IEWOcHEVertriebsgebiet ver teilt.woche.ottmedia.net/pdf/archiv/1239.pdf · son von Rainer Plail ein erster hauptamtlicher Geschäftsführer eingesetzt werden konnte, be- ... bietes

Mitarbeitern in 20 Geschäfts-stellen und einer Bilanzsumme von über 370 Millionen Euro.

Doch trotz aller Modernität und Homebanking stehe am Schalter noch immer der per-sönliche Service obenan, wie hier überhaupt das Vertrauen der Menschen stets das Funda-ment für die rundum positive Entwicklung gewesen sei. Und von daher könne man, so Wen-genmayer, den Blick auch zu-versichtlich in die Zukunft rich-ten.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Plail nannte den Fakt, in einer spannenden Zeit kraft seines Amtes Gegenwart und Zukunft mitgestalten zu können, dabei aber auch das Ver-gangene nicht zu vergessen, als Antriebsfeder für sein Wirken. Wachstum sei bei Banken stets am besten durch Fusionen so-wie das Erschließen neuer Ge-schäftsfelder möglich.Förderer des gesellschaftlichen lebens

Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer wagte eine kurze Zeitreise ins Gründungsjahr 1912, kurz vor den Ausbruch des 1. Weltkriegs also. Die Welt sei damals keineswegs in Ord-nung gewesen, an der Kammel hätte man indes das Gefühl ge-habt, mit der Gründung des

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Fortsetzung Seite 2

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Interkulturelle Wochein ThannhausenKleintierzuchtverein feiert JubiläumOktoberfest und Nordic-Walking in FreihaldenOktoberfest inZiemetshausen

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G. Schwarz, 1. Bürgermeister

krumbach. Natürlich wies das Jubelfest der Raiffeisen-bank Krumbach zu deren 100. Geburtstag jenen informativen Gehalt auf, der bei Anlässen dieser Art unverzichtbar ist, in-des hatten die Verantwortlichen im altehrwürdigen Stadtsaal da-bei auch größten Wert auf ein buntes Rahmen-, in diesem Fall sogar Showprogramm gelegt, und das hat sich voll ausgezahlt: Sowohl die einzelnen Gruppen

100 Jahre raiffeisenbank KrumbachDas Bankhaus der Kammelstadt beging Jubiläum mit buntem Programm

der B&G-Dance Company aus Günzburg mit mehreren Einla-gen, als auch die Auftritte einer aus sieben Herren bestehenden À-Capella-Formation aus dem Oberschwäbischen mit Namen „Mannes Sangesmannen“ ris-sen die Besucher im voll besetz-ten Saal zu Stürmen der Begeis-terung hin und standen so Pate für einen höchst vergnüglichen Abend.À Capella „par excellence“

Was letztgenannte Formation aus Bad Wurzach zu bieten hat-te, darf in der Tat als „Weltklas-se“ bezeichnet werden, aller-dings mit der Einschränkung versehen, dass „Mannes San-

gesmannen“ wohl kaum überall auf dem Globus auftreten kön-nen, weil man schon ein „Ur-schwabe“ sein muss, um der auch über eine beeindruckende Musikalität verfügenden Ge-sangsgruppe textlich folgen zu können. Wem dies jedoch ob seiner Herkunft gelang, der hät-te den „göttlichen“ Darbie-tungen noch stundenlang zuhö-ren und nicht zuletzt auch -se-hen können.Von der rechnerstube zur universalbank

Der Vorstandsvorsitzende Otto Wengenmayer gewährte nach der Begrüßung einen kurzen Rückblick auf die Ge-schichte der „100 Jahre jungen“ Bank und deren anno 1912 von 22 Krumbacher Bürgern im Traubenkeller vorgenommenen Gründung als Spar- und Darle-henskassenverein Krumbach. Im Gründungszweck sei es, wie aufgezeichnet, auch darum ge-gangen, „dem verderblichen Wucher zu Leibe zu rücken“ und den Menschen Hilfe zur Selbst-hilfe zu gewähren.

Wengenmayer erinnerte auch an die Zeit bis 1957, als die Ge-schäfte noch von Rechnern ge-tätigt wurden, ehe 1958 in Per-son von Rainer Plail ein erster hauptamtlicher Geschäftsführer eingesetzt werden konnte, be-vor die stetig wachsenden Auf-gaben später von den Vor-standsvorsitzenden übernom-men wurden. So sei es ein Weg „von der Rechnerstube zur mo-dernen Universalbank“ gewor-den – mit heute 20 Geschäfts-stellen, gut 8.600 Mitgliedern, mehr als 21.000 Kunden, 117

Von links Uwe Köhler (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Christian Plail (Aufsichtsratsvorsitzender), Otto Wengenmayer (Vorstandsvorsitzender) und Uwe Fröhlich (Präsident des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken)

Die Woche jetztauch digital lesen!Immer häufi ger gab es den Wunsch von Lesern, auch außerhalb des Vertriebsge-bietes regelmäßig die ak-tuellen Neuigkeiten aus der Woche zu erfahren. Über die Adresse im Internet www.woche.ottmedia.net kann man nun bequem die aktuellen Ausgaben als PDF auf Computer, iPad oder Smartphone herunterladen und überall lesen. Der Service ist natürlich kostenlos.

Mittwoch-Abends steht die aktuelle Ausgabe zum Down-load bereit.

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Die WocheSeite 2 KW 39/12

Veranstaltungen:Donnerstag, 27. september, 19 uhr: Frauenmenüabend mit Christa Horst, Gunzenhausen, in der Landeskirchlichen Ge-meinschaft Burtenbach.samstag, 29. september, 14 bis 17 uhr: Kinderkulturtag im Webereimuseum Ziemetshausen.sonntag, 30. september, 14.30 uhr: Schwäbisches Mari-ensingen in der Wallfahrtskirche Allerheiligen Scheppach.Dienstag, 2. Oktober, 13.30 uhr: Messfeier in Ziemetshausen, anschließend Seniorennachmittag mit Diakon Alois Held.Dienstag, 2. Oktober, 14 uhr: Gemütlicher Nachmittag des VdK-Jettingen-Scheppach im Café Fritz.Dienstag, 2. Oktober, 19.30 uhr: Stadtratsitzung in Thannhausen.Dienstag, 2. Oktober, 20 uhr: Gemeinderatsitzung in Balzhausen.Mittwoch, 3. Oktober, ab 7.30 uhr: Abschlussfischen am Hartinger Weiher in Münsterhausen.Mittwoch, 3. Oktober, 11 bis 17 uhr: Tag der offenen Mo-schee in Thannhausen.

ÄrzteDienst:Ärztebereitschaft: Telefon 01805-191212, bei lebensbedrohli-chen Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 19222

apOtheken-Dienst:Donnerstag, 27. September St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412Freitag, 28. September Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076Samstag, 29. September Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970Sonntag, 30. September St. Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191Montag, 1. Oktober Schertlin-Apotheke, Burtenbach, Telefon 08285-666Dienstag, 2. Oktober Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500Mittwoch, 3. Oktober St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048Donnerstag, 4. Oktober St.-Ulrichs-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446

NotizeN +termiNe

aber auch, verantwortlich mit der derzeitigen Krise umzuge-hen. Die Politik müsse die rich-tigen Maßnahmen einleiten, da-mit die Banken weltweit die S taa ten n ich t e rp ressen könnten. Daher sei es auch un-abdingbar, die immer größer werdenden Banken überall auf der Welt richtig zu beaufsichti-gen. Hierzulande würden 1.121 Genossenschaftsbanken eine Haftungsgemeinschaft bilden, indes sei „alles nichts ohne jene Menschen, die sich mit dem Ge-nossenschaftsgedanken identi-fizieren“.

Das Schlusswort oblag dem stellvertretenden Vorstandsvor-sitzenden Uwe Köhler, der sei-nen Dank an alle ausbrachte, die diesen Abend mitgestaltet hat-ten. Köhler war es aber auch, der verkünden durfte, dass sämtlichen Mitarbeitern der Raiffeisenbank Krumbach an-lässlich des Jubiläums ein zu-sätzliches Monatsgehalt ausbe-zahlt werde. Und dann wurde weitergefeiert – bei gutem Es-sen, neuerlichen Showeinlagen sowie Unterhaltungsmusik von der Michael-Zeller Band.

Text und Bilder: Günther Meindl

Die „Mannes Sangesmannen“ erhielten im Stadtsaal frenetischen Beifall.

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Neuanmeldungen für St. Vinzenz

thannhausen. Neuanmel-dungen für den Katholischen Kindergarten und die Kinderkrip-pe St. Vinzenz, Thannhausen, sind jeden ersten Dienstag im Monat von 15 bis 16 Uhr möglich, also am 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember, oder nach Ver-einbarung unter 08281/5656. (eb)

neuen Spar- und Darlehenskas-senvereins gemeinsam mehr erreichen zu können. Die Raiff-eisenbank Krumbach sei ihren Grundprinzipien immer treu ge-blieben und gelte heute in vielen Bereichen als großer Förderer des gesellschaftlichen Lebens.eine einziagrtige Organisationsform

Als Festredner hatte man kei-nen Geringeren als Uwe Fröh-lich, den Präsidenten des Bun-desverbands der Volks- und Raiffeisenbanken gewinnen können, der des Jubiläums we-gen eigens aus Berlin angereist war. Alles, worüber die Volks- und Raiffeisenbanken verfügen, so der der ranghöchste deut-sche „Genossenschaftsban-ker“, sei Eigentum der rund 17 Millionen Mitglieder. Fröhlich sprach von einer „einzigartigen Organisationsform“, deren Wur-zeln schon vor 170 Jahren ge-legt worden seien. Stolz dürfe man auf das Geschäftsmodell der Selbsthilfe, Selbstverwal-tung und Selbststeuerung in dieser „idealen Rechtsform“ sein.

Wichtig, so Fröhlich, sei es

Eltern-Kind-Frühstückthannhausen. Der Kinder-

schutzbund Thannhausen lädt zum besseren Kennlernen des Hauses am Montag, 8. Oktober, von 9 bis 11 Uhr zu einem ko-stenlosen Eltern-Kind-Früh-stück ins Haus des Kinder-schutzbundes an der Rösch-straße 19 in Thannhausen. Gleichzeitig können dabei Eltern mit ihrem Baby oder Kleinkind an einer Schnupperstunde der Ergotherapeutin Yvonne Linse für das neue Angebot „Sinnes-reich-Bewegungs- und Wahr-nehmungserlebnisse für Babies und Kleinkinder“ teilnehmen. Mitzubringen sind eine Wickel-unterlage oder Handtuch und eine Babydecke. Die Teilnahme am Frühstück ist nur mit Anmel-dung möglich. Diese kann bis zum 2. Oktober zu den Büro-zeiten (montags bis donners-tags von 9 bis 11 Uhr) unter 08281/798875 oder [email protected] erfol-gen. (ars)

Walken einmal andersursberg. Das Vorstandsteam

des Katholischen Frauenbundes Ursberg lädt an drei Abenden zum „Nordic Walking mit spiritu-ellen Impulsen“. Dieses Angebot richtet sich an Frauen, die inte-ressiert daran sind, Walken ein-mal in anderer Form zu erleben. Stattfinden wird das Ganze am 1., 8. und 15. Oktober, jeweils um 18 Uhr. Treffpunkt ist die Franzis-kuskapelle in Ursberg an der Dominikus-Ringeisen-Straße 16b. Teilnehmen kann man auch an einzelnen Terminen. Sport-liche Leiterin ist Ingrid Baur aus Mindelzell. Wer Stöcke ausleihen will, sollte sich bis jeweils Freitag vorher bei Pia Lerchner, Telefon 08281/4943, melden. Für Nicht-mitglieder wird ein geringer Un-kostenbeitrag erhoben. (pl)

Ehejubiläumsgottes-dienst in Thannhausen

thannhausen/Burg. Die Pfarrgemeinden Thannhausen und Burg wollen wieder einen gemeinsamen Dankgottesdienst mit jenen Ehepaaren feiern, die heuer ihr 25-, 30-, 35-, 40-, 45-, 50-, 55- und 60-jähriges oder höheres Ehejubiläum hatten oder noch haben. Der Gottesdienst findet am Samstag, 20. Oktober, 18 Uhr, in der Thannhauser Stadtpfarrkirche statt.

Den beiden Pfarreien ist es eine große Freude, die Jubiläen gemeinsam mit vielen Jubelpaa-ren feiern zu können.

Nur jene Ehejubelpaare, die das 50-, 60- oder 65-jährige Ju-biläum feiern, werden von der Stadt Thannhausen dem Pfarr-büro mitgeteilt. Nur an sie kann daher eine persönliche schrift-liche Einladung ergehen. Alle anderen Ehejubilare werden ge-beten, sich im Pfarrbüro unter 3443 bis spätestens 13. Oktober zur Teilnahme anzumelden. (cph)

Kirchenvorstandswahlthannhausen. Bedingt durch

die Krankheit von Pfarrer Fried-helm Müller und den Urlaub der Pfarramtssekretärin liegt das Wahlberechtigtenverzeichnis der evangelischen Kirchenge-meinde Thannhausen für die Kirchenvorstandswahl am Sonntag, 21. Oktober, im Zeit-raum vom 23. September bis 7. Oktober im Evangelischen Pfarramt Burtenbach, Kirchberg 2, zur Einsichtnahme aus. Es wird darum gebeten, sich zur Einsichtnahme telefonisch unter 08285-231 anzumelden. (eb)

Die Woche Seite 3KW 39/12

Dankgottesdienst in Thannhausen

thannhausen. Der Verein „Liebe sei Tat e.V.“ lädt am Samstag, 29. September, 8 Uhr, zum Dankgottesdienst, den Pfar-rer Hermann Drischberger in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmel-fahrt zelebriert. Anschließend findet im Pfarrheim ein Frühstück statt. Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder, Spender, Helfer und Interessierten. (eb)

Herzlich Willkommen...… wer immer Du bist

thannhausen. Unter die-sem Motto findet im Rahmen der Interkulturellen Woche am Freitag, 28. September, in der Thannhauser Mittelschule ein Aktionstag statt. Gestartet wird gegen 10 Uhr. Unter dem Titel „Eltern kontra Kinder – inter-kulturelle Aspekte der Sexual-erziehung und Pubertät“ ge-staltet Bernhard Kastner von der Schwangerschaftsbera-tung Günzburg einen Kurs für Eltern, der interessante Infor-mationen über Sexualität und Pubertät in anderen Kulturen enthält.

Für danach hat die Stadt in Zusammenarbeit mit Stadtju-gendpflegerin Jasmin Mailän-der, der Islamische Gemeinde und dem Jugendclub Büro ein attraktives Programm für jung und alt zusammengestellt. Ab 13 Uhr finden in der Mittel-schule verschiedene Work-shops statt, darunter auch ein Fotoworkshop, bei dem Ge-sichter aufgenommen und dann – ganz nach dem Motto des Tages – zu einem großen Gesicht angeordnet werden. Das Ergebnis wird am Ende des Tages präsentiert. Mann und Frau dürfen sich anschlie-ßend in der Tanzkunst üben. Auch zum Kampfsport gibt es einen Workshop, bei dem man sich in die fernöstliche Kultur einfinden kann. Die Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, verschiedene Griffe der Selbst-verteidigung auszuprobieren.

Für die kleineren Gäste wird Kinderschminken und Sand-malen angeboten. Dabei wird Sand auf eine Vorlage gege-ben, die aus einem Klebemu-ster besteht. Der Sand bleibt haften und heraus kommt ein buntes, fröhliches Bild, das die Teilnehmer mit nach Hause nehmen dürfen.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Der Koch-workshop garantiert, dass nie-mand verhungert oder verdur-stet. Die Islamische Gemeinde wird unter der Leitung von Üm-ran Özgün mit den Teilnehmern eine türkische Spezialität zube-reiten, die alle verköstigen dür-fen. Der sechste und letzte Workshop dreht sich um die Thematik Zusammenarbeit und Zusammenhalt. Ein Teamzirkel ermöglicht es, gemeinsam eine Aufgabe zu lösen und so in den Austausch mit anderen Kul-turen zu kommen. Die hier zu bewältigende Aufgabe bleibt eine kleine Überraschung und verspricht viel Spaß.

Am Samstag, 29. September, wird ab 10 Uhr der Abschluss der Interkulturellen Woche zu-sammen mit der Islamischen Gemeinde in der Moschee ge-feiert. Gleichzeitig findet dort die alljährliche Kermes statt, zu der alle herzlich eingeladen sind. Neben der Stadtjugend-pflegerin werden dann auch die Jugendlichen des Jugendclubs Büro dabei sein und die Woche ausklingen lassen.

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BerichtigungBei der Veröffentlichung des

sportlichen Programms des SV Münsterhausen ist uns in der letz-ten Ausgabe ein Fehler unterlau-fen. Beim Step-Aerobic-Kurs für Einsteiger mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr muss es nicht hei-ßen „Beginn 10. Dezember“, son-dern „Beginn 10. Oktober“.

Oldtimermarkt in Kemnatkemnat. Die Oldtimerfreunde

Kemnat – Mindeltal laden am Sonntag, 30. September, 9 Uhr, am alten Sportplatz zum 1. Teile-markt. Angeboten werden Ge-brauchtteile für Fahrzeuge aller Art. Weiterhin wird „alles, was alt ist“ gehandelt und getauscht. Auskünfte erteilt Xaver Neubur-ger unter 08285/303. (alf)

Blaue Tonne in Münsterhausen

Münsterhausen. In Münster-hausen sowie den Ortsteilen Ha-genried, Reichertsried und Häu-serhof werden am Freitag, 28. September, die Blauen Vereins-tonnen wieder geleert. Dasselbe gilt für die ehemaligen „Braig-Pa-piertonnen“. (eb)

Weinfest in BurtenbachBurtenbach. Am Samstag,

29. September, lädt der Obst- und Gartenbauverein Burten-bach ab 19 Uhr alle Interessier-ten zum Weinfest ins Bohnacker-gewölbe. Für das leibliche Wohl ist mit Rauchfleisch, Käseplat-ten, Obatzda mit Breze, Gruiben-schmalzbrot und frischem Suser mit Zwiebelkuchen gesorgt. Die Weine kommen diesmal aus der Pfalz und aus Franken. Zur Un-terhaltung spielt der Musikverein Burtenbach mit einer kleinen Be-setzung auf. (alf)

„Hitparade“ der MV Münsterhausen

Münsterhausen. Wie immer zum Ende der Sommersaison lädt die Musikvereinigung Mün-sterhausen am Sonntag, 30. September, 18.30 Uhr, zur „Hit-parade der Blasmusik“ ins Mu-sikerheim. Die Aktiven unter ihrem neuen Dirigenten Andreas Seger haben ein abwechslungs-reiches Programm einstudiert. Sie versprechen den Zuhörern einen kurzweiligen Abend mit Musikstücken von traditionell, wie Polkas oder Märschen, bis hin zu modernen Stücken mit Gesang. Ein Höhepunkt ist si-cher die Polka „Ernst im Allgäu“ mit Solo für Bariton, gespielt von Simon Miller.

Durch das Programm führt in schwäbischer Manier die Mün-sterhauser Heimatdichterin Bär-bel Bachmann.

Gerd Miller

Yoga beim SVMMindelzell. Der SV Mindelzell

bietet zusätzlich zu den be-kannten Kursen Step-Aerobic, Fit durch den Winter, Pilates für Män-ner und Frauen sowie Sport „After Eight“ mit Pilates ab Donnerstag, 4. Oktober, an zehn Abenden je-weils um 19 Uhr in der Alten Schule in Mindelzell einen Yoga-Kurs an. Geleitet wird er vom Yoga-Lehrer Karl-Heinz Merk. Anmeldungen nimmt Abteilungs-leiterin Erna Schuler ab 17 Uhr unter 08281-4769 entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Start in die WintersaisonMünsterhausen. Die diesjäh-

rige Sommersaison verlief für die Jugendkapelle Münsterhausen erfolgreich. Nach mehreren Jah-ren wagte sie es mit ihrem Diri-genten Patrick Scheel wieder, ein Wertungsspiel in der Mittelstufe zu bestreiten. Dieser Mut wurde belohnt, schafften doch die 29 Jugendlichen gleich auf Anhieb das Prädikat „mit sehr gutem Er-folg“ bei 87 von 100 Punkten. Danach wurde fleißig weiterge-probt, um bei einem Standkonzert im Bayern-Park bei Landshut zu gefallen. Zudem spielte man bei der Hochzeit des Dirigenten, bei einer Feldmesse in Häuserhof so-wie beim Marktfest in Münster-hausen auf.

Nach einer kleinen Sommer-pause geht es weiter, und die Ju-gendlichen bereiten sich auf ihren jährlichen Herbstbrunch am 3. Oktober im Musikheim vor. Dort gibt es neben kulinarischen Le-ckereien auch das ein oder ande-re musikalische Schmankerl auf den Teller. Bevor es dann zum Höhepunkt des Jahres kommt, dem Konzert der Musikvereini-gung Münsterhausen am zweiten Adventwochenende, dürfen sich die Jugendlichen noch auf ein spannendes Probenwochenende freuen.

Wer an den musikalischen Un-ternehmungen teilnehmen will, darf gerne mal vorbeischauen. Probe ist immer am Mittwoch um 18.30 Uhr. Wer ein Instrument er-lernen möchte, melde sich einfach bei Nachwuchsleiter Simon Miller oder der Jugendleiterin Michaela Miller aus Münsterhausen.

Patrick Scheel

Pilates für Einsteigerziemetshausen. Die VHS Zie-

metshausen lädt ab Donnerstag, 4. Oktober, jeweils von 18 bis 19 Uhr unter der Leitung von Erna Schuler zu einem 10 Abende umfassenden Kurs „Pilates für Einsteiger“ in die Volksschule. Die Gebühr beträgt 40 Euro. Pi-lates ist eine Trainingsmethode, die unabhängig vom Alter und der körperlichen Leistungsfähig-keit mehr Balance und Beweg-lichkeit verleiht. Mitzubringen sind Matte, warme Socken und bequeme Kleidung. (eb)

thannhausen. Wer in der Mindelstadt kennt ihn nicht, den nunmehr 71-jährigen Gott-fried Fischer. 27 Jahre lang, bis zum Erreichen der Altersgrenze anno 2001, war er Komman-dant der hiesigen Feuerwehr, längst ist er auch deren Ehren-kommandant, und große Ver-dienste hat sich Fischer zudem um die Städtepartnerschaft zwischen Thannhausen und Mortain erworben. Keiner weilte so oft wie er und der unverges-sene Helmut Dressler im Nor-madiestädtchen, um den Part-nerschaftsgedanken zu pfle-gen. Am Freitag vergangener Woche durften Gottfried Fi-scher und seine Frau Ursula an der Pfarrwies 1 in Thannhausen Goldene Hochzeit feiern, also den Fakt, dass sie sich vor 50 Jahren das Jawort gaben.

Der Ehe entsprangen die drei längst erwachsenen Kinder Gottfried, Silvia und Anita, mitt-lerweile sind auch vier Enkel hinzu gekommen. Über 50 Jah-

re lang war der gebürtige Thannhauser bei der Postbräu beschäftigt, und noch heute ist der gelernte Automechaniker bei Bedarf als „Mädchen für alles“, dabei vorwiegend in Sa-chen Transporte, für die König Ludwig Brauerei im Einsatz. Schon ein Leben lang interes-siert er sich auch und gerade für die örtliche Politik, weshalb Gottfried Fischer nach wie vor so gut wie keine Stadtratsit-zung versäumt.

Kennengelernt haben sich die beiden in Thannhausen ge-wissermaßen „beim Haare-schneiden“, ist doch Ursula Fischer seinerzeit im Salon ihres Vaters Albert Kytka an der heutigen Bäckerstraße als Fri-seurin tätig gewesen, ehe die gebürtige Westfälin später 17 Jahre lang in der Ursberger Ge-hörlosenschule beschäftigt war. Ihr großes Hobby bildet noch immer die Arbeit im heimischen Garten.

Text und Bild: Günther Meindl

Goldene Hochzeit im Hause Fischer

Natürlich war auch Bürgermeister Georg Schwarz (links) gekommen, um Ursula und Gottfried Fischer zur Goldenen Hochzeit zu gratulieren.

Kleinkindergottesdienstthannhausen. Am Freitag,

28. September, findet um 16.30 Uhr in der Thannhauser Stadt-pfarrkirche wieder ein Kleinkin-dergottesdienst statt. (eb)


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Der Herbst kommt!!

Münsterhausen. Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens hält der Kleintierzuchtverein Münsterhausen seinen jähr-lichen Kleintierhauptmarkt in großem Rahmen ab. Gefeiert wird am 3. Oktober ab 7 Uhr in der Kleintierzuchthalle an der Hagenrieder Straße 20.

Es können Hühner, Gänse, Enten, Tauben und Kaninchen gehandelt werden. Für vom Aussterben bedrohte Geflügel-rassen gibt es erstmals einen eigenen Bereich. Falls erforder-lich ist von 7 bis 8.30 Uhr eine Einlassuntersuchung der Tiere durch einen Tierarzt möglich.

Bei trockenem Wetter sind von 9 bis 16 Uhr auch große Tiere, wie Kaltblutpferde, Kühe

Züchter feiern Jubiläum30 Jahre kleintierzuchtverein Münsterhausen mit hauptmarkt

(original Braunvieh), Schweine, Schafe, Esel oder Ziegen, und viele Kleintiere zu sehen, die frü-her auf jedem Bauernhof zu fin-den waren.

Die „Schmiddemusikanten“ mit ihrem Dirigenten Luis Bisle unterhalten ab 9.30 Uhr mit echter Blasmusik. Ein Pferdege-spann mit Schwarzwälder Füch-sen lädt zur Rundfahrt ein. Wenn das Wetter mitspielt, dürfen sich alle Kinder in einer großen Sand-düne auf Schatzsuche machen. Ab 11 Uhr bietet sich die Gele-genheit zu einem leckeren Mit-tagessen, und am Nachmittag kann man bei einer Tasse Kaffee selbstgebackene Kuchen genie-ßen.

Johannes Aumann

In Münsterhausen werden am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) viele Tiere, wie etwa diese Ostfriesischen Mövchen, gezeigt.

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leserbrief zur presseerklä-rung von Bürgermeister ro-land kempfle in Die WOChe, 38-12

„Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“Warum regt sich Herr Kempfle eigentlich auf. Er war doch derje-nige,- der mit Halbwahrheiten und Ab-lenkungsmanövern die Abstim-mung der Umgehungsstraße von Burtenbach so beeinflusst hat, dass sie im Osten gebaut wird.- der eine Informationspolitik der Geheimhaltung und Verschwie-genheit betrieben hat und noch betreibt.Dieses Verhalten hat die Bürger verärgert. Das Spiel mit offenen Karten liegt Herrn Kempfle nicht. „Wer in der Dunkelheit Angst hat, singt laut“.

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Burtenbach. Der Freistaat för-dert den Bau der Ortsumfahrung Burtenbach mit bis zu 9,5 Millio-nen Euro. Dies teilten MdL Alfred Sauter und Burtenbachs Bürger-meister Roland Kempfle mit. „Die Ortsumfahrung stellt eine ent-scheidende Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Burten-bach dar“, so Alfred Sauter.

Das Projekt kann nach jahrelan-gem Rechtsstreit nun vorangetrie-ben werden. Jetzt konnten zeit-nah durch den Markt Burtenbach als Baulastträger die weiterfüh-renden Schritte zur Umsetzung eingeleitet werden. Die bisherige Staatsstraße soll im Norden und im Süden des geschlossenen Ortsbereichs an die Umgehung angebunden werden und als Zu-bringerstraße ins Zentrum dienen.

Derzeit wird Burtenbach durch die Staatsstraße in seiner Längs-richtung in zwei Hälften gespalten und durch ein überdurchschnitt-liches Verkehrsaufkommen mit einem relativ hohen Anteil des Güterschwerverkehrs belastet. Für 2020 wäre für Burtenbach ohne Umgehung ein durchschnitt-liches Verkehrsaufkommen von 7.600 bis 8.800 Fahrzeuge täglich prognostiziert worden.

Die fertige Ortsumfahrung wird eine Länge von 4,5 Kilometern umfassen. Bürgermeister Roland Kempfle zeigt sich erleichtert: „Ich

9,5 Millionen Euro Förderung für Burtenbach

bin froh, dass nun Rechtssicher-heit für das weitere Vorgehen be-steht und der Freistaat uns bei der Finanzierung kräftig unterstützt.“

Die veranschlagten Gesamtko-sten betragen 12 Millionen Euro. Davon sind voraussichtlich etwa 11,8 Millionen zuwendungsfähig. Die Förderung in Höhe von bis zu 9,5 Millionen Euro entspricht da-mit mehr als 80 Prozent der zu-wendungsfähigen Gesamtkosten. „Die Umgehung wird den überört-lichen und einen Teil des ortsge-bundenen Verkehrs von Burten-bach ableiten und zu einer we-sent l ichen Ent lastung des Innerortsbereichs führen. Vor allem durch die Verlagerung von rund 90 Prozent des Güter-schwerverkehrs auf die Umfah-rung wird sich die Verkehrssitua-tion erheblich verbessern“, so MdL Alfred Sauter. (pm)

Münsterhausen. Zur großen Freude von Organisatorin Olga Kammerer sowie der in Münster-hausen lebenden ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1937 erschienen mehr als 50 von ihnen, teilweise mit den Ehepartnern, um gemeinsam zu feiern. Der sonnige Herbstsonntag begann mit einem Dank- und Ge-denkgottesdienst für die verstor-benen Pfarrer, Lehrer und Mit-schüler in der Pfarrkirche. Zele-briert von den Geistlichen Mirko Cavar und Nikolaus Lozic über-nahmen Wolfram Seitz an der Or-gel, Gisela Höck mit der Geige und die Musikvereinigung Münster-hausen die Umrahmung.

Das Verlesen der Namen der Verstorbenen (seit dem letzten Wiedersehen sind es sechs an der

Klassentreffen der 75-Jährigen

Der Jahrgang 1937 vor dem Pfarrheim

Zahl) war jeweils mit dem Entzün-den einer Kerze verbunden. Auf den zehn Gräbern der Friedhöfe in Münsterhausen wurde eine Rose niedergelegt und ein Licht entzündet. Nach dem Gottes-dienst spielten die Musikanten ein Ständchen und geleiteten die 75er Jubilare mit Marschmusik zu An-gela ins Gasthaus zur Traube. Christine Müller verlas dort lustige Geschichten, die zum Schmun-zeln anregten und von viel Ap-plaus begleitet waren. Zur Erinne-rung an den schönen Tag trafen sich alle vor dem Pfarrheim (der ehemaligen Schule in Münster) zu einem Erinnerungsfoto, das der Ortschronist in die Chronik des Marktes Münsterhausen integrie-ren wird.

Text und Bild: Eugen Miller

Balzhausen. Die Schulvorbe-reitende Einrichtung (SVE) Marie Therese Balzhausen nutzte die Nähe zur Landwirtschaft im Ort. Alle Kinder ernteten mit riesiger Begeisterung Kartoffeln auf einem Acker der Familie Gerhard

Kartoffelernte wie früher

Wilhelm. Dabei entdeckten sie mit ihren Kinderhänden, wie Kar-toffeln in der Erde wachsen, und hautnah beim Kartoffelklauben, wie früher mit Kartoffelroder und von Hand geerntet wurde.

Text und Bild: Ina Beer


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Wir wünschen beim Nordic-Walking und dem Oktoberfest in Freihalden viel Spaß

Wir sind jetzt aus Richtung Jettingen wieder gut erreichbar und wünschen bei den Veranstaltungen viel Vergnügen

Freihalden. Jeder feierlau-nige Bierfreund hat derzeit nur ein Thema, und das lautet „Ok-toberfest“. Die meisten meinen dabei das weltweit größte Fest, das gerade in der Landeshaupt-stadt gefeiert wird. Doch wer mal etwas wirklich Heimatliches und mindestens ebenso Zünf-tiges erleben will, sollte sich am Dienstagabend, 2. Oktober, ab 18 Uhr auf den Weg ins Freihal-dener Sportheim machen.

Dort geht „die Post“ so richtig ab, treffen sich doch dann all jene, denen bei Hähnchen und Rollbraten vom Grill, einem def-tigen Schmalzbrot oder üppigen Käseplatten nebst Riesenbre-zen das eine oder andere frisch gezapfte Augustiner-Festbier vom Fass serviert wird, und die unter den Klängen der Musikka-pelle Freihalden-Oberwaldbach ein echtes Oktoberfest der Ge-selligkeit feiern wollen.

Oktoberfest beim SV Freihalden – Dienstag 2. Oktober

Wie es sich für einen stim-mungsvollen Abend beim SV Freihalden gehört, hat natürlich auch die gut bestückte Bar ge-öffnet. Wer beim Betreten des Festsaals die drei Euro Eintritts-geld hinterlegt, kann ein wirklich zünftiges Fest erwarten. Denn neben den Freihaldener Mädels, die sich in ihren schmucken Dirndl sicher wieder ganz be-sonders „aufbrezeln“ werden, haben sich auch die Jungs eine „Krachlederne“ organisiert (weswegen so mancher Groß-vater wohl in der Jeans „dau hocka werd“). Und wenn dann gegen Mitternacht der „DJ“ ins Plattenregal greift und einen Hit nach dem anderen hervorholt, ist die Stimmung auf jeden Fall um das zigfache besser als „dau auf der Wiesn“, wo die Bavaria schon um 23 Uhr das Handtuch wirft.

Helmut Wiedemann

Die Gesichter verraten es. Das zünftigste Oktoberfest fi ndet in Freihalden statt.

Freihalden. „Auf in die fünfte Runde“ lautet am kommenden Samstag, 29. September, die Losung für alle fitnessorien-tierten Nordic-Walker des Landkreises und darüber hi-naus. Um 9 Uhr starten am Sportheim des SV Freihalden bereits jene Walker, die sich für die Halbmarathon-Strecke (21 km) gemeldet haben. Jene, die sich mit der Hälfte der Strecke, dem Viertelmarathon (11 km), begnügen, begeben sich um 10 Uhr an den Start.

Wie gewohnt schlängelt sich auch heuer die abwechslungs-reiche Strecke wieder durch eine reizvolle Landschaft und die heimischen Wälder. Da der Lauf, der zur Nordic-Walking-Tour des Landkreises zählt, abermals vom SV Freihalden und Sport Bigelmayr ausgetra-gen wird, erfolgen der Start und der Zieleinlauf direkt beim Sportheim, das – obwohl die Ortsdurchfahrt derzeit erneuert wird – dank vieler Helfer und der guten Beschilderung ohne grö-ßere Probleme locker zu errei-chen ist.

„auf in die fünfte runde“nordic-Walker starten zum Viertel- und halbmarathon in Freihalden

„nudelparty“, kuchen und tombola

Im oder vor dem Sportheim fi ndet auch die bereits legen-däre „Nudelparty“ statt, bei der sich jeder Walker nach dem Sport, bei dem nur die bewäl-tigte Strecke zählt, seinen Koh-lehydrat-Speicher wieder ge-nüsslich auffüllen kann. Zudem gibt es diverse „ISO-Getränke“. Doch auch der Kaffee- und Ku-chenliebhaber kommt dank der Kindergartenmütter nicht zu kurz, wobei die süßen Versu-chungen natürlich auch gerne mitgenommen werden dürfen. Nachdem die letzten Teilneh-mer den abwechslungsreichen Rundkurs hinter sich gebracht haben, werden in einer gut be-stückten Tombola abermals wertvolle Preise verlost, die neben Sport Bigelmayr und den örtlichen Firmen von Müller Milch und dem Hauptsponsor, der Günzburger Steigtechnik Munk, gestiftet werden.

letzter lauf in BurtenbachDie Gruppen, die sich noch

reelle Chancen auf einen der vorderen Plätze und somit auf den Gewinn eines Geldbetrags bei der Landkreiswertung ma-chen können, sollten sich spu-ten, denn am 20. Oktober fi n-det in Burtenbach bereits der letzte Lauf statt, bei dem jeder Walker aber höchstens noch 15 Kilometer auf das „Habenkon-to“ der Gruppe erlaufen kann. So hoffen natürlich schon dies-mal die beiden Veranstalter auf reichlich Unterstützung, sprich: Teilnehmer, die in ihrem Namen die sportliche Runde in Angriff nehmen.

Die Anmeldung für den Frei-haldener Lauf kann noch bis zum heutigen Donnerstag, 27. September, bei Sport Bigel-mayr unter 08225-1395 oder mit einer geringen Nachmelde-gebühr direkt am Start erfol-gen.

Helmut Wiedemann

Auch heuer können sich die Nordic Walker wieder auf eine attraktive Streckenführung für den Halb- oder Viertelmarathon freuen.

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2. Oktoberab 19.00 Uhr

1. Oktoberfestmit Torsten Engel und dem Ziemetshauser Partybus samt Bar und DJ Ringo

3. Oktober: Mittagstisch mit der „Altenmafia” zu Spanferkel, Rollbraten, Gockel und Schnitzel

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Do. bis Sa. ab 19.00 UhrSo. ab 17 Uhr

Viel Spaß und königliche Unterhaltung!

ziemetshausen. Hallo Mä-dels und Jungs! Raus mit den Dirndl und Lederhosen heißt´s am kommenden Dienstag, 2. Oktober, wenn „Festwirt Jovi“ ab 19 Uhr zu seinem 1. Okto-berfest in Kneipe und Hof lädt. Damit das zünftige Fest in ty-pisch bayerischem Rahmen ab-läuft, ist natürlich auch für den kulinarischen Genuss in Form von deftigen Schweinshaxen Sorge getragen.

Doch da man allein mit Dirndl, „Krachlederner“ sowie deftigen Gaumenfreuden und „könig-lichem“ Bier die Gäste zum Schunkeln und „Krakelen“ noch lange nicht auf die Bierbänke bekommt, sorgt im Lokal der Ziemetshauser Torsten Engel für die musikalische Euphorie. Und

1. Oktoberfest in Jovi´s Kneipe

In Jovis Kneipe und im Hof steigt am 2. und 3. Oktober das stimmungs-volle Oktoberfest.

draußen im Hof „mit bestuhltem Stadelcharakter“ lässt „DJ Rin-go“ die Bässe des Partybusses dröhnen. Und wenn das präch-tige Gefährt schon mal dort steht, ist natürlich auch dessen bestens bestücke Bar geöffnet.Mittagstisch am Feiertag, 3. Oktober

Doch bei aller Feierlaune, die – wie bei Jovi üblich – erst spät in der Nacht oder früh am Mor-gen endet, sollte nicht verges-sen werden, dass auch der Tag der Deutschen Einheit ganz im Zeichen des Oktoberfests steht. Denn ab 11 Uhr lädt der Wirt dann unter den Klängen der „Al-tenmafia“ schon wieder zum Mittagstisch mit köstlichem Spanferkel, Rollbraten, Göckeln und Schnitzel.

ursberg. In einem bunten Durcheinander begannen im Be-rufsbildungswerk Ursberg 43 Ju-gendliche ihren ersten Arbeitstag. In 21 verschiedenen Berufs-feldern, von Friseur, Garten- und Landschaftsbau bis zu Fachlage-rist, werden Jugendliche mit Lernschwierigkeiten je nach För-derbedarf individuell begleitet und unterstützt, um sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen.

Die Ausbildung ist stark praxis-orientiert. So wird in allen Betrie-ben und Werkstätten mit und für Kunden gearbeitet. Dafür ist ne-

43 neue azubis

Die neuen Auszubildenden mit dem Leiter des Berufsbildungswerks Mi-chael Dankel

ben der fachlichen Qualifikation auch ein entsprechendes soziales Auftreten notwendig, das zu den Ausbildungsinhalten gehört. Aber auch in allen anderen Lebensbe-reichen werden von den Jugend-lichen Fähigkeiten gefordert. Um diese zu erlernen, erhalten die Auszubildenden zusätzlich zu Praxis und Schule eine pädago-gische Förderung. Den Erfolg des Konzepts zeigt die Vermittlungs-quote: Sie bewegte sich in den letzten Jahren immer zwischen 70 und 80 Prozent, was in Fach-kreisen als sehr hoch gilt. (eb)

ursberg. Der Fachkräf-temangel in Pflegeberufen ist Dauerthema in allen Medien. Das Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg bildet bereits seit 1992 Altenpfleger aus, im Jahr 2011 wurde das Angebot um eine Berufsfachschule für Al-tenpflegehilfe erweitert.

In diesem Monat begannen in den Ausbildungsgängen Alten-pflege und Pflegefachhilfe (Al-tenpflege) insgesamt 37 Per-sonen ihre Ausbildung. Die 19 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Altenpfle-ge starteten in die dreijährige Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in mit einer Einführungswoche, die die Studierenden mit ihren Dozen-tinnen und Dozenten im Ju-gendbildungshaus Haslau bei Frasdorf im Chiemgau ver-brachten.

Unter dem Motto „Chiemgau – wir erkunden eine Region“ hat-ten die Studierenden Gelegen-heit, in unterschiedlichen Teams zusammenzuarbeiten, sich ge-genseitig kennenzulernen und erste Kursgemeinschaften zu entwickeln. Auch erlebnispäda-gogische Aktivitäten dienten die-sem Ziel. Ein gemeinsam gestal-teter Wortgottesdienst zum The-ma „Am Beginn eines neuen Lebensabschnitts“ schloss die Einführungstage ab.

18 Studierende begannen die einjährige Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Pflegefach-helfer/in (Altenpflege) in der Be-rufsfachschule. Dabei ging es zunächst ebenfalls um das ge-genseitige Kennenlernen und das Weitergeben der wichtigsten Informationen zur Ausbildung.

Text: Leo RaschBilder: Berufsfachschule

ausbildungsbeginn an der Berufsfachschule

Die Studierenden der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe in Ursberg, rechts Kursdozentin Ruth Vogg

Die Studierenden der Berufsfachschule für Altenpflege bei den Einfüh-rungstagen im Chiemgau

Olympia in Thannhausen

thannhausen. Beim diesjäh-rigen Ferienprogramm veranstal-tete die Leichtathletikabteilung der TSG Thannhausen im Stadi-on eine Olympiade. Die fünf Ath-letinnen Julia Biber, Jennifer Hei-nisch, Miriam Hoser, Sarah Schwab und Helena Jäckle er-läuterten die jeweiligen Diszipli-nen und boten den Kindern ein großes Angebot an Spiel, Spaß und Bewegung. Bei passendem Sommerwetter waren 15 Kinder gekommen, um bei Olympia in Thannhausen teilzunehmen. (mh)

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ziemetshausen. Bei gutem Laufwetter schickten Schirmherr Ferdinand Munk und Carmen Endres, die Organisatorin vor Ort, neulich 209 Sportler auf die 13 beziehungsweise 8 Kilometer lange, abwechslungsreiche Stre-cke rund um den Gehren. Der TSV Ziemetshausen war Aus-richter der 4. Etappe der diesjäh-rigen Nordic Walking-Tour durch den Landkreis Günzburg.

Der sanfte Ausdauersport ist im Breitensport mittlerweile fest verankert und hat viele Freunde gefunden. Erfreulicherweise ha-ben auch die Männer (63 waren am Start) dessen Effektivität ent-deckt. Den Teilnehmern war an-zumerken, dass die Bewegung in der Natur ohne Leistungs-druck Spaß macht und motiviert.

Bei Kaffee und Kuchen sowie einem leckeren Salatbuffet wur-de die Veranstaltung im Sport-heim fortgeführt und mit der tra-ditionellen Tombola abgerundet. Dazu ergeht nochmal ein herz-liches Dankeschön für alle Ku-chen- und Salatspenden sowie die Preise und Gutscheine der Tombola, ebenso der Dank an alle Helfer, besonders an die Da-men in der Küche.

In der Gesamtwertung (gezählt wird die absolvierte Kilometer-zahl der verschiedenen Gruppen oder Vereine aus allen Veranstal-tungen ) kletterte das gastge-bende Team des TSV Ziemets-hausen aufgrund des Heimvor-teils von Rang vier auf Platz zwei. Fortgeführt wird die Tour am 29. September in Freihalden, wo zwei Strecken (Viertel- und Halb-marathon) zur Auswahl stehen.

Carmen Endres

209 Teilnehmer walken 2337 km

thannhausen. Mit einer der bislang stärksten Leistungen dieser Saison bezwang der Fuß-ball-Landesligist TSG Thann-hausen am letzten Samstag den TSV Mindelheim im Derby hoch-verdient mit 3:1, überholte damit die Mannen aus der Frunds-bergstadt in der Tabelle und kletterte seinerseits – bei nun-mehr je vier Siegen, Remis und Niederlagen – bis auf Platz acht. Mit einer besseren Chancenver-wertung in Durchgang zwei hät-te der Sieg durchaus noch höher ausfallen können.

Indes tut man im Lager der Mindelstädter gut daran, nun nicht zu euphorisch zu sein, ist das Team doch nach wie vor nur ganze zwei Zähler von den Re-legationsplätzen entfernt und

TSG auf dem Vormarsch

Dieser „wunderschöne“ Kopfball, der allerdings im eigenen Netz landete, brachte die TSG gegen den TSV Mindelheim mit 2:0 in Front.

die Ausgeglichenheit der Liga unverändert spürbar.

Am kommenden Samstag, 15 Uhr, empfangen die nun fünfmal in Folge zu Hause ungeschla-genen Mannen von Trainer Mar-kus Deibler den Tabellenvorletz-ten aus Manching, der sich zu-letzt dem SV Raisting mit 0:3 geschlagen geben musste, aber auch nur sechs Punkte weniger vorzuweisen hat. Sollte es der TSG dabei gelingen, das Feld erneut als Sieger zu verlassen, käme dies in jedem Fall einem Befreiungsschlag in Richtung Klassenerhalt gleich, so dass man einigermaßen gelassen der Dinge harren könnte, die da in den nächsten Wochen auf die Mannschaft zukommen.

Text und Bild: Günther Meindl

WIR SUCHEN DICH!!!Die Musikvereinigung Ziemetshausen beginnt wieder mit der Ausbildung von Jungmusikern. Aus diesem Grund laden wir Dich und Deine Eltern zu einem Informationsnachmittag ein.

Dieser findet am Samstag, den 29.Sept. 2012 ab 17.00 Uhr im Proberaum der Musikvereinigung in der Taferne (1.OG) statt.Dort erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Ausbildung unserer Jugendlichen, und natürlich können auch einige Musikinstrumente ausprobiert werden.Wir würden uns freuen, wenn wir viele interessierte Kinder mit Ihren Eltern in unserem Proberaum begrüßen dürften.

Rainer Wagner/ Matthäus MaierVorstände

Andreas ReiterDirigent

ziemetshausen. Das 6. Tref-fen der Quads, Trikes und Bikes war wie aus dem Bilderbuch. Bei strahlendem Sonnenschein konnten Fahrer wie Besucher am Ziemetshauser Marktplatz und im Innenhof von Jovi´s Knei-pe, dem Stammlokal der hie-sigen Quadfreunde, einen herr-lichen Sonntag genießen. Ab 10 Uhr trafen nach und nach mehr

alle Erwartungen wurden übertroffen

Ziemetshausen war einmal mehr das „Mekka“ der Quadfahrer, Triker und Biker.

Fahrzeuge und Gäste ein. Die Teilnehmer- und Besucherzah-len der Vorjahre wurden weit übertroffen. Den Höhepunkt bil-dete wieder einmal die Ankunft der Fahrzeuge des Konvois durch´s Zusamtal. Danach fei-erten alle in fröhlicher Runde bis in die Abendstunden. Fotos gibt es auf www.quadfreunde-zie-metshausen.de. (wm)

thannhausen. Im ersten Auswärtsspiel der Saison in der Fußball-Bezirksoberliga musste die U14 der TSG Thannhausen den schweren Gang zum TSV Schwaben Augsburg antreten, trug aber einen deutlichen Sieg davon. In der 24. Minute verlän-gerte Marco Nickel einen weiten Ball zu Tobias Lutzenberger, der alleine aufs Tor des TSV zulief, den Keeper umkurvte und zum 0:1 einschob. Die Freude hielt allerdings nur kurz an, denn die Gastgeber konnten bald darauf ausgleichen. Doch schon im di-

Ein klarer Erfolgu14 der tsg schlägt schwaben augsburg mit 5:1

rekten Gegenzug setzte sich Sandro Caravetta auf der rech-ten Seite gekonnt durch, passte quer zum freistehenden Tobias Lutzenberger, und der traf zum 1:2 Pausenstand.

Sandro Caravetta erhöhte dann mit einem Schlenzer ins lange Eck auf 1:3. Die beiden weiteren Treffer zum Endstand erzielten Marco Nickel und wie-derum Tobias Lutzenberger. Nach zwei Siegen in den ersten beiden Partien steht die U14 der TSG nun an der Tabellenspitze. (pp)

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thannhausen. Auch im Sep-tember fand das monatliche Frauenfrühstück in der Thann-hauser Moschee statt, das dies-mal als Teil der Interkulturellen Woche lief. Zu diesem Frühstück können Frauen jeder Nationalität und Glaubensrichtung kommen. Zum Verzehr bereit stand ein kleines Buffet mit türkischen Spe-zialitäten. Vor dem Hauptvortrag stellte Steffen Herrmann im Na-men des Jugendclubs Büro die Veranstaltung am kommenden Freitag in der Thannhauser Mit-telschule vor. Zur Unterstützung war deren Patin Andrea Grabe mitgekommen.

Besagter Hauptvortrag wurde

Frauenfrühstück in der Moschee

Von links Christine Hanika (Stadt Thannhausen), Steffen Herrmann (Ju-gendclub Büro), Ümran Özgün (Islamische Gemeinde), Katja Flachslan-der-Schnatterer (Referentin), Annegret Westphal (Nachbarschaftshilfe) und Andrea Grabe (Projektpatin)

von Katja Flachslander-Schnat-terer geleitet, die Kräuterexpertin ist und auch schon als Ernäh-rungsberaterin tätig war. Sie stell-te den Frauen jede Menge Kräu-ter vor und erklärte deren Bedeu-tung und Anwendung. Zu guter Letzt kochte die sogenannte „Kräuterhexe“ Salbei- und Bren-nesselchips. Die etwa 55 Besu-cherinnen zeigten dabei reges Interesse. Anwesend waren auch Annegret Westphal von der Nach-barschaftshilfe des Stellwerks Günzburg und als Vertreterin der Stadt Christine Hanika. Organi-siert worden war das Frühstück einmal mehr von Ümran Özgün.

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eine gewisse Form von Terror, wenn ich mir mal so die Fern-sehsendungen, respektive Talk-Shows und die „Stars der Neuzeit“ genauer an-gucke. Da geben jetzt sogar ehemalige „Erotikstars“ Ehe-beratungen – Terror pur!Dieser Tage gingen der Adi und ich durch die nahe Klein-stadt und haben dort die Men-schen beobachtet. Wir haben uns gefragt, wer von denen eventuell terroristische Hinter-gründe aufweisen könnte und kamen zum fatalen Ergebnis: Fast alle. Mit wenigen Aus-nahmen benehmen sich die Menschen meist wie verkapp-te Amokläufer – also potenti-elle Kandidaten für Selbst-mordattentäter. Und da jetzt der Herbst begonnen hat und bald wieder die besinnliche Jahreszeit kommt, wir jedoch davon bis dato nichts merken, stimmt es uns schon bedenk-lich, warum überall Festbe-leuchtungen prangern, die Menschen aber so verkniffen darunter herlaufen. Manche rennen, als würden sie ver-folgt oder seien auf der Flucht. Also ein Verhalten, das einem Terroranschlag vorausgeht, wenn ich mich nicht irre.Ach ja, und nicht zu verges-sen – derzeit ist wieder Okto-berfest, und das ist ein Ort, an dem sich die Terroristen in Lederhosen und Karohemden verstecken können, um Pin-kelanschläge zu üben. In ei-ner Stadt, in der der Oberbür-germeister bei oberfläch-lichem Hinsehen – und das tun die Bayern gern – mit einem arabischen Terroristen zu verwechseln ist, scheint mir fast alles möglich.Stimmt´s oder hab ich recht!

Euer Kurt

Kurt’sGeschichtenÜberall lauert die Terrorge-fahr, sagte letztens sogar der Pfarrer in der Kirche. Auch in den Medien berichten sie da-rüber, in Stammkneipen wird beraten, wie man so einen Terroristen erkennen und dingfest machen kann, und unser Landkreis gibt dem-nächst eine Broschüre he-raus, wie man sich als loyaler Bürger bei einem Anschlag zu verhalten hat. In der Tat habe ich in der hiesigen Zeitung gelesen: „Bei einem An-schlag“ und nicht „Nach einem Anschlag“. Davon ausgehend, dass ich bei einem Anschlag bestimmt kein kontrolliertes Verhalten an den Tag legen kann und schon unkontrolliert zusam-menzucke, wenn ich das Wort „Terrorismus“ höre, nehme ich mal an, dass wir dazu auf-gefordert werden, jede Se-kunde an einen Anschlag zu denken.Die Terroristen müssen gar nichts mehr tun – nur zuse-hen, wie wir immer hyste-rischer werden und bald he-rumhüpfen wie angebrannte Volltrottel, wenn man uns nur ein Bild in den Medien zeigt, worauf bärtige Gesichter zu sehen sind, halb vermummt, im dicken Kaftan, worunter möglicherweise mehrere Dy-namitstangen versteckt sind. Besonders erschreckend ist ja der Iran, denn der baut jetzt laut Israel Atombomben – so was ist blanker Terrorismus, nicht wahr. Eigentlich herrscht überall

i m p r e s s u mRedaktion/Herausgeber: Günther Meindl, Humboldtweg 9, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax -3206, e-mail: [email protected]:Helmut Wiedemann, Tel. 0172/8200351oder über die RedaktionLayout: printdesign, Günter Ott, Bahnhofstraße 22, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-999440, Fax -999444, e-mail: [email protected]: Deni Druck & Verlags GmbH, Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen

Die neue ausgabe erscheint am nächsten Donnerstag. anzeigenschluss ist wegen des Feiertags schon am Montag, 1. Oktober um 14 uhr.

Ihr Ansprechpartner:Daniel FreymillerUrsberger Str. 1786470 Thannhausen 08281 99 00 9-21 [email protected]

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28. September: Oktoberfest mit frischen Weißwürsten, Brezen und Augustiner Festbier

27. Oktober: Halloween-Party Jeder, der zu dieser schaurigen Gruselnacht maskiert "erscheint", erhält das 1. Getränk (ob Cocktail oder Bier) zum halben Preis

thannhausen. Am 29. und 30. September findet in der Is-lamischen Gemeinde Thann-hausen wieder die Kermes statt. Um den interkulturellen Aus-tausch und die Kulturen zu för-dern, hat sich das Organisati-onsteam um Mehmet Ali Aksa-kal und Tuncer Özcakir einiges einfallen lassen.

Die Verkaufsstände mit Klei-dung, Tüchern, Silberschmuck und Haushaltsgeräten verän-dern den Krautgartenweg in ei-nen „Orientbazar“. Etwas Be-sonderes sind natürlich auch die kulinarischen Köstlichkeiten der türkischen Küche. Fladenbrot, türkische Pizza, Döner Kebap, gegrillter Fisch, verschiedene Salate, gefüllte Weinblätter, tür-kischer Mokka und Tee werden frisch zubereitet. Außerdem gibt es Torten, Kuchen und selbst-gemachte Baklava. Für die Klei-nen stehen Sandmalen, Kinder-schminken, Freundschaftsbän-der basteln und eine Hüpfburg zum Austoben bereit. Geöffnet ist die Kermes an beiden Tagen

Die Islamische Gemeinde Thannhausen lädt wieder zum Feiern.

Kermes am 29./30. September… und tag der offenen Moschee am 3. Oktober

von 10 bis 20 Uhr.Am 3. Oktober wird bundes-

weit der Tag der offenen Mo-schee veranstaltet. An diesem Tag bieten geschulte Vereins-mitglieder Moscheeführungen an. Heuer lautet das Motto „Is-lam, Kunst und Kultur“. Kaum jemand wird auf Anhieb an Kunst, Kultur und Wissenschaft denken, wenn er vom Islam, Muslimen und Moscheen hört. Dabei birgt die Geschichte des Islam viele Reichtümer, die sich teilweise in und um Moscheen entwickelt und Einfluss auf das Leben der Muslime genommen haben.

Die Islamische Gemeinde lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Nachbarinnen und Nachbarn, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft in die Moschee ein. Geöffnet ist sie an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr. Natürlich ist auch dann für das leibliche Wohl gesorgt. Jeder Besucher erhält kostenlos Tee, Kaffee, Gebäck oder Kuchen.

Ümran Özgün

In Thannhausen durfte Maximi-lian Schmid, der sich in früheren Jahren als Betreuer und Trainer im Nachwuchsbereich für den Jugendfußball bei der TSG Thannhausen verdient gemacht hat, am 18. September seinen 85. Geburtstag feiern. „DIE WOCHE“ gratuliert dazu recht herzlich. (gm)

Herzlichen Glückwunsch

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