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GRAF und überhaupt DAS andere Magazin für Nettetal IM GRENZLAND ALLES FINDEN 26.Ausgabe FEB ´13 Auflage 17.500 BowTech - Sanfte Griffe vieles mehr Schaubildgruppe Lobberich Aktion Brille Gerd & Steffi Inderelst HIC Hoersch Immobilien i m V i s i e r i m G r a f i m P r o f i l i m D e t a i l i m P o r t r a i t i m

imGraf 26 Februar 2013

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Das Stadtmagazin für Nettetal

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Page 1: imGraf 26 Februar 2013

GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

für Nettetal

IM GRENZLAND ALLES FINDEN26.Ausgabe FEB ´13 Auflage 17.500

BowTech - Sanfte Griffe

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SchaubildgruppeLobberichAktion Brille

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Page 2: imGraf 26 Februar 2013

Energie-Gipfel. Auf die Nette Art.

1. KundenforumAm 13. März 2013„Sie haben das Wort”Jetzt anmelden!www.stadtwerke-nettetal.de

2013LOKALVERSORGERTOP

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Nett‘s Talk!Kundenforum der Stadtwerke Nettetal

Page 3: imGraf 26 Februar 2013

3VORWORTIM GRAF

Mitten in der Karnevalszeit er-scheint der neue „Graf “ und mitdem aktuellen Titelbild möchtenwir unseren Beitrag zur “Jeckensai-son“ beisteuern. Wir wünschenIhnen und dem Prinzenpaar „Rolf I. und Nicole I.“ viel Spaß imNettetaler Karneval und einenwunderschönen Tulpensonntags-zug.

Diejenigen, die mit der 5. Jahres-zeit nicht viel anfangen können, dürfen sich schon jetzt auf viele schöne Themen aus unsererRegion freuen. Die Karnevalisten unter Ihnen haben dann ab Aschermittwoch noch genugZeit, den neuen „Grafen“ zu lesen.

Inhaltlich befassen wir uns unter anderem mit der neuen „Fischaufstiegsanlage“ am Fer-kensbruch, werfen schon mal einen Blick auf die „Schneeglöckchentage“ am 23./24. Februarim Oirlich. Kommen Sie mit uns auf eine Motorrollertour „Nette, Maas und Peel Route“oder informieren Sie sich zum Beispiel über das Konzept „Aktion Brille“ in den neuen Räu-men der Familie Inderelst in Kaldenkirchen.

In diesem Sinne: Helau und Alaaf !

Herzlichst Ihr

Marcel Gerits und Alexander Vitt

Immer für Sie unterwegs.Rufen Sie uns einfach an und verein-

baren Sie einen Termin.Marcel Gerits

Tel:0 21 53 / 95 24 39mobil: 0171 / 486 37 42

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IMPRESSUMHerausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter:

Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Kürzel: Inge von den Bruck (ib), Fank Hohnen (fh), Alexander Vitt (av)Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits

Satz & Grafikdesign: Alexander VittDruck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf

Gedruckte Auflage: 17.500,verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal

Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

Kontakt:Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal

fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: [email protected]

VORWORT

FERKENSBRUCH

SCHNEEGLÖCKCHENTAGE

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FIRMENPORTRAIT

ENERGIEWENDE

TENNISRANCH KALDENKIRCHEN

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KARNEVAL

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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

Page 4: imGraf 26 Februar 2013

Nettetal (ib). Seit dem Jahr 2000hat die Europäische Union einneues Wasserrecht, die Europäi-sche Wasserrahmenrichtlinie, wo-nach spätestens im Jahr 2027 inallen Gewässern Europas rechts-verbindlich nachgewiesen werdenmuss, dass sie einen „guten ökolo-gischen“ und einen „guten chemi-schen Zustand“ besitzen. Dazuwurde von der NRW-Landesregie-rung das Programm „LebendigeGewässer“ ins Leben gerufen, indem es vor allen Dingen um dieGestalt der Gewässer, ihre Natur-nähe und ihre Lebensmöglichkei-ten für Tiere und Pflanzen geht.Die Qualitätsziele sollen dadurchnachgewiesen werden, dass im Ge-wässer eine bestimmte Gemein-schaft an Wasserorganismen lebt,die eine gute Wasserqualität undeinen funktionierenden Lebens-raum, benötigen. Der NetteVer-band hat nun im Rahmen dergesetzlichen Regelungen ein Maß-

nahmenprogramm erarbeitet, dasim ersten Schritt die fließendenGewässer berücksichtigt. Rund umdas Gebiet der Nette sind rund400 Einzelmaßnahmen konkreti-siert worden, mit deren erster Um-setzung, dem Bau einerFischaufstiegsanlage am Ferkens-bruch, in der Nähe der Lüthe-mühle, nun begonnen wird. „Fürdie Fische wird es eine Trainings-strecke, die sie mit viel Kraft über-winden müssen“, so Volker Dietl,Geschäftsführer des NetteVerban-des, der für die Gewässer in achtKommunen verantwortlich ist.Geplant ist die Errichtung einer 50Meter langen Fischaufstiegsanlageam vorhandenen, vor 50 Jahren er-bauten Wehr. Die Fischaufstiegs-anlage wird als sogenannterRaugerinne-Beckenpass ausge-führt und soll die bestehende Stau-anlage ersetzen. Der rund 1,1Meter betragene Wasserspiegelun-terschied zwischen dem Ferkens-

bruch und der Nette wird hierbeimit einer rund 50 Meter langenSohlgleite überbrückt, die in elfBecken mit Steinschwellen geglie-dert ist. Dadurch entstehen Ruhe-zonen für Fische und andere

Wasserorganismen. Aufgrund derlanggestreckten Form des Bau-werks ist es erforderlich, den bis-lang unmittelbar unterhalb derStauanlage in die Nette einmün-denden Mühlenbaches an den Fuß

Geplante Ansicht der zu bauenden Fischaufstiegsanlage in Richtung Ferkensbruch. Illustration: Stadt Nettetal

Das bestehende Wehr am Ferkensbruch, das jetzt durcheine Fischaufstiegsanlage ersetzt wird.Foto: Melvin von den Bruck

4 FERKENSBRUCH IM GRAF

WEHR AM FERKENSBRUCH WIRD DURCHFISCHAUFSTIEGSANLAGE ERSETZT

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der neuen Gleite zu verlegen. Derneue, rund 100 Meter lange Bach-lauf, wird naturnah gestaltet, wo-durch weitere Lebens-möglichkeiten für wassergebun-dene Tiere und Pflanzen geschaf-fen werden. Der bestehendeUnterlauf des Mühlenbaches wirdvon der Nette abgetrennt, bleibt al-lerdings als Altarm erhalten. „Beiden Planungen wurden neben denhohen Anforderungen des LandesNRW an die Durchgängigkeit vonBauwerken, auch die Belange desHochwasserschutzes, des Natur-,Arten- und Landschaftsschutzessowie der Erholungsnutzung imPlangebiet berücksichtigt“, soMarc Heußen vom Netteverband.Zur Vorbereitung für die geplanteErrichtung der Fischaufstiegsan-lage im Bereich der jetzigen Stau-anlage, sind zusätzlicheBaumfällungen in der südlich an-grenzenden Waldparzelle erforder-lich. Die Baumfällungen sind mitden zuständigen Fachbehördensowie mit der Stadt Nettetal unddem Nettebetrieb als Eigentümerder betroffenen Flächen abge-stimmt. Seit Mitte Januar habendie Bauarbeiten zurErrichtung der Fischaufstiegsan-lage an der Stauanlage am Auslaufdes Ferkensbruchs begonnen. Mit

der Baumaßnahme ist eine Umle-gung des Unteren Mühlenbachsverbunden. Die Arbeiten werdenvoraussichtlich Ende April 2013abgeschlossen sein, teilte der Net-teverband mit. Mit dem Bau derFischaufstiegsanlage wird die öko-logische Durchgängigkeit derNette für Fische und andere Was-sertiere in diesem Bereich wieder-hergestellt. Die Verlegung desUnteren Mühlenbachs auf rund100 Meter ist aus technischenGründen notwendig, da das Ge-wässer bislang unmittelbar unter-

halb der bestehenden Stauanlagein die Nette mündet. Durch dieVerlegung bietet sich die Möglich-keit den bisher technisch ausge-bauten Gewässerabschnittdeutlich naturnäher zu gestalten,wodurch neue Lebensmöglichkei-ten für Tiere und Pflanzen entste-hen sollen. Der bestehendeUnterlauf des Mühlenbachs wirdvon der Nette abgetrennt, bleibtaber als Altarm erhalten. BeideMaßnahmen sind Bestandteil des2012 fertiggestellten Umsetzungs-fahrplans Nette und dienen so der

Umsetzung der EG-Wasserrah-menrichtlinie. Die Bauausführungerfolgt durch die Firma van BoekelGmbH, Kevelaer. Für die Dauerder Bauarbeiten ist eine Vollsper-rung des an der Nette und teilweiseam Seeentlang führenden Fuß-/Radwegsauf einer Länge von rund 350Meter notwendig. Die Sperrung istmit der Stadt Nettetal abgestimmt.Der Netteverband bittet hierfürum Verständnis.

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Nettetal (red.). Am 23./24. Feb-ruar finden wieder die bekanntenund beliebten Schneeglöckchen-tage in Nettetal-Hinsbeck, Oirlich9 statt. Alle Freunde und Liebha-ber von Schneeglöckchen undFrühblühern sind eingeladen, sichan diesen Tagen am Zauber derVorfrühlingsblüher zu erfreuen.Die Veranstaltung gilt als diegrößte ihrer Art in Deutschlandund hat sich inzwischen auch in-ternational einen Namen unterden Experten gemacht. Schnee-glöckchensammler und Spezial-gärtnereien aus Deutschland,Belgien den Niederlanden undsogar aus England werden ihrekleinen Schätze präsentieren, tau-schen und verkaufen. Die Ausstel-ler aus dem In- und Ausland bietenneben Schneeglöckchen weitereZwiebelblumen, Stauden- und Ge-hölzraritäten an. In persönlicherund ungezwungener Atmosphärewird der fachliche Austausch si-cherlich nicht zu kurz kommen.Damit dürften die Schneeglöck-chentage zu einem ersten High-light des noch jungen Gartenjahreswerden. Organisatoren derSchneeglöckchentage sind der Oir-licher Blumengarten und das CafeKünstler.

Das Schneeglöckchen hat vieleNamen: In der Botanik heißt esGalanthus, mancherorts wird esaber umgangssprachlich auch

Hübsches Februar-Mädchen, Ma-rienkerze, Schneedurchstecheroder Weiße Jungfrau genannt. Hei-mat der in Waldwiesen, Auen undLaubwäldern vorkommendenSchneeglöckchenarten ist Europaund das südwestliche Asien. Dieseltene Sammelleidenschaft vonSchneeglöckchenarten stammt ur-sprünglich aus dem garten- und

pflanzenbegeisterten England.Hierzulande weiß kaum jemand,dass es mittlerweile mehrere Hun-dert verschiedene Sorten gibt, dienicht nur allesamt anders ausse-hen, sondern auch sehr unter-schiedlich riechen können.

In der Sammlung Waldorf sind un-zählige verschiedene Sorten ver-

eint. Der Oirlicher-Blumengartenkann während der Veranstaltungbesichtigt werden.Die Schneeglöckchentage findenjeweils von 10 bis 17 Uhr im Oir-licher Blumengarten statt. DerEintritt beträgt drei Euro. WeitereInformationen sind im Internet er-hältlich unter www.oirlicher-blu-mengarten.de.

SCHNEEGLÖCKCHENTAGE AM 23. UND 24. FEBRUAR

6 SCHNEEGLÖCKCHENTAGE IM GRAF

ERSTES HIGHLIGHT IMJUNGEN GARTENJAHR

Viel zu entdecken gibt es bei den diesjährigen Schneeglöckchentagen im HinsbeckerOirlich. Foto: Archiv von den Bruck

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Nettetal (ib). Mit viel Effet star-tete der Kulturkreis der Wirtschaft(KdW) in das Jahr 2013. Abwech-selnd bietet der KdW Musicalsund Wiener Operetten-Melodienzum Neujahrskonzert. In der aus-verkauften Werner-Jaeger Hallehieß es in diesem Jahr „Over theRainbow“ und die Zuschauer be-kamen eine Musical-Show ersterKlasse geboten und konnten soeinen Huch vom New YorkerBroadway schnuppern. Es war einespektakuläre Show mit vielen in-ternationalen Musicalstars. Zumdritten Mal gastierten Peter Wölkemit Band und seinen Spitzenmu-sikern in Nettetal, bereichertwurde die rasante Show durch so-listische Einlagen. Viele neue aberauch altbewährte Hits, ob Songsder Musicals „We will rock you“,„Grease“, „Starlight Express“, Sa-turday Night Fever“ oder aus demErfolgsmusical vom Jahr 1966,„Cabaret“, Peter Wölke nahm seinPublikum mit auf eine schwung-volle Reise durch die Welt der Mu-sicals. Maria Jane Heyde ausGroßbritannien, Christina Fry(Deutschland) sowie Mark Polak

(USA) und Nigel Casey (Eng-land), die bereits auf den großenBühnen der Welt Erfolge feierten,boten eine grandiose Show undsangen und tanzten sich sofort indie Herzen des Publikums. DerStreifzug durch die Welt der Musi-cals begann mit den Abba-Hits ausdem Musical „Mamma Mia“ undendete, unter stehendem Applaus,mit Udo Jürgens` Hits aus demMusical „Aber bitte mit Sahne“,die von den Stars auf der NettetalerBühne – stilecht ala Jürgens – inweißen Bademänteln präsentiertwurden. Die Sängerinnen undSänger verzauberten ihr Publikumnicht nur mit gesanglichen Best-leistungen, sondern boten dazutänzerische wie auch schauspieleri-sche Höchstleistungen. Maria JaneHyds Solo „Maybe this time“ (Ca-baret) verursachte Gänsehautfee-ling und Christina Fry verzaubertedie Zuhörerinnen und Zuhörermit ihrem großen Solo aus „Re-becca“ in Verzücken. Natürlichdurften auch Melodien aus An-drew Lloyd Webbers „Phantomder Oper“ nicht fehlen, und nachmehr als zwei Stunden hieß es in

der Werner-Jaeger Halle „We arethe Champignons of the World“aus Queen Musical „We will rockyou“. Doch zumindest an diesemSonntag-Vormittag waren sie dieChampignons of Nettetal, die denNettetalern noch lange in Erinne-rung bleiben werden. Das Publi-kum wollte Peter Wölker, die Band

und die großartigen Solisten par-tout nicht von der Bühne lassen.Und als sich der Vorhang zum letz-ten Mal an diesem Vormittag öff-nete, begeisterten die Solisten miteiner A-Capella-Einlage aus PeterMaffays Musical „Tabaluga“, „ichwollte nie erwachsen sein“.

Das Neujahrskonzert verwöhnte das Publikum mit alten und neuen Musical-Melodien, wie hier aus dem himmlischenMusical „Sister Act“. Foto: Inge von den Bruck

IM GRAF 7KDW

PUBLIKUM WAR NICHT ZU HALTEN –GRANDIOSER AUFTAKT INS NEUE JAHR

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Lobberich (ib). Dipl. BetriebswirtGuido Hoersch, MBA wurde imJahr 2011 als erster Immobilien-makler im Regierungsbezirk Düs-seldorf nach der neuenEuropäischen Norm, DIN EN15733, zertifiziert. Diese schreibtden Immobilienfachwirt der In-dustrie- und Handelskammer, alsMindestqualifikation vor.Für die Firma HIC Hoersch Im-mobilien bilden darüber hinaushohe, über das normale Maß hi-naus reichende fachliche Kompe-tenzen sowie eine ständigeWeiterqualifizierung aller Mitar-beiter die Basis für die erfolgreiche

Vermarktung der ihnen zum Ver-kauf oder Vermietung anvertrau-ten Immobilien. Besonders wichtigfür den ImmobilienfachwirtGuido Hoersch, der in seiner rarenFreizeit gerade ein DBA Studium(Doctor of Business Administra-tion) absolviert, ist die TÜV-Zer-tifizierung für Wertermittlung.„Diese ist für unser tägliches Ge-schäft dringend erforderlich“, sagter, „denn vor einem Verkauf stehtimmer die sachlich und fachlichkompetente Wertermittlung desObjektes“. Nach einer zwanzigjährigen Tätig-keit bei der BMW AG legte Guido

Hoersch im Jahre 2006 auf dem el-terlichen Hof in Schaag dieGrundlagen für seine Immobilien-tätigkeit, bevor er mit seiner Firmain das alte Pfarrhaus in Schaagumzog, wo die Firma erst so richtig

große geworden ist. Von dort ausging es nach Breyell—Leuther-heide. Die Erweiterung des Ge-schäftes und die Einstellungweiterer Mitarbeiter erforderte dieEröffnung eines Ladenlokals im

Die neuen Büroräume auf der Niedieckstraße 13 in Lobberich. Foto: Hoersch

Bei Guido Hoersch steht die Wertermittlung an ersterStelle. Foto: Inge von den Bruck

imGraf auf facebook:www.facebook.com/imGrafMagazin

8 FIRMENPORTRAIT IM GRAF

FÜR HIC-HOERSCH ISTWERTERMITTLUNG BASIS EINERERFOLGREICHEN VERMITTLUNG

Page 9: imGraf 26 Februar 2013

Juli des letzten Jahres. Bevor es aufder Niedieckstrasse 13 losgingwurde dort zwei Monate lang re-noviert. Jetzt wird dort der Kundeauf 80 Quadratmetern in einemhellen und freundlichen Ladenlo-kal von Guido Hoersch und seinenMitarbeitern empfangen. „Derganz normale Immobilienbereichvor Ort, Hofanlagen, Häuser, Ei-gentumswohnungen, verstärktauch Gewerbeobjekte sind das Me-tier, in dem wir uns bewegen“, soGuido Hoersch. Spezialisiert hatsich der Diplom-Betriebswirt aufhochwertigere Immobilien. „Mandarf jedoch nie vergessen, dass mangute und interessante Objekteauch verkaufen muss, und dasmöglichst zeitnah“, so Hoersch.Das Betätigungsfeld liegt im Be-reich des Kreises Viersen, jedochhat HIC-Hoersch erst letztlicheine Premium-Hofanlage mit 40Reitboxen und exklusivem Außen-gelände in Krefeld an einen reit-sportbegeisterten Investorverkauft.In erster Linie sind Guido Hoerschund seine Mitarbeiter jedoch Net-tetaler Immobilienmakler. Die er-folgreiche Vermarktung vielerNettetaler Objekte belegt dies.Auch seine Fernsehtauglichkeitstellte Guido Hoersch in mehrerenTV-Auftritten in der VOX-Sen-dung „Endlich Zuhause“ unter Be-weis.Bei HIC-Immobilien Hoerschwird der Kunde von der Auftrags-annahme bis hin zur Unterschriftbeim Notar, kompetent begleitetund beraten. Auch bei der Herstel-lung eines Exposés nimmt sichGuido Hoersch Zeit, „die Fotosund der Text müssen ehrlich sein.So sollte man z.B. darauf hinwei-sen, dass ein Objekt an einer Auto-bahn oder Bahnlinie liegt undnicht erst den potentiellen Kundenvor Ort damit konfrontieren“, sagter.

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Page 10: imGraf 26 Februar 2013

Nettetal (red). Die Diskussion umdie Energiewende reißt nicht ab.Rund 550 Kinder und Jugendlicheder weiterführenden Schulen neh-men kostenfrei am zweistündigenUmweltunterricht der NettetalerStadtwerke teil. Carsten Schultzvon der Deutschen Umwelt-Ak-tion (DUA) erklärte NettetalerSchülerinnen und Schülern imAuftrag der Stadtwerke anschau-lich die Herausforderungen derEnergiewende. Im Mittelpunktstanden die Themen Netzausbau,dezentrale Energieversorgung underneuerbare Energien. „Die Ener-giewende ist in aller Munde, dochdie Komplexität dieser Aufgabe istnur wenigen bekannt“, berichteteNorbert Dieling, Geschäftsführerder Stadtwerke Nettetal, der Klasse8c des Werner-Jaeger Gymnasi-ums. „Die Kinder und Jugendli-chen auch energiepolitisch zumündigen Bürgern zu erziehen,das ist unser Anspruch“, unter-strich er“. Im Umweltunterricht er-fuhren die Schülerinnen undSchüler beispielsweise auch mehrüber die Auswirkungen des Klima-wandels, und zum Thema dezen-trale Energieversorgung.Außerdem erhielten die Heran-wachsenden einen Überblick zuden erneuerbaren Energien. Auf-merksam folgen die Schülerinnenund Schüler den Berichten desUmweltexperten zu den globalenFolgen des Klimawandels. Dem-

nach sind Küstenregionen sowieganze Inselstaaten gefährdet undLebensräume selten gewordenerTiere wie Eisbären bedroht. Welt-weit verschwinden Gletscher, wo-durch Flüsse in vielenBergregionen versiegen. Anschau-lich informierte Carsten Schultzüber die Herausforderungen derEnergiewende – den schnellenAusbau regenerativer Energien,über die Speicherung von Energieund den Stromtransport. In einemExperiment wurde deutlich, wieviel Energie allein zum Betrieb vonwenigen kleinen Glühlämpchenbenötigt wird. Auch wie die He-ranwachsenden ihre eigene „Ener-giewende“ einleiten können,erklärt der Experte der DeutschenUmwelt-Aktion. „Durch den ener-giebewussten Umgang mit elek-trisch betriebenen Geräten kannjeder selbst seinen persönlichenStromverbrauch reduzieren“, soCarsten Schultz. Im Anschluss anden Umweltunterricht beantwor-tete der Geschäftsführer der Stadt-werke Nettetal, Norbert Dieling,Fragen der Schülerinnen undSchüler zur Energiewende. „DerEnergieverbrauch der Zukunftwird durch das persönliche Verhal-ten dieser jungen Menschen mit-bestimmt. Somit liegt dasSchicksal unseres Planeten auch inihren Händen“, so Norbert Die-ling.

Viel Muskelkraft benötigten die Schüler im Experiment, ummit Hilfe eines Dynamos die kleinen Lämpchen zum Glü-hen zu bringen. Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Die-ling (hinten Mitte) beantwortete den interessiertenHeranwachsenden anschließend ihre Fragen zur Energie-wende und der Situation in Nettetal.Foto: Stadtwerke

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Page 11: imGraf 26 Februar 2013

34 JAHRE TENNIS-RANCH, ES GEHT WEITER!IM GRAF 11TENNIS-RANCH KALDENKIRCHEN

(red. )In der Tennis-Ranch Kal-denkirchen geht’s weiter!!!Auch in den nächsten Jahrenstehen die Halle und auch dieAschenplätze zum Tennisspie-len zur Verfügung. In der Tennishalle, die inzwi-schen 34 Jahre besteht, sollteein Papierlager der Firma Grie-ger errichtet werden, das aberjetzt an anderer Stelle geplantwird. Somit wird also auch inZukunft in der Tennis-Ranchan der Südlichen WambacherStraße 8 in Kaldenkirchen Ten-nis gespielt.

Der Damen Ranch-Cup wirdzum 4. Mal ausgetragen. DieTitelverteidiger aus dem TSVKaldenkirchen in der Aufstel-lung: S. Leven, M. Reinecke, I.Schümers, V. Peltner, M. Over-rath, A. Mayus, P. Banzhof undP. Wefers sind auch in dieserWintersaison 2012/13 amStart.

Der Ranch-Cup findet sams-tags ab 18.00 Uhr statt. Es wer-den 2 Einzel und 1 Doppelausgetragen.

Der nächste Spieltag der Her-ren ist am Samstag, 16.02.2013und der Damen am Sams-tag,23.02.2013.Am Samstag, den 23.03.2013,ist die Siegerehrung mit Essenund Trinken.

Auf spannende Spiele beimDamen- und Herren Ranch-Cup freuen sich vor allem dieHauptveranstalter LudwigKamps und Werner Terbrüg-gen.

Für die nächste Wintersaison2013/14 können sich nochTeams für den Damen- undHerren Ranch-Cup melden.Infos erteilt Werner Terbrüggen(Tennis-Ranch) unter der

Telefonnummer:02157/1622.

Auch in dieser Wintersaisonnimmt die 1. Herrenmann-schaft des TSV Kaldenkirchenan der Winterhallenrunde desTVN teil.

Der Herren Ranch-Cup findetnun schon zum 14. Mal statt.Den letzten Sieg feierte dasTeam aus Tegelen in der Auf-stellung:

A. Mc Can F. van GervenD. Huys

M. JacobsR. v. d. HamA. ProbstM. Lankes

Das hochklassige Team willauch in diesem Jahr den Titelverteidigen und führt auch imMoment die Tabelle an.

• 3 Hallenplätze (Teppich) und 3 Außenplätze

• Tennisshop und Cafeteria• Wintersaison 2013• noch attraktive Abozeiten frei

• auch werktags ab 17.00 Uhr,Samstag u. Sonntag

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• Gruppentraining für Kinder,Jugendliche und Erwachsene

• Mannschaftstraining

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Um diese beiden Pokale wird in der Tennis-Ranch Kaldenkirchen gespielt. Foto:av

Page 12: imGraf 26 Februar 2013

Hinsbeck (red.). Für den Land-tagsabgeordneten Dr. Marcus Op-tendrenk war es ein Besuch annicht unbekannter Stelle, denn be-

reits mehrmals, so schon als Mit-glied der Jungen Union hatte er dieStation besucht und ist mit derenArbeit durchaus vertraut. So ging

es in der Vorstellung durch dieVorsitzende Marie-Luise Brussund den Leiter Dr. Ansgar Reich-mann vorrangig um die aktuelleArbeit und Entwicklungen derStation in den letzten Jahren.Die Station betreut mehr als 3500ha Naturschutzgebietsflächen underfasst dort regelmäßig Tiere undPflanzen. Diese Erfassungen sindauch Grundlage für überregionaleBerichte an die EU. Zukünftig sol-len auch weitere Naturschutzflä-chen, beispielsweise im Bereich der“Toten Rahm“ in Kempen-St. Hu-bert, bearbeitet werden. Der Sta-tion ist es gelungen, dieBiologenstellen zu erhalten undsomit die stabile Betreuung derNaturschutzgebiete im Auftrag desKreises sicherzustellen. Erleichtert konnte Reichmann fer-ner berichten, dass es der Station

gelungen ist, nach dem Wegfall derZivildienstleistenden keine Lückein den Arbeitsfeldern Infozentrumund Landschaftspflege entstehenzulassen, da die Zahl der Teilneh-mer am Freiwilligen ÖkologischenJahr von zwei auf vier erhöhtwurde. Außerdem leistet derzeiteine engagierte Teilnehmerin amBundesfreiwilligendienst ihre Zeitin der Biostation ab.Optendrenk zeigte sich begeistert,als er hörte, dass fast alle jungenMenschen nach ihrem Dienstjahrin der Station eine Ausbildungs-stelle gefunden haben. Auch fürdas kommende Jahr sucht die Bio-logische Station wieder interes-sierte Kandidaten. DieBewerbungsfrist beginnt am15.02.2013 (weitere Infos unter :www.bsks.de).

Marie-Luise Bruss (re) und Dr. Ansgar Reichmann (li.) be-grüßen Dr. Marcus Optendrenk an der Biologischen Sta-tion Krickenbecker Seen. Foto: BSKS

Hinsbeck (red.). Die GrünenLandtagsabgeordnete für denKreis Viersen Martina Maaßen be-suchte am Freitag, 25. Januar 2013erstmals die Biologische StationKrickenbecker Seen. Außer einemprivaten Besuch im Infozentrum

der Biologischen Station war Mar-tina Maaßen vorher noch nicht inder Station gewesen. So freute sichdie Vorsitzende der Station, Marie-Luise Bruss, und der Leiter, Dr.Ansgar Reichmann, Frau Maaßenund Ihrem Praktikanten, Kai-UweImmes, die Station und ihre Auf-gaben genauer vorzustellen. So beschäftigt die Station 5 Biolo-gen auf 4,2 Stellen sowie Mitarbei-ter im Infozentrum und derVerwaltung. Zum Team gehörenaußerdem vier Teilnehmer am Frei-willigen Ökologischen Jahr undeine Bundesfreiwillige. Die Stationbetreut mehr als 3500 ha Natur-schutzgebietsflächen im KreisViersen und erfasst dort regelmä-ßig Tiere und Pflanzen. Diese Er-fassungen sind auch Grundlage fürüberregionale Berichte an die EU.Mit großem Interesse nahm FrauMaaßen zur Kenntnis, dass dieBiologische Station durch Projekt-förderungen von Dritten wie derEU, privaten Stiftungen oder auchdurch die Zusammenarbeit mitdem Landschaftsverband Rhein-land, Projektmittel für die Umset-

zung von Naturschutzmaßnahmenim Kreis Viersen einwirbt.Sehr beeindruckt zeigten sich dieBesucher auch bei der sich an-schließenden Führung durch dasInfozentrum der Biologischen Sta-tion , welches jährlich von mindes-tens 35.000 bis 50.000 Menschenbesucht wird. Hier ließ sich Frau

Maaßen anhand der Modelle dieEntstehung der KrickenbeckerSeen und ihre Bedeutung für denNaturschutz erklären. Zukünftig soll die Zusammenar-beit mit allen politischen Fraktio-nen im Kreis Viersen intensiviertwerden.

(v. li. nach re.) Stationsleiter Dr. Ansgar Reichmann , Prak-tikant Kai-Uwe Immes, Martina Maaßen MdL, VorsitzendeMarie-Luise Bruss. Foto: privat

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MARCEL SEEGER MIT EIGENEM FORMAT IN WDR-SENDUNGLobberich (ib). Auch im diesem Jahrist der Lobbericher Confisier MarcelSeeger im Fernsehen zu sehen. „DieTermine stehen soweit fest“, sagt erund ist von der Resonanz seiner Back-künste, die er im Fernsehen zeigt,überwältigt. Der Westdeutsche Rund-funk lädt jeden Nachmittag in seineWohnküche ein, wo an der Kaffeetafelnicht nur geschlemmt, sondern auchgestaunt wird. Angefangen hatte allesim Sommer des letzen Jahres (der ImGraf berichtete), als der Nettetaler ge-meinsam mit Sohn Julian vor der Ka-mera stand und Köstlichkeiten für dieFernsehzuschauer daheim am Bild-schirm „zauberte“. Ein eigenes Formatin der Sendung war der Lohn seinerBackkünste und seitdem stand MarcelSeeger schon in mehreren Sendungenin „daheim und unterwegs“ vor derKamera. Am 27. März wird er wiedermit Sohn Julian zu sehen sein, in derZeit zwischen 16.15 Uhr und 18 Uhrwird er für die Fernzuschauer wiedereinige Überraschungen parat halten.Ab April wird er jeden 3. Mittwochbeim WDR mit einem eigenem Sen-dekonzept zu den oben genanntenZeiten unter dem Motto „Nicht ver-zagen – Seeger fragen“, zu sehen sein.Die Zuschauer können sich per e-mailunter schon jetzt bei dem Konditor-meister melden und Wünsche wie

auch Fragen äußern. „Wie wird bei-spielsweise die längst vergessene Torteoder der Kuchen gebacken, den Omafrüher in den Backofen schob oderwie bekomme ich den Sahnekuchenrichtig hin, was mache ich falsch“, soMarcel Seeger. „Backen im Fernsehenmacht mir so viel Spaß, es ist immerwieder ein besonderes Erlebnis“,schwärmt Marcel Seeger.

SEEGERIM GRAF 13

Marcel Seeger mit Sohn Julian sowie den Moderatoren Karin Niemeyerund Stefan Pinnow (von links) bei der Sendung „daheim und unterwegs“.

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Page 14: imGraf 26 Februar 2013

ANDRE SCHMITZ SAMMELTE LANGJÄHRIGE ERFAHRUNGIN INTERNATIONALEN SPITZENHOTELS

Lobberich (ib). Idyllisch, in länd-licher Umgebung im Sassenfeld,liegt der „Festsaal Jägerhof “, derseit 1998 von Andre Schmitz ge-führt wird. Der Jägerhof kann einelange Geschichte vorweisen. Be-reits seit 1918 ist der Jägerhof inBesitz der Familie Schmitz, damalsfanden im Jägerhof „sentimentale,mysteriöse Demonstrationen einesindischen Fakirs“ von Fritz Kifitz,statt. Heute bietet der Jägerhofeher das passende Ambiente fürFeinschmecker und Freunde desguten Essens. Andre Schmitz undSous-Chef Rene Neumann ver-

wöhnen ihre Gäste mit kulinari-schen Spezialitäten, die von Ehe-frau Jutta Schmitz und demServiceteam des Jägerhofs als ge-lebte Kultur zelebriert werden.Vier verschiedene Buffet-Speziali-täten, vom Fischbuffet bis hin zummediterranen oder Wild-Buffet,die Küche hat einiges zu bietenund überzeugt die Gäste. ObLachspastete mit Seeteufel, Rie-sengarnelen mit Tomatensalsa,Flusskrebse mit Ratatouille oderdie Tornedos vom Rehfilet aufCassisspiegel, schon bei den Vor-speisen kommt der Feinschmecker

so richtig auf den Genuss. Bei denHauptspeisen hat der Genießer dieQual der Wahl, Lammkeulenbra-ten in Kräuerjus, Seezungenfiletsauf Kaisergranatschaum oder Ka-ninchenrücken in Estragon-Senf-sauce, Andre Schmitz zaubert dieverschiedensten Spezialitäten aufden Teller. Seit November 1998hat er in dritter Generation den Jä-gerhof übernommen, denn dass erKoch werden wollte, stand für dendamaligen Teenager schon frühfest. Nach abgeschlossener Koch-ausbildung führte ihn sein Weg zurHilton-Gruppe nach München,

über einen Abstecher in ein Ster-nelokal im Schwarzwald, gingAndre Schmitz nach London insHilton-Hotel. Nach zwei Jahrenwechselte er an die Seine, ebenfallsin ein Hotel der Hilton-Gruppe.Er stieg zum Junior-Küchenchefauf und arbeite fortan in verschie-denen Pariser Restaurants, um diefranzösische Küche intensiver ken-nenzulernen. Die Barbarie-Ente,der klassische Schmorbraten, diezarte Lammschulter oder die ver-schiedenen Fischgerichte gehörenfür Andre Schmitz einfach zur ty-pischen französischen Küche dazu.Nach einem weiteren Jahr in Pariszog es Andre Schmitz dann wiederzurück nach Hause an die Nette,wo er die Gäste im Gelderner See-Hotel mit seinen Kochvariationenbeglückte. Parallel baute er im indem von seinen Eltern Änne undLeo Schmitz bis dahin geführtenJägerhof, sein eigenes Standbeinauf. Seine Eltern hatten den Jäger-hof nach dem Krieg wiederum vonihren Eltern übernommen, zahlrei-che Flüchtlinge fanden im Jägerhofeine vorübergehende Bleibe, derSassenfelder Theaterverein „Einig-keit“ führte einige kleine Theater-stücke im Jägerhof auf. Späterdiente der Saal als Autowerkstatt,bevor ihn die Sassenfelder RochusSchützen mit ihren regelmäßigenSchützentreffen wiederbelebten.Heute ist der Jägerhof Vereinslokalder Sassenfelder Einigkeit und desNiederrhein-Chors, der seine Pro-ben dort abhält. Auch der St. Mar-tins-Verein hält jährlich seinenFestlich gedeckte Tische gehören im Jägerhof dazu. Fotos: Inge von den Bruck

14 GASTRONOMIE IM GRAF

VON DER NETTE AN DIESEINE UND WIEDER ZURÜCK

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traditionellen Martinsball im Jä-gerhof ab. Mit der Übernahme desFamilienbetriebes führte AndreSchmitz auch einen Catering- undParty-Service ein. Für private undgeschäftliche Anlässe arrangiertdas Team um Andree Schmitz fürbis zu 800 Personen die Festlich-keit. Mit professionellen Buffetsund Menüs wird der Kunde auchzuhause verwöhnt. KlimatisierteLieferfahrzeuge ermöglicheneinen Service über die GrenzenNettetals hinweg. Mediterrane Ta-felfreuden, Wild- und Fischge-richte, rheinische Spezialitäten,internationale Leckereien und guteGetränke – das sind die Zutatenfür ein gelungenes Fest. Auch beider passenden Ausstattung des Fes-tes ist Andre Schmitz behilflich,gemeinsam mit dem BoisheimerFestausstatter Bernd Daniels wird

die Feierlichkeit in den eigenenvier Wänden zum unvergessenenErlebnis. Die Wurzeln seinerKochkünste liegen bei AndreSchmitz nach wie vor in der fran-zösischen Küche, die oftmals ver-

nachlässigten traditionellenSchmorgerichte leben im Jägerhofwieder auf. Desweiteren rückt dievegetarische Küche mit vielfältigenVorspeisen immer mehr in denVordergrund des Speisenangebotes

des Jägerhofes. Zu verschiedenenAnlässen, wie zu Weihnachtenoder zu Aschermittwoch, bietetder Jägerhof bestimmte Aktionenan. Ob, Brunch, Mittag- oderAbendessen, der Feier steht nichtsmehr im Wege, Andre und JuttaSchmitz beraten ihre Gäste undwählen das Essen mit ihnen ge-meinsam aus. Ab dem kommen-den Herbst bietet der Jägerhof dreiAppartements an, die zum „Ur-laub“ in die Seenstadt einladen.

JägerhofAndre SchmitzSassenfeld 16141334 Nettetal-Lobberich Telefon+ Fax: 02153 / 800 612E-Mail: Online-Kontaktformular E-Mail: Info@Festsaal-Jägerhof.deNähere Infos unter: www.festsaal-jaegerhof.de

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IM GRAF 15INDERELST

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Das Grundstück an der Wevelinghover Str. / Ecke Rektor-Budde-Str. umfasst eine Fläche von 1.080 Quadratmeter. Foto: Baugesellschaft

Lobberich (ib). Die Baugesell-schaft Nettetal baut in zentralerLage fünf großzügige und barriere-freie Eigentumswohnungen. Das

Neubauprojekt wird eine hoheAusstattungsqualität vorweisenund zusätzlich durch einen über-durchschnittlichen Schall- undWärmeschutz überzeugen. Dermassive Neubau wird nach denstrengen Vorgaben der aktuellenEnergieeinsparverordnung erstellt.Die hohe Energieeffizienz wirdunter anderem durch den Einbaueiner Luft-Wärmepumpe gewähr-leistet. Alle Fenster erhalten eine

Dreifachverglasung.Sämtliche Wohnungen werdenbarrierefrei gebaut und ermögli-chen hierdurch der Generation 60plus lange selbstbestimmt zu leben.Der Aufzug gewährleistet einenproblemlosen Zugang in die ein-zelnen Etagen und den Keller. DieEigentumswohnungen im Erdge-schoss und im Obergeschoss sindrund 113 Quadratmeter groß,das Penthaus erstreckt sich über

eine Fläche von rund 120 Qua-dratmeter. Nähere Informationenerteilt die Baugesellschaft NettetalGemeinnütziges Wohnungsunter-nehmen AG:

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16 BAUGESELLSCHAFT IM GRAF

DAS HAUS IM HAUS FÜRGENERATION 60 PLUS

Page 17: imGraf 26 Februar 2013

DAS HAUS –ARBEITSRAUM, WOHNRAUM,

LEBENSRAUMKarl Funcke, Geschäftsführer des in unserer Region bislang einzigenTÜV-zertifizierten Handwerksunternehmens mit Interessantem undWissenswertem rund um moderne Haustechnik:

Steigende Heizkosten trotz spar-samen VerbrauchsEine nicht ganz so kalte Jahreszeitund die sparsamer Verbrauch rei-chen offensichtlich nicht aus, umdie Heizkosten spürbar zu senken.Zu diesem bedauerlichen Schlusskommt man bei der Betrachtungdes vergangenen Winters – unddie traurige Bilanz wird sich auchin diesem Winter fortsetzen. Denntrotz des milden Winters2011/2012 mussten Verbrauchermehr fürs Heizen bezahlen. Zwarverbrauchten viele Privatkundenweniger Heizöl, der Sparerfolgwurde aber gleich wieder zunichtegemacht durch die steigenden Öl-, Gas- und Fernwärmepreise.

Für 2013 haben die Energiekon-zerne bereits Preiserhöhungen vonmehr als zwölf Prozent angekün-digt. Grund genug, über energie-sparende Heiztechniknachzudenken. Denn die bietetmehrfachen Nutzen: 1) Sie senken Ihre Energiekosten.2) Sie machen sich unabhängiger

von Preisentwicklungen bei Ölund Gas.3) Ein energetisch modernisiertesHaus bietet einen hohen Wohn-komfort.4) Eine moderne Heizung steigertden Wert Ihrer Immobilie.Wer langfristig sinnvoll handelnwill, sollte über eine energetischeModernisierung nachdenken.Viele Eigentümer älterer Häuserglauben, sie wären steigendenEnergiekosten ausgeliefert, unddass nur Neubauten einen zeitge-mäßen und sparsamen Energie-standard erreichen können. EineRundumsanierung zum sparsamenEffizienzhaus ist aber auch im Be-stand möglich und kann spürbarEnergiekosten einsparen. Auch fürkleine und mittlere Budgets lassensich einfache, individuell passendeLösungen finden. Die meistenEnergie sparenden Maßnahmenwerden durch attraktive staatlicheFörderprogramme unterstützt –und machen sich bereits nach we-nigen Jahren durch die Energieein-sparung bezahlt.

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„AKTION-BRILLE“ MIT ERWEITERTEMKONZEPT IN NEUEN RÄUMEN

Kaldenkirchen (ib). Schon ihrGroßvater Theo war selbständigerUhrmachermeister und führte bis1994 auf der Kehrstraße 75 einUhren- und Schmuckgeschäft.

Heute setzt Enkelin Steffi Inderelstund sein Sohn Gerd Inderelst,beide Augenoptikermeister, dasHandwerk fort. Zusätzlich unter-stützen Augenoptikerin Andrea

Gerhards, Monika Bannert undCerstin Lampmann, zuständig fürden Uhren-Schmuckbereich, undeine weitere kaufmännische Ange-stellten, das Team der „Aktion-Brille“. Nach viermonatigerSanierungs- und Umbauphase -Heizungsrohre wurden verlegt, ei-nige Mauerdurchbrüche fandenstatt, der Fußboden wurde kom-plett erneuert und die Fassade desGeschäftshaues wurde in ihren ur-sprünglichen Zustand versetzt - er-strahlt „Aktion-Brille“ nun inneuem Glanz. Der Eingang desOptik - und Schmuckgeschäfteswurde verlegt, so dass nun zweigroße Schaufenster die Sicht inden Innenraum frei geben undeinen Blick auf den neuesten Bril-lenschrei oder die angesagtenUhren und Schmuckstücke er-möglichen. Erst einmal eingetre-ten, erwartet den Kunden eingroßflächiger, barrierefreier Ver-kaufsraum von rund 130 Quadrat-

metern. Neben der komplettenKernsanierung und der neu gestal-teten Fassade, wurde auch dasKonzept überarbeitet. Steffi Inde-relst und ihr Vater Gerd, der bis-lang auf der Poensgenstraße einOptik- und Schmuckgeschäft be-trieb, legten ihre beiden Geschäftezusammen und treten seitdemunter der neuen Firmierung „Ak-tion-Brille“ gemeinsam auf. Das

ursprüngliche Konzept bestandaus drei, farbig gekennzeichnetenPreisgruppen, die immer Fassung,Basisgläser und alle erforderlichenLeistungen, eine umfangreiche Be-ratung, Messung, Anpassung, Ser-vice und Verträglichkeitsgarantie

Das Team der Aktion-Brille tritt nun mit den beiden Optikermeistern Steffi und Vater Gerd Inderelst doppelt stark auf.Fotos: Inge von den Bruck

18 INDERELST IM GRAF

Page 19: imGraf 26 Februar 2013

beinhalten. Das neue Sortimentumfasst nun sieben, farbig gekenn-zeichnete Aktionspreise und wei-tere, neue Angebote, womit diekomplette Bandbreite an Fassun-gen und Gläsern abgedeckt wird.

Steffi Inderelst möchte nicht mitLockangeboten auftreten undeinen aggressiven Preiskampf be-treiben, sondern vielmehr mit denAktionen flexibel, individuell undbedarfsgerecht arbeiten. „Aktion-Brille“ bietet dem Kunden so einPreisleistungsverhältnis in allenBereichen an, das sich sehen lassenkann. Auch der Uhren- undSchmuckbereich findet in den neugestalteten Geschäftsräumen sei-nen Platz. Batteriewechsel, Repa-raturen an Uhren und auch anSchmuckstücken werden weiter-hin angeboten. Die Gemütlichkeitder Räumlichkeiten blieb erhalten,ein großer Tisch lädt zum Verwei-len ein und der Kaminofen be-schert die passende und wohligeWärme.Die Sehteststelle für Führerschein-anfänger sowie die Augenglasbe-stimmung haben einen neuenStandort erhalten und in der mo-dernen Kontaktlinsenabteilungbieten Steffi und Gerd Inderelstvon der Tageslinse über Monatslin-sen, Multifokallinsen bis hin zurformstabilen Kontaktlinse alles an.Anpassungen und Kontrollen wer-den auch ohne eine vorherige Ter-minvereinbarung durchgeführt.Die Kinderbrillenabteilung bietetein großes und buntes Sortimentan knalligen und stabilen Kinder-fassungen. Eine Spielecke verkürztden Kindern die Wartezeit, wennMami oder Papi eine neue Brilleanprobieren.Geändert haben sich auch die Öff-nungszeiten. Durchgehend geöff-net hat Aktion-Brille von montagsbis freitags von 9.00 Uhr bis 18.30Uhr, sowie samstags von 9.30 Uhrbis 14.00 Uhr.

Aktion-BrilleSteffi und Gerd InderelstInderelst GbRKehrstraße 7541334 Nettetal-KaldenkirchenTelefon: [email protected]

19INDERELSTIM GRAF

Page 20: imGraf 26 Februar 2013

Breyell (ib). Auf dem Tisch liegenScheren, Klebstoff, Papierbastel-bögen und Stoffreste. In verschie-denen Tüten sind Papierreste,Perlen, kleine Steinchen und ande-res Bastelzubehör verstaut. Esriecht nach Klebstoff – und Sekt,„der gehört zu jedem Treffendazu“, verrät Ursula Schroers. Sieund fünf weitere Frauen treffensich regelmäßig zum Basteln – unddas nun schon seit zehn Jahren. Be-gonnen hat alles mit der privatenHerstellung von Weihnachtskar-ten für private Zwecke. „Bekanntefanden die Weihnachtskarten sotoll, so haben wir auch für sie Kar-ten erstellt. „Es wurden immermehr Karten und alles hat sich ein-fach verselbständigt“, so ReginaDinse, die seitdem ihren Hobby-raum im Dachgeschoss zum Bas-teln zur Verfügung stellt. Sie undihre Bastelkollegin Ursula Schroers

sind Frauen der ersten Stunde.Freunde, Nachbarn und Arbeits-kolleginnen kamen hinzu undwaren von der Idee, für einenguten Zweck zu basteln, fasziniert.Denn mittlerweile werden dieKarten gegen einen geringen Preisverkauft, den Erlös aus ihren krea-tiven Arbeiten spenden die „Kar-ten-Frauen“ für einen gutenZweck. In der Zeit vor den Weih-nachtstagen kommen UrsulaSchroers, Regina Dinse, Aleksan-dra Thissiadis, Beatrix Heyer undSabine Sosnizka an jedem Diens-tag in der Woche zusammen.Waren es anfangs nur Weihnachts-karten, so wurden im Laufe derZeit die Anfragen für Geburts-tags-, Jubiläums-, Einladungs- odersonstige Glückwunsch- und Gruß-karten immer lauter. Die Kartenwerden mit Störchen zur Kinds-taufe, Marienkäfern zum Kinder-geburtstag, Motorrädern,Feuerwehrfahrzeugen und Sekt-gläsern, je nach Wunsch und An-lass verziert, sogar ein Bauernhofwurde in Kleinstarbeit gebastelt,„das Geburtstagskind war Land-wirt“, erinnern sich die Karten-frauen. „Unsere Karten wurdendurch Mund-zu-Mund Propa-ganda immer beliebter“, so UrsulaSchroers. Die Karten entsteheneinfach so, „eine von uns hat dieIdee für eine Gestaltung und schonwird sie von uns aufgenommenund umgesetzt“, so Sabine Sos-nizka, „jede Karte ist ein Unikat,denn sie wird ganz nach den Vor-stellungen, Wünschen und zum je-weiligen Anlass erstellt“. Schon imSeptember haben die Frauen Ma-terial für das Basteln der Osterkar-ten eingekauft und die erstenKarten sind bereits fertig. BeimVerkauf der unterschiedlichenKarten kommt eine beachtlicheGeldsumme zustande, die die pri-vate Bastelgruppe in jedem Jahr füreinen guten Zweck spendet. Sowurden im vorletzten Jahr insge-samt 2.000 Euro an die NettetalerTafel und an die in Leuth ansässigeHilfsgruppe „Somedi“ gespendet.„Zusätzlich haben wir auch Papier-ketten angefertigt“, erzählen dieFrauen, ihrer Gestaltungsfantasiesind also keine Grenzen gesetzt.

Individualität der einzelnen Karten ist das Markenzeichen.

Sabine Sosnizka, Beatrix Heyer, Aleksandra Thissiadis, Ursula Schroers und Regina Dinse (vonlinks) basteln mit Leidenschaft Gruß- und Geschenkkarten für einen guten Zweck. Fotos: ib

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20 BASTELN IM GRAF

BASTELN FÜR DEN GUTEN ZWECK

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Breyell (ib). Die Gaststätte Kreu-els liegt mitten im Herzen vonBreyell und kann eine lange Tradi-tion zurückblicken. Nachdem imJanuar 1837 hier die erste Brief-markensammelstelle und eine Sta-tion zum Wechseln derPostkutschenpferde eingerichtetwurde. In den 1920er Jahrenkaufte Familie Fußangel den ge-samten Komplex und es entstanddas „Li-To“ Kino, das allerdingsmit zunehmender FernsehdichteEnde der 1950er Jahre/Anfang der

1960er Jahre schließen musste. Am25. Januar 1963 schließlich beganndie eigentliche Geschichte desGaststätten und Hotelbetriebes,als das Ehepaar Willi und WilmaKreuels den Komplex übernahmund das Hotel Kreuels Restaura-tion zur Postgründete. Das liegtjetzt 50 Jahre zurück. Die Breyellergaben den neuen „Wirtsleuten“ da-mals keine „lange Zeit“, „die blei-ben nicht lange“, munkelten sie.Dass es anders gekommen ist, be-weist das 50-jährige Jubiläum, das

die Gaststätte in diesen Tagen fei-ert. Nach dem Tod von WillyKreuels im Jahr 1976, wurde dieGaststätte vergrößert, eine Kegel-bahn wurde angebaut. Im Jahr1981 starb auch Wilma Kreuels,Sohn Wilfried übernahm gemein-sam mit seiner Ehefrau Hubertineden elterlichen Betrieb. WilfriedKreuels kannte das Geschäft,schon als 14-Jähriger half er hinterder Theke mit. Im September2009 konnte Wilfried Kreuels aufeine 25jährige Selbständigkeit zu-rückblicken und übergab dasHotel und die Gaststätte in dienächste, in die dritte Kreuels-Ge-neration. Sohn Alexander über-nahm die Geschäfte, unterstütztvon Vater Wilfried. Noch heuteziert eine Karikatur von WillyKreuels eine Wand in der Gast-

stätte, „so ist mein Opa immernoch anwesend“, sagt AlexanderKreuels. Das Hotel hat zwischen-zeitlich seinen Betrieb eingestelltund wird nur noch von Dauergäs-ten belegt. Der Saal, in dem früherdas Kino untergebracht war, hat1983 eine Auffrischungskur erlebt,die Bühne wurde neu gebaut, dieWände erhielten eine neue Deko-ration. Das „kleine Zimmer“, dasseparat nutzbar ist, bekam eineneue Bestuhlung und bietet Platzfür 50 Gäste, der Saal ist geeignetfür 360 Plätze. Er wird von ver-schiedenen Karnevalsvereinen ge-nutzt, seit der letztenKarnevalssession hat der Boishei-mer Karnevalsverein „KiKaKeia“sein Domizil in der Breyeller Gast-stätte mit angrenzendem Saal auf-geschlagen und hält hier seineSessionssitzungen ab. „Im Kreu-els“, wie es zwischenzeitlich umbe-nannt wurde, dient vielen Vereinenals „Zuhause“. Si ist das Haus Ge-laghaus für die Bruderschaft Brey-ell-Dorf/Metgesheide, inzweiwöchigen Abständen trifftsich die Liedertafel Breyell und derFrohsinn-Chor aus Lobberich zuden Proben, Nachbarschaften undVereine halten hier ihre Sitzungenund Versammlungen ab. „Im Kreu-els“, empfiehlt sich für Familien-feiern, Firmenjubiläen,Beerdigungskaffees und sonstigenVeranstaltungen, zahlreiche Abi-Feten werden hier veranstaltet.Eine kleine Speisekarte bietet einegut bürgerliche Küche, großer Be-trieb herrscht während der Mu-schelsaison, die bereits EndeAugust beginnt. „Im Kreuels“ istalso, auch nach 50 Jahren, immernoch etwas los. Am 2. März gas-tiert Klaus Lage live im Saal Kreu-els, der Eintritt beträgt 25 Euro.

21GASTSTÄTTE KREUELSIM GRAF

Hubertine Kreuels, Sohn Alexander und Wilfried Kreuels nahmen von Christian Jäger, Ge-schäftsführer des Hotel und Gaststättenverbandes (DEHOGA)Nordrhein und Ralf Dinter,Ortsvertreter der DEHOGA (von links), zum 50-jährigen Jubiläum die Urkunde entgegen.Im Hintergrund als Karikatur übrigens Opa Willy Kreuels. Foto: Inge von den Bruck

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SEIT 50 JAHREN IST DIEGASTSTÄTTE KREUELSIN BREYELL ANSÄSSIG

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METTWÜRSTCHEN SIND GOLD-WERTFLEISCHEREI ABELEN MIT GOLD AUSGEZEICHNET

Breyell (ib). Die Fleischerei Abe-len in Breyell hat sich unter 149Fleischereifachgeschäften beim„Mettwurst Cup“ des Fleischer-handwerks ausgezeichnet, der inden Messehallen in Essen ausgetra-gen wurde. Der „Mettwurst Cup“wurde im Rahmen der Sonder-schau „NRW-vom Guten dasBeste“ erstmals ausgetragen. 473Mettwurst Ideen aus handwerkli-cher Herstellung wurden im Wett-bewerb um die beste Mettwursteingereicht.Mit den Produkten Bauernmett-wurst, Pfefferbeißer und luftge-trockneter Mettwurst erlangte dasBreyeller Fachgeschäft gleich drei-mal die Gold-Medaille. Für dieAuszeichnung in Gold konnte dieFleischerei Abelen einen Pokal alsAnerkennung für die Vielfalt undbeste Qualität nach Hause tragen.Die Fleischerei legt seit jeher aufbeste Qualität ihrer Fleisch- undWurstspezialitäten, die aus eigenerHerstellung und nach uralten Re-zepturen hergestellt werden, aller-größten Wert. DieWurstspezialitäten wie Hausma-cherblut-,Hausmacherleberwurstsowie der Hausmacher-Schwarten-

magen erfreuen sich ebenso wiedas gesamte Salamisortiment größ-ter Beliebtheit. Das Salamisorti-ment aus eigener Herstellung wirdim Naturreifeverfahren produziert.

Bekannt sind auch die Schinken-spezialitäten aus dem Steinrauch,mit Buchenholz geräuchert und inRuhe gereift. Ein besonderer Gau-menschmaus ist der Knochen-schinken, der immer mehr neueGenießer findet. Seit vielen Jahrenführt das FleischereifachgeschäftAbelen auch Konserven aus eige-

ner Herstellung über Suppen undsämtlichen Braten bis hin zumSchaschliktopf und zur Curry-wurst.Der Betrieb, der seit 1903 an glei-cher Stelle auf der Josefstraße be-steht, wird heute in 4. Generationvon Mike Abelen weiter geführt.

Hans-Willy und Gerta Abelen freuen sich mit Sohn Mike (rechts), der in vierter Generationdie Fleischerei führt, über die Auszeichnung. Foto: Inge von den Bruck

22 ABELEN IM GRAF

Currycremesuppe mit Riesengarnele***

Atlantikzungenfilets im Brotteig auf Tomaten- BasilikumsauceLachsfilets frisch vom Grill auf Safransauce

Zandermedaillons in der Kartoffelkruste auf Dill-Senfsaucedazu:

Spitzkohlgemüse, Rosenkohl, Blattspinat, Pommes dauphine,Petersilienkartoffeln und Penne

***Desserts:

Apfeltarte mit Zimteis und FrüchtenVerschiedene Cremes

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Page 23: imGraf 26 Februar 2013

KULTURKREIS DER WIRTSCHAFT SETZTWEITERHIN AUSSCHLIESSLICH AUFQUALITÄT, TALENTFÖRDERUNG

UND KONTINUITÄTZUM 20. JUBILÄUM ERWARTET DIE BESUCHER WIEDER EIN GROSSARTIGES

PROGRAMM MIT SIEBEN GANZ UNTERSCHIEDLICHEN KONZERTENNettetal (ib). Als im März 1993der Kulturkreis der Wirtschaft e.V.(KdW) von engagierten Unter-nehmern und Bürgern der Seen-stadt ins Leben gerufen wurde undsich der Verein offiziell in das Ver-einsregister eintrug, hätten wohlnur die größten Optimisten dem

neuen Förderverein der Kultureine derartige Erfolgsgeschichtezugetraut. Fast 14 Jahre bekleideteder Lobbericher Unternehmer Ha-rald Cleven seit Gründung dasAmt des 1. Vorsitzenden, bis er imJahr 2006 sein Amt niederlegte,um sich anderen Aufgaben zu wid-men. Zu seinem Nachfolger wurdeReinhard Klumpen gewählt DerGeschäftsführer der BreyellerSchuhfabrik Klumpen führt denNettetaler Kulturkreis der Wirt-schaft seither mit der bewährtenKontinuität und einem attraktiven

Programmangebot weiter. Seit sei-ner Gründung hat sich der gemein-nützige Verein der heimischenWirtschaft zu einer festen Größein Nettetal entwickelt. Auch heute,20 Jahre später, blicken die Mit-glieder und Verantwortlichen aufeine durchweg äußerst positive

Entwicklung zurück. Denn seit sei-ner Gründung hat sich der Kultur-kreis der Kulturkreis derWirtschaft zu einer festen Größein Nettetal entwickelt, der bishermehr als 140 Konzerte und Musi-kevents verschiedenster Ausrich-tung und Größe, über sinnlicheSerenaden bis hin zu Soulveran-staltungen, realisiert hat. Dabeilegen die Verantwortlichen stetsauf höchste Qualität und optimaleUnterhaltung wert. „Dies wirdauch in der Zukunft so bleiben“,verrät Vorsitzender Reinhard

Klumpen. Mit dem bisherigen er-folgreichen Programmen stellteder Kulturkreis dies immer wiedereindrucksvoll unter Beweis. Der-zeit zählt der Kulturkreis der Wirt-schaft 30 Mitgliedsunternehmenaus Industrie, Handel, Selbststän-digen und Freiberuflern in Nette-tal. Durch Spenden undMitgliedsbeiträge tragen dieseMitglieder erheblich dazu bei, diekulturelle Attraktivität und Le-bensqualität Nettetals zu steigern,das musikalische  Angebot aktivmit zu gestalten und nicht nur hei-mischen Musikfreunden ein stetsanspruchsvolles Programm zu bie-

ten. Seit 2006 ist auch Steuerbera-terin und Rechtsanwältin UrsulaHesse im Vorstand aktiv, die denPart der Schriftführerin über-nahm. Der langjährige Kassen-wart, Gründungsmitglied undneuer Vorstandssprecher KarlFleuth sowie Andreas Koll als 2.Vorsitzender komplettieren denaktuellen Vorstand des NettetalerKulturkreises. Natürlich sind neueMitglieder jederzeit willkommen.In diesem Jahr präsentiert der Kul-turkreis zu seinem 20. Jubiläum einbesonders attraktives Konzertpro-gramm für jeden Geschmack.

(v.l.): Andreas Koll (2. Vorsitzender), Karl Fleuth (Kassie-rer), Ursula Hesse (Schriftführerin) und Reinhard Klumpen(1. Vorsitzender) des KdW. Foto: KdW

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Page 24: imGraf 26 Februar 2013

TANZ UND THEATERZU PFERD

Nettetal (ib). Bei der Schaubild-gruppe Lobberich, einer Abteilungdes Reit- und Fahrvereins (RuF)Lobberich, trifft Sport auf Show.Die Gruppe ist seit 19 Jahren aktivund besteht aus über 55 Darstelle-rinnen und Darstellern im Altervon fünf bis 65 Jahren und natür-lich den Hauptakteuren, den Pfer-den. Hinzu kommen unzähligeHelferinnen und Helfer, so dass dieGruppe stets mit über 70 Personen„on Tour“ geht. „On Tour“ bedeu-tet für die Schaubildgruppe,Auf(t)ritte bei verschiedenen in-ternationalen Sportveranstaltun-gen. Ausgezeichnet hat sich dieSchaubildgruppe aus Lobberichdurch zahlreiche Erfolge in Show-Wettbewerben. Mit dem PartnerPferd präsentiert die Schaubild-gruppe, Tanz und Theater zuPferd. Es werden kleine Geschich-ten in fünf-minütigen Darbietun-gen erzählt. Während sich die

Darsteller vornehmlich in Forma-tionen, nicht nur als Reiter, überdie Fläche bewegen, wird dasSchaubild von der passendenMusik begleitet. „Man kann eskurz mit Theater beziehungsweiseTanz zu Pferde beschreiben“, so diebegeisterte Reiterin Patricia Schür-mann, die sich bei der Schautanz-gruppe für die Vorbereitungenund Proben verantwortlich zeigt.Bei ihr laufen alle Fäden, wie Cho-reographie, Kostüme, Kulisse undRequisiten, zusammen. „Wir ma-chen fast alles in Eigenregie“, sagtsie und ist stolz auf die Gruppe.Der Reit- und Fahrverein unter-stützt seien Schaubildgruppe, „wirübernehmen die Kosten für Versi-cherungen und helfen aus, wennNot am Mann ist“, so Geschäfts-führer Leo Hoffmanns. Entstan-den ist die Schaubildgruppeanlässlich der Meisterschaften desKreises Viersen und der eigenen

Weihnachtsfeier des Reit- undFahrvereins Lobberich. Damalsführte eine Gruppe des RuF eineQuadrille vor, die so gut gelangund bei den Zuschauern ankam,dass man sich aufgrund der gelun-genen Auftritte entscheid, imFrühjahr des folgenden Jahres beider 700 Jahr Feier der Stadt Kem-pen ebenfalls mit einer Schaubild-gruppe mitzuwirken. Während der

Vorbereitungszeit erschien derAufruf zum 1. Showbild-Wettbe-werb in Düsseldorf. Es stand fürdie Gruppe sofort fest, sich mitdem Schaubild „Once upon antime…. in the west“, beim GrandPrice in der Düsseldorfer Philips-halle zu bewerben. Von 15 mitwir-kenden Vereinen belegte die neugegründete Lobbericher Schau-bildgruppe auf Anhieb den zwei-

24 SCHAUBILDGRUPPE IM GRAF

Die Schaubildgruppe Lobberich bei der Präsentation der Schaubilder „Zauber des Puszta“ (oben) und „Karl der Große“(unten). Fotos: Privat

BEI DER SCHAUBILDGRUPPE TRIFFT SPORT AUF SHOW

Page 25: imGraf 26 Februar 2013

ten Platz. Schon beim 2. Showbild-Wettbewerb beim CSI GrandPrice in Düsseldorf besiegelten dieLobbericher ihren bisher größtenErfolg, sie siegten in der Philips-halle mit der Aufführung des mit-telalterlichen Märchens „EinSchwert für die Liebe“, das vonRittern und Sarazenen handelt.Ein Jahr später war der Sieg beim3. Showbild-Wettbewerb in Düs-seldorf unabwendbar, mit „Zauberder Puszta“ heimsten die Lobberi-cher großen Erfolg und Anerken-nung ein. Und es ging Schlag aufSchlag weiter, im Jahr 2003 folgteeine Aufführung beim Equitana-Show-Cup in Essen, der Welt-messe des Pferdesports.Das CHIO in Aachen war dienächste Hürde, bei der Eröff-nungsfeier wurden die Zuschauerin die Welt des legendären Immen-hofes versetzt, eine große Pony-gruppe ritt ohne Satte über dieFläche. „Es sollte alles echt ausse-hen, Oma Jansen, Dr. Pudlich undEtelbert“, sagt Patricia Schürmannlachend, „es war ein Wahnsinn, dasPublikum tobte“.Highlight ihrer bisherigen Kar-riere waren die Weltreiterspiele inAachen, die live im Fernsehenübertragen wurden. Die Kostümedazu wurden in Bali angefertigt,und vom Köln-Bonner Flughafenins heimische Nettetal zurückge-holt, „es mussten noch kleine Fein-arbeiten gemacht werden, parallelentstand die Choreografie und Re-quisiten wurden erstellt“, erinnertsich Patricia Schürmann zurück.Eine intensive Probearbeit begann,denn die Lobbericher waren gleichmit zwei Schaubildern innerhalbder Eröffnungsfeier vertreten. Dassdie Schaubildgruppe auch ohnePferde agieren kann, zeigten sie beikleineren Auftritten im Kreis Vier-sen. „Bei uns kann jeder mitma-chen, man muss nicht unbedingtReiten können, viele Familienhaben sich bei uns angemeldet“, sodie Pferdenärrin, „wir spielen inder Gruppe, ohne Einzel- undSprechrollen, ohne Dialoge“.

Jetzt steht die Europameisterschaftbeim CHIO in Aachen an. „Wirwarten nur noch auf die schriftli-che Zusage“, so Patricia Schür-mann.

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Page 26: imGraf 26 Februar 2013

Viersen (ib). Für „Im Graf-TV“und seinem neuen Web-Fenstervon RMR-TV (Rhein-MaasRegio TV), war es eine Pre-miere. Für die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der ViersenerFirma Mars und die ViersenerTafel war es allerdings schonRoutine, denn bereits zum sieb-ten Mal organisierten sie ge-meinsam den Weihnachtsmarkt„und doch ist es immer wiederschön und für uns selbstver-ständlich, dass wir hier helfen“,so ein „Marsianer“. Mit demneuen Internet-Formatfenster„Im Graf-TV“ geht das Nette-taler Magazin „Im Graf “ in sei-nem nunmehr fünften Jahr eineneue Ära ein. In verschiedenenTV Formaten präsentieren sich,parallel zum Print-Magazin,nun auch bei dem regionalenWeb-TV-Sender „PMR-TV“

spannende Unternehmen, Ge-schichten und Aktionen aus derRegion. Und sechs Tage vorWeihnachten war es endlich so-weit, „wir sind auf Sendung“,hieß es. Und zum ersten Dreh-ort ging es in die KreisstadtViersen. Bei der ViersenerTafel auf der Holhstraße, dortroch es nach Äpfeln, Zimt und Man-delkernen. Zum 7. Mal richte-ten Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Viersener Un-ternehmens MARS gemeinsammit der Viersener Tafel einenWeihnachtsmarkt aus, derGroß und Klein erfreute. Mehrals 800 bedürftige Menschenließen sich das Ereignis - sechsTage vor dem Heiligen Abend -nicht entgehen. 45 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter desViersener Unternehmens hal-

fen freiwillig mit und machtenden Weihnachtsmarkt so zueinem unvergessenen Erlebnis.Dies Engagement entsprichtdem Selbstverständnis der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitersowie der Unternehmensphilo-sophie. „Überall auf der Weltsind wir Nachbarn und Nach-barn stehen füreinander ein.Wenn wir helfen können, dannmachen wir das gern – undnicht nur zu Weihnachten.Meine Kolleginnen und Kolle-gen sind alle freiwillig mit dabeiund das macht mich sehr stolz“,sagte Mars-Fabrikleiter Yann LeRoy, der seit acht Monaten dieFabrik in Viersen leitet undzum ersten Mal bei diesemWeihnachtsmarkt mithilft.Über 200 Kinder strahlten überdas ganze Gesicht, als der Weih-nachtsmann endlich die Ge-

schenke verteilte. Zusätzlichzur Bescherung gab es für dieKinder am Nachmittag ein be-sonderes Programm. Gemein-sam wurde gebastelt, gelesen,sich geschminkt und gesungen.Auch Leckereien warteten anjeder Ecke. Es wurde gebrutzeltund gebraten, genascht und ge-schlemmt. Alle halfen mit –selbst die Mitglieder der Mars-Geschäftsleitung zeigten amGrill, dass sie nicht nur einHändchen für Schokolade, son-dern auch eins für Würstchenhaben. Als Besonderheit hatsich die „MR PC Big Band“,einer Kooperation des Corne-lius-Burgh- und des Cusanus-Gymnasiums aus Erkelenz,entschlossen für die musikali-sche Untermalung des Weih-nachtsmarktes zu sorgen.Benannt wurde die Band nach

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26 IM-GRAF-TV IM GRAF

(v.l.) Stephan Lutz von der Produktionsfirma Chilihaus TV, Marcel Gerits vom Grafen, Moderatorin Miyo Redlin,KameramannChristian Schreder und Redakteur Patrick Scheuss beim ersten Dreh von „imGraf-TV“. Fotos: Inge von den Bruck/Marcel Gerits

Page 27: imGraf 26 Februar 2013

einem Bluesthema des legendä-ren Jazzsaxophonisten JohnColtrane. „Es ist wunderschön,so viele strahlende Kinderaugenund so viele glückliche Erwach-sene zu sehen – besondersdann, wenn man weiß, wasdiese Menschen zum Teildurchgemacht haben. Wirfreuen uns sehr, dass wir inMars einen so verlässlichenPartner gefunden haben“, sagteLucia Witthake.

Höhepunkt des Tages war danndie Präsentation der gebasteltenWeihnachtsdekorationen aufder Bühne durch die Kinderund das gemeinsame Singen deseinstudierten Weihnachtslie-des. Bei den fleißigen Helfern desWeihnachtsmannes aus demHause Mars kam so keine Lan-geweile auf. Wie im vergange-

nen Jahr sollte diese besondereNachbarschaftshilfe dazu bei-tragen, dass auch diejenigen, dienicht die finanziellen Mittelhaben, eine unvergessliche Be-scherung zum Weihnachtsfestzu bekommen. „Soziales Enga-gement wird von allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternbei Mars gelebt und ist auchTeil unserer Unternehmens-prinzipien. Deshalb organisie-ren Mars Mitarbeiter weltweit

an allen Standorten vergleich-bare Aktionen. Dort zu helfen,wo es nötig ist, ist für uns als Fa-milienunternehmen selbstver-ständlich“, sagte Gabriele Blum,Presse- und Öffentlichkeitsar-beit. Zu sehen ist das neueWEB-Format unter folgendenAdressen:www.imgraf-tv.dewww.rmr-tv.de

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Neu-Verluste und derenVerrechnungsmöglichkeitSeit der Einführung der Abgeltungsteuerzum 01.01.2009 unterscheidet das Steu-errecht zwischen Verlusten aus der Ver-äußerung von Kapitalanlagen, die vordem 01.01.2009 angeschafft und inner-halb eines Zeitraums von max. 1 Jahrveräußert wurden und Verlusten aus derVeräußerung von Kapitalanlagen, dienach dem 31.12.2008 angeschafft wur-den. Bei Kapitalanlagen, die nach dem31.12.2008 erworben wurden, ist eineBerücksichtigung von Verlusten aus derVeräußerung dieser Kapitalanlagen (Ak-tien, Zerobonds, Termingeschäfte etc.)unabhängig von der Haltedauer mög-lich. Verluste aus Aktienverkäufen kön-nen hierbei allerdings nur mit Gewinnenaus Aktienverkäufen verrechnet werden.Diese Verschärfung der Verlustverrech-nung wird damit begründet, dass demFiskus bei Kursstürzen an den Aktien-märkten erhebliche Mindereinnahmendrohen würden, könnten diese Verlustez.B. auch mit laufenden Kapitaleinnah-men wie Zinsen, Dividenden o.ä. ver-rechnet werden. Verluste aus derVeräußerung anderer Kapitalanlagen,z.B. aus Investmentanteilen oder Termin-geschäften, können mit Einnahmen ausKapitalvermögen jeder Art, damit alsomit Gewinnen aus der Veräußerung vonKapitalanlagen, aber auch mit Zinsein-nahmen, verrechnet werden. Aus diesemGrund werden von den Depotbanken fürden Kapitalanleger 2 Verrechnungstöpfegeführt – einer für die Aktienveräuße-rungen und ein anderer für die übrigenKapitalanlagen (festverzinsliche Wertpa-piere, Fonds, Zertifikate). Ist eine Verlust-verrechnung innerhalb einesKalenderjahres nicht möglich, sind dieVerluste vorzutragen und nur mit künf-tigen Gewinnen verrechenbar; sie verfal-len also nicht.

Alt-Verluste - aufgepasst!Verluste aus der Veräußerung von Kapi-talanlagen, die vor dem 01.01.2009 er-worben wurden und innerhalb einesJahres nach ihrer Anschaffung veräußertworden sind, können sowohl mit Gewin-nen aus der Veräußerung von Kapitalan-lagen jeder Art als auch mit anderenprivaten Veräußerungsgeschäften (z.B.Immobilienverkäufen innerhalb von 10Jahren nach ihrem Erwerb) verrechnetwerden. Wer noch Verlustvorträge hat,die aus diesem „alten Recht“ stammen,kann diese Verluste allerdings nur nochbis zum 31.12.2013 auf diese Art ver-rechnen. Ab 2014 sind „Alt-Verluste“ nurnoch mit Gewinnen aus privaten Veräu-ßerungsgeschäften (z.B. Immobilienver-käufen) verrechenbar, jedoch nicht mehrmit Gewinnen aus der Veräußerung vonKapitalanlagen.Kapitalanleger, bei denen in nächster Zu-kunft nicht mit Gewinnen aus anderenprivaten Veräußerungsgeschäften zurechnen ist und die noch Alt-Verlustehaben, müssten folglich noch in 2013Veräußerungsgewinne aus Kapitalanla-gen (oder aus anderen privaten Veräu-ßerungs-geschäften) erzielen um dieseVerluste steuerlich nutzen zu können.Hierzu sollten Sie ein Gespräch mit IhremAnlageberater führen.

Denken Sie daran- sinnvolle Aufteilung desFreistellungsauftragesBis zur Höhe des Sparerpauschbetragesvon 801,00 € (bei Verheirateten 1.602,00€) kann der Kapitalanleger bei seinemKreditinstitut einen Freistellungsauftragstellen. Dies bewirkt, dass bis zur Höhedes Freistellungsauftrages keine Kapital-ertragsteuer einbehalten wird. Bittedenken Sie daran, dass – im Falle Sie Ka-pitalanlagen bei nicht nur 1 Kreditinsti-tut unterhalten – Sie denFreistellungsauftrag sinnvoll auf die Kre-ditinstitute aufteilen.

Haben Sie in den vergan-genen Jahren Verlusteaus der Veräußerung vonKapitalanlagen erlittenund damit ggf. nocheinen Berg von Altverlus-ten? Dann heißt es in2013 aufgepasst undhandeln! Sigrid Leier, Uta Augst und Georg Lickes

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1. KUNDENFORUM DERSTADTWERKE NETTETAL

„SIE HABEN DAS WORT!“

Nettetal (red.). Auch beim bestenWillen – Betriebsblindheit lässtsich nicht vollständig vermeiden.Deshalb möchten die StadtwerkeNettetal mit ihren Kunden ver-stärkt den Dialog suchen. Ziel istes, in einer lockeren Gesprächs-runde die Sicht der Kunden auf dasLeistungsangebot des Versorgersund seine Rolle in Nettetal kennenzu lernen. Die Stadtwerke Nettetalfragen: Was können wir tun, umunseren Kunden das Leben einfa-cher und angenehmer zu machen?Welche Innovationen wünschenSie sich von uns in Zukunft? ImRahmen des offenen Kundenfo-rums heißen die Stadtwerke Nette-tal alle engagierten Kundenherzlich willkommen, die Antwor-ten auf diese Fragen geben wollen.

Sie helfen damit allen anderenKunden, denen die Verbesserun-gen ebenfalls zugute kommen.

Das erste Kundenforum am Mitt-woch, 13. März 2013 hat den Titel„Sie haben das Wort“. Um zusehen, wo die Schwerpunkte lie-gen, ist dieses erste Kundenforumoffen für alle Themen: Die Versor-gung mit Strom, Gas und Wasser,Energieberatung, Finlantis undNetteBad, Erzeugung nachhaltigerEnergien, Rechnungsstellung undKundenservice, Kommunikationund Sponsoring – all das kann zumThema werden. Wem sind Punkteaufgefallen, wo der kommunaleVersorger seine Leistungen fürNettetal verbessern kann? Wer hatIdeen für neue Services? Sollte

mehr für spezielle Altersgruppengetan werden – ob jung oder alt?Gibt es Lob oder Tadel – und dassollte einmal persönlich gesagtwerden? In all diesen und anderenFällen lohnt sich der Besuch desersten Kundenforums.

Ergebnisse und was daraus folgenwird

Während des Kundenforums wer-den alle Beiträge dokumentiert,kein Vorschlag geht verloren. DasProtokoll geht allen Teilnehmernzu und wird auf der Website derStadtwerke Nettetal öffentlich ge-macht. Im Anschluss an das Kun-denforum werden sich dieVerantwortlichen der StadtwerkeNettetal sorgfältig mit den Ideenbefassen und Entscheidungen tref-fen. Auch diese Ergebnisse werdenöffentlich gemachen und den Teil-nehmern zugesandt. Damit alleStimmen zu Gehör kommen,wurde ein erfahrener Moderatorengagiert. Er wird helfen, viele

Ideen zu entwickeln und das Kun-denforum für alle Beteiligten anre-gend und angenehm zu gestalten.

Jetzt anmelden!

Das erste Kundenforum am Mitt-woch, 13. März 2013 beginnt um18 Uhr und dauert rund drei Stun-den. Es findet im größten Bespre-chungsraum in derHauptverwaltung an der LeutherStraße 25 statt. Hier können maxi-mal 30 Kunden teilnehmen. DieAnmeldungen werden in der Rei-henfolge ihres Eingangs berück-sichtigt.

Die formlose Anmeldung mit denwichtigsten Kontaktdaten neh-men die Stadtwerke Nettetalgerne auch per E-Mail [email protected] entgegen.Mehr Informationen unterwww.stadtwerke-nettetal.de.

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1. Kundenforum der Stadtwerke Nettetal

„Sie haben das Wort“

Am 13. März 2013, ab 18 Uhr

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Page 34: imGraf 26 Februar 2013

Leuth(ib). „Es gibt 1.000 Krank-heiten, aber nur eine Gesundheit“stellte schon der Philosoph ArthurSchoppenhauer fest. Um diese Ge-sundheit zu erhalten, wendetDörte Ullrich (Physiotherapeutin)die Bowen Technik, oder auchkurz Bowtech, an. Es ist einesanfte, ganzheitliche Methode derKörperarbeit, die an Muskulatur,Sehnen und Nervensträngen an-setzt. Weniger Griffe mit sehrwenig Druck bringen den Organis-mus wieder ins Gleichgewicht underinnern ihn an seine Selbsthei-lungskräfte. „Bowtech setzt nur dieImpulse, eine Balance geschiehtwie von selbst“, so die BowtechAnwenderin. „Bowtech ist von derGeburt bis ins hohe Alter unab-hängig von der Grundkonstitutioneines Klienten nahezu uneinge-schränkt anwendbar“, so DörteUllrich, die nach einer umfangrei-chen Ausbildung ihren DiplomAbschluss erreichte. Um diesenStandard langfristig zu garantieren,nimmt sie regelmäßig an Fortbil-

dungen teil. Die Bowen-Therapiewurde von Tom Bowen ab Mitteder 1950er Jahre in Australien ent-wickelt. Dort ist die Methode seitAnfang der 1970er Jahre ein festerBegriff im Gesundheitswesen. Sieberuht auf Abfolgen von - auf einebestimmte Weise ausgeführtenGriffen – meist leichte rollendeBewegungen, die mit den Fingernausgeführt werden. Tom A. Bowen(1916–1982), ging davon aus, dassdie verträglichste Therapie dieje-nige ist, welche die von ihm ange-nommene, jedem Organismusinnewohnende Selbsterhaltungs-und Selbstorganisationstendenzunterstützt. Eine Behandlung indiesem Sinne hat also zum Ziel, dieBedingungen zur „Selbstheilung“weitestmöglich zu verbessern. DieBegriffe „Bowen-Therapie“ oder„Bowen-Technik“ wurden erstnach seinem Tod geprägt. Heutewird die ganzheitliche Entspan-nungstechnik weltweit von rund25.000 Bowtech-Practitionern in32 Ländern angewandt. In

Deutschland sind die Anwenderder Original Bowen Technik imVerein, „Bowtech Deutschlande.V.“ organisiert und zählen heute560 Mitglieder. Bowtech ist einauf den ersten Blick einfachesWerkzeug, jedoch ist es für eine er-folgreiche Bowtech Behandlungunbedingt notwendig, dass dieGriffe vom Bowtech Anwenderpräzise und exakt in den von TomBowen festgelegten Schritten undProzeduren durchgeführt werden.Je mehr Erfahrung der Bowtech-Anwender hat, desto sicherer er-kennt er die für die Behandlungnotwendigen Griffe und führtdiese gezielt aus. Tom Bowen

wollte, soweit möglich, noch nichteinmal Informationen über Symp-tome, da der Körper seine eigeneSprache spricht. Bowtech Griffeführen zu erstaunlichen Ergebnis-sen: Entspannung, Regenerationund Heilung des Körpers werdenunterstützt. Viele Bowtech Klien-ten verspüren bereits nach der ers-ten Bowtech Anwendung einedeutliche Entspannung und Ver-besserung der Situation. Allerdingserkennt auch die Schulmedizinmehr und mehr an, dass dermenschliche Körper eine kom-plexe Einheit ist, die von Gleichge-wicht aller Aspekte abhängt.Bowtech beschränkt sich nicht nur

SANFTE GRIFFE FÜRGESUNDHEIT UND WOHLBEFINDENBEI DER BOWEN TECHNIK ARBEITET DÖRTE ULLRICH MIT IHREN HÄNDEN

Physiotherapeutin Dörte Ullrich arbeitet bei der BoWen Tech-nik ausschließlich mit ihren Händen. Fotos: Frank Hohnen

BOWTECH IM GRAF34

Page 35: imGraf 26 Februar 2013

auf die körperlichen Symptome,sondern berücksichtigt auch dieemotionale und mentale Situationder betroffenen Person. Die ent-scheidenden Bowtech Punkte kön-nen von Daumen und Fingern desBowtech Anwenders auch durch(dünne) Kleindung hindurch ge-funden und stimuliert werden.„Dass Bowtech angenehm ist, be-legen viele Berichte von Klienten,

Therapeuten und Bowtech An-wendern und wird auch aus meinerpersönlich Praxis heraus bestätigt“,so Dörte Ullrich.Bowtech wirkt auch noch nach derBehandlung. Bis zu einer Wochewirken die Griffe nach. Bowtechwird unterstützend zu medizini-schen Heilbehandlungen unter an-derem im gesamtenBewegungsapparat, den Organen,wie Magen, Darm, Niere, Leber,Galle und allen weiteren Bauchor-ganen, Herz, Kreislauf, Haut undAtemwege, aber auch bei Stressund Spannungszuständen, ange-wandt. Besonders die Psyche wirdaufgrund der entspannenden Im-pulse positiv beeinflusst. Zeitdruckim Job, familiäre Spannungen,Lärm und Informationsflut, dieMenschen sind heute mehr denn jeeiner Vielfalt von Stressfaktorenausgesetzt, die sie dauerhaft belas-ten. Körper und Geist befindensich ständig im Alarmzustand.„Ganzheitliche Konzepte, wie dieOriginal Bowen Technik dienender dauerhaften Gesunderhaltungvon Leib und Seele“, hieß es auchauf dem diesjährigen Weltgesund-heitstag im April. Einen Einblickin die Bowen Technik sind im In-ternet unter www.bowtech-im-puls.de zu erhalten oder direktbeiDörte Ullrich, die gerne einenTermin vergibt.

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Page 36: imGraf 26 Februar 2013

Nettetal/Berlin (ib). „Hier findetgelebte Inklusion statt“, so UweSchummer, Bundestagsabgeordne-ter im Kreis Viersen, bei der Aus-stellungseröffnung imPaul-Löbe-Haus in Berlin. Dorthaben neun behinderte Menschender Lebenshilfe im Kreis Viersengemeinsam mit elf behindertenFrauen und Männern der Lebens-hilfe Aachen ihre gemalten, kalli-graphierten und gezeichnetenKunstwerke ausgestellt. Schon vorzwei Jahren hatte die „Lebenshilfefür Menschen mit geistiger Behin-derung im Kreis Viersen e.V.“ dasProjekt „Kunst und Gestalten“ ini-tiiert. Zweimal im Monat trafensich behinderte Frauen und Män-ner, die in unterschiedlichenWohngruppen der Lebenshilfe inNettetal wohnen, im KunsthausMinten, wo sie bei Salvatore Min-ten und Brigitte Rathner-Mintenihre Fantasie auf Tapetenrollen,

Leinwänden und anderen Materia-lien auslebten und so ihren Träu-men Ausdruck verliehen.Herausgekommen sind Kunst-werke, die jetzt im Berliner Paul-Löbe-Haus ausgestellt sind.Gemeinsam mit der AachenerKunstwerkstatt der Lebenshilfe„Willsosein“, die behindertenMenschen ein kreatives Arbeitsfeldbietet, zeigt die Nettetaler Kunst-gruppe „Sirius“ Bilder, die denMenschen berühren und zeigen,dass ihre Behinderung nur ein Teilihrer Biographie ist. Begleitet vonKünstlern und Kunsttherapeutenentwickelten die behindertenMenschen ihren individuellenkünstlerischen Ausdruck. DieWerke der Künstlerinnen undKünstler sind unterschiedlich, malmit ruhigem, spitzen Stift filigraneDinge zeichnend, mal impulsiv,sich selbst bezähmen müssend, umnicht über den Bildrand hinaus zu

malen. Die Künstler öffnen für denBetrachter eine Tür zu geheimenRäumen und gewähren ihnen Ein-

blicke in ihre persönlichen Weltan-sichten. Sie malen, was sie empfin-den, Erlebtes, Erfahrenes, Dinge

BEHINDERTE GREIFENNACH DEN STERNEN

AUSSTELLUNG IN BERLIN ZEIGT KUNST BARRIEREFREI - NETTETALER KUNSTGRUPPE SIRIUS BEKENNT FARBE AUF LEINWÄNDEN

Sebastian Carstens von der Nettetaler Kunstgruppe „Sirius“ vor seinem Kunstwerk. Fotos: Inge von den Bruck

Stefanie Kühlen (links) und Roswitha Eichhorn umrahmtvon Bundesministerin a.D. Ulla Schmidt (Vorsitzende derLebenshilfe Deutschland), ihrem Nettetaler Kunstvater Sal-vatore Minten (hinten links), dem Bundestagsabgeordne-tem Uwe Schummer und Dr. Rainer Lorenz (hinten rechts)von der Lebenshilfe Kreis Viersen.

36 KUNST BARRIEREFREI IM GRAF

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ihrer Umgebung, Bilder ihrerTräume, Wünsche und Erinnerun-gen sind Ursprung ihres Schaffens.Eröffnet wurde die Ausstellung„Tieftaucher und Überflieger“ vonKatrin Göring-Eckhard, Vizeprä-sidentin des Deutschen Bundesta-ges, die in ihrer Begrüßungdeutlich machte, „Kunst ist barrie-refrei“. Ulla Schmidt, ehemaligeGesundheitsministerin und heu-tige Vorsitzende der LebenshilfeDeutschland, stand voller Respektvor den produktiven und kreativenLeistungen der behindertenKünstler. „Jeder Mensch ist einKünstler“, verdeutlichte sie undfreute sich auf die vielen Begeg-nungen und den Austausch zwi-schen den Menschen mit undohne Behinderung. Uwe Schum-mer, MdB, fasste es zusammen, dieKunstgruppe Sirius, ein Stern amHimmel, greife nach den Sternenund hole den sperrigen Begriff derInklusion in das kreative Leben,„nicht technisch, sondern mensch-lich“, sagte er bei der Einführung indie Ausstellung. Die Künstler zeig-ten, raus aus der Mitleidstrecke,rein in das tägliche Erleben, Farbebekennen „auf großen Leinwän-den“, so Uwe Schummer. Kunst seiein Spiegel der Seele und doku-mentiert das Erlebte, die Gefühle,Gedanken, Wut, Trauer, Träumeund Freude. „Die Lust am Lebenmit allen Facetten“, so UweSchummer. Auch Michael Beh-rend, Geschäftsführer der Lebens-hilfe im Kreis Viersen, zeigte sichbeeindruckend von den Werken,„hier zeigt sich die Lebensfreude“,so Behrend. Für Rosi Eichhornund Stefanie Kühlen von der Net-tetaler Gruppe Sirius haben sichsuper in die Kunstgruppe inte-griert, „wir gehen gerne dahin undfreuen uns, wenn wir wieder malendürfen“, sagen sie und sind stolz,dass ihre Bilder im Paul-Löbe-Haus, direkt neben dem Reichstagin einer Ausstellung hängen. Nachdrei Tagen Berlin ging es für dieGruppe wieder zurück in die Seen-stadt. Und für die Gruppe stehtfest, dass sie wieder ins KunsthausMinten ihre künstlerische Leiden-schaft ausleben werden, „wir malenfür die nächste Ausstellung“ sagensie. Und man darf gespannt aufihre nächsten Werke sein.

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MOTORROLLERTOUR NIEDERRHEIN:NETTE, MAAS UND PEEL ROUTE

Nettetal. Entlang der deutsch-nie-derländischen Grenze erstrecktsich der landschaftlich sehr reiz-volle Naturparks Maas-Schwalm-Nette. Ebene Flächen dehnen sichhier scheinbar endlos und nur sel-ten hindern Hügel sanft den Blickzum fernen Horizont. Eiszeitglet-scher haben das Land platt ge-schliffen und nur wenigeHöhenzüge hinterlassen; dazu dergroße Fluss, in frühen Zeiten häu-fig ausufernd - wovon noch Al-tarme mit verschlungenenNebenläufen künden. Wir startenin der „Seenstadt“ Nettetal, mittenim Herzen des Naturparks gelegenund geprägt durch die bewaldeteund feuchte Flussniederung desFlüsschens Nette und die hierineingebetteten zwölf Seen. Kleine,schmale Sträßchen und alte Alleenführen uns entlang des Krickenbe-cker-, De Witt- und Breyeller Seeszur Holtmühle, einer über 300jäh-

rigen Wassermühle mit idylli-schem Weiher. Etwa über einenKilometer folgen wir der asphal-tierten Straße, passieren nacheinem kurvenreichen, bergab füh-renden Abschnitt die Molz- undTüschenbroicher Mühle undschlängeln uns auf der kleinenDorfstraße durch das ÖrtchenSchwaam mit seinen einzigartigen,reetgedeckten Fachwerkhöfen.Kurz hinter Wassenberg, erreichenwir Holland. Verwaiste Schlag-bäume erinnern an eine Grenze,die es schon lange nicht mehr gibt.In Vlodrop ist auf einem urigenBauernhof erst einmal Kaffeepauseangesagt und „kleine Königstiger“verlangen ihr Recht. Über SintOdilienberg „An der Roer“ (dt.Rur) mit seiner imposanten, aufeinem Hügel gelegenen Basilika,schwingen wir gemächlich zur Bi-schofsstadt Roermond, im HerzenZentral-Limburgs gelegen. Eine

VON RALF BEELITZ

Die Motorrollergruppe auf ihrer Fahrt durch den Nieder-rhein. Fotos: Privat

38 MOTORROLLERTOUR IM GRAF

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Stadt mit einer reichen Ge-schichte, alten stattlichen Herren-häusern und prächtigen Kirchen.Unbestätigten Gerüchten zufolgesollen hier allerdings Motorrollerund Motorräder schneller ver-schwinden, als man gucken kann.Also verzichten wir einfach ganzauf eine Besichtigung des histori-schen Stadtkerns. Wir überquerendie Maas, die sich hier ihren Wegdurch eine 3.000 ha große Wasser-fläche - den durch Auskiesung ent-standenen Maasplassen - bahnt.An beiden Flussufern, eingebettetin sattes Grün, erstreckt sich einebunte Kette malerischer Dörfer,deren mittelalterliche Kerne zumVerweilen einladen. Wir folgen aufwinzigen, fast kurvenlosen Stras-sen dem Flusslauf. Unterwegs erin-nern Schlösser, Kapellen undWegkreuze in einer einzigartigenNatur, in der Galloway- Rinderund Konik-Ponys grasen, an dieVergangenheit und von denDeichkronen ergeben sich immerwieder prachtvolle Maaspanora-men. Der Anblick des pittoreskenKlosterdorfs Steyl am gegenüber-liegenden Flussufer ist beeindru-ckend. An dieser Stelle einwichtiger Hinweis: Man muss fürdiese Tour nicht nur wegen derschönen Landschaft etwas mehrZeit mitbringen; auch die zahlrei-chen 30er und 60er Zonen (außer-halb der Orte!) tragen zur„Entschleunigung“ und Wieder-entdeckung der Langsamkeit bei.Zusätzlich sindGrundkenntnisseder niederländischen Sprache hilf-reich. So sollte man zwingend dieBedeutung des Hinweisschildes„Let op! Drempels“ kennen, wel-ches zahlreich in der Landschaftsteht.Drempel (dt. auch: Krefelder/Ber-liner Kissen, Kölner Teller, schla-fender Polizist, Hubbel,Kreissegmentschwelle, Polter-rampe, Rüttelschwelle, Holper-schwelle und Delfter Hügelgenannt) sind Bremsschwellen inder Straßenmitte. Der von ihnenbeim Überfahren verursachte Stoßsoll Auto-, Motorrad-, und Motor-rollerfahrer zu einer Verringerungder Geschwindigkeit bewegen unddie Einhaltung von Geschwindig-keitsbegrenzungen forcieren - unddas tun die Dinger auc! Buggenumist ein weiterer alter Ort, der mit

besonders schönen Häusern, vorallem entlang der Dorpstraat, auf-wartet. Durch die Bäume und überdie Maas hinweg sieht man die rie-sige Anlage der „Maascentrale“,einem Wasserkraftwerk. In Baarlo,dem Dorf der fünf Schlösser(daher „Kastelendorp“ genannt),verlassen wir „Mooder Maas“ (wiedie Limburger den Fluss liebevollnennen) und das Maastal und er-reichen kurz darauf „De GrootePeel“, eine idyllische, wasserreicheLandschaft mit undurchdringli-chen Mooren (Peel), Teichen, of-fenen Heidegebieten, Wäldernund Sanddünen und einigen ver-träumten Dörfchen, zu denen auchGriendtsveen gehört. Das denk-malgeschützte Dorf zeichnet sichdurch seine kleinen Zugbrücken,seine charakteristischen Häuserund die schnurgeraden Peelkanäleaus. In der Zeit, in der das GebietDe Peel erschlossen wurde, dientendiese Moorkanäle zum Abtrans-port des abgestochenen Torfes.Heute verlaufen beidseits der Ka-näle schmale Wege, die miteinerganzen Reihe von Brücken verbun-den sind. Natürlich müssen wirauch nach Overloon, wo es angeb-lich das leckerste Eis in den gesam-ten Niederlanden gibt.Blitterswijk, die pittoresken Dörf-chen Broekhuisen und Broekhui-senvorst mit ihrem Straßenpflasteraus Masskieseln und das Rosen-dorf Lottum, das Zentrum der Ro-senzucht in den Niederlanden,sind die nächsten Stationen unse-rer kleinen Tour. Hier stoßen wirauch wieder auf die sich breit undruhig dahinschlängelnde Maasund setzen auf einer kleinen Fähreans andere Ufer über. An Arcen -einem besonders idyllischen undbeliebten Ausflugsziel an der Maas- vorbei, durch das weitläufige Ge-biet der Maasduinen (Flugsanddü-nen, die noch im heutigenLandschaftsrelief erkennbar sind)erreichen wir wieder heimatlichenBoden. Keine Drempel, keine 60erZonen mehr - wunderbar! Gele-genheit, noch einmal etwas mit derGashand zu spielen, ehe wir müdeaber glücklich wieder Nettetal er-reichen.Infos und weitere Bilder gibt es aufwww.motorroller-info.de© Ralf Beelitz, Bocholter Weg 13,41334 Nettetal

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EINKAUFSFÜHRER IST ERSCHIENENKaldenkirchen (ib). Auf 108 Sei-ten präsentiert die Werbegemein-schaft „Kaldenkirchen Aktiv“,ihren diesjährigen Einkaufsführer,der sich in den letzten Jahren als„Gelbe Seiten“ von Kadenkirchenentwickelt hat. Claudia Willers,Vorsitzende der Werbegemein-schaft, präsentieren auch in diesemJahr gemeinsam mit ihren Kolle-ginnen und Kollegen der Arbeits-gruppe, stolz die KaldenkirchenerBroschüre. Im Einkaufsführer sindalle wichtigen Adressen von Ärz-ten, Behörden, Apothekennot-diensten, sozialen Einrichtungen,Sportvereinen, Unterkünften undAktionen in Kaldenkirchen aufge-

listet. Auch die Freizeitmöglichkei-ten kommen nicht zu kurz. Aufzwei Seiten sind Impressionen vonder Floriade in Venlo zu sehen, dienicht nur die Besucher aus derGrenzregion begeistern. Bürger-meister Christan Wagner wie auchKaldenkirchens OrtsvorsteherIngo Heymann, heißen ihre Gästesowohl in deutscher als auch inniederländischer Sprache Will-kommen. „Die Kirche im Dorf las-sen“, heißt es im Bericht von Dr.Leo Peters, der sich mit der Ge-schichte der Pfarrkirche St. Cle-mens befasst. Dazu gibt esnatürlich noch jede Menge bildli-che Ein- und Ausblicke von Kal-

denkirchen und die Einzelhändlerstellen nicht nur ihre Leistungen

vor, sondern werben um dieschöne Grenzstadt.

Der Arbeitskreis Veranstaltungskalender mit ManfredSchmitz, Siegfried Nootz, Christoph Peters, Claudia Willersund Lintrut Peters (von links) präsentieren den diesjährigenEinkaufsführer. Foto: Kaldenkirchen Aktiv

KALDENKIRCHENERKNEIPENFESTIVAL

AM 16.MÄRZ 2013Kaldenkirchen (av). Wer aufhandgemachte Live-Musik stehtund am 16. März noch nichts vor-hat, der darf sich gerne nach Kal-denkirchen begeben und einemAbend voller guter Klänge undbester Stimmung beiwohnen. Wiein den unzähligen Jahren zuvor giltauch wieder dieses mal: Ein Ein-trittspreis für 6 Bands in 5 Knei-pen. Einfach hingehen, einBändchen ums Handgelenk undlos. Für 8 Euro verspricht der Ver-anstalter ein breites Spektrum live-tauglicher Musikrichtungen:Oldies, Blues, Reggae, Rock, Metalund Akkustikgitarrenrock. DieBands spielen zeitversetzt undmehrmals, so dass der BesucherGelegenheit hat, jede Band zusehen. Dachorganisator ist dasNettetaler Bierkontor, welchesHersteller der Nettetaler Biere„Seenstädter Blondes“ und Seen-städter Pilsener“ ist. In folgendenKneipen spielen folgende Bands:

MühleThe Blizzards

Tach!Schröders Blues Band

Altes BrauhausDos Hombres

ESV-ClubheimOdysseus Schuppenband

ESV-ClubheimThe Unexpected

Quartier LatinJohnny Reggae Rub Foundation

Aufgrund der Kosten durch Aufla-gen, Genehmigungen, Werbemate-rial, Technik, Gagen undGEMA-Gebühren sind der Veran-stalter und die Besucher dankbarfür die freundliche, finanzielle Un-terstützung der folgenden Sponso-ren des diesjährigen Nacht-schwärmer-Kneipenfestivals :

Sport-AllertzTUI Reisecenter Ulen

Klunker Perlen KronjuwelenWäsche Selke

Steffi & Gerd InderelstGetränke Star Gerhards

Schuh- und Lederwaren AllertzREWE Kaldenkirchen

D&R Metallelectronic shop Nootz

Nach dem offiziellen Programmgibt es ein „Open Stage“, bei derMusiker spontan zusammen jam-men. Nähere Infos und Spielzei-ten: www.nachtschwärmen.de.

Gute Musik garantiert: Das Nachtschwärmer-Kneipenfestival am16. März mit 6 Bands in 5 Kneipen. Foto: Marcel Fritz

40 EINKAUFSFÜHRER / KNEIPENFESTIVAL IM GRAF

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Hinsbeck (ib). In Kooperationmit der Barmer-GEK Kranken-kasse und der Diplom Gerontolo-gin Reinhild Wörheide vonWörheide Konzepte, bietet dasMarienheim eine spezielle Schu-lungsreihe für Angehörige von de-mentiell erkrankten Menschen an.In Deutschland sind über 1 Mil-lion Menschen von einer Demenz-erkrankung betroffen. Über 80Prozent der Kranken werden zuHause von Angehörigen versorgt,die selbst schon die Lebensmitteüberschritten haben. Erfahrungenzeigen, dass bei Angehörigen ein

großes Informationsbedürfnis be-steht und dass diese sich Aus-tauschmöglichkeiten mit anderenBetroffenen wünschen, da häufigsoziale Kontakte durch die inten-sive und zeitaufwendige Versor-gung des oder der Demenzkrankenabbrechen. Die Schulungsreihe„Begleitung im Andersland“ be-rücksichtigt diese Bedürfnisse.Unter der Leitung der erfahrenenDiplom-Gerontologin ReinhildWörheide und ihres engagiertenDozententeams werden Informa-tionen zum Verlauf der Demenzinsbesondere im Hinblick auf di-

agnostische und therapeutischeMaßnahmen, zum Umgang mitden besonderen Verhaltensweisendes(r) Demenzkranken, zur Pflege-versicherung, zu rechtlichen As-pekten und zuEntlastungsmöglichkeiten vermit-telt. Laut Reinhild Wörheide istdas Ziel der Schulungsreihe, denerheblichen Belastungen und derzunehmenden Isolation der Ange-hörigen entgegen zu wirken. Ein-geladen sind Angehörige, sowie anDemenzerkrankungen interes-sierte Menschen. Reinhild Wör-heide und ihr Dozententeam

möchten in einer überschaubaren,in sich geschlossenen Gruppe undin entspannter Atmosphäre mitden Teilnehmern einen Rahmenschaffen, in dem Informationsver-mittlung und entlastende Gesprä-che möglich werden. Für dieTeilnehmer ist die Schulungsreihekostenfrei. Bei einem unverbindli-chen Informationstermin amMontag, den 4. März um 19:30Uhr im Marienheim, Landstraße2, 41334 Nettetal-Hinsbeck kön-nen alle Interessierten das Pro-gramm der Schulungsreihe kennenlernen.

„BEGLEITUNG IM ANDERSLAND“

Wenn qualifizierte Pflege notwendigist, dann ist das Marienheim in Hins-beck die erste Adresse. Mit 112 Dau-erpflegeplätzen und 12 Kurzzeit-pflegeplätzen ist das Marienheim, ge-legen im Erholungsort Hinsbeck, diegrößte Pflegeeinrichtung in Nettetal.Immer wieder wird das Marienheimden neuen Gegebenheiten angepasst,baulich verändert und medizinischeErkenntnisse werden umgesetzt. Einspezieller Bereich für an Demenz er-

krankte Bewohner ist ebenso vorhan-den wie z. B. eine Hauskapelle mitregelmäßigen Gottesdiensten. Hierwird Pflege für Körper und Geist nochpraktiziert.

Seit 1996 gibt es im Marienheim eineso genannte solitäre Kurzzeitpflege mitinsgesamt 12 Plätzen in acht Einzel-und zwei Doppelzimmern. „Hotel mitPflege“, so wird diese Abteilung auchgenannt.

Das „Hotel mit Pflege“ bietet betreu-ungs- und pflegebedürftigen Gästeneinen vorübergehenden Aufenthalt, indem Wünsche und Bedürfnisse sehrhoch geschrieben werden. Notwendigkann so ein Aufenthalt werden im An-schluss an eine Krankenhausbehand-lung oder wenn pflegende Angehörigeselbst einmal ausspannen müssenoder verhindert sind. Ziel ist immer diemögliche Rückkehr in die häuslicheUmgebung. Auch zum Probewohnenwird die Kurzzeitpflege gerne genutzt.

Während des Aufenthaltes können Re-habilitationsmaßnahmen bei den imHaus arbeitenden Therapeuten durch-geführt werden, der Hausarzt des Gas-tes kommt im Regelfall weiterhin.

Aufenthalte können von wenigenTagen bis zu einigen Wochen vorge-bucht werden. Wegen der ausgespro-chenen Beliebtheit der Einrichtungwird eine frühzeitige Terminabspracheempfohlen.

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Hotel mit Pflege in HinsbeckMarienheim Hinsbeck

41SCHULUNGSREIHEIM GRAF

Page 42: imGraf 26 Februar 2013

Hinsbeck (ib). In New Yorks-5-thAvenue ist das weltbekannteSchmuckunternehmen „Tiffanyund Co“ zuhause, und 50 Jahre istes her, seit die Marmor-Granit-Fas-sade des New Yorker Edeljuweliersin dem Hollywood-Klassiker„Frühstück bei Tiffany“, der senti-mentalen Liebes-Komödie, erst-mals in den Kinos ausgestrahltwurde. Doch weder die Marmor-fassade des Edeljuweliers, noch dieEdelmarke Tiffany und erst Rechtnicht der US-Klassiker, haben esdem Hinsbecker Eugen Schmidangetan, sondern die Tiffany-Kunst, der er schon seit 20 Jahrenverfallen ist. „1993 fing alles an“,erzählt er. Es sei wie Fieber über

ihn gekommen, Glas zu betrachtenund mit Glas in Berührung zukommen, sei für ihn etwas ganzBesonderes. „Es wurde immermehr“, erinnert er sich und er be-gann, sich für die Kunst, farbigeGlasstücke mit Bleistegen zu Mo-tiven oder Ornamenten zusammenzu fasen, intensiver zu interessie-ren. Bei seinen Recherchen stieß erauf den Namen, Louis ComfortTiffany, auf den Mann, der dieTiffany Glaskunst ihren Namenverdankt. Eugen Schmid hat vielüber die Tiffany Kunst gelesen,über deren Fertigung, über dieMaterialien, die man dazu benötigtund über die Arbeitswege undTechniken, die erforderlich sind,

um Tiffany-Kunstwerk zu erstel-len. Wichtig sind Glasschneider,eine Unterlage zum Glasschnei-den, Fotokarton, um die Schablo-nen herzustellen – wenn mankeine fertigen Schablonen verwen-det -, eine Papierschere zum Aus-schneiden der Schablone, einGlasschneider, Lötkolben undKupferdraht und natürlich Glas.

Hier hat der Tiffany-Künstler dieQual der Wahl, und muss sich zwi-schen den vielen Glasarten ent-scheiden, ob er eher Strukturglas,Antikglas oder Opaleventglas ver-wenden möchte. „Das hängt aberauch vom ausgesuchten Motiv ab“,so Eugen Schmid. Angefangen hatEugen Schmid mit kleinen Weih-nachtsartikeln. Dann folgten

Zahlreiche Glasscheiben und Stücke hat Eugen Schmid inseinem Keller gehortet.

Die Hinsbecker Stammenmühle ziert den Hausflur derSchmids. Alle Fotos: Inge von den Bruck

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Page 43: imGraf 26 Februar 2013

schnell Fensterbilder, und da na-türlich die heimatlichen Motive,wie die Johannes- oder Kreuzka-pelle in Hinsbeck. Er fertigte je-weils eine Schablone an und gabsich an die Aufgabe. Seine künst-lerische Beraterin hat er in Ehefraugefunden, die ihm Tipps gibt undihm behilflich ist. „Ich bin immerauf der Suche nach schönen Sa-chen“, sagt Eugen Schmid, Fenster-und Türbilder dekorieren seinHaus, überall hängen Fensterbil-

der, in hängt ein Glasbild nebendem anderen. Auch Lampen-schirme tragen die Handschriftvon Eugen Schmid, „vor einerLichtquelle sieht die Tiffany Ar-beit gleich schöner aus, ist es dun-kel dahinter, wirkt sie eher trist“,wissen die Schmids. So hat EugenSchmid hinter jeder Tiffany-Ar-beit eine Lichtquelle installiert,damit die Farben der Tiffany-Kunst so richtig leuchten“, wie esEugen Schmid ausdrückt. SeineTiffany-Kunstwerke sind bekannt,ob in der evangelischen Kircheoder in der Begegnungsstätte Park-stübchen, seine Arbeiten sindüberall zu bewundern. Für Freundund Bekannte fertigt er individu-elle Bilder, Lampenschirme undAccessoires an. Das Glas bezieht erüber den Fachhandel, „es gibtFarbnuancen und Qualitätsunter-schiede“, hat er während seinerTittany-Tätigkeit erfahren. Auf dieFrage, ob er jemals einen Kursusbesucht hat, lacht er, „Learning beiDoing“, lautet seien Devise. Injedem Jahr sind seine Tiffany Ar-beiten auf dem Weihnachtsmarktim Hinsbecker Jugendheim zu be-wundern. Und gerne fertigt r aufWunsche Tiffany Bilder, Lampen-schirme oder andere Dekorations-artikel an. „Es macht mir ebenSpaß“, sagt er lachend.

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Page 44: imGraf 26 Februar 2013

Breyell/Schaag (ib). Der diesjäh-rige Orden des Breyeller undSchaager Karnevalskomitee zierteine goldene „30“, bestückt mitechten Glasperlen, die direkt insAuge stechen. „Wir haben keineKosten und Mühen gescheut“, sagtKomitee-Mitglied und zweimali-ger Ex-Karnevalsprinz von Breyellund Schaag, Hubert Glock. DerKiependraeger und der Gerber, dieSymbolzeichen von Breyell undSchaag, umrahmen die Jubiläums-zahl. Die das 30-jährige Jubiläumdes Karnevalskomitee Breyell-Schaag anzeigt. Angefangen hatdie gemeinsame Karnevalsge-schichte von Breyell und Schaagim Jahr 1982. Heinz Küsters undJakob Bellen vom damals noch be-stehendem Karnevalsverein VBSK(Vereinigte Breyeller und SchaagerKarnevalisten), deutlich machten,dass ihr Verein nicht länger für die

Auswahl des Prinzen und dieDurchführung des Zuges in derLage sei. Für die Fortführung desBrauchtums stehe ganz Breyell undSchaag in der Verantwortung, hießes damals. Der damalige BreyellerOrtsvorsteher, Hans Straver, sowieder Nettetaler Stadtdirektor Chris-tian Weisbrich, luden daraufhin imSeptember 1982 alle Breyeller undSchaager Vereine zu einem Ge-spräch ein. Es erschienen 12 der 40angeschriebenen Vereine, dieGründung eines gemeinsamenKarnevalskomitees wurde damalsvon allen anwesenden Vereinsver-tretern begrüßt. Bei einem zweitenTreffen wurden auch Werberingund Vertreter des Wirteverbandeseingeladen, zudem sollte der künf-tige Karnevalsprinz „ausgeguckt“werden. Im Oktober 1982 grün-dete sich schließlich das Karnevals-komitee Breyell-Schaag. Hans

Hauser (damals Vorsitzender desVerkehrsvereins Breyell) wurde 1.Vorsitzender. Die Versammlunglegte fest, dass das Karnevalskomi-tee künftig nur noch die Prinzen-proklamation durchführt undkeine weitere Sitzung. Heftig dis-kutiert wurde über den städtischenZuschuss, den Ausschank am Zug-weg, Einnahmen aus der Werbungund Prinzenproklamation und denZuschuss für das Prinzenpaar. MitPrinz Günter II. und Ihrer Lieb-lichkeit Heidi I (Gatz), stand auchdas nächste Prinzenpaar von Brey-ell und Schaag fest, insgesamt 14mal stellte das Breyeller und Schaa-ger Komitee das Stadtprinzenpaar.Das Karnevalskomitee lebt heuteüberwiegend von Spenden, „wirgehen zu Betrieben hin und putzenKlinken“, fasst es GeschäftsführerHerbert Fußangel einmal ganzplatt zusammen, „ohne Sponsorenwürden wir nicht mehr leben“,macht er deutlich. „Der Vereinkann sich alleine nicht refinanzie-ren“, so auch Komitee-Vorsitzen-der Robert Nagel, der auch weiß,dass es heute immer schwieriger ist,das närrische Brauchtum hoch zuhalten. Zum Tulpensonntagszughofft das Komitee auch in diesem

Jahr wieder mit Anmeldungen,„aber seit der Loveparade in Duis-burg haben sich die Vorschriftenfür den Umzug drastisch erhöht“,so der Präsident. Jetzt müsse jedeEinheit von sechs sogenannten„Wagen-Engelchen“ begleitet wer-den, zwei von ihnen am Zugfahr-zeug. Auch ein Feuerlöscher sei zurPflicht geworden, „das sind Sicher-heitsmaßnahmen, die wir schonvor der behördlichen Verordnungvorgenommen haben“, so HerbertFußangel. Bezahlen muss das Ko-mitee auch seit einem Jahr dasDeutsche Rote Kreuz, die den Zugbegleiten. Kosten verschlingt auchdie Ausrichtung der Prinzenpro-klamation, „die letzte Proklama-tion haben wir bis auf zweiAusnahmen, mit eignen Kräftenaus den Karnevalsvereinen bestrit-ten“, so der Geschäftsführer. Eingroßes Dankeschön machen dieKomitee-Mitglieder ihren Frauen,„die sind sehr aktiv und stehen vollhinter uns“, lobt sie Herbert Fuß-angel. Am 10. Februar wird dasKarnevalskomitee durch die Stra-ßen von Breyell und Schaag zieren,dekoriert mit der goldenen ZahlDreißig.

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44 KARNEVAL IM GRAF

Das Karnevalskomitee Breyell-Schaag fährt jährlich mit eigenem Komitee-Wagen durch Nettetals Straßen. Foto: Privat

VOR 30 JAHREN BEGANN GEMEINSAMEKARNEVALSZEIT IN BREYELL UND SCHAAG

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Breyell (ib). Wer künftig durchdas Breyeller Ritzbruch fährt, wirdetwas vermissen. Direkt am Stra-ßenrand stand die alteingesesseneGaststätte Abelen, die nun abgeris-sen wurde und mit ihr ein StückBreyeller Geschichte. Mehr als 100Jahre sind die Breyeller bei Abelen

auf ein Bier eingekehrt, man trafsich dort zum Kegeln und zumKlängern. Im Dezember des vor-letzten Jahres drehten die letztenPächter, die Familien Fuchs-Giers-dorf den Schlüssel endgültig um,seitdem stand die Gaststätte leer.Elisabeth und Johannes Abelen,die den Breyellern noch in guterErinnerung sind, standen über Ge-nerationen hinter der Theke undwaren den Breyellern bekannt, wieauch sie die Breyeller kannten. Alser vor 27 Jahren die Gaststätte auf-gab, wurde sie von Wilma undManfred Fuchs gepachtet, die siegemeinsam mit ihren Töchtern bisEnde 2011 führten. Ur-Breyellernist die Gaststätte noch mit angren-zender Metzgerei bekannt, danachexistierte nur noch die Gaststätte,1957 wurden eine Kegelbahnsowie ein weiterer Gastraum ange-baut. Künftig entsteht an gleicher

Stelle ein Einfamilienhaus, das einEnkel von Elisabeth und JohannesAbelen mit seiner Familie durchdie Firma Peter Dammer Stahlbauerrichtet. So wird der Name Abe-len durch den Enkel den Breyellernam einstigen Standort der Gast-stätte in Erinnerung bleiben.

Heute ist die einstige Schenkwirtschaft und Metzgerei Abe-len Breyeller Geschichte. Foto: Privat/ Inge von den Bruck

ES WAR EINMALIM GRAF

ABRISS DERGASTSTÄTTE ABELEN

ES WAR EINMAL ...

Page 46: imGraf 26 Februar 2013

Nettetal (red.). Der VR-Wunsch-Kredit über die Volksbank Brüg-gen-Nettetal hat den Vorteil, dassman beim Autohändler wie einBarkäufer verhandelt. Das gibt

möglicherweise höhere Rabatte.Autokredite bei den normalenBanken laufen zumeist über 24, 36oder 48 Monate. Neben dem klas-sischen Ratenkredit erfreut sich

der Drei-Wege-Kredit (Anzah-lung, Abzahlung, Schlussratenfi-nanzierung über ca. 40 - 50Prozent des Verkaufspreises) wach-sender Beliebtheit.Beim Drei-Wege-Kredit kann manwie beim Leasing, anstatt dieSchlussrate zu bezahlen, denWagen zurückzugeben. Der Drei-Wege-Kredit ist flexibler, aberdafür ist diese Form der Finanzie-rung unterm Strich teurer als derRatenkredit. Gefährlich ist auchhier wie beim Leasing ein zu nied-riger Ansatz für die monatlichenRaten des Abzahlungsbetrages.Die dadurch bedingte hoheSchlussrate muss teuer nachfinan-ziert werden. Dabei besteht dieGefahr, sich ein zu teures Auto zukaufen, weil die monatliche Belas-tung so niedrig scheint.

Ideal ist, die monatlichen Raten soanzusetzen, dass mit dem gegen-über dem klassischen Autokreditgesparten Geld die Schlussrate in

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Küchenmöbelpreis* inkl. Lieferung mit Gerätepaket : Kühlschrank, Backofen, Ceran-Kochstelle, Dunst-haube, Geschirrspüler von Siemens sowie Spüle, Armatur und Schichtstoff-Arbeitsplatte(Nischenausstattung gegen Aufpreis). *Gilt nicht für Angebote und bestehende Verträge, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.Bereits reduzierte und Werbeware ist ausgenommen. Modellabweichungen, Irrtümer, Liefermöglichkeiten vorbehalten.

Küchenmöbelpreis* inkl. Gerätepaket

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Deutschland

Der Küchenmacher GmbH & CO. KG 41334 Nettetal Kaldenkirchen

An der Landwehr 19 (Gewerbegebiet Herrenpfad Süd, direkt hinter OBI)

Fon: + 49 (0) 2157 - 8142 - 0 Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr [email protected]

Fax: + 49 (0) 2157 - 8142 - 50 Sa. 10 - 16 Uhr www.derkuechenmacher.de

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