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2012 PAPIER & SPIELWAREN SPIELEVORTRAG So spielten Kinder und Erwachsene im Mittelalter. SEITE 4 Blick Aus Aus Ein Ihres Gremiums

Leistungsbericht Papier und Spielwarenhandel

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Leistungsbericht Papier und Spielwarenhandel 2012

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1Papier & Spielwaren

2012 PaPIER & SPIELWaREn

SPIELEVORTRaGSo spielten Kinder und Erwachsene im Mittelalter.

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2 Papier & Spielwaren

Die Fachmesse der Superlative

„Richtig“ spielen lernen

Zweimal jährlich findet in München mit der „TrendSet“ eine der größten Fachmessen ihrer Art statt. Auch dieses Mal übernahm das Landesgremium wieder die Kosten für die Busfahrt dorthin.

Welche Spielzeuge für welches Alter und welche Entwicklungsstufe geeig-net sind, verrät ein 36-seitiger Ratgeber zur Spielzeugauswahl.

Die TrendSet ist eine Fachmesse der Superlative. Gezählt werden re-gelmäßig rund 35.000 Besucher aus dem Fachhandel und aus anderen

Handelsformen, die sich für die Messethemen „Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart“ interessieren. Auch die großen Konzerne gehören zu den Stamm-besuchern der TrendSet.

Landesgremium sponsert BusfahrtSowohl im Sommer als auch im Winter wurde auch vergangenes Jahr wieder gemeinsam diese Messe besucht. Die Kosten für den Bus sowie die Kosten für ein gemeinsames Abendessen bei der Fahrt im Sommer übernahm das Landesgremium. Bestaunt wurden auf der Messe dann über 1.100 überwie-gend europäische Aussteller, die ihre 2.300 Kollektionen präsentierten.

Termine 2013Auch für 2013 wurden bereits wieder zwei Termine beschlossen: im Winter von 4. bis 5. Jänner 2013 und im Sommer von 6. bis 8. Juli 2013.

Spielen ist nicht nur auf die Kind-

heit und Jugend be-schränkt. Kreative Menschen spielen ihr Leben lang. Spielen

bereichert die Kindheit und Jugend, das Famili-

enleben und die Freizeit mit Freunden.

Die Welt des SpielensIn Zusammenarbeit mit dem

Österreichischen Arbeitsaus-schuss für gutes Spielzeug, dem

Bundesministerium für Ge-sundheit und der AGES,

der Österreichi-schen Agentur

für Gesundheit und Ernährungssicherheit, produzierte das Bundesgremium deshalb einen 36-seitigen Ratgeber, der durch die Welt des Spielens führt.

Praktische TippsDer Ratgeber bietet viele praktische Tipps für die Spielzeug-auswahl. So ist ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl von Spielzeug die Sicherheit. Spielwaren, die grundsätzlich zwar sicher sind, aber dem Alter Ihres Kindes nicht entsprechen, können Gefahren in sich bergen.

Individuelle EntwicklungDie Spielzeugvorschläge in diesem Ratgeber beziehen sich aber nicht nur auf Sicherheitsaspekte, sondern auch auf die individuelle Entwicklung von Kindern. Auch wenn ein Spiel beispielsweise ab sechs Jahren empfohlen ist, kann es noch für Achtjährige durchaus interessant sein – Altersangaben auf Verpackungen dienen also nur der Orientierung. Viele Spielsachen sind bei Kindern jahrelang beliebt!

München. Die Busfahrt zur TrendSet-Messe wurde gesponsert

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PaPIER & SPIELWaREn

3Papier & Spielwaren 3Papier & Spielwaren

ZukunftsausblickAm 28. März 2012 diskutierten Repräsentanten der Schreibgeräte-Industrie über Zukunftsszenarien.

Zukunftsszenarien und Möglichkeiten zur Verbesserung wurden im März 2012 bei einem hochkarätig besetzten

Symposium in Wien diskutiert. Ing. Werner Sopper stimmte die Teilnehmer mit dem Impulsreferat „Entwicklung der Schreib-warenbranche“ auf die aktuelle Thematik ein. Mit dem Wunsch nach Bündelung der Kräfte übergab der Vorzeige-Fachhändler an Gastredner Rolf Schifferens von Faber-Castell.

Kunden über viele Kanäle ansprechenRolf Schifferens skizzierte unter anderem die Konjunk-turentwicklung in Österreich und Deutschland. Seine Schlussfolgerungen: Insgesamt ist die Umsatzent-wicklung verhalten, enorme Steigerungszahlen weist lediglich der Kanal E-Commerce auf.

Die Kunden der Zukunft suchen das Beste aus digitalem und physischem Bereich. Einzel-händler müssen ihre Kunden heutzutage über zahllose Kanäle kontakten – Inter-net, stationärer Laden, Kiosk, Katalog und viele mehr. Abschließend wurde unter der Moderation von Jürgen Rupprecht, Pressesprecher der WKÖ, engagiert diskutiert.

Die schärfsten Tage im Handel

Günstige Taschen

Knapp hundert Unternehmer nahmen an der Ausverkaufsaktion „Scharfe Tage“ im Jänner und Juli 2012 teil. Von 31. Jänner bis 2. Feber und von 1. bis 3. August 2013 wird die Aktion wiederholt.

Auch 2012 war es wieder möglich, Tragtaschen beim Bundesgremium zu bestellen.

Von der Aktion profitierten Handelsunternehmen aus der ganzen Steiermark und boten ihren Kunden Abverkaufs-

ware, Einzelstücke und vorsaisonale Ware an.

Scharfe-Tage-PaketAlle Teilnehmer der Aktion erhielten um 28 Euro ein „Scharfe-Tage-Basis-Paket“. Neben Plakaten in verschiedenen Größen beinhaltete dieses auch mehrere Preisaufsteller und -aufhän-ger sowie Luftballons mit dem Scharfe-Tage-Sujet. Für alle, denen das nicht genug war, gab es Zusatzpakete zu erwerben.

Unterstützung mit WerbungDas Landesgremium unterstützte die Scharfen Tage außerdem mit Spots auf Antenne Steiermark und der Schaltung eines Aktionsinserates in der WO-CHE. Für individuelle Schaltungen zur Bewer-bung der Scharfen Tage wurde selbst-verständlich das Aktionssujet kostenlos und elekt-ronisch zur Verfü-gung gestellt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es auch 2012 wieder die Tragtaschen-Aktion des Bundesgremiums

des Papier- und Spielwarenhandels.

SammelbestellungBis Ende Mai 2012 bestand für den Papierfachhandel die Mög-lichkeit, dem Bundesgremium die benötigte Bestellmenge per Fax zu übermitteln. Das Bundesgremium gab dann eine Sam-melbestellung auf. Geliefert wurde schließlich im August 2012.

Breites SortimentBestellt werden konnten dabei Papier-tragetaschen, Papierflachbeutel und PE-Plastikgrifflochtaschen. Alle die-se Tragtaschen konnten entweder mit oder ohne Firmeneindruck in Auftrag gegeben werden.

Durch die Sammel-bestellung konnte man den Preis für die Tragtaschen reduzieren.

an Gastredner Rolf Schifferens von Faber-Castell.

Kunden über viele Kanäle ansprechenRolf Schifferens skizzierte unter anderem die Konjunk-turentwicklung in Österreich und Deutschland. Seine Schlussfolgerungen: Insgesamt ist die Umsatzent-wicklung verhalten, enorme Steigerungszahlen weist lediglich der Kanal E-Commerce auf.

Die Kunden der Zukunft suchen das Beste aus digitalem und physischem Bereich. Einzel-händler müssen ihre Kunden heutzutage über zahllose Kanäle kontakten – Inter-net, stationärer Laden, Kiosk, Katalog und viele mehr. Abschließend wurde unter der Moderation von Jürgen Rupprecht, Pressesprecher der WKÖ, engagiert diskutiert.

lichkeit, dem Bundesgremium die benötigte Bestellmenge per Fax zu übermitteln. Das Bundesgremium gab dann eine Sam-melbestellung auf. Geliefert wurde schließlich im August 2012.

Breites SortimentBestellt werden konnten dabei Papier-tragetaschen, Papierflachbeutel und PE-Plastikgrifflochtaschen. Alle die-se Tragtaschen konnten entweder mit oder ohne Firmeneindruck in Auftrag gegeben

Durch die Sammel-bestellung konnte man den Preis für die Tragtaschen

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4 Papier & Spielwaren

... es Ende 2012 insgesamt 415 aktive Mitglieder im Gremium gab? Aufgeteilt werden die Mitglieder auf die Branchen Handel mit Papier-, Schreibwaren und Bürobedarf (302) und Spielwaren (113).

... der Tag des Papiers jährlich am 14. Juni begangen wird, 2012 die Aktion „Clever Einkaufen“ stattgefunden hat und der Kindertag auch 2013 wieder stattfinden wird?

... 2012 insgesamt 21 Mitglieder-Infor-mationen ausgesandt wurden? Darunter Einladungen zu Veranstaltungen und Rei-sen sowie laufende E-Mail-Informationen zu aktuellen Themen.

... das 5. Branchenevent des Gremial-bereichs Mode, Lifestyle, Gesundheit mit Dr. Manfred Winterheller am 12. Juni 2013 in der Steinhalle in Lannach stattfinden wird?

... es für Händler immer schwieriger wird, das ganze Angebotsspektrum lagernd zu führen? Aus diesem Grund wurde die Spiel-warenbörse ins Leben gerufen. Aufnahme in den Verteiler unter [email protected]

... die Broschüre „Tipps & Trends“ in-teressante Themen rund um die Branche enthält und drei bis viermal im Jahr von der Wirtschaftskammer Niederöster-reich herausgegeben wird?

So spielte es sich im MittelalterAm 5. November lud das Landesgremium ins Casino Graz zum kostenlosen Vortrag „Spielen im Mittelalter“.

Wollten Sie schon immer wissen, wie im Mittelalter gespielt wurde? Mag. Hannes Schwab von der Karl-Franzens-Uni-

versität klärte Interessierte darüber auf.

Geringer UnterschiedAuf Playstation und Co. mussten Kinder im Mittelalter selbst-verständlich verzichten. Doch, wie Mag. Schwab erklärte, waren ansonsten die Unterschiede zu heute nicht allzu groß. Man kann-te einfaches Spielzeug für Säuglinge wie Beißringe und Rasseln, für Kleinkinder Steckenpferde, Reifen, Kreisel und Bälle, Pup-penstuben und Ähnliches.

Reicher antiker SpielschatzSchach oder Backgammon waren schon damals beliebt, wobei Letzteres unter dem Namen „Wurfzabel“ bekannt war. Vorge-stellt wurden im Rahmen des Vortrags aber auch Spielideen, wie „Fersenzabl“, „Kubb“ oder „Reftafl“, die mittlerweile schon fast in Vergessenheit geraten sind.

Gremialbereichsgeschäftsführer

Mag. Johannes Klemm

E-Mail: [email protected]

Web: wko.at/stmk/310

Tel.: 0316 601-577

Fax: 0316 601-408

WUSSTEn SIE, DaSS...

Obmann

Harald Wurzer

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: WKO Steiermark, Landesgremium des Papier- und Spielwarenhandels. Blattlinie: Informationsmedium für Mitglieder der WKO Steiermark. Erscheinungsort: Steiermark. Für den Inhalt ver-antwortlich: WKO Steiermark. Fotos: wenn nicht anders angegeben WKO Steiermark. Redaktion und Layout: WUAPAA die redaktion, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1, 9020 Klagenfurt. Herstellungsort: Klagenfurt. Vertrieb: Zugestellt durch Österreichische Post. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.