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www.megalink-precision.ch 2-06 megaLink Precision 2-06 Messtechnik • Grossoffensive der Oszilloskope • Vernetzte Messtechnik • VoIP mit Sicherheit

megalink 02/2006

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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M e s s t e c h n i k

• Grossoffensive der Oszilloskope• Vernetzte Messtechnik

• VoIP mit Sicherheit

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Modulare Messgeräte von NationalInstruments ermöglichen Mixed-Signal-Testsvon DC bis 2,7 GHz.

Die komplexen Analog- und Digital-Designs von heuteerfordern eine flexible Prüfplattform, die zuverlässigeMessungen von Prototyperstellung bis Produktionsicherstellt. National Instruments’ Konzept der modularenInstrumente vereint leistungsstarke, branchenführendeSoftware mit neuester Messhardware und bietet so:• Mehr als 400 Mess- und Analysefunktionen

• 14-Bit-Signalerfassung und 16-Bit-Signalerzeugung mit Abtast-/Update-Raten von bis zu 100 MS/s

• 100-MHz-Digitalstimuli und -antworten mithilfe programmierbarerSpannungspegel

• Datendurchsatz von >100 MB/s und PC-Verarbeitungsgeschwindigkeit im GHz-Bereich

Multimeter 61/2 Stellen, 300 V

Audioanalysatoren 24 bit, 204,8 kS/s

Digitalisierer Bis zu 14 bit, 100 MS/s

Signalgeneratoren Bis zu 16 bit, 100 MS/s

Hochgeschwindigkeits-Digital-I/Os Bis zu 100 MHz

HF-Signalanalysatoren 2,7 GHz, 20 MHz RTB

Schaltmodule Multiplexer, Matrizen, HF-Schalter, Relais

Definieren Sie Ihr Prüfsystem mit modularen NI-Produkten:

• Maximale Taktrate von 100 bzw. 50 MHz

• Programmierbare Spannungspegel von -2,0 bis +5,5 V bei einer Auflösung von 10 mV

• Maximaler Onboard-Speicher von 64 Mbit/Kanal

• NI Digital Waveform Editor zum Erstellen undEditieren von Bitmustern

100-MHz-Digitalsignal-generator/-analysator

Neueste Innovationen im BereichMixed-Signal-Tests

ni.com/switzerlandoder rufen Sie uns an: 056 2005151

Möchten Sie den Digitalsignalgenerator/-analysator NI PXI-6552 testen?

Besuchen Sie uns einfach unter ni.com/deutsch, Info Code ceu8gk!

© 2004 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die aufgelistetenProdukt- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen oderHandelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen.

Easy 501

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E d i t o r i a l

2- 06 megaLink Precision 1

Frau Dr. Mitscherlichs Spruch mag ein wenig anmassend klingen oder vielleicht gar naiv. Gleichwohl hat sie denBegriff «weiblich» relativiert und traditionellen «männlichen» Werten wie Konkurrenzdenken undMachtstreben, Aggressivität und Rücksichtslosigkeit gegenübergestellt. Soll die Menschheit eine Zukunfthaben, müsse sie weibliche Haltungen undDenkweisen annehmen. Das seien Einfühl-samkeit und Verantwortungsbewusstsein,Fürsorglichkeit und Solidarität.Nun, allerorten kommen heute Frauen an die Schalthebel der Macht: In Deutschland gibt es nun eine Bundes-kanzlerin, auch im Schweizer Bundesrat versuchen sich Frauen oder doch immerhin noch eine,das Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) wird neuerdings von einer Frau dirigiert, die ABBSchweiz wird gar von einer 36-jährigen Ausländerin regiert, eine Ruag Aerospace z. B. wird von einer Frau gemanaged . . .Man wird nun abwarten, inwieweit weibliche Massstäbe die Welt, oder doch wenigstens die industrielle,verändern. Wünschen darf man wohl, aber aufgrund historischer Erfahrungen ist Realitätssinn, mit dem zumessen ist, doch eher angesagt.Diese Massstäbe haben nicht unbedingt etwas zu tun mit der Messtechnik, um die es in dieser Ausgabeschwergewichtig geht. Nämlich um hochdynamische Innovationsprozesse bei den führenden Oszilloskope-Konkurrenten, die gerade, nicht ganz ohne Aggressivität, eine Produktoffensive führen.

Heinz Radde, [email protected]

P.S.: Apropos Women Power.Seit Februar 2006 verstärkt eine Redaktorin das Team von MegaLink Precision (s. Nachricht auf Seite 4).

Die Zukunft ist weiblich, oder es gibt sie nicht.Margarete Mitscherlich (*1917), Psychoanalytikerin

Ist die Zukunft weiblich?Ist die Zukunft weiblich?

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DPO4000 SerieTektronix Oszilloskope

NEU

Hervorragende Leistung und Design

P350 MHz, 500 MHz und 1 GHz Bandbreite P10 MB Aufzeichnungslänge (pro Kanal) P> 5x Over Sampling (pro Kanal) PGrosses 264 mm (10.4”) XGA Display PUltra kompakt 14 cm - (5”) tief, Gewicht 5 kg

PDebugging schneller & einfacher als je zuvor!

PSerielle Triggerung & Protokoll-DekodierungPvon I2C-, SPI- und CAN-Bussen

Aussergewöhnliche Benutzerfreundlichkeit

PMenu & Bedienung in allen Sprachen PKnopf-per-Kanal Bedienung PDirekte Bedienung am Frontpanel PUSB plug-and-play mit NI Signal Express PIntelligentes TekVPI Probe Interface

Linktronix AGZürcherstrasse 688800 ThalwilTel 044 722 70 00Fax 044 722 70 01www.linktronix.ch

PWave InspectorTM

PMemory Search Tool

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I n h a l t

Zur Titelseite (siehe auch Seite 13)Materialfluss-Identifizierung mit RFID

Mit der Zielrichtung Materialfluss und Intra-logistik startet SICK eine Systemfamilie mitdem auf 3,56-MHz-Technologie basierendenSchreib-/Lesegerät RFI341.RFID-Systeme bestehen aus Datenträgern –Transponder genannt – zur Objektkenn-zeichnung sowie Antennen und Lesegerätenzur Erfassung des Transponder-Codes. Die-ser Code kann entweder ein unveränder-liches Unikat sein oder der Code bzw. ein Teildavon kann durch ein Schreib-/Lesegerätüberschrieben werden. Bei passiven Trans-pondern wird die zur Datenübertragungnotwendige Energie über das Lesefeld er-zeugt.

SICK AG6370 StansTel. 041 619 29 [email protected]

T h e m e n

Grossoffensive der OszilloskopeGeräte der Mess- und Automatisie-rungstechnik werden heute wenigerals Einzelplatzlösung sondern ver-netzt und dezentral eingesetzt. Be-deutende Hersteller stellen Produkt-neuheiten und Technologien vor.

M e s s t e c h n i k

VoIP mit SicherheitVernetzung steht im Zeichen vonWirtschaftlichkeit und Leistung. AmBeispiel von VoIP wird gezeigt, dasszur Gewährleistung von Zuverlässig-keit und Sicherheit gewisse Regelneingehalten werden müssen.

N e t z w e r k e 40

Easy 300

16

Maschinenbau am PCDynamische Systeme können am PCmodelliert und beurteilt werden,be-vor Änderungen in der Praxis reali-siert worden sind. Damit lassen sichKosten- und Zeitaufwand massiv re-duzieren.

S t e u e r u n g e n46

P r o d u k t e

2- 06 megaLink Precision 3

Easy 521

Antriebe+Fluidik 51Bauelemente 56Messen+Prüfen 63Automation 67Kommunikation 70Industriebedarf 72Flamme Rouge 75Lieferantenverzeichnis 78Impressum/Firmen/Vorschau 80

Editorial 1Inhalt 3Nachrichten 4Veranstaltungskalender 6Materialfluss-Identifizierung mit RFID 13Konjunkturbarometer zeigt gute Auftragssituation 14Grossoffensive der Mid-Range-Oszilloskope 16Kompromissloses Oszilloskop der Oberklasse 18MegaZoom der nächsten Generation 20Tragbare Oszilloskope mit Page-Modus 22Wave Inspector neuer Defacto-Standard? 24Grosser Bildschirm und kleine Stellfläche 26Mess- und Prüftechnik im Swiss Technology Network 28Who’s who: Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung 29Messung der Modulationstiefe 34Weniger Stromverbrauch mit Standby-Label? 37Technologien für verteilte Messsysteme 38Voice over IP - mit Sicherheit! 40in motion 45Direkt aus MATLAB/Simulink zu SPS/Motion Control 46Kleinstantriebe für (auto)mobiles Entertainment 50Parametrieren statt Programmieren 52

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Die Zukunft ist weiblichIn eigener Sache: Barbara Fischer (24) ver-stärkt ab Februar 2006 das Redaktionsteamvon MegaLink Precision bei AZ Fachverlagein Aarau. Frau Fischer hat eine Lehre alsElektronikerin bei ABB Schweiz und ein In-genieurstudium an der FachhochschuleAargau in Windisch absolviert. Neben derFreude am Schreiben singt sie in einem Go-spel-Chor. Als Kajak-Fahrerin versteht sichBarbara darauf, Strömungen das Positiveabzugewinnen und sie als Antrieb zu nüt-zen.

N a c h r i c h t e n

4 megaLink Precision 2- 06

Verkabelung für Hochseehafen ShanghaiIm Kontrollzentrum des neuen Yangshan Hochseehafens (Shanghai)kommt ein leistungsfähiges, flexibles Verkabelungssystem von DätwylerCables+Systems zum Einsatz. Mit der spezifischen Gesamtlösung könnenDaten, Telefon und Video über das gleiche System übertragen werden. An-fang Dezember 2005 wurde der erste Teil des gigantischen Projektes eröff-net, welches 2020 eine Jahreskapazität von 20 Millionen Containern habenwird.Tel. Tel. 041 875 12 68

VoIP kommt in RiesenschrittenMicrosoft hat die Zürcher VoIP-Software-Firma MediaStreams gekauft. Dies, um bereits 2006 die E-Mail-Out-look-Lösung mit integrierter Telefonie ausliefern zu kön-nen. Media Streams hat bereits 15 000 Firmen-PCs mitVoIP bestückt. Nun wird die VoIP-Lösung dank Microsoftinnert Jahresfrist auf Millionen von Firmenrechnern ver-fügbar sein. Im privaten Bereich hat eBay Inc. im letztenMonat Skype Technologies SA, den führenden VoIP-An-bieter für 2600 Mio. $, gekauft. Die Skype-VoIP-Lösunggewinnt zurzeit rund 150 000 neue Kunden pro Tag.Tel. 044 738 62 62www.brainstorm.ch

Klassische Feldbusse werden mit der Imple-mentierung von Profinet IO auf den Prozes-soren der M1-Steuerungssysteme von Bach-mann electronic weit gehend überflüssig.Der von der Profibus-Nutzerorganisation ge-schaffene Standard für das Industrial Ether-net erlaubt nicht nur eine skalierbare Echt-zeitfähigkeit entsprechend den Anforderun-gen der Automatisierungsindustrie,sondernbezieht gleichzeitig die in der Bürowelt eta-blierten Netzwerkstandards wie TCP/IP,HTTP oder SNMP mit ein.

Mit der Implementierung von Profinet IOauf den Prozessoren der MPC200- undMX200-Reihen sowie dem Profinet-fähigenSwitch SW205 können die Anwender desM1-Automatisierungssystems nun mit dergewohnten einheitlichen Ethernet-Net-zwerkinfrastruktur durchgängig über Web-Technologie auf ihre Anlage zugreifen undgleichzeitig dezentrale IOs oder Antriebeeinbinden.Tel. +43 (0)55 223 49 71 87www.bachmann.info

Durchgehende Echtzeitfähigkeit

Weitere CAN-Spezifi-kationen freigegebenDie Interessengruppe (IG) CANopen hatweitere CANopen-Spezifikationen zurVeröffentlichung auf den Webseiten desCAN in Automation (CiA) freigegeben.Kostenlos erhältlich werden zukünftigauch das CANopen-Geräteprofil für Me-dizingeräte-Kollimatoren (CiA 412 Reihe)und die Ethernet-zu-CANopen Gateway-Spezifikation (CiA 309 Reihe) sein.Zusätzlich hat die IG-CANopen-Spezifika-tionen zur Veröffentlichung freigegeben,auf die nur Mitglieder von CiA zugreifenkönnen. Die CANopen-Experten be-schlossen die Freigabe der neuen CAN-open-Anwendungsschicht und desCANopen-Kommunikationsprofils (CiA301 Version 4.1) sowie der neuen CAN-open-Layer-Setting-Services und Proto-koll-Spezifikation (CiA 305 Version 2.0).Tel. +49 (0)9131 69 08 60www.can-cia.org

CRTs holen zum Gegenschlag ausMit der HD1-Familie hat STMicroelectronics eine neueReihe von Hochspannungs-Bipolartransistoren einge-führt. Die Bausteine sind eigens zur Erfüllung der ho-hen Anforderungen konzipiert, die von der Horizonta-lablenkung in neuen hochauflösenden und superfla-chen Röhrenmonitoren gestellt werden.Traditionelle CRT-Monitore (Cathode Ray Tube) habenin den letzten Jahren Marktanteile an Flachbildschir-men auf LCD- oder PDP-Basis (Plasma Display Panel)verloren. Dennoch ist die CRT-Technologie hinsichtlichder Displayqualität nach wie vor überlegen und ausser-dem kostengünstiger. Mit einer neuen Kategorie so ge-nannter «Super-Slim»-CRTs,die sich durch eine um 30%reduzierte Tiefe auszeichnen und damit kaum mehrStellfläche benötigen als LCD-Monitore, holen die Röh-renmonitore zu einem Gegenschlag aus.Tel. +49 (0)89 46 00 60www.st.com

Zusammenarbeit zwischenIntel und CERNIntel und das europäische Zentrum für Kernfor-schung (CERN) in Genf gaben die Eröffnung desPlatform Competence Center bekannt, um neue-ste Prozessortechnologien für ihren Einsatz imRahmen weltweit führender Teilchenphysik-For-schung zu testen. Basierend auf der gemeinsa-men Zusammenarbeit bei Openlab-I ist Intel daserste Unternehmen,das sich an Openlab-II betei-ligt. 2006 geht diese Initiative verschiedener In-dustriepartner an den Start. Im Rahmen desOpenlab-II werden im Platform CompetenceCenter die Vorteile von 64-Bit Computing, Virtu-alisierungstechnologie sowie Mehrkern-Prozes-soren in der Teilchenphysik getestet.Tel. +49 (0)89 99 14 36 31www.intel.com

Migrationsstrategie zum Tool-AufrufIn der Fertigungsindustrie dominieren heute noch einfache binäre Senso-ren und Aktoren ohne besonderen Projektierungsbedarf. Eine Trendumkehrzeichnet sich jedoch ab.In Ergänzung zu den Technologien FDT (Field Device Tool) und EDDL (Elec-tronic Device. Description Language) wird die PNO hiefür eine Schnittstel-le zum Aufruf von Gerätebedientools mit dem Namen TCI (Tool CallingInterface) definieren. TCI erlaubt gleichermassen den Aufruf existierenderherstellerspezifischer Tools wie auch offener Bediensoftware auf Basis vonFDT und EDDL. Zwei Versionen wird die Spezifikation enthalten: • den Auf-ruf des Bedientools selbst mit seiner gewohnten Bedienoberfläche und sei-ner bestehenden Schnittstelle zu den Feldgeräten und zusätzlich • einen of-fenen bidirektionalen Kommunikationskanal vom Tool zum Feldgerät überdas SPS-Programmiersystem (Bild).Tel. +49 (0)721 965 85 90www.profibus.com

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StromversorgungenStromversorgungen

Trenew Electronic AGCH-8630 RütiTel: 055 250 66 00Internet: www.trenew.ch

kundenspezifisch oder standard

Easy 522

Schaltungen ohne HitzestauRutronik Elektronische Bauelemente GmbH hat zu-sammen mit führenden Herstellern eine europawei-te Informationskampagne zum Thema Thermoma-nagement gestartet. «Kleiner, schneller heisser» -diesem Trend folgen immer mehr Schaltungen inelektronischen Anwendungen. Ein zuverlässiges De-sign, das die richtige Wärmeableitungstechnologieberücksichtigt, entscheidet massgeblich mit überden Erfolg eines Produktes.Herzstück der Rutronik-Kampagne bildete nicht zu-letzt die Aufklärungsarbeit im Rahmen der Seminar-reihe «Thermomanagement». Neben Rutronik betei-ligten sich die Hersteller Andus, Assmann, 3M, ADDAund Thermacore Europe. Als unabhängiger Experteaus Forschung und Entwicklung informierte dasFraunhofer Institut IZM über Chancen und Risikenbeim Thermomanagement.Tel. +49 (0)723 180 16 28www.rutronik.de

Jörg Ciper, Bereichsleiter Elektro-mechanik und Hauptverantwortlicherfür die Informationskampagne«Thermomanagement» bei Rutronik

DistributionsabkommenausgeweitetRutronik Elektronische BauelementeGmbH und STMicroelectronics haben ihrenFranchisevertrag auf Italien ausgeweitet.Damit unterstreichen beide Unternehmenihre langjährige, erfolgreiche Zusammen-arbeit in Zentraleuropa, Frankreich undOsteuropa. In diesen Ländern nimmt Ru-tronik eine führende Stellung in der Ver-marktung der Halbleiter von STMicroelec-tronics ein.Tel. +49 (0)7231 80 16 28www.rutronik.com

Smart-Card-Lösung für e-Ticketing-LösungSTMicroelectronics kündigt eine langfristige Koope-ration mit der Firma SmardTech, einem Softwarean-bieter für Smart-Card-Applikationen, an. Es geht umdie Entwicklung und Lieferung einer hocheffizientenSmart-Card-Lösung auf der Basis der Secure-MCU-Familie ST19W und des SmardOS-Betriebssystems imRahmen eines elektronischen Ticketing-Systems,dasvon der deutschen card.etc AG gemeinsam mit ERGTransit Systems, einem Unternehmen im Bereich derProdukte und Systeme zur automatischen Fahrgeld-bezahlung, realisiert wurde.Tel. +49 (0)89 46 00 60www.st.com

8. Wireless-Technologies-KongressDer Wireless-Technologies-Kongress wird 2006 vom 27.bis 28.September im Hilton Hotel in Dortmundstattfinden. Kongressvorträge,Workshops und die begleitende Ausstellung informieren 2006 in nochgrösserem Rahmen praxisnah und lösungsorientiert über Anwendungen und Einsatzbeispiele von Wi-reless-Technologien insbesondere in den Applikationsbereichen Automatisierungstechnik, Automo-tive, Aktor-/Sensortechnik, Medizintechnik, Gebäudeautomation/Facility Management.Tel. +49 (0)711 619 46 77www.mesago.de/wireless

PRODEX 2006 vom 14. Bis 18. NovemberDie PRODEX - Internationale Fachmesse fürWerkzeugmaschinen, Werkzeuge und Ferti-gungsmesstechnik - hat sich seit ihrem Start vorvier Jahren zum nationalen und internationalenTreffpunkt der Branche entwickelt. Das praxisna-he Konzept hat sowohl Aussteller (über 13 Pro-zent aus dem Ausland) als auch Fachbesucherüberzeugt. Im 2-Jahres-Zyklus wird die Veranstal-tung in Zusammenarbeit mit den Branchenver-bänden SWISSMEM und VSMWH durch den Mes-severanstalter Reed Messen AG (CH) organisiert.Bis heute haben rund 180 namhafte Ausstellerzur diesjährigen PRODEX zugesagt.

Hirschmann gewinntFraunhofer-InnovationspreisZum Abschluss des zweitägigen Kongresses «In-novation statt Stagnation» wurde es im Stutt-garter Fraunhofer-Institutszentrum nochmalsrichtig spannend. Der Leiter der Abteilung Inno-vations- und Patentmanagement der FraunhoferTEG, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Kohn, überreichteden Innovations- und Kreativitäts-Award.Der be-gehrte InKA ging dieses Jahr an die Firma Hirsch-mann Automation and Control aus Neckartenz-lingen.

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6 megaLink Precision 2- 06Easy 523

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter

lfd., auch nach Vereinbarung

Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort

Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Rege-lungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profi ltechnik, Materialfl uss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linearführungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic

anfragen Bosch Rexroth Schweiz AG, 8863 Buttikon, 055 46 46 370, [email protected], www.boschrexroth.ch/seminare

lfd., auch nach Vereinbarung

Mägenwil, Renens oder Vor-Ort

RSLogi x500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra

anfragen Rockwell Automation AG, Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil, 062 889 77 [email protected], www.rockwellautomation.ch

ab 06.03.0610mal

Nänikon Elektronik-Grundkurs für Einsteiger mit technischem Inte-resse

CHF 800.– Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, [email protected], www.distrelec.ch

ab 11.03.0612mal

Nänikon Elektronik für Fortgeschrittene für technische Berufsleute mit Grundkenntnissen der Elektronik/Elektrotechnik

CH 1600.– Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, [email protected], www.distrelec.ch

23.03.06 Nänikon Messtechnik in Theorie und Praxis für Techniker in den Bereichen Installation, Service und Wartung; Referenten: Peter Iten, Markus Treichler (Fluke AG)

CHF 160.– Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, [email protected], www.distrelec.ch

09.03.06 Nänikon Klebeschulung für Personen, die sich für die industrielle Klebetechnik interessieren

CHF 160.– Distrelec AG, Andrea Spirig, Grabenstrasse 6, 8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37, [email protected], www.distrelec.ch

07.03.06 Winterthur Information zur Ausbildung als Gebäudeautomatiker/in kostenlos STF Schweizerische Technische Fachschule,Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur, Tel. 052 260 28 00, www.stfw.ch

07. bis 09.03.06 Düsseldorf EMV Kongress und Tutorials anfragen Mesago Messe Frankfurt GmbH, Rotebühlstrasse 83-85, D-70178 Stuttgart, +49 (0)711 619 46 72 [email protected], www.e-emv.com/kongress

15. und 16.03.06 Effretikon EASY/MFD Refresh Workshop CHF 190.– Moeller Electric AG, Heidi Panciera, Abteilung Seminare, Im Langhag 14, 8307 Effretikon, Tel. 052 354 14 [email protected], www.moeller.ch

14.03.0621.03.0622.03.0623.03.06

Genf/CERNBernZürichSt. Gallen(weitere, auch D/A)

Fortbildungsseminar LabVIEWIntegrierte Hard- und Software – LabVIEW und seine Einsatz-gebiete

kostenlos National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden, Sonnenbergstr. 53, 5408 Ennetbaden, Tel. +41 56 200 51 51 [email protected], www.ni.com/switzerland

05. und 06.04.0611.04.06

Zürich

Zürich

Teamfähigkeit – Wegweiser zur Best Performance in der ProduktentwicklungMentales Grundtraining oder: Erfolg beginnt im Kopf

CHF 1560.–

CHF 890.–

ETH-Zentrum für Unternehmenswissenschaften (BWI), Veranstaltungssekretariat, Kreuzplatz 5, 8032 Zürich, Tel. +41 44 632 05 [email protected], www.bwi-seminar.ethz.ch

11. bis 13.04.06 Hinwil Boundary Scan Days 2006 ProdukteinformationGrundkursAufbaukurs

kostenlosCHF 500.–CHF 500.–

ad+t AG Automated Design + Test, Wihaldenstr.3, 8340 Hinwil, Tel. 044 937 52 80 [email protected], www.adt.ch

02.05.06(lfd. Kurse)

Olten(diverse Orte)

Wertanalyse und Produkte-Redesign(Management, Innovation, Technologie usw.)

CHF 580.–(anfragen)

FSRM, Ruelle DuPeyrou 4, 2000 Neuchâtel, Tel. +41 32 720 09 00, [email protected], www.fsrm.ch

17. und 18.05.06 Zürich (weitere in D/A)

CAN/CANopen-Seminar anfragen CAN in Automation (CiA), Am Weichselgarten 26, D-91058 Erlangen, Tel. +49 9131 69086 [email protected], www.can-cia.org

17. und 18.05.06 Leonberg (b. Stuttgart)

VDI-Fachtagung «Optische Technologien in der Fahrzeug-technik»

anfragen VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, DE-40002 Düsseldorf, Tel. +49 (0) 211 62 [email protected], www.vdi.de/ot508602

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

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Next Generation DigitalmultimeterNext Generation Digitalmultimeter

Die Digitalmultimeter der nächsten Generation von

Agilent mit 10.000 und 50.000 Messwerten pro

Sekunde heißen 34410A und 34411A. Nutzen auch

Sie die verbesserte Messgenauigkeit, die erweiterte

Speicherkapazität, die neuen Triggerfähigkeiten, die

außerordentliche Messgeschwindigkeit und den

unschätzbaren Wert integrierter LAN-, USB- und

GPIB-Schnittstellen.

Die neuen Digitalmultimeter basieren auf unserer

jahrelangen engen Zusammenarbeit mit unseren

Kunden. Als echte Agilent-Geräte sind sie die einzigen

DMMs mit einer vollständig offenen Konfiguration. Sie

können sie einfach in Ihren Arbeitsablauf integrieren,

unabhängig von der I/O-Funktionalität Ihres PCs.

Alle neuen Funktionen und technischen Daten der

nächsten Multimeter-Generation finden Sie unter

www.get.agilent.com/dmmcall.

© Agilent Technologies, Inc. 2006** Dieses angebot ist bis zum 30. April 2006

Agilent 34410A Digitalmultimeter• 10.000 Messwerte pro Sekunde mit 6.5 Stellen*• Erhöhte Messgenauigkeit*• Dualdisplay• Erweiterte Triggerfähigkeiten*• Offene I/O-Schnittstellen mit LAN (kompatibel mit LXI Class C), USB und GPIB• Wesentlich größerer Lesespeicher*• Kapazitäts- und Temperaturmessungen

Agilent 34411A DigitalmultimeterAlle oben genannten Vorteile, plus:• Pegeltriggerung• Pre- / Post-Triggerung• Zusätzlicher Lesespeicher mit 1 MB• 50.000 Messwerte pro Sekunde mit 4,5 Stellen

*Im Vergleich zum branchenführenden digitalen Multimeter Agilent 34401A

Machen Sie mehr aus Ihrem digitalen Multimeter.Download: 8 Hints for Making Better Digital Multimeter MeasurementsErhalten Sie 26% Rabatt auf ein neues DMM 34410A oder 34411A von Agilent bei Inzahlungnahme eines Agilent 34401A oder eines vergleichbaren Geräts.**

Tel.: 0800 80 53 53

http://www.get.agilent.com/dmmcall

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N a c h r i c h t e n

8 megaLink Precision 2- 06

0285_Vishay_Polar_MegaLink_27_2.1 1 27.01.2006 14:02:27

Easy 524

Freescale zeichnet Silicia mitDemand Creation Award aus

Halbleiterspezialist Silica, ein Unternehmen der AvnetGruppe, ist für die höchste Anzahl an Design-Registrie-rungen im ersten Halbjahr 2005 mit dem EuropeanDemand Creation Award von Freescale ausgezeichnetworden. „Silicas Engagement im Design-In und in derEntwicklung neuer Märkte für Freescale ist beeindruc-kend», so Flavio Stiffan, Corporate Account Managervon Freescale. «Silica verzeichnete zahlreiche Erfolgemit neuen Designs, insbesondere für hochleistungsfä-hige 32-Bit-MCU- und Zigbee-Anwendungen. Das FAE-und Vertriebsingenieur-Team überzeugt nicht nur aufTechnologieebene, sondern verfügt auch über Ver-ständnis der Endkundenanwendungen und Marktseg-mente - ein ausschlaggebender Aspekt wenn es um dieErschliessung neuer Potentiale geht».Tel. +49 (0)8121 777 340, www.silica.com

Miguel Fernandez (Silica) und Flavio Stiffan (Freescale)

IT-Fachleute können sich nun als NCPI-Planer zertifizierenAmerican Power Conversion,Anbieter von End-to-End Lösungen zur Sicherung der Infrastruktur-Ver-fügbarkeit,hat die Data Center University gegrün-det. Diese online verfügbare Ausbildungsinstitu-tion wendet sich an IT-Fachleute, Ingenieure undalle weiteren Personen, die mit dem Bau oder Be-trieb von Serverräumen und Datencentern be-fasst sind.

Das Angebot der Data Center University von APCliegt momentan in englischer Sprache vor soll imLaufe des Jahres durch eine deutschsprachige Ver-sion ergänzt werden. Es umfasst sowohl Online-Lektionen als auch Schulungskurse für das De-sign, den Bau und den Betrieb von Datencentern.Tel. 056 437 63 96www.datacenteruniversity.com

Swisscom undSiemens Schweizarbeiten engerzusammenSwisscom und SiemensSchweiz verstärken ihre Zu-sammenarbeit bei konvergen-ten Lösungen im Bereich derUnternehmenskommunika-tion (Enterprise Networks).Swisscom Solutions über-nimmt von Siemens Schweizdie Betreuung von mittlerenund grösseren Geschäftskun-den. Damit verbunden ist derWechsel von 120 Service- undVertriebsmitarbeitenden vonSiemens Schweiz zu SwisscomSolutions per 1. März 2006. DerKaufpreis beträgt rund CHF 25Mio. Siemens bleibt weiterhinim Bereich Enterprise Networksaktiv und wird sich auf ausge-wählte Segmente fokussieren.Tel. 031 342 91 93www.swisscom.ch/solutions www.siemens.ch

Avago Technologies, ehemalsAgilent TechnologiesAvago Technologies (gegründet am 1. Dezember2005 als grösster unabhängiger Halbleiter-Her-steller) entstand aus der USD 2,7 Mia. grossenÜbernahme von Agilent Technologies Semicon-ductor Products durch die UnternehmungenKohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und Silver La-ke Partners.Avago Technologies besitzt ein breites Portfoliomit mehr als 5500 Artikeln aus den TeilmärktenOptocoupler, Infrarot Transceiver, optische Kom-munikation, ASICs, optische Maussensoren, undMotion Control Encoder. Mehr als 40000 Kundenaus Datenkommunikation, Automobiltechnik,Unterhaltungselektronik und Computerzubehörauf der ganzen Welt werden direkt oder über dieDistribution beliefert.Tel. 044 276 11 11www.d-e.ch

PCIM Europe 2006Die PCIM Europe 2006 - internationale Fachmes-se und Konferenz - wird vom 30. Mai - 01. Juni2006 in Nürnberg Europas führender Branchen-treffpunkt für die Bereiche Leistungselektronik,Intelligente Antriebstechnik und Power Quality /Energiemanagement sein.Marktführer sowie Newcomer sind auf demBranchentreffpunkt PCIM 2006 vertreten; derAnteil der internationalen Aussteller liegt beiknapp 50%. Eine tagesaktuelle Ausstellerliste istim Internet abrufbar. Die Ausstellungsbereichereichen von Leistungshalbleitern,Bauelementen,Sensoren bis hin zu Energiemanagementsyste-me, Simulations- und Entwicklungssoftware so-wie zahlreichen Neuheiten der Elektroindustrie.www.pcim.de

Jetter AG erwirbt Steuerungs-hersteller Futronic GmbH

Die Jetter AG gibt die vollständige Übernahmeder Futronic GmbH der Gruppe «Saint Gobain»zu einem Gesamtkaufpreis von EUR 6 Mio. be-kannt.Futronic GmbH erzielte 2004 mit 45 Mitarbeiterneinen Umsatz von ca. EUR 6,3 Mio. und ein ope-ratives Ergebnis von EUR 1,4 Mio. Die Erwartun-gen für 2005 liegen etwa in gleicher Höhe. DasUnternehmen ist schuldenfrei.Die weiterhin eigenständige Marke «Futronic»bietet ein ergänzendes Produktspektrum undneuen Marktzugang für das mittlere und untereSegment im Steuerungsmarkt der Glasbehälter-industrie. Damit deckt die Jetter AG neu das ge-samte Spektrum des Steuerungsmarktes derGlasbehälterindustrie ab.Neben Produkt- und Marktsynergien werdenmittelfristig auch Optimierungen in Entwicklungund Produktion mit positivem Einfluss auf die Er-gebnisentwicklung erwartet.

EMV 2006 - Düsseldorf

Vom 7.–9. März 2006 steht Düsseldorf wieder ganz im Zei-chen der EMV - Europas führender internationaler Fachmes-se und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Beider Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Produk-ten besitzt die EMV sowohl bei Herstellern als auch beimKunden eine zentrale Bedeutung. Das Programm bietet dieMöglichkeit, sich intensiv zu EMV-Sachverhalten zu infor-mieren, Brennpunktfragen mit Experten zu diskutieren undsich fachspezifisch zu qualifizieren.Der parallel zur Fachmesse stattfindende Kongress wird amDienstag, den 7. März 2006 von 13:00 - 15:00 Uhr mit einer hochkarätigen Plenarveranstaltung eröffnet.

Software-Test-KonferenzAm 15. März 2006 findet im Technopark Zürich die ersteSoftware-Test-Konferenz in der Schweiz von Testern fürTester statt. Tauschen Sie mit Kolleginnen und KollegenWissen und Erfahrungen aus. Sammeln Sie Ideen und hö-ren Sie, was im Testing «State of the Art» ist. Nebst inter-essanten Keynotes und Referaten umrahmt eine Ausstel-lung die Konferenz.Besuchen Sie unseren Fachvortrag um 10.30 Uhr zum The-ma «Wege zu wirksamen und wirtschaftlichen Entwick-lertests». Oder sprechen Sie mit unseren Testing-ExpertenStefan Berner und Rudolf K. Keller direkt an unseremStand und holen Sie sich wertvolle Informationen für Ih-re Projekte.www.swisstestingday.ch

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Distribution was yesterday. Today is EBV.

Die Leistungs-MOSFETs SiE800DF und SiE802DF von Vishay befinden sich im neuen PolarPAK™-Gehäuse mit doppelseitiger Kühlung. Dieser Gehäusetyp verfügt an seiner Ober- und Unterseite über Pfade zur Wärmeableitung und bietet in zwangsgekühlten Systemen ein erstklassiges thermisches Verhalten. Verglichen mit Standard SO-8 ermöglicht das PolarPAK™eine sehr effiziente Wärmeabfuhr und verkraftet bei gleichen Abmessungen den doppelten Strom. PolarPAK™repräsentiert einen wesentlichen Fortschritt bei der Bestückung und ermöglicht die Entwicklung von Systemen mit höherem Wirkungsgrad und höherer Leistungsdichte. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei EBV Elektronik – Vishays führen-dem Halbleiter-Spezialisten in Europa – oder unter www.ebv.com.

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Wärmeableitung an Ober- und Unterseite, jeweils 1°C/W

Doppelte Stromdichte (>60 A)senkt Platzbedarf und die Kosten

Gleiche Grundfläche wie SO-8

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ABB Forschungszentrum inDättwil mit neuem LeiterOtto Preiss wird per 1. Februar 2006 neuerLeiter des ABB Forschungszentrums in Dätt-wil. Er folgt auf Bernhard Eschermann, dersich in Zukunft auf seine Aufgabe als Leiterder ABB-Projektgruppe «Ultra-Hochspan-nung» konzentrieren wird.Otto Preiss (43) ist seit 1986 in verschiede-nen Funktionen bei ABB tätig. Unter ande-rem war er bei der Geschäftseinheit PowerTechnology Systems in Baden Leiter einerEntwicklungsabteilung sowie Wissen-schaftler und Projektleiter im ABB For-schungszentrum. Derzeit ist Preiss Pro-gramm-Manager für das globale For-schungsprogramm für Stromübertragungs-und Stromverteilungsapplikationen undführt die Abteilung «Information Technolo-gies» im Forschungszentrum Dättwil.Tel. 058 585 47 07

Als Kundenevent unter der Leitungvon Werner Erismann entstandenrichtet sich die automenschion 06(Automation – Mensch – Integration)heute an Unternehmer, Entwickler,Ingenieure,Maschinenbauer und Pro-duktionsverantwortliche. Die Tages-themen «Motion», «Safety» und«Communication» bieten die idealePlattform um Ideen zu diskutieren,Vorschläge zu erarbeiten und Kontak-te zu pflegen.

4. Auflage der automenschion vom20. bis 22. Juni 2006 im Rahmen des«focus. technology forum» im Messe-zentrum Zürich.Der Zutritt zu allen Ausstellungen imRahmen des «focus. technology fo-rum» ist kostenlos. Eine Tageskartefür alle Fachreferate und das Rah-menprogramm kostet CHF 95.00.

www.focus-forum.ch

Elma erreicht Umsatz von CHF 121 Mio.Die Elma Gruppe erhöhte im Geschäftsjahr 2005 ihren Umsatz gegenüber demVorjahr um 12,7% auf CHF 121 Mio. Durch die Übernahme der Optima ElectronicPackaging Systems und der Mektron Systems Limited entstanden 7,6% der Zu-nahme. Akquisitions- und wechselkursbereinigt betrug das Umsatzplus 4,7%.Der Bestellungseingang in lokalen Währungen lag per Ende Dezember 2005 mitCHF 116,9 Mio. um 3,8% über dem Vorjahresstand.Elma erwartet, dass das Betriebsergebnis (EBIT) des zweiten Halbjahres den imersten Semester erzielten Betrag übertreffen wird. Die detaillierten Jahreser-gebnisse werden an der Analysten- und Medienkonferenz in Zürich vom 9. März 2006 in Zürich vorgestellt. Die Generalversammlung findet am 27. April 2006 in Wetzikon statt.www.elma.com

Neues Modell für die LuzernerWirtschaftsförderungIm April 2006 nimmt die in Form eines Public Private Partners-hips organisierte neue Wirtschaftsförderung Luzern ihre Ar-beit auf. Mit der neuen Organisation und Struktur werden diebestehenden Ressourcen konzentriert, was einen einheit-lichen Auftritt mit der Marke Luzern und eine deutliche Ver-stärkung der Markt-präsenz ermöglicht.Präsident der privat-rechtlich organisier-ten Stiftung ist derDagmerseller alt-Grossrat und Unter-nehmer Ruedy Schei-degger. Zum neuenDirektor der LuzernerWirtschaftsförderungwurde der Eschenba-cher Walter Stalderberufen.Tel. 041 228 53 52

Die automenschion 06 im Rahmen des «focus. technology forum»

Walter Stalder

Trenew Electronic AG verstärkt durch HiltronZwei Firmen, deren Tätigkeitsgebiete sich ideal ergänzen, nutzen gemeinsamenihre Stärken. Die Hiltron AG ist seit Januar 2006 ein Geschäftsbereich der TrenewElectronic AG. Die Ansprechpartner bleiben dieselben wie bisher. Das Hiltron-Lo-go wird weitergeführt. Dies symbolisiert die Garantie für Qualität und Konstanz,auch innerhalb der Trenew Electronic AG.Die Integration von Hiltron AG bei Trenew Electronic AG und die daraus resultie-renden Synergien, ermöglichen es am Markt ein stark erweitertes Angebot mitKomplettlösungen aus einer Hand anzubieten. Von der Entwicklungsdienstlei-stung (Elektronik- und Mechanik-Entwicklung) bis hin zum fertig geprüften End-produkt erhalten die Kunden bei Trenew Electronic alles aus einer Hand.Im Bereich Stromversorgungen und Power Boards (Automotiv) ist Trenew Electro-nic mit verschiedenen namhaften Vertretungen ein Full-Service-Anbieter mit ei-gener Mechanikfertigung, Montage und Endtest, der für jedes Projekt eine opti-male Lösung anbieten kann.Tel. 055 250 66 00, www.trenew.ch

Links: George Hildebrand,Geschäftsführer HiltronRechts: Peter Hotz,Geschäftsführer Trenew

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N a c h r i c h t e n

12 megaLink Precision 2- 06

SMT/HYBRID/PACKAGING 2006Das Messehighlight der Elektronikbranche 2006: Die Fach-messen SMT/HYBRID/PACKAGING, PCIM Europe und Sensor +Test werden vom 30. Mai - 1. Juni 2006 parallel im Messe-zentrum Nürnberg veranstaltet. Der Synergieeffekt liegt aufder Hand - durch die Themenverwandtschaft der drei Veran-staltungen entsteht eine einzigartige Kombination, die idealzusammenpasst, ein noch umfangreicheres Angebot bietetund ein noch grösseres Besucherpotential anspricht. Alle Be-sucher haben die Möglichkeit mit einem Ticket an drei Veran-staltungen teilzunehmen.

Weidmüller erhält CNOMO 2005 TrophyIn Anwesenheit der Repräsentanten der Einkaufs-, Technik- und Produktionsabteilungen der PSA Peugeot Citroen und Renault Gruppe sowie der industriell kooperierenden Mitglieder Michelin undRenault-Volvo Trucks wurde Weidmüller im Dezember die CNOMO Trophy 2005 überreicht. MartineHarvier, Präsidentin der CNOMO, überreichte Vincent Fiévet, Sales Management Weidmüller Frank-reich, die Trophy und das Konformitäts-Zertifikat für Weidmüller SAI-Verteiler mit FIXCON(r)-An-schluss. Der französische Automobilhersteller-Ausschuss zeichnet mit der CNOMO Trophy Produkteaus, die „Standards for Manufacturing Equipment» setzen. Das Zertifikat erlaubt es Weidmüller, dasCNOMO Label auf seine SAI-Verteiler mit FIXCON(r)-Anschluss anzubringen.www.weidmueller.com

STMicroelectronics gibt die uneingeschränkteVerfügbarkeit seiner «Small Page» NAND-Flash-Speicher-Familie in 90-nm-Prozesstech-nologie bekannt. Mit dem Abschluss der Um-stellung der 128-Mbit, 256-Mbit und 512-Mbit-Speicher auf diesen hoch entwickeltenProduktionsprozess positioniert sich diese

Familie an der Spitze der NAND-Technologie.Sie ermöglicht Kosten sparende Storage-Lösungen für Produkte wie etwa Digitalkame-ras,PDAs,GPS-Navigationssysteme,Flash-Cardsgeringer Kapazität, USB-Drives, Drucker, Set-Top-Boxen, Digitalfernsehgeräte, Car-Multi-media-Systeme und Multimedia-Handys.

Durchbruch bei industrieller Zeichenveri-fizierungDie Cognex Corporation,weltweit bedeutender Hersteller industrieller Bild-verarbeitungssysteme, stellt mit OCVMax eine neue Technologie fort-schrittlicher Schriftzeichenverifizierung vor. Die neue Hochleistungs-Lese-software liest auch stark deformierte Schriften und ist damit für alle denk-baren Verpackungsanwendungen in den verschiedensten Industriengeeignet.Qualitätssteigerungen gehen einher mit erhöhter Zuverlässigkeitund Kosteneinsparungen.Klarschrift-Kontrollsysteme für das schnelle und eindeutige Erkennen undLesen von Zeichen sind für Branchen wie die Lebensmittel-, Pharma-, Ver-packungs- und Elektronikindustrie von zentraler Bedeutung für eine fehler-freie Produktion.Die zunehmende Komplexität und gleichzeitig geforderte Flexibilität im Er-kennen von Schriftzeichen bedingen den Einsatz von leistungsstarker Vision-Software.Tel. 071 313 06 05www.cognex.ch

Informationstage CAN in Automation

CAN in Automation (CiA) bietet drei Informationstage, die «CiA Infomation Days» in Chi-cago (17.3.), Nürnberg (23.3.) und Mailand (1.6.) an. CiA-Vertreter werden dort Vorträgeüber CAN-Spezifikationen, -Standardisierung und -Marketing halten. Interessenten derCAN-Technik erhalten an diesen Tagen ein umfassendes Bild der Aktivitäten der interna-tionalen Anwender- und Herstellervereinigung CiA.CAN in AutomationTel. +49 (0)9131-690-86-15www.can-cia.org/press/

Neue Verkaufsleitung bei Strico AGSeit anfangs 2006 ist Thomas Schärer Verkaufsleiter beim Barcode-Spezialisten Stri-co AG in Fehraltorf. Der 46-jährige war zuvor als Managing Director bei CheckpointSystems AG in Dietikon tätig.Thomas Schärer verfügt über mehrjährige Erfahrung in der mobilen Datenerfassungund -kennzeichnung und hat in den letzten 20 Jahren verschiedene Management-funktionen in der Identifikationsbranche bekleidet.STRICO AG will seine Marktposition weiter ausbauen und die heutige Palette an spe-zialisierten Strichcode-Applikationen durch modernste Technologien, wie zum Bei-spiel RFID erweitern. Thomas Schärer ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er wohntim Zürcher Oberland und zählt Sport (Radfahren, Skifahren), aber auch Politik zu seinen Hobbies.

STMicroelectronics schliesst Umstellung auf 90-nm-Technologie ab

Mögliche Impulse durch weniger Software-PiraterieEine Studie der BSA zeigt auf, welchen wirtschaftlichen Nutzen die Schweizaus der Bekämpfung von Software-Piraterie ziehen könnte. Demnach wür-den bis 2009 in der Schweizer IT-Wirtschaft rund 22 000 neue Arbeitsplät-ze entstehen, wenn es gelänge, den Anteil illegaler Software von derzeit28 auf 18% zu senken.Die Studie, die im Auftrag der BSA von der IDC durchgeführt wurde, analy-siert die IT-Industrie in 70 Ländern, projiziert ihr Wachstum bis zum Jahr2009 und stellt diesem Ergebnis das zusätzliche Potenzial gegenüber, dasdurch eine Reduzierung der Piraterierate um 10% zu erreichen ist.Weltweitkönnte so in den nächsten vier Jahren ein Wachstum der globalen IT-Branche von über 400 auf 1450 Mrd. USD Umsatz erreicht werden.Weitere Infos: BSA Europe, +41 (0)44 455 56 66www.bsa.ch

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T i t e l s t o r y

2- 06 megaLink Precision 13

Gebindeformen und -grössen sicherzu identifizieren. Aufgrund der Kom-patibilität zu ISO 15 963 kann das Ge-rät – unabhängig vom Transponder-IC-Hersteller – alle Transponder lesen,die dieser Norm entsprechen. Da-durch ist das SICK-System z. B. auchzur Paket- oder Stückgutidentifika-tion einsetzbar.

Industriegerechtes GerätDas Schreib-/Lesegerät RFI341 bietetindustriegerechte Qualität, hoheKommunikationsreichweiten bis zu1,2 m und das Antikollisions-Merkmalfür Pulkerfassung von Objekten. VolleKompatibilität gemäss den StandardsISO 15 963 und ISO 18 000-3 «A» istgesichert. Daneben stehen für ver-schiedene Applikationsanforderun-gen unterschiedliche Antennenbau-formen sowie Transpondertypen zurVerfügung. Die von den SICK-Code-lesern her bekannte Auswerte- undDiagnosesoftware RDT400 kannauch bei dem RFID-System einge-setzt werden. (hr) �

2,45 GHz. Die Auswahl des Systemshängt vom Einsatz ab.Typische Applikationen, die z. T. schonseit mehr als 20 Jahren mit RFID ge-löst werden, sind die Karosserie-Iden-tifikation im Automobilbau, die Werk-zeugidentifikation in CNC-Automa-ten, die Identifikation von Gehängenan Textilhängeförderern, die Kenn-zeichnung von Bierfässern, Contai-nern und Kegs sowie die Identifikationvon Tieren (elektronische Ohrmarke).

Intralogistik undgeschlossene KreisläufeTransponder industriell einsetzbarerRFID-Systeme können nahezu belie-big oft zur Objektkennzeichnung und-identifikation genutzt werden. Einfür den eher rauen Industrieeinsatzausgelegtes RFID-System ist die idea-le Lösung für das Behälter- oder Pa-lettenmanagement in internen bzw.geschlossenen Kreisläufen. Mit demRFI341 Interrogator ist es möglich,Ob-jekte auch bei hohen Förderge-schwindigkeiten und wechselnden

RFID-Systeme bestehen ausDatenträgern – Transponder ge-nannt – zur Objektkennzeich-

nung sowie Antennen und Lesegerä-ten zur Erfassung des Transponder-Codes.Dieser Code kann entweder einunveränderliches Unikat sein oder derCode bzw. ein Teil davon kann durchein Schreib-/Lesegerät überschriebenwerden. Die Datenträger können pas-siv oder aktiv, d. h. mit interner Batte-rie, ausgelegt sein. Die Kommunika-tion erfolgt in dem von der Antenneerzeugten Lesefeld. Bei passivenTranspondern wie dem 13,56-MHz-System von SICK wird die zur Daten-übertragung notwendige Energieüber das Lesefeld erzeugt.

ApplikationenRFID-Lösungen stehen in verschiede-nen Frequenzen zur Verfügung: AlsInduktivsysteme mit 125 kHz, alsFunksysteme mit 868 MHz (in denUSA 915 MHz) und 13,56 MHz bis hin zu Mikrowellensystemen mit

Mit der Zielrichtung «Materialfluss und Intralogistik» startet SICK eine Systemfamilie mit dem auf 13,56-MHz-Technologiebasierenden Schreib-/Lesegerät RFI341.

Materialfluss-Identifizierung mit RFID

Materialfluss-Identifizierung mit RFID

InfosUrs LippSICK AG6370 StansTel. 041 619 29 [email protected]

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W i r t s c h a f t

14 megaLink Precision 2- 06

rechnet jedoch mit einer weiteren Zu-nahme der Bestellungen.

MedicalDer Fachbereich «Medical» liegt mitdem Bestelleingang im Durchschnittdes gesamten swissT.net. Das Book-to-Bill-Ratio ist aber bei 78% der Fir-men <1 – die Situation ist jedoch auchsaisonal bedingt.Die Erwartungen fürs erste Halbjahr2006 sind vorsichtig: Nur 33% derUnternehmen rechnen mit einer Zu-nahme der Bestellungen.

PowerDie Unternehmen im Fachbereich«Power» verzeichneten 2005 einesehr gute zweite Jahreshälfte.Alle konnten den Bestelleingang stei-gern. Beim Auftragsbestand betrifftdie Zunahme noch zwei Drittel derUnternehmen.Für die erste Hälfte des 2006 sehen dieUnternehmen eher einen Rückgangresp.eine Stagnation.Auch hier spielensaisonale Gegebenheiten mit. (bf) �

len erfreulich positiv. 50% der Unter-nehmen können hier einen höherenBestelleingang als im Vorsemesterausweisen (damit hat sich dieser Wertum 15% verbessert). Optimistisch be-urteilen 97% der Unternehmen auchdie Zukunft. Insgesamt erwarten 68%eine Verbesserung bzw. 29% einGleichbleiben des Bestelleinganges.Nur 3% rechnen mit einer Abnahme.

Industrial EngineeringDer Fachbereich «Industrial Enginee-ring» mit den Sektionen «Software &Engineering», «Engineering Work-flow», «Vision Systems» und «Ver-kehrstelematik» hat sich beim Be-stelleingang im Vergleich zur 1. Hälfte2005 markant verbessert.54% konnten einen besseren Bestell-eingang verzeichnen, was fast einerVerdoppelung im letzten halben Jahrentspricht. Die Erwartungen für daserste Halbjahr 2006 sind leicht tieferals bei den Bereichen «Elektronik &Elektrotechnik» und «Industrie-Auto-mation»,die Hälfte der Unternehmen

swissT.net-Industrie52% von 135 Unternehmen konntenden Bestelleingang gegenüber demVorsemester steigern und 51% verfü-gen über einen besseren Auftragsbe-stand als noch vor einem halben Jahr.Diese gegenüber dem ersten Halbjahr2005 deutlich besseren Werte liegenauf einem Niveau, wie seit zwei Jah-ren nicht mehr. Erfreulich ist, dass diepositiven Trends für alle Fachbereichedes swissT.net gelten.

Elektronik& ElektrotechnikDer Fachbereich «Elektronik & Elektro-technik» zeigt die besten Werte.54% der Unternehmen verzeichnenhier einen höheren Bestelleingang imVergleich zum ersten Halbjahr 2005,und sogar 60% der Unternehmen ha-ben einen höheren Auftragsbestandals im Vergleichssemester.Das Book-to-Bill-Ratio ist erfreulicher-weise bei 64% der Firmen auf einemWert >1.Für das erste Halbjahr 2006 rechnensogar 68% der Unternehmen damit,dass sie den Bestelleingang weitersteigern können.

Industrie-AutomationAuch im zweiten grossen Fachbereich«Industrie-Automation» sind die Zah-

Die neuste repräsentative halbjährlicheKonjunktur-Barometer-Erhebung des SwissTechnology Network (swissT.net) zeigt,dass sich die Bestell- und Auftragssituation der swissT.net-Industrie deutlich verbesserthat und somit der negative Trend gebrochen ist.

Positive Auftragssituation –optimistische ErwartungenPositive Auftragssituation –optimistische Erwartungen

Abnahme7%

Zunahme64%

gleichbleibend29%

B o o k - t o - B i l l - R a t i o

Das Book-to-Bill-Ratio gibt das Verhältnis Bestelleingang zu Fakturierung wider.Bei einem Wert <1 wird mehr fakturiert (Umsatz), als in der gleichen Periode anBestellungen (Aufträgen) generiert wird.

Viele Unternehmen erwarten den Bestelleingang für 2006 optimistisch.Nur sieben Prozent der befragten 135 Firmen rechnen mit einer Abnahme.

InfosSwiss Technology Networkwww.swissT.net

Easy 526

Erwarteter Bestelleingang für 1. Halbjahr 2006

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profinetSie wollen neue Massstäbe in Sachen Wirtschaftlichkeit und Integration setzen – mit einem

Standard, der alle Anforderungen der industriellen Automatisierung erfüllt? Die Antwort: PROFI-

NET. Auf Basis von Industrial Ethernet deckt der offene Standard PROFINET das gesamte Spektrum

der Factory Automation bis hin zu hochperformanten Motion Control-Anwendungen ab. Dabei

setzt PROFINET auf etablierte IT-Standards und unterstützt uneingeschränkt TCP/IP. Das gewähr-

leistet eine durchgängige unternehmensweite Kommunikation – von der Unternehmensleit-

ebene bis zur Feldebene – und das bei voller Echtzeitfähigkeit! In anderen Worten: Mit PROFINET

machen Sie bereits heute einen grossen Schritt in Richtung Zukunft. Unternehmensweit auto-

matisieren – mit PROFINET, dem offenen Industrial Ethernet Standard

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M e s s t e c h n i k

16 megaLink Precision 2- 06

die Vorstellung von drei neuen Serien indiesem Heft angekündigt. Daraus wur-den mittlerweile fünf. Manche geradeangekündigten Superlative sind schonwenige Wochen später keine mehr.Die Geräte im mittleren Bereich zielenvor allem auf Entwicklungen von em-bedded Baugruppen mit 8- bis 32-Bit-Prozessoren mit ständig steigendenTaktraten. (hr) �

Das ist wahrscheinlich kein Zufall, istdoch der oberste Bereich mit nur etwa18% Umsatzanteilen nicht der attraktiv-ste.Die Serien überbieten sich gegensei-tig mit neuen Features und Superlativen,die Innovationen kommen zu keinemEnde. Anscheinend kann man kaumnoch so schnell drucken,wie neue Oszil-loskope auf den Markt kommen. Mega-Link Precision hat in der letzten Ausgabe

In den letzten Wochen überschlugensich fast die Vorstellungen neuerOszilloskope von der oberen Mittel-

klasse bis zu einfacheren Geräten. DieHauptwettbewerber Tektronix, Agi-lent und LeCroy zeigten auf insgesamt5 Pressekonferenzen eine beeindru-ckende Fülle von Innovationen im Be-reich von 100 MHz bis 2 GHz,die unab-hängig vom High-End sind.

Grossoffensive der Mid-Range-OszilloskopeGrossoffensive der Mid-Range-Oszilloskope

Chris Martinez, Worldwide D&M Marketing Director bei Tektronix inBeaverton, Oregon/USA, schwört auf die neue Generation der Echtzeit-Digital-Phosphor-Oszilloskope der Serie DPO7000 mit Bandbreiten von500 MHz bis 2,5 GHz. Sie haben sowohl Riesenspeicher (10 MByte/Kanal) alsauch Riesendisplays. Mit ihnen sind Oversamplingraten bis zu 40 GSam-ple/s möglich. Die Geschwindigkeiten sind möglich durch Silizium-Germa-nium-ICs, die im 7HP-Prozess von IBM gefertigt werden. Daneben wurde dieSerie DPO4000 vorgestellt mit Modellen von 350 MHz bis 1 GHz und dembemerkenswerten Tool Wave Inspector für Erkennung, Darstellung undAnalyse von Signaldaten.

Ken Johnson, Product Manager General Purpose Scopes bei LeCroy in NewYork, beansprucht bei der Enthüllung der Serie WaveRunner Xi «Höchstleis-tungen in Erfassung und Analyse, kombiniert mit grossem Bildschirm und

kleiner Stellfläche». Das kompakte Design der WaveSurfer wurde auf dieneuen 400- bis 600-MHz-Geräte übertragen, die sich durch sehr hohe

Abtastraten auszeichen. Ausserdem stellte LeCroy mit dem WaveJet neuetragbare und günstige Oszilloskope im Bereich 100 bis 500 MHz vor.

Der neue Page Mode bietet tiefe Einblicke in erfasste Signale.

Peter Kasenbacher, European Product Line Manager Oscilloscopes bei Agilentin Böblingen/DE, zeigt die Serie Infiniium 8000 (600 MHz bis 1 GHz) mitMegaZoom-Technologie, grosser Speichertiefe und moderner Anzeigetechno-logie. Die MegaZoom-Technologie ermöglicht dem Entwickler von embeddedSystemen die Erfassung analoger und digitaler Signale über einen sehr lan-gen Zeitraum, die Anzeige kritischer Ereignisse in komplexen Signalformenund eine aussagekräftige Signalanalyse – komplett integriert in einem Mess-gerät. MegaZoom liefert gleichzeitig ein reaktionsschnelles Anzeigesystemmit hoher Auflösung (XGA) sowie die hervorragende Speichertiefe von bis zu128 M Punkten zusammen mit 256 Farbstufen in der Z-Achse.

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Neue APC InfraStruXure™ Lösung für Datencenter on-Demand

Jetzt können Sie innerhalb kürzester Zeitskalierbare Standardkonfigurationen oderDatencenter mit hoher Dichte in jederGrößenordnung mit höchster Verfügbarkeitimplementieren.Die Einführung von Blade-Servern hatte beträchtlicheAuswirkungen auf die Konzeption von Datencentern. ModerneLösungen für Stromverteilung und Kühlung gehören heute bereitszum Standard. APC bietet stationäre und rackmontierbareStromverteilungen (PDUs), welche die erforderlichenLeistungskapazitäten beim Einsatz von Blade-Servern abdecken.Darüber finden Sie bei APC rackbasierte und mobileLuftverteilungssysteme sowie Hot Aisle Containment-Systeme,um die hohen Kühlanforderungen von Blade-Servern zu erfüllen.APC hilft Ihnen bei der Auswahl der passenden Systeme sowiebei der Integration von Rack-, Kühl- und PDU-Lösungen, die Ihrenindividuellen Anforderungen gerecht werden.

Alle Multirack-Konfigurationen bieten:✔ N+1-Stromversorgung und Kühlung✔ Sichere, abgeschlossene Umgebung✔ Spitzenlast von 20 kW pro Rack✔ Erweitertes Servicepaket✔ Integrierte Management-Software

Was ist ein on-DemandDatencenter?

- Bis zu 20 kW Leistung für uneingeschränkteBlade-Server-Eignung

- Keine Beschränkung der Rack-Anzahl- kurze Lieferzeit*- 1 Tag Installationszeit*- Mit und ohne Doppelboden einsatzfähig- Herstellerunabhängige

Kompatibilitätsgarantie

Hochverfügbare, skalierbare und schnell zu installierende Architekturen mit umfassender Managementfähigkeit,die zugleich Standard- undHochleistungsanwendungen erlauben.

Alessio AlessiSystemadministratorFakultät für Mathematik,Universität Mailand

„InfraStruXure™ von APChat unsere Computer-Cluster sicher geschützt,als wir ein ernsthaftesEnergieproblem hatten –während der Stromausfällein Italien im Jahr 2003.“

* Installations- und Lieferzeiten variieren je nach Konfiguration©2006 American Power Conversion Corporation. Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. ISX1D5EF-CH APC Schweiz, Hardstr. 72, 5430 WettingenKein Kauf notwendig. Die tatsächlich vergebenen Produkte können von den gezeigten Produkten abweichen.

Abdeckung des heißen GangsIsoliert die heiße Abluft und verhindert somit eine Vermengung mit der Kaltluft

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M e s s t e c h n i k

18 megaLink Precision 2- 06

ein Trend zu höheren Signalgeschwin-digkeiten ab. Deshalb werden in allenPhasen der Produktentwicklung leis-tungsfähige Messgeräte gebraucht:Mit hoher Abtastrate, extrem grosserSpeichertiefe, schneller Signalerfas-sung und -analyse sowie mit Band-breiten von 500 MHz bis 2,5 GHz, sinddie Neuzugänge ideale messtechni-sche «Arbeitspferde» für Ingenieureund Techniker.Bei allen Digitaloszilloskopen muss-ten bislang schwierige Schaltungs-kompromisse eingegangen werden.Die Oszilloskope der DPO7000-Seriekommen ohne derartige Zugeständ-nisse aus, sie bieten daher hervorra-gende Eigenschaften bei der Abtas-tung in Echtzeit, bei der Speichertiefeund der Signalerfassungsrate. Dazukommen die herausragend gute Da-tenanalyse und der überzeugende Be-dienkomfort. Sie zeigen Bestwerte inmehr Technik- und Ausstattungska-tegorien als andere preislich ver-gleichbare Oszilloskope.

Vierzigfaches OversamplingDie Serie umfasst drei Modelle mit0,5, 1 und 2,5 GHz. Alle stützen sichauf ein neues Hardware-Konzept, dasauf schnellen, mit dem 7HP-Prozessvon IBM produzierten SiGe-Halblei-tern (Silizium-Germanium) basiert.Die Oszilloskope bieten eine maxi-male Abtastrate von 10 GS/s auf vierKanälen, inklusive 4fach Oversam-pling in Echtzeit auf allen vier Kanä-len gleichzeitig – oder 16fach Over-sampling auf einem einzelnen Kanal.Ausgestattet mit der Option 2SR stei-gen die Oversamplingwerte auf dasZehnfache (vier Kanäle) bzw. Vierzig-

Aufbauend auf einer grundlegendneuen Hardware-Plattform entfallenbei diesen Echtzeit-Oszilloskopen dieKompromisse anderer Oszilloskopezwischen Abtastrate, Speichertiefeund Signalerfassungsrate.Embedded Systems stellen anwen-dungsspezifisch hohe Ansprüche, z. B.im Hinblick auf serielle Datenübertra-gung, Leistungselektronik oder Video-signalverarbeitung.Auch in den Märk-ten für elektronische Massenproduktesteigen die Anforderungen an Schal-tungsentwickler. Dort zeichnet sich

Mit der DPO7000-Serie bringtTektronix technologisch hoch-entwickelte Digital-Phosphor-

Oszilloskope (DPOs) auf den Markt.

Die DPO7000-Plattform von Tektronix setzt mit im 7HP-Prozess von IBM produzierten Silizium-Germanium-Halbleitern undvollkommen neuem Schaltungskonzept neue Massstäbe inMessvielfalt, Messkomfort und Anwendernutzen.

Kompromissloses Oszilloskopder Oberklasse Kompromissloses Oszilloskopder Oberklasse

Nach Unterlagen von Tektronix

Infos Arno StorzLinktronix AG8800 ThalwilTel. 044 447 22 70 [email protected]

Tektronix entwickelte mit der Serie DPO7000 ein «Arbeitspferd» für Ingenieure und Techniker.

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Vollwertige A/B-TriggerungDPO7000-Oszilloskope haben mitPinpoint das einzige System mit voll-wertiger A/B-Triggerung zum schnel-len, treffgenauen Triggern auf unre-gelmässig auftretende Fehler oderauf Ereignisse in komplizierten Sig-nalstrukturen. Bestandteil der Pinpo-int-Triggerung ist auch ein Bitmuster-Trigger für schnelle serielle Daten-ströme bis zu einer Bitrate von1,25 GBit/s. Damit ist es möglich, inEchtzeit auf ein Muster in einem ein-treffenden Datenstrom zu triggern.Ingenieure können damit Fehler ge-zielt orten und sind nicht länger dar-auf angewiesen, vielleicht den Fehlerin wiederholten Suchläufen undnachfolgender Auswertung zu fin-den.Zur Standardausstattung gehörenauch Trigger für die verbreiteten Bus-se I2C, SPI und RS-232. Schaltungsent-wickler können damit z. B. auf speziel-le Ereignisse triggern, die wichtigeSystemaktivitäten auslösen. Eine Op-tion für den CAN-Bus erlaubt Mes-sungen und eine umfangreiche Sig-nalanalyse sowohl auf der physikali-schen Schicht als auch auf derDatenschicht. (hr) �

fache (ein Kanal). Die Speichertiefeerreicht 200 M (200 Mio. Abtast-punkte) bzw. 400 M. Allen Modellengemeinsam ist eine Vertikalgenauig-keit von ±1% und ein grosser 12,1-Zoll-XGA-Bildschirm (30,7 cm Bilddiago-nale). Die hohe Signalerfassungsratebei allen Abtastraten beruht auf derDPX-Signalerfassungstechnik, diejetzt in der vierten Generation mehrals 250 000 Erfassungen pro Sekundeausführen kann. Die Modelle erfas-sen, zeigen und messen dynamischeSignale in Echtzeit viel schneller, ein-facher und genauer als vergleichbareOszilloskope. Variables, farbmodu-liertes Nachleuchten hebt zudemSignalanomalien auf dem Bildschirmso lange hervor, bis sie fürs Auge sich-bar werden. Damit lassen sich auchschwierig fassbare Signalstörungenwie Transienten schnell und treffsi-cher darstellen, erste Voraussetzungfürs wirkungsvolle zügige Austestenvon Schaltungsentwürfen. Zur Stan-dardausstattung der Modelle zähltauch MyScope, ein anerkanntes Kon-zept für die intuitive Gerätebedie-nung. Damit stellt der Anwendernschnell und fehlerfrei sein Oszillo-skop individuell ein.

Arno Storz (Sales Engineer) von Linktronix sowie Hans Peter Fleischheuer (Oscilloscope MarketingManager), Chris Martinez (Worldwide Oscilloscope Marketing Manager) und Eileen Preston(Presse) von Tektronix stellten am 7. 12. 05 in München der Fachpresse die Serie DPO7000 vor.

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Die Familie Infiniium 8000 bietet zu-dem eine ganze Reihe leistungsstar-ker Applikationsprogramme, mitdenen sich das Debugging von Misch-signalen in embedded Designs be-schleunigen lässt. Aktuelle Trendssind hier z. B.die Integration mehrererSchaltkreisfunktionen in ein einziges

sung (XGA), das die branchenweithervorstechende Speichertiefe vonbis zu 128 M Punkten zusammen mit256 Farbstufen in der Z-Achse zur Ver-fügung stellt. Darüber hinaus liefertdiese Z-Achse eine dreidimensionaleAnsicht der Signale und somit eineneffektiven Echtzeiteinblick in die Sig-naldetails.

E≠ektives Mischsignal-DebuggingDie Mixed-Signal-Oszilloskope (MSO-Varianten) ermöglichen mit ihren in-tegrierten vier analogen und 16 digi-talen Kanälen ein zeitkorreliertes Be-trachten und Triggern auf bis zu 20Kanälen. Dies wird für komplexe em-bedded Designs mit Hochgeschwin-digkeitsbussen und 32-Bit-Prozesso-ren benötigt, die eine Triggerung aufmehr als nur zwei oder vier Signalegleichzeitig erfordern. Die AgilentMSOs verfügen dabei weiterhin überdie volle Funktionalität und Einsetz-barkeit eines Oszilloskops, und redu-zieren damit die Notwendigkeit, teureMehrgerätelösungen anzuschaffen.

Dank der von Agilent patentiertenMegaZoom-Technologie dernächsten Generation bieten die

600-MHz- und 1-GHz-Infiniium-Mo-delle ein herausragendes Paket auf-einander abgestimmter Fähigkeiten,die zu deutlich höherer Effizienz imEntwicklungsprozess führt.Die MegaZoom-Technologie ermög-licht dem Entwickler von embeddedSystemen die Erfassung analogerund digitaler Signale über einen sehrlangen Zeitraum, die Anzeige kriti-scher Ereignisse in komplexen Sig-nalformen und eine aussagekräftigeSignalanalyse – komplett integriertin einem Messgerät. MegaZoom lie-fert gleichzeitig ein reaktionsschnel-les Anzeigesystem mit hoher Auflö-

Die vier neuen Digitalspeicher- undMixed-Signal-Oszilloskope der Serie Infiniium 8000 von AgilentTechnologies verbinden nachAussagen des Herstellers (Dezem-ber 2005) überragende Signaldar-stellung, den branchenweit tiefstenSpeicher, die höchste Anzahl integrierter Digital-Kanäle undumfassende Analysefähigkeiten.

MegaZoom der nächsten GenerationMegaZoom der nächsten Generation

InfosAgilent Schweiz AG4052 BaselTel. 0800 80 53 [email protected]/find/mso8000

Die Signalformdarstellung der Serie 8000 ist extrem leistungsfähig.

Agilent Infiniium MSO8104A bietet hervor-ragende Mischsignal-Analyse mit erweitertemMegaZoom grosser Speichertiefe.

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FPGA, die vermehrte Anzahl seriellerBusse und die Entwicklung hin zur di-gitalen Signalverarbeitung in HF-Sys-temen. Sie bietet für diese Herausfor-derungen effektive Softwarelösun-gen wie die Agilent «Dynamic FPGAProbe», serielle Datenanalyse (z. B.CAN, I2C, SPI Decodierung) sowie ei-ne Vektorsignalanalyse-Software fürflexible Analyse und Demodulationvon Funksignalen.

Benutzerfreundliche Touch Screens«Durch die Integration von analogen,schnellen digitalen und HF-Schaltun-gen in embedded Designs werdendiese heute zunehmend komplexer»,so Galen Wampler, Branchenanalystbei Prime Data. «Deshalb werden Ge-räte benötigt, welche mit diesen do-mänenübergreifenden Problemenumgehen und so die Debugging-Zei-ten senken. Die neuen Oszilloskopebieten dafür mit ihrer sehr grossenSpeichertiefe, dem hochauflösendenDisplay, den MSO-Modellen und derreichhaltigen Analysesoftware-Suitebeste Voraussetzungen.»Mit den neuen Touch-Screen-Bild-schirmen, die den Betrieb des Oszillo-skops wahlweise auch ganz ohneMaus ermöglichen, werden die Oszil-loskope der Infiniium-8000-Familieausserdem ihrem Ruf der hohen Be-nutzerfreundlichkeit gerecht. Die Fa-milie basiert auf einer offenen Win-dows-XP-Pro-Architektur mit Stan-dardanbindungsmöglichkeiten wiefünf USB-2.0-Anschlüsse sowieGPIB- und LAN-Schnittstellen. EinUSB 2.0-Anschluss befindet sich aufder Vorderseite des Geräts und er-leichtert so die Verwendung von USB-Speichersticks. (hr) �

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Ralf Leitner (Channel Partner Manager), Michaela Marchesani(Fachpresse Test- und Messtechnik) und Peter Kasenbacher (Euro-pean Product Line Manager Oscilloscopes) von Agilent Technologiesstellten der Fachpresse am 20. 12. 05 in München die Serie 8000 vor.

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Automatische Messungenund MathematikDie 26 serienmässigen automati-schen Messparameter sparen viel Zeitbei der Signalanalyse. Die Ergebnissewerden farblich auf den Kanal abge-stimmt hervorgehoben, ohne dabeidas Signalfenster einzuschränken.Darüber hinaus kann der WaveJetMin/Max-Messwerte für alle Erfas-sungen berechnen und anzeigen.Für weitere Untersuchungen stehenSignamathematik zur Verfügung. ZurAuswahl stehen Addition, Subtrak-tion, Multiplikation oder FFT.Der WaveJet ist aufgrund seines gros-sen Speichers besonders für dieZoomfunktion geeignet. Er erlaubtgenaue Einblicke in Signaldetails, dieAnwendern von Oszilloskopen mitkleinem Speicher entgehen.Tastköpfewerden automatisch durch einen Er-kennungsring erkannt. (hr) �

Durchschnittswert-Erfassungsmoduseliminiert werden.Darüber hinaus bietet der neue PageModus tiefe Einblicke in die erfasstenSignale. Der Anwender kann durchdie Vergangenheit des erfassten Sig-nals scrollen und damit Glitches,Runts oder andere Signalanomalienerkennen und dabei untersuchen,was vor oder nach deren Auftretenpassierte.Das Oszilloskop ist in wenigen Se-kunden nach dem Einschalten be-triebsbereit. Die intuitive Bedien-oberfläche erlaubt einen direkten Zu-griff auf horizontale, vertikale undTriggermenüs. Druckknöpfe stellenautomatisch Verzögerung, Offsetund Triggerlevel ein. Farblich abge-stimmte LEDs zeigen an, ob ein Ka-nal aktiv ist und ob darauf geradeMathematik- oder Zoomfunktionendurchgeführt werden.

Die Serie WaveJet 300 umfasst so-wohl zwei- als auch vierkanaligeModelle mit Bandbreiten von

100 bis 500 MHz. Die maximale Ab-tastrate von 2 GS/s in Kombination mitdem 500-k-Punkte Speicher pro Kanalmacht den WaveJet zu einem Spitzen-gerät dieser Klasse. Der grosse Spei-cher ermöglicht eine Erfassungszeitvon 250 µs bei voller Abtastrate, wäh-rend andere Modelle in dieser Klassselediglich 1,25 µs schaffen. Zusätzlichverfügt der WaveJet über ein 7,5”-Farb-Display sowie USB-Anschlüsse.Egal, ob der Anwender 1 ns Glitchesmit Peak Detect erfassen möchte oderSignale mit 100 GS/s im EquivalentSampling Mode abtastet, das Gerätbietet die notwendige Flexibilität.

Page ModusVeränderungen in langsameren Sig-nalen können mit dem Roll Mode be-obachtet werden. Die Auswirkungenvon Signalrauschen oder durch fälsch-liche Ereignissen können mit Hilfe des

LeCroy kündigt mit dem WaveJet 300 eine neue Serie tragbarer und günstigerOszilloskope von 100 MHz bis 500 MHzBandbreite an. Damit will der Herstellerseinen Marktteil für günstige, einfach zubedienende Oszilloskope ausbauen.

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InfosAlbert HanselmannVertriebsleiter DE, AU, CHLeCroy Europe GmbHDE-69123 Heidelberg+49 6221 [email protected]/europe

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muss der Techniker die Informationenherausfiltern, die für das Designprob-lem relevant sind. Mit dem Wave In-spector wird bei grossen Aufzeich-nungslängen durch die einfache, effi-ziente Extrahierung der benötigtenAntworten die sonst aufwändige Ar-beit stark vereinfacht.Der Wave Inspector hat auf der Front-platte einen Multifunktionsknopfzum intuitiven Zoomen und Verschie-ben des gesamten Speicherinhaltes.Eine Wiedergabe/Pause-Funktion miteinstellbarer Geschwindigkeit er-möglicht dem Benutzer,das Signal beider Suche nach interessanten Ereig-nissen automatisch auf dem Bild-schirm durchlaufen zu lassen. Die er-fassten Daten werden schnell durch-sucht und alle Vorkommnisse einesEreignisses markiert. Zwischen Ereig-nissen wird problemlos hin und hergewechselt.

Tragbares LeistungsbündelDie Serie DPO4000 umfasst 4 Mo-delle, alle mit Wave Inspector, miteiner Bandbreite von 350 MHz auf 2bzw. 4 Kanälen sowie 500 MHz und1 GHz auf 4 Kanälen. Die Abtastratenbetragen 5 GS/s bzw. 2,5 GS/s auf al-len Kanälen. Alle Modelle ermög-lichen standardmässig eine Auf-zeichnungslänge von 10 MB auf allenKanälen und ein mindestens fünffa-ches Oversampling.Mit dem 10,4-Zoll-XGA-Farbdisplayhaben die Geräte nach Angaben des

Der Hersteller will mit Bitmuster-trigger, Protokolldekodierung,USB-Plug-and-Play-Funktiona-

lität, 10,4-Zoll-XGA-Display und einPlatz sparendes Design das Debug-ging vereinfachen und neue Massstä-be am Markt in punkto Produktivität,Performance,Preis-Leistungs-Verhält-nis und Bedienfreundlichkeit setzen.Geräte wie Computerdrucker,Geldau-tomat,ABS-System usw.haben bisheruntereinander und mit der Aussen-welt über breite parallele Bussekommuniziert. In den Embedded-Sys-tems-Designs werden die parallelenBusse jedoch zunehmend durch se-rielle Busse wie I2C, SPI und CAN er-setzt.Bei einem seriellen Bus kann eineinziges Signal Adress-, Steuer-, Da-ten- und Taktinformationen enthal-ten; entsprechend komplex gestaltetsich der Debugging-Prozess für denEntwickler. Deshalb wurden bei derSerie DPO4000 serieller Bitmuster-trigger, Protokolldekodierung undAnalysefunktionen eng integriert,was sie zu einem idealen Debugging-Instrument für serielle Busse macht.

Wave Inspector findet schnellBeim Debugging müssen oft sehrgrosse Mengen an Signaldaten er-fasst werden. Deshalb wird dasDPO4000 standardmässig mit 10 MBSpeicher geliefert. Grosse Aufzeich-nungslängen beinhalten Signalakti-vitäten, die mehrere tausend Bild-schirme füllen. In dieser Datenfülle

Die neue Serie digitaler Phosphor-Oszilloskope DPO4000von 350 MHz bis 1 GHz mit Wave Inspector von Tektronixist für den mobilen Einsatz und speziell auf Debugging-Erfordernisse von Embedded Systems zugeschnitten.Wave Inspector ist ein neuartiges Tool für die Erkennung,effiziente Darstellung, Navigation und Analyse vongespeicherten Signaldaten.

Wave Inspector –neuer Defacto-Standard?Wave Inspector –neuer Defacto-Standard?

Nach Unterlagen von TektronixInfos Arno StorzLinktronix AG8800 ThalwilTel. 044 447 22 70 [email protected]

Das DPO4000 ist lediglich 14 cm tief.

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ermöglicht.Sofort nach Anschluss desDPO4000 an den USB-Port wird aufdem PC ein USB-Plug-and-Play-Fens-ter zur automatischen Geräteerken-nung angezeigt. Ein Mausklick ge-nügt, um die NI SignalExpress Tektro-nix Edition mit dem DPO4000 zuverbinden und sofort Live-Messdatenvom Oszilloskop zu erfassen und aufdem PC darzustellen.Die PC-Anbindung ermöglicht schnel-le Online-Datenerfassung, Messung,Analyse und Reporting und damit ver-kürzte «Time-to-Information».«Die Standard-PC-Schnittstelle desDPO4000, die durch die USB-Plug-and-Play-Funktion der NI SignalEx-press Tektronix Edition realisiert wird,ist ein Beispiel dafür, was NationalInstruments und Tektronix unter Ver-besserung von Benchtop-Messungendurch virtuelle Instrumentierung ver-stehen», erklärt Dr. James Truchard,Präsident und CEO von NI. «DasDPO400 ist eines der besten Instru-mente, das ich seit Jahren gesehenhabe, und bietet jedem Techniker, deran den heutigen Elektronikdesigns ar-beitet, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.» (hr) �

and-Play-Verbindung zwischen Oszil-loskop und PC auf Basis der USB Testand Measurement Class (USBTMC)

Herstellers das grösste und höchst-auflösende Display und mit knapp 14Zentimetern auch die geringste Tiefein dieser Klasse. Sie haben vorn einenUSB- und CompactFlash-Anschlussfür die einfache Übertragung vonScreenshots, Setups und Signaldaten.Das Gewicht von nur 5 kg ist auchwirklich «tragbar». Ausserdem sindalle Modelle mit der kürzlich einge-führten TekVPI-Tastkopfschnittstelleausgestattet.«Wir sind von dem neuen TektronixDPO4000 wirklich beeindruckt», er-klärt Mathew Jacob, Application Engi-neering Manager bei National Semi-conductor. «Das kompakte, tragbareFormat,serieller Bitmustertrigger undProtokolldekodierung, grosser Stan-dardspeicher und hochauflösendesDisplay sind für sich genommen be-reits hervorragende Merkmale. Wasdas Oszilloskop aber zu etwas ganzBesonderem macht, ist der Wave In-spector,von dem ich mir gut vorstellenkann, dass er zum Defacto-Standardfür diese Oszilloskop-Klasse wird.»

Oszilloskop und PC verbundenTektronix hat gemeinsam mit Natio-nal Instruments die Software NISignalExpress Tektronix Edition ent-wickelt, die erstmals eine USB-Plug-

Der Wave Inspector hateinen Multifunktions-knopf zum intuitiven

Zoomen und Verschie-ben des gesamten

Speicherinhalts.

Erwin Honegger (Geschäftsführer Linktronix) und Martin Storch (Application Engineer), David Carew-Jones (Director of Marketing) sowie Laurent Chalard (Sales Manager) von Tektronix präsentieren derSchweizer Fachpresse die Serie DPO4000.

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(32 Mpts total) als komplette 4+32-Lö-sung für Entwickler von Mixed-Signalund Embedded Controllern.Das 400-MHz-Modell wird ausschliess-lich als 4-Kanal-Gerät angeboten,wäh-rend das 600-MHz-Modell als 2- und 4-Kanal Version bestellt werden kann.Alle Modelle verfügen über eine Ab-tastrate von 5 GS/s auf allen Kanälen,die 600 MHz Modelle ermöglichendurch Interleaving bis zu 10 GS/s. DerStandardspeicher beträgt 2 Mpts/Ka-nal (4 Mpts Interleaved), was eine sehrlange Erfassungszeit bei voller Ab-tastrate von 400 µs ermöglicht.

Analyse und Fast ViewingLeCroy ist bekannt für genaue und ap-plikationsorientierte Analysepakete.Der WaveRunner Xi folgt dieser Tradi-

Drittel bis zur Hälfte derjenigen andererModelle in dieser Geräteklasse.Der neue WaveRunner ermöglicht Ab-tastraten bis zu 10 GS/s im 600-MHz-Modell mit 2 Mpt Speicher pro Kanal(erweiterbar bis 24 Mpt). Diese hohenAbtastraten erlauben mindestens ein10faches Oversampling und sorgenfür hervorragende Signalreinheit beischnellen Flanken und hochfrequen-ten Signalen und ermöglichen ge-naue Zeitbereichsmessungen auf al-len Kanälen. Die Abtastrate übertrifftsogar die meisten Geräte der 1-GHz-bis 1,5-GHz-Klasse mit entsprechendhöheren Preisen.Darüber hinaus bietet LeCroy für denWaveRunner Xi eine Mixed-Signal Op-tion an, die bei 4-Kanal-Geräten 32 di-gitale Kanäle ergänzt,mit 1 Mpt/Kanal

Wie der WaveSurfer verfügen dieneuen Geräte mit Bandbreitenvon 400 MHz und 600 MHz

über einen sehr grossen und kontrast-reichen 26,4-cm-Flachbildschirm undsind dabei nur 15 cm tief. Das 26,4-cm-Display ist zwischen 1,5- bis 2,5-malgrösser als vergleichbare Wettbewerbs-modelle und die Stellfläche ist nur ein

Der neue WaveRunner Xi wird zu vergleichbaren Preisen wie die bisherigenWaveRunner-6000A-Modelle angeboten, ist dabei jedoch wesentlichleistungsfähiger, hat das grössere Display und bedeutend kompaktere Masse.

Grosser Bildschirm und kleine StellflächeGrosser Bildschirm und kleine Stellfläche

InfosAlbert HanselmannVertriebsleiter DE, AU, CHLeCroy Europe GmbHDE-69123 HeidelbergTel. +49 6221 [email protected]

WaveRunner Xi offeriertHöchstleistung inErfassung und Analyse

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lich erweitert. Die Bandbreite wurdeverdoppelt und durch neue Triggerwie AC-, Hfrej- und LFrej-Kopplung er-gänzt. Zusätzlich sind Runt, Slew Ra-te- und Video-Trigger serienmässig.Alle weiteren Trigger bisheriger Wa-veRunner-Modelle sind erhalten ge-blieben.

Dokumentation, Anschlüsseund KommunikationDas Windows XP-Betriebssystem mitserienmässiger 10/100-BaseT-Ether-net-Schnittstelle ermöglicht den ein-fachen Anschluss des Oszilloskops anNetzwerke über die bekannten Win-dows-Funktionen. Emails können aufKnopfdruck direkt vom Oszilloskopverschickt werden und auch Ausdru-cke auf Netzwerksdrucker oder dasAbspeichern von Daten auf Netzwerk-servern ist problemlos möglich. Grös-sere Mengen Daten können einfachmittels USB Stick über den Eingangauf der Gerätevorderseite gespeichertwerden. Signaldaten können sowohlauf der Gerätefestplatte als auch aufMemory Stick gespeichert werden.Screenshots sind auf dem Bildschirmeditier- und beschriftbar.Alle WaveRunner-Xi-Modelle werdenmit einem passiven Tastkopf PP008pro Kanal geliefert. Der Durchmesserder Spitze beträgt lediglich 2,5 mmund ermöglicht das Arbeiten an en-gen Testbereichen. Seine Sprungant-wort ist beeindruckend und mehr als30 Zubehörteile sind erhältlich. EineVielzahl optional erhältlicher Strom-zangen, Hochspannungs-Tastköpfeund aktiver Differenz-Tastköpfe run-den das Angebot ab. (hr) �

erhältlich, die ohne Entfernen derKnöpfe oder Tasten ausgetauschtwerden können.Das Betriebssystem ist einfach zu be-dienen und wird durch einen an derFrontplatte einschiebbaren Touch-screen-Stift noch unterstützt. Da-durch wird die Bedienung noch intui-tiver und benutzerfreundlicher. Fürdie meisten Befehle reicht ein Ankli-cken und selbst komplexe Funktionensind leicht auszuführen.Zwei spezielle Cursor-Knöpfe ermög-lichen eine einfache Ausrichtung.Zum Zoomen wird nur ein Fenster umden gewünschten Bereich gezogenoder die Zoom Taste betätigt. Allewichtigen Funktionen können direktausgeführt werden und selbst an-spruchsvolle Analysen sind mit weni-gen Bedienschritten durchgeführt.Die Triggereigenschaften sind deut-

tion mit langen Erfassungszeiträu-men und umfassenden und schnellenAnalysefunktionen. Die WaveRunner-Xi-Serie erleichtert aufgrund ihrerumfangreichen Standard-Parameterund Mathematik und optionalen Pa-kete die Suche nach Fehlerquellendeutlich. Histogramme geben Einbli-cke in die Worst-Case-Zeitmessun-gen, die Track-Funktion zeigt Signal-variationen. Anwendungspakete sindu. a. erhältlich für Mixed-Signal, Leis-tungselektronik,CAN-Bus,Jitter,EMCund serielle Daten.Nichts ergänzt ein grosses 26,4 cm Dis-play besser als eine schnelle, analog-ähnliche Signalanzeige. Der neue Le-Croy WaveStream Fast Viewing Modeerzielt eine Helligkeits-abgestufte In-tensität ähnlich der eines analogenBildschirms. Dies ermöglicht eine Be-obachtung des Signals über die Zeit.Zusammen mit dem grossen Speicherund dem langen Erfassungsfenster er-möglichst es eine perfekte Kombina-tion aus schneller Signalbetrachtungund Analyse an langen Signaldaten.ImGegensatz zu Darstellungs-Modi an-derer Hersteller, die eine Abtastraten-beschränkung auf 1,25 GS/s mit sichbringen,operiert der WaveStream FastViewing Mode auf vollen 10 GS/s underkennt abnorme Ereignisse auch beihöheren Frequenzen.

Einfache Bedienung Die Hochleistungs-Oszilloskope ha-ben eine Benutzeroberfläche in 9unterschiedlichen Sprachen. In dengleichen Sprachen sind als Zubehörauch Masken für die Bedienbereiche

Der WaveRunner Xi ist auch ein 4+32-Kanal-Mixed-Signal-Oszilloskop.

Performance, Analysefähigkeit, Displaygrösse und Stellfläche von WaveRunner Xi in derBewertung des Herstellers gegenüber einigen Wettbewerbsgeräten (Quelle: LeCroy)

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über Entwicklungen von Mitbewer-bern, das stets ändernde Wirtschafts-umfeld, bezogen auf Messtechnik,neue Technologien und die Umsetzungvon diesen in der Schweiz.

Ziele 2006Das Motto für 2006 lautet wie im Vor-jahr: «Networking for Test & Mea-surement – value for your business!»und die Meetings sollen wiederumdurch interessante Vorträge berei-chert werden. Innerhalb der Sektionsollen an den nächsten Plenarver-sammlungen der Nutzen, der Mar-kenkern «Beziehungspflege» und dieProfilierung als innovative Sektionneu definiert und gelebt werden.Die Zusammenarbeit in gemeinsa-men Anliegen und der regelmässigeInformationsaustausch zwischen An-bietern der Mess- & Prüftechnik wer-den im dynamischen Umfeld zuneh-mend wichtiger. Die Sektion 21 bietetin den Meetings eine ideale Grundla-ge für individuelles Networking undfördert den offenen Kontakt mit VIPsaus Firmen in den Technologieseg-menten. Die Freundschaft zwischenden Sektionsmitgliedern soll weiter-hin gefördert werden! (hr) �

tritte und den Neueintritt von Tektro-nix International Sales GmbH. Auf-grund der geringen Anmeldungenmussten leider einige geplante Plenar-versammlungen abgesagt werden.Dieinformellen Gesprächsmöglichkeitennach den Veranstaltungen oder an-lässlich der INELTEC’05 wurden effi-zient genutzt. Hier wurde berichtet

Die Sektion 21 Mess- & Prüftech-nik besteht aus Vertretern füh-render Hersteller im Marktbe-

reich «Test & Measurement», welchein der Schweiz Produkte und Dienst-leistungen anbieten. Die Anwen-dungslösungen umfassen weiteGebiete der Elektro-,Elektronik-,Halb-leiter-, Signal- und Kommunikations-technologien für Entwicklung (Hard-ware, Software), Produktion, For-schung,Qualitätssicherung oder Aus-und Weiterbildung.

AktivitätenDie Sektion 21 konnte im Zusammen-hang mit der INELTEC’05 die Sonder-präsentation «Electronics Arena» mit-gestalten. Auf besonderes Interessestiessen die Fachvorträge der FirmenNational Instruments, Agilent Tech-nologies, Anritsu und Rohde &Schwarz zum Thema «News ausMess- und Prüftechnik». Die Erwar-tungen an die INELTEC’05 wurdenzur Zufriedenheit weit gehend erfüllt.Die Sektion verzeichnete mehrere Aus-

Mess- und Prüftechnik im Swiss Technology NetworkMess- und Prüftechnik im Swiss Technology Network

InfosStefan JunkerPräsident Sektion «Mess- und Prüftechnik»Swiss Technology Network – [email protected]

T e n d e n z e n i m S c h w e i z e r T & M - M a r k t :

• Abwanderung der Produktionsstätten nach Ostländern• Geringes Volumen an F&E-Investitionen• Internet-basierter 2nd-Hand-Markt• Innovative Startups als potenzielle Kunden • Neue Technologien (UMTS, WiMax, 10 GB Ethernet, VDSL)

Im Kampf um Kunden und Marktanteile werden oftmals fragwürdige Rabatte offeriert,welche einem amerikanischen und kurzfristigen Denken («never loose a business becauseof the price») nahe kommen. Qualität spielt oft (aber auch nicht immer) eine sekundäreRolle und wird dem kurzzeitigen Profitdenken geopfert. Es trifft jedoch auf viele Anbietervon T&M-Lösungen zu, dass die langfristige Partnerschaft zu Kunden im Vordergrund stehtund ein harter, aber fairer Preiskampf zu gerechter Marktaufteilung führt.

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Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

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Firmenbezeichnung: Test- und Messtechnik-Hersteller und Anbieter

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Firmenbezeichnung: Engineeringunternehmung für Prüftechnologie, Lei-terplattendesign und Qualitäts- und Umweltmanagement

Tätigkeitsbereich: Schweiz und Österreich

Produkteprogramm und Hersteller: Gesamtlösungen in der Prüftechnologie: in-dustrietaugliche, automatische Testsysteme. Boundary-Scan-Technologie (JTAG),automatische optische Prüfsysteme (AOI), Röntgentest (AXI) für verdeckte undbleifreie Lötstellen, Incircuit-Test,Vision-Lösungen und Funktionstestsysteme

Vertretungen: Göpel electronic GmbH, Jena, Digitaltest GmbH, Stutensee,Alliance Partner von National Instruments

Dienstleistungen: Leiterplattenentflechtung auf Mentor Graphics. Von derDatenübernahme sämtlicher CAD-Systeme über Prüffreundlichkeitsanalyse,Erstellung der Prüfinfrastruktur und der Prüfprogramme bis hin zur Wartungund Kalibration nach ISO 9000. Mechanische und elektrische Adapterkon-zeption. Tools für Qualitäts und Umweltmanagement nach ISO 9001/14001

Firmenportrait: Kerngeschäft sind Prüfsysteme für den ganzen Entwick-lungs- und Produktionszyklus in der Leiterplattenproduktion als auch in derallgemeinen industriellen Produktion. Gesamtlösungen für effiziente undoptimierte Automatisierungsabläufe bei der Produktentwicklung und Her-stellung

ad+t AG, Automated Design+TestWihaldenstrasse 38340 Hinwil044 937 52 [email protected]

B & K M e s s t e c h n i k G m b H

Firmenbezeichnung: Brüel & Kjær – Messinstrumente und Dienstleistungenfür die technische Akustik und Vibration

Niederlassungen: Rümlang (Hauptsitz), Prilly (Zweigbüro)

Produkteprogramm und Hersteller: Sensorik für akustische und schwin-gungstechnische Messgrössen, komplettes Angebot an Schallpegelmessernund Schalldosimetern, Systeme für permanente Lärmüberwachung, Kalibra-toren für akustische und schwingungstechnische Grösse. Modulares, PC-ge-stütztes Signalanalysesystem, Schwingungsmessungen an Bauteilen undMaschinen, Systeme für die Strukturanalyse und Modalanalyse, kompletteSchwingprüfsysteme, Schwingerreger und Leistungsverstärker, Signalgene-ratoren, industrielle Messdatenrecorder, PC-Software zur Datenweiterverar-beitung. Hersteller: Brüel & Kjær (DK), ENDEVCO (USA), Sony Precision Tech-nology (JA), TIRA (DE)

Dienstleistungen: Amtliche Nacheichungen an Schallmessgeräten, Serviceund Reparaturen, Softwareentwicklung, Vor-Ort-Service, Ausbildung

Firmenportrait: 1942 gegründet, in CH anfangs von Megex vertrieben, 1968offizielle Vertretung in Zürich, 2000 in B&K Messtechnik umfirmiert

Lager: Zentrallager EU, Kurierlieferung

Mitarbeiter: 4

Gründungsjahr: 1968/2000

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Glattalstrasse 5298153 Rümlang-Letten044 880 70 [email protected]

C L - E l e c t r o n i c s G m b H

Firmenbezeichnung: CL-Electronics GmbH

Niederlassungen: Niederweningen und Lausanne

Produkteprogramm und Hersteller: Multimeter, Stromzangen, Tischmulti-meter, Temperatur-, Feuchte- und pH-Messgeräte, Schallpegelmessgeräte,Kalibratoren, Hand-Oszilloskope, Labornetzteile, Generatoren, Messzubehörund Software

Dienstleistungen: Softwareanpassungen, Komplettlösungen, technischerSupport

Firmenporträt: Die Firma CL-Electronics wurde im Jahre 1994 gegründet undhat sich im Vertrieb von Messtechnik, Stromversorgungen, Bildverarbeitung,Industrie PC und Komponenten spezialisiert.

CL-Electronics bietet top Qualität auf dem neusten Stand der Technik zu ko-stengünstigen Preisen – als kompetente Ansprechpartner und dadurch engeKontaktpflege mit unseren Kunden und Lieferanten auf partnerschaftlicherBasis.

Mitarbeitende: 12

Gründungsjahr: 1994

Murzlenstrasse 808166 Niederweningen044 857 12 12044 856 18 92info@cl-electronics.comwww.cl-electronics.comwww.cl-electronics.com

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Schweizer Anbieter derMessdatenverarbeitung

E X A N O V I S A G

Firmenbezeichnung: Anbieter von «gateway to solutions» – innovative Lö-sungen für Telekommunikations- und Informationstechnologie

Niederlassungen: Schönbühl

Produkteprogramm und Hersteller: Umfangreiches Angebot an Messtech-nik- und Analyselösungen in Hard- und Software von namhaften Herstellernwie ANRITSU, Finisar, AirMagnet, NemoTechnologies; Netzwerktechnik fürSpezialgebiete von KTI, Accelink oder Hitachi Cable.

Dienstleistungen: Umfassendes Wissen und dessen Weitergabe sind Schlüs-sel für erfolgreiche Zusammenarbeit; Beratung, Schulung, Projektmanage-ment, Produktentwicklung, Support und Services wie Kalibrationen oder Re-paraturen.

Firmenportrait: Das Team verfügt über gründliche Ausbildung und Erfah-rung im Engineering für Kommunikations- und Informationstechnik, umfas-sender Applikationshintergrund in HF-/Mikrowellentechnik, Netzwerktech-nik, optischer Messtechnik und generellen Telecom- und Datacom-Systemen.

Umfassendes Angebot von zukunftsweisenden Technologien und kunden-orientierten Dienstleistungen, welches den Zugang zu zuverlässigen Anwen-dungen ermöglicht und zum Geschäftserfolg in langfristiger Partnerschaftführt.

Lager: Schönbühl, weltweit mit Lieferanten-Lagern

Mitarbeiter: 8

Gründungsjahr: 2002

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000 im Aufbau

Moosstrasse 8a3322 Schönbühl031 850 25 25www.exanovis.com [email protected]

E L B R O A G

Firmenbezeichnung: Unabhängiges Handels- und Produktionsunternehmenin den Bereichen Haus-, Schalt- und Messtechnik

Produkteprogramm:

• Multimeter: Profi-Multimeter, Taschen-Digitalmultimeter sowie Zangena-dapter, Temperatursonden, Lux-, Drehzahl- sowie Feuchtigkeitsadapter

• Zangenampèremeter: Profi-AC/DC-Zangen, Data Logger, Leistungsmess-und Leckstromzangen

• Prüfgeräte: Universaltester, Drehfeldrichtungsanzeiger, Durchgangs- sowieSpannungsprüfer

• Spezialmessgeräte: Kapazität-, Temperatur- sowie Feuchtigkeitsmessgerä-te, Lux-, Tachometer und Stroboskope

• Messzubehör: Messleitungen, Messlitzen und Prüfspitzen

Firmenportrait: Die Elbro AG zählt hauptsächlich den Elektrogrosshandel zuihrer treuen Kundschaft und exportiert auch weltweit. Neben den von ihr inder Schweiz vertretenen Weltmarken wie MERTEN, GRÄSSLIN und MANGwerden rund 40% der Produkte bei ihr oder unter einem ihrer Markennamenwie z. B. ELBROMATIC, ELBROLIGHT oder ELBROBUTLER entwickelt und produ-ziert.

Lager: im Gewerbezentrum Steinmaur

Mitarbeiter: 20

Gründungsjahr: 1978

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Gewerbestrasse 4Postfach 118162 Steinmaur044 854 73 [email protected]

G M C - I n s t r u m e n t s S c h w e i z A G

Firmenbezeichnung: Hersteller, Distributor für Geräte der Mess-, Prüf- undRegeltechnik

Niederlassungen: Zürich, Yverdon-les-Bains

Produkteprogramm und Hersteller: Mess- und Prüftechnik: Zu den Kernpro-dukten gehören die tragbaren Prüfgeräte. Sie kontrollieren die elektrischeSicherheit von Anlagen, Maschinen und Betriebsmitteln. Ebenso vielfältig istdie Palette tragbarer Messgeräte: Präzisionsmultimeter, Leistungsmessgerä-te, Kalibratoren und Zangenmessgeräte. Es gibt sie für die unterschiedlichs-ten Einsatzgebiete als Hand-, Klapp- oder Tischgeräte.

Industrielle Mess- und Regeltechnik: Die Optimierung der Prozessabläufe inder Verfahrenstechnik verlangt präzise und flexibel einsetzbare Geräte ausder Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Zuverlässige Erfassungssystemefür verfahrenstechnische Grössen, Messumformer für elektrische undmechanische Grössen sowie Interface- und Kopplungsgeräte, aber auch ver-netzbare und intelligente Bausteine wie Energieverbrauchszähler und multi-funktionale Leistungsmesser zur Analyse von Wechselstromnetzen in Nie-der- und Mittelspannungsanlagen gehören zum Produkteprogramm.

Mitarbeiter: 11

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Glattalstrasse 638052 Zürich044 308 80 [email protected]

Hirschmann Automation and Control GmbH

Firmenbezeichnung: Hersteller für Test & Measurement, Steckverbinder,Fiberinterfaces und Ethernet-Komponenten

Niederlassungen: Hauptsitz in Neckartenzlingen (DE), 10 Niederlassungenweltweit

Produkteprogramm und Hersteller: Komplettes Portfolio von Klemmprüf-spitzen, Abgreif-/Krokodilklemmen, Prüfspitzen, Prüfbuchsen, Messleitun-gen und Prüfsets für die Elektronik, Kraftfahrzeuge und Sicherheitsset fürElektriker

Dienstleistungen: Entwicklung und Produktion von Test-, Mess- und Prüfmit-tel, nationale wie internationale Katalogdistribution

Firmenportrait: Die Hirschmann Gruppe steht für Kompetenz und Innova-tionskraft in Automatisierungs- und Messwerttechnik, Baumaschinen- undAutomobilelektronik. Das Produktspektrum reicht von Steckverbinder für dieAktorik, Sensorik, und Stromversorgung, über Bus-, Fiber- und Ethernet-Komponenten bis hin zu Support, Consulting und Technologietraining.

Lager: bei Dietrich + Blum in Wallisellen, Distrelec in Nänikon; Zugriff auf La-gerbestände weltweit bei den international tätigen Distributoren

Mitarbeiter: 3 (CH), 1600 (international)

Gründungsjahr: 1924

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000/14001

Seestrasse 168610 Uster044 905 82 [email protected]

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Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

n b n E l e k t r o n i k A G

Firmenbezeichnung: Handels-Unternehmen im Sektor elektronische Mess-und Prüftechnik.

Hersteller: YOKOGAWA, Optris, NEC San-ei, LEM-FLUKE, TEAC, RoGa, XSEN-SOR, CAD, Weisang

Produkteprogramm: Oszilloskope, I2C-/CAN-/SPI-Busanalysatoren, Mess-datenerfassungs-Systeme, Generatoren, Labor-, Einbau- und PapierloseSchreiber, Transienten-Recorder, Datenlogger, Leistungsmessgeräte, Kalibra-toren, Temperaturmessgeräte, DC-Quellen, Multimeter, Stromzangen, Indus-triepyrometer, Thermographie-Kameras, Infrarot-Thermometer, Installa-tions-Prüfgeräte, Isolations-Tester, Maschinentester, Erdungsmessgeräte,Netzanalysatoren, Druckverteilungs-Messmatten, Messdatenerfassungs-/Analyse-/Auswert-Software.

Dienstleistungen: Mit kompetenter Beratung bieten wir unseren Kundenmassgeschneiderte Produkteauswahl bzw. applikationsspezifische Gesamt-lösungen.

Firmenporträt: Seit 30 Jahren ist nbn Elektronik AG auf dem schweizer Marktim Sektor elektronische Mess- und Prüftechnik tätig. Ihre Firmen-Philosophiebasiert auf Kompetenz und Leistung in der Messtechnik durch Produkte-Qualität, Beratung/Engineering und Service.

Mitarbeiter: 6

Gründungsjahr: 1976

Birmensdorferstrasse 308142 UitikonTel. 044 404 34 34Fax 044 493 50 [email protected]

N a t i o n a l I n s t r u m e n t s S w i t z e r l a n d

Firmenbezeichnung: Hersteller, Distributor für Hard- und Software für diecomputergestützte Mess- und Automatisierungstechnik

Niederlassungen: Hauptsitz in Austin/TX (USA), mehr als 40 Niederlassun-gen weltweit

Produkteprogramm und Hersteller: Komplettes Portfolio, angefangen beiDatenerfassungskarten über Module zur Geräte- und Motorensteuerung, in-dustriellen Bildverarbeitung und Signalkonditionierung bis hin zu verteiltenI/O-Systemen, grafischer oder textbasierter Entwicklungssoftware zur Erfas-sung, Analyse, Darstellung und Verwaltung von Daten usw.

Dienstleistungen: Beratung (Consulting), Schulungen, Systemintegrationdurch Partner

Firmenportrait: National Instruments (www.ni.com) ist Pionier auf dem Ge-biet rund um die Technologien der Mess- und Automatisierungstechnik undein Marktführer im Bereich der virtuellen Instrumentierung. Durch die Nut-zung des PC und damit verwandter Technologien ermöglicht die virtuelle In-strumentierung erhöhte Produktivität bei gesenkten Kosten mittels leichtintegrierbarer Software wie etwa der grafischen Entwicklungsumgebung NI LabVIEW und modularer Hardware wie PXI-Modulen.

Mitarbeiter: 3700 weltweit

Gründungsjahr: 1976

Sonnenbergstr. 535408 Ennetbaden056 200 51 51ni.com/[email protected]

R o s c h i R o h d e & S c h w a r z A G

Firmenbezeichnung: Aktiengesellschaft mit Generalvertretungen von welt-weit führenden Herstellern der Kommunikations- und Messtechnik

Produkteprogramm und Dienstleistungen: Komplettes Portfolio von Funk-tionsgeneratoren, Logikanalysatoren, Mobilfunktester, Netzwerk-analysatoren, Oszilloskopen, Power Supplies, Protokolltestern, Signalanalysa-toren, Signalgeneratoren, Spektrumanalysatoren sowie Messgeräte für Audio,EMV, Optik und Rundfunk.Beratung und Vertrieb für Messgeräte/Messysteme, automatische Test-systeme, Hörfunk und Fernsehen, Betriebs-Funktechnik, Erfassungs- undAnalysetechnik, Mobilfunktechnik, Richtstrahlanlagen und IT-Sicherheit;herstellerunabhängige Service-Dienstleistungen sowie SCS-Kalibrierlabor

Hersteller: Rohde & Schwarz, Hameg, ACR, Advantest, AMETEK, Bonn Elektro-nik, ELGAR, Fire Watch, FLUKE, Haefely Technology, Koch IT AG, Langer, Mina-to, NF, OPHIR, PAR, Prüftechnik Schneider & Koch, Salicru, Signal Recovery, So-lartron, Sodielec, Sorensen, Spinner, Spitzenberger+Spies, Technix, Toellner,Tomco

Firmenportrait: ROSCHI ROHDE & SCHWARZ AG gehört seit mehr als fünfJahrzehnten zu den führenden Handels- und Engineeringunternehmen imBereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz.

Mitarbeiter: 26

Gründungsjahr: 1948

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, SCS097, «Service level Gold»

Umweltmanagement: ISO 14001:2004, «Naturemade Star»

Mühlestrasse 73063 Ittigen031 922 15 [email protected]

R O T R O N I C A G

Firmenbezeichnung: Systemanbieter für Industrieelektronik- und Mechanik-produkte; Entwicklung, Herstellung und Vertrieb der eigenen Feuchte- undTemperaturmessgeräte

Niederlassungen: Hauptsitz in Bassersdorf (CH), Niederlassungen in Biel undMeride (CH), 7 Tochtergesellschaften weltweit

Produkteprogramm und Hersteller: USV Anlagen: 300 VA bis 4000 kVA,Roline, Eaton Powerware, APC. Dieselgeneratoren: 6 kVA bis 2600 kVA, Spark.Laborstromversorgungen: 5 W bis 15 kW, Roline, Elektroautomatik, ThurlbyThandar. Speisegeräte: Roline, Gader, Schroff, Vero, Elektroautomatik. Multi-meter: Roline, Escort, TES, APPA, CENTER, Metex, Chung, Sanwa, Fine. Oszillo-skope: EZ-Digital. Terminals: Intelligent Instrumentation, Sigmatek. SPS-Systeme: Sigmatek. 19-Zoll-Schränke: Schroff, Apra, Quadritalia. Edelstahl-schränke: Irinox, Hoffman, Heylo. Installationsgehäuse: Schroff, Apra, HES,Irinox, Hoffman. Electronic Packaging, Baugruppenträger: Schroff, Apra

Dienstleistungen: Beratung, Projektierung, Inbetriebnahme, Wartungen

Firmenportrait: 1965 gegründet, Handel mit EDV- und Industrieproduktensowie Entwicklung und Produktion von Feuchte- und Temperaturmessgerä-ten

Lager: Eigene Lager in Bassersdorf (CH) und Ettlingen (DE)

Mitarbeiter: 153 (CH), 350 (weltweit)

Gründungsjahr: 1965

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Grindelstrasse 68303 Bassersdorf044 838 11 [email protected]

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W h o ’s w h o

32 megaLink Precision 2- 06

Schweizer Anbieter derMessdatenverarbeitung

S I C K A G

Firmenart: Hersteller (Tochtergesellschaft). Aktivitäten in Automatisierungs-technik, Sicherheitstechnik und Lasermesstechnik sowie mit Drehgeber, Bar-codeleser und Service in Maschinenindustrie, Fördertechnik, Apparatebau,Handling, Robotik und Elektronik. Mutterhaus: SICK AG (DE)

Produktprogramm und Hersteller: Entwicklung und Herstellung von Senso-ren für die Detektion und Identifikation. Der Geschäftsbereich AutoIdent istein führender Anbieter von Linearbarcodelesern und 2D-Codelesern für Fest-montage und Handcodelesung mit Scannern für den Kassenbereich, dieMaterialflusssteuerung, die Fluggepäck-Sortierung, im Apparatebau und inindustriellen Anwendungen. Ein weiterer Geschäftsbereich umfasst Lasers-canner für die Detektion, die Lage und Formenerkennung, die Volumenmes-sung, die Verkehrsüberwachung und die Klassifizierung. Marken: SICK,SICK/Stegmann

Dienstleistungen: Beratung und Betreuung bei Codeauswahl, Projektlösungund Inbetriebnahme durch eigene Service-Techniker; Fixscanner- und Hand-codeleser-Diagnose und Reparaturzentren weltweit; Strichcode-Analysengemäss gültigen AIM-Spezifikationen

Mitarbeiter: 3900 in 63 Ländern, 36 in der Schweiz

Jahresumsatz: 22 Mio. CHF (CH)

Gründungsdatum: 1980 SICK CH

Qualitätsmanagement: ISO-Zertifizierung 9001:2000

Breitenweg 66371 Stans041 619 29 [email protected]

T h e M a t h W o r k s

Firmenbeschreibung: Entwicklung und Verkauf von technischer ComputingSoftware

Niederlassungen: Hauptsitz in Boston, MA (USA), zahlreiche Niederlassun-gen und Distributoren weltweit

Produktprogramm: Die Software MATLAB unterstützt nicht nur den ganzenProzess der Anbindung von Messinstrumenten und Geräten zur Datenerfas-sung (Data Acquisition sowie Instrument Control Toolbox), sondern bietetzusätzlich hunderte von Funktionen zur Datenanalyse und -visualisierung.Ebenfalls stehen zahlreiche weitere Tools zur Entwicklung von Anwendun-gen, für die Signal- und Bildverarbeitung, für die Regelungstechnik sowie zurSimulation von dynamischen Systemen zur Verfügung.

Dienstleistungen: Beratung & Information, Schulungen, Consulting, Support

Firmenportrait: The MathWorks ist der führende Entwickler und Anbietervon Software für technische Berechnungen und entwickelt, vermarktet undunterstützt MATLAB und Simulink sowie eine breit gefächerte Produktfami-lie von Berechnungs-, Analyse- und Simulations-Werkzeugen für Ingenieure,Wissenschaftler und Techniker. Das Unternehmen ist in privater Hand undseit der Gründung profitabel. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Firmen-kultur einen entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg hat.

Mitarbeiter: über 1300 weltweit

Gründungsjahr: 1984

Schürmattstrasse 6+83073 Gümligen031 950 60 [email protected]

Easy 531

Swa h n E n g i n e e r i n g

Firmenbezeichnung: Engineeringunternehmen und Distributor für Mess-datenerfassung und -analyse

Niederlassungen: Hauptsitz in Staufen (CH)

Produkteprogramm: Umfangreiches Produktprogramm für Datenerfassungund -Steuerung, PC-Messtechnik, Datenlogger, USB-Geräte. GPIB-Interfacesund -Kabel, RS232- und RS485-Datenlogger, Relaiskarten, Digitale E/A-Bords,serielle Interfaces, CAN-Bus-Interfaces und Oszilloskop-Karten; Luftspulen-sensoren, kernlose Strommessung (Rogowski-Prinzip); Qualitäts-Messkartenauch für das kleine Budget, Einstiegs-Modell für die professionelle PC-Mess-technik, Allround-Messkarten, Profi-Modelle für die PC-Messtechnik in Laborund Industrie, Software

Hersteller: Meilhaus (DE), Mitec (SE), Rotronic (CH), Measurement Systems(UK), Powertek (UK), Eagle Technologies (SA), Measurement Computing (USA),Elpro-Buchs AG (CH)

Dienstleistungen: Beschaffung, Lieferung und Installation von Messgeräten,Entwicklung und Design Software und Hardware, Programmierservice, Vor-Ort-Service

Lager: Staufen (CH), Zugriff auf Lagerbestände der Lieferanten

Mitarbeiter: 2

Gründungsjahr: 1991

Hinterdorfstrasse 5 5603 Staufen062 885 30 [email protected]

F A B R I M E X S y s t e m s A G

Firmenbezeichnung: Distribution, Fabrikation, Engineering

Produkteprogramm: Bildverarbeitung (Kameras,SmartCams, FrameGrabber,Beleuchtungen, Optiken, Embedded Systeme, Software, Zubehör), Industrie-PC (19"-IPC,Slot-SBC, Motherboards, Monitore, LCD-Displays, POS, Speicher,Prozessoren und Zubehör), Messdatenerfassung (PCI-, USB-, DSP-Karten,Software), Stromversorgungen (DC/DC, AC/DC, Labor, 19", Hochspannung,USV), Engineering.Industriestr. 4b, Postfach Volketswil, 8603 Schwerzenbach044 908 13 13, www.fabrimex-systems.ch

I N T E R S T A R A G

Firmenbezeichnung: Distributor für Messtechnik und Sensorik

Produkteprogramm: Messgeräte/Datenlogger für physikalische Grössen,Mess- und Ortungsgeräte für Energie- und Signalkabel, Netzdatenanalysato-ren, Drehimpulsgeber inkremental/absolut, optische Sensoren, Etiketten-erkennung, Infrarot-Temperaturmesstechnik, Stroboskope, Tachos, Isola-tionsprüfgeräte, Drehsignalübertrager, Datenlogger für den Gas- und Was-serbereich.Alte Steinhauserstr. 19, 6330 Cham, 041 741 84 42,[email protected], www.interstar.ch

T R A N S M E T R A h a l t e c G m b H

Firmenbezeichnung: Engineering und Handel von Messtechnik, Sensorik,Thermografie und Elektronik.

Produkteprogramm: Sensoren und Messgeräte für Temperatur,Feuchte,pH,Druck,Kraft,Energie,Leistung,Drehmoment,Beschleunigung und Weg/Winkelmit Messumformern und Anzeigen.Einpress- und Fügeüberwachung,Ohmmeter,Kalibratoren,Kühlkörper,Gehäuse,Montagematerial sowie Wärmebildkameras.Rundbuckstr. 2, 8212 Neuhausen, 052 624 86 [email protected], www.transmetra.ch

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W h o ’s w h o

Schweizer Anbieter der Messdatenverarbeitung

R e v u e T h o m m e n A G

Firmenbezeichnung: Hersteller für Druckmessinstrumente und Kalibrier-systeme

Niederlassungen: Hauptsitz in Waldenburg BL, weltweites Händlernetz

Produkteprogramm Gehäuse: Im Geschäftsbereich Industrie-Instrumente:mechanische/elektronische Druckmessinstrumente und Kalibriersystemefür Messdruckbereiche bis 90 bar und Genauigkeiten bis 0,05 % v. Ew./0,1 %v. Mw. mit SCS-Zertifikat; auch erhältlich für flüssige Medien und in ATEX-Ausführung; Kommunikations-Software/Messdatenverwaltung

Dienstleistungen: Akkreditierte Kalibrierstelle für die Messgrösse Druck bis 100 bar

Firmenportrait: Seit 1936 Entwicklung, Fertigung und weltweiter Vertriebvon präzisen, qualitativ hoch stehenden und zuverlässigen mechanischen/elektronischen Druckmessinstrumenten und Kalibriersystemen

Lager: Direktvertrieb ab Werk für CH; weltweites Händlernetz

Mitarbeiter: 100

Gründungsjahr: 1853

Qualitätsmanagement: SN EN ISO 9001:2000

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Z i m m e r l i M e s s t e c h n i k A G

Firmenbezeichnung: Hersteller und Distributor für Armaturen so wie Ana-lyse- Mess- und Regeltechnik

Niederlassungen: Hauptsitz in Riehen (CH)

Produktprogramm und Hersteller: Komplettes Produktprogramm für die in-dustrielle Mess- und Regeltechnik wie z. B. für Analyse, Armaturen, Automa-tisierung, Dampfarmaturen, Druckmessumformer, Druckregler, Durchfluss-messtechnik, Füllstandmesstechnik, Inertisierung, Prozessdatenschreiber,PID-Regler, Registriertechnik und Temperaturmesstechnik

Hersteller: Yokogawa, Rota-Yokogawa, Magnetrol, Eletta, GHR, Tescom,Pre-Vent, TLV, Zimmerli

Dienstleistungen: Beratung, Engineering, Beschaffung und Lieferungindustrieller Automatisierungs- Mess- und Regeltechnik, Kalibrierservice,Vor-Ort-Service, Instandsetzung

Firmenportrait: Seit 1974 Beratung, Verkauf und Service von zuverlässigenund sicheren Produkten für die MSR-Technik; optimale Lösungen für spezi-elle Anforderungen. Planer, Ingenieure oder Anwender profitieren von derlangjährigen Erfahrung sowie der fachlichen Kompetenz und dem Know-how der Mitarbeiter.

Lager: in Riehen (CH)

Mitarbeiter: 13

Gründungsjahr: 1974

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Schlossgasse 104125 Riehen061 645 98 [email protected]

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M e s s t e c h n i k

34 megaLink Precision 2- 06

bandbreiten bis 13 GHz auf. Abbildung1 zeigt einen aktiven 13-GHz-Miniatur-Differenzialtastkopf, der direkt an dieIC-Anschlüsse eines differenziellenHochgeschwindigkeitssenders ange-schlossen ist. Um eine Verfälschungder Signalform durch den Tastkopfauszuschliessen, sollte man für solcheMessungen das breitbandigste Mo-dell verwenden, das verfügbar ist.Einige Standards für serielle Hochge-schwindigkeitsbusse spezifizieren ei-nen Messpunkt für Konformitätstests;meistens ist dies eine Standard-schnittstelle. Im Beispiel von Abbil-dung 2 erfolgt der Testzugriff über ei-ne Serial-ATA-(SATA-)Schnittstelle,die mit einem Präzisions-Impedanz-abschluss abgeschlossen ist.

Bestimmung der erforderlichen Oszilloskopbandbreite Nach dem Anschliessen des Oszillo-skops an den Prüfling kann die SSC-Modulationstiefe und -frequenz ge-messen werden. Es wird empfohlen,hierfür ein sich wiederholendes«1010»-Bitmuster zu verwenden,weilsich dann der grösste Teil der Signal-energie im Frequenzbereich um diehalbe Datenrate herum konzentriert;dadurch werden die Auswirkungenvon datenabhängigem Jitter auf die

Datensignals im Sender bewirkt. ImEmpfänger wird das Datensignal dannmit Hilfe einer PLL (Phase-LockedLoop) und eines Hochpassfilters zu-rückgewonnen. Der vorliegende Bei-trag beschreibt,wie man die Genauig-keit einer SSC-Implementation mitHilfe eines schnellen Echtzeit-Oszillo-skops und einer Software für Takt-rückgewinnung und Messwerttrend-Darstellung überprüfen kann.

Anschluss des zu testenden SendersWie kann man ein Multi-Gigabit-Sig-nal von einer Schaltung abgreifen, oh-ne dadurch ungewollt dessen Ampli-tuden- und Timing-Charakteristikenzu verändern? Auf DevelopmentBoards ist oft genügend Platz, umnoch SMA-Steckverbinder zum direk-ten Anschluss eines Oszilloskopsunterbringen zu können. Bei der Chip-set-Validierung in der Entwicklungs-phase mag diese Form des Signalab-griffs eine brauchbare Lösung sein,doch beim Erstellen des endgültigenLeiterplatten-Layouts für Produktions-Prototypen müssen solche Teststeck-verbinder meistens entfernt werden.Als Alternative bieten sich aktive Dif-ferenzialtastköpfe an. Die neuestenModelle weisen Eingangskapazitätenvon weniger als 0,22 pF und Mess-

Um die Konformität solcher Syste-me mit den einschlägigen EMV-Standards zu überprüfen, wird

die Störstrahlung mit einem Breit-bandspektrumanalysator gemessen;diese Messungen erfolgen über dis-krete Frequenzbänder mit einer vor-gegebenen Breite (beispielsweise120 kHz). Hersteller komplexer Syste-me wie PCs oder Server, die zahlreicheserielle Hochgeschwindigkeits-Peri-pheriebusse enthalten,gehen deshalbzu SSC-(Spread-Spectrum Clocking,Spreizspektrum-Taktung-) Technolo-gien über, die das Übersprechen zwi-schen benachbarten asynchronenBussen verringern und die Störsignal-energie gleichmässiger über das ge-samte Spektrum verteilen, wodurchEnergiespitzen in einzelnen Frequenz-bändern vermieden werden.Die Sprei-zung des Frequenzspektrums wirddurch eine Frequenzmodulation des

Bei seriellen Hochgeschwindigkeitsbussen arbeitet man oftmit internen Taktsystemen, um Routing- und Timing-Probleme zu vermeiden, wie sie bei Verwendung separaterDaten- und Taktsignale auftreten können, und um wertvolleLeiterplattenfläche einzusparen. Die übertragenen Daten-ströme verursachen Störstrahlung, deren Energie sich imSpektralbereich auf etwa die halbe Datenrate konzentriert.

Messung der Modulationstiefeund FrequenzgenauigkeitMessung der Modulationstiefeund Frequenzgenauigkeit

AutorenBryan KantackPeter KasenbacherEuropean Product Line Manager OscilloscopesAgilent Technologies Sales @ ServicesGmbHDE-71034 Bö[email protected]

Abbildung 1: Aktiver 13-GHz-Differenzialtastkopf, angeschlossen an die TX-Anschlüsse einer seriellen Hochgeschwindigkeitsverbindung.

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2- 06 megaLink Precision 35

Anwendung des Tiefpassfilters auf die Messwerttrend-Daten

Das in unserem Beispiel verwendete«Measurement-Trending»-Featureder Jittersoftware bietet eine Glät-tungsfunktion, die zur Unterdrü-ckung von hochfrequenten Datenra-tenschwankungen oberhalb 1,98 MHzverwendet werden kann, wie sich vondatenabhängigem, zufälligem oderso genanntem «bounded uncorrela-ted» Jitter verursacht werden. (Manunteteilt auch in deterministischenund nicht-deterministischen Jitter).Die Anzahl der für diese Filterung er-forderlichen Glättungspunkte lässtsich (für die hier verwendete Soft-ware) nach der folgenden Gleichungberechnen:

des Datenstroms verwendeten 33-kHz-SSC-Profils schnell und einfachanalysieren. Man beachte, dass dieMesswerttrend-Daten nicht nur diedurch die SSC-Frequenzmodulationbedingten,sondern auch zufällige Da-tenratenschwankungen (Modula-tionsebenen-«Rauschen») enthalten.Die meisten Standards für serielleHochgeschwindigkeitsbusse, die SSCunterstützen, spezifizieren daher fürdie Messung der SSC-Modulations-tiefe und -Frequenzgenauigkeit eineengere Bandbreite.Die elektrische Se-rial-ATA-Spezifikation schreibt vor,dass auf die Messwerttrend-Datenein Tiefpassfilter anzuwenden ist,dessen obere Grenzfrequenz das 60-fache der maximal zulässigen Fre-quenz des SSC-Profils (also etwa1,98 MHz) beträgt.

gemessene Datenrate minimiert. Dieelektrische Serial-ATA-II-Schnittstel-lenspezifikation empfiehlt eine Mess-bandbreite von 10 GHz, und eine all-gemeine Regel besagt, dass zur Ver-meidung von Aliasing-Effekten dieAbtastrate eines Digitaloszilloskopsmindestens das 2,5fache der Oszillo-skopbandbreite betragen sollte. Esgibt heute diverse Echtzeit-Oszillo-skope, die diese Mindestanforderun-gen für die präzise Messung des SSC-Profils von 3-Gbit/s-SATA-Datenströ-men erfüllen.

Einrichten der MessungUm die Genauigkeit eines SSC-Signalsschnell und einfach zu bestimmen,braucht man lediglich ein Echtzeit-Os-zilloskop und eine Software für Jitter-Messungen,die in der Lage ist,aus demerfassten Datenstrom das Taktsignalzurückzugewinnen und die Schwan-kungen der Zeitabstände zwischenden Flanken eines schnellen seriellenDatenstroms darzustellen. Die erfor-derliche Oszilloskop-Speichertiefe istvon der SSC-Modulationsfrequenz ab-hängig; sie muss so gross sein, dassmindestens eine volle Periode der SSC-Modulationsfrequenz mit maximalerAbtastrate (40 GSa/s bei High-End-Os-zilloskopen) erfasst werden kann. Einmit 33 kHz frequenzmoduliertes 3,0-GBit/s-SSC-Signal, beispielsweise, hateine Modulationsperiode von 30,3 µs;um eine volle Periode mit einer Ab-tastrate von 40 GSa/s zu erfassen, be-nötigt man demnach eine Speichertie-fe von 2 MSa.Abbildung 3 zeigt ein 3,0-GBit/s-Datensignal (obere Kurve), dasmit einem dreieckförmigen 33-kHz-SSC-Profil (untere Kurve) frequenzmo-duliert ist. Das dreieckförmige SSC-Profil bewirkt eine periodische Ände-rung der Datensignalfrequenz umeinen Betrag zwischen 0% und –0,5%,wodurch die Konzentration der Stör-strahlungsenergie auf eine einzige Fre-quenz abgemildert wird. Die maxima-le Datenrate beträgt 3,0 GBit/s und dieminimale 2,985 GBit/s, was einer Ab-weichung um –15 MHz von der nomi-nellen Datenrate entspricht.Mit Hilfe der Measurement-Trend-Funktion der EZJIT MeasurementTrending and Jitter Analysis Softwarefür dieses 13-GHz-Echtzeit-Oszillo-skop kann man sowohl die Daten-ratenänderungen als auch die Genau-igkeit des zur Frequenzmodulation

Abbildung 3: Ein 3,0-GBit/s-Signal, dessen Frequenz durch ein dreieckförmiges 33-kHz-Spread-Spectrum-Taktsignal um –0,5% nach unten gespreizt wird.

Abbildung 2: 3,0-GBit/s-Konformitätstest an einer SATA-Schnittstelle mit Präzisions-Impedanzabschluss.

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Anzahl Glättungspunkte=0,4428.(fbaud/2)

Gewünschte_Grenzfrequenz(fbaud steht für die nominelle Bitrateder gesendeten Daten.)Wenn man in diese Gleichung dieDatenrate einer 3,0-GBit/s-Serial-ATA-Verbindung und die gewünschteGrenzfrequenz von 1,98 MHz einsetzt,erhält man für Anzahl_Glättungs-punkte einen Wert von etwa 335.

Messung der SSC-Modulationstiefe und -FrequenzgenauigkeitDa die Messwerttrend-Kurve (untereKurve in Abbildung 3) die Datenrate inAbhängigkeit von der Zeit zeigt, kannman die minimale und die maximaleDatenrate ganz einfach mit Hilfe derautomatischen Amplitudenmess-funktionen des Oszilloskops über einevolle SSC-Modulationsperiode (indiesem Fall 30,3 µs) messen. Mit Hilfeder automatischen Frequenzmess-funktionen des Oszilloskops kannman die Frequenz des gefiltertendreieckförmigen SSC-Profils,bezogenauf dessen 50%-Punkte, messen. Dieautomatischen Messfunktionen er-lauben wesentlich genauere SSC-Mo-dulationstiefen- und -Frequenzge-nauigkeitsmessungen als herkömmli-che Verfahren,bei denen Messmarkermanuell positioniert werden müssen.

ZusammenfassungMit einem modernen Hochleistungsos-zilloskop lassen sich unter Verwendunggeeigneter Messwerttrend-Softwaredie Modulationstiefe und Frequenzge-nauigkeit von SSC-Profilen schnell undgenau messen. Der für die Messungenverwendete Tastkopf sollte sorgfältigausgewählt werden. Ebenso wichtigsind die Bandbreite und Abtastrate desverwendeten Oszilloskops.Der Prüflingist mit einem Präzisions-Impedanzab-schluss abzuschliessen. Durch Jitterhervorgerufenes, hochfrequentes Mo-dulationsebenen-«Rauschen» mussmit Hilfe eines Tiefpassfilters aus denMesswerttrend-Daten herausgefiltertwerden, damit ausschliesslich die SSC-bedingten Datenratenschwankungengemessen werden. Die maximale unddie minimale Datenrate sowie die Fre-quenz des SSC-Profils können mit denautomatischen Messfunktionen desOszilloskops schnell und genau gemes-sen werden. (hr) �

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S t r o m v e r s o r g u n g

2- 06 megaLink Precision 37

zierung der Energieeffizienz von A bisG, wie er derzeit schon bei Kühl-schränken oder Waschmaschinen üb-lich ist, halten die Wissenschaftler fürweniger sinnvoll. Denn bei Grossge-räten wird der Strom fast nur im lau-fenden Betrieb verbraucht.Eine Kenn-zeichnung für Geräte wie Computer,Drucker, Fernseher, Set-Top-Boxen,Espressomaschinen – so die ISI-For-scher – sollte dagegen den Standby-Verbrauch in Watt ausweisen und zu-sätzlich auch noch den Verbrauch imSchein-Aus-Zustand angeben. Alter-nativen für die Kennzeichnung er-wähnt die Studie auch: freiwilligeSelbstverpflichtungen der Hersteller,Mindeststandards,Verbot des Schein-Aus-Zustands und Ausbau bestehen-der Kennzeichnungen wie etwa Ener-gy-Star- oder EU-Öko-Label. �

es bei einigen Geräten wie PCs oderFernsehern in den letzten Jahrentechnische Verbesserungen von Sei-ten der Hersteller, doch die Zunahmebei den Gerätezahlen und die Verbrei-tung neuer Geräte gleicht diese Ein-sparungen nahezu aus. Zu diesemErgebnis kommt das Fraunhofer-In-stitut für System- und Innovations-forschung ISI in Karlsruhe in einerneuen Studie für das Bundesministe-rium für Wirtschaft und Arbeit.

Enormes EinsparpotenzialDie Fraunhofer-Forscher sollten klä-ren, ob sich dieser unnütze Stromkon-sum durch eine Kennzeichnung derGeräte mit einem Standby-Label ver-ringern liesse. Ein solches Label könn-te etwa angeben, wie viel Strom dasGerät im Standby- und im «Schein-aus»-Zustand benötigt. Im Schein-aus-Modus ist das Gerät scheinbarausgeschaltet, verbraucht aber inWirklichkeit immer noch etwas Strom.Das Potenzial ist immens: Rund neunMilliarden Kilowattstunden pro Jahrliessen sich sparen, wenn die jeweilsbesten Technologien eingesetzt wür-den,hat die Forschungsstelle für Ener-giewirtschaft in München ausgerech-net. Rechtlich wäre die Einführung ei-ner solchen Kennzeichnungspflichtnach Einschätzung der Projektpartneran der TU Dresden auch in einem na-tionalen Alleingang möglich.

Verbot des Schein-Aus-Zustandes?In ihrer Studie machen die ISI-Exper-ten Vorschläge, wie ein Label für Ge-räte und Verpackungen aussehenkönnte. Einen Aufkleber mit Klassifi-

Das Fraunhofer-Institut für Sys-tem- und InnovationsforschungISI hat untersucht, wie man die

Verbraucher auf die Energieverlusteim Schlummer-Betrieb aufmerksammachen kann.Allein im Jahr 2004 verschleudertenelektrische Geräte in deutschen Haus-halten und Büros rund 18 MilliardenKilowattstunden Strom im Standby-Zustand. Dies entspricht fast der ge-samten Stromerzeugung aus Wind-energie in Deutschland. Bei vielenGeräten aus der Unterhaltungselek-tronik liegt der Standby-Anteil amStromverbrauch bei über 50 Prozent.«Eine Set-Top-Box beispielsweise, diekünftig in jedem Haushalt, der Digi-tal-Fernsehen empfangen will,stehenwird, verbraucht im Standby-Modustagaus tagein rund acht Watt», er-klärt Barbara Schlomann vom ISI. Dasklingt nach nicht viel. Umgerechnetauf ein Jahr sind es pro Haushalt aberrund 54 Kilowattstunden. Bei knapp60 Millionen Fernsehern werden da-raus über drei Milliarden Kilowatt-stunden. An den enormen Stromver-lusten aus dem Standby-Betrieb wirdsich bis 2015 wenig ändern. Zwar gab

Alle klagen über die hohen Energiepreise. Dabei ist Strom-sparen ganz leicht – einfach die elektrischen Geräte ganzabschalten und nicht im Standby-Modus laufen lassen.

Weniger Stromverbrauchmit Standby-Label?Weniger Stromverbrauchmit Standby-Label?

InfosFraunhofer-Institut System- undInnovationsforschung ISIDE-76139 KarlsruheBarbara SchlomannTel. 0721/[email protected] zum Herunterladen:www.isi.fraunhofer.de/e/projekte/169s.htm

Viele Haushalts- und Bürogeräte brauchen auch im Leerlauf Energie. Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft

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M e s s t e c h n i k

38 megaLink Precision 2- 06

den Anforderungen der Anwendunghinsichtlich Leistungsfähigkeit, Be-nutzerfreundlichkeit und Entfernungzwischen Knotenpunkten ab.

te von über 200 Anbietern aufwww.ni.com auszuwählen. Dazu ge-hören über 90 USB- und über 270LAN/Ethernet-Geräte.Entwickler sind dank dieser Treiberproblemlos in der Lage, jedes Gerät anNI LabVIEW anzubinden, da das Bus-system gegenüber dem Gerät unddem PC abstrahiert wird. WelchesBussystem gewählt wird, spielt dabeialso keine Rolle.

Verteilte MesssystemeNational Instruments präsentiert nunauch neue Hard- und Softwaretech-nologien für die Entwicklung verteil-ter Messsysteme. Steht eine offeneSoftware zur Verfügung, so kann einMesssystem zahlreiche Bustechnolo-gien nutzen, darunter USB, LAN/Ethernet, GPIB, PCI und PCI Express.Die Einsatzmöglichkeiten hängen von

Im Oktober vergangenen Jahresgab NI auch die Einführung vonLabVIEW 8 bekannt. Diese Ent-

wicklungsumgebung umfasst neueFunktionen für das automatischeHerunterladen und Installieren vonLabVIEW-Plug&Play-Gerätetreibern.Anwender haben jetzt die Möglich-keit, Treiber für mehr als 4000 Gerä-

Für die Synchronisation verteilter Systeme präsentiert NI neue Hard- und Soft-waretechnologien, darunter die Schnittstelle NI PCI-1588. Mit Hilfe der Zeit-synchronisation gemäss IEEE 1588 (Precision Time Protocol) bietet diese Schnitt-stelle eine Lösung für Anwender, die mehrere Geräte über LAN mit einer Präzi-sion unterhalb des Mikrosekundenbereichs synchronisieren müssen.

Technologien für verteilte MesssystemeTechnologien für verteilte Messsysteme

AutorRahman Jamal, Technical & Marketing Director,National Instruments

InfosNational Instruments Switzerland Corp.Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Dachte man früher im Bereichder Mess- und Automati-sierungstechnik in meist lokalenKategorien, so fungierenderartige Systeme in der soge-nannten verteilten Messtechnikheute meist nur noch als Teil-systeme. (Bild: TU Dresden)

Bei der Schnittstelle NI PCI-1588 von NI handelt essich um ein PCI-Gerät gemäss Standard IEEE 1588 fürdie Synchronisation verteilter Systeme via LAN.

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M e s s t e c h n i k

2- 06 megaLink Precision 39

und vorhandenen PXI-Modulen und -Backplanes.

Austausch von Informatio-nen über ein NetzwerkFür verteilte Anwendungen mit gros-sen Abständen zwischen Knoten-punkten umfasst LabVIEW 8 eineneue Funktion für den Austausch vonInformationen zwischen mehreren in-telligenten Knoten in LabVIEW überein Netzwerk, wozu eine einzige, ein-heitliche Schnittstelle genutzt wird.Dieselbe Technologie kann ebenfallszwischen lokalen intelligenten Kno-tenpunkten in LabVIEW eingesetztwerden. Bei gängigen textbasiertenSprachen und in früheren Versionenvon LabVIEW erforderte diese Kom-munikation bisher einen erheblichenProgrammieraufwand und spezielleProtokolle für verschiedene Knoten.Dank dieser neuen innovativen Funk-tionalität wird die Entwicklung vonverteilten Anwendungen so unkom-pliziert wie die Entwicklung einer An-wendung für ein einzelnes Gerät. Sokönnen Anwender Messsysteme ein-fach erstellen, verteilen und synchro-nisieren. (rb) �

te und geringer Latenzzeit bietet NIzudem eine Vorschau auf den neuenPXI-Express-Standard, der im Sep-tember 2005 von der PXI Systems Al-liance verabschiedet wurde.Dieser er-höht die Bandbreite von PXI-Syste-men um das 45fache auf 2 GByte/spro Steckplatz.Die Abwärtskompatibilität zu beste-henden PXI-Systemen bleibt erhalten.Ausserdem veranschaulicht NI dieseKompatibilität zwischen PXI Express

Schnittstelle nach IEEE 1588

Für die Synchronisation verteilter Sys-teme hat NI die Schnittstelle NI PCI-1588 entwickelt, das erste PCI-Gerätgemäss dem Branchenstandard IEEE1588 für verteilte Synchronisationüber LAN. Mithilfe der Zeitsynchroni-sation gemäss IEEE 1588 (PrecisionTime Protocol) bietet diese Schnitt-stelle eine Lösung für Anwender, diemehrere Geräte über LAN mit einerPräzision unterhalb des Mikrosekun-denbereichs synchronisieren.NI präsentiert ausserdem Möglichkei-ten, wie Anwender die in PXI vorhan-denen Synchronisationsfunktionenfür gemeinsame Referenztakte, Ab-tasttakte, Trigger und Ereignisse nut-zen können, um innerhalb eines loka-len Systems grössere Präzision zu er-zielen.

Hohe Bandbreite und geringe LatenzzeitIm Bereich leistungsstarke modulareMesssysteme demonstriert NationalInstruments, wie Bussysteme wie PCIund PCI Express sowohl die höchsteBandbreite als auch die geringsteLatenzzeit bieten können. Für PCsund Laptops mit Steckplätzen für PCIExpress und ExpressCard präsentiertNI neue MXI-Geräte, die einen konti-nuierlichen Durchsatz von bis zu110 MByte/s mit PXI/CompactPCI-Systemen liefern. Im Vergleich zu bis-herigen MXI-Lösungen ist dies eineSteigerung von 40%.

PXI-Express-StandardFür die nächste Generation industriel-ler Messsysteme mit hoher Bandbrei-

R e a l - T i m e

Synchronisation nach IEEE 1588Hochpräzise Uhrzeitsynchronisation gemäss dem Standard IEEE 1588, demPrecision Time Protocol (PTP), gilt als wichtiger Bestandteil verteilter Syste-me der Automatisierungs-, Test- und Messtechnik sowie der Telekommunika-tion. Dank diesem Verfahren für Real-Time-Applikationen ist es möglich, überEthernet-Netzwerke räumlich verteilte Komponenten im Sub-Mikrosekun-denbereich zu synchronisieren.

IEEE 1588 ist im Umfeld von Test- und Messtechnik entstanden. Etwas ein-fach ausgedrückt geht es dabei darum, GPIB und ähnliche Konzepte durchEthernet zu ersetzen. Einzelnen Geräte und Module müssen dabei auch zeit-lich koordiniert werden, wofür sich PTP bestens eignet.Die Automatisierungstechnik hat sich sehr früh zu IEEE 1588 bekannt undweist deshalb auch bereits marktreife Produkte vor.

Steht eine offene Software zur Verfügung, so kann ein Messsystem zahlreiche Bustechnologien nut-zen, darunter USB, LAN/Ethernet, GPIB, PCI und PCI Express.

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spielt eine entscheidende Rolle. Relia-bility Blockdiagramme (Bild 1) oderdie so genannte Markov-Kette (Bild 2)helfen, die Verfügbarkeit komplexerSysteme transparent zu machen. Insolchen Aufstellungen offenbarensich kritische Komponenten entlangder Versorgungskette und statistischeVerfügbarkeitswerte einzelner Szena-rien.Eine Verfügbarkeit von «Five Nines»steht für 99,999 Prozent Verfügbar-keit. Das entspricht einer statisti-schen Ausfallzeit von 5 Minuten und15 Sekunden pro Jahr. Welche Verfüg-barkeit erzielt werden muss, leitetsich von den individuellen Anforde-rungen ab.Einen Anhaltspunkt bietendie drohenden Ausfallkosten ge-schäftskritischer Anwendungen. Aufdie Hardware der Telefonanlageselbst bezogen,genügt eine intern re-

stimmt. Für eine mit einer Standard-TK-Anlage vergleichbare Betriebsver-fügbarkeit sind folglich alle Switchesund Endgeräte zwangsläufig mit ei-ner unterbrechungsfreien Stromver-sorgung (USV) abzusichern, ebensoalle Netzkomponenten, die zum VoIP-Server führen.

Verfügbarkeitsrichtlinien:Anwender- und ChefsacheDie interne Verfügbarkeit der VoIP-Systeme liegt allein in der Hand derUnternehmen und Institutionen.Zwar können Hersteller von VoIP-Komponenten für eine gewisse Zu-verlässigkeit der Technik sorgen, dieGesamtverfügbarkeit hängt jedochvon den jeweiligen Einzelverfügbar-keiten der Hard- und Software ab.Auch die Anordnung der Komponen-ten – ob parallel oder sequentiell –

Die VoIP-Migrationswelle rollt.Immer mehr Unternehmen undHaushalte steigen auf die kos-

tengünstige Lösung zum Telefonierenüber das Internet um. Ein Risiko fürden Einsatz von VoIP besteht jedoch inseiner möglicherweise mangelhaftenAusfallsicherheit. Mehr noch als dieZuverlässigkeit der Endgeräte selbstwird diese von der zugrunde liegen-den physischen Infrastruktur be-

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2- 06 megaLink Precision 41

gen, mit deren Hilfe die angeschlos-sene Hardware im Falle eines längeranhaltenden Stromausfalls kontrol-liert heruntergefahren wird. Eine Op-tion zur Fernadministration via Netz-werkkarte steigert ebenfalls die Ver-fügbarkeit, da kritische Werte nochvor einem Hardware-Ausfall erkanntwerden. Bei grösseren Anlagen emp-fiehlt sich eine integrierte Infrastruk-turlösung mit aufeinander abge-stimmten Einzelkomponenten. Ge-meinsam knüpfen sie ein sicheresVerfügbarkeitsnetz. Solche meist mo-dular aufgebauten und damit be-darfsabhängig erweiterbaren Lö-sungsansätze berücksichtigen alleausfallsrelevanten Bereiche der netz-werkkritischen, physischen Infra-struktur, oder kurz: NCPI. Zu denNCPI-Bereichen zählen:Stromversor-gung, Stromverteilung, Gehäuse, Ka-belführung, Kühlung, Managementund entsprechende Services wie zumBeispiel die ausgelagerte Fernwar-tung. Solche Systeme werden von ei-nigen Herstellern bereits vorkonfigu-riert angeboten. Dadurch lassen sichauch die Investitionskosten der Mi-gration verringern.

IntegrierteInfrastrukturlösungenDie Grundlage solcher integrierterBaukastensysteme bilden internebzw. n+1-redundante Module,und vorallem im USV-Bereich. Trotz der auf-

Ven mit einer angemessenen Redun-danz und Überbrückungszeit. DieVerfügbarkeit solcher Stand-alone-Produkte hängt ferner von derenWartungsfreundlichkeit ab. Batterie-module sollten sich während deslaufenden Betriebs austauschen las-sen (Hot-Swapping). Die Manage-mentsoftware sollte über eine auto-matische Shut-down Funktion verfü-

dundante USV mit einer Überbrü-ckungszeit von mindestens 30 Minu-ten, um eine Verfügbarkeit von «FourNines» bzw. 99,99 Prozent zu er-reichen. Problematischer ist dieAbsicherung von Software und Netz-werktechnik. 99,999 Prozent Verfüg-barkeit bedeutet: maximal ein Soft-wareneustart pro Jahr. ZusätzlicheNetzwerk- oder Stromausfälle sinddann aber bereits auszuschliessen.

AnwendungsspezifischeAbsicherungJeder Telefonanlage, egal ob konven-tionell, Client-Server-basiert oderkonvergent, liegt ein Netzwerk zu-grunde, dessen eigene Verfügbarkeitdie Ausfallsicherheit des VoIP-Sys-tems prägt. Um einen Teil des Aus-fallrisikos zu reduzieren, hilft ein re-dundanter Call-Server für IP-Telefo-ne und Gateways an einem zweitenStandort. Ein Basisnetzwerk mit nur99,99 Prozent Verfügbarkeit machtdiesen Vorteil statistisch gesehen je-doch bereits wieder zunichte. ImGegensatz zur Software, deren Zu-verlässigkeit vom jeweiligen Herstel-ler und Betriebssystem abhängt, las-sen sich Netzwerke sehr kontrolliertabsichern. Kleinen und mittlerenUnternehmen mit Standardanwen-dungen genügen meist Einzel-US-

Bild 1: ReliabilityBlockdiagram

Bild 2: Markov-Kette

Bild 3: Hot-Swapping-fähige Batterie-Module lassensich auch während des Betriebs austauschen.

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Power over Ethernet (PoE)Um die Versorgungskette von VoIP-Endgeräten und -Telefonen unter Ver-fügbarkeitsgesichtspunkten zu opti-mieren, empfiehlt sich Power overEthernet (PoE). Damit entfallen zu-sätzliche Netzteile, die teilweise auchweitere 230-Volt-Steckdosen erfor-dern würden. Die aktuelle Erweite-rung des Ethernet-Standards ist in IE-EE 802.3af fixiert. Zur Spannungsver-sorgung von Endgeräten über dasEthernet-Interface gibt es grundsätz-lich zwei Möglichkeiten: die Installa-tion von Endpoint-Ethernet-Switchesund den Anschluss kompatibler End-geräte oder die Installation so ge-nannter Midspan-Geräte zur zusätz-lichen Einspeisung der Spannungsver-sorgung. Die erste Variante istprofessioneller und einfacher, aberauch teurer aufgrund der PoE-fähigenSwitches. Der flächendeckende Ein-satz von VoIP-Endgeräten rechtfertigtjedoch die höheren Investitionskos-ten, zumal neben 10BaseT auch100BaseT und sogar 1000BaseT(x)unterstützt werden. Bei der Einbin-dung von Wireless-Access-Points emp-fiehlt sich die zweite Variante zurpunktuellen Spannungsversorgunginnerhalb der strukturierten Gebäu-deverkabelung.

E≤zientes ManagementBetrifft die Infrastruktur-Absiche-rung nicht nur einen zentralen Ser-verraum, sondern auch durch Einzel-USVen abgesicherte Etagen-Abtei-lungen, sollte die dezentrale NCPIüber eine zentrale Management-Ein-heit via Webbrowser zu verwaltensein. In den Racks installierte monito-ring-fähige Stromverteiler und so ge-nannte Environmental MonitoringUnits (EMUs) liefern dabei gemein-sam die Datenbasis zur zentralenÜberwachung sämtlicher ausfallkri-tischen Parameter der einzelnen Ver-braucher, wie Last- und Temperatur-verteilungen oder die Luftfeuchtig-keit im Raum. Auf Basis individuellmodifizierbarer Schwellenwerte kön-nen IT- oder Facility-Manager dannautomatisch über drohende Ausfälleinformiert werden. Neueste Kontroll-einheiten empfehlen sogar Lösungs-massnahmen, was wiederum die Ver-fügbarkeit des Gesamtsystems stei-gert und die Wartungskosten derIT-Infrastruktur senkt.

grierten USV- und Stromverteiler-Racks eingefasst sind. Via monitor-fähiger PDUs (Power DistributionUnits) realisieren Letztere die effi-ziente und kontrollierte Lastvertei-lung innerhalb der Infrastruktur.Das Kabelmanagement sollte dabeieine saubere Trennung von Strom-und Datenkabeln ermöglichen, umelektromagnetische Interferenzen(EMI) zu eliminieren und die Daten-integrität zu erhalten. Bei hohem Ka-belaufkommen ist auf flexible Verle-gungsmöglichkeiten zu achten. Da-mit werden Kabelwülste im hinterenTeil des Racks verhindert, welche dieWärmeabführung beeinträchtigenkönnen.

Drohender Hitzetod durcherhöhte PackungsdichteVor dem Hintergrund zunehmenderServerkonsolidierungen und dem ver-mehrten Einsatz Raum-optimierterHardware wird das Thema Kühlunginnerhalb der Infrastrukturabsiche-rung zunehmend wichtiger. Eine ähn-liche Problematik lässt sich auch beiVoIP-Migrationen beobachten. Dieneu installierte VoIP-Hardware zu-züglich USV erhöht sowohl denStromverbrauch als auch die Wär-meentwicklung in Racks und Server-räumen. Insbesondere in ehemaligenVerteilerräumen, die meist sehr kleinund ohne Belüftung gestaltet sind,entstehen so verstärkt ausfallkriti-sche Temperaturen, die je nach Instal-lationsort die Verfügbarkeit des Tele-fonsystems oder des kompletten Da-tencenters gefährden können.Konzepte mit integrierter Kühlungeliminieren dieses oft unterschätzeProblem, ohne bauliche Veränderun-gen zu erfordern. Das integrierte In-fraStruXure-Konzept des US-amerika-nischen Herstellers APC beispiels-weise kühlt IT-Anlagen ab einerGrösse von fünf Racks auch ohne Dop-pelboden wirkungsvoll und kosten-günstig. Speziell entwickelte und indas Schrankgehäuse integrierte Be-lüftungs- und Kühlungseinheiten lie-fern dabei bis zu 5 kW Kühlleistungpro Rack. In Verbindung mit einemLuftleitsystem lässt sich dieser Wertauf bis zu 20 kW steigern. Für grösse-re Anlagen empfiehlt sich ferner dieAufstellung mehrerer Rack-Zeilennach dem Prinzip «Heisser-Gang-Kal-ter-Gang».

wändigeren Bauart im Vergleich zu2n-redundanten Systemen bringt die«n+1»-Auslegung einen enormen fi-nanziellen Vorteil mit sich. Denn füreine höhere Ausfallsicherheit mussnicht gleich die gesamte Kapazitätverdoppelt werden. In einem Systemmit 10 kVA Gesamtleistung beispiels-weise bedarf es hierfür lediglich einesdritten 5-kVA-USV-Moduls.Solche Sy-steme sind neben redundanten USV-Einheiten meist auch mit separaten,Hot-Swapping-fähigen Steuer-, Lei-stungs- und Batteriemodulen ausge-stattet.«2(n+1)»-Auslegungen bestehen auszwei Systemen mit interner Redun-danz, wobei jedes für sich in der Lageist, die gesamte Last zu versorgen. Eintypisches Anwendungsbeispiel hier-für sind hochverfügbare Datencen-terinfrastrukturen mit mehrerenServerschränken, die von je zwei inte-

Bild 4: Nach Verfügbarkeitskriterien optimierte Racksverfügen über 19-Zoll-Standard-Einsätze, Montagehilfenund geteilte Türen auf der Rückseite, um möglichstkurze Installations- und Wartungszeiten zu erzielen.

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Bild 5: Ein im heissen Gang aufgestelltes, n+1-redundantes und monitoring-fähiges In-Row-Klimasystem neutralisiert darin die Erwärmung der Luft direkt amEntstehungsort. Anschliessend wird die abgekühlte Luft wieder in den kalten Gang ab-gegeben, von wo aus sie erneut zur Kühlung des IT-Equipments angesaugt wird.

N e t z w e r k e

tencenter zu verstehen, deren über-greifendes Management das gesam-te Netzwerk absichert. Auf dieseWeise lässt sich eine effektive undwirtschaftliche Hochverfügbarkeitder netzwerkkritischen, physischenInfrastruktur (NCPI) erzielen, mitder ein zuverlässiger Einsatz von Vo-IP sichergestellt werden kann. (hr)�

grierte und modulare Infrastruktur-lösungen, die sich mit Blick auf dieZukunft bedarfsgerecht erweiternlassen und darüber hinaus auchNebeneffekte des VoIP-Einsatzes wiebeispielsweise den zusätzlichenKühlungsbedarf berücksichtigen.Verteiler- und Serverräume sind da-bei jeweils als eigene dezentrale Da-

Fazit: WirtschaftlicheAbsicherung gefragtDa die Verfügbarkeit von VoIP-Syste-men vom zugrunde liegenden Netz-werk abhängt, gilt es, das Augen-merk auf die fundamentale Sicher-heits- und Technologieebene zurichten.Wo Einzel-USVen nicht mehrausreichen, empfehlen sich inte-

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Februar 2006

2- 06 megaLink Precision 45

Page 48: megalink 02/2006

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Reglerentwicklung ohne ProgrammierungDie Entwicklung und Programmie-rung von Regelungen für speicherpro-grammierbare Steuerungen und Mo-tion Controller sind die wohl an-spruchsvollsten Themen derAutomatisierungstechnik überhaupt.Seit rund 20 Jahren liefert dazu dieamerikanische Firma «The Math-Works» mit den Produkten MATLABund Simulink die führenden Werkzeu-ge zur Analyse, Modellierung und Si-mulation von dynamischen Syste-men.Der entscheidende Vorteil dieses Pro-grammpakets besteht darin, dass da-mit dynamische Systeme in ihrer Ge-samtheit modelliert und die Auswir-kungen von Änderungen in denTeilsystemen beurteilt werden kön-nen,bevor diese in der Praxis realisiertworden sind.Da der Aufwand in der eigenen Ent-wicklung beim Design von Reglern fürKundenapplikationen einen überpro-portionalen Anteil im Gesamt-Pro-jektaufwand erreichte, stand für

Simulation heuteunverzichtbarAufgrund der Komplexität scheidenrein analytische Lösungen ebenfallsoft aus: Design und Verifikationmittels digitaler Simulation ist heuteunverzichtbar geworden. Einen gros-sen Zeitaufwand stellt jedoch danachdie Portierung der Reglermodelle indie «Sprache» des realen Automati-sierungssystems dar: bis heute.Diesen Schritt hat die österreichischeBachmann electronic GmbH auf Nullreduziert:Durch die vollständige Inte-gration des M1-Automatisierungssy-stems als Target des weltweit führen-den Modellierungs- und Simulations-werkzeugs MATLAB/Simulinkgehören vermeidbare Zwischen-schritte in der Programmierung derVergangenheit an.

Immer seltener können erprobteStandard-Regelalgorithmen in be-kannten PID-Designs zur Lösung

herangezogen werden. Individuelle,speziell auf die Aufgabenstellung an-gepasste Regler müssen entworfenwerden, wobei die Methode «Versuchund Irrtum» an der realen Maschinenicht nur sehr zeitaufwändig, son-dern in der Regel im wirklichen Pro-zess schlicht unmöglich ist.

Die Anforderungen an Leistung und Dynamik im Produktionsprozess steigenkontinuierlich. Anspruchsvolle Verfahren bestimmen neben laufend zureduzierenden Fertigungstoleranzen die Aufgabenstellung der Maschinen-bauindustrie wie selten zuvor. Damit wachsen die Forderungen an die Regelungstechnik in einem hohen Masse an.

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AutorDipl.-Ing. Michael EbnicherLeiter Regelungstechnik,Bachmann electronic GmbHAT-6800 FeldkirchTel. +43 (0)55 223 49 71 [email protected] www.bachmann.info

Bild 1 Schnelles und effizientes Arbeiten mit dem «M-Target for Simulink »

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2- 06 MegaLink Precision 47

Ohne Zutun des Anwenders und ohnedass irgendwelche Kenntnisse der Pro-grammiersprachen notwendig wären.Der Zeitaufwand zur Portierung wirdauf praktisch Null reduziert. Das Reg-lerdesign lässt sich sofort am Zielsys-tem verifizieren und optimieren.

Voller Zugriff durch Online-VerbindungDie Entwicklungsumgebung und dieSteuerung kommunizieren dabeiüber eine automatisch erstellte Kom-munikationsbeziehung via Ethernetmit dem TCP/IP-Protokoll. Prozess-werte und Variablen des M1-Systemskönnen im dynamischen Betrieb vonder Entwicklungsumgebung Simulinkaus beobachtet und im Zeitverlaufaufgezeichnet werden.Werte, Regler- oder Modulparameterlassen sich während des Programm-ablaufs von Simulink aus direkt aufdie Steuerung schreiben. Der Anwen-der kann so Parameter online anpas-sen, ohne dabei den ausführbarenObjektcode für das System neu erzeu-gen zu müssen.Dies ist nur nach einerStrukturänderung im Simulink-Mo-dell notwendig. Nach der Fertigstel-lung läuft das Steuerungsgerät wiegewohnt völlig autonom als Indust-rial Control bzw. PLC.

Portierungsfehler werden vermiedenNeben der Zeitersparnis erwartet denAnwender von «M-Target for Simulink»beim Design komplexer Regler eineneue Sicherheit bei deren Implemen-tierung auf dem realen Steuerungs-system. Neben den vereinfachenden

analysiert, es werden Messungendurchgeführt und ein Modell gebil-det, das im Anschluss in MATLAB/Simulink gestaltet wird. Durch sepa-rate Verifikationsmessungen werdendann die Parameter der einzelnen Si-mulationsblöcke bestimmt.Bereits hier zeigt sich ein erster gros-ser Vorteil der Integration von MAT-LAB/Simulink:Die verschiedenen Ein-und Ausgangsmodule des M1-Sys-tems stehen mit ihren Kenngrössenbereits vordefiniert als Blöcke in derSimulink-Bibliothek der Software zurVerfügung und das eigentliche Reg-lerdesign im Simulationstool kannsofort beginnen. Selbstverständlichbleiben die Standard-Simulink-Biblio-theken in vollem Umfang nutzbar.

Automatische Erzeugungdes Programm-CodesDer eigentliche Clou dieser Lösungwird im nun folgenden Schritt deut-lich. Der im Simulationswerkzeug ve-rifizierte Regler muss jetzt auf dasZielsystem portiert werden. Norma-lerweise geschieht dies über eineentsprechende Programmierung inIEC6 1131-3 oder in C, was sehr zeitin-tensiv, aber vor allem auch sehr feh-leranfällig ist.Nicht so bei Bachmann: Mit Hilfe des«Real-Time Workshop» von The Math-Works und der «M-Target for Simu-link»-Software von Bachmann, die einzusätzlich nutzbares Target im Real-Time Workshop darstellt, genügt einsimpler Mausklick in der Simulations-umgebung, und die Generierung desdirekt auf dem M1-System lauffähigenCode geschieht im Hintergrund.

Bachmann electronic rasch fest: Die-ses mächtige, weltweit praktisch alsStandard eingesetzte Werkzeugmusste direkt für das M1-Systemnutzbar werden. Die Idee des «M-Tar-get for Simulink » war geboren (Bild 1).

Schnell und e≤zientZiel der Entwicklung war es, alle indiesem Programmpaket zur Verfü-gung stehenden Hilfsmittel undMethoden nützen zu können, ummöglichst schnell und effizient hoch-wertige Regelungen und Ablaufsteu-erungen entwickeln zu können. DerAnwender dieser Programmierumge-bung kann nun ausschliesslich in derfür ihn bekannten so genannten «Le-vel-4-Programmiersprache» Simulinkarbeiten (Bild 2).Kenntnisse über die als Zwischencodeverwendete «Level-3-Programmier-sprache C» müssen dabei praktischkeine vorhanden sein, wobei auch derÜbersetzungsvorgang vom Zwischen-code der Sprache «C» zu ausführba-rem Objektcode für das M1-Systemvom Anwender ferngehalten wird. Erkann sich also vollumfänglich auf sei-ne Arbeit in der gewohnten Modellie-rungs- und Simulationsumgebungkonzentrieren.

Reglerdesign-Prozess wird deutlich verkürztÜblicherweise steht am Anfang einesReglerdesigns eine umfangreichetheoretische Phase: die Strecke wird

F a c t b o x

«M-Target for Simulink» von Bachmann• Intuitive Bedienbarkeit und grafische Programmierung dank

der vollständigen Einbettung in Simulink• Vollständige Funktionalität und Numerik von MATLAB wäh-

rend des gesamten Prozesses direkt verfügbar• Schnellere Implementierung von Steuerungen durch kürzere

Regler-Design-Phasen und Einsparung von Zwischenschritten• Kürzere Inbetriebnahmen durch zuverlässige, automatische

Code-Generierung und Kommunikation von Online-Daten• Maximale Übereinstimmung von Maschinen- und Reglermodell• Überzeugende Flexibilität durch direkte Kommunikation mit

anderen Softwaremodulen (IEC 61131, C oder Java-Program-me) auf der Steuerung

• Deutlich kürzeres Time-to-Market für das Gesamtsystem

Bild 2 Intuitiv: Grafische Programmierung, Simulation und Analyse von Reglern auf der M1

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zum Variablenaustausch lassen sichebenfalls bereits in der Simulations-phase eines Projektes mit einbinden.Das Verhalten der Softwaremodule,mit denen kommuniziert wird, ist da-bei nötigenfalls zusätzlich simulierbar.

Gesamtlösung als ZielMit der vollständigen Integration derM1-Steuerung als Target des Real-Time Workshop in Simulink steht einkomfortables, effizientes Werkzeugzur Programmierung des M1-Automa-tisierungssystems zur Verfügung.DasZiel war, es dem Systemtechniker zuermöglichen, ausschliesslich in derihm vertrauten Umgebung Simulinkarbeiten zu können.Neu im Rahmen von Automatisie-rungssystemen ist hierbei: Der An-wender erstellt ausschliesslich dasSimulink-Modell,startet den automa-tischen Codegenerierungs- und Trans-ferprozess auf die Steuerung und hatam Ende wahrscheinlich die Hälfteder Entwicklungszeit eingespart.Dies ist ein Zeitvorteil, der sich letzt-lich 1:1 in einer kürzeren Time-to-Mar-ket des Gesamtsystems ausdrückt.(rb) �

link-Umgebung erfolgen. Die Einstel-lung von Adressierung, Signalanpas-sung, Zeitverhalten oder auch derQuantisierung der analogen Eingän-ge wird damit sehr komfortabel.

Nahtlose Einbindung in den klassischenSteuerungsbereichDie langjährige Erfahrung von Bach-mann electronic sowohl bei MotionControl wie auch in klassischen Steue-rungsanwendungen hat gezeigt, wieenorm wichtig es ist, «hybride» Syste-me realisieren zu können. Es war des-halb von Anfang an klar,dass auch mitder MATLAB/Simulink-Lösung auf einund demselben Steuerungssystemgleichzeitig Programme in IEC 6 1131-3-Sprachen,C/C++ oder Java kooperativlaufen müssen. Über die schnelle SVI(Standard Variable Interface-) Schnitt-stelle ist eine direkte Kommunikationzwischen den Softwaremodulen amZielsystem M1 oder mit anderen M1-Steuerungensystemen möglich.Schreiben und Lesen der Daten kann inbeide Richtungen erfolgen und die Da-tentypen sind dabei flexibel auswähl-bar. Diese Software-Schnittstellen

Annahmen und den daraus resultieren-den Abweichungen zwischen theoreti-schem Modell und realem System be-stand zusätzlich noch die Gefahr vonMissverständnissen bei der Portierung,da häufig das Reglerdesign und die Pro-grammierung des Steuerungssystemsvon verschiedenen Personen durchge-führt werden.Die Übertragung erledigtheute das «M-Target for Simulink»automatisch im Hintergrund.

Vollständige IntegrationDank der vollständigen Integrationder M1-I/O-Module als Simulink-Blö-cke wird es jetzt möglich, die benötig-ten Hardware-Komponenten schon inder Simulation mit einzubinden. So-mit sind auch vor der Codegenerie-rung keine Änderungen in der Struk-tur des Simulink-Modells mehr not-wendig. Es lassen sich also gleich beider Simulation die SystemgrenzenStrecke – Regler eindeutig definierenund das Zeitverhalten und die Quan-tisierung der Module bereits von An-beginn mit berücksichtigen. Die Para-metrierung der Ein- und Ausgangs-module als Schnittstelle zum Prozesskann ebenfalls direkt aus der Simu-

Bild 3 Zeit sparend: Reglerdesign für die M1 mit integriertem MATLAB/Simulink (Bilder: Bachmann electronic GmbH)

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Die Firma ClearLine hat sich mithochwertigen Multimedia-Lö-sungen für den PW-Einsatz na-

tional und international einen Namengemacht. Zu den Highlights aus derClearline-Schmiede gehören flache,verstellbare TFT/LCD-Monitore mitBildschirmdiagonalen von 8 bis 17”.

Sie eignen sich für den Einbau ins Ar-maturenbrett oder für die Montageam Autohimmel und erfüllen sowohlästhetisch als auch technisch hoheAnforderungen.Damit das Display nicht starr mon-tiert, sondern für verschiedeneSituationen und Betrachter flexibelist, finden Antriebe für den Öff-nungs- und SchliessmechanismusVerwendung, die sich elektrisch undmechanisch in das Fahrzeug integ-rieren lassen müssen. Dabei ist derEinbauplatz knapp bemessen, wo-durch kleine und leichte Antriebslö-sungen gefragt sind. Gleichzeitigwirken beim Bewegen der Monitoregrosse Hebelkräfte, die grosse Be-lastbarkeit verlangen. Zu guter Letztmüssen die Antriebe auch langlebigund zuverlässig sein, denn der Moni-tor soll nicht nur informieren undunterhalten, sondern auch flexibelverstell- und zuklappbar bleiben.

Als treibende Kraft für den Öffnungs-und Schliessmechanismus derTFT/LCD-Monitore wird eine Kombi-nation aus DC-Kleinstmotor (mitEdelmetallkommutierung) und ei-nem robusten Planetengetriebe (inMetallausführung) verwendet. Einesolche Antriebseinheit mit 20 bis25 mm Durchmesser lässt sich auchbei knappen Platzverhältnissen gutintegrieren und überzeugt durch einehohe Leistungsdichte.Der eisenlose, federleichte Rotor auseiner freitragenden Kupferspule mitSchrägwicklung verleiht den Motoreneine ausgesprochen gute Dynamik.Schwierige Umgebungsbedingungenim Auto (Vibrationen, Temperatur-schwankungen usw.) sowie teilweiselange Standzeiten sind für die Antriebekein Problem.Das Präzisions-Planeten-getriebe ist optimal auf den Kleinst-motor abgestimmt, und das Paketüberzeugt sowohl durch seine kom-pakte Bauform und Langlebigkeit alsauch durch seinen ruhigen Lauf. (bf)�

50 megaLink Precision 2- 06

Mobilität ist Trumpf und so hält Unterhaltungs- und Informations-elektronik Einzug in Kraftfahrzeuge. Wenn Monitore im Armaturen-brett oder am Fahrzeughimmel sich «wie von Geisterhand» auf-klappen und Insassen die Fahrtroute auf dem Navigationssystemverfolgen oder sich die Reisezeit mit Filmen oder TV-Empfang ver-kürzen, tragen Antriebe aus dem Hause Faulhauber massgeblichdazu bei.

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Die kompaktenFrequenzum-richter der ReiheIndraDrive Fckombinieren ei-nen grossenFunktionsum-fang mit einfa-cher Inbetrieb-nahme. In vierBaugrössen de-cken sie ein Leis-tungsspektrumvon 0,25 bis7,5 kW ab undverfügen überSchnittstellen zuallen gängigen Feldbussen.IndraDrive Fc eignet sich für An-triebsaufgaben mit Drehstromasyn-chronmotoren. Die Inbetriebnahmeerfolgt parameterorientiert (Stan-dard), über eine Klartextanzeige(Komfort) oder mit einem PC-Tool. Eskönnen bis zu 31 Umrichter parallelangesprochen werden.Die intelligente Motoridentifikationund die Oszilloskopfunktion stellen

optimalen Betrieb sicher. Ebenfallsintegriert sind EMV-Filter und Über-wachungsfunktionen sowie eineBremsenansteuerung.IndraDrive Fc arbeiten bei 230 und400 V mit einer Ausgangsfrequenzvon 0 bis 400 Hz.

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Frequenzumrichter in BuchformatMit ihrem hohenNennstrom eig-nen sich dieseKlemmen be-sonders für dendirekten An-schluss von Wand-lern (z. B. 100/5 A),wie sie häufig zurÜberwachung vonAntrieben einge-setzt werden.Damit lassen sichselbst grosse An-triebe ohne weite-re Umsetzer perFeldbus überwa-chen. Die Klem-men ergänzen in idealer Weise dieAnalog-Eingangsklemmen für Strö-me bis 1 A, die für klassische Steue-rungssensorik ausgelegt sind.Die neuen Klemmen sind sowohl fürEinzelverdrahtung (750) als auch mitsteckbarer Verdrahtungsebene (753)erhältlich. Die beiden Serien könnenin einem Knoten kombiniert werden,sodass der Anwender über die Ver-

drahtungsart in jedem Fall frei ent-scheiden kann. Mit dieser Ergänzungwird das kompakte WAGO-I/O-SYSTEM noch vielfältiger. Die Klem-men werden im Lauf des 4. Quartalszur Verfügung stehen.

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Bis zu 5 Ampere direkt erfassen

2- 06 megaLink Precision 51

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Bei der Einführung von elektri-schen Königswellen Anfangder 90er-Jahre – der erste

Schritt zur Flexibilisierung von Ma-schinen und Anlagen – kamen auf-wändige Spezialhardware und Basicähnliche Programmiersprachen zumEinsatz. Nur Spezialisten konntenProjekte umsetzen bzw. zum Laufenbringen.

Motion Control beherrsch-bar machen.Von Anfang an standen daher die For-derungen des Maschinenbaus imRaum, diese Technik auch für die ei-gene Entwicklung und den Servicebeim Endkunden beherrschbar zumachen sowie den Aufwand für denSchaltschrankbau in Grenzen zu hal-ten. Dies führte zu Entwicklungen

52 megaLink Precision 2- 06

Motion Control Systeme übernehmen heute mehr als «nur» dieBewegung. Immer häufiger werden Maschinen oder Anlagenteile kom-plett in einer einzigen Steuerung automatisiert. Die durchgängigeProgrammierung unter IEC 61131 in einem Projekt, von der Standard-SPS-Funktionalität bis zu Motion Control, bildet die Grundlage für eineeffiziente Umsetzung der Aufgabenstellungen. Damit lassen sich auskomplexen Maschinen Einzelfunktionen herauslösen, die dann fix undfertig als parametrierbare Komponente eingesetzt werden. Sie geben demMaschinenbauer genau dort Flexibilität, wo er sie gerade benötigt, ohnedass er sich in die Tiefen der Programmierung einarbeiten muss.

AutorHarald DietelProduktmanager Motion bei Pilz GmbH + Co. KG

InfosPilz Industrieelektronik GmbH5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected], www.pilz.ch

Bild 1 Mit Doppelklick zum grafischenKurveneditor bzw. Drive-Setup und zur Rückspeicherung der Daten in dasAnwenderprojekt

Parametrieren statt ProgrammierenParametrieren statt Programmieren

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2- 06 megaLink Precision 53

und Trends, die sich heute in moder-nen Systemen wiederfinden und aufder Basis einer Soft-SPS-Gesamtauto-matisierungen möglich machen.Drive-integrierte Systeme haben dabeiden Vorteil, schon ab der ersten Achsewirtschaftliche Lösungen zu bieten so-wie Platz und Verdrahtung im Schalt-schrank deutlich zu reduzieren. FürMehrachssysteme werden dann nurnoch Standard-Drives angereiht.Die konsequente Verfolgung des Ziels,die Komplexität von Motion Controlfür den Maschinenbau beherrschbarzu machen, führte zu fertigen Funk-tionsbausteinen. Anwendungspro-grammierer müssen diese in der Re-gel nur noch starten oder stoppen.Modifizierungen sind nur in Ausnah-mefällen notwendig. Die Anpassungan die jeweilige Applikation erfolgtüber Parameter, die, mit entsprechen-den Kommentaren versehen, gröss-tenteils selbsterklärend sind.Diese Reduktion auf die Parametrie-rung von Komponenten ist aber nurmöglich, wenn entsprechende Hilfs-mittel wie ein grafischer Kurvenedi-tor oder ein Inbetriebnahmetool fürdie eingesetzten Drives zur Verfü-gung stehen, die ein einfaches Hand-ling der Dateien erlauben und z. B. dasDurchsuchen von Pull-Down-Menüsüberflüssig machen. Die Pilz MotionControl-Systeme PCM von Pilz verfü-gen über Funktionsbausteine, diedurch Doppelklick den grafischen Kur-veneditor automatisch öffnen und diegewünschte Kurve direkt im Funk-tionsbaustein (FB) hinterlegen.DurchAnsprechen des Funktionsbausteinswird die Kurve aktiviert. Im grafischenKurveneditor lassen sich alle Aspekteeiner Kurve auch variabel definieren,die beim Rückspeichern als Eingangam FB erscheinen. Damit ist die fle-xible Kurve, abhängig von Einstel-lungen über Bus oder Bedienterminal,realisiert (Bild 1).

Fertige Funktionen für Motion ControlDie konsequente Zentralisierung allerDaten, Parameter, Kurven und Pro-gramme in ein Soft-SPS-Projekt hatneben der Übersichtlichkeit und demverbesserten Handling auch den Ef-fekt, fertige Funktionen in Hard- undSoftware anbieten zu können.Ziel ist es, nach Klärung der anzutrei-benden Mechanik ein fertiges System

liefern zu können, das nach Montageund Parametrierung der Anwendungsofort im vollen Umfang die gefor-derte Funktion erfüllt. Auf diese Artund Weise lassen sich unabhängigeInsellösungen für eine klar abge-grenzte Aufgabe schnell und einfachrealisieren. Eine Programmierung istnicht notwendig.Der Einsatz von Steuerungen zur Be-wegungsautomation macht nur dannSinn, wenn damit ein zusätzlicherNutzen entsteht. Die Funktionsauto-mation kommt meist aus Gründender Flexibilität zum Einsatz, wenn esdarum geht, durch einfaches Aufru-fen von Rezepten Varianten zu produ-zieren. Aber auch viele Aufgabenstel-lungen im Bereich Driftkompensa-tion, Anpassung an Produktlagen,Aussetzbetrieb bei Lücken usw. kön-nen einen Einsatz von Motion-Cont-rol-Systemen notwendig machen. Fürdiese Themen stehen fertige Funktio-nen wie Querschneiden, Vereinzelnvon Produkten, Labeln oder die Flie-gende Säge zur Verfügung.Idealerweise kommt für die Funk-tionsautomation eine Drive-integrier-te Plattform zum Tragen, die Steue-rung, Motion Control und Leistungs-teil in einem Gerät vereinigt und nurnoch durch Panel und Motor ergänztwerden muss (Bild 2).Besonders für Einsteiger im BereichMotion Control bieten solche Funktio-

nen eine solide Basis für eine schnelleEinschulung und Ausweitung auf an-dere Funktionen. Sie bieten die Mög-lichkeit, an einem real laufenden undvor allem übersichtlichen Beispiel,wiez. B. dem Querschneiden, die Umset-zung von Motion-Funktionen und de-ren Einbindung in ein Gesamtprojektzu erfassen und auf komplexere Auf-gabenstellungen zu übertragen. DieHardware-Systeme bieten dafür soviel Performance und Modularität,dass es eigentlich kaum noch eine Ein-schränkung bei den Achszahlen gibt.

FazitDie Aussage, dass sich der Einsatz vonMotion Control oder eine Gesamt-automatisierung erst bei komplettenNeuentwicklungen rentiert und un-überschaubare Investitionen sowohlin Personal als auch Equipment not-wendig sind, gehört damit endgültigder Vergangenheit an. Funktions-automation ermöglicht es dem Ma-schinenbauer und Endanwender glei-chermassen, bestehende oder neueMaschinen mit Einzelfunktionennach- bzw.auszurüsten,ohne sich mitdem Thema Programmierung undRessourcenaufbau beschäftigen zumüssen. Dem Ausrüster von Mehr-achssystemen bietet diese Variantezudem eine Blaupause für weitereeigene Funktionalitäten. (hr) �

Bildnachweis: Pilz GmbH & Co. KG

Bild 2 Beispiel einerFunktionsautomation«Querschneiden»

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Lenze macht im Internet einengrossen Schritt und kombiniertProduktfakten mit Konfigura-tions- und Engineeringwissen.Das vereinfacht den Beschaf-fungsprozess und macht dasEngineering schneller.Unter www.Lenze.de/ecatlassen sich umfangreiche In-formationen für eine Anla-genplanung (z.B.Komponent-entexte für Stücklisten) ausdem Warenkorb herunterla-den, um sie anschliessend inein ERP-System einzufügen.Ferner stehen eplan-Makros der Len-ze-Produkte für die Schaltschrank-planung zum Download, ausserdemCAD-Daten für die Maschinenkons-truktion sowie Projektierungsda-teien für die Anbindung an CAN undProfibus.Sämtliche Informationen und Kata-loge werden laufend aktualisiert.Der «intelligente» elektronische Ka-

talog von Lenze arbeitet mit bewähr-ten Werkzeugen der encowayGmbH. Das Unternehmen aus Bre-men hat sich auf Konfigurationssoft-ware und Wissensdatenbanken spe-zialisiert.

Lenze Bachofen AG043 399 14 [email protected]

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Intelligenter KatalogBerger Lahr hat 3-Phasen-Schrittmotoren entwickelt,um gegenüber den 5-Pha-sen-Varianten reduzierteKosten bei höherer Leis-tungsdichte zu erreichen.DieSchrittmotor-Technologiebraucht weder Gebersys-teme noch Lageregler undlässt eine Auflösung bis10000 Schritte pro Umdre-hung zu.In kompakter Bauform ent-hält der SD3 bereits Netzteilsowie -filter und kann mit 115oder 230 V betrieben wer-den. Die entkoppelte Puls/Richtung-Schnittstelle kann Eingangssignalemit 5 oder 24 V verarbeiten. Schonbei geringen Drehzahlen ist dasDrehmoment hoch (ideal für Kurz-streckenpositionierung), was mitden guten Gleichlaufeigenschaftenden Einsatz in Scannern oder Dru-ckern besonders interessant macht.

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Plug & Play mit SD3-Schrittmotor-Antrieben

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Das Musicalmeisterwerk in deutscher Sprache lebt besonders durchden Charme der Liebesgeschichte, beeindruckende Bühnenbilder, exo-tische Kostüme und natürlich durch die grandiosen Pop- und Rock-songs von Elton John.

Eine der grössten und bewegendsten Liebesgeschichten aller ZeitenAIDA handelt von drei jungen Menschen, verbunden durch die Liebeund zerrissen durch das Schicksal ihrer Völker. Die nubische PrinzessinAida ist die Hoffnungsträgerin ihres versklavten Volkes. Sie ist gefan-gen von den Ägyptern – und verliebt in Radames, den Mann, der sieentführte. Als ägyptischer Kriegsheld ist er ihr Feind. Doch als Mannerwidert er Aidas Liebe – obwohl er bereits verlobt ist mit Amneris,ausgerechnet der Tochter des Pharaos. Es beginnt eine dramatischeGeschichte um Schicksal und Leidenschaft... Begegnen Sie der unsterb-lichen Kraft der Liebe – und lassen Sie sich berühren von dieserGeschichte, die ebenso zeitlos wie faszinierend ist.

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56 megaLink Precision 2- 06

In sensiblen Sys-temen wie derMesstechnikkommt es immerwieder zu Prob-lemen, die sichnicht generell lö-sen lassen (z. B.Verfälschung desNutzsignalsdurch Störströ-me). Unter Um-ständen könnendie Spannungenauf Erdschleifenbis zu einigenVolt betragen.Messtechnikerverwenden des-halb galvanische Trennungen, wel-che jedoch nur im unteren Frequenz-bereich funktionieren. Der Vorteilder Low-Emission-Netzgeräte liegtzum einen in der verringerten Kop-pelkapazität und zum anderen in dergeringen selbst erzeugten Koppel-spannung.Low-Emission-Module arbeiten wieSchaltnetzteile: Durch weiche Flan-

ken und die niedrige Schaltfrequenzwird der Anteil von hochfrequentenStörungen drastisch gesenkt.Mit einem Wirkungsgrad von bis zu85% sowie kleinen Abmessungenüberzeugt der Regler zusätzlich.

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Low-Emission-NetzgeräteBasierend aufeinem System-on-Chip (SoC)präsentiertChipcon denCC2431, welcherdie Eigenschaf-ten des CC2430mit der Mög-lichkeit der Po-sitionsbestim-mung in einemZigBee-Netz-werk erweitert.Das 7 x 7 mmGehäuse ist pin-kompatibel und beinhaltet einen RFTransceiver, Mikrocontroller, Flash-Speicher sowie eine dedizierte Posi-tionierungshardware.Der Positionierungs Core ermöglichtPositionsbestimmung in einemNetzwerk. Dazu wird wenig Energiebenötigt und die Ressourcen desMikrocontrollers bleiben frei für an-dere Aufgaben.Diese SoC-Lösung mit ist eine wich-tige Kombination in Funknetzwer-ken, welche bei Anwendungen wie

Asset-, Container- oder Paletten-Tracking sowie bei Sicherheits-, Zu-tritts- und Kontroll-Systemen ver-wendet wird.Ab dem ersten Quartal 2006 werdenCC2431 ZigBee Development Kits(inkl. Training und Support) undMuster verfügbar sein.

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ZigBee-fähiges SoC mit Positionsbestimmung

Der Klassiker istzurück. Seit Januar2006 sind Multi-core-Lötdrähtewieder in derSchweiz erhält-lich.Die fünf Fluss-mittel-Kanäle sindder wesentlicheVorteil von Multi-core-Lötdrähten.Die Kanäle ge-währleisten, dasssich an jeder Stelleim Lötdraht im-mer Flussmittelbefindet. Die neu-en bleifreien Mul-ticore-Lötdrähtemit der Standard-legierung Sn95.5Ag3.8 Cu0.7 sind inden Druchmessern von 0,2 bis 1 mmmit kolophoniumhaltigem Flussmit-tel oder als «no clean» erhältlich. DieSibalco AG in Basel ist der neue Dis-tributor von Multicore-Produkten inder Schweiz. Ebenfalls erhältlich sind

Lötpasten und Flussmittel von Mul-ticore.

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Multicore-Lötdraht wieder in der Schweiz erhältlichEntsprechend dem Trend inder Medizinbranche verän-dern sich die Anforderun-gen an die Ausführung derGerätesteckerkombiele-mente zur Sicherstellungder EMV-Konformität. Dieneuen Produktvariantenmit Metallflansch derSCHURTER-Typen C20F,DC12 und KFA sind geeignetfür die Montage von der Ge-räteinnenseite. Diese Bau-ausführung ermöglichteine Vereinfachung derMontageprozesse. Die elek-trischen Baugruppen lassensich nun vollständig mit derStromzuführung testen, bevor sie indie Gehäuse eingebaut werden.Durch ein optimiertes Design des Fil-tergehäuses wurden zudem die Be-festigungsmuttern eliminiert. DieseProdukterweiterungen unterstützenGerätehersteller in ihren Produkt-Optimierungsbestrebungen undverhelfen damit zu signifikantenWettbewerbsvorteilen.

Die Produkte eignen sich bestensfür den Einsatz in anspruchsvollenStromversorgungen, insbesonderein Medizinal- und Messgeräten so-wie IT-Equipment sowie in anderenindustriellen Geräten.

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Easy 508

AIP Wild AG bietet «Long life» Elkos(RoHS-konform) für anspruchsvolleAnwendungen im industriellen Be-reich. Diese professionellen Kapa-zitäten weisen deutlich über derNorm liegende Daten aus, was Tem-peraturverhalten und Rippleströmeanbelangt. Ebenfalls erwähnens-wert ist der niedrige Ersatzwider-stand für Schaltungen mit hohenStromimpulsen. Die Elkos sind er-hältlich als Becher in den Ausführun-gen «low profile», radial und axial.Kapazitäten: 4,7 uF bis 2,2 F, –10 bis+30%Betriebsspannungen: 10 bis 630 VTemperaturbereich: –55 bis 145°

AIP Wild AG01 852 20 [email protected] Easy 112

Sic-Safco Elektrolytkondensatoren

Für Leistungen bis 3 Watt bie-ten sich die DC/DC-Wandlerim Kunststoffgehäuse SIL4 bisSIL12 an.Die Wandler sind für Ein-gangsspannungen von nomi-nal 5/12/24/48 V DC ausgelegt.Erhältlich sind Single- oderDual-Ausgänge mit Spannun-gen zwischen 3,3 V und 24 Vals geregelte oder ungeregelteVersionen.Die Isolationsspannung be-trägt bis 6 kV DC. Je nach Typwerden MTBF-Werte bis 2 Mio. Std. er-reicht.

Simpex Electronic AG044 931 10 [email protected] Easy 115

3 Watt DC/DC-Wandler im SIL-Gehäuse

Contrinex bietet eine grosseAuswahl an kleinen induktivenund fotoelektrischen Nähe-rungsschaltern mit integrierterAuswertelektronik. Trotz mini-maler Grösse sind die elektroni-schen Eigenschaften denengrösserer Typen ebenbürtig.Zusätzlich weisen die SensorenKurzschluss-, Verpolungs- undÜberlastungsschutz sowie ho-he EMV-Festigkeit auf.Die induktiven Modelle sind imEdelstahlgehäuse vakuumver-gossen, somit mechanisch ro-bust und zeichnen sich durchhohe Schaltabstände (von 0,6bis 1,5 mm) aus.Die fotoelektrischen Modelle, mit Ge-häusedurchmessern von 4 mm undM5, sind als Lichttaster und Einweg-Lichtschranken erhältlich und habenSchaltabstände zwischen 10 und250 mm. Sie eignen sich für Installatio-

nen, wo limitierte Platzverhältnisseherrschen.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 147

Kleine Sensoren mit integrierter Auswertelektronik

Page 60: megalink 02/2006

HARTING bietet im Be-reich Ethernet/Profineteine schlagkräftigeSystemlösung für denInnen- und Aussenbe-reich. Diese setzt sichzusammen aus Steck-verbindern, Kabeln und Switchen.Um der weltweit wachsenden Nach-frage Rechnung zu tragen, hatHARTING die IP20,Push Pull IP67 (sie-he Bild) und IP67 Data 3A-Steckver-binder der RJ45/RJ Industrial Familieerfolgreich UL-gelistet.Diese drei Typen können einfach undschnell ohne Spezialwerkzeug an einrobustes industrie-/bahntauglichesKabel mit einem Querschnitt von

AWG22 in massiver oder flexiblerAusführung angeschlossen werden.Speziell am Push-Pull-Steckverbinderist sein geringes Rastermass, wäh-rend der IP67 Dichte Data 3A im Voll-metallgehäuse eine ideale Lösung fürrobuste Anwendungen darstellt.

Harting AG 044 908 20 [email protected] Easy 136

Industrielle RJ45-Steckverbinder UL-gelistet

B a u e l e m e n t e

58 megaLink Precision 2- 06

Egli, Fischer & Co. AG führtderzeit erfolgreich PLEDsder Marke Winstar ein.PLED-Displaymodule ba-sieren auf der Lichtemis-sion aus Polymerschich-ten. Im Gegensatz zu LCDssind sie selbstleuchtend.Daraus resultieren ein sehrgrosser Betrachtungswin-kel und ein ausgezeichneter Kontrast.Weiter bewirkt diese Technologie einesehr geringe Leistungsaufnahme imVergleich zu LCDs. Da PLED-Moduleohne Hintergrundbeleuchtung aus-kommen, können sie zudem flachergebaut werden. Das Herstellungsver-fahren von PLEDs ist weniger aufwän-dig als bei der OLED-Technologie, wassich nicht zuletzt in preiswerten Pro-

dukten niederschlägt. So übertreffenPLEDs die LCDs auch bei weiterenMerkmalen wie Lebensdauer, Schalt-zeiten und Beleuchtungsgleichmäs-sigkeit und eignen sich daher für un-zählige Anwendungen.

Egli, Fischer & Co. AG Zürich044 209 81 [email protected] Easy 117

Selbstleuchtende Displays (Polymer OLEDs)

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

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Fakt ist:• zur Ableitung großer Wärmemengen• effektives System um Leistungsmodule zu kühlen• kompakter Aufbau mit innerer Lamellenstruktur

für optimalen Wärmeübergang zum Fluid• Längs, U und mehrfachdurchströmte Versionen• Standardausführungen und kundenspezifische

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Easy 507

Easy 506

Die neuen Miniatur-Zeitmodule86.30 von Finder gehören zu denkleinsten und vielseitigsten Kompo-nenten dieser Art. Mit einem Indus-trierelais kombiniert (z. B. aus derSerie 46 mit Zugfederfassungen) er-geben sich Vorteile bei engen Platz-verhältnissen, Erweiterungen beste-hender Anlagen oder Modernisie-rungen.Das Zeitmodul wird auf die Relaisfas-sung aufgesteckt und auf «Anzugver-zögerung» oder «Einschaltwischer»eingestellt. Der Zeitbereich beträgt0,05 s bis 100 h bei einer Betriebsspan-nung von 12 bis 24 V AC/DC. Mit demZeitmodul können Relais von 1 bis 4Wechsler und 7 bis 16 A der Serien 40,44,46,55,60 und 62 bestückt werden.Damit nicht auf die Entstörfunktionverzichtet werden muss,sind die Mo-dule eingangsseitig mit einem Varis-

tor versehen und bieten durch dieLED eine optische Funktionsanzeige.

Finder (Schweiz) AG01 885 30 [email protected]

Easy 135

Miniatur-Zeitmodul für Industrie-Relais

Page 61: megalink 02/2006

B a u e l e m e n t e

Schadstofffreiheit und Flexibilität zwischen analo-gen und digitalen Ausgangssignalen sind die beson-deren Vorzüge der Neigungsschalter-Serie N1/N2(ein-/zweiachsig) von Elobau.Das Prinzip:Ein Magnet, im Drehpunkt eines Pendelsbefestigt, bewegt sich um einen Hallsensor, diePosition wird ausgewertet und am Ausgang bereit-gestellt.Mit den Neigungsschaltern der Serie N1/N2 lässtsich der Gesamtwinkelbereich in Schritten von 0,5°im Bereich von ±2° bis ±15° definieren.Die Sensoren kommen im Maschinen- und Fahr-zeugbau zum Einsatz,besonders bei sicherheitsrele-vanten Anwendungen wie Plattformen, Hebebüh-nen, Leitern und Bremsen. Die zweikanalige (redun-dante) Ausführung bietet noch mehr Sicherheit.

Bibus AG044 877 50 [email protected] Easy 146

Neigungssensoren ohne Quecksilber

Das Miniatur-Plug-in-Relais Typ 305 verfügt über 2oder 4 C/O-Kontakte. Verschiedene Ausführungenvon 12 bis 220 VDC und von 2 bis 230 VAC sind erhält-lich. Bei der Verwendung von AgNi als Kontaktmate-rial ist das Industrie-Relais in der Lage, Lasten von10 mA bis zu 10 A zu schalten. Für niedrigere Strömeist zusätzlich ein goldplattierter Kontakt lieferbar.Das steckbare Relais ist mit mechanischem Indika-tor und LED-Anzeige erhältlich. Zusätzlich sind einemechanische Verriegelung sowie eine Freilaufdiodelieferbar. Eine Reihe von Sockeln (DIN-Rail und PCB)sowie Module und weiteres Zubehör vervollständi-gen das Angebot.Dank vier separaten Kontaktkammern ist dieses Mi-niatur-Relais in nahezu allen industriellen Anwen-dungen einsetzbar, speziell wenn akkurates Schal-ten notwendig ist.

Egli, Fischer & Co. AG Zürich044 209 81 11, [email protected] Easy 113

Miniatur-Industrie-Relais

Schärer+Kunz AGHermetschloostr.73Postfach 757CH-8010 Zürich

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Easy 505

Die MP-Serie von Caddock Electronics bietet einegrosse Auswahl für Shunt-Anwendungen und eignetsich ideal im Bereich Leistungselektronik. Die Platzsparende Bauform mit der Möglichkeit zur direktenMontage auf dem Kühlkörper erlaubt die Konstruk-tion eines kompakten Gerätes,da die Verlustleistungnicht im Gerät abgestrahlt wird, sondern an die Um-gebung abgegeben werden kann.Die MP-Serie von Caddock Electronics ist in diversenWiderstandsbereichen und Toleranzen lieferbar:• 0,005 – 0,009 Ohm (5%)• 0,010 – 0,019 Ohm (2%)• 0,020 Ohm und höher (1%).Folgende maximalen Ströme und Verlustleistungensind möglich (bei 25° C Gehäusetemperatur):• TO-126 bis 35 A oder 25 Watt• TO-220 bis 40 A oder 50 Watt• TO-220 bis 60 A oder 60 Watt (für Clipmontage)• TO-247 bis 44 A oder 100 Watt

Stolz Electronics AG056 484 90 [email protected]

Easy 114

Shunt-Widerstände im TO-Gehäuse

Page 62: megalink 02/2006

B a u e l e m e n t e

60 megaLink Precision 2- 06

Easy 504

Epson setzt seineErfahrung ein beider Entwicklungkompakter undenergiesparen-der Elektronik-komponenten,um sie dünner,leichter und fle-xibler zu gestal-ten.Um Speicher alsSingle-Chip aufeinem Kunst-stoffsubstrat zurealisieren, wur-den spezielle Techniken zur Integra-tion sämtlicher Funktionsblöcke ein-gesetzt. Das entstandene TFT-SRAMarbeitet auch bei hohen Geschwin-digkeiten und kleinen Versorgungs-spannungen stabil.Die Entwickler haben bereits erfolg-reich Demoprogramme auf einerSchaltung aus TFT-SRAM und demasynchronen 8-Bit-MikroprozessorACT11 gestartet. Neben der Suche

nach potenziellen Anwendungentreibt Epson zurzeit seine For-schungsaktivitäten im Bereich derflexiblen elektronischen Bauteileweiter voran.

Rutronik Elektronische Bauelemente AG01 947 37 [email protected] Easy 108

Flexibles TFT-SRAM von Epson

Die DC/DC-Wandler im 24 Pin DIL-Gehäuse sind fürLeistungen bis 6 Watt ausgelegt.Die Konverter haben je nach Modell einen 4:1- oder2:1-Eingangsspannungsbereich und können mitzwischen 4,5 bis 72 V DC versorgt werden. Es sindSingle- und Dual-Ausgänge von 3,3 bis 24 V DC er-hältlich. Die Wandler sind kurzschlussfest, arbeitenbis 71° C ohne Derating und haben einen hohen Wir-kungsgrad von bis zu 85%.

Die Gehäuse sind in Metall- oder Kunststoff-Ausfüh-rungen erhältlich. Die UVD-Serie ist neu auch UL-ge-prüft erhältlich.

Simpex Electronic AG044 931 10 [email protected] Easy 116

DC/DC-Wandler bis 6 Watt

Celduc Relais SA reagiertauf Kundenwünsche inBezug auf «intelligenteHalbleiterrelais» und pro-duziert neu Halbleiterre-lais (SSR) mit integrierterDiagnose-Funktion.Im Relais signalisieren 2verschiedenfarbige LEDdie korrekte Funktion vonSteuersignal undRelais/Last. Neben deroptischen Statusanzeigesteht am Relais ein Schal-terausgang zur Verfü-gung.Die Halbleiterrelais arbei-ten im Synchron-Modusund sind für Nennströmevon 35, 50 und 75 A sowie Nennspan-nungen von 70 bis 275 V AC bzw. 150bis 510 V AC ausgelegt. Die Steuer-spannung kann von 7 bis 30 V DCund die Taktfrequenz von 0,1 bis400 Hz variieren.Werden in derselben Anlage gleich-zeitig mehrere SSR eingesetzt, kann

der Diagnose-Anschluss geschlauftund so der Verdrahtungs- und Kos-tenaufwand minimiert werden.

Stolz Electronics AG056 484 90 [email protected]

Easy 137

Halbleitererrelais mit Diagnose-Funktion

Page 63: megalink 02/2006

Leiterplattenbestückung(SMD und konventionell)

Automatische optische Inspektion (AOI)der bestückten Leiterplatten

und Baugruppenmontagenach Kundenwunsch

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Easy 541

Das neue Relais 43.61 ausder bewährten 43er-Serieist für Anwendungen ent-wickelt worden, wo hoheSchaltleistungen und hoheSpannungsfestigkeitenverlangt werden. Durch dieErhöhung der Spulenleis-tung von 250 mW auf400 mW und durch daskontaktseitige Doppel-Pin-ning ist es Finder gelungen,eine Schaltleistung von 16 Abei gleich bleibenden Ab-messungen zu erreichen.Die maximale Schaltleis-tung beträgt 4000 VA.Besonders erwähnenswertist die hohe Spannungsfes-tigkeit von 6 kV und dieLuft- und Kriechstrecke von10 mm. Das Relais erfüllt al-le Kriterien für die sichereTrennung nach VDE 0160 /EN 50178 und VDE 0700 /EN 60335. Dank cadmium-und bleifreier Konstruktion ist es auchfür Applikationen geeignet, wo dieeuropäische RoHS-Richtlinie zu be-rücksichtigen ist.

Finder (Schweiz) AG01 885 30 [email protected]

Easy 109

Relais für hohe Schaltleistung und Spannungsfestigkeit

Die IP-Serie von APEMfällt durch ihr modernesDesign auf. Ausserdemsind die runden odereckigen Druckknöpfe sogestaltet, dass sie me-chanischen Schocks wir-kungsvoll widerstehen.Der Schaltmechanismusvermittelt ein exzellen-tes taktiles Schaltgefühl,zusammen mit einempräzisen Schaltpunkt.Selbst unter erschwer-ten Konditionen(Schocks, Vibrationen,tiefe Temperaturen)wird ein zuverlässigesSchalten garantiert. DieSchalter und Taster derIP-Serie finden überalldort ihre Anwendung,wo einwandfreie Funk-tion in schwierigen Um-gebungsbedingungen und be-schränkten Platzverhältnissen gefor-dert wird. Die IP-Serie ist in denverschiedensten Farben, beleuchtetund unbeleuchtet, lieferbar. Front-und Anschlussseite sind nach IP 67abgedichtet.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 110

Extreme Einsatzbedingungen – jetzt erst recht!

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2004 lancierte Rotronic AG das Kalib-riermobil als erweiterte Dienstleis-tung. Ein komplettes Labor ist in einWohnmobil integriert, damit Mess-geräte direkt beim Kunden kalibriertwerden können.2005 stand im Zeichen der Vernet-zung, z. B. kommunizieren Systemevia Ethernet oder Wireless-LAN undermöglichen dadurch Monitoringauf-gaben über bestehende Netzwerke.Der neuste Clou in der Feuchtemes-sung ist «Dr. Missels Schimmelwäch-ter». In Zusammenarbeit mit derKoryphäe im Bereich Baufeuchte,Dr. Thomas Missel, entstand einMessgerät, das schimmelbedingtelange Bautrocknungen und teure Re-novationsarbeiten verhindern kann.Damit auch in Zukunft die hohen An-forderungen z. B. im Lebensmittel-und Pharmabereich und die vielfälti-gen Kundenwünsche erfüllt werdenkönnen, legt die Rotronic AG grossenWert auf ihre Entwicklungsabteilung.(bf ) �

1969 entwickelte Rotronic AG einPrinzip zum Kalibrieren der Messge-räte mit ungesättigter Salzlösung.Ausserdem setzte sich das Unter-nehmen zum Ziel, den stabilstenSensor des Marktes ihr Eigen nennenzu dürfen.1980 war der kapazitive Feuchtesen-sor HygroMer-C80 mit einer heraus-ragenden Langzeitstabilität geboren.Der Einsatzbereich von –50 bis+200° C gilt noch heute als Massstab.1995 wurde die Akkreditierung desFeuchtelabors von Rotronic AG abge-schlossen, und Kunden konntenMessgeräte mit SCS-Zertifikat erwer-ben, die eine hohe Genauigkeit überden Bereich von 0,5 bis 95% rF aus-weisen. Seit 2000 sind diese Zertifi-kate rückführbar auf den nationalenStandard und decken den Tempera-turbereich 10 bis 70° C ab.1998 begann das digitale Zeitalterder Feuchtemessung bei Ro-tronic AG. Ein eigener ASIC (appli-kationsspezifischer integrierterSchaltkreis) wurde entwickelt undist Bestandteil des austauschbarenFühlers HygroClip. Neben präziserFeuchtemessung zeichnet sich dieHygroClip-Technologie durch einfa-che Justierung und Integration, op-timale Linearisierung und Tempera-turkompensation aus.

Im Jahr 1965 erfolgte der Start-schuss mit Fokus auf die Papierin-dustrie, wo Feuchtigkeit erhebliche

Auswirkungen auf Qualität undWeiterverarbeitung des Papiers hat.Ein kleiner Feuchtesensor war ge-fragt, der auch zwischen gestapeltemPapier messen kann.1967 war bereits eine Auswahl vonFeuchtemessgeräten mit resistivenHygrolyt-Sensoren erhältlich. DieseTechnologie fand Anwendung inverschiedenen Applikationen undIndustrien.

H i g hl i g h t

62 megaLink Precision 2- 06

Rotronic AG – Pionierin in der FeuchtemesstechnikRotronic AG – Pionierin in der Feuchtemesstechnik

Rotronic AGTel. 044 838 13 [email protected]

Easy 101

Rotronic AG entwickelt und produziert seit40 Jahren Lösungen für die Feuchte- undTemperaturmesstechnik und noch immerwerden visionäre Ziele verfolgt.

Das Kalibriermobil sorgt fürgeeichte Geräte, ohneAufwand für den Kunden.

Das Messgerät GTS ist ideal für den Einsatz während der Papier-verarbeitung

Rotronic AG bietet eine breiteProduktpalette für Feuchte- undTemperaturmesstechnik

Page 65: megalink 02/2006

M e s s e n + P r ü f e n

2- 06 megaLink Precision 63

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CH_07d_bearb.indd 1 9.12.2005 14:06:06 Uhr

Easy 548

Mit demUltraschall-prinzip kön-nen ausserPapieretiket-ten auchtransparente,glänzendeund metalli-sierte Etiket-ten präzisedetektiertwerden, beiBahnge-schwindigkei-ten bis120 m/min. Dazu werden Ultra-schallwellen im unteren Schenkeldes Gabelsensors emittiert. DerEmpfänger bestimmt Anfang undEnde des Etiketts, indem er die Signa-le vergleicht: das Referenzsignal unddas durch Träger und Etikett ge-dämpfte Vergleichssignal.2 mm beträgt sowohl die Mindest-breite einer Etikette als auch derMindestabstand zwischen zweien.

Diese Ultraschall-Etikettengabel bie-tet dem Anwender noch ein weiteresHighlight: die Parametrierung überTeach-In, die wahlweise über Knopf-druck am Sensor selbst oder Fernab-gleich über die Steuerleitung erfol-gen kann.

Leuze electronic AG01 834 02 [email protected] Easy 143

Breiter Einsatzbereich von Gabelsensoren mitUltraschall

Die neue Ausgabe zeigt einenQuerschnitt durch das umfang-reiche Sortiment aus den Berei-chen Messtechnik,Mechanik undElektronik.Es werden diverse Temperatur-messgeräte und ProcessMetervon Fluke sowie der Spannungs-prüfer 1AC-II für die Sicherheits-stufe CAT IV 1000 V vorgestellt.Auch das Multimeter METRAHitvon GMC in den Varianten BASE,PRO und X-TRA ist Thema.Je zwei Seiten des Magazinsbeinhalten Tools für die Program-mierung von Bausteinen, Modu-le für die drahtlose Kommunika-tion, optische Sensoren sowieLED- und Lichttechnik. Der Be-reich Mechanik beinhaltet Mess-mittel, Werkzeuge und Werk-zeugwagen. Neu im Sortimentfinden sich Halbzeuge aus Metal-len und Kunststoffen. Einen Auszugdaraus zeigt ein 6-seitiger Flyer, derdem Apropos beiliegt.Der Seminarkalender zeigt das An-gebot für 2006. «Apropos» ist kos-tenlos und kann über die Homepage

www.distrelec.ch oder telefonischangefordert werden.

Distrelec AG044 944 99 [email protected] Easy 129

«Apropos», das Elektronik-Magazin von Distrelec

Page 66: megalink 02/2006

M e s s e n + P r ü f e n

64 megaLink Precision 2- 06

Keithley Instru-ments, Inc. stellt fürdie Entwicklungdrahtloser Kommu-nikationsgeräteund -komponentenzwei neue Vektor-signal-Analysato-ren (2810 und 2910)sowie ein Leis-tungsmessgerät(3500) vor.Die Analysatorenkönnen von Testin-genieuren in derEntwicklung undFertigung vomdrahtloser Kommu-nikation eingesetztwerden (Mobiltele-fone, RFIDs usw.), sind aber auch fürLuft- und Raumfahrt sowie militäri-sche Anwendungen interessant.Das Handheld-Leistungsmessgerätmisst die mittlere RF-Leistung underreicht Laborgenauigkeit.Alle drei Geräte sind intuitiv bedien-bar und lassen den Benutzer zwi-schen grafischer und tabellarischerDarstellung am Bildschirm auswäh-

len. Über die Ethernet- und USB-Schnittstelle ist auch Fernsteuerungmöglich.Ab März resp. Sommer 2006 sind dieGeräte verfügbar.

Keithley Instruments SA01 821 94 [email protected] Easy 149

Keithley stellt neue RF-Testinstrumente vor

Die indukti-ven Sensorenim einteili-gen Edel-stahlgehäusevon Contri-nex beste-chen durchgrosseSchaltab-stände undhohe Dich-tigkeit. Dankdem Gehäu-se aus le-bensmittel-echtem Edel-stahl (V4A /AISI 316L /DIN 1.4435)sind sie be-ständig ge-gen Reinigungs- und Des-infektionsmittel sowie organischeSäuren und halten auch Hochdruck-strahl-Reinigungen problemlosstand.Die Kabelausführung ist zudemrundum beständig gegen Druck bis80 bar (M12), 60 bar (M18) bzw. 40bar (M30) sowie gegen Vakuum. DerAnschluss der für Betriebstempera-turen von –25 bis +85° C konzipiertenGeräte erfolgt über ein lebensmittel-echtes TPE-S-Kabel oder S12-Stecker.

Die Geräte sind für Anwendungenmit problematischen Produkten wiez. B. Milch, Pharma, Konserven oderGetränke ausgelegt, bieten sich je-doch auch an für Brauereien,Schlachthäuser, Fleischverarbeitungoder Tierzucht.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 128

Näherungsschalter für die Lebensmittelindustrie

Das Daten-funkmodem805U-Ether-net ist eineAlternative zu2,4-GHz-Gerä-ten, be-sonders fürdrahtlose Ver-bindungen inIndustrie-umgebungenoder fürAussenan-wendungenüber mittlereDistanzen.Mit 500 mWSendeleistungim lizenz-freien Bereich(869 MHz) lässt sich eine Reichweitebis zu 3 km erzielen.Das Modem verfügt über eine10/100BaseT-Schnittstelle, die IEEE802.3 erfüllt und alle gängigen Pro-tokolltypen beherrscht, sowie überzwei serielle und eine binäre Schnitt-stelle.Das 805U-Ethernet lässt sich alsAccess Point,Client,Bridge oder Rou-ter konfigurieren und kann in Punkt-zu-Punkt-, Punkt-zu-Mehrpunkt-Netzen oder als Repeater verwendet

werden. Zentral ist die Datensicher-heit: Alle Übertragungen sind mitdem AES-128 Algorithmus verschlüs-selt und damit vor unbefugtem Zu-griff geschützt.Im Lieferumfang enthalten ist eineKonfigurations- und Monitoringsoft-ware.

Pericom AG052 740 00 [email protected] Easy 131

Datenfunkmodem 805U-Ethernet

Unter www.microchip.com/meter stellt Mi-crochip seinneues Design-Center vor undunterstützt da-mit Ingenieurebei der Entwick-lung genauer,zuverlässigerund preiswerterVerbrauchs-messer für Ener-gie, Wasser, Gasund Wärme.Das Design-Center enthält eineÜbersicht über Gebäudetechnik so-wie Überlegungen zu Konzepten fürdie Verbrauchsmessung. Weiterhinbietet es kompletten Zugriff zuMessanwendungshinweisen vonMicrochip,Referenzschaltungen undanderen technischen Dokumen-tationen, die sich mit Kriterien wieGenauigkeit, Kosten, Leistungsauf-nahme, Fernablesung oder Gebüh-renerfassung befassen.

Spezielle Bauelemente erfassen z. B.sowohl durchschnittliche als auchaugenblickliche Wirkleistung undlassen sich bei Bedarf mit einem PIC-Microcontroller betreiben.

Rutronik Elektronische Bauelemente AG01 947 37 [email protected] Easy 130

Design-Center für Verbrauchsmessgeräte

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2- 06 MegaLink Precision 65

H i g hl i g h t

oder auf Robotern bestens geeignet.Die hochauflösende Optik eröffnetdem Anwender nahezu unbegrenzteMöglichkeiten. Ausgestattet mitAutofokus, einem Megapixel-Sensorund eigenen Algorithmen kann derMINI ohne jede Neueinstellungunterschiedliche Codes mit variieren-den Codedichten lesen.Das extraweite Sichtfeld mit grosserTiefenschärfe erfasst jeden beliebigenCode auf engem Raum oder bei gerin-gem Leseabstand,auch wenn er omni-direktional gelesen werden muss.Der Scanner FIS6300 bringt mit einerAuflösung von 1280 x 1024 Pixel diegleiche Leistung wie eine Standard-Digitalkamera. Er justiert eigenstän-dig die ideale Belichtungszeit und Be-leuchtungsintensität sowie die rich-tige Verstärkung.Der MINI ist schnell und einfach zurKontrolle von Prozessen in Pick-and-place-Anlagen eingebettet, entwederin der Maschine oder an Eingangs-oder Ausgangspunkten der Arbeits-stationen. Die grüne Gutlese-Anzeigeleuchtet bei erfolgreicher Lesung.Mit flexibel adaptierbarer Datenaus-gabe und Windows-basierten Schnitt-stelle lässt sich der Scanner mit mini-malem Programmieraufwand schnellund einfach in existierende Betriebs-umgebungen einpassen. (hr) �

Früher mussten Scanner auf jedesBarcode-Symbol neu eingestelltwerden. Sie mussten auch bei Ab-

standsschwankungen mechanischneu ausgerichtet werden. Die grossenVorteile des neuen FIS6300 sind seinflexibler Autofokus, die hohe Tiefen-schärfe und die integrierte Bildverar-beitungsdatenbank, dank derer ersich schnell auf wechselnde Anwen-dungsbedingungen, z. B. Abstandoder Barcodequalität,einstellen kann.

Einer für allesMehrfach täglich wechselnde Waren-serien und damit die verwendetenBarcodes sind kein Problem. Somitkann der Anwender die unterschied-lichsten Anwendungen auf einenScannertyp standardisieren. Wenigedieser universell einsetzbaren Hoch-leistungsscanner ersetzen eine Viel-zahl herkömmlicher Geräte.Sowohl 1D- als auch 2D-Codes, wiez. B. den Data Matrix Code, könnengelesen werden, auch wenn sie aufverschiedensten Materialien aufge-bracht sind oder sich in Bewegung be-finden. Selbst grosse Codes liest er inkleinsten Abständen. Hohe Dekodie-rungsraten garantieren die Ausgabegrosser Datenmengen innerhalb vonMillisekunden.

Klasse statt MasseDie erstaunlichen Dimensionen desWinzlings sind H x B x L = 25,4 x 45,7 x53,3 mm, das Gewicht beträgt ganze57 g. So ist der Scanner zur Montage inengstem Raum,z. B.an Förderbändern,

Der nach Herstellerangabe kleinste hochauf-lösende Mini-Barcodescanner FIS6300 aus demHause wenglor überrascht mit aussergewöhn-lichen Fähigkeiten und ausgeprägter Flexi-bilität. Mit dem integrierten Autofokus stellt ersich automatisch auf schnell wechselndeBedingungen ein.

HochflexibleCodelesungHochflexible Codelesung

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Page 68: megalink 02/2006

Reihenfolge von Ereignissen im Sys-tem und bei der Zuordnung dieserEreignisse zur Echtzeituhr mit einerGenauigkeit von Mikrosekunden.Ausserdem können Unternehmeneine gemeinsame Zeitbasis für weitverstreute Steuerungskomponentenanwenden. Mit einem GPS-Modul injedem dezentralen System könnenmehrere Installationen dieselbe Echt-zeitreferenz für den Betrieb und dieZeitstempel verwenden. (hr) �

StromausfallsicherFür das SOE stehen zwei Netzteile für48 VDC und 125 VDC zur Verfügung.Diese versorgen ein ControlLogix-Sys-tem über eine geeignete Gleichstrom-quelle (z. B. Batterie-Backup-Systeme)mit Spannung, sodass das Systemauch bei einem Stromausfall weiterDaten aufzeichnet. Darüber hinauskann die SOE-gesteuerte Lösung eineabsolute Echtzeitreferenz für alle miteinem Zeitstempel versehenen Datenin der Steuerung zur Verfügung stel-len. Hierfür ist das 1756HP GPS-Modulvon Rockwells Encompass-Partner Hi-prom (www.hiprom.com) erforderlich.Das GPS-Modul unterstützt Anwen-der bei der Bestimmung der exakten

Wie die Auswirkungen derStromausfälle im letzten Jahrentlang der Ostküste der USA

gezeigt haben, ist für Versorgungs-unternehmen und Applikationen dieexakte Erkennung und Aufzeichnungvon Ereignissen sehr wichtig. Das Mo-dul vergibt Zeitstempel auf E/A-Punkt-Ebene und unterscheidet Er-eignisse, zwischen denen maximal100 Mikrosekunden liegen.

ApplikationenIn Kombination mit einem DC-Netz-teil und einem GPS-Modul ist dasSOE eine optimale Lösung für zahl-reiche Leistungsapplikationen. Hierzuzählt z. B. die Automatisierung vonVersorgungsbetrieben, Not-Aus-Sys-temen, Energieversorgungsbetriebenund Lastabwurf. Die Module könnenin zwei Betriebsarten eingesetzt wer-den: CST (Coordinated System Time)pro Punkt und FIFO (First In/FirstOut). In der Betriebsart CST stellt einModul zwei Zeitstempel pro Ein-gangspunkt bereit, einen für Ein-/Aus-Übergänge und den anderen fürAus/Ein. Daher kann das Modul Zeit-stempel für Ereignisse an Anstiegs-und/oder Abfallflanken erfassen, wasbesonders dann von Bedeutung ist,wenn die Reihenfolge mehrerer Er-eignisse bestimmt werden soll. EinModul in der FIFO-Betriebsart kannmehrere Übergänge an beliebigenEingangspunkten mit einem Zeit-stempel versehen und diese Daten ineinem integrierten Puffer speichern.Da man in dieser Betriebsart alleÜbergänge jedes Eingangs aufzeich-nen kann,eignet sich diese besondersfür die Überwachung, Analyse, Opti-mierung und Fehlerbehebung der Ab-laufsteuerung beliebiger Prozesse.

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66 megaLink Precision 2- 06

Das Eingangsmodul SOE (Sequence of Events) für die ControlLogix-Steuerungsplatt-form von Allen-Bradley bietet eine äusserst genaue Erkennung und Protokollierungvon Ereignissen für Stromerzeugungs- und Versorgungsapplikationen in weniger alseiner Millisekunde.

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Page 69: megalink 02/2006

A u t o m a t i o n

Axiomtek erweitert die eBOX746 Serie umdie lüfterlosen eBOX746-2-C (225 x 225 x63 mm). Die eBox mit Windows CE, XP em-bedded,Windows XP oder embedded Linuxbietet zwei LAN Ports sowie zwei CAN-BUS-Schnittstellen und ist damit für Messwert-erfassung und Steuerung bereit.Zusätzlichstehen 2x seriell I/O, 1x Parallelport, 2x USB,VGA und (optional) Audio zur Verfügung.Die eBox bietet einen Compact-Flash-So-ckel sowie Platz für die Integration einer2,5”-Festplatte. Mit CPUs von 400 MHz bis1 GHZ ist eine weite Skalierbarkeit möglich.Das integrierte Netzteil ist als AC- sowie als DC-Version mit USV-Option erhältlich. Eine One-Cable-Verbindung zu LCD/Touchscreen erleichtert dieVerkabelung.Axiomtek bietet lüfterlose embedded Computer fürden Einsatz in Automatisierung, Medizintechnikund dem Automotive/Transport.

Fabrimex Systems AG044 908 13 [email protected]

Easy 144

Lüfterloser embedded Computer mit Dual CAN-Bus

Vermehrt wird Steuerungselektronik an de-zentralen Terminals überwacht und bedient.Mit dem «Comfort-Panel» bietet Rittal ver-einfachten Ausbau und Service bei Bedien-gehäusen.Erwähnenswert ist das flexible Befesti-gungssystem für die Frontplatten: Der An-wender wählt zwischen Befestigung durchGewindebolzen, Bohrungen oder Schraub-spanntechnik. Durch Einbau von innen wirddie kaschierte und beschriftete Folie ge-schützt. Der Frontrahmen ist durch eineKunststoffleiste abgesetzt,was als Blickfangsowie Schutz vor Verletzungen dient.Das «Comfort-Panel» lässt sich leicht undpassgenau auf Kundenbedürfnisse zu-schneiden. Über einen extern geführten Montage-kanal wird im Handumdrehen Zubehör installiert,z. B. Tastatur und Bildschirm.

Rittal AG056 416 06 [email protected] Easy 104

Bediengehäuse «Comfort-Panel» erleichtert Handling

Hitachi Kokusai Electric (Japan) stellteine neue Schwarzweiss-Miniatur-Kamera mit Mini-CameraLink-Schnitt-stelle vor. Diese 1/3” CCD ProgressiveScan-Kamera aus dem Bereich Indus-trie-Video trägt die TypenbezeichnungKP-F30SCL.Bedingt durch die technischen Spezifi-kationen und die kompakten Abmes-sungen kann die Miniatur-Kamera gutin der Automatisierungstechnik einge-setzt werden, wo es auf Funktionalitätund Einbaugrösse ankommt.Aber auchfür die Standard-Bildverarbeitung eig-nen sich diese Kameras hervorragend.Bei der Entwicklung wurde besonderenWert gelegt auf universelle Einsatzmöglichkeiten,geringe Abmessungen (29 mm x 29 mm x 29 mm)sowie wenig Gewicht (ca. 53 g)

Egli, Fischer & Co. AG Zürich044 209 81 [email protected] Easy 107

S/W-Miniatur-Kamera für die Automatisierung

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Page 70: megalink 02/2006

A u t o m a t i o n

68 megaLink Precision 2- 06

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Im Bereich «Standardanzeigen» erweitert Elec-tronic Assembly die Familie der DIP-Module umdas neue EA DIP180B-5NLW, ein 180 x 32-Pixel-Grafikmodul mit integriertem KontrollerAX1520. Es zeichnet sich aus durch sehr gutenKontrast,helle und gleichmässige Ausleuchtung(bei nur 45 mA), schnelles Ansprechverhaltenund Temperaturkompensation (bis –20° C).Durch den kompakten Aufbau eignet sich dasDisplay für den Einbau in ein 19”-Gehäuse mit1 HE oder andere Gehäuse mit geringer Bau-höhe.Verfügbar sind Anzeigen mit 1 x 8, 2 x 8, 2 x 16und 4 x 20 Zeichen sowie Grafikanzeigen (op-tional mit Touch) mit 122 x 32, 128 x 64, 180 x 32und 240 x 128 Punkten Auflösung. Auch ein in-telligentes 240 x 128-Pixel-Grafikdisplay mit Touchund 3 verschiedenen Schnittstellen ist verfügbar.Weitere Grafikdisplays sind geplant.

MPI Distribution AG056 483 34 [email protected] Easy 145

Grafikdisplay für 1 HE im 19’’-Gehäuse

Die frei programmierbare Sicherheits-Kleinsteue-rung UE 440/470 von Sick füllt die technologischeLücke zwischen dem verdrahtungsaufwändigenSicherheitsrelais und der in diesem Maschinen-segment hinsichtlich ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses problematischen Sicherheits-SPS.Damit ist sie besonders für kleinere bis mittlereMaschinen mit hohen Sicherheitsanforderungengeeignet. Die Sicherheits-Kleinsteuerung UE 440für komplexe Schutzanwendungen sowie die UE470 – die pressen- und rundtischspezifische Vari-ante mit integrierten Eintakt-, Zweitakt- undSchutzfunktionen – ist in einem kompaktenGehäuse untergebracht und entspricht Kategorie4 nach EN 954-1 bzw. SIL 3 nach EN 61508. Einwesentliches Merkmal der Kleinsteuerung ist ihreapplikationsspezifische Parametrierbarkeit.

Sick AG041 619 29 [email protected] Easy 134

Kleinsteuerungen für hohe Sicherheitsanforderungen

Die Spectra (Schweiz) AG hat eine neue Homepa-ge,um ihre Kunden noch besser über neue Produk-te, Trends und Technologien zu informieren.Die Homepage www.spectra.ch hat einen moder-nen und frischen Touch und ist mit zeitgemässenMitteln ausgestattet.So kommen z.B.die Produkt-daten, Datenblätter, Manuals, Preislisten usw. di-rekt aus dem ERP-System und sind deshalb immeraktuell.Um die Suche nach einzelnen Produkten zu er-leichtern, wurde die Homepage analog den Kapi-teln des Haupt-Kataloges strukturiert.Der kostenlose Newsletter kann mit einem For-mular bestellt und jederzeit wieder abbestelltwerden. Weiter kann der Haupt-Katalog mit über240 Seiten heruntergeladen oder gratis per Postbestellt werden.

Spectra (Schweiz) AG043 277 09 50, [email protected] Easy 106

Spectra (Schweiz) AG mit neuer Homepage

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4- bzw. 8-Kanal Digital-Ausgangsklemmen für dasWAGO-I/O-SYSTEM sind zukünftig optional mit Diagno-sefunktion erhältlich.Die Klemmen erkennen Drahtbruch, Kurzschluss undÜbertemperatur durch Überlast. Ein Fehler wird sowohlals Datenbit an den Feldbuskoppler übertragen als auchdirekt an der Klemme mittels LEDs angezeigt. Die kom-pakten 4- und 8-Kanal-Versionen ergänzen die bereits er-hältliche 2-Kanal-Ausführung. Mit 12 mm Breite sind dieKlemmen extrem kompakt.Alle Klemmen sind sowohl als 750er Ausführung für Ein-zelverdrahtung als auch mit steckbarer Verdrahtungs-ebene «Serie 753» erhältlich. Der Anwender hat die Wahlund kann sogar Klemmen beider Serien kombinieren.Mit dieser Ergänzung wird das kompakte WAGO-I/O-SYSTEM noch vielfältiger.Die neuen Klemmen werden im4. Quartal lieferbar sein.

WAGO Contact SA026 676 75 [email protected] Easy 133

Kompakte Diagnosespezialisten

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Der erste, passiv gekühlte «NanoServer E5» (Typ:96M1556CL) basiert auf einem 1,0 GHz Intel Celeron Mmit bis zu 1 GB RAM und Platz für eine 2,5-Zoll-Festplat-te. Maximale Auflösung sind 1600 x 1200 Bildpunkte bei85 Hz. Auch Audio ist integriert.USB 2.0, PS/2, serielle Anschlüsse und ein Parallel-Port er-möglichen Erweiterungen, 10/100/1000 Base-TX sorgtfür LAN-Anschluss. Für grosse Flexibilität verfügt der«NanoServer» über zwei kurze PCI-Erweiterungs-Slots.Zur Stromversorgung dient ein externes Netzteil (70 Wfür Wechsel- bzw. 50 W für Gleichspannung). Je nachBelastung wird ein interner Lüfter empfohlen.Das hochwertige, in vielen Farben erhältliche Gehäusemisst 220 x 220 x 110 mm und lässt sich mittels Schienenfest montieren.DSM Computer bietet ein Jahr Gewährleistung. MPI Distribution AG

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Lüfterlose Embedded-System-Familie

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K o m m u n i k a t i o n

70 megaLink Precision 2- 06

Mit dem Ethernet-Funkmodem 805/905U-Eerweitert Westermo die Übertragungsmög-lichkeiten für Industrial Ethernet mit einerdrahtlosen Variante. Das robuste Funkmo-dem überträgt drahtlos und transparentEthernetverbindungen über eine Strecke vonbis zu 5 km. Die Modems arbeiten im 868-MHz-Band mit 500 mW Sendeleistung undunterstützen alle wesentlichen Standardszur Ethernetübetragung wie TCP/IP/UDP,ARP,PPP, ICMP, ATTP, FTP, TFTP, Telnet. Durch dieeinstellbare Übertragungsrate zwischen 7,2bis 60,8 kBit/s auf der Funkstrecke ist ein gu-ter Datendurchsatz auch bei längeren Funk-strecken gewährleistet.

Westermo Data Communications GmbH0049 7254 954 00 0 [email protected] Easy 138

Ethernet-Funkmodem

Die in Finnland ansässige High-Tech-Firma Fastraxentwickelt und produziert Produkte für die optima-le Nutzung von GNSS Standards (Global Naviga-tion Satellite Systems). Nebst Strom sparenderTechnologie und kleinen Abmessungen überzeu-gen die Fastrax-Produkte durch hervorragendeEmpfangseigenschaften auch unter schwierigenBedingungen. Fastrax-GPS-Module eignen sichsowohl für Consumer-Applikationen als auch fürindustrielle Anwendungen.Das neue iTRAX03-S-Modul ist ein ausserordent-lich kleiner GPS-Receiver. Nebst dem Formfaktor16,2 x 18,8 x 2,8 mm besticht dieses Modul durchEmpfindlichkeit,geringe Leistungsaufnahme undseine Programmierfähigkeit.Zum Entwickeln bie-tet der Hersteller Programmier-Boards, Develop-ment Kits oder SDK’s an.

Ineltro AG043 343 73 31, [email protected]

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Universelles GPS-Modul

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Easy 511

Der für Hutschienenmontage geeignete indus-trielle Ethernet Switch NS-208 mit 8 x 10/100Mbps Ethernet Ports ist auf einen sehr weitenTemperaturbereich ausgelegt. Er kann in Umge-bungstemperaturen von –30°C bis 75°C einge-setzt werden. Der Switch unterstützt 10/100MBit/s Datenrate, Voll- und Halbduplex sowieMDI/MDIX Auto-Sensing. Der NS-208 verfügtüber eine LED-Anzeige für die Stromversorgungund pro Port über zwei LED, eine für die einge-stellte Transferrate (10 oder 100 Mbps) und eineLED für bestehende Netzwerkverbindung. DerSwitch kann mit einer Gleichspannung zwischen10 und 3 V gespeist werden.Die Leistungsaufnah-me beträgt nur etwa 3 W.

Spectra (Schweiz) AG043 277 09 50, [email protected] Easy 127

Switch mit weitem Temperaturbereich

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K o m m u n i k a t i o n

Spectra (Schweiz) AG präsentiert das 3,5”embedded BoardIB881, welches erlaubt, wärmeerzeugende Bauteile wieProzessor, Chipsatz und Southbridge auf der Boardunter-seite anzubringen. Dadurch kann die Wärme über einenWärmeleitpfad an eine Kühlfläche abgegeben werden,was besonders flache und sogar passiv gekühlte Geräte er-möglicht.Auf der Bestückungsseite des IB881 ist ein Steckplatz fürPC/104+ Module vorhanden und ein Speicherausbau bismaximal 1 GByte ist möglich. Die Grafik ist integriert undunterstützt 2D/3D-Anwendungen,die über einen CRT-Aus-gang oder einen LVDS-Anschluss angeschlossen werdenkönnen.Weitere Schnittstellen sind 2 x RS-232, 4 x USB 2.0,ein Slim-FDD-Anschluss,zwei 44-polige IDE-Anschlüsse so-wie LAN (10/100), Audio, LPT und Tastatur-/Maus-Anschluss.Zur Spannungsversorgung des Boards genügen +12 V DC.

Spectra (Schweiz) AG043 277 09 50, [email protected] Easy 141

Pentium M passiv gekühlt

Das Bedienen und Überwachen im automatisierten Um-feld erfordert qualifiziertes Personal vor Ort. Dank GPRSgreifen Maschinen- und Anlagenbauer im Wartungsfallmobil auf Anlagenteile rund um den Globus zu. Ob Datenabfragen oder Fernwirken, das GPRS-Modul macht unab-hängig – von Ort,Zeit und der Qualität des lokalen Service-personals.Im robusten Aluminiumgehäuse (Schutzart IP 20) mit Ab-messungen von 137 x 45 x 155 mm lässt sich das GPRS-Alarmmodul IE-GPRS-1/0 auf Hutschiene TS 35 aufrastenoder an der Wand montieren. Am Modul befinden sich ei-ne Betriebsanzeige, 4–8 digitale Eingänge, 2–4 digitaleAusgänge, 2–4 analoge Eingänge sowie eine RS232-Schnittstelle.Neben verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten bietetdas Alarmmodul auch Sicherheitsoptionen wie z. B. eineFirewall.

Weidmüller Schweiz AG052 674 07 [email protected] Easy 126

GPRS-Alarmmodem – melden, informieren, fernwarten

Mit dem 1-Kanal-Funkschaltempfänger RCM 250 könnenverschiedene Verbraucher drahtlos mittels des batterie-losen EnOcean-Funksenders geschaltet werden. Nebendem Funkempfänger enthält der RCM 250 ein Schaltrelaisfür Lasten bis max.1100 VA sowie eine interne Antenne.DieProgrammierung erfolgt innerhalb weniger Sekundenüber den Programmiermodus, wo durch Drücken einerbeliebigen Sendertaste die entsprechende Adresse zu-geordnet wird.In den RCM 250 können bis zu 30 Funkschalter oder bis zu2 Funkfensterkontakte eingelernt werden. Zwei verschie-dene Betriebsmodi erlauben grosse Flexibilität in der An-wendung resp. im Zusammenspiel mit den verschiedenenSendern.

Telion AG, 01 732 16 31, [email protected] Easy 139

Schaltempfänger für batterielose Funksender

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I n d u s t r i e b e d a r f

72 megaLink Precision 2- 06

Mit dem kombinierten Del-votec «Bonder und Pull-/Shear-Tester» der Serie56XX verfügt der Anwen-der über eine kostengün-stige Alternative zum voll-automatischen sowie zummanuellen Bonder mit zu-sätzlichen Pull-/Shear-Tes-ter. Die einzelnen Program-me werden am PC erstelltund lassen sich beliebig oftaufrufen.Die Verbindung der Drähtemit dem Substrat lässt sichauf derselben Maschine so-fort nach dem Bondendurch Zug- und Schertestsprüfen. Die Maschine ist inweniger als drei Minutenvom Bonder in den Testerumgerüstet und umge-kehrt.Mit ihrem multifunktiona-len Eigenschaftsprofilpunktet die Maschine be-sonders bei der Reparaturkomplexer und teurer Schaltungen,beim Rapid Prototyping, bei Klein-serien und Laborapplikationen.

Hilpert Electronics AG056 483 25 [email protected] Easy 125

«Bonder und Pull-/Shear-Tester» in einer Maschine

Rittal hat sein Erfolgsprogramm umvariable Server-Racks erweitert, dieden Netzwerkschränken in punktoVielseitigkeit, Effizienz und Wirt-schaftlichkeit in nichts nachstehen. Die Global IT-Racks TE 7000 «Top Efficiency» vonRittal sind erhältlich als Standard-ausführungen, vormontierte Netz-werkschränke (für Plug & Play) so-wie kompakte Untertisch-Variantenfür den Office-Bereich.Allen gemein-sam sind die serienmässigen 19”-Ebenen (vorne und hinten) sowie op-

timale Zugänglichkeit ohne Rah-mengerüst. Die vormontierten Lö-sungen sind inklusive eines umfan-greichen Zubehör-Kits erhältlich. Dieneuen Server-Racks sind nicht nurbesonders variabel, sondern auchextrem belastbar. Das Rahmenprofillässt sich mit Einbaukomponentenbis zu einer Gesamtbelastung von700 kg bestücken.

Rittal AG056 416 06 [email protected] Easy 120

Netzwerk- und Serverschränke

Produkte aus der ioLogik-4000 Seriesind geeignet, um Sensoren und Ak-toren via Ethernet über einen HostComputer zu steuern oder Daten ab-zufragen. Die Unterstützung desStandard-Modbus-Protokolls machtden ioLogik-4000 kompatibel mitSoftware wie z. B. iFix, Wonderwareund LabView.Über einen Ethernet Network Adap-ter können bis zu 32 I/O Module (d. h.512 digitale I/O oder 128 analoge In-put-Kanäle) angesteuert werden.

Die ioLogik-4000 Serie ist nach denSPS-Sicherheits-Vorgaben UL508zertifiziert. Jeder Ethernet NetworkAdapter kann von bis zu 8 verschie-denen Computern Daten empfan-gen. Für eine Programmierung unterWindows wird mit Visual Basic,Visu-al C++ und Borland C++ Builder diemitgelieferte Library «MXIO DLL»eingesetzt.

Omni Ray AG044 802 28 80, [email protected]

Easy 132

Ethernet I/O für Data-Acquisition und Steuerung

Der Test- und Messtech-nik-Produktkatalog 2006von Keithley Instruments,Inc. enthält detaillierte In-formationen und Spezifi-kationen zu universellenund hochempfindlichenQuellen und Messproduk-ten, Schalt- und Messlö-sungen, Datenerfassung,Halbleiter- und Optoelek-tronik-Testsystemen.Zu den wichtigsten Kapi-teln des Katalogs gehö-ren:– Digitalmultimeter– Schalt- und Steuerlö-

sungen– HF-/Mikrowellenschalt-

lösungen– Stromversorgungen – Source/Measure-

Produkte– Testlösungen für Opto-

elektronik/Halbleiter– Lösungen für kleinste

Signale– Datenerfassungsprodukte

Tutorials vereinfachen die Wahl deroptimalen Lösung für den entspre-chenden Anwendungsfall. Ein kos-tenloses Exemplar des Katalogs

2005 kann unter www.keithley.in-fo/06Catalog bei Keithley angefor-dert werden.

Keithley Instruments SA01 821 94 [email protected] Easy 150

Test- und Messtechnik-Katalog 2006 von Keithley

Page 75: megalink 02/2006

I n d u s t r i e b e d a r f

Die V7-Serie von Motien zeichnet sichdurch ihren hohen Wirkungsgrad bis 92%und der kleinen Bauhöhe von 10,16 mmaus. Die Wandler sind in einem Metall-gehäuse untergebracht und können imTemperaturbereich von –40° C bis +85° Cbetrieben werden.Der Eingangsbereich erstreckt sich von 9bis 72 V DC (2:1). Erhältlich sind Single- undDual-Ausgänge mit Spannungen von 5 bis24 V.Die Isolationsspannung beträgt 1,5 kV DC,alle Wandler sind kurzschlussfest und be-sitzen einen Überlastschutz.

Simpex Electronic AG044 931 10 30, [email protected]

Easy 124

30 Watt DC/DC-Wandler im 2 x 2 x 0,4 Zoll-Gehäuse

Mit dem IPC/MKIT19-1 Montage Kit erweitertSyslogic ihre robusten Industriecomputer-Sys-teme für 19-Zoll-Chassis. Die eloxierte Alumi-nium-Frontplatte misst 3 HE x 28 TE.Eingebaut werden PC/104 Karten von Syslogic,CPU-Karten, Basis-Karten für die 24-V-Spei-sung,galvanisch getrennte serielle Schnittstel-len,Relais-Karten,CAN-Schnittstellen und digi-tale I/O-Karten.Die Elektronik ist auch für den erweitertenTemperaturbereich (–40°C bis +85°C) verfüg-bar und eignet sich für Applikationen imAussenbereich.Die Kontaktierungen werden mit Stiftlisten re-alisiert,sodass keine bruchanfälligen Kabelver-bindungen benötigt werden. Die Prozessorkartensind passiv gekühlt und als Speicher kommt Com-pact-Flash zum Einsatz, was Verschleiss minimiertund die Systeme vor Vibration und Schock schützt.

Systronics AG052 200 93 [email protected] Easy 119

Kompakte 19”-Industriesysteme

Mit dem Gehäusesystem BOS-Ecoline wurde einvielseitig einsetzbares Aluminium-Profilgehäuseentwickelt.Die Gehäuse sind als geschlossene, einseitig offeneoder horizontal geteilte Version ( jeweils in drei Stan-dardlängen und vier Querschnittformaten) erhält-lich. Alle Profile sind für den Einschub von Platinenausgerüstet und stellen zwei Deckelvarianten ausABS (mit oder ohne Wandlaschen) zur Verfügung.Deckel und Profile verfügen über vertiefte Flächenfür Frontfolien oder Folientastaturen und dieSchutzart kann auf IP 54 erhöht werden.Von der Bedarfsanalyse über Konstruktion, Herstel-lung und Montage bis hin zur individuellen Folien-tastatur bietet Phoenix Mecano einen umfangrei-chen Service mit dem Anspruch an hohe Qualität,Technologie und hervorragendes Design

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Page 76: megalink 02/2006

I n d u s t r i e b e d a r f

74 megaLink Precision 2- 06

Seit 1.1.2006 vertrittEgli, Fischer & Co. AGdie Produkte der FirmaDeutschmann Auto-mation GmbH & Co.AG für die Kommuni-kation mit Feldbussenund Industrial Ether-net. Die Unigate Pro-duktserie beinhaltetSingle-Chip-Lösungenzur Integration inElektronik sowie Hut-schienen-Gatewaysund Gateways, womitProdukte leicht feld-busfähig werden.Das Busangebot reicht von ARCNET,CANopen, DeviceNet, Profibus, Inter-bus, LonWorks, Modbus-RTU, MPI bishin zu Powerlink, EthernetIP, Ether-cat, Profinet und Modbus TCP/IP.Alle Unigate-Gateways sind vomAnwender über eine Script-Sprachefrei programmierbar. Mit Hilfe deskostenfreien Protocol Developerkann in kurzer Zeit ein Script am PCselbst erstellt werden.

Deutschmann Automation ist eindeutsches Unternehmen mit Sitz inBad Camberg. Die komplette Ent-wicklung und Fertigung erfolgt inDeutschland.

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Erweiterte Kommunikationslösungenebm-papstSt. Georgenbietet Jet-line-Fansspeziell fürdie Automa-tisierungs-technik undTelekommu-nikation. DiekompaktenDC-Axiallüf-ter der Jetli-ne-Serie8200J basie-ren auf leis-tungsstarken Antrieben und aerody-namischen Flügelrädern mit grosserSchaufeltiefe. Dank Winglet-Techno-logie und Sichelflügel eignen sie sichfür Kühlapplikationen mit hohemDruck- und Luftbedarf. Bei einer Län-ge von 80 mm und einer Bautiefevon 38 mm sind die Lüfter der Serie8200J ideal für den Einsatz in dichtgepackten Schaltschränken und Ser-vern mit 2U-Höheneinheiten. In 12-oder 24-Volt-Ausführung verfügen

sie über elektronischen Falschpol-,Blockier- und Überlastschutz.Erhältlich sind die Lüfter auch alsVario-Pro-Ausführung zur variablenDrehzahlregulierung mittels integ-rierten Mikroprozessoren.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 148

Kühl und leise: Jetline-Fans in 80 mm Baugrösse

Wieland Electric präsentiert für diemodularen Steckverbinder der Serierevos FLEX ein neues Hochspan-nungsmodul und baut damit den Spannungs-bereich nach oben aus. Mit demzweipoligen Modul können Span-nungen bis 5,5 kV bei Verschmut-zungsgrad 2 gehandhabt werden.Der Anschluss erfolgt über Crimp-kontakte und ist auf Querschnitt-bereiche von 0,5 mm2 – 4 mm2 aus-gelegt.Der geringe Platzbedarf von nur ei-ner Modulbreite wirkt sich durch die

modulare Bestückung bei der Serierevos FLEX besonders günstig aus.Dadurch steht in den Modulrahmenbzw. Gehäusen mehr Raum fürweitere Funktionen zur Verfügung.Hierzu bieten die Industrie-Steck-verbinder der Serie revos FLEX einbreites Spektrum mit Versorgungs-,Signal-, Bus-, LWL- und Pneumatik-verbindungen.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 122

Starke Leistung für modulare Steckverbinder

Easy 517

Page 77: megalink 02/2006

F l a m m e R o u g e

Mit der FNP1800-Serie setzt Power-One neue Mass-stäbe bezüglich Leistungsdichte von AC/DC-Front-End-Stromversorgungen.Mit einem Eingangsbereichvon 85 bis 264 V AC stellt das Hot-Swap-fähige Mo-dul eine Ausgangsspannung von 48 V bei 37,5 A sowieeinen 12-V-Standby-Ausgang zur Verfügung, ge-schützt vor Übertemperatur, -spannung und -strom.Für den Parallel- oder Redundant-Betrieb ausgelegtkönnen die Stromversorgungen beliebig kombiniertwerden, bis zu 5400 W innerhalb 1 HE.Status-Informationen werden über LEDs bzw. Logik-Signale zur Verfügung gestellt. Zusätzlich könnenüber ein I2C-Interface Signale wie Enable, Fan-Speed,Voltage-Adjust und Current-Limit kontrolliert werden.Alle Modelle verfügen über CE- und UL-Zulassungennach UL60950-1 und erfüllen die Anforderungen

nach EN61000-3-2 bezüglich netzseitigen Ober-schwingungsströmen.

Trenew Electronic AG055 250 66 00, [email protected] Easy 156

Kompaktes 1800 W Hot-Swap AC/DC-Front-End

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Diese SDR-Verbindung entspricht dem neuen 26-poligenMini-Camera-Link-Standard mit einem Rastermass von0,8 mm. Der kompakte und robuste SDR-Verbinder ist Platzsparend und basiert auf der bewährten Ribbon-Technologie.Die RoHS-konformen Kabelkonfektionen ergänzen das 3M-Mini-Delta-Ribbon Camera-Link-Programm (Raster 1,27 mm).Die verdrillten Kabel sind paarweise geschirmt und erfüllenhöchste EMV-Ansprüche. Die Kabelgarnituren sind als SDR-SDR- oder SDR-MDR-Verbindungen sowie Verlängerungs-kabel erhältlich und werden in den Standardlängen (1, 2, 5und 10 m) angeboten. Die Konfektionen können auch mitkundenspezifischen Pin-Outs gefertigt werden.Die passenden Print-Verbinder sind metallisiert, RoHS-kon-form und in 14-, 26- und 50-poliger gerader und abgewinkel-ter Ausführung (SMT und Thru Hole) mit 0,76 mm Gold-kontakten erhältlich.

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Shrunk Delta Ribbon (SDR)

LG Philips LCD ist aktiv in der Entwicklungneuer Displaygrössen und -technologien.Die TFTs werden in Notebooks, Monitoren,Medizintechnik, Avionik sowie industriel-len Applikationen eingesetzt. Überzeu-gend ist die breite Produktpalette von LGPhilips LCD mit exzellenter Qualität undTechnik. Besonders in den Punkten Hellig-keit, Kontrast, Auflösung, Blickwinkel undSchaltzeiten ist LG Philips LCD derzeit füh-rend. Die neuen Modelle in den Display-grössen 15” und 17” halten sich an PSWG(Panel Standard Working Group) mit demZiel, Displays untereinander tauschen undmit dem Nachfolgemodell updaten zu kön-nen, ohne wesentliche mechanische Ände-rungen in Kauf nehmen zu müssen.HY-LINE liefert Displays fertig konfektioniert im Kitmit Controller, Backlight-Inverter, OSD und Kabel-satz.

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LCD Displays nach PSWG

Page 78: megalink 02/2006

76 megaLink Precision 2- 06

F l a m m e R o u g e

Das neue 2/2-Wege-Magnetventil«L112» von Sirai S.r.l. ist ein sehr kom-paktes Ventil, welches für den Ein-satz mit flüssigen und gasförmigenMedien entwickelt wurde.Die bistabile Spule weist einen ge-ringen Strombedarf auf und eignetsich für den Betrieb mit Batterie-strom. Die hochwertigen Materialendes Ventilkörpers und die Spulen-wicklung in der Isolierstoffklasse«H» ergeben ein robustes Magnet-ventil. Das integrierte Filterelementschützt das Ventil vor Verunreini-gungen. Dank den kleinen Abmes-sungen,der langen Lebensdauer unddes geräuschlosen Betriebes kanndieses neue Ventil bestens in elektro-nisch gesteuerten Armaturen einge-setzt werden.

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Sirai-Magnetventil Der neue Einführungsbild-schirm bietet beim Startvon DIAdem schnellen Zu-griff auf Beispiele, Erklä-rungsvideos und weitereInformationen.Wichtigste Neuerungen:– einheitliche Menüs– mathematische Analyse– Berichterstellung– Automatisierung– integrierte Datenerfas-

sung– Speicherung der Konfi-

gurationsdateien (*.ddd,*.par,*.ini)im Benutzerprofil

– dynamische Kanalverwaltung– Unterstützung von Waveform-

Kanälen– interaktive DatensicherungMit dem neuen DataFinder in DIA-dem-Navigator kann in Suchberei-chen nach Dateien, Kanälen undGruppen gesucht werden. Der Data-Finder ermöglicht die Suche sowohl

nach Text als auch nach bestimm-ten Eigenschaften (kompatibleDateiformate siehe www.ni.com/dataplugins).

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Neuerungen in DIAdem 10

HY-LINE gibt seine neue Produktbro-schüre heraus. Diese bietet Einblickin die breite Produktpalette für Em-bedded Computing und Display-technologie:– TFT- und Small Size Displays mitAnsteuerung – Touch Screens – Me-chanik – Single Board Computer –Long Distance DVI/USB – Grafik-Pro-zessoren – DVI/HDMI – Storage –Southbridge – PCI-Express – Mikro-prozessoren und Module – Ethernet-AnbindungHY-LINE bietet Lösungen, Serviceund Support aus einer Hand. DurchFokussierung auf zusammengehöri-ge Produktsegmente sind individuel-le Komplettlösungen einfach mög-lich. Details unter http://www.hy-li-ne.ch/news

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Embedded-Computing- und DisplaytechnologieDas Portfolio der Leiter-plattenklemmen «wie-con PCB» von WielandElectric wurde um wei-tere Produkte ergänzt.Die Leiterplattenklem-men 7050/7150 mitDruckfeder-Anschlus-stechnik werden in derTelekommunikations-,Sicherheitstechnik (z. B.für Alarmanlagen) so-wie im Leuchtenbau ver-wendet. Die Leiterplat-tenklemmen 7055N/7155N und7055N.BH/7155N.BH mit Zugfeder-kraft-Anschlusstechnik sind speziell fürvibrationsfeste Anschlüsse ausgelegt,wie sie in Applikationen der Aufzugs-technik gefordert sind. Dabei kann dieBaureihe 7055N.BH/7155N.BH ohneSpezialwerkzeug angeschlossen wer-den. Sämtliche LP-Klemmen ermög-

lichen Zeit sparende Verdrahtung undsind für die Rastermasse 2,5 mm2 und2,54 mm2 verfügbar.Die Klemmen sindfür Leiteranschlussquerschnitte bis0,5mm2 ausgelegt.

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Sortimentserweiterung der Leiterplattenklemmen

Mit den 55-Watt-AC/DC-Konvertern der BLP55-Serielanciert Power-One einen neuen Produktebereich füreinen Eingangsspannungsbereich von 85 bis 264 VAC und Single- bzw. Triple-Ausgänge von 5 bis 24 V.Mit Kühlung von lediglich 10 CFM liefert der BLP55 dievolle Leistung von 55 oder 40 Watt bei Konvektions-kühlung und eignet sich somit für Anwendungen imBereich Netzwerk, Datenkommunikation, Industriesowie Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Beider Auslegung des Gesamtsystems offeriert das

Netzteil durch zum Luftstrom unabhängigePositionierung ein grosses Mass an Flexibilität.Abmessungen von 3 x 5 x 1,25 Zoll erlauben den Ein-satz in 1U-Einheiten. Remote Sense, Überspan-nungs- sowie Kurzschlussfestigkeit und TÜV- so-wie UL-Zulassungen nach EN60950-1 runden dieKonverter ab.

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Ihre Lehre als Elektroniker haben Sie erfolgreich abge-schlossen und sich ein grosses Know-how in Schal-tungsentwicklung erarbeitet. Im Idealfall haben Sie sich zum Techniker TS weiter gebildet und verfügen bereits über Erfahrung bei der Auswahl und Zulassung von elek-trischen/elektronischen Bauteilen. Englischkenntnisse, Selbständigkeit und Belastbarkeit runden Ihr Pro+l ab.

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MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1420–566112. Jahrgang « MegaLink Precision »22. Jahrgang « EC Woche »26. Jahrgang « Precision »45. Jahrgang « Elektroniker »Auflage : 13 500 Exemplare

Redaktion« MegaLink Precision »Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661ISDN 058 200 5656www.megalink-precision.ch

Chefredaktor :Heinz Radde, Dipl. El.-Ing.Tel. 058 200 5640, [email protected]

Redaktorin:Barbara Fischer, Dipl. Ing. FHTel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungAnzeigenleitung :Willi DennlerTel. 058 200 5643, [email protected]

Verena Müller Tel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Verlagsleitung : Christoph MartyMarketing : Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected] Hintergrundbilder stammen von PhotoCase.de

DruckAZ Grafische Betriebe AGNeumattstrasse 1, 5000 Aarau

Erscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente:Telefon 058 200 5617Info-Gratisnummer 0800 855 745

VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und ins be sondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entspre ch en den Beiträge in anderen verlags eigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bild unter lagen (Fotos, Dias, 4-Farben-Lithos) und Manuskripte über nimmt die Redaktion keine Gewähr.Titelschutz : « micomp »

Nachdruck nicht gestattet

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Page 84: megalink 02/2006

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