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Flink zur fertigen Software | Ordnung im Datenfluss | Freizeitvergnügen mit Drive Marktübersicht Antriebstechnik | Who is who Distribution | Fair for Automation MAI 2011 www.megalink.ch

megalink 05/2011

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Flink zur fertigen Software | Ordnung im Datenfluss | Freizeitvergnügen mit DriveMarktübersicht Antriebstechnik | Who is who Distribution | Fair for Automation

MAI 2011 www.megalink.ch

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E D I TO R I A L 5.11 megalink 1

Fragt man Schüler nach ihrem Traumberuf, so landen die Ingenieurdis-

ziplinen weit hinten in der Rangliste – erst recht bei den Mädchen. In-

genieure gelten oft als langweilig, Freaks, Einzelgänger oder Streber –

nicht gerade motivierende Attribute, um diesen Karriereweg einzu-

schlagen.

In unserer von Technik dominierten und in Technik verliebten Zeit wür-

de man dies nicht erwarten. Die so genannten Digital Natives setzten

High-Tech-Elektronik von klein an

mit einer Selbstverständlichkeit

ein ohne sich zu fragen, welche

schlauen Köpfe hinter den innova-

tiven Helfern und Spielzeugen

stecken. Dass das Smartphone nur die Spitze eines Eisberges einer

riesigen und faszinierenden IT-Infrastruktur ist, sind sich die wenigsten

bewusst.

Millionen von Zeilen Software-Code und Milliarden von weltweit ver-

bauten elektronischen Bauelementen sorgen dafür, dass zum Beispiel

das Smartphone innert Sekunden nach wenigen Tipp- und Wischbe-

wegungen die Temperatur von fast jedem Ort auf der Erde anzeigt.

Auf die Idee, dass es nicht nur Spass macht Technik zu nutzen, son-

dern auch sie zu entwickeln, kommen die wenigsten Schüler. Deshalb

versuchen Wettbewerbe wie Darwin21 den Spassfaktor stärker in den

Vordergrund zu stellen – hoffen wir mit Erfolg, damit die Schweiz auch

in Zukunft dank vielen innovativen Ingenieuren Weltklasse bleibt.

Patrick Müller, Chefredaktor

[email protected]

Technik macht Spass

«Gegen eine Dummheit, die gerade inMode ist, kommt keine Klugheit auf»

Theodor Fontane, 1819–1898deutscher Schriftsteller und Apotheker

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2 megalink 5.11 I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

20 EmbeddedFlink zur fertigen SoftwareAgile Softwareentwicklung ist nicht neu:Das Agile Manifest wurde vor über 10 Jah-ren veröffentlicht. Methoden wie ExtremeProgramming (XP) sind noch älter. Der Arti-kel zeigt auf, wie sich agile Prinzipien in derEntwicklung von Embedded Software um-setzen lassen.

Embedded Applikation

Apparatus Framework

Operating System

Embedded Hardware

Treiber, z.B. CAN

Zielumgebung

Embedded Applikation

Apparatus Framework

Operating System

PC Hardware

CAN

Entwicklungsumgebung

Simulation

Pipe

32 AntriebstechnikFreizeitvergnügen mit DriveWasserski und Wakeboarden erleben einenBoom. Die Antriebstechnik von Wasserski-seilbahnen besteht aus einem Getriebemo-tor mit Einbaugeber, einem Frequenzum-richter mit integrierter Ablaufsteuerungsowie einer applikationsbezogenen Parame-trier- und Inbetriebnahmevisualisierung.

THEMEN

1 Editorial 4 Veranstaltungskalender / Nachrichten 10 Messe auf Erfolgskurs Fair for Automation & Electronics

16 «Wir müssen auf allen Tastaturen spielen» Endress+Hauser und die Nachwuchsförderung

18 Codes sicher lesen Flexible und kompakte Codeleser-Baureihe

20 Flink zur fertigen Software Agile Entwicklung von Embedded Software

23 Ordnung im Datenfluss Prozesse vereinheitlicht mit PDM-System

26 Who is who Distribution 31 in motion Antriebe und Fluidik

32 Freizeitvergnügen mit Drive Antrieb für Wasserski- und Wakeboardanlage

36 Marktübersicht Antriebstechnik 44 Unter Zugzwang Ethernet Switches im Bereich der Bahnindustrie

43 swissT.net Networks & Communication

HIGHLIGHT

47 Nummer eins im Wind Technologie für Betreiber, Hersteller und Entwickler

57 Box-PC mit Erweiterungspotenzial Viele Schnittstellen und hohe Rechenpower

58 Spürhund mit zwei Nasen Mixed-Signal-Oszilloskope finden schneller

60 Oszilloskope für alle Fälle 12 Bit Auflösung – Oszilloskop mit 20 Kanälen

PRODUKTE

39 in motion 46 Networks & Communication 48 Automation 50 Bauelemente 61 Messen und Prüfen

• Nach den Grundsätzen desÜberspannungsschutzes EN 62305

• Entspricht der EN 61643-11, Anforderungenan Überspannungsschutzgeräte fürden Einsatz in Niederspannungsanlagen

• Varistorschutz zwischen L - N

• Funkenstrecke zwischen N - PE, verursachtkeine Ableitströme zum PE-Leiter und vermeidetFehlauslösungen eines vorgeschaltetenFehlerstromschalters, RCD

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36 MarktübersichtMarktübersicht Antriebstechnik. Die Markt-übersicht «Antriebstechnik» präsentiertübersichtlich Firmen, die Komponenten, Lö-sungen und Dienstleistungen rund um dasThema Antriebe anbieten.

Standard-motoren Sondermotoren Klein-

motorenUmrichter

Frequenz-umrichter

sonstige

ABB Schweiz www.abb.ch � � � � � � � � � � � � � �Alfred Imhof AG ( SEW EURODRIVE ) www.imhof-sew.ch � � � � � � �Angst + Pfi ster AG www.angst-pfi ster.com � � � � � � � � � � � � �B & R Industrie-Automation AG www.br-automation.com � � � � � � � � � � � � �BALDOR ASR AG www.baldor.com � � � � � � � � � � � � � � �Baumer Electric AG www.baumerelectric.com � � � � � � � � � � � � �Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch � �BIBUS AG www.bibus.ch � � � � � � �Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch � � � � � � �CREDIMEX AG www.credimex.ch � � � � � � � � � � � � � � � �Deltron AG www.deltron.ch � � � � � � � � � �Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch � � � � �Dunkermotoren GmbH www.dunkermotoren.de � � � � � � � � � � � � �Eaton Industries II GmbH www.eaton.com � � � � � � �Elektromotorenwerk Brienz AG www.emwb.ch � � � � �Elektron AG www.elektron.ch � � � � � � � � � �EME AG www.eme.ch � � � � � � � � � �Festo AG www.festo.ch � � � � � � � � �Indel AG www.indel.ch �Jetter ( Schweiz ) AG www.jetterag.ch � � �Lenze Bachofen AG www.lenze-bachofen.ch � � � �MAAGTECHNIC, Dätwyler Electronics www.d-e.ch � � � � � � � � � � � � � �maxon motor ag www.maxonmotor.com � � � � � � � � �Minimotor SA Miniature Drive Systems www.faulhaber.com � � � � � � � �Omni Ray AG www.omniray.ch � � � � � � � � � � �Panasonic Elektric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch � � �Parkem AG www.parkem.ch � � � � � � � � � � � � � � � �PEWATRON AG www.pewatron.com � � �Pilz Industrieelektronik GmbH www.pilz.ch � � � � � � � � � � � � � � � � � �RINGSPANN AG www.ringspann.ch � � �R k ll A t ti AG k ll t ti h � �

Marktübersicht Antriebstechnik

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Die Bernischen Messeunternehmen haben im Rahmen der Eröff-nung der neuen Messehalle NAHA 2+ ihren Namen von BEA bernexpo zu Bernexpo geändert. Unter der Dachmarke Bernexpo Grou-pe treten zusätzlich die beiden Submarken Bernexpo Events undBernexpo Congress auf. Die neue Wort- und Bildmarke ist ab so-fort im Einsatz, die Umfirmierung wird ebenfalls vollzogen. Beglei-tet wird der Namenswechsel von einer kompletten Umgestaltungdes Erscheinungsbildes. Mit dem Namenswechsel wird der Ver-wechslung des Unternehmens mit der Frühlingsmesse BEA entge-gengewirkt, oder um es anders auszudrücken: Wo BEA draufsteht, soll zukünftig nur noch BEA drin sein. Die Marke BEA ver-schwindet somit zwar aus der Unternehmensmarke, soll aber wei-terhin in Zusammenhang mit der Frühlingsmesse zum Einsatzkommen, eben dort, wo BEA drin ist. Der eigentliche Hauptgrundfür den Namenswechsel liegt in der strategischen Ausrichtung desUnternehmens.Die Dachmarke Bernexpo weist den Zusatz Groupe auf. Als Zei-chen der Brückenfunktion zwischen der Deutschschweiz und Ro-mandie bewusst in Französisch gewählt, vereint Groupe die Ge-schäftsfelder Messen, Kongresse und Events sowie die Gesell-schaften und Tochterunternehmen unter einem Dach. Weitersieht die Markenarchitektur zwei Submarken vor, es sind diesEvents und Congress. Die beiden weiteren Gesellschaften, die

Messeholding Bern AG sowie die Messepark Bern AG, vollziehenkeinen Namenswechsel, sie treten weiterhin unter denselben Na-men auf.Neues Logo und Erscheinungsbild. Die beiden Punkte im An-schluss an den Schriftzug symbolisieren zum einen die beidenSprachregionen Deutschschweiz und Romandie, an deren Schnitt-stelle sich die Bernexpo bewegt, und zum andern die Ausstrahlungüber Bern hinaus. Das Schweizerkreuz ist sowohl Zeichen für denStandort in der Schweizer Hauptstadt als auch ein Plus – nämlichdas Plus, das die Bernexpo ihren Kunden bietet.Begleitet wird der Namens- und Logowechsel von der komplettenUmgestaltung des Erscheinungsbildes. Neu prägt die Farbe Rotden Unternehmensauftritt, ergänzt durch das grafische Treffpunkt-Symbol. Eine neue Bildwelt soll den Messe-, Kongress- und Event-platz zukünftig spür- sowie erlebbar machen und Emotionen trans-portieren.

www.bernexpo.ch

Aus BEA bern expo wird BERNEXPO

Das Handels- und Engineering-Unternehmen Roschi Rohde & Schwarz AG aus Ittigen hat den 5. Berner Energiepreis gewonnen.Die Jury belohnt damit, dass das Unternehmen umweltbewusstes

Handeln als Führungsaufgabe versteht und die Mitarbeitenden dazumotiviert.Bei ihrem Engagement für Nachhaltigkeit setzt die Roschi Rohde & Schwarz AG auf Transparenz: Umweltschutzmassnahmen werdenim Management-Handbuch sowie im Jahresbericht kommuniziertund sind Teil des Marketingkonzepts. Das Handbuch «50 Tipps füreine bessere Welt» sensibilisiert die Mitarbeitenden für energeti-sche Fragen. Wegen der globalen Geschäftstätigkeit fällt insbeson-dere die Wahl der Transportmittel ins Gewicht. Bei Roschi Rohde & Schwarz lautet die Devise: Zug vor Auto vor Flug. Weiter beziehtdas Unternehmen nach «naturemade star» zertifizierten Ökostromund beteiligt sich an der Klimaplattform der Wirtschaft. Aus Sichtder Jury beweist die Roschi Rohde & Schwarz AG, dass sich um-weltbewusstes Verhalten und geschäftlicher Erfolg keineswegs be-hindern müssen – gerade wegen der Freiwilligkeit der getroffenenMassnahmen.Die Verleihung des 5. Berner Energiepreises fand gestern Montag-abend wie immer am traditionellen Networking-Anlass «Energie-vision» von Energie Wasser Bern statt, dieses Jahr im Rahmen derFrühlingsmesse BEA. Die Roschi Rohde & Schwarz AG darf sich alsGewinnerin nicht nur über eine Holzstatue des Berner KünstlersUrs-P. Twellmann und das Preisgeld von 20000 Franken freuen.www.roschi.rohde-schwarz.ch, www.berner-energiepreis.ch

Roschi Rohde & Schwarz AG gewinnt 5. Berner Energiepreis

von links: Kurt Marti, Jurypräsident Berner Energiepreis, Sandra Sutter, Leiterin Administra-tion, Personal und Finanzen, Heinz Lutz, Geschäftsführer und Daniel Müller, Assistent Mar-keting, alle Roschi Rohde & Schwarz AG, Daniel Schafer, CEO, Energie Wasser Bern sowieReto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, Stadt Bern.

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6 megalink 5.11 N A C H R I C H TE N

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ABB verzeichnete im ersten Quartal 2011ein zweistelliges Wachstum beim Auftrags-eingang, Umsatz und Ertrag. Als Wachs-tumstreiber erwiesen sich die lebhafte In-dustrienachfrage nach verbesserter Energie-effizienz, die anhaltenden Investitionen vonEnergieversorgern in Netzverbindungen undNetzmodernisierungen. Die Ertragskraftwurde zudem durch die wettbewerbsfähige-re Kostenbasis gestärkt.Der Konzerngewinn stieg um 41 Prozent aufUSD 655 Mio. Das operative EBITDA beliefsich auf rund USD 1,3 Mrd. und erhöhtesich gegenüber dem ersten Quartal 2010um 37 Prozent. Die operative EBITDA-Mar-ge verbesserte sich von 13,8 Prozent imVorjahresquartal auf 15,7 Prozent. Ursäch-lich hierfür waren das kräftige Umsatz-wachstum und der Erfolg der anhaltendenKostensenkungsmassnahmen. Der Auf-tragseingang legte bei Zuwächsen in allen

Divisionen um 25 Prozent zu. Die Basisauf-träge (unter USD 15 Mio.) stiegen im zwei-ten Quartal in Folge in allen Divisionen underreichten den höchsten Stand seit demzweiten Quartal 2008. Beim Umsatzwachs-tum wurde mit 18 Prozent ein Zweijahres-hoch erzielt. Gründe hierfür waren die Aus-führung von Projekten aus dem starken Auf-tragsbestand sowie der erhöhte Absatzfrühzyklischer Produkte. Der EBIT (Ertragvor Zinsen und Steuern) wuchs um 43 Pro-zent auf rund USD 1 Mrd. Darin enthaltensind Aufwendungen in Höhe von USD 107Mio. im Zusammenhang mit der Baldor-Übernahme.«Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir so-wohl beim Wachstum als auch bei der Er-tragskraft an Zugkraft gewinnen», sagt JoeHogan, Vorsitzender der Konzernleitung vonABB. «Wir nehmen erfolgreich Wachstums-sektoren ins Visier. Die Baldor-Übernahme

hat einen grossen Beitrag zum Gesamter-gebnis geleistet. Auch unsere verbesserteKostenstruktur hat sich ausgezahlt. So konn-ten wir in unseren wachstumsstarken Ge-schäftsfeldern eine erhöhte Rentabilität undin den nachfrageschwachen Bereichen sta-bile Margen erzielen.»«Wir gehen davon aus, dass unsere frühzyk-lischen Geschäftsfelder von der anhaltendstarken Industrienachfrage profitieren undsehen positive Anzeichen für eine Erholungunserer spätzyklischen Energietechnik- undAutomationsgeschäfte im weiteren Jahres-verlauf», so Hogan weiter.Mittelfristig werden die Schwellenmärkte diewichtigsten Wachstumstreiber für ABB blei-ben. In den kommenden Quartalen rechnetrechnet das Unternehmen jedoch auch aufden entwickelten Märkten mit einer stetigwachsenden Nachfrage.www.abb.ch

ABB steigert Konzerngewinn um 41 % bei beschleunigtem Umsatzwachstum

Die Kontron AG, Anbieter von EmbeddedComputer Systemen und Lösungen, hat imersten Quartal des laufenden Geschäftsjah-res einen signifikanten Umsatz- und Ergeb-nissprung erzielt. Die Erlöse kletterten in denersten drei Monaten um 33 Prozent auf130 Mio. Euro gegenüber 97,7 Mio. Euro imVorjahreszeitraum. Noch stärker als der Um-satz entwickelte sich der Auftragsbestand;dieser lag mit 464 Mio. Euro um 48 Prozentüber dem Vorjahreszeitraum (Q1/2010:314 Mio. Euro) und nochmals deutlich überdem hohen Wert zur Jahreswende (438 Mio.Euro). Auch die für die mittelfristige Planungwichtigen Design Wins lagen bei einer An-zahl von 112 mit einem Volumen von78 Mio. Euro voll im positiven Trend. Dasoperative Ergebnis (EBIT) stieg überproporti-onal und erhöhte sich gegenüber dem Vor-jahreszeitraum (2,7 Mio. Euro) auf 7,4 Mio.Euro. Entsprechend stieg der Periodenüber-

schuss von 1,9 Mio. Euro im ersten Quartal2010 auf 5,2 Mio. Euro im aktuellen Berichts-zeitraum. «Die Märkte haben sich erholt unddie in der Krise eingeleiteten Massnahmenhaben Kontron gestärkt», kommentierte derVorstandsvorsitzende Ulrich Gehrmann diedynamische Geschäftsentwicklung des Un-ternehmens.Das starke Wachstum zeigte sich in allen Re-gionen. Neben der industriellen Automationerwiesen sich in den vertikalen Märkten dieBereiche Kommunikation, hier vor allem dieATCA (Advanced Telecommunications Com-puting Architecture) Technologie und das An-wendungsgebiet Transportation als Wachs-tumstreiber. Nach wie vor sehr stabil entwi-ckeln sich auch die Bereiche Energie, Sicher-heit und Medizintechnik.Die Natur- und Reaktorkatastrophe in Japanhatte bisher keine nennenswerten Auswir-kungen auf das Kontron-Geschäft. Allerdings

wurden im Vorgriff auf den stark gewachse-nen Auftragseingang die Lagerbestände mitwichtigen Komponenten und Bausteinen auf-gefüllt. Dies hat den operativen Cashflow be-einflusst, der mit 2,9 Mio. Euro immer nochdeutlich über dem Vorjahreswert (minus7,7 Mio. Euro) lag.Der deutlich über dem Umsatz liegende star-ke Auftragseingang von 153 Mio. Euro imersten Quartal (Vorjahresquartal 105 MioEuro) hat den Auftragsbestand nochmals auf464 Mio. Euro steigen lassen. Zusammenmit den guten Design Wins deuten dieseZahlen auf eine weiterhin dynamische Ge-schäftsentwicklung in den nächsten Mona-ten hin. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011erwartet Kontron einen Umsatz von ca.550 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von8 bis 9 Prozent.

www.kontron.com

Kontron verzeichnet Umsatz- und Ergebnissprung im ersten Quartal

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8 megalink 5.11 N A C H R I C H TE N

National Instruments unterstützt das Gemein-schaftsprojekt Pegasus der beiden Hochschu-len ETH Zürich und TU Delft. In diesem Pro-jekt entwerfen und entwickeln zehn Maschi-nenbaustudenten (sechs Studenten der ETHZürich, vier Studenten der TU Delft) gemein-sam in den letzten beiden Semestern ihresBachelorstudiums einen autonomen, vierbei-nigen Roboter. Die Vorgabe ist, dass dieser

Roboter eine Entfernung von10 km in weniger als 10000 Se-kunden (2 h 47 min., ca. 3,6 km/h)mit einer einzigen Akkuladungzurücklegen kann – ein hochge-stecktes Ziel, das bisher nochniemand erreicht hat. Dafür mussder Roboter äusserst energieeffi-zient gebaut und beispielsweisein der Lage sein, mit Federn inden Beinen Energie zwischenzu-speichern.Das Projekt ist eingebettet in

bestehende Forschungsprojekte der ETHZürich und der TU Delft. An der ETH Zürichwurden in Vorgängerprojekten bereits NI-Produkte für Steuerungs- und Regelungsauf-gaben eingesetzt, die sich im Laufe der Zeitauch für das Projekt Pegasus als bestens ge-eignet herausgestellt haben.«Wegen ihrer intuitiven und unkompliziertenAnwendbarkeit sind NI LabView und die NI-

RIO-Systeme ideal für ein solches Projekt.Ohne sich um lästige Details wie Treiber zukümmern, können sich unsere Studenten di-rekt auf das Wesentliche, also die Regelungdes Roboters, konzentrieren und gewinnendamit wertvolle Zeit, um dieses ehrgeizigeProjekt wirklich in einem Jahr vollenden zukönnen», so David Remy vom AutonomousSystems Lab der ETH Zürich.Als Hauptsponsor für Steuerungskomponen-ten wurde National Instruments gewonnen.Das Unternehmen steht dem Hochschulpro-jekt beratend zur Seite und stellt kostenlospassende Real-Time- und Embedded Syste-me der Serien NI CompactRIO und NI Single-Board RIO zur Verfügung. Ein Ziel, das Natio-nal Instruments mit solchen Sponsoringsverfolgt, ist, noch mehr herausragende Nach-wuchskräfte für Wissenschaft und Technikbegeistern zu können.www.project-pegasus.ethz.chwww.ni.com/switzerland, www.tudelft.nl

National Instruments fördert Hochschulprojekt Pegasus

Der Pegasus-Roboter soll mit einer Akkukladung 10 km weit mit einerDurchschnittsgeschwindigkeit von rund 3,6 km/h laufen.

Bosch Rexroth ist 2010 auf Wachstumskurszurückgekehrt und will auch in diesem Jahrerneut deutlich zulegen. Der Zulieferer fürden Maschinenbau, mobile Arbeitsmaschi-nen und erneuerbare Energien steigerte denUmsatz um 22 Prozent auf 5,1 MilliardenEuro. «Bosch Rexroth hat den Wandel aufden Märkten als Chance verstanden und instarkes Wachstum umgesetzt», erklärte Dr.Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der BoschRexroth AG während der Jahrespressekonfe-renz in Frankfurt. Diese Entwicklung wirdsich 2011 fortsetzen, zumal sich bereits imVorjahr der Auftragseingang auf rund sechsMilliarden Euro verdoppelt hat. Im laufendenJahr baut das Unternehmen seine internatio-nalen Aktivitäten weiter aus und erwartet er-neut einen zweistelligen Zuwachs.In den noch im ersten Halbjahr 2010 von derKrise geprägten Märkten konnte Bosch Rex-roth weltweit Marktanteile hinzugewinnen.In Asien erzielte das Unternehmen diestärksten Zuwächse und erhöhte den Um-satz um 38 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro.Innerhalb Asiens hat sich China zum gröss-

ten Einzelmarkt ausserhalb Deutschlandsentwickelt. In Nord- und Südamerika stiegdas Geschäftsvolumen um 36 Prozent auf829 Millionen Euro. Hier schob sich Brasilienerstmals unter die zehn umsatzstärkstenLänder des Unternehmens vor. «Ähnlich wiein Indien zahlt sich auch in Brasilien unserelangjährige Präsenz vor Ort aus. Wir wach-sen in diesen Märkten überproportionalschnell», sagte Tragl. In Europa (ohneDeutschland) legte das Geschäft insgesamtum knapp neun Prozent auf 1,6 MilliardenEuro zu. Deutlich kräftiger entwickelte sichder Umsatz in Deutschland, wo der Umsatz2010 mit 1,3 Milliarden Euro 18 Prozent überdem Wert des Vorjahres lag.

Stammbelegschaft in der Krise gehalten. BoschRexroth hielt an seinen 67 Fertigungsstand-orten weltweit trotz der schweren Krise dieKernmannschaft stabil. Zum Jahreswechselbeschäftigte das Unternehmen 34900 Per-sonen, davon rund 18200 in Deutschland.Während im Inland die Zahl der Mitarbeiterstabil blieb, wurde die Belegschaft vor allem

in Asien verstärkt. In dieser Region hatBosch Rexroth die Kapazität um 13 Prozentausgebaut. Dort sind inzwischen 5100 Mitar-beiter für das Unternehmen tätig.

Gute Aussichten für Erneuerbare Energien. Inder Windenergie ging die Zahl der neu instal-lierten Anlagen in Europa und den USA deut-lich zurück, während der Markt in Chinanochmals zulegte. Dort wurde 2010 die Hälf-te aller weltweit errichteten Windturbinen inBetrieb genommen. Das Unternehmen arbei-tet darüber hinaus eng mit Herstellern vonMeeresenergieanlagen zusammen.www.boschrexroth.ch

Bosch Rexroth kehrt auf Wachstumskurs zurück

Dr. Karl Tragl, Vorstandsvor-sitzender der Bosch RexrothAG: «Das Potenzial der Mee-resenergie ist genauso grosswie das der Windenergie.»

Nunmehr zum 4. Mal in Folge hat BaumerSchweiz das Gütesiegel TOP Arbeitgebererhalten. Die neutrale Beurteilung durchdie Corporate Research Foundation (CRF)bescheinigt dem Unternehmen abermals,dass es den bewerteten Arbeitgeberkriteri-en wie Karrieremöglichkeiten, primäre Be-nefits, Training & Entwicklung, Unterneh-menskultur sowie sekundäre Benefits &

Work-Life-Balance einen hohen Stellen-wert beimisst. Dank der ausgewogenenPersonalpolitik und der modernen Unter-nehmenskultur zählt Baumer Schweiz zuden attraktiven Arbeitgebern, die be-geisterungsfähige Talente in besonde-rem Masse anziehen.

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Baumer ist TOP Arbeitgeber Schweiz 2011

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echnik ist im Trend: Die SchweizerTechnologieunternehmen blicken opti-

mistisch in die Zukunft und zeigen am16. und 17. Juni 2011 in den Hallen 5 und 6der Messe Zürich, und am 21. und 22. Juniim La Marive in Yverdon, was die Branchezu leisten vermag. Über 140 Unternehmenstellen an der Swisst.fair aus, und es wirdmit einem entsprechend grossen Besucher-aufmarsch gerechnet. Denn Automationund Elektronik sind Tätigkeitsfelder, die inder Schweiz besonders kompetent abge-deckt werden. Deshalb werden neben vie-len spezialisierten kleineren Unternehmenauch die wichtigsten Player und grossenAnbieter der Branche vor Ort sein.So bietet die Swisst.fair interessante Mög-lichkeiten für Aussteller, neue potenzielleKunden kennenzulernen und ermöglicht dem

T Besucher einen repräsentativen Marktüber-blick. Gleichzeitig können sich Technologie-fachleute über aktuelle Technologietrends in-formieren und sich beiForumveranstaltungen von den Ideen füh-render Köpfe der Branche inspirieren lassen.

Cleantech. Was beschäftigt die Branche zur-zeit am meisten? Und wo führt der Weghin? In den Forumveranstaltungen werdendiese Themen aufgegriffen und in Refera-ten vertieft behandelt.Cleantech basiert auf der Idee, mit neuarti-gen Verfahren, Produkten und Dienstleis-tungen die Effizienz zu erhöhen, die Leis-tung und die Produktivität zu steigern – undgleichzeitig Emissionen zu reduzieren unddie Ressourcen zu schonen. So bringtCleantech ökologische und ökonomische

Ansprüche in Einklang und trägt zu einemnachhaltigen Wirtschaftswachstum bei.Kaum einem anderen Wirtschaftsbereichwird ein so grosses Wachstumspotenzialvorausgesagt wie Cleantech.Im Rahmen der Swisst.fair werden Vertreterrelevanter Schweizer Organisationen referie-ren, die sich mit diesem Bereich befassen:die Schweizer Cleantech-ExportplattformCleantech Switzerland und Swisscleantech,der Wirtschaftsverband, der sich für einenachhaltige Entwicklung der Industrie ein-setzt und Schweizer Cleantech-Projekte un-terstützt

Engineering 3.0. Ähnlich wie der Begriff «Web3.0» eine Zukunftsvision für das Internet undseine Anwendungsbereiche entwarf, zeigt«Engineering 3.0» auf, welche Möglichkei-ten sich den kommenden Ingenieurgenera-tionen eröffnen. Ein Beispiel dafür sind reali-tätsnahe Simulationen: Ein Keynote-Speakerdes englischen Formel-1-Rennstalls Red BullRacing wird aus dem Alltag des amtierendenFormel-1-Weltmeisterteams erzählen.

Vision Days 2011. Neueste Informationen zurindustriellen Bildverarbeitung, automati-sche Qualitätskontrolle in der Produktion,Kamera und Beleuchtungskomponentenzeigen die spezialisierten Anbieter der Sek-tion 46 Vision Systems des swissT.net mitinteressanten Fachvorträgen und Ständenan der Swisst.fair in Zürich konzentriert aneinem Ort. �

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Messe auf ErfolgskursBereits die erste Durchführung der Swisst.fair, der Schweizer Messe für Automation

und Elektronik, war ein grosser Erfolg. Und schon jetzt lässt sich sagen: Die zweite

Austragung wird – was die Ausstellerzahl betrifft – noch erfolgreicher: Über 140 teilneh-

mende Firmen werden an den zwei Orten, Zürich und neu auch Yverdon-les-Bains, an-

wesend sein.

FAIR FOR AUTOMATION & ELECTRONICS: 16. UND 17. JUNI 2011 IN ZÜRICH, 21. UND 22. JUNI IN YVERDON-LES-BAINS

Auch dieses Jahr werden wieder viele Referenten zu aktuellen Themen spannende Infor-mationen liefern; über das Engineering 3.0, Cleantech oder die industrielle Bildverarbei-tung. (Bild: Swisst.fair)

Auch dieses Jahr werden wieder viele Referenten zu aktuellen Themen spannende Informationen liefern; über das Engi-neering 3.0, Cleantech oder die industrielle Bildverarbeitung. (Bild: Swisst.fair)

Messe Zürich:Wann: 16./17. Juni 2011Zeit: Donnerstag, 09.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 09.00 bis 16.00 Uhr

La Marive, Yverdon-les-Bains:Wann: 21./22. Juni 2011Zeit: Dienstag, 12.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch, 09.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: KostenlosInfos: www.swisstfair.ch

Das Wichtigste in Kürze

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Seit dem 1. April 2011 ist HartmutPütz Executive President bei Mit-subishi Electric, Factory Automa-tion – European Business Group.Hiermit hat zum ersten Mal seit

Gründung der deutschen Nieder-lassung vor über 30 Jahren einEuropäer die europaweite Leitungdes Geschäftsbereiches FactoryAutomation übernommen. Hart-

mut Pütz war bereits seit seinemEintritt bei Mitsubishi Electric2009 als Executive Vice Presidentverantwortlich für die Leitung allerBereiche der Factory AutomationEuropean Business Group. Hierzugehören unter anderem Marke-ting, Einkauf sowie das Manage-ment des europaweiten Ver-triebsgeschäftes. Die künftigeVerantwortung schliesst nun zu-sätzlich die gesamte Kommunika-tion mit dem japanischen Mutter-haus, die strategische Planungund das Finanzwesen nicht nurfür die Industrieautomation, son-dern auch für die Bereiche CNC,EDM/Laser und Industrial SewingMachines ein.

Steigende Bedeutung der IndustrialAutomation. Gleichzeitig wurdendie überregionalen Zuständigkei-ten der deutschen Niederlassungdes Geschäftsbereiches Indus-trial Automation neben Öster-reich und der Schweiz auf die Be-neluxländer (Belgien, Niederlan-de, Luxemburg) ausgeweitet. An-dreas König, Divsion ManagerCentral Europe, kommentierthierzu: «Die Märkte wandeln sichund wachsen immer schnellerzusammen. Es ist wichtig undnotwendig, über den Tellerrandhinaus zu handeln.»www.mitsubishi-automation.deglobal.mitsubishielectric.comwww.omniray.ch

Hartmut Pütz ist erster europäischer Executive President bei Mitsubishi Electric

Andreas König, Division Manager CentralEurope, Industrial Automation.

Hartmut Pütz ist der erste europäischeExecutive President bei Mitsubishi Electric.

Die ebm-papst Unternehmens-gruppe hat im ersten Jahr nach derweltweiten Wirtschaftkrise denhöchsten Umsatz der Unterneh-mensgeschichte erzielt. Das zum31. März 2011 endende Ge-schäftsjahr schloss der Herstellervon Ventilatoren und Motorenmit Umsatzerlösen in Höhe von1,311 Mrd. € (+33 %) ab. Im Vor-jahr war der Umsatz der Gruppeaufgrund der Weltwirtschaftskriseum 6,6 % zurückgegangen. Imlaufenden Geschäftsjahr 2011/12rechnet ebm-papst mit einem Um-satzplus von knapp 7 % auf1,4 Mrd. €.

Wachstum in allen Hauptbranchen.Im vergangenen Geschäftsjahrverzeichneten alle acht Haupt-

branchen, in denen ebm-papsttätig ist, ein deutliches Wachs-tum. Besonders stark entwickel-ten sich die Bereiche Luft- undKlimatechnik (+52 %) sowie Ma-schinen- und Anlagebau (+46 %).Danach folgen die Geschäftsfel-der Automotive/Verkehr (+36 %),Kältetechnik (+32 %), IT/Tele-kommunikation (+25 %) sowieHeiztechnik (+17 %). Im Bereichder Hausgeräteindustrie erzieltedas Unternehmen eine Steige-rungsrate von 9 %. Ebenfallsdeutlich wuchs erneut das Ge-biet der erneuerbaren Energienund der Brennwerttechnik mit35 % auf 165 Mio. Euro. Die brei-te Branchen-Diversifizierung – einstabilisierender Faktor auch wäh-rend der Weltwirtschaftskrise –

bleibt im Fokus des Ventilator-spezialisten.

Auslandsgeschäft auf konstant ho-hem Niveau. Der Umsatzanteil imAusland blieb konstant bei über70 %. Im Heimatmarkt Deutsch-land setzte ebm-papst 367 Mio. €um (Vorjahr 286 Mio. €/+28,3 %).Die Umsatzerlöse in Europa(exkl. Deutschland) nahmen um27 % auf 564 Mio. € zu. Alleindie Verkaufsniederlassung ebm-papst Irland setzte gegen denTrend seine schwache Entwick-lung der vergangenen Jahre fort.Nach Bewertung des Marktge-schehens trennte sich das Unter-nehmen per Management buyout von der Niederlassung. InAsien wuchs der Umsatz um

51% auf 223 Mio. €. Auf demamerikanischen Kontinent konnteder Umsatz mit 157 Mio. € umüber 45 % zum Vorjahr gesteigertwerden. Zum Geschäftsjahres-ende beschäftigte der Ventilator-spezialist weltweit 11 118 Mitar-beiter. Gegenüber dem Vorjahrbedeutet dies eine Zunahme von8,7 %.

Investieren in Forschung und Ent-wicklung. Die Investitionen in For-schung und Entwicklung mit 550F & E-Ingenieuren und -Techni-kern an den deutschen Standor-ten Mulfingen, St. Georgen undLandshut lagen mit 61 Mio. Euro(+17,3 % zum Vorjahr) weiterhinauf hohem Niveau.www.ebmpapst.ch

ebm-papst wächst um 33 % und hat 900 neue Stellen geschaffen

Newave Energy Holding SA, Her-steller von Stromversorgungslö-sungen, hat Nadir Mandioni alsGeschäftsführer der SchweizerTochtergesellschaft NewaveEnergy AG ernannt. Der Elektro-ingenieur mit Executive MBAvon der Universität Zürich zeich-net sich durch einen erfolgrei-chen Werdegang in der elektro-technischen sowie auch in derUSV-Branche aus. Der 36-jährigeSchweizer weist Erfahrungen inverschiedenen Vertriebs- und Se-nior-Manager-Positionen auf, zu-letzt als Verkaufsleiter eines elek-

tronischen Unternehmens in derSchweiz. Davor war er CountrySales Manager eines SchweizerUSV-Herstellers.David Bond, CEO der NewaveEnergy Holding SA, freut sich aufden neuen Geschäftsführer: «Ichbin überzeugt, ihn als richtigeFührungskraft für eine gute Ge-schäftsentwicklung gewählt zuhaben. Alle Mitglieder der Newavefreuen sich auf die neue Zusam-menarbeit.»Nadir Mandioni kommentiert:«Ich freue mich auf meine neueHerausforderung bei Newave

Energy AG. Das Know-how unddas Engagement der Mitarbeiterbei Newave, die Marke Newaveund die führenden, innovativenLösungen bieten eine hervorra-gende Grundlage für eine wach-sende Präsenz auf dem Schwei-zer Markt.»Kurt Meier wird als Geschäfts-führer der Newave Energy AGper 1. Juli 2011 zurücktreten. Erwird jedoch weiterhin als exter-ner Berater für das Unternehmenbis Ende 2011 zur Verfügung ste-hen.www.newavenergy.ch

Newave ernennt Nadir Mandioni als neuen Managing Director der Schweiz

Nadir Mandioni ist der neue Geschäftsführerder Newave Energy AG.

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Luft raus und sauber positioniertWenn in Maschinen und Anlagen pneuma-tische Antriebe durch elektromechanischeersetzt werden, reduzieren sich Lärm-emissionen, Ausfallzeiten und Wartungs-aufwand bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer. Dank leckagefreiem Betriebsteigt auch die Energieeffizienz, was wie-derum Kosten spart. Elektrisch geregelteKomponenten führen dynamische Mehr-fachpositionierungen ruckfrei aus und ermög lichen genaue Kraftregelung. DankISO-Normgrössen sind die meisten elek-tromechanischen Antriebe kompatibel zurPneumatik und können mit geringstem Aufwand ausgetauscht werden. Richtliniender Maschinen sicherheit mit Funktionenwie «sicherer Halt» oder «sicher reduzierteGeschwindigkeit» werden mit Elektro -mechanik erfüllt.

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Lenze nutzte die Krise, um dasUnternehmen nachhaltig voranzu-bringen. Dem Ziel, ein durchgängi-ges Produktportfolio und System-Projektmanagement zu etablieren,ist das Unternehmen ein grossesStück nähergekommen. Durch diemarkante Erweiterung des Pro-duktportfolios und intensiverSchulung der Mitarbeiter bietetLenze Know-how und Lösungs-möglichkeiten im Bereich der An-triebstechnik und Automation. Umdas ausgebaute Portfolio optimalpräsentieren zu können, hat dieLenze Bachofen AG aus Uster,der Partner für den SchweizerMarkt, einen grosszügigen Aus-stellungs- und Schulungsraum ein-gerichtet. So kann anschaulich an-hand der realen Produkte über zu-künftige Konzepte und intelligen-te, umweltfreundliche wie auchkostensparende Lösungen disku-tiert werden.Früher reiner Anbieter von An-triebeskomponeneten, hat Lenzesein Produktportfolio um Auto-matisierungsgeräten ergänzt, umdem steigenden Wunsch nachGesamtlösungen zu entsprechen.Dabei spielt das System-Know-how eine immer grössere Rolle.Deshalb hat das Unternehmen eininternationales Netzwerk von Ap-plikationsexperten aufgebaut. AlsSpezialist für Antriebs- und Auto-matisierungstechnik bietet LenzeBachofen nicht mehr nur Produktean, sondern unterstützt die Kun-den zusätzlich umfassend mit ei-nem breiten Spektrum an Know-how und Dienstleistungen.www.lenze-bachofen.ch

Lenze Bachofenbaut aus

Die Congatec AG, Hersteller vonembedded Computermodulen, ver-zeichnet 2010 mit einem Jahres-umsatz von 45,6 Millionen Euro einRekordergebnis. Mit embeddedComputermodulen und Zubehörsteigerte das Unternehmen seinenUmsatz um 75 %, bezogen auf dasVorjahr: 2009 hatte der Jahresum-satz insgesamt 26 Millionen Eurobetragen.«Der konsequente Aufbau der Mul-ti-Channel-Vertriebsstrategie, die so-

wohl den Partner- als auch den Di-rektvertrieb umfasst, hat sich be-zahlt gemacht», erklärt Gerhard Edi,CEO von Congatec. «Diesen An-satz werden wir weiter verfolgenund gleichzeitig den globalen Aus-bau von Logistik und Entwicklungin den USA und in Asien vorantrei-ben. Wir setzen konsequent auf ei-ne verbesserte Wertschöpfung undauf Produkterweiterungen vor Ort,was sich bereits heute in einer ho-hen Kundenzufriedenheit sowie in

langfristigen Kundenbindungen wi-derspiegelt.»In der Marktbearbeitung intensiviertCongatec seine Aktivitäten insbe-sondere in den Bereichen Medizin-technik, Transportwesen und Digi-tal Signage, um dort die Anzahlneuer Projekte weiter zu steigern.Mit diesen Massnahmen werdendie Grundlagen für neue Rekord-ergebnisse für 2011 gesetzt.www.congatec.dewww.fabrimex-systems.ch

Congatec steigert Umsatz um 75 % auf 45,6 Millionen Euro

Gerhard Edi, CEO von Congatec: «Der konse-quente Aufbau der Multi-Channel-Vertriebs-strategie hat sich bezahlt gemacht.»

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14 megalink 5.11 N A C H R I C H TE N

In der Wirtschaftswelt nach der Krise tragenProduct-Lifecycle-Management- (PLM) undCollaboration-Software massgeblich zu einererfolgreichen Produktentwicklung bei undfördern diese sogar. Das ist eine der wich-tigsten Erkenntnisse einer Studie unter mehrals 1200 weltweit agierenden Unternehmen.Diese Software-Tools ermöglichen es allenBeteiligten, während der Konstruktion einesProdukts Updates weiterzugeben, Datenwiederzuverwenden und Prozesse schlankerzu gestalten. Die von der Harvard BusinessReview Analytic Services durchgeführte Un-tersuchung zeigt, wie Firmen sich im Zugeder anspringenden Konjunktur positionieren,um ihre Umsätze zu steigern.

Effizienz der Entwicklung steigern. Vor demHintergrund zunehmenden globalen Wettbe-werbs und streng kontrollierter Budgets fürForschung und Entwicklung (Research andDevelopment, R & D) wurde untersucht, mitwelchen Plänen die Unternehmen ihre Effizi-enz im Bereich R & D steigern wollten undwelche Rolle sie dabei von der IT erwarte-ten. Die 1214 Unternehmen aus verschiede-nen Branchen wie Fertigung, Dienstleistun-gen und Gesundheitswesen wurden auchbefragt, welche Rolle Partner und Kundenin ihren Produktentwicklungsprozessen spie-len. Ausserdem sollten sie die wichtigstenHerausforderungen nennen, die sich beim

Einsatz der branchenweit besten IT-Unter-stützung für ihre Produktentwicklung stellen.Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:- Seit 2008 sind 55 Prozent der befragten Un-ternehmen bemüht, ihre Effizienz im BereichR & D zu steigern. Dabei setzen sie auf Takti-ken wie etwa den Einsatz von IT bei der Zu-sammenarbeit.•Die Hälfte von ihnen bezeichnete es als

Toppriorität, für 2011 die Innovationsrate zusteigern.

•Kundenvorschläge sind die wichtigste Quel-le für neue Produktideen.

•Mehr als die Hälfte der Unternehmen ga-ben an, dass Marketing, Operations, Ver-trieb und Finanzabteilung mit der Abteilungfür R & D zusammenarbeiten.

•55 Prozent gaben an, dass Partner einewichtige Quelle für Ideen und Unterstüt-zung bei Innovationen sind.

•43 Prozent sagten aus, dass geistiges Ei-gentum bei der Zusammenarbeit mit exter-nen Organisationen eine Herausforderungdarstellt.

Verteilt effizienter entwickeln. Die Verbindungzwischen effektivem Einsatz von IT, Innova-tion und neuen Produktergebnissen zeigtesich über die gesamte Studie hinweg deut-lich: Nur eine von fünf Firmen stufte die Be-wertung neuer Produktprozesse durch ihreFührungskräfte als «gut» ein. Allerdings ord-

nen unter den Organisationen, deren IT-Ab-teilungen Innovation und den Einsatz neuerWerkzeuge wie PLM fördern, fast die Hälftedes Senior-Managements ihre Prozesse beider Produktentwicklung in die Kategorie«gut» ein. Im Gegensatz dazu berichtenUnternehmen, die ihre Produktentwicklungnicht IT-basiert überwachen oder mit der Un-terstützung durch die IT-Abteilung unzufrie-den sind, von nicht zufriedenstellenden Er-gebnissen bei der Produktinnovation und da-mit zusammenhängenden Auswirkungen aufihren Gesamtumsatz.«Die Antworten aus dieser weltweiten Be-fragung zeigen, wie sehr IT ein neues, effizi-enteres Modell bei Design und Entwicklungvon Produkten fördert», sagt Alex Clemen-tine, Managing Director von Harvard Busi-ness Review Analytic Services. «IT-Werkzeu-ge wie PLM tragen immer stärker zu einererfolgreichen Produktentwicklung bei – unddas auf eine smarte und kollaborative Artund Weise sowie über Ländergrenzen, meh-rere Partner und unterschiedliche Bereichehinweg.»Siemens PLM Software, eine Business Unitder Siemens-Division Industry Automationund Anbieter von Software und Services fürPLM, unterstützte die Studie. DetailliertereErgebnisse sind verfügbar unter:www.hbr.org/hbrg-main/resources/pdfs/extras/closing-the-gap.pdf

Studie zeigt wie PLM-Software Innovationen beschleunigt

Seit der Entstehung von Leben auf der Erdehat die Natur in ihrem andauernden Evoluti-onsprozess unzählige Lösungen für energeti-sche und mechanische Problemstellungenentwickelt, deren Raffinesse und PerfektionWissenschaftler und Ingenieure noch heutevor grosse Herausforderungen stellen.Innovative Lösungen aus der Natur dienenimmer mehr als Vorbild für die Entwicklungneuer, effizienter und nachhaltiger Produkteund Technologien. Ein Beispiel für eine sol-che, von der Natur motivierte Entwicklungist die sechsbeinige Laufmaschine «Lauron»des FZI Forschungszentrum Informatik aus

Karlsruhe, der diesjährige Gewinner desFaulhaber Uni-Projekt-Awards..Die Stabheuschrecke als Vorbild. Lauron wurdeentwickelt, um in Szenarien eingesetzt zuwerden, die für den Menschen zu gefährlichund für rad- oder kettengetriebene Systemenur schwer passierbar sind beziehungsweiseein möglichst schonender Umgang mit derUmgebung im Vordergrund steht. Dies kannbeispielsweise die Suche nach Verschütte-ten in teileingestürzten Gebäuden, die Erkun-dung von Vulkanen, das Räumen von Minen-feldern oder die Suche nach Abfall in ökolo-gisch sensiblen Bereichen sein.Vorbild für Lauron war die indische Stabheu-schrecke. Wie diese besitzt Lauron sechsBeine an einem länglichen Zentralkörper, indem die notwendige Steuerungselektronikuntergebracht ist. Jedes der sechs 50 cmlangen Beine besitzt einen federgedämpftenFuss und kann mithilfe von drei Gelenken be-wegt werden. Zusätzlich kann die Blickrich-tung des Kopfes durch zwei unabhängigeAchsen (Schwenken und Neigen) verändertwerden, sodass Lauron insgesamt über 20Freiheitsgrade verfügt.

Robuste und zugleich feinfühlige Antriebslösung.Der Laufroboter wurde mit zahlreichen Sen-sorsystemen ausgestattet. In jedem Fussbefinden sich 3D-Kraftsensoren und Feder-kraft-Messsysteme, die zusammen mit einerMotorstrommessung genutzt werden, umKollisionen und den Kontakt mit dem Bodenzu erkennen. Bei der Antriebslösung für diedreigelenkigen Einzelbeine war hohe Leis-tung bei vergleichsweise geringem Gewichtvon besonderem Interesse. Deshalb ent-schied sich das Projektteam für eine Motor-/Getriebekombination, bestehend aus einemDC-Kleinstmotor Serie 2657 IE2 mit Plane-tengetriebe Serie 26/1 von Faulhaber.Um die bewegte Masse zu reduzieren, wurdendie Antriebe möglichst nah am Körper platziert.Mittels Getriebe und Seilzügen wird die Kraftder 20 graphitkommutierten DC-Antriebe vondort aus auf die Gelenke übertragen. Die Ge-lenkwinkel der Beine werden durch hoch präzi-se, optische Encoder erfasst. Darüber hinausverfügt jeder Motor über einen hochauflösen-den Encoder, der zusätzliche Informationenüber die Gelenkwinkel liefert.www.faulhaber.com/uni-projekt-awardwww.fzi.de, www.minimotor.ch

Sechsbeinige Laufmaschine gewinnt Faulhaber Uni-Projekt-Award

Die sechsbeinige Laufmaschine Lauron ist ein Beispiel füreine von der Natur motivierte Entwicklung.

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Wir bewegen die Schweiz.

Bewegung bedeutet Leben. Aber ohne den richtigen Antrieb bewegt sich nichts.

Überall, wo sich Räder drehen und Motoren laufen, haben wir unsere Finger im

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Phoenix Contact, Hersteller von Komponen-ten, Systemen und Lösungen im Bereich derElektrotechnik, Elektronik und Automationund Eaton, Produzent von Energievertei-lungs- und USV-Anlagen sowie Komponen-ten und Systemen für die elektrische Auto-matisierungstechnik, haben einen Kooperati-onsvertrag zum elektronischen MotorstarterContactron mit SmartWire DT geschlossen.

Roland Bent, Geschäftsführer von PhoenixContact, und Tom Gross, Vice ChairmanEaton Corporation und Chief Operating Offi-cer von Eaton’s Electrical Sector, unterzeich-neten einen Vertrag, der die Entwicklungund Vermarktung von industriellen, elektroni-schen Schaltgeräten und Kommunikations-systemen vorsieht.Ziel der Kooperation ist die Entwicklung undUmsetzung einer gemeinsamen Strategiebei elektronischen Motorstartern Contactronsowie die Etablierung von SmartWire-DT alsneuen Standard bei der Kommunikations-anbindung von intelligenten Schaltgeräten.«Unsere elektronischen Motorstarter Con-tactron integrieren auf kleinstem Raum Mo-torschalt- und -schutzfunktionen, die bisherdiskret mit mehreren klassischen Schaltgerä-ten aufgebaut und verdrahtet wurden. Sie re-volutionieren damit die Leistungsverdrahtungim Schaltschrank. Die Kombination mit derinnovativen SmartWire-DT-Technologie vonEaton löst jetzt auch noch die aufwändigeParallelverkabelung der Ansteuer- und Signal-

ebene der Schaltgeräte durch ein echtes«Lean-Connectivity»-System ab», so RolandBent, Geschäftsführer von Phoenix Contact.«Die Kombination von SmartWire-DT undContactron-Technologie ermöglicht Eatonund Phoenix Contact, gemeinsam eine deut-liche Vereinfachung der Schaltschrankinstal-lation in der Industrie zu erreichen», führteBent weiter aus.Richard Boulter, Senior Vice President Indus-trial Control Division Eaton Industries, sagtezum gemeinsamen Vorhaben: «Die Erweite-rung unserer Produktpalette um elektroni-sche Contactron-Motorstarter mit SmartWire-DT ist für uns ein folgerichtiger Schritt,um unsere Strategie «Von Lean Connectivityzu Lean Automation» für unsere Kunden nochattraktiver zu gestalten. Beide Unternehmenbündeln ihre jeweiligen Stärken in hoch quali-tativen, neuen Lösungen bei der Installationund Ansteuerung von elektronischen Motor-startern, was der Markt honorieren wird».www.phoenixcontact.chwww.eaton.com/moellerproducts

Phoenix Contact und Eaton unterzeichnen Kooperationsvertrag

Roland Bent (links), Geschäftsführer von Phoenix Contact,und Tom Gross, Vice Chairman Eaton Corporation und ChiefOperating Officer von Eaton’s Electrical Sector, bei der Un-terzeichnung des Kooperationsvertrages.

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16 megalink 5.11 N A C H R I C H TE N

enri Gassler, auf der Webseite von En-dress+Hauser sind einige Stellen ausge-

schrieben. Wie viel Mühe haben Sie, techni-sche ausgebildete Mitarbeiter zu finden?Es ist heutzutage eine Herausforderung,aber keine unmögliche. Wir können vonGlück reden, dass wir ein angesehenes, er-

H folgreiches und sozial engagiertes Unter-nehmen sind und ein gutes Einzugsgebiethaben.

Und wie sieht die Besetzung der Lehrstellenaus?Wir haben in meiner Sparte Flowtec rund30 Lehrlinge. Und da bekommen wir für dieKV-Stellen einen Packen Bewerbungen; fürdie Berufe Informatiker, Elektroniker, Konst-rukteure und Polymechaniker erheblich we-niger. Diesen Trend spürt die ganze Bran-che.

Endress+Hauser will gegen diesen Mangeletwas unternehmen und engagiert sich aufbreiter Basis für die Nachwuchsförderung.Nennen Sie mir doch ein paar Beispiele.Neben den üblichen Schnupperlehren ge-ben wir Klassen oder einzelnen Gruppen

von Schülern in einem halben Tag vor Orteine Übersicht, damit sie die Industrieberu-fe kennen lernen. Mit solchen Aktionenwollen wir mitunter erreichen, dass dasImage abgebaut wird, in der Industrie wer-de nur geschuftet und es seien dreckige,uninteressante Jobs. Oder wir – zusammenmit der Schule und Gemeinde Reinach –werden in Kürze auch einen Elternabend or-ganisieren mit rund hundert Eltern und de-ren Kindern, wo wir das Thema «Werthal-tung» und «Fit für den Beruf» angehenwerden.

Bei Ihnen dürfen auch Lehrer zu einem einwö-chigen Praktikum kommen.Ja, und die finden es wunderbar, auf dieseArt und Weise ein Industrieunternehmenkennen zu lernen. Sie können so später denSchülern besser erklären, wie es in dentechnischen Berufen zu und her geht.

Ins breite Engagement zur Nachwuchsförderungpasst auch Darwin21.Ja, obwohl ich damals eher zufällig auf die-ses Projekt stiess. Sie suchten in diesemersten Jahr noch Geldgeber für die Road-show, als ich dort anfragte - und so stiessenwir dazu.

Inzwischen unterstützt Endress+Hauser Dar-win21 nicht nur finanziell, sondern bestimmtauch die strategische Ausrichtung mit. WelchenWeg will man einschlagen bei New Generation,der Stiftung, die hinter Darwin21 steht?Unser Ziel ist natürlich, alle Kanäle zu nut-zen, damit Darwin21 noch bekannter wird -und damit auch das Interesse an techni-schen Berufen steigt. Die neuste Generati-

«Wir müssen auf allen Tastaturenspielen»

Darwin21 ist eine Initiative zur Förderung von qualifizierten Nachwuchskräften im Be-

reich der industriellen Automation. Sie wird unterstützt von verschiedenen Institutionen

und Firmen – allen voran vom Reinacher Mess- und Regeltechnikspezialisten En-

dress+Hauser. Ein Gespräch mit Henri Gassler, HR-Leiter bei Endress+Hauser Flowtec.

SENDRESS+HAUSER UND DIE NACHWUCHSFÖRDERUNG

Henri Gassler, HR-Leiter bei Endress+Hauser Flowtec: «Wir wollen das Image der Industrieberufe verbessern.»

INFOSEndress+Hauser Flowtec AG

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Tel. 061 715 61 11

Stiftung New Generations8604 Volketswil

Tel.044 945 90 [email protected]

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on, die dritte, will mit dem Thema PET diezwei Aspekte Technik und Naturwissen-schaft zusammenbringen. Das ist ein neuerund überaus interessanter Weg.

Das hört sich gut an, aber gleichzeitig werdenan den Schulen die naturwissenschaftlichenund mathematischen Stunden reduziert.Das ist tatsächlich keine gute Ausgangsla-ge. Und deshalb wollen und müssen wir aufallen Tastaturen spielen. Dazu gehört auch,dass wir nahe mit den Berufsschulen zu-sammenarbeiten und verschiedenste Pro-jekte fördern wie das Schülerforschungs-zentrum «phaenovum» in Lörrach, dasJugend Elektronik Zentrum (jez) in Basel,der Denkwerkstatt in Reinach – bei der wiraktiv mitarbeiten – und unsere firmeninter-nen Anlässe oder eben Darwin21.

Sie haben einmal gesagt, in zehn Jahren wirdDarwin21 ein stehender Begriff sein für dieFörderung von Jugendlichen in Naturwissen-schaft und Technik. Wird dies so sein?Ich muss sagen, dass wir es bisher ge-schafft haben, Bildungsinstitutionen und In-dustrie zusammen zubringen und dabei ge-holfen haben, dass die Jugendlichen viele

Fähigkeiten aufbauen konnten in den Pro-jekten. Wir haben bisher aber noch nichtrichtig unser Kernbotschaft rüberbringenkönnen an das eigentliche Zielpublikum, umdas alte, zuvor erwähnte Image abzustrei-fen und wir auch mehr Schulen erreichen.In Vitrinen ausgestellte Projekte an Messenist nicht so eindrücklich für Jugendliche.Deshalb versuchen wir es nun mit mehr Er-lebniswelt. Damit springt der Funken, sowie an der tunBasel, der Sondermesse ander Muba. Dort konnten die Jungen span-nende Aufgaben lösen und vielfältig mitTechnik experimentieren – es war ein vollerErfolg. �

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

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WESTCODEABB

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Darwin21 ist in der dritten Generation angelangt und setzt sich einmal mehr das Ziel, den Kindern und Ju-gendlichen ein «lustvolles Eintauchen in technische und naturwissenschaftliche Themen» zu ermöglichen.Die PET-Flasche steht diesmal als Grundobjekt für die Projekte zur Verfügung und sollten eine einfache Fra-gestellung lösen wie zum Beispiel: Wie kann eine Maschine mit PET-Flaschen Energie erzeugen? Die höchs-tens 20 Teams setzen sich jeweils zusammen aus Lernenden und Studenten aus einem Bildungsinstitut undden Mitarbeitern eines Industrieunternehmens.Dass Darwin21 sich immer mehr zu einem trendigen Nachwuchsförderinstrument entwickelt, hat auch mit derkonsequenten Einbindung der neuen Medien zu tun. Facebook, Youtube, Twitter und andere Social-Media-Plattformen werden genutzt und mit e-Learning und über einen webbasierten Remote-Zugriff können Lehrerdie Projekte ins Schulzimmer holen und sie in Echtzeit testen und die dazugehörigen Themen vertiefen. Im2012 werden die Projekte an der MUBA, der Sindex, den Science Days und an weiteren Messen gezeigt.www.darwin21.ch

Darwin21

N A C H R I C H TE N 5.11 megalink 17

Page 20: megalink 05/2011

18 megalink 5.11 TI TE L S TO R Y

etlef Deuil, Leiter Marketing und Ver-trieb 2D-Codereader und Hand Held

Line bei Sick in Reute, erklären den Entste-hungsprozess der Codeleser-BaureiheLector620: «Im Dialog mit Anwendern ausden unterschiedlichsten Bereichen hat Sickdie vielfältigen Anforderungen der Kundenaufgenommen». Das Ergebnis dieses Dia-logs sind auf unterschiedliche Ansprüchezugeschnittene Codeleser. Im Verlauf desJahres 2011 werden die verschiedenen Va-rianten eingeführt. Die Variante «eco» mitden Basisfunktionen für das Lesen und Be-urteilen von Codes, «Professional» als bran-chenübergreifendes Gerät für die schnelleUmsetzung unterschiedlichster Aufgaben-stellungen, «High Speed» für Hochge-

D schwindigkeitsanwendungen unter ande-rem beim Verpacken oder beim Dokumen-tenhandling sowie «Plus» als optimaleLösung für direkt aufgebrachte Kennzeich-nungen (DPM, siehe Kasten), wie sie im Au-tomobilsektor oder der Elektronik- und So-larindustrie dominieren.

Leseparameter selbstständig nachregeln. DieBaureihe Lector620 bietet eine Echtzeit-Decodierung mit einer Frequenz von60Hz.«Dadurch können alle Bilder eines

Codes zur Identifikation und Beurteilung derCodequalität herangezogen werden, was ei-ne bislang nicht erreichte Decodierleistunggewährleistet», erklärt Steffen Nübling, Pro-duktmanager in der Division Auto Ident beiSick. Auch während des Betriebes kann derLector Leseparameter, zum Beispiel Be-leuchtungs- oder Kontrasteinstellungen,selbstständig nachregeln. Somit passt sichdas Gerät automatisch zum Beispiel anwechselnde Codequalitäten an und vermei-det Fehllesungen. Dies ermöglicht optimaleLeseergebnisse bei allen gängigen 1D- und2D-Codes – auch dann, wenn die Kontrasteschwach sind oder es sich um DPM-Codeshandelt. Der Lector kann Codes im Bereichvon 40 bis 300 mm identifizieren. Die maxi-male Codeauflösung beträgt 0,075 mm.

Einrichten mit wenigen Knopfdrücken. Die Be-dienung der Lector620-Codeleser ist ein-fach und intuitiv. Laserpunkte visualisierendie Bildmitte und ermöglichen eine schnelleAusrichtung des Gerätes. Über am Gerätangebrachte Druckknöpfe kann ein Auto-Setup, das heisst ein selbstständiger Ein-lernvorgang, gestartet werden. Der Lectorparametriert sich hierbei in Eigenregie, umden ihm vorgelegten Code identifizieren zukönnen. Des Weiteren bieten LED-Anzeigenam Gerät Informationen über Fokusabstandund Lesequalität. Ein in die Bedien- undKonfigurationsoberfläche integriertes Live-Bild und geführte Abfragen, sogenannte«Wizards», vereinfachen die Parametrie-rung mittels Software deutlich. Verschiede-ne Modi, von Standard- bis Expertenmodus,bieten jedem User das richtige Mass anKonfigurationsmöglichkeiten – von derschnellen Parametrierung per Knopfdruckund LED-Anzeige bis hin zur Netzwerkinteg-ration.

In jede industrielle Umgebung integrieren. Jekleiner umso besser – das kompakte undrobuste Metallgehäuse in Schutzart IP65 –optional IP67 – ist um bis zu 2/3 kleiner alsbei den meisten industriellen 2D-Codele-sern. Gehäusenuten und Nutensteine mit

Codes sicher lesenGeforderte Lesegeschwindigkeiten, einsatzgerechte Schutzart, verfügbarer Platzbedarf,

unterschiedliche Kennzeichnungstechnologien – betrachtet man diese Randbedingun-

gen über unterschiedliche Industrien hinweg, wird deutlich, wie stark abweichend die

Ansprüche an industrielle Identifikationstechnik sein können. Eine neue Codeleser-Bau-

reihe deckt ein breites Spektrum an Anforderungen ab.

FLEXIBLE UND KOMPAKTE CODELESER-BAUREIHE

Der Lector620 «DPM» ist die optimale Lösung für direkt aufgebrachte Kennzeichnungen, wie sie unter anderem in der Elekt-ronik- und Solarindustrie dominieren.

Bei der Direct Part Mark (DPM)-Methode werdenBarcodes direkt auf der Oberfläche eines Objektsangebracht. Sie werden entweder mit einem Tin-tenstrahldrucker direkt aufgedruckt, mit einem La-ser eingeprägt, gestanzt, eingeschmolzen oder che-misch geätzt. Typischerweise werden dazu 2D-Co-des verwendet, da diese gegenüber eindimensiona-len Barcodes und der Markierung mit Zahlen undBuchstaben wesentlich höhere Informationsdichteund gute Fehlerredundanz bieten.

DPM – Direct Part Mark

INFOSSICK AG

6370 StansTel. 041 619 29 [email protected]

www.sick.ch

Page 21: megalink 05/2011

variablen Lochabständen sowie die drehba-re M12-Steckereinheit gewährleisten jeder-zeit eine sichere und schnelle Montage.Vielseitig sind auch die Möglichkeiten füreine schnelle, einfache und offene Integra-tion von Codelesern in ihre jeweilige IT-Um-gebung. Ethernet TCP/IP, FTP, Ethernet IP,Profinet, CAN, RS 232/422/485, digitaleE/As – bei der Baureihe LECTOR620 sindalle relevanten Datenschnittstellen in das je-weilige Gerät integriert. «Hinzu kommt eineebenfalls in alle Geräte integrierte USB-Schnittstelle die umfangreichen Service-und Diagnose-Funktionalitäten ermöglicht»,so Detlef Deuil.

Effiziente Wartung und Diagnose. Bei der Eva-luierung von Merkmalen für Codeleser imRahmen der Entwicklung des neuen Sick-Codelesers zeigte sich, dass insbesonderevon Seiten der Anwender grosser Wert aufeffiziente Möglichkeiten zur Wartung und

Diagnose gelegt wird. Die LEC-TOR620-Geräte werden diesen Anforderungen ge-recht, zum Beispiel können bis zu 20000 Noread-Bilder auf einer Micro SD-Karte abge-speichert werden. «Zusammen mit eben-falls gespeicherten Log-Dateien und Aus-wertungen zur Codequalität helfen dieAufnahmen den Anwendern, auftretendeProbleme zu verstehen, machen sie auchohne Expertenwissen nachvollziehbar unddadurch auch leichter in Eigenregie lösbar»,nennt Steffen Nübling einen Wunsch, denviele Anwender haben. Darüber wird dieMicro SD-Karte auch zu Wartungszweckengenutzt, zum Beispiel beim schnellen undkomfortablen Parameter-Cloning oder demUpdate von Firmware.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Zu den typi-schen Anwendungen, in denen sich dieneuen Codeleser bereits bewähren, gehö-ren unter anderem die Identifikation undCodeprüfung von Komponenten im Auto-mobilbau, die Identifikation von Leiterplat-ten in der Elektronikbranche sowie der gros-se Bereich der Konsumgüterverpackungvon Nahrung und Getränken über Tabak,Kosmetik bis hin zu pharmazeutischen undmedizintechnischen Produkten.Bestmögliche Leseperformance auch imschwierigen Umfeld, intuitives und anwen-derspezifisches Bedienkonzept, effizienteWartung und Diagnose sowie das industriel-le Design in mechanischer wie auch IT-inte-grationstechnischer Sicht machen die Bau-reihe Lector620 für all diese Aufgaben-stellungen und darüber hinaus zur Innova-tionsplattform für das Lesen und Prüfen von1D- und 2D-Codes. �

T I TE L S TO R Y 5.11 megalink 19

1 Nettopreise für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag. Angebot gültig bis 30.6.2011 bei teilnehmenden Händlern. 2 Gemäss europäischen Immatrikulationszahlen, Stand Januar bis Dezember 2010, Segment 1+2 t Fahrzeuge.

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Der Lector620 kann Codes im Bereich von 40 bis 300 mmidentifizieren. Die maximale Codeauflösung beträgt0,075mm.

Der Codeleser bietet Echtzeit-Decodierung aller mit 60 Hzaufgenommener Bilder.

Das kompakte und robuste Metallgehäuse in SchutzartIP65 oder IP67 ist um bis zu 2/3 kleiner als bei den meistenindustriellen 2D-Codelesern.

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mbedded Software ist nicht gleich wieandere Software. Diesen Satz wird

wohl jeder Embedded-Entwickler unter-schreiben. Zudem hat jedes Embedded-Softwareprojekt seine eigene Charakte-ristik: Eine Liftsteuerung mit 100000 Instal-lationen muss anders angepackt werden alseine Konfigurations-Software auf einem Po-cket PC oder ein medizinisches Analysege-rät. Es gibt also nicht eine Art EmbeddedSoftware, sondern einen weiten Bereich.Wenn man von der anderen Seite her fragt,was denn eine agile Vorgehensweise aus-zeichnet, gibt das Agile Manifest eine Ant-wort, welche im englischen Original wiefolgt lautet:•We are uncovering better ways of develop-

ing software by doing it and helping others

E do it. Through this work we have come tovalue:

•Individuals and interactions overprocesses and tools

•Working software over comprehensivedocumentation

•Customer collaboration over contractnegotiation

•Responding to change over followinga plan

•That is, while there is value in the items onthe right, we value the items on the leftmore.

Welche Herausforderungen ergeben sichnun bei der Umsetzung dieser Grundsätzein einem Embedded-Projekt? In dieser ge-kürzten Fassung gehen wir nur auf den As-pekt Working Software ein.

Limitierungen durch die Hardware. Fast in al-len Embedded-Projekten wird spezifischeHardware eingesetzt. Es werden Schnitt-stellen wie CAN oder digitale IOs einge-setzt, die auf Standard-PCs nicht vorhandensind. Die Hardware-Komponenten sind kos-tengünstiger, sparsamer oder länger verfüg-bar als Standardkomponenten. Die Rechen-leistung und der Speicherplatz sind limitiertund müssen oft ohne Dateisystem, GUI undandere Funktionalität auskommen, die imDesktop vorhanden sind. Während der Ent-wicklungsphase stellt die zur Verfügung ste-hende Hardware oft zusätzliche Herausfor-derungen:•Finale Hardware ist noch nicht verfügbar•Hardware ist fehlerhaft•Einzelne Features der Hardware fehlen

noch•Mehrere Softwareentwickler müssen sich

eine Hardware teilenDie Herausforderung besteht darin, einfunktionierendes Programm bereitzustellen,wenn die zugunde liegende Hardware fehltoder Makel hat. Die offensichtliche Lösungist, auf eine Hardware auszuweichen, diefunktioniert. Das könnte ein EvaluationBoard sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass

Flink zur fertigen SoftwareAgile Softwareentwicklung ist nicht neu: Das Agile Manifest wurde vor über 10 Jahren

veröffentlicht. Methoden wie Extreme Programming (XP) sind noch älter. Die Umset-

zung von agilen Prinzipien in der Entwicklung von Embedded Software bleibt eine Her-

ausforderung. Ein Booklet von bbv Software Services liefert Embedded-Entwicklern

Ideen und Tipps für den «agilen Alltag». Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Booklet.

EMBEDDED COMPUTING CONFERENCE 30. AUGUST 2011 – AGILE ENTWICKLUNG VON EMBEDDED SOFTWARE

INFOSbbv Software Services AG

Blumenrain 106002 Luzern

www.bbv.ch

AUTORENFranco ChiapporiDaniel Marbach

Raymond Minder

Embedded Applikation

Apparatus Framework

Operating System

Embedded Hardware

Treiber, z.B. CAN

Zielumgebung

Embedded Applikation

Apparatus Framework

Operating System

PC Hardware

CAN

Entwicklungsumgebung

Simulation

Pipe

Bild 1: Ist die zu programmierende Software auf dem Entwicklungsrechner lauffähig (rechts), so sind die Iterationszyklendeutlich kürzer.

((Kasten))Am 30. August 2011 trifft sich an der Embedded Computing Conference (ECC) an der ZHAW in Winterthur dieSchweizer Embedded Community. Experten von Unternehmen und Hochschulen präsentieren die neuestenErkenntnisse und Entwicklungen aus der Praxis und Wissenschaft. Hochstehende Vorträge sowie eine Tisch-messe bieten eine effiziente Informations- und Kontaktplattform rund um das Thema Embedded Computing.Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theoretischer- und praktischer Forschung und Entwicklung undschlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Sie deckt das gesamte Spektrum von in-dustriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Ent-wicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffee- und Mittagspause stehen die Experten aus der Industrieund Forschung für Fragen zur Verfügung.

Das Wichtigste in KürzeDatum: 30. August 2011Zeit: 8.30–18.00 UhrOrt: ZHAW WinterthurAdresse: School of Management and Law, St.-Georgen-Platz 2, 8401 WinterthurInfos und Anmeldung: www.embeddedcomputingconference.ch

Embedded Computing Conference 2011

20 megalink 5.11 E M B E D D E D

Page 23: megalink 05/2011

es langfristig sinnvoller ist, die Software aufdem Entwicklungsrechner lauffähig zu ma-chen. Dies hat diverse Vorteile: Von Beginnweg steht eine funktionstüchtige Plattformzur Verfügung, jeder Entwickler hat seine ei-gene Testumgebung, die Entwicklungszyk-len sind kürzer und die Entwicklungswerk-zeuge oft komfortabler. Manche Autorenbezeichnen es sogar als Vorteil, wenn dieHardware erst spät verfügbar ist – das zwin-ge die Entwickler dazu, die Probleme abs-trakter anzusehen und die Hardware sauberzu abstrahieren (Bild 1).Das Apparatus Framework von bbv bietetdie Grundlage, um Embedded Software aufdem Entwicklungssystem zum Laufen zubringen. Aufrufe des Betriebssystems sindabstrahiert, ebenso der Zugriff auf Schnitt-stellen. Mit einer Zeile Code kann zum Bei-spiel die CAN-Kommunikation auf eine Pipeoder einen Socket umgeleitet werden. EinSimulationsprogramm auf der anderen Seiteder Pipe oder des Socket nimmt die Paketeentgegen und stimuliert die Embedded Ap-plication wie nötig (Bild 1).

Vertrauen durch iterative Tests schaffen. Umfrüh im Projektverlauf Risiken und Verzöge-rungen zu vermeiden, ist es wichtig, dasTesten und die Integration in den Entwick-lungszyklus einzubauen. Test Driven De-velopment (TDD) ist eine Technik, die denautomatisierten Unit Test, den AcceptanceTest und den Code, der die Tests erfüllt, insZentrum stellt. Der Test wird dabei vor demCode entwickelt, der durch die Tests durch-laufen wird. TDD als Praktik kommt nichtaus dem Embedded-Umfeld, doch die Prin-zipien und Techniken erhöhen mit wenigenAnpassungen auch in der Embedded-Entwi-cklung die Qualität der Software. Eine leichtmodifizierte schematische Darstellung desTDD-Zyklus von Kent Beck beschreibt denZyklus folgendermassen (Bild 2):•Der Zyklus darf nur wenige Minuten dau-

ern. Alle paar Minuten erhält der Entwick-ler ein direktes Feedback, ob der Produk-tivcode wirklich die Anforderungen erfüllt.Alle Tests sind automatisiert und nach je-der Änderung werden die Tests erneutausgeführt.

•Die Übertragung des TDD-Entwicklungs-zyklus auf Embedded Software kann mitwenigen Modifikationen vorgenommenwerden. Folgende Frage ist zentral: Wannwerden die Tests ausgeführt? Der TDD-Zyklus schreibt vor, dass die Tests sooftwie möglich ausgeführt werden sollen. BeiEmbedded Software muss aber auch dieVerfügbarkeit der Hardware, der Prototy-pen-Hardware mit limitierter Funktionalitätoder der Endplattform berücksichtigt wer-den. Ein Embedded-Entwickler, der nach

TDD arbeitet, schreibt Code, der sowohlauf dem Entwicklungssystem als auch aufder Zielplattform ausgeführt werden kann.Sehr oft wird gegen TDD im Embedded-Umfeld argumentiert, dass man realeHardware zum Testen des Codes verwen-den muss. Hardwareabhängigkeiten sindnicht vermeidbar, der Code kann aber mit-tels etablierten Designpatterns relativ ein-fach von der Hardware entkoppelt werden.Es gilt das Dogma:

•Nicht jede Komponente oder jeder Code-teil ist ausführbar auf allen Plattformen.Aber ein grosser Teil kann mit einfachenMitteln von der Zielplattform entkoppeltwerden, sodass ein genügend grossesVertrauen in die Korrektheit und Stabilitätder Software aufgebaut werden kann.

In der frühen Projektphase, wenn die Ziel-plattform noch nicht erhältlich ist, könnendie Tests auf dem Entwicklungssystem aus-geführt werden, in dem die Abhängigkeitenauf die Hardware durch Schnittstellen undStellvertreterobjekte (Mocks) simuliert wer-den. Dazu muss die zu realisierende Soft-ware entsprechend geschichtet werden.Sobald der Prototyp verfügbar ist, werdendie Tests zwar grundsätzlich immer nochauf dem Entwicklungssystem ausgeführt,jedoch periodisch auf dem Prototyp auto-matisiert wiederholt. Dies stellt sicher, dassder generierte Code auch auf der Zielplatt-form dasselbe Verhalten aufweist und kor-rekt für die Zielplattform kompiliert werdenkann. Die Tests sollten nach jeder Änderungoder nach dem Check-in in die Versionsver-waltung ausgeführt werden. �

Test hinzufügen oder ausführen

Alle Tests ausführen

Schreibe Produktivcode

Code aufräumen

So viel wie nötig um zu starten So viel wie nötig für den ersten Test

Problemdomäne erfassen

Initial Design Success

Failure

Code ist sauber

Code ist sauber und getestet

Bild 2: Der Test Driven Development (TDD) Zyklus darf nur wenige Minuten dauern.

Ohne

Zielplattform Limitierter Prototyp Zielplattform

Bild 4: In der frühen Projektphase, wenn die Zielplattform noch nicht erhältlich ist, können Tests auf dem Entwicklungssys-tem ausgeführt werden.

Agile Softwareentwicklung ist der Oberbegriff fürden Einsatz von Agilität (lateinisch agilis: flink, be-weglich) in der Softwareentwicklung. Das Ziel Agi-ler Softwareentwicklung ist es, den Softwareent-wicklungsprozess flexibler und schlanker zu ma-chen, als das bei den klassischen Vorgehensmodel-len der Fall ist. Man möchte sich mehr auf die zu er-reichenden Ziele fokussieren und auf technischeund soziale Probleme bei der Softwareentwicklungeingehen. Die Agile Softwareentwicklung ist eineGegenbewegung zu den oft als schwergewichtigund bürokratisch angesehenen traditionellen Soft-wareentwicklungsprozessen wie dem Rational Uni-fied Process oder dem V-Modell.Scrum (englisch «Gedränge») ist eine Variante derAgilen Softwareentwicklung. In Scrum wird ver-sucht, die Produktivität zu steigern, indem man denProzess schlank hält. Es wird bewusst auf eine auf-wändige Dokumentation verzichtet, stattdessenwerden täglich kurze Meetings abgehalten.

Scrum und Agile Softwareentwicklung

TDD Zyklus

Kompilieren für Target

Success

Failure

Automat. Tests auf Target

Anpassung des Codes

Manuelle Tests auf Target

Bild 3: Der TDD-Zyklus für Embedded Systeme.

E M B E D D E D 5.11 megalink 2

Page 24: megalink 05/2011

Wenn die Zielplattform erhältlich ist, wer-den Tests für jenen Code entwickelt, derdirekt auf die Hardware zugreift. Automa-tisierte Tests sind in diesem Bereich kom-plexer zu entwickeln, da vielfach manuelleVerifikation oder externe Instrumentationnötig sind. Wichtig ist, dass solche Testseinfach auszuführen sind, denn sonstwerden sie vom Entwickler nicht genutzt.

End-zu-End-Tests erhöhen das Vertrauenin die Software, da durch die «gemockte»Hardware das System gezielt in Zuständegebracht werden kann, um auch seltenereSzenarien zu testen. Dies führt zum inBild 3 abgebildeten TDD-Zyklus für Em-bedded-Systeme.Mit dem angepassten TDD-Zyklus für Em-bedded-Plattformen kann die Stabilität ge-sichert und die langfristige Wartbarkeitder Plattform gewährleistet werden. Auto-matische Tests für das Target sichern beiregelmässigen Releases, dass bereits ab-genommene Features der Plattform auchnach Anpassungen das gewünschte Ver-halten aufweisen.

Metriken in Scrum. Die bekannteste undwichtigste Metrik für das Team ist sicherder Sprint Burndown Chart, ein wesentli-cher Bestandteil von Scrum. Wird Scrumneu eingeführt, reicht aber dieser Chartmeistens nicht aus. Das Team und dasManagement brauchen weitere Metriken,um zum Beispiel zu überprüfen, ob TDDumgesetzt wird oder ob die Tests unterder Sprint Velocity leiden. Um einen An-haltspunkt über die Testabdeckung zu ha-ben, hat sich bei der bbv Software Ser-vices AG Code Coverage bewährt. Dabeispielt es eine untergeordnete Rolle, obLine, Statement oder Branch Coverageverwendet wird. Denn die Qualität derTests soll durch Reviews überprüft wer-den und nicht durch Metriken. Das Ver-trauen zum Team wird so gestärkt undauch der Entwickler sieht, wo er Lückenin seinen Tests hat.Eine weitere Metrik, die einem den Über-

gang zu Scrum erleichtert, ist das Zählender geschriebenen Codezeilen nach ei-nem Sprint. Mit dieser Metrik wird verhin-dert, dass man in das Wasserfall-Modellzurückfällt und in einem Sprint Analy-se/Design macht und im nächsten Sprintimplementiert.Umso mehr ein Team eingespielt ist unddie agilen Methoden gelebt werden, des-to weniger wichtig werden die Metriken.Unabhängig davon, welche und wie vieleMetriken angewendet werden: Sie dürfendas Team nicht belasten, sondern müs-sen automatisch generiert werden.

Motiviert schneller zum Ziel. Die Hürde beider Umsetzung agiler Grundsätze ist inEmbedded-Projekten leicht höher als beider allgemeinen Softwareentwicklung.Gerade für die Bereiche Unit Testing undContinuous Integration können keineStandardlösungen verwendet werden. Esbleibt immer eine Herausforderung, die Li-mitierungen der Hardware zu umgehen.Dennoch sind die Erfahrungen insbeson-dere mit Scrum gut: Die Motivation imTeam steigt, Fortschritt und Qualität wer-den sichtbar, auf Änderungen kannschneller reagiert werden. Da jedes Em-bedded-Projekt anders ist, wird die Um-setzung immer wieder anders aussehen.Das ist eine grosse Herausforderung, wel-che aber die Arbeit im Embedded-Umfeldauch so spannend macht.Das Booklet «Agile Entwicklung von Em-bedded Software», das noch mehr Tippsund Tricks enthält kann kostenlos von derbbv-Homepage heruntergeladen werden. �

UnternehmenAlbis Technologies AG, ZürichALTRAC AG A Member of Fortec Group, DietikonArendi AG, HombrechtikonAVNET EMG Silica, Langenthalbbv Software Services AG, LuzernCSA Engineering AG, SolothurnElma Electronic AG, WetzikonEnclustra GmbH, ZürichEVOCEAN GmbH, RotkreuzFabrimex Systems AG, SchwerzenbachGLYN Switzerland, EsslingenIneltro AG, RegensdorfKontron AG, D-EchingMathWorks, BernNeratec Solutions AG, BubikonNational Instruments, EnnetbadenNoser Engineering AG, WinterthurSchmid Elektronik/Engineering AG, MünchwilenSimpex Electronic AG, WetzikonTrenew Electronic AG, Rüti ZHTriadem Solutions AG, BielZühlke Engineering AG, Schlieren

UniversitätenBerner Fachhochschule, BurgdorfFHNW – Institut für Mikroelektronik, WindischHSLU, HorwSUPSI, MannoZHAW, Winterthur

Aussteller an der Embedded ComputingConference

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können.

swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

Vision Systems. Networked Systems.Embedded Systems.

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011Cleantech Switzerland – Exportmöglichkeiten für Schweizer Cleantech KMURolf Häner, Geschäftsführer Cleantech Switzerland

PERAVES MonoTracerDas Ökomobil der WeltklasseGewinnen Sie eine Testfahrt!

22 megalink 5.11 E M B E D D E D

Page 25: megalink 05/2011

A U TO M A TI O N 5.11 megalink 23

ass die Anzahl der kundenspezifischentwickelten Artikel zurzeit überpro-

portional wächst, ist ein Zeichen dafür, dassAngst + Pfister sich vom Handelshaus zumEngineering-betriebenen Lösungsanbieterentwickelt. Auf dem Weg zu diesem Ziel istman bereits gut vorangekommen. Dr.-Ing.Robert Eberlein, Chief Technology Officer

D der Angst + Pfister Group: «Wir erhalten proArbeitstag durchschnittlich rund 100 Anfra-gen, denen Zeichnungen beiliegen und dieunser CAD-Team bewertet. Oft hat der Kun-de schon etwas gezeichnet – sei es die Um-gebungskonstruktion oder das gewünschteBauteil. Dabei kann es sich um eine CAD-Datei oder eine Skizze handeln. Oder unse-re Vertriebspartner und Verkaufsberater ha-ben bereits eine CAD-Zeichnung des Bau-teils angefertigt.»

Einheitliche Prozesslandschaft für den Bestell-prozess. Im Jahr 2008 entschloss sichAngst + Pfister, den produktbezogenen In-formationsfluss im gesamten Prozessgründlich zu vereinheitlichen. Es sollte eine

klar strukturierte Prozesslandschaft entste-hen, bei der die technischen Informationenzu jedem einzelnen Projekt auf gleiche Wei-se gegliedert und aufbereitet sind. Dr. Ro-bert Eberlein: «Mit diesem Schritt wolltenwir auch sicherstellen, dass die Projekte �

Ordnung im DatenflussDie Angst + Pfister AG beliefert über 30000 Kunden mit Industriekomponenten. Pro Tag

erhält das Unternehmen rund 100 Zeichnungsdokumente zu Anfragen und Aufträgen.

Diese Zeichnungen werden jetzt vereinheitlicht und vom massgeschneiderten Produkt-

datenmanagement verwaltet. Eine individuelle Benutzeroberfläche erleichtert die Ein-

gabe projektbezogener Parameter und beschleunigt den «Electronic Ordering Process».

PROZESSE VEREINHEITLICHT MIT MASSGESCHNEIDERTEM PDM-SYSTEM

INFOSEPLAN Software & Service AG

8105 RegensdorfTel. 044 870 99 00

[email protected]

AUTORRoger Scholtes, Leiter M-Solutions bei EPLAN

Dichtungen, Antriebselemente, Schwingungsdämpfer und mehr: Angst + Pfister bietet ein breites Produktspektrum, das immer häufiger zu kompletten Systemlösungen zusammengefasstwird.

Dr. Robert Eberlein, CTOder Angst + Pfister Group:«Mit dem PDM-System,das Eplan individuell anunsere Anforderungenangepasst hat, haben wirunseren Informationsflussstandardisiert und deutlicheffizienter gestaltet.»

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24 megalink 5.11 A U TO M A TI O N

standortübergreifend nach gleichen Quali-tätsstandards bearbeitet werden. Das istein wichtiger Faktor, weil wir viele Kundengleichzeitig zum Beispiel in der Schweiz, inDeutschland und China beliefern.»Gesucht war also ein leistungsfähiges Pro-duktdatenmanagement (PDM), das klar de-finierte Anforderungen erfüllen musste: «Dawir das System umfassend und häufig nut-zen, wollten wir eine Benutzeroberfläche,

die exakt an unsere Anforderungen ange-passt sein sollte und die als Basis eines‹Electronic Ordering Process› dienen kann.»Für diese Aufgabe fand man den geeigne-ten Spezialisten im Lösungsanbieter Eplan,der zu jener Zeit als M-CAD-Partner fürAngst + Pfister tätig war.Nachdem die Mindestanforderungen an eineZeichnung exakt definiert wurden, entwi-ckelte Eplan auf der Basis von Product-

stream eine individuelle Benutzeroberflächefür die Steuerung der CAD-Dokumente. Dr.Eberlein: «Da es sich zumeist um Kompo-nenten wie Dichtungen, Schwingungs-dämpfer oder fluidtechnische Bauelementehandelt, sind 2D-Zeichnungen in sehr vielenFällen ausreichend. Bei Bedarf können aberauch 3D-Modelle erstellt werden. Die Datenspeichern wir als AutoCAD-Datei oder imneutralen Format DXF. Entsprechendes giltfür 3D-Modelle. Für die Eingabe der auf-tragsbezogenen Parameter nutzen unsereMitarbeiter weltweit das von Eplan gestalte-te Frontend. Die weltweite Verfügbarkeit isteinfach realisierbar, da das PDM-Interfacefür die vielen Benutzer im Verkauf web-basiert ist.»

Neue Abläufe bewältigen grosse Datenmengen.Mit der Implementierung des individuell an-gepassten PDM-Systems änderten sichauch die Abläufe im Vertrieb und im Engi-neering. Der Vertriebs-Innendienst erhältvom Kunden oder vom eigenen Aussen-dienst eine Zeichnung und generiert darauseine Anfrage. Ein beliebiges Mitglied desCAD-Teams an den Standorten Zürich oderShanghai prüft in einem festgelegten Ver-

Im Schnitt erhält Angst + Pfister pro Tag rund 100 Anfragen mit Zeichnungen, die nun alle ineinheitlichem Format abgelegt werden. Die Schnittstelle zwischen CAD und ERP verein-facht den Beschaffungsprozess.

Das individuell entwickelte Frontend in Productstream erleichtert die Eingabe pro-jektbezogener Parameter.

Ein klar strukturierter Prozess unter Einbeziehung von PDM und ERP vereinheitlicht den Informationsfluss und bildet dieBasis für den Electronic Ordering Process.

Im PDM-System Productstream werden sämtliche CAD-Zeichnungen verwaltet.

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fahren, das als «Drawing Assessment» be-zeichnet wird, ob die Zeichnung den Min-destanforderungen entspricht. Handelt essich um eine hauseigene Produktentwick-lung, erstellt das CAD-Team eine Angst +Pfister CAD-Zeichnung, die mit dem Kun-den abgestimmt wird. Dieser Prozess nenntsich «Drawing Creation».Im nächsten Schritt gibt der Verkauf bezie-hungsweise das Engineering die Zeichnungfrei und der «Electronic Ordering Process»(EOP) beginnt: Das Bauteil wird bestellt be-ziehungsweise es wird ein Lieferant ange-fragt und ausgewählt. Möglich ist das, weildas Produktdatenmanagement über eineSchnittstelle mit dem ERP-System verbun-den ist.Für den Vertrieb bedeutete dieses neueSystem ein Umdenken. Dabei haben dieVerantwortlichen versucht, die Umstellungso einfach wie möglich zu machen: AlsFrontend wird ein einfaches «Auftragsfor-mular» verwendet. Es enthält alle nötigenInformationen, die nicht nur das PDM, son-dern auch das ERP als Ausgangsbasis be-nötigt.Viele Unternehmen des Maschinen- undAnlagenbaus nutzen PDM-Systeme wieProductstream, um alle produktbezogenen

Daten systematisch in einem zentralen Da-tenspeicher abzulegen. Bei Angst + Pfisterist der Fall anders gelagert. Hier wird dasProduktdatenmanagement dazu genutzt,die immer grössere Datenmenge zu verwal-ten und die Prozesse zu vereinheitlichen.Andere Aspekte, seien es Stücklistenver-waltung, Variantenkonstruktion oder dieRevisionsverwaltung, fallen weniger oderüberhaupt nicht ins Gewicht. Vielmehr gehtes um das vereinheitlichte Handling vongrossen Zeichnungsmengen, die aus hete-rogenen Quellen stammen.

Kürzere Antwortzeiten und grössere Flexibilitätbei der Lieferantenauswahl. Allein diese Stan-dardisierung der Prozesse bringt ganz er-hebliche Vorteile mit sich. Dr. Robert Eber-lein: «Die Auftragsübermittlung an unsereLieferanten ist durch das EOP vereinheit-licht und durch den Wegfall interner Schnitt-stellen zwischen Einkauf und Verkauf auchwesentlich effizienter und viel weniger feh-leranfällig. Die Kunden bekommen alsoschneller eine qualifizierte Antwort von uns.Das ist ein unschätzbarer Vorteil in einemwettbewerbsintensiven Umfeld. Es gibtüber 90 % weniger interne Rückfragen, so-dass sich der Einkauf mehr um strategische

Dinge kümmern kann.» Ein weiterer wichti-ger Aspekt ist die grössere Flexibilität beider Lieferantenauswahl: Da für alle Projektestandardisierte Zeichnungen vorliegen, fälltes leichter, Angebote einzuholen und zuvergleichen. Wie gross die Vorteile derstrukturierten und vereinheitlichten Daten-haltung sind, erkennt man auch daran, dassder gesamte Altbestand an Daten in Pro-ductstream übernommen wurde: Sobalddas jeweilige Projekt zum ersten Mal imneuen PDM aufgerufen wird, durchlaufendie Altdaten das «Drawing Assessment»und werden bei Bedarf vom CAD-Team auf-bereitet.Die Entscheidung, ein massgeschneidertesProduktdatenmanagement einzusetzen, hatsich für Angst + Pfister als absolut richtig er-wiesen. Dr. Robert Eberlein: «Wir treibenim Vorfeld zwar etwas grösseren Aufwand,weil die Daten zunächst vereinheitlicht wer-den müssen. Wenn das aber geschehen ist,werden alle folgenden Prozesse beschleu-nigt – in verbesserter Qualität und mit gerin-gerem Fehlerrisiko. Damit sind wir auf derProduktdatenebene bestens darauf vorbe-reitet, künftig noch intensiver mit unserenKunden zusammenzuarbeiten und komplet-te Systemlösungen anzubieten.» �

A U TO M A TI O N 5.11 megalink 25

Networking. Researching. Engineering.

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können.

swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik – am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

Zürich 16./17.06.2011

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” An der swissT.fair pflege ich Geschäftsbeziehungen und profitiere gleichzeitig

vom inspirierenden Forumsprogramm.”

Sandra Schiller, Produkt ManagerinGeorg Fischer Piping Systems Ltd.

” Die swissT.fair ist eine optimale Plattform, um uns am Markt zu präsentieren

und interessante Fachgespräche zu führen.”

Matthias Ingold Product Manager OEM/Industry Schneider Electric

Page 28: megalink 05/2011

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmenfür Investitionsgüter im Bereich der Elektronik und industriel-len Automation.Niederlassungen: Hauptsitz: 8304 Wallisellen, Verkaufsbüros inder Westschweiz: Lausanne, Biel.Produkteprogramm: Automation: Robotik und Antriebstechnik,Prozessautomation, Schaltschrankkühlung.Sensorik: Sensoren für elektrochemische Messgrössen, pH,Redox, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Sensoren für physikalischeMessgrössen, Weg, Winkel, Kraft, Druck, Beschleunigung, Er-kennung.Komponenten: Netzgeräte, Transformatoren, Schalter, Tastatu-ren, Schnittbandkerne, Anzeigen, Leiterplatten, Teleskopschie-nen.Verbindungstechnik: Industrie-Rund- und Rechtecksteckverbin-der, Steckverbinder für die Elektronik, Steckverbinder für dieSensorik/Aktorik.Firmenporträt: Als Handel- und Dienstleistungsunternehmen be-dient Dietrich + Blum die Märkte Maschinen-, Prozess- undElektronikindustrie mit technisch hochwertigen und oftmalsmassgeschneiderten Produkten und Systemen.Mitarbeitende: 30Gründungsjahr: 1955Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Dietrich + Blum AG

Hertistrasse 318304 WallisellenTel. 0848 300 [email protected]

26 megalink 5.11 WH O I S WH O : D I S TR I B U TI O N

Firmenbezeichnung: VertragsdistributorNiederlassungen: Hauptsitz in ZugMitglied der ATeG (Advanced Technology Group) und dadurchin mehreren Ländern weltweit vertreten: www.ateg-ww.com.Produkteprogramm und Hersteller:•Aktive, elektronische Komponenten: Atmel, Amic, austriamicro-

systems, DEI (Device Engineering Inc.), DDC (Data DeviceCorp.), e2v, Fujitsu, MAS (Micro Analog Systems), PyramidSemiconductor, Redpine Signals, Microsemi

•Passive, elektronische Komponenten: Beta Transformer, Premo•Displays: Bolymin, Fujitsu, Hantronix, Touch Design, Ledman,

Avalue Technology•Development Tools: LeCroy, IAR Systems•Embedded Computing: Avalue TechnologyDienstleistungen: Beschaffung und Lieferung geprüfter Kompo-nenten, Design-in-Unterstützung, After-Sales-Service, Trainingund Seminare, Systemlösungen aus einer Hand, kundenspezi-fische Logistiklösungen.Firmenportrait: Anatec AG ist seit 33 Jahren als Distributor fürelektronische Komponenten tätig und hat dadurch gute Kennt-nisse der lokalen Gegebenheiten wie Branche, Sprache, Kulturund Mentalität. Dank technisch gut ausgebildeten Verkaufsin-genieuren wird das Unternehmen als technisch kompetenterPartner geschätzt. Durch den Vertrieb von Development Toolsfür Embedded Systeme wird der Kunde während des gesam-ten Produktentstehungsprozesses unterstützt.

Anatec AG

Sumpfstrasse 76300 Zug041 748 32 [email protected]

Grundstrasse 146343 RotkreuzTel. 041 785 82 [email protected]

Niederlassungen:Büro Rotkreuz, 041 785 82 00, [email protected]üro Biel, 032 366 85 65, [email protected]üro Montreux, 021 965 35 00, [email protected]üro Volketswil, 043 355 33 66, [email protected]

Firmenausrichtung: DieMSC Vertriebs GmbHund Gleichmann & Co.Electronics GmbH zäh-len im Firmenverbundzu den Top 5 der euro-päischen Bauelemen-te-Distributoren. Zieldes Unternehmens warund ist es, Kundennicht nur mit innovati-ven Komponenten führender Bauelementehersteller zu versor-gen, sondern ihnen auch mit kompetenter Beratung, Entschei-dungshilfe und Unterstützung bei der Auswahl von Bauteilenund Entwicklungswerkzeugen in den Bereichen Distribution,Logistik, Programmierservice und Entwicklung zur Seite zustehen. Diese klare Ausrichtung auf die jeweiligen Interessenund individuelle Wünsche der Kunden haben dazu geführt,dass sich im Unternehmen über die Zeit ein für einen Distribu-tor ungewöhnlich hohes Entwicklungs-Know-how angesam-melt hat. Unsere FAEs und Produktspezialisten arbeiten inmodern ausgestatteten Design-Zentren an der Realisierung in-dividueller Kundenwünsche. Der Programmierservice bietethöchstmöglichen Qualitätsstandard und Kostenersparnis durchJust-In-time-Programmierung und die Nutzung bestehenderProgrammiersysteme. Der Komplettservice umfasst Baustei-ne, Programmierung, Beschriftung, Tape & Reel-Service undVerpackung. Selbstverständlich ist das hauseigene Program-mierzentrum von allen unseren Herstellern lizenziert und wirdauch von OEM-Kunden dieser Unternehmen genutzt.

Standorte/Lager: Wir verfügen über eine europaweite Vertriebs-organisation mit 16 Büros in Deutschland und 33 Niederlassun-gen im europäischen Ausland.

Qualitätsmanagment: Selbstverständlich ist die MSC-Gleichmannnach DIN EN ISO 9001-2000 zertifiziert, entscheidender aberist, dass Qualitätsmanagement innerhalb des Unternehmensseit jeher als wesentliche Führungsaufgabe verstanden wird.

Produkte/LinecardHalbleiter: Mikrocontroller, Programmierbare Logik, Power-Komponenten, Linear, RF/Wireless, Sensoren, Frequenz-Bau-steine und Memories.Displays/Opto: TFTs, LCDs, LEDs, OLEDs, VFDsIT/PC: Module, Flashkarten, IPC-Systeme, Com-EmbeddedElektromechanik: Relais, Batterien, Steckverbinder,Passive KomponentenEmbedded Computer Technology: Standard Computer-0n-Module,BIOS, Kundenspezifische Entwicklungen, System-IntegrationLighting: Innen- und Aussenbeleuchtung, LED-Komponenten,Zubehör.

MSC-Gleichmann Schweiz AG

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Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor für elektronische Bau-elemente (Halbleiter).

Niederlassungen: Schweiz: Hauptsitz in Langenthal (Tel. 062919 55 55), europaweit: 36 Niederlassungen. Logistikzentrumsowie technisches Marketing, Marketing-Kommunikation undIT in München zentralisiert, Einkaufsabteilung in Paris.

Produkteprogramm und Hersteller: SILICAs Produktstrategie ba-siert auf langfristigen Franchise-Verträgen mit folgenden Halb-leiterherstellern und Softwareunternehmen: AMD, Analog De-vices, Cypress Semiconductor, Diodes, Freescale Semi-conductor, Infineon Technologies, Intel, International Rectifier,Maxim, Microchip, Micron, Microsoft, NXP, ON Semiconduc-tor, Panjit, Renesas Electronics, Rochester Electronics,ROHM, Seoul, Sharp, Spansion, ST-Ericsson, STMicroelectro-nics, Texas Instruments, Xilinx.

Dienstleistungen: Technische Unterstützung bei der Produktent-wicklung, Distribution von Halbleitern, E-Services (My.Sili-ca.com), Logistics Services, Supply Chain Solutions (Just-in-time Delivery, Inplant Store, Forecast Management, Replenish-ment Services, Konsignationslager), Value Added Services(Tape & Reel and Inspection, Laser Marking, Prototyping, DryPackaging and Backing). SILICAs hoch qualifizierte Mitarbeiterkonzentrieren sich auf lösungsorientierte Design-in-Beratungund technischen Produktesupport. Das aus über 100 Anwen-dungsingenieuren bestehende europäische Team des Unter-nehmens entspricht in seiner Struktur den bei SILICA verfüg-baren Schlüsseltechnologien. Diese Mitarbeiter sind Expertenin bestimmten Anwendungsbereichen wie Industrieelektronik,Datenübertragung, Telekommunikation oder Automobilelektro-nik. Sie sind von der frühen Entwicklungsphase an in die Pro-jekte der Kunden eingebunden, helfen bei der Entwicklungs-optimierung und bieten nicht nur Bauteilewissen, sondernkomplette Lösungsansätze.

Firmenporträt: SILICA ist einer der drei Halbleiter-Speedboats in-nerhalb der Avnet Electronics Marketing Group. Mit 36 Nieder-lassungen in ganz Europa und dem umfangreichen Produkt-portfolio von führenden Herstellern ist SILICA fokussiert aufProjektarbeit und Logistikdienstleistungen, um den Kundeneine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Lager: Poing bei München

Mitarbeitende: Schweiz 16; insgesamt >600

Jahresumsatz: EMEA ca. 1 Mrd. € (FY2011, FY endet im Juni 2011)

Gründungsjahr: 2001

Qualitätsmanagement: Avnet EMG GmbH ISO 9001:2008. TS16949:2002, ISO 14001:2004 und EN61340-1&2, JESD 625A,ANSI ESD S20.20, J-STD 033B (Avnet Logistics).

Avnet Silica

Division SilicaGaswerkstrasse 324900 LangenthalTel. 062 919 55 [email protected]

WH O I S WH O : D I S TR I B U TI O N 5.11 megalink 27

SICK AG | 6370 Stans041 619 29 39 | www.sick.ch

Das Detail sehen,das Ganze verstehen.

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Page 30: megalink 05/2011

28 megalink 5.11 WH O I S WH O : D I S TR I B U TI O N

Im Langacker 205405 Baden-DättwilTel. 056 484 90 [email protected]

Firmenportrait: Stolz ist seit mehr als 40 Jahren in der Schweizals spezialisierter Distributor für elektronische Komponentenmit klarer Marktpositionierung tätig. Oberstes Firmenkredo istnoch heute – grösstmögliche Kundenzufriedenheit. Qualität,Leistung und Zuverlässigkeit sehen wir als Bestandteil unseresNamens und ist somit unser täglicher Massstab. In diesemSinne setzt sich Stolz Electronics konsequent und mit grossempersönlichem Engagement für den Erfolg und die Ziele seinerKunden ein.

Dienstleistungen: Stolz Electronics agiert als Partner sowohl fürEntwicklung – mit Design-in-Support wie Einkauf – mit Bautei-lebeschaffung, Just-in-time-Lieferungen, Sicherheitslager, Ein-kauf nach Kundenforecast oder Kanban. Unsere Logistikkon-zepte werden fortlaufend auf Aktualität, Qualität undKundennutzen überprüft und angepasst.

Hersteller + Produktsortiment: Unsere Lieferanten gehören zuden Marktleadern in ihren Segmenten für aktive, passive undelektromechanische Bauteile.•API Delevan mit Induktivitäten, Drosseln•Caddock Electronics mit Präzisions-Widerständen, Netzwerken•Catalyst Semiconductor mit E2PROM Memory, progr. Analog-

bauteilen, FLASH-Speichern•Celduc Relais mit Solid State Relais, Magnetischen/Reed Sen-

soren•Copal Electronics mit breitem Schaltersortiment (Druckknopf-,

Toggle-, Rocker-, Schiebe- und Drehschalter)•Dialight Corp. mit assemblierten LED-Blocks, Light Pipe, SMD

LED•Fuji Electric mit Leistungselektronik, IGBT, Power MOS FET•Honeywell Sensing & Control mit Sensoren für Druck, Flüssig-

keit und elektrische Grössen•Isocom Comp. 2004 Ltd. mit Optokoppler, MOSFET Relais bei at-

traktiver Lieferzeit•KEC Corp. mit Dioden, Bipolar-/MOSFET Transistor, Linear IC•Nidec-Copal Electronics mit Trimmer, Schalter, Encoder•Novacap mit Keramik-Kondensatoren, Filtern•Rubycon Corp. mit High Performance Alu ELKO, Radial, Snap-

in, SMD, Srew Terminal, EDLC und Polymer Multilayer•Syfer Technology mit Keramik-Kondensatoren, Filtern

Lager: Baden-Dättwil

Gründungsjahr: Stolz Electronics AG 1993

Mitarbeiter: 10

Stolz Electronics AG

Kundendienst ist für unsmehr als eine Zusatzleis-tung, stellen wir doch unserKnow-how stets in denDienst ihres Erfolges.

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Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmenfür elektromechanische und mechanische Komponenten so-wie Löttechnik- Arbeitsplatzausrüstungen.Niederlassung: BaselProduktprogramm: Schalter, Tastaturen, Eingabeelemente,Frontfolien, Verbindungstechnik, Kabel und Stecker, mechani-sche Bauteile, Komponenten für Heizen, Kühlen, Regeln, Si-chern, optische und akustische Anzeigeelemente, LED, EMV-Bauteile, aktive und passive Bauteile, Relais, Löttechnik-Arbeitsplatzausrüstungen.Dienstleistungen: Neben kompetenter technischer Beratungund flexiblem, kundenorientiertem Service bietet ein ausgewo-genes Lagersortiment von Komponenten schnell verfügbareLösungen. Zusätzlich werden auch kundenspezifische Produk-te angeboten. Die Möglichkeiten hierbei reichen von der me-chanischen Bearbeitung von Gehäusen, Distanzhaltern bis zuDrehteilen nach Zeichnung, konfektionierten Bauelementen,LED-Baugruppen, Steckern und Steckverbindern nach Zeich-nung sowie individuellen Bedien- und Eingabeelementen.Mitarbeiter: 26Gründungsjahr: 1960Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Sibalco AG

Birmannsgasse 84055 BaselTel. 061 264 10 [email protected]

Page 31: megalink 05/2011

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MANAGEMENTSYSTEMISO 9001 / 14001

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Firmenportrait: Die 1981 gegründete Firma hat sich in den letz-ten Jahren kontinuierlich zu einem wichtigen Handelshaus undDistributor der Industrieelektronik entwickelt. Kundennähe undFlexibilität sind unsere Stärken! Zur Verbesserung der Konkur-renzfähigkeit unserer Kunden erarbeiten vier motivierte Pro-dukte-Teams der Industrieelektronik täglich Kundenlösungen,Projekte nach Pflichtenheft oder erbringen weltweit innovativeDienstleistungen in der Beschaffung und Logistik. Mit einer ef-fizienten Lager- und Logistikinfrastruktur werden heute schonrund 8000 Artikel nach unterschiedlichen Kunden- und Logis-tikbedürfnissen (Just-in-time, Kanban usw.) bewirtschaftet.

Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, Verkaufsbüro & Ferti-gung in der Westschweiz in Cressier.

Produkteprogramm und HerstellerElektromechanische Bauelemente: Stecker, Klemmen, Relais, Ka-belkonfektionen (Hersteller: Fujitsu, Dinkle, DDK, Honda, Hum-mel, Hongfa).Stromversorgungen: Netzgeräte, DC/DC-Wandler, Transformato-ren, Stromwandler, Wickelgüter, Lüfter, Filter (Hersteller: Sky-net, Mean Well, Power Mate, Cincon, LEM, Schaffner EMV,Excelsys).System-Komponenten: Displays, LEDs, Drucker, Folientastaturen,LG Innotek .Rubber-Tastaturen: (Hersteller: URT, Samsung, Kingbright, Stan-ley, Axiohm, Custom Eng).Produktionstechnik: Lötgeräte, Reparaturstationen, Lote, Che-mikalien, Reinigungsmittel Werkzeuge (Hersteller: Weller,Stannol, Electrolube).

Dienstleistungen: Vertrieb von Industrie-Komponenten, Produk-tionsmitteln, Entwicklung und Engineeringsupport für Strom-versorgungen, EMV-Filter, Stromwandler, Displays, Druckerund Tastaturen.

Geschäftsleitung: CEO: Walter Ruf; COO: Thomas Fischer

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Simpex Electronic AG

D I S TR I B U TI O N 5.11 megalink 29

Page 32: megalink 05/2011

30 megalink 5.11 #

Page 33: megalink 05/2011

5.11 megalink 31 ANTRIEBE UND FLUIDIK

In der Luft- und Klimatechnik wird die Effizienz der eingesetzten Ventilatoren zu ei-nem zentralen Thema. Um Hersteller von luft- und klimatechnischen Geräten dieMöglichkeit zu bieten, weiterhin herkömmliche AC-Technologie oder zukünftig dieenergiesparende EC-Technologie zu nutzen, müssen die Einbaubedingungen fürbeide Motortechnologien identisch sein. Eine neue EC-Motorengeneration vonebm-papst ist erstmals so kompakt und mechanisch voll kompatibel zu bestehen-den AC-Varianten.

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Page 34: megalink 05/2011

32 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

s waren die Begeisterung für den Was-sersport und das Engagement als akti-

ver Wasserskifahrer, die bei Christian vonLerchenfeld die Idee reifen liessen, eine ei-gene Firma zur Herstellung von Wasserski-liften zu gründen. Christian von Lerchenfeldhat jahrzehntelange Erfahrungen bei Was-serskianlagen. Er erkannte frühzeitig dasPotenzial, das Wakeboard- und Wasserskilif-te bieten. 1992 gründete er die Firma Sesi-tec, die bis heute mehr als 30 Wakeboard-und Wasserskilifte in den USA, Phillippinen,Singapur, Korea, Argentinien und Australienbaute. Als Betreiber von drei eigenen Anla-gen sammelte das Unternehmen auch viel

E Know-how für Wakeboard- und Wasserski-parks als Gesamtprojekt.Wasserskilifte sind von nationalen und inter-nationalen Verbänden als vollwertige Zug-einrichtungen für den Wasserski- undWakeboardsport anerkannt. Der TrendsportWakeboarden lässt sich an Wasserskianla-gen optimal ausüben. An Wasserskiseilbah-nen gibt es nationale und internationaleWettkämpfe sowie seit 1998 auch Welt-meisterschaften.

Seilbahn zum Mitnehmen. Mit seinem «CableSystem 2.0» entwickelte Sesitec eine mobi-le Wasserskiseilbahn für den Funsport.Während das grosse System «FullsizeCable» aus einem Rundkurs mit fünf odersechs fest installierten Masten besteht, istdas neuere «System 2.0» ein geradlinigesZwei-Mast-System. An einem Mast befin-det sich als Antrieb ein Getriebemotor, amanderen eine Umlenkrolle (Bild 3). Zwischenden Masten wird an einem umlaufenden

Seil ein Mitnehmer befestigt und im Auto-matikbetrieb zwischen zwei Wendepunktenalternierend verfahren. Die Streckenlängekann zwischen 50 und 220 m betragen. Vorallem für Wakeboardveranstaltungen stelltdas System 2.0 eine flexible und sichere Lö-sung dar. Sein grosser Vorteil ist die Mobili-

Freizeitvergnügen mit DriveWasserski und die Trendsportart Wakeboarden – Snowboard auf dem Wasser – erleben

aktuell einen regelrechten Boom. Beim Bau und Betrieb von Wasserskiseilbahnen spie-

len Umweltaspekte eine wichtige Rolle. Die Antriebstechnik besteht aus einem Getrie-

bemotor mit Einbaugeber, einem Frequenzumrichter mit integrierter Ablaufsteuerung

sowie einer applikationsbezogenen Parametrier- und Inbetriebnahmevisualisierung.

ANTRIEBSTECHNIK FÜR WASSERSKIANLAGE

INFOSAlfred Imhof AG

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Bild 1: «Wakeboarden macht auch mit Seilbahnanlagen grossen Spass.»

Bild 3: Ein grosser Wakeboardrundkurs besteht aus biszu sechs Masten.

Bild 2: Action und Spass auch ohne Motorboot: Wakeboar-den mit einem Skilift.

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I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 5.11 megalink 33

tät: Es kann überall hin mitgenommen undin kurzer Zeit aufgebaut werden. Die ge-samte Lösung passt in einen Kleintranspor-ter und lässt sich so zum nächsten Eventtransportieren.Das System 2.0 lässt sich praktisch an je-dem Ort aufbauen, selbst am Teich im pri-vaten Garten. Anders als herkömmlicheZwei-Mast-Systeme verfährt dieses, spezi-ell für den Wakeboardsport entwickelteSystem ohne Stopps in beide Richtungen.Daher kann der Fahrer durch eine Wende indie entgegengesetzte Richtung weiterfah-ren. Der Wendepunkt lässt sich an einer be-liebigen Stelle innerhalb der ganzen Seillän-ge festlegen. Dadurch müssen die Mastennicht direkt an der Uferlinie aufgestellt wer-den und man kann bestehende Gewässerohne grosse Vorbereitung nutzen.

Spass auf Knopfdruck. Eine Sesitec-Wasser-skiseilbahn kann an jeder Art von Gewäs-sern aufgebaut werden, sofern die Wasser-tiefe im Fahrbereich grösser als 1,20 Meterist. Zwei Umlaufseile, die über die Mitneh-merstäbe verbunden sind, laufen über je-

weils ein Paar Aluminiumspei-chenräder. An einem Mast istder Antrieb montiert. Er er-möglicht eine stufenlose Ge-schwindigkeitsregelung zwi-schen 0 und 62 km/h. Am

anderen Mast wird eine Umlenkrolle mit ei-nem Seilspannsystem über ein Spannge-wicht gehalten.Die Masten und Ausleger sind als Dreieck-gitterkonstruktion in Leichtbauweise konst-ruiert. Je nach statischen Erfordernissensind sie zwischen 400 und 600 mm breitund ragen zwischen 10 und 14 Meter überdie Wasseroberfläche hinaus. Sie werdenüber Abspannseile und Anker in der erfor-derlichen Position gehalten. Das gesamteSystem bewirkt lediglich reine Druckkräfteim Mast, sodass als Mastfuss jeweils eineetwa 1 m2 grosse Fussplatte ausreicht, dienur auf dem Seegrund oder Ufer aufsteht.Die Abspannseile halten die Masten undAusleger in ihrer Position, sie nehmen aberauch Kräfte aus den Umlaufseilen mit auf.«Der Clou», erläutert der Erfinder und Un-ternehmer Christian von Lerchenfeld, «istein Mitnehmer, an dem die Mitnehmerleinedes Boarders hängt.» Durch diese ebensoeinfache wie geniale Erfindung können dieLeinen in voller Fahrt eingekuppelt werden(Bild 4). Zwei kleine Keilschlösser sorgen fürdie sichere Verriegelung.

Damit ein Wasserskiläufer starten kann,muss der Seilbahnbediener nur einen Knopfauf seinem Bedienpult betätigen. Dadurchwird über einen Pneumatikzylinder die Lei-ne in einen Mitnehmer eingekuppelt. Been-det der Läufer seine Fahrt, kann die Leineebenfalls durch Knopfdruck über eine pneu-matisch betätigte Fanggabel ausgekuppeltwerden. Die Geschwindigkeit lässt sich ent-weder über einen stufenlosen Drehschalteroder über mehrere, variabel einstellbareKonstantdrehzahlen regeln.

Software ersetzt Endschalter. Ein dreiphasigerStandard-Getriebemotor DRS von SEW-Eu-rodrive (Bild 5) treibt die gesamte Wake-boardanlage an. Dieser Motor wird durchMovitrac B angesteuert, einen Frequenzum-richter für wirtschaftliche Antriebsapplikatio-nen (Bild 7). Der Umrichter verfügt über dieintegrierte Positionier- und AblaufsteuerungIPOS. Der Getriebemotor ist mit einemHTL-Einbaugeber EI7C ausgestattet. Eshandelt sich hierbei um einen Einfachgeberaus dem DR-Motorbaukasten mit 24 Impul-sen je Motorumdrehung. In Verbindung mitdem Frequenzumrichter Movitrac lassensich einfachere Positionieraufgaben sehrkostengünstig und robust lösen. Die Geber-spuren A und B werden an zwei Digitalein-gänge des Umrichters angeschlossen. Der24-V-Anschluss des Gebers und der binärenI/Os werden von der internen 24-V-Hilfs-spannung des Movitrac B-Umrichters ver-sorgt, wodurch ein zusätzliches externesNetzteil überflüssig wird. Alle für die �

Wasserskianlagen entsprechen den Bedürfnissen der Erholungssuchenden und stellen auch in ökologischbedenklichen Landschaftsschutzgebieten einen guten Kompromiss dar, um Freizeit- und Spitzensport mitÖkologie zu verbinden. In Deutschland sind inzwischen über 50 Wasserski-Seilbahnen aktiv und es kommenjedes Jahr zwei bis fünf Sesitec-Lifte mit SEW-Antriebstechnik hinzu. Der grosse Erfolg dieser Seilbahnen be-gründet sich nicht zuletzt in ihrer ökologischen Unbedenklichkeit. Der Flächenbedarf einer Wasserskiseilbahnliegt bei etwa drei bis fünf Hektar, sodass an den meisten bestehenden Anlagen Schutzzonen für Wasservö-gel bestehen bleiben. Die aus Gittermasten bestehende Filigranbauweise beeinträchtigt kaum das Land-schaftsbild und ist von Weitem praktisch kaum zu sehen. Dank der modernen Antriebe von SEW-Eurodrivesind die heute entstehenden Wasserskianlagen auch hinsichtlich der Geräuschemission und des Stromver-brauchs absolut unbedenklich. Des Weiteren sorgt ein reger Wasserskibetrieb auch in stehenden Gewässernmit hohem Badeaufkommen durch den permanenten Zusatz von Sauerstoff für eine gute Wasserqualität. Er-fahrungen an verschiedenen Wasserskiseilbahnen haben gezeigt, dass die Fische in den Wasserskiseen auf-fällig gut gedeihen. Untersuchungen ergaben, dass die Reibungsverluste der Seilbahn weniger als 20 Prozentbetragen. Etwa 80 Prozent der eingesetzten Energie dagegen werden zum Hochspritzen des Wassers verwen-det. Demnach tragen Wasserskiseilbahnen massgeblich zur Regenerierung und Erhaltung des biologischenGleichgewichts von Gewässern bei. Weil sie zudem das Landschaftsbild nicht beeinträchtigen, keinen Lärmverursachen und das Wasser nicht durch Öl verschmutzen, gelten sie als umweltfreundliche Sportanlagen.

Umweltfreundliche Sportart

Bild 5: Der Mitnehmer kann per Knopfdruck ein und ausgekuppelt werden.

Bild 6: Christian von Lerchenfeld, Gründer von Sesitec:«Mit Seilbahnen kann der Trendsport Wakeboardenumweltfreundlich ausgeübt werden.»

Bild 5: Ein Getriebemotor beschleunigtdie Wakeboarder auf über 60 km/h.

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34 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

Applikation benötigten Ein-/Ausgänge wer-den durch das Movitrac B-Gerät in Verbin-dung mit der E/A-Erweiterungskarte FIO21B von SEW-Eurodrive zur Verfügung ge-stellt. Mit der Lageinformation des Antriebsund mit- hilfe des eingestellten Fahrprofilskönnen in der Positionier- und Ablaufsteue-rung IPOS der Bremsweg sowie die Positi-on, an der die Drehrichtungsumkehr einge-leitet werden muss, berechnet werden.IPOS kann sowohl über die Engineering-Software Movitools MotionStudio als auch

durch Öffnen der Sesitec-Parametrierober-fläche gestartet werden.Über die digitalen E/A-Klemmen des Um-richters werden die Grundfunktionalitätenrealisiert: Referenzieren, Tippbetrieb, abso-lutes Positionieren sowie Not-Halt. BeimReferenzieren legt man den Maschinennull-punkt fest, auf den sich alle absoluten Posi-tionen beziehen. Beim Anfahren der Refe-renzlage und der Homeposition verwendetder Antrieb eine Beschleunigungs- undBremsrampe, die über die Parametrierober-fläche des MotionStudios eingestellt wird.Bei Anlagen älterer Bauart mussten immerHardware-Endlagenschalter zum Einsatzkommen, für die jeweils auch eine aufwän-dige Verkabelung erforderlich war. Beimneuen System 2.0 hingegen wird die Endla-genabschaltung durch einstellbare Soft-wareendschalter realisiert, deren Auswer-tung in der Ablaufsteuerung IPOS desUmrichters bei bekannter Referenz erfolgt.Dadurch spart man sich nicht nur die Hard-war-Endschalter und die Leitung, sondernauch den Installationsaufwand. Fährt derAntrieb auf den jeweiligen Softwareend-schalter, kommt er zum Stehen. Aus dieserEndlage lässt er sich im Tippbetrieb wiederherausfahren. Die Tippgeschwindigkeit re-gelt man über ein Potenziometer am Be-dienpult. Beim Not-Halt wird dem Antriebdie Freigabe genommen und er bremst mitder Stopprampe bis zum Stillstand. DerNot-Halt kann über die entsprechende Tasteam Bedienpult erfolgen oder er wird überdie Umrichter-Ablaufsteuerung IPOS bei ei-ner Störung ausgelöst.

Parametrierung im Handumdrehen. Die Anla-genbetreiber wollen ihre Zeit nicht mit Pro-grammieren verbringen, sondern zügig dieAnlage in Betrieb nehmen, damit die Besu-cher dann ihren Spass haben. Deshalb hatSEW-Eurodrive für die Firma Sesitec eineleicht bedienbare Benutzeroberfläche er-stellt. Bei der Inbetriebnahme kommt dieEngineering-Software Movitools MotionStudio einmalig zum Einsatz. Hier müssenstandortspezifische Werte einmal eingege-ben werden. Weil bei der mobilen Ausfüh-rung des Systems 2.0 die Streckenlängenund räumlichen Gegebenheiten immer ver-schieden sind, werden hier die Parameternach jedem Aufbau neu eingestellt. Die Pa-rametrieroberfläche für die Eingabeparame-ter wurde als eigenständige Windows-Appli-kation mit dem ApplicationBuilder PRO desMovitools MotionStudio erstellt. Verschie-dene Parameter werden nach unterschiedli-chen User Levels zugänglich gemacht. Dazugehören die Home- und Startposition, Soft-wareendschalter und Wendepunkte, fernerReferenzier-, Home-, Start- und Maximal-geschwindigkeit sowie Beschleunigungs-,Brems- und Stopprampen. Die Parameterwerden nichtflüchtig in der AblaufsteuerungIPOS gespeichert. Beim Öffnen der Para-metrieroberfläche werden im Online-Modusdie aktuellen Parameterwerte aus dem Um-richter gelesen und auf der Oberfläche an-gezeigt. Über eine kundenindividuelle Be-nutzerverwaltung können auch kritischeParametereinstellungen passwortgeschütztausschliesslich für autorisiertes Personal zu-gänglich gemacht werden. �

Bild 7: Der Umrichter verfügt über eine integriertePositionier- und Ablaufsteuerung.

Mit Messgeräten von ROTRONIC, die absolut präzise Werte liefern.

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BERUHIGT.

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I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 5.11 megalink 35

Vision Systems.Networked Systems.Embedded Systems.swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können.

Conference Freitag, 17. Juni 2011Der Weg zum energieeffizientesten Hochleistungsfahrzeug der WeltRoger Riedener, CEOPERAVES AG

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011Cleantech Switzerland – Exportmöglichkeiten für Schweizer Cleantech KMURolf Häner, Geschäftsführer Cleantech Switzerland

Conference Donnerstag, 16. Juni 2011Cleantech – Chance für die SchweizNick Beglinger, Präsident swisscleantech Association

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36 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

Standard-motoren

SondermotorenKlein-motoren

Umrichter

Frequenz-umrichter

sonstige

ABB Schweiz www.abb.ch � � � � � � � � � � � � � �Alfred Imhof AG ( SEW EURODRIVE ) www.imhof-sew.ch � � � � � � �Angst + Pfi ster AG www.angst-pfi ster.com � � � � � � � � � � � � �B & R Industrie-Automation AG www.br-automation.com � � � � � � � � � � � � �BALDOR ASR AG www.baldor.com � � � � � � � � � � � � � � �Baumer Electric AG www.baumerelectric.com � � � � � � � � � � � � �Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch � �BIBUS AG www.bibus.ch � � � � � � �Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch � � � � � � �CREDIMEX AG www.credimex.ch � � � � � � � � � � � � � � � �Deltron AG www.deltron.ch � � � � � � � � � �Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch � � � � �Dunkermotoren GmbH www.dunkermotoren.de � � � � � � � � � � � � �Eaton Industries II GmbH www.eaton.com � � � � � � �Elektromotorenwerk Brienz AG www.emwb.ch � � � � �Elektron AG www.elektron.ch � � � � � � � � � �EME AG www.eme.ch � � � � � � � � � �Festo AG www.festo.ch � � � � � � � � �Indel AG www.indel.ch �Jetter ( Schweiz ) AG www.jetterag.ch � � �Lenze Bachofen AG www.lenze-bachofen.ch � � � �MAAGTECHNIC, Dätwyler Electronics www.d-e.ch � � � � � � � � � � � � � �maxon motor ag www.maxonmotor.com � � � � � � � � �Minimotor SA Miniature Drive Systems www.faulhaber.com � � � � � � � �Omni Ray AG www.omniray.ch � � � � � � � � � � �Panasonic Elektric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch � � �Parkem AG www.parkem.ch � � � � � � � � � � � � � � � �PEWATRON AG www.pewatron.com � � �Pilz Industrieelektronik GmbH www.pilz.ch � � � � � � � � � � � � � � � � � �RINGSPANN AG www.ringspann.ch � � �Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.ch � �Schneider-Electric ( Schweiz ) AG www.schneider-electric.ch � � �SERVAX Landert Motoren AG www.servax.com � � � � � � � � �Servotronic AG www.servotronic.ch � � � � � � � � � � � �Siemens Schweiz AG www.siemens.ch / automation � � � � �SIGMATEK Schweiz AG www.sigmatek.ch � � � � � �

Marktübersicht Antriebstechnik

Asyn

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Glei

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I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 5.11 megalink 37

Antriebssteuerungen und -regelungen Antriebszubehör Sonstige Bermerkungen

� � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � �� � � �� � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � �

� � � � � Zubehör wie Bremsen, Resolver, Geber etc. sind in den Motoren integriert. Diese Komponenten werden nicht einzeln verkauft.

� � � � � � � � � � � �� � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � �� � � �

� � � � �� � � � � �� � � � � � � � � � �

� � � Vibrationstechnik, Schwingfördertechnik

� � � � � � � �� � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � Umfangreiche Motion Library Framework McRobot: Scriptsprache um

komplexe und koordinierte Bewegungsabläufe einfach darstellen zu können.

� � � � �� � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � �� � � � � � Weitere Antriebs-Komponenten ersichtlich aus der Broschüre

� � � � � � � � �� � � �

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38 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

n der Luft- und Klimatechnik wird die Effizi-enz der eingesetzten Ventilatoren zu einem

zentralen Thema. Um Hersteller von luft-und klimatechnischen Geräten die Möglich-keit zu bieten, weiterhin herkömmliche AC-Technologie oder zukünftig die energiespa-rende EC-Technologie zu nutzen, müssendie Einbaubedingungen für beide Motor-technologien identisch sein. Eine neue EC-Motorengeneration von ebm-papst ist erst-mals so kompakt und mechanisch vollkompatibel zu bestehenden AC-Varianten.

Modulares Motorensystem mit hoher Schutzart.Durch Miniaturisierung des neuen EC-Mo-tors bauen die Ventilatoren viel kompakterals die Vorgänger. Auch das Motorwärme-

I

management ist optimalausgelegt. Der Stator istkomplett mit einemHochleistungskunststoffgekapselt. Lufteinlässeim Rotor gewährleisteneine perfekte Entwär-mung des Motors. Derhohe IP-Schutz (IP54) er-laubt den Einsatz dieserVentilatoren auch in kriti-schen Anwendungen.Die neuen EC-Motorenwerden derzeit in Bau-grösse 55 mit Aufnah-meleistungen bis 170 Wangeboten. Ein weitererAusbau der Baureihe istgeplant. Durch die mo-dulare Konzeption ent-

steht ein Baukastensystem, das viele Vari-anten zulässt. So kann beispielsweise einkleinerer Motor mit einer leistungsfähigerenElektronik ausgestattet werden. Dies istsinnvoll, wenn bei gleichem Drehmomentmehr Leistung benötigt wird. Standardmäs-sig werden die EC-Motoren mit zwei Dreh-zahlstufen angeboten. Optional ist eine stu-fenlose Drehzahlregelung über eine 0–10Volt Steuerspannung möglich, zum Beispielfür einen präzise an den individuellen Bedarfangepassten Ventilatorbetrieb.

Ventilatoren einfach austauschen. In Kombina-tion mit den strömungstechnisch optimier-ten HyBlade-Schaufeln oder RadiCal-Lauf-rädern stellen diese Ventilatoren in Green-Tech EC-Technologie eine energieeffizienteEinheit in der Luft- und Klimatechnik dar.Ohne Änderungen am Kundengerät ist so-mit ein einfacher mechanischer Austauschbestehender Ventilatoren problemlos mög-lich.

Volle Kraft voraus mit EC-Technologie. Derneue Gesamt-Motorenkatalog von ebm-papst bietet auf 164 Seiten ein umfangrei-ches Programm. Im Leistungsbereich von1–2000 W finden sich Antriebslösungenfür die unterschiedlichsten Anforderungen,zum Beispiel in der Heizgerätetechnik oderauch bei speziellen Ventilatorantrieben, In-dustrieller Automatisierung, Intralogistik,Medizin- und Labortechnik.Neben den bewährten Antrieben in AC- undDC-Technologie bilden mehrere Baureihenan elektronisch kommutierten Gleichstrom-motoren (BLDC) den Schwerpunkt des Ge-samtprogramms. Aufbauend auf der zu-kunftsorientierten und an ökologischenGesichtspunkten ausgerichteten GreenTechEC-Technologie erfüllen diese Motorenschon heute die Effizienzanforderungen vonmorgen.Ganz gleich, ob es sich um die flexiblen unddynamischen Innenläufer-Antriebssystemeaus dem Baukasten der Baureihe ECI 63oder um die leistungsstarken Aussenläufer-Antriebe der Baureihe VarioDrive C handelt.Sie alle verbindet die Qualität und das erfah-rene Engineering einer starken Marke. DieAntriebe eignen sich für die Industrielle Au-tomatisierung, die Intralogistik, die Medizin-und Labortechnik, die Heizgerätetechnikoder auch für spezielle Ventilatorantriebe.Wenn eine gesuchte Antriebslösung nichtdirekt im umfangreichen Standard-Katalogzu finden ist, stehen die Applikationsexper-ten von ebm-papst mit Rat und Tat zur Sei-te, um die Möglichkeiten angepasster Lö-sungen zu prüfen. �

AC-EC-Austausch leicht gemachtDie neue EC-Motorengeneration von ebm-papst ist so kompakt gebaut, dass sie me-

chanisch voll kompatibel zu bestehenden AC-Varianten ist. Mit dem optimierten Motor-

wärmemanagement und dem hohen IP-Schutz eignet sie sich auf für kritische Anwen-

dungen. Der neue Gesamtkatalog präsentiert die Antriebslösungen von ebm-papst im

Leistungsbereich von 1–2000 W.

AC-MOTOREN DURCH MECHANISCH KOMPATIBLE UND EFFIZIENTERE EC-MOTOREN AUSTAUSCHEN

INFOSebm-papst AG8156 Oberhasli

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Radialventilator RadiCal mit neuem EC-Motor.

Kompakter Energiesparmotor für Lüfter mit praxisbezogenen,individuell einstellbaren Mehrwertfunktionen in Schutzklas-se II.

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Page 41: megalink 05/2011

I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 5.11 megalink 39

Faulhaber erweitert sein Portfoliomit einem neuen leistungsstarkenLinear-DC-Servomotor auf Basisder Quickshaft-Technologie. DerLM 0830 ... 01 mit seinen Abmes-sungen von 8 x 12 x 30 mm undeinem Gewicht von 17 Grammbringt bei voller Leistung eineSpitzenkraft bis zu 2,74 N. DerLäuferstab mit einem Durchmes-ser von 4 mm ist in verschiedenenHublängen von 15 bis 40 mm ver-fügbar. Der neue lineare DC-Ser-vomotor beinhaltet als Feedback-system drei analoge Hallsensoren.

Die drei um 120° verscho-benen Ausgangssignalewerden von einem exter-nen Motion Controller zurKommutierung und zurRegelung verwendet. Mitdiesen integrierten Feed-backsystemen ist derMotor ohne ein weiteresGebersystem zu betrei-

ben. Die optimal abgestimmtenFaulhaber Motion Controller sindmit RS232 und mit CAN-Schnitt-stelle erhältlich. Die kostenloseSoftware «Motion Manager»macht es einfach, den Antrieb fürdie gewünschten Fahrprofile zuprogrammieren. Der Miniaturan-trieb eignet sich besonders für li-neare Antriebslösungen im Mikro-bereich, bei denen eine langeLebensdauer ohne Wartungsauf-wand sowie hohe Effizienz beigeringem Strombedarf gefragtsind.

Leistungsstarker linearer DC-Servomotor

MINIMOTOR SA | 6980 Croglio | Tel. 091 611 31 [email protected] | www.minimotor.ch

Das Produktportfolio der Handling-mechanik von Parkem verfügt übereine grosse Sortimentsbreite und-tiefe mit High-End- und Low-Cost-Ausführungen. Alle Komponenten,Subsysteme und schlüsselfertigenKomplett-Systeme sind langlebigund wartungsarm. Aktuatoren inverschiedenen Baugrössen von 20

bis 225 mm Kantenlänge bewegenLasten von wenigen Gramm biszu Tonnen. Die Nennvorschubkräf-te bei den Achsen betragen bis3,7 kN und bei den Elektrozylin-dern bis 178 kN. Alle Handling-mechanik-Komponenten erreicheneine typische Wiederholgenauig-keit bis ± 0,05 mm.

Flexible Handlingmechanik

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 [email protected] | www.parkem.ch

Optimal auf die Anwendung zuge-schnittene Antriebslösungen sindeine Grundvoraussetzung fürwettbewerbsfähige Maschinenund Anlagen. Dazu müssen Inver-ter die Schaltschränke verlassenund direkt an den Ort des Gesche-hens gebracht werden. So könnenkonfigurierbare Module zu einfachanzuschliessenden mechatroni-schen Einheiten werden, was Lie-ferzeit, Stellfläche und Inbetrieb-nahmezeit deutlich reduziert. Da-bei stellt die direkte Integrationder Wechselrichter in die Umge-bung des Aktors – ohne dass da-für zusätzliche Begleitmassnah-men erforderlich sind – eine deridealen Konfigurationen dar. Fürdiese Anwendung hat B & R denmotornahen Wechselrichter Aco-posmulti65 entwickelt. Sie sind inder Schutzart IP65 ausgeführt,was die direkte Befestigung ander Maschine ermöglicht. ImSchaltschrank selbst befinden sichnur die Leistungsversorgungsmo-dule sowie die notwendigen elek-

tromechanischen Komponenten.Damit entsteht eine erheblicheVereinfachung für modulare Ma-schinenarchitekturen. Ein weitererVorteil ist die sogenannte Hybrid-verkabelung der Wechselrichteruntereinander. Die einfache Anei-nanderreihung von Antriebsmodu-len in einer Linienstruktur ergibteine überschaubare und flexibleMaschinenarchitektur. Die Energiewird dabei einfach von einem An-triebsmodul zum nächsten weiter-geleitet.

Modulare Antriebslösung mit hoher Leistung

B & R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 55 |[email protected] | www.br-automation.com

Beckhoff erweitert sein Motorport-folio mit der neuen BaureiheAM3100. Die polgewickelten Ser-vomotoren mit maximaler Dreh-momentausbeute sind für den Be-trieb mit der Beckhoff Servoklem-me EL7201 ausgelegt. Die Baurei-he umfasst drei Typen mit einerNennleistung von 50 (Nennspan-nung 24 V DC) sowie 90 und 130W (Nennspannung 48 V DC). Inder Standardausführung sind dieServomotoren AM3100 mit Resol-

ver und einerglatten Welleausgestattet.Auch in derkleinsten Bau-form können sieoptional mit einerHaltebremse be-stückt werden.Als Zubehör sindPlanetengetriebeund konfektio-

nierte Anschlussleitungen verfüg-bar. Die EL7201 für das EtherCAT-I/O-System ist ein vollwertiger Ser-voverstärker für den direkten An-schluss von Servomotoren bis 200W. Die integrierte, schnelle Rege-lungstechnik mit einer feldorien-tierten Strom- und PI-Drehzahlre-gelung unterstützt hochdynami-sche Positionieraufgaben. Der Mo-tor-, Resolver- und Haltebremsen-anschluss erfolgt direkt an der Ser-voklemme.

Motorserie für Servoklemmen

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

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40 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K40 megalink 5.11 #

ie zentrale Komponente des SmartServo Packages (SSP) von SEW-Euro-

drive bildet der neue Servoantrieb MovitracLTX. Dieser leistungsstarke Kompaktantriebhat eine ein- oder dreiphasige Einspeisung,16,5 A Nennausgangsstrom und ist bis250 % überlastfähig. Alle relevanten Para-meter legt er nach Auslesen der elektroni-schen Typenschilddaten im Hiperface-Ge-ber automatisch fest. Dadurch kann derStart besonders schnell und einfach erfol-gen. Alternativ zur Verwendung der Bedien-software oder eines Start-up-Wizards kön-nen die verbleibenden Parameter auchmithilfe des integrierten Bedienfeldes fest-gelegt werden. Für einfache Anwendungenlässt sich der Antrieb mit ±10 V, Step/Diroder Encoderschnittstelle einfach und ana-log mit einer Fremdsteuerung betreiben.

Kosten und Komplexität im Griff. Um an-spruchsvollere Steuerungsvorgänge auszu-führen, kann der Antrieb Movitrac LTX mitabgestimmten Kommunikationsgatewaysund Bewegungssteuerungen von SEW-Eu-rodrive kombiniert werden. Drehzahlgere-gelte Anwendungen werden durch einfacheKommunikation mit Feldbus- oder Ether-net-Gateways ermöglicht. Für Positionieran-wendungen steht eine Vielzahl skalierbarerLösungen zur Verfügung – bis hin zu Mehr-achslösungen. Der Application Configuratorund das Controller Modul Configurable Con-trol Unit (CCU) ergeben zusammen eineleistungsstarke und kostengünstige Mög-lichkeit zur Steuerung vieler üblicher An-wendungen über vordefinierte Anwen-dungsmodule, die lediglich parametriertwerden. Darüber hinaus lassen sich benut-zerdefinierte IEC61131-Programme schrei-ben und bis zu 16 Achsen mit dem MotionController MOVI-PLC steuern. Er entlastet

D

die Haupt- oder Host-Steuerung deutlichund hilft, Platz und Kosten zu sparen. DieseModularisierung erhöht die Kontrolle überdie Komplexität und Kosten.Das Smart Servo Package bietet die Mög-lichkeit, die benötigten Automatisierungs-stufen für verschiedenste Maschinentypenskalierbar abzustufen – von einfachen Dreh-zahlanwendungen bis zu leistungsstarken,flexiblen Mehrachsanwendungen. Dabeiwird nur eine einzige Controller- und An-triebsplattform eingesetzt, was üblicherwei-se wesentlich kostenaufwändigeren Steue-rungsarchitekturen vorbehalten ist.

Zuverlässige und wartungsfreie Antriebe. Seineelektromechanische Leistungsstärke erhältdas Smart Servo Package durch die Kombi-nation mit Synchronmotoren CMP und Pla-netengetriebe PSC von SEW-Eurodrive.Die Motorserie bietet Stillstandsmomentebis 7,1 Nm und Spitzendrehmomente bis31 Nm. Der trägheitsarme Rotor der kom-pakten Motoren macht sie sehr dynamisch.Standardfunktionen wie KTY-Temperatur-sensoren, elektrisches Typenschild und op-tionale Haltebremsen sorgen für Zuverläs-sigkeit und leichte Handhabung.

Die spielarmen Planetengetriebe PSC sindhoch effizient und verschleissfrei. Dankstark belastbarer Lager und Gehäuse wei-sen sie eine hohe Torsionssteifigkeit undQuerkraftbelastbarkeit auf. Die lebenslangeSchmierung ermöglicht eine lange, war-tungsfreie Nutzungsdauer. Der integrierteEingangsadapter des PSC-Getriebes bildetmit dem CMP-Motor einen kompakten Ser-vogetriebemotor – ohne Verwendung exter-ner Kupplungen.

Intelligent zum optimalen Antriebssystem. Dasneue intelligente Smart Servo Package vonSEW-Eurodrive sorgt für wertvolle Zeit-ersparnis bei der Auswahl, Installation undInbetriebnahme dank optimal abgestimmterKomponenten. Mit skalierbaren Steuerun-gen, Gateways und CCUs lassen sich auchdie Kosten besser steuern. Ob es sich umeine Feldbusanbindung oder eine vollwerti-ge Bewegungssteuerung handelt – das SSPlässt sich flexibel anpassen, wodurch sichdie Kosten deutlich reduzieren. Ist eine An-triebs- und Automationslösung bis 5,5 kWund 163 Nm Maximalmoment gefragt, gibtes kaum eine «smartere» Wahl als dasSmart Servo Package von SEW-Eurodrive.�

Auspacken, anschliessen – läuftDas intelligente Smart Servo Package von SEW-Eurodrive beinhaltet eine vordefinierte

Kombination von Steuerungen, Servoreglern, Kabeln, synchronen Servomotoren und

Planetengetrieben. Die Antriebsbestimmung und Lösungsauswahl wird mithilfe von

Kombinatorik- und Zuordnungstabelle sowie grafischer Abläufe einfach und zielsicher

durchgeführt. Dies spart Zeit bei der Auswahl, Installation und Inbetriebnahme.

SKALIERBARES INTELLIGENTES SMART SERVO PACKAGE

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Die optimal abgestimmten Paketkomponenten des Intelligenten Smart Servo Package sparen Zeit bei der Auswahl, Instal-lation und Inbetriebnahme.

Page 43: megalink 05/2011

I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 5.11 megalink 41

In der Lebensmittel- und che-misch-pharmazeutischen Industriewerden die Standards für Wasch-und Desinfektionsprozesse stetigstrenger. Damit Reinigungs- und

Desinfektionsmittelihre Wirkung vollentfalten können,müssen die Maschi-nen in den Ferti-gungsanlagen mög-lichst viele glatte Flä-chen aufweisen. Da-mit wird eine maxi-male Reinigung mit-tels Hochdruckreini-ger gewährleistet.Rossi Motoriduttori

bietet Getriebemotoren für solchekorrosiven und aseptischen Um-gebungen an. Die dafür entwickel-ten Spezialbeschichtungen lassensich auf allen Typen der Rossi-Ge-

triebemotoren anbringen. RossiHy-Clean produziert zudem zweineue «Schutzpakete», die den ho-hen Anforderungen an die Reini-gungsprozesse in Bezug auf che-mische und mechanische Bean-spruchung genügen: HyCleanGuard (USDA) für schwere undHyClean Shield (NSF) für extremeBedingungen sind zuverlässige Al-ternativen zu Mehrschicht-Lackie-rungen oder Edelstahlausführun-gen bei höchst korrosiven Umge-bungen. Ausführliche Tests beiEcolab und die erteilten Zertifi-kate belegen die hervorragendenSchutzeigenschaften gegen Korro-sion.

Getriebemotoren für aseptische Umgebungen

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 11 | [email protected] | www.bibus.ch

Der neue bürstenlose Gleichstrom-motor EC 40 von Maxon Motor istmit einem Neodym-Permanentmag-net, rostfreiem Gehäuse und ge-schweissten Flanschen ausgerüs-

tet. Die technischenDaten beinhalten fol-gende Werte: flacheKennliniensteigung (rund3,6 min-1/mNm-1), me-chanische Anlaufzeit-konstante 2,1 ms,Grenzdrehzahl 18 000min-1, Wirkungsgrad89 %. Die eisenloseWicklung führt zu ei-

nem ruhigen, rastmomentfreienLauf und hohem Anhaltemoment.Der EC 40 ist mit verschiedenenAnbaukomponenten wie Enco-dern oder Getrieben kombinierbar.

Neu zum Maxon-Baukasten hinzu-gekommen ist die auf den EC 40abgestimmte Permanentmagnet-Bremse AB 32 für Betriebstempe-raturen von –40 bis +100 °C. Kom-patible Kontroller, von 1-Quadran-ten- bis 4-Quadranten-Servoverstär-kern bis hin zu programmierbarenPositioniersteuerungen, lassen sichmit dem EC 40 verbinden. DerGleichstrommotor lässt sich in In-dustrie- und Logistikanlagen, in dermobilen Robotik, in Verpackungs-maschinen und in Elektrowerkzeu-gen oder in der Luft- und Raumfahrteinsetzen.

Bürstenloser Gleichstrommotor

maxon motor ag | 6072 Sachseln | Tel. 041 666 15 00 | [email protected] | www.maxonmotor.com

Ein guter Wirkungsgrad ist wegender hohen Strompreise eine wich-tige Eigenschaft moderner Moto-

ren. Der EC-MotorBG 43 von ebm-papsterreicht über 80 % Wir-kungsgrad. Der Motoreignet sich für fast alleBereiche konventionel-ler und anspruchsvollerTechnik vom Quer-stromlüfter für Torluft-schleier und Klimagräteüber Pumpenantriebein der Medizintechnikbis hin zu industrieller

Anlagentechnik, hier bei Bedarfauch in Kombination mit Getrie-ben. Der dreisträngige Motor wird

in drei Baugrössen angeboten mit75, 150 und 300 W Abgabeleis-tung und in Schutzart IP20 (aufAnfrage auch IP54). Wahlweise istRechts- oder Linkslauf möglich.Präzisionskugellager reduzierendas Betriebsgeräusch und erlau-ben sehr lange, wartungsfreie Be-triebszeiten. Die Kommutierungs-und Regelelektronik lässt sichauch abgesetzt vom Motorgehäu-se installieren. Der 8-polige Rotormit Neodym-Magneten erlaubt inVerbindung mit einer sensorlosenSinuskommutierung eine sehr gu-te Drehzahlregelung.

EC-Motor für anspruchsvolle Aufgaben

ebm-papst AG | 8156 Oberhasli | Tel. 044 732 20 70 | [email protected] | www.ebmpapst.ch

Page 44: megalink 05/2011

42 megalink 5.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

Der Tromboneist ein superkom-pakter, digitalerServoregler derSimplIQ Produkt-linie, der sowohlAC- als auch DC-Servomotoren,Linear- und VoiceCoil-Motoren an-trei-ben kann. Erist in 2 Versionen erhältlich; dieeine als integrierbare Ausführungfür PCB Karten, die andere alsStahlgehäuse mit Steckern. Erweist eine sehr hohe Leistungs-dichte auf, wird mit DC-Bus ein-gespeist, ist in 2 Spannungsberei-chen von 80– 400 VDC und200–750 VDC verfügbar undkann den Motoren 17 A Nenn-strom liefern. Ausserdem hat ereine Hilfsspannungsversorgungvon 24 VDC. Wie die anderenModelle der SimplIQ Linie kannder Trombone im Strom-, Ge-

schwindigkeits- und Positionier-modus betrieben werden. Dankseines Programmspeichers kanner spezifischen Anfordungen zahl-reicher Applikationen angepasstwerden. Die «Composer» Soft-ware erlaubt eine grosse Pro-grammierflexibilität und bietet ei-ne breite Palette an Optionen undFunktionen, wie ECAM und DualLoop, an. Der Trombone kann mitzahlreichen Feedbacktypen arbei-ten. Er hat RS232 Schnitt-stelleoder CANopen DS301 undDS402.

Digitaler Servoverstärker bis 7 kW

Servotronic AG | 1228 Plan-les-Ouates | Tel. 022 794 93 [email protected] | www.servotronic.ch

Die Greiferserievon Bibus bestehtaus miniaturisier-ten, programmier-baren Servogrei-fern, Crash-Senso-ren und den An-bauteilen. Die PTM-Servogreifer mitserieller Schnitt-stelle können eineVielzahl von Standard-Laborarti-keln ohne Wechsel der Greiferba-cken handhaben. Ein Servogreiferkann aber auch in der Elektronik-produktion beispielsweise unter-schiedliche Platinengrössen nachdem Ausschneiden aus einemNutzen entnehmen, ohne dassein Werkzeugwechsel notwendigwird. Derzeit sind die Servogreiferin drei Ausführungen erhältlich, alsSG0030 mit 30 mm Backenhubund 250 Gramm Eigengewicht,als SG0050 mit 50 mm bei390 Gramm und als SG0150 mit

100 mm Maximalhub mit 450Gramm. Die vom Betriebssystemunabhängige Ansteuerung überdie serielle Schnittstelle nachRS232 oder RS485 ermöglicht mitwenigen einfachen Kommandosdie präzise Positionierung derGreiferbacken und Kontrolle dervariablen Greifkraft von 1,5/3 Nbis 30/50 N. Mit einer Verstell-geschwindigkeit von 175 mm/secgehören die PTM-Servogreifer zuden kleinsten voll integrierten ser-vomotorisch gesteuerten Labor-greifern.

Servomotorisch gesteuerte Laborgreifer

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 [email protected] | www.bibus.ch

Für die Intralogistik zeichnet sichder Trend hin zu dezentralen An-triebslösungen mit energieeffizi-enten, regelbaren Motoren ab. Fürdiese Aufgaben verfügt ebm-papst über ein breites Spektrum

von Gleichspannungsmoto-ren, das vom robusten Bürs-tenmotor (Baureihe BCI) biszum dynamischen elektro-nisch kommutierten BLDC-Motor (Baureihe ECI) reicht.In der Bauform als Aussen-läufermotor bieten die Bau-reihen Variodrive, M3G undVariodrive Compact sehrkompakte leistungsstarkeAntriebe mit kurzer Baulän-ge. Die für den Betrieb derBLDC-Motoren notwendi-gen elektronischen Steue-rungen sind bei immer mehrBaureihen in das Motorge-häuse integriert oder stehenals externe Elektronik zur

Verfügung. Das Bus-System CA-Nopen ermöglicht das Positionie-ren der Antriebe. Systemkompo-nenten wie Getriebe, Drehgeberoder Bremsen komplettieren dieAngebotspalette.

Kleinantriebstechnik bis 500 Watt

ebm-papst AG | 8156 Oberhasli | Tel. 044 732 20 [email protected] | www.ebmpapst.ch

Mit dem neuen Multimeter Metra-hit Energy von Gossen Metrawattkönnen dank der gleichzeitigenStrom- und Spannungsmessungalle wichtigen Leistungsfaktorenermittelt und auf der Dreifachan-zeige abgelesen werden. Geradebei der Erfassung des Energiever-brauchs von Haushaltgeräten istes wichtig, sowohl den momenta-nen Energieverbrauch als auchdenjenigen über einen längerenZeitraum zu messen. Der Echt-zeit-Datenspeicher mit bis zu

62000 Messwerten er-möglicht die Mes-sung als Datenlogger zumBeispiel über einen gan-zen Tag. Im Leistungs-multimeter sind auch allewichtigen Multimeter-funktionen wie TRMSSpannungs- und Strom-messung (AC, AC+DCund DC), Kapazitätsmes-

sung, Durchgangsprüfung, Dio-dentest usw. enthalten. DieMessauflösung von 60000 Digitsbietet in diesem batteriebetriebe-nen Handgerät eine hohe Perfor-mance. Der Metrahit Energy istauch ein einphasiges Netzquali-tätsmessgerät zur Netzspan-nungs- und Netzausfallüberwa-chung sowie zur schnellen Erfas-sung von Pulsspitzen für die Stö-rungssuche in Anlagen, CNC-Werkzeugmaschinen und Netzen.

Multimeter für die Störungssuche

GMC-Instruments Schweiz AG | 8052 Zürich | Tel. 044 308 80 [email protected] | www.gmc-instruments.ch

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Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

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44 megalink 5.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

ie Harting Switch-Familien eCon, sConund mCon sind besonders für die An-

forderungen der Verkehrstechnik mit demEinsatz in Bahn und Bussen ausgelegt.

Effiziente und schnelle Netzwerke realisieren.Der Ethernet Switch der eCon Reihe ist fürFast-Ethernet-Systeme, also für eine Daten-rate von bis zu 100 Megabit pro Sekunde ge-eignet. Der Plug-and-Play-Einsatz ermöglichteine schnelle und sichere Installation. So-wohl Linien- und Sterntopologien als auchderen Mischformen werden unterstützt. Aneinem Ethernet Switch können je nach Typzwischen 6 bis 10 Ethernet-Teilnehmer überRJ45-Ports (Twisted Pair) oder M12 ange-schlossen werden. Zusätzlich können, jenach Switch-Typ, ein bis zwei weitere Ether-net-Teilnehmer über LWL-Ports (100 Base-FX; Full Duplex mit SC- oder ST-Anschluss-technik) verbunden werden. Der Ethernet

D Switch arbeitet als unmanaged Switch imStore-and-Foreward Switching-Mode undunterstützt Auto-Crossing, Auto-Negotiationund Auto-Polarity. Sichere, effiziente undschnelle Netze sind damit realisierbar.

Redundanz erhöht Sicherheit und Verfügbarkeit.Die Ethernet Switches der ProduktfamiliesCon zeichnen sich unter anderem durchumfangreiche Konfigurationsfunktionen aufBasis eines unmanaged Switches aus. Ne-ben den Konfigurationsmöglichkeiten proPort unterstützen die sCon Switches ver-schiedene Netzwerktopologien. Hier kannneben der Parallel-Redundanz auch dieRing-Redundanz realisiert werden. Die sConRing-Redundanz ermöglicht es, mit unge-managten sCon Switches eine Ringstrukturaufzubauen, was sonst nur managed Swit-ches vorbehalten war. Durch die Parallel-Redundanz werden zwei physikalischeLinks zu einem aktiven und einem passivenLink gekoppelt. Bei einem Link-Verlust wirdinnerhalb von wenigen Millisekunden dieVerbindung über den vorher passiven Linkaufgebaut. Der sCon Switch erhöht mit sei-nen Redundanzmechanismen die Sicherheitund die Verfügbarkeit eines Netzwerks.

Netzwerke zentral administrieren. Neben denFunktionen, die schon von den unmanagedSerien eCon und sCon bekannt sind, bietenmCon Switches zusätzlich ManagementFunktionen. Denn nur damit ist es möglich,ein konvergentes Netz, das sich von einemzentralen Punkt administrieren lässt, aufzu-bauen. Um ein Netzwerk virtuell zu seg-mentieren, unterstützen mCon Switchesbeispielsweise VLAN. So kann der Kommu-nikationsfluss besser gesteuert und unnö-tige Netzauslastung vermieden werden.IGMP-Snooping sorgt dafür, dass Multi-cast-Datenverkehr nur zu angemeldetenEmpfängern und nicht als Broadcast durchdas Netz flutet.Ein kontinuierlich verfügbares und ausfall-tolerantes Netzwerk ist eine wichtige Voraus-setzung für viele Anwendungen. Die Manage-mentsoftware unterstützt das Rapid-Span-ning-Tree-Protokoll (RSTP) zum Aufbau einesloop-freien und ausfalltoleranten Netzwerks.Dabei sind Konfiguration und Managementder mCon Switches denkbar einfach: Entwe-der über SNMP-Tools, einer Netzwerkma-

Unter ZugzwangIn Zügen sind Switches besonders starken Vibrationen und Stössen sowie zum Teil

starken elektrischen Feldern und anderen extremen äusseren Einflüssen ausgesetzt.

Das Bahneinsatzgebiet verlangt von den elektrischen Baugruppen eine aussergewöhn-

liche Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, die beispielsweise in der europäischen Norm

EN 50155 beschrieben wird.

ETHERNET SWITCHES IM BEREICH DER BAHNINDUSTRIE

INFOSHARTING AG

8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Redundante Ethernet Topologie mit managed Switches.

Der eCon Switch ist für Fast-Ethernet-Systeme ausgelegtund ermöglicht eine schnelle und sichere Installation.

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nagementsoftware oder über das Web-Inter-face mit einem Internet-Browser. Die mConSwitches sind vielseitig einsetzbar, bieten pro-fessionelle Lösungen beim Betrieb von Ether-net-Netzwerken und sind einfach in Installa-tion und Bedienung. Neben Fast Ethernetsind bei der mCon Serie auch Gigabit- undLWL-Ports erhältlich.Damit die Switches für die jeweiligen Anwen-dungen optimiert ausgelegt werden können,

ist es wichtig, dass es abgestufte Funktions-klassen gibt. Zudem ist das Switch-Designselbst speziell für den Einsatz im Rolling-Stockzu konzipieren und die Anforderungen derEN 50155 an EMV, Temperaturbereich undmechanische Stabilität sind zu erfüllen. Aktuelldiskutierte Ergänzungen zur IEC 61375 (TrainCommunication Network) mit Hinblick aufEthernet finden Berücksichtung in neuen ma-naged Switches von Harting.

Systemkabel für die Netzwerktechnik. Eine si-chere, effiziente und schnelle Netzwerkinstal-lation hängt massgeblich von der elektrischenVerbindungstechnik ab. Konfektionierte Har-ting Systemkabel unterstützen die optimierteInstallation. Ob Standardlänge oder Wunsch-länge, die komplett konfektionierten System-kabel sind 100 % geprüft und für die Bahn-industrie freigegeben.Einige Beispiele für die häufigsten Konfekti-onierungsvarianten:•M12 beidseitig, feldkonfektionierbar oder

werkseitig umspritzte Kabel•M12 – Han 3 A RJ45•M12 – Harting RJ Industrial•Harting RJ Industrial – Harting RJ IndustrialDarüber hinaus sind spezielle Kabelkonfekti-onen für den Wagenübergang Teil des Har-ting Portfolios. Dazu werden in engerAbstimmung mit dem Kunden eigene Zeich-nungen und gegebenenfalls Testabläufe er-stellt. Als weltweit aufgestellter Partner derBahnindustrie bietet Harting mit insgesamt10 Produktionsstätten die Möglichkeit loka-ler Fertigungen und kurzer Lieferwege. �

Eine sichere effiziente Netzwerkinstallation ist stark von der elektrischen Verbindungs-technik abhängig.

Wagenübergangskabel in HPR-Ausführung für Leistung, Signale und Daten.

Funktionsklassen/Switch Serie

Eigenschaften

eConBasis-Funktionen(unmanaged)

- Ethernet Switch nach IEEE 802.3- Fast Ethernet (100 MBit/s), Gigabit Ethernet (1000 Mbit/s)- Store and Forward Switching Mode- Auto-Negotiation/Auto-Crossing/Auto-Polarity- Bis zu 10 Ports (Kupfer und LWL), M12 und RJ45

sConKonfigurierbare Funktionen(configurable)

- Port-Eigenschaften und -Funktionen einfach konfigurierbar durch USB-Port- Zum Beispiel Redundanz (parallel oder Ring)- Bis zu 10 Ports (Kupfer und LWL)

mConManagement-Funktionen(managed)

- Management Services (IGMP Snooping, QoS, VLAN, RSTP, 802.1x, Link Aggregation, DHCP Option 82- Web Management- SNMP Management- Bis zu 10 Ports (Kupfer und LWL)

Übersicht der Funktionsklassen der Harting Switches.

Alles aus einer Hand, www.ilee.chSie können auf 30 Jahre Erfahrung zählen.

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optische Sensoren, Optik, Opto-Mechanik und Messtechnik.

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46 megalink 5.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

Die Smart Managed Swit-ches FL Switch SMN6TX/2POF-PN von Phoe-nix Contact bieten erst-mals im schmalen, schalt-schrank-freundlichen Ge-häuse neben sechs RJ-45Ports auch zwei diag-nosefähige POF-Schnitt-stellen. Über die LWL-Schnittstellen mit SCRJ-Anschluss lassen sich so-wohl Polymer- als auch HCS-Fasern anschliessen. Diese opti-schen Fasern ermöglichen diekomfortable und einfache Konfek-tionierung im Feld. Die Kombina-tion dieses Switch mit der neuenfeldkonfektionierbaren HCSFasermit Gradientenindex FL FOC PN-C-HCS-GI-200/230 erlaubt Über-tragungsweiten bis zu 250 Meter.Mithilfe der integrierten LWL-Dia-gnose unterstützt der Switch denAnwender bei der Störungssucheim Fehlerfall. Hierzu wird kontinu-

ierlich die Empfangsleistung ge-messen und die optische System-reserve im Web Based Manage-ment per SNMP-Objekt oder überdie Profinet-Kommunikation visua-lisiert. Der Switch ist als ProfinetIO Device mit PDEV-Funktion ein-setzbar und kann in redundantenEthernet-Netzwerken im RSTP,Fast Ring Detection oder auch imMRP-Umfeld eingesetzt werden.Für das Ethernet/IP-Netzwerk ver-fügt er über Multicast Filtering mitIGMP-Snooping-Funktion.

Kompakte Smart Managed Switches

Phoenix Contact AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Embedded ist, wenn es funktioniert.

Lösungen erhalten Sie am 30. August 2011 an der Embedded Computing Conference an der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

Die industriellen elekt-risch-optischen Ethernet-Konverter der Serie IMC-P101 von Moxa ermögli-chen die Datenübertra-gung über Multimode-oder Singlemode-Lichtlei-ter. Die Geräte haben jeeinen optischen und ei-nen elektrischen Ether-net-Port, wobei der TX-Port ein Power-over-Ethernet-Port ist (PSE = PowerSource Equipment). So kann einan diesen elektrischen Port ange-schlossenes Endgerät wie zumBeispiel eine IP-Kamera oder einWLAN-Access Point, über PoEversorgt werden. Es stehen bis zu15,4 Watt Leistung zur Verfügung.Somit entfällt beim Endgerät dieVerwendung eines eigenen Netz-teils, was die Verkabelung verein-facht und die Kosten senkt. DieIMC-P101-Geräte haben einen

elektrischen 10/100BASE-TX Port,der über einen DIP-Schalter fixeingestellt werden kann. Damitlassen sich die Geschwindigkeitund die Betriebsart auswählen.Zudem kann zwischen den Be-triebsmodi Store-and-Forward undPass-Through gewählt werden,und die PoE-Stromzufuhr kannein- bzw. ausgeschaltet werden.Die optischen Anschlüsse sind mitST- oder SC-Anschlüssen erhält-lich.

Ethernet-Fiberkonverter mitPower-over-Ethernet

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

ORing stellt neue Open-Vision v3.0-Software vor.Dieses benutzerfreundli-che Netzwerk-Manage-ment-Tool enthält den«ORing Commander», dieORing-Topologieansicht (mitintegriertem O-Ring MAP)und das O-Ring Host-Sys-tem. Dieses Host-Systemermöglicht die automati-sche Geräteerkennung,die Geräte-Statusüberwa-chung, das Erfassen aller IP-basie-renden Geräte in Gruppen und de-ren Verwaltung. Der «ORing Com-mander» ermöglicht die Konfigura-tion aller angeschlossenen Ether-net-Switches zentral und in einemSchritt über den leistungsstarkenAnwendungsassistenten ohne dengrossen Aufwand, die Gerätenacheinander konfigurieren zumüssen. Die Topologieansicht-Software ermöglicht die schemati-sche Darstellung und Verwaltung

aller Ethernet-Switches im lokalenNetzwerk, durch die Anzeige vonNetzwerkverbindungen entwederals komplexe Topologien oderNetzwerkkarten auf einer GoogleMap, ohne zahlenmässige Be-schränkung der Knoten. Mit derDatenstromanalyse und demWarnsystem kann der Benutzerden Funktionszustand der Verbin-dungen zwischen den Ethernet-einheiten überwachen und anzei-gen.

Netzwerk-Management-Software

MPI Distribution AG | 5405 Daettwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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A U TO M A TI O N 5.11 megalink 47

nternationale Vorreiter der Windenergie-technik setzen auf das Bachmann M1-Au-

tomatisierungssystem als zentrales Ele-ment für die Steuerung und Vernetzungihrer Anlagen. Denn Bachmann electronicdenkt nicht nur weiter, sondern schafft Fak-ten – und ist so in der Automatisierung vonWindkraftanlagen längst mehr als den einenSchritt voraus.

Integriertes Condition Monitoring mit Tele-service. Dort, wo Mitbewerber noch dieSchnittstelle zu CMS proklamieren, bietetBachmann electronic ein komplett nach denRichtlinien des Germanischen Lloyd zertifi-ziertes und in die Anlagenüberwachung in-tegriertes Condition Monitoring System an.

I Neben leistungsfähigen Hard- und Soft-warekomponenten umfasst dieses aucheine ebenfalls zertifizierte Online-Fernüber-wachungsstelle. Dadurch lassen sich dieLebenszykluskosten einer Windenergieanla-ge noch weiter reduzieren.

Überwachung und Schutz im Smart Grid. Über-wachung und Schutz im Smart Grid bedeu-tet mehr als die Klemme zur Leistungs-messung. Das Netzmessungs- und Überwa-chungsmodul GMP232 von Bachmann elec-tronic ist vollständig in das M1-Automatisie-rungssystem integriert. Es erfasst undanalysiert direkt an der Sammelschiene desWindkraftwerks Spannung, Strom, Frequenz,Leistung und Oberwellengehalt (PowerQuality). Zusammen mit anderen Anlagen-parametern liefert das GMP 232 so differen-zierte Entscheidungskriterien, um auch dieerhöhten Anforderungen an die einzelneWindkraftanlage während eines Netzfehlerszu beherrschen und so einen stabilen Be-trieb des Verteilnetzes zu ermöglichen.

Vernetzung nach IEC61400-25. Protokollkompa-tibilität ist das eine, die intelligente Parkver-netzung jedoch das andere. In dem auf demBachmann M1-Automatisierungssystem be-reits implementierten MMS-Server (Manu-facturing Message Specification Server)werden die gesammelten Daten der Wind-kraftanlage zusammengeführt. Mit dem inder IEC61850 beschriebenen Fernwirkpro-tokoll für Energieanlagen werden diese ein-fach dem übergeordneten Monitoringsys-tem zur Verfügung gestellt.

Sicherheit bei Kälte, Hitze und Betauung. Dankeiner speziellen Versiegelung der elektroni-schen Baugruppen auf Polymerbasis ist beiModulen und Terminals des BachmannM1-Systems in coldclimate-Ausführungauch unter Betauung ein sicherer Betriebgewährleistet. Die Systemkomponentenkönnen bei Temperaturspitzen von –40 bis+70 °C eingesetzt werden, ein zuverlässigerDauerbetrieb ist im Temperaturbereich von–30 bis +60 °C mit Betauung garantiert.

Höchste Verfügbarkeit. Verfügbarkeit heisstProduktivität, heisst Ertrag. Mit Systemenvon Bachmann electronic automatisierteWindkraftanlagen produzieren weltweit sau-bere Energie – rund um die Uhr, mit einerim realen Betrieb nachgewiesenen Verfüg-barkeit von über 99,96%. Die Langzeitkom-patibilität und die Verfügbarkeit aller Moduleüber die durchschnittliche Lebensdauer ei-ner Windkraftturbine von 20 Jahren gebendarüber hinaus den Anlagenbetreibern dienotwendige Sicherheit einer zukunftsfähi-gen Installation und Investition �

Die Nummer eins im WindMit über 50 000 installierten Systemen und einem Marktanteil von über 50 Prozent ist Bachmann electro-

nic weltweit die Nummer eins in der Automatisierung von Windkraftanlagen. Dank modernster Technolo-

gien, der offenen Architektur und effizienten Entwicklungswerkzeugen eignen sich das Bachmann M1-Au-

tomatisierungssystem für Betreiber, Hersteller und Entwickler von Windkraftanlagen gleichermassen.

BETREIBER, HERSTELLER UND ENTWICKLER VON WINDKRAFTANLAGEN SETZEN AUF TECHNOLOGIE VON BACHMANN ELECTRONIC

•450 Mitarbeitende, davon mehr als 40 Applikations-ingenieure im Windmarkt und mehr als120 Ingenieure in der Systementwicklung

•70,4 Mio. Euro Umsatz in 2010•Über 50% Marktanteil in Windsteuerungen•Über 50000 Windkraftanlagen weltweit im Einsatzmit Bachmann-Steuerungen

•Über 10 Jahre internationale Erfahrung undKompetenz in der Windenergie

Bachmann electronic

Komfortable Steuerung und Vernetzung: Windkraftanlagen mit dem Bachmann M1-System.

INFOS Bachmann electronic GmbH

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48 megalink 5.11 A U TO M A TI O N

Das Steuerungs- undI/O-System ricos TPvon Wieland Electricwurde um einenCAN-Buskoppler er-weitert und bietet da-mit eine zusätzlicheCAN-Schnittstelle.Der Buskoppler wirdbei Bedarf einfach ne-ben das SPS-Modul gesteckt, dasdabei die Steuerungsfunktionalitätübernimmt. Über den integriertenCANopen-Master lässt sich dasSystem mit zusätzlichen digitalenund analogen Ein- und Ausgängenerweitern. Die Anbindung an einübergeordnetes System erfolgtdann direkt über den Buskoppler.Einsatzgebiete sind vor allem inder Bahntechnik, im Outdoorbe-reich und im Gross- und Nutzfahr-zeugbau zu finden. Das Interface-

Modul erfüllt ebenso wie dasmodulare Automatisierungssys-tem ricos TP die Anforderungendes Germanischen Lloyd (GL) derKategorie C und der sogenanntenBahn-Norm (nach EN 50155). Esist speziell für Applikationen inrauer Umgebung ausgelegt, arbei-tet bei Temperaturen zwischen–40 und +70 °C und bietet einehohe Störfestigkeit von 20 V/m(nach EN 50121).

Steuerungssystem mit zusätzlicherCAN-Schnittstelle

OMNI RAY AG | CH-8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

Neu im Produktpro-gramm von PhoenixContact sind zweiaktive Redundanz-module Quint Oring.Sie erhöhen die Be-triebssicherheit, in-dem sie die redun-dante Stromversor-gungslösung vonden Ausgangsspan-nungen der Stromversorgungenüber die Verdrahtung der Netzteilebis zur Last sowie der Entkoppel-strecke bis zum Laststrom über-wachen. Sie erkennen kritischeBetriebszustände und informierenfrühzeitig darüber. Die Geräte mit2 x 10 A (1 x 20 A) und 2 x 20 A(1x 40 A) eignen sich für Spannun-gen von 18 bis 30 VDC. Die 32bzw. 38 mm breiten Module wer-den einfach auf die Tragschienegerastet. Sie arbeiten bei Umge-

bungstemperaturen von –25 bis+70 °C. Bei Umgebungstempera-turen bis +40 °C können dauerhaftStröme von 2 x 15 A bzw. 2 x 26 Abetrieben werden. Das Redun-danzmodul entkoppelt mit Mos-fets statt mit herkömmlichenSchottky- oder Silizium-Diodenund spart so bis zu 70 ProzentEnergie. Mit den zwei Plus-Aus-gangsklemmen lässt sich die Ver-drahtung redundant bis zum Ver-braucher auslegen.

Aktive Redundanzmodule

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Die Linear-, Hub- undRotationstische vonParkem sind für Präzisi-onsarbeiten konzipiert.Von der Miniatur- biszur Schwerlastausfüh-rung sind alle Positio-niersysteme für 100%Einschaltdauer ausge-legt. Die integriertenLinearmotor- und Spin-delantriebe positionie-ren ihre Lasten dank Kreuzrollen-führung und Encodersystemenmit Auflösungen bis 10 Nanome-ter und Schräglagenkompensationhochgenau. Basis der Positionier-tische bilden Aluminium- undStahlprofile mit präzisonsgeschlif-fenen Montage- und Lageroberflä-chen, die eine Geradheit/Ebenheitbis 4 μm garantieren. So erreichtder kompakte Miniatur-Positionier-

tisch MX80 mit 20 mm Bauhöheeine Positioniergenauigkeit von 3μm und eine Wiederholgenauig-keit von ± 0,4 μm. Demgegenübersteht die Schwerlastachse LXR,die über 1400 kg Last miteiner Wiederholgenauigkeit von±1 μm und einer Positioniergenau-igkeit von weniger als 50 μm auf3000 mm Hub positioniert.

Präzis positionieren

Parkem AG MotionControl | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 493 38 [email protected] | www.parkem.ch

Mit dem In-Sight Explorer4.5 erweitert Cognex dieFähigkeiten der In-SightVision-Systeme erheblich.Die darin integrierten Ins-pektionswerkzeuge um-fassen ab sofort All-in-One-Inspektionswerkzeu-ge für die präzise Detekti-on von Kanten und Ober-flächen, für die exakte und sichereBestimmung der Breite und Positi-on von Kleberaupen, sowie ein ro-bustes Werkzeug zum gleichzeiti-gen Lesen mehrerer 1D und 2DCodes. Dadurch können die Visi-on-Systeme In-Sight gleichzeitigunterschiedliche Codes lesen undsehr anspruchsvolle Inspektionendurchführen. Das neue FlexibleFlaw Detectio» (FFD) Kanten- undOberflächeninspektionswerkzeug

kann mit seinen äusserst fein ar-beitenden Algorithmen sowohlFarb- als auch Grautöne analysie-ren. Das gewährleistet das Prüfenvon Grenzlinienfehlern, wie etwaMängel in der Formübereinstim-mung, sowie von Oberflächenfeh-lern, wie etwa Verfärbungen undKratzern. FFD kann ebenfalls fürdie Inspektion von Aufdrucken,wie etwa Siebdrucklogos, verwen-det werden.

Flexibles Kanten- undOberflächeninspektionswerkzeug

Cognex | 9000 St. Gallen | Tel. 071 313 06 [email protected] | www.cognex.com

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AU TO M A TI O N 5.11 megalink 49

Die seriellen DeviceServer PDS-811und PDS-821 sindmodulare Geräte,die aus einer Grund-einheit mit einem2-Port 10/100 MbitEthernet Switchund einem, bzw.zwei Steckplätzenfür serielle Schnitt-stellemodule verfü-gen. Es werden Einheiten mitzwei und vier RS-232, bzw. RS-485 Schnittstellen angeboten. So-mit kann man mit einer PDS-821Grundeinheit einen seriellen Devi-ce Server mit acht galvanisch ge-trennten seriellen Schnittstellenrealisieren. Werden mehrerePDS-800 Systeme im gleichenLAN eingesetzt, so kann die Ver-kabelung dank des integriertenSwitches im «Daisy Chain» Ver-fahren erfolgen. Im Lieferumfangist ein virtueller COM-Port Treiber

enthalten, der die Kommunikationvon im Netzwerk integrierten PCsmit den an den PDS-800 Syste-men angeschlossenen seriellenGeräten sehr einfach gestaltet.Die seriellen Ports werden seitensdes PCs wie Standard COM-Portsangesprochen, obwohl die ei-gentliche Kommunikation überdas Ethernet LAN erfolgt. DieSpannungsversorgung kann miteiner Gleichspannung zwischen10 VDC und 30 VDC erfolgen.

Serieller Device Server mit Switch

Spectra (Schweiz) AG | 8132 Egg | Tel. 043 277 10 [email protected] | www.spectra.ch

War es bislangnur mit erhebli-chem Aufwand,hohen Umrüst-kosten und vor al-lem langen Still-standszeiten mög-lich, bestehendeS5-Anlagen in dieS7-Welt zu integ-rieren, ist nun mitdem IM306DP-Slave eine stufen-weise Umrüstungbestehender Anla-gen machbar. Be-stehende Anlagen der Serie 115U,135U und 155U lassen sich mitden Interface-Modulen der SerieIM306DP problemlos umrüsten.Der Slave wird dabei in das S5-Er-weiterungsrack eingebaut unddann via Profibus-DP mit einerS7-CPU verbunden. Dadurch las-sen sich digitale und analoge Bau-

gruppen aus der S5-Serie mit S7-Baugruppen verbinden. Vorteil derLösung: der Wegfall der ansons-ten sehr aufwändigen Verkabe-lung aller Baugruppen. Durch denredundanten Umbau ist zusätzlichdie Sicherheit der Anlage gewähr-leistet.

S5-Anlagen in S7-Welt integrieren

SATOMEC AG | 6330 Cham | Tel. 041 748 17 [email protected] | www.satomec.ch

Im Mittelpunkt des Re-lease 2011a (R2011a)von MathWorks stehteine neue Generationvon Codegenerierungs-produkten: Die dreineuen Produkte MatlabCoder, Simulink Coderund Embedded Codererzeugen aus Matlabund Simulink heraus au-tomatisch C- und C++-Code. R2011a beinhal-tet ausserdem ein Up-date der Polyspace-Pro-dukte für die Verifika-tion von Embedded Software undNeuerungen für 80 weitere Pro-dukte. In der Matlab-Produktfami-lie wurde die Performance zahlrei-cher Funktionen im Bereich der Li-nearen Algebra verbessert. In An-wendungen und Komponenten,die mit dem Matlab Compiler ge-neriert werden, lassen sich nunmithilfe der Parallel Computing

Toolbox bis zu acht lokale Workergleichzeitig nutzen. Für Simulinkwurde der Signal Logging Selectorentwickelt, der Simulationsergeb-nisse verschiedener Modelle undDurchläufe vergleicht. Der Simu-link Report Generator kann nun imRahmen des Vergleichs mehrereSimulink-Modelle zu einem zu-sammenführen.

Release 2011a von Matlab und Simulink

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

Hardware-in-the-Loop– kurz HiL – ist seitJahren ein bewährtesElement der modell-basierten Entwick-lung. Maschinenmo-delle, in Simulations-werkzeugen wie Si-mulink oder Maple-Sim entwickelt, wer-den mittels automati-scher Codegenerierung auf eineEchtzeitumgebung übertragenund emulieren dort das Anlagen-verhalten. Damit kann eine siche-re Entwicklungsumgebung für kri-tische Tests neuer Funktionalitä-ten geschaffen werden. Die PCsvon B&R bieten HiL nun einePlattform. Das B&R-System kom-muniziert über eine Vielzahl vongängigen Feldbusschnittstellenund ist für den Dauerbetrieb inIndustrieumgebungen konzipiert.Mittels «Automation Studio Tar-

get for Simulink» werden in derSimulationsumgebung implemen-tierte Streckenmodelle per Knopf-druck auf die Echtzeitplattformübertragen. Ein breites Angebotan modernster Steuerungs- undAntriebstechnik ermöglicht die Ab-bildung eines Komplettsystems.Das System eignet sich vor allemfür Entwickler von Prüfständenoder Testumgebungen in der Au-tomobilindustrie oder Luft- undRaumfahrt.

Mit Hardware-in-the-Loop kritischeFunktionen sicher entwickeln

B & R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 [email protected] | www.br-automation.com

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50 megalink 5.11 B AU E L E M E N TE

Die Master-Interface-Serie 39 von Finderverkörpert ein neuesKonzept der Koppel-Relais in der 6,2 mmbreiten Bauform.Fünf unterschiedlicheVersionen sind erhält-lich: «Master-Basic»ist die Version, die inallen Systemen uni-versell einsetzbar ist.Die «Master-Plus»-Version mitdem einsetzbaren Sicherungsmo-dul ist wie die Version Basic in al-len Systemen einsetzbar und er-füllt darüber hinaus die Anforde-rung, dass jeder Koppel-Relais-Ausgang mit einer individuellen,austauschbaren Standard-Feinsi-cherung von 5x2 mm innerhalbder gegebenen Baubreite von6,2 mm absicherbar ist. Bei den«Master-Input»- und «Master-Out-put»-Versionen führen beide Lei-tungen der Eingänge einer Steue-

rung an dasselbe Eingangskop-pel-Relais, den Master-Input, bzw.werden beide Leitungen der zuschaltenden Last am selben Aus-gangskoppel-Relais, dem Master-Output, angeschlossen. «Master-Timer» ist ein Zeitfunktions-Kop-pel-Baustein mit vier Zeitberei-chen von 0,1 s bis 6 h und achtZeitfunktionen, der wie ein Zeitre-lais in der Bauform der 6,2 mmbreiten Koppel-Relais eingesetztwird.

Koppel-Relais in fünf Versionen

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 [email protected] | www.finder-relais.ch

Das Herz der lüfterlosenrBOX104 sind Intels strom-sparende Atom-ProzessorenZ510PT und Z520PT mit ei-nem erweiterten Temperatur-bereich von –40 bis 70 ºC.Gleich 4x Power-over-Ethernet(IEEE802.3af) stehen derrBOX104 zur Verfügung underlauben den Anschluss einerVielzahl von Geräten für Out-door-Anwendungen wie zumBeispiel PoE Kameras, PoEAccess Points usw. Das lüf-terlose Design der rBOX104erhöht die Zuverlässigkeit undreduziert gleichzeitig den War-tungsaufwand. Auch ermögli-chen die von vorne zugänglichenSchnittstellen eine einfache Ver-kabelung und Handhabung. Dasintegrierte redundante 48-V-DC-Netzteil minimiert das Risiko vonDatenverlusten im Falle einesStromausfalls. Die rBOX104 er-füllt die Sicherheitsstandards und

hohen Anforderungen der Em-bedded Field Controller undverfügt über eine Vielzahl vonULs- und EMI/EMS-Zertifizierun-gen. Mit der rBOX100 ist einModell mit 8 x DIOs und einemredundanten Netzteil von 12 V ~48 V DC erhältlich.

Hutschienen-PC mit Pover-over-Ethernet

AXIOMTEK Deutschland GmbH | D-40764 Langenfeld | Tel. +49 2173-39936-15www.axiomtek.de

Zur Beobachtung von Grundwas-serpegeln und Füllständen inTanks bietet die Keller AG fürDruckmesstechnik Sonden fürganz unterschiedlicheEinsatzbedingungen. Jenach Bedarf arbeitensie völlig autonom, mitintegriertem Datenlog-ger, mit Funkübertra-gung (GSM), mit Aus-gleichskapillaren zumUmgebungsdruck oderseparatem Absolut-

drucksensor, zusätzlich mit integ-rierter Temperaturmessung usw.Je nach Peilrohr stehen Sonden-durchmesser von 16 mm, 18 mm

bis 22 mm zur Verfü-gung. Die verschiede-nen Konfigurationsmög-lichkeiten der DCX Son-den ermöglichen es,den Datenlogger so andie spezifischen Anfor-derungen der Messstel-le anzupassen, dass nurnützliche Daten gespei-chert werden. Das Auf-zeichnungsintervall kanndurch Ereignisse ge-steuert werden. Auch

Installationsdaten und Kommen-tare zur Messstelle lassen sich inder Sonde ablegen. Ab einemPeilrohrdurchmesser von 2" kön-nen die Datenlogger mit einer auf-schraubbaren Datenfernübertra-gungseinheit für Mobilfunk (GSM)zusammenarbeiten.

Datenlogger für hydrostatische Pegelmessungen

KELLER AG für Druckmesstechnik | 8404 Winterthur | Tel. 052 235 25 [email protected] | www.keller-druck.com

Die Gehäuse der Wartungseinheiten vonBibus bestehen aus einem mit Kunststoffummantelten Aluminiumkörper und Behäl-tern aus Polycarbonat. Lieferbar ist die neueSerie MX in fünf Grössen mit Anschlüssenvon ¼" bis 1" sowie Durchflüssen von mehrals 11000 l/min und Betriebsdrücken vonbis zu 16 bar. Die bekannten Filtergrössen25 μm und 5 μm wurden mit den Feinfiltern1 μm und 0,01 μm sowie einem Aktivkohle-filter ergänzt. Der Temperaturbereich liegtzwischen –5 und +50 °C. Die Druck- und Fil-terregler sind mittels patentierter Schlitze imDrehknopf bis zu 4-fach abschliessbar. DieManometer sind standardmässig im Gehäu-se integriert oder optional mit einem G1/8"-resp. G¼"-Anschluss erhältlich. Die Montageder Manometer ist auf zwei Seiten möglich.Die Behälter werden mit einem Bajonettver-schluss am Gehäuse montiert und verfügenwahlweise über einen manuellen, halbauto-matischen oder automatischen Kondensat-ablass. Zudem sind manuelle, elektropneu-matische und pneumatische 3/2-Wege-Ab-sperrventile, Softstartventile und weiteresZubehör verfügbar.

Wartungseinheiten mit Feinfilter

BIBUS AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 044 877 50 [email protected] | www.bibus.ch

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B A U E L E M E N TE 5.11 megalink 51

Eine neue Grup-pe magnetischerNäherungsschal-ter von Baumerdetektiert Mag-netfelder aufgrosse Distan-zen, je nach Per-manentmagnetbis 60 mm undauch durch Metallwände hindurch.Die neuen magnetischen Nähe-rungsschalter MFxM sind in qua-derförmigen oder M8-Gehäusenuntergebracht. Die Gehäuse sindzum Teil baugleich mit Standardin-duktivsensoren. Dies ermöglichteinen einfachen Austausch, wenngrössere Schaltabstände gefordertsind oder metallische Gegenstän-de die Detektion der Induktivsen-soren beeinflussen. Der grosseSchaltabstand kann bei der Detek-tion für grössere Toleranzen sor-gen. Da die Magnetsensoren aus-

schliesslich Magnetfelder detek-tieren, können sie problemlos ein-gesetzt werden, wenn sich Metal-le vor ihrer aktiven Fläche befin-den. So kann der Sensor auchdurch Wände aus nicht ferromag-netischem Material hindurch de-tektieren. Dies hat den Vorteil,dass sowohl Sensor als auch derzu detektierende Permanentmag-net geschützt montiert werdenkönnen. Vor allem in Aussenan-wendungen bedeutet eine mögli-che Einhausung zusätzliche Ro-bustheit.

Magnetische Näherungsschalter

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

Eine neue Serie der Super-lumineszenz-Dioden (SLDs), dieL11342 Serie von HamamatsuPhotonics, kommt auf den Markt.Diese Serie charakterisiert sichdurch eine hohe Strahlungsleis-tung von 5 mW bei einer Spitzen-wellenlänge von 680 nm. DieL11342 Serie weist eine sehr tiefeKohärenz auf, vor allem im Ver-gleich zu einer typischen Laser-diode. Zudem, und dies im Unter-schied zu einer LED, ist die Emis-

sionsfläche sehr klein. Die L11342gibt es in verschiedenen Einhei-ten, einschliesslich solcher mitCD, Side-out OHS- und Head-outOHS-Ausführungen. Dank diesenEigenschaften eignet sich dieL11342 Serie für Anwendungenverschiedenster Art, beispielswei-se für Ophthalmologie, optischeGyroskope, OCT und verschiede-ne andere Messungen sowie fürfaseroptische und medizinischeAnwendungen.

Helle Superlumineszenz-Diode

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Strangkühlkörper mit Lötstiften

• eingepreßte Lötstifte zur direkten Einlötbefestigung• Standardausführungen für

unterschiedliche Halbleiterbauformen• Lötstifte mit Isolierring• Federklammerbefestigung der Halbleiterbauteile• kundenspezifische Varianten und Bearbeitungen

ISO 9001:2000

Die erste kompletteMEMS-basierende Os-zillatorfamilie für Tab-let-PC- und E-Book-Rea-der-Anwendungen istbei MSC erhältlich. Dieauf SiTime’s SiT8003Low-Power-MEMS-Os-zillator-Plattform basie-renden Bausteine sindetwa 30 Prozent flacherund bis zu zehnmal unempfindli-cher gegen Schock und Vibrationals vergleichbare Quarzoszillato-ren. Ausserdem verbrauchen diefür den Einsatz in Applikationspro-zessoren, USB2.0-Sendern/Emp-fängern, Platform Controller Hubs(PCH), HDMI-SoCs, Audio Co-dec’s und Kameramodulen unter-schiedlich konfigurierbaren Oszilla-toren nur wenig Strom, das heisst3,5 mA im Aktiv- und unter 5 μA

im Standby-Modus. Die Taktfre-quenzen können zwischen 1 und110 MHz auf fünf Dezimalstellengenau programmiert werden, dieFrequenzstabilität der in einem2,5 x 2,0 mm2 grossen Gehäuseuntergebrachten Bausteine be-trägt im Temperaturbereich von–20 bis +70 ºC ± 25 ppm. Als Be-triebsspannung stehen wahlweise1,8 V, 2,5 V, 2,8 V oder 3,3 V zurVerfügung.

Oszillatoren für Tablet-PC

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

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52 megalink 5.11 B AU E L E M E N TE

Mit dem 12,5 mm breiten Spei-se- und EingangstrennverstärkerMCR-Ex-SL RPSSI-2I der MACXAnalog Ex-Familie von PhoenixContact können jetzt gleichzeitigzwei Logikeinheiten mit einem0/4 ... 20 mA Analogsignal aus demEx-Bereich versorgt werden. DerTrennverstärker ist für den Betriebvon eigensicheren (Ex-i) Mess-umformern und mA-Stromquellen,die im Ex-Bereich installiert sind,ausgelegt. 2-Leiter-Messumformerwerden mit Energie versorgt,4-Leiter-Messumformer sowiemA-Stromquellen können überden nicht speisenden Eingang an-geschlossen werden. Der analogeMesswert aus dem Ex-Bereichwird über zwei galvanisch getrenn-te aktive Ausgänge HART transpa-rent in den Nicht-Ex-Bereich über-tragen. Die MACX Analog Ex-Fa-milie ist entsprechend der ATEX-und IECEx-Normen für Ex-i Strom-

kreise bis in Ex-Zone 0 (Gas) und20 (Staub) und zur Installation inEx-Zone 2 zugelassen. Innerhalbder MACX Analog-Familie gibtes auch nicht eigensichere Varian-ten. SIL-Zulassungen gemäss IEC61508 ermöglichen den Einsatz insicherheitsgerichteten Anwendun-gen bis SIL2.

Eigensicherer Speisetrenner

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

Für lange Verbindungen ohne dieVerwendung von externen Kon-vertern eignen sich die Schnitt-stellenkarten CP-102UF vonMoxa. Die Universal PCI-Kartenverfügen über zwei serielle opti-sche Schnittstellen, die wahlwei-se mit Multimode- oder Single-mode Ports für die Übertragungvon 5 km (Multimode) oder 40 km(Singlemode) erhältlich sind. Dankder Lichtleitertechnologie kann

selbst in EMV-belas-teter Umgebung pro-blemlos kommuni-ziert werden. Pro se-riellem Port kann dieKarte CP-102UF eineDatenrate von bis zu921,6 kBit/s übertra-gen. Die Kommunika-tion kann als Punkt-Punkt-Topologie oderals optischer Ring er-

folgen. Die Karte kann mit denFiberkonvertern der Moxa-SerieTCF-142 kommunizieren, sodassauch eine Kommunikation von ei-nem zentralen Rechner mit Feld-geräten möglich ist. Damit dieMoxa-Karten schnell und einfachin die Rechner integriert werdenkönnen, stehen Treiber für Win-dows, Linux und Unix-Betriebs-systeme zur Verfügung.

Daten bis 40 km weit übertragen

OMNI RAY AG | CH-8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

Neu in das Nachschlagewerk auf-genommen wurden unter ande-rem TFT-Module von LiteMax, alsErgänzung zu den mit Bildschirm-diagonalen von 3,81 cm (1,5") bis165,10 cm (65") verfügbaren In-dustrie-TFT-Displays von AUO,CMI, Hitachi, LG Display und NEC.Darüber hinaus bietet die Bro-schüre umfangreiche Informatio-nen zu den in vielen Sonderforma-ten erhältlichen «Stretched TFTs»von Tovis, die Public TFT Displaysvon Solarview oder die TFT-Dis-plays des japanischen HerstellersOptrex. Acht Seiten der neuenBroschüre sind dem BereichTouch-Displays gewidmet. Einweiteres sechsseitiges Kapitalvermittelt einen schnellen Über-blick über die neuesten LCD-Mo-dule von Ampire, Clover, GE Vi-sion, Hitachi und Truly. Abgerun-det wird das Display-Portfolio

durch komplette, mit Ansteuerun-gen von Promate, Kordis, Tech-star, eCount oder F&S Elektronikausgestattete Display-Kits sowieein Vielzahl von Embedded SBCs,COM-Produkten, industriellen Main-boards, Projektoren und Monito-ren.

Broschüre rund um Displays

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

1MICROCOMPUTERS � SYSTEMS � COMPONENTS � VERTRIEBS GMBH

ControllerTouchscreens

LCDs

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TFTs

Mit dem Single BoardComputer (SBC) KontronMicrospace MSM-LP er-gänzt Kontron seinPCI/104-Express Portfo-lio um eine energieeffizi-ente Plattform für raueUmgebungsbedingun-gen. Auf Basis energie-effizienter Single- und Dual-CoreIntel Atom Prozessoren bietetder neue PCI/104-Express SBCKontron Microspace MSM-LPein überragendes Schnittstellen-angebot und leistungsfähige Er-weiterungsoptionen. OEMs pro-fitieren dadurch von einer verein-fachten Integration in I/O-intensi-ve Applikationen. Seine Leistungmacht es ausserdem zum idea-len Substitut für Intel Pentium MDesigns. Der PCI/104-ExpressSBC Kontron Microspace MSM-

LP ist mit dem Single-Core IntelAtom Prozessor D425 oder demDual-Core Intel Atom D525 Pro-zessor bestückt. Eine Version fürden erweiterten Temperaturbe-reich von –40 bis +85 °C ist opti-onal verfügbar. Damit ist er eineideale Lösung sowohl für dasUpgrade existierender Applikati-onen mit den abgekündigten In-tel 855er Chipsätzen sowie fürneue Applikationen in den Märk-ten Automatisierung und Trans-portation.

Single Board Computer für raueUmgebungsbedingungen

Kontron AG | D-85386 Eching/Munich | Tel. +49 8165 [email protected] | www.kontron.com

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Hamamatsu Photonicsstellt einen neuen Pho-to IC, den Winkelpositi-onssensor S11067-01CT, vor. Dieser Photo-IC Sensor verarbeitetdie absolute Winkelin-formation in digitale Da-ten. Ein Encoder kannmit diesem Photo-ICmit einer rotierendenBlende, die einen halb-kreisförmigen Schlitzhat, und einer LED gebaut wer-den. Das Licht der LED dringtdurch die Blende und erhellt die720 ventilatorartig, kreisförmig an-geordneten Photodioden-Elemen-te. Die digitalen Daten werdenseriell übermittelt, um absoluteWinkelstellungsinformation zu ge-währleisten. Die absoluten Win-keldaten werden dann vom Pho-to-IC digital bereitgestellt. Der

S11067-01 CT Sensor verfügtüber eine hohe Winkelauflösungs-genauigkeit von 0.25°. Die SMD-Einheit misst 4.5 x 4.5 x 1.6 mm.Mit inbegriffen sind Notfall- undSchlaffunktionen. Anwendungsge-biete für diese neue Photo IC sindAutomobilwinkelstellungs-Senso-ren, Neigungsdetektoren in Digi-talkameras sowie viele andere Co-diereinrichtungen.

Winkelpositionsmesser

Hamamatsu Photonics Schweiz | 4500 Solothurn | Tel. 032 625 60 [email protected] | www.hamamatsu.ch

Mit den MiniLine-NetzgerätenML15.241, ML30.241 undML60.241 bringt Puls sehr kleineDIN-Schienen-Netzgeräte auf denMarkt. Die Geräte ML15.241 undML30.241 liefern bei Abmessungenvon 22,5 x 75 x 91mm (BxHxT)24–28VDC/0,63A (15 Watt), respek-tive 24–28VCD/1,3A (30 Watt), dasML60.241 bei Abmessungen von45 x 75 x 91mm 24–28VDC/2,5A(60 Watt). Neben den geringen Ab-messungen besonders interessantsind der hohe Wirkungsgrad sowie

die geringen Stand-by-Verluste. Ne-ben den 24 VDC-Geräten stehenauch weitere Ausgangsspannungenzur Verfügung. Für sehr kalte Um-gebungen wurden die beiden Gerä-te ML60.122 (12–15VDC) undML60.242 (24–28VDC) entwickelt.Sie verfügen über einen Arbeitsbe-reich von –40 bis +70°C. Alle Gerä-te arbeiten sowohl am 1-Phasen-Netz zwischen 85–264VAC alsauch als DC-DC-Wandler zwischen88–375VDC.

DIN-Schienen-Netzgeräte

PULS Electronic GmbH | 5108 Oberflachs | Tel. 056 450 18 [email protected] | www.puls-power.ch

Die feldkonfektio-nierbaren QuickLock Module vonHan-Yellock sindsteckkompatibel zuden Han-YellockModulen in Crimp-technik und bie-ten die Möglich-keit der Potenzial-vervielfachung imSteckverbinder.Der Kontaktan-schluss ist für Lit-zenleiter im Bereich von 0,5 mm²bis 2,5 mm² ausgelegt und bietetaufgrund seiner radialen Feder-technik hohe Vibrationsfestigkeit.Das Anschliessen der Kabel er-folgt schnell, ohne Spezialwerk-zeuge, ohne umfangreiche Aus-rüstung und auch in schwierigemUmfeld. Bevorzugte Anwendun-gen sind deshalb Schnittstellen,die einen schnellen, unkomplizier-ten Austausch benötigen, um ei-

nen Stillstand der Maschinen undWartungsarbeiten zu minimieren.Die Isolierkörpersysteme, Mono-blöcke und das Han-Yellock QuickLock Modul folgen den Grundsät-zen der Han-Yellock Baureihe, dieKontaktblock-Montage von hintenoder vorne zu ermöglichen, wasArbeitsabläufe bei Inbetriebnah-men, Service- und Verkabelungs-arbeiten wesentlich vereinfacht.

Schnelle Anschlusstechnik

HARTING AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 [email protected] | www.harting.ch

Das Lightning Moni-toring System LM-Svon Phoenix Con-tact informiert on-line über Blitzein-schläge in Anlagen.So kann die Planungvon Wartungsein-sätzen optimiertwerden. Das neueSystem erkennt undanalysiert alle wich-tigen Parameter derBlitzstossströme auf Basis des Fa-raday-Effektes. Als Messmediumwird ein Lichtsignal verwendet.Die Beeinflussung des Lichtsig-nals gibt Aufschluss über Art undGrösse des Blitzeinschlages. DasSystem besteht aus einer Aus-werteeinheit mit bis zu drei Sen-soren. Die Sensoren sind auf denBlitzstrom führenden Ableitungenmontiert. Lichtwellenleiter verbin-

den die Sensoren mit der Auswer-teeinheit. Die Kommunikationläuft über eine Ethernet-Schnitt-stelle mit bestehenden Leit- oderManagementsystemen. Das inte-grierte Webinterface ermöglichteinen Zugriff über das systemei-gene Netzwerk auf die wichtigs-ten Daten aller überwachten Anla-gen rund um die Uhr.

Blitzstromüberwachung für Anlagen

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

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Selbst vor der eher trockenenWelt der Industrie-Elektronikmacht der Frühling nicht Halt.Das Layout des aktuellen«apropos» wurde gründlichüberarbeitet und erscheint inneuer Frische. Einem buntenFrühlingsstrauss gleich prä-sentieren sich modernsteMessgeräte, Stromversorgun-gen, Lötsysteme, Komponen-ten und allerlei nützliche Hel-fer für den Industriealltag. Einausführlicher Artikel überLED-Stromversorgungen er-gänzt das Magazin mit vielWissenswertem und wichti-gen Informationen. In Zeiten, indenen der Glühlampe das Aus-sterben droht, nimmt die LED ei-ne zunehmend wichtige Stellungein. Die Distrelec-Kurse und -Se-minare rund um die Themen deraktuellen «apropos»-Ausgabe bie-ten eine attraktive und erschwing-liche Möglichkeit, um sich Fach-

wissen aus erster Hand und vonkompetenter Seite anzueignen.Die enge Zusammenarbeit mitHerstellern und Lieferanten er-möglicht die Durchführung dieserpraxisorientierten Kurse. Das Ma-gazin kann kostenlos angefordertwerden oder ist auf der Home-page der Distrelec zu finden.

Nützliches für den Industriealltag

Distrelec | Bereich der Dätwyler Schweiz AG | 8606 Nänikon | Tel. 044 944 99 [email protected] | www.distrelec.ch

Beckhoff erweitert mit dem Indus-trie-PC C5210 die Serie seiner 19-Zoll-Einschub-IPCs um ein Gerätmit nur einer Höheneinheit (1 HE= 44 mm) und erfüllt damit diesteigende Nachfrage nach Steue-rungsgeräten in flacher Bauform.Mit seinen Abmessungen von482,7 x 44 x 493,8 mm (B x H x T)passt der flexible 19-Zoll-Ein-schub-IPC beispielsweise für An-wendungsbereiche in der Gebäu-detechnik, der Messtechnik, inLeitwarten oder Labors usw., indenen der Einbauraum knapp be-messen ist. Voraussetzung für die

geringe Bauhöhe ist das neueBeckhoff 3½-Zoll-MotherboardCB3054. Das Motherboard kombi-niert, auf Basis des GS45-Chipsat-zes von Intel®, Multi-Core-Tech-nologie im 3½-Zoll-Formfaktor undist mit einer Vielzahl von On-Board-Schnittstellen, zwei Giga-bit-Ethernet-, vier COM- und zwölfUSB-Ports ausgestattet. Ein freierMini-PCI-Steckplatz erlaubt die In-tegration weiterer Feldbusschnitt-stellen. Der Industrie-PC kanndurch PCIe-Module, eine Mini-PCI-Karte oder ein DVD-Laufwerkerweitert werden.

Flacher Einschub-Industrie-PC

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Die neue Widerstands-Thermometer-Produktpa-lette von Sick besteht ausdem TBT mit Feldgehäu-se aus Alu-Druckguss,dem auch in einemSchutzrohr einsetzbarenTCT mit kompaktemEdelstahlgehäuse sowiedem platzsparenden Ein-schraubthermometer TSPfür beengte Einbausituati-onen. Sie eignen sich fürdie Überwachung von Be-triebszuständen, zum Bei-spiel von Kühlwasser oder Hyd-rauliköl, oder für die Regelung vonsensitiven Prozessen. Die Wider-standsthermometer TBT und TCTsind für Temperaturbereiche von–50 bis +150 °C oder –50 bis+250 °C verfügbar. Die Tempera-tursensoren TBT und TCT arbeiten

im Messfühler mit Pt100-Elemen-ten der Genauigkeitsklasse A nachIEC 60751. Beide bieten einen An-schluss an einen präzisen Mess-umformer mit 4–20 mA Aus-gangssignal oder einen 4-Leiter-Direktanschluss an das Pt100-Ele-ment.

Betriebstemperatur messen

SICK AG | 6370 Stans | Tel. 041 619 29 [email protected] | www.sick.ch

Phoenix Contact stellt einkomplettes Produktpro-gramm vor, das den An-forderungen der neuenEncoder Generation anneuartige Anschlusskon-zepte gerecht wird. Daszweiteilige, modulare Sys-tem besteht aus demM12 Anschlussblock undeinem Vierkantflansch.Für Steuerungen mit festvergossenen Litzen gibt es eineCrimp-Variante. An den bestehen-den Einzeladern werden mit einerHandzange die Kontakte gecrimpt.Anschliessend werden die Kontak-te in einen Spleissring eingelegtund zusammen mit dem Kontakt-träger von hinten mit demFlanschgehäuse verrastet. Eben-falls neu sind Kontaktträger, diemit 0,5 m langen Einzeladern vor-

konfektioniert sind. Auch bei die-ser Variante wird der Kontaktträ-ger bei der Endmontage von hin-ten mit dem Flanschgehäuse ver-rastet. Bei beiden modularen Sys-temen können die Geräteherstel-ler ihre Komponenten an unter-schiedlichen Standorten fertigenlassen und die Endmontage an ei-nem zentralen Produktionsstand-ort vollenden.

Anschlusskonzeptefür vorkonfektionierte Encoder

PHOENIX CONTACT AG | 8317 Tagelswangen | Tel. 052 354 55 [email protected] | www.phoenixcontact.ch

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Presented by:

Die Technologiemessefür Gebäude und Infrastruktur

Nachhaltig in die Zukunft

13.–16. September 2011 Messe Basel_Halle 1www.ineltec.ch

Die neuen Sicher-heitslichtvorhängemit Schutzrohrund Schutzart IP69K von Ifm eig-nen sich für denEinsatz in Hygie-ne- und Nassbe-reichen sowie inder Lebensmittel-industrie. Sie sindzum Schutz vorAblagerungen ohne Ecken undKanten konstruiert. Mit ihren Ei-genschaften erfüllen sie gleichzei-tig die Anforderungen an die Ro-bustheit und die Hygiene. DieLichtvorhänge sind resistent ge-gen Dampf- und Hochdruckreini-gung. Sie sind in Varianten mitReichweiten von 5, 9 und 15 mwählbar. Die Sicherheitslichtvor-hänge und -lichtgitter sind nach

den aktuellen Normen entwickeltund zertifiziert. Sie entsprechenden Anforderungen Typ 2/SIL 2bzw. Typ 4/SIL 3 und sind mit denneuen Auswerteeinheiten G1501Sund G2001S von Ifm Electronickompatibel. Sie lassen sich mitdem sicheren Eingangsmodul unddem sicheren SmartLine Aus-gangsmodul in das AS-i Bussys-tem integrieren.

Sicherheitslichtvorhänge

ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 [email protected] | www.ifm.com/ch

Der neue PC/104-Plus SingleBoard Computer KontronMicrospace MSM-eO bietetOEMs die leistungsstärksteembedded Grafik, die aktuellfür PC/104 basierte SBC ver-fügbar ist. Er auf den Accele-rated Processing Units derAMD Embedded G-Serie, die ne-ben einer 64 bit CPU auch eineprogrammierbare Grafikeinheit so-wie einen PCI Express Controllerund einen DDR3 Speichercontrol-ler integrieren. Auf Basis des Kon-tron Microspace MSM-eO undKontrons umfassenden Portfolioan PC/104-Erweiterungskartenkönnen OEMs einfach Small FormFaktor-Applikationen mit einemLeistungsniveau umsetzen, dasvorher nur mit deutlich grösserenSystemen und dedizierten Grafik-

karten realisierbar war. Der Kon-tron Microspace MSM-eO PC/104-Plus Single Board Computerintegriert einen Single-Core AMDT44R Prozessor mit 1,2 GHz zu-sammen mit der AMD RadeonHD6250 Grafikeinheit. Er unter-stützt neueste 3D-Grafikbibliothe-ken wie Open GL 3.2 und DirectX11. Damit eignet sich der SBCauch ideal als Upgrade für beste-hende PC/104-Plus Designs, diemehr Grafikperformance bei gerin-ger Stromaufnahme erfordern.

Leistungsstarke Grafik undLangzeitverfügbarkeit

Kontron AG | D-85386 Eching/Munich | Tel. +49 8165 [email protected] | www.kontron.com

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56 megalink 5.11 B AU E L E M E N TE

Die neuen LED-Leuchten von CarlGeisser sind dankvollständigem PUR-Verguss der LEDsunempfindlich ge-gen Erschütterun-gen oder Vibratio-nen und bieten ei-nen sicheren Schutzgegen das Eindrin-gen von Feuchtig-keit, Ölen, Kühl- undSchmierstoffen. Zu-dem bieten sie eineeinfache elektrische Integrationsowie Montagemöglichkeit. Er-hältlich sind diese wartungsfreienLED-Leuchten in den platzsparen-den Kompaktbauformen als Alumi-nium-Flachprofil mit und ohne Ab-blendung, als Montageprofilsys-tem für Eck- oder Wandmontagesowie als Arbeitsleuchte mit 250-mm-Metall-Schwanenhals. Zu denweiteren Vorteilen zählen flimmer-

freies Licht in Tageslichtqualität(5600K), Anschluss über 250-mm-PUR-Leitung mit M12-Ste-cker, leistungslose Fernschaltbar-keit mittels 24-V-Signal, Dimmermit PWM-Signal, thermisch opti-mierte LED-Elektronikeinheit, in-tegrierter Leitungs-, Überspan-nungs- und Temperaturschutz,kein Quecksilber sowie hoheEnergieeffizienz.

LED-Arbeitsplatzleuchten für die Industrie

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 [email protected] | www.carlgeisser.ch

Die MSC Vertriebs GmbH be-schreibt ihr komplettes Angebotan Board Level-Produkten in demjetzt aktualisierten, auf 52 Seitenerweiterten Farbkatalog «Embed-ded Computer Technology», Edi-tion 2011. Die neue Broschüreumfasst neben dem umfangrei-chen Serviceangebot die techni-schen Eckdaten aller lieferbarenCOM Express-, Qseven-, ETX-und EXM32-Module sowie der in-dustriellen Mainboards und StarterKits. Die ersten Seiten des Kata-logs sind den Themen «Designand Production Expertise», «FPGADevelopment Tool», «OperatingSystems» und «BIOS» gewidmet.Anschliessend sind in einem«COM Module Selector» alle vonMSC erhältlichen Embedded Mo-dule aufgelistet. Die tabellarischeÜbersicht lässt einen Vergleichder COM Express-, der Qseven-,der ETX- und der EXM32-Familienin punkto Prozessortypen, maxi-

male Speicherkapazität, Extension-Bus-Support, Betriebssystemun-terstützung sowie Abmessungenund typische Verlustleistung zu.Auf den Selector folgen die Dar-stellungen der einzelnen Modulemit Kurzbeschreibung, Bild undAufzählung der wichtigsten Fea-tures.

Katalog «Embedded Computer Technology»

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

Der neue 2.5 Zoll Pico-ITX Embed-ded Single Board Computer (SBC)Kontron KTA55/pITX ist Kontronskompakteste SBC-Plattform aufBasis der AMD Embedded G-Serie mit Fusion Technologie. Mitseinem umfassenden Angebot andedizierten Interfaces, dem ext-rem kompakten Footprint (100 x 72 mm) und geringem Energiebe-darf ist Kontrons neuester Embed-ded SBC ein schneller und kosten-effizienter Einstieg in die Entwick-lung grafikintensiver Small Form

Faktor-Applikationen.Mit dem KontronKTA55/pITX könnenOEMs extrem kom-pakte Applikationenmit DirectX 11, Full-HD Video Wiedergabe(1080 i/p) und Dual-Screen Ansteuerungbei kürzester Entwick-

lungszeit umsetzen, wie zum Bei-spiel digitale Werbetafeln oder be-nutzerfreundliche Kiosk-Systeme.Mit nur 9 W TDP für die Accelera-ted Processing Unit, die neben ei-nem oder zwei 64-bit-Prozessor-Cores auch eine programmierbareGrafikeinheit nebst PCI ExpressGen 2.0 Controller und DDR3RAM Controller integriert, weistder neue 2.5 Zoll Pico-ITX SBCKontron KTA55/pITX für seineLeistungsklasse geringe Strom-aufnahme auf.

Direkter Einstieg in grafikintensive SmallForm Faktor-Applikationen

Kontron AG | D-85386 Eching/Munich | Tel. +49 8165 [email protected] | www.kontron.com

Inwave AG hat unter dem Mar-kennamen RF-Suisse eine SerieGPS-gestützter Quarzoszillatorenin Tisch-/Wandgehäusen und alsModule für die Geräteintegrationeingeführt, die besonders für La-bors und den mobilen Einsatz ge-eignet sind. Eine neuartige Schal-tungstechnik, Materialien undSoftware erlauben die Miniaturi-sierung und das Erreichen vonKenndaten, die normalerweise ei-nen hohen Stromverbrauch undlange Betriebszeiten erfordern.Der RS-CGGO10-T ist eine TCXO-basierte Version im Gehäuse, dereine Frequenzgenauigkeit im Be-reich von typisch ± 5 ppb erzielt.Diese Version verwendet interndas Modul RS-GGO10-T (auch mitintegriertem GPS-Empfänger er-hältlich als RS-GGO10-TG), das dieReferenzfrequenz in einem 25 x25 x 10 mm grossen Gehäuse be-

reitstellt und zur Integration inSysteme gedacht ist. Innerhalbvon weniger als fünf Minuten,nachdem das GPS-Signal ansteht,ist bereits die spezifizierte Genau-igkeit erreicht. Der Stromver-brauch ist tiefer als 15 mA bei 5 V(45 mA mit GPS). Dies macht dieModule und Referenz zur idealenLösung für mobile Anwendungen.

GPS-gestützte Quarzoszillatorenfür Labor und mobilen Einsatz

INWAVE AG | Dorf 23, 9411 Reute | Tel. 071 891 79 [email protected] | www.rf-suisse.ch

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er Box-PC FPC-7500 ist flexibel erwei-terbar und über den Display-Port-An-

schluss lassen sich Bildschirme mit einerAuflösung von bis zu 3840 x 2160 Pixel an-steuern. Mit Intel’s Core i5 oder i7 CPU undmit bis zu 8 GByte Speicher bietet er einesehr hohe Rechnerleistung, die auch für an-spruchsvolle Aufgaben ausreicht.

Kommunikatives Multitalent. Die erweiterteEingangsspannung von 10 bis 28 V sowiedie robuste Konstruktion des Box-PC eröff-nen ein weites Einsatzspektrum. Der Be-triebstemperaturbereich beträgt –20 bis+55 °C. Der lüfterlose Rechner ist weitge-hend resistent gegenüber Vibration undmechanischen Schlägen. Er ist mit zweiGigE-LAN-Ports, acht USB- und vier COM-Anschlüssen ausgerüstet. Ein COM-An-schluss kann wahlweise als RS232 – oderRS485 Schnittstelle mit 5-V- respektive12-V-Ausgang konfiguriert werden. Ausser-dem ist ein paralleler Port, der als 16 Bit-Digital-I/O-Interface oder im klassischenSPP/EPP/ECP-Modus genutzt werden kann,vorhanden. Der Rechner ist mit einem Au-dioanschluss mit 6-W-Ausgangsleistung undeinem Analog-RGB-Interface ausgerüstet.Der Box-PC ist ebenfalls mit einem DisplayPort ausgerüstet, der auch als DVI- oderHDMI-Schnittstelle verwendet werden kann.

D

Der Display Port ermöglicht Full-HD-Bilderüber ein 7 bis 10 Meter langes Kabel zusenden. Allfällige Erweiterungen lassen sichüber einen CFAST-Steckplatz, eine PCIex8-oder einen Mini-Cardslot anschliessen. Essteht ebenfalls ein SIM-Kartensockel zur

Verfügung, der zum Beispiel für den Einsatzvon Mobilfunkkarten gebraucht werdenkann. Der Rechner wird auf Wunsch kom-plett konfiguriert und mit vorinstalliertemBetriebssystem geliefert. �

Box-PC mit ErweiterungspotenzialDer neue Box-PC von Arbor ist mit seinem lüfterlosen Design für Intel’s i5 und i7 CPUs

ein kraftvolles Multitalent, ausgelegt für Industrieanwendungen oder den Digital Signa-

ge Einsatz. Der Box PC FPC-7500 ist mit zahlreichen Schnittstellen ausgerüstet wie

CFAST, PCIe x8 oder Mini-Card. Er ist flexibel erweiterbar und über den Display-Port

können HD-Bilder mit einer Auflösung bis 3840x2160 Pixel ausgegeben werden.

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Das lüfterlose Design für CPUs mit bis zu 2,66 GHz Taktfrequenz und zahlreiche Schnittstellen sowie die flexible Konfigura-tionsmöglichkeiten machen den robusten Box-PC FPC-7500 zum leistungsfähigen Multitalent.

Page 60: megalink 05/2011

58 megalink 5.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

ithilfe von Mixed-Signal-Oszillosko-pen (MSO) können sowohl digitale

als auch analoge Merkmale von Signalenerfasst und in zeitlicher Abhängigkeit ange-zeigt werden. Dadurch sind aufschlussrei-che Einblicke in die Signalintegrität von digi-talen Signalen möglich.Die Mixed-Signal-Oszilloskopen der MSO-5000 Serie von Tektronix kombiniert dieuneingeschränkte Leistungsfähigkeit einesOszilloskops mit den grundlegenden Funkti-onen eines 16-Kanal-Hochleistungs-Timing-Logik-Analysators mit bis zu 16,5 Gs/s proKanal inklusive paralleler/serieller Busproto-koll-Dekodierung und -Triggerung. Mit sei-ner leistungsfähigen Digital-Triggerung, derhochauflösenden Erfassung und den integ-rierten Analysetools eignet sich das MSOdaher ideal für die schnelle Fehlerbeseiti-gung in digitalen Schaltungen.

Digitale Schwellenwerte einstellen. Die digita-len Kanäle eines Mixed-Signal-Oszilloskopszeigen ein digitales Signal als logischenHigh- oder Low-Pegel an, genau wie in digi-talen Schaltkreisen. Das bedeutet, dass bei-spielsweise analoge Merkmale das MSOnicht beeinflussen, solange keine logischenÜbergänge durch Überschwingen oder Kon-taktprellen verursacht werden. Ähnlich wiebeim Logikanalysator wird beim MSO mit-hilfe der Schwellenwertspannung ermittelt,ob der Signalpegel «High» oder «Low» ist.Die MSO-5000 Serie verfügt über individuel-le Schwellenwerteinstellungen für die ein-zelnen Kanäle, die bei der Fehlersuche inSchaltkreisen mit gemischten Logikfamilienhilfreich sind (Bild 3). Bei anderen MSOs istdie Schwellenwerteinstellung pro Achtka-nal-Tastkopf häufig begrenzt. TTL-Signaleliegen damit beispielsweise an dem einenAchtkanal-Tastkopf an, die LVPECL-Signalean einem anderen. Um digitale Messungenzu vereinfachen, wird die durch den Logik-

M tastkopf verursachte Laufzeitverzögerungdurch das MSO kompensiert. ZusätzlicheEinstellungen zum Versatzausgleich beimEinsatz von Tastköpfen an digitalen Kanälensind nicht erforderlich.

Zeit- und zustandsbasierte Erfassung. Es gibtzwei Verfahrensweisen zur Erfassung vondigitalen Signalen: Bei der zeitbasierten Er-fassung wird das Signal in regelmässigenZeitabständen abgetastet. Die Zeitabständewerden durch die Einstellung der Abtastratedes MSO festgelegt. Der an den einzelnenAbtastpunkten erfasste logische Zustanddes Signals wird gespeichert und zur zeitab-hängigen Darstellung des Signals herange-zogen. Bei der zustandsbasierten Erfassungwerden spezielle Zeitpunkte definiert, beidenen der logische Zustand des Signals gül-tig und stabil ist. Dies ist die übliche Verfah-rensweise bei synchronen und getaktetendigitalen Schaltungen.Mit Logikanalysatoren können sowohl zeit-basierte (asynchrone) als auch zustands-

basierte (synchrone) Erfassungen durch-geführt werden. Über die digitalen Kanäleeines Mixed-Signal-Oszilloskops werdenSignale wie beim Logikanalysator im zeit-basierten Erfassungsmodus erfasst. DasMixed-Signal-Oszilloskop ist in der Lage, diezeitbasierte Erfassung zu dekodieren undsowohl in einem getakteten Bus als auch ei-ner Ereignistabelle anzuzeigen. Dies ent-spricht der Anzeige eines Logikanalysatorsim zeitbasierten Erfassungsmodus.

Schneller Durchblick dank Farben. DigitaleTiming-Signale sehen analogen Signalensehr ähnlich. Tatsächlich werden bei digita-len Timing-Signalen jedoch nur die logi-schen Pegel «High» und «Low» dargestellt.Bei der Analyse von zeitbasiert erfasstenMesswerten geht es häufig vor allem umdie Bestimmung der Logikpegel zu be-stimmten Zeitpunkten und die Messung derDauer zwischen Flankenübergängen bei ei-nem oder mehreren Signalen. Um die Ana-lyse zu erleichtern, verfügt das MSO über

Spürhund mit zwei NasenElektronisch Schaltungen mit analogen Signalen sowie seriellen und parallelen Bussen stellen für Entwick-

ler eine grosse Herausforderung dar. Bei Problemen lässt sich die Ursache leichter ermitteln, wenn die

Signal sowohl in analoger als auch in digitaler Form dargestellt werden. Dies macht ein Mixed-Signal-

Oszilloskop (MSO) zum idealen Werkzeug für Prüfungen und Fehlersuche in digitalen Schaltkreisen.

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Bild 1: Die Farben der einzelnen Signale auf dem Bildschirm sind passend zu der Farbcodierung des Digitaltastkopfesgewählt. Hiermit ist für den Anwender eine gute, schnelle Übersicht zum DUT gegeben.

Page 61: megalink 05/2011

eine farbcodierte Anzeige von digitalen Sig-nalen. So können beispielsweise logischeLow-Pegel in blauer Farbe und logischeHigh-Pegel in grüner Farbe auf digitalen Sig-nalen dargestellt werden (Bild 1). Auf dieseWeise kann der Benutzer logische Pegel se-hen, obwohl die entsprechenden Übergän-ge nicht auf dem Bildschirm sichtbar sind.Die Kennzeichnungsfarbe des Signals kannebenfalls der Farbcodierung des zugehöri-gen Tastkopfs entsprechen. So kann einfa-cher unterschieden werden, welches Signalzu welchem Testpunkt gehört.Mithilfe der neuen 5000 Mixed-Signal-Oszil-loskopen können auch parallele Busse ge-taktet oder ungetaktet dekodiert werden(Bild 2). Bei einer getakteten Dekodierungermittelt das Mixed-Signal-Oszilloskop denLogikzustand des Busses anhand der an-steigenden Flanke, der abfallenden Flankeoder mittels beider Flanken des als Taktfestgelegten Signals. Das bedeutet, dassnur gültige Übergänge auf dem Bus ange-zeigt werden. Übergänge zu Zeitpunkten,bei denen die Daten ungültig sind, werdennicht berücksichtigt. Bei einer ungetaktetenDekodierung dekodiert das MSO den Busbei jedem Abtastpunkt und zeigt jedenÜbergang auf dem Bus an. Bei der getakte-ten Dekodierung mit dem MSO entsprichtdie Anzeige des dekodierten Busses undder Ereignistabelle der eines Logikanalysa-tors. Da die Busdekodierung nach der Erfas-sung erfolgt, kann das Dekodierungsformatwährend der Analyse geändert werden.

Mit Triggern den Problemen auf den Grund ge-hen. Die 5000-MSO Serie bietet einen voll-ständigen Triggersatz. Dazu gehören Runt-,Logik-, Impulsbreiten-/Glitch-Trigger, Trig-ger auf Setup/Hold-Verletzung, Übergangs-zustand, serielle Pakete und parallele Da-ten. Somit können wichtige Ereignisseschnell lokalisiert werden. Die Aufzeich-nungslänge von 20 Megapunkten undmehr ermöglicht die Erfassung einer Viel-zahl von Ereignissen. Die Triggerfunktionen können gemeinsammit den automatischen Messfunktionen desMSO verwendet werden, um auf spezielleEreignisse oder Ereigniskombinationen zutriggern. Das Gerät kann beispielsweise fürdie automatische Messung der positivenoder negativen Pulsbreite zwischen denCursorn konfiguriert werden. Im Betriebs-modus können so Messstatistiken übermehrere Erfassungen erzeugt werden. DasGerät kann darüber hinaus für die Verifizie-rung des TTL-Burst-Signale konfiguriert wer-den, bei der jeder einzelne positive Impulsgemessen wird und eine Triggerung aufPulsbreiten erfolgt, die ausserhalb der Spe-zifikation liegen. Nach der Triggerung erfolgteine Einzelschusserfassung. Hierbei wirddas Mixed-Signal-Oszilloskop angehalten,um eine Analyse des ausserhalb der Spezifi-kation liegenden Impulses zu ermöglichen.

Finden, nicht suchen. Die Suche nach einembestimmten Ereignis in einer langen Auf-zeichnung von Signalen kann ohne die rich-tigen Suchtools eine zeitraubende Ange-legenheit sein. Die Suche nach einembestimmten Ereignis kann das Durchsuchenvon Tausenden von Bildschirminhalten er-fordern. Die leistungsfähigen Triggerfunktio-nen der MSO-5000 Serie finden Signalfehlerund triggern auf parallele oder serielle Bus-inhalte, um die Erfassung auf die Problem-bereiche zu konzentrieren. Sind diese je-doch erfasst, erfolgt keine Triggerung mehr.Die Wave Inspector-Bedienelemente bietenumfassende Such- und Navigationsmöglich-keiten. Diese Bedienelemente beschleuni-gen das Verschieben und Zoomen innerhalbvon Aufzeichnungen. Beliebige Stellen las-sen sich zur weiteren Analyse kennzeich-nen oder die Aufzeichnung automatischnach festgelegten Kriterien durchsuchen.Die Suche kann analoge, digitale und seriel-le Busdaten umfassen. Das System kenn-zeichnet automatisch jedes Vorkommeneines festgelegten Ereignisses und ermög-licht das schnelle Wechseln zwischen denEreignissen. Zusätzlich besteht auch dieMöglichkeit zur Suche nach Triggerartenwie zum Beispiel Flanken, Pulsbreiten,Runt, Setup/Hold-Zeiten, Anstiegs-/Abfall-zeiten, Übergangszustand und Busdaten-werten. �

Bild 2: Beispiel für eine Akquisition von digitale Daten aufdem MSO. Es wurden vier parallele Busse definiert unddecodiert mithilfe des DUT-Taktsignals.

Bild 3: Einstellen des digitalen Schwellenwertes des MSOauf 2,5 V für ein 5-V-CMOS-Signal.

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Page 62: megalink 05/2011

60 megalink 5.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

eben dem 12-bit-A/D-Wandler verfü-gen die LeCroy WaveRunner HRO

(High Resolution Oscilloscope) 6 Zi Oszillos-kope über alle Funktionen und Analysemög-lichkeiten der im Februar 2011 (siehe Mega-link 3/11 & 4/11) vorgestellten WaveRunner6 Zi Serie (400 MHz bis 4 GHz). Entwicklermüssen daher keine Kompromisse bei derSignalanalyse eingehen, wenn sie ein Oszil-loskop mit hoher Auflösung benutzen.

Hohe Messgenauigkeit dank 12-bit-Wandler.Zielmärkte für die WaveRunner HRO liegenin Medizin, Automotive und Elektromecha-nik. Dort ist die höhere Auflösung und diegrössere Messpräzision im Vergleich zu8-bit-Modellen besonders ausgeprägt. Tradi-tionelle Oszilloskope setzen 8-bit-A/D-Wandler ein, um Daten zu digitalisieren.Dies ist jedoch nicht präzise genug, um Sig-nale in Anwendungen zu betrachten und zuanalysieren, die sowohl hohe als auch nied-rige Spannungen beinhalten. Das deutlichreduzierte Rauschen und die höhere Auflö-

N

sung der 12-bit-A /D-Wandler-Architektur er-möglicht eine feinere Messgenauigkeit undeine bessere Signalklarheit. Dies wird be-sonders deutlich in dem sehr hohen Signal-Rausch-Verhältnis von 55 dB (SNR) und± 0,5 % DC Vertikalverstärkungsgenauig-keit. Dies ist viermal genauer als bei 8-bit-Oszilloskopen.Der tiefe Speicher von bis zu 256 Mpts/Kanal ermöglicht sehr lange Signalerfassun-gen wie beispielsweise eine 30 Sekundenlange Erfassung mit einer Abtastrate von10 MS/s, oder eine kürzere Erfassungszeitmit der höchsten Auflösung bei 2 GS/s. Die-se hohe Leistungsfähigkeit wird weiter un-terstützt durch den enorm grossen Offset-und Zeitbasis-Verstellbereich und erlaubt soeine einfache Analyse von Signalen undSchaltnetzteilen sowie das Zoomen inkleinste vertikale und horizontale Signalei-genschaften.

Oszilloskope-Kanäle à la carte. Das modulareOszilloskop-System LabMaster 9 Zi-A zeigt,in welche Richtung sich in Zukunft die

LeCroy High-End-Oszilloskope entwickelnwerden. Die Systemarchitektur des Lab-Master 9 Zi-A trennt die Signalerfassungs-einheit des Oszilloskops von dem Displayund den Steuerungs- und Signalverarbei-tungsfunktionen. Das LabMaster 9 Zi-A«Master» Erfassungsmodul beinhaltet dasDisplay, die Steuerung und ein Erfassungs-modul in einem Gerät. Zusätzliche «Slave»Module enthalten weitere Erfassungssyste-me. Eine leistungsstarke CPU sitzt in einemdritten Modul und bietet die nötige Rechen-leistung für die enormen Datenmengen, diedurch den LabMaster 9 Zi-A erst möglichwerden.

Modulares Design mit bewährtem Bedienkon-zept. Jedes «Master» oder «Slave» Modulist erhältlich mit Bandbreiten von 13, 16, 20,30 und 45 GHz. Der Erfassungs- und Analy-sespeicher beträgt bis 256 Mpts/Kanal bis20 GHz, 512 Mpts/Kanal bei 30 GHz und so-gar 768 Mpts/Kanal bei 45 GHz. Bis zu vier«Slaves» können an ein «Master» Modulangeschlossen werden, was in der maxima-len Konfiguration 20 Kanälen mit 20 GHz, 10Kanälen mit 30 GHz und 5 Kanälen mit45 GHz entspricht. Die «Slave» Module sindpreislich sehr attraktiv, um die zusätzlichenKosten für weitere Kanäle zu minimieren.Da die zu messenden Signale über Kabel indas Oszilloskop gelangen, statt Tastköpfeoder einen differenziellen Verstärker einzu-setzen, wird das Rauschen um 3 dB odermehr reduziert und damit das Vertrauen indie Signalreinheit des Messsystems weitererhöht.Die Synchronisation der einzelnen Module er-folgt mit einem 10-GHz-Referenztakt, womitein Jitter von lediglich 275 fsRMS zwischenden Kanälen erreicht wird. Der LabMaster9 Zi-A basiert auf dem Oszilloskop WaveMas-ter 8 Zi-A (siehe Megalink 10/2010), weshalbfast alle Software- und Hardware-Optionendieser Geräte auch für die neue Plattformgeordert werden können. �

Oszilloskope für alle FälleDie LeCroy WaveRunner HRO 6 Zi Oszilloskope verfügen über eine

Auflösung von 12 Bit und sind mit 400 MHz (HRO 64 Zi) und 600 MHz

(HRO 66 Zi) Bandbreite erhältlich. Die Geräte verfügen über Speicher

bis zu 256 Mpts/Kanal und herausragende DC-Genauigkeit. Das mo-

dulare Oszilloskop System LabMaster 9 Zi-A verfügt über eine Band-

breite von bis zu 45 GHz, eine Abtastrate von 120 GS/s und unter-

stützt bis zu 20 Kanäle.

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Das modulare Oszilloskop System LabMaster 9 Zi-A unter-stützt bis zu 20 Kanäle mit 20 GHz, 10 Kanäle mit 30 GHz und5 Kanäle mit 45 GHz.

Page 63: megalink 05/2011

M E S S E N U N D P R Ü F E N 5.11 megalink 61

Der Digitizer NI PXIe-5185 von Na-tional Instruments verwendet Tek-tronix-Technologie, dank der er dieim Moment branchenweit höchs-te Bandbreite von bis zu 5 GHzund Abtastraten von 12,5 GS/s er-zielt. Der Digitizer NI PXIe-5185erreicht eine Bandbreite von 3GHz und eine Abtastrate von 12,5GS/s. Beide Digitizer sind Teil derPXI-basierten Hard- und Software-

plattform von National Instru-ments, die optimierte Leistung fürautomatisierte Prüfanwendungenbietet. Die Digitizer lassen sichmit der Software für das grafischeSystemdesign NI LabView für dieMessgerätesteuerung und -auto-matisierung, der ANSI-C – Soft-wareentwicklungsumgebung LabWindows/CVI sowie mit .NET-Ent-wicklungswerkzeugen von Micro-

soft Visual Studio ein-setzen. Sie könnenmithilfe des Messge-rätetreibers NI-Scopeoder dem neuen Lab-View Jitter AnalysisToolkit programmiertwerden.

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Page 64: megalink 05/2011

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KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung undVeröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderenverlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonder-drucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagenübernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlightssind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nichtgestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

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PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–,Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

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Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG,Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild AnzeigerAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Angst + Pfister AG 23

Astrel AG 51

AXIOMTEK Deutschland GmbH 50

B&R Industrie-Automation AG 47

Bachmann electronic GmbH 49

Baumer Electric AG 8, 51, 61

BBV Software Services AG 20

Beckhoff Automation AG 42, 54, 61

BERNEXPO AG 5

Bibus AG 41, 42, 50

Bosch Rexroth Schweiz AG 8

Dietrich + Blum AG 26

Distrelec AG Bereich der Dätwyler Schweiz 54

EPLAN Software & Service AG 23

ETH Zürich 8

fairMeetings AG 25, 39

Finder (Schweiz) AG 2, 50

Ford Motor Company 19

Geisser Carl AG 56

GMC-Instruments Schweiz AG 41

Hamamatsu Photonics 51, 53

Harting AG 44, 53

Hilpert Electronics AG 59

ifm electronic ag 55

igus Schweiz GmbH 6

ILEE AG Laser Innovation 45

Keller AG für Druckmesstechnik 4, 50

Kontron AG 6, 52, 55,56

LeCroy Europe GmbH 57

Lenze Bachofen AG 13

Linktronix AG 2, 58

maxon motor ag 41

MCH Messe Schweiz (Basel) AG 55

MINIMOTOR SA 42

MPI Distribution AG 46

MSC-Gleichmann Schweiz AG 7, 26, 51, 52, 56

National Instruments Switzerland 8, 61

Newave Energy AG 12

Omni Ray AG 46, 48, 52

Parkem AG 13, 48

PHOENIX CONTACT AG 3, 46, 48, 52, 53, 54

PowerParts AG 17

Puls Electronic GmbH 53

Roschi Rohde & Schwarz AG 5, 29

Rotronic AG 38

RS Components GmbH 11

SATOMEC AG 47

Servotronic AG 41, 42

Sibalco AG 28

Sick AG 3, 18, 27, 54

Silica, An Avnet Company 27

Simpex Electronic AG 29

Spectra (Schweiz) AG 47

Spektra Netcom AG 47

Stolz Electronics AG 28

Swiss Technology Network 10, 20 28, 46

The MathWorks GmbH 9, 47

Zürcher Hochschule Winterthur 4

Firmen in dieser Ausgabe

Megalink 6-11

erscheint am 10.06.11

Vorzugsthemen: Fair for Automation and Electronics, Bauelemente, Automation(Fertigung, Prozesstechnik), Kommunikation, CAD/EDA, Mechatronik, EMV, Batte-rien, USV, Brennstoffzellen, Entwicklung

Inserateschluss: 19.05.11

Vorschau

Page 67: megalink 05/2011

«Megalink» ist die Fachzeitschrift für die industrielle Elektronik, Elektrotechnikund Automation. Sie richtet sich mit einem ausgewogenen Mix von Fachartikeln,Nachrichten, Interviews und Messeberichten an Entscheidungsträger und -beein-flusser im technischen Management.

Wir suchen per sofort – mit Arbeitsort in Aarau – eine/n

Fachjournalistin / Fachjournalisten (100%)

Ihre Aufgabenumfassen das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen, Nach-richten und Pressemeldungen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Presse-konferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Sie betreuen die Megalink-Homepage und stellen Meldungen, Veranstaltungshinweise und Bilder online.Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mitdem Chefredaktor, der Layout-Abteilung, dem Inserateverkauf und dem Marketingzusammen.

Ihr ProfilUm diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu kön-nen, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundiertetechnische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in derBearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informati-onen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikations-und dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischenZeiten einen kühlen Kopf. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse derenglischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtigeVoraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden.

Ihre BewerbungFür nähere Auskünfte steht Ihnen Patrick Müller, Chefredaktor Megalink, gerne zurVerfügung unter T: +41 (0)58 200 56 59.

Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Fachverlage AG •Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau.

Weitere Informationen zu AZ Medien finden Sie unter:www.azmedien.ch und www.megalink.ch.

AZ Fachverlage AG • CH-5001 Aarau

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