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Fair for Automation | Bauelemente Distribution | Marktübersicht Antriebstechnik Energiesparpotenziale erschliessen | Mit vier Achsen auf die Probe gestellt MAI 2013 www.megalink.ch

megalink 05/2013

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Fair for Automation | Bauelemente Distribution | Marktübersicht AntriebstechnikEnergiesparpotenziale erschliessen | Mit vier Achsen auf die Probe gestellt

MAI 2013 www.megalink.ch

Sichere I/O-Module

für PROFIBUS und PROFINET

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E D I TO R I A L 5.13 megalink 1

Hätte mir jemand während meiner Schulzeit gesagt, dass ich einmalRedaktor einer Fachzeitschrift würde: ich hätte ihn ausgelacht. Ich ha-be zwar alle technischen und wissenschaftlichen Zeitschriften ver-schlungen, aber Physik und Mathematik standen mir definitiv näherals Deutsch. Doch wie heisst es so schön: erstens kommt es anders,und zweitens als man denkt.

Achteinhalb Jahre lang habe ich jeden Monat ein Editorial geschrie-ben, seit fünf Jahren für «Megalink». Dies wird – zumindest bis auf

Weiteres – das letzte sein. Denn für michist die Zeit gekommen, einen neuen Pfadeinzuschlagen und etwas Neues zu wagen.Ich verlasse die Branche und werde bei ei-

nem FPGA-Entwicklungsdienstleister anheuern. In meinem neuen Jobkann ich drei Tätigkeiten, die ich in meiner Karriere ausübte, optimalkombinieren: das Schreiben, mein FPGA-Know-how und den Verkäu-fer.

Dafür, dass Sie weiterhin jeden Monat interessante Artikel und Neuig-keiten lesen, garantiert Markus Back, der die Branche aus dem Effeffkennt. Ich wünsche ihm und besonders Ihnen, liebe Leser/-innen, vielErfolg und alles Gute. Ich freue mich, wenn ich Ihnen wieder einmalbegegne, denn man trifft sich ja bekanntlich immer zweimal.

Patrick Müller, [email protected]

Man trifft sich immer zweimal

«Zukunft: etwas, das meistens schonda ist, bevor wir damit rechnen.»

Unbekannt

11 Interview/Distribution«KMU können relativ gut und flexibel auf Krisenreagieren»Markus Schmid, Geschäftsleiter der SibalcoAG mit Sitz in Basel, erklärt im Interview,welchen Einfluss die Eurokrise auf sein Un-ternehmen hat, und wie sich Sibalco als lo-kaler Distributor für die Zukunft ausrichtet.

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Entdecken Sie …

Unsere Experten bei MSC/Gleichmann verfügen über ein breites technisches Know-how und über eine langjährige praktische Produkterfahrung Mit unserem umfassenden Angebot an innovativen und qualitativ hochwertigen Komponenten, bieten wir Ihnen eine für Ihre individuellen Anforderungen perfekt zugeschnittene Lösung.

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Die Vielfalt der Motion-Anwen-dungen ist fast endlos – genau-so vielseitig und skalierbarmuss auch die passende An-triebslösung sein. Beckhoffsetzt das mit einem umfang-reichen Antriebsbaukasten ausHard- und Software um – miteigener Entwicklung und Pro-duktion für Leistungselektronikund Servomotoren. Das Spek-trum reicht von Motion-Klem-men für die I/O-Systeme überdie Highend-Servotechnik AX5000 und AM8000 bis hin zurHandlingslösung XTS.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

ZUR TITELSEITE

Skalierbare Motion-Lösung

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MAI 2013 www.megalink.ch

I N H A L T S VE R Z E I C H N I S 5.13 megalink 3

16 MesseTechnologie im SchaufensterAnfang Juni zeigt die swissT.fair – fair for au-tomation & electronics in Zürich die Innovati-onskraft der hiesigen Technologiebranchen.Neben zahlreichen Produktneuheiten sollenneue Extras wie die Stellenplattform job.boxoder die Sonderschau «Bildung und For-schung» für zusätzliche Attraktivität sorgen.

60 MarktübersichtMarktübersicht AntriebstechnikDie Marktübersicht «Antriebstechnik» prä-sentiert übersichtlich Firmen, die Kompo-nenten, Lösungen und Dienstleistungenrund um das Thema Antriebe anbieten.

Standard-motoren Sondermotoren

ABB Schweiz www.abb.ch ¶ ¶ ¶ ¶ ¶Alfred Imhof AG ( SEW EURODRIVE ) www.imhof-sew.ch ¶ ¶ ¶ ¶Angst + Pfi ster AG www.angst-pfi ster.com ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶B & R Industrie-Automation AG www.br-automation.com ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶BALDOR ASR AG www.baldor.com ¶ ¶ ¶ ¶ ¶Baumer Electric AG www.baumerelectric.com ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch ¶BIBUS AG www.bibus.ch ¶ ¶ ¶ ¶Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch ¶ ¶ ¶ ¶ ¶CREDIMEX AG www.credimex.ch ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶Deltron AG www.deltron.ch ¶ ¶ ¶ ¶Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch ¶ ¶Dunkermotoren GmbH www.dunkermotoren.de ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶Eaton Industries II GmbH www.eaton.com ¶ ¶ ¶ ¶Elektromotorenwerk Brienz AG www.emwb.ch ¶ ¶ ¶Elektron AG www.elektron.ch ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶EME AG www.eme.ch ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶

Marktübersicht Antriebstechnik

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THEMEN 1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten

MESSEN

16 Technologie im Schaufenster swisst.Fair präsentiert sich am 6./7. Juni in Zürich 18 Hallenplan der swissT.fair 20 Innovationen und Meilensteine Beckhoff präsentiert Produkte-Highlights 21 B & R an der swissT.fair 2013 in Zürich Automatisierungs-Innovationen für die Industrie 22 Brütsch Elektronik setzt auf Mechatronik Entwicklung und Fertigung aus einer Hand 23 Antriebslösungen für mehr Energieeffizienz Danfoss auf der swissT.fair 2013 24 Komplettes Positioniersystem Neue Antriebslösung schliesst Lücke 25 Stand-alone-Datenerfassung im Fokus Produktehighlights von National Instruments 26 Valueline P7000 und Kleinsteuerung AXC 1050 Zwei Neuheiten von Phoenix Contact 27 Oszilloskop-Serie HMO3000 Hameg an der swissT.fairs 2013 28 Kompakt und sparsam im Betrieb Schneider Electric präsentiert Lexium 32i 29 S-DIAS sagt «Buenos Dias» Sigmatek präsentiert neue I/O-Generation 30 Wartungsfreie IPC Lüfterlose Industrie-Computer 32 Neue Leistungsklasse: der Controller PFC200 Neue Wago-Steuerung auf swissT.fair in Zürich

FACHTEIL

11 «KMU können relativ gut und flexibel auf Krisen reagieren» Interview mit Markus Schmidvon Sibalco AG 34 Interdisziplinarität in der Maschinenentwicklung Software gewinnt weiter an Bedeutung

36 TIA Portal bietet kürzere Engineeringzeiten S7-1500 und TIA Portal 12 – das perfekte Duo 38 Evolution in 650-V-IGBT-Klasse Leistungselektronik – Trench-XPT-IGBT 40 Energiesparpotenziale erschliessen Einsatz moderner Leistungshalbleitermodule 44 Rückwärts sperrender IGBT Effizienzgewinn für Anwender 47 Skalierbare Motion-Lösung Antriebsbaukasten aus Hard- und Software 50 Kein Theater mit der Sicherheit Scherkantenschutz an Hubpodien für Theater 53 in motion Antriebe und Fluidik 54 Mit vier Achsen auf die Probe gestellt Vierachsiges Prüfsystem auf Mass 58 Automatisierung mit «Drive» Schneider Electric bewegt – Antriebsknow-how 60 Marktübersicht Antriebstechnik 63 swissT.net Networks & Communication 64 Netzwerke schneller verkabeln Neue Installationstechnik für Verkabelung

WHO IS WHO

13 MSC Gleichmann Schweiz AG 13 Stolz Electronics AG 14 Anatec AG 14 SILICA – An Avnet Company 15 EBV Elektronik

PRODUKTE

57 in motion 66 Networks & Communication 67 Automation 63 Bauelemente 75 Industriebedarf

78 Lieferantenverzeichnis 80 Impressum

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4 megalink 5.13 VE R A N S TA L TU N G S K A L E N D E R

VeranstaltungskalenderDatum Ort Thema Veranstalter29.05.2013 Frauenfeld Automation Studio Workshop: IEC 61131-3 textuelle Programmier-

sprache ST. Themen des Workshops: Überblick über die Sprachender Norm IEC61131-31, Unterschiede zwischen textuellen und gra-fischen Programmiersprachen, Arbeiten mit dem StrukturiertenText (ST).

B & R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

12.06.2013

12.06.2013

Ennetbaden

Ennetbaden

Kostenloser LabView Hands-On. Erlernen der ersten Schritte zurEntwicklung eigener Anwendungen zur Datenerfassung, -analyseoder Gerätesteuerung (08:30–12:30 Uhr).Kostenloser DIAdem Hands-On. NI DIAdem ist die Standardsoft-ware von National Instruments für die interaktive und automatisier-te Datenverarbeitung (13:30–17:30 Uhr).

National Instruments5408 Ennetbaden,Tel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

2. 7. 2013 München Die Matlab Expo ist die ideale kostenlose Plattform, um mit Kolle-gen aus Entwicklung, Projektleitung und Management aus allen In-dustrien sowie Forschung & Lehre praxisnah zu diskutieren. Vor-träge von Anwendern zeigen auf, wie diese Matlab und Simulink inihren Projekten erfolgreich einsetzen. Besuchen Sie eine der vie-len Master Classes von MathWorks Experten.

MathWorks GmbH3006 BernTel. 031 950 60 [email protected]

19.09.201313.11.2013

5405 Baden-Dättwil Der Kurs Moderne Bewegungsmechanik und Direktantriebstech-nik vermittelt ein breites Wissen der modernen Bewegungsme-chanik und Direktantriebstechnik. Die Teilnehmer sind in der Lage,die verschiedenen Antriebslösungen zu verstehen und eine opti-male Auswahl zwischen Leistung, Lebensdauer, Genauigkeit undKosten zu treffen.

Parkem AG MotionControl5405 Baden-DättwilTel. 056 493 38 [email protected]

Diverse Schaffhausen Der Automatisierer bietet Schulungen in unterschiedlicher Längeund Niveau rund um die TwinCAT-Technologie an: von den Grund-lagen, der Theorie zu den Systemkenntnissen bis zur Antriebstech-nik. Anmeldung, Termine, Information: [email protected] oder Tel. 052 633 40 40

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Diverse Dübendorf,Maagtechnic

Kurse, Schulungen und Seminare in unterschiedlicher Gruppen-grösse und Niveaus zu diversen Themen, unter anderemKleben, Handlöten oder auch Pneumatik,Details und Termine unter: www.distrelec.ch = > «Alle Seminare»

Distrelec8606 NänikonTel. 044 944 99 [email protected], www.distrelec.ch

Diverse Effretikon Sigmatek bietet Workshops und/oder Schnupperkurse in Klein-gruppen zum Thema Safety, Starterkit, SPS und HMI – ebensoeinen Late Afternoon Talk.Kursinhalte und Informationen:www.sigmatek-automation.ch/ch_termine.html

SIGMATEK Schweiz AG8307 EffretikonTel. 052 354 50 [email protected]

Diverse Mägenwil/Feldkirchen

FlowCAD-Trainings in Kleingruppen und unterschiedlichen Niveausfür: Allegro, Orcad, PSpice, Boundary Scan, Reliability, 3D-Leiter-platten-Konstruktion, High-Speed-Design usw.Kursinhalte und Informationen:www.flowcad.ch/de/support-training/training

FlowCAD Schweiz AG5506 MägenwilTel. 056 485 91 [email protected]

Diverse München Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtechnik oderspeziell zugeschnittenen Trainings. Details und Termine unter:www.rohde-schwarz.com = > «News & Events» = > «Customer Semi-nars».

Roschi Rohde & Schwarz AG3063 IttigenTel. 031 922 15 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

In diesem Jahr feiert die Marke Allen-Bradleyihr 110-jähriges Bestehen. Das war Anlass fürRockwell Automation, mit dem Fotowettbe-werb «Engineered to Outlast» die Qualitätsge-schichte und innovativen Produkte der Markezu feiern. Kunden, Partner und Mitarbeitendewaren aufgerufen, Fotos von Allen-Bradley-Produkten und -Materialien unter dem Tab

Wettbewerb auf der Facebook-Seite des Un-ternehmens einzureichen. «Die Idee zu einemFotowettbewerb kam von unseren Kunden»,erklärt Ninveh Neuman, Vice President of Glo-bal Commercial Marketing bei Rockwell Auto-mation. «Alle, die täglich mit Allen-Bradley-Pro-dukten arbeiten und häufig über Qualität undInnovation sprechen, die sie mit der Marke ver-

binden, können sich hier mit anderen austau-schen und Allen-Bradley feiern.» Unter allenTeilnehmenden wurde der Hauptpreis, einJambox Wireless Lautsprecher von Jawbone,verlost. Ausgewählte Fotos werden in einerFotogalerie auf der Website des Unterneh-mens ausgestellt.

www.rockwellautomation.com

110-jähriges Bestehen der Marke Allen-Bradley

N A C H R I C H TE N 5.13 megalink 5

GS1, die neutrale, Not-for-profit-Organisation, die die Zusammen-arbeit zwischen Handelspartnernmit globalen Standards erleichtert,feiert mit ihrem Barcode den 40.Jahrestag. Am 3. April 1973 ent-schieden sich die führenden Un-ternehmen der amerikanischenLebensmittelindustrie für eineneinheitlichen Standard für die Pro-duktkennzeichnung und legten da-mit den Grundstein für den heuti-gen GS1 Barcode. Aufbauend aufdieser Entscheidung entwickeltesich rund um den Barcode eineganze Reihe von weiteren Lösun-gen, die heute als «globale Spra-che der Wirtschaft» für mehrTransparenz in der Wertschöp-fungskette sorgt.Kaum vorstellbar, dass 40 Jahrespäter weltweit mehr als 5 Milliar-den Produkte täglich gescanntwerden. Die Produktidentifikationsteht für mehr als nur die Kenn-zeichnung und das Scannen vonWaren an der Kasse: Sie machtden globalen Markt erst möglich.In den letzten vier Jahrzehntenwurden die GS1 Identifikations-Lö-sungen für rund 2 Millionen Unter-nehmen zu einer Grundlage vonGeschäftsprozessen. Diese Pro-zesslösungen ermöglichen einegemeinsame Sprache. Sie verbin-den die Unternehmen nicht nurüber geografische und kulturelleGrenzen hinweg, sondern stellenden Informationsaustausch ent-lang der gesamten Wertschöp-fungskette sicher. Auf diese Weisefördert GS1 die Kollaboration zwi-schen Herstellern, Handel undDienstleistern.«Dies führt zu einer unterneh-mensübergreifenden Optimierungder Wertschöpfungskette. GS1bietet eine Plattform, in der opti-male Waren- und Informationsflüs-se die Leistungsfähigkeit der Wirt-schaft steigern. Dies führt zu mehrNachhaltigkeit, und Ressourcenwerden geschont», sagt NicolasFlorin, CEO GS1 Schweiz. Dankdes Barcodes ist es möglich, denBedürfnissen und Wünschen derKonsumenten besser gerecht zuwerden: Ein Scan des Strichcodesbeschleunigt die Kassiervorgängeund Warenabgänge werden sofortim System erfasst. Warenbestän-de können so besser kontrolliertwerden. Für die Kunden wird das

Einkaufen zum Vergnügen, da da-durch die Warenverfügbarkeit ver-bessert wird. Nicht zuletzt steigertdies die Lebensqualität der Men-schen im Alltag.Kollaboration wird bei GS1 gross-geschrieben: GS1 Schweiz arbei-tet zusammen mit den Mitglieds-unternehmen an den nächstenHerausforderungen, die die digita-len Entwicklungen mit sich brin-gen, um die Wünsche der Konsu-menten noch besser zu verstehenund zu erfüllen. www.gs1.ch

GS1 feiert 40 Jahre Barcode

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maxon EC motorKlein aber verlässlich.

Wenn es drauf ankommt.Auch unter der Haut kommen unsere Antriebe zum Einsatz. Die stecken z.B. in implantierbaren Miniaturpumpen und helfen so, die Lebensqualität zu erhöhen.

Wenn es um den Menschen geht, darf nichts schief laufen. Vor allem nicht bei medizinischen Geräten, die im Körper implantiert werden. Bürstenlose maxon-DC-Motoren werden deshalb z.B. in Aszi-tes-Pumpen eingesetzt, die Flüssigkeit aus der Bauchgegend in die Blase leiten.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmoto-ren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steu-erelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

maxon-Antriebe in implantierbaren Pumpen.

The new maxon tablet magazine:App Store / Google Play

Harting ist weiterhin weltweit auf Expansionskurs. Seit An-fang dieses Monats hat die Technologiegruppe eine Nieder-lassung in Südafrika. «Der südafrikanische Markt ist in denvergangenen Jahren, besonders in den Bereichen Automati-on und Robotik, deutlich gewachsen», betont Philip Harting,Vorstand für Connectivity and Networks. Geführt wird dieNiederlassung von dem 35-jährigen Errol Mann, der als Elek-tro- und Elektronikingenieur die notwendigen Kenntnisse dersüdafrikanischen Elektro- und Elektronikindustrie hat. Bereitsseit 2002 ist er in Südafrika als Sales Manager für ein Unter-nehmen der Branche tätig gewesen und zeichnete für dieErschliessung neuer Märkte und Dienstleistungen verant-wortlich. www.harting.ch

Harting expandiert weltweit

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Farnell element14 ist ab sofort autorisierter Distribu-tor für Produkte von Panasonic Semiconductor. DerMulti-Channel-Distributor für elektronische Bauteileund Geschäftsbereich der Premier Farnell Gruppekann seinen Kunden jetzt eine umfassende Palettevon über 250 Produkten aus dem Bereich Halbleitervon Panasonic anbieten. Alle Produkte sind ab Lagererhältlich. Zu Panasonics grossem Spektrum vonHalbleiterprodukten gehören etwa Mikrocomputer,Bildsensoren, ASSP-ICs (Application-Specific Stan-dard Product), Sensoren, Transistoren, Dioden so-wie diskrete Multichip-, Optoelektronik- und Gal-lium-Arsenid-Bauteile. Durch den Einsatz von Low-Power- und hocheffizienten Technologien liefertPanasonic Semiconductor Lösungen für Designsaus den Bereichen Automotive, Kommunikations-und Computertechnik, Konsum- und Industrieelekt-ronik, LED-Beleuchtung sowie Medizin- und Leis-tungselektronik. Mike Buffham, Director of Supplierand Product Management bei Farnell element14,sagt: «Wir arbeiten mit Panasonic seit 14 Jahren zu-sammen und freuen uns, dass wir diese Zusam-menarbeit nun erweitern können. Wir werden an-fangs eine Reihe von diskreten, LED- und ASSP-Bauteilen von Panasonic auf Lager legen und damitdie Bestellung für unsere Kunden vereinfachen.»

www.farnell.com

Farnell element14 ist Distributorvon Panasonic Semiconductor

Im Jahr 2003 wurde der Grundstein für dieheutige Kompetenz in Mechatronik durch dieGründung der Firma Antrimon AG gelegt.Über die Jahre realisierte der Antriebsspezia-list zahlreiche Projekte und erweiterte dasProduktesortiment stetig. Die Antrimon AGhat ein grosses Know-how im Bereich derelektrischen Antriebstechnik, der Implemen-tierung verschiedenster Antriebstechnolo-gien in die Anwendung sowie der Entwick-lung und Konstruktion von mechatronischenSubsystemen aufgebaut.Innerhalb der Antrimon Holding AG kann dasUnternehmen heute zusammen mit der As-semtron AG auch die Herstellung von Elekt-ronikplatinen sowie die Montage von Sub-systemen anbieten. Durch den Einzug in denBusiness Park «Gotthard 3 – Kompetenz inMechatronik» hat Antrimon AG die Möglich-keiten weiter ausgebaut und kann zusam-

men mit weiteren namhaften Unternehmun-gen ein noch breiteres Dienstleistungsange-bot offerieren. Getreu dem Motto: sämtlicheDienstleistungen von der Entwicklung bis hinzur Lieferung – alles aus einer Hand – untereinem Dach.

Zeit zum Feiern. Am 13. und 14. Juni 2013feiert Antrimon AG das 10-Jahre-Jubiläum amneuen Hauptsitz – «Gotthard 3 – Kompetenzin Mechatronik» – in Muri AG. Hier das ab-wechslungsreiche und interessante Pro-gramm: An der exklusiven Inhouse-Messepräsentieren mehr als 10 internationale Fir-men aus der Antriebstechnik ihre Lösungen.Tauschen Sie sich mit den Fachspezialistender Antrimon AG Partnerfirmen aus und nut-zen Sie die Gelegenheit, neue Produkte in di-versen Technologien hautnah zu sehen. EinRundgang durch «Gotthard 3 – Kompetenz in

Mechatronik» zeigt das breite Produktsorti-ment, das antriebstechnische Labor, die Elek-tronik-Entwicklung, mechanische Konstrukti-on, die Systemlösungen sowie die Leiterplat-tenbestückung und Assembling der Assem-tron AG.

Exklusive Fachvorträge an beiden Tagen ver-mitteln interessantes Know-how:13. Juni 2013 – Technology Day: News unddie neuesten Informationen aus der An-triebstechnik, Mechatronik sowie technologi-sche Trends, präsentiert von hoch qualifizier-ten Spezialisten aus der Industrie und For-schung.14. Juni 2013 – Executive Day: Einblicke indie aktuelle und zukünftige Wirtschaftslageder Schweiz durch zahlreiche Fachspezialis-ten aus der Politik und Wirtschaft.Infos und Anmeldung: www.antrimon.ch

10 Jahre Antrimon – feiern Sie mit

Antrimon lädt alle zum 10-Jahre-Jubiläum vom 13. und 14. Juni 2013 ins «Gotthard 3» nach Muri ein.

Vor Kurzem trafen sichMitglieder des EPSG-Arbeitskreises Open-Safety im dänischenGråsten, einem Stand-ort von Danfoss. DerArbeitskreis widmetesich der elektrischenAntriebstechnik. Dem-entsprechend trafen inDänemark in erster Li-nie EPSG-Mitgliedsun-ternehmen aus die-sem Bereich zusammen. Neben dem Gastgeber Danfoss nahmen weitere Grös-sen der Antriebstechnik teil, etwa Yaskawa, Control Technique oder Nord Drive-systems. «Der Antriebstechnik-Markt ist im Umbruch», sagt Stefan Schönegger,Geschäftsführer der Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG), «die Anbie-ter werden mit immer schärferen Anforderungen konfrontiert, der Implementie-rungsaufwand für viele verschiedene Standards innerhalb eines einzelnen Produk-tes ist jedoch immens.» Deshalb ist die Branche dabei, auf Basis von OpenSafetyvon den jeweiligen Steuerungs- und Feldbus-Systemen unabhängige, integrierteSicherheitskonzepte zu verfolgen. Ziel der Arbeitskreissitzung in Dänemark wardie Ausarbeitung allgemein gültiger Safe Motion-Profile, die als Standards etabliertwerden sollen. Sie dienen dazu, die Integration komplexer sicherheitsgerichteterReaktionen weiter zu vereinfachen und die Schnittstellenproblematik zwischen si-cheren Applikationen und der unterlagerten Sicherheitstechnik zu entschär-fen. www.ethernet-Powerlink.org

EPSG-ArbeitskreisOpenSafety tagt bei Danfoss

Mitglieder des EPSG-Arbeitskreises trafen sich in Dänemark OpenSafety zumThema elektrische Antriebstechnik.

Igus, Hersteller im Bereich Energieketten und Po-lymer-Gleitlager, ist weiterhin auf Wachstumskurs.Trotz eines schwierigen Marktumfeldes im Jahr2012 konnte Igus ein Umsatzplus von fünf Prozenterwirtschaften und erzielte damit ein Rekordjahr.Auch in diesem Jahr setzt Igus auf «organischesWachstum»: Im Rahmen eines langfristig angeleg-ten Investitionsprogramms fliessen bedeutendeMittel in neue Produktbereiche, in den Ausbau be-stehender Produktlinien sowie die weltweite Lo-gistik und Produktion. Igus steigerte den Umsatz2012 auf rund 399 Millionen Euro. Das Unterneh-men zählte mehr als 175 000 Endkunden rund umden Globus und konnte im Durchschnitt täglichüber 4200 Lieferungen aus den 13 weltweitenVersandzentren ausliefern. Überproportional istder Bereich «readychain» – fertig konfektionierteEnergieketten und Leitungen – gewachsen: Rund341 000 konfektionierte Leitungen verliessen imvergangenen Jahr die Fabrikationshallen in Köln.Zusätzliche Wachstumsimpulse verspricht sich Igusvon den neuen Produktfeldern Halbzeuge, Kugel-lager, Spindelantriebe, elektrische Aktuatoren, Vor-Ort-Montagen und dem Grossprojektgeschäft beiEnergiezuführungen. Aus diesem Grund wurde diegrösste Umorganisation in der Firmengeschichtenach einem Zweijahresprogramm erfolgreich abge-schlossen. Jedes Produkt wird jetzt in einem eige-nen Geschäftsbereich entwickelt und vermarktet,der mit zusätzlichem Personal, Platz und Produktion

ausgestattet ist. In diesem Zusammenhang stieg dieMitarbeiterzahl im letzten Jahr auf 2175, dies ent-spricht einem Wachstum von sieben Prozent.Grosse Investitionen tätigt Igus darüber hinaus imBereich der Produktion und Logistik, und das welt-weit. In diesem Jahr wurden bereits in Südkoreaund in Brasilien neue Gebäude mit 2200 m2 bezie-hungsweise mit 2250 m2 bezogen. Im Bau ist zu-dem eine Fabrik in den USA mit 14700 m2, die vor-aussichtlich im Sommer eröffnet wird. Auch amStammsitz in Köln stehen die Zeichen auf Wachs-tum: Hier wurde ein benachbartes Grundstück mit50300 m2 erworben. Und im Mai wird die Erweite-rung des Fabrikgebäudes um 8500 m2 fertigge-stellt sein. www.igus.ch

Igus investiert massiv in neue Produktbereiche,Forschung und Logistik

Igus Stammsitz in Köln: Auch 2013 stehen die Zeichen auf Wachs-tum. Im Mai wird das neue 8500 m2 grosse Fabrikgebäude (vorn imBild) fertiggestellt.

Ebm-Papst hat zum dritten Mal nach 2009 und2011 den begehrten «GWA Profi Award» für seineerfolgreiche Business-to-Business-Kommunikationgewonnen. Unter den 51 Einreichenden wurdeEbm-Papst mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet.Die Jury wählte Ebm-Papst in den Kategorien«Konstanz und Konsequenz» und «Nachhaltigkeit»zum Gewinner. Mit der erstmals verliehenen Aus-zeichnung «BtoB-Marketer of the Year» wurde Fir-mengründer Gerhard Sturm für seine Verdienstegeehrt. Mit dem Award «BtoB-Marketer of the

Year» werden Unternehmerpersönlichkeiten ge-ehrt, die professionelle BtoB-Kommunikation mög-lich machen. Neben visionärer Ingenieurskunst,klugen unternehmerischen Entscheidungen und ei-ner faszinierenden Persönlichkeit waren auch diegelebten Werte in der Markenführung ausschlag-gebend für die einstimmige Juryentscheidung.In der Kategorie «Konstanz und Konsequenz in derB2B-Markenführung» wurde Ebm-Papst für diekonsequente Markenarbeit über zehn Jahre hin-weg ausgezeichnet. Die Jury lobte, dass die Mar-ke thematisch stringent umgesetzt und konse-quent weiterentwickelt wurde. Gleichzeitig wurdeauf eine grösstmögliche Selbstähnlichkeit in sämt-lichen Kommunikationsmassnahmen geachtet.«Dass diese Zusammenarbeit nun aufs Neue aus-gezeichnet wird, ist der ideelle Lohn für zehn Jah-re harte Arbeit und viel Freude», so Kurt Klein, Vor-stand der Wob AG, bei der Preisverleihung. DieKategorie «Nachhaltigkeit» würdigt die Glaubwür-digkeit der GreenTech-Kampagne. Überzeugt hatdie Jury, dass sich Ebm-Papst auf allen Ebenen –nach innen und aussen – Innovation und Umwelt-schutz verschrieben hat. Kai Halter, Director Mar-keting bei Ebm-Papst freut sich: «Die beeindru-ckende wirtschaftliche Entwicklung von Ebm-Papst beweist die Richtigkeit der langfristig ange-legten GreenTech-Kampagne.» www.ebmpapst.ch

Ebm-Papst holt Triple beim GWA Profi 2013

Kai Halter, Director Marketing Ebm-Papst, und Kurt Klein, VorstandWob AG, freuen sich über die doppelte Auszeichnung für die ge-meinsame Kommunikationsarbeit (v. l. n. r.). (Quelle: Stefan Kröger/GWA)

Geschäftsführer Thorsten Reiche und ein strategischer Investor, die schweizerische Hadi-mec AG, haben zusammen 100 Prozent der Anteile der Britze Elektronik und GerätebauGmbH mit Sitz in Berlin übernommen. Anfang April wurde das Insolvenzverfahren der Britzeper richterlichen Beschluss aufgehoben. Britze wird mit den angestammten Geschäftsfel-dern im Bereich der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Baugruppen am heutigenStandort mit rund 60 Mitarbeitenden fortgeführt und zu einem führenden Anbieter von EMS-Dienstleistungen für High-Mix Low-Volume Produkte, insbesondere auch im Bereich der Me-dizintechnik, entwickeln. Britze hat in der Vergangenheit einen erfolgreichen Geschäftsver-lauf verzeichnet und positive Ergebnisse erwirtschaftet. Somit wurde Britze nicht aus Eigen-verschulden, sondern durch die organschaftliche Zugehörigkeit zur Geyer-Gruppe in das In-solvenzverfahren gezogen. Mit der Trennung der Geyer-Gruppe und der Übernahme der Ge-sellschaftsanteile durch die neuen Eigentümer wird unter anderem frisches Kapital in dieBritze eingezahlt, um die volle Handlungsfähigkeit wieder herzustellen. Mit der neuen Eigen-tümerstruktur wird Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden der Britze eine positive Progno-se für die Gesellschaft gegeben, bei dem die gewohnte Qualität, Liefertreue und Kundennä-he weiterhin im Vordergrund stehen. Thorsten Reiche ist seit vielen Jahren bei Britze in füh-render Position tätig und seit fünf Jahren Geschäftsführer. Er wird auch zukünftig als ge-schäftsführender Gesellschafter die operativen Geschicke der Gesellschaft lenken: «Ich freu-e mich, dass wir die Fesseln des Insolvenzverfahrens abgestrichen haben und nun gestärktund mit frischem Kapital ans Werk gehen können. Mit Hadimec hat die Britze einen Partnergefunden, der unseren Markt und die Herausforderungen kennt. Wir sehen grosses Potenzi-al in der Bündelung der jeweiligen Kräfte.» www.hadimec.com

Hadimec erwirbt Britze Elektronik und Gerätebau GmbH

Die neuesten Technologien, Produkte und Branchen-trends rund um das Thema mobile Stromversorgungenpräsentiert die renommierte batteryuniversity.eu im Rah-men ihres vom 25. bis 27. Juni 2013 in der StadthalleAschaffenburg stattfindenden 6. Entwicklerforums Akku-technologien. Zu der jährlichen Veranstaltung, inzwischeneine der bedeutendsten ihrer Art in Europa, werden auchdieses Jahr wieder über 30 hochkarätige Referenten ausIndustrie und Forschung sowie weit mehr als 500 Teil-nehmende erwartet, wobei der erste Veranstaltungstagdieses Jahr erstmals ausschliesslich für Schulungszwe-cke reserviert wurde. Wie Jochen Mähliss, Leiter der bat-teryuniversity.eu, erläutert, folge man mit dieser Neue-rung im Programmablauf dem Wunsch vieler Teilnehmer,die ihr Wissen über Akkus gerne im Vorfeld des eigentli-chen Expertenforums auf den aktuellsten Stand bringenund erweitern wollen. «Die bisherige Resonanz auf die-ses zusätzliche Angebot im Vorfeld des eigentlichen

Fachkongresses ist ausgesprochen positiv. Das bestätigt auch die Zahl der bisher eingegange-nen Voranmeldungen für unsere halbtägigen Grundlagenschulungen zu den Themen Lithium-Ionen-Akkutechnologien und Batterie-Management-Systeme», freut sich Mähliss. Am 26. und27. Juni sorgen dann unterschiedlichste Vorträge zu Themen wie Brandschutzkonzepte für Li-thium-Ionen-Akkus, Anforderungen an künftige Ladegeräte-Generationen, Grundlagen für inter-nationale Produktzulassungen, Perspektiven für Metall-Luft-Batterien oder beispielsweise auchStationäre Speicher und deren Netzeinbindung beziehungsweise Koppelung mit PV-Systemenfür ein breit gefächertes Informationsangebot. «Erklärtes Ziel unserer Veranstaltung ist es, dasssich Akku-Entwickler und -Anwender innerhalb von nur zwei Tagen einen umfassenden Über-blick hinsichtlich der neuesten Markt- und Technologietrends verschaffen können», so Mähliss.Als Referenten zugesagt haben unter anderem Experten von Akasol, batteryuniversity.eu,BMZ, FH Aschaffenburg, Fraunhofer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), LG, Maxell, Pana-sonic, Samsung, Siemens, Texas Instruments, VDE und ZVEI. www.batteryuniversity.eu

6. Entwicklerforum Akkutechnologien der batteryuniversity.eu

Jochen Mähliss, Leiter der batteryuniversity.eu.

[email protected].: 056 483 2525

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In der neuen Studie «The World Market for Industrial Ethernet &Fieldbus Technologies – 2013 Edition» bestätigt IMS Research Pro-finet mit einem Marktanteil von 30 Prozent eine Spitzenposition in-nerhalb der weltweit etablierten Industrial Ethernet Lösungen. Dievon PI (Profibus & Profinet International) vorangetriebene Lösungwird in der Studie als umfassende Industrial Ethernet Variante dar-gestellt, die alle Bereiche bis hin zu hochperformanten Antriebslö-sungen abdeckt. Neben Profinet befinden sich EtherNet/IP undModbus TCP/IP in der Spitzengruppe, die mehr als drei Viertel desMarktes abdecken. Die schwerpunktmässig auf Antriebstechnikausgerichteten Varianten EtherCat und Powerlink kommen gemässder Studie auf Marktanteile von 7 beziehungsweise 9 Prozent. ImFührungstrio erweist sich Profinet zudem als Primus hinsichtlichder Zukunftsaussichten. IMS Research prognostiziert für Profineteine jährliche Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate =CAGR) von +16,9 Prozent (zum Vergleich: EtherNet/IP +14,8 Pro-zent sowie Modbus TCP/IP 15,9 Prozent). Besonders positiv er-weist sich die Entwicklung von Profisafe. Mit einer Steigerung von50 Prozent der neu ins Feld gebrachten Knoten ist heute jedeszehnte neue Profibus- oder Profinet-Gerät mit Profisafe ausgerüs-tet. IMS sieht den Marktanteil von Profisafe bei 41 Prozent. Damitist es unter den sicherheitsgerichteten Kommunikationsprotokollenklar die Nummer eins. www.profibus.ch

IMS Research sieht Profinet undProfisafe in Spitzenposition

Mit einem Marktanteil von 30 Prozent zählt Profinet zu den führenden Industrial EthernetLösungen.

Delo Industrie Klebstoffe hat eine eigene Tochtergesellschaft inShanghai gegründet. Mit der 100-prozentigen Tochter Delo Industri-al Adhesives (Shanghai) schafft das Unternehmen für das Geschäftin China formell eine solide Basis und wird Kundenanforderungennoch besser gerecht. China ist für Delo ein sehr wichtiger Absatz-markt. Langjähriger Handelspartner ist Electronic Scientific Enginee-ring mit Sitz in Hong Kong. «Dank der bewährten Zusammenarbeitmit unserem chinesischen Partner ESE sind wir dort seit über zehnJahren erfolgreich. Wir freuen uns, mit Shanghai jetzt schon diezweite Tochtergesellschaft im asiatischen Raum zu haben», sagtSabine Herold, Geschäftsführende Gesellschafterin Delo. Das Un-ternehmen verfügt in Zukunft über Lagerkapazitäten für Klebstoffeund bietet Service für Geräte wie LED-Aushärtungslampen an. Deloist weltweit aktiv und in zwölf Ländern auf drei Kontinenten mit ei-genen Mitarbeitenden präsent. In Asien erwirtschaftet das Unter-nehmen rund ein Drittel des Umsatzes. Im Dezember hat Delo dieTochtergesellschaft Industrial Adhesives (Singapore) gegründet.

www.delo.de

Delo gründet Tochtergesellschaft in China

Delo-Mitarbeitender im Kundengespräch.

10 megalink 5.13 N A C H R I C H TE N

Der Distributor RSComponents hat eineAuszeichnung für Her-ausragende Umsatz-steigerung 2012 vonTektronix, Herstellervon Test-, Mess- undMonitoring-Instrumen-ten, erhalten. Tektronixüberreichte diesenAward an RS in Aner-kennung des ausseror-dentlichen Beitrags zur

Umsatzsteigerung von nahezu 20 Prozent inEuropa während der vergangenen 12 Monate.Ein wesentlicher Anteil dieses Erfolges istden gemeinsamen Bemühungen verschiede-ner Teams von RS in ganz Europa zuzu-schreiben, die den Lagerbestand der meist-gefragten Produktlinien von Tektronix opti-miert und die neu vorgestellten Produkteschnell im Markt eingeführt haben.Bei der Präsentation des Awards sagte Ema-nuela Speranza, Senior Vice President vonTektronix: «RS hat hervorragende Verkaufs-ergebnisse für unsere Produktlinie im ver-

gangenen Jahr erzielt, das Verdienst gebührtihren Teams, die hart daran gearbeitet ha-ben, die Angebote für ihre Kunden weiter zuentwickeln. Diese Auszeichnung ist wohlver-dient!» Valérie Ramon, Global Head of Elect-rical Test & Measurement von RS Compo-nents, fügte hinzu: «Wir investieren konti-nuierlich in Methoden, um unseren Kundendas Finden und Beschaffen der geeignetenProdukte zu erleichtern. Diese Auszeichnungvon Tektronix ist eine Bestätigung des Er-folgs.»

www.rsonline.ch

RS Components erhält den Tektronix Business Excellence Award

Valérie Ramon, GlobalHead of Electrical Test &Measurement von RS Com-ponents.

Die Unternehmensberatung A.T.Kearney hat gemeinsam mit derWirtschaftswoche zum mittlerwei-le achten Mal den «Best Innova-tor»-Wettbewerb unter der Schirm-herrschaft des deutschen Bundes-ministers für Wirtschaft und Tech-nologie ausgetragen. Am 7. Febru-ar 2013 nahm die Dr. Fritz Faulha-ber GmbH & Co. KG gemeinsammit anderen Preisträgern die Aus-zeichnung entgegen, für die sichüber 100 Unternehmen beworbenhatten.«Wenn es um Innovationen geht,sind unsere Sieger des Wettbe-werbs anderen Unternehmen eineNasenlänge voraus. Sie beweisen,dass Deutschland immer nochWeltspitzenleistungen bringenkann, wenn Innovationskraft gefor-dert ist», sagt Dr. Kai Engel, Part-ner der UnternehmensberatungA.T. Kearney und Initiator desWettbewerbs. Der WettbewerbBest Innovator prämiert erfolgrei-ches und nachhaltiges Innovations-management. Dabei werden diePreisträger in einem transparentenProzess ermittelt. Zunächst einmalzählen quantitative Leistungskenn-zahlen und qualitative Leistungs-merkmale, die anhand eines Frage-bogens erhoben werden. Einefachkundige Jury wertet die Frage-bögen aus und ermittelt die Finalis-ten. Diese werden in einem zwei-ten Schritt von Vertretern der Juryvor Ort besucht. Abschliessendwerden die Sieger in einer finalenJury-Sitzung bestimmt.

www.minimotor.ch

Faulhaber als«Best Innovator»ausgezeichnet

tungsdienstleistung. Das bedeutet, dass wirmöglichst früh mit dem Kunden in Kontakttreten. Für kleinere lokale Distributorendrängt sich dieses Vorgehen auf, weil diegrossen internationalen auf den europäi-schen und ganz stark auf den SchweizerMarkt drängen. Auch aus dem US-Marktoperieren Distributoren mit grossen Men-gen und anderen Kostenstrukturen. Wir

ist, dass kleine und mittlere Betriebe relativgut und flexibel auf solche Krisen reagierenkönnen.

Wie reagiert Sibalco auf ein schwierigerwerdendes wirtschaftliches Umfeld?Die klassische Distribution liefert Bauteile,erbringt eine Logistikdienstleistung. Wir ge-hen vermehrt weg davon, hin zu einer Bera-

Megalink: Wie verlief das letzte Jahr umsatz-mässig und wie entwickelt sich 2013?Markus Schmid: 2012 war relativ stabil imVergleich zum Vorjahr, wir hatten weder einWachstum noch einen Rückgang. Es warrecht verhalten, auch weil unsere Kundenhauptsächlich in der Maschinenindustrie tä-tig sind. Aufgrund der Wirtschaftssituationim Ausland hatten sie Mühe, ihre Produkteabzusetzen. Natürlich spüren wir auch denstarken Schweizer Franken gegenüber dem

Euro und anderen Währungen. Unter diesenUmständen bin ich mit dem Ergebnis zufrie-den. Wichtig ist, dass man langfristig denktund optimistisch bleibt.Das erste Quartal im 2013 war sehr gut. ImApril waren die Aufträge rückläufig. DieAnalyse läuft noch. Doch es gab in letzterZeit viele Faktoren, die sich kumuliert habenkönnten: Begonnen hat es mit der Zypern-Krise; dass die zyprische Wirtschaft sowichtig ist für uns, glaube ich aber nicht. Esfolgten die Krise in Korea, das Attentat inBoston und die Regierungsprobleme in Itali-en. Hinzu kommt, dass die Zahlen in denUSA nicht so gut sind wie prognostiziert.Der Rückgang hat uns überrascht, aber wirsind positiv gestimmt: Wir haben viele lau-fende Projekte. Das Schöne an der Schweiz

«KMU können relativ gut und flexibel auf Krisen reagieren»

Markus Schmid, Geschäftsleiter der Sibalco AG mit Sitz in Basel, erklärt im Interview,

welchen Einfluss die Eurokrise auf sein Unternehmen hat und wie sich Sibalco als

lokaler Distributor für die Zukunft ausrichtet.

INTERVIEW MIT MARKUS SCHMID, GESCHÄFTSFÜHRER DER SIBALCO AG

INFOSSibalco AG4055 Basel

Tel. 061 264 10 [email protected]

«Kunden sind meist bereit, etwas mehr zubezahlen, wenn der Dienstleister auch malpersönlich vorbeischaut, dieselbe Sprache

spricht und sich für sie einsetzt.»

F A C H B E I TR Ä G E | Interview 5.13 megalink 11

spezialisieren uns auf gewisse Produkteund fokussieren uns dort, wo wir den Kun-den einen Mehrwert bieten können. Diegrossen Distributoren, die jetzt in den Marktdrängen, sind «Boxmovers», das heisst, sieverkaufen einfach Artikelnummern. Wir hin-gegen kennen jedes von uns angeboteneProdukt und können Kunden umfassendberaten. Sibalco ist ein Fachdistributor, einSpezialist.

Kommunizieren Sie dieses Dienstleistungs-angebot aktiv bei Ihren Kunden?Ja, wir thematisieren das in Kundengesprä-chen. Aber die Idee ist eigentlich, dass wirnicht erst beim Einkauf präsent sind, son-dern bereits in dem Moment, in welchemein Kunde neue Produkte entwickelt. Zudiesem Zeitpunkt wollen wir präsent seinund mit dem Kunden etwas erarbeiten, in-dem wir zum Beispiel bemustern, Prototy-pen erstellen und auch bei der Wahl vonKomponenten unterstützen und beraten. Esist auch so, dass wirProdukte, die eine in-tensivere Beratungstä-tigkeit erfordern, ver-mehrt fördern. ImBereich der kundenspe-zifischen Bedienele-mente, bei den HumanMachine Interfaces (HMI), geht das von ein-fachen Folien bis in die Tiefe mit Leitplat-ten, auf denen sich die Eingabeelementebefinden. In diesem Gebiet haben wir einePartnerfirma, mit der wir überzeugende Lö-sungen anbieten. Dies benötigt oft eine Ent-wicklungszeit und beinhaltet zu einem ge-wissen Zeitpunkt auch Werkzeug- undInvestitionskosten, um ein Produkt zu reali-sieren. Das geht bereits in Richtung Lösun-gen anbieten, weg von der reinen Distributi-on. Eine Spezialisierung ist nötig, denndurch die Globalisierung sind Informationenund Artikel schnell verfügbar und wir kön-nen nicht mit Firmen konkurrieren, die Mil-lionen von Artikeln an Lager halten.

Wo sehen Sie die Stärken der Sibalco AG?Wir bieten eine persönliche Beziehung undDienstleistung sowie Flexibilität. Dazukommt eine gewisse Spezialisierung, wobeiman diese nicht über Nacht erreicht; wir re-den hier von drei bis fünf Jahren, um eineBasis zu schaffen. Umso wichtiger ist es,längerfristig zu denken. Ich habe übrigensvermehrt den Eindruck, dass viele Kundenin der Schweiz es bevorzugen, mit lokalenUnternehmen zusammenzuarbeiten – viel-leicht als Gegenbewegung zur Globalisie-rung. Kunden sind meist bereit, etwas mehrzu zahlen – in einem vernünftigen Bereich –,wenn der Dienstleister auch mal persönlichvorbeischaut, dieselbe Sprache spricht und

sich beim Hersteller für sie einsetzt. Zentralist auch das Gefühl, ein wichtiger Kunde zusein. All dies entscheidet über einen Zu-schlag.

In Ihrem Webshop bieten Sie rund 3000 Kompo-nenten an: Ist ein Ausbau geplant?Das Internet ist wichtig. Da unsere jetzigeLösung veraltet ist, werden wir noch in die-sem Jahr ein neues Portal lancieren. Ich be-trachte den Webshop als Nebenprodukt,wichtiger scheint mir das Internet als Infor-mationsportal: Für Besucher unserer Web-site sollen die Produkte, der Preis und dieVerfügbarkeit rasch ersichtlich sein. Dochda wir vor allem imBusiness-to-business-Bereich arbeiten, glau-be ich, dass nicht soviele Bestellungen überden Webshop erfolgen.Bestellt ein Kunde überunseren Webshop,

muss er die Bestellungzuerst in seinem Sys-tem erfassen und dannim Shop. Deshalb er-fasst er die Bestellunglieber nur in seinemSystem, drückt auf denKnopf und die Bestel-lung ist unterwegs. Un-sere neue Weblösungwird mit unserem ERP-System verbundensein, sodass wir Datendaraus online präsentie-ren können. Generell isteine Webpräsenz uner-lässlich. So werben wir vermehrt im Inter-net mit Google AdWords. Heute blättertfast niemand im Katalog, in der Regel ge-nügt eine Kurzübersicht zum Abgeben. Fürdie meisten Kunden zählt sowieso derpersönliche Kontakt: Wer uns anruft, wirdnicht aufs Web verwiesen – das käme nichtinfrage!

Ist Ihr Unternehmen international tätig?Nein, wir sind nur in der Schweiz tätig. Wirhaben mit der Sibalco GmbH eine Firma inWeil am Rhein, sie operiert aber unabhän-gig von uns. Hier im Haus befindet sichnoch unsere Schwesterfirma Sloan AG: einauf Beleuchtungs- und Signalisationstechnikmit LED spezialisierter Produktionsbetrieb.

Dank ihm können wir unseren Kunden imBereich LED spezifische Lösungen anbie-ten. Auch für unser Distributionssortimentbieten wir auf Wunsch zusätzliche Dienst-leistungen an: Zum Beispiel muss oftmalsein Lochausschnitt in ein Gehäuse gemachtwerden oder es ist eine Speziallackierungerforderlich. Wenn immer möglich bietenwir unseren Kunden auch individuelle Lö-sungen an, bei den unterschiedlichstenKomponenten. Ein Grosser tut das nicht –und damit heben wir uns ab.Konkurrenz, Verlagerung des Kerngeschäfts insInternet, Produktionsverlagerung ins Ausland:Wie geht Sibalco die Zukunft an?

Manche Artikel verkauft man nur, wenn mansie an Lager hat. Hier in Basel haben wir15000 verschiedene Artikel griffbereit. Indiesem Geschäft werden wir weiterhin inTeilbereichen mithalten können. Doch dieserMarkt wird immer schwieriger: Die Konkur-renz nimmt zu, der Markt wird durchlässiger– man muss differenzieren. Doch es brauchtdrei bis fünf Jahre, um sich in Richtung Bera-tungsdienstleistungen auszurichten. DieserAufbau läuft. Wir denken grundsätzlich lang-fristig, uns gibts schon über 50 Jahre undwir werden auch in Zukunft da sein! Derwichtigste Trumpf sind unsere langjährigenMitarbeiter. Die Sibalco AG beschäftigt rund25 Angestellte. 2013 werden wir eine neueStelle für den Online-Auftritt schaffen. ■

«Eine Spezialisierung ist nötig,denn durch die Globalisierung sind Informationen

und Artikel schnell verfügbar.»

12 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Interview

WH O I S WH O 5.13 megalink 13

Firmenportrait: Stolz ist seit mehr als 40 Jahren in derSchweiz als spezialisierter Distributor für elektronischeKomponenten mit klarer Marktpositionierung tätig. Obers-tes Firmenkredo ist noch heute – grösstmögliche Kunden-zufriedenheit. Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit sehenwir als Bestandteil unseres Namens und ist somit unsertäglicher Massstab. In diesem Sinne setzt sich Stolz Elec-tronics konsequent und mit grossem persönlichem Enga-gement für den Erfolg und die Ziele seiner Kunden ein.

Dienstleistungen: Stolz Electronics agiert als Partner sowohlfür Entwicklung – mit Design-in-Support wie Einkauf – mitBauteilebeschaffung, Just-in-time-Lieferungen, Sicherheits-lager, Einkauf nach Kundenforecast oder Kanban. UnsereLogistikkonzepte werden fortlaufend auf Aktualität, Qualitätund Kundennutzen überprüft und angepasst.

Hersteller + Produktsortiment: Unsere Lieferanten gehören zuden Marktleadern in ihren Segmenten für aktive, passiveund elektromechanische Bauteile.•API Delevan mit Induktivitäten, Drosseln•3L Coil mit Induktivitäten und Filter•Caddock Electronics mit Präzisions-Widerständen, Netz-

werken•Celduc Relais mit Solid State Relais, Magnetischen/Reed

Sensoren•Copal Electronics mit breitem Schaltersortiment (Druck-

knopf-, Toggle-, Rocker-, Schiebe- und Drehschalter)•Dialight Corp. mit assemblierten LED-Blocks, Light Pipe,

SMD LED•Fuji Electric mit Leistungselektronik, IGBT, Power MOS FET•Honeywell Sensing & Control mit Sensoren für Druck, Flüs-

sigkeit und elektrische Grössen•Isocom Comp. 2004 Ltd. mit Optokoppler, MOSFET Relais bei

attraktiver Lieferzeit•KEC Corp. mit Dioden, Bipolar-/MOSFET Transistor, Linear IC•Nidec-Copal Electronics mit Trimmer, Schalter, Encoder•Novacap mit Keramik-Kondensatoren, Filtern•Rubycon Corp. mit High Performance Alu ELKO, Radial,

Snap-in, SMD, Srew Terminal, EDLC und Polymer Multilayer•Syfer Technology mit Keramik-Kondensatoren, Filtern

Lager: Baden-Dättwil

Gründungsjahr: Stolz Electronics AG 1993

Mitarbeiter: 10

Kundendienst ist für uns mehr als eine Zusatzleistung, stel-len wir doch unser Know-how stets in den Dienst ihres Er-folges.

Stolz Electronics AG

Im Langacker 205405 Baden-DättwilTel. 056 484 90 [email protected]

Niederlassungen:Büro Biel, 032 366 8565, [email protected]üro Volketswil, 043 355 33 66, [email protected]

Gründungsjahr: 1979

Mitarbeitende: 1300

Firmenausrichtung:Die global agierende MSC Gleichmann-Gruppe mit Hauptsitz inStutensee, Deutschland, fokussiert sich auf die drei BereicheDistribution, Embedded Computer Technologies und DisplaySolutions. Dank tief greifender Synergien der drei Schwer-punkte liefert der Spezialdistributor nicht nur Komponentenführender Hersteller, sondern auch Computer-Module undkomplette Subsysteme. Mit seinen kompetenten Applikations-ingenieuren sowie unternehmenseigenen Design- und Ferti-gungszentren für industrielle Hard- und Software hebt sich dieMSC Gleichmann-Gruppe deutlich von seinen Mitbewerbernab.

Produktportfolio:Halbleiter: Mikrocontroller, Prog. Logik, Speicherkomponenten,Power, RF/WirelessDisplays: TFTs, monochrome LC-Displays, Touch-LösungenEmbedded Computer Technology: COM Express, Qseven, ETX,nanoRISC Prozessormodule, EXM32, Single Board ComputerLED Lighting: High Power & High Brightness LEDs, LED-Module & PCBs, Sekundäroptiken, LED-TreiberPEMCO: Frequenzbausteine, Passive Komponenten, Relais undSteckverbinderMemory & Storage: Speichermodule, Flash-KartenBatterien: Batterien & konfektionierte Akkupacks

Dienstleistungen: Logistikkonzepte, Programmierservice undDesign-Service in den Bereichen Distribution, Embedded Com-puter Technologies und Display Solutions

Präsenz: Die MSC Gleichmann-Gruppe verfügt über 10Vertriebsbüros in Deutschland, 25 Vertriebsniederlassungen imeuropäischen Ausland, einer US-Tochter und einem globalenPartnernetzwerk.

Zielmärkte: Automatisierung, Medizintechnik, Automobilelektro-nik, Gaming, Anzeigesysteme für Maschinen, Automaten, In-formationssysteme und Werbung, Mess-, Steuer-, Regelungs-technik, Umwelt- und Gebäudetechnik, Luft- und Raumfahrtsowie IT- und Telekommunikationsindustrie.

Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001,DIN EN ISO 13485

MSC Gleichmann Schweiz AG

Industriestrasse 258604 VolketswilTel. 043 355 33 [email protected]

14 megalink 5.13 WH O I S WH O

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor

Niederlassungen: Hauptsitz in Zug

Produkteprogramm und Hersteller:•Aktive, elektronische Komponenten: Atmel, Amic, ams (austriamicro-

systems), DEI (Device Engineering Inc.), DDC (Data Device Corp.),e2v, Freemont Micro Devices, Fujitsu, Macronix, MAS (Micro AnalogSystems), Microsemi, Pyramid Semiconductor, Redpine Signals, Reni-ce Technology Co.

•Passive, elektronische Komponenten: Beta Transformer, Premo•Displays: Bolymin, Fujitsu, Hantronix, Ledman, Avalue Technology•Development Tools: LeCroy, IAR Systems•Embedded Computing: Avalue Technology

Dienstleistungen: Beschaffung und Lieferung geprüfter Komponenten,Design-in-Unterstützung, After-Sales-Service, Training und Seminare,Systemlösungen aus einer Hand, kundenspezifische Logistiklösungen.Firmenporträt: Anatec AG ist seit 35 Jahren als Distributor für elektroni-sche Komponenten tätig und hat dadurch gute Kenntnisse der lokalenGegebenheiten wie Branche, Sprache, Kultur und Mentalität. Dank tech-nisch gut ausgebildeter Verkaufsingenieure wird das Unternehmen alstechnisch kompetenter Partner geschätzt. Durch den Vertrieb von De-velopment Tools für Embedded Systeme wird der Kunde während desgesamten Produktentstehungsprozesses unterstützt.

Lager: Zug Mitarbeiter: 6Gründungsjahr: 1978 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Anatec AG

Sumpfstrasse 76300 Zug041 748 32 [email protected]

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor für elektronische Bau-elemente (Halbleiter).

Niederlassungen: Schweiz: Hauptsitz in Rothrist (Tel. 062 91955 55), europaweit: 39 Niederlassungen. Logistikzentrum so-wie technisches Marketing, Marketing-Kommunikation und ITin München zentralisiert, Einkaufsabteilung in Paris.

Produkteprogramm und Hersteller: SILICAs Produktstrategie ba-siert auf langfristigen Franchise-Verträgen mit folgenden Halb-leiterherstellern und Softwareunternehmen: AMD, Analog De-vices, Cypress Semiconductor, Diodes, Freescale Semi-conductor, Infineon Technologies, Intel, International Rectifier,Philips Lumileds, Maxim, Microchip, Micron, Microsoft, NXP,ON Semiconductor, Panjit, Renesas Electronics, RochesterElectronics, ROHM, Seoul, Sharp, SK Hynix, Spansion, ST-Ericsson, STMicroelectronics, Texas Instruments, Xilinx.

Dienstleistungen: Technische Unterstützung bei der Produktent-wicklung, Distribution von Halbleitern, E-Services (My.Sili-ca.com), Logistics Services, Supply Chain Solutions (Just-in-time Delivery, Inplant Store, Forecast Management, Replenish-ment Services, Konsignationslager), Value Added Services(Tape & Reel and Inspection, Laser Marking, Prototyping, DryPackaging and Backing). SILICAs hoch qualifizierte Mitarbeiterkonzentrieren sich auf lösungsorientierte Design-in-Beratungund technischen Produkt-Support. Das aus über 100 Anwen-dungsingenieuren bestehende europäische Team des Unter-nehmens entspricht in seiner Struktur den bei SILICA verfüg-baren Schlüsseltechnologien. Diese Mitarbeiter sind Expertenin bestimmten Anwendungsbereichen wie Industrieelektronik,Datenübertragung, Telekommunikation oder Automobilelektro-nik. Sie sind von der frühen Entwicklungsphase an in die Pro-jekte der Kunden eingebunden, helfen bei der Entwicklungsop-timierung und bieten nicht nur Bauteilewissen, sondernkomplette Lösungsansätze an.

Firmenporträt: SILICA ist ein Halbleiter-Speedboat innerhalb derAvnet Electronics Marketing Group. Mit Niederlassungen inganz Europa und dem umfangreichen Produktportfolio von füh-renden Herstellern ist SILICA fokussiert auf Projektarbeit undLogistikdienstleistungen, um den Kunden eine optimale Be-treuung zu gewährleisten.

Lager: Poing bei München

Mitarbeitende: Schweiz 16; insgesamt >600

Jahresumsatz: EMEA ca. 962 Mio. Euro (FY2012)

Gründungsjahr: 2001

Qualitätsmanagement: ISO9001; EN9120, ISO14001,IEC 61340-5-1 & 2, JESD625, ANSI S.20.20, J-STD033(Avnet Logistics).

SILICA – An Avnet Company

Avnet EMG AG – SILICA«Ausfahrt 46», Rössliweg 29b4852 RothristTel. 062 919 55 [email protected]

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmenfür Investitionsgüter im Bereich der Elektronik und industriel-len Automation.Niederlassungen: Hauptsitz: 8304 Wallisellen, Verkaufsbüro inder Westschweiz: Lausanne.Produkteprogramm: Automation: Robotik und Antriebstechnik,Prozessautomation, Schaltschrankkühlung.Sensorik: Sensoren für elektrochemische Messgrössen, pH,Redox, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Sensoren für physikalischeMessgrössen, Weg, Winkel, Kraft, Druck, Beschleunigung, Er-kennung.Komponenten: Netzgeräte, Transformatoren, Schalter, Tastatu-ren, Schnittbandkerne, Anzeigen, Leiterplatten, Teleskopschie-nen.Verbindungstechnik: Industrie-Rund- und Rechtecksteckverbin-der, Steckverbinder für die Elektronik, Steckverbinder für dieSensorik/Aktorik.Firmenporträt: Als Handel- und Dienstleistungsunternehmen be-dient Dietrich + Blum die Märkte Maschinen-, Prozess- undElektronikindustrie mit technisch hochwertigen und oftmalsmassgeschneiderten Produkten und Systemen.Mitarbeitende: 30Gründungsjahr: 1955Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Dietrich + Blum AG

Hertistrasse 318304 WallisellenTel. 0848 300 [email protected]

Firmenbezeichnung: Vertragshändler für Halbleiterprodukte. Niederlassun-gen: CH-Zentrale in Dietikon, Regionalvertretung in Lausanne, 61 Niederlas-sungen in 28 Ländern von Dublin bis Dubai, von Kopenhagen bis Kapstadt.

Europäische Zentrale: Poing bei München.

Produktprogramm und Hersteller: Altera Corporation, Aptina, Atmel, Ava-go Technologies, Bridgelux, Cypress, Everlight Electronics, Fairchild Semicon-ductor, Freescale, Fujitsu Semiconductor Europe, IDT, Infineon Technologies,ISSI, Lantiq, Luminus Devices, Micron, NXP Semiconductors, ON Semicon-ductor, OSRAM Opto Semiconductors, Samsung Semiconductor Europe, Sen-sata Technologies, SIMcom Wireless Solutions, Spansion International,STMicroelectronics, Texas Instruments, Toshiba Electronics Europe, Vishay.

Dienstleistungen: Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette mit um-fassender technischer Unterstützung über Value-Added-Services und Stan-dard-Distributions-Dienstleistungen bis hin zu modernsten Logistiklösungen.

Technische Unterstützung: Exzellentes Produktportfolio mit den bestenPartnern und tief gehender Kenntnis ihrer Technologien. Die Zahl der Anwen-dungsspezialisten hat sich in den letzten Jahren auf 110 erhöht. Die techni-sche Vertriebsmannschaft umfasst mittlerweile 230 Mitarbeiter.

Value-Added-Services: Komplettes Paket an Technologie-Dienstleistungenunter dem Motto «Programming & More», um Designs schnell in dieSerienproduktion zu überführen.

Logistiklösungen: Unterstützt von flexiblen und modernsten Tools gewähr-leisten erfahrene Logistikexperten eine rasche und effiziente Umsetzung vonmassgeschneiderten Supply-Chain-Management-Konzepten. Das logistischeRückgrat Avnet Logistics, Europas grösstes Servicecenter, bietet Lagerser-vices und Mehrwertdienstleistungen wie Programmierung, Gurtung oderLaser-Marking. Standard-Distributions-Dienstleistungen: Anfragen vor Ortschnell und unbürokratisch zu beantworten, termingenaue Lieferung zu fairenPreisen und hohes persönliches Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters biszum erfolgreichen Projektabschluss, d. h. «Mehrwert schaffen für den Kun-den».

Firmenporträt: EBV Elektronik ist der führende Halbleiterspezialist Europasmit besonderem Fokus auf Kundenzufriedenheit und Qualität in allen Belan-gen. 230 technische Vertriebsingenieure konzentrieren sich auf eine begrenz-te Anzahl weltweit führender Halbleiterhersteller. 110 Anwendungsspezialis-ten bieten umfassende Applikationserfahrung und Design-Know-how. Zugangzu den besten Dienstleistungen wie Logistik, Produktveredelung und SupplyChain Management garantiert Avnet Logistics, der interne logistische Dienst-leister und Europas grösstes Servicecenter.

Lager: Poing bei München, Inventurwert über 220 Mio. EUR.

EBVchips: EBV Elektronik entwickelt eigene Halbleiter mit und für seineKunden.

EBVLightLab: EBV Elektronik gehört zu den ersten Unternehmen im europäi-schen Halbleitersegment, das seinen Kunden den Zugang zu einem eigenenhochmodernen Lichtlabor ermöglicht, um ihre Lichtprojekte schneller und effi-zienter kalkulieren und umsetzen zu können.

Mitarbeitende: 920

Gründungsjahr: 1969

Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001:2008

EBV Elektronik

Bernstrasse 3948953 DietikonTel. 044 745 61 [email protected]

ie swissT.fair – fair for automation &electronics ist mit über 110 Ausstel-

lern die Leistungsschau der Schweizer An-bieter aus der Automations- und Elektronik-branche und gleichzeitig auch einSchaufenster für die Bildungsinstitutionenin diesen Bereichen.Neben vielen spezialisierten kleineren Un-ternehmen werden auch die wichtigstenPlayer und grossen Anbieter der Branchevor Ort sein. Fachleute können sich überaktuelle Technologietrends informieren undihr Wissen an Präsentationen vertiefen.Die technischen Fachhochschulen derSchweiz stellen ihre spannendsten Projektevor und treten in der gemeinsamen Sonder-schau «Bildung und Forschung» in den Dia-log mit den Besuchern. Abgerundet wirddas Programm der Bildungsinstitute durch

D

Technologie im SchaufensterAnfang Juni zeigt die swissT.fair – fair for automation & electronics in Zürich die

Innovationskraft der Schweizer Technologiebranchen. Neben den neuesten Produkten

und Innovation aus der Automatisierung machen neue Extras die Messe zusätzlich

interessant. Dazu gehören die Stellenplattform job.box, die Sonderschau «Bildung

und Forschung» – und ein Roboter als Stargast.

DIE SWISST.FAIR PRÄSENTIERT AM 6./7. JUNI IN ZÜRICH NEUES AUS AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK

INFOSSwiss Technology Network

8604 VolketswilTel. 044 945 90 [email protected]

www.swissT.net

Automation, Elektronik, Maschinen- und Anlagebau: das ist die swissT.fair.

Interessante Gespräche und neueste Technologie erwarten die Besucher. (Bilder: swissT.fair/P. Müller)

An der swissT.fair 2013 werden ausgewählte The-men mit branchenweiten Sonderschauen und Vor-trägen speziell hervorgehoben.In der swissT.box Sensoren und RFID werden an jeeinem halben Tag die wichtigsten Themen derBranche mit spannenden Vorträgen beleuchtet.Die swissT.box Robotics zieht mit Prof. Rolf Pfeiferals Key-Referent Besucher an. Er berichtet überden Roboy und die Möglichkeiten «künstlicher Intel-ligenz». Roboy selbst ist während der ganzen Mes-se als Stargast dabei.Weiter präsentieren die Aussteller des BereichsMess- und Prüftechnik interessante Fachbeiträgeüber die Möglichkeiten in ihrer Branche.Die Sektion Connecting & Switching Devices prä-sentiert mit übersichtlichen Produktepanels ihreAngebote.Zudem sind die technisch ausgerichteten Fach-hochschulen der Schweiz an der swissT.fair mit ei-ner Sonderschau Forschung & Bildung präsent.Neben der Vorführung spannender Forschungspro-jekte zeigen sie ihre Weiterbildungsangebote undberichten über Fachthemen.Die job.box bildet einen Hauptprogrammpunkt fürangehende Fachkräfte. Die Aussteller präsentierenihre Stellenangebote – und erwarten die Interes-sierten an ihrem Stand, um sie im persönlichenGespräch weiter zu informieren.In der Lean-Factory wird viermal täglich eine kom-plette Fabriksimulation vorgeführt, um die Effizienzund Wirtschaftlichkeit schlanker Strukturen in derFertigung zu demonstrieren.

Sonderschauen an der swissT.fair

Moutier: 23./24. Mai 2013 im Forum de l’ArcZürich: 6./7. Juni 2013 im Messezentrum OerlikonEintritt: CHF 25.–, mit Registrierung kostenlosInfos und Anmeldung: www.swisstfair.ch

Das Wichtigste in Kürze

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verschiedene Referate über Weiterbildungund Fachthemen sowie einen gemeinsamenSchwerpunkt «Master-Studium».

Stargast ist ein Humanoide. Ein Höhepunktkommt von universitärer Seite: Prof. Dr.Rolf Pfeifer, Direktor des Artificial Intelligen-ce Laboratory der Universität Zürich, stelltden humanoiden Roboter Roboy vor undberichtet über Stand und Perspektiven imEinsatz künstlicher Intelligenz. Roboy undseine Vorgänger werden während der gan-zen Messe vor Ort sein.Daneben haben sich verschiedene Sektio-nen des swissT.net entschieden, ihren

Messeauftritt mit einem attraktiven Pro-gramm in speziellen Sektionsboxen zu er-gänzen. Die Sektionen Robotik, Sensoren,Mess- und Prüftechnik bieten in ihrer jewei-ligen swissT.box ein spannendes Vortrags-programm an, das sich am diesjährigenswissT.fair-Motto «wegweisend» orientiert.

Messe als Rekrutierungsplattform. Eine weite-re Neuerung wartet dieses Jahr auf die Be-sucher und Aussteller an der swissT.fair:die job.box. Denn eine breit angelegte Mes-se, an der auch viele fähige Nachwuchskräf-te vor Ort sind, ist die ideale Plattform fürUnternehmen, um sich nicht nur als Anbie-ter von Produkten und Lösungen, sondernauch als Arbeitgeber vorzustellen. In derjob.box präsentieren sie ihre Stellenangebo-te – und freuen sich, bei einem persönli-chen Gespräch am Stand weitere Informa-tionen abzugeben. ■

«Roboy» geht auf Tuchfühlung.

Spannende Vorträge runden das Messeangebot ab.

Roboy ist ein circa 1,30 m grosser humanoider Ro-boter, der in nur neun Monaten an der UniversitätZürich entwickelt und gebaut wurde. Er kann hören,feine Bewegungen ausführen, Gesichter erkennen– und vieles mehr.Das Projekt Roboy wird über Crowd-Funding finan-ziert: Rund 500 000 Franken sollen von interessiertenKreisen aufgebracht werden. Natürlich hat er aucheine eigene Facebook-Seite: Unter «Roboy Junior»können Sie mit ihm Freundschaft schliessen.Roboys «Vater» ist Prof. Dr. Rolf Pfeifer, Spezialistfür künstliche Intelligenz am ai Lab der UniversitätZürich. An der swissT.fair stellt er Roboy und des-sen Vorgänger vor und spricht täglich zum Thema«Artificial Intelligence»:Donnerstag, 6. Juni 2013 09.30–10.15 UhrFreitag, 7. Juni 2013 09.30–10.15 Uhr

www.roboy.org

Roboy an der swissT.fair

Wir sprechen FPGA.

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M E S S E VO R S C H AU 5.13 megalink 19

20 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

mierung automatisch generieren. Auch fürMotion-Control-Anwendungen bietet Twin-CAT 3.1 erweiterte Möglichkeiten; so lassensich in der NC I und CNC eigene Transforma-tionen integrieren. Das TwinCAT 3 Scopewird in TwinCAT 3.1 im Microsoft Visual Stu-dio integriert. Dies ermöglicht es, einfachVariablen aus TwinCAT heraus in das Mess-technik-Tool zu übergeben. Neu ist aus derSPS heraus direkt über den OPC-UA-Kanaleine Verbindung zu einem weiteren OPC-UA-Server herstellbar.Für eine hohe Wiederverwendbarkeit sindTwinCAT-3-Applikationen modular aufgebaut.Die Module können in unterschiedlichenSprachen geschrieben werden: Neben derklassischen aber um Objektorientierung er-weiterten IEC 61131 stehen mit C/C++ undMatlab/Simulink weitere Sprachen zur Verfü-gung.

spannung, des Überstroms, der Klemmen-temperatur oder der Motorauslastung, überdie Berechnung eines I2T-Modells bieten ho-he Betriebssicherheit.Die OCT-Variante der Servoklemme unter-stützt den direkten Anschluss der neuen Ser-vomotoren AM8121 (0,5 Nm), AM8122 (0,8Nm) und AM8131 (1,13 Nm). Power- undFeedbacksignale sind bei diesen Motoren ineinem Standard-Motorkabel kombiniert. Mo-toren der AM8000-Serie enthalten ein ab-solutes Feedback und ein elektronischesTypenschild, das von der EL7201-0010 auto-matisch eingelesen werden kann. Diesermöglicht eine Reduktion der Engineering-zeit. Das absolute Feedback einer Referenz-fahrt wird überflüssig und die Achse kanndurch Plug-and-Play in Betrieb genommenwerden.

TwinCAT 3.1. bietet neue Möglichkeiten. Dieneue Version 3.1 von TwinCAT stellt Anwen-dern neue Funktionalitäten zur Verfügung:Durch die Integration in Microsoft Visual Stu-dio 2012 kann die neuste Version der be-kannten Softwaresuite genutzt werden. DieSource-Code-Control-Datenbanken, wie Mic-rosoft Team Foundation Server oder Subver-sion, stehen mit Vergleichs- und Merge-Funktionalität für alle Programmiersprachenzur Verfügung. Mit dem erweiterten und fürden SPS-Bereich neuen Automation-Inter-face lassen sich Konfiguration und Program-

ie Beckhoff-Panel-Generation der SerienCP2xxx und CP3xxx enthält neu Multi-

touch-Displays, welche die Bedienmöglich-keiten und den Bedienkomfort steigern.Elektromechanische Taster, Schalter, Leucht-melder, Folientasten oder Handrad unter-stützt Beckhoff mit zahlreichen kundenspezi-fischen sowie Standard-Ausführungen. DieAnbindung dieser Bedienebene erfolgt überDirektverdrahtung, USB oder gängige Bus-systeme wie EtherCAT, Profibus oder Profi-net. Sicherheitsrelevante Funktionen sind viaTwinSAFE- oder Profisafe-Protokoll integrier-bar. Zusätzlich sind alle Taster mit einemzweiten Schliesserkontakt über eine Klemm-leiste verdrahtbar.

Servoklemme unterstützt Einkabeltechnologie.Die Servoklemmen der Serie EL7201 für dasBeckhoff EtherCAT-I/O-System integrieren imStandard-HD-Klemmengehäuse einen voll-ständigen Servoverstärker für Motoren bis200 W. Die neue Variante EL7201 0010 un-terstützt die «One Cable Technology» (OCT)der Servomotoren-Baureihe AM-8000. OCTkombiniert Power- und Feedbacksignale ineinem Standard-Motorkabel. Material- undInbetriebnahmekosten werden reduziert. Ne-ben den Lösungen für Schritt- und DC-Moto-ren sind die Servoklemmen durch die inte-grierte, schnelle Regelungstechnik fürhochdynamische Positionieraufgaben ausge-legt. Durch die volle EtherCAT-Integration isteine hohe Performance gesichert. ZahlreicheÜberwachungen wie der Über- und Unter-

D

Innovationen und MeilensteineAuf der swissT.fairs präsentiert Beckhoff sein Produktspektrum mit Neuigkeiten aus der PC-

und EtherCAT-basierten Steuerungstechnik. Der Pionier für PC-basierte Steuerungstechnik setzt

seit über 25 Jahren Trends – zum Beispiel mit EtherCAT.

BECKHOFF PRÄSENTIERT PRODUKTE-HIGHLIGHTS AUF DER SWISST.FAIRS 2013 IN ZÜRICH

INFOSBeckhoff Automation AG

8200 SchaffhausenTel. +41 52 [email protected]

Halle 3, Stand 3D14

Die neuen Multitouch-Panels von Beckhoff sind in Display-grössen von 7 bis 24 Zoll erhältlich. (Bilder: Beckhoff)

Die neue OTC-Serverklemme unterstützt die «One CableTechnology» der Servomotoren-Baureihe AM8000.

TwinCAT 3.1. bietet den Anwendern erweiterte Möglich-keiten.

erung und die Visualisierung verteilt. Die alsSafeLOGIC-X bezeichnete Lösung bringtauch kleinere kostensensitive Sicherheits-anwendungen in den Genuss einer inte-grierten Safety-Lösung, inklusive dervollwertigen Unterstützung aller Safe-Moti-on- Funktionen. SafeLOGIC-X nutzt alsKommunikationsprotokoll openSAFETY, denersten offenen und einzigen vollkommenbusunabhängigen Sicherheitsstandard füralle Industrial-Ethernet-Lösungen.

Modulares Konzept für mobile Automation. Dieultimative Konsequenz der «Integrated In-dustry» stellen die Produkte für die mobileAutomation dar. Diese Bedien- und Beob-achtungsgeräte, dezentrale Rechner sowieEin- und Ausgabeeinheiten für Aussenberei-che und Fahrzeuge sind ebenso modularwie die B & R-Produkte für die Maschinen-halle oder Grossanlage. Da sie zu diesenauch die volle Kompatibilität aufweisen,können die mobilen Maschinen nahtlos inintegrierte Gesamtanlagen eingebundenwerden.

Familie leistungsstarker Industrie-PCs, dieAnwendern durch die Verwendung der neu-esten Intel Core i Technologie der drittenGeneration extrem hohe Freiheitsgrade undKostenvorteile gewährt.

Wirtschaftliches Redundanzsystem. Äusserstwirtschaftlich und damit auch für kleine An-wendungen in der klassischen Maschinen-automatisierung attraktiv gestaltet B & Rden Aufbau ausfalltoleranter Systeme, undzwar mit der SPS-Redundanz für das B & R-X20-System als Teil der Softwareumge-bung Automation Studio 4. Sie nutzt alsKommunikationsprotokoll den hochperfor-manten Echtzeit-Feldbus POWERLINK. Erermöglicht extrem kurze Reaktionszeitenund schafft somit die Voraussetzungen fürschnelle und leistungsstarke Applikationen.

Den Energieverbrauch im Griff. Als Lösung fürdas Energiedaten-Management unterstütztAPROL EnMon Anwender bei der Verbes-serung der Energieeffizienz. Mit der ge-brauchsfertigen Lösung, die auf dem B & R-Box-PC Automation PC 910 läuft, lassensich die Forderungen der ISO 50001 einfachumsetzen. Die Lösung trägt dazu bei, denEnergieverbrauch wesentlich zu reduzierenund sichert durch finanzielle Einsparungendie Wettbewerbsfähigkeit.

ACOPOSmotor spart Platz im Schaltschrank. Zu-dem hat B & R sein Antriebssystem ACO-POSmulti konsequent weiterentwickelt. Dermotorintegrierte Servoverstärker ACOPOS-motor verschmilzt mit dem Motor zu einemkonfigurierbaren Modul, das als einfach an-zuschliessender, mechatronischer Servoak-tuator mit integrierten Safe-Motion-Funktio-nen und über das einzig offene Sicher-heitsprotokoll openSAFETY seine Kraft di-rekt am Einsatzort entfaltet. Das spart kost-baren Platz im Schaltschrank und fördert dieEntwicklung dezentraler Maschinenarchitek-turen.

Virtuelle Safety-Steuerung SafeLOGIC-X. Für si-chere Automatisierungs-Anwendungen prä-sentiert B & R eine softwarebasierte Sicher-heitssteuerung, deren Safety-Funktion sichauf sichere I/O-Module, eine Standardsteu-

uf ein neues Spitzenniveau gehobenwird der Anspruch von B & R-Lösun-

gen zur Integration aller Teilproblematikendurch die aktuelle Generation der Entwick-lungsumgebung Automation Studio 4. Siesetzt die Smart-Engineering-Philosophie vonB & R in die Tat um, indem sie die Entwick-lungseffizienz hebt und so hilft – trotz stetigsteigender Produktkomplexität auf der Ma-schinen- und Anlagenseite – die Anforde-rungen an geringe Entwicklungskosten undeine kurze Time-to-Market zu erfüllen.

Die dritte Generation ist da. B & R bietet mitdem Box-PC Automation PC 910 eine neue

A

B & R an der SwissT.fair 2013 in ZürichB & R zeigt an der SwissT.fair in Zürich einen Auszug des beachtlichen

Leistungsspektrums. Ein Highlight bildet der neue Box-PC Automation PC 910,

als Teil einer neuen Familie von leistungsstarken Industrie-PCs.

AUTOMATISIERUNGS-INNOVATIONEN FÜR DIE INTEGRIERTE INDUSTRIE

INFOSB & R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

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Halle 3, Stand D07

Auch an der Swiss T.fair zu sehen: der neue Box-PC vonB & R, der Automation PC 910.

B & R präsentiert an der SwissT.fair innovative Lösungenfür die Automatisierungstechnik, unter anderem für mobileMaschinen. (Bilder: B & R)

M E S S E VO R S C H AU 5.13 megalink 21

B & R ist ein Privatunternehmen mit Hauptsitz in Ös-terreich und Niederlassungen in der ganzen Welt.Als einer der Branchenführer in der Industrieauto-matisierung kombiniert B & R modernste Technolo-gien mit fortschrittlichem Engineering. B & R stelltden Kunden verschiedenster Branchen Gesamt-lösungen in der Prozessautomatisierung, Antriebs-und Steuerungstechnik, Visualisierung und inte-grierten Sicherheitstechnik bereit. Lösungen für dieindustrielle Feldbus-Kommunikation – allen voranPOWERLINK und der offene Standard openSAFETY– runden das Leistungsportfolio von B & R ab. Dar-über hinaus ist die Software-Entwicklungsumge-bung Automation Studio Wegweiser für zukunftsge-richtetes Engineering. Mit seinen innovativen Lö-sungen setzt B & R neue Standards in der Automati-sierungswelt, hilft Prozesse zu vereinfachen undübertrifft Kundenerwartungen.

Über das Unternehmen B & R

22 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

deos wird mit einem Li-Ion-Akku betriebenund ist mittels zweier Drehachsen in alleRichtungen schwenk- und drehbar. Er istfür den Ausseneinsatz konzipiert und nachIPX8 wasserdicht. Für die Serienfertigunggreift Brütsch Elektronik auf ein Netzwerkqualifizierter Lieferanten zurück. Die End-montage und -prüfung findet im eigenenHause statt. Auch dieses Produkt bewährt

sich im weltweiten Praxiseinsatz unter rau-en Bedingungen.

•Extended Micro Servo Unit (EMSU): Dasvierachsige Handling- und Montagesystemauf Basis von Piezoaktoren fertigt kleinsteoptoelektronische Baugruppen unter Ver-wendung modernster Fügemethoden.

Dank der langjährigen Erfahrung mit Projek-ten aus unterschiedlichsten Branchen istdas Mechatronik-Team von Brütsch Elektro-nik der ideale Partner, um auch knifflige,herausfordernde Aufgaben effizient und si-cher zu lösen.

nik neben der kompletten Produktentwick-lung bis zur Serienreife auch die Fertigungdes Produkts übernehmen kann.Einige Beispiele von erfolgreichen Mecha-tronikprojekten bei Brütsch Elektronik:•Shaver: Das mit einem kleinen Hochleis-

tungselektromotor angetriebene, rotieren-de oder oszillierende Messer ermöglichtdem Operateur, präzis und effizient Gewe-be abzutragen. Die Herausforderung beidessen Entwicklung bestand darin, einsehr leichtes, ergonomisches und trotz-dem robustes Produkt zu entwickeln, dasneben den funktionalen auch die besonde-ren Anforderungen eines Medizinproduktserfüllt (unter anderem Biokompatibilitätdes Materials, Reinig- und Sterilisierbar-keit, Dichtigkeit). Das Produkt wird heuteim Kundenauftrag bei Brütsch Elektronikmontiert und ist im weltweiten Einsatz.

•Pocket Monitor: Der kleine, leichte und ro-buste TFT-Monitor zur Darstellung von Vi-

eit über 40 Jahren entwickelt und fer-tigt Brütsch Elektronik in Uhwiesen ZH

kundenspezifische elektronische Geräte fürAnwendungen in unterschiedlichen Bran-chen. Ausserdem bietet die Firma umfas-sende Engineeringleistungen für die Auto-mation von Produktionsmaschinen und inder Sicherheitstechnik an. Sie beschäftigt100 Mitarbeiter und wird von Markus Sim-men und Oliver Brütsch geleitet.Aufgrund der steigenden Nachfrage nachmechatronischen Lösungen hat BrütschElektronik diesen Bereich zur Kernkompe-tenz entwickelt. Unter der Leitung von Die-ter Hüls steht heute ein Team von Expertenzur Verfügung, um anspruchsvolle Aufga-ben an der Schnittstelle zwischen Elektro-nik, Software und Mechanik zu bearbeitenund technisch hochstehende, raffinierte Lö-sungen zu realisieren. Dabei verwendet dasTeam aktuellste Technologien wie 3D-CAD,Rapid Prototyping, Finite Elemente und wei-tere Simulationsmethoden. Dieter Hüls be-tont, dass der eigentliche Schlüssel zum Er-folg im fundierten Verständnis für die An-wendung liege, was seinem Team ermögli-che, die Projekte auf die Maximierung desKundennutzens zu fokussieren. Laut Ge-schäftsführer Markus Simmen schätzen vie-le Kunden besonders, dass Brütsch Elektro-

S

ENTWICKLUNG UND FERTIGUNG AUS EINER HAND

Brütsch Elektronik setzt auf MechatronikDie Brütsch Elektronik AG hat ihre Kompetenz im Bereich mechatronische Produkte

und Systeme in den vergangenen Jahren stetig erweitert. Der Entwicklungs- und

Fertigungsdienstleister kann heute auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz

zurückgreifen, um massgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und zu produzieren.

INFOSBrütsch Elektronik AG

8248 UhwiesenTel. 052 647 50 50

[email protected]

Halle 3, Stand B16

Die Produktion von batteriebetriebenenHochleistungslichtquellen.

Das vierachsige Handling- und Montagesystem EMSU. Bilder: Brütsch

Bremse. Das Gerät ist in verschiedenenAusführungen erhältlich, auch als Hygienic-Variante mit EHEDG-Zertifizierung.

Getriebemotor reduziert Variantenzahl. Zur Op-timierung der Energieeffizienz von zum Bei-spiel Transporteuranwendungen setzt Dan-foss beim VLT OneGearDrive auf PM-Motortechnologie. Dank eines Wirkungs-grads des Motors von potenziell bis zu 96Prozent übertrifft der OneGearDrive bereitsheute die höchste Effizienzklasse IE3 (bei-spielsweise den Draft für IE4 Super Premi-um) der aktuellen EU-Verordnung zur Ener-gieeffizienz von Industriemotoren. Optionalgibt es den VLT OneGearDrive auch mit

er VLT Drive Motor FCM 106 ist einKomplettpaket mit Asynchron- oder Per-

manentmagnet-Motor bis 22 kW. Da er auchPM-Motoren ansteuern kann und somiteinen entsprechend hohen Gesamtsystem-wirkungsgrad erreicht, stellt er eine idealeErgänzung des bewährten EC+-Konzeptesfür hocheffiziente Lüftersysteme dar.

Frequenzumrichter plus Motor als Paket. DerAnwender kann statt der Motor-Umrichter-Kombination auch nur das UmrichteroberteilFCP 106 bestellen und auf einen (vorhande-nen) eigenen Motor montieren. Die Verbin-dung zwischen FCP106 und Motor ist bis zueiner Leistung von 7,5 kW als Steckverbin-der ausgeführt, somit ist das Gerät sehr ein-fach montierbar. Dank seiner Eigenkühlungund einer individuell anpassbaren Adapter-platte lässt sich das Gerät an die verschie-densten Motoren adaptieren und eignetsich daher sehr gut für eigene Antriebs-lösungen – gerade unter dem Aspekt, dassbestehende Anlagendesigns ohne aufwen-diges Re-Engineering auf einen höherenTechnologielevel gebracht werden. EineEinhaltung der EU-Richtlinie zu den Motor-wirkungsgraden wird dadurch sehr einfach,das gilt auch für die Nachrüstung von Moto-ren im Feld.

Kleinere Gehäusebauform jetzt komplett verfüg-bar. Komplett lieferbar sind die kompakterenD-Gehäusebauformen für die VLT-Frequenz-umrichter im Leistungsbereich 90–250 kW:Verglichen mit den vorherigen Gehäusen istdie Baugrösse je nach Leistungsbereich umbis zu 68 Prozent geringer. Verfügbar sindfür diese Geräte auch Optionen für die Netz-eingangsseite, von Sicherungen, Lasttrenn-schaltern bis hin zum Schütz. Damit sparendie Geräte enorm Platz im Schaltschrank.Die grösste Einsparung erzielt der VLT-Fre-quenzumrichter mit 250 kW: Er braucht nurnoch 0,34 m³ statt vorher 0,450 m³ Platz.Damit zählen die Danfoss-Umrichter zuden kleinsten Produkten ihrer Leistungs-klasse.

D

Antriebslösungenfür mehr Energieeffizienz

Danfoss zeigt auf der SwissT-Fair, die am 6./7. Juni 2013 in Zürich ihre Tore

öffnet, seinen motormontierten Frequenzumrichter vom Typ FCM106, die verkleinerten

Frequenzumrichter im Leistungsbereich 90–250 kW sowie den Getriebemotor

OneGearDrive in Hygiene-Ausführung und weitere Antriebslösungen.

MOTORMONTIERTER FREQUENZUMRICHTER – DANFOSS AUF DER SWISST-FAIR 2013

INFOSDanfoss VLT Antriebstechnik

4402 FrenkendorfTel. +41 61 9061111

[email protected]/vlt

Halle 3, Stand C11

VLT Drive Motor FCM 106 ist ein Komplettpaket aus Frequenzumrichter plus Asynchron- oder Permanentmagnet-Motor. Er bietet einen hohen Gesamtsystemwirkungsgrad und reduziert die Anzahl notwendiger Motorvarianten. (Bild: Danfoss)

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24 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

Configuration Tool, zurück. Als Software-Plattform für elektrische Antriebslösungenvon Festo erleichtert FCT die Parametrie-rung und Inbetriebnahme von Achssyste-men. Übersichtlich dargestellt, lassen sichsämtliche Antriebe einer Anlage in einemProjekt verwalten und archivieren. Ob off-line am Schreibtisch oder online an der Ma-schine – FCT führt Schritt für Schritt durchdie Parametrierung. Für die gewählten Kom-ponenten werden Standardwerte für dieEndlagen, die Referenzfahrt sowie die Wer-te für die maximale Beschleunigung undFahrgeschwindigkeit von der Software ge-setzt – für eine effiziente und sichere Inbe-triebnahme der Achssysteme.

Einfach steuern, handhaben und instandhalten.Dazu passen CMMO-ST, ein geregelter Ser-vo-Controller für Schrittmotoren sowie vor-konfektionierte und schleppkettentauglicheKabel. Der CMMO-ST zeichnet sich durchgeringe Wärmeentwicklung, überwachtensicheren Positionen und ruhigem Motorlaufaus. Ausserdem sind Steuerungstechnik,Handhabung und Instandhaltung dank derneuen Webserver-Technologie stark verein-facht.Die Steuerung folgt den einfachen Prinzi-pien der pneumatischen Ventiltechnik. DieInbetriebnahme gelingt über die Webkonfi-guration per Parameter-Cloud. Die Diagno-sefunktion per Standard-Webbrowser er-möglicht die verbesserte Instandhaltung.

Zeit sparen und Sicherheit gewinnen. Damitauch Dimensionierung und Bestellung er-leichtert werden, gibt es eine Reihe vonvordefinierten und getesteten Kombinatio-nen mit allen notwendigen Daten im Kata-log und eine einzige Teilenummer für diekomplette Antriebslösung.

Parametrieren leicht gemacht. Für komplexeAufgaben greifen Anwender auf die kosten-lose Steuerungssoftware FCT, dem Festo

elche Anforderungen werden anelektrische Antriebslösungen ge-

stellt? Fredrik Stal, Leiter Produktmanage-ment Elektrische Antriebe bei Festo, dazu:«Elektrische Antriebe sollen einfach zu di-mensionieren, einfach zu bestellen und ein-fach zu montieren sein.» Festo nennt dieUmsetzung dieser Anwenderwünsche «Op-timised Motion Series».

Komplettes Positioniersystem. Kernstück istder Elektrozylinder Epco. Im Produktportfo-lio von Festo schliesst er die Lücke zwi-schen den pneumatischen und elektrischenAntrieben: Einerseits ist er einfach wie einPneumatikzylinder, andererseits bietet ersämtliche Vorteile eines elektrischen An-triebs – ist jedoch wesentlich günstiger.Den Elektrozylinder mit Kugelgewindean-trieb und verdrehgesicherter, gleitgeführterKolbenstange gibt es komplett montiert in3 Baugrössen und mit fest angebautem, op-timal abgestimmtem Motor. Die Endlagen-dämpfung reduziert Geräusche beim Anfah-ren der Endlagen und die Aufprallenergiebei der Referenzfahrt. Und das bei einer Le-bensdauer von 10000 km Laufleistung.Durch den Clean Look wird eine einfacheReinigung garantiert.

W

Komplettes und kostengünstigesPositioniersystem

Optimised Motion Series – so heisst das neue Positioniersystem von Festo, bei dem al-

les passt. Einerseits schliesst es die Lücke zwischen Pneumatik und Elektrik, anderer-

seits erleichtert es Dimensionierung, Bestellung und Montage.

NEUE ANTRIEBSLÖSUNG SCHLIESST LÜCKE ZWISCHEN PNEUMATIK UND ELEKTRIK

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Optimised Motion Series – ein neues Positioniersystem, dessen Kernstück der Elektrozylinder Epco ist: einfach wie ein Pneumatikzylinder, mit den Vorteilen eines elektrischen Antriebs –jedoch wesentlich günstiger. (Foto: Festo)

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satz von leistungsstarken FPGA-basiertenSteuer- und Regelsystemen für die Leis-tungselektronik

•Umfangreiche Werkzeugkette der System-designplattform mit äusserst zuverlässi-gem Schaltungssimulator für die Leis-tungselektronik, um benutzerdefinierteLabVIEW-FPGA-Steuer- und -Regelalgorith-men zu entwickeln und zu verifizieren

•Spartan-6-FPGA von Xilinx mit 58 paralle-len DSP-Slices für digitale Signalverarbei-tung, der typische Dualcore-Prozessorenim Hinblick auf ihre Leistung pro Dollar,Chip bzw. Watt um das 40-, 24- bzw.10-fache übertrifft

•Embedded-PowerPC-Prozessor mit 400MHz und Echtzeitbetriebssystem Vx-Works; unterstützt die NetzwerkprotokolleDNP3, IEC 60870-5 und IEC 61850, dasDatenloggen mit dem integrierten Datei-format COMTRADE (37.111) sowie 3-Pha-sen-Leistungsanalysefunktionen nach denStandards IEC, EN und IEEE

•Geräte mit USB-, Ethernet-, seriellem oderMXI-Express-Anschluss: Anschliessen vonChassis der C-Serie, um Anzahl der Modul-steckplätze für grosse Anwendungen zuerweitern oder andere Geräte wie Kame-ras oder GPS-Geräte zu integrieren

•Daten auf das Speichermedium mit bis zu30 MB/s übertragen: Simultanes Übertra-gen fortlaufender Messungen mit Samp-le-Raten von bis zu 1 MS/s pro Kanal

Mit Single-Board RIO GPIC zu tieferen Kosten.Im August 2012 stellte NI das Single-BoardRIO GPIC vor, der eine Standard-RIO-Archi-tektur für intelligente, netzgekoppelte Sys-teme für die Stromwandlung zusammenmit einer umfassenden Werkzeugkette derSystemdesignplattform NI LabView bietet,mit der sich Kosten und Risiken bei der Ent-wicklung von Embedded-Systemen deutlichsenken lassen. Das neue System spiegeltdie steten Investitionen der NI-Forschungs-und -Entwicklungsabteilung wider, mit de-nen die Entwicklung, der Test und der Se-rieneinsatz von neuen digitalen Systemenfür die Energieumwandlung revolutioniertwerden sollen. Es stellt Anwendern einePalette von Standard-Analog- und -Digital-I/O sowie 58 DSP-Slices für die digitale Sig-nalverarbeitung zur Verfügung, die in dieFPGA-Struktur integriert sind. Mit ihnen sol-len die spezifischen Anforderungen in denBereichen Steuerung und Regelung, I/O,Leistung und Kosten der meisten Smart-Grid-Anwendungen in der Leistungselektro-nik erfüllt werden. Dazu zählen alle Artenvon Gleich-, Wechsel- und Umrichtern fürflexible Wechselstrom-Übertragungssyste-me, die Erzeugung erneuerbarer Energien,die Energiespeicherung und Anwendungenmit Drehstrommaschinen.

Merkmale des NI Single-Board RIO GPIC. DasSingle-Board RIO GPIC bietet den Anwen-dern viele Vorteile:•Vorvalidiertes, einsatzfertiges Embedded-

System mit umfangreicher Palette an Ana-log- und Digital-I/O für den schnellen Ein-

itte 2012 brachte NI das neue Stand-alone-System für NI CompactDAQ

auf den Markt, das einen integrierten Dual-core-Prozessor von Intel für die Datenerfas-sung, Onlineanalyse und das Datenloggenumfasst. Die Plattform NI CompactDAQbietet leistungsstarke Systeme für Embed-ded-Messungen und das Datenloggen. An-wender können mit dieser Plattform und NILabView ein vollständiges Messsystem be-nutzerdefiniert anpassen oder mithilfe dermehr als 600 Unternehmen des NI AlliancePartner Network eine benutzerdefinierte,schlüsselfertige Lösung für das Datenlog-gen erstellen.

Die Funktionen des Stand-alone-Systems. Dasneue Stand-alone-System bietet einen IntelCore i7 Dualcore-Prozessor mit 2 GB RAMund 32 GB nicht flüchtigem Speicher. DasAusführen von Tests für verschiedenste Si-gnaltypen ist möglich, während Daten direktauf dem System geloggt werden; es istkein externer PC nötig. Weitere Vorteilesind:•Chassis mit 8 Steckplätzen und mehr als

50 I/O-Moduloptionen der C-Serie: Kombi-nieren vielfältiger I/O-Typen, darunter Ana-logeingang, Analogausgang, Digital-I/Ound CAN, um benutzerdefinierte Systemefür beliebige Messungen und das Daten-loggen zu erstellen

M

Leistungselektronik undStand-alone-Datenerfassung im Fokus

National Instruments präsentiert in Zürich vor allem zwei interessante Themenschwerpunkte:

Zum einen NI Compact DAQ in der Stand-alone-Variante und zum anderen NI Single-Board RIO

General Purpose Inverter Control.

PRODUKTEHIGHLIGHTS VON NATIONAL INSTRUMENTS AN DER SWISST.FAIR IN ZÜRICH

INFOSNational Instruments Switzerland Corp.

5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

[email protected]/switzerland

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Das neue Stand-alone-System für NI CompactDAQ umfassteinen integrierten Dualcore-Prozessor von Intel für dieDatenerfassung, Onlineanalyse und das Datenloggen.

(Bilder: NI)

Auch das neue NI Single-Board RIO General Purpose Inver-ter Control (GPIC) wird an der swissT.fair zu sehen sein.

tems direkt über den integrierten Axiobusan die Steuerung anreihen. Die Ethernet-Schnittstelle der Steuerung ermöglicht eineIntegration in bestehende Netzwerke unddie Anbindung weiterer dezentraler I/Os.Der Anwender kann dabei zwischenTCP/IP, UDP, Modbus/TCP oder Profi-netals Kommunikationsprotokoll wählen.Eine integrierte unterbrechungsfreie Strom-versorgung (USV) macht die Axiocontrol-Steuerung besonders robust gegen Span-nungsausfälle. Sie ermöglicht es, applikativeMassnahmen zur Anlagenverfügbarkeit imFalle eines Spannungsausfalls zu ergreifen.Für den Einsatz in besonders anspruchsvollenUmgebungen steht zusätzlich die Kleinsteue-rung AXC 1050/XC mit erweitertem Tempera-turbereich von –40 bis + 60 °C zur Verfügung.

gen embedded Vari-anten unterstützt.Die IPCs zeichnensich durch ein intelli-gentes Lüftungs-

konzept mit einem externen Konvektionsge-bläse aus, welches im Gegensatz zueingebauten Lüftern Staubverwirbelungenauf dem Mainboard verhindert. Das inte-grierte Power Management des Prozessorsreduziert zudem den Energieverbrauch.Das wartungsfreundliche Design ermöglichteinen leichten und schnellen Zugang zuwichtigen Komponenten wie der austausch-baren Festplatte oder der CMOS-Batterie.Durch das modulare Fertigungsverfahrenbietet der Industrie-PC somit auch bei kun-denspezifischen Konfigurationen schnelleLieferzeiten und einen kostengünstigenPreis für die anspruchsvollen Anwendungen.Die schnelle, robuste Kleinsteuerung. Die neueSteuerung AXC 1050 der Axiocontrol-Serievon Phoenix Contact zeichnet sich durchhohe Performance sowie einfache Handha-bung aus und ist insbesondere für denEinsatz in rauen Industrie-Umgebungen ge-eignet. Zum Aufbau lokaler Stationen lassensich die I/O-Module des Axioline-I/O-Sys-

er IPC lässt sich sowohl als Box-PCmit verschiedenen Montageoptionen

als auch als klassischer Panel-PC konfigu-rieren und bei Umgebungstemperaturenvon bis zu 45 °C einsetzen. Die Displaydia-gonalen des TFT-Displays und des Touch-screens von 12" bis 24" ermöglichen eine Vi-sualisierung komplexer Prozessabläufe.Ausgestattet mit Intel Core-i7-Prozessoren,haben die Industrie-PCs eine leistungsstar-ke Prozessor- und Grafikperformance. Dieintegrierte Turbo-Boost-Technik stellt zu-dem bei Bedarf mehr Leistung bereit. DieHyper-Threading-Technik steigert den Pro-zessordurchsatz, um Threads (Aufgaben)effizienter abarbeiten zu können. Hinzukommt ein schneller DDR3-Arbeitsspeichermit ECC Support und ein SSD-Massenspei-cher (Solid State Drive) mit schneller SLC-Speichertechnologie (Single-Level Cell). Be-triebssystemseitig wird die Hardware vonMicrosoft Windows XP Professional oderauch Windows 7 Ultimate und den jeweili-

D

Das IPC-Konzept Valueline P7000 unddie Kleinsteuerung AXC 1050

In den Bereichen Prozessvisualisierung, Robotik und Industrieautomation bietet

Phoenix Contact jetzt mit dem Industrie-PC Valueline P7000 ein konfigurierbares Kon-

zept für leistungsstarke, wartungsfreundliche und kostengünstige Industrie-PCs an. Zu-

dem steht mit der Kleinsteuerung AXC 1050 eine leistungsfähige und einfach zu bedie-

nende Lösung für die Industrie bereit.

ZWEI NEUHEITEN VON PHOENIX CONTACT

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Der Industrie-PC Valueline P7000 ist ein Konzept für leistungsstarke, wartungsfreundlicheund kostengünstige Industrie-PCs. (Bilder: Phoenix Contact)

Die schnelle und robuste Kleinsteuerung AXC 1050 der Axiocontrol-Serie.

26 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

M E S S E VO R S C H AU 5.13 megalink 27

einstellbar. Neu ist weiter, dass alle Model-le der Serie HMO3000 mit 300 MHz, bzw.400 MHz, bei Bedarf jederzeit über ein Soft-ware-Upgrade auf die Bandbreite von500 MHz erweitert werden können:Für 300-MHz-Modelle mit den OptionenHOO352 (2-Kanal) und HOO354 (4-Kanal)und für 400-MHz-Modelle mit den OptionenHOO452 (2-Kanal) und HOO454 (4-Kanal).

Von allen Kunden sehr geschätzt wird derflüsterleise Betrieb der HMO-Serie sowiedie «Virtual Screen»-Funktion, die den verti-kalen Screen auf bis zu 20 Skalenteile ver-gössert. Optional werden hardwareunter-stützte serielle Trigger- und Dekodier-funktionen für serielle Busse wie I2C, SPI,RS232/UART sowie CAN und LIN angebo-ten, inkl. Tabellendarstellung. Die Geräteverfügen über rauscharme Flash A/D-Wand-ler mit Real Time-Abtastraten von bis zu4G Sa/s.

Leistungsfähiger als der Vorgänger. Signifikan-tester Unterschied zur Vorgängerreihe istneben der erhöhten Bandbreite die mit8 MB doppelt so grosse Speichertiefe –jetzt sowohl manuell als auch automatisch

erienmässig verfügen alle Geräte übereine echte Empfindlichkeit von 1mV/

Div auf den Analogkanälen, verknüpfbareMathematik- und integrierte FFT-Funktionen,USB-Schnittstellen für Memorysticks, Dru-cker und Fernsteuerung sowie einen integ-rierten Pass/Fail-Test basierend auf Masken.

Verkürzung der Einarbeitungszeit. Eine inte-grierte Bussignalquelle gehört ebenfallszum Standard. Dies sind zusätzliche An-schlüsse, an denen serielle und paralleleBussignale zu Testzwecken ausgegebenwerden können. Damit stehen jederzeit de-finierte Signale zum Überprüfen der Einstel-lungen von Trigger- und Dekodierfunktionenzur Verfügung und somit kann die Einarbei-tungszeit signifikant verkürzt werden.

S

Die neue Oszilloskop-Serie HMO3000mit bis zu 500 MHz Bandbreite

Die neue Serie HMO3000 von Hameg Instruments bietet die gewohnt exzellente

Performance zu einem attraktiven Preis. Sechs neue Modellvarianten gibt es in den

Bandbreiten von 300 MHz, 400 MHz und 500 MHz mit zwei oder vier Kanälen. Durch die

standardseitig vorhandene MSO-Funktionalität können zusätzlich zu den Analogkanälen

bis zu 16 Digitalkanäle analysiert werden.

HAMEG PRÄSENTIERT OSZILLOSKOP-SERIE HMO3000 AN DER SWISST.FAIRS 2013

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Die Serie HMO3000 zeichnet sich, neben der im Vergleich zur Vorgängerreihe erhöhten Bandbreite, auch durch die mit 8 MB doppelt so grosse Speichertiefe aus. (Bild: Hameg)

platziert werden, muss häufigeine Schaltschrankklimatisie-rung vorgesehen werden, umdie Verlustwärme abzuführen.Der Lexium 32 integrated istjedoch ausserhalb verbaut undpassiv gekühlt. Das Gehäusestrahlt die Antriebswärme ab,sodass bei normalen Umge-bungstemperaturen die Aus-senluft zur Kühlung ausreicht.Zusätzliche Klimageräte gehö-ren damit der Vergangenheitan.Norbert Hoyer, Offer ManagerMotion and Drives bei Schnei-der Electric, erklärt die Vorteile:«Mit der integrierten Bauweisedes Servoantriebs Lexium 32integrated können Konstrukteu-re bei der Projektierung gleichmehrfach punkten. Nach unse-ren Berechnungen lassen sichallein durch den Wegfall derKühlgeräte und durch die klei-neren Schaltschränke Einspa-rungen von bis zu 30 Prozentgegenüber herkömmlichen Ser-voantriebskonzepten erzielen.Ausserdem sind durch die ge-ringere Verkabelung kürzereMontagezeiten möglich, wasdie Inbetriebnahme einer Ma-schine wesentlich beschleu-nigt.»Wir freuen uns, Sie an derswissT.fair in Moutier und Zü-rich begrüssen zu dürfen und

Ihnen die Lösungen von Schneider Electricpersönlich zu präsentieren.

und Servomotor entfällt. Das spart Projek-tierungsaufwand und reduziert die Ober-schwingungsbelastung im Betrieb zuguns-ten einer höheren Ausfallsicherheit der An-lagen.

Energieeffizienter Betrieb. Antriebssystemeproduzieren viel Abwärme, sodass ein ener-gieeffizienter Betrieb weitere Einsparpoten-ziale bietet. Da bei herkömmlicher Bauwei-se die Antriebsverstärker im Schaltschrank

ie Antriebsfamilie Lexium32 integrated verfügt über

zwei Flanschgrössen von 70und 100 Millimetern für denMotoranschluss. Die Versor-gung erfolgt entweder einpha-sig mit 110 bis 230 VAC für An-triebe mit 0,7 bis 1,6 Kilowattoder dreiphasig mit 208 bis480 VAC. Des Weiteren ist siemit zwei Varianten für den An-schluss der Steuerungselektro-nik erhältlich, und zwar je nachAnwendung über Industrie-steckverbindung oder Schraub-klemmen. Die Kommunikationzwischen Antrieb und Steue-rung erfolgt über die ProtokolleCANopen/CANmotion und Et-herCAT. Ihre weite Verbreitungund Herstellerneutralität sorgenfür eine einfachere Integrationdes Lexium 32 integrated inbestehende Anlagenarchitektu-ren. Mit den verfügbaren Bau-grössen, den Feldbusschnitt-stellen, den Motorleistungenund den Anschlussmöglichkei-ten erhält der Anwender einäusserst flexibles dezentralesAntriebssystem bis 2,2 kW.

Einfache Verkabelung. Der Lexi-um 32 integrated bietet ein ho-hes Mass an Flexibilität: Konst-rukteure können die Anschluss-module entweder auf der Ober-oder der Rückseite des An-triebs anbringen. So muss die Anlage nichtauf den Antrieb abgestimmt werden, son-dern der Antrieb lässt sich unabhängig vonder Bauweise einer Maschine anpassen. Dader gesamte Servoantrieb direkt an der An-lage angebracht ist, reduziert sich die Verka-belung und Ingenieure können kleinereSchaltschränke einsetzen. Notwendig sindnur eine Feldbusverbindung und ein An-schluss für die Stromversorgung. Das her-kömmliche Motorkabel zwischen Steuerung

D

Kompakt und sparsam im BetriebSchneider Electric präsentiert an der fair for automation den Lexium 32 integrated, eine

integrierte Servoantriebsplattform mit Leistungen bis 2,2 kW. Sie kombiniert den

Servoantrieb Lexium 32 mit dem Servomotor Lexium BMH in einer Komponente. So kann

der Antrieb direkt an der Maschine angebracht werden. Das bedeutet mehr Flexibilität

bei der Projektierung, weniger Verkabelungsaufwand und geringere Energiekosten.

SCHNEIDER ELECTRIC PRÄSENTIERT AN DER FAIR FOR AUTOMATION DIE INTEGRIERTE SERVOANTRIEBSPLATTFORM LEXIUM 32I

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Durch die Integration des Servomotors und Servoantriebs in einem Gehäuse eignet sich derIntegrierte Antrieb Lexium 32i für Anwendungsgebiete, in denen hohe Präzision und einemoderne Motorsteuerung gefragt sind. (Bild: Schneider Electric)

28 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

M E S S E VO R S C H AU 5.13 megalink 29

das SDI 100 mit zehn digitalen Eingängenund das STO 040 mit vier Ausgängen, zu-dem ein Modul mit zwei zweikanaligen Re-laisausgängen (SRO 040).«Unser Augenmerk lag auf einem schlankenund kostenoptimierten Safety-System, dassich flexibel an spezifische Anwendungsbe-dürfnisse anpassen lässt, sowohl im Schalt-schrank als auch im dezentralen Maschinen-und Anlagenumfeld», erklärt Beat Meili, Ge-schäftsführer Sigmatek Schweiz.Der Anwender kann das S-DIAS-Safetynahtlos und flexibel ins Standardsystem derBaureihe integrieren. So sind bei der Signal-verarbeitung sehr kurze Reaktionszeitenvon wenigen Millisekunden möglich. Zudemkann das Safety-System auch als Stand-alone-Lösung eingesetzt werden. So lassensich bestehende Anlagen einfach und suk-zessive um Safety-Funktionen erweitern. S-DIAS Safety eignet sich für den Einsatz inunterschiedlichen Branchen, ist TÜV-zertifi-ziert und erfüllt SIL 3 und EN ISO 13849-1,Kategorie 4, PLe.

5 Jahre Jubiläum. Die Sigmatek Schweiz AGgibt es nunmehr seit fünf Jahren. «Durchoptimierte Systemlösungen generieren wirWettbewerbsvorteile für unsere Kunden.Wir sind erfolgreich unterwegs», so BeatMeili. Zum 5. Geburtstag gibt es am Sigma-tek-Messestand D13 in Halle 3 einen Jubili-äumsdrink und ein Gewinnspiel – neben je-der Menge Produktneuheiten.

terface sind 64 Module mit bis zu 1280 I/Osanreihbar, die Updatezeit liegt hier unter60 μs.

Kostenoptimiertes Safety-System. Die modula-re Sicherheitslösung besteht aus einer Safe-ty-CPU, welche die Applikation überwachtund steuert sowie den entsprechenden si-cheren I/O-Modulen. Verfügbar sind hier

uch beim neuen, modularen I/O-Sys-tem beweist Sigmatek grosse Liebe

zu effizienten Details und zu hoher Benut-zerfreundlichkeit.

S wie smart und stabil. Die S-DIAS I/Os sindstabile Komplettmodule mit bis zu 20 Kanä-len auf nur 12,5 x 103,5 x 72 mm. Werkzeug-lose Hutschienenmontage, Standardsteckermit Push-in-Verdrahtung und Status-LEDsdirekt neben den einzelnen Kanälen sorgenfür eine schnelle Montage und komfortableHandhabung. Die Module werden unterein-ander querverriegelt und gut durchlüftet.Modulversorgung und Busverbindung sindmit Mehrfachkontakten realisiert. Diesedurchdachte Bauweise sorgt für mechani-sche Stabilität, Vibrationsfestigkeit sowiehohe Zuverlässigkeit im Betrieb.

S wie schnell. Mit einer Busgeschwindigkeitvon 100 Mbit/s sorgt das hart echtzeitfähi-ge Ethernetsystem Varan für die super-schnelle und sichere Datenübertragung. DerZugriff auf einzelne I/O-Module kann inner-halb von 1,12 μs erfolgen. Pro Varan-Bus In-

A

S-DIAS sagt «Buenos Dias»Kompakt, kompakter, am kompaktesten – das ist die neue I/O-Serie S-DIAS von

Sigmatek. Bis zu 20 I/Os sind auf nur 12,5 x 103,5 x 72 mm Modulgrösse verpackt.

Safety ist voll integriert und TÜV-zertifziert.

SIGMATEK PRÄSENTIERT AUF DER SWISST.FAIR DIE NEUE I/O-GENERATION

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Halle 3, Stand D13Die S-DIAS I/Os sind stabile Komplettmodule mit bis zu 20 Kanälen auf nur 12,5x 103,5 x 72 mm. (Bilder: Sigmatek)

Der Zugriff auf einzelne I/O-Module kann innerhalb von 1,12 μs erfolgen.

einen wartungsfreien Betrieb, selbst beikomplexen Systemlösungen, geeignet. DieAusfallzeiten werden erheblich minimiert.Der Produktlebenszyklus wurde durch denVerzicht auf Lüfter verlängert. Die War-tungsfreiheit reduziert die Betriebskostendeutlich. Der lüfterlose Box-PC Nise-6000ist ein speziell für Anwendungen in Fahrzeu-gen entwickeltes, lüfterloses PC-System.Er dient als Plattform für die immer zahlrei-cher werdenden Aufgaben eines Compu-ters in Fahrzeugen, wie Bussen, Lastwa-gen, Taxis, sowie für Ausrüster vonFeuerwehr, Polizei, Bahnen oder Yachten.Ein GSM/ GPRS/GPS für mobile Kommuni-kation und Navigation ist integriert.

Kommunikation mit anderen Automatisie-rungskomponenten und Bussystemen(auch CAN).Die Nise-Produkte-Familie besteht aus ver-schiedenen Grundsystemen (Barebone-Sys-teme). Diese unterscheiden sich in den Ge-häuseabmessungen, der Möglichkeit zumEinbau von Zusatzkarten (bis 2 freie PCI-Slots) und in der Ausstattung mit E/A-Schnittstellen. Der Anwender kann das aus-gewählte Barebone-System mit den fürseine Anwendung passenden Komponen-ten (Prozessor, Festplatte, gegebenenfallszusätzliche Einsteckkarte) ausstatten. Dieunterschiedlichen Grundsysteme in Verbin-dung mit dieser Skalierbarkeit ergeben einsehr hohes Mass an Flexibilität.

Zuverlässig und wartungsfrei. Bedingt durchdie lüfterlose Auslegung wurden die Dauer-laufqualitäten für den 24-Stunden-Betriebwährend sieben Tagen deutlich verbessert.Durch die Wärmeabfuhr über die Kühlrippenwerden niedrige Komponenten-Temperatu-ren erreicht. Deshalb ist die Nise-Serie für

ie Nise-Serie wurde so konzipiert, dasssie starke Vibrationen, Staub und hohe

Umgebungstemperaturen meistert. Ein aus-gereiftes, sicheres thermisches Konzeptzeichnet diese Systeme aus. Dies wurdegrösstenteils durch den vollständigen Ver-zicht auf Lüfter erreicht. Die effektive, pas-sive Kühlung wird durch die seitlich undoben integrierten Kühlrippen erreicht, sieführen die innere Hitze heraus. Das innova-tiveBelüftungskonzept verlängert die Lebens-zeit der Geräte wesentlich.Das robuste, stranggepresste Aluminium-profil gewährleistet Stärke und Haltbarkeit.Die leistungsstarke Nise-Serie mit C2D Mo-bil, Pentium M/Celeron M, Atom oder AMDPower erreicht so optimale lautlose Perfor-mance und einen geringen Stromverbrauch.Die Systeme überzeugen durch extremeBelastbarkeit und eine hohe Leistung.

Vernetzt und flexibel. Die Produktion wird zu-nehmend auf «just in time» abgestimmt,deshalb sind Standards beim Datenaus-tausch um so wichtiger. Die Nise-Serie ver-fügt über alle relevanten Bus- und Netz-werkschnittstellen, um eine gemeinsameNutzung von Systemressourcen zu optimie-ren. Die von Nise angebotene Vielfalt anSchnittstellen ermöglicht die reibungslose

D

Wartungsfreie Industrie-PCsEine hohe Funktions- und Ausfallsicherheit zählt heute zu den wichtigsten Anforderungen

eines PCs im industriellen Umfeld. Produktionsausfall durch Maschinenstillstand und

zu häufige Wartungsarbeiten führen zu erheblichen Kosten bis zur Reparatur. Spectra

präsentiert mit den Nise-Systemen zuverlässige Industrie-PCs für den industriellen Einsatz.

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Bedingt durch die lüfterlose Auslegung der Nise-Serie wurden die Dauerlaufqualitäten (24/7) deutlich verbessert.(Bilder: Spectra)

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32 megalink 5.13 M E S S E VO R S C H AU

Feldbussysteme besonders Rechnung. Dermodulare Grundgedanke findet sich auch inder Unterstützung zahlreicher Feldbussys-teme wieder. Je nach Anwendungsfallkann zwischen Feldbuskopplern und Feld-buscontrollern (SPS) für unterschiedlicheProtokolle ausgewählt werden. Insgesamtmehr als 400 verschiedene Module ma-chen das Wago-I/O-System 750 zu einerskalierbaren Lösung mit hoher Integrations-dichte und einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

figurationsdialog direkt auf der Linux-Konso-le konfigurieren. Spezifische Kenntnisse überdas Betriebssystem sind somit nicht erfor-derlich. Der neue Controller ist mit jeweilszwei Ethernet-Anschlüssen und – abhängigvon der Produktvariante – mit weiteren Kom-munikationsschnittstellen ausgestattet: RS-232/RS-485, CAN, CANopen oder ProfibusDP Slave. Zur Kommunikation mit überge-ordneten Systemen unterstützt der PFC200die Protokolle DHCP, DNS, SNTP, FTP, TEL-NET, HTTP sowie Modbus TCP/UDP. Umüberdies auch sichere Verbindungen viaHTTPS oder FTPS aufbauen zu können, sindSSH und SSL/TLS standardmässig mit anBord.

Das Wago-I/O-System 750. Für vielfältigsteAnwendungsgebiete zugelassen: Das Wa-go-I/O-System 750 trägt mit seinem fein-modularen und feldbusunabhängigen De-sign den Anforderungen an dezentrale

asierend auf einem echtzeitfähigen Li-nux-Betriebssystem wurde mit dem

PFC200 eine weitere Automatisierungs-plattform geschaffen, die gleichermassenkompakt, leistungsstark und universell ein-setzbar ist. Mit dem neuen Controller be-gegnet Wago dem wachsenden Bedürfnisder Anwender nach platzsparenden Steue-rungen, die neben klassischen SPS-Aufga-ben die Kommunikation mit unter- und über-geordneten Systemen ermöglichen. DerPFC200 mit Cortex-A8-Prozessorarchitekturist kompatibel zu allen Steuerungen undModulen des Wago-I/O-Systems 750. Auf-grund der lüfter- und batterielosen Kon-struktion mit SDHC-Speicher ist der Control-ler zudem wartungsfrei und besondersrobust.Der PFC200 lässt sich über den integriertenWeb-Server per Web-based-Management,über die Codesys-Programmierumgebunggemäss IEC 61131-3 sowie über einen Kon-

B

Neue Leistungsklasse: der ControllerPFC200

Automatisierungslösungen für jede Anwendung: Zwischen den Industrie-PCs der Serie

758 und den Controllern der Serie 750 hat Wago als neue Steuerung den Controller

PFC200 etabliert.

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Der PFC200 mit Cortex-A8-Prozessor-Architektur ist wartungsfrei, weil er ohne Lüfter,Batterie und bewegliche Datenspeicher auskommt. (Bilder: Wago)

Der PFC200 ist standardmässig mit zwei Ethernet-Anschlüssen und – variantenabhängig –mit weiteren Kommunikationsschnittstellen ausgestattet.

TE C H N I K & M Ä R K TE 5.13 megalink 33

STEUERUNGSELEKTRONIK IM SYSTEMAls One-Stop-Shop für die Entwicklung und Fertigung von elektronischen Systemen sind wir ein

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che Produktionssteigerung und kostengüns-tigere Systemlösungen waren die Folge.Heute beschreibt der Begriff Mechatronikdie interdisziplinäre Verknüpfung von Me-chanik, Elektronik und Informatik, wobeieine Anteilsverschiebung in Richtung Soft-ware klar erkennbar ist.

Software gewinnt weiter an Bedeutung Auchheute ist noch immer der Ansatz weitver-breitet, eine Maschine mit Software zu bau-en. In dieser traditionellen Projektstrukturbeginnt die Entwicklung mit einer mechani-

kommt in modernen Maschinen immermehr Software und Elektronik zum Einsatz.Es hat ein Umdenken stattgefunden. Wegvon der Maschine mit Software, hin zurSoftware mit Maschine.

Mechatronik im Wandel Der Begriff Mecha-tronik stammt aus dem Jahre 1969. Damalswurden in Japan einfache mechanische Sys-teme mit Elektronik ergänzt. In den 80er-Jahren konnten die physikalischen Grenzender Mechanik mit dezentralen Antriebs-lösungen überwunden werden – eine deutli-

urch den immer grösser werdendenZeit- und Kostendruck sowie die stei-

genden QualitätssicherungsmassnahmenD

Interdisziplinarität in derMaschinenentwicklung

Durch den immer grösser werdenden Zeit- und Kostendruck sowie die steigenden

Qualitätssicherungsmassnahmen kommt in modernen Maschinen immer mehr

Software und Elektronik zum Einsatz. Es hat ein Umdenken stattgefunden. Weg von der

Maschine mit Software, hin zur Software mit Maschine.

SOFTWARE GEWINNT IM MASCHINENBAU WEITER AN BEDEUTUNG

Durch Interdisziplinarität gedeihen Innovationenund neue Ideen. Bilder: MEquadrat

INFOSMEquadrat AG

6039 Root LängenboldTel. +41 41 541 99 [email protected]

AUTORStefan Nyffenegger

MEquadrat AG

34 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Software

schen Ideenfindung und die Baugruppenwerden anhand mechanischer Ideen defi-niert.Die darauf folgende Konstruktionsphasezieht die Möglichkeiten der Fertigung undmechanische Berechnungen für die Dimen-sionierung mit ein. Dabei kommen Begriffeund Lösungsansätze aus der Mechanik zumEinsatz. Antriebstechnik, Steuerungshard-ware und die messtechnischen Komponen-ten werden von der Elektronikabteilung be-stimmt und ausgewählt. Mit der abschlies-senden Softwareentwicklung werden alleFunktionen implementiert und optimiert.Die technologischen Fortschritte ermögli-chen es heute, komplexe mechanische Bau-gruppen durch intelligente System-Kom-ponenten zu ersetzen. Produktfunktionenkönnen nicht mehr klar einem Fachbereich

zugeordnet werden, sondern lassen sichgleich auf mehreren Ebenen realisieren.

Mechatronikgedanken konsequent umgesetztDer enorm gestiegene Automatisierungs-grad in den heutigen Produkten verlangt ei-ne weitverzweigte Interdisziplinarität in derProjektbearbeitung. Der Fokus liegt in ersterLinie auf den Produktfunktionen und bildetden Ausgangspunkt des Entwicklungspro-zesses. Die klassische Unternehmensstruk-tur mit den Abteilungen mechanische Kon-struktion, Elektrotechnik und Informations-technik stösst bei diesem Vorgehen sehrschnell an ihre Grenzen. Erfahrungsgemässverfügen die Fachspezialisten jeweils übereigene Begriffswelten, Methoden undWerkzeuge. Dies führt häufig zu Missver-ständnissen. Die Folge sind zusätzliche Ent-

wicklungsschlaufen, verursacht durch inkon-sistente Teilentwicklungen und nicht berück-sichtigte Wechselwirkungen. Jede zusätzli-che Schlaufe führt zwangsläufig zuempfindlich steigenden Entwicklungskos-ten. Lösungsvarianten müssen interdiszipli-när gesucht und der Entwicklungsprozessfür ein ganzheitliches Systemverständnisoptimiert werden. Die traditionellen Unter-nehmensstrukturen müssen daher aufge-brochen und die Teams nicht nach Fachbe-reich, sondern nach Gerätefunktionenzusammengestellt werden.

Hohe Ansprüche an Projektteam Die Umset-zung des Mechatronikgedankens erforderteine Zusammenarbeit unterschiedlicherFachdisziplinen und stellt somit zusätzlicheAnforderungen an die Qualifikation der Ex-perten. Neben dem Fachwissen sind inter-disziplinäre Kommunikationskompetenzenund ganzheitliches System- und Prozessver-ständnis gefragt. Nur wer über den Teller-rand hinausschauen kann, erkennt möglicheProbleme und Vorteile frühzeitig.

Umdenken auf Anwenderseite Wenn früher ei-ne Maschine gekauft wurde, gab es dieSoftware praktisch gratis dazu. Daher fehltvielen Käufern von mechatronischen Ge-samtlösungen das Verständnis, dass Soft-ware Geld kostet. Heute steckt sehr vielKnow-how in der meist umfangreichen undsehr komplexen Software, weshalb es diesenicht umsonst geben kann. Die Vorteile fürden Kunden liegen bei mechatronischenSystemen allerdings auf der Hand: Funktio-nalitäten stehen im Mittelpunkt, verkürzteLieferzeit durch Vermeidung zusätzlicherEntwicklungsschlaufen, vereinfachte Indivi-dualisierung durch Modularisierung und ge-ringer Wartungsaufwand durch wenige me-chanische Komponenten, um nur einige zunennen. ■

Der mechatronische Gedanke ist schon über 40 Jahre alt, gewinnt aber erst in jüngerer Zeit an Bedeutung.

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F A C H B E I TR Ä G E | Software 5.13 megalink 35

Ein klarer Schwerpunkt der Version 12 istzudem die Integration der neuen Controller-Familie Simatic S7-1500. Mit der Echtzeit-Trace-Funktion für die S7-1500 und die Pro-

dukte der G120-Um-richterfamilie bietetdas TIA Portal ein sehreffizientes Werkzeugfür die schnelle Diag-nose und Inbetrieb-nahme von Maschi-nen und Anlagen.Besonderen Wert ha-

ben wir weiterhin auf die Wiederverwen-dung und Kompatibilität gelegt: So könnenbestehende Projekte beim Umstieg von derS7-300/400 auf die S7-1500 einfach migriertwerden. S7-1200-Programme lassen sichsogar per Kopierfunktion übertragen.

Herr Brütsch, kürzlich wurde die neue Version12 des TIA Portals lanciert. Was ist anders zurvorhergehenden Version?Eric Brütsch: Mit der Version 12 haben wirdie nächste Entwicklungsstufe erreicht: DieEngineering-Plattform integriert nun auchdie Antriebstechnik nahtlos. Mit StartdriveV12 lässt sich die Sinamics-UmrichterfamilieG120 einfach parametrieren und effizient inBetrieb nehmen. Gleiches Handling undeine gemeinsame Datenhaltung mit Step 7und WinCC im TIA Portal bieten kürzereEngineeringzeiten und garantierte Daten-konsistenz im Gesamtprojekt.

«Das TIA Portal bietet kürzereEngineeringzeiten»

Kürzlich lancierte Siemens Industry die neue Controller-Familie Simatic S7-1500,

die fliessend in die neue Version 12 der Engineering-Plattform TIA (Totally Integrated

Automation) Portal integriert. Im Interview erläutert Eric Brütsch, Leiter Automation

Systems, Siemens Schweiz AG, Industry Sector, wie dieses Duo die Effizienz erhöht.

SIMATIC S7-1500 UND TIA PORTAL 12 – DAS PERFEKTE DUO

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Industry Sector8047 Zürich

Tel. 0848 822 [email protected]/industry

Eric Brütsch, Leiter Automation Systems, Siemens Schweiz AG, Industriy Sector. (Bilder: Siemens)

Die Simatic S7-1500 und das TIA Portal V12 bilden das perfekte Duo.

«Die komplette Durchgängigkeit undvollständige Integration der einzelnenTools für die Steuerung, Visualisierung

und den Antrieb im TIA Portalüberzeugen unsere Kunden.»

36 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Interview

Was halten Ihre Kunden vom TIA Portal-Konzept?Die komplette Durchgängigkeit und vollstän-dige Integration der einzelnen Tools für dieSteuerung, Visualisierung und den Antriebim TIA Portal überzeugen. Erste positiveKundenrückmeldungen zur V12 betreffendLeistung und Stabilität stimmen uns zusätz-lich optimistisch für die Zukunft.

Mit der neuen Controller-Familie SimaticS7-1500 führte Siemens eine Steuerungsgenera-tion für den mittleren und High-End-Bereich derMaschinen- und Anlagenautomatisierung ein.Warum hat Siemens diese Steuerung entwi-ckelt. Was kann die Simatic S7-1500 besser alsihr Vorgängermodell?In erster Linie ging es darum, die System-grenzen der heutigen Controller-Systeme zuüberwinden und für die Anforderungen derZukunft auszurüsten. So haben wir die Sys-

temperformance, Technologie, Security undSafety erheblich erweitert. Mit der stan-dardmässig integrierten Motion-Control-Technologie lassen sich zentral oder dezent-ral angeschlossene Antriebe steuern. Umdie Effizienz der Hardware zu erhöhen, wur-den vor allem die Bereiche Design und

Handling sowie Systemdiagnose und Engi-neering mit dem TIA Portal weiterentwickelt– um nur einige Schlagworte zu nennen. Diehohe Systemleistung der Controller-Familiemit schneller Signalverarbeitung ermöglichtzudem extrem kurze Reaktionszeiten undeine hohe Regelgüte.Die S7-1500 ist aber auch eine Reaktion aufdie immer dynamischeren Markttrends undkürzer werdenden Produktlebenszyklen. Esgilt, möglichst schnell vom Design zur Pro-duktion zu kommen. Hierbei können wir un-sere Kunden optimal unterstützen – gerademit dem «perfekten Duo». Das Konzept istausgereift und innovativ. Damit sind unsereKunden auf der sicheren Seite und bleibenlangfristig produktiv und wettbewerbsfähig.

Wird die Simatic S7-1500 die S7-300/400ersetzen? Und wenn ja – wann?Momentan komplettiert die S7-1500 unserbestehendes Portfolio durch eine Vielzahl anInnovationen. Langfristig gesehen wird dieneue Controller-Familie jedoch die S7-300/400 ablösen. Mit «langfristig» meineich, dass S7-300/400-Steuerungen nochmindestens bis ins Jahr 2020 verkauft wer-den und danach noch weitere zehn Jahre –bis 2030 – als Ersatzteile verfügbar sein

werden. Das bewährte Steuerungsportfoliowird somit weiterhin unterstützt.Die Ablösung dieser beiden Familien durchnur eine Steuerung wird automatisch eineReduzierung der Baugruppenkomplexitätmit sich bringen – dies ist ein weiterer Vor-teil für unsere Kunden. ■

«Besonderen Wert haben wir weiter-hin auf die Wiederverwendung und

Kompatibilität gelegt.»

PowerPerformance•Herausragende Systemleistung für kürzesteReaktionszeiten und höchste Regelgüte

•Schnellere Signalverarbeitung durch einen neuenRückwandbus

•Effiziente Kommunikation mit drei Profinet-Portsund Profinet IO IRT für hochpräzises Anlagenver-halten

•Integrierter Webserver, der eine ortsunabhängigeAbfrage des CPU-Status ermöglicht

Technology Integrated•Integrierte Technologiefunktionen für perfekteAntriebsintegration via Motion Control-Funktionenund Profidrive

•Umfangreiche Trace-Funktionen zum präzisenDiagnostizieren und Optimieren von Anwender-programmen und Motion-Applikationen

•Motion Control-Funktionalität zum Anbindenvon analogen und Profidrive-fähigen Antrieben

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F A C H B E I TR Ä G E | Interview 5.13 megalink 37

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man dies neue mit den bislang erhältlichenTechnologien, so zeigt sich eine markanteVerbesserung in diesem Bereich. Schalt-und Durchlassverluste bei IGBTs stehen indirekter Korrelation. Je schneller ein IGBTschaltet, desto höher sind jeweils dieDurchlasswerte und umgekehrt. Bild 1 zeigtden Vergleich unterschiedlicher Topologienals Technologiekurve. Die Grafik belegt umcirca 25 Prozent reduzierte Schaltverlustegegenüber aktuellen Technologien.IXYS Trench-XPT-IGBT bieten sowohl tiefe-re Schaltverluste als auch tiefere Leitverlus-te und zudem eine verbesserte SOA (safeoperating area) und ein definiertes Kurz-schlussverhalten. Deswegen sind die IGBTauch überaus robuste Bauteile.Der Trench-IXPT-IGBT verfügt über eine tie-fe Sättigungsspannung bei Nominalstromvon 1,5 V bei 25 °C und 1,75 V bei 150 °C.Der positive Temperaturkoeffizient bietetdie Möglichkeit der Parallelschaltung vonBauteilen oder die Kombination von mehre-ren Chips in Modulen. Eine weitere Beson-derheit der Technologie ist der tiefe Leck-strom bei hohen Temperaturen: Bei 150 °Cbeträgt dieser weniger als 100 μA bei650 V.Die Schaltcharakteristiken eines 50-A-Chipszeigen sich in Bild 2 und 3. Dabei zeigtBild 2 das speziell weiche Ausschaltverhal-ten des Chips. Dieses reduziert EMV-Stö-rungen und Überspannungstransienten. Der

Die Kombination von Trench-Gate-Techno-logie mit XPT-Strukturen bietet neben demeffizienteren Schaltverhalten mit tieferenSchalt- und Durchlassverlusten eine höhereTjmax. Dieser Parameter erhöht die Sicher-heitsmarge und steigert die Zuverlässigkeitder Applikation. Die Topologie und Dimensi-onierung der Bauteile richtet sich dabeinach den unterschiedlichen Anforderungender jeweiligen Applikation. Aus diesemGrunde sind die Trench-XPT-IGBT in Medi-um- und Fast-Speed-Varianten verfügbar.Damit lassen sich die Betriebspunkte derBauteile den Anforderungen der Applikationanpassen und so die Schaltverluste weiterminimieren und optimieren.An den Gesamtverlusten des IGBT sindebenso die eingesetzten Freilaufdioden be-teiligt. Speziell für diese Technologie unddie erwähnten Applikationen wurde dieSONIC-Diode entwickelt. Sie zeichnet sichdurch eine ebenfalls höhere Tjmax von ma-ximal 175 °C aus und verfügt, neben demweichen Schaltverhalten, über eine erhöhteTemperaturstabilität. Erfordert die Applikati-on das letzte Quant an Effizienz, lassen sichdie Trench-XPT-Chips mit Silicon-Carbide-Dioden kombinieren. IXYS wird beide Tech-nologien als Copack-Bauteile anbieten.

Technologievergleich Hinsichtlich der produ-zierten Verluste bietet der Trench-XPT-IGBTeine wesentliche Verbesserung. Vergleicht

er Trench-XPT-IGBT verschmilzt zweiunterschiedliche Technologien. Seine

Trenchstrukturen werden auf speziell dün-nen Wafern (XPT = eXtreme light Punch-Trough-Technologie) aufgebaut und bietenmessbare Vorteile hinsichtlich der Schalt-und Durchlassverluste.2008 entwickelte IXYS den XPT in Planar-Technologie als 1200-V-Bauteil. Sie ist einesehr robuste und effiziente Technologie, dieals Alternative zu den damals dominieren-den NPT-Strukturen zur Verfügung standund seither erfolgreich in den verschiedens-ten Anwendungen ihren Dienst verrichtet.Etwas später, im Jahre 2010, wurde als Ge-genpol zu den bestehenden NPT-Designs inder 600-V-Klasse der XPT Planar-IGBT in650 V lanciert. In den vergangenen Jahrenstieg der Bedarf an 650-V-Bauteilen stetigan. Dies hängt vor allem mit der Popularitätvon Multilevel-Konvertern zusammen, mitdenen sich sehr effiziente Umrichter entwi-ckeln lassen, welche vor allem im Bereichder Solartechnik oder in Umrichtern mithöheren Schaltfrequenzen Verwendung fin-den.

D

Evolution in der 650-V-IGBT-KlasseSeit der breiten Markteinführung der IGBT zu Beginn der 90er Jahre entwickelte sich

die Technologie stetig weiter. Auch künftig werden wohl kleinere und grössere

Entwicklungsschritte in diesem Bereich zu erwarten sein. So stellte kürzlich IXYS mit

dem Trench-XPT-IGBT eine neue Chip-Generation in der 650-V-IGBT-Klasse vor.

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Bild 1: Durchlassverluste im Vergleich. Grafiken: IXYS GmbH Bild 2: Ausschaltverhalten.

38 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente

lineare Spannungsanstieg zwischen C und Eund der kurze Tailstrom sorgen beim Aus-schalten des Bauteils für eine tiefe Eoff von1,2 mJ. Gegenüber anderen Bauteilen istdie Qg wesentlich tiefer. Sie beträgt 95 nCbei 15 V. Damit kann das Bauteil mit kleine-rer Gateleistung und kleineren Treibern be-trieben werden.

Trench-XPT und Sonic ideale Kombination Dieneueste Generation verfügt mit 175 °C übereine höhere Tjmax als bisherige Designsmit lediglich 150 °C. Konsequenterweisemusste für das perfekte Zusammenspielzwischen IGBT und Freilaufdiode eine neue,verbesserte Generation der FRED-Diodeentwickelt werden. P-dotierte Schutzringemit Metallinseln und eine optimierte Passi-vierung der Strukturen lassen mit den neu-en SONIC-Dioden von IXYS höhere Chip-Temperaturen zu. Durch den praktischneutralen Temperaturkoeffizienten lassensie sich zudem besser parallel schalten. Ei-ne weiche Ausschalt-Charakteristik erlaubtes, den IGBT mit einem sehr hohen di/dt zuschalten. Dies auch besonders unter Strom-und Temperaturkonditionen, unter denen

normale Freilaufdidioden zu ei-nem spitzen, steilen Schaltver-halten neigen und damit Stö-rungen und Verluste verur-sachen.Das gewollt weiche Schaltver-halten reduziert auch hier dieEMV und den externen Filter-aufwand. Sonic-Dioden habeneine tiefe Rückwärtsstromspit-ze und gehen sehr schnell inden Sperrzustand über. Diesbeeinflusst die Einschaltverlus-te am IGBT, wie Bild 3 zeigt.Die Diode ist speziell für Hard-switching-Applikationen ausge-legt.

Ausgezeichnetes Kurzschlussverhalten DasKurzschlussverhalten eines IGBT ist speziellin Antriebsumrichtern eine wichtige Eigen-schaft. Die neue Technologie ist auch in die-ser Hinsicht sehr robust und erfüllt die An-forderungen perfekt. Der Chip ist auf einehohe Leitfähigkeit ausgelegt und erlaubt da-her einen Kurzschluss in der Höhe des vier-fachen Nennstromes in kaltem Zustand undmehr als den doppelten Nennstrom bei150 °C und maximal anliegender Sperrspan-nung von 650 V. Bild 4 zeigt das Kurz-schlussverhalten eines 50 A-IGBT für 10 μs.

Temperaturverhalten Durch Erhöhung der zu-lässigen Junction-Temperatur auf maximal175 °C wurden die Qualitätsabsicherungenden neuen Anforderungen angepasst. Fürdie Qualifizierung werden Tests wie «HighTemperature Gate Bias» (HTGB) und «HighTemperature Reverse Bias» (HTRB) durch-geführt. Dies sind standardisierte Testver-fahren im High-End-Bereich, um die zugesi-cherten Datenblattwerte auf ihreLangzeitrelevanz zuverlässig zu überprüfen.Sie garantieren trotz höherer Temperaturendie Gewähr, dass das Bauteil zuverlässig

und langlebig agiert – dies auchunter erschwerten Einsatzbe-dingungen. Die Serienfertigungder Chips ist angelaufen undMuster sind für Tests bereitsverfügbar.

Fazit Die Trench-XPT-IGBT vonIXYS sind ein Meilenstein in derEffizienzsteigerung der bipola-ren Halbleiter. Sie sind sehr ro-bust, lassen sich einfach parallelschalten, können bis maximal175 °C Tj betrieben werden, ver-fügen über 650-V-Sperrspan-nung und produzieren in Schalt-anwendungen weniger Verlust-leistung gegenüber bisher be-kannten Bauteilen. ■

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Bild 3: Einschaltverhalten.

Bild 4: Kurzschlussverhalten.

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Energieeffizienz von Industrieantrieben erhö-hen. Nur ein kleiner Teil der Drehstrommo-toren sind heute elektronisch geregelt. ImMittelpunkt der Anstrengungen muss es so-mit stehen, den Energieverbrauch jener et-wa 50% der Antriebe zu senken, die häufigim Teillastbereich betrieben werden und de-ren Belastung über die Drehzahl beeinflusstwerden kann, zum Beispiel Pumpen-, Ver-dichter-, Kompressor- oder Lüfterantriebe.Auf diese Antriebe entfällt heute der gröss-te Anteil in Industrieantrieben umgesetzterElektroenergie. Eine Verminderung des Vo-lumenstroms kann durch intermittierendenBetrieb, Polumschaltung im Motor oderelektronische Drehzahlregelung mittels Fre-quenzumrichter erfolgen.Aufgrund der quadratischen Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie M ~ n² bewirkt die Dreh-zahlabsenkung im Teillastbereich niedrige-

Leistungshalbleiter auch deutliche Kraft-stoffeinsparungen in konventionellen Kraft-fahrzeugen – beispielsweise durch elektri-fizierte Nebenaggregate, wie Lenkung, Öl-und Wasserpumpe sowie Klimakompressor(etwa 10 bis 15%). Auch ein modernesLED-Fahrlicht mit elektronischer Steuerungbenötigt nur etwa 50% der Energie von Ha-logenscheinwerfern.Wesentliche Fortschritte wurden in denletzten Jahren auch im Bereich der Consu-mer Elektronik erzielt. So konnte beispiels-weise der Energieverbrauch von Kühl- undGefriergeräten zwischen 2001 und 2006 um55% und bis 2010 um weitere 20% verrin-gert werden.Diese Aufzählung könnte fast beliebig fort-gesetzt werden. Das bedeutendste Einsatz-gebiet moderner Leistungshalbleiter ist je-doch weiterhin die industrielle Antriebs-technik mit ihren hohen jährlichen Wachs-tumsraten von mehr als 14% bis 2016 (IMSResearch: The World Market for Power Se-

ernkomponenten der meisten leis-tungselektronischen Stellglieder zur Re-

gelung von elektrischen Energieflüssen sindheute Leistungshalbleitermodule, bestücktmit Insulated Gate Bipolar Transistors(IGBT) und Leistungsdioden.Aufgrund des intermittierenden und dezent-ralen Aufkommens der meisten erneuerba-ren Energien müssen begleitend neue, ver-lustarme Übertragungswege und Energie-speicher geschaffen sowie vorhandene aus-gebaut werden. Hierzu werden leistungs-starke und effiziente leistungselektronischeStellglieder benötigt. Zur Gewährleistungder Versorgungssicherheit sind Energieein-speisung in das Versorgungsnetz und dieEntnahme von Energie intelligent zu steu-ern sowie an Aufkommen und Bedarf anzu-passen (Stichwort smart grid) – ein weite-res, bedeutendes Anwendungsfeld für Leis-tungshalbleiter.

Den Wirkungsgrad nach oben treiben. Dietechnologischen Möglichkeiten einer Viel-zahl elektroenergetischer Prozesse werdenentscheidend durch Eigenschaften der Leis-tungshalbleiter bestimmt, zum Beispielschaltbare Spannungen und Ströme, mögli-che Schaltfrequenz oder Prozesswirkungs-grad. Durch Entwicklungsfortschritte beiLeistungshalbleitern werden verschiedeneProzesse heute überhaupt erst möglich,zum Beispiel in der Elektrotechnologie undder Elektromedizin. Für andere Prozesse er-schliesst moderne Leistungselektronik er-hebliche Einsparpotenziale im Elektroener-gieumsatz, beispielsweise für viele energie-aufwändige elektrotechnologische Material-bearbeitungen wie Schmelzen, Schweissenoder Härten.Neben den viel diskutierten Sparpotenzialenhybrid oder vollelektrisch angetriebenerStrassenfahrzeuge ermöglichen moderne

K

Energiesparpotenziale erschliessenModerne Leistungshalbleiter wie zum Beispiel IGBT-Module sind Schlüsselkomponenten

der Leistungselektronik – und eine wichtige Komponente, um die Energieeffizienz von

elektrischen Antriebs- und Übertragungssystemen zu erhöhen.

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Bild 1: Grüner Strom und Energieeffizienz sollen die Energieprobleme lösen helfen. (Bild: Thinkstock)

40 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente

ren Energieumsatz gegenüber einer «me-chanischen» Volumenstromreduzierung durchDrosselventil oder Bypass.Um die Akzeptanz für einen umfassendenEinsatz der zur Drehzahlregelung notwendi-gen Frequenzumrichter zu erhöhen, müs-sen zwangsläufig höheren Anlagenkostenzusätzlich zur Energiekostensenkung weite-re Vorteile gegenüberstehen, wie zum Bei-spiel komfortable Regelbarkeit, hohe Zu-verlässigkeit und Lebensdauer, niedrigerKühlungsaufwand, akzeptabler Geräuschpe-gel, geringe Netzrückwirkungen, niedrigesGewicht und kleine Abmessungen.

Leistungshalbleiter sind Schlüsselkomponen-ten. Obwohl der Anteil der Leistungshalblei-terverluste an den Gesamtverlusten des An-triebs weit weniger als 1% beträgt unddamit deutlich unter dem Anteil der Maschi-nenverluste (5–15%) und der Verluste inder Peripherie liegt, ist die Weiterentwick-lung von IGBT-Leistungshalbleitermodulenals Schlüsselkomponenten der Frequenz-umrichter substanziell für die Dynamik derEnergieeffizienzsteigerung in der Antriebs-technik. So kann beispielsweise der Sys-temwirkungsgrad durch Einsatz von Leis-tungselektronik erhöht werden, die �

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Mit Microbox PC Simatic IPC427D stellt Siemens die neue Generation leistungs-starker und wartungsfreier Embedded-Industrie-PCs vor. Das platzsparende lüfterlose Gerät ist ausgestattet mit Intel-Core-i7-Prozessoren der dritten Gene-ration und verfügt je nach Aus stattung über eine mehr als doppelt so hohe Rechenleistung.

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Bild 2: Richtungen der Weiterentwicklung von IGBT-Leistungsmodulen und deren Auswirkungen auf Systemkostenund -leistung. (Bilder: Semikron)

Bild 3: Gegenüberstellung von Standard-Aufbautechnologie (Löten/ Bonden) und SKiN-Technologie: Thermische Teil-Über-gangswiderstände eines Standard-Leistungsmoduls und eines Leistungsmoduls in Semikron SKiN-Technologie mit Sinter-verbindung zum Kühlkörper.

Steuer- verfahren ermöglicht, welche Ma-schinenverluste im Rahmen der physikali-schen Möglichkeiten minimieren.Gemeinsam mit dem notwendigen Zwangzur permanenten Kostensenkung steht trotzalledem die Senkung der Verluste in denLeistungshalbleitern im Fokus: Kann derKühlaufwand verringert werden, wird zumBeispiel der Einsatz kleinerer, leichterer undbilligerer Kühlkörper möglich. Auf Zwangs-konvektion – verbunden mit Geräuschemis-sion und verschleissbehafteten mechani-schen Lüftern oder Pumpen – kann ge-gebenenfalls verzichtet werden, höhereBetriebstemperaturen sind möglich. Somitkönnen Anlagenkosten sinken und gleich-zeitig werden durch geringere thermischeBeanspruchung Zuverlässigkeit und Le-bensdauer erhöht.

Entwicklungsrichtungen bei IGBT-Modulen.Wichtigste Ziele der Weiterentwicklung leis-tungselektronischer Systeme sind die Sen-kung von Kosten, Verlusten, Gewicht undVolumen, verbunden mit der Erhöhung derSystemzuverlässigkeit. Bild 2 zeigt am Bei-spiel von Leistungshalbeitermodulen, wiesich deren Weiterentwicklung auf Leis-tungssteigerungen und Kostensenkungenim Gesamtsystem auswirken kann. Als Bei-spiele sollen im folgenden Innovationen beiAufbau- und Verbindungstechnik sowie neu-en Halbleitermaterialien beschrieben wer-den.

Aufbau- und Verbindungstechnik von IGBT-Leistungsmodulen. In vielen Applikationenmüssen Antriebe auch bei sehr niedrigerGrundwellenfrequenz ein hohes Drehmo-ment liefern, was thermisch eine hohe zyk-lische Belastung der Leistungshalbleiterbedeutet, die zum Verschleiss herkömmli-cher Löt- und Bondverbindungen in denIGBT-Modulen führt. Da deren Lastwech-selfestigkeit bei grossen Leistungen einewesentliche Einsatzbeschränkung darstellt,wurden und werden neue, robustere Auf-

bau- und Verbindungstechnologien entwi-ckelt. Beispiele sind die bodenplattenlosen,intelligenten SKiiP4 IGBT-Leistungsmodulevon Semikron mit Druck- und Federkontak-ten sowie Niedertemperatur-Diffusions-Sintertechnologie (NTV) anstelle einer Lot-schicht unter den Chips. Die SKiN-Aufbau-technologie ersetzt alle lastzyklisch bean-spruchten Verbindungen, das heisst alleLöt- und Bondverbindungen sowie die Wär-meleitpastenschicht zwischen Leistungs-modul und Kühlkörper durch Sinterschich-ten (Bild 3).Unter gleichen Kühlbedingungen kann da-mit der thermische ÜbergangswiderstandRth(j-a) zwischen Chip und Kühlmedium um30 % sinken, was gegenüber konventionel-len Leistungsmodulen eine Verdoppelungder Stromdichte auf etwa 3 A/cm2 zulässt,das bedeutet eine deutliche Leistungsstei-gerung oder eine Volumenverringerung umbis zu 35 %. Aufgesinterte SKiN-Flexschich-ten ersetzen die herkömmlichen Bonddräh-te, was gegenüber herkömmlich gebonde-ten Modulen einen um etwa 25 % höherenStossstromgrenzwert ermöglicht. Die aus-gezeichneten thermischen und elektrischenEigenschaften der Sinterschichten lasseneine bis zu zehnfache Steigerung der Mo-dullebensdauer erwarten.

Neue Halbleitermaterialien. Wide BandGap(WBG) Halbleitermaterialien wie Silizium-karbid (SiC) und Galliumnidrid (GaN) weisengegenüber Silizium einen grösseren energe-tischen Abstand zwischen Valenz- und Lei-tungsband auf, woraus vergleichsweiseniedrigere Verluste, höhere Chiptempera-turen und eine bessere Wärmeleitfähigkeitresultieren können. Am weitesten fortge-schritten ist die Entwicklung von SiC Dio-den und Transistoren, wobei das grössteProblem noch in der Fertigung der benötig-ten Chipgrössen ohne Kristalldegradationenliegt – heute gegenüber gleich grossen Si-Chips noch zu einem 10 bis 15-fach höhe-ren Preis.Heutige SiC-Schottkydioden verursachen imVergleich zu Si-Freilaufdioden gleicher Strom-dichte um 10–40 % höhere Leitverluste, je-doch nur 5–10 % Schaltverluste (Bild 4).Für dreiphasige Semikron SKiM-Module1200 V, 300 A und 600 A mit Si-IGBTs undSiC-Freilaufdioden resultieren daraus zumBeispiel bei 30 kHz um 45 % niedrigere Ge-samtverluste im Si/SiC-Modul oder dieMöglichkeit einer Stromerhöhung um bis zu70 % gegenüber dem reinen Si-Modul(Bild 5).

Neue Technologien erhöhen die Energieeffizi-enz. Die Weiterentwicklung von IGBT-Leis-tungsmodulen fördert entscheidend dieVerbreitung leistungsstarker, verlustarmerleistungselektronischer Stellglieder und trägtsomit zur Steigerung der Energieeffizienz inder industriellen Antriebstechnik und vielenweiteren Anwendungen bei, wie die Wand-lung erneuerbarer Energien, elektrotechno-logischer Prozesse, Traktion, Elektromobili-tät, Stromversorgungstechnik und Consu-mer Elektronik. Neben der Verbesserungvon Eigenschaften fördern Kostensenkun-gen Akzeptanz und somit weitere Verbrei-tung energiesparender, leistungselektroni-scher Systeme. ■

Bild 4: Schaltverluste von Freilaufdioden aus Si und aus SiC im Vergleich.

Bild 5: Semikron 1200 V SKiM-Module mit Freilaufdioden aus Si und SiC im Vergleich.

42 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente

# 5.13 megalink 43

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IGBTs. Somit muss ein einzelner Schalter nurdie Hälfte der vollen Zwischenkreisspannungblocken können. Zwei Transistoren in Serie istes möglich, die ganze Zwischenkreisspan-nung zu blockieren. Die Spannungsklasse derIGBT ist demnach gleich der Hälfte des Zwi-schenkreises zuzüglich 200 V als Schutz ge-gen Überspannungen beim Schalten. Physika-lisch bedingt weisen IGBTs mit geringererBlockierspannung auch geringere Durchlass-und Schaltverluste auf, welches einen Vorteilfür die Gesamtverluste darstellt. Nachteilig da-gegen ist die Verwendung von vielen Transis-toren, die ein- und ausgeschaltet werdenmüssen und somit die Schaltverluste dieserTopologie steigen lassen.

NPC2. Im Gegensatz zur NPC1-Topologiewerden in dieser Anordnung weniger Kom-ponenten verwendet, und sie sieht der FujiElectric’s RB-IGBT-Lösung schon sehr ähn-lich. Allerdings wird im mittleren Zweig stattrückwärts sperrende IGBTs eine Kaskadeaus IGBTs und Dioden verwendet. Durchausvon Vorteil an dieser Anordnung ist die Re-duktion der Einschaltverluste aufgrund derNutzung von nur zwei Schaltern im Haupt-zweig (vgl. Bild 2 Schalter T1 und T2). Nach-teilig ist dagegen, dass T1 und T2 die volleZwischenkreisspannung blockieren müssen.Dies führt physikalisch zu höheren Durch-lass- sowie Schaltverlusten. Verglichen mitder NPC1-Anordnung sind die Gesamtverlus-te niedriger und die Effizienz ist höher.

kannte Topologien tragen den Namen NPC1und NPC2. Dabei setzt sich NPC1 aus zweiinneren (T2, T3) und zwei äusseren (T1, T4)IGBTs zusammen. Die Dioden dienen zurSeparierung der halben Zwischenkreisspan-nung Vcc/2. Äussere und innere IGBTs hin-gegen fehlen bei den T-förmigen (T-Typ) An-ordnungen. Allerdings befinden sich beibeiden T-Typ-Versionen zwei Hauptschalter,die die Zwischenkreisspannung blockierenkönnen müssen, und der «Neutrale Punkt»(Mittelpunkt) wird einmal durch eine Serien-schaltung von IGBT und Diode angesteuertsowie durch den besonderen RB-IGBT.Die Neuentwicklung des rückwärts sperren-den IGBT (engl. Reverse Blocking IGBT oderauch «RB-IGBT») besitzt einige Vorteile ge-genüber den eben genannten Konfiguratio-nen wie beispielsweise weniger Gesamtver-luste bis zu einer Taktfrequenz von 30 kHzund einer sehr niedrigen internen Induktivitätvon 35 nH an den Hauptanschlüssen.

NPC1. Vorteil dieser Anordnung von Transisto-ren und Dioden ist die Serienschaltung der

ie Steigerung der Effizienz von Wech-selrichtern ist eines der Hauptziele der

Leistungselektronik speziell für Photovoltaik-anwendungen sowie bei unterbrechungs-freien Stromversorgungsanwendungen. DieEntwicklung der 3-Level-Topologie unter-stützt die Realisierung der Effizienzsteige-rung durch einen neutralen Mittelpunkt-zweig namens NPC (Neutral PointClamped), der dazu führt, dass die volleZwischenkreisspannung aus zwei Konden-satoren mit jeweils halber Spannungskapa-zität aufgebaut werden kann. Letztendlichlässt sich somit ein Spannungsprofil erstel-len, das insgesamt drei Spannungsniveausbesitzt. Aufgrund dieser drei Spannungs-ebenen lassen sich die nichtlinearen Verzer-rungen in der anzustrebenden sinusförmi-gen Spannung minimieren. Die gesamteharmonische Verzerrung wird somit gerin-ger als in den Standard 2-Level-Anwendun-gen. In anderen Worten, die Ausgangspan-nung eines 3-Level-Wechselrichters ist einglatterer Sinus als die des 2-Level-Wechsel-richters, der nur mit zwei Spannungsni-veaus (volle Energie E und Null) arbeitet.Dementsprechend können Glättungsfilteram Ausgang kleiner und kostengünstigergewählt werden.

Verschiedene 3-Level-Topologien. Es gibtmehrere Möglichkeiten eine 3-Level-Konfi-guration aufzubauen. Zwei durchaus be-

D

Der rückwärts sperrende IGBT machtden Unterschied

3-Level-Wechselrichter sind für ihre hohe Effizienz bekannt. Eine Minimierung

der eingesetzten Komponenten durch den Einsatz von rückwärts sperrenden IGBTs

(RB-IGBT) verringert die Verluste des Wechselrichters und steigert die Effizienz.

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Spannungsniveaus des 3-Level- und 2-Level-Wechselrichters. (Bilder: Stolz)

Zwei weitverbreitet genutzte 3-Level-Topologien und die innovative RB-IGBT-Konfiguration.

44 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente

RB-IGBT. Diese Topologie weist dieselbenVorteile wie eine NPC2-Schaltung auf,wenn man die Anzahl der Komponenten be-trachtet. Es ergeben sich ebenfalls geringeEin- und Ausschaltverluste, weil nur zweiSchalter (T1 und T2) im Hauptzweig schal-ten, wenn man die NPC1 und dieRB-IGBT-Anordnung vergleicht. Derausschlaggebende Vorteil des RB-IGBTs ist die weitere Minimierungder Schaltverluste bei Benutzung ei-nes RB-IGBTs. Ein einzelner RB-IGBT ersetzt somit einen IGBT inSerie mit einer Diode, womit dieKomponentenzahl weiter verringertwird. Einziger Nachteil, wie auchschon in NPC2 erwähnt, ist die Nut-zung von Schaltern mit hoher Sperr-spannungsfähigkeit im vertikalenZweig, welche die Verluste geringsteigen lässt. Allerdings weist dieseTopologie die höchste Effizienz auf.

Konventioneller IGBT und RB-IGBT. DerHauptunterschied zwischen einemkonventionellen IGBT und dem RB-IGBT ist die Fähigkeit, negativeSpannung zu blockieren.Im Regelfall können IGBTs Span-nungen nur in eine Richtung blockie-ren, dies ist beim RB-IGBT anders.Die speziell entwickelte Strukturdes RB-IGBT basiert auf der NPT-(Non Punch Through)-Technologie,die allerdings um eine Dotierungs-schicht erweitert wurde. Der Unter-schied beider Strukturen wird in Bild3 deutlich. Ein konventioneller NPTIGBT besteht aus der Gate-Struktur(planar angeordnet), einer n– -Drift-Region sowie einer p+-dotiertenRückseite. Sobald eine negativeSpannung angelegt wird, entstehenLadungsträger an der Chipseiten-kante. Da während des Chipherstel-lungsprozesses der IGBT-Chip ausdem Wafer geschnitten wird, bildensich an der Chipkante Kristalldefekteaus, die wiederum zu einer hohenLadungsträgerdichte an dieser Stel-le führen. An diesem Rand werdenaufgrund der herstellungsbedingtenKristalldefekte Ladungsträger gene-riert, die bei negativ angelegterSpannung wegen des auftretenden

elektrischen Feldes zu einem hohen Fehler-strom führen und somit den IGBT zerstö-ren. Es tritt ein Kurzschluss ein. Fügt mannun geschickt eine p+-dotierte, isolierendeRegion hinzu, unterdrückt man die Generie-rung von Ladungsträgern. Dieser Bereich

fehlt dem herkömmlichen Leistungstransis-tor und macht diesen ausfallbehaftet gegen-über negativen Spannungen.Die Rückwärtssperrfähigkeit wird in Bild 4dargestellt. In Rot ist die U-I-Charakteristikbeim Anlegen von negativer Spannung eineskonventionellen IGBTs mit NPT-Strukturaufgezeigt. Bereits nach dem Anlegen vonwenig negativer Spannung tritt ein Überflu-tungseffekt der Ladungsträger im IGBT ein,der zu einem starken Anstieg eines Fehler-stromes führt. Die angelegte Gate-Emitter-Spannung von +15 V dient zur Unterstüt-zung der Rückwärtssperrfähigkeit aufgrunddes Absaugens auftretender �

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F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente 5.13 megalink 45

Ladungsträger am Emitter. Trotzdem brichtdie rückwärts blockierende Spannungsfähig-keit ein und der IGBT ist zerstört. Andershingegen verhält sich der RB-IGBT, hier inBlau und Türkis dargestellt, der bei einemkurzgeschlossenen Gate-Emitter (VGE = 0 V)eine Rückwärtssperrfähigkeit von circa600 V aufweist und beim Anlegen einerGate-Emitter Spannung von +15 V sogar un-gefähr 750 V (türkis) blockieren kann. In Vor-wärtsrichtung kann an dem RB-IGBT maxi-mal 680 V angelegt werden, bevor es zueinem Überflutungseffekt kommt, welcherden IGBT zerstört.

Vorteile des RB-IGBTs. Allen Unterschieden bei-der IGBT Typen gegenüber besitzen sie diegleiche aktive Fläche. Dementsprechend istdie maximale Schaltgeschwindigkeit sehrähnlich. Im Fall einer negativ angelegtenSpannung, nachdem der RB-IGBT vorher in

Vorwärtsrichtung leitend war, agiert der RB-IGBT ähnlich einer Freilaufdiode und dieSperrverzögerungszeit ist gleich der einer re-gulären Diode. Vergleicht man nun die Kombi-nation eines konventionellen IGBTs mit Diodemit dem rückwärts sperrenden IGBT, ist dieDurchlassspannung des RB-IGBTs viel kleineraufgrund der nicht vorhandenen Diode in Se-rie. Diese Optimierung trägt erheblich zur Mi-nimierung der Gesamtverluste bei. Schaltetman nun zwei RB-IGBTs antiparallel zueinan-der, entsteht somit ein bidirektionaler Schal-ter.Der Vorteil eines 3-Level-Wechselrichtersist nun offensichtlich und findet sich in dengeringen Verlusten und der höheren Effizi-enz des Wechselrichtersystems wieder.Die Verknüpfung von zwei IGBTs und einerDiode, die einer NPC2-Topologie entspricht(vgl. Bild 2), führt somit zu höheren Verlus-ten. Bemerkenswert ist die Effizienz der

RB-IGBT-Topologie, die mit 97,73% höherist als die einer NPC2-Lösung mit 97,59%.Die Effizienzsteigerung von 0,14% mag zu-nächst nicht enorm erscheinen, allerdingsmuss man die Energieeinsparung über dieLebenszeit und Laufzeit des Wechsel-richters betrachten. Somit lässt sich auf15 Jahre gesehen mit dem RB-IGBT erheb-lich mehr Energie einsparen als mit derNPC2-Lösung.Zusammenfassend lässt sich feststellen,dass ein einzelner rückwärts sperrenderIGBT einige Vorteile gegenüber der Kombi-nation aus konventionellem IGBT und Dio-de besitzt. Minimierung der Systemkompo-nenten, Einsparungen in den Verlusten unddie hohe Effizienz sprechen für den bidirek-tionalen Schalter, der aus zwei antiparalle-len RB-IGBTs aufgebaut ist. ■

Spannungscharakteristik eines konventionellen NPT IGBTs und eines RB-IGBTsin Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.

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46 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Bauelemente

TI TE L S TO R Y 5.13 megalink 47

setzen, und zwar in Verbindung mit einemInkrementalencoder. Die hierfür erforderli-che Encoderauswertung ist in der Motion-Klemme bereits integriert.Es bleiben allerdings die typischen Schritt-motornachteile der fehlenden Dynamik, ge-ringen Effizienz und eingeschränkten Ge-schwindigkeit. Doch auch dafür bietetBeckhoff eine Lösung, nach wie vor imFormfaktor «Klemme»: Die ServomotorenAM3100 bieten zusammen mit der Servo-klemme EL7201 ein äusserst kompaktesServo-Multiachssystem. Drehmomentevon 0,2 bis 1,13 Nm und Drehzahlen bis3500 U/min bieten den Einstieg in die Ser-votechnik, und das bei 48 V DC-Span-nungsversorgung. Softwaretechnisch wer-den bei mittleren Anforderungen schonLösungen mit TwinCAT NC PTP empfoh-len, da sich hier Synchronisierungen zwi-schen Achsen einfach realisieren lassen.

Lösungen bis in den Highend-Bereich. Im grös-seren Leistungsbereich stehen �

Drehmomenten von 0,4 bis 8 Nm werdendie genannten Aufgaben optimal gelöst. DieSchrittmotoren zeichnen sich durch Robust-heit und hohe Haltemomente aus, lassensich dank Microstepping auch ohne Rück-führsystem sehr gut positionieren und be-nötigen als Leistungselektronik «nur» eineMotion-Klemme. Bei einfachen Positionier-aufgaben reicht es oft aus, den Fahrauftragdirekt aus der TwinCAT SPS an die Klemmeweiterzureichen, in der dann die Sollwertge-nerierung ausgeführt wird. Schritt- oderDC-Motoren lassen mit TwinCAT NC PTPbetreiben, um Synchronisierungen wie Kur-venscheiben oder fliegende Sägen zu reali-sieren. Mit dem CNC-Paket können Schritt-motoren zudem in einem Interpolations-zusammenhang arbeiten.

Lösungen für mehr Präzision und Dynamik. BeiSchrittmotoren besteht die Gefahr, dass imüberlasteten Zustand «Schritte verloren ge-hen». Dennoch lassen auch sie sich bei hö-heren Anforderungen an die Präzision ein-

ie einfachsten Antriebe in einer Ma-schine sind die Hilfsantriebe, d. h. ein-

fache Verstellachsen, verfahrbare Anschlä-ge, kleine Förderbewegungen oder aucheinfache Positionierantriebe. Für diese Auf-gaben mit geringen Motion-Anforderungensind keine hochwertigen Servoachsen erfor-derlich, vielmehr reichen Schritt- oder DC-Motoren aus. Beckhoff bietet entsprechen-de Lösungen für die Integration in dieI/O-Systeme an, d. h. die Motoren lassensich direkt an die Motion-Klemmen (IP 20)oder die entsprechenden IP-67-Variantenanschliessen.Mit den Schrittmotoren AS1000 mitFlanschmassen von 42 bis 86 mm und

D

Die skalierbare Motion-Lösungvon Beckhoff

Die Vielfalt der Motion-Anwendungen ist fast endlos – genauso vielseitig und skalierbar

muss auch die passende Antriebslösung sein. Beckhoff setzt das mit einem umfang-

reichen Antriebsbaukasten aus Hard- und Software um – mit eigener Entwicklung und

Produktion für Leistungselektronik und Servomotoren. Das Spektrum reicht von

Motion-Klemmen für die I/O-Systeme über die Highend-Servotechnik AX5000 und

AM8000 bis hin zur Handlingslösung XTS.

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Ein breites Antriebsspektrum, gepaart mit umfangreichem Know-how, bildet die Grundlagedes skalierbaren Beckhoff-Motion-Baukastens. (Bilder: Beckhoff)

Für Anwendungen mit geringeren Motion-Anforderungen lässt sich die Antriebstechnikeffizient in das Beckhoff-I/O-System integrieren.

48 megalink 5.13 TI TE L S TO R Y

Servoverstärker der Serie AX5000 zur Verfü-gung, die ebenfalls in zahlreichen Abstufun-gen und verschiedenen Baugrössen verfüg-bar sind. Die integrierte, schnelleRegelungstechnik mit 62,5 μs Stromregel-takt unterstützt schnelle und hochdynami-sche Positionieraufgaben. Bereits zu Beginnder AX5000-Entwicklung wurde besondererWert auf die Kompaktheit gelegt, worausdie 2-kanaligen Module mit Strömen von je-weils 2 x 1,5, 3 und 6 A entstanden sind. Da-bei kann sogar die zur Verfügung stehendeLeistung aufgeteilt werden; lediglich diemaximalen Stromgrenzen des Gesamtgerä-tes sind zu berücksichtigen. Dank dieserTechnik können sowohl für den Regler pas-sende als auch leistungsmässig abweichen-de Motoren betrieben werden, was den lo-gistischen Aufwand für den Maschinen-bauer erheblich reduziert. Alle mit gleicherSteuerelektronik ausgestattet, liefern dieeinkanaligen Module in fünf BaugrössenStröme von 1,5 A bis 170 A.Für die Verstärker der Serie AX5000 stehendie Servomotoren der Serie AM8000 zurVerfügung, die in Deutschland entwickeltund gefertigt werden. Mit hochwertigen Ku-gellagern, einem ausgeklügelten mechani-

schen Design und neuester Wickeltechnolo-gie reduzieren sie nicht nur die Lifecycle-Kosten, sondern verhelfen dem Maschinen-bauer zudem zu einer deutlich kosten-günstigeren und kompakteren Maschine.So lassen sich die Motoren mit bis zu 50%höheren Radiallasten und Betriebszeiten beigleichen Bedingungen betreiben.Die Motorserie startet mit der Baugrösse 2bei 0,5 Nm Stillstandsmoment. Diese klei-nen Motoren finden mit ihrem geringenTrägheitsmoment vornehmlich in hochdy-namischen Positionierachsen ihre Anwen-dung. Im mittleren Drehmomentbereichvon 1,5 bis 29 Nm wurde als Ziel der Moto-renentwicklung nicht das Erreichen mini-malster Trägheitsmomente auf Kosten derStabilität gesetzt. Diese Motoren bewegensich zwar im unteren marktüblichen Träg-heitsbereich, sind aber auch für den Stan-dard-Anwendungsfall geeignet. Bei dengrösseren Motoren ab 31 Nm wurde be-sonderer Wert auf hohe Drehmomentaus-beute gelegt. Alle Motoren werden nachdem gleichen Baukastenkonzept gefertigt,was die Flexibilität steigert und dem Ma-schinenbauer maximale Freiheit in seinerKonstruktion erlaubt.

Besonders robuste Ausführung. Eine vollstän-dige Motorserie in Edelstahl für besondersraue Umgebungsbedingungen oder Anwen-dungen im Nahrungsmittel- und Pharmabe-reich bietet Beckhoff mit der Serie AM8800an, die den hohen Anforderungen derEHEDG (European Hygienic Engineering &Design Group) hinsichtlich Design und Ma-terialwahl entspricht. Der Servomotor AM-8800 ist der einzige Servomotor, welcherdie Zulassung nach EHEDG Class I besitztund somit auch für CIP (cleaning in place)tauglich ist. Die hochdynamischen Servo-motoren gemäss IP 69K verfügen über eingelasertes Typenschild und eine komplettneu entwickelte, von der EHEDG zugelasse-ne Kabelverschraubung. Ihr Leistungsbe-reich erstreckt sich von 1,0 bis 16,6 NmStillstandsdrehmoment sowie bis zu einermaximalen Drehzahl von 3000 U/min. BeiBedarf können die Motoren mit spielarmen,nach EHEDG-Richtlinien gestalteten Plane-tengetrieben ausgerüstet werden.

Einkabellösung als innovative Anschlusstech-nik. Um die Feedbackinformation für Kom-mutierung, Lageregelung und Wicklungs-temperatur an den Servoregler zu über-tragen, wird normalerweise ein separatesGeberkabel benötigt. Eine Alternative wäreein Hybridkabel mit zusätzlichen Adern fürdie Gebersignale, das aber wesentlichschwieriger zu konfektionieren, unflexibler,sowie aufgrund des aufwendigeren Auf-baus deutlich teurer ist. Beckhoff bietet hiermit «One Cable Technology» (OCT) für dieSerien AM8000 und AM8800 eine innovati-ve Anschlusslösung, die ohne separatesGeberkabel auskommt: ein modifiziertesMotorkabel, bei dem die beiden Thermo-kontakt-Adern für die Geberkommunikationverwendet werden. Die Übertragung ist ex-trem störsicher. Zudem wird auf analoge Si-gnale gänzlich verzichtet, was den Aufwand

Auf der SPS IPC Drives 2012 wurde das Antriebs-technik-Spektrum um Neuheiten ergänzt. Um derNachfrage nach grösseren Leistungen gerecht zuwerden, ist die Servomotoren-Baureihe AM8000 nunauch mit Fremdbelüftung lieferbar, welche die Per-formance der Motoren um bis zu 50 % steigert. FürCNC-Applikationen in Werkzeug- und Holzbearbei-tungsmaschinen erweitert die Baureihe AM8500 miterhöhter Rotorträgheit das Motor-Sortiment.Mit der neuen Servoklemme EL7201-0010 wird derBaukasten der Kompakt-Antriebstechnik weiter aus-gebaut. Neben den Lösungen für Schritt- und DC-Motoren sind die Servoklemmen durch die integrier-te, schnelle Regelungstechnik für hochdynamischePositionieraufgaben ausgelegt. Die neue Variante

unterstützt, anstatt des traditionellen Resolver-Inter-faces, die «One Cable Technology» (OCT) der Servo-motoren-Baureihe AM81xx. Damit können auch ab-solute Positionen erfasst und batterielos gespeichertwerden. OCT kombiniert Power- und Feedbacksigna-le in einem Standard-Motorkabel. Die OCT-Varianteder Servoklemme unterstützt den direkten Anschlussder neuen Servomotoren AM8121 (0,5 Nm), AM8122(0,8 Nm) und AM8131 (1,13 Nm). Die vollständige Inte-gration der Servoklemme in das Beckhoff-Steue-rungssystem erleichtert die Inbetriebnahme. AlleMotoren der AM8000-Serie enthalten ein elektroni-sches Typenschild, wodurch die Engineeringzeitdurch einfaches Einlesen der Motorparameter zu-sätzlich reduziert wird.

Erweiterung des Antriebstechnik-Spektrums

Servomotor AM8000 mit One Cable Technology in Kombination mit dem EtherCAT-Servover-stärker AX5000.

Das Lineare Transport System XTS nutzt als Grundvoraussetzung PC-based Control und dieleistungsfähige EtherCAT-Kommunikation.

in der Servoregler-Auswerteelektronik durchkomplett entfallende analoge Eingangsbau-steine reduziert.Eine Einschränkung hinsichtlich maximalmöglicher Leitungslängen oder Auflösungs-verluste hat der Anwender durch den Ein-satz der One Cable Technology nicht. DieMehrkosten für das System werden bereitsbei einer Kabellänge von 5 m egalisiert; dar-über hinaus reduzieren sich sogar die Kos-ten gegenüber einer konventionellen Lö-sung mit Resolver.

Linearachsen für High-End-Anwendungen. Fürspielfreie hochdynamische Bewegungensind die Linearmotoren prädestiniert. DieGruppe der eisenbehafteten Beckhoff-Line-armotoren besteht aus den Serien AL20xx,AL24xx und AL28xx. Die AL24xx sind be-sonders ökonomisch, da sie über dieschmalsten Magnetbahnen verfügen, dieAL28xx hingegen weisen die höchsten Kräf-te auf. Mit diesen Serien lassen sich hoch-dynamische Verstellachsen oder Positionier-aufgaben umsetzen, mit Spitzenkräften von120 bis 6750 N und Maximalgeschwindig-keiten von 6 bis 10 m/s. Als zweite Bauartbietet Beckhoff die eisenlosen Linearmoto-ren AL38xx an. Durch ihren Aufbau ohneSpulenkerne entstehen die Kräfte zwischenMagnetplatte und Spulenteil lediglich durch

die Bestromung, was einen sehr gutenGleichlauf ohne jegliche Rastmomente er-gibt. Damit eignen sich die AL38xx – mitSpitzenkräften von 104 bis 4200 N und ei-ner maximalen Geschwindigkeit von 2,7 bis6,6 m/s – sehr gut z.B. in der Beschichtungvon Wafern für Flachbildschirme oder imBereich von Halbleiter-Bestückungsapplika-tionen.

Know-how vereint als Komplettlösung. Das um-fassende Antriebs-Know-how von Beckhoffzeigt sich insbesondere in dem LinearenTransport System XTS. Die Antriebstechno-logie kombiniert die Vorzüge zweier bekann-ter Antriebsprinzipien in einem System: Dort,wo bisher die Einsatzmöglichkeiten von rot-atorischen Motoren endeten, addiert XTS dieVorzüge eines linearen Systems. Und dort,wo das Einsatzspektrum rein linearer Syste-me bisher begrenzt war, ergänzt XTS dieVorteile einer Rotationslösung.Dabei begnügt sich XTS mit vier einfachenKomponenten: beliebig viele, als Strecken-bausteine dienende Motorteile, beliebig vie-le, individuell oder in Gruppen agierendeMover, eine Steuerungssoftware sowie einIndustrie-PC. Hieraus ergeben sich vielfäl-tigste Einsatzmöglichkeiten, denn die Mo-ver können beschleunigen, bremsen, posi-tionieren und sich synchronisieren. Waseinfach klingt, lässt sich in komplexe Funkti-onalitäten umsetzen. So nehmen die Moverbei Bedarf nicht nur absolute und relativePositionen zueinander ein, sondern sie kön-nen sich zudem gruppieren und aufstauen,in der Bewegung Klemmkräfte erzeugen,Kurven wie die Gerade durchfahren, Ener-gie durch Nutzbremsung rückgewinnen so-wie Rück- und Hinwege zu Transportzwe-cken nutzen.

TwinCAT-Software als Dach des Motion-Bau-kastens. Den zur jeweiligen Antriebsaufgabegenau passenden Softwarebaustein bietetdie Automatisierungslösung TwinCAT, ne-ben der Echtzeitsteuerung und Multi-SPS-System eine vollständige Motion-Control-Lösung integriert. Die Funktionen reichenvon der einfachen Beauftragung einer Ach-se aus der SPS heraus über die NC bis hinzur kompletten CNC, und zwar für rotatori-sche und für lineare Motoren. Eine Beson-derheit ergibt sich für das Engineering:TwinCAT bietet für die Servoverstärker derSerie AX5000 und für die zugehörigen Mo-toren AM8000 eine komfortable integrierteKonfiguration an. Einfach per Feldbus-Scanwerden die Verstärker wie auch die Moto-ren automatisch erkannt und parametriert.Selbst die NC-Achsen werden automatischangelegt und verknüpft. Die Inbetriebnahmevon Servoachsen reduziert sich damit auf ei-nen einfachen Scan. ■

Die Automatisierungssoftware TwinCAT deckt das kom-plette Motion-Spektrum bis hin zur kompletten CNC-Funk-tionalität ab.

Die Servoklemme EL7201-0010 unterstützt die One CableTechnology der Servomotorserie AM8000.

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den die nur mit Schaltschützen gesteuertenfünf AC-Antriebe, welche über eine Zahn-stange die acht verstellbaren Plattformenbewegten, durch 18 regelbare Antriebe er-setzt. Die neuen Antriebe können die Büh-nen zwar auch «nur» mit maximal 10 cm/sheben oder senken, doch manchmalkommt es ja nicht nur auf eine möglichsthohe Geschwindigkeit an. Die alten AC-An-triebe wurden direkt über Schaltschütze an-gesteuert, mit höchstens zwei Geschwin-digkeiten. Langsamer als 2,5 cm/s liessensich die Bühnenelemente nicht bewegen.Mit den neuen Vierquadrant-Frequenzum-richtern kann die Geschwindigkeit stufenlosbis hinunter zu 0,01 cm/s gesenkt werden.Und vor allem sind sie in ein neu erarbeite-tes, umfassendes Sicherheitskonzept ein-gebunden für ein schnelles Stillsetzen imNotfall, um so wirkungsvoll Unfälle zu ver-hindern.

gleichermassen für Oper-, Ballett- undSchauspielaufführungen. Um Platz zu spa-ren, wird die Orchesterplattform, wenn sienicht benötigt wird, unter die Zuschauerrän-ge geschoben.

Wenn sich der Vorhang hebt. Da das TheaterBasel in den Hang hinein gebaut wurde, istdie wahre Grösse von aussen nicht erkenn-bar. Selbst wenn sich der 15 Meter breiteVorhang hebt, lässt sich nur schwer erah-nen, dass die Bühne 40 Meter tief ist – und13 Stockwerke hoch. Mit 380 Angestelltenist das 1975 eröffnete Theater ein veritablesKMU.Nach fast 25 Jahren Betrieb war eine Gene-ralüberholung der Bühnentechnik nötig. Mitneuen Antrieben für die Bühnenhubpodienwurde auch die Steuerung und Sicherheits-technik an die neuesten Anforderungen undRegeln angepasst. Innert 12 Wochen wur-

chweres leicht aussehen lassen: Dasist eine der Faszinationen von Ballett.

Tänzer schweben scheinbar schwerelosdurch die Luft – und 1000 Augenpaare fol-gen gebannt. Doch hinter der betörendenLeichtigkeit stecken harte Arbeit und vielunsichtbare, komplexe Technik.Das Theater Basel ist ein sogenanntes Drei-spartenhaus und besitzt eine Vollbühne mitzahlreichen Hubpodien, die grosse Lastenbewegen können. Das Theater eignet sich

S

Kein Theater mit der SicherheitWenn man ins Theater oder Ballett geht, geniesst man die Vorführung und denkt

nicht an die Sicherheit der Künstler, Techniker und Arbeitenden hinter der Bühne. Dass

dies auch bei sich bewegenden Bühnenelementen so bleibt, dafür sorgt im Theater

Basel eine ausgeklügelte Safety-Steuerungs-Lösung von Sigmatek, die 150 gefährliche

Scherkanten überwacht.

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Im Theater Basel verhindert eine ausgeklügelte Safety-Lösung von Sigmatek für die Hubpodien Unfälle. Grosse Bühne von Romeo et Juliette. (Bühnenbild: Enik Bilal / Bild: Dieter Müller)

50 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Automation

Sicherheit geht vor. Vor der Sanierung basier-te die Sicherheitstechnik auf einem Warn-ton vor dem Heben oder Senken eines Büh-nenteils. Bei 150 gefährlichen Scherkantenein Wunder, dass nie ein schwerer Unfallpassierte. Ein nicht eingeplantes «Sicher-heitselement» war der Zahnstangenantrieb,dessen gut hörbares Rollgeräusch eine ArtSicherheitssignal darstellte.Im neuen Konzept werden die Bühnen überpraktisch lautlose Seiltrommeln bewegt undbei sehr langsamen Geschwindigkeitennimmt man die Bewegung auch nicht mehrwar. Wenn man bedenkt, dass die Bühne –auch während des Verschiebens – mit250 kg/m² belastbar ist, kann man sich vor-

stellen, welch hohe Kräfte nötig sind – undwelch grossen Schaden diese anrichtenkönnten.Beim Verfahren von Hubpodien entstehensogenannte Scherkanten, die besonders beigegenläufigen Bewegungen zu gefährlichenSituationen führen können. Beim Verfahrenvon unterschiedlichen Podien ist bei einemEreigniseintritt das Stillsetzen der Anlageinnert kürzester Zeit erforderlich, um dasSchutzziel gegenüber Personen und Sach-schaden zu erreichen.Gefordert war deshalb ein umfassendesSicherheitskonzept, das mit einer Risikoana-lyse erarbeitet wurde. Das Hauptaugen-merk lag dabei auf dem Schutz von �

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150 gefährliche Scherkanten werden von der Sigmatek-Safety-Steuerung abgesichert. (Bilder: P. Müller)

Die modularen Safety-Bausteine lassen sich schnell und einfach aus- und einbauen.

Personen und Sachen: Ein Musiker hattezum Beispiel einmal sein Instrument auf derOrchesterbühne liegen gelassen und nie-mand hatte dies bemerkt, als sie zurückge-schoben wurde. Der Musiker besitzt jetztein neues Instrument.Die Anforderungen der Bühnentechnik andie Safety sind zahlreich:•Modular aufgebautes Baukastensystem•Echtzeitübertragung mit Ethernet•Einfache Kommunikation mit Fremd-

steuerungen•Störsicherheit gegenüber hochfrequenten

Anlagen wie Beleuchtungssteuerungen,Funkanlagen und Maschinenantrieben

•Hohe Verfügbarkeit der I/O Module•Für den Maschinisten: Einsicht in die Be-

triebszustände der Schrankenparameter undden damit verbundenen Sicherheitskreis.

Für die komplexe Verknüpfung aller mögli-chen Szenarien wurde eine Funktionsmatrixerstellt. Die Auswertung ergab, dass derSicherheits- Integrations-Level (SIL) 3 anzu-wenden ist.

150 Sensoren sorgen für ein ungetrübtes Theater-erlebnis. Die 150 gefährlichen Scherkantenwerden mit 74 Lichtschranken, 72 Schaltleis-ten und vier Lichtgittern überwacht. Für dieAuswertung der Sensorsignale wurde von

TÜV Süd eine übergeordnete Steuerungs-auswertung gefordert: autonom und von derHauptsteuerung abgesetzt. In Zusammenar-beit mit der IEE AG und Sigmatek konnte diepassende Steuerung für die Anforderung ge-funden werden: das Sicherheits-SPS-SystemC-DIAS (Compact DIstributed AutomationSystem). Alle Hardware-Baugruppen des Sa-fety-Systems verfügen durch ihren zweika-naligen Aufbau über einen sicheren Kern, so-dass es vom Sicherheitsexperten vorbehalt-los abgenommen wurde.Herzstück dieser Lösung sind drei SafetyController CSCP 012, die je über vier siche-re Eingänge und zwei sichere Ausgängeverfügen. Die Module speichern die Appli-kation und überwachen, beziehungsweisesteuern die Safety-Ein- und Ausgänge. Umalle 150 Scherkanten zu überwachen, kamdas modular aufgebaute Sigmatek-Baukas-tensystem zum Zug: Die Controller wurdenmit zwölf Safety-Modulen CSDI 162 mit 16sicheren Eingängen und zwei kurzschluss-festen Taktausgängen sowie drei Safety-Modulen CSTO 082 mit acht sicheren, kurz-schlussfesten Ausgängen erweitert.Die Sigmatek-Hardwarekomponenten über-wachen sich ständig selbst, um möglicheFehler zu erkennen und die Hubbühnen vor-sichtshalber stoppen zu können. Somit wirdein ausreichender Schutz des Personals undder Künstler gewährleistet.

Sicherheit ganz einfach. Durch die Möglich-keit eines dezentralen Aufbaus und die Mo-dularität der Sigmatek-Komponenten lassensich individuelle Anforderungen flexibel um-setzen. Wie bei Sigmatek üblich, sind auchim Safety-System sämtliche Topologien undAufbauvarianten möglich. Diese Modularitätermöglicht eine individuelle Anpassung andie jeweilige Anforderung. Somit ist dasSystem flexibel und für den Einsatz in ver-schiedensten Branchen geeignet – auch fürHubbühnen im Theater. Das moderne Si-cherheits-System von Sigmatek ermöglich-te eine einfache Umsetzung der SIL-3-Anforderungen. Eine unkomplizierte Installa-tion und komfortable Programmierung tru-gen zu einer effizienten Inbetriebnahme bei.Aufgrund der hohen Verfügbarkeit, die voneiner Bühnenanlage erwartet wird, sind einschneller Support sowie ein kleines Ersatz-teillager nötig: Ein Theater kann es sichnicht leisten, wegen einer defekten Sicher-heitskomponente 1000 zahlende Zuschauerwieder nach Hause zu schicken. Mit derSigmatek-Lösung konnten alle Anforderun-gen erreicht werden: effiziente Realisierungwie auch zuverlässiger Personen- und Sach-schutz. ■

Wie komplex eine Bühnen-Podien-Anlage ist, zeigtdas Steuerpult. Der Operator kann die Kabine am Randder Bühne entlang verschieben.

Alles im Blick: Der Sigmatek-12"-Touchscreen ETV 1251 mitden dargestellten Fehlermeldungen.

Ein Element der Podienanlage. (Bild: Dieter Müller)

Innovation InformationAktualität

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52 megalink 5.13 F A C H B E I TR Ä G E | Automation

5.13 megalink 53 ANTRIEBE UND FLUIDIK

Vom Gleichstrom- oder Schrittmotor über die Linearachse bis zum Servoantrieb – Schneider Electric ist auch Antriebsspezialist.Neuestes Produkt des breiten Produkteportfolios ist der Lexium 32 Integrated. Er ist ein integrierter Stand-alone-Servoantrieb fürden Maschinen- und Anlagenbau. Er kombiniert den Servoregler Lexium 32 mit dem Servomotor Lexium BMH in einer Komponente.Der Servoregler wird dadurch aus dem Schaltschrank in die Maschine verlagert, der Aufwand für die Installation im Schaltschrankund die Verlegung von abgeschirmten Motorzuleitungen entfällt. Mehr Flexibilität, einfachere Projektierung, weniger Verkabelungs-aufwand und geringere Energiekosten sind die Vorteile.

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erfasst, numerisch und grafisch angezeigt,protokolliert und in ACSII-Format abgespei-chert. Somit kann eine spezifische Auswer-tung vorgenommen werden. Sobald dieProbe reisst oder bricht, werden durch diein der Software integrierte automatischeProbenbrucherkennung alle vier Antriebegestoppt. Dies ist auch der Fall, wenn derQuerkraftgrenzwert überschritten wird, zumBeispiel wenn die Probe unsymmetrisch an-reisst. In der Software können verschiede-ne Grenzwerte gesetzt und ausgewertetwerden.Diese kundenspezifischen Prüfmaschinenwerden hauptsächlich im Forschungsbe-reich zur Entwicklung neuer Produkte wieGeotextilien, Kohlefasern und andere Kom-positmaterialien eingesetzt, teilweise auchfür die Qualitätskontrolle. Aus den Ver-suchsergebnissen können verschiedenephysikalische Kennwerte ermittelt und veri-fiziert werden.

20 kN und je bis 200 mm Weg entwickelt.Alle Kraft-, Weg-, und Deformationsmess-werte werden während des Versuchsablaufs

rüftechnik wird in fast allen Wirtschafts-zweigen wie in der Metallindustrie,

Automobilindustrie, Kunststoff- und Gummi-industrie, der chemischen Industrie, Bau-industrie, im Flugzeugbau, in der Biomecha-nik sowie in Instituten und Hochschuleneingesetzt.

Individuelle Prüfanforderungen verlangen an-wendungsgerechte Prüfanlagen. Wenn Stan-dard-Prüfmaschinen die Anforderungeneiner Applikation nicht erfüllen, konzipiertWalter+Bai AG Prüfmaschinen eine kunden-spezifische Anlage für die statische und dy-namische Werkstoff- und Komponentenprü-fung. Diese Anlagen werden je nachAnforderungen und Kräften mitelektromechani- schen oder hydraulischenAntrieben realisiert. Oft reicht eine einachsi-ge Ausführung. Je nach Kundenanforderungbraucht es aber auch mehrachsige Prüfanla-gen, was die Komplexität merklich erhöht.Eine besondere Herausforderung war dievierachsige Prüfmaschine LFM BIAX.

Vier Achsen ziehen, bis es kracht. Um in derForschung dünne Materialien aus verschie-denen Werkstoffen wie Kohlefasern, Geo-textilien, Kevlar, Composites oder Alumini-um zu testen, werden kreuzförmige Probeneiner vierachsigen Prüfung unterzogen. DerTestvorgang läuft folgendermassen ab: Zu-erst wird die Probe zentrisch einspannt. DieProbe wird dann weg- oder deformationsge-regelt gleichmässig in alle vier Richtungenbelastet.Genau für diese Anforderungen hat Wal-ter+Bai die vierachsige Prüfmaschine LFMBIAX mit einer maximalen Kraft von je

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Mit vier Achsen auf die Probe gestelltFür was auch immer Prüfmaschinen eingesetzt werden, sie sind Schrittmacher für

zukunftsorientierte Technologien. Und sie sind Voraussetzung für die Sicherheit und

Qualität von Werkstoffen, Industrie-Erzeugnissen und Bauten.

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Die Walter+Bai AG Prüfmaschinen mit Sitz in Löh-ningen stellt seit über 40 Jahren Materialprüfma-schinen und Prüfsysteme zur Gewährleistung derSicherheit und Qualität von Werkstoffen, Industrie-erzeugnissen und Bauteilen her. Das Erfahrungs-spektrum reicht von der einfachen Prüfmaschinefür die Wareneingangskontrolle bis zur komplexenvielachsigen Bauteilprüfanlage im Forschungs-bereich.Walter+Bai ist akkreditierte Kalibrierstelle. Hoch-präzise, rechnergestützte Kalibrierungsausrüstun-gen ermöglichen die Wartung und Kalibrierung vonWerkstoffprüfmaschinen für die verschiedenstenMessgrössen:• Kraft (Zug und Druck)• Druck (Flüssigkeit)• Länge (Deformation)• Härte• Energie (Pendelhammer)

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Die elektronische Mittelpunktüberwachung der kreuzförmigen Probe ist von grösster Bedeutung. Die Probe muss immerzentriert zwischen allen vier Zugrichtungen sein.

Damit nur die Probe bricht. Vier IM40-Elektro-zylinder von Parkem sind in der LFM BIAXin kreuzförmiger Anordnung auf einem Ma-schinentisch aus hochfestem Aluminiummit Abmessungen 1500 x 1500 mm mon-tiert und werden von Servomotoren ange-trieben. Die Kolbenstangen der vier Elektro-zylinder sind mit je einem Kraftaufnehmersowie speziellen mechanischen Spannwerk-zeugen für die Befestigung des Prüflingsausgerüstet.Für die mechanische Verstellung und Kraft-erzeugung setzt Walter+Bai nicht grundlosauf Parkems kompakte Elektrozylinder IM40mit Planetenrollentechnologie. Die Nennvor-schubkraft bei 100 Prozent Einschaltdauerbeträgt beim eingesetzten Typ beachtliche

20 kN. Ermöglicht wird dies durch die integ-rierte Planetenrollenspindel, bei welchermehrere Gewinderollen planetenförmig umdie Gewindespindel angeordnet sind. Da-durch entsteht gegenüber der Kugelumlauf-spindel mehr Kontaktfläche zwischen Spin-delmutter und Spindel, was zu einer bis 15-mal höheren Lebensdauer und einer höhe-ren Kraftdichte führt. Ein weiteres Argu-ment für Planetenrollenspindeln sind idealeSchmierung trotz Kurzhubanwendungenoder ihre Robustheit gegen externe Stösseoder Schläge auf die Spindel.

Ohne Prüfsoftware bewegt sich nichts. DieApplikation und der Achsverbund werdenim geschlossenen Regelkreis über das �

Dünne Materialien wie Kohlefasern oder Textilien werden mit kreuzförmigen Proben geprüft.

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von Walter+Bai entwickelte Vierkanalmess-und -regelsystem PCS8000T4 in Verbindungmit der Prüfsoftware DION7 gesteuert. DerMess- und Regeltakt beträgt 8 kHz auf allenphysikalisch vorhandenen und virtuellen Ka-nälen. Zentral ist die elektronische Mittel-punktüberwachung der kreuzförmigen Pro-be. Die Position des Probenzentrums musswährend des Versuchs unverändert bleiben.Ist dies nicht der Fall, wird einerseits die

Probe nicht symmetrisch belastet, was zuVerfälschungen an den Prüfresultaten füh-ren kann. Andererseits entstehen Querkräf-te auf die Kolbenstangen der Elektrozylin-der, was zu übermässigem mechanischemVerschleiss führen kann. Diese Querkraft-überwachung erfolgt komplett durch diePrüfsoftware DION7.Das vierkanalige Mess- und RegelsystemPCS8000T4 mit der Prüfsoftware DION7 ist

eine Eigenentwicklung vonWalter+Bai Prüfmaschi-nen und greift auf die über40-jähirge Erfahrung zu-rück. Eine ständige Weiter-entwicklung wird durchdas hausinterne Team vonSoftware-Ingenieuren reali-siert. Die Software ist viel-seitig einsetzbar und fürsämtliche Anwendungsbe-reiche der elektromechani-schen und servohydrauli-schen Prüfmaschinen ge-eignet.

Zusammenarbeit ohne Rei-bung. Wie so oft musstedie Realisierung der Prüf-maschine schnell gehen.Dabei galt es zu berück-sichtigen, dass die LFMBIAX eine kundenspezifi-

sche Entwicklung war und die Pläne nichtwie bei einem Standard-Baukasten ausder Schublade gezogen werden konnten.Nach ersten Berechnungen durch Wal-ter+Bai konnten die Anforderungen an dieelektromechanischen Antriebe definiertwerden. Unter Berücksichtigung des zuerwartenden Kraft-Weg-Profils sowie derEinschaltdauer berechnete Parkem diepassenden Elektrozylinder. Zur Absiche-rung bestätigt Parkem beim Angebot im-mer nochmals die Kundenanforderungenund weist die zu erwartende Lebensdauerdes Elektrozylinders aus. Zudem werdenauch die 3D-Zeichnungsmodelle zur Verfü-gung gestellt, damit es keine Missver-ständnisse in der Konstruktion gibt. Daswird auch von Walter+Bai besonders ge-schätzt, wie Betriebsleiter Patrick A. Wal-ter bestätigt: «Parkem fragt immer sehrgenau nach den Anforderungen für einenauszulegenden Antrieb. Entsprechend er-halten wir verlässliche und transparenteBerechnungen, welche uns die Sicherheitgeben, dass der Elektrozylinder seine An-forderungen auf Kraft und Lebensdauer inder Prüfanlage erfüllen wird.» Von der ers-ten Planung bis zur Auslieferung der LFMBIAX vergingen nur knapp fünf Monate.Heute läuft die Prüfmaschine einwandfreiund dient der Erforschung neuer Werk-stoffe, die vielleicht schon bald unserenAlltag erleichtern werden. ■

Querkräfte auf die Kolbenstangen der Elektrozylinder sind zu vermeiden. Die Querkraftüberwachung erfolgt komplett durch die Prüfsoftware.

Von links: Das W+B-Team mit Patrick Roth, Ingenieur Design und Entwicklung,Patrick A. Walter, Betriebsleiter und Stellvertrender Geschäftsführer, und RomanMastrangelo, System und Service Ingenieur.

Als Erweiterung der neuen Escon-Servokontroller-Familie präsentiert Maxon Motor mit dem Module50/5 ein miniaturisiertes OEM-Einsteckmodul. DerVier-Quadranten PWM-Servokontroller ist für die effi-

ziente Ansteuerung von permanentmagneterregtenbürstenbehafteten und bürstenlosen DC-Motorenmit Hall-Sensoren bis rund 250 Watt ausgelegt. DasOEM-Einsteckmodul besitzt gute Reglereigenschaf-ten und einen sehr schnellen digitalen Stromreglermit grosser Bandbreite zur optimalen Motorstrom-/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie und dynamischeDrehzahlverhalten erlaubt einen Bereich zwischen0 und 150000 min-1. Es verfügt über umfangreicheFunktionalitäten mit frei konfigurierbaren, digitalensowie analogen Ein- und Ausgängen und kann in di-versen Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahlsteller,Stromregler) betrieben werden. Dabei lässt es sichmit minimalem Aufwand nahtlos in komplexe Appli-kationen integrieren. Der Kunde kann sich so ganzseiner eigentlichen Aufgabe widmen – der Entwick-lung seines Gerätes.

Miniaturisiertes OEM-Einsteckmodul

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In der neuen Ausgabe 1/2013 von «Driven» spielenProthesen und Implantate die Hauptrolle. So erfährtman, was heute in der Prothetik alles möglich ist und

wie Maxon-Produkte in Prothesen zum Einsatz kom-men. Wer wusste zum Beispiel, dass Maxon-Antriebefür die Greifbewegung und Griffkraft von modernenHandprothesen verantwortlich sind? Und Kleinstmoto-ren transportieren bereits heute Flüssigkeiten undMedikamente durch den menschlichen Körper.Know-how bei der Auswahl von Antriebssystem kannin der «Expertise»-Rubrik des Driven Tablet-Magazinsverbessert werden. In der aktuellen Ausgabe geht esdarum, wie man mehrere Antriebe synchronisiert an-steuern kann. Der Leser hat in dieser Rubrik auch dieMöglichkeit, eine knifflige Antriebsaufgabe zu lösen.Als Gewinn stehen drei ferngesteuerten Koaxial-Heli-kopter bereit, die nur darauf warten, richtig angesteu-ert zu werden. Das Tablet-Magazin ist verfügbar fürApple iOS und Google Android.

Motoren für Prothesen

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Die Servoklemmen der Serie EL7201 für das Beck-hoff EtherCAT-I/O-System integrieren im Standard-HD-Klemmengehäuse einen vollständigen Servover-stärker für Motoren bis 200 W. Die neue VarianteEL7201-0010 unterstützt anstatt des traditionellen Re-solver-Interfaces3 die One Cable Technology (OCT)der Servomotoren-Baureihe AM8000. OCT kombi-niert Power- und Feedbacksignale in einem Stan-dard-Motorkabel. Material- und Inbetriebnahmekos-ten werden damit deutlich reduziert. Mit der neuenServoklemme wird der Baukasten der Kompakt-An-triebstechnik weiter ausgebaut. Neben den Lösun-gen für Schritt- und DC-Motoren sind die Servoklem-men durch die integrierte, schnelle Regelungstechnik

für hochdynamische Positionieraufgaben ausgelegt.Durch die volle EtherCAT-Integration ist eine hohePerformance gewährleistet. Weitere Vorteile sind diekurze Zykluszeit, der niedrige Jitter und die einfacheDiagnose.

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Klein und fein. Müssen «nur» kleine Lastenbewegt werden, dann darf auch der Motorkleiner – und somit günstiger – sein. Genaudas ideale Einsatzgebiet für die integriertenKleinantriebe ILE, ILS und ILA, wie DanielKobler aufzeigte. Für kleine Drehzahlen un-ter 1000 U/min und hohe Drehmomente bis6 Nm sind Schrittmotoren wie der ILS nochimmer die günstigste Lösung. Bei höherenGeschwindigkeiten bis 4000 U/min spielendie bürstenlosen Gleichstrommotoren derILE-Serie ihre Stärken aus. Sind mehr Dreh-moment, höhere Regelgüte und Drehzahlenbis 7500 U/min gefragt, heisst die LösungILA-Servomotoren.Auch wenn die ILE-, ILS- und ILA-Motorenvom Formfaktor her klein sind, bieten sietrotzdem viele Funktionen wie ein «gros-ser», so zum Beispiel ein flexibles An-schlusskonzept. Für Serienmaschinen mitkonfektionierten Kabeln oder den Apparate-bau bieten Printplattenstecker eine preis-günstige Anschlussmöglichkeit. Werden ho-he Flexibilität, einfache Installation oder einschneller Austausch gefragt, sind die Moto-ren mit Industriesteckern erhältlich. Und na-türlich unterstützen sie auch die wichtigstenFeldbusse wie CANOpen, Profibus, Ether-Cat, DeviceNet, Ethernet/IP und Modbus-IDA. Und auch Safety ist bereits eingebaut:Mit der Funktionalität «Safe Torque Off»lassen sich alle Kleinmotoren von SchneiderElectric im Notfall sicher stromlos schalten.

zu muss man zuerst wissen, welche Massewie schnell wie weit bewegt werden muss –und ob der Motor Pausen zum Abkühlen ein-legen kann. «Die Anforderungen sollten da-bei realistisch eingeschätzt werden und erstam Schluss eine Sicherheitsmarge einge-rechnet werden. Ansonsten wird der Antriebzu gross und teuer», ermahnte Daniel Koblerdie Zuhörenden. Denn «Aktio gleich Reak-tio». Je weniger Gewicht je langsamer be-wegt wird, umso weniger wird die Mechanikbelastet. Dies erhöht die Lebensdauer undsenkt die Unterhaltskosten.

Die Praxis am Beispiel von Linearachsen.Wenn man weiss, welche Anforderungenein Antrieb erfüllen muss, dann kann manBeispielsweise eine bestimmte Linearachseauswählen. Pirmin Meier präsentierte demFachpublikum das breite Schneider Electric-Portfolio an Portalachsen, Lineartischen,Ausleger- und Teleskopachsen. Sind langeVerfahrwege oder hohe Geschwindigkeit ge-fordert, kommt ein Zahnriemenantrieb zumEinsatz. Für hohe Vorschubkraft und Präzisi-on ist ein Spindelantrieb prädestiniert. Zu-sammen mit dem modularen Aufbau, zahl-reichen Optionen und Baugrössen ergebensich fast unendlich viele Möglichkeiten. Trotz20 Folien konnte Pirmin Meier davon nur ei-ne kleine Auswahl präsentieren, die jedochden Workshop-Teilnehmenden eine guteVorstellung davon gab, was alles möglich ist.

m «Pro-Motion»-Workshop von Schnei-der Electric drehte sich sprichwörtlich

alles um Antriebe – und ein voll automati-siertes Xylofon. Die vier Schläger des Mu-sikinstruments werden von sechs Lexiumintegrated-Antrieben und zwei Lexium-Linearachsen angetrieben, gesteuert von ei-nem Modicon Motion-Controller, der überein Magelis Touch-Display bedient werdenkann. Anhand des Xylofons stellten die Ex-perten von Schneider Electric die erwähn-ten Komponenten vor, erläuterten derenMöglichkeiten und vermittelten den Teilneh-menden viel Antriebs-Know-how.

Zuerst die Theorie. Um einen passenden An-trieb auswählen zu können, muss dieser zu-erst ausgelegt werden, also eine für die An-wendung optimale Kombination von Motor,Getriebe und Leistungsansteuerung gefun-den werden. «Optimierungsziele sind dabeieine möglichst kleine Baugrösse, die sichereErfüllung der Anforderungen und natürlichder Preis», wie Daniel Kobler erläuterte. Da-

A

SCHNEIDER ELECTRIC BEWEGT – ANTRIEBS-KNOW-HOW SCHRITTMOTOR ÜBER DIE LINEARACHSE BIS ZUM SERVOANTRIEB

Automatisierung mit «Drive»Vom Gleichstrom- oder Schrittmotor über die Linearachse bis zum Servoantrieb –

Schneider Electric ist auch Antriebsspezialist, wie das Unternehmen an seinen drei

«Pro-Motion»-Workshops bewies. Am Beispiel eines vollautomatischen Xylofons

präsentierten die Experten von Schneider Electric nicht nur das breite Produktportfolio,

sondern vermittelten gleichzeitig sehr anschaulich viel Antriebs-Know-how.

Anhand eines vollautomatischen Xylofons vermittelten die Experten von Schneider Electricim «Pro-Motion»-Workshop viel Antriebs-Know-how. (Bilder: P. Müller)

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Sie runden das Antriebsportfolio nach unten ab: die integrierten Kleinleistungsantriebe ILE,ILS und ILA.

Darf es etwas mehr sein? Sind höhere Leis-tungen bis 7 kW gefordert, kommen die Le-xium 32-Antriebe zum Zug. Zur Auswahlstehen die Varianten Compact, Advancedund Modular. Die drei Grössen ermöglicheneine einfache Anpassung an die jeweiligenAnforderungen. Der Compact ist optimal fürdie Steuerung über E /A und analoge Ein-gänge und Anwendungen ohne Feldbus.Der Advanced ist optimiert für die Steue-rung über CANopen und CANmotion undder Modular ist universell und flexibeleinsetzbar für die Ansteuerung über Feld-busse.Passend zu den Drives bietet SchneiderElectric die Servomotoren Lexium BMH undBSH an. Der kompakte BMH ist sozusagendas Arbeitspferd für den breiten Einsatz. Erverfügt über ein mittleres Rotorträgheitsmo-ment und ist dank seiner sehr hohen Leis-tungsdichte besonders kompakt. Der Lexi-um BSH-Servomotor ist für hoch dynami-sche Anwendungen ausgelegt. Mit seinemkleinen Eigenträgheitsmoment erzielt ersehr hohe Beschleunigungswerte.

Der Rundum-sorglos-Antrieb. Mit dem Lexium32 integrated (Lexium 32i) bietet SchneiderElectric neu einen integrierten Standalone-Servoantrieb für den Maschinen- und Anla-genbau. Er kombiniert den Servoregler Lexi-um 32 mit dem Servomotor Lexium BMH ineiner Komponente. Der Servoregler wird da-durch aus dem Schaltschrank in die Maschi-ne verlagert, der Aufwand für die Installa-tion im Schaltschrank und die Verlegungvon abgeschirmten Motorzuleitungen ent-fällt. Mehr Flexibilität, einfachere Projektie-rung, weniger Verkabelungsaufwand undgeringere Energiekosten sind die Vorteile,

wie Lukas Weber erläuterte. Mit dem mo-dularen Design können mit wenigen Kom-ponenten viele individuelle Antriebs-Varian-ten konfiguriert werden. Ein Online-Konfigurator macht die Zusammenstellungzu einem Kinderspiel. Lesen Sie mehr überden Lexium 32i auf Seite 28.

Alles unter Kontrolle. Kein Antrieb ohne Steue-rung: so auch beim automatischen Xylofon,das mit einem Controller Modicon M258 undeinem Bedienpanel Magelis HMIGTO ausge-rüstet ist, die Matthias Ingold vorstellte. DerM258 verfügt über zwei CPUs, arbeitet über45000 boolesche Operationen pro Millise-kunde ab und unterstützt als FeldbusseEthernet, CANOpen und Modbus. Zusam-men mit dem modularen E/A-System Modi-con TM5 und TM7 bietet der M258 maxima-le Flexibilität und liefert Freiheiten in derEntwicklung. Verifizierte und dokumentierteAutomationsarchitekturen und Softwarebau-steine vereinfachen und beschleunigen dieApplikationsprogrammierung.Die Bedienpanels Magelis HMIGTO sindmit Displays von 3,5 bis 12 Zoll erhältlich,bieten zahlreiche Anschlussmöglichkeitenund einen SD-Slot. Der integrierte Web-Ser-ver ermöglicht den Remote-Zugriff und dieeinfache Integration in die IT-Struktur. FürAnwendungen im Bereich Pharmazie sowieNahrung und Genuss ist eine spezielle Bau-reihe erhältlich.Für die Programmierung aller SchneiderElectric-Komponenten reicht eine einzigeSoftwareumgebung: SoMachine. Sie unter-stützt sechs Programmiersprachen basie-rend auf Codesys und vereinfacht das Le-ben des Entwicklers mit vielen «Ready-to-use»-Funktionsblöcken und -Bibliothe-ken. Vorbereitete Architekturen (TVDAs)bieten einen guten Startpunkt für viele An-wendungen. Der transparente Zugriff – auchFernzugriff – auf die Steuerung erleichtertdie Diagnose und Fehlersuche. Und mitdem Energy Efficiency Dashboard könnenmit dem Bedienpanel detaillierte Informa-tionen über den Energieverbrauch der Ma-schine angezeigt werden. Neben den aktu-ellen Daten lassen sich auch Trends undhistorische Daten kontrollieren. So sind Pro-bleme frühzeitig erkennbar und mit präven-tiver Wartung können so Ausfälle verhindertwerden.

Sind noch Fragen? Haben Sie den Workshopverpasst und noch Fragen rund um dieAutomatisierung und Antriebstechnik? KeinProblem: Ein Griff zum Telefon und031 917 33 33 wählen oder an der MesseswissT.fair – Fair for Automation beimSchneider Electric-Stand vorbeischauen, wodie Experten Red und Antwort stehen wer-den. ■

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Wenn der Linearantrieb loslegt, sind zwei Männer nötig,ihn zu bändigen. Lukas Weber (links) und Daniel Kobler(rechts) demonstrierten die hohe Dynamik der Linearachseeindrücklich.

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Marktübersicht Antriebstechnik

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Antriebssteuerungen und -regelungen Antriebszubehör Sonstige Bermerkungen

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¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ Zubehör wie Bremsen, Resolver, Geber etc. sind in den Motoren integriert.

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¶ ¶ ¶ ¶ Flüssigkeitsgekühlte Motoren, Permanentmagnetsynrchonmotoren

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Harting und EasyLan haben mit preLink eine neue Installationstechnik entwickelt, welche die Anfor-derungen der Profilspezifischen Verkabelung mit den Vorteilen der Strukturierten Verkabelung nachISO/ IEC 24702 und EN50173-3 verbindet. Das preLink-System ist prädestiniert für vorkonfektio-nierte Verkabelungen: Anders als bei herkömmlichen IT-Verkabelungen wird bei der preLink-Ste-ckerkonfektion ein Kunststoff-Anschlussblock (preLink-Abschluss) auf das Kabelende als Abschlussgekrimpt, der die Adern sicher in ihrer Position fixiert. In diesem Fall geschieht das bereits werksei-tig. Sind die Trunk-Kabel verlegt, steckt der Installateur auf jeden dieser Abschlüsse ein preLink-Modul seiner Wahl, klappt es zu und die Kat. 6A-Verbindung ist hergestellt.

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punkt. Sie bieten ab sofort Kupferverkabe-lungsstrecken auf preLink-Basis optionalauch als platzsparende vorkonfektionierteTrunk-Kabel an. Die Peitschen der IT-Linkswerden bereits beidseitig mit preLink-Ab-schlüssen konfektioniert ausgeliefert – aufWunsch mit schützenden Einzughilfen. Be-sonders effizient sind solche vorkonfektio-nierten Datenverkabelungen zum Beispielfür Datencenter, Franchise-Unternehmenund Handelsketten mit zahlreichen ähnli-chen Gebäuden und Infrastrukturen.Das preLink-System ist prädestiniert fürvorkonfektionierte Verkabelungen: Andersals bei herkömmlichen IT-Verkabelungenwird bei der preLink-Steckerkonfektion einKunststoff-Anschlussblock (preLink-Ab-schluss) auf das Kabelende als Abschlussgekrimpt, der die Adern sicher in ihrer Posi-tion fixiert. In diesem Fall geschieht das be-reits werkseitig. Sind die Trunk-Kabel ver-legt, steckt der Installateur auf jeden dieserAbschlüsse ein preLink-Modul seiner Wahl.Die preLink-Module sind mit verschiedenenSteckgesichtern für Rechenzentren, Officeund Industrie in Leistungsklassen bis Kate-gorie 6A ISO/IEC 11809 und Schutzarten bisIP67 verfügbar. Im Verteilerschrank legt derInstallateur die preLink-Abschlüsse einfach

Schnelles Arbeiten mit preLink-Modulen. BeiHarting und EasyLan stehen die preLink-Komponenten beider Anbieter im Mittel-

atennetzwerktechnik und Ethernetwerden zu einem wichtigen Innovati-

onsfaktor in der Industrie, im Office-Bereichund immer stärker auch im Wohnungsbau.Die Verkabelung bildet das Rückgrat für denEinsatz dieser Technologien und muss da-her leistungsfähig, hochverfügbar und si-cher sein.Die beiden Unternehmen Harting und Easy-Lan haben mit preLink eine neue Installati-onstechnik entwickelt, die all diese Voraus-setzungen mitbringt und gleichzeitig dieAnforderungen der profilspezifischen Verka-belung mit den Vorteilen der strukturiertenVerkabelung nach ISO/IEC 24702 undEN50173-3 verbindet.

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Netzwerke schneller verkabelnDas preLink-System ist eine neue, zeitsparende Installationstechnik, die sich für

vorkonfektionierte Verkabelungen eignet. Es empfiehlt sich beispielsweise für Unternehmen,

die ihre Fertigung und Gebäudeautomation an die Unternehmens-IT angebunden haben.

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Eine Übersicht zu den Einsatzgebieten des preLink-Systems. (Bilder: Harting)

Auf die Abschlüsse der Trunk-Kabel lassen sich diverse preLink-Module aufstecken.

S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N 5.13 megalink 65

in die Keystone-Module eines vorkonfektio-nierten preLink-Verteilerfeldes und klapptsie zu. Dafür stehen im Office-Bereich Con-solidation Points-Gehäuse und für Industrie-anwendungen M12-Lösungen zur Verfü-gung. Die Verteilerfelder erlauben bis zu 48Ports auf einer Höheneinheit. Im Bodentanksind damit bis zu 12 Ports auf einer Träger-

platte realisierbar. Für die definierte Überga-be zwischen verschiedenen Bereichen oderzur Verlängerung von Links bietet das Sys-tem Extender an. Auf diese Weise sind mitdurchgängiger Installationstechnik bereichs-übergreifende Datennetze schnell und si-cher installiert. Bei Bedarf kann der Anwen-der die Anschlussmodule in Sekunden-

schnelle austauschen. So lassen sich bei je-dem Projekt wertvolle Arbeitszeit und da-durch Kosten sparen.

Mehr Platz dank preLink-Extender. Mit dempreLink-Extender kann der Installateur zumBeispiel stillgelegte Leitungen reaktivierenund bis zum nächsten benötigten Anschlussverlängern. Der knappe Raum im Kabelkanalwird damit optimal genutzt.Der Installateur schraubt den Extender ein-fach am Ende der installierten Leitung inden Kanal oder an die Wand. In das eine En-de des Extenders steckt er den preLink-Ab-schluss der installierten Leitung und ins an-dere den der Verlängerung. Sind die Moduleeingerastet, kann die so verlängerte Leitungbis zur maximalen Link-Länge selbst für10-Gigabit-Ethernet-Übertragungen genutztwerden und unterstützt PoE+ (Power overEthernet).Für Unternehmen, die ihre Fertigung undGebäudeautomation an die Unternehmens-IT angebunden haben oder WLAN oder IP-Kameras verwenden, können die Anschlüs-se an den Rändern des IT-Netzes für diejeweils vorherrschenden Umgebungsbedin-gungen ausgelegt werden. Grundsätzlichsind alle Steckverbinder des Systems fürden Industrieeinsatz ausgelegt und unter-stützen PoE+. Darüber hinaus bietet dasSystem wartungsfreundliche High-Density-Komponenten für das Rechenzentrum. Hiersind Packungsdichten bis 168 Ports auf dreiHöheneinheiten möglich. ■

Ein preLink-Steckverbinder der Kategorie 6A ISO/IEC 11809.

Embedded Computing SystemsPanel PC, Box Computer, Single Board Computer, CPCI Computer, Monitore, … Führend in Beratung und Support – von der Komponente bis zum Gesamtsystem.

Power Supplies Electronic Packaging Electronic Engineering Assembling & TestingT +41 55 250 66 00 www.trenew.ch

66 megalink 5.13 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

Für die Übertragung vonRS232/422/485-Signalenüber Lichtleiter eignensich die optischen Wand-ler der ICF-1150-Serie vonMoxa. Die Geräte habenwahlweise einen opti-schen Multimode- oderSinglemode Port, für dieÜbertragung von 5 (Multi-mode) oder 40 km (Sing-lemode). Als elektrischeSchnittstellen stehen bei den ICF-1150-Geräten ein DB9 für RS232und eine Anschlussklemme fürRS422/485 zur Verfügung. Damitdie Geräte schnell und problemlosan bestehende Busleitungen an-geschlossen werden können, las-sen sie sich mit frontseitig zu-gänglichen Stufenschaltern dieHigh/Low-Widerstände einstellen.Die Widerstandswerte sind inzehn Stufen unterteilt, von 485 Ohm

bis 150 kOhm. Zudem lässt sichüber einen DIP-Schalter ein 120 OhmAbschlusswiderstand dazu schal-ten. Um die Geräte vor Überspan-nungen zu schützen, stehen zu-sätzlich isolierte Versionen zur Ver-fügung. Für Anwendungen in rau-en Umgebungen sind die Wandlermit Betriebstemperaturen von 0bis 60 °C beziehungsweise alsT-Version von –40 bis +85 °C er-hältlich.

Industrielle Fiberkonverterfür raue Umgebungen

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

Kontron erweitert seineCab-n-Connect Wireless-Accesspoint Produktliniefür Flugzeugkabinen (Ca-bin Wireless AccessPoints – CWAPs) mit ei-ner neuen 28-V-DC-Versi-on, die speziell für denEinsatz in Business- undRegional-Jets mit DC-Stromversorgung anstelleeines AC-Netzes entwickelt wur-de. Die professionellen Wireless-Access-Points nutzen die IEEE802.11n Spezifikation und erhö-hen somit die maximale Bandbrei-te für drahtlose Clients auf bis zu300 Megabits pro Sekunde(Mbps). Sie sind abwärtskompati-bel zu den Standards 802.11 a/b/gund basieren auf Motorolas Ac-cess-Point-Technologie. Die Kon-tron Cab-n-Connect Produktfami-

lie bietet sichere drahtlose Kon-nektivität für kommerzielle Flugli-nien, die allgemeine Luftfahrt undunterstützt mit dem Launch derVersion mit 28 VDC Eingangs-spannung nun auch die DC-Anfor-derungen von kleineren Business-und Regional-Jets. Zusätzlich kannder Access Point sowohl im CabinWireless LAN Modus wie auch imTerminal Wireless LAN Modus be-trieben werden.

Verbessertes Drahtlosnetz für Business- undRegional-Jets

Kontron AG | 85386 D-Eching | Tel. +49 08165 77 [email protected] | www.kontron.com

Der IGS-1042GPA verfügt übervier Gigabit Ethernet und zweiSFP Glasfaser Ports. Die opti-sche Übertragungsgeschwin-digkeit der SFP-Ports kann mit-tels integriertem DIP-Schalterauf 100 oder 1000 Mbps einge-stellt werden. Damit ist dieserSwitch für Anwendungen ge-eignet, die hohe Bandbreite er-fordern. Der IGS-1042GPA bie-tet eine wirtschaftliche Lösungfür industrielle Gigabit-Ether-net-Verbindungen. Die inte-grierte Relais-Warnfunktionalarmiert Netzwerkmanager beiPort-Ausfällen. Durch die red-undante Speisung werdenFunktionsunterbrechungen ver-mieden. Die Betriebstempera-tur reicht von –40 bis +70 °Cund das Gerät ist für DIN-Schie-nen- und Wandmontage vorbe-reitet.

Gigabit Ethernet Switch mit einstellbarerÜbertragungsgeschwindigkeit

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Mit den Geräten EDS-P510A-8PoEhat Moxa leistungsfähige 10 PortEthernet Switches im Angebot,die auf 8 Port PoE+ nach StandardIEEE 802.3af/at unterstützt wer-den. Damit lassen sich ange-schlossene Power over Ethernet-Endgeräte mit je bis zu 30 WattLeistung über die Datenleitungspeisen. Dank dieser Technologiesind bei den angeschlossenenPoE-fähigen Endgeräten wie IP-Ka-meras, IP-Telefonen und WLANAccess Points keine zusätzlichenNetzteile mehr notwendig, wasden Installationsaufwand markantreduziert. Die restlichen 2 Portsder EDS-P510A-8PoE-Geräte sindGigabit Ethernet Combo Ports(RJ45/SFP), mit denen sich derSwitch an ein übergeordnetesLeitsystem oder Firmennetzwerkanbinden lässt, ohne dass es auf-grund von hohen Netzlasten zu

Störungen bei der Bild- oderSprachübertragung kommt. Überdas Web Interface der Switcheslassen sich zahlreiche Manage-ment-Funktionen wie redundanteVerbindungen, das PoE Manage-ment, Portkonfigurationen, VLANsusw. einstellen.

Managed Ethernet Switch mit 8 Port PoE+

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

AU TO M A TI O N 5.13 megalink 67

Dinkle präsentiert mit dem aktu-ellen Katalog DC-19.4 das neueProgramm für Tragschienenklem-men, aktive und passive Inter-facebausteine, Übergabeelemente,Leergehäuse sowie Tragschienen-profile. Auf 110 Seiten finden sichim Short Form Katalog Tragschie-nenklemmen mit Federdruckan-schluss von 1,5 –16 mm2 undSchraubanschluss von 2,5 bis240 mm2 für TS 32/35 sowie bis6 mm2 für TS15. Die neue LowCost Serie DK-N wird vollautoma-tisch produziert und deckt den er-weiterten Anschlussbereich von 2,5bis 35 mm2 ab. Trenn-, Sicherungs-,Sensor-, LED- und Mess-Klemmenmit Steckerabgriffen inklusive reich-haltigem Zubehörprogramm sowieTrafo-, Geräte- und Apparatean-schlussklemmen ergänzen das Pro-gramm. Als Neuheit ist die PPAC-

AS Serie als dichte Wand-Durchfüh-rungsklemme für den Einsatz in Fil-ter Modulen aufgeführt. Im BereichInterface Module präsentiert Dinkleneue Optokoppler Module im Ge-häuse der Doppelstockklemmensowie verschiedene neue Relais-koppler.

Katalog für Tragschienenklemmen undInterfacebausteine

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 [email protected] | www.simpex.ch

Veränderungen bestimmen dieWelt. Die aktuellen gesellschaftli-chen Herausforderungen reichenvom demografischen Wandel bishin zur Verknappung natürlicherRessourcen. Auch die Automati-sierung verändert sich, wie die Zu-kunftstrends der Steuerungstech-nik deutlich machen. Gesamtlö-sungen, in denen Aufgaben nachfreier Kapazität verteilt werden,

gewinnen an Bedeutung. Die ein-zelnen Komponenten werden fürdie Kunden irrelevant. Hinzukommt die andauernde Diskussi-on zu Vor- und Nachteilen vonSPS und Windows-basierten Sys-temen. Mitsubishi Electric glaubtan eine Koexistenz beider System-typen und bietet mit der MelseciQ Platform und dem C Controllerbereits heute zukunftsfähige, fle-xible Lösungen an. Automatisie-rungsanbieter wie Mitsubishi Elec-tric liefern dabei immer seltenereinzelne Komponenten wie SPS,Umrichter oder Motion Controller,sondern unterstützen mit Lösun-gen, die speziell auf die Aufgaben-stellungen der Kunden hin entwi-ckelt sind.

Flexible Steuerungstechnik

OMNI RAY AG | 8600 Dübendorf | Tel. 044 802 28 [email protected] | www.omniray.ch

Bereits im Jahr 2012 habenB & R und Wibu-Systemseine gemeinsame Zusam-menarbeit beschlossen.Kunden können in Zukunftden Quellcode ihrer Soft-ware im B & R AutomationStudio schützen. Weiterhinkann für die Steuerungenund die Industrie-PCs ge-schützter Programmcodeerzeugt werden. Der Pro-grammcode ist vor zahlreichenAngriffen geschützt, so lässt ersich nicht auf andere Zielsystemekopieren. Er kann ebenso weniganalysiert werden, was ein Rever-se-Engineering verhindert. Es istnicht möglich, den Code unbe-rechtigt zu verändern, etwa bei ei-nem Angriff durch Stuxnet. Damitist voller Integritätsschutz gewähr-leistet. Weiterhin können B & R-

Kunden neue Geschäftsmodelleumsetzen und mit Pay-per-Useoder Feature-on-Demand nach-träglich Funktionen freischaltenund verkaufen. Die gleichen Me-chanismen, die B & R-Kunden ver-wenden, nutzt auch B & R selbstfür Technologiefunktionen. Damitkönnen die Kunden massge-schneidert diejenigen Komponen-ten lizenzieren, die sie benötigen.

Engineering-Know-how vollumfänglichschützen

B & R Industrie-Automation AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 00 [email protected] | www.br-automation.com

In nahezu allen Branchen ist dasschnelle und sichere Lesen vonCodes unabdingbarer Bestandteilin der gesamten Prozesskette.Bildbasierte Codeleser erweisensich den Laser-Scannern in Funkti-onalität und Leserate deutlichüberlegen. Das neue Code-Lese-gerät DataMan 50L von Cognexbietet einfache Installation und einattraktives Preis-Leistungs-Verhält-nis zu den Laser-Scannern. In Ab-messungen von 23,5 mm x 27 mmx 43,5 mm und Schutzklasse IP65bietet der neue Dataman 50L einegute Leistung im Lesen von Bar-codes. Er eignet sich für die An-bringung unter beschränkten Platz-verhältnissen in Produktionslinienund Anlagen und verfügt über Hot-

bars, eine speziell für das Code-Le-sen patentierte Bildanalysetechno-logie von Cognex. Der DataMan50L ist mit einem Drei-Positionen-Objektiv und einer integrierten Po-sitionierhilfe zum einfachen Ein-richten bei wechselnden Arbeits-abständen ausgestattet. Die mini-malen Abmessungen sorgen da-für, dass das Lesegerät in nahezujede neue wie auch bestehendeAnlage integriert werden kann.

Kompakter Barcode-Scanner

Cognex Schweiz | 9000 St. Gallen | Tel. 071 313 06 [email protected] | www.cognex.ch

POWER LED700 mA Color Temp. CRI Light output2500 – 3250 k 85 1200 lm3250 – 4750 k 80 1370 lm4750 – 10 000 k 70 1550 lm Telcona AG CH-8154 Oberglatt Tel. +41 (0)44 860 25 5023 x 17.5 mm

100lm/Watt!www.telcona.com

CORAL 13.5 Watt 19.2V

68 megalink 5.13 B AU E L E M E N TE

Die neue Coral Serie von Lus-trous weist eine sehr kompakteund zu anderen Herstellern kom-patible Bauweise auf. Auf derGrund- fläche von 23,0 x 17,5mm erzeugt die Serie VIII bei 13Watt einen Lichtstrom von1200–1500 lm bei 13,5 W. Bei ei-ner Farbtemperatur von 3000 k er-reicht die LED einen Farbwieder-gabeindex von > 85 und bei 4000k

immer noch > 80. Kalt-weiss mit 5000 k und115 lm/W ist ebenfallserhältlich. Die bauglei-che True Color Versionerreicht einen CRI von90 und bei R9 sogar> 90, dies bei einerLichtausbeute von 104lm/W. Der empfohleneBetriebsstrom liegt bei720 mA für die 13,5 WType. Bei ausreichen-

der Kühlung kann der Strom bisauf 1020 mA erhöht werden, derWärmewiderstand beträgt 2°C/W.Die integrierte Linse aus Silikonmit einer Höhe von 7 mm erlaubteinen Abstrahlwinkel von 130°,schützt die Phosphorschicht vorBerührung und erhöht die Licht-ausbeute. Der Betriebstempera-turbereich wird mit –20 bis +80 °Cangegeben.

Kompakte High Power LED

Telcona AG | 8154 Oberglatt ZH | Tel. 044 860 25 [email protected] | www.telcona.com

Mit dem Mini-ITX Mainboard MS-9899 stellt Spectra ein industriel-les Mainboard vor, das die neusteMobile Chipsatz- und Prozessor-technologie der 3. Generation un-terstützt. Der Hersteller garantierteine Langzeitverfügbarkeit bis2019. Das Board ist mit demQM77 Chipsatz von Intel ausge-stattet und unterstützt bis zu dreiunabhängige Displays. Mit demMS-9899 erhält man zahlreicheGrafikschnittstellen wie VGA,

HDMI, DVI, LVDSund den neuenStandard DisplayPort. Bis zu 16GByte DDR3 RAMkönnen auf demBoard installiertwerden. Die Viel-zahl an E/A-Schnittstellen, diedas MS-9899 an-bietet, eröffnen ei-

nen sehr breiten Anwendungsbe-reich. Die wichtigsten Schnitt-stellen sind: 2 x Gigabit-LAN,4 x USB 3.0, 8 x USB 2.0, 1 x RS-232/422/485, 2 x RS-232, 1 x PS/2, 4 x GPI, 4 x GPO, 2 x SATA 3und 2 x SATA 2. Für die Erweite-rung mit zusätzlichen E/As ste-hen folgende Steckplätze zurVerfügung: 1 x PCIe ( x 16),1 x Mini-PCI, 1 x CFast-Sockelund 1 x mSATA.

Mini-ITX Mainboard der 3. Core-i-Generationmit fünf Grafikschnittstellen

Spectra (Schweiz) AG | 8132 Egg | Tel. 043 277 10 [email protected] | www.spectra.ch

Puls hat mit der DC-USVUB20.241 eine neue 24 V DC 20 ALeistungsklasse auf den Markt ge-bracht. Wie schon die ältere undkleinere DC-USV UB10.241 mit24 V 10 A, beruht diese auf demPuls-1-Batteriekonzept. DasUB20.241 Managed 2 Stück 12 VBlei-Akkumulatoren. Diese wer-den durch die Kontrolleinheit desUB20.241 einzeln geladen. Sowerden beide Batterien unabhän-gig voneinander optimal geladenund erreichen dadurch eine langeGebrauchsdauer. Dabei stellen diePuls DC-USV’s auch im Pufferbe-trieb eine geregelte Ausgangs-spannung zur Verfügung. BeimUB20.241 kann die Pufferbetriebs-spannung zudem eingestellt wer-den, womit sich Spannungsabfälleauf langen Leitungen kompensie-ren lassen. Ein umfangreicheselektronisches Schutz- und Melde-

konzept ermöglicht eine sichereund einfache Integration in dieSteuerung. An die USV könnenBatteriegrössen von 3,9 bis 130 Ahangeschlossen werden. Ergänztwird das Angebot durch verschie-dene Batteriemodule, die eine ein-fache und schnelle Integration er-möglichen.

Neue DC-USV mit 24 V 20 A Ausgang

PULS Electronic GmbH | 5108 Oberflachs | Tel. 056 450 18 [email protected] | www.puls-power.ch

Pewatron kündigt die neue Baurei-he EMI kontaktloser inkrementel-ler Magnet-Encoder von Eltra an.Durch die Verwendung eines ex-ternen Magneten eignet sich die-ser Encoder perfekt für Anwen-dungen, bei denen ein hoherSchutz gegen Staub oder Wasserbenötigt wird. Der Encoder ist ineinem kleinen 22-mm-Gehäuse(EMI22) sowie in einem normalen55-mm-Gehäuse (EMI55) erhält-lich. Hauptmerkmale sind der gros-

se Temperaturbereichvon –40 bis +125 °C,der Schutzgrad IP68/IP67, eine hohe Be-triebsdrehzahl bis10000 1/min und ei-ne Stromversorgungvon 5 V DC beiEMI22 und 5 bis28 V DC bei EMI55.Sein Magnet ist soausgeführt, dass er

sich sehr leicht an der Motorwellebefestigen lässt. Zu den Hauptan-wendungsgebieten zählen Elektro-motoren, Meerestechnik, Eisen-und Stahlindustrie, Textilmaschi-nen, Maschinen zur Bearbeitungvon Holz, Papier, Glas und Marmorsowie allgemein die Automatisie-rungs- und Prozessleittechnik. Aus-serdem sind Varianten als Absolut-Encoder im selben Gehäuse mitexternem Magnet erhältlich.

Magnet-Encoder für die Meerestechnik undTextilindustrie

PEWATRON AG | 8052 Zürich | Tel. 044 877 35 [email protected] | www.pewatron.com

Fiberoptik für effiziente industrielle KommunikationFiberoptiklösungen von HUBER+SUHNER stehen für kontinuierliche Datenübertragung unter harten Umgebungsbedingungen in fest installierten und be-wegten Industrieanwendungen.

• Verkabelung von automatisierten Produktions-

und Prozessanlagen• Steuerung von Förder- und Krananlagen• Steuerung und Überwachung von

Montagestrassen und Lagerabteilungen

HUBER+SUHNER AG 8330 Pfäffikon ZHhubersuhner.ch

Advantech erweitert die Familieder Industrie PCs mit den neustenIntel-Prozessoren. Die Gehäusesind ausgelegt für Rack, Hutschie-nen oder Wandmontage, für pas-sive Backplanes mit PICMG 1.0oder PICMG 1.3 CPU Boards oderfür Mini ITX oder ATX Mother-boards. Vom Kleinsystem mit

Atom-Prozessor bis zum ServerGrade IPC mit redundanter Strom-versorgung und bis zu 20 Slots istfast alles möglich. Trenew assem-bliert massgeschneiderte Lösun-gen nach Kundenspezifikation undliefert alle Systeme nach einem24-Stunden-Burn-in-Test.

IPC-Familie vom Atom Prozessorbis zum i7 3rd Generation

Trenew Electronic AG | 8630 Rüti ZH | Tel. 055 250 66 [email protected] | www.trenew.ch

Pewatron kündigt die neuen ein-und zweiachsigen DOG-Neigungs-geber von MEAS Deutschland an.Der DOG2 ist ein dynamischerund sehr leistungsfähiger Nei-gungsgeber mit zwei Achsen. Ereignet sich perfekt zur Überwa-chung der Nivellierung und Nei-gung, wenn es unter rauen Um-gebungsbedingungen (zum Bei-spiel Temperatur, Stossbelastung,Feuchtigkeit) auf höchste Mess-genauigkeit ankommt. Die Baurei-he DOG2 beruht auf einem drei-achsigen MEMS-Beschleuni-gungssensor und ist in den Stan-dardmessbereichen ± 25°, ± 45°

und ± 90° erhältlich. Beim DOG1handelt es sich um die einachsigeVersion mit einem linearen Mess-bereich von 180° und einer gerin-gen achsübergreifenden Empfind-lichkeit. Alle Versionen haben ei-nen niedrigen Stromverbrauch (10mA), eine Eingangsspannung von+8,0 bis +30 V DC und liefern imBetriebsbereich eine Ausgangs-spannung von +0,5 bis +4,5 V DC.Mit ihrem robusten Gehäuse eig-net sich die Baureihe DOG für dieAutomobiltechnik, für den Off-road-Einsatz und raue Umge-bungsbedingungen in der Indus-trie.

Neigungsgeber mit kurzer Ansprechzeit

PEWATRON AG | 8052 Zürich | Tel. 044 877 35 [email protected] | www.pewatron.com

Tel. 044 810 29 08 Fax. 044 810 44 82www.jecotec.ch

Powersupply

Buffermodule(s)

Bufferedload

AC

DC

IN

OUT

Nonbuffered

Load

DC

MO

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S L

INE

AR

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EG

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ATA

MO

DU

LO

BU

FF

ER

CC

PUFFERMODULE

SCHALTNETZTEILE

LINEARREGLER

Leistungselektronik der besonderen Art

--

++

+

Ne

tzsp

an

nu

ng

+

-

Uout

Linearspannungsreglerlinear voltage regulator

OP

REG.

REG.

-

+

+

N

L1Uout

Made in Germany

GleichspannungspuffermodulDC buffer module

1

DC - Output

Charging

2DC - Input

Green - DC OKRed - Cut of warning

buffering

Line OK

Relay

Die UNO-Produktefamilie wird nach oben durchden UNO-1184G erweitert. Der Box PC ist spe-ziell für kritische Automatisierungsaufgabenkonzipiert: robuster, lüfterloser Aufbau, keine in-ternen Kabelverbindungen und erweiterter Tem-

peraturbereich sind nur einige der Eigenschaf-ten. Der UNO-1184G ist mit einem i7-2655LE-Prozessor ausgerüstet, verfügt über 8 GByteRAM, 4 x Ethernet, 6 x USB, 4 x COM Ports so-wie 3 Displayanschlüsse (DVI, HDMI, Display-port) für 2 unabhängige Displays. Neben derzweiten optionalen HDD/SSD mit RAID Supportgibt es einen extern zugänglichen CFast Slotund einen powered SATA-Stecker für den An-schluss eines externen Laufwerkes. Die beidenMini-PCIe Slots (1 x mit SIM Karte) sowie einPCI-104 Slot bieten weitere Ausbaumöglichkei-ten.

Industrie Box PC für raue Umgebung

Trenew Electronic AG | 8630 Rüti ZH | Tel. 055 250 66 00 | [email protected] | www.trenew.ch

Mit den elektroni-schen Halbleiterrelaisder Serie 77.31 für30 A hat Finder dieSerie 77 ergänzt. Ins-gesamt stehen demAnwender nun achtneue elektronischeRelais mit metalli-schen, isoliert ange-ordneten Kühlkörpernzur Verfügung. AlleVersionen der Serie77.31 werden mit Ein-gangsspannungen für24 V DC (Arbeitsbe-

reich: 4…32 V DC) oder 230 V AC (Arbeitsbe-reich: 40…280 V AC) angeboten. Die neuen Re-lais mit dem 30 A/440 V AC-Ausgang sind wahl-weise als Nullspannungs-Schalter oder als Mo-mentanwert-Schalter jeweils mit zwei ver-schiedenen Klemmenanordnungen erhältlich:der Relais-Version mit den jeweiligen Ein- undAusgängen an der schmalen Seite oder derSchütz-Version mit Ein- und Ausgängen an denlangen gegenüberliegenden Geräteseiten. DieHalbleiterrelais mit integriertem Nullspan-nungsschalter eignen sich durch Schalten nahedem Spannungsnulldurchgang für Lampenlas-ten, insbesondere Energiesparlampen, Kühl-aggregate, AC-Magnete und Heizungsregelun-gen.

Geräuschfreie und langlebige Relais

Finder (Schweiz) AG | 8157 Dielsdorf | Tel. 044 885 30 10 | [email protected] | www.finder-relais.ch

Eine neue hochwertige Display-Familie speziellfür kostensensitive Applikationen mit hohenoptischen Ansprüchen führt Gleichmann Elec-tronics ab sofort mit den Lite+-TFT-LCDs vonKOE Europe im Programm. Zu den ersten Mo-dellen zählt das 120 x 80,7 x 8,0 mm3 grosse12,7-cm- (5,0"-) WVGA-TFT TX13D0- 6VM2BAA

mit 800 x 480 Pixel Auflösung, 1000 cd/m²Leuchtdichte und einem Kontrastverhältnisvon 500:1. Die Verwendung einer standardi-sierten 6-Bit-RGB-CMOS- Schnittstelle mit 40Pins vereinfacht das Design-In und unterstütztdie Darstellung von bis zu 262000 Farben. Miteiner 20-Pin-LVDS-Schnittstelle, die einenRGB- Farbraum mit 8 Bit pro Kanal und somiteine Farbdarstellung von bis zu 16,7 MillionenFarben ermöglicht, ist das 26,4-cm (10,4"-) Dis-play TX26D19VM2BAA ausgestattet. Ein Kont-rastverhältnis von 500:1 und eine Leuchtdichtevon 550 cd/m² sorgen für eine klare, farbge-treue und präzise Wiedergabe von Bildinhal-ten. Falls erforderlich, kann die Leuchtdichtevon 20 mA auf 800 cd/m² gesteigert werden.

TFT-Displays für hohe optische Ansprüche

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

B A U E L E M E N TE 5.13 megalink 71

Die Xgen-Plattform vonExcelsys ist eine Lösungfür Anwendungen mitmehreren Ausgangsspan-nungen bei geringemPlatzbedarf. Das Systembietet eine grosse Flexi-bilität. So können bis zuzwölf Ausgangsspannun-gen von 1 bis 58 V DCkonfiguriert und gesteuert werden.Jeder einzelne Ausgang kann sepa-rat aus- und eingeschaltet, an diebenötigte Strombegrenzung ange-passt, in der Spannung variiert so-wie parallel und seriell geschaltetwerden. Für die neuste Versionwurde ein geräuscharmer Lüfterverwendet, der die Geräuschent-

wicklung massiv reduziert. Vor al-lem in Labor, Forschung und Medi-zin ist die Lautstärke ein wichtigesKriterium. Die Netzteile sind als In-dustrie- und Medizinversionen inden Leistungen 200, 400 und800 Watt erhältlich. Die Versionenin Standardlautstärke können biszu 1340 Watt leisten.

Konfigurierbares Netzteil mit leisem Lüfter

Simpex Electronic AG | 8622 Wetzikon | Tel. 044 931 10 [email protected] | www.simpex.ch

www.cl-electronics.com

Security und CCTV

Durch Effi zienz gemeinsam zum Erfolg!

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Furtbachstr. 4CH-8107 Buchs/ZHTel. +41 44 857 12 00Fax. +41 44 857 12 01

Der Har-Flexicon istklein im Raster 1,27mm, feldkonfektionier-bar und setzt als SMD-Stecker neue Massstä-be auf der Leiterplatte.Effizientes Gerätede-sign und leistungsfähi-gere Bauteile mit höhe-rem Wirkungsgrad undgrösserer Leistungs-dichte führen zu Geräten, die beireduziertem Gerätevolumen stei-gende Vielfalt an Funktion undLeistung bieten. Har-Flexicon bie-tet eine flexible Einzeladerverdrah-tung von Industriegeräten und ei-nen schnellen, universellen Vor-Ort-Anschluss von Sensor- und

Aktorbaugruppen mit der Leiter-platte als zentrale Steuereinheit.Er setzt alle diese Anforderungenum und steht für schnelle undkomfortable Verdrahtung von im-mer kompakteren Geräten unterBerücksichtigung eines wirtschaft-lichen Verarbeitungsprozesses.

Flexible Einzeladerverdrahtung

HARTING AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 [email protected] | www.harting.ch

72 megalink 5.13 B AU E L E M E N TE

Adlink Technology bringtein neues Extreme Rug-ged CoreModule auf denMarkt. Das Core Module920 ist mit seinem gutenmechanischen, thermi-schen und leistungsmäs-sigen Design fähig, dieRechenleistung eines In-tel Core i7 mit einer gerin-gen Leistungsaufnahmeund dem kompakten FormfaktorPC/104 zu verbinden. Somit istdas Modul geeignet für einsatzkri-tische Anwendungen mit beeng-ten Platzverhältnissen wie Trans-portwesen, Luftfahrt und Verteidi-gung. Es verfügt über einen Dual-Core Intel Core i7 Prozessor derdritten Generation, der mit Turbo-Boost mit einer Taktrate bis zu2,8 GHz arbeitet, bis zu 4 GBytedirekt eingelötetes DDR3 ECC

Memory, 8 GByte SSD in Indust-riequalität sowie ein schnellesSATA-Interface mit 6 GByte/s. Da-mit bietet das Core Module 920die höchsten Leistungsdaten ei-nes PC/104-Moduls auf demMarkt. Für seine satte Grafikleis-tung stehen Ausgänge in HDMI,VGA und LVDS zur Verfügung. DerBetriebstemperaturbereich reichtvon –40 bis +85 °C.

Single-Board-Computer für schnelle undzuverlässige Datenübertragungen

MPI Distribution AG | 5405 Dättwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Embedded ist,wenn esfunktioniert.

Lösungen erhalten Sie am 27. August 2013an der Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

Die Forderung nach ei-nem möglichst tiefen Ver-brauch im Ruhezustandwird immer lauter. Umden neuesten Anforderun-gen gerecht zu werden,hat Cotek die GE-Seriemit einem Standby-Ver-brauch von <0,5 Watt(<1 Watt bei der 150-Watt-Version) entwickeltund erreicht damit einen Spitzen-wert. Die Serie umfasst Modellevon 25, 35, 50, 75, 100 und 150Watt mit Standard-single-Ausgang-spannungen von 3,3 / 5 / 12 / 15 / 24und 48 V DC. Alle Modelle sindtrimmbar mit +/–10 Prozent. DieGeräteserie verfügt über 105-°C-Kondensatoren, 5 G Vibrationsfes-tigkeit, hohen Wirkungsgrad bis90 Prozent und einen Temperatur-bereich von –25 bis +70 °C (Dera-

ting ab +50 °C). Zudem sind Über-spannungs- und Überlast-Schutzsowie auch Kurzschlussfestigkeitstandardmässig integriert. Weitererfüllen die Netzteile ohne zusätz-liche Filterung die EN55022 class.B-Norm und die relevanten Sicher-heitsbestimmungen der EN60950-1.Die üblichen Zertifikate wie CE,UL und TÜV sind vorhanden.

Green Mode-Netzteileserievon 25 bis 150 Watt

Trenew Electronic AG | 8630 Rüti ZH | Tel. 055 250 66 [email protected] | www.trenew.ch

Die PicoI TX Baugruppe von DHElectronics ist ein universell ein-setzbares Baseboard für Compu-termodule nach dem DHCOMStandard. Es können Module ba-sierend auf Freescale i.MX25 undi.MX6, Texas Instruments AM3505und AM3517 sowie Marvell X-Scale PXA270M eingesetzt wer-den. Das Baseboard bietet nebenden gängigen Standardschnittstel-len serielle und digitale Ein- undAusgänge. Über ein flexibles Er-weiterungsinterface kann zusätz-

lich ein Display mit Touchscreenund ein eigenes Erweiterungs-board angebunden werden. Die-ses Baukastensystem eröffnetvielfältige Einsatzmöglichkeitenfür den Anwender. Durch Aus-wahl des passenden DHCOMStandard Moduls kann die benö-tigte Systemleistung skaliert wer-den. Die gängigen BSPs für Linux,Android oder WinCE stehen zurVerfügung. Der Nutzer kann sichvoll auf die Anwendungsentwick-lung konzentrieren.

Universell einsetzbares DHCOM Baseboard

HY-LINE AG | 8247 Flurlingen | Tel. 052 647 42 [email protected] | www.hy-line.ch

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Kontrons neues COM ExpressStarterkit Reference T6 dient derbeschleunigten Entwicklung un-terschiedlichster SFF MultimediaApplikationen. Das Anwendungs-spektrum reicht von batteriebe-triebenen mobilen Systemen bishin zu stationären Multidisplay-Ins-tallationen. Das neue COM Ex-press Starterkit Reference T6 folgtdem Launch des COM ExpressStarterkit Eval T6 für grössere De-

signs und zielt speziellauf die Entwicklungvon Small-Formfaktor-Applikationen mit um-fassender Ausstattungauf Basis von COMExpress ab. Dafür be-inhaltet das Starterkitein platzsparendesCarrierboard im Mini-ITX Formfaktor, das

für eine flexibel skalierbare Perfor-mance mit jedem Typ-6 basiertenCOM Express Computer-on-Mo-dule im basic (125 x 95 mm) undcompact (95 x 95 mm) Formfaktorbestückt werden kann. Das Star-terkit ist ausgelegt auf die schnel-le Evaluierung und Entwicklungvon grafikintensiven Lösungen mitneuesten Grafikschnittstellen wieDisplayPort, HDMI, DVI und LVDSin Mini-ITX Designs.

Starterkit für High-End-Embedded-Grafik

Kontron AG | 85386 Eching | Tel. +49 08165 77 [email protected] | www.kontron.com

Microchip ergänzt seine 16-bit-PIC-MCU-Linie durch die neuekostengünstige PIC24F-KM-Fami-lie, die neben weiter entwickelteranaloger Integration mit bis zu 16KB Flash-Speicher, 2 KB RAM und512 B EEPROM ausgestattet ist.Sie wird in Optionen mit wenigenAnschlüssen für kostensensibleKfz-, Medizin-, Konsum- und Indus-trieanwendungen angeboten. Miteinem 12-bit-ADC mit Schwell-werterkennung, 8-bit-DACs für

analoge Regelschleifen undReferenz mittels Präzisions-komparator sowie Opampsfür den Sensorbetrieb eröff-net die PIC24F-KM-Familieintegrierte analoge Funktio-nalitäten auf neuem Ni-veau. Bei den PIC24-KMhandelt es sich um die ers-ten MCUs mit neuen Cap-

ture/Compare/PWM-Modulen mitmultiplen Ausgängen (MCCP) undEinzelausgängen (SCCP). Sie stel-len integrierte Timer und PWM-Regelungen für Motoren, Netz-teile und Beleuchtungstechnik zurVerfügung. Für die Flexibilität sindin den MCCP- und SCCP-ModuleEingangs-Capture, Ausgangskom-parator und PWM-Funktionen ineiner einzigen Zeitbasis kombi-niert.

MCUs mit konfigurierbarer Logikschaltung

Mero Microchip (Schweiz) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

74 megalink 5.13 B AU E L E M E N TE

Der mit UV- und Luftfeuchte aus-härtende Klebstoff UV 2343 DCvon Polytec eignet sich ideal fürgrossflächige Glas- und Kunst-stoffsverklebungen wie Displaysoder Touchpanels. Es handelt sichdabei um ein Acrylat-/Polyurethan-klebstoff, ein flexibles, optisch klarund hochtransparentes Produkt,

mit geringem Schrumpfund hoher Feuchtebe-ständigkeit. Die Aushär-tung erfolgt sehr schnelldurch direkte UV-Bestrah-lung mit einem Emissi-onsspektrum von 320 bis500 nm, im Schattenbe-reich härtet der Klebstoffüber die Feuchte nach.Aufgrund seiner niedrigenViskosität von 80mPas ist

es einfacher, eine blasenfreie Ver-klebung zu realisieren. DieseTechnologie lässt sich auch zurVermeidung von internen Reflexi-onen und Schleierbildung auch fürdie Anzeige nutzen, mit dem Re-sultat einer besseren Lesbarkeitauch bei direkter Sonneneinstrah-lung.

Klebstoff für Touchpanels und Displays

Egli, Fischer & Co. AG | 8002 Zürich | Tel. 044 209 83 [email protected] | www.efco.ch

Ein Stromverbrauch von110 μA/MHz im aktiven Be-trieb und 350 nA im Stand-by-Modus bietet die neue,besonders preiswerte 32-Bit-Low Power-Mikrocont-roller-Familie RX100 vonRenesas Electronics. Diefür unterschiedlichste preis-sensitive Low-Power-An-wendungen aus den Berei-chen Messtechnik, Senso-rik und Medizintechnik ge-eigneten RX100-MCUswerden in der 130-nm-Low-Po-wer-Prozesstechnologie gefertigt.Mit einer maximalen Rechenleis-tung von 1,56 DMIPS/MHz bei32 MHz Taktfrequenz, 8 bis 128 KBFlash, vielfältigen Peripheriefunkti-onen, leistungsfähigem TimerUnit, schnellem 12-Bit-A/D-Wand-ler, diversen Komparatoren sowieeinem Temperatursensor und ih-rem niedrigen Stromverbrauch

stellen die neuen MCUs eineüberaus leistungsfähige und trotz-dem preiswerte Alternative zuheutigen 8-Bit-MCUs dar. Aus-führliche Informationen und Mus-ter können ab sofort unter [email protected] angefordertwerden, die Grossserienfertigungdieser Bausteine ist für das vierteQuartal 2013 geplant.

32-Bit-MCUs mit 110 μA aktivemStromverbrauch

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

Das BPA-C300-120T vonTrenew Electronic ist dasweltweit erste 19"-Netz-teil, das für den neuenCPCI Serial-Standard ent-wickelt wurde (PICMGCPCI-S.0). Der AC-Weit-bereichseingang von 85bis 264 V AC mit aktivemPFC garantiert den pro-blemlosen Einsatz weltweit. Ne-ben der Single 12 V DC-Ausgangs-spannung mit 300 Watt Leistungist eine 5 V-Standby-Spannung vor-handen. Verschiedene Kommuni-kationsschnittstellen wie PMBus,Powerfail, PS-ON, PS Present undEnable garantieren einen sicherenBetrieb in einem CPCI Serial-Sys-tem. Für grössere Leistungenkann das Gerät parallel geschaltet

werden (mit Option active currentshare). Zudem ist es für N+1 Re-dundanzbetrieb und für Hot-Pluggeeignet. Dank des hohen Wir-kungsgrades von 87 bis 92 Pro-zent konnten die kompakten Di-mensionen von 3 HE x 8 TEx 160 mm erreicht werden. DieseLeistungsdichte entspricht derZertifizierung 80 Plus Gold für PC-Netzteile.

Erstes Netzteil für CPCI Serial-Standard

Trenew Electronic AG | 8630 Rüti ZH | Tel. 055 250 66 [email protected] | www.trenew.ch

Die Lichttaster der neuen opti-schen Sensoren der Serie O6Wetline bieten eine störsichereHintergrundausblendung. Selbststark reflektierende Hintergründe,beispielsweise Edelstahl, beein-flussen die Hintergrundausblen-dung nicht. Zudem ist der Schalt-abstand unabhängig von der Artund Farbe des zu erkennendenObjektes. Eine Besonderheit istdie automatische Empfindlich-keitsnachführung, die auch bei

Dampf, Rauch undstark spiegelnderUmgebung eine si-chere Funktion ge-währleistet. Dersaubere rundeLichtfleck im Ar-beitsbereich bieteteine homogeneLichtverteilung imLichtkegel. Streu-licht um den Licht-

fleck herum, welches durch Refle-xionen andere Sensoren störenkönnte, wird vermieden. Dasschafft zusätzliche Sicherheit. Derkompakte O6 ist gut abgedichtet,die beiden Einstell-Potenziometersind mit einer doppelten Dichtungausgestattet. Frontscheibe undPotenziometer sind plan eingelas-sen, das erlaubt eine möglichstrückstandsfreie Reinigung. DasEdelstahlgehäuse bietet die hoheSchutzart IP 68/IP 69K.

Kompakte optoelektronische Sensoren fürdie Lebensmittelindustrie

ifm electronic ag | 4624 Härkingen | Tel. 0800 88 80 [email protected] | www.ifm.com/ch

I N D U S TR I E B E D A R F 5.13 megalink 75

Unter ausschreibungen.ch neh-men die im jeweiligen Monat kos-tenlos erfassten Ausschreibungenfür ein Projekt (Lieferung /Dienst-leistung) oder für Fertigungsauf-träge an einer Verlosung für einenProjektzuschuss von 1000 Frankenteil. Auch die Suche nach einerNachfolgelösung ist möglich. DieAusschreibungen können vomAuftraggeber offen oder verdeckt

geschaltet werden. Diesewerden unter der Web-adresse www.ausschrei-bungen.ch als Teil vom in-dustriellen Netzwerk vonbusinesslink.ch publiziert.Es sind folgende Teilnah-mebedingungen zu be-achten: Man nimmt mitjeder neuen Ausschrei-bung einmalig an der Ver-losung für den Projektzu-schuss teil. Es sind nurAnbieter aus der Schweiz

zur Teilnahme berechtigt und dieAusschreibung darf nicht parallelzu SHAB/Simap publiziert sein.Zudem sind Ausschreibungen fürdie Suche von Vertriebspartnernund Bauleistungen nicht zur Teil-nahme an der Verlosung berech-tigt. Bei verdeckten Ausschreibun-gen wird kein Bezug zum Projektbekanntgegeben.

1000 Franken Projektzuschussfür Ausschreibungen

BusinessLink GmbH | 4665 Oftringen | Tel. 062 797 89 [email protected] | www.businesslink.ch

Eine Platzersparnis vonbis zu 85 Prozent gegen-über den derzeit kleinstenkonventionellen Uhren-quarzen und eine geringeStromaufnahme von ty-pisch nur 0,75 μA bietetdie neue, ab sofort beiMSC verfügbare 32,768-kHz-MEMS-Oszillator-Se-rie SiT15xx von SiTime. Mit demin einem Chip Scale Package(CSP) mit 1,5 x 0,8 mm2 Grundflä-che untergebrachten SiT1532/42,dem zu regulären quarzbasiertenOszillatoren pinkompatiblen 2,0 x1,2 mm2 grossen SiT1533/43 unddem zwischen 1 und 32,768 kHzfrei programmierbaren OszillatorSiT1534/44 stehen drei Variantenzur Verfügung. Dank der program-mierbaren NanoDrive-Ausgangs-stufe lassen sich alle 32,768-kHz-

MEMS-Oszillatoren einfach undmit minimalem Energieaufwandan die Anforderungen der jeweili-gen Applikation anpassen, einehohe Frequenzstabilität von bis zu± 20 ppm stellt dabei ein exaktesTiming sicher. Im Gegensatz zuResonatoren erfordern die in un-terschiedlichsten Anwendungeneinsetzbaren 32,768-kHz-MEMS-Oszillatoren keine zusätzlichenLastkapazitäten.

Platzersparnis und weniger Stromverbrauchmit 32,768-kHz-MEMS-Oszillatoren

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

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76 megalink 5.13 I N D U S TR I E B E D A R F

Kunststoffenergieketten von Igussind seit mehr als einem Viertel-jahrhundert in vielen Maschinen,Anwendungen und Branchen zufinden. Dafür sorgt auch das stän-dig wachsende Programm anEnergiezuführungen für alle Be-wegungen samt Zubehör. Der Ka-talog «E-Ketten und Systeme»wurde jetzt komplett überarbeitetund ist ab sofort erhältlich. Zusätz-lich zur kürzlich neu vorgestelltenWebguide-Katalog-App hat Igusnun auch seine klassische E-Ket-

ten-Bibel runderneuert. Auf 1400Seiten finden Konstrukteure undEntwickler unter dem Motto«Meine-Kette» passende Ener-giezuführungslösungen für alleEinbau- und Anwendungsarten.Viele Neuheiten der letzten Jahre,wie zum Beispiel die Energieket-ten der leichten, dynamischen undhochstabilen Standard-Serie fürWerkzeugmaschinenanwendungen«E4.1 light» oder die leise und vib-rationsarme Serie «E6.1» sind nunvollständig im Katalog zu finden.

Neuer Energiekettenkatalog

igus Schweiz GmbH | 4622 Egerkingen | Tel. 062 388 97 [email protected] | www.igus.ch

Teledyne LeCroy präsen-tiert die ersten frei konfigu-rierbaren Manchester- undNRZ (non-return-to-zero)Protokoll Decoder für eineVielzahl seiner Oszillos-kop-Serien. Die Decodererlauben es dem Anwen-der, viele Merkmale derphysikalischen Ebene fürSignale zu spezifizieren,die Manchester- oderNRZ-codiert sind. Die De-coder definieren eine Gruppierungvon «bits into words» und «wordsinto frames», was die Analyse sol-cher Protokolle sehr beschleunigt.Die decodierte Information wird alsfarbige Ebene direkt auf den elek-tronischen Signalen der physikali-schen Ebene angezeigt. Viele derheute eingesetzten Datenkom-munikationsprotokolle basieren aufeiner Manchester- oder NRZ-Co-

dierung. Hierzu gehören Protokollevon spezialisierten Bussen wie Di-gital Addressable Lighting Interface(DALI) für die Steuerung von Ge-bäudebeleuchtung, der PeripheralSensor Interface 5 (PSI5) zur Ver-bindung von Sensoren mit Steue-rungen in Automotive Anwendun-gen, sowie patentierte individuelleBusse für nicht standardisierte An-wendungen.

Decoder für Oszilloskope entschlüsseltkomplexe Protokolle

Teledyne LeCroy SA | 1217 Meyrin | Tel. 022 719 22 [email protected] | www.lecroy.com

Immer mehr Geräte nutzen heuteBreitbandschnittstellen bei 2,4 GHz.Für die Hersteller solcher Gerätewerden für den Verkauf in der EUab 2015 neue Zulassungsprüfun-gen verpflichtend. Mit dem Test-system R & S TS8997 präsentiertRohde & Schwarz 2013 die ersteLösung für standardkonforme Zer-tifizierungstests. UnterschiedlicheFunkdienste wie WLAN und Blue-tooth, aber auch Funkfernsteue-rungen und schnurlose Geräte tei-len sich das unlizenzierte und im-mer stärker genutzte 2,4 GHz-Band. Da sich die Funkkanäle zu-nehmend gegenseitig stören,wurde der Standard ETSI EN 300328 überarbeitet. BestehendeSzenarien wurden angepasst, spe-zielle Tests für eine bessere Ko-existenz eingeführt. Die Normwird ab 31. Dezember 2014 für al-le in der Europäischen Union ver-

kauften Geräte verpflichtend, diedieses Frequenzband nutzen. Dasneue Testsystem R & S TS8997von Rohde & Schwarz ist die ersteTestlösung auf dem Markt, die Zu-lassungsprüfungen nach demneuen Standard ETSI EN 300 328v1.8.1 für Wireless-Geräte im 2,4-GHz-Band durchführt.

Lösung für Zertifizierungstestsim 2,4-GHz-Band

Roschi Rohde & Schwarz AG | 3063 Ittigen | Tel. 031 922 15 [email protected] | www.roschi.rohde-schwarz.ch

Embedded –kein Neustartnach derKaffeepause.

Erfahren Sie mehr am 27. August 2013 ander Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter www.EmbeddedComputingConference.ch

# 5.13 megalink 77

Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen.

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband

SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus.

Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler,

Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

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Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955820. Jahrgang «Megalink» 29. Jahrgang «EC Woche»34. Jahrgang «Precision» 52. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerChristoph Marty

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröf-fentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unver-langt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redak-tion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–,Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG,AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZZeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum Antrimon AG 6, 59

Astrel AG 71

B & R Industrie-Automation AG 21, 67

Baumer Electric AG 45

Beckhoff Automation AG 15, 20, 47, 57

Brütsch Elektronik AG 22

BusinessLink GmbH 75

CL-Electronics GmbH 71

Cognex Schweiz 67

Danfoss AG 23

EBV Elektronik GmbH & Co. KG 15

Egli Fischer & Co. AG 74

Enclustra GmbH 17

Fabrimex Systems AG 46

fairMeetings AG 62

Festo AG 24

Finder (Schweiz) AG 55

FlowCAD Schweiz AG 3

Hadimec AG 33

Harting AG Titelseite, 64, 71

Hilpert Electronics AG 8

Huber+Suhner AG 69

HY-LINE AG 72

I.L.E.E. AG 35

ifm electronic ag 10, 74

igus Schweiz GmbH 76

Interstar AG 73

Jecotec AG 70

Kontron AG 66, 73

MathWorks GmbH US 3

Maxon Motor AG 5, 57

MEquadrat AG 34, 37

Mero Microchip (Schweiz) 73

MPI Distribution AG 66, 72

MSC-Gleichmann Schweiz AG 2, 70, 74, 75

National Instruments Switzerland 25

Omni Ray AG 66, 67

Parkem AG 54

PEWATRON AG 49, 68, 69

PHOENIX CONTACT AG 26, 73

PowerParts AG 7, 38

Puls Electronic GmbH 68

Roschi Rohde & Schwarz AG 27, 75, 76

Rotronic AG 39

RS Components GmbH US 4

Schneider Electric (Schweiz) AG 28, 43, 58

Semikron AG 40

Servotronic AG 57

Sibalco AG 11

Siemens Schweiz AG 41

Siemens Schweiz AG 36

SIGMATEK Schweiz AG 29, 50

Simpex Electronic AG 67, 71

Spectra (Schweiz) AG 30, 51, 68

Stolz Electronics AG 44

Swiss Technology Network 16, 72, 76

Telcona AG 67, 68

Teledyne LeCroy SA 31, 76

Trenew Electronic AG 9, 69, 70, 72, 74

Verband Schweizer Medien 77

WAGO CONTACT SA US 2, 32

Beilage:

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Firmen in dieser Ausgabe

Megalink 06/07-13

erscheint am 28.06.2013

Vorzugsthemen: Forschung & Entwicklung – Leistungsbewertung hetrogenerEntwicklungswerkzeuge, Stromversorgungen, Kommunikation & Wireless,Vorschau zur Embedded Computing Conference

Inserateschluss: 07.06.2013

Vorschau

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Unterstützte Hardware:Agilent, Tektronix, LeCroy, Rohde & Schwarz,National Instruments,Anritsu, Keithley, Yokogawa, Tabor, Pickering und weitere

Unterstützte Protokolleund Standards:GPIB, LXI, IVI, PXI, AXle, TCP/IP, VISA, USB, UDP, und RS-232

©2013 The MathWorks, Inc.

MATLAB is a registered trademark of The MathWorks,Inc. Other product or brand names may be trademarks or registered trademarks of their respective holders.

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