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Foto: image industry Wir danken für die gute Zusammenarbeit, wünschen frohe Festtage und freuen uns auf die gemeinsamen Aufgaben im neuen Jahr 2013! P.b.b. Verlagspostamt: 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030717 M, Postnummer: 10 www.wirtschaftsverlag.at www.metallzeitung.at Fachmagazin für die metallverarbeitende Wirtschaft 12 | 2012 special: Schließ- und Zutrittstechnik

Metallzeitung 12/12

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Wir danken für die gute Zusammenarbeit, wünschen frohe Festtage und

freuen uns auf die gemeinsamen Aufgaben im neuen Jahr 2013!

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special: Schließ-

und Zutrittstechnik

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Impressum

12 | 2012    3

Inhalt

BrancheSchwellenwerte-Verordnung verlängert. ......  4Europäische Aluminium-Kooperation ..........  5Soft-Skills-Training für Lehrlinge .................  6Recht: Unangenehme Pflichten ................... 8Aluminium-Architektur-Preis 2102 ..............  9Nachruf: Leopold Messeritsch .................. 10

Metall & BauHTL Spengergasse in neuem Gewand ....... 14Quality Austria darf EN 1090 zertifizieren 16BAU 2013 München ............................. 18-35

Metall & TechnikWIG-Schweißen von Aluminium ................. 36Treppen & Geländer ............................. 38-39

Special: Schließ- und ZutrittstechnikAlles aus einer Hand .................................  40Die Widerstandsklassen ............................ 44Multifunktionale Tür .................................. 45

Maschinen & WerkzeugeRohre präzise biegen ................................. 51Makita-Gewinnspiel für METALL-Leser ...... 52Biegewerkzeuge ........................................ 53Schleifmaschinen-Neuerungen bei Studer 54

InnungKollektivverträge ....................................... 56Berufsinformationsmesse Salzburg ........... 57Wechsel bei Wiener Metalltechnikern ....... 58Klubbrief ................................................... 60

18Vorbericht BAU 2013 München

58Neuer Geschäftsführer bei der Wiener Metalltechniker-Innung

40Special: Schließ- und  Zutrittstechnik

Metall – Magazin für die metallverarbeitende WirtschaftHerausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag und Landesinnung Wien der Metalltechniker, vormals Schlosser, Landmaschinentechniker und Schmiede, 1030 Wien, Rudolf-Sallinger-Platz 1, Tel: 01/514 50-0. Medieninhaber,  Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15/1, Tel: (01) 546 64-0, Fax: (01) 546 64-403, Internet: www.wirtschaftsverlag.at, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften. Beteiligung: Alleinige Gesellschafterin der Medizin Medien Austria GmbH (der Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH) ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %. Ressortleiter: Kersten Viehmann, DW 320, E-Mail: [email protected], Chefredakteur: Gerhard Rainer, DW 348, E-Mail: [email protected], Autoren  dieser  Ausgabe: Hélène

Benveniste, Marie de Chalup, Gerlinde Gröll, Renate Hofer, Mag. Karin Legat, CR Heinz Schmid, Dr. Stephan Trautmann. Grafik: Equalmedia, 1180 Wien, Geschäftsführung: Thomas Zembacher, Verkaufsleiter: Franz-Michael Seidl, DW 240, Anzeigenberatung: Mitch Andric, DW 252, E-Mail: [email protected], Anzeigenservice: Andrea Fischer, DW 441, Fax: DW 403, E-Mail: [email protected], Anzeigenrepräsentanz  OÖ: Verlagsbüro Gerhard Weberberger, Kleinwört 8, 4030 Linz, 0732/31 50 29, Mobil: 0676/5185575, E-Mail: [email protected], Fax: 0732/31 50 29-46, Anzeigentarif: Nr. 23, gültig ab 1. Jänner 2012, Erscheinungsweise: monatlich, Herstellung: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Marketing: Paul Kampusch, DW 130, Aboservice: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag, Tel: +43/1/740 40-7812, Fax: +43/1/740 40-7813, E-Mail: [email protected], Jahresbezugspreis: 55 €, Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter. Bankverbindungen: Bank Austria Kto 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491

2012 war ein ereignisreiches Jahr, für die Metallbranche genauso wie für ihr Fachme-dium METALL. Die ganzen Highlights hier nochmals Revue passieren zu lassen, fehlt der Platz, fest steht aber, dass uns einige der heißen Themen auch in den kommenden Jahren begleiten werden. Und bereits fest steht auch zumindest ein Highlight des kom-menden Jahres: Der „Metall-Bau-Kongress 2013“, der am 13. und 14. März erstmals vom Österreichischen Wirtschaftsverlag in Zusammenarbeit mit der Metalltechniker-Innung in Wieselburg veranstaltet wird. Sichern Sie sich Ihr Ticket! Die Anmel-dung zu diesem hochgradigen Treffen der Metallbau-Branche ist bereits jetzt unter www.metallbaukongress.at möglich.

Zum Metall-Bau-Kongress 2013 wird auch das Magazin METALL in neuem Glanz

erscheinen. Gemeinsam mit dem Zeitungsdesi-gner Dirk Merbach arbei-ten wir bereits intensiv an diesem Projekt, das die Verbindung zwischen Bewährtem und Moder-nem zum Ziel hat: Näm-lich die bewährte journa-listische Qualität in einer zeitgemäßen Form zu präsentieren. In der Zei-tungssprache nennt man das „Rebrush“.

Und weil es während eines arbeits-reichen Jahres oft nicht ausreichend gewür-digt wird, möchte ich wenigstens in die-ser letzten METALL-Ausgabe 2012 einmal dem gesamten Team Danke sagen! Nur der gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten ist der Erfolg von METALL zu verdanken. Und gemeinsam werden wir so ins neue Jahr starten, wie wir das alte beenden – mit viel Arbeit.

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weih-nachtstage und einen guten Start für 2013!

Gerhard [email protected]

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4    12 | 2012

Branche Branche

Teka eröffnet Nieder-lassung in Österreich

Die Teka Absaug- und Ent-sorgungstechnologie GmbH hat kürzlich in Brunn am Gebirge/NÖ eine Nieder-lassung eröffnet. Mehr Kun-dennähe und noch bessere Serviceleistungen sind für

Österreich-Verkaufsleiter Sven Hirtz (Bild) die entscheidenden Vorteile der neuen Niederlassung. Das deutsche Unterneh-men, das Absaug- und Filteranlagen für den weltweiten Markt herstellt und ver-treibt, ist bereits seit seiner Gründung vor 17 Jahren auf dem österreichischen Markt aktiv. Ziel ist, bestehende Part-nerschaften besser zu fördern und neue Netzwerke zu schaffen.

www.teka.eu

Schmiedeweihnacht in Ybbsitz

Am dritten Adventwochen-ende (15. und 16. Dezember) lockt der alljährliche Advent-markt zur stimmungsvollen Schmiedeweihnacht nach Ybbsitz, die ganz im Zeichen

der regionalen Schmiedekultur steht. Im weihnachtlich dekorierten Ortskern und am Weg zur Schmiedemeile lodern die Feuer und ertönen die Hammerschläge der Schmiede aus dem In- und Ausland. Kunsthandwerker und Meister alter Hand-werkstechniken, darunter Porzellanmaler, Korbflechter, Blumenkünstler und Drechs-ler, zeigen in Ybbsitz ebenfalls ihr Können. Die Schmiedeweihnacht ist am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

www.ferrum-ybbsitz.at

Kobalt als Alternative zu PlatinFranzösische Forscher haben ein neues Material entwickelt, das als Katalysa-tor für die Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse eingesetzt werden kann. Die-ses Material auf Kobaltbasis könnte den heutigen Platinkatalysator ersetzen und damit die Elektrolysekosten drastisch senken. Das Edelmetall Platin galt bis-lang als der einzige leistungsfähige Kata-lysator für die Elektrolyse, ist jedoch auf-grund seiner Seltenheit (35-mal seltener als Gold – weniger als 5 µg/kg Erde) sehr teuer. Der neue Kobalt-basierte Kataly-sator würde eine kostengünstigere und umweltfreundliche industrielle Wasser-stofferzeugung ermöglichen.

NEWSLINE

Fachkräftemangel

WenigPlanungimManagementEine im Herbst des Jahres abgeschlossene Untersuchung zeigt enormen Auf-holbedarf in fachkräftegetriebenen Unternehmen auf.

Wenig Planung und viel Unsicherheit im strategischen Personalmanagement kri-tisiert eine Studie, die von der Unternehmensberatung Joshua Consulting zwischen Juli und Oktober 2012 unter Personalleitern im deutschsprachigen Raum durchgeführt wurde. Nur ein Zehntel der befragten Unternehmen habe eine adäquate Personalstra-tegie gegen Fachkräftemangel, kritisieren die Studienautoren. Obwohl das Problem evi-dent ist, seien Personalmaßnahmen meist anlassbezogen und nicht strategisch. Die Krux dabei: Die gesamtwirtschaftliche und demografische Entwicklung macht quali-fiziertes Fachpersonal zu einer erfolgskritischen und gleichzeitig immer knapper wer-denden Ressource.Befragt wurden Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum (84 Prozent aus Öster-reich) mit insgesamt 150.000 MitarbeiterInnen und zum Großteil mit einem Jahres-umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Das Ergebnis: Sich verändernde Rahmen-bedingungen und älter werdendes Personal bringen eine stetig steigende Gefahr des Fachkräftemangels mit sich. Im deutschsprachigen Raum sind Fachkräfte in vielen Branchen bereits jetzt eine knappe Ressource.Besonders kritisch sei die Lage im Handel und in der Industrie, wo der Mangel bereits auf den Fachkräftenachwuchs zutrifft. Dem gegenüber steigen die Qualifizierungsan-forderungen stetig, was laufende, zum Teil mehrjährige Ausbildungsprogramme not-wendig macht. Das verschärft die Lage noch weiter, zumal laut Joshua Consulting fast ein Drittel der befragten Unternehmen keine fachkräftespezifische Personalstrategie habe. Bei Fachkräften müssten jedoch oft Jahre im Voraus treffsichere Maßnahmen gesetzt werden, um die Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.

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Einschätzung welcher Anteil des Bedarfs an Nachwuchskräften bzw. Experten am Markt rekrutierbar wäre

Die Fachkraft im Spagat

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Branche

Schwellenwerte-Verordnung

AufatmenimHandwerkGemeinden dürfen Aufträge an Klein- und Mittelbetriebe (KMU) ein Jahr lang weiter frei vergeben.

Aufatmen bei Österreichs Gewerbe- und Handwerksbetrieben sowie vielen Gemeinden: Die Bundesregierung hat die sogenannte „Schwellenwerte-Verordnung“, wonach die Gemeinden kleinere Aufträge an die regionale Wirtschaft ausschreibungsfrei vergeben dürfen, bis 31. Dezember 2013 verlängert. „So können wir unsere Unternehmen auch in Zukunft mit unbürokratischen öffentlichen Auftragsvergaben unterstützen“, erklärt dazu Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Die Schwellenwerte-Verordnung erlaubt den Gemeinden, Aufträge im Bau-, Liefer- und Dienstleistungssektor bis zu einem Wert von 100.000 Euro direkt und ohne öffentliche Ausschreibung an Betriebe aus der Region zu vergeben. Für Bauaufträge bei nicht offenen Verfahren ohne Bekanntmachung macht der Schwellenwert bis Ende 2013 sogar eine Million Euro aus. „Nah vergeben heißt, die Region beleben“, erklärte dazu die NÖ Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl. Nicht nur sie, auch die WKO-Vertreter für Gewerbe und Handwerk drängen schon seit einiger Zeit darauf, die gelockerten Vergaberegeln im Dauerrecht zu verankern. [red/WPDNÖ]

Europäische Kooperation

AluminiumverbänderückenzusammenUnter dem Slogan „D-A-CH, Allianz für Aluminium“ kooperieren erstmals die drei Aluminiumverbände des deutschsprachigen Raums. 

Eine neue Baubroschüre: „An die Zukunft denken – mit Aluminium bauen“ des deut-schen GDA-Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie entstand in enger Zusammenar-beit mit dem Schweizer Aluminiumverband alu.ch und der Wirtschaftskammer Öster-reich, Fachverband NE-Metallindustrie, um den gesamten deutschsprachigen Raum bedienen zu können. Neben dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit werden auch die technischen Eigenschaften und Einsatzbereiche von Aluminium im Bausektor in der Broschüre „An die Zukunft den-ken – mit Aluminium bauen“ dargestellt. Weitere zentrale Aspekte sind Recycling und

ressourceneffizientes Bauen mit Aluminium sowie Zertifizie-rungssysteme und Umweltkennzeichnung. Ein wichtiges Ziel der Broschüre ist, den Gedanken des Recyclings bei der öko-logischen Beurteilung von Aluminiumprodukten insbesondere für Marktteilnehmer wie Architekten und Planer sowie Behör-den sachgerecht darzustellen. Denn die Bedeutung des Recy-clings nimmt nicht zuletzt in einer Zeit schrumpfender Roh-stoffreserven und knapper, vor allem aber teurer Energie zu. Qualitativ gibt es keinen Unterschied zwischen Legierungen, die aus Primärmetall, und solchen, die aus recyceltem Alumi-nium hergestellt sind. Die deutsche, schweizerische und österreichische Alumini-umindustrie sind das Zentrum der europäischen weiterver-arbeitenden Aluminiumindustrie. Mit ihren technologisch anspruchsvollen Produkten beliefern die Aluminiumverarbei-ter aus den D-A-CH-Ländern die unterschiedlichsten Märkte. Ob spezialisierte Nischenanbieter, klassischer Mittelstand oder Weltmarktführer – alle Unternehmen müssen sich in einem

dynamischen Umfeld behaupten. Der Erfolg der Unternehmen basiert auf der Verknüp-fung mehrerer Erfolgsfaktoren, u. a. innovative Produkte, hohe Qualität, zuverlässige Abwicklung und nachhaltige Geschäftspolitik.Die drei Länder blicken auf eine lange Aluminiumtradition zurück. „D-A-CH ist ein rie-siger Absatzmarkt und Deutsch die größte Sprachgruppe in Europa. Das hat uns veran-lasst, enger zusammenzuarbeiten mit dem Ziel, wann immer möglich Synergien zu nut-zen“, begründet GDA-Geschäftsführer Christian Wellner die Zusammenarbeit der drei nationalen Aluminiumverbände.

[red/aluinfo.de]

Die Broschüre „An die Zukunft denken – mit Alu-minium bauen“ als erstes gemeinsames Projekt der Interessenvertretungen im deutschsprachigen Raum.

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6    12 | 2012

Branche

Dorma ist Darling der Architekten

Beim deutschen „Architects’ Dar-ling Award“, der heuer Anfang November zum zweiten Mal ver-liehen wurde, e rh ie l t de r Spezialist für

Zugangslösungen Dorma gleich zwei Aus-zeichnungen: In der Kategorie Sicherheits-technik gab es den Award in Gold und in der Kategorie Türen und Beschläge wurde Dorma mit dem Award in Silber ausgezeich-net. Grundlage der Auszeichnung war eine Befragung von Architekten und Planern aus dem deutschsprachigen Raum, die von Juni bis September 2012 von der Heinze Markt-forschung durchgeführt wurde. Aus fast 2500 ausgefüllten Fragebogen wurden die Favoriten aus mehr als 200 Herstellern und Marken der Bauindustrie ermittelt.

Ehrung für Friedrich RiessIm Rahmen der Verleihung der Wilhelm

Exner Medaille 2012 durch den Österreichischen G e w e r b e v e r -ein wurde auch der niederös-te r re i ch i sche Emailspezialist Ing. Friedrich

Riess (Bild Mitte) von Riess Kelomat für sein unternehmerisches Lebenswerk aus-gezeichnet. Riess führt einen der ältesten Familienbetriebe in Österreich, der sich als letzter seiner Art auf das Emaillieren von Geschirr und Schildern versteht – etwa die unverkennbaren Straßenschilder von Wien, Graz, Innsbruck, Linz oder Triest. Zudem ist Riess auch in der Metallumformung tätig und zählt auf renommierte Kunden aus der Fahrzeugindustrie, wie unter anderem BMW, KTM oder Steyr Daimler Puch.

Messe HiLIGHT 2013 abgesagtDie internationale Fachmesse „HiLIGHT 2013“, die von 30. Jänner bis 1. Februar 2013 im Messezentrum Salzburg geplant war, findet nicht statt. Als Grund dafür nennen die Organisatoren die aktuelle Konsolidierungsphase in einigen Berei-chen der europäischen Hightech-Indu-strie und die konjunkturelle Entwicklung in der Automobilindustrie.

NEWSLINE Ausbildung

Soft-Skills-TrainingfürLehrlingeElf Unternehmen aus Industrie und Gewerbe nehmen die Entwicklung ihrer zukünftigen Fachkräfte selbst in die Hand.

Neben der fachlichen Kompetenz wollen wir auch soziale Kompetenzen der Lehrlinge entwickeln, die Fachkräfte ans Unternehmen binden und insgesamt die Attraktivität der Betriebe für Mitarbeiter steigern“, erklärte Iris Ortner, Geschäftsführerin der IGO

Ortner Gruppe, den Hintergrund für das neue Lehrlings-Trainingsprogramm „Step Up“. Elf Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus dem Bau- und Baunebengewerbe reagieren mit diesem „Cross-Mentoring“-Programm auf den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Neben zu wenigen Bewerbungen stehen lehrlingsausbildende Unternehmen zunehmend auch vor einer Herausforderung durch frühzeitige Austritte von Auszubildenden.Die Initiative für Step Up ging vom Lösungsanbieter der Gebäude- und Anlagentech-nik Ortner GmbH und dem Anlagenbauer und Systemintegrator für Elektrotechnik Elin GmbH gemeinsam mit der Unternehmensentwicklungsagentur Management-Impulse aus. Am ersten 16 Monate dauernden Cross-Mentoring-Programm 2013/14 nehmen 40 Mentoring-Paare aus elf namhaften, eigentümergeführten Betriebe aus Wien, der Steier-mark und Oberösterreich teil. Im Erfahrungsaustauch mit lebens- und berufserfahrenen MentorInnen, die bewusst aus einem anderen Unternehmen kommen und einer ande-ren Berufssparte angehören, lernen die Lehrlinge wichtige Fähigkeiten wie soziale und kommunikative Kompetenzen, Selbstreflexion, Eigenverantwortung und ein gesundes Vertrauen in sich selbst. Eingebunden in ein Rahmenprogramm aus Workshops, Exkur-sionen und Projekten stehen Themen wie vernetztes Denken und der Umgang mit ver-schiedenen Unternehmenskulturen am Programm.„Leider kommt der Persönlichkeitsentwicklung gerade in technischen oder handwerk-lichen Berufen oft zu wenig Aufmerksamkeit zu“, erklärt Martin Cserni, Eigentümer der auf Architektur und Wohnen spezialisierten Cserni Gruppe, die ebenfalls am Step-Up-Programm teilnimmt. „Wir wollen unseren Lehrlingen ein ergänzendes Ausbildungspro-gramm anbieten, sodass sie später beispielsweise in der Projektarbeit die notwendigen Social Skills mitbringen“, so Cserni. „Uns geht es darum, unsere Lehrlinge dabei zu unterstützen, ihre persönlichen Fähigkei-ten zu erkennen und zu entwickeln“, sagt Iris Ortner. „Das Cross-Mentoring-Programm bietet den Lehrlingen die Möglichkeit, sich mit erfahrenen MentorInnen aus anderen Unternehmen auszutauschen. Die teilnehmenden Lehrlinge haben die Chance, ihre eige-nen Stärken zu entdecken und für ihre Karriere auszubauen.“„Im Handwerk brauchen wir Intelligenz“, spricht Otto Hirsch, geschäftsführender Gesell-schafter der Hirsch Beteiligungs GmbH ein Imageproblem an, mit dem vor allem die Bau-wirtschaft bei ihrer Suche nach Lehrlingen zu kämpfen hat. „Lehrlinge werden oft unter-bewertet. Aber nur wenn auch sie gut arbeiten, ist der Betrieb erfolgreich“, so Hirsch. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, motivierte Jugendliche mit allen notwendigen Skills aus-zustatten, damit sie ihre Ziele erreichen können.“ Dabei will Hirsch mit Step Up bewusst nicht nur die besten Lehrlinge fördern, „sondern jene, die es aus verschiedenen Gründen verdient haben, unterstützt zu werden.“ [gr]

www.step-up.cc

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V. l. n. r.: Iris Ortner, Martin Cserni und Otto Hirsch präsentierten in Wien das Cross- Mentoring-Programm „Step Up“ für 40 Lehrlinge aus elf Betrieben.

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8    12 | 2012

Branche

Leider werden die Wirtschaftsdaten nicht wirklich besser, und manche Betriebe sehen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, Personal abzubauen. Um das Dienstverhält-

nis mit einem Dienstnehmer zu beenden, gibt es – abgesehen von Sonderformen, wie zum Beispiel der vorzeitigen Auflö-sung von Dienstverhältnissen aus wichtigen Gründen – prin-zipiell drei Möglichkeiten: ➤ die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses➤ die Kündigung (durch Dienstgeber oder Dienstnehmer)➤ die Entlassung

Die KündigungDie Kündigung bedeutet die Erklärung des Dienstgebers oder des Dienstnehmers, das Dienstverhältnis mit den gesetzlichen Vorlagen, wie etwa Kündigungsfristen, zu been-den. Die Kündigungserklärung ist eine Erklärung, die erst

dann Wirksamkeit entfaltet, wenn sie dem Dienstnehmer auch zugegangen ist. Im Gegen-satz zu einer Entlassung muss eine Kündigung nicht begrün-det werden. In vielen Fällen ist es sogar sinnvoll, keine Begrün-dung zu geben, da diese gegebe-nenfalls Anlass zur Anfechtung einer Kündigung geben kann.

Der Ausspruch der KündigungDie Kündigung kann mündlich oder schriftlich erklärt werden, wobei im Falle der mündlichen Kündigung – sofern diese nicht ohnehin durch den Kollektiv-vertrag ausgeschlossen ist – das Problem auftreten kann, dass im Falle einer Anfechtung oder nachfolgender sonstiger Streitigkeiten die Beweisbarkeit

der ordnungsgemäßen Kündigung schwerer ist als bei einer schriftlichen Kündigung. Es empfiehlt sich deshalb, immer eine Kündigung, auch wenn es nicht vorgeschrieben ist, schriftlich auszusprechen. Die schriftliche Kündigung sollte entweder persönlich übergeben werden (es empfiehlt sich, die Übernahme auf einer Kopie vom Dienstnehmer bestäti-gen zu lassen) oder aber in einer Form abgesendet werden, die gewährleisten kann, dass die Kündigung auch tatsächlich zugegangen ist oder zugeht (Einschreibebrief etc).

Einhaltung von Fristen und TerminenDie Kündigungsfristen und -termine sind im Arbeitsrecht, zum Beispiel im Angestelltengesetz, aber auch in mehreren Spezialverträgen (zum Beispiel Kollektivverträgen) geregelt. Bedenken Sie, dass das Angestelltengesetz eben durch Kol-

lektivverträge abgeändert werden kann. Man sollte sich vor dem Ausspruch der Kündigung deshalb darüber im Klaren sein, welche Fri-sten und Termine einzuhal-ten sind.Wenn Sie frist- oder termin-widrig kündigen, bedeu-tet das nicht, dass die Kündigung wirkungslos ist, sie wird nur zum nächsten fristgerechten Termin wirksam, was unter Umständen unangenehm und kostspielig sein kann. Der Dienstnehmer hat bei der Kündigung erhebliche finan-zielle Ansprüche, die – zur Vermeidung unliebsamer Über-raschungen – vorher im Einzelnen ausgerechnet werden sollten.

Angestellter wird gekündigtHier werden die Fristen des § 20 Angestelltengesetz heran-gezogen (allfällige Änderungen in Kollektivverträgen beach-ten!) wobei, wenn nichts anderes vereinbart wurde, das Dienstverhältnis unter Einhaltung einer mindestens sechs-wöchigen Kündigungsfrist zum Quartalsende gekündigt wird. Zu beachten ist dabei: Eine Verlängerung der Fristen ist möglich, nicht jedoch eine Verkürzung! Soferne eine Ver-einbarung zwischen dem Dienstgeber und dem Dienstneh-mer getroffen wurde, kann das Arbeitsverhältnis zu jedem 15. eines Monats und zum Monatsletzten beendet werden. Dies muss jedoch ausdrücklich vereinbart worden sein. Angestellte, die kürzer (weniger) als die normale Arbeitszeit arbeiten, haben andere Fristen (14 Tage ohne Kündigungs-termin).

Arbeiter wird gekündigtHier ist vorher zu prüfen, ob der jeweilige Kollektivvertrag eigenständige Richtlinien hinsichtlich der Kündigung hat und ob es sich um einen Gewerbebetrieb handelt. Dies ist deshalb wichtig, da in diesem Fall die Gewerbeordnung her-anzuziehen wäre. Die Fristen bei der Kündigung von Arbeit-nehmern sind individuell. Prüfen Sie deshalb jeweils den Kollektivvertrag! Wenn das Arbeitsverhältnis kürzer als drei Monate gedauert hat oder nicht die Hauptbeschäftigung dar-stellt, beträgt die Kündigungsfrist für Arbeiter 14 Tage. In Gewerbebetrieben ist die Kündigungsfrist – sofern nicht eine andere Regelung vereinbart wurde – ebenfalls 14 Tage.

ZusammenfassungWenn auch die Formvorschriften bei einer Kündigung wesentlich lockerer sind als zum Beispiel bei einer Entlas-sung, so empfiehlt es sich jedenfalls, zeitgerecht die entspre-chenden Fristen und Termine sowie die daraus entstehenden Kosten zu prüfen und den Ausspruch der Kündigung in einer Form zu machen, dass dem Dienstnehmer klar ist, dass er gekündigt ist (am besten Schriftform).

Rechtskolumne

UnangenehmePflichtenBei der Beendigung eines Dienstverhältnisses sollte man nicht auf bestimmte Formvorschriften und Fristen vergessen.

Kontakt: Dr. Stephan Trautmann, Ungargasse 4/2/1, 1030 Wien, Tel: 01/713 42 72, Mobil: 0664/326 52 58, Fax: 01/713 42 72-42, E-Mail: [email protected]

Rechtsanwalt Dr. Stephan Trautmann führt eine Kanzlei in Wien und ist auf die Rechtsberatung von Klein- und Mittelbetrieben spezialisiert.

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12 | 2012    9

Branche

Mit dem Aluminium-Architektur-Preis der Gemein-schaftsmarke „Alu-Fenster“ wurden die Architekten für den Neubau des Schulzentrums Grieskirchen im

oberösterreichischen Grieskirchen ausgezeichnet. Die Ein-reichung überzeugte die Jury insbesondere durch die Situ-ierung des Gebäudes im Gelände und die differenzierten Erschließungen. Als bemerkenswert hervorgehoben wurde zudem die elegante architektonische Lösung, die das große Volumen geschickt bewältigt: Das Schulzentrum beher-bergt vier Schulen in einem Gebäudekomplex. Speziell für eine Ortschaft dieser Größe in einem ländlichen Umfeld sei das Projekt vorbildlich, heißt es in der Begründung der Jury. Preisträger Bernhard Marte freute sich über die „Anerkennung als Beitrag zur Etablierung zeitgenössischer Architektur“.Der Preis wurde von der Architekturstiftung Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) heuer zum ach-ten Mal vergeben. Insgesamt wurden der Jury – Christian Ambos (SUE Architekten, Preisträger Aluminium-Architek-tur-Preis 2010), Kinayeh Geiswinkler-Aziz (Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten), Robert Lechner

(Österreichisches Ökologie Institut), Andreas Renner (Aluminium-Fen-ster-Institut) und Much Untertrifaller (Architekturstiftung Österreich) – 30 Projekte zur Bewer-tung vorgelegt. Eine lobende Erwähnung gab es zusätzlich für Architekt Rainer Köberl, der es mit der Vierländerbank (BTV) in Innsbruck bis in die Schluss-runde geschafft hatte. Die auffällige Gebäudehülle, bei der Aluminium laut Jury „äußerst zweckmäßig und intelligent eingesetzt“ wird, setzt sich durch Form und Gestaltung von der Umgebung ab und schafft Aufmerksamkeit.

[red/AFI]

Aluminium-Architektur-Preis 2012

AuszeichnungfürSchulzentrumAm 14. November wurde doppelt gefeiert: Das Aluminium-Fenster-Institut zelebrierte in Wien sein 25-jähriges Bestehen und verlieh auf dem Festakt den Aluminium-Architektur-Preis 2012 an das Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte.

Bodenbündige Fenster aus schwar-zen Aluminiumprofilen sorgen für eine lebendige Fassade beim Schul-zentrum Grieskirchen.

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VorteileHinsichtlich der Verwendung von Be-schlägen ist der Fertiger damit ab sofort nicht mehr an eine einzige Marke gebun-den. Das SCH-Sortiment gewährt hier alle Freiheiten und Möglichkeiten, sich hin-sichtlich der Ausstattung bei Beschlägen, Bändern, Schlössern, Schließtechnik u. ä. im umfassenden SCH-Sortiment zu be-dienen. Was die Möglichkeiten in seiner ganzen Bandbreite und sogar design-bezogen erweitert. Die partnerschaftli-che Zusammenarbeit mit der voestalpine macht es möglich. WICHTIG: Das neue voestalpine Stahlprofi l im Biegeprozess und die daraus sich ergebende Vielfalt wird auf der vienna-tec® permanent vor-geführt.

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neues voestalpine Stahlprofi l.

Hinsichtlich der Verwendung von Be-schlägen ist der Fertiger damit ab sofort nicht mehr an eine einzige Marke gebun-

Das SCH-Sortiment gewährt hier alle Freiheiten und Möglichkeiten, sich hin-sichtlich der Ausstattung bei Beschlägen, Bändern, Schlössern, Schließtechnik u. ä. im umfassenden SCH-Sortiment zu be-dienen. Was die Möglichkeiten in seiner ganzen Bandbreite und sogar design-bezogen erweitert. Die partnerschaftli-che Zusammenarbeit mit der voestalpine macht es möglich. WICHTIG: Das neue voestalpine Stahlprofi l im Biegeprozess und die daraus sich ergebende Vielfalt und die daraus sich ergebende Vielfalt

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Hinsichtlich der Verwendung von Be-schlägen ist der Fertiger damit ab sofort nicht mehr an eine einzige Marke gebun-

Das SCH-Sortiment gewährt hier alle Freiheiten und Möglichkeiten, sich hin-sichtlich der Ausstattung bei Beschlägen, Bändern, Schlössern, Schließtechnik u. ä. im umfassenden SCH-Sortiment zu be-dienen. Was die Möglichkeiten in seiner ganzen Bandbreite und sogar design-bezogen erweitert. Die partnerschaftli-che Zusammenarbeit mit der voestalpine

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Hinsichtlich der Verwendung von Be-schlägen ist der Fertiger damit ab sofort nicht mehr an eine einzige Marke gebun-

macht es möglich. WICHTIG: Das neue voestalpine Stahlprofi l im Biegeprozess

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Das SCH-Sortiment gewährt hier alle Freiheiten und Möglichkeiten, sich hin-sichtlich der Ausstattung bei Beschlägen, Bändern, Schlössern, Schließtechnik u. ä. im umfassenden SCH-Sortiment zu be-dienen. Was die Möglichkeiten in seiner ganzen Bandbreite und sogar design-bezogen erweitert. Die partnerschaftli-che Zusammenarbeit mit der voestalpine

SCH präsentierte im Rahmen der vienna-tec® das voestalpine Stahlprofi l, das auch „live“ am Standbearbeitet wurde. Es bindet den Fertiger nicht mehr bloß an eine Marke, erlaubt viele Möglichkeiten.

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10    12 | 2012

Branche

Leopold Messeritsch wurde 1943 in St. Pölten geboren, er studierte in Wien einige Semester Theaterwissenschaf-ten und trat 1975 in den Wirtschaftsverlag ein. Zuerst

schrieb er Beiträge für das Lehrlingsmagazin „Wir“ und kurz darauf übernahm er das Fachmagazin METALL, das in der Folge 37 Jahre lang in seinen Händen lag. Er berichtete stets mit größter Hochachtung gegenüber dem Handwerk über die Belange der Branche. Über die Jahre knüpfte er mit den mei-sten Kammerfunktionären und vielen Mitgliedern freund-schaftliche Bande. So verlieh ihm Dipl.-Ing. Walter Siefler in seiner Amtszeit als Bundesinnungsmeister der Metall gießer, Metalldrücker, Galvaniseure und Gürtler sogar die Goldene Happy-Metal-Nadel und titulierte ihn vor versammelter Unternehmerriege als „Ehrenmeister“.Leopold Messeritsch liebte seine Arbeit und das spiegelte sich in seiner Zeitung – seinem METALL – wider. Er war ein intellektueller, zurückhaltender Kämpfer für seine Sache. 2002 schied er aus dem Österreichischen Wirtschaftsverlag aus.

Privat war Leopold Messeritsch ein Künstler. Ein Freidenker. Ein Poet. Seit seiner Mittelschulzeit schrieb er Kurzgeschich-ten, Romane, Gedichte und Theaterstücke. Er hatte Tiefsinn, und das drückte sich in seinen Worten – geschrieben und gesprochen – aus. Legendär sind seine ausführlichen Erklä-rungen zu griechischen Wortstämmen, die sich in der deut-schen Sprache wiederfinden.Er hatte schwere Schicksalschläge zu verwinden. Seine geliebte Frau Rosita verlor 1982 ihr Augenlicht für immer. Vor ihrer Sehbehinderung war sie autoditaktische Zeichne-rin und Malerin gewesen. Nach der Erblindung formte sie Tonplastiken, die in Bronze gegossen wurden. 1988 begann sie, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit im In- und Aus-land zu zeigen. Leopold unterstützte sie, wo er nur konnte. Neben seiner Arbeit im Verlag organisierte er zahlreiche Ausstellungen – oft in Verbindung mit Lesungen seiner eigenen Gedichte und Kurzgeschichten. Rositas Anerken-nungshöhepunkt als Künstlerin war der Auftrag des Kultur-amtes der Stadt Wien für die zwei Meter hohe Bronzeplastik „Lebensbalken“ in der psychiatrischen Ambulanz des SMZ Ost in Wien-Aspern. Einer der größten Erfolge war die bron-zene Plakette und Anstecknadel in Silber und Gold (worauf Rositas Aktmodell abgebildet war) für die österreichweiten Happy-Metal-Tage im Jahr 2000 in Graz. Leopold Messe-

ritsch war stolz auf seine Rosita, die 2004 starb – grotesker-weise an der gleichen Krankheit wie Leopold. An der glei-chen Art von Krebs.

Leopold und Rosita waren Kämpfer. Und sie liebten Grie-chenland – lebten nach Leopolds Pensionierung sogar halb in ihrer Wahlheimat „Kavalla“ und halb in Wien. Sie waren beide Anhänger des Positivismus. Niemals war Leopold schlechter Laune. Er hatte stets ein Lächeln im Gesicht. Leo-pold Messeritsch hatte Respekt vor anderen Menschen. Er würdigte ihre Talente; er war ein feinsinniger Mensch.Leopold und Rosita hinterlassen einen Sohn, eine Schwieger-tochter und einen Enkelsohn.

Sein großes Buch fertigzustellen war Leopolds letzter Wunsch. Mit vereinten Kräften machten wir – das sind sein Sohn und ich (seine ehemalige Sekretärin) – das Unmög-liche möglich. Sein Sohn Jan-Claudius brachte Leopolds Notebook ins Krankenhaus und unter der Anweisung von Leopold stellten wir die einzelnen Dokumente zusammen. Über Nacht erstellte ich das grafische Konzept und innerhalb einer Woche lag das fertige Buch – der Roman „Die Blinde und die aufgefädelte Wochenfrau“ – von Leopold Messeritsch druckfrisch auf seinem Krankenbett in der Palliativstation des AKH. 240 Seiten. In der Mitte ein 32-seitiger Katalog mit allen Exponaten seiner geliebten Frau Rosita. Genauso wie er sich das gewünscht hatte. Leopold Messeritsch erzählt seine Geschichte – persönlich, leidenschaftlich, authentisch. Ein Leben voll Hoffnung, Trauer, Glück und Liebe – immer im Zeichen der Kunst und ihrer Freiheit. Eine gefühlvolle Reise zwischen Österreich, Griechenland und Finnland.Er hielt sein Lebenswerk in gedruckter Form noch in Hän-den. Eine Stunde später hat er uns mit einem Lächeln ver-lassen …Du warst ein großartiger Mensch, ein liebevoller Vater und ein wundervoller Freund. Der liebste und beste Chef und Kollege, den ich je hatte. Du hast an mich geglaubt, wie ich es selbst noch nicht konnte. Ich habe mit 19 Jahren als deine Sekretärin zu arbeiten begonnen und du hast mir den Weg gewiesen. Mein kreatives Potenzial erkannt. Fast drei Jahr-zehnte später bin ich Grafikerin und darf deinem Lebens-werk den visuellen Rahmen geben.

Danke, lieber Leopold!

Nachruf

LeopoldMesseritsch†Am 9. November 2012 ist der langjährige Redakteur und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 Leiter der Zeitschrift „METALL“,  Leopold Messeritsch nach langem, schweren Leiden in Wien  verstorben. Ein sehr persönlicher Nachruf von ÖWV-Kollegin  Gerlinde Gröll, die bis zuletzt mit ihm in Kontakt stand.

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Die Schutzprofile

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12    12 | 2012

Branche

In seinen Unternehmungen ist Obad seit 40 Jahren bestrebt, Menschen – vom Lehrling bis zur Führungskraft – zu fördern. Als Funktionär der Innung Metalltechnik unter-stützt KR Friedrich Obad mit innovativen Projekten die gesamte Branche und setzt neue Impulse speziell bei der Jugend. Das Unternehmen wurde 1899 als Handgravurbetrieb gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg von Friedrich Obad-Zlamal übernommen. Im Jahr 1970 trat Friedrich Obad in das Achtmannunternehmen ein, dessen Leitung er 1980 übernahm. Aus diesem traditionellen Handwerksbetrieb formte er ein modernes Unternehmen, das mittlerweile 15 Berufsgruppen beinhaltet und in fünf Bereichen ausbildet. Es deckt alle Bereiche der Beschilderung und Beschriftung vom traditionellen Kunsthandwerk, Lichtwerbung, Gebäu-degrafik bis zur digitalen Kommunikation ab. Heute macht Obad 6,5 Millionen Euro Umsatz, beschäftigt 60 Mitarbeiter und beliefert Kunden weltweit mit jeglicher Art von Beschrif-tungen, Leit- und Informationssystemen, beispielsweise Spit-zenhotels zwischen Wien, St. Moritz und Dubai. Eine tragende Säule für Obads Philosophie sind seit jeher Lehrlingsausbildung und Nachwuchsförderung. Friedrich Obad konnte in seinem Unternehmen über 100 Lehrlinge in

fünf Berufen ausbilden und zum großen Teil in seinem Unternehmen stärkenorientiert einsetzen und fördern. Von der handwerklichen bis zur industriellen Fertigung für Beschriftungen aller Art umfasst das Unternehmen folgende Berufe: Metalldesigner, Graveur, Schlosser, Schildermaler, Tischler, Spengler, Elektriker, Lackierer, Monteur, Elektroni-ker, Projektbetreuer, Grafiker, Webdesigner, IT-Techniker, Vertriebsmitarbeiter und Office Manager. [gr/Obad]

Jubiläum

ChancenfinderundNachwuchsfördererDer Grazer Unternehmer und Netzwerker Friedrich Obad feiert seinen 60. Geburtstag. 

Die Unternehmerfamilie Obad: Christina, Friedrich, Christine, Alexander (v. l. n. r.)

Unternehmerinnen und Unterneh-mer können so Zeit und Kosten sparen. Unterschiedliche Melde- und Informati-onsverpflichtungen gegenüber der Ver-waltung bedeuten für Unternehmen ein hohes Maß an zeitlichen und finanzi-ellen Belastungen. 230 Millionen Mal pro Jahr erfüllen Betriebe in Österreich Informations verpflichtungen gegenüber Behörden oder Dritten. Mit dem USP wird sich das nun ändern. Das jährliche Einsparungs-potenzial des USP für Unternehmen liegt bei bis zu 300 Millionen Euro. Betriebe benötigen ab sofort nur noch ein Portal für alle unterneh-mensrelevanten Informationen und Behörden-wege zum Bund.

Einfache AnmeldungDamit Unternehmerinnen und Unternehmer das USP nutzen können, bedarf es einer erstmaligen Anmeldung:➤ mit den Zugangsdaten von Finanz Online,➤ mittels Handy-Signatur (Das Handy kann über FinanzOnline

oder am Finanzamt freigeschaltet werden.), ➤ mit der Bürgerkarte oder➤ am Finanzamt.

AusblickIn der nächsten Ausbaustufe liegt der Fokus auf der Optimierung von Meldeprozessen und der Vermeidung von Mehrfachmel-dungen. Davon profitieren Unternehmen und Verwaltung – etwa durch direkte Übermittlung von Daten aus der Unternehmens-software sowie weniger Manipulations- und Rückfrageaufwand auf Behördenseite.Das USP ist eine Initiative der österreichischen Bundes regierung und wird im Auftrag der Bundesministerin für Finanzen durch die Bundesrechenzentrum GmbH eingerichtet und betrieben.

Kontakt und Registrierung: www.usp.gv.at, T 0810/202202

Bundesministerium für Finanzen

VerwaltungvonderschnellstenSeite–dasUSPDas Unternehmensserviceportal (USP) ist die zentrale Servicewebsite der österreichischen Verwaltung für die  Wirtschaft. Maßgeschneiderte, unternehmensrelevante Informationen und die gebündelten E-Government- Anwendungen des Bundes mit Single-Sign-on-Funktion ermöglichen Behördenwege per Internet. 

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Branche

Seit im Umfeld der Bauproduktenrichtlinie die EN 1090 zum Geschäftsfeld der Quality Austria zählt, wurden in Schu-lungen mehr als 20 Auditoren und Fachexperten ausgebildet, die auf den Gebieten der Werkstattfertigung im Allgemeinen und des Schweißens im Besonderen sowie der Berechnung und Bemessung alle Erfordernisse des Stahl- und Alumini-umbaus beherrschen. Mit Bescheid vom 9. Oktober 2012 wurde die Quality Austria nun auch für die Zertifizierung nach EN 1090 akkreditiert. Auch wenn die Übergangsre-gelung erst im Juni 2014 endet, empfiehlt Quality Austria, sich bereits jetzt damit intensiv auseinanderzusetzen. „Es braucht eine gewisse Vorlaufzeit, um fit für die Zertifizie-rung zu werden. Darüber hinaus könnte es zu Engpässen kommen, wenn erst alle gegen Ende der Frist um die Zertifi-zierungsaudits ansuchen. Damit würden auch allfällige Zeit-puffer wegfallen, falls Schwachstellen im Audit erkannt und diese durch Korrekturmaßnahmen abzuarbeiten sind“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Nesitka, Produktmanager EN 1090 und Netzwerkpartner der Quality Austria. Bekanntlich dürfen tragende Bauteile aus Stahl oder Aluminium nach Juni 2014 nur mehr mit CE-Kennzeichen in Verkehr gebracht werden. Die Verpflichtung zur Implementierung der Anforderungen nach der EN 1090 trifft alle Unternehmen, die derartige Pro-dukte fertigen. In Zusammenhang damit schreibt die Norm

eine verpflichtende Zertifizierung der „werkseigenen Pro-duktionskontrolle“, also ein gewisses Qualitätsmanage-mentsystem im Betrieb vor. Nach ÖNorm EN 1090 ist nachzuweisen, dass alle tragenden Bauteile den Anforde-rungen entsprechend konstruiert und produziert werden. Damit sind die wesentlichen Geschäftsfelder im Stahl- und Aluminiumbau erfasst, insbesondere die Fertigung in der Werkstatt. Falls auch Konstruktion und Bemessung zu den Unternehmensbereichen zählen, werden diese in die Zertifizierung mit einbezogen. Die Festlegungen in ÖNorm EN 1090 gelten auch für alle tragenden Verbund-konstruktionen aus Stahl und Beton.

Für alle Bereiche des Bauwesens gültigUnabhängig von der Betriebsgröße, der Art der produ-zierten Bauteile und der regionalen Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten innerhalb des EWR unterliegen sämt-liche Stahl- und Aluminiumbaubetriebe den Regelungen von EN 1090 für tragende Konstruktionen. Diese können Gesamt-bauwerke sein oder als Einzelteile in übergeordnete Tragsy-steme integriert werden. Von der Regelung sind alle Bereiche des Bauwesens umfasst wie Hochbau, Fassadenbau, Gelän-derbau, Gerüstbau, Industriebau, Kraftwerksbau, Bühnenbau und Brückenbau. [red/QualityAustria]

EN 1090

QualityAustriadarfzertifizierenAuch wenn die Übergangsregelung noch bis Juni 2014 gilt, empfiehlt Quality Austria den Metallbaubetrieben, sich bereits jetzt intensiv mit der Zertifizierung nach EN 1090 auseinanderzusetzen.

Wolfgang Nesit-ka: „Es braucht Vorlaufzeit, da-mit es 2014 zu keinen Engpäs-sen kommt.“

Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeiten-den Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrau-ensvollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.

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Page 14: Metallzeitung 12/12

Metall & Bau

Die vor über 250 Jahren als Lehranstalt für Textilin-dustrie gegründete HTBLuVA Spengergasse im 5. Wie-ner Gemeindebezirk wurde durch einen Neubau erwei-tert und zu einem modernen Campus umgestaltet. Die geplante Neustrukturierung der Schule machte große Ein-griffe in den bestehenden Gebäudekomplex notwendig. Die

Trakte an der Ecke Stol-bergasse/Spengergasse mussten abgebrochen werden, um Raum für die dringend benötigte Erweiterung zu schaffen. „Der Bau wurde in zwei Stufen abgewickelt. Bis 2010 wurde, nach dem Abbruch des Bestandes, in einem rund 7.000 Quadratmeter großen Zubau Raum für Labors, Maschinen für die Tex-tilindustrie sowie ein

neuer EDV-Trakt und zwei unterirdische Turnsäle geschaf-fen“, sagt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bunde-simmobiliengesellschaft (BIG).Besonders ins Auge stechen die silbergrauen Aluminiumla-mellen, die an der großteils gläsernen Fassade des Neubaus angebracht sind. Sie sind nicht nur ein optisches High-light, sondern auch funktional. Je nach Sonnenstand rich-ten sie sich automatisch neu aus, die Lamellen können aber auch je nach Bedarf manuell von den einzelnen Klassen-zimmern aus gesteuert werden. Die großzügig gestalteten Räume werden mit viel Tageslicht versorgt. Da neben jeder Klassentür eine raumhohe Verglasung eingelassen ist, kann auch am Gang natürliches Licht genutzt werden. Die offene Raumstruktur soll zugleich die Umsetzung moder-ner Unterrichtsmethoden, wie z.B. Lerngruppen, unterstüt-zen. Der Zubau ist über verglaste Brücken in den Oberge-schoßen und eine unter dem Zugangsniveau gelegene Aula mit dem Altbau verbunden.Insgesamt wurden im Zuge dieses Projektes rund 33,8 Mio. Euro investiert. Verantwortlicher Planer ist der Wiener Architekt Otmar Hasler. [red/BIG]

Projekt & Praxis

SpengergasseinneuemGewandEine der größten Schulen Wiens präsentiert sich nach rund drei Jahren Bauzeit in neuem Gewand. 

Page 15: Metallzeitung 12/12

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Metall & Bau

GLS-Tanks werden in Biogasanlagen, in der Wasserreinigung und in der Landwirtschaft ein-gesetzt. „In den letzten drei Jahren haben wir die Mitarbeiterzahl um 50 Prozent auf 60 auf-stocken müssen“, teilte der geschäftsführende Gesellschafter Günther Fuchshuber dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Und er benötige dringend noch weiteres Personal, vor allem HTL-Ingenieure und TU-Absolventen aus den Fach-richtungen Maschinenbau und Bauingenieur-wesen. Das Unternehmen peilt auch heuer eine Umsatzsteigerung um 20 Prozent auf zwölf Mil-lionen Euro an.Während die Planung und Erzeugung in Heidenreichstein konzentriert ist, erfolgt die Montage der Email-Tanks vor Ort, entweder durch eigene Mitarbeiter oder in Zusam-menarbeit mit lokalen Partnerfirmen weltweit. „Unsere Spezialität ist, dass wir in Komponenten erzeugen, die kompakt verpackt überall hin leicht geliefert werden kön-nen“, erklärt Fuchshuber. Pro Jahr entstehen im Wald-viertel etwa 300 Tanks in der Größe von zehn bis 10.000 Kubikmetern. Dazu werden durchschnittlich 3500 Tonnen Stahl und 120 Tonnen Emailpulver verarbeitet. Die Auf-tragssummen reichen von 10.000 bis vier Millionen Euro.

Emaillieren ist ein thermischer Prozess, mit dem Emaillier-pulver auf Stahl aufgebracht und im Emaillierofen bei 800 Grad aufgeschmolzen wird. Dabei gehen Emailpulver und Stahl eine Verbindung ein. Die emaillierten GLS-Tanks sind korrosionsbeständiger als Edelstahl und erlauben einen fle-xiblen Umgang. Abnehmer der Email-Tanks aus Heidenreichstein sind die Industrie, der internationale Anlagenbau und auch Gemein-den. Laut Fuchshuber gibt es drei Anwendungsbereiche: In Biogasanlagen dienen die emaillierten Tanks der Lagerung von Biomasse, bei der Wasserreinigung sind die Tanks und Becken der Kläranlagen emailliert und die Landwirtschaft nutzt die Tanks für Silos oder als Güllebehälter.Die weltweit starke Nachfrage nach den Tanks aus Heiden-reichstein hat für GLS eine Exportquote von 98 Prozent zur Folge. Die stärkste Nachfrage herrscht in Italien, Deutsch-land und Skandinavien. Der Absatz floriert aber auch im übrigen Europa, in Mexiko, den USA, Afrika, im mittleren und fernen Osten sowie in Japan. Die Märkte Australien und Südamerika sind derzeit in Vorbereitung.

www.glstanks.com [red/hm]

GLS Tanks

SpezialtanksweltweitgefragtDie auf verschraubte Stahl-Email-Behälter und -Silos spezialisierte GLS Tanks International GmbH in Heidenreichstein/NÖ spürt eine Geschäftsbelebung durch das stark steigende internationale Interesse an „Green Energy“.

Für die Biogasanlage Teterow/D lieferte GLS vier Faulbehälter mit je 16 m Durchmesser und 15 m Höhe.

FeuerTrutz 2013

FastausgebuchtVon 20. bis 21. Februar 2013 zeigt sich die Fachmesse mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz in Nürn-berg erneut in Bestform. 

Die dritte Ausgabe der Fachmesse FeuerTrutz, von 20. bis 21. Februar 2013 in Nürnberg, ist gefragt wie nie zuvor und wird an Fläche und Ausstel-lern zulegen. Das laufend aktualisierte Online-Ausstellerverzeichnis verrät schon jetzt, welche Unternehmen aus dem baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz dabei sind. Auch der parallel stattfin-dende Brandschutzkongress geht in die heiße Anmeldephase. Auf dem Pro-gramm stehen 43 Vorträge rund um neue Regeln, Trends und Konzepte.

[red/NürnbergMesse]www.qualityaustria.com

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Page 17: Metallzeitung 12/12

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Metall & Bau

Xervon

GerüstbauenalsLehrberufgefordertDie Schaffung eines eigenen Lehrberufs „Gerüstbauer“ fordert Peter Klement, Geschäftsführer der Xervon  Austria GmbH (vormals ThyssenKrupp Xervon). 

Das in Maria Lanzendorf ansässige Unternehmen ist auf die Errichtung von Arbeits- und Traggerüsten spezialisiert. Im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst betont Klement, dass diese Ausbildung in Deutschland bereits angeboten würde und er für dieses Modell auch in Österreich einen Bedarf sähe. „Gerüstbauen ist ein interessanter und verantwortungsvoller Beruf“, erklärt Klement. Mit diesem Beruf könne man „hoch hinaus“ kommen und Karriere machen.Das bekannteste Objekt, das Xervon derzeit einrüstet, ist der Stephansdom in Wien. Daneben werden auch das Maria-There-sien-Denkmal und das Wiener Rathaus mit Gerüsten aus Maria Lanzendorf bearbeitet. Neben Baugerüsten stellt die Firma auch Traggerüste auf, die z. B. beim Brückenbau Einsatz finden. Alle Gerüste werden zuerst per CAD am Computer geplant und über-prüft.In einem Gerüst mit 18 Metern Breite und 22,5 Metern Höhe sind etwa 1000 verschiedene Gerüstelemente eingesetzt. Die Preise bewegen sich je Größe und Standzeit von einigen Tau-send Euro bis 100.000 Euro. Das höchste von Xervon errichtete Gerüst kam mit 136,4 Metern Höhe bei der Einrüstung des Süd-turms des Stephansdoms zum Einsatz. Die größte bei einem Traggerüst erreichte Spannweite belief sich auf 48 Meter.

[red/Xervon]

Ausgezeichnetes Bauwerk

DiehöchstenAlukuppelnEuropasZwei im Jahr 2010 errichtete Aluminiumkuppeln bei Civitavecchia (Italien) haben den „European Aluminium Award 2012“ in der Kategorie „Industrial Products – Buil-ding & Construction“ gewonnen.

Die Aluminiumzwillingskuppeln wurden von Mero Italiana zur Kohlelagerung errichtet. Es handelt sich um zwei netzför-

mige Körper in der Form von geodetischen Kuppeln mit einem Durchmesser von 144 m und einer Höhe von 50 m, hergestellt nach dem Mero-System aus Röhren aus einer Aluminiumlegie-rung und kugelförmigen Knoten aus Edelstahl. Die beiden Kuppeln sind die höchsten in Europa und zei-gen, dass Aluminiumlegie-rungen hervorragende Bau-materialien sind. Das

Festigkeits-Gewichts-Verhältnis ist doppelt so hoch wie das von Stahl und die Korrosionsbeständigkeit macht eine Schutzbe-schichtung überflüssig. [red/www.meroitaliana.it]

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Page 18: Metallzeitung 12/12

18    12 | 2012

Metall & Bau

Die BAU belegte vor zwei Jahren das gesamte Münchner Messegelände. Wie sieht es für 2013 aus?Pfeiffer: Wir werden wieder voll aus-gebucht sein. Seit einigen Jahren ist die Nachfrage nach Ausstellungsflä-che deutlich größer als unsere Hal-lenkapazität. Wir führen deshalb eine Warteliste, auf der sich zurzeit rund 350 Unternehmen befinden. Leider können wir derzeit nicht alle Flächen-wünsche erfüllen. Abhilfe ist mittel-fristig in Sicht, denn die Messe Mün-chen wird zwei neue Messehallen bauen. Spätestens 2019 werden wir zur BAU 20.000 m² Fläche zusätzlich anbieten können.

Welche Leitthemen werden auf der BAU 2013 den Takt vorgeben?Arend:  Das Thema Nachhaltigkeit steht nach wie vor über allem. Es bildet eine Art Klammer für unsere anderen Leitthemen: Energie 2.0, Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert und generationengerechtes Bauen. Alle diese Themen sind miteinander verknüpft und haben mit dem nachhaltigen Planen und Bauen zu tun. Und genau um diese Themen geht es auf der BAU.

Die Entwicklung hin zur  fortschreitenden  Internationa-lisierung der BAU wurde in den vergangenen Jahren auf der Besucherseite deutlich. Setzt sich diese Entwicklung nun auch auf der Ausstellerseite fort?Arend: Natürlich wollen wir die BAU auch auf Aussteller-seite noch internationaler machen, da natürlich auch außer-halb Deutschlands neue innovative Bauprodukte und neue Ideen fürs Bauen entstehen. Oberstes Gebot ist dabei immer, dass die Qualität stimmt. Unternehmen, die ihre innovativen Produkte, Dienstleistungen und Services als Aussteller auf der BAU präsentieren wollen, müssen zum insgesamt hohen Qualitätsanspruch der BAU passen. Was die weitere Interna-tionalisierung der BAU 2013 angeht, setzt uns hier die zur Verfügung stehende Hallenfläche leider gewisse Grenzen. Wir haben diesmal den Platz noch effizienter genutzt, und soweit möglich sind wir Nachfragen etablierter BAU-Ausstel-ler nach zusätzlicher Fläche nur eingeschränkt entgegenge-kommen, um zumindest einige der internationalen Firmen,

die auf der Warteliste stehen, noch unterbringen zu können. 2013 wird sich der Anteil der internationalen Aussteller auf der BAU um zwei Prozentpunkte erhöhen.

Welchen Stellenwert hat Österreich für die Messe?Pfeiffer: Österreich führt das Ranking an, und zwar auf Aus-steller- und Besucherseite. Auf der BAU werden auch 2013 wieder über 100 Aussteller aus Österreich vertreten sein, und auch auf der Besucherseite gehen wir davon aus, dass wir das sehr hohe Niveau von 2011, als mehr als 11.000 Besucher aus Österreich kamen, zumindest halten können. Aus Österreich zählen wir traditionell deutlich mehr Besu-cher als beispielsweise aus Nord- oder Ostdeutschland. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Salzburg ist gerade mal eine gute Autostunde von München entfernt, nach Wien sind es vier Stunden, also nicht weiter als nach Frankfurt.

Das  Ordnungssystem  nach  Produkten  und  Materialien wird 2013 durch eine neue „Themenführung“ ergänzt.Arend: Übergeordnete Themen machen es den Besuchern leichter, sich in der Angebotsvielfalt der Messe zurechtzufin-den. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Besucher

Interview

DieBAUhat„einenLauf“Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme will im Jänner 2013 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen. Heinz Schmid*) sprach mit Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München GmbH, und Mirko Arend, stellvertre-tender Geschäftsbereichsleiter und Projektleiter der BAU 2013.

Reinhard Pfeiffer und Mirko Arend freuen sich über den anhaltenden Erfolg der im Zweijahres-Rhythmus stattfindenden internationalen Messe „BAU“ in München.

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13. und 14. März 2013www.metallbaukongress.at

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nicht unbedingt nach einem bestimmten Produkt suchen, son-dern nach Lösungen für einen bestimmten Gebäudebereich oder eine Gebäudesystematik Ausschau halten. Mithilfe der neuen Themenführung, umgesetzt in unserem BAU-App für iPhone, iPad und Android, können sie an entsprechenden Symbolen erkennen, in welchen Hallen zum Beispiel Produkte präsentiert werden, die vorwiegend an der Fassade zum Einsatz kommen bzw. dort Anwendung finden. Die neue Themenführung soll die erfolgreiche Gliederung nach Produkten und Materialien ergän-zen.

Welche Highlights sind 2013 für das Rahmenprogramm vor-gesehen?Arend:  Es gibt viele Highlights. Bekannte Architekten wie Patrik Schumacher, Brian Cody oder Werner Sobek werden Vor-träge halten. Im Forum A6 werden Architekten und Hersteller gemeinsame Projekte vorstellen, etwa zu den Themen Büro-haus- und Medizinarchitektur. Unter Tagesthemen wie Smart Urban Systems, Engineered Materials oder New Nature wird über die Zukunft der Architektur diskutiert und vieles mehr. Handwerker haben auf der BAU einen speziellen Anlaufpunkt, den „Treffpunkt Handwerk“, und natürlich gibt es wieder zahl-reiche interessante Preisverleihungen. Ganz besonders und persönlich freue ich mich auf die „Lange Nacht der Architektur“, die wir zum zweiten Mal gemeinsam mit der Stadt München am Freitag, dem 18. Jänner, veranstalten werden und in der wir für Besucher und Aussteller, aber auch für architekturinteressierte Münchner 36 architektonisch span-nende Gebäude in München unter dem Motto „Die Zukunft des Bauens“ für Touren zugänglich machen werden.

Eine spezielle Neuheit für 2013 ist auch der Onlinekatalog, mittels dem ausstellende Firmen, deren Produkte, neue Lie-feranten, Unternehmensprofile, Kontaktpersonen, Jobange-bote oder die neuesten Pressemitteilungen leicht gefunden werden können?Arend:  Wir haben unseren Onlinekatalog, den es übrigens schon zur BAU 2011 gegeben hat, in der Tat deutlich weiterent-wickelt, sodass wir damit Aussteller und Besucher über kon-krete Informationen noch besser zusammenbringen und ver-netzen können. Aussteller haben vielfältigere Möglichkeiten, z. B. über die integrierten Pressefächer, das jeweilige Unterneh-men und ihre Produkte darzustellen und schon frühzeitig dazu zu informieren. Wir haben die Suchfunktionen im Onlinekata-log dahingehend erweitert, dass nun z. B. auch nach Marken gesucht werden kann. Noch wichtiger ist mir – und das ist tat-sächlich eine absolute Neuerung –, dass wir die Möglichkeiten und Funktionalitäten des Onlinekatalogs auch in unsere BAU-App komplett übertragen haben, die sich Interessierte bereits ab Anfang Dezember kostenlos „downloaden“ können.

Wie schaut die Besuchererwartung für die BAU 2013 aus?Pfeiffer: Die BAU hatte in den letzten Jahren das, was man hier in Bayern „einen Lauf“ nennt. 2011 haben wir mit 236.000 Besu-chern einen schon fast sensationellen Rekord erzielt. Es ist nicht einfach, dieses Niveau noch zu steigern. Im Kern geht es auch um die Qualität der Besucher und um die weitere Internationali-sierung. Dies ist uns 2011 mit einer Steigerung von 60 Prozent auf insgesamt 60.000 ausländische Gäste eindrucksvoll gelun-gen. Selbst Wirtschaftskrisen und konjunkturelle Einbrüche konnten die Besucher nicht von der Reise nach München abhal-ten. Wenn uns also das Wetter im Jänner keinen Strich durch die Rechnung macht, werden wir, auch rein zahlenmäßig, eine sehr erfolgreiche BAU 2013 erleben. Dessen bin ich sicher.

*) Heinz Schmid ist Chefredakteur der Fachmagazine „Gebäudeinstallation“ und „Schwimmbad und Therme“ im

Österreichischen Wirtschaftsverlag.

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Metall & Bau

Die ISD Group präsentiert die neuesten Versionen ihrer Soft-warelösungen für das Engineering: HiCAD, die CAD-Software, HELiOS, die PDM-Lösung, und HELiCON, das Werkzeug zur Erstel-lung von Produktkonfiguratoren. Die Weiterentwicklungen stehen ganz unter dem Motto Smart Design.

Verbesserte Software-ErgonomieHiCAD zeigt sich mit einer deutlich verbesserten Software-Ergo-nomie für ein noch komfortableres Arbeiten: neues Look&Feel mit neuen, aussagekräftigeren Icons, browserunabhängige, stets aktuelle Webhilfe, verbesserte Darstellung von Benutzerinterak-tionen, die stereoskopische 3D-Darstellung sowie die Präsentation im 3D-PDF-Format u. v. m.

Neue Tools und Erweiterungen für den Stahl- und MetallbauDie Stahlbau-Lösung präsentiert sich mit neuen Designvarianten, u. a. für Betontreppen, Kreuz-verbände und Pfettenanschlüsse sowie Rohranschlüsse mit direktem Einbau der Schweiß-nähte für die Steifen und die Verbindungsbleche am Profil. Neu ist auch der Geländerkonfi-gurator, mit dem sich individu-elle Treppengeländer mühelos realisieren lassen.

Im Bereich Metallbau ist der Ausbau der 3D-Funktionali-tät hervorzuheben. Bewährte 2D-Techniken lassen sich hier direkt in 3D-Schnittansichten nutzen unter Beibehaltung der im 2D üblichen Vorgehensweise.Mit dem Ausbau der Möglichkeiten beim Datenaustausch steht beispielsweise eine neue STEP-Schnittstelle (AP203/AP214) für den deutlich verbesserten Import/Export von STEP-Teilen zur Verfügung. Und durch die Kopplung zu FEM-Systemen wie ANSYS, FEMAP/NASTRAN oder PATRAN lassen sich HiCAD-Modelle schon in der frühen Konstruktionsphase simulieren und analysieren.

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SmartDesignimStahl-undMetallbau

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„Natürlich können wir die Leistungsfähigkeit unserer Elektrowerkzeuge mit vielen Daten und Fakten beschrei-ben“, erklärt Vertriebsleiter Johannes Wetzel. „Echte Blech-

profis vom Bau lassen sich aber vor allem durch handfeste Beweise überzeugen.“Im Zentrum des Messeauftritts stehen insbesondere Pro-dukte zur Dünnblechbearbeitung. Handwerker des Dach- und Fassadenbaus werden ebenso wie Heizungs-/Lüftungs- und Klimatechniker live erleben, wie unter anderem die 1,3 Kilogramm leichte Akkuschere TruTool S 130 mit bis zu sie-ben Metern pro Minute durch bis zu 1,3 Millimeter dicke Bleche schneidet. Dabei lässt diese Schere auch in puncto Kurvengängigkeit und Handlichkeit kaum Wünsche offen. Ebenfalls zu sehen und zu testen sind die verschiedenen Nibbler und Profilnibbler von Trumpf. Sie zeigen ihre Stär-ken beim Einsatz an Profilblechen auf Dächern und Fassa-den sowie im Behälter- und Karosseriebau. So eignet sich beispielsweise der Profilnibbler TruTool PN 161 selbst für tiefe Diagonalschnitte in Trapezblechen. Ein werkzeugloser Stempel- und Werkzeugträgerwechsel ist selbstverständ-lich.

[red/Trumpf]Halle A5, Stand 431

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ProfistestenBlechwerkzeugeBei Trumpf steht die praktische Anwendung im Fokus. An drei in den Messestand integrierten Arbeitstischen können Fachbesucher verschiedenste Elektrowerkzeuge des Unternehmens testen. 

Arbeitstische zum Testen der verschiedenste TruTool Werkzeuge.

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Glas Marte

PrädikatLeichtigkeitDie Gestaltung von Büros mit dem Baustoff Glas hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Transpa-renz und eine optimale Ausleuchtung mit natürlichem Licht werden in der Planung der Büroflächen in stark steigendem Interesse umgesetzt. 

Zukunftsweisende, architektonisch wie funktional anspruchsvolle Konzepte werden von Glas Marte Glasbau mit-tels Glastrennwandmodulen umgesetzt. Dank der zeitlosen, kla-ren Formensprache und Nutzung des hochwertigen Materials setzt die Produktlinie GM Martition nicht nur starke optische Akzente, sondern bündelt auch sämtliche Funktionen einer Glastrennwand in einer einzigen formschönen Einheit.

Reduktion auf das WesentlicheBeim neuen Topmodell GM Martition Light ermöglicht das Feh-len der Vertikalpfosten Transparenz nach allen Seiten. In das beidseitig flächenbündige Erscheinungsbild fügen sich auch die Türen – bei gleicher Bautiefe wie die Fixteile und hohen Schall-schutzanforderungen – harmonisch in das Gesamtbild ein. Zu sehen ist im Wesentlichen nur Glas. Profile, Beschläge oder Konstruktionsteile spielen in der Ansicht eine untergeordnete Rolle.Eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten von Fixteilen, Türen und Oberlichtelementen aus unterschiedlichsten Materi-alien bzw. Beplankungen sowie verkürzte Montagezeiten ver-sprechen eine hohe Wirtschaftlichkeit. Die werkseitig vorgefer-tigten Glasbaumodule werden in ein am Bau vorab montiertes Aufnahmeprofil eingehängt. Diese Art der Modulmontage schützt den Glaszwischenraum vor Verunreinigungen. Die Mon-tage erfolgt direkt auf sämtliche Bodenbeläge, Estriche oder Hohlraumböden. Minimalistische Türbeschläge mit überzeu-genden Funktionen sowie ein Ganzglasmodul, welches leicht versetzbar und auf geänderte Raumerfordernisse anpassbar ist, überzeugen Architekten wie Raumplaner gleichermaßen.

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22    12 | 2012

Metall & Bau

Nicht weniger als zehn verschiedene Sapa-Building-Sys-tem-Unternehmen aus verschiedenen internationalen Märkten werden sich zwischen 14. und 19. Jänner auf

der führenden europäischen Baumesse vorstellen und Sapa selbst präsentiert in München drei „State-of-the-Art“-Inno-vationen:Aktive Gebäudehülle: NRGY 62 – das neue FassadensystemEine Hochleistungs-Gebäudehülle, wie z. B. das Fassaden-

system Sapa Building System NRGY 62, ist der Schlüssel für die Schaffung von Niedrigste-

nergiehäusern. Hoch isolierte und luftdichte Fassadensysteme tragen wesentlich zur

Energieeinsparung bei. Ergänzende Son-nenschutzanlagen zur Beschattung von

sich öffnenden Gebäudeteilen und die Integration eines dezentralen Lüftungs-

systems halten den Energieverbrauch minimal.

NRGY 62 ermöglicht regenerative Energiegewinnung durch Solar-

stromerzeugung aus gebäude-integrierter Fotovoltaik (BIPV). Das Fassadensystem erfüllt die architektonischen Anforde-rungen der heutigen Zeit und ermöglicht große Glasflächen zur Maximierung der Tageslicht-

durchflutung. Glasscheiben bis zu einem Gewicht von 400 kg können aufgrund eines innovativen Smart-

Pin-Systems als Standard verbaut werden.NRGY 62 ergänzt die bereits umfangreiche Auswahl an E52- und E72-Vorhangfassadensystemen, die Sapa Building Sys-tem bereits anbietet.

Das Passiv-Fenster: Avantis 95Avantis 95 erhält das Zertifikat „Passivhausgeeignete Kom-ponente“ vom Passivhaus Institut in Darmstadt und dem ift in Rosenheim. Es erfüllt damit die höchsten Isolations-normen. Avantis 95 ist ein Passivfenstersystem nach dem neuesten Stand der Technik: hohe thermische Isolierung, extrem hohe Luftdichtigkeit (sechsmal höher als die europä-ische Norm) und Wasserdichtigkeit bis zu 1200 Pa.Das System hat eine Bautiefe von 95 mm und ist in verschie-denen Farben verfügbar. Außerdem ermöglicht eine Zweifar-boption variierende Farben für die Innen- und Außenseite des Profils. Flügelgewichte bis 170 kg können realisiert wer-den.

Die Schiebetür: Confort 160Confort 160 ist ein thermisch isoliertes Hochleistungs-Schiebetürsystem mit benutzerfreundlicher Bedienung. Das ästhetisch ansprechende System ist filigran und dennoch sehr stabil und dabei erstaunlich energieeffizient. Bei einem maximalen Flügelgewicht von 400 kg sind große verglaste Flächen leicht realisierbar. Das Design dieser Tür ermöglicht beim inneren Rahmen einen bündigen Abschluss mit den innen liegenden Böden und vermeidet dadurch die Bildung von Schwellen (Barrierefreiheit).

Globale LösungenSapa Building System gehört zur weltweit tätigen und in Schweden ansässigen Sapa Group mit mehr als 14.600 Mit-arbeitern. Sapa Building System ist in über 23 Ländern aktiv und entwickelt und vermarktet innova-tive Aluminiumprofile. Das Unternehmen ist der weltweit führende unabhängige Herstel-ler von Aluminiumpro-filen und verfügt über umfangreiche Einrich-tungen zur Extrusion, Wiedereinschmelzung, Eloxierung und Polyes-ter-Pulverbeschichtung. Verteilt sind diese über mehrere Standorte. Auf diese Weise wer-den eine umfassende Kontrolle sowie eine schnelle und kooperative Reaktion ermöglicht. Das Geschäfts-konzept ist auf einer engen Kooperation mit den Kunden in Europa, Nord amerika und Asien aufgebaut.Mit ihren hervorragenden F&E-Teams bietet Sapa Building System Architekten und Planern eine breite Palette an inno-vativen Aluminiumsystemen für Vorhangfassaden-, Türen-, Fenster- und Sonderapplikationen. Diese Expertise wird zu einer branchenführenden Palette an hochwertigen Alumi-niumsystemen zusammengeführt. Die Struktur der Sapa Group ermöglicht die Kontrolle des Prozesses vom Anfang bis zum Ende und somit können sich die Kunden auf eine sichere und effiziente Versorgungskette verlassen.

Märkte und ProdukteSapa Building System operiert im Bauwesen und liefert dort architektonische Aluminiumlösungen. Hierfür bietet das Unternehmen innovative Produkte, hervorragende Leistun-gen, technische Expertise, Konstruktions-Know-how sowie Partnerschaften mit einem Netzwerk aus führenden Pla-nern, Herstellern und Installateuren. Sapa Building System ist im Bauwesen auf den Feldern des Wohnungs- und Gewer-bebaus, Neubauten und Renovierung aktiv. Das Fabrikan-tennetzwerk von Sapa Building System ist in mehr als 23 Ländern tätig und arbeitet hauptsächlich mit autorisierten Installateuren zusammen.Fenster-, Türen- und Vorhangfassadensysteme müssen komplexe Aufgaben erfüllen, wobei nachhaltige Gebäude Robustheit, Sicherheit und Komfort sowie einen niedrigen Energieverbrauch bieten müssen. Die Sapa-Building-System-Produkte sind dazu konzipiert, all diese Ziele zu erreichen. Die Sapa-Building-System-Produktpalette umfasst: Fenster, Türen, Befestigungselemente, Vorhangfassaden, Sonnen-schutz, Glasdächer, Wintergärten und gebäudeintegrierte Fotovoltaik. Außerdem werden Sonderprodukte für spreng-, feuer- und schusssichere Anforderungen angeboten.

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GlobaleLösungenaufderBAU2013Sapa Building System nimmt zum ersten Mal an der Messe BAU in München teil und präsentiert seine Aluminium-systeme zur Gestaltung der Gebäudehülle. 

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Passiv-Fenster Avantis 95

Schiebetür Confort 160

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Metall & Bau

Das  Inspiria Science Center  in Norwegen (AART architects A/S) befindet sich zur-zeit im Bau und wird eines der modernsten Wissenschaftszentren Nordeuropas sein. Es kombiniert Kommunikation und Archi-

tektur zu einem inspirierenden Ganzen, schafft dadurch neue Bildungsräume und fördert den Gedanken der Nachhaltigkeit als Möglichkeit, die Lebensqualität zwischen Mensch und Umwelt zu verbessern.

Sapa-Produkte: Fassaden, Türen, Fenster, verglaste Dächer, Solarregler und -gebäude, integrierte Fotovoltaik, energieeffiziente Fassade 4150 SX, Spezialisolatoren, Glas-leisten für Dreifachverglasungen

Der AZ Tower in Brno/CZ (Architekturbüro Burian-Krivinka) ist ein Wolkenkratzer, der nach seiner Fertigstellung das höchste Gebäude in Tschechien sein wird. Der AZ Tower wird 111 Meter hoch sein, über 30 Stockwerke verfügen und alle Gebäude im südlichen Stadtzentrum, darunter auch den M-Palace und das Spielberk-Bürozentrum, überragen.Sapa-Produkte: Elegance 52, Avantis 70, Elegance 52 FR

Das One Angel Square in Manchester/GB (Architekt: 3DReid) ist ein Bürohochhaus, das als Hauptsitz der Co-operative Group die-nen soll. Das 100 Millionen Pfund teure, einzigartige Bauwerk wird natürliche Ressourcen nutzen, indem es passive Solarge-winne zu Heizzwecken maximiert und mithilfe seiner Doppel-fassade für natürliche Belüftung, adiabatische Klimatisierung, Gewinnung von Regenwasser sowie die Abwärmenutzung sorgt. Um die Form des Bauwerks noch hervorzuheben, wurde die zur Halterung der Glaspaneele entwickelte äußere Aluminiumkon-struktion bronzefarbig eloxiert, sodass sie in der Sonne glänzt.Sapa-Produkte: Doppelfassade, E72 elementierte CW-System, Sonderlösung

Varyap Meridian in Istanbul/Türkei (RMJM Architecture) ist ein Bauprojekt in der Nähe des Finanz- und Geschäftsviertels von Istanbul, das vielseitig genutzt werden soll. Der Varyap Meri-dian Grand Tower wird mit 244 Metern das höchste Gebäude des gesamten Projekts sein. Insgesamt soll das Projekt Raum für 20.000 Menschen bieten und eine Milliarde Dollar kosten. Das riesige Bauvorhaben wird über zahlreiche umweltfreundliche Elemente verfügen, darunter Sammelstellen für Regenwasser sowie Einrichtungen zur Optimierung der Wassernutzung und Reduzierung des Energieverbrauchs. Weitere nachhaltige Kom-ponenten des Projekts werden die Verwendung von Windturbi-nentechnologie sowie Kühlwasserbecken sein.

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Metall & Bau

Die Themenschwerpunkte sind Ener-gieeffizienz, Gebäudesicherheit und Wohn-komfort. Im Mittelpunkt des Interes-ses steht das neue hochwärmegedämmte Fenster- und Türensystem Lambda duo, welches erstmals auf der BAU 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Das System eröffnet neue Möglichkeiten zur Energieef-fizienz, Verarbeitungsfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Passivhaustauglichkeit, identische Profilaußen- und -innenkam-mern sowie Standardbeschlagnut sind die Themen, die Hueck dem Fachpublikum demonstriert.Basierend auf dem bewährten Lambda-Sys-tem stellt Hueck sein Brand- und Rauch-schutzsystem Lava vor. Bei einer Profil-bautiefe von nur 77 mm erfüllt Lava die Feuerwiderstandsklassen 30/60/90, aber auch als spezielle Rauchschutztüre alle Anforderungen an den Rauchschutz nach DIN 18095 und DIN EN 1634-3. Diese wich-tige Funktion zur Gebäudesicherheit ist bei Lava kombiniert mit einem Höchstmaß an optischer Eleganz. Größtmögliche Abmes-

sungen für Glasflächen bei schmalsten Profilansichten ergeben ein Plus an Trans-parenz und „Luftigkeit“. Durch den iden-tischen Profilaufbau mit Lambda haben die Lava-Türen und -Wände auch die gleiche Ansicht wie diese Standardkonstruktion und ermöglichen so eine architektonisch einheitliche Optik.Großzügige Übergänge in andere Wohnbe-reiche – speziell für den Zugang vom Innen- in den Außenbereich – sind die Stärke des hochwertigen und komfortablen Volato-Sys-tems für Schiebe- und Hebeschiebeanlagen. Schmale Profilkonturen für elegante, groß-zügige Schiebeelemente mit größtmög-lichem Lichtdurchlass und glatten Innenan-sichten sorgen für Wohnkomfort. Als Ergänzung dieses Systems stellt Hueck in München auch die Monorail-Serie vor. Bei dieser Variante wird das Festfeld direkt im Blendrahmen verglast und ermöglicht so eine noch schnellere und leichtere Verarbei-tung und damit kostengünstige Lösung.

[red/Hueck]Halle B, Stand 103

Hueck

Energieeffizienz,GebäudesicherheitundWohnkomfortDie Eduard Hueck GmbH & Co. KG begrüßt Kunden und Interessenten auf der BAU 2013 an der seit Jahren gleichen, vertrauten Stelle in Halle B.

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12 | 2012    25

Metall & Bau

Seine Basis aus speziellen Siloxan-Polymeren garantiert eine hohe Lebendauer und extreme Beständigkeit gegen Witterung und UV-Bestrah-lung. Ausgesuchte Silan-Additive sorgen für ein breites Haftspektrum auf einer Vielzahl unter-schiedlicher Untergründe. Somit eignet er sich sehr gut für Verklebungen von Glas, Beton, Holz, Kunststoffen und Metallen. Bei saugenden Unter-gründen ist auf die Verwendung des Ramsauer Primers 160 zu achten, der speziell auf diese Kombination von Untergrund und Silikonkau-tschuk abgestimmt wurde. Durch seine Zusam-mensetzung ist der Ramsauer 670 2-Komponen-ten-Kleber speziell für solche Applikationen geeignet, an denen der Zutritt von Luftfeuchtig-keit blockiert ist. Der 2-komponentige Aufbau garantiert hier bei Verarbeitungstemperaturen von +5 bis +35 °C eine schnelle und sichere Vul-kanisation der Klebemasse. Das einzigartige Ver-netzungssystem sorgt für den Aufbau eines extrem stabilen und widerstandfähigen, aber den-

noch flexiblen molekularen Netzwerks. Dieses erzeugt bei der Ausbildung und Durchhärtung keine gesundheitlich bedenklichen Abspaltungsprodukte und ist fast gänzlich geruchsneutral. Der Anwendungsbereich erstreckt sich vom einfachen Verfugen von Holz- und Metallrahmen über das Abdichten von VSG-Glasfen-stern, Vitrinen und Aquarien bis hin zu technischen Verkle-bungen von Automobil- und Schiffsteilen, Cerankochfeldern, Eisenkonstruktionen und anderen industriellen Anwendungen.

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26    12 | 2012

Metall & Bau

Seit nunmehr 15 Jahren ist ProMetall österreichischer Marktführer für Lochblech-, Streckmetall- und Gitterrost-fassaden. Das Beratungsteam um Eigentümer Thomas Häus-ler entwickelt gemeinsam mit Österreichs Architekten und Fassadenbauern den Markt für gestanzte Metallfassaden. Von der Planungs-, Wettbewerbs-, und Ausschreibungsphase bis hin zur Beratung, Umset-zung sowie technischen und kaufmännischen Optimierung begleitet ProMetall die Metall- und Fassadenbauer.Mustergewalzte, gefärbte und gestrahlte Edelstahlbleche ergän-zen neuerdings das breite Spektrum des ProMetall-Angebots für Industrie, Gewerbe und Architektur. Neu und einmalig in Öster-reich sind die Varianten „Karo“, „Leinen“, „5WL“, „Spiegelblech“, etc. direkt vom ProMetall-Lager in Leobersdorf mit 24/48-Stun-den-Lieferservice. Wie bei allen anderen ProMetall-Produkten bieten die Metallfassadenspezialisten auch für mustergewalzte Bleche ein extrem tiefes, flexibles Fertigungsspektrum für ver-schiedenste Sonderwalzungen, Färbungen oder Strahlungen sowie für kombinierte Oberflächen – zum Beispiel gefärbt UND gewalzt!

„Wir unterscheiden uns vor allem durch die hohe Kompetenz unserer Mit-arbeiter, Know-how und langjährige Erfahrung von unserem ausschließ-lich internationalen Wettbewerb. Unsere dadurch selbst entwi-ckelte, hohe Effizienz sowie unsere Flexibilität ermöglichen es uns, uns gegen oft viel größere Mitbewerber durchzuset-zen. Wir blicken immer

vorsichtig, jedoch sehr zuversichtlich in die Zukunft“, erklärt Tho-mas Häusler und weist auf weitere geplante Investitionen hin – etwa in ein neues, eigenes Zentrallager am niederösterreichischen Standort Leobersdorf.

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Metall & Bau

Unter dem Messemotto „From Today to Tomorrow“ prä-sentiert der Premiumanbieter auf einem zweigeschoßigen Messestand in Halle B1 außerdem seine ganzheitlichen Produktlösungen und innovative Zugangslösungen. Pre-miere feiert aber auch der neue Markenauftritt, den das Ennepetaler Familienunternehmen auf der BAU dem Fach-publikum vorstellt. Zukünftig sollen alle Produkte ein Dorma-spezifisches Design aufweisen, um einen hohen Wie-dererkennungswert zu erreichen.Neben der neuen Markenstrategie können sich die Besucher aber auch mit dem breiten Produkt- und Lösungsportfolio von Dorma in vier übergreifenden Themenkomplexen ver-traut machen. Der erste Bereich zeigt Lösungen für Stadien und große Sportstätten. Das Unternehmen hat unter anderem Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika, die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine sowie Sport-stätten der Olympischen Spiele 2012 in London ausgestattet. Der zweite und der dritte Themenkomplex behandeln die Schwerpunktthemen Office/Residential und Hotel. In diesen Bereichen bietet Dorma ganzheitliche Produktlösungen rund um die Tür an. Der vierte Bereich ist auf einer extra einge-richteten Etage dem Thema Zukunft gewidmet. Produkt- und Designstudien erwarten hier den Fachbesucher und überra-

schen ihn mit Einblicken in die Produktwelten und Lösungen von morgen. Neben regelmäßigen Architektenrundgängen über den Mes-sestand sponsert Dorma gemeinsam mit weiteren Partnern am 18. Jänner 2013 die „Nacht der Architektur“. Der Besuch von bekannten Gebäuden Münchens steht in dieser Nacht auf dem Programm. Die Gäste der Veranstaltung haben dabei Gelegenheit, Kontakte zu den planenden Architekten zu knüpfen.

[red/Dorma]Halle B1, Stand 518

Dorma

GanzheitlicheLösungenMit einem neuen Markenauftritt präsentiert Dorma in München Produkt- und Designstudien, die Einblicke in die globale Produktwelt der Zukunft geben. 

Eine der spektakulärsten Sportstätten der Olympischen Spiele 2012 in London war das Radstadion. Dorma lieferte hier unter anderem Panic-Hardware-Beschläge, die im Notfall die Türen öffnen.

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28    12 | 2012

Metall & Bau

Auf rund 650 m² hat Wicona in München genügend Platz für die Präsentation der zahlreichen Neuheiten anhand von speziellen Produktmustern, die einen Blick ins Innere der Konstruktion gewähren und so die intelligenten Lösungen sichtbar werden lassen.Die Fensterserie WicLine evo wird auf der BAU mit nochmals verbesserten Beschlagslösungen, mit zusätzlichen Öffnungs-arten und neuen Anwendungen im Bereich Barrierefreiheit erweitert. Neu sind einwärts und auswärts öffnende barrie-

refreie Fenstertüren und die Ausführung mit barriere-freier Schwelle für zweiflügelige Stulpvarianten.Mit dem Trend zu großformatigen Fensterelementen steigen auch die Ansprüche an die Beschlagstechnik: Mit WicStar-Beschlägen lassen sich Dreh-Kipp-Flügel bis 200 kg und Drehflügel bis zu 300 kg standardmä-ßig realisieren. Alle evo-Dreh-Kipp-Beschläge für (ver-deckte und aufliegende Bänder) sind in die höchst-mögliche Korrosionsklasse 5 eingestuft.Mit dem neuen Brandschutzfenster WicLine 75FP ergänzt Wicona zudem das Angebot von Brand-schutztüren und Brandschutzfassaden zum Kom-plettprogramm für diese Spezialanwendung.Bessere Türen effizienter bauen – mit diesem Anspruch stellt Wicona die Neuheiten bei Wic-Style evo vor: Die Schlossbefestigungen direkt in der Dämmzone optimieren den Wärme-schutz durch Vermeidung von Wärmebrü-cken und verkürzen die Fertigungszeiten. Ihre BAU-Premiere erleben Pendeltür, Finger-schutztür und Ganzglastür sowie Varianten mit Einbruch- (RC 1N-RC3) und Durchschuss-

hemmung (FB 4). Bei den Schiebeelementen stehen neue Varianten der Hebe-Schiebe-

Tür WicSlide 160 im Mittelpunkt. Zum Anfassen und Erleben ist in München

die verbesserte Technologie für noch leichteres Öffnen und Schlie-ßen.

Software-UpgradeIm Softwarebereich erweitert Wicona das Bearbeitungs- und Bestellprogramm WicTop Genius um ein komplettes Statikmodul und die Onlineordermöglichkeit direkt aus dem Konstruktionsmodul heraus. Für die Gestaltungssoft-ware WicPlot gibt es ab der BAU 2013 eine Konstruktions-unterstützung mit datenbankgesteuerter Funktion. Der direkte Zugriff ist auf alle Wicona-Produkte und zahlreiche zusätzliche Zeichnungsdatenbanken sowie automatische Funktionen wie Autovervollständigung für die Verglasung möglich.

[red/Wicona)Halle C1, Stand 338

Wicona

TechnikfürIdeenWicona hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Metallbau-Kunden durch intelligente Systeme mit echten Verarbeitungs-vorteilen spürbare Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. 

Auf der BAU präsentiert Metabo seine Innovationen für die Kernzielgruppen Bauhandwerk und Renovierung sowie Metallhandwerk und -industrie. Dass professionelle Anwen-der mit Metabo besonders mobil unterwegs sind, zeigt das breite Akku-Sortiment.

Für Bauschlosser und andere Metallhandwerker hat Metabo einiges zu bieten: Der neue Rohrbandschleifer RBE 9-60 ergänzt das breite Maschinenprogramm zur Edelstahl-bearbeitung. Genau wie beim Winkelschleifer, beim Kehl-nahtschleifer, bei der Bandfeile und bei der Satiniermaschine

präsentieren die Nürtinger auch beim Rohrbandschleifer sowohl eine Netz- als auch eine Akku-Variante mit ausdau-ernden 4,0 Amperestunden für die mobile Inox-Bearbeitung. Was mit moderner Akku-Technologie heute alles möglich ist, zeigt auch die weltweit erste Akku-Magnetkernbohrma-schine, die Besucher am Stand live erleben können. Ein breites Set an Winkelschleifern, etwa die WEPBA-Modelle mit zahlreichen Komfort- und Sicherheitsfunktionen, runden das Messeprogramm im Metallbereich ab. [red/Metabo]

Halle A5, Stand 530 

Metabo

MetallbearbeitungmitundohneKabelAm Metabo-Messestand können die Besucher selbst Hand anlegen und alle Elektrowerkzeuge persönlich testen.

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Besuchen Sie uns auf der BAU:

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Metall & Bau

RMIG

Lochblechvoran!Perforierte Bleche können in der Architektur vielfältig angewendet werden – angefangen bei der Gewichtsreduktion von Bauteilen über optimierte akustische Eigenschaften bis hin zu einer verbesserten Wärmeableitung. 

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Natürlich spielt aber auch die Ästhetik eine tragende Rolle, denn kaum ein Material lässt sich vergleichsweise unkompliziert, individuell und kostengünstig fertigen.

Verwendung von Lochblech anstelle von Glas bei Bauprojekten – die GründeWährend eines Bauprojekts könnte die Frage auftauchen, ob Glas oder Lochblech verwendet werden soll. Neben rein persönlichen oder ästhetischen Aspekten bietet Lochblech viele praktische und technische Vorteile, die bei der Entscheidung, Lochblech anstatt Glas zu verwenden, in Betracht gezogen werden sollten. Diese sind insbesondere:• Design: Es können feste, langlebige und sehr leichte Paneele in komplizierten Formen hergestellt werden.• Befestigung: Lochblechpaneele sind leicht, aber nicht zerbrech-lich. Die Befestigung ist daher leichter, sicherer und somit kosten-sparend.• Vermeidung von Vandalismus: Dank seiner Festigkeit und Halt-barkeit ist Lochblech beständig gegen Vandalismus. In Gegenden, in denen Graffiti ein Problem sind, bieten Lochbleche eher ein geringeres Ziel, insbesondere bei Lochungen mit einer großen offe-nen Fläche.

• Wartung: Lochbleche zeigen nicht im sel-ben Maße wie Glas Spuren von Schmutz; die

Kosten für Wartung und Unterhaltung sind daher gering.

• Sonnenschutz: Loch-blech spendet Schat-

ten vor der Sonne

und verhindert den Glashaus-effekt.

• Wetterbeständigkeit: Loch-bleche schützen ausgezeich-net vor widrigen Wetterbedin-gungen, ohne den Luftstrom zu stoppen. Die Löcher schaffen lokale Verwirbelungen, da die Luft um die einzelnen Löcher wirbelt und so zu einer beacht-lichen Abnahme der Wind-geschwindigkeit führt. Daher durchzieht bei stürmischen Wetterbedingungen ein schwä-cherer Luftstrom das Gebäude, und es trägt dazu bei, dass der Regen nicht seitwärts fällt. Das Gebäude ist somit komfortabel genug, um Menschen Schutz zu bieten, ohne ein Umfeld zum Herumlungern oder für antiso-ziale Aktivitäten zu schaffen. Im Gegensatz zu festen Materi-alien verringern Gebäude mit Lochblechfassaden Turbulenzen durch ihre durchlässigen Eigen-schaften (siehe Beispielfoto unten in einem Bahnhof).Die Firma RMIG bietet seit mehr als 150 Jahren ein umfas-

sendes Fertigungsspektrum an gelochten und geprägten Blechen an. Lochbleche werden sowohl für den technischen als auch für den dekorativen Zweck verwendet. Die Herstellung geschieht indi-viduell nach den Vorstellungen des Kunden – mit allen denkbaren additiven Weiterverarbeitungsmöglichkeiten: Kantung, Prägung, mit Befestigungslöchern oder gelaserten Konturen. Auch Oberflä-chenveredelungen der Edelstahl- oder Aluminiumbleche, wie zum Beispiel Pulverbeschichtung für den Innen- und Außenbereich, das nachträgliche Verzinken von Stahlblechen oder Eloxieren von Aluminium, sind möglich. www.rmig.at

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12 | 2012    31

Metall & Bau

Sehr ästhetisch, sehr flach, sehr flexibel – mit diesen Attributen beschreibt Roto einen neuen Produktpartner für das Hebeschiebetür-System „Patio Life“. Die „Flex Boden-schwelle“ verdient sich im Wettbewerb mit vergleichbaren Marktlösungen das „Highlight-Prädikat“ gleich in mehr-facher Hinsicht. Beweise dafür liefert ein Blick auf die ein-zelnen Merkmale der Entwicklung.Zunächst erfüllt die aus Aluminium und Kunststoff beste-hende Neuheit das Kriterium der Barrierefreiheit. Dafür sorgt die geringe Gesamthöhe von 25 mm (Grundkörper 20 mm, Laufschiene 5 mm). Hervorzuheben sind außerdem die optischen Pluspunkte. Die lichtgrauen (RAL 7035) Kunst-stoffelemente harmonieren, wie es heißt, gut mit dem Alu-minium. Das daraus resultierende dezente Erscheinungsbild passt sich unauffällig der jeweiligen Raumarchitektur an. Hinzu kommen laut Roto „ungewöhnliche Gestaltungsalter-nativen“ durch individuelle, z. B. auf Fensterprofile und Fuß-böden abgestimmte Holz- oder Steinplatteneinlagen.Das Flex(ibilitäts)-Versprechen löst die Bodenschwelle durch ihren Einsatz bei zahlreichen Profiltiefen von IV 50 bis IV

106 ein. Ihre thermische Trennung vermeidet Käl-tebrücken und spart damit Energie. Durch die Verwendung von Dreifach-Ver-glasungen lässt sich zudem ein zeitgemäßes Wär-meschutzniveau erzielen.Für den Verar-beiter schlägt schließlich die „ausge-prägte Montagefreundlich-keit“ positiv zu Buche. So sind den Angaben zufolge Montage und Abdichtung auf dem fertigen Bodenbelag realisierbar. Darüber hinaus wird der Ein-bau durch die Rastung, die in den Adapter- und Aufbauprofilen vormontierte Dichtung und das durch Schrauben leichte Positionieren der Abdeckkappen erheblich vereinfacht und beschleunigt. [red/Roto]

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Roto

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32    12 | 2012

Metall & Bau

Für die Zettelwirtschaft auf der Baustelle ist im wahrsten Sinne das Maß voll: Mit seiner neuesten Programmversion LogiKal 8 bringt Orgadata als Softwarehersteller für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau eine App heraus, die im Aufmaß unleserliche Notizen und Handskizzen in die Vergangenheit verbannt. Die App fürs iPad ist eines der zahlreichen Highlights in der neuen Logi-Kal-Ausführung, die den Branchenspezialisten aus dem Metallbau seit Kurzem etliche Vorteile in ihrer täglichen Arbeit bringt. Ein-mal mehr unterstreicht das Softwareunternehmen mit den nut-zenstiftenden Neuheiten sein innovatives und kreatives Potenzial und vergrößert den Vorsprung der renommierten Software für Konstruktion und Kalkulation.

Denkzettel für die ZettelwirtschaftOrgadatas neue App erteilt nicht allein der Zettelwirtschaft einen Denkzettel – sie sorgt auch für mehr Schnelligkeit und weniger Fehlerquellen als zu Zeiten von Notizzettel und Zoll-stock. Jetzt können die LogiKal-Anwender erstmals Elementpo-sitionen an ein iPad übergeben und damit direkt digitalisieren. Zu den einzelnen Positionen lassen sich die Aufmaßdaten hin-terlegen und bei etwaigen Fehlern auch direkt im Tablet-PC kor-rigieren. Da die neue App auch Aufmaßfotos verarbeiten kann, bleiben die Nutzer bei der Zuordnung ihrer Maße bestens im Bilde. Via Internet lassen sich alle Daten auf den Rechner im Büro übertragen. Schließt sich zum Beispiel nach dem Aufmaß eine Baubesprechung an, sind die ermittelten Werte eher im Büro als die Person, die sie gemessen hat.

Lebenslauf einer PositionEin weiteres Ausrufezeichen setzt LogiKal 8 mit dem neuen Positionsverlauf. „Das ist sozusagen der Lebenslauf jeder einzel-nen Position“, veranschaulicht Günther Sommer von der Firma Grabmayer & Sommer, dem Orgadata-Vertriebspartner in Öster-reich. „Erstmals können die Anwender für jede Einzelposition alle vorgenommenen Änderungen bis zum Status der ersten Eingabe zurückverfolgen. So lässt sich nachvollziehen, welcher Mitarbeiter zu welchem Zeitpunkt welche Veränderung an der jeweiligen Position in die Wege geleitet hat.“ Zudem können die LogiKal-Anwender Nachkalkulationen jeder Art im direkten Positionsvergleich erstellen und somit Mehr- oder Minderpreise ermitteln. „Letztendlich bekommt die Kalkulation damit noch mehr Sicherheit“, lobt Sommer.

LogiKal führt zusammenNeuerdings wächst in LogiKal auch das zusammen, was zusam-menpasst: Die Anwender können dort, wo es sinnvoll ist, verschie-

dene Aufträge planerisch zusammenfassen und so für die Kalku-lation sämtliche Synergien nutzen, die sich in den verschiedenen Phasen des Produktionsprozesses ergeben. In den sogenannten Produktionseinheiten lassen sich sowohl einzelne Positionen aus verschiedenen Projekten zusammenfassen als auch komplette Bauprojekte. „Produktionsprozesse sind somit flexibel und opti-mal zum Baufortschritt regulierbar“, erläutert Günther Sommer und verweist darauf, dass die drei angeführten Neuheiten Auf-maß-App, Positionsverlauf und Produktionseinheit stellvertretend für ein ganzes Bündel an Innovationen in LogiKal 8 stehen.

Halle C3, Stand 129

Orgadata

AufderBaustellegeht’sAppEinfacher, komfortabler, besser – die achte Generation ist da: Die neueste Version der Software LogiKal sprüht gera-dezu vor Innovationsfreude und setzt ein Ausrufezeichen in Sachen Benutzerfreundlichkeit! Metallbauer können sich auf eine Reihe von Verbesserungen freuen, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Der Hersteller Orgadata präsentiert die neuen Features auf der Weltleitmesse vom 14. bis zum 19. Jänner in Halle C3 am Stand 129. Die „Bau“ kann kommen …

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OnDas Software-Unternehmen Orgadata präsentiert auf der „Bau

2013“ in München die Generation 8 seines Programms LogiKal® – die Software für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau.

Die Baustelle kommt auf den Schreibtisch: Eine App im neuen LogiKal macht’s möglich.

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Renson

VerdecktesTürbandsystem„Argenta invisible neo“ heißt die neue Generation von verdeckt liegenden Bandsystemen von Renson für Türen bis 150 kg.

Dank der verdeckt liegenden Bän-der liegt die Tür in geschlossenem Zustand perfekt in einer Linie mit der Wand, ohne dass die Türbän-der zu sehen sind. Die kom-pakten Abmessungen, das Easy-Hook-Montagesystem und die einfache Regelung in Höhe, Abstand und Tiefe (3D-regelbar) sorgen für eine leichte Montage. Außer-dem kann auch die Lagerhaltung halbiert werden, weil diese Scharniere rechts-links verwendbar sind. Argenta invisible ist ein Produkt von Argent Alu, einem Unter-nehmen der Renson-Gruppe.Trotz der unsichtbaren Bänder lässt sich die Tür mit 180° öff-nen. Neben der ästhetischen, unsichtbaren Integration im Inte-rieur eines Gebäudes wurde bei der Entwicklung auch der ein-fachen Montage für den Fachbetrieb viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die kompakten Abmessungen beschränken die Ein-bautiefe der Scharniere und das patentierte Easy-Hook-Monta-gesystem erlaubt die einfache und schnelle Installation von Türen durch nur eine Person. Nach dieser Installation können diese Scharniere einfach in Höhe, Abstand und Tiefe ohne Demontage des Türblatts geregelt werden. Die stabile Bauweise ermöglicht auch den Einsatz bei stark frequentierten Türen.

[red/Renson]Halle B1, Stand 101

Geze

BewegungbeiFensternundTürenIm Jahr seines 150-jährigen Firmenjubiläums präsentiert die Geze GmbH zahlreiche Neuheiten, die mit moderner Technologie, Funktionalität und Design die Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik bewegen. 

Multifunktionalität, die beispielsweise die Steuerung der Öffnungs- und Schließvorgänge einer Tür im Flucht- und Ret-tungsweg, Barrierefreiheit, erhöhte Einbruchsicherheit, Brand- und Rauchschutz, natürlichen Rauch- und Wärmeabzug und Zutrittsmanagement verbindet, bietet den Nutzern größtmög-liche Sicherheit, Komfort und Effizienz. Dazu tragen auch ein hohes Maß an Montagefreundlichkeit und zahlreiche zusätz-liche Serviceleistungen bei.Ein bestimmendes Thema des Messeauftritts von Geze ist die Vernetzung von bedienfreundlichen Systemlösungen, die in ein Gebäudesystem eingebunden und zentral gesteuert werden kön-nen. Die Vernetzung und die zentrale Steuerung sowie Überwa-chung von allen automatisierten Türen und Fenstern im Gebäude sowie von Fremdelementen, wie z. B. Licht- oder Ver-schattungssteuerungen, sorgen für Effizienz und Komfort.

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Page 34: Metallzeitung 12/12

Metall & Bau

Nachhaltigkeit – der Begriff ist für die Bauwirtschaft, mehr noch als für andere Gesellschaftsbereiche, zum Inbegriff des Handelns geworden. Er ist die Klammer

für alle anderen Leitthemen der BAU 2013, welche im Zeit-raum von 14. bis 19. Jänner viele Interessenten aus Bau- und Baunebengewerbe nach München ziehen wird.

Schüco: Halle B1, Stand 502Schüco setzt mit seinem Messeauftritt für Architekten, Pla-ner, Investoren, Metallbaubetriebe sowie Bauherren und Modernisierer richtungsweisende Impulse. Während der sechs Messetage stehen wirtschaftliche Lösungsansätze zur Planung und Fertigung von energieeffizienten nachhaltigen Gebäudehüllen im Vordergrund, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen.Schüco präsentiert auf der BAU 2013 wirtschaftliche Lösungen, die den Kundennutzen in den Vordergrund stel-len – für jeden Gebäudetyp, ob Neubau oder Modernisierung. Durch die einzigartige Kombination von Serviceleistungen und technisch ausgereiften Produkten werden höchste archi-tektonische Ansprüche, einfache Planung sowie rationelle Fertigung und Montage miteinander vereint. Für Architekten bietet Schüco maximale Gestaltungsfreiheit bei hundertpro-zentiger Planungssicherheit, beispielhaft dargestellt in einer zukunftsweisenden Inszenierung mit parametrischen Sys-temfassaden. Dabei wird die komplette Entwurfs-, Ausschrei-bungs- und Fertigungskette bis hin zu Softwarelösungen und

Maschinen unterstützt. Das gibt auch dem Verarbeiter die nötige Sicherheit bei der Fertigung von Fassadenkonstrukti-onen, die über den bisherigen gewohnten Standard hinaus-gehen. Dass komplexe Anforderungen einfach zu lösen sind, zeigt Schüco darüber hinaus anhand modular aufgebauter und flexibler Systeme, die universell einsetzbar sind und eine zeit- und kostensparende Montage ermöglichen. Steigende Ansprüche in Bezug auf Energie, Sicherheit, Kom-fort und Design erfordern eine immer stärkere Systemintegra-tion innerhalb der Gebäudehülle. „Mehr Funktion durch Inte-gration“ lautet hier die Devise. Schüco zeigt, was bereits heute möglich ist – bei Neubauten und sogar bei Modernisierungen. Solche Gebäude können mit funktionsintegrierten Moderni-sierungssystemen von Schüco rationell bis auf Passivhaus-niveau gebracht werden – und das innerhalb kürzester Zeit, während das Gebäude weiter produktiv genutzt wird. Fazit: Auf dem Schüco-Messestand erwarten den Besucher innovative, zielgruppengerechte Lösungen für eine individu-elle, nutzerorientierte Architektur – mit einem hohen Maß an gestalterischer Freiheit bei einfacher Fertigung und Montage.

Jansen: Halle B1, Stand 320Wärmedämmung sowie denkmalgerechtes und zeitgemäßes Bauen stehen auch bei der Messepräsentation der Jansen AG im Fokus. Die Neugestaltung von ehemaligen Industriege-bäuden oder die energetische Sanierung historischer Bauten stellt für die planerische Praxis stets eine besondere Heraus-forderung dar.

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RichtungsweisendeImpulseaufderBAU2013MünchenDie Messe BAU führt alle zwei Jahre die Marktführer der Branche zu einer gewerkübergreifenden Leistungsschau auf 180.000 m² Fläche zusammen. Sie präsentiert Architektur, Materialien und Systeme für den Gewerbe-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand.

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Page 35: Metallzeitung 12/12

Metall & Bau

Der Wunsch nach einer stilgerechten und möglichst origi-nalgetreuen Rekonstruktion einerseits und die Vorgaben des Gesetzgebers hinsichtlich des baulichen Wärmeschut-zes andererseits schränken den gestalterischen Spielraum ein. Das von Jansen entwickelte und zwischenzeitlich um attraktive Varianten erweiterte System Janisol Arte bringt diese gegensätzlichen Anforderungen auf den Punkt: Mit dem äußerst filigranen Profilsystem lässt sich der charakte-ristische Stil der früheren Industrieverglasungen aus Stahl beibehalten. Eine thermische Trennung gewährleistet die Einhaltung aktueller Wärmeschutzanforderungen.Für ein völlig neues Raumerlebnis sorgt die Janisol Hebe-schiebetüre: Die großflächige Stahl-Fenstertüre besticht durch einfache und leichtgängige Bedienung sowie hervor-ragende Wärmedämmeigenschaften. Innen- und Außenraum verschmelzen zu einer Einheit, die Nutzern weitaus mehr bietet als „nur“ eine flächenmäßige Erweiterung des Innen-raums: nämlich vielfältige Eindrücke, die ohne die groß-flächigen Schiebeelemente „außen vor“ bleiben würden. Im geschlossenen Zustand bieten die großen Glasflächen ein Maximum an Tageslicht, das spart an trüben Tagen die Kosten für elektrische Beleuchtung. Diese Konstruktion eig-net sich sowohl für den gehobenen Wohnungsbau als auch für gewerbliche Nutzungen wie Cafés, Restaurants und Hotel-anlagen. Janisol Hebeschiebtüren zeichnen sich durch eine ebenso einfache Verarbeitung wie Montage aus: Rahmen- und Türflügelprofile können umlaufend eingesetzt werden,

was das Handling in der Fertigung enorm vereinfacht. Trans-parenz und Leichtigkeit liegen bei Fassaden weiterhin im Trend. Der Werkstoff Stahl und seine hervorragenden sta-tischen Eigenschaften ermöglichen es Planern und Archi-tekten, diese Anforderungen optimal umzusetzen. Mit VISS SG präsentiert Jansen ein geprüftes System für Structural-Glazing-Fassaden. Mit filigranen Stahlprofilen und Glasflä-chen bis 2,5 x 5 m kann die Transparenz der Gebäudehülle spürbar erhöht werden. Variable Glasanker erlauben den Einbau von Zwei- oder Dreifach-Isolierglas bis 70 mm Ele-mentstärke. Bei VISS SG profitieren Fassadenbauer, Archi-tekten und Bauherren von einem Maximum an Möglich-keiten bei einem Minimum an zusätzlichen Komponenten. Weitere Schwerpunkte setzt Jansen mit der innovativen Umsetzung der Themen Hochwärmedämmung und Sicher-heit in den Werkstoffen Stahl und Edelstahl.Überzeugen Sie sich selbst von den richtungsweisenden und designorientierten Systemlösungen von Schüco und Jansen auf der Messe BAU 2013 in München!

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Bild links: Jansen Janisol Hebeschiebe-türen definieren den Wohnraum neu. Bild rechts: Die Funktions-layer des 2° Con-cepts dienen im Wechselspiel u.a. der Wärmedäm-mung, dem Son-nenschutz und/oder der Energie-gewinnung.

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Metall & Technik

Die größten Schwierigkeiten, die es beim Wechselstrom-schweißen von Aluminiumwerkstoffen zu überwinden galten, betrafen die Kontrolle der AVC-Funktion, denn

diese reagiert äußerst sensibel, sobald ein Phasenwechsel unsauber durchgeführt wird. Nur wenige Hersteller sind in der Lage, eine Funktionsgarantie für die AVC-Funktion unter „normalen“ Betriebsbedingungen zu geben.Der Begriff „Aluminium“ umfasst neben dem reinen Alumi-nium auch die gesamte Palette an Legierungen, welche in Wahrheit den Großteil der Anwendungsfälle betreffen. Das Orbitalschweißen von Rohrleitungen aus Aluminium erweist sich als vorteilhaft bei Anwendungen in der Kryogenie (Käl-teerzeugung) und in der Nuklearindustrie, in welchen ein hohes Qualitätsniveau gefordert ist. Die Stärken eines auto-matisierten Verfahrens liegen in der Rückverfolgbarkeit und Reproduzierbarkeit der Parameter dank der Steuerungs-elektronik der Schweißstromquellen. Diese Reproduzierbar-keit ermöglicht die Erstellung von ausgereiften Schweißan-weisungen, mit denen eine konstante Schweißnahtqualität erreicht werden kann.Als Voraussetzung für das Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Wechselstrom müssen die Schweißanweisungen den folgenden Eigenschaften Rech-nung tragen:➤ thermische Leitfähigkeit des Werkstoffs➤ Oxidhäute auf der Werkstoffoberfläche➤ Neigung zur Porenbildung

Thermische Leitfähigkeit des WerkstoffsEmpfehlungen, um die hohe Wärmeleitfähigkeit der Alumi-niumwerkstoffe zu kompensieren:➤ beim Verbindungsschweißen auf gleiche Werkstückdi-

cke achten➤ Dicke des Steges bei der Schweißnahtvorbereitung

gering halten➤ Öffnungswinkel bei V-Naht-Vorbereitung soll minde-

stens 40° betragen (ausreichende Zugänglichkeit und gutes Kantenaufschmelzverhalten).

Oxidhäute auf der WerkstoffoberflächeOxidhäute auf der Werkstoffoberfläche verschlechtern die Schweißeignung, denn:➤ Sie enthalten Kristallwasser und absorbieren Feuchtig-

keit (Ursache für Porenbildung).➤ Sie schmelzen nicht: Einschlüsse im Schweißgut beste-

hen aus unaufgeschmolzenen Oxiden und führen zu Schweißfehlern in Form von Rissen oder unzurei-chendem Einbrand.

Vor dem Schweißen sollte die Oxidhaut von der Oberfläche (durch spanende Bearbeitung, Beizen oder Abkratzen) ent-fernt und die Innenkante des Steges leicht gebrochen wer-den.

PorenbildungBeim Schweißen von Aluminiumwerkstoffen muss stets mit Porenbildung gerechnet werden, denn die Löslichkeit von Wasserstoff (H2) in Aluminium im festen Aggregatzustand ist äußerst gering und der Übergang von flüssigem Alumi-nium in den festen Aggregatzustand erfolgt sehr schnell.In 90 Prozent aller Fälle stammt das H2 von unreinen Werk-stückoberflächen oder aus auf der Werkstückoberfläche befindlichen Oxiden absorbierter Feuchtigkeit. In einigen Fällen stammt das H2 aus dem Grundwerkstoff selbst oder aus dem Zusatzwerkstoff. Daher sollten generell folgende Regeln beachtet werden:➤ ausschließlich saubere und trockene Werkstoffe

einsetzen➤ Zusatzwerkstoffe sorgfältig vor Verunreinigungen

schützen➤ zu verschweißende Oberflächen reinigen➤ auf gute Schutzgasabdeckung achten➤ Werkstücke vorwärmen (100 °C)

Das Schweißen mit WechselstromWechselstrom wird bevorzugt für das Schweißen von Alu-minium und seinen Legierungen eingesetzt. Bei der Beauf-schlagung mit Wechselstrom wird die Elektrode abwech-

Polysoude/EWM

WIG-SchweißenvonAluminiumundseinenLegierungenWechselstromschweißen (AC) mithilfe der Lichtbogenhöhensteuerung (AVC).

Reinigungsverhältnis Einfluss der Änderungen der Stromstärke und -spannung auf die Lichtbogenhöhensteuerung

Page 37: Metallzeitung 12/12

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Metall & Technik

selnd als positiver Pol (Anode) und als negativer Pol (Kathode) geschaltet. Während der anodischen Schaltung als positiver Pol werden die auf der Werkstückoberfläche haf-tenden Oxide aufgebrochen (Reinigungshalbwelle). Während der kathodischen Schaltung der Elektrode als negativer Pol wird die zum Schmelzen des Werkstoffs notwendige Wärme in das Werkstück eingebracht, gleichzeitig kann die Elek-trode dabei abkühlen (Kühlhalbwelle).Der Quotient aus der Zeit der Reinigungshalbwelle und der Zeit der Kühlhalbwelle wird in Prozent ausgedrückt als Rei-nigungsverhältnis bzw. Balance bezeichnet, im Beispiel der Grafik ganz links beträgt das Reinigungsverhältnis 35 Pro-zent. Je größer der Wert des Reinigungsverhältnisses wird, umso länger wird die Dauer der Reinigungshalbwelle, dabei steigt die „Sauberkeit“ der Schweißung (geringere Porenbil-dung), allerdings verkürzt sich dadurch auch die Standzeit der Elektrode beträchtlich. Die folgende Faustformel kann zur Abschätzung des notwendigen Elektrodendurchmessers benutzt werden: (Elektrodendurchmesser [mm] x 100 A) – 80 A = maximaler SchweißstromDer Kehrwert der Schwingungszeit (T) gibt Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an und wird als Frequenz (f) des Wechselstroms bezeichnet. Während Schweißströme mit höheren Frequenzen (von 60 bis 120 Hz) besonders bei kleineren Werkstückdicken (≤ 1,5 mm) angewendet werden, bleiben die Schweißströme mit niedrigeren Frequenzen (um 50 Hz) den Schweißungen an relativ dickwandigen Bauteilen (≤ 3 mm) vorbehalten. Beim Schweißen mit Wechselstrom kann gepulster oder ungepulster Schweißstrom verwendet werden, die Einstellwerte richten sich nach der Wandstärke der zu fügenden Werkstücke.

Funktionsweise der Lichtbogenhöhensteuerung AVCDie Lichtbogenspannung wird zwischen Wolframelektrode und Masse gemessen und durch Regulieren des Abstands zwischen Brenner und Werkstück konstant auf einem pro-grammierten Wert gehalten, dabei ergibt sich bei unverän-derten Schweißparametern eine stets gleiche Lichtbogen-länge. Bei einer Änderung der Schweißstromstärke muss auch die Vorgabe der Lichtbogenspannung entsprechend geändert werden, um eine konstante Lichtbogenlänge zu behalten.Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Wolfram-elektrode (Abnutzung) haben die gleichen Auswirkungen, durch die Lichtbogenhöhensteuerung wird die Lichtbogen-spannung konstant gehalten, der Abstand zwischen Elek-trode und Werkstück wird größer oder kleiner.

Normale Einsatzbedingungen der Funktion AVC beim Schweißen mit Wechselstrom ACAnhaltwerte der Parameter beim Wechselstrom-schweißen mit Lichtbogenhöhensteuerung AVC:➤ Wechselstromfrequenz des Schweißstroms

zwischen 50 und 120 Hz➤ Maximale Schweißstromstärke 250 A, mittlere

Schweißstromstärke 200 A➤ Minimale Schweißstromstärke 20 A➤ Abstand zwischen Elektrode und Werkstück

etwa 3 mm (Höhe der zu programmierenden Lichtbogenspannung hängt u. a. von der jewei-ligen Schweißstromstärke ab.)

➤ Minimale Lichtbogenspannung 10 V➤ Reinigungsstromverhältnis zwischen 30 und

50 %➤ Keine Schweißungen durchführen, wenn nicht

vorher die Oxidhaut von der Werkstoffoberflä-che entfernt wurde

➤ Auf gute Schutzgasabdeckung achten

Was beim Wechselstromschweißen mit Lichtbogenhöhensteuerung AVC vermieden werden sollte➤ Wahl eines zu geringen Durchmessers der Wolfram-

elektrode➤ Einsatz einer Wolframelektrode mit nicht zur Schweiß-

aufgabe passender Anschmelzkugel an ihrem Ende ➤ Wahl eines zu großen Reinigungsstromverhältnisses

[red/Polysoude]

Mechanisiertes WIG-Schweißen von Aluminiumwerkstoffen mit Lichtbogenhöhensteuerung

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38    12 | 2012

Treppen & Geländer

Ob Geländer für Treppen und Balkone, Fenstergitter oder Zäune – die Geländerlehre ist für alle Bauteile, die eine Stab-teilung benötigen, einsetzbar. Die Lehre lässt sich universell für viele Geländertypen einstellen. Die Ausleger für Ober- und Untergurt sind verstellbar, sodass die Staketen immer zentrisch liegen – fest fixiert in den Drehtellern. Mithilfe des patentierten Scherensystems wird die Teilung eingestellt. Die Stababstände zwischen den Stäben sind gleich, Summenfehler ausgeschlossen. Die Arbeitsvorberei-tung reduziert sich dadurch auf ein Minimum. Die Staketen sind fest fixiert – das ist besonders in der Edel-stahlfertigung von Vorteil. Das Geländerelement lässt sich in der Lehre drehen und kann von allen Seiten verschweißt werden.

Mi t h i l fe e ines Berechnungspro -gramms (MS Excel) oder der Einstellta-belle lassen sich auch Treppengelän-der einfach herstel-len. Die Excel-Tabelle liefert die Anzahl der notwen-digen Stäbe sowie die Einstellwerte für Crea-Star. Ein Geländer ist in wenigen Minuten millimetergenau eingerichtet.

[red/Creametal]

An vielen verarbeitenden Maschinen gibt es Arbeits-plätze, die nur über Treppen oder Treppenleitern erreicht werden können, wobei Sturzunfälle nicht selten sind. Für die Beschäftigten ist neben einer ausreichenden Tritt- und Standsicherheit auch eine ausreichende Absturzsicherung erforderlich.Das Haaner Unternehmen Ernst Brinck & Co. GmbH bietet zur Sicherung von Geländern, Rampen, Treppen, Podesten und vielem mehr einen umfangreichen „System-Baukasten“, der aus den unterschiedlichsten Rohrverbindern und, wenn gewünscht, auch aus den passenden Rohren besteht. Die Maschinensicherheitsgeländer aus Brinck-Produkten sind TÜV-bauteilgeprüft.Der Service bietet von der Konstruktionszeichnung bis hin zur Lieferung aller notwendigen Materialien alles, was zum Bau der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzgeländer benö-

tigt wird. Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht jederzeit eine Erweiterung bestehender Schutzanlagen in gleicher Qualität. [red/Brinck]

Creametal

SchweißlehrefürdenGeländerbauDie patentierte Schweißlehre Crea-Star bringt enormen Zeitgewinn in der Geländerfertigung. 

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SicheresArbeitendurchMaschinengeländerIn der gewerblichen Wirtschaft geht jeder fünfte Arbeitsunfall auf Stolpern, Rutschen oder Stürzen zurück. 

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Treppen & Geländer

Das Maracanã-Stadion wurde 1950 anlässlich der Fußballweltmeisterschaft in Rio de Janeiro eröff-net. Mit Platz für 200.000 Zuschauer war es lange

Zeit das größte Stadion der Welt. Obwohl die Kapazität Schritt für Schritt reduziert wurde – nach dem Umbau soll sich das Fassungsvermögen auf knapp 80.000 Zuschauer belaufen –, bleibt Maracanã das größte Stadion des Landes und ein Wahrzeichen der Stadt. Nach wie vor zählt die legen-däre Arena neben der Christusstatue und dem Zuckerhut zu den beliebtesten Touristenattraktionen von Rio de Janeiro. 2014 wird sie zum zweiten Mal in ihrer Geschichte Schau-platz eines WM-Finales. Das Bauunternehmen SerplacRio aus Rio de Janeiro ist für die Installation der Geländersysteme verantwortlich und wird sie für die Neugestaltung der Ränge, Tribünen und Logen einsetzen. Das Ziel der Modernisierung ist, großzü-gige und weiträumige Bereiche mit einer exzellenten Sicht auf das Spielfeld zu schaffen. Easy Glass Slim und Easy Glass 3kN sind für die Umsetzung vorgesehen. Beide Sys-

teme kombinieren modernes Design mit Transparenz und hoher Sicherheit. Die Installation der Geländersysteme soll im ersten Quartal 2013 abgeschlossen sein.

Easy Glass Slim und 3kN von Q-railingEasy Glass Slim ist für die Seiten- und Bodenmontage geeig-net und hält Seitenkräften bis zu 1 kN stand. Aufgrund sei-nes geringen Gewichts ist es sehr leicht zu transportieren und kann problemlos in Position gebracht werden. Dank des Safety-Wedge-Systems ist es in kürzester Zeit montiert. Easy Glass 3kN wurde für den öffentlichen Bereich mit extrem hoher Beanspruchung entwickelt. Es ist in Situationen, in denen ein Glasgeländer sehr starken Kräften ausgesetzt ist, die sicherste Lösung. Dieses robuste System kann Seiten-kräfte auf das Glas von bis zu 3 kN problemlos aufnehmen und erfüllt somit die höchsten Sicherheitsstandards. Es ist wie Easy Glass Slim für die Seiten- und Bodenmontage ver-wendbar.

[red/Q-railing]

Q-railing

GeländerfürsWM-StadionIm weltberühmten Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro werden in den kommenden Monaten mehr als 16.000 Meter Geländersysteme von Q-railing installiert.

Das Maracanã-Stadion wird für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 vollständig umgebaut und moder-nisiert. Die Traditi-onsarena ist zugleich Austragungsort der Olympischen Som-merspiele und der Sommer-Paralympics 2016.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

Wie in den Vorjahren dominierten auch 2011 die Diebstahlsdelikte mit einem Anteil von 40,1 Pro-zent die heimische Gesamtkriminalitätsstatistik.

Durchschnittlich werden laut Verband der Versicherungs-unternehmen Österreichs jeden Tag mehr als 40 Einbrü-che verübt. Die beliebtesten Einstiegsorte sind dabei beim Einfamilienhaus Terrassentüre (50 Prozent), Fenster (30 Prozent), Eingangstüren (15 Prozent) sowie Keller- und Dachflächenfenster. In Mehrfamilienhäusern bilden Ein-gangstüren die Hälfte aller Quellorte für Einbrüche, dahin-ter folgen Terrassen- und Balkontüren mit 30 Prozent sowie Fenster mit 20 Prozent. Wie eine aktuelle Studie zeigt, waren bei 50 Prozent der Einbruchsobjekte keine Sicher-heitsvorkehrungen vorhanden. „Der Wert der Sicherheit wird oft erst erkannt, wenn der Schaden eingetreten ist“, bedauert die Sicherheitsbranche. „Unsere Kunden erwe-cken oft den Eindruck, keine umfassenden Sicherheits-

lösungen zu benötigen, da im Schadensfall ohnehin eine Versicherung dafür aufkommt. Vorbeugen ist besser als der Verlust von materiellem, immateriellem und/oder gei-stigem Eigentum“, betont Cesar A. Cárcamo, Geschäftsfüh-rer von CES Austria, und regt zum Nachdenken an. Für Markus Biechl, Regional Marketing Director South East Europe und Gebiet MMA bei Dorma, dagegen wächst die Bedeutung des Objektschutzes parallel zu den Feldern Komfort, Vernetzung der Systeme, Systemlösungen und thermische Hülle. Generell ist in Österreich ein Ost-West-Gefälle in Bezug auf Sicherheit erkennbar. „In Wien und Niederösterreich besteht das höchste Sicherheitsbedürf-nis, dahinter folgen die Steiermark, das Burgenland, Ober-österreich, Salzburg und Tirol. In Vorarlberg fühlen sich die Bewohner am sichersten“, berichtet Thomas Forstner, Generalsekretär des Verbandes der Sicherheitsunterneh-men Österreichs (VSÖ).

Sicherheitstechnik

AllesauseinerHandAbsolute Sicherheit ist eine Illusion. Mit Prävention kann Ganoven jedoch das Handwerk erschwert werden. In sinnvoll eingesetzter Sicherheitstechnik sehen Experten wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für das persönliche Hab und Gut.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

Öffnen und SchließenEinfache Präventionsmaßnahmen können das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, bereits merklich redu-zieren. Aus Sicht des Täters muss der Einbruch rasch, unbemerkt und lautlos erfolgen. Einbruchhemmende Bau-beschläge wie Schlösser, Schließbleche, Schutzbeschläge, Schließzylinder und Nachrüstprodukte stellen sich diesem Wunsch entgegen ebenso wie mechatronische Schlösser und Schließbleche. Für einbruchhemmende Fenster, Türen und Abschlüsse ist die ÖNorm B 5338 maßgebend. Ein weiteres Sicherheitserfordernis liegt heute in der Organi-sation. „Bei einer hohen Fluktuation von Mitarbeitern ist Vernetzung ein sehr wichtiges Thema. Schlüsselberechti-gungen müssen vergeben werden. Die Kombination von elektronischer und mechanischer Technologie erleich-tert die administrative Arbeit erheblich“, weiß Cárcamo. „Die Zutrittstechnik ist hier entscheidend“, erklärt Peter Buchegger, Geschäftsführer des Herstellers von Beschlä-gen, Schlössern und Schließsystemen Grundmann. Auf welche Technologie zurückgegriffen wird – mechanisch und/oder elektronisch –, hängt von sehr unterschied-lichen Faktoren wie Kundenbedürfnis und Anforderungen, die sich durch das zu sichernde Objekt ergeben, ab. „Der Kunde verlangt: Das Sicherheitssystem muss funktionie-ren – egal ob für eine Schatzkammer oder für ein Büro, das zum richtigen Zeitpunkt geöffnet und geschlossen werden muss“, so Buchegger.

Mechanische SecurityMechanische Schließanlagen bilden nach wie vor die gän-gige Praxis und sind vom Markt nicht wegzudenken. Für Buchegger gibt es keine komplett neue Innovation, die nicht auf der traditionellen Schließtechnik beruht. Auch für den österreichischen Hersteller von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik EVVA stellen mecha-nische Lösungen das Fundament jeder Gebäudeabsiche-rung dar. Mechanische Schließ- und Zutrittstechnik erfüllt dabei mehrere Aufgaben: Abtastschutz (Schutz vor ille-galer Kopie), Aufbohr- und Anbohrschutz und Schlag-schlüsselschutz (Schutz gegen die Perkussionsmethode). Die hohe Ausfallsicherheit, die lange Lebensdauer und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sind für EVVA unverän-

dert starke Argumente für die Mechanik. Die mechanische Sicherheitstechnik klingt zwar alt, Innovationen stehen aber auch hier auf der Tagesordnung. Der deutsche Sicher-heitsspezialist Abus hat zuletzt mit dem Werkstoff „Tita-lium“ aufgezeigt, der auf einer leichten Aluminium-Spe-ziallegierung basiert und sehr robust ist. Die Vielfalt im mechanischen Sicherheitsbereich ist enorm. Der interna-tionale Lösungsanbieter für Schließ- und Zutrittssysteme

Kaba unterscheidet generell zwischen Wendeschlüssel- und Profilzahnungs-systemen. Zusätzlich bieten sich Absi-cherungsmethoden wie Mehrfachver-riegelungs-, Panik- und Motorschlösser mit automatischer Öffnungs- und/oder Schließfunktion an sowie Schutzbe-schläge mit Bohr- und Ziehschutzein-richtungen.

Mechatronische SecurityRein mechanische Schließsysteme kön-nen laut Simons-Voss die moderne Verwaltung nicht ausreichend unter-stützen, vor allem im Schließanlagen-bau. Dennoch hat die Mechanik laut Sicherheitsindustrie ihre Daseinsbe-rechtigung. Und sie bleibt elementarer Bestandteil jeder Sicherheitsanlage. „Egal ob Computer oder Schlüssel, ein Schloss muss immer vorhanden sein“, betont der Grundmann-Geschäftsführer. Der Trend geht allerdings hin zu kombi-nierten Systemen – zu mechatronischer Sicherheit. Hier wird die Mechanik ergänzt durch Technologien wie RFID (Funk-Datenübertragung elektronischer ID), RCID (kontaktbehaftete Datenübertra-gung elektronischer ID), Biometrie, PIN-Code und Magnet-karten. „Die Technologien können sowohl in Stand-alone-Zutrittskontrollsystemen (ohne Verbindung mit einem Leitrechner) und Online-Zutrittskontrollsystemen (mit Verbindung zu einem Leitrechner) eingesetzt und kombi-niert werden“, informiert Kaba-Vertriebsleiter Franz Reis-ner. Eine wesentliche Rolle in der Mechatronik spielt für alle Sicherheitsprofis die Beratung und Unterstützung des Kunden. „Aus unserer Erfahrung kommen die Feh-ler bei mechatronischen Anlagen eher aus dem Anwen-derbereich, also Bedienungs- und Einbaufehler“, berich-tet Buchegger. Wenn durch eine falsche Türfräsung kleine Holzspäne in das elektronische Schloss fallen, fällt das bei einer mechanischen Anlage nicht ins Gewicht. Bei einer

mechatronischen kann eine Betriebsstörung die Folge sein, da mit hoch sensiblen Plati-nen und empfindlicher Elek-tronik gearbeitet wird. Auch die Vernetzung und die Kom-patibilität der Produkte mit Fremdsystemen beziehungs-weise mit bereits bestehenden Sicherheitssystemen spielen

eine große Rolle. Eine sinnvolle Investition ergänzend zur mechanischen Sicherheit sehen Experten in gebäudeexter-nen Außenhautabsicherungen mittels einer Schrank- oder Zaunanlage, einem Zutrittskontrollsystem sowie automa-tischen Sicherheitstüren und Fluchtwegen mit Alarmin-tegration in das Zutrittskontrollsystem. In vielen Unter-nehmen sind Zutrittskontrollsysteme bereits im Einsatz. Diese arbeiten meist an den Haupteingangsbereichen mit

„egal ob Computer oder schlüssel, ein schloss muss immer vorhanden sein.“ Peter Buchegger, Grundmann

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

elektronischen Komponenten und übernehmen gleichzei-tig die Zeiterfassung. Vor allem in großen Objekten wer-den sie von Videoüberwachungssystemen und Alarmanla-gen unterstützt. Innerhalb des Gebäudes kann durch die Ausgabe von Besucherdatenträgern und deren Aktivie-rung in Sensorschleusen ein Überblick über den aktuellen Personenstand im Gebäude erreicht werden.

Alles aus einer HandDie Zukunft der Sicherheitsbranche gehört intelligenten Lösungen, die mechanische und elektronische Sicherheits-

produkte miteinander kombinieren. Darüber ist sich die Fachwelt einig. Für Grundmann-Sicherheitsprofi Bucheg-ger ist damit der Weg auch frei für eine weitere Revolution in der Gebäudesicherheit – alles aus einer Hand! „Heute sind in ein und demselben Objekt oft mehrere Sicher-heitssysteme parallel im Einsatz. Das Sicherheitsmodell der Zukunft sieht nur ein speziell angepasstes Schutz-system für ein komplettes Objekt vor.“ Markus Pletter-bauer, Geschäftsführer der DOM Sicherheitstechnik GmbH in Wien, definiert diese gesamte Zutrittslösung als voll-ständige Erfassung des Objekts, „sei es von der Briefka-stenanlage zur Wohnungstüre oder vom Firmentor mit integrierter Zeiterfassung bis zur Zutrittskontrolle des Serverraums“. Ein einziges Zutrittsmittel und Identifikationsmedium gilt für alle im Objekt möglichen Anwendungen, bringt es der Anbieter funkgesteuerter, kabelloser Schließ- und Zutrittskontrollsysteme Simons-Voss auf den Punkt. Der Nutzer muss nur mehr ein Schließmedium mitführen, d. h. einen Schlüssel, Transponder oder eine Schlüsselkarte bzw. eine Kombination von elektronischem Medium und

mechanischem Schlüssel (Clip-Tac). Die Gefahren wer-den gleich eingeschätzt wie für bestehende Systeme. Laut Grundmann präsentieren sie sich nur anders. „Das mecha-nische Schloss wird mithilfe eines Schraubenziehers auf-gebrochen, das elektronische mit einem PC.“ DOM Sicher-heitstechnik möchte einen Punkt nicht unerwähnt lassen: „Wir sehen ein Risiko in der Schnittstelle zwischen Trans-ponder und Empfänger. Eine unverschlüsselte oder schwach codierte Übertragung erlaubt das heimliche Auslesen des in der Tasche befind-lichen Transponders und Klonen des Inhalts auf einen

anderen Transponder“, warnt Markus Pletterbauer. Trotzdem wird Mechatronik allgemein mit höherer Sicherheit verbun-den. Hochwertige mechatronische und digitale Schließsysteme sind mit moder-nen Chip-Technologien nach internatio-nalen Standards ausgestattet. Damit wird das Zutrittsmedium beziehungsweise der Schlüssel an der Zutrittskomponente sowohl auf mechanische als auch auf elektronische Berechtigungen geprüft.

Solche Chip-Technologien ermöglichen damit nicht nur die Integration in Online-Zutrittssysteme und andere Anwen-dungen (zum Beispiel Abrechnungssysteme, Zeiterfassung etc.), sondern können den Vorteil der doppelten Sicherheit bieten.

Digitale Gegenwart„Zutrittsmittel werden mehr und mehr anlassbezogen vor Ort eingesetzt und mobil generiert, etwa über Smart-phones“, erklärt Karl Rogler, Vertriebsfachmann in der Schließtechnik bei Simons-Voss. „Die neue Technologie geht eindeutig in Richtung Transponder und Fingerprint“, bestätigt auch Georg Senft, Metall-Landesinnungsmeister und Geschäftsführer von Sicherheitstechnik Senft. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Funktechnologien, zum Beispiel mit Handy und Bluetooth. Die Technik ist aller-dings noch nicht ausgereift und am Markt verbreitet. EVVA schließt sich dem an. „Unserer Einschätzung nach ist der Entwicklungsstand von Fingerprint & Co noch nicht auf demselben Sicherheitslevel angelangt, den die Mecha-nik bieten kann. Da die Bandbreite immer größer wird und

„Die neue Technologie geht in richtung Transponder und Fingerprint.“ Georg Senft

Objektadäquate Sicherheitslösungen basieren auf einem umfas-senden Sicherheitskonzept, bei dem das Spannungsdreieck von Sicherheits-, Organisations- und Komfortanforderungen auf ausgewogene Weise umgesetzt ist.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

teilweise viele unausgereifte Technologien auf dem Markt sind, aus denen man wählen kann, gehen wir auf Num-mer sicher und raten, auf bewährte Systeme zurückzugrei-fen“, formuliert Herbert Maté, stellvertretender Bereichs-leiter Produktmanagement Mechanische Schließsysteme bei EVVA. Bereits zum Einsatz kommen Wendeschlüsselsysteme kombiniert mit Elektronik. „Das ist ein eingefahrenes Medium“, weiß CES-Manager Cárcamo. Dabei ersetzt ein auf das Sekundärradarverfahren aufbauendes digitales

Schließsystem mechanische Schließzylinder. Die digitale Schließtechnik kann kabelfrei vernetzt, zentral auch für geografisch getrennte Gebäude verwaltet und durch ent-sprechende Schnittstellen jederzeit erweitert werden. In Büros und Gewerbebauten werden diese modernen elek-tronischen Zugangskontrollen für sensible Bereiche wie Serverraum, Tresorraum und Datenlager bereits verstärkt nachgefragt. „Damit ist das gute Gefühl der Sicherheit garantiert“, schließt Karl Rogler von Simons-Voss Techno-logies.

Mit einem modernen elektronischen Zutrittskontroll-System sind auch auf weitläufigen Firmenarealen Zutrittsberechtigungen schnell und einfach zu definieren und über die Access Points per Funk an die Zugänge übertragbar.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik special: Schließ- und Zutrittstechnik

Es dauerte jedoch bis 2011, bis eine allgemeine europä-ische Regelung zur Einbruchhemmung verabschiedet wurde, die Normenserie EN 1627 bis EN 1630. In Öster-

reich gilt die ÖNorm B 5338, die den Grad der Einbruch-hemmung – die Widerstandsklassen – definiert. Damit ergibt sich für Markus Pletterbauer, Geschäftsführer von DOM Sicherheitstechnik, eine klar definierte und genormte Skala, mit der die vielen verschiedenen Produkte eindeu-tig zugeordnet werden können. Die Zertifizierung am Öster-

reichischen Normungs-institut stellt sicher, dass Fenster und Türen durch ein unabhängi-ges Institut geprüft wer-den. „Das sorgt für Über-sichtlichkeit und bietet eine Orientierungshilfe, sowohl für Fachhändler als auch für den Endkun-den.“ Neben den staat-lich geregelten EN- oder ÖNormen und Wider-standsklassen nennt er weitere Zertifikate unab-hängiger Institutionen, wie z. B. den VdS, Ver-trauen durch Sicherheit. Keine Sorge muss man sich wegen einer möglichen Unaus-gereiftheit der Widerstandsklassen machen, denn „sie ent-sprechen dem heutigen bereits hohen Stand der Technik“, beruhigt Georg Senft.

Entscheidende BarrierenSicherheitsbewertungen bei Fenstern und Türen haben ober-ste Priorität, da hier gerade in Mehrfamilienhäusern die ent-scheidende Barriere gegen Einbrecher liegt. Einfache Woh-nungstüren sind für routinierte Langfinger oft ein Kinderspiel. Das Knacken einer Standardtür kann eine Ange-legenheit weniger Sekunden sein, ein paar Handgriffe genü-gen. Der Einbau von Fenstern und Türen einer hohen Wider-standsklasse wirkt dem entgegen. Grundmann etwa bietet einbruchshemmende Beschläge in vier Sicherheitsklassen für Türen nach der EN 1627 an. Fenster werden mit abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet. Im privaten Wohnbau finden sich laut Sicherheitsdienstleister Kaba im Bereich Fenster überwiegend Widerstandsklassen WK2, bes-ser wäre WK3. Bei Türen sieht der Verband der Sicherheits-unternehmen Österreichs WK3 derzeit als üblich an. Im Bürobereich wird der Sicherheitsfaktor höher eingeschätzt. Laut VSÖ liegt er bei WK3 und höher.

Widerstandsklassen

SicherheitfürHome&BusinessWiderstand hat eine lange Geschichte, auch im Gebäudebereich. Bereits in den 1980er-Jahren entstanden in Österreich und Deutschland nationale Normen rund um Einbruchhemmung. 1999 folgte der erste europäische Vorstoß.

Das Hebelgesetz ist das einzige Gesetz, das Einbrecher respek-tieren. Hier wird das Werkzeug zwischen Rahmen und Flügel der Öffnung gesteckt, um diese anschließend aufzudrücken. Bei Sicherheitstüren beißen Diebe auf Granit.

Die einbruchhemmende Wirkung wird in sieben Widerstands-klassen eingeteilt. Der Bereich von WK1 bis WK3 gilt für den privaten, WK4 bis WK6 für den gewerblichen und Hoch-sicherheitsbereich.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

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DiemultifunktionaleTürDie neue Türgeneration muss nicht nur die klassischen Funktionen „Betreten und Verlassen eines Gebäudes“ erfüllen, sondern dient darüber hinaus der Organisation von Sicherheit, Komfort, zur Zeiterfassung und zur Kontrolle  der Anwesenheit. 

Diese multifunktionale Nutzung setzt die Einhaltung von Normen und Vorschrif-ten voraus und stellt erhöhte Anforderungen an den Türhersteller. Die folgenden Zusatzfunktionen werden heute von der Tür erfüllt:

NotausgangDie Fluchtweg-Tür entspricht den Fluchtweganforderungen nach EN 179 und EN 1125 und ist mit mechanischen Beschlägen, einem einfachen Panikschloss oder einem Panik-schloss als Mehrfachverriegelung ausgestattet. Voraussetzung sind Panikdrücker nach EN 179 oder eine durchgehende Drückerstange nach EN 1125. Alle eingesetzten Kombi-nationen müssen zugelassen und geprüft sein.

BarrierefreiDie Automatik-Tür ist ausgerüstet mit einem Drehtürantrieb und muss den Anforde-rungen für barrierefreies Bauen entsprechen. Zum Lieferumfang gehören deshalb auch

Sicherheitssensorleisten auf der Band- und Bandgegenseite sowie eine Absiche-rung der Nebenschließkante. Die elektro-mechanischen Beschläge müssen nach EN 179 und 1125 geprüft sein. Zur Freigabe der Schlossfalle ist ein elektrischer Türöff-ner vorzusehen, wobei der Schlossriegel noch manuell geöffnet/geschlossen werden muss.

BrandschutzWenn die Tür als Nachströmöffnung für eine Entrauchungsanlage einsetzt wird, dann muss das automatische Öffnen der Tür rund um die Uhr – also 24 Stunden am Tag – gewährleistet sein. Der oder die Schlossriegel werden automatisch geöffnet/

geschlossen und es sind elektro-mechanische Beschläge und Motorschlösser als einfache oder Mehrfachverriegelung, geprüft nach EN 179 und EN 1125, erforderlich. Für diesen Einsatzzweck muss die Tür durch eine RWA-Anlage oder eine Brandmeldeanlage ange-steuert werden.

Fluchtweg-ÜberwachungEine Tür kann auch zur Fluchtwegüberwachung eingesetzt werden. In diesem Fall ist eine zusätzliche Sicherung der Tür gegen unkontrolliertes Verlassen des Gebäudes erforder-lich. Dazu wird zusätzlich zum Hauptschloss eine Verriegelung – z. B. ein Haftmagnet oder ein elektrischer Fluchttüröffner mit Fallenschloss – montiert. Dadurch wird eine Verrie-gelung oder Freischaltung über Nottaster im Alarmfall jederzeit möglich, was durch eine Alarmsirene angezeigt wird. Berechtigte Personen können über Schlüsseltaster, Karten-leser oder Codetastatur die Verriegelung ohne Auslösen der Alarmsirene freigeben.

ZutrittskontrolleWenn über die Tür das Eintreten und Verlassen eines Gebäudes für berechtigte Personen organisiert wird, spricht man von einer Zutrittskontrolle. Der Automatikantrieb, das Fluchtwegüberwachungssystem und die Motorschlösser werden durch Kartenleser, mit-tels einer Codetastatur, per Fingerprint oder durch einen Funk- oder Bluetooth-Empfän-ger angesteuert. Je nach System sind damit auch eine Zeiterfassung oder die Anwesen-heitskontrolle der berechtigten Personen möglich.

[red/esco]

In Pflege- und Altersheimen dürfen Türen für Heimbewohner keine unüberwind-lichen Barrieren sein.

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special: Schließ- und Zutrittstechnik

Die patentierte ICS-Technologie erfüllt laut EVVA nicht nur Komfort- und Designanforderungen, sondern bewegt sich auch sicherheitstechnisch auf höchstem Niveau.

Technik und Ästhetik sind kein WiderspruchDas ICS-Wendeschlüsselsystem kann sich sehen lassen: der Schlüssel mit elegantem Design, einer formschön abgerun-deten Schlüsselspitze und großer Schlüsselring-Aufnahme.Der ICS-Schlüssel ist handlich und robust verarbeitet. Seine Neusilber-Legierung macht ihn widerstandsfähig und ver-schleißarm. Dank des speziell geformten Schlüsselkopfes und des starken Schlüsselquerschnitts können auch schwer-gängige Türen in Unternehmen leicht geöffnet werden. Die gerippte Linienführung am Schlüsselkopf verhindert zudem

ein Abrutschen der Finger beim Betätigen. Gutes Aussehen und komfortable Bedienung allein reichen aber noch nicht. ICS ist auch eine sichere Schließlösung, die hohen Einbruch-schutz bietet, dank einer Kombination von drei unterschied-lichen Sperrtechnologien:1. ein speziell geformtes, widerstandsfähiges Längsprofil,2. das bewährten Kurvensystem, das die Schließberechti-gung abfragt, und3. verdeckte, innen liegende Ausnehmungen am ICS-Schlüs-selkörper – ein unberechtigtes Anfertigen von Schlüsselko-pien sei laut EVVA durch diese einzigartige Technik nahezu unmöglich.

Das Schließsystem ICS ist serienmäßig mit einem Abtast-, Anbohr-, Aufbohr-, Abreiß-, Kernzieh- und Pickingschutz ausgestattet. Bei Verlust kann der ICS-Schlüssel nur von EVVA oder zertifizierten EVVA-Partnern nachgefertigt wer-den. ICS eignet sich daher vor allem aber für Unternehmen, die hohe Nachschlüsselsicherheit und komplexe Schließan-lagen benötigen, wie das im Bildungswesen, bei Hotel- und Gastronomiebetrieben, Wohnobjekten sowie bei Gemein-schaftswohngebäuden (wie Pflegeheimen, Studentenheimen, Kasernen etc.) der Fall ist.

www.evva.com

EVVA ICS

DiemechanischeRevolution.Das Schließsystem ICS (Innen-Codiert-System) von EVVA setzt neue Maßstäbe bei der mechanischen Absicherung. 

Serienmäßige ICS-Ausstattung: Abtast-, Anbohr-, Aufbohr-, Abreiß-, Kernzieh- und Picking schutz

Bei geöffneter Tür ist die Schlossfalle mit dem Stulp bündig; die beiden nicht sichtbaren Zylin-

dermagnete im Fallenkopf halten die Kunststofffalle im Schloss-kasten zurück. Beim Schließen der Tür wird mithilfe eines lei-stungsstarken Blockmagneten die Schlossfalle in das verstellbare Schließblech gezogen und dort gehalten. Das macht den Schließ-vorgang geräuscharm und leicht-gängig. Außerdem verfügt auch cludo über die bereits vom Gege-ergo-Schloss bekannte Kunst-stoffklemmnuss, welche die Dif-ferenz zwischen Drü ckerstift und

Schlossnuss ausgleicht. Die Optik von cludo fügt sich har-monisch in moderne und architektonisch anspruchsvolle Wohnkonzepte ein. Neben hochwertigen Materialien verlän-gert die ausgeklügelte Funktionsweise die Lebensdauer des Schlosses. Die mit dem Stulp bündige Schlossfalle kann nicht gegen das verdeckt liegende Schließblech schlagen. Dadurch wird der Verschleiß minimiert und somit die Lebensdauer des Schlosses verlängert.

Vielfältige EinsatzbereicheCludo eignet sich für alle Innen- und Zwischentüren, sowohl in stumpfer als auch in überfälzter Ausführung. Es ist laut Kaba das einzige Schloss seiner Art in ÖNorm, sodass die Kompatibilität mit bestehenden ÖNorm-Schlössern und Türen gewährleistet ist.

www.kaba.com

Kaba

InderRuheliegtdieKraftDas neue Magnetfallenschloss Gege cludo schließt kinderleicht, kraftvoll und doch leise.

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12 | 2012    47

special: Schließ- und Zutrittstechnik

Bei der Gestaltung von Büro- und Meetingräumen sowie Ladenbereichen stehen neben einem attraktiven Design abschließbare Funktionen im Vordergrund. Im Hinblick auf flexible Nutzungsmöglichkeiten ist das von hoher Bedeu-tung. Dies setzt an die Schließsysteme von Türen besondere Anforderungen.ABP-Beyerle präsentiert mit den abschließbaren Stoßgrif-fen „Lock Concept 2012“ eine äußerst marktgerechte Inno-vation, die mit einer intelligenten und modularen Technik ausgestattet ist. Zudem überzeugen die edlen Beschläge aus fein geschliffenem Edelstahl mit einem stilvollen Design. Die linear geformten hochwertigen Griffstangen gibt es in zahlreichen Varianten: halbhoch mit 1250 mm und durch-gehend vom Boden bis zur Decke mit 2200 mm, für den ein-seitigen Einbau und als Paar für den zweiseitigen. Darüber hinaus ist eine Anfertigung von speziellen Sonderlängen möglich. Die Ausführungen sind mit einem Profilzylinder-schloss oder einer Notentriegelung lieferbar. Die Drehrich-tung kann rechts oder links eingestellt werden. Ergänzt wird die Beschlagserie von Bodenhülsen mit Schmutzschutz und Befestigungsplatten.Der patentierte Schließmechanismus von „Lock Concept 2012“ hat einen Dauertest mit einer halben Million Zyklen durchlaufen und gewährleistet höchste funktionelle Sicher-heit. Durch den Einsatz einer Kugellagerung lassen sich Drehknopf und Zylinder ohne Kraftaufwand leicht drehen und schließen. Eine Verriegelung erfolgt bei durchgehenden Stoßgriffen oben und unten. Das Aufdrücken von verschlos-senen Türen verhindert die 16 mm starke Verriegelungs-stange zuverlässig mit einer Selbstblockierung der Schließ-stange.

www.abp-beyerle.de

Beim Schließzylinder mit integrierter Anti-Amok-Funk-tion kann die Tür bei drohender Gefahr über den Knauf von innen schnell verriegelt werden. Durch den passenden Schlüssel kann von der Außenseite dem Knauf die Schließbe-rechtigung entzogen werden, um Missbrauch von der Innen-seite zu begegnen.Darüber hinaus beinhaltet das Zylinderprogramm unter anderem die Hausprofile P1/P3, die Schließanlagensysteme TH6 (Grundlänge 6-stiftig), TH7 (Grundlänge 7-stiftig) sowie das Wendeschlüsselsystem 3ve. Eine weitere Ergänzung stel-len die Zylinder mit Anti-Panik-Funktion und neue elektro-nische Schließzylinder mit Sonderfunktionen dar.

Die Fluchttürserie 6000 mit 20-mm-Riegelaus-schluss und einem Gegenkasten mit E-Öffner-Funktion bereits ab 30 Dorn sind die Highlights im Fluchttürbereich. Das kleine Dornmaß lässt großen Spielraum für aktuelle schmale Profile im Rohrahmenbereich. Alle Kriterien der Normen EN 179/1125 und EN 12209 werden erfüllt. Abgerun-det wird das Wilka-Programm mit einer Vielzahl an elektronischen Zutrittslösungen und E-Pro-dukten für die unterschiedlichsten Bereiche. Dazu zählen auch elektronische Zylinder, die in Flucht-türsysteme eingebaut werden können.

ABP-Beyerle

SicherheitundedlesDesignInnovative Funktionalität in einem intelligenten Schließsystem

Wilka Schließtechnik

Anti-Amok-Funktioneingebaut

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48    12 | 2012

special: Schließ- und Zutrittstechnik

„ShareKey“ ist eine Smartphone-Lösung für NFC-Funkschlös-ser. Mit ShareKey wird das Smartphone zum Türöffner für Autos, Hotelzimmer und Fir-menbüros: Per App lassen sich Zugangs-rechte f lexibel ver-walten. Insbesondere lassen sich Schlüs-sel zeitlich begrenzen, an andere Nutzer wei-tergeben und wie QR-Codes per E-Mail und SMS verschicken oder ausdrucken. Eine aus-

gefeilte Sicherheitsarchitektur auf dem Smartphone schützt die kryptografischen Schlüssel vor mobiler Malware.

Das Systemdesign von ShareKey berücksichtigt einge-schränkte Bandbreiten der NFC-Schnittstellen und man-gelnde Rechenkapazitäten von NFC-Türschlössern. Die Prü-fung der Schließberechtigungen erfolgt äußerst schnell, das Öffnen eines Funkschlosses mit ShareKey dauert weniger als 500 Millisekunden. Die Schließberechtigungen selbst erzeugt das System als kryptografische Tokens, die mittels etablierter Sicherheitsprotokolle generiert und verwaltet werden. Die Software lässt sich auf unterschiedliche Weise sicher in die Smartphone-Plattform integrieren, als reine Softwarelösung auf Basis einer mehrschichtigen Sicherheits-architektur oder als Lösung, bei der die kryptografischen Schlüssel auf einer besonders gesicherten Hardwarekompo-nente abgelegt werden, zum Beispiel auf einer Smartcard. Dies ermöglicht Nutzern Flexibilität in der Systemgestaltung und -nutzung. Die reine Softwareimplementierung setzt keine Anpassung der Hardwareplattform voraus. Fraunhofer SIT hat die Lösung mithilfe von handelsüblichen Android-Smartphones und NFC-Hardware realisiert.

[red/Fraunhofer SIT]

Fraunhofer SIT

SmartphonesalsTüröffnerDas Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) führte auf der Securitymesse „it-sa 2012“ in Nürnberg flexibles Management von Schließberechtigungen für NFC-basierte Funkschlösser vor.

Intelligenz braucht keine Kabel: Sämtliche Komponenten wie E-Beschläge, Wandleser oder Identifikationsmittel von eAccess sind zentral über Funk programmierbar. Auch in großen Gebäuden: Ein PC mit angeschlossenem NET-Funkstick genügt. Dadurch bietet das Zutritts-system sowohl Benutzern wie Verwaltern maximalen Komfort und höchste Sicherheit.

Ein Medium für allesEin einziges Identifikationsmittel verschafft den berechtigten Personen Zutritt: Zu Hause oder beim betreuten Wohnen entriegeln sie damit Eingangs- und Innentüren, öffnen den Briefkasten, bedienen den Fahrstuhl oder machen die Garagenzufahrt frei. Beim Arbeiten erhalten sie Zugang zu individuell definierten Räumen – etwa zu Büros, Serverräumen oder Labors. Unnötige Barrieren fallen weg – und der gute alte Schlüssel sowieso. Das Angebot reicht von Clips und Cards mit RFID- und Funkübertragung bis hin zu

Code- und Biometrielesern. Dank seiner hohen Flexibilität lässt sich eAccess nach Belieben erweitern: In Ein- und Mehr-familienhäusern sorgt das System ebenso zuverlässig für sichere Verhältnisse wie in KMU und Großkonzernen.

www.glutz.com

eAccess von Glutz

DieZukunftdesZutrittsDas Schweizer Technologieunternehmen Glutz bietet mit eAccess ein Zutrittssystem, das in Sachen Einfachheit, Komfort und Sicherheit neue Maßstäbe setzt. 

www.ces.at

Schlüssel, Schließanlagen, Zutrittskontrolle:mit mehr als 170 Jahren Erfahrung undKompetenz sind wir der richtige Partnerfür Ihre Projekte.

Sicherheit ohne Kompromisse

Page 49: Metallzeitung 12/12

special: Schließ- und Zutrittstechnik

Die Entwicklung des Zylinderschlosses geht auf den New Yor-ker Erfinder Linus Yale zurück. Die C.Ed. Schulte Zylinder-schloßfabrik aus Velbert/D erkannte frühzeitig das Poten-

zial der neuartigen Sicherheitstechnik und startete 1909 als erstes deutsches Unternehmen mit der industriellen Produktion von Schließzylindern. Mit einer Vielzahl von Patenten machte sich CES international einen Namen und etablierte sich als Spezia-list für zuverlässige Sicherheitssysteme. Auch das erste elektro-nisch kontrollierte Zylinderschloss kommt aus dem Hause CES. Heute zählt die rund 450 Mitarbeiter zählende CES-Gruppe zu den führenden Herstellern von Schließanlagen und elektronischen Zutrittskontrollsystemen.

Neues elektronisches SchließsystemHohe Flexibilität im Einsatz sowie eine schnelle, einfache und kostensparende Montage erlaubt das neue System Omega Flex von CEStronics. Mit dem völlig neu konzipierten mechatronischen Schließsystem bietet der Velberter Spezialist ein Höchstmaß an flexiblen Planungsmöglichkeiten für alle Einsatzbereiche, Objekt- und Kundenanforderungen. Omega-Flex-Zylinder eignen sich glei-chermaßen als Stand-alone-Lösung für die mechatronische Aus-stattung einzelner Türen wie für komplexe, über einen zentralen Rechner gesteuerte Schließanlagen mit Hunderten Türen und Tau-senden Nutzern.

Einfache ModernisierungDie mechatronischen Schließzylinder sind batteriebetrieben, sodass eine Verkabelung der Tür nicht erforderlich ist. Damit ist das System auch bestens für die Modernisierung vorhan-dener Schließanlagen geeignet. Die Elektronik im steckbaren Außenknauf beinhaltet bei Omega Flex neben der Intelligenz eine leicht austauschbare CR2-Lithium-Batterie für über 40.000 Schließungen mit einer Standby-Lebensdauer von mehr als vier Jahren. Durch den Einsatz eines intelligenten Kupplungs- und

Verbindungssystems konnte der Installationsaufwand deutlich minimiert werden.

Flexibilität Omega Flex bietet Zylindervarianten für alle anfallenden Tür- und Einbausituationen. Neben Doppelknaufzylindern stehen auch Halbzylinder, zum Beispiel für Schlüsselschalter oder Schrank-verschlüsse, sowie wartungsfreie Anti-Panik-Zylinder (mit fixer Schließnasenposition) für den Einsatz an Türen in Flucht- und Ret-tungswegen zur Verfügung.Die Verwendung von innovativen RFID-Technologien macht den Einsatz von Ausweisen, Tags und elektronischen Schlüsseln mit kombinierter mechanischer Schließfunktion möglich. Neben Mifare-Classic-Transpondern kann auch das als hoch sicher gel-tende DESFireEV1 eingesetzt werden. Darüber hinaus ist Omega Flex NFC-fähig und kann somit auch über geeignete Smartphones bedient werden. www.ces.at

CES

AusTraditionzurmodernenZutrittskontrolleDurch moderne Funk- und Transpondertechnologie kabellos steuerbare Schließanlagen lassen sich flexibel in  bestehende Sicherheitsanwendungen integrieren. 

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www.ces.at

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Sicherheit ohne Kompromisse

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Maschinen & Werkzeuge

Das Unternehmen präsentiert Neuheiten und Trends rund um das Thema Fenster. Dabei wer-den innovative Problemlösungen für spezielle Aufgabenstellungen, viele Produktneuheiten und Wei-terentwicklungen im Mittelpunkt stehen. Ein starkes Trendthema der diesjährigen Veranstaltung sind die innovativen CNC-gesteu-erten Maschinen und Anlagen und somit die Produktionsoptimie-rung. „Maschinentechnologie mit einem absolut hohen Automatisie-rungsgrad und hoch flexibler Fertigung stehen im Vordergrund“, erklärt Josef Haas, Fachbereichsleiter für Aluminium und Kunst-stoff bei Handl. Ausgestellt werden u. a. Doppelgehrungssägen für Zuschnitt von Kunststoff- und Aluminiumprofilen mit mehreren gesteuerten Achsen und großem Schnittbereich. Für Zuschnitt

von Profilstahlrohrsystemen steht die als sehr robust und vielsei-tig bekannte Emmegi Doppelgehrungssäge Twin Ferro mit elek-tronischer Positionierung für Länge und elektronischer Winkel-verstellung zur Verfügung. Die damit zugeschnittenen Profilstäbe können anschließend mit dem Emmegi 4-Achsen-Bearbeitungs-

zentrum Phantomatic Star an drei Seiten ohne Winkelköpfe rati-onell bearbeitet werden.Für den Aluminiumfenster- und -fassadenhersteller wird das Bearbeitungszentrum Emmegi Phantomatic X6 mit großem Arbeitsbereich, mitfahrendem Werkzeugwechsler und zwei zusätzlichen Achsen HP für die Spannerpositionierung inklu-sive Datenübernahme live im Einsatz zu sehen sein. Ein wei-terer Schwerpunkt liegt bei Maschinen für Kunststofffensterfer-tigung. Hier steht eine breit gestreute Produktpalette der Lieferanten Urban, Rapid und Emmegi für Vorführungen zur Verfügung. Einzelmaschinen bis hin zu verketteten Anlagen für die effektive Fensterproduktion werden präsentiert.

www.handl.at

Handl Fenstertage

RationelleFensterproduktionZwischen 13. und 15. Februar lädt Handl Maschinen seine Kunden und Interessenten wieder zur großen Hausmesse nach Wels, welche sich mittlerweile zu einem Pflichttermin in der Fensterbranche etabliert hat. Auf über 2000 m²  Ausstellungsfläche werden über 100 Neu- und Gebrauchtmaschinen gezeigt. 

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Doppelgehrungssäge Twin Ferro dient zum Sägen von Stahl- und Edelstahlprofilen.

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HIRSCHMANN + SIMMERL GMBH | Czeija-Nissl-Gasse 3, A-1210 Wien | Tel: +43/1/2707645-0 | Fax: +43/1/2782109 | E-Mail: [email protected]

Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeitwww.hisi.at

Unsere Dienstleistungen:

Schärfdienst für Kreis- und Bandsägen sowiespanabhebenden Werkzeugen und MeißelReparatur von Hartmetall- und SegmentsägenMaßgeschneiderte Finanzierungen

Unser Lieferprogramm:

Band- und KreissägeblätterMaschinen- und HandsägeblätterSäge- und DruckluftmaschinenVollhartmetall-Werkzeuge

Dreh- und StoßwerkzeugeEntgratwerkzeugeRotierfräserSpiralbohrer

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Maschinen & Werkzeuge

Wer Rohre und Rohrsysteme aus Stahl oder Edelstahl präzise biegen will, muss lange Nebenzeiten für den meist unvermeidlichen Mess- und Nachrichtprozess in Kauf neh-men. Denn das Rückfederungsverhalten der Werkstücke kann sehr unterschiedlich ausfallen – auch wenn die Rohre aus einer einzigen Charge stammen. Ähnlich zeit- und arbeitsintensiv ist die Fertigung von Prototypen und Ein-zelstücken. Abhilfe schafft hier das optische Messsystem Springmatic: Die ins Biegewerkzeug integrierte Neuent-wicklung von Schwarze-Robitec misst die gebogenen Rohre unmittelbar in ihrer Spannung auf der Biegemaschine und leitet auf Wunsch sofort den notwendigen Nachbiegepro-zess ein oder speichert den erforderlichen Korrekturwert für nachfolgende Biegungen.Statt das Rohr nach dem Biegeprozess abzurüsten, auf einer externen Messanlage zu prüfen und dann zum Nachbiegen erneut aufzuspannen, können rohrverarbeitende Unterneh-men mithilfe von Springmatic in einem einzigen Arbeits-schritt biegen, messen und richten. Das optische Mess-system, das Schwarze-Robitec in seine Biegewerkzeuge integriert, erfasst direkt nach dem Biegen eines Rohres den Rückfederungswert, aus dem die CNC-Steuerung der Rohrbiegemaschine den erforderlichen Nachbiegewinkel errechnet. Das Nachbiegen erfolgt sofort im Anschluss – auf Wunsch vollautomatisch oder nach Freigabe durch den Maschinenbediener. „Diese integrierte Form der Maßhaltig-keitsprüfung und Rohrnachbearbeitung beansprucht durch-schnittlich nur wenige Sekunden pro Werkstück. Dem ste-hen rund drei bis fünf Minuten gegenüber, die das Messen und Richten auf konventionellem Weg erfordert“, berichtet Jürgen Korte, Vertriebsleiter der Schwarze-Robitec GmbH.Bei der Entwicklung des Messsystems legten die Rohrbiege-experten aus Köln Wert auf einen breiten Anwendungsbe-reich: Springmatic prüft sowohl dick- als auch dünnwandige Rohre aus den verschiedensten Werkstoffen und mit unter-schiedlichsten Durchmessern zuverlässig. Das System lässt sich in nahezu jedes Biegewerkzeug integrieren und ist mit fast allen Rohrbiegemaschinen von Schwarze-Robitec kom-binierbar. „Die Messgenauigkeit von Springmatic entspricht selbstverständlich der Präzision konventioneller externer Anlagen“, erklärt Bert Zorn, Geschäftsführer bei Schwarze-Robitec. „Darüber hinaus sparen die Anwender nicht nur bis zu neun Zehntel der bislang benötigten Nebenzeiten.“ In der Einzel- und Prototypenfertigung würden die Anwender auch von einer spürbaren Materialersparnis profitieren, weil nun nahezu jedes Bauteil auch ein verwertbares Gutteil sei, so Zorn.

[red/Schwarze-Robitec]

Integriertes Messsystem

RohrepräzisebiegenBiegen, messen und nachbiegen in einem Arbeitsschritt erlaubt das neue optische Messsystem „Springmatic“  von Schwarze-Robitec.

Mithilfe des ins Biegewerkzeug integrierten Messsystems Spring matic können rohrverarbeitende Unternehmen in einem einzigen Arbeits-schritt biegen, messen und richten.

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Page 52: Metallzeitung 12/12

Maschinen & Werkzeuge

Kräftigere Akkus und kürzere Ladezeiten ermöglichen viele Vor-teile. Emissionsfreies Arbeiten mit geringem Geräuschpegel und leichte Wartung bei starker Leistung sind markante Eck-

daten. Makita bietet Akku-Geräte bis zu einer Leistung von 36 V an. Nicht nur handliche Akku-Schrauber oder leistungsstarke Bohrhäm-mer befinden sich im Produktportfolio von Makita, sondern auch die unterschiedlichsten Gartengeräte zum Arbeiten im Freien.Makita bietet bis zu drei Jahre Garantie auf fast alle Maschinen und zwei Jahre auf Akkus. Durch die Registrierung im Internet können Kunden für ihre Maschinen in den Genuss einer erwei-terten Verlängerungsgarantie kommen. Wenn man seine bei einem autorisierten Fachhändler in Österreich gekauften Geräte innerhalb von vier Wochen ab Kaufdatum online anmeldet, verlän-gert sich die Garantie auf insgesamt 36 Monate. Seit Februar 2012 neu ist auch eine zusätzliche Akku-Garantie. Alle Li-Ionen-Akkus können unter den gleichen Bedingungen wie die Maschinen, regis-triert und somit auf zwei Jahre Garantie erweitert werden.

Derzeit veranstaltet Makita ein Gewinnspiel mit sehr attrak-tiven und hochwertigen Preisen. Ideal und vielseitig einsetz-bar für jeden Handwerker sind die zu gewinnenden Maschinen-sets DK1887 (1. Preis), BHP446RFBX (2. Preis) und MEU041 (3. Preis). Egal ob Schleifen, Schrauben oder Bohren, die Ein-satzgebiete sind sehr vielseitig.Kreuzen Sie einfach die richtige Antwort zur gestellten Gewinn-frage an und schicken Sie den Gewinncoupon per Post, Fax oder E-Mail an die angegebene Nummer oder Adresse von Makita retour. Nach dem Einsendeschluss am 31.01.2013 wird es zu einer Ziehung der Gewinner kommen, die dann von Makita kon-taktiert werden. Alles Weitere bezüglich der Gewinnübergabe wird später individuell vereinbart.Makita wünscht viel Glück und den Gewinnern jetzt schon viel Spaß und erfolgreiches Arbeiten mit den neuen Makita-Werk-zeugen. Mehr Informationen dazu finden Sie unter

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GewinnspielfürMETALL-LeserMakita denkt an die Zukunft und bietet kraftvolle Lithium-Ionen-Technologie mit vielen Vorteilen an. Der technische Schwerpunkt liegt verstärkt in der Akku-Technologie. 

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Telefon: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _Bitte senden an: Makita Werkzeug GmbH - Kolpingstraße 13 1230 Wien oder per Fax: 01 616 27 30 - 40 oder per Mail : [email protected]

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losem Motor, vorne Felgenbremse, hin-ten Trommelbremse, Akku reicht für 8,5 km, praktische Klappfunktion, Geschwindigkeit in 4 Stufen einstellbar

2. Preis: Set BHP446RFBX im Wert von € 359,95➤ Schlagbohren, Bohren oder Schrauben➤ 2-Gang-Planetengetriebe mit Metall-

zahnrädern➤ Spindelarretierung zur Einhandbedie-

nung des Schnellspannbohrfutters➤ kompakter 4-poliger Gleichstrommotor➤ LED-Licht mit Nachleuchtfunktion➤ Drehmoment in 16 Stufen einstellbar➤ Elektronik und Motorbremse➤ im Koffer mit 2 Akkus, Schnelllade-

gerät, Akku-LED-Lampe BML146 und 31-tlg. Bitset (D-30667)

3. Preis: Set MEU041 im Wert von € 189,95 bestehend aus Winkelschleifer  GA9020 und Winkelschleifer 9558HN:➤ Überlegene Anti-Staub-Konstruktion➤ Labyrinthring schützt Kugellager vor

aggressivem Schleifstaub➤ gesinterte Zahnräder für lange Lebens-

dauer➤ Kohlebürsten von außen wechselbar➤ schlankes Gehäuse, leicht zu umfassen➤ Labyrinthkonstruktion zum Schutz der

Kugellager vor aggressivem Schleif-staub

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12 | 2012    53

Maschinen & Werkzeuge

Matrizen, Stempel, Stempelhal-ter, Prägematrizen, Prägestempel, Z-Biegewerkzeuge und weitere Leis-tungen – das Portfolio des süddeut-schen Unternehmens ABS Service beinhaltet so gut wie alles, was im weiten Bereich der umformenden Blechbearbeitung erforderlich ist, um unterschiedlichste Blechteile reproduzierbar exakt und wirtschaft-lich herstellen zu können. ABS hat ein umfassendes Lieferprogramm an 3-Punkt-Biegewerkzeugen, (3-Punkt-Biegeverfahren Hämmerle/Bystro-nic), Prägewerkzeugen, Freibiege-werkzeugen und Sonderwerkzeugen zusammengestellt. Darüber infor-miert eine neue 16-seitige Broschüre, die auf Anfrage (E-Mail: [email protected]) kostenlos erhältlich ist.Aus der reich bebilderten und mit allen wichtigen Maßen versehenen

Darstellung solcher Werkzeugtypen kann der Anwender praxisgerechte Abkant-/Biege-/ Umform-Lösungen ableiten. Des Weiteren gibt es eine Sammeldarstellung über die vielfäl-tigen Bearbeitungs-/Biegemöglich-keiten, die durch die Anwendung des Biegens mit 3-Punkt- Standardwerk-zeugen in einem einzigen Arbeits-durchgang durchführbar sind. Den Abschluss des kompakten Informati-onsangebots bildet eine Übersicht über das Liefer- und Leistungs-Pro-gramm von ABS Service (Abkant-pressen/Gesenkbiegemaschinen, Richtmaschinen, Entgrat- und Schleifmaschinen, Laserschneid- und Schweissmaschinen, Tafelsche-ren und Stanzmaschinen) bis hin zur Technologie- und Steuerungsschu-lung sowie dem Service und dem Retrofitting. [red/ABS Service]

Blechbearbeitung

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54    12 | 2012

Maschinen & Werkzeuge

Innenrundschleif-Anwendungen finden sich vorwiegend im Maschi-nen- und Werkzeugbau sowie in der Flug- und Fahrzeugindustrie im Ein-satz. Die Schwerpunkte liegen in der Bearbeitung von Teilen kleinerer bis mittlerer Dimension: Matrizen, Spannzangen, Werkzeugaufnahmen, Hydraulikkomponenten, Medizinal-teile, Gewindelehrringe und viele weitere Werkstücke aus Werkzeug-stahl, Hartmetall, Keramik und Glas. Eine Alleskönnerin ist die CT960 mit vier Spindeln und einer voll interpo-lierenden B-Achse – eine komplette Universal-Innenrund- und Matrizen-schleifmaschine mit Möglichkeiten zum Außenschleifen. Bei der weiterentwickelten CT960 ver-fügt der komplett überarbeitete Schleifspindel-Revolver über einen hoch dynamischen Direktantrieb, der schnelle Schwenkzeiten ermöglicht.

Stufenlose Winkelstellung in vier BereichenDer neue Revolver mit Direktan-trieb ist eine wichtige Kompo-nente zur Komplettbearbeitung. Er ermög licht den Einsatz von bis zu vier Schleifspindeln und einem Messtaster. Werkstücke lassen sich dadurch in der gleichen Auf-spannung komplett bearbeiten und prozessunterstützt messen – bei minimalen Nebenzeiten und gleichzeitig höherer Präzision. Die Schwenkzeit bei 90° beträgt < 2 Sekunden, bei 270° < 3 Sekunden. Die Winkelstellung der Schleifspin-deln ist in allen vier Positionen von -5° bis +30° stufenlos möglich.

Was früher mechanisch indexiert wurde, erfolgt bei der Weiterentwicklung über

die StuderSimCT-Software.

Schnelle und verschleißfreie B-AchseDie entscheidende Neuheit der CT960 liegt bei der automatischen B-Achse des Werkstückspindel-stocks mit Schwenkbereich +61°

bis -91° und einem Direktantrieb, der sehr schnell und präzise posi-tioniert sowie auch ein sehr genaues Schleifen mit Interpola-tion der B-Achse zum Schleifen

von Radien erlaubt. Dank der Neu-konzeption hat die B-Achse keine Auflagefläche mehr, ist komplett geschlossen und somit verschleißfrei und noch schneller in der Bewegung. Mit ihrer Genauigkeit von < 1/10.000° liegt die Maschine im Bereich des kaum noch Messbaren.

[red/Studer]

Studer Innenrundschleifmaschine

RevolutionäreNeuerungenSeit zehn Jahren ist sie auf dem Markt, an der AMB Stuttgart wurde sie neu präsentiert – die weiterentwickelte  Universal-Innenrundschleifmaschine CT960 von Studer. Die Alleskönnerin mit vier Spindeln für komplexe Schleif-aufgaben erhielt laut Hersteller „revolutionäre Neuerungen“ im Bereich der B-Achse und des Schleifspindel-Revolvers  für noch größere Präzision und Schnelligkeit verpasst.

Der neue Messtaster – prozessunterstütztes Messen und Einrichten

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NeuerKatalogDer neue Katalog „Der Betriebsausstatter 2012/13“ richtet

sich an den Nutzer professioneller Werk- und Produktionsstätten und hat darüber hinaus auch kleine Betriebe unterschiedlicher Bran-chen im Fokus. Er umfasst mit über 8300 Artikeln neben den Produktbereichen Schränke, Werkzeuglagerung, Werkbänke und Montage auch die Segmente Arbeitsplatz, Umwelt, Lager, Transport sowie Handhabung. Der Katalog enthält neben Werkzeugen auch komplette Lösungen rund um die Betriebsausstattung und bietet außerdem einen Überblick über Servicelei-stungen, wie etwa einen Schrank-Konfigurator, einen Werkstatt-Konfigurator sowie Werkzeug-Container für den variablen Einsatz in mobilen Werkstätten. [red/Metzler]

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Page 55: Metallzeitung 12/12

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Maschinen & Werkzeuge

Mit dem neu entwickelten Motor für die MB 30E steht ein kom-pakter, leistungsstarker und leiser Antrieb zur Verfügung, wel-cher sich für eine Vielzahl von Anwendungen in der industriellen Fertigung eignet.Als Pionier im Bereich der Werkzeugantriebe mit flexibler Welle stellt BIAX in diesem Jahr eine konsequente Weiterentwicklung seiner erfolgreichen Maschinenpalette vor.Das generelle Problem von Elektromotoren, dass bei geringerer Drehzahl auch nur eine reduzierte Antriebsleitung zur Verfügung steht, konnte durch eine neu entwickelte Regelelektronik wei-testgehend eliminiert werden. Dies bedeu-tet für den Anwender, dass über den gesam-ten Drehzahlverlauf (5000 bis 15.000 Umin stufenlos regelbar) ein hohes Drehmoment zur Verfügung steht. Dies ist besonders bei Oberf lächenbearbei-tung notwendig, um eine gleichmäßige Abtrags- und Bearbeitungsleistung zu garan-tieren. Außerdem wird für die unterschiedlichen Drehzahlen kein Getriebe benötigt, welches die Maschine in Gewicht und Baugröße wieder negativ verändern würde. Eine Abschaltautomatik bei zu hoher Belastung und ein Wiedereinschaltschutz nach Spannungs-ausfall runden die Eigenschaften der MB 30E entsprechend ab.Wie konnte diese gleichmäßige Leistungsabgabe erreicht werden?Der integrierte Universalmotor verfügt nicht – wie bei konventio-nellen Drehzahlregelsystemen – über einen Drehzahlsensor. Das wäre bei in der Industrie möglichen elektrisch leitenden Schleif-stäuben undenkbar. Es ist ein Mikroprozessor integriert, der die aktuellen Betriebszustände durch die Messung von Spannung, Strom und Phasenanschnittwinkel erfasst und mit einem im Spei-cher hinterlegten Kennfeld vergleicht. Durch die vergossene Elek-tronik ist damit eine völlig verschleiß- und wartungsfreie Dreh-

zahlregelung entwickelt, die höchste Zuverlässigkeit bietet. Der Bediener fühlt bei Belastung, dass die Maschine die Leistung erhöht. Die Drehzahl wird konstant gehalten.Die Anbindung der sehr flexiblen Wellen erfolgt maschinenseitig mittels Gewindeanschluss (M10) und auf der Handstückseite mit Schnellverschluss. Wellendurchmesser von 7 mm und 10 mm kön-nen eingesetzt werden.Mittels des ergonomischen und leichten Tragegestells kann die Maschine leicht und sicher transportiert und auch aufgehängt werden. Ein optional verfügbarer schwerer Tischständer sorgt für sicheren und drehbaren Stand auf der Werkbank.

Die Leistungsdaten auf einen Blick:Drehzahl: stufenlos von 5000 bis 15.000 UminLeistung: 1300 WattGewicht: 5,2 Kg Spannung: 230 Volt/50 HzAnschluss: M10 x 30 Gewindeanschluss

Mit der neuen MB30 E haben Sie einen robusten und zuverläs-sigen Werkzeugantrieb, der Sie in Kombinationen mit unseren bewährten flexiblen Wellen und den verschiedenen Handstücken die Fertigungsaufgaben in Ihrer Produktion erfolgreich meistern lässt.Für Fragen zu diesem neuen Produkt, aber auch zu allen anderen BIAX-Produkten und BIAX-Serviceleistungen wenden Sie sich bitte an die Zentrale oder die Vertriebsmitarbeiter von Hirsch-mann + Simmerl.

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56    12 | 2012

Innung

1. Wirksamkeitsbeginn: 1. Jänner 2013

2. Die IST-Gehaltssätze für die Metallangestellten werden analog zu den Metallarbeitern um 2,95 bzw. 3,1 % erhöht:Verwendungsgruppe I um 3,1 %Verwendungsgruppe II um 3,1 %Verwendungsgruppe III um 3,1 %Verwendungsgruppe IV um 3,1 %Verwendungsgruppe V um 2,95 %Verwendungsgruppe VI um 2,95 %Verwendungsgruppe MI um 3,1 %Verwendungsgruppe MII um 3,1 %Verwendungsgruppe MIII um 2,95 %

3. Erhöhung der Mindestgehaltssätze um 3,0 bzw. 3,2 % wie folgt:Verwendungsgruppe I um 3,2 %Verwendungsgruppe II um 3,2 %Verwendungsgruppe III um 3,2 %Verwendungsgruppe IV um 3,2 %Verwendungsgruppe V um 3,0 %Verwendungsgruppe VI um 3,0 %Verwendungsgruppe MI um 3,2 %Verwendungsgruppe MII um 3,2 %Verwendungsgruppe MIII um 3,0 %

4. Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 3,4 %

5. Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Reiseaufwandsentschädigungen (ohne km-Geld) um 3,0 %

6. Rahmenrechtliche Änderungen:§ 4a. Mehrarbeit wird nach dem vierten Satz im ersten Absatz ergänzt: „Bei Zeitausgleich für Mehrarbeit gilt § 5 Abs. 9.“§ 5. Abs. 9 wird geändert und lautet:(9) Anstelle der Bezahlung von Überstunden oder Mehrar-beit im Sinne des § 4a kann aufgrund einer Vereinbarung mit den Arbeitnehmern eine Abgeltung durch Zeitausgleich erfolgen.Dabei sind Überstunden mit einem Zuschlag von 50 % im Verhältnis 1:1,5 und solche mit einem Zuschlag von 100 % im Verhältnis 1:2 abzugelten.Mehrarbeitsstunden sind im Ausmaß von 1:1,5 abzugelten. Mehrarbeitsstunden, die ab dem 1.1.2013 geleistet werden, sind im Ausmaß von 1:1,25 abzugelten.Erfolgt eine Abgeltung nur im Ausmaß 1:1, so bleibt der Anspruch auf Überstunden- bzw. Mehrarbeitszuschlag bestehen.

[Quelle: Wirtschaftskammer Wien, Metalltechnik, November 2012]

1. Wirksamkeitsbeginn: 1. Jänner 2013

2. Erhöhung der IST-Löhne um 3,2 %

3. Mindestlöhne um 3,4 %Die neuen Mindeststundenlöhne lauten: ab 1.1.2013 bisherTechniker € 16,24 € 15,711. Spitzenfacharbeiter € 14,87 € 14,382. Qual. Facharbeiter € 13,27 € 12,833. Facharbeiter € 11,51 € 11,134. Bes. qual. Arbeitnehmer € 10,77 € 10,425. Qual. Arbeitnehmer € 10,26 € 9,926. Arbeitnehmer mit Zweckausbildung € 9,83 € 9,517. Arbeitnehmer ohne Zweckausbildung € 9,72 € 9,40

4. Lehrlingsentschädigungen: (Erhöhung 3,4%)Die neuen Lehrlingsentschädigungen lauten: ab 1.1.2013 bisher1. Lehrjahr (monatlich) € 534,44 € 516,872. Lehrjahr (monatlich) € 716,64 € 693,083. Lehrjahr (monatlich) € 964,22 € 932,514. Lehrjahr (monatlich) € 1295,35 € 1252,76

5. Kollektivvertragliche Zulagen: (Erhöhung 3,0 %)Die neuen Sätze lauten: ab 1.1.2013 bishera) Entfernungszulage (kleine) € 8,01 € 7,78 (mittlere) € 21,02 € 20,41 (große) € 42,05 € 40,83b) Montagezulage € 0,753 € 0,731c) Nächtigungsgeld € 14,95 € 14,51d) SEG-Zulagen (Schmutz-, Erschwernis-,

Gefahrenzulage) € 0,492 € 0,478e) Schichtzulage 2. Schicht € 0,435 € 0,422 3. Schicht € 1,789 € 1,737f) Nachtarbeitszulage € 1,789 € 1,737

6.  Rahmenrechtliche  Änderungen,  die  unser  Gewerbe betreffen:Abschnitt VIa. MEHRARBEIT wird vor dem letzten Satz im ersten Absatz ergänzt: „Bei Zeitausgleich für Mehrarbeit gilt Abschnitt VII, Punkt 9.“Abschnitt VII, Punkt 9, wird geändert auf: „Die Grundsätze des Pkt. 8 hinsichtlich einer Abgeltung durch Zeitausgleich gelten für die Mehrarbeit im Sinne des Abschnittes VIa sinn-gemäß mit der Maßgabe, dass für die Mehrarbeit ein Zeitaus-gleich im Ausmaß 1:1,5 gebührt. Für Mehrarbeit, die ab dem 1.1.2013 geleistet wird, gebührt ein Zeitausgleich im Ausmaß von 1:1,25.“

[Quelle: Wirtschaftskammer Wien, Metalltechnik, Oktober 2012]

KollektivvertragAngestellteimMetallgewerbe

KollektivvertragfürArbeiterdesMetallgewerbes

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Innung

Äußerste Zufriedenheit herrscht bei den Organisatoren über den Verlauf der diesjährigen Berufs-Info-Messe „bim“, die kürzlich im Messezentrum Salzburg statt-

fand, denn die Veranstaltung wurde wieder zum erwarteten Highlight der Berufs- und Bildungsinformation in Westöster-reich.Die Landesinnung der Salzburger Metalltechniker betei-ligte sich auch heuer wieder gemeinsam mit der Landes-berufsschule Hallein an der Berufsinformationsmesse. Dabei wurde der neue, äußerst kreativ gestaltete Messestand der Salzburger Metalltechniker, an dem in anschaulicher Weise das Metalltechnik-Handwerk in seiner heutigen, modernen Form präsentiert wurde, von den „bim“-Besuchern hervorra-gend angenommen. Erstmals seit vielen Jahren wurde heuer der Messeauftritt komplett neu gestaltet und stellte in seiner modernen und ansprechenden Form für zahlreiche Besucher die Einladung dar, sich über die Lehrberufe in der Metalltechnik zu infor-mieren. Am Stand wurden mit höchstem handwerklichen Geschick zahlreiche Metallrosen sowie CNC-Werkstücke in Form von Flaschenöffnern hergestellt, welche die Men-

schentrauben vor dem Stand der Metalltechniker immer grö-ßer werden ließen. Interessierte Jugendliche hatten gleich vor Ort die Möglichkeit, ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen.Weiters war es dank Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Georg Reiter möglich, anhand einer Videopräsentation zahl-reiche „Gustostückerln“ von Salzburgs Metalltechnik-Betrie-ben am Stand zu bewundern.So zeigten sich der Innungsausschuss der Metalltechniker und die Landesberufsschule Hallein, die organisatorisch für den Messauftritt verantwortlich zeichneten, mit dem Mes-seerfolg überaus zufrieden. Besonders bewährt hat sich der Einsatz von jungen Metalltechnik-Lehrlingen am Stand, „da diese einen weit besseren ‚Draht‘ zur Jugend haben als ältere Semester“, ist Landesinnungsmeister Ing. Michael Herbst fest überzeugt.KR Julius Schmalz, Präsident der Wirtschaftskammer Salz-burg, freute sich, dass das hohe Niveau der vergangenen Jahre noch einmal gesteigert werden konnte. Einmal mehr wurde somit Orientierung im wichtigen Bereich der beruf-lichen Aus- und Weiterbildung gegeben.

Landesinnung Salzburg

Metalltechniker-StandalsPublikumsmagnetDie Berufsinformationsmesse „bim“ von 22. bis 25. November 2012 war für Salzburgs Metalltechniker wieder  ein voller Erfolg.

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Innung

Mit 1. Dezember übernahm Christian Taschler offiziell die Geschäftsfüh-rung der Metalltechnikerinnung

in der Wirtschaftskammer Wien. Sein Vor-gänger Rainer Hartlieb wechselte in die Geschäftsführung der Wiener Bau-Innung. METALL nahm die Staffelübergabe zum Anlass für ein Gespräch mit Rainer Hartlieb, Christian Taschler und dem Innungsmeister der Wiener Metalltechniker Georg Senft.

Große Herausforderungen„Unter Innungsmeister Georg Senft muss-ten sich die Schlosserinnung und die Bran-che massiven Veränderungen stellen: die Wirtschaftskrise(n), die neue Schweiß-norm EN 1090, das Normenpaket, die Ver-legung der Geschäftsstelle, die Modernisie-rung der Innungswerkstatt und vieles mehr. Wir waren ein gutes Team und haben diese großen Herausforderungen gut bewältigt und für unsere Mitglieder viel erreicht“, erinnert sich Rainer Hartlieb. „Es war eine sehr schöne und spannende Zeit, die ich nicht missen möchte. Der Abschied fällt mir nicht leicht.“

Einzigartiges Unterstützungspaket zur EN 1090  Naturgemäß wird die EN 1090, zu der es für Metallbaube-triebe spätestens ab Mitte 2014 keine Alternative gibt, auch für Innungsgeschäftsführer Christian Taschler noch eine geraume Zeit lang auf der Agenda stehen. „Die Schwer-punkte werden hier weiter auf der umfassenden Informati-onsarbeit sowie auf dem maßgeschneiderten Kursangebot für die Mitglieder (in Kooperation mit dem Wifi und dem TÜV) liegen“, sagt Taschler. Zum Thema EN 1090 bietet die Wiener

Innung ein österreichweit einzigartiges Unterstützungspaket für ihre Mitgliedsbetriebe an, erklären stolz Innungsmeister Senft und Rainer Hartlieb. „Wir haben uns mit den wichtigen Organisationen wie Wifi und SZA/TÜV zusammengeschlos-sen und unser Unterstützungspaket auf drei Säulen gebaut: 1. Information in Form von Veranstaltungen und Handbuch, 2. geförderte Schweißkurse und 3. geförderte Unterneh-mensberatung. Hinzu kommt noch der äußerst kostengün-

stige Online-Normenzugang. Vor allem die von der Innung finanziell geförderten Schweißkurse zur Vorbereitung auf die Schweißprüfung und die Durchführung der Prüfungen werden besonders gut angenommen. Sämtliche Kurse waren rasch ausgebucht, sodass wir weitere Kurse anbieten muss-ten“, freut sich der Innungsmeister. Die Unternehmensbe-ratung wird von eigens zur EN 1090 geschulten Beratern durchgeführt und zu 75 Prozent gefördert. Konkret werden den Betrieben acht geförderte Beraterstunden angeboten. Betriebe sollten die Zertifizierung nicht auf die lange Bank schieben. „Auch wenn wir eine Verlängerung der Frist zur Umsetzung bis Mitte 2014 erreichen konnten, so müssen die Betriebe rechtzeitig beginnen“, sind sich Senft und Hartlieb

einig, „denn die Zertifizierung braucht ihre Zeit – mindestens drei bis sechs Monate“.

Um die Vorbereitungen für die Zertifi-zierung zu vereinfachen, hat die Wie-ner Innung ein Handbuch erstellt, das im Rahmen der Seminare ausgegeben wird und in dem die Abläufe und notwendi-gen Schritte zur Zertifizierung beschrie-ben sind. Laut Innungsmeister Senft sei

damit die Vorbereitung zur Zertifizierung auch im „Selbst-studium“ möglich: „Wer die beschriebenen Schritte genau befolgt, kann damit die Zertifizierung für Ausführungs-klasse EXC 1 sicherlich selbst vorbereiten. Falls es den-noch Schwierigkeiten gibt, leistet der Berater, der genau auf dieses Thema fokussiert ist, Hilfe. Mit seiner Unter-stützung sollte die Vorbereitung für die Zertifizierung auf jeden Fall klappen“, ist sich Senft sicher.

Geschäftsführerwechsel in der Wiener Innung

WechselbeidenWienerMetalltechnikernMit 1. Dezember übergibt Rainer Hartlieb die Geschäftsführung der Wiener Metalltechniker-Innung an Christian Taschler. Gemeinsam mit Innungsmeister Georg Senft lassen sie auf die Herausforderungen und Erfolge der letzten Jahre Revue passieren. 

V. l. n. r.: Der neue Innungsgeschäftsführer Christian Taschler, Landes-innungsmeister Georg Senft und der frühere Geschäftsführer Rainer Hartlieb

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„Wir waren ein gutes Team und haben für unsere mitglieder viel erreicht.“ Mag. Rainer Hartlieb

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Innung

Das NormenpaketEiner der größten Meilensteine der vergangenen zwölf Monate ist das mit dem Normungsinstitut Austrian Stan-dards abgeschlossene Normenpaket. Damit können Mit-gliedsbetriebe zu besonders günstigen Konditionen für zehn Jahre und für nur 40 Euro pro Jahr 30 Normen nach freier Wahl beziehen. „Der Umgang mit Normen will gelernt sein“, betont Georg Senft. „Der klassische Kleinbetrieb ist es oft noch nicht gewohnt, mit Normen zu arbeiten. Wir müs-sen unsere Mitglieder im Umgang mit Normen und deren Anwendung unterstützen. Gerade für Bauschlosser sind Nor-men unumgänglich und werden in der Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.“ Dass hier noch viel Arbeit auf ihn zukommt, ist Christian Taschler bewusst, doch die Weichen sind gestellt. „Die Umsetzung und Verankerung der EN 1090 in unseren Mitgliedsbetrieben wird sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Dem mit dieser Norm verbun-denen Arbeits- und Zeitaufwand stehen dann aber die Qua-litätssicherung und die technische Weiter-entwicklung gegenüber“, erklärt Christian Taschler.

Chancen nützenEine große Veränderung stellte in den ver-gangenen Jahren auch die Verlegung der Geschäftsstelle in das Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien dar. „Wir haben die damit verbundene Chance genutzt und die früheren Innungsräume sehr gut vermietet. Die Innungs-werkstatt haben wir für die Aus- und Weiterbildung erhalten. Erstmals seit Jahrzehnten finanzieren sich das Schlosser-haus und die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten selber. Die Innung hat nun Erträge aus diesem Haus, die wir investieren können, ohne Mitgliedsbeiträge für die Erhal-tung aufwenden zu müssen“, betont Hartlieb. „Die Einnah-men ermöglichen auch zusätzliche Förderungsmaßnahmen und Unterstützungspakete für unsere Innungsmitglieder, die wir uns vorher nicht leisten hätten können“, freut sich Innungsmeister Senft. Um die Weiterbildung der Mitarbeiter zu sichern, wurde im Zuge der Renovierung des Schlosserhauses auch wieder die Innungswerkstätte aktiviert. „Wir haben die alte Werkstätte kostengünstig zu einem kleinen Schweißzentrum umgestal-tet, sodass wir im Hinblick auf die EN 1090 Schwerpunkte im Bereich Schweißen setzen können. Damit ist es uns mög-lich, hier für unsere Betriebe die zur Umsetzung der Norm notwendigen Kurse und Schweißprüfungen abhalten zu kön-nen“, erklärt Senft.Eine weitere Herausforderung war auch die Fusion der Schlosserinnung mit den Oberflächentechnikern und Metall-designern zur Großgruppe der Metalltechniker-Innung. „Es gelingt uns sehr gut, die Interessen all der unterschiedlichen Berufsgruppen, von den Schlossern, Schmieden und Land-

maschinentechnikern über die Büchsenmacher und Aufsperrer bis hin zu den Galvaniseuren und Metallschleifern, zu vertre-ten. Eine große, starke Innung verschafft sich besser Gehör als eine kleine“, resümiert Senft. Eine wichtige Entwicklung, die von der „Hartlieb-Epoche“ in

die „Taschler-Ära“ weiterwirkt, ist das modulare System in der Lehrausbildung, das den sich ändernden Berufsbildern und steigenden Anforderungen bei den Facharbeitern Rech-nung tragen soll. „Damit unsere Betriebe wettbewerbsfähig bleiben, brauchen sie umfassend ausgebildete Facharbeiter, die mit den neuen Anforderungen an unsere Berufe vertraut sind. Deshalb hat die Wiener Innung an der Modernisierung der Ausbildung maßgeblich mitgearbeitet“, erklärt Innungs-meister Senft.

Synergien und neue Möglichkeiten Gleichzeitig mit der Metalltechniker-Innung übernimmt Christian Taschler in Personalunion auch die Geschäftsfüh-rung der Kfz-Techniker sowie der Karosseriebauer. Er bleibt aber auch weiterhin Geschäftsführer der Wiener Mechatro-niker-Innung.Als Geschäftsführer mehrerer technischer Innungen sieht Taschler mögliche Synergiepotenziale sowie auch Chancen

einer stärkeren inhaltlichen Zusammenarbeit und eines intensiveren Austauschs – „denn gemeinsam können wir mehr bewegen. Es gibt Themen, die sowohl für die Metall-techniker als auch die Mechatroniker wichtig sind und die wir fach- und branchenübergreifend gemeinsam angehen können. So betreffen die Bereiche Schweißen und CNC-Dre-hen beide Gewerke – die Grenzen sind oft fließend.“ Er freut sich jedenfalls auf die neuen Herausforderungen. METALL wünscht ihm viel Erfolg! [gr]

„Der klassische Kleinbetrieb ist oft noch nicht gewohnt, mit Normen zu arbeiten.“ LIM Ing. Georg Senft

„es gibt Themen, die wir fach- und branchenübergreifend gemeinsam angehen können.“ Mag. Christian Taschler

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Innung

Klubbrief

In der Dezemberklubsitzung am Donnerstag, dem 20.12.2012, 19.30 Uhr, beim Adam (großer Saal hinten) ist Cornelia Mayer bei uns zu Gast. Sie wird uns auf ihrer Zither einige Weihnachtslieder spielen, Obmann Erwin Graf wird uns zwischendurch mit Weih-nachtsgeschichten und -gedichten unterhalten. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Unser  nächster  Klubkegelabend findet am Donnerstag, dem 6.12.2012, im Gasthof Weinknecht, 2331 Vösendorf, Ortsstraße 161, Beginn 20.00 Uhr, statt. Es gibt eine große Auswahl an hervor-ragenden Speisen zu vernünftigen Preisen! Bitte unbedingt Indoor-schuhe mit nicht abfärbender Sohle mitnehmen!

Kegeltermine 2013: 10.1.2013, 14.2.2013, 14.3.2013, 11.4.2013, 8.5.2013 (Mittwoch), 6.6.2013, 4.7.2013, 1.8.2013, 5.9.2013, 3.10.2013, 7.11.2013, 5.12.2013

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im Dezember:Andreas Brozek, Ing. Michael Brandstätter, Julia Held, Hermann Hamerle, Renate Stingl, Helmut Link, Dr. Maria Motamen, Ing. Günter Kromus, Rudolf Stuchly, Helmut Ferge

In der Sitzung am 17.1.2013 ist Prof. Dr. Michael Frass bei uns und wird uns einiges Wissenswertes und Interessantes über Homöo pathie erzählen.

Rückschau:In der November-Klubsitzung war Dany Sigel bei uns zu Gast. Sie wusste schon mit etwa sechs Jahren, dass sie Schauspielerin wer-den möchte. Zunächst wollte sie noch Pianistin werden, doch der Krieg verhindert dies. Damals ein „Strich in der Landschaft“, stand sie mit neun Jahren schon auf der Bühne beim Kindertheater. Als „Brotberuf“ wählte sie Kosmetikerin, der ihr natürlich auch bei den unterschiedlichen Auftritten immer wieder zugute kam. Glückliche Fügungen, Schicksal oder auch einfach nur Zufälle führten sie von klein auf immer wieder zu interessanten Engagements. Noch bevor sie das Reinhardt-Seminar besuchen konnte, fuhr sie als Teenager nach Spanien, um sich tänzerisch zu verdienen. Engagements in Basel, Zürich und Helsinki folgten. 1961 debütierte sie am Thea-ter in der Josefstadt, wo sie u. a. an der Seite von Ernst Waldbrunn und Fritz Muliar spielte. Theaterengagements, Musicals, Filme, Festspiele, Gesang, Lesungen, Regie – es gibt kaum ein Genre, wo Dany Sigel nicht zu Hause ist. Auch die Werbung entdeckte sie: Sie war über ein Jahrzehnt die „Eduscho-Lady“, ihr rrrröstfrisch wurde legendär. Auch im Kabarett war und ist sie immer wieder zu Hause.

Ihr „schönstes Kompliment“ bekam sie dafür 1984: „Zum ersten Mal vermisst man Louise Martini nicht.“ Trotz ihres oft schweren Lebens hat sie immer nach vorne geblickt, ist ihren Weg so konsequent wie irgend möglich gegangen. Ihre positive Einstellung vermittelt sie heute auch ihren Schülern. Sie ist nach wie vor sehr aktiv, auch wenn ihr Engagement sich momentan mehr auf ihre Seminare zu Körper – Stimme – Atem konzentriert. Eine überaus nette und positive Geschichte las sie uns vor und lud uns bei der Gelegenheit auch zu exquisiten Leseabenden ein: zum „tête à tee – Erlesenes und Erzähltes“ im Salon zur klassischen Teestunde um 16 Uhr. Der Beitrag beträgt 15 Euro für die Teever-kostung. Nähere Infos: www.teesalon.at/Pdf/Programm.pdf, Anmeldung: Eva Horvath, [email protected], 0699/10190666. Am 25.11. las sie, leider schon zu spät für unseren Klubbrief, ich bin aber sicher, sie kommt wieder!Wir danken für den besinnlichen wie auch erheiternden Abend und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Das Klubkegeln im November gewann bei den Damen Renate Hofer vor Renate Stingl und Julia Held, bei den Herren siegte Bruno Zang-ger vor Roland Ofner und Helmut Stingl.

Der nächste Schlosserball – Metall am Ball 2013 – findet am 26. Jänner 2013 wieder im Casino Baum-garten, 1140 Wien, Linzer Straße 297, statt. Wir bit-ten alle unsere Klubmitglieder, uns mit Tombolatref-fern zu unterstützen! Selbstverständlich nehmen wir auch gerne Spenden entgegen! Kartenbestellungen

(35 Euro) und Platzreservierungen werden ab sofort im Innungs-büro (01/51450-2611) entgegengenommen.

TERMINE

Donnerstag, 20.12.2012 19.30Uhr Klubsitzung

Donnerstag, 17.1.2013 19.30Uhr Klubsitzung

Samstag, 26.1.2013 21.00Uhr Schlosserball

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MOSER FRANZ

Gesellschaft mbH

www.fmoser.at

Werkzeuge – Maschinen – Industriegase – Arbeitsschutz – Mietservice

Zentrale: A-9800 Spittal/Drau Bünkerstraße 44Tel.: +43 4762 5401 165 E-Mail: [email protected]

Vorführ und Ausstellungszentrum:A-4531 Kematen an der Krems Industriestraße 8Tel.: +43 664 410 45 63 E-Mail: [email protected]

● Y-Querverfahrweg von 1.250 mmim FLATRAM-Design

Inkl. folgendem Sonderzubehör:● Universal-Automatik- Fräskopf A4S

ISO 50, DIN 69871, 2,5° × 1,0°● Vertikal/ Horizontal-Werkzeugwechsler

für 40 Werkzeugplätze● CTS (Kühlung durch die Spindel) Kühlmittelzufuhr

über DEUBLIN Drehverteiler, 2 Hochdruckpumpen made in EU

● 30 bar Hochdruck-Pumpe für Kühlung durch die Spindel und 8 bar Hochdruck-Pumpe für Kühlung durch die 6 Kühlmitteldüsen an der Spindelnase

● 2 Kühlwassertanks (ein 1.200 l Rein-Tank und ein 500 l Vor-Tank) mit Hochleistungs-Papier-Bandfi l-tersystem und automatischer Papiertransportein-richtung, Papierbreite 420 mm, Filterfeinheit 10 Mikron

In folgender Ausführung: ● HEIDENHAIN Steuersystem iTNC-530 digital● HEIDENHAIN Lineare-Messsysteme● SIEMENS Hauptspindelmotor 28/38 KW● AC-Antriebe „SIEMENS“● Leistungsstarker Ölkühler● ZF-Reduziergetriebe, 2-stufi g● Hydr. Gewichtsausgleich in der Z-Achse● Spindelorientierung für Rigid tapping● Vorbereitung des PLC`s für eine 4te Achse● Automatische Ausblaseinheit des Kegels● Druckluft über Düsenkranz über M-Funktion● Automatische Zentralschmierung● Elektronisches, tragbares Handrad „HEIDENHAIN“● Ethernet-Schnittstelle● Automatisches POWER-OFF über M-Funktion● Tischbreite 1.100 mm● Y-Verfahrweg 1.250 mm● X-Achsen Eilgang 16 m/min.● Beleuchtung● CE-Ausführung

Späneentsorgung:● Breiter Scharnierbandspäneförderer,

hinter dem Tisch● Breiter Scharnierbandspäneförderer,

vor dem Tisch● Scharnierbandspäneförderer, quer an-

geordnet, nimmt die Späne des vor-deren und hinteren Späneförderer auf, mit breiter Späneaufnahme und hohem Späneauswurf von 1.100 mm

● Maschinenvollverkleidung● Zusätzlicher Fußschalter

maschinenrückseitig

● Lackierung: Lichtgrau - RAL 7035 Himmelblau - RAL 5015

Abb.: Werkzeugwechsler 40 Positionen

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Technische DatenTischLänge 4.200 mm

Breite 1.100 mm

T-Nuten 7 × 22 H7 Nr. × mm

Abstand T-Nuten 125 mm

Max. Tischbelastung 12.000 kg

VerfahrwegeX-Achse 4.000 mm

Y-Achse 1.250 mm

Z-Achse 1.600 mm

VorschübeVorschub in allen 3 Achsen 10.000 mm/min

Eilgang X-Achse 16.000 mm/min

Eilgang Y-Achse 12.000 mm/min

Eilgang Z-Achse 10.000 mm/min

SpindelAufnahme 50 ISO

Spindeldrehzahlen in 2 Stufen1. Stufe 0 - 1.0002. Stufe 1.001 - 4.000

U/min.U/min.

AntriebsleistungHauptmotor 28 / 38 kW

Leistung Spindelmotor S1-100% 28 kW

Drehmoment bei S1 - 100% 1.090 Nm

Gewicht ca. 32.000 kg

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