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Strategiemeeting & Challenge Weekend 2012 700 MHPler zogen ins Allgäu, um ein spannendes & erlebnisreiches Wochen ende zu erleben... Marijana Prce (HR) MHP Alumni 06/12 01 MHPEvents H otel Allgäu Stern, Sonthofen, 16. November 15:30 Uhr: die Stühle des Konferenzsaales sind bis auf den letzten Platz belegt, um nicht zu sagen es ist brechend voll und es herrscht ei ne freudige Erwartung auf das, was folgen sollte, nämlich das Strategie meeting und Challenge Weekend. Ja, es war mal wieder soweit! Ralf Hofmann hat gerne gewartet, bis auch die Kollegen des verspäteten Fluges anwesend waren, um seine Rede zu eröffnen. Da erstmals auch die ameri kanischen Kollegen anwesend waren, erfolgte die visuelle Präsentation in Englisch, aber er, Frank Dettke und die übrigen Redner zogen es dann doch noch vor auf Deutsch zu präsentieren. Und es gab durchaus Beeindruckendes zu berichten: Ein sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Der Umsatz wird sich auf ca. 127 Mio. Euro belaufen und der Headcount steht bei 821 Kolleginnen und Kollegen. Das bedeutet, für viele Kollegen war dieses Challenge Weekend Premiere. Nach der Pause standen die Beförde rungen und Jubilare auf dem Pro gramm. Anschließend gab es ein leckeres Abendessen und der lange Tag konnte gemütlich ausklingen. Um 22 Uhr soll te die KaraokeBar eröffnet werden, aber selbst um halb elf sah es eher nicht danach aus, dass hier eine Rie senparty steigen sollte, aber nachdem einige Kollegen den Anfang gewagt MHPAlumni

MHP Strategiemeeting & Challenge Weekend 2012...MHP goes China! – MHP [ x Mit Gründung der Niederlassung in Shanghai Anfang 2013 setzt MHP die moveMHP Strategie konsequent um und

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  • Strategiemeeting & Challenge Weekend 2012

    700 MHPler zogen ins Allgäu, um ein spannendes & erlebnisreiches Wochenende zu erleben...Marijana Prce (HR)

    MHPAlumni 06/12

    01

    MHPEvents

    Hotel Allgäu Stern, Sonthofen, 16.November 15:30 Uhr: die Stühledes Konferenzsaales sind bis auf denletzten Platz belegt, um nicht zu sagenes ist brechend voll und es herrscht eine freudige Erwartung auf das, wasfolgen sollte, nämlich das Strategiemeeting und Challenge Weekend.

    Ja, es war mal wieder soweit! RalfHofmann hat gerne gewartet, bis auchdie Kollegen des verspäteten Flugesanwesend waren, um seine Rede zueröffnen. Da erstmals auch die ameri

    kanischen Kollegen anwesend waren,erfolgte die visuelle Präsentation inEnglisch, aber er, Frank Dettke und dieübrigen Redner zogen es dann dochnoch vor auf Deutsch zu präsentieren.Und es gab durchaus Beeindruckendeszu berichten: Ein sehr erfolgreichesJahr neigt sich dem Ende zu.

    Der Umsatz wird sich auf ca.127 Mio. Euro belaufen und derHeadcount steht bei 821Kolleginnen und Kollegen.

    Das bedeutet, für viele Kollegen wardieses Challenge Weekend Premiere.Nach der Pause standen die Beförderungen und Jubilare auf dem Programm.

    Anschließend gab es ein leckeresAbendessen und der lange Tag konntegemütlich ausklingen. Um 22 Uhr sollte die KaraokeBar eröffnet werden,aber selbst um halb elf sah es ehernicht danach aus, dass hier eine Riesenparty steigen sollte, aber nachdemeinige Kollegen den Anfang gewagt

    MHPAlumni

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    MHPEvents

    hatten, gab es kein Halten mehr. DerDJ kam fast nicht hinterher, die Wünsche zu koordinieren, da standenschon die nächsten “Singwütigen“ an.Es wurde wirklich zu einem Riesenspaßund wahre Gesangstalente kamenzum Vorschein. Dieter Bohlen wäreerblasst vor Neid! Aber nicht nur beimKaraoke, auch sonst tummelten sichviele Kollegen in den Räumlichkeitenund auf den Gängen, um die Gelegenheit zu nutzen, miteinander zu reden und einfach die gute Stimmung zugenießen.

    So spät sollte es aber an diesemAbend nicht werden, denn bereits amnächsten Vormittag stand Wandernauf dem Programm. Zehn verschiedene Gruppen machten sich auf denWeg die nähere Umgebung zu erkunden, dabei waren wir in drei verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt.Am frühen Nachmittag trafen sich

    dann aber wieder alle an einer nahegelegenen Hütte um – ja, was zu tun?Das Geheimnis war bald gelüftet – essollte ein Gruppenfoto geben. Ausgestattet mit blauen und weißen Regencapes durften wir das MHPLogonachstellen. Wer aber mit einem normalen Foto gerechnet hatte, irrte sichgewaltig, denn schon bald tauchte einHelikopter am Horizont auf, der unsvon oben fotografierte, auf diese Weise sind fantastische Bilder entstanden.

    Bevor es zum Abendessen ging,hatten wir noch etwas Zeit uns zu erholen und auf die bevorstehende Partyeinzustimmen. Wer dachte, dass dasKaraokeEvent vom Vortag nicht getoppt werden könnte, der kennt MHPnicht! Es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.Selbst der DJ, der auch letztes Jahr aufdem Nürburgring dabei war, konntees kaum glauben. MHP ist einfach gut

    drauf und einige hätten auch gernenoch weitergemacht, aber irgendwannist jede Party vorbei ;).

    Ich möchte mich im Namen allerKolleginnen und Kollegen für diesestolle Wochenende bedanken. DasTeam um Melanie Stroezel und dieEventAgentur haben eine logistischeMeisterleistung vollbracht, sehr beeindruckend vor Ort war auch das überallgegenwärtige MHPCI. Wir haben vielInteressantes und Informatives mitgenommen, viele neue Kolleginnen undKollegen kennengelernt und gemeinsam gefeiert. Zuhause musste sicherder eine oder andere ein paar StundenSchlaf nachholen :). Doch nach demChallenge ist vor dem Challenge – indiesem Sinne freuen wir uns auf eineneue Runde in 2013…

    MHPAlumni

  • MHP goes China! – MHP 去中国Mit Gründung der Niederlassung in Shanghai Anfang 2013 setzt MHP diemoveMHPStrategie konsequent um und das internationale Wachstum fort.Dennis Kuhlmann, FlorianFrederik Deutgen & Xiangyu Zhu (MHP China)

    +++ China bald größter Markt für Porsche +++Volkswagen: China treibt den Absatz, Europaschwächelt +++ Rekordabsatz: Deutsche Autobauer profitieren von chinesischer Kauflust +++Chinas BIP steigt weiter rasant +++ China will2020 weltgrößte Volkswirtschaft sein +++

    Schlagzeilen wie diese sind es, die für das enorme Interesse der globalen Wirtschaft an der Entwicklung der Volksrepublik China gesorgt haben und das Land auch jetzttäglich in den Fokus der Weltwirtschaft rücken. Über vieleJahre hinweg bewegte sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im zweistelligen Bereich, Unternehmen verzeichnen jährlich neue Rekordabsätze und errichtenzahlreiche Produktionsstätten und Niederlassungen – Chinagilt seit langem als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft.

    Doch nach dem steilen Wachstum, das vor allem auf derBasis von billig produzierter Massenware für den Rest derWelt erfolgte, ist spätestens mit dem jüngsten Fünfjahresplan der chinesischen Zentralregierung von 2011 deutlich zuerkennen, dass China mit seinem Image als „verlängerteWerkbank der Welt“ aufräumen möchte. Das Streben nachQualität, Nachhaltigkeit und eigenen Innovationen soll langfristig zu einer höheren Wertschöpfung in der chinesischenWirtschaft führen und so die Zukunftsfähigkeit des bevölkerungsreichsten Landes der Erde auch bei rasant steigendenLebensstandards und Wohlstandsansprüchen sichern.

    Diese Entwicklungen bieten insbesondere für deutscheUnternehmen – allen voran der innovativen AutomotiveBranche – weiterhin große Potenziale, denn deutsche Unternehmen und ihre Produkte werden in China oft mit dengenannten Werten in Verbindung gebracht und sind in Gesellschaft und Wirtschaft hoch angesehen. Es steht jedochangesichts dieser Entwicklung außer Frage, dass sowohl internationale Unternehmen, als zunehmend auch chinesischeUnternehmen mit immer komplexeren, anspruchsvollerenProzessen und Anforderungen konfrontiert werden – Herausforderungen, denen MHP mit seinem ganzheitlichenBeratungsansatz und der einzigartigen Symbiose ausProzess und ITBeratung begegnet und bestehende Partnerschaften mit Schlüsselkunden künftig auch in internationalen Märkten fortführt.

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    Spätestens seit dem Challenge Weekend ist es offiziell: MHP goes China.

    Bereits im Oktober durften wir unseren ersten Mitarbeiterfür die neue Niederlassung in Shanghai bei MHP willkommen heißen – Ruixiang Yu (Manager SCM). Zudem war eineMHPDelegation bestehend aus Frank Dettke, Andreas Hirning, Martin Ruoff sowie dem zukünftigen StandortleiterMarkus Muessig in China, Singapur und Kuala Lumpur undbesuchte vor Ort (potenzielle) Kunden wie Volkswagen,Bosch, Continental, Magna oder Quoros. Aber auch die SAPund nicht zuletzt Porsche China in Shanghai standen auf derAgenda.

    Bereits Anfang nächsten Jahres also wird die Gründungeiner weiteren Niederlassung in Übersee – neben der MHPAmericas, Inc. – erfolgen. Ein wichtiger Schritt Richtung Internationalisierung und ein klares Statement für die konsequente Umsetzung der moveMHPStrategie. Aktuell trifftMHP Vorbereitungen für die Registrierung des Unternehmens und definiert die für den operativen Betrieb notwendigen Standards, Richtlinien und Systeme. Dafür ist MHP mitden zuständigen Regierungsbehörden in Shanghai in Kontakt und kann dabei auch auf die Unterstützung der Porsche(Motors) China bauen, in deren Headquarter sich auchkünftig das Office der MHP China befinden wird (No. 1217Dongfang Road, Shanghai Pudong). Auch die CorporateShared Services von MHP sehen sich nun beinahe täglich mitden Vorbereitungen für die geplante Niederlassung konfrontiert – das Human Resource Management soll auch inChina einen reibungslosen Ablauf ermöglichen, das Marketing sieht sich vor der Herausforderung eines weiteren zubearbeitenden Marktes und auch die Komplexität der zubewältigenden Aufgaben durch das FiCo steigt abermals mitdem Eintritt des Prozesslieferanten in die zweitgrößte Handelsnation der Welt.

    Neben den sprachlichen und kulturellen Hürden tritt MHPals in China nahezu unbekanntes Unternehmen in einenstarken Wettbewerbsmarkt ein. Dennoch ist nicht weiterverwunderlich, dass MHP mit der Vision 2020 auch für China nicht weniger ambitionierte Ziele hat: So soll MHP ChinaEnde 2013 bereits 12 Mitarbeiter beschäftigen und bis 2017soll diese Zahl sogar auf über 100 steigen. Die Markteintrittsstrategie zielt im Zuge des Client FollowingAnsatzesauf die Ausrichtung der Vertriebsaktivitäten an derzeitigen

    MHPManagement

    MHPAlumni

    http://www.autoplenum.de/Auto/Videos/Audi-auf-der-CeBIT-id2204.html

  • 04

    Schlüsselkunden von MHP im deutschen Markt. Darüberhinaus ist die Fokussierung auf ein schlankes Portfolio mitausgewählten Unternehmensschwerpunkten und Spezialthemen insbesondere zu Beginn ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Positionierung von MHP im chinesischenMarkt.

    Die konsequente Umsetzung der moveMHP Strategie:MHP goes China.

    „Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem einzelnenSchritt.“ – Laotse

    +++ 中国即将成为保时捷最大的市场 +++ 大众: 中国促进

    了销售额, 而在欧洲却减少了 +++ 销售记录: 德国的汽车

    生产商们获利于中国人的购买欲望 +++ 中国国内生产总值

    继续快速增长 +++ 中国要在 2020 年成为世界最大的国民

    经济体 +++

    正如这个醒目的标题所说, 中国的发展吸引了全球经济对

    它的兴趣, 这个国家逐渐成为了世界经济的焦点。 中国的

    国内生产总值多年来一直保持两位数增长, 企业不断创造

    新的销售纪录, 大量的生产基地和分公司在中国如雨后春

    笋般的涌现。 中国正在逐渐成为世界经济的发动机。

    在中国经济发展依靠向西方国家出口大量廉价产品呈直线

    增长之后, 201 1 年由中国政府制定的最新五年计划中 , 人

    们明确地感受到了中国要彻底改变 “ 中国是世界工厂 ” 的

    国家形象。 在质量, 可持续发展以及自身创新能力方面的

    努力要长期促进价值创新的发展以及保障未来人民生活水

    平和富裕程度的迅速提高。

    这样的发展趋势为德国公司 , 尤其是具有创新精神的汽车

    领域提供了巨大的潜力。 因为德国公司以及其产品与中国

    目前所致力于的质量, 可持续发展和创新力紧密相连并在

    社会中获得较高的认可。 鉴于该发展趋势, 一个重要问题

    不能被忽略。 不仅仅是国际公司 , 还有更多的中国公司要

    面对愈加复杂的, 高要求的公司流程并更高的能力要求。

    如今 MHP 带着它全面的咨询服务和公司流程与信息技术的

    完美融合来迎接这个挑战, 不断推进与核心顾客现在和将

    来在国际市场上的合作。

    在上次的 Challenge Weekend 中 , MHP 去中国 被正式

    确定。 今年十月份我们最新组建的 MHP 上海分公司迎来了

    第一个员工。 他叫 Ruixiang Yu。 此外由 Frank

    Dettke, Andreas Hirning, Martin Ruoff 以及未

    来的中国分公司主管 Markus Muessig 组建的 MHP 代表

    团在中国, 新加坡, 吉隆坡拜访了当地的潜在客户 , 比如

    大众 , 博世 , 德国大陆 , 麦格纳 或者观致汽车。 当然

    还有 SAP 和坐落在上海的保时捷中国。

    明年年初再建立一个除了 MHP Americas, Inc. 以外的

    新的海外分公司这个目标就要实现, 这是 MHP 向国际化发

    展迈出的重要一步, 也明确地体现了我们坚持不懈地贯彻

    moveMHP 策略。 现如今我们正在为公司注册做准备, 确定

    详细且必要的企业运行标准, 准则和体系 。 为此 MHP 与上

    海的有关政府部门进行了沟通, 并且在保时捷中国的帮助

    下将要在其公司总部所在处设立 MHP 中国的办公室(上海

    浦东东方路 1 21 7 号)。 同时 MHP 内部的各个部门也逐渐的

    参与到分公司的筹备工作中。 人力资源管理工作要尽可能

    顺利进行, 市场部门要面对开辟一个新市场的挑战。 流程

    供应商要进入世界第二大贸易国, 完成这个任务的复杂程

    度也由于财务审核被再度提高。

    除了语言和文化的障碍之外在激烈的竞争中 MHP 在中国还

    几乎是一个不知名的公司。 尽管如此, 人们也无须吃惊,

    这个 MHP 在 2020 年的展望中写入针对中国市场野心勃勃

    的目标: MHP 中国要在 201 3 年底拥有 1 2 名员工, 到

    201 7 年这个数字要超过 1 00。 鉴于追随顾客的原则我们进

    入市场的策略也要致力于服务目前我们德国的核心客户。

    我们精选出公司的重心并且确定对于初始阶段确立 MHP 在

    中国市场地位起决定性作用因素的特殊项目 。 基于这些工

    作重心和项目, 在中国市场我们聚焦于少数的服务项目 。

    坚持不懈的实施 moveMHP 战略: MHP 去中国

    “ 千里之行, 始于足下 ”— 老子

    MHPManagement

    MHPAlumni

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    MHPForum EMobility:Veränderungen der automobilen Supply ChainWirtschaft, Wissenschaft und Politik gestalten partnerschaftlich die mobileZukunft.Fabian Kehle (P&I)

    Am 22. November diesen Jahres fand im Reithaus Ludwigsburg die erste Veranstaltung unserer SU SCM zumThema Elektromobilität statt – Finale einer tollen Arbeit fürdas Jahr 2012. Insgesamt 60 Teilnehmer konnten sich in exzellenten Vorträgen und praktischen Fahrübungen vom Reizdieser neuen Technologie überzeugen. Speziell der Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politikfand bei den anwesenden Pressevertretern aus Fachmedienund lokaler Presse großen Anklang. Eines der vielen Highlights, die aber nicht unerwähnt bleiben sollen, war derRennwagen des Greenteams der Uni Stuttgart.

    Wohin geht die Reise der Elektromobilität? Eine Frage, dievermutlich keiner richtig beantworten kann. Das hoch gesteckte Ziel von 1 Mio. Elektrofahrzeugen auf DeutschlandsStraßen im Jahr 2020 scheint schon an einer grundlegendenSache zu scheitern, der Messbarkeit. Eine genaue Definition,welche Fahrzeuge hierzu zu zählen sind, gibt es seit kurzem.Allerdings wird eine Erfassung der bislang bereits aufDeutschlands Straßen fahrenden Fahrzeuge doch deutlichschwieriger.

    Gerade mit diesen Themenstellungen haben sich die Kolleginnen und Kollegen der SU SCM im abgelaufenen Jahrbeschäftigt und können stolz auf ein fundiertes Repertoirean Fachwissen blicken. Besonders hervorzuheben ist sicherlich die Arbeit von EvaMaria Streppel mit der Ermittlung desCO2Ausstoßes in der Supply Chain. Sie hat mit ihrer Masterarbeit ein vollständig neues Themenfeld für MHP erschlossen und die bestehende Lieferantenbewertung umeine nachhaltige Kennzahl zur Bewertung von Lieferantenerweitert.

    Nicht unerwähnt soll aber auch der Vortrag von HenningHinderer und Thomas Savoir bleiben. Henning hatte in seinem Vortrag sehr authentisch seine These zur Diskussiongestellt: „Warum Batterie?“ Kann und wird das Elektroautoder Zukunft rein batteriebetrieben sein und wie sieht diedazugehörige Energiegewinnung aus? Sofern der benötigteStrom nicht regenerativ erzeugt wird, ist die gesamte Ökobilanz Makulatur. Hierauf aufsetzend spann Thomas Savoirdie Geschichte weiter, ordnete den Wandel in Bezug aufGlobalisierung, technologische Herausforderungen, CO2Anforderungen und referierte über seltene Erden und dieAnforderungen an das Rohstoffmanagement von immerwertigeren und auch wiederverwendbaren Materialien, wasanschaulich verdeutlichte, dass auch das Thema Recycling zueinem nachhaltigen Konzept hinzugehören muss. Dies sindalles Prozesse, die in der Supply Chain unserer Kunden bedacht werden müssen, wenn unsere Kunden den Wandelhin zur Elekromobilität managen müssen.

    Es wird allgemein die Frage sein, welche Technologie sichkünftig durchsetzen wird. Aktuell wird von Firmen wie Porsche der PlugIn Hybrid favorisiert. Der Leiter Elektronik/Elektrik, Uwe Michael kam bereits mit einem solchen Fahrzeug zur Veranstaltung. Auch sein Vortrag konnte mit beeindruckenden Zahlen glänzen und zeigte die aktuellentechnischen Fortschritte auf. Der Prototyp des 918 RSRkonnte kürzlich in beeindruckender Manier die Bestzeit desCarrera GT um 16 Sekunden unterbieten. Knapp 800 PS ineinem Fahrzeug, das mit knapp 3 Litern herkömmlichemTreibstoff fortbewegt werden kann – wahrlich sagenhaft!

    Neuzulassungen PKW 20052011 nach ausgewählten Kraftstoffarten

    (Quelle www.kba.de)

    Porsche 918 RSR

    MHPAlumni

    MHPEvents

  • und zwei Roller mit elektrischen Antrieben nach Herzenslustvor der Veranstaltungshalle ausprobiert werden.

    Auch Roger Kehle, Präsident des Gemeindetages BW unddamit Vertreter für 1.050 Kommunen in BadenWürttemberg wies in seiner Rede darauf hin, dass wir Elektromobilität erleben müssen und vor allem einen Masterplan fürderen Umsetzung benötigen. Mit vielen kleinen und zerklüfteten Ideen werden wir das gesteckte Ziel nicht erreichen.

    MHP dankt allen Referenten und Teilnehmern sowie allenHelfern für einen tollen Tag im Reithaus Ludwigsburg.

    Vermutlich ein sehr kleiner Schritt zur Erreichungder Klimaziele des KyotoProtokolls, aber auf jeden Fall einer in die richtige Richtung.

    Ein spezieller Dank gilt hier dem Team von Thomas Savoir,Oliver Kelkar für seine Moderation und die exzellente Organisation von Susanne Klein.

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    „Vor einigen Jahren sagten viele Personen, dassdie Elektromobilität der Untergang für OEMs wiePorsche sein wird! Heute sage ich Ihnen, es wirddie Chance schlechthin. Denn wir können damitFahrdynamik und Verbrauchswerte erzielen, diewir mit bisheriger Verbrennungstechnologie nieerreicht hätten.“ (Uwe Michael, Leiter EE, Dr. h.c.F. Porsche AG).

    Aber auch die anderen Referenten gaben hilfreiche Anregungen für eine erfolgreiche Zukunft. So wies Franz Loogenin seinem Vortrag speziell auf die Chancen hin. Viele Unternehmen, die bisher nichts mit dieser neuen Technologie anfangen konnten, werden künftig interessante Player aufdem Markt der Zulieferer werden. Allerdings fehlt diesenFirmen vollständig das Prozess Knowhow der Automobilindustrie, eine enorme Chance für MHP.

    Im weltweiten Vergleich dürfen aber die Risiken nicht vernachlässigt werden. Gerade die Industrie in China ist demdeutschen Automarkt in Sachen Elektromobilität mindestensgleichauf. Interessant war auch der Vortrag von Herrn Reck,Projektleiter für das Pilotprojekt der EnBW zum Themanachhaltige Stadt Leutkirch im Allgäu. Er nannte eine Vielzahl von Aspekten, die aus Sicht eines Energieversorgers fürdie Infrastruktur wichtig sind, um zur Durchsetzung beizutragen.

    Mit eines der interessantesten Erlebnisse für alle Teilnehmer war sicherlich der bunte Fuhrpark verschiedenster Fortbewegungsmittel zum eigenen Ausprobieren. Neben einemESmart der Stadt LB, konnte ein Mitsubishi iMiEV zu Probefahrten getestet werden. Ebenso konnten zahlreicheFahrräder, ein Segway, das futuristisch anmutende YikeBike

    Handlungsfelder der nachhaltigen Stadt (Quelle EnBW)

    Ingo Guttenson (Marketing) auf einem EBike

    Eines der beiden Elektrofahrzeuge zum Testen

    MHPEvents

    MHPAlumni

  • 07

    Best of Consulting 2012

    MHP wurde zum zweiten Mal beim Beraterwettbewerb derWirtschaftsWoche ausgezeichnet.Jan Appl (TIS)

    2012 vergab die WirtschaftsWoche den Beraterpreis ‘Bestof Consulting‘ zum dritten Mal, in diesem Jahr allerdingsnach einem neuen Verfahren. So bewerten ein wissenschaftlicher Fachbeirat und eine Jury die in fünf Kategorieneingereichten Projekte – neben der Informationstechnologiewird der Beraterpreis für Strategie, Marketing und Vertrieb,SupplyChainManagement und Personal vergeben. Ergänztwurden diese Ergebnisse um eine Einschätzung der Markenstärke des Beratungshauses und der Wertsteigerung, diees für seine Kunden realisieren konnte.

    MHP stieg zum zweiten Mal in den Ring und räumte auchzum zweiten Mal eine Auszeichnung ab.

    Zukunftsfähiges ITSystem: Projekt bei der Wittenstein AGDafür hatte die Service Unit TIS von MHP im Frühjahr aus

    führliche Ausschreibungsunterlagen zu einem Projekt bei derWittenstein AG eingereicht. Das Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt unter anderemhochpräzise Planetengetriebe, komplette elektromechanische Antriebssysteme sowie ACServosysteme und motoren. Einsatzgebiete für die HighTechProdukte sind Roboter,Werkzeugmaschinen, die Verpackungstechnik, die Förderund Verfahrenstechnik, Papier und Druckmaschinen, dieMedizintechnik sowie die Luft und Raumfahrt.

    Im Zuge des Wachstums der letzten Jahre hatte sich an denweltweit verteilten Standorten der Wittenstein AG nach undnach eine heterogene Systemlandschaft herausgebildet. AnERPSysteme von BaaN waren unter anderem Lösungen fürdas Produktdatenmanagement (Agile), das Data Warehouse

    (Cognos) oder die Buchhaltung (Datev) angebunden. Damitwurde es immer schwieriger, den steigenden Anforderungen – z. B. kürzeren Produktlebenszyklen oder dem elektronischen Austausch mit Geschäftspartnern – gerecht zuwerden. Das komplexe System zu managen und zu überwachen war kaum noch möglich.

    Erfolg in vier PhasenDaher plante das Unternehmen, die alte Landschaft durch

    ein SAPbasiertes und zukunftsfähiges System zu ersetzen.Die Berater von MHP sollten dazu ein fachliches und technisches Konzept erarbeiten und umsetzen, mit dem die Systemumstellung bei der Wittenstein AG begleitet und gesteuert werden konnte. Eng damit verknüpft war diePerspektive, das Maschinenbauunternehmen langfristig beider Bebauung der Integrationsschicht bzw. des EAILayers(Enterprise Application Integration) zu beraten. Leitend waren bei diesen Aufgaben folgende Aspekte: die Prozessorientierung bei der Systemumstellung die Wirtschaftlichkeit des neuen Systems die Innovation der KnowhowAufbau bei der Wittenstein AG die Stabilität des Systems und der reibungslose Betrieb

    Daraus ließen sich Ziele für die untergeordneten Teilprojekte ableiten, so z. B. für die Analyse der EDI, SAPPI oderPDMSchnittstelle.

    Um die vorgegeben Ziele zu erreichen, untergliederteMHP das gesamte Projekt – also die Erstellung eines Konzeptes für die geplante Systemumstellung – in vier Phasen.Während der einzelnen Phasen betrachtete MHP unterschiedliche Aspekte: die Prozess und Informationsflüsse(Phase 1), die externe Integration (Phase 2), die interne Integration (Phase 3) und die Transformation der Prozesse inden einzelnen Unternehmensteilen.

    Vielfacher Mehrwert für die Wittenstein AGDie Mitarbeiter der Wittenstein AG und die Berater von

    MHP arbeiteten dabei eng zusammen und erzielten gemeinsam für den Maschinenbauer Mehrwert auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Bereichen: Prozess und Kosteneffizienz bei der elektronischen

    Bestellabwicklung – darin enthalten: die Wittenstein AGüberhaupt in die EDIWelt einzuführen

    Oliver Oswald (MHP), Franz W. Rother (WirtschaftsWoche) & Dr. Erwin

    Schuster (Wittenstein AG)

    MHPBusiness

    MHPAlumni

  • 08

    MHP goes international – QuickWin‘Interkulturelles Warming Up‘

    Wir bei MHP sind stolz darauf, dass wir inzwischen begonnen haben, nebender Schweiz auch die USA und China zu erobern. Klar – „Andere Länder, andere Sitten“ – so sagt man, aber was heißt das und wie geht man damit um?Hagen Baumann (CSM)

    Am 18. Oktober gab es im OfficeEssen mit einem spannendenQuickWin zum Thema 'InterkulturellesWarming Up' eine erste Runde zumThema Kulturen, deren Unterschiedeund Besonderheiten, moderiert vonProf. Dr. rer. Pol. Marcus Laumann vonder Hochschule Münster.

    Was ist denn eigentlich 'Kultur'? DieDefinitionen sind vielschichtig und imWandel der Zeit mehrfach überarbeitet, aber letztlich ist der Inhalt vonKultur etwas, was wir Menschen alsMitglieder einer Gesellschaft gelerntbzw. gemacht haben. Somit ist Kulturkeine gegebene oder angeborene Fähigkeit von uns Menschen. So kommtes, dass ein Kind, das in einem anderen Kulturkreis als seine Eltern aufwächst auch genau diese eigentlich

    fremde Kultur verkörpern kann. EinBayer auf Rügen kann unter Umständen tatsächlich funktionieren, genauwie Japaner in Lederhosen – wenn ernämlich in den “Dingern“ groß wird.

    Aber was heißt das nun für unserBusiness? Wenn wir uns als deutschesUnternehmen mit geschäftlichen Beziehungen im deutschsprachigen'DACHRaum' bewegen, dann machenwir uns zunächst einmal über kulturelle Unterschiede kaum Gedanken nachdem Motto „Die sind uns doch so nah,da werden wir uns schon verstehen.“Wenn wir aber im engeren Kontaktmit unseren Nachbarn z. B. in derSchweiz sind, dann stellen wir schnellfest, dass die Schweizer, gerade imBusiness Umfeld, so alles andere als„typisch deutsch“ sind – obwohl sie

    uns kulturell als die nächsten gelten.Und wer schon mal in den USA war,der hat sicher schnell gemerkt, dassman dort vieles anders sieht und versteht, als wir es hier gewohnt sind.Wie ist es da dann bloß bei den Chinesen? Ja, ja die sind anders, total anders, das weiß doch jedes Kind – nurwas ist denn eigentlich “anders“? Wieticken sie und wie gehen wir damitum?

    Um mit unterschiedlichen Kulturenrichtig umgehen zu können, bedarf eszunächst erst einmal deren Wahrnehmung, unserem Bewusstsein und ganzwichtig, unserem gebührenden Respekt und der Toleranz gegenüber anderen Kulturen.

    Und dazu müssen wir gar nicht malin die Ferne schweifen. Denn wenn wirnoch einmal genauer hinschauen,dann stellen wir schnell fest, dass esauch innerhalb dem „typisch deutschen“ reichlich kulturelle Unterschiede gibt. Allein unsere Kundenunterscheiden sich deutlich mit ihremtypischen UnternehmensHabitus unddas dann noch vermengt mit regionalen Ausprägungen. Desto größer undgewachsener ein Unternehmen, eine

    Betriebsoptimierung und Risikominimierung bei der bestehenden Schnittstellenlandschaft

    Strategische Bebauung der Integrationslandschaft(EDI/EAI), inkl. eines entsprechenden ProgrammManagements (Abstimmung aller laufenden Aktivitäten)

    Coaching und Qualifizierung von Mitarbeitern derWittenstein AG

    Realisierung von Schnittstellen (Kernsysteme PDM undERP) auf Basis SAPPI

    Innovation: Prototypen im Bereich Web ServicesHinzu kommt, dass MHP die Wittenstein AG weiterhin

    strategisch und kontinuierlich in den Themenbereichen EDIund EAI begleitet.

    „Harter Kern und weiche Schale“ vs. „Außen Hart und innen weich“.

    Symbolisiert werden soll hier das typische Kommunikationsverhalten der Amerikaner als 'Peaches' ge

    genüber dem typisch deutschen 'Coconut Verhalten' im Business

    MHPBusiness

    MHPAlumni

  • Struktur oder eine Berufsgruppe ist,desto deutlicher zeichnen sich derenkulturelle Unterschiede ab – einenBänker unterscheiden wir doch zielsicher von einem Ingenieur, und einenechten “Boschianer“ würden wir inWolfsburg treffsicher herausfinden.Genauso wie wir einen waschechtenFriesen schnell und eindeutig von einem Bayern oder gar einem echtenSchwaben zu unterscheiden vermögen.

    Das nächste was wir brauchen istWissen über Kulturen, wie wir sie erkennen und wie wir mit ihnen umgehen. Das hat uns Prof. Laumann inseinem äußert kurzweiligen QuickWinanhand von Kulturmodellen näher gebracht.

    Auch wenn uns am Ende die Zeitnicht reichte, um alle der ausgewähl

    09

    ten Kulturmodelle im Detail durchzuarbeiten, lassen sich doch als gemeinsames Fazit die folgenden Aussagenableiten (Grafik rechts). Und genauauf diesem Fazit aufbauend könntenweiterführende QuickWins zum Thema Kultur durchgeführt werden.

    Also lasst uns lernen, wann wir un

    sere Beine besser nicht übereinanderschlagen oder wann wir unserem Gegenüber besser die blanke Fußsohlezeigen, als unsere Schuhsole – ich binauf jeden Fall dabei…;).

    Wer will nicht mit 300 PS seine Karrierebeschleunigen?

    Die Studenten auf der Hochschulemesse am 06.12. in Pforzheim warenjedenfalls heiß darauf, auch wenn es Minusgrade hatte ;).Anika Knillmann (HR)

    MHPAlumni

    MHPBusiness MHPEvents

  • 10

    MHP Americas does OktoberfestIn Helen, Georgia – a town with Bavarian character. But before that we had ateam meeting and mountain bike tour. A bull ride in a pub completed thisamazing event.Colton Thompson (MHP Americas)

    In lieu of a Christmas Party, the MHPAmericas team decided to have adifferent type of company outing inorder to make travel during the holiday season less hectic. A town namedHelen, Georgia, which is about 75 miles north of Atlanta, GA, hosts a relatively authentic Oktoberfest. Helen isin the North Georgia Mountains and ispart of the southernmost reaches ofthe Appalachian Mountains. The entiretown has a Bavarian feel to it as thebuildings are constructed in authenticBavarian style (even the McDonalds).The objective for the event was to have everyone meet face to face and dosome team building events and thiswas certainly accomplished.

    We all arrived from our two hourdrive from Atlanta and had a teammeeting discussing important topics like MHP Americas actual status andforecast going forward. We also highlighted each Service Unit and theirsuccesses in 2012 along with the challenges that we are faced with in thefuture. Since this was the first meetingof its kind, we also spent a lot of timewhere each team member describedtheir experiences and skill sets. Themeeting went great and was very beneficial to all as it is a rare occasion

    when we all come together, as ourproject work keeps us located a greatdistance from each other.

    After our team meeting and lunch,we headed off to our afternoon activity, mountain biking! Shaun Syvertsenhad worked with a local business toarrange for rental equipment and asuggested biking path. The main pathwe took was around ten miles throughthe beautiful fall scenery and it wasvery challenging even for those whomountain bike frequently. Despite thedegree of difficulty, the entire teamshowed great determination in finishing the course. A few of the morebrave people decided to take a fewdetours onto some more difficult trailswhere they got a little muddy and wetas they rode through mud holes andstreams. The ride itself was amazing as

    all of the team members were able toget to know each other while taking inthe sights of the mountains. There wasalso a short hike to a waterfall thatwas said to be big, however when wefinally arrived at the base, it was lessthan impressive. This did not matter asthe event itself was more about thejourney than the destination.

    Once we arrived back at the hotel,it was time for a quick shower andeveryone got ready for Oktoberfestwhere we would have dinner anddrinks. Our fearless leader, Rico Schirmer, was dressed to impress in his authentic Lederhosen. We walked fromour hotel to the Festhalle, where toour surprise, was a pretty good Oktoberfest. Many Bavarian beers were ontap and the food was authentic aswell. As you can see from the pictures,

    MHPEvents

    MHPAlumni

  • 11

    Trolleykoffer ade – wenn Berater“sesshaft“ werden

    In der Computerwoche ist ein Artikel in Zusammenarbeit mit MHP zumThema regionalere Einsätze in der Beratungsbranche entstandenMHPPress

    Wenn man sich für die Beratungsbranche entscheidet,hat das oft folgende Gründe: Man möchte international arbeiten, verschiedene Unternehmen im Rahmen derProjektarbeit kennenlernen, Wissen und Erfahrungen vergrößern und schnell Verantwortung übernehmen. Das allessetzt aber auch immer eine Bereitschaft zum Reisen vorausund das Übernachten in Hotels. Für einige ist das ein großartiges Modell, das sie nicht ändern möchten, aber vielenreicht es irgendwann, ständig nur unterwegs zu sein, aberden Job an sich finden sie immer noch spannend.

    In der Computerwoche vom 15. Oktober ist dazu ein Artikel erschienen, der genau diese Problematik aufgreift:„Wenn Berater sesshaft werden“. Dazu wurde MHP als eineFirma präsentiert, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, und diese „Reisemüderen“ halten möchte und lokale

    Einsatzgebiete für sie sucht. Christoph Joos sagte im Interview:„Das Unternehmen bemühe sich, mit jedem Mitarbeiter, der diesen Wunsch hat, Möglichkeitenfür einen regionalen Einsatz ausfindig zu machen.Das kommt ein wenig der Quadratur des Kreisesgleich.“

    Denn natürlich kann man auf die Reisewilligen in Zukunftnicht verzichten, aber gerade die erfahrenen Kolleginnenund Kollegen möchte man gerne halten. Nicht umsonst istdie Fluktuationsrate in der Beratungsbranche allgemein sehrhoch. Das ständige “Unterwegssein“ trägt mit Sicherheiteinen wesentlichen Teil dazu bei.

    In dem Artikel werden zwei Kollegen vorgestellt, für die

    Miller Lite sponsored the event, however we made sure that noone in ourgroup was consuming any of this beer.We drank mostly Paulaner from a100oz (approx. 3 liters) “Tower”. Themusic was also genuine and for theAmericans in the group, we were ableto hear our first Yodeling. We ate,drank and sang the night away allwhile getting to know each other better on a personal and professional level.

    The Oktoberfest itself closed downat around 10:30 PM, however thenight had only just begun as we foundthe only open pub in the entire town.We walked up the stairs and to ourdelight, there were two mechanicalbulls side by side in the pub. We allsat down for drinks and after someserious negotiation, we achieved over70% costsavings on bull ride rates.The entire team got to take their turnchallenging each other to bull rides ina best of three series. After the first

    goround on the bulls the team continued to socialize, dance and drink.The DJ at the bar had some interestinglightup gloves that he danced withand let our team try out for ourselves.It was getting late and the bar wasabout to close so we decided wewould have one more goround on thebulls. It was determined that ShaunSyvertsen was the winner after an intense match with Colton Thompson toend the night.

    Overall, the event was a great suc

    cess as the entire team got to knoweach other better, had some physicalexercise and were able to enjoy greatfood, great beer and great company!For many of us, this event was a“warmup exercise” for the ChallengeWeekend in November.

    A special thanks to Shaun Syvertsenfor planning the event and also thanksto Rico Schirmer for approving theevent and making this great experience possible.

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    MHPAlumni

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    Endspurt für den Fast Forward Day 2012

    80 Studenten und Berufseinsteiger blickten an den Standorten Essen undMünchen hinter die Kulissen von MHP…

    eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte,wie sie ihre Reisetätigkeit deutlich verringern konnten undsich somit zukünftig mehr auf Kind bzw. Familie im Allgemeinen konzentrieren können, was letztlich zu ihremWunsch geführt hat, sesshafter zu werden.

    Im Interview mit Thomas Ady (AM) und Marita Schubert(BI): http://www.computerwoche.de/karriere/

    Marianne Terre & Melanie Düben (HR)

    Welcome @ MHP – hieß es für dieTeilnehmer unseres diesjährigletzten Fast Forward Days (FFDs) inunseren Offices in Essen und München. Auch wenn sich das Motto unddie TeamChallenge nicht veränderthaben, war vom Aufbau her docheiniges neu. So standen wir im Hinblick auf unsere Räumlichkeiten vorzahlreichen Herausforderungen. Je 40Studenten mussten untergebracht,Dockingstations abgebaut und Schreibtische clever “versteckt“ werden.

    Nach monatelanger Vorbereitungund vieler Kreativrunden konnten dieStudenten kommen. Getreu demMotto 'Speed up your career' wagtensich ca. 40 Studenten und sogar zweiProfessoren in die Aufzüge der Highlight Towers in München. In Essen kamein Großteil der 40 Studenten in denGenuss eines, von MHP arrangierten,TaxiShuttles. Nach einem WelcomeDrink und einer kleinen Stärkung ginges mit dem Programm dann los…

    Im Gegensatz zu den ersten beidenFFDs in Ludwigsburg und Wolfsburg

    gab es diesmal eine spannende 'Talkrunde', bei der MHPler über ihren Einstieg aus den unterschiedlichsten Perspektiven im Dialog berichteten. EinWitz an der einen oder anderen Stellelockerte die Stimmung unter den Zuhörern schnell auf. Nach dem ersten,doch eher ´ruhigeren´ Teil ging es mitder altbewährten ´TeamChallenge´weiter. Neben erfolgreicher Teamarbeit war sowohl in Essen, als auch inMünchen Sportlichkeit gefragt, sei esbeim Treppensteigen im schönenSchloss Schellenberg oder beim Er

    klimmen der MHPSchreibtische… ;)

    Nach einer kurzen Verschnaufpausebei Kaffee und Kuchen folgte ein kleiner Einblick in moveMHP durch Michael Hecker (Essen) und StefanoEsposito (München). Anschließendhatten alle Teilnehmer während derGuided Tour die Möglichkeit, sich einBild von den täglichen Aufgaben undHerausforderungen eines realen Kundenprojektes zu machen. Für Fragenund detailliertere Informationen standen die MHPler beim anschließenden

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    MHPAlumni

    http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2524710/

  • den. Bezogen auf die externe Analyse sollten die Chancenund Risiken identifiziert werden. Das Ziel liegt darin, denNutzen aus Stärken und Chancen zu maximieren bzw. zurealisieren und auch die Folgen (Verluste) aus Schwächenund Risiken zu minimieren.

    Hier wurden jeweils drei Kombinationen pro Arbeitsgruppe von einem Teammitglied vorgestellt. Im Nachgang konnte jeder Mitarbeiter die vier für ihn wichtigsten Punktemarkieren, um eine Priorisierung für die weitere Bearbeitungzu erhalten.

    Anschließend konnten wir uns gemeinsam bei einem Mittagessen stärken und neue Energie für den Nachmittagsammeln.

    Zu Beginn des zweiten Teils wurden die Ergebnisse desVormittags präsentiert. Aus jeweils drei Kombinationen der

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    Gettogether und diskreten FacetoFaceGesprächen zur Verfügung.

    Einige Studenten waren so begeistert von den verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten bei uns, dass sieletztendlich nicht mehr wussten, welche SU sie am interessantesten fanden.Man kann sagen, dass die Kollegeneinen tollen Job gemacht haben, die

    Teilnehmer so von sich und dem Beraterleben zu begeistern! Sehr gut fanden einige Studenten, dass man beiMHP auch mal mit einem Dreitagebartarbeiten kann :).

    Fazit der Veranstaltung: „Es läuft“.Die Feedbacks der Teilnehmer warendurchweg positiv – angefangen vonder Organisation, über die gezielten

    Einblicke in die SUs bis hin zum regenAustausch mit den Beratern. Eingroßes Dankeschön nochmals an allefleißigen Helfer unserer Fast ForwardDays. Good Job!

    Unsere FFDTournee wird sich in2013 fortsetzen und wir haben bereits4 Termine im Auge...

    SU AM Strategie & Bereichsmeeting 2012 @Eigeltingen

    In diesem Jahr fand das jährliche Strategiemeeting der Service Unit Application Management vom 21. bis 22. September in der idyllischen Lochmühle inEigeltingen statt. Hier wurde jeder direkt bei der Ankunft herzlich von Entenund sonstigem Getier in Empfang genommen.Stephanie Schmidt (AM)

    Tag 1: Die zwei gemeinsamen Tage begannen mit demoffiziellen Teil, dem AM Strategiemeeting. Nachdem jeder seine Tasse Kaffee vor sich stehen hatte, wurden die aktuellen Zahlen, Daten, Fakten und Neuigkeiten aus unsererSU durch die SULeitung vorgestellt. Wie bei jedem SUMeeting stellen sich auch die neuen und insbesondere auchzukünftigen Mitarbeiter vor.

    WorkshopIm Anschluss starteten wir mit dem eigentlichen Thema

    des Tages in Form eines Workshops. Hierzu wurden denAMlern die einzelnen Arbeitsgruppen und das zu bearbeitende Thema vorgestellt. Das Ziel des Workshops war, anhand einer SWOTAnalyse ein Feedback zur strategischenStandortbestimmung MHP AM 2012 zu erhalten.

    Im ersten Teil sollten, bezogen auf die interne Analyse, dieStärken und Schwächen der Service Unit gesammelt wer

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    Thomas Breuer

    MHPAlumni

    http://www.mhp.de/fastforwardday/

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    Arbeitsgruppen wurden die zwei Kombinationen ausgewählt, die die häufigsten Markierungen erhielten. Ziel für dieweitere Gruppenarbeit war, geeignete Maßnahmen für diegenannten Kombinationen zu definieren. Diese wurden zumAbschluss des Meetings präsentiert.

    Um ca. 17 Uhr konnten die Zimmer bezogen werden, umdie Chance zu nutzen, sich für den Abend frisch zu machen.Pünktlich gegen 19 Uhr fanden sich alle Kollegen in derFestscheune ein und stürmten gemeinsam das Buffet inklusive Spanferkel. Abgeschlossen wurde der Abend mit einerDisco. Auch dem bereits traditionellen spätabendlichen Bad

    im Pool konnten sich einige Abgehärtete nicht verkneifen ;).

    Tag 2: Am nächsten Morgen war es für viele Kollegen einechter Kampf, rechtzeitig zum Frühstück zu erscheinen. Zumum 10 Uhr stattfindenden Event war das Team aber wiedervollständig am Start. Zu den angebotenen Attraktionen gehörten unter anderem Quadracing, OldtimerTraktorrennen,DuoGaudiBullenreiten, Wettmelken und vieles mehr.

    Bilder sagen bekanntlich mehr als 1.000 Worte – Spaßhatten wir eine Menge!

    MHPCares 2012 – ein gebührender AbschlussBevor wir das MHPCares Jahr 2013 einläuten, wollten wir mit einem Gettogether im Rittersaal im persönlichen Gespräch mehr über die Arbeit der sozialen Einrichtungen, an die MHP 2012 insgesamt 10.000 Euro gespendethat, erfahren und somit ein weiteres Kapitel erfolgreicher MHPCares Geschichte schließen.Marijana Prce (HR)

    Seit Jahren engagiert sich MHP in sozialen Projekten. Neben dem Kinderherzzentrum des Olgahospitals in Stuttgart und der Ludwigsburger Schlossfestspiele haben imRahmen von MHPCares die Mitarbeiter die Möglichkeit zuentscheiden, wohin die Spenden fließen.

    Wie wir bereits in der Ausgabe 03/12 berichtet haben,

    wurden im Jahr 2012 fünf soziale Einrichtungen durchMHPCares unterstützt: Heimstatt Engelbert, Wir sind Freunde e. V., Ambulanter Kinderhospizdienst Ludwigsburg, Nethelp4u und die Kindertagesstätte Schatzkiste. Sie wurden imArtikel genauer vorgestellt.

    Bevor wir aber die nächste Runde in Angriff nehmen,

    MHPAlumni

    MHPEvents MHPPanorama

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    wollten wir gerne das MHPCares Jahr 2012 gebührend abschließen und haben dazu am 30.11. die Vertreter der Institutionen in den Rittersaal des Schlossgut Harteneckeingeladen, zudem natürlich die MHPCares Gremiumsmitglieder und involvierten Kollegen. Leider konnten nicht alleteilnehmen, zumal zwei Projekte im Norden Deutschlandsangesiedelt sind. Eins davon ist die KindertagesstätteSchatzkiste. Das Foto zeigt die offizielle Spendenübergabedurch Wolfgang Eisele vor Ort. Aber die Jugendpfarrerin Petra Dais vom Evangelischen Kirchenkreis Stuttgart, die dasProjekt Nethelp4u betreut und Frau Sabine Horn vom ambulanten Kinderhospizdienst Ludwigsburg haben sehr beeindruckend von ihrer Arbeit erzählt. Das ist etwas ganzanderes, als nur darüber zu lesen. Die Spende hat wirklichdie “Richtigen“ getroffen und wir sind sehr froh, dass wirdiese wertvolle und ehrenhafte Arbeit im Namen von MHPein stückweit unterstützen können.

    Für 2013 haben uns bereits einige Vorschläge erreicht,vielen Dank dafür, aber selbstverständlich habt ihr weiterhindie Möglichkeit Vorschläge zu machen ([email protected]).Bis zum 31. Januar werden wir diese sammeln und die weiteren Schritte einleiten. Noch einmal kurz zu den Bedingungen: Es kann jedes Projekt vorgeschlagen werden, das zueiner dieser drei Kategorien passt: MHP Projekt (z. B. dieLudwigstafel, bei der MHP im Rahmen des FührungskräfteProgramms das soziale Praktikum gestaltet); betroffene Mitarbeiter, das heißt der Mitarbeiter oder ein Familienangehöriger steht in direktem Bezug zur Organisation und als letztesdas MitarbeiterEngagement, (z. B. ehrenamtliche Arbeitbeim THW usw.).

    Im Gremium entscheiden wir dann, wohin die Spendengelder 2013 fließen werden. Wir werden berichten…

    BC Nord – Paintball oder Teambuilding malganz andersPaintball will vermutlich jeder Mal ausprobieren, schreckt vielleicht vor denbunten Kügelchen zurück, die mit über 200km/h einen bleibenden Eindruckhinterlassen – bei uns nicht nur auf unseren Körpern.Hakan Civelek (CSM)

    Genau 15 MHPKollegen trafensich abends im Aloha Sport Clubin Braunschweig – also kaum Verlustebis hierher! Da es sich bei dem “Markierer“ um eine mit Luftdruck betriebeWaffe handelt, dürfen nur Personenab 18 Jahren teilnehmen. Unsere“Kampfuniformen“ bestanden aus alten, lumpenreifen Klamotten. Nur zweiKollegen hatten tatsächlich eine ArtUniform dabei – beide trugen einenBademantel, dessen Weiß womöglich

    für unsere Unschuld und Naivitätstand, mit der wir dieses Spiel angingen.

    Auf der OutdoorFläche bekamenwir unsere Masken und die Waffen mitden Kügelchen. Zugleich erfolgte einestrikte Anweisung, wie wir mit derWaffe auf und außerhalb des Spielfelds umzugehen hatten. Die Bewegungsenergie der PaintballKugeln istnämlich so stark, dass sie zu gefährli

    chen Verletzungen führen kann. Daherbekamen die Frauen auf Wunsch eineArt Brustpanzer.

    Wir taffen Männer hingegenhätten jegliche Art von zusätzlichem Schutz abgelehnt – heuteempfehle ich jedem, so vielSchutz wie möglich!

    Es war bereits dunkel, kühl und derRegen hatte etwas Feuchtigkeit hin

    MHPAlumni

    MHPPanorama MHPEvents

    mailto:[email protected]

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    Obere Reihe: Björn Fink, Michael Appel, Evita Descho, Christian Kruppenbacher, Benjamin Schmal,

    Marco Stachel, Kristofer Floyd(Organisator), Rainer Burgstaller, Marc Pohlmann, Henry Seifert, Marius

    Pieper // Untere Reihe: Cuong Le, Pia Stummbillig, Hakan Civelek, Hongyu Chen

    terlassen, als wir wie Gladiatoren das“Spielfeld“ endlich betreten durften.Ideale Bedingungen, um sich richtigschmutzig zu machen! Wir teilten unsdann in zwei Teams auf, die sich anbeiden Enden des Spielfelds positionierten. Dann ging es los. Jede vorgefasste Strategie verlor sich just in demMoment, in dem die Teams los liefen.Schnell fanden sich die ersten Opfer.Unter ihnen die Bademantelträger,denn das Waschmittel hatte ganze Arbeit geleistet. Die Bademäntel strahlten förmlich im Dunkeln und zogendie Farbkugeln magisch an. Auch sonstzeichnete sich jedes Match durch einehohe Anfangsgeschwindigkeit aus. DieDraufgänger eliminieren den Gegneroder sich selbst, dann blieben nurnoch die Vorsichtigen übrig. Manchmal verharrten sie dabei so lange inihrem Versteck bis nur noch sie selbstübrig geblieben waren, aber das nichtmitbekamen.

    Die besten Aktionen gingen von denDamen aus, besonders eine verdientErwähnung! Wir sitzen zu dritt in einerkleinen Hütte, wähnen uns sicher undwissen nicht so recht, was wir jetzt alsnächstes tun sollen, als plötzlich sie mitGeschrei aus den Büschen springt undwie wild auf unser Teammitglied ballert, der eben noch völlig entspanntauf dem Boden saß und an seiner Zigarette zog. Interessant wird ihr Mienenspiel in jenem Moment, wo ihrTriumph von Überraschung direkt inEntsetzen übergeht, in jenem Moment, wo sie also entdeckt, dass sichzwei weitere von uns in der Hütte be

    finden. Alles spielt sich wie in Zeitlupeab, als hätten irgendwelche Filmemacher aus dramaturgischen Gründenauf “Slomo“ umgeschaltet. Ich sehe,wie sich ihre Augen weiten und sichzur Seite in unsere Richtung drehen.Ihre Mundwinkel, die eben noch siegessicher und fast gemein lächelten,verzerren sich entsetzt. Sie landet direkt vor unseren Waffen. Wir sindimmer noch völlig perplex und regungslos, aber dann drücken wir beideab. Diverse bunte Kugeln prasseln wiewild auf sie ein und explodieren ausnächster Nähe direkt überall auf ihremKörper. Ihr Siegesschrei verliert sich ineinem Gemisch von Ärger, Schmerzund Verlust.

    Das Überraschende für uns am Endewar nicht, dass wir wirklich Spaß gehabt hatten, sondern, dass wir zwar

    auf dem Spielfeld gegeneinander gekämpft hatten, niemals aber waren wirwirkliche Gegner, sondern hattengemeinsam Spaß! Das Phänomen fürmich bleibt mein Eindruck, dass es unsteamübergreifend näher brachte,besser als jede mir bisher bekannteTeambuildingVeranstaltung, die ich inFirmen mitgemacht hatte.

    Am nächsten Tag hatten viele vonuns blaue Flecken, verursacht durchrosa Bällchen. Dennoch, der Termin fürdas nächste PaintballTreffen warschnell organisiert...

    Impressum

    Redaktion:Diana OttSarah BöningAlexandra SobekWagenbach

    EMail:[email protected]

    Erscheinungstermin nächsteAusgabe: Februar 2013

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