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NEWSLETTER Ausgabe 4/2012 Am Montag, den 10. Dezem- ber 2012 trafen sich 15 Spa- nier zu einem Austausch im Meistermax. Sie alle sind ausgebildete Installateure, die vor weni- gen Wochen ihre Heimat verlassen ha- ben, weil die Arbeitsmarktsituation vor Ort so katastrophal ist. In einem Land, in dem die Hälfte aller jungen Men- schen ohne Arbeit ist. Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren nicht wesentlich verbessern. Diese 15 spanischen Sanitär- und Heizungsmon- teure sind bei verschiedenen Handwerks- unternehmen in Süddeutschland unter- gekommen und möchten sich eine neue Existenz aufbauen. Trotz ihrer zurückge- lassenen Familien und Freunde haben sie sich in diese Ungewissheit begeben. Gewöhnungsbedürftig sind nicht nur die Witterungsverhältnisse, auch unsere Arbeitszeiten erfordern eine erhebliche Umstellung. In Spanien beginnt der Tag nicht vor 9 Uhr. Es wird dennoch 8 Stun- den und mehr gearbeitet, in der Regel bis abends 8 Uhr. Die Kultur ist anders, das Essen ist anders – besonders wenn man mit sehr begrenztem Budget haushalten muss. Die größte Herausforderung ist die Sprache. Spanisch ist eine der meist- ge- sprochenen Sprachen der Welt, da ist die Notwendigkeit, eine Fremdsprache zu lernen, nicht unbedingt gegeben. Und wenn, dann liegen den Spaniern eher die romanischen Sprachen. Deutsch steht ganz unten auf der Rangliste. Nach der Besichtigung der Bäderausstel- lung waren wir gemeinsam bei „Gino“, unserem Stammrestaurant, zum Essen. Es war eine sehr muntere Runde. Die Sprachbarrieren wurden mit allen Mit- teln überwunden. Ich habe sehr großen Respekt vor diesen jungen Leuten, die sich mit ihrer Entscheidung auf einen sehr schwierigen Weg machen, und wün- sche ihnen viele gute Erfahrungen und dass sie hier eine zweite Heimat entdecken. Es war für uns ein sehr wichtiger Aus- tausch. Wir haben sehr nette, aufge- schlossene Menschen kennengelernt. Sie alle haben eine sehr starke Motiva- tion. Uns bestärken diese Treffen bei dieser ungewöhnlichen Vermittlungsak- tion. Es steckt ein erheblicher Aufwand dahinter. Natürlich gab es auch Enttäu- schungen. Aber diejenigen, die wir an diesem Abend kennengelernt haben, und der Dank der Betriebe, die nun auf motivierte und gut ausgebildete Mit- arbeiter setzen können, ermutigen uns weiterzumachen. Der Arbeitsmarkt wird in Zukunft unser komplettes Wirtschaftssystem verän- dern. In den letzten 50 Jahren hatten wir ein Überangebot an Arbeitssuchen- den. In nur wenigen Jahren haben wir aufgrund der demografischen Entwick- lung Vollbeschäftigung. Die Unterneh- men können dann nicht mehr aus einer Vielzahl an Bewerbern die geeigneten Kandidaten rekrutieren. Die Arbeitswelt wird sich dramatisch verändern. Das be- deutet nicht, dass es dadurch schlechter wird. Es kehren sich aber die Machtver- hältnisse um. In den Bewerbungsgesprä- chen wird der Arbeitgeber eine ganze Reihe von Fragen beantworten müssen und er muss den Test bestehen. Für viele Arbeitgeber und Vorgesetzte noch un- vorstellbar. Liebe Birk-Führungsmannschaft, Ihr wer- det zukünftig Mitarbeiter in Euren Teams haben, die sehr selbstständig aber auch sehr kritisch sind. Wenn denen etwas nicht passt, dann sind sie weg. Ihr wer- det lernen, mit „Rulebreaker“ (Mitarbei- ter, die einen eigenen Kopf haben und diesen auch durchsetzen) zusammenzu- arbeiten. Ich empfehle Euch, fördert die Rulebreaker. Liebe Mitarbeiter, man hat Euch auch in der Vergangenheit immer wieder gesagt, wie wichtig Ihr seid. Das war Marketing, die halbe Wahrheit gut verpackt. Jetzt wird es ernst – für die Un- ternehmen. Kunden und Mitarbeiter ste- hen auf gleicher Rangstufe. Nicht nur im Firmenprospekt. Im Handwerk ist der Personalengpass schon sehr deutlich zu erkennen. Als Unternehmer sind Sie gefordert. Sie müssen attraktive Arbeitsplätze bieten, Wir haben 1.063 Bewerbungen bekommen. Miguel Guerra, unser spanischer Innenarchitekt im Meistermax, hat 120 telefonische Bewerbungsgespräche geführt, davon 64 Bewerber in Madrid getroffen und die 20 Besten ausge- wählt. Alle 20 kamen nach Deutschland zum Probearbeiten und 15 haben inzwischen Verträge zur Festanstellung.

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N e w s l e t t e r Ausgabe 4/2012

Am Montag, den 10. Dezem-ber 2012 trafen sich 15 Spa-nier zu einem Austausch im Meistermax. Sie alle sind ausgebildete Installateure, die vor weni-

gen Wochen ihre Heimat verlassen ha-ben, weil die Arbeitsmarktsituation vor Ort so katastrophal ist. In einem Land, in dem die Hälfte aller jungen Men-schen ohne Arbeit ist. Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren nicht wesentlich verbessern. Diese 15 spanischen Sanitär- und Heizungsmon-teure sind bei verschiedenen Handwerks-unternehmen in Süddeutschland unter-gekommen und möchten sich eine neue Existenz aufbauen. Trotz ihrer zurückge-lassenen Familien und Freunde haben sie sich in diese Ungewissheit begeben. Gewöhnungsbedürftig sind nicht nur die Witterungsverhältnisse, auch unsere Arbeitszeiten erfordern eine erhebliche Umstellung. In Spanien beginnt der Tag nicht vor 9 Uhr. Es wird dennoch 8 Stun-den und mehr gearbeitet, in der Regel bis abends 8 Uhr. Die Kultur ist anders, das Essen ist anders – besonders wenn man mit sehr begrenztem Budget haushalten muss. Die größte Herausforderung ist die Sprache. Spanisch ist eine der meist- ge-sprochenen Sprachen der Welt, da ist die Notwendigkeit, eine Fremdsprache zu lernen, nicht unbedingt gegeben. Und wenn, dann liegen den Spaniern eher die romanischen Sprachen. Deutsch steht ganz unten auf der Rangliste.Nach der Besichtigung der Bäderausstel-lung waren wir gemeinsam bei „Gino“, unserem Stammrestaurant, zum Essen. Es war eine sehr muntere Runde. Die Sprachbarrieren wurden mit allen Mit-

teln überwunden. Ich habe sehr großen Respekt vor diesen jungen Leuten, die sich mit ihrer Entscheidung auf einen sehr schwierigen Weg machen, und wün-sche ihnen viele gute Erfahrungen und dass sie hier eine zweite Heimat entdecken. Es war für uns ein sehr wichtiger Aus-tausch. Wir haben sehr nette, aufge-schlossene Menschen kennengelernt. Sie alle haben eine sehr starke Motiva-tion. Uns bestärken diese Treffen bei dieser ungewöhnlichen Vermittlungsak-tion. Es steckt ein erheblicher Aufwand dahinter. Natürlich gab es auch Enttäu-schungen. Aber diejenigen, die wir an diesem Abend kennengelernt haben, und der Dank der Betriebe, die nun auf motivierte und gut ausgebildete Mit-arbeiter setzen können, ermutigen uns weiterzumachen. Der Arbeitsmarkt wird in Zukunft unser komplettes Wirtschaftssystem verän-dern. In den letzten 50 Jahren hatten wir ein Überangebot an Arbeitssuchen-den. In nur wenigen Jahren haben wir aufgrund der demografischen Entwick-lung Vollbeschäftigung. Die Unterneh-men können dann nicht mehr aus einer Vielzahl an Bewerbern die geeigneten Kandidaten rekrutieren. Die Arbeitswelt

wird sich dramatisch verändern. Das be-deutet nicht, dass es dadurch schlechter wird. Es kehren sich aber die Machtver-hältnisse um. In den Bewerbungsgesprä-chen wird der Arbeitgeber eine ganze Reihe von Fragen beantworten müssen und er muss den Test bestehen. Für viele Arbeitgeber und Vorgesetzte noch un-vorstellbar. Liebe Birk-Führungsmannschaft, Ihr wer-det zukünftig Mitarbeiter in Euren Teams haben, die sehr selbstständig aber auch sehr kritisch sind. Wenn denen etwas nicht passt, dann sind sie weg. Ihr wer-det lernen, mit „Rulebreaker“ (Mitarbei-ter, die einen eigenen Kopf haben und diesen auch durchsetzen) zusammenzu-arbeiten. Ich empfehle Euch, fördert die Rulebreaker. Liebe Mitarbeiter, man hat Euch auch in der Vergangenheit immer wieder gesagt, wie wichtig Ihr seid. Das war Marketing, die halbe Wahrheit gut verpackt. Jetzt wird es ernst – für die Un-ternehmen. Kunden und Mitarbeiter ste-hen auf gleicher Rangstufe. Nicht nur im Firmenprospekt. Im Handwerk ist der Personalengpass schon sehr deutlich zu erkennen. Als Unternehmer sind Sie gefordert. Sie müssen attraktive Arbeitsplätze bieten,

W i r h a b e n 1 . 0 6 3 B e w e r b u n g e n b e k o m m e n . M i g u e l G u e r ra , u n s e r s p a n i s c h e r I n n e n a r c h i t e k t i m M e i s t e r m a x , h a t 1 2 0 t e l e f o n i s c h e B e w e r b u n g s g e s p rä c h e g e f ü h r t , d a v o n 6 4 B e w e r b e r i n M a d r i d g e t r o f f e n u n d d i e 2 0 B e s t e n a u s g e -wä h l t . A l l e 2 0 k a m e n n a c h D e u t s c h l a n d z u m Pr o b e a r b e i t e n u n d 1 5 h a b e n i n z w i s c h e n Ve r t rä g e z u r Fe s t a n s t e l l u n g.

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mit der Möglichkeit der Selbstentfaltung und einer entsprechenden Leistungs-honorierung. Für Ihre Kunden müssen Sie eine Top-Qualität liefern und dem-entsprechend Ihren Preis durchsetzen, damit Sie im Wettbewerb um die Besten bestehen können. Und dieses alles in ei-ner Situation, in der wir lernen müssen, mit veränderten Vertriebsstrukturen klar-zukommen.Das Unwort 2012 unserer Branche lau-tet: Multichannel. Von allen möglichen Beratern wird das als die Erfolgsstrate-gie verkauft. Der Vertrieb erfolgt mehr-kanalig. In der Vergangenheit hat sich ein Hersteller für eine bestimmte Ver-triebsschiene entschieden. Er hat ein entsprechendes Netzwerk aufgebaut und gepflegt. Es sind Partnerschaften entstanden. Ab und zu ist Ware in den Baumarkt geflossen oder bei Ebay auf-getaucht. Heute sind die alternativen Vertriebskanäle zusätzliche strategische Absatzmärkte. Herr Musial (Vertriebsleiter Hansgrohe), Sie haben ein ausgesprochen musi-kalisches Talent. In einem Gemein-schaftsprojekt haben wir zusammen mit unseren Partnern aus dem Handwerk den „Bolero“ von Ravel aufgeführt. In nur zwei Stunden Vorbereitung haben wir die notwendigen Instrumente designt und gebaut, alles einstudiert und dann mit grandiosem Erfolg konzertiert. Sie waren tongebend in diesem partner-schaftlichen Team. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Ich frage mich, wie lässt sich zukünftig Multichannel mit dem dreistufigen Vertriebsweg vereinbaren? Wenn die Industrie diese Vertriebsform aktiv beschreitet, dann werden sich auch im Großhandel entsprechende Struk-turen entwickeln. Bereits heute gibt es erfolgreiche Beispiele.Ich habe immer geglaubt, die jungen Wil-den werden den Markt verändern. Aber scheinbar sind es die „Reissers“, die neben einigen anderen den modernen Mehrka-nalvertrieb auf der Großhandels-ebene beherrschen. Wir haben uns entschieden, an der alten konservativen Partnerschaft zum Handwerk festzuhalten. Multichan-nel lässt sich nicht mit unserem Verständ-nis von Partnerschaft vereinbaren. Das Marketing wird sich verändern. Bis-her stand die Penetration einer Botschaft

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vermarktet wird, muss das nur überall verkündet werden, dann entsteht da-raus scheinbare Wahrheit. So funktio-niert Werbung. Werbung ist Manipula-tion. Das ist nicht automatisch negativ, aber sehr häufig wird sie so eingesetzt. Eine Manipulationsagentur muss Ver-braucher von etwas überzeugen. Hier wird es eine gravierende Veränderung in den nächsten Jahren geben. Der Kunde ist nicht blöd. Er erkennt immer mehr die falsche Botschaft. Es nervt ihn, ständig von allen möglichen Angeboten wie ein Schatten verfolgt zu werden.

Derjenige, der es schafft, seinem Kunden Anerkennung entgegenzubringen be-treibt ein erfolgreiches Marketing. Der Kunde will nicht betrogen werden, er will die Wahrheit wissen, er will ernst ge-nommen werden und er muss uns sehr wichtig sein. Anerkennung ist ein part-nerschaftliches Miteinander.

Liebe Kunden, wir werden an dieser Aus-richtung festhalten und alle unsere Ak-tivitäten auf die Partnerschaft zu Ihnen konzentrieren. Wir gehen mit sehr viel Zuversicht in das nächste Jahr und wün-schen Ihnen ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2013.

Stephan Küchenberg

über deren Wahrheitsgehalt. Auch der Google-Logorhythmus richtet sich nach der Quantität eines Inhalts, nicht aber nach der Qualität. Billig ist oben. Wenn eine Coca-Cola als gesundheitsfördernd

Besuchen Sie uns mal wieder im Meistermax: zum Jahresende sind viele Kojen entstanden, die vorrangig mit Artikeln von Herstellern bestückt sind, die sich für den 3-stufigen Vertriebsweg entschieden haben.

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s e m i n a r : e r f o l g d u r c h w i r t s c h a f t -l i c h e s t e u e r u n g

Ein starker Wettbewerb erfordert von allen Marktteilnehmern die Berücksich-tigung betriebswirtschaftlicher Prin-zipien. Mit unserer Seminarreihe zum The-ma „Wirtschaftliche Steuerung“ möch-ten wir Sie gemeinsam mit Herrn Dr. Thomas Barth, Steuer- und Wirtschafts-beratungsgesellschaft Kruse & Partner, unterstützen. Die nachhaltige Optimie-rung Ihres Unternehmenserfolgs bedarf zukunftsorientierter Instrumente und einer vorausschauenden Planung aller Belange des Unternehmens.Das erste Seminar zum Thema Betriebsübernahme/Nachfolge hat groß-en Anklang gefunden. Die Teilnehmer erhielten viele neue Impulse.

Termine und Inhalte der Seminare 2013 finden Sie unter www.birk.de

G l ü c k s s c h w e i n N o . 8

Gestatten: Leopold Glücksschwein – ein Borstentier außergewöhnlichen Formats. Denn Leopold Glücksschwein trägt seit seiner Geburt die Rückennummer 8 auf seiner Haut. Das erfüllt auch Herrchen Markus Zündel, Außendienstmitarbeiter für den Raum Vorarlberg bei Birk und Landwirt, mit Stolz: „Toll, was die Natur manchmal zaubert.“

B w t - e v e n t s e m i n a r „ w a s s e r h y g i e n e u n d e n e r g i e e f f i z i e n z i n w o h n g e b ä u d e n “

Ein Team aus Kunden und Birk-Mitarbei-tern nahm teil am BWT-Eventseminar zum Thema „Wasserhygiene und Energie- effizienz in Wohngebäuden“.Neben interessanten Vorträgen und Workshops blieb die Zeit, gemeinsam Kartfahren zu gehen, das Technikmuseum in Sinsheim, das Schloss Heidelberg und das Brauhaus Vetter zu besuchen. Den Abschluss machte die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) in Hockenheim, dort erlebten wir hautnah in der Boxen-gasse Rennen unterschiedlicher Klassen.

F ü h r u n g F l u g h a f e n s t u t t g a r t

Bei insgesamt drei Führungen durch den Stuttgarter Flughafen zu den Themen Passagiere und Verkehr sowie Nachhal-tigkeit konnten wir interessante Einblicke gewinnen. Der Flughafen Stuttgart spart mit Hilfe der zwei Solaranlagen, deren Fläche zusammen ungefähr 10.000 m2 beträgt, jährlich über 788 Tonnen CO2 ein. Ebenso wird im Jahr 2013 ein neues Blockheizkraftwerk mit effizienter Kraft-Wärme-Kältekopplung in Betrieb gehen.

J a m e s B o n d : s k y f a l l

Fast 200 Kunden und Mitarbeiter schau-ten zusammen den neuen James-Bond-Film „Skyfall“ an. Zuvor stimmten sie sich in der Meistermax-Ausstellung auf den gemeinsamen Abend ein. Für das leib-liche Wohl sorgten unsere Azubis.

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N e w s

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A u s d e m H a u sH e i d e n h e i m

Guten Tag,

mein Name ist Benjamin Steibli. Im Januar 2012 habe ich die Verantwor-tung für die Filiale Heidenheim von Gerd Grüninger übernommen, der sich auf seine Vertriebsaufgaben, insbesondere die Betreuung von Ihnen als unser Kunde, konzentrieren möchte.Ich wünsche mir, dass wir Ihnen als Team Heidenheim auch in Zukunft ein ebenso verlässlicher wie leistungsfähiger Partner sind. Unsere Stärke im Hinblick auf Quali-tät werden wir kontinuierlich ausbauen.Besonders am Herzen liegen mir das Vertrauen und die Zufriedenheit un-serer Kunden und Mitarbeiter. Insbe-sondere die Themen Ausbildung und Nachwuchsförderung haben in den ver-gangenen Monaten an Wertschätzung gewonnen. So waren wir erstmals in diesem Jahr auf der Ausbildungs- und Studienmesse Heidenheim vertreten und sind sehr zufrieden mit den hier ge-wonnenen Kontakten. Auch der Umbau unserer Ausstellung, besonders die Neu-gestaltung der Fassade, wird uns in der Wahrnehmung deutlich voranbringen.Ich möchte mich bei Ihnen für das ent-gegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich und das gesamte Team Heidenheim sind hochmotiviert und freuen uns auf

w e r d e g a n g

• AusbildungzumGroß-und Außenhandelskaufmann

• 2010WechselzurBirk, Mitarbeit am Aufbau des Online- Portals Dialog24 und der Scannerlösung für das Lager

• 2011Außendiensttätigkeitin den Bereichen Stuttgart und Heidenheim

• SeitJanuar2012Filialleitung Heidenheim

H e i d e n h e i m e r A u s b i l d u n g s m e s s e

Am 17. November 2012 war es endlich so weit: Die Ausbildungsmesse in Hei-denheim öffnete an einem regnerischen Samstag für alle Interessierten rund um das Thema Ausbildung, Studium und Be-ruf ihre Pforten. Und inmitten der etwa 2.300 m2 großen Anlage: wir – Birk oder besser gesagt die tatkräftigen Repräsen-tanten, die aus drei Azubis (Ilona Klinger, Marc Rückert, Jan Fronz) und Benjamin Steibli bestanden.Mit Engagement und Durchsetzungs-vermögen schaffte es Benjamin Steibli, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Heidenheim, einen Standplatz für Birk auf dieser Messe zu organisieren – um-geben von großen Namen wie Voith, Hartmann oder Zeiss. Da kamen die ersten Zweifel, schließlich war es für Birk Heidenheim das erste Mal, dass wir an an einer Messe mit diesen Dimensionen teilnahmen. Werden uns die Besucher inmitten der vielen anderen Firmen überhaupt wahrnehmen? Spätestens nach den ersten fünf Minuten verflogen diese Zweifel.Wir waren gut gerüstet mit Badplanern, Prospekten, Traubenzucker und – ein Tipp unserer Werbeagentur – mit extra angefertigten Granny-Smith-Äpfeln mit eingelasertem Birk-Logo. Die Leute kamen, sahen und interessier-ten sich – häufig nach der Frage: „Ha, wie henner denn die Schrift auf den Apfel draufkriegt?“ und „Menschens-kinder, sieht echt stark aus!“ – auch für unsere Ausbildungsberufe und das Unternehmen.Die Zeit verflog, die Äpfel und Süßig-keiten wurden immer weniger, und am Ende des Tages blieb nur eins: ein sehr positiver Eindruck bei allen Interessier-ten und viel Spaß für die Azubis.Auf die Frage, ob wir nächstes Jahr wie-der teilnehmen sollen, waren sich alle mit einem breiten Grinsen und den Worten von Benjamin Steibli einig: „Wer so einen überragenden Auftritt beim ersten Mal hinlegt, bleibt in Erin-nerung und das soll auch die nächsten Jahre so bleiben.“

Jan Fronz, Azubi Heidenheim (2. Lehrjahr)

die Zusammenarbeit mit Ihnen und die Herausforderungen, die Sie uns stellen.

Ihr Benjamin Steibli

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Unsere 18 Nürtinger Auszubildenden aus allen drei Ausbildungsjahren über-gaben zwei Computer sowie fünf LCD- Flachbildschirme an den Wolfschlugener Mausklick Verein. Mausklick e.V. ist seit zwei Jahren Anlaufstelle für die „Gene-ration 50 plus“, die mehr zum Thema Computer und Internet erlernen und im Alltag umsetzen will. Der älteste Teil-nehmer ist 86 Jahre alt – Hut ab! Bei der Übergabe waren der Bürgermeister von Wolfschlugen, Matthias Ruckh, sowie der Vorstandsvorsitzende von Mausklick e.V., Joachim Mohr, anwesend. Computer ha-ben unseren Alltag radikal verändert und sind heute wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Leben.Unsere Azubis Andrej und Dominik hel-fen älteren Menschen beim Anschließen

der Geräte und unterstützen mit einer Einweisung. Die Teilnehmer interessieren sich vor allem für die Themen Google Earth, Skype, Fotobearbeitung, Online-Banking und Wissensdatenbanken.Der Umgang mit dem Computer und dem Internet bietet den Teilnehmern erhebliche soziale Vorteile, so ist es etwa für Gehbehinderte ein weiterer Weg der Kommunikation. Es ermöglicht einen einfachen Austausch mit Freunden und der Familie und bietet sicher auch einen Weg aus der Einsamkeit. Generationen rücken wieder zusammen.Wir wünschen allen Kursteilnehmern viel Spaß und Erfolg mit den neuen Computern.

e D V - w i s s e n f ü r J u n g g e b l i e b e n e : C o m p u t e r -s p e n d e f ü r M a u s k l i c k e . V . w o l f s c h l u g e n

e l t e r n a b e n d

Für die neuen Azubis, deren Eltern, Familie und Freunde fand ein Kennen-lern-Abend statt. Nach der Führung durch die Ausstellung im Meistermax und das Stammhaus haben Azubis des 2. und 3. Lehrjahrs das Projekt „Go for Europe“ mit Fotos aus Plymouth vorgestellt.

Infos + Fotos aufwww.facebook.com/BirkGmbH

D i e K r a f t d e r M a r k eN e u e K o m m u n i k a t i o n s - M a ß n a h m e n f ü r P l a t z h i r s c h e

Fachkompetenz und eine saubere Leistung ist wichtig, reicht aber in veränderten Märkten mit verändertem Kundenverhalten nicht mehr aus. Der Kunde ist durch das Internet mündiger, kritischer und preissensibler geworden. Gleichzeitig sehnt sich eine große Kundengruppe nach Verlässlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit. Die Sehnsucht nach vertrauenswürdigen Machern und Marken wächst. 60 % der Ver-braucher kaufen am liebsten regionale Produkte. Und sind bereit, für mehr Qualität mehr zu bezahlen. Handwerksbetriebe müssen deshalb zur Marke in ihrer Region werden und sich positiv vom Wettbewerb abheben. Das Birk Partnermarketing gibt ihnen das Rüstzeug dazu. Für das Jahr 2013 wurden wieder eine Vielzahl an Maßnah-men entwickelt – vom Unternehmensfilm über Mailings zur aktiven Kundenakquise bis hin zu Baustellenschildern zur Wahrnehmung im Alltag.

Ihre Ansprechpartner zum Thema Platzhirsch: Agentur ID, Tanja Springer ([email protected] · Tel. +49 (0)1511 1427129),Agentur ID, Tamara Weidmann ([email protected] · Tel. 07022 9255-503)oder Ihr Außendienstmitarbeiter

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Termine und Informationen zu Workshops 2013 finden Sie unter www.birk.de

In der SALONE-Ausstellung in Lindau garantierten Peter Vogel und sein Quintett uns höchsten Musikgenuss und eine mitreißende Melange aus Jazz und Popmusik.Die Bandbreite reichte von geistlichen Arrangements berühmter Jazzstandards und Popsongs bis hin zu Jazztunes aus eigener Feder. 140 Gäste waren von der ersten SALONE-Musik in Lindau begeistert, sodass die Veranstaltungsserie nächstes Jahr fortgeführt wird.

e r s t e s A l o N e - M u s i k - N a c h t

M a t e r i a l w o r k s h o p i m M e i s t e r m a x

Auf der Suche nach den Bad- und Wohn-Trends von morgen, nach neuen Ma-terialien und Innovationen, luden wir ein zum Materialworkshop in unsere Badausstellung im Meistermax. Mit mo-dernen Materialien und Möglichkeiten können die gewohnten Sichtweisen auf Boden - Wand - Decke neu entdeckt werden. Im inspirierenden Ambiente zwischen einer Vielzahl von Material- mustern wurden ausgewählte Werk-stoffe vorgestellt, gemeinsam Trends er-forscht, Vergessenes wiederentdeckt und im offenen Gespräch neue Möglichkeiten diskutiert. Zum Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken – Letzteres in Form einer zum Abend passenden Verköstigung.

G r u s e l k a b i n e t t i n r o t t w e i l

Auch dieses Jahr fand in Rottweil wie-der eine Halloween-Azubi-Aktion statt. Es gab heißes Blut (Gulaschsuppe), blu-tige Finger (Würstchen mit Ketchup), Mohren-Datsch, Waffeln und zum Auf-wärmen heißen Punsch. Der Erlös von ca. 650 Euro wird für das Kinderkrankenhaus in Villingen gespen-det und es wird Spielzeug für die kleinen Patienten gekauft.Die Azubis werden an zwei Tagen das Krankenhaus besuchen und dort mit den Kinder malen, basteln und spielen.

A z u b i - A d v e n t s s p e n d e n -a k t i o n , 4 . – 6 . 1 2 . 2 0 1 2

Die Aktion fand im Boxenstopp Kirch-heim, Boxenstopp Stuttgart sowie am Lagerverkauf in Nürtingen statt. Dort wurden Weihnachtsspezialitäten wie Kinderpunsch, Glühwein, Waffeln und Rote Wurst angeboten. Alles lief auf Spendenbasis, sodass jeder selbst ent-schied, wie viel er spenden möchte. Der Erlös gehen an das AKB Kirchheim. Dies ist ein Aktionskreis für Menschen mit und ohne Behinderung. Die Aktion ist sowohl von Kunden als auch von Mit-arbeitern sehr gut angenommen wor-den und hat uns sehr viel Spaß gemacht. Ein großer Dank geht an alle, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben. Die Auszubildenden in Nürtingen

Lust reinzuhören? Lassen Sie sich beim Akkustik-Check von Peter Vogel „einstimmen“.www.facebook.com/BirkGmbH

Weitere Fotos der Azubi-Aktionen finden Sie auf www.facebook.com/BirkGmbH

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e r P - r i c h t l i n i eRichtlinie für die umweltgerechte Ge-

staltung energiebetriebener Produkte

Ab 1. Januar gelten neue Vorgaben für die Effizienz von elektrisch betriebenen Pumpen. Pumpen, die nicht mehr diese neue ErP-Richtlinie erfüllen, dürfen von den Herstellern in der EU nicht mehr ver-kauft werden. Erreicht wird die Effizienz dadurch, dass Hydraulik, Motorkonstruk-tion und Regelung der Pumpe bis ins Detail konsequent auf minimalen Ener-gieverbrauch ausgerichtet sind. Die Richt-linie betrifft nur neu in Verkehr gebrachte Pumpen, ein Austausch alter Modelle ist nicht zwingend vorgeschrieben. Das bisherige Energielabel (Energieeffizienz-klasse A-H) entfällt ab 2013 ganz.

P u r m o H e i z k ö r p e r

Purmo Planheizkörper sind die perfekte Ergänzung für jede Art von Einrichtung. Der dezente Auftritt mit praktisch un-sichtbaren Anschlüssen und natürlich die 10-Jahre-Qualitätsgarantie zeichnen die Purmo Heizkörper aus. Verfügbar sind drei Modelle: Ramo Ventil Compact, Plan Ventil Compact und Plan Compact. Über 200 RAL-Farben, viele Typen und verschiedene Abmessungen bieten für jeden Raum und jede Anwendung die richtige Lösung.

r e p a b a d D a m p f d u s c h e nE x k l u s i v b e i B i r k

Repabad ist Marktführer unter den Dampfbad-Herstellern. Das umfangreiche Dampfbad-Sortiment bietet Lösungen für jedes Badezimmer: Sowohl die täg-liche Dusche als auch die persönliche Wellness-Oase sind in den Produkten vereint. Standard- und Keramikdampf-bäder oder individuelle Dampfbad-Unikate, bei denen der Kundenwunsch entscheidet, sind im Programm. Bei der Renovierung besteht die Möglichkeit, eine vorhandene Dusche in ein Dampf-bad umzurüsten. Vorausgesetzt, im Be-reich der bisherigen Dusche ist ein Stro-manschluss möglich. Dann können die Echtglasabtrennung inklusive Dach, ein Klappsitz sowie die externe Dampfbad-technik montiert werden.

A r m a t u r e n v o n m i g oNeu. Made by Hansa

Die Armaturen der Serien Style und Life von migo sind formal und funktional auf Langlebigkeit ausgelegt. Material und Verarbeitung sind von höchster Qualität – das fällt sofort ins Auge und bestätigt sich bei der ersten Berührung: Edle Oberflächen, präzise ausgeführte Details und die Leichtgän-gigkeit der Bedienung beeindrucken un-mittelbar und nachhaltig.Das Programm wurde gemeinsam mit Hansa entwickelt. Zwei ebenso schönewie komfortable Serien erfüllen unter-schiedliche ergonomische Ansprüche und ermöglichen es, das Bad nach indi-viduellen Vorstellungen zu gestalten.Die Armaturen der Serie Style sind auf-grund des Bügelhebels nicht nur optisch markant, sondern auch besonders ange-nehm zu greifen. Die Armaturen der Serie Life mit wer-tigem Vollhebel sind komfortabel zu be-dienen, wirken edel und zurückhaltend elegant.

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Die Armaturen der Serie Life mit wertigem Vollhebel sind komfortabel zu bedienen, wirken edel und

zurückhaltend elegant. Das Zusammenspiel von dynamisch geneigten und kraftvoll geraden Linien,

von streng kubischen und weich abgerundeten Flächen macht diese Armaturen kompatibel mit vielen

Einrichtungsstilen.

Serie LifeEdel und komfortabel zu bedienen

Arbeitskreis UHT, Stefanie Sabinarsz 25.09.2012

Ausstattungsmerkmale neue Generation ARTIGA Heizungspumpe

Merkmal Neue ARTIGA CPE Baureihe

Design • Siehe Foto

Deckel • Schwarz (Sticker grün)

Farbe Pumpen- und Motorgehäuse

• Grün (RAL 6001)

Anzeige • 16 LED zur Anzeige der aktuellen Leistungsaufnahme in Watt

und Einstellung des Sollwerts

Regelung • D p-v und 3-Drehzahlstufen

Bedienung • Weißer Knopf

DN • 25• 32

Förderhöhe • 4 m• 6 m

Baulänge • 180 mm

Wärmedämmschale • Serienmäßig (schwarz)

Verpackung • Weißer Karton• Einzelverpackung

Betriebsanleitung • Einsprachig (DE)

Stück je Palette • 150

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Gemeinsam starteten wir Birk-Auszu-bildende aus Nürtingen, Heidenheim, Memmingen und Lindau am 7. Oktober 2012 in ein vierwöchiges Auslandsprak-tikum nach Plymouth, Südwest- England.In der ersten Woche war Kulturelles und Sprachschule angesagt. Bei der Stadt-besichtigung am ersten Tag konnten wir uns einen Eindruck von der Stadt machen. In der Sprachschule wurden die Englischkenntnisse aufgefrischt und vertieft. An den Nachmittagen wurde ein Videoprojekt zum Thema „TV Werbung“ erarbeitet und am Ende der Woche bei „Tellus“ präsentiert. In der zweiten Woche begannen die dreiwöchigen Praktika in den verschiedenen Betrieben. Dort beka-men wir einen Einblick in die britische Ar-beitsweise und Kultur, z.B. die ,,tea-time‘‘. Teilweise waren wir mit anderen Aus-tauschschülern aus anderen Ländern, wie Schweden, Polen, Italien und Frank-reich bei Gastfamilien untergebracht. Ge-kocht wurden hauptsächlich englische Gerichte, jedoch auch international.An den Wochenenden wurden von Tellus Ausflüge geplant. Den ersten Samstag verbrachten wir in Exeter, das ca. 1,5 Stun-den von Plymouth entfernt ist. Berühmt ist Exeter für seine „Cathedrale“ und die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt. Am zweiten Samstag besichtigten wir das „Eden-Project“, ein 50 Hektar großer botanischer Garten, welcher unter ande-rem Drehort des bekannten James-Bond- Films „Stirb an einem anderen Tag“ war.Zu Beginn der dritten Woche besuchten uns Claudia Küchenberg, Renate Stecher und Sara White für drei Tage in Plymouth. Sie statteten allen Azubis einen Besuch in den jeweiligen Betrieben ab. Bei einem gemütlichen Abendessen, einem Besuch in einem englischen Pub sowie einer Kunstausstellung wurden Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht. Am letzten Samstag hieß es auch schon wieder Ab-schied nehmen von der Umgebung, der Gastfamilie, dem englischen Essen und

dem Linksverkehr. Morgens um 6 Uhr traten wir die Heimreise an. Nach über 12 Stunden auf den Beinen kamen wir am Stuttgarter Flughafen an.Insgesamt war es für uns ein sehr span-nendes und interessantes Erlebnis. Wir bekamen einen tollen Einblick ins bri-tische Arbeitsleben, in die Kultur und das Leben dort. Es wurde viel gelacht und es konnten neue Freundschaften geschlossen werden.Vielen Dank an die Firma Birk, die uns die-se Erfahrung ermöglicht hat, einen Dank an Claudia Küchenberg, Renate Stecher und Sara White für die Englischvorbe-reitung vorab und den Besuch in Eng-land. Nochmals ein großer Dank gehört Renate Stecher, die viel Zeit und Nerven in diese „Doktorarbeit“ bei den Anmelde-formularen gesteckt hat.

Sascha Schröter, NürtingenPatricia Stumpp, Nürtingen

Adrian Hagenloch, NürtingenLiane Hermann, Nürtingen

Dennis Stutz, NürtingenMarc Rückert, Heidenheim

Jan Fronz, HeidenheimMarina Cortese, Lindau

Mario Hertnagel, LindauViet Nguyen, Memmingen

I n f o r m a t i o n e n z u A u s l a n d s p r a k t i k a i m H a n d w e r k 2 0 1 3 :

England/Torquay07.04. – 04.05.2013England/Birmingham17.03. – 13.04.2013Irland/Cork und Dublin21.04. – 19.05.2013

Teilnahmebedingungen: • DumachsteinedualeAusbildung im Handwerk• Dubistmindestens16Jahrealt• DubesitztGrundkenntnissein Englisch• DuhastdieZustimmungdeines Ausbilders und deines Berufschullehrers• Dubistbereitzurengen Kooperation mit dem BWHT und den Projektverantwortlichen

Kontakt:Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V. (BHWT)Franziska PanterHeilbronner Straße 4370191 StuttgartTelefon: 0711 [email protected]

Bewerbungsschluss: 09.01.2013

A u s l a n d s p r a k t i k u m f ü r B i r k A z u b i s i n e n g l a n d

Weitere Fotos aufwww.facebook.com/BirkGmbH

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Für das Engagement in der Internationali-sierung der dualen Ausbildung wurde Birk nun ausgezeichnet.

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K l u d i o b j e k t aAllround-Talent präsentier t sich in be-

währ ter Qualität und neuem Design

Kludi hat seine renommierte Serie Kludi Objekta Mix New mit einem fri-schen Design neu aufgelegt. Dazu ge-hört auch eine Namensänderung: Aus Kludi Objekta Mix New wird schlicht und prägnant Kludi Objekta.Die Designer von Kludi haben ihren An-spruch, eine bereits in unzähligen Bä-dern bewährte Technik mit modernen Akzenten zu verbinden, gekonnt um-gesetzt. Kludi Objekta fügt sich harmo-nisch in unterschiedliche Badwelten ein. Die Armatur polarisiert nicht, sie gefällt durch ihr Design und ihre Funktionali-tät – gestern wie heute. Das ist einer der vielen Gründe, warum auch die neue

Armaturen-Serie ein echtes Allround-Talent bleibt, mit dem sich kleine und große Büro- und Wohnobjekte, öffent-liche Gebäude und private Bäder stilvoll ausstatten lassen.

Geradlinigkeit trifft auf softe Formen

Gerade stehende Armaturen entspre-chen dem Zeitgeist. Das wird auch in Zukunft bei Kludi Objekta ein neues Er-kennungsmerkmal: ihre Geradlinigkeit. Neben der Optik spielen bei Kludi Objek-ta auch die praktischen Aspekte weiter-hin eine wichtige Rolle. Aufgrund ihrer Formgebung und Oberflächenstruktur ist sie wesentlich reinigungsfreundlicher, weil das Wasser nahezu mühelos von der Armatur abfließen kann.

H y g i e n i s c h , k o m f o r t a b e l u n d s i c h e r – w i e n i e z u v o r !B W T E i n h e b e l f i l t e r E 1 H W S

Alle Filter haben leider eines gemeinsam: In der Praxis werden sie meist vergessen. Die Filterelemente werden nicht regel-mäßig rückgespült bzw. gewechselt, weil es für die Endkunden zu kompliziert ist. Und das ist ein großes Problem für die Hygiene der Trinkwasserleitungen.Aus diesem Grund hat BWT den BWT E1 Einhebelfilter entwickelt – eine absolut neue Filtergattung. Der E1 überzeugt mit seinem genialen Konzept und der leichten Bedienung durch den Endkun-den. Kinderleichtes Absperren des Was-sers und sekundenschneller Wechsel des Filterelements. Der E1 Einhebelfilter wird produziert nach strengsten HACCP-Lebensmittelrichtlinien.

A l a p e : A s y s t e m a d d i t – w a s c h p l ä t z e m i t C h a r a k t e r

Mit „Asystem addit“ präsentiert Alape speziell für Waschtische ein neues, mo-dular aufgebautes Möbelprogramm. Es vereint das puristische Design der Alape Waschtische mit der Variabilität und Funktionalität addierbarer Möbelmodule. Die daraus resultierenden Kombinati-onsmöglichkeiten lassen Raum für Indi-vidualität und berücksichtigen bei der Gestaltung von Waschplätzen die Be-dürfnisse jedes Einzelnen. „Asystem addit“ bietet durch seinen modularen Aufbau eine Vielzahl indivi-dueller Gestaltungsmöglichkeiten. Ge-fertigt aus glasiertem Stahl, stehen in „Asystem addit“ 24 Waschtischvarian-ten zur Auswahl. Dieser für Alape cha-rakteristische Werkstoff eröffnet durch seine Präzision die Möglichkeit, exakt geformte Waschtische auf das Raster-maß der Möbelmodule abzustimmen.

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JahreswechselDer letzte Tag eines Kalenderjahres trägt den Namen Silvester. Sein Namensgeber war der 35. Papst, der am 31. Dezember 335 in Rom starb und später heilig gesprochen wurde. Den Beginn eines Kalenderjahres haben wir den Römern zu verdanken, genauer gesagt Julius Caesar. Er legte den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar.Für die Christen beginnt das neue Kirchenjahr bereits am 1. Advent. In den verschiedenen Religionen der Welt wird Neujahr durchaus auch an einem anderen Tag als dem 1. Januar gefeiert.Nahezu überall auf der Erde wird das alte Jahr mit „Pauken und Trompeten“ verabschiedet und das neue begrüßt. „Rosch“ ist das hebräische Wort für „Anfang“, daher stammt der Silvestergruß „Guten Rutsch!“ und meint einen guten Start ins neue Jahr.Viele verbinden ein neues Jahr außerdem mit der Hoff-nung auf einen Neubeginn. Kein Wunder also, dass an keinem anderen Tag des Jahres so viele gute Vorsätze gefasst werden.Sehr verbreitet ist das Anzünden von Raketen und Böl-lern, mit denen das neue Jahr lautstark begrüßt wird. In früheren Zeiten sollten damit die bösen Geister des alten Jahres verscheucht werden.

Amelies Kinderseite

Findest du die 5 Fehler auf dem rechten Bild?

Ruft die Mutter ihrem kleinen Sohn im Nebenzimmer zu: „Stefan! Zünde doch schon mal den Adventskranz an!“ Nach ein paar Augenblicken kommt die Frage zurück: „Auch die Kerzen Mama?“

Fragt der Lehrer seine Schüler: „Wer

kennt die Weinsorte, die am Fusse des

Vesuv wächst?“ Da ruft ein Schüler:

„Glühwein!“

Mitten auf der Kreuzung stoßen in der Silvesternacht zwei Autos zusammen. Ein Polizist kommt und zückt gerade seinen Notizblock. Darauf der eine Fahrer: „Aber Herr Wachtmeister, man wird doch noch aufs neue Jahr anstoßen dürfen!“

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IMPressUM

Birk GmbH · tiefenbachstraße 59 · 72622 Nürtingen

telefon: 07022/92 55-0 · e-Mail: [email protected] · web: www.birk.de

redaktionelle Betreuung & layout: Agentur ID – im Dialog GmbH

V e r a n s t a l t u n g e n

15.01.2013, 18 UhrAnstoß Nürtingen IMeistermax, Nürtingen

18.01.2013, 18 UhrAnstoß LindauSALONE No4, Lindau

21.01.2013, 12 UhrSeminar Scan ReadingTiefenbachstraße 59, Nürtingen

23.01.2013, 18 UhrAnstoß HeidenheimBirk Heidenheim

29.01.2013, 18 UhrAnstoß Nürtingen IIMeistermax, Nürtingen

01.02.2013, 18 UhrAnstoß RottweilBirk Rottweil

Rosenmontag, 11.02.2013, 17 UhrAuftritt der Fleggahexa Wolfschlugen und Waddabollaweiber, RaidwangenMeistermax, Nürtingen

W I R W Ü N S C H E N E I N G U T E S N E U E S J A H R !

Weitere Termine auf www.birk.de undwww.facebook.com/BirkGmbH

H i g h N o o n

Die High Noon Veranstaltungen im No-vember und Dezember 2012 standen ganz im Zeichen der Weiterentwicklung des Unternehmens. Sei es durch verän-derte Lagerstrukturen, den Einsatz von Ipads im Außendienst und in den Aus-stellungen oder die Fokussierung auf Industriepartner, die sich klar zum 3-stu-figen Vertriebsweg bekennen.