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21. Parodontologie Experten Tage der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie, Kitzbühel, 30.05.-01.06.2013
21.
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paroknowledge
ALM-LOUNGE-PAR
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Erstmals
in sterreich!
Prof. Dr. Sculean & T
eam
DAS BERNER
KONZEPT
OFFIZIELLER
ERFFNUNGS
EMPFANG
CASINO
Kitzbhel
30. Mai - 01. Juni
PROPHYLAXE Risikofaktoren | Tipps & Tricks fr Diagnostik, Therapie sowie deren Folgen
ZAHNARZTPRAXIS 3.0 Marketing | Internet | Kundenorientierung | Burn-Out Prophylaxe
DER PRAKTIKERTAG Aus der Praxis - fr die Praxis | Neue Methoden von ausgewiesenen Praktikern
WORKSHOPS Praxis Workshops | Der Hygiene-Tag fr PASS | Hands-on Das Berner Konzept
DAS BERNER KONZEPT Erstmals in sterreich Synoptische Parodontalbehandlungen
PROGRAMM MAGAZIN
Ein Fachkongress der sterreichischen Gesellschaft fr Parodontologie
Fr weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Customer Service unter +49 (0)800 101 64 20 oder besuchen Sie uns online auf bellatek.biomet3i.com
BellaTek und Encode sind eingetragene Marken von BIOMET 3i LLC. Providing Solutions One Patient At A Time ist eine Marke von BIOMET 3i LLC. 2012 BIOMET 3i LLC.
Der Gingivaformer muss nicht entfernt werden, was das Gewebe erhlt und sthetische Ergebnisse liefert
Effizienterer Arbeitsablauf sowie verringerte Lagerbestnde bieten Chancen zur Umsatzsteigerung
Anfertigung und Auswahl von sthetischen patientenspezifischen BellaTek Abutments aus Titan, goldfarbenem Titannitrid oder Zirkonoxid
Das Encode Abformsystem
IndIvIduelle Behandlungslsungen
hart- und WeIChgeWeBe-
erhalt
umsatzsteIgerung
Das patentierte BIOMET 3i BellaTek Encode Abformsystem ist der Schlssel zu einer individualisierten Lsung fr Sie und Ihre Patienten. Es werden keine Abformpfosten mehr bentigt und das Verfahren fr ein sthetisch ansprechendes Ergebnis wird wesentlich vereinfacht.
OPTIMIZATIONBY DESIGN
03Inhaltsverzeichnis | paroknowledge 2013
Vorworte
Programmbersicht
Programm | Workshops
Programm | Vortrge
Informationen & K3 Kongressplan
Ausstellerverzeichnis
Das BERNER KONZEPT
ReferentInnen & Abstracts
Aus der Redaktion
GP Bundeslnder Reprsentanten
Ankndigung: paroknowledge 2014
Die Geschichte der Parodontologie
Initiative Schau auf Dein Zahnfleisch
NEU! GP PASS-Mitgliedschaft
ReferentInnenverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
04 - 05
06 - 07
08 - 09
10 - 15
16 - 17
18 - 19
21 - 23
25 - 46
63
68 - 69
64
56 - 62
54 - 55
46 - 47
25 - 46
PREMIUM SPONSOREN
Fr weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Customer Service unter +49 (0)800 101 64 20 oder besuchen Sie uns online auf bellatek.biomet3i.com
BellaTek und Encode sind eingetragene Marken von BIOMET 3i LLC. Providing Solutions One Patient At A Time ist eine Marke von BIOMET 3i LLC. 2012 BIOMET 3i LLC.
Der Gingivaformer muss nicht entfernt werden, was das Gewebe erhlt und sthetische Ergebnisse liefert
Effizienterer Arbeitsablauf sowie verringerte Lagerbestnde bieten Chancen zur Umsatzsteigerung
Anfertigung und Auswahl von sthetischen patientenspezifischen BellaTek Abutments aus Titan, goldfarbenem Titannitrid oder Zirkonoxid
Das Encode Abformsystem
IndIvIduelle Behandlungslsungen
hart- und WeIChgeWeBe-
erhalt
umsatzsteIgerung
Das patentierte BIOMET 3i BellaTek Encode Abformsystem ist der Schlssel zu einer individualisierten Lsung fr Sie und Ihre Patienten. Es werden keine Abformpfosten mehr bentigt und das Verfahren fr ein sthetisch ansprechendes Ergebnis wird wesentlich vereinfacht.
OPTIMIZATIONBY DESIGN
04 Vorwort | paroknowledge 2013
Sehr geehrte Tagungsgste!
Die sterreichische Gesellschaft fr Parodontologie hat im Jahr 2011 erstmals Kitzbhel als Veranstaltungsort fr ihre jhrliche Fachtagung ausgewhlt. Dass mit dem international bedeutenden Kongress paraknowledge die Paradontologie Experten Tage mit jeweils rund 500 Teilnehmern auch in den nchsten drei Jahren bei uns stattfinden werden, ist eine eindrucksvolle Besttigung fr Kitzbhel als aufstrebende Kongressstadt.
Dies ist aber nicht zuletzt dem Umstand zu danken, dass mit dem K3 KitzKongresszentrum eine Tagungssttte zur Verfgung steht, die fr diese hochkartige Veranstal-
tung den perfekten Rahmen bietet. Aufgewertet wird der Kongress zudem mit einer Fachausstellung, bei der in-ternationale Dentalfirmen ihre Neuigkeiten prsentieren werden.
Durch die Partnerschaft mit der rtlichen Hotellerie und der zeitlichen Positionierung auerhalb der Hochsaison ist diese Veranstaltung auch ein
wichtiger Impuls fr die heimische Tourismuswirtschaft.
Als Brgermeister der Stadt Kitzbhel heie ich alle Teil-nehmerinnen und Teilnehmer sowie die Aussteller bei der paraknowledge 2013 auf das Herzlichste bei uns will-kommen. Unsere Stadt wird Ihnen sicherlich neben dem von den Tagungsverantwortlichen vorbereiteten wissen-schaftlichen Programm gengend Mglichkeiten fr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bieten.
Einen nicht nur lehrreichen und interessanten sondern vor allem auch unterhaltsamen Aufenthalt in Kitzbhel wnscht Ihnen
Dr. Klaus Winkler Brgermeister der Stadt Kitzbhel
Charmant tagen. Die Tiroler Lifestyle-Metropole zieht Tagungsgste aus aller Welt an und gibt sich dabei
traditionsbewusst und gleichzeitig modern.
Foto: Felix Obermoser
VORWORT
05Vorwort | paroknowledge 2013
Nach der erfolgreichen Europerio7, bei der sich ber 7.800 Teilnehmer aus aller Welt zum Thema Parodontolo-gie in Wien getroffen hatten, ist es der GP ein Anliegen, auch in sterreich das Bewusstsein fr parodontale Er-krankungen zu schrfen.
Obwohl aus sterreich keine aussagekrftigen Daten vorliegen, muss davon ausgegangen werden, dass auch hier ca. 50 Prozent der Erwachsenen an Parodontitis er-krankt sind. Diese Patienten kommen also in jeder Praxis vor und mssen schon aus forensischen Grnden identi-fiziert und behandelt werden. Zudem belasten chronische Entzndungen den Krper und sind an anderen Volks-krankheiten wie Diabetes und kardiovaskulre Erkrankun-gen mageblich mitbeteiligt.
Das Konzept von pa-roknowledge sieht vor, je-des Jahr ein umfassendes Behandlungskonzept fr das gesamte zahnrztliche Team vorzustellen. Alle As-pekte, von A-Z. 2013 freuen wir uns besonders Prof. Toni Sculean mit seinem Berner Team in Kitzbhel begr-en zu drfen. Fr nchstes Jahr konnten wir bereits Prof. Peter Eickholz mit dem
Frankfurter Team gewinnen. Unsere parodontologische Kernkompetenz wird umrahmt von weiteren Themen, die sich spezifisch den Herausforderungen der modernen Zahnarztpraxis widmen: Marketing, Kommunikation, di-gitale Zahnheilkunde und Implantattherapie.Auch fr die PASS, deren Ausbildung erst krzlich und nach jahrelangem Betreiben der GP auf eine neue ge-setzliche Grundlage gestellt wurde, sieht das Konzept hochqualitative Fortbildung vor. Als ersten Schritt hat die GP in einer auerordentlichen Hauptversammlung am 22.03.2013 die Mglichkeit der PASS-Mitgliedschaft be-schlossen. Wir sind davon berzeugt, dass dies die Be-deutung dieses Berufes noch weiter aufwerten wird.
paroknowledge ist das Synonym fr Wissenstransfer, Netzwerkbildung, Expertenaustausch und lebenslanges Lernen ber unser Leitthema Parodontologie - einem der wichtigsten Bereiche der Zahn- und Patientengesundheit.Profitieren Sie von den Mglichkeiten einer intensiven und gebndelten Fortbildung im Kreis von Freunden, im per-fekten Ambiente des modernen Konferenzzentrums Kitz-kongress, geniessen Sie mit uns die traditionellen Feste der GP und helfen Sie mit, der Parodontologie den ihr gebhrenden Stellenwert zu schaffen.
Auf einen schnen gemeinsam Kongress freuen sichPD Dr. Werner LillPrsident der GPDr. Corinna Bruckmann, MscWissenschaftliche LeiterinDr. Andreas Fuchs-MartschitzKongressleiter
Willkommen in Kitzbhel - zur1. paroknowledge der GP 2013!
Mit der 21. Jahrestagung 2013 starten wir eine neue ra unserer jhrlichen GP Tagung.
Aus Jahrestagung wurde paroknowledge - Parodontologie Experten Tage und diese versteht
sich als innovative Weiterentwicklung unserer erfolgreichen und beliebten
Fachveranstaltung.
VORWORT
Offizielle GP Partner 2013
06 Programmbersicht | paroknowledge 2013
Workshops & Offizielle Erffnung
10:00 17:00 | Workshops
Unser bewhrter Workshoptag fr ZahnrztInnen und AssistentInnen BERNER KONZEPT Workshops
13:30 | Erffnung Industrieausstellung
15:00 15:45 | GP Industrie Round-Table Treffen und diskutieren Sie mit dem GP Vorstand und den GP Bundeslnder Reprsentanten
(fr Sponsoren & Aussteller)
DONNERSTAG 30.05.PR
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ICH
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K3 KitzKongress
Hotel KAISERHOF
K3 KitzKongress
K3 KitzKongress
EVENTS
18:00 | Erffnungs-EmpfangBegrungs Cocktail, Chili Con Carne, Spiel, Spass und mehr!
19:30 | Referenten-DinnerRestaurant hinterstadt24
21:00 | Get Together Welcome Special for Ladies:1 Glas Mot Ros
CASINO Kitzbhel
CASINO Kitzbhel
FNFERL
EVENTS 19:00 | ALM-LOUNGE-PARTYLssig, Brig, Chillig - Dont miss it!
23:00 | Dance Together Welcome Special for Ladies:1 Glas Pink Vodka
07Programmbersicht | paroknowledge 2013
Wissenschaftliches Programm Das BERNER KONZEPT08:45 09:00 | Erffnungsansprache
09:00 17:00 | Das BERNER KONZEPT Hauptprogramm ZahnrztInnen Worum geht es bei Parodontitis?Wie erkenne ich Parodontitis?Wie kommen die guten Ergebnisse zustande?Gibt es noch mehr?
09:00 17:00 | Prophylaxe Hauptprogramm PASS, DH, ZASS Prophylaxe oder Therapie?Prophylaxe: womit?Kann ich noch mehr tun?Wie kommuniziere ich Prophylaxe?
09:00 17:00 | Zahnarztpraxis 3.0 Parallelprogramm TEAM Marketing | Internet | Kundenorientierung - Der schwie-rige Patient und Burn-Out-Prophylaxe | Beispiele, Erfah-rungen & Trends fr Ihre Zahnarztpraxis
17:15 18:15 | GP JahreshauptversammlungMitgliederhauptversammlung und Wahl desVorstandes
Wissenschaftliches ProgrammDas BERNER KONZEPT & Praktikertag09:00 17:00 | Das BERNER KONZEPTHauptprogramm ZahnrztInnen Initialtherapie oder die eigentliche Basis?Parotherapie zu Ende und dann?Und wenn doch Zhne verloren gehen?Periimplatitis gibt es eine gute Therapie?
09:00 16:45 | ParotherapieDas BERNER KONZEPTHauptprogramm PASS, DH, ZASS Von der Prophylaxe zur Therapie |Alte und neue Probleme | Was kann man noch tun und was muss man noch wissen?
09:00 17:00 | Was kann eine PASS noch mehr?Parallelprogramm PASS, DH, ZASS Pr- und postoperatives Management | Prophylaxe & Therapie bei Patienten mit speziellen Risiken | Das 4-Tage-Ernhrungsprotokoll |Intensiv-Seminar: Mikrobielle- und Speicheldiagnostik 09:00 16:45 | Der PRAKTIKERTAGAus der Praxis fr die PraxisParallelprogramm ZahnrztInnen Wie bleibt der Praktiker auf dem neuesten Stand?Digital Dentistry | Piezocision | Lachgassedierung in der Praxis | Code of Conduct fr berweiser und Behand-ler | Periimplantre Hart- und Weichgewebsparamter fr einen sthetischen Langzeiterfolg
FREITAG 31.05. SAMSTAG 01.06.
RASMUSHOF
TAKE FIVE
K3 KitzKongress
Hotel KAISERHOF
K3 KitzKongress
K3 KitzKongress
K3 KitzKongress
Hotel KAISERHOF
K3 KitzKongress
K3 KitzKongress
PROGRAMMBERSICHT
08 WORKSHOP Programm | paroknowledge 2013
Donnerstag 30.05. WORKSHOP PROGRAMM
ZAHNRZTINNEN
Uhrzeit
WSZ 1.1
Referent(in) Vortrag Ort Raum
10:00 - 13:00 4 ZF-Punkte
WSZ 2 BOTISS STOMA
11:30 - 13:00 2 ZF-Punkte
HAIN LIFESCIENCE
WSZ 1.214:00 - 17:00 4 ZF-Punkte
WSZ 3 BOTISS STOMA
14:00 - 15:30 2 ZF-Punkte
WSZ 4BIOMET3i
14:00 - 17:00 4 ZF-Punkte
STRAUMANN SIDE Medizintechnik
Hotel KAISERHOF ASTEN/STREIF
Hotel KAISERHOF KAMIN LOUNGE
Hotel KAISERHOF ASTEN/STREIF
Hotel KAISERHOF KAMIN LOUNGE
Hotel KAISERHOF GIGGLING/JUFEN
Zahnrztliche Fortbildungspunkte Fr das zahnrztliche Fortbildungsprogramm der sterreichischen Zahnrztekammer fr das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde werden folgende Fortbildungspunkte anerkannt:
Fr den Kongress-Pass (30.05 - 01.06.2013) 21 PunkteNur Tagespass, Freitag 31.05.2013 11 PunkteNur Tagespass, Samstag 01.06.2013 9 Punkte
Die Fortbildungspunkte fr den Besuch von Workshops werden den Punkten fr den Kongress-Pass oder Tagespass hinzugerechnet. TeilnehmerInnen die nur Workshops besuchen (ohne Tagungs- oder Kongress-Pass) erhalten nur die Fortbildungspunkte des jeweils besuchten Workshops.
09WORKSHOP Programm | paroknowledge 2013
Donnerstag 30.05. WORKSHOP PRPGRAMM
TEAMWST 1
14:00 - 17:00 4 ZF-Punkte
Dr. Christoph Ramseier Motivational Interviewing Fr ZahnrztInnen & PASS !
K3 KitzKongress KB 1
PASS, DH, ZASS
Uhrzeit WSP 1
Referent(in) Vortrag Ort Raum
10:00 - 17:00 Monika Mllner (Ultra-)Schallinstrumentation Fr AnfnergerInnen !
WSP 2.1
10:00 - 13:00 Bernita Bush Eva Ltge
HandinstrumenteFr AbsolventInnen vergangener PASS-Kurse !
WSP 3 10:00 - 17:00
DDr. Franz Hastermann Hygiene in der Zahnarztpraxis Anerkannt als Modul Hygiene in der Pass Ausbildung !
13:00 - 14:.00 Mittagspause | Hotel Kaiserhof - Restaurant
WSP 2.2
14:00 - 17:00 Bernita Bush Eva Ltge
HandinstrumenteFr AnfngerInnen !
K3 KitzKongress KB 2
K3 KitzKongress KB 4
K3 KitzKongress KB 5
K3 KitzKongress KB 4
10 Programmdetails | paroknowledge 2013
FREITAG 31.05. HAUPTPROGRAMM
ZAHNRZTINNEN Wissenschaftliches Programm
K3 KitzKongress PALLADIUM
Uhrzeit Themenschwerpunkt Referent(in) Vortrag
08:45 - 09:00 Offizielle Erffnungsansprache
09:00 - 09:20 Worum geht es bei Parodontitis? Dr. Sculean Warum berhaupt Parodontologie?09:20 - 09:50 Dr. Salvi Fallvorstellung - der Weg eines
Patienten im Berner Konzept
09:50 - 10:00 Diskussion
10:00 - 10:30 Kaffeepause
10:30 - 11:00 Wie erkenne ich Parodontitis? Dr. Roessler Diagnostik Ein alter Hut?11:00 - 11:30 Dr. Eick Mikrobielle Diagnostik -
Wie und bei wem?11:30 - 12.00 Dr. Ramseier Speicheldiagnostik - die Zukunft?12:00 - 12:15 Diskussion
12:15 - 13:15 Mittagspause (BLV Sitzung K3 Lounge)
13:15 - 14:00 Wie kommen die guten Ergebnisse zustande?
Dr. Bosshardt Biologie der parodontalen Wundheilung & Regenration
14:00 - 14:45 Dr. Sculean Regenerative Chirurgie - Wieviel bringt die?
14:45 - 15:00 Diskussion15:00 - 15:30 Kaffepause
15:30 - 16:15 Gibt es noch mehr? Dr. Sculean Plastische Parodontalchirurgie - Wie und bei wem?
16:15 - 16:45 Dr. Sculean Laser und PDT: Nice to have?
16:45 - 17:00 Tageszusammenfassung
Das BERNER KONZEPT
TEAM Parallelprogramm
Uhrzeit Themenschwerpunkt Referent(in) Vortrag 09:00 - 10:00 Der Kunde (Patient)
im mobilen ZeitalterDr. Fuchs-Martschitz G. Lichtner
Sind Sie Fit fr die jetzige und zuknftige Patienten-Generation?
10:00 - 10:30 Kaffeepause
10:30 - 12:00 Patientenorientierung - Teil I Chr. Maurer Die Zahnarztpraxis als Gastgeber Vom zufriedenen zum begeisterten Patienten
12:00 - 13:15 Mittagspause
13:15 - 14:45 Patientenorientierung - Teil II Chr. Maurer Schwierig oder einfach anders? Der Umgang mit schwierigen Patienten
14:45 - 15:15 Kaffeepause15:15 - 16:45 Mag. Bruckmann Burn-Out Prophylaxe
Zahlen, Daten, Fakten16:45 - 17:00 Tageszusammenfassung
K3 KitzKongress CRISTALLO Zahnarztpraxis 3.0
11Programmdetails | paroknowledge 2013
HAUPTPROGRAMM FREITAG 31.05.
EVENTS Freitag 31.05.17:15 GP Mitgliederhauptversammlung & Wahl des Vorstandes19:00 ALM-LOUNGE-PARTY (RASMUSHOF)23:00 Dance Together (TAKE FIVE)
PASS, DH, ZASS Wissenschaftliches Programm
Uhrzeit Themenschwerpunkt Referent(in) Vortrag
08:45 - 09:00 Offizielle Erffnungsansprache (K3 KitzKongress - PALLADIUM)
09:00 - 09:30 Prophylaxe oder Therapie? Dr. Bosshardt Vom gesunden Parodont zurzur parodontalen Tasche
09:30 - 10:15 Dr. Roessler Wann ist Schluss mit Prophylaxe?
10:15 - 10:30 Diskussion
10:30 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 11:30 Prophylaxe: Womit ? B. Bush Gissler Gibt es die beste Zahnbrste?11:30 - 12:00 B. Bush Gissler Was ist die beste Zahnpasta?12:00 - 12.30 B. Bush Gissler Interdentalraumreinigung -
Wirklich wichtig?12:30 - 12:45 Diskussion
12:45 - 14:00 Mittagspause | K3 Kitzkongress (Industrieausstellung)
14:00 - 14:30 Kann ich noch mehr tun? Dr. Arweiler Gibt es die richtige Mundspllsung?
14:30 - 15:15 Dr. Roessler Prophylaxe:Ja - nach Risikoprofil!
15:15 - 15:30 Diskussion15:30 - 16:00 Kaffepause
16:00 - 17:00 Wie kommuniziere ich Prophylaxe?
Chr. Maurer Effiziente Patientenberatung
17:00 - 17:15 Tageszusammenfassung
Hotel KAISERHOF STREIF Prophylaxe
12 Programmdetails | paroknowledge 2013
Samstag 01.06 HAUPTPROGRAMM
ZAHNRZTINNEN Wissenschaftliches Programm
K3 KitzKongress PALLADIUM
Uhrzeit Themenschwerpunkt Referent(in) Vortrag 09:00 - 09:30 Initialtherapie oder die
eigentliche Basis?Dr. Hgi Nicht-chirurgische Therapie:
State-of-the-Art und neue Anstze09:30 - 10:00 Dr. Salvi Antibiotika in der Parodontaltherapie:
Wann - Wie - Was?10:00 - 10:30 Dr. Arweiler Antiseptika - Machen die Sinn?10:30 - 10:45 Diskussion
10:45 - 11:15 Kaffeepause
11:15 - 11:45 Parotherapie zu Ende - Und dann?
Dr. Gruber Die Biologik der Osseointegration als Basis therapeutischer Strategien
11:45 - 12:15 Dr. Ramseier Recall - Wie erfasse ich das individuelle Risiko?
12:15 - 12.45 Dr. Katsaros Wie viel Parodontologiebraucht der Kieferorthopde?
12:45 - 13:00 Diskussion
13:00 - 14:00 Mittagspause
14:00 - 14:30 Wie kommen die guten Ergebnisse zustande?
Dr. Salvi Implantate bei Parodontitis -Geht das?
14:30 - 15:00 Dr. Salvi Periimplantitis:Wie kommt es dazu?
15:00 - 15:15 Diskussion15:15 - 15:45 Kaffeepause
15:45 - 16:45 Und zum Schluss:Noch ein echtes Problem!
Dr. Schwarz Periimplantitis:Gibt es eine gute Therapie?
16:45 - 17:00 Diskussion & Verabschiedung sponsored by STRAUMANN
Das BERNER KONZEPT
Notizen
13Programmdetails | paroknowledge 2013
PARALLELPROGRAMM SAMSTAG 01.06.
Notizen
ZAHNRZTINNEN Wissenschaftliches Programm
K3 KitzKongress CRISTALLO Der PRAKTIKERTAG
Uhrzeit Referent(in) Vortrag 09:00 - 09:15 Dr. Bruckmann Einfhrung09:15 - 09:45 Dr. Gruber Wie bleibt der Praktiker am
neuesten Stand?09:45 - 10:45 Dr. Bindl Digital Dentistry10:45 - 11:00 Diskussion
11:00 - 11:30 Kaffeepause
11:00 - 12:30 Dr. Mory Piezocision12:30 - 12:45 Diskussion
12:45 - 13:45 Mittagspause
13:45 - 14:15 W. Lder Lachgassedierung in der Praxis
14:15 - 14:45 Dr. Beck- Mannagetta
Erkennbare Geheimnisseim Mundbereich - Frhe Hinweise auf wichtigeErkrankungen
14:45 - 15:00 Diskussion15:00 - 15:30 Kaffeepause
15:30 - 16:00 Dr. Fuchs-Martschitz Code of Conduct -Fr berweiser und Behandler
16:00 - 16:30 Dr. Lill Periimplantre Hart- undWeichgewebsparameter freinen sthetischen Langzeiterfolg
16:30 - 16:45 Diskussion & Verabschiedung
14 Programmdetails | paroknowledge 2013
Samstag 01.06 HAUPTPROGRAMM
PASS, DH, ZASS Wissenschaftliches Programm
Hotel KAISERHOF STREIF
Uhrzeit Themenschwerpunkt Referent(in) Vortrag 09:00 - 09:30 Von der Prophylaxe zur
TherapieDr. Ramseier Wie motiviere ich?
09:30 - 10:00 B. Bush Gissler Parodontaltherapie -Was muss sein?
10:00 - 10:15 Diskussion
10:15 - 10:45 Kaffeepause
10:45 - 11:15 Was kann man noch tun? Dr. Hgi PDT: Wann, Wo, Bei Wem?11:15 - 11:45 Dr. Eick Warum und wie testet man
auf Bakterien?1145 - 12:00 Diskussion
12:00 - 13:15 Mittagspause (Wahl der PASS-Delegierten fr den Vorstand - K3 Lounge)
13:15 - 13:45 Alte und neue Probleme? Dr. Haririan Senioren - Ein Problem?
13:45 - 14:15 Dr. Durstberger Hat Ernhrung einen Einflu?
14:15 - 14:30 Diskussion14:30 - 15:00 Kaffeepause
15:00 - 15:30 Was muss man noch wissen? B. Bush Gissler Implantate: Wie reinigt man die?15:30 - 16:00 Dr. Durstberger Welche Krankheiten erhhen
das Risiko?16:00 - 16:30 Dr. Mller Hilfe, das Zahnfleisch geht zurck!16:30 - 16:45 Diskussion & Verabschiedung
Prophylaxe - Das BERNER KONZEPT
Notizen
15Programmdetails | paroknowledge 2013
PARALLELPROGRAMM SAMSTAG 01.06.
Notizen
PASS, DH, ZASS Wissenschaftliches Programm
K3 KitzKongress KB AURORA PASS: Was kann sie noch mehr?
Uhrzeit Referent(in) Vortrag 09:00 - 10:00 Dr. Durstberger Pr- und postoperatives Management
Nur fr PASS !
10:00 - 10:30 Kaffeepause
10:30 - 12:00 B. Bush Gissler Prophylaxe und Therapiebei allgemeinmedizinischkompromittierten Patienten undbei Patienten mit speziellen Risiken Nur fr PASS !
12:00 - 13:15 Mittagspause (Wahl der PASS-Delegierten fr den Vorstand - K3 Lounge)
13:15 - 14:45 Dr. Bruckmann Das 4-Tage-Ernhrungsprotokoll(mit praktischen bungen) Nur fr PASS !
14:45 - 15:15 Kaffeepause
15:15 - 16:45 Dr. Haririan Mikrobielle und Speicheldiagnostik:Intensivseminar mit praktischen bungen Nur fr PASS !
16:45 - 17:00 Diskussion & Verabschiedung
16 Allgemeine Informationen | paroknowledge 2013
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Tagungsleitung
Dr. Corinna Bruckmann, MScWissenschschaftliche Leitung
Dr. Andreas Fuchs-Martschitz Kongressleiter
PD Dr. Werner LillGP Prsident
Erffnungs-EmpfangCasino KitzbhelHinterstadt 24 A-6370 KitzbhelT +43 5356 62300www. kitzbuehel.casinos.at
ALM LOUNGE PARTYGolfhotel RasmushofHermann Reisch Weg 15A-6370 KitzbhelT +43 5356 652520www.rasmushof.at
Clubbings Club Take FiveHinterstadt 22 A-6370 KitzbhelT +43 5356 713000www.club-takefive.com
KongressanmeldungenAuf unserer Webseite www.paroknowledge.at knnen Sie sich online fr den Kongress anmelden, Ihre Work-shops und Ihre Unterkunft in einer unserer Partnerho-tels buchen.
Informationen zu Ihrer Anmeldung
Fr weitere Informationen, Fragen oder Nachbuchun-gen fr Workshops, die ALM LOUNGE PARTY oder Hotelzimmer wenden Sie sich per Mail an: [email protected]
Dental AusstellungFr organisatorische Fragen zur Dental Ausstellung wenden Sie sich an: MAW Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFrau Iris BobalFreyung 6 | A-1010 WienT +43 1 53663-48F +43 1 5356010M +43 664 8110480E [email protected].co.atwww.maw.co.at
TagungshotelBest Western Premier KAISERHOF ****S
Hahnenkammstrasse 5A-6370 Kitzbhel T +43 5356 755 [email protected]
Die Veranstaltungsorte fr das wissenschaftliche Programm
K3 KitzKongress
Workshops PASS Donnerstag
Hauptprogramm ZahnrztInnen Freitag, Samstag
Parallelgrogramm ZahnrztInnen Freitag, Samstag
Parallelprogramm PASS Samstag
Tagungshotel KAISERHOF
Workshops ZahnrztInnen Donnerstag (Das BERNER KONZEPT)
Hauptprogramm PASS Freitag, Samstag
www.paroknowledge.at
17Kongressplan | paroknowledge 2013
KONGRESSPLAN
EINGANG
Welcome Desk
Registrierung
CATERING
CATERING
Bhne
Renderpult
Grossleinwand
Gourmet Caf Corner
ALEA Caf Lounge
Dent
al Au
sste
llung
Dental Ausstellung
Dental Ausstellung
Josef-Herold-Strae 12
K3 KitzKongress Josef-Herold-Strasse 12A-6370 Kitzbhel [email protected]
Zufahrt K3 Tiefgarage
VortragssaalPALLADIUM
HauptvortrgeZahnrztInnen
Zum
Tagu
ngsh
otel
KA
ISE
RH
OF
100
mtr
18 Ausstellerverzeichnis | paroknowledge 2013
AUSSTELLERVERZEICHNIS
ACTEON Germany GmbH Industriestrae 9D-40822 Mettmannwww.de.acteongroup.com
FLORIDA PROBE
Kupkagasse 6A-1080 Wienwww.floridaprobe.at
EMS Electro Medical Systems GmbH Schatzbogen 86D-81829 Mnchenwww.ems-company.com
DENTSPLY Implants Austria & CEE DENTSPLY IH GmbHLiesinger-Flur-Gasse 4A-1235 Wienwww.dentsplyimplants.at
Curaden Swiss GmbH
Industriestrae 4 D-76297 Stutenseewww.curaden.ch
COLGATE-PALMOLIVE GmbH
IZD-Tower | Wagramerstrae 17-19A-1220 Wienwww.colgate.at
Botiss Dental GmbH
Uhlandstrae 20-25 D-10623 Berlinwww.botiss.com
BIOMET 3i Niederlassung sterreichBreitwies 1 A-5303 Thalgauwww.biomet3i.at
BioHorizons GmbH Bismarckallee 9D-79098 Freiburgwww.biohorizons.com
American Dental Systems GmbH
Johann-Sebastian-Bach-Strae 42 D-85591 Vaterstetten www.adsystems.de
GEBRO Pharma GmbH
Bahnhofbichl 13A-6391 Fieberbrunnwww.gebro.com
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbHAlbert-Schweitzer-Gasse 6A-1140 Wienwww.glaxosmithkline.at
IfzL Institut fr zahnrztliche Lachgassedierung | Stefanie LohmeierBad Tril Strae 39 D-83080 Oberaudorfwww.ifzl.de
HF MEDICAL TRADING GmbH
Gaisach 18A-9161 Maria Rainwww.medicaltrading.at
HENRY SCHEIN DENTAL AUSTRIA GmbH
Computerstrae 6 A-1100 Wien www.henryschein-dental.at
HAIN Lifescience GmbH
Hardwiesenstrae 1D-72147 Nehren www.hain-lifescience.de
HAGER & WERKEN GmbH & CO.KG
Ackerstrae 1D-47269 Duisburgwww.hagerwerken.de
guterrat Gesundheitsprodukte KG Frstenweg 87 A-6020 Innsbruckwww.guterrat.net
A - I
Stand bei Drucklegung
19Ausstellerverzeichnis | paroknowledge 2013
AUSSTELLERVERZEICHNIS
Johnson & Johnson GmbH
Vorgartenstrae 206BA-1020 Wienwww.listerine.at
Philips GmbH Lbeckertordamm 5D-20099 Hamburg www.philips.de
ORANGEDENTAL GmbH & Co.KG
Aspachstrae 11D-88400 Biberachwww.orangedental.de
NEOSS GmbH
Im Media Park 8D-50670 Klnwww.neoss.de
medentis medical GmbH
Gartenstrae 12 D-53507 Dernau www.volksimplantat.de
Loser & Co GmbH
Benzstrae 1cD-51381 Leverkusen www.loser.de
Lachgasgerte TLS med-sedation GmbH
Rosenheimer Strae 33D-83064 Raubling www.held-lachgas.de
Komet Austria Handelsagentur GmbH
Innsbrucker Bundesstrae 75A-5020 Salzburgwww.kometdental.de
KEA SOFTWARE GmbH
Hindenburgstrae 5 D-82343 Pckingwww.kea-software.de
KaVo Austria Dentalwarenhandels-Gesellschaft mbHGutheil-Schoder-Gasse 7aA-1100 Wienwww.kavo.at
Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHGSulzbacher Strae 40-50 D-65824 Schwalbach am Taunuswww.pg.com
Quintessenz Verlags-GmbH
Ifenpfad 2-4D-12107 Berlinwww.quintessenz.de
W&H Austria GmbH
Ignaz-Glaser-Strae 60A-5111 Brmoos www.wh.com
Wrigley Austria GmbH
Werner-von-Siemens-Platz 1 A-5101 Bergheim/Salzburgwww.wrigley.at
STRAUMANN Austria GmbH
Floridsdorfer Hauptstrae 1A-1210 Wienwww.straumann.at
Storz am Markt GmbH
Emminger Strae 39D-78576 Emmingen-Liptingenwww.stoma.de
SIGMA Dental Systems-Emasdi GmbH
Heideland 22D-24976 Handewittwww.sigmadental.de
J - Z
Stand bei Drucklegung
BESSERE MUNDGESUNDHEIT*GREIFBAR FR IHRE PATIENTEN
GINGIV
ITIS
IMPLANTATE
KIEF
EROR
THOP
DISC
HE
APPA
RATU
REN
PLAQ
UE
Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
VERFRBUNGEN
Fordern Sie einen Oral-B Dentalfachberater an,um mehr ber den Einsatz elektrischer Zahnbrsten bei verschiedenen Indikationen Ihrer Patienten zu erfahrenTel.: 0049-203 570 570
Empfehlen Sie eine Oral-B elektrische Zahnbrste,damit Ihre Patienten eine bessere Mundgesundheit erreichen knnen.
Effektive Mundpflege fr den tglichen Gebrauch zu Hause unddie verschiedenen Indikationen Ihrer Patienten, wie z.B.
ZAHNFLEISCHSCHUTZ: 93% der Patienten reduzierten ihren zu hohen Putzdruck innerhalb von 30 Tagen*1
GINGIVITIS: Rckgang gingivaler Blutungen um bis zu 32% nach 6 Wochena2
KIEFERORTHOPDISCHE APPARATUREN: Reduziert Plaque um 32% innerhalb von 8 Wochenb3
PLAQUE: Entfernt bis zu 99,7% der Plaque, auch in schwer zugnglichen Bereichen*c4
Eine Empfehlung Gesunde Zhne ein Leben lang
E L E K T R I S C H E Z A H N B R S T E N
References: 1. Janusz K et al. J Contemp Dent Pract. 2008;9(7):1-8. 2. Rosema NAM et al. J Periodontol. 2008;79(8):1386-1394. 3. Clerehugh V et al. J Contemp Dent Pract. 2008;9(7):1-8. 4. Sharma NC et al. J Dent Res. 2010;89(special issue A):599.
* im Vergleich zu einer herkmmlichen Handzahnbrste. a bei Verwendung der Oral-B Triumph im Modus Reinigen mit der Aufsteckbrste Oral-B Tiefen-Reinigung. b bei Verwendung der Oral-B Triumph im Modus Reinigen mit der Aufsteckbrste Oral-B Ortho. c bei Verwendung der Oral-B Triumph im Modus Tiefenreinigung mit der Aufsteckbrste Oral-B Tiefen-Reinigung.
Drumbrush Az_A4 2012.indd 1 29.03.12 15:59
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PLAQUE: Entfernt bis zu 99,7% der Plaque, auch in schwer zugnglichen Bereichen*c4
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REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Es werden neuste Forschungsergebnisse aus den Be-reichen der parodontalen Diagnostik, Risikobeurteilung, Verhaltenstherapie/Raucherentwhnung sowie der rege-nerativen und plastisch-sthetischen Parodontalchirurgie dargestellt. Innovative und praxisrelevante chirurgische Techniken und neue Materialien zur Regeneration von verschiedenen parodontalen Defekten sowie zur De-ckung von singulren und multiplen Rezessionen werden ebenfalls prsentiert.
Die verschiedenen Phasen der synoptischen Parodon-talbehandlung werden in klinischen Fallprsentationen erlutert und diskutiert. Der Einsatz von systemischen und lokalen Antibiotika/Antiseptika sowie von verschie-denen innovativen Technologien wie Laser, Pulverstrahl etc. wird kritisch analysiert und Schlussfolgerungen fr die Praxis gezogen. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Darstellung und die kritische Analyse der verschiedenen Behandlungsmglichkeiten von Periimplantitis. Zudem werden diverse Methoden zur Ermittlung der individuellen Risiko-Diagnostik und des sogenannten Recall-Interva-lls gezeigt, mit welchen die Stabilitt der erreichten Er-gebnisse ber lange Zeit gesichert werden sollen.
Themenauszug der Inhalte
Behandlungsstrategie Moderne Strategien zur Verbesserung der Patientenmotivation Bewhrtes und Neues in der parodontalen und peri-implantren Diagnostik Neue Entwicklungen in der antimikrobiellen Therapie Biologie der parodontalen Wundheilung und Regeneration Klinische Konzepte in der regenerativen Parodontaltherapie Klinische Konzepte in der plastisch-sthetischen Parodontaltherapie Therapie peri-implantrer Entzndungen Die Erhaltungstherapie: Bewhrtes und Neues
DAS BERNER KONZEPT
Das Ziel der Vortragsreihen und Workshops ist es,das Berner Konzept der synoptischen Behandlungsplanung
detailliert darzustellen und dem praktizierenden Zahnarzt eine evidenzbasierte bersicht und einen Leitfaden fr die vorhersag-
bare und erfolgreiche Parodontalbehandlung zu geben.
Prof. Dr. med. dent., Dr. h.c. mult. Anton Sculean, M.S.
Direktor der Klinik fr Parodontologie an der Universitt Bern, Prsident der Schweizerischen Gesellschaft fr
Parodontologie (SSP)
HauptarbeitsgebieteParodontale Wundheilung, Regenerative und plastisch
sthetische Parodontaltherapie, minimalinvasive Parodontaltherapie, Anwendung von Laser in der
Parodontologie, oraler Biolfilm, Therapie peri-implantrer Infektionen, Autor und Co-Autor von ca. 200 Publika-
tionen in peer reviewed Journals, ber 250 Vortrge national und international
21ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
Das BERNER KONZEPTpowered by
SYNOPTISCHE PARODONTALBEHANDLUNG
In der regenerativen Parodontaltherapie sollen verloren gegangene Strukturen des Zahnhalteapparates wieder-hergestellt werden. Klinisch uert sich dies in einer Ver-ringerung von Sondierungstiefen, Gewinn an klinischem Attachment sowie einer radiologischen Auffllung der Knochendefekte. Durch regenerative Parodontaltherapie soll die Langzeitprognose parodontal geschdigter, fr die Kaufunktion und/oder sthetik strategisch wichtiger Zhne verbessert werden.
Die verwendeten Techniken der gesteuerten Gewebe-regeneration, das Verwenden von Wachstumsfaktoren, Knochenersatzmaterialien, Bindegewebstransplantaten oder verschiedene Kombinationen dieser Materialien fr-dern eine Regeneration parodontaler Gewebe und ver-bessern somit auch die Prognose der Zhne. In diesem Schweinekieferkurs werden innovative chirurgische Tech-niken unter Verwendung mikrochirurgischer Instrumente vorgestellt.
Regenerative Parodontalchirurgie
Die plastisch-sthetische Parodontalchirurgie zur Verbes-serung der sogenannten roten sthetik spielt heute in der Parodontologie eine immer grere Rolle. Modernste chirurgische Techniken machen es heutzutage mglich, Ergebnisse zu erzielen, die bis vor einigen Jahren nicht denkbar waren. Somit kann in vielen Fllen auf vertikale Entlastungsinzisionen verzichtet und eine Optimierung
der sthetik erreicht werden.Ziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmerinnen/Teilneh-mern eine bersicht ber die verschiedenen, in der plas-tisch-sthetischen Parodontaltherapie angewendeten chirurgischen Techniken zu geben und Therapieoptionen zu vermitteln, die das Erzielen von vorhersagbaren Ergeb-nissen ermglichen.
Plastische Parodontalchirurgie
Die beiden Haupterkrankungen der Mundhhle - Zahnka-ries und entzndliche Parodontalerkrankungen stellen die Hauptursache des Zahnverlustes dar.
Neue demographische Daten zeigen eindeutig, dass sich die Altersstrukturen unserer Gesellschaft dramatisch n-dern und in naher Zukunft immer mehr 70-, 80-jhrige und sogar noch ltere Menschen, mehrheitlich noch voll- oder teilbezahnt, einen immer grsseren Teil der Patienten in unseren Privatpraxen und Kliniken ausmachen werden. Die Erkenntnis, dass die Hauptursache dieser Erkrankun-gen der bakterielle Biofilm ist und als Strung der Balance zwischen der mikrobiellen Herausforderung von Oralpa-thogenen und den Abwehrmechanismen eines Individu-ums verstanden wird, fhrte zur Entwicklung von prven-tiv basierten Therapiekonzepten und zu einer deutlichen Verbesserung der Qualitt zahnrztlicher Behandlungen. Die wissenschaftliche Evidenz zeigt eindeutig, dass mit einer konsequent durchgefhrten Parodontaltherapie und
Erhaltungsphase der langfristige Erhalt von parodontal er-krankten Zhnen mglich ist, sogar ber einen Zeitraum von 30 Jahren. Sogar Zhne mit einem massiv zerstr-ten Parodont konnten mit verschiedenen regenerativen Massnahmen erfolgreich therapiert und ber mehr als 5 bis 10 Jahre stabil gehalten werden. Neuste Langzeitun-tersuchungen zeigen auch, dass die Implantattherapie in Parodontitis Patienten mit einem hheren Risiko fr die Entstehung von biologischen Komplikationen (d. h. von Periimplantitis) assoziiert ist, wobei diese Komplikationen am hufigsten bei Patienten ohne eine adquate Lang-zeitnachsorge auftreten.Nicht zu bersehen sind die immer strkeren Assoziati-onen zwischen Parodontitis und verschiedenen chroni-schen Erkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus, Athero-sklerose, rheumatoide Arthritis. Neue Erkenntnisse liefern auch den Hinweis, dass orale Entzndungen, beispiels-weise die Parodontitis, die Entstehung maligner Tumore in der Mundhhle beeinflussen knnen.
Warum berhaupt Parodontologie?
VORTRAG31. Mai
09:00 - 09:20PASS
WORKSHOP30. Mai
10:00 - 13:00
WORKSHOP30. Mai
14:00 - 17:00
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Professor Dr. Anton Sculean
22 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
supported by STOMA
Professor Dr. Anton Sculean
Professor Dr. Anton Sculean
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Regenerative Chirurgie - wieviel bringt die?
Der haupttiologische Faktor der chronischen Parodon-titis ist der bakterielle Biofilm. Das primre Ziel der Par-odontaltherapie ist daher die Entfernung der supra- und subgingivalen Konkremente und die Zerstrung des bak-teriellen Biofilms. Dazu stehen Hand- und Ultraschallinst-rumente zur Verfgung.
Wissenschaftliche Ergebnisse aus den letzten 10 Jahren haben gezeigt, dass mit der Anwendung von bestimmten Lasersystemen wie z. B. dem Er-YAG Laser, der supra- und subgingivale Zahnstein entfernt und der bakterielle Biofilm zerstrt werden kann. Daten aus kontrollierten kli-nischen Studien zeigten vergleichbare Ergebnisse nach der Anwendung von Er-YAG Laser, Hand- und Ultraschal-linstrumenten in der nichtchirurgischen und chirurgischen
Parodontaltherapie.
Neueste Daten zeigen nun, dass die zustzlich Anwen-dung von anderen Lasertechnologien, wie z. B. der pho-todynamischen Therapie, im Rahmen der nichtchirurgi-schen Parodontaltherapie zu einer weiteren Reduktion der Entzndung fhren kann und mglicherweise als Ersatz fr die lokale Behandlung mit Antibiotika in Frage kommt.
Ziel dieses Vortrags ist es, eine bersicht zur klinischen Anwendung von verschiedenen Lasersystemen und der PDT in der nichtchirurgischen- und chirurgischen Par-odontaltherapie zu geben und daraus fr den Praktiker relevante Schlussfolgerungen zu ziehen.
Plastische Parodentalchirurgie - wie und bei wem?
Laser und PDT: nice to have?
VORTRAG31. Mai
15:30 - 16:15
VORTRAG31. Mai
16:15 - 16:45
Die regenerative Parodontaltherapie beinhaltet diejenigen Methoden, die eine vorhersagbare Neubildung des Zahn-halteapparates (d. h. Wurzelzement, Desmodont und Al-veolarknochen) ergeben. In den letzten Jahrzehnten wur-de eine Vielzahl von Materialien und Techniken eingefhrt, um die parodontale Regeneration zu ermglichen, wobei die Ergebnisse kontrovers sind. Es muss klar hervorge-hoben werden, dass viele auf dem Markt vorhandenen Materialien durch keine oder nur durch extrem schwa-che wissenschaftliche Evidenz gesttzt sind. Es ist da-her fr den Privatpraktiker nicht leicht, die Entscheidung zu treffen, wann und mit welchen Materialien/Techniken eine regenerative Therapie berhaupt Sinn macht und ob durch diese Methoden das Langzeitberleben der Zhne verbessert wird. Der Vortrag wir deshalb versuchen, fol-gende Fragen zu beantworten:1. Mit welchen Materialien kann eine parodontale Rege-neration erreicht werden?2. Was fhrt zum Erfolg in intraossren Defekten und in Furkationen?
3. Kann eine regenerative Parodontaltherapie den Lang-zeiterhalt der Zhne verbessern?
Die Daten aus der Literatur zeigen, dass die Anwendung von autologem Knochen, einigen allogenen Materialien, Membranen oder biologisch aktiven Faktoren, entweder alleine oder in verschiedenen Kombinationen, eine par-odontale Regeneration ermglichen und in signifikante Reduktionen der Sondierungstiefen, in Gewinne an kli-nischem Attachment und in die Auffllung der Defekte resultieren kann. Langzeituntersuchungen mit einem Follow-up von 5 Jahren und mehr belegen klar, dass die regenerative Parodontaltherapie den Langzeiterhalt der Zhne verbessern kann.
Eine korrekte Indikation, Patientenauswahl, saubere Ope-rationstechnik sowie eine adquate pr- bzw. postopera-tive Betreuung sind jedoch unabdingbare Voraussetzun-gen fr den Langzeiterfolg.
VORTRAG31. Mai
14:00 - 14:45Professor Dr. Anton Sculean
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
23ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
Professor Dr. Anton Sculean
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25ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Karies und entzndliche Parodontalerkrankungen geh-ren sowohl in Deutschland als auch weltweit zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten. Trotz Verbesserun-gen beim Mundgesundheitszustand besteht weiterhin ein erhhter Bedarf an Manahmen zur Vorbeugung dieser Erkrankungen. Da die Bakterien der Zahnplaque (denta-ler Biofilm) die primre Ursache darstellen, ist die gn-gigste Prophylaxestrategie die regelmige mechanische Plaqueentfernung, welche durch eine Suberung der Interdentalrume mit Zahnseide oder Interdentalbrst-chen untersttzt werden muss. Da das Zhneputzen von den meisten Menschen nur unzureichend, zu kurz oder unregelmig durchgefhrt wird, sollen antibakteriel-le Wirkstoffe schdliche Plaquebakterien tten bzw. die Plaqueneubildung hemmen. Neben einer hohen Effek-tivitt und einer langen Verweildauer des Wirkstoffes in
Prof. Dr. Nicole ArweilerDirektorin der Abteilung Parodontologie (W3) Marburg
der Mundhhle auch ber die Zeit des Splens hinaus sollten auch die Nebenwirkungen der eingesetzten Sub-stanzen sehr gering sein. Hier haben sich die Wirkstoffe Chlorhexidin, Aminfluorid/Zinnfluorid, therische le und Triclosan bewhrt. Da meisten antibakteriellen Wirkstoffe aufgrund ihrer Wasserlslichkeit nicht gut in Zahnpasten inkorporiert werden knnen und aufgrund der Komplexi-tt von Zahnpasten Wirkstoffe inaktiviert werden knnen, haben solche Wirkstoffe mehr Bedeutung und eine bes-sere wissenschaftliche Datenlage in Mundspllsungen statt in Zahnpasten.
Der Vortrag beleuchtet den wissenschaftlichen Hinter-grund und Indikationsgebiete fr die Anwendung von antibakteriellen Wirkstoffen in Mundspllsungen und hinterfragt kritisch auf dem Markt angebotene Produkte.
Fr. 31. Mai VORTRAG
14:00 - 14:30 PASS
Sa. 01. JuniVORTRAG
10:00 - 10:30Z
Gibt es die richtige Mundspllsung?
Antiseptika machen die Sinn?Antibakterielle Wirkstoffe werden mehr und mehr als chemische Ergnzung der mechanischen Mundhygiene zustzlich zum Zhneputzen, der Zwischenraumhygie-ne und ggf. Zungenreinigung akzeptiert, da die meisten Menschen diese nicht ausreichend durchfhren oder in bestimmten Situationen nicht adquat durchfhren kn-nen. Insbesondere bei Behinderten oder beim Nachlas-sen manueller Fhigkeiten (z. B. im Alter) sollten unbe-dingt antibakterielle Manahmen zur Untersttzung der Mundhygiene angewendet werden.
Auch bei der Therapie von entzndlichen Parodontaler-krankungen sowie als Hilfsmittel im zahnrztlichen Pra-
xisalltag sind antibakterielle Wirkstoffe und hier auch Antibiotika - hufig unentbehrlich.
Sie sollten allerdings richtig ausgewhlt und entsprechend angewandt werden, damit es zur optimalen Wirkung und keinen bzw. nur minimalen Nebenwirkungen kommt.Angesichts der Flle der angebotenen Wirkstoffe, Prpa-rate und Dosierungen ist es nicht einfach, zwischen sinn-voll und Geldverschwendung zu unterscheiden.Neben den klassischen Wirkstoffen werden auch neue Prparate sowie Verfahren (zum Beispiel die photody-namische Desinfektion) angesprochen und die bisherige Datenlage eruiert.
ALPHABETISCH
Prof. Dr. Nicole Arweiler
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26 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Parodontaltherapie erschpft sich heute nicht mehr mit der reinen Infektionsbekmpfung. Ziel der modernen re-generativen Parodontalchirurgie ist die Wiederherstellung des durch Parodontalerkrankung verloren gegangenen Zahnhalteapparats. Mithilfe spezieller parodontalchirur-gischer Verfahren kann in intraossren Knochendefekten die Regeneration der parodontalen Gewebe erzielt wer-den. Diese Verfahren sind evidenzbasiert und bei richti-ger Indikationsstellung und entsprechender Anwendung vorhersagbar einsetzbar.
Im Workshop werden die Prinzipien, aktuellen Techniken und Anwendungsbereiche der regenerativen Parodontal-chirurgie vermittelt. Diese Techniken werden hands-on am Tierprparat angewendet.
Dr. med. dent. Madeleine slundSpezialistin fr Parodontologie
Frau Dr. slund ist anerkannt als ITI Fellow und hlt international Fortbildungen im Bereich der Parodontologie und dentaler Implantate.
Im Rahmen des Kurses werden folgende Themen dargestellt:
Biologische Grundlagen und klinische Implikationen der parodontalen Regeneration Wirkweise biologisch aktiver Substanzen (Schmelz-Matrix-Proteine) Diagnostik und Therapie kncherner Defekte - Indikationen - Vorgehen in der Praxis Chirurgisches Vorgehen Step-by-Step mit praktische bungen - Prinzipien des minimal-invasiven Vorgehens (Mikrochirugie) - Lappen-design, Schnitt- und Nahttechniken - Postoperative Nachsorge Heilungsfaktoren
Do. 30. Mai WORKSHOP14:00 - 17:00
Z
Parodontale Regeneration
Univ. Doz. Dr. Johann Beck-MannagettaFA fr Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Habilitation
Sa. 01. JuniVORTRAG
14:15 - 14:45Z Erkennbare Geheimnisse im Mundbereich -
frhe Hinweise auf wichtige Erkrankungen
Die Frherkennung von Erkrankungen ist wichtig zur Ver-meidung von schlimmeren Gesundheitsschden. Lokale Faktoren, Gewohnheiten und Allgemeinerkrankungen be-stimmen den Zustand der Mundhhle. Von der Schwan-gerschaft bis zur Altersdemenz lassen sich eine Reihe von Krankheiten am Zustand der Mundhhle erkennen.Das Anfangsstadium einer Erkrankung wird u.U. nicht einmal vom Patienten bemerkt. Das kann den Behand-ler zu der (unberechtigten) Annahme verleiten, dass alles brige in Ordnung ist. Das muss aber nicht so sein, und diese Feststellung kann sowohl fr den Patienten als auch fr den Zahnarzt zu einer sehr unangenehmen Situation fhren. Fr den Zahnarzt ist die einzig sinnvolle Vorgangs-weise die regelmssige systematische Untersuchung der
Mundhhle. Zustzlich kann ein auch nur kurzes Ge-sprch mit dem Patienten fr das weitere Vorgehen sehr ntzlich sein. Selbst wenn der Patient einen Anamnese-bogen ausgefllt hat, lohnt es sich, Fragen nach anderen Krankheiten, Allergien oder Medikamenten zu stellen.Mitunter sind weitere Untersuchungen fr eine Diagnose zu veranlassen. Die rechtzeitige Kooperation mit anderen Fachgebieten kann den weiteren Verlauf einer Krankheit entscheidend beeinflussen. Der zahnrztliche Behand-lungsplan ist darauf abzustimmen und in manchen Fllen ist es erforderlich, den Patienten zu berweisen. Eine ge-naue Dokumentation der Vorgangsweise ist unerlsslich.In diesem Vortrag soll die Frherkennung anhand von Beispielen erlutert werden.
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27ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Das Saumepithel befindet sich an einer strategisch heik-len Grenzzone zwischen gingivalem Sulkus und parodon-talen Weich- und Hartgeweben. Es bernimmt somit eine sehr wichtige Abwehrfunktion an dieser Eintrittspforte in den Krper. Die einzigartigen strukturellen und funktio-nellen Eigenschaften des Saumepithels sind ganz darauf ausgerichtet, die stndig anzutreffende mikrobielle Her-ausforderung zu meistern.
Neben den neutrophilen Granulozyten und anderen Ab-wehrzellen und deren Produkten bernehmen die Zellen des Saumepithels selbst eine viel wichtigere Rolle in der Abwehr als allgemein bekannt. Unter anderem sind sie mitverantwortlich dafr, dass die neutrophilen Granulo-zyten zum Sulkusboden gefhrt werden und produzieren Makromolekle, die wichtige Funktionen beim Kampf
Prof. Dr. sc. nat. Dieter D. BosshardtAssoziierter Professor Universitt Bern
Wissenschaftlicher Leiter des Robert K. Schenk Labors fr Orale Histologie an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universitt Bern
gegen Mikroorganismen bernehmen. Die antimikrobiel-len Abwehrmechanismen knnen aber die Entwicklung von gingivalen und parodontalen Lsionen nicht immer verhindern. In diesem Zusammenhang kennzeichnet die Umwandlung des Saumepithels in ein Taschenepithel den Beginn der Pathogenese. Bakterien gelten als treibende Kraft hinter dieser Entwicklung. Parodontal pathogene Keime haben ausgeklgelte Strategien entwickelt, wel-che die strukturelle und somit auch die funktionelle Integ-ritt des Saumepithels stren. So werden unter anderem spezifisch Zell-Zell-Kontakte beeintrchtigt, wodurch die Entstehung und Vertiefung einer parodontalen Tasche untersttzt werden kann. Die Taschenbildung als Folge apikaler Ausdehnung des subgingivalen Biofilms zieht eine Reihe von dramatischen histopathologischen und klinischen Konsequenzen nach sich.
Fr. 31. MaiVORTRAG
09:00 - 09:30PASS
Vom gesunden Parodont zur parodontalen Tasche
Biologie der parodontalenWundheilung und Regeneration
Obschon die Heilung nach einem parodontalen Eingriff prinzipiell dem Ablauf der Heilung einer einfachen Haut-wunde gleicht, gibt es doch wesentliche Besonderheiten in der Mundhhle zu bercksichtigen. Dazu gehren die hohe Luftfeuchtigkeit, das stndige Vorhandensein von Mikroorganismen und der Umstand, dass ein vaskula-risierter Gewebelappen den Wundverschluss mit einer nicht-vaskularisierten Zahnoberflche herzustellen hat. Der Heilungsablauf wird dadurch erschwert, wodurch sich die orale Wundheilungsdauer verlngert.
Von grosser Bedeutung ist daher ein guter Wundver-schluss und eine langanhaltende Wundstabilitt. Im An-schluss an die Adsorption von Proteinen aus der Wund-flssigkeit auf der Wurzeloberflche folgen die Phasen der Entzndung und Bildung des Granulationsgewebes, ge-folgt von der Gewebeneubildung. Idealerweise fhrt der letztgenannte Prozess zur parodontalen Regeneration mit funktioneller Wiederherstellung des Zahnhalteapparates. Nach konventionellen Eingriffen lsst sich histologisch in
der Regel aber bloss ein langes Saumepithel nachwei-sen. Daher wurden in der Vergangenheit verschiedene Massnahmen wie Konditionierung der Wurzeloberflche, Einsatz von Knochenersatzmaterialien und/oder Wachs-tumsfaktoren, gesteuerte Geweberegeneration (GTR), und Schmelzmatrixproteine auf ihre Fhigkeit, parodon-tale Regeneration voraussagbar herbeizufhren, unter-sucht. Whrend es fundierte Evidenz gibt, dass Schmelz-matrixproteine und Barrieremembranen zu parodontaler Regeneration fhren knnen, leisten Knochenersatzstoffe einen wesentlichen Beitrag zur mechanischen Unterstt-zung der Barrieremembran.
Ein profundes Verstndnis der Biologie der parodontalen Wundheilung und Regeneration nach parodontalen Ein-griffen hilft, das Risiko von Komplikationen zu reduzieren, und liefert dem Kliniker das elementare Rstzeug zur Ent-scheidungsfindung bei der Wahl des geeigneten regene-rativen Verfahrens.
Fr. 31. MaiVORTRAG
13:15 - 14:00 Z
Prof. Dr. sc. nat. Dieter D. Bosshardtpowered by
PROCTER & GAMBLE
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28 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
VORTRAG31.05.
15.15 - 16.45
Mag. Bernd Bruckmann, MBADiplomtrainer fr Burnout-Prvention
QiQUADRAT consulting (Unternehmensberatung,Coaching), Wien
Zahlen, Daten, Fakten in sterreich und dieBedeutung von Burnout-Prophylaxe.
Burnout ist ein aktuelles Thema in der sterreichischen Gesellschaft und Arbeitswelt. Entsprechend intensiv ist die Berichterstattung in den diversen Medien.
Es ist immer wieder die Rede von 500.000 Burnout-Er-krankten, 1.000.000 Burnout-Gefhrdeten und angeblich fhlen sich bis zu 2.000.000 sterreicher berarbeitet und vom Burnout bedroht.
Damit einher gehen auch groe Unsicherheiten bei den Menschen: ist Burnout berhaupt eine Krankheit, ist man eventuell selbst davon betroffen? Dazu kommt, dass Burnout auch mit hohen Kosten verbunden ist fr den
Betroffenen selbst, aber auch fr Unternehmen und die gesamte Volkswirtschaft.
Der Vortrag hinterfragt die genannten Zahlen in den Medi-en zum Thema Burnout kritisch und beschftigt sich mit dem derzeitigen Stand zuverlssiger und gesicherter Da-tenquellen. Weiters werden die Fragen Ist Burnout eine Krankheit?, Nimmt Burnout zu? und Was kostet Bur-nout? behandelt.
Auf Basis dieser Fakten baut die Schlussfolgerung auf, dass eine gezielte, nachhaltige Burnout-Prophylaxe daher die beste Manahme ist, um diese Probleme und Kosten zu vermeiden! Dabei werden z.B. Stressverstrker identi-fiziert bzw. entschrft und die Lebens- und Arbeitsqualitt sprbar verbessert.
Die Wahrheit ber Burnout?
Kennen Sie das? Auf die Frage: essen Sie gerne s oder sauer? antwortet jede PatientIn normal. Sie selbst sehen aber eindeutig Sureschden oder beginnende Karies. Die normale Ernhrung unserer PatientInnen beinhlt so seltsame Dinge wie tglich ein der Frh ein Glas Apfelessig, 1 Liter Orangensaft tglich, 5 Frucht-joghurt , vor dem Schlafengehen muss es noch Scho-kolade sein, etc. Normal ist offenbar fr jeden etwas anderes.
Kariogene Bakterien bilden aus Zucker Suren die den Zahn schdigen. Aber auch Suren aus Nahrungsmitteln/Getrnken knnen die Zahnhartsubstanz erweichen. Die Art der Aufnahme bestimmt die Lokalisation des Surean-griffs. Hufigkeit und Dauer von Sureangriffen sind von entscheidender Bedeutung fr die Zahnhartsubstanzzer-strung und damit auch fr Prophylaxemanahmen.
Dr. Corinna Bruckmann, MScLeiterin des Prophylaxezentrums der BGZMK WienLeiterin des Hochschullehrganges Parodontologie der MUWSpezialistin fr Parodontologie der GP & DGP
Speichel bentigt nach der Nahrungsaufnahme ca. 1,5 Stunden, um den pH Wert im Mund wieder her zustel-len. Erfolgen die Impulse zu rasch aufeinander, wird das Gleichgewicht im Mund gestrt.
Um den Ursachen fr Schden an den Zhnen auf den Grund zu kommen, macht es in manchen Fllen Sinn, ein Ernhrungsprotokoll fhren zu lassen. Dieses wird ber 4 typische Tage ausgefllt und erfasst alles, was in den Mund reinkommt, auch Getrnke, Kaugummi etc. und Medikamente. Zustzlich werden die Zeitpunkte des Zh-neputzens notiert. In einem Gesprch werden anhand des ausgefllten Protokolls die Anzahl der Simpulse und der Sureattacken mit verschiedenen Farben mar-kiert und so fr die PatientInnen sichtbar gemacht.
Mitzubringen: 2 verschiedenfarbige Stifte!
Das 4-Tage-Ernhrungsprotokoll (mit prakt. bungen)
Fr. 31. Mai VORTRAG
15:15 - 16:45TEAM
Sa. 01. JuniVORTRAG
13:15 - 14:45PASS
29ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Bernita Bush GisslerDentalhygienikerin mit Spezialaufgaben als Unterrichtsas-
sistentin an der Klinik fr Parodontologie der Universitt Bern und verantwortliche Dentalhygienikerin fr den
Paro-Propdeutikkurs im StudentenbetriebWORKSHOP
30.05.10.00 - 13.00
Instrumentationstechnik fr FortgeschritteneInstrumentationstechniken mit Handinstrumenten haben sich seit Jahrzehnten nicht gendert. Als Handinstrumen-te zur Zahnsteinentfernung anfangs 1900 Jahrhundert entwickelt worden sind die Hersteller bemht, die Form des Instrumentes, die Grsse des Arbeitsendes und das Instrumentationstechniken mit Handinstrumenten haben sich seit Jahrzehnten nicht gendert.
Als Handinstrumente zur Zahnsteinentfernung anfangs 1900 Jahrhundert entwickelt worden sind die Herstel-ler bemht, die Form des Instrumentes, die Grsse des Arbeitsendes und das Material auf die Arbeit zu zuschnei-den. In der Gingivitis- und Parodontitis-Behandlung fordert es unter anderem die Kenntnisse des Instrumen-tariums sowie den korrekten Einsatz und professionelle Handhabung der Handinstrumente.
Die Ziele des Workshops sind die Grundprinzipien fr den korrekten Gebrauch der Scaler und Kretten, sowie Ver-feinerung und Vertiefung der bereits gelernten Techniken.In diesem Workshop ist es voraus zu setzen, dass jeder Teilnehmer Erfahrung in der Prophylaxe oder Parodontalbehandlung gemacht hat .
Die Zielgruppen fr diesen Kurs: ZahnrztInnen DHs in der Parodontologie ttige ProphylaxeassistenInnen Absolventinnen vergangener PASS-Kurse.
Schwerpunkte des Kurses sind praktische bungen mit den Handinstrumenten, sowie sichere und ergonomische Vorgangsweisen. Erfahrene TeilnehmerInnen ben mit Instrumenten, deren Design den Zugang zu schwer er-reichbaren Belgen in parodontalen Taschen ermglicht.
Instrumentationstechnik fr AnfngerInnenIn der Gingivitis- und Parodontitis- Behandlung fordert es unter anderem die Kenntnisse des Instrumentariums sowie den korrekten Einsatz und professionelle Handha-bung der Handinstrumente.
Die Ziele des Workshops sind, die Grundprinzipien fr den korrekten Gebrauch der Scaler und Kretten zu vermitteln. In diesem Workshop ist es voraus zu setzen, dass jeder Teilnehmer etwas Einsicht in der Prophylaxe
oder Parodontalbehandlung gemacht hat. Die Ziel Gruppe fr diesen Kurs sind: in der Allgemein- oder parodontal Praxis ttige Prophylaxe-AssistenInnen.
Schwerpunkte des Kurses sind praktische bungen mit den Handinstrumenten, sowie sichere und ergonomische Vorgangsweisen. Teilnehmerinnen, die wenig Erfahrung mit Handinstrumenten haben, werden nur mit Scaler und Universalkretten ben.
WICHTIG: Bei Teilnahme an diesen Workshops bitte unbedingt mitnehmen: Ihre eigenen Instrumente aus der Praxis: (mglichst neu oder wenig gebraucht, jedoch steril) Mundspiegel Tastsonde (beispiel: Hu Friedy EXD 11/12AF6, Deppeler S3C, oder DH2)
Parodontalsonde, Scaler, Gracey-Kretten, Mini Kretten Augenschutz & Einige Paar Einmalhandschuhe
Achtung: Es werden keine Instrumenten den Teilneh-merInnen zur Verfgung stehen!
Do. 30. Mai WORKSHOP10:00 - 13:00
PASS
Do. 30. Mai WORKSHOP14:00 - 17:00
TEAMBernita Bush Gissler
powered by PROCTER & GAMBLE
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Gibt es die beste Zahnbrste?Konsumenten sind tglich mit Behauptungen der Wer-bung konfrontiert. Die Fachpersonen, sprich Zahnrzte, DentalhygienikeriInnen und Prophylaxe-AssistentInnen mssen sich in Sachen Mundhygienehilfsmittel mit Ant-worten auf die Frage ...welche ist die beste... fachlich kompetent auseinandersetzen knnen.
Die Antworten findet man in erster Linien in der Literatur jedoch ist die klinische Situation und manuelle Geschicht-lichkeit des Patienten ausschlaggebend.
Was ist die beste Zahnpasta?Konsumenten sind tglich mit Behauptungen in die Wer-bung konfrontiert. Die Fachpersonen spricht Zahnrzte,
VORTRAG31.05.
11.00 - 12.30
Prophylaxe. Womit?DentalhygienikeriInnen und Prophylaxe Assistentinnen mssen sich wiederum in Sachen Prophylaxe mit Antwor-ten auf die Frage ...welche ist die beste... vorbereiten. Auf die Frage, welche Zahnpasta die beste sei, muss zuerst bercksichtigt werden, welche Anliegen haben die Patienten. Welche Risiken die Patienten mit sich bringen, und welche Behandlungsziele erreicht werden sollen.
Interdentalraumreinigung wirklich wichtig?In den Zwischenrumen, Nischen oder Schlupfwinkeln der Mundhhle knnen sich Bakterien vermehren und Schaden verursachen. Bei Mundgeruch, Karies, Gingivi-tis oder Parodontitis ist die Interdentalreinigung unerlss-lich. Eine optimale Mundhygiene schliesst tgliche Zwi-schenraumreinigung ein!
Parodontaltherapie - was muss sein?
Bei der Behandlung von Gingivitis und Parodontitis han-delt es sich um eine Kausaltherapie. Je nach Schwe-regrad variiert die Behandlung nur bei wenigen Details. Gingivitis kann oft mit einer professionellen Zahnreinigung und verbesserter Mundhygiene unter Kontrolle gebracht werden. Hingegen bei Parodontitis muss ein deep sca-
ling d.h. Wurzelglttung (SRP) durchgefhrt werden.In schweren Fllen werden auch chirurgische Eingrif-fe notwendig um eine Stabilisierung zu erreichen. An-schliessend die Langzeitigbetreuung sprich Recall oder Untersttzende Parodontale Behandlung (UPT) muss in allen Fllen stattfinden.
Prophylaxe und Therapie bei allgemeinmedizinisch kompromittierten
Patienten und bei Patienten mit speziellen Risiken?Bereits vllig natrliche Lebensabschnitte wie z.B. Puber-tt, Schwangerschaft und Postmenopause fhren durch Vernderungen im Hormonhaushalt zu einem erhhten Gingivitisrisiko. Andererseits besteht bei Frauen mit Pa-rodontitis ein 7x hheres Risiko, eine Frhgeburt zu erlei-den oder ein untergewichtiges Kind zu gebren. Krzere Recall-Intervalle, hufigere Prophylaxe-Termine mit indivi-duellen Mundhygiene-Instruktionen oder der vorberge-hende Einsatz antimikrobieller Spllsungen knnen hier
eine Verbesserung der klinischen Parameter bewirken. Viele chronische oder akute systemische Grunderkran-kungen beeinflussen das Risiko, an Karies, Gingivitis oder Parodontitis zu erkranken. So leiden schlecht eingestellte Diabetiker hufiger an marginaler Parodontitis mit star-kem Attachmentverlust und Wundheilungsstrungen. Fr die Behandlung dieser Patienten wird eine atraumatische Zahnsteinentfernung empfohlen, eine PAR-Behandlung sollte erst erfolgen, wenn der Diabetes eingestellt ist.
VORTRAG01.06.
10.30 - 12.00
30 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Bernita Bush Gissler
Bernita Bush Gissler
Fr. 31. Mai VORTRAG
11:00 - 12:30PASS
Sa. 01. Juni VORTRAG
09:30 - 10:00PASS
Sa. 01. Juni Vortrag
10:30 - 12:00PASS
Bernita Bush Gissler
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31ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Auch Depressionen, Psychosen, Stress, Angst, Schild-drsenberfunktion oder die Einnahme diverser Medika-mente, welche die Speichelproduktion beeintrchtigen (ber 500 Medikamente verursachen Xerostomie), fhren zu Vernderungen der oralen Gewebe. Mit Rcksicht auf eine reduzierte Sehkraft und/oder fehlende manuelle F-higkeiten muss unsere ltere Generation genau instruiert werden. Um die tglichen bungen zu erleichtern, kann
evtl. eine manuelle durch eine elektrische Zahnbrste er-setzt werden. Das Management all dieser Probleme stellt eine stndige Herausforderung dar. Durch regelmige Aktualisierung des Anamnesebogens kann man diese Risiken erkennen und mit rechtzeitigem Einsetzen von risikoorientierten Begleittherapien und Prophylaxema-nahmen neue oder weitere Schden am Parodont ver-meiden.
Implantate: wie reinigt man die?
Die Betreuung des Implantatpatienten beinhaltet die mechanische und die antiseptische Therapie. Bei der Recallsitzung ist Augenmerk auf stellenbezogene Risi-koerfassung zu richten. Parameter die erhoben werden: ST, BOP, Farbe und Konsistenz des periimplantren Ge-webes, Plaqueindex, Suppuration, Knochenverlust, sind Entscheid fr den Behandlungsablauf und bestimmen den Recall-Intervall. Neben der genauen Reevaluation und Diagnose erfolgt die Therapie aktiver Stellen und v.a. die erneute Motivation und Instruktion des Patienten so-
wie den Einsatz von Antimikrobiellen-Substanzen um das Wachstum des Biofilms zu hemmen. Zur Beseitigung des submukosalen Biofilms werden fr die mechanische Rei-nigung geeignete Instrumente verwendet.
Bei den Massnahmen zur Prvention von periimplantren Mucositis und Periimplantitis wird im besonderen die In-formation, Mundhygieneinstruktionen und der initiale Hy-gienezustand, d.h. vor der geplanten Implantation betont.
Als multifaktorielle Erkrankung wird die Parodontitis durch das Zusammenspiel verschiedener Risikofaktoren beeinflusst. Urschlich verantwortlich fr Ausma und Krankheitsverlauf sind jedoch unbestritten Anwesenheit und Anzahl parodontopathogener Bakterien in den Zahn-fleischtaschen.
Wichtigstes Ziel der Parodontaltherapie bleibt es daher, vorhandene Keime zu reduzieren und bestehende Ent-zndungen zu beseitigen. Dabei spielen molekularbiologi-sche Tests zur Analyse des subgingivalen Keimspektrums sowie zur Bestimmung des individuellen genetischen Risikos eine magebliche Rolle. Ihre Ergebnisse ermg-lichen eine individualisierte, kausal-orientierte und daher
Dr. rer. nat. Dipl. Biol. Sylke DombrowaProduktmanagerin fr dentale Diagnostik bei derFa. Hain Lifescience GmbH
maximal erfolgreiche Therapie.
Als chronische, bakterielle Infektionen stellen Parodon-titis und Periimplantitis einen signifikanten Risikofaktor fr schwerwiegende Allgemeinerkrankungen dar. Umso wichtiger ist es fr den Zahnarzt, die Wechselwirkungen und Zusammenhnge zwischen oraler und systemischer Gesundheit zu kennen, um Risikopatienten zu identifizie-ren und zielgerichtet behandeln zu knnen.
Der Workshop zielt darauf ab, die wissenschaftlichen Hintergrnde zu diesen Themen zu vermitteln und aufzu-zeigen, welche Konsequenzen sich daraus fr den Praxi-salltag ergeben.
Parodontitis und Allgemeinerkrankungen -Risikopatienten erkennen und erfolgreich therapieren
Sa. 01. Juni VORTRAG
15:00 - 15:30 PASS
Bernita Bush Gissler
Do. 30. Mai WORKSHOP 11:30 - 13:00
Z
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32 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
DDr. Gerlinde G. DurstbergerSpezialistin fr Parodontologie der GP
Oberarzt (Assistenzprofessorin) im Fachbereich fr Zahnerhaltung und Parodontologie der BGZMK Wien
Im Rahmen der chirurgisch- parodontologischen Be-handlung nimmt das pr- und postoperative Manage-ment einen hwwohen Stellenwert ein. Das Ergebnis einer Operation hngt nicht nur von der Indikationsstellung, der OP- Technik und dem Knnen des Operateurs ab, son-dern auch wie gut der Patient auf den Eingriff vorbereitet wird und wie gut die Nachbetreuung ist. Dafr ist eine gute Zusammenarbeit von Operateur und Prophylaxeas-sistentin ist notwendig.
Die properativen Manahmen beinhalten das Erheben einer detaillierten Anamnese und gegebenenfalls entspre-chende Interventionen, eine Aufklrung ber die geplante Operation, das Einholen einer Einverstndniserklrung und ein properatives Debridement. Sulen der postope-
rativen Betreuung sind die Verschreibung einer adqua-ten Medikation, Aufklrung ber das postoperative Ver-halten und mglicherweise auftretende Komplikationen, sowie Informationen ber die postoperative, genderte husliche Mundhygiene. Nach der Nahtentfernung, die je nach Art des chirurgischen Eingriffs 7-14 Tage postope-rativ stattfindet, muss eine regelmige supragingivale Reinigung durchgefhrt werden bevor nach einem ent-sprechenden Zeitraum die Reevaluation der OP- Ergeb-nisse stattfindet und der Patient in eine Erhaltungsthera-pie aufgenommen werden kann.
In dem Vortrag werden alle pr- und postoperativen Ma-nahmen detailliert dargestellt.
Pr- und Postoperatives Management
Hat Ernhrung einen Einfluss?
Ernhrungsempfehlungen sind ein fester Bestandteil im Rahmen der Kariesprophylaxe. In der Prophylaxe und Therapie von Gingivitis und Parodontitis wird der Ernh-rung bisher nur wenig Bedeutung beigemessen. Einzel-ne Untersuchungen geben Hinweise, dass durch eine gezielte Lebensmittelauswahl Entzndungsprozesse im Krper gnstig beeinflusst werden knnen. Inwieweit dieser Effekt auf parodontale Erkrankungen zutrifft bedarf noch weiterer wissenschaftlicher Abklrung. Die Entste-hung der Parodontitis beruht auf einem multifaktoriellen Geschehen. Neben parodontal pathogenen Bakterien, genetischer Prdisposition, und der individuellen Immu-nantwort spielt auch der persnliche Lebensstil eine ent-scheidende Rolle.
Ein modernes parodontales Therapiekonzept sollte da-her auch eine Analyse der persnlichen Risikofaktoren beinhalten. Dazu gehrt auch die Erfassung des Essver-haltens und gegebenenfalls auch die Umstellung der Er-nhrungsgewohnheiten. Einseitige Ernhrung kann viele Ursachen haben, oft spielt aber auch der Zustand der
Zhne eine Rolle. Feste Nahrungsmittel erfordern einen hheren Kauaufwand. Beim Vorliegen einer fortgeschrit-tenen Parodontitis nimmt die Kaufhigkeit auf Grund von lockeren Zhnen ab und es kann dadurch zu einer Unterversorgung an wichtigen Nhrstoffen kommen, was letztendlich zu einem Fortschreiten der Parodontitis fhren knnte. Auerdem begnstigt weiche und str-kereiche Kost die Entstehung von Plaque, whrend eine faserreiche und kauintensive Kost (Vollkornprodukte, ro-hes Obst und Gemse) zur Zahnreinigung beitrgt. Eine ausgewogene Ernhrung ist wichtig fr die Allgemein- und auch die Mundgesundheit. Patienten sollten daher dahingehend beraten werden raffinierte Kohlehydrate zu meiden, mehr Vollkornprodukte, Obst und Gemse sowie Milchprodukte, die eine Kalziumquelle darstellen, zu sich zu nehmen.
Abschlieend wird der Wirkungsmechanismus der wich-tigsten Nhrstoffe, Vitamine und Spurenelemente erlu-tert und literaturbasiert ihre mglichen therapeutischen Effekte bei Gingivitis und Parodontitis dargestellt.
Sa. 01. Juni VORTRAG
09:00 - 10:00PASS
Sa. 01. Juni VORTRAG
13:45 - 14:15 PASS
DDr. Gerlinde G. Durstberger
33ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Welche Erkrankungen erhhen das Risiko?Die Frage ob gewisse Allgemeinerkrankungen das Risiko fr Gingivitis oder Parodontitis erhhen, wird in der Wis-senschaft seit vielen Jahren widersprchlich diskutiert. In diesem Zusammen stellt sich auch die Frage ob eine bestehende Parodontitis ein Risiko fr unsere Allgemein-gesundheit darstellt und ob wir durch gezielte Parodonti-tistherapie dieses eventuelle Risiko minimieren oder ver-meiden knnen.Zahlreiche Studien beschreiben sehr wohl Verbindungen zwischen unbehandelter Parodontitis und verschiedenen
Allgemeinerkrankungen, aber die gefundenen urschli-chen Zusammenhnge werden auf Grund der Einflsse gemeinsamer Risikofaktoren in Frage gestellt.
Basierend auf aktuellen Studienergebnissen soll in die-sem Vortrag soll ein berblick, gegeben werden, welche Erkrankungen (Arteriosklerose, Zuckerkrankheit, ber-gewicht, Rheuma) und Zustnde (Schwangerschaft) ein mgliches Risiko fr die Entstehung und die Progredienz einer Parodontitis darstellen.
Die Kenntnisse ber die Mikroorganismen, die mit Paro-dontitis assoziiert sind, haben in den letzten Jahren konti-nuierlich zugenommen. Immer mehr Taxa wurden mittels moderner Verfahren (Nchste-Generations-Sequenzie-rung, Micro-Arrays) identifiziert. Zum anderen scheint die Anwendung von Antibiotika erfolgreich. Somit wird mehr und mehr die mikrobiologische Diagnostik einzelner Mar-kerkeime in Frage gestellt.
Eine Analyse vorhandener Testsysteme zeigt, dass Kennt-nisse ber Vor- und Nachteile einzelner Verfahren wichtig sind. Zur Bestimmung einzelner Spezies sollten nur va-lidierte Verfahren angewendet werden. Genauso wichtig erscheint die Probenentnahme. Gepoolte Plaqueproben, mit endodontischen Papierspitzen entnommen, eignen sich gut fr eine mikrobiologische Diagnostik. Diese Be-
PD Dr. Sigrun EickLeiterin des Labors Orale Mikrobiologiean der Klinik fr Parodontologie, Universitt BernUmhabilitation an die Universitt Bern
stimmung besitzt nach wie vor Bedeutung in der Evaluati-on von neuen Therapieverfahren innerhalb von klinischen Studien. Auch kann die mikrobiologische Analyse im Ein-zelfall wertvolle Hinweise ergeben, z.B. bei Patienten aus Nordafrika, wenn die Frage nach virulenten Stmmen von Aggregatibacter actinomycetemcomitans besteht.
Der Nachweis einzelner Spezies wird mglicherweise zunehmend im Zusammenhang mit Allgemeinerkrankun-gen (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, rheumatoide Ar-thritis) gesehen. Eigene Analysen ergeben Hinweise auf die Bedeutung als prognostische Marker. Die kombinierte Analyse von Bakterien und Indikatoren der entzndlichen Wirtantwort knnte in der tglichen Praxis hilfreich fr die Diagnosefindung sowie fr den prognostischen Verlauf der parodontalen und peri-implantren Erkrankung sein.
Mikrobielle Diagnostik wie und bei wem?
DDr. Gerlinde G. DurstbergerSa. 01. Juni VORTRAG 15:30 - 16:00
PASS
Fr. 31. Mai VORTRAG
11:00 - 11:30 Z
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34 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
In diesem Workshop soll der Stand, der in Krze allge-mein verfgbaren Methode zur Herstellung von individu-ellen Titan- und Zirkonabutments, gezeigt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis des rein digitalen Work-flow unter Verwendung von CEREC-Connect. Mit dieser Methode wird es mglich sein ab der Freilegung bzw. Im-
Dr. med. univ. Andreas Fuchs-MartschitzFacharzt fr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Spezialist fr Parodontologie der GPZertifizierter CEREC-Trainer der ISCD
plantat-OP das periimplantre Gewebe nicht durch mehr-maliges Wechseln von Healingabutment und Abdruckp-fosten zu beeintrchtigen.
Jeder Teilnehmer soll selbst diesen einfachen Weg am CEREC-Gert ausprobieren knnen.
WORKSHOP30.05.
14.00 - 15.30
Digitaler Workflow der Herstellung vonindividualisierten Abutments mit Hilfe von CEREC und ENCODE (BellaTek), die Vorteile aus paro-dontologischer Sicht
Warum und wie testet man Bakterien?Mikrobiologische Diagnostik hat generell die Aufgabe, den fr die Erkrankung urschlichen Erreger zu identifi-zieren, Empfehlungen fr eine antimikrobielle Therapie zu geben und die durchgefhrte Therapie mikrobiologisch zu kontrollieren.
Den Erreger gibt es nicht bei parodontalen und peri-im-plantren Erkrankungen. Vielmehr wird die Pathogenese parodontaler und peri-implantrer Erkrankungen als Re-aktion des Wirtes auf das mikrobielle kosystem (Mikro-biom) verstanden.
Die Kenntnisse ber die Komplexitt der oralen Mik-roorganismen haben in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Die Analyse des Mikrobioms ist mit mo-dernen Verfahren (Nchste-Generations-Sequenzierung, Micro-Arrays) mglich. Aufgrund des Aufwandes, der Kosten und teilweise auch der fehlenden Genauigkeit sind diese im Moment noch nicht fr die Anwendung in der tglichen Praxis und fr grssere klinische Studien
geeignet. So beschrnkt man sich nach wie vor auf die Bestimmung einzelner Markerkeime. Die klassischen Kul-turverfahren haben an Bedeutung verloren, trotzdem sind sie indiziert, wenn Resistenzbestimmungen durchgefhrt bzw. die Bakterienstmme nher charakterisiert werden sollen. Zumeist werden heute nukleinsurebasierte Ver-fahren angewendet.
Es gibt verschiedene kommerzielle Testsysteme. Hufig werden auch In house-Verfahren genutzt. Wichtig er-scheint, dass die Sensitivitt und Spezifitt der Metho-den bekannt ist. Der Nachweis einzelner Spezies besitzt mglicherweise zunehmende Bedeutung im Zusammen-hang mit Allgemeinerkrankungen (z.B. Herz-Kreislaufer-krankungen, rheumatoide Arthritis). Positive Nachweise von Bakterienspezies knnen helfen, die Mundhygiene zu verbessern. Ebenso knnte ein Nachweis nach erfolgter Therapie einen Hinweis auf Versagen der angewendeten antimikrobiellen Massnahmen (z. B. Antibiotikaresistenz) darstellen.
Sa. 01. Juni VORTRAG
11:15 - 11:45 PASS
PD Dr. Sigrun Eick
Do. 30. Mai WORKSHOP 14:00 - 15:30
Z
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35ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Der Kunde (Patient) im mobilen Zeitalter - Impulse fr die ZahnarztpraxisSind Sie Fit fr jetzige und zuknftige Patienten- Generationen?
Telefonbuch- und/oder Gelbe-Seiten Werbung ist seit langem out - wer im digitalen Kommunikationszeitalter von bestehenden und neuen Kunden gefunden werden mchte, mu sich den vernderten Spielregeln anpassen. Das Verhalten zur Informationsbeschaffung der Digital Natives (Ihrer zuknftigen Kunden) hat sich in den letzten Jahren konform zur Internetentwicklung drastisch vern-dert. Kommunikation ist interaktiv, omniprsent und vor allem mobil. Es werden bereits mehr Smartphones und Tablets verkauft als klassische Computer, und selbst die
Silver Generation hat lngst ihren Zugang zu den neuen Medien und Gerten gefunden. Internetseiten gehren auch bei ZahnrztInnen zu den Hygienefaktoren in der Kommunikation mit PatientIn-nen - doch mehr als 70% der niedergelassenen Zahn-rztInnen in sterreich sind in diesem Medium entweder gar nicht oder nur sehr unzureichend anzutreffen. Impulse aus der Praxis fr Ihre Praxis. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
Co-Vortag mit Gnter Lichtner
Verhaltensvereinbarung zwischen zuweisendemZahnarzt und Spezialisten fr Parodontologie
Offensichtlich herrscht bei vielen Kollegen eine gewis-se Angst Patienten zu verlieren, wenn sie diese an eine andere Praxis zur Parodontalbehandlung berweisen. Die GP hat einen Verhaltenscodex erarbeitet, der diese Angst beseitigen soll und dem Zuweiser Sicherheit ge-
ben soll, wie mit seinem Patienten verfahren wird.
Diese Regelung soll vorgestellt und diskutiert werden, um sie dann als bindende Vereinbarung verwenden zu knnen.
Das Internet ist das Tor zu einer Flut an Informationen, aber wo bleibt da die serise Wissensvermittlung?
Die Herausforderung ist es, das Medium Internet den Bedrfnissen anzupassen, konkret jene Information zu bekommen die auch gesucht wird. Ich werde Ihnen mei-nen persnlichen Zugang zu diesem Medium vermitteln
Ass. Prof. Univ. Doz. DI Dr. Reinhard GruberLeiter des Labors fr Orale ZellbiologieZahnmedizinische Kliniken der Universitt Bern
der durch meine Ttigkeit als Wissenschaftler und Editor einer Fachzeitschrift geprgt ist.Der erste Teil des Vortrags beschftigt sich folglich mit dem Internet in Wissenschaft und Forschung. Den zwei-ten Bereich Fortbildung werde ich anhand einer virtu-ellen Reise durch Homepages wissenschaftlicher Gesell-schaften und Verlage errtern.
Wie bleibt der Praktiker am neuesten Stand?
Dr. med. univ. Andreas Fuchs-Martschitz Fr. 31. Mai VORTRAG
09:00 - 10:00 TEAM
Dr. med. univ. Andreas Fuchs-MartschitzSa. 01. Juni VORTRAG 15:30 -16:00
Z
Sa. 01. Juni VORTRAG
09:15 - 09:45 Z
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36 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Die Biologik der Osseointegration als Basis therapeutischer Strategien.
Die Osseointegration von Implantaten und die Konsolidie-rung von Transplantaten beruhen auf der Regenerations-fhigkeit des Alveolarknochens.
Es erscheint daher sinnvoll den Prozess der Knochenre-generation, insbesondere bei Patienten mit geschwchter Regenerationsfhigkeit, zu verbessern. Die Entwicklung therapeutischer Strategien muss die zellulren Mechanis-
men der Knochenregeneration bercksichtigen. Zudem sollten physiologische Faktoren wie das Alter aber auch Krankheitsbilder wie Diabetes und Osteoporose in die Entwicklung integriert werden.
Dieser Vortrag zeigt wie wir diese Prinzipien in unserer Forschung umsetzten.
Die nichtchirurgische Parodontaltherapie gehrt nach wie vor zu den heute am hufigsten angewendeten Therapien in der Parodontologie.
Whrend die Instrumentierung mit Handinstrumenten und Ultraschallgerten sich durch langjhrige Dokumentation bestens etabliert hat, finden neuere Methoden wie die photodynamische Therapie, die Zahnsteinentfernung mit-tels Er:Yag-Laser sowie die Therapie mit verschiedenen Pulverstrahl-Gerten noch nicht eine breite Anwendung.
Dr. med. dent. Tobias HgiAssistenzzahnarzt Klink fr Parodontologie
Zahnmedizinische Kliniken Bern
Ziel dieses Referates ist, die heute gebruchlichen Thera-pieformen und Konzepte sowie deren zeitliche Entwick-lung vorzustellen.
Weiter werden neuere Konzepte und Anstze vorgestellt und deren Limitationen aufgezeigt.
Nicht zuletzt soll anhand von einem klinischen Beispiel das nichtchirurgische Behandlungskonzept der Klinik fr Parodontologie der Universitt Bern vorgestellt werden.
Nicht-chirurgische Therapie:State of the art und neue Anstze
Photodynamische Therapie:wann, wo, bei wem?
Diverse Studien zeigen, dass der Einsatz der photody-namischen Therapie insbesondere als Zusatztherapie zu einer mechanischen Instrumentierung der Wurzelober-flchen einen Nutzen verspricht und eingesetzt werden kann. Aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage stellt sich zum aktuellen Zeitpunkt aber die Frage, wo die Grenzen der photodynamischen Therapie liegen und in
welchen zustzlichen Bereichen der Einsatz der PDT Sinn machen knnte.
Dieses Referat soll auf diese Fragen Antworten geben so-wie anhand von klinischen Fllen die Einsatzmglichkei-ten der PDT sowie deren Limitationen darstellen.
Sa. 01. Juni VORTRAG
11:15 - 11:45 Z
Ass. Prof. Univ. Doz. DI Dr. Reinhard Gruber
Sa. 01. Juni VORTRAG
09:00 - 09:30 Z
Sa. 01. Juni VORTRAG
10:45 - 11:15 PASS
Dr. med. dent. Tobias Hgi
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37ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Alte und Neue Probleme?Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der ber 60-jhrigen in sterreich ber 2 Millionen Menschen betragen das entspricht einem Viertel der Bevlkerung. Die Lebenser-wartung wird bis 87 Jahre ansteigen. Derzeit gibt es 100 000 Demenzkranke in sterreich.
Sind wir in der Zahnarztpraxis einem lteren Patientengut mit anderen Bedrfnissen gewachsen? Wie werden wir in Zukunft den Behandlungsbedarf lterer Menschen erfl-len knnen? Welche Rolle spielt dabei die zahnrztliche Assistenz und Prophylaxeassistenz?
Dr. Hady Haririan, MScAssistenzarzt an der Division fr Zahnerhaltung und Parodontologie BGZMK Wien
Dieser Vortrag gibt einen berblick auf die derzeitige Si-tuation der SeniorInnenbetreuung in Parodontologie und Prophylaxe und bietet Lsungsanstze fr die Zukunft.
Inhaltsschwerpunkte: Bevlkerungsentwicklung Verschiebung der Bedrfnisse Seniorengerechte Praxis Prophylaxe fr den lteren Menschen Risikosituationen Verbesserung der SeniorInnenmundgesundheit in sterreich
Senioren ein Problem?
Mikrobielle und SpeicheldiagnostikIntensivseminar mit praktischen bungen
Speichel wird bereits zur Untersuchung verschiedenster systemischer Erkrankungen zur Frhdiagnostik herange-zogen. Welche Mglichkeiten bietet er fr die Diagnostik oraler Erkrankungen? Immer mehr Speicheltests drngen auf den Markt.
Dieses Intensivseminar soll Ihnen einen Einblick in derzei-tige Produkte und Entwicklungen geben.Die Notwendigkeit mikrobieller Testung bei Parodonti-tispatientInnen steht immer wieder zur Diskussion. Wel-
che Mglichkeiten der Testung gibt es derzeit? Ein neuar-tiges System erlaubt nun schon die Bakterienbestimmung direkt am Patienten. Sie werden als erste Personen in sterreich die Mglichkeit haben, diese Neuerung auszu-probieren, noch bevor sie auf den Markt kommt.
Seminarschwerpunkte: klassische mikrobiologische Testung Speicheltestung praktische bungen Mikrobiologischer Schnelltest praktische bungen
Sa. 01. Juni VORTRAG
13:15 - 13:45 PASS
Sa. 01. Juni VORTRAG
15:15 - 16:45 PASS
Dr. Hady Haririan, MSc
38 ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
REFERENTINNEN & ABSTRACTS
Dieser Kurs vermittelt einen vollstndigen Querschnitt ber den aktuellen Stand der Anforderungen an die zeitgeme Hygiene und die Instrumentenaufbereitung in der Zahnheilkunde. Soweit derzeit mglich, wird der kommende bundeseinheitliche Lehrplan fr zahnrztliche AssistentInnen - ZASS bercksichtigt. Durch die beson-dere Bercksichtigung der Instrumente und Gerte fr die Prophylaxe und Parodontaltherapie, ist dieser Kurs als Hygienekurs fr die Ausbildung zur PASS vorgesehen.Die Mindestempfehlungen der GHZ fr die Instrumen-tenaufbereitung mit den zugehrigen Aufbereitungssche-mata zeigen einen gegliederten und praktikablen Weg auf die Instrumentenaufbereitung zukunftssicher zu or-ganisieren. Die wirtschaftliche Machbarkeit wird soweit mglich, vor dem Hintergrund gltiger Gesetze und der schwierig zu findenden Balance zwischen notwendigen Neuerungen und teilweise absurden Vorstellungen be-rcksichtigt. Meist knnen mit vorhandenen Strukturen und Gerten, durch geringfgige nderungen in der Lo-
Medizinalrat Dr. med. univ. Franz HastermannFacharzt fr Zahn- Mund- und Kieferheilkunde
Grnder und Prsident der sterreichischen Gesellschaft fr Hygie-ne in der Zahnheilkunde GHZ, Vorlesungsttigkeit an derMedUni Wien | Bernhard Gottlieb Universittszahnklinik
gistik, groe Fortschritte zur Verbesserung der gesamten Hygiene, aber auch zu Erfllung von allgemein anerkann-ten internationalen Normen erzielt werden.
Die wichtigsten Kursinhalte (Auszug): persnliche Schutzausrstung /Selbstschutz, Stich und Schnittverletzungen Hnde-, Flchen- und Gertehygiene; Reinigungs- und Desinfektionsplan Reinigung, Desinfektion und Sterilisation; Risikoeinstufung von Medizinprodukten Grundzge der Validierung (soweit im Rahmen der Vortragszeit mglich)
Dieser Kurs wir als Hygienekurs fr die PASS anerkannt.
Dieser Kurs wird als Basis fr den Fachkundelehrgang:Aufbereitung zahnrztliche Medizinprodukte- AZMP der GHZ, empfohlen!
Hygiene und Instrumentenaufbereitungin der Zahnarztordination
Prof. Dr. med. dent. Christos Katsaros, Ph.D.Ordentlicher Professor und Direktor der Klinik
fr Kieferorthopdie der Universitt Bern
Wie viel Parodontologie brauchtder Kieferorthopde?
Kieferorthopdische Zahnbewegungen knnen die pa-rodontale Gesundheit durch die Anpassung von Alveo-larknochen und gingivalem Gewebe untersttzen bzw. verbessern, sie knnen aber die parodontale Situation in Anwesenheit von aktiven parodontalen Taschen oder un-gnstigen anatomischen Verhltnissen auch verschlech-tern.Dieser Vortrag befasst sich ausschliesslich mit einem As-pekt der parodontalen-kieferorthopdischen Interaktion, nmlich dem Zusammenhang zwischen kieferorthop-discher Behandlung und der Entstehung von gingivalen Rezessionen. Vier wichtige Fragen werden errtert: Fh-
ren kieferorthopdische Zahnbewegungen zu gingivalen Rezessionen? Leiden kieferorthopdisch behandelte Patienten langfristig hufiger an gingivalen Rezessionen als unbehandelte Patienten? Hat eine langzeitige festsit-zende Retention einen Einfluss auf die Entwicklung von gingivalen Rezessionen? Wie kann der Parodontologe die Prvention von Rezessionsentwicklung untersttzen? Aufgrund der hohen Anzahl an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die kieferorthopdisch behandelt wer-den, ist es wichtig, die Zusammenhnge zwischen kiefer-orthopdischer Zahnbewegung und der Entwicklung von Rezessionen zu verstehen.
Do. 30. Mai WORKSHOP 10:00 - 17:00
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Sa. 01. Juni VORTRAG
12:15 - 12:45 Z
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39ReferentInnen & Abstracts | paroknowledge 2013
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