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die für die karwendel- & wettersteinregion Nummer 06.2011 vom 1. Juli 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld 09.07.2011 | 14.00 bis 24.00 Uhr Fußgängerzone Seefeld Größte Strudelvielfalt Tirols, Riesenstrudel, spannendes Familienprogramm mit Mitmachzirkus, Kinderschminken, Clownduo Herbert & Mimi, Live Musik mit 'Veit Club' ab 19.00 Uhr u.v.m.! der Seefelder Wirte S trudel F F S F est F Veit Club Ihre Wirtin Christl Veit Fritz-Prölß-Platz 2, Tel. +49-8823-8358 Montag Ruhetag (außer Feiertage) www.stern-mittenwald.de Biergartenzeit! Zufahrt trotz Baustelle geöffnet! 1. und 29. Juli: Plattler-Kinder des Mittenwalder Gebirgstrachtenvereins mit zünſtiger Mittenwalder Musig Jeden Samstag: „Mia zwoa“

Plateauzeitung Juli 2011

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PZ Plateauzeitung Rundschau für die Karwendel- und Wettersteinregion

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Page 1: Plateauzeitung Juli 2011

die für diekarwendel- & wettersteinregion

Nummer 06.2011 vom 1. Juli 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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2 1. Juli 2011 plateauzeitung

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1. Juli 2011 3plateauzeitung

(rabe) Der schwere Unfall von Philipp Wanner am 5. Jänner hat ganz Seefeld geschockt. Nunmehr sind zahlreiche Hilfsaktionen angelaufen, die dem jungen Schifahrer helfen sollen, wieder zurück in ein halbwegs normales Leben zu finden.Dabei geht es nicht darum, dass man der Familie aus ei-nem finanziellen Engpass helfen möchte: Philipps Eltern konn-ten ihrem verunfallten Buben Zuwendungen und Hilfestel-lungen zukommen lassen, die nur für sehr wenige möglich gewesen wären.Da der junge Sportler derzeit eine von niemandem für mög-lich gehaltene Genesungsphase durchlebt, versuchen mehrere Hilfsorganisationen dem Buben auf jede erdenkliche Art weiter-zuhelfen.So haben etwa die Mitschüler und Lehrer von Philipp am 5. Juli ab 9 Uhr in der Casinoare-na einen Charity-Lauf organi-siert. Raika, Kaufmannschaft, Gemeinde Seefeld, Tourismus-verband und Autosport Seefeld sponsern die gelaufenen Kilo-meter. Das Geld soll im An-schluss an die Schulmesse am Zeugnistag der Familie Wanner überreicht werden.Am Freitag, den 29. Juli, ver-

anstalten die Seefelder Lions auf Initiative von GR Martin Schwenniger ein Benefizgolftur-nier.Auch die Kulturinitiative „Kul-turiges“ stellt sich in den Dienst der guten Sache: Am 23. August veranstaltet sie in der WM-Hal-le ein Benefizkabarett mit „Diet-linde und Hans Wernerle“.Die Sportsfreunde von Philipp haben die Aktion „wir-fuer-phi-lipp.org“ ins Leben gerufen und werden am 17. September am Eislaufplatz des Kongresszen-trums Seefeld einen freund-schaftlichen Wettkampf zuguns-ten von Philipp gestalten. „Ein eigener Postwurf wird in den nächsten Tagen die heimische Bevölkerung auf das Projekt aufmerksam machen“, erklärt Paula Scherl gegenüber der PZ.

Editorial

Im stillenKämmerleinKaum sind die Gemeinde-ratswahlen vorbei, geraten Wahlversprechungen rasch in Vergessenheit. Eine „offene Politik“ und „Kontakt zum Bürger“ wird da allenthalben verheißen – und dann tagt der Gemeinderat bzw. der Vor-stand hinter verschlossenen Türen und führt bloß noch alle drei Monate eine Gemein-deratssitzung durch, wo die vorher in geheimen „Infosit-zungen“ diskutierten Themen ohne weitere Debatten und In-formationsgehalt der Abstim-mung zugeführt werden. Das ist zumindest die Situation in Seefeld. In den Nachbargemeinden, die weit geringere Budgets zu verwalten und viel weniger Ausgaben zu beschließen ha-ben, hält man sich an die Regel „Eine öffentliche Gemeinde-ratssitzung pro Monat“. Ent-sprechend gut besucht sind die Sitzungen, denn viele in-teressierte Gemeindebürger wollen einfach wissen, wie die von ihnen gewählten Man-datare zu den verschiedenen Themen stehen. Da macht es auch nichts, wenn nur ein paar Tagesordnungspunkte abge-handelt werden – um so mehr hat man Zeit, ausführlich dar-über zu diskutieren. In Seefeld standen in der März-Sitzung 27 Punkte zur Diskussion, in der Juni-Sitzung waren es im-merhin 17.Der Informationsfluss in See-feld leidet ohnehin schon da-runter, dass viele Gebarungen der Gemeinde in Gesellschaf-

ten ausgelagert sind – ange-fangen von den zu 97% in Gemeindebesitz stehenden Bergbahnen Rosshütte, desm-Sport- und Kongresszentrum, Klärwerk, Fernwärmewerk bis zur WM-Sportanlagen-Gesellschaft (mit Tennishallen, Fußballplätzen, Golf-Academy und Nordischem Zentrum). Wie es diesen Betrieben geht, erfährt der Bürger überhaupt nicht, die Gemeinderäte nur in den besagten Infositzungen. Mangelnde, bzw. überhaupt keine Transparenz gab es zum Beispiel auch bei der Gestal-tung des Dorfplatzes. Die Medien hatten weder Zu-gang zu Plänen, noch erfuhr man während der Bauphase mit ständigen Änderungen Konkretes. Dass die Kosten von prognostizierten 30.000 € auf über 100.000 € „explo-dierten“, erfuhr man an den diversen Stammtischen schon lange bevor in der Juni-Sitzung erstmals offiziell darüber ge-sprochen wurde. Recht plausi-bel, übrigens, aber warum setzt sich der Gemeinderat Stamm-tischspekulationen aus, statt in regelmäßigen, öffentlichen Sit-zungen darüber zu diskutieren und Bürger und Medien auf dem Laufenden zu halten?Das Geplänkel rund um Alt-Bgm. Seelos, gegen den nun die Staatsanwaltschaft ermit-telt, ist vor allem dadurch zustande gekommen, dass man in internen Sitzungen, hinter verschlossenen Türen, zu Formulierungen und An-schuldigungen gegriffen hat, die in öffentlicher Sitzung vor Publikum wahrscheinlich nie in dieser Form zum Ausdruck gekommen wären. Vielleicht gereicht dieser Hinweis dazu, dass besonnene Gemeinderä-te sich diesen „Infositzungen“ künftig einfach verweigern und darauf bestehen, Gemein-deangelegenheiten und auch Disharmonien wieder öffent-lich zu diskutieren und auszu-tragen.

Othmar CrepazRedakteur i.R.und Privatpilot

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Alle wollen Philipp helfen...!

Seefeld hilft Philipp Wanner

von Thomas Schiessendoppler

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4 1. Juli 2011 plateauzeitung

Die Betreuungsplätze in der Seefelder Kinderkrippe sind heiß begehrt.

Platz für Ganztagsbetreuung und Kinderkrippe zu klein

(rabe)Die zahlreichen Touris-musarbeitsplätze für Frauen in Seefeld lassen den Bedarf an Kinderbetreuungseinrichtun-gen explodieren. Sowohl bei der Ganztagsbetreuung der Hauptschüler als auch in der Kinderkrippe muss die Ge-meinde zusätzliches Personal und Räumlichkeiten zur Ver-fügung stellen.„Als wir vor zwei Jahren die Ganztagsbetreuung im Alters-heim eingerichtet haben, gab es 17 Anmeldungen, heuer sind es bereits mehr als 30“, so Bürger-meister Werner Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Ein Mitgrund für diese Nach-fragesteigerung ist, dass Mag.

Barbara Ritzinger so hervorra-gende Arbeit leistet!“Nunmehr wird angestrebt, dass der Sozialasprengel und der Se-niorenbund mit der schulischen Einrichtung Räumlichkeiten tauschen, damit diese genug Platz erhalten.“ Kleinkindkrip-pen dürfen ab 2012 nur noch maximal 12 Kinder pro Grup-pe haben. Da man in Seefeld über 20 Anmeldungen verfügt (bisher 15 Plätze), muss eine alterserweiterte Kindergarten-gruppe eingerichtet werden. „Die Gemeinde muss für die Räumlichkeiten aufkommen, das Land unterstützt uns mit einem Personalkostenzuschuss“, informierte der Bürgermeister.

Jagdpacht wurde neu geregelt!(rabe) Die Seefelder Jagd ist zwar bis 2016 an eine Seefel-der Bietergemeinschaft verge-ben. Trotzdem sorgte sie bei den jüngsten Gemeinderatssit-zungen für Debatten. GR Ma-rio Marcati schlug sogar eine Neuausschreibung vor.Der Grund: Vor vier Jahren ge-währte der Gemeindevorstand den Jägern einen Pachtnachlass. Durch den Bau der Beschnei-ung, durch den Campingplatz, den Audi-Parcours und die Be-leuchtung der Nachtloipe waren die jagbaren Flächen deutlich zurückgegangen.Nunmehr hat aber das Land Tirol im Zuge einer Gemeinde-prüfung diesen Beschluss aufge-hoben, da er nicht den Gemein-

derat passiert hatte. Der neue Gemeinderat bestand darauf, die Jäger nochmals anzuhören. Nach den Erläuterungen durch Rudi Zorzi einigten sich die Jäger und Gemeinderäte auf eine kleine Er-höhung des reduzierten Jagdzin-ses: Die Seefelder Jäger verspra-chen, das Jagdgebiet so schonend zu bewirtschaften, wie sie es seit Jahrzehnten getan haben. Der Gemeinderat stimmte diesem Ansinnen mehrheitlich zu!

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1. Juli 2011 5plateauzeitung

Kommentar

Artikel war den Platz nicht wertEine Einschaltung in der Zei-tung kostet vermutlich mehr als das 20fache, als der Um-stand, der anprangert wurde: Bürgermeister Johannes Mar-the aus Reith hat - ob bewusst oder unbewusst - eine Kilome-ter-Abrechnung von 68 Euro doppelt verrechnet. Als der Überprüfungsausschuss dies feststellte, hat er das Geld so-fort zurückgezahlt. Genauso wenig, wie sich die Staatsan-waltschaft für mit den von der BH übermittelten Daten aus-einander setzte (das Verfahren wurde sofort eingestellt), woll-ten auch wir uns mit dieser Bagatelle beschäftigen. Ein Lo-kalmedium sah das anders und löste damit viel Kopfschütteln aus. Der Kommentar war das Zeitungspapier nicht wert...

meint Euer B. Rangger

Besinnungsweg trotz viel Kritik(rabe) Trotz viel Kritik geht der Leutascher Ortsausschuss sei-nen Weg, künstlerische Instal-lationen in der Natur zu errich-ten, weiter. Dieser Tage wurde im Ortsteil Plaik am Unteren Wiesenweg ein von Gernot Candolini entworfener Besin-nungsweg eröffnet. Er setzt sich in vier Stationen mit dem The-ma „Menschsein“ auseinander.Am Beginn des Weges steht Candolinis Lieblingsthema, ein keltisches Labyrinth. Als erste Station folgt der sogenannte Himmelbaum, eine geschälte Fichte, auf der sich unzählige Handabdrücke befinden. Sie weist wie ein Pfeil in den Him-mel und soll Kopf, Himmel und Geist symbolisieren.Ein kurzes Wegstück weiter stößt man auf eine Bank, die einem den Blick auf den soge-nannten Herzensbaum öffnet, auf dem sich rund 400 Blech-herzen befinden. Verliebte, die sich hier eine Liebeserklärung

machen, können ein Herz pflü-cken und es verschenken.Wie ein keltisches Denkmal steht der sogenannte Lochstein in der Landschaft, ein riesiger Steinfindling in Form eines Tisches mit einem 60cm gro-ßen Loch. Wenig später findet man die „Erfolgsleiter“, ein 2,5 Meter hohes Gestell aus je sie-ben Stufen, die aus mächtigen Baumstämmen zusammenge-fügt wurden. Am Ende des We-

ges regt eine Plauderbank zum Rasten ein. „Dieses Werk bildet den Ab-schluss einer dreijährigen Zu-sammenarbeit mit Künstler Anders Linder, der auch den Erfolgsslogan „Leutasch tut mir gut“ erfunden hat“, meint Christian Wandl gegenüber der PZ. „Hoffentlich schaffen wir es dieses Mal mit unseren Kun-stinstallationen in die internati-onale Presse“.

Maximilian und Christian Wandl präsentieren stolz den Lochstein!

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6 1. Juli 2011 plateauzeitung

Beim Bezirksfeuerwehrtag wurde Hannes Hörhager geehrt.

Ehrung für Hannes Hörhager

(Lig) Kürzlich fand in Seefeld der 129. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverban-des Innsbruck-Land statt.Die Feuerwehren aus dem Be-zirk waren mit 75 Komman-danten und 208 Delegierten vertreten. Begleitet wurden die-se von 69 Bürgermeistern und ihren Stellvertretern. Nach dem Feldgottesdienst am Feld zwi-schen Sport- und Kongresszen-trum und Seekirchl standen drei Ehrungen in der WM-Halle im

Mittelpunkt, darunter auch jene des ehemaligen Seefelder Feu-erwehrkommandanten Hannes Hörhager. Er wurde mit dem Verdienstzeichen des Landesfeu-erwehrbandes Tirol ausgezeich-net. Der ehemalige Bezirkspoli-zeikommandant Oberst Hannes Strobl erhielt das Verdienstzei-chen des Bezirksfeuerwehrver-bandes in Silber, Bezirksfeuer-wehrinspektor OBR Michael Neuner das Verdienstzeichen des Landesverbandes in Bronze.

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Parkmünzen für Kaufleute-Kunden(OC) Auf den zentrumsnahen Parkplätzen in Seefeld ist längst eine Gebührenpflicht einge-führt. Die Parkscheinautomaten sind jedoch nur für Münzen ge-eignet. Kaufleute und Gastrono-miebetriebe, die ihren Kunden die Gebühr erstatten möchten, können das nicht mittels Gut-scheinen machen.Nun ist man überein gekom-men, eine spezielle Parkmün-ze prägen zu lassen. Sie ist aus

Messing und goldfarben, den Auftrag zur Prägung wird die Gemeinde erteilen, die Kaufleu-te können sie erwerben und an ihre Kunden verschenken.

Leinenzwang für Hunde vertagt(OC) In der Juni-Sitzung des Gemeinderates sollte eigent-lich über die Verordnung ei-nes Leinenzwanges für Hun-de und die Verpflichtung zur Aufnahme von Hundekot be-schlossen werden.Nach kurzer Diskussion ergaben sich widersprüchliche Auffas-sungen über das Gebiet, in wel-chem diese Verordnung gelten soll. Sie soll für das „Ortsgebiet“ gelten, worunter man eigentlich

das bebaute Gebiet und nicht die Gemeindegrenzen meint. Also wäre die Wildseepromena-de nur zu einem kleinen Teil be-troffen – diese möchte man aber unter allen Umständen ebenfalls einbeziehen. Da diese Verordnung nur im Einklang mit den tirolweit gülti-gen Gesetzen erfolgen kann, will man die Rechtsgelehrten des Landes noch einmal mit einer gültigen Formulierung befassen.

Neuer WeltcupterminDer Doppel-Weltcup in Seefeld wird aufgewertet und bekommt einen neuen Termin: Er wird künftig vor Weihnachten aus-getragen und ein Mannschafts-bewerb kommt dazu.

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1. Juli 2011 7plateauzeitung

Reith will touristisch wachsen!(rabe) Die Reither Gemeinde-führung braucht neue Einnah-men und setzt dabei nicht nur auf das neue Gewerbegebiet, sondern vornehmlich auch auf den Tourismus. In Auland soll das sogenannte Refugio - ein Gesundheitshotel- errichtet werden. Der Alpenkönig soll wieder aufsperren und am Gschwandtkopf ist der Um- und Neubau der Ötzihütte als Luxusdomizil geplant. Das beliebte Gipfelrestaurant wechselte ja schon im vergan-genen Herbst den Besitzer. Der Holländer Henk de Witt hat es gekauft und möchte den Bestand Richtung Süden mit einem Wintergarten erweitern. Drei Luxuswohnungen, ein Wellnessbereich und ein Gour-metrestaurant sollen Platz fin-den. Der Reither Gemeinderat hat die Auflage des Bebauungs-planes bereits beschlossen.Auch beim Fünfsterne-Hotel Alpenkönig ist Bewegung ins

Spiel gekommen. Eine Mitten-walder Immobilienfirma hat zwei Personalhäuser gekauft. Mehrere Interessenten, allen vo-ran ein holländischer Investor verhandeln fieberhaft, um vor allem eine Einigung mit den mehr als 90 Miteigentümern zu erzielen.Zügiger schreitet das Projekt „Gesundheitshotel Refugio“ in

Auland voran. „Ich kann nur soviel sagen, dass die Finanzie-rung des 23 Mio. teuren Pro-jekts gesichert ist“, erklärt Bgm. Hannes Marthe, der wenige Stunden vor Redaktionschluss dieser Ausgabe intensiv mit den Investoren verhandelt hat. Ein 22.000 Quadratmeter großes Areal westlich der Cäcilienka-pelle soll dafür umgewidmet werden. „Als Baubeginn ist der März 2012 anvisiert. Definitive Verträge sollen in den nächsten Monaten unterschrieben wer-den“, freut sich der Gemeinde-chef. Für die Gemeinde Reith soll das Zentrum für betriebli-che Gesundheitsvorsorge im Be-reich psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Burn-out neben der Kommunalsteuer auch100 Ganzjahresarbeitsplät-ze und eine touristische Bele-bung bringen. „Das wäre eine echte Bereicherung fürs gesamte Plateau“, schwärmt der Orts-chef.

Bgm. Hannes Marthe will Reith zur Tourismusgemeinde machen.

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Energie aus Eppzirl(OC) Seefeld hat sich noch un-ter Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelos die Verdoppelung der bisheri-gen Bezugsrechte („Konsens“) gesichert. Genutzt wird die ge-nehmigte Menge noch nicht, da hierzu die Neuverlegung ei-ner Wasserleitung mit entspre-chender Kapazität erforderlich ist. Gemeinsam mit Scharnitz möchte man nunmehr ein in-novatives Projekt verwirkli-chen. Der Höhenunterschied würde sich ideal für ein kleines Was-serkraftwerk eignen, welches durchaus auch mit reinem Trinkwasser betrieben werden könnte. Scharnitz hat bereits einen Grundsatzbeschluss ge-fasst, in Seefeld wurde der Ge-meinderat lediglich darüber informiert. Das Land hat sogar einen höheren Wasserkonsens in Aussicht gestellt. Die natur-schutzrechtlichen Erhebungen laufen. Ein Trinkwasserkraft-werk in Eppzirl könnte sich binnen 10 Jahren amortisieren.

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8 1. Juli 2011 plateauzeitung

Ein altes Juwel: Das Latscheneck im Kaffeefeld in Mittenwald. Schon in den 30er Jahren war es der touristische Renner im Geigenbauort.

Ein Juwel wird wiederbelebt

(Joho) Vor einem halben Jahr ging der Verkauf über die Bühne: Der Zahntech-niker Andreas Scheuermann aus Oberhausen (Landkreis Weilheim-Schongau) erwarb das Mittenwalder Hotel Lat-scheneck. Und er sieht eine goldene Zukunft für die Im-mobilie in Traumlage.Es erlebte in den 70er Jahren sei-ne Blütezeit, dann kam in den 90ern der tiefe Fall: Die Rede ist vom Hotel Latscheneck. Die marode Immobilie im Mitten-walder Kaffeefeld gehörte einst zu den schönsten seiner Klasse. Genau dort will der gelernte Zahntechniker und Investor Andreas Scheuermann wieder hin: „Wir wollen ein Vier-Ster-ne-Plus Hotel mit einem mo-dernen Spa-Bereich, sowie ein Restaurant für den lokalen Gast

errichten.“ Die Gemeinde ver-spricht dabei Unterstützung: „Die schöne Lage im Kaffeefeld ist prä de s ti niert, um wieder mit Leben erfüllt zu werden“, so Bgm. Adi Hornsteiner. Dafür muss jedoch tief in die Tasche gegriffen werden: Rund vier Millionen Euro wird die Gene-ralsanierung kosten. In Sachen Baustil ist sich der Investor auch sicher: „Das neue Gebäude wird sich gut in die Landschaft ein-passen. Es wird nur das Dach um fast drei Meter gehoben, damit aus dem halben Dachge-schoß ein ‚Vollgeschoß‘ wird.“ Auch der Gemeinderat sah die Änderung positiv und verab-schiedete das erste Vorkonzept einstimmig. Und was ist mit den „Feld-Nachbarn“? „Mit ih-nen wurde es besprochen und geklärt“, so Bgm Hornsteiner.

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nTrakt in Rekordzeit errichtet

(Joho) So schnell wie die Rie-senbaustelle im Schlosshotel Kranzbach entstand, war sie auch wieder weg: Dank Tiro-ler Architekten.33 Tage dauerte der Bau des neuen Erweiterungstrakts im

Kranzbach. Es war der strenge Zeitplan des Tiroler Investors Dr. Jakob Edinger und dessen Sohn David, der mit seinem Architekturkollegen Thomas Fischbach dieses kleine Wun-der vollbrachte. Geplant war bis zum 28. Mai einen zweigescho-ßigen, 40 Meter langen Erweite-rungstrakt mit 16 Zimmern am Westflügel des Wellness-Hotels zu errichten. Mit Erfolg: „Es ist gut gelaufen“, freut sich Edinger senior.

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Page 9: Plateauzeitung Juli 2011

1. Juli 2011 9plateauzeitung

(Joho) Es ist ein Leuchten in den Augen von Mittenwalds Tourismusdirektor Klaus Ronge: „Das kommende Jahr wird aus touristischer Sicht sehr hochwertig.“ Nun werden jedoch Befürchtun-gen laut: Wird es ungünstige Überschneidungen geben?Bozner Markt, Mittenwald-bahnjubiläum, etliche Ausstel-lungen und Feste - das Jahr 2012 wird es in sich haben.

Doch wie gut wurde koordi-niert? Kann es bei den Fest-lichkeiten der beteiligten Orte in Tirol und Bayern zu Über-schneidungen kommen? Laut Klaus Ronge vom Touris-musbüro in Mittenwald und Projektleiter des Bahnjubilä-ums Günther Denoth wird das nicht passieren: „Der Zeitraum, in welchem wir die größten Festlichkeiten abhalten, wird klar koordiniert sein“, so Ron-ge. Dieser sei vom 22. Septem-ber bis zum zweiten Oktober 2012. „Geplant sind große ‚Haupt-jubiläumswochen‘ in allen be-teiligten Orten“, so Günther Denoth, der führende Kopf des 100-jährigen Bahnjubiläums ist. Für alle Interessierten wird an einer eigenen Homepage ge-arbeitet, die voraussichtlich im Sommer fertig ist. Auf dieser werden alle Jubiläums-Termine zu finden sein.

Nach langen Verzögerungen und vielerlei Eskapaden konnte das Ge-bäude am Dekan-Karl Platz nun endlich fertig gestellt werden.

Prestigeobjekt endlich fertig

(Joho) Es war ein nervenzer-reißender Poker: Die Entste-hung der neuen Immobilie an der Innsbruckerstraße. Nun ist sie fertig gestellt und die Supermarktfiliale REWE, so-wie eine Lotto-Zentrale ein-ziehen.Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Kurz vor Weihnachten (als der Bau hät-te fertig sein sollen) ging die Baufirma aus dem Schwarz-wald Konkurs. Dann der Licht-

blick: Der Auftraggeber Stau-fen GmbH & Co KG baute in Eigenregie weiter. Mit großem Erfolg: Nur zwei Monate Ver-spätung (geplante Fertigstellung war April 2011) mussten in Kauf genommen werden. Nun gibt sich der Firmenleiter Josef Reichenberger sichtlich erfreut: „Dank der tatkräftigen Unter-stützung unseres Architekten Stinz aus Rosenheim, ist der Bau nun endlich fertig geworden“, erklärte er gegenüber der PZ.

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Ist zuversichtlich: Mittenwalds Tourismusdirektor Klaus Ronge.

2012: Jahr der Ereignisse

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10 1. Juli 2011 plateauzeitung

Dir. Marina Ersilia Albesini und Dr. Stefan Ulmer mit ihrem Team.

ChinaMed im Falkensteiner

(rabe) Nach einer Pause von sechs Jahren kehrt das Team von Dr. Stefan Ulmer in die großzügigen Praxisräume des Spa Royal Falkensteiner in Seefeld zurück. Ganzheitliche, schonende Behandlungsme-thoden erwarten die Kunden in einer Urlaubsumgebung, die keine Wünsche offen lässt.Als absolutes Highlight bietet der in Telfs ansässige Arzt mit seinem Team „Facial Rejuve-nation“ an, eine natürliche, schmerz- und nebenwirkungs-freie Gesichtsverjüngung mittels Akupunktur, welche in Europa einzigartig ist.Durch spezielle Straffungs- und Verankerungstechniken wir die

Haut angeregt, neues Bindege-webe und Kollagen zu erzeugen, was zu einer Aufhebung der Fal-ten führt. Die natürliche Mimik bleibt dabei vollständig erhalten und der Körper verschönert sich von innen heraus.Das Angebot des TCM-Medi-ziners soll nicht nur ein Zuge-winn für die Hotelgäste sein. Patienten aus der Region kön-nen dieses Angebot auch an speziellen Behandlungstagen ge-nießen. „Auch Heilgymnastik, Heilmassagen, Lymphdrainagen und der Spa-Wellnessbereich soll Einheimischen anlocken“, wirbt Hotel-Direktorin Marina Ersilia Albasini für Zuspruch aus Seefeld und Umgebung.

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Die Sacherchefin (r.) mit ihrer neuen Direktorin Katja Künßberg.

Neue Direktorin fürs Astoria!

(rabe) Bei einem Pressebrunch präsentierte kürzlich Diplom-kauffrau Elisabeth Gürtler im Seefelder Fünfsternhotel Asto-ria das neue Wintergartenres-taurant und ihre neue Direk-torin Katja Künßberg. Die Chefin des berühmten Kaffeehaues Sacher in Wien meinte: „Wir haben uns ent-schlossen, unser Seefelder Hotel auch für die Einheimischen zu öffnen. Neben einer Küche auf Haubenniveau bieten wir jeden ersten Sonntag im Monat einen Mittagsbrunch und jeden Frei-tag einen Cocktailabend mit Livemusik an!“Um zu beweisen, dass sich in einer mittleren Höhenlage wie

Seefeld (1200 Meter) auch kur-ze Aktivurlaube positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswir-ken, wird Univ.-Prof. Dr. Egon Humpeler im Astoria eine Un-tersuchung an ca. 100 Spitzen-managern durchführen.

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Page 11: Plateauzeitung Juli 2011

1. Juli 2011 11plateauzeitung

(rabe) Er war damals gerade einmal acht Jahre alt und hat-te ein Vision. Und da er einen Ansprechpartner suchte, der diesen Traum umsetzen könn-te, marschierte er zu Othmar Sommer ins Tourismusbü-ro. „Könntest du dich dafür einsetzen, dass wir eine Roll-

schuhbahn in Seefeld bekom-men“, war sein großes Anlie-gen.Die Rede ist von Martin Tau-ber, Ex-Weltcup-Langläufer und Schischulbesitzer, der kürzlich bis über beide Ohren strahl-te, als Bgm. Werner Frießer im Beisein von viel Prominenz

die neue, 270.000 Euro teure Rollerskistrecke in der Casino-Arena eröffnete. Gemeinsam mit den ÖSV Sportdirektoren Hans Pum, Markus Gandler und Ernst Vettori moderierte er die Eröffnungsfeier im Skiclub-Basisgebäude. Beinahe vollzählig waren das Österreichische Lang-lauf- und das Biathlon-National-

team zu dieser Feier gekommen. Sie verbrachten einen einwö-chigen Trainingsaufenthalt in Seefeld und nutzten die neuen Sportstätten. Auch das Schwei-zer Nationalteam und der bay-erische Nachwuchs trainierten in Seefeld und sorgten für 1200 zusätzliche Nächtigungen in der Olympiaregion im Juni!

Wirbel um Loipengebühr(rabe) Der Loipenschilling für Gäste sorgt in der Leutasch nach wie vor für heftige Debatten. Obwohl der Tourismusverband den Leutascher Bauern die tirol-weit höchsten Loipenentschä-digungen zahlt, forderten sie eine weitere Erhöhung um 50 Prozent, um im Gegenzug der Einführung der Gästegebühr zuzustimmen. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen zehn Pro-zent vor. Diese Erhöhung wurde abgelehnt.Vor einem Jahr sammelte die Gemeinde Leutasch 740 Unter-schriften gegen die Einführung einer Gästeloipengebühr: Man wollte nicht, dass der Touris-musverband sein Budget auf

Kosten der Touristen saniert. Aus taktischen Gründen wur-den diese aber bis Feber zurück-gehalten. In der Zwischenzeit stellten auch die Grundstücksei-gentürmer Forderungen auf.Nunmehr zeichnet sich eine schwierige ortsinterne Debatte ab. Ein Großteil der Bauern, die eine Entschädigung kassieren, vermietet auch Zimmer und wird wohl kaum zu drastischen Sanktionen greifen. Die restli-chen Vermieter sind sogar gegen eine Erhöhung der Entschä-digung, da diese schon bisher sehr hoch waren. Auch der Auf-sichtsrat hat sein Angebot junk-timiert: Eine weitere Erhöhung kommt nicht in Frage!Mit den ÖSV Sportdirektoren eröffnete Bgm. Frießer die Rollerbahn.

Auch die österreichischen Biathle-ten trainierten zuletzt in Seefeld.

Martin Tauber forderte vor 26 Jahren erstmals eine Rollerstrecke.

Martin Tauber: Kindheitstraum wurde wahr

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12 1. Juli 2011 plateauzeitung

Plateau wird E-Bike Eldorado

(rabe) Damit es mit dem Tou-rismus in der Olympiaregion wieder bergauf geht, möchte Paulo Sailer das Radfahren mit dem E-Bike ankurbeln. Rund 70 elektrobetriebene Räder sollen im heurigen Sommer angeschafft und zum Einheits-preis von ca. 25 Euro pro Tag im Verleih angeboten werden. Auf allen Almen gibt es gratis Ersatzakkus.„Wir arbeiten mit der Firma „Mo-velo“ zusammen, da diese bereits über Erfahrung in 62 anderen

Tourismusregionen verfügt“, so Sailer. „Sie stellt nur hochwertige Bikes zur Verfügung und verfügt über das Know-How, wie man das Angebot flächendeckend an den Mann bringen kann. Auch die nötigen Werbemittel stellt sie uns zur Verfügung!“Für den Toursimusverband kos-tet die Marketingumlage im ersten Jahr 10.000, in der Folge-jahren 3500 Euro. Das Interesse bei den heimischen Betrieben ist jedenfalls sehr groß. Bei einem ersten gemeinsamen Treffen ha-ben bereits zahlreiche Hoteliers Bereitschaft signalisiert, an der Aktion mitzuwirken. Sie werden zwei bis drei Räder pro Hotel an-bieten. Braucht man mehr Räder, kann man diese rasch bei Sport Sailer, Sport Wedl oder Sport Frank anfordern. Als Zielgrup-pe möchte man vor allem ältere Gäste und Familien ansprechen, die mit den elektrounterstützten Rädern neue Ausflugsziele in der Region erobern können. Dazu erhalten sie in den Hotels eine Karte mit Tourenvorschlägen. Die Schischule Seefeld und Sport Aktiv bieten Ausflüge mit spezi-ell geschulten Guides an.

Die Plateaugäste sollen künftig die Region mit E-Bikes erobern!

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Auszeichnung für Blumenschmuck(OC) Nicht nur im Ort gibt es einen Blumenschmuck-Wettbe-werb – auch das Land wirft ein Auge auf bemerkenswerte Leis-tungen bei der Gestaltung von öffentlichen Anlagen und auch privaten Großobjekten. So konn-te kürzlich die Gemeinde Seefeld von LH Günther Platter im Kur-haus Igls die Bezirksanerkennung für den Blumenschmuck in der Fußgängerzone und insbesonde-re im Kurpark entgegennehmen. Eine weitere Auszeichnung gab es für das Hotel Alpenpark der Familie Kaltschmid.

Die Motorradweihe in Krün war ein Erfolg: Rund 150 Motorräder kamen. Pfarrer Martin Karras nam die Weihe vor (kleines Bild).

Feuerstühle sind geweiht

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1. Juli 2011 13plateauzeitung

Geheimnisse

(rabe) Seit kurzem gibt es ein neues Buch über die Leutasch, welches von der Olympiaregi-on Seefeld mitfinanziert wurde. Es heißt „Leutascher Geheim-nisse und enthält Texte vom bekannten Tiroler Autor Hans Augustin. Es soll Gäste und Ein-heimische eine Woche lang mit Kurztexten zu Naturbesonder-heiten im Leutaschtal begleiten.

Ski-Alpin-Lobbing im Sommer!(rabe) Seit einigen Monaten setzt sich eine Arbeitsgruppe auf Initiative von Kaufleute-Obmann Ernst Meier damit auseinander, das Thema „Ski alpin“ in der Olympiaregion wieder in den Mittelpunkt des Interesses zu bringen.Einer der Mitstreiter Meiers ist Arno Triendl, der selbst einmal einer Spitzenskifahrer war. Er ist der Meinung, dass der typi-sche Skigast heutzutage keine Zeit mehr verschwenden will, da er ohnehin nur kurz in den Skiurlaub fährt: „Da muss die Skikarte bereits im Zimmer lie-gen. Das Service am Gast und die Freundlichkeit, die wir ihm

entgegenbringen, muss groß geschrieben werden“, meint er gegenüber der PZ. „Seefeld ist das beste Skigebiet für Kinder und Familien“, schwärmt er.Um das Image des Alpinsports zu heben, sollte man Gratiskur-se für Hoteliers und deren An-gestellte anbieten. „Sie müssen den Gästen mit Begeisterung unser Alpinangebot verkaufen!“Einen ersten Erfolg hat die Ar-beitsgruppe übrigens schon er-zielt. Auf der Tourismushome-page gibt es bereits zahlreiche Alpinbilder. „Auch im Dorf müssen im Sommer überall Skibilder gezeigt werden“, for-dert der Restaurantbesitzer.

Arno Triendl tritt vehement für mehr Ski-Alpin-Werbung ein.

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Sportanlagen für JOG bereit!

(rabe) Internationale Sport-manager belagerten zuletzt abwechselnd die Seefelder Casino-Arena. Der Grund: Die Vorbereitungen für die 1. olympischen Jugend-Winter-spiele laufen auf Hochtouren.Um die Wettkampftauglich-keit der neuen Sportstätten zu überprüfen, kamen kürzlich

hochrangige Fis-Delegierte an-geführt von den Fis-Renndirek-tor Walter Hofer (Skispringen), Ulrich Wehling (Nord. Kom-bination und Jörg Copal (Lang-lauf ). Von 13. bis 22. Jänner werden 1058 Athleten aus 60 Nationen bei den 1. Olympi-schen Jugend-Winterspielen in Seefeld erwartet.

Die prominente Delegation vor der neuen Toni-Seelos-Schanze.

Die Bahn bleibt(Joho) Wie wir berichteten, drohte Scharnitz ein großer Verlust von Bahnverbindun-gen. Monatelang hat Zug-En-thusiast Markus Fasching Ver-spätungen und Streichungen zwischen Seefeld und Scharnitz aufgelistet. Verursacht wurde das Problem durch häufig ver-spätete Züge aus München. Scharnitz hätte damit den Zeitverlust eingebüßt und mit enormen Zugausfällen rechnen müssen. Jetzt kann Geschäfts-führer des Verkehrsverbunds Tirol, Jörg Angerer, Entwar-nung geben: „Beim Fahrplan 2012 wird es keine Kürzungen geben“, bestätigte er. Ob dies für pünktliche Abfahrten ga-rantieren wird, bleibt offen.

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Impressum

Unabhängige Zeitung für dieKarwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196

Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bern-hard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

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14 1. Juli 2011 plateauzeitung

Ein neues Ärztehaus in Mittenwald(Joho) Sie sind in ihrem Fleiß nicht zu bremsen: Die Familie Schwind wird nach ihrem Bahnhofskauf nun auch ein Ärztehaus neben dem Gebäude errichten. Aus dem Bahnhofsviertel wird somit bald ein „Gesundheits-viertel“ werden. Vor allem die medizinische Versorgung für das Seefelder Plateau will man decken. Die Familie Schwind mit ihrer Firma ist bundesweit im Ein-satz. Sie planten nicht nur das Fernrohr auf dem Karwendel oder den Hubschrauberlande-platz am Garmischer Klinikum, sie konstruierten auch Bauwer-ke in ihren Büros in Dresden und München. Das einst so kleine Unternehmen, welches sie 1977 in Mittenwald gründe-ten, ist gar nicht mehr so klein. „Es spricht für Qualität, wenn man Aufträge in diesem Um-fang bekommt“, erklärt Bgm Adolf Hornsteiner. Denn ein neues Großprojekt steht bereits in den Startlöchern: der Bau eines neuen Ärztezent-rums für Mittenwald. Dieses soll neben der frisch erworbe-nen Bahnhofsimmobilie errich-tet werden. „In der kompletten Historie von Mittenwald gab es noch nie einen fixenPlatz für Ärzte. Diese mussten bisher in Privatwohnungen praktizie-ren“, weiß Wolfgang Schwind zu berichten. Das soll sich nun ändern: „Wir wollen nicht nur

einen Platz für die Ärzte vor Ort schaffen, sondern auch ein Fachzentrum für die Bewoh-ner des Oberen Isartals und des Seefelder Plateaus errichten“. Vor allem auf Tiroler Seite hätte man durch die Zuganbindung eine hervorragende Anlaufstelle. Es soll, ähnlich einem Kranken-haus, sieben Tage in der Woche geöffnet haben. In Aussicht hat man die soge-nannten „Tagespraxen“, in de-nen verschiedene Fachärzte aus allen Bereichen mehrmals in der Woche vor Ort praktizieren werden. In Aussicht hat man hierbei Augen-, Hals-, Nasen- und Ohrenärzte, sowie Uro-logen und Kinderärzte. „Wir wollen alle Bereiche abdecken“,

so Wolfgang Schwind. Doch wie „zaubert“ man diese herbei? Auch bei dieser Frage weiß man zu beruhigen: „Wir haben be-reits einige Anfragen von ansäs-

sigen Ärzte, was sich jedoch als schwierig erweist.“ Insgesamt werden 700 Quad-ratmeter Nutzfläche zur Ver-fügung stehen. Und wie wird sich das „moderne“, zweistöcki-ge Gebäude in das neue „Ge-sundheitsviertel“ eingliedern? Vor allem Georg Seitz ,von den „freien Wählern“, kritisierte die Dachgestaltung. „Der Bahnhof hat eine Sonderstellung. Des-halb wird das Ärztehaus leicht zurückgenommen um einen ru-higen Übergang zu schaffen“, so die Bauherren. Ein flaches Sat-teldach „mit wenig Glas“ wäre möglich. „Die genaue Außen-gestaltung bleibt allerdings noch offen“. Die Baukosten werden sich auf rund drei Millionen Euro belaufen. Somit kommt Bgm Hornsteiner seinem Ziel, bis zum Mittenwaldbahnjubilä-um 2012 das Bahnhofsviertel zu beleben, einen Schritt näher.

Mit dem Modell in der Hand: Bgm Adi Hornsteiner, Wolfgang und Michael Schwind (v.l) vor ihrem Bahnhof.

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44 Jahre wurde sie alt: Am 7. Juni 1967 schwebte die erste Gondel der Karwendelbahn auf 2244 Meter. Die PZ gratuliert herzlich!

Karwendelbahn feierte!

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1. Juli 2011 15plateauzeitung

Der Kindergarten ist nun fertig(Joho) Klaudia Kluckner war wieder fleißig: Seit November sammelte die Mitarbeiterin der Reither Pfarre erneut für Kinder in Äthiopien. Mit Er-folg: Der Kindergarten und das Waisenhaus in Oma wur-den nun fertig gestellt. 49 Prozent der Äthiopischen Bevölkerung ist unterernährt und leidet an Armut. Obwohl Schulpflicht herrscht, wird sie nicht konsequent eingehalten. Daraus resultiert die hohe An-zahl an Analphabeten, vor allem in der weiblichen Bevölkerung.Die Reitherin Klaudia Kluckner hat erneut einen großen Beitrag geleistet, um dem entgegen zu wirken. Seit Jahren engagiert sich die ambitionierte Spenden-sammlerin für den schwarzen Kontinent. Nun kann sie mit stolz berichten, dass gleich zwei ihrer Projekte fertig gestellt wur-den: Der Kindergarten und das Waisenhaus. „Über 70 Kinder

sind schon angemeldet“, be-richtete sie erfreut der PZ. Im Juli startet sie wieder einen Flug nach Äthiopien. „Ich werde, wie bei meiner ersten Reise, mit „Kidane“ bei seiner Familie in Oma wohnen. Er ist angehen-der Priester in Innsbruck.“ Und wie sieht ihre Arbeit nach dem Spendenerfolg aus? „Ich werde die drei Wochen nutzen, um die Projekte zu betreuen. Es war schließlich eine Arbeit gegen die Zeit: Das von der äthiopischen Regierung zur Ver-

fügung gestellte Land musste in sechs Jahre „nutzbar“ gemacht werden. Ansonsten hätte es der Staat wieder eingezogen“.

Zusammen mit Kapuziner Priester Abba Joseph, konnte Klaudia Kluckner mit den Spendengeldern einen Kindergarten errichten.

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Die Kinder haben sichtlich Freu-de an ihrem neuen Spielzeug.

GrenzübergreifendAnlässlich des 44. Geburtstages der bayerischen Karwendel-bahn, richtete man eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Bergbetrieb und dem Ti-roler Alpenpark Karwendel ein. Die Kooperation soll zei-gen, dass der Natur die Gren-zen egal sind. Somit startete im Frühsommer eine gemeinsame Veranstaltungsreihe, welche am 10. Juni begann und noch bis zum 5. Oktober läuft: auf deut-scher Seite in der „Bergwelt Karwendel“ (dem Riesenfern-rohr an der Bergstation) und in Österreich im Naturparkhaus Hinterriss. Auf dem Programm stehen 17 geführte Wanderun-gen, Exkursionen und Vorträge rund um das Leben im Hoch-gebirge. Fachleute und Natur-kenner geben ihren Erfahrungs-schatz an Besucher weiter, etwa über die Jagd, Pilze, Eiszeit, Isarursprünge und Klima-Phä-nomene. Die Zusammenarbeit wird vom Programm Euregio gefördert.

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16 1. Juli 2011 plateauzeitung

Der Bozner Markt wird wachsen!(Joho) Es ist ein beispielloses Spektakel in Mittenwald: der Bozner Markt. Selten sieht man solch einen enormen Ansturm von Touristen und „Landsknechten“ aus der ganzen Welt. Vom 4. bis 12. August 2012 wird er, gemäß der Tradition nur alle fünf Jahre aufgeführt zu werden, noch größer, historischer und vielfältiger vonstatten gehen. Rund 100.000 Besu-cher werden erwartet.Es hallte ein Trommeln und Pfeifen durch Mittenwalds Gassen. Man fühlte sich in die Zeit vor hunderten Jahren zurück versetzt, als Kaufleute aus Bozen ihren Warenum-schlagsplatz nach Mittenwald verlegten. Sie verkauften dort ihre wertvollen Güter und ver-halfen somit dem Ort zu einer beispiellosen Blütezeit. Anno 2012 wird er nun wie-der stattfinden: und größer als je zuvor. Nicht mehr nur der Obermarkt wird als Lands-knechtlager dienen, auch die Hochstraße wird in das rege Treiben integriert werden. Vom 4. bis 12. August veran-staltet der Markt Mittenwald den Bozner Markt zum sechs-ten Mal.Nun wurden die ersten Ent-würfe von Bild-und Lüftlmaler Stephan Pfeffer vorgezeigt. Er hat die Gestaltung der bauli-chen Maßnahmen übernom-

men. Für die Eckdaten sind Hanna Veit, Hermann Baier, Stephan Pfeffer, Klaus Ronge Carolina Berkmann, Sabrina Blandau, GR Regina Hornstei-ner und Bgm Adi Hornsteiner verantwortlich. Bei der räumlichen Aufteilung wird auch der Kirchenvor-platz ausgespart und das Gries durch ein altertümliches Tor erreichbar sein. Viele Ände-rungen brauchte es schließlich nicht mehr: Nach dem Erfolg 2007,wird es auch heuer wie-der zahlreiche Gaukler, Thea-terer und Musiker geben, so-wie Schenken, Handels- und Handwerkerstände die zur Ver-köstigung einladen werden.

Der Bozner Markt wird wieder von Gauklern, Spielleuten und The-atergruppen gespickt sein: Hier mit dem historischen Spielmannszug.

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(Joho) Im evangelischen Pfarramt in Mittenwald pre-digt während der Vakanzzeit ein neuer Geistlicher. Olaf Kringel verabschiedet sich.Pfarrer Manfred Reitlinger aus Partenkirchen wird fürs Erste der Nachfolger von Olaf Krin-gel. Der Seelsorger wird ab so-fort in Ingolstadt seiner Arbeit nach gehen. Er und seine Frau Petra waren bekannt dafür, der evangelischen Kirchengemein-de mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Verabschiedet sich: Olaf Kringel

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(Joho) ... am Bozner Markt 2007 und 70.000 Besucher waren anwesend. Diese Zah-len will man für 2012 toppen - nächstes Jahr werden 100.000 Besucher erwartet.Kein Wunder also, dass ein Süd-tiroler Weinlieferant mit Freude feststellt: „Ihr in Mittenwald schenkt dort in einer Woche mehr Wein aus, als wir das gan-ze Jahr über“.170.000 Liter Wein, rund 70.000 Besucher und 27.500 verkaufte Karten. Das war der

Bozner Markt 2007 in Zahlen. Diese Summen will man für den Markt im nächsten Jahr toppen! Erwartet werden diesmal rund 100.000 Besucher. Den An-sturm soll jedoch nicht nur das Landsknechtstreiben bringen: Da 2012 auch im Zeichen des Bahnjubiläums steht (Wir be-richten, Seite 9), wird „der Tou-ristenansturm wohl beispiellos werden“, das zumindest erhofft sich Dir. Klaus Ronge seitens der Tourismusdirektion der Ge-meinde Mittenwald.

Es flossen 170.000 Liter Wein...

30 Jahre „Essen auf Rädern“(rabe) In punkto „Essen auf Rä-dern“ war Seefeld eine Pionier-gemeinde. Bereits vor dreißig Jahren initiierte die damalige Gemeinderätin Susanne Mon-cher diese Aktion. Gekocht wurde in der Mitarbeiterküche des Kaufhaus Albrecht. Von Anfang an übernahm das Rote Kreuz die Auslieferung der Es-sen. Nunmehr ist die Küche in den Kindergarten gewechselt. Der Sozialsprengel zeichnet für die Organisation verantwort-lich. Ein Team bestehend aus Freiwilligen bringt das Essen zu den Senioren. Seit 30 Jahren perfekt organisiert: „Essen auf Rädern“ in Seefeld.

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1. Juli 2011 17plateauzeitung

(Joho) Der Haushalt für Krün wird auch 2011 erneut strapaziert werden. Das gab Bgm. Thomas Schwarzen-berger während seiner Haus-haltssitzung bekannt. Vor allem Projekte, welche schon lange Zeit hinausgeschoben wurden, sollen heuer endgül-tig erledigt werden.

„Es war ein grundsätzlich posi-tiver Abschluss des Haushalts-jahres 2010“, berichtet Krüns Bgm. Thomas Schwarzenber-ger. Dennoch sorgt man sich bereits für das kommende Jahr: „Wir haben viele Investitio-nen zu tätigen, welche wir seit Jahren aufschieben und nun endgültig erledigen müssen.“ Darunter die Sanierung des Klaiser Bahnhofs für 75.000 Euro, die Beschilderung des Naturlehrpfades für 150.000 Euro und noch allerlei kleine-rer Anschaffungen, wie Feuer-wehrfahrzeuge und eine solide Straßenbeleuchtung zwischen Krün und Wallgau.Der Schuldenberg stieg dieses Jahr, „dennoch kann man mit der Entwicklung zufrieden sein, wir müssen den Gürtel nur enger schnallen“.Auch in der Gemeinde Krün werden die zur Verfügung ste-henden Budgetmittel ständig kleiner.

Krüner Bgm. Thomas Schwar-zenberger will sparen.

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(rabe) Der ehemalige Jodler-wirt in Leutasch hat eine neue Führung. Christine und Su-sann Wickenfelder wollen mit sächsischer und Tiroler Küche, leckeren Kuchen- und Eis-spezialitäten sowie günstigen Tagesangeboten die Einhei-mischen in die Gaststube bzw. auf die großzügige Sonnenter-rasse locken.Vor drei Jahren wurde das

Hotel Bergland an russische Investoren verkauft, die dar-aus ein medizinisches Hotel machen wollten. Nach einer zweijährigen Schließung ha-ben es nunmehr die beiden Schwestern aus Deutschland übernommen. Da der oberste Stock derzeit nicht möbliert ist, stehen im Sommer nur 20 gut ausgestattete Zimmer zur Verfügung.

Susann und Christine Wickenfelder führen jetzt das Leutascher Hotel.

Bergland unter neuer Führung

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18 1. Juli 2011 plateauzeitung

Wollte einen Denkanstoß geben: Kooperator Johannes Laichner (l. oben) beim Besprühen des Gerüstes an der Reither St. Nikolaus Kirche.

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(Joho) Es ist ein Slogan der ins Auge fällt: „Bau nicht auf Sand Bau auf Gott“. Er ziert momentan das Baustellenge-rüst an der Reither St. Niko-laus Kirche. Doch was bedeu-tet er? Kooperator Johannes Laichner gab uns einen Wink mit dem Zaunpfahl.„Was ist uns Kirche heute wert? Auf was bauen wir?“ Diesen und weitere Fragen stellt sich mo-mentan der Reither Kooperator Johannes Laichner. Doch nicht nur er: „Der seit Wochen sicht-bare Marketingspruch an der Kirche soll die Menschen dazu bewegen, wieder über sich und ihren Glauben nach zu denken“, so Laichner. „Eine Kirche ist nicht nur historisch wertvoll. Sie ist für uns ein Ort der Gemein-schaft. Es ist unsere Kirche!“ Besonders hebt er die Tatsache hervor, welche enge Beziehung zwischen den Reithern und dem Gotteshaus besteht: „Wir alle

teilen glückliche Momente, wie Hochzeiten und Taufen, aber auch durch schlechte Zeiten, wie Beerdigungen.“ Die Idee entnahm er den ameri-kanischen „Freikirchen“, welche bereits seit Jahrzehnten durch provokante Sprüche die Men-schen zum Nachdenken bewe-gen wollen. Und wie reagieren die Reither darauf? „Zum größ-ten Teil sehr positiv“, weiß der Kooperator zu berichten. „Wir wollten es in aller Munde haben und das haben wir geschafft“. Dabei stellt er klar, dass es sich hierbei nicht um einen billigen Marketing-Gag handelt. „Wir wollen damit kein Geld ver-dienen. Der Vers ist der Bibel (Mt. 7, 24-29) entnommen, in welchem Jesus predigt, wie ein kluger Mann auf Stein und ein törichter Mann auf Sand baute ,und letzteres Bauwerk durch ein Unwetter weggerissen wur-de.

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(Joho) Zum wiederholten Male wurde in Mittenwald das Ortsschild gestohlen. Allein in den letzten acht Wochen wur-de es zweimal entwendet. Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Anziehungskraft gerade das Mittenwalder Ortsschild bei Tätern ausübt. „Es ist für viele wohl eine Trophäe für zu Hau-se“, stellt man seitens der Poli-zeiinspektion Mittenwald fest. „Der Täterkreis ist hierbei breit

gefächert.“ Von Spontanklau-ern geht man aber nicht aus: „Wir vermuten, dass Übeltäter schon vorab ihre Tat planen und schließlich mit entsprechendem Werkzeug anrücken. So einfach klaut man kein Ortsschild“. Auch an der Großbaustelle im Zentrum vermisst man immer häufiger Schilder. „Das Spek-trum der Begierde reicht von Halteverbots-Schildern, bis zum großen Ortsschild.“

Ortsschildklau geht weiter

Geldtipps der Raiffeisenbank

Ein guter Kauf beginnt mit der richtigen Finanzierung. Deshalb: Bevor Sie mit ei-nem Händler über Ihr Geld sprechen, sprechen Sie lieber mit Ihrem Bankberater über Ihre Wünsche.Konsumwünsche zu finanzie-ren wird immer selbstverständ-licher. In Möbelhäusern und Elektronikmärkten bieten die Verkäufer oft Ratenzahlun-gen an. Im Autohandel sind Leasing-Finanzierungen, die direkt mit dem Autoverkäufer abgewickelt werden, üblich.Diese Angebote mögen auf den ersten Blick attraktiv er-scheinen, oft stellt sich aber heraus, dass Kunden nicht im-

mer die beste Finanzierungsva-riante gewählt haben.Die günstigste FinanzierungDie Realität zeigt, dass ein gründliches Gespräch mit dem eigenen Bankberater vor dem Kauf hilft, bares Geld zu spa-ren. Denn der spontane oder langgehegte Wunsch, also der Verwendungszweck des Kredi-tes, und die persönliche finan-zielle Situation beeinflussen die Wahl der optimalen Finan-zierung.Wir bieten unseren Kunden als zusätzliches Service an, bei einem Beratungsgespräch auch unterschiedliche Angebote von Dritten mit unserem Angebot zu vergleichen. Die günstigste und passende Finanzierungs-form wird dem Kunden dabei schnell deutlich.Der Berater auf Ihrer SeiteBei der Beratung geht es nicht nur um die Höhe des (im Han-del oft aggressiv beworbenen) Zinssatzes, sondern auch um Transparenz und Vergleich-

barkeit sämtlicher (manchmal verdeckter) Konditionen. Oft stellt sich heraus, dass ein stän-dig verfügbarer Kontorahmen, den man als praktische Ein-kaufsreserve mit seinem Bank-berater vereinbart hat, weit günstiger kommt als Händler-kredite. Bei der Erfüllung grö-ßerer Wünsche zahlt sich eine professionelle Beratung vor dem Kauf immer aus. Beim Autokauf zum Beispiel ist un-ser einzigartiges Auto-Finan-zierungspaket eine optimale

Lösung. Denn bei Barzahlung Ihres Neu- oder Gebrauchtwa-gens lassen sich oft attraktive Preisnachlässe erzielen. Die Vorteile eines Beratungs-gesprächs liegen auf der Hand. Die erfahrenen Berater der Raiffeisenbanken stehen – im Gegensatz zu den Verkäufern im Handel oder den ano-nymen Direktbanken – den Kunden mit ihrem Know-how auch nach der Kreditaufnahme zur Seite. Laufzeit und Tilgung können dabei auch während der Laufzeit auf die aktuellen Möglichkeiten flexibel abge-stimmt werden. Außerdem können Sie jede Finanzie-rungsform mit der passenden Versicherung absichern, damit nichts passieren kann, wenn einmal etwas passiert.Reden Sie jetzt mit Ihrer Raiff-eisenberaterin oder Ihrem Raiffeisenberater in unseren Bankstellen in Seefeld, Leu-tasch, Reith oder Scharnitz.

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1. Juli 2011 19plateauzeitung

(OC) Vermisst wird er offen-bar von vielen, aber ein neuer Würstelstand in der Fußgän-gerzone ist seit der Juni-Sit-zung des Gemeinderats von Seefeld endgültig vom Tisch.Am früheren Standort will man sich nicht festlegen, weil dort nach der Umgestaltung des Dorfplatzes eine Verlängerung in Richtung Hotel Klosterbräu ge-prüft wird. Es gibt mehrere An-suchen von Betreibern. Der Ge-meinderat könnte sich maximal einen Standort an der Südseite des Bahnhofes, also am Taxi-

standplatz, vorstellen. Ob dieser Standort lukrativ ist, müssten die möglichen Betreiber selber be-urteilen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Displays mit den BMW-Fahrzeugen bemän-gelt – für eine kurzzeitige Wer-beaktion habe man die Zustim-mung gegeben, aber ganzjährig möchte man die Autos weder in der Fußgängerzone noch beim Seekirchl stehen haben. Auch die blauen Starttafeln für die Lang-laufloipe sollten im Sommer abgebaut werden. Sie stören das Landschaftsbild!

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Ein guter Kauf fängt mit der Finanzierung an.

(Joho) Der Klaiser Bahnhof hat ein wichtiges Privileg ver-loren:Den Schriftzug „Deutschlands höchstgelegener IC-Bahnhof“, welcher bisher die Außenfassade des Bahnhofs zierte. Nach den Diskussionen um einen „bar-rierefreien“ Ausbau der Gleise

und der Nachricht, es würde vor 2013 nichts passieren, wird nun gepinselt. Nicht mehr der „höchstgelegene IC-Bahnhof Deutschlands“, sondern nur mehr der „höchstgelegene Bay-erns“, schlug Bgm Thomas Schwarzenberger bei der Neu-einweihung der Station vor.

Nur: Höchster Bahnhof Bayerns

Das „Servus Freunde Fest“ wurde zum letzten Mal in Seefeld veran-staltet. Hier mit dem „Alpentrio“, welches der Menge einheizte.

Das letzte Mal „on stage“

(Lig) Dieser Abschied war ein Besonderer: Zum 17. und so-mit letzten Male, wurde das „Servus Freunde Fest“ in See-feld veranstaltet.Zahlreiche Fans waren aus der ganzen Welt angereist um Ma-rio, Christoph und Georg ein letztes Mal gemeinsam auf der Bühne zu erleben. Dabei kul-lerten bei einigen dicke Kroko-dilstränen von den Wangen. Da

war es für die meisten wohl nur ein kleiner Trost, dass Mario und Christoph im Duo weiter-hin auf Tour gehen werden. Sie wollen auch in Seefeld wieder ein Fanfest veranstalten - al-lerdings unter neuem Namen, denn Martina Astenwald wollte das „Servus-Freunde-Fest“ dem Tourismusverband Seefeld ver-kaufen. Sie ist mit ihrer Idee aber abgeblitzt!

Kein Würstelstandl im Zentrum

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20 1. Juli 2011 plateauzeitung

(Joho) In einem sind sich alle einig: Der Ortskern in Mitten-wald musste saniert und aus-gebaut werden. Jedoch gibt es nun bei der Umsetzung lange Gesichter.„Wir haben momentan Umsatz-einbußen von fast 80 Prozent“, berichtet der Inhaber eines klei-nen Geschäftes am Fritz-Prößl Platz. „Selbst Bauarbeiter be-haupten, es wäre besser gewe-sen, den Ortskern schrittweise zu sanieren“. Viel Zustimmung erntet er von den anliegenden Geschäften. Neben einer Gast-stätte steht ein „Dixi-Klo“ und vor einer Modeboutique zwei riesige Container, die jeglichen Blick auf das Geschäft verde-cken. Auch ein Kaffeebesuch wird ungemütlich, wenn ein Presslufthammer vor der Nase eingesetzt wird und Steine in den Kaffee springen. Man stößt aber auch auf verständnisvolle-

re Geschäftstreibende: „Es geht doch gut voran! Wir hatten Un-terredungen mit der Gemeinde-führung. Es hätte keine andere Möglichkeit gegeben. Wenn man Stück für Stück saniert hätte, wäre man wohl nie fertig geworden!“.

Tourismus boomt(Joho) Von Januar bis April ver-zeichnete Krün ein Übernächti-gungsplus von 5,6 Prozent (ein Plus von 6021 Übernachtun-gen) und 7,55 Prozent mehr Gäste (ein Plus von 1572). Die erwarteten Einnahmen durch die 30-prozentige Erhöhung des Kurbeitrags wird bei 460.000 Euro liegen.

Der Retter der Kirchenglocken

(Joho) Im April 1942 rettete der 14-jährige Installateurlehr-ling Alois Wörnle (Oasl Luis) die Mittenwalder Kirchenglo-cken. Kommendes Jahr feiert dieses Ereignis sein 70. Jubilä-um. Zu Zeiten des zweiten Weltkrie-ges gab es viele Helden, die mu-tig gegen das Terrorregime der Nazis kämpften. Oftmals gerie-ten diese jedoch in Vergessenheit. Einer von ihnen war Alois Wörn-le (Oasl Luis), welcher im Janu-ar 2005 im Alter von 77 Jahren verstarb. Am 23. April 1942 ret-tete er durch einen „Lausbuben-streich“ die Glocken der St. Peter und Paul Kirche. Er manipulierte eine Seilwinde und verzögerte so die Demontage.

„Er hatte ein solches Glück, dass er erst 14 war. Mit 16 hätten sie ihn wohl erschossen“, meint Elisabeth Wörnle, Frau des ver-storbenen „Luis“ gegenüber der PZ. Das Jugendgericht Gar-misch beschuldigte ihn nämlich wegen „Übertretung des groben Unfugs“. So wurde er zu „vier Karzer“ ver-urteilt - einer Einzelzelle mit tags-über aufgehängter Bettstelle, so dass der Insasse sich nur nachts hinsetzen und legen konnte. „Danach wurde er mit 14 ein-gezogen und musste als Luftwaf-fenhelfer dienen. Erst 1945 ge-lang ihm mit Adolf Hornsteiner (Mousn Adi), Vater des heutigen Bürgermeisters, die Flucht aus der Wehrmacht“.

Die Seilwinde, welche „Oasl Luis“ (Bild klein) 1942 sabotierte.

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rivat

Ein Drittel weniger Nächtigungen(OC) Erschreckend, aber nicht wirklich aussagefähig für den weiteren Verlauf der Sommer-saison waren die Nächtigungs-ziffern in der Olympiaregion im Mai.Insgesamt hat die Region im Mai um 37,59% weniger Über-nachtungen erzielt. Schlechter als der Durchschnitt lag Seefeld mit -42,14%. Dass hier neben der Feiertagskonstellation auch

die Vielzahl der Baustellen so manchen Zufallsgast vertrieben haben dürfte gilt als wahrschein-lich.Geradezu moderat die Verluste von Leutasch (-22,47%), Schar-nitz (-3,09%) und Mösern/Buchen (-6,65%), wobei Mö-sern/Buchen sogar ein Plus von 19,89% bei den Ankünften ver-zeichnete, nur blieben die Gäste kürzer.

Für Mittenwalder Geschäfte an der Baustelle heißt es durchhalten: Es sind teilweise Umsatzeinbußen bis zu 80 Prozent zu überwinden.

Ein Murren durch den Ort

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: Rab

e Ö3 Moderatorin Olivia Peter im Gespräch mit den drei Nachwuchs-technikern (Mitte: Markus Heiss aus Scharnitz).

Kluger Kopf in Scharnitz

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: STV

(Lig) Junge, kreative und inno-vative Techniker braucht das Land – einer davon ist Markus Heiss, Maturant aus Schar-nitz. Gemeinsam mit seinem Team gewann er beim Tiroler

Nachwuchs Ingenieur Preis in Innsbruck. Die drei Burschen planten eine Umfahrung für den Ort Rum. Ob er als Schar-nitzer dafür die zündende Idee hatte, verriet er nicht.

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1. Juli 2011 21plateauzeitung

Saubere Energie für Tirol mit der TIGASErdgas spielt in einer zukunfts-orientierten Energieversor-gung eine Schlüsselrolle: Der umweltfreundliche und vielsei-tige Energieträger ermöglicht in Kombination mit innovati-ven Techniken immer neue An-wendungsbereiche.Für Erdgas als Energieträger sprechen neben Umweltfreund-lichkeit auch günstige Kosten, Komfort und seine unkompli-zierte Handhabung. Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauwei-se Platz und können dank ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Kel-ler, sondern auch im Wohnbe-reich aufgestellt werden. Erdgas gelangt über unterirdische Lei-tungen direkt ins Haus. Es muss weder bestellt noch gelagert wer-den. Auch die Umwelt profitiert davon: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen weder Fein-staub noch Rußpartikel und

die CO2-Emissionen sind ver-gleichsweise gering.Eine Gasheizung lässt sich prob-lemlos überall dort einbauen, wo ein Gashausanschluss bereits vor-handen ist oder hergestellt wer-den kann. Die Anschlusskosten für ein Ein- oder Mehrfamilien-haus (bis 60 kW) liegen abhän-gig von der Länge des Hausan-schlusses bei etwa 1500 Euro. Für jeden Einsatzbereich gibt es moderne platz- und energiespa-rende Gasgeräte. Eine besonders wirtschaftliche Lösung sind Erd-gasbrennwertgeräte, die durch Wärmegewinnung aus den Ab-gasen höchste Wirkungsgrade erreichen. Die Energiekosten können bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erd-gasbrennwertgeräte eignen sich sehr gut zur Kombination mit Solaranlagen.Die TIGAS ist an den größten deutschen Einkaufsgesellschaf-ten, der Bayerngas GmbH, und

an Explorationsgesellschaften be-teiligt, die Erdgas in der Nordsee fördern. Ziel der TIGAS ist es, langfristig ein Drittel des Tiroler Erdgasbedarfs aus eigenen Quel-len zu decken und damit eine sichere Versorgung zu gewähr-leisten sowie ihre Position als günstigster Erdgasanbieter Ös-

Die TIGAS errichtet eine regionale Fernwärmeschiene von Wattens bis Innsbruck

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: Tig

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terreichs zu festigen. Zukünftig wird die TIGAS auch heimisches Biogas auf Erdgasqualität aufbe-reiten und über das bestehende Netz an ihre Kunden liefern. Dadurch leistet sie einen Beitrag, regenerative Ressourcen für die Tiroler Energieversorgung zu nutzen.

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1. Juli 2011 25plateauzeitung

Die Seefelder Senioren bei ihrer Frühjahrsfahrt nach Sizilien

Seefelder Senioren in Sizilien

Florianifeier in Leutasch(rabe) Die Mitglieder des See-felder Seniorenbundes waren zuletzt wieder sehr aktiv. Un-ter anderem fuhr man nach Rotholz. Gemeinsam mit den Tiroler Senioren flogen die rüstigen Seefelder nach Sizili-en.„Danke an die Organisatoren dieser Frühjahrsfahrt für die kompetente und freundliche Betreuung in Italien. Diese wird uns in guter Erinnerung bleiben und wir freuen uns auf das kommende Jahr, wo Zypern unser Ziel sein wird“, berichtet Bezirks-Obmann-Stv. Rainer Hroch gegenüber der Plateau-zeitung.„Der Mai-Ausflug führte die Seefelder zur Landwirtschaftli-chen Lehranstalt nach Rotholz. Eine Gruppe besuchte hier die

Gärtnerei und die Baumschu-le.“ berichtet Schriftführer Erich Müller. „Das Ziel der 40-köp-figen Wandergruppe war die größte Fichte Tirols, die Not-burga-Fichte mit 58 m Höhe sowie die „Notburgakapelle“ auf der Rottenburg. Zum Abschluss gab es eine zwei-stündige Wanderung zum ge-chichtsträchtigen „Gasthof Es-terhammer“, wo im Gastgarten unter Kastanienbäumen eine zünftigen Jause eingenommen wurde. (rabe) Bei der diesjährigen Flo-

rianifeier der Freiwilligen Feu-erwehr Leutasch standen Ange-lobungen, Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt. Josef Holzmann erhielt für 60jährige Mitgliedschaft das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes.Zum Oberlöschmeister beför-

dert wurde Matthias und Tho-mas Neuner, zum Löschmeister Patrick Holzknecht und zum Oberfeuerwehrmann Georgios Chrysochoidis, Dominik Neu-ner und Markus Nairz. Maximi-lian Mitterhuber, Fabian Nairz und Lukas Neuner wurden als Jungfeuerwehrmänner angelobt.

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Seniorenbüro hat sich bewährt(rabe) Seit April ist das Büro des Seefelder Seniorenbunds in der Seniorenresidenz geöff-net. Mit Erfolg, wie der Vor-stand der Seefelder Senioren Alt-Bgm. Erwin Seelos und Rainer Hroch bilanzieren.Bereits 2009 stellten Bgm. Wer-ner Frießer und Altenwohnver-bands-Obmann Helmut Kopp den Seefelder Senioren diese Service-Einrichtung zur Ver-fügung. Doch es dauerte noch mehr als ein Jahr bis zur Fertig-stellung.„In kürzester Zeit entwickelte sich das Büro für die 360 Mit-glieder des Seniorenbunds zur gut frequentierten Anlaufstelle für Anliegen“, bilanziert nun-mehr Hroch gegenüber der Pla-teauzeitung. „Jede Woche fin-det darüber hinaus mindestens einmal eine Veranstaltung statt.

Die Seniorentanzstunden wer-den dort abgehalten.“Das Büro ist täglich vier Stun-den besetzt und bietet folgende Hilfestellungen:• Auskunft in Pensionsfragen• Steuerberatung (Antrag auf Steuerausgleich etc.)• Auskünfte zu Pflegegeld• Seniorenhilfe – Unterstützung in Notfällen• Ausfüllen von diversen For-mularen• Abfassen von Anträgen oder Briefen• Antrag nach dem Pflegegeld-gesetz• Hilfe bei Gängen zu Ämtern und Behörden„Für die Heimbewohner erledi-gen wir auch Einkäufe, fahren mit den Leuten zum Arzt oder besorgen Medikamente“, so Hroch.

„Die Einrichtung hat sich bis dato bestens bewährt und ist nicht mehr wegzudenken. Viele ältere Mitbürger kommen gerne in die Seniorenresidenz, sei es zu Besuchen der Bewohner, oder in das Senioren-Cafe, wo dann auch nebenbei Auskünfte erteilt werden“, ergänzt Obmann Alt-Bgm. Erwin Seelos.

Wilhelm schwanger(Joho) Biathlonstar Kati Wil-helm erwartet Nachwuchs mit ihrem Mittenwalder Freund Andreas Emslander. Kennen gelernt haben sich die beiden während des Biathlon-Welt-cups, da Emslander der Chef-techniker des DSV ist. „Die Hochzeitsglocken lassen aber auf sich warten“, so die 34-jäh-rige Weltmeisterin.

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Page 26: Plateauzeitung Juli 2011

26 1. Juli 2011 plateauzeitung

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Best of Seefeld –neuer Wellnessbereich im Hotel Seespitz-Zeit

Nach einer zweimonatigen Umbau-phase erstrahlt das Hotel Seespitz-Zeit in Seefeld wieder in neuem Glanz. Die herrliche Lage am Wildsee wur-de genutzt, um die neuen Anlagen wie eine Insel über den Schilfgürtel zu legen. Die Gäste können dort re-laxen, die Wärme mehrerer Saunen und Infrarotkabinen genießen, oder im Whirlpool oder dem beheizten Außenschwimmbad mit Inneneinstieg im Wasser zu gleiten.Im Vier-Sterne Hotel ist das Engage-ment für die Biene – das zweitwich-tigste Nutztier der Welt – deutlich zu spüren. Die wichtigste Funktion hat dabei wohl der langjährige Küchen-chef des Hauses Hans-Peter Braunho-fer, der sich schon seit Kindertagen für das Imkern begeistert und seit vielen Jahren eigene Bienenstöcke besitzt. Mit viel Hingabe und Leidenschaft verfeinert Hans-Peter Braunhofer im erlesenen A-la-carte-Restaurant seine Menüs mit selbst produzierten Wald- und Blütenhonigen. Edle Tropfen aus dem Weinsortiment des Hotel

Seespitz-Zeit runden das Geschmack-serlebnis ab. Seinen Honig finden die Gäste auch am Frühstücksbuffet vor. Die Eigen-tümerfamilie Scheiber und Hoteldi-rektor Hubert Wimmer bieten auch Honigverkostungen, Wellnessanwen-dungen mit Bienenprodukten an. Auch die Gastgeschenke sind ganz auf die Biene abgestimmt!Der direkte Naturbezug ist im Hotel Seespitz-Zeit auch durch seine Lage am idyllischen, naturgeschützten Wildsee erlebbar. Die Architektenge-meinschaft von DI Lukas Haid und DI Thomas Falkner aus Längenfeld haben den neuen nach Süden aus-gerichteten Panorama Spa direkt in diesen perfekten Rahmen gebettet. In getrennten Bereichen können die Gäste sowohl in Badebekleidung als auch nackt die Schönheit der alpinen Umgebung genießen. Keine Day-Spa-Besucher stören diese Idylle.Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 05212-2212 oder www. seespitz.at.

6103 Reith b. Seefeld · Gstoag 123Tel. 05212/52300 · Fax 05212/52703

www.vb-mbm.at

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28 1. Juli 2011 plateauzeitung

Das „Bayern vs. Tirol-Duo“: Josef Hornsteiner und Othmar Crepaz.

(Joho) Beide sprechen zwar die gleiche Sprache, doch den feinen Unterschied erkennt man erst, wenn man in Mit-tenwald oder Scharnitz ein Bier bestellt: Eine Maß, eine „Hoibe“ oder einfach ein gro-ßes Bier?Er ist unter Germanisten als „Dialektverbund“ (eine Groß-gruppe) bekannt: Der bairische Dialekt. Über die Grenzen hi-naus, spannt er sich heute von Nürnberg über Klagenfurt bis nach Südtirol. Der bairische oder bajuwarische Name leitet sich vermutlich von der keltisch-germanischen Bezeichnung „baio-wariōz“ ab. Das bedeutet: „Leute (Männer) aus Böhmen“. Am Seefelder Plateau wird der „Südbairische“ Dialekt gespro-chen. Mittenwald und Umge-bung verfällt bereits (wie das Ti-roler Unterland wiederum) dem „Mittelbairischen“ Sprachge-brauch. Durch diesen „Sprach-

Cocktail“ kam es zustande, dass heute bereits nach vier Kilome-tern Luftlinie, ein ganz anderer Dialekt vorherrscht. Hierbei ist Nordtirol bekannt für sein, aus dem Kehlkopf kommendem „Kch“. Auch ein „st“ wird zum charakteristischen „scht“ im Wortinnern.Im oberen Isartal wird tatsäch-lich Tirolerisch gesprochen, da sich die Landesgrenzen sehr oft verschoben haben. Durch die-sen Übergangsdialekt ist nicht mehr festzustellen, wo genau der „Süd- und Mittelbairische“ Dia-lekt abzugrenzen ist. Denn Krün und Wallgau unterscheidet sich bereits deutlich von der Mitten-walder Aussprache: Aus „Rale“ wird „Rala“ (Fahrrad). Auch im Amtsdeutsch tun sich Welten auf: Einen „Vereinsobmann“ sucht man in Bayern vergebens, sowie in Tirol niemals die Rede von einem „Trettal“ (franz. Tre-toir, Bürgersteig) sein wird.

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Ein feiner „Sprach-Cocktail“

Bayerisch gedacht

GlobayrisierungAls Bayer in Tirol fällt einem eine Tatsache sofort auf: Der nette Dialekt mit röcheln-dem „ch“ und viel „lei“ wird tatsächlich überall gespro-chen. Vom Landwirt bis zum Manager sind ihm alle treu geblieben. Da kommt bei ei-nem Weiß-Blauen der Neid auf: Unser einheimischer Dialekt geht nämlich allmäh-lich in einem Einheitsbrei aus glasklarem Hochdeutsch und einem Berliner „Gangsta-Slang“ (vor allem bei Jugend-lichen) verloren. Verschrien als bäuerlich dümmlich, wird er oft belächelt und immer mehr gemieden - ein fataler Niedergang. Verstärkt wird diese Entwicklung durch Musik, Filme und Medien, welche längst dem Anglizis-mus verfallen sind. Anders in Österreich: Dort haben selbst Hip-Hop Gruppen wie „de Vamummtn“ aus Wien den sprachlichen Trend erkannt und „rappen“ im Dialekt. Mit vollem Erfolg bei der Jugend: Heimischer Dialekt wurde wieder „gschmachig“ und „lässig“. Bei uns? „Nö Alda, isch bleib hier ma‘ wei-ter cool und werd nicht zum Mega-Opfa!“ meint Euer Josef Hornsteiner

Tirolerisch gedacht

Wia er‘s mogIch halte Dialekte für sehr wichtige Merkmale der Identi-tät von Volksgruppen und der Gegend, in der sie leben. Das Problem: Unsere Gäste ver-stehen uns nicht, wenn wir so plappern, wie uns der Schna-bel gewachsen ist. Also lernen wir schon von Kind auf, „nach der Schrift“ zu sprechen. Das ist schade, weil dabei viel von unserem alten Wortschatz verloren geht. Wer von den Jungen kennt heute noch den Erchtig (Dienstag) oder den Pfinzdig (Donnerstag). Früher gab’s keine „Sommerprossen“, man war ganz einfach „flu-igenderschissn“. Wer weiß noch, dass ein Linkshänder ein „Dengger“ war, dass wir als Kinder „Derwischerliggs“ (Fangen) spielten, die Tante die „Basl“ war, der Ofen „ein-gekenntet“ (eingeheizt) wur-de, usw. Manche Dialektwör-ter sind grenzübergreifend, als „Owartl“ haben sie mich aber nur in Scharnitz bezeichnet, am Plateau kennt man die-ses bayerische Wort offenbar nicht. Kein endgültiges Urteil habe ich mir darüber gebildet, ob man fremde Dialekte ler-nen soll. Ich meine: Jeder so, wie er’s mag. Pfiat enk! meint Euer Othmar Crepaz

Ehemaliger Bgm Walter Lechtha-ler überreicht ein neues Handy.

Rollstuhlfahrer bekommt neues Handy

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(Joho) Auf Initiative von Andreas Neuner und Wal-ter Lechthaler, spendete der Lions-Club Seefeld dem Scharnitzer Rollstuhlfahrer „Walter“ ein Wertkarten-Handy. Rollstuhlfahrer „Walter“ ist oft und gern allein unter-wegs. Da er dabei mit seinem Elektrorollstuhl immer wie-der gefährlichen Situationen ausgesetzt ist, machte ihm der „Lions-Club“ Seefeld ein be-

sonderes Geschenk: ein Han-dy! Nun ist „Walter“ für den Notfall gerüstet, falls er einen Unfall mit seinem Elektroroll-stuhl bauen sollte und kann sofort um Hilfe rufen.

Barmsee infiziert?(Joho) Er ist einer der schöns-ten Seen in unserer Region: der Barmsee. Jetzt wurde er von der EU-Bürokratie in die Zange genommen. Eine Messung im Rahmen einer EU Studie hat ergeben, dass sich ein zu hoher Wert an Darmbakterien in dem Krüner See befinden würde. Nun läuft Gesundheitsamts-chef Dr. Volker Juds Sturm: Eine Probe, welche zwei Tage später genommen wurde, wi-derlegte die Studie. „Eine einzi-ge Tragödie“, rügt Juds.

„Mei Othmar,woascht wos? Is däis

gschmachi’ wenn ma so an Schmarr’n verzapft wia

mi, un’ koanavaschdeats“

Desweg’n miaß’nmir zwoa Owartl ja

allerweil noch daSchrift schreib’n!

»Ach sind wir uns doch nah!«

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1. Juli 2011 29plateauzeitung

Eppzirler Alm: Start in die erste Solar-Saison!Ab sofort wird die Ruhe auf der Eppzirler Alm nicht mehr durch das Diesel-Aggregat ge-stört. Der Strom für den Be-trieb aller Elektrogeräte auf der Eppzirler Alm kommt nun vom Dach des Stallgebäudes. Nach eingehender Prüfung und Erstellung eines Energie-konzeptes wurde die Entschei-dung für die Errichtung einer Photovoltaikanlage getroffen.Neben dem vorrangigen Ziel, die gasbetriebene Beleuchtungs-anlage und die Kühlgeräte auf Solarstrombetrieb umzustellen, wurde durch die Installation eines leistungsfähigen Strom-wandlers der vollsolare Betrieb aller Küchengeräte und der Melkmaschine über die Solar-stromanlage möglich. Der am südseitigen Dach des Stalls „ge-erntete“ Solarstrom wird in der Panzerbatterieanlage zwischen-gespeichert und kann jederzeit nach Bedarf entnommen wer-den. An den im Tal längst zur Gewohnheit gewordenen Luxus einer ständig zur Verfügung ste-henden Stromversorgung wird man sich auf der Alm bald ge-wöhnt haben.Die ökologischen Aspekte des Projektes können sich sehen las-sen: Durch die Umstellung der Energieversorgung von fossiler Zulieferenergie auf „lokale“ So-larenergie werden neben Diesel-öl und Flüssiggas vor allem auch Versorgungs- und Leerguttrans-porte eingespart. Die Solarener-gie transportiert sich lautlos und

selbständig vom Stalldach in die Batterien des Almgebäudes.Die Reduktion von 800 l Die-selöl und 300 kg Flüssiggas führt zu einer jährlichen CO2-Einspa-rung von 3 Tonnen. Für die 36 Solarmodule mit einer Leistung von 3 KWp Spitzenleistung kann eine Lebensdauer von 30 Jahren angenommen werden, dies ergibt eine zehnfache „ener-getische“ Amortisation. Die Bleibatterieanlage ist nach einer zu erwartenden Gebrauchsdauer von ca. 12-15 Jahren vollständig recyclebar. Die Investition von ca. 45.000,- € netto rechnet sich nach Abzug der Förderung von Bund und Land in ca. 15 Jah-ren. Davon abgesehen besteht der Nutzen dieser Investition vor allem auch in der wesent-lichen Qualitätssteigerung für den Alm- und Gastbetrieb. Ge-rade weil den meisten Besuchern die versteckte Solaranlage nicht auffallen wird, darf man beson-ders darauf hinweisen, dass die solar gekühlten Getränke auf der Alm keinen Ökostromzuschlag enthalten und somit weiterhin günstiger als bei der Konkurrenz im Tal bleiben.Dass im Zuge der Diskussi-on um die Abschaltung von AKW-Anlagen das Thema „So-lartechniken“ immer wichtiger wird, dürfte bereits in kurzer Zeit zu einer weltweit erhöhten Produktion von Photovoltaik-Elementen und damit zu einer Kostensenkung führen. Parallel dazu werden immer attraktivere

Förderungen angeboten. Beim Beispiel der Eppzirler Alm handelt es sich zwangsläufig um eine „Insel-Lösung“, da es keine andere Stromversorgung gibt. Dort, wo es eine gibt, kann man den mittels Photovolta-ik geernteten Strom, den man nicht gleich verbraucht, in eine Batterie einspeisen oder seinen Überschuss für gutes Geld in das öffentliche Stromnetz einleiten. Auch bei den Speichermedien dürfte es in absehbarer Zeit dank neuer Technologien zu ei-

ner spürbaren Kostenentlastung kommen. Es gibt also verschie-dene Möglichkeiten, welche sich Interessenten am besten von Fachleuten erklären lassen.Man tut gut daran, sich recht-zeitig zu informieren. Hier am Plateau haben sich das Techni-sche Büro Ing. Gebhard Lorenz und der Anlagenbauer Gerhard Kuprian gemeinsam schon lan-ge einen guten Namen gemacht und stehen gerne für Auskünfte, Planung und Ausführung zur Verfügung.

Alm-Idylle nun dank Photovoltaik ohne Aggregatgeräusche...

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Gerhard KuprianSolartechnik, Kollektor-

und Anlagenbau

Auland 55

6103 Reith bei Seefeld

Tirol, Österreich

[email protected]

0664 - 73 72 69 17

... 36 Solarmodule sorgen für eine perfekte Stromversorgung.

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30 1. Juli 2011 plateauzeitung

„Petrus“ hat mitgeholfen

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„Ein Prosit der Gemütlichkeit“: Die Stimmung auf dem Hochstra-ßenfest war auch bei den Mittenwaldern Peter Fichtl, Tina Wurmer, Andi Klotz und Sandra Klose (v.l) mehr als hervorragend.

(Joho) Der Wettergott war klar auf ihrer Seite: Das Hoch-straßenfest in Mittenwald am Pfingstsonntag wurde für die Familie Kehr erneut zum vol-len Erfolg.Dabei waren die Aussichten gar nicht so rosig: „Jeder meinte zu mir, es wäre ein Wahnsinn, an

diesem Tag das Fest zu veran-stalten“, erinnert sich Organisa-tor Klaus Kehr. Der Besitzer des Lokals „die Kneipe“ kann sich nun beruhigt zurücklehnen. Die Tage davor und danach waren allesamt schlecht, nur an diesem Sonntag lachte die Sonne für rund 1.000 Besucher.

Stark gespendet: Wallgaus Bgm Zahler, Zwerger, Hornsteiner, Schö-ner, MK Wallgau Sperer, MK Krün Mayr und Bgm Hornsteiner.

„Vorreiter der Alpenwelt“

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(Joho) Der Förderverein fürs Isartal hat wieder fleißig ge-sammelt! Die Einnahmen des Starkbierfestes in Wallgau und des Mittenwalder Mariensin-gens wurden ihm zugute ge-führt.Insgesamt 1.710 Euro konnten beim Starkbierfest der drei Mu-sikkapellen Mittenwald, Krün und Wallgau, eingenommen

werden. Dabei betonte Luki Hornsteiner (Danzer) mit ei-nem Schmunseln, dass sie durch den musikalischen Zusammen-schluss der drei Ortschaften be-reits „die Vorreiter der Alpenwelt Karwendel gewesen wären“. Auch beim Mariensingen am 15. Mai konnte ein Benefiz-scheck von 1.900 Euro über-reicht werden.

Nachzipf: AK Tirol hilft mit der SommerschuleDer Fünfer im Zeugnis ist fix, die Sommerferien ver-hauen. Doch niemand muss verzweifeln, wenn das Kind eine Nachprüfung hat. Denn mit der AK-Sommer-schule in Telfs geht’s leich-ter. Die Kurse sind für AK-Mit-glieder besonders günstig. Auch für jene, bei denen es heuer gerade noch ohne Fün-fer im Zeugnis geklappt hat, kann eine Vertiefung des Lernstoffs nicht schaden.Die Kurse finden von 1. bis 26. August in der AK Telfs statt. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Ma-thematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Buchhaltung (Mindestteil-nehmerzahl erforderlich). Mitmachen können Schüler der Hauptschule, der Neuen Mittelschule und der AHS-

Unterstufe sowie aller weiter-führenden Schulen.

DIE KOSTENDie AK sorgt für erschwingli-che Preise:

Für Kinder von AK-Mitglie-dern kostet ein Kurs 195 Euro (2 Kurse 295 Euro). Für alle anderen 275 bzw. 395 Euro. Gleich anmelden für die Som-merschule in Telfs über das BFI Innsbruck unter 0512/59 6 60 0. Anmeldeschluss ist der 13. Juli.

Übrigens: Wie eine Studie der AK Ti-rol zeigt, geben Familien pro Schuljahr allein am Tiroler Nachhilfemarkt die unglaub-liche Summe von 8,7 Millio-nen Euro aus, pro Kind und Jahr im Schnitt rund 700 Euro.

Damit es im Herbst einen Grund zum Jubeln gibt, bietet die AK Tirol ihre Sommersschule an.

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1. Juli 2011 31plateauzeitung

Der neue REWE feiert am 4.Juli Eröffnung auf 1300 m2 Verkaufsfläche.

REWE schafft Arbeitsplätze

(Joho) Endlich ist die Park-platzsuche, sowie das Irren durch enge, dunkle Gänge vorbei.Denn die neue REWE-Filiale, welche von der Hochstraße in die Innsbruckerstraße gezogen ist, feiert nun endlich ihre Eröff-nung. Auf ganzen 1.300 m2Ver-kaufsfläche wird nicht nur eine Vielfalt von über 10.000 Pro-dukten zu kaufen sein, auch ein neuer Imbiß an der Fleischtheke lädt ab sofort zum Verbleib“, schwärmt Thomas Handke von

der REWE Filialenleitung in München. Mit einer Tiefgarage wurde das größte Problem der alten Filiale beseitigt: Statt der mickrigen zehn Parkplätze wie bisher, kann nun „mit rund 80 Stellplätzen aufgetrumpft wer-den“. Besonders stolz ist man auf den Ausbau der Arbeitsplät-ze: „Sechs weitere Stellen sind nun offen“.Auch Mittenwalds Marktleiter Probst gibt sich zufrieden: „Wir freuen uns schon auf die Neuer-öffnung am 4. Juli“.

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Matura neben Beruf und Familie:

Matura-Fernstudium!

• Unterrichtannur2AbendenproWoche

(17.55–21.55Uhr)

• speziellesLernmaterial

• BetreuungperE-MailundLernplattform

• kostenfreierZugang

• Dauer:8Semesteroderkürzer

beiAnrechnungvonVorkenntnissen

• AnmeldungüberHomepagemöglich

Abendgymnasium InnsbruckAdolf Pichler-Platz 1 · A-6020 Innsbruck · Tel : 0512-58 44 88, Fax : DW 4E-Mail : birgit .neuner@schule .at · Internet : www.abendgym.tsn .at

Burggraben

Maria-Theresien Straße

Adolf Pichler PlatzRathaus Galerien

INN

Goldenes Dachl

Busterminal

AbendgymnasiumInnsbruck

Claudia„Viel Zeit für meine Kinder zu haben, war mir immer sehr wichtig. Dass ich über das Fernstudium am Abendgymnasium jetzt meine Matura nachmachen kann, ist fantastisch.”

Parkgarage mit Sondertarif für Studierende in unmittelbarer Nähe.

Gewannen eine Reise in unsere Region: Klaus Ronge beglückwünscht die Familie Dreeßen aus Talheim, welche sich auf die Reise freuen.

Die Werbetrommel rühren

(Joho) Die diesjährige Wer-befahrt der Alpenwelt Kar-wendel war wieder einmal der Renner - Heuer in Baden-Württemberg. Tourismusdirektor Klaus Ron-ge und das Team der T.-Infor-mationen mit Carolina Berk-mann, Barbara Klier (Krün) und Petra Schandl (Wallgau), rührten wieder fleißig die Wer-

betrommel. Natürlich konn-te auch abgesahnt werden: In Heilbronn gewann die Familie Dreeßen aus Talheim die ein-wöchige Reise für zwei Perso-nen in unsere Region. In Ess-lingen hatte Ronge noch die Möglichkeit, zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger einen kleinen Stadt-rundgang zu machen.

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32 1. Juli 2011 plateauzeitung

Halbwaise „Bambi“ hat ein neues Zuhause bei den Neuners gefunden.

„Bambi“ bei Fiakerfamilie

(Lig) Ein außergewöhnliches Haustier hat zur Zeit Familie Neuner aus Seefeld. Ein kleines Rehkitz namens Bambi genießt die ganze Auf-merksamkeit der Tierfreun-de. Nachdem Bambi`s Mutter überfahren wurde, gab ein be-freundeter Jäger den kleinen

Halbwaisen bei den Neuners ab. Ziehonkel, Hund Caro, küm-mert sich rührend um den Fami-lienzuwachs. Er schleckt Bambi ab, erzieht es und schmust mit dem Tierbaby. Ob Bambi, wenn es mal ausgewachsen ist, bei sei-ner Menschenfamilie bleiben will, bleibt ihm überlassen.

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Peter Lehner aus Seefeld erhielt die Verdienstmedaille.

Medaille für Peter Lehner

(Lig) Peter Lehner aus See-feld erhielt die goldene Verdienstmedaille des Bun-despräsidenten für seinen leidenschaftlichen Einsatz in der Landwirtschaft. Bereits vor etwa einem Jahr wurde ihm die Medaille ver-

liehen, doch er hat es bisher ziemlich geheim gehalten. Das ist nun vorbei! Nach einem Beitrag auf Seefeld TV konn-te er sich vor Glückwünschen kaum noch retten – auch die PZ Redaktion gratuliert von ganzem Herzen!

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: STV

Ciao Ständer!(Joho) Kaum ist er fertigge-stellt, muss er schon wieder weg: Der Fahrradständer für 120.000 Euro am Mittenwal-der Bahnhof wird dem neuen Ärztezentrum weichen. „Den Ständer kann man ver-schieben, ein Gebäude nicht“, so Wolfgang Schwind. „Das neue Ärztezentrum hat abso-lute Priorität“, so Bgm. Adolf Hornsteiner. Der Ständer wird nur Richtung Gleise verscho-ben. Außerdem kann er jetzt ein ganzes Jahr lang, bis zumBaube-ginn, seine Pflicht erfüllen.

Müllentsorgung wird viel teurer!(OC) Was allgemein zu befürch-ten war, ist eingetroffen. Auf Grund schlechter Trennmoral in den einzelnen Gemeinden wird es zu empfindlichen Erhöhun-gen der Müllbeseitigungskosten kommen. Seit 1. Jänner 2011 muss die Region ihren Abfall be-kanntlich an den Abfallverband Tirol Mitte ins Ahrntal bei Inns-bruck liefern, wo man einen ho-hen Anteil an falsch getrenntem Müll vom Seefelder Plateau fest-

gestellt hat. Erschwert wird die Situation durch die verschiede-nen Entsorgungssysteme in den einzelnen Plateaugemeinden. Das mit Sicherheit kunden-freundlichste Trennsystem mit den drei verschiedenfarbigen Tonnen, das in Seefeld prakti-ziert wird, wird von den übrigen Plateaugemeinden abgelehnt. Begründung: es sei teuer und trage nicht zur Müllvermeidung bei.

(rabe) Die Hauptschule See-feld sammelte kürzlich 3285 Euro zugunsten der Österrei-chischen Kindekrebshilfe. Die fleißigsten Sammler waren Sara Jenenwein und Anna Rantner von der 3b, Sophia Klotz und Lea Leismüller von der 2a so-wie Anna Rieder, Emely Schot von der 2c und Jasmin Riedl und Theresa Spiegl von der 3b.

Die fleißigsten „Sammelbienen“ der Hauptschule Seefeld.

3285 Euro für guten Zweck!

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Hilfe für Daniel Oguma(rabe) 450 Euro kostet ein Schuljahr in Uganda: Eine Summe, die sich Daniel Ogu-ma nie leisten hätte können, wie er in einem Dankschrei-ben an die Hauptschule See-feld betont. Die Schüler hat-ten dem jungen Mann den Schulbesuch ermöglicht.Vor allem den Religionslehrern der Landhauptschule ist es zu verdanken, dass diese Aktion zustande kam. Sie bastelten mit ihren Schülern Weihnachtskar-ten und Kerzen, die sie am El-ternsprechtag verkauften. Kurz vor Schulschluss stellten sie auch Holzbausteine her. Diese wurden jeweils mit dem Namen eines Spenders versehen und in Form eines Schulgebäudes über-einander geschlichtet. Damit die Schüler einen Einblick in

die Charityaktion bekommen, wurden Klaudia Kluckner und Herr Moses von den Comboni-Missionaren eingeladen. Sie er-zählten über den Alltag und das Schulleben in Uganda.

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Die Seefelder Schüler unterstütz-ten Daniel Oguma aus Uganda.

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1. Juli 2011 33plateauzeitung

(Joho) Die Gemeinde Krün hat in Sachen Bahnhofsanie-rung ihre Hausaufgaben ge-macht, jetzt ist „die Bahn an der Reihe, den Bahnsteig zu sanieren“, teilte Krüns Bgm Thomas Schwarzenberger bei der Einweihung des Klaiser Bahnhofs mit. „Die Gleise sind zu niedrig, als dass ein ICE oder ein mo-derner Zug aus München hier

halten könnte. Die Passagiere können nicht aussteigen“, teil-te er bei der Einweihung des Klaiser Bahnhofs mit. Einen Hoffnungsschimmer bietet die DB Regio, welche die Bahnlinie zwischen München und Mit-tenwald ab 2013 betreiben wird. Denn auch sie setzen moderne Züge ein, welche ebenfalls zu hoch für den Bahnsteig wären. So muss die Bahn bald eingrei-fen, um Klais nach wie vor als Bahnstation nutzen zu können.Seitens der Bahn sieht man das Problem wo anders: Man könne beim neuen Zugmodell „Talent 2“ die Trittstufen ausfahren, so Bahnpressesprecher Lindemair. „So würde man auch die flachen Gleisanlagen erreichen kön-nen.“ Klais wäre in der langen Liste der sanierungswürdigen Haltepunkte sicherlich nicht an oberster Stelle.

(OC) Schon im Winter be-schloss der Seefelder Gemein-derat, Teile der Fußgänger-zone durch Videokameras überwachen zu lassen (die PZ berichtete). Aktuelle Ereignis-se mit Sachbeschädigungen und brutalen Massenschläge-reien bekräftigen nachhaltig die Notwendigkeit einer Do-kumentierung, um den Tätern habhaft zu werden.Geplant waren verpixelte Auf-zeichnungen, die nur im Be-darfsfall entpixelt worden wä-ren. Ein Test hat aber gezeigt, dass die geplanten Techniken nicht geeignet waren. Nun hat ein in Telfs ansässiges

Unternehmen eine wesentlich effizientere, und noch dazu viel kostengünstigere Möglichkeit angeboten, die bei Redaktions-schluss gerade getestet wurde. Der Gemeinderat hat über-dies beschlossen, die Aufzeich-nungen nicht, wie geplant, im Amtsgebäude auszuwerten son-dern direkt an die Polizeidienst-stelle weiterzuleiten.Eine Live-Überwachung mit Monitoren wird es aber nicht geben, da der Posten bekannt-lich nachts nicht mehr besetzt ist und lediglich eine Streife nachts patroulliert.Rund um diese Exzesse in der Fußgängerzone entwickelte

sich eine interessante Diskus-sion. Bemängelt wurde, dass sich die Security der Discos für Vorgänge außerhalb der Lokale nicht interessiere. Dies sei aber aus rechtlichen Gründen gar nicht möglich, erfuhr man. Eine Zeit lang gab es ja von der Ge-meinde bezahlte Wachmänner, die sich aber gegen Betrunke-

ne nicht durchsetzen konnten. Man wird versuchen, mit der Polizei Lösungsmöglichkeiten zu finden. Wenn es nicht gelin-ge, diese häufigen Schlägereien, Sachbeschädigungen und den Vandalismus nachhaltig zu un-terbinden, würde man um eine Vorverlegung der Sperrstunde nicht mehr herumkommen.

Internet zu lahm(Joho) Die ersten Ergebnis-se der Umfrage bezüglich der Breitbandversorgung kristalli-sieren eine deutliche Tendenz:Mehr als ein Drittel aller Un-ternehmen sind unterversorgt. Fast die Hälfte hat erhöhten Bedarf. Nur ein Fünftel der pri-vaten Haushalte ist ausreichend versorgt. Wo sich genau die Ge-genden mit lahmer Internetver-bindung befinden, wird man erst in den nächsten Wochen deuten können. In den letzten Wochen wurden an alle Haushalte und Betriebe in Mittenwald Frage-bögen verschickt. Ziel ist es, die Breitbandversorgung im Ort auszubauen.

Nach 28 Dienstjahren bei der Marktgemeinde Mittenwald ging Toni Sponsel (Mitte) in den Ruhestand (im Bild mit Sylvia Heinemann, Karlheinz Schütz, Bgm. Adi Hornsteiner und Hermann Bayer (v.l).

Als Kamerad verabschiedet

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Bahnhof renoviertDer Bahnhof Klais wurde nach einem dreiviertel Jahr Bauzeit kürzlich wieder eingeweiht. Die größten Renovierungsar-beiten fanden im Inneren der rustikalen Immobilie statt: Es wurde Warmwasser und eine neue Heizung installiert sowie die WC-Anlage erneuert. Die Segnung nahm Dekan Thomas Gröner vor.

Will Klais ICE tauglich machen: Bgm Thomas Schwarzenberger

Krüns Chef wartet auf Bahn

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Die Jungschützen und -marketenderinnen der Schützenkompanie „Porta Claudia“ Scharnitz waren kürzlich im Gardaland. Der Aus-flug wurde von Christine Heel, ermöglicht. Klaudia, Daniel, Karina, Alina, Joanna, Finn und die Kompanie möchten sich auf diesem Weg recht herzlich bedanken

Jungschützen im Gardaland

Bringt Videoüberwachung Ruhe ins Zentrum?

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34 1. Juli 2011 plateauzeitung

Genuss-Sommer im OlympiaDas Olympia Sport- und Kon-gresszentrum Seefeld läutet den Sommer ein. Das Olym-pia Team freut sich, die lang ersehnte Sommersaison zu starten und heißt alle Besu-cher herzlich willkommen.Nicht nur das Erlebnisbad mit einer 640 m2 großen Wasser-landschaft, drei verschiedenen Rutschen und einem attraktiven Außenbereich und einer weit-läufigen Liegewiese beweist sich als Sommeroase. Auch die moderne Saunaland-schaft mit Freiluftcharakter ist ein unvergleichbares Paradies für Sonnenliebhaber. Die be-quemen Liegestühle auf der Panoramaterrasse mit erweiter-ter Liegewiese und herrlichem Blick aufs Seekirchl ermögli-chen eine nahtlose Bräune und sorgen für eine absolute Wohl-fühlatmosphäre. Saunaaufgüsse und Sommer haben neben dem gesundheit-lichen Aspekt auch eine erfri-

schende Komponente.Und so sehen die Sommer-Ver-wöhnaufgüsse aus:- Eintritt in die Sauna für 5 Stunden mit Sonnen-Panora-materrasse- belebende Sommer-Ver-wöhnaufgüsse von den Olym-pia-Saunawarten Peter & Ron-ny mit entspannender Musik, atemberaubendem Ausblick & wunderbaren Düften- jeden Dienstag, Donnerstag & Samstag: 17:30 Uhr & 19:30 Uhr in der Panoramasauna- vitaminreiche Kleinigkeiten vom Restaurant OlympiaUm die vielen Sonnenstrahlen im Sommer genießen zu kön-nen, verlängert das Olympia Sport- und Kongresszentrum bei gleichen Eintrittspreisen die Bade- und Saunazeit auf fünf Stunden! Das Erlebnisbad ist täglich von 09:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Die moderne Sauna-landschaft kann von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr genutzt werden.

Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner

Heute möchte ich euch von meinem Wimbledon Erlebnis erzählen. Nachdem ich mei-nen Turniersieg in Zlin aus dem Vorjahr verteidigt habe konnte ich mich zwei Tage da-heim entspannen.Ich bin seit Mittwoch in Lon-don, um mich auf den Rasen-Klassiker vorzubereiten. Doch das Wetter ist hier seit Tagen eine einzige Katastrophe. Es regnet immer wieder, zum Teil schüttet es wie aus Kübeln, wodurch die Trainingspläne ständig durcheinander ge-bracht werden. Eine richtige „Regen-Lotterie“ sozusagen. Nach meinem Sieg zuletzt beim Sand-Challenger in Zlin passt bei mir das Selbstvertrau-en. Natürlich unterscheidet sich das Spiel auf Rasen von dem auf Sand enorm. Deshalb hätte ich in den vergangenen Tagen gerne mehr gespielt. Marino ist 1,83 m groß und verfügt über ein gutes Service, das auf Rasen noch um eine Spur gefährlicher ist als auf an-deren Belägen. Nachdem der Montag ins Wasser fiel, musste ich Diens-tag gleich um 12 Uhr auf den Court.Gut gespielt, aber leider ver-loren. So lässt sich meine 3:6, 6:7-Niederlage in der ersten

Runde von Wimbledon gegen die Kanadierin Rebecca Mari-no am besten beschreiben. Sie hat ihre Körpergröße von 1,83 m voll zur Geltung gebracht und mir ihre Aufschläge ex-trem hart und sehr genau ins Feld gedonnert.Ich hatte im gesamten Match nur vier Breakbälle, drei da-von hat sie mit einem Ass ab-gewehrt. Bei 6:5 im zweiten Durchgang hatte ich zwei Satz-bälle, aber auch in dieser Phase hat sie sich auf ihr Service ver-lassen können. Ich finde trotz der Niederlage, dass ich meine beste Leistung bei einem Ma-jor Turnier gebracht hab . Ich habe halt gegen eine Gegnerin gespielt, die einen Aufschlag hat, den sich auch einige Her-ren wünschen würden.Für mich geht es jetzt erst ein-mal wieder zurück nach Hau-se. In der kommenden Woche kehre ich dann auf Sand zu-rück und spiele das Challen-gerturnier in Torun in Polen

Eure Patricia Mayr

Wimbledon -der Klassiker

Patricia mit Roger Federer

Klassenerhalt vor Augen(rabe) Nach drei Niederlagen zum Auftakt, konnte die Herrenmannschaft des TC Seefeld gegen Inzing und Pfaffen-hofen knapp, aber verdient mit 5:4 ge-winnen. Mit einer guten Leistung am Wochenende ge-gen Stams sollte der Klassenerhalt mög-lich sein.

Der harte Kern unserer Mannschaft von links nach rechts: Daniel Ties, Stefan Wanner, Fi-lip Drinic und Hannes Suitner.

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- Genuss-Sommer im Olympia

Die moderne Saunalandschaft mit Freiluftcharakter ist ein unvergleichba-res Paradies für Sonnenliebhaber. Genießen Sie pure Entspannung und einmaliges Ambiente.

www.seefeld-sports.at

Nützen Sie die herrliche Sonnenterrasse für nahtlose Bräune!

Sommerbonus:

Genießen Sie nun 5 Stunden im Erlebnisbad oder in der Sauna-

landschaft! Wir erhöhen für Sie die Bade- und Saunazeit!

- bequeme Liegestühle auf der Panoramaterrasse- erweiterte Liegewiese mit herrlichem Blick auf Seefelds Seekirchl- Panoramabecken - erfrischende Sommer-Verwöhnaufgüsse- nathlose Bräune- u.v.m.

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1. Juli 2011 35plateauzeitung

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Nachwuchsziele sind erreicht

(Joho) Auch in dieser Saison zeigte der Seefelder Fußball-nachwuchs, welche Fortschrit-te durch fleißiges Training erzielt werden können. Die Trainer geben einen Rück-blick auf ein spannendes Jahr.Mit einem siebten Platz endete die Saison für die U-16 zufrie-denstellend. Die Trainer Patrick Klotz und Christian Kaltenba-cher freuen sich über eine andere Entwicklung: „Die Ersatzbank bei allen Spielen war randvoll. Der Kader umfasst 20 Spieler“.Das ist der beste Indikator da-für, dass das Training von der Mannschaft sehr gut angenom-men wird. Obmann Ernst Mei-er freut besonders, dass einige dieser Spieler in wenigen Jahren in der Kampfmannschaft antre-ten können. Kaltenbacher wird sich in Zukunft aus dem Trai-ning zurücknehmen und nur mehr ersatzweise aushelfen.

Bei der U-13 sicherte man sich den vierten Platz. Im Herbst war man noch an 2. Stelle, trotzdem geben sich auch die Trainer Armin Kraus und Robert Sai-ler sehr zufrieden: „Das Glück war nicht immer auf unserer Seite. Wir hatten Verletzung-spech und einige haarscharfe Punktverluste. Erfreulicherweise konnten die Ersatzspieler mit guten Leistungen aufzeigen“. Für das Trainerduo war es die letzte Saison. Nach fünf Jahren beenden sie ihre Trainertätigkeit im Nachwuchs.

Die U-11 wurde im Herbst vom Trainertrio Florian Mei-er, Pia Prachensky und Daniela Rantner übernommen. Das Sai-sonziel, ein Platz im Mittelfeld, wurde erreicht.„Dank des großen Trainingsflei-ßes wurden spielerische Fort-schritte gemacht und damit der fünfte Platz gesichert“. Vier Scharnitzer Spieler in der U-11 zeigen auch, wie wichtig die Spielgemeinschaft Seefeld-Scharnitz ist, „damit so viele Kinder wie möglich jahrgangs-gerecht spielen können“.

Die U13 mit Trainerduo Armin Kraus und Robert Sailer.

„You‘ll never walk alone!“(Joho) Viermal hatte der FC Mittenwald die Möglichkeit, sich den Aufstieg zu sichern, viermal war es ihm nicht ver-gönnt: Nach einer erfolgrei-chen Saison bleibt der FCM nur Zweiter der Tabelle.Dennoch hätte der Endspurt nicht dramatischer sein kön-nen: Nachdem das Entschei-dungsspiel gegen Oberammer-gau verloren war, patzte man auch in der wichtigen Partie gegen den punktgleichen Be-nediktbeuern (1:4). Das „Fi-nale“ gegen den FC Seeshaupt in Habach wurde vorerst we-gen der schlechten Witterung abgesagt (Stand zur Halbzeit 2:1). In einem dramatischen

Endspurt musste man sich dann in der Neuauflage gegen die Seeshaupter geschlagen ge-ben: Nach einem 3:3 ging es in die Verlängerung, das dar-auf folgende Elfmeterschießen wurde ein wahrer Krimi: 16 Strafstöße wurden geschossen, ein 8:9 brachte den Seeshaup-tern schließlich den Sieg. Tor-schützen der Partie während des Spiels waren Hias Dall-mayr (2:1), Boris Neuenhäu-serer (3:2) und Daniel Wink-ler (3:3). Nun heißt es „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ und nach der Sommerpause wird wieder fleißig trainiert für die kommende Saison. „Guat g‘macht, Buam!“

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte: Auch wenn beim Elfme-terschießen die Nerven flatterten, ist Stefan Wallisch stolz aufs Team.

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Die U16 mit Christian Kaltenbacher und Patrick Klotz.

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ldU11 mit Trainer Florian Meier, Pia Prachensky und Daniela Rantner.

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36 1. Juli 2011 plateauzeitung

(Lig) Das Seefelder Estess-Team von Hakan Dahlbo konnte sich in der ersten Saison in der Bundesliga mit Rang fünf be-haupten. Die letzten drei Spiele waren aus Sicht der Seefelder ein wahrer Nervenkrimi: In Runde 5 konnten sie sich klar mit 1:8 gegen den Turnverein Wels durchsetzen, auch in der sechsten Runde gegen den Wie-ner Parkclub 1 hielt ihr Sieges-lauf an - mit 7:2 gewannen sie auch hier. In Runde 7 war dann allerdings der spätere Aufsteiger des TC Sparkasse Kirchdorf eine Klasse stärker und die Seefelder mussten sich mit 2:7 geschlagen geben. „Der Platz in der Bun-

desliga ist aber gesichert!“ freut sich Dahlbo im Gespräch mit der Plateauzeitung.

(rabe) Wenn am 27. August um 6 Uhr morgens in Scharnitz der 3. Karwendelmarsch gestartet wird, stellen sich voraussicht-lich 1500 Läufer und Wanderer einer beachtlichen, sportlichen Herausforderung. Doch die 35 bzw. 52 Kilometer lange Berg-strecke soll laut den Organisato-ren der Olympiaregion und des Achensee Tourismus mehr sein: Man will die Veranstaltung zur Botschaft machen, um das Be-wusstsein für den aktiven Schutz der so wertvollen Ressource Na-tur zu stärken.Das touristische Highlight des Tiroler Bergsommers möchten die Brüder Markus und Mar-tin Tschoner, Geschäftsführer der genannten Tourismusregio-nen, nämlich zu einer wichtigen Plattform zum respektvollen und sensiblen Umgang mit der Natur entwickeln. So achtet man bereits bei der Herstellung der gedruckten Werbemateriali-en auf den Naturschutzgedan-ken. Entlang der Strecke wer-den nur regionale Produkte zur Verpflegung der Sportler ange-boten. Der Alpenpark Karwen-del wird mit speziell geschulten Guides auf die Schönheit des Schutzgebietes hinweisen.Gemeinsam mit starken Wer-bepartnern (Sparkasse, Tirol Werbung, Bio vom Berg, Spor-

talpen.com und Tiroler Steinöl) und überaus motivierten Frei-willigenteams, will man eine Musterveranstaltung abhalten, die auch zu einer Nächtigungs-steigerung Ende August beitra-gen soll.Der Karwendelmarsch wird in fünf Disziplinen ausgetra-gen: 52km Laufen, 52 bzw. 35km Wandern oder Nordic Walken. Die Teilnehmerzahl ist auf Grund einer Vereinba-rung mit der Umweltabteilung des Landes Tirol auf maximal 2500 begrenzt. Anmeldun-gen erfolgen online über www.sportpayment.com oder Per Fax an das Sportpayment Callcen-ter unter 0900700704 für Ös-terreich oder für Deutschland 09001192922-53.

Dir. Tschoner will den Marsch zur Umweltbotschaft machen.

„Die Legende lebt“ auch 2011

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Stets verlässlich: Bastian Trinker

Seefeld bleibt in der Bundesliga!

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Fitness & Gesundheit

Ausdauertraining ist nicht gleich Ausdauertraining. Um seine Ausdauerleistung auf dem Rad, den Langlaufskiern oder in den Laufschuhen kontinuierlich zu verbessern, ist eine breit gefächerte Auswahl an verschiedenen Trainingsmethoden notwendig.

60 – 70 % aller Trainingsumfänge sollten im Grundlagenausdauerbereich stattfinden. Hier wird, wie der Name schon sagt, die Grundlage für die Ausdauerleistung gelegt. Die Herzfrequenz liegt im Bereich von ca. 60 – 80 % des Maximalpulses, der Fett-stoffwechsel wird trainiert, die Muskulatur wird nicht übersäuert und vorausgegangene härtere Trainingseinheiten können kompensiert werden. Bei dieser Trainingsmethode wird über einen längeren Zeitraum mit gleichbleibender Herzfrequenz trainiert.

Ein weiteres wichtiges Trainingsmittel sind Intervalleinheiten. Es wird zwischen länge-ren Intervallen im mittleren Pulsbereich und kürzeren Intervallen im höheren Pulsbe-reich unterschieden. Diese dienen zum einen dazu, den Körper an härtere Belastungen zu gewöhnen und zum anderen, dass das Übersäuern der Muskulatur hinausgezögert wird. Vor, nach und zwischen den einzelnen Intervallen, welche eine Dauer von 2 – 20 Minuten haben können, bewegt sich der Sportler wieder im Grundlagenausdauerbe-reich. Die Intervalle können mit einem sportartspezifischen Krafttraining kombiniert werden und in dem Fall auch am Berg stattfinden.

Nur mit einem geziel-ten und gesteuerten Ausdauertraining wird die Herz- und Atem-leistung erhöht, die Übersäuerung hinaus-gezögert und somit die Leistung verbessert! Die genaue Trainings-planung ist natürlich zum einen von der Sportart und zum an-deren vom Sportler

selbst abhängig. Wichtig ist ein regelmäßiges Training, das bei schlechtem Wetter na-türlich auf den modernen Cardiogeräten im easyfit-med stattfindet. Hier können zudem die individuellen Pulsbereiche bestimmt werden, um das Training effektiv zu gestalten. Wer immer nur nach „Gefühl“ trainiert, erreicht mit der Zeit keine Verbesserung mehr und die Leistung stagniert.Egal ob Langläufer oder Rennradfahrer, in jeder Ausdauersportart ist eine Grundkraft nötig, zudem muss durch die oft einseitige Belastung, vor allem auf dem Rad, ein regelmäßiges Ausgleichstraining im Fitness-Studio stattfinden, um Beschwerden zu vermeiden und die Leistung zu steigern.Nutzen Sie Ihre oft knappe Trainingszeit um richtig, effektiv und leistungssteigernd zu trainieren!

In diesem Sinne ein erfolgreiches Training.Ihr Thomas Uhlirsch

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Page 37: Plateauzeitung Juli 2011

1. Juli 2011 37plateauzeitung

2. Klasse West1 Ried +49 632 Reutte 1b +44 563 Union Ibk +64 524 Scharnitz +9 475 Zugspitze +23 456 St. Leonhard -15 427 Gries -4 408 Mieders -1 369 Lechaschau -2 3310 See -24 2911 Paznaun -23 2412 Nauders -28 2413 Karres -40 2014 Fliess -54 11

Bezirksliga West1 Umhausen +30 552 Oberhofen +29 533 Schönberg +15 494 Lohbach +22 465 Navis +32 456 Seefeld -9 377 Roppen 6 368 Fulpmes -17 369 Steinach -3 3310 Vils -3 3311 Wilten -7 3112 Sellraintal -7 2713 SPG Lechtal -42 1214 Oetz -46 10

Der SK Seefeld feiert heuer sein 50jähriges Bestandsjubiläum. In Vor-bereitung auf diese Feier versucht der Club sein Archiv zu vervollstän-digen und bittet die PZ-Leser mitzuhelfen. Wer Bildmaterial findet, soll sich bitte bei Gerhard Raunigger (Tel. 0664/8552244) melden.

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Die Taekwondoplateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-Reith-Schar-nitz hielt auch heuer sein traditionelles Trainingslager zu Pfingsten am Gardasee ab. Demo- und Wettkampfteam trainierten dabei zwei-mal täglich, um sich auf die anstehenden Aufgaben gezielt vorbereiten zu können.

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38 1. Juli 2011 plateauzeitung

Sebastian Sprenger, Hannes Veit, Andreas Jais, Christoph Knilling, Toni Sprenger, Benedikt Zunterer, Korbinian Sprenger, Stefan Fütterer, Gün-ter Lorber, Seppi Frank, Hias Herbrechtsmeier und Jens Brümmer (v.l).

Mittenwalder „Riedbuam“ gewinnen Pfingstturnier

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(Joho) Sie waren die einzige bayerische Mannschaft: Die „Riedbuam“ aus Mittenwald dominierten das Scharnitzer Pfingstturnier.„Die Seefelder waren ganz schön zach!“, weiß „Torschützenkö-nig“ Hias Herbrechtsmeier nach dem Turnier zu berichten. Da war es natürlich Ehrensache, diesen „internationalen Sieg“ gebührend zu feiern. Der Pokal

in Form einer Wanderholztafel dürfte wohl am besten davon gekommen sein, da man „die-sen nicht ‚auffüllen‘ konnte“, wie ein Spieler der „Riedbuam“ schmunzelnd preisgab. Insge-samt spielten zehn Mannschaf-ten um den Sieg. Veranstalter Thomas Neuhauser war froh über die zahlreiche Beteiligung: „Der Platz wurde regelrecht be-lagert, danke an alle!“

Schon letztes Jahr wurden die Wettkämpfe um den Wanderpokal so-wie der Kampf um Sachpreise ein sportliches Highlight.

Das 60. Lauterseesportfest

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(Joho) Es wird wieder zum traditionellen Bergsportfest geladen: Der TSV Mittenwald feiert das 60. Lautersee-Berg-sportfest. Am Sonntag, den 17. Juli, um 9:30 Uhr gehts los mit Sprin-gen, Laufen und Schwimmen: Bei der „Seestaffel“ wird wie-der um den Wanderpokal des TSV-Mittenwald gestritten. Eingeladen sind alle Altersklas-

sen (bis 14 Jahre: „Kinder“, ab 15 Jahren: „Erwachsen“). Auch der Sonderwettkampf „Mann-schafts-Tauziehen“ mit je 400 Kilo Mannschaftsgewicht wird im K.O.-System stattfinden.Anmeldungen können bis spä-testens 15. Juli an den TSV Mittenwald unter der Nr: 0049(0)8823 4254 oder unter [email protected] eingereicht werden.

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1. Juli 2011 39plateauzeitung

Mittenwalder bei der Bike Transalp(Joho) Es ist wieder soweit: Die Radlhose kann ausge-packt und der Reifen befüllt werden: Der „Bike Transalp“ lädt zum sportlichen Radl‘n - nicht nur für Cracks. Am 16. Juli um 10 Uhr starten bereits zum elften Mal rund 1.200 Athleten zur legendären „Craft Bike Transalp“ in Rich-tung Gardasee. Mit am Start sind auch das Team „Café Paula Mittenwald“ (Hubert Witting und Andreas Rem-mele), sowie das „Haibike Bikerbahnhof“-Team (Ma-rio Mannes und Christoph Veit, Masterklasse; Max Pritzl und Klaus Mannes, Grand-Masterklasse). Los geht‘s am Bahnhofsplatz in Mittenwald. Beim härtesten Mountain-bike-Rennen über die Alpen sind 22.000 Höhenmeter und 630 km zu bewältigen. „Es ist nicht nur ein Standort für

Extremsportler, sondern auch ein erstklassiges Revier für alle Hobby-MountainbikerIn-nen“, heißt es seitens der Al-penwelt Karwendel. Acht Tage lang wird das Rennen dauern. Laut Rennleiter Uli Stanciu „wird es die längste Transalp aller Zeiten“ werden. Es kann also ein spannendes Rennen erwartet werden.

Die „Haibike Bikerbahnhof-Teams mit den Firmenchefs Michael und Max Lochner freuen sich schon auf den Start am 16. Juli.

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Offizielles Duo des Startetappenor-tes Mittenwald: Team Café Paula.

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Sprungschanze im KostenrahmenUrsprünglich wollten es nur wenige Gemeinderäte glau-ben: Bei den Umbauarbeiten der Toni Seelos-Sprungschanze und der Neuerrichtung der Bi-athlonanlage und der Roller-strecke hielt das Budget. Die Gesamtkosten wurden um nur 20.000 Euro überzogen.

Der Skiclub Seefeld wünscht allen Schiclub-kindern einen schönen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst beim Trocken-training. Insbesonders unseren Philipp Ritzin-ger wünschen wir gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder mit uns mittrainieren kann.

Munde in Casino-Hand!

(rabe) Bergsteigerlegende Peter Habeler brachte vergangenen Freitag nicht weniger als fünf Casino-Direktoren angeführt von Gen.Dir. Dr. Karl Stoss auf den Gipfel der Hohen Munde. In ihrem Schlepptau hatte er auch keine geringeren als LH Günther Platter, Bgm. Werner Frießer und Tourismusdirektor Markus Tschoner mit dabei. Der Landeshauptmann war so begeistert, dass er bei der Einkehr auf der Rauthhütte die Gitarre auspackte und das Bergsteigerlied anstimmte.

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Page 40: Plateauzeitung Juli 2011

40 1. Juli 2011 plateauzeitung

Das Tal der Holzknechte

Im Leutascher Ganghofermu-seum wird eine neue Sonder-ausstellung zum internationalen Jahr des Waldes veranstaltet: Unter dem Motto „Leutasch - das Tal der Holzknechte“ prä-

sentiert man bis zum 11.09. den Einblick in eine wahrhaft historische Zeit. Gezeigt werden Forstwerkzeuge und Bilddoku-mente, sowie allerlei Infos rund um den Wald.

Am Donnerstag, 28. 07. tritt Chris Lohner mit der szenischen Lesung „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ im Olympia Schwimmbad auf. Beginn ist um 20.00 Uhr, der Eintritt kos-tet 18 Euro. Infos und Tickets: www.neuner-event.com oder te-lefonisch 0664-280 8 240

Kulturiges

Die Bergkapelle Reith feiert heu-er ihr 100 jähriges Bestandsjubi-läum. Am Freitag, 19.08. gastiert die Militärmusik Tirol im Fest-zelt. Am Sonntag, den 21. 08. findet das Bezirksmusikfest in Reith statt. Im Rahmen der Fei-erlichkeiten veranstaltet man am Samstag, 20. 08. den „1. Soafen-kistl Plateau Cup“ im Ortsgebiet Reith. Bastler können also be-reits beginnen, an ihrem „Renn-Seifenkistl“ zu tüfteln. Das Ju-gendblasorchester und die MK Imsterberg lassen den Abend musikalisch ausklingen.

Soafenkistl-Cup

AlpenpflanzenAm 25.06. hält die Pflanzen-kundlerin Irmela Neumann auf dem Karwendel einen Vor-trag   zum Thema „Und sie blü-hen doch! - Lebenskünstler Alpenpflanzen“. Beginn ist um 14 Uhr im Tagungsraum in der Bergstation der Karwendelbahn. Weitere Informationen unter www.bergwelt-karwendel.de

SEEFELD: Liederabend mit dem Frauenchor Scarantia, Ka-pitelsaal, 20:30 Uhr

Juli Sa2SEFELD: Konzert der Arizona Ambassadors, 17:00 Kurpark, 21:00 PfarrkircheSCHARNITZ: Speckschießen, Anmeldung: www.sg-scharnitz.at (und 3.7.)

Juli So3SEEFELD: 6. Int. Raiffeisen Mountainrun zur Seefelder Spitze, 9 Uhr, Fußgängerzone.SEEFELD: Antikmarkt, 10-18:00 Uhr ApothekenparkplatzLEUTASCH: Summersound-konzert der Gruppe ‚D‘ Hous-musi, Bergstation Kreithlift, 11:00 Uhr, www.ars-cultus.at

Juli Mo4SEEFELD: Kasperltheater, Ci-nepoint, 15:30 Uhr.

Juli Di5MITTENWALD: Brauerei-führung, 10:30 Uhr, Brauerei MittenwaldSEEFELD: Konzert der Ohio Ambassadors, 17:00 Uhr Kur-park, 20:30 Uhr PfarrkircheSEEFELD: Tiroler Abend, 21:00 Uhr Dancing TenneSCHARNITZ: Konzert der Musikkapelle Scharnitz, 20:00 Uhr Musikpavillon

Juli Mi6Mittenwald: Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch, 20:00 Uhr Kuranlage Puit

Juli Do7SEEFELD: Konzert der Musik-kapelle Polling, 20:00 Kurpark.LEUTASCH/Weidach: Platz-konzert der Musikkapelle Leu-tasch, 20:15 MusikpavillonMITTENWALD: Kino unter Karwendel, 19 Uhr, Kulturan-lage Puit (bis 9.Juli)

Juli Fr8SEEFELD: Konzert der Mid-West Ambassadors, 17:00 Kur-park, 20:30 Uhr PfarrkircheREITH: Konzert der Bergmu-sikkapelle Reith, 20:00 Uhr MusikplatztlSCHARNITZ: Heimatabend der Karwendler Plattler, 19:30 Uhr Gasthof Wiesenhof

Juli Sa9SEEFELD: Großes Dorf- und Strudelfest der Seefelder Wirte, 14:00 FußgängerzoneMITTENWALD: Zweigstel-lenkonzert der Musikschule Garmisch, 18:00 Geigenbau-schule

Juli So10LEUTASCH: Tiroler Meis-terschaft im Auto-Slalom des AMC Leutasch, Parkplatz Sportplatz

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1. Juli 2011 41plateauzeitung

Rassige PferdeDer Reitclub Seefeld veranstal-tet am Sonntag, den 31. Juli um 16:30 Uhr eine Pferdeshow. Ge-zeigt werden Hengste aus An-dalusien, welche zur spanischen Musik tanzen. Rassige Pferde und feurige Senioritas sind ga-rantiert.Der Eintritt kostet 20 Euro. Der Kartenvorverkauf findet im Tourismusverband Seefeld statt.

Am Sonntag, 3. Juli findet am Tschapperhof in Leutasch ein Pferdesporttag statt.Es werden Dressurprüfun-gen in den Klassen E und A abgehalten, sowie eine Musik-Kür der Klasse A. Für die Zuschauer wird sicher-lich einiges Interessantes gezeigt. Die Pferdefreunde vom Tschap-perhof laden herzlich ein.

Pferdesporttag

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Zweite Medaillenausstellung

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Medaillenschau von Mag-dalena Neuner bis 31. Juli wieder in Wallgau zu bestaunen sein.

Die Mittenwalder Schützenge-sellschaft feiert ihr 275-jährigen Jubiläum. Am 2. und 3. Juli laden die Schützen zum Fest-wochenende in der ECS Arena Mittenwald. Kommen Sie vor-bei und feiern Sie mit!

SchützenjubiläumVom 13. Juli bis 24. August fin-det jeden Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr ein Zauberkurs im Informationsbüro Weidach statt. Die Teilnahmegebühr be-trägt inklusive Zauberanleitun-gen und Getränk 7,50 Euro.

Zauberworkshop

Brasserie Tirol in Seefeld

Auf Initiative des Seefelder Kulturringes ist am Freitag, 8.Juli das Blechbläserquintett Brasserie Tirol in der Seefelder Pfarrkirche zu be-wundern. Beginn ist um 20.30 Uhr.

Schloß ElmauEin kleiner Auszug aus dem Kul-turprogramm Juli im Schloß El-mau: Schauspielerin und Sänge-rin Katja Riemann ist am 8. Juli im Duo zu erleben, am 10. Juli gastiert die New Yorker Jazz-La-dy Gretchen Parlato, ihr folgen am 12. Juli Jessica Gall & Band aus Berlin sowie der großartige Jazz-Pianist Tyner McCoy. Mit Annett Louisan gibt sich eine bekannte deutsche Sängerin am 31. Juli die Ehre im Schloß El-mau aufzutreten.Für Fragen, rund um das Pro-gramm und weitere Konzer-te steht Marie Wichert unter 0049- 8821- 18 260 oder [email protected] zur Ver-fügung.

FeuerwehrfestAm Freitag, 29.Juli, findet das jährliche Feuerwehrfest der Frei-willigen Feuerwehr der Orts-gruppe in Mösern statt. Um 19:30 Uhr findet eine Schau-übung im Bereich Gasthof Dorfkrug mit den Feuerwehren des Seefelder Plateaus und Telfs statt. Ab 20:30 Uhr unterhalten die „Alpen Rowdies“ die Gäste. Eintritt: 5 Euro

Golf Info-Tag

Am Samstag den 9. Juli ab 14 Uhr laden die Seefelder Wirte zum großen Strudelfest. Neben den süßen Köstlichkeiten erwar-ten die Besucher mehrere Bands und DJs in der Fußgängerzone. Für die Kinder gibt es am Nach-mittag ein buntes Programm.

Am Sonntag den 3.Juli lädt der Golf - und Landclub Karwendel ab 13.00 Uhr zu einem Info- Golftag. Gemeinsam mit dem Golfclub-Mitglied Magdalena Neuner können sie am 9-Loch-Golfplatz erste Schnupperbälle schlagen.

Honigfest in ReithDer Reither Bienenzuchtver-ein veranstaltet am 3. Juli ab 11Uhr wieder sein traditionelles Honigfest beim Bienenhotel in Reith. Für musikalische Unter-haltung ist ebenos gesorg wie für Speis und Trank. Bei der großen Tombola gibt es zahlreiche Sach-preise der Seefelder und Reither Betriebe zu gewinnen. Auf ihren Besuch freuen sich die Imker.

Strudelfest

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42 1. Juli 2011 plateauzeitung

Die Geburt gut überstanden und bereits auf Erkundungstour im hofeigenen Stall. Nur das mit der Zunge will noch nicht so recht funktionieren.

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Seefelderin für Spot prämiert

„Gewaltige Ideen für gewalt-freie Klassen“ so lautete das Motto des Wettbewerbs „Klas-sespots“. Gemeinsam mit der Tiroler Tageszeitung, der Polizei, dem Raiffeisen Club Tirol und dem Landesschulrat hatte das Ku-ratorium “Sicheres Österreich“ Schulklassen aufgerufen, einen kurzen Videofilm zum Thema „Gewalt in der Schule“ zu dre-

hen. Mit viel Einfühlungsver-mögen und großer Kreativität beteiligten sich 164 Schulklas-sen. Ihre selbstgedrehten Kurz-filme schaffen Betroffenheit und lassen die furchtbaren Auswir-kungen der Ausgrenzung ein-drucksvoll spüren. Unter den vier Gewinnerteams ist auch die junge Seefelderin Dagmar Eh-wald zu finden. Ihr absolut se-henswerter Spot „Nimm Deine Maske ab“ ist im Internet unter www.klassespots.at zu sehen.

Spiel und Spaß für Kinder steht im Olympia auf der Tagesordnung.

Erstes „Olympia Kid of the year“

Zum 2. Mal ging das „Große WasserSpieleFest“ im Olym-pia Sport- und Kongresszen-trum mit vielen lustigen Pro-grammpunkten rund um das Thema Wasser mit riesigem Erfolg über die Bühne. Dieses Mal mit einem großen Highlight, denn das Olympia kürte die Ersten „Olympia Kids of the year“. Und mit diesem Titel dürfen sich jetzt Thomas Brugger bei den Buben und

Shanti Scharmer bei den Mäd-chen schmücken. Geschafft ha-ben es die Beiden, indem sie so oft wie möglich bei den Kinder-nachmittagen des letzten Jahres dabei gewesen sind. Und da dieser Titel auch etwas Besonde-res ist, dürfen sich Thomas und Shanti nun über einen besonde-ren Preis freuen. Das Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld schenkt ihnen einen gra-tis Eintritt für das ganze Jahr.

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Stolze Gewinner des Raiffeisen Wettbewerbs.

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1. Juli 2011 43plateauzeitung

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