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Das herausragende regionale Magazin für Kultur, Business und Lifestyle mit Format. „Das Ruhrgebiet atmet nicht mehr Staub, sondern Zukunſt!“ Adolf Muschg 2 2O14 9,50 E

RUHRZEIT 02/2014

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Die Sommer-Ausgabe steht unter dem Motto Wohlfühlzeit mit viel Sonne, Outdoor Vergnügen und jede Menge Urlaubsfeeling. Außerdem spannende Berichte und Interviews aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur, Mode, Lifestyle, Reisen und Genießen.

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Das herausragende regionale Magazin für Kultur, Business und Lifestyle mit Format.

„ Das Ruhrgebiet atmet nicht mehr Staub, sondern Zukunft!“Adolf Muschg

2 2O14 9,50 E

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Ehrlich wie das Ruhrgebiet.

Die Zwei sollten Sie mal kennenlernen!

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jetzt ist sie wieder da, die Wohlfühlzeit mit viel Sonne, Outdoor-Vergnü-gen und jeder Menge Urlaubsfeeling, selbst wenn bei den meisten noch Business as usual auf dem Tagesprogramm steht. Doch wie Sie in der neuen RUHRZEIT sehen können, gibt es auch für den Feierabend und zwischendurch jede Menge Tipps zum Entspannen und Erleben, für Kulturinteressierte, Modebewusste, Grillfreunde etc.

Eine schöne Botschaft vermittelt zudem Nordrhein-Westfalens Landes-mutter, die aus ihrer Heimatverbundenheit keinen Hehl macht und im RUHRZEIT-Interview verdeutlicht, was aus ihrer Sicht Lebensqualität in unserer Region ausmacht. Hierzu passt bestens die Bewerbung Essens als „Grüne Hauptstadt Europas 2016“ und die schöne Fotostrecke mit Ruhrgebietsmotiven des Fotografen Christoph Meyer, den wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Vielleicht machen Ihnen die Fotos Appetit darauf, noch unbekanntes Terrain zu entdecken, wie beispielsweise den Rhein-Herne-Kanal, dessen 100-jähriger Geburtstag von Duisburg bis Datteln gefeiert wird, oder Sie schauen im Duisburger Lehmbruck Mu-seum vorbei, das noch bis zum Jahresende mit interessanten Ausstellun-gen seinen 50. Geburtstag feiert. „Zuhause in Europa“ lautet das Motto der ExtraSchicht 2014, bei der über 2.000 Mitwirkende an 50 unver-wechselbaren Spielorten ein Potpourri an Kunstaktivitäten bieten.

Darauf freuen sich Feinschmecker weit über die Ruhrgebietsgrenzen hinaus jedes Jahr aufs Neue: die Gourmetmeile „Essen verwöhnt ...“, die die Kettwiger Straße vom 25. bis 29. Juni in eine Feinschmeckermeile verwandelt. Genau einen Monat später ist die deutsche Weinelite dann bereits zum zweiten Mal im Essener Stadtgarten zu Gast. „Food, Wine & Music“ ist eine Kombination, die man sich im Schatten der schönen Essener Philharmonie nicht entgehen lassen sollte.

Genießen Sie daher nicht nur die neue RUHRZEIT in Ihren Händen, sondern vor allen Dingen die Lebensqualität im Ruhrgebiet!

Ihre

Karin FreisledererChefredakteurin

Liebe Leserinnen und Leser,

RUHRZEIT 2 2014

Ehrlich wie das Ruhrgebiet.

Die Zwei sollten Sie mal kennenlernen!

Natürlich meinen wir die Fassbrausen.

Axel Stauder

Thomas Stauder

Natürlich meinen wir die Fassbrausen.

Thomas Stauder

Axel Stauder

NEUFassbrause

Apfel-Rhabarber

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6News Ruhrgebiet

Thema: (Lebens-)Qualität im Ruhrgebiet

10Ruhrgebietsansichten: Christoph Meyer fotogra-fiert „sein“ Ruhrgebiet

16Liebeserklärung an NRW: Hannelore Kraft im Interview

20Der Rhein-Herne-Kanal wird 100

22Bewerbung: Wird Essen die Grüne Hauptstadt Europas 2016?

26Nächste Runde für Stadtgespräche

28Ausgezeichnetes Design: Red Dot Award

Immobilien

31Schöne Aussichten

Netzwerk

35Erfahrung nutzen: Beschäftigungspakt für Best Ager

36business club ruhr – Stimmen zur Renten-reform

Automobil

38Kraftvoller Tiger aus dem Hause Porsche

40Ihr guter Draht zum Auto: (Auto)Mobile Kommuni-kation

Lebensart

41Neues TV-Konzept von Bang & Olufsen

42Golfen: Einzigartige Putter für Anspruchsvolle

43Golfen für Netzwerker: Company Cup

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Seite 22

Es ist RUHRZEIT

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Kulturgut

44Geburtstag: Duisburger Lehmbruck Museum wird 50

46Musical im Casino: Rock ’n’ Roll-Legende Buddy Holly

47Frauenpower im GOP: Lipstick

48Für Nachteulen: Extra-schicht im Ruhrgebiet

49Fantastisches Tastenspiel: Klavier-Festival Ruhr

50Zeltfestival am Kemnader See

51Ruhrtriennale: Schöne Künste in Industriekultur

Fernweh

53Luxus im Indischen Oze-an: Bulgari Resorts in Bali

54Severin Safari Camp und Severin Sea Lodge: Kenias Naturschönheit und kul-turelle Vielfalt erleben

Gaumenfreuden

59Termine für Fein- schmecker: Gourmet-meile „Essen ... verwöhnt“ und Stadtparkfest an der Philharmonie

60Buchtipp: Wilde Gemüseküche

62Grillen mit Patrick Jabs

64Open-Air Rezepte: Das schmeckt auf dem Grill

65Kochkurse mit dem Profi

Lebensart

66Farbenspiel in der Küche: Küppersbusch zeigt neues Design

68Gut geplant und durchge-führt: Hetkamp Einrich-tungsprojekte

70Individuelle Zeitmesser

Mode

72Sommermode in zarten Farben

Finale

74Gewinnspiel und Impressum

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Revier-Hochschulen erfinden

Morgen wird die Welt anders aussehen als heute – nicht zuletzt, weil innovative Erfindungen die Zukunft gestalten werden. Dass diese schon jetzt allgegenwärtig ist, beweisen Technologien aus prämierten NRW-Hochschulen. Alle drei Preise gingen an Innovationen aus dem Ruhrgebiet.

155 Bewerbungen sind auf die Aus-schreibung des Hochschul-Wettbe-werbs ZukunftErfindenNRW bei der PROvendis GmbH eingegangen. Der jährlich stattfindende Hoch-schulwettbewerb des Patentverbun-des der nordrhein-westfälischen Hochschulen prämiert Innovatio-nen besonders forschungsstarker Erfinderinnen und Erfinder aus nordrhein-westfälischen Hoch-schulen. Erfindungsarbeit spielt eine große Rolle bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels, der Stimulation der Wirtschaft und der Erhaltung ihrer Innovationskraft.

Die Wissenschaftler-Teams nah-men im Dortmunder U von Wissen-schaftsministerin Svenja Schulze ihre Auszeichnung entgegen. „Sie sind ein Beleg für das krea-tive Potenzial der Hochschulen in NRW“, so die Ministerin über die Gewinner.

Preisträger in der Kategorie „Lebens-wissenschaft“ sind Prof. Dr. med. T. Neumann und Prof. Dr. med. R. Erbel (Universität Duisburg-Essen, Klinik für Kardiologie) mit ihrem Device zur Behandlung der Herzklappeninsuffizienz, ein ein-faches Konzept, welches Patienten eine neuartige minimalinvasive Behandlungsoption der Mitralklap-peninsuffizienz eröffnet.

In der Kategorie „Ingenieur- und angewandte Naturwissenschaf-ten“ setzte sich die Kontinuierli-che Strangpresse für Aluminium-profile, eine Erfindung von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. A. E. Tekkaya und Dr.-Ing. N. Ben Khalifa A. Sel-vaggio (TU Dortmund) durch. Die neue Form gewährleistet ein konti-nuierliches und wirtschaftlich effi-zientes Produktionsverfahren und wirkt sich dabei positiv auf die Qua-lität der Bauteile aus.

Prof. Dr.-Ing. L. Blank und Prof. Dr.-Ing. R. Wichmann et al. (TU Dortmund) und Dr. F. Rosenau et al. (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) erhielten den Preis in der Kategorie „Fortschritt durch Transfer“. Ihr neues biotechnolo-gisches Verfahren ermöglicht die Herstellung von biologisch abbau-baren Biotensiden aus Zucker ohne Verwendung von krankheitserre-genden Mikroorganismen. Diese sollen neben vielen anderen Anwen-dungen in Haushaltsreinigern Ver-wendung finden. Diese Erfindung konnte nur durch die enge Zusam-menarbeit und durch fachlichen, interdisziplinären Austausch ent-wickelt werden.

Weitere Informationen zu den Erfindungen, Preisträgern und dem Wettbewerb unter www.provendis.info

v.l.n.r.: Prof. Dr. U. Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Preisträger der Kategorie Lebenswissenschaften: Prof. Dr. med. R. Erbel, Prof. Dr. med. T. Neumann. Wissenschaftsministerin S. Schulze

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Mehr als 600 Ärzte und Apotheker werden sich zum dritten „Düssel-dorf IN“ – Ärzte im Gespräch in der Alten Schmiedehalle einfin-den. Die Netzwerkveranstaltung hat sich bereits etabliert und ist für viele Ärzte und Apotheker zum festen Termin geworden. Und so ist auch zum zweiten Mal der aktuelle Gesundheitsminister bei der Ver-anstaltung Gast auf dem Podium. Die Deutsche Apotheker- und Ärz-tebank und SIGNA luden Hermann Gröhe ein, der das Amt seit dem 17. Dezember 2013 bekleidet.

Schon bei der Premiere 2013 war der damalige Gesundheitsminister Daniel Bahr Gast der Veranstal-tungsreihe in der Alten Schmie-dehalle auf dem AREAL BÖHLER. Bei der zweiten Veranstaltung saß der Präsident der Bundesärztekam-mer, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgo-mery, auf dem Podium. „Wir haben mit dieser Veranstaltung eine Platt-form geschaffen, wo sich neben den Apothekern auch niedergelassene und Klinik-Ärzte austauschen kön-nen. Die Nachfrage und der Besuch bei den ersten beiden Veranstaltun-gen hat unterstrichen, wie wichtig

der Treff für die Region ist“, erklärt Herbert Pfennig, Sprecher des Vor-stands der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Im Mittelpunkt von „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch steht neben einem Inter-view mit dem aus Neuss stammen-den Minister selbstverständlich das Netzwerken, mit allem, was dazu-gehört – essen, trinken, reden.

Als Partner der Veranstaltung ste-hen außer den beiden Einladenden bereits fest: Digitale Stadt, medi-

„ Düsseldorf IN“ – Ärzte im GesprächZum dritten Mal findet am 11. Juni 2014 der Ärzte-Treff statt. Zu Gast sein wird auch Gesundheitsminister Gröhe.

coreha, Messe Düsseldorf, Lukas-krankenhaus Neuss und Rheinische Post. Organisiert wird die Veran-staltung von Axel Pollheim und sei-nem SIGNA-Team, das auch noch sechs andere Netzwerk-Projekte ins Leben gerufen hat: Den „Stände-haus Treff“ (früher Landhaus Treff im Landhaus Milser in Duisburg), den es bereits seit 1999 gibt und der bisher u. a. Bundeskanzler Gerhard Schröder, Helmut Schmidt, Angela Merkel, Uli Hoeneß, Dieter Zet-sche oder Horst Seehofer als Gäste

Axel Pollheim und sein SIGNA-Team haben „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch 2013 ins Leben gerufen begrüßen konnte. Außerdem „Düs-

seldorf IN“, „reden mit essen“und „Was gibt`s Neuss?“, außerdem seit zehn Jahren das „GOLF SPECIAL“, ein Golfturnier, bei dem sich die Golfer unter den Netzwerkern auf dem Grün treffen.

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Sieben Museen des Ruhrgebiets haben sich zu einer großen Aus-stellung verbündet und zeigen vom 15. Mai 2015 bis zum 15. Septem-ber 2015 zeitgenössische Kunst aus China.

Das Museum Folkwang, das Ost-haus Museum Hagen, das Skulp-turenmuseum Glaskasten Marl, die Kunsthalle Recklinghausen, das Kunstmuseum Gelsenkirchen, das Lehmbruck Museum Duisburg und

das MKM Museum Küppersmühle für moderne Kunst werden gleich-zeitig chinesische Gegenwartskunst in ihren Häusern ausstellen – eine weltweit einmalige Zusammen-schau, initiiert und organisiert von der Stiftung für Kunst und Kultur in Bonn. Ein deutsch-chi-nesisches Kuratoren-Team wird das Konzept gemeinsam mit den Museumsdirektoren umsetzen. Die unterschiedlichen Gattungen, Medien und Stile der chinesischen Kunst sollen gezeigt werden: Skulp-tur, Malerei, Tuschemalerei, Kal-ligraphie, chinesischer Surrealis-

mus, Expressionismus, abstrakte Kunst und Installationen, Fotogra-fie, Video und Film sind die Sparten des Ausstellungskonzepts. Parallelen des WandelsIn China vollzieht sich in gesell-schaftlicher, wirtschaftlicher, kul-tureller und künstlerischer Hin-sicht ein Strukturwandel. Das Tempo dieser Veränderung ist atemberaubend. In dieser Hinsicht zeigt die Schau auch Parallelen zwi-

schen den Entwicklungen in China und im Ruhrgebiet auf. „China ist für Deutschland ein bedeutender Handelspartner. Ein gemeinsames Verständnis der Kulturen ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft. Auch dazu wird diese Ausstellung einen besonderen Beitrag leisten“, sagte Klaus Engel, Vorsitzender des Vor-stands der EVONIK Industries AG und Moderator des Initiativkreises Ruhr in Essen. Gefördert wird das Projekt von der Essener BROST-STIFTUNG und der EVONIK Indus-tries AG.

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Eine Anregung für die ChinaArt.Ruhr gab die Schau „Facing China“, die 2012 in Recklinghausen gezeigt wurde.

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Das Ruhrgebiet hat viele Gesichter – die RUHRZEIT zeigt sie! Daher stel-len wir in jeder Ausgabe junge, auf-strebende Fotografen vor, die in ihren Bildern ihren ganz eigenen

In dieser RUHRZEIT zeigt uns Fotograf Christoph Meyer seine ganz persönliche Sicht auf die Metropole Ruhr. Dabei begeistert den 31-jährigen gebürtigen Bochu-mer die im Ruhrgebiet ganz beson-ders augenfällige Thematik einer Industriekultur in allen Stadien zwischen Entstehung, Blüte und Niedergang. „Die Schönheit indus-trieller Komplexe einzufangen, sei es an intakten Orten oder auch an Stätten, die längst dem Verfall preisgegeben sind oder neu und kreativ genutzt werden, darin sehe

Blickwinkel auf diese Region offen-baren. Wir versprechen schon jetzt ungewöhnliche Perspektiven, über-raschende Motive und spannende Entdeckungen.

ich eine extrem reizvolle Aufgabe.“ In seinen Bildern zeugen diese Motive vom rauen, doch besonde-ren Charme des vergangenen, des gegenwärtigen und des zukünfti-gen Ruhrgebietes als einzigartige Kulturlandschaft.

Christoph Meyer erlernte sein Handwerk autodidaktisch erst auf analoger, später auf digitaler Basis. Dabei entwickelte er ganz eigene, neue Aufnahmetechniken mit fas-zinierenden Resultaten. Inzwischen gehört neben kreativer Repor-

tage- und Konzertfotografie auch die Produktion kreativer Kurz-filme nach Drehbuch zu seinem Repertoire.

Weitere Informationen und Kontaktdaten unter www.pixelquest.de

Die RUHRZEIT zeigt das Ruhrgebiet

In allen Facetten:

Neue BlickwinkelChristoph Meyer, Pixelquest

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Bilder von Christoph Meyer finden Sie in dieser Ausgabe etwa auf den Seiten 10 bis 16, sowie auf Seite 48.

Weitere Impressionen finden Sie auf www.ruhrsite.com

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„ Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden.“ Willy Brandt

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Essen Der Kühlturm der Anlage Kokerei Zollverein war bis 1993 aktiv. Die Kokerei galt damals als modernste Kokerei Europas! 2001 wurde die gesamte Anlage zwar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, der Kühlturm jedoch mittlerweile zurückgebaut.

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„ Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden.“ Willy Brandt

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„ Das Ruhrgebiet hat sich, im wahrsten Sinne des Wortes, das Recht erarbeitet, sich hemmungslos zu stilisieren und sich zu dem zu bekennen, was es einzigartig macht, nämlich eben jene Arbeit. Zumindest die von früher.’“ Frank Goosen

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Wanne-Eickel Das Bergwerk Blumenthal/Haard Schacht 11 war über 110 Jahre in Betrieb, bevor es 2001 stillgelegt und verfüllt wurde. Schwere Maschinen wurden demontiert und nach China verschifft. Auf dem Bild sieht man den Zentralförderschacht des Bergwerks, das 2011 abgerissen wurde.

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„ Du bist keine Schönheit/Vor Arbeit ganz grau/Du liebst dich ohne Schminke/ Bist ’ne ehrliche Haut/Leider total verbaut/Aber grade das macht dich aus…“ Herbert Grönemeyer

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Dortmund Der Hochofen Phönix-West ist heute als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen. Er schließt direkt an den Phönix See an.

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„ Du bist keine Schönheit/Vor Arbeit ganz grau/Du liebst dich ohne Schminke/ Bist ’ne ehrliche Haut/Leider total verbaut/Aber grade das macht dich aus…“ Herbert Grönemeyer

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Frau Kraft, Sie sind in Mülheim an der Ruhr geboren und auf-gewachsen – ein echtes Ruhrge-bietskind eben. Was macht Sie als solches aus? Die Menschen im Ruhrgebiet sind ein ganz eigener Menschenschlag: Geradlinig, bodenständig und hei-matverbunden. Das kommt noch aus der Tradition im Bergbau. Da musste man sich unter Tage wech-selseitig aufeinander verlassen kön-

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft über ihre und unsere Heimat

„ Nordrhein-Westfalen ist ein tolles, reiches Land.“

nen. Füreinander einzustehen hat hier noch immer eine große Bedeu-tung. An den Menschen im Ruhr-gebiet mag ich ihre direkte, offene und tolerante Art. Die macht das Leben dort so attraktiv.

Besonders bekannt sind Sie – obwohl Sie auch im Ausland gearbeitet und studiert haben – für Ihre große Heimatverbunden-heit. Was begeistert Sie an NRW

im Allgemeinen und am Ruhrge-biet im Besonderen, was macht das Leben in NRW lebenswert? Mülheim an der Ruhr ist meine Heimat. Ich bin viel und gerne in anderen Ländern unterwegs – auch mit dem Rucksack. Aber ich komme auch immer gerne in meine Hei-mat zurück. Und bei meiner Arbeit in der Politik Nordrhein-Westfalen merke ich jeden Tag: Nordrhein-Westfalen ist ein tolles, reiches

„ Ich werde nie, nie als Kanzlerkandidatin antreten. Ich bleibe in Nordrhein-Westfalen. Darauf könnt ihr euch verlassen“, stellte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft Ende letzten Jahres klar, als Gerüchte um eine Kanzlerkandidatur aufkamen. Damit zeigte die gebürtige Mülheimerin einmal mehr ihre beispiellose Heimatverbundenheit. RUHRZEIT wollte wissen, was hinter der Begeisterung unserer Ministerpräsidentin für Nordrhein-Westfalen steckt.

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„ Dass den Menschen ihre Heimat, ihr Quartier am Herzen liegt, zeigen die vielen interessanten Projekte, die sich bereits mit der Quartiersentwicklung beschäftigen.“

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Land. Reich an wunderschönen Landschaften, vielfältigen Regio-nen und Städten.

Das Ruhrgebiet hat noch immer ein Imageproblem. Was bedeu-tet dies für das Land NRW und mit welchen Mitteln begegnet die Landesregierung den landläufi-gen Vorurteilen? Das Ruhrgebiet ist heute eine erfolgreiche Region, die sich durch den tief greifenden Strukturwan-del kontinuierlich verändert hat: Vor einigen Jahren brachten nur zwei Prozent der Deutschen spon-tan Kultur und Ruhrgebiet zusam-men. Nach dem Kulturhauptstadt-Jahr 2010 waren es bereits zehn Prozent. Und von den Deutschen außerhalb des Ruhrgebiets haben heute 43 Prozent ein positives Bild der Region. Mit seiner Hochschul- und Forschungslandschaft, seiner Industrie und den vielen innovati-ven Unternehmen ist es eine ganz starke Region unseres Landes.

Worin sehen Sie die Leistungs-stärke des Landes NRW? Wir sind in Deutschland ganz klar Wirtschaftsstandort Nummer 1. Nordrhein-Westfalen hat moderne Industrien und innovative Dienst-leistungen. Schon jetzt konzentrie-ren sich innerhalb Deutschlands mehr als 27 % aller ausländischen Direktinvestitionen auf NRW, mit einem Volumen von knapp 190 Mil-liarden Euro. Im März dieses Jahres hat das „Foreign Direct Investment Magazine“ Nordrhein-Westfalen als Europas Zukunfts-Region Nummer 1 identifiziert. Wäre NRW ein unab-hängiges Land, stünde seine Wirt-schaftskraft unter den ersten 20 Nationen der Welt. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat bei seinem Besuch in NRW Ende März deutlich gemacht, dass er unser Land als idealen Standort für die deutsch-chinesischen Wirtschafts-beziehungen sieht. Schon jetzt sind über 800 chinesische Unternehmen hier angesiedelt.

Sie setzen derzeit den Schwer-punkt auf das Thema „Bildung“. Warum verdient dieser Bereich in NRW besonderes Augenmerk?Weil das Thema ganz entscheidend ist für eine gute Zukunft unseres

Landes. Bildung ist mir eine Her-zensangelegenheit. Wir in NRW wollen kein Kind zurücklassen. Deshalb arbeiten wir daran, dass wirklich alle Kinder in unserem Land die gleichen Chancen bekom-men, das Beste aus sich heraus zu holen. Dazu investieren wir gezielt in frühe Hilfen für Familien, in den Ausbau der U3-Betreung und des Ganztags sowie in bessere Über-gänge von der Schule zum Beruf. Das ist gut für die Familien und die Kinder, denen dadurch alle Mög-lichkeiten des Lebens offen stehen. Das ist aber auch gut für die Wirt-schaft, weil mehr Kinder bessere Abschlüsse machen. Und es ent-lastet die öffentlichen Kassen von „sozialen Reparaturkosten“.

Im Forum „Heimat im Quartier! Wie wollen wir leben?“ forderte die Landesregierung in diesem Jahr Bürger im Netz zum Dialog auf. Warum hat diese Frage der-zeit so hohen Stellenwert? Es geht um die Zukunft unse-rer Ortschaften, Gemeinden und Städte in NRW. Jeder Mensch – ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung, hier geboren oder zugewandert – möchte sich nicht nur in den eigenen „vier Wänden“ wohlfühlen, sondern auch in sei-nem Wohnumfeld zuhause sein. Wir wollen wissen, was aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger das Wohnumfeld lebens- und liebens-wert macht und was gebraucht wird, damit es so bleibt – oder wird. Dass den Menschen ihre Heimat, ihr Quartier am Herzen liegt, zei-gen die vielen interessanten Pro-jekte, die sich bereits mit der Quar-tiersentwicklung beschäftigen.

„Ich möchte von und mit den Menschen lernen, die ein ganz anderes Leben führen als wir“, haben Sie in Ihrer Regierungs-erklärung erklärt. Was sind Ihre Einblicke aus Ihren Tatkraft-Ein-sätzen, bei denen Sie in einem Betrieb oder Dienstleistungsun-ternehmen, einer sozialen Ein-richtung oder Verwaltung arbei-ten? Was nehmen Sie mit? Ich möchte mit den Menschen in NRW in ihrem alltäglichen Arbeitsalltag ins Gespräch kom-men. Bei der Tatkraft arbeite

ich jeweils einen Tag in einem Betrieb mit, in völlig unterschied-lichen Arbeitssituationen. Jedes Mal habe ich neue Erfahrun-gen für meine praktische Politik gewonnen. Die Presse bleibt übri-gens immer bewusst vor der Tür. Mitarbeiter und Führungskräfte sollen offen über ihre Wünsche und Sorgen berichten können. Erst am Abend, nach getaner Arbeit, disku-tiere ich dann in einer öffentlichen Veranstaltung mit Gästen und Men-schen aus dem Betrieb, über ihre Erfahrungen und Eindrücke. Und über das, was ihnen aktuell auf den Nägeln brennt. So erde ich meine Politik für die Bürgerinnen und Bürger in NRW.

Welche Ihrer politischen Richtli-nien hätten anders ausgesehen, wenn Sie Ihre Politik immer nicht wieder dem Praxistest unterzie-hen würden? Die gesammelten Eindrücke und persönlichen Gespräche geben mir ein klares Bild über die Dinge, die die Menschen direkt vor Ort bewe-gen. Als ich zum Beispiel einen Tag in einem landwirtschaftlichen Betrieb gearbeitet habe, wurde mir klar, wie viel Hightech ein Landwirt heute beherrschen, aber auch, wie viel Bürokratie er bewältigen muss. Vor kurzem habe ich einen Tag im Einzelhandel gearbeitet: Die kör-perlich anstrengende Arbeit dort hat mir einmal mehr gezeigt, dass wir für diese Menschen unbedingt einen Mindestlohn brauchen. Nur wenn man nah dran ist an den Menschen, kann man auch gut Poli-tik für sie machen.

Das komplette Interview lesen Sie unter www.ruhrsite.com

„ An den Menschen im Ruhrgebiet mag ich ihre direkte, offene und tolerante Art. Die macht das Leben dort so attraktiv.“

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Noch bis zum 27. September wird rund um das Jubiläum des Rhein-Herne-Kanals ein Veranstaltungs- und Ausstellungsfeuerwerk gezün-det. Seit nunmehr 100 Jahren erschließt der Kanal als zentrale Wasserachse den heutigen Emscher Landschaftspark vom Duisburger Innenhafen bis zum Dattelner Meer und lockt mittlerweile als attrakti-ves Reiseziel Jahr für Jahr zahlrei-che Besucher in die Region. „Der Rhein-Herne-Kanal ist für die Metropole Ruhr nicht nur eine der wichtigsten europäischen Verkehrs-adern, er entwickelt sich mehr und mehr zur touristischen Erlebnis-passage mitten im Ballungsraum.

Seinen 100. Geburtstag werden wir daher gebührend mit vielen Highlights feiern“, bekräftigt RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Den Auftakt der Feier-lichkeiten und Aktionen machte im April eine große Schiffsparade, den Abschluss bildet am 27. September der !SING-DAY OF SONG. Höhe-punkt des Jubiläumsjahres ist das

„KanalLeben“, ein ganz besonde-res Fest rund um die „verkehrsfreie Wasserader“ am 30. August. Der Kanal wird an diesem Tag von der Schleuse Duisburg-Meiderich bis zum Alten Schiffshebewerk Henri-

chenburg in Waltrop für die moto-risierte Schifffahrt gesperrt und von Menschen der Region mit vie-len Attraktionen am und auf dem Wasser den Kanal für einen Tag in Besitz genommen – das Äquivalent zum Stileben der A40 im Kultur-hauptstadtjahr gewissermaßen. Bis in den September hinein nehmen die „Zeitfenster“ Radfahrer, Fuß-gänger und Schiffspassagiere mit auf eine Reise durch die Geschichte des Ruhrgebiets: Historische Fotos mit Motiven von der Wasserstraße werden als Großbild-Plakate unter vielen Kanalbrücken von Duisburg bis Waltrop installiert und regen zur Auseinandersetzung mit dem

2014 wird der Rhein-Herne-Kanal 100 Jahre alt. Der Regionalverband Ruhr, zehn Anrainerstädte von Duisburg bis Datteln und ihre Partner feiern diesen Geburtstag gebührend.

Wandel in dieser Region an. Außer-dem gibt es rund um den Kanal, der seit 2010 Herzstück des regionalen Verbundprojektes „KulturKanals“ ist, Schleusenmatinees, zahlrei-chen Kulturschiffe, Museumsaus-stellungen, Erzählcafés und vieles mehr zu erleben.

Programm und Infos unter www.kulturkanal.net

Happy Birthday Rhein-Herne-Kanal!

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Happy Birthday Rhein-Herne-Kanal!

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Wird Essen die Grüne Hauptstadt Europas 2016?

From Grey to GreenAls einzige deutsche Bewerberin ist die Stadt Essen, gemeinsam mit elf weiteren europäischen Kommunen, ins Rennen um den prestigeträchtigen Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2016“ gegangen – und schaffte es prompt ins Finale der Top 5. Am 23. Juni wird sich die Ruhrmetropole vor einer hochrangig besetzten internationalen Jury in Kopenhagen präsentieren. Die RUHRZEIT sprach mit Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt und Bauen der Stadt Essen, darüber, was Essen zur heißen Anwärterin auf den Titel der Grünen Hauptstadt Europas macht.

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Wird Essen die Grüne Hauptstadt Europas 2016?

From Grey to Green„ Mit dieser Finalteilnahme wird die Stadt Essen einmal mehr

ihrem Ruf als drittgrünste Stadt Deutschlands und grünste Stadt Nordrhein-Westfalens gerecht und beweist mit Nachdruck: Lebensqualität wird bei uns großgeschrieben!“ Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß

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Frau Raskob, wie „grün“ ist Essen eigentlich?Essen ist jetzt bereits die grünste Stadt Nordrhein-Westfalens und die drittgrünste Deutschlands. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man die jüngere Geschichte der Stadt bedenkt, die von Kohle und Stahl geprägt war. Essen hat den Transformationsprozess vom Industriestandort zur grünen Stadt gemeistert – „From Grey to Green“ gewissermaßen. Der Grünflächen-anteil liegt hier bei ganzen 54 Pro-zent, dazu zählen Wald, Wasser, Land- und Forstwirtschaft und auch öffentliche Grünflächen.

Nach der Bewertung durch die Jury in sehr konkreten Themen-feldern steht Essen nun zusam-men mit den Städten Ljubljana, Nijmegen, Oslo und Umea im Finale. Wie sieht diese Vorbewer-tung aus und wo liegen die kon-kreten Stärken und Schwächen Essens?Es sieht sogar sehr gut aus, im Ran-king liegt Essen derzeit auf dem zweiten Platz hinter Oslo. Zu den Themenfeldern, in denen wir sogar Platz Eins belegen, zählen etwa die Biodiversität und die Lärmminde-rung. Nicht ganz so gut haben wir beim Thema Verkehr abgeschnit-ten, können aber auch hier Projekte vorweisen, die aktuell Antworten

für infrastrukturelle Herausforde-rungen entwickeln. In Essen liegt außerdem ein enormes Flächenpo-tential auf industriellen Brachen. Der Umgang mit diesen Arealen ist beispiellos, wie man am Krupp-gürtel, dem Universitätsviertel, dem neuen Niederfeldsee in Essen-Altendorf oder an Zollverein sehen kann. Das sind allesamt beein-druckende Beispiele einer grünen Stadtplanung mit großer Verbes-serung von Arbeits-, Lebens- und Freizeitraum. Bereits umgesetzt ist auch der Essener Masterplan mit dem verheißungsvollen Titel „Frei-raum statt Stadtraum“, der stadt-übergreifend Grün- und Freiflächen entlang dreier durchgängiger Nord-Süd-Achsen vom Ruhrtal bis zum neuen Emschertal vernetzt: Die Wasserroute im Westen, die Stadt-route im Zentrum und die Natur-route im Osten der Stadt. Weitere Pläne in puncto grüner Stadtent-wicklung sind mit dem Handlungs-programm „Neue Wege zum Was-ser“ schon angestoßen. Dabei wird auch der Baldeneysee noch attrak-tiver werden.

Wird damit der „Raubbau“ der Industrie wieder wettgemacht?Gewissermaßen. Wir geben den Menschen ihre Flüsse und Land-schaften zurück! Manchmal auch als Sekundärlandschaften, also

nicht als ursprüngliche, sondern vom Menschen kultivierte Lebens-räume. Betrachten wir etwa die ehemaligen Halden: Es handelt sich hier um richtige Biotope, in denen sich eine völlig ungeahnte Artenvielfalt beobachten lässt. Dabei sind sogar vom Aussterben bedrohte Tierarten vertreten. Mit diesen kultivierten Lebensräumen erfinden wir quasi die Arche neu.

Noch steht ja nicht fest, ob Essen den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2016“ tragen wird. Was hat die Stadt Essen denn allein von der Teilnahme am Wettbewerb?Jede Menge! Schon der Finalis-ten-Platz zieht internationale Auf-merksamkeit auf sich. Unser Know-how in Sachen Strukturwandel ist bereits ein echter Exportschlager. Belegt wird diese Kompetenz nun durch das uns vorliegende Feedback von einer unabhängigen Fachjury von höchstem Rang – diese Bewer-tung ist Gold wert. Auch die 200 Seiten umfassende Bewerbungs-schrift hat an sich schon einen Mehrwert: Sie ist ein Datenkom-pendium, das zur Implementie-rung eines neuen Umweltma-nagementsystems innerhalb der Stadt Essen genutzt werden kann. Auch kann auf Grundlage dieses Datenmaterials fast jeder EU-För-

„ Wir geben der Menschen ihre Flüsse und Landschaften zurück“ Simone Raskob

dertopf bedient werden, schließ-lich wird jeder fünfte Euro für die Umwelt ausgegeben. Und last but not least sind wir jetzt natürlich im Netzwerk der Finalistenstädte des Wettbewerbs, was uns perfekte Gelegenheiten zum interessanten Austausches bietet.

Aktuelle Informationen unter www.gruene-hauptstadt.essen.de

Das vollständige Interview lesen Sie auf www.ruhrsite.com

Simone Raskob

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Der Wettbewerb „Grüne Hauptstadt Europas“Seit 2010 vergibt die EU-Umweltkommission den Titel „European Green Capital/Grüne Hauptstadt Europas“. Ausgezeichnet werden Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern, die dauerhaft hohe Umweltstandards unter Beweis stellen und sich fortlaufend anspruchsvolle Ziele im Hinblick auf weitere Verbesserungen der Umweltbedingungen und nachhaltige Entwicklungen setzen. Die Jury der Europäischen Kommission besteht aus Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, des Ausschusses der Regionen, der Europäischen Umweltagentur, des Internationalen Rates für Lokale Umweltinitiativen (ICLEI), des Büros des Convenant of Mayors und des Europäischen Umweltbüros.

Im Rahmen des Wettbewerbs sind von den teilnehmenden Städten konkrete Fragen zu den Themenfeldern Klimawandel, Nahverkehr, nachhaltige Landnutzung, Natur und Biodiversität, Luftqualität, akustische Umgebung, Abfallerzeugung und -management, Wasser- und Abwasserwirtschaft, Öko-Innovation und nachhaltige Beschäftigung, Energieeffizienz und Integriertes Umweltmanagementsystem zu beantworten. Da mehr als zwei Drittel aller Europäer in Städten leben, haben viele Umweltschutzanstrengungen hier ihren Ursprung. Der Wettbewerb „Grüne Hauptstadt Europas“ soll die Städte zu weiteren Maßnahmen anregen, eine Plattform zur Vorstellung bewährter Verfahren bieten sowie den Austausch zwischen europäischen Städten voranbringen. Die Gewinnerstädte nehmen eine Vorreiterrolle beim umweltfreundlichen städtischen Leben ein und haben somit eine Vorbildfunktion für andere Städte. Bisher wurde der Titel an Stockholm, Hamburg, Vitoria-Gasteig, Nantes, Kopenhagen und Bristol verliehen.

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Nach der gut besuchten und vielbe-achteten Auftaktveranstaltung der STADTGESRÄCHE im April kom-men auch im Juni wieder Multipli-katoren aus Region und Stadt, Poli-tik, Wirtschaft, Kultur und Medien im ChorForum Essen zusammen. Das Thema der Talkrunde lau-tet diesmal: „Essen – Stadt mit menschlichem Maß: Die Neuge-staltung des Ufers am Baldeney-see“. Moderator Dr. Richard Kiss-ler, langjähriger Chefredakteur der NRZ, begrüßt dazu als Gast Essens Stadtdirektor und Planungsdezer-nent Hans-Jürgen Best. Dieser spricht über ein so spannendes wie anregendes Thema: die Stadt-entwicklung. Eine Aufgabe, die vor allem im Hinblick auf die Ent-wicklung der Stadt Essen jeden der Anwesenden interessieren dürfte.

Als Impulsredner konnte der renommierte Landschaftsarchi-tekt Dr. Andreas Kipar gewonnen werden.

In seiner langjährigen, internati-onalen Karriere hat Kipar schon hochdotierte Projekte ausgearbei-tet und die attraktive grüne Ent-wicklung von Stadtquartieren vor-angetrieben. Dabei beweist er stets, dass sich ökologische, gestalteri-sche und wirtschaftliche Aspekte verknüpfen lassen. Seine Überzeu-gung: Landschaft muss als öffent-licher Freiraum neu bewertet und in die Stadt integriert werden – zur nachhaltigen Verbesserung von Lebens- Wohn- und Standortqua-lität, Klima und Umwelt. So ent-wickelte Kipar, der als gebürtiger Gelsenkirchener mittlerweile zwi-schen Mailand, dem Ruhrgebiet

und Berlin pendelt, im Auftrag der Stadt Essen auch den Masterplan

„Freiraum schafft Stadtraum“, ein gesamtstädtisches Konzept zur Vernetzung und Entwicklung der Grün- und Freiflächenstrukturen.

Die STADTGESPRÄCHE führen übrigens die lieb gewonnene Tra-dition der Veranstaltung „Viktors Stammtisch“ des 2011 verstorbe-nen Viktor Seroneit fort. Langjäh-rige Gäste haben die Initiative der RuhrZirkel AG für das Wiederauf-leben des anregenden Gesprächs-forums sehr begrüßt. „Der Verlust von Viktor Seroneit hat uns alle getroffen. Sein Geschenk einer Gesprächsrunde und -kultur an unsere Stadtgesellschaft wieder aufleben zu lassen, bedeutet, die-ses Geschenk neu anzunehmen“, kommentiert Klaus M. Sälzer.

Abgerundet wird der Treff durch bodenständige Ruhrgebietsimbisse zu entspannten Gesprächen. Die-ses Mal gibt Eckhard Brockhoff von Brockhoff & Partner Immobilien als Sponsor „einen aus“.

Wer sich gerne zu dem Talkthema informieren will, wird hier fündig: www.neuewegezumwasser.de www.kiparlandschaftsarchitekten.eu

Ein Interview mit Dr. Andreas Kipar zum Thema finden Sie auf www.ruhrsite.com

Stadtgespräche zur StadtentwicklungEssens neuer Talk-Treff geht in die zweite Runde.

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Best, Stadtdirektor der Stadt Essen

Dr. Andreas Kipar

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Die legendäre Designers‘ Night findet nach der Gala im Red Dot Design Museum statt.

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Mit 4.815 Anmeldungen verzeich-net der ‘Red Dot Award: Product Design’ die höchste Teilnehmerzahl seiner Geschichte und verbucht auch einige neue Teilnehmerländer. Um der diesjährigen Produktmenge und -vielfalt begegnen zu können, wurde die internationale Red Dot-Jury vergrößert und ging mit 40 internationalenm Designprofis aus 25 Nationen in die Bewertung.

Aufgeteilt in Kategorien wie Gar-ten, Bad und Wellness, Unterhal-tungselektronik, Fahrzeuge oder Urban Design mussten die Pro-dukte mit gleich mehreren Eigen-schaften überzeugen: Die Jury bewertete unter anderem nach Funktionalität, Innovationsgrad, formaler Qualität und ökologischer Verträglichkeit. Es wurde getestet, bewertet, kritisiert und diskutiert. Nach drei langen Tagen Jury-Ses-sion war sich das Expertenteam einig: Die besten Produkte für 2014 stehen fest.

Das erfreuliche Ergebnis in Zahlen: 72-mal wurde der höchste Award

des Wettbewerbs vergeben – der ‘Red Dot: Best of the Best’. Dieser gilt als Ritterschlag in der Design-welt; nur 1,5 Prozent aller Einrei-chungen erhalten 2014 diese Aus-zeichnung. 1.120-mal vergab das Expertengremium den Red Dot für hervorragendes Produktde-sign und 123-mal die Honourable Mention als Würdigung besonders gelungener Detaillösungen. Somit wurden 27,3 Prozent aller Einrei-chungen mit einer Auszeichnung geehrt, 3.500 Anmeldungen gin-gen leer aus.

„Im ‘Red Dot Award: Product Design’ messen sich Gestaltungs-profis aus aller Welt. Das Ergebnis ist jedes Jahr aufs Neue ein höhe-res Design-Niveau und gleichzei-tig die Motivation der Teilnehmer, ihre besten Produkte ins Rennen zu schicken“, freut sich Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des Red Dot Awards.

Das Red Dot-Label ist ein hervorra-gendes Marketingtool für Preisträ-ger, die sich gerne mit dem roten

Punkt schmücken. Dazu hat der Wettbewerb eigene Instrumente: Preisträger kommen ins Red Dot Design Yearbook, in die Red Dot App oder in die Ausstellungen der Red Dot Design Museen.

Das Beste zum SchlussWer es designtechnisch so weit gebracht hat, lässt sich auch gerne feiern: Die glamouröse Preisverlei-hung des ‘Red Dot Award: Product Design’ 2014 findet am 7. Juli mit

einer Gala im Essener Aalto-Thea-ter zu Ehrung der ‘Red Dot: Best of the Best’ statt. Anschließend feiern Gäste und Preisträger gemeinsam im Red Dot Design Museum auf der legendären Designers‘ Night.

Weitere Informationen unter www.red-dot.de

Red Dot Award:Product Design Die Experten Jury hat gewählt

Prof. Stefan Diez, Professor für Produktdesign an der staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, prüfte ebenfalls als Experte in der bisher größten Jury des Red Dot Award: Product Design.

Eine Auszeichnung mit dem renommierten ‘Red Dot Award: Product Design’ ist heiß begehrt. Wer sie erhält, hat nicht nur die Bestätigung seines Produktdesigns von einer hochdotierten Jury, sondern hält auch ein hervorragendes Marketingtool in der Hand. Kein Wunder, dass der Wettbewerb international stetig an Bedeutung gewinnt. 2014 hat eine Rekordzahl an Gestaltern und Unternehmen aus aller Welt am Wettbewerb um die Design-Auszeichnung „Red Dot“ teilgenommen und Innovationen eingereicht.

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Im Brucker Holt entstehen außergewöhnliche Eigentumswohnungen für höchste Ansprüche.

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Der Essener Süden ist eine begehrte Wohnlage, doch auch hier gilt: Es gibt gute Lagen, sehr gute Lagen und absolute Toplagen. Wenn dann die Adresse Brucker Holt in Essen-Bredeney fällt, ist jedem klar: Hier handelt es sich um eine absolute Toplage, die alle Annehmlichkeiten in sich vereint, die man sich von sei-nem privaten Lebensraum wünscht. Wohnen in einem gepflegten und privilegierten Umfeld, mit unmittel-barer Nähe zur Natur und der guten Infrastruktur eines gewachsenen Stadtteils mit Flair. Nicht zuletzt überzeugt die Immobilie selbst, die keine Wohnwünsche unerfüllt lässt. Die Eigentumswohnungen im Bru-cker Holt 32 und 34 bestechen mit ihrer klaren kubischen Formenspra-che und dem Einsatz edler Materia-lien. Der Entwurf stammt von dem renommierten Essener Architek-turbüro Koschany + Zimmer, Bau-herr ist die Jahn Vermögensverwal-tung aus Essen. Für den Vertrieb ist Dipl. Betriebswirtin Ulrike Morgen-roth von der Morgenroth Immobi-lien GmbH zuständig, die eine aus-gewiesene Expertin für hochwertige Neubauimmobilien ist.

Frau Morgenroth, Sie haben wäh-rend Ihrer langjährigen Berufs-erfahrung schon viele traumhafte Immobilien entwickelt und ver-marktet. Was macht die Anlage im Brucker Holt so besonders?Zunächst ist es das Projekt an sich, das einfach rundum stimmig ist. Angefangen von der Lage der Immobilie in der Nachbarschaft ehrwürdiger Villen, der Nähe zu vielseitigen Kultur- und Entspan-nungs-Möglichkeiten, über die klare moderne Architektur mit großen Fensterflächen und edlen Materia-lien bis hin zur Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen und Ideen der künftigen Besitzer wurde einfach an alles gedacht. Hier muss niemand Kompromisse eingehen – die Immobilie verspricht Luxus und ein angenehmes Wohngefühl für Wohnästheten, die ihre Träume vom Wohnen zu Räumen werden lassen. Eine gute Möglichkeit, diese besonderen Wohnungen mit Süd-Westausrichtung auf sich wirken zu lassen, sind die Besichtigungster-mine des Rohbaus, die wir ab sofort anbieten. Der Bezug ist bereits ab Herbst 2014 geplant.

Wie viele Wohneinheiten entste-hen hier?Die Anlage wurde ganz bewusst überschaubar geplant. 12 hoch-wertige Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von 74, 117, 153, 166 und 251 m2 sind auf zwei Gebäude verteilt und spiegeln das großzü-gige Konzept wieder. Die Fassade setzt Akzente mit Elementen aus edlem Naturstein, große Fenster-flächen ermöglichen den Blick in die gepflegte Umgebung und sorgen innen zugleich für lichtdurchflutete Räume. Zu den Wohnungen im Erd-geschoss gehören eigene Gärten, großzügige Balkone und Dachter-rassen komplettieren den Wohn-raum in den darüber liegenden Wohnungen. Ein besonderes High-light sind die beiden Penthouse-Wohnungen mit 251 m2, deren Auf-teilung klug und äußerst reizvoll konzipiert ist. Selbstverständlich ist an den Grundrissen noch nichts in Stein gemeißelt. Wir erarbeiten mit den künftigen Besitzern gerne indi-viduelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Die besondere Liebe zum Detail macht den Reiz einer Immobilie aus. Gilt dies auch für den Bru-cker Holt 32/34?Aber natürlich. Wir leben diesen Grundsatz nicht nur bei der sorg-fältigen Auswahl edler Materialien, sondern auch mit dem umsichtigen Umgang mit natürlichen Ressour-cen. Die Immobilie soll auch wert-stabil sein. Heizung und Warmwas-ser werden über energiesparende und umweltschonende Erdwärme-Pumpen geregelt, die Warmwasser-Fußbodenheizung lässt sich punk-tuell justieren und die kontrollierte Be- und Entlüftung berücksichtigt eine Wärmerückgewinnung. Die konkurrenzlose Luxusausstattung, die sich in den hochwertigen Alumi-niumfenstern, zum Teil als Schie-betüren, elektrisch betriebenen Raffstores, exklusiven Naturstein-Bädern und vielem mehr widerspie-gelt, ist auf den ersten Blick sicht-bar. Und selbstverständlich ist der bequeme, barrierefreie Zugang zu den Wohnungen über den Aufzug ab Tiefgarage.

Weitere Informationen unter www.brucker-holt.de

Interessenten sind zu den Rohbau-Besichtigungen herzlich willkommen. Der Baustellenzugang erfolgt über Brucker Holt 32/34.

Keine Kompromisse: Edelste Materialien und große Fensterflächen, die das Grün der Umgebung ins Innere der Eigentumswohnungen holen, sorgen für luxuriöses Wohngefühl. Besonderes Highlight sind die großzügigen Penthouse-Wohnungen.

Dipl. Betriebswirtin Ulrike Morgenroth

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Erste Adresse für anspruchsvolles Wohnen

Das Penthouse – Wohnqualität mit WeitblickIn Metropolen wie Paris, London oder Berlin suchen die Besucher nicht umsonst immer eine Mög-lichkeit, sich die Stadt von oben anzusehen. Der Eiffelturm, der Arc de triomphe, das London Eye, die Kuppel des Reichstages, Kirch-türme – diese Blickerlebnisse sind kaum zu beschreiben.

Doch auch der Blick auf die Städte des Ruhrgebietes ist äußerst reiz-voll: üppiges Grün, Wasserstraßen, Seen, spannende Architektur … Wer die frische Höhenluft und den Ausblick erlebt hat, dem muss man die Vorzüge einer Penthouse-Woh-nung nicht mehr erläutern. Kaum eine Wohnform ist so attraktiv wie das Wohnen „oberhalb der Stadt“.

Baulich wird eine Penthouse-Wohnung in der Regel so gestal-tet, dass die Außenwände nicht

„fluchtgleich“ auf den Außenmau-ern des Hauses ruhen und sich so großzügige, Dachterrassen erge-ben. Von dort aus genießt man die Strahlen der Sonne, ist mitten im Geschehen – aber ausreichend abgeschirmt von der Betriebsam-keit der Großstadt.

Der einzige Nachteil: Für preissen-sible Immobilieninteressenten sind Penthouse-Wohnungen nach wie vor ungeeignet, denn auch in Stadt-teilen, die sonst nicht mit hohen Preisen in den Vergleichstabel-len auf sich aufmerksam machen, ist die Exklusivität sofort erkenn-bar. Selbst im Bestand des größten Maklers in Essen, der Sparkassen-Immobilien GmbH, sind zurzeit lediglich sechs Penthouse-Wohnun-gen mit Preisen zwischen 500.000 bis 1. Mio. Euro im Angebot.

Wohnen mit Weitblick – Penthousepanorama in Essen Kupferdreh „Seebogen“

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Astrid Stein ist Sachverständige für Immobilienwertermittlung

Der Kauf einer Immobilie ist Vertrauenssache. Der Verkauf aber auch, wie Astrid Stein, Immobilienmaklerin und Sachverständige für Immobilienwertermittlung, betont, denn den Wert einer Immobilie zu ermitteln, erfordert Fachkenntnis und Erfahrung. „Darüber hinaus muss man ständig auf dem Laufenden sein, was rechtliche Bestimmungen angeht“, informiert sie. Beispielsweise sind Immobilienbesitzer, die ihre Immobilie verkaufen oder vermieten möchten, ab sofort dazu verpflichtet, einen Energieausweis bereitzustellen. Welcher Energieausweis der richtige ist und wo er erhältlich ist – auch in diesen Fragen ist die Fachfrau gerne behilflich.

Ihre Immobilie in besten Händen

Veränderungen der Lebenssitua-tionen bringen es immer wieder mit sich, dass ein Umzug erfor-derlich wird. Wie verkaufe ich meine Immobilie in solchen Fäl-len erfolgreich?Je professioneller Sie dabei vor-gehen, desto größer ist die Wahr-scheinlichkeit, dass Sie Ihre Immo-bilie zu einem marktgerechten Preis veräußern können. Es ist daher nicht nur aus eigenen Zeit- und Kapazitätsgründen ratsam, einen Makler einzuschalten, son-dern auch deshalb, weil er die not-wendige Fachkenntnis besitzt, die Immobilie entsprechend zu prä-sentieren. Im besten Fall hat er bereits einige Interessenten in sei-nem Kundenkreis, die eine Immo-bilie suchen, wie sie der potenzielle

Verkäufer anbietet. Ein anspruchs-volles Exposé, attraktive Bilder, relevante Daten über die Immobi-lie und das Grundstück sind Infor-mationen, die unbedingt in einer Präsentation der Immobilie ent-halten sein sollten. Diese kann der Makler Ihres Vertrauens professio-nell erstellen.

Und wie ermittelt man einen rea-listischen Wert?Hier muss man ganz deutlich zwi-schen Sachwert und Marktwert unterscheiden. Als Sachverstän-dige für Immobilienwertermitt-lung habe ich das nötige Know-how und die Erfahrung, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln. Zur Erläuterung: Eine Immobilie kann aufgrund ihrer guten Bau-

substanz und Ausstattung einen bestimmten Wert haben. Besteht jedoch keine Nachfrage zum aktu-ellen Zeitpunkt, kann der erwartete Erlös unter Umständen nicht erzielt werden. Dadurch können sich Ver-kaufszeiten manchmal deutlich verlängern.

Sie zeigen in der Fensterauslage Ihres Immobilienbüros auf der Rüttenscheider Straße in Essen attraktive Immobilien. Wie kom-men Sie an diese?Allgemein ist die Situation so, dass ich, wie viele meiner Kollegen, weniger attraktive Immobilien in guten Lagen anbieten kann, als ich verkaufen könnte. Wie bereits erwähnt, ist der Immobilienverkauf und -kauf eine Frage des Vertrau-

ens. Daher können sich die Besit-zer von Immobilien jederzeit an mich wenden und versichert sein, dass ihre Anfrage vertraulich und professionell behandelt wird. Auch durch Mund-zu-Mundpropaganda zufriedener Kunden werde ich wei-terempfohlen und kann auf diese Weise Immobilien in mein Portfolio aufnehmen. Wer seine Immobilie verkauft, hat stets einen Teil seines Lebens dort verbracht, verbindet Erlebnisse damit und ist emotio-nal berührt. Daher ist es wichtig, dass ich mir Zeit nehme und seriös und fachlich kompetent berate.

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HORMOCENTA ist eine DER deutschen Traditionsmarken

„Geboren“ 1954 in Berlin, ist HORMOCENTA heute 60 Jahre jung und hat ihren Sitz im Ruhrge-biet. Genauer gesagt in Essen, dem Geburtsort des Lizenznehmers und Geschäftsführers Andreas Zinkhan. Im Jahr 2010 entschied sich dieser, in die Heimat zurückzukehren. In Essen sollte das Fundament für ihre und seine wachsende Familie gelegt werden. Denn das Ruhrgebiet und seine Bewohner sind für ihn etwas ganz Besonderes, etwas besonders Herzliches, etwas besonders Boden-ständiges. So zogen nicht nur er und seine Frau von Berlin nach Essen, nein, auch HORMOCENTA sollte mit ihm ziehen und wurde dadurch zu der kühnen, frischen und mutigen Marke, die sie heute ist. Andreas Zinkhan hatte damals eine Vision: Er wollte frischen Wind. Eine ehrliche Verbesserung schaf-fen. Anknüpfen an die glorreichen Tage und der Marke neuen Glanz schenken.

Das neue Gesicht: HORMOCENTA 2.0Im diesjährigen Jubiläumsjahr offenbaren sich die Ergebnisse. Mit einem starken Relaunch feiert HORMOCENTA ihren sechzigsten Geburtstag. Sechs Jahrzehnte als Hersteller hochwertiger Pflege-produkte machen den „Experten aus Erfahrung“ selbstbewusst. Mit Pfiffigkeit und Mut entstand ein neues Design. Die Produktrange erweiterte sich von 9 auf 23 Pro-dukte. Komplementiert durch eine neue Website, einer Menge Dyna-mik und Leidenschaft seitens des HORMOCENTA Teams entstand eine stimmige Markenwelt mit erst-klassigen Produkten.

Das klingt nicht nach Rente, son-dern nach „mit 60 Jahren fängt das Leben an“.

Die Kundinnen scheinen zufrie-den mit dem Imagewechsel. „Not-wendig“ schreibt die eine oder andere heute per Mail. Denn auch wenn die Damen über Jahrzehnte

Treue bewiesen haben, so lag dies mehr an den bewährten Rezep-turen „Made in Germany“ als an der Aufmachung. Wie ein gut gehütetes Geheimnis wurde die HORMOCENTA Creme von Mutter zu Tochter vererbt. Ab sofort wird für alle hörbar über HORMOCENTA gesprochen und der schicke Tiegel steht auf dem Badezimmerschränk-chen und nicht mehr nur darin.

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60 Jahre HORMOCENTA Tradition trifft Innovation:

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Wenn man den Namen HORMOCENTA hört, werden Erinnerungen wach. Unvergessen sind die Werbespots mit Marika Rökk aus den 60er und 70er Jahren. Die Werbeikone Marika machte das Kosmetikunternehmen mit dem Slogan „HORMOCENTA mocht jong!“ populär. Dann wurde es lange Zeit ruhiger um die Cremes mit dem rosa Deckel. In diesem Jahr hat sich HORMOCENTA zeitgemäß aufgestellt und den schwierigen Spagat zwischen Tradition und Innovation souverän gemeistert.

Das HORMOCENTA Intensiv Serum wurde zum 60-jährigen Jubiläum als Limited Edition exklusiv mit 60 Prozent mehr Inhalt in HORMOCENTA Gold designt.

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Haben Sie vielleicht auch schon seit 15 Jahren dieselben grauen Tapeten, alten Teppiche und in die Jahre gekommene, dunkle Schrankwände? Oder sind Ihre Schränke auch so überladen mit allerhand was sich in den letzten Jahren angesammelt hat und was Sie, wenn es Ihr Terminkalender einmal erlaubt, aussortieren woll-ten? Wer kennt das nicht? Doch es kann ein Gefühl der Befreiung sein, sich von Altem zu lösen.

Bringen Sie frischen Wind in Ihr Leben und Ihre vier Wände! Man muss schließlich nicht umziehen, um ein neues Wohngefühl zu ent-wickeln: Helle, moderne Tapeten, neue Bodenbeläge oder einfach ein-mal allen Mut zusammennehmen und die Schränke von den gehorte-ten Schätzen befreien. Nehmen Sie sich langsam Raum für Raum vor und fangen Sie in einer „leichteren“ Ecke oder Schublade an, auszusor-tieren. Entfernen Sie alten Ballast! Warum sollten Sie Sachen aufbe-wahren, welche Sie in den letzten fünf Jahre nicht gebraucht haben? Mehr Platz und Ordnung wird Ihnen mehr Licht und Luft zum Atmen geben. Natürlich haben viele Menschen ihr eigenes Ord-nungssystem. Allen anderen hilft beim Entrümpeln oft die „Drei-Kis-ten-Methode“: In eine Kiste kommt Müll, in eine zweite Dinge, die man persönlich nicht mehr braucht,

aber verkaufen oder verschenken kann. (Wichtig dabei: steht diese Kiste nach einem halben Jahr noch in der Wohnung, kommt auch sie ungeöffnet in den Müll). In die dritte Kiste schließlich kommen Dinge, die man im Alltag benö-tigt oder an denen man tatsäch-lich hängt. Für diese gilt es, einen sinnvollen neuen Platz im Ord-nungssystem zu finden, an dem sie nicht mehr Ursache für Unordnung sind, sondern einen Nutzen haben oder Ihnen Freude bereiten. Hier gilt: Was man ein Jahr nicht mehr in der Hand oder im Gebrauch hatte, wird vermutlich auch später nicht vermisst.Sie werden es sich schon denken: Bei solchen Ent-rümplungsaktionen fallen Berge von Müll aller Art an. Haben Sie daher keine Scheu, einen Contai-ner zu bestellen, denn die richtige Entsorgung muss nicht zwangs-läufig teuer sein. Auch private Zwecke erfordern einen Container und nach der Entsorgung haben Sie das gute Gefühl, mehr Raum in Ihrem Haushalt und in Ihrem Leben zu haben. Ob groß oder klein, ob sortiert oder gemischt, wir stel-len Ihnen für jeden Bedarf den rich-tigen Behälter. Das Team der Har-muth Entsorgung GmbH berät Sie gerne: kostenlose Servicehotline 0800 4 27 68 84

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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Freizeit-, Kultur- und Arbeitswelten im Ruhrgebiet zu gestalten. Doch was ist mit Ihren eigenen vier Wänden?

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BEST AGER: Erfahrung hat Zukunft

Das regionale Netzwerkprojekt BEST AGER betreut und vermittelt Arbeit-suchende ab 50 Jahren aufwärts. Das wirkt nicht nur dem Fachkräfteman-gel entgegen, sondern gewährleistet auch den Wissenstransfer zwischen den Generationen.

Im Jahr 2005 startete das Netzwerk-projekt BEST AGER zunächst in Gel-senkirchen auf lokaler Ebene und ist inzwischen ein regionales Netz-werk, das sich über die Revierstädte Bochum, Bottrop, Dortmund, Herne, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und dem Kreis Recklinghausen erstreckt. BEST AGER ist der regi-onale Beschäftigungspakt im Revier und wird im Rahmen des Bundes-programms „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regio-nen“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales als ein her-ausragendes Modellprojekt gefördert.

Das Projekt betreut und vermittelt Arbeitsuchende ab 50 Jahren auf-wärts. In Zusammenarbeit mit acht Grundsicherungsstellen und rund 30 freien Bildungsträgern ist das Netz-werk in 11 BEST AGER Job-Clubs im gesamten Ruhrgebiet aktiv. Als Schnittstelle zwischen Arbeitsu-chenden und Arbeitgebern wird es

von Kommunen, Kammern und Ver-bänden in der Arbeit unterstützt. Koordiniert wird BEST AGER von der GAFÖG Arbeitsförderungsge-sellschaft gGmbH in Gelsenkirchen. Die Erfolge geben der Arbeit Recht: Im Jahr 2013 konnten 1972 Arbeitsu-chende 50plus in den ersten Arbeits-markt vermittelt werden. Aber noch mehr Arbeitgeber bzw. Unterneh-men sollen von den Vorteilen einer Beschäftigung der BEST AGER über-zeugt werden, da mit der Einstellung Arbeitsuchender 50plus dem demo-graphischen Wandel und dem Fach-kräftemangel entgegengewirkt und der Wissenstransfer zwischen den Generationen gewährleistet wird. Dr. Stefan Lob, Paktkoordinator BEST AGER: „Mit 50 oder 60 gehört heute doch niemand zum alten Eisen. Gerade die Babyboomer zeigen uns, wie fit und jung sie sind“. Handwerks-präsident Hans Peter Wollseifer for-mulierte unlängst in der Wirtschafts-woche am 26.2.2014 die Gefahr, die mit einem Renteneintrittsalter von 63 einhergehen würde: Eine Ver-schärfung des Fachkräftemangels.

Weitere Informationen unter www.best-ager-50plus.de

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Wie ist Ihre persönliche Pro-gnose für die Auswirkung der Rentenreform?Meiner Überzeugung nach ist die Rentenreform kontraproduktiv. Die Last der Kosten wird für die weni-ger werdenden Arbeitnehmer zu groß. Ein Einbezug aller Selbst-ständigen, freien Berufe, Beamte und Politiker in das Rentensystem würde mit Sicherheit eine Entlas-tung der Rentenkassen darstellen.Holger Dahms, Dahms GmbH Velbert

Ich finde die aktuelle Rentenreform weder zeitgemäß, noch langfristig finanzierbar. Hier wird Raubbau an den jüngeren Generationen geübt, die nicht mehr auf die staatliche Rente setzen können. Der Gene-rationenvertrag müsste vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung gegen ein kapitalge-decktes Rentensystem getauscht werden. Stefan Meier, Dipl.-Kaufmann, Dipl.-Finanzwirt (FH), Zert. Ruhe-standsplaner BDRD e.V.

In Zeiten der Stärke schwächen wir uns durch diese unnötige Reform. Sie ist für mich nicht nachvoll-ziehbar und nur das Einlösen von Wahlversprechen. Der These der Zukunftsforscher kann ich zwar inhaltlich folgen, bezweifele aber die Realitätsnähe – sofern Arbeit-nehmer abschlagsfrei in Rente gehen können, tun sie das gemein-hin auch. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Fenster, das zum Miss-brauch einlädt, von der Politik noch geschlossen wird!André Oymanns Welche Rolle spielen in Ihrem Unter nehmen die älteren Arbeitnehmer?In unserem Unternehmen spie-len junge wie ältere Kollegen eine gleich große Rolle. Unser ältester

Rentenwelle oder Comeback jenseits der 60?

Arbeitnehmer ist 64 Jahre (vor 2 Jahren eingestellt), unser ältester freiberuflich beratender Kollege sogar 79 Jahre alt. In der Zusam-menarbeit aller liegt der Erfolg. Das Alter spielt nicht die große Rolle sondern die Persönlichkeit. Unser Leitspruch lautet: „Akzep-tanz durch Person und nicht durch Funktion“! Erst eine Kom-bination der vermeintlich den Älte-ren zuzuordnenden Eigenschaften wie Erfahrung, Kontakte, Umsicht sowie der den Jüngeren zugeord-neten Eigenschaften wie Dynamik, neues Wissen und Mut bilden die ideale Mischung. Hierzu tragen „Junge + Alte“ gemeinsam bei, unabhängig ihren wahren Alters.Holger Dahms

Eine große, denn alte Arbeitnehmer verfügen über einen Erfahrungs-schatz und eine Menschenkennt-nis, auf die ich nicht verzichten möchte. Zwar ist unser Unterneh-men sehr klein, aber der Senior meines Kooperationspartners, der mittlerweile 68 Jahre alt ist, ist genau der Berater, den sich ein großer Teil unserer älteren Kun-den wünscht. Der Wunsch nach mehr persönlicher Dispositions-freiheit führt allerdings zu flexib-leren Arbeitszeiten.Stefan Meier

Eine sehr wichtige Rolle, da in meiner Branche Seniorität immer noch gleichlautend mit Kompetenz, Erfahrung und der nötigen Routine einhergeht und Vertrauen in einer Kundenbeziehung schafft.André Oymanns

Mit welchen Maßnahmen halten Sie bereits im Vorfeld des altersbeding-ten Ausscheidens eines Mitarbeiters Wissen, Erfahrungen, Kontakte etc. im Unternehmen?Durch permanenten Austausch der Berater untereinander. Aber

Die geplante Rentenreform ist umstritten – Kritiker befürchten, dass die Verkürzung der Lebensarbeitszeit mehr schaden als nützen wird. Wiederkehrende Stichwörter sind der Fachkräftemangel, die demographische Entwicklung und die zu befürchtende Frühverrentungswelle. Anderer Ansicht sind hier einige Zukunftsforscher: Sie sind überzeugt, dass die Wirtschaft sich gerade durch den Fachkräftemangel des Wertes der Erfahrungen älterer Arbeitnehmer bewusst wird. So könnte die neue Gesetzgebung unter Umständen zu einer Ausweitung der Altersbeschäftigung führen. RUHRZEIT hat die Mitglieder des business club ruhr zu diesem Thema befragt.

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Erfolg ist selten Zufall.Erfolg ergibt sich aus einerklaren Zielformulierung,dem festen Vorsatz,erfolgreich sein zu wollen.Zum Beispiel der Entscheidungfür den optimalen Partner.

www.businessclubruhr.de

Mehr über den business club ruhr e. V.,seine Ziele, Events und aktuelle Terminefi nden Sie unter

Werden Sie Sie Mitglied im bcr!

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Rentenwelle oder Comeback jenseits der 60? Newsticker bcr

gestatten sie mir eine persönliche Anmerkung: Ich denke, dass es gerade in Berufen, die keine kör-perliche Belastung beinhalten, eh nicht um eine Verrentungsgrenze geht. Unsere Berater werden mit den Kunden älter und hegen nicht den Wunsch, sich auf das Alten-

Am 18. Juli begrüßt das MIZ ab 8:00 Uhr zum Business Forum. Das Thema: Kulturhauptstadt RUHR.2010 – Eine Analyse aus der Innenperspektive. Was geschah hinter den Kulissen? Gab es ein Erfolgsgeheimnis? Welche Schlüsse können gezogen werden? Ralph Kindel, ehemaliger Leiter des Ver-anstaltungsmanagements der RUHR.2010, wird seine persönliche Sicht, Einblicke hinter die Kulissen und bisher unbekannte Anekdoten Preis geben. So haben Sie die Kul-turhauptstadt noch nie gesehen.

Am 20. Juli findet in Mintrops Land Hotel der Sommerbrunch des busi-ness club ruhr statt. Die Veranstal-tung startet ab 10.00 Uhr. Wir bit-ten um frühzeitige Anmeldung und freuen uns über zahlreiches Erscheinen unserer Mitglieder.

Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, wurde in der dies-jährigen Jahreshauptversammlung das bcr-Gründungsmitglied Harald Mintrop auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand verabschiedet. Mit Applaus würdigten die Mitglieder das große Engagement des Essener Hoteliers für den Verein. Neu in den Vorstand gewählt wurde Joachim Schramm von der FCM Schramm GmbH, der sich sehr auf die neue Herausforderung freut.

HintergrundMit dem neuen Rentenpaket können jetzt Menschen, die 45 Jahre lang Beiträge eingezahlt haben, mit 63 in den Ruhestand gehen. Eine Frühverrentungswelle wurde befürchtet, da auch Zeiten der Arbeitslosigkeit in die Beitrags-jahre eingerechnet werden sollten und Arbeitnehmer schon mit 61 in die Arbeitslosigkeit – und nach zwei Jahren ALG-1-Bezug dann in die Rente – hätten gehen können. Doch die Große Koalition hat Einschränkungen beschlossenen. Zeiten der Arbeitslosigkeit werden begrenzt angerechnet, ein „rollender Stichtag“ jeweils zwei Jahre vor Eintritt in den Ruhestand wurde eingeführt., von dem an Zeiten der Arbeitslosigkeit nicht mehr berücksichtigt werden. Auch Zeiten von Hartz-IV-Bezug werden nicht eingerechnet.

Weitere Neuerung, obwohl nicht Teil des Rentenpakets, ist die Flexi-Rente, die Hürden für eine längere Beschäftigung abbauen und einen flexibleren Renteneintritt ermöglichen soll. Beschäftigte können nach Erreichen der Regelaltersgrenze auf Wunsch mit befristeten Verträgen weiter arbeiten dürfen. Derzeit wird diese Weiterbeschäftigung noch durch arbeits- und sozialrechtliche Regelungen erschwert.

teil zurück zu ziehen. Und solange sie Spaß an der Arbeit haben und gute Arbeit leisten, muss bei uns niemand ausscheiden.Stefan Meier

Nachfolger oder Nachfolgerinnen werden mit genügend Zeitvorlauf

für Mitarbeiter und Kunden einge-arbeitet – die ausscheidenden Kol-leginnen und Kollegen sind meis-tens sehr hilftsbereit und willig, das erworbene Wissen weiterzutragen. Ein persönliches Netzwerk in der Firma zu halten ist immer schwie-rig, aber manchmal gelingt es, die

Schlüsselpersonen im Netzwerk gemeinsam kennen zu lernen. Das Know-how ungenützt gehen zu las-sen wäre schlicht fahrlässig.André Oymanns

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„Macan“ – indonesisch: „Tiger“ – heißt der neue Kraftprotz aus dem Hause Porsche, der agile Dynamik mit sportlicher Gangart und edlem Luxus verbindet: „Kompakt-SUV“, „Edelsportwagen fürs Gelände“ – jede Bezeichnung für den Macan zeigt, dass er ein Wagen für alle Lebenslagen ist: robust und luxo-riös, alltags- und reisetauglich, geräumig und agil-sportlich macht er in der Stadt und abseits der Stra-ßen eine gute Figur. Zur Auswahl stehen bei der Geländelimousine drei Versionen des V6-Motors: der Macan S als 3.0 Liter Benziner mit 250 kW/340 PS, der 3.6 Liter Turbo (294 kW/400 PS) und eine 3.0-Liter-Dieselversion mit 190 kW/258 PS. Immer mit an Bord: das sportliche Siebengang-Porsche-Doppelkupp-lungsgetriebe.

Optisch lassen sich die sportli-chen Gene des Macan sofort am Design mit niedriger Silhouette, flacher Motorhaube mit seitli-chen Lufteinlässen und charakte-ristischen Scheinwerfern ablesen. Das breit anmutende Heck ver-rät die Kraft des „Tigers“, der mit einem ordentlichen Kofferraumvo-lumen von (noch variabel erweiter-baren) 500 Litern aufwartet – viel Platz auch für Kind und Kegel. Der Innenraum ist in Serie unter anderem mit elektrischer Sitzver-stellung, Zweizonen-Klimaauto-matik und einem umfangreichen Programm an Satelliten am Lenk-rad komfortabel ausgestattet; der Macan S bietet dabei mit schwar-zem Klavierlack und Komfortsitzen sportlich-hochwertiges Ambiente, der Macan Turbo ist serienmäßig mit adaptiven Leder-Sportsitzen

sowie einem Interieur in gebürs-tetem Aluminium ausgestattet. Ausstattung und Innenraum las-sen sich selbstverständlich weiter individualisieren. Allradantrieb, Sportlenkrad mit Schaltpaddles, ein leistungsfähiges Audiosystem sowie eine elektrische Heckklappe gehören zur Serienausstattung.

Das Fahrverhalten des Macan wird in höchsten Tönen gelobt: die prä-zise elektrohydraulische Lenkung, die Straßenlage, die Bremsen. Fahr-spaß steht auf den Programmen: Im Offroad-Modus schalten alle relevanten Systeme in ein trakti-onsorientiertes Geländeprogramm, bei gedrückter Sport-Taste steuert das elektronische Motormanage-ment das Triebwerk noch direkter, der Motor reagiert schneller auf Gasimpulse, der Drehzahlbegren-

zer wird härter und die Motordy-namik erhält Rennsportcharakter. Diese Performance kann mit dem optionalen Sport Chrono-Paket noch weiter gesteigert werden. Ein großes Angebot an Assistenzsyste-men verleiht jedem Abenteuertrip luxuriöse Unbeschwertheit.

Den neuen Porsche Macan S können Sie zum Beispiel im Porsche Zentrum Dortmund, im Porsche Zentrum Essen oder im Porsche Zentrum Recklinghausen testen. Anschrift und Öffnungs-zeiten finden Sie unter www.porsche-dortmund.de, www.porsche-essen.de und www.porsche-recklinghausen.de

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Ein neuer Mercedes teilt Ihnen über eine Pebble Smartwatch mit, wie es um die Tankfüllung bestellt ist, ob Sie vergessen haben, ihn

Wann haben Sie zuletzt mit Ihrem Auto kommuniziert? Noch nie?! Na, dann fehlt Ihnen vielleicht das richtige Medium.

(Auto)Mobile Kommunikation

abzuschließen – oder wo Sie ihn eigentlich abgestellt haben. Dabei lässt sich die Pebble auch mit dem Smartphone verbinden, kündigt

über eine App Informationen wie SMS, Anrufe oder Neuigkeiten aus sozialen Netzwerken auf dem Dis-play an und macht auch mal den Wetterfrosch.

Auch BMW stellte seine i Remote-App vor, mit der der Fahrer über das Smartphone mit seinem Fahrzeug Informationen austauschen kann. Das funktioniert wahlweise auch über die Samsung-Smartwatch Galaxy Gear. Per Spracheingabe über S Voice, den Sprachassisten-ten von Samsung, kann ein Navi-gationsziel ans Fahrzeug gesendet und der Wagen direkt vorbereitend klimatisiert werden.

Perfekte Anbindung verspricht auch Porsche Car Connect (PCC). Es ermöglicht die Fernabfrage bzw. -steuerung von Fahrzeugfunk-tionen, -daten und -position per

Smartphone und App. So ist auch das Verschließen des Fahrzeugs über das Aktivieren der Zentral-verriegelung möglich; ein gestoh-lenes Fahrzeug lässt sich mit Hilfe des Porsche Vehicle Tracking Sys-tems (PVTS) orten.

In-Car-Entertainment bietet auch Audi mit seinem Audi Smart Dis-play, dem automotive-tauglichen Tablet. Es ist über eine WLAN-Schnittstelle mit dem Auto ver-bunden, Passagiere können im Fond über das 10,2-Zoll-Full-HD-Touch-Display Radio, Medien und Navigation des Autos bedienen. Und voilá: Durch Zugang zum Inter-net in LTE-Speed sind Google Play Store, Apps, Filme, Musik, Hörbü-cher und eBooks unterwegs zum Greifen nahe.

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Porsche Zentrum RecklinghausenSportwagenvertriebsgesellschaft Recklinghausen mbHSchmalkalder Straße 17 · 45665 RecklinghausenTel.: +49 2361 30340-0 · Fax: -29www.porsche-recklinghausen.de

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 11,6–11,3 · außerorts 7,6–7,3 · kombiniert 9,0–8,7; CO2-Emissionen: 212–204 g/km

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Das Konzept des BeoVision Avant basiert auf den Bedürfnissen der Benutzer. Das Resultat zeigt, dass diesen das Beste gerade gut genug ist: Das Premium-Entertainment-Center wartet mit komfortabler, intuitiver Bedienung, Multime-dia-Entertainment, hervorragen-der Videoleistung in UHD-Qualität (4K-Auflösung) und authentischem Klang auf.

Die Vision: Der Fernseher mit 55'' hält sich unauffällig im Hin-tergrund – und rückt beim Ein-schalten eindrucksvoll „ins Rampenlicht“. Flexible Platzie-rungsmöglichkeiten, die sich in jede Wohneinrichtung integrieren, sind durch verschiedene moto-

risierte Halterungen und Stand-füße gegeben. Dabei lässt sich das Gerät nahtlos mit sämtlichen Gerä-ten und Quellen verbinden.

Für eine herausragende Klang-leistung fährt das diskret plat-zierte leistungsstarke Lautspre-chersystem erst beim Einschalten des Gerätes aus und entschwindet beim Ausschalten elegant unter dem Gehäuse. Die Bewegungen sind dabei auf die Drehungen der neuen Standfüße abgestimmt. Ein weiterer Clou ist die neue, indivi-duell programmierbare BeoRemote One mit frei belegbaren „MyBut-tons“, mit denen der Benutzer individuelle Einstellungen mit nur einer Berührung aufrufen kann.

„Der BeoVision Avant wurde so konzipiert, dass er auf Dauer in der sich ständig wandelnden digi-talen Welt bestehen kann“, erklärt Erhard Vennemann, Geschäftsfüh-rer des Bang und Olufsen-Stores in der Theaterpassage Essen, und fügt hinzu: „Auch das außergewöhn-lich elegante und zeitlose Design kommt so schnell nicht „aus der Mode“.“

Weitere Informationen unter www.bang-olufsen.de oder direkt beim Händler, etwa Bang & Oluf-sen Theaterpassage (Rathenaustr. 2 in 45127 Essen).

Mit dem neuen BeoVision Avant entwickelt Bang & Olufsen ein neuartiges TV-Konzept mit intuitiver Bedienung und innovativer Mechanik.

Neue Sehgewohnheiten

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Porsche Zentrum RecklinghausenSportwagenvertriebsgesellschaft Recklinghausen mbHSchmalkalder Straße 17 · 45665 RecklinghausenTel.: +49 2361 30340-0 · Fax: -29www.porsche-recklinghausen.de

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Kompromisslos einzigartig: der BeO-PutterAm Anfang steht ein unförmiger, gut 20 Zentimeter großer Eisen-klotz. Kaum zu glauben, dass dar-aus einmal ein Putter-Kopf für höchste Ansprüche wird, der auf Wunsch zugleich ein individuelles Schmuckstück für den ambitionier-ten Golfspieler ist. Entwickelt haben den limitierten Putter der Techni-ker Jörg Behringer und der Diplom-Sportwissenschaftler Michael Ogge, die ihn aus eigener Produktion unter dem Label BeO – zusammengesetzt aus den Initialen der Erfinder – auf der Markt bringen.

„Jeder BeO-Putter ist ein Einzel-stück, der nach eingehendem Fit-ting exakt durch höchst graduierte Putting-Coaches auf den Spieler zugeschnitten und produziert wird“, erläutert Jörg Behringer. So werden nicht nur Kopfform, Loft, Lie und Länge, sondern auch beispielsweise der Winkel des ToeHangs, der wich-tig für die Schwungunterstützung ist, bestimmt. Allein dadurch erge-ben sich bereits 43.200 individuell mögliche Kopfvarianten. „Das zeigt, dass der bloße Griff ins Regal nie-mals die optimale Lösung bringen kann“, ergänzt Michael Ogger, „wir schreiben daher für jeden Spieler ein eigenes Fräsprogramm und fertigen den Kopf einzeln an.“ Zur erstklassi-gen Technik kommt nun der optische und haptische Genuss hinzu, denn

auch die weiteren Komponenten bie-ten jede Menge Grund zur Freude.

Der KopfEr ist das Herzstück des Putters und wird mit einer eigenen Edelstahlle-gierung hergestellt, deren Rezeptur streng geheim ist. Modernste Fräs-automaten sorgen dafür, dass die Schlagflächen mit Abweichungen unter einem tausendstel Millimeter produziert werden können. Selbst bei extrem langen Putts sind Abwei-chungen durch Frästoleranzen somit ausgeschlossen. BeO-Köpfe werden ausschließlich ohne weitere Versie-gelung ausgeliefert, um die Spiel-eigenschaften der speziellen Edel-stahllegierung nicht zu verfälschen. Für einen ganz persönlichen Touch sorgt anstelle einer Seriennum-mer die Unterschrift des künftigen Besitzers – mehr Einzigartigkeit geht nicht!

Der GriffEine besondere Bedeutung kommt dem Griff zu, der Mensch und Mate-rial verbindet. Die Mehrheit der Tour-Pros spielt mit patentierten, hand-geschnürten Ledergriffen von „Grip Master“, mit denen auch der BeO-Putter bestückt wird. Standardmä-ßig werden Ledergriffe aus Kalb und nordamerikanischem Hirsch ver-wendet, aber auch exotische Leder-sorten wie Känguru, Seeschlange, Lachs, Aal und Klapperschlange kommen zum Einsatz. „Der hapti-sche Eindruck ist sehr wichtig für

das Wohlgefühl“, weiß Jörg Behrin-ger, „man sollte sich daher Zeit neh-men und die unterschiedlichen Griffe in Ruhe testen.“

Der SchaftStandardgemäß wird ein frequenzge-filterter Schaft aus dem Hause UST verwendet, dessen spezieller Aufbau eine störungsfreie, unverfälschte und damit präzisere Übertragung vom Spieler über das Material auf den Ball ermöglicht. „Und der Spieler spürt dank der Technik des Schaftes sofort, ob der Ball im Sweetspot getroffen wurde“, beschreibt Michael Ogger dessen Vorzüge. Der besondere Clou unter den Schäften ist eine 24Karat Goldveredelung, die den Schaft ein-zigartig macht. Oder doch lieber ein wenig Understatement? Dann ist die platinierte Version eine empfehlens-werte Alternative. Exklusive ExtravaganzWenn es auf dem Golfplatz blinkt und glitzert, ist garantiert ein BeO-Putter im Spiel. In ihn können ganz nach Gusto Ziersteine mit höchster Präzi-sion eingearbeitet werden. Nur beste Qualitäten von Brillanten, Saphiren und Rubinen hellerer Tönungen in einer Größe von ca. 0,25 ct werden verwendet und machen den Putter zu einem Unikat der Extraklasse. Steine bis etwa 0,05 ct können fassungsfrei in den Edelstahl eingerieben wer-den. Größere werden in Weißgold und Platin gefasst und von hoch-qualifizierten Goldschmiedemeis-tern eingearbeitet.

Ziersteine = Zielsteine„Edelsteine tragen zum Erfolg beim Putten bei“, fanden Jörg Behringer und Michael Ogger durch Zufall bei Messungen am Sam Puttlab heraus, „da der Golfer oder die Golferin sich beim Ansprechen mehr Zeit neh-men werden und die Betrachtung des wertvollen BeO-Putters ihnen so viel Freude bereitet wie das Ablesen der Zeit von einem hochwertigen Chro-nographen.“ Das Unterbewusstsein sollte man daher nicht unterschät-zen, wie die beiden Experten wissen. Und das Design macht auch nicht vor anderen Sportarten Halt. Es ist auch schon ein BeO-Putter in Blau-Weiß gesichtet worden – ein blau durchge-färbter Rochenledergriff (siehe Bild) mit blau-weißer Edelsteinkombina-tion (Saphir-Brillant): Schalke lässt grüßen!

Übrigens: Rund sechs Wochen muss ein Spieler auf seinen individuellen Putter warten, maximal 48 Putter pro Jahr beträgt die limitierte Auf-lage, die direkt bei BeO oder in exklu-siven ProShops erhältlich ist. Denn Zugeständnisse bei der Qualität gibt es bei diesem Prunkstück natürlich schlichtweg keine.

Weitere Informationen unter www.beoputter.de

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Zu den 9-Loch-After-Work-Golftur-nieren des Company Cup lädt jeder Partner je nach gewähltem Paket Bestands- und Zielkunden ein, pflegt somit besonders charmant Geschäftskontakte und präsen-tiert gleichzeitig das eigene Unter-nehmen werbewirksam vor Ort. Ein geselliges Treffen jenseits von Büro- und Konferenzräumen, bei dem die Teilnehmerzahl bewusst überschaubar gehalten wird, so dass die Teilnehmer leichter mit-einander ins Gespräch kommen.

Diverse Partnerschaften stehen zur Auswahl, für jeden Bedarf ist etwas dabei – die Platin-Partnerschaft

etwa bietet zwei Flights je Turnier und Golfclub. Platziert werden die Partner-Logos am Empfangsstand vor Ort, auf der turniereigenen Website sowie auf sämtlichen Kom-munikationsmitteln. Ebenso erfolgt eine Berichterstattung in diversen Publikationen. Der Vorteil liegt für die Unternehmen aber nicht nur in der gezielten Ansprache der Kun-den und der aufmerksamkeitsstar-ken Platzierung der Marke, sondern auch im minimalen Zeitaufwand durch umfassenden Service: Denn neben Vorbereitung und Einla-dungsmanagement sind Organisa-tion, Empfang, ein Startgeschenk-Gutschein und Verpflegung in den Paketen mit inbegriffen. Zusätzlich werden Schnupperkurse angeboten. Die Plätze dafür sind in den Part-ner-Paketen enthalten. Jedes Event klingt gesellig bei einem After-Golf-Dinner mit Siegerehrung aus. Hier hat jeder die Gelegenheit, mit allen Teilnehmern ins Gespräch zu kom-men. Das fulminante 18-Loch-Finale – dieses Jahr am 26. Septem-ber im Golfclub Gut Kuhlendahl in Velbert – wartet mit Kanonenstart, anschließendem Gala-Dinner und Entertainment auf.

Nach jeder Veranstaltung kön-nen alle Teilnehmer die Bilderga-lerie auf der Website ansehen und ihr Startgeschenk bequem online auswählen. Auch der soziale Aspekt kommt beim Company Cup nicht

zu kurz: Denn die Presenting-Partner stiften einen festgelegten Betrag pro erspieltem Stableford-Punkt an die Herman-van-Veen-Stiftung. Die Charity-Organisation des Ausnahmekünstlers setzt sich weltweit für Kinder und Jugendli-che ein.

Aktuelle Informationen unter www.company-cup.cc

Company Cup – geselliges After-Work-GolfenDer Company Cup ist im vollen Gang: Als originelle Networking-Veranstaltung bringt er seine Partner und deren Gäste auf dem Grün zusammen, wo bei sportlicher Betätigung und guter Laune entspannt Kontakte geknüpft werden können.

Die nächsten Termine:

GC Hösel, Heiligenhaus (montags)23. Juni 201414. Juli 2014

GC Gut Kuhlendahl, Velbert (montags)30. Juni 201428. Juli 201425. August 2014

Finale (freitags)26. September 2014 (GC Gut Kuhlendahl, Velbert)

D E U T S C H L A N D

D E U T S C H L A N D

Vorstand: Hans-Werner Neske (1. Vorsitzender) Heide Ecker-Rosendahl (2. Vorsitzende) Per-Olaf Ulrich (Schatzmeister) Ulrich Reismann Carlo Marks

Korrespondenzadresse:Herman van Veen-Stiftung DeutschlandAlbert Dratsdrummer (Geschäftsführer)Pastor-Sieverding-Straße 2647546 KalkarTelefon: + 49 (0) 28 24 / 9 77 89 30Fax: + 49 (0) 28 24 / 9 77 89 31 Mail: [email protected]: www.hermanvanveenstiftung.deSitz der Stiftung: Jurgensstraße 6, 47574 GochSteuernummer: 116/5745/9861Stiftungsregister: 15.02.01-St. 1029

Bankverbindung:Sparkasse am NiederrheinKontonummer 1 250 102 462IBAN: DE78 3545 0000 1250 1024 62BIC: WELADED1MOR

H e r m a n v a n V e e n

Als weltweit vielfach ausgezeichneter Künstler und geachtete Persönlichkeit ist Herman van Veen unter anderem Träger des Verdienstordens am Bande der Bun-desrepublik Deutschland für seine besonderen Verdienste um die deutsch-niederländischen Beziehungen und des Planetary Consciousness Award, des „Nobelpreises für Mitmenschlichkeit“.Er wurde geboren gegen Kriegsende, im März 1945, einer Zeit, die gekennzeichnet war von Ängsten, Entbehrungen und Wiederaufbau.

Seit 1963 engagiert er sich in vielfältiger Weise für die Rechte der Kinder dieser Welt. Für deren Anerkennung pflanzte er zusammen mit seinem Freund Sir Peter Ustinov anlässlich der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonven-tion 1989 symbolisch einen Baum vor dem Sitz der UN in New York.

Darüber hinaus tätig sind: - die internationale Herman van Veen Foundation - die Stiftungen Roos, die an das Leiden unbekannt verstorbener Kinder erinnert und - Colombine mit einem Urlaubs- und Erholungskomplex für schwerstbehinderte Kinder in Begleitung ihrer Eltern

Freundeskreis der Herman van Veen-Stiftung

Seit 2009 existiert ein Freundes- und Unterstützerkreis, zu denen Marijke Amado, Rudi Altig, Rainer Bonhof, Heiner Brand, Danny Ecker, Holger Gartz, Manfred Germar, Wolfgang Hahne, Claas-Erik Johannsen, Trinko Keen, Christian Keller, Axel Klapdor, Uwe Kolling, Michael Lesch, Henry Maske, Axel Pollheim, Andreas Preuß, Jean Pütz, Harald Siepermann, Horst Wackerbarth u. a. gehören.

Wir brauchen Ihre Unterstützung

Neben finanziellen Zuwendungen in jeder Höhe benöti-gen wir Ihre Ideen, Ihre Initiativen und Ihre Netzwerke, um körperlich, geistig oder psychisch-sozial benachteilig-ten Kindern unbeschwerte Momente und persönliches Lebensglück bei der friedvollen Entwicklung ihrer Talente und Begabungen schenken zu können.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und sind Ihnen dafür dankbar!

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„Das Allergrößte muss getan werden,wenn es noch klein ist.“

Herman van Veen

Kinder brauchen Boden unter den Füßen

Soziales Engagement inbegriffen: Ein Teil der Gebühren geht beim Company Cup an die Stiftung des Ausnahmekünstlers Herman van Veen, die sich weltweit für Kinder und Jugendliche einsetzt.

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Pünktlich zu seinem 50. Geburtstag im Juni hat sich das Lehmbruck Museum in Duisburg herausgeputzt und feiert mit einem Parkfest und einer Jubiläumsausstellung den frisch sanierten Lehmbruck-Flügel. „Darin präsentieren wir die originalgetreue Rekonstruktion der ersten Ausstellung der Werke Wilhelm Lehmbrucks, wie sie das internationale Publikum 1964 zur Eröffnung des Museums erlebte“, freut sich Dr. Söke Dinkla, die dem Museum mit dem Schwerpunkt Internationale Skulptur der Moderne seit Mai 2013 als Direktorin vorsteht. Die Werke des Museums-Namensgebers umfassen insgesamt 100 Plastiken, 40 Gemälde, 900 Zeichnungen und 200 Druckgrafiken. Ausgewählte Arbeiten werden in der speziell für sie entworfenen Architektur präsentiert.

Das Lehmbruck Museum als Elfen-beinturm ist für die Kunsthistorike-rin Söke Dinkla undenkbar, viel zu sehr ist die engagierte Museumsdi-rektorin darauf bedacht, Kunst in den Stadtraum, sprich zu den Men-schen zu bringen. In ihrer Funk-tion als Leiterin des Kulturhaupt-stadtbüros RUHR.2010 in Duisburg setzte sie bereits vor Jahren zahl-reiche temporäre und ständige

Projekte im urbanen Umfeld Duis-burgs um. So schaffte sie es über das internationale Ereignis hinaus mit Projekten wie der Großskulptur

„Tiger and Turtle – Magic Moun-tain“ diese Entwicklung weiter in die Zukunft zu tragen. „Die Men-schen in Duisburg sind stolz auf ihr Museum, es ist ein Stück ihrer Identität“, ist sie überzeugt und freut sich, dass die vielfältigen Akti-

vitäten ihres Teams bei Kindergär-ten und Schulen bis hin zu Erwach-senen großen Anklang finden. Und so richtet sich der Blick nicht nur von der Stadt aus ins Museum, son-dern vor allen Dingen der Blick vom Museum in die Stadt hinaus. Die Öffnung sichtbar macht bereits der Skulpturengarten im angrenzen-den Kant-Park, in dem mehr als 40 Großskulpturen platziert sind.

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Von dort aus setzt sie sich mit Kunst bis in die Fußgängerzone und den Innenhafen fort. Neben dem Lebenswerk des Duisburger Bildhauers, Grafikers und Malers Lehmbruck gilt das Interesse des Museums außerdem Werken eines erweiterten Skulpturenbegriffs sowie der Beziehung zwischen Fotografie und Skulptur. Auch Malerei und Grafik sind vielfältig in der Sammlung vertreten. 2015 ist das Lehmbruck Museum zudem eines von sieben Museen der Ruhr-metropole, das im Rahmen der Chi-naArt.Ruhr zeitgenössische Kunst aus China im Ruhrgebiet zeigen wird.

Aus Anlass des Geburtstages star-tet die Reihe „Sculpture 21st“, bei der bis zum 18. Januar 2015 einige der wichtigsten Bildhauerinnen und Bildhauer der Gegenwart ihre Werke in der Glashalle zeigen. Tino Sehgals Stück „Kiss“ macht den Auftakt. Es folgen dann in zweimo-natlichem Wechsel Inszenierungen mit Werken bedeutender internati-onaler Künstlerinnen und Künstler.

„Zeichen gegen den Krieg. Anti-kriegsplastik von Lehmbruck bis heute“ wird vom 11. September bis 7. Dezember im Rahmen des Pro-jekts „1914 – Mitten in Europa“ des Landschaftsverbands Rheinland thematisiert. „Im Rahmen eines Wettbewerbs für ein Kriegerdenk-mal ist 1915 Wilhelm Lehmbrucks

„Gestürzter“ entstanden“, erläutert Söke Dinkla, „doch anders als viele Menschen und Künstler in dieser Zeit hat Lehmbruck nicht das Hel-denhafte im Krieg gesehen, son-dern diesen als Katastrophe, als zerstörend und grausam begrif-fen.“ Die Skulptur ist daher das Gegenbild des heldenhaften Solda-ten, zeigt ihn nackt in gebrochener Haltung, gestürzt und unter einer unsichtbaren Last gebeugt.

Sodann wird der Bogen zu interna-tionalen Künstlern der Gegenwart gespannt, die sich mit den The-men Kriege und kriegerische Kon-flikte in der heutigen Zeit ausein-andersetzen. Ebenfalls im Fokus: Welche Rolle spielt die Darstellung von Gewalt in den digitalen Medien?

Programm und weitere Informationen unter www.lehmbruckmuseum.de

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung findet am 14. Juni ein Parkfest mit Fotoshooting, Musik, Kunststationen Duisburger Künstler und Skulpturenworkshops für Kinder statt. Am Sonntag, 15. Juni, ist Familientag.

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Das Buddy Holly Musical „That‘ll be the day“ entführt vom 4. bis 14. September im Dortmunder Casino Hohensyburg auf eine musikali-sche Zeitreise, die das kurze, bewe-gende Leben der Rock ’n’ Roll-Legende Buddy Holly erzählt. Die Geschichte des Musicals beginnt 1955: Buddy Holly tritt in seiner texanischen Heimatstadt zusam-men mit Freunden im Vorpro-gramm von Elvis Presley auf. Nach einer weiteren Supportshow – dies-mal für Bill Haley – wird Holly vom Plattenlabel Decca unter Ver-trag genommen, doch der große musikalische Erfolg bleibt aus. Das ändert sich mit Hollys neuem Manager Norman Petty (Alexan-der Gregor), der ihn bei Brunswick

Records unter Vertrag nimmt, wo im Mai 1957 „That‘ll Be The Day“ veröffentlicht wird: Der Song, mit dem Buddy Holly auf Platz 1 der Billboard Charts in den USA lan-det. Zwei Jahre später stirbt Holly im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugunglück – aber seine Spu-ren im Rock ’n’ Roll und die Inspi-ration von vielen Musikern machen ihn unvergessen …

Neben der Karriere steht im Vorder-grund des Musicals natürlich auch die Musik: Über 35 live gespielte und gesungene Hits – wie „Peggy Sue“,

„It’s so easy“ und „Oh Boy“ oder, etwas ruhiger, „Words of Love“ – entführen das Publikum in die Zeit der Petticoats und verwandeln das Casino Hohensyburg in das Harle-mer Apollo Theater, in dem Holly 1957 als erster weißer Künstler

das schwarze Publikum für sich gewinnen konnte. Angereichert wird das Musical zudem mit 50er-Jahre-Liedern wie „Pretty Woman“, „La Bamba“ und „Running Bear“. Zudem lernt man ganz nebenbei, dass Buddy Holly einige Neuerun-gen einführte, die heutzutage in der Rockmusik alltäglich sind: Er führte das Overdubbing ein, prägte die noch heute gültige Standard-Zusammensetzung einer Rockband und war einer der Ersten, der fast alle seine Stücke selbst schrieb, von denen viele musikalisch anspruchs-voller waren als andere Titel dieser Zeit. Das Musical wurde für das Gastspiel in Dortmund extra von Showproduzent Bernhard Kurz überarbeitet: „Hollys Leben war so spannend, dass wir mehr davon erzählen wollen. Wir haben lange recherchiert und viele Zeitzeugen-

Das Buddy Holly Musical „That‘ll be the day“ ist vom 4. bis 14. September im Casino Hohensyburg in Dortmund zu sehen.

Aussagen gefunden, die wir nun in die Show einbinden.“ Für die Rolle des schlaksigen Hornbrillenträgers Buddy Holly steht kein geringerer als der Waliser Ian Wood zur Verfü-gung, der schon mit „Stars in Con-cert“, der ABBA Story „Thank you for the music“ und „Shakespeare & Rock ’n’ Roll“ bekannt wurde. Kar-ten und Informationen unter Ticket-Hotline 01806-57 00 00 sowie www.eventim.de

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Die Rock ’n’ Roll-Legende kehrt zurück

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Bis zum 6. Juli ist das GOP Vari-eté Theater Essen in Frauenhand. Na ja, nicht ganz: Durch das Pro-gramm der Show „Lipstick – Spek-takulär weiblich!“ führt der char-mante, begabte und unglaublich komische Jongleur Robert Wicke, aber auch dieser kann die Artis-tinnen bei so viel Frauenpower unmöglich beherrschen …

Robert im Wunderland! Ein sympa-thischer großer Junge im Schmelz-tiegel geballter Weiblichkeit. Um ihn herum entlädt sich ein Feu-erwerk femininer Potenz in allen Facetten der Kunst: sinnlich, ener-gisch, biegsam, glitzernd, geheim-nisvoll, poetisch, temperamentvoll, hochmusikalisch und meisterhaft akrobatisch. Kurzum: der liebens-wert-komische Jongleur Robert Wicke staunt sich durch eine brand-neue Komposition des Bingo-Thea-ters, das zuletzt mit seiner Erfolgs-show „Move“ das GOP-Publikum begeistert hat und weltweit für seine spektakulären Inszenierun-gen bekannt ist. Was mit dem lus-tigen jungen Mann passiert? Das bleibt vorerst ein Geheimnis … Nur so viel sei verraten: Am Ende des Abends wird Robert nicht nur die Herzen der Zuschauer erobert haben!

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Am 28. Juni 2014 öffnet sich das Ruhrgebiet auf der 14. ExtraSchicht seinen Besuchern als Abenteuer-land und lädt ein zu Reise, Auf-bruch und Entdeckerlust. Die Ver-bindung von 500 Veranstaltungen und 50 unverwechselbaren Spiel-orten mit berauschender Indus-triekulisse machen die Veranstal-tung weltweit einzigartig. Sage und schreibe 200.000 Besucher gehen in dieser Nacht von 18 bis 2 Uhr auf ihre ganz individuelle ExtraSchicht. Dabei präsentieren 2.000 Künstler Poesie und Experiment, Schrilles und Berührendes, feine Miniatu-ren und mitreißende Knalleffekte. Viele Veranstaltungen beziehen sich auf den diesjährigen Schwer-punkt „Zuhause in Europa“.

Was bei dem Fest der Region in dieser Nacht zählt, sind nicht nur Inhalte, sondern auch deren Verbin-dung zu den einmaligen Locations, die die ExtraSchicht so besonders machen: „Die Wandlungsfähigkeit und Vielfalt sind die Visitenkarte der Metropole Ruhr. Und die Extra-Schicht macht sie konzentriert in einer Nacht erlebbar“ so Axel Bier-mann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Zum ersten Mal dabei sind die Ruhrfestspiele Reck-linghausen in der Halle König Lud-wig 1/2. Urbane Künste Ruhr betei-ligen sich mit dem Detroit-Projekt im Schauspielhaus und der Jahr-hunderthalle Bochum und die Junge Szene Ruhr ist unter ande-rem im Dortmunder U mit Wohn-zimmerclub und Greenbox-Studio

ExtraSchicht 2014

sowie in der Zeche Carl mit jun-gen Designern und Künstlern beim Kreativmarkt am Start. Das Kla-vier-Festival Ruhr ist erstmals mit zwei Standorten vertreten und bietet sowohl mit dem bewähr-ten KlavierMarathon in der Jahr-hunderthalle Bochum als auch mit dem neuen Format JazzLine in der Henrichshütte Hattingen jungen Künstlern eine prominente Bühne. Selbst in den Bussen und Bahnen, deren Benutzung im Ticketpreis enthalten ist, unterhalten Poetry Slamer und ein Shanty-Chor die Nachtschwärmer.

Programm und weitere Informationen unter www.extraschicht.de

Eine Region erzählt sich in einer Sommernacht

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Noch bis Ende Juli präsentiert das Klavier-Festival Ruhr international herausragende Künstler in einzig-artiger Konzentration.

Die großen Meister ihres Fachs gestalten facettenreiche und indi-viduell programmierte Konzerte, es werden jedoch auch vielverspre-chende Nachwuchspianisten, Wett-bewerbssieger und Debütanten geladen. Exzellenz und aufregende neue und ungewöhnliche Einblicke machen die besondere Qualität der Konzerte des Klavier-Festivals Ruhr aus. Klassik und Jazz, Recitals, Kam-mer- und Orchesterkonzerte, Meis-terkurse und Liederabende spiegeln das außerordentlich vielfältige Kon-zertangebot wieder, dazu vergibt das Festival regelmäßig Kompositions-aufträge: Rund 100 neue Werke wur-den so in den letzten Jahren ur- und erstaufgeführt. Dokumentiert wer-

den die Konzerte unter anderem in der „Edition Klavier-Festival Ruhr”, die auch der Karriereförderung jun-ger Pianisten dient.

Nachwuchs fördernSeit 2006 entwickelt das Festival außerdem das höchst innovative Education-Programm mit elf Modu-len: Schwerpunkte bilden dabei die

„Little Piano School“ für Kinder von 2 bis 6 Jahren, die „Encounters“, bei denen große Künstler ihre Fähig-keiten und ihr Wissen an „normale“ Klavierschüler vermitteln und die

„Discovery Projects“, welche die kre-ativen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichs-tem sozialen Hintergrund durch eine interdisziplinäre Herangehensweise fördern. Schwerpunkte liegen dieses Jahr unter anderem auf Jazz-Konzer-ten, außerdem erwartet die Besucher der Beethoven-Gipfel.

Beflügeltes Ruhrgebiet

Programm und weitere Informationen unter www.klavierfestival.de

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Das Zeltfestival kehrt vom 22. August bis zum 7. September in seiner sieb-ten Ausgabe zurück nach Bochum/Witten und bezieht seinen Platz am Kemnader See.

Seinen Besuchern bietet das etab-lierte Festival knapp drei Wochen lang einen Dreiklang aus hochkarä-tigem Gastspiel, Gastronomie und Kunstmarkt. Bei dem abwechslungs-reichen Programm auf dem wunder-schönen Areal kommen Konzertgän-ger, Kunstinteressierte, Comedy- und Kabarett-Fans, aber auch Biergarten-freunde und Feinschmecker voll auf

ihre Kosten. Herzstück der impo-santen Erlebniswelt sind wie jedes Jahr die drei großen Eventzelte, in denen auch 2014 namhafte natio-nale und internationale Stars der Musik-, Kabarett- und Comedy-Welt auftreten. Dieses Jahr geben sich unter anderem Tim Bendzko, Anett Louisan, Adel Tawil, Milow, Bela B, Jamie Cullum, Niedeckens BAP, Stoppok, Simple Minds, aber auch Tom Beck, Sven Regener, Axel Prahl,

Anke Engelke und Roger Willemsen, Jochen Malmsheimer, Olaf Schubert, Frank Goosen und Johann König die Ehre … um nur einige zu nennen.

Aber auch ohne Konzertticket kön-nen Besucher den großen Biergarten oder den riesigen „Markt der Mög-lichkeiten“ besuchen, auf dem Händ-ler, Kreative und Designer sorgfäl-tig ausgewähltes Kunsthandwerk anbieten. Zwischen den stimmungs-vollen Pagodenzelten schlendern, die nachts illuminiert werden, die bekannten Gastronomen der Region in dem Open-Air-Restaurant kennen-

Zeltfestival 2014Kultureller Dreiklang

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lernen, die ganztägig ein reichhalti-ges und spannendes kulinarisches Angebot bereithalten – in diesem Ambiente lässt sich der Spätsom-mer noch einmal richtig genießen. Auch das Kinderprogramm kann sich sehen lassen und macht das Fes-tival zu einem lohnenden Ausflugs-ziel für die ganze Familie.

Programm und weitere Informationen unter www.zeltfestivalruhr.de

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Die Ruhrtriennale, Festival der schönen Künste im Ruhrgebiet mit weltweitem Renommee, geht vom 15. August bis zum 28. Sep-tember in ihre dritte und damit letzte Runde des Zyklus 2012-2014. Dabei stehen, letztmalig unter der künstlerischen Leitung von Hei-ner Goebbels, große Musikthea-terproduktionen, aber auch Werke der Bildenden Kunst im Verhältnis zu Tanz, Performance, Film und Konzert auf dem vielfältigen Pro-gramm. Rund 150 Veranstaltungen, davon mehr als die Hälfte Urauf-führungen, Neuproduktionen und Deutschladpremieren, erwarten das Publikum.

Mit Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck beteiligen sich 2014 vier Städte mit 14 Orten der Indust-riekultur als Spielstätten an der Triennale.

Die Eröffnung findet in diesem Jahr erstmals in Duisburg statt. Dort kommt mit „De Materie“ ein Werk aus der Feder des niederländischen Komponisten Louis Andriessen zur Aufführung. Wie in vier umfang-reichen Kapiteln eines Buches oder Sätzen einer Symphonie reflektiert De Materie die Zusammenhänge von Materie, Geist und Gesell-schaft aus wechselnden Perspek-tiven. Diese Aufsehen erregende

Ruhrtriennale 2014 Möglichkeitsräume der Industriekultur

Zeltfestival 2014Kultureller Dreiklang

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experimentelle Arbeit des 20. Jahr-hunderts eröffnet dem Musikthea-ter eine Welt jenseits der Oper.

Ein einmaliges Konzerterlebnis verspricht das viereinhalbstündige Nachtkonzert „For Philip Guston“ zu werden, das am 16. August ab 23.00 Uhr in der Bochumer Jahr-hunderthalle stattfindet. Eine Hommage an den 1980 verstorbe-nen Maler-Freund, eine Musik der Abwesenheit und Stille. Melodie-muster in schwebender Rhythmik, von kurzen Pausen getrennt, erzeu-gen immer wieder neue instrumen-tale Nuancen, ein musikalisches Gewebe von befreiender Leichtig-

keit. Die Zuhörer können das Kon-zert des Ensemble Modern in einer Landschaft von Sitz- und Liege-möglichkeiten besonders intensiv und einzigartig genießen.

Deutschlands größter Filmpalast, die Essener Lichtburg, ist Auf-führungsort für „River of Funda-ment“: Die spektakuläre, monu-mentale Filmoper des bildenden Künstlers Matthew Barney mit dem Komponisten Jonathan Bep-ler entstand in den Kulissen ame-rikanischer Industrielandschaften. River of Fundament ist Kino, Oper, Konzert, Performance, Skulptur und Allegorie und erzählt eine epi-

sche Geschichte vom Werden und Vergehen. Zu sehen ist der sechs-stündige sinfonische Film (unter-brochen durch zwei Pausen) am 31. August, 15.00 Uhr.

Das vollständige Programm sowie weitere Informationen und Ein-trittskarten erhalten Sie im Inter-net unter www.ruhrtriennale.de, zudem ist eine Ticket-Hotline unter der Rufnummer 0221 280210 eingerichtet.

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In Bali, einem der bezaubernds-ten und exotischsten Reiseziele der Welt, in spektakulärer Lage auf einer Steilklippe mit atemberau-bendem Blick über den Indischen Ozean, laden die 59 exklusive Vil-len des Bulgari Resorts anspruchs-volle Gäste zum Verweilen ein. Hier finden sie Luxus, Eleganz und die unvergleichliche natürliche Schön-heit dieses abgeschiedenen Ortes. Eine exponierte Lage, eine aufse-

henerregende Mischung von traditi-onellem balinesischen Stil und zeit-genössischem italienischem Design und ein exklusives Serviceange-bot zeichnen das Resort aus, des-sen Gestaltung von der Kultur der Region und der besonderen Natur des Standortes inspiriert ist.

Das Resort liegt an der Südwest-spitze der Insel nahe dem Dorf Pecatu und dem gleichfalls auf

einer Steilklippe liegenden Pura Luhur Uluwatu Tempels. Die Bucht von Jimbaran und der internatio-nale Flughafen liegen ungefähr 20 Kilometer nördlich des Resorts, und Kuta, das touristische Zen-trum der Insel, ist in 40 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Mit sei-ner einzigartigen Lage 150 Meter über dem Meer bietet das Resort einen fantastischen Blick auf den Indischen Ozean. Zwischen Steil-

klippe und Meer erstreckt sich ein 1,5 Kilometer langer Privatstrand, der nur vom Resort aus über einen besonderen Aufzug zu erreichen ist. An der höchstgelegenen Stelle des Areals erhebt sich ein beeindrucken-der Hindutempel, Ort der Andacht und Besinnung im Einklang mit der balinesischen Tradition, während im Zentrum ein imposanter und meisterhaft gestalteter Pavillon als Ankunftsbereich dient.

Luxus-Resort mit Meerblick

Das Resort umfasst 59 Villen mit Meerblick, darunter drei Villen mit jeweils zwei Schlafräumen und eine 1.300 m2 große Bulgari Villa. Sämtliche Unterkünfte ver-fügen über einen eigenen kleinen Privatpool, einen abgeschiede-nen Patio mit tropischem Gar-ten sowie über eine hochmoderne technische Ausstattung und zahl-reiche weitere Annehmlichkeiten. Mehr als 250 Mitarbeiter sorgen mit einem sehr persönlichen und diskreten Service für das Wohl der Gäste, unter ihnen auch But-ler, die jeden Wunsch von den Augen ablesen. Das Resort beein-druckt nicht nur mit seiner para-diesischen Lage, sondern verfügt zudem über erstklassige Einrich-tungen wie etwa ein italienisches und ein indonesisches Restaurant, eine Lounge Bar, ein Spa und ein am Rand der Steilklippe ruhender großer Swimmingpool.

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Die Severin Sea Lodge wurde lie-bevoll im traditionellen afrika-nischen Stil erbaut und besteht aus Rundbungalows, dem Haupt-gebäude mit KENBALI Spa Bereich und zwei Swimmingpools in einem traumhaften Palmengarten. Was gibt es Schöneres, als beim Früh-stück den wundervollen Ausblick auf den Indischen Ozean und die Vorzüge eines ausgezeichneten Ser-vices zu genießen? Sowohl Früh-stück als auch Abendessen werden in der Severin Sea Lodge im Kisima Restaurant serviert, und die Gäste können abends abwechselnd zwi-

schen Buffet-Variante oder Menüs à la carte auswählen. Das Hotel bie-tet seinen Gästen Halbpension an und garantiert einen hohen kulina-rischen Standard. Bei der Wahl der Speisen greift man auf die eigene Farm zurück, wo Gemüse und Obst nach biologischen Gesichtspunkten angebaut werden.

Ein besonders Highlight während eines Besuchs in der Severin Sea Lodge ist ein Abstecher auf die Imani Dhow, ein zum Restaurant umgebautes altes arabisches Segel-schiff. Das preisgekrönte Restau-rant bietet vorzügliche Meeresspe-zialitäten in besonderer Umgebung.

Die Severin Sea Lodge ist durch die Lage direkt am Indischen Ozean und die eigene Tauchschule ein Paradies für Wassersportler. Auch für Golfer ist Kenia mit mehr als 40 Golfplätzen, die in Design und Landschaftsgestaltung und mit internationalen Golfstandards zu den besten der Welt gehören, ein ganzjähriger Geheimtipp. Die herr-lichen Naturlandschaften machen einen Golfurlaub in Kenia span-nend und abwechslungsreich. Nahe der Severin Sea Lodge kön-nen Gäste auf zwei wunderschö-nen, nach modernsten Standards ausgerichteten 18-Loch Golfplät-zen spielen. Wer sich nicht nur im

Abenteuer unter der Sonne AfrikasKenia – Land voller Naturschönheiten, Ursprünglichkeit und kultureller Vielfalt. Wer dieses Land bereist, wird mit Naturerlebnissen belohnt. Besondere Einblicke in das Land der Masai bieten die Severin Sea Lodge und das Severin Safari Camp.

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Abenteuer unter der Sonne AfrikasHotel aufhalten möchte, kann aus einem reichen Angebot von Ausflü-gen und Safaris wählen.

Luxus am Fuße des Kilimandscharo Das Severin Safari Camp im Tsavo Nationalpark verfügt über 35 luxu-riöse Unterkünfte im stilvollen Naturdesign, die sich über 25 Hek-tar Buschland erstrecken. Es ist nicht eingezäunt und harmonisch in die Natur integriert. Die Gäste erwartet eine einzigartige Kom-bination aus Abenteuer, Erholung, Wellness und einem sehr persön-lichen Service. Im „Out of Africa Restaurant“ werden sie kulinarisch verwöhnt und genießen einen wun-

derschönen Blick auf Landschaft und wilde Tiere, die am Wasserloch vorbeiziehen. Masaikrieger sorgen rund um die Uhr für den Schutz der Gäste. Ein wahres Paradies bie-tet der KENBALI Spa, wo die Gäste sich zwischen oder nach den Safa-ri-Abenteuern erholen können und aus einem großen Angebot an wohltuenden Massagen und Anwendungen wählen.

Das Severin Safari Camp und die Severin Sea Lodge wurden mehr-fach für ihr verantwortungsvolles Engagement in puncto Sozialver-antwortung, ökologischer Touris-mus und Nachhaltigkeit ausge-

zeichnet. Hier tut man alles dafür, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die empfindlichen Ökosysteme der Küstenregion und des Tsavo West Nationalparks zu erhalten. Selbst bei der Wahl der Speisen greift man auf die eigene Farm zurück, wo Gemüse und Obst nach biologischen Standards ange-baut werden.

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Die Umsetzung von Urlaubsträu-men ist die Herausforderung, der sich die Reiseexperten täglich stel-len. „Weltweite Traumrouten“ fast dabei all das zusammen, was in Sachen Kreuzfahrt möglich ist. Wie wäre es mit Urlaub, in dem Sie sich wie in einem komfortab-len Hotel auf dem Meer fühlen, in dem Sie jeden Tag an einem neuen Ort aufwachen? Genießen Sie im besonders angenehmen Ambiente Expeditionsziele, die weit weg vom Vertrauten liegen. Teilen Sie Ihre Erlebnisse mit Gleichgesinnten in entspannter Atmosphäre. Ein Expertentipp: Auf der BREMEN erleben Sie mehr als nur eine Kreuzfahrt. Eine Reise mit allen Annehmlichkeiten, angefangen von den großzügigen Außenkabi-nen und -suiten über kulinarische Kreationen bis zu Vorträgen der Experten sowie vielen Möglichkei-ten für Aktivität und Entspannung. Ein perfekter Rahmen für Ihre ganz persönliche Expedition im kleinen Kreis, ausgezeichnet mit dem Prä-dikat „4-Sterne-plus“*.

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Bunt, betörend und bereicherndAn paradiesischen Plätzen rund um den Millstätter See in Kärnten verströmen Alpenkräuter ihren würzigen Duft, neigen Rosen ihre prachtvollen Blüten im Wind, zei-gen Bonsai-Bäume ihren kultivier-ten Wuchs und präsentieren sich Almmatten wie vor 100 Jahren mit ganz natürlichem Bewuchs. An den Ufern des Sees und in den umge-benden Bergen tun sich idyllische Gärten auf, z. B. der Rosengarten in Seeboden, der einzigartige Bonsai-garten in Treffling oder der Kräu-tergarten Schlieber, die sinnliche Erlebnisse versprechen. Besucher lassen sich in einen Garten Eden zwischen den See- und Bergberüh-rungen® zu einer Inspirierenden Gartenreise rund um den Millstät-ter See entführen. Die Energie des Gartens spüren und der Garten als Ritualplatz laden ein, an besonders stimmungsvollen Plätzen innezu-halten und unter fachkundiger Führung mehr zu erfahren über die Geschichte, Zeremonien und Philosophie der Gärten am Mill-stätter See.

Der Garten als Ritualplatz„Rifu-an“ nennen Japaner den Bon-sai-Garten in Seeboden, es bedeu-tet soviel wie: „Windhauch der Hei-mat“. Dieser wohlklingende Name macht dem Bonsai-Garten alle Ehre: Aus einer Leidenschaft vor

Am Millstätter See den Garten Eden entdecken: fast 40 Jahren tauchte der ehema-lige Fotograf Günter Klösch immer tiefer ein in die Bonsai-Philosophie und pflegt heute das mit 4000 in der Schale gezogenen Bäumen aus der fernöstlichen Heimat größte Bonsaimuseum seiner Art. Mit dem nach der hohen Gartenkunst im japanischen Stil angelegten Bon-sai-Garten mitten in den Alpen, mit Zen Garten, Landschaftsgar-ten, Moosgarten und Teichgarten, hat Günter Klösch heute ein ein-zigartiges Refugium geschaffen. Mit seinen perfekt getrimmten Kiefern, dem Wandelgarten und den ausgeklügelten Steinsetzun-gen, dem seichten Teich mit sei-nen weiß-rötlich schimmernden Kois und der geschwungenen Brü-cke weist der Bonsai-Garten auf die meisterhafte Gartenkunst japani-scher Landschaftsarchitektur und bietet Raum für Rituale, um mit der Natur in Kontakt zu treten. Die Gartenreise führt Sie in den zauberhaften Schlosspark Porcia, der als englischer Landschaftsgar-ten im 19. Jahrhundert angelegt wurde und dessen frühbarockes Lustschlösschen Sommerfrischler von überall her anzog und in den wildromantischen Rosengarten, der direkt an den Seebach grenzt. Der betörende Duft tausender Rosen in allen Formen und Farben spendet seinen Besuchern Energie und Ins-piration für den Tag.

Die Energie des Gartens spürenWuchs, Farbe und Duft unzähli-ger Kräuter und Pflanzen erfreuen die Besucher im Kräuter-Garten der Familie Schlieber in Ober-millstatt. Im Gegenzug zur per-fekt inszenierten Natur- und Gar-tenkunst geht es Karin Schlieber vor allem Ursprünglichkeit und Natürlichkeit, um Permakultur und Nachhaltigkeit: Wenig Jäten, kein Umgraben, Gießen oder Dün-gen – stattdessen den natürlichen

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Kreislauf zulassen und die reich-haltigen Gaben der Natur genießen. Ob Ysop oder Liebstöckel, Laven-del oder Algiermalve, Barbarakraut, Kerbel oder Schabziger Klee – die würzigen Kräuter enthalten Vita-mine und Mineralstoffe und unter-stützten viele Organe. Die Garten-reise „Energie des Gartens spüren“ lässt seine Besucher die Energie wohltuender Gartenkräuter spü-ren und die meditative Ästhetik, die die Nutzgärten rund um den

Angebot: Inspirierende Gartenreise Wochentag: Dienstags (27. Mai – 24. September 2014)Treffpunkt: Infocenter in Seeboden am Millstätter See Startzeit/Dauer: 9:00 Uhr – 15:00 Uhr

Preis:15,-/Erwachsener mit MIC25,-/Erwachsener ohne MICTeilnehmer: Mind. 2 Personen/Max. 16 Personen

Leistungen:• Zertifizierter Guide mit Schwerpunkt auf Botanik• Transfer• Eintritt in den Bonsaigarten• Teezeremonie und Mittagssnack

Regelmäßige Direktverbindungen mit Germanwings ab Berlin, Hamburg und Köln nach Klagenfurtwww.kaernten-airport.at und www.germanwings.com

Millstätter See ausstrahlen, genie-ßen. Nach dem Besuch des Kräu-tergartens führt die Reise weiter in den Almgarten bei der Alexander-hütte, wo die natürliche Pflanzen-vielfalt aufgrund der unbelasteten Natur in den höheren Lagen beson-ders groß ist. Kostproben von pick-süß bis herb und eingehüllt in bal-samische Düfte ist auch der Besuch des Bauerngartens zum Abschluss eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.

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Im Sommer zieht es Genussmen-schen nach draußen: Die „Köni-gin der Gourmetmeilen „Essen … verwöhnt“ lockt vom 25. bis zum 29. Juni mit ausgesuchten Lecke-reien von 25 verschiedenen Gastro-nomen, die auf der größten Open-Air-Gourmetveranstaltung des Reviers ihre Küchenkünste zeigen. Darunter wieder die kulinarische Elite Essens: Etwa die Résidence, Schloss Hugenpoet, das Shera-ton, Restaurant Hannappel und die Schote, um nur einige zu nen-nen. Perfekt für lukullische Entde-ckungen und Streifzüge – wer noch kein Lieblingsrestaurant in Essen hat, wird es hier finden. Biergärten, Cocktail- und Espressobar sowie eine Champagner-Lounge runden das breite Angebot ab. Und mitten in der City gelegen kann das kulina-rische Event auch sehr gut als Aus-klang eines gelungenen Shopping-trips in der Einkaufsstadt Essen zelebriert werden.

Das Stadtparkfest findet nach dem gelungenen Auftakt im letzten Jahr auch 2014 statt und bringt vom 25. bis zum 27. Juli zusam-men, was zusammen gehört: „Food, Wine & Music“ lautet der Titel des Events am Sheraton. 10 Winzer der deutschen Weinelite öffnen ihre Gutsweine für die Besucher, vom Qualitätswein bis hin zu großen Gewächsen und fruchtsüßen Wei-nen kommen hier Genießer und Kenner auf ihre Kosten: 87 ver-schiedene Weine können hier glas- oder flaschenweise verköstigt wer-den. Dazu kredenzen Restaurants aus der Nachbarschaft, etwa das

„Sheraton“, das „La Turka“ und der „Kiepenkerl zu Essen“ die passen-den Gerichte aus den Weinbauregi-onen: Diese schmecken mit einem Glas Wein im herrlichen Stadtgar-ten von Essen garantiert noch ein-mal so gut. Dazu wird das Stadt-parkfest Food, Wine & Music von internationalen Künstlern musi-

kalisch untermalt. „Garantieren kann ich Ihnen Spitzenweine mit regionaler Küche und toller Musik, in einer schönen Stadtpark-Atmo-sphäre, als säßen Sie in einem Weinberg. Was ich nicht garantie-ren kann, ist das Wetter. Sollte es nicht so gut sein, haben wir viele Restaurantzelte für den Genuss im Trockenen, unsere Partner-Restau-rants öffnen dann ihre Pforten für Sie“, verspricht Initiator Rainer Bierwirth. Da steht einem delika-ten Event voller Sommerfreuden wohl nichts mehr im Wege …

Weitere Informationen unter www.essen-geniessen.de

Gourmet-HighlightsEssen genießen beschert Feinschmeckern auch im Sommer 2014 feste Termine im kulinarischen Kalender.

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Von den Artischocken die Stiele abbrechen und die äußeren Blätter ent-fernen. Die härteren Blattspitzen abschneiden und die Spitze der gesam-ten Blüte um die Hälfte kürzen. Artischocken und Stiele 10 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. In kaltem Wasser abschrecken und abtrop-fen lassen. Das Heu mit einem Löffel herauskratzen. Den Senf mit Essig, Salz, Pfeffer und Öl verrühren. Eier und Giersch fein hacken und mit den Kapern hinzufügen. In die Artischocken füllen. Die zarten Artischocken-stiele in Scheiben schneiden und dazu servieren.

Für 4 Personen• 4 Artischocken• 1 EL körniger Dijonsenf• 2 EL Weinessig• Meersalz, Pfeffer aus der Mühle• 6 EL Distelöl• 2 Eier, gekocht• 5 g Giersch• 12 g Kapern aus Tagetes

Die Bezeichnung „à la coque“ bezieht sich üblicherweise auf gekochte Eier. In diesem Rezept werden die Artischocken wie Eier in Wasser gekocht.

Ein weiteres Rezept finden Sie auf www.ruhrsite.com

GemüsekücheArtischocken à la coque mit Giersch und Tagetes-Kapern

„Dumaines Wilde Gemüseküche: 100 unkomplizierte Rezepte mit Wildpflanzen und Gemüse“Jean-Marie Dumaine, Nikolai WojtkoISBN: 3038007609200 Seiten, 24,90 €AT Verlag

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Appetit auf diesen leckeren Grillburger? Blättern Sie um, das Rezept finden Sie auf Seite 64.

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Heiß geliebt: Leckeres vom Grill

Auf den Sommer warten Grillfans hierzulande längst nicht mehr, bis sie den Holzkohle- oder Gasgrill anwerfen. Vielmehr wird die älteste Garmethode, die die Menschheit kennt, inzwischen gerne zu vie-len Anlässen und allen Jahreszei-ten zelebriert. Und hier beginnt sie bereits, die Glaubensfrage nach dem authentischen, dem echten Grillen, bei dem der Holzkohle-geschmack anscheinend auf gar keinen Fall fehlen darf, wie die Grillmeister, die übrigens in der Mehrzahl Männer sind, immer wie-der betonen. Doch was ist eigent-lich der typische Holzkohlege-schmack und was grillt Man(n) am besten, fragt RUHRZEIT den Pro-fikoch Patrick Jabs, der mit „lecker werden“ eine eigene Kochschule in Essen betreibt, aus der WDR-Sen-dung „Kochalarm“ bekannt und ganz nebenbei ein Grillmeister par excellence ist.

Herr Jabs, was ist eigentlich so faszinierend am Grillen und was hat es mit dem Holzkohlege-schmack auf sich?Wer mich kennt, weiß, dass Grillen meine Passion ist. Ein Barbecue vereint einfach viele schöne Dinge miteinander, die das Leben lebens-wert machen: Man kommt in gesel-liger Runde zusammen, sieht zu, wie Leckereien von Fleisch und Wurst, Fisch und Gemüse vor aller Augen garen und brutzeln, atmet den herr-lichen Geruch ein – und damit sind wir auch schon bei der Beantwor-tung der Frage. Denn der verdamp-fende Fleischsaft und Kräuter sowie die Rinde von Eichen-, Apfel- oder Kirschbäumen, die in die Glut gege-ben werden, sorgen für dieses unwi-derstehliche Aroma beim Grillen. Bei Gasgrills wiederum erzielt man den Effekt durch wenige Holzspäne oder Kräuter, die in Alufolie gewi-ckelt separat „mitgegrillt“ werden.

Was muss der Grillmeister beach-ten, damit das Grillgut saftig, zart und natürlich auch gesund ist?Beim Fleisch sollte man bereits beim Einkauf darauf achten, keine

gepökelte Ware wie beispielweise „rote“ Würste zu wählen, die viel Pökelsalz enthalten und beim Gril-len sogenannte Nitrosamine bilden, welche krebserregend sind. Auf der sicheren Seite ist man bei Rind, Schwein, Lamm und Co., wobei ich stets darauf achte, Fleischstü-cke auszuwählen, die wenig Fett und Bindegewebe enthalten. Ach-ten Sie auf gute Qualität und kau-fen Sie Ihr Fleisch am besten beim Metzger Ihres Vertrauens. Nehmen Sie das Fleisch dann rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es Zim-mertemperatur erreicht. Und beim Grillen sollte es nur einmal gewen-

det werden, damit der Bratensaft, der sich an der Oberfläche sammelt, erhalten bleibt. Ich verzichte außer-dem gänzlich auf das Bestreichen mit Marinaden oder Bier während des Grillens, da dies das Fleisch weder aromatischer noch zarter macht.

Längst dreht sich beim Grillen nicht mehr alles nur um den Fleischgenuss, oder?Natürlich nicht. Gambas und Fisch mit festem Fleisch sind perfekt, gesund und schnell gegart. Und auch was Gemüse betrifft, ist die Auswahl groß: Die Klassiker Mais-

kolben und Gemüsespieße mit Zwiebel, Paprika, Aubergine und Zucchini sind ideal. Wichtig ist, saf-tiges und festfleischiges Gemüse zu wählen, das nicht zu groß geschnit-ten werden sollte. Sonst dauert es zu lange, bis es gar ist.

Weitere Informationen und Tipps rund ums Grillvergnügen erhal-ten Sie im Kochbuch Patrick Jabs – Echt gut kochenISBN: 978-3-7716-4513-7224 Seiten, 24,90 EuroEdition Fackelträger Verlag

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Zutaten für 4 PersonenFür den Burger• 600 g mageres Rinderhackfleisch• Salz• Pfeffer aus der Mühle• 4 Burgerbrötchen

Für den Belag• 2 Tomaten• ½ Salatgurke• 1 Essiggurke• 1 große Zwiebel• 1 Frühlingszwiebel• gemischte Salatblätter• Mayonnaise• Senf• Ketchup

Grillzeit: nach Augenschein

Zutaten für 4 Personen• 400 g Ziegenkäserolle• 4 Zweige Rosmarin• 4 Feigen• 2 EL Waldhonig• Pfeffer aus der Mühle

Grillzeit: etwa 10 Minuten

ZubereitungDas Hackfleisch mit Salz und Pfef-fer würzen und gut vermischen. Daraus 4 Burger formen und auf der Grillplatte langsam bei mittle-rer Hitze angrillen. Dann wenden und nach Belieben medium oder durch grillen. In der Zwischenzeit die Brötchen halbieren und auf dem Grill von beiden Seiten toas-ten und warm stellen. Die Tomate und die Salatgurke waschen und mit der Essiggurke in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Früh-lingszwiebel waschen und in Stü-cke teilen. Wenn die Burger fertig

ZubereitungDieses Gericht eignet sich am bes-ten für den Pizzastein, da der Käse auf direktem Feuer schnell an-brennt oder auseinander bricht. Die Ziegenkäserolle mit einem dünnen, mit Wasser befeuchte-tem Messer in gleich große, nicht zu dünne Teile schneiden und bis zum Grillen kühl stellen. Die Ros-marinzweige waschen, trocken schütteln und die Nadeln abzup-fen, die Zweige beiseitelegen. Die Feigen vierteln und jeweils eine mit den geschnittenen Flächen

gegrillt sind, den unteren Bröt-chenteil auf Teller legen und nach Geschmack mit Salatblättern, To-maten, Salat- und Essiggurken so-wie Frühlingszwiebeln und Zwie-belringen belegen. Den gegrillten Burger darauf setzen und mit dem angewärmten Brotdeckel servie-ren. Mayonnaise, Senf und Ket-chup dazu reichen. Der Tipp für Profis: Der Rösle Burger wird be-sonders lecker, wenn Sie Wagyu Rind nehmen. Das Fleisch dieses Rindes ist besonders gut durch-wachsen und sehr schmackhaft.

nach oben auf einen Rosmarin-zweig aufspießen. Die Schnittflä-chen mit Honig beträufeln und einige Rosmarinnadeln darüber-streuen. Wenn die Pizza- oder Grillplatte heiß ist, die Spieße und den Käse zusammen einige Minu-ten grillen, beide sollten etwa zur gleichen Zeit fertig sein. Vorsicht beim Grillen der Feigen, der Ho-nig kann leicht verbrennen. Nach Belieben das Ganze mit einer Pri-se Pfeffer abrunden und servieren.

Der Grill-Burger

Gegrillter Ziegenkäse mit Feigenspieß und Honig

Feurige Liebkosung, rosig-zarte Fülle in knuspriger Hülle – pikantes Gedicht aus der Hand.

Pikante Süße, süße Pikanterie, Gruß aus dem Schlaraffenland.

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Wir freuen uns auf Sie.An folgenden Tagen haben Sie die Gelegenheit, über 150 verschiedene Speisen zu genießen.

Mittwoch, 25. Juni: von 12.00–22.00 UhrDonnerstag, 26. Juni: von 12.00–22.00 UhrFreitag, 27. Juni: von 11.00–24.00 UhrSamstag, 28. Juni: von 11.00–24.00 UhrSonntag, 29. Juni: von 11.00–20.00 Uhr

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Nicht nur für Kochenthusiasten ist die Küche heute Zentrum des Lebensraumes und ein Ort der kreativen Kommunikation mit Familie und Freunden – warum sonst finden etwa die besten Par-tys in der Küche statt?!

Aus diesem Grund muss eine Kü-che perfekt zum Lebensstil passen und erfordert ideenreiche Lösun-gen, ihre Planung ist anspruchs-voll, beratungsintensiv und setzt hohe planerische und handwerkli-che Kompetenz voraus. Hier tritt bulthaup am saalbau auf den Plan: die Berücksichtigung persönlicher Wünsche, in gleichem Maße aber der technisch und ästhetisch per-fekte Zuschnitt auf räumliche Ge-gebenheiten, sind natürlich er-klärte Ziele. Dabei rückt der solide formale Minimalismus der bult-haup-Küche immer den Menschen in den Vordergrund und verschafft ihm den notwendigen Lebens- und Arbeitsraum.

Den besonderen Charakter be-kommt jede Küche durch eine na-hezu einzigartige Mischung aus durchdachter Funktionalität, Er-gonomie, der Verwendung bes-ter Materialien und einem pu-ristischen Design. So verleiht bulthaup am saalbau seinen Kü-chen eine Ursprünglichkeit, die Kreativität und Emotion gleicher-maßen anspricht.

Doch auch wer sich ganzheitlich in Sachen Einrichtung neu ori-entieren will, findet in der Fir-ma bulthaup am saalbau einen zuverlässigen Partner. Als Toch-terunternehmen einer so traditi-onsreichen wie zukunftsweisend ausgerichteten Schreinerei am Niederrhein zählen auch der kom-plexe Innenausbau und vielfältige Möglichkeiten individueller Ein-richtung zum Angebot. Natürlich im Komplett-Service, auf Wunsch inklusive der Vermittlung aller er-forderlichen Gewerke.

Lebensraum KücheUm noch einmal auf die Küchen-party zurückzukommen: Die Lei-denschaft für den Lebensraum Küche zeigt das bulthaup Studio direkt an der Philharmonie in Es-sen auch bei regelmäßig stattfin-denden Gourmetabenden. Un-ter der Anleitung eines versierten Kochs werden in kleinem Kreis bekannte, regionale Lebensmittel neu interpretiert und komponiert. Dabei wird auch die Handhabung der aktuellen Gerätegeneration auf neuestem Stand der Technik – wie etwa Dampf-, Niedrig- oder Sous Vide-Garen – vermittelt.

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Küppersbusch beweist mit zwei neuen Designkits, dass Farbe in der Küche nicht verspielt, son-dern durchaus edel daherkommen kann. Bei dem Individual-Konzept des Küchenherstellers können Kunden bei den Geräten zwischen einer schwarzen und einer weißen Variante wählen und ihrer Küche durch farbige Griffe und Dekorleis-ten eine persönliche Note verleihen. Bei ausgewählten Kücheneinbau-geräten wird dabei jetzt auch edles Kupfer und scharfes Rot angeboten.

Mit ganz besonderer Ästhetik war-tet die Copper Edition auf: Speziell im Wohnbereich feiert Kupfer zur-zeit ein großes Comeback. Diesen Trend greift Küppersbusch auf: Das edle Metall vermittelt Wärme und lässt sich mit vielen verschiedenen Farben kombinieren. Abgerundet wird die Copper Edition durch indi-vidualisierbare Insel- und Kamin-Dunstabzugshauben, ein freiste-hendes (schwarzes) Kühlgerät sowie Wärmeschubladen.

Freunde der scharfen Küche wer-den Gefallen an der Edition Hot Chili finden: Küppersbusch bringt die Farbe der Leidenschaft an die Küchenfronten und setzt aufmerk-samkeitsstarke Akzente. Acht Pro-dukte aus dem aktuellen Sortiment werden mit dem limitierten Design-kit angeboten. „Das intensive Rot der neuen Design Edition steht für Energie, Feuer und Leidenschaft“, schwärmt Andrea Heiner-Kruckas, Marketing Direktorin der Küppers-busch Hausgeräte GmbH. „Natür-lich sind wir besonders stolz darauf, dass wir für „Hot Chili“ direkt einen Designpreis erhalten haben.“ Denn die neue Edition sorgte auch beim red dot award für Furore, und auch die Copper Edition begeisterte die Jury. Gleich zwei Produkte aus der „Hot Chili“-Editon und ein schwar-zer Einbaubackofen aus der Copper Edition wurden mit dem begehrten roten Punkt in der Kategorie „pro-duct design“ prämiert.

Weitere Informationen unter www.kueppersbusch-hausgeraete.de

Starke Akzente

Scharf oder edel? Durch die farbigen Griff- und Dekorleisten lässt sich jede Küche individualisieren.

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Bereits als 2008 mit „Hetkamp wohnt!“ die erste Musterwohnung konzipiert und realisiert wurde, war Teamarbeit angesagt. „Das war der Startschuss für ein Netzwerk mit ausgesuchten Partnern“, erinnert sich Ackmann. Auch die anschlie-ßenden Erfahrungen bei Kunden waren rundum positiv – und weck-ten Interesse, die Zusammenarbeit auszuweiten und für jedes Gewerk gute Partner zu finden. Gesagt, getan.

Damit auf der Baustelle das Zusam-menspiel der Experten reibungs-los funktioniert, sind die Aufga-ben klar verteilt. Hetkamp bringt seine langjährige Planungs- und Gestaltungskompetenz ein und übernimmt Architektur und Bau-leitung. Ein Service, der Kunden davon befreit, sich mit verschiede-nen Handwerkern abstimmen und die Arbeiten koordinieren zu müs-sen. Das Resultat: Es wird Hand in Hand gearbeitet, ruhig und gezielt.

„So können wir unsere Terminpläne mit einem Einzugs- oder Fertigstel-lungstermin punktgenau realisie-ren“, betont Ackmann.

Für die verschiedenen Bereiche stehen kompetente Fachleute mit langjähriger Erfahrung bereit – angefangen von Bau- und Tro-ckenbauarbeiten über die kom-plette Elektrik, Heizung und Sanitär, Fliesenarbeiten, Malerar-beiten, hochwertige Türen, Trep-pen und Böden bis hin zu Kami-nen, HiFi- und TV-Geräten und der Outdoor-Gestaltung. Was lag näher, als diese Kompetenzen erstmals in einem Projekt einzubringen? „Mit

der Planung und Gestaltung der kompletten Einrichtung eines gan-zen Hauses – von der Terrasse bis zum Dachboden – haben wir Neu-land betreten“, sagt Ackmann. Eine spannende Aufgabe für das Raes-felder Familienunternehmen und seine elf Partner.

Bei dem Mammut-Projekt zeigte sich erneut, worauf es ankommt.

„Es braucht ein gemeinsames Ver-ständnis von Qualität. Wir bür-gen bei unseren Kunden für einen hohen Standard und müssen uns daher hundertprozentig auf unsere Partner verlassen können – das klappt wunderbar“, so Ackmann. Kunden können nicht nur ein ein-

heitliches Auftreten erwarten, son-dern stets eine saubere, ordentliche Baustelle sowie Handwerker und Fachleute, die halten, was sie ver-sprechen. Aus der gemeinsamen Arbeit an vielen Objekten sind lang-jährige Partnerschaften entstan-den. „Man lernt voneinander, das bereichert alle Gewerke!“ Schließ-lich seien die Ideen der Innenar-chitekten des Hauses häufig eine Herausforderung. Individuelle Ein-richtungen mit zeitgemäßen, maß-geschneiderten Ideen statt Schema F. Das ganzheitliche Konzept von Hetkamp jedenfalls hat Zukunft, verspricht Helmut Ackmann: „Wir haben noch viel vor!“

Wer anspruchsvolle Einrichtungsprojekte ganzheitlich ausführen möchte, braucht starke Partner. Das war für Hetkamp-Geschäftsführer Helmut Ackmann früh klar. Heute umfasst das Netzwerk des Unternehmens mit Kompetenzen rund ums schöne Leben ganze elf starke Partner mit einem breiten Leistungsspektrum, die Hand in Hand zusammenarbeiten.

Starke Partner

Helmut Ackmann (ganz links), und die Partner von Hetkamp Thomas Flinks (Hetkamp), Berthold Heßling (Maler Heßling), Klaus Stenert (Stenert Heizung und Sanitär), Sven Roth (Hetkamp), Johannes Baier (Lueb + Wolters), Andreas Brömmel (Elektro Brömmel), Erhard Vennemann (Bang & Olufson Essen), Stephan Büsken (Baugeschäft Loker), Werner Baumeister (Gerd Baumeister Tischlerei), Dietmar Hilvert (HIBO Dietmar Hilvert), Thomas Wobbe (Kölking Wobbe), Es fehlen: Jörg und Jan Fengels (Fengels Garten- und Landschaftsbau), Thorsten Grewing (Kaminhaus Grewing). Planung und Gestaltung der kompletten Einrichtung dieses Hauses übernahm die Firma Hetkamp gemeinsam mit elf Partner-Unternehmen.

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Planung und Gestaltung der kompletten Einrich tung dieses Hauses übernahm die Firma Hetkamp gemeinsam mit elf Partner-Unternehmen.

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Zeitlos schön

Armbanduhren sind weit mehr als reine Zeitmesser. Individuelles Design und erstklassige Verarbeitung zeugen von Individualität und Stilsicherheit ihres Trägers. Daher soll das Schmuckstück am Handgelenk sowohl aus der Masse herausstechen als auch die Persönlichkeit seines Besitzers unterstreichen.

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Ganz eignen Charakter zeigen etwa die Meisterstücke der Manufaktur UHR-KRAFT aus Essen-Kettwig. Hier werden bei jedem Modell die hochwertigen Komponenten in ver-schiedenen Varianten vom Kunden selbst zusammengestellt: Das edle Gehäuse aus Stahl, rosévergoldet oder in ionenplattiertem Schwarz, das Armband aus ausgesuchten Ledern und Kautschuk. Die Uhren-werke sind neueste Schweizer Kali-ber, die Uhrengläser bestehen alle-samt aus entspiegeltem Saphirglas, dem härtesten unter den Uhrenglä-sern, und/oder geschliffenem Mine-ralglas, dessen Oberfläche härter als Stahl ist. Die Liebhaberstücke,

die so unter Verwendung erstklas-siger Materialien in feinster Uhr-macherkunst entstehen, vereinen Präzision, Qualität und Langle-bigkeit mit individuellem Design. Die verschiedenen Modelle werden in streng limitierter Auflage her-gestellt und sind in ihren Kombi-nationsmöglichkeiten so vielfältig wie die Charaktere der Liebhaber und Sammler mit höchsten Qua-litätsansprüchen: Das zeigen etwa die (hier abgebildeten) Dual Timer, die mit ihren zwei analogen Zeitzo-nen dem globalen Trend folgen und sowohl klassisch als auch modern daherkommen können. Weiterhin zu entdecken: Etwa die ungewöhn-

liche New Generation, die robuste Maskulinität mit einem sportlichen Touch verbindet oder die zeitlosen Modelle mit Day-Date-Automa-tik, die beste Performance zeigen. Erfahrene Uhrmacher und Uhrma-chermeister übernehmen bei UHR-KRAFT die strenge Kontrolle jedes einzelnen Exemplars und selbstver-ständlich auch den Service – Qua-lität „Made in Germany“, die man nicht nur hier zu schätzen weiß.

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Die neue Leichtigkeit in der Mode lässt sich am besten an den Soft-daunen der Sommerjäckchen und

-mäntel erleben, die kaum ein Gramm wiegen, dafür aber bei einer kühlen Brise am Meer, einem lufti-gen Abend in den Bergen oder bei einem plötzlich eintretenden Tem-peraturwechsel gute Dienste leis-ten. In Kombination mit Schals ist Frau dann stets für jedes Wetter gewappnet. Große Schals, zum Bei-spiel von friendly hunting, die dank des edlen Materials dennoch zier-lich wirken, dienen allerdings nicht

primär dazu, Wärme zu spenden. Vielmehr sind Sie seit mehreren Saisons ein nicht mehr wegzuden-kendes Accessoire. Und wer einmal die zauberhaften Muster der edlen Seide-, Baumwoll- und Cashmere-Schals zu sportlichen wie eleganten Outfits lässig um den Hals drapiert bewundert hat, möchte keinesfalls mehr darauf verzichten. Auch hier gilt, wie diesen Sommer fast über-all: Weniger Farbe ist mehr! „Die Farbe ist der Aktienkurs der Mode“, erläutert Marion Küpper mit einem Ausflug in die Finanzwelt, „in der

vergangenen Saison waren die Far-ben schon weniger kräftig, jetzt setzt sich der Trend zu zarten Far-ben weiter fort. Und im Herbst und Winter wird noch mehr Ruhe bei den Farben einkehren. Silber und Taupe mit entsprechenden Farb-akzenten sind dann auf dem Vor-marsch,“ progonstiziert sie. Viele italienische Modeschöpfer machen dies bereits im Sommer vor. Bei ihnen herrschen oftmals sanfte Beige- und Grautöne, maximal kombiniert mit leichten Grüntö-nen, vor.

Allerdings muss niemand auf Farbe – siehe Missoni – verzich-ten, denn das oberste Gebot in der Mode lautet: Jeder soll tragen, was zu seinem Typ passt. Das gilt für Farben wie Formen gleicher-maßen. „Wir verkleiden nicht, wir ziehen an“, macht Marion Küp-per den Anspruch ihres Mode-fachgeschäfts deutlich. In die-ser Saison haben Kleider Röcken fast gänzlich den Rang abgelau-fen und herrliche Drucke sowie schmeichelhafte Schnitte in hoch-

Farbenfroh, aber dezent, feminin und elegant, dabei in kostbaren Materialien und unglaublich bequem – so lässt sich der Modesommer 2014 kurz und prägnant beschreiben. Dass die Farbe der Sonne dabei nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. „Gelb in allen Nuancen, das wunderbar zu zart gebräunter Haut aussieht, gehört einfach dazu“, weiß Marion Küpper vom gleichnamigen Modefachgeschäft in Essen-Bredeney.

Sonnige Zeiten für verführerische Farben und Muster

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wertigem Stretchmaterial und Jersey passen zu jeder Figur. Die Hängerchen von Filippi etwa mit Ballerinas und Softjacke in Sand und Weiß sind ein sommerlicher Hingucker! Rena Lange, Thomas Rath und Guido-Maria Kretschmer spielen zudem die ganze Klaviatur der Mode von zauberhaften, weich fließenden Ensembles in Gelbtö-nen über raffinierte Kombinatio-nen von klassisch bis leger bis hin zu schwarz-weiß gepunkteten Des-sins mit tollen Details.

Und Hosen? Aber sicher doch. Es gibt sie in allen Variationen. Ganz Trendige tragen schon jetzt Hosen im Marlene-Stil, zu denen kurze, taillierte Jacken hervorragend pas-sen. Ansonsten ist von schmalen Silhouetten bis zu weiten Hosen in fließenden Stoffen, zum Beispiel Wollcrèpehosen von Trixi Scho-ber, alles erlaubt. Besonders schön sind die oft opulenten Blumen-prints in zarten Farben, mit denen viele Modelle derzeit die Blicke auf sich ziehen.

Zur Cocktailstunde und abends ist dann Spitze angesagt. Zauberhafte, der Figur schmeichelnde Kleider mit und ohne Schößchen und mit blumigen Hinguckern verwandeln laue Sommerabende dann in wahre Märchennächte.

Marion Küpper, Inhaberin Küpper Moden in Essen-Bredeney

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Wir freuen uns auf Sie und sind an folgenden Tagen für Sie da:

Freitag, den 25. Juli: von 16.00–23.00 UhrSamstag, den 26. Juli: von 12.00–23.00 UhrSonntag, den 27. Juli: von 12.00–21.00 Uhr

Veranstalter: Rainer Bierwirth in Kooperation mit ESSEN GENIESSEN e.V.

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25.–27. JULI 2014

OPEN-AIR-VERANSTALTUNG IM STADTGARTEN IN ESSEN AM SHERATONIm schönsten Essener Stadtpark mit:– Sheraton, Restaurant am Park – Kiepenkerl – La Turka– zehn Spitzenwinzern aus Deutschland– acht Musikevents internationaler Künstler

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IMPRESSUM

Herausgeberin: Karin Freislederer

Verlag: MGE VERLAG GmbHLützowstraße 53, 45141 Essen Tel.: +49 (0)201 - 8 96 26 0 [email protected]

Redaktionsleitung: Karin Freislederer

Redaktion: Katrin Nemec

Art Direction: Leszek Kusmierek

Konzeption:Thomas Haver

Fotografen: Anne Breilmann (S. 9), Christoph Meyer (S. 10-15, 48)

Layout / Satz: Alexandra Sekunov, Sylke Rduch,Marc Springstein, Sebastian Trox

Verantwortliche Anzeigenleitung: Michael [email protected]

Titelbild:Thomas Haver

Erscheinung: Quartalsweise. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2014.

Das Copyright für alle Inhalte liegt bei der MGE Verlag GmbH. Für unverlangt zugesandte Manuskripte, Unterlagen und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Wenn Sie am Gewinnspiel teilneh-men möchten, schicken Sie die richtige Lösung per Post an: MGE Mediengruppe Essen, „RUHRZEIT Gewinnspiel“, Lützowstraße 53, 45141 Essen. Oder per E-Mail, Betreff „Gewinn-spiel RUHRZEIT 2/2014“ an: [email protected] dabei den Absender nicht vergessen.Einsendeschluss ist der 31.08.2014

Die Gewinne wurden von den Unternehmen kostenlos zur Ver-fügung gestellt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Unsere Gewinnspielfrage: Zum wievielten Mal findet das Zeltfestival Ruhr 2014 statt?

5 × 1 Craft Bier-Paket „Biere der Welt“ aus dem exklusiven Bier-Onlineshop Bier-Deluxe.de, das neun Bierspezialitäten aus den USA, Belgien, Deutschland, Eng-land, Schottland und den Nieder-landen enthält.

Weitere Informationen unter www.bier-deluxe.de

4. Preis5 × 2 Karten für das GOP Varieté Theater in Essen. Weitere Infor-mationen auf Seite 47 und auf www.variete.de

5. Preis

Gewinnspiel

1 × 2 Freikarten (gültig von Sonntag bis Donnerstag) für SHREK – Das Musical! Ein grüner fetter Spaß für die ganze Familie! Vom 14.10.2014 – 4.1.2015 im Capi-tol Theater Düsseldorf.

www.shrek-das-musical.de Weitere Informationen über Ver-günstigungen für unsere Leser auf www.ruhrsite.com

3. Preis

15 × 2 Saunatageskarten (inkl. Wochenende) für das mari-timo Sauna-Wellness-Resort in Oer-Erkenschwick. Weitere Informationen unter www.maritimo.info

6. Preis

1 × Verwöhnarrangement Rajawatu „de Luxe“ für zwei Personen im maritimo Sauna-Wellness-Resort in Oer-Erkenschwick.

Mehr über das Arrangement erfah-ren Sie unter www.maritimo.info

1. Preis

1 × 2 Freikarten (gültig von Sonn-tag bis Donnerstag) für die Ori-ginal-Bühnenshow des Musi-cals DIRTY DANCING im Capitol Theater Düsseldorf. www.DirtyDancingTour.de Weitere Informationen über Ver-günstigungen für unsere Leser auf www.ruhrsite.com

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