27
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Regeln für Maschinenschre~i::.~--~· 33264

Gruppe 901000

npae1ma Al'lfl MaWHHOnHCH Rules for Typewriting

Deskri ptoren: Moschi nenschre ibregeln

Verbindlich ab 1.4. 1978

Dieser S t an dar d g i l t fUr das Maschinenschreiben auf handongetriebenen und elektrisch angetriebenen Schreib­

maschinen, Er berücksichtigt nicht die Besonderheiten beim Schreiben auf GertHen der elektronischen Datenverarbei­

tung, Organisationsautom9ten, Fernschreibgertiten und anderen Geraten fUr spezielle Schreibarbeiten,

1 NHALTSVERZEICHNIS Seite

. 1.

l. l.

l. l. l.

1.1.2.

l. l.3.

l.l.4.

1.2.

1.2. l.

1.2.2.

1.2.3.

l .2.4.

1.2.5.

1.2.6.

l.2.7.

1.2.B.

1.2.9.

1.2.10.

1.2.ll.

1.2.12.

1.2.13.

1.2.14.

l .2.15.

1.2.16.

l.2.17:

Schreibregeln

Buchstaben

Großbuchstaben fUr ß

Buchstabe o als Gradzeichen

3

3

3

3

Buchstaben g und c als Zeichen für Winkelangaben in Neugrad

Buchstabe x bei flachen- und Raumangaben

3

3

Zeichen

Komma

Punkt

Fragezeichen und Ausrufezeichen

Mittestrich

Apostroph

Semikolon \' ~ I ~ __ ; ·-:, (.~ ! , .! , 1·.~.;1. Anfuhrungszeichen l„' - V i 1 1 ' ' 1 '- i 1 ~ ~ ....,_; i j

Doppelstrich

Prozentzeichen

Et-Zeichen

Klammern

Grundstrich

Paragraphzeichen

Schrägstrich

PI uszeichen

Doppelpunkt

Aussprochezeichen

3

3

3

4

4

5

chno Ersatz.; .~ ;"/ > ,. vr:; 7 ···v·········J..························7

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B

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B

8

Fortsetzung Seite 2 bis 27

Verantwortlich: Gesellschaft fUr Stenografie und Maschinenschreiben der DDR, Berlin

Besttltigt: 16.5, 1977, Amt fUr Standardisierung, Meßwesen und WarenprUfung, Berlin

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Seite

1.3. Ziffern und Zahlen 9

1.3.l. Dezimale Teilungen 9

1.3.2. Nichtdezimale Teilungen 9 1

1.3.3. Gliederung von Zahlen 9

1.3.4. Hausnummern 9

1.3.5. Datumsangaben 9

1.3.6. Zahl enaufstel 1 ungen 10 1 1.3.7. Summen 10

1.3.B. Abschni ttsnLmerierung 10 ~ 1.3.9. NeEJative Zahlen 10

l.3.10. Exponenten und Indexe 10

1.3.ll. Produkte allgemeiner Zahlen 10

l.3.12. Einheiten aus Zahlen und Buchstaben 10

l.3.13. Winkelangaben 11

l.3.14. Temperaturangaben 11

1.4. leerrtiume 11

1.5. Hervorhebungen 11

1.5. l. Unterstreichen 11

1.5.2. Sperren 11

l.5,3. Einrücken 11

1.5.4. Untereinanderstel len von Aufzöhlungsgliedern 12

2, Gestaltung von Schriftstücken 12

2.1. Briefe von Betrieben, Dienststellen und Institutionen 12

2.1.l. Ausrichten der Briefbll:ltter. 13

2.1.2. Zeilenanfang und Zeilenende 13

2.1.3. Zeilenabstand 13

2.1.4. Anschrift des Empfl:ingers 13

2.1.5. Bezugszeichen und Datumsanga~e 15

2.1.6. Betreff 15

2.1.7. Behandlungsvermerk~ 15

2.1.B. Anrede 15

2.1.9. Absatze 15

2.1.10. Gruß 15

2.1.ll. Bezeichnung des Betriebes, der Dienststelle usw. 15

2.1.12. Wiederholung der Unterschrift 16

2.1.13. Vermerke 11 Anlage(n)"- und 11 DurChschlag11 16

2.1.14. Briefblätter ohne Aufdruck 16

2.1.15. Briefumhüllungen 16

2.1.16. Gradangaben fUr Zeilenanfang und Zeilenende 17

2.2. Vordrucklose Schriftstücke 17

2.2.1. Inhaltliche Kennzeichnung 17

2.2.2. Abschni tlsnumeri erung 18

2.2.3. Seitennumerierung 18

2.2.4. Vermerk "Verteiler" 18

2.2.5. Hinweiszahlen und -zeichen bei Fußnoten 18

2.3. Manuskripte 18

Beispiele 20

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TGL 33264 Seite 3

1. SCHREIBREGELN

1.1. Buchstaben

1. 1. 1. Großb"uchstaben für ß

ß ist als Großbuchstabe durch SS darzustellen, bei möglichen Mißverständnissen durch SZ.

MEISSNER STRASSE, IN MASSEN, IN MASZEN

1.1.2. Buchstabe o als Gradzeichen

Das hochgestellte kleine o ist in Verbindung mit Zahlen als Kurzzeichen fUr Winkelgrad zu benutzen. Es ist ohne

Leerraum an die Zahl anzuschließen.

Winkel von 90° Drehung um 180° nach •••

52° nördlicher Breite

Bei Temperaturangaben bilden Gradzeichen und Kennbuchstaben der Temperaturskale eine Einheit und sind daher ohne

Leerraum zu schreiben. Nach der Kardinalzahl ist jedoch ein Leerraum einzufügen.

Außentemperatur -45 °c, Innentemperatur +20 °C

1.1.3. Buchstaben g und c als Zeichen fUr Winkelangaben in Neugrad

(= 46 Neugrad 97 Neuminuten 69 Neusekunden)

l. l .4. Buchstabe x bei Flächen- und Raumangaben

Format A4 = 210 mm x 297 mm

1.2. Zeichen

l .2. l. Komma

1.2. 1. 1. Komma als Satzzeichen

Als Sotzzeic1

hen ist das Komma an das vorhergehende Wort oder Schriftzeichen ohne Leerraum anzuschließen (bei Sperrun­

gen nach Abschnitt 1.5.2.).

Weizen, Roggen, Gerste und Hafer

l .2. l .2. Komma als Kennzeichnung dezimaler Teilungen

85,00 M oder 85,-- M D,25 M oder -,25 M 7,10 m 9,667 kg

1.2.1.3. Komma als Aussprachezeichen

Das Häkchen unter Buchstaben ist durch das Komma wiederzugeben.

Cura9ao, gar9on; Ploe~ti, Constan~a; Grudzi~dz

l .2.2. Punkt

l .2.2. l. Punkt als Satzzeichen

Als Satzzeichen ist der Punkt an das vorhergehende Wort oder Schriftzeichen ohne Leerraum anzuschließen (bei Sperrungen

nach Abschnitt 1.5.2.).

Kollege Schneider benutzt das Diktiergerät. Er bevorzugt Rurze Sätze. Das ist gut.

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Se;te 4 TGL 33264

1.2.2.2. Punkt nach Abkürzungen

Soweit Abkürzungen nach den Rechtschreibregeln mit Punkt geschrieben werden, ist der Abkurzungspunkt ohne Leerraum

anzuschließen. Nach dem Abkürzungspunkt ist ein Leerraum einzufügen. Das gilt auch für mehrgliedrige Abkurzungen.

desgl. usw. z. B. d. h. Vgl. unser Rundschreiben v. 4. d. M.

1.2.2,3. Punkt bei Ordinalzahlen

Noch dem Punkt bei Ordinalzahlen ist ein Leerraum einzufügen (Ausnahmeregelung beim Datum siehe Abschnitt 1.3.5.).

1.2.2.4.

1. Lehrjahr 12. Gruppe III. Quartal Leipzig, den 10. 10. 1970

Auslassungspunkte

Für ausgelassene Textteile sind 3 Punkte zu schreiben. Sie schließen am Satzende den Schlußpunkt mit ein.

1.2.2.5.

1.2.2.6.

Dies gilt besonders für ••• den Inhalt der Verträge. Er rief: "Der Horcher an der Wand ••• 11 Dann ••• Denkst Du vielleicht ••• ?

Punkt als Kennzeichnung nichtdezimaler Teilungen

13.JO Uhr cwt. 3.3.27

24.00 Uhr 0.00 Uhr

Punkt als Multielikationszeichen

0.05 Uhr

Der Punkt ist mit vorausgehendem und nachfolgendem Leerraum zu schreiben.

3 • 4 = 12

1.2.2.7. Punkt in der Abschnittsnumerierung siehe Abschnitt 1,3,8.

1.2.3. Fragezeichen und Ausrufezeichen

Diese Zeichen sind an das vorhergehende Wort oder Schriftzeichen ohne Leerraum anzuschließen (bei Sperrungen nach

Abschnitt 1.5,2,).

1.2.4.

1.2.4.1.

1.2.4.2.

Wohin so schnell? Aufgepaßt!

Mittestrich

Mittestrich als Silbentrennungszeichen

essant •••

Mittestrich als Bindestrich

Land- und Forstwirtschaft

Gepäckannahme und -ausgabe Frlihlings-Tagundnachtgleiche Hohenstein-Ernstthal

Arbeiter-und-Bauern-Staat mehrere 2-kg-Dosen

••• inter- i 1

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TGL 33264 Seite 5

1.2.4.3. Mittestrich als Gedankenstrich

Der Gedankenstrich ist mit vorangehendem und folgendem Leerraum zu schreiben. Satzzeichen (z. B. Komma 1 Doppel­

punkt) nach dem zweiten Gedankenstrich sind ohne Leerraum anzufUgen,

.Art und Ausführung des Schriftstückes auch einer kurzen Mitteilung - kennzeichnen den Absender.

Ich fürchte - hoffentlich zu Unrecht!-, aaß

1.2.4.4. Mittestrich als Kommandostrich siehe Abschnitt 1.5.4.2.

l .2.4.5. Mittestrich als Streckenstrich

Autobahn Berlin - Dresden

Personenzug Karl-Marx-Stadt - Annaberg-Buchholz

1.2.4.6. Mittestrich anstelle von 11 bis"

Kosten: etwa 35 - 40 M

In wissenschaftlichem und technischem Schriftwechsel r Berichten und dgl, sowie in Standards ist der Mittestrich anstelle

von 11 bis" unzultissig.

1.2.4.7. Mittestrich als Rechen- und Vorzeichen

1.2.4,7.1. Als Rechenzeichen (Minusstrich} ist der Mittestrich mit vorausgehendem und folgendem Leerraum zu schreiben.

19 - 7 = 12 a - b = c

Bei+ ist der Mittestrich als Minusstrich einen halben Zeilenabstand unter das Pluszeichen zu schreiben.

Der Tas~entiefgang muß 5 mm ~ 1 mm betragen.

1.2.4.7.2, Als Vorzeichen negativer Zahlen ist der Mittestrich ohne folgendem Leerraum zu schreiben.

Die Temperatur betrug -12 °c. -11 + 7 = -4 6 + (-3) -2

l .2.4.8.

1.2.4.9.

Mittestrich anstelle von "gegen"

SC Dynamo Berlin - SC Karl-Marx-Stadt

Mittestrich als Ersatz der Ziffer Null in Betrögen

100,00 M

100,-- M 0,05 M

-,05 M

l .2.4.10. Mittestrich als Querstrich zur Bildung zusammengesetzter Buchstaben und Zeichen

~6dZ Wroc;l,.aw

Fehlt das Zeichen f im Tastenfeld 1 ist zu schreiben:

L und - = ,t,

1.2.5. Apostroph

1.2.5. l. Apostroph als Auslassungszeichen

's war ~n ew'ger Fried' im Land.

1.2.5.2. Apostroph als halbes Anfuhrungszeichen

11 Das war eine Arie aus der 'Zauberflöte' von mozart", antwortete er.

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Seite 6 TGL 33264

1.2.5.3. Apostroph als Zeichen für Winkelminute

Nördlichster Punkt der DDR: 54° 41' N im Bezirk Rostock

1.2.6. Semikolon

Das Semikolon ist an das vorhergehende Wort oder Schriftzeichen ohne Leerraum anzuschließen (bei Sperrungen nach

Abschnitt 1.5.2.).

Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser PfahlbUrgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie.

1.2.7. Anführungszeichen

l.2.7.l. Anführungszeichen als Satzzeichen

Anführungszeichen sind ohne Leerraum vor und nach den Textteilen, die von ihnen eingeschlossen werden, zu schreiben

(bei Sperrungen nach Abschnitt 1.5.2.).

Er las die Zeitschrift "Neue Technik im Büro 11 •

,------"Nun gut", rief er, 11 ich werde es tun! 11

1.2.7.2. Anführungszeichen als Unterführungszeichen

Unterführungszeichen sind unter den ersten Buchstaben iedes zu unterführenden Wortes zu schreibe·n. Bei Zahlen und unter

dem Summenstrich darf nicht unterführt werden (siehe Abschnitt l .2.12.2.).

l.2.7.3.

Sicherung der II II

" "

Berlin-Buch

Vordrucke Stempel und Siegel Vervielfältigungen

11 Friedrichsfelde " Oberschöneweide

15 Eintrittskarten, unnumeriert, 15 11 II

15 II II

A-Block B-11 c-u

Anführungszeichen als Zeichen für Winkelsekunde

Das Brandenburger Tor liegt unter 52° 31' 4 11 nördlicher Breite und 13° 22' 46" östlicher Länge.

1.2.7.4. Anführungszeichen als Zeichen für Zoll

2,54 mm = 1;1011

1.2.8. Doppelstrich

1.2.8. l. Doppelstrich als Gleichheitszeichen

Vor und nach dem Gleichheitszeichen ist ein Leerraum einzufügen.

2a + 3 = 11

1.2.8.2. Doppelstrich als Ergebnisstrich

Der Ergebnisstrich ist noch einer Zeilenschaltung unter das Ergebnis zu schreiben

584 ,45 M 673 -- II

1257,45 M ==:r======

'

\

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TGL 33264 7

1.2.9. Prozentzeichen

Dos Prozentzeichen ist mit vorangehendem und folgendem Leerraum zu schreiben, wenn es das alleinstehende Wort

"Prozent" vertritt,

Aber:

1.2.10.

12 % Vertragsstrafe 8 % zehnprozentig 10prozentig

Et-Zeichen

Verspätungszinsen

10%ig

Das Zeichen & ist bei Betriebsbezeichnungen in Verbindung mit Personennamen anzuwenden, Es ist mit vorangehendem

und folgendem Leerraum zu schreiben, fehlt das Zeichen & im Tastenfeld, ist "und" zu schreiben,

VEB Breitkopf & Härtel

l.2.ll. Klammern

Klammern sind ohne Leerraum vor und nach den Textteilen, die von ihnen eingeschlossen sind, zu schreiben.

l.2.12.

Die Schriftgutablage (Registratur) ist ••• Arbeiter( innen)

Grundstrich

l.2.12. l. Grundstrich als Unterstreichungsstrich

Die Unterstreichung hat unter dem ersten Zeichen des hervorzuhebenden Teiles zu beginnen und unter dem letzten zu

enden. Satzzeichen am Ende einer Hervorhebung sind mit zu unterstreichen.

SchriftstUcke sollen zweckmäßig und übersichtlich gestaltet werden.

Unterstreiche !!!!:!:. mit dem Grundstrich!

Bei mehrzeiligen Überschriften ist nur die letzte Zeile zu unterstreichen. Für die länge des Unterstreichungsstrichs ist die

ll:ingste Zeile maßgebend.

Stenogra~ie und Maschinenschreiben im Zeichen der wissenschaftlich-technischen Revolution

1.2.12.2. Grundstrich als Summenstrich

Der Summenstrich ist ohne Zeilenschaltung unter die letzte Zahl zu schreiben.

620 1 05 M 501,25 II

89~.15 tl

201 ,45 M ~========

1,250 kg 321,057 II

Q,QQ3 II

322,310 kg =========='

l .2.12.3. Grundstrich als waagerechter Bruchstrich

Der waagerechte Bruchstrich hat mit dem ersten Schriftzeichen des Bruches zu beginnen und mit dem letzten zu enden,

Er ist einen halben Zeilenabstand höher-als die Grundzeile zu schreiben.

Ergebnis: 875 • 6 - 7· 6 = 42 125 - •

l .2.12.4. Gr_undstrich bei Fußnoten siehe Abschnitt 2.2.5.

l.2.13. Paragraphzeichen

Das Paragraphzeichen ist vor Kardinalzahlen mit vorangehendem und folgendem Leerraum anzuwenden. Zur Kennzeichnung

des Plurals ist das Paragraphzeichen zweimal zu schreiben.

Nach§ 13 StVO hat Vorfahrt, wer ••• Verantwortlich ist gemäß §§ 79 bis 85 des Vertragsgesetzes

Auf Grund des § 3 Abs. 2 ••• Auf Grund des § 3 (2) •••

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Seöte 8 TGL 33264

1.2.14. Schrägstrich

Der Schrägstrich ist ohne Leerräume zu verwenden.

1.2.14. l. Schrägstrich als Bruchstrich

1/2 3/4 4/25 35/8 aber: 3 5/8

1.2.14.2. Schrägstrich als Gliederungsstrich

11 Der Stenopraktiker" 1974/4 B/H 80 km/h

1.2.14.3. Schri:igstrich anstelle von "bis"

Burgstr. 14/18 1970/75

l.2.i4A. Schrägstrich zur Bildung zusammengesetzter Zeichen

Prornillezeichen: 3 ° /oo

Durohmesserzeichen: ~ 2 mm

Fehlt das Zeichen fUr Dollar im Tastenfeld, ist zu schreiben:

S und / = ;,!

1.2.15. PI uszeichen

1.2.15. l. Als Rechenzeichen ist das Pluszeichen mit vorausgehendem und folgendem Leerraum zu schreiben.

19 + 7 = 26 a + b = c

1.2.15.2. Als Vorzeichen positiver Zahlen ist das Pluszeichen ohne folgenden Leerraum zu schreiben.

+J OC -3 + 7 = +4

1.2.16. Doppelpunkt

1.2.16.1. Doppelpunkt als Ankündigungszeichen

Als Ankündigungszeichen ist der Doppelpunkt an das vorhergehende Wort oder Schriftzeichen ohne Leerraum anzufUgen

{bei Sperrungen nach Abschnitt 1.5.2,),

Er sagte: "Morgen werde ich in Berlin sein. 11

Abladestelle: Anschlußgleis 401

1.2.16.2. Doppelpunkt als Divisionszeichen und als Verhältniszeichen

Das Zeichen ist mit vorangehendem und folgendem Leerraum zu verwenden.

52 : 4 = 13

Maßstab 1 : 25 000

1.2.16.3. Doppelpunkt als Trennungszeichen bei Zeitangaben in Sportberichten

Das Zeichen ist ohne vorausgehenden und folgenden Leerraum zu verwenden,

Der Sieger benötigte ~lir die Strecke 3:21:15 h.

1.2.17. Aussprachezeichen

1.2.17.l. Akzente auf den Tattasten

Kommunique, ecale, Gdailsk, Tabor, P6os, PerU, apres, oitta, ma1tre, Romania

1.2.17.2. Im Tastenfeld nicht vorhandene Zeichen

Nicht vorhandene Zeichen sind handschriftlich einzusetzen.

Cssa, HaSek, Marallon, Luleä, Stae1, Br3ila

1

~

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Bildung zusammengesetzter Buchstaben und Zeichen siehe Abschnitt 1.2.4.10.

Komma als Aussprachezeichen siehe Abschnitt 1.2.1.3.

1.3. Ziffern und Zahlen

1.3.l. Dezimale Teilungen siehe Abschnitr 1.2.1.2,

1.3.2. Nichtdezimale Teilungen siehe Abschnitt 1.2.2.5.

1.3.3. GI iederung von Zahlen

TGL 33264 SeHe 9

Zahlen mit mehr als 3 Stellen links oder rechts des Kommas dürfen vom Komma aus durch je einen Leerraum in drei­

ste! 1 ige Gruppen gegliedert werden.

Aber:

1.3.4.

103 500 Einwohner

846 647 486,-- M 4 024,5 kg

3,141 592 65

Postleitzahlen Bankkontennummern Postscheokkontennummern

Fernsprechnummern

Haus- und Wohnungsnummern

1017 Berlin

6652-34-60621 7199-54-11 09 8199-51-3100 2 84

4 38

52 84 74 36

20

3 52 84 73 52 84

Die Wohnungsnummer besteht gemäß Anordnung vom 6. Dezember 1976 über den Schlüsselaufbau von Wohnungsnummern

{GBl. 1 Nr. 49 S. 554) aus einer vierstelligen Zahl, deren erste zwei Stellen das Geschoß, die zwei anderen die Nummer

der Wohnung im Geschoß angeben.

Burgstraße 14/16

Schillerstr. 60 0203

August-Bebel-Str. 24a

1.3.5. Datumsangaben

Beim Datum ist nach dem Punkt ein Leerraum einzufügen (siehe Abschnitt 1 .2.2.3.).

J. September 1976 oder

oder 3. 9. 1976 oder

Auf Urkunden u. dgl . :

3. Sept. 1976 3. 9. 76

03. 09. 1976 oder 03. 09. 76

oder 3. Sept. 76

Nur bei Platzmangel dürfen die Leerräume nach den Punkten entfallen, wenn der Monatsname in Ziffern geschrieben ist,

3.9.1968

Auf Urkunden u. dgl.:

04. 08.1975

In Aufstellungen:

13. 12. 1968 4. 1. 1969

28. 4. 1969

3.9.68

oder 04.08.75

Bei Platzmangel:

13.12.1968 4. 1 .1969

28. 4.1969

13.12.68 .4. 1.69 28. 4.69

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Seite 10 TGL 33264

l.3.6. Zahlenaufstellungen

Zahlenaufstellungen sind nach den letzten Schriftzeichen der betreffenden Zahlengruppe auszurichten. Dezimalzeichen

muß jedoch unter Dezimalzeichen s_tehen.

Sie erhalten drei Abschriften, und zwar ·von

Rechnung Nr. II II

" "

95 vom 944 "

1188 II

193,75 0,5

20,814 4,001

I. Quartal II. II

III. II

IV. II

8. 13. 3.

2. 10. 11 •

1974 über 1974 " 1974 "

313,-- M 44,08 II

3 187,14 "

In Aufstellungen mit gemischten Zahlen sind die Brüche einheitlich und ohne die Sondertype l/ zu schreiben. Die Einer der

ganzen Zahlen und die schrtlgen Bruchstriche sind untereinander zu schreiben.

3 5/8 4 11 /12

12 1 /2

cl~·~3~.7~· ___ S~u_m~m~e_nsieheAbschnitte 1.2.8.2. und 1.2.12.2.

l .3.8. Abschn i ttsnumerierung

Fur die Abschnittsnumerierung gilt TGL 0-1421. Die Abschnittsnummern sind ohne Leerraum zu schreiben. Nach der

Abschnittsnummer ist ein Leerraum einzufügen. (Diese Regelung gilt nicht für den Drucksatz, wie z. B. die Gestaltung

der Abschnittsüberschriften dieses Standards zeigt.) Die folgenden Zeilen haben unter der ersten Ziffer der Abschnitts-

nummer zu beginnen,

GI iederung eines Textes mit Abschnittsnumerierung siehe Beispiel 9.

GI iederung eines Inhaltsverzeichnisses mit Abschnittsnumerierung siehe Abschnitt 2 .2 .2,

l .3.9. Negative Zahlen siehe Abschnitt 1.2.4.7 ,2,

1.3.lO. Exponenten und Indexe

Exponenten und Indexe sind ohne Leerraum anzufügen.

1.3.ll. Pr~dukte allgemeiner Zahlen

Produkte allgemeiner Zahlen sind ohne Leerraum zu schreiben.

l.3.12.

(2a + b) 2 = 4a2 + 4ab + b 2

Einheiten aus Zahlen und Buchstaben

Burgstraße 15b

Format A5 im A4-Format

LKW W50 Vitamin B2 der Vitamin-B2-Komplex

Das gilt nicht

a} für Zahlen mit Kurzzeichen fur gesetzliche Einheiten und

b} für mit Leerraum festgelegte Typen- und Sortenbezeichnungen.

o) 15 km b) Kennzeichen IA 46-45 ein 15-km-Lauf

l

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l.3.13. Winkelangaben siehe Abschnitte 1.1.2., 1.1.3., 1.2,5.3. und 1.2.7.3.

l.3.14. Temperaturangaben siehe Abschnitt 1. 1.2.

1.4. Leerräurrie

Je ein Leerraum hat zu stehen

vor und nach ausgeschriebenen Wörtern

Abkürzungen

Zahlen

den Zeichen o/o o/oo & § J1 den Rechenzeichen+ - • : =:;

Auslassungen, die durch drei Punkte angedeutet sind

dem Mittestrich als Gedankenstrich, Streckenstrich, anstelle von "bis" und "gegen"

nach

Sonderfälle:

/den Satzzeichen . , ; : ? (bei Häufung von Zeichen nur nach dem letzten Satzzeichen)

dem Kommandostrich o "gccc

den Zeichen für Winkelangaben und Zoll '

"AnfUhrungszeichen" noch Abschnitt 1.2.7.

'Halbe Anfuhrungszeichen' nach Abschnitt 1.2.5.2.

(Klammern) nach Abschnitt 1.2.11.

Negative Zahlen nach Abschnitt 1.2.4.7 .2.

Pluszeichen als Vorzeichen noch Abschnitt 1.2.15.2.

Exponenten und Indexe nach Abschnitt l ,3.10.

Produkte allgemeiner Zahlen noch Abschnitt 1.3.11.

Doturn.5angaben nach Abschnitt 1.3.5.

Abschnittsnumerierung nach Abschnitt 1.3.8.

Eiriheiten aus Zahlen und Buchstaben nach Abschnitt l ,3, 12.

Sperren nach Abschnitt 1,5 .2,

l . 5. Hervorhebungen

TGL 33264- Seite 11

_Es kann hervorgehoben werden (wahlweise oder kombiniert) durch Unterstreichen, Sperren, Großbuchstaben, Farbwechsel,

EinrUcken, Untereinanderstel len von Aufzählungsgl iedern.

1.5. l. Unterstreichen

Es ist nur mit dem Grundstrich zu unterstreichen. Beispiele siehe Abschnitt l .2.12. l.

1.5.2. Sperren

Jedes gesperrt geschriebene Wort ist innerhalb einer Zeile von dem vorausgehenden und dem folgenden durch drei Leerräume

abzusetzen. Satzzeichen hinter gesperrt geschriebenen Wörtern sowie Zeichen, die zum gesperrt geschriebenen Wort gehören,

sind wie Buchstaben des Wortes zu behandeln. Zahlen (auch Postleitzahlen) dürfen nicht gesperrt geschrieben werden.

l.5.3.

A c h t u n g ! Befolgen Sie d i e s e s t e t s g e w i s s e n h a f t !

Bestimmungen

1 i c h 50 000 Es werden t ä g -

E x e m p 1 a r e gedruckt.

Die VVB befindet sich in G e r a nicht in Jena.

6902 J e n a

Einrücken

Eingerilckte Textteile sind vom vorausgehenden und folgenden Text durch je eine Leerzeile abzusetzen, Zeilenanfang und -ende

nach Abschnitt 2.1.16, (siehe Beispiele l und 9). Siehe Abschnitt 1.5-:_4. l.

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Se He 12 TGL 33264

1.5.4. Untereinanderstellen von Aufzählungsgliedern

1.5.4.1. Kurze untereinondergestellte {abgesetzte) Aufz!:ihlungsglieder sind als Einrückung ~iehe 1. 5. 3 .) zu schreiben.

Zwischen den Aufzahlungsgl'iedern ist keine Leerzeile einzufügen. Vor den Aufzählungsgliedern durfen Zahlen oder

Buchstaben stehen.

Zur konventionellen Datenverarbeitung gehöre-n

a~ manuelle Methoden · b Tischrechner, Buohungsmas-chinen„ Fa,kturierautomaten o das maschinelle Lochkartenver~ahren. . •

• Die Lochkartentechnik wird gegenwärtig im Bereich vorl •••

1.5.4.2. längere abgesetzte Aufzählungsglieder sind durch Kommandostriche (siehe Abschnitt .l.2.4.4.), Buchstaben

oder Zahlen zu kennzeichnen, Die Kommandostriche, Buchstaben oder Zahlen {bei mehrstelJigen Zahlen die Einer) haben

am Zeilenanfang zu stehen; der Text hat dahinter nach einem Leerraum zu beginnen und .ist in einer einheitlichen Flucht­

linie zu schreiben. Die Aufzahlungsglieder sind untereinander und vom übrigen Text durch eine ieerzeile .abzusetzen

(siehe Beispiel 3).

• Beispiel mit Kennzeichnung durch Kommandostriche:

Hauptformen der monetären Verteilung und Umverteilung des National­einkommens .sind

der Staatshaushalt,

der Kredit und die damit verbundene Bildung zeitweiliger freier Geldfonds in den Teilbereichen der Volkswirtschaft,

die Sach-, Personen- und Sozialversicherung,:

- die Bildung und Verwendung von Geldfonds in den Einrichtungen des nichtmateriellen Bereiches (Bildungswesen, Gesundheitswesen, Sozial­wesen, Kultur, Staatsapparat usw.) sowie bei den gesellschaftlichen Organisationen.

Im Prozeß der planmäßigen, auf hohen Nutzeffekt •••

Beispiel mit Kennzeichnung durch lahlen:

2.

~u einer elektronischen D~tenverarbeitungsanlage gehören im allge­meinen

1. die Eingabeeinrichtung, über die das Verarbeitungsprogramni und die zu verarbeitenden Daten in die EDVA eingegeben werden:

2. ein Leitwerk, das die Verarbeitung steuert;

3. das Rechenwerk, das die geford:rten Rechenoierationen aUsführt;

4. Speichereinheiten, in denen Daten und Verarbeitungsprogramme ge­speichert werden;

5 •. eine Ausgabeeinrichtung, die die Resultate der Datenverarbeitung ausgibt.

Damit die komplexen Produktionsprozesse zur Herstellµng •••

GESTALTUNG VON SCHRIFTSTÜCKEN

Anmerkung: Die im folgenden ohne Klammern angegebenen Grade der Gradskala auf dem Papierhalter der Schreibmaschine

beziehen sich avf Schriften mit einem Wagenschritt von 2, 6 mm (Pico). FUr Schriften mit 2, 25-mm-Wagenschritt (Perl) gelten

die in Klammern angegebenen Grade.

2.1. Briefe von Betrieben, Dienststellen und Institutionen

Es sind standardisierte Vordrucke (z. B. Briefblätter und FortsetzungsblCltter nach TGL 6699) zu verwenden.

Wenn die Vorderseite des Blattes fur den Text nicht ausreicht, ist die Rückseite zu beschriften, sofern die Art des

Briefes und die Papierqualität dies zulassen.

j

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TGL 33264 Se;te 13

2.1.1. Ausrichten der BriefbltHter

Die Briefblötter sind so auszurichten, daß ein auf Grad 10 (12) geschriebenes Schriftzeichen an der Fluchtlinie steht. Die

Fluchtlinie ist bei Briefblättern nach TGL 6699 durch den Beginn des ersten Buchstabens im Feld für die Postanschrift des

Absenders bestimmt,

2.1.2. Zeilenanfang und Zeilenende nach Abschnitt 2.1. 16.

2.1.3. Zeilenabstand

Es ist mit einfachem Zeilenabstand zu schreiben. Bei gehauftem Auftreten von hoch- und tiefgestellten Zeichen darf mit

größerem Zeilenabstand geschrieben werden. In Schreiben besonderer Art, z.B. Gluckwunschschreiben, ist ein größerer

Zeilenabstand zulässig.

2.1.4. Anschrift des Empfl:lngers

2.1.4.1. Verteilung der Zeilen im Anschriftfeld

Zwischen den aufeinanderfolgenden Bestandteilen der Anschrift ist je eine Leerzeile nach folgendem Schema einzufugen:

.1 Beförderungs- und Aushändigungsvermerke - sofern erforderlich -

2

3 Empfänger

4 Zusätze zum Empfänger - sofern erforderlich -

5 6 Postleitzahl und Bestimmungsort

7 Straße, Haus- und Wohnungsnummer

8

9 Bestimmungsland - sofern erforderlich -

(Die Numerierung vor dem Zeilenanfang erläutert die Stellung der Anschrift im Anschriftfeld.)

Beförderungs- und Aushändigungsvermerke sowie Postleitzahl und Bestimmungsort sind zu unterstreichen.

Bei besonders langen Anschriften dürfen Leerzeilen wegfallen.

Aüf Postsendungen des internationalen Verkehrs darf die im Bestimmungsland übliche Form der Anschrift verwendet werden.

2.1.4.2. Postleitzahl und Bestimmungsort

Die Postleitzahl und der Bestimmungsort sind in der von der Deutschen Post bekanntgegebenen Schreibweise anzugeben.

In der Anschrift müssen zwischen Postleitzahl und Bestimmungsort drei Leerräume stehen. Bei Anschriften im laufenden Text ist

die Postleitzahl nach folgendem Muster anzugeben:

Anfragen richten Sie bitte an unsere Abteilung Organisationsteohnik, 501 Erfurt, Postschließfach 540.

Kurze Ortsnamen dürfen gesperrt geschrieben werden (siehe Abschnitt 1. 5. 2 .) •

Bei Postsendungen noch Staaten, mit deren Postverwaltung die gegenseitige Anwendung von Leitkennzeichen vereinbart wurde,

ist das Leitkennzeichen vor der Postleitzahl des Bestimmungsortes anzugeben. Leitkennzeichen und Postleitzahl sind durch

Bindestrich zu trennen, Mit welchen Postverwaltungen derartige Vereinbarungen getroffen wurden, wird von der Deutschen

Post von Fall zu Fall bekanntgegeben, Auf Postsendungen noch Staaten, mit denen noch keine Vereinbarung Ober die Anwen­

dung von Leitkennzeichen abgeschlossen wurde, ist als Leitkennzeichen die Ziffer 0 zu verwenden.

2.1.4.3. Straße, Haus- und Wohnungsnummer

Bei Briefzustellanlagen (Fachanlagen} ist zusätzlich zur Straße und Hausnummer "Fach Nr ...• 11 anzugeben,

Wenn der Empfänger ein Post{schließ)fach hat, so ist statt der Straße und Hausnummer uPostfach Nr ..• , "oder "Postschließfach

Nr .... "einzusetzen.

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Seöte 14 TGL 33264

Bei postlagernden Postsendungen ist auf der Zeile "Straße, Haus- und Wohnungsnummer" der Vermerk "postlagernd 11 anzugeben.

Über Wohnungsnummern siehe Abschnitt l. 3. 4.

2.1.4.4. Musteranschriften

(1) 1

(2)

(3)

(4)

(5)

(6)

(7)

2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Kulturbund der DDR Bezirkssekretariat Leipzig

701 Leipzig Käthe-Kollwitz-Str. 115

Einschreiben Eigenhändig

Herrn Rechtsanwalt Dr. Friedrich Neumann

74 Altenburg Zwickauer Str. 27/28

Herrn Oswald Heinrich

7101 Baalsdorf

Hauptstr. 15 Fach Nr. 124

Frau Oberlehrer Erika Böhmert

1055 Berlin Dimitroffstr. 25 0104

Eilsendung

VEB Verlag für Fachbücher Herrn Dr. Ewald

65 G e r a Straße des 7. Oktober Nr. 1Sa

Einschreiben - Rilsendung

Rat des Stadtbezirkes Süd der Stadt Leipzig Abt. Kultur

703 Leipzig Postfach Nr. 73

1:inschreiben

Bauakademie der DDR Institut für Ingenieur­und Tiefbau Büro für Standardisierung

70.3 Leipzig Postschließfach Nr. 132

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(8)

(9)

(10)

2. 1.5.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2 3 4 5 6 7

'8 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Herrn Kovacs Peter

H 1155 Budapest Lenin utca 5

Üngarische Volksrepublik

]Täulein Dipl.-Ing. Johanna Oehmichen

D-5409 Singho:fen Waldstr. 5

BRD

Mit Luftpost - Par avion

Monsieur P. Dubais 191, rue Saint Charles

0-75015 Paris

Frankreich

Bezugszeichen und Datumsangabe

TGL 33264- Seite 15

Bezugszeichen und Datumsangabe sind eine Zeile unter den vorgedruckten Leitwörtern der Bezugszeichenzeile zu schreiben

(nötigenfalls in mehreren Zeilen). Das erste Schriftzeichen muß jeweils unter dem Anfangsbuchstaben des Leitwortes stehen

(siehe Beispiele l, 2 und 4).

2.1.6. Betreff

Der Betreff soll stichwortartig den Inhalt angeben. Der Wortlaut des Betreffs ist eine Zeile unter dem gedruckten Leitwort

"Betreff" zu schreiben, fehlt das Leitwort, ist der Betreff bei Briefblättern A4 durch 2 Leerzeilen, bei Briefbll:ittern A5 durch

eine Leerzeile von der letzten Bezugszeichenzeile zu trennen, Er hat an der Fluchtlinie zu beginnen, ist ohne Schlußpunkt

zu schreiben und zu unterstreichen (siehe Beispiel l), Bei mehrzeiligem Betreff ist nur die letzte Zeile zu unterstreichen.

Für die länge des Striches ist die längste Zeile maßgebend (siehe Beispiele 2 und 4).

Nach dem Betreff sind vorzusehen bei Briefblattern A4 zwei Leerzeilen, bei Briefblättern AS eine Leerzeile,

2.1.7. Behandlungsvermerke

Behandlungsvermerke (z. B. Eilt) sind im Anschluß an die Betreffangabe gesperrt zu schreiben (siehe Beispiel 4).

Eine ll:ingere Betreffangabe ist so kurzzeilig zu schreiben, daß der Behandlungsvermerk danebengestellt werden kann.

2.1.8. Anrede

Die Anrede hat an der Fluchtlinie zu beginnen und ist durch eine Leerzeile vom folgenden Text zu trennen

(siehe Beispiele 2 und 5).

2.1.9. Abst:itze

Absätze sind durch je eine Leerzeile (nicht durch Einrücken) zu kennzeichnen.

2.1.10. Gruß

Der Gruß ist vom Text durch eine Leerzeile abzusetzen. Beginn noch Abschnitt 2, l. 16. (siehe Beispiele 1 und 3),

2.1.11. Bezeichnung des Betriebes, der Dienststelle usw,

Wird die Bezeichnung des Betriebes, der Dienststelle usw. am Schluß des Briefes wiederholt, so ist sie mit einer Leerzeile

vom Text oder Gruß abzusetzen und auf dem gleichen Grad wie der Gruß zu beginnen.

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Seite 16 TGL 33264

2. l.12. Wiederholung der Unterschrift

Die maschinenschriftliche Wiederholung der Unterschrift ist zweckml:lßig. Die Anzahl der Leerzeilen noch der letzten

Textzeile, dem Gruß oder der Bezeichnung des Betriebes, der Dienststelle usw. richtet sich nach Notwendigkeit und

Möglichkeit (siehe Beispiele 1, 3 und 4).

2. l. 13. Vermerke 11Anlage(n) 11 und 11 Durchschlag"

Die Vermerke 11Anlage(n)" und "Durchschlag" sind zu unterstreichen {siehe Beispiele l, 3, 4 und 5).

Zeilenanfang und -ende nach Abschnitt 2.1.16.

2. l.13. l. Vermerk 11 Anlage (n) 11

Der Anlagenvermerk ist in Htshe der maschinenschriftlichen Wiederholung der Unterschrift zu schreiben, bei Platzmangel

mit einer Leerzeile Abstand vom Text.

2. l .13.2. Vermerk 11 Durchschlag"

Der Vermerk "Durchschlag" ist nach einer Leerzeile unter den Anlagenvermerk zu schreiben, Bei Platzmangel darf die

Leerzeile wegfallen. Wenn der Anlagenvermerk fehlt, tritt der Vermerk "Durchschlag" an seine Stelle.

2. l.14. Briefblatter ohne Aufdruck

Briefblatter ohne Aufdruck sind so auszurichten, daß der linke Blattrand mit Grad 0 des Papierhalters übereinstimmt. Die Regeln

für die Gestaltung von Briefen auf Vordruck nach TGL 6699 sind sinngemaß anzuwenden.

Die Absenderanschrift ist ohne Leerzeilen, ohne Unterstreichungen und mit nur einem Leerraum zwischen Postleitzahl und

Absendeort zu schreiben (siehe Beispiel 5). Akten- und Diktatzeichen sind gegebenenfalls darunter zu schreiben

(siehe Beispiel 8).

Zeichen und Datum eines Briefes, auf den Bezug genommen wird, sind in die Betreffangabe einzufügen.

2. l.15. Briefumhül lungeh

Briefumhüllungen sind so auszurichten, daß ihr linker Rand mit Grad 0 des Papierhalters übereinstimmt.

Die erste Zeile der Empfängeranschrift ist unter der halben Höhe der Briefumhüllung zu schreiben; Zeilenanfang nach

Abschnitt 2.1.16 • ... Die Absenderanschrift ist links unten ohne Leerzeilen, ohne Unterstreichungen und mit nur einem Leerraum nach der Postleit­

zahl zu schreiben. In der Absenderanschrift von Postsendungen aus der DDR in andere Staaten ist vor der Postleitz~hl das

Leitkennzeichen "DDR-" anzugeben. Zeilenanfang und -ende nach Abschnitt 2.1. 16. (siehe Beispiele 6 und 7).

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TGL 33264 Seite 17

2. 1. 16. Gradangaben fUr Zeilenanfang und Zeilenende

Zeilenanfang Zeilenende

Endrandsteller Zeilen sollen nicht hinausreichen über

Vorder- Rück- Vorder- Rück- Vorder- Rück-seite l) • 2)

se1te • 1)

se1te seite • 1)

se1te seite

Grai) Grai) 3) .

Grad.-.· . Grad3) . Grad3) Grai)

Emefangeranschrift ,; 1-- ,;.

Briefblatt A4, A5 10 (12) 40 (45) Briefumschlag U7 30 (35) - - - 55 (65) -Briefumschlag U5 45 (50) . .. .„ , . ..75 (85)

Absenderanschri f t4) ·, Briefumschlag U7 5 (6) - - -. 25 (30) -Briefumschlag U5 10 (12) 30 (35)

Text Briefblatt A4 10 (12) 10 (12) 75 (85) 70 (80) Briefblatt A5 10 (12) 10 (12) 55 (65) 50 (60) - -Gruß Briefblatt A4 45 (50) 45 (50) - - - -Briefblatt AS 30 (35) 30 (35)

Vermerke "Anloge(n)" und "Durchschlag"

40 (45) Briefblatt A4 10 (12) 10 (12) - 40 (45) Briefblatt AS 10 (12) 10 (12) - 25 (30) 25 (30) .

Einrückungen Briefblatt A4 15 (17) 15 (17) 75 (85) 70 (80) - -Briefblatt AS 15 (17) 15 (17) 55 (65) 50 (60)

2.2. Vordrucklose Schriftstücke

Vordrucklose Schriftstücke sind unter sinngemäßer Anwendung der Anordnungsregeln für Briefe auf Briefblättern nach

TGL 6699 zu gestalten (siehe Abschnitt 2.1. sowie Beispiele 8 und 9), Sie sind mit einfachem Zeilenabstand zu schreiben,

2.2.1. Inhaltliche Kennzeichnung

Bei vordruckJosen Schriftstücken ohne Empfängeranschrift hat die inhaltliche Kennzeichnung auf Zeile 10 zu beginnen

(siehe Beispiel 8),

1) Vorderseite = Anschriftseite 2

) Siehe Abschnitt 2. l.

J) nicht eingeklammerte Gradzahlen ·für Schreibmaschinen mit 2, 6-mm-Wagenschritt (Pica), eingeklammerte Gradzohlen für Schreibmaschinen mit 2,25-mm-Wogenschritt (Perl)

4) nur schreiben, wenn nicht eingedruckt

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Seite 18 TGL 33264

2.2.2. Abschnittsnumerierung nach TGL 0-1421 siehe Abschnitt 1.3.8.

Gliederung eines Textes mit Abschnittsnumerierung siehe Beispiel 9.

Gliederung eines lnhaltsverzeichni~ses:

2.2.3.

Inhaltsverzeichni::;

o. 1 •

2.

2 .1.

2" 1 .1.

Bedeutung der Rationalisierung in der Verwaltung

Rechenmaschinen Buchungs- und Fakturiermaschinen Buchungsmaschinen Schreibbuchungsmaschinen

2.1.1.1. Nichtrechnende Schreibbuchungsmaschinen 2.1.1.2. Rechnende Schreibbuchungsmaschinen

2.1. 2.

2. 2.

8.

Addierbuchungsmaschinen

Fakturiermaschinen

Zusammenfassung

Seitennumerierung

Seite

3 5 7

7 8

9 11

11<

17

56

Die Seitennummern sind rechts oben ab Grad 70 (80) zu schreiben, auf der Rockseite des Blattes links oben ob Grad 10 (12).

2.2.4. Der Vermerk 11 Verteiler11

Der Vermerk "Verteiler" ist wie der Vermerk "Durchschlag" (siehe Abschnitt 2.1.13.2.) anzuordnen (siehe Beispiel 8).

2.2.5. Hinweiszahlen und -zeichen bei Fußnoten

Zahlen und Zeichen als Hinweise auf Fußnoten sind ohne Leerraum an das vorhergehende Schriftzeichen anzuschließen.

Sie sind eine·n halben Zeilenabstand hochzustellen. Bei Formeln, mathematischen Ausdrücken und in Standards

(siehe Beispiel in Abschnitt 2.1. 16.) sind hinter die Fußnotenzahlen Klammern zu setzen. Im Tastenfeld nicht vorhan­

dene Hinweiszeichen sind mit der Hand einzusetzen,

In den Fußnoten sind die Hinweiszahlen und -zeichen auf die Zeile zu schreiben (außer bei Standards, in denen sie einen

halben Zeilenabstand hochzustellen sind und danach eine Klammer zu setzen ist; siehe Beispiel in Abschnitt 2. 1.16.).

Danach hat ein Leerraum zu folgen.

Der Trennungsstrich zwischen Text und Fußnote(n} ist aus 5 Grundstrichen zusammenzusetzen.

Aus der linken Herzkammer gelangt das arterielle1 Blut in die Aorta2 •

1 in den Lungen gereinigt 2 Hauptschlagader

2, 3. Manuskripte

Manuskripte fur Sucher, Broschuren und Zeitschriften sind unter BerUcksichtigung von TGL 6710/01 zu schreiben.

Hinweise

Ersatz für TGL 0-5008 Ausg. 7, 65 Änderungen gegenüber TGL 0-5008: Text und Beispiele überarbeitet und in Übereinstimmung·mit überarbeiteten Standards gebracht

Im vorliegenden Standard ist auf folgende Standards Bezug genommen:

TGL 0-1421; TGL 6699; TGL 6710/01; TGL 22133/01

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TGL 33264 Seite 19

Schreibmaschinen; Tastenfeld fUr handangetriebene Maschinen; Anordnung der Zeichen und Tasten, Tastenabstand;

siehe TGL 6990/01

Schreibmaschinen; Tastenfeld für elektrisch angetriebene Maschinen siehe TGL 6990/02

Wissenschaftliche und Fachliteratur; Manuskriptgestaltung siehe TGL 20971

Verpackungsmittel aus Papier, Karton, Pappe; BriefumhUI lungen; Flachbeutel ohne Seitenfalten {Versandtaschen)

siehe TGL 22133/02

Schreibmaschinen; Einteilung, Maschinenarten siehe TGL 26454/01

Schreibmaschinen; Begriffe siehe TGL 26454/02

Informationsdarstellung; Darstellung von Symbolen und Zeichen fUr Maschinen, die ausschließlich zeilengebunden

arbeiten,siehe TGL 28842

Erzeugnisse aus Papier, Karton, Pappe; Formate; Reihen A, B, C siehe.TGL 0-476

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Seöte 20 TGL 33264

Beispiele

Die in den Beispielen zwischen den Zeilen eingesetzten Punkte kennzeichnen die einzuhaltenden Leerzeilen, die handschrift­

lich eingefügten Zahlen die Grade_ der Gradskala auf dem Papierhalter bei einem Wagenschritt von 2, 6 mm.

Beispiel l

Briefblatt A4 nach TGL 6699 (verkleinert) mit Anschriftfeld für Briefumschlag B-U7 nach TGL 22133

(Briefumschlag mit Fenster)

AKADEMIE FÜR STAATS- UND RECHTSWISSENSCHAFT DER DDR

INSTITUT FÜR VERWALTUNGSORGANISATION UND BÜROTECHNIK

Alodemie fii< Sto•U- UD<l ll.edilHWionn•<hafl der f)l)ß

ln•tllut flir V„rwobung•orgnnl•all<tn und B~roledmll

101 l.<!lpzig. Sd.lieBfod:!. 548

• Rat der Stadt Gera Abt. Information/Inspektion • 65 Gera Postschließfach Nr. 100

litte Z..idi.en Ihre Nadaridit TOm

Le/Ka 15. 7. 74-

UnHre Z..idi.n.

704-52 kü

• Publikationen und Informationsmittel des IVB •

Datum

27. Juli 1974-

. Zur Klärung der von Ihnen genannten Probleme könnte das Studium folgender von uns herausgegebener Bücher beitragen:

• Noack, Hansen, Kral: Rationelle Organisation der Schreibarbeiten • Zieger, Krug, Borcherding: Organisation der Schriftgutverfilmung • .

Beide Titel sind über den Zentral-Versand Erfurt, 501 Erfurt, Postschließfach Nr. 696 zu beziehen.

Für die ständige Information über Erfahrungen und neue Erkennt­nisse bei der Rationalisierung der Verwaltungsarbeit empfehlen wir Ihnen die

• Zei tscbrift "organisation 11 ,

• die Sie bei Ihrem zuständigen Postamt bestellen können. Die Zeit-schrift erscheint mit 8 Ausgaben im Jahr ZUJ!l Preis von J,-- Mark je Heft bzw. im Jahresabonnement zu 24,-- M,

Über die weiterhin vom IVB herausgegebene Tonbildreihe "Rationali­sierung der sozialistischen Verwaltungsarbeit" sowie über die Referatekartei "Verwaltungsorganisation und Bürotechnik" infor­mieren Sie sich bitte an Hand der beigefügten Hinweisblätter •

Anlagen 'I Hinweisblatt 1 "

f„,noptffhrr >

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Referatekartei Tonbild.reihe

Fe.....,...eiber:

IHB Lelp•ig USI 3115

. Mit sozialistischem Gruß • • • Hoppe Gruppenleiter Information

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Beispiel 2

Briefblatt A4 nach TGL 6699 (verkleinert) mit Anschriftfeld für Briefumschlag B-U7 nach TGL 22133

(Briefumschlag mit Fenster)

GESELLSCHAFT FÜR STENOGRAFIE

UND MASCHINENSCHREIBEN DER DDR

Genlhdtaft fflr Stenografie und M.eohiaca..dmiihn d ... DDR 104 BerUn, Lmieadraße 138

Kollegin Helga Albrecht

61 Meiningen Lessingstr. 17

lhreZoiih.en Due Na<h:ridit Tinn

15. 5. 76 UnllftJ:e Z..idifln

Ha/Fl

PRXSIDIUM

Datum

28. Mai 1976

Mitgliedschaft in der GSM - Befähigungsnachweis als Sekretärin -Lehrberechtigung in Stenograf'ie und Maschinenschreiben

Sehr geehrte Kollegin Albrecht!

Wir freuen uns über das Interesse, das Sie den Fachgebieten Steno­grafie und ~aschinenschreiben entgegenbringen, und geben Ihnen gern die gewünschte Auskunft.

Die Mitgliedschaft schließt den kostenlosen Bezug unserer Fachzeit­schrift nner Stenopraktiker" sowie den Besuch ei~es Lehrgangs oder einer fibungsgemeinschaft zur Qualifizierung ein.

Anbei senden wir Ihnen ein Exemplar unserer Fachzeitschriftt unser Statut und ~inen Aufnahmeantrag. Wenn Sie den Wunsch haben, Mit­glied unserer Gesellschaft zu werden, dann wenden Sie sich bitte an unseren Kreisverband Meiningen, 61 Meiningen, Postfach 23. Wei­t~re Einzelheiten werden Ihnen dann von dort mitgeteilt. Wir wür­den uns freuen, Sie als Mitglied in unserer Organisation begrüßen zu können.

Voraussetzungen für den Besuch eines Vorbereitungslehrganges zum Erwerb des Befähigungsnachweises als Sekretärin sind der Berufs­abschluß äls Facharbeiter fur Schre1btechn1k, Wirtschaftskaufmann oder Finanzkaufmann, eine erfolgreiche Beruf~praxis sowie eine Fer­tigkeit von 140 Silben/Minute in Stenografie und von 250 Anschlä­gen/Minute im Maschinenschreiben. Lehrgänge werden von Volkshoch­schulen und Betriebsakademien durchgeführt.

Tel„Con: 282 80 30

Ttllevamman•diriCt: S1en<1m„m Berlin

ßan!tkonfo: Spnrkn•a6 Berlin, Konto Nr. 66.52-!14-50621 Postodiedt.koolo: PSdtA Berlin, Kontu Nr. 100 70

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Beispiel 3

Fortsetzungsblatt A4 nach TGL 6699 (verkleinert)

GESELLSCHAFT FÜR STENOGRAFIE UND MASCHINENSCHREIBEN DER DDR PRÄSIDIUM

Empfänger "•""" Sirite

Helga Albrecht, Meiningen 28. 5. 76 2

Die Ausbildung von Lehrkräften für Stenografie und Maschinenschrei­ben erfolgt in einem Fachschulteilstudium in Form eines Fernstudiums Vöii 18 Monaten Dauer. Voraussetzung für die Zulassung zu diesem Fernstudium ist der Nachweis der Kenntnisse der 10. Klasse der poly­technischen Oberschule und der Facharbeiterabschluß in einem der Fachrichtung entsprechenden Beruf. Die Bewerber sollen Berufserfah­rung haben. In einer Eignungsprüfung nachzuweisen sind vor der Zu­lassung zum Fernstudium

- für die Lehrberechtigung in Stenografie die Beherrschung der No­tiz- und der Diktatschrift und eine Schnellschreibfertigkeit von 140 Silben/Minute,

- für die Lehrberechtigung im Maschinenschreiben die Beherrschung des Tastschreibens, der Regeln des Standards TGL 33264, eine Schnellschreibfertigkeit in Stenografie von 100 Silben/Minute und im Maschinenschreiben von 160 Anschlägen/Minute.

Die Teilnahme am Fernstudium ist nur auf dem Wege einer Delegierung durch eine Einrichtung oder einen Betrieb über die Abteilung Berüfs­bildung und Berufsberatung der Räte der Kreise und Bezirke möglich. Zur Information über konkrete Termine usw. wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Abteilung in Meiningen bzw. Suhl. Der Vor­sitzende unseres Kreisverbandes Meiningen kann Ihnen auch weitere Inf'ormationen und Hinweise geben.

Unsere Gesellschaft gibt übrigens noch eine zweite Zeitschrift her­aus: "Theorie und Praxis" (Wissenschaftliche Fachzeitschrift für Stenografie, Maschinenschreiben und verwandte Gebiete). Sie behan­delt Themen, die für Stenografen und Maschinenschreiber interessant sind. Wir legen eine Probenummer bei. Sie können die Zeitschrift, die viermal im Jahr erscheint, über unser Sekretariat, 104 Berlin, Linienstraße 138, abonnieren. Der Bezugspreis beträgt jährlich 6,40 M. Er ist im voraus auf unser Postscheckkonto Berlin 100 70 zu überweisen.

Zu weiteren Auskünften stehen Ihnen unsere Kollegen im Kreisver­band Meiningen gern zur Verfügung.

Anlagen 1 Statut 1 Aufnahmeantrag 1 "Stenopraktiker 11

1 "Theorie und Praxis"

Durchschlag Kreisverband Meiningen

Mit freundlichen Grüßen

Hacker Sekretär

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,,

Beispiel 4

Briefblatt A5 nach TGL 6699 mit Anschriftfeld für Briefumschlag B-U7 nach TGL 22133

(Briefumschlag mit Fenster)

r

Deutsche Post

Institut für Post- und Fernmeldewesen Zentralstelle für Standardisierung

Institut fl'tr Post- und Fernmeldewesen • 104 Berlin · Postfach

• • Gesellschaft für Stenografie und Maschinenschreiben der DDR • 104 Berlin Linienstr. 138 •

L· _j

Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Fernsprechffr Unser" Zeichen Oalum

•25 21 43 ZfS 5 6. 11. 74

1230-1 Nr. 470

• TGL 0-5008 - Entwurf 9.74 für Folgeausgabe •

E i 1 t

Wir bitten um Übersendung von 2 Exemplaren des obengenannten Standardentwurfes •

Durchschlag f. Blitzantwort

• Im Auf trag

• • • Prabell Amtmann

Diensträume: Berlin-Mitte, Oranienburger Stralle 70

fprnsprechauskunfl 4250 - Fernschreiber: 112254 - Drahtwort: IPF dd

B;inkkonto: Berllr10r Stadtkontor, Konto-Nr. 6651-16-534 - Postscheckkonto: Berlin 23030

BN 00037000

TGL 33264 Se;te 23

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Seite 24 TGL 33264

Beispiel 5

Briefblatt A4 (verkleinert) ohne Aufdruck. Die 13. Zeile des Briefblattes entspricht der l. Zeile des Anschriftfeldes des

Briefblattes A4 nach TGL 6699. Die Betreffangabe beginnt auf der 25. Zeile, Bei dieser Beschriftung können auch

Briefumschlage B-U7 nach TGL 22133 (Briefumschlag mit Fenster) verwendet werden.

5 Karin Schröder

13 Einschreiben

Erholungsheim des FDGB "Stubenberg"

4305 Gernrode

~5 Winterurlaub im.Erholungsheim

Werter Kollege Heimleiter!

!ff 7232 Bad Lausick, 9, Jan. 19., Karl-Marx-Städter Str. 75

Ich überreiche Ihnen zwei Voranmeldungen für meine Schwester und mich für den Durchgang vom 7, bis 20. Februar.

Auf dem Ferienscheck finde ich zwar den Hinweis, daß Sportkleidung erwünscht ist, vermisse aber einen Vermerk über das Ausleihen von Sportgeräten. Wenn es das Wetter zuläßt, möchten meine Schwester und ich gern Schi laufen. Da wir erst .Anfängerinnen sind, haben wir noch keine eigenen Schier. Können wir sie uns im Heim. auslei­hen?

Bei günstigen Witterungsverhältnissen will ich mit meinem Pkw Tra­bant kommen. Ich mache mir Sorgen wegen des Unterstellens des Wa­gens in dieser Jahreszeit. Verfügt das Heim über Garagen oder an­dere Unterstellmöglichkeiten? Wenn nicht, bitte ich 'Sie, mir mit­zuteilen, an wen ich mich im Ort wenden könnte.

Dürfen wir Ihre baldige Antwort erwa•ten?

Anlasen Voranmeldung "

Nr. 0 134 814 " 0 134 815

Mit freundlichen Grüßen

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Beispiel 6

Briefumschlag A-U7 nach TGL 22133 (Briefumschlag ohne Fenster)

Fritz Lange 90 Karl-Marx-Stadt Bergstr. 21

Beispiel 7

• •

• • Einschreiben

VEB Elektrogerätebau Kaderabteilung

8023 Dresden Großenhainer Str. 92

Briefumschlag A-U7 nach TGL 22133 (Briefumschlag ohne Fenster)

Peter Müller DDR-1502 Potsdam­Babelsberg Wilhelm-Pieck-Str. 5

• • • • • • • • • • • • • Herrn Vaclav Hajek • CS-110 00 Praha 1 Rytirska 24

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Beispiel 8

Vordruckloses Schriftstuck A4 entsprechend der Gestaltung von Briefen auf Briefblattern A4 nach TGL 6699 (verkleinert)

5 Abt. Allgemeine Verwaltung

10 M a ß n a h m e n p 1 a n

~5 Magdeburg, 15. Okt. 19 •• M 24/72 - Mü/St

für Inbetriebnahme der Telefondiktatanlage

Nach Mitteilung der PGH Elektrotechnik werden die Installations­arbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen. Anfang Januar 19 •• wird die Telefondiktatanlage in Betrieb genommen. Laut Anweisung des Betriebsdirektors sind folgende Maßnahmen durchzuführen:

1. Erarbeitung eines "Merkblattes für Diktierende"

Die Abt. Betriebsorganisation erarbeitet mit Unterstützung der Schreibzimmerleiterin eine Diktieranleitung für alle Mitarbeiter .

• , J< Verantw. Leiter der Abt. Betriebsorganisation Termin 30. 11. 19 .•

2. Schulung der Mitarbeiter

Für alle Diktierenden wird im Januar 19 .• eine Schulung durchge­führt. Die Kaderabteilung stellt einen Ausbildungs- und Termin­plan auf.

Verantw. Termin

Kolln. Lehmann, Sachbearb. für Weiterbildung 20. 12. 19 ••

Die Abt. Betriebsorganisation legt fest, welche Mitarbeiter an der Schulung teilnehmen werden.

Verantw. Termin

Leiter der Abt. Betriebsorganisation 10. 12. 19 .•

Verteiler Abt. Betriebsorganisation Kaderleitung Schreibzimmerleiterin

't5 Müller Leiter der Abt. Allgemeine Verwaltung

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Beispiel 9

Gliederung eines Textes auf Blatt A4 (verkleinert) mit Abschnittsnumerierung nach TGL 0-1421 gemäß Abschnitt 1.3.8.

und Abschnitt 2.2.2.

Die Aufgaben des Leiters und der Sekretärin bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Konferenzen und Beratungen

1. Grundsätzliches zu Konferenzen und Beratungen als Formen der persönlichen Kommunikation

1.1. Notwendigkeit und Ziele von Konferenzen . Konferenzen und Beratungen vielfältigen Inhalts und verschiedener Form nehmen in unserem gesellschaftlichen Leben einen bedeutenden Platz ein. Sie sind ein wesentliches Mittel kollektiver Arbeit in allen Bereichen •.•

1.2. Kosten von Konferenzen und Beratungen

Zur Bestimmung der Effektivität von Konferenzen und Beratungen und zu ihrer finanziellen Sicherung ist eine exakte Planung der anfallenden Kosten erforderlich

2. Planung und Vorbereitung von Konferenzen

2.1. Planung von Konferenzen

Die Vorbereitung von Konferenzen erfordert neben einer intensiven inhaltlichen Arbeit einen erheblichen organisatorischen Arbeits­aufwand und einen großen zeitlichen Vorlauf····

2.2. Vorbereitung von Konferenzen

2.2.1. Bestimmung des Konferenzortes

Die Wahl des Konferenzortes hat wesentlichen Einfluß auf den Orga­nisationsaufwand, die Kosten und das Ergebnis der Konferenz •••

2.2.2. Festlegung der Konferenzräume

B~i der Nutzung gemieteter Räume kann sich die Vorbereitungszeit für eine Konferenz verlängern ••• . 2.2.3. Anfertigung von Konferenzmaterialien

Ftir größere Konferenzen werden in allen Phasen der Organisation eine Reihe von Konferenzmaterialien benötigt, und zwar

für die Organisation der Konferenz für die Information der Konferenzteilnehmer für die Öffentlichkeitsarbeit.

Diese Materialien kann der Veranstalter oder sei-n Organisations­büro ••• . 3. Auswertung von Konferenzen

3.1. Interne Auswertung

Schwerpunkt der internen Auswertung der Konferenz sind Schlußfol­gerungen für die künftige Arbeit •••