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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía August 2010 3 Uruguay – besseres Schuldenrating 3 Unternehmensgründung innerhalb von einem Tag 4 Zukünftige Stromleitung zwischen Uruguay und Brasilien 4 Exporte steigen weiterhin trotz US$ Wert 5 Politischer Rahmen 5 Staatliche Ausgaben 6 Wirtschaftskonjunktur und Beschäftigung 7 Außenwirtschaft 8 Statistische Anlage

Uruguay Wirtschaft August 2010

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Uruguay Wirtschaft August 2010

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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía

August 2010

3 Uruguay – besseres Schuldenrating

3 Unternehmensgründung innerhalb von einem Tag

4 Zukünftige Stromleitung zwischen Uruguay und Brasilien

4 Exporte steigen weiterhin trotz US$ Wert

5 Politischer Rahmen

5 Staatliche Ausgaben

6 Wirtschaftskonjunktur und Beschäftigung

7 Außenwirtschaft

8 Statistische Anlage

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Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüssen aus Montevideo, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: [email protected] Internet: www.ahkuruguay.com

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URUGUAY – BESSERES SCHULDENRATING

Die Ratingagentur Fitch Ratings verbessert das Schuldenrating Uruguays mit der Begründung, das uruguayische Wirtschaftswachstum liege über dem der übrigen lateinamerikanischen Länder.

Dies erklärt sich durch die Festigung der uruguayischen Volkswirtschaft und insbesondere der Flexibilität des Wechselkurses und der historisch guten Anlagen. Die Aussicht des Ratings wird als positiv eingestuft. Diese sehr guten Erwartungen können auf das steigende, auf Investitionen und Außennachfrage basierende Wachstum der uruguayischen Wirtschaft zurückgeführt werden.

2009 übertraf Uruguays Wirtschaftswachstum mit 2,9 % das der übrigen Länder in Lateinamerika. Zur gleichen Zeit stellte Fitch eine vergleichsweise geringe Steuerminderung fest.

Dank der positiven Aussichten in Bezug auf die Aufrechterhaltung des direkten Investitions-flusses aus dem Ausland und des großen Vertrauens in das Finanzsystem, konnte Uruguay seinen Bedarf an Außenfinanzierung reduzieren.

Zudem wurde im vergangenen Monat aus Uruguay berichtet, dass das Bruttoinlandsprodukt in den ersten Monaten des Jahres auf 8,9 % anstieg. Dies ist auf wichtige Einlagen von Seiten der Stromerzeugung, des Handels, der Zucht, Transport und Kommunikation zurückzuführen.

(Quelle: UYPress, 28.7.2010)

UNTERNEHMENSGRÜNDUNG INNERHALB VON EINEM TAG

Die Bürokratie, welche die Registrierung, Gründung und den Betrieb eines Unternehmens in Lateinamerika mit sich zieht, ist ein bedeutendes Hindernis für die Dynamik auf

dem Unternehmensmarkt und wirkt sich negativ auf dessen Umfeld aus.

Laut Informationen der Weltbank dauerte es in Uruguay bisher etwa 65 Tage, um ein Unternehmen zu gründen.

In diesem Zusammenhang entwarf die uruguayische Regierung einen Pilotplan: Empresa en el día – Zur eigenen Firma am selben Tag. Dieses Programm wurde am 24. Mai diesen Jahres gestartet.

Es stellt eine neue Möglichkeit dar, ein Unternehmen in nur einem Schritt – welcher aus einem virtuellen und einem realen Abschnitt besteht – zu gründen. Registrierung und Gründung dauern demnach nicht länger als 24 Stunden.

Das neue System befindet sich noch in seiner Anfangsphase und gilt momentan lediglich für die Gründung von Aktiengesellschaften und GmbHs.

Weniger Kosten für Unternehmensgründer

Man rechnet mit um bis zu 28,60% weniger Kosten bei der Gründung von Aktiengesellschaften und um 9,57% weniger Kosten bei GmbHs:

Gesellschafts-typ

AG GmbH

$ € $ €

Bisheriges Verfahren

36.799 1.313 8.362 298

Empresa en el día

26.681 952 7.939 283

Nach 12 Wochen bereits positive Ergebnisse

Das Projekt, welches bereits seit mehreren Wochen existiert, zeigt bereits positive Ergebnisse. Die Bearbeitungsprozesse sind fließend und sobald alle für die Gründung notwendigen rechtlichen Dokumente vorhanden sind, funktioniert das Konzept durchaus und einer Gründung innerhalb von 24 Stunden steht nichts mehr im Weg.

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Als einziger Stolperstein kann sich bisher noch die Eröffnung eines Kontos bei einer uruguayischen Bank erweisen. Laut gesetzlichen Vorschriften muss vor Gründung einer AG mindestens 25% des Gemeinschaftskapitals eingezahlt werden. Dies ist jedoch kein Hindernis des Systems selber – vielmehr sind die Banken gerade erst dabei, sich auf dieses neue Konzept der Unternehmungsgründung umzustellen.

(Quelle: Castellán Rechtsanwälte)

ZUKÜNFTIGE STROMLEITUNG ZWISCHEN URUGUAY UND BRASILIEN

Der uruguayische Präsident Mujica und der brasilianische Präsident Lula unterschrieben jüngst ein Übereinkommen über neue Stromleitungen, welche von San Carlos (UY) bis Candiota (BR) reichen werden. Der erste Abschnitt wird die Städte San Carlos und Melo verbinden, wo ein neues Kraftwerk mit einer Leistung von 500 MW errichtet wird. Von dort werden weitere Leitungen erst bis zur Staatsgrenze und dann in das brasilianische Territorium errichtet. Die Gesamtkosten dieses Projekts werden sich auf geschätzte US$ 330 Mio. belaufen. Das uruguayische Stromunternehmen UTE wird eine Finanzierung per öffentlicher Ausschreibung organisieren und gleichzeitig selber US$ 40 Mio. investieren. Des Weiteren wurden Zuschüsse in Höhe von US$ 80 Mio. aus dem Strukturfond FOCEM des MERCOSUR genehmigt. Die Baukosten des Kraftwerkes belaufen sich auf ca. US$ 150 Mio., für dessen Finanzierung laut dem Leiter von UTE die Citibank gewonnen werden konnte. Bis zur Staatsgrenze werden weitere Kosten in Höhe von US$ 40 Mio. anfallen. Für den brasilianischen Abschnitt ist dann das Unternehmen Electrobras verantwortlich.

Eine solche Zukunftsinvestition in den Strommarkt bedeutet für Uruguay eine günstigere Möglichkeit der Stromerzeugung und vor allem auch ein Rückhalt, sollte es einmal zu Engpässen innerhalb der nationalen Stromerzeugung kommen – genau in diesem Fall kommt es dann zu einem direkten Stromaustausch zwischen Uruguay und Brasilien.

(Quelle: UYPress, 30.7.2010)

EXPORTE STEIGEN WEITERHIN TROTZ US$ WERT

Die Güterexporte der ersten vier Monate dieses Jahres haben laut Angaben der Zentralbank Uruguays mit einem Wert von US$ 1.850 Mio. den Vorjahreswert um knapp 25% übertroffen.

Die Exporte Uruguays erreichten vor zwei Jahren (kurz vor Beginn der Krise im Juni 2008) schon einmal Rekordwerte. Auch die internationalen Rohstoffpreise stiegen in diesen Monaten zu Rekordwerten an. Danach folgte eine Rezession und die Exportwerte Uruguays erreichten zum Jahresende 2008 Tiefstwerte.

Wenn jedoch von diesen Geschehnissen abgesehen wird und speziell die monatliche Entwicklung des Exportvolumens beachtet wird, hält dieses weiterhin eine stark positive Tendenz.

Die Exportsteigerung von 25% im Vergleich zu den Monaten Januar – April des Vorjahres lässt sich insbesondere durch die große Absatzmenge erklären. Laut Werten der Industriekammer Uruguays ist der Preis der uruguayischen Produkte um 2,8% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen – daraus folgt eine reine Exportvolumensteigerung von 21,5%.

Auch im Vergleich zu den historischen Maximalwerten vom Juni 2008 sind die aktuellen Wirtschaftsdaten besser. Konkret betrachtet wurden im April und Mai dieses Jahres die Höchstwerte von 2008 um US$ 550 Mio. übertroffen. Hierbei ist es wichtig nicht zu vernachlässigen, dass die heutigen Exportpreise zwar gemessen an historischen Werten hoch erscheinen mögen, aber immer noch niedriger sind als im Juni 2008. Aktuell

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übertreffen die gemessenen Exporte jegliche historischen Rekorde.

Die Agrarwirtschaft hat erheblich zu diesem Wachstum beigetragen. Agrarexporte sind um 30% gestiegen, Rindfleischexporte um 36% und Milchproduktexporte sowie Holzexporte sogar um 40%. Diese Produktgruppen machen knappe 70% des Gesamtexportwachstums aus.

(Quelle: Compliance Report Juli 2010, grupo del sur asesores)

POLITISCHER RAHMEN

Weitere Gehaltsverhandlungen

Die Regierung hat einen Überblick über den wirtschaftlichen Inhalt der nächsten Gehaltsverhandlungen, die in der zweiten Jahreshälfte stattfinden werden, bekannt gegeben.

Es wird neue Verhandlungsregeln mit substanziellen Veränderungen gegenüber vorherigen Verhandlungen geben. Die größte Veränderung besteht im Gesetz zur Gruppengehaltsverhandlung, in welchem die Regierung keine Einflussmöglichkeiten mehr auf die Gehaltspolitik hat. Wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf eine Gehaltsgröße einigen, die sich von der gesetzlich vorgeschriebenen unterscheidet, muss die Regierung nun diese Einigung akzeptieren.

Die wichtigsten Punkte des Regierungs-vorschlags sind:

1. Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns (SMN) um 20% im Jahr 2011 und um 15% in den Jahren 2012 und 2013

2. Gehälter unter $ 5.300 werden um 20% im Juli 2010 angepasst und Gehälter zwischen $ 5.300 und $ 5.800 um 15%. In den folgenden Jahren wird gem. dem SMN angepasst.

3. Die Richtlinien für andere Gehälter werden in den Gehaltsvereinbarungen beschlossen und berücksichtigen die

voraussichtliche Inflation, die Produktivität des Sektors und makroökonomische Entwicklung.

Die PIT-CNT schlägt ein schnelleres Vorgehen als das des SMN vor, in dem die Anpassungen der kommenden zwei Jahre (50%) kumuliert werden. Es wird ein Mindeslohn von $ 9.598 vorgeschlagen. Des Weiteren wird eine direkte Abhängigkeit der Anpassungen zum Wirtschaftswachstum und nicht zum BIP, wie im Regierungsvorschlag vorgesehen, erwägt. Es wird auch die Reduzierung der Arbeitszeit auf 6 Stunden bei gleichbleibenden Löhnen berücksichtigt.

(Quelle: Oikos)

STAATLICHE AUSGABEN

Die Einkünfte haben ihren steigenden Kurs wieder aufgenommen

Die diesjährigen Einkünfte des nicht finanziell orientierten, öffentlichen Sektors (Zentralregierung, Sozialprognosebank (BPS) und staatliche Unternehmen) stiegen seit Anfang des Jahres bis Juni 2010 konstant um 12,3%.

Während die Einnahmen des DGI um 3,3% stiegen (wichtigste Einnahmequelle der Zentralregierung) und so die US$ 6.327 Mio.-Marke erreichten, stiegen die Einnahmen von BPS sogar um 10,7% und liegen somit in der ersten Hälfte des Jahres bei US$ 2.260 Mio. (auf 12 Monate akkumuliert).

Die staatlichen Unternehmen schreiben wieder schwarze Zahlen

Im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem ein Verlust von US$ 28,8 Mio. erwirtschaftet wurde, haben die staatlichen Unternehmen in der ersten Hälfte dieses Jahres bereits US$ 450,5 Mio. Primärüberschuss und US$ 936,5 Mio. seit Anfang des Jahres bis Juni 2010 erwirtschaftet.

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Ausgaben steigen weiterhin

Die Regierung hat den bisherigen Wachstumsrhythmus der Steuerausgaben (konstante Steigerung von 16,4% im Jahresvergleich von August 2008 und August 2009) beibehalten, um so die Effekte der Finanzkrise zu umgehen.

Seit Anfang des Jahres mäßigte sich die Wachstumsrate der Steuerausgaben sogar bis unterhalb des Einnahmenniveaus und beliefen sich im vergangenen Geschäftsjahr bis Juni 2010 auf 8,6%. In dieser Zeit stiegen die Löhne um 9,9%, die Passiva um 8,8% und die Investitionen um 8,9%.

Wichtige Verminderung der globalen Schulden

Der Primärüberschuss (US$ 653 Mio.), der in den letzten zwölf Monaten bis Juni akkumuliert wurde, beträgt 1,9% des BIP – 1% mehr als in der gleichen Periode vor einem Jahr. So konnten die staatlichen Ausgaben signifikant gesenkt werden und stehen momentan bei US$ 397,5 Mio. bzw. 1,2% des BIP. Die Staatsschulden sind von 2,1% im Juni 2009 auf 2% im März 2010 (höchste Werte der letzten 5 Jahre) gesunken.

Schlussfolgerungen und Ausblick

Das Ziel der Regierung die Staatsschulden zu reduzieren, scheint durch die wachsende Dynamik der Steuereinnahmen trotz wachsender Ausgaben erreichbar zu sein.

(Quelle: Oikos)

WIRTSCHAFTSKONJUNKTUR UND BESCHÄFTIGUNG

Wirtschaftskonjunktur

Im Juni 2010 hat laut dem vom Statistischen Amt (INE) veröffentlichten Volumenindex (IVF) die Industrietätigkeit ohne Beachtung der Wirtschaftstätigkeit der Ölraffininerie ein Wachstum von 2,8% gegenüber dem Vormonat verzeichnen können.

Im zweiten Quartal 2010 konnte die Industrieproduktion ein Wachstum von 7,3% gegenüber dem ersten Quartal 2010 und ein Wachstum von 8,8% gegenüber dem zweiten Quartal 2009 verbuchen.

Im Industriesektor wies in diesem Quartal gemessen am Beschäftigungsindex (IPO), ebenfalls vom INE veröffentlicht, die Produktion der Automobilindustrie die stärkste Dynamik mit einem Aufschwung von 34,5% gegenüber dem Vorjahr auf. Die Beschäftigungsrate im Bereich Gerberei und Lederbehandlung stieg um 32,8% und stellt somit das zweitgrößte Wachstum dar.

Es ist zu betonen, dass während die Produktion von Textilien in diesem Quartal nur einen leichten Anstieg um 0,9% erfuhr, die Beschäftigungsrate um 7,4% anstieg.

Arbeitsmarkt

Die Erwerbstätigenquote, die bei der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (PET) bei 57,8% liegt (Quartalsdurchschnitt), nahm leicht ab gegenüber dem ersten Quartal; ist aber noch immer um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Die Quote der weiblichen Arbeitskräfte stieg um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal.

Im ersten Halbjahr hielt sich Arbeitslosenrate stabil bei 7,4% der aktiv erwerbstätigen Bevölkerung (PEA) und liegt damit 0,6 Prozentpunkte unter dem Quartalsdurchschnitt aus 2009.

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Perspektiven

Die Arbeitslosenzahlen sind im Durchschnitt im ersten halben Jahr 2010 stabil geblieben, erfuhren aber einen wichtigen Rückgang unter den weiblichen Arbeitskräften.

Um diese Verbesserungen noch zu unterstreichen, kann ein weiterer Rückgang der Arbeitslosenzahl erwartet werden, auch wenn die Zahlen bereits historisch niedrig sind.

(Quelle: Oikos)

AUSSENWIRTSCHAFT

Realer Wechselkurs

Der reale Wechselkurs (TCR) hat diesen Juli laut Informationen der uruguayischen Zentralbank einen ersten Monatsanstieg seit Juni 2009 erfahren.

Der reale Wechselkurs stieg im Vergleich mit Brasilien (wichtigster Handelspartner Uruguays) um 6,5%, welches einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von 0,6% bis dato entspricht. Im Vergleich mit Argentinien betrug der monatliche Zuwachs 6% und 3,3% in der ersten Jahreshälfte.

Im Geschäftsjahr bis Mai 2010 betrugen die Exporte in MERCOSUR-Länder 28,9% und die Importe aus MERCOSUR-Ländern 40% (Geschäftsjahr bis Juni 2010).

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STATISTISCHE ANLAGE

URUGUAY: MAKROÖKONOMISCHE INDIKATOREN 2008 2009 letzte Information Monat Wert Bevölkerung Mio 3,3 3,3 Juni 09 3,3

BIP Mio. US$ 31.208 31.541 März 10 33.398BIP pro Kopf US$ 9.360 9.429 März 10 9.985BIP 1/ reale Var. % 8,5 2,9 März 10 4,4

Arbeitslose /2 % PEA 7,6 7,3 Juni 10 6,7Beschäftigte % PET 57,7 58,6 Juni 10 58,6Erwerbsbevölkerung % PET 62,5 63,2 Juni 10 62,8

Güterexporte (FOB) Mio. US$ 7.095 6.389 Mai 10 5.845Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.807 6.660 Juni 10 7.098Handelsbilanz /3 % BIP -5,5 -0,9 Mai 10 -3,8Leistungsbilanz % BIP -4,8 0,7 März 10 -0,6Kapitalbilanz /4 % BIP 11,9 4,4 März 10 2,8Devisenreserven Mio. US$ 6.329 8.037 Juli 10 7.616

Ergebnis öffentlicher Sektor /5 % BIP -1,4 -2,3 Juni 10 -1,2Ergebnis Nationalregierung /6 % BIP -0,9 -1,6 Juni 10 -1,4Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 5,2 3,4 Juni 10 6,7Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 2,6 5,6 Juni 10 5,6

Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14,5 14,6 März 10 14,3 öffentl. Sektor % BIP 10,4 10,4 März 10 10,4Bruttoauslandsverschuldung insg. % BIP 38,5 44,2 März 10 42,0 öffentl. Sektor % BIP 34,4 40,0 März 10 38,2Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 53,0 68,9 März 10 67,5

Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 9,2 5,9 Juli 10 6,3Großhandelspreise Var. % Monatsende 6,4 10,5 Juli 10 5,4 Landwirtschaft Var. % Monatsende 6,3 36,1 Juli 10 12,8 Verarbeitende Industrie Var. % Monatsende 6,3 0,2 Juli 10 1,6Wechselkurs $ /US$ 24,36 19,63 Juli 10 20,85 Var. % Monatsende 13,05 -19,44 Juli 10 -10,3

Durchschnittslohn Var. % Monatsende 13,9 11,9 Juni 10 10,4Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,1 0,0 Juli 10 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 16,1 19,2 Juli 10 6,9

Kredite Mio. US$ 7.886 8.181 April 10 8.413Einlagen Mio. US$ 13.985 16.548 Juni 10 17.587Rentenfonds Mio. US$ 2.875 5.086 Juni 10 5.972Zinssätze Einlagen /7 % $ 5,4 4,9 Juni 10 4,9Zinssätze Kredite /8 % $ 27,5 26,6 Juni 10 18,9Rentabilität AFAP % UR -23,3 20,2 Juni 10 10,7Zinssätze Call Money % 4,99 6,2 Juli 10 6,25

1/ Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 2/ Jahresdurchschnittswerte 3/ Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung 4/ Beinhaltet Fehler und Auslassungen 5/ Monatswerte: partielle u. geschätzte Ergebnisse. (Ohne Departementregierungen) 6/ Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. Mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Laufzeit bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung / PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter / AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía

Agosto 2010

3 Mejora la calificación de deuda de Uruguay

3 Apertura de empresas a través de un solo trámite

4 Interconexión eléctrica Uruguay-Brasil para el futuro

4 Las exportaciones mantienen su tendencia creciente pese al valor del dólar

5 Marco político

6 Cuentas públicas

6 Actividad y empleo

7 Sector externo

8 Anexo estadístico

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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: [email protected] Internet: www.ahkuruguay.com

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MEJORA LA CALIFICACIÓN DE DEUDA DE URUGUAY

La agencia calificadora de riesgos Fitch Ratings mejora la calificación de deuda de Uruguay, argumentando que el crecimiento económico uruguayo supera al resto de los países de la región.

Fitch dijo que su mejora en la calificación de Uruguay se explica por su creciente fortaleza frente a embates externos, gracias al fortalecimiento de su política macroeconómica, mayor flexibilidad de la tasa de cambio y el nivel histórico alcanzado por sus reservas. La perspectiva de calificaciones es positiva. Fitch atribuyó esa opinión a las muy buenas expectativas por el impulso de crecimiento económico con el apoyo de la inversión y la demanda externa.

En 2009, el 2,9% de crecimiento económico de Uruguay superó al experimentado por sus pares de América Latina. Al tiempo que también tuvo un deterioro fiscal comparativamente menor, sostuvo Fitch.

Por otra parte, Uruguay redujo las necesidades de financiamiento externo, gracias a las perspectivas positivas del mantenimiento de los flujos de inversión extranjera directa y una mayor confianza en el sistema financiero.

El mes pasado, Uruguay informó que en el primer trimestre el producto bruto interno creció 8,9%, con importantes aportes por parte de la producción de electricidad, el comercio, entretenimiento, transporte y comunicaciones.

(Fuente: UYPress, 28.7.2010)

APERTURA DE EMPRESAS A TRAVÉS DE UN SOLO TRÁMITE

En Latinoamérica, la burocratización de los trámites para el registro, constitución y funcionamiento de las empresas, es un obstáculo significativo para el desarrollo de

los negocios y afecta negativamente el entorno en el cual se desempeñan.

Según información proporcionada por el Banco Mundial, en Uruguay se calculaba un plazo de 65 días para abrir una sociedad comercial.

En éste contexto, el gobierno uruguayo lanzó un plan piloto denominado “Empresa en el día”, que comenzó a operar el 24 de mayo del corriente.

Es una nueva modalidad de apertura de empresas que a través de un solo trámite -que tiene una etapa virtual y otra presencial- es posible realizar la constitución e inscripción de una sociedad comercial, cuya formalización estará disponible en un tiempo máximo de 24 horas.

En ésta fase inicial, el nuevo sistema se aplica sólo para la constitución de sociedades anónimas y sociedades de responsabilidad limitada.

Menos costos para el emprendedor

Se estima que la disminución de costos será de 28,60 % y 9,57 % en la apertura de una sociedad anónima y sociedad de responsabilidad limitada, respectivamente:

Tipo Societario

S.A. S.R.L.

$ € $ €

Trámite actual 36.799 1.313 8.362 298

Empresa en el día

26.681 952 7.939 283

El sistema, ya en funcionamiento, tiene resultados positivos. Los trámites son muy ágiles y al obtener todos los requisitos legales para su constitución, el trámite en sí realmente se puede realizar en 24 horas.

El único inconveniente por ahora es la apertura de una cuenta en un banco de plaza. Es un requisito legal que, previo a la constitución de una sociedad anónima, los socios integren un mínimo del 25% del capital social. En la práctica esto se realiza a través de un depósito en una cuenta

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bancaria abierta a estos efectos. No es un obstáculo del sistema en sí – simplemente que los bancos recién están tomando políticas al respecto.

(Fuente: Castellán abogados)

INTERCONEXIÓN ELÉCTRICA URUGUAY-BRASIL PARA EL FUTURO

El Presidente Mujica y el Presidente Lula firmaron un acuerdo para la construcción de una línea de interconexión eléctrica para interconectar las ciudades San Carlos y Candiota (Brasil). El primer tramo de la interconexión extiende una línea desde San Carlos hasta la ciudad de Melo. Luego se instala una conversora de frecuencias de 500 megavatios, desde ahí hasta la frontera habrá un nuevo tramo y finalmente, la interconexión se internará en territorio brasileño.

El proyectro tendrá un costo total de 330 millones de dólares. Para la financiación, UTE próximamente llamará a licitación. Asimismo, invertirá 40 millones de dólares y otros 80 millones serán aportados por el Fondo de Convergencia Estructural del MERCOSUR (FOCEM). La obra de la conversora tendrá un costo aproximado de 150 millones de dólares. Según el Presidente de UTE se obtuvo financiación internacional a través del Citibank. Desde la conversora hasta la frontera habrá un tercer tramo que tendrá un costo de 40 millones de dólares. Del tramo en el territorio brasileño se encarga la empresa brasileña Electrobras.

Para Uruguay esta inversión en el sector eléctrico significará una forma de generación más barata y un respaldo en el caso de que haya problemas en generar energía – ahí va a haber un intercambio directo de energía entre Uruguay y Brasil.

(Fuente: UYPress, 30.7.2010)

LAS EXPORTACIONES MANTIENEN SU TENDENCIA CRECIENTE PESE AL VALOR DEL DÓLAR

Las exportaciones de bienes superaron en los primeros cuatro meses del año los 1.850 millones de dólares y acumularon una suba de casi 25% frente a enero-abril de 2009, según datos del Banco Central del Uruguay (BCU).

Cabe aclarar que las exportaciones uruguayas alcanzaron un máximo en los meses previos a la crisis en junio de 2008, cuando los precios internacionales de las materias primas habían llegado a valores récord. Luego empezaron a recorrer un camino de bajada, debido a los duros impactos de la crisis. Entre fines de 2008 y principios de 2009 Uruguay registró los valores mensuales más bajos.

Por lo tanto, si bien, la comparación está afectada por estos sucesos, cuando se mira la evolución mes a mes y el comportamiento de los volúmenes exportados, las exportaciones mantienen una tendencia firme de crecimiento.

La suba de las exportaciones de 25% respecto a enero-abril de 2009, se explica esencialmente por los mayores volúmenes colocados. Es así que, según el índice de precios de exportación de la Cámara de Industrias, la suba de los precios en dólares de nuestros productos alcanzó el 2.8% con relación a enero-abril de 2009. Por lo tanto, los volúmenes exportados subieron 21.5%.

Al comparar con los máximos históricos de junio de 2008, las cifras actuales siguen siendo superiores. Concretamente las exportaciones de abril y también mayo (cifras preliminares de Uruguay XXI), superan los 550 millones de dólares en los referidos meses, registro mayor al incluso ocurrido en el pico de junio de 2008. Cabe destacar que, este dinamismo se da en un contexto que presenta una muy importante diferencia: que si bien los precios actuales

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de exportación son altos en términos históricos, son notoriamente más bajos que los de antes de la crisis. Actualmente las exportaciones medidas en términos físicos están superando los anteriores récords históricos.

Según el análisis por actividad presentado por el BCU, los rubros de mayor crecimiento fueron los agropecuarios: las exportaciones agrícolas llegaron a casi un 30% de incremento; las exportaciones de carne un 36% y las de lácteos y madera un 40%. Estos rubros explican 17 puntos de los 24,8 del total, es decir que concentran casi un 70% del incremento total de las exportaciones.

Los únicos tres grupos de actividad que presentaron un descenso en el período fueron: productos de molinería, con un descenso de un 21% en las ventas; prendas de vestir que bajaron un 25% y metálicas básicas con una caída de un 3%.

En el caso de los productos de molinería el descenso de las ventas se explica fundamentalmente por menores exportaciones de arroz comparadas con principios de 2009, período en el cual, las mismas habían alcanzado cifras muy altas, debido a que se logró colocar en esos meses volúmenes que se habían acumulado de los meses previos como motivo de la crisis.

En el caso de las prendas de vestir, grupo de actividad con mayor caída en el nivel de exportaciones, la competitividad actual, incidida principalmente por los bajo valores del dólar de esos meses, seguramente este jugando de forma muy significativa en contra del sector, llevándolo a encontrarse con muchas dificultades para competir a nivel mundial con productos cada vez más baratos.

(Fuente: Compliance Report Julio 2010, grupo del sur asesores)

MARCO POLÍTICO

Próxima ronda de Consejos de Salarios

El Poder Ejecutivo dio a conocer los lineamientos económicos para la próxima ronda de Consejos de Salarios que comenzará en el segundo semestre del año.

En ésta oportunidad se incluyen reglas en la negociación que contienen cambios sustanciales respecto de las instancias anteriores. La más relevante es que en la nueva Ley de Negociación Colectiva el gobierno no cuenta con el poder de incidir en la determinación de la política salarial. Si trabajadores y empresarios llegan a un acuerdo, aunque éste sea diferente de los lineamientos oficiales, el gobierno deberá aceptarlo dado que lo resuelto en este ámbito tiene valor legal.

La propuesta del gobierno tiene tres puntos relevantes:

1. El Salario Mínimo Nacional (SMN) se ajustaría 20% en 2011 y 15% en 2012 y 2013.

2. Los salarios menores a $ 5.300 se ajustarían 20% julio 2010 y los mayores que éstos pero menores a $ 5.800 lo harían 15%. Los años subsiguientes se ajustarían en función del SMN.

3. Las pautas de ajustes para el resto de los salarios serán las acordadas en los Consejos de Salarios que tomarían como referencia la inflación esperada, la productividad del sector y el desempeño macroeconómico.

El PIT-CNT propone un ajuste más acelerado del SMN que acumule en los próximos dos años un ajuste del 50%. En cuanto a los salarios más bajos, se plantea un valor mínimo de $ 9.598 y no los rangos propuestos por el gobierno.

Además se considera que los ajustes deben tener en cuenta el crecimiento de la economía y no la relación entre el Producto

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Bruto Interno y el empleo propuesto por el gobierno.

También se incluye la reducción de la jornada laboral (pasando a 6 horas) manteniendo las remuneraciones vigentes.

(Fuente: Oikos)

CUENTAS PÚBLICAS

Los ingresos retomaron la tendencia creciente. Los ingresos del sector público no financiero (Gobierno Central, Banco de Previsión Social (BPS) y Empresas Publicas) crecieron 12,3% en el año móvil culminado a junio 2010 en valores constantes.

Mientras la recaudación de la DGI creció 3,3% (principal componente de los ingresos del Gobierno Central) alcanzando los US$ 6.327 millones, la del BPS lo hizo 10,7% y totalizó US$ 2.260 millones en la primera mitad del año (acumulado en doce meses).

Las empresas públicas volvieron a generar resultados positivos. A diferencia del año anterior (en que se generaron pérdidas por US$ 28,8 millones) durante la primer parte de 2010 las empresas públicas generaron resultados primarios corrientes por US$ 450,5 millones y US$ 936,5 millones en el año móvil cerrado a junio 2010.

Los egresos continuaron creciendo. El gobierno mantuvo un significativo ritmo de crecimiento de los egresos fiscales (llegó a crecer 16,4% en términos interanuales a agosto 2009 en valores constantes) de manera de sortear los efectos de la crisis financiera.

A partir de comienzos de año los egresos moderaron su tasa de crecimiento, incluso por debajo de los ingresos, evidenciando un nivel de 8,6% interanual a junio 2010.

En este período las Remuneraciones crecieron 9,9%, las Pasividades 8,8% y las Inversiones 8,9%.

Importante reducción del déficit global. El superávit primario (US$ 653 millones) acumulado en los últimos doce meses a junio representó el 1,9% del PBI lo que representa un punto porcentual más que a igual período del año anterior. Ello posibilitó reducir de manera significativa el “rojo” de las cuentas públicas, y situarlo en US$ 397,5 millones que equivalen a 1,2% del PBI. Tan solo en marzo 2010 el déficit global se situaba en 2% y 2,1% en junio 2009, los mayores niveles de los últimos 5 años.

Conclusiones y perspectivas. Los objetivos del gobierno de reducir el déficit fiscal en el corto plazo se presentan como logros alcanzables en base a un creciente dinamismo de la recaudación impositiva, a pesar del crecimiento de los egresos.

(Fuente: Oikos)

ACTIVIDAD Y EMPLEO

Nivel de Actividad. La producción industrial, medida a través del Índice de Volumen Físico (IVF) que releva el Instituto Nacional de Estadística (INE) creció 2,8% en junio 2010 respecto al inmediato mes anterior, si se excluye la actividad de refinería de petróleo. Considerando ésta última, el alza fue de 0,2%.

En el segundo trimestre de 2010 la producción industrial creció 7,3% respecto al trimestre anterior y 8,8% respecto a igual período de 2009.

Si se mide la actividad fabril a través del Índice de Personal Ocupado (IPO) que también releva el INE, la producción de Vehículos automotores fue la más dinámica en el trimestre con un alza de 34,5% respecto a junio 2009. El personal ocupado en Curtiembres y talleres de acabado creció 32,8% y fue el segundo de mayor suba.

Cabe destacar que mientras la producción de Productos textiles evidenció una leve alza de 0,9% en el trimestre, el personal ocupado creció 7,4%.

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Mercado de trabajo. La tasa de empleo que se encuentra en 57,8% de la PET (promedio trimestral) también se contrajo en el segundo trimestre del año frente al periodo cerrado en marzo 2010 aunque se posiciona 0,2 pp por encima de junio 2009. La tasa de empleo para las mujeres creció 0,3 pp. en frente al trimestre anterior.

La tasa de desempleo se mantuvo estable en 7,4% de la Población Económicamente Activa (PEA) durante la primera mitad del año, si bien se situó 0,6 pp. por debajo de igual periodo de 2009 (promedio trimestral).

Perspectivas. El desempleo global se mantuvo estable (en promedio) durante la primera mitad de 2010 y experimentó un importante descenso dentro de las mujeres.

De evidenciarse mejoras de esta índole, podrían esperarse nuevas bajas de la tasa de desempleo a pesar de encontrarse en niveles históricamente bajos.

(Fuente: Oikos)

SECTOR EXTERNO

Tipo de cambio real. El tipo de cambio real (TCR) tuvo su primer crecimiento mensual en julio 2010 (última información divulgada por el Banco Central del Uruguay; BCU) desde junio 2009.

Respecto a Brasil (el principal socio comercial del Uruguay) la suba del TCR bilateral fue de 6,5%, lo que representa una mejora en la competitividad en lo que va del año del 0,6%. Por su parte, frente a Argentina, la mejora mensual fue de 6% y de 3,3% en la primer parte del año.

El MERCOSUR representó el 28,9% de las exportaciones totales en el año móvil cerrado en mayo 2010 y el 40% de las importaciones totales acumuladas en doce meses a junio 2010.

Perspectivas. Consistente con una leve suba del tipo de cambio nominal a nivel doméstico y en Brasil (aunque mayor que en Uruguay) el TCR global y regional observaría leves mejoras en el corto plazo.

La determinación de la evolución futura del TCR extrarregional está supeditada a la materialización de la apreciación del Yuan y la evolución de la paridad Euro-Dólar.

(Fuente: Oikos)

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ANEXO ESTADÍSTICO

URUGUAY: INDICADORES MACROECONOMICOS2008 2009

Mes DatoPoblación Millones 3,3 3,3 jun-09 3,3

PBI Mill. US$ 31.208 31.541 mar-10 33.398PBI per capita US$ 9.360 9.429 mar-10 9.985PBI 1/ Var. real % 8,5 2,9 mar-10 4,4

Desempleados 2/ % PEA 7,6 7,3 jun-10 6,7Empleados 2/ % PET 57,7 58,6 jun-10 58,6Activos 2/ % PET 62,5 63,2 jun-10 62,8

Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 7.095 6.389 may-10 5.845Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.807 6.660 jun-10 7.098Balance Mercancías 3/ % PBI -5,5 -0,9 may-10 -3,8Saldo Cuenta Corriente % PBI -4,8 0,7 mar-10 0,6Saldo Cuenta Capital 4/ % PBI 11,9 4,4 mar-10 2,8Activos de reserva Mill. US$ 6.329 7.987 jul-10 7.616

Resultado Sector Público 5/ % PBI -1,4 -2,3 jun-10 -1,2Resultado Gobierno Central 6/ % PBI -0,9 -1,4 jun-10 -1,4Ingresos Gobierno Central Var. real % 5,2 3,4 jun-10 6,7Egresos Gobierno Central Var. real % 2,6 5,6 jun-10 5,6

Deuda Externa Neta Total % PBI 14,5 14,6 mar-10 14,3 Sector Público % PBI 10,4 10,4 mar-10 10,4Deuda Externa Bruta Total % PBI 38,5 44,2 mar-10 42,0 Sector Público % PBI 34,4 40,0 mar-10 38,2Deuda Pública Total Bruta % PBI 53,0 68,9 mar-10 67,5

Precios Minoristas Var.% cierre 9,2 5,9 jul-10 6,3Precios Mayoristas Var.% cierre 6,4 10,5 jul-10 5,4 Agropecuarios Var.% cierre 6,3 36,1 jul-10 12,8 Manufactureros Var.% cierre 6,3 0,2 jul-10 1,6Tipo de Cambio $/US$ 24,36 19,63 jul-10 20,85

Var.% cierre 13,05 -19,44 jul-10 -10,3Salario Medio Var.% cierre 13,9 11,9 jun-10 10,4Tarifa Antel Var.% cierre 0,1 0,0 jul-10 0,0Tarifa UTE- Residencial Var.% cierre 16,1 19,2 jul-10 6,9

Créditos Mill. US$ 7.886 8.181 abr-10 8.413Depósitos Mill. US$ 13.985 16.548 jun-10 17.587Fondos previsionales Mill. US$ 2.875 5.086 jun-10 5.972Tasa de Interés Pasiva 7/ % $ 5,4 4,9 jun-10 4,9Tasa de Interés Activa 8/ % $ 27,5 26,6 jun-10 18,9Tasa de retorno - AFAP % UR -23,3 20,2 jun-10 10,7Tasa Call Interbancaria % 4,99 6,20 jul-10 6,25

1/ Ultimo dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. 2/ Datos anuales en promedio. 3/ Ultimo dato calculado a partir del Intercambio comercial de bienes y estimacion del PBI.4/ Incluye errores y omisiones.5/ Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6/ Datos mensuales en base a estimacion del PBI7/ Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales .8/ Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales .Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del Banco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía yFinanzas.

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