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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa August 2012 Newsticker 3 Abschwung bremst die industrielle Produktion 7 5 Unternehmen interessieren sich für die Konstruktion eines zentralen Kraftwerks 8 Politischer Rahmen 9 Preise und Einkommen 9 Finanzsektor 10 Statistische Anlage 12

Uruguay Wirtschaft 08 2012

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Wirtschaftsnewsletter Uruguay

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaAugust 2012

Newsticker 3

Abschwung bremst die industrielle Produktion 7

5 Unternehmen interessieren sich für die Konstruktion eines zentralen Kraftwerks 8

Politischer Rahmen 9

Preise und Einkommen 9

Finanzsektor 10

Statistische Anlage 12

Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht, der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Ihr AHK Team

Deutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

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Wirtschaftsteil

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

Newsticker

Wirtschaft und Konsum wachsen

Wirtschaft und Konsum wachsen und wie 1998hat Uruguay den Investment Grade erhalten.Wirtschaftsanalysten sind sich darüber einig,dass die uruguayische Wirtschaft bestens aufeine Krise vorbereitet wäre. (. . . )

Das Wirtschaftswachstum in Uruguay wird imJahr 2012 um 4,2 % ansteigen, der Konsum ent-wickelt sich mit 7,2% Wachstum bis März 2013sogar noch schneller. (. . . ) Doch das Land istnicht immun gegen Schocks aus dem Ausland,obwohl es besser gewappnet ist als in der Ver-gangenheit. (. . . )

(Quelle: El País,12/08/2012)

Uruguayische Regierung friert Verbindun-gen zu Paraguay ein

Das Außenministerium bestätigt Einschränkun-gen für Diplomaten und die Regierung Francosnicht anzuerkennen. (. . . )

In einem ersten Schritt wurden die diplomati-schen Kontakte zwischen den beiden Ländernabgebrochen. Inzwischen wurde diese Maß-nahme auch auf andere Ministerien ausgewei-tet.

„Wir alle betrachten die Wiederherstellung derDemokratie in Paraguay als einen wichtigenSchritt für den Mercosur und Unasur. Das Au-ßenministerium wird weiterhin daran arbeiten“,erklärte Kreimerman nach einer Versammlungder Kommission im Palacio Legislativo. (. . . )

(Quelle: El País, 11/08/2012)

UTE und Electrobras prüfen den Kauf vonWindparks

Der Präsident der UTE, Gonzalo Casaravilla,bestätigte El País gegenüber, dass die brasi-lianische Firma Electrobras die Beteiligung anWindparks, die in Uruguay bereits vorhandensind, prüft. Die brasilianische Bank BNDES wirdden Kauf finanzieren.

UTE wird 150 Millionen US$ seiner zukünfti-gen Anleihen nutzen, die restlichen 50 Millio-nen US$ für den Kauf wird das uruguayischeUnternehmen selbst übernehmen. Kürzlich ha-ben Privatunternehmen Verträge mit UTE ab-geschlossen, die sich auf 450 MW belaufen. InKürze werden Verträge über weitere 500 MWunterzeichnet, so der Präsident. Man geht au-ßerdem davon aus, dass innerhalb von fünf Jah-ren 80% der Windparks Privateigentum seinwerden und die übrigen 20% Staatseigentumbleiben. (. . . )

(Quelle: El País, 22/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 4

Zwei Projekte im Bereich erneuerbare Ener-gien

UTE unterzeichnete zwei Projekte für erneuer-bare Energien in Melo (im Departamento CerroLargo), die darauf abzielen die Energiestrukturin Uruguay weiter auszubauen.

Bei einem der Projekte handelt es sich umeinen Windpark rückseitig des Cerro Largo. Der50-Megawatt-Windpark besteht aus 20 Wind-turbinen, die unter der Bezeichnung Melo Windbetrieben werden. (...) Inzwischen wurde dasandere Projekt der UTE durch die Installationvon zwei Kleinwasserkraftanlagen im TacuariFlussbett, 10 Kilometer flussabwärts von der Pi-cada de las Bochas, weiter vorangetrieben.

Die Kleinwasserkraftanlagen gerbringen 15,2MW Leistung, wobei die Investitionskosten biszu 38 Mio. US Dollar betragen. (...)

(Quelle: El País, 29/08/2012)

Abkommen Biomasse zu kaufen unterzeich-net

UTE und das brasilianische UnternehmenBioenergy unterzeichneten einen Vertrag, wo-nach das Privatunternehmen durch Biomasseerzeugte Energie in der Größenordnung von 40Megawatt (MW) verkaufen wird. (...) Der na-tionale Direktor für Energie, Ramón Méndez,stimmte der Vereinbarung zu (...)

Méndez versicherte, dass das Land "6 Milliar-den US$ von öffentlicher und privater Seite in-vestiert und dass ein tiefgreifender Wandel inder Energiematrix stattfindet."(...)

(Quelle: El País, 25/08/2012)

Investitionen im Energiesektor in der Regionverfünffachen sich im Durchschnitt

(...) Laut dem Direktor für Energie, Ramón Mén-dez, ist Uruguay kurz davor "das erste Landder Welt zu werden, in dem mehr als 50%der Energie aus erneuerbaren Energien ge-wonnen werden."(...) Méndez erinnerte daran,dass Uruguay mehr als 6 Mrd. US Dollar bei-tragen wird, "die direkt in die Energieinfrastruk-tur fließen."Dieser Betrag entspricht 15% desBIP des Landes in einem Jahr. Er bemerkteaußerdem, dass dies das Fünffache der durch-schnittlichen Energieinvestitionen in Lateiname-rika seien. (...) UTE Präsident Gonzalo Casara-villa sagte, dass Uruguay für größere Investitio-nen bereit sei und dass dieser Umstand durchden Plan zur Expansion begünstigt wird. (...)Der Präsident der Nationalen Hafenverwaltung(ANP), Alberto Diaz, sagte gegenüber El País,dass bis zum Jahr 2013 rund um den HafenInvestitionen von bis zu 250 Mio. US Dollar zuerwarten sind. Von diesem Betrag sollen schät-zungsweise 180 Mio. US$ aus dem privatenSektor kommen. (...)

(Quelle: El País, 31/08/2012)

Vereinbarung zwischen Conaprole und UTEkommt Milchbauern zugute

Conaprole, UTE und der Fondo Multilateral deInversiones (Fomin) unterzeichneten eine Ver-einbarung um die Energieeffizienz und denEinsatz erneuerbarer Energien in kleinen undmittelständischen Milchbetrieben zu verbes-sern. Mit dieser Initiative sollen Projekte undProgramme zur Reduzierung des Energiever-brauchs bei der Milchverarbeitung vorangetrie-ben werden. Conaprole versucht außerdem denMilchproduzenten Einsparmöglichkeiten aufzu-zeigen um die Energieeffizienz zu verbessern.

(Quelle: El País, 22/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 5

Verkäufe ins Ausland nehmen zu

Die Anfragen nach Exporten erreichten im Junieine Summe von 782 Millionen US$, was einWachstum von 11% gegenüber dem gleichenMonat des Vorjahres darstellt. Im Gegensatzdazu fiel laut Institut Uruguay XXI die Zahl derImporte um 7,7% auf 661 Millionen US$.

Die zehn am häufigsten exportierten Produktemachen mehr als 60% der Verkäufe ins Auslandaus. Dazu zählen Soja (24%) gefolgt von Rind-fleisch (13%) und Reis (6%). Im ersten Halbjahrnahmen die Exporte in den Mercosur und nachEuropa ab, während der venezuelanische undchilenische Exportmarkt wuchs. Auch der Ex-port über die Freizonen, über die zumeist Sojaüber China reexportiert wird, nahm zu.

(Quelle: El País, 17/07/2012)

NEA weist auf Gefährdung durch Atucha Ihin

Die Agentur für Nuklearenergie (NEA) der Or-ganisation für wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung weist auf die „Gefährdung“hin, die vom Atomkraftwerk Atucha I ausgeht.In dem Atommeiler wurden die gleichen Reak-tordruckbehälter des holländischen Unterneh-mens RDM verbaut wie im Atomkraftwerk Doel-3 in Belgien, das wegen Rissen im verarbeitetenMaterial geschlossen werden musste.

Das belgische Kraftwerk ist bereits seit Juni ab-geschaltet, um die Risse nachzuweisen und zubewerten. Die Materialfehler stellen ein „großes

Risiko für alle Kraftwerke, in denen Reaktor-druckbehälter der Firma Rotterdamsche Droog-dok Maatschappij verbaut wurden“ dar. Die bel-gische Regierungsstelle AFCN erwägt sogareine permanente Schließung des Atomkraft-werks, sollten tatsächlich Risse nachgewiesenwerden.

(Fuente: El País 22/08/2012)

Projekt Plan Solar wird erneuert

Der Präsident der UTE, Gonzalo Casaravilla,informierte die Öffentlichkeit darüber, dass fünfUnternehmen für das Projekt Plan Solar befä-higt wurden und in Kürze eine massive Kampa-gne gestartet werden soll. Casaravilla bekräftig-te, dass es sich bei den kommenden Monatenum die beste Zeit handle um die Leistung derSolarkollektoren unter Beweis zu stellen.

„Es handelt sich dabei um ein sehr wohlüberleg-tes Projekt, bei dem die neuesten Technologieneingesetzt werden und das nachhaltig effizientsein soll. Es soll garantieren, dass langfristig dieKosten reduziert werden können“, versicherteCasaravilla.

(Quelle: El País, 22/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 6

Lehman Brothers kehrt mit einem Tochter-unternehmen zurück

Das Finanzunternehmen Lehman Brotherskehrt über den Immobilienmarkt in die Ge-schäftswelt zurück. Das Unternehmen löste mitseinem Bankrott 2008 die weltweite Finanz-krise aus. Lehman Brothers plant, dass seineImmobiliengesellschaft Archstone an der Bör-se gehandelt wird. Das Unternehmen setzt aufdie hohe Nachfrage nach Mietshäusern in denUSA.

(Quelle: El País, 12/08/2012)

Mehr Energie

Privatinvestitionen in Windenergie nehmen inUruguay weiter zu. Neben den Unternehmen,die bereits Windparks bauen, gibt es neue Inter-essenten die in den Markt eintreten wollen. Mangeht davon aus, dass innerhalb von 5 Jahrendie Investitionen in diesem Sektor 2,8 MilliardenUS$ erreichen werden, „eine Zahl die undenk-bar wäre, wenn UTE die Investition allein hättetätigen wollen“, so Enrique Antía, Vorstandsmit-glied von UTE.

(Fuente: El País 09/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 7

Abschwung bremst die indus-trielle Produktion

Zwischen Januar und Juni des Jahres wuchsdie industrielle Produktion um nur 2,6%. Vergli-chen mit den Zahlen aus 2010 und 2011, drücktsich der Abfall der Produktion von motorbetrie-benen Fahrzeugen, Textilien und Maschinen ineiner Abnahme der Aktivität der verarbeitendenIndustrie im ersten Semester 2012 aus. (. . . )

Die Cámara de Industrias (CIU) (. . . ) hält wei-terhin an seiner Vorhersage für einen Zuwachsder industriellen Produktion um 2,5% über dasJahr hinweg fest, wohingegen der Minister fürIndustrie, Energie und Bergbau von einemWachstum des Sektors um 3% ausgeht. Amstärksten betroffen von dem Rückgang sindFahrzeugproduktion (-32,8%), Herstellung vonTextilien (-13,0%) und Produktion von Maschi-nen und elektrischen Apparaten (-12,3%), dieam stärksten vom argentinischen Handel ab-hängen.

Andere Sektoren die im ersten Halbjahr 2012an einem Rückgang der Produktion leiden sindHolzverarbeitung (-8,5%), Gerbereien und Ver-arbeitungsbetriebe (-5,1%) und Bekleidung (-4,4%).

In den ersten beiden Fällen hängt der Rück-gang mit der geringeren internationalen Nach-frage und die niedrigeren Anzahl an Rindernzusammen, was die lederverarbeitenden Indus-trien beeinflusst.

Die Raffinerie Ancap verzeichnete einen Rück-gang seiner Produktion um 14,8%, was aberdaran liegt, dass die Produktion in den erstenbeiden Monaten des Jahres nahezu zum Erlie-

gen gekommen war, während 2011 produziertwurde.

Im Gegensatz dazu verzeichneten Nahrungs-mittel und Getränke eine Zunahme um 1,4 Pro-zentpunkte und einem Wachstum um 3,9% aufdas ganze Jahr gerechnet. Einen großen Anteildaran hat die Konzentratmittelfabrik von Pep-si in der Freizone von Colonia. Metall- undMaschinenproduktion stiegen um 0,82 Prozent-punkte und wuchsen im Hinblick auf die ersteJahreshälfte 2011 um 30,8%.

(Quelle: El País, 11/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 8

5 Unternehmen interessierensich für die Konstruktion eineszentralen Kraftwerks

(. . . ) Fünf internationale Unternehmen be-warben sich um die Ausschreibung für denBau eines Stromkraftwerks der UTE. Das Un-ternehmen, das vom Abgeordneten JorgeGandini angeprangert wurde, nahm nicht ander Ausschreibung teil.

UTE gab bekannt, dass sich fünf Unternehmenum den Bau des Stromkraftwerks, das in Pun-tas del Tigre (San José) errichtet werden soll,interessieren. Der Wettbewerb um das Elek-trokraftwerk wird als eine der wichtigsten Aus-schreibungen der nächsten Jahre angesehen.Mit dem neuen Kraftwerk wird es Uruguay mög-lich sein, Strom aus 580 MW zu erzeugen, wasfast die Hälfte des Gesamtverbrauchs des Lan-des wäre, Die Gesamtleistung, so die Staats-verwaltung, liegt momentan bei 1700 MW.

Die Ausschreibung wurde bereits zum Ende desGeschäftsjahres 2011 von der UTE zum Ab-schluss gebracht. Am 2. März ging das Unter-nehmen Hyundai HEC nach einer öffentlichenAnschuldigung durch den Abgeordneten JorgeGandini der Alianza National als Gewinner desWettbewerbs hervor. Im Streit ging es darum,dass das Unternehmen drei Zertifikate vorge-legt hatte, die ihm den Bau dreier ähnlicherKraftwerke bescheinigten. Jedoch stellte sichheraus, dass die Zertifikate nicht von diesemUnternehmen erworben wurden.

Eine gerichtliche Untersuchung zeigte, dass dieZertifikate der Hyundai HDEC gehörten. In derneuen Ausschreibung präsentierten sich nundieselben Unternehmen, die sich bereits imSeptember 2011 bemüht hatten, mit Ausnahmeder des Betrugs beschuldigten Hyundai HEC.Bei den fünf Wettbwerbern um die Ausschrei-bung handelt es sich um die Ansaldo Energía(Italien), Electroingerniería (Argentinien), Cobra(Spanien), General Electric (USA) und HyundaiHDEC (Korea). (. . . )

In der neuen Ausschreibung wurde eine nochhöhere Leistung zwischen 450 und 580 MWfestgelegt. Ziel des Energiekonzerns ist es, bis

Ende August den Vertrag mit einem der Unter-nehmen zu unterzeichnen, das, sobald es ak-kreditiert ist, an das Tribunal de Cuentas de laRépublica weitergeleitet wird.

Dieser Prozess wird sich noch bis Ende desJahres hinziehen. Danach wird der Bau desKraftwerks drei Jahre dauern und die Turbi-nen schrittweise montiert. (. . . ) Das Kraftwerk,das im Bezirk San José gebaut werden soll,kombiniert die Energieerzeugung mit Gas undWasserdampf und soll so die Leistung optimie-ren. Die Nutzung von Gas im zukünftigen Kraft-werk soll die Kosten verringern, da die Anschaf-fungskosten des Brennstoffs wesentlich gerin-ger sind, als der Kauf von Energie.

(Quelle: El País, 09/08/2012)

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 9

Politischer Rahmen

Im April dieses Jahres beschlossen Uruguayund Argentinien den Austausch von Steuerin-formationen, der noch von den Parlamenten dereinzelnen Länder ratifiziert werden muss, um inKraft zu treten.

Die Regierung in Argentinien hat dem Ver-trag zugestimmt. In Uruguay wird weiterhin dis-kutiert, da es unterschiedliche Ansichten zwi-schen der regierenden Partei, welche für dieUnterzeichnung ist, und der Opposition, gibt.

In den Verhandlungen präsentierte Uruguaydie folgenden Bedingungen, die in der Verein-barung getroffen werden sollen: a) Doppelbe-steuerung (nicht vom Globalen Forum für Steu-ertransparenz vorausgesetzt), b) keine Rück-wirkung von Informationen (optional für das Fo-rum) c) Ausschluss von möglichen Aktionen vonRegulierungsbehörden auf dem Territorium deranderen Partei (die AFIP führt keine Aktionen inUruguay durch und der DGI nicht in Argentini-en); und d) den Handel von "Fisch"(allgemeinerAntrag). Die Informationen müssen von Steuer-zahlern sein und Details über Identifikation undGründe beinhalten.

(Quelle: Oikos )

Preise und Einkommen

Das langsamere Wachstum der Verbraucher-preise im Vergleich zum geschätzten Wachs-tum sollte nicht als ein Rückgang des Inflati-onsdrucks gesehen werden, sondern wird starkdurch die einmaligen Stromrückzahlungen be-einflusst. Die jährliche Inflationsrate von 8%,

deutet auf einen leichten Rückgang (um 0,1Prozentpunkte) gegenüber dem Vormonat hin.Folglich bleibt die Prognose bestehen, dass diePreise der BCU (Banco Central de Uruguay) fürden Zielbereich innerhalb der nächsten 18 Mo-nate fallen werden.

(Quelle: Oikos )

Wechselkurse

Der Wechselkurs schloss im Juli 2012 mit21,558 $ (im Durchschnitt mit 21,799 US ge-handelt), was einer Aufwertung von 1,6% ent-spricht. Dadurch kehrt sich die Entwicklung derletzten vier Monate, in denen der Dollar auf13,1% geschätzt wurde, um.

Von der letzten Juliwoche an verlief die Markt-entwicklung positiv, getrieben durch das vonMoody’s verliehene, aufgewertete KreditratingUruguays als Investment Grade. Dabei wurdeein Gewinnanstieg für internationale Investo-ren verzeichnet, die in Staatsanleihen investier-ten. Die gestiegene Nachfrage führte zu einemKursrückgang von 5,3 % innerhalb von 10 Ta-gen auf 20,781 Peso am 07. August.

Seit dieser Aufwertung hat sich der Dollar biszum 15. August wieder leicht erholt. Die BCUführte Änderungen an den Mindestreserven fürausländische Operationen ein, um den Zustromvon Kapiteleinkommen zu stoppen. Dies führ-te zu einem plötzlichen Anstieg von 1,2% (derhöchste Wachstum in den letzten 70 Tagen).

(Quelle: Oikos )

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 10

Finanzsektor

Am 15. August hat die BCU regulierende Verän-derungen bezüglich der Bestimmungen für Min-destreserveanforderungen eingeführt und zwardahingehend, dass die Finanzintermediäre dieDepots von Ausländern in der Landeswährungoder in Indexeinheiten (IU) einfrieren, um nichtweniger als 40% der Gelder zu erhalten. Dieeingefrorenen Gelder müssen in lokaler Wäh-rung angezahlt bzw. IU gemacht werden, jenach Herkunft der Transaktion.

Durch diese Maßnahme will die BCU die Inves-toren mit internationalem Kapital entmutigen,die durch die Rentabilität und Sicherheit deruruguayischen Schuldverschreibungen angezo-gen werden. Eine Einführung der Mindestreser-ven legt die Kosten für Finanzintermediäre fest,die natürlich an die Kunden weitergeben wer-den, wodurch sich der erwartete Gewinn redu-ziert. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist inUruguay neu und die Effektivität wird internatio-nal diskutiert.

Der schwankende Wechselkurs und ein In-flationssteuerungssystem können nicht ausrei-chen, um Prozesse der massiven Kapitalzuflüs-se zu stabilisieren. Die Wertschätzung, die ineiner Zeit der massiven Kapitalzuflüsse und desKreditbooms stattfindet, bedingt, dass monetä-re Instrumente umgesetzt werden müssen, wo-zu zusätzlich eine Straffung der Finanzpolitik er-folgen muss.

Eine wirksamere Maßnahme wäre es, die Aus-gabe von Geldwechselverordnungen (LRM) zubeschränken, obwohl es, wie zurzeit auch, dieanderen staatlichen Schuldtitel verzerren könn-te. Folglich kommt die Effizienz der geldpoliti-schen Maßnahmen aus der Mäßigung der fi-nanziellen Bedürfnisse der Regierung, anstattInvestmentoptionen zu verteuern.

Kreditwürdigkeit

Die Eigenkapitalquote lag bis Dezember 2011bei 1,95. Daran zeigt sich, dass sich die von

der Uruguayischen Zentralbank gefordertenVermögenswerte der Banken quasi verdoppelthaben, um den Risiken im Zusammenhang miterwarteten oder unerwarteten Verlusten entge-genzuwirken. Individuelle Messungen zeigen,dass jede Institution höhere Eigenkapitalquotenaufweist, als staatlich gefordert ist.

Staatsverschuldung

Am 31. Juli hat die internationale RatingagenturMoody’s die Kreditwürdigkeit Uruguays geprüft.So wurde Uruguay von Ba1 auf Baa3 gesetzt,mit weiterhin positiver Perspektive.

Die Hauptgründe für den positiven Wandel sinddie günstigen Veränderungen des Kreditprofils,welches in Ländern mit Investment Grade derBaa Kategorie aufgestellt wird, die fiskalischenIndikatoren sowie die verbesserte und gestärkteBilanz der Regierung und dass die Anfälligkeitder Kredit durch Auswirkungen regionaler wirt-schaftlicher Diversifikation und Liquidität redu-ziert wird. In ihrem Bericht hebt Moody’s die Hö-he des Einkommens und der Wachstumsrate,die das Land seit 2004 gehalten hat, zusammenmit der Steigerung der Gesamtproduktivität her-vor.

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 11

Wirtschaftsaktivität

Die Zentralbank Uruguay (BCU) gab am 14. Ju-ni Informationen zur Volkswirtschaftlichen Ge-samtrechnung im ersten Quartal 2012 bekannt.In diesem Zeitraum stieg die industrielle Pro-duktion, die durch den Physical Volume Index(IVF) gemessen wird, um 2,9% im Vergleichzum gleichen Zeitraum des Vorjahres (ohne Öl-Raffinerie-Aktivität).

Die Aktivität im den Sektoren Lebensmittelund Getränke, die beiden wichtigsten Indus-triezweige, stieg um 6,2%. Zu den Branchenmit den größten Wachstumsspannen zähltenMetallerzeugnisse, Maschinen und Ausrüstun-gen (22,1%), Maschinen (13, 5%) und Metall(11,6%).

Im Gegensatz dazu büßten die Bereiche Kraft-fahrzeuge (48,7%), Textilien (15,9%) und Le-derverarbeitung/Gerbereien (13,4%) am meis-ten Wachstum ein. Im ersten Fall ist zu be-rücksichtigen, dass aufgrund der von Argentini-en verhängten Einschränkungen, die Unterneh-men Überbestand haben, was zu einem Anstiegder Arbeitslosigkeit und einer Verringerung derProduktionstätigkeit führt. Insbesondere Chery-Socma konnte nur ein Drittel der 4.000 in einembilateralen Abkommen vereinbarten Einheitenzollfrei exportieren. Auch wenn der brasiliani-sche Markt eine Alternative darstellt, haben dieExporteure nicht die mit Argentinien vereinbar-ten Vorteile.

Für Gerbereien und Textilien stellten die po-sitiven Veränderungen eine Ausnahme in denletzten Jahren dar. Der zunehmende Wettbe-werb aus dem Ausland und die Schließung ei-

niger Unternehmen hat zur weiteren Schrump-fung dieser Sektoren geführt.

Während das Verhalten der verarbeitenden In-dustrie in den vergangenen drei Quartalen einmoderates Wachstum (2,6% im Quartalsdurch-schnitt) verbuchen konnte, schätzen Oikos so-wie CEF, dass 2012 das Bruttoinlandsprodukt(BIP) um 4,2% wächst.

Einige Branchen werden in ihrer Leistung durchdie Einschränkungen Argentiniens weiterhin be-troffen sein, obwohl diese sich auf einige be-stimmte Bereiche konzentrieren. Andere habenstrukturelle Probleme, die mit der lokalen undexternen Wettbewerbsfähigkeit verbunden sind.

Außenwirtschaft

Die Warenimporte betrugen im Juli 2012 insge-samt 906,7 Mrd. US$, was seit Mai 2012 denzweiten Monat in Folge ein Tief bedeutet, dadie Importe noch im Mai $ 1,002,9 Mrd. Dollarbetrugen. Trotz dieser Entwicklung sind es 11%mehr als im gleichen Monat in 2011. In den letz-ten zwölf Monaten betrug die Zahl der Verkäufeins Ausland 10,428 Mrd. US $, was wiederum1% mehr als im Vormonat und damit 6,4% mehrals im Juli 2011 bedeutet.

Die Exporte betrugen im Mai 2012 laut denjüngst veröffentlichten Daten der BCU 821,6Mrd. $, was einer Steigerung von 14,1% im Ver-gleich zum vorherigen Monat und 6,2% im Ver-gleich zum Monat des Vorjahres entspricht. ImGesamten ergibt sich in den letzten zwölf Mo-naten ein Umsatz von 8,264 Mrd. US $, was einPlus von 13,2% mehr als im Mai 2011 bedeutet.

(Quelle: Oikos )

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 12

Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2010 2011 Monat WertBevölkerung Mio. 3.4 3,3 Aug-12 3,3PBI Mio. US$ 39.443 46.752 Mär-12 48.179PBI pro Kopf US$ 11.751 14.379 Mär-12 14.660PBI1 reale Var. % 8,9 5,7 Mär-12 5,1Arbeitslose2 % PEA 6,9 6,0 Jun-12 6,7Beschäftige2 % PET 58,6 60,1 Jun-12 59,8Erwerbsbevölkerung2 % PET 62.9 63,9 Jun-12 64,1Güterexporte (FOB) Mio. US$ 8.030 9.341 Mai-12 8.264Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.312 10.411 Jul-12 10.428Handelsbilanz3 % BIP -0,7 -2,3 Mai-12 -4,5Leistungsbilanz % BIP -1,1 -1,9 Mär-11 -3,2Kapitalbilanz4 % BIP 0,2 7,4 Mär-11 10,3Devisenreserven Mio. US$ 7.744 10.302 Jul-12 12.336Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,1 -0,9 Jun-12 -1,8Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -1,1 -1,3 Jun-12 -1,2Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 8,3 9,1 Jun-12 1,5Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 6,6 3,0 Jun-12 8,1Nettoauslandsschulden insg. % BIP 12,9 8,9 Mär-11 6,4(öffentl. Sektor) % BIP 9,8 5,0 Mär-11 4,4Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 31,0 25,7 Mär-12 32,2(öffentl. Sektor) % BIP 32,5 30,1 Mär-12 30,3Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 58,1 55,9 Mär-12 56,2Einzelhandelspreise Var. %Moinatsende 6,9 8,6 Jul-12 7,5Großhandelspreise Var. % Monatsende 8,4 11,1 Jul-12 8,7(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 17,6 10,9 Jul-12 5,5(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 3,7 11,2 Jul-12 10,4Wechselkurs $ /US$ 20,09 19,90 Jul-12 21,56

Var. % Montasende 2,4 -1,0 Jul-12 17,0Durchschnittslohn Var. % Monatsende 10,6 12,9 Jun-12 12,5Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 5,8 5,5 Jul-12 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 0,0 0,0 Jul-12 6,2Kredite Mio. US$ 9.840 11.787 Jun-12 11.971Einlagen Mio. US$ 19.155 21.179 Jun-12 22.183Rentenfonds Mio. US$ 6.734 7.739 Jun-12 8.127Zinssätze Einlagen7 % $ 4,8 5,5 Jun-12 5,5Zinssätze Kredite8 % $ 22,7 21,9 Jun-12 16,9Rentabilität AFAP % UR 14,4 3,7 Jun-12 5,1Zinssätze Call Money % 6,50 8,75 Jul-12 8,75

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

Uruguay Wirtschaft

Uruguay EconomíaAgosto 2012

Newsticker 3

Caída en ramas socias de Argentina acotaron producción industrial 7

Tras polémica, UTE recibió interés de 5 firmas para construir central 8

Marco Político 9

Precios e ingresos 11

Sector financiero 12

Actividad 13

Sector Externo 14

Anexo estadístico 15

Estimado lector:

«Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

«Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Su equipo de Comercio Exterior de la Camara Uruguayo-Alemana

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 3

Newsticker

La economía y el consumo crecen fuerte

La economía crece fuerte, el consumo tambiény hay grado inversor como en 1998. Losanalistas coinciden en que la economía deUruguay está mejor preparada para un shock.Fuerte crecimiento económico y del consumo,riesgo país en niveles mínimos, grado inversorde la deuda uruguaya. (. . . )

En 2012, la economía viene creciendo al 4,2 %(en los 12 meses cerrados a marzo) y elconsumo lo hace a un ritmo mayor (7,2 % enlos 12 meses cerrados marzo). El país no esinmune a fuertes shocks del exterior aunque lospueda enfrentar mejor que en el pasado. (. . . )

(Fuente: El País 12/08/2012)

Gobierno congeló lazos con Paraguay

Cancillería. Confirma restricción a diplomáticospara no reconocer al gobierno de Franco. Elgobierno congeló de hecho las relaciones conParaguay. El primer paso fue la prohibición delos contactos diplomáticos entre representantesde ambos países. La medida tomada por laCancillería se extendió a otros ministerios. (. . . )

"Todos nosotros (aludiendo al gobierno)consideramos que el restablecimiento dela democracia en Paraguay es un paso

importante para el Mercosur y la Unasur.Cancillería seguirá trabajando en eso", declaróKreimerman tras participar en la reunión de unacomisión en el Palacio Legislativo. (. . . )

(Fuente: El País 11/08/2012)

UTE y Electrobras evalúan comprar parqueseólicos

El presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla,aseguró a El País que la firma brasileñaElectrobras evalúa la posibilidad de comprarproyectos eólicos que ya están instalados enUruguay e ïnvitó a participar de la adquisicióna UTE", bajo una modalidad de 50 % y50 % en cuanto acciones se refiere. (. . . )El banco brasileño BNDES sería a priorila entidad que lo financie. (. . . ) UTE usaráUS$ 150 millones del futuro préstamo y losrestantes US$ 50 millones los pondrá lapropia empresa uruguaya. (. . . ) Actualmente,empresas privadas han ido firmando contratoscon UTE que en total suman 450 MW. Emperoya están prontos para firmar 500 MW más,dijo el presidente. Se prevé además que alcierre del quinquenio un 80 % de los parqueseólicos serán propiedad de privados y elresto pertenecerá al Estado. (. . . ) acuerdo contamberos les asegura luz Un convenio paramejorar la eficiencia energética y el uso deenergías renovables en pequeños y medianosestablecimientos lecheros fue firmado porConaprole, UTE, y el Fondo Multilateral deInversiones (Fomin) del BID. Con esta iniciativase busca llevar adelante proyectos y programasque reduzcan el consumo energético porlitro de leche producida. Conaprole buscagenerar ahorros en los establecimientos de losproductores de leche.

(Fuente: El Observador 22/08/2012)

Dos proyectos de energía renovable

UTE firmará dos proyectos de energíarenovable en Melo (Cerro Largo) tendientesa continuar ampliando la matriz energéticadel Uruguay. Uno de los proyectos se trata

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de un parque eólico en el lomo del CerroLargo. Consiste en 20 aerogeneradoresque conformarán un parque eólico de 50megavatios (MW), que se llamará "Melo Wind 2

será explotado por la empresa Estrellada S.A.(. . . ) Por su parte, el otro proyecto promovidopor UTE es la instalación de dos microturbinasen el cauce del río Tacuarí, 10 kilómetrosaguas abajo de la Picada de las Bochas. Lasmicroturbinas generarán 15,2 MW de energía,con un costo que asciende a los US$ 38millones de inversión. (. . . ) (Fuente: El País29/08/2012)

Firman acuerdo para comprar con biomasa

UTE y la empresa brasileña Bioenergy firmaronun contrato por el cual la firma privadale venderá energía del orden de los 40megavatios (MW) a través de la producción debiomasa. (. . . ) El director nacional de Energía,Ramón Méndez, se mostró conforme por lafirma del acuerdo (. . . ) A su vez, aseguróque el país acumula ÜS$ 6.000 millones deinversión entre públicos y privados, tendientesa la profunda transformación de la matrizenergética". (. . . ) (Fuente: El País 25/08/2012)

Inversión en energía quintuplica a promedioregional

(. . . ) Según el director de Energía, RamónMéndez, está previsto que Uruguay setransforme en el primer país del mundo ensuperar el 50 % de energías renovables en sumatriz energética.

(. . . )Méndez recordó que Uruguay llevamás de US$ 6.000 millones çomprometidosdirectamente en infraestructura energética".Recordó que este monto representa el 15 %del Producto Interno Bruto del país en unaño. Agregó a su vez, que "quintuplica lasinversiones promedio de América Latina", (. . . )El presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla,dijo que Üruguay se está preparando pararecibir inversiones importantes, hecho que estáprevisto en nuestro plan de expansión". (. . . )El presidente de la Administración Nacional

de Puertos, Alberto Díaz, dijo a El País quepara el 2013 se prevén inversiones en tornoal puerto del orden de los US$ 250 millones.De este monto, se prevé que US$ 180 millonesprovengan de concesiones del sector privado.(. . . )

(Fuente: El País 31/08/2012)

Acuerdo de Conaprole y UTE beneficia atamberos

Procuran una mejora de la eficiencia energéticaen la actividad de los productores Conaprole,UTE y el BID/Fomin suscribieron ayer unconvenio que procura alcanzar una mejora dela eficiencia energética en la lechería, medianteel uso de energías limpias y eficientes. (. . . )

(Fuente: El País 27/07/2012)

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Ventas al exterior en alza

En junio, las solicitudes de exportación fueronpor un monto total de US$ 782 millones, loque significó un crecimiento de 11 % frentea igual mes del año pasado. En tanto, lasimportaciones (sin contar petróleo) cayeron7,7 % a US$ 661 millones, según el institutoUruguay XXI. Los primeros diez productosexportados representaban más del 60 % de lovendido al exterior en junio. La soja fue elprincipal (24 %), seguido por la carne bovinacongelada (13 %) y el arroz (6 %).

En el primer semestre cayó la participacióndel Mercosur y Europa como destino de lasexportaciones, mientras que la incrementaronVenezuela y Chile y también las ventas quese hacen vía zonas francas (en su mayoría sereexportan hacia China, sobre todo la soja).A Venezuela se vendieron bienes por US$208 millones el primer semestre, mientras queen igual lapso de 2011 habían sido US$ 120millones. Predominan lácteos, carne y arroz.

(Fuente: El País 27/07/2012)

Agencia de Energía Nuclear advirtió de losriesgos ñeque se encuentra Atucha I

(. . . )La Agencia de Energía Nuclear (NEA) de laOrganización para la Cooperación Economicay el Dearollo advirtió los “riesgos” en que seencuentra la central nuclear Atucha I, ya quela empresa holandesa RDM, que proveyó lasvasijas, es la misma que las distribuyó en la

planta Doel-3 en Bélgica, cerrada a raíz defisuras en los materiales.

La planta belga permanece cerrada desdejunio, tras verificarse fisuras en su estructura.Las fallas, expresó la entidad representan un“grave riesgo para todas las centrales convasijas de presión provistas por RotterdamscheDroogdok Maatschappij” y manifestó que elorganismo belga (AFCN) evalúa el cierrepermanente de la planta en caso de confirmarlas fisuras. (. . . )

(Fuente: El Pais 22/08/2012)

Renuevan plan solar

El presidente de UTE informó que ya hay cincoempresas habilitadas para el Plan Solar, y queen breve se lanzará una campaña masiva.Casaravilla dijo que los próximos meses es lamejor época para que los colectores comiencena mostrar su rendimiento. “Estamos por salirmuy fuerte con ese plan”. “Hicimos un planmuy medido, en el sentido de incorporar lasmejores tecnologías, las más eficientes, que nosea pan para hoy y hambre para mañana, y quegaranticen ese retorno que uno está buscandode bajar los costos”, aseguró. (Fuente: LaRepublica 22.08.2012)

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Vuelve Lehman Brothers con una filialinmobiliaria

La compañía financiera Lehman Brothersregresa al mundo de los negocios por elmercado de alquileres. Fue la compañía quedesató la crisis financiera mundial con subancarrota en 2008. Planea que su filialinmobiliaria, Archstone, comience a cotizar enla plaza bursátil. Apuesta a la alta demanda decasas por inquilinos en Estados Unidos.

(Fuente: El País 12/08/2012)

Más energía

Las inversiones privadas en energía eólicacontinúan a buen ritmo en Uruguay. Más alláde las firmas que ya están construyendo susparques, hay nuevos interesados en incursionaren el mercado. Se prevé que para el cierredel quinquenio las inversiones en este rubroalcancen los US$ 2.800 millones, üna cifraque sería impensada si UTE hubiera queridorealizar la inversión", concluyó Enrique Antíadirectorio de UTE.

(Fuente: El País 09/08/2012)

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Caída en ramas socias deArgentina acotaron producciónindustrial

Semestre. Actividad creció 2,6 % entre eneroy junio sin contar la refinería

La caída en la producción de vehículosautomotores, textiles y maquinaria y equiposresultó en una desaceleración de la actividadindustrial sin refinería en el primer semestre de2012, en relación a igual período de 2011 y2010. (. . . )

La Cámara de Industrias (CIU) (. . . ) sigue consu proyección incambiada de un incremento dela producción industrial de 2,5 % para todo elaño mientras que en el gobierno, el Ministeriode Industria, Energía y Minería estima queel crecimiento del sector será de 3 % enel año. (. . . ) Precisamente, las caídas másfuertes del semestre se dieron en vehículosautomotores (-32,8 %), productos textiles (-13,0 %) y maquinaria y aparatos eléctricos(-12,3 %), principalmente afectados por lastrabas comerciales aplicadas por Argentina.

Otros sectores que se contrajeron en elprimer semestre fueron madera y productosde madera (-8,5 %), curtiembres y talleres deacabado (-5,1 %) y prendas de vestir (-4,4 %).En los primeros dos casos la contracción sedebe a una menor demanda internacional y ala menor faena de ganado local que afectó alas industrias conexas como la del cuero.

A su vez, la refinería de Ancap verificó unabaja de 14,8 % en su producción en el períodoconsiderado, pero eso se debió a que estuvoparada prácticamente los dos primeros mesesdel año, cuando en 2011 había estado en

producción. En contrapartida, las ramas quemás presionaron el índice al alza fueronAlimentos y bebidas, con una incidencia de 1,4puntos porcentuales y un crecimiento de 3,9 %en el acumulado del año y productos metálicos,maquinaria y equipos, con un peso de 0,82puntos y un incremento de 30,8 % respecto ala primera mitad de 2011. En el primer casoes fuerte el peso que registra la planta deconcentrados de Pepsi en la zona franca deColonia. (. . . )

(Fuente: El País 11/08/2012)

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Tras polémica, UTE recibióinterés de 5 firmas paraconstruir central

(. . . ) Cinco empresas internacionalesse presentaron a la licitación parala construcción de la planta de ciclocombinado de UTE. La firma que fuedenunciada por el diputado Jorge Gandinino participó.

UTE dio a conocer las cinco empresasinternacionales que se presentaron paraconstruir la planta de ciclo combinado queestará ubicada en Puntas del Tigre (San José).El concurso por la central eléctrica es calificadacomo una de las licitaciones "más importantesdel país en los próximos años", ya que la nuevaestación permitirá al Uruguay generar alrededorde 580 megavatios (MW), es decir, çasi la mitadde la demanda total del país, que alcanza los1.700 MW", según enfatizaron autoridades delente estatal.

Esta licitación ya se había llevado a cabopor parte de UTE al cierre de 2011. Elpasado 2 de marzo se designó a la empresaHyundai HEC como la ganadora del concurso,pero tras una denuncia presentada por eldiputado de Alianza Nacional, Jorge Gandini,se constató que dicha firma había presentadotres certificados acreditando antecedentespor la construcción de tres centrales desimilares características a las exigidas poreste pliego que no le pertenecían. Unainvestigación judicial, demostró que HyundaiHEC adulteró certificados de Hyundai HDEC,empresa de similar firma comercial, perodiferentes en cuanto a "patrimonio, autoridades,organización y garantías", según rezaba ladenuncia realizada meses atrás.

En esta nueva licitación se presentaron lasmismas empresas que lo habían hechoen diciembre de 2011, a excepción de lafirma denunciada por el diputado nacionalistay sí compitió Hyundai HDEC, firma quehabía sido víctima del adulteramientode sus antecedentes. Por lo tanto, lascinco competidoras serán: Ansaldo Energía(italiana), Electroingeniería (argentina), Cobra

(española), General Electric (estadounidense)y Hyundai HDEC (coreana). (. . . )

En esta nueva licitación se fijó una potenciaaún mayor, de entre 450 a 580 MW. (. . . ) Lameta del ente energético es que para fines deagosto esté firmado el contrato con la empresaasignada, la cual, una vez aprobada por eldirectorio deberá pasar al Tribunal de Cuentasde la República.

A raíz de todo este proceso, es que se estimaque para antes de fin de año esté firmadoel contrato. La planta de ciclo combinadodemandará tres años de construcción, y lasturbinas quedarán en funcionamiento de formaprogresiva. (. . . )

"Va a ser un respaldo energético importante"Laplanta de ciclo combinado que se instalará enel departamento de San José presentará lanovedad de combinar gas con vapor, con elfin de optimizar rendimientos. (. . . ) La clavede esta nueva central estará dada por laçombinación de un ciclo abierto de gas con unciclo de vapor". (. . . ) Según Antía, al utilizargas en la futura planta, los costos disminuirán,ya que el precio de dicho combustible es"sensiblemente inferior.a la compra de energía.

(Fuente: El País 09/08/2012)

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Marco Político

Los posibles efectos del acuerdo deintercambio de información fiscal conArgentina.

Antecedentes. En abril del presente añoUruguay y Argentina firmaron un acuerdode intercambio de información fiscal, el cualaún debe de ser refrendado por los PoderesLegislativos de cada país para que entre envigencia.

El Poder Legislativo argentino ya ha cerradoel tema y ha aprobado el acuerdo. Supar uruguayo aún continúa discutiendo puesexisten matices entre los legisladores deloficialismo – por la oportunidad de la firma - ydesacuerdo por parte de la oposición.

En el proceso de negociación Uruguaypresentó las siguientes condiciones a sertenidas en el acuerdo: a) evitar la dobleimposición (no requerido por el Foro Globalsobre la Transparencia Fiscal); b) noretroactividad de la información (opcional parael Foro), c) exclusión de posibles accionescruzadas de los organismos fiscalizadores enterritorio de la contraparte (la AFIP no puederealizar actuaciones en nuestro país ni la DGIen Argentina); y d) prohibir las operaciones de“pesca” (solicitud generalizada). La informacióndeberá ser de un sujeto pasivo especifico condetallada identificación y causales.

Consideraciones generales.

Objeto y ámbito de aplicación. El proyectoestablece que las autoridades competentesse prestarán asistencia mutua mediante elintercambio de información “previsiblementerelevante para la administración y aplicación dela legislación interna” de cada país con relacióna los impuestos y asuntos penales tributarioscomprendidos en el acuerdo.

Información. La que podrá ser objeto deintercambio debe ser relevante para la

determinación, liquidación, la implementación,el control y la recaudación de los impuestos,para el cobro y la ejecución de créditostributarios o para la investigación o elenjuiciamiento de asuntos tributarios.

Se establece expresamente que “no seincluyen acciones dirigidas únicamente a lasimple recolección de evidencias con caráctermeramente especulativo (fishing expedition)”.

Solicitud de información. La misma debeser solicitada por las autoridades de un paísde forma escrita. Los datos se intercambiaránindependientemente de que la conducta objetode investigación pudiera constituir un ilícito enmateria tributaria.

Los países están facultados para obtenery proporcionar información vinculada de:- Bancos, otras instituciones financieras ycualquier persona que actúen en calidad demandatario o fiduciario. - A la propiedadde sociedades, sociedades personales,fideicomisos, fundaciones y otras personasincluidas en éstas. - Se asegurará el accesoa toda la información de propiedad de lassociedades.

El acuerdo no obliga a las partes a obtener oproporcionar información sobre la propiedad delas sociedades que cotizan en Bolsa, o fondos,o planes de inversión colectivos públicos, amenos que dicha Información pueda obtenersesin ocasionar dificultades desproporcionadas

Confirmación. La autoridad de la parterequerida confirmará la recepción de la solicitudpor escrito a la autoridad competente de laparte requirente y, dentro de los 60 díasde haber recibido la solicitud, notificará adicha autoridad los eventuales defectos de lasolicitud.

Dentro de los 90 días, si el país requerido nohubiera podido obtener o brindar información,informará las razones de la negativa.

Secreto profesional. El acuerdo no obligaa brindar información sujeta al secretoprofesional, comercial, empresarial, mercantilo a un proceso industrial. Tampoco a revelarcomunicaciones confidenciales entre un cliente

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y un abogado u otro representante legal.

Doble imposición. El convenio estableceexpresamente que se debe evitar la dobleimposición a los residentes de alguno de losdos países.

Cuando un residente de Argentina obtengarentas o tenga un patrimonio sometidos aimposición en Uruguay, Argentina deducirá delimpuesto que perciba sobre las rentas o sobreel patrimonio de este residente un importe igualal impuesto pagado en Uruguay.

Lo mismo sucederá en caso de un residente enUruguay, con rentas o patrimonio en Argentina.

No retroactividad. El acuerdo entrará envigencia 30 días después de recibida por lavía diplomática la última notificación mediantela cual los países comuniquen haber cumplidocon los procedimientos previstos en susrespectivas legislaciones para su entrada envigor.

El acuerdo se aplicará a esa fecha: a) enmateria tributaria penal; b) en todos los demásasuntos, pero únicamente para los períodosfiscales que inicien durante o después de esafecha o, cuando no exista período fiscal, paralos cobros de tributos que surjan durante odespués de esa fecha.

Impuestos comprendidos. Se aplica atodos los tributos nacionales vigentes y otrossimilares establecidos con posterioridad.

La aplicación y ejecución del acuerdodebe estar en línea con las normas deprocedimientos según las especificacionesde la OCDE. Además deberá considerarla posibilidad, bajo ciertas hipótesis, derechazo de solicitudes que procuran evitarpersecuciones políticas o raciales (entre otrasgarantías) y que generen distorsiones del ordenpúblico.

El convenio con Argentina se suma a losque Uruguay tiene firmados con Alemania,Dinamarca, Ecuador, España, Finlandia,Francia, Groenlandia, Hungría, Islas Feroe,Islandia, Liechtenstein, Malta, México,Noruega, Portugal, República de Corea (Corea

del Sur), Suecia y Suiza.

Perspectivas. A priori el acuerdo noparece afectar el nivel y flujo de inversionesproductivas, pues las decisiones de inversiónno se definen exclusivamente por factorestributarios, sino que los elementos másrelevantes son la estabilidad política, laseguridad jurídica, la ubicación geopolíticay el clima de negocios que el país vienedesarrollando.

Más allá de toda especulación sobre elmomento y las posibilidades de negociacióndel país, Uruguay se ha movido con la cautelaapropiada y, si bien ha cedido a los interesesargentinos, también ha logrado frenar lasaspiraciones del vecino país en relación a laamplitud de este acuerdo.

El acuerdo responde a los límites que aspirabaUruguay y en buena medida es un paso haciala transparencia, si realmente se pretende esteobjetivo.

En este contexto Oikos C.E.F. considera quela firma del acuerdo será positiva para el paísen el mediano y largo plazo, dado que ubicaráa Uruguay en una situación privilegiada para lacaptación de inversiones del resto del mundo,más específicamente extra región. En el cortoplazo y por un tema de cautela desde el puntode vista del inversor, puede que el mercadoinmobiliario (uno de los principales destinosde las inversiones argentinas), sea en formatransitoria el más afectado.

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Precios e ingresos

Precios. Los precios mayoristas crecieron2 % en julio 2012 respecto al mes anteriorsegún el Índice de Precios al Productor deProductores Nacionales (IPPN) que relevael Instituto Nacional de Estadística (INE).Mientras los precios industriales subieron 1,3 %(incidencia de 0,8 puntos porcentuales; pp) losagropecuarios lo hicieron 3,4 % (incidencia de1,2 pp).

La suba de los precios industriales obedecióal alza de 2,1 % de los valores en Elaboraciónde productos alimenticios (incidencia de 0,7 pp)y de 1,6 % de Fabricación de sustancias y deproductos químicos (incidencia de 0,1 pp).

El alza de 2,7 % en los valores de Cría deanimales (incidencia de 1,5 pp) explica la subade 3,4 % de los bienes agropecuarios. Por suparte, los de Cultivos en general observaron unalza de 6 % (incidencia de 1,9 pp) impulsadospor la suba de los precios de los Cultivos decereales (7,2 %).

En los últimos doce meses, los preciosagropecuarios acumulan un crecimiento de5,5 % mientras que los de la industriamanufacturera un 10,4 %.

Los precios minoristas, medidos a través delÍndice de Precios al Consumo (IPC) quetambién releva el INE, evidenciaron una subade 0,3 % en julio 2012 respecto al mesanterior – la menor desde noviembre 2010– situando la inflación minorista interanualen 7,5 %. La reducida suba mensual estuvofuertemente incidida (0,3 pp) por la baja enlos precios de Vivienda, que corresponde a labaja en Electricidad (8,9 %), producto de lasbonificaciones otorgadas por UTE en el marcodel Plan de Ahorro de Energía. Como en todoslos años en este mes, los precios de Prendade vestir y calzado también evidenciaron unretroceso (1 %) asociado a las liquidaciones deestos bienes. El resto de los valores tuvieron

crecimientos entre 0,2 % (Bebidas alcohólicasy tabaco) y 1,3 % (Alimentos y bebidas noalcohólicas).

Perspectivas. El menor crecimiento de losprecios minoristas frente al estimado, nodebe considerarse como un descenso delas presiones inflacionarias, sino que estuvofuertemente incidido por el “reintegro” por unaúnica vez en los valores de la energía eléctrica.De no haber ocurrido ello, la inflación interanualse hubiera ubicado en 8 % como lo proyectabaOikos C.E.F., lo que representaría una levebaja (0,1 pp) respecto al mes anterior. Enconsecuencia, se mantiene el pronóstico deque la los precios se situarán por encimadel rango objetivo del BCU en los próximosdieciocho meses.

Tipo de cambio. El tipo de cambio cerrójulio 2012 en $ 21,558 lo que significóuna apreciación de 1,6 %, revirtiendo elcomportamiento de los últimos cuatro mesesen que el dólar se revalorizó 13,1 %. Conleves oscilaciones la moneda estadounidensese comercializó durante el mes en promedio a$ 21,799.

A partir de la última semana de julio,la tendencia del mercado fue vendedora,impulsada por el aumento de la calificaciónde la deuda uruguaya – a investment grade– otorgado por la agencia Moody’s. Ellodeterminó un ingreso mayor de divisas deinversores internacionales, ávidos por adquirirtítulos de deuda en pesos y dólares, lo quesignificó un descenso de 5,3 % en 10 días,para alcanzar el valor de $ 20,781 el pasado7 de agosto. A partir de esta instancia, el dólarcomenzó a recuperarse levemente hasta que el15 de agosto el BCU introdujo modificaciones alos encajes para operaciones de no residentespara detener el ingreso de capitales –analizadoen el capitulo Sector Financiero – lo quedeterminó una abrupta suba de 1,2 % (elmayor crecimiento en los últimos 70 días) paraestabilizarse en valores próximos a $ 21,4.Además, la medida se complementó con laopción de integrar las compras de títulos dedeuda en pesos con dólares, de manera deevitar una presión extra a la baja sobre el tipode cambio.

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Conclusión y perspectivas. El efecto quesobre el tipo de cambio tuvo la introducciónde encajes para algunas operaciones de noresidentes será muy transitorio, y es dableesperar que el valor del dólar se mantenga enlos valores actuales.

En consecuencia, Oikos C.E.F. mantiene laestimación del tipo de cambio sobre fin de añoen valores próximos a $ 22.

Sector financiero

Encajes sobre operaciones de noresidentes. El pasado 15 de agosto elBCU introdujo cambios normativos a losencajes, determinando que los intermediariosfinancieros que operen con cuentas devalores de no residentes emitidos en monedanacional o Unidades Indexadas (UI), deberánmantener fondos inmovilizados por un montono inferior al 40 %. Los fondos inmovilizadosdeberán integrarse con un depósito a plazofijo constituido en moneda nacional ó UI,dependiendo del origen de la operación.

Con esta medida el BCU pretendedesincentivar el ingreso de capitalesinternacionales, atraídos por la rentabilidad yseguridad que los títulos de deuda uruguayabrindan a los inversores. La introduccióndel encaje determina un costo para losintermediarios financieros, que naturalmentetrasladarán a los clientes, lo que reducirá laganancia esperada.

La implementación de medidas de este tenores novedosa en Uruguay y su efectividad esdiscutida a nivel internacional .

Conclusión y perspectivas. La flotacióncambiaria y un esquema de metas de inflaciónpueden no ser suficientes para estabilizarprocesos de entrada masiva de capitales. Laapreciación que se da en un período demasivas entradas de capitales y en un ciclo de

auge del crédito, puede requerir instrumentosmonetarios como el implementado, pero quedebe ser coadyuvado con una política fiscalrestrictiva.

Una medida más efectiva sería limitar laemisión de Letra de Regulación Monetaria(LRM) aunque ello, al igual que la actual,podría generar distorsiones sobre los otrosinstrumentos de deuda del gobierno. Enconsecuencia, la eficiencia de las medidasmonetarias proviene de la moderación delas necesidades financieras del gobierno enlugar del encarecimiento de las opciones deinversión.

Deuda pública. El 31 de julio la agenciainternacional Moody’s mejoró la calificacióncrediticia de la deuda soberana uruguaya,tanto en moneda nacional como en monedaextranjera. De este modo, la calificación pasóde Ba1 a Baa3, manteniendo la perspectiva enpositiva.

Los motivos principales del favorable cambiofueron que el perfil crediticio logró alinearse conel de los países que poseen el grado inversordentro de la categoría Baa, que se mejoraronlos indicadores fiscales y se fortaleció elbalance general del Gobierno, y que seredujo la vulnerabilidad crediticia frente aimpactos regionales a raíz de la diversificacióneconómica y el grado de liquidez. A su vez, elinforme de Moody’s destaca el nivel de ingresoy el ritmo de crecimiento que ha mantenido elpaís desde 2004 junto con el aumento de laproductividad total.

La calificación de Moody’s se suma a lasasignada por S&P en abril 2012 comoinvestment grade. Si bien el resto de lasconsultoras sitúan a la deuda en el gradoespeculativo, la perspectiva es positiva.

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Actividad

Actividad. La producción industrial, medidaa través del Índice de Volumen Físico (IVF)que releva el INE creció 2,9 % en el segundotrimestre de 2012 respecto a igual períododel año anterior (excluyendo la actividad derefinería de petróleo).

La actividad de Alimentos y bebidas - la demayor relevancia en la industria – observóun alza de 6,2 %; entre los sectores quemás crecieron se destaca Productos metálicos,maquinaria y equipos (22,1 %), Maquinariaexcepto eléctrica (13,5 %) y Metálicas básicas(11,6 %).

En el extremo opuesto Vehículos automotores,Productos textiles, y Curtiembres y talleres deacabados fueron los sectores que más cayeron:48,7 %, 15,9 % y 13,4 % respectivamente.En el primero de los casos, cabe recordarque producto de las trabas impuestas porArgentina, las empresas del sector se hansobrestockeado lo cual ha determinado un alzadel seguro de desempleo y una reducción dela actividad fabril. Puntualmente la empresaChery-Socma sólo ha podido exportar 1/3de las 4.000 unidades acordadas en unconvenio bilateral por el cual pude exportarsin pagar aranceles. Si bien el mercadobrasileño representa una alternativa, no cubrelas ventajas acordadas con Argentina. En elcaso de Curtiembres y Productos textiles lasvariaciones positivas han sido la excepciónen los últimos años, siendo en este casóla segunda caída de manera consecutiva. Lamayor competencia del exterior, así como elcierre de algunas empresas, han determinadola continua contracción de éstos sectores.

Conclusión y perspectivas. Si bien elcomportamiento de la industria manufactureraen los últimos tres trimestres ha sidode modesto crecimiento (2,6 % promediotrimestral) el mismo confirma las estimacionesde Oikos C.E.F. de que en todo 2012 el

Producto Bruto Interno (PBI) crecerá en valorescercanos al 4,2 % en términos reales.

Algunas ramas continuarán afectadas ensu performance por las trabas impuestaspor Argentina, aunque las mismas aparecenconcentradas en algunos sectores particulares.Otras presentan problemas más estructuralesasociados a la competitividad externa y local.

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Sector Externo

Intercambio comercial de bienes. Lasimportaciones de bienes en julio 2012alcanzaron los US$ 906,7 millones,descendiendo por segundo mes en formaconsecutiva desde que en mayo 2012alcanzaran el máximo histórico de US$ 1.002,9millones. No obstante ello, representan un 11 %más que a igual mes de 2011. En lo últimosdoce meses las compras al exterior totalizaronUS$ 10.428 millones, lo que significa un 1 %más que el mes anterior y un 6,4 % más que ajulio 2011.

Por su parte, las exportaciones de bienes enmayo 2012 (última información publicada porel BCU) ascendieron a US$ 821,6 millones, loque representa un alza de 14,1 % respecto alinmediato mes anterior y de 6,2 % respecto aigual mes de 2011. En los últimos doce meseslas ventas al resto del mundo significaron US$8.264 millones - 13,2 % más que a mayo 2011 -

A partir de este año el BCU comenzó a divulgarun Índice de Excedente Bruto Unitario de laIndustria Exportadora (IEBU) para cuantificar elmargen de rentabilidad unitaria de la industriaexportadora. Hasta el momento, se disponíaúnicamente del Tipo de Cambio Real (TCR)

como indicador indirecto de la competitividad,pero éste recoge únicamente los elementos decorto plazo de la capacidad de competencia– precios relativos - dejando de lado aquellosde largo plazo – ventajas comparativas ytecnológicas -.

El índice se deriva a partir del problemamicroeconómico de la empresa de determinarlos valores producidos (en este casoexportados) en relación a los costos (insumosintermedios y mano de obra). Se consideraronaquellas ramas industriales que destinaban alexterior por lo menos el 10 % de su producciónal año 2005, definido como base del IEBU,dado las mismas representaban el 90 % deltotal de las exportaciones industriales y el 80 %del total.

En consecuencia, luego de dos marcadastendencias descendente – ente enero 2006y diciembre 2007, y entre setiembre 2009y octubre 2010 – la rentabilidad de losexportadores ha comenzado a mejorar apartir de la recuperación de los preciosinternacionales. En promedio, durante todo2011 la ganancia de los exportadores seincrementó 1,5 %, luego de haber caído 5,7 %en 2010. En lo que va del año (el últimodato divulgado por el BCU es mayo 2012) larentabilidad se ha incrementado 1,5 % y 3,2 %en relación a mayo 2011.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2010 2011 mes datoPoblación Mill. 3.4 3,3 ago-12 3,3PBI Mill. US$ 39.443 46.752 mar-12 48.179PBI per capita US$ 11.751 14.379 mar-12 14.660PBI1 Var. real % 8.9 5.7 mar-12 5,1Desempleados2 % PEA 6.9 6,0 jun-12 6,7Empleados2 % PET 58,6 60,1 jun-12 59,8Activos2 % PET 62.9 63,9 jun-12 64,1Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.030 9.341 may-12 8.264Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.312 10.411 jul-12 10.428Balance Mercancías3 % PBI -0,7 -2,3 may-12 -4,5Saldo Cuenta Corriente % PBI -1,1 -1.9 mar-11 -3,2Saldo Cuenta Capital4 % PBI 0.2 7,4 mar-11 10,3Activos de reserva Mill. US$ 7.744 10.302 jun-12 12.336Resultado Sector Público5 % PBI -1,1 -0,9 jun-12 -1,8Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,1 -1,3 jun-12 -1,2Ingresos Gobierno Central Var. real % 8.3 9,1 jun-12 1,5Egresos Gobierno Central Var. real % 6,6 3,0 jun-12 8,1Deuda Externa Neta Total % PBI 12,9 8,9 mar-11 6,4(Sector Público) % PBI 9,8 5,0 mar-11 4,4Deuda Externa Bruta Total % PBI 31 25,7 mar-12 32,2(Sector Público) % PBI 32,5 30,1 mar-12 30,3Deuda Pública Total Bruta % PBI 58.1 55,9 mar-12 56,2Precios Minoristas Var. % cierre 6,9 8,6 jul-12 7,5Precios Mayoristas Var. % cierre 8,4 11,1 jul-12 8,7(Agropecuarios) Var. % cierre 17,6 10,9 jul-12 5,5(Manufactureros) Var. % cierre 3,7 11,2 jul-12 10,4Tipo de Cambio $ /US$ 20.09 19,90 jul-12 21,56

Var. % cierre 2,4 -1,0 jul-12 17,0Salario Medio Var. % cierre 10,6 12,9 jun-12 12,5Tarifa Antel Var. % cierre 5,8 5,5 jul-12 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 0,0 0,0 jul-12 6,2Créditos Mill. US$ 9.840 11.787 jun-12 11.971Depósitos Mill. US$ 19.155 21.179 jun-12 22.183Fondos previsionales Mill. US$ 6.734 7.739 jun-12 8.127Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,8 5,5 jun-12 5,5Tasa de Interés Activa8 % $ 22,7 21,9 jun-12 16,9Tasa de retorno - AFAP % UR 14,4 3,7 jun-12 5,1Tasa Call Interbancaria % 6,50 8,75 jul-12 8,75

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.