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Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | info @ neuerruf.de | www.neuerruf.de RUF Die Lokalzeitung zum Wochenende der neue WILHELMSBURG Nr. 45 | 69. Jahrgang | 9. November 2019 FÜR SIE VOR ORT! 04105 - 55 59 55 www.ulrich-ulrich.de ULRICH & ULRICH I M M O B I L I E N Gute Makler haben einen Namen Buxtehude · St.-Petri-Platz 13 · 04161 554 22 50 Harburg · Schellerdamm 3 · 040 767 950 80 Gute Makler haben einen Namen Kostenlose Bewertung Ihrer Immobilie Eclipse Cross Active 1.5 Benziner Kraftstoffverbrauch (l/100km) innerorts 8,2; außerorts 6,3; kombiniert 7,0; CO 2 -Emission kombiniert: 159 g/km. Effizienzklasse C * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km. Details unter www.mitsubishi-motors. de/garantie. Eclipse Cross Active Tageszulassungs-Aktion! Eclipse Cross Active 1.5 2WD 120kW (163PS) 18“ - Alufelgen Sitzheizung vorne Smart-Link-Media-System Rückfahrkamera Nebelscheinwerfer 17.990,- EURO Tageszulassung 06/2019 B.Sperling & Sohn GmbH Wendenstraße 274–278 20537 Hamburg Tel: 040 - 25 17 24-10 www.mitsubishi-hamburg-sperling.de Mitsubishi in der City-Süd: ab 11.11. ist Gänsezeit. Anmeldung erforderlich Tel.: 040 – 791 444 98 stoof-mudders-kroog.de WILHELMSBURG Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich kandidiert mit Listenplatz 29 bei den Bürgerschaftswah- len erneut für einen Sitz im Hamburger Landesparlament. Lesen Sie weiter auf Seite 3 WILHELMSBURG Wenn die Kinder wieder in bunten Bilderbüchern spa- zieren gehen und spannende Geschichten hören, dann ist Vorlesezeit in der Bücherhalle Kirchdorf. Mehr Informationen auf Seite 4 WILHELMSBURG Die Polizei Hamburg hat Ende September die Kampagne „In Hamburg schaut man hin“ auf den Weg gebracht, Infostände im LunaCenter informieren darüber. Lesen Sie auf Seite 4 VEDDEL Die Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen stellt ihr neues Buch vor: „Die Veddel – Ein Stadtteil im Fluss zwi- schen Verkehr, Hafen und Industrie“. Erfahren Sie mehr auf Seite 18 Von der Facebook-Gruppe zur festen Institution auf den Elbinseln Verein „Die Insel hilft“ feiert fünfjähriges Jubiläum (au) Wilhelmsburg/Kirchdorf- Süd. Es begann mit einer Facebook- Gruppe vor fünf Jahren: Was als schnelle und unkomplizierte Nach- barschaftshilfe im September 2014 begann, hat sich zu einer etablier- ten Institution auf den Elbinseln entwickelt, die nicht mehr wegzu- denken ist. Am heutigen Samstag, 9. November, feiert der Verein „Die Insel hilft“ ab 18 Uhr im Gemein- dehaus der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer Straße 171, sein fünf- jähriges Jubiläum. Gäste sind herz- lich willkommen! Es musste damals alles ganz schnell gehen: In der ehemaligen Förder- schule im Karl-Arnold-Ring wur- den im September 2014 geflüchtete Menschen untergebracht. Erst wa- ren es nur wenige, dann kamen im- mer mehr, am Ende waren es rund 280 Menschen. Zwar stellte das Technische Hilfswerk Feldbetten auf und das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Menschen vor Ort, doch das Nötigste fehlte den Men- schen trotzdem: Warme Kleidung, Schuhe, Bettzeug, Spielsachen. Die Facebook-Gruppe „Die Insel spen- det“ wurde gegründet ‒ mit tollem Erfolg. Die Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger spendeten, die Hilfsbereitschaft war enorm. Was folgte, waren Höchstleistungen bis zur Belastungsgrenze der Ehren- amtlichen: Lastwagenweise wurde Kleidung abgeholt, eine Kleiderkam- mer ins Leben gerufen. Man stellte Schichtpläne auf, um den ganzen Ansturm Herr zu werden. Schnell stellten die Ehrenamtlichen fest, dass die Geflüchteten mehr brauchten, als „nur“ warme Klei- dung und Bettzeug. Deutsch lernen, eine Wohnung finden, Freundschaf- ten schließen, eine Ausbildung ma- chen: Aus der Facebook-Gruppe zur akuten Nachbarschaftshilfe wurde am 25. November 2014 der Verein „Die Insel hilft“. Das Projekt „Über den Tellerrand kochen“ des gemeinnützigen Vereins „Die Insel hilft“ bietet die Möglichkeit, nicht nur kulinarische Leckereien zu entdecken, sondern auch neue Freundschaften zu schließen Foto: Die Insel hilft Addi Münsters „Old Merrytale Jazzband“ Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus (au) Wilhelmsburg. Am Sonn- tag, 17. November, kommen wieder alle Jazzfreunde auf ihre Kosten: Um 11 Uhr tritt die „Old Merry- tale Jazzband“ beim traditionellen Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, auf. Gegründet 1956, wurde die Band nach ersten lokalen Erfolgen in den Jahren 1960-1962 unter ih- rem damaligen Leiter Gerhard Voh- winkel die bekannteste und belieb- teste deutsche Jazzband. Die Band kopierte ihre großen amerikani- schen und englischen Vorbilder nie bis ins letzte Detail, sondern entwi- ckelte von Anfang an einen eige- nen, unverwechselbaren Sound. So spielte sie auch einige deutsche Ti- tel ein, die in den Hitparaden lande- ten, wie „Am Sonntag will mein Sü- ßer mit mir Segeln gehen“. Auf der 2006 erschienenen CD „50 Jahre Old Merry Tale Jazzband“ finden Interessierte einen Querschnitt von Originalaufnahmen aus den letz- ten 50 Jahren, darunter neben Jazz Standards und Swing Titeln auch Hits wie „Wochenend und Sonnen- schein“. Die heutige Band wird von Jost (Addi) Münster geführt. Er hat die Gruppe 1984 neu formiert und zum Teil verjüngt. Mit Gerhard Vohwinkel, dem Trompeter, Kom- ponisten und Arrangeur, holte er den früheren musikalischen Leiter nach Hamburg zurück. Der Eintritt kostet 8 Euro (ein Fassbier, Pro- secco oder Softgetränk frei). Addi Münsters Old Merrytale Jazzband ist ein gern gesehener Gast beim traditionellen Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus Wilhelmsburg Foto: Michaela Kaiser Konzertausfall (au) Wilhelmsburg. Das Kon- zert vom Stochelo Rosenberg Trio feat. Giovanni Weiss am 22. No- vember im Kommunikationszen- trum Honigfabrik fällt leider aus Termingründen aus. Ein Ersatz- termin ist im Februar 2020 an- gedacht und wird zügig bekannt gegeben. Über TixForGix im Vor- verkauf gekaufte Karten werden zurückgenommen. Verhaftet nach Verkehrskontrolle (au) Wilhelmsburg. Dumm ge- laufen: Die Polizei Hamburg hat am Mittwoch, 6. November, ge- gen 20 Uhr einen per Haftbefehl gesuchten 27-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle im Vogelhüt- tendeich verhaftet. Nachdem die Beamten den Mann überprüft hat- ten, stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen des Fah- rens ohne Fahrerlaubnis und ein Haftbefehl wegen Betrugs ausge- stellt war. Außerdem lag gegen den Mann eine Fahrerlaubnis- sperre vor, sodass ein Strafver- fahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein- geleitet wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 27-Jährige dem Un- tersuchungsgefängnis zugeführt. Flohmarkt (au) Wilhelmsburg. Am Sonn- tag, 17. November, findet von 13 bis 17 Uhr im Bildungszentrum Tor zur Welt, Krieterstraße 2, wie- der der große Herbst-Flohmarkt statt. In der Mensa und auf den breiten Fluren kann gefeilscht und gestöbert werden. Fürs leib- liche Wohl sorgt das Inselcafé mit Snacks, Kuchen und Getränken. H a m b u r g e r M i n e r www.hamburger-miner.de Hamburgs Minecraft- Server erwartet Dich! Facebook: Hamburger-Miner Official YouTube: HamburgerMinerOfficial and have FUN! JOIN…

0911 RW HP 01 - neuerruf.de€¦ · zert vom Stochelo Rosenberg Trio feat. Giovanni Weiss am 22. No-vember im Kommunikationszen-trum Honigfabrik fällt leider aus Termingründen aus

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  • Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | [email protected] | www.neuerruf.de

    RUFDie Lokalzeitung zum Wochenendeder neueWILHELMSBURGNr. 45 | 69. Jahrgang | 9. November 2019FÜR SIE VOR ORT!04105 - 55 59 55

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    U L R I C H & U L R I C HI M M O B I L I E N

    Gute Makler haben einen Namen Buxtehude · St.-Petri-Platz 13 · 04161 554 22 50 Harburg · Schellerdamm 3 · 040 767 950 80 Gute Makler haben einen Namen

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    Eclipse Cross Active 1.5 Benziner Kraftstoffverbrauch (l/100km)

    innerorts 8,2; außerorts 6,3; kombiniert 7,0;

    CO2-Emission kombiniert: 159 g/km. Effizienzklasse C

    * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km. Details unterwww.mitsubishi-motors.de/garantie.

    Eclipse Cross Active Tageszulassungs-Aktion!

    Eclipse Cross Active1.5 2WD 120kW (163PS)

    18“ - AlufelgenSitzheizung vorne Smart-Link-Media-System Rückfahrkamera Nebelscheinwerfer

    17.990,-EURO Tageszulassung 06/2019

    B.Sperling & Sohn GmbH Wendenstraße 274–27820537 HamburgTel: 040 - 25 17 24-10

    www.mitsubishi-hamburg-sperling.de

    Mitsubishi in der City-Süd:

    ab 11.11.ist Gänsezeit.

    Anmeldung erforderlich

    Tel.: 040 – 791 444 98stoof-mudders-kroog.de

    WILHELMSBURGDer SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich kandidiert mit Listenplatz 29 bei den Bürgerschaftswah-len erneut für einen Sitz im Hamburger Landesparlament.

    Lesen Sie weiter auf Seite 3

    WILHELMSBURGWenn die Kinder wieder in bunten Bilderbüchern spa-zieren gehen und spannende Geschichten hören, dann ist Vorlesezeit in der Bücherhalle Kirchdorf. Mehr Informationen auf Seite 4

    WILHELMSBURGDie Polizei Hamburg hat Ende September die Kampag ne „In Hamburg schaut man hin“ auf den Weg gebracht, Infostände im LunaCenter informieren darüber. Lesen Sie auf Seite 4

    VEDDELDie Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen stellt ihrneues Buch vor: „Die Veddel – Ein Stadtteil im Fluss zwi-schen Verkehr, Hafen und Industrie“. Erfahren Sie mehr auf Seite 18

    Von der Facebook-Gruppe zur festen Institution auf den ElbinselnVerein „Die Insel hilft“ feiert fünfjähriges Jubiläum

    ■ (au) Wilhelmsburg/Kirchdorf-Süd. Es begann mit einer Facebook-Gruppe vor fünf Jahren: Was als schnelle und unkomplizierte Nach-barschaftshilfe im September 2014 begann, hat sich zu einer etablier-ten Institution auf den Elbinseln entwickelt, die nicht mehr wegzu-denken ist. Am heutigen Samstag, 9. November, feiert der Verein „Die Insel hilft“ ab 18 Uhr im Gemein-dehaus der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer Straße 171, sein fünf-jähriges Jubiläum. Gäste sind herz-lich willkommen!Es musste damals alles ganz schnell gehen: In der ehemaligen Förder-

    schule im Karl-Arnold-Ring wur-den im September 2014 gefl üchtete Menschen untergebracht. Erst wa-ren es nur wenige, dann kamen im-mer mehr, am Ende waren es rund 280 Menschen. Zwar stellte das Technische Hilfswerk Feldbetten auf und das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Menschen vor Ort, doch das Nötigste fehlte den Men-schen trotzdem: Warme Kleidung, Schuhe, Bettzeug, Spielsachen. Die Facebook-Gruppe „Die Insel spen-det“ wurde gegründet ‒ mit tollem Erfolg. Die Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger spendeten, die Hilfsbereitschaft war enorm. Was

    folgte, waren Höchstleistungen bis zur Belastungsgrenze der Ehren-amtlichen: Lastwagenweise wurde Kleidung abgeholt, eine Kleiderkam-mer ins Leben gerufen. Man stellte Schichtpläne auf, um den ganzen Ansturm Herr zu werden.Schnell stellten die Ehrenamtlichen fest, dass die Geflüchteten mehr brauchten, als „nur“ warme Klei-dung und Bettzeug. Deutsch lernen, eine Wohnung fi nden, Freundschaf-ten schließen, eine Ausbildung ma-chen: Aus der Facebook-Gruppe zur akuten Nachbarschaftshilfe wurde am 25. November 2014 der Verein „Die Insel hilft“.

    Das Projekt „Über den Tellerrand kochen“ des gemeinnützigen Vereins „Die Insel hilft“ bietet die Möglichkeit, nicht nur kulinarische Leckereien zu entdecken, sondern auch neue Freundschaften zu schließen Foto: Die Insel hilft

    Addi Münsters „Old Merrytale Jazzband“Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus ■ (au) Wilhelmsburg. Am Sonn-

    tag, 17. November, kommen wieder alle Jazzfreunde auf ihre Kosten: Um 11 Uhr tritt die „Old Merry-tale Jazzband“ beim traditionellen Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, auf. Gegründet 1956, wurde die Band nach ersten lokalen Erfolgen in den Jahren 1960-1962 unter ih-rem damaligen Leiter Gerhard Voh-winkel die bekannteste und belieb-teste deutsche Jazzband. Die Band kopierte ihre großen amerikani-schen und englischen Vorbilder nie bis ins letzte Detail, sondern entwi-ckelte von Anfang an einen eige-nen, unverwechselbaren Sound. So spielte sie auch einige deutsche Ti-tel ein, die in den Hitparaden lande-

    ten, wie „Am Sonntag will mein Sü-ßer mit mir Segeln gehen“. Auf der 2006 erschienenen CD „50 Jahre Old Merry Tale Jazzband“ fi nden Interessierte einen Querschnitt von Originalaufnahmen aus den letz-ten 50 Jahren, darunter neben Jazz Standards und Swing Titeln auch Hits wie „Wochenend und Sonnen-schein“. Die heutige Band wird von Jost (Addi) Münster geführt. Er hat die Gruppe 1984 neu formiert und zum Teil verjüngt. Mit Gerhard Vohwinkel, dem Trompeter, Kom-ponisten und Arrangeur, holte er den früheren musikalischen Leiter nach Hamburg zurück. Der Eintritt kostet 8 Euro (ein Fassbier, Pro-secco oder Softgetränk frei).

    Addi Münsters Old Merrytale Jazzband ist ein gern gesehener Gast beim traditionellen Jazzfrühschoppen im Bürgerhaus Wilhelmsburg

    Foto: Michaela Kaiser

    Konzertausfall ■ (au) Wilhelmsburg. Das Kon-zert vom Stochelo Rosenberg Trio feat. Giovanni Weiss am 22. No-vember im Kommunikationszen-trum Honigfabrik fällt leider aus Termingründen aus. Ein Ersatz-termin ist im Februar 2020 an-gedacht und wird zügig bekannt gegeben. Über TixForGix im Vor-verkauf gekaufte Karten werden zurückgenommen.

    Verhaftet nach Verkehrskontrolle ■ (au) Wilhelmsburg. Dumm ge-laufen: Die Polizei Hamburg hat am Mittwoch, 6. November, ge-gen 20 Uhr einen per Haftbefehl gesuchten 27-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle im Vogelhüt-tendeich verhaftet. Nachdem die Beamten den Mann überprüft hat-ten, stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen des Fah-rens ohne Fahrerlaubnis und ein Haftbefehl wegen Betrugs ausge-stellt war. Außerdem lag gegen den Mann eine Fahrerlaubnis-sperre vor, sodass ein Strafver-fahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein-geleitet wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 27-Jährige dem Un-tersuchungsgefängnis zugeführt.

    Flohmarkt ■ (au) Wilhelmsburg. Am Sonn-tag, 17. November, fi ndet von 13 bis 17 Uhr im Bildungszentrum Tor zur Welt, Krieterstraße 2, wie-der der große Herbst-Flohmarkt statt. In der Mensa und auf den breiten Fluren kann gefeilscht und gestöbert werden. Fürs leib-liche Wohl sorgt das Inselcafé mit Snacks, Kuchen und Getränken.

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  • Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr

    Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

    betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

    – Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

    Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

    WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

    Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

    Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

    Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

    Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

    Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

    Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

    Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

    Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

    Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

    Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

    Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

    Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

    Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittag und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

    Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

    Informationen unter: www.aponet.de

    Apotheken-Notdienst

    A1 Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0A2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseerg 62, Tel. 763 31 31C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08D1 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0E2 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91

    Und so erreichen Sie die Apotheken:H2 Vivo Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Tel. 702 087-0L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Tel. 790 61 89M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Tel. 742 17 10N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30O1 Altländer Apotheke Neuenfelde Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40

    Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Tel. 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65T2 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf) Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96 Y1 Apotheke im EKZ Wilhelmsburg (LunaCenter) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld) Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg) Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11

    November 2019SaSoMoDi

    MiDoFrSa

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    S 1/2T 1/2U 1/2W 1/2

    09101112

    X 1/2Y 1/2Z 1/2A 2/1

    www.marktplatz-süderelbe.de

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    MUSEUMSPLATZ 2 · 21073 HAMBURG040 333 95 060 · WWW.HARBURGER-THEATER.DE

    PREMIERE14.11.2019VORSTELLUNGEN BIS 23.11.2019

    Aus großer ZeitNach den Romanen „Aus großer Zeit“ und „Schöne Aussicht“ von Walter Kempowski

    Foto:

    G2 B

    arania

    k

    TIPPS & TERMINE2 | Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    Großer Bücherfl ohmarkt

    Schon mal vormerken: Am Samstag, 16. November, startet der Herbstfl oh-markt der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2. Eine Woche lang ‒ bis zum 23. November ‒ kann während der Öff nungszeiten der Biblio-thek (dienstags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr) in den vielen aussortierten Büchereibüchern, Buchspenden, Gesellschaftsspielen, Filmen und CDs gestöbert werden. Preise ab 1 Euro. Von dem Erlös kauft die Bücherhalle neue attraktive Medien für Erwachse-ne und Kinder ein, um den schon vorhandenen Bestand auszubauen und zu erneuern. Foto: pixabay

    Quartiersbeirat mit Droßmann

    ■ (au) Wilhelmsburg. Am Diens-tag, 12. November, fi ndet um 18 Uhr die 13. Sitzung des Quartiers-beirates Reiherstiegviertel in der AWO-Seniorentagesstä tte in der Rotenhäuser Wettern 5 statt. Falko Droßmann, Bezirksamtsleiter von Hamburg-Mitte, wird zu aktuellen Themen den Sachstand vortragen.

    Floh-Basar ■ (au) Wilhelmsburg. Am Sams-

    tag, 16. November, findet im Ge-meindehaus in der Jungnickel-straße 21 ein Floh-Basar für den guten Zweck statt. Geboten wer-den Handarbeiten, Handarbeits-material wie zum Beispiel Wolle, Stickgarn, Weihnachtsdekoration und Flohartikel. Auch für das leib-liche Wohl ist gesorgt: Es gibt Waffeln, Schmalzbrote, Kaffee und vieles mehr. Die Organisa-toren freuen sich auf zahlreiche Gäste.

    Female* Sounds: Electronic Total

    ■ (au) Wilhelmsburg/Altona. Im Rahmen der Workshopreihe „Tech-nik Total“ im Herbst 2019 mit den Schwerpunkten Veranstaltungs- und Studiotechnik, Dj-ing und Soundob-jekte schlägt das Frauenmusikzen-trum nun die Brü cke zur Praxis: In Kooperation mit Veranstalterin-nen aus Wilhelmsburg und Altona und laden sie zu einem kleinen, aber feinen Festival. Am Freitag, 22. November, gibt es im Turtur, Am Veringhof 13, um 21 Uhr, Ein-lass 20 Uhr, ein Doppelkonzert mit THE JUJUJUs & Einzelkä mpfer*in Sound Escapes, der Eintritt kostet 10 Euro. Am Samstag, 23. Novem-ber, geht es um 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) weiter im Slot (Fux Kaserne), Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg, mit Kuoko & Plastiq. Der Eintritt kostet 10 Euro.Das Frauenmusikzentrum (fmz) wurde vor 32 Jahren gegrü ndet. Das Ziel war und ist, Frauen und Mä dchen eine Plattform fü r das Ausprobieren und die Umsetzung kreativer Ideen zu bieten. Weitere Infos unter www.frauenmusikzen-trum.de.

    Dornröschen ■ (au) Wilhelmsburg. An ihrem

    15. Geburtstag sticht sich Dornrös-chen an einer Spindel und fällt in einen 100-jährigen Schlaf. Mit ihr schläft der gesamte Hofstaat auf dem väterlichen Schloss ein. Erst ein Königssohn erlöst die wunder-schöne Prinzessin. Wie es dann weitergeht, erfahren Kinder ab vier Jahren im Bilderbuchkino der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, am Freitag, 15. No-vember, von 10.30 bis 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Lieselotte hat Langeweile

    ■ (au) Wilhelmsburg. Am Freitag, 15. November, zeigt die Bücherhalle Wilhelmsburg, Vogelhüttendeich 45, von 10 bis 10.30 Uhr im Bilder-buchkino die Geschichte „Lieselotte hat Langeweile“: Die Kuh Lieselotte hat Langeweile, denn es regnet und ihr Plan, Drachen steigen zu lassen, ist ins Wasser gefallen. Was soll sie bloß tun? Für Kinder ab drei Jahren, der Eintritt ist frei. Kita-Gruppen bitte anmelden unter 040 757286.

    Inselrunners ■ (au) Wilhelmsburg. Jeden Don-

    nerstag um 18.45 Uhr treff en sich Laufi nteressierte vor dem Wälder-haus, Am Inselpark 19, um über die Elbinsel zu laufen, Deichblick und Naturschutzgebiet inklusive. Wel-che Strecke gelaufen wird, entschei-den die Teilnehmer jedes Mal neu. Los geht es dann um 19 Uhr. Wei-tere Informationen auf www.face-book.com/inselrunners.

    Bücherfl ohmarkt ■ (au) Wilhelmsburg. Von

    Dienstag, 12. November bis Samstag, 16. November, ver-anstaltet die Bücherhalle Wilhelmsburg, Vogelhütten-deich 45, einen großen Bü-cherfl ohmarkt. Schnäppchen-jäger fi nden hier einen bunten Fundus an Romanen, Kinder- und Sachbücher für 1 Euro. Auch Filme und Konsolen-spiele sowie neuwertige Ro-mane, die die Bibliothek als Geschenk erhalten hat, wer-den während der Woche ver-kauft. Vorbeikommen lohnt sich! Von den Einnahmen wer-den wieder jede Menge Neu-heiten zum Ausleihen bereit-gestellt. Die Bücherhalle Wilhelmsburg ist dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöff net.

    „Die Prinzessin auf der Erbse“ mit Theater Randfi gurFamilienprogramm beim SonntagsPlatz

    ■ (au) Wilhelmsburg. Am Sonn-tag, 24. November, prä sentiert die Stiftung Bü rgerhaus Wilhelmsburg ab 11 Uhr im Bü rgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, das Familienprogramm mit Kinderthea-ter, Mittagstisch und kü nstlerischer Mitmachaktion. Die monatliche Ver-anstaltungsreihe „SonntagsPlatz“ bietet Kultur und Begegnung fü r Jung und Alt zum kleinen Preis.Um 11 Uhr gib es zuerst etwas zum Gucken: Das Theater Randfi -gur aus Usedom zeigt als Papier-Puppen-Theater „Die Prinzessin auf der Erbse“, frei nach H.C. Andersen: Im Kö nigreich Papperonien ist al-les friedlich ‒ das Volk ist glü cklich, das Wetter schö n, der Kö nig mild und weise und eigentlich kö nnte al-

    les so bleiben. Aber der Prinz ist er-wachsen geworden und soll heira-ten. Wie nur fi ndet er eine passende Braut? Es muss eine echte Prinzes-sin sein ‒ getestet mittels Erbsen-test! Viel lieber hä tte er eine, mit der er herumtoben und Scherze machen kann. Bloß nicht so eine Mimose. Und Prinzessin braucht sie seinet-wegen auch nicht zu sein... Aber al-les der Reihe nach. Das Stü ck ist fü r Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.Gegen 12 Uhr startet das Mittages-sen. Es gibt Pfannkuchen. Die Kos-ten betragen pro Portion 3 Euro, in-klusive Selter. Zu guter Letzt kö nnen die Kinder mit Gloria ein Mä rchen-Bett malen und basteln. Mitmachen kostet hier nix!

    Ob der Prinz eine Prinzessin findet, mit der er herumtoben undspielen kann, erfahren Kinder beim SonntagsPlatz im BürgerhausWilhelmsburg Foto: ein

    Hilfe für Hunde von obdachlosen MenschenWarmer Schlafplatz im Tierheim

    ■ (au) Hamburg. Im Rahmen des Hamburger Winternotprogramms können Menschen ohne festen Wohnsitz in verschiedenen Gemein-schaftsunterkünften übernachten. Doch nur sehr eingeschränkt dür-fen dort auch ihre tierlichen Beglei-ter mit unterkommen. Wie in jedem Jahr bietet der Hamburger Tier-schutzverein (HTV) für die Hunde wohnungsloser Menschen Über-nachtungs- und Versorgungsmög-lichkeiten im Tierheim Süderstraße an. Die Option besteht ganzjährig und ist kostenlos. Für einen mög-

    lichst angenehmen Schlafplatz ge-rade während der Winterzeit stellt der HTV im Tierheim Süderstraße gut ausgestattete Hundebereiche mit allem, was Hund so braucht, zur Verfügung. Die tierlichen Schlafbe-sucher werden auch während der Nachtzeit betreut, wenn dies er-forderlich ist. Morgens ab 9 Uhr können sie dann von ihren Halter wieder abgeholt werden. Weitere Informationen, wie man das Not-hilfe-Programm unterstützen kann, gibt es unter www.hamburger-tier-schutzverein.de/tierheim/aktuelles.

    Wilhelmsburger Weihnachts-Werkstatt

    ■ (au) Wilhelmsburg. Nach demErfolg der Bastelnachmittage derletzten Jahre können nun wiederSterne, Engel und mehr beim Ad-ventsbasteln der WilhelmsburgerWeihnachts-Werkstatt im MuseumElbinsel Wilhelmsburg, KirchdorferStraße 163, am Sonntag, 17. Novem-ber, von 14 bis 17 Uhr unter An-leitung von Antje Behrens im CaféEléonore hergestellt werden. Großeund kleine Leute sind willkommen.Über eine Spende für die Material-kosten freuen sich die Veranstalter.Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Der Eintritt ist frei.

    Dialog in Deutsch ■ (au) Wilhelmsburg. Deutsch

    sprechen und nette Menschen ken-nenlernen; kostenlos, jede Woche,ohne Anmeldung: Das bietet die Bü-cherhalle Wilhelmsburg, Vogelhüt-tendeich 45, jeden Donnerstag von11 bis 12 Uhr, an. Eintritt ist frei.

    Marc Chagall auf der Veddel

    ■ (au) Veddel. Im Rahmen der Reihe „Kunst und Kaff ee“ des Treffpunkts für Senioren und Nachbarschaft auf der Ved-del, Katenweide 8, stellt die bekannte Schauspielerin, Mo-deratorin und ausgewiesene Kunstinterpretin Veronika Kra-nich am Donnerstag, 14. No-vember, um 16.30 Uhr einen der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts, Marc Cha-gall, vor. Neben der Person ‒ er war ein Poet, ein Träumer, ein künstlerischer Eigenbrötler ‒ werden seine Bilder vorgestellt und erläutert und die Epoche vermittelt. Der lyrische Zauber seiner Gemälde wird durch Ge-dichte von Eberhard Möbius er-gänzt. Marc Chagall gilt als ei-ner der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeord-net, hat aber eine ganz eigene Bildsprache entwickelt.

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    | 3Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    Insulaner Club 99

    Der „Insulaner Club 99“ feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Der Club besteht aus über 20 Mitgliedern, die monatlich schöne Ausfl üge machen, genau dahin, wo man alleine nicht hinfahren würde. Zur Feier des Tages geht es am 27. November mit dem Bus zum leckeren Gänseessen. Die Touren werden von Karin Meyer und Klaus Schneider organisiert. „Dafür sagen wir danke, wir haben immer sehr viel Spaß, egal, wo es hingeht“, so die Mit-glieder. Der letzte Ausfl ug ging übrigens ins Hamburger Rathaus! Foto: ein

    Brennender Unrat ■ (au) Wilhelmsburg. Am Montag, 4. November, wurde die Hamburger Feuerwehr ge-gen 15.30 Uhr zu einer Dop-pelhaushälfte in der Straße Am Papenbrack gerufen. Da zu die-sem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude vermutet wurden, alarmierte der diensthabende Disponent unter dem Stichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ einen Löschzug der Be-rufsfeuerwehr sowie die Frei-willige Feuerwehr Kirchdorf. Die ersteintreff enden Einsatz-kräfte stellten vor Ort fest, dass in einer mit Sammelgegenstän-den vollgestellten Doppelhaus-hälfte Unrat im Erdgeschoss aus bisher ungeklärter Ursa-che brannte. Eine vor Ort an-wesende Person wurde durch den Notarzt versorgt und an-schließend ins Krankenhaus gebracht. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr Hamburg war ins-gesamt mit 26 Einsatzkräften vor Ort.

    „Wir wollen etwas Gutes tun!“Rad-Engel spenden sechs Kinderräder ■ (au) Wilhelmsburg. Die Anhöhe rauf, einmal um die Ecke, wieder wenden und das Ganze noch ein-mal: Mit Begeisterung haben die Kinder der Kita Otto-Brenner-Straße in Kirchdorf-Süd Ende Oktober bei bestem Wetter die neuen, schicken, in froschgrün gehaltenen Puky-Kinderräder getestet. Insgesamt sechs Fahrräder inklusive Fahrrad-helmen im Wert von rund 1.000 Euro hat der Verein Rad-Engel der Kita gespendet. Im Jahr 2016 hat sich der bundesweit agierende Ver-ein gegründet ‒ aus Leidenschaft zum Radrennsport. „Wir fahren alle gerne Rennrad. Und wir wollen mehr als das, wir wollen damit auch was Gutes tun und andere Instituti-onen unbürokratisch unterstützen“, erklärt Michael Jensen, 1. Vorsitzen-der und Polizist in der Verkehrs-direktion in Hamburg. So werden unter anderem durch Charity-Akti-onen, aber auch durch Mitgliedsbei-trägen Spendengelder gesammelt und nach unterstützenswerten Pro-jekten gesucht.Auf die Kita in Kirchdorf-Süd ist der Verein durch den Verkehrspolizis-

    ten Marion Lietzau aus Harburg aufmerksam geworden. „Michael Jensen hat uns Verkehrspolizisten gefragt, ob wir eine Einrichtung kennen, die eine Spende gut gebrau-chen kann“, erinnert sich Lietzau. Lange überlegen musste Lietzau, der auf den Elbinseln für die Ver-kehrserziehung in den Kinderta-gesstätten zuständig ist, nicht. „Das Gelände ist hier genau richtig, hier können die Kinder ungestört Fahr-radfahren lernen!“ Gesagt, getan. Zur Übergabe reiste sogar der ge-samte Vorstand des Vereins persön-lich an, um in leuchtende Kinderau-gen schauen zu dürfen.Aber nicht nur die Kinder zeigten sich begeistert, auch Gruppener-zieherin Anja Schober war sehr angetan von der Spende. „Fahr-radfahren lernen hat auch einen motorischen Hintergrund“, so die Erzieherin. So sei es mehr, als nur sechs Fahrräder zu haben, jetzt könne man auch speziell auf die Kinder gucken, die einen hohen Förderbedarf haben.Weitere Informationen zum Verein unter www.rad-engel.de.

    Bei schönstem Wetter wurden Ende Oktober die sechs Kinderräder an die Kita Otto-Brenner-Straße übergeben, sehr zur Freude aller Anwe-senden Foto: au

    Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesuchtBürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 ■ (au) Wilhelmsburg. Am 23. Fe-bruar fi ndet die Wahl zur Ham-burgischen Bürgerschaft statt. Die Bezirksämter suchen wahlberech-tigte Hamburgerinnen und Ham-burger, die sich am Wahlsonn-tag in einem Wahlvor stand und am darauff olgenden Montag, 24. Februar, bei der Auszählung der Stimmen ehrenamt lich engagie-ren möchten. Insbesondere freuen sich die Bezirksämter über Freiwil-lige, die bereit sind, das Ehrenamt der Wahlbezirksleitung oder de-ren Stellvertretung zu bekleiden. Wer Interesse hat, kann sich kom-fortabel im Onlineportal der Stadt

    anmelden unter https://gateway.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry/96.Vorkenntnisse für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand sind nicht erforderlich. Für die Aufgabe der Wahlbezirksleitungen bieten die Bezirksämter rechtzeitig vor der Wahl eine Informationsveranstal-tung an.Abhängig von der Aufgabe und der Verantwortung bekommen Helferinnen und Helfer in Ham-burg zur Bürgerschaftswahl 2020 eine Aufwandsentschädigung: Am Wahlsonntag erhält die Leitung ei-nes Wahlvorstands 60 Euro (Brief-

    wahl 50 Euro), die Stellvertretung 45 Euro (Briefwahl 35 Euro) so-wie Beisitzerinnen und Beisitzer 30 Euro. Am Montag nach der Wahl erhält die Leitung eines Aus-zählvorstands 120 Euro, die Stell-vertretung 110 Euro sowie Beisit-zerinnen und Beisitzer 100 Euro, jeweils unabhängig von Urnen- oder Briefwahl. Nähere Informati-onen rund um die ehrenamtliche Tätigkeit in einem Wahlvorstand bietet das Landeswahlamt unter www.hamburg.de/wahlhelfer an. Dort fi nden Interessierte auch Kon-taktinformationen zu den Wahlge-schäftsstellen der Bezirksämter.

    SPD: Zwei Listen, zwei KandidatenWeinreich und Neubauer für die Elbinseln■ (au) Wilhelmsburg. Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich aus Wilhelmsburg kan-didiert bei den Bürgerschaftswahlen am 23. Februar 2020 erneut für ei-nen Sitz im Hamburger Landespar-lament. Mit 74 Prozent wurde der studierte Historiker und Schaustel-ler am vergangenen Samstag auf dem Landesparteitag im Bürgerhaus Wilhelmsburg ohne Gegenkandida-ten auf Platz 29 der SPD-Landes-liste gewählt. Michael Weinreich ist gebürtiger Wilhelmsburger und wohnt in Kirchdorf. Seit 2015 ist der 46-Jährige Mitglied der Ham-burgischen Bürgerschaft und Vor-sitzender des Regionalauschusses Wilhelmsburg-Veddel.Während Weinreich auf der Landes-liste seiner Partei antritt, kandidiert

    Ralf Neubauer als SPD-Spitzenkan-didat im Wahlkreis 2, zu dem neben

    Wilhelmsburg auch noch Billstedt, die Veddel, der Kleine Grasbrook, Rothenburgsort, Steinwerder, Wal-tershof und Finkenwerder gehören. Der 37-jährige Rechtsanwalt wohnt mit seiner Frau und zwei Söhnen auf Finkenwerder, sieht sich aber als Kandidat nicht nur für seinen Stadtteil, sondern für den ganzen Wahlkreis. „Die Stadtteile im riesi-gen Wahlkreis Billstedt-Wilhelms-burg-Finkenwerder brauchen eine wirksame Vertretung im Hambur-ger Rathaus, ganz sicher noch et-was mehr als andere. Das schaff t man im Team besser als alleine“, so Neubauer. Deshalb wolle er auch die Kandidatur von Michael Wein-reich auf der SPD-Landesliste un-terstützen.

    Der SPD-Spitzenkandidat für die Wahlkreisliste des Wahlkreises 2, Bill stedt-Wilhelmsburg-Veddel, ist Ralf Neubauer aus Finkenwerder Foto: ein

    Kandidiert auf Listenplatz 29 der SPD-Landesliste für die Bürgerschafts-wahl im Februar 2020: Michael Weinreich Foto: ein

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  • 4 | Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    9 Monate ‒ 12 Stipendien ‒ 17 ZieleInternationale Nachhaltigkeitsakademie

    ■ (au) Wilhelmsburg. Sie kommen aus neun Ländern ‒ Mexiko, Kame-run, Nigeria, Ghana, Zambia, Mau-retanien, Kasachstan, Usbekistan, Indien ‒ sechs Frauen und sechs Männer, unterschiedlichen Alters, Herkunft, Religion und Ausbildung. Sie wohnen in Wohngemeinschaf-ten und ihr Arbeitsplatz ist im Wäl-derhaus: Die Stipendiaten des ersten Durchgangs 2019/20 der Inter-national Sustainability Academy (ISA). Die ISA ist ein neunmonati-ges Programm, bei dem zwölf Young Professionals in Hamburg zusam-menkommen, um Lösungen für die größten Herausforderungen der Erde zu fi nden. Die ISA ist ein Pro-jekt der Schutzgemeinschaft Deut-scher Wald Lv. Hamburg e.V. (SDW) und ist im Standort Hamburg im Wälderhaus in Wilhelmsburg an-gesiedelt. Ziel ist die internationale Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs), auf Deutsch Nachhaltigkeits-ziele, zu stärken. Der internationale Wissensaustausch soll den zwölf Sti-

    pendiaten helfen, ihre bestehende Spezialisierung und/oder bestehen-den Projekte im Sinne der Nachhal-tigkeitsziele weiterzuentwickeln. Die geplanten Projektziele sollen vorrangig neue Lösungen zum Kli-maschutz sein. Oberstes Ziel ist ein sichtbarer Nutzen im Heimatland, durch die Weiterführung ihrer Pro-jekte und/oder den gewonnen Per-spektiven, Lösungsansätzen und Kontakten im Rahmen ihres Praxis-Stipendiums.Die SDW wird die ISA leiten und die Stipendiaten betreuen. Das Pro-gramm wird zunächst bis Ende 2022 gefördert. Ab September 2019 bis Dezember 2022 sind vier Durchgänge geplant.Metin Hakverdi, Wilhelmsbur-ger SPD-Bundestagsabgeordne-ter, hat die Internationale Nachhal-tigkeitsakademie im Wälderhaus in Wilhelmsburg vergangene Woche eröffnet: „Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit. Wir in Wilhelmsburg wissen seit der Sturmfl ut 1962 sehr genau, dass

    ein lebenswerter Stadtteil eng mit einer nachhaltigen Entwicklung ver-bunden ist. Gerade für uns Wil-helmsburger ist deshalb das Thema Klimawandel und Erhöhung der Meeresspiegel ein extrem wichtiges Thema. Mir ist es eine besondere Ehre, die Internationale Nachhal-tigkeitsakademie in Wilhelmsburg zu eröffnen. Die 12 Stipendiaten aus neun Ländern leisten in den nächsten Monaten einen wertvol-len Beitrag zur Erreichung der 17 UN-Ziele für Nachhaltige Entwick-lung. Mit dem Wälderhaus haben sie eine sehr gute Arbeitsstätte ge-funden. Die Projekte haben mich sehr beeindruckt. Sie reichen von nachhaltigem Wirtschaftswachs-tum und menschenwürdiger Arbeit bis zur Bekämpfung des Klimawan-dels. Die Herausforderungen sind global. Nur zusammen ist es mög-lich, Lösungen für die größten Her-ausforderungen der Erde zu fi nden. Ich bin daher sehr froh, dass wir als Gastgeber einen wichtigen Beitrag leisten können.“

    Metin Hakverdi, SPD-Bundestagsabgeordneter, hat die Internationale Nachhaltigkeitsakademie im Wälderhaus in Wilhelmsburg vergangene Woche eröff net Foto: ein

    Durch das Vorlesen entwickeln Kinder ihre PhantasieZu Besuch bei Lesewelt Hamburg

    ■ (au) Wilhelmsburg. Während das Wetter an diesem Dienstag-nachmittag im Oktober grau und trist daherkommt, wird es in der Bücherhalle Kirchdorf gerade erst so richtig gemütlich. Es ist 16 Uhr, Zeit fürs Vorlesen: Rola Iwers rückt die Leselampe zurecht, die Kinder rutschen ein bisschen näher an die ehrenamtliche Vorleserin he-ran. Jedes der Kinder hat ein oder zwei Bücher auf dem Schoss, aus denen Rola Iwers vorlesen soll. Die 76-Jährige liest zuerst aus einem Max-Bilderbuch vor, sie hebt die Stimme, sie senkt die Stimme, die Kinder hängen an ihren Lippen und hören gebannt zu.Seit 2002 liest der Verein Lesewelt Hamburg in vielen Hamburger Öf-fentlichen Bücherhallen Kindern im

    Alter von vier bis zehn Jahren regel-mäßig vor, so auch in der Bücher-halle Kirchdorf. Eine wichtige Ver-anstaltung, denn Vorlesen erweitert das Vorstellungsvermögen und stei-gert die Konzentrationsfähigkeit. Es regt die Phantasie an und lässt Kinderaugen leuchten. Kinder ver-setzen sich in die Geschichte und lernen dabei, sich in andere hinein-zuversetzen, soziale und emotionale Kompetenzen werden gefördert, spielerisch neue Wörter und Aus-drücke gelernt. „Vorlesen tut Kin-dern gut ‒ und das von Anfang an. Durch das Vorlesen wollen wir Kin-dern positive und schöne Erlebnisse im Zusammenhang mit Büchern ver-mitteln sowie die Begeisterung für das Lesen fördern“, erzählt Nicole Koopmann von Lesewelt e.V.

    Erika Kähler, ebenfalls ehrenamtli-che Vorleserin in der Bücherhalle Kirchdorf, freut sich immer wieder aufs Neue. „Es macht mir Spaß, zum einen der Umgang mit den Kindern und wie sie auf die Bücher reagie-ren“, erzählt die 74-Jährige.Aussuchen dürfen sich die Jungen und Mädchen die Bücher selber. Und: „Wer zehnmal zum Vorlesen dabei war, hat sein Stempelheft voll und bekommt von uns ein Buch ge-schenkt“, erklärt Nicole Koopmann. Das Vorlesen ist kostenlos, einfach vorbeikommen, immer dienstags um 16 Uhr in der Bücherhalle Kirch-dorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2. „Alle Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen“, freuen sich die Vorleserinnen auf viele interessierte Kinder.

    Regelmäßig kommt der Verein Lesewelt Hamburg in die Hamburger Bücherhallen, um Kindern zwischen vierund zehn Jahren vorzulesen (Symbolbild) Foto: Harald Marxen

    In Hamburg schaut man hin!Polizeikampagne soll Hemmschwelle abbauen

    ■ (au) Wilhelmsburg. Wer kennt das Gefühl nicht: Ist das ein Einbre-cher, der in Nachbars Garten her-umläuft? Oder nur der Nachbar sel-ber, der seinen Schlüssel verloren hat? Und soll man die Polizei rufen? „Ja!“, sagt Heiko Söhl, Leiter Präven-tion und Verkehr am Polizeikom-missariat (PK) 44 in Wilhelmsburg, denn jeder Hinweis ist wichtig. Um die Hemmschwelle vor der Nut-zung des Notrufs 110 und des Ge-sprächs mit Polizistinnen und Poli-zisten abzubauen und das Band der Bevölkerung und der Polizei zu stär-ken, hat die Polizei Hamburg Ende September die Kampagne „In Ham-burg schaut man hin“ auf den Weg gebracht. Nach dem Motto „Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig“ ermuntert die Polizei die Hamburge-rinnen und Hamburger, ihre Zwei-fel zurückzustellen und den Kontakt zur Polizei zu suchen. Neben zahlreichen Plakaten im Stadt-teil und großen Bannern, zum Beispiel am PK 44, sollen die Bürgerinnen und Bürger auch in Wilhelmsburg sensibilisiert wer-den, genauer hinzuschauen. Da-bei bilden die Plakate insgesamt sechs Bereiche ab: Häusliche Ge-walt, Einbruch/Diebstahl, Kraft-fahrzeuge, Trickbetrug, Sachbeschä-digung, sexualisierte Gewalt. Zudem gibt es am Freitag, 15. November und am Freitag, 13. Dezember, je-weils von 9 bis 12 Uhr, Info-Stände

    zur Kampagne im LunaCenter, Wil-helm-Strauß-Weg 2b.„Schauen Sie hin, gehen Sie auf

    Nummer sicher, rufen Sie die Poli-zei. Hamburg ist eine schöne und sichere Stadt ‒ und das soll so blei-ben! Dazu kann jede Hamburgerin und jeder Hamburger etwas bei-tragen und stärkt damit gleichzei-tig das Zusammengehörigkeitsge-fühl“, appelliert Polizeipräsident Ralf Martin Meyer im Rahmen der Kampagne an die Bürgerinnen und Bürger. Und damit die nach ihrem Anruf nicht im Unklaren bleiben, werden sie sogar zurückgerufen. „Wir melden uns bei jedem Hinweis-geber und erzählen ihnen, was pas-siert ist“, weiß Heiko Söhl. Weitere Informationen unter www.polizei.hamburg/inhamburgschautmanhin.

    Heiko Söhl, Leiter Prävention und Verkehr am PK 44, rät den Wilhelmsbur-gerinnen und Wilhelmsburgern, beim kleinsten Zweifel die Notrufnummer110 zu wählen oder das Gespräch mit den Polizisten zu suchen Foto: au

    Im September hat die Polizei Ham-burg die neue Kampagne „In Ham-burg schaut man hin“ gestartet, die noch bis Juni 2020 läuft Foto: battery/Polizei Hamburg

    Hamburg wird zur Hauptstadt des PlattdeutschenPlattdü ü tsch-Tag 2020

    ■ (au) Wilhelmsburg. Nach den großen Erfolgen der ersten bei-den Hamburger Plattdü ü tsch-Tage in den Jahren 2016 und 2018 wird es am 25. April 2020 den dritten Hamborger Plattdü ü tsch-Dag geben. Unter dem Motto Platt fö r de Stadt soll Hamburg an die-sem Tag wieder zur Hauptstadt der Plattdeutschen werden. Der Plattdü tschroot fö r Hamborg ruft

    deshalb alle Vereine, Initiativen, Kreise und Organisationen auf, sich daran zu beteiligen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jeder sollte sich angesprochen fü hlen und ü berlegen, was er in seiner Nä he, in seinem Stadtteil den Men-schen an diesem Tag auf Platt an-bieten kann. Aktivitä ten kö nnen bis Ende dieses Jahres telefonisch un-ter 040 778131, per E-Mail unter

    [email protected] oder aber online unter www.platt.hamburg online angemeldet werden! „Der Plattdü ü tschroot fö r Hamborger freut sich ü ber vielfä ltige Initiati-ven und eigenstä ndige Aktivitä ten, die dann in einem gemeinsamen Programm beworben und im Ham-burger Stadtgebiet plakatiert wer-den“, so Gesche Scheller vom Platt-düütschroot.

    Diskussion mit SpitzenkandidatenPegelstand Elbinsel im Bürgerhaus Wilhelmsburg

    ■ (au) Wilhelmsburg. Nach der Diskussion mit Hamburgs Ers-tem Bü rgermeister Peter Tsch-entscher im September werden am Freitag, 15. November, von 19 bis 21 Uhr die Spitzenkan-didaten Marcus Weinberg, CDU, Anna von Treuenfels, FDP, Sabine Boeddinghaus, LINKE und Farid Mü ller, GRÜ NE fü r die Hambur-ger Bü rgerschaftswahl im Feb-ruar 2020 zu Gast beim Verein

    Zukunft Elbinsel im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, sein. Den musikalischen Auftakt bestreitet ab 18.30 Uhr der Saxo-phonist Kako Weiß.Im Vorfeld der Wahl sind span-nende Debatten und reges Inte-resse zu erwarten. Geplant sind drei Blö cke zu Wilhelmsburger Schlü sselthemen:• Wohnen, Natur und Industrie/Hafen ‒ Bezahlbarer Wohnraum

    fü r alle.• Bildung ‒ Wie kommt Bildung auf den Elbinseln wieder in die Off ensive?• Verkehr ‒ A26-Ost/Hafenquer-spange und Ö PNV. In jedem Block soll wieder viel Raum fü r Fragen, Ideen und Forderungen aus dem Publikum sein. Mehr Infos zum Thema und zur Reihe Pegelstand unter www.zukunft-elbinsel.de.

  • WRTNGDa fehlt doch noch was?!

    Stephan Balzer, Serviceleiter Audi, freut sich darauf, Ihnen mit Rat und Tatzur Seite zu stehen.

    Ann-Cathrin Renken, Serviceberaterin

    *

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    Alle Infos zu uns und unseren Leistungen:

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    | 5Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019Anzeige

    Der Countdown läuftKuhn + Witte setzt imposanten Meilenstein ■ (gd) Fleestedt. Nach mehr als

    50 Jahren am Stammsitz in Jes-teburg hat das Autohaus Kuhn + Witte den Neubau eines Audi-Ter-minals in Fleestedt, nördlich der A7-Anschlussstelle, nun nahezu vollendet. Momentan fi nden zwar noch einige Arbeiten am Innen-ausbau und die Installation eini-ger technischer Systeme statt, doch nach und nach werden die Mit-arbeiter jetzt auch dort ihre Ar-beit aufnehmen. Ab dem 1. Januar 2020 soll der Betrieb dann voll-ständig laufen. „Na-

    türlich werden schon viele Kunden vor dem Januar schauen wollen. Das nennen wir Schnupperzeit“, so Geschäftsführerin Kerstin Witte.Mit dem Neubau setzt das Unter-nehmen Kuhn + Witte einen impo-santen Meilenstein. In dem neuen Audi-Terminal erwartet die Kunden mit mehr als 500 Quadratmetern eine deutlich größere Ausstellungs-fl äche als bisher in Jesteburg. Für das Premiumprodukt Audi wurde in Fleestedt ein adäquates Ver-triebszentrum konzi-

    piert, das den höchs-ten Ansprüchen der Kunden entspricht. Der Kundschaft wird eine Erlebniswelt rund um die Marke Audi und das Unternehmen Kuhn + Witte geboten. Rund 20 Fahrzeuge wer-den schon in Kürze an diesem Standort allein nur im Showroom zu se-hen sein. Zusätzlich pas-

    sen auf die Außenflä-che nochmal 102 Stück. Und in der Customer Private Lounge wird es großflächige Bild-schirme geben, auf de-nen der Kunde sein Fahrzeug virtuell kon-fi gurieren kann.„Ungefähr 50 Mit-arbeiter werden an dem neuen Stand-ort im Vertrieb und Service beschäftigt sein“, lässt Geschäfts-führer Jan Rommel wissen und ver-spricht, vorwiegend auch selbst vor Ort zu sein. „Wir setzen Mitarbei ter aus Buchholz und Jes-teburg ein, suchen aber auch noch weitere Mitarbei-ter für Fleestedt ‒ insbesondere für die Bereiche Ver-

    trieb, Service und Werkstatt.“ Die neuen Mitarbeiter erwartet eine fundierte Einarbeitung durch er-fahrene Kollegen, ebenso wie eine familiäre und freundschaftliche Arbeitsumgebung. Für den Aus-bildungsbeginn im August kom-menden Jahres sind zudem auch noch verschiedene Lehrstellen zu besetzen.Mit einem teuren und aufwendi-gen Schulungsprogramm wurden und werden auch zukünftig die Servicemitarbeiter auf das Thema E-Mobilität vorbereitet. Kuhn + Witte ist vollwertiger e-tron-Part-ner und mit Schnellladesäulen in Fleestedt gut ausgerüstet. Hier kann über eine Photovoltaikanlage selbst erzeugter Strom genutzt werden. Auch wurde ein Quaran-täneplatz für Elektrofahrzeuge ein-geplant. Wird ein E-Auto in einen Unfall verwickelt, stellt die extrem hohe Energie, die in der Batterie gespeichert ist, eine besondere Gefahrenquelle dar. Deshalb gel-ten für E-Fahrzeuge besondere

    Sicherheitsvorkehrungen. Insge-samt ist die Servicemannschaft auf alle Eventualitäten vorbereitet. In Fleestedt kommt nicht nur die neu-este Werkstattausrüstung zum Ein-satz, auch Spezialisten für jeden Bereich stehen bereit ‒ von Inspek-tion über Antriebsaggregate und Kraftübertragung, bis zu Komfort-Elektrik, Infotainment, Fahrassis-tenten- und Sicherheitssystemen sowie Hochvolt-Technologie. Zu-dem wird in Fleestedt künftig eine Sportfahrer-Betreuung angeboten. Angesprochen sind damit die Fah-rer, die einen Audi in S- oder RS-Ausführung besitzen und die, wenn es um die Ausstattung dieser Fahr-zeuge geht, häufi g ganz individu-elle Wünsche umsetzen möchten.Im Stammhaus Jesteburg und in Buchholz können Audi-Kun-den selbstverständlich auch wei-terhin ihren Service machen las-sen, der Verkauf wird sich jedoch schon bald in neuer und moderns-ter Audi-Atmosphäre in Fleestedt konzentrieren.

    Mit dem Neubau des Audi-Terminals in Fleestedt setzt das Unterneh-

    men Kuhn + Witte neue Maßstäbe Foto: ein

    Die Verantwortlichen des Autohauses (v.li.) Stephan Balzer, Jan Rommel,

    Oliver Bohn, Kerstin Witte, Harald Witte und Franz Lewandowski freuen sich, schon in Kürze die ersten Kunden in Fleestedt begrüßen zu dürfen Foto: (c) mko

  • 6 | Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    Kinderspielplatz an der Theodor-York-StraßeFertigstellung nach einem Jahr Bauzeit■ (pm) Harburg. Auf dem Kinder-spielplatz an der Theodor-York-Straße können kleine und große Be-sucher seit Mittwoch, 6. November den „Hafenbetrieb“ im Binnenhafen aufnehmen.Nach einem Entwurf des Land-schaftsarchitekten Ando Yoo ist an der Theodor-York-Straße ein Kinder-spielplatz mit Spielgeräten in Form eines Hafenkranes, Klettergleisen

    und anderen dem Hafen und der Bahn nachempfundenen Elemen-ten entstanden.Die großzügig angelegten Sand-spielfl ächen gliedern sich in einen kleineren Bereich für Kinder von null bis drei Jahren und einen grö-ßeren Bereich für Kinder bis zwölf Jahre. Mit zahlreichen Sitzmöglich-keiten und den 27 neu gepfl anzten Bäumen und Großsträuchern ist der

    Spielplatz auch für die begleitenden Erwachsenen ein attraktiver Aufent-haltsort.Nach zirka einjähriger Bauphase ist der Kinderspielplatz nun fertig-gestellt und wartet auf seine Besu-cher. Auch der südlich des Kinder-spielplatzes gelegene Grünzug, die Verbindung zwischen Schellerdamm und Theodor-Yorck-Straße, wird für die Nutzung nun freigegeben.

    Neuer Fußweg am HainholzwegAuch hier müssen Radfahrer auf die Straße

    ■ (pm) Eißendorf. Die Südseite des Hainholzwegs bekommt zurzeit ei-nen neuen Fußweg. Im Rahmen dieser Bauarbeiten wird auch der Fuß- und Radverkehr und das Par-ken neu geordnet. Diese Umbau-ten gehen auf Planungen zurück, die schon 2017 in der Bezirksver-sammlung diskutiert wurden. Da-mals wurde festgestellt, dass das Abstellen der PKW auf den Grün-streifen die Baumwurzeln der Stra-ßenbäume schädigt und zukünftig untersagt werden solle. Dieser Be-schluss wird nun umgesetzt. Der bisherige Radweg wird aufgeho-ben und der Fußweg verbreitert. Der Radverkehr nutzt zukünftig die Straße. Die Grünfl ächen werden mit Felssteinen und Absperrele-menten vor dem Parken geschützt. Die PKW werden zukünftig auf der Fahrbahn am Straßenrand parken.Allerdings gibt es inzwischen auch Proteste der Anwohner gegen diese neue Lösung. Sie befürchten, dass die HVV-Busse durch die parken-den PKW ausgebremst werden. Au-ßerdem wird der Radweg vermisst.

    Auf dem Gehweg sollen höchstens langsame Radfahrer fahren dürfen Foto: ein

    Der Eißendorfer Bürgerschaftsab-geordnete Matthias Czech (SPD) kommentiert die Situation vor Ort wie folgt: „Ich freue mich sehr, dass wir hier auf einem langen Abschnitt einer Bezirksstraße die Möglichkeit haben, den Fußweg zu erneuern. Dies lassen die knappen Haushalts-mittel des Bezirks nur selten zu. Wir bekommen hier für die Anwoh-ner einen durchweg mindestens 3 Meter breiten Fußweg. Dies ist sehr komfortabel. Ein Großteil der Rad-fahrer ist geübt und möchte schnell an sein Ziel kommen. Hierfür ist der Radverkehr auf der Straße die beste Lösung. An den Einmündun-gen wird der Radfahrer besser ge-sehen und im Herbst und Winter ist die Straße auch meist besser von Laub oder Schnee geräumt, als der Fußweg. Der Fußweg bietet mit sei-nen 3 Metern hier allerdings sehr

    viel Platzt und wir haben auch eine Kita und Grundschule am Hainholz-weg. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, für den nicht so geüb-ten Radfahrer oder Eltern, die ge-meinsam mit ihren Kindern mit dem Fahrrad zur Schule oder Kita fahren, eine Komfortlösung anzu-bieten. Man kann den Gehweg mit dem Zusatzschild „Radfahrer frei“ für langsame Radfahrer öffnen. Diese können den Gehweg dann sehr rücksichtsvoll mitbenutzen. Da der Gehweg hier sehr breit ist und das Fußgängeraufkommen auch nicht sehr hoch ist, fi nde ich diese Lösung hier vertretbar.“Die gesamte Planung ist auch mit der Hochbahn abgestimmt. Czech: „Wir werden zusammen mit dieser die Auswirkungen beobachten und sicherstellen, dass die Busse nicht beeinträchtigt werden.“

    Ich bin die Curry!Überlegenswertes von Karin Brose „Was hältst du heute von schnellem Essen?“„Gute Idee! Currywurst.“Wie immer sind alle Bänke vor der Wurstbude besetzt. Im Häus-chen warten Menschen auf ihre Bestellung. Die Stimmung ist ausgelassen. Kaum sind wir drin, schallt es schon aus der Küche „Hey, schön euch zu sehen! Was darf‘s denn für euch zwei beiden sein?“ Wir bestellen. „Eine Curry mit Pommes, eine ohne.“ „Wie scharf die Soße?“ Ich möchte die 1, aber der Chef weiß es bes-ser. „Ne du, bei 2 waren wir aber schon! Und für dich ‚ne 3?“ fragt er meinen Mann. „Klar!“ Geduzt wird hier jeder. Wir reihen uns in die Schlange der Wartenden, die sich rasch abbaut, ein. „Wie geht’s denn so? Siehst du Z. noch?“ „Dreimal Frikadelle mit Salat und Co. für Bernd ist fer-tig!“ Bernd holt drei Teller ab. „Tach! Was darfs sein? Pferde-wurst is gut. Welche willst du?“ Der Kunde ist unsicher. „Ich hab ‚ne 18, ‚ne 20 oder ‚ne 25.“ „25? ‒ mit Pommes und Mayo.“ „Sollst du haben, mein Süßer. Ich mach dir mal was Leckeres fertig, ok? Du probierst mal die neue Mayo. Die eine ist Wasabi, die andere Chili.“Scharf ist hier alles. Seit bald 15 Jahren betreibt der Typ seine Hütte mit Currysoßen in zehn verschiedenen Schärfe-Katego-rien. Das reicht von Milchbröt-chen über Chillibrenner und Feuerhammer zu Atemblocker und Endstation. Endstation soll eine der schärfsten Soßen der Welt sein. Inzwischen wurden Wettbewerbe damit gewonnen. Das lustige Team hinter dem Tresen macht den Besuch die-ser Wursthütte zu einem Erleb-

    nis. Die gute Laune wächst mit dem Teller über den Tresen.

    „Noch ein Getränk dazu?“ „Was zu der Curry? ‒ Salat, selbst ge-macht oder dies das? Pommes Schranke mit Curry 8 für Meyer ist fertig!“ Der traut sich was! „Hast du am nächsten Samstag Zeit?“ will ein Kunde wissen. „Willst du mit mir ins Kino?“ fragt der Chef augenzwinkernd und grinst. „Ne, ich mach ‚ne Fete und dachte, du kommst mit deinem Wagen.“ „Samstag? Geht klar.“ Die Curry kommt näm-lich auch im Imbisswagen nach Hause. Nicht grad vegan, aber richtig lecker. Einen Monat im Winter ist hier zu. Dann reist das ganze Team durch die Welt. Und danach geht es dann mun-ter weiter, public viewing mit großer Leinwand zur Fußball-Europameisterschaft, wieder das berühmte Wettessen, 15-jähri-ges Bestehen und dies das.

    Karin Brose Foto: priv.

    Der neue Kinderspielplatz ist einer Hafenszenerie nachempfunden Foto: Bezirksamt Harburg

    Auf den Punkt gebracht

  • | 7Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    „A Million Voices“Blau-Weiss Buchholz im Dreikampf mit Bremen und Velbert ■ (wg) Buchholz/Hamburg. Heute,

    am 9. November, fi ebern nicht nur die Paare von jeweils acht Standard- und lateinamerikanischen Forma-tionsteams der Deutschen Meis-terschaft entgegen, sondern auch mehr als 4000 Zuschauer in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg. Blau-Weiss Buchholz richtet erst-mals die Deutsche Meisterschaft der besten Formationteams aus. In der Alsterdorfer Sporthalle soll sich die monatelange und schweiß-treibende Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer auf der Tanzfl äche in ein Feuerwerk verwandeln. Fran-ziska Becker, Trainerin des Buch-holzer Blau-Weiss-Teams, hat jetzt wenige Tage vor dem großen Event ein langgehütetes Geheimnis preis-gegeben: „Abweichend vom norma-len Zwei-Jahres-Rhythmus haben

    wir für ,unsere‘ Heimmeisterschaft ein komplett neues Programm auf die Beine gestellt.“Die Buchholzer Chef-Trainerin ver-riet jetzt, dass sogar seit Anfang dieses Jahres, während der Bun-desliga-Betrieb der Vorsaison noch lief, schon am neuen Thema gefeilt wurde. „Uns war sehr schnell klar, dass wir einfach unbelastet in die-sen Wettkampf starten wollen.“ Das Konzept der Vorsaison sei zwar enorm gut angekommen, aber wer-tungstechnisch zu weit hinter den beiden Erstplatzierten eingeordnet worden, führt die Trainerin aus. Da-ran änderte sich auch in der Bun-desliga-Saison nichts, sodass dieser Schritt für das Trainerteam die logi-sche Konsequenz war.„Wenn ich auf die Riesenentwick-lung schaue, die diese Mannschaft

    innerhalb von sieben Monaten be-wältigt hat, dann muss ich rückbli-ckend sagen, dass wir keine bes-sere Entscheidung hätten treff en können. Der Veränderungspro-zess, auch konzeptionell immer an-spruchsvoller zu werden, um den Spitzenteams die Stirn zu bieten, wurde mit „Rhythm ‒ ives in you‘ (dem Thema der vergangenen Sai-son ‒ Anm. der Redaktion) nun mul-tipliziert.“Und für das Blau-Weiss-Team sollte dann auch nicht irgendein Konzept her, sondern etwas besonders Gro-ßes: „A Million Voices“ heißt das neue Thema, mit dem die Buchhol-zer A-Formation ganz vorn angrei-fen möchte. Fast zwei Wochen war Franziska Becker im bekannten Isar 1 Studio in München, wo bei Musik-produzent Michael Högl die welt-

    besten Formationstanz-Musiken entstehen. „Besonders stolz sind wir darauf, dass in München zum ersten Mal ein großer Chor bei der Aufnahme dabei war und somit die Musikstücke mit einer nie dage-wesenen Stimmenanzahl unterlegt sind“, so die Trainerin. „Der Auf-wand hat sich richtig gelohnt. Die Stimmen haben eine Größe und Emotionalität, die die Mannschaft regelrecht durch den Durchgang tragen“, zeigt sich auch Blau-Weiss-Co-Trainer Christopher Voigt be-geistert.Auch die Choreographie setzt in Buchholz erneut Maßstäbe. So mu-sikalisch und paarbezogen in hoch-wertigen Figuren ging es noch nie zur Sache. Besonders viel Wert wurde darauf gelegt, dass alle Höchstschwierigkeiten dabei fl ie-ßend in die Darbietung eingebaut wurden. Welche Highlights und De-tails sich in der neuen Choreografi e noch verbergen, soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden. Nur soviel: Das Buchholzer Team ist sehr gut vorbereitet. Trainerin Fran-ziska Becker: „Da wir so frühzeitig mit der Entwicklung und Ausarbei-tung angefangen haben, können wir schon seit Wochen richtig auf den Punkt tanzen. Ein großer Vorteil, der für Samstag extrem wichtig sein wird“, sind sich die Trainer einig.Natürlich wurden im Vorfeld der Ti-telkämpfe in der Alsterdorfer Sport-halle auch in paar Details der ande-ren favorisierten Teams wie vom Grün-Gold-Club Bremen, dem TSC Velbert und der TSG Bremerha-ven bekannt. Wie gut diese sich bei der DM in Hamburg präsentierten, wird erst am heutigen Abend selbst sichtbar sein.

    Vor einem Jahr belegte das Team von Blau-Weiss Buchholz bei den Titelkämpfen 2018 in Braunschweig den drit-ten Platz hinter den Teams vom Grün-Gold-Club Bremen und aus Velbert Foto: ein

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    Club CCM feiert 35. GeburtstagViele Gratulanten im Fitness-Club

    ■ (jt) Maschen. Dass man mit 35 Jah-ren noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehört, bewies das Team des Club CCM in Maschen in den vergangenen Wo-chen. Zum Geburtstag lockte das Fit-ness-Zentrum in Seevetal mit vielen Aktionen und ließ auch hinter die Ku-lissen blicken.„Wir freuen uns über jede Menge Gratu-lanten, die uns zum Teil seit Eröff nung die Treue halten“, sagt Geschäftsfüh-rerin Isa Kähler-Treder. Für Benjamin Buch ‒ seit Kurzem ebenfalls Geschäfts-führer des Club CCM ‒ eine tolle Mög-lichkeit, Mitglieder, Freunde und Gäste besser kennenzulernen. Und viele Ge-burtstagsgratulanten staunten nicht schlecht, als sie den frisch renovier-ten Fitness-Club betraten. „Wir haben uns zum 35. Geburtstag richtig raus-geputzt“, schmunzelt Isa Kähler-Treder

    nicht ohne Stolz. Am „laufenden Band“ ‒ im wahrsten Sinne des Wortes ‒ wird in neue Sportgeräte investiert. Erst im Oktober kam ein innovativer Fitness-Zirkel hinzu, der von allen Kranken-kassen zertifi ziert ist. An acht Stationen werden das Längenwachstum der Mus-kulatur und die Beweglichkeit trainiert. „Andere Fitness-Studios behaupten im-mer, dass es bei ihnen nicht langwei-lig wird. Wir müssen uns da nicht be-haupten, wir zeigen es einfach“, erklärt Clubmanager Wolfgang „Schibbi“ Przy-bylski. Zeigen ist das richtige Stichwort. In den sozialen Medien Facebook und Instagram zeigt das Club CCM in kur-zen Videos regelmäßig seine Schwer-punkte, gepaart mit jeder Menge An-geboten. Vorbeischauen lohnt sich also: Ganz gleich, ob virtuell mit dem Smart-phone oder real im Club CCM.

    Das CCM-Team feierte mit treuen Kunden und zahlreichen Gästen Foto: CCM

  • „Die große Grippewelle vor zwei Jahren hat mich damals wirklich sehr mitge-nommen. Ich lag wochenlang flach und hab das Gefühl, seitdem gar nicht mehr richtig fit zu werden. Dauernd habe ich ein Kratzen im Hals oder eine Schnief-nase und fühle mich oft platt“ berichtet Clara (40 Jahre). „Gerade während der Vorweihnachtszeit mit Geschenke-Ein-kaufsstress, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmarktbesuchen habe ich die Befürchtung, mich irgendwo anzuste-cken, weil mein Immunsystem unter Daueranspannung steht. Dabei ist die Winterzeit doch eine herrliche Zeit, die man gerade mit seinen Kindern und der Familie in vollen Zügen genießen und nicht mit einer Erkältung im Bett ver-bringen sollte. Deswegen habe ich mich jetzt in der Apotheke beraten lassen, was ich tun kann, um mein Immunsys-

    tem zu un terstützen. Die Emp fehlung: Trivital® immun. Ein innovatives Nähr-stoffkonzept mit Extrakten aus chinesi-schen Vitalpilzen und Pflanzen sowie Vitaminen und Mi-neralstoffen. Trivi-tal® im mun enthält aktivierende Kap-seln für den Tag und regenerieren-de Kapseln für die Nacht und unter-stützt so das Im-munsystem – auch wenn sich die ersten Erkältungsanzei-chen bemerkbar machen. Ich fühle mich wieder fit und vital und freue mich auf die anstehende Winterzeit! Mein Tipp also für die kalte Jahreszeit und ein ge-sundes Immunsystem: Trivital® immun!“

    Trivital® immun – u.a. mit Zink, das eine normale Funktion des Immunsystems unterstützt und Vitamin C, das zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt. Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

    Weitere Informationen unter www.trivital-hennig.de

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    „Die Winterzeit genieße ich jetzt wieder! Dank meines gesunden Immunsystems“

    Die letzten Winter waren für Clara eine Herausforderung: Ständig war sie geplagt von Erkältungen, fühlte sich schlapp und konnte die stimmungsvolle Weihnachtszeit gar nicht genießen.

    8 | Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    ■ (gd) Hamburg. Seit gestern hat sich das Heiligengeistfeld wieder in eine große Abenteuerwelt ‒ den 690. Winterdom ‒ verwandelt. Er ist nicht nur eine der traditionsreichsten, son-dern für viele Besucher auch die stim-mungsvollste Veranstaltung im Jahr. Bereits in den Nachmittagsstunden kommen das farbenfrohe Lichter-meer und die aufwendigen Beleuch-tungskonzepte besonders gut zur Gel-tung. Der unverwechselbare Charme und die einzigartige Atmosphäre brin-gen Kinderaugen zum Strahlen und lassen die Herzen der DOM-Liebha-ber höher schlagen. Die DOM-Meile lockt mit mehr als 240 verschiede-nen Attraktionen für die ganze Fami-lie. Ob eine Fahrt in Klassikern wie dem Riesenrad, Kettenfl ieger oder Ro-tor, Action pur in einer der vier DOM-Neuheiten oder Bauchkribbeln in den Hightech-Flugmaschinen ‒ auf dem Winterdom findet jeder seine per-sönlichen Highlights. Wer einfach nur ein bisschen bummeln und da-bei die kulinarischen Angebote ge-nießen möchte, kann aus dem Vol-len schöpfen.Hamburg-Premiere feiern in diesem Jahr auf dem Winterdom das Rund-fahrgeschäft „Circus Circus“. Hier erleben die Fahrgäste durch eine einzigartige Kombination verschie-denster Fahreff ekte ständig das Ge-fühl der Schwerelosigkeit. Aber auch im „Drifting Coaster“ dürfte der Ad-renalinspiegel deutlich steigen. Die freischwingenden Gondeln „driften“ bei bis zu 60 km/h in jeder Kurve. Mit 65 Metern Höhe und 120 km/h ist das „Infi nity“ eines der höchsten und spektakulärsten transportablen Looping-Karussells. Und im wahrsten Sinne des Wortes richtig rund geht es im „Pacifi c Rim“ ‒ ebenfalls eine der Hamburg-Premieren. Die Anzahl der Überschläge ‒ sowohl vor- als auch

    rückwärts, diagonal und vertikal ‒ ist kaum zählbar.Insgesamt 18 Attraktionen lassen die Kinderherzen höher schlagen. Ob als Lokführer, Astronaut, Rennfahrer, Ka-pitän oder Pilot ‒ hier werden Kinder-träume wahr. In Rundfahrgeschäften wie dem „Zirkus-Flieger“ oder dem „Airport“ können die kleinen Besu-cher sogar selber die Flughöhe be-stimmen oder die Fahrtrichtung im „Miniskooter“ angeben.Abseits des DOM-Trubels können die Besucher auf der Eventfl äche ein „Wintervergnügen“ genießen, durch eine Allee aus Lichtern und Nadelbäu-men schlendern und bei herzhaften Speisen eine kurze Verschnaufpause einlegen. Für Unterhaltung sorgen unterschiedliche Spielelemente, wie beispielsweise das beliebte Bogen-schießen oder Eisstockschießen auf einer zehn Meter langen Eisbahn. An den Wochenenden peppen DJs und Sing-Songwriter die gemütliche Win-teratmosphäre auf.Der Neue RUF verlost auch diesmal wieder 6 Gutscheinpakete im Wert von jeweils rund 200 Euro. Mit dem Stichwort „Winterdom“ eine E-Mail an [email protected] oder Post-karte an „Der Neue RUF“, Cuxhavener

    Straße 265b, 21149 Hamburg sen-den, dazu noch die richtige Antwort auf unsere Frage: „Was können Besu-cher beim Winterdom auf der Event-fl äche genießen?“, und schon kann man an der Verlosung teilnehmen. Aufmerksame Leser werden die rich-tige Lösung sicherlich schnell gefun-den haben. Absenderadresse und Te-lefonnummer bitte nicht vergessen, damit die Gewinner benachrichtigt werden können. Einsendeschluss ist der 15. November, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Es geht wieder rundVier Hamburg-Premieren auf dem Winterdom

    Bis zum 8. Dezember noch lockt der Winterdom wieder tausende Besucher aus Nah und Fern zum Heiligengeistfeld Foto: gd

    Wer sich ins „Infi nity“ wagt, sollte auf jeden Fall einen starken Magen haben Foto: Hoefnagels

    VERLOSUNG! ■ (pm) Harburg/Buchholz.. Die

    Sparkasse Harburg-Buxtehude ar-beitet weiter intensiv an der Regu-lierung der durch den Aufbruch der Schließfachanlage in Buchholz An-fang Juli betroff enen Schließfach-Kunden. 55 Fälle wurden bereits abschließend und einvernehmlich reguliert ‒ im direkten, persönlichen Gespräch mit den Kunden. Auch mit ersten, durch Anwaltskanzleien ver-tretenen Kunden, wurde bereits Ei-nigung erzielt. „Ich denke, wir sind auf einem guten Weg“, sagt Cord Köster von der Sparkasse Harburg-Buxtehude.Cord Köster und Matthias Weiß, Re-gionaldirektoren der Sparkasse Har-burg-Buxtehude, führen von Beginn an die Gespräche mit den geschädig-ten Schließfach-Kunden. Unter ihrer Federführung hat die Sparkasse Har-burg-Buxtehude unmittelbar nach dem Vorfall eine eigens für die Ab-wicklung des Schließfach-Diebstahls zuständige Arbeitsgruppe eingerich-tet. „Natürlich verlaufen nicht alle Gespräche nur harmonisch, das ist angesichts der abhanden gekomme-nen fi nanziellen, insbesondere aber persönlichen und ideellen Werte auch nachvollziehbar“, sagt Matthias Weiß. „Bei den bisher regulierten 55 Fällen haben wir jedoch mit den ge-schädigten Kunden ein gemeinsames Verständnis und einen konstruktiven Umgang entwickelt und sind über diesen Weg zu einer einvernehmli-chen Lösung gekommen. Weitere Ei-nigungen sind bereits in Sicht, aber sicherlich sind noch Fälle off en, die mühsamer zu lösen sein werden.“Herausfordernd und langwieriger sind vor allem die Fälle, bei denen kein vollständiger Nachweis des an-gegebenen Schadens erbracht wer-den kann oder die Wertermittlung von Gegenständen, wie zum Beispiel alte Uhren oder Schmuck, schwierig ist. Hier bedarf es der Hinzunahme externer Expertise.Grundsätzlich hat die Sparkasse, so ein Sprecher, ein für alle Geschädigte geltendes, dreistufiges Vorgehen festgelegt. Cord Köster erläutert: „Da-mit wir einen betroff enen Schließ-fach-Kunden entschädigen können, müssen drei Voraussetzungen er-füllt sein: Zuerst muss das Eigentum der vom Kunden angegebenen Werte bzw. Wertgegenstände nachgewie-sen sein. Im zweiten Schritt muss nachvollziehbar sein, dass diese ins Schließfach eingebracht und zum Zeitpunkt des Diebstahls auch dort aufbewahrt wurden. Und im dritten Schritt muss schließlich der Wert des Inhalts ermittelt werden.“Im Falle von Geld und Edelmetal-len ist die Wertermittlung eindeu-tig, bei Uhren, Schmuck und vor al-lem älteren Wertgegenständen, wie beispielsweise Erbstücken, natürlich aufwändiger. Für diese Fälle hat die Sparkasse Harburg-Buxtehude einen

    staatlich bestellten, überregional an-erkannten Sachverständigen für Uh-ren und Schmuck hinzugezogen. Dieser prüft zum einen die von den Kunden eingereichten Nachweise, ist bei Bedarf aber auch persönlich in den Gesprächen mit den Geschä-digten dabei.„Das hat sich absolut bewährt“, be-stätigt Cord Köster, der bereits meh-rere Regulierungsgespräche ge-meinsam mit dem Sachverständigen geführt hat. Der Experte kann dem Kunden den Weg zum ermittelten Wert erläutern, ihm aber auch erklä-ren, warum mancher Nachweis viel-leicht nicht ausreicht und was noch benötigt wird. Oder er arbeitet sich im gemeinsamen Gespräch mit dem Kunden anhand gezielter Fragen oder auch unter Hinzunahme von Referenz-Gegenständen an eine mög-lichst exakte Bewertung heran. „Die-ses Vorgehen erfährt bei den Kun-den eine hohe Akzeptanz“, sagt Cord Köster und bekräftigt noch einmal, dass dieses Verständnis auch wichtig sei, denn ohne eindeutige Nachweise bzw. Gutachten geht‘s einfach nicht.Einer der 75 durch den Schließ-fach-Raub betroff enen Kunden ist Herr D. aus Buchholz. Herr D. hatte eine größere Menge Bargeld sowie alte Goldmünzen und Schmuck im Schließfach deponiert. Der durch ihn angezeigte Schaden belief sich auf ei-nen hohen fünfstelligen Betrag. „Mit diesem Kunden haben wir insge-samt fünf Gespräche geführt“, schil-dert Matthias Weiß, der die Regu-lierung dieses Kunden begleitet hat. Das Erstgespräch mit Begehung des Schließfaches, die Schadenaufnahme, ein erneutes Gespräch zur Einrei-chung und Besprechung von Nach-weisen, ein Gespräch zusammen mit dem Sachverständigen und das ab-schließende Regulierungsgespräch.„Anfangs waren wir natürlich ge-schockt, das haben wir gegenüber Herrn Weiß auch zum Ausdruck ge-bracht. Die anschließenden Gesprä-che verliefen dann sehr sachlich und konstruktiv. Ich hatte schnell das Gefühl, dass die Sparkasse ver-antwortungsbewusst an die Sache herangeht und wir das gleiche Ziel verfolgen, nämlich den adäquaten Ersatz des uns entstandenen Scha-dens“, bekundet Herr D.Den Besitz und die Einlagerung ins Schließfach konnte er durch die er-forderlichen Nachweise wie Konto-auszüge, Kaufbelege, Zertifi kate und Fotos belegen. Herr D. weiter: „Na-türlich war das mit Aufwand verbun-den, den man gerne vermieden hätte. Aber es war alles nachvollziehbar.“Der Wert des Bargeldes war ein-deutig zu bestimmen, Schmuck und die Goldmünzen wurden durch den Sachverständigen geprüft und be-wertet. Dabei kam beispielweise he-raus, dass die Goldmünzen nur ei-nen Bruchteil dessen wert waren,

    was der Kunde vermutet hatte. Herr D. sagt dazu: „Die Bewertung durch den Sachverständigen, der übrigens ausgesprochen fachkundig erschien, war nachvollziehbar und plausibel für mich. Ich hatte den Wert völlig anders eingeschätzt.“Nachdem die Sparkasse das Gut-achten des Sachverständigen vorlie-gen hatte, einigten sich beide Seiten im abschließenden Regulierungs-gespräch auf die Entschädigungs-summe, die nur wenige Tage spä-ter an Herrn D. überwiesen wurde. „Wir sind seit Generationen schon Kunde der Sparkasse, daher wollten wir auf jeden Fall einen Rechtstreit vermeiden. Und ich muss wirklich sagen, dass sich dieser Weg für uns bewährt hat.“Entsprechend seien daher die Vor-würfe der Kanzlei Hennemann ge-genüber der Sparkasse Harburg-Buxtehude, dass man die Kunden durch unangemessene Forderungen nach Belegen „zermürbe“ und Ent-schädigungszahlungen verzögere, nicht nachvollziehbar, sagt Andreas Sommer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude. „Wir haben innerhalb von drei Monaten Dreiviertel der Betroff enen entschä-digt. Das zeigt, dass wir diese Ange-legenheit sehr ernst nehmen und niemanden im Regen stehen lassen. Wir arbeiten sehr gewissenhaft an der Regulierung. Das benötigt in den Fällen, in denen wir externes Fachwissen hinzuziehen, allerdingsetwas mehr Zeit.“Er wünsche sich grundsätzlich, insbe-sondere aber im Interesse der Kun-den, einen konstruktiven Umgang miteinander. Eine lösungsorientierte Zusammenarbeit führe erfahrungs-gemäß schneller zu einer zügigen Entschädigung für den Kunden. Und das sei schließlich das oberste Ziel der Sparkasse Harburg-Buxtehude und der betroff enen Kunden.

    Cord Köster, Regionaldirektoren der Sparkasse Harburg-Buxtehude Foto: C. Bittcher

    55 von 75 Schließfach-Kunden wurden bereits entschädigtRegionaldirektor: Hohe Akzeptanz bei Kunden

    Die Sparkasse Harburg-Buxtehude in Buchholz wurde Opfer eines Raubüberfalls Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude

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    | 9Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    Berufsorientierung triff t NachwuchsförderungNachwuchsCampus bringt TUHH, Schule und Wirtschaft zusammen ■ (pm) Harburg. Der 7. Nach-wuchsCampus hat am Mittwoch mit einer einführenden und ver-netzenden Kickoff-Veranstaltung für alle Beteiligten an der Techni-schen Universität Hamburg begon-nen. Der NachwuchsCampus ist ein berufsorientierendes, vernetzendes Projekt von „Kinderforscher an der TUHH“, gefördert von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Inno-vation und dem Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden e.V. Das Projekt ermöglicht Jugendlichen während ihrer Schulzeit einen ak-tiven Einblick in Unternehmen mit einem Schwerpunkt auf MINT-Be-rufe. Sie erhalten den direkten Aus-tausch mit Azubis und Unterneh-mensmitarbeitern sowie Einblick in die TUHH. Das Projekt wird am 23. März 2020 mit einer öff entlichen Mitmachveranstaltung seinen gro-ßen Abschluss feiern.Beim NachwuchsCampus lernen Schüler der Klassen 8 bis 13 ver-schiedene Berufsfelder aus den sogenannten MINT-Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwis-senschaften und Technik kennen und schnuppern Unternehmens-luft. Gesine Liese, Leiterin von „Kin-derforscher an der TUHH“, erklärt: „Wir wollen Schulen und Unter-nehmen gleichzeitig unterstützen, um den Nachwuchs für die kon-kreten Anforderungen der Berufs-welt fi t zu machen“. Das Konzept des Nachwuchscampus unterschei-det sich signifi kant von allen ande-ren Nachwuchskonzepten, indem die Jugendlichen erst ihre Koope-rationsunternehmen recherchieren und anschließend zu Beginn des In-dustriebesuches ihre Ergebnisse in einer Präsentation vorstellen. In ei-ner anschließenden Firmenführung können berufl iche Praxisbeispiele live erlebt, ausprobiert und Fragen zu MINT-Berufsfeldern und deren Inhalten gestellt werden. Hierbei er-fahren die Schülerinnen und Schüler mehr über die verschiedene Qualifi -zierungswege für einen Einstieg in den Beruf. Die Ausbilder der Unter-

    nehmen lernen gleichzeitig die neue Generation der potenziell Auszubil-denden kennen und erhalten über die Vorträge der Schüler Feedback zu der Außenwahrnehmung ihres Unternehmens bei Jugendlichen.Franziska Wedemann, Vorsitzende des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden, die zusammen mit Gesine Liese und Julia Husung den NachwuchsCampus ins Leben rief, erläuterte ihrerseits: „Die Kopp-lung aus Vorbereitung in der Schule und praktischer Anwendung im Unternehmen ist immer noch eine starke Orientierungshilfe, beson-ders für Schülerinnen und Schü-ler ohne konkreten Berufswunsch“, sagt sie. „Daher empfi nden wir den NachwuchsCampus als sinnstiftend und sinnvoll.“ Ihr sei „Kein ähnliches Projekt bekannt, welches derart „ambulant“ und fl exibel agiert und die einzelnen Akteure auf diese be-sondere Art miteinander vernetzt.“Der NachwuchsCampus dient dazu, die Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen für beide Sei-ten erfolgreich zu gestalten. Ziel des Projekts ist es, Schüler der Mit-tel- und Oberstufe aller Schulfor-men durch aktive Beteiligung vor und bei Unternehmensbesuchen für Berufspraktika, Ausbildungen und Studiengänge im MINT-Bereich zu begeistern und den technischen Nachwuchs zu fördern.

    Gesine Liese Foto: pm

    Der Nachwuchs im Chemie-Labor Foto: TUHH

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    „Hol ab!“: 50 neue Auszubildende

    Im September wurden auf dem Gelände der „Hol ab!“ GmbH-Zentrale in Achim rund 50 neue Auszubildende für das Jahr 2019 begrüßt. „Hol ab!“ Getränke-markt GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen aus Mönchengladbach, das Wert auf große Auswahl und perfekte Dienstleistungen legt. Mit mehr als 210 Filialen ist „Hol ab!“ die größte inhabergeführte Getränkefachmarktkette in Norddeutschland. „Auf Nachwuchs legen wir besonderen Wert. Neben der Ausbildung unserer Verkäufer (m/w/d) und Kaufl eute im Einzelhandel (m/w/d) in den Filialen und der Berufsschule werden Schulungen und Betriebsbesichti-gungen sowie eine intensive Prüfungsvorbereitung durchgeführt“, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Übernahme liegt bei 90%. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bietet “Hol ab!“ weitere individuelle Zukunfts-perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Foto: „Hol ab!“

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    Berufsfachschule für Ergotherapie ■ (ein) Bad Bevensen . • Wer einen kreativen Gesundheitsberuf ausüben möchte;• Interesse an Menschen, ihrem Leben und individuellen Bedürfnissen hat;• Lust hat, mit Kindern und Erwach-senen zu arbeiten und sich mit einem großen Spektrum an Krankheitsbil-dern beschäftigen und• eigenständig arbeiten möchte,der ist an der Berufsfachschule für Ergotherapie in Bad Bevensen ge-nau richtig!Die Ausbildung zum/zur Ergothera-peutin /Ergotherapeuten ist nicht nur für eine Erstausbildung junger Men-schen, sondern ebenso auch für le-benserfahrenere Menschen hervor-ragend geeignet.

    Über die Berufsausbildung hinaus bie-tet sie in Kooperation mit der „Zuyd Hogeschool, Heerlen ‒ Niederlande“ bereits parallel im 3. Ausbildungsjahr oder berufsbegleitend für Ergothera-peutinnen/Ergotherapeuten das Grund-studium „Bachelor of Science“ in Er-gotherapie an. Die Durchführung des Grundstudiums fi ndet im Wesentlichen in der Berufsfachschule in Bad Beven-sen statt.Für detaillierte Informationen steht sie jeder Zeit zur Verfügung. Regelmäßig fi ndet dort jeden 1. Mittwoch im Mo-nat ein Informationsabend statt. Hier wird umfänglich über das Berufsbild „Ergotherapeutin/Ergotherapeut“ in-formiert, sowie alle Fragen erschöp-fend beantwortet.

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    10 | Der neue RUF | Samstag, 9. November 2019

    Reiter, Spielmannszüge & LaternenTausende Hamburger Grundschüler feiern St. Martin

    ■ (pm) Harburg/Neugraben. Mit Martinsspielen, Laternenumzügen durch die Stadtteile, Gottesdiensten und gebackenen Weckmännern ge-denken rund um den 11. November mehr als 4.000 Jungen und Mäd-chen der katholischen Vor- und Grundschulen in Hamburg des Heili-gen Martin. Bei den Veranstaltungen mit mehreren Hundert Teilnehmern unterstützen oftmals echte Reiter so-wie Spielmannszüge den Gang durch die Straßen. „Als katholische Schu-len wollen wir das Gedenken an den Heiligen Martin ganz bewusst wach halten, um den Kindern und uns al-len die Notwendigkeit konkreter Hilfe und Solidarität immer wieder neu vor Augen zu führen“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Ab-teilung Schule und Hochschule. „Auf-einander achten, füreinander da sein ‒ all das hat Sankt Martin in vorbild-licher Weise gelebt. Wenn wir auch nur ein klein wenig davon in unse-ren Alltag übernehmen, dann haben

    wir alle gemeinsam viel gewonnen“, ist Haep überzeugt.Das Martinsspiel steht im Mittel-punkt des Gedenktages. Es verdeut-licht die Geschichte des jungen Sol-daten und späteren Bischofs Martin von Tours, der durch seine Hilfsbe-reitschaft und Bescheidenheit schon zu Lebzeiten zur Legende wurde. Besondere Aufmerksamkeit erhielt seine Mantelteilung mit einem Bett-ler, dem er ‒ der Überlieferung nach ‒ so das Überleben ermöglichte. Seit seinem Tod vor mehr als 1.600 Jahren hat sich die Verehrung des Heiligen in unterschiedlichen Mar-tinsbrauchtümern gefestigt. Sankt Martin gilt vielen bis heute als „bi-schöfl icher Prototyp“ ‒ ein asketi-scher Mönchsbischof, der Kranken beistand, Notleidenden Hilfe und Hungernden Nahrung gab sowie Nackte bekleidete.Im Bezirk Harburg sowie in Wilhelmsburg sind folgende Ter-mine voorgsehen:

    ‒ Katholische Schule Harburg, Mon-tag, 11. November, 17 Uhr: Martins-Andacht in der St. Franz-Joseph-Kir-che am Reeseberg, Laternenumzug durch den Stadtteil Wilstorf mit Bla-sorchester, gebackene Martinsgänse auf dem Schulhof mit Kinderpunsch, Grillwürstchen, Lagerfeuer und Lie-dern;‒ Katholische Schule Neugraben, Sonntag, 10. November, 17 Uhr: An-dacht mit Martinsspiel in der Hei-lig-Kreuz-Kirche, anschließend La-ternenumzug mit Spielmannszug, Ausklang auf dem Kirchhof mit La-gerfeuer und Punsch;‒ Katholische Bonifatiusschule Wilhelmsburg, Dienstag, 12. Novem-ber, 17 Uhr: Ökumenische Andacht mit Martinsspiel in der St. Bonifatius-Kirche, anschl. Laternenumzug mit Pferd und Blaskapelle, Abschluss auf dem Schulhof am Feuer mit Punsch, Würstchen, Brezeln, Waffeln und gebackenen Martinsgänsen für die Kinder.

    Laternenumzug der SPDViele „Mitläufer“ in Eißendorf

    ■ (pm) Eißendorf. Es gehört mittler-weile zur Tradition, dass in Eißendorf der Herbst mit dem Laternenum-zug der SPD Eißendorf begrüßt wird. Auch in diesem Jahr startete der Zug an der Gaststätte „Löschecke“, führte über Dempwolff straße, Weinligstraße und Hoppenstedtstraße, um wieder am Hirschfeldplatz zu enden. Dort versorgten sich die großen Eißendor-fer mit Grillgut von Holger Albers, für

    die kleinen gab es Getränke und Sü-ßigkeiten.Bestimmt auch wegen des guten Wet-ters konnten wieder rund 200 begeis-terte „Mitläuferinnen und Mitläufer“ vom Eißendorfer Distriktsvorsitzen-den Matthias Czech begrüßt wer-den. „Nur 10 Minuten vor Beginn des Laternenlaufs ist der Hirschfeld-platz fast noch menschenleer, doch ich weiß, dass in jedem Jahr die Kin-

    der mit ihren Eltern pünktlich um 19 Uhr angeströmt komment“, so Mat-thias Czech zur Resonanz der Ver-anstaltung.Der Eißendorfer Wahlkreisabge-ordnete in der Hamburgischen Bür-gerschaft Matthias Czech begleitete gemeinsam mit der Eißendorfer Be-zirksabgeordneten Claudia Olden-burg und den zubenannten Bürgern Daniel Kühn und Sami Musa den Zug.

    Digitale Depression? Antidepressionstag am 13. November

    ■ (pm) Harburg. Auch in diesem Jahr steht beim Harburger Antide-pressionstag am 13. November im Rathaus Harburg (großer Saal) die seelische Gesundheit von Jugendli-chen und jungen Erwachsenen im Vordergrund. Zu Expertenvorträgen und anschließender Diskussion lädt das Harburger Bündnis gegen De-pression interessierte Bürger, Betrof-fene, Angehörige und Fachleute ein.„Mit dem Internet wurden viele neue Möglichkeiten für den Einzelnen und für die Gemeinschaft eröff net. Neben allen Vorteilen der digitalen Vernet-zung betrachten wir auch die nega-tiven Folgeerscheinungen, die die Nutzung dieses Mediums mit sich bringt“, erläutert Dr. Hans-Peter Un-ger, Chefarzt des Zentrums für see-lische Gesundheit im Asklepios Kli-nikum Harburg und Vorstand des Harburger Bündnis gegen Depres-sion. Der Verein, gegründet unter dem Dach der Stiftung Deutsche De-pressionshilfe, hat sich das Ziel ge-setzt, das öff entliche Bewusstsein be-züglich Depressionen zu verbessern und das immer noch anheftende Stigma zu reduzieren.

    Die Vorträge in diesem Jahr be-leuchten den großen Einfl uss, den das Internet vor allem auf das Le-ben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat. Dabei geht es neben der Eigenverantwor-tung der Nutzer für einen seelisch und körperlich gesunden Gebrauch des Internets, auch um das neue Phänomen „E-Sports“ und die Risi-ken, welchen Kinder und Jugend-liche im Internet ausgesetzt sind.Programm:• Internet im Wandel ‒ die Verant-wortung der Nutzer; Dr. Hans-Peter Unger (Vorstand Harburger Bünd-nis gegen Depression)• eSports im Fokus der Sportwis-senschaft ‒ vom Einfl uss digitaler Mediennutzung; Dr. Christopher Grieben (Deutsche Sporthochschule Köln)• Fun or Risk? Online-Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen, Dr. Claudia Lampert (Hans-Bredow-In-stitut Hamburg)Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Einlass ist ab 14 Uhr, Beginn um 14.30 Uhr.

    Rentenberatung ■ (pm) Harburg. Dorothee Löhr

    von der Deutschen Rentenversi-cherung führt ihre nächste Sprech-stunde am Montag, 11. November, von 17 bis 18.30 Uhr in dem Büro 0.041 des Bezirksamtes Harburg, Rathausforum 1 durch. Sie berät kostenlos in allen Fragen zur gesetz-lichen Rentenversicherung, hilft bei der Klärung des Rentenkontos, beim Ausfüllen von Rentenanträgen und leitet das Rentenverfahren ein. An-meldung unter 0152 010106941 erforderlich.

    3. Tag der Künste an der StS

    ■ (pm) Harburg. Am 12. Novem-ber fi ndet zum dritten Mal der „Tag der Künste“ an der Stadtteilschule Ehestorfer Weg (Ehestorfer Weg 14) statt. Es werden von 8.30 bis 13.30 Uhr 29 Workshops mit ex-ternen Künstlern aus den Bereichen Musik, Literatur, Tanz und Bilden-der Kunst für die Schüler angebo-ten. Unter anderem wird es Action Painting, Modedesign und Hip Hop-Songwriting geben.Ziel ist, dass die Schüler in direkten Kontakt mit Künstlern und deren Kunst kommen. Mit dem DJ Matt Nautique des bekannten Hambur-ger DJ-Duos E.Q.T., der aus den Me-dien bekannten Hamburger Künst-lerin und Fotografi n Claudia Tejeda und der Hamburger Autorin Bar-bara Naziri sind prominente Künst-ler mit an Bord.Der Tag der Künste wird von der Künstlerin Anne La Sastra orga-nisiert, die Musiklehrerin an der Stadtteilschule Ehestorfer Weg ist. Von 14 bis 15 Uhr folgt abschlie-ßend die Auff ührung der Ergebnisse in der Pausenhalle.

    Gottesdienst up Platt ■ (pm) Heimfeld. Am Sonntag, 10.

    November, fi ndet wieder ein Got-tesdienst up Platt statt. Er beginnt um 11 Uhr in der St. Petrus-Kirche in Heimfeld, Haakestraße 100. Den Gottesdienst gestaltet Diakon i.R. Dieter Erhorn.

    Laternenfest ■ (pm) Rönneburg. Knisterndes

    Feuer, leckeres Stockbrot, heißer Tee: In der DRK-Kita „Villa Kunter-bunt“ im Heinrich Buchholz-Haus in Rönneburg sind am 9. Novem-ber alle Kinder, Eltern, Nachbarn und Freunde zum herbstlich-stim-mungsvollen Laternenfest einge-laden. Das Fest beginnt um 16.30 Uhr mit kleinen Feuerstellen, auf denen Stockbrot geröstet werden kann. Ab 17 Uhr werden mit Gitar-renbegleitung Laternenlieder am großen Lagerfeuer gesungen, um 18 Uhr beginnt der Umzug von der Kita in der Vogteistraße 23 durch den Stadtteil. Der Rönneburger Spielmannszug begleitet die Later-nengänger. Die Veranstaltung en-det gegen 19 Uhr.

    Tango Argentino ■ (pm) Harburg. Am Freitag, 15.

    November, wird in der Fischhalle (Kanalplatz 16) im Binnenhafen bei der 8. Hafenmilonga wieder ausgiebig argentinischer Tango getanzt. Um 19 Uhr geht es los mit einer Einführungsstunde für alle Interessierten, die gerne einmal selbst den Tanz auspro-bieren wollen. Um 20 Uhr be-ginnt dann der Tanzabend. Wer mag, kann auch einfach zum Zu-schauen und Lauschen vorbei-kommen. Der Eintritt ist frei. Wer kann, füllt die Spendenbox, deren Empfänger ein Verein aus dem Bezirk sein wird, der per Zufall am Abend ermittelt wird.

    Kultur, Charity und FeuerwerkVierter VOS: Geschätzt 50.000 Besucher■ (pm) Harburg. Der vierte ver-kaufsoff ene Sonntag dieses Jahr war den Kulturliebhabern gewidmet! Den ganzen Tag lang konnte man bei schönsten Herbsttemperaturen das Kulturprogramm in den 20 teil-nehmenden Einrichtungen, rund um die Harburger City, genießen ‒ und das für nur 3 Euro.Tausende interessierte Besucher waren zu Besuch in der TUHH, dem Archäologischen Museum Hamburg, der Sammlung Falckenberg und vie-len anderen Locations. Besonders die aktuelle „hot stuff “-Ausstellung im Archäologischen Museum (der Neue RUF berichtete) führte dazu, dass die Kulturtag-Pins ausverkauft waren. „Der enorme Zulauf hat uns an Kapazitätsgrenzen gebracht“, freut sich Prof. Rainer Maria Weiss. Egal, ob jung oder alt ‒ der vierte verkaufsoff ene Sonntag war ein Tag für die ganze Familie!In diesem Jahr fand der 16. Kul-turtag bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Citymanage-ment Harburg statt. „Die Kombina-tion von Kultur, Charity und Kom-merz könnte ein Modellfall für ganz Hamburg sein“, meinte Prof. Weiss. In der Tat: Über 50.000 Besucher kamen in die City.�