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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan juli 2015 • ausgabe 11 / 28

28/11 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

juli 2015 • ausgabe 11/28

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 11, Jahrgang 28, Juli 2015

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: druck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: anna (Anna Slemic), artur (Artur Grabner), chrisi, (Christoph Kametriser), claus (Claus Frühwirth), ernst (Ernst Fuchs), esther (Esther Seidl), fritz (Fritz Ortner), franzi (Franziska Stehlik), harry (Harald Ficker), markus (Markus Stefka), michi (Michael Gallhammer), silvi (Silvia Schäfer), steffi (Stefanie Lindner), susi (Susanne Trattner),

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die AutorInnen verantwort-lich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Samstag, 29. August Nächste Ausgabe: Anfang September per Post

Titelbild: Anna und Stella mit den WiWös im Goiser Moor (Foto: chrisi).

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

SehnsuchtSchnell ist das Jahr vergangen und schon wieder ist ein Jahrgang unserer Glocke vollendet (der 28., für alle, die es noch nicht wissen). Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns und vor uns die Sommerlager als Höhepunkte der einzelnen Stufen. Wir sehen es nach wie vor als wichtig an, dass jede unserer Altersstufen auf ein eigenes Sommerlager fährt. Das ist bei anderen Pfadfindergruppen nicht unbedingt so; viele Gruppen halten ihre Sommerlager gemein-sam im Ausland ab. Das hat natürlich auch seinen Reiz, wir sind jedoch der Ansicht innerhalb der Altersgruppe einen würdigen Abschluss des Jahres zu finden. In so einer Sommerlagerwoche tut sich einiges, vor allem für das Gefüge der Altersgruppe. Man lernt sich richtig kennen und neue Freund-schaften entstehen. Der Abschied von den „Kleinen“ ist für manche Eltern sicherlich schwer, aber keine Sorge, unsere LeiterInnen werden ihr Bestes geben und sich um eure Kinder kümmern als wären sie die eigenen. Am Anfang des Sommers werde ich selbst immer ein wenig sehnsüchtig nach Lagerluft. Leider ist meine Zeit auf Sommerlager schon ein wenig her. Als Kind war es eine große Herausforde-rung eine Woche lang mit dieser Meute unterwegs zu sein und später, als ich selbst das Sommerlager leitete, war die Herausforderung noch größer. Es gab nichts schöneres als diese Aufgabe zu bewälti-gen und mit einer Unzahl an Eindrücken erschöpft nach Hause zu kommen. Das prägt sich ein.Ich wünsche euch auch einprägsame Sommerlager und einen erholsamen Sommer. Von mir lest ihr spä-testens Anfang September wieder, wenn wir euch die erste Ausgabe des Jahrgang 29 mit Berichten der Sommerlager zu senden. Gut Pfad!

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FronleichnamGut vertreten waren wir an Fronleichnam in der Maxglaner Kirche und anschließend bei der Prozes-sion nach Taxham bei schönem Wetter. Wir betei-ligten uns wieder mit einer Fahnenabordnung und einigen Fürbitten. Anschließend gab es noch Speis und Trank in der Taxhamer Pfarre.

— michi

FußballturnierGratulation an die Katholische Jugend Mülln, die diesjährigen Sieger des Fußballturniers, der Pfad-finder und der Katholische Jugend. In starken Spie-len blieben sie ungeschlagen. Nur wir Maxglaner konnten den Müllnern überhaupt ein Unentschie-den abverlangen. Am Ende reichte es für uns nach einem Sieg, zwei unentschieden und einer Nieder-lage für Rang 3. Unser Ziel die Katholische Jugend Maxglan abzuhängen, welche den vierten Rang belegte haben wir somit erreicht.

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Zeit für eine Pause!

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Schon wieder nähert sich das Pfadfinderjahr mit den Sommerlagern seinen Höhepunkten. Vieles ist im vergangenen Jahr passiert. Zumeist war es auch in der Glocke oder auf der Homepage zu lesen. Neben den zahlreichen Heimstunden unter der Woche, gab es Winterlager, Frühlingslager, Osterlager, andere Lager, Wanderungen, Girlyday, Boysday und viele weitere Aktionen auch zusam-men mit anderen Gruppen und der Pfarre. Ich empfehle die Glocke der letzten Monate nochmals

durchzublättern (Glocke Archiv auf der Home-page) um wirklich zu erkennen wieviel gesche-

hen ist. Wir sind in der glücklichen Lage in einer Gruppe zu sein, in welcher wirklich

sehr viele Unternehmungen durchgeführt werden. Das geht aber auch nur auf-

grund des großartigen Einsatzes aller Leiterinnen und Leiter, Mitarbei-

Das Pfadfinderjahr istschon wieder fast vorbei!

tern und all der anderen Helfer. Vielen herzlichen Dank an Euch alle, dass Ihr Euch die Zeit dafür nehmt und das Alles ermöglicht.

Ein großes Ziel war auch der Umbau unseres neuen Hauses. Es war und ist uns wichtig, dass dieser defacto Neubau nicht den „üblichen“ Pfa-dibetrieb einschränkt. Ich glaube das ist uns bis jezt ganz gut gelungen. Wie zu erwarten ist zwar die erste Baueuphorie etwas abgeflaut, aber es fin-den sich neben dem aktiven Kern immer wieder einige Helfer. Bei unseren Arbeitseinsätzen sind wir immer eine erfreulich Anzahl gewesen, sodass wir wirklich sehr gut und in der Zeit weitergekommen sind. Wer den Umbau mitverfolgt hat, hat sicher erkannt was alles erreicht wurde. Was nicht gese-hen wird sind die zahlreichen Vorbereitungs- und Planungsstunden welche bereits seit mehr als einem

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Jahr laufen. Wieviele Stunden Ernst bis jetzt auf-gewendet hat weiß wahrscheinlich nur er, aber es sind unbezahlbar viele Stunden. Auch die Gilde hat uns dankenswerterweise wieder mehrmals tatkräf-tig unterstützt. Vielen Lieben Dank den großarti-gen Helfer. Unser Richtfest feiern wir hoffentlich gleichzeitig zum Sommerfest. Damit wird es aber leider noch nicht getan sein. In den Sommermo-naten wird es für alle, welche Lust haben, etwas Handwerkliches geben. Dabei ist jeder behilflich, auch die mit zwei linken Händen. Wir werden die Termine wieder auf der Homepage als doodle ver-öffentlichen. Einfach eintragen und kommen. Es macht sogar Spaß und ist gut für den Body.

Ich wünsche Allen einen baldigen Sommerstart, schöne Sommerlager und ergiebige Ferien. Gut Pfad.

— claus

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Biber

Fit in HellbrunnAm Freitag trafen wir uns bei traumhaftem Wetter in Hellbrunn und spielten erstmals ausgiebig am Spielplatz. Wir probierten alle die Seilrutsche aus und auch all die anderen Sachen. Danach pack-ten wir unsere Rucksäcke und machten einen klei-nen Spaziergang. An unserem Ziel hörten wir eine neue Bibergeschichte und erfuhren einiges über das bevorstehende 20 Jahre Biber Fest. Wir spielten noch einige Runden Versteinern und machten uns dann auf den Rückweg. Zuletzt spielten wir noch ein wenig am Spielplatz und dann war die Heim-stunde leider auch schon vorbei.

— franzi

Heiß wie …Am Freitag den 19. Juni waren noch einige geheime Vorbereitungen für unser großes Fest am nächs-ten Samstag zu machen. Denn wie wir alle wissen, sind die Biber in Maxglan, die 1995 von Roswitha gegründet wurden, jetzt schon 20 Jahre alt! Die Vorfreude ist bei uns allen schon riesig, es wird sicher ein tolles Fest!

— franzi

Biber die iiiDa das Wetter nicht besser sein konnte und die Sonne nur so strahlte, trafen wir uns an diesem Freitag beim Grünauerwirt in Wals. Von dort aus wanderten wir zur Saalach, wo wir auch auf die GuSp trafen. Das hielt uns aber nicht davon ab, uns dort auszutoben und nach Lust und Laune zu spielen. Doch die Zeit verging so schnell, dass wir schon bald wieder zurückgehen mussten und die Heimstunde mit dem Biberlied beendeten.

— susi

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Moor im HemdFinde die versteckte Flagge des anderen Teams und bringe Sie in deinen Besitz. Klingt einfach? Viel-leicht im ersten Moment. Wenn man allerdings in einem Moor ist, einen Luftballon als „Leben“ hat und am Boden überall Äste liegen, die auf den Bal-lon einen recht reißerischen Effekt haben ist es schon wieder ein wenig schwerer. Dementsprechend häu-fig mussten die WiWö zu den Leitern kommen um sich neue Lebensballons abzuholen. Hyperventila-tion bei den Aufblasern konnte gerade noch verhin-dert werden. Am Ende siegte das Mädchenteam in einer epischen Schlacht der unsterblichen WiWö. Das ist übrigens die schöne Umschreibung dafür, dass es keine Ballons mehr gab. Alle Teilnehmer konnten sicher und sauber wieder aus dem Moor herausgeführt werden. Wobei sauber vielleicht ein wenig übertrieben ist.

— markus

lg und gpZur Sommergaudi fanden sich die WiWö, mehr oder weniger alle, in Badesachen am Grund zu einer feucht-fröhlichen Heimstunde ein. Nach-dem sich jeder mit Kriegsbemalung geschmückt und ein Planenrutschtraining absolviert hatte ging es richtig los. Die Schlacht. Mit 300 Wasserbom-ben wurde das Feuer eröffnet bis nach dem harten Kampf schließlich alle müde, dreckig und ziemlich nass waren. Und Spaß hats gemacht!

— esther

ElternabendGut einen Monat vor unserem Sommerlager luden wir Eltern und Kinder zu einer Heimstunde und Infoveranstaltung ein. Nach einem kurzen gemein-samen Versteckspiel wurde bei den Kindern fleißig gespielt und gelaufen. Die Eltern bekamen Informa-tionen rund im die Maxglaner WiWö, Sommerlager und und und. Zum Schluss konnten noch allfällige Fragen gestellt werden.

— chrisi

Girls vs. BoysEs gibt Dinge über die man denken möchte Mäd-chen seien besser und welche wo die Burschen vorne liegen. In unserer selbstredend hochwissenschaft-lichen WiWö-Studie haben wir diese Theorien ein-gehend untersucht. Vom Seilziehen über Abschie-ßen bis hin zum Schminken (mein Gott sah das toll aus!) griefen wir tief in die Klischeekiste und die WiWö kämpften hart um die Geschlechterehre. Schlussendlich konnten sich die Burschen in einem nervenaufreibenden Finish mit nur einem Punkt Vorsprung durchsetzen! Was lernen wir daraus? Egal ob Bursch oder Mädl, Hauptsache WiWö!

— markus

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GuSp

WassertagNach langen verregneten Wochen traute sich die Sonne endlich wiedermal heraus. Pünktlich dazu trafen wir uns in Käferheim um an der Saalachau Steckerlbrot zu grillen und ins kühle Nass zu tau-chen. Wir teilten die kleinen Lacken dann mit den Bibern, die überraschenderweise auftauchten, und konzentrierten uns auf die eiskalten Tiefen der Saalach selbst. Respekt allen, die es gewagt haben!

— manu

KochduellFür unsere Wertung der selbstgekochten Delika-tessen hatten wir uns einen Stargourmet von den Bibern ausgeliehen! Chipsi isst gerne und konnte als neutrale Jury gut gewürzte Eierspeisen mit Speck und Käse genießen. Als Nachtisch gab es eine Aus-wahl an Palatschinken mit Nutella und Marmelade. Fazit: Natürlich kann man Nutella, Mehl & Co auch pur essen ;-) Geschmeckt hat alles! Als Gewinner verkündete Chipsi die Luchse.

— manu

SchalaleSo manches Schalale wird uns auch in Kärnten auf Sommerlager noch begegnen. Das Wetter war uns gut gesinnt, also nutzten wir diese zur Wasserwer-tung im Patrullenwettbewerb. Es wurden Teller mit Wasser weitergegeben, Wasserleitungen aus Strohhalmen gebaut, Äpfel getaucht - mit vollem Einsatz! - Wasser in Litern geschätzt und Wasser-bomben geworfen. Die Igel konnten am besten mit dem Wasser umgehen und gewannen somit den Patrullenwettbewerb. Im Grunde waren wir aber alle froh über die Abkühlung.

— manu

BrotkrümelWir verstreuten zwar keine Brotkrümel, aber malten einige Bodenzeichen auf die Wege am Mönchsberg. Wer zuerst das Wort Bodenzeichen in Geheim-schrift aufgeschrieben hatte, durfte sich auf den Weg machen. Alle 8 Puzzleteile mussten gefunden und zu einem Bild zusammengelegt werden. Auch das noch - wieder Geheimschrift und dann auch noch ein Suchrästel auf der Rückseite... Wir freuen uns auf eine Wiederholung in Kärnten.

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Hippo 2015Vorgeschmack auf dasSoLa in KärntenDie Badewanne von Österreich, so wird Kärnten aufgrund der vielen Seen auch manchmal genannt. Insgesamt gibt es 1.260 stehende Gewässer im süd-lichsten Bundesland Österreichs. Knapp die Hälfte davon liegt jedoch über 1.000 Meter über dem Meer und nur neun davon sind größer als 50.000 m², also größer als 70 Fußballfelder zusammen. Im Vergleich zum Seenland in Salzburg und Oberösterreich gibt es aber wenige große Seen in Kärnten. Trotzdem beschreibt die „Badewanne Österreichs“ dieses Bundes land recht gut, da sich hier die wärmsten Seen Österreichs, ja sogar ganz Europas befinden. Der Spitzenreiter bei den warmen Seen ist der Klo-peiner See, welcher im Sommer bis zu 28° C erreicht und damit Europas wärmster Badesee ist.In der Nähe dieser natürlichen Badewanne werden wir Zwergflusspferde der Maxglaner Guides und Späher im Juli unsere Zelte aufstellen. Neben ausgiebigem Pritscheln in der schönen Seenlandschaft gibt es noch viele andere Besonderheiten die wir entdecken werden. Der Wohlfühlfaktor für uns Maxglaner ist in Klagen-furt sicherlich auch bestens da es dort ebenfalls eine Glan gibt. Außerdem können wir uns dann einmal als Riesen im Minimundus zwischen Gebäuden wie Schloss Neuschwanstein, dem Opernhaus von Sydney oder dem Eifelturm bewegen. Interessantes gibt es ja vieles in Kärnten und dazu gehört vor allem auch der Dialekt. Wenn zum Beispiel ein Kärntner in seinen kleinen Rucksack nur eine Orange und ein Messer einpackt und dann mit seiner Motorsäge zum Fri-sör geht heißt das er påckt lei a Pomarantschn und a Tschnikl in sein Zecka und geht dann mit seim Fich-tenmoped zum Glåtzntischla.

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CaEx

SolalaEin Sommerlager bei den CaEx ist anders, anders als wie wir es von den GuSp gewöhnt sind. Schlafen unter freiem Himmel, tagelang nur keine Dusche, Kochen am Boden, fremde Länder, Selbstversor-gung und und und …Dieses Jahr erwarten uns Wandern und Chillen, See und Meer, Stinken und Baden, heiße Busfahrten und klarer Sternenhimmel, Cevapcici und Fisch … Zur Einstimmung auf das alles haben wir uns mit unserem Ziel Kroatien befasst um im Anschluss ein Lagerabzeichen zu kreieren. Außerdem wurde noch am Gaskocher mit den wenigen Dingen, die man im Rucksack hat, gekocht. Die Vorfreude ist groß, ich kann es gar nicht erwarten bis August ist!

— steffi

mbgAm Zwickeltag brachen wir etwas frührer als üblich mit den Rädern auf um kühles Nass zu suchen. Wir haben es auch gefunden. Salzburgs Schleichwege einmal mit der Kirche ums Kreuz brachten uns zu unserem Ziel dem Almkanal. Boahh endlich kaltes Wasser. Ein Bad mit Abendsonne und Ausblick auf den Untersberg. Selbst die, die keine Badesachen mit hatten fanden den Weg ins Wasser ;-). Sprünge von Brücke, Bauchfleck, Schwünge mit dem Seil sorgten dafür, dass Baguette und Aufstrich in kurzer Zeit verschlungen wurden. Zu guter letzt noch ein echter Erste Hilfe Einsatz an Martins Bein :-( und gemütliche Radfahrt retour in den Sonnenuntergang.

— steffi

KurzlagerPassend zum heurigen Bundesthema „Coolinarisch“ wählten wir beim Kurzlager am Grund unser Pro-gramm. Um mit einer guten Glut kochen zu können wurden ein großes Feuer gemacht und die nötigen Vorbereitungen getroffen: Es galt Gemüse zu schnei-den, sowie einen Teig und eine Cevapcicimasse vor-zubereiten. Um sich die Zeit zu vertreiben, bis das Feuer etwas runter gebrannt war, spielten wir eine runde Wasserbombenvölkerball. Danach konnte das große Kochen und Essen beginnen. Am Holz-steckerl entstanden Steckerlbrot- und Cevapcici-kreationen, direkt im Feuer wurden Ofenkartoffeln und Fladenbrot zubereitet und in den Dutch Ofen wurden vorzügliche Hühnchen mit Gemüse gekocht. Mit vollen Bäuchen ließen wir den Abend klas-sisch am Feuer mit Gitarre, Mundharmonika und Tratsch ausklingen. Am nächsten Morgen wurde dann Geburtstag gefeiert, zusammengeräumt und das Haringspiel gespielt. Zu Mittag war das kleine, aber sehr feine Kurzlager dann auch schon wieder zu Ende.

— anna

CaEx Rezeptfür ein Hünchen im Dutch Ofen

Zutaten: eine Melanzani, ein Paprika, eine Zucchini, zwei Zwie-bel, Champions, drei Karotten, ein Hünchen, Salz, Pfef-fer, Paprikapulver, Chilipulver, Oregano, etwas Butter

Zubereitung: Das Gemüse in grobe Würfel schneiden; mit etwas But-ter den Dutch Ofen einfetten; das Gemüse darin ver-teilen; das Hühnchen waschen und trocken tupfen; das Hühnchen auf das Gemüse betten; würzen; den Dutch Ofen in etwas Glut stellen und mit Glut bedecken; Zubereitungszeit ca. 2 Stunden

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Lange Nacht der KirchenEin buntes Programm gab es wieder in der Altstadt bei der LNdK. Wir besuchten dort die Christliche Pfadfinderschaft Royal Rangers, besichtigten den Glockenturm des Salzburger Domes mit Messwein-verkostung und einige konnten eine Kutschenfahrt genießen. Anschließend besuchten wir noch den Stand der Katholischen Jugend die alkoholfreie Cocktails anbot. Durchaus positives Feedback gab es von den Passanten, da wir alle in unserer Uni-form unterwegs waren.

— michi

SportlichPassend zum Monatsschwerpunkt Körperbewusst-sein und Körperliche Leistungsfähigkeit trafen wir uns hinter dem Fußballstadion in Kleßheim beim Sportplatz. Anfangs war der Volleyball- und Fuß-ballplatz noch besetzt weshalb wir Ultimate Frisbee spielten. Zwei Teams waren schnell gebildet und es machte alles ziemlichen Spaß. Das Spiel ging ziem-lich lange ehe alle mal eine Pause brauchten und etwas Neues spielten.Ein Teil widmete sich dem Beachvolleyball und der andere Teil forderte ein paar Fußballer heraus bei einem Match. Später wurde noch eine Runde Basketball gespielt ehe die Heimstunde beendet wurde und einige noch im Roverheim Platz nahmen.

— michi

Trennung RoverEine Radtour von Maxglan ausgehend verschlug uns diesmal nach Glasenbach in die Klamm des Klaus-baches. Dort wanderten wir ein kleines Stück hinauf bis wir zu einer schönen geeigneten Stelle kamen wo wir halt machten. Einige erkundeten weiter die Klamm und andere bereiteten bereits ein Lagerfeuer vor. Zuvor kühlten wir uns aber noch im Bach ab, der eigentlich eine gute Temperatur hatte. Einige Würstel und Erfrischungsgetränke später kehrten wir wieder zu unseren Fahrrädern zurück um mit einem Schlusskreis abzuschließen.

— michi

Ranger am BauEndlich konnten wir Mädels uns unter Beweis stel-len und zeigen, dass auch wir was drauf haben! Und zwar wurde in dieser Heimstunde am Fischerhaus weitergearbeitet. Nach einer kurzen Einschulung von Ernst, übernahm Silvia das Kommando am Bau! Bevor wir jedoch zu arbeiten begannen, gabs bei dem heißen Wetter noch eine kleine Stärkung, ein Eis! Dann gings los! Zuerst bauten wir die Einschalung des Betonkranzes ab. Hier war Teamwork gefragt. Das war aber kein Problem für uns. Während die einen die Zwingen und sämtliches anderes Mate-rial sauber machten, beschäftigen sich die anderen mit dem Abbau des Gerüsts um es an einer ande-ren Stelle wieder aufzubauen. Schneller als erwar-tet, waren wir dann auch schon fertig! Denn auch wir Mädls haben am Bau was drauf!

— silvi Fix ist einHüttenwochenendeSommergaudi auf der Fuchshütte! Lange ist es her, dass man RaRo in Eben auf dem Berg gesehen hat.Von 24. bis 26 Juli möchten wir 2 Nächte auf der Hütte verbringen, die herrliche Bergluft inhalieren, vielleicht die Umgebung erkunden und uns vor allem gut unterhalten. Geplant sind kulinarische Schmankerl wie Kasnock’n, Schweinsbraten und ein reichhaltiges Frühstück wo dann, wenn die Anzahl der Personen feststeht, ein Beitrag für Verpflegung und Übernachtung eingesammelt wird. Getränke sollte bitte jeder selber mitnehmen!Auch Hands oder Mitarbeiter sind gerne eingela-den sich anzuschließen. Bei Fragen oder wenn du dabei bist melde dich bei Michi unter 0664 9206 100

— michi

RaRo im SommerDes Öfteren wird man die RaRo an Freitagen wohl im Roverheim antreffen. Auch einige Ausflüge zu netten Plätzen sollten sich ausgehen. Infos bei Michi unter 0664 9206 100 oder im Internet.

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Wo dieGötterUrlaub machen!Infos zum RaRo SommerlagerGriechenland – NaxosWir werden mit dem Zug nach Venedig und dann mit der Fähre nach Patras reisen. Dort angekom-men werden wir mit dem Bus weiter nach Athen zum Fährhafen Piräus fahren und schließlich auf die Insel Naxos schippern. Auf der Insel werden wir die meiste Zeit verbringen ehe wir noch zwei Nächte in Athen in byron’s scout hall untergebracht sind. Die Rückreise erfolgt dann wieder über Vene-dig wo wir auch noch einen Kurzaufenthalt haben.Was erwartet uns:Sommer, Sonne, Strand, Baden, gutes Essen, Wan-dern, Tempel, Kultur, Kontakt mit anderen Pfad-findern, Schifffahrten, kleine Dörfer, die Großstadt Athen und ein Kurzaufenthalt in Venedig.WICHTIG: Reisepass, E-CARD, Geld (Bankomatkarte) für Verpflegung, etc. mitnehmen!

TreffpunktSamstag 8. August in der Früh um 1:00 Uhr in derSchalterhalle des Hauptbahnhof Salzburg RückkehrSamstag 22. August um 21:48 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof

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Allgemein nehmen wir diesen Stadtteil eher am Rande wahr. Und dennoch gibt es hier vieles zu erle-ben und entdecken. Die Idee zu dieser Veranstaltung ging von Lisa H. aus – und es war ein voller Erfolg!Beim Treffpunkt vor dem Landes-Kindergarten ist nichts zu sehen von unserem ersten Ziel: dem Erentrudis-Stadttor, einst das einzige, das den Weg von der linken Altstadt nach Süden freigab. Direkt unter dem Kindergarten empfängt uns das Gewölbe, romantisch mit Fackeln beleuchtet. Erzbischof Paris Lodron ließ dieses Tor schließen und mit einer mächtigen Schanze umbauen, es ist heute das best-erhaltene Stadttor Salzburgs – seit dem 17. Jahrhun-dert unverändert. Unsere Lisa war hier langjährige Leiterin und breitet einige pfefferige Episoden aus der modernen Geschichte vor uns aus.Gleich ums Eck besuchen wir die Taschnerei Hladik, Familienbetrieb seit 1894. In die enge Werkstatt im ersten Stock quetschen wir unsere 23 Teilnehmer und lauschen den Schilderungen über die tägliche Arbeit dieses schon fast ausgestorbenen Gewerbes. Viele interessierte Fragen tauchen auf, die Chef-leute sind sichtlich erfreut über das rege Interesse.Ein SMS trifft ein: „Vesper mit Orgelbegleitung beginnt um 16 Uhr, viele Grüße Sr. Eva-Maria und Gut Pfad“. Wir hasten die Nonnbergstiege hoch. Vor dem weltweit ältesten Frauenkloster mit ununter-brochener Tradition kurzer Blick in die Geschichte – Gründung 712 durch den hl. Rupert, erste Äbtis-sin Erentrudis,angeblich Cousine des Gründers, ursprünglich war das Kloster nur adeligen Frauen vorbehalten, erst ab 1848 auch bürgerlichen Frauen geöffnet. Dann treten wir ein und erleben die Ves-per, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Anschließend betrachten wir den spätgotischen Altar, die um 1140 entstandenen romanischen Fres-ken und werfen einen Blick in die Krypta.Von der Tradition in die Moderne: in der Berthold Villa besuchen wir die Ausstellung moderner Kunst „Natur im Raum“. Die Werke sind gut beschrieben,

so dass die Gedanken der schaffenden Künstler erhellt werden. Unser weiterer Weg führt durch die Brunnhausgasse, kurzer Stopp vor dem Brun-nhaus, von dem ab 1684 Wasser des Almkanals auf den Nonnberg gepumpt und von dort in Holzröh-ren in das Kaiviertel verteilt wurde.Kurzer Anstieg, dann stehen wir vor dem „Bürger-meisterloch“ – Erzbischof Paris Lodron errichtete an dieser Schwachstelle des Mönchsbergs einen mas-siven Steinwall, der 1863 durchbrochen wurde. Es war der kürzeste Weg von der Altstadt nach dem äußeren Nonntal, wo auch die Villa des damaligen Bürgermeisters Mertens lag. Böse Zungen behaup-teten daher, dass … Aufatmend sehen wir den Ein-gang des Stieglkellers vor uns, dort wartet dringend notwendige Labung.

— artur

Nonntalzwischen Tradition und Moderne

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Gilde TermineDonnerstag, 2. Juli, Maxglan keine Chorprobe 19:00 Gildenabend Gildendienst: F. Ortner, R. Ortner

Freitag, 3. Juli Investitur der Gilde Kitzbühel 14:45 Abfahrt Busparkplatz Nonntal

Freitag, 3. Juli, Georgsgrund 17:00 Sommerfest der Pfadfindergruppe mit Firstfeier des Fischerhauses

Samstag, 4. Juli, Maxglan Verabschiedung Pfarrer Harald 18:30 Abendmesse

Montag, 20. Juli Ausflug mit der Gilde Langholzfeld 10:00 Treffpunkt am Gut Aiderbichl in Henndorf (Eintritt 9 Euro) 13:00 Mittagessen 15:00 Ankunft am Zellhof, Kuchenjause, Lagerplatz-besichtigung, Programm mit den Kindern Abends Würstlbraten am Lagerfeuer

Samstag, 25. Juli, Hallein „Italienische Tage“ in Hallein Infostand „Dynamo-Camp“

Samstag, 15. August Runde Geburtstage von Artur und Max Feier im Bauernsacherl „Daxeck“ in Henndorf, Berg 52

Donnerstag, 3. September, Maxglan 18:00 Chorprobe 19:00 Gildenabend Gildendienst: Lumetzberger, Taferner

Samstag, 5. September, Maxglaner Hauptstraße Kasnockenstand am „Autofreien Tag“

Samstag, 19. September Herbstfest im Pfadfinderhaus

Samstag, 26. September Verbandserlebnistag in Zeillern

Feuchte Wallfahrtnach Maria KirchenthalUrsprünglich war für das Sonnwendwochenende nach vielen Jahren wieder einmal eine Radwallfahrt nach Maria Kirchenthal geplant. Mangels genügend Teilnehmern veranstalteten wir eine verkürzte Vari-ante mit Autoanreise am Sonntag nach St. Martin. Bei nasskaltem Wetter bewältigte eine unerschro-ckene Schar von Gildenfreunden den Anstieg auf dem Pilgersteig nach Maria Kirchenthal. Nach dem Besuch des Gottesdienstes in der Wallfahrtskirche wanderten einige auf dem Tiroler Steig direkt nach Lofer, wo sich alle zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Schweizerhof einfanden. Vielen Dank an Waltraud für die Organisation.

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Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Chrisi 0660 4872 985 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Atti 0680 3124 290 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 9206 100 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Termineim Sommer12.–18. Juli:WiWö Sommerlager11.–19. Juli:GuSp Sommerlager24.–27. Juli:Hüttenwochenende RaRo, Hands und FreundeMontag, 3. August:Wurzl Revival7.–16. August:CaEx Sommerlager8.–22. August:RaRo SommerlagerJeden Samstag und nach Ankündigung auf der Internetseite :Umbau FischerhausMontag, 14. September:GruppenratFreitag, 18. September:Heimstundenstart

CaExUnterlagerRevivalLiebe ehemalige CaEx- Unter-lager- Mitarbeiter, wir möchten euch am 3. August um 18 Uhr zu einer Grillerei am Georgs-grund einladen. Sinn der Ver-anstaltung: sich wieder einmal sehen, in Erinnerungen schwel-gen, sich den Bauch vollschla-gen. Wir bitten um Anmel-dung bis 1. August bei Anna([email protected] /0650 8343 590)

Heimstundenstart im HerbstIn den Sommerferien halten wir keine wöchentlichen Heimstun-den ab. Genießt die Sommer-pause und erholt euch gut! Unsere Heimstunden starten wieder mit dem Schulbeginn im September. Die erste Heimstunde findet am Freiatg, 18. September zu den gewohnten Zeiten am Georgs-grund statt.

Biber, WiWö, GuSp 17–19 UhrCaEx 19.15–21.15 UhrRaRo ab 19.45 UhrHands ab 18 Uhr

Schon am Montag den 14. Sep-tember, findet um 19.30 Uhr am Georgsgrund ein Gruppenrat für das neue Pfadfinderjahr statt.

Wir wünschen euch einenschönen Sommer.

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