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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan Nr. 5 Jahrgang 25 Februar 2012

25/05 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

Nr. 5 Jahrgang 25Februar 2012

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2 die Glocke · Gruppe Februar 2012

ImpressumAusgabe: Nr. 5, Jahrgang 25, Februar 2012

Auflage: 320 Stück

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox),[email protected], +43 650 787 0190

Produktion: ad.pri.co, Mittelstraße 11, 5020 Salzburg

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: anna (Anna Slemic), artur (Artur Grabner), harry (Harald Ficker), hipe (Peter Hilzensauer), klemens (Klemens Reischl), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), nici (Nicole Fuchs-huber), renate (Renate Jährig), schu (Georg Sturm)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeich-nen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mitarbei-terInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Informationen über die Pfadfindergruppe Maxglan fin-dest du auch im Internet: www.pfadfinder-maxglan.at

Nächste Ausgabe: Freitag 2. März zu den HeimstundenRedaktionsschluss: Samstag 25. Februar, 12Uhr

Titelbild: Karima, Anna und Vicky (v. li.) beim Anfangs-kreis in der Heimstunde der Wichtel und Wölflinge (Foto: Mäx).

Editorial

Da muss ich mich wohl bedanken. Das erste Mal in meiner Zeit als Glockemacher, und das sind immer-hin auch schon über fünf Jahre, sind alle Berichte und Bilder pünktlich zum Redaktionsschluss bei mir einge-trudelt. Was mag da wohl passiert sein – und warum ist das nicht immer so?Jedenfalls ist das gerade zu diesem Zeitpunkt sehr hilfreich, denn ich habe nicht nur diese Ausgabe zum Fertigstellen sondern auch noch die Jubiläumsausgabe. Man glaubt es kaum, etliche Male angekündigt und immer wieder verschoben ist es nun endlich soweit: Noch diesen Monat wird sie in euer Postfach flattern. Verzögerung brachte die Suche nach Sponsoren, die nun gefunden, die Jubiläumsausgabe samt Versand komplett finanzieren. Darüber bin ich doch ganz froh, denn jetzt kann es auch keinen Vorwurf geben, ich würde in Sparzeiten das Geld für teure Spiele-reien verprassen.Ich wünsche viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe und beim Feiern am Maxglaner Fasching im Pfarrzentrum am 4. Februar.

— fox

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die Glocke · Gruppe 3

Vorwort der Gruppenführung Dies und Das

Beim Fasching im Stadtteil Maxglan haben wir die ver-gangenen Jahrzehnte immer fleißig mitgemischt. Wir halfen beim Planen, Vorbereiten, Durchführen und Nacharbeiten. Kein Gschnas, kein Ball, kein Umzug oder Aperschnalzen kommt ohne diese Arbeiten aus. Wichtig ist, dass sich etwas rührt, dass man hingeht, mitmacht und gemeinsam schöne Stunden verbringt. Der Fasching ist seit jeher ein Zeitpunkt dafür. Also mitmachen und am 4. Februar ab 19.30 Uhr ins Pfarr-zentrum zum „Großen Kino” kommen.

— Rosl, Hans, Ernst und Schu

Neu am KirchplatzSeit einigen Wochen kann man in einem sympathi-schen Laden, direkt am Kirchplatz Maxglan, Bücher, Geschenke, Bastelmaterial, Musik, Filme und sogar Olivenöl einkaufen. Auf zwei Stockwerken wird zum Lesen eingeladen. Christliche Lektüre steht dabei im Vordergrund. Sicher sind auch Geschenke für Pfad-finder dabei. Einfach mal reinschauen, wenn man am Kirchplatz ist. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9–12, 14–17 Uhr

— schu

Let’s play„Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!“ (Oliver W. Holmes)Spielekurs für unsere LeiterInnen und Jugendlichen gemeinsam mit der Pfarre, eine offene Veranstaltung der Katholischen Jungschar Salzburg.Bei diesem Spielseminar werden wir als Handwerks-zeug für lebendige Gruppenarbeit „altbekannte“ und neue Spiele austauschen, miteinander ausprobieren und reflektieren. Seminarleitung: Harald Mattel und Elisabeth Reichenfelser.Samstag 10. März, 10 – 16 Uhr, Pfarrzentrum Maxglan, Anmeldeschluss Freitag 9. März, Unkostenbeitrag 5 eur

— michi

Gemeinsam arbeitenGemeinsam feiern

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Februar 2012

20 Mitglieder Altersverteilung

15

15

5

5 20 4010 25 4515 3530 50 Alter

4 die Glocke · Gruppe

36,4 %

8 %

7,5 %

3,2 %

2,7 %

2,1 %

2,1 %1,6 %

1,6 %13,9 %

Großgmain

Seekirchenandere

Gemeinden

Wals

23,5 %

26,7 %

1,1 %

1,1 %

andere Stadtteile

1,1 %

Grafi k: mäx, fox

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die Glocke · Gruppe 5

Immer wieder interessant ist es, sich damit zu beschäf-tigen, wie sich unsere Gruppe von Jahr zu Jahr verän-dert. Wer schon etwas länger dabei ist, merkt sicher vieles selbstreflektierend. Ziemlich viel herauslesen und vor allem quantifizieren lässt sich aber am simplen Studium der Registrierlisten. Für heuer gibt es folgende Erkenntnisse: Den leichten Abwärtstrend der letzten zwei Jahre konnten wir wieder mehr als wettmachen. Bis auf die Guides und Späher konnten alle Stufen zu legen. Insgesamt sind in unserer Gruppe heuer 189 verschiedene Personen registriert (das sind 19 mehr als letztes Jahr), davon 146 Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre. Besonders waren heuer im Herbst die Überstel-lungen. Jede Stufe überstellte mindestens zehn Kinder und Jugendliche in die jeweils nächste Stufe, insgesamt waren es 54 (!) Überstellte.23 Mitglieder haben wir von letztem auf dieses Jahr „verloren“, sie sind also nicht mehr registriert. Dafür

gibt es 35 ganz neue Gesichter in der Gruppe. Für alle kritischen Köpfe, die jetzt nachrechnen und feststellen: Der Unterschied der Mitglieder von heuer zu letztem Jahr ist +19, Unterschied neue Mitglieder zu weggefal-lenen Mitgliedern ist +12. „Da stimmt was nicht!“ Hier sei erwähnt, dass einige Kinder immer während des Pfadfinderjahres dazukommen. Sie waren zum Zeit-punkt der letztjährigen Erstellung der Registrierliste noch nicht dabei, gelten heuer aber trotzdem nicht mehr als neu.Die Anzahl weiblicher Mitglieder (Achtung Gender-falle: MitgliederInnen gibts nicht!) steigt weiter und ist mit knapp 43 % so hoch wie noch nie. Das mittlere Alter liegt bei 12,8 Jahren, sehr interessant ist dabei aber die Altersverteilung (siehe Diagramm). Anschei-nend kommt nach einem stärkeren Jahrgang immer ein schwächerer. (Da könnten sich Psychologen und Soziologen wahrscheinlich interpretatorisch austoben.)

Interessant ist auch die Entwick-lung in der Herkunft unserer Mitglieder. Nach einem Trend der letzten Jahre zu lokaler Nähe sind unserer Mitglieder wieder weiter verstreut. Nur knapp mehr als ein Drittel wohnt in Maxglan (36,4 %), so viele wie noch nie kommen aus Wals (23,5 %) oder Taxham (8 %).

— mäx

Mitgliederstatistik

in Zahlen

19861990

19941998

20022008

2010

Mitgliederentwicklung 250

200

150

100

50

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6 die Glocke · Gruppe Februar 2012

In grauer Vorzeit – vor 48 Jahren – wurde die Gilde Maxglan von „Ehemaligen“ gegründet. Einige der Gründerväter sind heute noch da, viele andere Gilden-freundInnen sind im Laufe der Zeit dazugekommen. Etliche haben miteinander in Maxglan die Schulbank gedrückt, jugendliche Pfadfinderabenteuer ausgekostet und erleben bis heute Vielfältiges in Gilden abenden, diversen Aktionen oder auf gemeinsamen Reisen. Nicht nur alte Pfadis,auch Quereinsteiger fanden Gefallen an unserer Gemeinschaft und sind bestens integriert. Manche kehren nach Jahrzehnten in jenen Kreis zurück, der prägend für ihre Jugend war. (lies nach in unserem Buch „Die Maxglaner“ im Kapitel „Damals“). So gestal-tet sich unser gemeinsamer Weg durch die Jahrzehnte und wir alle haben das schätzen gelernt. Denn kein Lebenspfad verläuft geradewegs ins Wunderbare. Alle möglichen Rückschläge, Spalten und Brüche bedrohen unseren Weg. Sei es der Tod eines geliebten Menschen, Krankheit, Unfall, Trennung, Jobverlust. Dann, wenn der Sturm des Schicksals uns eiskalt entgegenbläst, sind wir froh im Rücken ein soziales Netz von Freunden zu finden, die uns helfen aus dem dunklen Loch wieder herauszukommen. Und das klappt trotz individuel-

ler Verschiedenheit. Wert legen wir auch darauf, dass unser Gildeleben nicht als bloßer Konsum verstanden wird, daher ist es uns wichtig bei etlichen Aktionen im Laufe des Jahres (Flohmarkt, Kasnockenstand, Glüh-weinstand ) aber auch bei anderen Gelegenheiten auf die Mithilfe aller zu setzen. Liebe junge Freunde, ich hoffe ihr lest diese Zeilen zu Ende und habt nicht vorher umgeblättert, nur weil von einem „Oidn“ über jetzt „Oide“ geschrieben wurde. Auch ihr alle werdet – wie wir - jeden Tag um einen älter. Wir sind euch nur ein kleines Stück voraus. Und ich wünsche euch, dass ihr alle einen solchen Freundeskreis um euch habt, wenn eure Haare bereits grau geworden sind.

— artur

Vom Wert der Freundschaft

Ein gemeinsamer Weg

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die Glocke · Gruppe 7

Die Glocke Vorschau

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Februar 20128 die Glocke · Biber

Weltweit IMoskau Moskau ... Russland ist ein schönes Land. Beim ersten Teil unserer Länderreise lernten wir Russland etwas näher kennen. Der Russe Ivan besuchte uns und wollte gleich Nici zu seiner Frau nehmen. Er war sehr reich und glaubte, dass er sich alles und jeden kau-fen könnte. Dann entführte er Nici und wir mussten ihm als Auslösung seine wertvolle Matrjoschka geben. Danach war er aber doch sehr nett und brachte uns russische Tänze sowie Wörter bei.

— michi

Weltweit IIEine Woche später lernten wir die asiatische Kultur näher kennen, konkret die von Japan und China. Zu Gast hatten wir Vali, die Profi Karate Meisterin, die uns eine spektakuläre Vorführung bot. Dann konnten auch wir einige Tricks selber ausprobieren und gegen Vali antreten. Als Stärkung konnten wir dann noch unser selbst gekochtes asiatisches Essen mit Reis und sogar selbstgemachtes Sushi probieren.

— michi

Weltweit IIIDas heutige Ziel unserer Weltreise war Indien. Wir bekamen interessante Geschichten über Indien erzählt, bastelten Schlangen und Michi beschwor sogar eine Schlange. Außerdem spielten wir ein Elefantenspiel und entspannten uns bei Yoga und einer meditativen Geschichte. Wir sind schon sehr gespannt was uns nächste Woche in Amerika erwarten wird.

— nici

Biber Zeitraffer

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Die Biber weltweit unterwegs. Mit Karatemeisterin Vali wird bei Kampfkunst und Sushi die asiatische Kultur zelebriert.

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Februar 201210 die Glocke · WiWö

WiWö Zeitraffer

Rudelbewerb Zwischenstand Sternsingen Gesamt

Rudel Blau 3 15 Rudel Grün 2 14 Rudel Orange 2 12 Rudel Gelb 4 11 Rudel Lila 2 10

Fünf Kontinente eine WeltDass die Welt nicht hinter dem nächsten Häuser-block aufhört, ist klar. Aber wie groß sie wirk-lich ist, kann man sich nur schwer vorstellen. Viel zu groß jedenfalls, um sie in einer Heimstunde zu bereisen. Auch ein ganzes Heimstundenjahr würde nicht reichen. Wir versuchten es trotzdem! Nach dem Aufwärmspiel waren wir zumindest ein-mal auf allen fünf großen Erdteilen gelandet und kannten ihre Namen, mit dem Flugzeug (oder auch mit dem U-Boot) kommt man ja schnell herum … Dann wurde aufgeteilt: Jedes Rudel beschäftigte sich etwas näher entweder mit Amerika, Afrika, Europa, Asien oder Australien. Wovon unterscheidet sich der eine Kontinent von den anderen? Was macht ihn speziell und was gibt es dort Besonderes? Wie leben die Menschen dort? Was isst man hier gerne? Und so konnte am Ende jeder Kontinent bzw. jedes Rudel eine Kleinigkeit präsentieren: Australien einen selbst-gemachten Boomerang, Afrika kleine Spieße aus tro-pischen Früchten, Amerika ein kleines Theaterstück über seine Entdeckung, Asien Fingerfertigkeiten mit Stäbchen und Europa präsentierte Kulinarisches mit den Namen von Ländern und Orten: Franzosen mit Emmentaler und Gouda.

— mäx

FaschingszeitEifrig vorbereitet für den Faschingsball am 4. Februar im Pfarrzentrum wurde in der letzten Jänner-Heim-stunde. Die WiWö bastelten Fahnen für die Piratenbar, außerdem Sterne und Palmen. Auch GuSp und RaRo waren fleißig bei den Vorbereitungen tätig. Selber den Fasching feiern tut unsere Meute erst am 10. Februar Unter dem Motto „I am from Austria!” findet in der Heimstunde der berühmt berüchtigte WiWö-Fasching statt. Komm als Milka Kuh, Manner Schnitte, Sissi, Bundespräsident, Marcel Hirscher oder DJ Ötzi. Oder doch in deiner normalen Lieblingsverkleidung, so genau nehmen wir das eh nicht.

— mäx

EisrevueVon Eisprinzessinnen und Bruchpiloten! Schwung-voll stürmte die Meute Tschil aufs Eis! Nach einigen Runden Ochs am Berg (Stillhalten am Eis ist gar nicht so einfach! ) und einer Stärkung knallten die WiWö noch beim Schwarzen-Mann-Spiel aufeinander! Einige blauen Flecken aber sonst keine gröberen Verletzungen ließen uns müde nach Haus gehen!

— steffi

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Die Wichtel und Wölflinge beim Entdecken fremder Kulturen (oben) und nach getaner Vorbereitungs-arbeit für die Faschingsfeier im Pfarrzentrum (unten).

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Die GuSp auf Winterlager in Wels bei der Versprechensfeier im Welldorado.

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die Glocke · GuSp 13

Bräustübel und zurückUm 5 Uhr am Bräustübelparkplatz zum „Wuzzeln“ klang erfreulicher als es war. Kaum waren wir voll-zählig, wurde uns angekündigt, dass Wuzzeln ohne Schnee vermutlich nicht stattfinden würde. Stattdes-sen würden wir eine „kleine“ Wanderung machen. Nun ja. Bei der ersten Kreuzung begann es dann (zur Krönung) zu schneien. Hannes, gut gelaunt aus dem warmen Asien zurück, war vermutlich etwas kühl. Wir gingen weiter, wobei es kalt wie in der Tiefkühltruhe war. Irgendwie gelangten wir zum S-Bahnhof und gingen über mehrere Brücken. Als wir auf der ande-ren Seite der Salzach waren, begann es zu graupeln. Es war wunderschön einfach zu gehen … Was weniger schön war: Wie es zu graupeln begonnen hatte, ging es auch noch bergauf! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiß nicht mehr wie, aber irgendwie kamen wir zum Bräustübel zurück. Wo es gleich hieß: Ihr „dürft“ jetzt den Weg einzeichnen. Auf einem Plan. Noch besser war, dass eine Brücke fehlte und wir dach-ten, der Müllner Steg wäre der Anfangspunkt. Wir wurden schnell fertig und machten es uns mit Brett- und Kartenspielen gemütlich. Zumindest gab es ein ruhiges Ende der Heimstunde.

— andrea

Die ErprobungskarteBei den GuSp gibt es, wie auch bei den WiWö, eine Erprobungskarte. Auf dieser sind unsere 8 Schwer-punkte zu finden und verschieden Erprobungen kann man ablegen. Der Start ist die Erneuerung des Hals-tuchs, zum letzten Mal in der Pfadi-Karriere! Nachdem diese Aufgaben erledigt sind und man das Halstuch

GuSp Zeitraffer

verliehen bekommen hat, gibt es noch die sogenannte 2. und 1. Klasse. Wobei ein 1.Klasse GuSp schon ganz schön umfangreich und schwierig ist. Außerdem kön-nen Kornetten und Hilfskornetten der verschiedenen Patrullen auch eine Erprobung ablegen und damit ein spezielles Abzeichen erlangen. Zu dieser Erprobungs-karte gibt es dann noch viele, viele Spezialabzeichen. Damit wir nicht nur am Sommerlager Halstücher und Abzeichen verleihen können, arbeiteten wir in dieser Heimstunden an Knoten, Pfadigeschichte, Geografie, Feuer machen und und und …

— harry

SoLa QuizEinen Lagerplatz für unser Sommerlager zu finden ist nicht immer leicht. Wir Leiter der GuSp: Hannes, Kathi, Antonia und Harry, haben verschiedene Regio-nen in Österreich ausgewählt. Leider waren schon fast alle für die erste Ferienwoche reserviert, aber schluss-endlich haben wir einen Platz gefunden. Dieses Jahr verraten wir unser Ziel jedoch nicht gleich. Ihr könnt alle mitraten wohin wir fahren: Unser Lagerplatz befindet sich sehr nahe an einem größeren See. Auf dem See fahren große Schiffe. Wir werden mit dem Zug und Bus anreisen. Die Umgebung ist eher hüge-lig als gebirgig. Na, schon eine Idee? Mehr dazu in der nächsten Glocke.

— harry

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Februar 201214 die Glocke · GuSpFo

tos:

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die Glocke · GuSp 15

Im Jänner besuchten wir im Rahmen unseres Win-terlagers das Heim der Welser Pfadfinder. Nach der Anreise mit dem Zug und ein paar Metern zu Fuß gab es eine Stärkung mit Erdäpfel-Würstelsuppe. Gut gestärkt wanderten wir dann bei Schnee und Regen zu dem kleinen Tierpark im Zentrum von Wels. Wir konnten Luchse, Pferde, Hängebauchschweine, Schild-kröten und verschiedene Vögel und Affen beobachten. Vom Tierpark startete unser Stadtgeländespiel, wobei die Patrullen anschließend zum Bahnhof zurück-finden mussten. Keiner ging verloren und auch die gute Laune behielten die 16 Guides und Späher trotz nasskaltem Wetter. Am Abend tobten wir uns noch in der kleinen Turnhalle aus und spielten ein „Such und Antwort Quiz“ mit den Namen von „0 bis 100“. Das machte riesen Spaß und um Mitternacht waren alle in ihren Schlafsäcken. Am Sonntag hieß es dann früh raus, frühstücken, packen, putzen und ab zum Welldorado, einem angenehm warmen Hallenbad in Wels. Nach 4 Stunden Rutsch- und Badespaß wieder ab zum Bahnhof und das wars dann auch schon wie-der mit unserem Winterlager 2012.

— harry

Winterlager in Wels

GuSp Winterlager

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Februar 201216 die Glocke · CaEx

CaEx Zeitraffer

SoFaPlaWir nutzten den Monatsschwerpunkt um uns mit dem nächsten CaEx Sommerlager zu beschäftigen. Schon im Dezember wurde der Termin (4. – 19. August) fest-gelegt und drei Länder (Italien, Frankreich und Grie-chenland) in die engere Auswahl genommen. Um über diese mehr zu erfahren, testeten wir bei einen Stadtge-

ländespiel das Wissen der CaEx und der Passanten. In der nächsten Heimstunde half uns das Geländespiel hoffentlich die richtige Entscheidung zu treffen. Am darauffolgenden Freitag nutzten wir die gesammelten Informationen, um uns gemeinsam ein konkreteres Bild über die drei möglichen Destinationen zu ver-schaffen. Wichtige Punkte wie die Anreise, die mög-lichen Kosten , die Verpflegung oder die infrastruktu-rellen Gegebenheiten wurden dabei diskutiert. Nach der Abstimmung kristallisierte sich Frankreich mit 53 Punkten als unsere Sommerlager-Destination heraus, gefolgt von Italien mit 38 Punkten und Griechenland mit 35 Punkten. Ob es nun Korsika, die Normandie, Languedoc-Roussillon oder eine ganz andere Richtung wird, wird sich noch entscheiden.

Neben der spannenden SoLa-Thematik beschäftig-ten wir uns auch noch mit den Planungen zum Pfarr-fasching. Wir besichtigten unseren Raum, überlegten uns Deko-Möglichkeiten und das finale Cocktail-Angebot wurde präsentiert.

— anna

Warm-WuzzelnIm Fuchsenhaus trafen sich die CaEx und nutzten den dortigen Tischfußballtisch für ein kleines Wuzzel-Tur-nier. Um das Warten auf die nächsten Spiele zu verkür-zen, vertrieben sich die Spieler auf der Ersatzbank die Zeit mit Dart- und Kartenspielen. Roswitha überraschte uns zwischendurch mit selbstgemachter Pizza für alle. Vielen Dank nochmals für die leckere Verköstigung.Nebenbei wurden auch die ersten Planungen für den Pfarrfasching in die Wege geleitet. Die CaEx betreiben dort eine Lounge zum Chillen mit antialkoholischen Cocktails. James Bond und Dr. No freuen sich, wenn ihr dort vorbei kommt.

— anna

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Februar 201218 die Glocke · RaRo

RaRo Zeitraffer

AufgepasstAnfang Jänner hieß es „aufgepasst”, dass man dem Tanzpartner nicht auf die Füße tritt. Dancing Dave brachte uns die wichtigsten Tanzschritte von Walzer bis Cha-Cha-Cha bei. Die einen machten dabei eine gute und die anderen eine weniger gute Figur. Spaß war jedenfalls dabei. Anschließend tobten wir uns bei schweißtreibenden Spielen im gut geheizten Emmaus-saal noch kräftig aus.

— michi

AufgestiegenEine Woche später fuhren wir in das tief verschneite Faistenau. Eine lustige Rodelpartie stand auf dem Programm. Sehr winterlich präsentierte sich der Schafberg. Nach kurzem Aufstieg zur Schlittn Hittn konnten wir uns dort auf eine Erfrischung und einige kleine Schmankerl vom Wirtn freuen. Es wurden nette Gespräche geführt und am Nachbartisch wurde mit einer Gitarre musiziert. Gestärkt und aufgewärmt ging es dann mit den Schlitten Richtung Tal hinunter. Erst spät nach Mitternacht kamen wir wieder in Salz-burg an. Danke noch einmal den braven Autofahrern!

— michi

AufgetischtBei griechischem Salat und Bruschetta, passend zu unseren in die engere Auswahl gekommenen Reise-zielen Italien und Griechenland, sprachen wir über Ziel, Zeitpunkt und konkretes Land für das Sommer-lager. Nebenbei wurden die Lose ausgeteilt und über das Faschingsgschnas geredet. Während die einen das Essen zubereiteten, spielten die anderen Werwolf. Am Ende konnten wir eine Mehrheit für alle offenen Fragen finden.

— michi

Sommerlager 2012Nach zwei Besprechungen und mehreren Abstimmun-gen steht das Sommerlager 2012 nun fest. Unser Ziel heißt dieses Jahr Süditalien, genauer gesagt werden wir im Gebiet zwischen Kalabrien, Basilikata und Apulien die Gegend unsicher machen und erkunden.

Zeitlich wird sich das Ganze in der 6. und 7. Ferienwoche abspielen. Gäste sind vorbehaltlich der Rücksprache mit den RaRo gerne willkommen.

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Februar 201220 die Glocke · Gilde

Gilde TermineSamstag 4. Februar, 19.30 Maxglan Pfarrfasching „Großes Kino – Stars am roten Teppich“ Küchendienst: Fam. Reischl, Fuchs und Jährig

Donnerstag 9. Februar, 19.30 Maxglan Gildeabend „Alles Nockerl“ Kasnocken-Kochen gemeinsam mit der 6er-Gilde Gildendienst: Christine Scheil und Fam. Erda

Samstag 26. Februar, 15.30 Bahnhof Oberndorf Urwaldsauna Höllerersee

Donnerstag 8. März, 19.30 Maxglan Gildeabend – Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Gildenrates und JahresrückblickGildendienst: Baueregger, Leikermoser und Setzer

Gilde Zeitraffer Gilde Vortrag

Die Teilnahme war gewaltig, die Klubräume gebrochen voll. Peter Hilzensauer erläuterte Einstieg und Verlauf seines sechswöchigen Pilgerweges von der französisch- spanischen Grenze nach Santiago de Compostella und weiter bis Finisterre am Atlantik. Keine bloße Reise-schilderung, nein, wir spürten, Peter hat diese Reise nicht hinter sich gebracht, er hat sie mit allen Fasern seines Körpers erlebt und in sich aufgenommen. Erste Kontakte mit bereits Gewanderten brachten das erst glosende Holz zum Lodern.Turbulent die Wetterbedingungen, vielfältig die Begeg-nungen und Erlebnisse mit Pilgern, die alle durch ihre Verschiedenheit ein buntes menschliches Mosaik bilde-ten. Und natürlich die vielfältigen Episoden, die den täglichen Marsch bunt und teilweise nicht vorherseh-bar gestalteten. Landschaft, hilfsbereite Menschen, überfüllte Quartiere, miserables Essen, dann wieder war Schlemmen angesagt. Besonders die beeindru-ckenden romanisch-gotischen Bauwerke entlang des Weges, ganz besonders die Kathedrale von Santiago. Und immer wieder trifft man Leute, die schon einmal bei dir waren; es bildet sich eine gewisse Vertraulichkeit. Dazwischen typische Aha-Erlebnisse, wie der Verlust und die Wiedergewinnung von Hipes Wanderschuhen. Kein Reisebüro-Schema, nein tägliches, ja stündliches Erleben, war die Würze dieser Pilgerreise und ein erleb-nisreicher Abend für uns.

— artur

Lügen über LügenWar der Titel der heurigen Aufführung des Grödiger Bauerntheaters. Wie jedes Jahr, haben auch diesmal fast alle unsere Gildenmitglieder die Gelegenheit genutzt, die Vorstellung am 21. Jänner zu besuchen, um sich einem vergnüglichen Abend hinzugeben. Lügen sind ja normalerweise etwas Verabscheuenswertes, aber wenn sie als Notlügen herhalten müssen und diese dann zu Verstrickungen führen, ist ein lustiger Abend garan-tiert. Wir haben alle wieder Tränen gelacht. Nachbe-sprechung und gemütlicher Ausklang fand im Hotel Untersberg statt.

— renate

Der Pilger

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Peter Hilzensauer am Jakobsweg bei El Acebu (unten) und der Sonnenuntergang über dem Atlantik in Finisterre am Ende des Weges (oben).

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Februar 201222 die Glocke · Termine

Biber WiWö GuSp CaEx

1. 2. Mi2. 2. Do3. 2. Fr Weltweit vier

17.00 MaxglanRudelheimstunde17.00 Treffpunkt n. V.

Ei Ei Zwei17.00 Maxglan

Pimp It19.15 Maxglan

4. 2. Sa Faschingsnacht „Großes Kino” 19.30 Maxglan

5. 2. So6. 2. Mo Gruppenrat, 19.30 Maxglan7. 2. Di8. 2. Mi9. 2. Do

10. 2. Fr Wir sind Biber17.00 Georgsgrund

Faschingsparty17.00 Maxglan

Pfadwuzi Kapuzi17.00 Georgsgrund

Goldener Gartenzwerg Ca: 19.15 LandestheaterEx: 19.15 Europark

11. 2. Sa12. 2. So13. 2. Mo14. 2. Di15. 2. Mi16. 2. Do17. 2. Fr keine Heimstunde keine Heimstunde keine Heimstunde keine Heimstunde

18. 2. Sa19. 2. So20. 2. Mo21. 2. Di22. 2. Mi23. 2. Do24. 2. Fr Juhuuiiii

17.00 MaxglanHupf in Gatsch, 17.00 Goiser Moor (Laschensky)

Zwergenaufstand17.00 Georgsgrund

CaEx4CaEx19.15 n. Vereinbarung

25. 2. Sa26. 2. So

27. 2. Mo28. 2. Di29. 2. Mi

1. 3. Do2. 3. Fr Hoi Hoi Hoi

17.00 GeorgsgrundSprechstunde Dr. Tschil17.00 Maxglan

Patrullenheimstunde17.00 n. Vereinbarung

Creativity19.15 Georgsgrund

3. 3. Sa4. 3. So5. 3. Mo6. 3. Di7. 3. Mi8. 3. Do

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die Glocke · Termine 23

RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 2. Mi2. 2. Do

Faschingsvorbereitung19.45 Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

Februar Ausgabe 3. 2. Fr

Faschingsnacht„Großes Kino” 19.30 Maxglan

Faschingsnacht „Großes Kino” 19.30 Maxglan

4. 2. Sa

5. 2. SoGruppenrat, 19.30 Maxglan Gruppenrat 6. 2. Mo

7. 2. DiStufenrunde 19.00 LV 8. 2. Mi

Gildeabend19.30 Maxglan

9. 2. Do

Trennung19.45 n. Vereinbarung

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

10. 2. Fr

11. 2. Sa12. 2. So13. 2. Mo14. 2. Di15. 2. Mi16. 2. Do

open Rovergruft19.45 Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

17. 2. Fr

18. 2. Sa19. 2. So20. 2. Mo21. 2. Di22. 2. Mi23. 2. Do

Lose & Statistik19.45 Europark

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

24. 2. Fr

Redaktionsschluss 25. 2. SaUrwaldsauna15.30 Bhf. Oberndorf

26. 2. So

27. 2. Mo28. 2. Di29. 2. Mi

1. 3. DoSport19.45 Georgsgrund

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

März Ausgabe 2. 3. Fr

3. 3. SaLandesskimeisterschaft 4. 3. So

5. 3. Mo6. 3. Di7. 3. Mi

Gildeabend19.30 Maxglan

8. 3. Do

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24 die Glocke · Umschlagplatz Februar 2012

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre)Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre)Mäx 0676 7570 727wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre)Johannes 0664 5113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre)Georg 0662 854 268 [email protected]

Hands (über 20)[email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

GirlydayHeuer verschlägt uns der Girlyday nach Mödlham, wo wir über Nacht bleiben, damit wir mehr Zeit zum „Tussis” ausgeben haben! Datum: 16.-17.3.2012, Aus-schreibung folgt!

BurschentagAm Samstag dem 17.03. brechen alle Maxglaner Bur-schen und Männer von Salzburg aus nach München auf, um die Großstadt sowie das Deutsche Museum zu erkunden. Die genauen Eckdaten dazu folgen in der März-Ausgabe.

LandesskimeisterschaftDie Landesskimeisterschaft wurde verschoben auf Sonntag, 4. März.9 Uhr Startnummernvergabe – Streckenbesichtigung Dürrnberg Skilift10.30 Uhr Start, bei ausreichender Schneelage wird das Rennen beim Schlepplift Dürrnberg durchgeführt.Kosten: 7 eur (Startgeld inkl. kleiner Jause)Liftkarte: Einzelfahrt 2 eur, 4h Karte 9/13 eurzzgl. 4 eur Kaution für die Keycard.16 Uhr Siegerehrung im Braugasthof Kaltenhausen.Anmeldung bis spätestens Freitag 24. Februar bei deinen Stufenleitern.

Stufenrunde im LVEinladung zum Mega-Trivial-Pursuit (Pfadi-Edition)Wir laden dich herzlich zur gemeinsamen WiWö und GuSp Stufenrunde am Mittwoch 8. Februar ein. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr im Landesverband. Wir möchten gemeinsam mit dir ein Riesen-Trivial-Pur-suit – zugeschnitten auf die tollsten Pfadfinder-Fra-gen – spielen. Also bitte warm anziehen, es wird auch nach draußen gehen! Anschließend hoffen wir, dass du noch ein bisserl Zeit für ein gemütliches Zusam-mensitzen und zum Plaudern hast.