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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan Nr. 7 Jahrgang 24 April 2011

24/07 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

Nr. 7 Jahrgang 24April 2011

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2 die Glocke · Gruppe April 2011

ImpressumAusgabe: Nr. 7, Jahrgang 24, April 2011

Auflage: 300 Stück

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox),[email protected], +43 650 787 0190

Produktion: ad.pri.co, Mittelstraße 11, 5020 Salzburg

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: artur (Artur Grabner), fritz (Fritz Ortner), eva (Eva Loach), hannes (Johannes Reischl), klemens (Klemens Reischl), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), renate (Renate Jährig), silvi (Silvia Schäfer), steffi (Stefanie Lindner).

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeich-nen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mitarbei-terInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Informationen über die Pfadfindergruppe Maxglan fin-dest du auch im Internet: www.pfadfinder-maxglan.at

Nächste Ausgabe: Freitag 6. Mai zu den HeimstundenRedaktionsschluss: Samstag 30. April, 18.00 Uhr

Titelbild: Martin Fellinghauer bei der professionellen Verwendung seines Pfadfinderstocks auf der Härtewan-derung. (Foto: fox)

Biber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14WiWö . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16GuSp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20CaEx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22RaRo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Hands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Gilde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Umschlagplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Vorwort der Gruppenführungaus dem Inhalt

Wir sinddie GstättnFrühling ist, warm wirds, da zieht es die meisten raus . Am Land ist es für Kinder leichter Spielflächen zu fin-den als in der Stadt . Unser Monatsschwerpunkt für April lautet Verstecke . Aber wo sind die für die Kinder notwendigen Verstecke? Wo kann man Lager bauen? Unbeobachtet sein, erkunden, forschen, sich zurück-ziehen? Diese kleinen Nischen, die man bis vor weni-gen Jahren noch auf „Gstättn“, bei alten Firmengelän-den, auf brachliegenden Grundstücken fand, sind rar geworden . Ein öffentlicher Spielplatz ersetzt das nur zum Teil . Kinder brauchen Nischen! Auch Jugendliche brauchen Treffpunkte außerhalb des E-Parks und der virtuellen Welt . So wie unser Zeitplan immer dichter wird, ist es mit der Landschaft . Auch sie wird extrem verdichtet . Also sind wir froh um unsere Heime, den Georgsgrund und über unsere Kreativität .

— rosl, ernst, hans und schu

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die Glocke · Gruppe 3

Zum Nachdenken

Die Katastrophe in Japan ist zur Zeit ein großes Thema, auch bei uns zu Hause und auch für meine Kinder Anna und Max . Ein Grund sich eingehender mit Japan und den Folgen einer Katastrophe ausein-ander zu setzen .Vor sehr vielen Jahren – vermutlich sind es schon Jahr-zehnte – habe ich ein Buch über die Geschichte des japanischen Mädchens Sadako gelesen . Die Geschichte beginnt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs um 1945 . Sadako Sasaki lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder Shigeo in der japanischen Stadt Hiroshima . Sadakos Mutter arbeitet in einer Waffenfabrik und ihr Vater, der früher Friseur war, ist beim Militär . Es herrscht große Not und es gibt kaum etwas zu Essen . Am 6 . August 1945 um 8 .14 Uhr geschieht das Unglück: Das Flugzeug Enola Gay wirft eine Atombombe über Hiroshima ab . Sadako und Shigeo werden im Park von grellen Blitzen geblendet . Sadako wird verschüt-tet . Shigeo kann sie jedoch befreien und es sieht aus, als sei keinem der beiden etwas geschehen .Zehn Jahre später: Sadako ist 14 Jahre alt und eine begeisterte Radfahrerin . Bei einem Rennen von Tokio nach Hiroshima, kommt sie völlig erschöpft ans Ziel . Sie wird im Krankenhaus untersucht . Sadako leidet an der Strahlenkrankheit .Nach einer alten japanischen Sage wird man gesund, wenn man tausend Kraniche aus Papier faltet . Sadako glaubt an diesen Brauch . Die Ärzte haben Sadako schon

aufgegeben, aber sie faltet unbeirrt an ihren Kranichen . Beim neunhundertneunzigsten Kranich versagen ihre Hände . Wenig später stirbt Sadako .

Die japanische Katastrophe im Jetzt ist mit Sicherheit genauso tragisch und wird ihre Auswirkungen auch erst in vielen Jahren zeigen . Dann, wenn keine Zeitung mehr darüber schreibt, keine Nachrichtensendung dar-über berichtet und von uns die Vorfälle schon längst vergessen sind . Mit Geld können wir dabei nicht hel-fen . Was wir können, ist Bewusstsein schaffen und ein Zeichen setzen .Gemeinsam mit unseren Kindern können wir die tau-send Kraniche falten, für eine bessere Zukunft, nicht nur in Japan .

— Karin Glück

Am Freitag, 8. April von 18 – 19 Uhr findet am Georgs-grund eine meditative Stunde zum Falten der Krani-che statt. Alle Altersstufen, Freunde und Eltern sind dazu herzlich eingeladen.

BuchtippSadako will leben vom österreichischen Schriftsteller Karl Bruckner aus dem Jahr 1961.

Arena Verlag, Neuaufl. Würzburg 2006; TB Arena life; 191 Seiten. Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Tausend Kranichefür eine bessere Welt

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die Glocke · Gruppe 5

Girlie Day

Hundertvierundzwanzig Mädchenbeine schritten nicht über den Catwalk, sondern über den Bahnsteig in die mobile Stylinglounge Richtung Wien . Das Bord-personal verwöhnte alle Girlies mit kulinarischen Köst-lichkeiten, Maniküre, Trend-Make-up und Leseservice . Angekommen in der Großstadt, wurden wir in den Bann eines echten Jetset-Lebens hineingezogen: Din-ner, Disco, Filmnacht . Nach dieser Nacht wurde, wie es sich für ein richtiges It-Girl gehört, eine morgend-liche Yoga-Session eingelegt . Nach alter Tradition am Girlie Day bauten Friseure und Kosmetiker ihr Set auf . Ein paar Dosen Haarspray später, sahen alle Mädels richtig schick aus . Wenn Ihr euch jetzt fragt, wofür wir uns eigentlich so aufgebrezelt hatten, gibt es dafür auch eine Antwort: Mit Tickets für die Vorstellung des Ritter Camenbert in der Tasche, rasten wir mit der U-Bahn in das Marionettentheater Schönbrunn . Es erwartete uns eine Vorstellung, die sich ihren Applaus verdient hatte . Wir durften sogar noch einen kurzen Blick hinter die Kulissen werfen . Auch wenn es danach schon wieder zum Bahnhof, Richtung Salzburg ging und es ein kurzer Aufenthalt in der Hauptstadt war, war er dafür umso intensiver! Und eines ist sicher … der nächste Girlie Day kommt bestimmt!

— steffi

Vienna City Girls

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6 die Glocke · Gruppe April 2011

Girlie Day

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die Glocke · Gruppe 7

Burschentag

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8 die Glocke · Gruppe April 2011

Burschentag

Zwei geschickte und gesunde Hände waren gefragt, als sich zum Burschentag alle männlichen Maxglaner (zumindest alle, die wollten) in der Käferheimer Au zusammenfanden . In kleinen Gruppen wurden Stati-onen bewältigt, die sich mit dem Thema Holz beschäf-tigten: angefangen von den wichtigsten Holzbearbei-tungswerkzeugen in Theorie und Praxis über Lager-feuer an den Schotterbänken bis hin zu Knoten und Bünden . Die Burschen bauten kleine Tische zusam-men und sogar eine Brücke über den Mühlbach wurde errichtet . Natürlich gab es Holzfäller-Wettbewerbe und zur Stärkung die klassische Holzhackerjausen . Schöne Stunden also, die wir gemeinsam bei weitgehend gutem Wetter in der freien Natur verbrachten!

— mäx

Holzhackerin Käferheim

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Das Warten vor dem Start bei der Landes-skimeisterschaft am Dürnberg.

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die Glocke · Gruppe 11

Knapp 140 TeilnehmerInnen traten in 17 Kategorien bei der Landesskimeisterschaft der Salzburger Pfadfinder-Innen am Dürrnberg gegeneinander an . Natürlich waren auch wir Maxglaner mit einer Top-Mannschaft dabei . Da das Wetter im Vorfeld schon ziemlich warm war, mussten wir uns diesmal bei schwieri-gen Pistenverhältnissen und wenig Schnee die Piste hinunterschwingen . Das Material war perfekt abge-stimmt und die Vorbereitung war gut gewesen . Auf jeden Fall hatten wir wieder sehr viel Spaß, obwohl nur der Schlepplift in Betrieb war und neben der Piste schon die Wiese zum Vorschein kam . Die Sie-gerehrung fand erstmals im Braugasthof Kalten hausen statt, wo es auch eine Stärkung gab . Unsere Ski- und Snowboardasse konnten auch dieses Jahr wieder eini-ges abstauben . Bei sieben StarterInnen immerhin vier Plätze auf dem Trepperl . Ein bemerkenswert guter Schnitt .Wir hoffen nächstes Jahr auf mehr Maxglaner TeilnehmerInnen und freuen uns schon!

— michi

EineMeisterschaft

aus dem Landesverband

Das Maxglaner ErgebnisWi-Ski Lena Eichenseder, 2. Platz, 00:30,38 Christina Oberhofer, 6. Platz, 00:36,66

Ex-Ski Robert Eichenseder, 3. Platz, 00:38,69

Rover/Leiter/Väter 1981 –1994 Ski Michael Gallhammer, 1. Platz, 00:37,01

Ca/Ra/Leiterinnen/Mütter Snowboard Eva Loach, 2. Platz, 00:51,46 Silvia Schäfer, 8. Platz + Mittelzeitläuferin, 01:13,62

Leiter/Gilde/Väter 1966–1981 Ski Oliver Roider, 10. Platz, 00:43,45

Seit 2003 ist der Irak Brennpunkt im Weltgeschehen . Viele Menschen, vor allem Christen, sind von Terror bedroht, besonders in den großen Städten Bagdad und Mossul . Tausende flohen ins Ausland oder in den kur-dischen Norden . Aber wie leben die Menschen dort? Wie steht es um ihre Sicherheit? Gibt es für sie dort eine Zukunft, in einem Staat, den es offiziell gar nicht gibt? Mehrmals besuchte Univ . Prof . Dr . Hans Holler-weger die Christen im Nordirak und hilft dort unter schwierigen Bedingungen – ein riskanter Job .Am Donnerstag, 12 . Mai um 19 .30 Uhr, erzählt uns Dr . Hollerweger über die Situation im „wilden Kurdis-tan“ im Pfarrzentrum Maxglan, Emaussaal . Die Pfad-findergilde Maxglan und das Katholische Bildungs werk Maxglan laden alle Interessierten ein, dem Vortrag beizuwohnen . (Beitrag 5 Euro zugunsten irakischer Kriegsflüchtlinge)

— artur

Begegnung mit den Kriegsflüchtlingen im Nordirak

Vortrag

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die Glocke · Gruppe 13

Ein Museumfür die Maxglaner

Pfadfindermuseum Maxglan

Einige Jahre ist es nun schon wieder her, dass ich Schurli in seinem Stüberl in Loig besuchte und wir für einen Bericht in der Glocke über seine Logbuch-sammlung und all die Dinge, die da so herum lagen, plauderten (Ausgabe Jänner 2008) . Sein Stüberl , das Archiv, sollte daraufhin noch öfter besucht werden, immerhin entstand dort auch die Idee zum 80 Jahre Buch unserer Gruppe . Schurli hatte andere Ideen, die ihm schon zum damaligen Zeitpunkt seit Jahren im Kopf herumgeister ten . Unter anderem träumte er von einem Pfadfindermuseum, größer als sein Stüberl, mit Platz für all seine kleinen und großen Stapel, die sich da über Jahrzehnte angehäuft hatten . Einer für Max-glaner Profile, ein anderer mit Material über unsere Patrullen im Wandel der Zeit, und Material über die Geschichte des Landesverbands in Salzburg .Ausstellungen über die Pfadfinder in Salzburg hat es schon sehr früh gegeben, jedoch immer nur für einen kurzen Zeitraum wie zum Beispiel Anfang der 1960er im ehemaligen „Sparkassen-Stöckl”, gegenüber dem großen Festspielhaus . Auch die Maxglaner haben im Stadtteil immer wieder kleine Ausstellungen und Schaulager veranstaltet, so zum Beispiel Kennst du sie Ende der 1960er im Gasthof Drei Hasen oder das Schaulager im Aiglhof Park 1975, wo im Zelt-Han-gar Ausrüstungsgegenstände und Material ausgestellt waren um die „Einsatzbereitschaft” der Maxglaner

EröffungsfeierAm Freitag, 15. April ab 19.30 Uhr, laden wir zur Eröffnung des ersten Maxglaner Pfadfindermuseums ins Fischer-haus am Georgsgrund.

zu demonstrieren . Natürlich wurde auch bei großen Gruppenjubiläen immer ein kleiner Bereich mit der Gruppengeschichte bespielt .Nun hat sich aber endlich ein Ort gefunden, wo wir ein kleines Museum gründen, wo Schurli seine Samm-lungsstücke zur Schau stellen kann: das Fischerhaus . Mit einer kleinen Eröffnungsfeier wollen wir das Pfadfindermuseum Maxglan einweihen . Gezeigt wird natürlich die Vergangenheit der Maxglaner Pfadfin-der und Pfadfinder innen, aus der Sicht desjenigen, der einen Großteil dieser Zeit auch selbst geprägt hat . Das Museum soll in Zukunft allen Interessierten, allen voran unseren Kindern und Jugendlichen, offen ste-hen – vorerst nach Absprache mit Schurli (0662 854 268) .So ein Museum kann uns helfen, unsere Position im Jetzt noch genauer zu definieren, darum möchte ich auf diesem Weg Schurli für sein unermüdliches Enga-gement und seinen Sammeleifer danken . Denn „eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist” (Goethe 1826) .

— fox

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April 201114 die Glocke · Biber

Biber Zeitraffer

Milch und KaasKäse, lecker! Oder doch nicht? Manche mögen ihn, manche nicht! Aber wie wird Käse eigentlich herge-stellt? Silvia erzählte uns die Geschichte vom Milch-tropfen Michi, der eine Reise vom Euter der Kuh Resi bis hin zum Milchpackerl erlebte . Könnt ihr euch noch daran erinnern, was ihm alles passiert ist? Wo er die vielen neuen Milchtropfenfreunde kennenlernte, wo er gekühlt und erwärmt wurde, die Fahrt mit dem Milchwagen und vieles mehr .Danach versuchten wir gefärbtes Joghurt am Geschmack zu erkennen . Das war gar nicht so ein-fach, doch letztendlich konnte das Rätsel gelöst wer-den . Während einer kleinen Käseverkostung hörten wir uns noch die Geschichte vom Ritter Camenbert an .

— silvi

Ein UnbekannterIrgendein Unbekannter flüsterte Silvia am Beginn der Heimstunde etwas Merkwürdiges zu . Und zwar sollten sich am Grund und in der Umgebung lauter Teile einer Schatzkarte befinden . Wir waren alle sehr neugierig und wollten den Schatz natürlich finden . So machten wir uns gleich auf die Suche und der erste Teil der Schatz-karte wurde auch schnell gefunden . Auf der Rückseite stand ein Rätsel, welches uns zum nächsten Schatzkar-tenteil brachte, und zwar im Baumax . Danach gings zum Tierheim, zur Feuerwehrschule, zum Hangar 7, auf die große Wiese hinterm Grund, zum Fischerhaus und über den Grund zurück zum Biberbau . Bis wir alle Teile gefunden hatten, war die Heimstunde auch leider schon wieder aus .

— silvi

Im GoldrauschIn der letzten Heimstunde wurde eine Schatzkarte gefunden (siehe oben) . Diesmal wollten wir den Schatz dazu finden . Unsere Suche brachte uns bis zum Bischofswald hinterm Flughafen . Dort fanden wir tat-sächlich, unter einem X vergraben, eine große Schatz-kiste . Bevor wir die Kiste öffneten, versprachen wir, den Schatz gerecht zu teilen . Dann wurde es spannend und wir öffneten die Kiste . Darin waren tatsächlich Goldmünzen . Chipsy wurde vom Goldrausch über-wältigt, nahm die Schatzkiste und rannte davon . Gott seidank konnten wir ihn bald aufhalten . Da bemerk-ten wir auch, dass es gar keine richtigen Goldmünzen waren sondern nur Schokotaler in Goldfolie . Doch wir freuten uns auch über diesen kleinen großen Schatz .

— silvi

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Die Biber auf Schatzsuche rund um den Georgsgrund.

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April 201116 die Glocke · WiWö

WiWö Zeitraffer

WiWö TermineFreitag 1. April, 17–19 Kirchplatz Maxglan kein Scherz

Freitag 8. April, 17–19 Georgsgrund Konnichiwa JapanAb 18 Uhr sind alle Eltern eingeladen mit uns eine medi-tative Stunde für Japan abzuhalten und Kraniche zu fal-ten (mehr darüber auf Seite 9)

Freitag 15. April, 16.40 Uhr Bahnhofsvorplatz Palmlager am Zellhof Letzte Möglichkeit zur Losrückgabe!

Freitag 22. April, 14–19 Uhr Schule Abfalter Karfreitgswanderung

Freitag 29. April, 17–19 Uhr Georgsgrund Rudel aktiv (Achtung Rudelwettbewerb)

Freitag 6.Mai, 17–19 Uhr Georgsgrund Pfadfindertechnik

RudelheimstundeVorab, für alle nicht eingeweihten, die beim Begriff Rudel an ein Duzend Wölfe denken … so abwegig ist der Gedanke gar nicht . Nur, dass es sich bei unserem Rudel um Wichtel- und Wölfingsrudel handelt . Zu bestimmten Anlässen (Spiele, Wettbewerbe, …) teilt sich unsere Meute in fünf Kleingruppen welche sich Rudel nennen . Benannt sind die Rudel nach Farben . In einem Rudel sind immer dieselben Kinder, die so auch mit ihrer kleinen Gruppe an einem ganzjährigen Wettbewerb teilnehmen .Eine Gelegenheit, sich im Rudel noch besser kennen-zulernen, gab es in unserer Rudelheimstunde . Jedes Rudel bestimmte sein eigenes Programm . Lila traf sich zum Backen . Es wurden geknetet, gerührt, aus-gestochen und das Resultat dieser Patzerei waren ganz besonders leckere, knusprige Cookies und Brownies auf amerikanische Art . Gelb und Blau waren mit den Sportprofis Julie und Mäx bowlen und minigolfspie-len . (Brett)Spiele soweit das Auge reicht, fand Grün im Jugendzentrum Taxham . Von Klassikern wie das verrückte Labyrinth bis zu ganz außergewöhnlichen Spielen wurde hier vieles ausgetestet, sodass die Zeit zu kurz wurde . Orange trotzte als einziges Rudel der Kälte und dem Regen: Am Georgsgrund wurde mit dem Blasrohr geschossen, auf heißer Glut Steckerlbrot gebacken und Fußball gespielt .

— steffi

EndspurtBis zum Lager habt ihr noch Zeit, Lose zu verkau-fen . Also bitte bis spätestens 15 . April bei Kathi oder Manu abrechnen . Die besten Verkäufer werden wie immer prämiert!

— mäx

WiWö PalmlagerNach Fasching, Girlie Day, Burschentag & Co haben wir endlich wieder ein Wochenende ganz für uns WiWös! Ziel ist der altbekannte Zellhof bei Mattsee. Also: schnell anmelden und dabei sein – wir freuen uns!

Treffpunkt Freitag 15. April, 16.40 Uhr Bahnhofsvorplatz

Rückkehr Sonntag 17. April, 14.43 Uhr Bahnhofsvorplatz/Busleiste 1

Kosten 40 eur (35 eur für Geschwister)

Ausrüstung Schlafsack, Leintuch!!!, Uniform mit AB-Tasche und Erprobungskarte, Taschenmesser, Essgeschirr, festes Schuhwerk, Regenschutz, Reservewäsche, Hygienezeug und Hausschuhe.

Anmeldung bei deinen Leitern in der Heimstunde bis spätestens 8. April oder telefonisch: 0650 3042 113 (Kathi) 0676 7570 727 (Mäx)

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Die Minigolfprofis von Rudel Gelb und Blau bei ihrer Rudelheimstunde.

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April 201118 die Glocke · WiWö

Passend zum Monatsschwerpunkt „kritisch sein” führ-ten die WiWö in der Salzburger Altstadt in Rudel aufgeteilt kleine Sozialstudien durch . Natürlich ohne wissenschaftlichen Anspruch, aber die Ergebnisse sind durchaus aussagekräftig:Ganze 24%, also fast ein Viertel der Menschen (von insgesamt 397), die wir beim Torbogen am Universi-tätsplatz beobachteten, liefen telefonierend mit Handy herum .47%, also fast die Hälfte der Menschen, die aus dem h&m herauskommen, haben gar nichts gekauft .Im dm (Drogeriemarkt) sind fast doppelt so viele Frauen (58%) wie Männer (31%) zu finden . Die restli-chen 11% sind Kinder .Interessant ist auch, dass nicht jeder Tourist aussieht wie einer: 22%, also etwas mehr als jeder Fünfte (von insgesamt 156), den wir bei den Dombögen beobach-teten, sah aus wie ein Tourist . Bei der anschließenden Befragung gab allerdings jeder zweite (50%) an, dass er auf Urlaub hier sei .Im zweiten Teil der Heimstunde wollten wir heraus-finden, wie wir als Pfadfinder von der Allgemeinheit wahrgenommen werden . Dazu gingen wir mit kurzen Fragebögen „unter die Leute” (rechts die Ergebnisse) .

— mäx

Salzburgkritisch

WiWö forschen

Als sie uns gesehen haben, haben sie sofort gewusst, dass wir Pfadfinder sind? Wenn nicht, was war ihre Idee?

nicht erkannt,lässige Kinder,

fröhliche Kinder32,0%

ja, erkannt52,0%

nein, als Schulklasse16,0%

Kennen sie jemanden, der PfadfinderIn ist oder war?

Ja, Vater, Enkel, Freunde

76,9%

Nein23,1%

Was glauben sie, ist das Erkennungszeichen der Pfadfinder?

Halstuch60,9%Uniform

8,7%

keine Ahnung30,4%

Woran denken sie, wenn Sie von PfadfinderInnen hören?

Natur, Abenteuer60,0%

Kinder-gruppe20,0%

Lager, Lagerfeuer20,0%

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die Glocke · WiWö 19Fo

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die Glocke · GuSp 21

Gusp Zeitraffer

PatrullenheimstundeAls ein Teil des GuSp-Programm hat sich in den letz-ten Jahren wieder mehr die Patrullenheimstunde ein-gebürgert . Soll soviel heißen, dass sich die Patrullen selbst überlegen, was sie in den zwei Stunden am Freitag zwischen 17 und 19 Uhr unternehmen wollen . Diesmal reichte das Spektrum von bowlen, Hallenbadbesuch und Skulpturenbau mit Feuertechnik bei den Spähern sowie Badeöl- und Kosmetikartikelherstellung und dem Besuch eines Tierheimes bzw . Ponyhofs bei den Guides .

— hannes

Nur SpäherDa die besseren Hälften sich bereits auf dem Weg nach Wien zum alljährlichen Girlie Day befanden, liefer-ten sich die Späher einen zweistündigen Wettkampf gegen die Wölflinge . Nach der doch recht eindeutigen zu Null Pleite konnten wir einige Stimmen einfangen:Spieler: Wir waren heute keine Mannschaft sondern nur 23 Einzelspieler, außerdem erhole ich mich gerade von einem schweren grippalen Infekt .Trainer: Wir wussten, dass es schwer werden wird, konnten aber nicht ahnen, dass es so schwer wird . Unser Unterzahlspiel wurde durch einige Legionäre in ihren Reihen weiter erschwert und der Schock nach dem raschen Rückstand saß wohl zu tief .Weiterer Spieler: Die Aufstellung, der Einsatzwille, die Ballbehandlung: alles zu wenig, nicht vorhanden . Zum Schluss können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein .Noch ein Spieler: Ich bin enttäuscht .

— hannes

HandycupDen Alltag zu meistern stellt einen schon manchmal vor einige Hindernisse . Das einfachste Aufgaben wie ein Bild malen, Sachen erfühlen und Ähnliches als Blinder, Stummer oder mit einer anderen Behinde-rung erheblich schwerer zu bewältigen sind, konnten die GuSp anhand von einigen Stationen auf und rund um den Mönchsberg erfahren .

— hannes

ElternheimstundeDie Führung der GuSp-Stufe rief zum Rapport und viele Eltern folgten dem Ruf . Nach einem kleinen Ruderduell (Anm.d.A.: Gratulation Cambridge!) stellten sich die Patrullen sowie wir Führer vor, berichteten über die Heimstunden des vergangen Jahres, gaben einen Ausblick auf das kommende Sommerlager Xeis 2011 in der Steiermark und ließen die Heimstunde bei Knab-bergebäck, Getränken und, dank Andrea Thrainer, köstlichen Muffins ausklingen . Abschließend möchte ich mich bei den Eltern für das zahlreiche Erscheinen und dem Interesse an unserer „Arbeit“ mit ihren Kin-dern bedanken .

— hannes

LoseLiebe GuSp, ein bisserl Zeit ist noch bis zum spätesten Abgabetermin am 15 . April, trotzdem bitte ich euch fleißig weiterverkaufen, Losgeld abgeben, sodass wir den Losverkauf 2011 gut abschließen können . Danke .

— hannes

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April 201122 die Glocke · CaEx

CaEx4CaEx CaEx Zeitraffer

Es wurde wieder einmal Zeit für eine CaEx4CaEx Heimstunde, ausgedacht und geleitet von Patrick alias Pat und Markus zum Thema „Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens“ . Ganz nach Pfadfindermanier trieb es uns nach Fürstenbrunn in die Natur, wo wir ein etwas verstecktes, nicht sehr bekanntes, Plätz-chen besuchten . Als erstes musste jedoch, als Vorbe-reitung für diesen sagenumwobenen Ort, das rich-tige Hintergrundwissen über den Untersberg, dessen Mythen und Geheimnisse geschaffen werden . Dies geschah beim Aufstieg zum Ziel . Für die passende Stimmung sorgten Fackeln die den Weg in der Dun-kelheit leuchteten . Am Ziel angelangt, dem Karlsohr, eine Höhle etwas abseits des Wegs, begann der lus-tige Part . Ein enger, schiefer und durchwegs nasser Gang führte ins Innere . Dort angelangt gab es noch ein paar Details zu der Höhle, die der Sage nach der Weinkeller der Götter sein soll und eine von zwei Ursprüngen der Glan ist . Da wir eine sehr erlesene Gruppe waren bestand noch die Chance weiter runter in den größten Teil der Höhle zu klettern . Nachdem die, die den Mut hatten hinabzuklettern, wieder da waren, machten wir uns auch schon wieder auf den ins Tal . Den Abschluss der Heimstunde bildete noch eine Partie „Fußhupfen” .

— markus

Abenteuer- bereitschaft

Hör nix … seh nixWas es bedteutet, den Gehör- und Sehsinn einmal bewusst nicht zu verwenden, erfuhren wir in dieser Heimstunde mit allen anderen Sinnen umso mehr . Zu anfangs musste eine Gruppenaufgabe ohne Sprach-gebrauch gelöst werden . Das Highlight war dann das

„Blind Buffet”, bei dem die CaEx-Versuchskaninchen in einem total abgedunkelten Raum eine gedeckte Tafel vorfanden und quasi blind schlemmen konnten .

— ilona

StöcklnOhne die Caravelles machten sich die Explorer auf um eine in Österreich sehr traditionelle Sportart kennen zu lernen, das Eisstockschießen . Da dem Stöckln das eher ungewünschte Image eines Pensionistensports nachgesagt wird, wie uns unser Gastgeber Reinhard erklärte, öffnete der Elsbethener Eisstockverein für uns die Tore, um den Sport der Jugend ein wenig näher zu bringen . Dort führten uns zwei langjährige Schüt-zen in die Fachbegriffe rund um Wappln, Daube und

„am Schuss sein“ ein . Nach einer kurzen Technikschule und fachmännischem Feedback zu Stil und Technik, waren wir auch schon bereit einen kleinen Wettbe-werb zu starten . Ähnlich wie bei uns Pfadfindern gab es vor einigen Jahren auch bei den Eisstockschützen eine Welle der politisch korrekten Begriffe: aus Schuss wurde Versuch . Und ähnlich wie bei den Pfadfindern werden diese politischen Bemühungen intern ebenfalls oft belächelt . Alles in allem war der Abend für viele sicher ein neues Erlebnis, wobei man schon das eine oder andere Naturtalent ausmachen konnte . An dieser Stelle auch nochmals Danke an den Profi Reinhard und unseren Materialwart Alex fürs Einfädeln des Kontakts .

— klemens

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Die Ranger auf Foto-tour durch Salzburg.

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die Glocke · RaRo 25

RaRo Zeitraffer

TrennungWir Mädels hatten beschlossen, wieder einmal eine Fotoheimstunde zu machen, diesmal an verschiede-nen Orten . Die Route: am Almkanal vorbei über Anif nach Hellbrunn und von dort noch weiter zur natur-wissenschaftlichen Fakultät . Zum Abschluss noch auf ein Süppchen und ein Würstchen zum Raschho-fer . Eine sehr nette Mädelsheimstunde, die nur leider viel zu kurz war! Die nächste Fotoheimstunde wird wohl bald folgen, ein Ziel dafür haben wir auch schon .

— eva

Kritisch seinIn einer März-Heimstunde sammelten wir kritische Gedanken zu drei verschiedenen Themen:Meine (Sehn)SüchteEinkaufen – Kaufrausch, Zigaretten, Kaffee, Japan, Essen/Probieren, Filme, Sits, Facebook, Sex, Kuscheln, Sport, Berge, Zuneigung, TV zum Einschlafen, Musik und Heimat .Kritik +/-Wir sind anders als die Generation vor uns – anders ist nicht schlechter! + Kompromisse eingehen, + wöchent-lich Treffen, + Portugal (rechtzeitige Entscheidung), + Bereitschaft sich auf Neues einzulassen, + diszipli-niert, + Verlässlichkeit, + nächstes Jahr mehr Leute, + Akzeptanz, – AbstimmungssystemWarum wird die k.A./k.P. Fraktion immer größer?Faulheit, Dummheit, kein Interesse, Reizüberflutung, Bequemlichkeit, Meinung für sich behalten, Fernseher, Alleinerziehende, geschiedene Eltern, sozial Schwache, Die k .P . Fraktion wird nicht größer – war schon immer so, dass die Alten die Jungen nicht verstehen . Wenn die Altersdifferenz immer größer wird (vielleicht zu groß?) wird das gegenseitige Verständnis immer schwieriger .

— eva

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April 201126 die Glocke · Hands

Martin lag uns schon die Jahre zuvor in den Ohren: So eine tolle Veranstaltung, da müsst ihr unbedingt dabei sein . Nach vier Jahren sollte es dann soweit sein und so machten sich fünf Maxglaner aus ganz Österreich auf, um bei der Härtewanderung in Wien dabei zu sein .Mitmachen dürfen RaRo, LeiterInnen und Mitar-beiterInnen über 17 Jahren . Die Teilnahme unter-liegt strengen Richtlinien, immerhin handelt es sich um eine Härtewanderung und so müssen Handys, Geld, technische Hilfsmittel wie GPS, Essen, Alko-hol, Zigaretten und sonst noch so einiges zuhause bleiben . Mit einer Ration Studentenfutter, Wasser und Traubenzucker ging es dann auf ins unbekannte Zielgebiet (das hügelige Südburgenland) .Von Station zu Station musste mit Kompass und Karte der Weg gefunden werden jedoch ohne Straßen und Brücken zu benutzen oder Ortsgebiete zu durchque-ren . Erschwerend kam hinzu, dass die selbstgebaute

und einzig zugelassene Beleuchtung nach Einbruch der Dunkelheit ihr Eigenleben entwickelte . Bei den Stationen hieß es Geschicklichkeit zu zeigen, kreativ zu sein oder einfach mal mit ein paar Pulverchen ein Feuer zu machen . Beim nächtlichen Ziel am Biwak-platz musste dann noch ein Gröstl aus mitgeschmug-gelten Kartoffeln gefertigt werden . Alles kein Problem .Am nächsten Morgen – also gerade mal drei Stunden später – ging es auch schon weiter . Ein paar Statio-nen und Kilometer weiter war es dann Mittag und geschafft . Als erste Gruppe erreichten wir den Wirt und machten den Maxglanern alle Ehre .Meine Bewunderung gilt der Gemeinschaft und der Motivation in unserer Patrulle, so können wir über-all bestehen… meine Hochachtung den Organisato-ren der Härtewanderung, die mit größter Präzision und ausgezeichneter Vorbereitung eine tolle Aktion ermöglichten .

— fox

Nix für Weicheier45. Härtewanderung der Wiener Kolonne Transdanubia

Hands abseits

Zum ersten Mal nahm eine Patrulle aus Maxglan bei der Härtewanderung der Wiener Kolonne Transdanubia teil und es war kein Fehler … wie sich heraus stellen sollte .

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Hands auf der Härtewanderung im Südburgen-land … es sieht wohl alles andere als hart aus!

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April 201128 die Glocke · Gilde

GildetermineDonnerstag 14. April, 19.30 Maxglan Gildenabend – Vorbereitung Flohmarkt Gildendienst: Maria Offenhauser, Max Daxecker, Harald Schmid

Freitag und Samstag 15. und 16. April Flohmarkt im Pfarrzentrum Maxglan Öffnungszeiten Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

Samstag 30. April, 10 Uhr Kirche Lamprechtshausen „Seelentium“ die verborgenen Schätze des oberen Innviertels

Donnerstag 12. Mai, 19.30 Uhr Emaussaal, Maxglan Gildeabend – Vortrag Prof. Hollerweger: „Begegnung mit christlichen Kriegsflüchtlingen im Nordirak“

Gilde Zeitraffer

EinkehrtagUnser Pfarrer Harald Mattel hat sich dankenswerter-weise bereiterklärt mit uns den Einkehrtag zu begehen . 21 Gildemitglieder trafen sich am 12 . März am Parkplatz der Erentrudisalm, von wo aus wir zur nahegelegenen Schwarzenbergalm wanderten . In den wunderschön renovierten Räumen des ehemaligen Bauernhauses fand die Veranstaltung statt . Pfarrer Harald Mattel hat anhand der Lebensgeschichten von Abraham, dem Stammvater Israels und aller monotheistischen Reli-gionen sowie Zachäus, dem Zöllner und Sünder den Impuls zum Nachdenken und Diskutieren über Treue und Anderssein . In Kleingruppen wurde eifrig gearbei-tet und anschließend in großer Runde angeregt disku-tiert . Es war ein interessanter und besonderer Tag, der wahrscheinlich in jedem von uns noch nachgewirkt hat .

— renate

Seelentium …… ist ein Programm, das dem Besucher die allgemein wenig bekannten, aber doch vielfältigen Sehenswürdig-keiten des oberen Innviertels erschließt . Diese Gegend besteht nicht nur aus Moor, Wasser, Speck und Most, sondern es gibt etliche kulturelle und andere Schätze zu heben . Der Bogen spannt sich von nostalgischen Filmen, Allkraft des Friedens, unberührter Natur, sak-raler Kunst, Landmarken, alter trauriger Spuren, bis hin zu Fischen, die auf Bäumen wohnen – verkehrte Welt! Auch müssen wir nicht hungern, das haben die Innviertler versprochen . Bitte sprecht euch zusammen, damit wir Fahrgemeinschaften bilden . Treffpunkt ist Samstag 30 . April um 10 Uhr am Parkplatz neben der Kirche in Lamprechtshausen . Auf einen interessanten, vergnügten Tagesausflug .

— artur

Wer geht mit?Diese neue Aktion wurde bei der Jahreshauptversamm-lung von Christine vorgestellt . Sie soll dazu beitragen, dass wir uns auch außerhalb des Gildenlebens besser kennenlernen und vielleicht manche neue Seiten an uns entdecken . Im Gildenabend hat jeder Gelegenheit, Aktionen vorzuschlagen und andere dazu einzuladen z .B . gemeinsam auf einen Kaffee gehen, eine Radtour machen, ein Museum besuchen .Eine erste spontane Aktivität hat bereits erfolgreich stattgefunden: Fritz hat zur Jazzwoche nach Burghau-sen eingeladen . Ernie und Harald sowie Rosmarie und Klaus entpuppten sich als Jazzfans und waren ganz begeistert von den Konzerten mit Drums untited sowie Trombone Shorty .

— fritz

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Die Gilde bei Besinnung am Ein-kehrtag auf der Ehrentrudisalm.

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April 201130 die Glocke · Termine

Biber WiWö GuSp CaEx

1. 4. Fr Tanz und Musik17.00 Georgsgrund

Kein Scherz17.00 Kirchplatz Maxglan

Oida Fuchs17.00 Kirchplatz Maxglan

April, April19.15 Georgsgrund

2. 4. Sa3. 4. So4. 4. Mo5. 4. Di6. 4. Mi7. 4. Do8. 4. Fr Skulpturell

17.00 GeorgsgrundKonnichiwa Japan17.00 Georgsgrund

Kra Kra Kranich17.00 Georgsgrund

CaEx4CaEx19.15 Treffpunkt n.V.

1000 Kraniche für Japan, 18.00–19.00 Georgsgrund gemeinsam mit Eltern9. 4. Sa Frühjahrsputz am

Georgsgrund ab 9.0010. 4. So11. 4. Mo Gruppenrat, 19.30 Maxglan12. 4. Di13. 4. Mi14. 4. Do15. 4. Fr Malerei

17.00 GeorgsgrundPalmlager am Zellhof16.40 Bahnhofsvorplatz

Kocharena17.00 Georgsgrund

Die perfekte Minute19.15 Georgsgrund

16. 4. Sa17. 4. So 14.43 Bahnhofsvorplatz18. 4. Mo19. 4. Di20. 4. Mi21. 4. Do22. 4. Fr keine Heimstunde Karfreitagswanderung

14 – 19 Schule Abfalterkeine Heimstunde keine Heimstunde

23. 4. Sa24. 4. So25. 4. Mo26. 4. Di27. 4. Mi28. 4. Do29. 4. Fr Aschenputtel

17.00 GeorgsgrundRudel aktiv17.00 Georgsgrund

Outdoor Action17.00 Bräustübl Parkplatz

CaEx4CaEx19.15 Treffpunkt n.V.

30. 4. Sa

1. 5. So2. 5. Mo3. 5. Di4. 5. Mi5. 5. Do6. 5. Fr Hänsel und Gretel

17.00 GeorgsgrundPfadfindertechnik17.00 Georgsgrund

Mama17.00 Georgsgrund

Mutti ist die Beste19.15 Georgsgrund

7. 5. Sa8. 5. So

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die Glocke · Termine 31

RaRo Hands Gilde Gruppe

1. April-Spiel19.45 Kirchplatz Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

1. 4. Fr

2. 4. Sa3. 4. So4. 4. Mo5. 4. Di6. 4. Mi7. 4. Do

Geheime Plätze19.45 Kirchplatz Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

8. 4. Fr

1000 Kraniche für Japan, 18.00–19.00 Georgsgrund gemeinsam mit Eltern 1000 Kraniche, 18 – 19Frühjahrsputz amGeorgsgrund ab 9.00

Frühjahrsputz amGeorgsgrund ab 9.00

Frühjahrsputz amGeorgsgrund ab 9.00

9. 4. Sa

10. 4. SoGruppenrat, 19.30 Maxglan Gruppenrat, 19.30 Mxg 11. 4. Mo

CaEx-Runde 12. 4. DiGuSp-Runde 13. 4. Mi

Gildenabend, 19.30 14. 4. DoEröffnung Pfadfinder-museum, 19.30 Grund

Eröffnung Pfadfinder-museum, 19.30 Grund

Gilden Flohmarkt15.00–19.00 Maxglan

Eröffnung Pfadfinder-museum, 19.30 Grund

15. 4. Fr

9.00–13.00 Maxglan 16. 4. SaPalmweihe, 8.00 u. 9.30 17. 4. So

18. 4. Mo19. 4. Di20. 4. Mi

Hl. Grab, 16.00 Maxglan 21. 4. Dokeine Heimstunde open Handsheim

ab 19.00 Georgsgrund22. 4. Fr

Osterfeuer, 20.30 Maxglan 23. 4. Sa24. 4. So25. 4. Mo26. 4. Di27. 4. Mi28. 4. Do

Stadttour19.45 Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

29. 4. Fr

Gilde Ausflug10.00 Lamprechtshausen

Redaktionsschluss, 18.00 30. 4. Sa

1. 5. So2. 5. Mo3. 5. Di4. 5. Mi5. 5. Do

Maibräuche19.45 Maxglan

open Handsheimab 19.00 Georgsgrund

Mai Ausgabe 6. 5. Fr

7. 5. Sa8. 5. So

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32 die Glocke · Umschlagplatz April 2011

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre)Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre)Kathi 0650 3042 113wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre)Johannes 0664 5113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre)Georg 0662 854 268 [email protected]

Hands (über 20)[email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Pfadfinder Museum am GeorgsgrundAm Freitag, 15 . April eröffnet unser kleines Museum im Fischerhaus am Georgsgrund . Ab 19 .30 Uhr bringt uns Georg „Schurli” Sturm sen . einmal mehr die vergangenen Jahrzehnte unserer Gruppe näher . Zu sehen gibt es viele alte Fotos, Bücher und Zeitschrif-ten sowie natürlich die Logbücher und allerlei aus den vergangenen 80 Jahren .

Vortrag über Kriegs-flüchtlinge im NordirakAm Donnerstag, 12 . Mai um 19 .30 Uhr erzählt uns Dr . Hollerweger über die Situation im „Wilden Kurdistan“ im Pfarrzentrum Maxglan, Emaussaal . Die Pfadfindergilde Maxglan und das Katholische Bildungs werk Maxglan laden alle Interessierten ein dem Vortrag beizuwohnen . (Beitrag 5 Euro zuguns-ten irakischer Kriegsflüchtlinge)

Tausend KranicheZur Bewusstseinsschärfung und als symbolische Geste für die Opfer der Katastrophe in Japan werden am Freitag 8 . April, von 18 – 19 Uhr am Georgsgrund 1000 Kraniche gefaltet . Alle Altersstufen, Freunde und Eltern sind dazu herzlich eingeladen . Mehr dazu auf Seite 3 .

FrühjahrsputzDer Frühling ist ins Land gezogen, dennoch hat der Winter seine Spuren hinterlassen . Gemeinsam wol-len wir am Samstag 9 . April für ein wenig Ordnung und Sauberkeit am Georgsgrund sorgen . Dabei sein ist alles! Gearbeitet wird ab 9 .00 Uhr .