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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan mai 2013 • ausgabe 8/ 26

26/08 Die Glocke

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

mai 2013 • ausgabe 8/26

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 8, Jahrgang 26, Mai 2013

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: antonia (Antonia Weingerl), ati (Andreas Trattner), chipsi (Alexander Rubin), chrisi (Christoph Kametriser), fritz (Fritz Ortner), josef (Josef Reischl), katti (Katharina Möschle), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), renate (Renate Jährig), steffi (Stefanie Lindner), schu (Georg Sturm)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mit-arbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Freitag Nächste Ausgabe: Freitag, zu den Heimstunden

Titelbild: Auf der Baustelle am Georgsgrund, Burschen-tage (Foto: mäx).

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

Auf gehts!Die letzten zwei Monate des Pfadfinderjahres und als Abschluss das Sommerlager liegen nahe vor uns. Aus meiner eigenen Erfahrung als Leiter, ist das die schwierigste Zeit in der Altersstufen. Es wird wärmer und die Tage länger, damit steigt auch die Auswahl an Alternativen zu unseren Heimstunden. Zudem sind meist auch schon die besten Ideen verbraucht und eine gewisse Müdigkeit macht sich breit. Das merkt man auch ein wenig in unserer Zeitschrift: Manche Stufen vergessen auf den Redaktions-schluss oder können nicht mehr rechtzeitig genü-gend Berichte abgeben um vernüftig eine Doppel-seite zu füllen.Jetzt heißt es noch einmal Kräfte tanken (vielleicht in den heimstundenfreien Wochen, bedingt durch die Feiertage) und richtig durchstarten bis zum Som-merlager, das mit Sicherheit wieder der Höhepunkt jede Altersstufe werden wird.Der Mai bringt auf alle Fälle eine Menge interes-santer Programmpunkte. So zum Beispiel die Auf-führung des Klara Fall Theaters an zwei Sonntagen im Emaussaal in Maxglan, das Bundespfingsttref-fen für die RaRo oder für unsere SportlerInnen das Fussballturnier gemeinsam mit der Katholischen Jugend. Daneben gibt es aber auch Pflichtpunkte wie die Fronleichnamsprozession (wo jeder in Uni-form gerne willkommen ist) und einen Grundputz am Freitag 10. Mai.Auch wenn nicht ganz vollständig, viel Unterhal-tung und Information beim Lesen dieser Ausgabe.

— fox

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Die SalzburgerPfadfinder und Pfadfinderinnen

teilen in Trauer mit, dass

Alexej (Axi) Stachowitsch1918–2013

Landesfeldmeister der Salzburger Pfadfinder von 1946-1951Gründungsmitglied des Salzburger Landesjugendbeirates 1946

Programmchef beim Österreich-Jamboree-1951Schöpfer vieler bekannter Pfadfinderlieder, besonders

das weltweit bekannte Lied „Brüder auf und hört die Melodie“Gründer der Pfadfinderschule „Werkschulheim Felbertal“

Träger unzähliger pfadfinderischer Auszeichnungen im In- und Ausland

am 1. April 2013 in Limburg/Deutschland verstorben ist.

Präsidium und Landesleitung der Salzburger Pfadfinder und Pfadfinderinnen

GetrenntTrennungen sind manchmal gut und notwendig! In den vergangenen Wochen hatten wir unsere zur Tradition gewordenen Burschen und Girly-Tage. Die übrigen 90 % der Heimstunden, Aktionen und Lager arbeiten wir koedukativ, also gemischt. Aber manchmal tun Trennungen einfach gut, da Buben und Mädchen Unterschiede zeigen und unterschied-liche Bedürfnisse haben!Die Mädchen konnten im Pfadfinderhaus des Lan-desverbands unbeschwert kreativ und sportlich sein, bei den Burschen ging es traditionell und pfadfin-

Vorwort

derisch am Georgsgrund zu.Beide Aktionen kamen gut an – nochmals ein Danke schön den beiden Vorbereitungsteams! Daneben gab es natürlich viele Heimstunden, Osteraktivitäten, Theaterproben, Besprechungen, Stufenrunden und die GuSp-Landesaktion in Klessheim. Auch ein dickes Lob für die Gestaltung unserer Gruppenzeitschrift, eine der letzten Monats-zeitschriften der ppö!

— Rosl, Hans, Ernst und Schu

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Burschentage

Nach dem Ausf lug ins Technische Museum München im letzten Jahr blieben wir Burschen heuer zu Hause. Und zwar ganz!Auf unserem Georgsgrund wollten wir in Patrullen dem gleichnamigen Wettbewerb nacheifern. Vom Biber bis zum Explorer waren alle sechs Patrullen bunt durchgemischt. Die Rover und Hands betreu-ten die Stationen, die auf klassische Pfadfinder-fähigkeiten abzielten: Knotenkunde, Lagerbauten, Zelt aufbau, Messerkunde und Lagerfeuertechnik. Dass diese Dinge nach wie vor Spaß machende Konkurrenz zu Handy und pc-Spielen sein kön-nen, merkte man.Allein, Übung macht den Meister J. und zusätz-lich gabs ja noch Chipsis Geschicklichkeits- und Austobstation. Als zu Mittag dann auch noch der Geschmack des, anfangs von einigen mit Skepsis begegneten, Bohnen-Speck-Eintopfs überzeugte, herrschte endgültig Zufriedenheit.Einen Gutteil zur tollen Stimmung trug auch das endlich aufkommende Frühlingswetter bei. Außer-dem, so hatte ich den Eindruck, kam das Angebot, den Burschentag für alle ab den Spähern schon am Vorabend beginnen zu lassen, ganz gut an. Wo immer es auch nächstes Jahr hingeht – ich freu mich schon wieder!Die beste Patrulle waren in alter Maxglaner Tradi-tion natürlich die Geparden.

— mäx

Burschentage

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Fotos: mäx

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Klara Fall Theater

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Berlin ist immer eine Reise wert! Selbst wenn einem 140 Mark in der Tasche brennen und der merkwür-dige Mann mit Hut im Zugabteil nur darauf wartet dass man einschläft. Sauber verdient ist das Geld und das Entsetzen groß, als am Zoologischen Garten die Tasche plötzlich leer ist. Doch gerade kann Emil den Hut noch im Getümmel entdecken und nimmt die Verfolgung auf. Quer durch die fremde Stadt, zu Fuß und mit der Straßenbahn. Da kommt ihm Gustav zu Hilfe, der freche Junge mit der Hupe! Nach und nach auch dessen Freunde Dienstag, Matz, Ernst, August, der Professor und schließlich steht Emil seine Cousine und eine ganze Bande Berliner Jungs bei, um den Dieb zu stellen.Nicht mehr lange, dann erlebt ihr endlich die Geschichte von Emil, den Detektiven, einem Friseursa-lon, Hupen und Stecknadeln, einem fehlenden Haartrockner, halsbrecherischen Taxifahrten, Schoko-lade von Fremden, einer bärtigen Statue und nicht zu vergessen: Einem Fisch an der Angel, der viel, viel dicker ist, als alle gedacht hatten!Aufführungen am Sonntag 12. Mai und am Sonntag 26. Mai jeweils um 18 Uhr im Emmaussaal der Pfarre Maxglan. In diesem Sinne: Parole Emil!

— katti

*Ein klara Fall!!*

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Frage Antwort Lösungs-buchstabe Löunsgswort

1. Das wird Emil gestohlen? 1

2. Sie richtet dir die Haare? 2

3. Geflochtener Transportbehälter für Omas Einkäufe? 2

4. Dort fahren Autos? 5

5. Ein duftendes Geschenk für Emils Oma? 4

6. Die Tochter deiner Tante? 3

7. Emil hat das Geld in der Jacken…? 1

8. Anderes Wort für Schauspielbühne? 1

9. Gewandstück für Mädchen? 2

10. Pony Hütchens Lieblingsgefährt? 4

So gehts: Parole Emil!! Aufführung ansehen. Richtige Antwort eintragen. Den jeweiligen Lösungsbuch-staben findest du an der Stelle die von der Zahl vorgegeben wird. Die Lösungsbuchstaben von oben nach unten gelesen ergeben das Lösungswort. Lösungswort an [email protected] senden.

Der Preis für die richtige Antwort: Eine *Klara Fall!!* Kappe mit Originalautogrammen des gesamten Ensembles!

Einsendeschluss ist der 27. Mai (bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Teilnahme von 0-99Jahren. SchauspielerInnen des Klara Fall Theaters sind von der Teilnahme ausgeschlossen).

— Marie Stockinger (Guides)

Das Parole Emil Quiz

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WiWö Trennung

It-GirlsLife und Style im Hier und Jetzt! Stilsicher glitzernd starten die It-Girls in ein abwechslungsrei-ches All-inklusiv-Programm. Schmuckdesignerinnen kreieren Freundschaftsbänder und trendige Halstuchanhänger mit It-Girls-Abzeichen. Maniküre und neue Trends im Tattoostudio sorgen für Genussmomente der Extraklasse und führen unweigerlich zum klassischen Beautytalk. Tibetische Entspannungsmusik und eine traumhafte Oase der Ruhe mit rosafarbenen Schön-heitsmasken und exklusiven Mas-sagebehandlungen laden die Damen ein, dem anstrengenden Alltag den Rücken zukehren und mit allen Sinnen die schönen Sei-ten des Lebens zu genießen. Tie-fenentspannt und ausgerüstet mit top designten Anziehpuppen keh-ren die Ladys zurück in ihr hartes Leben im Fadenkreuz der Boule-vardpresse. Yes its sooo hard, but everywone want s to be us!

— katti

Boys in the woodWährend die Mädels im Pfarrzen-trum wieder mal ihre tussenhafte Seite ausleben konnten, ging‘s bei uns Jungs bodenständig zur Sache. Zu Beginn, der sich weil’s so cool war, gleich mal über eine Stunde erstreckte, wurde ausgiebig Völ-kerball gespielt. In den Gesichtern und Händen der Wölflinge fanden sich alsbald Spuren des noch nicht ganz trockenen Bodens. So gehört sich’s! In der zweiten Hälfte war handwerkliches Geschick gefragt. Wir bauten an unserer neuen WiWö-Hütte weiter, die sich mittlerweile sehen lassen kann. Alternativ wurden bei Herbert schon einige Wölflinge zu klei-nen Feuer machprofis ausgebildet. Brennt hot’s guat!

— mäxFo

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WiWö Quiz

Der fürstliche Zufluchtsort, voller Bronze- und Eis-zeitfunde ist gekrönt mit einem antik römischen Relief dass die alte Geschichte des heutigen Salz-burger Stadtbezirkes belegt. Ein vor Ort vergrabe-ner Heiliger gibt der damals noch eigenständigen Gemeinde ihren Namen. Von Salzburg einverleibt baut die noch heute einzige echte Salzburger Bau-erngemeinde ihren Friedhof auf einem Post-und Brauerei-Gelände und begräbt dort Prominente wie Roland Ratzenberger und Hugo Lindinger. Rund um eine kleine Kirche und eine große Brauerei schmie-gen sich das behäbig, bäuerliche Alt-Maxglan und ein modernes „Neu“-Maxglan das allerdings auch schon in Zeiten der Monarchie entstand. Getrennte Feuerwehren aber ein gemeinsamer Durstlöscher

1. Wie heißt der Pfarrer von Maxglan? 2. Im alten Mesnerhaus ist die Caritas untergebracht. Seit wann steht das Gebäude? Wie heißt die

Verkäuferin der Caritas? Was ist das günstigste, was man dort kaufen kann? 3. An der Außenmauer der kleinen Kirche ist in der Mauer ein Relief

eines alten römischen Wagenrades eingebaut. Zeichnet es! 4. Nennt alle Lokale und Geschäfte zwischen Kirchplatz und

Stölzlpark, wo man etwas zu essen kaufen kann. 5. Am Hans-Schmid-Platz steht ein Gebäude, wo an der gelben Haus-

front „Zeugstätte Maxglan“ steht. Was war früher in diesem Gebäude? 6. Was wird ab nächstem Jahr am Hans-Schmid-Platz gebaut? 7. Wann fährt am Sonntag der letzte 2er vom Hans-Schmid-Platz Richtung Walserfeld? 8. Aus welchem Land kommt das Restaurant Kushi Hachi? 9. Wie heißt das Instrument auf dem Foto?10. Wie viele Verkehrsschilder stehen im Verkehrsgarten?

sind doch ein guter Grund für eine WiWö-Heim-stunde. Ein Maxglanquiz führt die Meute Tschil rudelweise rund um den Kirchplatz, durch verwin-kelte Gassen und an die äußersten Grenzen ihres heimatkundlichen Wissens. Mäxglan greift um sich! Die Rudel kämpfen in traditionellen Handwerksbe-trieben um den besten Ertrag, die Beste Erfindung oder auch einfach die größte Menge Bier im Kasten. Schweißnasse Leiberl, mehlbematschte Zahnspan-gen und die ein oder andere Leiche werden gerne in Kauf genommen um den großen Preis des kleinen Stadtteils zu erkämpfen. Grün Setzt sich durch und macht damit ein für alle Mal klar welcher Hof die größten Eier züchtet.

— katti

Mäxglan

Lösungen: 1. Harald Mattel 2. 1652, Patrizia oder Rosemarie, Gläser um 50cent. 4. Starys Genusswelt, Platzhirsch, Gasthof drei Hasen, Metzgerei Renner, Cafe Las Vegas, Dönerland, s’Maxglaners, Kushi Hachi 5. die alte Feuerwehr6. ein Kreisverkehr 7. um 23:09 8. Japan 9. Kornett 10. 34 und 11 aufgemalt an der Wand

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WiWö Zeitraffer

OsterwanderungSieben mutige WiWö, ein GuSp und vier LeiterInnen erklommen bei unserer Osterwanderung den Kapu-zinerberg. Treffpunkt war vor der Andrä kirche. Von dort ging es Richtung Linzergasse, vorbei an geschichtsträchtigen Panzerspuren über die Imberg-stiege auf den Berg, wo wir auch schon die erste Pause machten und den Ausblick genossen. Wir schlängelten uns entlang der Stadtmauer, bis sich das optimale Gelände für Räuber und Gendarmen bot. Nach einigen anstrengenden Runden wechsel-ten wir den Platz und stärkten uns für den Abstieg.

— chrisi

Dr TschilDiese Heimstunde stand ganz im Zeichen der Gesundheit. Wir haben mit Spielen angefangen, die die Ohren, Augen und Reaktion abverlangten. Danach war Stationsbetrieb in unserer renommier-ten Arztpraxis Dr. Tschil. Von Ernährungscoaching, Sehtest, Körpervermessung bis Sporttheorie und -praxis war alles dabei. Vieles Neues wurde erfahren und nach ein paar kurzen Abschlussspielen war die Heimstunde dann auch wieder vorbei.

— chrisi

Rudelbewerb Zwischenstand Müll Hüttengaudi MäxGlan gesamt

Orange 5 2 31

Grün 3 5 29

Gelb 4 4 28

Lila 3 4 26

Blau 2 2 22

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GuSp Zeitraffer

Das alles ist DeutschlandIn der Heimstunde vor der Landesaktion beschäf-tigten wir uns mit unserem Lieblings-Nachbarland Deutschland – die Maxglaner GuSp waren nämlich auf Gangnam Island Vertreter aus dem Land der Curry- und Weißwurst. Im Patrullenwettbewerb ging es in einem Staffellauf darum, das richtige und effiziente Reservieren von Liegen zu lernen. Danach wurde ein Deutschland-Quiz gemacht, gefolgt von einem Vokabeltest Österreichisch-Deutsch, in dem wichtige Begriffe wie Buletten, Abendbrot, Tüte und Tesa überprüft wurden. Die nächsten Ausflüge nach Freilassing können also sicherlich ohne kulturelle Hindernisse gemacht werden!

— antonia

CSI-HellbrunnDa uns das Wetter nicht gut gesinnt war an diesem Tag, verschoben wir das geplante Geländespiel auf unbestimmte Zeit und machten voller Motivation das Hoppolino in Anif unsicher. Dort wurde her-umgetollt und auf einem großen Trampolin gesprun-gen. Außerdem gab es auch eine Wellenrutsche, bei der man mit Freunde um die Wette rutschen konnte. Für die ganz mutigen Burschen und Mädls galt es die Kamikaze-Rutsche zu bezwingen. Am anderen Ende der Halle wurden während dessen nicht nur senkrechte, sondern sogar überhängende Wände mit Kletterschuhen bewältigt. Um kurz nach 19 Uhr star-teten dann die Späher mitsamt leichtem Gepäck zu einem Hike Richtung Grund, Ziel: der Burschentag.

— ati

AblegeheimstundeDiese Heimstunde begann mit einem lustigen Spiel namens „Killerball“. Alles strengten sich sehr an, sodass das Spiel erschöpft geendet hat. Danach begann das Ablegen. Es gab 4 Stationen: Eine bei Nici, bei der man BiPis Geschichte ablegen konnte. Eine bei Antonia über Versprechen und Gesetze, eine bei Kathi über Österreich und eine bei Atti über Knoten. Alle versuchten Vieles zu schaffen, sodass die Zeit viel zu schnell verging.

— margit & leonie (Guides)

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GuSp Landesaktion

Wer glaubt, dass die Bürokratie in Österreich kom-pliziert ist, der war noch nie auf Gangnam Island. Dort ist eigentlich 364 Tage im Jahr gutes Wetter, nur am 20. April hat sich über dieser beschaulichen kleinen Insel leider ein kleines Unwetter zusammen-gebraut. Dies wurde über 80 GuSp zum Verhängnis, die mit dem Flugzeug aus aller Welt unterwegs nach Hause waren. Auf Gangnam wurden die gestrande-ten Ägypter, Japaner, Chinesen, Deutsche, Ameri-kaner und ettliche mehr in bürokratisch undurch-schaubare Gruppen aufgeteilt um bei den verschie-denen Inselbehörden (Kultur, Unterricht, Natur-schutz, Feuerschutz …) Stempeln in ihren Reise-pässen für die Ausreise zusammeln. Alle schlugen sich ganz wacker in den ihnen gestellten Aufgaben, auch angesichts der Tatsache dass sie stets das etwas eigentümliche Aussehen und Verhalten der Gang-nam-Ureinwohner ertragen mussten.Schlussendlich gab sich König Hannes i. samt Gat-tin und Kronprinz die Ehre, um sich persönlich von den Gangnam-Style-Tanzkünsten der Besucher zu überzeugen, um dann wohlwollend deren Abreise zu billigen. Wer übrigens einmal Gangnam Island besucht, sollte die Augen offen halten, ob er nicht vielleicht ein Dosentierchen erblickt!

— antonia

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CaEx Zeitraffer

Sola VorbereitungMittlerweile ist es schon weit verbreitet: unser Sola-Ziel 2013 ist Ungarn. Damit wir nicht ganz unvorbereitet auf Lager fahren, haben wir die Zeit genutzt um mehr über Ungarn zu erfahren. Es gab ein überdurchschnittlich schwieriges Ungarn-Kreuzworträtsel, dass nur vier schlaue Köpfe lösen konnten; die schnellste gewann (was sonst) … eine Paprika. Weiters wurde das seit 2012 allseits beliebte „Hatschboi“ trainiert bzw. ein paar unwissende mit der Hatschboi-Sucht infiziert. Die mehr oder weni-ger kreative Ader wurde beim Entwerfen der Sola-Abzeichen entfacht. Neben Aktbildern, unzähligen ungarischen Flaggen und Körpermalereien wurden zwei bis drei echt gute Entwürfe gezeichnet!

— steffi

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RaRo Zeitraffer

FilmquizVergessen Sie die Millionenshow und Konsorten, das ist ein alter Hut mit Schnee von gestern, denn an besagten Freitag ging das spektakuläre Filmquiz über die Bühne. Gestaltet und moderiert wurde das Ganze von Herbert und Chipsi. Es galt in fünf Runden mehr Musiktitel, Bilder, Filmausschnitte und Filmzitate als das gegnerische Team zu erraten. Zwischendurch gab es Auflockerungsübungen wie eine Szene nachzuspielen. Durch das letzte Spiel, bei dem das Hintergrundwissen gefragt war, wandte sich das Blatt des siegessicheren Teams Spaten zugunsten des endgültigen Siegerteams Besen.

— chipsi & ati WerwolfDa wir aus Schlechtwettergründen auf unser Out-door-Spiel verzichten mussten, griffen wir auf ein Abendprogramm zurück, welches uns schon öfter auf Sommerlagern viele spannende Stunden bereitet hat. Das Werwolfspiel. Abgesehen von den alt-bewährten Charakteren ergänzten wir die Runde mit uns bis dato unbekannten Figuren wie die Freimaurer, den Schamanen oder den Werhamster. Aber nicht nur die neuen Charaktere machten das Spiel innovati-ver, sondern auch die neuen Spielmodi „Gut gegen Böse“ und/oder „Jeder gegen Jeden“.

— chipsi & ati

Heiliges Grab und OsterfeuerAuch dieses Jahr halfen wir der Pfarre wieder beim schmücken und aufbauen des Heiligen Grabes. Auf-grund der wirklich zahlreichen Rover die zu diesem Termin erschienen war die Sache schnell erledigt.Am Samstag der gleichen Woche war dann das Osterfeuer angesagt. Trotz strömenden Regens nahm eine große Gruppe an Feuer und Messe teil, was uns von unserem Pfarrer Harald mit Ostereiern und zwei flaschen Wein gedankt wurde.

— michi

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Gilde unterwegs

Auch heuer brach wiederum eine Gruppe ausschließ-lich männlicher Mitglieder der Pfadfindergilde Maxglan zu einer Pilgerfahrt in den Pfaffenwinkel auf. Der Pfaffenwinkel ist ein Teil des bayrischen Alpenvorlandes südwestlich von München. Ihren Namen verdankt die Gegend dem Umstand, dass sie selbst für das katholische Bayern eine ungewöhn-lich hohe Zahl von Kirchen und Klöstern aufweist. Nach der Anreise mit der Bahn und nach einer Stär-kung in der Klosterküche von St. Ottilien brachen wir in Richtung Pfaffenwinkel auf. Vorbei an Lands-berg am Lech fuhren wir nach Schongau, dem „Tor zum Pfaffenwinkel“. Beeindruckend war in der Alt-stadt das prächtige romanische Münster. Seine Lage am Schnittpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen und vor allem dem Salzhandel verdankte der Ort eine Blütezeit im Mittelalter; kirchliche und pro-fane Bauten legen ein beredtes Zeugnis davon ab. Danach ging die Pilgerfahrt weiter nach Steingaden zum Welfenmünster; es ist der Zentralbau des ehe-maligen Prämonstratenserklosters, jenes Ordens, welchen das uralte Geschlecht der Welfen mit der Urbarmachung des Landes betraut hatte.Den Ausklang der „beschwerlichen“ Pilgerfahrt fei-erten wir in einer typisch bayrischen Wirtschaft – wie man ein Gasthaus in der landesüblichen Aus-drucksweise nennt. Die Portionen waren groß, das Bier süffig, weil selbstgebraut und die Kellnerin

resch. Die Bestellung eines kleinen Bieres quittierte sie mit einem Blick, in dem alle Verachtung der Welt gebündelt war. Übrigens: Nicht selten folgen solchen Bestellungen auch Bemerkungen wie: „Wart, bis’d an Durscht hast“ oder „Spuizeig gibt’s bei uns koans“.

Umsichtiger Organisator und Betreuer unserer Pilger fahrt war auch diesmal Pater Aurelian osb, mit dem uns eine 40-jährige Freundschaft verbin-det. Er ist Mönch der Erzabtei St. Ottilien, west-lich von München und daher konnten wir auch im Gästehaus des Klosters nächtigen. Den zweiten Tag unserer Pilgerfahrt begannen wir mit einem Gottes-dienst, der von sehr persönlichen Beiträgen geprägt war. Danach gab es eine Führung durch das Klos-terdorf St. Ottilien. Um einen kleinen Einblick in diese Erzabtei zu gewinnen sei darauf hingewiesen, dass sie wirtschaftlich nahezu völlig autark ist. Das reicht von der Erzeugung der Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs bis zur völligen Unabhängigkeit in der Energieversorgung. St. Ottilien hat sogar eine eigene Postleitzahl im deutschen Postwesen.

Der Abschluss unserer Pilgerfahrt war – wie könnte es in Bayern anders sein – ein Weißwurst-Früh-schoppen. Dermaßen gestärkt, traten wir – nicht ohne vorher den Termin für die Pilgerfahrt 2014 fixiert zu haben – die Heimfahrt nach Salzburg an.

— josef

Pilgerfahrt in den Pfaffenwinkel

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Gilde Zeitraffer

Gilde-TermineDonnerstag, 2. Mai, Maxglan 18:00 Uhr, Chorprobe 19:00 Uhr, Gildenabend Vor 20 Jahren: GWB „Wir sind eine Welt“ Gildendienst: Ahollinger, Reischl

30. Mai bis 2. Juni Gildentage in Freistadt mit Generalversammlung

FlohmarktAm 5. April war es nach zwei Jahren wieder soweit: Unsere Gilde veranstaltete einen Flohmarkt. Es sind wieder Unmengen von Kleidung, Geschirr und vor allem Bücher abgegeben worden. Trotz gutem Geschäftsgang fand leider ein Großteil der Sachen keinen Käufer. Der Aufwand die übriggebliebenen Sachen zu versorgen war enorm. Gott sei Dank haben sich genügend starke Männer zum Aufräumen gemeldet. Ein großer Teil (30 Bananenkartons) ging mit einem Transport nach Bulgarien (der Vinzitisch erhält dafür eine Entschädigung). Franz Taferner hat dann zwei Wochen später noch einen Anhän-ger voll Sachen in den Kleingmainerhof zu einem Flohmarkt gebracht. So fand doch ein Großteil der übriggebliebenen Sachen eine weitere Verwendung.Aber dennoch, es war einiges los und die Einnah-men waren nicht schlecht. Auch Kaffee und Kuchen haben bei den Leuten großen Anklang gefunden. Allen die mitgeholfen haben, dass der Flohmarkt erfolgreich abgeschlossen werden konnte, ein herz-liches Dankeschön.

— renateFo

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Biber WiWö GuSp CaEx

1. 5. Mi2. 5. Do

3. 5. Fr Der wilde Westen17:00 Georgsgrund

Parole Emil17:00 Furtwänglerpark

Fragen über Fragen17:00 Toscaninihof

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

4. 5. Sa5. 5. So

6. 5. Mo7. 5. Di

8. 5. Mi9. 5. Do

10. 5. Fr keine Heimstunde Villa Kunterbunt17:00 Georgsgrund

Patrullenheimstunde17:00 n. Vereinb.

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

11. 5. Sa12. 5. So

13. 5. Mo Gruppenrat, 19:30 Maxglan14. 5. Di15. 5. Mi16. 5. Do17. 5. Fr Hellbrunn erkunden

17:00 Spielpl. HellbrunnTeamwork17:00 Georgsgrund

Der Berg ruft17:00 Fürstenbrunn

für CaEx und RaRo19:15 Georgsgrund

18. 5. Sa19. 5. So20. 5. Mo21. 5. Di22. 5. Mi23. 5. Do24. 5. Fr Saalach erforschen

17:00 n. Vereinb.Super Mario17:00 ParkplatzLepi

Der See ruft17:00 Salzachsee

CaEx4CaEx19:15 n. Vereinb.

25. 5. Sa26. 5. So

27. 5. Mo28. 5. Di29. 5. Mi30. 5. Do

31. 5. Fr keine Heimstunde keine Heimstunde keine Heimstunde CaEx Challenge I19:15 n. Verinb.

1. 6. Sa2. 6. So Fussballturnier3. 6. Mo4. 6. Di5. 6. Mi6. 6. Do7. 6. Fr Heimstunde

17:00 GeorgsgrundLass die Sau raus17:00 Georgsgrund

Bear Girls17:00 Georgsgrund

CaEx Challenge II19:15 n. Vereinb.

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RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 5. MiGildeabend19:00 Maxglan

2. 5. Do

Jo! Mai!19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Scout Shop, 19:00–19:30 3. 5. Fr

4. 5. Sadie6erGilde: Arbeits-einsatz, Gildeheim

5. 5. So

6. 5. Modie6erGilde: Armbrust, Schießentobel Seeham

Pfarrgemeinderat 7. 5. Di

8. 5. Mi9. 5. Do

Saubermacher19:15 Georgsgrund

Grundputzab 17:00 Georgsgrund

Grundputzab 17:00 Georgsgrund

10. 5. Fr

11. 5. SaParole Emil (Theater)18:00 Emaussaal

12. 5. So

Gruppenrat, 19:30 Maxglan Gruppenrat, 19:30 13. 5. Mo14. 5. Di15. 5. Mi16. 5. Do

Vorbereitungen19:45 Georgsgrund

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

17. 5. Fr

Bundespfingsttreffen 18. 5. Sain Tirol 19. 5. So

20. 5. Mo21. 5. Di22. 5. Mi23. 5. Do

Scheinheilig19:45 Domplatz

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

24. 5. Fr

25. 5. SaParole Emil (Theater)18:00 Emaussaal

26. 5. So

27. 5. Mo28. 5. Di29. 5. Mi

Fronleichnamsprozession Gildentagein Freistadt

FronleichnamRedaktionsschluss

30. 5. Do

Geht dahin!19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

31. 5. Fr

1. 6. SaFussballturnier, 14:00–17:00 Eisenbahner Sp.pl. Fussballturnier 2. 6. So

3. 6. Mo4. 6. Di5. 6. Mi6. 6. Do

Das Floß19:45 Georgsgrund

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Juni-Ausgabe 7. 6. Fr

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Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Mäx 0676 7570 727 [email protected]

Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0660 1104 870 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Georg 0660 4689 330 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

GrundputzAm Freitag 10. Mai laden wir euch alle ein – besonders unsere Eltern und Freunde – unseren Georgsgrund zu säubern. Ab 17 Uhr freuen wir uns auf jede hel-fende Hand, die dabei ist unseren Georgsgrund vom Müll entlang des Zaunes zu befreien. Dane-ben haben unsere Material- und Grundbeauftragten jede Menge kleinere Arbeiten die unseren Grund wieder auf Vordermann bringen.

FussballturnierAm Sonntag 2. Juni findet das alljährile Fussballturnier gemein-sam mit der Katholischen Jugend am Eisenbahner Sportplatz in Maxglan (Innsbrucker Bundesstr. 31b) statt.Unsere Eintracht sucht Spieler und Spielerinnen als auch eine große Fangemeinde. Nach dem Spiel findet die Siegerehrung mit anschließender Grillerei im Pfarrzentrum statt.