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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan september /oktober 2012 • ausgabe 1 / 26 Die Sommerlager Start im Herbst

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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan, Salzburg 6

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

september/oktober 2012 • ausgabe 1/26

Die SommerlagerStart im Herbst

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 1, Jahrgang 26, September/Oktober 2012

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Melanie Fuchshuber (melli), Michael Gallhammer (michi), Patrick Juriga (pat), Johannes Keil (johannes), Katharina Möschle (katti), Katrin Novak (kathi), Leo Oberhofer (leo), Fritz Ortner (fritz), Johannes Reischl (hannes), Klemens Reischl (klemens), Lukas Sturm (lukas), Markus Stöllner (mäx), Florian Strobel (florian), Maximilian Wirnsberger (max), Moritz Wirnsberger (moritz)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfinder-gruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle Mit-arbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss:

Titelbild: Victoria, Karima, Sandra und Marvin vor der Burg Liechtenstein in Mödling am Sommerlager der WiWö (Foto: mäx).

www.pfadfinder-maxglan.at

Es kann wieder losgehnWillkommen im neuen Pfadfinderjahr! Ich hoffe ihr hattet eindrucksvolle und abenteuerreiche Sommer­lager und auch sonst einen schönen Sommer.Ich war nicht ganz untätig: Wie du vielleicht schon bemerkt hast, hat sich über den Sommer unsere die Glocke ein wenig verändert. Auch die Produk­tion wurde ein wenig verbessert. Weil die Abläufe mit der neuen Druckerei jedoch noch nicht so eingespielt sind, werde ich bei den nächsten paar Ausgaben noch etwas länger in der Produktion brauchen als bisher. Das bedeutet für euch, dass ihr eure Berichte und Bilder ein wenig früher vor dem Erscheinen der nächsten Ausgabe an mich senden müsst. Unsere LeiterInnen haben sich bereits in einem Grup­penrat getroffen und in den Teams das kommende Pfadfinderjahr besprochen. Wir können nur hoffen, dass ihnen dabei wieder ein spannendes Programm für die Heimstunden eingefallen ist.Auch in den LeiterInnen­Teams der einzelnen Alters­stufen hat sich einiges getan: manche wechseln in eine andere Altersstufe, andere müssen ihre Aufgabe als LeiterIn ganz beenden. Mehr dazu in unserer nächs­ten Ausgabe: Wir bringen euch dazu ein Portrait über alle Teams in unseren Altersstufen.Diese Ausgabe widmet sich ganz unseren Sommerla­gern vom Chiemsee bis nach Süditalien. Die genaue Terminübersicht, wie ihr sie gewohnt seid, stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss noch nicht fest. Ihr findet die aktuellen Heimstundentermine auf unserer Homepage und in den Stufen wird dazu eine gesonderte Terminübersicht ausgeteilt.Für diese Ausgabe wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Durchblättern. Wenn ihr noch mehr Bil­der zu euren Sommerlagern sehen wollt, schaut doch einfach mal auf unsere Internetseite.

— fox

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

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Die AltersstufenFür genauere Informationen zu dei-ner Altersstufe melde dich am bes-ten gleich bei deinen LeiterInnen:

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Mäx 0676 7570 727 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0650 3042 113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Georg 0660 4689 330 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

Gruppe

Wir freuen uns, dich nach der Sommerpause wieder in unseren Heimstunden begrüßen zu dürfen. Der wöchentliche Heimstunden­betrieb startet am Freitag, 14. September zu den gewohnten Zeiten am Georgsgrund.Biber (5 bis 7 Jahre) 17–19 Uhr, GeorgsgrundWichtel und Wölflinge (7 bis 10 Jahre) 17–19 Uhr, GeorgsgrundGuides und Späher (10 bis 13 Jahre) 17–19 Uhr, GeorgsgrundCaravelles und Explorer (13 bis 16 Jahre) 19.15–21.15 Uhr, GeorgsgrundRanger und Rover (16 bis 20 Jahre) 19.45 Uhr, GeorgsgrundHands (MitarbeiterInnen) ab 19 Uhr, Georgsgrund

Alle weiteren Heimstundentermine für September und Oktober fin­dest du auf unserer Internetseite und auf einer extra Terminübersicht, die in den ersten Heimstunden verteilt wird.

Schon im Herbst gibt es einige Termine, die du dir schon jetzt vor­merken kannst:Montag, 10. September – Gruppenrat Erster Gruppenrat für alle LeiterInnen um 19.30 Uhr in MaxglanSamstag, 15. September – Autofreier Tag in der Maxglaner Hauptstraße mit dem Kasnockenstand der GildeSamstag, 22. September – Herbstfest des Landesverbands für alle LeiterInnen und MitarbeiterInnen im PfadfinderhausSamstag, 13. Oktober – Bibertag „Am Biberteich wird Hilfe gebraucht!“ ab 10 Uhr am Georgsgrund

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Das Biber Sommerlager verschlug uns dieses Jahr nach Kuchl. Wir trafen uns am Salzburger Haupt­bahnhof um gemeinsam mit dem Zug nach Kuchl zu rauschen. Als wir ankamen spazierten wir mit unseren Rucksäcken zum Pfadfinderheim in Kuchl, unsere Unterkunft.Angekommen bezogen wir das Matratzenlager und richteten uns ein. Auch Silvia, die mit dem Auto mit Material und Essen fuhr, kam kurz nach uns an. Doch was war passiert? Silvia kam im Kleid und in Stöckelschuhen angerannt. Ein Halstuch und eine Uniform waren auch nicht zu sehen. Sie hatte keine Ahnung mehr von den Pfadfindern. Wir mussten ihr wieder beibringen was Pfadfinder alles machen und worum es geht. Zum Glück half uns Michi dabei. Er erzählte die Pfadfindergeschichte und sprach darüber was einen Pfadfinder ausmacht.Es war ziemlich heiß und der nahe gelegene See ver­langte nach uns. Auf einer Wiese spielten wir und kletterten sogar auf Bäume. Das Wasser war genau richtig um uns abzukühlen. Mit Fingerfarben ver­zierten wir unsere Körper und malten uns bunt an. Das erregte großes Aufsehen bei den anderen Bade­gästen. Bevor es zurück zum Heim ging verspeisten

wir eine riesige Wassermelone und jede Menge Eis.Am späten Nachmittag tollten wir im Pfadfinder­haus herum und spielten mit Rene und Laura einige lustige Spiele. Dann gab es am Feuer unser Abend­essen. Mittlerweile war Silvia wieder zur Vernunft gekommen und verhielt sich wie eine richtige Pfad­finderin. Wir hatten es also geschafft. Spät in der Nacht gab es dann eine kleine Fackelwanderung zum See. Dort erwartete uns eine Überraschung. Auf dem Steg setzten wir uns nieder und sprachen noch einmal über die Pfadfinderbewegung, über das Halstuch und wie man sich dieses verdienen konnte.Dann war es soweit die Fahne wurde ausgebreitet und es fand eine Verleihung statt. Fast alle erhiel­ten das Halstuch und es wurde sogar zum ersten Mal überhaupt ein Spezialabzeichen bei den Biber verliehen. Mit stolzer Brust schliefen wir natürlich mit dem Halstuch ein.Am nächsten Tag standen wir zeitig auf und wan­derten zu einem großen Kneippbecken und einem Brunnen. Anschließend gab es noch ein ausgiebi­ges Mittagessen bevor es wieder mit dem Zug nach Salzburg zurück ging.

— michi

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Die Biber auf Sommerlager

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Einmal um die ganze Welt … Die Zugfahrt scheint sich endlos in die Länge zu ziehen. Anschließend ein Gewaltmarsch für zarte Stadtkinderbeine und endlich am Ziel angekommen ist der Heimschlüs­sel weg. Ums Pfadfinderheim schwirren seltsame Gestalten in Warnweste, Wintermantel, Arztkit­tel oder Sonntagshemd, die sich als Professoren des Piilopaikka Institutes ausgeben. Doch keine der hochqualifizierten Herrschaften aus Harvard, Princeton und Yale scheint in der Lage zu sein das Schlüsselproblem zu lösen. Eins der Kinder findet den Schlüssel schließlich in Miss Marples Hosenta­sche … Angeblich hat sie ihn dort vergessen!? Wei­tere Zeugenbefragungen werden schnell als unnötig abgetan und erst mal die Zimmer bezogen. Zwei große Mattenlager über dem Speisesaal und ein kleines Mädelszimmer im Büro werden wohnlich eingerichtet, dann gehts zum ersten Piilopalla. Die Gesamtkonferenz aller Teilnehmer sowie des kom­pletten Lehrerkollegiums wird genutzt um diverse Detektivtrainingskurse vorzustellen. Die Ausbildung beginnt mit Strichcodetattoos für alle Mitglieder, Unterschriftenfälschen, Reaktionsschnelligkeitstrai­ning, und Erpresserbriefe basteln. Dann wird mit detektivischer Genauigkeit die Gegend erkundet, Geocaches gehoben und im Anschluss ein riesiger Topf Kasnocken vertilgt. Beim Tagesabschlußpiilo­palla stellen Sherlock und Columbo die Hanswurst-liste für verlorene Sachen vor, und hissen feierlich die Fahne. „Emil und die Detektive“ verabschieden die Truppe in die erste Nacht im neuen Bett.Nachdem die Frühaufsteher das Frühstücksbuf­fet gerichtet, alle LeiterInnen mit Kaffee am Bett geweckt und die ganze Mannschaft abgefüttert

haben, kommt endlich Andi zu Wort. Unser unbe­kannter Besucher, der am Vortag schon durch sein fehlendes Strichcodetattoo unangenehm aufgefal­len war. Er stellt sich als Sohn des Burgherren vor, dessen Vater vor kurzem gestorben ist. Betroffene Blicke. Eine Sekte soll das Testament seines Vaters gefälscht und sich so die Burg Liechtenstein heim­tückisch unter den Nagel gerissen haben. Die „Rand­steinsitzer“. Andi erinnert sich daran, als fünfjähriger gemeinsam mit seinem Vater das echte Testament im Wald vergraben zu haben. Geheime Zeichen in umstehenden Bäumen müssten gefunden und das Dokument ausgegraben werden. Schnell ist klar, dass das Piilopaikka Institut den Fall übernehmen will. Kleingruppen ziehen mit Kameras ausgerüstet los, um verdächtige Zeichen in Bäumen zu fotografie­ren und sie Andi zur Wiedererkennung vorzulegen. Zum Glück trifft ein Team auf die richtige Stelle und mit Spaten bewaffnet marschiert die Meute Tschil in den Wald. Eine alte Schatztruhe wird gefunden und Andi bedankt sich herzlich bei den Nachwuchsdetektiven um sich dann gleich zum Gericht aufzumachen und die Geschichte zu klä­ren. Am Nachmittag gönnen wir uns eine riesige Wasserschlacht, spielen und chillen auf dem Spiel­platz und zum Abendessen Kebap!! Ein gemütliches Lagerfeuer mit Gitarre, einigen Liedern und tapfe­ren 31 Strophen „Meine Oma fährt im Hühnerstall“ rundet den Abend ab. Die meisten schlafen schon als „Emil und die Detektive“ die Jagd auf den Dieb in Angriff nehmen.Klara Fall und das Frühstücks und Kaffee­ans­Bett­Team starten wieder mit Erfolg und der Vormittag wird zur Öffentlichkeitsarbeit genutzt. Zur Erken­

Stardetektiv betrügt Piilopaikka Institut

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nung und Werbung braucht die Detektivschule Schilder, Plakate, einen Detektivtrainingsparcours, einen echten Tom Turbo und gegen Feinde natürlich auch eine astreine Falle. Den Nachmittag verbringt die Meute im Freibad, wo gut betuchte Kinder gerne auch mal meh­rere Lokalrunden Eis ausgeben. Zurück im Heim fehlt die Pfadfinderfahne … Sofort gerät die „Rand­steinsitzersekte“ in Verdacht. Möglicherweise war sie mit der Testa­mentsänderung nicht einverstanden und rächt sich jetzt? Anna Spur und Adrian Monk wollen der Sache auf den Grund gehen. Als sie nach endlosen Stunden ohne Lebenszeichen im Wald verschol­len zu sein scheinen, machen sich die Überstellungskinder mit Wilma und Miss Marple auf den Weg. Brotkrumen führen sie immer weiter in den dunklen Wald. An einen Baum gefesselt, schmutzig, zerkratzt und mit zerrissenen Hemden können die beiden Stardetektive vom Spezialteam geborgen werden. Auch die Fahne hat die Schlacht über­lebt. Nach erfolgreichem Abschluss durch die Maria Enzersdorfer Polizeidienststelle die per Sms die Ergreifung der Täter (Sekte!) mel­det, übernachtet die Spezialeinheit in einem Amphitheater am Lager­feuer. Die „Kleinen“ spielen während dessen „Verstecken im Dunkeln“.Der Nächste Tag beginnt mit einem grausamen Fund. Ein Bein von Rex, Kim Possibles Stoffschäferhund, steckt blutig mit einem Messer in der Hauswand. Rex ist weg! Mrs Possible bricht zusammen. Pikan­terweise befinden sich im Bauch ihres Schoßhündchens die wert­vollsten Schmuckstücke ihrer Sammlung. Die Jungdetektive ziehen los um Plakate (z.B. „Rex, vermisst, auffälliges Merkmal: Ihm fehlt ein Bein“) zu schreiben, sich mit Fotos auszurüsten und diese in der ganzen Stadt aufzuhängen. Verwundet aber am Leben sitzt Rex im Schaufenster eines Spielwarengeschäftes. Die nette Verkäuferin sagt was von einer Dame mit Blumenhut, die das arme Tier vorbeigebracht hat … Vorsichtig öffnen wir den Hundebauch. Der Schmuck ist weg! Stattdessen liegt ein Erpresserbrief im Inneren. Er verlangt von uns 10 Cent Stücke so lange weiter zu tauschen, bis wir möglichst viele wertvolle Schätze zum verabredeten Zeitpunkt in einer Tasche am

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Das SommerlagerAm 7. Juli sind die WiWö beim Dr. Peter Messinger­Heim nach einer Heimsuche angekommen. Wir hatten auch einen neuen Gast namens Andreas. Am 8. Juli haben wir Andreas geholfen, das Testament zu suchen. Es war bei einem Baum. Am 9. Juli sind wir im Freibad Mödling gewe­sen. Am 10. Juli waren wir in der Stadt und haben unseren Stoff­hund Rex gesucht und gefunden. Heute, den 11. Juli waren wir auch wieder Baden und Manu wurde festgenommen.

— lukas

Brunnen zum Tausch hinterlegen können. In Hauseingängen versteckt beobachten wir den Tatort. Eine vermummte Gestalt springt über den Platz, schnappt sich die Tasche und lässt etwas fallen. Sekunden später ist sie verschwunden. Sherlock und Columbo robben über den Platz auf den Schmuck zu. Alles im Lot! Er ist echt, nicht verwanzt und keine Bombe! Zuhause gibts Spaghetti, freies Ablegen, Geheim­schriftentraining und haufenweise Tattoos.Ein amtlicher Brief der Polizeidienststelle Maria Enzersdorf droht uns am nächsten Morgen mit Lizenzentzug. In der Lehrerschaft soll sich ein Betrüger eingeschlichen haben! „Wegen des laufenden Verfahrens dürfen keine weitern Fälle gelöst werden.“ Also gehen wir Baden. Einige Schwimmabzeichen werden abgelegt, sämtliche Moritze trauen sich ins Wasser und jede Menge Gerüchte und Verdächtigungen machen die Runde. Zurück im Institut schrillt eine Polizeisirene über den Waldweg. Zwei Männer in schwarzen Anzügen, Sonnebrillen und mit Megaphon bewaffnet, fordern von uns die Herausgabe von Miss Marple. Sie sei im Verdacht den Schlüssel gestohlen, Rex entführt und als Spitzel der „Randsteinsitzer“ im Institut gearbeitet zu haben. Ab in die Untersuchungshaft. Glücklicherweise stellt sich im Laufe der Verhandlungen im Staatsgefängnis Wien heraus, dass unsere Miss Marple unter Hypnose und Einwirkung eines besonderen Zauberku­chens zu allem gezwungen wurde. Folglich können nach Abschluss des Verfahrens zum neuen Pfadfinderjahr alle Leiter wohlbehalten zurückkehren. Eine Fackelwanderung führt uns ins Amphitheater wo einige Kinder das Halstuch verliehen bekommen. „Verstecken im Dunkeln“ rundet den aufregenden Tag ab. „Emil“ muss nur noch kurz gute Nacht sagen, dann ist Ruhe im Schiff.Der Bekannte Limnologe Dr. Harald F. hat uns am Vorabend beim Piilopalla um Hilfe gebeten. Die Verantwortlichen Touristenführer der Grotte in unmittelbarer Nähe des Institutes schleusen möglicher­weise vergiftetes Fabrikabwasser in den unterirdischen See. Er, als Stadtbekannter Umweltschützer, kann sich dort nicht mehr unauf­fällig einschleichen und bittet deshalb die Detektive in seinem Auf­ ˘

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Das gefälschte TestamentAm Samstag sind wir im Piilopaikka angekommen. Gleich danach war ein Jugendlicher herumgegangen. Wir fragten ihn was er hier wollte und wer er war. Er antwortete: „Ich heiße Andreas und habe hier was verloren.“ Er übernachtete bei uns und am nächsten Morgen erfuhren wir, dass eine Sekte das Testament seines Vaters gefälscht hat. Das echte war im Wald vergraben. Durch unseren Detektivinstinkt und Kommisar Rex seine Nase konnten wir das Testament ausbud­deln. Andreas war der Besitzer der Burg Liechtenstein. Wir bekamen die Testamentskiste.

— florian

Diese Falle war für Diebe, damit wir sie fangen können. Leider haben wir keinen Verbrecher gefangen. Y

— moritz

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trag Proben zu nehmen. Zur Tarnung gönnt sich die Meute Tschil die spannende Führung bei sehr erfahrenen und top ausgebildeten Fremdenfüh­rern … In unbeobachteten Momenten werden mit leeren Riesenspritzen Wasserproben gezogen und heimlich aus der Grotte geschmuggelt. Zuhause braucht die ganze Mannschaft erstmal dringend einen Mittagschlaf. Sowieso die beste Vorbereitung aufs Abendprogramm. Die !100! Schnitzel werden von 30 Kindern und ein paar Betreuern in kürzester Zeit verschlungen. Mit prallem Bauch schwingt man sich ins Disco­Outfit, lässt sich im Beautysalon eine Trendfrisur verpassen und versucht dann am grimmigen Türsteher vorbei­zukommen. Heiße Rhythmen, Chips in Kisten und Bowle, die aus ganzen Wassermelonen ausgeschenkt Fo

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wird, bringt die Stimmung zum Kochen. Jeder Gast trägt eine Nummer und der Singlepartybriefkasten quillt über. Liebesbriefe, Herzschmerz, Discoqueens mit Viva Dancemooves und Profibreakdancer fül­len den glitzernden Partyraum. Offener Kamin und Tombola setzen dem Fass die Krone auf.Am Morgen danach wird durch Pack­ und Putz­aktionen der allgemeine Zucker­Kater kuriert. Der Hanswurstlistensieger des Jahres darf zur Belohnung zum Abschluss das Klo putzen. Ein aufgedrehter Haufen tritt die Rückreise an, trifft auf unnachgie­bige Kontrolleure, verwirrte Menschen und echte Wiener und schafft es schlussendlich sich am Salz­burger Bahnhof innerhalb von fünf Minuten in Luft aufzulösen. Echte Diplomgeheimagenten.

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Pünktlich zu Ferienbeginn zog es die Guides und Späher samt LeiterInnenteam weg von Maxglan in Richtung Sommerlager. Ziel des heurigen Jahresab­schluss war ein Zeltplatz am Ostufer des Chiemsees, welcher schon im Jahre 2006 unser Lagerplatz war und in guter Erinnerung geblieben ist. So trafen wir uns am Samstag nach dem Zeugnis am Freilassinger Bahnhof um mittels Zug und Bus anzureisen. Da uns eine voll ausgestattete Küche samt Kühlschrank zur Verfügung stand, galt es nach den jeweiligen Zelten nur noch einen überdachten Essplatz und einen Fahnenmast zu errichten.Am Sonntag gings nach Chieming in die Kirche und danach war Zeit, die nähere Umgebung des Lager­platzes zu erkunden, erste Punkte abzulegen und sich etwas im nahen Chiemsee abzukühlen. In der darauf folgenden Nacht half uns der Wetter segen des Pfarrers leider nicht viel. Nach fünf Stunden Dauerregen war der Lagerplatzboden gesättigt und kleine bis größere Pfützen bildeten sich teilweise in den Zelten. Dank der tatkräftigen Unterstützung des vorhandenen Trockners, konnten jedoch alle Schlafsäcke wieder getrocknet werden.Montags wurde Traunstein erkundet und mittels Stadtgeländespiel erforscht. Verpflegt haben sich die GuSp dabei in der Patrulle selbst. Tags drauf war wieder wandern angesagt. Diesmal jedoch im wunderschönen oberbayrischen Hügelland. Bei brütendem Sonnenschein wurden die 15 bis 20 km Wegstrecke des Haiks von den Patrullen auf unter­schiedliche Art und Weise bewältigt. Die einen ein bisserl mehr im Sinne der Pfadfinderei die anderen weniger. Nach dem Haik kühlten sich auf jeden Fall alle GuSp im Chiemsee ab.Der Mittwoch verlief unter dem Thema Faulitag,

soll heißen spät aufstehen, kräftig frühstücken und dann den Tag frei gestalten. Es war genügend Zeit zum Baden, Kicken und Sporteln im Allgemeinen, aufwendigere Ablegepunkte wurden erledigt, trat­schen und relaxen.Am Donnerstag marschierten wir am frühen Vor­mittag in Richtung Seebruck. Dort angekommen wurde das Schiff Richtung Herrnchiemsee bestiegen. Auf dieser äußerst malerischen Insel genossen wir eine Führung im dortigen Schloss, brotzeiteten auf den breiten Zugangsstufen, erkundeten ein wenig die Inseln und gingen frohen Schrittes nach einer erqui­ckenden Bootsfahrt zum Lagerplatz zurück. Und ehe wir uns versahen, waren wir schon mittendrin im Lagerabbau. Doch bevor wir am Freitag die Heim­reise antraten, gabs am Abend noch eine feierliche Verleihung von etlichen Halstüchern, vier zweiten Klassen und zwei Spezialabzeichen. Hier nochmal herzliche Glückwünsche und Gut Pfad an alle die bei der Verleihung geehrt wurden.Und schließt dieses Sommerlager das vorangegangen Pfadfinderjahr ab, so bildet es zugleich den Beginn der Sommerferien. Es war sehr schön und es freut mich dabei gewesen zu sein.

— hannes

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Wandern kann gut tunAm Sommerlager in Bayern schwammen wir nicht nur im Chiemsee sondern machten auch einen Haik. Am Mittwoch unse­rer Woche in Bayern setzte uns Hannes in einer kleinen Ort­schaft aus. Wir gingen in ein Restaurant wo wir nach dem Weg nach Chieming fragten. Die nette Chefin zeigte uns den Weg auf der Karte und gab uns gratis Cola. So machten wir uns auf den weg nach Traunreut. Nach einer Essenspause waren wir in einer neugebauten Siedlung kurz vor Traunreut. Nach einer falschen Wegbeschreibung von zwei Bau­arbeitern und einer richtigen von einer Autofahrerin kamen wir in Traunreut an. Nach einer kurzen Begegnung mit Hannes ging es zurück zu unserem Lagerplatz in Chieming. Es war sehr cool ein­mal ohne Leiter unterwegs zu sein.

— max

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Dieses Jahr entschieden sich die CaEx das Sommer­lager auf Korsika zu verbringen. Aufgrund des gut organisierten Schienenersatzverkehrs in Italien und der geringen Wartezeit von zwei bis drei Stunden erreichten wir gerade noch die Fähre namens Cor­sica Victoria. Nach einer schwankenden Nacht auf der Fähre und einer anschließenden Busfahrt von vier Stunden kamen wir zu unserem ersten Lager­ziel, Bonifacio , eine auf Klippen erbaute Stadt. Nach der ersten Nacht unterm Bernti (Sternenhimmel), einer Verletzung, einigen 5­Meter­Sprüngen und einer ertrunkenen Sonnenbrille ging es weiter nach Sartène. Durch ein Hatchballturnier am Abend schlossen wir eine enge Freundschaft mit dem Dorf­hund. Ihm sind ein Tennisball sowie einige Schlaf­säcke zum Opfer gefallen. Als Gegenleistung beka­men wir dauerhaften Begleitschutz. Unser nächstes Reiseziel war Ajaccio, wo wir am Nachmittag am Strand ankamen. Neben dem Highlight der bren­nenden Pfanne waren die drei Tage, die wir dort verbrachten, sehr gemütlich. Der Zug brachte uns zu unserem nächsten Ziel, Corte. Dort blieben wir

drei Nächte, wobei wir am zweiten Tag an einen der schönsten Plätze der Tavignano­Schlucht wanderten. Die Schlucht bot uns die Möglichkeiten von Klip­pen zu springen, sich im kühlen Nass zu erfrischen oder sich einfach zu entspannen. Bei der nächtli­chen Verleihung wurden ein Halstuch, sechs erste Ringe, ein zweiter Ring, eine Challenge und das Georgsabzeichen an Klemi verliehen. Nach Corte fuhren wir für einen Tag nach Algajola um zu rela­xen. Am nächsten Morgen gings dann weiter nach Calvi, wo noch fleißig Souvenirs gekauft wurden und Strand, die Feedbackrunde, Hatchball und Schnorcheln am Programm standen. In der letzten Nacht auf der Insel wurde noch ein riesiges Feu­erwerk für uns (oder weil an dem Tag auch Maria Himmelfahrt gefeiert wurde) entzündet. Den letz­ten Nachmittag verbrachten wir in Bastia, von wo aus wir am Abend nach Hause starteten. Zwölf Tage Sonnenschein und viele unterschiedliche Erlebnisse machten unser Lager unvergesslich.

— leo, pat, johannes & melli

Die CaEx und Korsika

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FototauschAn alle SoLa-Fotografen: Bitte nehmt eure Kameras oder Speicher-karten zur ersten Heimstunde mit. Wir sammeln alle Fotos und bren-nen sie auf eine DVD.

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Ganze 21 Teilnehmer genossen dieses Jahr bei durch­gehendem Kaiserwetter zwei schöne Wochen in Süd­italien. Erst abends ging es gemütlich mit dem Zug von Salzburg über Villach und Rom nach Kalab­rien. Am nächsten Tag erreichten wir unser erstes Ziel: Scilla. Dort hatten wir noch am ersten Lager­tag Zeit ins Meer zu hüpfen und die wunderbare Aussicht auf eine Burg und sogar die Straße von Messina sowie Sizilien zu genießen. Unsere weitere Reise führte uns entlang der Küste zu Städten wie Tropea, Pizzo und Cosenza.Dann zog es uns in das Sila Massiv, was uns vom Meeresspiegel auf etwa 1.500 Meter hinauf brachte. Im Nationalpark lagerten wir eine Nacht, bauten Staudämme im Fluss, entfachten ein Feuer und versuchten, leider ohne Erfolg, Fische mit Speeren und den bloßen Händen zu fangen. Um wieder an die Küste zu kommen mussten wir von dort aus zum nächsten Verkehrsknotenpunkt etwa 10 km zurücklegen. Die meisten mit Autostopp und man­che gänzlich zu Fuß. Auf der Wanderung begleitete uns ein Rudel Hunde, dass uns augenscheinlich als Alpha­Gruppe anerkannte, uns auf Schritt und Tritt verfolgte und alles anbellte was uns zu nahe kam. Darunter waren Autos, Radfahrer und andere streunende Hunde. Die weiteren Tage waren für die Amalfiküste reser­viert. Nach einer turbulenten Busfahrt kamen wir dort an. In Atrani machten wir Bekanntschaft mit

„Lello“ dem Lastenträger. Sein Rekord war es eine 350 kg schwere Last hunderte Treppen hinauf in sein Dorf zu tragen. Dies war notwendig, da alles

Heiße Tage im Süden

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auf engstem Raum verbaut ist und der Ort nicht mit Autos befahrbar ist. Nach zwei Tagen führte uns eine kleine Wanderung vorbei an Oliven, Zit­ronen und Weintraubenhainen nach Ravello. Für viele der Himmel auf Erden. Tatsächlich ist diese Stadt besonders sehenswert und die Schönen und Reichen geben sich dort ein Stelldichein. Zurück in Amalfi konnten wir, wie beinahe jeden Tag des Lagers, das Meer genießen und am Abend die Stadt erkunden.So verließen wir die Amalfiküste wieder Richtung Sorrento und dann in den Golf von Neapel. Eine Fähre brachte uns auf die Insel Procida, die – anders als Capri – eher touristenarm und billig ist. Dort lagerten wir drei Nächte um die letzten Tage noch so richtig auszuspannen und jeden Meter der klei­nen Insel zu erkunden. Einen Tag planten wir ein, um uns Pompej und seine Ausgrabungen anzusehen. Dies war durchaus interessant und beeindruckend. Eine kleinere Gruppe fuhr dann noch auf den nahe gelegenen Vesuv um in den Krater des Vulkans zu schauen. Bevor es am letzen Tag wieder retour nach Salzburg ging konnten wir uns noch Neapel zu Gemüte führen. Von dreckigen Hintergassen, Slums aber auch schönen Kirchen, Märkten und billigem Essen war alles dabei was das Herz begehrt.Nach der langen Zugfahrt kamen wieder alle heil in Salzburg an.Tolle Landschaften, Städte, Sonne, Strand, Meer, kulinarischer Hochgenuss, Kontakt mit den Ein­heimischen und eine Fülle an positiven Eindrücken bleiben nach den zwei Wochen in guter Erinnerung.

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Neue Spielregeln für den GildenabendIm Juli­Gildenabend unterzogen wir die Spielregeln für unsere Gildenabende einer kritischen Prüfung und sammelten neue Ideen. Dazu teilten wir uns in vier Gruppen auf, die sich Gedanken machten über verschiedene Themen (Essen, Tischschmuck, Aufräumen …) Die Diskussionen in den Kleingrup­pen waren sehr lebhaft, was zeigt, wie wichtig diese Themen für unser Zusammenleben in der Gilde sind. Eine Änderung wurde schon vor einigen Monaten eingeführt: Die Gildenabende beginnen nun bereits eine halbe Stunde früher um 19 Uhr. Damit wurde auch dem Wunsch Rechnung getragen, dass das Essen nicht zu spät serviert werden soll. Geachtet werden soll auch auf die Zeitdisziplin der Vortragen­den. Am Beginn der Gildenabende wird in Zukunft ein Lied erklingen.

— fritz

Gilde-TermineDonnerstag, 13. September 18.00, Maxglan: Chorprobe 19.00, Maxglan: Gildenabend – Gemütlicher Abend Gildendienst: Fam. Reinhold Ortner, Fam. Fritz Ortner

Samstag, 15. September Kasnocknstand beim Autofreien Tag in der Maxglaner Hauptstraße

Samstag, 22. September Herbstfest im Pfadfinderhaus mit Schmankerlmarkt der Gilden

Donnerstag, 11. Oktober 18.00, Maxglan: Chorprobe 19.00, Maxglan: Gildenabend – Wahre Schmuggler- und Wilderergeschichten von Arno Müller Gildendienst: Fam. Lumetzberger, Fam. Endthaler/Monz

Samstag, 20. Oktober 19.00, Pfarrkirche Mülln: 20 Jahre Gilde Mülln anschließend Gasthof Krimplstätter

26. bis 28. Oktober Gildenreise ins Mostviertel Wer noch nicht angemeldet ist, bitte umgehend bei Fritz melden!

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Großzügige Spende von SAPDer Softwarekonzern SAP – Arbeitgeber von Fritz – feiert heuer sein 40­jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde ein Wettbewerb für Mitarbeiter ausgeschrieben, die sich in sozialen Projekten engagieren. Unter mehreren hundert Einreichungen wurden von einer Jury 40 Mit­arbeiter ausgewählt, darunter als einziger Österreicher Gildemeister Fritz. Die Auszeichnung der SAP war verbunden mit einer Spende in Höhe von 4.000 Euro, die Fritz seinen Projekten zur Verfügung stellen konnte. Die Hälfte geht im Namen der Pfadfinder­Gilde Maxglan an die Aktion Bauern helfen Bauern von Doraja Eberle und wird zur Finanzierung einer im Vorjahr gegründeten Musik­schule in Srebrenica verwendet. Die andere Hälfte widmet Fritz dem Verein Sano madad seines Schwagers in Altötting, der damit die Ausbildung von Flüchtlingskindern in Nepal finanziert. „Ich freue mich, dass ich damit einen Beitrag für die Zukunft dieser Kinder leisten kann. Ich habe selbst nur mit Hilfe eines Stipendi­ums ein Studium absolvieren können und weiß, wie wichtig eine gute Ausbildung für ein erfülltes Berufsleben ist“, meint Fritz.

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Umschlagplatz

Start im HerbstUnsere wöchentlichen Heim­stunden beginnen am Freitag den 14. September um 17 Uhr am Georgsgund für Biber, WiWö und GuSp; CaEx beginnen um 19.15 Uhr und RaRo um 19.45 Uhr.

Bibertag„Am Biberteich wird Hilfe gebraucht!“Zum ersten Bibertag am 13. Oktober laden wir alle Biber herzlich ein, Lisa und Ben zu helfen ihren Damm neu zu bauen. Die beiden erwar­ten euch um 10 Uhr am Georgsgrund. Eine genaue Ausschreibung folgt. Wir freuen uns schon auf euch.

Lust am Spiel?Für alle Theater und Schauspiel­Interessierten gibt es nun einen Workshop in Maxglan. Veranstal­tet wird dieser von unserer WiWö­Leiterin Katti Möschle. Mehr Infos und Voranmeldung unter [email protected] Y

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Mäx 0676 7570 727 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0650 3042 113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Georg 0660 4689 330 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at