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Basisgutachten_Anlage_7_Szenarienspiegelung.docx BASISGUTACHTEN ANLAGE 7: SZENARIENSPIEGELUNG Inhalt: TABELLENTEIL 1: HANDLUNGSFELD 1 DEMOGRAFIE TABELLENTEIL 2: HANDLUNGSFELD 2 FINANZIERUNG TABELLENTEIL 3: HANDLUNGSFELD 3 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG TABELLENTEIL 4: HANDLUNGSFELD 4 I NFRASTRUKTUR TABELLENTEIL 5: HANDLUNGSFELD 5 KLIMAWANDEL TABELLENTEIL 6: HANDLUNGSFELD 6 I NNOVATION TABELLENTEIL 7: HANDLUNGSFELD 7 ANDERE QUELLENVERZEICHNIS

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Basisgutachten_Anlage_7_Szenarienspiegelung.docx

BASISGUTACHTEN ANLAGE 7: SZENARIENSPIEGELUNG

Inhalt:

TABELLENTEIL 1: HANDLUNGSFELD 1 – DEMOGRAFIE

TABELLENTEIL 2: HANDLUNGSFELD 2 – FINANZIERUNG

TABELLENTEIL 3: HANDLUNGSFELD 3 – WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

TABELLENTEIL 4: HANDLUNGSFELD 4 – INFRASTRUKTUR

TABELLENTEIL 5: HANDLUNGSFELD 5 – KLIMAWANDEL

TABELLENTEIL 6: HANDLUNGSFELD 6 – INNOVATION

TABELLENTEIL 7: HANDLUNGSFELD 7 – ANDERE

QUELLENVERZEICHNIS

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 2 von 63

Legende

Bewertung

5 Trifft voll zu

4 Trifft eher zu

3 Neutral

2 Trifft eher nicht zu

1 Trifft nicht zu

- Nicht bewertbar

Handlungsfelder Kriterien

HF1 Demografie

Grundrecht Mobilität / Daseinsvorsorge

Barrierefreiheit

HF2 Finanzierung Kostenwahrheit

Fahrzeugförderung

HF3 Wirtschaftliche Entwicklung

HF4 Infrastruktur

Integrierte Systeme (mit HF 6) sowohl Verkehrsträger als auch mit anderen Planungen

Infrastrukturausbau

HF 5 Klimawandel Klimawandel / Schadstoffbelastung

HF 6 Innovation Informationstechnik

Integrierte Systeme (mit HF 4)

Andere

Lebensqualität

Flächenverbrauch

Siedlungsentwicklung und Flä-chennutzung

Verkehrsverhalten / Multimodalität

Sachsen-Takt / ITF

Tarif und Vertrieb Harmonisierung

Bildungsticket

Integrierte Systeme Vernetzung der Verkehrsträger

Räumliche Differenzierung

Kerne von Verdichtungsräumen (Stadt-gebiet)

Umland von Verdichtungsräumen (Ver-dichtungsr.)

Regionale Anker (Regional. Ank.)

Ortsbusstädte

Achsenstandorte (L.R. – Achsen)

Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion (S.L.R. mit GF)

Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion (S.L.R. ohne GF)

Szenarien

Anpassung

Fortschreibung

Wachstum

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 3 von 63

SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 1: HANDLUNGSFELD 1 - DEMOGRAFIE

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 4 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Die UN-Behindertenrechtskonvention

1.1 "Die Vertragsstaaten treffen wirksame und geeignete Maßnahmen, einschließlich durch die Unterstützung durch andere Menschen mit Behinderungen, um Menschen mit Behinderungen in die Lage zu versetzen, ein Höchstmaß an Unabhängigkeit, umfassende körperliche, geistige, soziale und berufliche Fähigkeiten sowie die volle Einbeziehung in alle Aspekte des Lebens und die volle Teilhabe an allen Aspekten des Lebens zu erreichen und zu bewahren." (Artikel 26)

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit, beim Verkehrsan-gebot entspricht dies "Daseinsvor-sorge"

Bewertung bezieht sich ausschließlich auf das Verkehrsangebot, nicht auf die bauliche Gestal-tung

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

Richtlinie 2001/85/EG (EU Busrichtlinie)

1.2 "Hauptziel dieser Richtlinie ist es, die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten; im Einklang mit der Verkehrs- und der Sozialpolitik der Gemeinschaft sind jedoch auch technische Vorschriften für die Zugänglichkeit der unter diese Richtlinie fallenden Fahrzeuge für Personen mit einge-schränkter Mobilität erforderlich."

Stadtgebiet - - - Barrierefreiheit Nicht bewertbar, da dieses Kriterium sich ausschließlich auf die Fahrzeug- und ggf. bauliche Gestaltung bezieht, nicht auf das Verkehrsangebot

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Europäische Kommission: Weißbuch

1.3 "Die Einschränkung von Mobilität ist keine Option." Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 5 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.4 „Qualität, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit von Verkehrsdiensten werden in den kommenden Jahren zunehmend wichtiger werden, unter anderem aufgrund des Alterns der Bevölkerung und der Notwendigkeit, den öffentlichen Verkehr zu fördern. Kurze Fahrplantakte, Bequem-lichkeit, leichter Zugang, Zuverlässigkeit und Verknüpfung der Verkehrsträger sind Hauptmerk-male der Servicequalität. Die Verfügbarkeit von Informationen zu Fahrzeiten und Ausweich-möglichkeiten sind ebenso von Belang, um sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr eine nahtlose Mobilität von Tür zu Tür zu gewährleisten.“

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

Personenbeförderungsgesetz (PBefG)

1.5 "Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahver-kehrs bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Die in Satz 3 ge-nannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und be-gründet werden. Im Nahverkehrsplan werden Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforderli-che Maßnahmen getroffen."

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

1.6 "Alle Kinder haben Anspruch auf erstklassige Schulbildung." Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Querschnittsthema, nicht auf Erreichbarkeit beschränkt. Primär Thema der Bildungspolititk

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.7 "Schülerinnen und Schüler im ländlichen Raum haben auch in Zukunft die gleichen Bildungs-chancen wie Schülerinnen und Schüler in Ballungszentren."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.6

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 6 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.8 "Die Koalitionspartner bekennen sich zu einer inklusiven Gesellschaft. Wir streben an, Men-schen mit und ohne Behinderungen gleichwertige Teilhabechancen zu ermöglichen."

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

1.9 "Mobilität heißt Teilhabe. Deshalb wollen wir flexible Angebote für Senioren unterstützen. Bürgerbusse und Anruftaxis als Angebote müssen ausgebaut und der ÖPNV für die Bedürfnisse aller Generationen weiter entwickelt werden."

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

1.10 "Die Entwicklung von barrierefreien Angeboten werden wir auch weiterhin unterstützen und ausbauen, um allen Menschen den Zugang zu touristischen Angeboten zu ermöglichen."

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

1.11 "Wir treten für eine barrierefreie Verkehrsplanung ein. Investitionsbedarf besteht bei der Her-stellung von Barrierefreiheit an Bahn- und Busstationen, bei der Modernisierung der Fahrzeug-flotten einschließlich deren barrierefreier Nutzbarkeit und bei der Verknüpfung der Verkehrs-träger (z.B. durch Park&Ride-, Bike&Ride-Angebote, Fahrradstationen). Das bisherige Investiti-onsprogramm Barrierefreies Bauen »Lieblingsplätze für alle« wird auf hohem Niveau verstetigt. Ab 2017 wird das Programm evaluiert und die Förderpraxis auf Grundlage der Ergebnisse wei-terentwickelt."

Stadtgebiet 3 4 5 Barrierefreiheit s. 1.1

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 7 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.12 "Grundlage einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik im Freistaat Sachsen sind die Gewährleistung bezahlbarer und finanzierbarer Mobilität, die Aufrechterhaltung einer funktionsfähigen Infra-struktur und die Reduzierung der negativen Effekte auf Mensch, Umwelt und Natur."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Viele z.T. gegensätzliche Aussagen Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.13 "Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Sachsen muss mit dem Ziel der wirksamen Anbindung des ländlichen Raums an die Ballungszentren weiterentwickelt werden. Die Er-schließung einer Region ist Aufgabe der Daseinsvorsorge und darf nicht allein aus wirtschaftli-cher Perspektive bewertet werden."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

1.14 "Durch eine Stärkung der Strukturen und flexible Angebote müssen wir den veränderten Alters-strukturen der Bevölkerung und dem Wunsch, den ländlichen Raum für Jugendliche als Lebens- und Arbeitsort attraktiv zu gestalten, Rechnung tragen."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 3 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Landesentwicklungsplan 2013

1.16 "Das Zentrale-Orte-System als grundlegendes und prägendes Grundgerüst der Raumstruktur mit einem ausgewogenen Netz von leistungsfähigen Ober-, Mittel- und Grundzentren in den Verdichtungsräumen und im ländlichen Raum hat sich bewährt. Für die Erreichbarkeit der Zentralen Orte sind die Verkehrstrassen gemäß den jeweiligen regionalen Erfordernissen aus-gebaut und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) entsprechend darauf ausgerichtet."

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

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Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.17 "Wesentliche Grundvoraussetzung für attraktive Lebensräume ist deren Ausstattung mit Er-werbsmöglichkeiten. Darauf aufbauend stehen vor allem Bildung, Gesundheit und Sicherung der Erreichbarkeit im Mittelpunkt der Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge in der Fläche."

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

1.18 Handlungsschwerpunkte: "Berücksichtigung der künftigen demografischen Rahmenbedingungen bei Infrastrukturinvesti-tionen"

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Kein Bezug zum Ver-kehrsangebot, ggf. GF 4 Infrastruktur

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.19 "bedarfsgerechte Weiterentwicklung des ÖPNV in allen Regionen" Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Dazu müsste der "Be-darf" erst genauer definiert werden

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.20 "Unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklungen und der daraus resultierenden, regional unterschiedlichen Entwicklung der Verkehrsnachfrage muss mit einer differenzierten, bedarfsgerechten Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur, auch für den Fahrrad- und Fußgän-gerverkehr, und einer angepassten Angebotspolitik des ÖPNV reagiert werden. Zwischen den einzelnen Verkehrsangeboten ist ein diskriminierungsfreier Wettbewerb zu schaffen."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Dazu müsste der "Be-darf" erst genauer definiert werden S. 1.20

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.21 "Es sind verkehrspolitische Lösungen zu entwickeln, die Mobilität nachhaltig organisieren." Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Dazu müsste "Nachhal-tige Mobilitätsorganisa-tion" erst genauer definiert werden S. 1.20

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.22 "Mobilität ist ein Bürgerrecht." Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Dazu müsste der "Be-darf" erst genauer definiert werden S. 1.20

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.23 "Der ländliche Raum soll unter Berücksichtigung seiner siedlungsstrukturellen Besonderheiten und seiner Vielfalt als attraktiver Lebens-, Wirt-schafts-, Kultur- und Naturraum weiterentwi-ckelt und gestärkt werden. Hierzu sollen die Erreichbarkeit der Zentralen Orte aus ihren Verflechtungsbereichen gesichert, (...) werden"

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.16

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

1.24 "In den verdichteten Bereichen im ländlichen Raum soll die Infrastruktur für den Personen- und Güterverkehr so gestaltet werden, dass sowohl ihre innere Erschließung als auch die Erreich-barkeit der Verdichtungsräume gewährleistet wird."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 2 2 5

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.25 "Die Zentralen Orte sind so zu entwickeln, dass sie (…) zur Sicherung der Daseinsvorsorge die Versorgung der Bevölkerung ihres Verflechtungsbereiches mit Gütern und Dienstleistungen bündeln und in zumutbarer Entfernung sicherstellen."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Aussage bezieht sich auf die Ausstattung der zentralen Orte, nicht des Verkehrsangebotes; "Entfernung" nicht "Erreichbarkeit"

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.26 "Die Erreichbarkeit der Zentralen Orte für die Bevölkerung ihrer Verflechtungsbereiche ist zu sichern."

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 4

S.L.R. ohne GF 1 1 4

1.27 "Die Erreichbarkeit bestehender Tourismus- und Naherholungsgebiete durch Einrichtungen des ÖPNV/SPNV ist durch die Aufgabenträger zu gewährleisten und zu verbessern. Die ÖPNV/SPNV-Angebote sind mit der Entwicklung neuer Tourismusangebote abzustimmen."

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Trifft nur dort zu, wo touristische Ziele be-stehen

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF - - -

keine touristischen Potenziale

Landesverkehrsplan Sachsen 2025

1.28 "Mobilität ist ein Bürgerrecht und ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität in allen sächsischen Landesteilen. Voraussetzung dafür ist ein leistungsfähiges, effizientes, sicheres, verkehrsträgerübergreifendes und umweltfreundliches Verkehrssystem und eine ideologiefreie Verkehrspolitik."

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Viele zu definierende Schlagworte -leistungsfähig: in Bal-lungsräumen nur ÖPNV/NMV? -effizient: Im ländlichen Raum kein ÖPNV? -sicher: nur ÖPNV/NMV?

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 11 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.29 "Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) müssen mit einer differenzierten, bedarfsgerechten Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur und einer nachfrageorientierten Angebotspolitik auf den demografischen Wandel reagieren."

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Reine Nachfrageorien-tierung? Widerspruch zu anderen Aussagen, z.B. im LEP, die auch eine Angebotsorientie-rung nahelegen. Auch sind Potenziale zu berücksichtigen.

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 4 4 2

S.L.R. ohne GF 4 4 2

1.30 "Im Sinne der Daseinsvorsorge sind ÖPNV- oder SPNV-Angebote in allen Teilräumen des Frei-staates zu sichern."

Stadtgebiet 5 5 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Widerspruch zu 1.28 und 1.29 Verdichtungsr. 5 5 5

Regional. Ank. 5 5 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 3 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 5

Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

1.34 Grundsatz sächsischer Bildungspolitik ist es, allen Menschen Bildungschancen zu eröffnen, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebens-stile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und positive gesellschaftliche Weiterentwick-lung erforderlich sind.

Stadtgebiet - - - Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

Querschnittsthema, nicht auf Erreichbarkeit beschränkt. Primär Thema der Bildungspolititk s. 1.6

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

1.35 Hier gilt es insbesondere Anpassungen im Hinblick auf die demografische Entwicklung vorzu-nehmen - dazu zählen beispielsweise Faktoren wie Mobilität und Barrierefreiheit.

Stadtgebiet - - - Barrierefreiheit Wie soll diese Mobilität gestaltet werden? Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 12 von 63

Handlungsfeld 1 – Demografie

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

1.36 Nachhaltigkeitsziele: (…) Berücksichtigung umfassender Barrierefreiheit als generellem Gestaltungsprinzip bei Planung und Schaffung baulicher, technischer Verkehrs- und Kommunikationseinrichtungen

Stadtgebiet - - - Barrierefreiheit Nicht bewertbar, da dieses Kriterium sich ausschließlich auf die Fahrzeug- und ggf. bauliche Gestaltung und Kommunikations-einrichtungen bezieht, nicht auf das Verkehrs-angebot

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Den demografischen Wandel gestalten.

1.37 Daher ist es ein wichtiges strategisches Ziel, die regionale Daseinsvorsorge, die dieses tägliche Leben sichert, zu erhalten, auch wenn dafür andere Lösungen als bisher gefunden werden müssen (z. B. mobile Angebote). Das betrifft die Schullandschaft, die medizinische Versorgung, Altenhilfe, Pflegedienste, Behindertenhilfe, Brandschutz und Rettungswesen, öffentliche Si-cherheit und Ordnung, Verwaltungsdienstleistungen, schnellen Internetzugang, Verkehrsanbin-dung, ÖPNV, kulturelle Infrastruktur u. a. m.

Stadtgebiet 3 4 5 Grundrecht Mobili-tät / Daseinsvorsor-ge

s. 1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen 3,13 4,07 5,00 Umland von Verdichtungsräumen 3,13 4,00 5,00 Regionale Anker 2,32 3,11 5,00 Ortsbusstädte 2,21 3,00 5,00 Achsenstandorte 2,11 2,58 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion 1,21 1,21 3,95 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion 1,18 1,18 3,47

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SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 2: HANDLUNGSFELD 2 - FINANZIERUNG

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Handlungsfeld 2– Finanzierung

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Europäische Kommission: Weißbuch

2.1 „Die Verkehrsnutzer zahlen die Vollkosten des Verkehrs im Austausch für weniger Staus, mehr Informationen, einen besseren Service und größere Sicherheit.“

Stadtgebiet 3 3 5 Kostenwahrheit Kann nur intramodal betrachtet werden. Vollkosten für alle Verkehrsträger? Dann wird der ÖPNV deutlich teurer, aber noch viel deutlicher der MIV. Damit einhergehend ist eine deutliche Ange-botsausweitung erfor-derlich. Diese wird hier bewertet

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 3 3 4

Ortsbusstädte 3 3 4

L.R. - Achsen 3 3 4

S.L.R. mit GF 2 2 2

S.L.R. ohne GF

2 2 2

2.2 „Umfassendere Anwendung des Prinzips der Kostentragung durch die Nutzer und Verursacher und größeres Engagement des Privatsektors zur Beseitigung von Verzerrungen (einschließlich schädlicher Subventionen), Generierung von Erträgen und Gewährleistung der Finanzierung-künftiger Verkehrsinvestitionen.“

Stadtgebiet 3 3 5 Kostenwahrheit s. 2.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 3 3 4

Ortsbusstädte 3 3 4

L.R. - Achsen 3 3 4

S.L.R. mit GF 2 2 2

S.L.R. ohne GF 2 2 2

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

2.3 "Wir setzen uns für die Fortsetzung der Busförderung mindestens auf bisherigem Niveau ein." Stadtgebiet - - - Fahrzeugförderung Kein Bezug zum Ver-kehrsangebot, reines Finanzierunginstrument

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen 3,13 4,07 5,00 Umland von Verdichtungsräumen 3,13 4,00 5,00 Regionale Anker 2,32 3,11 5,00 Ortsbusstädte 2,21 3,00 5,00 Achsenstandorte 2,11 2,58 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion 1,21 1,21 3,95 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion 1,18 1,18 3,47

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SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 3: HANDLUNGSFELD 3 - WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

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Handlungsfeld 3 – Wirtschaftliche Entwicklung

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

3.2 Nachhaltigkeitsziele (...) Stärkung der langfristigen Wachstumskräfte durch Auf- und Ausbau der (wirtschaftsnahen) Infrastruktur

Stadtgebiet 3 4 5 Bezug "Erreichbarkeit", s. 1.16 Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

3.3 Nachhaltigkeitsziele: (…) Schwerpunktsetzung bei der Infrastrukturentwicklung auf diejenigen Bereiche, die besondere Beiträge für mehr Wachstum und Beschäftigung leisten

Stadtgebiet 3 4 5 Bezug "Erreichbarkeit", s. 1.16 Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen 3,00 4,00 5,00 Umland von Verdichtungsräumen 3,00 4,00 5,00 Regionale Anker 2,00 3,00 5,00 Ortsbusstädte 2,00 3,00 5,00 Achsenstandorte 2,00 2,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion 1,00 1,00 5,00 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion 1,00 1,00 4,00

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SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 4: HANDLUNGSFELD 4 - INFRASTRUKTUR

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Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Europäische Kommission: Weißbuch

4.1 „Bessere Wahlmöglichkeiten bei den Verkehrsträgern werden sich aus der stärkeren Integrati-on der modalen Netze ergeben: Flughäfen, Häfen, Fern-, U-Bahn- und Busbahnhöfe sollten besser verknüpft und zu multimodalen Anschlussplattformen für Reisende werden. Systeme für die Online-Information und für elektronische Reservierung und Zahlung, die alle Verkehrsträger einschließen, sollten multimodale Reisen vereinfachen. Entsprechende Fahrgast-/Fluggastrechte müssen die stärkere Nutzung kollektiver Verkehrsträger begleiten.“

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme Kein unmittelbarer Bezug zu den Ange-botsszenarien

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.2 „Das Ziel für das nächste Jahrzehnt besteht darin, einen tatsächlich einheitlichen europäischen Verkehrsraum zu schaffen, in dem alle noch verbleibenden Hindernisse zwischen Verkehrsträ-gern und nationalen Systemen beseitigt werden, wodurch der Prozess der Integration erleich-tert und das Entstehen multinationaler und multimodaler Betreiber gefördert wird.“

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050

4.3 Eine Angebotsausweitung im ÖPNV kann durch eine verbesserte Abdeckung des Bedienungs-gebietes (mehr Linien, beispielsweise zur besseren regionalen Vernetzung, mehr Haltestellen, Einführung von „Ruftaxis“ im ländlichen Raum), eine höhere Reisegeschwindigkeit (mehr Di-rektverbindungen, Expresslinien, optimierte Umsteigezeiten, verbesserte Busbeschleunigung) sowie mehr Fahrten je Linie (z.B. eine höhere Bedienrate (Taktung) der Linien oder eine Aus-weitung der Bedienzeiten) erfolgen. Des Weiteren kann die Qualität des ÖPNVs durch moderne Fahrzeuge, durch ein auch in Spitzen-stunden ausreichendes Platzangebot, durch attraktivere Tarife und die Möglichkeit des Ticketing sowie durch den Abbau von Nutzungshemmnissen wie Barrierefreiheit, dynamischen Haltestelleninformationen, etc. gesteigert werden. Die aufge-führten Arten der Angebotsverbesserung haben gemein, dass sie zumeist nicht durch steigende Fahrgeldeinnahmen amortisierbar sind. Daher sind für eine Angebotsverbesserung des ÖPNVs zusätzliche Finanzierungen für die Aufgabenträger notwendig. Die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen konzentrieren sich daher auf die Erschließung von zusätzlichen Einnahmequellen für den ÖPNV.

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme Auch HF 1 S. 1.16 Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

4.4 Eine bessere intermodale Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsmittel setzt Anreize zur ökologisch sinnvollen Verlagerung von Alltagsverkehr. Die Umsetzung umfasst die bauliche Optimierung bzw. Installierung von intermodalen Schnittstellen, die Optimierung des Angebots und der Infrastruktur. Eine wesentliche Rolle zur Erzeugung einer ökologisch sinnvollen Inter-modalität besitzt dabei das Car-Sharing, da es den Nutzen des Autos (Flexibilität, Abdeckung) in intermodale Verkehrsketten bringt. Zudem eröffnet dies den Nutzern die gleichen Mobilitäts-optionen wie Autobesitzern, ohne zu der oft mit dem Autobesitz einhergehenden Auto-Monomodalität zu führen. Dabei ist noch zu prüfen, inwiefern diese Aussagen für das klassische (stationsgebundene) Car-Sharing auch auf das stationsungebundene Car-Sharing zutreffen.

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1 Car-Sharing kann aber ein wichtiger Ange-botsbaustein in allen Szenarien sein

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

4.5 "Wir setzen uns für die Anbindung Sachsens an das europäische Schnellbahn- und Güterver-kehrsnetz u.a. durch eine Verzahnung mit den Transeuropäischen Netzen (TEN) ein. Ziel muss es sein, mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Wir setzen uns nachdrücklich für den Streckenausbau Dresden-Berlin und die Anbindung des südwestsächsischen Raums an den Schienenpersonenfernverkehr ein. Dazu gehören auch die Elektrifizierung und der angemesse-ne Ausbau der Strecke Chemnitz-Leipzig. Wir fordern gegenüber dem Bund die vollständige Elektrifizierung der Sachsen-Franken-Magistrale bis Nürnberg, die Elektrifizierung der Bahnstre-cken Dresden-Görlitz-(Breslau), Berlin-Cottbus- Görlitz und den Neubau der Eisenbahntrasse Dresden-Prag. Gegenüber dem Bund setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass die sächsi-schen Anmeldungen für den Bundesverkehrswegeplan mit höchster Priorität umgesetzt und ggf. weitere Projekte aufgenommen werden. Die Koalitionspartner sehen die Deutsche Bahn in der Pflicht, die Sachsen-Franken-Magistrale und die Strecke Dresden-Breslau über den Fernver-kehr abzusichern. Für die prioritären Straßen- und Schienenverkehrsprojekte werden wir Pla-nungsvorlauf schaffen."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau Kein unmittelbarer Bezug zum Verkehrsan-gebot Traditioneller Planungs-fehler: "Infrastruktur-ausbau ohne konkretes Angebot" s. ETC Studie zu ITF "Via Regia Plus - Entwick-lungspotenziale für den Eisenbahnpersonenver-kehr entlang des III. Paneuropäischen Ver-kehrskorridors“

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.6 "Wir streben an, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr sachsenweit nennenswert zu erhöhen und werden dies in der sächsischen Radverkehrskonzeption festschreiben. Wir werden die Fahrradinfrastruktur und die Verknüpfungsstellen zum ÖPNV ausbauen sowie ein landes-weit einheitliches Radverkehrsnetz für den Alltagsverkehr und die touristische Nutzung etablie-ren. Beim Aus- und Neubau von Bundes- und Staatsstraßen soll die gleichzeitige Errichtung von Radverkehrsanlagen zum Regelfall werden. Aufgrund der geringen Steigungen bieten sich still-gelegte Bahntrassen für die Anlage von Radwegen an. Deshalb wollen wir die Nutzung von aufgelassenen Bahndämmen als Radwege erleichtern. Wir unterstützen die Kommunen bei der Gründung einer Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden, deren Hand-lungsfelder mindestens den Erfahrungs- und Informationsaustausch, eine gemeinsame Kom-munikations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Mobilitätsmanagement und Forschungen zum Radverkehr umfassen. Die Arbeitsgemeinschaft wird durch einen konkreten Ansprechpartner Radverkehr im zuständigen Staatsministerium fachlich unterstützt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr weiter erhöht und die Zahl der schweren Unfälle signifikant reduziert wird."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1., aber eine inte-grierte Angebots- und Infrastrukturbetrach-tung ÖPNV/Radverkehr (incl. E-Bike) ist drin-gend geboten

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.7 "Ein umfassendes urbanes Mobilitätskonzept ist sinnvollerweise Grundlage städtischer Ver-kehrspolitik. Wir fördern durch Kommunikationsmaßnahmen und Modellprojekte deren Um-setzung, insbesondere für den Fußgänger- und Radverkehr. Der Freistaat Sachsen unterstützt Wirtschaft und Kommunen bei der Entwicklung von City-Logistik-Konzepten mit dem Ziel, die Umweltverträglichkeit des innerstädtischen Güterverkehrs zu verbessern. Wir werden die Grundlagen dafür schaffen, um Kommunen die Einrichtung von Carsharing-Stellplätzen im öffentlichen Raum rechtssicher zu ermöglichen."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesentwicklungsplan 2013

4.8 "Die Verkehrsinfrastruktur in Sachsen soll so entwickelt werden, dass ein effizientes und leis-tungsfähiges Verkehrssystem entsteht, welches eine nachhaltige Mobilität für alle Einwohner und die Belange der Wirtschaft berücksichtigt."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1 und 4.5

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.9 "Eine unter Berücksichtigung integrierter Verkehrskonzepte bedarfsgerecht und umweltver-träglich ausgebaute und effiziente Verkehrsinfrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor für Wirtschaft, Wohlstand und Lebensqualität und stärkt die Position Sachsens im Wettbewerb der Regionen."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.5

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.10 Handlungsschwerpunkte: "Verbesserung der Vernetzung der sächsischen Städte der Metropolregion Mitteldeutschland untereinander und mit den angrenzenden Regionen und Metropolregionen benachbarter Län-der und Nachbarstaaten durch leistungsfähige Verkehrsverbindungen und die Einbindung in die transeuropäischen Netze und großräumige Verkehrskorridore (...)"

Stadtgebiet 4 4 5 Infrastrukturausbau auch HF 1 "Erreichbar-keit" hier kein aus-schließlicher Bezug zur Infrastruktur

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 23 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.11 "Konzentrationsgebot der Siedlungsentwicklung auf die Verknüpfungspunkte des ÖPNV/SPNV sowie Konzentrationsgebot von zentralörtlichen Einrichtungen auf die Versorgungs- und Sied-lungskerne der Zentralen Orte"

Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5 k.A. zu d. Raumtyp

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - - k.A. zu d. Raumtyp

S.L.R. ohne GF - - - k.A. zu d. Raumtyp

4.12 "Verknüpfung des ÖPNV mit anderen Verkehrsträgern im Rahmen integrierter Verkehrssyste-me"

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.13 "Bei Neubau von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen ist auf effiziente Flächennutzung und eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu achten, wobei zukünftig der Erhaltung der Infra-struktur ein immer höherer Stellenwert zukommen wird (Erhaltung vor Aus- und Neubau)."

Stadtgebiet 2 2 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

Erfordert insbesondere künftig eine Konzentra-tion auf den ÖPNV und NMV, da MIV die größ-ten Flächenverbrauch erfordert. Dies ist ins-besondere bei höheren Siedlungsdichten rele-vant

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

4.14 "Schaffung eines integrierten Verkehrssystems" Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 24 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.15 "Verminderung der Neuinanspruchnahme von Freiflächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke" Stadtgebiet 2 2 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

s. 4. 13

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

4.16 "Konzentration der Siedlungstätigkeit im Bereich von Verknüpfungspunkten des ÖPNV" Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

s. 4.11

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.17 "Gewährleistung einer energiesparenden integrierten Siedlungs- und Verkehrsflächenentwick-lung bei der Entwicklung der Städte und Dörfer"

Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

s. 4.11

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.18 Handlungsschwerpunkte: "Energiesparende, integrierte Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung durch: - räumliche Steuerung der Siedlungsentwicklung - Abstimmung der Siedlungsentwicklung mit der Verkehrsinfrastruktur"

Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

s. 4.11

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 25 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.19 "Die Verdichtungsräume sollen in ihren Potenzialen zur Mobilisierung von Innovation und Wachstum als landesweit und überregional bedeutsame Leistungsträger weiter gestärkt wer-den. Dazu sollen - Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sowie der Städtebau so erfolgen, dass verdichtungs- und verkehrsbedingte Umweltbelastungen und Standortbeeinträchtigungen vermieden bezie-hungsweise abgebaut"

Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme - Siedlungsentwick-lung

s. 4.11

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.20 "In den überregional bedeutsamen Verbindungs- und Entwicklungsachsen soll unter Berück-sichtigung des Leistungsaustausches zwischen den Metropolregionen und den Oberzentren Europas, Deutschlands und Sachsens die Verkehrsinfrastruktur verkehrsträgerübergreifend erhalten und weiter ausgebaut werden."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau s. 4.5

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.21 "In den Verbindungs- und Entwicklungsachsen ist der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und weiterer Einrichtungen der Bandinfrastruktur zu bündeln."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau s. 4.5

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.22 "In den Regionalplänen sind die überregional bedeutsamen Verbindungs- und Entwicklungsach-sen durch regional bedeutsame Verbindungs- und Entwicklungsachsen zu ergänzen."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau Primär Aufgabe der Regionalplanung. Hier wird eine Untersetzung dieser Achsen durch den ÖPNV schon antipi-ziert

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen 3 3 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 26 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.23 "Die Vernetzung der sächsischen Oberzentren untereinander, mit angrenzenden Regionen und den Metropolregionen benachbarter Bundesländer sowie mit der Republik Polen und der Tschechischen Republik soll durch leistungsfähige Fernverkehrsverbindungen und die Einbin-dung in transeuropäische Netze und großräumige europäische Verkehrskorridore verbessert werden."

Stadtgebiet 4 4 5 Infrastrukturausbau hier nicht nur Infra-struktur, auch "Verbin-dungen" - Angebot s. 4.10

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.24 "Die Einbindung Sachsens in die großräumigen europäischen Verkehrskorridore und transeuro-päischen Netze ist sicherzustellen."

Stadtgebiet 4 4 5 Infrastrukturausbau s. 4.10

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.25 "Die Verkehrsinfrastruktur in Sachsen soll so entwickelt werden, dass ein effizientes und leis-tungsfähiges Verkehrssystem entsteht, welches eine nachhaltige Mobilität für alle Einwohner und die Belange der Wirtschaft berücksichtigt."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau s. 1.19

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.26 "Die Schienenverbindungen sollen mit den übrigen Verkehrsträgern zu einem integrierten Verkehrssystem verknüpft werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 27 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.27 "Der gesamte Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll infrastrukturell und organisatorisch weiterentwickelt werden. Dazu soll der ÖPNV mit den Netzen der anderen Verkehrsträger zu einem integrierten Verkehrssystem verknüpft werden. Die Übergangsstellen sollen entspre-chend den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung und mobilitätseingeschränkten Perso-nen ausgestaltet und städtebaulich integriert werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1 sowie Barriere-freiheit (baulich) Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesverkehrsplan Sachsen 2025

4.28 "Um Sachsen verkehrlich in die Mitte Europas zu rücken, müssen vor allem die Lücken in der Schieneninfrastruktur geschlossen werden. Zur Stärkung der Nachbarschaftsbeziehungen ist die verkehrliche Durchlässigkeit der EU-Binnengrenzen zu Polen und Tschechien weiter zu erhö-hen."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau s. 4.10; Regionaler Bezug? Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.29 "Im Bereich des Eisenbahnverkehrs setzt sich die Staatsregierung gegenüber der Bundesregie-rung und der Deutschen Bahn AG (DB AG) nachdrücklich dafür ein, dass Engpässe im deutschen und europäischen Schienennetz beseitigt und sächsische Städte und Regionen besser an das Fernverkehrsnetz der Bahn und den internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr angeschlos-sen werden. Dazu sind die im Bedarfsplan für die Bundesschienenwege verankerten sowie neue Maßnahmen entsprechend der dort beschriebenen Ausbauparameter umzusetzen, vorhandene Lücken zu schließen und Eisenbahnknoten auszubauen."

Stadtgebiet - - - Infrastrukturausbau Reiner infrastruktur-ausbau. Infrastrukturel-le Engpässe in Sachsen? Anbindung Fernverkehr angebotsbezogen?

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.30 "Organisationsformen und technische Standards müssen den Erfordernissen an ein effizientes Verkehrssystem angepasst und Potenziale erschlossen werden, indem eine Verknüpfung und Koordinierung der Verkehrsträger initiiert und mit modernen Informations- und Kommunikati-onsmitteln mehr Flexibilität erreicht wird. Der Freistaat setzt sich für einen leistungsfähigen ÖPNV und SPNV ein und wird ihn im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel fördern."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 28 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

4.31 "Verkehr wird zukünftig in viel größerem Umfang als heute von einem Zusammenwirken ver-schiedener Verkehrsträger bestimmt. Mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommuni-kationstechnologien und unterschiedlicher verkehrstelematischer Systeme soll dafür gesorgt werden, dass die Infrastruktur eine gleichmäßige und nachhaltige Auslastung erfährt und ge-samtwirtschaftliche Schäden durch Staus vermieden werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

4.32 "Intermodalität ist dabei der Schlüssel für einen schnellen und leistungsfähigen Transport von Personen und Waren."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1, Wie soll Inter-modalität aussehen? Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

4.33 Die Nachhaltigkeitsstrategie soll von der Sächsischen Staatsregierung unter Einbeziehung ge-sellschaftlich relevanter Akteure durch konkrete Aktionen umgesetzt werden. Sie soll jedoch auch Verantwortlichen und Akteuren aus allen Gesellschaftsbereichen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern Orientierung geben. Ihr kommt somit sowohl eine Steuerungs- als auch eine Informationsfunktion zu.

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 29 von 63

Handlungsfeld 4 – Infrastruktur

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

4.34 Angesichts knapper werdender finanzieller Spielräume wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, alle Funktionen flächendeckend vorzuhalten. Anpassungsstrategien als reine „Mengenan-passung“ an den demografischen Wandel müssen deshalb zunehmend durch Innovationen wie z. B. neue Dienstleistungsangebote oder neue Engagement- und Organisationsformen ersetzt werden.

Stadtgebiet 4 4 5 Integrierte Systeme s. 1.16

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen 3,62 3,69 5,00 Umland von Verdichtungsräumen 3,62 3,69 5,00

Regionale Anker 2,79 2,86 5,00

Ortsbusstädte 2,67 2,78 5,00

Achsenstandorte 2,07 2,07 5,00

Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion 2,00 2,00 4,00

Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion 2,00 2,00 3,50

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 30 von 63

SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 5: HANDLUNGSFELD 5 - KLIMAWANDEL

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 31 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Paris Agreement

5.0 "The twelve-page text, made up of a preamble and 29 articles, provides for a limitation of the temperature rise to below 2°C and even to tend towards 1.5°C. It is flexible and takes into account the needs and capacities of each country." (http://www.cop21.gouv.fr/en/les-mots-de-laccord/) §1 (a) Holding the increase in the global average temperature to well below 2°C above pre-industrial levels and pursuing efforts to limit the temperature increase to 1.5°C above pre-industrial levels, recognizing that this would significantly reduce the risks and impacts of cli-mate change;

Stadtgebiet 3 3 5

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Europäische Kommission: Weißbuch

5.1 "Gleichzeitig hat die EU unter Zustimmung der internationalen Staatengemeinschaft gefordert, die Treibhausgasemissionen weltweit drastisch zu verringern, um den Temperaturanstieg durch den Klimawandel auf unter 2 ºC zu begrenzen. Insgesamt muss die EU die Emissionen im Kon-text der erforderlichen Emissionsminderung der entwickelten Länder als Gruppe bis 2050 um 80 bis 95% gegenüber 1990 verringern, um dieses Ziel zu erreichen. Aus einer Analyse der Kommission geht hervor, dass in anderen Wirtschaftssektoren zwar größere Emissionsverringe-rungen möglich sind, bis 2050 aber der Treibhausgasausstoß im Verkehrssektor, der eine we-sentliche und immer noch wachsende Quelle solcher Emissionen darstellt, um mindestens 60% gegenüber 1990 gesenkt werden muss. Bis 2030 lautet das Ziel für den Verkehr, die Treibhaus-gasemissionen um rund 20% unter den Stand von 2008 zu senken. Wegen der erheblichen Zunahme der Verkehrsemissionen in den letzten zwei Jahrzehnten läge dies immer noch 8% über dem Stand von 1990."

Stadtgebiet 3 3 5 Integrierte Systeme Auch HF 1 S. 1.16 Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - - Effizienzfrage offen

S.L.R. ohne GF - - -

Effizienzfrage offen

5.2 "Verkehrswachstum gewährleisten und Mobilität unterstützen bei Erreichung des Emissions-minderungsziels von 60%"

Stadtgebiet 3 3 5 Das ist ein kleiner Wi-derspruch s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Page 32: ASISGUTAHTEN - verkehr.sachsen.de€¦ · Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite

Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 32 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

5.3 "Im städtischen Kontext bedarf es einer kombinierten Strategie, die Flächennutzungsplanung, Entgeltregelungen, effiziente öffentliche Verkehrsdienste sowie Infrastruktur für den nichtmo-torisierten Verkehr und das Betanken/Laden umweltfreundlicher Fahrzeuge einbezieht, um Staus und Emissionen zu verringern."

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Eine europäische Strategie für emissionsarme Mobilität

5.4 Die Hauptansatzpunkte dieser Maßnahmen sind folgende Bereiche, über die der Verkehrssek-tor kosteneffizient und unter Wahrung der Technologieneutralität sowie beschäftigungs-, wachstums- und investitionsorientiert in die gewünschte Richtung gelenkt werden soll: (1) ein effizienteres Verkehrssystem, (2) emissionsarme alternative Energieträger im Verkehrssektor und (3) emissionsarme/-freie Fahrzeuge.

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme Keine Aussage zum Verkehrsangebot reine Betrachtung der Antriebstechnologie "effizient"

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.5 Maßnahmen zur Förderung der multimodalen Integration spielen eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung einer emissionsarmen Mobilität, indem Anreize für eine Verlagerung auf emis-sionsärmere Verkehrsträger wie Binnenschifffahrt, Kurzstreckenseeverkehr und Eisenbahn geschaffen werden.

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 33 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

"Energiewende der Bundesregierung"

5.6 "Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 um 40 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent sinken."

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.7 "Der Endenergieverbrauch im Verkehrssektor soll bis 2020 um 10 Prozent und bis 2050 um rund 40 Prozent gegenüber 2005 zurückgehen."

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Klimaschutzplan 2050

5.8 Zum Erreichen des Gesamt-Klimaschutzzieles müssen die Emissionen der Stromerzeugung sowie die energiebedingten Emissionen der Sektoren Verkehr, Gebäude, Industrie und Gewer-be, Handel, Dienstleistungen weitgehend vermieden werden.

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 34 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

5.9 Der weitgehend treibhausgasemissionsfreie Verkehr sichert ein hohes Maß an Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger und gewährleistet den für die wirtschaftliche Entwicklung notwendi-gen Warenverkehr.

Stadtgebiet 3 3 5 s. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050

5.10 Es ist Ziel der Bundesregierung, die Treibhausgasemissionen über alle Sektoren bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 um 80-95 Prozent (je-weils gegenüber 1990) zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Verkehrssektor einen angemessenen Beitrag leisten.

Stadtgebiet 3 3 5 Was ist ein "angemes-sener" Beitrag? S. 5.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.11 Die Bundesregierung hat sich bereits verpflichtet, die Treibhausgasemissionen aller Sektoren bis zum Jahr 2050 um 80-95 % (gegenüber 1990) zu senken. Damit ergibt sich die Mindestan-forderung an den Verkehr dadurch, dass von den insgesamt „erlaubten“ Treibhausgasemissio-nen die nicht vermeidbaren Treibhaus-gasemissionen der anderen Sektoren (v.a. Landwirt-schaft und industrielle Prozesse) abgezogen werden. Soll ein sektorübergreifendes Ziel von 95 % Treibhausgasminderung im Jahr 2050 gegenüber 1990 erreicht werden, bedeutet dies, we-gen der nicht vermeidbaren THG-Emissionen in den anderen Sektoren, dass der Verkehr seine Treibhausgasemissionen um rund 98 % senken muss.

Stadtgebiet 3 3 5 98% Reduzierung! S. 5.1 Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 35 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

5.12 "Grundlage einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik im Freistaat Sachsen sind die Gewährleistung bezahlbarer und finanzierbarer Mobilität, die Aufrechterhaltung einer funktionsfähigen Infra-struktur und die Reduzierung der negativen Effekte auf Mensch, Umwelt und Natur."

Stadtgebiet 3 3 5 Das ist in Teilen ein Widerspruch Ohne Kostenwahrheit wird es nicht gehen

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesverkehrsplan Sachsen 2025

5.13 "Ziel der Verkehrspolitik ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität. Die Elektromo-bilität bietet dabei große Potenziale, wobei deren Ausbau und Förderung gleichzeitig den Au-tomobilstandort stärkt und Sachsen zu einem Vorreiter moderner Verkehrs- und Fahrzeugtech-nologien macht. Die Staatsregierung unterstützt das wirtschaftliche Engagement im Rahmen des „Schaufenster Elektromobilität“ durch verstärkte Förderung von Forschung, Entwicklung und Vernetzung der Verkehrssysteme."

Stadtgebiet - - - s. 5.4

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.14 "Im Kontext mit der stetigen Zunahme der Verkehrsleistung im Güterverkehr, längeren Ar-beitswegen und einem veränderten Freizeit- und Mobilitätsverhalten ist eine Minderung der Verkehrslärmbelastung anzustreben, um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu erhöhen."

Stadtgebiet 3 3 5 Das ist in Teilen ein Widerspruch Annahme hier: ÖV reduziert das Aufkom-men (Fzg) durch Bünde-lung

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

5.15 „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürf-nisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ (Weltkommission für Umwelt und Ent-wicklung 1987)

Stadtgebiet - - - für den Verkehr noch im Detail abzuleiten Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.16 Nachhaltigkeitsziele - Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen (THG) in Sachsen, insbesondere von Koh-lendioxid (CO2) durch: (...) - Erhöhung der Energieeffizienz (Gebäude, Gewerbe und Industrie, Verkehr, Geräte) - Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien (zentral, dezentral und Einzellösungen, Strom- und Wärmebereitstellung, Verkehr)

Stadtgebiet 3 3 5 hier wird es aber schon konkreter Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

5.17 Nachhaltigkeitsziele - Flächenneuinanspruchnahme in Sachsen bis zum Jahr 2020 auf unter 2 ha/Tag reduzieren

Stadtgebiet 1 1 5 s. 4.13

Verdichtungsr. 1 1 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 37 von 63

Handlungsfeld 5 – Klimawandel

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2012

5.18 Die strukturelle Verbesserung der Verkehrsprozesse erfordert langfristig angelegte und nach-haltig wirksame Strategien. Ansatzpunkte dabei sind die Reduzierung der notwendigen Verkehrsleistung (integrierte Raum- und Verkehrsplanung)

Stadtgebiet 4 4 5 s. 4.11

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen 2,94 2,94 5,00 Umland von Verdichtungsräumen 2,94 2,94 5,00

Regionale Anker 2,06 2,06 4,06

Ortsbusstädte 2,06 2,06 4,06

Achsenstandorte 2,00 2,00 4,07

Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion - - -

Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 38 von 63

SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 6: HANDLUNGSFELD 6 - INNOVATION

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 39 von 63

Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Europäische Kommission: Weißbuch

6.1 "Die Informationstechnik ermöglicht ein einfacheres und verlässlicheres Umsteigen oder Umla-den. Die Verkehrsnutzer zahlen die Vollkosten des Verkehrs im Austausch für weniger Staus, mehr Informationen, einen besseren Service und größere Sicherheit."

Stadtgebiet - - - Informationstechnik Integration, s. 4.1 Kosten, s. 2.1 Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.2 „Effizientere Nutzung des Verkehrs und der Infrastruktur durch Einsatz verbesserter Systeme für Verkehrsmanagement und Information (z.B. IVS, SESAR, ERTMS, SafeSeaNet, RIS), eine fortgeschrittene Logistik und Marktmaßnahmen wie die umfassende Schaffung eines integrier-ten europäischen Eisenbahnverkehrsmarkts, die Abschaffung von Kabotagebeschränkungen, die Beseitigung von Hindernissen im Kurzstreckenseeverkehr, unverzerrte Preisbildung usw.“

Stadtgebiet - - - Informationstechnik s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.3 „Bessere Wahlmöglichkeiten bei den Verkehrsträgern werden sich aus der stärkeren Integrati-on der modalen Netze ergeben: Flughäfen, Häfen, Fern-, U-Bahn- und Busbahnhöfe sollten besser verknüpft und zu multimodalen Anschlussplattformen für Reisende werden. Systeme für die Online-Information und für elektronische Reservierung und Zahlung, die alle Verkehrsträger einschließen, sollten multimodale Reisen vereinfachen. Entsprechende Fahrgast-/Fluggastrechte müssen die stärkere Nutzung kollektiver Verkehrsträger begleiten.“

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 40 von 63

Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.4 „Qualität, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit von Verkehrsdiensten werden in den kommenden Jahren zunehmend wichtiger werden, unter anderem aufgrund des Alterns der Bevölkerung und der Notwendigkeit, den öffentlichen Verkehr zu fördern. Kurze Fahrplantakte, Bequemlich-keit, leichter Zugang, Zuverlässigkeit und Verknüpfung der Verkehrsträger sind Hauptmerkmale der Servicequalität. Die Verfügbarkeit von Informationen zu Fahrzeiten und Ausweichmöglich-keiten sind ebenso von Belang, um sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr eine nahtlo-se Mobilität von Tür zu Tür zu gewährleisten.“

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Eine europäische Strategie für emissionsarme Mobilität

6.5 Durch digitale Technologien kann der Verkehr sicherer, effizienter und stärker inklusiv gestaltet werden. Sie ermöglichen eine nahtlose Haus-zu-Haus-Mobilität, integrierte Logistik und Mehr-wertdienste.

Stadtgebiet - - - Informationstechnik s. 4.1.

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Klimaschutzplan 2050

6.6 Die konsequente Nutzung der Potenziale der Digitalisierung ermöglicht es, Verkehrsleistungen deutlich zu optimieren. Zum Beispiel wird der Berufsverkehr mithilfe moderner Formen des Arbeitens (Home Office, mobiles Arbeiten) reduziert, Überlandreisen werden energiesparend gesteuert. Im Bereich der Logistik sind Prozesse weiter optimiert und somit die Anzahl der notwendigen Transporte verringert worden. Die Digitalisierung ermöglicht zudem eine effizien-tere Nutzung der Infrastruktur und sorgt z. B. durch die Harmonisierung der Geschwindigkeiten dafür, Verkehr flüssiger zu gestalten.

Stadtgebiet - - - Informationstechnik s. 4.1 ABER: Effiziente Nut-zung der Infrastruktur (Diese ist derzeit über-wiegend ineffizient genutzt)

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 41 von 63

Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050

6.7 Eine Angebotsausweitung im ÖPNV kann durch eine verbesserte Abdeckung des Bedienungs-gebietes (mehr Linien, beispielsweise zur besseren regionalen Vernetzung, mehr Haltestellen, Einführung von „Ruftaxis“ im ländlichen Raum), eine höhere Reisegeschwindigkeit (mehr Di-rektverbindungen, Expresslinien, optimierte Umsteigezeiten, verbesserte Busbeschleunigung) sowie mehr Fahrten je Linie (z.B. eine höhere Bedienrate (Taktung) der Linien oder eine Aus-weitung der Bedienzeiten) erfolgen. Des Weiteren kann die Qualität des ÖPNVs durch moderne Fahrzeuge, durch ein auch in Spitzenstunden ausreichendes Platzangebot, durch attraktivere Tarife und die Möglichkeit des Ticketing sowie durch den Abbau von Nutzungshemmnissen wie Barrierefreiheit, dynamischen Haltestelleninformationen, etc. gesteigert werden. Die aufge-führten Arten der Angebotsverbesserung haben gemein, dass sie zumeist nicht durch steigende Fahrgeldeinnahmen amortisierbar sind. Daher sind für eine Angebotsverbesserung des ÖPNVs zusätzliche Finanzierungen für die Aufgabenträger notwendig. Die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen konzentrieren sich daher auf die Erschließung von zusätzlichen Einnahmequellen für den ÖPNV.

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 4.3

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

6.8 Eine bessere intermodale Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsmittel setzt Anreize zur ökologisch sinnvollen Verlagerung von Alltagsverkehr. Die Umsetzung umfasst die bauliche Optimierung bzw. Installierung von intermodalen Schnittstellen, die Optimierung des Angebots und der Infrastruktur. Eine wesentliche Rolle zur Erzeugung einer ökologisch sinnvollen Inter-modalität besitzt dabei das Car-Sharing, da es den Nutzen des Autos (Flexibilität, Abdeckung) in intermodale Verkehrsketten bringt. Zudem eröffnet dies den Nutzern die gleichen Mobilitäts-optionen wie Autobesitzern, ohne zu der oft mit dem Autobesitz einhergehenden Auto-Monomodalität zu führen. Dabei ist noch zu prüfen, inwiefern diese Aussagen für das klassische (stationsgebundene) Car-Sharing auch auf das stationsungebundene Car-Sharing zutreffen.

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4)

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

6.9 "Wir werden die Entwicklung neuer Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte, einschließlich leistungs-fähiger Infrastruktur, unterstützen, um auch in Zukunft individuelle Mobilität zu ermöglichen. Die Anschaffung von Hybrid- und Elektrobussen sowie die Modernisierung von Straßen-, Stadt-, und Regionalbahnfahrzeugen werden wir finanziell unterstützen. In besonderer Weise fördert die Koalition Straßen- und Stadtbahnen sowie deren technische Infrastruktur. Wir werden besonders im ländlichen Raum Modelle zur Elektromobilität ermöglichen. Die Automobilmesse in Leipzig soll zur Leitmesse für moderne, intelligente und vernetzte Mobilität ausgebaut wer-den."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

Was ist mit "individuel-ler" Mobilität gemeint? Das lässt sich bei der heute dominierenden Sicht in Richtung MIV auslegen.

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 42 von 63

Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.10 "Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur setzen wir auf eine intelligente Vernetzung (Ver-kehrstelematik). Mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Ausbau der Verkehrsinformationszentrale über die Landesgrenzen hinweg) soll dafür gesorgt werden, dass die Infrastruktur verkehrsübergreifend eine gleichmäßigere Auslastung erfährt und ihre Effizienz gesteigert wird. Wir werden uns für Versuchs- und Pilotstrecken in Sachsen einsetzen. Wir unterstützen innovative Forschungsvorhaben zu den Themen „hochau-tomatisiertes Fahren“ und „intelligente Verkehrssysteme“, setzen uns gegenüber der Bundes-regierung für eine gemeinsame Förderung ein und wollen den rechtlichen Rahmen für die Erprobung und den späteren Einsatz schaffen."

Stadtgebiet - - - Informationstechnik s. 4.1

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.11 "Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur setzen wir auf eine intelligente Vernetzung (Ver-kehrstelematik). Mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Ausbau der Verkehrsinformationszentrale über die Landesgrenzen hinweg) soll dafür gesorgt werden, dass die Infrastruktur verkehrsübergreifend eine gleichmäßigere Auslastung erfährt und ihre Effizienz gesteigert wird. Wir werden uns für Versuchs- und Pilotstrecken in Sachsen einsetzen. Wir unterstützen innovative Forschungsvorhaben zu den Themen „hochau-tomatisiertes Fahren“ und „intelligente Verkehrssysteme“, setzen uns gegenüber der Bundes-regierung für eine gemeinsame Förderung ein und wollen den rechtlichen Rahmen für die Erprobung und den späteren Einsatz schaffen."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 6.10

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.12 "Wir streben an, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr sachsenweit nennenswert zu erhöhen und werden dies in der sächsischen Radverkehrskonzeption festschreiben. Wir werden die Fahrradinfrastruktur und die Verknüpfungsstellen zum ÖPNV ausbauen sowie ein landes-weit einheitliches Radverkehrsnetz für den Alltagsverkehr und die touristische Nutzung etablie-ren. Beim Aus- und Neubau von Bundes- und Staatsstraßen soll die gleichzeitige Errichtung von Radverkehrsanlagen zum Regelfall werden. Aufgrund der geringen Steigungen bieten sich still-gelegte Bahntrassen für die Anlage von Radwegen an. Deshalb wollen wir die Nutzung von aufgelassenen Bahndämmen als Radwege erleichtern. Wir unterstützen die Kommunen bei der Gründung einer Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden, deren Hand-lungsfelder mindestens den Erfahrungs- und Informationsaustausch, eine gemeinsame Kom-munikations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Mobilitätsmanagement und Forschungen zum Radverkehr umfassen. Die Arbeitsgemeinschaft wird durch einen konkreten Ansprechpartner Radverkehr im zuständigen Staatsministerium fachlich unterstützt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr weiter erhöht und die Zahl der schweren Unfälle signifikant reduziert wird."

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4)

Verküpfung mit ÖV setzt attraktives Ange-bot voraus

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

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Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.13 "Ein umfassendes urbanes Mobilitätskonzept ist sinnvollerweise Grundlage städtischer Ver-kehrspolitik. Wir fördern durch Kommunikationsmaßnahmen und Modellprojekte deren Um-setzung, insbesondere für den Fußgänger- und Radverkehr. Der Freistaat Sachsen unterstützt Wirtschaft und Kommunen bei der Entwicklung von City-Logistik-Konzepten mit dem Ziel, die Umweltverträglichkeit des innerstädtischen Güterverkehrs zu verbessern. Wir werden die Grundlagen dafür schaffen, um Kommunen die Einrichtung von Carsharing-Stellplätzen im öffentlichen Raum rechtssicher zu ermöglichen."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

Kein direkter ÖV Bezug

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesentwicklungsplan 2013

6.14 "Die Verkehrsinfrastruktur in Sachsen soll so entwickelt werden, dass ein effizientes und leis-tungsfähiges Verkehrssystem entsteht, welches eine nachhaltige Mobilität für alle Einwohner und die Belange der Wirtschaft berücksichtigt."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 4.8

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.15 "Eine unter Berücksichtigung integrierter Verkehrskonzepte bedarfsgerecht und umweltver-träglich ausgebaute und effiziente Verkehrsinfrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor für Wirtschaft, Wohlstand und Lebensqualität und stärkt die Position Sachsens im Wettbewerb der Regionen."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

s. 4.9

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.16 "Konzentrationsgebot der Siedlungsentwicklung auf die Verknüpfungspunkte des ÖPNV/SPNV sowie Konzentrationsgebot von zentralörtlichen Einrichtungen auf die Versorgungs- und Sied-lungskerne der Zentralen Orte"

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.11

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.17 "Verknüpfung des ÖPNV mit anderen Verkehrsträgern im Rahmen integrierter Verkehrssyste-me"

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

= 4.12

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.18 "Bei Neubau von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen ist auf effiziente Flächennutzung und eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu achten, wobei zukünftig der Erhaltung der Infra-struktur ein immer höherer Stellenwert zukommen wird (Erhaltung vor Aus- und Neubau)."

Stadtgebiet 2 2 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.13

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

6.19 "Schaffung eines integrierten Verkehrssystems" Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

= 4.14

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.20 "Verminderung der Neuinanspruchnahme von Freiflächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke" Stadtgebiet 2 2 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.15

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 45 von 63

Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.21 "Konzentration der Siedlungstätigkeit im Bereich von Verknüpfungspunkten des ÖPNV" Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.22 "Gewährleistung einer energiesparenden integrierten Siedlungs- und Verkehrsflächenentwick-lung bei der Entwicklung der Städte und Dörfer"

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.17

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.23 Handlungsschwerpunkte: "Energiesparende, integrierte Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung durch: - räumliche Steuerung der Siedlungsentwicklung - Abstimmung der Siedlungsentwicklung mit der Verkehrsinfrastruktur"

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.18

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.24 "Die Verdichtungsräume sollen in ihren Potenzialen zur Mobilisierung von Innovation und Wachstum als landesweit und überregional bedeutsame Leistungsträger weiter gestärkt wer-den. Dazu sollen - Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sowie der Städtebau so erfolgen, dass verdichtungs- und verkehrsbedingte Umweltbelastungen und Standortbeeinträchtigungen vermieden bezie-hungsweise abgebaut"

Stadtgebiet 3 4 5 Integrierte Systeme (mit HF 4) - Sied-lungsentwicklung

= 4.19

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.25 "Die Schienenverbindungen sollen mit den übrigen Verkehrsträgern zu einem integrierten Verkehrssystem verknüpft werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.26

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.26 "Der gesamte Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll infrastrukturell und organisatorisch weiterentwickelt werden. Dazu soll der ÖPNV mit den Netzen der anderen Verkehrsträger zu einem integrierten Verkehrssystem verknüpft werden. Die Übergangsstellen sollen entspre-chend den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung und mobilitätseingeschränkten Perso-nen ausgestaltet und städtebaulich integriert werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.27

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesverkehrsplan Sachsen 2025

6.27 "Organisationsformen und technische Standards müssen den Erfordernissen an ein effizientes Verkehrssystem angepasst und Potenziale erschlossen werden, indem eine Verknüpfung und Koordinierung der Verkehrsträger initiiert und mit modernen Informations- und Kommunikati-onsmitteln mehr Flexibilität erreicht wird. Der Freistaat setzt sich für einen leistungsfähigen ÖPNV und SPNV ein und wird ihn im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel fördern."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.30

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

6.28 "Verkehr wird zukünftig in viel größerem Umfang als heute von einem Zusammenwirken ver-schiedener Verkehrsträger bestimmt. Mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommuni-kationstechnologien und unterschiedlicher verkehrstelematischer Systeme soll dafür gesorgt werden, dass die Infrastruktur eine gleichmäßige und nachhaltige Auslastung erfährt und ge-samtwirtschaftliche Schäden durch Staus vermieden werden."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.31

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

6.29 "Intermodalität ist dabei der Schlüssel für einen schnellen und leistungsfähigen Transport von Personen und Waren."

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.32

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Sachsen hat Zukunft – Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

6.30 Die Nachhaltigkeitsstrategie soll von der Sächsischen Staatsregierung unter Einbeziehung ge-sellschaftlich relevanter Akteure durch konkrete Aktionen umgesetzt werden. Sie soll jedoch auch Verantwortlichen und Akteuren aus allen Gesellschaftsbereichen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern Orientierung geben. Ihr kommt somit sowohl eine Steuerungs- als auch eine Informationsfunktion zu.

Stadtgebiet - - - Integrierte Systeme (mit HF 4)

=4.33

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Den demografischen Wandel gestalten.

6.31 Angesichts knapper werdender finanzieller Spielräume wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, alle Funktionen flächendeckend vorzuhalten. Anpassungsstrategien als reine „Mengenan-passung“ an den demografischen Wandel müssen deshalb zunehmend durch Innovationen wie z. B. neue Dienstleistungsangebote oder neue Engagement- und Organisationsformen ersetzt werden.

Stadtgebiet 3 4 5 Informationstechnik =4.34

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

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Handlungsfeld 6 – Innovation

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Landesentwicklungsplan 2013

6.32 Die strukturelle Verbesserung der Verkehrsprozesse erfordert langfristig angelegte und nach-haltig wirksame Strategien. Ansatzpunkte dabei sind (…) die Optimierung des Verkehrsablaufes (intelligente Verkehrssteuerung, Nutzung moderner Verfahren und Techniken der Ver-kehrstelematik).

Stadtgebiet - - - Informationstechnik

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Auswertung

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

2,83 3,67 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

2,83 3,67 5,00 Regionale Anker

2,00 2,83 5,00 Ortsbusstädte

2,00 2,83 5,00 Achsenstandorte

2,00 2,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,67 1,67 4,33 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,67 1,67 3,67

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SZENARIENSPIEGELUNG

TABELLENTEIL 7: HANDLUNGSFELD 7 - ANDERE

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Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Enzyklika 'Laudato Si' (2015)

7.1 „Die Lebensqualität in den Städten hat viel mit den Verkehrsverhältnissen zu tun, die oft Grund für große Leiden der Bewohner sind. In den Städten fahren viele Autos umher mit nur einem oder zwei Insassen. Dadurch wird der Verkehrsfluss erschwert, der Grad der Verschmutzung ist hoch, es werden enorme Mengen von nicht erneuerbarer Energie verbraucht, und es wird notwendig, weitere Autobahnen und Parkplätze zu bauen, die das städtische Gefüge beein-trächtigen.“

Stadtgebiet 3 4 5 Lebensqualität s.1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Europäische Kommission: Weißbuch

7.2 "Es müssen sich neue Verkehrsmuster herausbilden, bei denen größere Mengen Fracht und eine größere Zahl von Reisenden durch den effizientesten Verkehrsträger (oder die effizientes-te Kombination von Verkehrsträgern) gemeinsam zu ihrem Zielort befördert werden. Der Individualverkehr beschränkt sich vorzugsweise auf die letzten Kilometer der Strecke und er-folgt mit umweltfreundlichen Fahrzeugen."

Stadtgebiet 3 4 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

s. 1.16

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

7.3 „Mit einer entsprechenden Nachfragesteuerung und Flächennutzungsplanung kann das Ver-kehrsaufkommen verringert werden. Die Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs sollte als integraler Bestandteil in die Konzeption der städtischen Mobilität und Infrastruktur einflie-ßen.“

Stadtgebiet 3 4 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

s. 4.11

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 51 von 63

Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

7.4 "Bis 2050 sollte der Großteil der Personenbeförderung über mittlere Entfernungen auf die Eisenbahn entfallen."

Stadtgebiet 3 3 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 5

7.5 „Qualität, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit von Verkehrsdiensten werden in den kommenden Jahren zunehmend wichtiger werden, unter anderem aufgrund des Alterns der Bevölkerung und der Notwendigkeit, den öffentlichen Verkehr zu fördern. Kurze Fahrplantakte, Bequemlich-keit, leichter Zugang, Zuverlässigkeit und Verknüpfung der Verkehrsträger sind Hauptmerkmale der Servicequalität. Die Verfügbarkeit von Informationen zu Fahrzeiten und Ausweichmöglich-keiten sind ebenso von Belang, um sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr eine nahtlo-se Mobilität von Tür zu Tür zu gewährleisten.“

Stadtgebiet 3 3 5 Sachsen-Takt / ITF = 1.4

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 3 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 5

7.6 "Im städtischen Kontext bedarf es einer kombinierten Strategie, die Flächennutzungsplanung, Entgeltregelungen, effiziente öffentliche Verkehrsdienste sowie Infrastruktur für den nichtmo-torisierten Verkehr und das Betanken/Laden umweltfreundlicher Fahrzeuge einbezieht, um Staus und Emissionen zu verringern."

Stadtgebiet 3 3 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

= 5.3

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Eine europäische Strategie für emissionsarme Mobilität

7.7 Richtige Signale bei der Preisgestaltung und die Einbeziehung externer Kosten zählen zu den wirtschaftlich sinnvollsten Möglichkeiten, Anreize zu energieeffizienteren Verkehrsleistungen, zur Nutzung emissionsarmer Energie und zur zügigeren Erneuerung des Fahrzeugbestands zu setzen.

Stadtgebiet 3 3 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

s. 2.1

Verdichtungsr. 3 3 5

Regional. Ank. 3 3 4

Ortsbusstädte 3 3 4

L.R. - Achsen 3 3 4

S.L.R. mit GF 1 1 2

S.L.R. ohne GF 1 1 2

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 52 von 63

Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Klimaschutzplan 2050

7.8 Im Rahmen einer grünen Stadtentwicklung ist eine fußläufige, barrierefreie/-arme Erreichbar-keit und umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl zu öffentlichen Grünanlagen zu ermöglichen.

Stadtgebiet 3 4 5 Lebensqualität s. 4.11

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.9 Potenziale der Verkehrsverlagerung sind durch Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur und intelligente multimodale Vernetzung verschiedener Verkehrsträger im Personen- und Güterverkehr ausgeschöpft.

Stadtgebiet - - - Verkehrsverhalten / Multimodalität

s. 4.11 Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.10 Der Verkehr leistet seinen Beitrag zum Erhalt und der Steigerung von Lebensqualität – sowohl in Ballungsräumen als auch in ländlichen Gebieten – und zum Schutz der natürlichen Ressour-cen. Durch eine planmäßige, integrierte Stadtentwicklung verringern sich die Entfernungen zwischen Wohnung und zentralen Dienstleistungen (z.B. Arbeiten, Lernen, Einkaufen). Eine bedarfsgerechte Umgestaltung des Straßenraums und eine am Leitbild „Stadt der kurzen We-ge“ ausgerichtete Stadtentwicklungspolitik bewirken einen signifikanten Anstieg des Fuß- und Radverkehrs. Öffentlicher Verkehr und neue Mobilitätskonzepte wie Carsharing haben eben-falls große Anteile. Erforderlich sind somit Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, die sich an den jeweiligen Raum- und Infrastrukturgegebenheiten (Ballungsräume, ländliche Räume) orientie-ren und deren verkehrliche, räumliche und umweltbezogene Wirkungen berücksichtigen.

Stadtgebiet 3 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 53 von 63

Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsens Koalitionsvertrag CDU - SPD

7.13 "Unser Ziel ist es, den Schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) (…) durch die Einfüh-rung eines integralen Taktfahrplanes und (…) zu stärken."

Stadtgebiet - - - Sachsen-Takt / ITF ITF könnte auch mit weniger Angebot erfüllt werden, i.d.R aber mit Angebotsausweitungen verbunden. Klärungs-bedarf

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

Landesentwicklungsplan 2013

7.14 "Weiterentwicklung von qualitativ hochwertigen, tariflich weitgehend einheitlichen und benut-zerfreundlichen Nahverkehrssystemen"

Stadtgebiet 3 4 5 Tarif s. 7.10.

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

7.15 "Die Neuinanspruchnahme von Freiflächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke soll in allen Teilräumen Sachsens vermindert werden."

Stadtgebiet 2 2 5 Lebensqualität - Siedlungsentwick-lung

= 4.15

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

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Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

7.16 "Die Entwicklung der Städte und Dörfer soll so erfolgen, dass (…) eine energiesparende und energieeffiziente, integrierte Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung gewährleistet"

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität - Siedlungsentwick-lung

s. 4.18

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 2 2 3

S.L.R. ohne GF 2 2 3

7.17 "Bei der Ansiedlung von großflächigen Einzelhandelseinrichtungen soll eine ausreichende An-bindung an den ÖPNV gewährleistet werden."

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität - Siedlungsentwick-lung

Was ist "ausreichend"?

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

Landesverkehrsplan Sachsen 2025

7.18 "Bei Neubau von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen ist auf effiziente Flächennutzung und eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu achten."

Stadtgebiet 2 2 5 Lebensqualität - Flächenverbrauch

= 4.13

Verdichtungsr. 2 2 5

Regional. Ank. 2 2 5

Ortsbusstädte 2 2 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 3 3 3

S.L.R. ohne GF 3 3 3

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Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Sachsen hat Zukunft – Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen

7.19 „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürf-nisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ (Weltkommission für Umwelt und Ent-wicklung 1987)

Stadtgebiet - - - Lebensqualität = 5.15

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.20 Nachhaltigkeitsziele - Flächenneuinanspruchnahme in Sachsen bis zum Jahr 2020 auf unter 2 ha/Tag reduzieren

Stadtgebiet 1 1 5 Lebensqualität = 5.17

Verdichtungsr. 1 1 5

Regional. Ank. 2 2 4

Ortsbusstädte 2 2 4

L.R. - Achsen 2 2 4

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.21 Stadt und Land erfordern jeweils spezielle eigene Entwicklungsimpulse, bedingen sich funktio-nal und ergänzen einander. Städte und Stadtkerne haben regionale und überregionale Versor-gungsfunktionen für das weitere Umland.

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität s. 4.3

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

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Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

7.22 Tragfähige Kooperationen der Städte auch mit ihrem Umland führen zum einen zur Stärkung der Zentralen Orte und den von ihnen zu erfüllenden Versorgungsfunktionen, zum anderen profitieren die Städte und ihr Umland von den jeweiligen spezifischen Kompetenzen und Po-tenzialen des anderen.

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

7.23 Die fachübergreifende Raumordnung wie auch die Fachplanungen verfolgen daher zur Stärkung der nachhaltigen Raumentwicklung das Ziel einer effizienten und integrierten Entwicklung von Stadt und Land, die sich an den jeweiligen spezifischen teilräumlichen Bedingungen und Bedar-fen orientiert.

Stadtgebiet 3 4 5 Lebensqualität s. 4.11

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

7.24 Auch für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zeichnen sich dadurch spezifische An-forderungen ab. Als Bindeglied zwischen Stadt und Land muss der ÖPNV attraktiv und effizient gestaltet werden – nicht zuletzt auch um angesichts knapper werdender Mittel Spielräume für ein bedarfsgerechtes Angebot zu erhalten. Dabei können kompakte Siedlungsstrukturen durch die Verkürzung weiter Transport- und Fahrwege als ein Beitrag für eine nachhaltige Raument-wicklung dienen und unnötiger Zersiedelung und Flächenzerschneidung entgegen wirken.

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

7.25 Nachhaltigkeitsziele (...): - bedarfsgerechtes Vorhalten von kommunalen Einrichtungen und Angeboten einschließlich der effizienten, attraktiven und bedarfsgerechten Gestaltung des Öffentlichen Personennahver-kehrs (ÖPNV)

Stadtgebiet - - - Lebensqualität bedarfsgerecht?

Verdichtungsr. - - -

Regional. Ank. - - -

Ortsbusstädte - - -

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 57 von 63

Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

7.26 Nachhaltigkeitsziele (...): - Stärkung der Innenstädte und Ortskerne in ihrer Funktion als Wohn-, Arbeits- und Versor-gungsstandort

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.27 Nachhaltigkeitsziele (...): -Innenentwicklung vor Außenentwicklung (Vermeidung von Perforation)

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen - - -

S.L.R. mit GF - - -

S.L.R. ohne GF - - -

7.29 Planen und Gestalten der städtischen und ländlichen Entwicklung auf der Grundlage integrier-ter (gesamtstädtischer sowie teilräumlicher) Handlungskonzepte unter besonderer Berücksich-tigung von fachlichen Klima- und Naturschutz-, Energie- und Verkehrskonzepten

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF 1 1 3

Den demografischen Wandel gestalten.

7.30 Stadt- und Dorfumbau sollen fortgesetzt werden, wobei die Beseitigung des Funktionsverlusts von Gebäuden, das generationengerechte Wohnen und die Sicherung der Ver- und Entsorgung Kernthemen sind.

Stadtgebiet 4 4 5 Lebensqualität - Siedlungsentwick-lung

Verdichtungsr. 4 4 5

Regional. Ank. 3 3 5

Ortsbusstädte 3 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 3

S.L.R. ohne GF - - -

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 58 von 63

Handlungsfeld 7 – Andere

Nr. Text Räum. Dif. Bewertung

Kriterium Bemerkung A F W

Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2012

7.31 Die strukturelle Verbesserung der Verkehrsprozesse erfordert langfristig angelegte und nach-haltig wirksame Strategien. Ansatzpunkte dabei sind (…) die Verbesserung der Attraktivität energieeffizienter Verkehrsmittel und eines entsprechenden Nutzerverhaltens

Stadtgebiet 3 4 5 Verkehrsverhalten / Multimodalität

s. 7.2

Verdichtungsr. 3 4 5

Regional. Ank. 2 3 5

Ortsbusstädte 2 3 5

L.R. - Achsen 2 2 5

S.L.R. mit GF 1 1 5

S.L.R. ohne GF 1 1 4

Auswertung – „Andere“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,21 3,54 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,21 3,54 5,00 Regionale Anker

2,29 2,83 4,88 Ortsbusstädte

2,29 2,79 4,88 Achsenstandorte

2,05 2,10 4,90 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,29 1,29 3,88 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,31 1,31 3,56

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 59 von 63

Auswertung – „Lebensqualität“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,31 3,56 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,31 3,56 5,00 Regionale Anker

2,31 2,81 4,94 Ortsbusstädte

2,31 2,81 4,94 Achsenstandorte

2,00 2,00 4,92 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,45 1,45 3,55 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,50 1,50 3,30

Auswertung – „Lebensqualität - Siedlungsentwicklung“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,50 3,50 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,50 3,50 5,00 Regionale Anker

2,25 2,75 5,00 Ortsbusstädte

2,25 2,75 5,00 Achsenstandorte

2,00 2,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,75 1,75 3,00 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

2,00 2,00 3,00

Auswertung – „Lebensqualität - Flächenverbrauch“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

2,00 2,00 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

2,00 2,00 5,00 Regionale Anker

2,00 2,00 5,00 Ortsbusstädte

2,00 2,00 5,00 Achsenstandorte

2,00 2,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

3,00 3,00 3,00 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

3,00 3,00 3,00

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 60 von 63

Auswertung – „Verkehrsverhalten - Multimodalität“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,00 3,50 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,00 3,50 5,00 Regionale Anker

2,33 2,83 4,67 Ortsbusstädte

2,17 2,67 4,67 Achsenstandorte

2,20 2,20 4,80 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,00 1,00 4,25 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,00 1,00 3,75

Auswertung – „Sachsen-Takt / ITF“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,00 3,00 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,00 3,00 5,00 Regionale Anker

2,00 3,00 5,00 Ortsbusstädte

3,00 3,00 5,00 Achsenstandorte

2,00 3,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,00 1,00 5,00 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,00 1,00 5,00

Auswertung – „Tarif“

Anpassung Fortschreibung Wachstum Kerne von Verdichtungsräumen

3,00 4,00 5,00 Umland von Verdichtungsräumen

3,00 4,00 5,00 Regionale Anker

2,00 3,00 5,00 Ortsbusstädte

2,00 3,00 5,00 Achsenstandorte

2,00 2,00 5,00 Abgelegene Siedlungen mit besonderer Gemeindefunktion

1,00 1,00 5,00 Abgelegene Siedlungen ohne besondere Gemeindefunktion

1,00 1,00 4,00

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 61 von 63

SZENARIENSPIEGELUNG

QUELLEN

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Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 62 von 63

Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen: Die UN-Behindertenrechtskonvention.

https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschuere_UNKonvention_KK.pdf?__blob=publicationFile [abgerufen am

30.11.2016]

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorensicherheit: Klimaschutzplan 2050 2016.

http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzplan_2050_bf.pdf [abgerufen am 30.11.2016]

Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 2016: Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050.

http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimaschutzbeitrag-des-verkehrs-bis-2050 [abgerufen am 30.11.2016]

CDU Landesverband Sachsen, SPD Landesverband Sachsen 2014: Sachsens Zukunft gestalten Koalitionsvertrag 2014 bis 2019 zwischen der CDU Sachsen

und der SPD Sachsen. https://www.staatsregierung.sachsen.de/downloads/AKTUELL_Koalitionsvertrag_CDU_SPD_2014-2019.pdf [abgerufen am

30.11.2016]

COP21: Paris agreement. http://www.cop21.gouv.fr/en/les-mots-de-laccord/ [abgerufen am 30.11.2016]

Die Bundesregierung 2016: "Energiewende". https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Energiewende/Fragen-

Antworten/1_Allgemeines/1_warum/_node.html [abgerufen am 30.11.2016]

Europäische Kommission 2011: Weissbuch Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum – Hin zu einem wettbewerbsorientierten und

ressourcenschonenden Verkehrssystem (2011) http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2011:0144:FIN:DE:PDF [abgerufen am

30.11.2016]

Europäische Kommission 2016: Eine europäische Strategie für emissionsarme Mobilität.

https://ec.europa.eu/transport/sites/transport/files/themes/strategies/news/doc/2016-07-20-decarbonisation/com(2016)501_de.pdf [abgerufen am

30.11.2016]

Europäisches Parlament, Rat der Europäischen Union 2001: RICHTLINIE 2001/85/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES. http://eur-

lex.europa.eu/eli/dir/2001/85/2014-11-01/deu/pdfa1a [abgerufen am 30.11.2016]

Freistaat Sachsen 2010: Den demografischen Wandel gestalten. Anregungen für die Praxis https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11914 [abge-

rufen am 30.11.2016]

Freistaat Sachsen 2013: Landesentwicklungsplan 2013. http://www.landesentwicklung.sachsen.de/download/Landesentwicklung/LEP_2013.pdf [abge-

rufen am 30.11.2016]

Freistaat Sachsen 2012: Landesverkehrsplan Sachsen 2025. http://www.smwa.sachsen.de/download/LVP_2025_Web.pdf [abgerufen am 30.11.2016]

Freistaat Sachsen 2013: Sachsen hat Zukunft - Nachhaltigkeitsstrategie für den Freistaat Sachsen (2013)

https://www.smul.sachsen.de/smul/download/nachhaltigkeitsstrategie_smul.pdf [abgerufen am 30.11.2016]

Libreria Editrice Vaticana 2015: Enzyklika 'Laudato Si' (2015) http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-06-18-

Enzyklika-Laudato-si-DE.pdf [abgerufen am 30.11.2016]

Page 63: ASISGUTAHTEN - verkehr.sachsen.de€¦ · Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite

Basisgutachten im Rahmen der Strategiekommission für einen leistungsfähigen ÖPNV/SPNV in Sachsen / Anlage 7 Szenarienspiegelung Seite 63 von 63

Personenbeförderungsgesetz (PBefG) - "Personenbeförderungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. August 1990 (BGBl. I S. 1690), das

durch Artikel 5 des Gesetzes vom 29. August 2016 (BGBl. I S. 2082) geändert worden ist" https://www.gesetze-im-

internet.de/bundesrecht/pbefg/gesamt.pdf [abgerufen am 30.11.2016]

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 2013: Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2012.

https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/download/Energie-_und_Klimaprogramm_Sachsen_2012.pdf [abgerufen am 30.11.2016]