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B äder S port G esundheit Magazin für Mitarbeiter in Bäderbetrieben und Rettungsschwimmer Ausgabe 1-2010 Wenn die Sonne krank macht Welche Risiken gibt es und wie kann man sich schützen ?

Bäder-Sport-Gesundheit 1-2010

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Page 1: Bäder-Sport-Gesundheit 1-2010

Bäder Sport GesundheitMagazin für Mitarbeiter in Bäderbetrieben

und Rettungsschwimmer

Ausgabe 1-2010

Wenn die Sonne krank machtWelche Risiken gibt es und wie kann man sich schützen ?

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Editorialvon Heiko Reckert

ich begrüße Sie zur ersten Ausgabe von Bäder-Sport-Gesundheit im neu-en Jahr. Wie die regelmäßigen Leser sicherlich sofort bemerkt haben werden, haben wir unser Magazin mit dem Beginn des neuen Jahres grundlegend überarbeitet. Genauso wie der Beruf des Fachan-gestellten für Bäderbetriebe oder des geprüften Meisters für Bäder-betriebe sich immer mehr verändert und neue Anforderungen stellt, wollen auch wir uns mit einem veränderten Layout weiterentwickeln. Dennoch werden Sie natürlich nicht ein vollkommen neues Magazin vorfinden. Unsere Rubriken sind genauso geblieben, wie die Ausrich-tung unseres Magazins auf den Bereich Sport und Gesundheit. Doch zum Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe gehört natürlich mehr als Rettungsschwimmen oder die Frage, wie man einen Verun-fallten im Bad am besten wiederbelebt. Obwohl die Arbeit des Fachangestellten nicht zu den wirklich gefähr-lichen Berufen in Deutschland zählt, gibt es für Mitarbeiter an Bäder-betrieben durchaus berufliche Gesundheitsrisiken. Dazu zählt zum Beispiel die häufige Arbeit in der Sonne, die für viele Mitarbeiter im Sommer selbstverständlich ist. Unser Schwerpunktthema beschäftigt sich darum in dieser Ausgabe mit der Frage, ob und wie die Sonne unserer Gesundheit schaden kann.Darüber hinaus hat die Redaktion von Bäder-Sport-Gesundheit in dieser Ausgabe wieder bunte Berichte aus der Welt des Bäderwe-sens zusammengetragen, die einen Blick über den Rand des eigenen Bades ermöglichen sollen. Wir, das Redaktionsteam, wünschen viel Spaß bei der Lektüre der ersten Bäder-Sport-Gesundheit Ausgabe in diesem Jahr.

Liebe Leser...

Impressum

Herausgeber:BSG-Institut zur Aus- und Fortbildung von Bäderpersonal Reckert / Meyer-Bergmann GbR

Redaktion: Heiko Reckert (re) (v.i.S.d.P) Kurt Meyer-Bergmann (kmb)

Titelfoto:Gestaltung: Heiko ReckertFotos : Wikipedia (Matthew Bowden www.digitallyre-freshing.com - Frau beim Sonnenbad) und Wikipdia (Karsten11 - Freibad Schmitten)

Gestaltung: Heiko Reckert, [email protected]

Druck: PDF-Format

Redaktionsanschrift:Bäder - Sport - Gesundheit Magazin für Mitarbeiter in Bäderbetrieben und RettungsschwimmerBSG-Institut Auf dem Lay �03154� Bad NenndorfTelefon: 057�3 / 919�8080Fax: 057�3 / 919�8089Mobil: 0178 / 81 84 �88E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabeist der 15. Mai �010

Erscheinungsweise: Viermal jährlich, jeweils März, Juni, September und Dezember.

www.schwimmmeister-schulung.de

B ä d e r - S p o r t - G e s u n d h e i t

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M e i s t e r l i c hSeit 1999 werden in Bad Nenndorf Kurse zur Vorbereitung auf die Prü-fung zum Meister für Bäderbetriebe angeboten. Institutsleiter Heiko Reckert über die Struktur des Kurses und warum ein Fernstudium in den meisten Fällen keinen Sinn macht.

s e e p f e r d c h e n i n c l u s i v eWie viele Ülzener in den Genuss kostenloser Schwimmkurse kommen.

A r b e i t s r i s i k o s o n n eDer Sommer bedeutet für viele Fachangestellte, dass sie einen großen Teil ihrer Arbeitszeit unter freiem Himmel verbringen werden. Doch welche Gefahren birgt die konstante Sonnenbestrahlung? N a c h ri c hte n

Ed i to ri a l

Th e m a

B i l d u n g

M a g a z i n

Au s d e n Ve rb ä n d e n

Foto: pixelio / Manfred Walker

I N H A L T

Lieber Leser �

Inhaltsverzeichnis 3

Arbeitsrisiko Sonne 4

Weisser Hautkrebs - Ursachen, Symptome 6

Hautschutz für Sonnenbrand 7

Hautkrebs kann vermieden werden 8

Deutsche Vermögensberatung sponsert

Schwimmlernprogramm 10

Die Kurse sind der Renner 11

Hausverbot im Schwimmbad rechtens 1�

Tödliche Badeunfälle könnten deutlich steigen 1�

Meisterlich 14

BSG-Institut erweitert seinen Internetauftritt 15

Gegenstrombecken machen Schwimmtraining

auch in kleinen Becken möglich 16

Verbesserungsbedarf bei Bädern im

Osnabrücker Land 17

Spieletest : Schwimmbad Tycoon geht baden 18

Seepferdchen inclusive -

Kostenlose Schwimmkurse für viele Ülzener 19

Rettungssporttermine �010 �0

Weil Kinder nur einmal groß werden ��

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�B ä d e r - S p o r t - G e s u n d h e i t

T H E M A

Foto: pixelio / Tom Trumpelt

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T H E M A

(re) Wenn Sie diesen Beitrag lesen, dann steht der Sommer zwar noch nicht unmittelbar vor der Tür, doch vielleicht sind Sie gerade dabei, sich um eine Stelle in einem Freibad zu bewerben und darum hof-fen Sie natürlich darauf, dass der Sommer so schnell wie möglich beginnt.Vor Ihnen liegen, wenn alles gut geht, einige arbeits-reiche Monate. Wenn die Saison gut läuft, dann sind Sie vielleicht bis Ende September jeden Tag unter freiem Himmel und betreuen das Bad Ihres neuen Arbeitgebers. Doch vielleicht sind Sie auch schon fest angestellt und werden bald von Ihrer täglichen Arbeitsstelle im Hallenbad in den Freibereich des Bades wechseln. In beiden Fällen werden sie in den nächsten Monaten viel an der freien Luft sein und

wenn Sie Glück haben, wird es eine sonnige Saison. Sie werden bei 30° im Schatten neben den Becken stehen und darauf achten, dass kein Badegast zu Schaden kommt. Doch anders als die Badegäste, die, wird es ihnen zu warm, in den Schatten gehen können, sind Sie vielleicht gezwungen, über mehrere

Stunden hinweg in der Sonne zu bleiben. Kein Schat-ten, denn vom Schatten aus lässt sich vielleicht das

Becken nicht gut überblicken. Diesen Umstand merkt man den Fachangestellten für Bäderbetriebe zum Saiso-nende schon an, wenn man nur in die braun gebrannten Gesichter schaut. Was in Mitteleuropa weiterhin als schön gilt, nämlich ein dunkler Teint, kann durchaus gesund-

Arbeitsrisiko Sonne

heitsschädlich sein. Doch was kann man tun, wenn man einen ganzen Sommer über von morgens bis

abends in der Sonne stehen muss? Welche Ge-fahren bedeutet die dauernde Einstrahlung

der Sonne auf die Haut? Wir haben in die-ser Ausgabe von Bäder-Sport-Gesund-

heit einige Beiträge zu diesem Thema zusammengetragen. Was sind die

Unterschiede zwischen einem Schwarzen und einem Weißen

Hautkrebs? Und kann man sich als Freibadaufsicht überhaupt vor der Sonne schützen?

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T H E M A

Der weiße (helle) Hautkrebs wird Ba-saliom genannt. Der schwarze Krebs kommt seltener vor. Der schwarze Krebs ist oft ein Leberfleck, der dunkel aussieht. Zu einem weißen Hautkrebs kann die intensive Sonnenbestrahlung führen, besonders wenn man jahrelang der Sonne ausgesetzt wurde. Entschei-dend kann beim weißen Krebs aber auch die genetische Entwicklung sein. Wenn man in der Sonne ist, so kom-men die Strahlen vor allem auf das Gesicht, auf den Hals, Ohren. Und ge-nau diese Stellen kann er angreifen. Das Basaliom entfernte man immer. Das konnte durch eine Bestrahlung oder durch einen operativen Eingriff geschehen. Aber die Wissenschaft entdeckt ständig was Neues. So kann jetzt der weiße Hautkrebs auch mehr schonend behandelt werden. Es gibt heute die Photodynamische Therapie. Außerdem wendet man heute auch neue Arzneimittel bei der Behandlung des weißen Krebses an. Dazu gehören zum Beispiel folgende: 5-Fluorouracil, Imiquimod. So wie fast bei allen Krank-heiten ist es auch bei dem weißen Krebs von großem Vorteil, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Dann gibt es mehr Hoff-nung auf Erfolg, er wird besser heilen. Jeder Mensch sollte vorsichtig mit sei-ner Gesundheit umgehen, lieber einmal mehr sich untersuchen zu lassen, als das gar nicht zu tun. Wie verhält man sich in der Sonne? Was für Maßnahmen sollte man ergreifen? Manchmal hängt das gar nicht vom Menschen ab, er ist einfach gezwungen in der prallen Sonne zu sein. Kann er sich auch bei diesen Umstän-den schützen? Ja, er kann. Er kann vieles tun, um an dem weißen Krebs nicht zu erkranken. Die Sonnenschutz-Creme könnte zum Beispiel schon helfen. Der weiße Krebs (Basaliom) ist eigentlich ein Tumor. Es ist der Hautkrebs. Wenn man den weißen Krebs nicht sofort be-handelt, kann er sich schnell verbreiten. Er kann ständig weiter wachsen. Der weiße Krebs bildet selten Metastasen.

Die Mediziner ordnen ihn deswegen zu halbbösartigen Krankheiten ein. Den weißen Krebs bekommen Menschen, die meistens schon etwas älter sind. Nicht selten sind es Patienten, die schon ihr sechszigstes Lebensjahr überschrit-ten haben. Gab es den weißen Krebs in der Familie, so sind die anderen vorbe-lastet. In diesem Fall kann auch ein jün-geres Familienmitglied daran erkranken. Ganz wichtig sind für solche Familien die ärztlichen Untersuchungen. Besonders vorsichtig sollten auch Menschen mit heller Haut sein. Bei ihnen kann es sehr schnell zu einem Sonnenbrand kommen. Auch Menschen mit blonden oder roten Haaren sind gefährdet. Die intensive Son-nenbestrahlung kann einen großen Scha-den für ihre Gesundheit verursachen. Der weiße Krebs greift Stellen an, die stark der Sonne ausgesetzt sind. Dazu gehören die Glatze und das Gesicht. Bemerkens-wert ist, dass der weiße Krebs sich fast nie andere Stellen des Körpers aussucht, zum Beispiel den Rumpf oder Beine und Arme. Die Menschen mit heller Haut zählen den Basaliom zu den bösartigen Hauttu-moren, an denen viele erkranken. Mittel-

europa hat etwa 100.000 Einwohner, die jedes Jahr den weißen Krebs bekommen. Um den weißen Krebs vorbeugen zu kön-nen, muss jeder Mensch alles über seine Ursachen wissen. Oft sind es ganz ein-fache Regeln, die zu beachten sind. Man sollte intensive Sonnenstrahlen vermei-den, besonders die langfristigen. Der wei-ße Krebs greift die ungeschützten Stellen der Haut an, oft sind es Partien des Ge-sichts. Durch Kleider kann man die Haut vor der Sonne auch gut schützen. Hatte jemand in der Familie den weißen Krebs gehabt, so müssen öfter ärztliche Unter-suchungen stattfinden, weil das Risiko ei-ner genetischen Veranlagung zu groß ist. Auch Menschen mit einem schwachen Immunsystem sollten vorbeugen. Heutzutage gibt es wieder mehr Leute, die am weißen Krebs erkranken, obwohl man gerade jetzt so viele Möglichkeiten hat, um seine Gesundheit zu schonen. Warum man trotzdem daran erkrankt, das hat mehrere Ursachen, nicht selten sind es die Freizeitgewohnheiten, die an-deren Umweltbedingungen.

Weisser Hautkrebs (Basaliom)Ursachen, Symptome, Therapie Von Kasakscha www.online-artikel.de

Foto: pixelio / Manfred Walker

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T H E M A

Foto: pixelio/Rolf van Melis

Der Mensch braucht und liebt die Sonne. Sie regt die Bildung von körpereigenen Glückshormonen (Endorphinen) und Vitamin D an. Man fühlt sich rundum vi-taler, ausgeglichener, besser gelaunt. Ein Wohlgefühl, das schnell leichtsinnig wer-den lässt. Wer will schon an Gefahren wie Sonnenbrand, Hautalterung oder gar Hautkrebs denken, wenn er sich rundum gut fühlt. Jedoch schon binnen Minu-ten können UVA- und UVBStrahlen der Haut irreparable Schäden zufügen. Die besonders energiereichen UVB-Strahlen lassen Sonnenbrand und Altersflecken entstehen. Die UVA-Strahlen dringen tief in die Epidermis ein und sind hauptver-antwortlich für Hautalterung und Lang-zeitschäden wie z.B. Hautkrebs.Wie schützt man sie richtig?

1). Wie verändert sich die Haut mit dem Alter?Reifere Haut ist meist trocken und leich-ter verletzbar. Sie ist auch nicht mehr so elastisch. Deshalb braucht sie eine be-sondere Pflege und verträgt meist etwas stärker fetthaltige Produkte.

2). beeinflusst die Sonne die Hautalte-rung?Es gibt zwei unterschiedliche Faktoren: Zum einen wirkt die „äußere“ Hautalte-rung. Die Lebensgewohnheiten haben ebenso einen Einfluss wie die Umwelt. Und dazu zählt in erster Linie das Son-nenlicht. Das andere ist die innere“ Hautalterung, die genetisch bedingt ist.

3). Welche Lichtbestandteile lassen die Haut altem?Die nicht sichtbare ultraviolette Strah-lung dringt in die äußeren Hautschichten bis zum Bindegewebe ein. UV-A bezeich-net die langwelligen Strahlen, die die elastischen Fasern in der Haut schädigen. UV-B-Strahlen sind kurzwellig und bewir-ken die Hautbräunung, aber auch einen Sonnenbrand. Eine hohe UV-Strahlung erhöht außerdem das Hautkrebsrisiko.

�). Wie unterscheiden sich Sonnen-schutzmittel?Zum einen durch den Lichtschutzfaktor. Er besagt, um welchen Faktor sich die Zeit verlängert, die man sich in der Son-ne aufhalten kann. Ein Lichtschutzfaktor 10 würde die so genannte Eigenschutz-zeit eines hellen Typs von 10 Minuten auf das 1 0-fache, also 100 Minuten, er-höhen. Zum anderen unterscheidet man physikalische und chemische Filter. Phy-sikalische Filter bestehen aus Mikropig-menten, die das Sonnenlicht und damit auch die UV-Strahlen reflektieren. Sie sind besonders für Kinder und empfind-liche Haut geeignet. Chemische Filter ab-sorbieren die UV-Strahlen, es kann aber zu allergischen Reaktionen kommen.

�). Wie wende ich Sonnenschutzmittel richtig an? Sonnenschutzmittel sollten vor dem Sonnenbad nicht zu sparsam und sorg-fältig auf alle unbedeckten Hautpartien aufgetragen werden. Besonders nach dem Schwimmen und beim Schwitzen

ist Nachcremen wichtig – auch bei was-serfesten Produkten. Weil der Schutzfak-tor nur ein im Labor ermittelter Wert ist, kann er im realen Einsatz um bis zu zwei Drittel niedriger sein. Zudem verstärkt sich die Strahlung durch Wasser, Sand, aber auch Schnee.

�). Was kann ich bei einem Sonnen-brand tun?Wichtig ist viel zu trinken, am besten Wasser. Bei einem leichten Sonnenbrand helfen handelsübliche Apres-Produkte. Sie enthalten viel Wasser und wenig Fett und wirken auf diese Weise kühlend. Das gilt gleichermaßen für Joghurt und Quark, die auf ein Tuch aufgetragen die entsprechenden Hautpartien kühlen.

Hautschutz für Sonnenbrand, Hautalterung oder HautkrebsVon Saskia Gielman - www.online-artikel.de

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T H E M A

Foto: pixelio - William Veder

Die Krankenkassen bieten seit dem 1. Juli 2008 allen Versicherten ab 35 Jahren eine kostenlose Zusatzun-tersuchung zur Hautkrebsvorsorge an. Alle zwei Jahre können diese das Angebot einer Folgeuntersuchung nutzen. Denn wenn Hautkrebs früh genug erkannt wird, bestehen gute Chancen für eine Heilung. Das Inter-net-Gesundheitsportal imedo.de in-formiert über Hautkrebs.

Immer mehr Neuerkrankungen mit Hautkrebs

Es befinden sich in Deutschland mehr als 870.000 Hautkrebspatienten in Behand-lung. Pro Jahr steigt diese Zahl um wei-tere 140.000 Menschen. Der gefährliche Hautkrebs Malignen Melanom wird bei knapp über ��.000 diagnostiziert. Pro Jahr verlieren circa 3.000 Patienten den Kampf gegen Hautkrebs. Seit 1980 hat sich die jährliche Neuerkrankungsrate versechsfacht.

Ursachen von HautkrebsDas Freizeitverhalten der Deutschen hat

sich verändert. Sonnenurlaube sind im Trend, wenn es geht, sogar zweimal im Jahr. Im Winter geht es dann ins Solari-um. Dabei beträgt die Eigenschutzzeit der Haut, je nach Hauttyp - nur einige Minuten:

Hilfestellung gegen Hautkrebs - Hauttypen & Eigenschutzzeit

Hauttyp 1 - 5 bis 10 Minuten bei heller Haut, Sommersprossen, niemals braun, blaue oder grüne Augenfarbe

Hauttyp � - 10 bis �0 Minuten bei heller Haut, mä-ßig gebräunt, blaue oder grüne Augen

Hauttyp 3 - �0 bis 30 Minuten bei heller bis hellbrauner Haut, fortschreitend braun, braune Augen

Hauttyp 4 - 30 bis 40 Minuten bei olivfarbene bis bräunlicher Haut, wird tiefbraun, braune Augen

Tipps zur HautkrebsvorsorgeDie Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr ist am gefährlichsten. Ein Vorbild sind hier die Südländer, die zu dieser Zeit ihre Siesta abhalten. Berücksichtigen Sie jedoch auch, dass in südlichen Gebieten, wie beispielsweise den Kanarischen In-seln, die UV-Belastung doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Schatten wieder-um kann diese Belastung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Auch Kopfbedeckun-gen oder Kleidung, wenn möglich lang-ärmelig, dicht gewebt und locker sitzend, schützen vor zu starker Sonneneinstrah-lung. Wer sich ein Sonnenbad genehmi-gen möchte, sollte auf wasserfeste Son-nencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens �0) achten. Und: Nach dem Baden ist erneutes Eincremen ein Muss. Wie Sie Sonnenbrand dem Hauttyp ent-sprechend vorbeugen, verraten die ime-do-Gesundheitsnews.Informationen zu Sonnenschutz für Kinder finden Sie hier. Quelle : http://www.slimcoach.de

Hautkrebs kann vermieden werdenVon SveaHagen

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In Abstimmung mit der Landesschulbehörde Hannover bieten wir auch 2009 wieder einen Lehrgang zum Erwerb des anerkannten Abschlusses

„Geprüfte/r Meister/in für Bäderbetriebe“2010 / 2011

(gem. Verordnung vom 0�.0�.9�) an.

Unsere Pluspunkte: Wir haben ein erfahrenes Lehrteam, das weiß, was Sie wissen müssen und dies zuverlässig vermitteln kann Wir setzen moderne Tech-niken ein und schulen Sie auch im Umgang mit die-senDas Hallenbad befindet sich in unmittelbarer Nähe und kann von den Kur-steilnehmern jederzeit genutzt werden Wir betreuen Sie in klei-nen Lerngruppen indivi-duell - natürlich auch am Wochenende und nach Feierabend

Lehrgangszeitraum: Oktober 2010 bis März 2011Frühbucherrabatt bis 1. Mai 2010

Prüfungsvorbereitung zum/r geprüften Meister/in für Bäderbetriebe

BSG-Institut zur Aus- und Fortbildung von BäderpersonalAuf dem Lay 20 - 31��2 Bad Nenndorf

Tel.: 0��23 / 9192�0�0Mobil: 01�� / �1��2��

www.schwimmmeister-schulung.de

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N A C H R I C H T E N

(ots) - Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) weitet ihr Engagement im Schwimmsport aus und wird Hauptsponsor des vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) initiierten Pro-gramms „SwimStars“.

Das gemeinsam mit führenden Sportwissenschaftlern und

Bundestrainern entwickelte Schwimmlernprogramm soll Kin-dern und Erwachsenen mehr Sicherheit beim Schwimmen ver-leihen und zudem die Freude am „richtigen“ Schwimmen von Beginn an vermitteln. Mit ihren Motivationsanreizen schafft es das neue Schwimmlernprogramm, Spaß an Bewegung mit schnellen Lernerfolgen zu vereinen. Dank den neuesten päda-gogischen Erkenntnissen der „SwimStars“ können Vereine, pri-vate Schwimmschulen, Badbetreiber und Schulen den Schwim-munterricht attraktiv gestalten und auf wertvolle praktische Erfahrung im Schwimmenlehren zugreifen.

Das Engagement des Deutschen Schwimm-Verbands (DSV) wird von Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt. Als Schirmherrin des Programms „SwimStars“ setzt sich die Bundesfamilienministe-rin persönlich für die nachhaltige Schwimmförderung von Kin-dern und Jugendlichen ein.

Mit der Unterstützung der „SwimStars“ will die Deutsche Ver-mögensberatung (DVAG) ganz im Sinne ihres Firmenmottos „Früher an Später denken“ bei Kindern zu mehr Sicherheit im Wasser beitragen und so mit den zur Verfügung gestellten Mitteln dabei helfen, Kinder vor dem Ertrinken zu bewahren. Ertrinken ist weltweit die häufigste unfallbedingte Todesursa-che von Kindern zwischen 5 und 15 Jahren. Jährlich werden in Deutschland rund 500 Opfer von Wasserunfällen gezählt, die Tendenz ist leider steigend. „Wir sehen unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung darin, uns für die Kinder und Ju-

Deutsche Vermögensberatung sponsert Schwimmlernprogramm „SwimStars“

obs/DVAG Deutsche Vermögensberatung AG

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N A C H R I C H T E N

„Die Kurse sind der Renner“ Ilse Ridder-Melchers, DOSB-Vizepräsidentin und Ute Vogt, DLRG-Vizepräsidentin ziehen Zwischenbilanz für bundes-weites Netzwerkprojekt

(ots) - Mit dem Netzwerkprojekt „Bewegung und Gesundheit - Mehr Migrantinnen in den Sport“ bringen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und ausgewählte Mitglieds-organisationen Migrantinnen und Sportvereine zusammen.Das Projekt startete Ende �008 gemeinsam mit der Deut-schen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dem Deut-schen Ju-Jutsu-Verband, dem Deutsche Turner-Bund, dem Landessportverband Baden-Württemberg und der Sportju-gend des Landessportbundes Berlin. Es wird vom Bundes-ministerium für Gesundheit gefördert. „Die Verbände bera-ten die Sportvereine, die mit jeweils drei so genannten Sport plus ‚X‘-Angeboten Mädchen und Frauen mit Migrationshin-tergrund für mehr Bewegung begeistern“, so DOSB-Vizeprä-sidentin Ilse Ridder-Melchers „Die fünf Verbände nehmen mit �0 Sportvereinen teil, die insgesamt 70 kombinierte Kur-se anbieten“.DLRG-Vizepräsidentin Ute Vogt (MdB) bilanziert: „Die Schwimmkurse der DLRG sind bei den Migrantinnen der Renner. Nach zögerlichem Beginn mussten wir für die nächsten Kurse bereits Wartelisten einrichten, so groß war die Nachfrage. In einigen Schwimmkursen üben Frauen aus acht Nationalitäten zusammen und es funktioniert, sie haben Spaß am Schwimmen. Die DLRG Projekte in Walds-hut-Tiengen, Grömitz und Wolfsburg erreichen die Frauen in deren Lebenswelt.“Die Kooperationspartner der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft bieten den Frauen neben dem Schwimmen be-gleitenden Sprachunterricht, medizinische Beratung oder Kurse von Familienzentren. Gut funktionieren auch Früh-stückscafes oder ‚Frauenpalaver-Runden‘, sagt Ute Vogt: „Die Frauen können sich dort den Dingen widmen, die ihnen Spaß machen. Wichtig ist es, die Frauen abzuholen und sie auf dem Weg zu etwas Neuem zu begleiten.“Die Sportvereine und Ortsgruppen docken in allen Pro-jekten an bestehende kommunale Netzwerke an, in denen bereits eine Vertrauensbasis besteht. Damit vergrößert der Vereinssport seinen Handlungsradius und geht aktiv auf Migrantinnen zu, anstatt zu erwarten, dass sie von sich aus in den Verein kommen.„Im nächsten Schritt kommt es darauf an, die positiven Er-kenntnisse aus den Projekten nachhaltig in Verbänden und Vereinen zu verankern“, bekräftigt Ilse Ridder-Melchers. „Ge-meinsam mit Vertreter/-innen aus Verbänden, Sportverei-nen und Kooperationspartnern wollen wir diskutieren, wel-che Wege und Maßnahmen dafür geeignet sind.“

gend stark zu machen und dieser erschreckenden Entwicklung - mit Hilfe der „SwimStars“-Initiative - entgegen zu wirken“, so Dr. Helge Lach, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermö-gensberatung (DVAG).

Für den führenden eigenständigen Finanzvertrieb ist die För-derung des Programms „SwimStars“ das zweite Engagement im Schwimmsport. Bereits seit �008 ist die Deutsche Vermögens-beratung Wegbegleiter und Sponsor des Spitzen-Schwimmers Paul Biedermann. Die DVAG unterstützt nicht nur junge be-gabte Leistungssportler, sondern engagiert sich auch für eine breite Sportförderung bei Kindern und Jugendlichen. Als Vor-bild für Tausende Schwimmbegeisterte setzt sich der zweifache Weltmeister und „Sportler des Jahres �009“ Paul Biedermann ebenfalls für das „SwimStars“-Projekt ein.

Foto: Dr. Helge Lach, Paul Biedermann, Dr. Christa Thiel, Jür-gen Greve und Volker Mettke (v.l.) bei der Pressekonferenz am 04.03.�010.

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N A C H R I C H T E N

(pressekat) Laut D.A.S. Rechtsschutzversiche-rung ist ein sofortiges Hausverbot für mehrere Monate rechtens, wenn ein Badegast wiederholt gegen die Haus- und Badeordnung eines öffent-lichen Schwimmbades verstößt.VG Neustadt, Az. � L �1/10

Hintergrundinformation:Wer sich auf fremdem Grund und Boden nicht benehmen kann, darf vom Inhaber des Hausrechts - also vom Grundei-gentümer oder ggf. vom Mieter - mit einem Hausverbot belegt werden. In Schwimmbädern schreibt die Haus- und Badeord-nung vor, an welche Regeln sich Badegäste zu halten haben. Der Fall: Eine Schwimmbadbesucherin hatte wiederholt Pro-bleme mit anderen Badegästen gehabt. So war sie verschie-dentlich beim Schwimmen entgegen der Bahn mit anderen Badegästen zusammengestoßen. Eine andere Schwimmerin hatte sie eigenhändig von der Einstiegsleiter ins Wasser beför-dert, weil es ihr nicht schnell genug ging. Auch hatte sie eine Schwimmbrille aus einer fremden Tasche genommen und das

„Tödliche Badeunfälle könnten deutlich steigen“ DLRG verzeichnet immer mehr NichtschwimmerBaierbrunn (ots) - Ertrinkungsunfälle haben bereits in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Tendenz werde sich fortsetzen, sagt Dr. Peter Pietsch, Bundesarzt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Patientenmagazin „HausArzt“: „Wir fürchten, dass die Zahl tödlicher Badeunfälle noch deutlich steigen wird.“ Viele Frei- und Hallenbäder sind in den ver-gangenen Jahren geschlossen oder in Spaßbäder umgewandelt worden. Dadurch fehlt den Schulen Gelegenheit für den Schwim-munterricht. Fast die Hälfte der Kinder lernt heute nicht mehr schwimmen. Wegen fehlender öffentlicher Bäder baden wieder viele Menschen in Flüssen und Seen, wo es meistens keine Aufsicht und Rettungsschwimmer gibt. „Schwimmen zu können ist nicht nur der beste Schutz gegen das Ertrin-ken“, sagt DLRG-Arzt Pietsch. „Es schult auch die für Kinder so wichtige Feinmotorik und ist wesentlich für die Gesund-heitsvorsorge.“ Bis ins hohe Alter halte der Wert der Bewe-gung im Wasser an. Pietsch empfiehlt Eltern, Kindern ab fünf bis sechs Jahren Schwimmunterricht zu ermöglichen.

Personal beschimpft. Wegen dieser Vorkommnisse war sie bereits mit einem dreimonatigen Hausverbot belegt worden. Auch nach dessen Ablauf hatte sie sich jedoch nicht unter Kon-trolle: Als sie erfuhr, dass ein von ihr gewünschter Aqua-Jog-ging-Kurs ausgebucht war, beschimpfte sie im Rahmen eines Wutanfalls erneut die Mitarbeiter. Die zuständige Behörde verhängte daraufhin ein dreimonatiges Hausverbot für drei städtische Schwimmmbäder mit sofortiger Wirkung. Die Frau ging vor Gericht und verwies dabei auch auf eine Erkrankung, wegen der sie auf ihr Schwimmtraining angewiesen sei. Das Urteil: Nach Mitteilung der D.A.S. Rechtsschutzversicherung entschied das Verwaltungsgericht Neustadt, dass die Behör-de der Frau zu Recht Hausverbot erteilt habe. Sie habe den Betrieb erneut gestört, obwohl bereits früher ein Hausverbot verhängt worden sei. Weitere Vorkommnisse seien daher zu befürchten. Nur ein sofortiges Hausverbot gewährleiste einen geordneten Badebetrieb. Daran ändere auch ihre Erkrankung nichts, da sich alle Badegäste in gleichem Maße an die Bade-ordnung halten müssten.Verwaltungsgericht Neustadt, Beschluss vom 10.0�.�010, Az. 4 L 81/1

Hausverbot im Schwimmbad rechtens

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Informationen weltweit griffbereit. Immer gut informiert über Themen rund um die Arbeit an Bäderbetrieben und darüber hinaus.

http://www.schwimmeister-schulung.deAktuelle Berichte zum Beruf des Fachan-stellten und des MeistersInformationen rund um die Ausbildung zum MeisterHinweise auf Fortbildungsmöglichkeiten

http://schwimmmeister.foren-city.de/Forum zum Austausch rund um die Arbeit an BäderbetriebenTreffpunkt für Teilnehmer unserer Meister-kurseHilfeecke für Computerprobleme (auch au-ßerhalb des Berufes)

http://traumladenwelt.blogspot.com/Privater Blog mit den Themen:

ComputerBildungLiteraturAktuellem Tagesgeschehen

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B I L D U N G

Der massive Ansturm auf den Kurs des BSG-Instituts überrascht die Leitung selbst ein wenig. „Nach mehreren dürren Jahren sind unsere Kurse nun voll aus-gebucht. Viele Fachangestellte scheinen erkannt zu haben, dass sie beruflich nur dauerhaft erfolgreich sein können, wenn sie sich entsprechend weiterbilden“, sagte Heiko Reckert, einer der beiden Institutsleiter. „Dabei ist der Meistertitel natürlich die ultimative Weiterbildung. Wer den Titel einmal in der Tasche hat, kann als Betriebsleiter arbeiten oder sogar noch ein Studium beginnen. Und selbst wer nach absolviertem Kurs trotz eines Meistertitels zunächst nur als Fach-angestellter beschäftigt wird, hat bei seiner Bewerbung gegenüber solchen, die nur eine einfache Fachangestellten-Ausbildung haben, natürlich immense

Vorteile. Das heißt, das Risiko als Meister arbeitslos zu sein ist deutlich geringer, als es als Fachangestellter der Fall wäre.“Von anderen Kursen, die den Meistertitel zum Beispiel in Form eines Fernstudiums anbieten, hält Heiko Reckert wenig. Sei-ner Ansicht nach kann man die individu-elle Betreuung während des sechsmona-tigen Kurses nicht durch ein Fernstudium mit einigen Präsenzphasen wettmachen. „Die individuelle Betreuung ist das zen-trale Konzept unseres Kurses. Wir können und wollen uns um jedes einzelne Kurs-mitglied kümmern. Das geht natürlich nicht, wenn ich 30 Teilnehmer im Klassen-raum sitzen habe und es geht auch nicht, wenn diese 30 Teilnehmer vielleicht viele 100 km entfernt in ihren Wohnungen sitzen und jeder für sich lernt“, sagt der Institutsleiter. Seiner Meinung nach ist

ein zusätzliches Manko eines Fernstudi-ums, dass man von zuhause aus lernen muss. Dies erfordere eine besondere Motivation, Durchhaltevermögen und entsprechenden Ehrgeiz. Zu schnell wird man zum Beispiel durch die Familie oder durch Freunde abgelenkt.Sollte den Kursteilnehmern in Bad Nenn-dorf die Motivation einmal ausgehen, so können sie sicher sein, dass die anderen Kursteilnehmer, die Dozenten und natür-lich auch die Institutsleitung alles daran-setzen werden, diese Motivation wieder-herzustellen.Dabei passiert natürlich auch beim Kurs in Bad Nenndorf nicht alles im direkten Gespräch. In den letzten Jahren haben andere Kommunikationsmittel, wie E-Mail, Chatprogramme, das institutsei-gene Forum oder auch diverse soziale Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen.„Da kann es dann schon einmal vorkom-men, dass ich mit einem Kursteilnehmer sonntags abends noch schnell einige In-formationen per Chat austausche oder einfach nur Smalltalk halte“, sagt Reckert. Im Netzwerk MeinVZ bzw. StudiVZ hat das BSG-Institut eine eigene Gruppe. „Wir

Noch hat der aktuelle Schwimmmeisterkurs des BSG-Instituts seine Abschlussprüfung nicht bestanden, da ist der Kurs des Prü-fungsjahrgangs 2011 schon fast ausgebucht. Im vergangenen Jahr waren schon Anfang Mai alle zur Verfügung stehenden Plätze ver-geben. In diesem Jahr könnte es noch eher heißen: „Leider können wir Ihre Anmeldung nicht mehr berücksichtigen.“

Meisterlich

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B I L D U N G

lesen dort auch regelmäßig in anderen Gruppen für Fachangestellte mit, sodass wir immer informiert sind.Die individuelle Betreuung schätzen die Kursteilnehmer am Angebot aus Bad Nenndorf besonders. Darüber hinaus ist vielen die Tatsache wichtig, dass nach rund sechs Monaten der Meisterbrief in der Tasche ist. „Wir unterscheiden uns da-mit bewusst von Angeboten, die diesen Kurs über zwei Jahre in einzelne Blöcke teilen“, sagt Heiko Reckert. „In Bad Nenn-dorf sind unsere Teilnehmer zwar knapp ein halbes Jahr im Dauerstress, doch dann haben sie auch den Meisterbrief in der Tasche. Das empfinden unsere Teil-nehmer durchweg als angenehmer, als über �4 Monate wieder und wieder eini-ge Wochen auf Seminar zu sein. Zudem haben sie damit einen Vorteil vor all je-nen, die erst in zwei Jahren ihren Meister haben. Die heißbegehrte Stelle könnte dann nämlich schon weg sein.“Interessenten am Meisterkurs können sich unter der Instituts-Hotline 057�3 / 919�8080 informieren oder auf der Seite www.schwimmmeister-schulung.de alle Informationen herunterladen.

BSG-Institut erweitert seinen InternetauftrittDas BSG-Institut hat im März seinen Internetauftritt erweitert. Zusätzlich zum WWW-Angebot unter http://www.schwimmmeister-schulung.de und dem Meisterforum unter http://schwimmmeister.foren-city.de/ hat das BSG-Maga-zin nun auch einen eigenen Blog in dem es neben Texten aus dem Magazin und solchen, die es nicht in die PDF-Ausgabe geschafft haben, vor allem Texte rund um das Thema Gesundheit gibt. Vom Herzinfarktrisiko über einen Beitrag zum Schwindeln bezüglich gesundheitlicher Fragen im Bewerbungsgespräch, bis zur Frage, ob der tägliche Kaffeekonsum im Bad schädlich ist oder nicht, geht die Themenvielfalt.

Das BSG-Magazin blogt unter der Adresse: http://bsg-magazin.blogspot.com/. Wie auch die anderen Internet-Angebote des BSG-Insituts ist auch der BSG-Blog kostenlos zu nutzen. Darüber hinaus beteiligen sich Mitarbeiter des BSG-Instituts auch in diversen sozialen Netzwerken. Facebook und Mein-VZ bzw. Studi-VZ zählen seit Anfang �010 zu weiteren Orten an denen man mit dem BSG-Institut in Verbindung tre-ten kann.

Sie erreichen uns im Netz unter:

BSG-Homepage: http://www.schwimmmeister-schulung.deBSG-Magazin Blog: http://bsg-magazin.blogspot.comBSG-Forum: http://schwimmmeister.foren-city.deMein VZ Gruppe: http://www.meinvz.net und dort dann der Gruppe Schwimmmeisterkurs Bad Nenndorf beitreten

Wir gratulieren unseren Meistern:

Jens EickMichael Sühlmann

Andreas HasseMarcus Riesmeier

Ralf SeeleTim Dernedde

Matthias WredeDaniel Gudewill

Dennis JustusJulian MeserKai Sudowe

Waleri ReglinRamona LueckFreia AndresenNicole Budde

Christoph Böddeker

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M A G A Z I N

(Open PR) Sport-Thieme vertreibt die neuen Gegenstrombecken von LD-Pool. Diese Schwimmkanäle ermög-lichen sportliches Schwimmtraining im privaten Haushalt, in Hotelbädern und Fitness-Studios. Zudem werden für bereits bestehende Schwimmbe-cken Pool Machines angeboten. Diese dienen der Nachrüstung.

Hohe Bausummen und Energiekosten fallen dank des neuen LD-Pools weg. „Bei einer Beckengröße von lediglich 5 x �,5 m lassen sich die LD-Pools in je-dem Sportstudio, Hotel oder Privathaus und natürlich im Freien installieren“ sagt Martin Fahnemann, der bei Sport-Thieme für den Vertrieb der Pools zu-ständig ist. Verschiedene Varianten der Schwimmbecken für Freizeitsportler bis

hin zu Hochleistungsschwimmern und Trainingszentren, ausgestattet mit unter-schiedlich starken Turbinen, werden von Sport-Thieme angeboten.Alle LD-Pools lassen eine stufenlose Regu-lierung der Strömungsgeschwindigkeit zu und ermöglichen somit das Training in jedem beliebigen Schwimmtempo. „Anders als bei den bisher bekannten Düsensystemen wird beim LD-Pool die Strömung über die gesamte Beckenbrei-te erzeugt. Unterhalb des Beckenbodens wird das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zurückgeführt und bietet eine konstant laminare Strömung für perfekte Trainings- und Schwimmbedingungen“ erklärt Fahnemann.Neben den LD-Pools, die als komplettes Becken zum bodentiefen Einbau oder zur Freiaufstellung geliefert werden,

bietet Sport-Thieme auch für bestehen-de Schwimmbecken die Pool-Machines von LD-Pool an. Damit lässt sich in jedem Pool eine Gegenstromanlage für das op-timale, wendenlose Training nachrüsten.Die Vorteile der LD-Pools gegenüber herkömmlichen Gegenstromanlagen, so genannte „Jets“, liegen auf der Hand. Zum einen sind die LD-Pools wesent-lich leistungsfähiger. Zum anderen ist die Gegenströmung nicht punktförmig, sondern umfasst die gesamte Breite der Anlage.Kein Wunder, dass der LD-Pool von der Zeitschrift „Schwimmbad & Sauna“ den ersten Platz im Bereich „Whirlpools & Swim-Spas“ belegte und so mit dem „Golden Wave“ den die Zeitschrift alle zwei Jahre vergibt, ausgezeichnet wur-de.

LD-Pools ermöglichen sportliches Schwimmtraining (Quelle: Sport-Thieme GmbH)

Gegenstrombeckenmachen Schwimmtraining auch in kleinen Becken möglich

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M A G A Z I N

Gegenstrombeckenmachen Schwimmtraining auch in kleinen Becken möglich

Wellness – ein Begriff, viele Umset-zungen: Die Wellness- und Erlebnis-bäder in der Region Osnabrücker Land haben noch ein enormes Ent-wicklungspotenzial. Zu dem Ergebnis kommen Peter Lamprecht und Olaf Seeger von der norddeutschen Unter-nehmensberatung conSation. In ihrer jüngsten Studie zeigen sie Stärken auf, aber auch konkret, wo in puncto Ser-vicequalität und Betriebsausstattung akuter Handlungsbedarf besteht. Das Nettebad in Osnabrück setzte sich als Gewinner der Studie durch.Mit der Studie geben die Experten den Badbetreibern ein hilfreiches Instru-ment an die Hand, um die Qualität ihrer Wellnesslandschaften zu erhöhen. „Da-von profitieren die Bäder und die Gäste und damit letztlich der Tourismus in der Region. Wellness- und Erlebnisbäder sind dabei ein wichtiger Faktor“, macht Olaf Seeger deutlich. Vor diesem Hin-tergrund testete er mit Peter Lamprecht verdeckt insgesamt acht Wellness- und Erlebnisbäder im Osnabrücker Land. Die untersuchten Anlagen werden vom Tourismusverband Osnabrücker Land für Wellness empfohlen. Die Anforderungen: Neben einem Schwimmbad mussten die Bäder auch eine Saunaanlage und Mas-sagen anbieten. Das Resultat dieser Studie zeigt insge-samt, dass viele Badbetreiber versäu-men, in die Betriebsausstattung zu inves-tieren. Zugunsten der Wirtschaftlichkeit wird auch am Personal gespart, wodurch sich das Niveau bei der Dienstleistungs-qualität verschlechtert. Auffällige Ge-meinsamkeit aller überprüften Bäder ist ein erstaunliches Desinteresse an der Zu-friedenheit der Gäste.Da der Wellnessbegriff nicht geschützt ist, entwickelten die Touristikexperten von conSation einen Maßstab, der die unterschiedlichen Wellness- und Er-lebnisbäder vergleichbar macht. Peter Lamprecht und Olaf Seeger beurteilen bei ihrem Besuch die Betriebsausstat-tung, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Servicequalität, die sie doppelt ge-wichten. Daraus errechnen die beiden den Index. Mit diesem Ergebnis können ganz unterschiedliche Anlagen verg-

Studie zeigt: Verbesserungsbedarf bei Bädern im Osnabrücker Land

lichen werden. Das Wellness-Niveau ist erfreulich hoch, dennoch erreichten die beiden letztplatzierten Kur-Bäder nur ein

Die Platzierung der getesteten Wellnesslandschaften im Überblick:

1. Das Nette-Bad in Osnabrück, 2. Das Lacuna Spa in Bad Essen,

3. Gesundheitszentrum, Bad Iburg, �. Panoramabad in Georgsmarienhütte,

�. Varus-Therme in Bramsche, �. Freizeitland in Hasbergen,

�. Sole Vital in Bad Laer�. Hallen-Sole-Wellenbad in Bad Rothenfelde.

mangelhaftes Ergebnis. In zwei Jahren werden die Experten von conSation die Studie wiederholen:““, verrät Olaf Seeger.

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M A G A Z I N

Von Heiko Reckert

Es gibt Menschen, die sich auch in ihrer Freizeit nicht von ihrem Beruf trennen können. Für alle Schwimmmeister und Fachangestellten für Bäderbetriebe, die auch außerhalb des Bades ohne ihr be-rufliches Umfeld nicht leben können, gibt es jetzt mit dem Schwimmbad Ty-coon ein Simulationsprogramm, das die Arbeit zum Spiel macht. Simulationsprogramme sind aktuell of-fenbar wieder sehr beliebt, und so muss sich jede neue Simulation immer am Machbaren messen lassen. Die Spielidee, statt einer Stadt, eines Bauernhofs oder eines Unternehmens ein Schwimmbad zur Simulationsgrundlage zu machen, klingt auf den ersten Blick durchaus spannend. Die Umsetzung jedoch kann dann leider nicht überzeugen. Dies liegt zunächst einmal daran, dass es zum Pro-gramm nur eine rudimentäre Einführung gibt. Ein gedrucktes Handbuch fehlt ganz und auch die auf der CD beigefügte PDF Datei beschreibt nur die gröbsten Grundlagen des Spiels. So bleiben viele Feinheiten im Dunkeln und erschließen sich dem Spieler erst dann, wenn sie möglicherweise bereits zum Bankrott geführt haben. Auch wenn die einzel-

nen Schwimmer und sonstige Badbe-sucher durchaus liebevoll animiert sind, und auch wenn die Riesenrutsche in der vollen Ausbaustufe durchaus beeindru-ckend wirkt, tröstet dies doch nicht dar-über hinweg, dass die inzwischen sehr verbreiteten Browserspiele hier durch-aus eine deutlich anspruchsvollere Gra-fik bieten und dies in den meisten Fällen sogar kostenlos. Auch die Einstellmöglichkeiten der Schwimmbadsimulation können im di-rekten Vergleich mit diversen Browser-spielen oder anderen Simulationen nicht mithalten. Die Szenarien sind begrenzt und somit verliert das Spiel nach einiger Zeit, wenn das Bad voll ausgebaut ist, an Reiz.Doch auch wem die relativ eintönige Si-mulation ausreichen sollte, der wird spä-testens dann das Spielen beenden, wenn die Grafik mal wieder anfängt zu ruckeln. Wir haben für unseren Test das Spiel auf drei verschiedenen Rechnern nacheinan-der getestet zwei Rechnern mit Windows XP und einem Rechner mit Windows Vis-ta, die alle den Mindestanforderungen des Spiels entsprachen. Auf keinem der drei Computer lief das Spiel ruckelfrei. Zum Teil wurden Mausgesten erst so spät vom System interpretiert, dass ein ge-

zieltes Anklicken von einzelnen Figuren im Spielverlauf schlicht und einfach nicht möglich war. Eine Bedienung wurde so in vielen Fällen zur Glückssache.Vorausgesetzt, man hat einen sehr schnellen Rechner, der deutlich über de-nen auf der Verpackung angegebenen Mindestanforderungen liegt, und weiter-hin vorausgesetzt, man ist Simulationsan-fänger, der sich nur ab und an einmal auf diese Art seine Zeit vertreiben möchte, dann ist der Schwimmbadtycoon durch-aus zu empfehlen. Zudem ist er unseres Wissens zurzeit die einzige Simulation, die sich in diese Richtung bewegt. Wer jedoch nicht darauf angewiesen ist, un-bedingt eine Schwimmbadsimulation zu spielen, der findet im Internet sehr viele kostenlose Simulationsvarianten als Al-ternative. Wer unbedingt ein Spiel haben möchte, dass er ohne Verbindung zum Internet spielen kann, sollte auf Simulationen wie Die Siedler oder Civilization IV zu-rückgreifen. Hier wird für fast das gleiche Geld deutlich mehr Spiel geboten.

Schwimmbad-Tycoon von astragon Soft-ware GmbH Plattform: Windows XP / Vista, Preis: ab ca. 10 Euro im Internet-versand

Spieletest:Schwimmbad

Tycoon geht baden

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M A G A Z I N

(ots) - Jeder vierte Deutsche kann nicht oder nur schlecht schwimmen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Deut-sche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bereits im Jahr �004 in Auftrag gegeben hatte. Seither hat sich die Situa-tion weiter verschlechtert. Allein im Jahr �008 sind in Deutschland 475 Menschen ertrunken - das waren 1�,3 % mehr als im Jahr zuvor. Hinzu kommt die noch weit größere Zahl nicht tödlich verlau-fender Unfälle im Wasser. Dabei betrug die Schwimmfähigkeit der Menschen in Deutschland vor �0 Jahren noch fast 90 %.Jetzt nehmen die Stadtwerke Uelzen mit einer vorbildhaften Kampagne den Kampf gegen diesen Negativtrend auf. Sie haben es sich zur Aufgabe ge-macht, die Nichtschwimmer-Zahlen in der Region Uelzen deutlich zu senken. „Schwimmen zu können bedeutet nicht nur, im Ernstfall zu überleben, sondern es verbessert auch die Lebensqualität des Einzelnen,“ erläutert Geschäftsfüh-rer Markus Schümann die Motivation zu der am 17.0�.�010 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten Seepferd-chen-Initiative. Ab dem 01. März lernen alle mycity Kunden die eine pluscard, die Kundenkarte der Stadtwerke Uelzen ha-ben, im BADUE kostenlos schwimmen. Für alle Altersklassen wird es entspre-chende Kursangebote geben. DLRG-Prä-sident Dr. Klaus Wilkens freut sich über soviel Engagement. „Die Stadtwerke Uel-

zen sind ein gutes Beispiel für die Über-nahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen. Sie haben eine Idee und einen Plan, wie man etwas gegen die hohen Nichtschwimmer-Zahlen tun kann. Es geht darum, die Lebensqualität zu erhöhen und schließlich, Menschen im Wasser sicherer zu machen. Das ist große soziale Verantwortung für die Menschen dieser Stadt.“Die pluscard können alle Energiekun-den der Stadtwerke Uelzen kostenlos bekommen. Natürlich können auch alle, die ihren Strom oder ihr Gas nicht von den Stadtwerken beziehen, gegen die übliche Gebühr an den Schwimmkursen teilnehmen.Gleichzeitig mit der Seepferdchen-Initi-ative wurde auch ein neues Preissystem für das Badeland vorgestellt, das eben-falls zum 01. März in Kraft treten wird. Während Einzelkarten teurer werden, gibt es für pluscard-Kunden sehr attrak-tive neue Flatrate-Tarife. „Wir haben seit 1999 die Preise im BADUE nicht mehr angehoben - auch nicht im Rahmen der Euro-Umstellung. Ein neues Tarifsystem ist überfällig,“ begründet Markus Schü-mann diesen Schritt. Die Einnahmen decken die Kosten für den laufenden Schwimmbadbetrieb sowie notwendige Reparatur- und Modernisierungsausga-ben nicht. „Wir wollen die Existenz und die sehr hohen Qualitätsstandards des Bades langfristig für die Uelzener Bürger sichern. Von den zeitgemäßen Tarifen

erhoffen wir uns neue Gästegruppen,“ wirbt der Geschäftsführer um Verständ-nis für die veränderten Preise.DLRG-Präsident Dr. Wilkens begrüßt die Maßnahmen der Stadtwerke. Er sieht in zahlreichen Bäderschließungen in ganz Deutschland einen der Hauptgründe für die nachlassenden Schwimmfähigkeiten der Bevölkerung. „Die Schließungsorgie muss gestoppt werden. Bäder sind ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsor-ge für die Menschen aller Altersstufen und ein sozialer, gesundheitsfördernder und kultureller Mittelpunkt eines jeden Gemeindewesens.“ Wilkens verdeutlicht weiterhin, dass neben hohen Kosten oft auch Renovierungsstaus Ursache für Bä-derschließungen sind. „Nicht so bei den Stadtwerken Uelzen: Sie haben in den letzten sieben Jahren viel Geld in eine Sanierung und in die Badtechnik inves-tiert und dadurch zum Erhalt des Bades beigetragen,“ lobt der DLRG-Präsident. Er wünscht den Badbetreibern viel Erfolg bei ihrer großen Seepferdchen-Initiative und sagt die Unterstützung der DLRG bei der Ausbildung der zukünftig sicheren Schwimmer zu. Denn für ihn ist die Logik ganz einfach: „Je mehr Bürger gerne und sicher schwimmen, desto besser wird es dem Bad Uelzen in Zukunft gehen.“Alle Informationen zur Seepferdchen-Ini-tiative, zu den Öffnungszeiten im BADUE und zu den Kursangeboten erhalten Sie im Internet unter www.badue.de oder unter der Telefonnummer (0581) 960-311.

Seepferdchen inklusive: Kostenlose Schwimmkurse für viele Uelzenern

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V E R B Ä N D E

(ots) - Viel Arbeit für Interims-Bundes-trainerin Birgit Ramisch: Nach den World Games �009 in Taiwan ist die Weltmeis-terschaft im Rettungsschwimmen Re-scue �010 im Oktober in Ägypten in diesem Jahr der Höhepunkt des Wett-kampfjahres für die Rettungssportler der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesell-schaft e.V. (DLRG). Zusätzlich stehen jedoch auch Militär-weltmeisterschaften sowie zahlreiche weitere nationale und internationale Turniere im Terminkalender. Bei der Rescue �010, die in Alexandria (Ägypten) ausgetragen wird, wollen die Athleten der DLRG Nationalmannschaft an das gute Abschneiden der Heim-WM �008 anknüpfen und möglichst den Spit-zenplatz unter Europas Rettungssport-lern von den Italienern zurückerobern. Ähnlich ambitioniert sind die Ziele der

Rettungssporttermine 2010 Weltmeisterschaft Rescue2010 im Oktober ist Ziel der Rettungsportler

DLRG-Junioren, die sich bei der Junioren-Europameisterschaft in Belgien im Au-gust ebenfalls mit den starken Italienern auseinander setzen werden, um den �009 knapp verlorenen Mannschaftstitel zurück zu gewinnen. Im August greifen auch die bei der Bun-deswehr stationierten Athleten nach Medaillen. Für die CISM - die Militärwelt-meisterschaft - im Schwimmen und Ret-tungsschwimmen, die in Warendorf aus-getragen wird, liegt die Messlatte hoch: �009 gewannen die DLRG-Athleten in Uniform in Kanada insgesamt �8 Medail-len, davon 15 in Gold. Außerdem organisiert die DLRG u.a. er-neut eine Freigewässer-Wettkampfserie

(Trophy), einen internationalen Freige-wässer-Einladungswettkampf (Cup) in Warnemünde, die Deutschen Meister-schaften im Rettungsschwimmen - Aus-richter ist hier die DLRG Jugend - sowie den Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen in Warendorf. Und für die IRB-Mannschaften - Teams in spezialisierten, motorisierten Schlauch-booten für die Brandungsrettung - aus dem In- und Ausland findet in Schar-beutz ein Internationaler IRB-Wettkampf statt.

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Rettungssporttermine 2010 Weltmeisterschaft Rescue2010 im Oktober ist Ziel der Rettungsportler

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2 2B ä d e r - S p o r t - G e s u n d h e i t

V E R B Ä N D E

(ots) - Kinder lieben das Wasser. Kein Wunder, wo man doch im Schwimm-

bad, am Meer oder an einem See so viel spielen und entdecken kann! Umso wichtiger ist es, dass die Klei-nen möglichst früh sicher schwim-men lernen. Und das gehört zum groß werden einfach dazu. Deshalb starten Nesquik und die DLRG (Deutsche Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft e.V.) im Mai die

Aktion „Schwimmen lernen lohnt sich“: Auf www.

nesquik.de und im Handel gibt es ab

01.05.2010 eine B r o s c h ü r e

r u n d u m

Weil Kinder nur einmal groß werden Nesquik und die DLRG belohnen Kinder,

die jetzt ihr Schwimmabzeichen machen

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V E R B Ä N D E

das Thema Schwimmen lernen. Außer-dem werden alle Kinder, die bis Mitte November 2010 ein Schwimmabzeichen ablegen und eine der Aktionspackun-gen einschicken, mit einem großen, flauschigen Nesquik Badetuch belohnt - und das ohne Zuzahlung! „Schwim-men zu können bedeutet Sicherheit im Wasser und vor allem mehr Ba-despaß für Eltern und Kinder. Deshalb unterstützen wir die Nesquik Schwimm-Promotion“, sagt Dr. Klaus Wilkens, Prä-sident der DLRG. „In der Nesquik S c h w i m m - B r o -schüre informie-ren wir gemein-sam und geben Eltern Tipps, wo und wie Kinder schwimmen ler-nen können.“Dabei gibt die Broschüre unter anderem Einblick in die Inhalte der

Schwimmprüfungen und die Kontakt-daten der einzelnen DLRG-Landesver-bände. Außerdem enthält sie wichtige und gute Tipps für Eltern, die ihre Kin-der beim Schwimmen lernen begleiten und motivieren möchten.

Teilnehmen? Nichts einfacher als

das!Ob See-

pferdchen oder das J u g e n d -schwim-mabzei-

c h e n i n

„bronze“,“silber“ oder „gold“: Jedes Kind, das innerhalb des Aktionszeit-raums „Schwimmen lernen lohnt sich“ vom 1. Mai bis 15. November 2010 eine Schwimmprüfung ablegt, erhält ein flauschig-gelbes Nesquik Badetuch: Dazu einfach bis zum 30. November 2010 eine Fotokopie der Schwimmurkunde zusammen mit dem Badetuch-Gutschein von der Nesquik-Aktionspackung senden an: Nesquik „Schwimmen“, Postfach, 36033 Ful-da. Das tolle Badetuch kommt dann - ganz ohne Zusatzkosten - frei Haus. Da macht den Kleinen das Schwimmen lernen gleich doppelt so viel Spaß!

Weil Kinder nur einmal groß werden Nesquik und die DLRG belohnen Kinder,

die jetzt ihr Schwimmabzeichen machen

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Informationen zu unseren Angeboten erhalten Sie unter der Adresse: BSG-Institut zur Aus- und Fortbildung von Bäderpersonal Auf dem Lay 20, 31542 Bad Nenndorf oder im Internet unter: www.schwimmmeister-schulung.de [email protected]

Keine Angst vor AED und SauerstoffSeminarangebote für Angestellte in Bäderbetrieben