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Samstag, 07.09.2013, KW 36, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de 07.09.2013_BB-KAR_ 01 Bei den „GreenTec Awards“, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, konnte sich das Karlsruher Unternehmen e-volo knapp hinter dem Luftfahrtriesen Airbus platzieren. VELOCOPTER-ERFOLG Vergangene Woche besuchte die nun in New York lebende Jüdin aus Grötzingen ihre ehemalige Heimat. Mit zehn wurde sie von den Nationalsozialisten nach Gurs deportiert. RUTH BARRACK » Kanadische Balkenspezialistin Gasttrainerin bei KRK » KSC II spielt am Samstag gegen TSV Grunbach » KSC: Neuzugang, Abgang und Testspielsieg » Weitere KSC-Spieltage terminiert KSC UND SPORT DER WOCHE AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche – In Karlsruhe funkt’s nicht richtig KSC – Weitere Spieltage terminiert Erfolgreicher Volocopter aus Karlsruhe Tödlicher Unfall auf B 3 Kommender Gegner von KSC II ist Grunbach Gurs-Überlebende in Karlsruhe Balkenspezialistin als Gasttrainerin bei KRK Die Gewinner des Sommergewinnspiels Neuzugang, Abgang und Testspielsieg Winfried Kretschmann in Karlsruhe Liebe Werbekunden, ab sofort erstellen wir für Smartphones optimierte Webseiten. QR-Code scannen und mehr erfahren. Karlsruhe (cob). Online sein – ständig und überall ist heute für viele Menschen ganz selbstverständ- lich. Mit dem Smartphone oder Tablet schnell et- was googeln oder sich den Weg weisen lassen ge- hört zum Alltag. An vielen öffentlichen Stellen existieren Internetzugänge – Hotspots oder WLAN – die kostenlos genutzt werden können. Ein ein- heitliches WLAN in einer Innenstadt gab es in Deutschland bislang noch nicht. Am Mittwoch hat dann eine badische Großstadt gezeigt, wie die städ- tische Internetzukunft aussehen könnte. Es war nicht die IT-Stadt Karlsruhe, sondern die Gold- und Schmuckstadt Pforzheim, in der das ers- te freie und einheitliche Highspeed-WLAN „auf Sendung“ gegangen ist. Für alle zugänglich, ohne zeitliche Beschränkung und für jedes mobile Gerät. In Karlsruhe wird das Thema kostenloses WLAN seit einem Jahr angeblich intensiv diskutiert – aber mit welchen Ergebnissen? Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2 In Karlsruhe funkt‘s nicht richtig In Karlsruhe funkt‘s nicht richtig MEIST GELESEN ($()!%$##’ &%#()’ "$##’ NOI:N ’3LDMLT@9A’FB9DBF>9F /33LD3F8MRLJ:I 09DJ6WNSIPGSWGGG=S /RL3?9F43@FA&3DR9MR9DD9 &9LV9>@MRL3?9J "BL9CR UHL 89E #BF>3F>; /= "B9 RRL3CRBHF BF ’FB9DBF>9F6 -+(/0#.),#(A%.+//1/2&( K ’+)-#0#*0# $!&#.01*%; !$"$# 2H@FD3F8M5@3<R7 /HC3 /+4A $/./>- 96A 4;+45 F/>A63/> "/./>7/>:<;8?A/>C:3- */?A= (C?, ’;2( B5?6AH63 96A /6:/9 >9A/68 86:7?- !+7A/68 ;4:/ &/8(G2C:7A6;:- ’;2( B5?6AH63 ;4:/ >9A/68/- &0+(961>/ 96A >9A/68 >/+4A?= %4:/ #;<2?ADAH/:= C+4 6: E/>?+46/./:/: ’A;222(>*/: />4)8A86+4= .+-+*, *’)(!)$,"’!&.#%"’.%$%+ 910871 897077 GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 +HUUHQVWUDH .DUOVUXKH KHUJDUG /ROOL3RS 915976

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

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Samstag, 07.09.2013, KW 36, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe und Rheinstetten I 41.846 Exemplare www.boulevard-baden.de

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Bei den „GreenTec Awards“,Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, konnte sich das Karlsruher Unternehmene-volo knapp hinter dem LuftfahrtriesenAirbus platzieren.

VELOCOPTER-ERFOLG

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Vergangene Woche besuchte die nun inNew York lebende Jüdin aus Grötzingenihre ehemalige Heimat. Mit zehnwurde sie von den Nationalsozialistennach Gurs deportiert.

RUTH BARRACK

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E» Kanadische Balkenspezialistin Gasttrainerin bei KRK » KSC II spielt am Samstag gegen TSV Grunbach» KSC: Neuzugang, Abgang und Testspielsieg» Weitere KSC-Spieltage terminiert

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Thema der Woche – In Karlsruhe funkt’s nicht richtig

KSC – Weitere Spieltage terminiert

Erfolgreicher Volocopter aus Karlsruhe

Tödlicher Unfall auf B 3

Kommender Gegner von KSC II ist Grunbach

Gurs-Überlebende in Karlsruhe

Balkenspezialistin als Gasttrainerin bei KRK

Die Gewinner des Sommergewinnspiels

Neuzugang, Abgang und Testspielsieg

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heitliches WLAN in einer Innenstadt gab es in Deutschland bislang noch nicht. Am Mittwoch hat dann eine badische Großstadt gezeigt, wie die städ-tische Internetzukunft aussehen könnte. Es war nicht die IT-Stadt Karlsruhe, sondern die Gold- und Schmuckstadt Pforzheim, in der das ers-te freie und einheitliche Highspeed-WLAN „auf

Sendung“ gegangen ist. Für alle zugänglich, ohne zeitliche Beschränkung und für jedes mobile Gerät. In Karlsruhe wird das Thema kostenloses WLAN seit einem Jahr angeblich intensiv diskutiert – aber mit welchen Ergebnissen?

Lesen Sie mehr zum Thema der Wocheauf Seite 2

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 08. September, 19 Uhr: „Ge-nuss garantiert“Roy Kieferle überrascht in jeder Ausgabe unserer Kochsendung „Genuss garantiert“ mit tollen Gerichten, die perfekt zur Jahres-zeit passen. Dieses Mal kocht aber nicht nur Moderatorin Anja Neurohr mit dem Spitzen-

koch. Denn die beiden haben sich einen ganz besonderen Gast ins Küchenstudio ein-geladen: Jay Alexander. Mit seiner phänomenalen Stimme bringt er noch einmal ganz anderen Flair in die Küche. Seien auch Sie mit dabei!

Montag, 09. September ab 18.55 Uhr: „IHK Magazin“Studium oder Ausbildung? Diese Frage stellen sich die meisten Schulabgänger. Viele wollen gerade nach einer langen Schulzeit praktisch arbeiten und entscheiden sich für eine duale Ausbildung. Außergewöhnliche Arbeitszeiten und direkten Kundenkontakt hat man vor allem in der Hotel – und Gastronomiebranche. Das muss man mögen – und das tun sie auch: Die besten Azubis in diesem Lehrjahr. Die IHK Karlsruhe hat diese jetzt ausgezeichnet.

Mittwoch, 11. September ab 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “Jede Woche dürfen wir uns auf einen neuen Film freuen. Ob Horror, Liebesfilm oder Komödie - die Regisseure geben ihr Bestes, um die Zuschauer zu überzeugen. Bei welchem Film es sich in dieser Woche wirklich lohnt ein paar Stunden im Kino zu ver-bringen wissen unsere Experten Andreas Eisinger und Andreas Buschmann. Einschalten lohnt sich!

ANGEGUCKT

Was ist wohl das Richtige? Abwarten oder dazwischen gehen? Gleichgültig bleiben oder abstrafen? Solche Fragen mögen vielen Politikern, aber auch ganz normalen Menschen in diesen Tagen durch den Kopf gehen, wenn sie die schrecklichen Bilder aus Syrien sehen. Leider gibt uns da die Bibel kein eindeutiges Rezept an die Hand, das man nun einfach mal 1:1 umsetzen könnte. Es ist sicher gut, dass bei aller Entschlossenheit doch erst einmal darüber nachgedacht wird, was mit einem militärischen Eingriff in Syrien überhaupt erreicht werden soll. Besonnenheit und

Abstimmung mit anderen politisch Verantwortlichen ist sicher nicht der verkehrte Weg in einer solchen Situation. Außer Bomben und Raketen gibt es möglicherwei-se noch andere Optionen, um den Verbrechen im Nahen Osten Einhalt zu gebieten. Die Weltgemeinschaft ist da gefordert Verantwortung zu übernehmen und Einfluss auf das Geschehen in Syrien zu nehmen und zugleich auch die Risiken abzuwägen, die aus einer Eskalation dieses Konfliktes entstehen könnten. Aber auch jeder Einzelne kann etwas tun. Zwar ist das Gebet kein Ersatz für unterlassenes Handeln, aber zu Handeln ohne die Kraft des Gebetes zu nutzen ist mindestens genauso eine ungenutzte Gelegenheit zur Veränderung. Das wissen wir in Deutschland seit der friedlichen Revolution in der DDR und dem Fall der Mauer. Jürgen Samlenski ist Gemeindediakon der evangelischen Paulusgemeinde Ettlingen.

ANGEDACHT

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Karlsruhe (mhe). Wenn das Inter-net noch Neuland ist, wären die Karlsruher wohl die ersten Siedler. Karlsruhe ist über die Bundesgren-zen hinaus als großer und innova-tiver IT-Standort bekannt. Die ers-te E-Mail, die Informatikfakultät am KIT und viele Firmen und Erfin-dungen brachten der Stadt den Titel „Internet-Hauptstadt“ ein.

Ist diese Position bald gefährdet? Seit vergangenen Mittwoch ist Pforzheim nach eigenen Angaben die erste deutsche Großstadt mit freiem WLAN. Boulevard Baden wollte wissen, wie weit diese Neuigkeit nach Karlsruhe vorge-drungen ist und was die Bürger davon halten – sollte die Fächer-stadt in puncto WLAN nachzie-hen?

Bernd Strehhuber (40), Selb-ständiger im Bereich IT:Ja, ich hab davon gehört und ja, es ist eine gute Idee. Ich war 2003 bei der Stadt und habe gesagt: „Lasst es uns machen!“. Seitdem geistert die Sache immer einmal wieder hoch, aber wirklich ernst-haft wurde das Ganze noch nicht angegangen.

Juan Moreno (20), Student:Da ich in Mannheim wohne kann ich jetzt nicht für Karlsruhe sprechen, aber kostenloses WLAN ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee. Heutzutage geschieht viel Kontakt über das Internet, zum Beispiel über Fa-cebook. Da ist gerade für Leute mit Familie im Ausland der Kon-takt via Internet billiger als über das Telefon. Meiner Meinung nach sollte sowieso über kurz oder lang die ganze Welt flächen-deckend vernetzt sein.

Cindy Heizmann (23), Student:Das mit dem WLAN habe ich mitbekommen. Persönlich brau-che ich es nicht, aber finde es gut. Unsere Gesellschaft entwi-ckelt sich immer mehr dahinge-hend, dass man ständig erreich-bar sein muss und Internet braucht. Gerade die Smartpho-ne-Besitzer dürften sich darüber freuen, ihr Gerät nutzen zu kön-nen ohne gleich das Datenvolu-men aufzubrauchen. Trotzdem bleibt die Frage der Sicherheit vor Hackerangriffen.

Christian Bohn (22), Student:An sich halte ich es für keine schlechte Idee, weiß aber nicht wie genau es machbar sein soll. Wenn es funktioniert: wunder-bar! Falls nicht, ist es auch nicht so schlimm. Es funktioniert ja auch ganz gut ohne. Mittlerweile hat sowieso fast je-des Unternehmen und jeder Haushalt einen Internetan-schluss. In der Uni gibt es auch gratis WLAN und unterwegs bie-ten es immer mehr Geschäfte innerhalb der Gebäude an.

Isabel Jurado Hernandez (41), Friseurin:Von der Nachricht habe ich noch nichts gehört, bin aber dafür es, ein freies WLAN auch in anderen Städten wie Karlsruhe einzufüh-ren. Jeder sollte heutzutage das Recht auf Internetnutzung haben. Mittlerweile ist das Internet eine Sache, die man einfach braucht. Wenn also die Möglichkeit be-stünde, den Menschen so einen Zugang zu verschaffen – warum nicht? Ich persönlich würde es natürlich auch nutzen.

Freies WLAN – „Lasst es uns machen!“I Umfrage: Kostenloses WLAN für die IT-Stadt Karlsruhe

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Karlsruhe (cob). Seit vergangener Woche ist eine Stadt deutschland-weit in punkto freies Wi-Fi die Nummer Eins, die zuvor haupt-sächlich für ihre Gold- und Schmuckverarbeitung bekannt war. Die „Medien-/IT-Initiative Pforzheim“ – ein Zusammen-schluss aus neun lokalen Unter-nehmen – hat innerhalb von zwei Jahren ein frei zugängliches und einheitliches WLAN in der Innen-stadt realisiert. Ein Thema, das auch in Karlsruhe seit einem Jahr intensiv diskutiert wird.

Im vergangenen Jahr habe es Ge-sprächsrunden mit möglichen Part-nern gegeben, heißt es vonseiten der Stadt zum Thema WLAN. In diesen sei geklärt worden, wie bei Handel und IT die Notwendigkeit eines drahtlosen Funknetzes gesehen wird. „Es gab eine gewisse Zurück-haltung dieses Projekt umzusetzen“, fasst Bernd Wnuck, Pressesprecher der Stadt Karlsruhe, das Ergebnis zusammen.Argumentiert wurde mit bereits exis-tierenden, privaten Hotspots in der Innenstadt. Auch die rasanten Ent-wicklung der mobilen Endgeräte und die immer günstiger werdenden Mobilfunkverträgen mit unabhängi-gem Internetzugang wurden laut

Wnuck als Gegenargumente ange-führt. „Letztendlich gibt es überall in der Stadt Möglichkeiten, in ein WLAN zu kommen“, so Wnuck.

Breite WLAN-Abdeckung ist gegeben

Ähnlich sieht es Matthias Hornber-ger, Vorstandsvorsitzender des Karlsruher Cyberforums: „Man muss beachten, dass die Ausgangs-situation in Karlsruhe als IT-Stadt eine besondere ist. Die WLAN-Abdeckung rund um die Hoch-schulen ist bereits gegeben und auch die lokale Gastronomie ver-fügt über viele Hotspots. Zudem lässt die Attraktivität eines freien WLANs mit hoher Verbreitung von Daten-Flatrates und LTE nach.“Die Stadt Karlsruhe will vor dem Hintergrund der Entwicklung in Pforzheim beim Thema WLAN nun eine „Motorfunktion“ übernehmen und „Initiator“ sein: Es soll noch einmal das Gespräch mit möglichen Partnern gesucht werden. Ein Funknetz in Eigenregie einrichten kann die Kommune jedoch nicht. Aus haftungsrechtlichen Gründen, so Wnuck, ist die Stadt auf Partner bei der Umsetzung angewiesen. Ge-meint ist damit das sogenannte „Störergesetz“, durch welches WLAN-Betreiber für die Aktivitäten

der Nutzer haftbar gemacht werden können. Die Medien-/IT-Initiative Pforz-heim hat deshalb einen Verein (PF-WLAN e.V.) gegründet und eine Karlsbader Firma mit dem Betrieb des Netzes beauftragt. Diese über-nimmt nach Angaben der M/IT Pforzheim die Haftung und weder der Verein, noch die Anbieter von PF-WLAN tragen ein Risiko.Eine private Trägerschaft – auch aus Sicht des Cyberforums die bessere Alternative. Ob ein WLAN die bes-te Verwendung städtischer Investi-tionsmittel für die IT-Region Karls-ruhe ist, bleibe eine politische Diskussion, so Vorsitzender Horn-berger. Pforzheim zeigt, dass diese Diskussion nicht geführt werden muss: Die Erstinvestition des Net-zes haben die Gründungsmitglieder selbst gestemmt; laufende Betriebs-kosten werden von Sponsoren für die kommenden drei Jahre über-nommen.Stellt sich die Frage, ob ein freies, innerstädtisches WLAN für eine Technologieregion nicht eher Pflicht als Kür ist? „Ein WLAN ist eine tolle Sache, aber nicht das ent-scheidende Kriterium für eine er-folgreiche IT-Region“, meint Horn-berger. „Dennoch sollte Karlsruhe ein freies WLAN haben.“

In Karlsruhe funkt‘s nicht richtigI Fortsetzung von Seite 1

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... entfernt von einem kostenlo-sen, lokalen Funknetz scheint die Technologiestadt Karlsruhe zu sein. Eine Stadt, die mit dem Empfang der ersten E-Mail in die Geschichte des Internets einging und sich als IT-Stadt rühmt, musste sich in diesen Tagen von der Goldstadt Pforzheim zeigen lassen, wie es gemacht wird.

I Eine Kommentarvon Corina Bohner

Man nehme zwei Jahre Planung, sechs Monate Umsetzung sowie engagierte, lokale Firmen und erhalte einen einheitlichen, frei verfügbaren Internetzugang in der Innenstadt – so lautet die Re-zeptur von Pforzheim. In Karls-ruhe nimmt man sich für die Re-alisierung von Großprojekten bekanntlich etwas mehr Zeit. Gut, im Fall der zweiten Rhein-brücke oder des KSC-Stadions ließe sich noch sagen „viele Kö-che verderben den Brei“; beim Thema städtisches WLAN aller-dings könnte man der Annahme erliegen, es gäbe zwar eine ganze

Menge Brei – aber nicht einen einzigen Koch!Das Argument, ein kostenloses WLAN sei überflüssig, ist absolu-ter Unfug: Ja, natürlich hat heut-zutage fast jeder Smartphone-Nutzer einen unabhängigen Internetzugang und ja, natürlich gibt es in Karlsruhe am KIT oder in Cafés einige Hotspots. Um die-se nutzen zu können, muss ich aber entweder Mitglied des Re-chenzentrums oder zahlender Kunde sein. In Pforzheim benö-tige ich lediglich eine einmalige Registrierung per E-Mail und Mobilnummer und kann über ein monatliches Datenvolumen von 300 MB verfügen. Intensiv-nutzer können günstige Monats-verträge abschließen. Unterneh-men haben zudem die Möglichkeit, innerhalb ihres Be-triebsgeländes WLAN anzubie-ten – ohne Betreiberhaftungsrisi-ken. Etwas mehr Eigeninitiative und Engagement der lokalen Firmen, ließe auch in Karlsruhe ein freies innerstädtisches WLAN in er-reichbare Nähe rücken.

Unendliche Weiten ...

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Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Karlsruhe/Berlin (bb/tra). Bei den „GreenTec Awards“ in Berlin, Euro-pas größtem Umwelt- und Wirt-schaftspreis, konnte sich in der Kate-gorie Luftfahrt „Goliath“ Airbus nur knapp vor „David“ e-volo aus Karls-ruhe platzieren. Es war der weltweit erste, rein elektrisch, bemannte und senkrecht gestartete Flug mit dem VC1, mit dem das innovative Karls-ruher Unternehmen e-volo im Okto-ber 2011 Luftfahrt-Pioniergeschichte geschrieben hat (Boulevard Baden berichtete).

Bei den „GreenTec Awards“, die unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Peter Alt-maier stehen, geht es darum, ökolo-gisches und ökonomisches Engage-ment sowie Technologiebegeisterung zu fördern.

Startup nur knapp hinter Weltkonzern

e-volo war Gesprächsthema am Abend der Preisverleihung und all-gegenwärtig: Denn in 15 Metern Höhe schwebte der Volocopter

VC200 des zum Award nominierten Karlsruher Unternehmens. „Wir sind stolz, dass wir als kleines Star-tup das ‚Duell‘ um den Award nur so knapp gegen einen Welt-Kon-zern wie Airbus verloren haben“, sagt e-volo-Geschäftsführer Alexan-

der Zosel. „Die Entscheidung der Jury ist für uns absolut nachvoll-ziehbar. Die schon bald zu erwar-tende CO2-Einsparung durch den Einsatz von Brennstoffzellen in gro-ßen Passagierfl ugzeuge ist eine su-per Sache.“

Mit der Entwicklung im Zeitplan

„Wir liegen mit der Entwicklung voll im Zeitplan“, berichtet e-volo-Geschäftsführer Stephan Wolf: „Insbesondere gilt unser Dank un-serem Key-Partner, der DG Flug-

zeugbau, deren Mitarbeiter in den vergangenen Wochen unermüdlich und in vielen Überstunden die letz-ten Teile des VC200 gefertigt ha-ben.“

Ein Produkt mit großer internationaler Symbolwirkung

Der Volocopter ist nun wieder im Werk Bruchsal eingetroffen – und das Team geht an das primäre Ziel, noch in diesem Jahr den bemannten Erstfl ug mit dem VC200 zu ma-chen. Der zwei Personen tragende „grüne Helikopter der Zukunft“ wird seinen Jungfernfl ug voraus-sichtlich im Oktober im Raum Karlsruhe machen.e-volo bietet einen Blick in die Zu-kunft – und der Volocopter ist dabei ein hervorragend innovatives Bei-spiel, ein Produkt mit großer inter-nationaler Symbolwirkung. „Dieses grüne Fluggerät ist eine perfekte Mi-schung aus deutscher Ingenieurs-leistung und innovativem Erfi nder-geist“, so Bundesumweltminister Peter Altmaier.

I e-volo: Volocopter aus Karlsruhe

Der „grüne“ Hubschrauber der Zukunft

Geschäftsführer Alexander Zosel und Gesellschafter Thomas Senkel von e-volo (von links) mit dem Volocopter VC200.

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Berlin/Karlsruhe (bb). Politiker, Sortler, Stars und Laudatoren hat der e-volo begeistert. Nach-folgend ein paar Stimmen von den „GreenTec Awards“:

Franziska Knuppe, Topmodel, Laudatorin der Kategorie Luft-fahrt:„In dieser Kategorie hatte die Jury es am schwersten, eine Ent-scheidung zu fällen. Die einge-reichte technische Lösung von Airbus kann schon bald fl ächen-deckend eingesetzt werden. Dies hat am Ende den Ausschlag für

die Preisvergabe gegeben.“Christoph Metzelder, Ex Fuß-ballnationalspieler:„Der Volocopter war mein per-sönlicher Favorit. Ich gratuliere e-volo für diese tolle Leistung.“Nina Eichinger, Moderatorin: „Der Volocopter war das unbe-strittene Highlight der Award-show. Der Volocopter ist nicht nur absolut neuartig, er sieht dazu sehr sehr stylisch aus.“Peter Altmaier, Bundesumwelt-minister: „Dieses grüne Fluggerät ist eine perfekte Mischung aus deutscher

Ingenieursleistung und innovati-vem Erfi ndergeist.“Nela Panghy-Lee, Moderatorin:„Der Volocopter ist einfach nur geil.“Rea Garvey, Musiker (erhielt den Sonderpreis Green Music Award): „Mit all diesen Ideen haben wir die einmalige Möglichkeit, das Unmögliche möglich zu ma-chen.“

Weitere Fotos und Informationen zu e-volo gibt es im Internet unter

www.e-volo.com.

Stimmen zu e-volo bei „GreenTec Awards“

Karlsruhe (pol). Am Dienstag ereig-nete sich gegen 16.30 Uhr auf der B3 Höhe Bruchhausen, in Fahrtrich-tung Rastatt ein folgenschwerer Ver-kehrsunfall. Laut der Verkehrspoli-zei Karlsruhe wollte ein 22 Jahre alter Pkw-Führer aus dem Land-kreis Karlsruhe einen Lkw und vor ihm fahrenden Pkw überholen. Nachdem er hierzu nach links aus-geschert war und sich dem Lkw annäherte, wechselte ein 21-jähriger Pkw-Führer aus dem Landkreis Rastatt, der direkt hinter dem Lkw fuhr, ebenfalls in Überholabsicht

nach links auf die Gegenfahrbahn. Hierbei kam es zur Kollision zwi-schen den beiden Pkw, in deren Verlauf die Fahrzeuge von der Fahr-bahn schleuderten. Der 21-jährige Fahrzeugführer, dessen Pkw sich hierbei überschlug, wurde aus sei-nem Fahrzeug geschleudert und zog sich tödliche Verletzungen zu – er war nicht angegurtet. Im Zuge der Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Unfallfahrzeuge muss-te die B3 im Bereich der Unfall-stelle bis 19.20 Uhr voll gesperrt werden.

Tödlicher Unfall auf B3

„Weil er hilft, klimafreundliche Produkte zu fi nden!“Annette Humpe

Musikproduzentin

www.blauer-engel.de

Gut für mich. Gut für die

Umwelt.

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Karlsruhe (cob). Baden-Württem-bergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann machte am Don-nerstag Halt in Karlsruhe und un-terstützte auf dem Stephanplatz die Karlsruher Direktkandidatin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl. Gesprochen wurde von den gän-gigen, grünen Wahlkampfthemen: Umweltschutz, Energiewende, Atomausstieg, bessere Bildung und Gemeinschaftsschulen. Ge-lobt wurde Kotting-Uhl, als „zähe“ Politikerin und das Land Baden-Württemberg als ein Land mit „starken Kommunen, Mittelstand

und Zivilengagement“ sowie die eigene Partei. „Gute Argumente überzeugen uns immer“, entgegnet der Landeschef einigen Protestlern, die Transpa-rente gegen Stuttgart 21 und die grüne Bildungspolitik hoch hal-ten. Die Grünen verfolgen eine „Politik des Gehörtwerdens“, wol-len „aus Deutschland aber keinen Debattierclub machen“, so Kretschmann und ergänzt ab-schließend: „Es kann nicht sein, dass Ihnen an einer Partei alles gefällt – selbst mir gefällt an mei-ner Partei nicht alles.“

Kretschmann in Karlsruhe

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang6 I 30 JAHRE CITY REISEBÜRO GMBH

Anzeige (bb). Bereits im Jahr 1983 wurde das City Reisebüro von Hol-ger Mussgnug mit Sitz in Karlsruhe gegründet. Zum 1. Januar 1986 er-folgte dann auch schon der Umzug nach Durlach. Bereits in den An-fangszeiten war es die oberste Prä-misse des Unternehmens, den Kun-den „Service & Qualität“ zu bieten. Hierfür wurde bis heute immer wie-der auf modernste Technik, gepaart mit kompetentem und gut geschul-tem Fachpersonal, gesetzt. Die große Produktvielfalt ermög-

licht dem Serviceteam um Ge-schäftsführerin Isabel Mussgnug, unabhängige, individuelle, auf die Wünsche des Kunden zugeschnit-tene Beratung. „Indem wir den Kunden nicht nur viel erzählen, sondern immer ein bisschen auf-merksamer zuhören, sichern wir ihnen zu jeder Zeit die besten für sie verfügbaren Angebote“, sagt Mussgnug im Gespräch, „denn es sind noch immer die Mitarbeiter, welche die Qualität eines Reisebü-ros prägen“.Und gerade aus diesem Grund sei

es in der heutigen Zeit auch ext-rem wichtig für die immer komple-xer werdenden Reisewünsche, die richtigen Ansprechpartner in ihren jeweiligen Spezialgebieten zu fin-den.

Langjährige Reiseerfahrungen

„Durch die langjährigen Reiseer-fahrungen, die uns in viele touris-tisch interessante Länder und Erd-teile geführt haben, können wir unseren Kunden neben den ‚klas-sischen‘ Mittelmeerzielen auch

Angebote zu vielen Ferndestinati-onen unterbreiten“, sagt Mussg-nug.„Zu unseren Spezialgebieten zäh-len unter anderem USA und die Nationalparks im Westen, Südafri-ka, Bali, Sri Lanka. Kreuzfahrten im Mittelmeer, Nordland und den karibischen Inseln“, so Mussgnug weiter.

Hochzeitsreisen oder Flitterwochen

Damit die schönsten Wochen des Lebens zu einem unvergesslichen

Erlebnis werden, plant und orga-nisiert das Reisebüro auch Hoch-zeitsreisen oder Flitterwochen – persönlich, individuell und angepasst auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden.

Öffnungszeiten

Das Team der TUI Travel Star City Reisebüro GmbH hat von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie von 14.30 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr oder nach tele-fonischer Vereinbarung geöffnet.

Wenn es um die schönsten Wochen des Jahres geht...I 30 Jahre TUI TravelStar City Reisebüro

Kreuzfahrten im Mittelmeer, Nordland und den karibischen Inseln zählen neben Reisen in die USA, nach Südafrika, Bali und Sri Lanka zu den Spezialgebieten des Reisebüros von Inhaberin Isabel Mussgnug.

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 7

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Karlsruhe (bb/var). Mit dem Ende der Sommerferien kommt auch das Ende des großen Boulevard Baden-Som-mergewinnspiels. Zahlreiche Karten und E-Mails haben uns erreicht; viele haben sich große Mühe beim Basteln gegeben und wussten die richtigen Lösungen. Daher konnten unsere Glücksbringer am vergangenen Dienstag die glücklichen Gewinner ziehen.

Die Lösungen

In der ersten Woche des Sommerge-winnspiels wollten wir wissen, in welchem Jahr in Karlsruhe das erste Mal „Das Fest“ stattfand. Die Ant-wort lautet: 1985. In der darauffol-genden Woche fragten wir: Welcher Breitengrad verläuft durch Karlsru-he? Die richtige Antwort war: Der 49. In der dritten Woche wollten wir von unseren Lesern wissen, in wel-chem Jahr das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe eröffnet wurde. Die Lö-sung lautet: 1997. Viele wussten auch die Antwort auf die Frage, wie oft Karlsruhe Etappenziel bei der Tour de France war – nämlich zwei Mal.

Die Gewinner

Ein HP EliteBook im Wert von 300

Euro, zur Verfügung gestellt von der Firma AfB gemeinnützige GmbH: Karoline Bader, Karlsruhe.Ein Jugendrad 26 Zoll, 3 Gang der Firma Noxon im Wert von 229 Euro, zur Verfügung gestellt von Velorep Ihr Fahrrad – unsere Er-fahrung: Thomas Engel, Karlsruhe.Jeweils zwei Tageskarten für den Europapark in Rust: Valerie Born, Karlsruhe; Heide Issem, Karlsruhe; Claudia Zawisla, Ettlingen.

Eine Kanutour für drei Personen im Wert von 47 Euro, zur Verfü-gung gestellt von Vogelmann Ad-venture: Wolfgang Spiegelhalter, Rheinstetten.Jeweils ein Gutschein im Wert von 25 Euro bei Simone Kreischer Hairstyling: Stefanie Pöschl, Pfinz-tal, Carmen Wetterich, Karlsruhe.Jeweils ein Gutschein für das Mit-tagsbuffet und ein Softgetränk 0,4 bei Mediterrane Restaurant in der

Karlstraße 40: Karl Kraus, Ettlin-gen; Heinz Lingenfelder, Ettlingen.Jeweils ein Gutschein über 25 Euro für Nelly‘s Reitershop, Dogs King-dom Boutique, BARF-Zentrum oder Reptilienwelt: Marc Dürr, Lin-kenheim; Jette Ittner, Karlsruhe; Sandra Kanzleiter, Durmersheim; Thorsten Weber, Karlsruhe.Eine Handbrause „Hansgrohe Raindance E 100“ im Wert von 85 Euro, zur Verfügung gestellt von

der Firma Wittemann: Ilona Bur-kart, Rheinstetten.Jeweils eine „tomwatch“-Uhr, zur Verfügung gestellt von Pfandhaus Bauer: Helmut Becker, Waldbronn; Helga Deubel, Malsch; Barbara Grösch, Rheinstetten, Regina He-rold, Ettlingen, Angelika Kraft, Ett-lingen; Marianne Pleier, Malsch.Ein Weingeschenkkorb im Wert von 25 Euro von der Winzergenos-senschaft Weingarten e.G.: Martin Bär, Karlsruhe.Jeweils einen Gutschein im Wert von 20 Euro für das Thong Thai Restaurant: Nicole Eise, Karlsruhe; Brigitte Höll, Karlsruhe; Ruth Ru-pertus, Rheinstetten; Anna Stoll, Karlsruhe; Andrea Trepka, Rheins-tetten.Eine Eistorte für sechs Personen von der Eismarie: Sabine Kuballa, Karlsruhe.Jeweils einen Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro für die Kä-sehütte: Reinhold Rüdiger, Karlsru-he; Volker Seithel, Karlsruhe.Jeweils eine Aromaöl-Rückenmas-sage im Wert von 20 Euro im Ge-sundheitszentrum am Ostring: Rosemarie Becker, Karlsruhe; An-nette Schmidt-Poppert, Karlsbad.Jeweils eine Balancematte, zur Verfügung gestellt von Harrer Or-thopädie-Schuhtechnik: Gernot Arnold, Ettlingen; Gisela Siebert,

Pfinztal.Ein Gutschein über die Sommer-aktion (zwei Stunden spielen) in der Jako-Fußballarena/Trendfuß-ballarena GmbH: Dennis Schun-der, Karlsruhe.Jeweils ein Gutschein im Wert von 10 Euro bei der Bäckerei Neu in der Herrenstraße 27: Viginie Del-afye, Karlsruhe; Michael Jagdhuber, Karlsruhe, Paul Machinek, Karlsru-he; Ingrid Schlimm, Karlsruhe.Einen Gutschein im Wert von 25 Euro bei Hergard Kindermode: Annette Klittich, Pfinztal.Einen Gutschein im Wert von 25 Euro bei LolliPop Sportive Outfits: Stefanie Hauf, Pfinztal.Jeweils einen Gutschein im Wert von 10 Euro bei Coloursline Insti-tut für Permanent-Make-up & more: Christa Elsäßer, Karlsruhe; Jessica Stebner, Karlsruhe; Madleen Lewicki, Karlsruhe; Xenia Rößler, Pfinztal; Nadine Schneemann, Karlsruhe; Ursula Schultz, Pfinztal; Cäcilie Schwamm, Wörth; Kerstin Sommer, Karlsruhe; Silke Wagner, Karlsruhe; Anna Maria Winkelbau-er-Anton, Walsheim.Jeweils ein Gutschein im Wert von jeweils 15 Euro für das Theater „Die Käuze e. V.“: Thomas Ritter, Karlsruhe; Günther Sitte, Rheinstet-ten.Jeweils zwei Konzertkarten für

Maybebop, zur Verfügung gestellt von MGV 1863 Ötigheim e.V.: Ni-cole Bogner, Weingarten; Lothar Kliche, Karlsruhe; Alwin Stebner, Karlsruhe.Jeweils einen Frühstücksteller in-klusive einer Tasse Kaffee im Café Kongress: Karl Friebele, Pfinztal; Cornelia Grünwald, Ettlingen; Mi-chael Ludwig, Karlsruhe.Ein Buch von Alex Capus – „Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer“, zur Verfügung ge-stellt von der Buchhandlung Der Rabe am Markt GmbH & Co., KG: Klaus Schneider, Karlsruhe.Spiel von Amigo‚ „Alle meine Ent-chen“ zur Verfügung gestellt von Spielwaren Luhmann: Wilmar Barg, Karlsruhe.3D-Puzzle von Ravensburger/Schiefer Turm von Pisa zur Verfü-gung gestellt von Spielwaren Luh-mann: Susanne Weinsanto, Ettlin-gen.Jeweils eine Flasche Sekt, zur Ver-fügung gestellt vom Tanzlokal Zil-lertal: Claus Bamberger, Karlsruhe; Matthias Dinger, Karlsruhe; Jasmin Plappert, Karlsruhe.Jeweils einen Cocktailgutschein, zur Verfügung gestellt vom Tanzlo-kal Zillertal: Hartmut Reiser, Karls-ruhe; Günther Sitte, Rheinstetten.Wir gratulieren allen glücklichen Gewinnern!

I Boulevard Baden-Leser dürfen sich über Gewinne freuen

Die Gewinner des Boulevard Baden-Gewinnspiels sind...

Glücksbote Mirco Demuth und Glücksfee Jacqueline Gomez konnten diese Woche die glücklichen Gewinner ziehen.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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10-JÄHRIGES JUBILÄUM FRESSNAPF GRÜNWINKEL

Anzeige (bb). Große Feierstimmung herrscht beim zehnjährigen Jubilä-um am Samstag, 14. September, im Fressnapf Karlsruhe in der Dur-mersheimer Straße. Ein Sektemp-fang mit Kaffee und Kuchen sowie tolle Angebote und Rabatte lassen das Tierhalterherz höher schlagen.

Ab 11 Uhr sind bei der großen Ju-biläumsfeier alle Kunden zum of-fiziellen Sektempfang eingeladen. Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl der Besucher bes-tens gesorgt. Neben tollen saisonalen Angebo-ten und der Präsentation der neu-esten Heimtiertrends, locken den Heimtierhalter 20 Prozent Rabatt auf Zubehörartikel nach Grün-winkel.

Tierfreunde finden nun in hoch-modernem Ambiente ein umfang-reiches Sortiment vor, welches mit rund 10 000 Artikeln aus den Be-reichen Tiernahrung und -zubehör keine Wünsche offen lässt.

Tierliebhaber haben die Qual der Wahl

Auch im Zubehör-Bereich haben Haustierbesitzer die Qual der Wahl. Mit einer großen Auswahl an Hundeleinen in verschiedenen Ausführungen, Kratzbäumen für Katzen, Kuschelhöhlen, Spiel-zeug, Körben und vielem mehr erfüllt das Fachhandelsunterneh-men auch ausgefallene Kunden-wünsche. Abgerundet wird das Sortiment durch die Exklusivmar-

ken real nature, MultiFit, fit+fun, Select Gold und Premiere, die aus-schließlich bei Fressnapf erhält-lich sind.Zum Fressnapf-Konzept gehören jedoch nicht nur eine große Aus-wahl und günstige Preise, sondern auch fachkundige Beratung. Das freundliche Fressnapf-Team rund um Marktleiter David Rückemann steht den Kunden bei Fragen rund ums Tier zur Verfügung. Der Zoofachmarkt liegt verkehrs-günstig in der Durmersheimerstra-ße 59 und ist montags bis samstags von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Ausrei-chende Parkmöglichkeiten stehen vor dem Haus zur Verfügung.Weitere Informationen sind im In-ternet unter www.fressnapf.de zu finden.

Große Feierstimmung bei Fressnapf

Der Fressnapf in Karlsruhe wurde im Frühjahr zum neuen „Fressnapf-Future-Store“ umgebaut und er-strahlt seither in modernem und hellem Look.

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Anzeige (bb). Ein Haustier ist für viele Menschen der beste Freund im Leben. Deshalb wünschen sich die Besitzer für ihre treuen Begleiter nur das Beste – beson-ders wenn es um das Futter geht. Ob sensible Samtpfote oder ak-tiver Hund – bei Fressnapf findet jeder genau das richtige Futter für sein Tier. Auch mit fettredu-ziertem Futter, Schonkost und Spezialfutter für allergische Tiere kann exakt auf die Bedürfnisse des Heimtieres eingegangen wer-den. Wer unter den Fertigpro-dukten nicht das Richtige für seinen Liebling gefunden hat, kann sich eine individuelle Mi-schung an der Futterbar selbst zusammenstellen.

Das beste Futter für jedes Tier

Region (djd). Die meisten Hunde leben in einem Zuhause, in dem sie als Familienangehörige be-trachtet werden. So machen sich ihre Besitzer natürlich Sorgen, wenn der Vierbeiner einmal krank ist. Durch Beobachtung lassen sich viele Wehwehchen behandeln oder schon im Vorfeld verhindern. Eine Hausapotheke für kleine Notfälle gehört in jeden Haushalt. Auch an den vierbeini-gen Liebling sollte dabei gedacht sein. Hundebesitzer sollten auf jeden Fall Fieberthermometer, Zeckenzange und Pinzette, La-texhandschuhe sowie Verbands-zeug und Desinfektionsmittel parat haben. Zudem sollte die Te-lefonnummer eines Tierarztes sowie des tierärztlichen Not-dienstes immer zur Hand sein.

Hunde-Notfall- apotheke

Karlsruhe (bb). Langsam neigt sich die Urlaubssaison dem Ende zu. In einigen Bundeslän-dern hat die Schule wieder be-gonnen und auch in Baden-Württemberg enden die Sommerferien.

Auch wenn die meisten Rei-senden gut erholt aus dem Ur-laub zurückkehren, gibt es immer wieder Reisen, bei de-nen es zu erheblichen Beein-trächtigungen kommt und die später zu gerichtlichen Ausei-nandersetzungen führen. Da-bei stehen häufig auch Scha-densersatzansprüche wegen Reisemängeln im Streit. Wird eine Reise durch einen Reisemangel erheblich beein-trächtigt, können den Reisen-den unter anderem auch Scha-densersatzansprüche wegen nutzlos aufgewendeter Ur-laubszeit zustehen. Vor diesem Hintergrund haben sich Reise-veranstalter darauf berufen, dass bei einem niedrigen Rei-sepreis ein Reisemangel weni-ger ins Gewicht falle und da-her nicht erheblich sein soll, so dass kein Schadensersatz-

anspruch bestehe. Dieser Ar-gumentation hat der Bundes-gerichtshof allerdings eine Absage erteilt und darauf ver-wiesen, dass ein Reisemangel nicht deshalb an Gewicht ver-liere, weil der Reisepreis be-sonders gering sei. Vielmehr komme es darauf an, wie gra-vierend sich der Reisemangel für den Reisenden ausgewirkt habe, was durch eine Gesamt-würdigung von Art und Zweck der Reise und der Dauer und des Umfangs der Beeinträchti-gung zu ermitteln sei.Auch die Frage der Kündi-gungsmöglichkeit einer Reise wegen höherer Gewalt ge-winnt vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen im Nahen Osten und insbe-sondere Ägypten erhöhte Be-deutung.Im Zusammenhang mit der Nuklearkatastrophe in Fuku-shima musste sich das Hanse-atische Oberlandesgericht Bre-men mit den Folgen einer Reisekündigung befassen, die auf höhere Gewalt gestützt wurde. Die Besonderheit be-stand in dem Fall darin, dass

die im März 2011 stattfindende Kreuzfahrtreise nicht unmittel-bar an der betroffenen Region von Fukushima vorbeiführte, sondern vielmehr Ziele in Süd-korea, China und Vietnam vor-gesehen waren. Zum Zeitpunkt der Reise waren allerdings die möglicherweise weitreichen-den Folgen und die Auswir-kungen des Nuklearunfalls noch nicht absehbar. Das Ge-richt sah die Kündigung der Reisenden in diesem Fall trotz-dem als gerechtfertigt an und verwies darauf, dass eine po-tenzielle Gefährdung zum da-maligen Zeitpunkt durchaus nahe gelegen habe. Es sei da-her nicht erforderlich gewesen, dass die Gefährdung überwie-gend wahrscheinlich war. Al-lerdings betrifft die Entschei-dung einen gewissen Sonderfall und ist nicht ohne weiteres auf andere mögliche Fälle höherer Gewalt übertragbar. Gerade bei höherer Gewalt ist eine Prognose im konkreten Einzelfall erforderlich, wobei zum Beispiel etwaige Reise-warnungen des Auswärtigen Amtes ein Indiz sein können.

I Wenn die Reise nach dem Urlaub noch nicht beendet ist

Ärger mit dem Reiseveranstalter

Philipp Schwarz, Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Küster, Klas & Kollegen.

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Region (bb). Auch während der Probezeit sind das Persönlich-keitsrecht und die allgemeine Handlungsfreiheit eines Arbeit-nehmers nicht außer Kraft ge-setzt. Zwar kommen hier nicht die weitreichenden Bestimmun-gen des Kündigungsschutzes zum Zuge, trotzdem kann auch eine Kündigung in der Probe-zeit unwirksam sein. Das hat das Arbeitsgericht Saarlouis festgestellt (Aktenzeichen 1 Ca 375/12).

Wie die telefonische Rechtsbe-ratung der Deutschen Anwalts-

hotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, war eine grade neu eingestellte Mitarbeiterin nur zwei Stunden nach Ar-beitsaufnahme ihren Job wie-der los. Kollegen und Kunden hätten sich beschwert, dass die Pro-bandin gravierend nach Rauch stinken würde, nachdem sie un-mittelbar vor Beginn der Arbeit vor der Tür noch eine Zigarette geraucht hatte. Dabei sei sie auf das Rauchverbot im Unterneh-men zuvor hingewiesen worden und damit ausdrücklich einver-standen gewesen.

Außerdem müsse die Firma den Rauswurf gar nicht be-gründen, weil sich die Betrof-fene ja noch in der Probezeit befunden habe.

Artikel 12 des Grundgesetztes

Ein – wenn auch weit verbreiteter – Trugschluss, wie das Gericht be-tonte. Die Kündigung sei treuwid-rig und damit unwirksam. „Denn Artikel 12 des Grundgesetzes ver-langt, dass ein bereits begründetes Arbeitsverhältnis mit dem ernst-haften Willen der Zusammenar-

beit geführt wird“, erklärt Rechtsanwältin Tanja Leopold (telefonische Rechtsberatung un-ter 0900 18 75 00 00 für 1,99 Euro pro Minute) den Richterspruch. Die die Grundrechte eines Ar-beitnehmers betreffenden Dif-ferenzen dürften ohne vorheri-ges Gespräch und einer Gelegenheit zur Klärung nicht zu einer Kündigung nach nur zwei Stunden am neuen Ar-beitsplatz führen – auch nicht unter dem Deckmantel der Probezeit. Zumal die Frau gar nicht gegen das Rauchverbot im Betrieb verstoßen hat.

Kündigung in der Probezeit

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BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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KARLSRUHER SC / SPORT DER WOCHE I 9

Nachdem die Oberligamannschaft des Karlsruher SC am Mittwoch mit dem 5:0 gegen den VfR Mannheim den ersten Sieg der Saison erkämpft hatte, geht es am Samstag, 15.30 Uhr beim TSV Grunbach für die Truppe von KSC II-Coach Joe Zinn-bauer darum, die nächsten Punkte zu sammeln.

KSC II SPIELT GEGEN TSV GRUNBACH

Karlsruhe/Frankfurt (bb). Die kommenden Spieltage des Karls-ruher SC sind durch die DFL zeitgenau terminiert. Der KSC spielt demnach an den Spieltagen 8 bis 15 zwei Mal freitags, zwei Mal samstags und vier Mal sonn-tags.

Die Termine im Einzelnen:Freitag, 20. September, 18.30 Uhr: Karlsruher SC – Energie Cottbus

Freitag, 27.September, 18.30 Uhr: FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr: Karlsruher SC – 1. FC Köln Sonntag, 20. Oktober, 13.30 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC Sonntag, 27. Oktober, 13.30 Uhr:

Karlsruher SC – TSV 1860 München Sonntag, 3. November, 13.30 Uhr: Karlsruher SC – Arminia Bielefeld Samstag, 9. November, 13 Uhr: 1. FC Union Berlin – Karlsruher SC Sonntag, 24. November, 13.30 Uhr: Karlsruher SC – Dynamo Dresden

KSC: Spieltage 8 bis 15 terminiert

Karlsruhe (mia). Auch in der Län-derspielpause gibt es beim Karls-ruher SC einige Neuigkeiten. Nachdem der KSC vergangenes Wochenende erneut keinen Heim-sieg erspielen konnte und sich vom VfR Aalen mit 1:1 trennte, verkündete der Sportliche Leiter des KSC Jens Todt einen Neuzu-gang sowie einen Abgang.

Neu im KSC-Team steht der 19-jährige Südkoreaner Jung-Bin Park, der für drei Jahre beim Karlsruher Zweitligisten unter-schrieben hat. Das südkoreani-sche Top-Talent ist für die Offen-sive angedacht und gilt als langfristige Verstärkung für den KSC. Der 19-Jährige konnte im Testspiel gegen den Landesligis-ten VfR Frankenthal zeigen, wel-che Qualitäten er hat. Die Tore beim 5:0 (1:0)-Sieg des KSC er-zielten aber Mirko Schuster, Ili-

an Micanski (3) und Rouwen Hennings.

Aussortiert

Dagegen verlassen hat Dennis Cagara den KSC. Man habe sich mit Cagara über die sofortige Auflösung des Vertrags geeinigt. Cagara war neben Steffen Haas und Karim Benyamina vom KSC aussortiert worden. Zudem soll auch Patrick Dulleck ein Wechsel zu einem anderen Verein nahegelegt worden sein. Der KSC-Stürmer, der erst im Mai seinen Vertrag beim KSC verlängert hatte, sollte sich laut BNN-Informationen einen neu-en Verein suchen, hatte diesen bis zum Ende der aktuellen Transferperiode aber nicht ge-funden und bleibt somit beim KSC. Den Status der „Aussor-tierten“ soll er aber nicht teilen.

Neuzugang und Abgang

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KSC-Neuzugang Jung-Bin Park bei seinem Debüt beim Testspiel in Frankenthal.

Carol-Angela Orchard, Balkenspezialistin, wurde für eine Woche als „Gast“-Trainerin engagiert.

Karlsruhe. Mit viel Spaß und Be-geisterung absolvierten in dieser Woche die Turnerinnen der Kunst-turn Region Karlsruhe (KRK) be-sondere Trainingseinheiten mit der kanadischen Balkenspezialis-tin Carol-Angela Orchard C.A.. Die KRK hatte Orchard für eine Woche ins Rudi-Seiter Turnzentrum nach Karlsruhe geholt, um in erster Li-nie ihre Bundesligaturnerinnen in Choreografie und Balken den letzten Schliff zu geben.

I Von Michaela Anderer

Es ist „einfach faszinierend, die Entwicklung der Mädchen“ zu sehen, es ist „unglaublich“. „Sie ist super gut drauf mit Choreo-grafie. Sie bringt die Mädchen zum Tanzen und mit Ausdruck und das in ganz kurzer Zeit“, so die Cheftrainerin der KRK Tatja-na Bachmayer begeistert über die Gasttrainerin. Die Fortschritte sehe man sofort.

Große Erfolge am Balken

„C.A. war Trainerin in Kanada und reist nun durch die Welt, um ihr Wissen, insbesondere auf dem Balken weiter zu geben“, so Tatjana Bachmayer, die die Ka-nadierin auf einem Lehrgang des Turnerbundes kennengelernt hatte. Nachdem die Deutschen am Balken als Drittbeste Nation abgeschlossen hatten, zeigt dies den Erfolg der Gasttrainerin.„Wir dachten wir holen sie nach Karlsruhe, um alles aus ihr raus zu saugen, was wir bekommen können“, so die KRK-Cheftrai-nerin.

Geschenke der Bundestrainerin

Die „große Energie und Begeiste-rung“ schwappt auf die Mädchen

über und nicht nur die Bundesli-ga- und Nationalturnerinnen Maike Enderle, Pauline Tratz und Leah Grießer sind begeistert.

Auch die Kleinsten bei der KRK bekommen ihre Trainingseinhei-ten und sind mit Spaß und Elan dabei. „Alle sind ganz aufgeregt.“

Tratz absolvierte in den USA ein Trainingslager Akrobatik und Sprung in den USA und fliegt im September nach Tokio zu einem Turnier für Juniorinnen. Eigent-lich nicht in der Planung, war es ein „Geschenk von der Bundes-trainerin für eine tolle Vorberei-tung“. „Wir wollen uns präsen-tieren, mit dem was sie für EOF vorbereitet hat.“ Wichtig sei, schöne Erfahrungen zu sam-meln.

Ziel: Ligafinale in Karlsruhe

Am 19. Oktober steht in Heiden-heim für das KRK-Bundesliga-team TG Karlsruhe-Söllingen der nächste Ligatag an. Der der-zeitige Erstplatzierte aus Karlsru-he will dann die Tabellenführung nach Möglichkeit ausbauen und am Ligafinale am 23. November in Karlsruhe teilnehmen. „Wir versuchen alles um da reinzu-kommen“, so Bachmayer. Wenn alle gesund bleiben und alles passt, kann dies klappen.Die Übungen wurden das ganze Jahr über immer ein „Stückchen aufgestockt“. „Trotz vieler Wett-kämpfe haben wir immer wieder etwas neues reingebracht.“ Das „Schöne“ dieses Jahr sei, dass die Übungen „richtig schwierig“ sei-en, sodass man auch etwas her-ausnehmen könne, wenn es nicht so laufe und man spiele dennoch oben mit. „Das Motto ist, sauber zu turnen mit wenig Abzügen“, so Bachmayer.

Im Video auf www.boulevard-baden.de sehen Sie das ausführliche Interview

mit der KRK-Cheftrainerin.

Spaß, Begeisterung und harte ArbeitI KRK Bundesligateam bereitet sich mit kanadischer Hilfe auf die Liga vor

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10 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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FÜNF JAHRE BIRKENHOFDer Birkenhof in Daxlanden feiert zu seinem fünfjährigen Bestehen am Sonntag, 15. September, zwischen 11 und 20 Uhr sein großes Hoffest mit einem bunten Programm für Jung und Alt. Geboten werden Vorführungen von Tiertraining, ein vielfältiges Kinderprogramm, Live-Musik und vieles mehr. Weitere Informationen sind im Internet unter www.birkenhofkultur.de zu fi nden.

GOSPELGOTTESDIENST MIT EFFATAHDie Evangelische Kirche in Karlsruhe lädt am Sonntag, 8. September, zum Gospel-Gottesdienst in die evangelische Markuskirche am Yorckplatz ein. Beginn ist um 17.45 Uhr mit dem sogenannten „Warming up“. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr. Der Gastchor an diesem Abend ist der Gospelchor Effatah aus Rheinstetten. Liturgisch gestaltet wird die Feier von Pfarrerin Ulrike Bruinings. Eine ganz besondere Geschichte steckt hinter der Gruppe Effatah. Ursprünglich Ende der Siebziger Jahre als Jugendchor in Rheinstetten-Mörsch gegründet, hat sich dieser Chor mittlerweile zu einem Gospelchor entwickelt, der in der Region immer wieder durch beachtliche Auftritte auf sich aufmerksam macht.

KEINE WAHLBENACHRICHTIGUNG ERHALTEN?Wie die Stadt Rheinstetten mitteilt, wurden bereits alle Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 22. September zugestellt. Wer noch keine Benachrichti-gung erhalten hat, sollte sich mit dem Bürgerbüro unter der Telefonnummer 07242 951 43 50 im Rathaus Mitte in Verbindung setzen. Dort wird geprüft, ob die jeweilige Person im Wählerverzeichnis eingetragen und somit wahlberechtigt ist.

FEUERWEHRHAUS MIT FAHRRAD ERREICHBAREin von vielen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr lange gehegter Wunsch ist in der vergangenen Woche in Erfüllung gegangen. Die Radwegrampe vom Panoramaweg hoch zum Feuerwehrhaus ist fertig gestellt. Der bisherige eher provisorische Pfad hatte sich als zu steil herausgestellt und war ohne befestigten Belag für Radfahrer nicht nutzbar. Da die Zufahrt zum Feuerwehrhaus über die Umgehungsstraße für Fahrräder gesperrt ist, besteht über den Panoramaweg der einzige Anschluss für Feuerwehrleute, die den Weg mit dem Fahrrad zurücklegen. Nachdem das Vorhaben wegen höherer Dringlichkeit anderer Straßenprojekte mehrfach verschoben werden musste, konnte Clemens Hauk die Rampe nach einem kurzen Gebrauchstest am vergangenen Donnerstag endlich ihrer Bestimmung übergeben. Damit hat Oberbürgermeister Sebastian Schrempp Wort gehalten, der versprochen hatte, dass die Rampe bis zum Tag der offenen Tür fertig ist.

KLEINKINDBETREUUNGAb Oktober steht allen 134 gemeldeten Kindern unter drei Jahren in der Albert-Schweitzer-Schule in Mörsch ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Bis September sind alle Kinder im Alter zwischen zwei und drei Jahren mit einem Betreuungsplatz im Kindergarten Sterntaler im Silberstreifen versorgt, so die Stadt Rheinstetten. Für die zwei im September noch fehlenden Plätze für Kinder unter zwei Jahren konnte mit den Eltern eine einvernehmliche Interimslösung gefunden werden. Damit erfüllt die Stadt Rheinstetten den ab August bestehenden Rechtsan-spruch auf einen Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (mhe). Vergangenen Montag empfi ng die Erste Bür-germeisterin Margret Mergen die Gurs-Überlebende Ruth Bar-rack, aus Grötzingen im Karlsru-her Rathaus am Marktplatz. Der Rathausbesuch war eine der Sta-tionen ihres einwöchigen Deutschlandaufenthalts, den sie gemeinsam mit ihrer Familie un-ternimmt.

Nebst Presse war auch Harro Leverkus, ein ehemaliger Schul-freund, und die Familie Güß anwesend. Ilse-Charlotte Güß hatte vor Jahren eine Kurzbio-graphie für das „Gedenkbuch für die Karlsruher Juden“ über Baracks Eltern geschrieben. Im Laufe der Recherche hatten sich beide kennengelernt. So konnte Ilse-Charlotte Güß einerseits mehr über die Familie Palm er-fahren, andererseits Ruth Bar-rack mehr über ihre Familienge-schichte. Mittlerweile ist daraus eine tiefe Freundschaft entstan-den.Ruth Barrack, geborene Palm, wuchs als Kind in der, damals noch eigenständigen, Gemein-de Grötzingen als Tochter eines jüdischen Textilhändlers auf. Dort ging sie auch bis zu ihrem achten Lebensjahr zur Schule. „Sie musste schon als Kind viel Beleidigendes erfahren“, sagt ihr ehemaliger Klassenkamerad Harro Leverkus, „sie war die einzige Jüdin in der Klasse.“ In den Folgejahren durfte sie diese Schule nicht mehr besuchen, musste auf eine Jüdische wech-seln. „Eines Tages war ihr Platz einfach leer, niemand wusste genau wo sie hingekommen war – hat man jemanden gefragt, gab

es keine Antwort“, so Leverkus weiter.Im Alter von zehn Jahren war sie mit ihren Eltern nach Gurs

deportiert worden und kam dann mit ihrer Familie in das Lager Rivesaltes. Von dort aus konnte sie mit Hilfe eines Ret-

tungswerks der Quäker mit dem letzten Kindertransport in die USA ausreisen.Dort lernte Ruth Palm ihren

heutigen Ehemann Dennis Bar-rack kennen. Sie gründete eine Familie, bekam ihre Tochter Lu-ise, benannt nach ihrer eigenen Mutter, und lebt heute glücklich auf Long Island, New York.Verwandte in Deutschland hat sie keine mehr.Ruth Barrack war seit diesen Geschehnissen bereits mehr-fach in Karlsruhe, das sie trotz allem immer noch als „Home-land“ (Heimat) bezeichnet. Sie erinnert sich gerne an ihre Kindheit zurück: „Die Depor-tierung durch die NSDAP war etwas Schreckliches, doch bis zu jenem schicksalhaften Ereig-nis hatte ich eine wunderschö-ne und gut behütete Kindheit. Ich komme nach Karlsruhe, weil ich es will – nicht weil ich mich dazu zwinge.“Das erste Mal kehrte sie nach 40 Jahren zurück um am Klas-sentreffen ihrer ehemaligen Grundschule in Grötzingen teilzunehmen. Heute war ihr dritter offi zieller Besuch in Karlsruhe, erstmalig mit ihrer Familie.Gerade für ihre Tochter ist die kurze Reise sehr ergreifend: „Bisher waren die Erlebnisse meiner Mutter Geschichten für mich. Jetzt, wo ich selbst hier bin, wirkt alles sehr viel greif-barer. Es ist eine sehr intensive Erfahrung hier zu sein“, äußert sich Luise Barrack.Am Dienstag verließ sie Karls-ruhe schon wieder. Vorher be-suchte sie aber noch das ehe-malige Textilhaus ihres Vaters.Wer sich für die Geschichte der Familie Palm interessiert, fi n-det sie im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden.

Grötzinger Gurs-Überlebende in KarlsruheI Zu Besuch im Rathaus

Erste Bürgermeisterin Margret Mergen (hinten links) mit Familie Barrack: Ruth, Dennis (vorne), Luise und David (hinten).

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Bühl (bb). Der Geschäftsführer der Eigentümergesellschaft des Schlosshotels Bühlerhöhe und des Hotels Plättig an der Schwarz-waldhochstraße nahe Bühl (Ba-den), Igor Bakai, hat die Zah-lungsfrist für einen Teil des noch

ausstehenden Kaufpreises für die beiden traditionsreichen Hotels in Höhe von insgesamt 14,5 Millio-nen Euro ungenutzt verstreichen lassen. „Auf dem Konto der Insol-venzverwaltung ist die für Ende August versprochene Rate von 4,4

Millionen Euro nicht eingegan-gen“, berichtet Insolvenzverwalter Ferdinand Kießner von Schultze & Braun. Das Amtsgericht Baden-Baden eröffnete daraufhin das Insolvenzverfahren über das Ver-mögen der Anna Maria Vermö-gensverwaltungs GmbH, der Ei-gentümerin der beiden Hotels. Kießner wurde im Amt des Insol-venzverwalters bestätigt.Er wird sich nun auf die Suche nach Investoren begeben. „Wir stoßen einen Investorenprozess an, bei dem wir gezielt mögliche Interessenten für eine Übernah-me ansprechen“, sagt Kießner. Schon während des vorläufi gen Insolvenzverfahrens hatten sich einzelne Investoren gemeldet und ihr Interesse bekundet. „Daher bin ich zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen und Mo-naten mit ernsthaften Bewerbern ins Gespräch kommen“, sagt Kießner.

Insolvenzverfahren ist eröffnet

Bakai lässt Zahlungsziel verstreichen: Insolvenzverfahren über Schlosshotel Bühlerhöhe ist eröffnet.

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Karlsruhe (bb). Seit 1888 beför-dert die Turmbergbahn Gäste auf den Durlacher Hausberg und ist damit die älteste Standseilbahn Deutschlands, die noch in Be-trieb ist. Das 125-jährige Jubilä-um der beliebten Ausfl ugsbahn feiern die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) am Sonntag, 8. September, zwischen 11 und 18 Uhr mit einem großen Fest auf dem Turmberg-Gelände. Die Fahrt mit der Geburtstagsbahn ist an diesem Tag für alle Besu-cher kostenlos. In fünf Minuten kann die Talstation von der Stra-

ßenbahn-Haltestelle Turmberg (Linie 1) zu Fuß erreicht werden. Wem der Anstieg schwerfällt, kann die Bus-Linie 29 nutzen, die von der Straßenbahn-Halte-stelle abfährt und die Talstation bedient. Am Veranstaltungstag gilt ab der Kreuzung Neßler Stra-ße/Reichhardstraße bis zum Schützenhaus eine Einbahnstra-ßenregelung.Das Polizeimusikkorps Karlsru-he wird den Turmberg ab 11 Uhr während eines zünftigen Früh-schoppens mit professioneller Blasmusik zum Klingen bringen.

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Im Internet unter www.lidl-reisen.de oder anrufen: 069 899 1 45 80

Unter dieser Rufnummer sind wir täglich von 8.00–22.00 Uhr persönlich für Sie erreichbar. Sterneklassifizierung der Unterbringung nach Landeskategorie. Lidl ist bei diesen Reisen kein Reiseveranstalter. Vermittler der Reise: Schwarz E-Commerce GmbH & Co. KG, Stiftsbergstraße 1, D 74172 Neckarsulm. Es gelten die Reise- und Zahlungsbedingungen des Veranstalters. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung und Zugang des Reisepreissicherungsscheines wird eine Anzahlung in Höhe von 20–30 % des Reisepreises fällig, der Restbetrag ist 30 Tage vor Abreise zu leisten.   1 zzgl. Versandkosten

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Wasserfälle bewundern. Von Ihrem Hotel aus haben Sie nahezu unbegrenzte Wander-möglichkeiten in unmittelbarer Umgebung. Das Haus bietet eine gemütliche Lobby mit Rezeption, urigem Stüberl, Speisesaal mit Restaurantbereich, Bar mit Kaminecke so-wie einen Weinkeller. Zimmerbeschreibung: Die gemütlich und im tiroler Landhausstil eingerichteten Dop-pelzimmer (Belegung: min. / max. 2 Erw.) verfügen über Bad oder Dusche / WC, Fön, Kabel-TV und teilweise über Balkon. Die Doppelzimmer mit 1 bzw. 2 Zustellbetten (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw.+2 Kinder oder 4 Erw.) bieten bei gleicher Aus-stattung die Möglichkeit für 1 bzw. 2 Zustellbetten. Die Einzelzimmer (Belegung: min. 1 Erw., max. 1 Erw.+1 Kind) sind kleiner als die Doppelzimmer und verfügen über ein Grand Lit Bett (ca. 1,40 m breit). Sport / Wellness: Ohne Gebühr: Wellnessbereich mit 2 Erlebnisduschen, finnischer Sauna, Dampfbad, Kältegrotte, Wärmeliegen und Ruheraum sowie Fitnessbereich.

PREISE & TERMINE 2013 IN € / PERSON IM DZ / EZTermine Preise

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Aufenthalt 2 Nächte 5 Nächte 7 Nächte29.09.–25.10* 79.- 199.- 269.-06.09.–27.09. 99.- 219.- 299.-

Bestellnummer: A63D02A-00-37*25.10. nur 2 Nächte buchbar. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Doppelzimmer mit 2 Vollzahlern erhalten 1–2 Kinder bis 11 Jahre 100 % und von 12–14 Jahren 50 % Ermäßigung. Bei Unterbringung im Einzelzimmer mit 1 Vollzahler erhält 1 Kind bis 11 Jahre 100 % und von 12–14 Jahren 50 % Ermäßigung. Wunschleistungen pro Person: Ein-zelzimmer zuschlagfrei!; Doppelzimmer mit 1 bzw. 2 Zustellbetten zu-schlagfrei! Zusatzkosten pro Nacht (zahlbar vor Ort): Ortstaxe: ca. € 1.10 / Person (ab 16 Jahren); Haustiere bis 15 kg erlaubt (ohne Futter, Voranmeldung erforderlich): € 10.-

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Region (mhe). Unterhaltung, Genuss und Information: Am 28. September ist fi ndet in der gesamten Bundesre-publik der 14. „Tag der Küche“ statt. Jeder, der plant sich eine neue Küche zuzulegen, sollte sich dieses Datum rot in den Kalender eintragen.

Über 2 000 Küchenausstellungen, bei verschiedenen Händlern aus ganz Deutschland, nehmen bisher am bundesweiten Aktionstag teil – Tendenz steigend.Die Art und Weise, wie das Ganze gestaltet wird ist dabei individuell den ausführenden Teilnehmern vorbehalten. Fast überall erwartet die Besucher Live-Events, wie

Kochshows, Rezept- und Koch-tipps, Vorführung neuer und inno-vativer Küchengeräte und -Utensi-lien, sowie Animation für Kinder, Musikprogramme – und natürlich Küchen, soweit das Auge reicht.

Die multifunktionale Lifestyle-Bühne

Beim „Tag der Küche“ geht es, nebst reichlich Unterhaltung, vor allen Dingen um Fakten und Infor-mationen. Mittlerweile hat sich wieder einiges im Küchengeräte- und Küchenmöbelangebot getan.Möbelhäuser mit Küchenabteilung beteiligen sich, genau wie Küchen-fachhändler und Küchenstudios in

ganz Deutschland und zeigen den Besuchern die neuesten Trends auf dem Küchenmarkt. Im Gegensatz zu früher ist die Kü-che nämlich nicht nur einfach ein karger Raum, der mit den nötigsten Utensilien zur Nahrungszuberei-tung ausgestattet ist. Eine heute zeitgemäße Küche ist weit mehr als das: Sie dient ihren Besitzern als multifunktionale Wohn-, Erlebnis- und Lifestyle-Bühne zum Kochen, Genießen, Entspannen und Feiern.

Dreh- und Angelpunkt der Wohnung

„Durch die offen gestalteten Grundrisse im Neubau kommt der

Küche ein ganz besonderer Stel-lenwert zu“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsge-meinschaft Die Moderne Küche (AMK), und ergänzt: „Sie wird zum Dreh- und Angelpunkt der Wohnung. Hier wird gekocht und kommuniziert und es soll hier an nichts fehlen“.Die AMK ist auch in diesem Jahr wieder Initiatorin und Schirmher-rin für den „Tag der Küche“.Als Fach- und Dienstleistungsver-band fördert und kommuniziert die AMK die Innovationen der ge-samten Küchenbranche. Sie enga-giert sich in vielfältiger Art und Weise auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffent-lichkeitsarbeit, Internationalisie-rung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 100 Mit-gliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchen-möbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen.

Inspirierenund Entdecken

Am Tag der Küche kann man sich inspirieren lassen und die persön-liche Traumküche fi nden. Ob Ent-decken des komfortablen Innenle-bens der neuen Küchenmöbel, Erleben des faszinierenden De-signs und überzeugender Funktio-nalität – hier wird mit Sicherheit jeder fündig. Und wenn nicht bleibt immer noch das kulinari-sche Angebot und ein paar Stun-den voller informativer Unterhal-tung.

Die Küche wird zur BühneI 14. Tag der Küche

Völlig im Trend: Spülen im aktuellen Retro-Stil.

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Region (bb). Ob im Wohnbereich oder in der Küche, aktuell zeigen sich Möbel, aber auch Geräte im-mer häufi ger mit geschwunge-nem, abgerundetem Design. Vom Kühlschrank über die Dunstesse bis hin zur Spüle – der modern interpretierte Retro-Stil ist klar im Kommen.

Durch seinen ausgefallenen, de-korativen und – vorallem – kulti-gen Charakter bringt der Retro-Stil den Flair vergangener Jahrzehnte in die Wohnung. Trends von gestern spielen mitt-lerweile eine große Rolle, gerade für junges Wohnen, denn das Retro-Design erinnert an alte

Zeiten und ist gleichzeitig etwas völlig Neues, denn mit verstaub-ter Nostalgie hat das wenig zu tun, denn Retro ist mehr als ver-klärtes Zurückdenken. Zwar wird die alte Design-Sprache aufgegriffen, aber der Blick ist nach vorn gerichtet. Stile vergan-gener Zeiten werden nicht ein-fach kopiert, sondern zeitgemäß interpretiert und gekonnt kombi-niert.

Retro-Möbel für junge Leute

Jede Dekade des vergangenen Jahrhunderts hat mit ihrem Zeit-geist einen eigenen, charakteris-tischen Stil geprägt. Die Begeis-

terung kehrt zurück, denn viele junge Menschen können sich auch heutzutage mit dem Le-bensgefühl vergangener Zeiten identifi zieren, das bereits Gene-rationen vor ihnen bewegt hat. Leider sind Design-Möbel recht teuer und das Budget junger Leu-te meist ziemlich begrenzt. Mitt-lerweile gibt es aber zahlreiche Hersteller und Händler die güns-tige Möbel im authentischen Look anbieten. Mit ein bisschen Glück und Geduld fi nden sich aber auch alte Stücke günstig auf Flohmärkten. Die „Originale“ besitzen einen ganz besonderen Charme durch ihren Vintage-Look.

Jung, modern & ausgegraben

Das Staatstheater Karlsruhe eröffnet die neue Spielzeit mit dem großen Theaterfest am Samstag, 14. September. Be-ginn ist um 11 Uhr mit dem traditionellen Bierfass- und Limonadenanstich von Ober-bürgermeister Wolfgang Men-trup, Generalintendant Peter Spuhler und der neuen Dra-maturgin des Jungen Staats-theaters Annalena Schott. Da-nach präsentieren sich alle Sparten in einem vielseitigen Festprogramm: Probenbesu-che bei „Kabale und Liebe” im Kleinen Haus, „Dornröschen – Die letzte Zarentochter” und der Wiederaufnahme der Ben-jamin-Britten-Oper „Peter Gri-mes” im Großen Haus bieten einen Vorgeschmack auf den neuen Spielplan. Das Studio

ist der idealer Raum, um die Künstler ganz aus der Nähe zu erleben. Es werden Ausschnit-te von Wiederaufnahmen der vergangenen Spielzeit gezeigt und ein Vorgeschmack auf die Spielzeit 2013/14 gebo-ten. Ebenso wird ein Jahr Junges Staatstheater im Schnelldurchlauf erlebt, und die KaraOper bietet die Mög-lichkeit, gemeinsam mit ei-nem Solisten ein berühmtes Opernduett zu singen. Das Staatsballett präsentiert sich beim Training und zeigt sein Können bei der offenen Pro-be. Das Junge Staatstheater erwartet alle Kinder und Ju-gendlichen im „Eiland”, einer Insel für Kleine und Große zum Toben, Erforschen und Entdecken. Auch die Volks-theater-Gruppen stellen sich vor, zudem zeigen Licht, Ton und Bühnentechnik bei einer großen Show, was das Haus im technischen Bereich zu bieten hat.

Tanja Rastä[email protected]

Fest am StaatstheaterI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Karlsruhe (tra). Der evangelische Landesbischof Ulrich Fischer (64) wird beim 3. Internationalen Wirt-schaftsforum am 25. Oktober in Baden-Baden den Keynote-Vortrag halten. Die Konferenz befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema

„Ressourceneffi zienz und die Wett-bewerbsfähigkeit Europas“.

Wie kam es dazu, dass Sie auf dem Internationalen Wirt-schaftsforum Keynote-Speaker sind?

Ulrich Fischer: Die Initiative ging vom Wirtschaftsforum aus. Ich glaube, der Veranstalter hatte den Eindruck, wenn den ganzen Tag über materielle Ressourcen geredet wird, es sinnvoll ist, wenn man mit Geisteswissenschaftlern endet. Au-ßer mir sind Peter Frey vom ZDF und Peter Sloterdijk von der Hoch-schule für Gestaltung in Karlsruhe angefragt, dazu ich noch als Theo-loge, so dass wir noch einmal ande-re Aspekte einbringen als die vorhe-rigen eher naturwissenschaftlichen oder technischen Aspekte.

Worum geht es in ihrem Vortrag „Schöpfungsverträglicher Umgang mit Ressourcen“?Fischer: Wenn ich als Bischof oder Theologe eingeladen bin, will ich auch einen theologischen Akzent setzen. Was bedeutet es, dass die Ressourcen endlich sind? Was be-deutet es, dass sie ein Teil der uns anvertrauten Schöpfung sind und wie kann ein verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung, die uns anvertraut ist, aussehen? Damit meine ich, dass wir nicht bedin-gungslos ausbeuten können, dass wir Dinge nur als Leihgabe haben mit denen wir achtsam umgehen

müssen. Das sind alles theologische Aspekte.

Haben Sie schon öfter Vorträge vor Wirtschaftsverantwortlichen gehalten? Wenn ja, wo?Fischer: Ja, ich habe sehr oft bei Rotary-Clubs oder Lions gespro-chen. Dann haben wir ein Mal im Jahr einen Ethik-Tag bei dem wir uns speziell mit Unternehmern und Arbeitnehmern zu ethischen Themen austauschen, insofern ist mir das Publikum beziehungswei-se die Zielgruppe nicht unbe-kannt.

Wie waren die Reaktionen der Zuhörer?Fischer: Der Dialog mit den Men-schen außerhalb der Kirche macht mir große Freude, weil es wichtig ist, unsere kirchliche Botschaft Menschen hineinzuvermitteln, die nicht von der Kirche her, sondern in anderen Kontexten denken. Ich war kürzlich auch bei den Wirt-schaftsjunioren in Karlsruhe und habe einen Vortrag bei einer Preis-verleihung gehalten. Da war die Reaktion jedes Mal so, dass es mir wohl gelungen ist, meine Bot-schaft verständlich zu machen.

Sie sind aktuell im letzten Jahr als Bischof vor Ihrer Rente. Was ha-ben Sie sich für dieses Jahr vorge-nommen?Fischer: Ich habe mir ein Ab-schiedsprogramm gemacht in der Art, dass ich jeden Kirchenbezirk noch einmal besuche und einen Gottesdienst in jedem Kirchenbe-zirk halte, so dass ich überall noch einmal da bin. Dann bringen wir im Mai nächstes Jahr noch bestimmte Strukturränderungen im Kirchen-bezirk zum Abschluss. Außerdem möchte ich meinem Nachfolger ein geordnetes Feld übergeben.

… und welche Pläne haben Sie für danach?Fischer: Ich werde zunächst noch bis Ende 2015 Mitglied im Rat der EKD sein, insofern gibt es da noch einige Aufgaben. Ich werde auch noch im Aufsichtsrat für die publi-zistiche Arbeit der EKD sein und ich werde die redaktionelle Leitung einer Publikation, „Mit der Bibel durch das Jahr“, übernehmen. Dann freue ich mich, dass ich mei-ner Tochter auf dem Reiterhof, wo wir gemeinsam wohnen, mehr un-ter die Arme greifen kann als bisher. Außerdem haben wir fünf Enkel.

„Was bedeutet es, dass Ressourcen endlich sind?“I Boulevard Baden-Talk mit Landesbischof Ulrich Fischer

Landesbischof Ulrich Fischer hält beim 3. Internationalen Wirtschafts-forum in Baden-Baden einen Vortrag.

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durlacherlebenVerkaufsoffener Sonntag in Durlach am 15. September von 13bis18 Uhr

Karlsruhe-Durlach (bb). Mit zahlrei-chen Aktionen gestaltet die Wirt-schaftsvereinigung DurlacherLeben den verkaufsoffenen Sonntag am 15. September spannend und abwechs-lungsreich. Eingebettet ist dieser Tag von weiteren Veranstaltungen, die zu einem unterhaltsamen Bummel durch Durlach einladen.

Schon am Freitagabend, 13. Sep-tember, beginnt die Kerwe auf dem Schlossplatz. Am Samstag und Sonntag fi ndet auf dem Saumarkt das inzwischen traditionelle Wein-fest statt, und am Sonntag sind auf dem Marktplatz die Stände für den Markt der Möglichkeiten aufgebaut.Wie schon der verkaufslange Sams-tag im Frühjahr wird auch der ver-kaufsoffene Sonntag von zahlrei-chen Attraktionen begleitet, die zum Teil in den Geschäften selbst statt-fi nden und zum Teil auf den Straßen und Plätzen der Durlacher Altstadt verteilt sind. Radio Kolbe zum Bei-spiel stellt Arbeiten des Malers Ri-chard Sekinger und des Holzbild-hauers Edgar Müller aus. Beide Künstler sind an diesem Tag im Ge-schäft anwesend. Um 18 Uhr gibt es eine Vernissage, die von Axel Schmidt musikalisch begleitet wird.

Das Immobilienunternehmen Re-max am Anfang der Rittnertstraße lädt bei Prosecco und Orangensaft zu einem Vortrag „Wie verkaufe ich meine Immobilie privat? Vermeiden Sie teure Fehler!“ ein. Sportlich am-bitionierte Besucher können sich dort im Torwandschießen üben. „Deco and Dream“ am Beginn der Pfi nztalstraße bietet Feinkost, Wein und Prosecco zum Verkosten an.Optik Wolf im unteren Bereich der Pfi nztalstraße veranstaltet einen Schnäppchenverkauf, dessen Erlös der Durlacher Tafel gespendet wird. Unter anderem gibt es günstige Bril-

len und Sonnerbrillen.Der Angebeteten etwas Gutes tun und den Geldbeutel schonen? – Die Parfümerie Stephan und der Des-sous-Laden von Carmen Blümle locken an diesem Tag mit Schnup-perpreisen. So ein Verkaufsoffener Sonntag kann stressig sein. Der Buchhandel „Der Rabe“ bietet die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und zum Bei-spiel im neuesten Bestseller zu schmökern.Vor der Friedrichschule versetzt die Band „Los Catacombos“ die Besu-cher mit ihren Rhythmen in

Durlach lädt zum verkaufsoffenen SonntagI Alle Jahre wieder

Wie schon der verkaufslange Samstag im Frühjahr wird auch der verkaufsoffene Sonntag von zahlreichen Attraktionen begleitet.

Karlsruhe-Durlach (bb). Mit ihm ist die alljährliche Viereinigkeit des Durlacher „Jahrmarkt-Wochenen-des“ im September erst komplett. Mitten im Herzen der markgräfli-chen Residenzstadt findet am Sonn-tag, 15. September von 13 bis 18 Uhr, der 18. „Markt der Möglichkei-ten“ statt.

Wer möchte nicht in der einen oder anderen Initiative oder Gruppe mitarbeiten, um för-derwürdige Projekte mit Gleichgesinnten zu unterstüt-zen, kennt aber die Ansprech-partner oder das genaue Ar-beitsspektrum der Gruppen nicht?

Die Durlacher Grünen haben das schon zur 800-Jahrfeier von Durlach im Jahr 1996 er-kannt und mit der Einrichtung des „Markt der Möglichkei-ten“ ein Forum für alle diejeni-gen geschaffen, die sich über aktive Gruppen und Vereini-gungen in Durlach und Karls-ruhe informieren wollen. Ein wichtiges Anliegen der Veran-stalter ist es, die Arbeit und Ziele der einzelnen Gruppen nicht nur der Öffentlichkeit vorzustellen, sondern auch Kontakte und Vernetzungen untereinander zu ermöglichen. So manches Kooperationspro-jekt ist so schon entstanden.

Markt der Möglichkeiten 2013

Anzeige (bb). Das Weinhaus am Markt entwickelte sich in den mehr als sechs Jahren seines Be-stehens zu einem festen Treff-punkt für Weinliebhaber in Dur-lach. Im Mittelpunkt steht die fachliche Beratung bei der Aus-wahl des Weins, ganz gleich, ob er zum gemütlichen Trinken, pas-send zum Essen oder zum Ver-schenken gedacht ist.

In den Regalen stehen europäi-sche Weine, vorwiegend aus Ita-lien, Spanien, Frankreich und Portugal. Außerdem gibt es ein-zelne Weine aus Griechenland, Slowenien, der Schweiz und – als einzige Überseeweine – drei Weine eines Weingutes in Argen-tinien. Die deutschen Weine im Weinhaus am Markt stammen von Weingütern aus der weiteren Region, zum Beispiel von Schloss Eberstein und von Bio-weingütern im Kraichgau und im Markgräfl erland.

Weinausschank

Ein Treffpunkt für Weinliebhaber ist das Weinhaus am Markt auch mit seinem Weinausschank. Auf

der Karte fi nden die Gäste eine Reihe von Weinen, rot, weiß und rosé, die ständig zum Ausschank bereitgehalten werden. Wer möchte, kann sich auch eine Fla-sche ganz nach seinem Ge-schmack aus dem Regal aussu-chen und gegen einen Gastro-Aufpreis im Weinhaus genießen. Die Edelbrände im Weinhaus am Markt stammen aus der Destille-rie Gansloser auf der schwäbi-schen Alb. Sie zählen zu den besten Bränden in Deutschland. Man fi ndet Sie in zahlreichen Sterne-Restaurants. Ähnliches gilt für die Grappa-Sorten von Marzadro, die nicht nur in ihrer Heimat Italien ein hohes Anse-hen genießen. Auch der Cognac von Montaubert ist ein Spitzen-produkt. Auf Bestellung kann man ihn als Jahrgangscognac zu-rück bis zum Jahr 1937 bekom-men.Das Weinhaus am Markt hat von Dienstag bis Donnerstag durch-gehend von 10 bis 20 Uhr geöff-net, am Freitag von 10 bis 24 Uhr und am Samstag von 9 bis 24 Uhr mit einer Pause von 14 bis 18 Uhr.

Treffpunkt für Weinliebhaber

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durlacherlebenVerkaufsoffener Sonntag in Durlach am 15. September von 13bis18 Uhr

len und Sonnerbrillen.Der Angebeteten etwas Gutes tun und den Geldbeutel schonen? – Die Parfümerie Stephan und der Des-sous-Laden von Carmen Blümle locken an diesem Tag mit Schnup-perpreisen. So ein Verkaufsoffener Sonntag kann stressig sein. Der Buchhandel „Der Rabe“ bietet die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und zum Bei-spiel im neuesten Bestseller zu schmökern.Vor der Friedrichschule versetzt die Band „Los Catacombos“ die Besu-cher mit ihren Rhythmen in

Schwung. Am AOK-Gesundheits-stand kann man am Glücksrad dre-hen. Das Autohaus Brenk zeigt neue Automodelle, die Kirchenge-meinde Agape organisiert ein Kin-derprogramm und baut eine Spiel-straße auf, und der Gritznerchor sorgt für Bewirtung.Bei P 90 (Pfinztalstraße 90) gibt es eine Motorradausstellung des Bi-kestore Karlsruhe, eine Automobil-ausstellung des Autohauses Jüttner und von AS Fenstermann eine Fens-ter- und Türenausstellung. Zwar nicht motorisiert, aber mindestens genau so edle Bikes bietet Bicibene:

keine bloßen Fahrräder, sondern spezialisiert handgefertigte Trendrä-der – individuell auf den Kunden zugeschnitten. Das Blumenhaus Mosch wird die Pfosten der Pfinztal-straße zwischen Rokoko-Moden und DM wieder mit der üppigen Blumendekoration versehen, die bereits im Frühjahr bei „Durlach blüht auf“ viel Begeisterung auslös-te. In diesem Jahr beginnt das Wein-fest auf dem Saumarkt am Samstag bereits um 15 Uhr. Die Stände schließen an diesem Tag um 24 Uhr. Neben dem Staatsweingut Durlach sind dort die Winzerge-nossenschaft Weingarten und das Durlacher Weinhaus am Markt mit den Weingütern Schloss Eberstein (Gernsbach) und Reblandhof (Kraichgau) vertreten. Wer auf dem Weinfest Hunger bekommt, kann unter anderem mit Flamm-kuchen und Striebele dagegen an-gehen. Am Sonntag sind die Stän-de des Weinfestes von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Die Geschäfte des verkaufsoffenen Sonntags schlie-ßen am Sonntag bereits um 18 Uhr. So kann man seinen Ein-kaufsbummel gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen.

Durlach lädt zum verkaufsoffenen SonntagI Alle Jahre wieder

Wie schon der verkaufslange Samstag im Frühjahr wird auch der verkaufsoffene Sonntag von zahlreichen Attraktionen begleitet.

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Karlsruhe (bb). Es ist wieder so-weit: Wie jedes Jahr um den drit-ten Sonntag im September findet die Kirchweih, oder genauer ge-sagt die „Durlacher Kerwe“ statt. Sie beginnt am Freitag, 13. Sep-tember und endet am Montag, 16. September.

Die Durlacher Kerwe kann auf eine über 400-jährige Tradition zurückblicken. Anfänglich noch im Bereich des alten Friedhofs und dem Festhal-lenparkplatz von Freitag bis Dienstag, findet das Treiben nun seit einigen Jahren im Durlacher Zentrum vor der schönen Kulis-se der Karlsburg von Freitag bis Montag statt.

Tradition in neuem Gewand

Der Durlacher Ortschaftsrat übertrug 1991 die Durchführung der Kerwe an die Arbeitsgemein-schaft Durlacher und Auer Ver-eine, welche die „angegraute“ Veranstaltung mit einem neuen Konzept versah und erfolgreich reaktivierte. Seit 2002 wird die Kerwe vom Schaustellerverband Karlsruhe organisiert und veran-staltet. Seit einigen Jahren gilt der Samstag auch wieder dem Kerwe-Tanz. Damit entwickelte

sich diese Traditionsveranstal-tung zu einem Treffpunkt für Jung und Alt.

Kartoffelwurst mit Sauerkraut

Die Besucher finden neben ei-nem Vergnügungspark mit der obligatorischen Los- und Schieß-bude auch Badischen Spezialitä-ten, Ungarischen Langos, Fran-zösische Crêpe und Süßigkeiten. Natürlich darf dann auch nicht das traditionelle Kerwe-Essen, die Kartoffelwurst mit Sauer-kraut fehlen. Kinder amüsieren sich auf dem 80 Jahre alten Pfer-dekarussell, welches sich im his-torischen Originalzustand am Schlossplatz dreht.Auch dieses Jahr ist die Kerwe mit dem verkaufsoffenen Sonn-tag in Durlach gekoppelt, so dass an dem Kerwe-Wochenende die Vereinigung der Durlacher Ge-schäftsleute (VDG) gemeinsam mit den Schaustellern vielerlei Aktivitäten anbieten.Anlässlich findet auch das Dur-lacher Weinfest statt. In gemüt-licher Atmosphäre bieten Win-zergenossenschaften mit Unterstützung von Vereinen auf dem Saumarkt und im Rat-hausgewölbe edle Tropfen an.

Geselligkeit mit Tradition

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Verkaufsoffener Sonntag in Durlachdurlacherleben

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Das Durlacher Weinfest lockt mit feinsten Weinen aus der Umgebung auf den Saumarkt.

Karlsruhe-Durlach (bb). Ausgezeich-nete Weine, gute Musik, leckere Crêpes, Langos und Flammkuchen – das Durlacher Weinfest geht am kommenden Wochenende, Samstag und Sonntag, 14. und 15. September,

in die sechste Runde.

Anlässlich der Durlacher Kerwe präsentieren sich die Winzergenos-senschaft Weingarten e.G., das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach,

das Weinhaus am Markt sowie das Weingut Schloss Eberstein und das Weingut Reblandhof mit ihren Wei-nen und Spezialitäten auf dem Dur-lacher Saumarkt.Eingeläutet wird das Rahmenpro-

gramm um 15 Uhr mit einer Percus-sion-Performance.Um 18.30 Uhr strapaziert dann die mittlerweile wieder achtköpfige A Capella-Gruppe „beTONt männ-lich“ die Lachmuskeln der Wein-

festbesucher. Auf dem Programm stehen dieses Jahr Lieder zu The-men wie das Zusammenspiel von Mann und Frau aber auch, passend zum Anlass, die Ernährung der ganz besonderen Art.

Gegen 20 Uhr werden von Billy & Tom and Friends bekannte Hits aus den Siebzigern zum Besten geben.

Den Sonntag ruhig angehen lassen

Am Sonntag geht es dann ab 12 Uhr etwas ruhiger zu. Bei einem gemütlichen Spaziergang über den „Markt der Möglichkeiten“, mit Kinderbetreuung, oder zu einem Glas Wein bei jazzigen Klängen der Band „Calima del Sur“, die um 16 Uhr auf dem Saumarkt auftreten, können die Besucher ihr Wochen-ende in Ruhe ausklingen lassen.Neben leckeren Weinen und einem abwechslungsreichen Programm, gibt es an beiden Tagen auch kuli-narische Leckerbissen. Auf dem

Saumarkt und im Gewölbekeller des Rathauses werden Flammku-chen, „Striebele“, Winzerwürste und Crêpes angeboten. Wem es mehr nach der ungarischen Teigspezialität Langos gelüstet, ist bei „Lango-Länge“ an der richtigen Adresse. Im ansässigen „Café Kehr-le“ und dem Biofachgeschäft „Son-nenblume“ gibt es ebenfalls be-währte Köstlichkeiten.Wem das noch nicht genug ist: Vom 14. bis 15. September herrscht au-ßerdem reges Kerwe-Treiben auf dem Platz vor der Karlsburg. Zu-dem laden sonntags ab 13 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt zum Bummeln und Shoppen ein.Geöffnet hat das Durlacher Wein-fest am Samstag von 15 bis 0 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr.

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Page 15: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Die Firma AB-Edelmetallhandel in der Tulla-straße 70 feiert im September ihr fünfjähriges Firmenjubiläum. „Unser Bestreben ist es“, sagt In-haber Jörg Ide, „alle Kunden freundlich, kompetent und seriös zu beraten.“ Die Begutachtung und Wertermittlung sind dabei kostenlos und unverbindlich. Die Ankaufspreise, die den Kunden genannt werden, sind hingegen verbindlich – ohne nachträgliche Gebühren. „Wir versprechen kei-ne ‚bis zu‘-Preise. Garantierte Mindestpreise, die je nach Tages-

Goldpreis auch überschritten werden können, halten wir für ehrlicher“, so Ide. Neben dem Gold- und Silberschmuck-, Mün-zen- und Zahngold-Ankauf bietet die Firma auch den Handel mit Militaria und Briefmarken, das Recycling von versilbertem Be-steck, komplette Sammlungs-, Geschäfts- und Haushaltsauflö-sungen sowie Entrümplungen an. Im Oktober wird ein weiteres Ge-schäft in der Karlstraße 64/Ecke Mathystraße eröffnet. Weitere In-formationen gibt es unter Telefon 0721 663 39 24.

Fünfjähriges JubiläumNETTO: PEOPLE-MAGAZIN MIT SPAR-EFFEKTNetto Marken-Discount bringt Anfang September ein eigenes People-Maga-zin heraus: gold wird monatlich über Prominente, Gesundheit, Mode und weitere Lifestyle-Themen berichten. Ein weiterer Fokus der redaktionellen Berichterstattung sind Reportagen über Genuss, Rezepte und Lebensmittel. Mit einer Startauflage von 350 000 Exemplaren und einem Verkaufspreis von 66 Cent richtet sich das neue People-Magazin des Lebensmittel-Discounters insbesondere an Kundinnen zwischen 30 Jahren und 59 Jahren. Neben der facettenreichen Themenauswahl sollen insbesondere die 24 Spar-Coupons einen großen Kaufanreiz für die Leserinnen darstellen. Das neue People-Magazin von Netto Marken-Discount wird jeden Monat auf 84 Seiten einen hohen Unterhaltungswert bieten. In der Berichterstattung von gold wird sich auch die Lebensmittel-Kompetenz des Unternehmens widerspiegeln: Neben Rezeptideen zum einfachen Nachkochen gibt gold den Leserinnen Genuss-Tipps sowie Informationen rund um Lebensmittel und eine gesunde Ernährung. „Mit unserem Magazin gold bieten wir unseren Kunden einen vielseitigen Themen-Mix kombiniert mit Sparangeboten für den Lebensmit-tel-Einkauf in unseren Filialen“, so Christina Stylianou, Leiterin Unterneh-menskommunikation des Unternehmens. Weitere Informationen zum People-Magazin von Netto Marken-Discount stehen unter www.gold-maga-zin.de.

CITYMANAGER (IHK)Das Stadtzentrum anziehender gestalten, Geschäftsstraßen beleben, das Image von Stadtvierteln verbessern: Immer mehr Kommunen wollen ihre urbanen Zentren attraktiver machen. Impulsgeber und Koordinator ist dabei der Citymanager. Ein noch junges Berufsfeld mit spannenden Aufgaben und Perspektiven für Beschäftigte aus Handel, Wirtschaftsförderung, Stadtpla-nung, Stadtmarketing, für Absolventen der Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften. Eine Weiterbildung zum „Citymanager/Quartiersman-ger (IHK)“ startet am 17. September im IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Die Teilnehmer erfahren alles über die Markenbildung von Städten und Quartieren, lernen kommunale Strukturen, kommunales Handeln, Stadtent-wicklung und Stadtplanung kennen. Sie erwerben Kenntnisse zur Betriebs- und innerstädtischen Immobilienwirtschaft, zur Presse- und Öffentlichkeits-arbeit. Und sie erfahren, wie Veranstaltungen geplant und umgesetzt werden. Parallel dazu erarbeitet jeder Teilnehmer ein Konzept für ein Stadtteilprojekt. Nach einem lehrgangsinternen Abschlusstest und erfolgreicher Projektarbeit erhalten die Teilnehmer ein IHK-Lehrgangszertifi-kat. Näheres, kostenlose Beratung und das Jahresprogramm des IHK-Bil-dungszentrums Karlsruhe gibt es unter der Telefonnummer 07221 996 53 50 oder 0721 17 42 22, E-Mail [email protected] oder www.ihk-biz.de.

GENERATIONENWECHSEL AKTIV GESTALTENDie Unternehmensnachfolge rechtzeitig planen – hier geht es immer auch um eine Strategie, wie man sich dem Thema annähern kann. Vor diesem Hintergrund ist es der Handwerkskammer Karlsruhe seit Jahren ein Anliegen, frühzeitig zu diesem Thema zu sensibilisieren. Gemeinsam mit der Wirtschafts-förderung der Stadt Rastatt findet am Dienstag, 24. September, in der Reithalle Rastatt ein Informationsabend mit dem Titel „Unternehmensnachfolge – Pla-nung, Potentiale, Erfahrungen“ statt. Diesem Themenkomplex nimmt sich Rudolf Stephan von der DZ-Bank an. Wie die Nachfolgesuche erfolgreich realisiert werden kann, darüber referiert der Nachfolgemoderator der Handwerkskammer Karlsruhe, Matthias Hermsdorf. Beginn ist um 18 Uhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 0721 160 03 61 möglich.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Um den neuen An-forderungen der Kunden gerecht zu werden, hat die Röser Presse GmbH eine neue Werbeform ent-wickelt. „Das Smartphone ist der einzige Werbeträger, den jemand vermisst, wenn er ihn vergessen hat. Damit unsere Kunden auch davon profitieren, haben wir dieses neue Werbemittel entwickelt“, so Steffen Lüderwald, Geschäftsfüh-rer.Günstig und schnell werden Print-anzeigen über QR-Codes mit dem Internet vernetzt. Die Röser Presse GmbH bietet dabei nicht nur den

QR-Code an, sondern erstellt eine für Smartphones optimierte Websi-te. Diese bietet weiterführende In-formationen zum Unternehmen, dem beworbenen Produkt oder Ak-tionen und ermöglicht eine direkte Interaktion mit dem Unternehmen. Der QR-Code kann in allen Print-anzeigen, egal in welchem Medium diese veröffentlicht werden, und auf allen weiteren Werbemitteln platziert werden. „Wir möchten dem Anzeigenkunden ein Basis-werbemittel für eine erfolgreiche crossmediale Kampagne bieten“, so Steffen Lüderwald über die Ziele.

Landingpages als Mehrwert für Werbekunden

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Anzeige (bb). Am 12. September ist es soweit: Mit vielen Aktionen und Angeboten eröffnet Zoo & Co. in Ettlingen. Der neue Zoo-fachmarkt bietet ein großes Sor-timent für Hund, Katze, Maus & Co. Ein Besuch ist für Tierfreun-de ein Muss, denn zur Feier des Tages gibt es 20 Prozent auf alles. Wer am Glücksrad sein Glück versucht, kann zusätzlich tolle Preise gewinnen. Zu gewinnen

gibt es auch etwas beim Luftbal-lon-Wettbewerb. Das Kind, des-sen Ballon am weitesten fliegt, gewinnt eine Familienkarte für die Wilhelma in Stuttgart.Nicht nur für die Aquaristik-Fans unter den Besuchern sind das Highlight die Aquascaping-Vorführungen von bekannten Firmen. Dabei entstehen live vor den Augen der Besucher wun-derschöne Unterwasser-Land-

schaften. Eine besondere Über-raschung gibt es für die ersten 100 Kunden des neuen Zoo & Co. Marktes: Ab einem Einkauf in Höhe von mindestens zehn Euro erhalten sie ein Herzkissen geschenkt. Der neue Markt wird die Tier-freunde in der Region montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr betreuen. Weitere Infos: www.zooundco-ettlingen.de

Große Neueröffnung bei Zoo & Co.

Wer Fragen zur Ernährung seines Hundes oder seiner Katze hat, ist am Eröffnungstag beim Team in Ett-lingen besonders gut aufgehoben. Experten sind vor Ort und stehen Rede und Antwort.

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Karlsruhe (cob). „Man muss eben auch mal Glück haben“, so Ge-schäftsführer Michael Walter vom Autohaus Peter Geisser, als er ges-tern die Schlüssel des Volvo Cab-rios an den Gewinner des Boule-vard Baden-KickTipps überreichte. Eine Woche lang darf Michael Schlotterer das schwarze Volvo C70 Cabrio – im Gegenwert von rund 1 200 Euro Miete und einem Listenpreis von 45 000 Euro – mit nach Hause nehmen. Es war ein überraschender Ge-winn für den 52-jährigen Indust-riekaufmann aus Ettlingen: In über 38 Fußballspielen der ver-gangenen Drittliga-Saison zeigte

der Familienvater online den bes-ten Fußballsachverstand im Bou-levard Baden-KickTipp.

Mit Fachwissen zum Cabriogewinn

Fußballspieler sei er selbst nicht, so KickTipp-Gewinner Schlotte-rer. Das Geheimnis seines Tipp-Erfolges: „Fachwissen“, sagt der Industriekaufmann und grinst. Wohin es mit dem Auto denn ge-hen soll? „Wahrscheinlich werde ich mit der Familie eine schöne Ausfahrt am Wochenende ma-chen“, antwortet Schlotterer auf diese Frage, „das Wetter soll die Woche ja noch gut bleiben.“

KickTipp Gewinner

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Page 16: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

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Region (pom). Wer ein neues Auto haben möchte, steht nicht selten vor der Entscheidung: Kaufen oder Leasen? Und wenn kaufen – gleich zahlen oder finanzieren? Sicher bieten alle Lösungen Vorteile, welche die Beste ist, muss jeder für sich entscheiden.

Wer sein Fahrzeug gleich bar zahlt, hat den Vorteil, dass das Auto auch gleich in seinen Besitz übergeht, man hat also eine „uneingeschränkte Verfügungsge-walt“. Das heißt, man kann das Auto verleihen und beliebig nutzen, ohne auf Vorgaben einer Bank oder einer Lea-singgesellschaft achten zu müssen. Natürlich kann nicht jeder den komplet-ten Preis für ein Auto bar bezahlen, für den kann eine Finanzierung in Frage kommen. Doch was gilt es hierbei zu beachten? Und wo liegt der Unter-schied zu einem Leasing-Fahrzeug?Wer seinen Wagen finanziert, blickt am Ende der Finanzierung auf das Auto als sein Eigentum. Praktisch hat er es dann in Raten abgezahlt. Wer den Wagen aller-dings „least“, dem gehört er letztend-lich nicht, denn der Leasingnehmer ist nur im Besitz einer „Gebrauchsüberlas-sung“. Am meisten lohnt sich Leasing für Geschäftsleute: Die Ausgaben, die durch das leasen des Fahrzeugs entste-

hen, können sie als Geschäftsausgabe geltend machen. Privatkunden bietet sich diese Möglichkeit allerdings nicht. Zu beachten ist aber, dass ein Leasing-vertrag nicht gekündigt werden kann.

Die Leasingraten müssen bis Ver-tragsende weitergezahlt werden. Finan-zierungsverträge hingegen können ge-kündigt werden. Ein wichtiger Unterschied ist, dass ein Finanzierungs-

vertrag als Kaufvertrag gilt und bei ei-nem Leasingvertrag das Auto nur für einen bestimmten Zeitraum gemietet wird. Wer also das Auto nach Vertrags-ablauf sein Eigen nennen will, sollte

über eine Finanzierung nachdenken. Für wen von vorne herein schon fest steht, dass er einen Leasingvertrag abschlie-ßen möchte, der sollte sich rechtzeitig über die verschiedenen Leasingmodelle informieren, denn auch hier gibt es ei-nige Unterschiede untereinander. Hier ist zwischen Restwertabrechnung, An-dienungsrecht und dem Kilometerab-rechnungsmodell zu unterscheiden. Bei der Restwertabrechnung wird bei Ver-tragsabschluss ein Restwert des Wa-gens nach Vertragsende kalkuliert – liegt der endgültige Restwert des Wagens allerdings unter dem kalkulier-ten, kann es für den Leasingnehmer teuer werden, da er für die Differenz aufkommen muss. Wurde das Andie-nungsrecht-Modell beim Vertragsab-schluss gewählt, kann es zu einer Kauf-verpflichtung nach Vertragsende kommen: Ist der kalkulierte Restwert des Wagens niedriger als der vereinbar-te, kann der Leasingnehmer zum Kauf verpflichtet werden. Durch die Gesamt-kilometerleistung bestimmt werden die Leasingraten beim Kilometerabrech-nungsmodell: In der Regel wird eine Laufzeit von drei Jahren und 30 000 Ki-lometern bestimmt. Wird diese Zahl überschritten, muss pro Kilometer mehr gezahlt werden. Möglich ist es aber, bei Vertragsabschluss einen Freibetrag zu vereinbaren.

Leasing oder Finanzierung?

Für viele ein Moment der Freude: Die Übergabe der neuen Autoschlüssel.

Welche Möglichkeiten bieten sich beim Autokauf und wo liegt ihr Unterschied

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Region (ampnet). Neuwagen sind für junge Menschen in Deutschland weiterhin ein attraktives und erstrebenswer-tes Gut. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung aus dem aktuellen DAT-Report unter 1 325 Neuwagenkäufern, die von der GfK im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) befragt wurden.

Damit wird ein häufig geäußertes Vor-urteil widerlegt. Besonders deutlich zeigt sich dies anhand der Tatsache, dass sich die Altersstruktur der Neuwa-genkäufer in Deutschland in den ver-gangenen fünf Jahren nicht signifikant verändert hat. Der durchschnittliche Neuwagenkäufer war im vergangenen Jahr 44,2 Jahre alt. Auch im Fünf-Jahres-Rückblick ist die-ser Wert sogar leicht rückläufig gewe-sen: 2008 betrug das Durchschnittsalter aller Neuwagenkäufer in Deutschland 44,7 Jahre. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist der Anteil der unter 30-Jährigen. Dieser lag 2012 bei 13,3 Prozent – und ist damit iden-tisch mit dem Wert aus dem Jahr 2008. Kunden, die sich zum ersten Mal in ih-rem Leben einen Neuwagen kaufen, waren 2012 im Schnitt 28,3 Jahre alt, im Vergleich zu 2008 (32,6 Jahre) sogar deutlich jünger. Die größte Gruppe der

Neuwagenkäufer, die sogenannten Vor-besitzkäufer, liegt bei durchschnittlich 46,0 Jahren, ebenfalls eine deutliche Verjüngung im Vergleich zu 2008 (47,0 Jahre). Im Jahr 2012 lag deren Anteil nur noch bei 1,6 Prozent, dagegen wa-ren es 2008 noch 3,2 Prozent in dieser Altersgruppe. Das erklärt zum Teil, wa-rum sich das Durchschnittsalter so ge-ringfügig verändert hat. Beim Kauf von Neufahrzeugen in Bezug auf das Alter ist ferner ausschlagge-bend, für welches Fahrzeug sich der Kunde interessiert. Der Käufer einer Li-mousine aus dem Segment der oberen Mittelklasse stehe tendenziell eher am Ende seiner Berufslaufbahn und sei wo-möglich Dienstwagenfahrer gewesen, während die Käufer von neuen Klein- und Kompaktfahrzeugen eher der jun-gen Generation angehören.So griffen Kunden der Altersgruppe bis 29 Jahre im Jahr 2012 vor allem zu Kleinwagen (42,1 Prozent), gefolgt von Fahrzeugen der unteren Mittelklasse (25,6 Prozent) und den Kleinstwagen (20,4 Prozent). Kunden zwischen 30 und 49 Jahre kauften Neuwagen vor allem aus dem Segment der unteren Mittelklasse (27,6 Prozent) sowie der Mittelklasse (18,4 Prozent) und den Kleinwagen (16 Prozent). Bei Käufern der Generation 50+ standen die Mittel-klasse (23,4 Prozent), die untere Mittel-klasse (22 Prozent) sowie die SUVs (16,3 Prozent) hoch im Kurs.

Junge Leute, neue Autos

Region (bb). Autofahrer, die auf der Suche nach einer günstige-ren Versicherung sind, sollten nicht nur die unterschiedlichen Angebote genau vergleichen. Sie dürfen auch nicht aus dem Auge verlieren, ihren bestehen-den Vertrag fristgerecht zu beenden. Dieser läuft in der Regel zum 31. Dezember aus.

Bei einer regulären Kündigungsfrist von einem Monat muss die Kündigung also bis Ende November beim bisherigen Versicherer eingegangen sein, wozu ein formloser Brief ausreichend ist.Darüber hinaus besteht ein Sonderkün-digungsrecht, wenn die Versicherung den Beitrag erhöht. Das gleiche gilt, wenn die Versicherung die Vertragsbe-dingungen, Typ- oder Regionalklassen ändert.In diesem Falle besteht ein ein-monatiges Sonderkündigungsrecht ab Zugang der Mitteilung. Im Schadenfall ist der Wechsel der Versicherung inner-halb eines Monats nach Bearbeitungs-schluss des Schadens möglich, wenn die Versicherung also die Kosten des Scha-dens ganz oder teilweise übernommen oder die Regulierung abgelehnt hat. Beim Fahrzeugwechsel hingegen ist der Wechsel der Kfz-Versicherung ohne Ein-

haltung einer Kündigungsfrist möglich.Im Internet lassen sich die Tarife der Kfz-Versicherer ohne großen Aufwand ab-gleichen. Noch bequemer ist es, sich das günstigste Angebot von einem unab-hängigen Vergleichsportal ermitteln zu lassen. Für die Verbraucher gilt vor al-lem, sich niemals auf nur ein Ver-gleichsportal zu verlassen, rät das Gos-lar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.

Einsparung von fast 740 Euro

Darüber hinaus veröffentlichen Markt-beobachter wie die Stiftung Warentest regelmäßig Übersichten darüber, wel-che Policen im konkreten Fall am besten passen und wie viel Geld sich einsparen lässt. So reicht etwa bei einem 50-jäh-rigen Audi-Fahrer die Spanne der Versi-cherungstarife von 764 bis 1501 Euro. Ein Wechsel zum günstigsten Anbieter könnte also im besten Fall eine Erspar-nis von fast 740 Euro im Jahr bedeuten.Allerdings sollte sich der wechselwillige Autofahrer nicht nur am niedrigsten Preis orientieren, rät Stiftung Warentest, sondern auch sehr genau die jeweils angebotenen Leistungen im Auge ha-ben.

VersicherungswechselRegion (bb). Der aktuelle ADAC-Werk-statttest liefert erschreckende Ergebnis-se: 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten glatt durchgefallen – 28 von 36 untersuchten Betrieben haben die Bewertung „mangelhaft“ erhalten. Bei den Werkstatt-Ketten (A.T.U., Bosch, Meisterhaft und 1a Autoservice) sieht das Bild nur unwesentlich besser aus – hier fielen 17 von 36 Betrieben durch (47 Prozent). Des weiteren hat der Test hat gezeigt, dass die Freien Werkstätten bei der Inspektion nicht günstiger sind als die Ketten. Insgesamt enttäuschend bei dieser Stichprobe des ADAC: Von allen getes-

teten 72 Betrieben (Freie und Werk-statt-Ketten) erhielten gerade einmal sechs die Wertung „sehr gut“ (8 Pro-zent).Testgewinner bei den Ketten ist ein A.T.U-Betrieb in Hamburg (Heidhorst 3). Keine einzige Werkstatt der Kette erhielt die Note mangelhaft. Den Tes-tern des ADAC fiel bei der Kette zudem auf, dass bei der Inspektionsannahme offen und realistisch über die voraus-sichtlichen Kosten gesprochen wird. Sechs der neun getesteten A.T.U-Ser-vice-Unternehmen fanden alle vom ADAC vorbereiteten Mängel. Bei den Bosch-Werkstätten fielen drei Betrie-

be durch, bei „1a“ sechs und bei Meisterhaft acht. Von allen freien Werkstätten hat Riegelhof Karosserie-bau in Frankfurt/Main am besten ab-geschnitten.Auch im Werkstatt-Test 2013 arbeiteten viele Betriebe die Inspektionsliste nicht sorgfältig ab, da nicht alle versteckten Fehler gefunden wurden. Nachholbe-darf gibt es auch beim Kundenservice. Der ADAC rät deshalb den Verbrau-chern, den Wagen vorab zusammen mit einem Serviceberater anschauen zu las-sen und den Wartungsauftrag schriftlich zu erteilen. So werden Missverständnis-se weitgehend ausgeschlossen.

Werkstatttest: Setzen, sechs!

Region (bb). Wer einen Neuwa-gen oder einen jungen Ge-brauchten kauft, riskiert bei Diebstahl und Totalschaden einen hohen Wertverlust. Auch bei Leasingfahrzeugen kann schnell eine teure Deckungslü-cke entstehen. Doch Verbrau-cher können sich schützen.

Neuwagen verlieren innerhalb der ersten zwei Jahre nach Zulassung schnell an Wert – je nach Fahrzeugmodell zwischen 30 und 40 Prozent. Erleidet das Fahrzeug in dieser Zeit einen Totalschaden oder wird es gestohlen, ist das mit hohen fi-nanziellen Einbußen verbunden. Grund: Kfz-Versicherer ersetzen lediglich den Wiederbeschaffungswert. Je neuer und teurer ein Fahrzeug ist, umso höher fällt der Verlust meist aus.

Neuwertentschädigung

Mit einer Neuwertentschädigung erhal-ten Versicherte anstelle des Wiederbe-schaffungswerts den Fahrzeugneupreis ersetzt – je nach Tarif zwischen sechs und 24 Monate nach ErstzulassungDie Kaskoversicherung mit Neuwertklau-

sel tritt ein, wenn die geschätzten Repa-raturkosten mindestens 80 Prozent des Neupreises erreichen oder übersteigen. Weitere Voraussetzungen sind, dass Ver-sicherungsnehmer und Pkw-Besitzer identisch sind und das Fahrzeug aus-schließlich zur Eigenverwendung ange-schafft wurde.

Kaufwertentschädigung für Gebrauchtwagen

Auch beim Kauf eines jungen Gebraucht-wagens kann es sich lohnen, einen mög-lichen Wertverlust abzusichern, zum Beispiel bei Kreditfinanzierung. Mit einer Kaufwertentschädigung verhindern Ver-braucher, dass die Versicherungsleistung bei Verlust oder Zerstörung niedriger ausfällt als die Restforderung der Bank. Sie erstattet den nachgewiesenen Kauf-preis des Fahrzeugs. Ein vorhandener Restwert, eine vereinbarte Selbstbeteili-gung sowie zwischenzeitlich eingetrete-ne Schäden, die zum Schadenzeitpunkt noch nicht fachgerecht repariert wurden, werden abgezogen.Je nach Versicherer kann die Kaufwertent-schädigung für sechs bis 24 Monate nach erstmaliger Zulassung auf den Versiche-

rungsnehmer innerhalb der Vollkaskoversi-cherung vereinbart werden. Bei einigen Versicherern darf das Fahrzeug bei erstmali-ger Zulassung auf den Versicherten ein be-stimmtes Alter nicht überschritten haben.

GAP-Deckung für Leasing-Fahrzeuge

Für Leasingfahrzeuge empfiehlt sich über die gesamte Vertragsdauer eine sogenannte GAP-Deckung. Sie über-nimmt die Differenz zwischen Wiederbe-schaffungswert und Ablösewert gemäß Leasingvertrag. Diese Differenz muss ohne eine GAP-Deckung aus eigener Tasche getragen werden. Eine GAP-De-ckung kann auch für kreditfinanzierte Fahrzeuge vereinbart werden. Wie die Leistung im Einzelnen aussieht, variiert von Versicherer zu Versicherer. Möglich ist etwa ein fest vereinbarter Prozentsatz vom Wiederbeschaffungswert, der auch dann gezahlt wird, wenn keine Restfor-derung aus dem Leasing- oder Kreditver-trag mehr besteht. In der Regel erfolgt aber eine Erstattung der tatsächlich an-fallenden Differenz maximal bis zur Höhe des Fahrzeugneupreises (bei Leasing auf Nettobasis, bei Finanzierung auf Brutto-basis).

Wertverlust richtig absichern

16 I BOULEVARD BADEN I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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Page 17: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 07.09.2013 I KW 36 I 16. Jahrgang

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WESTWIND AM GUTENBERGPLATZI 17

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„Bring’ Deinen Stuhl mit!“ ist die Einladung an Besucher, ihre eigene Sitzgelegenheit mit auf den Platz zu bringen.

Karlsruhe (bb/tra). Musik, Kultur und Genuss in den Geschäften rund um, aber auch auf dem Gutenberg-platz gibt es bei „Westwind“ am Sonntag, 15. September, ab 14 Uhr. Das Fest an dem „Platz mit dem ganz besonderen Flair“ findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Es wird jährlich von dem Verein Westwind Karlsruhe organisiert.

Der Verein hat auch in diesem Jahr ein vielfältiges und besonde-res Programm für die Besucher zusammengestellt. Nach der Er-öffnung um 14 Uhr durch Ullrich Eidenmüller tritt die Trommel-gruppe Lessing auf der Musikbüh-ne auf. Ab 14.45 Uhr präsentieren Alexia Basile (Mezzosopran) und Joa-chim Herrmann (Bariton) Delika-tes, Amouröses und Maliziöses aus Oper und Operette. Es er-klingt ein bunter Cocktail aus Mo-zart, Rossini, Bizet, Verdi, Strauß, Millöcker und Léhar, serviert in szenischen Miniaturen.

Mats Heilig im Trio

Eine Stunde später gehört die Bühne Mats Heilig im Trio. Heilig wird dabei unterstützt von Cons-tantin Krieg am Piano und Tommy Baldu am Schlagzeug. Klarheit und Tiefgang liegen bei Heiligs

Musik nah beieinander. Und mit eigenen Songs lässt er nun auch „die Katze aus dem Sack“. Sein Deutschpop wird nicht zuletzt von kleinen Stilflecken anderer Genres zu eigener Kante gebracht. Seine Worte wecken Gefühle und als solche hinterlassen sie Bilder. Die Jazzcombo des Badischen Konservatoriums unter der Lei-

tung von Christian Steuber nimmt die Besucher ab 16.45 Uhr mit auf eine Reise durch die Jazzgeschich-te ehe es um 17.30 Uhr mit dem Trio „Mobile Home“ um den Karlsruher Pianisten Gernot Zieg-ler mit Gernot Kögel am Bass und Andi Nolte am Schlagzeug weiter-geht.Mit YATOSA können die Besu-

cher ab 18.30 Uhr japanische Trommelkunst vom Feinsten se-hen und hören.Als Top-Act spielen ab 19.30 Uhr „Viviane de Farias feat. Morello & Barth“ Brasilianischen Jazz und Bossa Nova. Viviane de Farias gilt als „Bot-schafterin des Bossa Novas in Deutschland“. Die gebürtige Bra-

silianerin, die in der Nähe des Gu-tenbergplatzes lebt, formte ihre Talente in Rio, Chicago und Karls-ruhe mit Schauspiel- und Ge-sangsunterricht gleichermaßen. Sie erarbeitete sich das Chanson- und Jazz-Terrain, machte auch Ausflüge ins Experimentelle – und legte zunächst einen starken Fo-kus auf die Oper. Doch genauso wichtig wie eine klassische Karri-ere wurde für sie schon sehr früh der unerschöpfliche Klangreich-tum ihrer Heimat. Auf ihrem letz-ten Album „Moment Of Passion“ (In+Out Records) hat sie bewie-sen, mit wie viel Raffinesse, wie flexibel, delikat und energiegela-den zugleich sie mit einem Pro-gramm zwischen Jazz, Bossa und Songwriting umgehen kann.

„Bring’ Deinen Stuhl mit!“

„Bring’ Deinen Stuhl mit!“ ist die Einladung an Besucher, ihre eige-ne Sitzgelegenheit mit auf den Platz zu bringen. Während des Wandels durch das Viertel können die Besucher ihren Stuhl in der „Stuhl-Garderobe“ auf dem Platz abgeben. Was es darüber hinaus in den Lä-den und Ständen bei dem Fest zu sehen gibt, zeigt die Website des Festes unter www.westwind-karls-ruhe.de.

Musik, Kultur und Genuss bei „Westwind“I Das Fest am Gutenbergplatz am 15. September

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Page 18: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe Rheinstetten KW 36/2013

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