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Das Magazin für die junge Karriere 1/09 DER ERSTE KONTAKT! Preis: Fr. 4.50 Inklusive Messeguide 2009. (Seite 24) 6 MESSEN Die wichtigsten Messen im Überblick 30 ARBEITGEBER Wirtschaftsprüfung 45 FOKUS Corporate Social Responsibility Messen & Events 2009

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Magazin für Berufseinsteiger und Studenten

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Das Magazin für die junge Karriere 1/09

Der erste KontaKt!

Prei

s: F

r. 4.

50

Inklusive

Messeguide

2009.(Seite

24)

6 Messen

Die wichtigsten Messen im Überblick

30arbeitgeber Wirtschaftsprüfung

45 FoKus

Corporate Social Responsibility

Messen & Events 2009Haben Sie klare Vorstellungen von Ihrem künftigen Arbeitgeber? Und ist Ihnen die Nr. 1 lieber als die Nr. 2 oder 3? Dann ist PricewaterhouseCoopers die richtige Adresse. Als führendes Unternehmen für Wirtschaftsprüfung, Steuern und Beratung begleiten wir unsere Kunden auf dem Weg zu neuen Erfolgen – und auch unsere Mitarbeitenden. Engagement und Motivation sind dabei genauso wichtig wie Teamwork und Spass. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. www.pwc.ch/careers

Steht meine Karriereleiter am richtigen Firmen- gebäude?*Roland Z’Rotz, PricewaterhouseCoopers Luzern

© 2009 PricewaterhouseCoopers. All rights reserved. PricewaterhouseCoopers refers to the network of member firms of PricewaterhouseCoopers International Limited, each of which is a separate and independent legal entity.

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Sie suchen die Herausforderung, vielfältige Aufgaben lösungsorientiert anzugehen.Sie sind bereit, Ihre Stärken in einem begeisterungsfähigen Team einzubringen und Wissen zu teilen. Und Siefreuen sich darauf, Spielräume im Interesse des gemeinsamen Erfolges auszuschöpfen. Mit einem abgeschlosse-nen Studium sowie vertiefenden Praktika und soliden Fremdsprachenkenntnissen haben Sie die Basis gelegt.Nun heisst es, die neuen Herausforderungen des Berufslebens zu packen. Wie wäre es mit der Allianz Suisse?

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Unser Ziel ist es, bald fürKunden an konkreten Projektenzu arbeiten.

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RUBRIK

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edItoRIal_Inhalt

Was passIeRt Wann Und Wo?Warum und wozu? Ob Fachhochschule oder Universität – Neuigkeiten gibt’s hier!

neWs

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planUng Ist dIe halBe KaRRIeRe!Von der Uniwahl über das Netzwerk bis zum Praktikum: Starten Sie Ihre Karriere- planung früh genug.

BeRUfseInstIeg

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IhRe onlIne-peRsönlIchKeIt UnteR deR lUpe.Die Präsenz im Internet als Karriereschub.Doch nicht jede Information über Sie ist dabei hilfreich.

KaRRIeRespRUng

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coRpoRate socIal ResponsIBIlIty.Ökonomie, Ökologie und Soziales – Axpo, COOP und Manor, diese Firmen stellen sich mit viel Engagement ihrer Verantwortung.

foKUs

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WIRtschaftspRüfUng.Wir stellen Ihnen vier Arbeitgeber aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung vor.

aRBeItgeBeR

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deR eRste KontaKt.Hier stellen wir Ihnen die sechs wichtigsten Messen vor und bieten Ihnen wertvolle Tipps im Umgang mit den Firmenvertretern.

messen

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messen Und events 2009 Im üBeRBlIcK.Ihr persönliche Messeguide zum Heraus-trennen und Mitnehmen!

messegUIde

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Liebe Leserinnen und Leser

Psychologen verschiedenster Länder sind sich sicher: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! So dauert es in der Regel zwischen 7 und 30 Se­kunden, bis sich Ihr Gegenüber eine Meinung über Sie gebildet hat. Und diese ist oft nur schwer zu revidieren. Einige Kommuni­kationstrainer behaupten sogar, dass Ihr Gegenüber bereits inner­halb von 2 Sekunden entschei­det, ob er Sie sympathisch oder unsympathisch findet. Begründet wird die rasende Geschwindigkeit der Beurteilung als kognitives Relikt aus der frühen Mensch­heitsgeschichte. Fressen oder ge­ fressen werden, weglaufen oder bleiben. Nutzen Sie unsere Tipps, damit Ihr erster Kontakt bei Ihrem persönlichen Wunscharbeitgeber an einer Recruitingmesse einen positiven Eindruck hinterlässt, und stellen Sie Ihre Weichen für einen erfolgreichen Karrierestart.

Jörg Sackmann

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Seit über 50 Jahren entwickeln wir als unabhängiges Familienunternehmen innovative Produkte und Dienstleistungen für die Prozessautomatisierung. Mit einer Vielfalt von Messgeräten, Systemen und Gesamtlösungen sind wir einer der weltweit führenden Anbieter. Dieser Erfolg ist der Erfolg unserer Mitarbeitenden. Denn sie bringen nicht nur aussergewöhnliche fachliche Fähigkeiten mit, sondern zeigen auch hohes Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Wenn Sie mit uns neue Ziele erreichen möchten, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.

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neWs

Hochschulabsolventen, die internationale Führungspositio­nen anstreben, können sich ab heute für eine Aufnahme in das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben bewerben. Ziel des Programms ist die Nachwuchsförderung und Qualifi­zierung deutschsprachigen Personals für Führungspositio­nen in Internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen.Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben wird künftig nicht nur Hoch­schulabsolventen in Deutschland, sondern auch in der Schweiz fördern. In der Schweiz führen die Stiftung Mercator Schweiz und die Schweizerische Studienstiftung die Initiative durch. Darüber hin­aus werden die Stipendia­ten intensiver als bisher mit dem Arbeitsumfeld der immer wichtiger werdenden nicht­staatlichen Akteure wie internationa­len Nichtregierungsorganisationen und Non­Profit­Organisationen vertraut gemacht.

➜ Quelle: Stiftung Mercator

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2010 wird gefeiert!Das kommende Jahr ist für die Uni Basel ein ganz besonderes: Die älteste Universität der Schweiz feiert ihren 550. Geburtstag.Unter dem Motto «Wissen bewegt uns» the­matisiert die Uni im Jubiläumsjahr ihre Ge­schichte und blickt kritisch auf Gegenwart und Zukunft. Die von April bis November 2010 stattfindenden Veranstaltungen sind öffentlich und umfassen Feste, Ausstellun­gen und interaktive Präsentationen. Der feierliche Festauftakt findet in Liestal statt. Den Abschluss bildet der Dies academicus, der im Münster abgehalten wird.

➜ Quelle: 20minuten

550 JahRe UnI Basel

Es ist sinnvoll, Bildungsbons auf schlecht ausgebildete Personen zu konzen­trieren, denn Gutausgebildete bilden sich auch so weiter. Dies das Ergebnis einer gross angelegten Studie des Bundesamtes für Be­rufsbildung und Technologie (BBT). Für den modernen Arbeitnehmer gilt: lebenslanges Lernen. Laut Ursula Renold schneidet die Schweiz beim Befolgen dieses Mottos im inter­nationalen Vergleich gut ab. Unter den OECD­Ländern stehen die Eidgenossen immerhin auf Platz fünf. Trotzdem taucht die Frage, wie Weiterbildung gefördert werden soll, immer wieder auf der politischen Traktandenliste auf. Um zu prüfen, ob sich Bildungsgutscheine als Instrument dazu eignen, ist das BBT in einem laut Renold weltweit einmaligen Pilotprojekt dieser Frage nachgegangen. Dazu wurden an 2400 zufällig ausgewählte Personen Bildungs­gutscheine verteilt, die sie frei zur Weiterbil­dung einsetzen konnten. Ihr Verhalten wurde mit rund 10000 Personen verglichen, die kei­ne Gutscheine erhalten haben.

➜ www.bernerzeitung.ch

gUtscheIne füR eIne gUte BIldUng

➜ Quelle: Tagesspiegel

nützt lateIn?das leRnen deR alten spRache Kann sIch lohnen, aBeR dIe logIK schUlt es nIchtLatein: eine Sprache, die zumindest im Alltag niemand mehr spricht, die man nicht gebrau­chen kann, um sich im Urlaub zu verständigen oder um Filme in Originalsprache zu geniessen. Da sollte die Anstrengung wenigstens indirekt Früchte tragen. Kein Wunder also, wenn für dieses Schulfach schon immer besonders heftig nach Begründungen gesucht wurde.

Psychologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich nun ans Werk ge­macht und die Auswirkungen von Lateinunterricht auf die kognitiven Fähigkeiten von Schü­lern der elften Jahrgangsstufe verschiedener Oberschulen untersucht. Zumindest bei ihren Testpersonen konnten sie dabei nicht feststellen, dass die Sprache der alten Römer ihren kognitiven Fähigkeiten besser bekommen wäre als eine moderne Fremdsprache, die die Kontrollgruppe zur gleichen Zeit lernte. Allenfalls bei einer Aufgabe zum Rechnen in Symbo­len zeigte sich ein minimaler Vorsprung der Lateiner.

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Die Wirtschaftskrise erschwert auch Hochschulabsolventen den Einstieg ins Erwerbsleben. Mit dem Besuch einer Karrieremesse erhöhen sich aber die Chancen, beruflich richtig durchzustarten.

chancen danK KaRRIeRemessenBesseRe

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Karrieremesse, Kontaktmesse, Ca­reer Days – verschiedene Namen für Events mit demselben Ziel: Studenten treffen den Arbeitgeber von morgen. An der grössten Schweizer Jobmesse – dem Absolventen­kongress in Zürich – präsentierten sich 2008 beispielsweise rund 120 Unternehmen.Firmen wie ABB, Credit Suisse, Ikea, Nestlé oder ZKB halten an Karriereevents Aus­schau nach geeigneten Nachwuchskräften. Für Elisabeth Ziller, Leader Human Capital Marketing bei PricewaterhouseCoopers, sind Karrieremessen deswegen sehr wich­tig: «Gerne zeigen wir den Studierenden unsere Berufsbilder und erklären die Ein­stiegsmöglichkeiten sowie Aus­ und Weiter­bildungsprogramme.» Auch Regula Schei­degger, Rekrutierungsverantwortliche des Beratungsunternehmens McKinsey, ist von den Jobmessen überzeugt: «Wir besuchen in der Schweiz jährlich rund sieben Karrie­reevents». Ähnlich sieht es Tobias Schürch von der Credit Suisse: «Die Karrieremes­sen sind längst zu einem festen Bestand­teil unseres Personalmarketings geworden. Sie entsprechen einem grossen Bedürfnis, sowohl der Studierenden als auch unserer Unternehmung.»

füR alle stUdIenRIchtUngenKarrieremessen richten sich grundsätzlich an Hoch­ und Fachhochschulabsolventen. Zugelassen werden aber auch Studieren­de ab dem dritten Semester sowie junge Akademiker mit höchstens fünf Jahren Pra­xiserfahrung. Die Firmen suchen nicht nur Ökonomen und Naturwissenschaftler: Die meisten Jobevents stehen allen Studienrich­tungen offen, da die Schweizer Wirtschaft Nachwuchskräfte in den unterschiedlichs­ten Bereichen braucht.

WIchtIge voRBeReItUngNur wer gut vorbereitet ist, hinterlässt beim bevorzugten Arbeitgeber einen positiven und bleibenden Eindruck. Dazu Elisabeth Ziller: «Die Studierenden sollten eine Vor­auswahl an Unternehmen treffen, die sie

beruflich und persönlich interessieren. Als Interessent sollte man sich zudem vorab über Firma und Branche, die Produkte und die Einstiegsmöglichkeiten informieren. Das Gespräch am Messestand gewinnt damit sofort an Qualität und Tiefe».

plUspUnKt: motIvatIonsschReIBenEin wesentlicher Vorteil der Jobmessen ist, dass die Bewerbung persönlich ans Wunsch­unternehmen überreicht werden kann. Au­sserdem lassen sich im Gespräch Kontakte zu Beratern und den Verantwortlichen der Personalabteilung knüpfen. «Einen blei­benden Eindruck hinterlässt, wer sich vor­gängig über unser Unternehmen informiert hat und gezielt Fragen stellen kann. Damit ist die Grundlage für ein interessantes Ge­spräch gegeben. Nebst dem Interesse an der Finanzwelt und dem Studienhintergrund überzeugen uns Bewerber durch ihr persön­liches Profil», sagt Tobias Schürch. Wichtig sind ihm hohe Leistungsorientierung, ein geschickter Umgang mit Menschen, hohes Verantwortungsbewusstsein und Eigeniniti­ative. «Pluspunkte sammelt, wer das Mo­tivationsschreiben vorher dem jeweiligen Unternehmen angepasst hat», rät Elisabeth Ziller. Für den Berufseinstieg ist es laut Ziller wichtig, dass der Studienabgänger weiss, wo seine Interessen liegen und wie seine beruflichen Ziele aussehen.

voR oRt veRgleIchenEin absolutes Muss, um bei Pricewaterhouse­Coopers eine Stelle zu erhalten, ist der Be­such einer Karrieremesse zwar nicht. Den­noch ist eine Visite empfehlenswert: «Für Studierende ist es schwer abschätzbar, in welche Abteilungen in einem Unternehmen sie einsteigen können und wie ihre tägliche Arbeit aussehen wird», sagt Elisabeth Ziller. Genau für diese Informationen ist laut der Leiterin Personalwesen die Karrieremesse da. Einen weiteren Vorteil sieht Elisabeth Ziller beim Kennenlernen von Mitarbeitern: «Durch erste Kontakte mit Mitarbeitern kann ebenfalls die Unternehmenskultur kennengelernt und mit anderen Arbeitge­bern verglichen werden.»

deR eRste eIndRUcKEin perfektes Bewerbungsdossier – für die Messe idealerweise ergänzt mit einer Kurz­bewerbung in Form eines Flyers – ist an ei­ner Rekrutierungsveranstaltung Pflicht. Auch die geeignete Garderobe ist ein wichtiges Mittel zum Selbstmarketing. Beim künftigen Arbeitgeber ein positives Bild zu hinterlas­sen, ist oberstes Gebot: «Ein erster Eindruck ist schwer zu korrigieren», sagt Alexander Senn von der Beratungsfirma KPMG.

messen

KarriereeventsIn der SchweizHSG Forum S. 08AIESEC career days S. 10LionsContact S. 12Kontakttag FHNW S. 14meet&connect S. 16Polymesse S. 18 Tipps für die KarrieremessenGutes BewerbungsdossierKurzbewerbung in Form eines FlyersVisitenkarteNamen von Kontakten notieren

Autor: Sandro Spaeth

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UnteRnehmeR- tUm odeR gRossKonzeRn?

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Das Panel sollte den rund 700 Studierenden im Saal eine Orientierung für die eigene Karrie­replanung ermöglichen: Für wen eignet sich eher der Einstieg in eine Konzernverwaltung, für wen ist die eigene unternehmerische Frei­heit wichtiger? Dies sind grundlegende Fra­gen, welche sich gerade Absolventen in der heutigen Zeit stellen sollten, zumindest darin waren sich die Gesprächsteilnehmer einig.

Thematisch gelang es jedoch sehr gut, die beiden Alternativen erlebbar zu machen. Mo­derator Michel Friedman enttäuschte die in ihn gesetzten Erwartungen nicht, eine lebhaf­te, inhaltlich tiefe und unterhaltsame Diskus­sion vom Zaun zu brechen: Die beiden Un­ternehmer Otto Ineichen und Ehssan Dariani ermutigten zu Eigeninitiative und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, wohingegen die übrigen Podiumsteilnehmer die Vorteile der Festanstellung herausstrichen. Ein zentraler Aspekt war die Frage nach dem Tragen von Verantwortung, was im Falle der unternehme­rischen Selbstständigkeit viel virulenter ist als im Schutze eines Konzerns. Im zweiten Teil wurden Selbstständigkeit und Unternehmer­tum im Lichte der aktuellen Krise besprochen. Dabei kam die Sprache auch auf sogenann­te «Eliteuniversitäten» und die Qualität ihrer

Ausbildung, welche auch teilweise hinterfragt wurde. HSG­Alumnus Otto Ineichen brach eine Lanze für «seine» HSG, was ihm auch das Pu­blikum herzlich dankte.

Das diesjährige Opening Panel bot eine leb­hafte Debatte über ein HR­Thema, die Ge­sprächsteilnehmer liessen sich auch auf sehr persönliche Fragen ein, wodurch der Abend in Teilen einen fast philosophischen Anstrich erhielt. Die Gespräche beim anschliessenden Aperitif verrieten, dass das Ziel der Organisa­toren sich erfüllt hatte: Die zukünftigen Ar­beitnehmer oder Unternehmer zum Nachden­ken über die eigene Karriere anzuregen.

Kurz vor Drucklegung des Career Step wurde das Forum HSG 2009 miteinem gut besetzten Opening Panel eröffnet. Das Gespräch zum Thema«Unternehmertum oder Grosskonzern?» zwischen Bertelsmann-VorstandRolf Buch, Unternehmer Otto Ineichen, Studivz-Gründer Ehssan Dariani,Capgemini-Consultant Guido Kamann und Arthur Bänziger, Leiter PrivateBanking Ostschweiz der Credit Suisse, moderierte der deutsche Fernseh-moderator Michel Friedman.

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auf einen BlickArt der Veranstaltung Kontaktmesse (1200 Absolventen, 100 Unternehmen)Zielgruppe Wirtschafts­ & Rechtsstudenten, sowie Internationale BeziehungenZeit 4. März 2009 (2010: voraussichtlich 10. März)OrtOlma Messen St.GallenVeranstalter Studenten­Team des Forum HSG

sonstigesUnternehmenspräsentationen jaWorkshops jaInterviews jaBewerbungsmappencheck ja

WWWwww.forumhsg.ch

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caReeR daysAIESEC is the largest international students organization in the world. It ispresent in more than 100 countries and at 1100 universities. Its members(currently over 30000) are involved voluntarily in the association besidestheir studies. They are the forces driving the organization forwards. Theinternational platform of AIESEC enables young people to discover and deve-lop their potential to provide leadership for a positive impact on society,predominantly by its international internship program.

In addition to its international internship pro­gram, AIESEC organizes events to bring stu­dents closer to potential employers. Since the 1970’s, AIESEC has organized career events at most Swiss universities. Since 2005 the events are coordinated nationally and carry the name AIESEC Swiss Career Days. Current­ly, they offer students the opportunity to vi­sit events in Basel, Bern, Fribourg, Geneva, Lausanne, Lugano and Zürich. By the way: although AIESEC is supported by public and private organizations, our Career Days events are entirely organized by students!

At the career fairs organized by AIESEC Swiss Career Days, interested students can come to the stands of a broad range of cutting edge companies and speak directly to recruiters. At most of events, visiting students can exploit for free several highly interesting services in­cluding CV corrections or making professional CV pictures. Therefore, attending the AIESEC Career Days is the ideal occasion for students

to gain a better impression of the branches and companies they might be interested in. In top of that, visiting an event offers direct recruiting opportunities, a feature that you should not underestimate. So be prepared!

Next to services offered to students directly at university, there is the internet platform www.careerdays.ch. This website offers students the opportunity to upload their CVs, there­by exposing them directly to recruiters from companies operating in a wide range of bran­ches including consultancy, consumer goods, financial services, industry, non­governmental organizations and public administration. New feature at www.careerdays.ch allows also stu­dents to explore database of employers from all over Switzerland! Here you can find infor­mation about companies, the offers they have for you and their recruitment process!

The largest Swiss career event entirely organized by studentsOffering students and graduates direct exposure to potential employers More than 100 leading Swiss and international companies presentOffering students for free a broad range of interesting events like: career fairs Company presentations, workshops, interviewsOffering students free services including CV corrections, and CV pictures Possibility to upload your CV under www.careerdays.chPossibility to explore database of employers

caRReR days In a nUtshell

caReeR dayscaReeR dayscaReeR dayscaReeR dayscaReeR dayscaReeR daysMore than 100 leading Swiss and international companies present

caReeR daysMore than 100 leading Swiss and international companies presentOffering students for free a broad range of interesting events like: career fairs

caReeR daysOffering students for free a broad range of interesting events like: career fairs Company presentations, workshops, interviewscaReeR daysCompany presentations, workshops, interviewsOffering students free services including CV corrections, and CV pictures caReeR daysOffering students free services including CV corrections, and CV pictures Possibility to upload your CV under www.careerdays.chcaReeR daysPossibility to upload your CV under www.careerdays.chPossibility to explore database of employers caReeR daysPossibility to explore database of employers caReeR days

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auf einen BlickArt der Veranstaltung career fairZielgruppe students and graduates from all participating universitiesZeit visit www.careerdays.ch to check the events at your own universityOrtUniversities in Basel, Bern, Fribourg, Geneva, Lausanne, Lugano and ZürichVeranstalter AIESEC Swiss Career Days

sonstigesFirmenpräsentationen 47Workshops 17Interviews yesBewerbungsmappencheck yesCV database yes

WWWwww.careedays.ch

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dIe exKlUsIve & effIzeInte KontaKt-plattfoRm

Je näher das Studienende rückt, desto mehr fängt man sich an Fragen zu stellen über die berufliche Zukunft. Die Ungewissheit wird durch die aktuelle Wirtschaftslage noch ver­stärkt: Wenn der Markt boomt, ist es einfacher eine Stelle zu finden und wenn sie doch nicht passt, kann man diese relativ leicht wechseln. Aber was, wenn die Marktlage alles andere als rosig aussieht? In solch einer Zeit ist es beson­ders wichtig, den Job zu finden, der wirklich zu einem passt. Eine ideale Möglichkeit sind persönliche Gespräche in einem kleineren und damit effizienteren Rahmen. Genau diese Möglichkeit bietet LionsContact den Studie­renden. In einer entspannten aber exklusiven Atmosphäre kannst du dich mit Unternehmen unterhalten und alle Fragen stellen, die dir schon lange unter den Nägeln brennen. Die Unternehmen sind an der Messe, weil sie Stu­denten suchen, die zu ihnen passen.

Natürlich sollte man nicht unvorbereitet an eine Messe gehen, auf der man den passen­den Job finden möchte. Vorbereitet zu sein ist das A und O für den Erfolg, denn schliesslich will man einen bleibenden Eindruck hinterlas­sen. Nutze deshalb Vorbereitungsworkshops, um dich optimal auf die Messe vorzubereiten. Im Vorfeld von LionsContact werden mehrere solche Workshops angeboten, die dir helfen zu beantworten, was für eine Karriere für dich persönlich in Frage kommt oder wie du dich an der Messe und bei Interviews am besten verhältst.

Um dich auf eine noch persönlichere Art mit den Unternehmensvertretern zu unterhal­ten und um deinen hinterlassenen Eindruck zu festigen, gibt es bei LionsContact in An­schluss an die Messe einen Apéro in lockerer Atmosphäre. Nimm auch du die Chance wahr, auf einer Plattform wie LionsContact deinen Karrierestart vorzubereiten!

LionsContact findet dieses Jahr zum sechsten Mal in einem einzigartigenRahmen im Park Hyatt Hotel Zürich statt. LionsContact wird als exklusive und effiziente Messe bezeichnet und das nicht ohne Grund. Im Gegen -satz zu anderen Messen ist LionsContact klein, aber fein und exklusiv aufAbsolventen der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften spezialisiert.Die Studierenden haben zudem die Chance, den Unternehmen die Persona-lien und den Lebenslauf über unsere Online-Datenbank im Voraus zuzu-stellen, damit sich diese für die Messe vorbereiten und die Qualität derGespräche optimieren können.

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schon lange unter den Nägeln brennen. Die

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lIonscontactUnternehmen sind an der Messe, weil sie Stu­denten suchen, die zu ihnen passen.lIonscontactdenten suchen, die zu ihnen passen.

zu festigen, gibt es bei

lIonscontactzu festigen, gibt es bei LionsContact

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lIonscontactschluss an die Messe einen Apéro in lockerer Atmosphäre. Nimm auch du die Chance wahr, lIonscontactAtmosphäre. Nimm auch du die Chance wahr, auf einer Plattform wie LionsContact deinen lIonscontactauf einer Plattform wie LionsContact deinen Karrierestart vorzubereiten!lIonscontactKarrierestart vorzubereiten!

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auf einen BlickArt der Veranstaltung KontaktmesseZielgruppe Studierende ab dem 6. Semester und Absolventen mit Schwerpunkt Wirt­schaftswissenschaften, Wirtschaftsinfor­matik und JusZeit Donnerstag, 12. März 2009, 14.00 –17.30, anschliessend ApéroOrtPark Hyatt Hotel ZürichVeranstalter LionsExchange

sonstigesUnternehmenspräsentationen neinWorkshops Karriereworkshop Messetraining und Interviewtraining im VorfeldInterviews jaBewerbungsmappencheck ja

WWWwww.lionscontact.ch

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KontaKttag fhnW 2008

www.kontakttag.ch

anmeldUng & InfoRmatIon

Auch dieses Jahr ist es das Ziel des Kontakt­tages, Firmen aus den Branchen Wirtschafts­prüfung, Financial Services, Technik, Ener­gie, Logistik, Technologie, Software und aus weiteren Bereichen einzuladen. Die Firmen stellen an ihren Messeständen Informationen zur Verfügung und parallel zum Messebetrieb können in einem diskreten Rahmen Gesprä­che zwischen Firmenvertretern und Studie­renden stattfinden. Wie auch in den letzten Jahren ist das Interesse der teilnehmenden Firmen gross, Studierenden aus einem Pra­xisbezogenen Studium, wie es die Fachhoch­schule Nordwestschweiz bietet, schon früh­zeitig kennen zulernen.

Da das Organisationskomitee immer bemüht ist, den Durchführungsprozess zu optimieren, wird auch dieses Jahr das Feedback mehrerer Firmen mit einbezogen.

Neu ist in diesem Jahr der Webauftritt. Unter www.kontakttag.ch finden interessierte Firmen und Studierende alle wichtigen Informationen zum Anlass. Die Anmeldung für Studierende und Firmen ist ebenfalls direkt online möglich. Im Vorfeld des Kontakttags können Studieren­de, Lebenslauf und weitere Diplome auf die Onlineplattform diplom.ch hoch laden, damit sie von den Firmen begutachtet und allenfalls für Interviews ausgewählt werden können.

Da der Erfolg des Kontakttages auch von der Anzahl der anwesenden Studierenden abhängt, sollten möglichst alle zukünftigen Absolventen diese Chance, wissenswertes über einzelne Bereiche und Firmen zu erfah­ren, zahlreich nutzen. Neben der möglichen Kontaktaufnahme, wird auch ein vielfältiges Rahmenprogramm, mit Workshops und CV­Checks angeboten.

Für die Studierenden an der Fachhochschule Nordwestschweiz findetdieses Jahr wieder in der Messe Basel der Kontakttag statt. Angesprochenwerden hauptsächlich, wie auch in den Jahren davor, Studierende ausden Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und angewandte Psychologie. Wobeiin diesem Jahr zusätzlicher Wert darauf gelegt wird auch Studierende an-derer Studienrichtungen anzusprechen. Der Kontakttag soll den Studieren-den auf eine ungezwungene und lockere Art, die Möglichkeit bieten mitmehreren Firmen gleichzeitig in Kontakt zu treten und erste Beziehungenzu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.

KontaKttagKontaKttagKontaKttagKontaKttagKontaKttaganmeldUng & InfoRmatIonKontaKttaganmeldUng & InfoRmatIon

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auf einen BlickArt der Veranstaltung KontaktmesseZielgruppe Studierende der ganzen FHNW Zeit 15. April 2009OrtMesse BaselVeranstalter Kontakttag GmbH

sonstigesUnternehmenspräsentationen neinWorkshops jaInterviews jaBewerbungsmappencheck jaCV database ja

WWWwww.kontakttag.ch

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dIe tRInatIonale KontaKtmesse

Die meet&connect 2009 bietet den Studie­renden eine Plattform an, um erste Kontakte mit den Firmen, der Verwaltung und der Wirt­schaft zu knüpfen.

Über 30 nationale und internationale Firmen und Organisationen aus allen Branchen prä­sentieren sich auf der meet&connect 2009 und stellen ihre Karrierelaufbahnen vor. Die Firmenvertreter/­innen und Studierenden ler­nen sich kennen, man kann sich nach Prakti­kamöglichkeiten und Stellen erkundigen oder erste Kontakte für eine spätere Bewerbungs­phase knüpfen.

fIRmenpRäsentatIonen/voRtRägeAm meet&connect 2009 Messetag, d.h. am Freitag, den 20. März 2009, findet ein vielfäl­tiges Tagesprogramm, z.B. diverse Firmenprä­sentationen und Vorträge statt.

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meet&connect 2009 – die trinationale Kontaktmesse findet dieses Jahrzum vierten Mal und zwar am Freitag, den 20. März 2009, von 10.00 bis16.00 Uhr im Kollegienhaus, Petersplatz 1, der Universität Basel statt.

meet&connect 2009 – die trinationale KontaktmesseLaufbahnberatung Lebenslauf-Check-upBewerbungsmappencheck Praktika- und JobbörseInfo- und Praxisseminare Verschiedene Workshops, z.B. BewerbungstrainingProjektmanagementseminare Berufsbilderseminare

WeIteRe dIenstleIstUngendes caReeR seRvIce centeR (csc) deR UnIveRsItät Basel

Unsere Sponsoren sind:

meet&connectmeet&connectmeet&connectmeet&connectmeet&connectVerschiedene Workshops, z.B. Bewerbungstraining

meet&connectVerschiedene Workshops, z.B. Bewerbungstraining

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auf einen BlickArt der VeranstaltungKontaktmesseZielgruppeStudierende der Universität Basel sowie Studierende der FHNW, der Universi­täten Freiburg im Breisgau, Colmar, Mulhouse und StrassbourgZeitFreitag, den 20. März,von 10.00 –16.00 UhrOrtKollegienhaus der Universität Basel, Petersplatz 1, BaselVeranstalterCareer Service Center der Universität Basel

sonstigesUnternehmenspräsentationen jaWorkshops jaInterviews neinBewerbungsmappencheck ja

WWWwww.meetandconnect.unibas.chhttp://csc.unibas.ch

messen

CAREER SERVICE CENTER der Universität Basel präsentiert:

20. März 200910.00 – 16.00 Uhr

Kollegienhaus der Universität Basel Petersplatz 1 | Basel

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polymesse

polytRaInIngsDamit die Studenten optimal für ihren Auf­tritt gewappnet sind, finden im Vorfeld der Polymesse verschiedene Pre­Events statt. Die Polytrainings bieten den Studenten die Mög­lichkeit von wertvollen Tipps zu einer erfolg­reichen Karriereplanung bis hin zu Informa­tionen über mögliche Auslandaufenthalte zu erhalten.

polyvoRtRägeZusätzlich bieten wir ca. 40 Polyvorträge an, in welchen sich einzelne Firmen den Studen­ten präsentieren und ihre Tätigkeit sowie die Einstiegsmöglichkeiten aufzeigen. Auch wer­den ehemalige ETH­Studenten über ihre Er­fahrungen in der Berufswelt referieren.

Aus diesen Gründen lohnt es sich für die Studenten an die Polymesse zu kommen. Wir empfehlen den Studenten sich auf die Gespräche an der Messe vorzubereiten. Sehr hilfreich für die Messevorbereitung ist unser Messeführer, welcher die Profile mit Einstiegs­möglichkeiten aller teilnehmenden Firmen beinhaltet. Ebenfalls hilfreich ist es im Vor­feld ein Blick auf die ausgeschriebenen Stel­len auf unsere Homepage sowie der Home­page der Firmen zu werfen. Weiter sollten die Studenten mit direkten Fragen an die Firmen herantreten und bei konkreten Absichten die Bewerbungsunterlagen mit CV bereit halten.

Detaillierte Informationen zur Polymesse so­wie deren Begleitveranstaltungen sind unter www.polycareer.ch ersichtlich. Wir freuen uns auf Euer reges Interesse.

ETH-Absolventen und ETH-Studenten sind auch in Krisenzeiten bei denUnternehmen begehrt. Dies bestätigt uns das grosse Interesse der Firmenan der diesjährigen Polymesse. Die Polymesse bietet den Studenten dieeinmalige Gelegenheit mit über 120 lokalen und globalen Unternehmenerste Kontakte zu knüpfen. Im ETH Hauptgebäude können sie währenddrei Tagen mit Firmenvertretern verschiedenster Branchen über Praktika,Bachelor- oder Masterarbeit, sowie über Berufseinstieg sprechen.

Polymesse 2009, Firmenmesse im ETH Hauptgebäude 21. – 23. April 2009Polyvortrag 2009, Firmenpräsentationen 25. März–8. April und 21. – 23. April 2009Polytraining 2009, Vorbereitung auf Polymesse 25. März – 8. April 2009

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auf einen BlickArt der Veranstaltung KontaktmesseZielgruppe ETH­Studenten/­innenOrtETH­HauptgebäudeVeranstalter Forum&Contact

sonstigesUnternehmenspräsentationen jaWorkshops jaInterviews jaBewerbungsmappencheck ja

WWWwww.recruiting.ch

messen

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Vorausgeschickt sei erstmal, dass das Studium so wenig allein der Karrierepla­nung dient wie das Leben an sich. Was aber noch lange kein Grund ist, den Nutzen von Karriereüberlegungen zu unterschätzen. Wer die Biografien erfolgreicher Wissenschaftler, Manager oder auch Künstler etwas verfolgt, der stellt doch oft mit Erstaunen fest, dass sich gewisse Karrieresprünge wiederholen. Als Grundsatz gilt: Träume sollte man durch­aus während des Studiums realisieren. Nur sollte man dabei die Zukunft nicht aus den Augen verlieren.

KaRRIeReplanUng BegInnt BeI deR UnIWahlSeit einigen Jahren scheint sich auch in der Schweiz wie in Deutschland der angel­sächsische Trend hin zur Eliteuni durchzu­setzen. Selbst die Medien veröffentlichen inzwischen regelmässig Ranglisten mit den

erfolgreichsten Universitäten der einzelnen Studienrichtungen. Sicher lässt sich auch in Basel oder Zürich ein erfolgreiches Wirt­schaftsstudium absolvieren: fragt sich nur, weshalb neunzig Prozent aller Topmanager in der Schweiz sich dennoch mit einem Stu­dienabschluss an der Universität St. Gallen rühmen. Was zumindest zeigt, dass man sich mit der Uniwahl rechtzeitig auseinan­dersetzen sollte.

netzWeRK aUfBaUenMit der Globalisierung haben regionale Be­ziehungsnetze insbesondere für Absolven­ten akademischer Studien an Bedeutung verloren. Nicht mehr Freundschaften aus der Gymnasialzeit sind ausschlaggebend, sondern vielmehr Netzwerke, die man an seiner Stammuniversität oder an Gastuni­versitäten im Ausland aufgebaut hat. So sind etwa Alumniorganisationen einzelner Universitäten heute auch in der Schweiz hilfreiche Netze für die Karriereplanung. Der

Zulauf, den Alumniveranstaltungen mittler­weile haben, spricht für sich. So sollte man auch von den meisten Universitäten an­gebotene Workshops zur Karriereplanung nicht unterschätzen, vor allem, da hier oft ehemalige Studenten eingebunden sind, die hilfreiche Tipps liefern können, wie man sich etwa auf eine Bewerbung bei seinem Wunscharbeitgeber vorbereitet.

pRaKtIKa gezIelt aUsWählenAuch wenn der Job als Barmaid im angesag­testen Segelclub während der Semesterferi­en reizvoller scheint, lohnt sich für die Ar­chäologin etwa doch, sich um einen Hilfsjob bei einem regionalen Ausgrabungsprojekt zu bewerben. Sicher kann auch die Wahl eines Fun­Jobs oder eines von der Studienrichtung losgelösten Zwischenverdienstes eine Berei­cherung sein, doch darf man später nicht jammern, wenn sich der Personalchef bei der ersten Bewerbung nicht so leicht über­zeugen lässt. Tatsache ist, dass ein Prakti­

Der Einstieg in eine erfolgreiche Berufskarriere lässt sich schon während des Studiums gezielt vorbereiten.Was nicht dagegen spricht, sich auch Träume fernab vom Studienalltag zu erfüllen.

Autor: Dominik Flammer

planUngIst dIe halBe KaRRIeRe

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kum beim künftigen Wunscharbeitgeber oft Tür und Tor für den Berufseinstieg öffnet. Nicht ausser acht lassen sollte man zudem die Möglichkeit der Auslandpraktika, die sich ja schon während der Gymnasialzeit eröffnet hat. Die Sinologiestudentin, die schon vor der Matur ein Jahr als Austauschschülerin in Shanghai verbracht hat, dürfte weder wäh­rend des Studiums noch danach in diesem Bereich Schwierigkeiten bei der Praktikums­ oder Jobsuche haben.

zWIschenJahRe müssen KeIne veRloRenen JahRe seInIn diese Richtung geht auch die Planung von Zwischenjahren, die sich durchaus auszah­len können. Ob man nun ein Jahr als Anima­tor in einem Club Med arbeitet oder gezielt in seinem künftigen Arbeitsfeld jobbt: Ent­scheidend ist, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und auch das Zwischenjahr so zu planen, dass man den Wiedereinstieg nicht verpasst.

Ganz unter dem Motto: Trödeln ja, aber be­wusst. Dies ist ein entscheidender Punkt, zeigen doch verschiedene Evaluationen, dass Zwischenjahre oft der Hauptgrund für den Studienabbruch sind.

voRBeReItet füR WeIteRBIldUngEine Pause kann man selbstverständlich auch nach dem Studium einlegen. Und selbst die Wahl für ein längeres Zwischenspiel etwa als IKRK­Helfer oder auch als Praktikant in einem völlig anderen Berufsfeld sollte man nie von vornherein von der Hand weisen. Eine zweite Basis für das künftige Berufsleben kann in der unsicheren Arbeitswelt, die keine festen und dauerhaften Berufskarrieren mehr ga­rantiert, durchaus von grossem Nutzen sein. Vor Augen halten sollte man sich in seinem angestammten Studien­ oder Berufsfeld in­des die Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Studium. Oft verlangen nämlich Nach­studiendiplome eine gewisse Anzahl Berufs­jahre im angestammten Studienbereich. Dies

sollte man rechtzeitig in Erfahrung bringen, auch wenn man sich für einige Zeit auf an­dere Berufswege begibt.

fazIt: planen lohnt sIchBei aller Lockerheit und im Bewusstsein, dass man während eines Studiums durch­aus Träume verwirklichen sollte, haben Stu­denten mit klaren Plänen grundsätzlich die besseren Karten in der Hand. Die Germanis­tikstudentin mit dem Wunschziel Journalis­mus hat bestimmt bessere Einstiegsmöglich­keiten, wenn sie während des Studiums als Korrektorin bei einer Lokalzeitung arbeitet als wenn sie als Köchin in der Gassenküche jobbt. Und wer sich rechtzeitig ein gutes Netzwerk schafft, dem öffnen sich automa­tisch Türen. Und offene Türen sind doch viel­versprechender bei der Jobsuche als blinde Bewerbungen.

BeRUfseInstIeg

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Einstiegsstellen • Traineeships • Praktika • Nebenjobs

diplom.chDie Absolventenvermittlung im Netz

HIER BEGINNT DEINE KARRIERE

DIE GRÖSSTE AUSWAHL AN EINSTIEGSSTELLEN FÜR STUDIERENDE

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Einstiegsstellen • Traineeships • Praktika • Nebenjobs

diplom.chDie Absolventenvermittlung im Netz

HIER BEGINNT DEINE KARRIERE

DIE GRÖSSTE AUSWAHL AN EINSTIEGSSTELLEN FÜR STUDIERENDE

messegUIde

voR deR messe

InfoRmIeRen sIe sIchWelche Unternehmen suchen Leute mit Ihren Qualifikationen?

KonzentRIeRen sIe sIchWelche Unternehmen interessieren Sie wirklich? Durchschnittlich dauert ein intensives Gespräch 30 Minuten, Sie müs­sen zudem mit Wartezeiten rechnen.

Zum Heraustrenne

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WähRend deR messe

➔ Wählen Sie Ihr Outfit wie zu einem Bewerbungsgespräch.

➔ Kommen Sie am Morgen, dann sind die Akkus der Firmenvertreter noch nicht leer.

➔ Fangen Sie nicht mit der Firma an, zu der Sie unbedingt möchten, laufen Sie sich erst bei anderen warm.

checKlIsteeRfolgReIch an deR JoB-messe

BeReIten sIe sIch voR Machen Sie sich mit den wichtigsten Fakten vertraut. Überlegen Sie sich, wie Sie sich vorstellen wollen. Bereiten Sie Antworten auf die häufigsten Fragen vor (Motivation etc.). Falls möglich, vereinbaren Sie Termine.

machen sIe WeRBUng In eIgeneR sacheNehmen Sie genügend Visitenkarten und Lebensläufe mit (mit Foto! Gesichter vergisst man weniger).

halten sIe dIe zügel des gespRächs fest In deR hand Gehen Sie zielstrebig auf einen Mitarbeiter zu, reichen Sie ihm die Hand,

stellen Sie sich vor. Verknüpfen Sie Ihr Interesse mit der eigenen Person: «Ich habe meine

Diplomarbeit über Ihre Branche geschrieben...» Nennen Sie Fakten, stellen Sie zielgerichtete Fragen und zeigen Sie so Ihr Engagement. Halten Sie Blickkontakt. Falls Sie an einem Job interessiert sind: Machen Sie Ihren Gesprächspartner.

am Ende klar darauf aufmerksam und fragen Sie, wie Sie sich bewerben können. Fragen Sie nach einer Visitenkarte Ihres Gesprächspartners.

das gespRäch Ist schlecht veRlaUfen?Überlegen Sie sich, woran es gelegen hat. Es muss nicht unbedingt an Ihnen liegen, manchmal stimmt auch einfach die Chemie nicht!

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➔ Schicken Sie Ihre Bewerbung, nehmen Sie im Begleitbrief Bezug auf die Veranstaltung.

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datum/ort messe veranstalter/Info special

St.Gallen | Olma Messen 4. März

Forum HSGSeite 8

Forum HSGInfo: www.forumhsg.ch

Lausanne | Universität 5. März

AIESEC Career Days Lausanne Seite 10

AIESEC Info: www.careerdays.ch

Winterthur | Eulachhallen11. März

Absolvententag ZHAW ZHAW Info: www.absolvententag.ch

Genf | Universität 11. – 12. März

Forum Uni Emploi Universität Genf Info: www.unige.ch/forumemploi

Zürich | Park Hyatt 12. März

LionsContactSeite 12

LionsContact, Zürich Info: www.lionscontact.ch

Bern | Universität Hauptgebäude19. März

AIESEC Career Days BernSeite 10

AIESEC Info: www.careerdays.ch

Basel | Universität 20. März

meet&connect 09 Seite 16

Career Service Center Info: www.meetandconnect.unibas.ch

Fribourg | Universität20. März

AIESEC Career Days FribourgSeite 10

AIESEC Info: www.careerdays.ch

Lausanne | Palais de Beaulieu26. – 27. März

Salon des étudiantes etucom Info: www.salondesetudiants.ch

Genf | Universität 31. März

AIESEC Career Days GenfSeite 10

AIESEC Info: www.careerdays.ch

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messegUIde

datum/ort messe veranstalter/Info tippZürich | Universität 2. April

AIESEC Career Days ZürichSeite 10

AIESEC Info: www.careerdays.ch

Wil | Kantonsschule 3. April

6. Sprungbrett-Event der Kantone SG, AR & AI

Together Info: www.together­online.ch

Ermatingen | Schloss Wolfsberg 14. April

7. Sprungbrett-Event im Kanton TG

Together Info: www.together­online.ch

Basel | Messe15. April

Kontakttag FHNWSeite 14

FHNWInfo: www.kontakttag.ch

Biel | Quellgasse 2119. April

Career Day Technik und Informatik

Berner Fachhochschule (BFH­IT) Info: www.hti.bfh.ch

Aarau | Neue Kantonsschule20. April

5. Sprungbrett-Event im Kanton AG

Together Info: www.together­online.ch

Zürich | ETH Haupthalle21. – 23. April

PolymesseSeite 18

Forum&Contact Info: www.recruiting.ch

Rapperswil | Hochschule für Technik22. April

Stellenbörse Rapperswil HSR Info: www.hsr.ch

Luzern | Hotel Radisson SAS22. April

Kontaktgespräch Luzern Hochschule Luzern Info: www.kontaktgespraech.ch

Bern | Stade de Suisse27. April

5. Sprungbrett-Event der Kantone BE & SO

Together Info: www.together­online.ch

Nottwil | Seminarhotel Sempachersee4. Mai

3. Sprungbrett-Event der Kantone LU & ZG

Together Info: www.together­online.ch

Schlatt | Klostergut Paradies 11. Mai

5. Sprungbrett-Event im Kanton SH

Together Info: www.together­online.ch

Lausanne | EPFL6. – 14. Oktober

Forum EPFL Forum EPFL Info: http://forum.epfl.ch

Zürich | Messe10. Dezember

Absolventenkongress Hobsons Info: www.hobsons.ch

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Findet man Sie im Internet? Wenn nicht, sollten Sie dringend Abhilfe schaffen. Denn Ihre Online-Persönlichkeit kann sich als echter Karriereturbo erweisen.

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InteRnet- netWoRKIng

Haben Sie schon einmal Ihren eigenen Namen gegoogelt? Erhielten Sie Suchergeb­nisse, die sich auf Ihre Person bezogen, oder waren die ersten zehn Resultate ausschliess­lich Namensvettern von Ihnen gewidmet? Wenn Letzteres der Fall war, dann sollten Sie versuchen, dies zu ändern. Denn je präsen­ter Sie in Suchmaschinen sind, desto besser ist das für Ihre berufliche Zukunft. Über eine Internetpersönlichkeit zu verfügen, ist heute ein eminenter Vorteil im Karriereleben und möglicherweise entscheidend bei Bewerbun­gen. Namensnennungen von der Website Ihrer Universität, vom Sportverein oder vom Studentenmagazin zeugen von persönlichem Engagement und Einsatzbereitschaft – Eigen­schaften, die jeder Chef gerne sieht.

Dabei beschränkt sich eine Präsenz im Netz nicht allein auf Suchergebnisse zu Ihrem Na­men, die von anderen geschaffen wurden. Sie selbst können sukzessive dafür sorgen, dass Ihr Name im Internet genannt und mit den Dingen verbunden wird, die Sie am besten können. Dass viele Personalverant­

wortliche gerne Google bemühen, um sich ein näheres Bild von einem Bewerber zu machen, ist allgemein bekannt. Findet sich dann kein einziger Eintrag zu Ihrer Person, ist das natürlich besser als ein auffindbarer Fundus an unvorteilhaften Partybildern, Ur­laubsberichten von der letzten feucht­fröhli­chen Mallorca­Reise oder ähnlichen der Kar­riere nicht dienlichen «Zeugnissen». Liefert Google aber eine lange Liste mit Seiten, die in unterschiedlichen Zusammenhängen Ih­ren Namen mit Engagement und Leistung in Verbindung bringen, ist das ein echter Vor­teil gegenüber Ihren Mitbewerbern. Such ­ resultate aus der Vergangenheit lassen sich schwer oder gar nicht beeinflussen und auch nicht aus dem Index der Suchmaschine entfernen. Doch Sie können aktiv dafür sor­gen, dass zukünftige Sucheinträge Sie aus­schliesslich von Ihrer guten Seite zeigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dies zu erreichen. Einzeln betrachtet mag der Effekt gering sein – zusammen führen sie jedoch dazu, dass Ihr guter Name im Internet nicht unbekannt bleibt. Nahe liegend ist das Er­stellen einer eigenen Homepage. Dabei geht es nicht um eine grafisch aufwendige Seite,

für die Sie umfangreiche Programmierkennt­nisse benötigen. Eine Adresse im Netz, unter der Ihre Kontaktdaten und Ihr Lebenslauf ab­gelegt sind, reicht für den Anfang völlig aus. Viele Unternehmen, sogenannte Webhoster, stellen für einen geringen monatlichen Be­trag eine Domain und Web­Speicherplatz für Ihre Homepage zur Verfügung. Wie Sie die Seite auch immer gestalten – eine Domain mit ihrem Namen und einer «.ch»­Endung macht sich gut in jedem Lebenslauf und ge­hört Ihnen, so lange Sie mögen.

Eine andere Möglichkeit, sich im Netz eine Persönlichkeit zu schaffen und darüber hi­naus mit der eigenen Expertise zu glänzen, sind Weblogs oder kurz Blogs. Das sind regelmässig aktualisierte Webpräsenzen, in denen Sie wie in einem Tagebuch fort­laufend über aktuelle Geschehnisse oder ein bestimmtes Thema berichten. Viele In­ternetdienste bieten kostenlose Blogs an. Nach der Registrierung können Sie sofort damit beginnen, ins Eingabeformular Ihren ersten Blogbeitrag zu schreiben. Program­mierkenntnisse benötigen Sie dafür keine. Im Gegensatz zu einer eigenen Homepage,

Autor: Martin Weigert

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KaRRIeRespRUng

die primär Sie selbst präsentiert und nicht permanent aktualisiert werden muss, soll­te ein ernsthaft geführter Blog häufiger mit neuen Beiträgen gefüllt werden. So kann er für Sie zum ultimativen Karriereturbo wer­den. Stellen Sie sich vor, Sie bewerben sich auf Ihren Traumjob und erwähnen in der Bewerbung Ihren Blog, in dem Sie seit ei­nem Jahr regelmässig über ein handfestes Thema berichten, das mit Ihrer zukünftigen Anstellung zu tun hat. Damit erübrigen sich alle weiteren Fragen zu Ihrer Qualifikation und Eignung – Ihr Chef in spe klickt sich selbst durch die Beiträge und kann sich von Ihrem Fachwissen überzeugen. Davon abgesehen vermittelt ein regelmässig ak­tualisierter Blog persönliche Eigenschaf­ten wie Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit und Engagement. Auch wenn die Mitbewerber über einen besseren Hochschulabschluss verfügen sollten, so haben Sie mit einem gut geführten Blog ausgezeichnete Karten. Ein weiterer Vorteil: Mit zunehmender Zahl veröffentlichter Beiträge werden andere In­ternetnutzer auf Ihren Blog aufmerksam. Nach und nach erhalten Sie Links von an­deren Webseiten und verbessern damit Ihre

Platzierung in Suchmaschinen. Gleichzeitig positionieren Sie sich als Experte in dem von Ihnen gewählten Themengebiet.

Doch Sie können noch mehr tun. Das Inter­net eignet sich ideal zum Networking. Bei Business Networks stellen Sie sich und Ihre Qualifikationen in einem professionellen Umfeld dar. Andere Mitglieder können mit Ihnen direkt Kontakt aufnehmen. Gleicher­massen können Sie Bekannte oder Kollegen zu Ihrem Netzwerk hinzufügen. Die Platt­formen werden gerne von Recruitern und Personalmanagern genutzt, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Mit einer kostenlo­sen Präsentation in einem Business Net­work schlagen Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe. Sie können selbst aktiv nach Kon­takten suchen oder warten, bis Sie gefun­den werden. Die Grundregel: Jeder Kontakt kann irgendwann noch nützlich sein. Nicht umsonst ist «Vitamin B» eine der häufigs­ten Formen, wie Menschen heutzutage ei­nen Job finden. Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, sich im Netz einen Namen zu machen. Auch wenn nicht jeder immer und überall auffindbar sein möchte,

ist eine Internetpersönlichkeit zweifellos ein grosses Plus im Bewerbungs­ und Karriere­prozess und kann über andere Defizite hin­weghelfen. Denn nicht immer ist die graue Maus mit Summa­cum­laude­Abschluss bei der Bewerbung die erste Wahl.

Es folgt eine Liste mit acht Punk­ten, die man beim Surfen im Social Web be­achten sollte, damit das gute persönliche Image keine Kratzer bekommt.

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Wer sich unter seinem richtigen Namen bei verschiedenen Social Networks und Online­diensten zu finden ist, sollte sicherstellen, ein über alle Profile hinweg konsistentes, widerspruchsfreies Bild abzugeben. Sich bei einem Business­Netzwerk als seriöser Ge­schäftsmann zu präsentieren und gleichzei­tig an anderer Stelle als ausgeflippter, leicht­

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« JEDER KONTAKT KANN IRGENDWANN NOCH NÜTZLICH SEIN.»NÜTZLICH SEIN.»

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sinniger Abenteurer aufzutreten, dürfte dem beruflichen Image nicht sehr dienlich sein. Besser ist hier der Einsatz eines Pseudo­nyms für weitere Online­Identitäten und die strikte Trennung dieser voneinander.

foto- Und vIdeoUploads üBeRWachen

Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass un­vorteilhafte Schnappschüsse ein Karriererisi­ko darstellen können. Während dies ein Um­denken in der Geschäftswelt und allen Teilen der Gesellschaft erforderlich macht, liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Es empfiehlt sich daher, nur ausgewählte, «un­gefährliche» Fotos von sich ins Netz zu stel­len und gleichzeitig in den genutzten Social Networks regelmäßig zu kontrollieren, dass andere Kontakte nicht fragwürdige Bilder von einem hochgeladen und mit Namen ver­linkt haben. Viele Netzwerke bieten Funktio­nen, um sich über neu verlinkte Bilder und Videos informieren zu lassen.

InfoRmatIonslecKs veRhIndeRnDie eigenen Profile bei privaten Social Net­works für Nicht­Kontakte zu schließen, ist der erste Schritt, um seine Privatsphäre zu wahren und den professionellen Ruf nicht zu gefährden. Doch durch den zunehmen­den Einsatz von Aggregatoren und Lifestrea­ming­Diensten entstehen mitunter Infor­mationslecks. So können beispielsweise Facebook­Status­Updates, die ein Nutzer bei Services wie FriendFeed oder Lifestream.fm importiert, dort für beliebige User einseh­bar sein, obwohl sie dies bei Facebook für Fremde aufgrund eines auf privat gestell­ten Profils nicht sind. Grundregel: Je mehr soziale Webanbieter man nutzt und aggre­giert, desto größer ist das Risiko, dass an irgendeiner Stelle Informationen in den frei zugänglichen Teil des Netzes gelangen.

seleKtIv KontaKte BestätIgenDas Sammeln von Kontakten finden viele ganz toll und scheint bei manch einem sogar fehlendes Selbstbewusstsein zu ersetzen. Was bei Geschäftsnetzwerken weniger pro­

blematisch ist, kann sich bei auf die private Nutzung ausgelegten Social Networks rächen. Wer grundsätzlich jeden Kontakt bestätigt, läuft Gefahr, seine vor dem Zugriff von Außen geschützten Daten unachtsam Fremden zu­gänglich zu machen – und man weiß nie, was diese im Schilde führen. Besser ist es, Kontakte selektiv zu akzeptieren und unter Umständen auch abzulehnen (bzw. stattdes­sen den Kontakt auf ein Business Netzwerk wie Xing oder LinkedIn «umzuleiten»).

Welches statUs-Update veRöffentlIche Ich Wo?

Das kurze Berichten darüber, was man ge­rade macht oder denkt, hat sich für viele Social­Web­Freunde zu einer Lieblingsbe­schäftigung entwickelt. Sowohl Microblog­gingdienste wie Twitter oder Identi.ca als auch zahlreiche soziale Netzwerke ermög­lichen dies. Manch einer synchronisiert Status­Updates, so dass beispielsweise bei Twitter und Facebook die gleiche Meldung erscheint. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, hier zu differenzieren. Während ich bei Twitter hauptsächliche (semi)professionelle Kurznachrichten veröffentliche, sind meine Statusmeldungen bei Facebook eher privater Natur – weil mein Profil für die Öffentlichkeit geschlossen ist und ich dort meine engs­ten Freunde als Kontakte haben. Wer ein für jeden zugängliches Twitter­Konto nutzt und zahlreiche (potenzielle) Geschäftskontakte dort hat, dem ist von zu vielen privaten und belanglosen Tweets abzuraten.

«alIBI-pRoBlem» BeachtenIm sozialen Netz veröffentlichte Inhalte kön­nen im schlimmsten Fall Lügen aufdecken. Wer sich mehrere Tage krank meldet und dann am laufenden Band in sozialen Netz­werken aktiv ist und Inhalte veröffentlicht, statt im Bett zu bleiben und Bildschirmarbeit zu vermeiden, setzt seinen Job aufs Spiel. Wer die gleiche Ausrede verwendet und dann beim Netzwerk für Reisende Dopplr eine Urlaubsreise nach New York eingetragen hat, auch. Seiner Freundin zu erzählen, man sei krank und wolle am Samstagabend früh schlafen gehen, nur um dann – für sie sicht­

bar – von Bekannten in zahlreichen Partyfo­tos verlinkt zu werden, dürfte ebenfalls zu Komplikationen führen. Sind Alibis im Krimi­nalbereich hilfreich, um die eigene Unschuld zu beweisen, können sie im Web das Gegen­teil bewirken: nämlich Lügen entlarven.

voR sämtlIchen aKtIonen gehIRn eInschalten

Generell, aber vor allem bei öffentlich ein­sehbaren Aktionen, sollten grundsätzlich ein paar Sekunden investiert werden, um sich über eventuelle Konsequenzen sei­nes Handelns Gedanken zu machen. Jeder Blogbeitrag, Kommentar, Foto­ oder Video­upload, jedes Status­Update und jede ver­öffentlichte Notiz bzw. jeder gepostete Link kann im schlimmsten Fall ein Risiko für die weitere persönliche Laufbahn darstellen. Also Gehirn einschalten und soziale Netz­werke ab 1,0 Promille im Blut möglichst ganz meiden.

an öffentlIche pRofIle & sUch-maschInenlIstUngen denKen

Die meisten Social­Web­Dienste bieten die Option, Teile des Profiles oder die komplette persönliche Seite durch Suchmaschinen auf­findbar zu machen. Diese Funktion zu nut­zen, kann durchaus sinnvoll sein. Doch sollte man sich darüber bewusst sein, was genau im durch Google & Co indexierten Profil über die eigene Person veröffentlicht wird. Face­book zum Beispiel listet neben einem Foto auch Gruppen und Pages auf, denen man beigetreten bzw. deren Fan man geworden ist. Diese sagen häufig eine ganze Menge über die eigenen Vorlieben aus. Wer dies nicht in aller Öffentlichkeit preisgeben möch­te, sollte entweder Gruppen meiden oder seine öffentliche Profilseite deaktivieren.

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aRBeItgeBeR

In dieser Rubrik stellen wir Arbeitgeber aus verwandten Branchen vor. Dabei widmen wir uns in dieser Aus-gabe dem Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung. Speziell für Absolventen und Studierende werden jeweils Fragen an den Verantwortlichen im HR und an einen Einsteiger gestellt. Dadurch erhält jedes Unternehmen ein sehr persönliches Profil, mit wertvollen Tipps und Anregungen für Einsteiger.

leseRInnen Und leseRlIeBe

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Chantal Ammann, Manager National Graduate Marketing

eIn UnteRnehmen aUf expansIonsKURs

Im Jahr 2006 bündelten unsere Gesellschaf­ten in Grossbritannien und der Schweiz ihre Kräfte – damit steht Deloitte ihren Kunden als ganzheitliches Unternehmen zur Verfü­gung. Die Integration führt das Know­how von 12000 Fachkräften zusammen und wi­derspiegelt die Bedeutung der Schweiz als wichtiges Wirtschafts­ und Finanzzentrum.

Mehr als 830 Fachleute sind in fünf Schwei­zer Städten tätig: Zürich (Hauptsitz), Basel, Genf, Lausanne und Lugano. Wir schaffen Wert für Kunden verschiedener Branchen und unterschiedlicher Grösse – von grossen mul­tinationalen Unternehmen und öffentlichen Gesellschaften bis hin zu zahlreichen klei­neren und mittleren privaten Unternehmen.

Die lokal verankerte Organisation und das internationale Umfeld bieten unseren Mitar­beitenden täglich neue Herausforderungen. Deloitte fördert eine Kultur der Zusammen­arbeit, in der talentierte Mitarbeitende ihr Bestes geben können. Die Politik der offenen Türe und die flachen Hierarchien gewährleis­ten den Informations­ und Wissenstransfer.

Deloitte ist eines der führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz und bietet Dienstleis-tungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance an.

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3Was machen sIe BesseR als andeRe aRBeItgeBeR?

Neben der Bewerbungsmappe legen wir grossen Wert auf spezifische Qualifikatio­nen, die der Bewerber erfüllen sollte, um bei Deloitte tätig zu sein. Gleichzeitig versuchen wir bereits im Interview herauszufinden, ob der Bewerber zur Unternehmenskultur von Deloitte passt. Die Arbeit als Einsteiger in der Wirtschaftsprüfung ist vielfältig. So muss sich ein Hochschulabsolvent nicht auf eine spezifische Industrie konzentrieren, sondern startet als Generalist und beginnt sich erst nach drei bis vier Jahren Berufser­fahrung zu spezialisieren.

In Welchen BeReIchen fInden eInsteIgeR eIne stelle?

Bewerber, die über einen Hochschulab­schluss verfügen, haben bei Deloitte in al­len vier Bereichen inklusive Untergruppen Einstiegschancen, falls sie unseren Rekru­tierungsprozess erfolgreich absolvieren.

Welches sInd dIe dReI schlüssel-KRIteRIen BeI deR seleKtIon von hochschUlaBsolventen?

Der Hochschulabsolvent sollte Interesse, Freude und erste Kenntnisse im Beruf mit­bringen. Die guten Leistungen an der Hoch­schule sollten mit entsprechender Praxisfä­higkeit ergänzt werden, dass der Bewerber die gewünschten Qualifikationen mitbringt. Falls die Motivation stimmt, sind wir gegen­über allen Studienrichtungen offen.

WIe vIele hochschUlaBsolventen fInden JähRlIch eInen eInstIeg BeI deloItte?

Wir stellen jährlich um 180 Hochschulabsolven­ten (Bachelor und Master/FH oder Uni) ein.

Welche/R BeWeRBeR/In hat BeI Ihnen dIe gRösste chance?

Grosse Chancen haben Studierende, die sich nicht nur auf ihr Studi­um konzentriert haben, sondern auch entsprechende Arbeitser­fahrung in Form eines Praktikums – zum Beispiel bei Deloitte – mitbringen.

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Frauke Kausch, Audit Senior

Anzahl Mitarbeitendeschweizweit 830, weltweit 165000Standorte SchweizZürich (Hauptsitz), Basel, Genf, Lausanne, Lugano Standorte weltweitin über 140 LänderUmsatzUK+CH 2.5 Mrd. GBPEinstiegsstellen pro Jahr180KontaktDeloitte AGChantal AmmannNational Graduate MarketingGeneral Guisan­Quai 388002 Zü[email protected]

www.deloitte.ch

Aufgrund des tiefen Durchschnittalters von 31 Jahren fühlen sich Hochschulabsolven­ten bei uns wohl. Falls auch du einer der zahlreichen Einsteiger bei Deloitte Schweiz sein möchtest, kannst du dich über unsere Webseite www.deloitte.ch bei uns bewerben und lernst bereits im Rekrutierungsprozess unsere Mitarbeitenden kennen.

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aUs Welchen gRünden haBen sIe sIch füR deloItte entschIeden?

Während des Rekrutierungsprozesses hat­te ich die Möglichkeit, intensive Gespräche und Diskussionen mit Mitarbeitern auf den verschiedenen Stufen zu führen. Dabei hat mich insbesondere der kollegiale Umgang und die unkomplizierte, respektvolle Art, die mir dabei entgegengebracht wurde, von einem Einstieg bei Deloitte überzeugt.

mIt Welchen eRWaRtUngen haBen sIe dIe stelle angetReten?

Wichtig für meinen Berufseinstieg war mir vor allem, vielfältige und abwechslungsrei­che Erfahrungen während meiner täglichen Arbeit sammeln zu können. Weiterhin hat mich neben dem «Training on the job», die berufsbegleitende Ausbildung zum diplo­mierten Wirtschaftsprüfer gereizt.

Was haBen sIe voRgefUnden?Meine oben genannten Erwartungen wur­den voll und ganz bestätigt. Hinzu gekom­men ist noch die Erfahrung, dass ich sehr schnell Verantwortung für einzelne Bereiche übernehmen konnte.

Welches sInd dIe gRössten heRaUsfoRdeRUngen In IhRem alltag?

Auch wenn die Arbeitsbelastung in der Busy Season (Winter/Frühjahr) schon ziemlich hoch ist und man in der Freizeit manchmal gewisse Abstriche machen muss, ist es da­für im Sommer problemlos möglich, auch mal längere Ferien zu machen und diese Zeit zu kompensieren.

eRzählen sIe von IhRem eIn-dRUcKvollsten eRleBnIs BeI deloItte.

Vor ein paar Monaten sollte ich einen Fonds prüfen, der teilweise auf den Bermudas an­gesiedelt ist. Dies erforderte unter anderem eine Analyse vor Ort und ermöglichte mir somit, die Arbeitsweise in einem internati­onalen Umfeld kennen zu lernen. Dies und die Erfahrung während des Mandates sind mir besonders in Erinnerung geblieben.

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Anne Vogt Gerber,Head HR Marketing & Recruiting

eRnst & yoUng – achIevIng yoUR potentIal

Mit «Achieving Potential — Making a Diffe­rence» hat Ernst & Young im Frühjahr 2008 einen Leitsatz entwickelt, der 135 000 Mit­arbeitende länderübergreifend auffordert, eine einheitliche Unternehmenskultur zu leben. Diese Unternehmenskultur soll sich dadurch auszeichnen, dass zuerst nach

dem Potenzial und dem Ziel des Kunden gefragt wird und, darauf aufbauend, was Ernst & Young zur Realisierung bzw. Zieler­reichung beitragen kann. Im Vordergrund steht also die Aussensicht der Ziel­ und Anspruchsgruppen: Kunden, Mitarbeitende und Öffentlichkeit.

Der Umgang mit den Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungsfirmen wird wesentlich er­leichtert, wenn diese weltweit eine ein­heitliche Unternehmenskultur haben. Der Kunde weiss dann immer und überall, was er erwarten darf. Das schafft Vertrauen. Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital

Ernst & Young ist das internationale Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, das am konsequentes-ten global ausgerichtet ist. In der Schweiz ist es führender Anbieter anspruchsvoller Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Advisory Services sowie Accounting Services.

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Was machen sIe BesseR als andeRe aRBeItgeBeR?

Wir differenzieren uns, indem wir unseren Mitarbeitenden, Kunden und Anspruchs­gruppen helfen, ihr Potenzial auszuschöp­fen. Achieving Potential heisst, mit den besten Mitarbeitenden die besten Resultate zu erzielen und so die Kundenbeziehung zu stärken. Wir fördern kulturelle Vielfalt und Eigenständigkeit, arbeiten aber interdiszip­linär und vernetzt sowie nach weltweit ein­heitlichen Standards.

In Welchen BeReIchen fInden eInsteIgeR eIne stelle?

Wir bieten offene Stellen und Praktika in allen unseren Sparten und Geschäftsstellen der Schweiz.

Welches sInd dIe dReI schlüssel-KRIteRIen BeI deR seleKtIon von hochschUlaBsolventen?

Wir suchen Leute, die unsere Werte wie Qua­lität, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit konsequent teilen und die die Fähigkeit ha­ben, mit anderen effektiv zusammenarbei­ten. Entscheidend jedoch ist zum Schluss die gemeinsame Chemie.

WIe vIele hochschUlaBsolventen fInden JähRlIch eInen eInstIeg BeI ey?

Rund 400 Personen rekrutiert Ernst & Young jedes Jahr, um jene Kapazitäten zu schaf­ fen, welche die Ausweitung des Geschäfts­volumens um jährlich 7 bis 8% ermöglichen. Etwa 75% der Neueintretenden sind Abgän­ger von Universitäten und Fachhochschulen, 25% sind Quereinsteiger, die sich bereits anderswo als Fachspezialisten einen Namen gemacht haben.

Welche/R BeWeRBeR/In hat BeI Ihnen dIe gRössten chancen?

Ambitionierte und leistungswillige Hoch­schulabgänger können bei EY in kurzer Zeit Verantwortung übernehmen und in ihrer Kar­riere vorankommen. Besonders wichtig sind uns die Sozialkompetenzen, die Fähigkeit, über den Fachaspekt hinaus mit dem Kun­den eine Beziehung aufzubauen. Ein Berater ohne ausgeprägte Sozialkompetenz wird nie ein erfolgreicher Berater sein. Er bleibt aus­tauschbar, weil Wissen austauschbar ist.

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Michael Hämmerli,Assistant Tax Services

Anzahl Mitarbeitendeschweizweit 1900Standorte SchweizAarau, Baden, Basel, Bern, Genf, Lau­sanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Zug, ZürichHauptsitzBaselUmsatzSchweiz 563 Mio. CHF weltweit 24.5 Mrd. USDEinstiegsstellen pro Jahr250KontaktErnst & Young AGAnne Vogt GerberBrandschenkestrasse 1008022 ZürichTel. 058 286 45 [email protected]

www.ey.com/ch

einer Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungs­gesellschaft, denn die Arbeit in dieser Bran­che des Vertrauens ist ein People Business. Wir beschäftigen engagierte, intelligente Persönlichkeiten, die Integrität, Teamfähig­keit und den Mut zu führen zeigen. Sie sind die besten Kräfte im Markt.

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aUs Welchen gRünden haBen sIe sIch füR eRnst & yoUng ent-schIeden?

Ernst & Young bietet mir die Möglichkeit, in einem professionellen und internationalen Umfeld zu arbeiten, welches mir weltweit Türen öffnet. Durch internationale Trainings und vielfältige Kundenkontakte kann ich in­tern und extern ein spannendes Netzwerk aufbauen. Die persönlichen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind dazu ausser­ordentlich vielfältig und werden durch Ernst & Young grosszügig unterstützt.

mIt WelcheR eRWaRtUng haBen sIe dIe aRBeItsstelle angetReten?

Nach dem Universitätsabschluss wollte ich das erworbene theoretische Wissen im Steuerbereich unbedingt in die Praxis ein­bringen. Mir war es wichtig, dass ich mich in einem globalen Arbeitsumfeld weiter­entwickeln kann und dabei fortlaufend Er­fahrungen in verschiedenen Bereichen der Steuerberatung sammeln kann.

Was haBen sIe voRgefUnden?Von Beginn weg wurde ich voll eingebun­den, konnte mich in laufende Projekte integrieren und wurde von meinem Team

bestens aufgenommen. Die grosse Breite an verschiedenen Kunden, die professionelle Arbeitsweise, die offene Atmosphäre in un­serem Team sowie das internationale Netz­werk von Fachspezialisten beeindrucken mich immer wieder aufs Neue.

Welches sInd dIe gRössten heR-aUsfoRdeRUngen In IhRem alltag?

Bei Ernst & Young Tax ist es wichtig, Lern­ und Initiativbereitschaft zu zeigen und da­bei flexibel zu bleiben. Die Auseinanderset­zung mit immer neuen Kunden, Branchen und Teammitgliedern ist eine Herausfor­derung, sie gestaltet meine Arbeit jedoch umso interessanter.

eRzählen sIe von IhRem eIn-dRUcKsvollsten eRleBnIs BeI eRnst & yoUng.

Nach wenigen Monaten bei Ernst & Young durfte ich die Steuerrückstellungen für eine grosse Schweizer Versicherungsgesellschaft berechnen. Nach einem abschliessenden Review durch den verantwortlichen Partner von Ernst & Young konnte ich die Ergebnisse dem verantwortlichen Finanzchef des Kun­den persönlich erläutern und habe seither regelmässig telefonischen Kontakt mit ihm.

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Alexander Senn, HR Marketing

looKIng foR an InspIRIng caReeR? JoIn Kpmg!

Mit der Fusion zu KPMG Europe LLP hat KPMG den ersten Schritt unter den Big4 gemacht und schafft die grösste und leistungsstärks­te voll integrierte Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungsgesellschaft in Europa. Dies eröff­net unseren Mitarbeitenden attraktive Per­spektiven. Seit der Fusion tauschen wir uns noch direkter mit internationalen Spezialis­

ten aus und bringen unser Fachwissen län­derübergreifend ein. Einsteiger haben bei uns die Möglichkeit, in internationalen Pro­jekten im Ausland eingesetzt zu werden.KPMG pflegt eine einzigartige Unternehmens­kultur. Wir vereinen Professionalität und Menschlichkeit. Bei uns arbeiten Persön­lichkeiten, die bereit sind, die Extrameile zu

gehen und auch mal Spass haben wollen. Die Förderung unserer Kultur ist für uns zentral, sei es beim internationalen Skiweekend, beim lokalen Weihnachtsevent oder bei diversen Aktivitäten im Team.

KPMG ist auf Wachstumskurs und der Bedarf an talentiertem Nachwuchs ist ungebrochen.

Sie suchen ein dynamisches Unternehmen, in dem Sie sich persönlich und fachlich weiterentwickeln können? KPMG bietet Ihnen zahlreiche spannende Einstiegsmöglichkeiten in Audit, Tax oder Advisory als angehende Wirtschaftsprüfer, Steuerexperten oder Unternehmensberater.

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1Was macht sIe BesseR als andeRe aRBeItgeBeR?

Bei KPMG arbeiten heisst, für den «Run­ner­up» der Branche tätig zu sein. Wir sind das Unternehmen,

welches innerhalb der letzten Jahre am stärksten gewachsen ist. Dies wollen wir beibehalten, denn Herausforderungen ins­pirieren und motivieren uns.

Ein weiterer Vorteil ist, dass KPMG den eigenen Mitarbeitenden gehört. Unsere Partner sind als Eigentümer Unternehmer und auch dementsprechend sehr engagiert und an der langfristig positiven Entwick­lung von KPMG interessiert. Das Engage­ment, die Extrameile zu gehen, ist auf allen Ebenen spürbar. Durch die Fusion zu KPMG Europe LLP arbeiten wir mit KPMG Grossbritannien, Deutschland und Spanien noch enger zusammen. Dies eröffnet un­seren Mitarbeitenden die Chance, vermehrt auch in internationalen Projekten einge­setzt zu werden.

In Welchen BeReIchen fInden eInsteIgeR eIne stelle?

Wir bieten den Bachelor­ oder Masterab­solventen für den Direkteinstieg im Au­dit, Tax oder Advisory attraktive Karriere­starts. Zudem offerieren wir Praktika von 3 bis 6 Monaten. Informieren Sie sich unter www.kpmg.ch/careers über die passende Möglichkeit für Sie!

Welches sInd dIe dReI schlüssel-KRIteRIen BeI deR seleKtIon von hochschUlaBsolventen?

Wir suchen Persönlichkeiten, die uns erstens sowohl fachlich als auch menschlich über­zeugen. Unsere Kultur ist etwas Einzigartiges. Dementsprechend legen wir grossen Wert da­rauf, dass jemand menschlich zu uns passt. Zweitens achten wir im Rekrutierungsprozess speziell auf die Motivation für die entsprechen­de Tätigkeit. Drittens muss die Lern­ und Ein­satzbereitschaft ebenfalls klar spürbar sein.

WIe vIele hochschUlaBsolventen fInden JähRlIch eInen eInstIeg BeI Kpmg?

KPMG in der Schweiz engagiert jährlich rund 180 Absolventen und 50 Praktikanten.

Welche/R BeWeRBeR/In hat BeI Ihnen dIe gRössten chancen?

Wir interessieren uns für Bewerbende, die Praktika sowie überzeugende Noten in re­levanten Fächern vorweisen können. Einen weiteren Vorteil im Rekrutierungsprozess haben Absolventen, die wir an einem unse­rer zahlreichen Events kennen lernen konn­ten. Sie zeigen uns dadurch Ihr Interesse am Fachgebiet und an KPMG.

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Dijana Bacic, Audit Zürich

Anzahl MitarbeitendeSchweiz: rund 1600 weltweit: über 137000Standorte Schweiz13 StandorteStandorte weltweit144UmsatzSchweiz: 424 Mio. CHF weltweit: 22.7 Mrd. USDEinstiegsstellen pro Jahr180KontaktKPMGAlexander SennHuman ResourcesBadenerstrasse 1418026 ZürichTel. 044 249 33 [email protected]

www.kpmg.ch/careers

Wir freuen uns über Bewerbungen von Bache­lor­ oder Masterabsolventen, vorzugsweise der Studienrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaft, Jura oder Informatik.

Informieren Sie sich über Direkteinstiegs­möglichkeiten oder Praktika auf unserer Homepage www.kpmg.ch/careers.Klicken Sie sich in unser Video! Wir zeigen Ih­nen hier einen Ausschnitt über wer wir sind und worum es bei uns geht: www.kpmg.ch/karrierevideo

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aUs Welchen gRünden haBen sIe sIch füR Kpmg entschIeden?

Zwei Gründe möchte ich besonders hervor­heben. Einerseits haben Freunde von mir, die bei KPMG in Zürich arbeiten, vom positi­ven Arbeitsklima geschwärmt. Andererseits hat mich die Aussicht, in einem internatio­nal tätigen Unternehmen zu arbeiten und gleichzeitig verschiedenste Menschen so­wie Unternehmensorganisationen kennen zu lernen, sehr gereizt.

mIt WelcheR eRWaRtUng haBen sIe dIe aRBeItsstelle angetReten?

Mein Ziel war es, meine Kenntnisse in der internationalen Rechnungslegung zu vertiefen und komplexe Abläufe in Unternehmen aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsprüferin zu betrachten.

Was haBen sIe voRgefUnden?Die Vielfalt der Arbeitseinsätze und die

Aufgaben, die ich übernehmen darf, er­möglichen mir, meine Ziele zu erreichen.

Speziell gefällt es mir, mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, die mich

inspirieren und mich zu Höchstleistungen antreiben. Zudem finde ich, dass KPMG

meinen Einsatz und meine Leistung wert­schätzt und fair honoriert.

Welches sInd dIe gRössten heR-aUsfoRdeRUngen In IhRem alltag?

Ich finde es spannend und herausfordernd, immer wieder mit neuen Teams und wech­selnden Unternehmen zusammenzuarbei­ten. Es erfordert neben fachlicher Qualifika­tion vor allem viel Sozialkompetenz. Diese Kombination gefällt mir sehr. Als besonders herausfordernd empfinde ich es während der Busy Season abends abschalten zu kön­nen. Durch meine Freunde und sportliche Aktivitäten gelingt mir dies bisher gut.

eRzählen sIe von IhRem eIn-dRUcKsvollsten eRleBnIs BeI Kpmg.

Eines unserer Mandate wurde neu ausge­schrieben. Es war für mich eine grossartige Erfahrung, zu erleben, wie alle Teammit­glieder länder­ und hierarchieübergreifend zusammengearbeitet haben und die Aus­schreibung schliesslich gewannen.

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mIt pwc In dIe zUKUnft

Unser Ziel ist es, bedürfnisgerechte und hochwertige Dienstleistungen in den Be­reichen Wirtschaftsprüfung, Steuer­ und Rechtsberatung sowie Wirtschaftsberatung anzubieten. Bei unserer Arbeit geht es dar­um, unsere Kunden – Unternehmen, Institu­tionen, die öffentliche Hand, aber auch ver­mögende Privatpersonen – in einem immer komplexeren wirtschaftlichen Umfeld zu unterstützen und erfolgreicher zu machen.

Für Sie bedeutet dies, dass wir dank der spannenden Bandbreite unserer Dienst­leistungen für beinahe jedes Interesse zu­kunftsweisende Karrieren bieten können.

Teamwork wird bei PwC grossgeschrieben, denn im Team erreicht man mehr als allei­ne. Sie arbeiten eng mit Ihren Kollegen zu­sammen an Prüfungsaufträgen, Mandaten oder Projekten. Bereits vom ersten Tag an

erhalten Sie herausfordernde Aufgaben und übernehmen Verantwortung. Dabei werden Sie während Ihres ersten Jahres bei PwC eng von einem «Buddy» begleitet und von einem «Counsellor» gecoacht. Die ständig wechseln­den Anforderungen in der Arbeit sorgen für eine vielseitige und interessante Tätigkeit.

Bei PwC kommen Sie in den Genuss einer um­fassenden «on­the­job» und «off­the­job»­

PricewaterhouseCoopers (PwC) ist ein Dienstleistungsunternehmen mit 155000 Mitarbeitenden in 153 Ländern. Und die Nummer eins ihrer Branche mit 2600 Mitarbeitenden und 15 Standorten in der Schweiz.

Elisabeth Ziller, Leader Human Capital Marketing

Was machen sIe BesseR als andeRe aRBeItgeBeR?

Als Branchenführer haben wir die kritische Unternehmensgrösse, eigenständige und auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Trai­ningsprogramme zu entwickeln. So können wir unsere Mitarbeitenden in fachlicher wie auch in persönlicher Entwicklung bestens unterstützen. Wir investieren jährlich mehr als 11% unseres Umsatzes in die Aus­ und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. So­mit eröffnen wir unseren Mitarbeitenden kontinuierlich neue und interessante Kar­riereperspektiven. PwC besitzt eine offene, dynamische und von gegenseitigem Respekt gekennzeichnete Unternehmenskultur. Diese Arbeitsatmosphäre wird auch dadurch ge­stärkt, dass die Mitarbeitenden über alle Job­stufen hinweg miteinander per «Du» sind.

In Welchen BeReIchen fInden eInsteIgeR eIne stelle?

Mit einem Hochschulabschluss stehen Ih­nen bei PwC viele Türen und Möglichkeiten offen. Sie finden bei uns je nach Ausbildung und Abschluss ein breites Spektrum an at­traktiven Berufsprofilen in den drei Kern­bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer­ und Rechtsberatung und Wirtschaftsberatung.

Welches sInd dIe dReI schlüssel-KRIteRIen BeI deR seleKtIon von hochschUlaBsolventen?

Wir suchen echte Persönlichkeiten, die als Fachexperten glaubhaft sind. Motivation, In­teresse und Freude am Beruf müssen deut­lich vorhanden sein. Neben guten Zeugnissen sind Fleiss, Ausdauer und Zuverlässigkeit, die persönliche Integrität und die Fähigkeit, sich auf Kunden auszurichten, zentral.

WIe vIele hochschUlaBsolventen fInden JähRlIch eInen eInstIeg BeI pRIceWateRhoUsecoopeRs?

Wir stellen jedes Jahr ca. 250 Hochschulab­solventen ein.

Welche BeWeRBeR haBen BeI Ihnen dIe gRössten chancen?

Teamplayers, die sich in einem professionel­len Umfeld weiterentwickeln wollen und un­ternehmerisches Denken und Beratermenta­lität mitbringen.

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Tanja Henz, Wirtschaftsprüfung, Systems and Process Assurance

Anzahl MitarbeitendeSchweiz 2600, weltweit 155000Standorte SchweizAarau, Basel, Bern, Chur, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Neuenburg, Sitten, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zug, ZürichStandorte weltweitin 153 LändernUmsatzSchweiz 712 Mio. CHF weltweit 28.2 Mrd. USDKontaktPricewaterhouseCoopersElisabeth ZillerLeader Human Capital MarketingBirchstrasse 1608050 ZürichTel. 058 792 22 [email protected]

www.pwc.ch/careers

Ausbildung, welche zeitlich und finanziell unterstützt wird. Neben der Ausbildung zum eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer oder Steu­erexperten ermöglichen wir industriespezi­fische Trainings, Soft­Skills­Kurse, Sprach­ausbildungen, unterstützen Dissertationen und vieles mehr.

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aUs Welchen gRünden haBen sIe sIch füR pWc entschIeden?

Mich reizte in erster Linie, für ein grosses, international tätiges Unternehmen zu arbei­ten. Zudem beeindruckte mich, dass PwC Weiterbildung gezielt fördert und mehr als 11% ihres Umsatzes in die Aus­ und Wei­terbildung investiert. Ausschlaggebend für meinen Entscheid war schliesslich die Tat­sache, dass ich bei PwC von Anfang an mit tollen, sympathischen Leuten zu tun hatte.

mIt WelcheR eRWaRtUng haBen sIe dIe aRBeItsstelle angetReten?

Ich wünschte mir spannende, verantwor­tungsvolle Aufgaben und dass kein Tag dem anderen gleicht. Vielseitigkeit im Ar­beitsalltag ist mir enorm wichtig. Auch das Umfeld muss stimmen, denn die Arbeit in ei­nem motivierten, dynamischen Team macht doppelt Spass. Meine Erwartungen haben sich absolut erfüllt, und meine Stelle gefällt mir sehr gut.

Was haBen sIe voRgefUnden?Ich arbeite mit verschiedenen Kunden zu­sammen und habe deshalb Einblick in un­terschiedliche IT­Abteilungen und ­Systeme. Das macht meine Tage sehr abwechslungs­

reich. Zurzeit bilde ich mich zum Certified Information Systems Auditor (CISA) weiter und besuche einen Französischkurs. Da man bei PwC im ersten Jahr eng von einem «Buddy» betreut wird, verlief die Integrati­on rasch und problemlos.

Welches sInd dIe gRössten heR-aUsfoRdeRUngen In IhRem alltag?

Mein Tagesablauf ist schwierig vorauszusehen, Pläne können kurzfristig über den Haufen geworfen werden. Ausserdem weiss man vor einem Meeting nie, wie es genau ablaufen wird. Es ist deshalb in meinem Beruf äusserst wichtig, flexibel zu sein und sich schnell neu­en Situationen anpassen zu können.

eRzählen sIe von IhRem eIn-dRUcKsvollsten eRleBnIs BeI pWc!

Ich durfte einen zweiwöchigen Einführungs­kurs in Portugal besuchen, an dem Mitar­beitende aus verschiedenen europäischen Mitgliederfirmen teilnahmen. Die Atmosphä­re war einzigartig! Wir arbeiteten nicht nur an Fallstudien und hörten uns Vorträge an, sondern hatten auch die Gelegenheit, Lissa­bon näher kennenzulernen. Bis heute halte ich Kontakt mit den Teilnehmenden. Viel­leicht werden wir in Zukunft sogar einmal

die Möglichkeit haben, im Rahmen eines Secondment zusammenzu­arbeiten!

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Von Corporate Social Responsibility sind viele Unternehmen begeistert. Doch was ist gemeintund was passiert wirklich? Es gibt nämlich keine verpflichtenden Standards und Kontrollen.

vIel engagement, WenIg veRpflIchtUngen

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Für Corporate Social Responsibility gibt es zahlreiche Definitionen, denen ein Kern­gedanke gemeinsam ist. Firmen sollen mehr Verantwortung für in ihrem Namen ausgelöste Vorgänge wahrnehmen. Die definitionsfreudige Europäische Kommis­sion versteht unter CSR ein Konzept, «das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Um­weltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren». Addiert man noch ökonomische Ziele dazu, ergibt sich die Trias der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Häufig treten die

Begriffe CSR und Nachhaltigkeit deshalb auch in nächster Nachbarschaft zueinander auf. Nicht umsonst: Immerhin erwarten laut dem 2006 erstmals publizierten Swiss CSR Monitor der Zürcher Hochschule Winterthur und der Universität Zürich 72 Prozent der Schweizer Bevölkerung von Firmen mehr als nur die Erfüllung ökonomischer und gesetz­licher Verantwortung.

zahlReIche ansätze zUR fReIWIllIgen RegUlIeRUngWeltweit ist mittlerweile ein vielschichtiges Netzwerk an Kodizes und Regulierungs­modellen entstanden, um CSR in die öko­

nomisch bestimmte Firmenstrategie zu integrieren. Vorderhand zu nennen ist der «United Nations Global Compact» (www.un­globalcompact.org) mit seinen zehn Prin­zipien, die Menschen­ und Arbeitsrechte, Umweltschutz und Antikorruptionsregeln auf vergleichsweise übergeordnetem Niveau definieren. Unter den Mitgliedern befinden sich derzeit 37 Unternehmen und 19 andere Organisationen, beispielsweise Gewerkschaf­ten, aus der Schweiz. Gezielt an Unterneh­men richten sich die von der in Amsterdam ansässigen Global Reporting Initiative (www.globalreporting.org) erarbeiteten Richtlinien, wie denn ein Nachhaltigkeitsbericht zu >

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United Nations Global Compact www.unglobalcompact.orgGlobal Reporting Initiative www.globalreporting.orgSocial Accountability International www.sa-intl.orgWorld Business Council for Sustainable Development (WBCSD) www.wbcsd.orgCSR Europe www.csreurope.orgInstitute for Supply Management www.ism.wsFairtrade www.fairtrade.netNetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften www.oebu.chStiftung Philias www.philias.chErklärung von Bern www.evb.chUni St. Gallen www.iwoe.unisg.chUni Zürich www.ccrs.unizh.chUni Genf www.unige.ch/formcont/csr.htmlFachhochschule Nordwestschweiz www.ifsm.ch

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bzw. welche Fragen er beantworten sollte. Themen sind beispielsweise Energie­effizienz oder Mitarbeitersicherheit. Hier ha­ben 717 Unternehmen weltweit und davon 23 aus der Schweiz seit Januar 2008 einen GRI­konformen Report vorgelegt.

Eher wenig verbreitet ist hier zu Lande der von Social Accountability International (www.sa­intl.org) entwickelte Standard SA8000, der Menschenrechte am Arbeitsplatz fordert. Er verbietet u.a. Kinderarbeit, fordert eine si­chere Arbeitsumgebung, Mindestlöhne und eine maximale wöchentliche Durchschnitts­arbeitszeit von 48 Stunden. Aus der Schweiz kommen nur fünf von weltweit 1835 teil­nehmenden Firmen, wobei man allerdings die unterschiedlichen arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen verschiedener Staaten berücksichtigen sollte. Erst gar kein Zerti­fizierungsprozess ist für die geplante ISO 26000­Norm zu CSR vorgesehen. Sie soll auf rein freiwilliger Basis angewendet werden. Bis Mitte 2010 möchte die ISO ihre einschlä­gigen Richtlinien publizieren.

Schweizer Organisationen haben das Feld ebenfalls für sich entdeckt. In Genf residiert beispielsweise die Organisation Philias, die Unternehmen in Sachen CSR berät. Univer­sitäten wie St. Gallen oder Zürich forschen mit eigenen Instituten zu Themen wie Wirt­

schaftsethik, Nachhaltigkeit und CSR. Die ZKB schliesslich lobt einen Nachhal­

tigkeitspreis für KMU aus. Das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften hat auf www.oebu.ch eine umfassende CSR­Linksamm­lung zusammengestellt.

fReIWIllIge aKtIonen statt BIndendeR RIchtlInIen? Einen kritischen Blick wirft indessen die entwicklungspolitische Organisation «Erklä­rung von Bern» auf das Thema. Sie betrach­tet die Aktionen unter dem Label CSR als einen Ausfluss der Globalisierung, dank der sich Konzerne der nationalstaatlichen Regu­

Kundennutzen Gesellschaftlicher Nutzen U

nterneh

men

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Ökologie

Soziales

Nachhaltig

Fair Respekt-voll

Ver-antwortungs-

bewusst

Wirtschaft

lierung bereits optimal entziehen konnten. Dennoch gerieten Global Players wegen Um­weltzerstörung und der Missachtung von Menschen­ und Arbeitsrechten immer wie­der unter öffentlichen Druck. Illustre Bei­spiele dafür sind die Auseinandersetzungen wegen der Bohrinsel Brent Spar von Shell und die Kinderarbeitsvorwürfe an Nike.

Um nun dem Ruf nach internationalen Richt­linien mit zwingendem Charakter zuvorzu­kommen, lancierten die Firmen freiwillig CSR­Aktivitäten. Gerade diese Freiwilligkeit kritisiert die EvB. Damit fehlten sowohl eine unabhängige Kontrolle als auch Sanktionen bei Verstössen. Themen wie Steueroptimie­rung oder Lobbying werden erst gar nicht angegangen. Zudem sind die einschlägigen Aktivitäten organisatorisch meistens nah an der Kommunikationsabteilung angesiedelt und haben damit nur begrenzten Einfluss auf das relevante operative Geschäft.

«Triple-bottom-line»-Ansatz

Erfolgreiche soziale, ökologische und ökonomische Aktivitäten tragen dazu bei, gesellschaftliche Werte zu schaffen.

Quelle: http://unternehmen.spar.at/spar/handeln/csr.htm

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axpo

eneRgIe mIt veRantWoRtUngDie Axpo Gruppe setzt auf Nachhaltigkeit, um langfristig erfolgreich zusein. Vor allem ökologische Kriterien und gesellschaftliche Akzeptanzsind bei den grossen Bauprojekten des Energieversorgers wichtig.Marius Schlegel leitet das Nachhaltigkeitsmanagement auf Konzernebene.

seIt Wann Ist nachhaltIgKeIt füR axpo eIn thema Und WIe defInIeRen sIe es?

Wir befassen uns seit mehr als drei Jahren intensiv mit diesem Thema und wir haben eine konzernweite Nachhaltigkeitspolitik de f­i niert. Nachhaltigkeit ist für uns die Verpflich­tung, unsere wirtschaftliche, ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Bei der Erfüllung unseres Unternehmensauftra­ges streben wir die Balance über alle drei Kriterien an.

Wo lIegen dIe gRossen heRaUs-foRdeRUngen füR eInen eneRgIe-eRzeUgeR?

Wir müssen insbesondere beim Bau und Be­trieb unserer Produktionsanlagen und Über­tragungsleitungen ökologisch verantwor­tungsvoll agieren. Unsere Projekte müssen im Prozess der öffentlichen Meinungsbil­dung bestehen, den insbesondere Politiker und NGOs massgeblich mitprägen. Ohne die Berücksichtigung ökologischer und gesell­schaftlicher Aspekte würde hier die Akzep­tanz fehlen.

WIe vIele mItaRBeIteR Befassen sIch BeI Ihnen aUsschlIesslIch mIt deR nachhaltIgKeItsstRategIe zUzUoRdnenden aKtIvItäten Und Wo sInd sIe oRganIsatoRIsch ange-sIedelt?

Wir haben in jeder unserer vier Gesellschaf­ten eine verantwortliche Person für das Nachhaltigkeitsmanagement. Wir sind für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich. Un­ternehmensrelevante Entscheidungen wer­den von der Geschäftsleitung und dem Ver­waltungsrat getroffen, die Verantwortung bleibt in der Linie.

das Bemühen Um nachhaltIgKeIt Ist deRzeIt eIne fReIWIllIge aKtIvI-tät von UnteRnehmen. WIe WüRden sIe dIe schaffUng InteRnatIona-leR veRpflIchtendeR standaRds BeWeRten?

Grundsätzlich hat der Staat die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu definieren. Als Ak­teur müssen wir innerhalb dieser Leitplan­ken den besten Weg suchen. Wir glauben, dass uns eine eigenständige Nachhaltig­keitsstrategie erfolgreicher sein lässt, als wenn wir nur die gesetzlichen Rahmenbe­dingungen erfüllen.NamName/e/VornameVorname Schlegel Marius Schlegel Marius Schlegel Marius Schlegel Marius Schlegel Marius Schlegel Marius

Funktion Leiter Nachhaltigkeits­ Leiter Nachhaltigkeits­ management management management management management managementStrasseStrasse Parkstrasse 23 Parkstrasse 23 Parkstrasse 23 Parkstrasse 23 Parkstrasse 23 Parkstrasse 23PLZ/Z/OrtOrt 54 54 54 54 54 54001 Baden1 BadenTelTelTelTelefonefon 056 200 056 200 056 200 056 200 056 200 056 200 331 241 24E-MailE-MailE-MailE-Mail [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

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coop

nah an deR geschäftsleItUngDas Nachhaltigkeitsteam von Coop ist direkt der Geschäftsleitungunterstellt, berichtet Dr. Sibyl Anwander Phan-huy, Leiterin Qualitätund Nachhaltigkeit.

WIe defInIeRt man nachhaltIgKeIt BeI coop?

Nachhaltigkeit ist bei Coop eine Haltung und als solche integraler Bestandteil der Unternehmensmission. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Schutz der Umwelt, sozialer Verantwortung und Berücksichtigung wirt­schaftlicher Aspekte als Basis für dauerhaf­ten Geschäftserfolg.Die Ziele leitet Coop aus Risikoanalysen und aus einem intensiven Stakeholder­Dialog ab. Heute stellt Coop fünf Kernprobleme ins Zentrum ihrer Anstrengungen: Wasser­

knappheit, Überfischung, Klimawan­del und abnehmende Artenvielfalt/Bodenfruchtbarkeit sowie ausbeu­tende Arbeitsbedingungen.

Können sIe zWeI BesondeRs posItIve eReIgnIsse aUs dem JahR 2008 nennen?

Der Beschluss der Geschäftslei­tung, dass Coop bis 2023 in den direkt beeinflussbaren Bereichen CO

2­neutral wird. Dabei geht es

um ein Emissionsvolumen von über 100 000 Tonnen CO

2 jährlich. Und auch

der Relaunch der Erfolgsmarke Naturaplan war ein Highlight. Mit einem modernisierten Auftritt und der Einführung von 90 neuen innovativen und gesunden Produkten, griff Coop erfolgreich den LOHAS­Trend auf. Das Naturaplan­Sortiment umfasst nun über 1 600 Produkte und wies 2008 ein Umsatz­wachstum von 9 Prozent aus.

WIe Ist BeI coop dIe nachhaltIgKeIt oRganIsIeRt?Der Organisationsbereich Qualität/Nachhal­tigkeit ist direkt der Geschäftsleitung unter­stellt. In der OE Nachhaltigkeit sind wir fünf Personen, arbeiten jedoch nahe mit ande­ren OEs zusammen.

In Welchem gRemIUm WIRd ent-schIeden, Welchen eInflUss entspRechende RIchtlInIen aUf das tagesgeschäft haBen düRfen?

Bei Coop werden Nachhaltigkeitsaspekte in die normalen Abläufe und Prozesse integ­riert. Diese fliessen über Nachhaltigkeits­kennziffern in die Balanced Scorecard ein, sind in die individuellen Zielvereinbarungen integriert und somit für den Zuspruch der Erfolgsbeteiligung relevant. Seit 2008 zeich­net der Steuerungsausschuss Nachhaltig­keit für die Koordination verantwortlich. Er steuert und überprüft die Zielerfüllung der Projekte, initiiert neue Projekte, koordiniert die Information der Mitarbeitenden und stellt bei grösseren Projekten Antrag an die Geschäftsleitung.

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Marian Van der Elst, Leiter Energiewirtschaft International«Perfekte Vorbereitung als Basisfür maximale Leistung.»

Die Liberalisierung im Strommarkt setzt Impulse frei und eröffnet neue Chancen. Wir verstehen sie als Aufforderung, uns dynamisch weiterzuentwickeln. Dazu sind wir auf engagierte Mitarbeitende angewie-sen wie beispielsweise Marian Van der Elst. Neue Projekte plant er perfekt – und trägt so zur Unterneh-mensentwicklung bei.Bei der BKW FMB Energie AG sorgen 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute dafür, dass bei mehr als einer Million Menschen zuverlässig der Strom fliesst. Gehören Sie morgen dazu? Wir freuen uns, wenn Sie mit uns die Zukunft angehen.

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manor

üBeRall veRantWoRt-lIche mItaRBeIteRBei Manor erstreckt sich das Streben nach der Nachhaltigkeit auf dieganze Länge der Produktions- und Beschaffungskette, sagt Daniel Vogel,Leiter Talent Management.

WIe defInIeRen sIe nachhaltIgKeIt BeI manoR?

Nachhaltigkeit bedeutet die Integration von ökologischen und gesellschaftlichen Aspek­ten in die Geschäftspraktiken von Manor. Das gilt für alle Tätigkeitsebenen und um­fasst von Produkten und Lieferanten ausge­hend die ganze Beschaffungskette, und auch

ökologische und soziale Aspekte.

WIe Kann man sIch das KonKRet voRstellen?

Auf der Produktebene fördern wir gezielt einzelne Produktgruppen, beispielsweise Biolabels. Im Food­bereich schauen wir sehr stark auf die Integration von lokalen Produkten. Mit Blick auf die di­rekten Lieferanten verlangen wir die strikte Erfüllung gewis­ser Standards, die menschen­würdige Arbeitsbedingungen garantieren. Deren Einhaltung wird vor Ort von unabhängigen

Kontrollinstituten überprüft. Die Nichteinhaltung wird sanktioniert

bis hin zur Beendigung aller Ge­schäftsbeziehungen.

Was Ist mIt öKologIschen Und sozIalen aspeKten?

Mit Blick auf die Umwelt möchten wir mög­lichst wenig Energie verbrauchen und we­nig Abfälle produzieren. In der Supply­Chain ersetzen wir wenn möglich Strassen­ durch Bahntransporte. Im sozialen Bereich ha­ben wir viele Programme und Aktivitäten.

So können sich unsere Mitarbeitenden auch extern beraten lassen, etwa wenn es Probleme am Arbeitsplatz oder finanzielle Schwierigkeiten gibt. Zudem offerieren wir Ernährungs­ und Fitnessprogramme.

WIe setzen sIe IhRe nachhaltIgKeIts-stRategIe oRganIsatoRIsch Um?

Wir haben keine eigens dafür zuständige Abteilung, sondern verantwortliche Mitar­beiter in jeder Organisationseinheit. Letzt­lich mündet der relevante Informationsfluss in die Qualitätssicherung, die direkt der Ge­schäftsleitung unterstellt ist.

das Bemühen Um nachhaltIgKeIt Ist deRzeIt eIne fReIWIllIge aKtIvI-tät von UnteRnehmen. WIe WüRden sIe dIe schaffUng InteRnatIona-leR veRpflIchtendeR standaRds BeWeRten?

Global betrachtet mag das durchaus Sinn machen. Aus der Sicht von Manor wären solche Standards aber nicht zwingend. Wir glauben, dass internationale Standards eine Nivellierung nach unten ergeben würden, weil der kleinste gemeinsame Nenner ge­sucht wird. Wir sind überzeugt, dass unsere Standards bereits heute höher sind.

NamName/e/VornameVorname Vogel DanielVogel DanielAbteilungAbteilung HR Development HR DevelopmentStrasseStrasse Rebgasse 34 Rebgasse 34PLZ/Z/OrtOrt 4005 Basel 4005 BaselTelTelefonefon 0 0661 686 1 686 12 652 65E-MailE-Mail [email protected] [email protected]

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Marian Van der Elst, Leiter Energiewirtschaft International«Perfekte Vorbereitung als Basisfür maximale Leistung.»

Die Liberalisierung im Strommarkt setzt Impulse frei und eröffnet neue Chancen. Wir verstehen sie als Aufforderung, uns dynamisch weiterzuentwickeln. Dazu sind wir auf engagierte Mitarbeitende angewie-sen wie beispielsweise Marian Van der Elst. Neue Projekte plant er perfekt – und trägt so zur Unterneh-mensentwicklung bei.Bei der BKW FMB Energie AG sorgen 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute dafür, dass bei mehr als einer Million Menschen zuverlässig der Strom fliesst. Gehören Sie morgen dazu? Wir freuen uns, wenn Sie mit uns die Zukunft angehen.

BKW FMB Energie AG, Human Ressource Management, Telefon 031 330 58 68, [email protected], www.bkw-fmb.ch/jobs

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nzz campUs Blog

©Neue Zürcher Zeitung AGWie oft schon im Leben hat man gedacht, man sei besser für einen Job geeignet als derjenige, der ihn tatsächlich hat? Wie oft schon sah man bezaubernde Frauen mit totalen Versagern ins Bett hüpfen? Und wie viele Male schon hat nicht der kreativ treibende Geist die ihm gebührende Ehre erhalten, sondern jemand, der ihn bloss ab­gekupfert hat? Die heutige Zeit ist voll von solchen Situationen, und das nervt. Es nervt bisweilen gewaltig. Doch dieses Jahr sollten wir uns alle daran erinnern, dass man sich über solchen Dinge eigentlich nicht aufzu­regen braucht.

Das Jahr 2009 gehört Charles Darwin. 200 Jahre alt wäre er dieses Jahr geworden, hätte die Evolution ihn nicht genauso be­handelt, wie sie es mit uns allen tut. Und dieses Jahr sollte man sich ihm zuliebe in den oben beschriebenen Situationen also nicht nerven. Schaut man sich nämlich das Gesamtbild der menschlichen Entwicklung

an – davon ausgehend, dass Darwin Recht hat und nicht die Kirche – sind solche «Feh­ler» nichtig. Über die Zeit hinweg betrach­tet behauptet sich, so Darwin, schliesslich doch der Bessere; egal, von welchem Le­bensbereich die Rede ist. Natürliche Selek­tion (das Wort hat einen hässlichen Beige­schmack, ich weiss, doch wird man diese aus wissenschaftlicher Sicht kaum abstrei­ten können) und Anpassung sorgen dafür, dass sich die Menschheit weiterentwickelt, in eine hoffentlich gute Richtung. Inwiefern die Zivilisation diesen Entwicklungsprozess untergräbt, davon soll nun erst einmal ab­gesehen werden. Darwins Lebenswerk «On the origin of species» wird daher nicht zu Unrecht als die wichtigste und bedeutends­te wissenschaftliche Theorie der Menscheit bezeichnet, als die Bibel der Vernunft ge­wissermassen, um gleich noch die klerikale Missgunst auf mich zu ziehen.

KommentaRe veRfassen UnteR:www.nzzcampus.ch

Wenn BesseR seIn Belohnt WIRd: happy BIRthday, chaRles daRWIn!

impressumHerausgeberUniversum Communications Switzerland AGMülhauserstrasse 504056 BaselTel. 061 385 55 55Fax 061 385 55 99www.universumglobal.comwww.careerstep.chinfo@careerstep.chRedaktionJörg [email protected] [email protected] DirectionStadtluft, Silvia De Marchicd.sign, Carol DamannFotografie Arbeitgeber & FokusPhilipp Jekerphil@phils­finest.chDruckStämpfli Publikationen AG, BernDistributionDie Distribution erfolgt direkt über die Heimadresse und über die entspre­chenden Institute.ISSN1660­4083PreisEinzelnummer: CHF 4.50Absolventen und Young Professionals erhalten das Magazin kostenlos.Bestellungüber HerausgeberErscheinung4­mal jährlich

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmi­gung der Redaktion erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigungen auf CD­ROM.

Autor: David

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