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BALANCE 4 2012 © Yuri Arcurs – fotolia.com DIE APOTHEKE AUS DEM MEER FRISCHEKICK FÜR DIE HAUT SO BLEIBT IHR DARM IN SCHWUNG AUF IN DEN FRÜHLING

DROPA BALANCE 4/2012

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DROPA Balance April 2012

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Das Gehirn ist die Schaltzentrale des Organismus. Doch die alleinige Herrscherin, wie es scheint, ist es nicht. Das sogenannte Darmhirn mischt kräftig mit. Denn der Darm funktioniert weitgehend autonom, und wenn hier jemand Einfluss ausübt, dann eher der Darm auf das Gehirn als umgekehrt. VOn HEIDI MüHlEMAnn

Menschen, die unter einem Reizdarm oder einem Reizmagen leiden, sind sehr oft auch von depressiven Verstim-mungen, Angststörungen und emoti-onalen Schwankungen betroffen. Um-gekehrt kennen viele Menschen mit psychischen Erkrankungen Verdau-ungsprobleme wie Verstopfung, Durch-fall, Übelkeit und Schmerzen. Woher kommt dieser Zusammenhang? Und warum findet man bei Reizdarm keine organischen Ursachen, obwohl die ty-pischen Symptome Durchfall und Ver-stopfung zweifelsfrei vorhanden sind?

Antworten auf diese Fragen kann mög-licherweise die Erforschung des soge-nannten Darmhirns geben.

FÜr Die verDAuung brAuCht es DAs gehirn niChtDer deutsche Arzt Leopold Auerbach entdeckte 1862 ein Geflecht von Ner-venzellen, das in zwei Schichten in die Darmwand eingebettet liegt. Erstaun-lich an diesem Nervengeflecht: Es un-terscheidet sich nicht von den Nerven des Zentralnervensystems, also jenen im Gehirn und im Rückenmark, und es

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sind dieselben Botenstoffe, welche die Signale von Nervenzelle zu Nervenzel-le weiterleiten. Erstaunliches entdeck-ten auch die englischen Ärzte William Bayliss und Ernest Starling Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Muskelbewegun-gen des Darms funktionieren auch dann, wenn man den Darm von seinen Nervenverbindungen zum Gehirn trennt. So richtig in Schwung kam die Forschung über diese Phänomene in den vergangenen dreissig Jahren. Neurogastroenterologie heisst das Fachgebiet und es brachte weitere be-

deutsame Erkenntnisse zutage. Nicht nur die Darmbewegungen, sondern praktisch das gesamte Verdauungssys-tem funktioniert weitgehend autonom. Egal, ob es um die Produktion von Ver-dauungssäften und Hormonen, um Schutzmechanismen vor Krankheits-erregern, den eigenen Verdauungssäf-ten und Giftstoffen oder um die Auf-nahme von Nahrungsstoffen geht, das Gehirn braucht es dazu nicht. Der Darm bewältigt diese Aufgabe alleine. Darum nennt man das Nervensystem des Darms auch das Darmhirn.

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Diese Unabhängigkeit des Verdauungs-systems lässt sich durchaus erklären. Im Laufe eines 75-jährigen Menschen-lebens durchlaufen mindestens vierzig Tonnen Nahrung und 50 000 Liter Flüs-sigkeit Magen und Darm. Darin enthal-ten sind Millionen von chemischen Substanzen, die analysiert, aufge-schlüsselt und entweder in den Orga-nismus aufgenommen oder ausge-schieden werden müssen. Wäre für all diese Funktionen das Gehirn zustän-dig, wer weiss, ob wir dann noch freie Kapazitäten zum Denken hätten, ganz zu schweigen von den dicken Strängen an Nervenfasern, die vom Verdauungs-system durch das Nadelöhr Hals zum Gehirn führen müssten.

Der DArm beeinFlusst Die geFÜhleDennoch ist die Verbindung zwischen Gehirn und Darmhirn eng. «Es gibt heute gute Hinweise dafür, dass Signa-le aus dem Darm das limbische System und damit unsere Gefühlslage beein-flussen», sagt Dr. Peter Holzer, Profes-sor an der Medizinischen Universität Graz und Leiter der Forschungseinheit für translationale Neurogastroentero-

logie. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen experimenteller Forschung und klinischer Entwicklung und beglei-tet zahlreiche Studien, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Verdauungssystem befassen. Zu den wichtigsten Forschungsergebnis-sen zählt der Nachweis, dass Gastritis (Entzündung der Magenschleimhaut) und Colitis (Entzündung des Dick-darms) Emotionen und Stimmungsla-ge verändern können. Ebenfalls erwie-sen ist, dass bestimmte Hormone des Verdauungssystems einen Einfluss auf Ängstlichkeit und Depressionen haben sowie für Entzündungen und Schmer-zen verantwortlich sind. Das macht Hoffnung auf neue Behand-lungsmöglichkeiten. Doch Prof. Holzer winkt ab: «In den vergangenen fünf-zehn Jahren wurde viel geforscht, vor allem mit Wirkstoffen gegen den Reiz-darm. Sie haben alle kläglich versagt.» Die Wirkung erwies sich als gering und die Nebenwirkungen waren in man-chen Fällen so gravierend, dass die amerikanische Heilmittelzulassungs-behörde FDA Warnhinweise forderte, worauf die Produkte von den Her-

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stellerfirmen zurückgezogen wurden. Fazit: Man weiss zwar, dass beim Reiz-darm die Kommunikation zwischen Gehirn und Darmhirn gestört ist, aber die Ursache der Störung ist weiterhin unbekannt.

hoFFnungen AuF roten pFeFFerErste Erfolge liefert das Capsaicin, der scharfe Inhaltsstoff des roten Pfeffers. Jeder, der das Gewürz schon einmal auf die Zunge genommen hat, kennt den brennenden Schmerz, den es auslöst. Wer öfter scharfe Speisen isst, weiss aber auch, dass man sich daran ge-wöhnt. Grund dafür ist eine Desensi-bilisierung der Nerven. Sie reagieren weniger empfindlich auf den Reiz und senden weniger Schmerzsignale ins Gehirn. Diese Gewöhnung macht man sich bereits in der Schmerztherapie zunutze. Äusserlich wird Capsaicin eingesetzt bei Neuralgien nach einer Gürtelrose. Unter Lokalanästhesie wer-den hoch konzentrierte Pflaster für etwa 45 Minuten auf die schmerzende Stelle aufgelegt. Danach sind die Pati-enten bis zu drei Monate lang schmerz-frei. Nach demselben Prinzip laufen

derzeit Studien mit Capsaicinkapseln für Patienten mit schmerzhaften Ver-dauungsstörungen. Die ersten Ergeb-nisse sind vielversprechend. Auch hier findet eine Desensibilisierung der Ner-ven statt, die Schmerzsignale ins Ge-hirn leiten. Zurzeit gibt es aber noch keine Produkte zu kaufen. Leider lässt sich allein mit scharf gewürzten Spei-sen kein Effekt erzielen. «Niemand könnte solche Portionen scharfer Spei-sen verkraften, um die hohe Capsaicin-dosis aufzunehmen, die in den Kapseln enthalten sind», sagt Prof. Holzer. Die gute Nachricht für Liebhaber asiati-scher Speisen lautet: Sie müssen wegen Magenschmerzen nicht auf scharfe Speisen verzichten. Im Gegenteil. Cap-saicin stimuliert sensible Nerven in der Magenschleimhaut, wodurch die Magendurchblutung gesteigert und lokale Schutzmechanismen verstärkt werden.

hohe beDeutung Der DArmbAkterienEbenfalls in den Fokus der Forschung gerückt sind die Darmbakterien. Im Darm befinden sich zehnmal mehr

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Der Augentrost (Euphrasia officinalis) ist eine seit Jahrhunderten zur Behandlung von müden und gereizten Augen verwendete Heilpflanze. Weleda Euphrasia-Augentropfen helfen bei Reizzuständen der Augenbindehaut und bei geröteten und tränenden Augen. Sie können ausserdem bei Schwellungen des Lides und bei Fremdkörper- oder Austrocknungsgefühl angewendet werden. Auch bei Säuglingen spenden die Euphrasia-Augentropfen sanften Trost. So hilft Weleda in einem umfassenden Sinn, Gesundheit und Wohlbefinden zu bewahren. Seit über 90 Jahren. Im Einklang mit Mensch und Natur. www.weleda.ch

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Mikroorganismen, als der Mensch Zel-len hat. Die Forschung zeigt, dass von ihrer Zusammensetzung und Funktion die Gesundheit des ganzen Körpers abhängt.

Abwehrzellen in DerDArmwAnDDie wissenschaftliche Bezeichnung für diese riesige Bakteriengemeinschaft lautet Darmmikrobiom. Sie ist das, was landläufig Darmflora genannt wird. Es zeigt sich, dass die Darmbakterien nicht nur fleissige Helfer bei der Ver-dauung sind. In der Darmwand sitzen siebzig Prozent der Abwehrzellen. Mit diesen steht das Darmmikrobiom in enger Verbindung. Ist die Zusammen-setzung der Darmbakterien gestört, kann dies Entzündungsprozesse aus-lösen, die das Immunsystem aktivieren und über Immunbotenstoffe bestimm-te Gehirnfunktionen beeinflussen. Aus Experimenten ist bekannt, dass bakte-rielle Giftstoffe nicht nur die typischen Symptome einer akuten Infektionser-krankung, sondern auch depressive Störungen auslösen können. Ausser-dem wird vermutet, dass Stress die Darmpermeabilität (Durchlässigkeit der Darmwand) erhöht. Dadurch kön-nen Bakterien in den Organismus ein-dringen und wie beschrieben eine Im-

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munreaktion mit den genannten Auswirkungen auf die Gemütslage auslösen. Der Begriff Bauchgefühl er-hält angesichts dieser Erkenntnisse eine neue Bedeutung. Wer weiss, ob wir nicht eines Tages die Stimmungslage eines Menschen oder sogar gewisse Charaktereigenschaften, wie Ängst-lichkeit oder Unbeschwertheit, an der Zusammensetzung der Darmbakterien ablesen können. Von der Hand weisen möchte Prof. Holzer solche Gedanken nicht. Es könnte durchaus sein, dass das Darmhirn nicht nur die Psyche be-einflusst, sondern auch Denkprozesse. Er betont jedoch, dass gesicherte Er-kenntnisse dazu Zukunftsmusik sind.Vielleicht sollten wir es bis dahin halten wie die Chinesen. Eine ihrer üblichen Begrüssungsformeln lautet: «Hast du schon gegessen?» Eine bedeutsame Frage, wie die Forschung zeigt.

Der Darm ist das wichtigste Organ in unserem Verdauungssystem. Treten hier Schwie-rigkeiten auf, können sie Auswirkungen auf unseren gesamten Organismus haben und vielfältigste Probleme hervorrufen. Die Ursache für eine gestörte Darmtätigkeit ist häufig in unserer Ernährung oder ganz allgemein in unserem lebensstil zu finden. Wir sind immer in Hektik, gestresst, die Mahlzeiten fallen meist kurz aus, Fast Food und Convenience-Menüs müssen gesunden lebensmitteln Platz machen. Die Balance im Darm wird dadurch gestört und der Darm kann dem Körper nicht mehr genügend Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Antikörper zur Verfügung stellen. Als Folge treten Mangelerscheinungen auf, die den ganzen Körper negativ beeinflussen.Ist die Ursache einmal bekannt, kann der Darm auf einfache Weise regeneriert und eine gesunde Darmflora hergestellt werden – mit einer Darmsanierung. Diese kann ganz einfach und unkompliziert zu Hause durchgeführt werden. Dem Körper werden dabei Milchsäurebakterien sowie Aminosäuren zugeführt, welche die Darmflora wie-der aufbauen. Sie werden es spüren: Sie fühlen sich danach geistig und körperlich fitter.lassen Sie sich bei uns zeigen, wie einfach eine Darmsanierung gemacht werden kann.

Activomin Activomin enthält Huminsäuren. Diese verbessern das subjektive Befinden bei Magen-Darm- und Stoffwechselstörungen infolge von Schadstoffbelastung, Durchfallerkran-kungen, nahrungsumstellung sowie geschwächter körpereigener Abwehr und Schwä-che des Immunsystems.

burgerstein l-glutamin Die mengenmässig am meisten vorkommende Aminosäure in unserem Körper ist das Glutamin. l-Glutamin ist wichtig für die Regeneration der Darmschleimhautzellen.

symbiolact Symbiolact enthält die ideale Bakterienkombination für den Dünndarm (lactobazillen) und den Dickdarm (Bifidobakterien). Für eine gesunde Darmflora. lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.

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Noch nie in der Geschichte der Mensch-heit standen Lebensmittel in einem derartigen Überfluss zu Verfügung. Während in ärmeren Regionen der Welt der Hunger nach wie vor ein grosses Problem ist, überquellen bei uns die Läden vor Köstlichkeiten aus aller Welt. Die Saisonalität ist dabei schon lange kein Thema mehr. Bis auf wenige Aus-nahmen sind die Lebensmittel ganz-jährig verfügbar; lediglich die Her-kunftsregion wechselt im Takt der Jahreszeiten. Neben naturbelassenen Lebensmitteln finden wir in den Rega-len auch immer mehr verarbeitete Speisen und Getränke. Diesen oft in den buntesten Farben, mit perfekt de-signten Bildern und blühenden Ver-sprechen ausgestatteten Versuchungen

Mehr als ein Drittel aller Schweizerinnen und Schweizer sind zu dick, mit stei-gender Tendenz. Die Gründe dafür sind bekannt: wir essen zu viel, zu fettig und zu kohlenhydratreich. Ausserdem bewegen wir uns zu wenig.

ist nur schwer zu widerstehen. Zu lecker schmeckt meist deren Inhalt, der von Food-Designern perfekt auf unse-re Vorlieben abgestimmt wurde. Meist liefern diese Lebensmittel jedoch einen hohen Energiegehalt bei kleinem Vo-lumen, und überfordern damit unser natürliches Hunger-Sättigungsgefühl.

Kein Wunder, essen Wir zu viel, zu fettig, und zu Kohlen- hydratreich!Lebensmittel sind in der industriali-sierten Welt schon lange kein Luxusgut mehr. In früheren Zeiten wurde ein Grossteil der Haushaltsausgaben für die Ernährung getätigt, heute machen diese gerade noch 8 Prozent aller Auf-wendungen aus.

Auf der anderen Seite der Bilanz fehlt es uns zusehends an Bewegung. Im Beruf wird meistens gesessen oder ge-standen, im Haushalt erleichtern uns zahlreiche Gerätschaften die Arbeit und in der Freizeit wird oft am liebsten relaxt. Zwar sind Herr und Frau Schwei-zer im internationalen Vergleich über-durchschnittlich sportlich, dies dank unserer herrlichen Natur, die viele von uns zum helvetischen Fünfkampf Wan-dern, Schwimmen, Joggen, Rad- und Skifahren, verleitet. Dies reicht jedoch nicht aus, um den Energieüberschuss zu kompensieren. Hierzu ist zusätzlich mindestens ½ Stunde körperliche Aktivität pro Tag nötig. Am einfachsten in Form eines Spazierganges oder als Hausarbeit.

Wenn es einfach zu viel Wird

Neben einer bewussteren Ernährung mit weniger Fett und Kohlenhydraten muss auch die Nahrungsmenge redu-ziert werden. Dabei bieten pflanzliche Quellmittel eine wertvolle Unterstüt-zung. Vor der Mahlzeit eingenommen bewirken sie ein Sättigungsgefühl und reduzieren den Appetit.

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Müde und trockene Augen gehören zum Alltag vieler Menschen, die vor dem Computer sitzen, und werden meist ohne Murren ertragen. Mit einer cleveren Ein-richtung des Arbeitsplatzes und geeigneten Heilmitteln können die Beschwerden schnell gemindert werden. VOn SAnDRA HAllAUER

Ein Tag vor dem Bildschirm ist für die Augen ein wahrer Marathon. Während acht Stunden bewegen sie sich etwa 30 000 Mal, passen sich neuen Umstän-den immer wieder an. Damit nicht ge-nug, viele Menschen sitzen auch nach dem Feierabend am Computer oder vor dem Fernseher. Kein Wunder, klagen laut einer Befragung des Schweizer Op-tikerverbandes 45 Prozent der «Bild-schirmarbeiter» über Sehprobleme und 35 Prozent über müde Augen. Zu-dem leiden laut einer Studie des Staats-sekretariats für Wirtschaft SECO 15 Prozent der Büroangestellten unter brennenden und juckenden Augen. Rund 60 Prozent davon bringen dies direkt mit dem Arbeitsplatz in Verbin-dung. Recht haben sie: Heute weiss man, dass mit einem ergonomisch kor-rekt eingerichteten Arbeitsplatz viele Beschwerden vermieden werden kön-

nen. Zusätzliche Linderung bringen aber auch Mittel aus der DROPA.

Filmriss unerwÜnsChtDie Anatomie des Auges ist durch-dacht: Der dreischichtige Tränenfilm nährt nicht nur, er reinigt laufend und schützt vor dem Austrocknen. Nur: Heute sitzen so viele Menschen so lan-ge am Computer wie nie zuvor. Für diese Belastung ist das natürliche Schutzsystem nicht geschaffen. Weil wir vergessen zu blinzeln, wird das Auge zu wenig befeuchtet, der Tränen-film reisst, das Auge trocknet aus und wird anfällig für Entzündungen. Die Folge sind brennende, gereizte und übermüdete Augen, die oft mit einem Fremdkörpergefühl verbunden sind. Die Konzentration lässt nach, allenfalls treten auch Nackenbeschwerden und Kopfschmerzen auf. Trotzdem, ein Job-

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wechsel ist zumeist nicht nötig. «Die Ursachen sind in der Regel hausge-macht», weiss Dieter Schmitter, Ergo-nom bei der Suva, aus Erfahrung. «Denn in puncto Ergonomie weisen noch viele Arbeitsplätze Mängel auf.»

ungÜnstiger ArbeitsplAtzJe länger jemand am Bildschirm sitzt, desto wichtiger ist ein gut eingerichte-ter Platz, weil Fehlhaltung das Risiko

für körperliche Beschwerden erhöht. Die Mängel sind unterschiedlicher Na-tur. Schlechte Lichtverhältnisse belas-ten das Auge, weshalb unnötige Blen-dung und Reflexion vermieden werden sollten. Dies erreicht man, indem der Arbeitstisch ungefähr in einem 90°- Winkel zum Fenster positioniert wird. Das Fenster sollte weder frontal noch im Rücken sein. Ein Lichtgefälle wirkt sich störend aus, weshalb die

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Juckende und brennende Augen können auch eine andere Ursache haben: Heuschnup-fen. Die Symptome von Pollen-Allergikern ähneln den Beschwerden von Personen, die oft am Computer arbeiten. Weil aber Pollen für eine allergische Reaktion sorgen, ist der Heuschnupfen in der Regel zeitlich begrenzt. Besonders belastend für die Augen ist eine Kombination von häufiger Bildschirmarbeit und Heuschnupfen. In der DROPA er-halten Sie verschiedene Mittel, um die Beschwerden zu lindern. lassen Sie sich beraten.

pollen lAssen Augen brennen

HEIDAKSPAGYRIKNatürlich wirksam

Geniessen Sie den Frühling ohne gesundheitliche Einschränkungen – mit Spagyrik.

Wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, die Knos-pen treiben und Blumen in den buntesten Farben erblühen, können sich nicht alle Menschen an dieser Schönheit er-freuen. Denn mit dem Frühlingsbeginn treten auch die ers-ten typischen Symptome auf: Niesen, Schnupfen, tränende Augen, Juckreiz. Bereits über eine Million Schweizer leiden unter Heuschnupfen und verlegen während dieser Zeit ihr gesamtes Freizeitprogramm nach drinnen. Das muss nicht sein – mit spagyrischer Hilfe aus Ihrer DROPA.

Das Immunsystem rebelliertWährend des Frühlings werden Blüten- und Gräserpollen mit dem Wind kilometerweit verteilt. Das Immunsystem des Pollenallergikers erkennt diese an sich harmlosen Pollen als schädlich und reagiert mit einer heftigen Abwehrreaktion: Die Schleimhäute von Augen und Nase schwellen an, Entzün-dungen entstehen und durch Juckreiz ausgelöstes Reibenund Kratzen verstärkt die Symptome. Oftmals fühlen sich von Heuschnupfen Betroffene müde und zerschlagen, in schweren Fällen treten sogar Fieber oder asthmatische Be-schwerden auf. Der Heuschnupfen ist eine allergische Er-krankung wie die Hausstaub- oder Tierhaarallergie, mit dem Unterschied, dass die Symptome nur saisonal auftreten.

Den Pollen entrinnenMit ein paar einfachen Massnahmen lässt sich die Pollenbe-lastung bereits deutlich verringern. Da der Pollenfl ug mor-gens besonders stark ist, sollten Aktivitäten im Freien auf www.heidak.ch

den Abend verschoben sowie Türen und Fenster verschlos-sen gehalten werden. Die Augen sind durch die Reizung der Schleimhäute jetzt besonders empfi ndlich auf Sonnen-einstrahlung; Tragen Sie im Freien eine gut anliegende Son-nenbrille. Während der Pollensaison ist es ratsam, täglich die Haare zu waschen und getragene Kleider nicht im Schlaf-zimmer zu deponieren.

So hilft SpagyrikIn der Spagyrik gibt es verschiedene Essenzen, die allgemein antiallergisch wirken, wie zum Beispiel Pestwurz (Petasites) und Ballonrebe (Cardiospermum). Sie bilden die Basis einer spagyrischen Mischung gegen Heuschnupfen und verbes-sern schnell und zuverlässig das Allgemeinbefi nden. Auch die Amerikanische Narde (Aralia) lindert allergische Sym-ptome und beruhigt zudem heftige Niesattacken. Auf ge-schwollene und gereizte Nasen- und Augschleimhäute wir-ken die Essenzen Küchenzwiebel (Allium cepa), Augentrost (Euphrasia) und Spagyrisches Schüssler Salz Nr. 8 (Natrium chloratum) – sie helfen bei verstopfter sowie auch bei lau-fender Nase. Gegen Entzündungen eignet sich Bienenkitt-harz (Propolis), und die Damaszener Rose (Rosa damascena) wirkt harmonisierend und aufbauend auf alle Schleim-häute. Mit der Essenz aus dem Okoubakabaum (Okou-baka) kann das Immunsystem zusätzlich unterstützt und die heftige Überreaktion beruhigt werden. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA eine persönliche spagyrische Mischung zusammenstellen. Die Dosierung der Spa-gyrik können Sie später der Intensität Ihrer Symptome anpassen. Oftmals lässt der Heuschnupfen bei Regen-wetter nach, während sonnige oder windige Tage be-sonders heftige Reaktionen auslösen.

Heuschnupfen?Ein spezieller Tipp aus dem Hause HEIDAKBei Allergikern wird der Stoffwechsel durch die andauernd zu leistende Abwehr stark belastet. Die vermehrte Ansamm-lung von Schlackenstoffen führt in der Folge zu einer erhöh-ten Allergietendenz und Entzündungsreaktionen werden verstärkt. Denken Sie deshalb daran, Ihren Stoffwechsel anzuregen und den Körper zu entschlacken, sowohl vor wie auch während der Pollensaison. Sie werden feststellen, dass der Heuschnupfen nachlässt oder Symptome gar nicht erst so stark auftreten. Sehr empfehlenswert ist dazu der mild stimulierende HEIDAK Stoffwechseltee. Wer Tee nicht besonders mag, greift zu einer spagyrischen Stoffwechsel-mischung, etwa aus den Essenzen Lebensbaum (Thuja), Bärlapp (Lycopodium), Löwenzahn (Taraxacum), Lorbeer (Laurus nobilis) und Spagyrischem Schüssler Salz Nr. 10 (Natrium sulfuricum).

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten und fragen Sie nach der kosten-losen HEIDAK-Broschüre «Heuschnupfen und weitere Allergien». Sie fi nden darin wertvolle Tipps im Umgang mit

allergischen Beschwerden.

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Beleuchtungsstärke möglichst gleich-mässig sein sollte. Zwischen dem Com-puter und dem Fenster sollte ein Ab-stand von mindestens zwei Metern eingehalten werden. «Ein zentraler Punkt ist die Bildschirmhöhe, die bei schätzungsweise ¾ der Bildschirmar-beitsplätze nicht stimmt. In der Regel sind sie viel zu hoch eingestellt», sagt Schmitter. Die Oberkante sollte etwa 5 bis 10 cm unter der Augenhöhe sein, der Blick mit einem 30 °-Winkel auf die Bildschirmmitte treffen. Laut Schmit-ter belasten zudem glänzende Bild-schirmoberflächen, wie sie häufig bei Laptops anzutreffen sind, weil sie spie-geln. Auch der Abstand zum Bildschirm spielt eine Rolle: Ideal sind je nach Bild-schirmgrösse zirka 70 bis 80 cm. Vor-aussetzung ist natürlich, dass keine Sehprobleme vorliegen und die Schrif-ten ausreichend gross sind. Zu kleine Schriften ermüden. Staub, Zugluft und schlechtes Raumklima belasten die Augen zusätzlich. Laut SECO-Studie besteht aber kaum ein Unterschied, ob es sich um automatische Lüftungssys-teme handelt oder «von Hand» gelüftet wird.

vielFältige mögliChkeitenMit kleinen Tricks lassen sich die Beschwerden weiter lindern. Dazu gehören einfache Augenübungen. Beispielsweise das regelmässige In-die-Ferne-Schauen (Nah-Fern-Sehen), das häufige Blinzeln und das Bedecken der geschlossenen Augen mit warmen Handinnenflächen (ein paar Minuten). Gut helfen auch Augentropfen, die das Auge befeuchten und beruhigen, weil sie die fehlende Tränenflüssigkeit er-

setzen und/oder der Tränenfilm weni-ger schnell reisst. Insbesondere Träger von weichen Kontaktlinsen sollten dar-auf achten, dass die Tropfen ohne Kon-servierungsmittel hergestellt sind, weil sich diese in den Linsen ablagern. Ein-zeldosen eignen sich wunderbar und sind auch vom hygienischen Stand-punkt her ideal. Auch Augentropfen auf homöopathischer Basis helfen, Reizungen und Entzündungen zu lin-dern. Neben Augentropfen bewähren sich Kompressen mit Schüssler Salzen: Je fünf Tabletten Schüssler Salz Nr. 3, 5 und 8 in ein Glas abgekochtes Wasser geben, abkühlen lassen und Watteron-dellen in die Flüssigkeit tauchen und auf die geschlossenen Augen legen. Diese Anwendung ist auch für Linsen-träger geeignet.

Fettsäuren FÜr gesunDe Augen«Das Auge kann auch von innen be-handelt werden», weiss Markus Arnold, Geschäftsführer der DROPA Drogerie Arnold in Grenchen. Er macht ne-ben Homöopathie gute Erfahrung mit ergänzenden Nährstoffen. Ome-ga-3-Fettsäuren sorgen für feuchte Schleimhäute. Sie sind in den wertvol-len Ölen von Lein, Walnuss und Raps enthalten. Wer lieber fertige Präpara-te einnimmt, greift zu Leinölkapseln. Auch viele Mikronährstoffe unterstüt-zen das Auge, darunter Carotinoide und Antioxidantien wie Vitamin E und C. Inzwischen gibt es auch Produkte, die eigens zur Unterstützung der Au-gen entwickelt wurden. Fragen Sie in Ihrer DROPA. Zudem helfen homöo-pathische Mittel wie Argentum nitri-cum. Die Augenbeschwerden einfach

Ergonomie beachten Kurze Bildschirmpausen Zwischendurch einen Punkt in der Ferne fixieren

Bewusstes Blinzeln nahrungsergänzung für die Augen Entspannungsübungen für

die Augen Kontaktlinsen sachgemäss reinigen Regelmässig lüften, luftbefeuchter, Pflanzen

Zugluft vermeiden Regelmässige Spaziergänge (Mittagspause, abends)

Viel Trinken Staub und Zigarettenrauch vermeiden

Tränenersatzflüssigkeit (befeuchtende Augentropfen)

Kompressen Anstatt Standard-Gleitsichtbrillen PC-Brillen verwenden

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als Berufskrankheit abtun muss also niemand. Manchmal liegt es einfach an einem zu hoch eingestellten Bild-schirm. Auf jeden Fall unterstützen die äusseren und inneren Anwendungen die ergonomischen Massnahmen. Bei grösseren Problemen sollte ein Augen-arzt aufgesucht werden.

Weitere Infos:www.suva.ch – als Suchbegriff Ergonomie oder Bildschirm eingeben.

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bepanthen AugentropfenDurch die Kombination von Hyaluron-säure und Dexpanthenol werden die Augen intensiv befeuchtet: Das Tro-ckenheitsgefühl, die Reizung und das Brennen der Augen werden gelindert. Die Augentropfen enthalten keine Kon-servierungsmittel und sind dadurch be-sonders gut verträglich.lesen Sie die Packungsbeilage.

weleda euphrasiaEnthält Augentrost. Die Augentropfen lindern die Symptome bei geröteten, tränenden und müden Augen.lesen Sie die Packungsbeilage.

similasan nr. 1Die homöophatischen Augentropfen werden eingesetzt bei übermüdeten, entzündeten und gereizten Augen. lesen Sie die Packungsbeilage.

omega life eye kapselnDie Kapseln sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen E, A, Beta-Ca-rotin und den Carotinoiden lutein und Zeaxanthin. letztere kommen in der netzhaut des Auges natürlicherweise als Schutzpigmente vor. Die Omega-3-Fettsäure DHA ist ein wichtiger Be-standteil der Sehzellen.

vitalux plusSchützt die Augen. Die Kapseln enthal-ten Vitamine, Spurenelemente sowie lutein und Omega-3-Fettsäuren.

Fast 70 Prozent aller Berufstätigen sit-zen täglich vor dem Bildschirm, ein Viertel von ihnen mehr als vier Stun-den. So wundert es nicht, dass fast jeder Dritte unter müden Augen leidet. Auch Fernsehen, Computerspiele, Autofah-ren − besonders nachts − oder feine Arbeiten wie Stricken, ist Schwerstar-beit für die Augen. Die einseitige Bean-spruchung belastet die Augen.

Augen entlAsten, stAtt zusätzlich belAsten Homöopathische Augentropfen be-handeln mehr als nur die Symptome. Durch feinste Reize regen sie die Selbst-heilung an und lindern Augenbe-schwerden rasch und nachhaltig.

Durch die besondere Zubereitungsart mit hochverdünnten Wirkprinzipien sind sie gut verträglich. Für die lang-fristige Anwendung sowie den Einsatz bei empfindlichen Augen und Kindern eignen sich besonders die konser- vierungsmittelfreien Einzelportionen (Monodosen).

neue Augentropfen von similAsAn Similasan «Überanstrengte Augen» enthält drei sorgfältig ausgewählte ho-möopathische Arzneimittel. Das Trio aus Cineraria maritima, Natrium chlo-ratum und Ruta graveolens ist ideal abgestimmt zur Unterstützung der Augen bei intensiver Beanspruchung

sowie für den Einsatz bei überanstreng-ten, tränenden Augen verschiedenster Ursachen. Die Anwendung ist einfach: Geben Sie ein- oder mehrmals täglich 1 bis 2 Tropfen in die Augen. Tipp: Die Augentropfen können auch vorbeu-gend im Hinblick auf bevorstehende Belastung verwendet werden.Similasan «Überanstrengte Augen» ist in Ihrer DROPA erhältlich als konser-vierungsmittelfreie Monodosen und praktische 10 ml Tropfflasche.

Sie arbeiten stundenlang am Bildschirm oder lesen gerne viel? Ihre Augen werden müde, jucken, brennen und das Sehen wird anstrengend? Die neuen Augen-tropfen von Similasan für überanstrengte Augen sind genau auf diese Probleme abgestimmt.

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Kreuzallergie. Häufig ist sie zwischen Pollen und Nahrungsmitteln. Wer auf Birkenpollen allergisch reagiert, ver-trägt dann zum Beispiel auch keine Nüsse und keine Äpfel. Wem Gräser-pollen zu schaffen machen, der muss möglicherweise Erdnüsse, Kiwi und Sojaprodukte meiden. Fazit: Wenn im-mer möglich den allergieauslösenden Stoffen aus dem Weg gehen und das Immunsystem stärken, damit der Kör-per weniger stark auf sie reagiert.

munglobulin E, nennt. Sobald die all-ergische Person mit einem Allergen in Berührung kommt, sei es durch Haut-kontakt, Einatmen oder Stich, treten die Abwehrreaktionen innerhalb von Minuten auf. Entzündungsstoffe wer-den freigesetzt. Histamin ist für Juck-reiz, Hautrötung, Quaddelbildung und die Kontraktion der Bronchien verant-wortlich, Prostaglandine sind beteiligt an der Entstehung von Entzündungs-reaktionen, Schmerzen und Fieber. Eine solche Reaktion kann zum Bei-spiel ein Insektenstich hervorrufen.

Der spät-typBei Allergien gegen Medikamente, Me-talle (z.B. Nickel) und einfache Chemi-kalien (z.B. Duftstoffe in Parfums und Kosmetika) sind andere Zellen des Im-munsystems, die T-Lymphozyten, be-teiligt. Die Reaktion erfolgt vorwiegend in und auf der Haut, wo sich die Metal-le und chemischen Substanzen mit körpereigenen Eiweissen verbinden und erst so zum Allergen werden, dass die T-Lymphozyten sie als Fremdkörper identifizieren. Die allergische Reaktion erfolgt erst nach einigen Stunden, manchmal auch erst nach zwei oder drei Tagen. Daher die Bezeichnung Spät-Typ. Und weil sich die allergische Reaktion in erster Linie in Form von Hautausschlägen zeigt, nennt man sie

auch allergische Kontaktdermatitis oder allergisches Kontaktekzem.

Alter sChÜtzt niCht vor AllergienDie Ursachen allergischer Reaktionen sind nicht restlos geklärt. Bekannt ist, dass in Ländern mit hohem hygieni-schem Standard Allergien häufiger vor-kommen. Die Vermutung liegt nahe, dass das Immunsystem verlernt hat, zwischen gefährlichen und harmlosen Substanzen zu unterscheiden. Gesichert ist die Erkenntnis, dass in manchen Familien eine erbliche Ver-anlagung (Prädisposition) für Allergien besteht. Wenn die Eltern Allergiker sind, ist das Risiko für die Kinder, eben-falls Allergien zu entwickeln, erhöht. Eine Prädisposition wird auch bei älte-ren Personen vermutet, die plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Wahr-scheinlich ist, dass sie die Anlage zu allergischen Reaktionen bereits in sich getragen haben. Dann genügt ein Aus-löser, wie eine Infektionserkrankung, ein neues Medikament, möglicherwei-se auch seelische Belastungen, um der Allergie zum Durchbruch zu verhelfen.

Die kreuzAllergieManchmal greifen die IgE-Antikörper auch Stoffe an, die den Allergenen ähn-lich sind. Dann spricht man von

AllergienAus Der DropA serie «wie Funktionieren ...?»

Es mag unappetitlich erscheinen, aber Hausstaubmilben gibt es überall. Kein Grund zur Aufregung. Und doch probt das Immunsystem bei vielen Men-schen den Aufstand, wehrt sich mit zum Teil heftiger Reaktion gegen die vermeintliche Gefahr. Dasselbe gilt für Pollen, Nahrungsmittel, Tiere, Latex, Medikamente und Insektengifte. Es sind dieselben Reaktionen, die ablau-fen, wenn Krankheitserreger, wie Viren, Bakterien, Pilze oder Würmer und an-dere Parasiten, in den Organismus ein-dringen. In diesem Fall ist es für das Überleben notwendig, dass sofort Ab-wehrzellen zur Stelle sind, welche die Eindringlinge attackieren, sie daran hindern, sich auszubreiten, sie schwä-chen und spätestens nach ein paar Tagen eliminieren. Wenn sich diese Reaktion jedoch gegen Stoffe richtet, die keine Gefahr darstellen (Pollen) oder die gar lebensnotwendig sind (Le-bensmittel, Medikamente), ist dies eine Überreaktion. Man nennt sie Allergie. Die allergieauslösenden Stoffe sind fast immer Eiweisse und heissen Allergene.

Der soFort-typDie häufigste Form der Allergie ist der Sofort-Typ, auch Typ I genannt. Verant-wortlich dafür sind die Zellen des Im-munsystems, die man üblicherweise IgE-Antikörper, manchmal auch Im-

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Fünfzehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung haben allergisches Asthma, aller-gischen Schnupfen oder eine Kombination von beidem. Das gilt nicht nur für die Schweiz, das ist zunehmend auch in Mittelamerika oder Asien so. Die Vermutung liegt nahe, dass wegen der verbesserten Hygiene das menschliche Immunsystem nicht mehr unterscheiden kann zwischen Gut und Böse. VOn HEIDI MüHlEMAnn

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meersAlz ist ein gAnz besonDerer stoFFEin weiteres wunderbares Geschenk des Meeres ist sein Salz. Neutrales Spei-

sesalz aus dem Supermarkt besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid (NaCl) und sonst nichts. Meersalz, ge-wonnen durch Verdunsten von Meer-wasser, enthält zusätzlich viele wertvol-le Mineral- und Spurenstoffe. Für naturheilkundliche Anwendungen ist es wichtig, dass Meersalz aus sauberem Meerwasser ohne Verunreinigungen und Umweltgifte gewonnen wurde. Solches wird zum Beispiel für die prak-tischen Nasenspülungen aus Ihrer DROPA verwendet. Sie reinigen, kräf-tigen, schützen und besänftigen die Nasenschleimhäute wunderbar. Viele Kundinnen und Kunden verzichten vor allem im Winterhalbjahr und in der Pollensaison nicht mehr auf die tägli-che Nasendusche. Sie beugt Schnupfen und Erkältungen vor und lindert Be-schwerden bei Heuschnupfen. Eben-falls sehr hilfreich sind Nasensprays mit Meersalz. Sie befeuchten und reinigen die Schleimhäute.

noCh wirksAmer Aus Demtoten meerNaturheilkundlich besonders wertvoll ist Salz aus dem Wasser des Toten Mee-

res. Es enthält viel mehr Mineralstoffe und Spurenelemente als gewöhnliches Meersalz und erst noch in viel höherer Konzentration. In einer Probe lassen sich folgende Stoffe nachweisen: Kali-um, Magnesium, Natrium, Calcium, Ammonium, Strontium, Eisen, Man-gan, Lithium, Aluminium sowie Anio-nen von Chlorid, Brom, Carbonat, Sul-fat und Kieselsäure sowie Jodid und Fluorid. Salz aus dem Toten Meer ist ein idealer Badezusatz für Voll- und Teilbäder. Sie pflegen und reinigen die Haut, öffnen die Poren und machen die Haut fest, glatt und geschmeidig. Ein Bad mit Salz vom Toten Meer wirkt be-ruhigend, entschuppend und desinfi-zierend.

hilFe bei hAutproblemen«Bäder mit Salz vom Toten Meer sind eine wahre Wohltat. Sie bringen Menschen mit Neurodermitis oder Schuppenflechte Erleichterung», er-gänzt Roland Engeli, Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Wil SG. «Um eine gute Wirkung zu erzielen, sollte man über mehrere Wochen zwei-mal pro Woche ein solches Bad neh-

men. Auch Rheuma-Geplagte machen damit gute Erfahrungen.»

AuFbAukrAFt FÜr AbgenÜtzte unD sChmerzenDe gelenkeSchmerzhafte Arthrosen durch abge-nützte und von Entzündungen geschä-digte Knorpelschichten sind ein Volks-leiden, vor allem bei älteren Menschen.Aber nicht nur. Die Grünlippmuscheln aus den Gewässern um Neuseeland enthalten nebst vielen andern Mine-ralstoffen und Spurenelementen be-sonders viel Glukosaminoglykane (GAG). Diese sind wichtige Baustoffe für Bindegewebe, Knorpel und Gelenk-flüssigkeit. Zudem sind sie, zusammen mit knorpelaufbauenden Aminosäuren aus den Grünlippmuschel-Kapseln für den Körper besonders leicht aufzuneh-men. «Viele unserer Kundinnen und Kunden machen sehr gute Erfahrung mit diesen Kapseln. Um herauszufin-den, ob sie auch Ihnen helfen, sollten Sie diese aber unbedingt über drei bis vier Monate einnehmen. Erst dann zeigt sich der knorpelaufbauende Ef-fekt und damit abnehmende Beschwer-den», erklärt Experte Engeli.

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Fortsetzung auf seite 17

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Als hoChwertige eiweissquelle sehr gesChätztDie blaugrüne Mikroalge Spirulina pla-tensis, im salzhaltigen Wasser und mit reinem Sonnenlicht gezüchtet, wird zu einem feinen Pulver getrocknet und in Kapsel- oder Tablettenform angeboten.

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birke ziellen Auftritt habe ich jeweils als Mai-baum an Frühlingsfesten. Fast ebenso lange spiele ich dank meiner vielseiti-gen Wirkung auch in der Heilkunde eine wichtige Rolle.Ein Geheimtipp für alle, die meine Schönheit in freier Natur erleben und bewundern möchten: In den Nordtes-siner Tälern gibt es ab einer Höhe von etwa 1200 Metern über Meer natürliche artenreine Birkenhaine. Ein einmaliges Erlebnis!»

Welche deiner Heilanwendungen ist die gebräuchlichste?«Das ist sicher der Tee aus meinen Blättchen und Knospen. Dank den in ihm enthaltenen Gerbstoffen, Saponi-

Wie lautet deine Heilpflanzen-Biografie?«Mit meiner weissen Rinde, dem bieg-samen Stamm und der lichtdurchläs-sigen Blätterkrone galt ich seit dem Altertum als heiliger Baum. Einen spe-

nen und Flavonoiden sowie Vitamin C wirkt er stark harntreibend und hilft bei Blasenentzündungen, Nierenproble-men und rheumatischen Beschwerden. Die Volksheilkunde nutzt Birkenblätter bei Gicht sowie zur ‹Blutreinigung›. Trinkt man über mehrere Wochen hin-weg täglich drei Tassen Tee aus Birken-blättern, so können in manchen Fällen sogar Nierensteine aufgelöst werden.»

Wie sieht es aus mit deinem Saft?«Mein Saft, im Frühling durch Anzap-fen der Rinde gewonnen, wird ebenfalls gegen Nieren- und Blasenleiden ein-gesetzt, aber auch für kräftiges, gesun-des Haar sowie gegen Hautflechten, Ekzeme und Allergien. Man trinkt da-

interview mit einer heilpFlAnze

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von zwei bis drei Schnapsgläser pro Tag, kann damit aber auch die Kopf-haut oder erkrankte Hautpartien ein-reiben. Bei den alten Germanen galt Birkensaft übrigens als Schönheits-trank und Potenzmittel.»

Gibt es noch weitere Birken-Natur-heilprodukte?«Ja. Für Umschläge, Waschungen und Bäder wird auch abgekochte Birkenrin-de verwendet. Man sieht: Ich stecke voller Heilkräfte!»

pernatonDie Kapseln führen dem Körper wertvolle Stoffe zu, die für den Aufbau und die Funk-tion des Bindegewebes, von Bändern und Gelenkknorpeln ausschlaggebend sind. Un-terstützend wirkt das Gel zum Einreiben.

Alpinamed krillöl kapselnKrillöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Diese Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für Wachstum und Entwicklung, die Gehirnfunktion und sie regulieren die Blutfette.

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omega life Fischöl Die Kapseln enthalten Omega-3-Fettsäuren. Diese werden in die Zellmembran einge-baut und sind notwendig für deren Aufbau und Funktion.

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Chlorella pyrenoidosa hingegen ist eine aus Ostasien stammende Süsswasser-alge, die zu den nährstoffreichsten der Welt gehört. Ihr wird eine besonders gute ausleitende Wirkung zugeschrie-ben. Übrigens: Mikroalgen-Zuchten verbrauchen grosse Mengen CO2 und produzieren ganz viel reinen Sauer-stoff. «Spirulina wird von unserer Kundschaft vor allem als hochwertige und rein pflanzliche Eiweissquelle ge-schätzt», weiss Roland Engeli. «Darun-ter sind viele Leistungssportler, Vege-tarier oder Veganer, Personen, die eine Diät machen, oder einfach Menschen, die sehr leistungsfähig sein und bleiben möchten.»

tintenFisCh FÜr sensiblemensChenAuch die Homöopathie bezieht Aus-gangsstoffe für bestimmte Heilmittel aus dem Meer, zum Beispiel «Tinten-fisch-Tinte», Sepia officinalis. Homöo-pathisch verarbeitet wird es eingesetzt bei psychischer Belastung bei beson-ders empfindlichen und leicht verletz-baren Menschen, die sehr streng mit

sich selbst sind. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Hauterkrankun-gen sind bei ihnen häufig.

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FRISch in den Frühling

Der Frühling ist einfach zum Gähnen, finden viele, denn sie fühlen sich müde und abgekämpft. Die Frühjahrsmüdig-keit ist weit verbreitet. 50 bis 70 Prozent der Menschen in unseren Breitengraden erleben den Wechsel der Jahreszeiten als Kraftakt. Die Ur sache dafür ist, dass sie unter Son nenlichtmangel leiden. Dieser bewirkt, dass auch tagsüber Me-latonin, das eine schlaffördernde Wir-kung besitzt, ins Blut gelangt. Kein Wunder also, würden viele am liebsten auch tagsüber schlafen.

RAUS An DIE FRISchE LUFTAllerdings kann dieser Zustand ge- ändert werden. Die Formel gegen die Frühjahrsmüdigkeit lautet: Raus an die frische Luft. Je mehr Sonnenlicht man aufnimmt, umso eher normali-siert sich die Melatonin-Ausschüttung. Lange Spaziergänge fördern die Sauer-stoffzufuhr, was den Kreislauf in Schwung bringt. Den gleichen Effekt haben auch Wechselduschen und Sau-nabesuche. Wichtig ist es, sich zu über-winden, moderat Sport zu treiben, zum Beispiel zu joggen. Das erhöht die Sauerstoffkonzentration im Blut und bringt den Kreislauf auf Trab.

BITTE FüTTERnEin anderer Grund für die Frühjahrs-müdigkeit ist auch, dass viele Personen im Frühjahr unter einem Vitaminman- gel leiden. Auf dem Speisezettel sollte daher viel Obst und Gemüse stehen. Eine leichte Kost belastet den Darm weniger, man fühlt sich fitter. Unter Umständen ist es auch sinnvoll, Nah-rungsergänzungsmittel und Vitamin-produkte zu sich zu nehmen. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten. Eben-falls ist es wichtig, viel zu trinken, am besten Wasser und ungezuckerten Kräutertee. Vitamine und viel Flüssig-keit sind auch ein Segen für die Haut. Die ist im Frühling nämlich rau, tro-cken und schuppig, weil im Winter ei-nerseits die Talgproduktion gedrosselt ist, andererseits trockene Heizungsluft der Haut zu schaffen macht. Die Folge ist, dass sich vermehrt Falten und Fält-chen bilden, der Hautton ungleichmäs-sig und fahl ist, die Gesichtszüge teil-weise hängen. Das alles bewirkt, dass man noch müder aussieht, als man tatsächlich ist. Das schlägt einerseits auf die eigene Stimmung, andererseits punktet man gerade im Beruf nicht damit, dass man abgekämpft aussieht.

Höchste Zeit also, etwas für seine Ge-sichtshaut zu tun. Es gibt zahlreiche Produkte, die ihr gerade jetzt sehr gut tun. Seren unterstützen die Wirkung der Cremen. Ein Peeling entfernt ab-gestorbene Hautschüppchen und sorgt so dafür, dass die Wirkstoffe der Pfle-geprodukte besser aufgenommen wer-den. nIchT OhnE SchUTzDas Frühjahr ist die hohe Zeit der Kuren. Auch der Haut tut es gerade jetzt sehr gut, wenn sie eine Extra-portion Pflege bekommt, eine Inten-sivbehandlung geniessen kann. Auch wenn die Sonne zurzeit noch keine grosse Kraft besitzt, soll man ohne einen Lichtschutzfaktor nicht nach draussen gehen. Lichtbedingte Schä-den sind schliesslich die Hauptverant-wortlichen für die Hautalterung. Der positive Nebeneffekt der Sonderbe-mühungen in Sachen Schönheit: Be-kommt man Komplimente für sein Aussehen, bessert das die Stimmung sofort. So kann man dann fitter ins Frühjahr starten.

Wenn die natur aus dem Winterschlaf erwacht, fühlen sich viele schlapp und abgeschlagen, die Frühjahrsmüdigkeit hat sie fest in ihrem griff. Zu dumm, dass die haut nach dem Winter fahl ist, was einen noch abgekämpfter aussehen lässt, als man es ohnehin ist. höchste Zeit, gegensteuer zu geben. VOn ZuZana Vanek Martini

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Nur Männer haben einen Bart – schön wäre es. Sabine* kann davon ein Lied singen. Seit einigen Jahren sind die Wangen und das Kinn der Nail-Artistin mit einem zarten Flaum bedeckt. «Zum Glück», erzählt die 50-Jährige, «bin ich von Natur aus blond, weswegen auch das Haar, das mir im Gesicht spriesst, hell ist. So sieht man es weniger. Den-noch stört mich die Gesichtsbehaarung extrem und ich versuche daher, sie los-zuwerden.» Wie Sabine ergeht es auch zahlreichen anderen Frauen. Gerade die hormonelle Umstellung in der Me-nopause kann bewirken, dass frau auf einmal an Stellen behaart ist, wo sie es vorher nicht war und wo sie es auch nicht sein möchte. Weil nach den Wech-seljahren die männlichen Sexualhor-mone überwiegen können, bekommen einige Frauen einen Damenbart. Doch nicht nur reifere Semester leiden unter Haaren im Gesicht. Gerade bei dunkel-haarigen Frauen kann es sein, dass über der Lippe ein dunkler Flaum wächst. Im Süden ist das weit verbreitet, daher ist die Entfernung von unerwünschten Haaren, zum Beispiel in der Türkei, bei Frauen seit je her üblich. Um die lästi-gen Haare loszuwerden gibt es in Ihrer DROPA Hilfsmittel wie Wachs oder Cre-men. Lassen Sie sich beraten.

WEchSELnDER GESchmAcKAuch am Körper gibt es zahlreiche Stellen, an denen die Körperbehaarung stört. Auffallend ist, dass sich dies-bezüglich der Geschmack im Laufe der letzten Jahrzehnte geändert hat − auch was Männer betrifft. Waren sie früher stolz auf ihre behaarte Brust,

präsentieren sie diese heute glatt und unbehaart. Die Frauen enthaaren da-gegen die Bikinizone mehr als einst. So musste die Schauspielerin Sienna Miller für ihren Film «Hippie Hippie Shake» bei einigen Nacktszenen nachträglich mit Schamhaaren versehen werden, damit ihr Aussehen in die Zeit vor 40 Jahren passte. Kate Winslet, wiederum, trug im Film «Der Vorleser» ein Scham-haar-Toupet. Die Beispiele beweisen eines: Einige Methoden der regelmäs-sigen Haarentfernung bewirken, dass die Haare mit der Zeit weniger oder gar nicht mehr nachwachsen. Was beim heutigen Geschmack eine gute Nach-richt ist. Ob man sich für eine Rasur, das Epilieren oder das Wachsen ent-scheidet: Jede Methode greift nicht nur die Körperhaare an, sondern immer auch die Haut. Wichtig ist es darum, dass diese gut gepflegt wird, denn alle Methoden reizen und belasten sie. Und das Ziel ist es ja, nach der Haarentfer-nung eine glatte und zarte Haut zu ha-ben, nicht eine raue und schuppige.

DIE VERSchIEDEnEn mEThODEnRasur: Man hört häufig, dass Körper-haare schneller und dichter nach-wachsen, wenn sie rasiert werden. Das ist ein Irrtum. Wahr ist, dass die Stop-peln, die man schon ein, zwei Tage nach der Rasur sehen kann, dicker wir-ken als ein Haar mit Haarspitze. Der Vorteil dieser Methode: Sie ist nicht schmerzhaft. Der Nachteil: Die Här-chen sind nach zwei Tagen wieder als Stoppeln sichtbar und fühlbar. Das bedeutet, dass die Rasur regelmässig wiederholt werden muss. Am besten

mit einer Nassrasur, da dies die Haut weniger reizt. Epiliergeräte: Bei dieser Methode werden die Härchen aus-gerissen. Es dauert länger als beim Rasieren, bis die Haare wieder sicht- bar werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Haare mit dieser Methode weniger stark oder kaum mehr nach-wachsen. Der Nachteil besteht darin, dass das Epilieren schmerzhaft ist und je nach Körperregion als sehr unange-nehm empfunden wird. Teilweise können die Härchen einwachsen. Wachs: Auch bei dieser Methode wird das Haar ausgerissen und wächst in der Folge weniger stark nach. Wie das Epilieren ist das Wachsen aber schmerzhaft, gerade in der Bikini- zone. Enthaarungscreme: Mit den Enthaarungscremen erzielt man gute Resultate, die auch einige Tage halten. Und es schmerzt nicht. Weil die chemischen Inhaltsstoffe nicht nur das Haar zerstören, sondern auch die Haut angreifen können, kann es zu Hautreaktionen oder sogar zu Allergien kommen. Laser: Laser- und Lichtbe-handlungsverfahren versprechen eine dauerhafte Haarentferung oder we-nigstens eine dauerhafte Verminde-rung des Haarwuchses. Sie funktio-nieren, indem sie das Haar gross- flächig Laserimpulsen oder Licht-blitzen aussetzen, wobei das Licht von der Haarwurzel absorbiert und zu Wärme umgewandelt wird. Das verödet die Haarwurzel. Laserbehand lungen gehören ausnahmslos in die Hände einer Fachperson wie einem Arzt oder einer speziell ausgebildeten Kos me-tikerin. Ein Nachteil dieser Methode

haare sind eine Zier – wenn sie an der richtigen Stelle wachsen. leider spriessen sie aber auch an körperpartien, an denen sie un- erwünscht sind. Zum glück gibt es verschiedene Methoden, sie loszuwerden, zumindest zeitweise. VOn ZuZana Vanek Martini

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1 VEETnoch nie war haarentfernung so ein-fach. Mit dem neuen Veet Easy Wax Electrical Roll-On-Kit lassen sich haa-re mühelos entfernen. der Wachs lässt sich mit dem roll-On einfach, gleich-mässig und sauber auftragen. dank hochwertigem Wachs ist das resultat perfekt wie vom Wachssalon und hält wochenlang. diese enthaarungsmetho-de ist für alle hauttypen geeignet.

2 VEETMit den Veet Gesicht Kaltwachsstrei-fen lassen sich die feinen härchen im gesicht immer und überall einfach ent-fernen. Mit den beigelegten Pflegetü-chern wischt man allfällige Wachsresten mühelos weg und die haut wird gleich-zeitig beruhigt. Sie wirkt seidig und glatt.

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sind die hohen Kosten. Ein weiterer: Das Verfahren wirkt nur bei dunklen Haaren beziehungsweise bei Haaren mit dunkler Wurzeln, weil hellem oder weissem Haar das Pigment Melanin fehlt, das die Laserstrahlung aufnimmt.

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Unbarmherzige Paparazzi knipsen immer wieder Bilder, die beweisen, wie die vermeintlich perfekten Stars ohne die digitale Bildbearbeitung aussehen. Dabei fällt auf, dass auch dünne Models und Filmstars nicht vor Orangenhaut gefeit sind. In der Tat leiden 80 Prozent aller Frauen an Cellulite. Die Ursache für deren Ent-stehung liegt im weiblichen Hormon-haushalt, der das Bindegewebe elas-tisch macht. Die Dehnbarkeit macht im Hinblick auf Schwangerschaften Sinn, weil die Bindegewebsfasern aber parallel verlaufen, können Fett-zellen besser durchdrücken. Ver- schärft wird das Problem, weil Frauen vermehrt zu vergrösserten Fettzellen rund um die Hüften neigen. Diese sieht man unter der «Steppdecke» des Bindegewebes besonders gut. STAU Im BInDEGEWEBEDie Crux ist, dass die vergrösserten Fettzellen die Mikrozirkulation des Blutes behindern, weil diese die um-liegenden Gefässe abdrücken. Das Ge-

webe wird so ungenügend mit Nähr-stoffen und Sauerstoff versorgt, wird dadurch schlaffer, was das Problem weiter verschlimmert. Zudem bleiben Stoffwechselprodukte im Gewebe lie-gen. Der enorme Gewebedruck, den die vergrösserten Fettzellen verur-sachen, hat einen Einfluss auf das Lymphsystem. Stauungen im Gewebe und Ödeme sind die Folge.

WAS hILFT GEGEn cELLULITE?Um es vorwegzunehmen: Wer sich wünscht, dass die Problemzonen rund um die Hüften schöner erscheinen, braucht viel Geduld und muss konse-quent sein. Lediglich ab und zu die Orangenhaut einzucremen nützt wenig. Die gute Nachricht: Es gibt spezielle Pflegeprodukte, die das Bin-degewebe stärken, gegen die Wasser-einlagerungen wirken und die Haut mit Nährstoffen versorgen. Wichtig ist es, die Haut rund um den Po regelmässig zu peelen, denn eine rosige, zartere Haut wirkt auch an Problem zonen so-fort glatter. Wechselduschen und Mas-

sagen, zum Beispiel mit einem Spezi-alroller, stärken das Bindegewebe. Ebenfalls wirksam sind leichte Zupf-massagen mit den Fingern. Eine gesun-de, ausgewogene Ernährung und sport-liche Betätigung wirken unterstützend im Kampf gegen überflüssige Kilos und gegen Cellulite. Wer seine Ernährung umstellt und sich bewegt verstärkt die Wirksamkeit der täglichen verwende-ten Anti-Cellulite-Produkte enorm.

FüR ImmER WEG?Doch wie schnell wirken solche Mittel? Praktisch alle Produkte haben einen Soforteffekt, der die Haut optisch glat-ter erscheinen lässt. Effektive Verbesser-ungen sind in der Regel nach einem Monat regelmässiger Anwendung zu erwarten. Der Effekt verschwindet aber wieder, wenn man in die alten Ge-wohnheiten mit zu süsser und zu fetter Ernährung, keinem Eincremen und wenig Sport zurückfällt. Wer im Bikini eine knackige Figur mit straffen Kon-turen präsentieren möchte, muss also dranbleiben.

1 WELEDAZweimal täglich angewendet verbes-sert das Birken-cellulite-Öl das er-scheinungsbild bestehender Cellulite. das Produkt strafft das gewebe und glättet die haut.

2 cLARInSLift-minceur haute Définition wirkt dank der kraft von acht Pflanzenextrak-ten. die gel-Creme mit Mikroperlen strafft die Silhouette und lässt die haut gleich nach dem auftragen glatter er-scheinen.

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Fragen zu Gesundheit und Krankheit gehören zu uns Menschen, seit wir den-ken und handeln können. Früher ver-traute man den Tipps von Verwandten und Heilkundigen. Später übernahmen Experten aus Zeitschriften und Radio diese Rollen. Danach setzten sich die Fernsehärzte in Szene und seit der Er-findung des Internets suchen dort so-wohl Kranke wie Gesunde nach Infor-mationen und Antworten.

DAs internet FörDert DieinFormiertheit Für den Zürcher Uni-Professor für Publizistikwissenschaft Dr. phil. Heinz Bonfadelli ist es «kein neues Phäno-men, dass Patienten und Patientinnen bei der Arztkonsultation mehr oder weniger gut vorinformiert sind. Wäh-rend nach wie vor die Kommunikation mit Verwandten und Bekannten die wichtigste Rolle spielt, tragen die leicht zugänglichen Gesundheitsangebote im Internet ebenfalls zur besseren Infor-miertheit der Patienten bei», schreibt er in einer Studie, die er zusammen mit seiner Doktorandin Silje Kristiansen im Sommer 2011 für das Bundesamt für Gesundheit durchführte. Weiter heisst es in der Studie, dass den Patienten die Online-Information zum besseren Ver-ständnis ihrer Krankheit verholfen habe. Zudem seien sie in Bezug auf ihre Gesundheit sensibilisiert worden und hielten sich eher an die vorgeschriebene Behandlungsanwei-

sung. Und schlussendlich habe es auch die Kommunikation mit ihrem Arzt oder anderen Fachleuten beeinflusst. Dies deutet darauf hin, dass durch die Online-Informationssuche ein (höhe-res) Verständnis für gesundheitliche Themen zustande kommt und womög-lich auch die Bereitschaft, sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzu-setzen.

FAlsCh inFormierte personen kosten zeitDie Internetrecherche hat auch Schat-tenseiten und falsch informierte Pati-enten können zum Problem werden. Einerseits, weil Gesundheitsexperten mehr Zeit brauchen, korrekte Informa-tionen zu geben und auf falsche hin-zuweisen. Anderseits, weil der Patient die Fachpersonen als weniger glaub-würdig betrachtet. Positiv ist, dass die Experten bei gut informierten Patien-ten auf vorhandenes Wissen aufbauen können. Aber welchen Informationen darf man glauben? Wer wegen Kopf-schmerzen im Internet surft, findet womöglich zuerst Seiten über die schlimmsten Folgen einer Hirntumo-rerkrankung und nichts über Span-nungskopfschmerz. Zudem schwankt die Qualität der Beiträge. Gut ist, wenn man die Informationsquelle kennt. Es macht einen Unterschied, ob eine Pharmafirma dahintersteht, die Pillen verkaufen möchte, oder das Bundes-amt für Gesundheit.

internet-wissen ersetzt keinen ArztbesuChZuverlässige Informationen liefern Sei-ten mit HON-Zertifikat. Die Stiftung «Health On the Net» (HON) setzt sich für die Qualität gesundheitsbezogener Informationen im Internet ein. Die ge-meinnützige Nichtregierungsorganisa-tion wurde 1995 gegründet und ist von

der UNO anerkannt. So oder so: Wer im Internet surft und Gesundheitsin-formationen findet, muss sich bewusst sein, dass dies keinen Arztbesuch er-setzen kann.

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suchen sie vertrauenswürdige informationen über ihre gesundheit?Dann prüfen sie folgende punkte:

Sind Autoren und Redaktoren qualifiziert? Macht die Webseite deutlich, dass sie das Arzt-Patient-Verhältnis lediglich ergänzt

und nicht ersetzt? Was sind Absicht und Zielpublikum der Webseite? Wie geht die Webseite mit den persönlichen Daten ihrer Benutzer um? Werden die Quellen der veröffentlichten Informationen sowie das Datum der

letzten Aktualisierung angegeben? Sind die Behauptungen über Vor- und nachteile von bestimmten Produkten

oder Behandlungsmethoden mit stichhaltigen Begründungen untermauert? Findet man den namen des Webseitenherausgebers und eine Kontaktadresse? Wie wird die Seite finanziert? Wird Werbung vom Inhalt der Webseite getrennt? Benutzen Sie vorzugsweise Webseiten Ihrer Regierung oder anerkannter Institutio-

nen (öffentliche Krankenhäuser, Universitäten). Sie können diesen Informationen in den meisten Fällen vertrauen.

Schauen Sie sich stets mehrere Webseiten an, damit Sie einen Vergleich haben. Seien Sie stets vorsichtig! Vertrauen Sie keinen Seiten, die Wunderheilmittel

oder -behandlungsmethoden versprechen. Halten Sie Informationen aus dem Internet nie für einen medizinischen Ratschlag.

nur eine Fachperson kann ermessen, ob sich diese Information für Sie eignet. Quelle: www.hon.ch

so surFen sie siCher

Was ist eine Arthrose? Kann man Gastritis heilen? Ist ein non-Hodgkin-lymphom tödlich? Wer sucht, findet im Internet rasch eine Menge verschiedenster Antwor-ten. Allerdings muss man sich fragen: Was taugen Informationen aus der weiten Datenwelt? VOn MARTIn SCHUPPlI

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Und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 28.4.2012 in Ihrer DROPA ab.

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