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Fsv Frankfurt life 01 Saison 2011/12

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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 20111/12 Ausgabe 01

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ich begrüße Sie, liebe Gäste, zum heutigen 1. Heimspiel gegen Union Berlin, dem Premierenauftakt der Saison 2011/2012.

Der FSV Frankfurt belegte nach einer grandiosen Hinrunde und einer abfallenden Rückrunde mit einem 13. Tabellenplatz die beste Platzierung in der eingleisigen 2. Bundesliga und konnte somit in diesem Jahr bereits den dritten Klassenerhalt in Folge feiern. Diese Leistung ist umso bemer-kenswerter, da die Schwarz-Blauen mit einem der niedrigsten Etats der 2. Liga auskommen müssen.

Auch in diesem Jahr kam es zu einer relativ großen Fluktuation – resultierend aus den unterschiedlichs-ten Gründen. Es gilt den Verlust der Leistungsträger Jürgen Gjasula (MSV Duisburg), Sascha Mölders (FC Augsburg) und Mike Wunderlich (ausgeliehen an Viktoria Köln) durch Neuzugänge wie Karim Be-nyamina (Union Berlin), Macauley Chrisantus (Karlsruher SC/ Hamburger SV), Babacar Guèye (Aleman-nia Aachen), Daniel Gordon (RW Oberhausen), Yannik Stark (SV Darmstadt 98/ MSV Duisburg), Marcel Gaus (Fortuna Düsseldorf), Pierre Kleinheider (Mainz 05), Alexander Huber und Nils Teixeira (beide Kickers Offenbach), Jutae Jun (Yonsei University Seoul) sowie den in dieser Woche verpflichteten Zafer Yelen (Trabsonspor) zu kompensieren.

Der Kader ist demnach in der Breite besser aufgestellt und hoffentlich gut gerüstet für die Saison 2011/2012. Der Etat der 1. Mannschaft wurde von 4,6 Mio € auf 5,2 Mio € angehoben, befindet sich damit aber immer noch auf den untersten Tabellenrängen der 2. Bundesliga.

Passend zu der positiven Entwicklung sind die Resultate der übrigen Leistungsmannschaften: die U23 des FSV hat in der Regionalliga Süd ebenfalls den Klassenerhalt gesichert. Die Erfolge der Jugendar-beit zeigen sich deutlich in den Ergebnissen der U15 und U17 des FSV Frankfurt. Beide Teams stiegen jüngst in die höchsten deutschen Spielklassen auf: Die U15 in die Junioren-Regionalliga und die U17 in die Junioren-Bundesliga.

Fantastisch läuft der Vorverkauf für das Eintracht Frankfurt-Spiel. Hier wurden innerhalb von 24 Stunden knapp 18.000 Tickets gebucht und verkauft. Das lässt unsere Hoffnung auf ein möglichst ausverkauftes Derby steigen. Wir freuen uns absolut über dieses Derby-Highlight, lenken unseren Blick und Aufmerk-samkeit aber natürlich erst mal auf das heutige Spiel gegen Union Berlin, die als Zielsetzung einen einstelligen Tabellenplatz ausgerufen haben.

Ich wünsche Ihnen, liebe Zuschauer, spannende und unterhaltsame 90 Minuten und bitte Sie, unser neuformiertes Team ebenso vorbildlich anzufeuern und zu unterstützen wie in der abgelaufenen Saison! Wir freuen uns!

HerzlichstIhr

Clemens Krüger(Geschäftsführer Finanzen)

FSV life VORWORT

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,

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Inhalt

Profiteam 6 Porträt Guèye10 Unser Gegner 1. FC Union Berlin12 Mögliche Aufstellungen14 Spielgestalter Zafer Yelen ein Schwarz-Blauer16 Interview mit Uwe Stöver22 Rückpass 1. FC Kaiserslautern26 Kader28 Spielplan 2. Bundesliga 32 Spielplakat MSV Duisburg34 Auswärtsspiel VfL Bochum36 Rückpass 1. FC Köln46 Die erste DFB-Pokal-Hauptrunde48 Auswärtsspiel Kickers Emden

Leistungszentrum31 Spielplan Regionalliga Süd50 Interview mit Nicolas Michaty, Leiter Nachwuchsleistungs- zentrum52 FSV U23 startet bei 1899 Hoffenheim II54 Torloses Remis der U23

FSV life20 FFH-Fußballschule: Jetzt für letzte Sommerkurse anmelden40 Sponsorenabend des FSV Frankfurt42 Ehemaliger FSV-Präsident Carlo Kiefer als Autor44 FSV Frankfurt präsentiert sich bei „Happy Landings“57 Unsere Einlaufkids56 Haste Worte?58 Geburtstage61 Scherers Einwurf

6 Porträt Babacar Guèye

34 Interview Leiter Nach- wuchsleistungszentrum

14 Interview mit Uwe Stöver

52 FSV U23 vor Saisonstart

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34 Interview Leiter Nach- wuchsleistungszentrum

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Baba

car

Guè

ye

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„Ich bin deutscher als franzö-sisch“, sagt Babacar Guéye und das natürlich in einwand-freiem Deutsch, obwohl er sich etwas unsicher ist. Er fühlt sich pudelwohl in Deutschland, Ap-felsaftschorle ist zu seinem Lieblingsgetränk avanciert. Er möchte nicht mehr nach Frank-reich zurück kehren, wo seine Muttersprache gesprochen wird und er mit 16 Jahren begann, die Fußballwelt zu erobern.

Zuvor hat er mit Freunden in den Straßen Dakars gekickt, denn im Senegal ist die Vereinskultur für Kinder und Jugendliche kaum vorhanden. Eine Ausnahme bil-det die Generation Foot Dakar, eine Fußballschule, die mit dem französischen Club FC Metz kooperiert und aus der eine ganze Reihe guter Kicker her-vorgingen, wie beispielsweise der Freiburger Torjäger Papiss Cisse oder Momar N’Diaye, der bereits seit vergangener Saison in Schwarz-Blau spielt.

Nach drei Wochen Probetrai-ning in Frankreich wagte „Babs“ gemeinsam mit N’Diaye im Alter von nur 16 Jahren den Sprung nach Europa zum FC Metz. „Wir waren dort vier senegalesische Spieler, aber wir waren noch jung und ohne unsere Familie, daher hatten wir oft Heimweh“, erinnert sich der Offensivspieler. Er durchlief die Jugendmann-schaften des französischen Clubs, kam in die 2. und schließ-lich, kurz vor seinem 18. Ge-burtstag, in die Profimannschaft des FC Metz.

Sechs Jahre war Guèye beim FC Metz unter Vertrag – in-klusive einer Ausleihe für ein halbes Jahr - wobei die Saison 2006/07 zweifellos das Highlight darstellte. Guèye feierte mit sei-nem Team die Zweitligameis-terschaft, wurde mit 16 Treffern

2. der Torjägerliste und gehörte zu den fünf besten Spielern der Liga.

In der senegalesischen Natio-nalmannschaft kam er elf Mal zum Einsatz und erzielte da-bei zwei Tore. Doch seit er in Deutschland spielt, ist seine Länderspielkarriere ins Sto-cken geraten. Guéye erklärt: „Die deutsche 2. Liga ist im af-rikanischen Fernsehen nicht zu sehen, die französische schon, obwohl das Niveau der 2. Fuß-

ball-Bundesliga höher ist. Daher bin ich offensichtlich nicht mehr berufen worden. Wir haben mo-mentan eine sehr gute Natio-nalmannschaft, vielleicht sogar besser als die von 2002, die ins WM-Viertelfinale kam. Wir ha-ben das Potential, demnächst den Afrika-Cup zu gewinnen.“ Und er gibt den Gedanken nicht auf, wieder dabei zu sein: „Wich-tig ist eine gute Saison mit dem FSV Frankfurt, dann wird viel-leicht auch der Nationaltrainer wieder auf mich aufmerksam.“

FSV life FSV PERSÖNLICH

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BABACAR GUÈYE

FSV life FSV PERSÖNLICH

In Aachen begann Guèye beein-druckend, aber in der zweiten Saison schien er sein Zielwas-ser verschüttet zu haben, er traf das Tor nicht mehr. „Nach einem Monat waren der Trainer und der Sportdirektor nicht mehr da, die mich ursprünglich nach Aa-chen geholt haben. Ich musste im Mittelfeld spielen, was mir nicht so liegt.“

In Frankfurt wagt er einen neu-en Anlauf und zeigte bereits in den Testspielen sein Können. 20 Tore hat er bereits in neun Spielen erzielt. „Hier spüre ich das Vertrauen des Trainers und wichtig ist auch, dass Momar hier ist. Er hat mir sehr viel Gu-

tes über die Leute beim FSV berichtet.“ Babacar bezeich-net Momar als seinen Bruder, Momar sagte einst, Babacar wäre sein Cousin. Aber beide meinen das auf die afrikani-sche Art, nicht im Sinne einer stammbaumerwiesenen Ver-wandtschaft, sondern aufgrund ihrer engen Beziehung. Wie natürlich generell das Verhältnis der Menschen zueinander im Senegal ein anderes ist als das in Europa gewohnte. „Bei uns zuhause stehen in der ganzen Straße immer alle Türen offen. Du kannst überall reingehen und bist immer willkommen“, erzählt Guèye. Willkommen ist er na-türlich stets bei seinem „Bruder“

Momar N’Diaye. „Nur schade, dass er in Offenbach wohnt. Ich bin gerade in eine Wohnung in Frankfurt gezogen, weil ich die-se Stadt sehr schön finde. Aber ich werde Momar trotzdem sehr oft sehen.“

An Eintracht Frankfurt hat der Senegalese übrigens gute Erin-nerungen. Einmal ging er bereits als Sieger im DFB-Pokalspiel gegen die Riederwälder hervor und bei einem weiteren spekta-kulären DFB-Pokalaufeinander-treffen (Endstand 4:6) konnte er gleich vier Spieler umdribbeln und markierte anschließend ei-nen Treffer.

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Guèyes persönliche Top-Elf

Tony Sylva

Ronaldo

Zinedine Zidane

Lionel Messi

Samuel Eto`o

Claude Makelele

Paolo MaldiniDani Alves Nemanja Vidic John Terry

Cristiano Ronaldo

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„Wir aus dem Osten gehen im-mer nach vorn, Seite an Sei-te mit Eisern Union“, besang Punkrockerin Nina Hagen einst den Verein aus der Berliner Vor-stadt Köpenick. „Eisern“ Union Berlin wurde 1966 gegründet und entwickelte vor allem in den 70er Jahren den Mythos, von dem das Team noch heute zehrt. Als Gegenentwurf zum großen Stadtrivalen BFC Dy-namo, der stets um die Meis-terschaft mitspielte, wurde der Abstiegskandidat Union zum Kultverein. Nach der Wende musste der Verein vorerst dritt-klassig spielen, schaffte 2001 zum ersten Mal den Aufstieg in die zweite Liga. Gekrönt wurde die Saison durch das Erreichen des DFB-Pokalfinales. Das ging gegen Schalke zwar 0:2 verloren, bedeutete aber trotz-

dem die Qualifikation für den UEFA-Cup. Hier war in Runde zwei Endstation. Dem raschen Aufschwung folgte ein eben so schneller Abstieg. Nach drei Jahren im Bundesliga-Unter-haus stieg Union in einem Zug bis in die Oberliga ab. 2009 ge-lang die Rückkehr in die zweite Liga. Aktuell sieht die sportliche Lage im „Stadion an der Alten Förs-terei“ wieder besser aus. Nach respektablen Platzierungen in den letzten beiden Saisons trug nicht zuletzt der 2:1-Sieg im Stadtderby bei Hertha BSC im ausverkauften Olympiastadion in der vergangenen Rückrun-de zu einer Euphoriewelle bei. Auch die erfahrenen Neuzu-gänge Patrick Zoundi (Fortuna Düsseldorf), Marc Pfertzel (Ka-

Union Berlin: Wiedersehen mit Benyamina

Hintere Reihe von links: Daniel Stenz (Spielanalyse), Halil Savran, Patrick Zoundi, Oliver Hofmann, Silvio Carlos de Oliveira, Fabian Fritsche, Elvira Henschke (Mannschaftsbetreuerin)

Dritte Reihe von links: Dirk Keller (Fitness-Trainer), Holger Bahra (Torwart-Trainer), Philip Malinowski, Daniel Göhlert, Torsten Mattuschka, Michael Parensen, Christoph Menz, Detlef Schneeweiß (Mannschaftsbetreuer), Dr. Tankred Haase (Mannschaftsarzt)

Zweite Reihe von links: Uwe Neuhaus (Cheftrainer), André Hofschneider (Co-Trainer), John Jairo Mosquera, Ahmed Madouni, Markus Karl, Christian Stuff, Maurice Trapp, Boné Uaferro, Simon Terodde, Frank Placzek (Physiotherapeut), Hendrik Schreiber (Physiotherapeut), Thomas Riedel (Physiotherapeut)

Vordere Reihe von links: Patrick Kohlmann, Chinedu Ede, Santi Kolk, Jan Glinker, Marcel Höttecke, Kilian Pruschke, Marc Pfertzel, Christopher Quiring, Steven Skrzybski

vala FC) oder Markus Karl (FC Ingolstadt) sorgten dafür, dass über 3.000 Zuschauer zur ers-ten Trainingseinheit der Eiser-nen 2011/12 kamen. Auf einen Spieler mussten die Kiebitze jedoch verzichten: Union-Rekordtorschütze Karim Benyamina wechselte von der Spree an den Main und freut sich mit dem FSV Frankfurt auf seinen ganz besonderen Sai-sonstart. Nach sechs Jahren und 87 Treffern in 213 Pflicht-spielen trifft der 29-jährige Stür-mer direkt wieder auf seinen alten Verein.

Die Statistik spricht zum Sai-sonbeginn für den FSV. Beide Heimspiele der vergangenen zwei Jahre gegen Union gewan-nen die Frankfurter mit 2:1.

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Gründungsdatum: 20.01.1966 Mitglieder: 6.390 Vereinsfarben: Rot-Weiß Fanclubs: 73Stadion: An der Alten FörstereiAnschrift: An der Wuhlheide 263, 12555 BerlinHomepage: http://www.fc-union-berlin.de

Präsident: Dirk Zingler, Präsidium: Jörg Hinze, Dirk Thieme, Geschäftsführer: Oskar Kosche, Assistent: Pierre Lütge, Empfang: Margrit Lehmann, Mannschaftsleiter: Detlef Schneeweiß, Medienbeauftragter: Christian Arbeit, Mannschaftsarzt: Dr. Tankred Haase.

Vorbereitungsspiele Union Berlin

19.06 Lichtenberg 47 - 1. FC Union Berlin 0:522.06 Victoria Seelow - 1. FC Union Berlin 0:125.06 Germania Schöneiche - 1. FC Union Berlin 3:428.06 1. FC Union Berlin - Pogon Szczecin 1:002.07 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 4:009.07 1. FC Union Berlin - Heart of Midlothian 3:0

FSV life UNSER GEGNER

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19 Gaus21 Gallego27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi33 Chrisantus

Mögliche Aufstellung gegen 1. FC Union Berlin

Trainer-Team:Chef-Trainer Uwe Neuhaus

Co-Trainer Andre Hofschneider Torwarttrainer Holger Bahra

Reha-/Konditionstrainer Dirk Keller

Ersatzspieler: 1 Glinker (ET)

28 Pruschke (ET) 2 Quiring

9 Mosquera 12 Hofmann 15 Göhlert

17 Mattuschka 18 Trapp

20 Polenz 21 Savran

24 Skrzybski 25 Malinowski

26 Fritsche 27 Uaferro

29 Parensen

Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)2 Stein 5 Konrad6 Gordon7 Tosunoglu9 Benyamina11 Fillinger 13 Ujma14 Hofmeier16 Heitmeier 17 Yun18 Dahlén

40 Höttecke

1 Klandt

5 Stuff

20 N´Diaye

7 Kohlmann

23 Müller

14 Zoundi

26 Stark

4 Madouni

37 Yelen

19 Ede

3 Schlicke

23 Silvio

4 Teixeira

11 Terodde

28 Gledson

16 Menz

15 Huber

6 Pfertzel

10 Guèye

8 Karl

22 Cinaz

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Fußball-Zweitligist FSV Frank-furt hat sich die Dienste von Mittelfeldspieler Zafer Yelen gesichert. Der 24-Jährige unter-schrieb am Dienstag einen Ver-trag über ein Jahr mit der Option für ein weiteres Jahr in Schwarz-Blau. Er trägt beim FSV Frank-furt die Rückennummer 37.

Yelen absolvierte für Hansa Rostock 20 Spiele in der 1. Fußball-Bundesliga und 28 Par-tien (5 Tore) in der zweiten Liga.

Danach wechselte er zum türki-schen Erstligisten Trabzonspor. Yelen absolvierte 15 Länder-spiele für die türkische U21-Na-tionalmannschaft. Seit 30.06. trainierte der Deutsch-Türke bei den Profis des FSV Frankfurt.

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen freut sich über seinen neuen Schützling: „Ich bin über-zeugt, dass wir mit Zafer Yelen einen Spieler verpflichten konn-ten, der alle Voraussetzungen

erfüllt, um in unserem zentralen Mittelfeld das Zepter zu schwin-gen. Er hat sich schon in der 1. Liga bewiesen, aber hatte zuletzt mangelnde Spielpraxis durch die zwei schweren Jahre in der Türkei. Yelen verfügt über eine hervorragende Schuss- und Passtechnik, ein ausge-zeichnetes Spielverständnis und gefährliche Standards. In den letzten Trainingswochen hat er uns von seiner Spielqualität und seinem Charakter überzeugt.“

Spielgestalter Zafer Yelenseit Dienstag offiziell ein Schwarz-Blauer

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Zum Auftakt der neuen Saison der 2. Fußball-Bundesliga gibt Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport des FSV Frankfurt, Aus-kunft über die Saisonvorberei-tung, Ablauf des Trainingslagers und wie sich die neuen Kräfte im Team der Schwarz-Blauen schlagen.

Herr Stöver, der Umbruch fiel vor dieser Saison größer aus als geplant, was waren die Gründe dafür?Uwe Stöver: „Zusätzlich zu den Spielern, mit denen wir für die-se Saison nicht mehr geplant haben, haben uns auch welche verlassen, mit denen wir gerne weitergearbeitet hätten. Diese Spieler haben entweder neue Vertragsangebote des FSV

Frankfurt, die wir in dieser Form wirtschaftlich vertreten konnten, nicht angenommen oder wie im Falle Sascha Mölders eine ver-traglich vereinbarte Option ge-zogen, weil die 1. Liga gerufen hat. Dazu kommt natürlich der Krankheitsfall Mike Wunderlich, den wir selbstverständlich auch in dieser Saison gerne bei uns im Team gesehen hätten. Nun hoffen wir, dass er wieder voll-ständig gesund wird.“

Wird dieser Umbruch zu einem Markenzeichen des FSV?Uwe Stöver: „Das ist nicht un-sere Absicht, aber wir arbeiten im Rahmen unserer wirtschaft-lichen Möglichkeiten. Es gibt genügend negative Beispiele im Fußball, bei denen das nicht

geschehen ist. Wir werden auch in Zukunft nur so viel Geld aus-geben, wie wir es guten Gewis-sens vertreten können.“

Auf was haben Sie bei der Zu-sammenstellung der neuen Mannschaft besonders geach-tet?Uwe Stöver: „Wir haben wie-der auf eine ausgewogene Mi-schung geachtet, mit jungen hungrigen Spielern und einigen erfahrenen Eckpfeilern, die ihre Routine weitergeben. Weiter-hin haben wir eine Mannschaft zusammengestellt, bei der alle Positionen mindestens doppelt besetzt sind, das ist wichtig für eine lange Saison. Zudem haben wir die Akteure so aus-gesucht, dass wir aufgrund un-

FSV life life

Interview mit Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport des FSV Frankfurt

„Unser Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt“

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terschiedlicher Spielertypen tak-tisch variabel sind.“

Wie beurteilen Sie den Ablauf des Trainingslagers in Kleinas-pach?Uwe Stöver: „Ich beurteile das Trainingslager sehr positiv. Die Trainer haben in den Übungs-einheiten sehr produktiv mit der Mannschaft gearbeitet und konnten nützliche Erkenntnis-se aus den Testspielen ziehen. Darüber hinaus hatte das Team bei der Arbeit des Veranstalters Laganda mit Biathlonwettbe-werb, Floßwettrennen und der Aerobicstunde viel Spaß und gedankliche Erkenntnisse für ihre Tätigkeit gewonnen.“ Wie waren die äußeren Bedin-gungen?

FSV life life

Uwe Stöver: „Die äußeren Bedingungen waren hervorra-gend. Wir waren bereits zum dritten Mal mit der Mannschaft in Kleinaspach im Hotel Son-nenhof. Daher wissen wir, dass die Bedingungen auf dem Platz sowie im Hotel erstklassig sind.“

Wie schätzen Sie den neuen Kader für die kommende Saison ein?Uwe Stöver: „Ich denke, dass der aktuelle Kader ausgewo-gener ist als bisher. Die neuen Spieler müssen allerdings noch zeigen, dass sie die Abgänge adäquat ersetzen können. Ich bin in dieser Hinsicht jeden-falls optimistisch, auch wenn die kommende Spielzeit wieder enorm schwierig zu meistern sein wird.“

Welcher Neuzugang hat sie bis-her am meisten beeindruckt?Uwe Stöver: „Alle Spieler, nicht nur die Neuzugänge bringen sich sehr gut ein, auch die drei Nachwuchskräfte, die aus der U19 zu den Profis gestoßen sind. Ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt niemanden heraus-heben, denn wichtig ist, was die Spieler über den Zeitraum einer ganzen Saison leisten.“

Sehen Sie die Mannschaft gut auf den Saisonstart vorbereitet?Uwe Stöver: „Ich bin aber si-cher, dass heute eine bestens vorbereitete Mannschaft ge-gen Union Berlin auf dem Platz stehen wird. Unser Ziel ist und bleibt auf jeden Fall der Klas-senerhalt.“

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In den lang ersehnten großen Sommerferien in die Schule ge-hen? Klingt auf den ersten An-schein nicht gerade verlockend. Doch in der FFH-Fußballschule stehen statt Mathe, Deutsch oder Geschichte ganz andere Übungen auf dem Stunden-plan. Viel lustigere! Hier geht es um soziales Engagement, eine Menge Spaß und vor allem um Fußball. Und obendrein gibt es auch noch leckeres Essen, zum Beispiel einen riesigen Teller Spaghetti Bolognese als Ver-pflegung für die Kids. Die „FFH-Fußballschule on tour“ kann so bei Ferien-Halbzeit schon eine durchweg positive Bilanz ziehen. Nach der Erhö-

hung von zwölf Tourstopps im letzten Jahr auf 26 in diesem Sommer, sind schon 16 Termi-ne abgehalten worden. Dabei erfreuten sich schon über 900 Teilnehmer an der professionel-len Anleitung der Fußballschu-len-Trainer. Den Übungsleitern ist kein Weg zu weit, kein Stütz-punkt in Hessen zu entlegen. Ob nach Okriftel oder Wohratal, ob nach Seckmauern oder Schlan-genbad – das Team fuhr schon 2.400 Kilometer quer durch Hes-sen. Ihre Mission: Den Spaß am Fuß-ball spielen fördern und gleich-zeitig die individuellen Fähigkei-ten jedes Einzelnen weiter zu entwickeln. Angst vor strengen

Lehrern oder schlechten Noten in der Fußballschule hat dabei niemand. Von den noch aus-stehenden zehn Stationen sind zwei schon ausgebucht, also gilt es: Jetzt schnell noch unter www.ffh-fussballschule.de on-line anmelden!

Die Wochenkurse der FFH-FußballschuleWas haben Jermaine Jones, Mohammed Zidan, Patric Klandt und Daniel Gunkel gemeinsam? Nein, sie spielen nicht alle beim FSV. Aber: sie alle waren schon zu Besuch bei der FFH-Fußball-schule. Kinder und Jugendliche brauchen schließlich Vorbilder,

Die letzten Sommertermine nutzen: Meldet Euch jetzt

zur FFH-Fußballschule an!

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denen sie nacheifern können und an deren Werdegang sie sich an Beispiel nehmen. Mit einem Ziel vor Augen lässt sich besser trainieren. Daher lädt die FFH-Fußballschule auch immer wieder prominente Fussballer ein, die den Kindern zeigen, wie der Ball läuft. Ganz sicher kommt auch dieses Jahr wieder der ein oder andere Profi-Spie-

FSV life FUßBALLSCHULE

ler bei den trainierenden Kids vorbei. Die nächsten Ferien-Fußballkur-se starten am 18. Juli. Hier wer-den die restlichen Sommerferien über die Kinder zwischen sechs und 15 Jahren an verschiede-nen Stützpunkten jeweils fünf Tage lang trainiert. Innovative Übungen, die je nach Alters-gruppe speziell zugeschnitten

sind, unterstützen hier den Lernprozess jedes Einzelnen. Dadurch begeistern sich die Kinder für den Fußballsport und sind motiviert, sich stets wei-ter verbessern zu wollen. Dazu gibt es einige Wettbewerbe mit tollen Siegerpreisen. Für beste Ausrüstung ist dabei natürlich gesorgt: Trikots, Hosen und Stutzen bekommen die Teilneh-mer gestellt. .(ms)

Die nächsten Termine der FFH-Fussballschule on tour:06. August Büchenberg07. August Hochheim13. August Birkenau (bereits ausgebucht)14. August Korbach20. August Marbach21. August Gronau27. August Haingründau28. August Fulda03. September Stangenrod (bereits ausgebucht)11. September Römershag

Freie Plätze gibt es noch für die Wochenkurse in: 25.07. - 29.07. Butzbach01.08. - 05.08. Rödermark01.08. - 05.08. Pfungstadt01.08. - 05.08. Mosbach (Bachgau)01.08. - 05.08. GedernZur Anmeldung geht’s unter www.ffh-fussballschule.de.

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Fußball-Zweitligist FSV Frank-furt hat beim Benefizspiel zu-gunsten der schwer erkrankten Maren Mende gegen den Erstli-gisten 1. FC Kaiserslautern mit 0:3 (0:0) den Kürzeren gezogen. Im letzten Testspiel vor dem heu-tigen Saisonbeginn gegen Union Berlin zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen in der ersten Spielhälfte flüssige Kombinationen und eine

sichere Abwehrformation. Doch in der 2. Halbzeit verstärkte der vierfache Deutsche Meister den Druck und nutzte seine Torchan-cen konsequent.

Im ersten Abschnitt kam vor al-lem Gefahr bei Standardsituati-onen des FSV auf. Nach einer Viertelstunde blieb eine Kopfball-ablage von Björn Schlicke in den Strafraum nach einem Eckball

von Zafer Yelen ohne Folgen. Kurz darauf zwang ein sehens-werter Freistoßtrick mit einem Abschluss von Babacar Guèye den Kaiserslauterer Torhüter Tobias Sippel zu einer Glanzpa-rade. Sippel war auch mit den Fingerspitzen am Ball, als Yan-nick Stark mit einer Volleyabnah-me am Pfosten scheiterte. Sven Müller erlief zuvor den Ball und flankte mustergültig.

Misslungene Generalprobe… Kaiserslautern gewinnt 3:0

bei FSV FrankfurtBenefizspiel zugunsten erkrankter Maren Mende

„unheimlich wichtig“

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In der zweiten Hälfte fanden die Gäste besser ins Spiel, entfach-ten hohen Druck und konnten in der 51. Minute die 1:0-Füh-rung verbuchen. Dorge Koue-maha nutze ein Anspiel in den Strafraum mit einem Heber ins schwarz-blaue Gehäuse. Mit ei-ner Doppelchance erzielte Bas-tian Schulz das 2:0. Den ersten Versuch aus acht Metern Tor-entfernung konnte FSV-Keeper Patric Klandt noch abwehren, beim zweiten hatte er keine Chance. Der FSV-Torhüter wur-de im weiteren Verlauf noch ei-nige Male getestet. Bei einem Kopfball von Rodnei und einem versuchten Lupfer von Iljan Mi-canski behielt er die Oberhand, auch Oliver Kirchs Schuss konnte er parieren.

Auf der Gegenseite hätte Guèye das Resultat zweimal verkürzen können, doch er brachte den Ball nicht ausreichend unter Kontrolle. Kurz vor Schluss pfiff Schiedsrichter Tobias Stieler nach einem Foul von Klandt an Clemens Walch Elfmeter, Mi-canski nutzte die Chance zum 3:0-Endstand.

„Ich war mit der ersten Hälf-te zufrieden, es war ein gutes Spiel von uns mit drei sehr gu-ten Einschussmög-

FSV life RÜCKPASS

lichkeiten, die wir nicht genutzt haben. In der zweiten Hälfte hat Kaiserslautern gepresst, man hat den Qualitätsunterschied bei der Chancenverwertung ge-sehen“, analysierte FSV-Chef-trainer Hans-Jürgen Boysen nach dem Spiel.

Bernd Reisig, Initiator des Be-nefizspiels freute sich, dass „beide Verei-ne sofort bereit

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FSV life RÜCKPASS

waren, dieses Benefizspiel zu-gunsten wichtiger Mittel für die erkrankte Maren Mende auszu-tragen. Das Wenige, was wir für sie tun können, tun wir gerne für sie.“

Maren Mendes Mutter Bärbel bestätigte: „Maren ist komplett gelähmt, kann nicht sprechen und ist vollkommen hilflos. Für meine Tochter war das ein toller Tag. Sie hat so viel gelacht wie schon lange nicht mehr. Solche Aktionen sind unheimlich wich-tig.“

FSV Frankfurt: Langer (46. Klandt) - Konrad, Schlicke (68. Heitmeier), Gledson, Teixeira – Cinaz (78. Gordon), Stark – Müller (61. Fillinger), Yelen (61. Yun), Guèye – N’Diaye (61. Gaus).

1. FC Kaiserslautern: Sippel – Petsos (46. Dick), Rodnei (75. Bilek), Abel (61. Orban), Jessen – Tiffert (46.Kirch), de Wit (46. Zellner), Sahan (61. Schulz), Ili-cevic (61. Walch), Sukuta-Pasu (46. Kouemaha) – Shechter (46. Micanski).

Tore: 0:1 Kouemaha (51.), 0:2 Schulz (67.), 0:3 Micanski (87./FE)

Schiedsrichter: Stieler, As-sistenten: Kalbhenn, Vonder-schmidt

Zuschauer: 1.612

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FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor

Marc 2 Stein* 07.07.1985deutschAbwehr

Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor

Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld

Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957deutschCheftrainer

Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld

Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr

Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr

Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer

Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld

Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff

FunktionsteamTrainerstab

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr

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Kader 2011 / 2012

Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Mohamed AzaouaghZeugwart

Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff

Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff

Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld

Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr

Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr

Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr

Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport

Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld

Andreas 18 Dahlén* 11.12.1982schwedischMittelfeld

Marc 21Gallego* 13.08.1985deutschMittelfeld

Geschäftsführer Sport

Babacar 10 Guèye* 02.03.1986senegalesischAngriff

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Spielplan

Fr, 15.07.2011 18:00 FSV Frankfurt - 1. FC Union BerlinFr, 22.07.2011 18:00 VfL Bochum - FSV FrankfurtSa, 30.07.2011 19:30 Kickers Emden - FSV Frankfurt (DFB-Pokal)So, 07.08.2011 13:30 FSV Frankfurt - MSV DuisburgSo, 14.08.2011 13:30 FC Ingolstadt 04 - FSV FrankfurtSo, 21.08.2011 13:30 FSV Frankfurt - Eintracht FrankfurtSa, 27.08.2011 13:00 Karlsruher SC - FSV FrankfurtSo, 11.09.2011 13:30 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge AueSo, 18.09.2011 13:30 TSV 1860 München - FSV FrankfurtFr, 23.09.2011 18:00 FSV Frankfurt - E. Braunschweig 30.09.-03.10.11 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 14.-17.10.11 FSV Frankfurt - Energie Cottbus 21.-24.10.11 FC St. Pauli - FSV Frankfurt 28.-31.10.11 FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 04.-07.11.11 FSV Frankfurt - FC Hansa Rostock 18.-21.11.11 Greuther Fürth - FSV Frankfurt 25.-28.11.11 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 02.-05.12.11 Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 09.-12.12.11 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 16.-19.12.11 FSV Frankfurt - VfL Bochum 03.-06.02.12 MSV Duisburg - FSV Frankfurt 10.-13.02.12 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 17.-20.02.12 Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 24.-27.02.12 FSV Frankfurt - Karlsruher SC 02.-05.03.12 FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 09.-12.03.12 FSV Frankfurt - TSV 1860 München 16.-19.03.12 E. Braunschweig - FSV Frankfurt 23.-26.03.12 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 30.03.-02.04.12 Energie Cottbus - FSV Frankfurt 05.-08.04.12 FSV Frankfurt - FC St. Pauli 10.-11.04.12 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 13.-16.04.12 FC Hansa Rostock - FSV Frankfurt 20.-23.04.12 FSV Frankfurt - Greuther FürthSo, 29.04.2012 SC Paderborn 07 - FSV FrankfurtSo, 06.05.2012 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden

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Fr 15.07. 18:00 FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin Energie Cottbus - Dynamo Dresden Fr 15.07. 20:30 SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt Sa 16.07. 13:00 FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen So 17.07. 15:30 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig - 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Mo 18.07. 20:15 Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum

Fr 22.07. 18:00 VfL Bochum - FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 - Erzgebirge Aue Fr 22.07. 20:30 MSV Duisburg - Energie Cottbus Sa 23.07. 15:30 1860 München - Karlsruher SC 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth So 24.07. 15:30 Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - Hansa Rostock Mo 25.07. 20:15 Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli

Aktueller Spieltag

Nächster Spieltag

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Tickets unter:www.fsv-frankfurt.de

Hotline: 069 - 407 662 584(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)Anregungen und Fragen: [email protected]

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SpielplanSo, 07.08.2011, 14:00 1899 Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23So, 14.08.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – VfR Wormatia Worms

Sa, 20.08.2011, 14:00 KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U23Fr, 26.08.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf

Sa, 03.09.2011, 14:00 FC Ingolstadt 04 II - FSV Frankfurt U23Mi, 07.09.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers

Sa, 10.09.2011, 14:00 1. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23So, 18.09.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern München II

Sa, 24.09.2011, 14:00 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23So, 02.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - SV Waldhof Mannheim

Mi, 05.10.2011, 19:00 Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt U23Di, 11.10.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II

Fr, 14.10.2011,. 18:00 FC Bayern Alzenau – FSV Frankfurt U23So, 23.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen

Di, 01.11.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II

Sa, 05.11.2011, 14:00 Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23So, 13.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – 1860 München II

So, 20.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II

Fr, 25.11.2011, 19:00 VfR Wormatia Worms – FSV Frankfurt U23So, 04.12.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Hessen Kassel

Sa, 10.12.2011, 14:00 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 02. - 04.03.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt 04 II

09. - 11.03.2012 Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 16. - 18.03.2012 FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II

23. - 25.03.2012 FC Bayern München II - FSV Frankfurt U23 30.03. - 01.04.2012 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II

06. - 08.04.2012 SV Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23 10. - 12.04.2012 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach

12. - 14.04.2012 SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23 20. - 22.04.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern Alzenau

27. - 29.04.2012 FC Memmingen - FSV Frankfurt U23 04. - 06.05.2012 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23So, 12.05.2012, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Greuther Fürth II

So, 19.05.2012, 14:00 1860 München II - FSV Frankfurt U23

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Das ist der VfL Bochum:1971 stieg der VfL in die erste Bundesliga auf – und blieb dort auch für 22 Jahre. Das Team aus dem Ruhrpott erarbeitete sich den Spitznamen „die Un-absteigbaren“. Doch mit Beginn der 90er Jahre begann auch der Spitzname zu bröckeln. Aus den einst Unabsteigbaren wur-de eine Fahrstuhlmannschaft. Zu schwach für die erste Liga, zu gut für die zweite Liga. Vier Abstiegen innerhalb von zwölf Jahren zwischen 1993 und 2005 folgte jeweils der direkte Wie-deraufstieg. Zwei mal schaff-te der VfL zwischendurch die UEFA-Cup-Qualifikation (1997 & 2004) – neben den DFB-Po-kal-Finalteilnahmen 1968 und 1988 die größten sportlichen

Erfolge in der Vereinsgeschich-te. 2010 stieg Bochum wieder in die zweite Liga ab und hätte beinahe wieder den direkten Wiederaufstieg geschafft, lan-dete auf dem Relegationsplatz. In den Entscheidungsspielen war jedoch Borussia Mönchen-gladbach eine zu große Hürde. Damit dies in der neuen Saison anders wird, verstärkte sich die Mannschaft von Trainer Fried-helm Funkel unter anderem mit Ex-Nationalspieler Lukas Sinki-ewicz. Der 25-Jährige soll der viertstärksten Defensive der vergangenen Saison noch mehr Rückhalt geben. Die Offensiv-abteilung wurde durch Denis Berger (Kickers Offenbach) und Daniel Ginczek (Borussia Dort-mund) ergänzt.

Rewirpower-Stadion:Bereits seit 1911 wird auf dem Gelände des VfL-Stadions im Nordosten der Bochumer In-nenstadt Fußball gespielt. 1979 wurde das heutige Stadion als „Ruhrstadion“ fertig gestellt. Die ursprüngliche Kapazität von 49.500 Zuschauerplätzen wurde durch Umbauten und Moder-nisierungen auf aktuell 29.500 Plätze verringert. Im Verhältnis gibt es nun etwa gleich viele Sitz- wie Stehplätze. Seit der Saison 2006/07 trägt das Sta-dion den Namen eines Energie-versorgers und heißt „Rewirpo-wer-Stadion“. Obwohl das 27 Jahre alte Stadion mittlerweile eine der ältesten Arenen im deutschen Erstligafußball ist, erfreut es sich bei Fans ob sei-

Unser nächstes Auswärtsspiel

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ner Kompaktheit und geringer Distanz zwischen Spielfeld und Rängen besonderer Beliebtheit. Bei einer Umfrage des Fanma-gazins Stadionwelt wurde das Ruhrstadion 2004 als beliebtes-tes Ziel für Auswärtsfahrten in der Bundesliga gewählt. Doch hier wird nicht nur Fußball ge-spielt – immer wieder spielt Ruhrpott-Ikone Herbert Gröne-meyer Open-Air Konzerte im dann restlos ausverkauften Sta-dion des VfL Bochum. Der FSV Frankfurt war hier übrigens erst einmal zu Gast und verlor im November 2010 mit 0:1.

Das gibt´s in Bochum zu sehen:Im Zentrum des Ruhrpotts gibt es noch mehr zu sehen als nur den VfL. In der eigens dafür gebauten Starlighthalle läuft zum Beispiel seit über 20 Jah-

ren Andrew Lloyd Webber’s Musical „Starlight Express“. Mit insgesamt über 13 Millionen Zuschauern hält das Bochumer Musical sogar den Eintrag im Guinness Buch der Rekorde als weltweit bestbesuchtes Musi-caltheater. Wer einen Fußball-Ausflug mit typischer Ruhrpott-Kultur verbinden möchte, ist im Deutschen Bergbau-Museum

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

richtig. Eine Ausstellungsfläche von 12.000m² zeigt die Entwick-lung des Bergbaus von der vor-geschichtlichen Zeit bis heute. Den Spieltag ausklingen lassen kann man am besten im Bermu-dadreieck. Zwischen Südring und Konrad-Adenauer-Platz lädt die Bochumer Innenstadt mit je-der Menge Gastronomie-Betrie-ben zur Abendgestaltung. (ms)

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:

rewirpowerSTADION BochumCastroper Straße 145

44791 Bochum

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Fußball-Zweitligist FSV Frank-furt hat das Testspiel gegen den Erstligisten 1. FC Köln mit 3:0 (0:0) gewonnen. Die Mann-schaft aus der Domstadt trat jedoch nicht in Bestbesetzung, sondern mit vielen Nachwuchs-kräften an.

Schon vor Spielbeginn wurde FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen zu einer Umstellung gezwungen. Alexander Huber verletzte sich beim Aufwärmen,

schied schon vor Anpfiff mit Verdacht auf Außenbandriss am Knöchel aus, Manuel Kon-rad ersetzte ihn auf der rech-ten Abwehrseite. Bereits nach fünf Spielminuten stand Konrad im Blickpunkt, als er dem aufs Frankfurter Tor zustürmenden Mark Uth den Ball stibitzte.

Der nächste Schock folgte nach knapp einer Viertelstunde: Ka-rim Benyamina musste verletzt ausgewechselt werden, vorläu-

fige Diagnose: Zerrung im Ad-duktorenbereich. Marcel Gaus kam für ihn in die Partie. Dessen erste sehenswerte Aktion war gleich eine Flanke von der linken Seite auf Sven Müller, der den Ball mit vollem Risiko neben das Tor platzierte. Auf der Gegen-seite musste FSV-Keeper Patric Klandt einen Volleyschuss von Uth parieren. Doch die Mehr-zahl der Chancen verbuchte der FSV, besonders Babacar Guèye kam zu einigen Schussmög-

FSV Frankfurt feiert 3:0-Erfolg gegen Kölner Rumpftruppe

Huber und Benyamina verletzt

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lichkeiten. Zur Halbzeit blieb es beim 0:0-Unentschieden.

In der zweiten Hälfte eroberte Gaus in der Anfangsphase den Ball im gegnerischen Strafraum und setzte den anschließenden Schuss nur Zentimeter am Tor vorbei. Der Südkoreaner Jutae Yun zielte nur kurze Zeit spä-ter genauer, sein Flachschuss schlug zur 1:0-Führung im Tor der „Geißböcke“ ein. Der asi-atische Neuzugang brachte mit flinken Haken und gu-ten Schussversuchen Frische ins Spiel. Nach rund ei-ner Stunde erhöhte

Mario Fillinger, genesen von seinem Muskelfaserriss, aus kurzer Distanz auf 2:0. Kurz vor Schluss erhöhte der eingewech-se l te Youngster

Markus

FSV life RÜCKPASS

Hofmeier sogar auf 3:0.

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen zeigte sich nach dem Spiel aufgrund der Kölner Mannschaftsbesetzung verär-

gert: „Das ent-

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FSV life RÜCKPASS

sprach nicht dem, was wir ver-einbart haben. Das war nicht der erwartete Test, sondern ein schlechteres Trainingsspiel. Zehn oder zwölf Tore wären im Bereich des Möglichen gewe-sen.“ Zudem kritisierte Boysen die Platzverhältnisse, da sich Huber und Benyamina bei Trit-ten in den unebenen Boden ver-letzten.

FSV Frankfurt: Klandt (46. Kleinheider) - Konrad, Schlicke (68. Henneböle), Gledson (68. Gordon), Teixeira (68. Dahlén) – Cinaz (46. Heitmeier), Stark – Müller (46. Fillinger), Yelen, Guèye (80. Hofmeier) – Benya-mina (13. Gaus).

1. FC Köln: Varvodic – Vaaßen (68. Nikolaou), Akbari, Dick, Ka-radeniz (46. Hector), Makino, Mc Kenna, Matuschyk, Roshi, Uth (77. Schmidt), Kialka.

Tore: 1:0 Yun (51. Min.), 2:0 Mario Fillinger (59. Min.) 3:0 Hofmeier (88. Min.)

Schiedsrichter: Kampka, As-sistenten: Weickenmeier, Kühl-meyer

Zuschauer: 1.800

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Zu einem ganz besonderen Abend lud der FSV Frankfurt in der Sommerpause ein. In den Räumlichkeiten der Heli Transair European Air Services GmbH in Egelsbach stand das Networking unter den Partnern der Bornheimer im Vordergrund. Eigens für diesen Event wurde der Hangar des Dabeisein!-Partners in eine Eventlocation mit ganz besonderem Charme verwandelt.

Als Treffpunkt für die Sponsoren diente das Frankfurter Volksbank Stadion. Nach einem Sektempfang wurden zwei Flüge mit dem Helikopter nach Egelsbach verlost und die weiteren Vertreter mit dem gecharterten Bus zum Hangar transferiert. Dort angekommen begrüßte Dirk Herr, Geschäftsführer der Heli Transair European Air Services GmbH, die rund 40 Gäste „in dieser ungewöhnlichen Location“ und lud die Anwesenden zu einem Helikopter-Rundflug ein. Dieses

exklusive Angebot fand großen Anklang.

Der Gastgeber machte im Verlauf seiner Begrüßung noch einmal deutlich, warum sein Unternehmen die Partnerschaft mit dem FSV Frankfurt so schätzt: „Es macht Spaß, die Atmosphäre im Frankfurter Volksbank Stadion zu genießen. Auch unsere Kunden sind immer wieder begeistert und fühlen sich sehr wohl beim FSV Frankfurt.“

Im Namen des FSV Frankfurt begrüßte Jens-Uwe Münker, Geschäftsführer Organisation, die Gäste und dankte allen Sponsoren und Partnern für die Unterstützung. Dabei blickte er bei seinem Vortrag zum Umbau der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions voraus: „Nach abgeschlossenem Umbau der Haupttribüne im Sommer 2012 werden wir unseren Partnern und Sponsoren optimale Bedingungen bieten können.

Es lohnt sich also, unseren Weg mitzugehen.“

Zudem gab Frank Thomas Dietz, Bereichsleiter Marketing/PR der Hyundai Motor Deutschland GmbH, einen Einblick in die vielfältigen und erfolgreichen Kommunikations-Aktivitäten des Automobilherstellers im Rahmen der FIFA- und UEFA-Partnerschaft. Zum heimlichen Star des Abends avancierte der von Dietz mitgebrachte neue Hyundai i40, den es so in Europa bisher nur fünfmal gibt. Das Ausstellungsstück kam bei den Gästen sehr gut an.

Zum krönenden Abschluss schwebte das neue FSV-Trikot per Funk-Helikopter vor den Hangar und wurde somit den anwesenden Partnern und Sponsoren exklusiv vorgestellt. Für alle Gäste stand fest: Es war ein rundum gelungener Abend, bei angenehmer Atmosphäre und informativen Gesprächen. (sc)

FSV life life

Sponsorenabend des FSV Frankfurt ein voller Erfolg

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InhaltEine bewegende Liebesge-schichte voller überraschender Wendungen!

In den Ferien an der französi-schen Atlantikküste erlebt Chris-tian mit der jungen Französin Yvonne seine erste große Liebe. Nachdem er zurück in Deutsch-land ist, bleiben seine Briefe an Yvonne unbeantwortet. War es für sie nur ein Urlaubsflirt? Zwölf Jahre vergehen. Christian sucht in seinem Beruf als Neurochi-rurg neue Herausforderungen und nimmt eine Stelle in einem Pariser Krankenhaus an. Da kreuzen sich erneut die Lebens-wege von Christian und Yvonne.

Autor Carlo Kiefer wurde 1946 in Gelnhausen geboren. 1950 zog die Familie nach Frankfurt. Nach dem Abitur studierte der Autor Betriebswirtschaft und Jura. Seit 1976 ist er selbstständig als Jurist tätig. 1963 erster Ferien-aufenthalt in Frankreich, danach viele Reisen dorthin, auch zum eigenen Ferienhaus am Atlan-tik. In seiner Freizeit interessiert sich Carlo Kiefer für Kunst und Geschichte. Ein weiteres Hobby ist der Fußball. Lange Jahre war er im Präsidium des FSV Frank-furt tätig, derzeit gehört er dem Aufsichtsrat an. Der Autor hat drei erwachsene Kinder. Seit 2005 lebt er mit seiner Ehefrau und Hund Filou wieder in der Nähe von Gelnhausen.

Carlo Kiefer, ein ehemaliger FSV-Präsident als Autor

Nur ein Urlaubsflirt?Eine deutsch-französische

Liebesgeschichte

Die erste große Liebe endet für Christian abrupt, nachdem Yvonne spurlos verschollen ist. Durch Zufall treffen sich die beiden zwölf Jahre später in Paris. Eine bewegende Liebesgeschichte voller überraschender Wendungen.

134 Seiten. Paperback. 12,50 Euro.ISBN 978-3-89774-786-9

Bücher bei TRIGA – Der Verlag Feldstraße 2 a •

D-63584 Gründau-Rothenbergen • Tel. 06051/53000 • Fax 06051/53037

e-mail: [email protected] • www.triga-der-verlag.de Christina Schmitt

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FSV life life

80.000 Personen und zahlrei-che Aussteller waren auf der neuen Landebahn beim „Happy Landings“-Festival am Frank-furter Flughafen zu Gast und konnten den beeindruckenden Neubau bewundern. Diese Gelegenheit ließ sich natürlich auch der FSV Frankfurt nicht entgehen. Unter einem Pago-denzelt schräg gegenüber der FFH-Livebühne, auf der regi-onale Vereine sowie Bands ihr Können zeigen durften, präsentierte sich der FSV seinen Besuchern und sorgte mit seinem kunterbunten Pro-gramm für jede Menge Spaß und Unterhaltung.

Besonders der Kicker-Tisch

fand großen Anklang und wurde ununterbrochen genutzt. Neben der Möglichkeit, Merchandising-Artikel und Eintrittskarten für FSV-Spiele zu ergattern, konn-ten sich das Publikum über eine Mitgliedschaft im Verein und im Kids-Club, über die Neuver-

FSV Frankfurt präsentierte sich bei „Happy Landings“

Fest zur Eröffnung der neuen Landebahn begeisterte die Zuschauer

pflichtungen der kommenden Saison und Dauerkarten für die beginnende Saison informieren.

Vor allem für die jüngeren Be-sucher gab es viel zu erleben. Die aufgebaute Speed-Schuss-Anlage, eine Soccerwave so-

wie ein Malwettbewerb von Franky kamen genauso gut an wie die Verteilung von Autogrammkarten, „Born in Bernem“-Poster und selte-ne antiquierte Plakate, die für lachende und glückli-che Augen bei den Gästen sorgten. Einer der zahl-reichen Höhepunkte war der Auftritt von Franky auf der FFH-Bühne, der zuvor noch jede Menge Fotos mit

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den Erwachsenen und Kindern gemacht hatte.

Auf einem Fernsehschirm im Zelt konnten Filme des FSV Frankfurt wie der 111-Jahre Film, der Film über das Nach-wuchsleistungszentrum sowie die FSV-Hymne bestaunt wer-den. Der mit schwarz-blauen Fanartikeln geschmückte Hy-undai IX 55 neben dem Stand stellte sich als echter Hingucker heraus und sorgte für interes-sierte Blicke.(mk)

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Fr., 29.07.2011 20:30 Uhr Rot-Weiss Essen - 1. FC Union Berlin RasenBallsport Leipzig - VfL Wolfsburg

1. FC Saarbrücken - Erzgebirge Aue Jahn Regensburg - Borussia M‘gladbach

SV Wehen Wiesbaden - VfB Stuttgart VfL Osnabrück - 1860 München

Die erste DFB-Pokal-Hauptrunde im Überblick

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Sa., 30.07.2011 15:30 Uhr BFC Dynamo - 1. FC Kaiserslautern Hallescher FC - Eintracht Frankfurt

1. FC Heidenheim - Werder Bremen

Dynamo Dresden - Bayer Leverkusen

Eintracht Trier - FC St. Pauli Arminia Bielefeld - 1. FC Nürnberg

Rot Weiss Ahlen - SC Paderborn 07

SV Babelsberg 03 - MSV Duisburg

VfB Oldenburg - Hamburger SV

Sa., 30.07.2011 19:30 Uhr Kickers Emden - FSV Frankfurt Holstein Kiel - Energie Cottbus

SV Sandhausen - Borussia Dortmund

Hansa Rostock - VfL Bochum

Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg So., 31.07.2011 14:30 Uhr FC Oberneuland - FC Ingolstadt 04 SpVgg Unterhaching - SC Freiburg

Karlsruher SC - Alemannia Aachen

Eimsbütteler TV - SpVgg Greuther Fürth

Anker Wismar - Hannover 96 So 31.07.2011 16:00 Uhr ZFC Meuselwitz - Hertha BSC

Germania Windeck - 1899 Hoffenheim

So., 31.07.2011 17:30 Uhr FC Teningen - FC Schalke 04

Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf

SVN Zweibrücken - 1. FSV Mainz 05 SC Wiedenbrück 2000 - 1. FC Köln

Mo., 01.08.2011 20:30 Uhr Eintracht Braunschweig - Bayern München

FSV life DFB-POKAL

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Das ist Kickers Emden:So manch einer mag sich fra-gen „Wo liegt eigentlich dieses Emden?“. Antwort: oben links, an der Nordsee in Ostfriesland, nicht weit von der holländischen Grenze entfernt. Ostfriesland mögen die meisten nur wegen der vielen Friesen-Witze ken-nen. Ob die Emder selbst noch über Ostfriesenwitze lachen können, ist nicht bekannt. Dass sich die Kickers Emden aber ganz bestimmt nicht kampf-los dem klassenhöheren FSV Frankfurt ergeben werden, aber schon. Auch wenn der berühm-teste Sohn der Stadt einst be-hauptete, die osfriesische Flag-ge bestehe aus einem weißen Adler auf weißem Grund. Dass die Blau-Weißen Fußballer aus Emden es gewohnt sind zu

kämpfen, hatte Otto Waalkes bei seiner Aussage in „Otto – der Katastrophenfilm“ vielleicht nicht bedacht.

Seit Beginn der 90er Jahre kämpfen die 1946 gegründeten Kickers um den sportlichen Auf-stieg, vor allem aber auch gegen finanzielle Nöte. Zuletzt konn-te die Truppe um Trainer Uwe Groothuis erst im Beschwer-deverfahren beim niedersäch-sischen Fußballverband nach zuvor verweigerter Lizenz den Abstieg in die sechste Liga ver-hindern. Sportlich lief es im ver-gangenen Jahr besser: vierter Platz in der Oberliga und Errei-chen des Niedersachsenpokal-Finales gegen Eintracht Braun-schweig standen da zu Buche. Zwei Jahre zuvor mussten sich

die Ostfriesen nach zwei erfolg-reichen Jahren in der dritten Liga freiwillig aus dem Profifuß-ball zurückziehen, um die In-solvenz abzuwenden. Dass sie trotzdem gegen den FSV wohl kaum die weiße Fahne schwen-ken und sich kampflos ergeben werden, kann die junge Mann-schaft nun beweisen. Aufgrund der Tatsache, dass der Großteil des Kaders selbst aus Ostfries-land stammt, gelten die Blau-Weißen als Aushängeschild ih-rer Region. Und ihren Ruf durch den Pokal auch bundesweit aufzubessern, dürfte Motivation genug sein.

Das Ostfriesland-Stadion:Seit 1950 tragen die Kickers ihre Heimspiele im Ostfriesland-Stadion im Stadtteil Früchteberg

Unser DFB-Pokal-Auswärtsspiel

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aus. 7.200 Zuschauer finden hier mittlerweile Platz. Der Be-sucherrekord liegt jedoch bei circa 12.000 Besuchern, die am letzten Spieltag 1994, dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des Hamburger SV beiwohnten. In dieser Par-tie machte Emden die Meister-schaft der Oberliga Nord perfekt und erreichte die Aufstiegsspie-le für die zweite Bundesliga. Im-mer wieder gab es Pläne für den Aus- bzw. Neubau des Stadions, die jedoch auf Grund finanzieller Probleme nie verwirklicht wur-den. So bleibt es unter anderem auch beim unüberdachten Gäs-teblock, in dem 1.500 Stehplätze zur Verfügung stehen. Übrigens: Da das Stadion direkt an einem Kanal liegt, könnte auch einfach per Boot angereist werden.

Das gibt’s in Emden zu sehen:Die mit 52.000 Einwohnern größte Stadt Ostfrieslands ist

geprägt durch ihren Seehafen, ohne den sie gar nicht entstan-den wäre. Unbedingt ansehen sollte man sich auch das 1986 eröffnete „Otto-Huus“, welches sich der Geschichte des be-rühmtesten Emders widmet. Hier werden Erinnerungen und

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

Requisiten von Komiker und Schauspieler Otto Waalkes ge-zeigt. Die „Johannes-a-Lasco Bibliothek“ geht auf die seit 1559 bestehende Büchersammlung der Gemeinde Emden zurück. 2001 wurde sie zur Bibliothek des Jahres gewählt.

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:

Sielweg 1026721 Emden

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Nicolas Michaty ist der Mann, der beim FSV Frankfurt ein ganz besonderes Augenmerk auf den Nachwuchs legt. Seit dem 01.07. ist der 37-Jährige als Leiter des Nachwuchsleis-tungszentrums sowie Trainer der U23 bei den Schwarz-Blau-en im Dienst.

FSV life: Hallo Nico, herzlich willkommen beim FSV Frank-furt. Wie kam der Kontakt zum FSV zustande?Nicolas Michaty: „Uwe Stö-ver hat sich bei mir gemeldet,

wir haben über ein eventuelles Engagement gesprochen. Dar-aufhin habe ich mir hier alles an-geschaut und war sehr angetan von der Atmosphäre und dem Umfeld des Vereins, so dass ich mich schnell entscheiden habe, diese reizvolle Aufgabe zu über-nehmen.“

FSV life: Seit wann verfolgst Du den Weg des FSV Frank-furt und wie schätzt Du den Verein ein?Nicolas Michaty: „Als Fußball-interessierter verfolge ich den

Weg des FSV Frankfurt natürlich schon lange, besonders durch die gestiegene Medienaufmerk-samkeit seit dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Ich habe großen Respekt davor, was hier geleistet wird. Im Rahmen der für den Profibereich bescheide-nen Verhältnisse wird beim FSV durch hohe Kompetenz und Zusammenhalt sehr Beeindru-ckendes geleistet.“

FSV life: Wo hast Du selbst Fußball gespielt?Nicolas Michaty: „Ich komme

„Junge Spielerbestmöglich ausbilden“

Interview mit Nicolas Michaty, neuer Leiter Nachwuchsleistungszentrum

und U23-Trainer des FSV Frankfurt

Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport (rechts) begrüßt Nicolas Michaty, den neuen Leiter des FSV-Nachwuchsleistungszentrums.

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FSV life U23

aus dem Siegerland, habe in der Jugend und später auch in der 1. Mannschaft der Sport-freunde Siegen in der Amateu-roberliga, also der damals 3. Liga, gespielt. Danach war ich noch für die zweite Mannschaft des VfL Bochum am Ball, muss-te aber aufgrund von Verletzun-gen früh mit der aktiven Karriere abschließen und habe anschlie-ßend an der Deutschen Sport-hochschule Köln studiert.“

FSV life: Was hat Dich dazu bewogen, Trainer zu werden?Nicolas Michaty: „Unter Bernard Dietz war ich bei den Bochumer Amateuren schon Spieler und Co-Trainer, so bin ich Schritt für Schritt in diese Aufgabe hineingewachsen, war mit 26 Jahren bereits Co-Trainer bei den VfL-Profis. Diese Auf-

gabe hatte ich unter den Chef-trainern Bernard Dietz, Marcel Koller, Peter Neururer und Heiko Herrlich neun Jahre lang inne.“

FSV life: Was genau sind Dei-ne Aufgaben beim FSV?Nicolas Michaty: „Neben mei-ner Trainertätigkeit bei der U23 bin ich Leiter des Nachwuchs-leistungszentrums. Das ist eine sehr interessante Aufgabe, ich bekomme dadurch neue Ein-blicke. Für das Nachwuchsleis-tungszentrum bin ich verant-wortlich für die Mannschaften von der U10 bis zur U23, die-ses interessante Aufgabenfeld macht mir sehr viel Spaß. Ich bin von allen Mitarbeitern des FSV sehr gut aufgenommen worden und fühle mich hier sehr wohl.“

FSV life: Was sind Deine Ziele

für die U23 und das gesamte Nachwuchsleistungszentrum?

Nicolas Michaty: „Wir möchten als Mannschaft auftreten, wol-len agieren, also das Spiel be-stimmen und mutig nach vorne spielen, Disziplin und Ordnung mit Kreativität mischen. Aber die U23 ist kein Selbstzweck. Es geht darum, junge Spieler her-anzuführen und FSV-Profispie-lern, wenn erforderlich, Spiel-praxis zu geben, daher muss man flexibel sein. Das tabellari-sche Ziel für die U23 ist der 15. Platz, dass der sportliche Klas-senerhalt gesichert ist. Zudem ist es mein Ziel, junge Spieler bestmöglich auszubilden und an den Profibereich heranzuführen. In den letzten Jahren wurde hier bereits sehr gute Arbeit geleis-tet, das möchte ich fortführen.“

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Nach dem Klassenerhalt im Vor-jahr tritt die FSV U23 auch in diesem Jahr in der Regionalliga Süd an und trifft dabei erneut auf interessante Zweitvertretungen von Bundesligavereinen sowie traditionsreiche Mannschaften. Neu hinzugekommen sind der Drittliga-Absteiger FC Bayern München II sowie die drei Auf-steiger SV Waldhof Mannheim, FC Ingolstadt 04 II und FC Bay-ern Alzenau.

Am 1. Juli stieg die U23 des FSV Frankfurt ins Training ein, am 7. August beginnt die neue Saison für die FSV Frankfurt U23 in der Regionalliga Süd. Demnach starten die Bornhei-mer bei 1899 Hoffenheim II (Sonntag, 07.08.2011, 14 Uhr). Eine Woche später empfängt die Mannschaft des neuen Trai-ners Nicolas Michaty den VfR Wormatia Worms im Frankfur-ter Volksbank Stadion (Sonn-

tag, 14.08.2011, 14 Uhr), ehe die Reise am dritten Spieltag zum Hessenderby ins Kasse-ler Auestadion geht (Samstag, 20.08.2011, 14 Uhr).

Schon in der Hinrunde finden zudem die Heimspiele gegen FC Bayern München II (Sonn-tag, 18.09.2011, 14 Uhr) sowie Eintracht Frankfurt II (Dienstag, 01.11.2011, 19 Uhr) statt. Am letzten Spieltag müssen die

FSV U23 startet bei 1899 Hoffenheim II

in die Regionalliga-Saison

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Bornheimer die weite Reise zu der Zweitvertretung des TSV 1860 München antreten.

Im ersten Testspiel unter der Leitung des neuen Trainers Ni-colas Michaty feierten die Born-heimer einen deutlichen 7:3-Er-folg gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach.

Dabei gerieten die Schwarz-Blauen schon unmittelbar nach dem Anpfiff in Rückstand, konn-ten durch ein Tor durch Max Oe-sterhelweg den Ausgleich erzie-len. Eine halbe Stunde dauerte es, bis die Tormaschinerie der FSV U23 heiß lief. Innerhalb von nur acht Minuten erhöhten zwei-mal Noyan Öz, Marc Gallego und Oesterhelweg zur 5:1-Pau-

senführung. Nach der Halbzeit trug sich auch der eingewech-selte Berat Karabey zweifach in die Torschützenliste ein.

„Die Jungs haben sehr gut mit-einander Fußball gespielt, das hat mir gefallen“, äußerte sich Coach Michaty nach der Partie. „Es war ein gelungener Test, den wir aber natürlich nicht überbewerten werden.“

Aufstellung FSV Frankfurt U23: Pellowski - Gallego, Campa-gna (46. Stuckert), Freyman, Stein - Vetter (46. Blacekovic), Mastilovic (46. Jamali), Oester-helweg (46. Tayebi), Schneider (46. Schwertel) - Winter, Öz (46. Karabey)

Tore: 1:0 (1.), 1:1 Oesterhelweg (4.), 1:2 Öz (34.), 1:3 Gallego (36.), 1:4 Oesterhelweg (40.), 1:5 Öz (42.), 1:6 Karabey (53.), 2:6 (55.), 3:6 (60.), 3:7 Karabey (62.)

Die Regionalliga Süd im Überblick:

FC Bayern Alzenau, Eintracht Frankfurt II, FSV Frankfurt U23, SC Freiburg II, Greuther Fürth II, SG Sonnenhof Großaspach, 1899 Hoffenheim II, FC Ingol-stadt 04 II, Karlsruher SC II, Hessen Kassel, Waldhof Mann-heim, FC Memmingen, TSV 1860 München II, FC Bayern München II, 1. FC Nürnberg II, SC Pfullendorf, Stuttgarter Ki-ckers, Wormatia Worms. (sc)

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Torloses Remis im zweitenTestspielder FSV U23

Torlos endete die Testspielpartie zwischen der FSV Frankfurt U23 und der TSG Jügesheim. FSV U23-Trainer Nicolas Michaty zeigte sich dabei zufrieden mit dem Unentschieden gegen den Gruppenligisten. „Die Jungs haben mit großem Engagement und Einsatzwillen gespielt. Defensiv haben wir wenig zuge-lassen, offensiv konnten wir aber nur selten Akzente setzen.“

Der Coach sprach nach der Partie von einem „typischen Vorbereitungsspiel, dem man anmerkte, dass unseren Spielern noch ein wenig die Frische fehlt. Doch wir sind immer noch in einer frühen Phase der Vorbereitung.“

FSV Frankfurt U23 – TSG Jügesheim 0:0

Aufstellung FSV Frankfurt U23: Pierre Kleinheider – Engin Eyüboglu (46. Modijeb Jamali), Anton Stu-ckert (46. Mathieu Freyman), Marc Stein (46. Vladimir Blazekovic), Ralf Schneider (46. Maik Vetter), Marc Gallego (46. Maximilian Oesterhelweg), Zouboyr Amiri, Luigi Campagna, Dominik Schwertel, Noy-an Öz (46. Marc Winter), Aleksandar Mastilovic (46. Berat Karabey)

Die weiteren U23-Vorbereitungsspiele:

Test Sa, 16.07.2011 14:00 Fortuna Düsseldorf II - FSV U23 Sportpark Niederheid Paul-Thomas-Straße 35 40589 Düsseldorf Test Mi, 20.07.2011 19:00 SV Gonsenheim - FSV U23 TuS Biebelnheim Gabsheimer Weg 55234 Biebelnheim Test Sa, 23.07.2011 FCK II - FSV U23 SpVgg Mönsheim Im Gödelmann 16 71297Mönsheim Test So, 31.07.2011 14:00 SV Elversberg - FSV U23 Waldstadion Kaiserlinde Lindenstraße 1 66583 Elversberg

FSV life U23

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Haste Worte?Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.

Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt

Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.

Hier das aktuelle Foto:Was sagt Daniel Gordon (links) zu Alexander Huber?

FSV life HASTE WORTE?

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Das ist der große Auftritt für die Kleinen: Hand in Hand laufen sie mit den Fußball-Stars aufs Spielfeld, stellen sich in einer Reihe vor die Profimannschaf-ten und werden auch von den Fernsehkameras eingefangen. Dabei ergibt sich oft ein kurzer Plausch mit Profi-Kickern - und das Sekunden vor dem Anpfiff – ein unvergesslicher Moment.

Dieser Moment ist die Be-lohnung für den Erwerb des DFB- Fußball- bzw. Schnup-perabzeichens. Zum Saisonab-schluss kamen knapp 60 junge

Kicker, von den G-Junioren bis zu den D-Junioren. Am aufge-bauten Parcours bewiesen die Jugendspieler/-innen des TSV ihr Können. Dank der Unterstüt-zung von Vätern und Müttern bei der Abnahme konnten alle Kinder dann am Schluss die Urkunde und das Abzeichen entgegen nehmen. 23 Schnup-perabzeichen in Gold, sieben Fußballabzeichen in Gold, 15 Abzeichen in Silber und 13 Ab-zeichen in Bronze konnte Kreis-fußballwart Henry Mohr an die Jungen und Mädchen des TSV Allendorf/Lahn übergeben. Das

Foto zeigt die Fußballkids aus Allendorf mit den Betreuern beim Saisonabschluss. Als Be-lohnung dürfen ein Teil der jun-gen Fußballer die Profis beim heutigen Spiel FSV Frankfurt gegen Union Berlin auf das Spielfeld begleiten.

Die Juniorenabteilung des TSV Allendorf geht nach der Som-merpause gut aufgestellt in die neue Saison. Ein G-Junioren-team, zwei F-Juniorenteams, zwei E-Juniorenteams sowie die D-Junioren nehmen an der Runde teil.

Unsere Einlaufkinder heute:

Die Juniorenfußballabteilung aus Allendorf/Lahn

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15.07. Helmut Dietrich 16.07. Uwe Forstmann 16.07. Annegret Heine 16.07. Thomas Mebus 16.07. Gisela Sommer 17.07. Annelie Keith 17.07. Friedrich Schmitt 17.07. Tim Berkholz 18.07. Michael Feuchter 18.07. Helmut Loibl 19.07. René Brozio 20.07. Paul Hafner 20.07. Julius Rosenthal 20.07. Yasin Nefes 20.07. Cetin Ziegler 21.07. Walter Greb 21.07. Spiridon Pentidis 22.07. Jens Bergmann 22.07. Sebastian Göbig 22.07. Tufan Tosunoglu 23.07. Michael Müller 23.07. Heike Prill 23.07. Stefan Galster 24.07. Sevilay Gökkaya 24.07. Adrian Stephan 24.07. Alexander Ujma 24.07. Bernd Winter 25.07. Heinz Jürgen Drobig 25.07. Heinz Kuhn 25.07. Leon Maximilian Bergamos 25.07. Jürgen Merz 26.07. Joachim Blau 26.07. Günter Wohlfarth 26.07. Helmut Würz 26.07. Uwe Wolf 27.07. Peter Hartherz

Wir gratulieren zum Geburtstag!

27.07. Udo Neldner 27.07. Marvyn Rieger 27.07. Wolfgang J. Tschauner 27.07. Leon Wronski 28.07. Egon Barth 28.07. Reinhard Wiesner 29.07. Ingrid Klose 29.07. Steven Mühl 29.07. Uwe Briele 30.07. Hans-Dieter Baldes 30.07. Toni Maurer 30.07. Elias Leuermann-Höss 30.07. Gerd Karcher 31.07. Uwe Becker 31.07. Dieter Heibertshausen 31.07. Wolfgang Schlegelmilch 31.07. Marcel Schneider 31.07. Henrik Weiper 31.07. Gitta Schmidt-Germain01.08 Jürgen Schmiezek01.08 Konstantin Rohe01.08 Mahato Takahashi01.08 Nino Cassaniti02.08 Horst Stoehr02.08 Oliver Bernhardt02.08 Jassem Imsameh04.08 Heini Rienecker04.08 Marcel Czirbus04.08 Celina Pflug05.08 Gerhard Hempel05.08 Heinz-Guenter Mundt05.08 Heidi Hempel06.08 Edgarm Maul06.08 Ludwig von Natzmer06.08 Sabine Lederer06.08 Jörg Meyer

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Das fußballerische Topevent Frauen-WM ist nicht einmal vorüber, da trauen sich auch schon die Herren der Schöp-fung wieder auf die Sportfelder der Republik. Ich widerstehe der Versuchung, mich über das FI-FA-Turnier weiter auszulassen, eigentlich ist alles geschrieben und gesagt. Zwei Dinge höchs-tens noch: Kein Märchen ohne Prinz und „Dritte Plätze sind was für Männer“ – mit diesem Eigen-tor eines Werbeslogans sei un-seren U17-Bubis nachträglich noch zur Bronzemedaille bei der Junioren-WM gratuliert.

Es ist immer höchst riskant, aus Vorbereitungsspielen eine Prognose für den Saisonver-lauf abzuleiten. Der FSV hatte schon mal vor Rundenbeginn ei-nen guten Lauf und hat danach eine Hinserie abgeliefert, in der

gar nix zusammenlief. Letztes Jahr war es genau umgekehrt. Die Testphase 2011 hatte Hö-hen und Tiefen – entsprechend durchwachsen ist mein Bauch-gefühl am heutigen Freitag.

Ich mag keine Freitagsspiele! Immerhin dürfen wir zu Beginn dieser Saison auch mal an an-deren Tagen des Wochenendes auflaufen. Sogar bei Tageslicht! Unfassbar! Bis in den Septem-ber hinein bleibt das heutige Spiel vorläufig unser einziger Einsatz zuhause am Freitag-abend. Das schont die Birnchen in den Flutlichtmasten, senkt die Stromkosten und zieht viel-leicht doch den ein oder ande-ren Fußballfan ins Stadion, der an einem Werktag um 18 Uhr noch keine Zeit hat oder pünkt-lich zum Abendbrot um halb 7 am Esstisch sitzen muss. In der

vergangenen Saison hatte ich manchmal das Gefühl, bei der DFL firmiert der FSV als „Frei-tags-Sport-Verein“.

Unsere heutigen Gäste von der Berliner Wuhlheide durften gerade das erleben, was den Frankfurtern jetzt bevorsteht: Eine Spielzeit mit zwei Stadt-Derbys in der 2. Bundesliga. Wären die Offenbacher noch aufgestiegen, es wäre kaum auszuhalten gewesen und wir hätten Zustände gehabt, wie in der guten alten Fußballzeit, bei der unsere Väter glasige Augen kriegen, wenn sie davon erzäh-len. Schade eigentlich. Egal, wir freuen uns jetzt schon mehr auf den 5. Spieltag als auf Weih-nachten, Ostern und die Steuer-entlastung 2013 zusammen!

Vorfreude beim „Freitags-Sport-Verein“

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführer Finanzen: Clemens Krüger

Geschäftsführer Organisation: Jens-Uwe Münker

Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver

Team-Manager: Mikayil Kabaca

Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter

Pressesprecher: Matthias Gast

Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider

Ticketing und Zuschauerservice: Patrick Spengler

Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi

Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Tobias C. Auer

Leitung Nachwuchs-leistungszentrum: Nicolas Michaty

Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz

Marketing: Sebastian Schenk Konrad Böhner

Scouting: Carsten Hennig

Haustechnik: David Kuhl Klaus-Dieter Jung Erwin Jordan

Praktikant / Empfang: Maik Vetter

Auszubildender: Abdelilah Bentaayate

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29

Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc), Marcel Krahe (mk),Max Sprick (ms)Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:12. Juli 2011Auflage: 5.000

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