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12 : Zentrale Vorbildlich: Qualität ist unser Weg 17 : Verband Vorsorglich: Arbeit am Mindestlohn 18 : Flughafen Vorhersehbar: Etappensieg vor Gericht NEWS Magazin für Taxi und München Oktoberfest 2014: Sicher nach Hause! Verkaufspreis: 2,00 Euro | www.isarfunk-news.de | Ausgabe 04/14

IsarFunk News 04 2014

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Die IsarFunk News Ausgabe 04/2014 mit Themen zur Sicheren Wiesn für Frauen und Mädchen, dem Hotel Aurbacher, dem Michaeligarten und und und ...

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12 : Zentrale

Vorbildlich:Qualität istunser Weg

17 : Verband

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18 : Flughafen

Vorhersehbar: Etappensiegvor Gericht

NEWSMagazin für Taxi und München

Oktoberfest 2014:Sicher nach Hause!

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Page 2: IsarFunk News 04 2014

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IMPRESSUMHerausgeber und verantwortlich i.S.d.P.:IsarFunk Taxizentrale GmbH & Co KGChristian Hess, Hubert Schmidt Rosenheimer Straße 139, 81671 Münchenwww.isarfunk.de, www.service.isarfunk.de

Taxi Verband München TVM:Florian Bachmann (fb)

Redaktion:Karl H. Mayer (khm), Robert Biegert (rb), Kornelia Berthold (kb)Autoren dieser Ausgabe: Egbert Schwartz (es), Florian Osrainik (fo), Hubert Schmidt (hs)Fotos: Frank Achim Schmidt (Cover, S.3, S.6) Florian Osrainik (S.16), weitere Fotos: siehe Bildunterschrift

Rätsel: fricus, www.fricus.de Redaktionelle Beratung: essential media, MünchenAnzeigenbetreuung und -verkauf:Berthold PR- und Medienservice, [email protected], 089 - 72 64 95 80Layoutumsetzung:fricus, www.fricus.de, münchen

Druck: Kastner & Callwey Medien GmbH, Jahnstraße 5, 85661 ForstinningVerkaufspreis: 2,00 €Abobezugspreis: 10,00 € pro Jahr (5 Ausgaben), für IsarFunk Teilnehmer ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

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MAGAZIN :

4 Wiesn – was heuer neu ist 6 Alexandra Stigger zur Sicheren Wiesn 7 Kreuzworträtsel 8 Hotel Aurbacher 9 Restaurant Michaeligarten

ZENTRALE :

10 Politik will Deregulierung12 Auto: Nissan Evalia elektrisch14 Mehr Auto: Toyota Prius, Ford Mondeo, neuer VW Passat, Mercedes C-Klasse T-Modell15 Mein Laden: Rasierer Fachgeschäft Nahr16 Mit Qualität in die Zukunft

FLUGHAFEN :

18 Etappensieg gegen Taxi Bavaria

VERBAND :

17 Mindestlohn im Griff

Was gab es für einen Hype um MyTaxi. Heute ist MyTaxi aus den Schlagzeilen verschwunden und dafür steht alles im Zeichen der Auseinandersetzung mit Mietwagen-Vermittlungen wie Uber oder Wundercar. Neu ist die Dreistigkeit, mit der sich diese App-Anbieter über bestehende Regeln und Gesetze hinwegsetzen. Wer jetzt glaubt, bei Politik und Behörden Für-sprecher fürs Taxigewerbe zu fi nden, der könnte sich täuschen. Die Politik zumin-dest steht unter dem Eindruck der Deregu-lierung und Liberalisierung der Märkte, sie-he Seite 10. Wir sind auf uns selbst gestellt. Wir müssen beweisen, dass Taxi Qualität und Zukunft hat. Das können wir schaff en, aber wir müssen als Branche zusammen-halten.

Christian Hess

Alexandra Stigger von der Aktion „Sichere Wiesn“ freut sich auf die Zusammenarbeit mit IsarFunk und der Taxi-patin Gabriele Kröber (rechts)

Fotos:©Achim Schmidt, Haberl Gastronomie, Nissan, Florian Osrainik

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O‘zapft werd!Mit dem Oktoberfest beginnt in München traditionell die fünfte Jahreszeit. Was man über die Neuerungen auf der Wiesn 2014 und für einen gelungenen Wiesnbesuch alles wissen sollte.

von Florian Osrainik

Wer dieses Jahr auf die Wiesn kommt wird schnell feststellen: Da steht ein neues Zelt! Die größte Neuerung auf dem diesjährigen Oktoberfest ist mit Sicherheit das neue Festzelt Marstall der Able Gastronomie, Nachfolger des ehemaligen

Promi-Zeltes Hippodrom. Sepp Krätz, bis letztes Jahr noch milli-onenscheff elnder Wiesnwirt, wurde wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Daraufhin entzog ihm die Stadt die Lizenz für das Hip-podrom auf der Wiesn. Dieser Umstand wurde für die Familie Able, Betreiber des Eiszaubers am Stachus, des See-Biergarten Lerche-nau sowie mehrerer Münchner Kioske, zum „Wiesnglück“. Auf dem Oktoberfest war die Familie Able bereits seit sechs Jahren mit dem 300-Personen-Zelt Kalbskuchl vertreten, Nachfolger wird die Kalbs-braterei. Den letzten Wirtswechsel gab es unter den fünf brauerei-freien Zelten auf der Wiesn vor 20 Jahren. Für die Bewerbung des Marstall-Festzeltes sprach sich im Vorfeld der Lizenzvergabe Mün-chens Neu-Oberbürgermeister Dieter Reiter von der SPD mehrmals wohlwollend aus. Kritik an der Aufnahme der Ables in den „siebten Wiesnhimmel“ kam, wegen der undurchsichtigen Vergabekriterien des zuständigen Wirtschaftsausschusses, unter anderem von Teilen des Stadtrats sowie von einigen Wiesnwirten. Es war von Begünsti-gung und unfairem Wettbewerb die Rede. Die Entscheidung für das Marstall, den Namen hat sich Able als Marke schützen lassen, galt im Vorfeld schon als sicher.

Das neue Zelt steht auf dem Platz des ehemaligen Hippodroms, direkt am Haupteingang und orientiert sich von der Gestaltung an den Oktoberfestzelten des 19. Jahrhunderts. Leitmotiv bei den Ver-zierungen des Marstall ist, in Erinnerung an ein Pferderennen für Therese von Sachsen-Hildburghausen auf der Theresienwiese vom 16. Oktober 1810 - dem Vorläufer des heutigen Oktoberfestes, das

Thema „Pferd“. Das neue Festzelt bietet über 4000 Gästen Platz, 3200 innen und 1000 außen.

Mit dem Baumstriezel gibt es für die Naschkatzen dieses Jahr ei-nen neuen Stand auf der Wiesn. Frischer Hefeteig wird auf Holzrol-len gewickelt, goldgelb gebacken und mit Kokos, Zimt oder Kakao versüßt. Und auch bei den Fahrgeschäften gibt es 2014 Neuheiten. Im Big Bamboo kann man zu Reggae und Salsa einen 220 Quadrat-meter großen Erlebnisparcours, mit wackeligen Stegen und Fässern, Tropensturm und Hängebrücke, überqueren. Im Encounter von Karl Häsler erlebt man Science-Fiction. Im Labor eines virtuellen Profes-sors, der an außerirdischen Lebensformen forscht, fällt der Strom aus und die Nerven der Besucher werden mit Sound- und Spezialeff ek-ten gekitzelt.

BIERPREIS DURCHBRICHT 10 EUROZu den wohl bekanntesten Fahrgeschäften gehören - schon alleine wegen der Höhe von 50 Metern - das Riesenrad mit 192 Plätzen, der Fünfer Looping von Rudolf Barth, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100km/h - jeweils unten im Looping - auf 1250 Metern Schie-nenlänge und Feldl`s Teufelsrad, einem Geschicklichkeitstest mit bayerischen Scherzen des „Rekommandeurs“ zur Belustigung der Zuschauer. Ein Besuch beim Schichtl, dem seit 1869 auf der Wiesn vertretenen „Original-Zauber-Spezialitäten-Theater“, ist ebenfalls schon fast Pfl icht, um als echter Wiesnkenner durchzugehen. Ein weiteres Muss für alle Wiesnprofi s ist der Trachten- und Schützen-umzug am ersten Wiesnsonntag.

Was sonst neu ist auf der Wiesn 2014: der Bierpreis. So sicher wie das Armen in der Kirche, kommt alle Jahre eine Erhöhung, was dem Durst der Meute - koste es was es wolle - aber keinen Abbruch tun wird. Dieses Jahr fällt in sieben Zelten die Marke von zehn Euro. Am teuersten ist das Bier mit 10,10 Euro im Löwenbräu und im Schot-tenhammel. Das günstigste Großzelt ist das Augustiner mit 9,80 Euro. Von den kleineren Zelten ist die Enten- und Hühnerbraterei Heimer und die Heinz Wurst- und Hühnerbraterei, mit 9,70 Euro am günstigsten. Seit 1971 blieb der Preis für eine Maß nur einmal, von 2002 bis 2003, konstant. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bierpreis um 2,58 Prozent gestiegen. Die sechs Oktoberfestbrauereien sind auch dieses Jahr: Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten. Auf der Wiesn gibt es 14 große und 21 kleine sowie mittlere Zelte. Zum 181. Mal fi ndet das Oktoberfest 2014 vom 20. September bis 5. Oktober statt. Anstich des ersten Fasses durch

Foto:©Tourismusamt München/ Thosten Naeser

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den Oberbürgermeister im Schottenhamel ist um 12.00 Uhr mittags, dann fließt das Bier bis zum 05. Oktober um 22:30 Uhr. Der Start des Oktoberfestes wurde im Laufe der Jahre übrigens wegen des besse-ren Wetters in den September vorverlegt. Der Bierausschank findet auf der Wiesn unter der Woche von 10.00 Uhr bis 22:30 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 9.00 Uhr bis 22:30 Uhr statt. Mit Ausnahme der Käfer Wiesn-Schänke und dem Weinzelt, die bis 1:00 Uhr geöffnet haben, machen alle anderen Zelte um 23:30 Uhr dicht. Die Fahrgeschäfte und Stände öffnen um 10.00 Uhr, am Wo-chenende um 9:00 Uhr und schließen zwischen 23:30 Uhr und 0:00 Uhr.

OIDE WIESN KOSTET EINTRITTDer Eintritt zur Wiesn und zu allen Bierzelten ist, mit Ausnahme der Oidn Wiesn, hier kostet der Eintritt vier Euro, frei. Kinder sollten nicht mit ins volle Bierzelt und müssen - trotz Begleitung - die Zelte spä-testens um 20.00 Uhr verlassen. Die beiden Familientage mit redu-zierten Preisen finden jeweils Dienstags, von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, statt. Für einen geplanten Bierzeltbesuch ist es ratsam rechtzeitig zu reservieren, um außerplanmäßige Wiesnabenteuer, die auch gerne mal im Regen enden, wegen Überfüllung der Zelte zu vermeiden. Das „Italiener-Wochenende“ beginnt pünktlich und schon traditio-nell am zweiten Wiesnwochenende. Nicht wundern: Im Radio wer-den Verkehrsansagen in italienisch gemacht und über die Wiesn laufen südtiroler Polizisten. Ansonsten sollte man noch wissen, dass auch in den Zelten Rauchverbot herrscht und Maßkrugdiebstahl - trotz 145.000 vom Ordnungsdienst im Jahr 2013 eingesammelter Krüge - kein Kavaliersdelikt ist. Die Musik ist in den Zelten bis 18.00 Uhr zünftig bayerisch und danach zum Mitgrölen populär. Achtung: auf den Bänken ist Tanzen erlaubt, auf den Tischen nicht. Und wer beim „Wildbieseln“ erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe um die 40 Euro rechnen.

ANFAHRT ZUR WIESNLetztes Jahr besuchten um die 6,4 Millionen Menschen die Wiesn. Der Umsatz lag bei rund 400 Millionen Euro. Wiesn-Chef Dieter Rei-ter sprach von einer „gemütlichen Wiesn“. 2013 wurden 114 Ochsen und 58 Kälber fürs Wiesnvolk geopfert. Die Oktoberfestgäste tranken insgesamt 6,7 Millionen Maß Bier, ein leichter Rückgang zu 2012. Der Rekord liegt bei 7,5 Millionen Maß aus dem Jahr 2011. Die Polizei hatte 2031 Einsätze, ein „normaler Wert“, und beim Roten Kreuz gab es, mit 7551 Patienten, einen Rückgang um 20 Prozent.

Biologisch erzeugte Lebensmittel, von Bio-Süßwaren bis zum Bio-Kaffee, erfreuen sich auf der Wiesn in den letzten Jahren steigender Beliebtheit. Das Wirtshaus Schichtl bietet zum Beispiel nur Produkte der Herrmannsdorfer Landwerkstätten an.

Auf die Wiesn kommt man am besten mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln oder mit dem Taxi. Der Bavariaring ist für den Autover-kehr gesperrt. Rund um das Oktoberfest gibt es sechs Taxistände: Schwanthalerstraße Südseite und Nordseite, Kaiser-Ludwig-Platz Westseite, Herzog-Heinrich-Straße Westseite, Bavariastraße Südsei-te und Hans-Fischer-Straße Nordseite. Der bestehende Standplatz Schwanthalerstraße Südseite wird auf Höhe Theresienwiese bis zum Bavariaring verlängert - das Standplatztelefon wird in dieser Zeit außer Betrieb genommen. Am Haupteingang der Wiesn dürfen aus Sicherheitsgründen keine Taxen mehr stehen. Achtung: Während der Wiesn werden Fahrzeuge und Taxifahrer - Fahrzeugzustand und Vorhandensein aller Genehmigungen und Führerschein sowie der Taxiordnung und Taxitarifordnung - verstärkt kontrolliert.

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Geheimtipp „Kleine Zelte“

Es muß nicht immer ein großes Zelt sein. Die kleine Zelte sind famili-enfreundlicher, weniger überlaufen – und die Maß ist meist günstiger! Hier die Liste der kleinen Zelte:

1 Wildstuben • 2 Bodos • 3 Ammer Hühner- und Entenbraterei 4 Schiebl‘s Kaffeehaferl • 5 Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar • 6 Kalbs-braterei • 7 Zum Stiftl • 8 Café Kaiserschmarrn • 9 Münchner Knö-delei • 10 Feisinger‘s Kas- und Weinstub‘n • 11 Zur Bratwurst • 12 Heinz Wurst- und Hühnerbraterei • 13 Glöckle Wirt • 14 Heimer En-ten- und Hühnerbraterei • 15 Poschners Hühner- und Entenbraterei 16 Hochreiter‘s Haxnbraterei • 17 Wildmoser Hühner- und Entenbrate-rei • 18 Metzger Stubn - vinzenzmurr • 19 Mohrenkopf Café und Wein-zelt • 20 Fisch-Bäda

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Frau Stigger, wer ist Initiator der Aktion Sichere Wiesn und wor-um geht es bei diesem Projekt?An der Aktion sind drei Organisationen beteiligt, AMYNA e.V., IMMA e.V. und der Frauennotruf München. In unserer Interventionsstelle im Servicezentrum der Wiesn leisten wir schutzbedürftigen Mäd-chen und Frauen aktive Hilfe. Dort befi nden sich auch die Polizei, das Rote Kreuz und das Fundbüro.Wie läuft die Hilfe ab?Wir empfangen unsere Klientinnen am Eingang des Roten Kreuz. Dort ist auch unser Logo gut sichtbar angebracht. Im Untergeschoss haben wir einen ruhig gelegenen Raum. Jede Schicht ist mit Fach-frauen und ehrenamtlichen Helferinnen besetzt und wir sind bis mindestens ein Uhr nachts da. Über die Polizei, Privatpersonen, das Jugendamt und das Fundbüro bekommen wir Klientinnen gebracht. Das Rote Kreuz vermittelt auch sehr viel an uns. Viele unserer Klien-tinnen sind zwar stark alkoholisiert, aber wir treten dann in Aktion,

wenn die Helfer oder Beamten den Eindruck haben, dass mehr als Alkohol im Spiel ist.Wie geht es dann weiter?Manchmal reicht es, das Handy aufzuladen. Wir kontaktieren Freun-de oder telefonieren bis nach Australien. Wenn Schlimmeres passiert ist, wenden die Fachfrauen therapeutische Techniken an. Wir haben Essen, Kleidung und geben Grundversorgung, damit sich die Frauen sicher fühlen. Manche sind dehydriert. Einige brauchen Stabilisie-rung, dann begleiten zwei Kolleginnen die Klientin bis zur U-Bahn oder fahren mit nach Hause. Ab und zu setzen wir Frauen ins Taxi oder wir nehmen unser Auto.Gibt es typische Klientinnen?Typische Klienten sind junge Frauen, hauptsächlich bis dreißig, aus München und Umgebung oder Touristinnen. Die meisten sind mit der Wiesn überfordert. Manche sind aus dem Zelt gegangen und haben ihre Sachen vergessen, kein Geld, keinen Schlüssel oder ihre Gruppe verloren. Viele unterschätzen das Bier und laufen verzweifelt über das Gelände. Einige haben Übergriff e erlebt oder hatten früher Gewalterlebnisse und kommen durch das Angrabschen im Gedrän-ge in einen Zustand des Wiedererlebens. Diese Frauen sind in ihrer Eigenschutzfähigkeit eingeschränkt und laufen Gefahr, von Män-nern gezielt angesprochen zu werden. Wir hatten letztes Jahr 156 Klientinnen auf der Wiesn, darunter auch eine 77 Jahre alte Dame.Alkohol ist sicher das größte Problem auf der Wiesn, besonders bei Jugendlichen. Gibt es Kontakt zu den Wirten oder Aktionen gegen zu viel Alkohol?Wir stehen in Kontakt mit den Wirten und haben die Möglichkeit, das Security-Personal der Zelte zu schulen oder mit Infomaterial zu versorgen. Ebenfalls auf der Wiesn vertreten ist Condrobs, eine Hilfs-organisation für Suchtgefährdete. Condrobs hat die Aktion „Wiesn-Gentleman“ gestartet und appelliert an die Zivilcourage. Wir haben letztes Jahr sehr gut mit den Wirten zusammengearbeitet.Wie macht ihr auf euch aufmerksam? Gibt es Werbung?Wir haben eine Webseite, verteilen Flyer und haben eine Wiesn-App die bislang über 19.000 Mal heruntergeladen wurde.Was kann die App?Auf der App gibt es Notruf- und Taxinummern sowie eine Map-Funk-tion, um sich zum Hotel oder zu uns navigieren zu lassen. Es gibt einen Beer-Counter oder man bekommt Tipps für einen sicheren Wiesnbesuch. Während der Wiesn bieten Leute in ihrem privaten PKW illegale Fahrten an. Für eine gefährdete Frau ein No-Go?Absolut. Wir hatten schon einige Fälle, bei denen etwas passiert ist. Wir raten von illegaler Personenbeförderung dringend ab.

„Viele unterschät-zen das Bier“Alexandra Stigger empfi ehlt Taxifahrern mit hilfsbedürftigen weiblichen Fahrgästen das seit 2003 bestehende Projekt als Anlaufstelle.

Notruf 089 – 70 30 48

Unter der Telefonnummer ist die Aktion auf der Wiesn erreichbar. Sie hilft Frauen und Mädchen auf dem größten Volksfest der Welt direkt vor Ort am Security Point, der sich im Servicezentrum der Theresien-wiese befi ndet. In Zusammenarbeit mit den Expertinnen der Aktion informiert die IsarFunk Taxizentrale ihre Fahrerinnen und Fahrer über die Aktion. Überdies stellt IsarFunk der Aktion sogenannte Taxicards zur Verfügung, als eine weitere Möglichkeit, Klientinnen kostenfrei einen sicheren Heimweg zu ermöglichen. An den Wochenenden der Wiesn sendet IsarFunk zu Beginn der Abendschicht über die eigenen Textterminals einen Hinweis auf die Aktion direkt in die Taxis.

Traumatherpeutin Alexandra Stigger arbeitet seit 2012 beim Frauen-notruf München. Taxifahrerin Gabriele Kröber (links) übernimmt die Rolle der Taxi-Patin und erklärt die Aktion ihren Taxi-Kollegen.

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Das 23. IsarFunk Rätsel

Zu gewinnen gibt es diesmal ein Buch: Der Reinfall von Carl Hiaasen.Die Kreuzfahrt anlässlich ihres zweiten Hochzeitstages endet für Joey Perrone abrupt. Denn die schö-ne, reiche Frau wird von ihrem Mann Chaz kurzerhand über Bord geworfen. Das Motiv ist allerdings nicht fi nanzieller Natur, denn Joey hat ihr Geld längst in Sicherheit gebracht. Chaz glaubt vielmehr, dass seine bessere Hälfte etwas über seine krummen Deals mit Red Hammernut weiß, einem skru-pelsolen Tycoon, der die Everglades verseucht. Doch Joey macht ihrem Gatten einen Strich durch die Rechnung: Dummerweise war sie früher eine Leistungsschwimmerin und hält sich gekonnt über Was-ser, bis sie von Mick Stranahan gerettet wird. Zusammen mit dem smarten Expolizisten startet Joey nun eine Racheaktion, die den naiven Chaz arg in Bedrängnis bringt ... (Klappentext)Das Lösungswort des Rätsels senden Sie bitte bis zum 30.09.2014 per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an die IsarFunk Taxi Zentrale. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung sind ausgeschlossen. Die GewinnerInnen werden per E-Mail benachrichtigt.Das Lösungswort des letzten Rätsels: Wohlsein, ein altes, gehobenes Wort für: Prost.

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quer - 1/Ich frug ihn, ob er einen Kuchen ... 3/Dreht sich im Kreis 8/Griechische Urmutter 10/.. &T ist sowas wie die Telekom 11/Tri-Top war einer 12/Der große Preis mal ganz kurz 13/Der Zola, der Emile, hat ein Buch über sie geschrieben 15/Leinenstadt, die es eigentlich gar nicht gibt 17/Der EUR der Ungarn 19/Kommt vor der eigentlichen Musik 21/Die dpa der Kanadier 22/Ansonsten oder ebenso 23/Die Kuh in Tibet 24/Fischers Amt und deka-dente Würden 25/Fiktiver Gerichtsmediziner mit Wohnsitz in Vientiane, auch als Spracher-kennung bekannt 26/Findet immer zwischen den WMs statt 27/Die Letzte der Stuarts 28/Dia, zwischen gestern und morgen 30/Da ist der Biggesee zu Hause 31/Dumm, aber wich-tig für‘s Ergebnis 32/Einbrecherabteilung der NSA 35/Neben der Kohle für Stahl interessant 36/Wind und Beinkleid 37/Kontra aufs Kontra beim Skat 38/Die erfolgreichste Autorin der Literaturgeschichte 39/Waren lange Zeit in Spanien zu Hauserunter - 2/Vorläufer vom Freistaat 3/Western-hagen, der Pfeff erminzprinz, meinte, dass dies kein Name sei und auch kein Getränk. 4/Auf Anweisung 5/Stadt der tausend Linden 6/Unnützer Kram 7/Kämpft für baskische Traditionen 9/Wenn der Gemüsehändler in München von Negerbeitln spricht, meint er ... 11/Hundsstern 12/Oft in schlechter chinesischer Küche zu fi nden 13/An diesem beginnt das chinesische Neujahrsfest 14/Kam vom Planeten Melmac 16/Auf bestimmtes bezogene Uni, sozusagen 18/Der Vater meines Onkels 20/Gut, gläubig, unwissend 21/Wurde mit 23 Dolchstichen gemeuchelt 23/Meint der Engländer mit schon und noch 29/Kann nicht sprechen und ist wie der Mensch aus Lehm gemacht 32/Zutat zu den Federn im Western 33/Hat schon länger dieses Loch 34/Die Const-rictor 36/... ..., mors mors kommt daher 37/Das de der Russen

- 1/Ich frug ihn, ob er einen Kuchen ... 3/

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MAGAZIN : Fahrgäste

INFO Hotel

Hotel Aurbacher

Aurbacher Str. 581541 MünchenTel: +49 (0)89 48091-0Fax: +49 (0)89 48091-600E-Mail: [email protected] www.hotel-aurbacher.de

Fotos: ©H

otel Aurbacher

Von der Straße aus mag man es dem Hotel Aurbacher vielleicht nicht sofort anse-hen, aber es ist nicht über-trieben, wenn dem Gast hin-

ter diesen Türen ein gemütliches Stadthotel mit einem verwunschenen Garten verspro-chen wird.

Von außen sachlich-modern gestaltet, erlebt der Gast beim Betreten des Rezep-tions- und Lobbybereichs den Wechsel zum romantisch-mediterranen Stil. Das Hotel-team begrüßt die eintreffenden Gäste herz-lich familiär, hält einen kleinen Plausch und kümmert sich um Wünsche.

Von der Lobby aus kann man einen Blick in den herrlichen Frühstücksraum erha-schen, der verrät, dass die Gäste hier im Hotel Aurbacher das Besondere erwar-tet: bodentiefe Flügeltüren umgeben den lichtdurchfluteten Raum, frische Blumen dekorieren die liebevoll gedeckten Tische.

Die Erwartung, dass hier sicherlich auch ein ebenso liebevolles Frühstück serviert wird, bestätigt sich morgens am Frühstücksbuf-fet, das in jeder Hinsicht ein perfekter Start in den Tag ist. Hier fehlt es einfach an gar nichts. Konfitüre, verschiedene Müslisorten, Joghurts, Aufschnitt, Käse, ungesüßte Säfte, frisches Gemüse und frische Eier warten auf die Gäste und in der Luft liegt ein herrlicher Duft aus Kaffee, frisch gebackenen Brötchen und kross gebackenem Frühstücksspeck.

OBSTSALAT SELBST GEMACHT„Uns ist es wichtig, dass sich unsere Gäs-te bei uns rundum wohl fühlen. Auf unser Frühstücksbuffett, sind wir im Aurbacher besonders stolz, denn wir wissen: es ist die Grundlage für einen guten Tag. Frische ist an unserem Frühstücksbuffet oberstes Gebot und so machen wir den Obstsalat selbst, mit ausschließlich frischen Früchten und backen Brötchen, Croissants und süßes Kleingebäck jeden Tag selbst auf“, erklärt Jürgen Hellger-mann, Inhaber des Hotels Aurbacher.

Über die großen Flügeltüren des Früh-stücksraumes, der mit seinen Sprossen-fenstern wie ein romantischer Wintergarten anmutet, gelangt man direkt auf die groß-zügige Terrasse mit antiken Steinamphoren. Über der Terrasse spenden Weinreben im Sommer erholsamen Schatten. Im hinteren Teil des Gartens führen kleine Wege vorbei an blühenden Beeten und steinernen Säu-len eines antiken Pavillons – eine Ruheinsel am Ende eines hektischen Stadttages. Und falls der Gast nach dem Feierabend dort noch etwas arbeiten will: auch im Garten ist – wie auch im gesamten Hotel – kostenloser WLAN-Empfang. Die Zimmer im Hotel sind

stockwerkweise in unterschiedlichen Far-ben und Details gehalten und bieten vom Fernseher über Kosmetikartikel bis hin zum WLAN allen erdenklichen Komfort.

Verkehrstechnisch ist das Hotel ideal an-gebunden: eine Tram- und Busstation ist praktisch direkt vor der Haustür und so kön-nen Gäste beispielsweise den Marienplatz oder den Viktualienmarkt in fünf bis zehn Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

EIGENER STADTPLAN„Mit der günstigen Lage unseres Hotels kön-nen wir unseren Gästen natürlich auch ein besonderes Extra hinsichtlich der Verkehrs-anbindung bieten“, so Jürgen Hellgermann. „Für Geschäftsreisende sind Flughafen oder Messegelände optimal erreichbar. Und weil auch unser Viertel hier einen ganz beson-deren Charme hat und es hier von kleinen Läden über nette Cafés, Bars, Restaurants bis zu Biergärten einiges zu entdecken gibt, haben wir eigens für unsere Gäste einen Stadtplan entwickelt, der durch die direkte Umgebung führt. Uns ist es ein Anliegen, dass sich unsere Gäste hier in München zu-hause fühlen und auch einmal Dinge abseits der typischen Touristenattraktionen und -sehenswürdigkeiten erkunden können. Das gehört ja schließlich manchmal dazu, wenn man einmal wirklichen Lokalkolorit erleben möchte.“

Überraschend grünIm Münchner Stadtteil Au-Haidhausen, in der Aurbacherstraße 5, liegt das famili-engeführte Hotel Garni Aurbacher. Hier hat die Familie Hellgermann eine wahrhaft grüne Ruheinsel mit 59 Zimmern im Drei-Sterne-Komfort geschaffen.

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Angefangen hat alles wegen dem „Schmalznudel-Hüt-terl“. Der Verpächter hätte ei-ner Pachtverlängerung nur zugestimmt, wenn die Hütte

den Blick auf den See nicht mehr versperren würde. „Es folgte ein Umbau der Biergarten-küche und die Verlegung der kompletten Biergartenausgabe in den südlichen Teil des Biergartens – und so kam eines zum ande-ren“, erzählt Theresa Stöllner, Marketing-Mitarbeiterin in der Haberl Gastronomie. Wo früher die Versorgungsstation war, ist jetzt die vergrößerte Sonnenterrasse und geht nahtlos in den Biergarten über.

Der Biergarten und Restaurant liegen am See des Münchner Ostparks, nur sechs Kilo-meter von der Altstadt entfernt. Die große Terrasse mit Platz für bis zu 290 Gäste lädt zum Sonnen und Genießen ein. „Viele Leu-te wissen noch gar nicht, wie schön es hier ist. Wenn man an einem Sommerabend auf der Terrasse sitzt, die beleuchteten Wasser-fontänen im See sieht, und das Quaken der Frösche hört“, schwärmt Stöllner.

MIT LIEBE ZUM DETAILInnerhalb von nur drei Monaten wurde das gesamte Restaurantgebäude - mit sehr viel Liebe zum Detail - kernsaniert und umge-staltet. Von der Küche bis zu den Böden ist das Restaurant hochwertig und mit viel Alt-holz ausgestattet. Innen finden 220 Gäste Platz. Zwei neue Stuben, jede mit handge-fertigtem Kachelofen, sind dazu gekom-men und können auch für Familien- oder Firmenfeiern angemietet werden. Der Bier-garten fasst insgesamt 2400 Plätze und hat eine komplett neue Versorgungsstation,

mit Schänke, Ausgabe, Kühlkeller und 100 Meter langer Bierleitung. Im Michaeligar-ten gibt es regelmäßig Live-Musik und am ersten Wiesnsonntag spielen im Biergarten „Blech`n Krempl“ auf, eine lässig junge Blas-musik.

Seit 1999 führt Antje Schneider, die Chefin der Haberl Gastronomie und Tochter von Fir-mengründer Hermann Haberl, den Michae-

ligarten in eigener Regie. Für den Umbau hat die Wirtin sämtliche Hölzer und Stoffe, Handwerker und Dienstleister individuell ausgesucht. Alles sollte zusammenpassen und sich in einer Linie durch das Haus zie-hen. Die Wahl fiel vor allem auf regionale Anbieter und Lieferanten, wie den neuen Kaffee-Lieferanten Dinzler vom Irschenberg. Die Kuchen kommen seit jeher aus der haus-eigenen Konditorei am chinesischen Turm.

Küchenchef im Restaurant ist Jens Hä-dicke. Der gebürtige Magdeburger war Chefkoch in namhaften bayerischen Sterne-Restaurants. Nach seiner Zeit in der Sterne-

gastronomie wollte er wieder in einem Fa-milienbetrieb arbeiten.

REGIONALE KÜCHEDer passionierte Küchenchef achtet beim Einkauf auf hochwertige Produkte und auf Waren aus der Region. Die Karte bietet ne-ben bekannten und beliebten Michaeligar-ten-Klassikern auch feine, vom Küchenchef neu kreierte Gerichte.

Mit dem Auto ist der Michaeligarten über die Heinrich-Wieland-Straße zu erreichen. Vor der Türe gibt es einen großen Parkplatz. Taxis können bis vor den Eingang fahren und die Fahrgäste bequem ein- und ausstei-gen lassen. „Die Leute sollen gerne zu uns kommen“, sagt Theresa Stöllner „und auch die Taxifahrer sind im Michaeligarten herz-lich willkommen“.

Ein Hauch von UrlaubDer Michaeligarten im Osten von München wurde in nur drei Monaten für drei Milli-onen Euro komplett neu gestaltet. Das Ergebnis: Erholung für die Sinne.

Fotos: ©Florian O

srainik

INFO Restaurant

Restaurant Michaeligarten

Feichtstraße 1081735 München

Tel. (089) 43552414E-Mail: [email protected]://www.michaeligarten.de

Gutschein für ein Mittagsgericht

Diese Ausgabe enthält einen Gutschein für Taxifahrer zum Mittagsgericht inklusive Getränk im Michaeligarten Restaurant (sie-he Anzeige Seite 15). Sehen Sie also selbst, wie eine Mittagspause zu einem Kurzur-laub für die Sinne werden kann.

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Chefkoch Jens Hädicke und Antje Schneider, Inhaberin der Haberl Gastronomie, sagen „Prost!“

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10 IsarFunk NEWS 04/14

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DeregulierungsfrontAuch wenn Behörden und Gerichte Fahrvermittlungen wie Uber und Wundercar kritisch sehen, die Politik und die Öffentliche Meinung sehen das anders.

Nach einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM können sich rund zehn Mil-lionen Deutsche vorstellen,

künftig Fahrten über Plattformen wie Uber oder Wundercar zu buchen. Das entspricht 14 Prozent aller Bundesbürger. Und immer-hin haben bereits 13 Prozent einen solchen Dienst ausprobiert. „Die Angebote der Start-ups gehen flexibel auf die individuellen Be-dürfnisse der Nutzer ein. Sie sind die ideale Ergänzung zu Bussen, Bahnen und Taxis“, sagt BITKOM-Vizepräsident Ulrich Dietz.

Diese Umfrage steht stellvertretend für die Meinung von Politikern und Wirtschafts-medien. Auch wenn die Taxi-Branche Un-terstützer auf Seiten der Behörden und Ge-richte findet, die öffentliche Meinung findet

Start-ups und Smartphones Apps cool bis praktisch und die Politik, etwa die EU-Kom-missarin Neelie Kroes sowie die Mitglieder der deutschen Monopolkommission (www.monopolkommission.de), setzt auf Dere-gulierung. Damit ist die Abschaffung von Gesetzen und Regularien, zum Beispiel in Sachen Personenbeförderung gemeint. NICHT VERSICHERTDa hilft es nur, Fahrgäste und „Kollegen“, die für solche Dienste fahren, auf ganz prakti-sche Dinge hinzuweisen, wie etwa das Ver-sicherungsproblem. Fahrgäste sind nicht versichert, wenn sie solche Dienste nutzen, weil deren Fahrer und ihre Privatautos nicht versichert sind. Thomas Ballnath von der Ballnath Assekuranz sagt dazu: „„Im Versi-cherungsvertrag steht meist ein Satz wie:

Das Fahrzeug darf nur zu dem im Versiche-rungsschein angegebenen Zweck verwen-det werden. Und der Zweck ist in der Regel die Eigenverwendung. Wenn der Fahrer sein Auto nicht zur Eigenverwendung, sondern zur Personenbeförderung verwendet, ver-stößt er damit gegen seinen geschlossenen Vertrag. Meine Empfehlung für Fahrgäste: Finger weg von Privatfahrern. Sich im Stra-ßenverkehr ohne Versicherungsschutz zu bewegen, ist höchst gefährlich!“

Es gilt also: Auch wenn derzeit das Recht verletzt wird und aus Sicht der Versicherun-gen solche Dienste fragwürdig sind, Politik und öffentliche Meinung sprechen eine an-dere Sprache. Hier gibt es noch Defizite in der Öffentlichkeitsarbeit und im Lobbying.

ZENTRALE : Uber & Co

Kommentar Oma im Regen

Es mehren sich die Stimmen derer, die for-dern, sowohl den Taxi-, als auch den Mietwa-genmarkt zu deregulieren. Die sogenannte Monopolkommission, ein Beratergremium für die Bundesregierung, verlangt zum Beispiel die unbegrenzte Ausgabe von Taxikonzessio-nen, frei verhandelbare Tarife, Abschaffung der Rückkehrpflicht für Mietwagen. Das ist Wasser auf die Mühlen von Uber, Wundercar & Co., von Leuten also, die sich die Freiheit nehmen, auf bestehende Vorschriften zu pfeifen, offen-bar nach dem Motto: Eine Zeit lang werden wir damit schon durchkommen, und wenn sich die Regeln irgendwann geändert haben wer-den, kräht ohnehin kein Hahn mehr nach den Gesetzesverstößen von gestern.Keine Regeln mehr, keine Pflichten, völlige Freiheit für den Markt. Das klingt natürlich super. Vor allem aus Sicht einer eher jungen, eher gut verdienenden Elite, deren Sinnen und Trachten nach Schnäppchen auf der einen und Reibach auf der anderen Seite gerichtet ist.Schauen wir uns nur einmal an, was es bedeu-ten würde, wenn beispielsweise die Taxitarife nicht mehr festgelegt wären. Was wäre mit den Alten, Kranken oder Behinderten, die das Taxi als Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs

nutzen, weil ihnen U- und S-Bahn, Tram oder Bus nicht den Service anbieten, den sie brau-chen? Wollen wir denen zumuten, jedes Mal, wenn sie in ein Taxi einsteigen, über den Fahr-preis verhandeln zu müssen?Oder was ist mit den Fahrern? Sollen die sich, wenn das Geschäft gerade nicht so läuft, ge-genseitig wegbeißen, indem sie sich ein Schild umhängen: „Der Kilometer heute nur ein Euro!“? Und sollen die sich dann einen Tag spä-ter an dem Fahrgast schadlos halten, der drin-gend seinen Zug erwischen muss und keine Zeit für Verhandlungen oder die Suche nach einem anderen Taxi hat, und ihm für die Fahrt zum Bahnhof einen Hunderter abknöpfen?Das könnte man alles so machen. Aber dann hätten wir es nicht mehr mit einem Gewerbe zu tun, in dem Dienstleister und Kunde ein transparentes, verlässliches und faires Ge-schäft abschließen, sondern mit einem Spiel, bei dem nur Angebot und Nachfrage die Re-geln bestimmen. Der Taxifahrer würde dann zwangsläufig zum Zocker. Und Oma Krause hätte halt Pech gehabt, wenn die Fahrt zum Arzt doppelt so viel kostet, weil es eben gera-de regnet. r b

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IsarFunk NEWS 04/14 11

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12 IsarFunk NEWS 04/14

Stiller StadtstromerMit dem eNV200 Evalia bringt Nissan einen kompakten Fünfsitzer-Van mit reinem Elektro-Antrieb auf den Markt. Der Stromer präsentiert sich als idealer Raumgleiter für den innerstädtischen Taxibetrieb: Das 80 kW starke Fahrzeug spurtet umweltfreundlich durch die Stadt.

Der Mann hat es, entspannt mit dem Handy am Ohr plaudernd, bis zur Mitte des Fußgängerüberwegs ge-schafft, als wir mit unserem Van gemächlich auf ihn zurollen. Und plötzlich stockt er, hat das Auto wohl aus den Augenwinkeln bemerkt, dreht den Kopf,

lässt das Handy sinken und starrt uns irgendwie fassungslos an. Bes-ser gesagt: nicht uns hinter der Frontscheibe, sondern den Nissan Evalia, mit dem wir unterwegs sind. Und dann dämmert es uns, war-um er so erstaunt blickt: Er hat den Wagen nicht gehört.

Denn wir sind lautlos unterwegs. Mit der rein elektrisch angetrie-benen Variante des Nissan Vans, der in der Nutzfahrzeug-Ausfüh-rung NV200 und in der Pkw-Version Evalia heißt. Das „e“ vor der Mo-dellbezeichnung deutet dabei auf den Antriebsstrang hin, der vom Leaf, einem Elektro-Pkw der Golf-Klasse, adaptiert wurde: ein 80 kW / 109 PS starker Wechselstrom-Synchronmotor, gekoppelt mit einem Batteriepaket aus 48 Modulen mit 192 Lithium-Ionen-Zellen, das bei einer Spannung von 360 Volt eine Kapazität von 24 Kilowattstunden (kWh) bereitstellt. Das soll laut Nissan bei normalem Gasfußtempera-

trieb beim Lupfen des rechten Fußes spürbar stärker verzögert als in der Standardeinstellung und damit auch wieder mehr Energie in das Batteriepack einspeist. Ein weiterer Nebeneffekt: Rekuperation schont die Bremsanlage und reduziert somit deren Wartungs- und Instandsetzungkosten.

MEHRERE LADEVARIANTENEbenfalls ein Kostenfaktor: der Strom. „Getankt“ wird der Elektro-Evalia via zweier Anschlüsse, die sich in der „Nase“ des Vans, hinter der Klappe mit dem Markenlogo, verstecken – das äußerlich klare Unterscheidungsmerkmal zum Evalia mit Verbrennungsmotor. Das Laden erfolgt entweder über Nacht an einem konventionellen Ein-phasen-Stecker (16 Ampere, 3,3 kW) oder innerhalb von vier Stun-den beim Anschluss an eine 32 Ampere/6,6 kW-Dose. Noch zügiger geht‘s beim Einklinken in eine CHAdeMO-Schnell-Ladestation (50 kW), die das Lithium-Ionen-Paket innerhalb von 30 Minuten auf 80 Prozent lädt. Von diesen Säulen finden sich bis dato in ganz Euro-pa nur etwa 1.000 Stück. Für Taxi-Unternehmen mit einer größeren Elektroflotte und schnellem Ladebedarf kann sich die Installation einer eigenen solchen DC-Station mit Kosten von rund 20.000 Euro durchaus lohnen.

Der Nissan e-NV200 Evalia in der Fahrpraxis: Wer schon mal das Vergnügen hatte, das Strompedal eines Elektroautos zu betätigen, weiß, dass weniger die Maximalleistung als das Drehmoment des Motors für die Spurtstärke zählt: In diesem Falle sind es 254 New-tonmeter, die ab dem „Leerlauf“ bereit stehen und den etwas über 1,6 Tonnen schweren Evalia in 14 Sekunden auf 100 km/h treiben.

ment für eine Fahrstrecke von 167 Kilometern reichen. Die entspre-chende Information liest der Fahrer im großen LCD-Rundinstrument ab, das den Innenraum des Elektro-Evalia vom konventionellen Mo-dell ebenso unterscheidet wie der Joystick in der Mittelkonsole, mit dem die Fahrmodi eingelegt werden.

Nach einer zügigen 40 Kilometer-Runde über den Cityring kön-nen aber durchaus schon 40 Prozent der vorhandenen Energie ab-geknapst sein. Weshalb es sich im praktischen Stadt-Fahralltag mit Stop & Go empfiehlt, die zweite Stufe der Rekuperation – zu deutsch: Bremsenergierückgewinnung – zu aktivieren, in welcher der An-

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Auf der Rückbank finden drei Fahrgäste Platz. Der Kofferraum hat 2270 Liter Volumen

Elektrisch durch die Stadt: Nissan eNV200 Evalia Fotos:©Nisssan

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IsarFunk NEWS 04/14 13

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Wobei die nüchterne Zahl das Vehemenzerlebnis im Vergleich zu ei-nem ähnlich starken und schweren Benziner nicht annähernd wider-spiegeln kann. Also, etwas plakativer ausgedrückt: So ein Elektrovan vermittelt verdammt viel Beschleunigungsspaß. So viel, wie man ihn als Überzeugungs-Fahrer konventioneller Antriebe gar nicht erwar-tet hat.

25.000 EURO OHNE BATTERIEUnd wie schaut‘s drinnen aus? Die Batterieeinheit ist raumsparend unter dem Innenraumboden platziert, womit sich gegenüber dem konventionellen Evalia keinerlei Einschränkungen für Passagiere und Gepäck ergeben. Sprich: Der Fahrgast wird beim Einsteigen durch die Schiebetüren zunächst mal gar nicht registrieren, dass er auf der Sitzbank einer Elektrovariante Platz nimmt. Die Koff er wer-den wie gewohnt hinter der Sitzbank im 2270 Liter großen Ladeab-teil verstaut, das sich beim Fensterbus über die asymmetrisch geteil-te Hecktüre oder beim Van über die Heckklappe öff net.

Der Einstieg in die Elektro-Taxi-Welt fordert den ökologisch be-geisterten Unternehmer: Für den Nissan e-NV 200 Evalia muss man netto mindestens 25.000,- Euro kalkulieren. Dazu kommt die Batte-riemiete, die je nach Laufzeit und -leistung mit 88,67 bis 149,49 Euro (brutto) pro Monat zu Buche schlägt. Wer das Lithium-Ionen-Pack gleich mitkaufen möchte, legt knapp 31.000,- Euro netto auf den Tisch des freundlichen Nissan-Händlers. Das Taxi-Paket, beim kon-ventionellen Evalia mit rund 2.000 Euro veranschlagt, ist dabei noch nicht eingerechnet.

Leistungs-/Verbrauchswerte

Normverbrauch 165 Wh/km

Leistung KW/PS 80 kW / 109 PS

Drehmoment 254 Nm

CO2-Ausstoss 0 g/km

Zertifi ziert als ADAC Eco-Taxi k. A.*

Abmessungen

Gesamt Länge/Breite/Höhe 4560 / 1755 / 1858 mm

Wendekreis 11,3 m

Kniefreiheit im Fond k. A.*

Innenbreite Fond 1190 bis 1495 mm

Kopff reiheit Fond 1305 mm

Länge Laderaum bis Rücklehne 1305 mm

Koff erraumvolumen 2270 bis 3100 l

Ladekantenhöhe 524 mm

Kosten

Netto-Basis-Preis 25.004,70 Euro (+ Batteriemiete)

Versicherungseinstufung k. A.*

Kfz-Steuer 0 Euro / Jahr

Garantiefrist 3 Jahre bzw. 100.000 km

Kosten Garantieverlängerung * indiv. Angebote

Ersatzteilkosten (netto)

Bremsbeläge v/h 97,34 Euro / k. A.*

Bremsscheiben k. A. */ 255,60 Euro

Auspuff -Endtopf nicht erforderlich

Batteriemiete ink. MWST 86,87 bis 149,90 Euro pro Monat

Nissan eNV200 Evalia

* Dieser Wert stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

• günstige Unterhaltskosten• Leise, komfortable Fortbewegung• gute Beschleunigung• Rekuperation schont Bremsanlage• großes Platzangebot

• hoher Einstandspreis• lange Ladezeit mit Einphasen-Stecker• geringe Verbreitung von Schnell-Ladestationen

Plusminus

Der Evalia wird wie der Nissan Leaf an der Front geladen.

ZENTRALE : Autotest

Basisausstattung:ABS • EBD • ESP • 6 Airbags • ReifendruckkontrollsystemTempomat • Licht-/Regensensor • el. Fensterheber & Außen-spiegel • Batteriekühler • ESVE-Kabel zur Ladung an Haus-haltssteckdose • Typ 1 Ladeanschluss vorn für Wechselstrom CHAdeMO Schnellladeanschluss vorn/Vehicle2Grid Ready für Gleichstrom • Ladefunktionsanzeige • Klimaautomatik Bord-computer mit Verbrauchsanzeige und Statistik • Dual-Display für km/h-Anzeige •Batteriekapazitäts- und Reichweitenan-zeige/Energieverbrauchsanzeige • Sitzbank umklappbar mit ISOFIX, Klapptische an den Rückenlehnen, Schiebetüren mit Schiebefenster, Intelligent Key und keyless entry & start

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14 IsarFunk NEWS 04/14

ZENTRALE : Automeldungen

Foto:©Toyota

Michaeligarten Restaurant und BiergartenFeichtstraße 10 · 81735 München

Telefon 089 / 43 55 24 - 24 · [email protected]

Ein Betr ieb der Haber l Gastronomie

Der neue

Michaeligarten

Genuss im Münchner Osten

Seit diesem Frühjahr erstrahlt das Michaeligarten Restaurant

in neuem Glanz: neue Räume, Stüberl, Kachelöfen, eine

Schwemme mit Bar und eine vergrößerte, neu ausgestattete

Küche. Unverändert die große Terrasse mit dem herrlichen Blick

auf den Ostparksee sowie die grünen Kastanien im 2.500 Plätze

umfassenden Biergarten.

Das Restaurant im Ostpark ist noch ein Geheimtipp für alle,

die gerne gehoben bayrisch essen und feiern. Direkt neben dem

Michaelibad gelegen, mit großem Parkplatz und mitten in der

schönen Naturkulisse des Ostparks ist der Michaeligarten ideal

für eine genussvolle Mittagspause.

Wir laden Sie als Taxifahrer/in herzlich ein, sich die

Änderungen anzusehen und die neue Küche auszuprobieren:

GUTSCHEIN

Tagesgericht nach Wahl für eine Person

inklusive 0,4 l Getränk

gültig von Sept. bis Nov. 2014, Montag bis Freitag von 12 bis 16 Uhr

Die aktuellen Angebote sehen Sie auch auf

www.michaeligarten.de

DAUERBRENNER VON TOYOTA

Prius in BerlinKürzlich wurde das tausendste Toyota Hybrid-Taxi in der Bundeshauptstadt zu-gelassen. Der Erfolg liegt auch an den auf Taxiunternehmen zugeschnittenen Ange-boten von Toyota. In München gewährt DiT 19 Prozent auf den Listenpreis des Prius Plus bei Bestellung über IsarFunk. Überdies gibt es die neuen Taxi-Sondermodelle des Prius und Prius Plus deutschlandweit mit einer Sonderfi nanzierung von 3,99 Prozent. Durch die Zusammenarbeit mit der CG Car-Garantie Versicherungs-AG können die Flot-tenbetreiber mit Toyota Taxi-Care außerdem den Garantieumfang auf die Hybrid-Kom-ponenten (ohne Hybridbatterie) ausweiten: Für 698 Euro gibt es den Rundumschutz bis 200.000 Kilometer, für 1.395 Euro bis 300.000 Kilometer oder bis spätestens drei Jahre nach Erstzulassung.

NEUAUFLAGE VW PASSAT

ModernerBestsellerDie achte Generation des erfolgreichen Ta-ximodells debütiert mit neuen Motoren, weniger Gewicht sowie mit neuesten Assis-tenzsystemen. Der neue Passat ist ab sofort sowohl als Limousine als auch als Variant bestellbar. Er wird zunächst mit einem TSI- und zwei TDI-Motoren angeboten. Der 1.4 TSI Benziner verbraucht 4,9 l/100 km (Vari-ant 5,1 l/100 km) und leistet 110 kW / 150 PS. Für die Kraftübertragung ist ein 6-Gang-Schaltgetriebe zuständig.Bei den Dieselmotoren besteht zur Markt-einführung die Wahl zwischen einem 2.0 TDI mit 110 kW / 150 PS sowie einem 2.0 TDI mit 176 kW / 240 PS. Die 150 PS-Variante kann wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetrie-be oder einem 6-Gang-DSG ausgerüstet werden. Die Aggregate erfüllen durchgän-gig die Euro 6-Abgasnormen, zudem konn-te der Verbrauch und analog auch die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Alle Versionen sind mit einem Start-Stopp-System plus Rekuperationsmodus ausgestattet.

NEUER FORD MONDEO

Auch als HybridIn diesem Jahr rollt die vierte Generation der 1993 erstmals vorgestellten Mondeo-Bau-reihe zu den Händlern. Ford bietet den Mon-deo wieder als fünftürige Limousine sowie als Turnier an. Nur die viertürige Limousine gibt es mit Hybridantrieb.Bei den Dieselmotoren sticht der neue ECOnetic-Turbodiesel mit 1,6 Liter Hubraum hervor. Dank CO2-Emissionen von lediglich 94 g/km bei einem Normverbrauch von nur noch 3,6 Litern/100 km soll er in seiner Klas-se einen neuen Bestwert aufstellen. Selbst die 132 kW (180 PS) starke Zweiliter-Variante begnügt sich mit einem durchschnittlichen Dieselkonsum von 4,1 Litern.Als Antrieb für die Hybridversion dient ein neu entwickelter 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner in Kombination mit einem Elekt-romotor und Automatikgetriebe. Die Sys-temleistung beträgt 130 kW (177 PS) bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,2 Liter/100 km und einem CO2-Ausstoß von 99 g/km. Der Mondeo Turnier ist ab 28.150,- Euro brutto erhältlich, die Hybrid-Version wechselt für 34.950,- Euro brutto den Besitzer.

T-MODELL DAS TAXI

MercedesC-KlasseAm 27.09.2014 werden im Mercedes-Benz Center München in der Arnulfstraße von 10:00 bis 16:00 Uhr vier neue Modelle von Mercedes vorgestellt. Für Taxifahrer wich-tig ist das C-Klasse T-Modell C 220 BlueTEC, das mit seinem durch Alu-Teile gesenkten Gewicht insgesamt sparsamer geworden ist. Höhere Kopff reiheit und mehr Koff er-raum bei kaum veränderten Außenmaßen sind die Vorteile des T-Modells gegenüber

der Limousine. Eine Luftfederung gibt es auf Wunsch. Als Taxi wurde „Das Taxi“ auf der AMI im Frühsommer in Leipzig bereits vorgestellt, nun ist es verfügbar. Überdies kommt der Mercedes-Benz Citan Kombi Extralang mit sieben Sitzen und Taxiausstat-tung von Intax. Als hoch fl exibler und hoch effi zienter Kombi mit bis zu sieben Sitzen erfüllt der Citan gerade auch Wünsche des Taxigewerbes. Die Motorisierung des Citan 111 CDI ist ein Diesel mit 81 kW/110 PS. Die weiteren Premieren sind das neue S-Klasse Coupé und die neue Generation des CLS.

in der Tagetesstraße 6, an der Ecke Lerchen-straße, in München-Feldmoching zu fi nden. In den neuen Räumlichkeiten steht den TE-Kunden auf 570 Quadratmetern Fläche ein großer und off ener Verkaufsraum für den Er-satzteilverkauf sowie eine Meisterwerkstatt für den Reparaturservice zur Verfügung. Der Münchner Verbundpartner der Einkaufs-quelle „TE – der Taxieinkauf“ ist von Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie Samstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr erreichbar. TE Auto-teile München ist auf die Modelle von Mer-cedes-Benz spezialisiert, bietet aber auch Ersatz für die Taximodelle von Opel und VW sowie einen umfassenden Versandhandel an. Gegründet wurde die Firma 1987 von Herrn Günter Pöpperl als Ersatzteilverkauf in München. Geschäftsführer ist heute Herr Robert Zächelein.

TE AUTOTEILE MÜNCHEN

Neuer StandortDie Firma TE Autoteile München Taxi- und Kfz-Bedarf GmbH ist seit dem 14. Juli 2014

1.000 Prius-Taxis fahren jetzt in Berlin.

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IsarFunk NEWS 04/14 15

Ein scharfer LadenUnsere Stadt ist geprägt von uniformen Kettenläden – Supermärkten, Handyshops, Elektrogroßmärkten und so weiter. Aber an manchen Stellen gibt es sie noch, die kleinen, feinen Spezialgeschäfte mit besonderer Auswahl und persönlicher Bera-tung.

Ursprünglich wurde das Elek-tro-, Rasierer- und Messer-fachgeschäft Hans Nahr im Jahr 1906 in der Westenrie-der Straße 21 eröffnet, seit

1958 befindet das Geschäft im sogenannten „Ruffinihaus“, genau an der Ecke Sendlinger Straße / Färbergraben. Vor beinahe 30 Jah-ren hat Antonia Tanzer den kleinen Laden übernommen. Sie und ihr Mann bieten den Kunden alles, was schneidet: Elektrorasierer, aber auch Rasierklingen mit edlem Zubehör, wie Streichriemen aus Rindsleder, für den ambitionierten Nassrasierer.

Highlight von Hans Nahr ist das Mes-sersortiment. Hier findet man Messer für den Alltag, Taschenmesser, Küchenmesser,

Haushaltsmesser, Keramikmesser für höhere Ansprüche, schließlich auch sündhaft teure Unikate. Zu den Stammkunden, erzählt An-tonia Tanzer, gehören Jungköche, die schon bald nach Beginn ihrer Ausbildung ihr ei-genes Messerset in die Arbeit mitbringen müssen.

MESSER UND GLÜHLAMPENEin weiterer Schwerpunkt neben den schar-fen Sachen ist alles, was leuchtet und leitet: Taschenlampen von der Kinderfunzel bis zum Expeditionsgerät, Glühlampen, Adap-ter, Weltreisestecker, Kabel, Stecker, Steck-dosenleisten.

Auch bei Touristen hat sich Hans Nahr schon herumgesprochen. Manche kommen

wegen kleiner Ersatzteile, andere wegen Lu-xusmessern aus exklusiven Schmieden. Und zwischendrin kommt eine alte Münchnerin mit ihrem Küchenradio, um die Batterien auswechseln zu lassen.

Einiges von dem, was man hier kaufen kann, gibt’s zwar auch im Elektrogroßmarkt oder online, manchmal vielleicht sogar billi-ger. Aber wer Wert auf individuelle Beratung legt, wer ein kaputtes Gerät lieber reparie-ren lässt als wegschmeißt, und eine selten gebrauchte Batterie lieber einzeln kauft als im Zehnerpack, ist bei Hans Nahr besser auf-gehoben.

Foto:©Fritz Cubbich

Michaeligarten Restaurant und BiergartenFeichtstraße 10 · 81735 München

Telefon 089 / 43 55 24 - 24 · [email protected]

Ein Betr ieb der Haber l Gastronomie

Der neue

Michaeligarten

Genuss im Münchner Osten

Seit diesem Frühjahr erstrahlt das Michaeligarten Restaurant

in neuem Glanz: neue Räume, Stüberl, Kachelöfen, eine

Schwemme mit Bar und eine vergrößerte, neu ausgestattete

Küche. Unverändert die große Terrasse mit dem herrlichen Blick

auf den Ostparksee sowie die grünen Kastanien im 2.500 Plätze

umfassenden Biergarten.

Das Restaurant im Ostpark ist noch ein Geheimtipp für alle,

die gerne gehoben bayrisch essen und feiern. Direkt neben dem

Michaelibad gelegen, mit großem Parkplatz und mitten in der

schönen Naturkulisse des Ostparks ist der Michaeligarten ideal

für eine genussvolle Mittagspause.

Wir laden Sie als Taxifahrer/in herzlich ein, sich die

Änderungen anzusehen und die neue Küche auszuprobieren:

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Tagesgericht nach Wahl für eine Person

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gültig von Sept. bis Nov. 2014, Montag bis Freitag von 12 bis 16 Uhr

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Page 16: IsarFunk News 04 2014

16 IsarFunk NEWS 04/14

ZENTRALE : Gewerbepolitik

Erfolg mit bester QualitätDer jährliche Quality Check ist einmalig in München. Nur so kann das Taxigewerbe gegen die Konkurrenz bestehen.

Am Dienstag, den 08. Juli 2014 fand auf dem Prüfge-lände des ADAC Südbayern in der Ridlerstraße 35 die Qualitätskontrolle der IsarFunk Flotte statt. Der diesjährige Quality Check war trotz des Regens ein „voller Erfolg“, wie Vertriebs- und Marketingleiter

Jürgen Dinter bestätigt. Die Taxen mit den gelb-blauen Streifen sind, bis auf wenige Ausnahmen, in einem sehr guten bis ausge-zeichnetem Zustand. Keines der 440 getesteten Fahrzeuge musste aus dem Funkverkehr genommen werden. Eine letzte Gelegenheit zur Nachkontrolle gab es für alle entschuldigt und unentschuldigt ferngebliebenen IF-Vertragspartner am 24. Juli 2014 im Parkhaus in der Occamstraße 20.

Die Fahrzeuge werden beim Quality Check auf die Einhaltung der internen Qualitätsstandards geprüft. Der Pflegezustand und die korrekte Anbringung der IsarFunk Merkmale müssen bei allen Fahr-zeugen stimmen. Unfallbeschädigte Fahrzeuge fallen durch. Die Kontrolle der Flotte findet seit 2006 regelmäßig jedes Jahr statt. In München ist IsarFunk die einzige Taxizentrale mit solchen Maßnah-men zur Sicherung der Qualität aller vermittelten Fahrzeuge.

Ein großes Lob richtete Jürgen Dinter an alle Mitarbeiter, Vertrags-partner und Unterstützer des letzten Fahrzeug-Checks. Besonderer Dank gilt dem ADAC. „Das Prüfzentrum ist perfekt geeignet für die Durchführung unseres Quality Checks. Wir sind sehr froh, dass die dortige Geschäftsleitung uns auch dieses Jahr wieder das Gelände überlassen hat. Dabei ist besonders das Engagement und die Un-terstützung von Florian Hördegen und Alexander Kreipl hervorzuhe-ben. Ihnen und ihrem Team gilt unser besonderer Dank“, so Jürgen Dinter.

Zu den Spitzenzeiten war der Andrang so groß, dass die Einweiser alle Hände voll zu tun hatten. Feste Vorfahrzeiten gibt es beim Qua-lity Check nicht. Die Wartezeit lag dennoch bei nur fünf bis 15 Minu-ten pro Fahrzeug. Der Ablauf der Qualitätskontrolle verlief insgesamt „absolut planmäßig“, bestätigte Jürgen Dinter.

Beim Quality-Check setzt sich die Prüfmannschaft aus der Ge-schäftsleitung, den Aufsichtsräten und Taxiunternehmern mit Aus-bilder- und Schiedsfunktion bei IsarFunk zusammen. Der nächste Quality Check findet voraussichtlich zwischen Mai und Juli 2015 und „gerne wieder beim ADAC Südbayern“ statt, wie Jürgen Dinter im Nachgang der Veranstaltung mitteilte.

Dank an die Sponsoren

Der Quality Check 2014 wurde von folgenden Firmen unterstützt: A.T.U., DIT München (mit Taximodellen von Toyota), MAHAG (Taximo-delle von VW), Mercedes-Benz Niederlassung München (mit Merce-des-Modellen im Bereich Taxi und Mietwagen), und Aveato Catering Company. Die IsarFunk Taxizentrale bedankt sich sehr herzlich für die Unterstützung!

„Der ADAC Taxitest weist für München schlechte Ergebnisse für den Fahrzeugzu-stand aus. Das trifft auf die IsarFunk Flotte si-cher nicht zu. Wir testen die Qualität nicht nur einmal im Jahr, sondern laufend und verdeckt 50 bis 80mal jährlich. Den Ergebnissen gehen wir bei Mängeln aktiv nach!“ Jürgen Dinter, Leiter Marketing und Vertrieb IsarFunk Taxi Zentrale

160 Fahrten in acht Städten sind nicht viel – dennoch lässt sich aus dem ADAC-Test etwas ableiten: 13 Prozent der Fahr-ten waren bundesweit inakzeptabel. München liegt im Mit-telfeld, mit negativen Bewertungen beim Fahrzeugzustand.

Grafik:©

AD

ACFoto:©

Florian Osrainik

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IsarFunk NEWS 04/14 17

Mindestlohn im GriffAm 23. Juli fand in den Räumen des Taxiverband München e.V. die erste Veranstal-tung zum Thema Mindestlohn statt. Ideen und Vorschläge wurden gesammelt.

Welche Rahmenbe-dingungen müssten bestehen, damit Taxi-unternehmer diesen Mindestlohn über-

haupt zahlen können? Dass eine entspre-chende Tariferhöhung um mindestens 20 Prozent nicht das beste Mittel ist, war relativ schnell klar, dennoch wurde der Taxiver-band aufgefordert, einen entsprechenden Antrag zu formulieren, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.Es wurde eine Reihe von Ideen und Vorschlä-gen entwickelt und zur Diskussion gestellt. Thomas Lohse, Hamburger Taxiunterneh-

mer und BZP-Mitglied, stellte sein bereits umgesetztes Bezahlungsmodell vor. Er setzt eine Software zur genauen Verfolgung der Arbeitszeiten ein und hat damit gute Erfah-rungen gesammelt. Von vielen Seiten wird überlegt, künftig über das Key System die Taxameterdaten auszuwerten.

Zwei anwesende Arbeitsrechtler und Steuerberater trugen mit ihrem Wissen dazu bei, dass die Diskussion sehr lebhaft und vielseitig geführt wurde.

Die vorgebrachten Ideen und Vorschläge werden nun im nächsten Schritt in einem Arbeitskreis weiter analysiert und durch-dacht. Alle auftretenden rechtlichen oder

praktischen Probleme sollen dabei mög-lichst intensiv beleuchtet werden und auf ihre Auswirkungen in der Praxis untersucht werden.

In einer weiteren Informationsveranstal-tung nach dem Oktoberfest werden dann die Ergebnisse zusammengetragen und der Austausch zwischen den Unternehmern weitergeführt. Den genauen Termin werden wir rechtzeitig bekanntgeben.

Foto: ©Florian Bachmann

Miese AbzockeEs erinnert an Autounfall-Betrüger, wie in Kürze ein harmloser Rempler vor Gericht verhandelt wird. Manche Taxiunternehmer disqualifizieren sich im Umgang mit ihren Kollegen völlig und können die behördlich geforderte persönliche Zuverlässigkeit mit Sicherheit nicht erfüllen. Zudem gibt es wichtigere Themen, etwa das: Wir zählen auf moralisch und kaufmän-nisch integre Taxi-Unternehmer, mit denen wir Lösungen zum Thema Mindestlohn vor-bereiten können.

Florian Bachmann

VERBAND : Mindestlohn

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hingerle.indd 1 07.02.14 15:02

f b

GELDGIER ODER DUMMHEIT

StreitfallAn einer Baustelle haben sich im vergange-nen Jahr zwei Taxis leicht berührt. Wer von den beiden Fahrern Vorsicht hätte walten lassen müssen, ist noch nicht geklärt.Während der eine Taxifahrer den Schaden mit Lappen und Poliermittel beseitigt hat, lässt der Unternehmer des anderen Taxis ei-nen Schaden von 7.500,- Euro feststellen. Er-schütternd, dass es Gutachter gibt, die sich dafür hergeben.Die gegnerische Versicherung weigert sich allerdings, den Schaden zu bezahlen. An beiden Autos werden Nachgutachten er-stellt, die gegnerische Versicherung weigert sich weiter. Daraufhin versucht der Anwalt des Unternehmers den angeblichen Unfall-verursacher, einen angestellten Fahrer, mit-tels Vollstreckungsauftrag zur Bezahlung der 7.500,- Euro zu zwingen. Der Fall vor lan-det Gericht.So wird die Glaubwürdigkeit bei Gerich-ten immer zweifelhafter. Der Ruf von allen Kollegen wird erheblich geschädigt. Hinzu kommt: gegen den angestellten Kollegen vorzugehen zeigt, dass jede moralische Ver-antwortung zugunsten der finanziellen Vor-teile verloren gegangen ist.

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18 IsarFunk NEWS 04/14

SCHWARZE SCHAFE FOLGE 2

EtappensiegIn der Auseinandersetzung mit dem Bavaria Taxiverein, vertreten durch Mehmet Genc, sowie mit der Taxizentrale Erdinger Moos GmbH, vertreten durch Hans-Werner Kum-merow, hat IsarFunk wie erwartet einen ersten Teilerfolg erzielt. In einem Urteil des Landgerichts Landshut vom 14.8.2014 wird es den angesprochenen Verantwortlichen untersagt, weiter zu behaupten, IsarFunk habe Gelder in Millionenhöhe unterschla-gen. Auch von einem Lauschangriff oder einem Abhörskandal am AGIP Speicher zu sprechen, wurde den Beklagten untersagt. Durchgesetzt wurde auch der Abdruck meh-rerer Gegendarstellungen zu den fälschlich erhobenen Beschuldigungen in der Bavaria-Zeitung.

VERDECKTE KONTROLLEN

QualitätSeit April 2014 hat IsarFunk mit Hilfe seiner Qualitätstester 48 verdeckte Fahrten am Flughafen durchgeführt. Im Vergleich zum ADAC-Ergebnis sind die Ergebnisse positi-ver. Von den 48 Fahrten waren immerhin 16,

SURFEN OHNE LIMIT

Freies WLANBisher war der freie Internet-Zugang in den Terminals nur in den ersten 30 Minuten kos-tenlos. Jetzt wurde der HotSpot am Airport so aufgerüstet, dass er als zeitlich unbe-grenzter Gratis-Service mit der Deutschen Telekom als Provider zur Verfügung gestellt werden kann.Und so geht’s: Einfach den Internet Browser auf dem eigenen mobilen Endgerät starten oder sich über die WLAN-Einstellungen zum WLAN-Netz der Telekom verbinden lassen, dann öff net sich automatisch eine Startseite der Telekom. Dort wird ein Link angezeigt, der zur Registrierung bei der Flughafen München GmbH führt. Einige wenige Anga-ben genügen auf dieser Seite, um sofort für bis zu 24 Stunden surfen zu können.

KURDISCHE AIRLINE

Nach IrakSeit Juni fl iegt die kurdische Airline Zagros-jet den Münchener Flughafen an. Zum ers-ten Mal nimmt die einzige kurdische Flug-gesellschaft den Weg vom irakischen Arbil nach München und zurück. Immer samstags ist ein Airbus 320 von Zagrosjet in einer Zwei-Klassen-Bestuhlung zu Gast auf dem Münchner Airport. Anlässlich des Erstfl uges ließ es sich der CEO von Zagrosjet, Moff ak Hamad (6.v.l), nicht nehmen, persönlich in München vorbeizuschauen und wurde von Barbara Stadler, der Airlinebetreuerin des München Flughafens (2.v.r.) zusammen mit Kapitän Ertugrul Ilhan (3.v.l) und seiner Crew am Flughafen begrüßt.

MOBILE STATION

Saubere LuftDie Flughafen München GmbH (FMG) be-treibt seit der Flughafeneröff nung im Jahre 1992 zwei ortsfeste Messstationen auf dem Flughafengelände, mit denen die Auswir-kungen des Airport-Betriebs auf die Luft-qualität untersucht werden. Wie bei den langfristigen Messungen festgestellt wurde,

liegt das Immissionsniveau am Flughafen bei nahezu allen Messgrößen etwa auf dem Niveau, das an Messstellen in typischen Stadtrandlagen ermittelt wird.Jetzt hat die FMG als erster Flughafenbe-treiber Deutschlands zusätzlich eine mobi-le Messanlage angeschaff t. Mit Hilfe dieser Messstation sollen Erkenntnisse über die Luftqualität in der unmittelbaren Nachbar-schaft des Flughafens gewonnen werden. Die rund 100.000 Euro teure, mobile Mess-station kommt erstmals in der Gemeinde Eitting zum Einsatz.

also ein Drittel, ohne Tadel. Auch die Freund-lichkeit der Fahrer ist hervorzuheben, das konnten die Tester 34mal feststellen. Doch manches ist auch ernüchternd, vor allem die mangelnde Akzeptanz von Kreditkarten. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:• 5mal wurde die Frage nach Bezahlen mit

Kreditkarte abgelehnt• 7mal war das Fahrzeuginnere unaufge-

räumt oder roch muffi g• 3mal war kein Ausweis sichtbar ange-

bracht• 34mal war der Fahrer freundlich und zu-

vorkommend• 16mal war die Gesamtleistung hervorra-

gend

Mobile Messstation, derzeit bei der Gemeinde Eitting

Fotos:©Flughafen M

ünchen/Werner H

ennies

Page 19: IsarFunk News 04 2014

München Nord

K & G, Occamstraße 20, 80802 München, Tel. 201 69 81Spon-Technik Handels GmbH, Occamstraße 20, 80802 München, Tel. 532 87 00Occam Taxi, Occamstraße18 Rgb, Im Parkhaus, 80802 München, Tel. 33 45 11Johann Schuster-Gatter, Occamstraße 20, 80802 München, Tel. 533 398Duschl Taxi, Heimpertstraße 12, 80935 München, Tel. 313 97 52 und 313 14 14Stefan Kaufmann, Sailerstraße 20, 80798 München, Tel. 308 18 48VIP Taxi Mietwagen GmbH, Hohenzollernstraße 44, 80801 München, Tel. 34 46 46P.E.R. Handels GmbH, Knorrstr. 85, 80807 München, Tel. 300 77 33Siegfried Fritz-Salem, Saarlouiser Str. 61, 80997 München, Tel. 0178 - 379 75 08Mustafa Dönmez, Franz-Fackler-Straße 12, 80995 München, Tel. 96 16 75 20Izjadin Sylejmani, Tel. 150 40 08, Standort München NordShoaib Hamidi, Henckystr. 3, 80993 München, Tel. 31 22 13 63Majid Aliakbari, Blausternweg 38, 80995 München, Tel. 351 14 21Taxi & Chauff eur Service GmbH, Hesseloher Str.  6, 80802 München, Tel. 38 47 62 82Julia Taxi GmbH, Tel. 319 27 35 & 0163 - 508 94 35, Standort München Nord

München Süd

Eller - Linardakis GmbH, Brudermühlstr. 3, 81371 München, Tel. 74 29 86 81BV Service GmbH, Brudermühlstr. 48a, 81371 München, Tel. 89 80 610Khaled Mohammadi, Bad-Schachener-Str. 7, 81671 München, Tel. 0179 - 325 19 67Kristall Fahrservice GmbH, Lenaustr. 12, 81373 München, Tel. 0176 - 32 57 63 24Savo Misiraca, Johannes-Timm-Str. 5, 81373 München, Tel. 64 94 71 99Kazem Khabiri, Josef-Sterr-Str. 6 , 81377 München, Tel. 74 79 05 70Meliha Gürcan, Klenzestr. 30a, 80469 München, Tel. 0172 - 908 23 26Jovanovic & Peter GbR, HolsteinerStr. 4, 81377 München, Tel. 0151 - 12655163

München West

Euro-Taxi Handels GmbH München, Schießstättstr. 12, 80339 München, Tel. 747 01 45UNA TAXI GmbH, Albert-Roßhaupter-Str. 78, 81369 München, Tel. 51 99 63 81THS GmbH, Wotanstr. 23, 80639 München, Tel. 17 35 80Florian Bachmann, Ruppertstr. 28, 80377 München, Tel. 0170 - 444 30 81Rooben Haraped, Schießstättstr. 10, 80339 München, Tel. 747 01 45Kemal Altunkaynak, Konrad-Celtis-Str. 41a, 81369 München, Tel. 0163 - 508 94 74Barski & Schmale GbR, Pappenheimstr. 12, 80335 München, Tel. 12 79 95 62Yousef Guli, Waisenhausstr. 13, 80637 München, Tel. 0178 - 379 73 61Oleg Glushko, Kühlenfelser Str. 7, 81249 München, Tel. 32 65 36 44Peter Schmitt, Liesel-Beckmann-Str. 6, 81369 München, Tel. 0162 - 265 09 66

München Ost

Taxi Center Ostbahnhof, Haager Straße 7, 81671 München, Tel. 448 44 44SynTAXA Taxibetriebs GmbH, Thusneldastr. 6/UG, 81543 München, Tel. 201 30 80Taxi Marx, Kühbachstr. 22, 81543 München, Tel. 54 04 20 04John Michael Sweeney, Schönstr. 94, 81543 München, Tel. 41 13 34 68John Michael Sweeney, Schönstr. 94, 81543 München, Tel. 41 13 34 68Walter Eschbaumer, Regerstr. 17, 81541 München, Tel. 44 49 95 09Chander Sheker Mennon, Chiemgaustr. 160, 81549 München, Tel. 64 94 72 12Ernst Helma, Sedanstr. 11, 81667 München, Tel. 48 74 16Geza Tilly, Trauchbergstr. 6, 81539 München, Tel. 0163 - 695 51 11Karlheinz Wölfl e, Ungsteiner Str. 6, 81539 München, Tel. 0173 - 682 94 07Sebastiano Pavone, Bad-Schachener-Str. 30a, 81671 München, Tel. 13 94 31 53Özlem Almali, Rupertigaustr. 21, 81671 München, Tel. 68 01 97 46Armagan Kilickeser, Bad-Schachener-Str. 90, 81671 München, Tel. 0176- 31 26 83 54Mir Zabiullah Akbary, Bruno-Walter-Ring 8, 81927 München, Tel. 22 84 15 39Yüksel Karavil, Heinrich-Wieland-Str. 176, 81735 München, Tel. 0163 - 665 27 12Van Chung Tran, Annette-Kolb-Anger 6, 81737 München, Tel. 44 45 75 69

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