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Anzeigen und Redaktion: Tel. 037467/289823 · Fax 20923 · [email protected] · www.grimmdruck.com Gemischtes aus der Region Veranstaltungskalender & Kirchennachrichten Seite 2 Seite 5 Seite 8 Amtliche Bekanntmachungen Nächste Ausgabe 17.07.2009 NUMMER 26 20. JAHRGANG 10.07.2009 Jörg Zengler neuer Weltmeister im Wasserskispringen Jörg Zengler heißt der neue Welt- meister im Wasserskispringen 2009. Vor 1350 begeisterten Zuschauern im Freibad Klingenthal setzte sich der 28-jährige Einheimische vor dem 14 Jahre jüngeren Nordisch Kombinierten Tom Lubitz und Anthony Ulbert durch. Organisiert und durchgeführt eben wie eine Weltmeisterschaſt, mit Videowei- tenmessung und Anzeigetafel hat dieser Wasser Sommer Grand Prix in seinem dritten Jahr seit dem Start im Jahr 2007 einen festen Platz im Sport- und Kulturkalen- der der Stadt. Nicht nur ehemalige Skispringer, die Weltmeister der vergangenen Jahre im Winter, sondern auch reine Hobbyspringer sind in den Ergebnislisten zu finden. Im kommenden Jahr, so ho man, werden die Weltmeisterschaften wieder internationale Besetzung erfahren. A. H. Die drei Erstplazierten des 3. Wasser Sommer Grand Prix von Klingenthal. Jörg Zengler (Mitte), Tom Lubitz (links) und Anthony Ulbert (rechts). Fotos: Enno Röder VSC

Jörg Zengler neuer Weltmeister im Wasserskispringencom88.comon-service.de/kd/drgrimm/zeitung.nsf/0/1653856B84BA4B8… · Abel Carlevaro „Gitarre und Natur“ ins obervogtländische

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Freitag, den 10. Juli 2009 Seite 1

Anzeigen und Redaktion: Tel. 037467/289823 · Fax 20923 · [email protected] · www.grimmdruck.com

Gemischtesaus der Region

Veranstaltungskalender & Kirchennachrichten Seite 2

Seite 5

Seite 8

AmtlicheBekanntmachungen

Nächste Ausgabe 17.07.2009

NUMMER 2620. JAHRGANG

10.07.2009

Jörg Zengler neuer Weltmeister im Wasserskispringen

Jörg Zengler heißt der neue Welt-meister im Wasserskispringen 2009. Vor 1350 begeisterten Zuschauern im Freibad Klingenthal setzte sich der 28-jährige Einheimische vor dem 14 Jahre jüngeren Nordisch

Kombinierten Tom Lubitz und Anthony Ulbert durch. Organisiert und durchgeführt eben wie eine Weltmeisterschaft, mit Videowei-tenmessung und Anzeigetafel hat dieser Wasser Sommer Grand Prix

in seinem dritten Jahr seit dem Start im Jahr 2007 einen festen Platz im Sport- und Kulturkalen-der der Stadt. Nicht nur ehemalige Skispringer, die Weltmeister der vergangenen Jahre im Winter,

sondern auch reine Hobbyspringer sind in den Ergebnislisten zu finden. Im kommenden Jahr, so hofft man, werden die Weltmeisterschaften wieder internationale Besetzung erfahren. A. H.

Die drei Erstplazierten des 3. Wasser Sommer Grand Prix von Klingenthal. Jörg Zengler (Mitte), Tom Lubitz (links) und Anthony Ulbert (rechts).

Fotos: Enno Röder VSC

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Freitag, den 10. Juli 2009Seite 2

Der Zweckverband Wasser/Abwasser Vogtland gibt bekannt

Abfuhrtermine für Kleinkläranlagen auf der Grundlage derBetriebsvorschrift DIN 4261-3

Klingenthal 29. KW 13.07.2009 – 17.07.2009

Jahnweg • Bärenloch • Am Bahngleis • Himmelsleiter • Kohlenweg • Kurze Straße • Zum Sportplatz • Zollstraße • Zollweg

Wir bitten Sie, zu o. g. Termin Ihre Kläranlage für die Entsorgungsfirma zugänglich zu machen.

Anna and the Rocks11.07. 20.00 Zwota, Minigolfanlage, CocktailpartyDixieland am Teich12.07. 15.00 Zwota, Minigolfanlage, bei Regenwetter im FestzeltKonzert mit dem Goldberg-Chor Klingenthal15.07. 19.00 Klingenthal, Musikpavillon am MarktplatzVogtland Express18.07. 20.00 Zwota, Minigolfanlage, PartynachtKonzert mit dem Stadtorchester Klingenthal21.07. 19.00 Klingenthal, Musikpavillon am MarktplatzPavillionkonzert mit der Lindenkapelle30.07. 18.30 Klingenthal, Musikpavillon am MarktplatzRezeptfrei01.08. 20.00 Zwota, Minigolfanlage, Wodka-E-Party

Veranstaltungskalender www.klingenthal.de

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Gelbe Karte für FalschparkerDie „gelbe Karte“ zeigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter jetzt Falschparkern auf Behindertenparkplätzen. „Wir appellieren an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, die Behindertenparkplätze für betroffene Menschen mit einer entsprechenden Parkberechtigung freizuhalten“, betont Ulf-D. Schwarz, Geschäfts-stellenleiter beim BSK.Mit einem witzigen aber eindeutigen Cartoon von TAZ-Karikaturist TOM werden Falschparker ermahnt. Die Polizei hat übrigens weniger Verständnis für dieses Fehlverhal-ten und belangt Verkehrssünder mit einem Bußgeld und hohen Abschleppkosten. 10 Kärtchen können gegen Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adres-sierten Briefumschlages beim BSK e.V., Postfach 20, 74238 Krautheim, bestellt werden.

9.00 Uhr Wortgottesdienst in Klingenthal

12. Juli – 5. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Erhaltung kirchlicher Gebäude

9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfr. Türpe und Kindergottesdienst

9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Christine Türpe und Kindergottesdienst

Katholische Kirche

Johanniskirche

Lutherkirche

Zum Friedefürsten

Kirche Zwota

9.00 Uhr Taufgottesdienst mit Pfr. Schmidt 10.30 Uhr Kindergottesdienst

9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Greiling und Kindergottesdienst

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Das MDR Fernsehen lässt noch bis zum 19. Juli 2009 über den beliebtestenWanderweg Mitteldeutschlands abstimmen. 33 Wanderwege durch Sach-sen, Sachsen-Anhalt und Thüringen treten gegeneinander um die Gunst der Wanderer an. Die zehn meistgewählten Wanderwege werden am 02. September 2009 von Olaf Berger im MDR Fernsehen vorgestellt. Einer der kandidierenden Wanderwege ist unser 228 km langer Vogtland Panorama Weg®! Verhelfen Sie unserem abwechslungsreichen und gut markierten Wanderweg zu einem Sieg und damit verbunden dem Vogtland zu mehr Bekanntheit, indem Sie unter www.mdr.de/topten für den 2006 ersten zerti-fizierten Wanderweg Ostdeutschlands abstimmen. Folgen Sie dazu einfach dem obenstehenden Link und setzen Sie Ihr Markierungspünktchen beim Vogtland Panorama Weg®. Diese kleine Aktion dauert nur Sekunden und Sie haben unserem Vogtland einen guten Dienst erwiesen.Wir danken Ihnen bereits im Voraus für Ihre tatkräftige Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen Tourismusverband Vogtland e.V. Bärbel Borchert, Leiterin Marketing

Ihre Stimme für den Vogtland Panorama Weg®

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Freitag, den 10. Juli 2009 Seite 3

Zupfi nstrumentenfestival der besonderen Art „Gitarre und Natur“Eröffnungskonzert zum 17. Internationalen Festival

Abel Carlevaro „Gitarre und Natur“am Sonntag, den 19. Juli um 20.00 Uhr im Saal „Altes Schloss“ Erlbach.Wenn für den Zeitraum vom 19. bis 26. Juli 2009 zum XVII. Internationalen Festival Abel Carlevaro „Gitarre und Natur“ ins obervogtländische Erlbach eingeladen wird, wendet sich der 1. Vogtländische Gitarre-Förderverein der Grenzlandgemeinde im Musikwinkel Südwestsachsens an die Klassikgitarristen Deutschlands, Europas, Amerikas. Denn hier pfl egt man ein Zupfi nstrumentenfestival „der besonderen Art“. Es treff en sich eine ganze Woche lang Lehrende, Lernende, Musikwissen-schaft ler, und bewährte Meister des Musikinstrumentenhandwerks. Die Koope-ration führte schon mehrfach zu Erfolg. Natürlich kann ein zahlenmäßig kleiner Verein ein solches Event nicht ohne Mithilfe staatlicher Stellen und wohlwollenden Sponsoren organisieren und durchführen. Schon seit dem 1. Meisterkurs begleiten Landrat, Regierungspräsidium, Gremien des Freistaates und die Sparkassenstift ung

die Bemühungen der Vereinsgründer, knüpfen wertvolle Verbindungen über die Region hinaus und gewährleisten die materielle Sicherstellung. Sie sind über-zeugt, dass Brücken geschlagen werden können im stetig wachsenden Raum der Europäischen Union, nach Übersee und nicht zuletzt von Alt zu Jung und untereinander. So wird die Eröff nungs-veranstaltung am 19. Juli im Erlbacher Saal „Altes Schloss“ Persönlichkeiten vereinen, die maßgeblich zum Gelingen auch dieses Höhepunktes beitragen wer-den. Sie werden von ihren Erfahrungen berichten und auf Hürden verweisen, die mit Engagement und Zusammenwirken übersprungen werden konnten. Aber

auch Musikfreunde aus nah und fern, Bewohner der Region sind herzlich einge-laden. Die Vorträge des Duos Perroy / Jouve werden dabei mehr als ein festlicher Rahmen sein: Suite für 2 Lauten vom französischen Barockkomponisten Francois Dufault (1606–1672) in einem Arrangement von Francois de Fossa (1775–1849) Ouvertüre zum „Barbier von Sevilla“ (Gioacchino Rossini, 1792–1868), Ar-rangement Mauro Giuliani; Prelude von César Franck (1822–1890), Gran Duo Concertant von Napoléon Coste (1805–1883) und Tonadilla von Joaquin Rodrigo (1901–1999). Zu den Solisten: Judicaël Perroy wurde 1973 in Paris geboren und studierte schon mit 7 Jahren an der dortigen Musikakademie das Gitarrespiel. Ver-dienstvolle Meister unterwiesen ihn. 1994 errang er das Diplom in der Klasse von Alberto Ponce. 1996 schloss er das Pariser Konservatorium als Jahrgangsbester ab. Viele Preise konnte er erringen. Konzertreisen führten ihn durch Europa, Australien und die amerikanischen Kontinente. 1995 erwarb er die Lehrbefähigung an der „National Akademie“. Viele CD’s sind auf dem Markt, darunter Rundfunk – und Fernsehproduktionen. Jérémy Jouve, Jahrgang 1979, gewann mit 13 Jahren den begehrten „Premier Prix“ des Grenobler Konservatoriums. Das ermöglichte ihm die Aufnahme in das Studio Eric Franceries. Ein wichtiger Meilenstein für seine weitere musikalische Entwicklung. Bei Studiengängen an höchsten Bildungsein-richtungen erlangte er Abschlüsse in den Fächern Gitarre und Kammermusik. Viele internationale Preise bestätigen sein Talent und sein erfolgreiches Schaff en. In der ganzen Welt ist er als Künstler herzlich willkommen. Kartenverkauf an der Abendkasse, Ermäßigung bei Vorbestellung unter Tel. / Fax: 037422/74330 oder 6152, e-Mail: [email protected] E. Schleinitz

1. Vogtländischer Gitarre-Förderverein Erlbach e.V.

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Freitag, den 10. Juli 2009Seite 4

Nicht nur strahlende Gesichter bei der Exmatrikulation auch eine sonnige Zukunft wartet auf Medizinische Dokumentationsassistenten. Bereits 80 % der Schülerinnen und Schüler der medfachschule.de haben schon vor Ihrer Examensfeier ihren Arbeitsvertrag in der Tasche.Nach 3-jähriger Ausbildung war es wieder soweit, die Prüfungen waren alle mit Bravur absolviert und die Medizinischen Dokumentationsassistenten (MDA) hielten nun überglücklich Ihre Abschlusszeugnisse in der Hand. Die Medizinische Berufsfachschule Bad Elster GmbH konnte auch dieses Jahr allen fünfzehn Absolventen zur Ihren erfolgreich bestandenen Prüfungen gratulieren und Ihnen einen guten Start ins Berufsleben wünschen. „80% der Schülerinnen und Schüler konnten schon vor Abschluss ihrer Prü-fungen einen Arbeitsvertrag unterzeichnen“, so Peter Barthel, Direktor der medfachschule.de, „dies spricht für das Voranschreiten des MDA-Berufes im Gesundheitswesen.“ So eine Schülerin: „Bereits im März habe ich das Angebot erhalten in einem Medizinischen Versorgungszentrum zu arbeiten und beginne dort am 01.07.2009 im Bereich Qualitätsmanagement.“

Durch die vielfältige Ausbildung an der medfachschule.de haben unsere Absolventen eine sehr hohe Vermittlungsquote nach Abschluss. Ob im Krankenhaus, im Forschungszentrum oder im Softwareunternehmen, der Beruf des Medizinischen Dokumentationsassistenten ist immer gefragter. Die Praktika während der Ausbildung geben den Schülern einen Einblick in ihr späteres Aufgabengebiet. Akten aufbereiten, Datenbankprogrammie-rung, Diagnosen verschlüsseln und Prozeduren abrechnen, all das ist nur ein Ausschnitt ihrer Tätigkeiten. Haben Sie Interesse an Medizin und Computer und noch keinen Ausbil-dungsplatz, dann bewerben Sie sich jetzt an der medfachschule.de in Bad Elster. Als Bonus schenkt Ihnen die medfachschule.de bei Ausbildungs-beginn am 01.09.2009 ein Neetbook. Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Gläser und Frau Dietrich gern unter 037437 554-28 oder unter www.medfachschule.de zur Verfügung. Medizinische Berufsfachschule Bad Elster GmbH, Alte Reuther Straße 38, 08645 Bad Elster.

SUDOKU

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Sudoku 4 Lösung

Die Auflösung des Rätsels von letzter Woche.

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Und hier wieder etwas für die »grauen Zellen«.

Klingenthaler ZeitungObervogtländer Anzeiger Redaktion: Auerbacher Str. 264a, 08248 Klingenthal, Tel. 037467-28 98 23, Fax 037467-2 09 23, e-mail: [email protected], Repro und Druck: GRIMM DRUCK und Medien GmbH, Verwaltung + Laden: Auerbacher Str. 100, 08248 Klingenthal, Tel.+ Fax 037467/22456, Produktion: Auerbacher Str. 264a, 08248 Klingenthal, Telefon 03 74 67-2 09 27, Fax 03 74 67-2 09 23, [email protected], www.grimmdruck.comVerantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Klingenthal: Bürgermeister Reiner Schneidenbach, Kirchstraße 14, 08248 Klingenthal Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinde Zwota: Siegward Glaß, Markneu-kirchner Str. 32, 08267 Zwota

Impressum:Verantwortlich für das unabhängige Anzei-genblatt »Klingenthaler Zeitung«: Oliver Grimm. Für den Inhalt der veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.

Auflage: 4000 ExemplareVerteilung: Klingenthal, Mühlleithen, Zwota, Schöneck, Muldenberg, Hammerbrücke, Tan-nenbergsthal, Morgenröthe-RautenkranzDie Klingenthaler Zeitung ist ein Titel des Ver-lages Obervogtländer Anzeiger der GRIMM DRUCK und Medien GmbH Klingenthal.Anzeigenleitung: Sabine Thonfeld0163-3224553, Redaktionsleitung: Peter Brabant037467-289823HRB 1535, Kreisgericht Chemnitz,

Steuer-Nr.: 223/109/00196,USt-IdNr.: DE 141093355 Geschäftsführer: Oliver Grimm 037467-20927

Lebensweisheiten

Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an einevon Grund auf kranke

Gesellschaft gutangepasst zu sein.

(Jiddu Krishnamurti)

Zufall oder Taktik?Unser neuer Fußgängerübergang Auerbacher-, Sachsenberger-, Kreuzstraße, lange gewünscht, weist eine Besonderheit auf. Bei Ampeln für Fußgänger ist es nicht üblich hohe Peitschen zu installieren. Hat die Kreisverkehrsbehörde bzw. das Straßenbauamt schon weitblickend oder vernetzt gedacht? Bei der jetzigen Variante ist es für PKW möglich, über vorausfahrende Schwerla-ster hinweg die Ampel zu erkennen. Der Schwerlastverkehr soll ja auch im Ampelbereich fließend sein. Das Modernste ist eben für Klingenthal gerade gut genug. Wir werden einfach gezwungen argwöhnisch zu sein. Man wird erleben, daß auch wir vernetzt denken können.

Manfred Körner, Bürgerinititive gegen Schwerlastverkehr

Medizinische Berufsfachschule Bad Elster

Die Lehrer der medfachschule.de stehen bis zum Start ins Berufsleben an der Seite ihrer Schüler (im Bild MDA 9/06 mit ihren Lehrerinnen DM Martina Schiller, Bärbel Dietrich, DM Katrin Lonitz, Sabrina Gläser)

DichterzitateDer Mensch

der Erkenntnis muss nicht nur seine Feinde lieben,

er muss auchseine Freunde hassen

können.

Friedrich Nitzscheaus: Also sprach Zarathustra

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Freitag, den 10. Juli 2009 Seite 5

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENfür die Stadt Klingenthal und die Gemeinde Zwota

dem Ehepaar

Rosemarie und Dietrich EßbachMarkneukirchner Straße

am 11. Juli 2009

zum Fest der Goldenen Hochzeit.

Die Stadtverwaltung Klingenthal gratuliert

Am Mittwoch, den 15.07.2009, 19.00 Uhr findet im Stadtpark Klin-genthal ein Pavillonkonzert mit dem Goldbergchor Klingenthal statt.

Pavillonkonzert

In der Woche vom 13.7. bis 17.7.09 ist das Jugendzentrum aufgrund der Ferienmaßnahme erst von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet.

Jugendzentrum am Amtsberg

Die Stadtverwaltung Klingenthal gratuliert am

10.07.2009 Ludwig Eßbach, Kirchstr. zum 87.10.07.2009 Rosalie Meinel, Körnerberg zum 85.10.07.2009 Marianne Meinel, Poststr. zum 84.11.07.2009 Gisela Kluttig, Waleri-Bykowski-Str. zum 83.11.07.2009 Barbara Glaß, Auerbacher Str. zum 73.11.07.2009 Manfred Künzl, Schillerstr. zum 72. 11.07.2009 Irmgard Bartl, Auerbacher Str. zum 70.11.07.2009 Günter Meinel, Goethestr. zum 70.12.07.2009 Werner Lindner, Markneukirchner Str. zum 89.12.07.2009 Siegfried Ruprecht, Markneukirchner Str. zum 86.12.07.2009 Anneliese Buchheister, Zwotaer Str. zum 84.12.07.2009 Vera Glaß, Talstr. zum 79.12.07.2009 Anneliese Goram, Lindenstr. zum 77.12.07.2009 Melanie Pfeiffer, Lindenstr. zum 76.12.07.2009 Elfriede Kunde, Kurze Str. zum 72.12.07.2009 Lothar Meisel, Siedlerstr. zum 72.13.07.2009 Kurt Leonhardt, Robert-Koch-Str. zum 88.14.07.2009 Elfriede Sämann, Steinbachstr. zum 89.14.07.2009 Elsa Glaß, Falkensteiner Str. zum 83.14.07.2009 Ilse Scherbaum, Gutenberstr. zum 82.14.07.2009 Ursula Krautzberger, Grenzstr. zum 72.15.07.2009 Erich Meinel, Jahnstr. zum 88.15.07.2009 Lothar Auerswald, Auerbacher Str. zum 81.15.07.2009 Gertrud Gündel, Am Friedensberg zum 79.15.07.2009 Manfred Becher, Auerbacher Str. zum 76.15.07.2009 Joachim Kühne, Auerbacher Str. zum 75.15.07.2009 Gottfried Weller, Amtsberg zum 71.15.07.2009 Klaus-Dieter Warg, Goethestr. zum 71.15.07.2009 Gisela Hoyer, Forststr. zum 70.16.07.2009 Erika Weidlich, Falkensteiner Str. zum 82.16.07.2009 Rolf Meinel, Zollstr. zum 80.16.07.2009 Doris Meinel, Auerbacher Str. zum 79.16.07.2009 Käthe Herold, Richard-Wagner-Str. zum 74.16.07.2009 Jochen Schult, Lindenstr. zum 71.16.07.2009 Erhard Glaß, Friedensstr. zum 71.16.07.2009 Herbert Wesp, Am Friedensberg zum 70.

11.07.2009 Dora Körner, Klingenthaler Str. zum 90.11.07.2009 Erna Fischer, Bergsiedlung zum 80.13.07.2009 Otto Schlott, Markneukirchner Str. zum 89.14.07.2009 Ingeborg Schuster, Waldarbeitersiedlung zum 80.16.07.2009 Waldo Schlott, Alter Weg zum 84.16.07.2009 Christiane Schimmack, Klingenthaler Str. zum 71.

und die Gemeinde Zwota gratuliert am

G e b u r t s t a g .

Klingenthal hat FußgängerampelDer seit vielen Jahren von den Bürgern und der Stadtverwaltung Klin-genthal geforderte Fußgängerüberweg mit Ampel im Stadtzentrum ist

endlich realisiert worden. Seit vergangenem Freitag ist an der Kreuzung Auerbacher-, Untersachsenberger- und Kreuzstraße für Fußgänger ein sicheres Überqueren der Bundesstraße möglich.Die Planung und Finanzierung dieser bürgerfreundlichen Einrichtung lag in den Händen des Straßenbauamtes Plauen. D.M.

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Freitag, den 10. Juli 2009Seite 6

Ende des amtlichen Teils

Bekanntmachung der Wahl zum Gemeinderat der Gemeinde Zwotaam 27. September 2009

1. Am 27. September 2009 findet die Wahl zum Gemeinderat in der Ge-meinde Zwota statt.

Zu wählen sind: Anzahl Höchstzahl der Mindestzahl Bewerber Unterstützungs- je Wahlvorschlag unterschriften Gemeinderäte 12 18 20

2. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen2.1. Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für diese Wahlen

frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und spätestens am 13. August 2009 bis 18.00 Uhr zu den allgemeinen Öffnungszeiten beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses schriftlich einzureichen.

Anschrift: Stadtverwaltung Klingenthal Vorsitzende GWA Zwota Kirchstraße 14 08248 Klingenthal2.2. Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen, einge-

reicht werden.

3. Inhalt und Form der Wahlvorschläge3.1. Die Wahlvorschläge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften

aufzustellen.Wählbar zum Gemeinderat sind • Bürger der Gemeinde Bürger der Gemeinde ist jeder Deutsche im Sinne des Artikels 116 des

Grundgesetzes, der am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnt.

• Staatsangehörige der anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (ausländische Unionsbürger), die am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnen.

• Für ausländische Unionsbürger ist weiterhin Voraussetzung, dass sie weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in dem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, die Wählbarkeit verloren haben.

Die Wahlvorschläge müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form der Wahlvorschläge des § 6 a Kommunalwahlgesetz (KomWG) und § 16 Kommunalwahlordnung (KomWO) entsprechen; die im § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlägen beizufügen.

Sich für den Gemeinderat bewerbende Unionsbürger haben bis zum Ende der Einreichungsfrist gegenüber dem Vorsitzenden des Gemein-dewahlausschusses zusätzlich an Eides Statt zu versichern, dass sie im Herkunftsmitgliedsstaat die Wählbarkeit nicht verloren haben (§ 6 a Abs. 3 KomWG).

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Klingenthal als erfüllende Gemeinde derVerwaltungsgemeinschaft Klingenthal/Zwota

Sofern sie nach § 17 des Sächsischen Meldegesetzes von der Meldepflicht befreit sind, haben sie ferner an Eides Statt zu versichern, seit wann sie in der Gemeinde eine Wohnung, bei mehreren Wohnungen in der Bundesre-publik Deutschland die Hauptwohnung haben. Bei mehreren Wohnungen in der Bundesrepublik sind deren Anschriften anzugeben.

3.2. Vordrucke für Wahlvorschläge, Niederschriften über Bewerberaufstel-lungen und Zustimmungserklärungen sind bei

Anschrift: Stadtverwaltung Klingenthal Einwohnermeldeamt, Zimmer 102 Kirchstraße 14 08248 Klingenthal während der allgemeinen Öffnungszeiten erhältlich.4. Hinweise auf Bestimmungen zu Unterstützungsunterschriften4.1. Jeder Wahlvorschlag muss entsprechend der unter 1. angegebenen Min-

destzahl von zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschlages Wahlberechtigten, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind, unter-stützt werden (Unterstützungsunterschriften). Ein Wahlberechtigter kann nicht mehrere Wahlvorschläge für dieselbe Wahl unterstützen.

4.2. Die Unterstützungsunterschriften können nach Einreichung des Wahlvor-schlags bei

Anschrift: Stadtverwaltung Klingenthal Einwohnermeldeamt, Zimmer 102 Kirchstraße 14 08248 Klingenthal während der allgemeinen Öffnungszeiten bis zum Ende der Einreichungs-

frist für Wahlvorschläge gem. Pkt. 2.1. geleistet werden. Die Wahlberech-tigten haben sich auf Verlangen auszuweisen.

Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehindert sind, die Verwaltung aufzusuchen, können die Unterzeichnung durch Erklärung vor einem Beauftragten der Verwaltung ersetzen. Sie haben dies beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses spätestens am siebten Tag vor Ablauf der Einreichungsfrist (06.08.2009) für Wahlvorschläge schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungs-gründe glaubhaft zu machen.

4.3. Für die Gemeinderatswahl bedarf der Wahlvorschlag einer Partei, die aufgrund eigenen Wahlvorschlags im Sächsischen Landtag vertreten ist oder seit der letzten Wahl im Gemeinderat vertreten ist oder im Gemein-derat einer an einer Gemeindeeingliederung oder Gemeindevereinigung beteiligten früheren Gemeinden im Wahlgebiet vertreten war, jedoch keiner Unterstützungsunterschriften. Dies gilt entsprechend für den Wahl-vorschlag einer Wählervereinigung, wenn er von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem Gemeinderat zum Zeitpunkt der Einreichung angehören oder zum Zeitpunkt der Gemeindeeingliederung oder Gemeindevereinigung angehört haben, unterschrieben ist.

Klingenthal, den 8. Juli 2009 Schneidenbach, Bürgermeister

Strapaz: Anstrengung, „Bo dre Hitz ze Fuß naufn Aschberg, des is e Strapaz“Maul-Lipp: Ober- oder UnterlippeLusche: wertlos sein, niedrige Spielkarte, streunende HündinZugloffener: FremderGuckt net raus, Net raus gucken: verschlossen seinBreesln: Abrieb / Zerkleinerung bei Brot oder SemmelnNa breesln: Meinung sagen mit kleinen Worten, portionsweiseRotzgong, Haselnuß-Bärschl: nicht erwachsener Junge „Der Rotzgong hot mr de Zong rausgstreckt“

Manfred Körner, Heimatpflegeverein Klingenthal

Mundart-Ecke

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Freitag, den 10. Juli 2009 Seite 7

Auf zur Kirschenernte!Die Streuobstwiesen des Landschaftspflegeverbandes „Oberes Vogtland“ mit gutem Kirschertrag.In den vergangenen 15 Jahren hat der Landschaftspflegeverband mehrere Süßkirschbestände verschiedener standortangepasster Sorten gepflanzt.Diese Süßkirschenanlagen können ab Mitte nächster Woche nach telefo-nischer Absprache mit dem Landschaftspflegeverband unter fachlicher Anleitung zum Selbstkostenpreis beerntet werden. Interessenten melden sich bitte beim LPV „Oberes Vogtland“ unter (03 74 22) 29 65 oder 01 52 / 09 87 53 23.

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Freitag, den 10. Juli 2009Seite 8

Bleibergfest in Schwaderbach/BublawaAls voriges Jahr die Jubiläumsfeierlichkeiten (75 Jahre Bleibergwarte Schwaderbach) erfolgreich abgeschlossen waren, kam unter den Beteiligten schon der Gedanke auf, daß es schön wäre, kontinuierlich jedes Jahr ein „Bleibergfest“ zu veranstalten. Dieser Gedanke wurde von den Wirtsleuten der Bleibergwarte, Familie Opitz, natürlich sofort aufgenommen und auf dessen Verwirklichung hin einiges vorbereitet.

Das diesjährige Bleibergfest findet am 25. Juli 2009 statt.An solchen Veranstaltungen sind auch viele Klingenthaler interessiert, zumal die Bleibergwarte ein lohnendes Ziel für Spaziergänger und Wanderer ist.Daß dies möglich wurde, ist auf die zunehmend gute grenzüberschreitende kommunale Zusammenarbeit von Klingenthal und Schwaderbach/Bublawa zurückzuführen. Ein Beispiel dafür ist, daß zur Eröffnung des Bleibergfestes um 12.00 Uhr die Eröffnungsworte wieder, wie im vergangenen Jahr, von der Wirtin Frau Opitz und einem Vertreter der Stadt Klingenthal gesprochen werden. Natürlich haben die Wirtsleute der Bleibergwarte für den Nachmittag ein unterhaltsames Programm zusammengestellt.12.30 Uhr Auftritt einer Tanzgruppe aus Graslitz/Kraslice13.30 Uhr Wettstreit im Holzsägen und Holzhacken14.30 Uhr Auftritt der Klingenthaler Jagdhornbläsergruppe unter der Leitung von Andreas Schlosser15.20 Uhr ein Spiel zum Kräftemessen17.30 Uhr ein Spiel mit Omas – wer wird die beste Oma?18.00 Uhr Tombola – der Erlös wird zur weiteren Restaurierung der Bleibergwarte verwendetDazwischen den ganzen Nachmittag jeweils musikalische Unterhaltung von dem Alleinunterhalter Herrn Bertel.Kulinarisch wird geboten: Kaffee und hausgebackener Kuchen, gegrilltes Spanferkel, Spezialitäten des Hauses, dazu diverse Getränke, allen voran böhmisches Bier.Nach den Worten der Wirtsleute soll jedes Jahr, etwa zur gleichen Zeit, das Bleibergfest veranstaltet werden. Es ist zu wünschen, daß es für die Besucher immer ein lebensfrohes, erlebnisreiches und die gegenseitigen Beziehungen förderndes Fest wird.Herbert Fischbach im Namen des Fördervereins Schwaderbach (Böhmen) e.V.

Gemischtes aus der Region

letzte Brunndöbraer Bäckerei geschlossenNoch voriges Jahr beging die Firma ihr 100jähriges Jubiläum. Mit dem Eintritt ins Rentenalter haben sich die Eheleute Rosi und Hubert Leonhard entschlossen die Bäckerei aufzugeben. Ein wichtiger Grund waren auch ge-sundheitliche Probleme. Bis zuletzt hofften die Bäckerleute einen Nachfolger zu bekommen. Doch Voraussetzung ist die Vorlage eines Meisterbriefes. Wie schwierig der Beruf eines Bäckers ist zeigt die Tatsache, dass zur Ladenöffnung gegen 7 Uhr die Ware frisch aus dem Ofen bereit liegen muß. Gegen 24 Uhr beendet der Meister seine Nachtruhe um anschließend ins Geschäft zu fahren und mit den Vorbereitungen zu beginnen. Nicht Jedermanns Sache. Grund genug Danke zu sagen für die jahrelange gute Betreuung.Danke aber auch den Vorfahren Firmengründer Richard Leonhard, Paul Leonhard und dessen Sohn Hubert. Erinnern wollen wir aber auch an Else, Huberts Mutter, die ihren Sohn lange Zeit noch im alten Laden zur Seite stand und voriges Jahr mit 100 Jahren verstarb.Wir erinnern in diesem Zusammenhang an Bäckereien, die die heutige ältere Generation noch gekannt hat.Am Königsplatz die Bäckerei Wolfert, auf der Schulstraße der Schlosser Curt und an der Einmündung des Fuchslochweges die Bäckerei der Familie Zuber. In der Kirchstraße der Körnerbäck. Ein weiterer Körnerbäck befand sich Ecke Gösselberg / Auerbacher Straße. Auch in der Auerbacher Straße der Riedelbäck. Gegenüber des Gasthofes Goldberg betrieb neben der Land-wirtschaft die Familie Kleider auch eine Bäckerei. Am ehemaligen Plusmarkt gab es den Tellerbäck. Nicht zu vergessen die Konditorei Schleißing. Schon auf Klingenthaler Flur, aber mit Brunndöbraer Kunden, hatte der Fuhrun-ternehmer Treibmann auch eine gutgehende Bäckerei.Alle diese Handwerker hantierten mit den „Altdeutschen Backöfen“. Das heißt: Kohle rein, verbrennen bis der Ofen die richtige Temperatur hatte

und dann die heiße Glut oder Asche herauskehren um dann Brot zu backen. War die Temperatur gesunken kamen die Semmel und dann der Kuchen an die Reihe. Diese Prozedur wiederholte sich am Nachmittag um die zweite Charge zu backen.Inzwischen haben auch kleinere Bäckereien moderne Gasöfen. So können auch sie über Filialen die Versorgung der Bevölkerung absichern. KG

Die „Res’l“ Bäcker

Richard Leonhard

Paul Leonhard

Hubert Leonhard