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Pfalz-Echo 52/2011

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Page 1: Pfalz-Echo 52/2011

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Page 2: Pfalz-Echo 52/2011

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Page 3: Pfalz-Echo 52/2011

4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Hirschkuhkalbantilopenelch-Grüße”

an alle Kunden, die uns in diesem Jahr

Ihr Vertrauen geschenkt haben.

Wir sagen Ihnen vielen Dank für 2011

und wünschen ALLES GUTE für 2012.

Hirschkuhkalbantilopenelch ©

Sabine Roth-Leibhamm

er

Neuigkeiten aus der Rock- und Pop-Szene > Seite 2

Auf ein Neues! Grüße und Wünsche von „unseren Promis“ für das neue Jahr 2012 > Seite 4 und 5

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DFB-Ehrung für Nina Gundermann Besondere Leistung im Verein im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“

OFFENBACH ■ Bei der Weih-nachtsfeier der Frauenmannschaft des Fußballsportvereins 1920 e. V. Offenbach wurde Nina Gunder-mann mit der Ehrenurkunde und der Uhr des DFB ausgezeichnet.

Mit dieser Ehrung stellt der DFB im Rahmen der Aktion Ehrenamt die besonderen Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mit-telpunkt. Die Auszeichnung wurde vom Ehrenamtsbeauftragten des Kreises Südpfalz, Karl Schlimmer, vorgenommen.

Nina Guntermann spielt seit 1994 beim FSV aktiv Fußball. Sie hat be-reits über 500 Spiele für Offenbach absolviert. Seit Jahren ist sie das Bindeglied zwischen dem Verein und der Frauenmannschaft und hat wesentlichen Anteil an der seit 20 Jahren bestehenden erfolgreichen Frauenmannschaft des FSV Offen-bach. (per) -Foto: privat

Einzigartige Bildhauerschule2.000 Euro für Würschmitt-Pyramide

MAINZ/BAD BERGZABERN ■ Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur fördert die Restaurierung der Würschmitt-Pyramide auf dem alten Friedhof in Bad Berg-zabern mit 2.000 Euro. Dies teil-te der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ministerpräsident Kurt Beck, jetzt mit.

Die Pyramide, die 1842 von Bernhard Würschmitt geschaffen wurde, sei dem Verfall preisgege-ben gewesen. Mit der Erhaltung dieses Werkes werde die einzigarti-ge, sogenannte Bad Bergzaberner Bildhauerschule entsprechend ih-rer kunsthistorischen Bedeutung besser repräsentiert.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur hat in ihrem 20-jährigen Bestehen bisher 1.096 Projekte gefördert. Zudem unterhält die Stiftung die Künstlerhäuser Eden-koben und Schloss Balmoral und

fördert weitere rheinland-pfälzi-sche Institutionen im Kunst- und Kulturbereich. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur im Land. (per)

Landau im FernsehenPorträt der Meerweibchenstraße in der Landesschau Rheinland-Pfalz

MAINZ/LANDAU ■ Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein acht-einhalb Minuten langer Beitrag über die Meerweibchenstraße in Landau läuft am Freitag, 6. Januar, ab 18.55 Uhr innerhalb der Lan-desschau Rheinland-Pfalz.

Die Meerweibchenstraße bekam

ihren Namen von einem Wasser-speier aus Weißblech, der eines der Häuser dort schmückte. Damals war Landau noch Festungsstadt und hatte einen ganz anderen Charakter als heute. Die Meerweibchenstraße ist ein Stück Alt-Landau, aber sehr lebendig. Hierzuland zeigt ein Brü-derpaar, das mit Antiquitäten han-delt und Möbel restauriert, einen

Schlagersänger im Ruhestand, ei-nen Traditionsmetzger, ein wieder-erstandenes Traditions-Restaurant und eine Wohnzimmerkneipe mit Tradition. (red)

Landesschau Rheinland-Pfalz, Hierzuland: Landau Meerweib-chenstraße, Freitag, 6. Januar,

18.55 Uhr, SWR Fernsehen.

Sportschützenverein HatzenbühlBogenschützen: Kreismeisterschaft-Halle

HATZENBÜHL ■ Die Bogenschützen des Sportschützenvereins Hatzenbühl trumpften bei der Kreis-meisterschaft in Kandel auf. Mit drei Jugendlichen und elf Erwachsenen nahmen die Bogenschützen an der Kreismeisterschaft teil.

Die Schützen belegten sieben mal den ersten Platz, sechs Mal den zweiten und drei Mal den 3. Platz. Mit diesen Ergebnissen haben sich einige der Bogenschützen für die Landesmeisterschaft am 28. und 29. Januar in Bad Bergzabern qualifiziert. (red)

Von Bernhard Würschmitt gefertigte Kreuzigungsgruppe in Hagenbach. -Foto: pfe

Page 4: Pfalz-Echo 52/2011

Reingehört: Rock & Pop

Pfalz-Echo – Rock & Pop

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Das 60-plus-Badentspricht Ihr Bad noch Ihrem Lebensstil...?Das 60-plus-Bad Doro gab einfach alles

HERXHEIM ■ In der ausver-kauften Herxheimer Festhalle begeisterte Heavy-Metal-Star Doro Pesch rund zweieinhalb Stunden knapp 1.000 Fans. Die rockten zu den bekann-ten Hits wie „Für Immer“ oder „All We Are“ und auch zu den härteren Nummern wie „Burn It Up“ mit der Doro das Konzert eröffnete.

Weil die Vorgruppe Eat The Gun nicht anreisen konnte, verlängerte Doro das Konzert zur Freude ihrer mitsingenden und mitklatschenden Fans um drei Titel.

„Wir hatten hier eine mega-geile Atmosphäre und haben heute alles gegeben“, sagte die blonde Heavy-Metal-Sängerin im Anschluss an das Konzert. Zwar sei das Wacken-Festival, von dem Doro im Verlauf des Konzerts mehrmals sprach, ein-fach das Größte, doch auch ein Konzert in einer recht kleinen Halle habe seinen ganz beson-deren Reiz: „Jedes Konzert ist einmalig.“ Dafür sorgten die vielen in Rockerkutten oder sonstiger schwarzer Kleidung angereisten Anhänger. (Text/Foto: tim)

Musik, Comedy und Improvisation Six Pack A Capella-Comedy-Show beim Kulturverein Edenkoben

EDENKOBEN ■ Auf Einladung des Kulturvereins Edenkoben gastiert am Freitag, 20. Januar, 20 Uhr, mit den Six Pack eine der bekanntesten und besten A Capella-Comedy-

Gruppen in Süddeutschland im Kurpfalzsaal Edenkoben.

Die sechs Vokalakrobaten treiben seit 1990 mit großem Erfolg ihren Unsinn und sind von der Bühne gar nicht mehr wegzudenken. Der „gänzlich verrückte Haufen“, nicht vergleichbar mit diesen gepflegt-distinguierten Frack- und Zylin-dergruppen, bietet auf der Büh-

ne einen furiosen Klamauk- und Kokolorescocktail, der den Saal regelmäßig zum Kochen bringt. Kein Auge bleibt trocken, und auch die Ohren haben was zu lachen.

Absonderlicher Männergesang, in einer bis ins kleinste durchimpro-visierten Show, macht jeden Six Pack-Abend zu einem Ereignis.

Mit der neuen Casting-Show „Williams Christ Superstar“ gehen die sechs Vokalakrobaten auf die Suche nach dem besten Publi-kum der Welt. Die Devise heißt: Mit Klatschen allein kommt keiner

weiter. Es gibt B-Noten im Singen, Johlen, Durch-die-Gegend-Purzeln und Heulen.

Karten gibt es in Edenkoben im Vorverkauf bei: Augenoptik Se-

bastian Uehlin, Bahnhofstraße 3, 06323-704280; Kaps – ausgewählte Produkte, Weinstraße 69, 06323-9388724, Rheinpfalz Ticket Service, www.ticketservice-edenkoben.de. (per)

Six Pack A Capella-Comdey-Show, Freitag, 20. Januar, 20

Uhr, Kurpfalzsaal, Edenkoben.

Absonderlicher Männergesang, in einer bis ins kleinste durchimprovisierten Show, macht jeden Six Pack-Abend zu einem Ereignis. -Foto: Veranstalter

Michael BernzottGesang, Gitarre, Tasten

Michael D'AguiarGesang, Bass

Lothar ErnstGesang, Tasten, Akkordeon

Julian LosigkeitSchlagzeug

GästeAnke Hohenbrink

Gesang

MM

Streicher, Trompete

Pälzer Helde: Jo babbel!

Die pfälzischen Gassenhauer „Rahmkuche“ und „Mach dich naggisch“ mussten einfach auf einer CD festgehalten werden. „Jo babbel!!“ – so heißt das gute Stück der Pälzer Helde, das wie-der einmal im Jo Babbel-Studio von Mike Bernzott in Ilbesheim produziert wurde.

Die elf Lieder stellen aber-mals einen musikalischen und textlichen Streifzug durch die pfälzische Mundart und Kultur dar – ganz ohne Tabus. Der „Lover-boy“ stiehlt sich täglich an seine Angebetene ran, der „Fraueverste-her“ zeigt den Mädels galant, zu was „Mann“ fähig ist und in „Her doch uff!!“ weißt der genervte Ehemann seinen Rivalen zurecht, nachdem er mit „Mach mich nag-gisch“ bei seiner Frau nicht allzu weit gekommen ist. Für die nach-denklicheren Fans sind die Songs „Soweit gut“, „Herbscht in meim Läwe“ und „Vorbei & Vergesse“ gemünzt. (per)

CD-Verkauf: www.paelzerhel-de.de, Fish’n Jam, Industrie-

straße, Landau.

Alison Moyet: The Best Of – 25 Years Revisited

Die britische Sängerin Alison Moyet bietet mit ihrem Album „The Best Of– 25 Years Revisited“, eine Ret-rospektive ihrer Solokarriere. Als Juwelen der Pop-Geschichte kann man die unvergessenen Top-Ten-Hits „All cried out“, „Is This Love?“ oder „Love Letters“ mittlerweile bezeichnen. Doch auch neuere Stücke, wie beispielsweise „Hoo-doo“ oder „This House“ o� enbaren Moyets wahre Bandbreite.

Eine „Best Of“-Verö� entlichung hat unter Kritikern immer einen Beigeschmack. Die zwei CDs um-fassende Deluxe-Version dieses Albums allerdings, wartet nicht nur mit Moyets bekanntesten Songs auf (CD 1), sondern bein-haltet weitere, von der Künstlerin selbst ausgewählte Stücke, die sie mit ihrer aktuellen Live-Band neu eingespielt hat (CD 2) – weg vom 80er Disco-Fox-Sound, hin zu mehr Stimme und modernen Vocal-In-terpretationen. Das Ergebnis ist funkiger Groove, gefühlvoller Soul und erdiger Blues einer gereiften Alison Moyet. (trd)

Label: Sony Music

Pink Floyd Remasters: Why Pink Floyd …?

Pink Floyd ist schlicht und ergrei-fend legendär. Von daher wundert die groß angelegte Pink Floyd Release-Kampagne „Why Pink Floyd …?“ kaum. Gilt es doch auch nach 40 Jahren immer wie-der etwas Neues zu entdecken, was diese Band ausmacht. So hat man bisher unveröffentlichtes Archivmaterial mit restaurierten Studioaufnahmen und Filmma-terial von Konzerten zu Boxsets zusammengepackt. James Guthrie und Andy Jackson hatten die Aufsicht über das digi-tale Remastering. Als Rezensions-exemplare lagen der Redaktion die Alben „The Dark Side Of The Moon“, „The Division Bell“ und „Meddle“ der Discovery-Box vor. Zumindest bei diesen drei Alben scheint die Restauration dem Sound nicht „geschadet“ zu haben. Satt und raumfüllend lässt die Audioqua-lität hier kaum Wünsche o� en, voluminöse Bässe und klare Hö-hen überzeugen – mit den Vinyl-Pressungen allerdings dennoch nicht zu vergleichen. (trd)

Label: EMI

Gotye: Making Mirrors

In Europa galt der australische Soundtüftler Gotye bisher als Insi-der-Tipp. Seit sich allerdings sein Song „Somebody That I Used To Know“ unter die ersten Zehn der Deutschen Single Charts katapul-tiert hat, ist es um Gotyes Insider-Dasein geschehen. Mittlerweile ist auch sein Album „Making Mir-rors“ veröffentlicht, das Gotyes kreatives Potential offenbart.

Die unterschiedlichsten Stile sind auf dem Album vereint: Elektro, Dub, Motown Soul, Folk-Pop, sogar ein Hauch von Weltmusik. Wally De Backer ali-as Gotye entwickelt Sounds aus denen er perfekte Popmusik kre-iert. Als Grundlage hierfür dient Gotyes Instrumentensammlung, die der Künstler akribisch digitali-siert hat. Somit ist er in der Lage, den Sound jedes Instruments komplett zu verändern. Genau das macht den unvergleichbaren Sound von Gotye aus: Er klingt einzigartig, voller Details die entdeckt werden möchten und dadurch sehr persönlich. (trd)

Label: Vertigo Berlin

Jethro Tull: Aqualung – 40th Anniversary

Es ist die Zeit der großen Jubiläen – die Rocklegenden der 70er und 80er sind nach wie vor präsent und feiern: 40 Jahre Queen, 40 Jahre Manfred Mann’s Earth Band und 40 Jahre „Aqualung“. Das ist allerdings ein Grund zum Feiern. Mit „Aqualung“ hat Jethro Tull nämlich einen Klassiker der Rock-Geschichte geschaffen, der zu Recht in einer Jubiläums-Edition seine erneute Würdigung erfährt. „Aqualung“ ist das bekannteste Album der britischen Progressive Rock-Band. Zum 40. Jubiläum der Erstveröffentlichung wurde dieses hoch gelobte Album als umfangreiche Limited Edition-Box und als Doppel-CD-Edition neu veröffentlicht.

Steven Wilson – verantwortlich für die neue technische Abmi-schung – hat sich sehr bemüht sound-technisch dem Zeitgeist vondamals gerecht zu werden. Es wurden zwar Passagen „bereinigt“, jedoch ohne dem Klangvolumen einen modernen Charakter auf-zudrücken. (trd)

Label: EMI

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Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion:Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]: Nr. 6 (gültig ab 01.01.2011)Anzeigenannahme:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected] für Gestaltung:Punkt-Die Agentur GmbHMarkus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau� age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö� entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö� entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 5: Pfalz-Echo 52/2011

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Page 6: Pfalz-Echo 52/2011

Kurt Beck, Ministerpräsident Rheinland-Pfalz:

-Foto: Landesregierung

Liebe Pfälzerinnen und Pfälzer, ich hoffe, Sie hatten mit Ihren Fami-lien, Freundinnen und Freunden eine schöne Weihnachtszeit. Viel-leicht haben Sie sich in einer stillen Stunde gefragt: Was hat das alte Jahr gebracht? Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden? Ganz gleich wie die Antworten lauten – im neuen Jahr sollte jeder von uns sich Ziele setzen und optimistisch in die Zukunft blicken. Dazu haben wir in Rheinland-Pfalz allen Grund. Wir können auf einem guten Fun-dament aufbauen.Im neuen Jahr wird unser Land 65 Jahre alt. Rheinland-Pfalz gehört zu den Ländern der Bundesrepu-blik, die bei Vergleichen in vielen Bereichen im oberen Drittel lie-gen. Dies ist auch das Werk un-serer Eltern und Großeltern, die

unter schwierigen Bedingungen und großen Entbehrungen unser Land aufgebaut haben. Ihr Mut, ihr Optimismus und ihr Engagement sollte für uns Vorbild sein.In diesem Sinne wünsche ich al-len Leserinnen und Lesern des PFALZ-ECHOS und ihren Familien ein friedliches und erfolgreiches Jahr 2012.

Ihr Kurt Beck, Ministerpräsident

Markus Schächter, ZDF-Inten-dant:

-Foto: Anne Burk

In unserer hektischen Gegenwart sind die Festtage eine gute Gele-genheit, uns in Ruhe und mit Zeit unseren Familien und Freunden zu widmen. Das ist wichtig für den Zu-sammenhalt und auch eine Quelle, um Kraft für das nächste Jahr zu schöpfen. Die Festtage sind aber auch eine gute Gelegenheit, um

an Menschen zu denken, denen es schlechter geht als uns. Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen. Manch einer kann und mag sich persön-lich engagieren, im Ehrenamt zum Beispiel – vielleicht ein Vorsatz für das neue Jahr? Es hilft aber auch viel, ein wenig abzugeben für andere, etwa durch eine Spende. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern Glück und Zufriedenheit für das neue Jahr!

Frank Petersen, Sänger:

Foto: Frank Petersen

Liebe PFALZ-ECHO Leser, meine Wünsche für Sie, sollen den Frie-den auf Erden, Gesundheit, Zufrie-denheit und Gottes Segen für alle Menschen umfassen. Ich wünsche Ihnen ganz besonders mit Ihren Familien ein schönes, besinnlich-es Weihnachtsfest. Alles Gute von Herzen, wünsche ich allen Lesern für das neue Jahr 2012. Mögen Ihre Wünsche und Träume alle in Erfül-lung gehen.

Ihr Frank Petersen

Judith Kauffmann, SWR-Mode-ratorin:

-Foto: SWR Pressestelle

Liebe Leserinnen und Leser des PFALZ-ECHOS, fürs neue Jahr wünsch’ ich Ihnen allen natürlich die pfalz-übliche „Brezel wie e Scheierdoor“. Dazu aber noch – wie der von mir hochverehrte Friedrich Schiller schrieb – „ein glückliches Schicksal und gebe der Himmel, dass wir alle Fehler des vorigen Jahres in diesem wieder gut ma-chen. Und geb es Gott, dass das Glück sein Versäumnis an uns in den vergangenen Jahren in dem jetzigen hereinbringe!“ Ich hätt’ es nicht schöner sagen können! In diesem Sinne: ein gutes 2012!

Ihre Judith Kauffmann

Dr. Fritz Brechtel, Landrat Kreis Germersheim:

-Foto: Kreisverwaltung GER

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des PFALZ-ECHOS, überall laufen die Vorbereitungen für Silvester-partys, Pläne werden geschmiedet, Vorsätze für das neue Jahr gefasst. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für viele der Mo-ment, um Luft zu holen und sich zu orientieren. Stets blicken wir in diesen Tagen auch zurück auf das vergangene Jahr: Was hat uns bewegt, was haben wir bewegt?

Im Landkreis Germersheim hat sich vieles getan. Wichtige Pro-jekte konnten wir abschließen, an anderen wiederum werden wir auch im Jahr 2012 intensiv arbei-ten. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung für den Bau einer 2. Rheinbrücke oder die Entwick-lung der Schullandschaft. Ich hoffe, dass Sie 2011 persönlich in guter Erinnerung behalten und voller Zu-versicht in das neue Jahr gehen. Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2012 alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!

Ihr Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Stefan Kuntz, Vorstandsvorsit-zender 1. FCK:

-Foto: 1. FC Kaiserslautern

Ich wünsche allen Lesern des PFALZ-ECHOS ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest. Das PFALZ-ECHO ist uns ein verlässlicher und treuer Begleiter und im Namen al-ler FCK-Trainer und Spieler möchte ich mich für das partnerschaftliche Verhältnis ausdrücklich bedanken. Einen guten Rutsch!

Felix S. Felix, Chawwerusch The-ater:

-Foto: Anne Burk

Liebe PFALZ-ECHO-Leser, Erich Kästner hat völlig recht: „Man soll das Jahr nicht mit Programmen be-laden wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzu sehr beschwert, bricht

es zu guter Letzt zusammen.“ Neh-men Sie sich nur wenige leistbare Dinge vor: ein befreiendes Lachen, eine mitfühlende Träne und eine beherzte Tat. Und tun Sie sich ruhig selbst was Gutes – vielleicht einen Theaterbesuch?

Sven Plöger, Wettermoderator:

-Foto: Olaf Rayermann

Lieber Leserinnen und Leser des PFALZ-ECHOS, ich wünsche Ihnen allen einen guten und entspannten Rutsch ins neue Jahr 2012. Falls Sie, lieber Petrus, auch Leser des PFALZ-ECHOS sein sollten, dann möchte ich als Wetterfrosch herzlich drum bitten, dass Sie uns mit 2012 ein etwas wetterfreundlicheres Jahr als 2011 präsentieren: Es darf auch mal im Frühjahr und im November regnen, dafür hätten wir gerne ei-nen schönen Juli!

Marco Kurz, Cheftrainer 1. FCK:

-Foto: tim

Weihnachten ist Familienzeit. Ich wünsche daher allen Lesern eine tolle und geruhsame Weihnachts-zeit im Kreise der Familie oder von Freunden und einen besonders gu-ten Rutsch ins Jahr 2012. Sammeln Sie die Kraft für viele neue Aufga-ben und helfen Sie mit, damit die Roten Teufel auch im nächsten Jahr in der Bundesliga spielen!

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Auf ein Neues!Das Jahr 2011 geht zu Ende und nicht nur Sie, liebe Leser, lassen die bewegenden Momente des Jahres noch einmal Revue passieren.

Auch wir blicken zurück – stolz und zufrieden, kritisch und konstruktiv. Wir haben viele interessante Menschen kennengelernt, …

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Seite 4 52 - 26.12.2011

Page 7: Pfalz-Echo 52/2011

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Joachim Llambi, Jury-Mitglied bei „Let‘s Dance!“:

Den Lesern des PFALZ-ECHOS wünsche ich schöne, geruhsame und friedliche Weihnachten und ein tolles 2012! Let´s Dance!

Ihr Joachim Llambi-Foto: Anne Burk

Alexander Hülshoff, Cellist:

-Foto: Villa Musica

Ich bin immer sehr neugierig auf das neue Jahr, auch wenn ich oft erschrocken feststelle, dass 365 Tage verdammt schnell vorüber gehen. Und dann ziehen die emotionalen Momente des Jahrs noch einmal am 31. Dezember an meinem inneren Auge vorbei. Für das neue Jahr wünsche ich mir Ge-lassenheit, Gesundheit und Freude bei allem was ich tue. Ich bin stets dankbar, dass der Klang der Musik sowie das Lachen meiner Kinder mich immer tief berühren. Allen Lesern des PFALZ-ECHOS wünsche ich Glück, Gesundheit und immer schöne Musik im Neuen Jahr.

Julia Neigel, Sängerin:

-Foto: Daniela Trauthwein

Liebe Freunde und Leser vom PFALZ-ECHO, ich wünsche allen eine wunderbare Weihnachtszeit und ein wunderbares neues Jahr. Feiert schön, erholt Euch gut und tut Euch Gutes. Ich hoffe, dass wir uns alle im neuen Jahr gesund und munter wiedersehen.

Eure Julia Neigel

Theresia Riedmaier, Landrätin Kreis Südliche Weinstraße:

-Foto: Kreisverwaltung SÜW

Allen Leserinnen und Lesern von PFALZ-ECHO und ihren Kindern, die noch nicht lesen können, wün-sche ich ein glückliches neues Jahr: Schnee und trockene Kälte im Win-ter, der hoffentlich noch kommt. Frisches Grün und Wiesenduft im Frühling. Sonne, warmen Regen, kurze Nächte und schöne Ferien im Sommer. Guten Wein, große Ke-schde, farbenprächtige Natur im Herbst. Gesundheit alle Tage, kleine Freuden im Alltag und großes Glück überhaupt. Geborgenheit in der Familie, gutes Einvernehmen in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz, Gemeinsinn im Dorf oder in der Stadt. Und den Kindern: immer liebe Eltern.

Markus Becker, Sänger:

-Foto: Anne Burk

Ich wünsche allen PFALZ-ECHO-Lesern alles Gute, Gesundheit und Erfolg für ein glückliches Jahr 2012.

Liebe Grüße, Markus Becker

Oliver Dums, Sänger:

-Foto: Daniela Trauthwein

Ich wünsche allen Lesern des PFALZ-ECHOS besinnliche Feier-tage. Wenig Geschenkestress, nur nette Verwandte und Freunde zu Besuch, und einen grandiosen Be-ginn des neuen Jahrs 2012. Lassen Sie es sich gut gehen!

Oli Dums

Hans-Dieter Schlimmer, Oberbür-germeister Stadt Landau:

-Foto: Stadtverwaltung Landau

Liebe Leserinnen und Leser des PFALZ-ECHOS,Weihnachten ist so vieles: Besinn-lich, friedlich, feierlich. Ein Fest der Liebe, ein Fest der Familie, ein Fest der Kinder. So ist es häufig zu le-sen, und so sprechen wir es immer wieder nach. Einzig die Frage sei erlaubt: Ist das tatsächlich so?Wer mit offenen Augen durch das Leben geht, kann sich Weihnachten nicht entziehen. Früher wollte ich das auch gar nicht. Mittlerweile fra-ge ich mich immer öfter, ob der ein oder andere Brauch noch wirklich von seiner ursprünglichen Bedeu-

tung „beseelt“ ist? Schon im Sep-tember gibt es Weihnachtsmänner aus Schokolade zu kaufen. Speku-latius und Zimtsterne wurden frü-her in der Adventszeit noch selbst hergestellt. Heute kaufen viele sie entweder im Supermarkt oder in der Großbäckerei. Die Geschenke kommen aus dem Internet, erwor-ben auf einer Online-Plattform oder bei einem virtuellen Auktionshaus. „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“, so einer der bezeich-nenden und bloßstellenden Wer-besprüche dieser Tage.Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser des PFALZ-ECHOS, ab und zu für ei-nen Moment inne halten. Wenn Sie sich erinnern an eine Zeit, in der Sie selbst die Welt noch durch Kin-deraugen sahen. Wenn Sie selbst versuchen, Weihnachten wieder ein wenig mehr zu dem zu machen, was es einmal war. Frei nach dem in diesem Jahr leider verstorbenen Loriot: „Früher war mehr Lametta!“ Denn wir wissen, Loriot meinte da-mit den Glanz, und nicht den Wert des Metalles. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein „beseeltes“ Weih-nachtsfest und vor allem ein gutes Jahr 2012, das Ihnen Gesundheit, Glück, Frohsinn und Zufriedenheit beschert.

Ihr Hans-Dieter Schlimmer

Manuel Hornig, Fußballprofi:

-Foto: Anne Burk

Liebes PFALZ-ECHO-Team, liebe Leser!Draußen ist’s nass und kalt, es schneit; das soll uns nicht betrüben, es ist trotzdem die Weihnachtszeit, die wir doch alle lieben.Ich schick Euch viele Grüße aus Bielefeld und wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Euer Manu Hornig

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ins Neue Jahr!“

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Page 8: Pfalz-Echo 52/2011

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Der Totale Inventurverkauf zwischen den Jahren

Offizielle Übergabe des Hauses „Leben am Strom“

Neupotzer Pilotprojekt bringt Dorferneuerung weiter voranNeupotz ■ Am 17. Dezember

wurde das Haus „Leben am Strom“ durch die für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das neue Rheinauen- und Hochwasserschutz-Informationszentrum befindet sich in einem historischen Fachwerk-haus in Neupotz, welches seit Okto-ber 2009 umfassend saniert wurde. Auf Schautafeln, interaktiven Bild-schirmen sowie an Hörstationen werden den Besuchern lebendige Einblicke in das Naturphänomen „Hochwasser am Rhein“ und die daraus resultierenden Schutzstra-tegien gegeben.

In einem feierlichen Rahmen übergab die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Ulrike Höfken -stellver-tretend für Ministerpräsident Kurt Beck- den Schlüssel an Ortsbürger-meister Emil Heid. Kurt Beck konnte krankheitsbedingt an der Übergabe-feier leider nicht teilnehmen.

Lesen sie weiter auf seite 8

Lukrativität versus Abschreckung

Wörth erneuert Vergnügungssteuersatzung

Haushalt 2012 durchgewunken

Finanzen bleiben der Zankapfel im Stadtrat

Wörth ■ In der letzten öffentli-chen Sitzung 2011 beschloss der Stadtrat Wörth einstimmig eine Erneuerung der Vergnügungs-steuersatzung.

Die Erneuerungen der zuletzt 2001 geänderten Satzung betreffen den Umgang mit Spielautomaten. Die Besteuerung von Geräten mit Gewinnmöglichkeit soll künftig 15% der Bruttogewinneinnah-men betragen. Die Mindestabgabe wurde auf monatlich 60 Euro pro Gerät festgesetzt. Dass der Zweck

einer solchen steuerlichen Belas-tung nicht nur auf die Aussicht lukrativer Einnahmen gerichtet ist, sondern als Abschreckung dienen soll, unterstrich Grünen-Fraktionsvorsitzende Anette Kry-mansky mit ihrem Vorschlag, die einmalige Aufstellungsgebühr von 200 Euro auf 500 Euro zu erhöhen, an dessen „Kriterium der Verhältnis-mäßigkeit“ Bürgermeister Harald Seiter aber zweifelte.

Lesen sie weiter auf seite 8

KaNdel ■ In der letzten Sitzung des Stadtrats in diesem Jahr ver-abschiedeten die Räte den Haus-halt für 2012. Stadtbügermeister Günther Tielebörger eröffnete mit einem Überblick über die bereits getätigten und noch ausstehenden Vorhaben der Stadt.

So sollen insgesamt rund sieben Millionen Euro ausgegeben wer-den für Investitionen wie beispiels-weise die Schotterflächen hinter dem Bahnhof, die als Parkplätze angelegt werden sollen, für den weiteren Ausbau der Luitpoldstra-ße, die Sanierung der Friedhofshal-le, eine Überquerungshilfe beim Sportplatz Minderslachen und

für die Fertigstellung der Sanie-rungsmaßnahmen der Stadthalle. Bei der Grillhütte soll eine neue Toilettenanlage entstehen. Man habe sich zudem durchgerungen, so Tielebörger, den „Schandfleck“ in der Bahnhofstraße 2 zu erwerben und ansprechend zu gestalten.

„Wir zählen noch immer zu den finanzstarken Gemeinden“, betonte der Bürgermeister. Die Stadt habe für das vergangene Jahr sogar ei-nen Überstand von zwei Millionen Euro, so dass keine weiteren Kredite aufgenommen werden mussten. Allerdings würden davon ca. 80 Pro-zent die Umlagen verschlingen.

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KultursplitterMusical der Liederkranz-Spatzen im Bürgerhaus

SteiNWeiler ■ Am 22. Januar, veranstaltet die Kita St. Martin um 14.30 Uhr im Bürgerhaus Steinweiler das Musik-Criminal „Max und die Käsebande“ von Peter Schindler. Es wird vom Kinderchor Liederkranz-Spatzen des Gesangvereins Liederkranz Forchheim aufgeführt. Vorverkaufstellen sind die Kita, die Sparkasse und VR Bank. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Kita zu Gute.

Das Stück, das neben einer spannenden Handlung mit witzigen Dialogen vor allem durch seine stimmigen Lieder überzeugt, hat zudem eine simple aber wichtige Botschaft: Gemeinsam sind wir stark und können die Vielfalt in unserem Leben bewahren. (per)

Die Ortsgemeinde Neupotz erhielt symbolisch den Schlüssel des Gebäudes und ein altes Ratsprotokoll aus dem Jahr 1955. -Foto: Franz Gschwind

Costa Rica – ChristbaumaktionKaNdel ■ Am Samstag, 7. Januar,

sind die Mitglieder des CVJM Kandel wieder unterwegs, um ausgediente Weihnachtsbäume einzusammeln. Spenden für ihre Arbeit werden dan-kend für die Partnerorganisation in Costa Rica angenommen.

Mit dem Erlös dieser jährlichen

Aktion unterstützt der CVJM seit vielen Jahren die Organisation. Mi-riam Janke wird am 29. Dezember, um 19 Uhr im Prot. Gemeindezen-trum, im Kleinen Saal, mit Bildern über die Arbeit des YMCA Costa Rica berichten. Eingeladen sind alle Interessierten. (per)

Versuchter EinbruchleimerSheim ■ Am Diens-

tag, 20. Dezember, um 1.30 Uhr überkletterte ein Unbekannter das Hoftor eines Anwesens in der Unteren Hauptstraße und versuchte die Eingangstür des Einfamilienhauses aufzuhebeln. Die Bewohner wurden durch die Geräusche wach und konnten le-diglich noch eine Person auf dem Gehweg wegrennen sehen.

Unfallflucht

GermerSheim ■ Ein Pkw-Fahrer bog am Dienstag, 20. Dezember, um 15.30 Uhr von der Bahnhofstraße links in die Kleine Au ein. Ein entgegenkom-mender schwarzer Roller bog rechts ab und streifte den Pkw. Der Rollerfahrer flüchtete von der Unfallstelle. (red)

Hinweise an: Polizei Germers-heim, 07274-9580.

Sammeln für die TafelKindergartenkinder erwiesen sich als fleißige Helfer

Kindergartenkinder aus den Kindergärten Jockgrim, Herxheim-weyher, Kandel und Wörth brach-ten ihre gesammelten Spenden, Lebensmittel, Windeln, etc. zur Wörther Tafel. Bei ihrem Rundgang erfuhren die kleinen Spender, dass man auf diese Tafel nicht mit Krei-de schreiben kann, sondern dass

dort Essen an bedürftige Menschen ausgegeben wird. Auch die Begleit-personen zeigten sich überrascht, wie viele Aktivitäten sich hinter ei-nem funktionierenden Tafelalltag verbergen.

Mit einem selbst gemalten Pla-kat stellten sich die Kinder vor und verteilten ihre Spenden. (per)

Page 10: Pfalz-Echo 52/2011

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Feuerwehr-Verein St. Florian3. Scheibenhardter Knutfest – Motto-Party: Grillhütte Him-

melreich wird am 7. Dezember zum Skigebiet

scheibenhardt ■ Innerhalb der letzten Jahre haben auch andere Nationen Gefallen am traditionellen schwedischen Knutfest gefunden. Die Weihnachtszeit verabschieden, sich der Christbäume entledi-gen, wärmende Flammen in der kalten Winter-luft genießen und geselliges Z u s a m m e n -sein – das Knut-fest verbindet Zweckmäßig-keit und Spaß. Nach bekun-deter Beliebt-heit feiert man im Grenzort Scheibenhardt das 3. Knutfest in Folge. Initiatoren und Organisatoren sind die Mitglieder des Feuerwehr-Vereins St. Florian, die für 2012 das Motto „Ein Tag im Skigebiet“ vorgesehen haben. Das Programm um die Weihnachtsbaumverbrennung findet am Samstag, den 07. Januar 2012 ab 14 Uhr an und in der Scheibenhardter Grillhütte Himmel-reich statt und beinhaltet Wettrodeln, Skifahren und Weihnachts-baumweitwurf, eine Schneebar und Snow-Specials, Glühwein und Hüttengaudi. (brn)

Grillhütte Himmelreich, Scheibenhardt, 7. Januar, ab 14 Uhr.

Haushalt 2012 durchgewunkenFortsetzung von seite 7: Finanzen bleiben der Zankapfel im Stadtrat

Der Ergebnishaushalt hingegen schlägt mit einem Defizit von 1,8 Millionen zu Buche, beim Finanz-haushalt wurden zwölf Millionen ausgeben bei gleichzeitigen Ein-nahmen von elf Millionen, demnach ein Minus von einer Million.

Bei der Verabschiedung des Haushalts gab es vier Enthal-tungen, Bündnis 90/Die Grünen stimmten geschlossen dagegen. Uwe Weibel sieht in der Finanz-politik eine Schuldenspirale. Die Pro-Kopf-Verschuldung könne in den nächsten Jahren auf 2.040 Euro

ansteigen. „Wir verfrühstücken das Geld unserer Enkelkinder“, erklärte Weibel die Haltung seiner Fraktion. Der besagte Schandfleck durfte hier zumindest als Beispiel dienen: „Wir würden auch damit leben, bis Kandel wieder flüssig ist.“

Dr. Werner Esser von der FDP warf die Frage auf, ob es richtig sei, „Dreckecken“ zu kaufen und zu beseitigen. Vielmehr sollten auch die Bürger mit in die Pflicht genommen werden, sich mehr für das Wohl ihrer Stadt zu engagie-ren, diese sauber zu halten und zu

verschönern. Monika Schmerbeck (CDU) machte es „keinen Spaß, die Zahlen offen auf dem Tisch liegen zu sehen“. Dennoch sehe die Frak-tion im Augenblick mehrheitlich keine anderweitigen Möglichkei-ten, wirklich große Summen ein-zusparen. „Prestigeobjekte darf es aber keine mehr geben.

Manche Wünsche müssen Wün-sche bleiben“, so die Fraktionsvor-sitzende. Willi Böhm sprach auch im Namen der SPD-Fraktion seinen Dank an Günther Tielebörger für die gute Führung der Stadt aus. Aus

welchen Gründen die Investitionen notwendig seien, habe der Bürger-meister ausreichend vorgetragen. Kandel sei auch noch immer zu finanzstark, um in einen Entschul-dungsfond hineinzukommen.

Tielebörger selbst nannte die Bienwaldhalle als gelungenes Beispiel für eine Investition, die das soziale und das Vereinsleben sehr gut fördere. „Die Investitionen dienen ja den Bürgern. Wir arbeiten stetig daran, die Lebensqualität in Kandel noch weiter zu verbessern.“ (cli)

Lukrativität versus AbschreckungFortsetzung von seite 7: Stadt Wörth erneuert Vergnügungssteuersatzung

Seiter kündigte außerdem an, dass man sich im Zuge der steuer-relevanten Datenerfassung einen Überblick über Geräte mit sexisti-schen oder gewaltverherrlichenden Inhalten verschaffen möchte, um im Anschluss über mögliche Ge-genmaßnahmen zu beraten.

Investitionen ■

Hallenbad

Als positive Folge des Vergleichs der Wörther Bäder mit Bädern der

Umgebung sind diese bezüglich ihrer Finanzlagen offensichtlich aus dem Problemstatus entlassen worden. Ein nach wie vor wachsa-mer Umgang, zeigte sich in der parteiübergreifenden Akzeptanz des Antrags der SPD, mit den Aus-schreibungen für die im Hallenbad anstehenden Investitionen zu war-ten, bis im Januar 2012 eine detail-lierte Kostenaufstellung vorliegt, die eine Einzelabstimmung über die verschiedenen Investitions-maßnahmen ermöglicht und die

„Notsanierungen“ explizit kennt-lich macht. Laut Werkleiter Georg Werling sind die Sanierungen der Anlagen für Lüftung und Trink-wassererwärmung als solche zu klassifizieren.

Mit der Anbindung an eine KKW-Nahwärmeversorgung ab dem 1. September 2012 umgeht man eine dritte Notsanierungsmaßnahme: die Erneuerung eines Heizkessels für die bisherige Blockwärmever-sorgung. Ferner steht die Erneue-rung der Umweltpumpe auf dem

Investitionsplan des Hallenbades, der sich insgesamt auf 315.000 Euro beläuft.

Behinderten­ ■

beauftragte

Mit der einstimmigen Wahl der Verwaltungsangestellten Sarah Baehr als „kommunale Beauftragte für Behinderte“, kommt diesem Ar-beitsbereich in der Stadtverwaltung Wörth erstmals eine gesonderte Ansprechpartnerin zu. (brn)

Offizielle Übergabe des Hauses „Leben am Strom“Fortsetzung von seite 7: Neupotzer Pilotprojekt bringt Dorferneuerung weiter voran

Vor der Schlüsselübergabe spra-chen Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz (Präsident der Struktur- und Geneh-migungsdirektion Süd), Ministerin Ulrike Höfken, Heinz-Josef Joeris (Präsident der Wasser- und Schiff-

fahrtsdirektion Südwest), Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Uwe Schwind und Ortsbürgermeister Emil Heid. Eine unverwechselbare Note erhielt der Festakt durch ein eigens für die Übergabe verfasstes Gedicht des Neupotzer Mundartdich-

ters Erich Hoffmann und die mu-sikalische Umrahmung durch den Gesangverein „Frohsinn“ sowie durch das stimmungsvolle Polderlied der Geschwister Hoffmann-Hammer. Das Polderlied können sich die Besucher

des Hauses „Leben am Strom“ jetzt auch an einer Station im Infozentrum anhören und das Gedicht von Erich Hoffmann endete mit dem Satz, der sicher auch als Wunsch der Einhei-mischen zu werten ist: „Dem Polder wünschen wir zum Schluss, dass er

nie geflutet werre muss.“Zu groß waren die Bedenken

der Bürger gegen die Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens Wörth/Jockgrim, das sich zu einem Teil auf der Gemarkung Neupotz befindet. Die Bürgerinitiative „Kein Polder Neupotz“ wurde damals gegründet. In einem direkten und konstruktiven Dialog zwischen dem Ministerium und den Neupotzer Bürgern im Jahr 2003 entstand aus der Bürgerinitiative heraus das Pilotprojekt „Leben am Strom“.

Es bringe im die Dorferneuerung in Neupotz weiter voran, so der einhellige Tenor.

Gruppenführungen können nach Vereinbarung gebucht werden un-ter 07272-7000261. Der Eintritt ist frei. (per)

Informationen: Das Haus „Leben am Strom“ ist ab dem neuen

Jahr geöffnet mittwochs, 14 bis 16 Uhr, freitags, 16 bis 20 Uhr,

und jeden ersten Sonntag im Monat, 11 bis 16 Uhr.

Besucher erhalten hier Informationen über das Leben am Wasser. -Foto: honorarfrei

Viele Gäste kamen zur offiziellen Übergabe ins Haus „Leben am Strom“. -Foto: Burk

Fleißige Helfer bei den Vorarbeiten zum Knutfest. -Foto: privat

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4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Auf ein Neues! Grüße und Wünsche von „unseren Promis“ für das neue Jahr 2012 > Seite 4 und 5

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DFB-Ehrung für Nina Gundermann Besondere Leistung im Verein im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“

OFFENBACH ■ Bei der Weih-nachtsfeier der Frauenmannschaft des Fußballsportvereins 1920 e. V. Offenbach wurde Nina Gunder-mann mit der Ehrenurkunde und der Uhr des DFB ausgezeichnet.

Mit dieser Ehrung stellt der DFB im Rahmen der Aktion Ehrenamt die besonderen Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mit-telpunkt. Die Auszeichnung wurde vom Ehrenamtsbeauftragten des Kreises Südpfalz, Karl Schlimmer, vorgenommen.

Nina Guntermann spielt seit 1994 beim FSV aktiv Fußball. Sie hat be-reits über 500 Spiele für Offenbach absolviert. Seit Jahren ist sie das Bindeglied zwischen dem Verein und der Frauenmannschaft und hat wesentlichen Anteil an der seit 20 Jahren bestehenden erfolgreichen Frauenmannschaft des FSV Offen-bach. (per) -Foto: privat

Einzigartige Bildhauerschule2.000 Euro für Würschmitt-Pyramide

MAINZ/BAD BERGZABERN ■ Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur fördert die Restaurierung der Würschmitt-Pyramide auf dem alten Friedhof in Bad Bergz-abern mit 2.000 Euro. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ministerpräsident Kurt Beck, jetzt mit.

Die Pyramide, die 1842 von Bernhard Würschmitt geschaffen wurde, sei dem Verfall preisgege-ben gewesen. Mit der Erhaltung dieses Werkes werde die einzigarti-ge, sogenannte Bad Bergzaberner Bildhauerschule entsprechend ih-rer kunsthistorischen Bedeutung besser repräsentiert.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur hat in ihrem 20-jährigen Bestehen bisher 1.096 Projekte gefördert. Zudem unterhält die Stiftung die Künstlerhäuser Eden-koben und Schloss Balmoral und

fördert weitere rheinland-pfälzi-sche Institutionen im Kunst- und Kulturbereich. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur im Land. (per)

Landau im FernsehenPorträt der Meerweibchenstraße in der Landesschau Rheinland-Pfalz

MAINZ/LANDAU ■ Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein acht-einhalb Minuten langer Beitrag über die Meerweibchenstraße in Landau läuft am Freitag, 6. Januar, ab 18.55 Uhr innerhalb der Lan-desschau Rheinland-Pfalz.

Die Meerweibchenstraße bekam

ihren Namen von einem Wasser-speier aus Weißblech, der eines der Häuser dort schmückte. Damals war Landau noch Festungsstadt und hatte einen ganz anderen Charakter als heute. Die Meerweibchenstraße ist ein Stück Alt-Landau, aber sehr lebendig. Hierzuland zeigt ein Brü-derpaar, das mit Antiquitäten han-delt und Möbel restauriert, einen

Schlagersänger im Ruhestand, ei-nen Traditionsmetzger, ein wieder-erstandenes Traditions-Restaurant und eine Wohnzimmerkneipe mit Tradition. (red)

Landesschau Rheinland-Pfalz, Hierzuland: Landau Meerweib-chenstraße, Freitag, 6. Januar,

18.55 Uhr, SWR Fernsehen.

Sportschützenverein HatzenbühlBogenschützen: Kreismeisterschaft-Halle

HATZENBÜHL ■ Die Bogenschützen des Sportschützenvereins Hatzenbühl trumpften bei der Kreis-meisterschaft in Kandel auf. Mit drei Jugendlichen und elf Erwachsenen nahmen die Bogenschützen an der Kreismeisterschaft teil.

Die Schützen belegten sieben mal den ersten Platz, sechs Mal den zweiten und drei Mal den 3. Platz. Mit diesen Ergebnissen haben sich einige der Bogenschützen für die Landesmeisterschaft am 28. und 29. Januar in Bad Bergzabern qualifiziert. (red)

Von Bernhard Würschmitt gefertigte Kreuzigungsgruppe in Hagenbach. -Foto: pfe

Page 16: Pfalz-Echo 52/2011

4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Landau ■ Ministerpräsident Kurt Beck hat für die Umgestal-tung des Zentralen Omnibusbahn-hofes (ZOB) am Hauptbahnhof von Landau eine Zuwendung in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro zuge-sagt. Die entsprechende Förderzu-sage übergab der Ministerpräsident jetzt im Landauer Stadtarchiv an Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Kurt Beck sagte mit Blick auf den bestehenden Busbahnhof, dieser entspreche weder den heutigen Erwartungen der Fahrgäste noch den aktuellen Anforderungen an Sicherheit, Komfort und Gestal-tung. „Es ist wichtig, dass die Stadt Landau an dieser zentralen Stelle die dringend erforderlichen Mo-dernisierungsmaßnahmen in die Hand nimmt, damit Bus und Bahn am Hauptbahnhof einen neuen Verknüpfungspunkt bekommen, der auch allen Sicherheitsbelangen Rechnung trägt“, sagte Beck.

Oberbürgermeister Schlimmer dankte dem Ministerpräsidenten

für die Förderzusage der Landes-regierung. Die Maßnahme sei ein Baustein der Planungen der Stadt Landau für den Umbau des Bahn-hofsumfeldes am Hauptbahnhof. Im Rahmen des Gesamtkonzeptes

sind neben der Umgestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofes auch der Neubau einer Park+Ride-An-lage, die Umgestaltung des Bahn-hofsvorplatzes sowie die Erwei-terung und Neuanordnung von

Fahrradabstellanlagen vorgesehen. Die Gesamtkosten der Umgestal-tung sind mit rund 2,2 Millionen Euro veranschlagt. Das Land wird mit 1.528.300 Euro einen Großteil hiervon übernehmen. (per)

Landau ■ Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Landau versteht sich als Ausbil-dungsverein. So ruht auch jetzt im Winter das Training nicht: In The-orie und Praxis wird der Umgang mit dem Rettungsgerät trainiert, Wettkämpfe sorgen für Abwechs-lung im Alltag der schwimmenden Lebensretter.

Kleiderschwimmen zählt dabei ebenso zum Programm wie das Schwimmen mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen. Auch die aus der Fernsehserie „Baywatch“

bekannte rote Rettungsboje kommt im Training zum Einsatz. Das alles nehmen die Rettungsschwimmer auf sich, um die umfangreichen Aufgaben im kommenden Sommer an den Badeseen und Schwimm-bädern der Region wahrnehmen zu können.

Zum Ausbildungssystem der DLRG gehören verschiedenste

Schwimmabzeichen. „Diese fördern den sportlichen Ehrgeiz und liefern einen Leistungsnachweis. Zum ei-nen sieht der Schwimmer selbst, wo er steht, zum anderen sehen

andere sofort, was der Schwimmer zu leisten imstande ist“, sagt Land-aus DLRG-Pressewart Hans-Peter Kaimer.

Um diese Leistungen zu erbrin-gen, muss eifrig trainiert werden. Dreimal wöchentlich trainieren ver-schiedene Gruppen über Winter im Landauer Freizeitbad La Ola. Dabei wird auch das Tauchen in Strecke und Tiefe immer wieder geübt. So wird das Training zu keiner Zeit monoton. Immer wie-der warten neue Übungen auf die DLRG-Schwimmer.

Die Landauer Ortsgruppe verfügt über ein erfahrenes Trainerteam, das den Schwimmern in den ver-

schiedenen Altersgruppen immer wieder mit Rat zur Seite steht. Das Wettkampfteam der Landauer Orts-gruppe absolviert etwa zehn bis 15 Wettkämpfe in der Wintersaison, wie Kaimer berichtet. Spaßdiszi-plinen, wie das Schwimmen mit einem offenen Regenschirm er-gänzten das Programm, bei dem die Schwimmer ihre Fähigkeiten in der Gurt-, Rettungs-, Hindernis- oder Puppenstaffel zeigen müssen. „Das ist wirklich anspruchsvoller Sport“, erzählt Kaimer. (tim)

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Senioren-Treff & Freunde e. V.

Fünfjähriges JubiläumLandau ■ Am Mittwoch, 11.

Januar, feiert der Verein Seni-oren-Treff & Freunde e. V. sein 5. Jubiläum im Hotel Kurpfalz, Horstschanze 8. Wie immer sind alle Senioren, ob Mitglied oder nicht, herzlich eingeladen.

Der Zusammenschluss, rein aus Spendengeldern finanziert, offeriert jährlich ein komplet-tes Jahresprogramm. So steht auch für 2012 wieder einiges an: Wie gewohnt werden wieder 15 Nachmittage im Hotel Kurpfalz mit musikalischen, gesellschaft-lichen und kulturellen Inhalten angeboten.

Weiterhin sind vier Halb-tagsfahrten vorgesehen mit den Zielen Annweiler Schüt-zenhaus, Bärenbrunnenhof, Weisenheimer Hof und zum Saupferch.

Die erste Tagesfahrt am 29. Februar führt die teilnehmen-den Senioren zum Modewerk Betz in Hohenstein-Ödenwald-stetten. Zu einem Abschluss ist der Besuch einer Nudelfabrik vorgesehen. Die Sommerta-gesfahrt am 25. Juli soll eine Rheinschifffahrt mit Besuch auf der Loreley werden.

Eine mehrtägige Erholungs-fahrt steht vom 30. September bis 7. Oktober auf dem Plan. Ziel wird das Hotel Sperlhof in Österreich sein. Von dort aus geht es unter anderem nach Graz und Admont. (per)

Sicherheit, Komfort und GestaltungBusbahnhof: Beck sagt 1,5 Millionen Euro für Umgestaltung zu

KultursplitterMusical der Liederkranz-Spatzen im Bürgerhaus

SteinweiLer ■ Am 22. Janu-ar, veranstaltet die Kita St. Mar-tin um 14.30 Uhr im Bürgerhaus Steinweiler das Musik-Criminal „Max und die Käsebande“ von Peter Schindler. Es wird vom Kinderchor Liederkranz-Spatzen des Gesangvereins Liederkranz Forchheim aufgeführt. Vorver-kaufstellen sind die Kita, die Sparkasse und VR Bank. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Kita zu Gute.

Das Stück, das neben einer spannenden Handlung mit witzigen Dialogen vor allem durch seine stimmigen Lie-der überzeugt, hat zudem eine simple aber wichtige Botschaft: Gemeinsam sind wir stark und können die Vielfalt in unserem Leben bewahren. (per)

Übungen mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen gehören zum Trainingsprogramm der Lebensretter. -Foto: tim

Die aus Baywatch bekannte rote Rettungsboje kommt auch beim DLRG zum Einsatz. Hier verhilft sie im Training einer in Not geratenen Schwimmerin zu mehr Auftrieb. Der Retter kann so leichter ans Ufer schwimmen. -Foto: tim

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Ministerpräsident Kurt Beck und Werner Schreiner, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) freuen sich auf die Umgestaltung. -Foto: Stadtverwaltung Landau

Page 17: Pfalz-Echo 52/2011

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Für unser Neujahrsmenü verwen-den wir getrocknete Morcheln. Die Speisemorchel ist ein hochwerti-ger, begehrter Speisepilz, der zur Gattung der Schlauchpilze gehört und überwiegend im getrockne-ten Zustand erhältlich ist.

Vorspeise ■

Schaumsüppchen von der Pe-tersilienwurzel mit gebratener Jakobsmuschel

Zutaten: 500 g Petersilienwurzel, 2 Schalotten, Butterschmalz, 500 ml Gemüse- oder Hühnerfond, 4 Jakobsmuscheln (wahlweise auch Riesengarneelen), 200 ml Sahne, Salz, Pfeffer, gehackte Petersilie (zum Garnieren), 6 EL Sherry medium.

Schalotten in Butter glasig an-dünsten, die in kleine Würfel geschnittene Petersilienwurzel dazu geben, mit der Hälfte des Fonds auffüllen und das Ganze bei kleiner Hitze weich garen. Mit dem Pürierstab fein pürieren, die Sahne zugießen und kurz aufko-chen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen, warm halten. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, noch etwas Fond zugeben.Die Jakobsmuscheln (pro Teller 1 Stück) trocken tupfen und in hei-ßer Butter von beiden Seiten glasig anbraten. Aus dem Topf nehmen und den Bratfond mit Sherry ablö-schen, kurz aufkochen. Die Jakobs-muscheln im Sud erwärmen und mit etwas Jus auf vier mit Suppe

gefüllte Teller legen. Mit gehackter Petersilie garnieren.

Hauptgericht ■

Kalbsmedaillons mit Morchel-rahmsauce, Butternudeln und Feldsalat

Zutaten: 4 Kalbsfilets (à 150 g), 20 g getrocknete Morcheln, 2 Scha-lotten, 500 ml Kalbs- oder Rinder-fond, 200 ml Sahne, Butterschmalz oder Öl zum Braten, Salz, Pfeffer, Mehlbutter (20 g weiche Butter mit 3-4 EL Mehl verkneten und eine kleine Rolle formen), gehackte Petersilie.

Zunächst die Morcheln zwei Stunden in lauwarmes Wasser einweichen. Danach durch ein Sieb gießen und die Flüssigkeit auffangen. Die Morcheln noch einmal im Sieb mit kaltem Wasser abbrausen, große Pilze halbieren

und zur Seite stellen. Gewürfelte Schalotten in But-terschmalz oder ÖL andünsten, die abgetropften Morcheln dazu geben und kurz mitdünsten. Et-was Morchelwasser angießen und leicht köcheln lassen. Die Kalbsfilets von beiden Seiten

je 1 Minute scharf anbraten und im Backofen bei 70 ° warm halten. In der Zwischenzeit den Rinderfond zu dem Morcheln geben, mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen, die Sahne zugeben und für die Bindung Mehlbutter in kleinen Stücken in die Soße einrühren und kurz aufkochen. Die Kalbsfilets aus dem Ofen nehmen, salzen, pfeffern und den ausgetretenen Fleischsaft zu der Soße geben.Die Filets auf vorgewärmten Tel-lern mit in Butter geschwenkten Bandnudeln anrichten, die Soße mit dem Morcheln darüber ge-ben und mit gehackter Petersilie

bestreuen. Dazu passt Feldsalat. Hinweis: Anstelle der Morcheln können Sie auch frische Stein-champignons oder Kräuterseit-linge nehmen. Anstelle des Mor-chelwassers etwas Fleisch- oder Gemüsefond angießen.

Dessert ■

Zimtparfait mit Orangenragout

Zutaten Zimtparfait: 500 g Mas-carpone, 4 Eigelb, 120 g Puderzu-cker, 200 ml Sahne, 2 Blatt Gelatine, 1/2 TL Zimt gemahlen (oder etwas mehr, je nach Geschmack)

Blattgelatine in kaltes Wasser einweichen, Eigelb mit dem Puder-zucker weißcremig aufschlagen, nach und nach den Mascarpone mit dem Zimt unterrühren, die in 2 Essl. Wasser aufgelöste Gelatine in die Masse einrühren und zum Schluss die steif geschlagene Sahne unterheben. In eine schö-ne Form füllen und über Nacht einfrieren.

Zutaten Orangenragout: 100 g Wasser, 100 g Zucker, 0,2 l frisch gepresster Orangensaft, 1/3 Zimtstange, 1 Pck. Vanillezucker, Filets von 2 Orangen, 1 EL Stär-kemehl.

Aus Wasser und Zucker einen hellen Karamell kochen, Orangen-saft, Vanillezucker und Zimtstange hinzufügen, 5 Minuten köcheln lassen. Durch ein Sieb geben und mit etwas Stärke binden. Oran-genfilet hinein geben und leicht erwärmen. Mit dem Zimtparfait servieren. (sil)

Hitparade der regionalen Gastronomie Pfälzer Gastronomen in den großen Restaurant- und Gourmetführer

Die deutschen Restaurantfüh-rer haben in unserer Region ein reiches Betätigungsfeld gefunden. Wie die aktuellen Ausgaben zei-gen, zahlen sich die Investitionen in hochwertige Gastronomie (und Hotellerie) in Form von Sternen und Kochhauben aus.

Dass praktisch jeder Führer ei-gene Symbole zur Kennzeichnung der gastronomischen Leistung ver-wendet, mag den Leser zunächst verwirren. Im Prinzip arbeiten sie jedoch alle mit einer fünfteiligen Notenskala. So vergibt der Miche-lin, unterhalb seiner ein bis drei Sterne, den „Bib Gourmand“ (das bekannte Reifenmännchen) für eine gute Küche zu moderaten Preisen; weitere Lokale im Sinne einer Empfehlung werden lediglich genannt.

Der Gault Millau vergibt null bis vier „toques“, wobei er, in Anleh-nung an das französische Schul-notensystem, bei zwei Hauben zwischen 15 oder 16 Punkten unterscheidet.

Die besten Adressen der ■

Region:

Dem Leser stellt sich die regi-onale Gastroszene wie folgt dar: Die Riege der Pfälzer Sternelokale führt wie eh und je die Krone in Herxheim-Hayna an. Ihr folgen Steverdings Isenhof in Knittels-heim und das Bad Bergzaberner Schlosshotel – sprich: sein nach dem historischen Grafen Walram benanntes Restaurant. Dessen Küchenchef Carsten Neutmann machte mit seinem ersten Michelin-Stern und zwei Punkten mehr im Gault Millau einen Sprung nach vorne. Hinter der Pfälzer Stube, dem Zweitrestaurant von Karl-Emil Kuntz in Hayna folgt nahezu gleichauf eine Fünfergruppe: das Restaurant Schneider in Dernbach, die kulinarisch ambitionierte Wein-

Einfach zu kochen und richtig lecker. -Foto: gif

Ratgeber Gesundheit

Jahreswende – eine Zeit zum Nachdenken

Regina Fröhlich, Systemische Therapeutin, Coach und Super-visorin mit Praxis in Herxheim, informiert an dieser Stelle über die Möglichkeit sich weiterzu-entwickeln mit gezieltem Coa-ching.

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine Zeit des Innehaltens, eine stille und ganz besondere Zeit – eine Zeit des Nachdenkens: Wie war das Jahr 2011 für mich? Was empfand ich als gelungen, was nicht? Was habe ich Schönes er-lebt? Was hat mich geschmerzt und schmerzt vielleicht noch?

Was für viele als die schöns-te Zeit des Jahres gilt, ist für manche Menschen eine große Herausforderung: privat an der Grenze, Familie zerstritten oder zerrissen, Menschen verloren, beruflich am Limit, einsam usw. Mit gezieltem Coaching können neue Sichtweisen auf persönliche Situationen gewonnen, Hand-lungsoptionen erweitert und

Lösungen gefunden werden, sich weiter zu entwickeln, sich zu verändern und die eigenen Ressourcen optimal zu nutzen; sei es in privaten oder beruflichen Veränderungsprozessen. Innere und äußere Blockaden können auf diesem Weg geklärt und Kon-flikte gelöst werden. Die innere Balance kann wieder gefunden werden, ebenso Zufriedenheit und Wohlbefinden.

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Gelesen: Restaurantführer

Gault Millau Deutschland 2012

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Michelin-Führer Deutschland 2012

Die Michelin Inspektoren emp-fehlen sowohl Betriebe der Spit-zengastronomie und -hotellerie als auch Hotels und Restaurants, die auf den kleineren Geldbeutel zugeschnitten sind. (red)

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Der Varta-Führer 2012

Die 55. Auflage des renommier-ten Hotel- und Restaurantführers empfiehlt mehr als 8.000 Hotels und Restaurants in Deutschland, Österreich und Südtirol. (red)

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stube Brand in Frankweiler, das Lamm in Neupotz, das Weinkontor zu Landau-Mörzheim und das Ram-berger Landhaus St. Laurentius, das unter neuer Leitung steht.

Als gute Adressen etabliert haben sich auch das Edesheimer Schloss, Rebmann in Leinsweiler, die alte Feuerwache zu Edenko-ben und Beat Lutz in Landau-Godramstein. Unter den weiter ausgezeichneten Lokalen befin-den sich Reuters Holzappel in Pleisweiler-Oberhofen, die Wein-stube Keschdebusch in Birkweiler und die Zeiskamer Mühle, die erst-mals den Bib-Gourmand bekam. Mehrfach lobend erwähnt werden ferner die Restaurants Provencal (Landau), Robichon (Frankweiler), Castell Leinsweiler und Weincastell

Edesheim, Sonnenhof (Siebeldin-gen), Westphals Kulinarium (Land-au) sowie das Hotel-Restaurant zur Pfalz in Kandel.

Die Gastro(nomie)führer sind meist zugleich auch Hotelführer. Lange war nur der mit der Marke Aral verbundene Schlemmeratlas ein reiner Restaurantführer. Er be-sticht noch immer durch die über-sichtliche Art. Erstmals gibt auch der Feinschmecker einen reinen Restaurantführer heraus. Nachdem er viele ordentliche Adressen auf dem Lande nicht mehr aufführt, ist er sowohl handlicher als auch billiger geworden.

Beim Klassiker Michelin beein-druckt die Fülle und Prägnanz seiner Einträge ebenso wie beim Varta-Führer. Auch der Batterie-Pro-

duzent benennt mit dem Varta-Tipp (ohne Stern) eine eigene Kategorie für hohe Küchenqualität zu we-niger hohem Preis. Schwächere, oft einem Hotel angeschlossene Restaurants kommen bei ihm al-lerdings immer noch besser weg als beim Gault Millau, dessen aus-führliche Kritiken auch schon mal bissig ausfallen können. Der mit dem Magazin „essen und trinken“ verbundene große Guide von Ber-telsmann führt seine Empfehlun-gen nach Regionen und dann erst nach dem Ortsalphabet auf – eine aus der Sicht des Lesers durchaus interessante Alternative.

Da die Führer die Betriebe an-onym testen, können ihre Emp-fehlungen als relativ verlässlich gelten. (nk)

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Bürger-beteiligungUnterlagen liegen im

Bürgerbüro des Stadt-bauamts aus

LANDAU ■ Noch bis einschließ-lich Freitag, 13. Januar, findet die frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit zur Aufstellung des vorha-benbezogenen Bebauungsplanes „C 17 A – Wohn- und Einrichtungs-haus Ehrmann“ statt. Der räumliche Geltungsbereich liegt in der Ge-markung Nußdorf und umfasst die Lotschstraße 8, 9 und Teilbereiche der Lotschstraße. Die Unterlagen können im Bürgerbüro des Stadt-bauamts, Königstraße 21, Zimmer 2, zu den allgemeinen Öffnungs-zeiten eingesehen werden.

Der Öffentlichkeit wird dabei Gelegenheit gegeben, sich zu den Planungen zu äußern und diese mit Vertretern der Stadt Landau zu erörtern.

Die Entwürfe können während der Zeit der Offenlage ebenfalls auf www.landau.de unter der Rubrik „bürgernah – Stadtentwicklung – Bürgerbeteiligung“ eingesehen werden.

Die Öffnungszeiten im Bürgerbü-ros des Bauamtes der Stadt Landau sind von montags bis mittwochs jeweils 8.30 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, donnerstags 8.30 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags 8.30 bis 12 Uhr. (per)

von Janina Beuscher

HERXHEIM ■ 100-jähriges Be-stehen feiert die Süßwarenfabrik „Eugen Trauth & Söhne“ und ganz Herxheim feiert mit. Das Museum zeigt die Firmengeschichte in einer Sonderausstellung und in einem Jubiläums-Film kommen die Men-schen rund um die „Mohrekopp“-Fabrik zu Wort.

Als Alice und Eugen Trauth 1911 in Herxheim einen Kolonialwaren-Laden gründeten, ahnten sie wohl nicht, dass daraus ein erfolgreiches Familienunternehmen entstehen würde: Die Schokokuss-Fabrik, die den Ort prägt, wie kaum ein

anderes Unternehmen. Im Ersten Weltkrieg war es hauptsächlich Magenbrot, das der damalige Chef und Bäckermeister Trauth herstellte und auslieferte. Dabei entdeckte er auf den Jahrmärkten in der Region die „Mohrenköpfe“, die allerdings erst 1927/28 Einzug in das Unternehmen hielten. Der Konditormeister Josef Krekeler aus Franken brachte das Rezept und das handwerkliche Können zur Herstellung der Süßigkeiten mit. Dies war die Geburtsstunde der „Herxemer Mohrekepp“.

Im Zweiten Weltkrieg war es hauptsächlich Kindernahrung, die „Eugen Trauth & Sohn“ herstellte

und auslieferte. Das Unternehmen war zu dieser Zeit mit 25 Mitarbei-tern einer der größten Arbeitgeber in Herxheim.

Als in den 50er Jahren die Söh-ne Otto und Robert Trauth die Geschäfte übernahmen, war der industrielle Fortschritt in Herx-heim und in dem Unternehmen bereits in vollem Gange: Die Pro-duktionspalette erweiterte sich und neue Maschinen erleichterten den täglichen Arbeitsprozess. Auch der Ruf der Fabrik war mittlerweile über die Dorfgrenzen hinaus bekannt und die „Mohrekopp“-Fabrik zu ei-nem Stück Herxheimer Identität geworden.

Die Geschichte von „Eugen Trauth & Söhne“ ist eng an die des Ortes gekoppelt, denn zwei Weltkriege und die industrielle Revolution hinterließen im Dorf und im Unternehmen Spuren. Aber auch ein Stück Frauengeschichte wird in der Ausstellung und dem Film rund um das Firmenjubiläum erzählt: Wenn die Arbeiterinnen von damals einen strengen, aber

fairen Chef beschreiben oder über den Finanzbeamten schmunzeln, der den angebotenen Schokokuss mit der Begründung ablehnt, dies sei Bestechung, wird die facetten-reiche Geschichte lebendig.

Mit der Chefin Marie-Luise Trauth steht aktuell die dritte Generation an der Spitze der Süßwarenfabrik,

die ihre Naschereien mittlerweile weit über die regionalen Grenzen der Südpfalz hinaus verkauft. Im Heimatmuseum werden das Fir-menjubiläum und die Familienge-schichte noch bis zum 29. Januar anschaulich dargestellt. Wer nach dem Ausstellungsbesuch Lust auf eine Süßigkeit bekommen hat, findet die Schokoküsse, genau wie vor 100 Jahren, in der Ober-holstraße.

Pfalz-Echo - Vor Ort

Farb-Highlights und mehr

HERXHEIM-HAYNA ■ Der Friseursalon von Rosi Schmitt ist seit Februar 1989 eine feste Institution in Hayna und Anlaufstelle für schicke Frisuren, farbliche Akzente und Haarschnitte. Vor ungefähr zwei Monaten zog Rosis Frisierstübchen in die neuen, frisch renovierten und topmodern ausgestatteten Geschäftsräume im Vorderhaus des Anwesens in der Hauptstraße Haynas. Das historische Fachwerk-haus strahlt durch den Salon in neuem Glanz und ist bestes Beispiel dafür, wie gut Alt und Modern zusammen passen. Das Team um Friseurmeisterin Rosi Schmitt ist spezialisiert auf Haarverlängerung und Haarverdichtung, auf Farbakzente und Strähnchen. Tatkräftig unterstützt wird die gebürtige Hay-naerin durch Thomas Brill, Friseurmeister aus Speyer, und Azubi Jannik. Rosi Schmitt ist Mutter eines vierjährigen Sohnes und Friseurin aus Leidenschaft. Sie hat mit ihrem Frisierstübchen noch viel vor. Der hintere Teil des Hauses ist derzeit eine Großbaustelle. Ab Anfang 2012 bietet Thomas Brill in den neuen Räumlichkeiten Fußpflege an und erweitert damit das Servicespektrum von Rosis Frisierstübchen zu einem rundum Pflegepaket sprichwörtlich von Kopf bis Fuß. Der Neueröffnung der Fußpflegepraxis sehen Rosi Schmitts Kunden bereits mit Freude entgegen – und auch die neuen Räumlichkeiten im Vorderhaus werden von der Kundschaft sehr gut angenommen. (mfl)

Vom Brot zum Magenbrot zum SchokokussSeit 100 Jahren produzieren Eugen Trauth & Söhne Süßwaren in Herxheim für die ganze Region

Hintergrund

Die Ausstellung „Vom Brot zum Magenbrot zum Schokokuss - Ein Herxheimer Firmenjubiläum 1911-2011“ ist noch bis zum 29. Januar 2012 im Herxheimer Museum, Untere Hauptstr. 153, zu sehen.Öffnungszeiten: Do. und Fr. 14-19 Uhr, Sa. und So. 11-18 UhrFührungen für interessierte Gruppen auf Anfrage unter [email protected].

Eugen Trauth vor dem Kolonialwarenladen in der Oberholstraße. -Foto: privat

Erdbeere, Rum, Mokka, Kokos – Sortimenterweiterung und Ausbau der Maschinen unter der Leitung von Robert Trauth. -Foto: jab

Eine Herxheimer Firmengeschichte um die Familie von Alice und Eugen Trauth wird in der Ausstellung erzählt. -Foto: jab

Neuer Standort LandauCitroen Autohaus Fischer baut im Gewerbepark „Am Messegelände“

Cello oder Trompete?Ab Februar wieder Plätze an der Kreismusikschule frei

LANDAU ■ Bei der Kreismusik-schule SÜW sind ab Februar Ausbil-dungsplätze in den Fächern Cello, Klarinette, Querflöte und Trompete frei. Das Erlernen der Instrumente ist ab einem Alter von ca. sieben Jahren möglich. In Ausnahmefällen ist ein noch früherer Start möglich, da die Musikschule fast alle Inst-rumente auch in „kleinen“ Größen für kleine Kinder zur Vermietung anbietet. Für das Fach Klarinette sollten die Kinder allerdings etwas älter sein.

Der Unterricht findet einmal wö-

chentlich in Landau – vorwiegend Schulzentrum Ost und Konrad-Adenauer-Realschule – statt. Die Ferien- und Feiertagsregelungen der allgemeinbildenden Schulen gelten auch für die Kreismusik-schule.

Für den Anfang ist Gruppen-unterricht in verschiedenen Größen von bis zu vier Schülern vorgesehen. Fortgeschrittene Schüler können auf Wunsch im Einzelunterricht beginnen. Als be-sondere Leistung bietet die KMS als Zusatzangebot die gebühren-

freie Teilnahme in Ensembles und Orchestern an.

Die Unterrichtsdauer beträgt je nach Gruppe 40 bis 50 Minuten pro Woche. Beim Einzelunterricht liegt die Einheit zwischen 20 bis 40 Minuten.

Weitere Auskünfte, Informati-onsprospekte und Anmeldefor-mulare sind bei der Geschäfts-stelle der Kreismusikschule, 06341-940121, Bärbel Louis, täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr erhältlich. [email protected]. (per)

LANDAU ■ Die Firma Fischer Kraftfahrzeuge GmbH, derzeit mit der Automarke Citroen in Landau am Standort „In den Grabengärten 2“ eingemietet, baut im Gewerbe-park „Am Messegelände“ ein neues, Autohaus zwischen der L 509 und der Otto-Hahn-Straße. Dies gibt die Stadt Landau bekannt.

7.000 Quadratmeter Grund-stücksfläche werden dazu benö-tigt, hinzu kommt eine Option für eine Erweiterungsfläche. Der Stadtrat hat dem Grundstücks-verkauf in seiner Sitzung Mitte Dezember bereits zugestimmt, beurkundet wurde am 16. De-zember.

„Mit dem Neubau möchte das Unternehmen sich größer und in bester Lage positionieren und seine Stellung als bedeutendes Autohaus am Wirtschaftsstandort Landau ausbauen“, so der Geschäftsfüh-rer Franz Fischer.

Das neu erworbene Grundstück in der Otto-Hahn-Straße soll Platz bieten für ein modernes Citro-en- Autohaus mit Kfz- Werkstatt, Ausstellungsgebäude und Frei-gelände für Neu- und Gebraucht-wagen sowie Nutzfahrzeuge. Der Baubeginn ist für das kommende

Frühjahr geplant. Die Pforten am neuen Standort sollen dann Ende 2012 geöffnet werden.

Hintergrund ■

Die Firma Fischer Kraftfahrzeuge GmbH mit Sitz in Freinsheim, hat seit Juli 2007 einen Betrieb In den Grabengärten 2 an der Queichhei-mer Brücke für ihr Citroen Autohaus

angemietet.Nachdem das Unternehmen

bereits nach zwei Jahren an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen war, wurden im Juli 2009 die Ansied-lungsverhandlungen für einen anderen Standort aufgenommen. Diese wurde mit dem neuen Grund-stück Otto-Hahn-Straße 1-5 nun gefunden. Die Grundstücksüber-tragung ist bereits erfolgt. (per)

So soll das Autohaus bis Ende 2012 aussehen. -Foto: Fischer Planungs GmbH

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Page 19: Pfalz-Echo 52/2011

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Gelesen: Pfalzliteratur

Zur Geschichte der Südpfalz

Der erste Band der Reihe widmet sich der – seit je her nicht zu unterschät-zenden – Bedeutung der Südpfalz-Region in kultureller Hinsicht. Teile der Landkreise Germersheim, Südli-che Weinstraße und Südwestpfalz sind als „Mikrokosmos“ der Pfalz im Blickfeld der beiden Autoren Hel-mut Seebach und Rolf Übel.

Die Wendepunkte in der Entwicklung der vergangenen Epochen, von der Steinzeit, der Antike über das Mittelal-ter, der staufischen R eichsgeschichte bis hin zur Neuzeit herauszuarbeiten,

ist einer der Kernpunkte der Geschichtswissenschaft. Das Buch gliedert die Präsentation der regionalen Geschichte der

Südpfalz, eingebunden in die gesamtdeutsche, in chronologischer Rei-henfolge. Anhand einer Auswahl aussagekräftiger, anschaulicher, und authentischer Quellen werden markante Ereignisse erfahrbar gemacht. Die genannten Quellen sind auf der Basis aktueller Forschung.

„Zur Geschichte der Südpfalz“ wendet sich an den historisch inte-ressierten Laien. Auch Jugendlichen kann es dank seines Lese- und Lehrbuchcharakters nahegelegt werden. (mgs)

Bachstelz-Verlag, www.bachstelz-verlag.de

Jockgrim und die Südpfalz

Erstmalig vor der Adventszeit des letzten Jahres berichtete Pfarrer Alfons Gebhart in einer Vortragsreihe, was in Jockgrim und der Südpfalz unter fürstbischöflicher, französischer und bayrischer Herr-schaft Alltag war.

Gut drei Jahr-hunderte liegen zwischen der Zeit des Dreißigjähri-gen Krieges und dem Beginn des 3. Reiches. Innerhalb dieses Zeitfensters gab Gebhart einen Überblick über das regionale wie poli-tische Geschehen dort. Die tragischen Folgen von Krieg,

Pest, Hungersnot und Naturkatastrophen wurden thematisiert.Bei der Recherche orientierte er sich am Pfarrgedenkbuch der kath.

Pfarrei St. Dionysius und an den Ortschroniken von Pfarrer Georg Kopp und Dieter Rasimus.

Anlässlich seines 85. Geburtstags und des Diamantenen Priester-jubiläums in diesem Jahr, hat sich Alfons Gebhart dazu entschlossen, seine Vortragsreihe in Buchform zu fassen. Zum besseren Verständnis ist der Text wie ein Dialog gesetzt. (mgs)

Bezugsquelle: Pfarrer Alfons Gebhart, Bahnhofstraße 48a, Jock-grim, 07271-981037.

Pfalz-Echo - Vor Ort

Hallenturniere des FSV OffenbachZwölf Mannschaften kämpfen um den Wanderpokal der VR-Bank Südpfalz

Aikido Dojo Landau 41 aktive Kinder und Jugendliche absolvierten erfolgreich

Prüfungen im Aikido

Landau ■ Die aktiven Aikidoka aus der gesamten Südpfalz zeigten hohe Kompetenzen und Sicherheiten in den Techniken und der Verteidigung. Hierzu gehörten zusätzlich die Kenntnisse im Umgang mit dem 1,25 Meter langen Stock (Jo), und dem Übungsschwert (Bokken), aber auch die Entwicklung der Gesamtkoordination des Körpers und Geistes.

Die Prüfung wurde von dem Dojoleiter und zertifizierten Aiki-dolehrer Alexander Broll abgenommen.

Aikido fördert nicht nur die Beherrschung von Techniken, sondern die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit, der Selbstbehauptung und der Selbstverteidigung. (per)

Kontakt: Alexander Broll, 06341-5590098, www.aikido-landau.de.

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Gemeinsam tanzen25 Jahre Tanz- und Gymnastikgruppe im TSC Landau

10 Jahre Landauer WeihnachtscircusJakel Bossert träumte schon seit seiner Kindheit vom Zirkusleben

Landau ■ Im Dezember 1986 fing unter der Leitung von Karl Brodrück das erste Training der Gruppe für Folkloretänze und Gymnastik an.

Die Besonderheit dieser Tanzge-meinschaft liegt darin, dass man ohne Partner sich jederzeit in die Tanzfolgen der Gruppe integrieren kann. Bis heute stellt diese Gruppe eine gewisse Konstanz innerhalb des TSC Landau dar. Die Fluktuation innerhalb dieser Gruppe ist sehr gering. Und es kommen auch im-mer wieder neue Mitglieder dazu. Bis zum August 1993 baute Karl Brodrück den Tanzkreis auf und im September `93 übergab er die Leitung an Peter Bosch. Dieser trainierte nach der Idee von „Kalli“ die Tänzer bis ins Jahr 2000. Pe-

ter Bosch wechselte zum Discofox und ist inzwischen Beauftragter für Discofox im Tanzsportverband Rheinland-Pfalz. Doris Schirrmann hatte im Jahr 1999 die Übungsleiter Breitensport C-Lizenz erworben. So war es eine glückliche Fügung, dass sie die Gruppe übernehmen konnte. Gleich im Jahr 2001 kam die B-Lizenz dazu. Seither besucht sie regelmäßig Lehrgänge beim Sportbund-Pfalz zum Erhalt der Lizenzen. Außerdem nimmt sie an verschiedenen Lehrgängen „Gesellschaftstänze in geselliger Form“ teil, sowie an Fortbildungen im Folkloretanz mit einer Referentin des Bundesverbandes Senioren-tanz.

So ist es kein Wunder, dass sie in ihrem Kreis das Interesse der

Mitglieder stets aufs Neue ent-facht. Der gemeinsame Spaß bei Kreis- und Reihentänzen, sowie bei der anschließend stattfin-denden Gymnastik ist stets im Vordergrund. Aktuell umfasst die Gruppe 14 Mitglieder, deren Durchschnittsalter bei ca. 64 Jah-ren liegt. Ellen Rummel ist seit Gründung der Gruppe bis heu-te noch dabei, ihr Mann Heinz musste leider aus gesundheitli-chen Gründen vor drei Jahren mit dem Tanzen aufhören. Inzwischen nimmt die Tanz- und Gymnastik-gruppe sogar bei der Abnahme des Deutschen Tanzsport-Abzei-chens erfolgreich teil.

Das Training dieser Gruppe findet dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Clubsaal des TSC statt. (per)

Offenbach ■ Vom Dienstag, 27. Dezember, bis Freitag, 30. Dezem-ber, führt der Fußballsportverein Offenbach seine traditionellen Hallenturniere durch.

Der Startschuss in der Queichtal-halle fällt am Dienstag, 27. Dezem-ber, um 18.30 Uhr mit dem Turnier für AH-Mannschaften. Insgesamt spielen acht Ü32-Mannschaften um den Turniersieg und um das Erreichen der Endrunde der Kreis-meisterschaft. Das Endspiel wird um 21.45 Uhr angepfiffen. Ne-ben Titelverteidiger FSV Offen-

bach nehmen teil: SG Hochstadt/Queichheim, Phönix Bellheim, ASV Schwanheim, SG Kapellen/BZA/Pleisw., TuS Knittelsheim, Fortuna Billigheim und die SG Dammheim/ASV Landau/Mörlheim.

Am Mittwoch, 28. Dezember, geht es um 18.30 Uhr weiter mit dem Aktiventurnier um den Wan-derpokal der VR-Bank Südpfalz. In der Gruppe A spielen neben dem Titelverteidiger TB Jahn Zeiskam der FC Insheim sowie die II. Mannschaft des Gastgebers FSV Offenbach. In der Gruppe B

treffen der SV Rülzheim, Viktoria Herxheim und der SV Dammheim aufeinander. Bezirksligist VTG Queichhambach spielt mit dem VfB Hochstadt dem FV Queich-heim in der Gruppe C. Die I. Mannschaft des Veranstalters FSV Offenbach, der VfL Essingen und Fortuna Billigheim starten in der Gruppe D.

Die erste Begegnung bestrei-ten die TB Jahn Zeiskam gegen FC Insheim. Danach kommt es zum Duell zwischen Rülzheim und dem Landesligisten Viktoria

Herxheim. Jeweils die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich für den Endspieltag am Freitag, 30. Dezember. Titelverteidiger ist der TB Jahn Zeiskam.

Die Hallenfußballdorfmeister-schaften werden am Donners-tag, 29. Dezember, ausgetragen. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Turnier für Aktive- und Nicht-aktive Mannschaften durchgeführt. In beiden Turnieren geht es um den Wanderpokal der Gemeinde Offenbach. Beginn der Spiele ist jeweils um 18.30 Uhr. (per)

Landau ■ Mit einem großen Ju-biläumsprogramm feiert in diesem Jahr der Landauer Weihnachtscir-cus sein 10-jähriges Bestehen auf dem neuen Messegelände.

Bei den Machern, die inzwischen eine GbmH geworden sind, han-

delt es sich um den Direktor und Produzenten Jakel Bossert und sein Team. Es ist kein Zufall, dass er sich Landau ausgesucht hat, denn der Pirmasenser Unternehmer hat in seiner Jugend seine Oma, die in Landau wohnte, oft besucht.

Mit ihr ging er auch auf den al-ten Messplatz zu den legendären Circusgastspielen von Carl Althoff, Sarrasani, Barum, Hagenbeck und Krone. Dass er später in den Besitz von solchen nostalgischen Wagen kommen und mit seinem eigenen Zelt einen Circus in Landau machen würde, daran wagte er damals noch nicht zu denken.

Mit Zeltvermietung, Licht- und Tonverleih verdiente er zunächst sein Geld und kaufte sich Circus-material. Mittlerweile produziert er schon den 10. Landauer Weih-nachtscircus. „Ich möchte immer eine gute Show mit preisgekrönten Clowns und humane Tierdressuren, in einem weihnachtlichen Ambi-ente zeigen“, so Bossert.

Unzählige Fernsehsendungen und Berichte machten die Land-auer mit ihrem Ausnahmecircus bekannt. Viele prominente Besu-cher, Politiker, Sänger, Schauspie-ler, Moderatoren haben den Circus besucht. Mittlerweile kommen Busunternehmen u. a. aus Saarbrü-cken, Mannheim und Freiburg nach Landau. Menschen, die sich einen Besuch des Landauer Weihnachts-circus nicht leisten können, lädt der Direktor zu einem kostenlosen Besuch ein.

Die Vorstellungen laufen noch bis Sonntag, 8. Januar täglich um 15 und 19 Uhr. Am 1. Januar finden keine Vorstellungen statt. (per)

Informationen und Kontakt: www.landauer-weihnachtscir-

cus.de oder 0174-8098080. Der gemeinsame Spaß bei Kreis- und Reihentänzen, sowie bei der anschließend stattfindenden Gymnastik ist stets im Vordergrund. -Foto: Verein

Mit Clown Francesco aus Frankreich konnten die Veranstalter einen echten Höhepunkt engagieren. -Foto: Veranstalter

Diplom der Villa verliehenAusstellung von Rosa Klar bis kommenden März

herxheim ■ Das dritte Diplom der Kunstschule Villa Wieser konnte anlässlich des 45. Kunstschulfests am 2. Dezember an die Kunstschü-lerin Rosa Klar (Nothweiler) ver-liehen werden. Es wurde von ihr in den Bereichen Bildhauerei und Malerei mit dem Thema „Hand und Fuß“ erarbeitet.

Die Diplomarbeit setzte sich aus einem praktischen Teil, bestehend aus plastischen Arbeiten, sowie und einem umfangreichen the-oretischen Teil zusammen. Rosa Klar hat von der fünfköpfigen Prüfungskommission am 25. No-vember einstimmig die Bestnote

erhalten. Eine Auswahl von Arbeitspro-

ben praktischer Art können Inte-ressierte im öffentlichen Bereich des Rathauses Herxheim zu den offiziellen Öffnungszeiten der Ge-meindeverwaltung bis voraussicht-lich kommenden März besichtigt werden.

Das nächste Wintertrimester der Kunstschule beginnt bereits am 13. Januar. Weitere Informati-onen zur Kunstschule sind unter www.kunstschule-villa-wieser.de abrufbar, oder bei Christa Müller unter 07276-501139 in Erfahrung zu bringen. (per)

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4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Hirschkuhkalbantilopenelch-Grüße”

an alle Kunden, die uns in diesem Jahr

Ihr Vertrauen geschenkt haben.

Wir sagen Ihnen vielen Dank für 2011

und wünschen ALLES GUTE für 2012.

Hirschkuhkalbantilopenelch ©

Sabine Roth-Leibhamm

er

Neuigkeiten aus der Rock- und Pop-Szene > Seite 2

Auf ein Neues! Grüße und Wünsche von „unseren Promis“ für das neue Jahr 2012 > Seite 4 und 5

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DFB-Ehrung für Nina Gundermann Besondere Leistung im Verein im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“

OFFENBACH ■ Bei der Weih-nachtsfeier der Frauenmannschaft des Fußballsportvereins 1920 e. V. Offenbach wurde Nina Gunder-mann mit der Ehrenurkunde und der Uhr des DFB ausgezeichnet.

Mit dieser Ehrung stellt der DFB im Rahmen der Aktion Ehrenamt die besonderen Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mit-telpunkt. Die Auszeichnung wurde vom Ehrenamtsbeauftragten des Kreises Südpfalz, Karl Schlimmer, vorgenommen.

Nina Guntermann spielt seit 1994 beim FSV aktiv Fußball. Sie hat be-reits über 500 Spiele für Offenbach absolviert. Seit Jahren ist sie das Bindeglied zwischen dem Verein und der Frauenmannschaft und hat wesentlichen Anteil an der seit 20 Jahren bestehenden erfolgreichen Frauenmannschaft des FSV Offen-bach. (per) -Foto: privat

Einzigartige Bildhauerschule2.000 Euro für Würschmitt-Pyramide

MAINZ/BAD BERGZABERN ■ Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur fördert die Restaurierung der Würschmitt-Pyramide auf dem alten Friedhof in Bad Bergz-abern mit 2.000 Euro. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ministerpräsident Kurt Beck, jetzt mit.

Die Pyramide, die 1842 von Bernhard Würschmitt geschaffen wurde, sei dem Verfall preisgege-ben gewesen. Mit der Erhaltung dieses Werkes werde die einzigarti-ge, sogenannte Bad Bergzaberner Bildhauerschule entsprechend ih-rer kunsthistorischen Bedeutung besser repräsentiert.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur hat in ihrem 20-jährigen Bestehen bisher 1.096 Projekte gefördert. Zudem unterhält die Stiftung die Künstlerhäuser Eden-koben und Schloss Balmoral und

fördert weitere rheinland-pfälzi-sche Institutionen im Kunst- und Kulturbereich. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur im Land. (per)

Landau im FernsehenPorträt der Meerweibchenstraße in der Landesschau Rheinland-Pfalz

MAINZ/LANDAU ■ Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein acht-einhalb Minuten langer Beitrag über die Meerweibchenstraße in Landau läuft am Freitag, 6. Januar, ab 18.55 Uhr innerhalb der Lan-desschau Rheinland-Pfalz.

Die Meerweibchenstraße bekam

ihren Namen von einem Wasser-speier aus Weißblech, der eines der Häuser dort schmückte. Damals war Landau noch Festungsstadt und hatte einen ganz anderen Charakter als heute. Die Meerweibchenstraße ist ein Stück Alt-Landau, aber sehr lebendig. Hierzuland zeigt ein Brü-derpaar, das mit Antiquitäten han-delt und Möbel restauriert, einen

Schlagersänger im Ruhestand, ei-nen Traditionsmetzger, ein wieder-erstandenes Traditions-Restaurant und eine Wohnzimmerkneipe mit Tradition. (red)

Landesschau Rheinland-Pfalz, Hierzuland: Landau Meerweib-chenstraße, Freitag, 6. Januar,

18.55 Uhr, SWR Fernsehen.

Sportschützenverein HatzenbühlBogenschützen: Kreismeisterschaft-Halle

HATZENBÜHL ■ Die Bogenschützen des Sportschützenvereins Hatzenbühl trumpften bei der Kreis-meisterschaft in Kandel auf. Mit drei Jugendlichen und elf Erwachsenen nahmen die Bogenschützen an der Kreismeisterschaft teil.

Die Schützen belegten sieben mal den ersten Platz, sechs Mal den zweiten und drei Mal den 3. Platz. Mit diesen Ergebnissen haben sich einige der Bogenschützen für die Landesmeisterschaft am 28. und 29. Januar in Bad Bergzabern qualifiziert. (red)

Von Bernhard Würschmitt gefertigte Kreuzigungsgruppe in Hagenbach. -Foto: pfe

Page 22: Pfalz-Echo 52/2011

4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Landau ■ Ministerpräsident Kurt Beck hat für die Umgestal-tung des Zentralen Omnibusbahn-hofes (ZOB) am Hauptbahnhof von Landau eine Zuwendung in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro zuge-sagt. Die entsprechende Förderzu-sage übergab der Ministerpräsident jetzt im Landauer Stadtarchiv an Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Kurt Beck sagte mit Blick auf den bestehenden Busbahnhof, dieser entspreche weder den heutigen Erwartungen der Fahrgäste noch den aktuellen Anforderungen an Sicherheit, Komfort und Gestal-tung. „Es ist wichtig, dass die Stadt Landau an dieser zentralen Stelle die dringend erforderlichen Mo-dernisierungsmaßnahmen in die Hand nimmt, damit Bus und Bahn am Hauptbahnhof einen neuen Verknüpfungspunkt bekommen, der auch allen Sicherheitsbelangen Rechnung trägt“, sagte Beck.

Oberbürgermeister Schlimmer dankte dem Ministerpräsidenten

für die Förderzusage der Landes-regierung. Die Maßnahme sei ein Baustein der Planungen der Stadt Landau für den Umbau des Bahn-hofsumfeldes am Hauptbahnhof. Im Rahmen des Gesamtkonzeptes

sind neben der Umgestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofes auch der Neubau einer Park+Ride-An-lage, die Umgestaltung des Bahn-hofsvorplatzes sowie die Erwei-terung und Neuanordnung von

Fahrradabstellanlagen vorgesehen. Die Gesamtkosten der Umgestal-tung sind mit rund 2,2 Millionen Euro veranschlagt. Das Land wird mit 1.528.300 Euro einen Großteil hiervon übernehmen. (per)

Landau ■ Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Landau versteht sich als Ausbil-dungsverein. So ruht auch jetzt im Winter das Training nicht: In The-orie und Praxis wird der Umgang mit dem Rettungsgerät trainiert, Wettkämpfe sorgen für Abwechs-lung im Alltag der schwimmenden Lebensretter.

Kleiderschwimmen zählt dabei ebenso zum Programm wie das Schwimmen mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen. Auch die aus der Fernsehserie „Baywatch“

bekannte rote Rettungsboje kommt im Training zum Einsatz. Das alles nehmen die Rettungsschwimmer auf sich, um die umfangreichen Aufgaben im kommenden Sommer an den Badeseen und Schwimm-bädern der Region wahrnehmen zu können.

Zum Ausbildungssystem der DLRG gehören verschiedenste

Schwimmabzeichen. „Diese fördern den sportlichen Ehrgeiz und liefern einen Leistungsnachweis. Zum ei-nen sieht der Schwimmer selbst, wo er steht, zum anderen sehen

andere sofort, was der Schwimmer zu leisten imstande ist“, sagt Land-aus DLRG-Pressewart Hans-Peter Kaimer.

Um diese Leistungen zu erbrin-gen, muss eifrig trainiert werden. Dreimal wöchentlich trainieren ver-schiedene Gruppen über Winter im Landauer Freizeitbad La Ola. Dabei wird auch das Tauchen in Strecke und Tiefe immer wieder geübt. So wird das Training zu keiner Zeit monoton. Immer wie-der warten neue Übungen auf die DLRG-Schwimmer.

Die Landauer Ortsgruppe verfügt über ein erfahrenes Trainerteam, das den Schwimmern in den ver-

schiedenen Altersgruppen immer wieder mit Rat zur Seite steht. Das Wettkampfteam der Landauer Orts-gruppe absolviert etwa zehn bis 15 Wettkämpfe in der Wintersaison, wie Kaimer berichtet. Spaßdiszi-plinen, wie das Schwimmen mit einem offenen Regenschirm er-gänzten das Programm, bei dem die Schwimmer ihre Fähigkeiten in der Gurt-, Rettungs-, Hindernis- oder Puppenstaffel zeigen müssen. „Das ist wirklich anspruchsvoller Sport“, erzählt Kaimer. (tim)

Kontakt und Informationen: 06323-9374283 oder info@dlrg-

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Der Totale Inventurverkauf zwischen den Jahren

Ausbildung zum LebensretterDLRG – ein anspruchsvoller Sport für alle Altersgruppen

Senioren-Treff & Freunde e. V.Landau ■ Am Mittwoch, 11. Januar, feiert der Verein Senioren-

Treff & Freunde e. V. sein 5. Jubiläum im Hotel Kurpfalz. Wie immer sind alle Senioren eingeladen.

Der Zusammenschluss offeriert ein komplettes Jahresprogramm. So steht auch für 2012 wieder einiges an: Wie gewohnt werden wieder 15 Nachmittage im Hotel Kurpfalz mit musikalischen, ge-sellschaftlichen und kulturellen Inhalten angeboten.

Weiterhin sind vier Halbtagsfahrten vorgesehen. Die erste Tagesfahrt am 29. Februar führt die teilnehmenden Seni-

oren zum Modewerk Betz in Hohenstein-Ödenwaldstetten. (per)

Sicherheit, Komfort und GestaltungBusbahnhof: Beck sagt 1,5 Millionen Euro für Umgestaltung zu

KultursplitterSteinweiLer ■ Am 22. Janu-

ar, veranstaltet die Kita St. Mar-tin um 14.30 Uhr im Bürgerhaus Steinweiler das Musik-Criminal „Max und die Käsebande“ von Peter Schindler. Es wird vom Kinderchor Liederkranz-Spatzen des Gesangvereins Liederkranz Forchheim aufgeführt. Der Erlös kommt der Kita zu Gute. Vor-verkaufstellen: Kita St. Martin, Sparkasse, VR Bank. (per)

Übungen mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen gehören zum Trainingsprogramm der Lebensretter. -Foto: tim

Die aus Baywatch bekannte rote Rettungsboje kommt auch beim DLRG zum Einsatz. Hier verhilft sie im Training einer in Not geratenen Schwimmerin zu mehr Auftrieb. Der Retter kann so leichter ans Ufer schwimmen. -Foto: tim

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Ministerpräsident Kurt Beck und Werner Schreiner, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) freuen sich auf die Umgestaltung. -Foto: Stadtverwaltung Landau

Page 23: Pfalz-Echo 52/2011

Bürger-beteiligungUnterlagen liegen im

Bürgerbüro des Stadt-bauamts aus

LANDAU ■ Noch bis einschließ-lich Freitag, 13. Januar, findet die frühzeitige Beteiligung der Öffent-lichkeit zur Aufstellung des vorha-benbezogenen Bebauungsplanes „C 17 A – Wohn- und Einrichtungs-haus Ehrmann“ statt. Der räumliche Geltungsbereich liegt in der Ge-markung Nußdorf und umfasst die Lotschstraße 8, 9 und Teilbereiche der Lotschstraße. Die Unterlagen können im Bürgerbüro des Stadt-bauamts, Königstraße 21, Zimmer 2, zu den allgemeinen Öffnungs-zeiten eingesehen werden.

Der Öffentlichkeit wird dabei Gelegenheit gegeben, sich zu den Planungen zu äußern und diese mit Vertretern der Stadt Landau zu erörtern.

Die Entwürfe können während der Zeit der Offenlage ebenfalls auf www.landau.de unter der Rubrik „bürgernah – Stadtentwicklung – Bürgerbeteiligung“ eingesehen werden.

Die Öffnungszeiten im Bürgerbü-ros des Bauamtes der Stadt Landau sind von montags bis mittwochs jeweils 8.30 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, donnerstags 8.30 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags 8.30 bis 12 Uhr. (per)

von Janina Beuscher

HERXHEIM ■ 100-jähriges Be-stehen feiert die Süßwarenfabrik „Eugen Trauth & Söhne“ und ganz Herxheim feiert mit. Das Museum zeigt die Firmengeschichte in einer Sonderausstellung und in einem Jubiläums-Film kommen die Men-schen rund um die „Mohrekopp“-Fabrik zu Wort.

Als Alice und Eugen Trauth 1911 in Herxheim einen Kolonialwaren-Laden gründeten, ahnten sie wohl nicht, dass daraus ein erfolgreiches Familienunternehmen entstehen würde: Die Schokokuss-Fabrik, die den Ort prägt, wie kaum ein

anderes Unternehmen. Im Ersten Weltkrieg war es hauptsächlich Magenbrot, das der damalige Chef und Bäckermeister Trauth herstellte und auslieferte. Dabei entdeckte er auf den Jahrmärkten in der Region die „Mohrenköpfe“, die allerdings erst 1927/28 Einzug in das Unternehmen hielten. Der Konditormeister Josef Krekeler aus Franken brachte das Rezept und das handwerkliche Können zur Herstellung der Süßigkeiten mit. Dies war die Geburtsstunde der „Herxemer Mohrekepp“.

Im Zweiten Weltkrieg war es hauptsächlich Kindernahrung, die „Eugen Trauth & Sohn“ herstellte

und auslieferte. Das Unternehmen war zu dieser Zeit mit 25 Mitarbei-tern einer der größten Arbeitgeber in Herxheim.

Als in den 50er Jahren die Söh-ne Otto und Robert Trauth die Geschäfte übernahmen, war der industrielle Fortschritt in Herxheim und in dem Unternehmen bereits in vollem Gange: Die Produktions-palette erweiterte sich und neue Maschinen erleichterten den tägli-chen Arbeitsprozess. Auch der Ruf der Fabrik war mittlerweile über die Dorfgrenzen hinaus bekannt und die „Mohrekopp“-Fabrik zu ei-nem Stück Herxheimer Identität geworden.

Die Geschichte von „Eugen Trauth & Söhne“ ist eng an die des Ortes gekoppelt, denn zwei Weltkriege und die industrielle Revolution hinterließen im Dorf und im Unternehmen Spuren. Aber auch ein Stück Frauengeschichte wird in der Ausstellung und dem Film rund um das Firmenjubiläum erzählt: Wenn die Arbeiterinnen von damals einen strengen, aber

fairen Chef beschreiben oder über den Finanzbeamten schmunzeln, der den angebotenen Schokokuss mit der Begründung ablehnt, dies sei Bestechung, wird die facetten-reiche Geschichte lebendig.

Mit der Chefin Marie-Luise Trauth steht aktuell die dritte Generation an der Spitze der Süßwarenfabrik,

die ihre Naschereien mittlerweile weit über die regionalen Grenzen der Südpfalz hinaus verkauft. Im Heimatmuseum werden das Fir-menjubiläum und die Familienge-schichte noch bis zum 29. Januar anschaulich dargestellt. Wer nach dem Ausstellungsbesuch Lust auf eine Süßigkeit bekommen hat, findet die Schokoküsse, genau wie vor 100 Jahren, in der Ober-holstraße.

Pfalz-Echo - Vor Ort

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Ein Traum ist in Erfüllung gegangen Lifestyle Geschenkartikel und Wohnaccessoires neu in O� enbach

Von Michaela Flick

OFFENBACH ■ Seit Anfang No-vember ist für Mona Unger ein Traum in Erfüllung gegangen. Mit ihrem kleinen, aber feinen Geschäft in Offenbach hat sich die 41-Jährige selbst verwirklicht und verkauft trendige Geschenkartikel, Wohnaccessoires und mehr als 80 unterschiedliche Teesorten. Die vollständig neu renovierten Räum-lichkeiten tragen den passenden Namen „Lifestyle“ und laden die Kunden ein zu verweilen, sich nach Herzenslust umzusehen und fündig zu werden.

Die gelernte Einzelhandelskauf-frau für Geschenkartikel und De-signermöbel Mona Unger ist mit ganzem Herzen bei der Sache und steht im wahrsten Sinne des Wortes in Offenbach ihre Frau. Die quirlige Unternehmerin mit dem markanten Kurzhaarschnitt in der Trendfarbe lila überzeugt durch ihre offene Art und ein ansteckendes Lachen. Man merkt ihr an, dass sie ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und in ihrem Reich voller „Lifestyle“ aufblüht.

Mona Unger hat ein Faible für ausgefallene Artikel und kleine Sor-timente – der zurzeit sehr liebevoll winterlich-weihnachtlich dekorier-te Laden lädt die Kundschaft ein, auf Entdeckungsreise zu gehen. In Regalen tummeln sich lustige

Nikoläuse, glitzernde Weihnachts-mäuse und putzige Englein. Die Geschäftsführerin hat ein Händ-chen für stimmige Arrangements und versteht es, ihre Ware in Szene zu setzen.

„Ich freue mich und bin stolz, dass mein Geschäft toll aufgenom-men wurde und ich sehr positive Rückmeldungen bekomme“, so Mona Unger. Die gebürtige Burr-weilerin, die seit 16 Jahren in Offenbach zuhause ist, hat einen sehr herzlichen, offenen Umgang mit der Kundschaft. Dadurch, dass sie in ihrem Laden auch für den Hermes Paketservice zuständig ist, herrscht reger Kundenverkehr. Zeit für einen kleinen Plausch bleibt für die Geschäftsfrau mit Herz aber immer.

Unterstützt wird Mona Unger von ihrer Familie – Tochter Eva, 21, hilft ihrer Mutter regelmäßig im Laden, Sohn Kevin, 17, steht voll und ganz hinter der Geschäft-sidee seiner Mutter und Mona Un-gers Lebensgefährte Timo ist, wie sie selbst sagt, ihr Lebenselixier. Baloo, der Golden Retriever und Familienhund, leistet Mona Unger tagsüber im Laden Gesellschaft und genießt es, sich von Stammkunden seine Streicheleinheiten zu holen. Mit Lifestyle lebt Mona Unger ihr Motto: „Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum!“ (mfl) Mona Unger hat sich mit ihrem Geschenkartikelladen einen Traum erfüllt. -Foto: m�

Vom Brot zum Magenbrot zum SchokokussSeit 100 Jahren produzieren Eugen Trauth & Söhne Süßwaren in Herxheim für die ganze Region

Hintergrund

Die Ausstellung „Vom Brot zum Magenbrot zum Schokokuss - Ein Herxheimer Firmenjubiläum 1911-2011“ ist noch bis zum 29. Januar 2012 im Herxheimer Museum, Untere Hauptstr. 153, zu sehen.Öffnungszeiten: Do. und Fr. 14-19 Uhr, Sa. und So. 11-18 UhrFührungen für interessierte Gruppen auf Anfrage unter [email protected].

Eugen Trauth vor dem Kolonialwarenladen in der Oberholstraße. -Foto: privat

Erdbeere, Rum, Mokka, Kokos – Sortimenterweiterung und Ausbau der Maschinen unter der Leitung von Robert Trauth. -Foto: jab

Eine Herxheimer Firmengeschichte um die Familie von Alice und Eugen Trauth wird in der Ausstellung erzählt. -Foto: jab

Cello oder Trompete?Ab Februar wieder Plätze an der Kreismusikschule frei

LANDAU ■ Bei der Kreismusik-schule SÜW sind ab Februar Ausbil-dungsplätze in den Fächern Cello, Klarinette, Querflöte und Trompete frei. Das Erlernen der Instrumente ist ab sieben Jahren möglich. In Ausnahmefällen ist ein früherer Start möglich, da die Musikschu-le fast alle Instrumente auch in „kleinen“ Größen für kleine Kinder

zur Vermietung anbietet. Für das Fach Klarinette sollten die Kinder allerdings etwas älter sein.

Der Unterricht findet einmal wö-chentlich in Landau – vorwiegend Schulzentrum Ost und Konrad-Adenauer-Realschule – statt. Die Ferien- und Feiertagsregelungen der allgemeinbildenden Schulen gelten auch für die Kreismusik-

schule. Für den Anfang ist Gruppenun-

terricht bis zu vier Schülern vorge-sehen. Fortgeschrittene können auf Wunsch im Einzelunterricht beginnen. Als besondere Leistung bietet die KMS die gebührenfreie Teilnahme in Ensembles und Or-chestern an.

Die Unterrichtsdauer beträgt 40

bis 50 Minuten pro Woche. Beim Einzelunterricht liegt die Einheit zwischen 20 und 40 Minuten.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind bei der Geschäftsstelle der Kreismusik-schule, 06341-940121, Bärbel Louis, täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr erhältlich. [email protected]. (per)

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Kinder & Jugend„Überleben ohne Pizza“ - Kochkurs für junge Männer

LANDAU ■ Im Haus der Jugend findet mittwochs vom 18. Januar bis 15. Februar ein Küchen-, Koch- und Kniggekurs für Jungs ab 14 Jahren statt. In der Zeit von 17.30 Uhr bis 20 Uhr erhalten die Teilnehmer jede Menge Tipps von einem „richtigen“ Koch. Anmelden kann man sich unter unter 06341-135171, 06341-135172 oder bis 1. Januar per E-Mail an [email protected]. (per)

52 - 26.12.2011 Seite 9

Page 24: Pfalz-Echo 52/2011

4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Auf ein Neues! Grüße und Wünsche von „unseren Promis“ für das neue Jahr 2012 > Seite 4 und 5

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DFB-Ehrung für Nina Gundermann Besondere Leistung im Verein im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“

OFFENBACH ■ Bei der Weih-nachtsfeier der Frauenmannschaft des Fußballsportvereins 1920 e. V. Offenbach wurde Nina Gunder-mann mit der Ehrenurkunde und der Uhr des DFB ausgezeichnet.

Mit dieser Ehrung stellt der DFB im Rahmen der Aktion Ehrenamt die besonderen Leistungen von Mitgliedern in Vereinen in den Mit-telpunkt. Die Auszeichnung wurde vom Ehrenamtsbeauftragten des Kreises Südpfalz, Karl Schlimmer, vorgenommen.

Nina Guntermann spielt seit 1994 beim FSV aktiv Fußball. Sie hat be-reits über 500 Spiele für Offenbach absolviert. Seit Jahren ist sie das Bindeglied zwischen dem Verein und der Frauenmannschaft und hat wesentlichen Anteil an der seit 20 Jahren bestehenden erfolgreichen Frauenmannschaft des FSV Offen-bach. (per) -Foto: privat

Einzigartige Bildhauerschule2.000 Euro für Würschmitt-Pyramide

MAINZ/BAD BERGZABERN ■ Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur fördert die Restaurierung der Würschmitt-Pyramide auf dem alten Friedhof in Bad Bergz-abern mit 2.000 Euro. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ministerpräsident Kurt Beck, jetzt mit.

Die Pyramide, die 1842 von Bernhard Würschmitt geschaffen wurde, sei dem Verfall preisgege-ben gewesen. Mit der Erhaltung dieses Werkes werde die einzigarti-ge, sogenannte Bad Bergzaberner Bildhauerschule entsprechend ih-rer kunsthistorischen Bedeutung besser repräsentiert.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur hat in ihrem 20-jährigen Bestehen bisher 1.096 Projekte gefördert. Zudem unterhält die Stiftung die Künstlerhäuser Eden-koben und Schloss Balmoral und

fördert weitere rheinland-pfälzi-sche Institutionen im Kunst- und Kulturbereich. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur im Land. (per)

Landau im FernsehenPorträt der Meerweibchenstraße in der Landesschau Rheinland-Pfalz

MAINZ/LANDAU ■ Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein acht-einhalb Minuten langer Beitrag über die Meerweibchenstraße in Landau läuft am Freitag, 6. Januar, ab 18.55 Uhr innerhalb der Lan-desschau Rheinland-Pfalz.

Die Meerweibchenstraße bekam

ihren Namen von einem Wasser-speier aus Weißblech, der eines der Häuser dort schmückte. Damals war Landau noch Festungsstadt und hatte einen ganz anderen Charakter als heute. Die Meerweibchenstraße ist ein Stück Alt-Landau, aber sehr lebendig. Hierzuland zeigt ein Brü-derpaar, das mit Antiquitäten han-delt und Möbel restauriert, einen

Schlagersänger im Ruhestand, ei-nen Traditionsmetzger, ein wieder-erstandenes Traditions-Restaurant und eine Wohnzimmerkneipe mit Tradition. (red)

Landesschau Rheinland-Pfalz, Hierzuland: Landau Meerweib-chenstraße, Freitag, 6. Januar,

18.55 Uhr, SWR Fernsehen.

Sportschützenverein HatzenbühlBogenschützen: Kreismeisterschaft-Halle

HATZENBÜHL ■ Die Bogenschützen des Sportschützenvereins Hatzenbühl trumpften bei der Kreis-meisterschaft in Kandel auf. Mit drei Jugendlichen und elf Erwachsenen nahmen die Bogenschützen an der Kreismeisterschaft teil.

Die Schützen belegten sieben mal den ersten Platz, sechs Mal den zweiten und drei Mal den 3. Platz. Mit diesen Ergebnissen haben sich einige der Bogenschützen für die Landesmeisterschaft am 28. und 29. Januar in Bad Bergzabern qualifiziert. (red)

Von Bernhard Würschmitt gefertigte Kreuzigungsgruppe in Hagenbach. -Foto: pfe

Page 25: Pfalz-Echo 52/2011

4. Jahrgang - Nr. 52 - 26.12.2011 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Neupotz ■ Am 17. Dezember wurde das Haus „Leben am Strom“ durch die für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das neue Rheinauen- und Hochwasserschutz-Informationszentrum befindet sich in einem historischen Fachwerk-haus in Neupotz, welches seit Okto-ber 2009 umfassend saniert wurde. Auf Schautafeln, interaktiven Bild-schirmen sowie an Hörstationen werden den Besuchern lebendige Einblicke in das Naturphänomen „Hochwasser am Rhein“ und die daraus resultierenden Schutzstra-tegien gegeben.

In einem feierlichen Rahmen übergab die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Ulrike Höfken -stellver-tretend für Ministerpräsident Kurt Beck- den Schlüssel an Ortsbürger-meister Emil Heid. Kurt Beck konnte krankheitsbedingt an der Übergabe-feier leider nicht teilnehmen.

Lesen sie weiter auf seite 8

Lukrativität versus Abschreckung

Wörth erneuert Vergnügungssteuersatzung

Haushalt 2012 durchgewunken

Finanzen bleiben der Zankapfel im Stadtrat

Wörth ■ In der letzten öffentli-chen Sitzung 2011 beschloss der Stadtrat Wörth einstimmig eine Erneuerung der Vergnügungs-steuersatzung.

Die Erneuerungen der zuletzt 2001 geänderten Satzung betreffen den Umgang mit Spielautomaten. Die Besteuerung von Geräten mit Gewinnmöglichkeit soll künftig 15% der Bruttogewinneinnah-men betragen. Die Mindestabgabe wurde auf monatlich 60 Euro pro Gerät festgesetzt. Dass der Zweck

einer solchen steuerlichen Belas-tung nicht nur auf die Aussicht lukrativer Einnahmen gerichtet ist, sondern als Abschreckung dienen soll, unterstrich Grünen-Fraktionsvorsitzende Anette Kry-mansky mit ihrem Vorschlag, die einmalige Aufstellungsgebühr von 200 Euro auf 500 Euro zu erhöhen, an dessen „Kriterium der Verhältnis-mäßigkeit“ Bürgermeister Harald Seiter aber zweifelte.

Lesen sie weiter auf seite 8

KaNdel ■ In der letzten Sitzung des Stadtrats in diesem Jahr ver-abschiedeten die Räte den Haus-halt für 2012. Stadtbügermeister Günther Tielebörger eröffnete mit einem Überblick über die bereits getätigten und noch ausstehenden Vorhaben der Stadt.

So sollen insgesamt rund sieben Millionen Euro ausgegeben wer-den für Investitionen wie beispiels-weise die Schotterflächen hinter dem Bahnhof, die als Parkplätze angelegt werden sollen, für den weiteren Ausbau der Luitpoldstra-ße, die Sanierung der Friedhofshal-le, eine Überquerungshilfe beim Sportplatz Minderslachen und

für die Fertigstellung der Sanie-rungsmaßnahmen der Stadthalle. Bei der Grillhütte soll eine neue Toilettenanlage entstehen. Man habe sich zudem durchgerungen, so Tielebörger, den „Schandfleck“ in der Bahnhofstraße 2 zu erwerben und ansprechend zu gestalten.

„Wir zählen noch immer zu den finanzstarken Gemeinden“, betonte der Bürgermeister. Die Stadt habe für das vergangene Jahr sogar ei-nen Überstand von zwei Millionen Euro, so dass keine weiteren Kredite aufgenommen werden mussten. Allerdings würden davon ca. 80 Pro-zent die Umlagen verschlingen.

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KultursplitterMusical der Liederkranz-Spatzen im Bürgerhaus

SteiNWeiler ■ Am 22. Januar, veranstaltet die Kita St. Martin um 14.30 Uhr im Bürgerhaus Steinweiler das Musik-Criminal „Max und die Käsebande“ von Peter Schindler. Es wird vom Kinderchor Liederkranz-Spatzen des Gesangvereins Liederkranz Forchheim aufgeführt. Vorverkaufstellen sind die Kita, die Sparkasse und VR Bank. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Kita zu Gute.

Das Stück, das neben einer spannenden Handlung mit witzigen Dialogen vor allem durch seine stimmigen Lieder überzeugt, hat zudem eine simple aber wichtige Botschaft: Gemeinsam sind wir stark und können die Vielfalt in unserem Leben bewahren. (per)

Die Ortsgemeinde Neupotz erhielt symbolisch den Schlüssel des Gebäudes und ein altes Ratsprotokoll aus dem Jahr 1955. -Foto: Franz Gschwind

Costa Rica – ChristbaumaktionKaNdel ■ Am Samstag, 7. Januar,

sind die Mitglieder des CVJM Kandel wieder unterwegs, um ausgediente Weihnachtsbäume einzusammeln. Spenden für ihre Arbeit werden dan-kend für die Partnerorganisation in Costa Rica angenommen.

Mit dem Erlös dieser jährlichen

Aktion unterstützt der CVJM seit vielen Jahren die Organisation. Mi-riam Janke wird am 29. Dezember, um 19 Uhr im Prot. Gemeindezen-trum, im Kleinen Saal, mit Bildern über die Arbeit des YMCA Costa Rica berichten. Eingeladen sind alle Interessierten. (per)

Versuchter EinbruchleimerSheim ■ Am Diens-

tag, 20. Dezember, um 1.30 Uhr überkletterte ein Unbekannter das Hoftor eines Anwesens in der Unteren Hauptstraße und versuchte die Eingangstür des Einfamilienhauses aufzuhebeln. Die Bewohner wurden durch die Geräusche wach und konnten le-diglich noch eine Person auf dem Gehweg wegrennen sehen.

Unfallflucht

GermerSheim ■ Ein Pkw-Fahrer bog am Dienstag, 20. Dezember, um 15.30 Uhr von der Bahnhofstraße links in die Kleine Au ein. Ein entgegenkom-mender schwarzer Roller bog rechts ab und streifte den Pkw. Der Rollerfahrer flüchtete von der Unfallstelle. (red)

Hinweise an: Polizei Germers-heim, 07274-9580.

Sammeln für die TafelKindergartenkinder erwiesen sich als fleißige Helfer

Kindergartenkinder aus den Kindergärten Jockgrim, Herxheim-weyher, Kandel und Wörth brach-ten ihre gesammelten Spenden, Lebensmittel, Windeln, etc. zur Wörther Tafel. Bei ihrem Rundgang erfuhren die kleinen Spender, dass man auf diese Tafel nicht mit Krei-de schreiben kann, sondern dass

dort Essen an bedürftige Menschen ausgegeben wird. Auch die Begleit-personen zeigten sich überrascht, wie viele Aktivitäten sich hinter ei-nem funktionierenden Tafelalltag verbergen.

Mit einem selbst gemalten Pla-kat stellten sich die Kinder vor und verteilten ihre Spenden. (per)

Page 26: Pfalz-Echo 52/2011

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Page 27: Pfalz-Echo 52/2011

Gelesen: Pfalzliteratur

Zur Geschichte der Südpfalz

Der erste Band der Reihe widmet sich der – seit je her nicht zu unterschät-zenden – Bedeutung der Südpfalz-Region in kultureller Hinsicht. Teile der Landkreise Germersheim, Südli-che Weinstraße und Südwestpfalz sind als „Mikrokosmos“ der Pfalz im Blickfeld der beiden Autoren Hel-mut Seebach und Rolf Übel.

Die Wendepunkte in der Entwicklung der vergangenen Epochen, von der Steinzeit, der Antike über das Mittelal-ter, der staufischen R eichsgeschichte bis hin zur Neuzeit herauszuarbeiten,

ist einer der Kernpunkte der Geschichtswissenschaft. Das Buch gliedert die Präsentation der regionalen Geschichte der

Südpfalz, eingebunden in die gesamtdeutsche, in chronologischer Rei-henfolge. Anhand einer Auswahl aussagekräftiger, anschaulicher, und authentischer Quellen werden markante Ereignisse erfahrbar gemacht. Die genannten Quellen sind auf der Basis aktueller Forschung.

„Zur Geschichte der Südpfalz“ wendet sich an den historisch inte-ressierten Laien. Auch Jugendlichen kann es dank seines Lese- und Lehrbuchcharakters nahegelegt werden. (mgs)

Bachstelz-Verlag, www.bachstelz-verlag.de

Jockgrim und die Südpfalz

Erstmalig vor der Adventszeit des letzten Jahres berichtete Pfarrer Alfons Gebhart in einer Vortragsreihe, was in Jockgrim und der Südpfalz unter fürstbischöflicher, französischer und bayrischer Herr-schaft Alltag war.

Gut drei Jahr-hunderte liegen zwischen der Zeit des Dreißigjähri-gen Krieges und dem Beginn des 3. Reiches. Innerhalb dieses Zeitfensters gab Gebhart einen Überblick über das regionale wie poli-tische Geschehen dort. Die tragischen Folgen von Krieg,

Pest, Hungersnot und Naturkatastrophen wurden thematisiert.Bei der Recherche orientierte er sich am Pfarrgedenkbuch der kath.

Pfarrei St. Dionysius und an den Ortschroniken von Pfarrer Georg Kopp und Dieter Rasimus.

Anlässlich seines 85. Geburtstags und des Diamantenen Priester-jubiläums in diesem Jahr, hat sich Alfons Gebhart dazu entschlossen, seine Vortragsreihe in Buchform zu fassen. Zum besseren Verständnis ist der Text wie ein Dialog gesetzt. (mgs)

Bezugsquelle: Pfarrer Alfons Gebhart, Bahnhofstraße 48a, Jock-grim, 07271-981037.

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NEU/ Events

Hallenturniere des FSV OffenbachZwölf Mannschaften kämpfen um den Wanderpokal der VR-Bank Südpfalz

Gemeinsam tanzen25 Jahre Tanz- und Gymnastikgruppe im TSC Landau

10 Jahre Landauer WeihnachtscircusJakel Bossert träumte schon seit seiner Kindheit vom Zirkusleben

Landau ■ Im Dezember 1986 fing unter der Leitung von Karl Brodrück das erste Training der Gruppe für Folkloretänze und Gymnastik an.

Die Besonderheit dieser Tanzge-meinschaft liegt darin, dass man ohne Partner sich jederzeit in die Tanzfolgen der Gruppe integrieren kann. Bis heute stellt diese Gruppe eine gewisse Konstanz innerhalb des TSC Landau dar. Die Fluktuation innerhalb dieser Gruppe ist sehr gering. Und es kommen auch im-mer wieder neue Mitglieder dazu. Bis zum August 1993 baute Karl Brodrück den Tanzkreis auf und im September `93 übergab er die Leitung an Peter Bosch. Dieser trainierte nach der Idee von „Kalli“ die Tänzer bis ins Jahr 2000. Pe-

ter Bosch wechselte zum Discofox und ist inzwischen Beauftragter für Discofox im Tanzsportverband Rheinland-Pfalz. Doris Schirrmann hatte im Jahr 1999 die Übungsleiter Breitensport C-Lizenz erworben. So war es eine glückliche Fügung, dass sie die Gruppe übernehmen konnte. Gleich im Jahr 2001 kam die B-Lizenz dazu. Seither besucht sie regelmäßig Lehrgänge beim Sportbund-Pfalz zum Erhalt der Lizenzen. Außerdem nimmt sie an verschiedenen Lehrgängen „Gesellschaftstänze in geselliger Form“ teil, sowie an Fortbildungen im Folkloretanz mit einer Referentin des Bundesverbandes Senioren-tanz.

So ist es kein Wunder, dass sie in ihrem Kreis das Interesse der

Mitglieder stets aufs Neue ent-facht. Der gemeinsame Spaß bei Kreis- und Reihentänzen, sowie bei der anschließend stattfin-denden Gymnastik ist stets im Vordergrund. Aktuell umfasst die Gruppe 14 Mitglieder, deren Durchschnittsalter bei ca. 64 Jah-ren liegt. Ellen Rummel ist seit Gründung der Gruppe bis heu-te noch dabei, ihr Mann Heinz musste leider aus gesundheitli-chen Gründen vor drei Jahren mit dem Tanzen aufhören. Inzwischen nimmt die Tanz- und Gymnastik-gruppe sogar bei der Abnahme des Deutschen Tanzsport-Abzei-chens erfolgreich teil.

Das Training dieser Gruppe findet dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Clubsaal des TSC statt. (per)

Offenbach ■ Vom Dienstag, 27. Dezember, bis Freitag, 30. Dezem-ber, führt der Fußballsportverein Offenbach seine traditionellen Hallenturniere durch.

Der Startschuss in der Queichtal-halle fällt am Dienstag, 27. Dezem-ber, um 18.30 Uhr mit dem Turnier für AH-Mannschaften. Insgesamt spielen acht Ü32-Mannschaften um den Turniersieg und um das Erreichen der Endrunde der Kreis-meisterschaft. Das Endspiel wird um 21.45 Uhr angepfiffen. Ne-ben Titelverteidiger FSV Offen-

bach nehmen teil: SG Hochstadt/Queichheim, Phönix Bellheim, ASV Schwanheim, SG Kapellen/BZA/Pleisw., TuS Knittelsheim, Fortuna Billigheim und die SG Dammheim/ASV Landau/Mörlheim.

Am Mittwoch, 28. Dezember, geht es um 18.30 Uhr weiter mit dem Aktiventurnier um den Wan-derpokal der VR-Bank Südpfalz. In der Gruppe A spielen neben dem Titelverteidiger TB Jahn Zeiskam der FC Insheim sowie die II. Mannschaft des Gastgebers FSV Offenbach. In der Gruppe B

treffen der SV Rülzheim, Viktoria Herxheim und der SV Dammheim aufeinander. Bezirksligist VTG Queichhambach spielt mit dem VfB Hochstadt dem FV Queich-heim in der Gruppe C. Die I. Mannschaft des Veranstalters FSV Offenbach, der VfL Essingen und Fortuna Billigheim starten in der Gruppe D.

Die erste Begegnung bestrei-ten die TB Jahn Zeiskam gegen FC Insheim. Danach kommt es zum Duell zwischen Rülzheim und dem Landesligisten Viktoria

Herxheim. Jeweils die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich für den Endspieltag am Freitag, 30. Dezember. Titelverteidiger ist der TB Jahn Zeiskam.

Die Hallenfußballdorfmeister-schaften werden am Donners-tag, 29. Dezember, ausgetragen. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Turnier für Aktive- und Nicht-aktive Mannschaften durchgeführt. In beiden Turnieren geht es um den Wanderpokal der Gemeinde Offenbach. Beginn der Spiele ist jeweils um 18.30 Uhr. (per)

Landau ■ Mit einem großen Ju-biläumsprogramm feiert in diesem Jahr der Landauer Weihnachtscir-cus sein 10-jähriges Bestehen auf dem neuen Messegelände.

Bei den Machern, die inzwischen eine GbmH geworden sind, han-

delt es sich um den Direktor und Produzenten Jakel Bossert und sein Team. Es ist kein Zufall, dass er sich Landau ausgesucht hat, denn der Pirmasenser Unternehmer hat in seiner Jugend seine Oma, die in Landau wohnte, oft besucht.

Mit ihr ging er auch auf den al-ten Messplatz zu den legendären Circusgastspielen von Carl Althoff, Sarrasani, Barum, Hagenbeck und Krone. Dass er später in den Besitz von solchen nostalgischen Wagen kommen und mit seinem eigenen Zelt einen Circus in Landau machen würde, daran wagte er damals noch nicht zu denken.

Mit Zeltvermietung, Licht- und Tonverleih verdiente er zunächst sein Geld und kaufte sich Circus-material. Mittlerweile produziert er schon den 10. Landauer Weih-nachtscircus. „Ich möchte immer eine gute Show mit preisgekrönten Clowns und humane Tierdressuren, in einem weihnachtlichen Ambi-ente zeigen“, so Bossert.

Unzählige Fernsehsendungen und Berichte machten die Lan-dauer mit ihrem Ausnahmecircus bekannt. Viele prominente Besu-cher, Politiker, Sänger, Schauspie-ler, Moderatoren haben den Circus besucht. Mittlerweile kommen Busunternehmen u. a. aus Saarbrü-cken, Mannheim und Freiburg nach Landau. Menschen, die sich einen Besuch des Landauer Weihnachts-circus nicht leisten können, lädt der Direktor zu einem kostenlosen Besuch ein.

Die Vorstellungen laufen noch bis Sonntag, 8. Januar täglich um 15 und 19 Uhr. Am 1. Januar finden keine Vorstellungen statt. (per)

Informationen und Kontakt: www.landauer-weihnachtscir-

cus.de oder 0174-8098080. Der gemeinsame Spaß bei Kreis- und Reihentänzen, sowie bei der anschließend stattfindenden Gymnastik ist stets im Vordergrund. -Foto: Verein

Mit Clown Francesco aus Frankreich konnten die Veranstalter einen echten Höhepunkt engagieren. -Foto: Veranstalter

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