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5. Jahrgang Nr. 6 06.02.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Sport: Besuch bei Sabrina Mockenhaupt in Herxheim > Seite 6 Unter vier Augen: Christian „Chako“ Habekost über die Zukunft des Dialekts und Karrierepläne > Seite 3 Wir treiben´s ganz Ihre Spezialisten wenn´s um Farbe und Renovieren geht. s c h ö n b u n t ! AUGENOPTIK MEISTERBETRIEB HÖRAKUSTIK ÖFFNUNGSZEITEN Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.30 Uhr • Sa. 9.00 - 13.00 Uhr BAD BERGZABERN Königstraße 46 Tel. 0 63 43 - 98 99 00 H ö r t e s t k o s t e n f r e i ! Basis- Hörgeräte ab 10,- Bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung für gesetzlich Versicherte (Praxisgebühr pro Gerät). Nur wer alles hört und sieht, kann auch mitlachen! Widex Phone Dex - das weltweit erste Festnetztelefon, das mit Hörgeräten kommunizieren kann Die Gerätefamilie des Widex mind440 bietet für jede Art von Hörminderung die individuelle Lösung Das Design-Hörsystem Widex clear440 in der Variante YOUNG GENERATION ist in attraktiven IPod-Farben erhältlich und macht das Hörsystem für junge Menschen zum hippen Accessoire. MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Ehrenkreuz in Gold für Leonhard Reiß Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim JOCKGRIM In der Jahreshaupt- versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim durfte Ver- bandsbürgermeister Uwe Schwind zusammen mit dem Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbands, Jürgen Güssow, an Leonhard Reiß, Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, das nur selten vergebene Deutsche Feuerwehr- Ehrenkreuz in Gold aushändigen. Damit wird eine Laufbahn als eh- renamtlich aktiver Feuerwehr- mann gekrönt, die vor 45 Jahren begann. „Kamerad Leonhard Reiß mach- te seinen Weg in der Jockgrimer Wehr, durchlief eine beachtliche Karriere und ist immer weiter in- nerhalb der Wehr aufgestiegen, bis hin zum Wehrführer. Heute ist er Ehren-Wehrführer und immer noch Vorsitzender der kameradschaftli- chen Vereinigung,“ so Hans-Jürgen Lugscheider, Wehrführer der Jock- grimer Floriansjünger. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Selbsthilfe & Treffs Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher KLINGENMÜNSTER Eine Gruppe für Angehörige essge- störter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 14. Februar, im Pfalzinstitut Klingenmünster. Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder ma- chen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendpsycho- therapeutin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilf- reiche Strategien für den Alltag entwickeln. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten unter: beate.reinders@pfalzklinikum. de, [email protected] oder im Sekretariat des Pfalzin- stituts unter 06349-900-3001. (per) Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher, Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinsti- tut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten). Gefahr: Zeckenbiss Zecken und Borreliose in der Südpfalz Viele Menschen hatten bereits Kon- takt mit Zecken – bei vielen wurden sogar Krankheiten wie Borreliose nachgewiesen. Besonders stark be- troffen sind Naturliebhaber, die sich viel im Wald und im verbuschten Gelände aufhalten. Das Laienwissen um Zecken und Borreliosen umfasst viele Halbwahrheiten und Falschinfor- mationen. Der am Bienwaldrand ansässige Verein zum Schutze des Weißstorchs holt deshalb den Ze- ckenfachmann, Dr. Trevor Petney vom KIT Karlsruhe, zum Vortrag nach Steinfeld. Dr. Petney wird zei- gen, welche Zeckenarten es in der Südpfalz gibt, welche Pathogene sie auf den Menschen übertragen und wie man sich schützen kann. Auch zum Thema Borreliose werden neue Informationen – auch aus der Südpfalz – präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per) Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld; Kon- takt: 06340-918596. ASV Landau – Boxabteilung LANDAU Die Boxabteilung des ASV Landau ehrte herausragende Boxer mit einem Pokal: die Südwestmeister Ansor Sungarov, im Papiergewicht der Kadetten, Altin Tahiri, Schüler Papiergewicht und Bujar Tahiri, Südwestvizemeister der Kadetten. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Dardan Tahiri, der bei den Deutschen Meister- schaften Dritter im Junioren Halbschwergewicht wurde. (per) Neues Musicalprojekt RÜLZHEIM Das Musikthea- ter Rülzheim erarbeitet derzeit ein Disney Musical- und Film- projekt, das als Höhepunkt des Jahres im November aufge- führt werden soll. Songs, Sze- nen und Tänze aus bekannten Disney-Produktionen werden Inhalte der Aufführung sein. Für Musikbegeisterte be- steht die Möglichkeit, sich dem Projekt anzuschließen und im Team mitzuarbeiten: als Solist oder im Ensemble. Auch Kinderrollen sind zu besetzen. Die zu besetzenden Rollen sind im Einzelnen: Gesang – solistisch oder im Chor-En- semble, Kinderrollen, Tanz und Choreographie, Darsteller, Maske, Kulisse und Styling. Die Proben für Solisten finden in der Musiktheater- Werkstatt (Mittlere Ortsstraße 139 1/2) immer freitags um 19 Uhr statt, das Ensemble probt danach um 20 Uhr. (trd) Kontakt und Informatio- nen: 07272-71000, www. musiktheater-ruelzheim.de. -Foto: privat Rock & Pop BELLHEIM Die Karnevalsgesellschaft Bellheim (KGB) veranstaltet am Mittwoch, 20. Februar, eine Rosenmontagsparty. Unter dem Motto „The Beat and Rock goes on“ wird mit den beiden Pfälzer Bands The Beat-Brothers und Anti Tank Gun Fastnacht mit Rockkonzertstimmung gefeiert. Ein DJ sorgt au- ßerdem für Faschingsstimmung. (per) 20. Februar, 20.11 Uhr, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle; Kartenvorverkauf: Sport Behr Bellheim, Fish`n`Jam-Ticketcenter Landau, Ticketstore Kandel.

Pfalz-Echo 06/2012

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Page 1: Pfalz-Echo 06/2012

5. Jahrgang – Nr. 6 – 06.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Sport: Besuch bei Sabrina Mockenhaupt in Herxheim > Seite 6

Unter vier Augen: Christian „Chako“ Habekost über

die Zukunft des Dialekts und Karrierepläne > Seite 3

Wir treiben´s ganz

Ihre Spezialisten

wenn´s um Farbeund Renovieren

geht.

schön bunt!

AUGENOPTIK MEISTERBETRIEB HÖRAKUSTIK

ÖFFNUNGSZEITENMo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.30 Uhr • Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

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Menschen zum hippen Accessoire.

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Telefon: 0 63 43 - 98 99 00

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MEISTERBETRIEBKönigstr. 46Bad BergzabernTel. 06343 989900

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Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0

[email protected]

Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

JOCKGRIM ■ In der Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim durfte Ver-bandsbürgermeister Uwe Schwind zusammen mit dem Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbands, Jürgen Güssow, an Leonhard Reiß, Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, das nur selten

vergebene Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aushändigen. Damit wird eine Laufbahn als eh-renamtlich aktiver Feuerwehr-mann gekrönt, die vor 45 Jahren begann.

„Kamerad Leonhard Reiß mach-te seinen Weg in der Jockgrimer Wehr, durchlief eine beachtliche

Karriere und ist immer weiter in-nerhalb der Wehr aufgestiegen, bis hin zum Wehrführer. Heute ist er Ehren-Wehrführer und immer noch Vorsitzender der kameradschaftli-chen Vereinigung,“ so Hans-Jürgen Lugscheider, Wehrführer der Jock-grimer Floriansjünger.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Selbsthilfe & Tre� s Gruppe für Angehörige

essgestörter Jugendlicher

KLINGENMÜNSTER ■ Eine Gruppe für Angehörige essge-störter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 14. Februar, im Pfalzinstitut Klingenmünster.

Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder ma-chen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendpsycho-therapeutin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilf-reiche Strategien für den Alltag entwickeln.

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten unter: [email protected], [email protected] oder im Sekretariat des Pfalzin-stituts unter 06349-900-3001. (per)

Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher,

Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinsti-

tut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten).

Gefahr: Zeckenbiss Zecken und Borreliose in der Südpfalz

Viele Menschen hatten bereits Kon-takt mit Zecken – bei vielen wurden sogar Krankheiten wie Borreliose nachgewiesen. Besonders stark be-troffen sind Naturliebhaber, die sich viel im Wald und im verbuschten Gelände aufhalten.

Das Laienwissen um Zecken und Borreliosen umfasst viele Halbwahrheiten und Falschinfor-mationen. Der am Bienwaldrand ansässige Verein zum Schutze des Weißstorchs holt deshalb den Ze-ckenfachmann, Dr. Trevor Petney

vom KIT Karlsruhe, zum Vortrag nach Steinfeld. Dr. Petney wird zei-gen, welche Zeckenarten es in der Südpfalz gibt, welche Pathogene sie auf den Menschen übertragen und wie man sich schützen kann. Auch zum Thema Borreliose werden neue Informationen – auch aus der Südpfalz – präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld; Kon-

takt: 06340-918596.

ASV Landau – Boxabteilung

LANDAU ■ Die Boxabteilung des ASV Landau ehrte herausragende Boxer mit einem Pokal: die Südwestmeister Ansor Sungarov, im Papiergewicht der Kadetten, Altin Tahiri, Schüler Papiergewicht und Bujar Tahiri, Südwestvizemeister der Kadetten. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Dardan Tahiri, der bei den Deutschen Meister-schaften Dritter im Junioren Halbschwergewicht wurde. (per)

Neues Musicalprojekt RÜLZHEIM ■ Das Musikthea-

ter Rülzheim erarbeitet derzeit ein Disney Musical- und Film-projekt, das als Höhepunkt des Jahres im November aufge-führt werden soll. Songs, Sze-nen und Tänze aus bekannten Disney-Produktionen werden Inhalte der Aufführung sein.

Für Musikbegeisterte be-steht die Möglichkeit, sich dem Projekt anzuschließen und im Team mitzuarbeiten: als Solist oder im Ensemble. Auch Kinderrollen sind zu besetzen.

Die zu besetzenden Rollen sind im Einzelnen: Gesang – solistisch oder im Chor-En-semble, Kinderrollen, Tanz und Choreographie, Darsteller, Maske, Kulisse und Styling.

Die Proben für Solisten finden in der Musiktheater-Werkstatt (Mittlere Ortsstraße 139 1/2) immer freitags um 19 Uhr statt, das Ensemble probt danach um 20 Uhr. (trd)

Kontakt und Informatio-nen: 07272-71000, www.

musiktheater-ruelzheim.de.

-Foto: privat

Rock & PopBELLHEIM ■ Die Karnevalsgesellschaft Bellheim (KGB) veranstaltet am Mittwoch, 20. Februar, eine

Rosenmontagsparty. Unter dem Motto „The Beat and Rock goes on“ wird mit den beiden Pfälzer Bands The Beat-Brothers und Anti Tank Gun Fastnacht mit Rockkonzertstimmung gefeiert. Ein DJ sorgt au-ßerdem für Faschingsstimmung. (per)

20. Februar, 20.11 Uhr, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle; Kartenvorverkauf: Sport Behr Bellheim, Fish`n`Jam-Ticketcenter Landau, Ticketstore Kandel.

Page 2: Pfalz-Echo 06/2012

ESCHBACH ■ Es sollte der Abend des Trios Bourbon Gone Wild wer-den. Das Konzert musste jedoch abgesagt werden. Jetzt schickt Gi-tarrist Andreas Biehn am Samstag, 11. Februar, seine Lieblingsband

Some New Guns in die Eschbacher Kultur-Taverne Barreto. Der Eintritt ist frei.

Biehn ist einer der hoffnungs-vollen jungen Gitarristen, die einer neuen Musikergeneration in der

Südpfalz angehören. Sein erstes Gitarrenstudium absolvierte er un-ter dem Dicke Kinder Gitarristen Sebastien Wittmann. Heute rekru-tiert sich Biehn seine Lehrer aus dem gesamten Bundesgebiet. Und

es hat sich gelohnt. Seit einigen Monaten spielt der junge Südpfäl-zer als Aushilfsgitarrist überall da, wo Not am Manne ist. Seine eige-nen Bands heißen Bourbon Gone Wild oder Some New Guns – eine Nachfolge-Formation der Rebels and Guns. Mit dieser Besetzung kommt Biehn nun nach Eschbach, um die Gäste mit feinstem Blues-rock zu unterhalten.

Die Gruppe steht für gerad-linige, pur gespielte Songs der Marken Hendrix, Joe Bonamassa, Rory Gallagher oder Popa Chubby. Aber auch Vorbilder wie AC/DC, Krokus oder Rose Tattoo sind im Guns-Repertoire vertreten. Inter-pretiert werden die Songs stets im eigenen, energiegeladenen kompakten Soundgefüge. Alle vier Musiker sind keine Unbekannten – auftrittserfahren und teilweise bereits in diversen Bands aktiv gewesen: Basser Ralf König mit Sohn Justin an der zweiten Gitarre sowie Frank Demmak hinter den Trommeln. (per)

Samstag, 11. Februar, 20.30 Uhr, Kultur-Taverne Barreto, Esch-

bach, Reservierungen (empfoh-len) unter 06345-9496800.

JOCKGRIM ■ Zum Hinterstädtel-fest 2012 laden der Männerchor/Gemischter Chor, Vox Humana und das Zehnthaus Musiker und Kleinkünstler der Region wieder herzlich ein, ihr Können auf der Offenen Bühne im Zehnthaus zu präsentieren.

Mitmachen können Profis, die Neues ausprobieren möchten, genauso wie Newcomer, die viel-leicht zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Möglich ist alles, was auf eine kleine Bü hne passt und kein großes Technik-Equipment erfor-dert: Sänger und Songwriter, a capella, Kabarett, Zauberei oder Lyrik/Poetry.

Für Hardrock oder Punk sind die Voraussetzungen auf der Bühne

und im Hof des Zehnthauses nicht geeignet.

Die Offene Bühne findet am Freitag, 21. August von 18 Uhr bis 23 Uhr und am Sonntag, 2. September von 14 Uhr bis 18 Uhr statt.

A l s B ü h n e steht eine Flä-che von ca. vier mal vier Metern zur Verfügung. Je-der Künstler oder jede Gruppe, die sich anmel-den, kann für 20 Minuten das Pro-gramm gestalten. Als Equipment werden ein E-Piano, Gesangsmik-ros, ein kleines Schlagzeug sowie

Verstärker für Gitarre bzw. Bass gestellt.

Künstler oder Gruppen, können sich bis zum

5. August per E-Mail an offene-buehne@

vox-humana-jock-grim.de anmel-den. Die Interes-senten werden gebeten, mit der

Anmeldung kurz das Programm bzw.

die Musikrichtung zu beschreiben, sowie die

Anzahl der Akteure zu nen-nen. (per)

www.hinterstaedtelfest.jockgrim.de.

Junge Musiker auf der BühneBiehn schickt Some New Guns ins Rennen

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KultursplitterKunstgespräch zum Thema „Frauen in der bildenden Kunst“

WÖRTH ■ Das nächste gesprächsin-tensive Zusammentreffen von kunst-interessierten Mitbürgern findet am Freitag, 10. Februar, um 19.30 Uhr statt, in den Räumlichkeiten des Kunstate-liers Hella, Ottstraße 8 in Wörth. Die in Kandel lebende und arbeitende Malerin Elke Blankart-Laub wird das Thema „Frauen in der bildenden Kunst“ erörtern.

Teilnehmen kann jeder, der sich für Kunst und das Thema interessiert. Der Veranstalter weist darauf hin, dass es wünschenswert sei, wenn kreativ tätige Teilnehmer der Runde eigene Beispiele ihres Schaffens mitbringen.

Um vorherige Anmeldung unter 07271-79591 bzw. 0177-4424435 oder per Mail unter [email protected] wird gebeten. (per)

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Jazz, Blues & SoulBigband-Doppelkonzert an der Universität

LANDAU ■ Sie sind mittlerweile fester Bestandteil des universi-tären Veranstaltungskalenders: Die Bigband-Doppelkonzerte, an denen die Bigband der Landauer Universität unter der Leitung von Landesmusikdirektor Bernd Gaudera mit einer auswärtigen Bigband auftritt. Am Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, ist die Bigband der Universität Kaiserslautern zu Gast. Beide Bands setzen sich überwiegend aus Studierenden und Mitarbeitern der jeweiligen Universität zusammen. Zu hören sein werden Kompositionen u. a. von Peter Herbolzheimer, Neal Hefti, Sammy Nestico, Bob Mintzer und Gene Roland. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (per)

Fitness & BewegungFiesta Latina

GERMERSHEIM ■ Am Samstag, 11. Februar, findet in der Aula der Berufsschule Germersheim die zweite Veranstaltung „Fiesta Latina“ des Vereins Interkultur Gemersheim statt. Alle, die gerne latein-amerikanisch tanzen und gerne Salsa, Merengue oder Reggaeton hören sind eingeladen. Federführend bei der Veranstaltung ist erneut Yahumara Endres-Dok Meneett. Sie lebt seit fünf Jahren in Germersheim, widmet ihr Leben aber weiterhin ihrer Leidenschaft, dem Salsa aus ihrer Heimat Kuba. Salsa Cuban Style ist eine besonders spielerische Salsa-Variante mit vielen Drehungen und besonderen Armbewegungen. Passend zur Musik gibt es lateinamerikanische Spezialitäten und Cocktails. (per)

Samstag, 11. Februar, ab 19 Uhr, Aula der Berufsschule Germers-heim, Ritter-von-Schmaußstraße.

Besuchen Sie uns auf:

www.facebook.com/pfalz.echo

Feiern mit den PearlsHAGENBACH ■ Am Montag, 20. Februar, veranstaltet

der Musikverein Rheingold 1890/1921 e. V. Hagenbach seinen berühmt-berüchtigten Rosenmontagsball.

Alle tanz- und feierwütigen Fasenachter sind ab 19 Uhr herzlich dazu eingeladen, das Kulturzentrum in Ha-genbach zu stürmen und zum Beben zu bringen.

Für Gruppen ab zehn Personen lohnt sich der Abend besonders, denn sie können ab sofort im Vorverkauf vergünstigte Eintrittskarten bei Vorstandsmitglied Andreas David erwerben. Für Stimmung sorgt die karnevalserfahrene Band Pearls und auch andere kleine Leckerbissen werden den Abend zu einem unvergesslichen Event machen. (Text: per/Foto: Veranstalter)

Seite 2 6 - 06.02.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion:Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected] für Gestaltung:Punkt-Die Agentur GmbHMarkus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau� age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö� entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö� entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Page 3: Pfalz-Echo 06/2012

Man braucht eigentlich nicht mehr viele Worte zu verlieren, um Christian „Chako“ Habekost zu be-schreiben. Hier in der Region ist er eine feste Größe auf den Kabarett-Bühnen – wenn nicht sogar DIE feste Größe. Redakteurin Anne Burk sprach mit Chako Habekost vor dem Abschluss seiner Show „Schäini B’scherung“, die er im nächsten Jahr wieder aufführen möchte.

Wie groß ist denn Ihr Team, mit dem Sie zu ihren Auftritten an-reisen?Christian Habekost: Bei „Schäni

B‘scherung“ ist das Team größer als sonst. Da reicht es, wenn ich mit einer Reisetasche ankomme und vor Ort jemand ist, der die Technik macht. Dadurch, dass hier Musik dabei ist, dass eine etwas aufwendigere Kulisse – oder besser Mobiliar – aufge-baut wird und dadurch, dass wir jetzt gerade wirklich auf Tour sind und die Technik im-mer stimmen muss, sind es mehr Leute. Wir haben zwei Musiker, die mit auf der Bühne sind, dann eine Schauspielerin, die die Miss Sophie spielt bei „Dinner for One“ und zwei Techniker. Außerdem gibt es noch meine Agentin, die das Ganze organisiert, die sitzt nachher an der Kasse.

Sie sind ursprünglich Kurpfälzer, trotzdem repräsentieren Sie als Kabarettist die Pfalz. Gibt es da keine Konflikte? Es gibt immer noch genug Leute,

die das als Trennung begreifen. Aber ich kämpfe schon seit ich mit regionalem Anspruch auf die Bühne gehe dafür, dass diese Trennung nicht mehr so wahr-genommen wird. Die ist ja durch die Bundesländer entstanden. Aber wenn man in die kurpfälzi-sche Geschichte guckt: Das war alles ein großes Land. Es gab eine kurpfälzisch-pfälzische Identität. Das Einzige, was davon übrig ist, ist die Sprache. Wenn du von Ludwigshafen nach Mannheim gehst, wirst du nichts merken.

Wenn du von Wörth über den Rhein gehst, dann hast du gelbe Füße. Das ist der Unterschied. Und deshalb kämpfe ich für eine gemeinsame Identität, weil wir uns das eigentlich nicht leisten können, uns zu trennen, dafür sind wir viel zu klein. Außerdem wohne ich inzwischen linksrhei-nisch, ich bin erklärtermaßen FCK-Fan. Also mein Herz schlägt schon links.

Ich habe gelesen, dass Sie die Pfälzer mal als Südländer der Deutschen bezeichnet haben. Inwiefern äußert sich das? Es ist natürlich viel Wunschdenken

dabei. Manche Pfälzer sind schon ganz normal deutsch. Oder sogar schwäbisch: Die machen regel-mäßig ihre Kehrwoche und sind regelrecht spießig unterwegs, aber die meisten – und sei es nur durch eine gewisse Infusion von mit Mineralwasser aufgespritz-tem Riesling – sind halt doch lockerer als andere Deutsche. Ich denke oft: „Hier brauchst du nicht fort.“ Ich war ja viel in der Welt unterwegs, und je weiter du wegkommst und je öfter du weg bist, umso mehr merkst du, was du zu Hause eigentlich hast. Wir wohnen da, wo andere Leute Urlaub machen.

Wie würden Sie, wenn Sie un-terwegs sind in der Welt, zum Beispiel Amerikanern die Pfalz erklären? US-Amerikaner – wenn Sie damit

Amerikaner meinen! Man belei-digt oft alle anderen Amerikaner, indem man sie …

Aber in dem Fall wollte ich das jetzt gar nicht so spezifiziert sehen. Aber ich! Also – man beleidigt

viele Amerikaner, wenn man US-Amerikaner als Amerikaner bezeichnet, weil die sind ja nur ein Teil und bestimmt nicht der repräsentativste Teil. Aber die kennen sich in der Pfalz unheim-lich gut aus – leider. Die hocken ja schon Jahrzehnte bei uns. Ich

begreife Ramstein als einen Pfahl im Pfälzer Fleisch. Das mag jetzt für viele Leute komisch klingen, die dort ihren Arbeitsplatz ha-ben, aber ich finde das schlimm: Wenn man durch den Wald fährt Richtung Kaiserslautern, dann kommt man an diesen ganzen Ghettos vorbei, an den Stachel-drähten. Wenn man sieht, wie

sie Ramstein erweitert haben. Wenn du in Bad Dürkheim

wohnst, in der Kurstadt, brettern jeden Tag diese Dinger über dich drüber,

das erinnert jeden Tag an Krieg, an besetzte Länder, an Elend. Also

diesen Amerikanern brauche ich nicht zu

erklären, was die Pfalz ist. So, wenn ich das jetzt je-

mand anderem erkläre, also ei-

nem Brasilianer, Venezuelaner oder einem Me-xikaner, dann würde ich sagen: „Eigentlich sind wir genau wie ihr, nur reden wir pfälzisch.“

Warum hat man es als Pfälzer so schwer, mit seinem Dialekt an-erkannt zu werden? Ich sag mal, bayerisch ist ja irgendwie kokett, aber als Pfälzer gilt man immer so ein bisschen als unsexy. Das liegt daran, dass wir das selbst

erfühlen – und zwar im Kopf schon. Im Kopf entsteht schon das Klischee, weil wir so denken. Und natürlich liegt es daran, dass wir politisch viel weniger Einfluss haben als Bayern. Die Pfälzer sind eingemeindet im kleinen Rhein-land-Pfalz, getrennt durch den Rhein vom Rest ihres ehemaligen großen Reichs. Und dann kam eines Tages in der deutschen Ge-schichte ein Mann, der die Pfalz wirklich hätte gut repräsentieren können. Er hat unheimlich viel gemacht, aber er hat auch alle Klischees, die die anderen Deut-schen über die Pfälzer haben, bestätigt. Erst recht, wenn der hochdeutsch gesprochen hat. Er hat es allerdings geschafft, dass der Fremdenverkehr in der Pfalz extrem angekurbelt wurde.

Haben Sie Angst, dass Dialekte aussterben? Ich glaube nicht, dass Dialekte aus-

sterben, aber ich glaube, dass sie sich drastisch verändern. Jetzt spricht der Sprachwissenschaft-ler: Die Sprache ist immer etwas Dynamisches. Du kannst die Sprache nicht statisch machen, dann hört sie ja auf, Sprache zu sein. Und bestimmt hätte man vor 50 oder 80 Jahren auch schon Leute treffen können, die sag-ten: „Oh je, unser Dialekt stirbt aus.“ Aber ich glaube, heute ist die Gefahr schon ein bisschen größer. Durch die „Globa-lall-isierung“, das Internet und das ganze Zeug ist es halt schon so, dass Regionalitäten unwichtiger werden. Die Gefahr besteht darin

– nein, das ist ein Fakt –, dass der Artenreichtum innerhalb eines Dialektes weniger wird. Es gibt gewisse Redensarten, die ver-schwinden. Dann kommen Teile aus der Jugend-Sprache dazu, die in den Dialekt eingegliedert

werden. Die Gefahr des Ausster-bens sehe ich, aber so lange ich da bin, werde ich zumindest die paar Jahre, die ich noch auf der Welt bin, dafür kämpfen, dass es nicht so kommt. Was nach mir ist, weiß ich nicht.

Über welche Zuschauerresonanz freuen Sie sich am meisten? Es gibt zwei Arten von Publikum.

Es gibt so Kabarettpublikum, so intellektuelles Publikum, die set-zen sich mit verschränkten Ar-men hin, Kopf so ein bisschen in den Nacken, Kinn so ein bisschen hoch. Wenn du in die Gesichter gucken würdest, könntest du ihre Gedanken sehen: „So, unterhalt mich mal, ich hab bezahlt, jetzt wollen wir mal sehen was du

kannst.“ Und dann gibt es die anderen Leute, die hocken da und sagen: „Ja, jetzt geht’s los. Hurra, klasse!“ Und die klatschen, wenn du auf die Bühne kommst. Und natürlich ist mir die zweite Gruppe lieber. Am besten sind Leute, die eine große Bereitschaft haben zu lachen und gleichzeitig auch zuhören. Es gibt auch wel-che, die ununterbrochen lachen, bei jedem kleinen Zucken. Und deswegen geht denen die zweite Dimension, die ich da noch ver-steckt habe, verloren. Letztens hat jemand gesagt: „Es war ein ganz schlimmer Tag für mich, aber jetzt geht es mir wieder gut.“ Wenn ich so etwas höre, bin ich auch noch eine Art The-rapeut gewesen – oh ja, das ist das Schönste!

Wie sind Ihre Pläne n den nächsten Monaten?Habekost: Ich habe jetzt für dieses

Jahr noch ein Best-Of-Programm, das habe ich jetzt genannt wie mein Buch: „Habekostbarkeiten“. Was da alles rein kommt, weiß ich noch nicht genau, „‘s Beschde

vum Beschde“ halt. Und das spie-le ich dann das Jahr über und dann werden wir Mitte, Ende November diesen Jahres eine Zweitauflage vom Weihnachts-programm machen. „Dinner for One“ uff Pälzisch, das war einfach zu erfolgreich. Ich möchte das noch einmal machen mit neuen Nummern und Ideen.

Und haben Sie auch irgendwelche „höheren“ Ziele? Ja, ja, mein größtes Ziel ist, dass

ich helfe, durch meine Präsenz dem Ludwigshafener Tatort – diesem unseligen – zu dem zu verhelfen, was er verdient hat: Nämlich auch ein regionaler Ausdruck dieser Serie zu sein. Die Ludwigshafener Ausgabe ist

eigentlich die einzige, die von der Region, von der Stadt gar nichts zeigt. Da siehst du von Ludwigshafen nur die Hochstra-ße und eine Fabrik, das könnte aber auch woanders sein.

Läuft denn die Bewerbung schon? Ja, ein paar Kanäle sind angezapft.

Es ist schwer da ranzukommen. Aber das wäre für mich ein Ding – und sei es nur der Hausmeis-ter.

Ich bin sehr gespannt, ob das klappt.Habekost: Ich auch. Wenn es ge-

klappt hat, können wir wieder einen Termin ausmachen.

Gerne, mit Exklusivinfos, noch vor Ausstrahlung. Und der Vorabinfor-mation, wer der der Mörder ist.Habekost: Alla hopp, so mache

mer’s. (lacht).

Unter www.chako.de findet man alle Termine und viele weitere

Informationen.

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UNTER VIER AUGEN: Christian „Chako“ Habekost

Über die Zukunft des Dialekts und überraschende Karrierepläne

Christian Habekost und Anne Burk. -Foto: peo

Pfälzer brauchen mehr Selbstbewusstsein - das fordert Christian „Chako“ Habekost. -Foto: Thommy Mardo

begreife Ramstein als einen Pfahl im Pfälzer Fleisch. Das mag jetzt für viele Leute komisch klingen, die dort ihren Arbeitsplatz ha-ben, aber ich finde das schlimm: Wenn man durch den Wald fährt Richtung Kaiserslautern, dann kommt man an diesen ganzen Ghettos vorbei, an den Stachel-drähten. Wenn man sieht, wie

sie Ramstein erweitert haben. Wenn du in Bad Dürkheim

wohnst, in der Kurstadt, brettern jeden Tag diese Dinger über dich drüber,

das erinnert jeden Tag an Krieg, an besetzte Länder, an Elend. Also

diesen Amerikanern brauche ich nicht zu

erklären, was die

und überraschende Karrierepläne

6 - 06.02.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 06/2012

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Richtige KatzenernährungUdo Drafz, Ernährungsberater für Hunde und Katzen in Minfeld, informiert an dieser Stelle über das Wesen von Katzen.

Einem Hund kann man so ei-niges beibringen, Sitz und Platz, Bällchen fangen, sogar tanzen kann er lernen. Und … er frisst, was Herrchen oder Frauchen ihm vorsetzt, egal ob trocken oder nass, gesund oder ungesund. Eine Katze ist da etwas anders, was nicht heißt, dass sie nicht auch vieles lernen kann – allerdings nur, wenn sie auch will und der Mensch viel Geduld aufbringt.

Auch die Katze hat das Recht auf ein gesünderes Leben, und das bedeutet vorab, dass Herrchen und Frauchen erst einmal wissen müssen, was Katzen brauchen: Viel Fleisch, wenig Kohlehydrate und Gemüse. Und das findet sich nun mal nicht im herkömmlichen Industriefutter. Es ist die Aufgabe von Ernährungsberatern für Tiere, die Unterschiede in der Tiernah-rung aufzuzeigen. Ist der Mensch informiert und überzeugt von der Qualität hochwertiger Tier-nahrung, schafft er es auch, die Ernährung seiner Katze umzustel-len, denn Katzen spüren, was der Mensch denkt. 80 Prozent aller Katzen fressen die hochwertigen Katzenmenüs sofort. Natürlich sollte die Katze vorher nicht ge-rade gefressen haben, denn dann ist sie satt, der Magen voll – und der ist nun mal klein (er fasst nur ca. 60g). Daher frisst eine Katze auch nicht auf Vorrat, sondern in mindestens zwei bis drei kleine-ren Portionen.

Und die restlichen 20 Prozent der Katzen?

Da ist der Mensch gefragt, der Katze zu helfen, damit sie vom gewohnten Fressen wegkommt.

Bei einigen hilft es schon, wenn sie ein paar Stunden nichts ge-fressen haben, die Wohnung gut gelüftet wurde (lockstofffrei) und sie dann eine kleine Portion am gewohnten Platz bekommen.

Was ist mit denen, die dann noch nicht fressen?

Katzen haben das Warten ge-lernt, denn in der Natur läuft ihr ja nicht grad die Maus ins Maul. Vielleicht frisst sie ja am nächs-ten Tag.

Die ganz starken Charaktere brauchen Hilfe um etwas zu fressen, das sie nicht kennen, also ihr Selbstschutzverhalten (Neophobie) zu ändern. Fraß die Katze vorher nur Trockenfutter, kann man es nach und nach anfeuchten und dann das neue Produkt untermischen, das man dann langsam steigert. Oder man sucht sich irgendein Nassfutter oder Fleisch, das die Katze frisst und mischt nach und nach artge-rechte und gesunde Katzennah-rung unter. Das kann schon mal ein paar Wochen dauern, doch der Weg lohnt sich, für die Katze und für den Menschen.

Udo Drafz, Ernährungsberater für Hunde und Katzen, Minfeld,

07275-6107907.

WohnraumförderungBauen, kaufen, modernisieren in Rheinland-

Pfalz für 1,7 Prozent kreIs südlIche WeInstra- ■

sse/kreIs GermersheIm Im Jahr 2012 führt das Land Rheinland-Pfalz seine Programme „Moderni-sierung“ und „Wohneigentum“ im Rahmen der sozialen Wohnraum-förderung fort.

Den Bau oder Kauf von selbst genutzten Häusern und Wohnun-gen sowie den Ersatzneubau nach Abriss fördert das Land Rheinland-Pfalz mit Zinsgarantiedarlehen. Die Konditionen haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. Der Zinssatz beträgt in den ersten fünf Jahren 1,7 Prozent jährlich. Es handelt sich um eine einkom-mensabhängige Förderung. Die Höhe des Zinsgarantiedarlehens richtet sich neben der Höhe des Haushaltseinkommens und der Anzahl der zum Haushalt gehö-renden Personen auch nach dem Standort des Objekts.

Wer seine Wohnimmobilie mo-dernisieren möchte, kann ein Zins-garantiedarlehen in Höhe von 460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bei der Hausbank für einen Zins-satz von 1,7 Prozent jährlich be-antragen. Bei der Modernisierung selbst genutzten Wohneigentums sind Einkommensgrenzen zu be-achten. Der Förderkatalog umfasst unter anderem energiesparende

Maßnahmen, die Nutzung alterna-tiver und regenerativer Energien, barrierefreie Maßnahmen sowie die nachhaltige Erhöhung des Gebrauchswerts.

Im Modernisierungsprogramm bietet das Land auch Investitions-zuschüsse in Höhe von 25 Prozent der förderfähigen Kosten an, die zwischen 2.000 und 10.000 Euro lie-gen müssen. Den Zuschuss gibt es nur für bestimmte Maßnahmen.

Für Zinsgarantiedarlehen gilt: Im Wohneigentumsprogramm und bei der Modernisierung selbst ge-nutzten Wohneigentums wird vor Antrag über die Hausbank eine För-derbestätigung für die Inanspruch-nahme der Zinsgarantie benötigt. Diese Bestätigung stellen die Kreis-verwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim aus.

Ansprechpartner für alle Fragen der Wohnraumförderung sind die Kreisverwaltungen Südliche Wein-straße und Germersheim. (per)

Zuständige Sachbearbeiter: Martina Jung, 06341-940201,

[email protected]., Hans Zorn, 06341-

940202, [email protected], Heinrich Kindler,

07274-53290, [email protected].

Veranstaltungsreihe für Frauen Frauen ab 50: Spurwechsel, Richtungswechsel, Wechseljahre

kreIs südlIche WeInstrasse/klInGenmünster ■ Am Frei-tag, 10. Februar, gibt um 19 Uhr Irmtraud Ruder vom Dachverband der Beginen e. V. Einblicke in das Leben, Arbeiten und Wohnen in den Beginenhöfen. Die Veranstaltung findet in der Keysermühle Klingenmünster statt.

Zurzeit entstehen deutschland- und europaweit Frauenwohnpro-jekte, in denen Frauen in verschiedenen Lebenssituationen solidarisch und eigenständig miteinander leben. Gemeinschaftlich und generati-onenübergreifend knüpfen diese Wohn- und Lebensgemeinschaften an die Lebensform der Beginen des Mittelalters an. Sie sind Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen und haben die unterschiedli-chen Lebenswirklichkeiten von Frauen im Blick. (red)

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Wie man Abfälle vor Festfrieren schütztTipps des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau für Bürger

landaU ■ Bei Minustempera-turen friert Abfall schnell in der Mülltonne fest. Die Folge: Die Ton-ne kann nicht geleert werden. Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbe-trieb Landau (EWL) rät deshalb, in den kalten Monaten den Boden der Abfalltonne mit zerknülltem Zeitungspapier auszulegen und

feuchte Abfälle in Tüten oder Zei-tungspapier zu packen, bevor sie in die Tonne wandern. So präpa-riert friert nichts in der Tonne fest. Bei Bioabfall empfiehlt der EWL, feuchte und trockene Materialien zu mischen oder alle grundsätzlich vor der Entsorgung in Zeitungspa-pier einzuwickeln. Sehr feuchter

Bioabfall sollte – wenn möglich – immer als oberste Schicht erst kurz vor der Leerung in die Tonne gegeben werden.

Auch ein wettergeschützter Standplatz hilft gegen Festfrieren. „Die Abwärme von Gebäuden oder Lichtquellen leisten hier nützliche Dienste“, sagt Andreas Fischer, Um-

weltschutztechniker beim EWL. „Im Winter sollte jeder Anlieger am Abfuhrtag auf jeden Fall im-mer prüfen, ob sein Tonnendeckel aufgeht und der Inhalt entleerbar ist“, bittet der Fachmann.

Außerdem bittet er die Anwoh-ner, den Zugang schnee- und eisfrei zu halten. (per)

Seite 4 6 - 06.02.2012

Page 5: Pfalz-Echo 06/2012

Ein paar Tage lange hat sich vor kurzem unser Büro in eine bunte klei-ne Winterlandschaft verwandelt. Die vielen tollen und kreati-ven Bilder von „Elli im W i n t e r u r -laub“ haben den ganzen Boden, Tische und Wände bela-gert. Das war uns eine richtig große Freude! Ge-meinsam mit einer fach-kundigen Jury haben wir lange sortiert, analysiert und begutachtet – und

haben nun fünf Gewinner in verschiedenen Alters-klassen gekürt. Zusätz-

lich haben wir noch S o n d e r p r e i s e

vergeben, weil wir so viele gro ß a r t i g e Einsendun-gen bekom-men haben.Auf unseren

nächsten El l i -Sonderseiten ver-

öffentlichen wir immer wieder eine Auswahl der Bi lder. Die Gewinner bekommen außerdem allesamt noch Post von uns.

Aber hier nun das Span-nendste, auf das alle Teil-nehmer bestimmt schon sehnsüchtig gewartet haben … (abu)

Unsere Sieger sind:Luana und Luisa Duden-höffer, Bellheim (Geschwis-ter-Sonderpreis),Lorena Edelmann, Bell-heim (Altersklasse 10-13),Claire Ohler, Landau (Al-tersklasse 8-9),

Talia Kuhn, Ottersheim (Altersklasse 6-7), Noah Getto, Schaidt (Al-tersklasse 3-5).

Sonderpreise vergeben wir an:Louis Schwarz, Kandel,Fynn Schilling, Landau,Annabelle Riedel, Born-heim,Nike Wiebelt, Schaidt,Angelina-Kiara Klein, Landau undEmily Sliwa, Weyher.

Elli empfiehlt... :

Schlängeln

Zwei bis vier von 1.000 Kindern kommen in Deutschland mit einer Hörminderung zur Welt. Babys mit Hörverlust bedürfen einer speziel-len Unterstützung, weil Kinder nur dann das Sprechen erlernen, wenn sie hören und Sprache nachahmen können.

Für die Sprach- und Sprechentwicklung sowie zur sozialen Integration ist ein frühzeitiges Erkennen des Hörverlustes zwingend notwendig. Mitwachsend in Babys OhrDer 2-Wege-Hörer wird weich im Ohr des Babys platziert. Ein patentiertes, weiches Spezialohrstück mit druckent-lastenden Lamellen wächst aufgrund seiner einzigartigen Form über einen längeren Zeitraum mit dem Gehörgang

des Babys mit. Das reduziert die Häu-fi gkeit der Abdrucknahme bei den klei-nen Patienten und minimiert die durch schnell wachsende Kinderohren verur-sachten Rückkopplungsneigungen.

„Durch diese Eigenschaften kann das BABY440 den gesamten Tag über ge-

Babys mit Hörschwäche

tragen werden. Es fördert dadurch die auditive Anregung, die Wahrnehmung von Sprache und die Entwicklung der eigenen Stimme und unterstützt die so wichtigen Lernprozesse der ersten Lebensmonate optimal“, erläutert Hör-geräteakustikmeister Martin Linke. Eine besondere Reiß- und Trennfestigkeit der speziell für Säuglinge verfeinerten Hörerzuleitung sowie der Verzicht auf zugängliche Kleinteile machen die Nut-zung sicher.

Neueste Hörsystemtechnologie sichert altersgerechteEntwicklung von Säuglingen mit Hörminderung

Zwei bis vier von 1.000 Kin-dern kommen in Deutschland mit einer Hörminderung zur Welt. Babys mit Hörverlust bedürfen einer speziellen Unterstützung, weil Kinder nur dann das Sprechen er-lernen, wenn sie hören und Sprache nachahmen können.

Für die Sprach- und Sprechentwick-lung sowie zur sozialen Integration ist ein frühzeitiges Erkennen des Hörverlustes zwingend notwendig. Hörscreening-Pfl ichtSeit Einführung der gesetzlichen Pfl icht zum Neugeborenen-Hör-screening in Deutschland können Hörfehler bei Kindern deutlich früher entdeckt und damit auch

versorgt werden. Die zeitlich sen-sible Entwicklungsphase erfordert eine erste Hörgeräte-versorgung bis zum sechsten Lebensmonat des Babys. Die Hörgeräteentwicklung für Säuglinge ist im Vergleich zu Erwachsenen ganz besonders her-ausfordernd.

Hilfe für Babys mit Hörschwäche

Weltkleinstes HörsystemDas neue Hörsystem Widex BABY440 sorgt für Aufsehen, weil es das weltkleinste Miniatur-Hör-system mit 2-Wege-Lautsprecher (Hörer) ist. Dem dänischen Hörge-rätehersteller ist es gelungen, in ein weltweit winzigstes, federleichtes Gehäuse technologische Neuhei-ten einzubauen, die die ganz be-sonderen Bedürfnisse der kleinsten

Kunden berücksichtigt. Durch ei-nen 2-Wege-Hörer in HiFi-Qualität ist erstmals auch für Säuglinge eine Superbreitbandübertragung von 100 Hz bis 10 kHz ermöglicht worden. Diese ist für eine optima-le Sprech- und Sprachentwicklung von ausschlaggebender Bedeu-tung, weil Babys hierfür Zugang zu allen Schallsignalen im Sprach-spektrum benötigen. Die erweiter-te Bandbreite des BABY440 kann diese hochfrequenten Schallsignale sicher wiedergeben und erhöht die Klangqualität durch ein detailrei-cheres Klangbild.

Mitwachsend in Babys OhrDer 2-Wege-Hörer wird weich im Ohr des Babys platziert. Ein paten-tiertes, weiches Spezialohrstück mit druckentlastenden Lamellen wächst aufgrund seiner einzigar-tigen Form über einen längeren Zeitraum mit dem Gehörgang des Babys mit. Das reduziert die Häu-fi gkeit der Abdrucknahme bei den kleinen Patienten und minimiert die durch schnell wachsende Kinderoh-ren verursachten Rückkopplungs-neigungen.

„Durch diese Eigenschaften kann das BABY440 den gesamten Tag über getragen werden. Es fördert dadurch die auditive Anregung, die Wahrnehmung von Sprache und die Entwick-lung der eigenen Stim-me und unterstützt die so wichtigen Lernprozesse der ersten Lebensmo-

Neueste Hörsystemtechnologie sichert altersgerechte Entwicklung von Säuglingen mit Hörminderung

-Foto: www.fotolia.deGerade bei Säuglingen ist gutes Hören für die spätere Sprachent-wicklung unerlässlich.

nate optimal“, erläutert Hörgeräte-akustikmeister Martin Linke. Eine besondere Reiß- und Trennfestig-keit der speziell für Säuglinge ver-feinerten Hörerzuleitung sowie der Verzicht auf zugängliche Kleinteile machen die Nutzung sicher.

Eine Leuchtdiode am Hörgeräte-Gehäuse erleichtert Eltern die Funktionskontrolle und gibt zu-sätzliche Sicherheit im Umgang mit dem Hörgerät.

Widex BABY440 ist ab sofort in den kindgerechten Farben „pearl pink“, pearl white“ und „pearl blue“ bei Martin Linke, Sehen + Hören in Bad Bergzabern erhältlich.

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Ziel des Spiels ist es, mög-lichst viele Tiere zu dir zu locken. Das geht so: Im Gebüsch verstecken sich viele kleine Ringelschlan-gen in allen Farben. Diese Farben müssen aber erst erraten werden. Stück für Stück, wenn du die Far-bringel der Schlangen richtig tippst, kriechen sie weiter zu dir hin. Alle Spieler bekommen dafür

einen Busch und zwei Schlangen-flöten. Der jüngste von euch beginnt und fragt die an-deren nach einer Farbe. War der von dir richtig geratene Farbringel der letzte auf der Schlangen-haut, hast du sie ge-wonnen und legst

an ihre Stelle eine neue aus dem Stoffbeutel.Für Ungeduldige gibt es noch die Schlangenflö-ten: Gib eine ab, und du darfst alle deine Mitspie-ler gleichzeitig nach einer Farbe fragen. (mgs)

Spieler: 2-4Empfehlung: ab 4 JahrenSpielzeit: 20-30 Minuten.

Erschienen bei Amigo.

Das sind unsere Gewinner„Elli im Winterurlaub“ – Beim Malwettbewerb siegten

die kreativsten Ideen und besten Malereien

Elli baut in ihrem Urlaub einen Schneemann – Luana Dudenhö� er (3 Jahre).

Luisa Dudenhö� er (8 Jahre) hat mit viel Liebe zum Detail Elli auf Skiern im Schneegestöber gemalt.

Kunst & KulturAusstellung für Kinder und Familien

JOCKGRIM ■ Die aktuelle Ausstellung im Zehnt-haus mit den Werken der beiden Künstlerinnen, Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Sams-tag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem beson-deren Rundgang kindgerecht nahege-bracht.

Anschl ießend werden dann im „Kleinen Zehnt-h a u s “ S t a d t -ansichten und Landschaf ts im-pressionen in Gouache-Technik gemalt.

Die Erwachsenen werden währenddessen durch die gesamte Ausstellung geführt und treffen sich dann bei Kaffee und Kuchen im Bistro zum unge-zwungenen und entspannenden Künstlergespräch. (per)

Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Sams-tag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem beson-deren Rundgang kindgerecht nahege-

Anschl ießend werden dann im „Kleinen Zehnt-h a u s “ S t a d t -ansichten und Landschaf ts im-

Naoh Getto (5Jahre) hat das Thema auf besonders kreative Art umgesetzt.

Seite 5 6 - 06.02.2012Pfalz-Echo – Elli Echo

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Page 6: Pfalz-Echo 06/2012

Seit mehreren Wochen befindet sich die Langstreckenläuferin und 32-malige Deutsche Meiste-rin Sabrina Mockenhaupt im REHA med Gesundheitspark in Herxheim. Unter der Obhut von Johannes Ei-singer, früher selbst ein sehr guter Läufer, macht sich die Weltklasse-athletin und Olympiateilnehmerin von Peking nach ihrer Verletzung fit für die kommende Saison.

Das PFALZ-ECHO sprach mit Sabrina Mockenhaupt während ihrer Reha in Herxheim über ihre Verletzung und die Perspektiven für 2012.

Wie geht es dir jetzt, nach der Verletzung?Sabrina Mockenhaupt: Überra-

schend gut. Ich weiß von der Verletzung ja erst seit vier Wo-chen – dafür sind wir schon ganz zufrieden mit dem Heilungspro-zess. Seit drei Wochen bin ich hier in Herxheim in der Reha und … es war eine gute Ent-scheidung!

Du hast einen Ermüdungsbruch erlitten. Was muss man sich da-runter vorstellen?Sabrina Mockenhaupt: Das sind

feine Haarrisse, die sich durch den Knochen ziehen. Der Kno-chen ist zwar nicht ganz durch, es sah aber so aus, als ob er kurz vorm Durchbrechen war.

Wie kommt es zu so einer Ver-letzung?Sabrina Mockenhaupt: Durch ein-

seitige Überbelastung. Zudem haben wir auch hier schon einige Schwachstellen festgestellt, an denen wir vorrangig arbeiten. Ich mache ja eigentlich so eine Art Trainingslager: zwei Einheiten

Ausdauer am Tag und dann noch zusätzlich Training in der Höhen-kammer. Beim Laktat-Test haben wir gesehen, dass ich mich ganz schön „verballere“ und haben ein wenig heruntergefahren. Also, ich tue hier schon Einiges. Wenn ich am Wochenende nach Hause komme, bin ich richtig platt.

Wie viele Stunden trainierst du am Tag?Sabrina Mockenhaupt: Ich bin von

morgens halb neun bis abends 19 Uhr voll beschäftigt. Ein Teil davon sind natürlich Behand-lungen und etwa vier Stunden davon sind reines Training.

Dieses Jahr finden die Olympi-

schen Spiele statt. Ist die Teilnah-me dein großes Ziel?Sabrina Mockenhaupt: Ja, und

deswegen ist es auch gut, dass der Johannes Eisinger sich ge-meldet hat.

Wie kam der Kontakt zu ihm zu-stande?Sabrina Mockenhaupt: Über mei-

nen ehemaligen Bundestrainer, Lothar Hirsch. Er hat sich um al-les gekümmert. Dann habe ich mit Johannes gesprochen und direkt zugesagt. Da hat einfach die Chemie gestimmt. Und als Johannes mir sagte, dass ich bei Karl-Emil Kuntz schlafen kann, war das ein weiterer Grund zuzu-sagen. Karl-Emil habe ich einmal an Neujahr kennengelernt, beim Training. Er hat immer gesagt: „Komm mich doch mal besu-chen“. Und so bin ich jetzt hier. Das Schicksal führt dann doch Menschen wieder zusammen, das ist interessant.

Auf was musst du die nächsten Wochen besonders achten, hin-sichtlich Ernährung und psychi-scher Verfassung?Sabrina Mockenhaupt: Weil ich viel

Krafttraining mache, achte ich darauf, dass ich genug Eiweiß bekomme. Und abends beim Karl-Emil ist das Essen top. Ich will mein Training hier durchzie-hen, dann habe ich noch Anwen-dungen und arbeite hier mit der Psychologin, was mir richtig gut tut. Außerdem mach ich noch Magnetfeld-Therapie. Und eine Doping-Kontrolle kam auch noch dazwischen.

Eine unangemeldete Doping-Kontrolle?

Sabrina Mockenhaupt: Ja, die wis-sen ja wo ich bin, und ich muss mich ja immer drei Monate im Voraus abmelden. Ich habe ja zum Wochenende hin meinen Plan abgeändert, dass ich hier bin und da sind sie nun hier aufgekreuzt.

Du bist professionelle Läuferin. Sabrina Mockenhaupt: Genau.

Angefangen habe ich 1997, also mit 16. Professionell wurde das erst 2001, als ich zur Bun-deswehr gekommen bin. Vorher habe ich noch eine Ausbildung als Industriekauffrau gemacht, dann war ich noch halbtags ein Jahr bei der Sparkasse. Dann riet mir Isabell Baumann, die dama-lige Bundestrainerin: „Wenn du wirklich was erreichen willst im Sport, dann musst du zur Bun-deswehr“. Seitdem bin ich bei der Bundeswehr.

Bei einer so erfolgreichen Sport-lerin wie du es bist, müsste doch

normalerweise eine medizinische Nachsorgebehandlung gewähr-leistet sein, oder?Sabrina Mockenhaupt: Die Olym-

piastützpunkte sind in Mainz, Leverkusen, Köln und da ist im-mer über eine Stunde zu fahren. Deswegen musst du dir in Siegen schon vieles selber erarbeiten. Ich hatte noch nie viel mit Ver-letzungen zu tun. Ich hatte auch 2006 einen Ermüdungsbruch an dem Bein, da war ich drei Monate außer Gefecht. Ansonsten hat-te ich immer nur irgendwelche Kleinigkeiten, wo ich mich dann immer erkundigen musste, wo ein guter Arzt ist. So eine Reha wie hier, wo ich so viel machen kann, habe ich noch nie gemacht. Als ich den Ermüdungsbruch am Oberschenkel hatte, konnte ich ja gar nichts machen. Da musste ich drei Monate warten, bis das wieder verheilt war, da kannst du weder Aqua joggen noch Fahrrad fahren. Deswegen sind wir auch zuversichtlich, dass ich gar nicht mit so einem schlechten Niveau anfangen werde. Das sehe ich jetzt eher als Aufbau- und Kraft-trainingslager.

Du läufst Marathon und 10.000 Meter . Wo wird dein Schwerpunkt nach der Reha liegen?Sabrina Mockenhaupt: Jetzt nach

der Verletzung muss man über-legen, ob Marathon noch einen Sinn hat. Ich will natürlich ver-suchen, die Olympianorm über 10.000 auch zu schaffen. Wir ha-ben ja dieses Jahr auch Europa-Meisterschaften, einen Monat vor Olympia. Ich denke mal, was ich wirklich für eine Strecke laufen werde, das kann ich so im Mai abschätzen.

Aber prinzipiell bist Du, was die Olympischen Spiele und die EM anbelangt, optimistisch?Sabrina Mockenhaupt: Ja, ja, total.

Wenn das später passiert wäre, etwa im März, dann wäre das schon haarig. Es darf natürlich

nichts mehr dazwischen kom-men. Also, ich darf nicht zu früh anfangen. Wenn du dann einmal wieder zu früh anfängst, dann ist direkt wieder alles kaputt. Dann kannst du das ganze Theater wie-der von neuem machen.

Was für ein Ziel hast du für die Olympischen Spiele? Gibt es da eine Erwartung an dich selbst?Sabrina Mockenhaupt: In Peking

war ich 13. im 10.000 Meter-Lauf und bin meine Bestzeit gelaufen. Da würde ich mir halt wünschen, dass es besser wird. 10. Platz hört sich auch schon besser an. 9. ist beschissen und dann 8. wäre wieder gut.

Der neunte Platz ist beschis-sen?Sabrina Mockenhaupt: Ja, der neun-

te ist halt zwischen 8 und 10, das ist halt schlimm (lacht).

Warum sind – vor allem bei den

Männern – die dunkelhäutigen, speziell die afrikanischen Läufer, so viel stärker als die hellhäutigen Läufer? Sabrina Mockenhaupt: Sie sind

genetisch im Vorteil: Sie ha-ben andere Muskeln. Wir ha-ben viel mehr Muskeln, die wir mitschleppen müssen. Sie trai-nieren eigentlich relativ ruhig, dann auch wieder schnell. Sie machen auch nicht viel anders als wir, haben aber dafür mehr Talent und weniger Gewicht mitzuschleppen.

Noch weniger?Sabrina Mockenhaupt: Ja, wenn

ich am Start stehe, neben den anderen, dann bin ich im Ver-gleich eine, die nicht so drahtig ist. Auch wenn mancher mich jetzt als drahtig ansehen wür-de.

Vielen Dank für das Gespräch. (eis)

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Das PFaLZ-ECHO-IntErvIEw: Sabrina Mockenhaupt

„Ich will versuchen, die Olympianorm zu schaffen“

Sabrina Mockenhaupt ist bei Johannes Eisinger in guten Händen. -Foto: privat

Nachrichten aus den VereinenTanzsport-Club Landau e. V.: Erfolgreiches Wochenende für TSC-Paare

Landau ■ Beim Tanzsportturnier des TC Rot-Gold Würzburg e.V. konnte das Ehepaar Watgen-Prediger am Sonntag, 29. Januar, erneut einen Treppchenplatz belegen. In der Klasse der Sen II A Standard ertanzte sich das Paar des Tanzsport-Clubs Landau e. V. in einem Feld von zehn Paaren den zweiten Platz und sicherte sich damit eine weitere Aufstiegsplatzierung für die allerhöchste Klasse: die Sonderklasse.

Ihren ersten gemeinsamen Turniersieg konnten Daniela Paul und Dario Leanza feiern. Im Turnier der Hauptgruppe B Latein bei der TBW-Trophy in Leonberg belegten sie in einem stark besetzten Feld von zwölf Paaren in allen fünf Tänzen Platz eins. (per)

TV 03 Wörth – Handballabteilung: „Tag des Handballs“

Wörth ■ Die Handballabteilung des TV 03 Wörth stellt den kommenden Heimspielsonntag, 12. Februar, unter das Motto „Tag des Handballs“.

Die Wörther Handballer veranstalten diesen Aktionstag, um ihre Mannschaften einem großen Publi-kum vorzustellen. Dazu werden zusätzliche Aktivitäten stattfinden wie Ergebnistipp, Prominentenraten, Handball-Biathlon, Fan-Shop und weiteres. Zudem soll auf die erfolgreiche Jugendarbeit hingewiesen werden und informiert werden, was aus früheren Talenten geworden ist.

Der „Tag des Handballs“ beginnt um 11.15 Uhr mit drei aufeinander folgenden Jugendspielen. Höhe-punkte werden um 16 Uhr das Spiel der ersten Frauenmannschaft des TVW gegen den Tabellenführer Albersweiler/Ranschbach/Hauenstein und das der ersten Herrenmannschaft um 18 Uhr gegen den derzeitigen Tabellenzweiten Friesenheim sein.

Information des Veranstalters: Wer im Trainingsanzug des TV 03 Wörth kommt, zahlt weniger Eintritt. Außerdem findet für Mitglieder der Kartenvorverkauf für die 15. Wörther Rock-Classic- und Oldie-Night am 17. März statt. (per)

Seite 6 6 - 06.02.2012

Page 7: Pfalz-Echo 06/2012

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Unerlaubte TelefonwerbungLeitbild 2020 und Verbraucherzentrale klären auf

HagenbacH ■ Wie kann ich mich vor unerwünschter Werbung und Datenmissbrauch schützen? Wie kriege ich ungewollte Verträge wieder los? Dazu lädt Leitbild 2020 die Bevölkerung zu einem Vortrag mit Tipps von Heike Rosmann von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, am Mittwoch, 8. Februar, ins Kulturzentrum ein.

Telefonwerbung ist nicht nur lästig, sondern teilweise auch ver-boten. Trotzdem werden Haushalte damit täglich belästigt. Auch mit Briefen mit Gewinnankündigungen, untergeschobenen Verträgen und ungewollten Internetabonnements haben die Verbraucher zu kämpfen. Meist verschleiern die Veranstalter ihre wahren Absichten. Sie machen irreführende Versprechungen und

wecken falsche Erwartungen. Mit unerwünschter Telefonwerbung schieben unseriöse Firmen über-raschten Verbrauchern immer wieder Verträge und Abonnements unter. Dabei ist Telefonwerbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung des Verbrauchers ein Gesetzesverstoß.

Heike Rosmann erklärt, wie un-seriöse Geschäftemacher an die Adressen, Telefonnummern und andere persönliche Daten kommen. Sie macht deutlich, wie man sich gegen den Missbrauch persönlicher Daten für Werbezwecke wehren kann und wie man unnütze Ver-träge wieder los wird. (peo)

Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, Kulturzentrum Hagenbach.

Natur & Umwelt Bienwaldinformationszen-

trum (BIZ)

Steinfeld ■ Das Bienwaldin-formationszentrum (BIZ) Vieh-strich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 12. Februar, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kundenbetreuung übernimmt Getraud Brückbauer. Die Dau-erausstellung im BIZ gliedert sich in die drei Bereiche „Riedel“, „Viehstrich“ und „Bienwald“.

Im BIZ sind auch wieder Ausstellungskataloge und die Westwall-Broschüre erhältlich. (per)

Sonntag, 12. Februar, Rat-haus Steinfeld.

Gesangverein Lyra Hatzenbühl

Verein veranstaltet Närri-schen Abend

HatzenbüHl ■ Der Gesang-verein Lyra veranstaltet auch in diesem Jahr seinen großen „Närrischen Abend“ mit Bütten-reden, Musik- und Tanzgruppen und den „Feierbadscher“ aus Jockgrim, zu dem Alle aus Nah und Fern eingeladen sind.

Der Abend findet am Sams-tag, 18. Februar, um 19:11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Hatzenbühl satt. (per)

Karten gibt es noch bei Karl-Heinz Schnorr, Maxstr. 8, 07275-5379 (ab 17 Uhr).

bellHeim ■ Sie schrieben auf Schiefertafeln, saßen auf harten Holzbänken, mussten die Hände für die berühmte „Tatze“ mit dem Stock hinhalten und hatten den-noch Freude daran, den gestrengen Lehrern Streiche zu spielen: Kinder

während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren.

Nahezu 500 Kinder recherchierten diese Schülerstreiche von einst im Gespräch mit ihren Großeltern und anderen Senioren und schrieben sie unter dem Titel „Auch wir waren

keine Engel“ für den zweiten Kin-derschreibwettbewerb des Karls-ruher Pflegeheimbetreibers „Haus Edelberg“ nieder. 59 Jungautoren beteiligten sich im Umfeld des Senioren-Zentrums in Bellheim.

Lesen sie weiter auf seite 8

Schülerstreiche von einstValentin Fischer und Jonas Ring gewinnen

Haus Edelberg-Schreibwettbewerb

Die Geschichten der strahlenden Gewinner, sowie noch einige andere von den teilnehmenden Schülern, sind in einem Buch zusammengefasst. -Foto: privat

15 Verstöße geahndetGeschwindigkeitskontrollen in Rülzheim

RülzHeim ■ Am Donnerstag führte die Polizei in Rülzheim zwi-schen 11.45 und 12.45 Uhr in der Bachgasse eine Geschwindigkeits-kontrolle durch. Während der einen Stunde mussten 15 Geschwindig-

keitsverstöße geahndet werden. Als Spitzenwert registrierten die Polizisten 50 Stundenkilometer bei erlaubten 30 km/h. Sechs Autofahrer waren zudem nicht angeschnallt. (red)

FaschingspartySteinfeld ■ Bei den Sportfreunden Steinfeld geht am Freitag,

10. Februar, bei der Beachparty unter dem Vordach der Wiesental-halle die Post ab. Zu moderaten Preisen kann ab 19.31 Uhr mit den Sportfreunden Party gemacht werden. (per)

Perlen des Glaubens

leimeRSHeim ■ Der ökumeni-sche Arbeitskreis Erwachsenenbil-dung lädt zur Begegnung mit dem aus Rundfunk und als Buchautor bekannten protestantischen Pfarrer Dr. Ludwig Burgdörfer aus Landau ein. Burgdörfer leitet den Missiona-risch Ökumenischen Dienst (MÖD) der evangelischen Kirche in Landau und hält einen Vortrag zu dem The-ma „Perlen des Glaubens“.

Achtzehn Perlen – jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung: Sie steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. Zu einem Perlenband zusammen-gefügt, können die Perlen ein Sinnbild des Lebenswegs sein. In den vergangenen Jahren haben die Perlen des Glaubens Menschen anregen können, christliche Tra-dition neu zu entdecken und zu verstehen. (per)

Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, Pfarrsaal Leimersheim,

Pfarrgasse 1.

De PälzerVorverkauf für Ramon Chormann

hat begonnen

Ramon Chormann. -Foto: Veranstalter

bad beRgzabeRn ■ Nach seinen beiden Erfolgsprogram-men „Hausmacher“ und „Schnu-udemacher“, in dem „de Pälzer“ Ramon Chormann die Gesichter und Grimassen seiner Mitmenschen analysierte, schaut er nun in seinem dritten Bühnenprogramm „Des isses jo!“ den Leuten wieder „aufs Maul“. Natürlich gibt es auch wieder viele Alltagsgeschehnisse, die er im (oft spontanen) Dialog mit dem Publi-kum verarbeiten muss: Ob Sonder-angebote in Angebotsblättchen, Probleme bei der Pfandflaschen-rückgabe, Diäten, den Benzinpreis und selbstverständlich eines seiner Lieblingsthemen: Ordnung bzw. Unordnung.

Am 11. März gastiert Chormann Haus des Gastes in Bad Bergzabern. Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information Bad Bergza-berner Land erhältlich, [email protected]. (per)

Sonntag, 11. März, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Page 8: Pfalz-Echo 06/2012

Spende für Feuerwehr

HagenbacH ■ Der Förderverein St. Florian hat der Feuerwehr Neuburg eine Wärmebildkamera im Wert von 8.630 Euro gespendet. Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer nahm stellvertretend vom 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Norbert Pfirmann, die Spende entgegen und bedankte sich für diese nicht alltägliche Geste. Ge-rade in Zeiten, in denen die meisten Kommunen über defizitäre Haushalte klagen, sei diese Handlung nicht hoch genug zu bewer-ten, meinte Scherrer. Die Kamera dient u.a. zur Bekämpfung von Glutnestern und der Suche nach Personen in verrauchten Räumen. Zudem steigert das Gerät den Einsatzerfolg und minimiert Schäden durch Löschwasser.

Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Wehrleiter Oswald Wag-ner, Bürgermeister Reinhard Scherrer, der designierte Wehrführer Boris Lindner und der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Norbert Pfirmann. (Text: per/Foto: honorarfrei)

2003 erhielt Reiß das silberne Eh-renkreuz, weil er sich auch überört-lich stark für das Feuerwehrwesen engagierte. Bis heute sei er ständig als Delegierter bei den Verbands-versammlungen des Landes- und des Regionalfeuerwehrverbands dabei, sagte Jürgen Güssow, Vor-sitzender des Regionalfeuerwehr-verbands. Lugscheider habe die Verbandsarbeit mit seiner Teilnah-me an den Rheinland-Pfalz-Tagen unterstützt und helfe bis heute bei der Arbeit mit der Jugendfeuer-wehr mit, begründete Güssow die Ehrung.

Die Ehrungen verdienter Flori-

ansjünger begründete Verbands-bürgermeister Uwe Schwind damit, dass die Feuerwehrleute bereit sei-en, Menschenleben unter hohem eigenem Risiko als Ehrenamtliche zu retten, dies mache den Feuer-wehrdienst so besonders. Neben Leonhard Reiß wurde ebenfalls für 45 Jahre Bruno Reiß als aktiver Feuerwehrmann geehrt, genauso wie Matthias Brislinger, der seit 35 Jahren der Wehr angehört.

Zur Jockgrimer Feuerwehr gehören derzeit 40 aktive Feuer-wehrleute, darunter vier Frauen. In der Jugendfeuerwehr sind zwölf Mädchen und Jungen.

Die Neuwahlen bei der kamerad-schaftlichen Vereinigung brachten folgende Ergebnisse: Erster Vorsit-zender Leonhard Reiß, zweiter Vor-sitzender Thomas Schehr, dritter

Vorsitzender Markus Brock. Die Kasse führt Joachim Schneider, Schriftführer ist wieder Matthias Brislinger. Beisitzer im Ausschuss sind Manfred Reiß, André Kirschke,

Georg Weigel und Benedikt Bran-del, Sprecher der Alterskameraden ist Gerhard Kimmel. (per)

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Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißFortsetzung von seite 1: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

Leonhard Reiß, Stellvertretender Wehrführer Michael Rapp, Hans-Jürgen Lugscheider, Jürgen Güssow, Leonhard Reiß, Bruno Reiß, Uwe Schwind, Matthias Brislinger, Wehrführer-Stellvertreter Rüdiger Oeder sowie der 2. Vorsitzende der Kameradschaftlichen Vereinigung, Thomas Schehr (von links). -Foto: honorarfrei

Fitness & BewegungFiesta Latina

germersHeim ■ Am Sams-tag, 11. Februar, findet in der Aula der Berufsschule Germers-heim die zweite Veranstaltung „Fiesta Latina“ des Vereins Inter-kultur Gemersheim statt. Alle, die gerne lateinamerikanisch tanzen und gerne Salsa, Mer-engue oder Reggaeton hören sind eingeladen.

Federführend bei der Veran-staltung ist erneut Yahumara Endres-Dok Meneett. Sie lebt seit fünf Jahren in Germers-heim, widmet ihr Leben aber weiterhin ihrer Leidenschaft, dem Salsa aus ihrer Heimat Kuba. Salsa Cuban Style ist eine besonders spielerische Salsa-Variante mit vielen Dre-hungen und besonderen Arm-bewegungen.

Passend zur Musik gibt es la-teinamerikanische Spezialitäten und Cocktails. (per)

Samstag, 11. Februar, ab 19 Uhr, Aula der Berufsschule

Germersheim, Ritter-von-Schmaußstraße.

UmweltpreisVorschläge bis 4. Mai bei der Kreisverwaltung

Germersheim einreichenKreis germersHeim ■ In

diesem Jahr vergibt der Land-kreis Germersheim zur aktiven Förderung des Umweltschutzes wieder einen Umweltpreis. Land-rat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Benno Heiter rufen zur Teilnahme auf.

Verliehen wird der Umweltpreis alle zwei Jahre an drei Zielgruppen: „Bürger, Vereine und Kommunen“, „Kinder, Jugend und Schulen“ und „Wirtschaft, Verbände und For-schung“. Außerhalb dieser Kate-gorien kann für herausragende Leistungen ein Sonderpreis verge-ben werden. Vorschläge darf jeder einreichen. An wen der Preis geht, entscheidet dann der Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft.

Bei der Preisvergabe finden aus-schließlich Leistungen Berücksich-tigung, die im Bereich des Kreises Germersheim erbracht wurden oder in den Kreis hineinwirken.

Auszeichnungswürdig sind Maß-nahmen, die in vorbildlicher Art und Weise dazu beitragen, die Umweltsituation nachhaltig positiv zu beeinflussen und fachlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.

Neben einer Urkunde gibt es für jede Zielgruppe jeweils 1.000 Euro zu gewinnen. Das Geld stellt die Sparkassen-Stiftung zu Verfügung. Bewerbungsschluss ist Freitag, der 4. Mai.

Im Jahr 2010 wurde der Umwelt-preis erstmals vergeben. Gewon-nen hatte ihn Gudrun Dorst aus Schwegenheim, der Fußballverein Neuburg, die Kindergruppe „Nacht-weide Winden“, die Realschule plus in Wörth sowie die Firma Nolte in Germersheim. (red)

Informationen: Kreisverwaltung Germersheim, 07274-53247,

[email protected].

Gesellschaft & Soziales Hospiz-Grundseminar des Caritas-Zentrums

germersHeim ■ Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. März, veranstaltet der Ambulante Hospizdienst des Caritas-Zentrums Germersheim ein Hospiz- Grundseminar.

Ziel dieses zweitägigen Seminars ist es, eigene Einstellungen und Erfahrungen zum Thema Sterben und Tod zu reflektieren, sowie Wünsche und Bedürfnisse sterbender Menschen und ihrer Ange-hörigen kennen zu lernen. Möglichkeiten des eigenen Handelns werden aufgezeigt. Auch wird über Hilfsangebote des Ambulanten Hospizdienstes sowie die Hospizbewegung informiert. (per)

Samstag/Sonntag, 17./18. März, Ambulanter Hospizdienst, 17er Straße, Germersheim. Information und Anmeldung: Ambulanter

Hospizdienst Germersheim, 07274-703467, [email protected].

Information & Ratgeber Wann zahlt das Sozialamt für Pflegeheim oder

Haushaltshilfe?

WörtH ■ Der Seniorenbeirat der Stadt Wörth lädt ein zu Infor-mation und Diskussion am Donnerstag, 23. Februar, ins Mehrgene-rationenhaus Wörth. Referent ist Walter Zirker, Leiter Fachbereich Soziale Hilfen Landkreis Germersheim.

Besucher erhalten Informationen über die Voraussetzungen für Hilfe, wie und wo sie zu beantragen ist. (per)

Donnerstag, 23. Februar, 16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ahornstraße 5, Wörth

Astrid Lindgren hätte an den Sie-gerbeiträgen der Klassenstufen 3./4. und 5./6. Klasse ihre Freude gehabt: Hinreißend erzählt darin der Viertklässler Valentin Fischer von der Hördter Grundschule Opas Geschichte über einen Schulwan-dertag an den Rhein. Buchstäblich zum Kugeln ist die Schreibarbeit des Siegers der höheren Klassen-stufe, Jonas Ring aus der Orientie-rungsstufe des Pamina Schulzen-trums Herxheim.

Vor großem Publikum durften die Wettbewerbssieger ihre Preise von Jurymitglied Barbara Schlei-cher-Rothmund, Parlamentarische Geschäftsführerin sowie Bellheims Oberbürgermeister Tobias Baum-gärtner und dem Oberbürger-meister Ottersheims, Gerald Job, entgegennehmen.

Die Erstplatzierten erhielten je 50 Euro Taschengeld und einen Bü-chergutschein in derselben Höhe. Die beiden zweiten Plätze erran-gen in der jeweiligen Klassenstufe

Leonie Seußler, Klasse 4b an der Grundschule Ottersheim und Da-vid Hellinger aus Rülzheim, Klasse 6 der Orientierungsstufe des Pa-mina Schulzentrums Herxheim. Auf Rang drei schrieb sich Maria Johanna Langmair aus der vierten Klasse der Grundschule Ottersheim. Insgesamt wurden die Plätze eins bis sieben mit attraktiven Preisen belohnt.

„Auch mit diesem Wettbewerb ist es uns gelungen, dem Dialog zwischen den Generationen einen Impuls zu geben“, freut sich der Geschäftsführer der Karlsruher Haus Edelberg Unternehmens-gruppe, Dirk Lorscheider.

Die besten Anekdoten, 62 Wer-ke, gibt es als Buch, das im Haus Edelberg gegen eine Spende für die „Christoph Sonntag Stiftung“ erhältlich ist. Der prominente SWR3-Kabarettist und Buchautor Christoph Sonntag war Schirmherr des Schreibwettbewerbs „Auch wir waren keine Engel“. (per)

Schülerstreiche von einstFortsetzung von seite 7: Schreibwettbewerb

Seite 8 6 - 06.02.2012

Page 9: Pfalz-Echo 06/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Diskussion über Ortsumgehung Gemeinderat Rheinzabern beschließt Haushaltsplan

Von Marita Poschitzki

RheinzabeRn ■ In der 1. Sit-zung des Gemeinderats im neu-en Jahr stand die Ortsumgehung Hatzenbühl auf der Tagesordnung und das aus gutem Grund, denn als unmittelbarer Nachbarort ist auch Rheinzabern mit davon be-troffen.

Thomas Delb und Franz Görtz vom Landesbetrieb für Mobili-tät sowie Michael Gauly von der Kreisverwaltung Germersheim informierten in der Sitzung über den aktuellen Planungsstand der Ortsumgehung Hatzenbühl. „Seit Jahrzehnten schon kämpft Hatzenbühl mit einem sehr star-ken Verkehrsaufkommen im Ort. So wurden von uns verschiedene Strecken untersucht und sechs Varianten am Ende favorisiert“, erzählt Franz Görtz, der diese Trassen vorstellte. Ein Vorschlag schloss sogar den Bau einer Brücke mit ein. „Eine sehr geschmeidige Lösung“, so Görtz, „aber dann doch zu teuer.“

„Wie sieht es mit dem Lärmschutz für Rheinzabern, den Schleichwe-gen und dem Radweg zwischen

Rheinzabern und Hatzenbühl aus?“, so die Fragen des Ortsbürgermeis-ters Gerhard Beil.

„Der Radweg wird an den Kreis-verkehr angebunden und für die Rheinzaberner wird die neue Stre-ckenführung keine Auswirkungen haben“, erklärt Görtz, der auch nicht an Schleichwege durch den Ort glaubt. „In Sachen Lärmschutz wird sich nichts für Rheinzabern ändern.“

Sowohl der Kreis als auch die Ortsgemeinde Hatzenbühl hatten sich in bereits stattgefundenen Be-ratungen für die Variante Mitte ent-schieden und dafür stimmten auch die Ratsmitglieder in Rheinzabern, die in der Diskussion betonten, dass sie sich über die Ortsumgehung für Hatzenbühl freuten. Hatzenbühls Ortsbürgermeister Karlheinz Heni-gin machte die Situation für seinen Ort noch einmal deutlich: „Pro Tag bewegen sich etwa 8.000 bis 10.000 Fahrzeuge durch den Ort, mit der Ortsumgehung sind es dann etwa 4.500 Fahrzeuge weniger.“ Für Franz Görtz und seine Mitarbeiter heißt es nun, für die ausgewählte Trasse die detaillierten Planungsunterlagen zu erstellen.

Die Haushaltssatzung mit Haus-haltsplan 2012 war ein weiteres Thema der Sitzung. Im Finanz- und Liegenschaftsausschuss wurde der Haushaltsplan ausführlich disku-tiert und schließlich mit einer Ge-genstimme beschlossen. Grünes Licht gab es auch für die Firma Holcim Kies und Sand GmbH für die Erweiterung des Quarzsandtage-baus „Jockgrim-Rheinzabern 2“.

KorrekturFehlende Fortsetzung in

der letzten Ausgabe

Liebe Leser,leider fehlte in der letzten Aus-gabe (Nr. 5, KW 5) die Fortset-zung des Artikels „Diskussion über Ortsumgehung – Gemein-derat Rheinzabern beschließt Haushaltsplan und weiteren Kiesabbau“. Aus diesem Grund veröffentlichen wir diesen Arti-kel an dieser Stelle noch einmal in vollständiger Länge.Wir bitten Sie, diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

Fleisch aus eigener Zucht Gudes vun do (Teil 7): Familienbetrieb Kerth – Schlachtsaison und Direktvertrieb

MindeRslachen ■ „Das Leben unserer Nutztiere verläuft stressfrei und – auch wenn es makaber klingt – sogar der Gang zur Schlachtbank“, nennt Norbert Kerth die Dinge beim Namen.

Gemeinsam mit seiner Frau Martina Kerth führt er einen land-

wirtschaftlichen Familienbetrieb an der südwestlichen Ortsgrenze Minderslachens. Sie verkaufen per Direktvertrieb frisches, unbehan-deltes Fleisch. Die Kunden haben ein sicheres Wissen über die Her-

kunft und die Haltung der Nutz-tiere. Für die Tiere entfällt der von Tierschützern zu Recht angepran-gerte Transportweg. Einzig Ferkel werden angekauft, alle anderen Tiere stammen aus der hauseige-nen Zucht. Zum Angebot gehören neben gängigen Fleischsorten wie

Rind und Schwein auch Schaf, Zie-ge, Kaninchen und Geflügel. Ge-schlachtet wird von Oktober bis April, verkauft jeden Samstag.

Ein Mittelweg zwischen Produk-tions- und Verkaufsstätte gelingt

den Kerths durch die portionier-ten, abgepackten Pakete in haus-haltsüblichen Mengen. Zur Wahl stehen vorbereitete Mischpakete, bestehend aus Gulasch, Koch-fleisch, Hackfleisch und vielem mehr oder Pakete gemäß Vorbe-stellung. Die Preise sind mit denen

eines soliden Metzgereibetriebs zu vergleichen.

Neben den Verkaufssamstagen veranstaltet der Hof monatlich ein „Kesselfleischbuffet“. Während der siebenmonatigen Schlachtsaison

holen sich der Landwirtschafts-meister Norbert Kerth und die ausgebildete Köchin Martina Kerth einen Metzgermeister ins Team. Vor dem Schlachten erfolgt ein Check durch einen Tierarzt; vor dem Ver-kauf werden Fleisch- und Gewe-bekontrollen entnommen und ge-prüft. Die Sommermonate sind der Getreideernte vorbehalten. An die Tiere, davon 40 Rinder, 18 Schwei-ne, 20 Schafe und Ziegen sowie je 40 Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse, werden nur Eigenerzeug-nisse verfüttert.

Den Betrieb führen die Kerths seit 1994. Interessenbekundungen an zunächst für den Eigenbedarf hergestellten Schlachterzeugnis-sen, bedingten den Ausbau nach Gesetzesauflagen bis hin zum EU-geprüften Schlachtbetrieb. Mit agrarpolitischen Entscheidungen ist Norbert Kerth allerdings nicht immer einverstanden: Häufig wür-den durch Gesetze von oben mas-senproduzierenden Unternehmen Tür und Tor für nicht artgerechte Haltung geöffnet und überdies die Existenz regionaler Landwirt-schaftsbetriebe gefährdet.

In der Reihe „Gudes vun do“ sind bereits erschienen: Dorfmarkt Schoßberghof in Minfeld, Weingut und Gästehaus Bohlender in Stein-weiler, Obst- und Spargelhof Zapf in Kandel, Wein- und Sektgut Ro-senhof in Steinweiler, Marktstand Schönung in Erlenbach und Re-benhof in Minfeld. (brn)

Ein eingespieltes Team: Martina und Norbert Kerth. -Foto: brn

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hinter-gründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Unser heutiges Foto ist am Waldlehrpfad aufgenommen worden. Wer kann uns Informationen darüber geben, wann der Waldlehrpfad angelegt wurde? Wer erkennt Personen auf dem Foto? Gab es einen speziellen Grund, warum dieses Foto gemacht wurde? (trd)

-Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Fitness & BewegungFiesta Latina

GeRMeRsheiM ■ Am Samstag, 11. Februar, findet in der Aula der Berufsschule Germersheim die zweite Veranstaltung „Fiesta Latina“ des Vereins Interkultur Gemersheim statt. Alle, die gerne latein-amerikanisch tanzen und gerne Salsa, Merengue oder Reggaeton hören sind eingeladen.

Federführend bei der Veranstaltung ist erneut Yahumara Endres-Dok Meneett. Sie lebt seit fünf Jahren in Germersheim, widmet ihr Leben aber weiterhin ihrer Leidenschaft, dem Salsa aus ihrer Heimat Kuba. Salsa Cuban Style ist eine besonders spielerische Salsa-Variante mit vielen Drehungen und besonderen Armbewegungen.

Passend zur Musik gibt es lateinamerikanische Spezialitäten und Cocktails. (per)

Samstag, 11. Februar, ab 19 Uhr, Aula der Berufsschule Germers-heim, Ritter-von-Schmaußstraße.

Zum Schutze der JugendErneut Testkäufe in der Region Südliche Weinstraße

KReis südliche WeinstRa- ■sse In den letzten Monaten wur-den Testkäufe bei Verkaufsstellen, Gaststätten und Spielhallen durch-geführt – mit erschreckendem Ergebnis: In der überwiegenden Mehrheit der Fälle wurde gegen die Bestimmungen des Jugend-schutzgesetztes verstoßen. Dies bestätigt auch die Aussagen von Suchtexperten, die immer wieder beklagen, dass die bestehenden Bestimmungen des Jugendschut-zes in Teilen des Einzelhandels,

Tankstellen, Gaststätten oder Ki-osken nicht ausreichend beachtet werden.

Daher werden in den kommen-den Wochen erneut Testkäufe durchgeführt, wobei das primäre Ziel die weitere Sensibilisierung der Gewerbetreibenden für die Belange des Jugendschutzes darstellt.

Geschäftsführer, sowie deren Personal müssen die Frage nach dem Alter und dem Ausweis bei Jugendlichen endlich als wesentli-chen Bestandteil ihrer beruflichen

Verpflichtung betrachten, insbe-sondere da die Nichtbeachtung der im Jugendschutzgesetz geregelten Abgabe- und Duldungsverbote mit Bußgeldern geahndet werden.

Bei Fragen stehen Michael Schwitzke (Kreisjugendamt SÜW) 06341-940468, Arno Schönhö-fer (Jugendamt Stadt Landau), 06341-135140, Werner Bachmann (Jugendbeauftragter der Polizei-direktion Landau), 06341-287108, als Ansprechpartner zur Verfügung. (red)

landau ■ Im Gloria Kulturpalast ist am Sonntag, 12. Februar, ein Theaterstück von Daniela Dröscher für Jugendliche ab 14 zu sehen: „Als wäre ich ein Stück Papier“. Die Regie bei dem Stück führt Matthias Folz vom Kinder- und Jugendthe-ater Speyer.

Geheimnisvolle ■

Vergangenheit

„Als wäre ich Papier“ ist das Ge-winnerstück des Autorenwettbe-werbs „Wortschatz Rheinland-Pfalz 2011“ in der Kategorie Jugend-stück. Kein einfacher Plot: vier Geschwister, ein Hochhausdach. Die Kommunikation ist ebenso reduziert wie die Zukunftspläne der Jugendlichen. Alles dreht sich um die gemeinsame Vergangenheit der Familie. Zwischen Höhenangst und Fallsucht, zwischen Abheben

und Abstürzen drängen sich Fragen auf, die die Zuschauer nicht mehr loslassen wollen. Was ist passiert? Welche dunkle Geschichte rankt sich um die jüngste Schwester Liz,

die immer Grenzen sucht, Drogen nimmt und den Rausch liebt? „Sie haben keine Ahnung, was es heißt, jung zu sein“, sagt Liz.

Daniela Dröscher, 1977 geboren, skizziert mit poetischer Sprache ein schnelles, starkes Jugendstück, dessen Protagonistin ihr gesamtes Umfeld in Atem hält. Einstimmig lobte die Jury die herausragende Leistung der jungen Autorin: „Mit ihrem Stück ‚Als wäre ich Papier’ hebt sich Daniela Dröscher von den Sehgewohnheiten im Jugendthea-ter überraschend hervor.“ (per)

Karten gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de

und an den Vorverkaufsstellen von Ticket regional sowie unter

0651-9790777. Mittwoch, 8. Februar, 10 Uhr,

Gloria Kulturpalast.

Als wäre ich Papier Schnelles, starkes Jugendstück zum Nachdenken

Welche dunkle Geschichte rankt um die jüngste Schwester Liz? -Foto: Veranstalter

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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14. Februar Valentinstag„liebe & andere Peinlichkeiten“

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Der Luxus des GenießensErlEnbach ■ Seit Mitte Januar ist das Kos-

metikstudio „Cosmetics Bella Donna“ in der Haynaerstr. 4 eröffnet, das sich in angeneh-mer Atmosphäre auf zwei neu umgebauten Stockwerken befindet. Die gebürtige Italie-nerin Cinzia Ferrarelli (Foto rechts), gelernte Diplom-Kosmetikerin und erfahrene Spa- & Wellnessmanagerin, bietet zusammen mit ihrer Mutter als Fachkraft klassische Kos-metikbehandlungen mit Nimue-Produkten sowie straffende Körperbehandlungen wie beispielsweise gegen Cellulite an. Ebenso gehört auch die Nagelmodellage zu ih-rem Repertoire. Spezialisiert hat sich das Kosmetik-Duo auf die apperative Kosmetik, Spezialbehandlungen, die eigens auf die Be-dürfnisse des Hauttyps abgestimmt werden und so straffend und umfangreduzierend wirken. Ab Februar wird das Team mit einer gelernten Fußpflegerin vergrößert.

Interessant ist ebenfalls, dass man zusätz-lich zu den normalen Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr (Montag bis Freitag) an 2 Abenden im Monat bis 21 Uhr die Dienstleistungen des Kosmetikinstituts in Anspruch nehmen kann. Diese und andere ständige Aktionen findet man auch auf der übersichtlichen Homepage www.cosmetics-bella-donna.de. (bmi)

„Abgerechnet wird am Schluss“Sparkasse Germersheim-Kandel trotzt allen finanziellen Stürmen

Von Claudia Licht

KrEis GErmErshEim ■ Ent-spannte Vorstände der Spar-kasse Germersheim-Kandel bei der Präsentation des Jahresab-schlussberichts: Trotz erheblicher Turbulenzen der Finanzwirtschaft im vergangenen Jahr, einer Staats-schuldenkrise und Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärk-ten – die Sparkasse kann auf ein weiteres erfolgreiches Geschäfts-jahr zurück blicken.

„Gute Qualität macht den Unter-schied – wir sind mit unserem er-zielten Ergebnis rundum zufrieden“, sagte Vorstandsvorsitzender Sieg-mar Müller im Pressegespräch. So zeigte es sich, dass für die teilweise stark verunsicherte Bevölkerung das Geschäftsmodell der Sparkasse offensichtlich einen soliden und attraktiven Gegenpol zu interna-tionalen Großbanken und Interne-tanbietern bietet. Die Bilanzsumme konnte demnach im vergangenen Geschäftsjahr um rund 4 Prozent auf 1.646 Mio. Euro gesteigert wer-den. Das Jahr 2011 zeichnete sich erneut durch eine gute und stabile Ertragslage aus. Das Betriebsergeb-nis nach Bewertung liegt deutlich über dem Durchschnitt: „Voraus-sichtlich werden wir auf Platz 3 auf dem Treppchen stehen, freute sich Müller. „Darauf sind wir stolz.“

Das Vertrauen der Kunden scheint berechtigt, hat doch die Sparkasse zu keiner Zeit an den berüchtigten „Zockereien“ und Börsenspekulationen teilgenom-men. Auch keine Anleihe eines Krisenlands findet sich in deren Beständen. „Dadurch waren zwar die Zinserträge etwas niedriger, aber dafür stehen wir heute finanz-

stark und liquide da. Abgerech-net wird eben immer am Schluss.“ Die Eurokrise, Furcht vor Inflation sowie historisch niedrige Zinsen trieben die Anleger vor allem in Sachwerte. „Die niedrigen Zinsen lockten Bauherren und bescherten uns bei den Darlehen ein Plus von rund 17 Prozent“, informierte der stellvertretende Vorstandsvorsit-zende Peter Dudenhöffer. Ebenfalls im Kundenfokus: Die Sicherheit der Geldanlagen. Die Kundeneinlagen bei der Sparkasse Germersheim-Kandel stiegen gegenüber dem Vorjahr um 28 Mio. Euro auf 1.241

Mio. Euro. „Unsere Anleger wollen flexibel sein und wünschen sich mehr Schutz für ihr Vermögen“, bringt es Vorstandsmitglied Man-fred Gehrlein auf den Punkt.

Auch als Arbeitgeber kommt der Sparkasse eine große Bedeutung zu: 411 Mitarbeiter beschäftigte sie zum Jahresende in 26 Anlaufstellen im Landkreis Germersheim. „In die-sem Jahr planen wir die Einstellung von 15 jungen Menschen, denen bei entsprechendem Abschluss auch in Zukunft alle Türen bei uns offen stehen werden“, so Müller.

Beim gesellschaftliche Enga-

gement lässt sich die Sparkasse ebenfalls nicht lumpen: Insge-samt flossen rund 462.000 Euro an Spenden, rund 120.000 Euro an Stiftungsgeldern und rund 131.000 Euro in Sponsoring-Maßnahmen an Vereine und Institutionen im Landkreis. Ausschüttungen an ihre kommunalen Träger, den Landkreis Germersheim sowie die Städte Ger-mersheim und Kandel wurden wie jedes Jahr vorgenommen.

„Unser Haus ist wetterfest“, so Müllers Resümee. 92 Prozent zufrie-dene Kunden, so das Ergebnis einer Kundenumfrage, bestätigen es.

Die gute Laune ist berechtigt: Vorstandsvorsitzender Siegmar Müller, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Peter Dudenhöffer und Vorstandsmitglied Manfred Gehrlein freuen sich über ein glänzendes Geschäftsjahr 2011 (von links). -Foto: cli

„Voll auf Kurs“Auch die Sparkasse SÜW blickt auf ein erfolgreiches

Geschäftsjahr 2011 zurück

KrEis südlichE WEin- ■strassE Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 stellten Vor-standsvorsitzender Bernd Jung, der stellvertretende Vorstandsvor-sitzende Reinhard Becker und Vor-standsmitglied Gernot Schneider bei einer Bilanzpressekonferenz in der Zentrale der Sparkasse Südliche Weinstraße vor. Gleich zu Beginn sagte Bernd Jung: „Das Schiff Spar-kasse ist voll auf Kurs“.

Die bodenständige Geschäftspo-litik habe sich auch im Jahre 2011 ausgezahlt. Die Kunden fühlten sich gut aufgehoben und vertrauten der Sparkasse bei ihren Finanzan-gelegenheiten. Alles in allem sei 2011 ein erfolgreiches Geschäfts-jahr gewesen.

Die Bilanzsumme lag 2011 bei 2,9 Milliarden Euro. Der Überschuss beläuft sich auf etwa 9 Millionen Euro. Sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft seien moderate Zuwächse zu verzeichnen. So sind die Einlagen bei der Sparkasse SÜW trotz des knallharten Wettbewerbs,

wie Jung anmerkte, um drei Prozent bzw. 57 Mio. Euro auf 2,021 Milli-arden Euro gestiegen. Bei diesem Plus werde deutlich, dass die Kun-den auch im durch die Eurokrise geprägten Jahr 2011 der Sparkasse ihr Geld anvertrauten.

Das Kreditvolumen blieb mit 1,537 Mrd. Euro ungefähr auf dem Vorjahresniveau, wo es bei 1,532 Milliarden Euro lag. Vor allem Wohnungsbau- und Konsumkredite wurden 2011 stark nachgefragt. Dem bundesweiten Trend, verstärkt in Immobilien zu investieren, folgte man auch in der Südpfalz. Beim Provisionsgeschäft liegt die Spar-kasse mit 0,6 Prozent der durch-schnittlichen Bilanzsumme über dem Schnitt in Rheinland-Pfalz.

Beim Bauspargeschäft, in Koope-ration mit der LBS Rheinland-Pfalz, konnten die Vorjahresergebnisse nicht ganz erreicht werden. Beim Immobiliengeschäft profitierte man nicht nur von den positiven Rahmenbedingungen in der Regi-on, sondern auch vom niedrigen

Zinsniveau. Der Ertrag ist laut Jung mit einem Überschuss im Jahre 2011 von etwas mehr als 9 Millionen solide. Im Vorjahr lag er bei 8,9 Millionen.

Das Ergebnis aus dem opera-tiven Geschäft ist zwar aufgrund niedrigerer Zinsen für Kredite und Wertpapiere von 34,5 Millionen Euro auf 31,9 Millionen zurück-gegangen, liegt aber deutlich über dem Vorjahresergebnis. Die Aufwands-Ertrags-Relation steht bei sehr guten 58,0 (Vorjahr: 55,4) und damit unter der Zielmarke von 60. Der Wert 58,0 gibt an, dass die Sparkasse für einen Euro Ertrag ei-nen Betrag von 58 Cent aufwenden muss. Der Durchschnitt der rhein-land-pfälzischen Sparkassen liegt bei 61,3. Das gute Ergebnis sei nur mit gut ausgebildeten, motivierten Mitarbeiter zu erreichen, wie Jung bemerkte. Derzeit beschäftigt die Sparkasse SÜW 604 Mitarbeiter. Es werden 36 personal besetzte, sowie zwölf SB-Geschäftsstellen betrieben. (tom)

Vorstandsmitglied Gernot Schneider, Vorstandsvorsitzender Bernd Jung und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Reinhard Becker bei einer Bilanzpressekonferenz (von links). -Foto: tom

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Page 13: Pfalz-Echo 06/2012

5. Jahrgang – Nr. 6 – 06.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Sport: Besuch bei Sabrina Mockenhaupt in Herxheim > Seite 6

Unter vier Augen: Christian „Chako“ Habekost über

die Zukunft des Dialekts und Karrierepläne > Seite 3

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Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

JOCKGRIM ■ In der Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim durfte Ver-bandsbürgermeister Uwe Schwind zusammen mit dem Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbands, Jürgen Güssow, an Leonhard Reiß, Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, das nur selten

vergebene Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aushändigen. Damit wird eine Laufbahn als eh-renamtlich aktiver Feuerwehr-mann gekrönt, die vor 45 Jahren begann.

„Kamerad Leonhard Reiß mach-te seinen Weg in der Jockgrimer Wehr, durchlief eine beachtliche

Karriere und ist immer weiter in-nerhalb der Wehr aufgestiegen, bis hin zum Wehrführer. Heute ist er Ehren-Wehrführer und immer noch Vorsitzender der kameradschaftli-chen Vereinigung,“ so Hans-Jürgen Lugscheider, Wehrführer der Jock-grimer Floriansjünger.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Selbsthilfe & Tre� s Gruppe für Angehörige

essgestörter Jugendlicher

KLINGENMÜNSTER ■ Eine Gruppe für Angehörige essge-störter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 14. Februar, im Pfalzinstitut Klingenmünster.

Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder ma-chen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendpsycho-therapeutin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilf-reiche Strategien für den Alltag entwickeln.

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten unter: [email protected], [email protected] oder im Sekretariat des Pfalzin-stituts unter 06349-900-3001. (per)

Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher,

Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinsti-

tut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten).

Gefahr: Zeckenbiss Zecken und Borreliose in der Südpfalz

Viele Menschen hatten bereits Kon-takt mit Zecken – bei vielen wurden sogar Krankheiten wie Borreliose nachgewiesen. Besonders stark be-troffen sind Naturliebhaber, die sich viel im Wald und im verbuschten Gelände aufhalten.

Das Laienwissen um Zecken und Borreliosen umfasst viele Halbwahrheiten und Falschinfor-mationen. Der am Bienwaldrand ansässige Verein zum Schutze des Weißstorchs holt deshalb den Ze-ckenfachmann, Dr. Trevor Petney

vom KIT Karlsruhe, zum Vortrag nach Steinfeld. Dr. Petney wird zei-gen, welche Zeckenarten es in der Südpfalz gibt, welche Pathogene sie auf den Menschen übertragen und wie man sich schützen kann. Auch zum Thema Borreliose werden neue Informationen – auch aus der Südpfalz – präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld; Kon-

takt: 06340-918596.

ASV Landau – Boxabteilung

LANDAU ■ Die Boxabteilung des ASV Landau ehrte herausragende Boxer mit einem Pokal: die Südwestmeister Ansor Sungarov, im Papiergewicht der Kadetten, Altin Tahiri, Schüler Papiergewicht und Bujar Tahiri, Südwestvizemeister der Kadetten. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Dardan Tahiri, der bei den Deutschen Meister-schaften Dritter im Junioren Halbschwergewicht wurde. (per)

Neues Musicalprojekt RÜLZHEIM ■ Das Musikthea-

ter Rülzheim erarbeitet derzeit ein Disney Musical- und Film-projekt, das als Höhepunkt des Jahres im November aufge-führt werden soll. Songs, Sze-nen und Tänze aus bekannten Disney-Produktionen werden Inhalte der Aufführung sein.

Für Musikbegeisterte be-steht die Möglichkeit, sich dem Projekt anzuschließen und im Team mitzuarbeiten: als Solist oder im Ensemble. Auch Kinderrollen sind zu besetzen.

Die zu besetzenden Rollen sind im Einzelnen: Gesang – solistisch oder im Chor-En-semble, Kinderrollen, Tanz und Choreographie, Darsteller, Maske, Kulisse und Styling.

Die Proben für Solisten finden in der Musiktheater-Werkstatt (Mittlere Ortsstraße 139 1/2) immer freitags um 19 Uhr statt, das Ensemble probt danach um 20 Uhr. (trd)

Kontakt und Informatio-nen: 07272-71000, www.

musiktheater-ruelzheim.de.

-Foto: privat

Rock & PopBELLHEIM ■ Die Karnevalsgesellschaft Bellheim (KGB) veranstaltet am Mittwoch, 20. Februar, eine

Rosenmontagsparty. Unter dem Motto „The Beat and Rock goes on“ wird mit den beiden Pfälzer Bands The Beat-Brothers und Anti Tank Gun Fastnacht mit Rockkonzertstimmung gefeiert. Ein DJ sorgt au-ßerdem für Faschingsstimmung. (per)

20. Februar, 20.11 Uhr, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle; Kartenvorverkauf: Sport Behr Bellheim, Fish`n`Jam-Ticketcenter Landau, Ticketstore Kandel.

Page 14: Pfalz-Echo 06/2012

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Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Tiere zu dir zu locken. Das geht so: Im Gebüsch verste-cken sich viele kleine Ringelschlangen in al-

len Farben. Diese Farben müssen aber erst erraten werden. Stück für Stück, wenn du die Farbringel der Schlangen richtig tippst, kriechen sie wei-ter zu dir hin. Alle Spieler bekommen dafür einen Busch und zwei Schlan-genflöten. Der jüngste von euch beginnt und fragt die anderen nach einer Farbe. War der von dir richtig geratene Far-bringel der letzte auf der

Schlangenhaut, hast du sie gewonnen und legst an ihre Stelle eine neue aus dem Stoffbeutel.Für Ungeduldige gibt es noch die Schlangenflö-ten: Gib eine ab, und du darfst alle deine Mitspie-ler gleichzeitig nach einer Farbe fragen. (mgs)

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Das sind unsere Gewinner„Elli im Winterurlaub“ – Beim Malwettbewerb siegten

die kreativsten Ideen und besten Malereien

Elli baut in ihrem Urlaub einen Schneemann – Luana Dudenhö� er (3 Jahre).

Luisa Dudenhö� er (8 Jahre) hat mit viel Liebe zum Detail Elli auf Skiern im Schneegestöber gemalt.

Kunst & KulturAusstellung für Kinder und Familien

JOCKGRIM ■ Die aktuelle Ausstellung im Zehnt-haus mit den Werken der beiden Künstlerinnen, Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Samstag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem besonderen Rundgang kindgerecht nahege-bracht.

Anschließend werden dann im „Kleinen Zehnt-haus“ Stadtansichten und Landschaftsimpressionen in Gouache-Technik gemalt.

Die Erwachsenen werden währenddessen durch die gesamte Ausstellung geführt und treffen sich dann bei Kaffee und Kuchen im Bistro zum ungezwungenen und entspan-nenden Künstlergespräch. (per)

Ein paar Tage lange hat sich vor kurzem unser Büro in eine bunte kleine Winterlandschaft verwan-delt. Die vielen tollen und kreativen Bilder von „Elli im Winterurlaub“ haben den ganzen Boden, Tische und Wände belagert. Das war uns eine richtig große Freude! Gemeinsam mit einer fachkundigen Jury haben wir lange sortiert, analysiert und begutach-tet – und haben nun fünf

Gewinner in verschiede-nen Altersklassen gekürt. Zusätzlich haben wir noch Sonderpreise ver-geben, weil wir so viele großartige Einsendungen bekommen haben.

Auf unseren nächsten Elli-Sonderseiten veröf-fentlichen wir immer wieder eine Auswahl der Bilder. Die Gewin-ner bekommen außer-dem allesamt noch Post von uns.

Aber hier nun das Span-nendste, auf das alle Teil-nehmer bestimmt schon sehnsüchtig gewartet haben … (abu)

Unsere Sieger sind:Luana und Luisa Duden-höffer, Bellheim (Geschwis-ter-Sonderpreis),Lorena Edelmann, Bell-heim (Altersklasse 10-13),Claire Ohler, Landau (Al-tersklasse 8-9),

Talia Kuhn, Ottersheim (Altersklasse 6-7), Noah Getto, Schaidt (Al-tersklasse 3-5).

Sonderpreise vergeben wir an:Louis Schwarz, Kandel,Fynn Schilling, Landau,Annabelle Riedel, Born-heim,Nike Wiebelt, Schaidt,Angelina-Kiara Klein, Landau undEmily Sliwa, Weyher.

Die aktuelle Ausstellung im Zehnt-haus mit den Werken der beiden Künstlerinnen, Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Samstag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem besonderen Rundgang kindgerecht nahege-

Anschließend werden dann im „Kleinen Zehnt-haus“ Stadtansichten und Landschaftsimpressionen

Die Erwachsenen werden währenddessen durch die gesamte Ausstellung geführt und treffen sich

Naoh Getto (5Jahre) hat das Thema auf besonders krative Art umgesetzt.

Seite 5 6 - 06.02.2012Pfalz-Echo – Elli Echo

Elli kommt wieder! am 05. März.

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5. Jahrgang – Nr. 6 – 06.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Bellheim ■ Sie schrieben auf Schiefertafeln, saßen auf harten Holzbänken, mussten die Hände für die berühmte „Tatze“ mit dem Stock hinhalten und hatten den-noch Freude daran, den gestrengen Lehrern Streiche zu spielen: Kinder während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren.

Nahezu 500 Kinder recherchier-ten diese Schülerstreiche von einst im Gespräch mit ihren Großeltern und anderen Senioren und schrie-ben sie unter dem Titel „Auch wir waren keine Engel“ für den zwei-ten Kinderschreibwettbewerb des Karlsruher Pflegeheimbetreibers „Haus Edelberg“ nieder. 59 Jung-autoren beteiligten sich im Um-feld des Senioren-Zentrums in Bellheim.

Lesen sie weiter auf seite 9

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Kinder & FamilieEssen am Tisch: Kinderernährung in der Familie

landau ■ Wenn Kinder dem Säuglingsalter entwachsen sind, nehmen sie immer mehr am täglichen Familienmiteinander teil. Dazu gehört auch das Zusammenkommen am Mittags- oder Abendtisch, was von der ganzen Familien als ein harmonisches, wiederkehren-des Ritual erlebt werden soll. Doch häufig gibt es mit den Kleinen gerade dann immer wieder Ärger.

Ute Alter, Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin, nimmt sich am Mittwoch, 15. Februar, dieses Themas an. Sie wird sich mit der Frage beschäftigen, wie denn überhaupt eine bedarfs-gerechte Ernährung für Kleinkinder aussieht und gibt insbesondere Eltern mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren Tipps, wie das Essen für Groß und Klein zum gesunden Genuss wird. Ihr Vortrag beinhaltet auch Anregungen zur „Ernährungspädagogik“ und Hilfen für ein stressfreies Essen.Die Veranstaltung ist kostenlos. Es wird eine Kinderbetreuung an-geboten. (per)

Mittwoch, 15. Februar, 15.30-16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus Landau, Danziger Platz 18, 06341-959452 (nachmittags).

Von der schwimmenden LehrertascheValentin Fischer und Jonas Ring gewinnen Haus Edelberg-Schreibwettbewerb

Die Geschichten der strahlenden Gewinner, sowie noch einige andere von den teilnehmenden Schülern, sind in einem Buch zusammengefasst. -Foto: privat

landau ■ Kinder, die erst nach dem 31. August 2012 das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig in die Schule aufgenom-men werden. Als Anmeldetermine wurden festgelegt:Grundschule Arzheim: Freitag, 17. Februar, 8 bis 12 Uhr.

Grundschule Dammheim: Dienstag, 14. Februar, 10 bis 12 Uhr.Grundschule Godramstein: Don-nerstag, 16. Februar, 8 bis 12 Uhr.Grundschule Horstring: Dienstag, 14. Februar, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr.Grundschule Nußdorf: Donnerstag,

23. Februar, von 8.30 bis 11.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr.Grundschule Pestalozzi: Montag, 13. Februar, bis Mittwoch, 15. Feb-ruar, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr.Michael-Ende Grundschule Queich-heim: Freitag, 17. Februar, von 9 bis 12 Uhr (Nachmittagstermin nach Vereinbarung).

Grundschule Süd: Montag, 13. Fe-bruar, von 9 Uhr bis 12 Uhr.Grundschule Thomas-Nast: Mitt-woch, 15. Februar, von 9 bis 11.30 Uhr.Grundschule Wollmesheimer Höhe: Mittwoch, 15. Februar, von 8.30 bis 12.30 Uhr (Nachmittagstermin nach Vereinbarung). (per)

Letzte ChanceFinissage der Ausstellung „Sieben auf einen Streich”

landau ■ Die Galerie Katrin Hie-stand präsentiert noch bis Samstag, 11. Februar unter dem Titel „Sieben auf einen Streich“ eine umfangrei-che Gruppenausstellung.

In der Ausstellung sind Werke der Künstler Hans-Martin Asch, Marie Madeleine Noiseux, Christian Peter, Nikola Jaensch sowie Timo Klos, Hans-Peter Stark und Johannes Kriesche vertreten.

Die Ausstellung bietet ein breites Spektrum der Gattungen Malerei, der Collage und der Assemblage sowie der Fotokunst. Allen Arbeiten gemeinsam ist der Moment des Innehaltens, als würde man in un-serem Zeitalter der Schnelllebigkeit den Pause-Knopf betätigen.

Sieben unterschiedliche Posi-tionen weisen anhand verschie-denster Bildmedien Lebens- und Erfahrensräume auf. In ihnen selbst tritt das Epische, der erzählerische Moment enorm in den Vorder-

grund. Zeit und Raum scheinen in einem einzigen gemeinsamen Zusammenhang zu verschmelzen. Man erkennt schnell, dass die Ar-beiten auf verschiedenste Art und Weise zur Kontemplation und ver-tieften Ansicht einladen.

Die Finissage der Ausstellung ist

am Samstag, 11. Februar, von 10 bis 15 Uhr.

Die Galerie Katrin Hiestand ist von Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. (per)

Galerie Katrin Hiestand, Stadt-hausgasse 11, Landau.

Eine Auswahl der gezeigten Objekte. -Foto: privat

Selbsthilfe & Treffs Trauercafé Landau

landau ■ Das nächste Treffen des Trauercafés findet am Mittwoch, 15. Februar, statt. Das Trauercafé ist eine Initiative des Ambulan-ten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes Landau/SÜW und ist offen für alle. Angehörige und Freunde, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind zu einem Austausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)

Mittwoch, 15. Februar, 15-17 Uhr, in den Räumen des Pfarrheims Heilig Kreuz, Augustinergasse 1, Landau.

Page 16: Pfalz-Echo 06/2012

Landau ■ Im Gloria Kulturpalast ist am Sonntag, 12. Februar, ein Theaterstück von Daniela Dröscher für Jugendliche ab 14 zu sehen: „Als wäre ich ein Stück Papier“. Die Regie bei dem Stück führt Matthias Folz vom Kinder- und Jugendthe-ater Speyer.

Geheimnisvolle ■

Vergangenheit

„Als wäre ich Papier“ ist das Ge-winnerstück des Autorenwettbe-werbs „Wortschatz Rheinland-Pfalz 2011“ in der Kategorie Jugend-stück. Kein einfacher Plot: vier Geschwister, ein Hochhausdach. Die Kommunikation ist ebenso reduziert wie die Zukunftspläne der Jugendlichen. Alles dreht sich um die gemeinsame Vergangenheit der Familie. Zwischen Höhenangst und Fallsucht, zwischen Abheben und Abstürzen drängen sich Fragen auf, die die Zuschauer nicht mehr loslassen wollen. Was ist passiert?

erhalten die Angehörigen nun in Bad Bergzabern. Am 21. Januar hat das Pfalzklinikum in der Danziger Straße 29 die erste Tagesstätte in der Region eröffnet, die sich auf den Schwerpunkt Demenz spezi-alisiert hat.

„Das Thema Demenz ist in al-ler Munde. Das Pfalzklinikum als Dienstleister für seelische Gesund-heit hat hier ein Angebot geschaf-fen, das Lösungen bietet“, sagte Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke.

„80.000 Menschen sind in Rhein-land-Pfalz an Demenz erkrankt. Zwei Drittel von ihnen werden zu Hause versorgt. Mit der neuen Tagesstätte für Demenz haben wir hier in der Südpfalz ein erstes Angebot in eine Versorgungslücke gebracht“, betonte Landrätin The-resia Riedmaier. Ziel sei es, in der Region ein starkes soziales Netz zu schaffen und auszubauen.

Fachbereichsleiterin Rita Becker-Scharwatz stellte das Konzept der Tagesstätte vor: „Mit unserer Arbeit hier möchten wir die Angehörigen unterstützen und dafür sorgen, dass die Fähigkeiten der Tagesgäste er-halten bleiben. Morgens trainieren wir mit den Gästen Bewegung und Konzentration. Außerdem können sie an Gruppen zu verschiedenen Themen wie etwa Biografie-Arbeit, Kochen oder Gesellschaftsspiele teilnehmen. Durch dieses Selbsttun wird der Selbstwert der Kranken wieder hergestellt. Wir wollen die Aufmerksamkeit der Angehörigen und Kranken nicht auf die Verluste durch die Krankheit lenken, son-dern auf Fähigkeiten und gute Erinnerungen.“

Das Konzept für die Tagesstätte

in Bad Bergzabern ist in Zusammen-arbeit mit der Klinik für Neurologie, der Klinik für Gerontopsychiatrie und der Einrichtung „Betreuen – Fördern – Wohnen“ des Pfalzklini-kums entstanden. Die Tagesstätte bietet Platz für insgesamt 20 Ta-gesgäste. Sie ist von montags bis freitags jeweils von 9 bis 16 Uhr und mittwochs von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch eine stundenweise Betreuung ist für bestimmte Tage nach kurzfristiger Anmeldung mög-lich, die Mahlzeiten sind inklusive. Die Tagesgäste werden von neun Fachkräften betreut und gefördert, die Ausbildungen in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Gerontologie (Wissen-schaft vom Altern), Demenzbeglei-tung und Ergotherapie haben.Der Landauer Investor Markus De-muth hat das Gebäude für 1,1 Mil-lionen Euro gekauft und umgebaut und anschließend an das Pfalzklini-kum vermietet. „Das Thema berührt mich persönlich, da es auch in mei-ner Familie einen Pflegefall gibt“, erklärte der Investor. Das Gebäude ist hell und freundlich ausgestattet. Für die Tagesgäste stehen unter anderem ein Ruheraum mit Ses-seln, ein Erinnerungszimmer, ein Ergotherapieraum und ein Grup-penraum für Bewegungsübungen zur Verfügung. (per)

Anmeldungen für das neue Angebot in Bad Bergzabern

sind noch möglich. Auf Wunsch bietet das Team um Rita Becker-Scharwatz auch einen „Schnup-

pertag“ an. Finanziert werden kann der Aufenthalt über die

Pflegekasse.

Bad BergzaBern ■ Viele Ange-hörige machen die Erfahrung, dass die Pflege eines Demenzkranken

mit zunehmender Dauer kaum zu bewältigen ist. Professionel-le Unterstützung bei der Pflege

Pfalz-Echo – Vor Ort

Demenzkranke fördern – Angehörige entlastenTagesstätte für Menschen mit Demenz in Bad Bergzabern eröffnet

Investor Markus Demuth übergab Fachbereichsleiterin Rita Becker-Scharwatz den goldenen Schlüssel für die Tagesstätte. -Foto: honorarfrei

Am Eröffnungstag konnten die Besucher ein buntes Bild mitgestalten. Auch Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke (mit blauer Schürze links) und Dr. Markus Fani, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie, (mit blauer Schürze rechts) malten mit. -Fotos (2): honorarfrei

KorrekturFehlende Fortsetzung in der letzten Ausgabe

Liebe Leser,

leider fehlte in der letzten Ausgabe (Nr. 5, KW 5) die Fortsetzung des Artikels „Demenzkranke fördern – Tagesstätte für Menschen mit Demenz in Bad Bergzabern eröffnet“. Aus diesem Grund ver-öffentlichen wir den Artikel an dieser Stelle noch einmal in voll-ständiger Länge.Wir bitten Sie, diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

Als wäre ich Papier Schnelles, starkes Jugendstück zum Nachdenken

Welche dunkle Geschichte rankt um die jüngste Schwester Liz? -Foto: Veranstalter

Natur & Umwelt NABU sucht Kitas für Gar-

tenprojekt

In der Erde wühlen, den Re-genwürmern bei der Arbeit zu-sehen und erkennen, was die Kulturpflanzen zum Wachsen brauchen, das sind Ziele des Projekts „KinderGartenpaten“. Angeboten wird es vom Natur-schutzbund (NABU) im Auftrag der Landeszentrale für Umwelt-aufklärung Rheinland-Pfalz.

Mitmachen können zehn Kindertagestätten der Region. Diese erhalten ein Hochbeet, das die Kinder unter Anleitung eines „Gartenpaten“ mit Gemü-se bepflanzen und pflegen. Das Projekt sieht jeweils einen Freiwilligen für die Betreuung der Hochbeete und die garten-pädagogische Arbeit mit den Kindern vor.

Jede Kita sollte sich vor der Bewerbung um einen solchen Gartenpaten kümmern. Das Hochbeet ist für die Kita kos-tenlos. Für umweltfreundliches Pflanzsubstrat und Saatgut werden Kosten erstattet. Zum Angebot des Projekts gehört auch die Fortbildung für die Hochbeetpaten. Innerhalb von drei halbtägigen Workshops er-fahren sie vieles über das Gärt-nern im Hochbeet und Projekte rund um das Gemüse.

Interessierte Kitas können sich bis zum 29. Februar bei der NABU Regionalstelle Süd für eine Teilnahme am Projekt bewerben. Weitere Informati-onen und Bewerbungsunter-lagen sind im Internet unter www.kindergartenpaten.de erhältlich.

Kontakt: 06341-31628, [email protected]. (per)

2003 erhielt Reiß das silberne Eh-renkreuz, weil er sich auch überört-lich stark für das Feuerwehrwesen engagierte. Bis heute sei er ständig als Delegierter bei den Verbands-versammlungen des Landes- und des Regionalfeuerwehrverbands dabei, sagte Jürgen Güssow, Vor-sitzender des Regionalfeuerwehr-verbands. Lugscheider habe die Verbandsarbeit mit seiner Teilnah-me an den Rheinland-Pfalz-Tagen unterstützt und helfe bis heute bei der Arbeit mit der Jugendfeuer-wehr mit, begründete Güssow die Ehrung.

Die Ehrungen verdienter Flori-ansjünger begründete Verbands-bürgermeister Uwe Schwind damit, dass die Feuerwehrleute bereit sei-en, Menschenleben unter hohem eigenen Risiko als Ehrenamtliche zu retten, dies mache den Feuer-wehrdienst so besonders. Neben

Leonhard Reiß wurde ebenfalls für 45 Jahre Bruno Reiß als aktiver Feuerwehrmann geehrt, genauso wie Matthias Brislinger, der seit 35 Jahren der Wehr angehört.

Zur Jockgrimer Feuerwehr gehören derzeit 40 aktive Feuer-wehrleute, darunter vier Frauen. In der Jugendfeuerwehr sind zwölf Mädchen und Jungen.

Die Neuwahlen bei der kamerad-schaftlichen Vereinigung brachten folgende Ergebnisse: Erster Vorsit-zender Leonhard Reiß, zweiter Vor-sitzender Thomas Schehr, dritter Vorsitzender Markus Brock. Die Kasse führt Joachim Schneider, Schriftführer ist wieder Matthias Brislinger.

Beisitzer im Ausschuss sind Man-fred Reiß, André Kirschke, Georg Weigel und Benedikt Brandel, Sprecher der Alterskameraden ist Gerhard Kimmel. (per)

Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißFortsetzung von seite 1: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

Leonhard Reiß, Stellvertretender Wehrführer Michael Rapp, Hans-Jürgen Lugscheider, Jürgen Güssow, Leonhard Reiß, Bruno Reiß, Uwe Schwind, Matthias Brislinger, Wehrführer-Stellvertreter Rüdiger Oeder sowie der 2. Vorsitzende der Kameradschaftlichen Vereinigung, Thomas Schehr (von links). -Foto: honorarfrei

Welche dunkle Geschichte rankt sich um die jüngste Schwester Liz, die immer Grenzen sucht, Drogen nimmt und den Rausch liebt? „Sie haben keine Ahnung, was es heißt, jung zu sein“, sagt Liz.

Daniela Dröscher, 1977 geboren, skizziert mit poetischer Sprache ein schnelles, starkes Jugendstück, dessen Protagonistin ihr gesamtes Umfeld in Atem hält. Einstimmig lobte die Jury die herausragende Leistung der jungen Autorin: „Mit ihrem Stück ‚Als wäre ich Papier’ hebt sich Daniela Dröscher von den Sehgewohnheiten im Jugendthea-ter überraschend hervor.“ (per)

Karten gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de

und an den Vorverkaufsstellen von Ticket regional sowie unter

0651-9790777. Mittwoch, 8. Februar, 10 Uhr,

Gloria Kulturpalast.

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Seite 8 6 - 06.02.2012

Page 17: Pfalz-Echo 06/2012

HerxHeim ■ Prof. Dr. Erich Ren-ner aus Insheim liest am Samstag, 12. Februar, um 17 Uhr, in der Villa Wieser aus seinem neuen Buch.

Der Mythos romantisch-sehn-suchtsvoller Liebe war und ist zu allen Zeiten und Orten lebendig. Zum nahenden Frühling und zum Valentinstag liest Prof. Dr. Erich Renner aus seiner Anthologie „Liebesleute“. Männer und Frau-en in Afrika, Asien und Ozeanien sprechen mit großer Formulie-rungskunst von Liebe, Sehnsucht und Begehren. Von der Attraktion des geliebten Mannes, vom Werben um die schöne Frau, von der Ver-zweiflung des Verlassenen und der unbändigen Freude derer, die sich gefunden haben. Die Texte haben

mal lyrischen, mal märchenhaften Charakter und reichen von autobio-grafischen bis zu legendenhaften Erzählungen.

Der Autor hat die Werke zu-sammengetragen, übersetzt und in manchen Fällen überhaupt erst aufgeschrieben. Die Texte stammen von Völkern, die teilweise über kei-ne Schriftkultur verfügen.

Prof. Dr. Erich Renner ist Ethnopä-dagoge und Biografieforscher und lehrte an den Universitäten Kob-lenz-Landau und Erfurt. (per)

Informationen: Rathaus Herx-heim; 07276-5010, infotheke@

herxheim.de

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Insbesondere für die Ortschaft:

Ilbesheim , Walsheim

Astrid Lindgren hätte an den Siegerbeiträgen der Klassenstufen 3./4. und 5./6. Klasse ihre Freu-de gehabt: Hinreißend erzählt darin der Viertklässler Valentin Fischer von der Hördter Grund-schule Opas Geschichte über einen Schulwandertag an den Rhein. Buchstäblich zum Kugeln ist die Schreibarbeit des Siegers der höheren Klassenstufe, Jonas Ring aus der Orientierungsstu-fe des Pamina Schulzentrums Herxheim.

Vor großem Publikum durf-ten die Wettbewerbssieger ihre Preise von Jurymitglied Barbara Schleicher-Rothmund, Parlamen-tarische Geschäftsführerin sowie Bellheims Oberbürgermeister Tobias Baumgärtner und dem Oberbürgermeister Ottersheims, Gerald Job, entgegennehmen. Die Erstplatzierten erhielten je 50 Euro Taschengeld und einen Büchergutschein in derselben Höhe. Die beiden zweiten Plät-ze errangen in der jeweiligen

Klassenstufe Leonie Seußler, Klasse 4b an der Grundschule Ottersheim und David Hellin-ger aus Rülzheim, Klasse 6 der Orientierungsstufe des Pamina Schulzentrums Herxheim. Auf Rang drei schrieb sich Maria Johanna Langmair aus der vierten Klasse der Grundschule Ottersheim. Insgesamt wurden die Plätze eins bis sieben mit attraktiven Preisen belohnt.

„Auch mit diesem Wettbewerb ist es uns gelungen, dem Dialog zwischen den Generationen einen Impuls zu geben“, freut sich der Geschäftsführer der Karlsruher Haus Edelberg Unternehmens-gruppe, Dirk Lorscheider.

Die besten Anekdoten, 62 Werke, gibt es als Buch, das im Haus Edelberg gegen eine Spen-de für die „Christoph Sonntag Stiphtung“ erhältlich ist. Der prominente SWR3-Kabarettist und Buchautor war Schirmherr des Schreibwettbewerbs „Auch wir waren keine Engel“. (per)

Von der schwimmenden Lehrertasche

Fortsetzung von seite 7: Schreibwettbewerb

Sonntags um Fünf Liebesleute – Gedichte und Geschichten aus aller Welt

Prof. Dr. Erich Renner ist Ethnopädagoge und Biografieforscher. -Foto: privat

Zuverlässigkeitsüberprüfung ab sofort kostenpflichtig

Informationen der Waffenbehörde der Kreis-verwaltung Südliche Weinstraße

Fitness & BewegungFiesta Latina

GermersHeim ■ Am Samstag, 11. Februar, findet in der Aula der Berufsschule Germersheim die zweite Veranstaltung „Fiesta Latina“ des Vereins Interkultur Gemersheim statt. Alle, die gerne latein-amerikanisch tanzen und gerne Salsa, Merengue oder Reggaeton hören sind eingeladen.

Federführend bei der Veranstaltung ist erneut Yahumara Endres-Dok Meneett. Sie lebt seit fünf Jahren in Germersheim, widmet ihr Leben aber weiterhin ihrer Leidenschaft, dem Salsa aus ihrer Heimat Kuba. Salsa Cuban Style ist eine besonders spielerische Salsa-Variante mit vielen Drehungen und besonderen Armbewegungen.

Passend zur Musik gibt es lateinamerikanische Spezialitäten und Cocktails. (per)

Samstag, 11. Februar, ab 19 Uhr, Aula der Berufsschule Germers-heim, Ritter-von-Schmaußstraße.

K r e i s s ü d l i c H e W e i n - ■strasse Die Waffenbehörden sind verpflichtet, die Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen in regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch nach Ablauf von drei Jahren, erneut auf ihre Zuverlässigkeit und ihre persönli-che Eignung hin zu prüfen. Bisher wurden für diese sogenannte Re-gelüberprüfung keine Gebühren erhoben. Nachdem das Bundes-verwaltungsgericht jedoch in ei-nem Urteil die Rechtmäßigkeit der Gebührenerhebung bestätigt hat, ist die Waffenbehörde gehalten, für diese Verwaltungshandlung eine Gebühr zu berechnen. Diese Gebührenerhebung gilt für alle waffenrechtlichen Erlaubnisse (z. B. Waffenbesitzkarte und „Kleiner

Waffenschein“) und ebenfalls un-abhängig davon, wie viele Waffen jemand besitzt. Eine Vorankün-digung der Regelüberprüfung erfolgt.

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße informiert darüber, dass ab sofort für die Zuverlässigkeits-überprüfung eine Gebühr in Höhe von 30 Euro erhoben wird. Nach erfolgter Überprüfung erhalten die Erlaubnisinhaber einen Gebühren-bescheid.

Weitere Informationen zu diesem Thema sowie zur sicheren Aufbe-wahrung von Schusswaffen und Munition sind unter folgenden Te-lefonnummern zu erfahren: 06341-940-319 (Frau Hünich), 06341-940-320 (Frau Wolf ) und 06341-940-328 (Frau Adam). (per)

Fleisch aus eigener Zucht gudes vun do (teil 7): Familienbetrieb Kerth – Schlachtsaison und Direktvertrieb

minderslacHen ■ „Das Leben unserer Nutztiere verläuft stressfrei und – auch wenn es makaber klingt – sogar der Gang zur Schlachtbank“, nennt Norbert Kerth die Dinge beim Namen.

Gemeinsam mit seiner Frau Martina Kerth führt er einen land-

wirtschaftlichen Familienbetrieb an der südwestlichen Ortsgrenze Minderslachens. Sie verkaufen per Direktvertrieb frisches, un-behandeltes Fleisch. Die Kunden haben ein sicheres Wissen über die Herkunft und die Haltung der Nutztiere.

Für die Tiere entfällt der von Tier-schützern zu Recht angeprangerte Transportweg. Einzig Ferkel werden angekauft, alle anderen Tiere stam-men aus der hauseigenen Zucht.

Zum Angebot gehören neben gän-gigen Fleischsorten wie Rind und Schwein auch Schaf, Ziege, Kanin-chen und Geflügel. Geschlachtet wird von Oktober bis April, verkauft jeden Samstag.

Ein Mittelweg zwischen Produk-tions- und Verkaufsstätte gelingt

den Kerths durch die portionier-ten, abgepackten Pakete in haus-haltsüblichen Mengen. Zur Wahl stehen vorbereitete Mischpakete, bestehend aus Gulasch, Koch-fleisch, Hackfleisch und vielem mehr oder Pakete gemäß Vorbe-stellung. Die Preise sind mit denen eines soliden Metzgereibetriebs zu vergleichen.

Neben den Verkaufssamstagen veranstaltet der Hof monatlich ein „Kesselfleischbuffet“. Während der

siebenmonatigen Schlachtsaison holen sich der Landwirtschafts-meister Norbert Kerth und die ausgebildete Köchin Martina Kerth einen Metzgermeister ins Team. Vor dem Schlachten erfolgt ein Check durch einen Tierarzt; vor dem Ver-kauf werden Fleisch- und Gewe-

bekontrollen entnommen und ge-prüft. Die Sommermonate sind der Getreideernte vorbehalten. An die Tiere, davon 40 Rinder, 18 Schwei-ne, 20 Schafe und Ziegen sowie je 40 Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse, werden nur Eigenerzeug-nisse verfüttert.

Den Betrieb führen die Kerths seit 1994. Interessenbekundungen an zunächst für den Eigenbedarf hergestellten Schlachterzeugnis-sen, bedingten den Ausbau nach

Gesetzesauflagen bis hin zum EU-geprüften Schlachtbetrieb. Mit agrarpolitischen Entscheidungen ist Norbert Kerth allerdings nicht immer einverstanden: Häufig wür-den durch Gesetze von oben mas-senproduzierenden Unternehmen Tür und Tor für nicht artgerechte

Haltung geöffnet und überdies die Existenz regionaler Landwirt-schaftsbetriebe gefährdet.

In der Reihe „Gudes vun do“ sind bereits erschienen:

Dorfmarkt Schoßberghof in Minfeld, Weingut und Gästehaus Bohlender in Steinweiler, Obst- und Spargelhof Zapf in Kandel, Wein- und Sektgut Rosenhof in Steinweiler, Marktstand Schönung in Erlenbach und Rebenhof in Min-feld. (brn)

Ein eingespieltes Team: Martina und Norbert Kerth. -Foto: brn

Kinder & FamilieEssen am Tisch:

Kinderernährung in der Familie

landau ■ Ute Alter, Diplom-Oecotrophologin und Ernäh-rungsberaterin, nimmt sich am Mittwoch, 15. Februar, dieses Themas an. Sie wird sich mit der Frage beschäftigen, wie denn überhaupt eine be-darfsgerechte Ernährung für Kleinkinder aussieht und gibt Eltern mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren Tipps, wie das Essen für Groß und Klein zum gesunden Genuss wird. Die Veranstaltung ist kostenlos. Es wird eine Kinderbetreuung angeboten. (per)

Mittwoch, 15. Februar, 15.30-16.30 Uhr, Mehrgeneratio-

nenhaus Landau, Danziger Platz 18, 06341-959452

(nachmittags).

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Page 18: Pfalz-Echo 06/2012

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 19: Pfalz-Echo 06/2012

5. Jahrgang – Nr. 6 – 06.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Sport: Besuch bei Sabrina Mockenhaupt in Herxheim > Seite 6

Unter vier Augen: Christian „Chako“ Habekost über

die Zukunft des Dialekts und Karrierepläne > Seite 3

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Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

JOCKGRIM ■ In der Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim durfte Ver-bandsbürgermeister Uwe Schwind zusammen mit dem Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbands, Jürgen Güssow, an Leonhard Reiß, Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, das nur selten

vergebene Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aushändigen. Damit wird eine Laufbahn als eh-renamtlich aktiver Feuerwehr-mann gekrönt, die vor 45 Jahren begann.

„Kamerad Leonhard Reiß mach-te seinen Weg in der Jockgrimer Wehr, durchlief eine beachtliche

Karriere und ist immer weiter in-nerhalb der Wehr aufgestiegen, bis hin zum Wehrführer. Heute ist er Ehren-Wehrführer und immer noch Vorsitzender der kameradschaftli-chen Vereinigung,“ so Hans-Jürgen Lugscheider, Wehrführer der Jock-grimer Floriansjünger.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Selbsthilfe & Tre� s Gruppe für Angehörige

essgestörter Jugendlicher

KLINGENMÜNSTER ■ Eine Gruppe für Angehörige essge-störter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 14. Februar, im Pfalzinstitut Klingenmünster.

Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder ma-chen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendpsycho-therapeutin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilf-reiche Strategien für den Alltag entwickeln.

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten unter: [email protected], [email protected] oder im Sekretariat des Pfalzin-stituts unter 06349-900-3001. (per)

Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher,

Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinsti-

tut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten).

Gefahr: Zeckenbiss Zecken und Borreliose in der Südpfalz

Viele Menschen hatten bereits Kon-takt mit Zecken – bei vielen wurden sogar Krankheiten wie Borreliose nachgewiesen. Besonders stark be-troffen sind Naturliebhaber, die sich viel im Wald und im verbuschten Gelände aufhalten.

Das Laienwissen um Zecken und Borreliosen umfasst viele Halbwahrheiten und Falschinfor-mationen. Der am Bienwaldrand ansässige Verein zum Schutze des Weißstorchs holt deshalb den Ze-ckenfachmann, Dr. Trevor Petney

vom KIT Karlsruhe, zum Vortrag nach Steinfeld. Dr. Petney wird zei-gen, welche Zeckenarten es in der Südpfalz gibt, welche Pathogene sie auf den Menschen übertragen und wie man sich schützen kann. Auch zum Thema Borreliose werden neue Informationen – auch aus der Südpfalz – präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld; Kon-

takt: 06340-918596.

ASV Landau – Boxabteilung

LANDAU ■ Die Boxabteilung des ASV Landau ehrte herausragende Boxer mit einem Pokal: die Südwestmeister Ansor Sungarov, im Papiergewicht der Kadetten, Altin Tahiri, Schüler Papiergewicht und Bujar Tahiri, Südwestvizemeister der Kadetten. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Dardan Tahiri, der bei den Deutschen Meister-schaften Dritter im Junioren Halbschwergewicht wurde. (per)

Neues Musicalprojekt RÜLZHEIM ■ Das Musikthea-

ter Rülzheim erarbeitet derzeit ein Disney Musical- und Film-projekt, das als Höhepunkt des Jahres im November aufge-führt werden soll. Songs, Sze-nen und Tänze aus bekannten Disney-Produktionen werden Inhalte der Aufführung sein.

Für Musikbegeisterte be-steht die Möglichkeit, sich dem Projekt anzuschließen und im Team mitzuarbeiten: als Solist oder im Ensemble. Auch Kinderrollen sind zu besetzen.

Die zu besetzenden Rollen sind im Einzelnen: Gesang – solistisch oder im Chor-En-semble, Kinderrollen, Tanz und Choreographie, Darsteller, Maske, Kulisse und Styling.

Die Proben für Solisten finden in der Musiktheater-Werkstatt (Mittlere Ortsstraße 139 1/2) immer freitags um 19 Uhr statt, das Ensemble probt danach um 20 Uhr. (trd)

Kontakt und Informatio-nen: 07272-71000, www.

musiktheater-ruelzheim.de.

-Foto: privat

Rock & PopBELLHEIM ■ Die Karnevalsgesellschaft Bellheim (KGB) veranstaltet am Mittwoch, 20. Februar, eine

Rosenmontagsparty. Unter dem Motto „The Beat and Rock goes on“ wird mit den beiden Pfälzer Bands The Beat-Brothers und Anti Tank Gun Fastnacht mit Rockkonzertstimmung gefeiert. Ein DJ sorgt au-ßerdem für Faschingsstimmung. (per)

20. Februar, 20.11 Uhr, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle; Kartenvorverkauf: Sport Behr Bellheim, Fish`n`Jam-Ticketcenter Landau, Ticketstore Kandel.

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5. Jahrgang - Nr. 6 - 06.02.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Bellheim ■ Sie schrieben auf Schiefertafeln, saßen auf harten Holzbänken, mussten die Hände für die berühmte „Tatze“ mit dem Stock hinhalten und hatten den-noch Freude daran, den gestrengen Lehrern Streiche zu spielen: Kinder während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren.

Nahezu 500 Kinder recherchier-ten diese Schülerstreiche von einst im Gespräch mit ihren Großeltern und anderen Senioren und schrie-ben sie unter dem Titel „Auch wir waren keine Engel“ für den zwei-ten Kinderschreibwettbewerb des Karlsruher Pflegeheimbetreibers „Haus Edelberg“ nieder. 59 Jung-autoren beteiligten sich im Um-feld des Senioren-Zentrums in Bellheim.

Lesen sie weiter auf seite 9

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Kinder & FamilieEssen am Tisch: Kinderernährung in der Familie

landau ■ Wenn Kinder dem Säuglingsalter entwachsen sind, nehmen sie immer mehr am täglichen Familienmiteinander teil. Dazu gehört auch das Zusammenkommen am Mittags- oder Abendtisch, was von der ganzen Familien als ein harmonisches, wiederkehren-des Ritual erlebt werden soll. Doch häufig gibt es mit den Kleinen gerade dann immer wieder Ärger.

Ute Alter, Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin, nimmt sich am Mittwoch, 15. Februar, dieses Themas an. Sie wird sich mit der Frage beschäftigen, wie denn überhaupt eine bedarfs-gerechte Ernährung für Kleinkinder aussieht und gibt insbesondere Eltern mit Kindern zwischen 1 und 6 Jahren Tipps, wie das Essen für Groß und Klein zum gesunden Genuss wird. Ihr Vortrag beinhaltet auch Anregungen zur „Ernährungspädagogik“ und Hilfen für ein stressfreies Essen.Die Veranstaltung ist kostenlos. Es wird eine Kinderbetreuung an-geboten. (per)

Mittwoch, 15. Februar, 15.30-16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus Landau, Danziger Platz 18, 06341-959452 (nachmittags).

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Von der schwimmenden LehrertascheValentin Fischer und Jonas Ring gewinnen Haus Edelberg-Schreibwettbewerb

Die Geschichten der strahlenden Gewinner, sowie noch einige andere von den teilnehmenden Schülern, sind in einem Buch zusammengefasst. -Foto: privat

landau ■ Kinder, die erst nach dem 31. August 2012 das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig in die Schule aufgenom-men werden. Als Anmeldetermine wurden festgelegt:Grundschule Arzheim: Freitag, 17. Februar, 8 bis 12 Uhr.

Grundschule Dammheim: Dienstag, 14. Februar, 10 bis 12 Uhr.Grundschule Godramstein: Don-nerstag, 16. Februar, 8 bis 12 Uhr.Grundschule Horstring: Dienstag, 14. Februar, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr.Grundschule Nußdorf: Donnerstag,

23. Februar, von 8.30 bis 11.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr.Grundschule Pestalozzi: Montag, 13. Februar, bis Mittwoch, 15. Feb-ruar, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr.Michael-Ende Grundschule Queich-heim: Freitag, 17. Februar, von 9 bis 12 Uhr (Nachmittagstermin nach Vereinbarung).

Grundschule Süd: Montag, 13. Fe-bruar, von 9 Uhr bis 12 Uhr.Grundschule Thomas-Nast: Mitt-woch, 15. Februar, von 9 bis 11.30 Uhr.Grundschule Wollmesheimer Höhe: Mittwoch, 15. Februar, von 8.30 bis 12.30 Uhr (Nachmittagstermin nach Vereinbarung). (per)

Letzte ChanceFinissage der Ausstellung „Sieben auf einen Streich”

landau ■ Die Galerie Katrin Hie-stand präsentiert noch bis Samstag, 11. Februar unter dem Titel „Sieben auf einen Streich“ eine umfangrei-che Gruppenausstellung.

In der Ausstellung sind Werke der Künstler Hans-Martin Asch, Marie Madeleine Noiseux, Christian Peter, Nikola Jaensch sowie Timo Klos, Hans-Peter Stark und Johannes Kriesche vertreten.

Die Ausstellung bietet ein breites Spektrum der Gattungen Malerei, der Collage und der Assemblage sowie der Fotokunst. Allen Arbeiten gemeinsam ist der Moment des Innehaltens, als würde man in un-serem Zeitalter der Schnelllebigkeit den Pause-Knopf betätigen.

Sieben unterschiedliche Posi-tionen weisen anhand verschie-denster Bildmedien Lebens- und Erfahrensräume auf. In ihnen selbst tritt das Epische, der erzählerische Moment enorm in den Vorder-

grund. Zeit und Raum scheinen in einem einzigen gemeinsamen Zusammenhang zu verschmelzen. Man erkennt schnell, dass die Ar-beiten auf verschiedenste Art und Weise zur Kontemplation und ver-tieften Ansicht einladen.

Die Finissage der Ausstellung ist

am Samstag, 11. Februar, von 10 bis 15 Uhr.

Die Galerie Katrin Hiestand ist von Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. (per)

Galerie Katrin Hiestand, Stadt-hausgasse 11, Landau.

Eine Auswahl der gezeigten Objekte. -Foto: privat

Selbsthilfe & Treffs Trauercafé Landau

landau ■ Das nächste Treffen des Trauercafés findet am Mittwoch, 15. Februar, statt. Das Trauercafé ist eine Initiative des Ambulan-ten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes Landau/SÜW und ist offen für alle. Angehörige und Freunde, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind zu einem Austausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)

Mittwoch, 15. Februar, 15-17 Uhr, in den Räumen des Pfarrheims Heilig Kreuz, Augustinergasse 1, Landau.

Page 21: Pfalz-Echo 06/2012

HerxHeim ■ Prof. Dr. Erich Ren-ner aus Insheim liest am Samstag, 12. Februar, um 17 Uhr, in der Villa Wieser aus seinem neuen Buch.

Der Mythos romantisch-sehn-suchtsvoller Liebe war und ist zu allen Zeiten und Orten lebendig.

Zum nahenden Frühling und zum Valentinstag liest Prof. Dr. Erich Renner aus seiner Anthologie „Liebesleute“. Männer und Frau-en in Afrika, Asien und Ozeanien sprechen mit großer Formulie-rungskunst von Liebe, Sehnsucht und Begehren. Von der Attraktion des geliebten Mannes, vom Werben um die schöne Frau, von der Ver-zweiflung des Verlassenen und der unbändigen Freude derer, die sich

gefunden haben. Die Texte haben mal lyrischen, mal märchenhaften Charakter und reichen von autobio-grafischen bis zu legendenhaften Erzählungen.

Der Autor hat die Werke zu-sammengetragen, übersetzt und

in manchen Fällen überhaupt erst aufgeschrieben. Die Texte stammen von Völkern, die teilweise über kei-ne Schriftkultur verfügen.

Prof. Dr. Erich Renner ist Ethnopä-dagoge und Biografieforscher und lehrte an den Universitäten Kob-lenz-Landau und Erfurt. (per)

Informationen: Rathaus Herx-heim; 07276-5010, infotheke@

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Insbesondere für die Ortschaften:

Hochstadt

„Sehr eindrucksvoll und absolut stimmig“Innenminister Roger Lewentz begutachtet Landesgartenschaukonzept

Landau ■ „Ihr Konzept ist sehr eindrucksvoll und absolut stimmig. Der Gedanke der Nachhaltigkeit wurde aufgegriffen und überzeugt die Menschen. Mit der Landesgar-tenschau 2014 wird in Landau eine

weitere Perle in die Krone einge-fügt. Hier kann man sich vorstellen, dass 2014 ein tolles Jahr wird“, so der rheinland-pfälzische Innenmi-nister Roger Lewentz bei seinem Besuch in Landau, bei dem er sich über die Planungen für die Landes-gartenschau 2014 informierte.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und der Geschäftsfüh-rer der Landesgartenschau GmbH,

Matthias Schmauder, erläuterten bei seinem Besuch auf dem Landes-gartenschaugelände gemeinsam mit Christoph Kamplade, Leiter des Stadtbauamts und Bernhard Eck, Vorstand des Entsorgungs- und

Wirtschaftsbetriebs Landau, das erarbeitete Konzept. Lewentz zeigte sich begeistert und pro-phezeite Landau eine erfolgreiche Gartenschau. Besonders gefallen habe ihm, dass bei der Konzept- erstellung die demographische Entwicklung Landaus beachtet und ein besonderer Blick auf die Barrierefreiheit gerichtet wurde.

Schlimmer bedankte sich bei

Lewentz für die großzügige Un-terstützung des Landes. „Ohne die Landesgartenschau und die damit verbundene Hilfe des Landes Rhein-land-Pfalz wäre die schnelle Ent-wicklung im Süden unserer Stadt

nicht möglich. Doch wir möchten uns nicht nur für die Finanzierungs-zusage von insgesamt 27 Millionen Euro bedanken, sondern auch für das besondere Vertrauen, welches das Land unserer Stadt entgegen bringt“, so der Stadtchef. „Mehr als 80 Prozent der Landauer Bürge-rinnen und Bürger stehen hinter der Landesgartenschau“, betonte Schlimmer, der damit das Ergebnis

der jüngsten Rheinpfalz-Leserum-frage wiedergab.

Auch Matthias Schmauder freute sich über den großen Zuspruch aus der Bevölkerung. „Wir haben die Bürgerinnen und Bürger von An-fang an in die Planungen miteinge-bunden. Es ist uns dabei außerdem sehr wichtig, alle Generationen gleichermaßen zu berücksichtigen. Wir stehen daher bei der Planung unserer Sport- und Freizeitanlage in sehr engem Kontakt mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt“, so der Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH.

Durch die Landesgartenschau 2014 versprechen sich alle Betei-ligten nicht nur einen enormen Imagegewinn für die Stadt, sondern auch hohe volkswirtschaftliche Effekte, die den Mitteleinsatz um ein Vielfaches übersteigen werden. (per)

Innenminister Lewenz im Gespräch mit den Landauer „Verantwortlichen“. -Foto: Stadt Landau

KorrekturFehlende Fortsetzung in

der letzten Ausgabe

Liebe Leser,leider fehlte in der letzten Ausgabe (Nr. 5, KW 5) die Fortsetzung des Artikels „Sehr eindrucksvoll und absolut stimmig – Innenminister Ro-ger Lewentz begutachtet Lan-desgartenschaukonzept“. Aus diesem Grund veröffentlichen wir den Artikel an dieser Stelle noch einmal in vollständiger Länge.Wir bitten Sie, diesen Fehler zu entschuldigen.

Ihre Redaktion

Astrid Lindgren hätte an den Siegerbeiträgen der Klassenstufen 3./4. und 5./6. Klasse ihre Freu-de gehabt: Hinreißend erzählt darin der Viertklässler Valentin Fischer von der Hördter Grund-schule Opas Geschichte über einen Schulwandertag an den Rhein. Buchstäblich zum Kugeln ist die Schreibarbeit des Siegers der höheren Klassenstufe, Jonas Ring aus der Orientierungsstu-fe des Pamina Schulzentrums Herxheim.

Vor großem Publikum durf-ten die Wettbewerbssieger ihre Preise von Jurymitglied Barbara Schleicher-Rothmund, Parlamen-tarische Geschäftsführerin sowie Bellheims Oberbürgermeister Tobias Baumgärtner und dem Oberbürgermeister Ottersheims, Gerald Job, entgegennehmen. Die Erstplatzierten erhielten je 50 Euro Taschengeld und einen Büchergutschein in derselben Höhe. Die beiden zweiten Plät-ze errangen in der jeweiligen

Klassenstufe Leonie Seußler, Klasse 4b an der Grundschule Ottersheim und David Hellin-ger aus Rülzheim, Klasse 6 der Orientierungsstufe des Pamina Schulzentrums Herxheim. Auf Rang drei schrieb sich Maria Johanna Langmair aus der vierten Klasse der Grundschule Ottersheim. Insgesamt wurden die Plätze eins bis sieben mit attraktiven Preisen belohnt.

„Auch mit diesem Wettbewerb ist es uns gelungen, dem Dialog zwischen den Generationen einen Impuls zu geben“, freut sich der Geschäftsführer der Karlsruher Haus Edelberg Unternehmens-gruppe, Dirk Lorscheider.

Die besten Anekdoten, 62 Werke, gibt es als Buch, das im Haus Edelberg gegen eine Spen-de für die „Christoph Sonntag Stiphtung“ erhältlich ist. Der prominente SWR3-Kabarettist und Buchautor war Schirmherr des Schreibwettbewerbs „Auch wir waren keine Engel“. (per)

Von der schwimmenden Lehrertasche

Fortsetzung von seite 7: Schreibwettbewerb

Sonntags um Fünf Liebesleute – Gedichte und Geschichten

Prof. Dr. Erich Renner ist Ethnopädagoge und Biografieforscher. -Foto: privat

Fleisch aus eigener Zucht gudes vun do (teil 7): Familienbetrieb Kerth – Schlachtsaison und Direktvertrieb

mindersLacHen ■ „Das Leben unserer Nutztiere verläuft stressfrei und – auch wenn es makaber klingt – sogar der Gang zur Schlachtbank“, nennt Norbert Kerth die Dinge beim Namen.

Gemeinsam mit seiner Frau Martina Kerth führt er einen land-

wirtschaftlichen Familienbetrieb an der südwestlichen Ortsgrenze Minderslachens. Sie verkaufen per Direktvertrieb frisches, un-behandeltes Fleisch. Die Kunden haben ein sicheres Wissen über die Herkunft und die Haltung der Nutztiere.

Für die Tiere entfällt der von Tier-schützern zu Recht angeprangerte Transportweg. Einzig Ferkel werden angekauft, alle anderen Tiere stam-men aus der hauseigenen Zucht.

Zum Angebot gehören neben gän-gigen Fleischsorten wie Rind und Schwein auch Schaf, Ziege, Kanin-chen und Geflügel. Geschlachtet wird von Oktober bis April, verkauft jeden Samstag.

Ein Mittelweg zwischen Produk-tions- und Verkaufsstätte gelingt

den Kerths durch die portionier-ten, abgepackten Pakete in haus-haltsüblichen Mengen. Zur Wahl stehen vorbereitete Mischpakete, bestehend aus Gulasch, Koch-fleisch, Hackfleisch und vielem mehr oder Pakete gemäß Vorbe-stellung. Die Preise sind mit denen eines soliden Metzgereibetriebs zu vergleichen.

Neben den Verkaufssamstagen veranstaltet der Hof monatlich ein „Kesselfleischbuffet“. Während der

siebenmonatigen Schlachtsaison holen sich der Landwirtschafts-meister Norbert Kerth und die ausgebildete Köchin Martina Kerth einen Metzgermeister ins Team. Vor dem Schlachten erfolgt ein Check durch einen Tierarzt; vor dem Ver-kauf werden Fleisch- und Gewe-

bekontrollen entnommen und ge-prüft. Die Sommermonate sind der Getreideernte vorbehalten. An die Tiere, davon 40 Rinder, 18 Schwei-ne, 20 Schafe und Ziegen sowie je 40 Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse, werden nur Eigenerzeug-nisse verfüttert.

Den Betrieb führen die Kerths seit 1994. Interessenbekundungen an zunächst für den Eigenbedarf hergestellten Schlachterzeugnis-sen, bedingten den Ausbau nach

Gesetzesauflagen bis hin zum EU-geprüften Schlachtbetrieb. Mit agrarpolitischen Entscheidungen ist Norbert Kerth allerdings nicht immer einverstanden: Häufig wür-den durch Gesetze von oben mas-senproduzierenden Unternehmen Tür und Tor für nicht artgerechte

Haltung geöffnet und überdies die Existenz regionaler Landwirt-schaftsbetriebe gefährdet.

In der Reihe „Gudes vun do“ sind bereits erschienen:

Dorfmarkt Schoßberghof in Minfeld, Weingut und Gästehaus Bohlender in Steinweiler, Obst- und Spargelhof Zapf in Kandel, Wein- und Sektgut Rosenhof in Steinweiler, Marktstand Schönung in Erlenbach und Rebenhof in Min-feld. (brn)

Ein eingespieltes Team: Martina und Norbert Kerth. -Foto: brn

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 23: Pfalz-Echo 06/2012

5. Jahrgang – Nr. 6 – 06.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Sport: Besuch bei Sabrina Mockenhaupt in Herxheim > Seite 6

Unter vier Augen: Christian „Chako“ Habekost über

die Zukunft des Dialekts und Karrierepläne > Seite 3

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Ehrenkreuz in Gold für Leonhard ReißJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim

JOCKGRIM ■ In der Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim durfte Ver-bandsbürgermeister Uwe Schwind zusammen mit dem Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbands, Jürgen Güssow, an Leonhard Reiß, Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, das nur selten

vergebene Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aushändigen. Damit wird eine Laufbahn als eh-renamtlich aktiver Feuerwehr-mann gekrönt, die vor 45 Jahren begann.

„Kamerad Leonhard Reiß mach-te seinen Weg in der Jockgrimer Wehr, durchlief eine beachtliche

Karriere und ist immer weiter in-nerhalb der Wehr aufgestiegen, bis hin zum Wehrführer. Heute ist er Ehren-Wehrführer und immer noch Vorsitzender der kameradschaftli-chen Vereinigung,“ so Hans-Jürgen Lugscheider, Wehrführer der Jock-grimer Floriansjünger.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Selbsthilfe & Tre� s Gruppe für Angehörige

essgestörter Jugendlicher

KLINGENMÜNSTER ■ Eine Gruppe für Angehörige essge-störter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 14. Februar, im Pfalzinstitut Klingenmünster.

Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder ma-chen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendpsycho-therapeutin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilf-reiche Strategien für den Alltag entwickeln.

Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten unter: [email protected], [email protected] oder im Sekretariat des Pfalzin-stituts unter 06349-900-3001. (per)

Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher,

Dienstag, 14. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinsti-

tut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten).

Gefahr: Zeckenbiss Zecken und Borreliose in der Südpfalz

Viele Menschen hatten bereits Kon-takt mit Zecken – bei vielen wurden sogar Krankheiten wie Borreliose nachgewiesen. Besonders stark be-troffen sind Naturliebhaber, die sich viel im Wald und im verbuschten Gelände aufhalten.

Das Laienwissen um Zecken und Borreliosen umfasst viele Halbwahrheiten und Falschinfor-mationen. Der am Bienwaldrand ansässige Verein zum Schutze des Weißstorchs holt deshalb den Ze-ckenfachmann, Dr. Trevor Petney

vom KIT Karlsruhe, zum Vortrag nach Steinfeld. Dr. Petney wird zei-gen, welche Zeckenarten es in der Südpfalz gibt, welche Pathogene sie auf den Menschen übertragen und wie man sich schützen kann. Auch zum Thema Borreliose werden neue Informationen – auch aus der Südpfalz – präsentiert. Der Eintritt ist frei. (per)

Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Wiesentalhalle Steinfeld; Kon-

takt: 06340-918596.

ASV Landau – Boxabteilung

LANDAU ■ Die Boxabteilung des ASV Landau ehrte herausragende Boxer mit einem Pokal: die Südwestmeister Ansor Sungarov, im Papiergewicht der Kadetten, Altin Tahiri, Schüler Papiergewicht und Bujar Tahiri, Südwestvizemeister der Kadetten. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand Dardan Tahiri, der bei den Deutschen Meister-schaften Dritter im Junioren Halbschwergewicht wurde. (per)

Neues Musicalprojekt RÜLZHEIM ■ Das Musikthea-

ter Rülzheim erarbeitet derzeit ein Disney Musical- und Film-projekt, das als Höhepunkt des Jahres im November aufge-führt werden soll. Songs, Sze-nen und Tänze aus bekannten Disney-Produktionen werden Inhalte der Aufführung sein.

Für Musikbegeisterte be-steht die Möglichkeit, sich dem Projekt anzuschließen und im Team mitzuarbeiten: als Solist oder im Ensemble. Auch Kinderrollen sind zu besetzen.

Die zu besetzenden Rollen sind im Einzelnen: Gesang – solistisch oder im Chor-En-semble, Kinderrollen, Tanz und Choreographie, Darsteller, Maske, Kulisse und Styling.

Die Proben für Solisten finden in der Musiktheater-Werkstatt (Mittlere Ortsstraße 139 1/2) immer freitags um 19 Uhr statt, das Ensemble probt danach um 20 Uhr. (trd)

Kontakt und Informatio-nen: 07272-71000, www.

musiktheater-ruelzheim.de.

-Foto: privat

Rock & PopBELLHEIM ■ Die Karnevalsgesellschaft Bellheim (KGB) veranstaltet am Mittwoch, 20. Februar, eine

Rosenmontagsparty. Unter dem Motto „The Beat and Rock goes on“ wird mit den beiden Pfälzer Bands The Beat-Brothers und Anti Tank Gun Fastnacht mit Rockkonzertstimmung gefeiert. Ein DJ sorgt au-ßerdem für Faschingsstimmung. (per)

20. Februar, 20.11 Uhr, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle; Kartenvorverkauf: Sport Behr Bellheim, Fish`n`Jam-Ticketcenter Landau, Ticketstore Kandel.

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Ziel des Spiels ist es, mög-lichst viele Tiere zu dir zu locken. Das geht so: Im Gebüsch verstecken sich viele kleine Ringelschlan-gen in allen Farben. Diese Farben müssen aber erst erraten werden. Stück für Stück, wenn du die Far-bringel der Schlangen richtig tippst, kriechen sie weiter zu dir hin. Alle Spieler bekommen dafür

einen Busch und zwei Schlangen-flöten. Der jüngste von euch beginnt und fragt die an-deren nach einer Farbe. War der von dir richtig geratene Farbringel der letzte auf der Schlangen-haut, hast du sie ge-wonnen und legst

an ihre Stelle eine neue aus dem Stoffbeutel.Für Ungeduldige gibt es noch die Schlangenflö-ten: Gib eine ab, und du darfst alle deine Mitspie-ler gleichzeitig nach einer Farbe fragen. (mgs)

Spieler: 2-4Empfehlung: ab 4 JahrenSpielzeit: 20-30 Minuten.

Erschienen bei Amigo.

Das sind unsere Gewinner„Elli im Winterurlaub“ – Beim Malwettbewerb siegten

die kreativsten Ideen und besten Malereien

Elli baut in ihrem Urlaub einen Schneemann – Luana Dudenhö� er (3 Jahre).

Luisa Dudenhö� er (8 Jahre) hat mit viel Liebe zum Detail Elli auf Skiern im Schneegestöber gemalt.

Kunst & KulturAusstellung für Kinder und Familien

JOCKGRIM ■ Die aktuelle Ausstellung im Zehnt-haus mit den Werken der beiden Künstlerinnen, Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Sams-tag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem beson-deren Rundgang kindgerecht nahege-bracht.

Anschl ießend werden dann im „Kleinen Zehnt-h a u s “ S t a d t -ansichten und Landschaf ts im-pressionen in Gouache-Technik gemalt.

Die Erwachsenen werden währenddessen durch die gesamte Ausstellung geführt und treffen sich dann bei Kaffee und Kuchen im Bistro zum unge-zwungenen und entspannenden Künstlergespräch. (per)

Ein paar Tage lange hat sich vor kurzem unser Büro in eine bunte kleine Winterlandschaft verwan-delt. Die vielen tollen und kreativen Bilder von „Elli im Winterurlaub“ haben den ganzen Boden, Tische und Wände belagert. Das war uns eine richtig große Freude! Gemeinsam mit einer fachkundigen Jury haben wir lange sortiert, analysiert und begutach-tet – und haben nun fünf Gewinner in verschiede-nen Altersklassen gekürt. Zusätzlich haben wir noch Sonderpreise ver-

geben, weil wir so viele großartige Einsendungen bekommen haben.

Auf unseren nächsten Elli-Sonderseiten veröf-fentlichen wir immer wieder eine Auswahl der Bilder. Die Gewin-ner bekommen außer-dem allesamt noch Post von uns.

Aber hier nun das Span-nendste, auf das alle Teil-nehmer bestimmt schon sehnsüchtig gewartet haben … (abu)

Unsere Sieger sind:Luana und Luisa Duden-

höffer, Bellheim (Geschwis-ter-Sonderpreis),Lorena Edelmann, Bell-heim (Altersklasse 10-13),Claire Ohler, Landau (Al-tersklasse 8-9),Talia Kuhn, Ottersheim (Altersklasse 6-7), Noah Getto, Schaidt (Al-tersklasse 3-5).

Sonderpreise vergeben wir an:Louis Schwarz, Kandel,Fynn Schilling, Landau,Annabelle Riedel, Born-heim,Nike Wiebelt, Schaidt,Angelina-Kiara Klein, Landau undEmily Sliwa, Weyher.

Sieglinde Enders und Christiane Rapp, wird am Sams-tag Nachmittag, 11. Februar, von 15 bis 17 Uhr, Kindern (und ihren Familien) in einem beson-deren Rundgang kindgerecht nahege-

Anschl ießend werden dann im „Kleinen Zehnt-h a u s “ S t a d t -ansichten und Landschaf ts im-

Naoh Getto (5Jahre) hat das Thema auf besonders krative Art umgesetzt.

Seite 5 6 - 06.02.2012Pfalz-Echo – Elli Echo

Elli kommt wieder! am 05. März.

Page 25: Pfalz-Echo 06/2012

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Unerlaubte TelefonwerbungLeitbild 2020 und Verbraucherzentrale klären auf

HagenbacH ■ Wie kann ich mich vor unerwünschter Werbung und Datenmissbrauch schützen? Wie kriege ich ungewollte Verträge wieder los? Dazu lädt Leitbild 2020 die Bevölkerung zu einem Vortrag mit Tipps von Heike Rosmann von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, am Mittwoch, 8. Februar, ins Kulturzentrum ein.

Telefonwerbung ist nicht nur lästig, sondern teilweise auch ver-boten. Trotzdem werden Haushalte damit täglich belästigt. Auch mit Briefen mit Gewinnankündigungen, untergeschobenen Verträgen und ungewollten Internetabonnements haben die Verbraucher zu kämpfen. Meist verschleiern die Veranstalter ihre wahren Absichten. Sie machen irreführende Versprechungen und

wecken falsche Erwartungen. Mit unerwünschter Telefonwerbung schieben unseriöse Firmen über-raschten Verbrauchern immer wieder Verträge und Abonnements unter. Dabei ist Telefonwerbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung des Verbrauchers ein Gesetzesverstoß.

Heike Rosmann erklärt, wie un-seriöse Geschäftemacher an die Adressen, Telefonnummern und andere persönliche Daten kommen. Sie macht deutlich, wie man sich gegen den Missbrauch persönlicher Daten für Werbezwecke wehren kann und wie man unnütze Ver-träge wieder los wird. (peo)

Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, Kulturzentrum Hagenbach.

Natur & Umwelt Bienwaldinformationszen-

trum (BIZ)

Steinfeld ■ Das Bienwaldin-formationszentrum (BIZ) Vieh-strich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 12. Februar, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kundenbetreuung übernimmt Getraud Brückbauer. Die Dau-erausstellung im BIZ gliedert sich in die drei Bereiche „Riedel“, „Viehstrich“ und „Bienwald“.

Im BIZ sind auch wieder Ausstellungskataloge und die Westwall-Broschüre erhältlich. (per)

Sonntag, 12. Februar, Rat-haus Steinfeld.

Gesangverein Lyra Hatzenbühl

Verein veranstaltet Närri-schen Abend

HatzenbüHl ■ Der Gesang-verein Lyra veranstaltet auch in diesem Jahr seinen großen „Närrischen Abend“ mit Bütten-reden, Musik- und Tanzgruppen und den „Feierbadscher“ aus Jockgrim, zu dem Alle aus Nah und Fern eingeladen sind.

Der Abend findet am Sams-tag, 18. Februar, um 19:11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Hatzenbühl satt. (per)

Karten gibt es noch bei Karl-Heinz Schnorr, Maxstr. 8, 07275-5379 (ab 17 Uhr).

bellHeim ■ Sie schrieben auf Schiefertafeln, saßen auf harten Holzbänken, mussten die Hände für die berühmte „Tatze“ mit dem Stock hinhalten und hatten den-noch Freude daran, den gestrengen Lehrern Streiche zu spielen: Kinder

während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren.

Nahezu 500 Kinder recherchierten diese Schülerstreiche von einst im Gespräch mit ihren Großeltern und anderen Senioren und schrieben sie unter dem Titel „Auch wir waren

keine Engel“ für den zweiten Kin-derschreibwettbewerb des Karls-ruher Pflegeheimbetreibers „Haus Edelberg“ nieder. 59 Jungautoren beteiligten sich im Umfeld des Senioren-Zentrums in Bellheim.

Lesen sie weiter auf seite 8

Schülerstreiche von einstValentin Fischer und Jonas Ring gewinnen

Haus Edelberg-Schreibwettbewerb

Die Geschichten der strahlenden Gewinner, sowie noch einige andere von den teilnehmenden Schülern, sind in einem Buch zusammengefasst. -Foto: privat

15 Verstöße geahndetGeschwindigkeitskontrollen in Rülzheim

RülzHeim ■ Am Donnerstag führte die Polizei in Rülzheim zwi-schen 11.45 und 12.45 Uhr in der Bachgasse eine Geschwindigkeits-kontrolle durch. Während der einen Stunde mussten 15 Geschwindig-

keitsverstöße geahndet werden. Als Spitzenwert registrierten die Polizisten 50 Stundenkilometer bei erlaubten 30 km/h. Sechs Autofahrer waren zudem nicht angeschnallt. (red)

FaschingspartySteinfeld ■ Bei den Sportfreunden Steinfeld geht am Freitag,

10. Februar, bei der Beachparty unter dem Vordach der Wiesental-halle die Post ab. Zu moderaten Preisen kann ab 19.31 Uhr mit den Sportfreunden Party gemacht werden. (per)

Perlen des Glaubens

leimeRSHeim ■ Der ökumeni-sche Arbeitskreis Erwachsenenbil-dung lädt zur Begegnung mit dem aus Rundfunk und als Buchautor bekannten protestantischen Pfarrer Dr. Ludwig Burgdörfer aus Landau ein. Burgdörfer leitet den Missiona-risch Ökumenischen Dienst (MÖD) der evangelischen Kirche in Landau und hält einen Vortrag zu dem The-ma „Perlen des Glaubens“.

Achtzehn Perlen – jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung: Sie steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. Zu einem Perlenband zusammen-gefügt, können die Perlen ein Sinnbild des Lebenswegs sein. In den vergangenen Jahren haben die Perlen des Glaubens Menschen anregen können, christliche Tra-dition neu zu entdecken und zu verstehen. (per)

Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, Pfarrsaal Leimersheim,

Pfarrgasse 1.

De PälzerVorverkauf für Ramon Chormann

hat begonnen

Ramon Chormann. -Foto: Veranstalter

bad beRgzabeRn ■ Nach seinen beiden Erfolgsprogram-men „Hausmacher“ und „Schnu-udemacher“, in dem „de Pälzer“ Ramon Chormann die Gesichter und Grimassen seiner Mitmenschen analysierte, schaut er nun in seinem dritten Bühnenprogramm „Des isses jo!“ den Leuten wieder „aufs Maul“. Natürlich gibt es auch wieder viele Alltagsgeschehnisse, die er im (oft spontanen) Dialog mit dem Publi-kum verarbeiten muss: Ob Sonder-angebote in Angebotsblättchen, Probleme bei der Pfandflaschen-rückgabe, Diäten, den Benzinpreis und selbstverständlich eines seiner Lieblingsthemen: Ordnung bzw. Unordnung.

Am 11. März gastiert Chormann Haus des Gastes in Bad Bergzabern. Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information Bad Bergzaber-ner Land erhältlich, [email protected]. (per)

Sonntag, 11. März, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Page 26: Pfalz-Echo 06/2012

RHEINZABERN ■ Wie man es von den Rheinzaberner Narren kennt, haben die 180 Akteure auf und hinter der Bühne wieder ein tolles, kurzweiliges und farbenfro-hes Programm auf die Beine gestellt.

Speziell die Prunk-sitzungen zeichnen sich aus durch eine lange Tradition und viel Liebe zum Detail. Zwei Schmankerl dür-fen vorab verra-ten werden: Der Leierk astenmann feiert seine Wiederauf-erstehung und berichtet ironisch über das Dorfgeschehen und die Hobbschlodel ergreifen die moderne Medienwelt.

Für wenige Veranstaltungen, z. B. für den Hofball am Sonntag, 19. Februar, sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich. Eine gro-ße Kostümprämierung mit vielen

tollen Preisen erwartet die Gäste und die Band „Dolcevita“ wird dafür sorgen, dass die Tänzer nicht zu kurz kommen.

Auch die Kinder dürfen sich närrisch austoben und zwar

am Montag, 20. Februar, beim Kinderkostüm-

fest. Ein zauberhaf-tes Bühnenpro-gramm haben die Kinder für ihre jungen Gäs-te inszeniert und freuen sich schon

riesig darauf, ihnen eine „Kunterbunte

Fasenacht“ zu prä-sentieren.

Munter geht es dann für die Erwachsenen am Montag weiter, wenn um 19.30 Uhr die Straßenfa-senacht „Zug durch die Gassen und Wirtshäuser“ bei Drießen´s Bierfass startet. Der Abschluss wird dann im Gasthaus „Zum Römerbad“ ge-feiert. (trd)

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Ein Ehepaar auf dem Thron

Zum ersten Mal in der Geschichte der Rheinzammer Fasenacht bestieg ein echtes Ehepaar den när-rischen Thron: Rezzan und Hans Eßwein. Ihre offiziellen Titel lauten: Prinz Hans III. aus der närrischen Hochburg derer von Esswein im Taubengarten, Meister des Eisens – der Schlosserei, Olympia-Trainer des Teams Nummer Zwei, Karriere als Hofnarr, Ballett bei AH, als Benserobber jetzt Prinz zu Rhe-Na!! Prinzessin Rezzan I. aus der närrischen Hochburg derer von Esswein im Taubengarten, Pfälzerin mit orientalischer Ader, Trainerin mehrerer Garde-Kader, engagiert – nicht nur, wo es singt und lacht, „die gute Seel‘ uns’rer Fasenacht!“ (Text: per/Foto: privat)

Närrische TermineFreitag, 10. Februar, 19.31 Uhr: 1. Prunksitzung, Fest-halle;Samstag, 11. Februar, 19.31 Uhr: 2. Prunksitzung, Festhal-le;Samstag, 18. Februar, 19.31 Uhr: 3. Prunksitzung, Festhal-le;Karten für die 1. und 2. Prunk-sitzung sind an der Abendkasse noch erhältlich.

Sonntag, 19. Februar, 20.01 Uhr: Hofball mit der Band „Dol-cevita“ und einer großen Kos-tümprämierung; Karten an der Abendkasse erhältlich.

Montag, 20. Februar, 14.01 Uhr: Kinderkostümfest mit Büh-nenprogramm;

Montag, 20. Februar, 19.30 Uhr: Treffpunkt Drießen‘s Bier-fass, Straßenfasenacht „Zug durch die Gassen und Wirts-häuser“, Abschluss im Gasthaus „Zum Römerbad“.

Dienstag, 21. Februar, 8.30 Uhr: Sturm auf Kindertagesstät-ten Mühlgasse und Faustina, anschließend um 10.30 Uhr werden im Rathaus dem Bür-germeister die letzten finanzi-ellen Mittel geraubt.

Dienstag, 21. Februar, 14.30 Uhr: (Achtung: 1 Stunde später als bisher), Fasenachtsumzug. (per)

„Rhe-Na“ schallt‘s aus dem Römerdorf

Seit 60 Jahren wird die Rheinzammer Fase-nacht gefeiert

Fasenachtsumzug

RHEINZABERN ■ Am Faschingsdienstag, 21. Februar, findet eine Stunde später als bisher, um 14.30 Uhr, der Fasenachtsumzug statt. Viele Prunkwagen und nahezu 1.000 Teilnehmer sowie 40 Zugnum-mern sind alljährlich in Rheinzabern am Start. Eine Anmeldung für die Teilnahme am Umzug ist über die Homepage www.Rhe-Na.de möglich. Nach dem Umzug geht die Party nahtlos beim Fasenachts-ausklang in der Festhalle mit der Band Cherries weiter.

Das amtierende Prinzenpaar Prinz Hans III. und ihre Hoheit Prinzessin Rezzan I. freuen sich auf viele närrische Freunde. (Text: per/Foto: privat)

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als bisher), Fasenachtsumzug. (per)

Schreiben Sie uns:redaktion@

pfalz-echo.de

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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