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5. Jahrgang Nr. 18 30.04.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Die Tourismusbilanz der Südlichen Weinstraße > Seite 4 Kandel (er)leben: Zweiter Teil des Preisrätsels > Seite 4 Unter vier Augen: The BossHoss > Seite 3 76889 Schweighofen, Tel. 06342/234 oder 235 info@friedmann reisen.de www.friedmann reisen.de Die Firma Elektro-Lutz GmbH präsentiert sich in neuen Geschäftsräumen. Sie sind zur Neueröffnung am 5. Mai von 9 bis 19 Uhr und am 6. Mai von 10 bis 18 Uhr herzlich eingeladen. „Mit weit gefächertem Programm und großer Ausstellungsfläche stehen wir Privat-, Industrie- und kommunalen Kunden im Tor-, Tür-, Zaun- und Elektrobereich mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich halten wir für Sie auch einen exzellenten Service bereit.“ Rand Lut� NEUERÖFFNUNG Elektro-Lutz GmbH • Waldsvtückerring 19-21 • 76756 Bellheim • Tel. 07272 / 2535 • www.elektro-lutz.de MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Vorbereitungen für den 20. Kindertag LANDAU Die Innenstadt Landaus wird sich am 2. Juni wieder in ein Kinderparadies verwandeln. Die Plätze und Fußgängerzonen durch die gesamte Marktstraße, Gerberstraße bis zur Ostbahnstraße sind von 10 bis 18 Uhr für Spiel und Spaß reserviert. Spielen, Basteln, Malen, Tanzen – viele Highlights werden Kleine und auch Große begeistern, dafür sorgen Vereine, Schulen, Kindergärten, Feuerwehr, THW und viele Firmen. Auch dieses Jahr werden das bestimmt wieder 60-80 Gruppierungen sein, die sich ehrenamtlich für den Kindertag engagieren; geplant sind beispielsweise auch eine Bühne vor der Stiftskirche, eine große Rutsche am Obertorplatz, ein Flieger des Segel- flugvereins – die Stadt Landau darf wohl wieder mit etwa 20.000 Besuchern rechnen. Organisiert wird das Ganze vom Jugendamt und dem Werbekreis der Aktiven Unternehmer (AKU) in Landau – ein Tag, der den Kindern gewidmet ist und ein aktives Zeichen setzt gerade in unserer Zeit, in der es den Erwachsenen für Kinder oft an Zeit mangelt. Weitere Interessenten, die sich dabei engagieren wollen, sind herzlich willkommen; Kontakt: Rudolf Alt, Organisator AKU/Werbekreis, 0170-6102005 oder Arno Schönhöfer, Organisator Jugendamt Stadt Landau, 06341-135170. (hoc/-Foto: Alt) Weitere Informationen und Anmeldeformulare: www.jufoelandau.com. Bereicherung für den Kreis Eduard Beyersdörfer ausgezeichnet LANDAU/BIRKWEILER Eduard Beyersdörfer ist in Birkweiler zu Hause. Dort bringt er seit über 50 Jahren seine ganze Kraft ein, um den Ort an der Weinstraße wei- terzuentwickeln. In zahlreichen Funktionen engagierte sich der 80-jährige Winzer ehrenamtlich. Dafür zeichnete ihn das Land Rheinland-Pfalz mit der Verdienst- medaille aus. Überreicht wurde die Medaille von Hans-Jürgen Seimetz, dem Präsidenten der Struktur– und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd. Er hob Beyersdöfers vielsei- tiges Engagement hervor, darunter seine langjährigen Tätigkeiten als ehrenamtlicher Richter am Ober- landesgericht Koblenz, Wehrfüh- rer der Feuerwehr Birkweiler und Beigeordneter seiner Heimatge- meinde. Beyersdörfer organisier- te das erste Birkweilerer Weinfest, das am letzten Juli-Wochenende sein 60. Jubiläum feiert, und rief das Hohenbergfest ins Leben, das die Feuerwehr am 1. Mai zum 40. Mal ausrichtet. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4 Spritzig, virtuos und Blech pur Konzert des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz Tatort Bellheim: Schulkiosk aufgebrochen BELLHEIM In der Nacht zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in den Schulkiosk ein und entwendeten Süßwaren im Wert von 150 Euro aus den Kühlschränken. Auf der Flucht vom Schulhof in Richtung Spiegelbach verloren die Diebe einige Schokoriegel. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim, 07274-9580, entgegen. (per) BAD BERGZABERN Am 6. Mai um 11 Uhr im Haus des Gastes in Bad Bergzabern ist das Blechblä- serquintett des Landesjugend- orchesters Rheinland-Pfalz beim dritten Konzert des Palatinischen Frühlings zu Gast. Auf Einladung der Gesellschaft der Musikfreunde spielt das junge, inzwischen be- reits weit gereiste und in den USA gefeierte Nachwuchsensemble ein faszinierendes Programm. Flott und kernig, romantisch und schmet- ternd in allen Facetten brillant, bie- ten die Trompeter Felix Schauren und Johannes Leiner, der Hornist Jared Scott, der Posaunist Bruno Wipfler und der Tubist Constantin Hartwig eine abwechslungsreiche Mischung verschiedener Epochen und Stilrichtungen in vollendeter Technik. Auf dem Programm – ein- studiert von Prof. Peter Leiner – stehen Werke von Gabrieli, Händel, Bach, Frigyes, Ewald, Debussy, Nino Rota und John Cheetham. Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen (bei Tourist Info: 06343-989660 oder in der Schlossbuchhandlung, 06343- 4633) und an der Konzertkasse erhältlich. (per) 6. Mai, 11 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern. Spitzenensemble: Das Jugendorchester spielt technisch brillant. -Foto: privat

Pfalz-Echo 18/2012

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5. Jahrgang – Nr. 18 – 30.04.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Die Tourismusbilanz der Südlichen Weinstraße > Seite 4

Kandel (er)leben: Zweiter Teil des Preisrätsels > Seite 4

Unter vier Augen: The BossHoss > Seite 3

76889 Schweighofen, Tel. 06342/234 oder 235info@friedmann

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Die Firma Elektro-Lutz GmbH präsentiert sich in neuen Geschäftsräumen. Sie sind zur Neueröffnung am 5. Mai von 9 bis 19 Uhr und am 6. Mai von 10 bis 18 Uhr herzlich eingeladen.

„Mit weit gefächertem Programm und großer Ausstellungsfl äche stehen wir Privat-, Industrie- und kommunalen Kunden im Tor-, Tür-, Zaun- und Elektrobereich mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich halten wir für Sieauch einen exzellenten Service bereit.“

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Vorbereitungen für den 20. Kindertag

LANDAU ■ Die Innenstadt Landaus wird sich am 2. Juni wieder in ein Kinderparadies verwandeln. Die Plätze und Fußgängerzonen durch die gesamte Marktstraße, Gerberstraße bis zur Ostbahnstraße sind von 10 bis 18 Uhr für Spiel und Spaß reserviert. Spielen, Basteln, Malen, Tanzen – viele Highlights werden Kleine und auch Große begeistern, dafür sorgen Vereine, Schulen, Kindergärten, Feuerwehr, THW und viele Firmen. Auch dieses Jahr werden das bestimmt wieder 60-80 Gruppierungen sein, die sich ehrenamtlich für den Kindertag engagieren; geplant sind beispielsweise auch eine Bühne vor der Stiftskirche, eine große Rutsche am Obertorplatz, ein Flieger des Segel-flugvereins – die Stadt Landau darf wohl wieder mit etwa 20.000 Besuchern rechnen. Organisiert wird das Ganze vom Jugendamt und dem Werbekreis der Aktiven Unternehmer (AKU) in Landau – ein Tag, der den Kindern gewidmet ist und ein aktives Zeichen setzt gerade in unserer Zeit, in der es den Erwachsenen für Kinder oft an Zeit mangelt. Weitere Interessenten, die sich dabei engagieren wollen, sind herzlich willkommen; Kontakt: Rudolf Alt, Organisator AKU/Werbekreis, 0170-6102005 oder Arno Schönhöfer, Organisator Jugendamt Stadt Landau, 06341-135170. (hoc/-Foto: Alt)

Weitere Informationen und Anmeldeformulare: www.jufoelandau.com.

Bereicherung für den KreisEduard Beyersdörfer ausgezeichnet

LANDAU/BIRKWEILER ■ Eduard Beyersdörfer ist in Birkweiler zu Hause. Dort bringt er seit über 50 Jahren seine ganze Kraft ein, um den Ort an der Weinstraße wei-terzuentwickeln. In zahlreichen Funktionen engagierte sich der 80-jährige Winzer ehrenamtlich. Dafür zeichnete ihn das Land Rheinland-Pfalz mit der Verdienst-medaille aus.

Überreicht wurde die Medaille von Hans-Jürgen Seimetz, dem Präsidenten der Struktur– und Genehmigungsdirektion (SGD)

Süd. Er hob Beyersdöfers vielsei-tiges Engagement hervor, darunter seine langjährigen Tätigkeiten als ehrenamtlicher Richter am Ober-landesgericht Koblenz, Wehrfüh-rer der Feuerwehr Birkweiler und Beigeordneter seiner Heimatge-meinde. Beyersdörfer organisier-te das erste Birkweilerer Weinfest, das am letzten Juli-Wochenende sein 60. Jubiläum feiert, und rief das Hohenbergfest ins Leben, das die Feuerwehr am 1. Mai zum 40. Mal ausrichtet.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4

Spritzig, virtuos und Blech pur Konzert des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz

Tatort Bellheim: Schulkiosk aufgebrochenBELLHEIM ■ In der Nacht zum Mittwoch drangen unbekannte

Täter in den Schulkiosk ein und entwendeten Süßwaren im Wert von 150 Euro aus den Kühlschränken. Auf der Flucht vom Schulhof in Richtung Spiegelbach verloren die Diebe einige Schokoriegel. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim, 07274-9580, entgegen. (per)

BAD BERGZABERN ■ Am 6. Mai um 11 Uhr im Haus des Gastes in Bad Bergzabern ist das Blechblä-serquintett des Landesjugend-orchesters Rheinland-Pfalz beim dritten Konzert des Palatinischen Frühlings zu Gast. Auf Einladung der Gesellschaft der Musikfreunde spielt das junge, inzwischen be-reits weit gereiste und in den USA gefeierte Nachwuchsensemble ein faszinierendes Programm. Flott und kernig, romantisch und schmet-ternd in allen Facetten brillant, bie-ten die Trompeter Felix Schauren und Johannes Leiner, der Hornist Jared Scott, der Posaunist Bruno Wipfler und der Tubist Constantin Hartwig eine abwechslungsreiche Mischung verschiedener Epochen und Stilrichtungen in vollendeter Technik. Auf dem Programm – ein-studiert von Prof. Peter Leiner –

stehen Werke von Gabrieli, Händel, Bach, Frigyes, Ewald, Debussy, Nino Rota und John Cheetham.

Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen (bei Tourist Info: 06343-989660 oder in der

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PLEISWEILER-OBERHOFEN ■ Frühlingserwachen der akkusti-schen Art bei DuHaSe – und so-mit voller Spiellaune und Energie, freuen sich die drei „Goldkehlchen“ darauf, mit ihrem unverwechsel-baren Sound und ihren eigenen, typischen Stimmenarrangements die Herzen der Zuhörer mit Sonne und Wärme zu füllen.

Davon können sich Freunde und Fans des mehrstimmigen Satz-

gesangs gerne anstecken lassen, wenn Oli Dums, Fred Hammer und Thom Seeither endlich wieder los-legen auf ihrer Hörtermine-Tour 2012 in den schönsten Weingütern und Höfen der Südpfalz.

So auch am Freitag, 4. Mai, ab 20 Uhr live im Landhaus Wilker in Pleisweiler-Oberhofen, in dem sie schon zwischen Weihnachten und Silvester 2011 einen viel gelobten und stimmungsvollen Auftritt mit

einem begeisterten Publikum ab-solvierten. Dass sie für volle Stuben sorgen, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, und so sollte man sich rechtzeitig um die Eintrittskarten kümmern. Diese sind in Pleisweiler-Oberhofen im Landhaus Wilker, Hauptstraße 31, 06343-700700 sowie in Landau, bei Fish ‘n Jam in der Industriestraße 2, 06341-9177577, ab sofort er-hältlich. (per)

Pfalz-Echo – Rock & Pop

Inspiriert von der 68er BewegungBACKSTAGE: Anti Tank Gun – Urgesteine der Pfälzer Band-Szene

Sie zählen zu den ältesten und bekanntesten Cover-Bands: Anti Tank Gun – ein Name weit über die Südpfalz hinaus bekannt. Seit über vierzig Jahren ist die Truppe aktiv und aus der Musikszene in der Region nicht wegzudenken. Die jetzige Besetzung spielt seit 1997 zusammen. Am Bass agiert nach wie vor Ali Deibel. Die Gi-tarristen sind Richard Winter und Martin Sitter. Drummer ist Claus Wollenleber. Martin-Max Müller, bedient das Keyboard. Für den Gesang zuständig ist „The Voice“ Herbert Lang, Mitbegründer und Urgestein der Band. Thomas Heupel sprach mit der Band „Backstage“.

Seit wann gibt es Anti Tank Gun und wie kam es zu eurem Na-men?Herbert: Wir gründeten 1966

eine Band, die damals in ver-schiedenen Tanzlokalen und Jugendclubs auftrat. Inspiriert von der 68er Bewegung und den amerikanischen Soldaten, die in der Westpfalz stationiert waren, legten wir uns 1968 den Namen Anti Tank Gun zu. Die GI‘s die damals in Dahn und Hauen-stein unsere Auftritte verfolgten, protestierten gegen Krieg und Panzerwaffen im Allgemeinen. So kam der Name zustande.

Ihr hattet Auftritte in Dahn und Hauenstein?Herbert: Ja, natürlich, das Tanzcafe

Blank in Dahn und natürlich bei uns in der Gegend, der Bayrische Hof in Herxheim, Zum Löwen beim Lien in Insheim, das Fanny in Rohrbach oder der Ochsen in Hochstadt waren damals unsere

Hochburgen.

Wo und vor welchem Publikum spielt ihr heute?Anti Tank Gun: Das ist ganz ver-

schieden. Wir spielen sowohl Open-Air Konzerte bei Stadt-festen, wie demnächst in Bad Dürkheim, Bad Bergzabern oder Speyer, aber auch bei Weinfes-ten wie im Juni in Rohrbach. In der kälteren Jahreszeit spielen wir natürlich in der Halle, so wie vor Kurzem in Wörth. Un-ser Publikum ist überwiegend die 35-Plus-Generation. Es gibt allerdings auch jüngere Fans, z. B. diejenigen, die die Rockmusik mögen.

Spielt ihr überwiegend Rock?Herbert: Wir spielen eigentlich nur

Rockmusik und hier speziell die Klassiker aus den 70er und 80er Jahren. Wir covern unter ande-rem Free, Manfred Man, Deep Purple, Queen und viele andere bekannte Bands aus jener Zeit. Natürlich haben wir auch Aktu-elles im Programm.

Was würdet ihr sagen sind eure Stärken und welche Ansprüche habt ihr an euch selbst?Ali: Unser Stärke ist, mit unserer

Musik nahe an der Originalband zu sein; unser Anspruch ist, bes-ser als das Original zu sein. Un-sere Performance ist ein weiterer Pluspunkt.

Herbert: Die Auswahl der Lieder gehört mit Sicherheit auch zu un-seren Stärken.Martin: Zuverlässigkeit gehört auch

dazu. Wir haben noch kein Kon-zert abgesagt. Wenn man uns heute für nächstes Jahr bucht, kann man sicher sein, dass wir auch auftreten.

Wird nach so langen Jahren der Zusammenarbeit noch ge-

probt?Herbert: Na klar, wir treffen uns in

der Regel einmal pro Woche. Es gilt ja auch, neue Lieder einzu-studieren. In den Monaten Mai bis August, wenn jedes Wochen-ende ein Auftritt ansteht, lassen wir die Probe ausfallen.

Wie sind eure Pläne für die Zukunft, wie lange gibt‘s euch noch?Herbert: Ein Ende ist auf keinen

Fall absehbar. Ich mache jetzt seit 46 Jahren Musik, es macht immer noch großen Spaß. Ich will mindestens bis zu meinem 70. Geburtstag weiter machen …

Ali: Wenn er dann nicht so alt aus-sieht wie Keith Richards.

Herbert: Ja, so lange wir gesund sind und mit unserer Musik beim Publikum ankommen, solange wird es Anti Tank Gun noch ge-ben. (tom)

Auch alte Hasen müssen für Auftritte noch Proben. -Foto: tom

DuHaSe auf TourDrei Goldkehlchen mit mehrstimmigem Satzgesang

Oli Dums, Fred Hammer und Thom Seither legen wieder los. -Foto: privat

Interkunst e.V. Herxheimer Rocknacht am 5. Mai

HERXHEIM ■ Mit der Herxheimer Rocknacht präsentiert der Verein In-terkunst e. V. am Samstag, 5. Mai, in der Festhalle Herxheim den Fans der „härteren Töne“ einen musikalischen Leckerbissen der Extraklasse in der Re-gion. Interkunst ist es gelungen, die drei „Rock-Urgesteine“ Trancemission, Palace und Yuma gemeinsam auf eine Bühne zu bekommen. Eine Premiere, auf die sich die Rockfans freuen dürfen, denn ein Konzert mit einem gemein-samen Line-Up gab es in den über 30-jährigen Karrieren der drei Bands noch nie.

Die Herxheimer Festhalle öffnet zur Rocknacht am 5. Mai ab 19 Uhr, Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der Verein Interkunst wird mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern für einen angenehmen Aufenthalt in Herxheim sorgen. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. (per) -Foto: Veranstalter

Rock & Pop Someone Else

LANDAU ■ Anlässlich des 15 Jährigen Bühnenjubiläums von Frontmann Hagen und seinem Bruder Till spielen die vier Jungs von Soemeone Elese im urigen Ambiente des Palmers Irish Pub in Landau. (per)

Freitag, 4. Mai, 21 Uhr. www.someone-else.de.

Seite 2 18 - 30.04.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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pfalz.echo

The BossHoss kennen viele schon einige Jahre, seit sie mit Country-Covern bekannter Chart Hits ihren Durchbruch hatten. Spätestens aber kennt man die beiden Front-männer Alec und Sascha (Boss und Hoss), seit sie in der Jury von „The Voice of Germany“ sitzen. Die Cow-boyhüte sind ihr Markenzeichen geblieben. Musikalisch haben sie sich mittlerweile weiterentwickelt. Redakteurin Anne Burk unterhielt sich darüber mit Alec Völkel.

The BossHoss ist mit dem letzten Album, das veröffentlicht wurde, musikalisch selbstständiger ge-worden. Sie haben kaum noch Coversongs drauf und sind auch ein bisschen weg vom Country. Ist es so, dass Sie sich das am Anfang nicht getraut haben, so kreativ zu sein oder kam das mit der Zeit?Das kam mit der Zeit. „Nicht ge-

traut“ ist die falsche Aussage. Am Anfang gab es eine klare Idee: Wir covern Songs auf Country. Und das war dann sozusagen der Clou, etwas was alle irgendwie begeistert hat – uns ja auch. Und so nach und nach sagt man sich halt als Band: „Gut, jetzt hatten wir da eine tolle Idee, aber wir wollen uns jetzt mal entwickeln und uns nicht wiederholen.“ Wie-derholung heißt Stillstand.

Kam der Druck dann eher von außen oder von Ihnen selbst?Schon von uns selber in erster Li-

nie. Selbst Lieder zu schreiben, das war ja für uns nix Neues, das haben wir früher auch gemacht. Wir hatten vorher andere Bands – jeder von uns. Deswegen war für uns klar, dass wir das auch mit einstreuen wollen. Und so wird es musikalisch von Platte zu Platte immer breiter von den Einflüssen und von dem, was wir musikalisch machen. Wir haben Lust, uns zu entwickeln. Der ty-pische BossHoss-Sound bleibt ja. Ich denke, man erkennt uns, wir sind sehr eigenständig und was wir machen, findet man sonst nicht – zumindest in Deutschland auf keinen Fall. Deshalb können wir inzwischen auch musikalisch mit anderen Genres und Einflüs-sen spielen, ohne dass wir unsere Erkennungsmerkmale verlieren.

Wie haben Sie denn damals den Durchbruch geschafft? War das mehr Glück oder mussten Sie dafür richtig hart arbeiten?Ich glaube, das ist

einfach auch eine Entwicklung, die wirk-lich Jahr für Jahr harte Ar-beit nach sich zieht.

Aber es gab ja schon so einen Punkt, wo Sie plötzlich deutsch-landweit bekannt wurden. Letztendlich war da auch eine

Menge Zufall und Glück dabei. Das ganze Konzept, die Band, die Idee dahinter war anfangs wirklich „just for fun“. Wir bei-de hatten nicht vor, ein Album aufzunehmen, sondern wir ha-ben uns einfach hingesetzt, ein paar Songs aufgenommen und fanden es geil. Und wie man das so macht … man brennt dann irgendwann CDs, gibt sie seinen Kumpels und Bekannten und alle sagen: „Wie geil ist das denn, da-von müsst ihr mehr machen!“ Bald spielt man die erste private Party. Irgendwo war dann einer, der einen Club hatte und uns anbot, dort zu spielen. Dann ging alles ganz schnell, innerhalb von einem halben, dreiviertel Jahr hat sich das in Berlin so extrem rumgesprochen, dass wir fast täglich darauf angesprochen wurden. Und „peng“ – stand die Plattenfirma da.

Sie treten ja seitdem auch als Cowboys auf. Ist das eine richtige Verkleidung – sind Sie dann ein

anderer Mensch oder ist das ir-gendwie auch Ihr privates Ich?Wir haben uns einfach irgendwann

gesagt: Wenn wir musikalisch schon die ganzen Klischees verwurschdeln, wenn man das in unserem Namen findet, sich in unseren Alter Ego Künstler-namen sozusagen widerspie-gelt, dann muss man das auch optisch abrunden. Also haben wir einen Cowboyhut aufgesetzt und englisch geredet. Aber es ist kein Verkleiden. Weil ich glaube,

das würde unecht wirken und authentisch sein finde ich ganz wichtig.

Könnten Sie sich auch vorstellen, etwas Deutsches zu singen, ganz weg von diesem „Cowboy sein, Englisch sprechen“ und so?Rein künstlerisch kann ich mir na-

türlich alles vorstellen. Im Rah-men von BossHoss geht

das aber gar nicht. Das passt einfach ganz

nicht zu uns. Weil wir sind wie wir sind, wir haben unsere Nische und unseren s p e z i e l l e n

Sound, und da gehört es ganz

klar dazu, dass wir englischsprachige,

amerikanische Musik machen. Auf Deutsch würden

wir ganz schnell nach Truckstop klingen und das will ja keiner.

Gehört da auch so ein bisschen Lebensgefühl zu dem ganzen Kon-zept? Kann man das so sagen?Das Lebensgefühl bei uns ist dann

schon eher Rock’n’Roll im eigent-lichen Sinne. Wir sehen uns auch als Rock’n’Roll-Band und jetzt nicht als typische Cowboys. Das ist schon eher spielerisch zu se-hen. Es geht vordergründig um die Musik. Was wir mit Cowboy und Country zu tun haben, ist in erster Linie musikalisch und hat nichts damit zu tun, dass wir gerne auf einer Ranch le-ben würden.

Sie sind ja zu siebt in Ihrer Band, stimmt das? Gibt’s da denn gar keinen Neid, dass immer nur Sie beide im Rampenlicht stehen?Tausendprozentig kann ich das

jetzt nicht verneinen. Aber ich glaube, im Großen und Ganzen sind wir alle zufrieden damit. Wir beide sind sozusagen die Grün-dungsväter: Wir haben es quasi aus der Taufe gehoben, haben es zu zweit an den Start gebracht, es war unsere Idee. Die anderen Jungs kamen später dazu. Das ist natürlich Jahre her, aber trotz-

dem haben wir so ein bisschen die kreativen Hosen an. Das ist bei uns klar aufgeteilt und funk-tioniert auch super, dafür haben die anderen mehr Freizeit.

Schreiben Sie die Songs oder macht das der Sascha?Genau, der macht das. Das hat sich

von Anfang an eingeschlichen, dass er der musikalische Kopf ist und ich mache eher das was man sehen kann: die ganze Grafik.

Ach, das machen Sie selbst?Wir machen eigentlich so viel wie

möglich selbst. Wir wissen am besten was wir wollen. Wir wis-sen zu hundert Prozent mehr als jeder andere wie es sich anhört, anfühlt und wie es aussehen soll und wie wir uns wohlfühlen damit und da ist es immer das Allerbeste, man macht so viel wie es geht selber. Wenn man es denn gut machen kann.

Das ist ja bestimmt zeitlich sehr aufwendig, wenn man so viel selbst machen möchte. Wie sieht denn Ihr Tag aus?Unterschiedlich. Zum Glück ist er

nicht so routinemäßig festlegt wie ein anderer Job das wäre, aber er ist schon ziemlich viel. Wir spielen ja nicht nur so ein paar Konzerte und sitzen zwischen-drin ein bisschen im Proberaum. Wenn eine Band erfolgreich ist, ist das wie ein Unternehmen. Man hat ein Management, da arbeiten mehrere Leute hinter den Kulissen, es gibt neben Auftritten halt auch so etwas

wie heute – ein Interviewtag. Und wenn die Tour zu Ende ist, dann muss man ganz schnell die Sommertour planen und dann fahren wir ins Ausland. Zwischendurch muss man Ent-scheidungen treffen: „Was wird die zweite Single?“ Danach muss man wieder ins Studio, macht nen Radiomix, ... und, und, und, ... , es hört nie auf!

Und auf was freut man sich dann so im Laufe des Jahres? Gibt es

da dann so etwas wie einen Hö-hepunkt?Der große Höhepunkt ist immer,

wenn ein Album fertig wird. Am Anfang sitzt man quasi vor einem leeren Blatt Papier und am Ende hat man richtig was in der Hand, etwas, was man geschaffen hat. Dann kommt der große Moment: „Kauft das einer oder nicht?“ Das ist schon sehr aufregend. Auch eine Tour ist immer eine große Sache, wenn man sich da Wochen drauf vorbereitet mit ganz vielen neuen Songs, von denen man vorher nicht weiß, wie die Fans darauf reagieren. Man stellt sich die Frage: „Haben wir es noch drauf?“ und dann darf man endlich raus und kann es zeigen.

Und wie lenkt man sich privat ab? Haben Sie Hobbys, die Sie verfol-gen, wenn Sie mal frei haben?Na zum Glück ist Musik machen

mein Hobby. Ich kann jeden Tag meinem Hobby nachgehen. Ach, ablenken, (denkt nach) ich glaube, dadurch, dass Musik das

ist, was wir machen wollen und wir ganz viel Spaß daran haben, muss man nicht, wie in einem anderen harten Job, eine große Urlaubsphase haben. Klar, Urlaub ist auch ganz wichtig, davon ha-ben wir auch zu wenig, aber im Großen und Ganzen sage ich im-mer: „Es fühlt sich für mich nicht nach Arbeit an.“

Jetzt möchte ich noch „The Voice of Germany“ ansprechen. Das war ja Ihr Schützling, die Ivy Quainoo, die gewonnen hat. Glauben Sie, sie hätte auch eine Chance bei anderen Shows gehabt?Das ist ganz schwierig zu sagen. Es

ist immer eine Verkettung von ganz vielen Umständen. Wäre sie nicht bei uns im Team gelandet, wer weiß wie weit es gegangen wäre? Ich freue mich, dass sie es geschafft hat mit uns. Wir haben da echt eine tolle Gewinnerin, unabhängig von uns als Team, sondern insgesamt betrachtet, weil sie ganz außergewöhn-lich ist für eine deutsche Cas-tingshow. Eine junge Frau, tief schwarz, sehr bescheiden und anständig. Eigentlich ist bei ihr alles anders als bei anderen und dazu hat sie noch eine wirklich gute Stimme.

Ivy Quainoo hat schon ein paar Wochen nachdem sie gewonnen hat, ihr Album veröffentlicht. Wie viel Persönliches von ihr ist da denn schon mit drin?

Ja, ja schon! Da ist schon einiges. Ich meine, logischerweise kann jemand, der im Castingformat den Durchbruch schafft oder die erste Stufe nimmt, keine Platte über Nacht schreiben. Da sind ganz viele Leute dran beteiligt, wir auch. Mit Ivy saßen wir ge-meinsam im Studio und sie ist dann schon erwachsen genug, ihren Senf abzugeben und na-türlich ihre eigene Art und Weise einzubringen.

Und wie sieht da im Moment so die Zusammenarbeit aus? Sind Sie immer noch „verantwortlich“?Ja, wir fühlen uns für sie mitver-

antwortlich. Mit dem täglichen Geschäft haben wir wenig zu tun. Da gibt’s jetzt natürlich die Plattenfirma, sie hat ein eigenes Management, sie hat ne eigene Booking-Agentur, so soll es ja auch sein. Wir haben ihr sozu-sagen das Sprungbrett geliefert, aber am Ende soll sie ja auf ei-genen Füßen stehen. Wir sind im Austausch mit den Leuten, die da verantwortlich sind. Sie gehen sehr verantwortlich mit der jungen Frau um. Ich finde es wichtig, dass sie nicht nur an den schnellen Euro denken, sondern sich wirklich Gedanken machen, dass die Sache auch nachhaltig aufgebaut wird.

Eine letzte Frage habe ich noch: Unsere Zeitung erscheint in Wörth, da wo das große Lkw-Werk von Daimler steht, da haben Sie ja schon öfter Auftritte gehabt und da besteht ja auch immer noch eine Zusammenarbeit. Wie ist das denn zustande gekommen? Was ist denn Ihre Verbindung zu LKWs?Aktuell sind wir gerade wieder am

Überlegen, was wir zusammen machen. Wir machen ja Musik für Daimler – in erster Linie geht es bei uns ja immer darum. Daimler kam auf uns zu mit der Idee, seine Trucks mit Musik zu verbinden, die irgendwie dazu passt. Tru-cker, Asphalt-Cowboy, Country, das passt schon zusammen. Und seitdem unterstützen wir regel-mäßig Kampagnen. Inzwischen ist die Bindung relativ innig, weil wir halt nicht nur Musik für Daim-ler machen, sondern Daimler uns jetzt zum Beispiel auf der Tour die Trucks zur Verfügung stellt. So was muss sich ja auch immer gut anfühlen für jeden.

Also hätten Sie es jetzt nicht für eine Hautcreme-Firma ge-macht?Ja, auch bei einer Joghurtfirma

wäre das vielleicht nicht so passend gewesen.

Alec, ich bedanke mich für das nette Gespräch!Danke auch! Auf bald!

UNTER VIER AUGEN: The „Boss“ Alec Völkel von der Band The BossHoss

„Auf Deutsch würden wir klingen wie Truckstop – und das will keiner!“

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Alec Völkel (rechts) kümmert sich in der Band auch um gra�sche Aufgaben. Sascha Vollmer schreibt derweil die Songs. -Foto: BossHoss

18 - 30.04.2012 Seite 3

Als Vorsitzender des Vereins Weinfreunde Birkweiler war und ist er ebenso anerkannt wie als aktiver Sänger im Männerchor des Cäcilienvereins.„Menschen wie Sie bereichern den Landkreis“, sagte Landrätin Ried-maier bei der feierlichen Übergabe im Kreishaus. Beyersdörfer habe nie weggeschaut, sondern sei be-reit gewesen, Verantwortung zu übernehmen. Verbandsbürgermeister Torsten Blank hob hervor, dass ihm bei seinem Besuch anlässlich des 80. Geburtstags Beyersdörfers schon aufgefallen war, mit welcher Herz-lichkeit ihm die Birkweilerer Be-völkerung gegenübertrete. „Ich habe da gespürt, dass Sie in Birk-weiler hoch anerkannt sind.“

Or tsbürger meister B e r nd Flaxmeyer machte keinen Hehl aus seiner Freundschaft zu Bey-ersdörfer und dankte zugleich seiner Gattin für die Zeit, in der sie auf ihren ehrenamtlich so engagierten Gatten verzich-tet hatte. „Ich hoffe, Du trägst noch oft Deinen Rat an mich heran“, sagte er an Beyersdöfer gerichtet.

Der wiederum freute sich, dass seine Arbeit so viel Anerkennung

findet. Er erinnerte auch an sein Werben um die deutsch-franzö-sische Aussöhnung und dankte seinen langjährigen Weggefähr-

ten für die gute Zusammenarbeit. „Ich durfte an vielen Baustellen mitarbeiten“, stelle Beyersdörfer abschließend fest. (tim)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Zeige uns Dein Talent mit einem Vortrag, der maximal 5 Minuten lang sein sollte und gerne im Kostüm erfolgen kann (- ist aber kein Muss).

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MAINZ/KANDEL ■ Aus stadt-geschichtlicher Sicht ist sie noch ein junger Hüpfer – gerade erst 75 Jahren ist es her, dass Kandel die Stadtrechte verliehen wurden. Hierzu gratulierte Ministerpräsident Kurt Beck in einem Schreiben an Stadtbürgermeister Günther Tiele-börger: „Nach einer bewegten Ge-schichte erleben wir Kandel heute als ein florierendes Zentrum mit 9.000 Einwohnern und zahlreichen Besuchern aus nah und fern. Das freut mich sehr, denn schließlich hat die Bienwaldstadt einiges zu bieten und ist neben seiner land-schaftlich schönen Lage auch für ihren abwechslungsreichen Veranstaltungskalender weithin bekannt.“

Erste urkundliche ■

Erwähnung im Jahr 1150

Die erste urkundliche Erwähnung von Kandel findet sich bereits im Jahr 1150. Danach sollte es aber noch fast 800 Jahre dauern, bis die Siedlung in der Südpfalz zur Stadt herangewachsen war. Heute präsentiert sich die Bienwaldstadt im Landkreis Germersheim als mo-dernes Verwaltungszentrum und Sitz der Verbandsgemeinde Kandel. Der Ministerpräsident betonte, dass Städte immer von den Menschen geprägt seien, die in ihnen woh-nen. Denn erst die Bürger machten Kandel zu einem lebendigen und lebenswerten Ort.

„Die herrliche Natur der Südp-falz, das Landschaftsschutzgebiet

Preisrätsel: 75 Jahre StadtrechteKANDEL (ER)KENNEN (TEIL 2): Kurt Beck gratuliert der Stadt

In 75 Jahren hat sich Kandel zur angesagten Einkaufsstadt entwickelt. -Foto: trd

Leser- Mitmach-Aktion

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel, ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse verö�entlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. Ereignisse und Geschichten

Für die Darstellung der Stadt-geschichte Kandels auf dem Zeitstrahl sucht der Arbeitskreis Geschichte der VHS Kandel noch Beiträge und Erinnerungen. Jeder, der einen Beitrag hierzu leisten kann ist aufgerufen, sich zu mel-den: Arbeitskreis Geschichte, VHS Kandel, Hauptstraße 61, [email protected]. (trd)

Landrätin Theresia Riedmaier (links) freute sich mit Eduard Beyersdörfer (Mitte) über die Auszeichnung mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz, die ihm Jürgen Seimetz (rechts), Präsident der SGD Süd, überreichte. -Foto: tim

Bereicherung für den LandkreisFORTSETZUNG VON SEITE 1: Eduard Beyersdörfer mit der

Verdienstmedaille ausgezeichnet

Bienwald und auch die Nähe zu Frankreich – all das sind touristi-sche Mehrwerte. Die Stadt und die ganze Region bieten Vielfalt und Lebensfreude“, so der Ministerprä-sident. (per)

Tourismus mit sehr hohen ZuwächsenSüdliche Weinstrasse zieht erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2011.

KREIS SÜDLICHE WEINSTRA- ■SSE 320.788 Gäste und damit 10,4 Prozent mehr als im Jahr 2010, so-wie 964.193 Übernachtungen – das sind 6,3 Prozent als im Vorjahr – diese erfreuliche Bilanz 2011 für die Südliche Weinstrasse verkün-den Landrätin Theresia Riedmaier und Uta Holz, Geschäftsführerin

des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. bei einem Pressegespräch im Kreishaus am 24. April.

Die Südliche Weinstrasse liegt mit dieser Steigerungsquote noch besser als der Durchschnitt des Landes Rheinland-Pfalz, das mit 6,3 Prozent mehr Gästen und 4,2 Prozent mehr Übernachtungen für

2011 ein Rekordjahr erlebte.Die Entwicklung in den Ver-

bandsgemeinden war durchweg sehr gut, teilweise sogar im zwei-stelligen Bereich (per)

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Die Südpfalz ist besonders für Kurzurlaube sehr beliebt. -Foto: honorarfrei

40 Jahre Verbandsgemeinde

Bad Bergzabern

BAD BERGZABERN ■ Die Verbandsgemeinde Bad Bergz-abern feiert dieses Jahr ihr 40. Jubiläum. Um den ohnehin schon dicht gefüllten Kalender nicht noch mit einer weiteren Veranstaltung zu strapazieren, hat sich die VG dazu entschlos-sen, keine zentrale Feier zu ver-anstalten. Stattdessen wird bei jeder Kirchweih der einzelnen Gemeinden ein kulturelles „Schmankerl“ geboten.

Den Anfang macht da-bei Schweigen am 5. Mai: Es spielt die Jazz Combo des Alfred-Grosser-Schulzentrums von 17.30 bis 19 Uhr auf dem Marktplatz. (did)

Seite 4 18 - 30.04.2012

KANDEL ■ Der nächste Flohmarkt der Stadt Kandel ist am Sams-tag, 5. Mai, und wird am Bahnhofsvor-platz abgehalten. Ein Standplatz darf frühestens ab 6 Uhr belegt werden, Ende des Flohmarkts ist um 15 Uhr. Fahrzeuge dürfen auf diesem Platz nicht abgestellt werden, hier-für steht ein Parkplatz in unmittel-barer Nähe zur Verfügung. Jeder Mitwirkende kann einen Standplatz

bis 5 Meter Länge belegen, wenn der Bahnhofsvor-

platz dafür ausreicht. Einer Anmeldung bedarf es nicht. Es wird eine Stand-gebühr von 2,50 Euro pro Meter

erhoben. Lebens-mittel, Getränke,

neue Artikel gleich welcher Art, Mode-

schmuck, Tiere, Pflanzen, Blumen, Gewächse, Kriegs-

spielzeug, Waffen sowie Autoer-satzteile dürfen nicht zum Verkauf angeboten werden. (per)

Pfalz-Echo – Vor OrtKa n d l e r D u d d e - D a a c h e a b S a m s t a g , 5. M a iKa n d l e r D u d d e - D a a c h eKa n d l e r D u d d e - D a a c h eKa n d l e r D u d d e - D a a c h eAnzeigensonderveröffentlichung

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Kandel zieht an!Der „Kannler Dudde-Daach“

taucht die Stadt in Blau K A N D E L ■ A m S a m s t a g, 5 .

M a i , i s t es wieder soweit: Bis zum Maimarkt werden in den meisten Geschäften in der Bienwaldstadt wieder die „Kannler Dudde“ an die Kunden ausgegeben. Bis zum verkaufsoffenen Sonntag am 20. Mai erfährt die beliebte Aktion des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. eine Neuauflage. Die Kundschaft verstaut in dieser Zeit die Einkäufe nicht mehr Tüten der jeweiligen Geschäfte, sondern in die „Dudd“. Nach Grün und Lila während der vorhergegangenen Aktionen wird in diesem Jahr Blau die vorherrschende Farbe auf der Einkaufsmeile sein, einheitlich und farbenfroh. Kandel zeigt also – blaue – Flagge und wird sicher wieder zahlreiche Besucher „an-ziehen“, wie das Motto auf der Einkaufsdudd verheißt. (cli)

Blau wie ein Sommerhimmel begleitet die „Kannler Dudd“ die Einkäufe. -Foto: abu

Gewinnspiel bei Hust & Herbold

KANDEL ■ Wie lange gibt es Hust & Herbold schon in Kandel? Das war die Frage des Gewinnspiels, das das Immobilienbüro in der Haupt-straße den Besuchern des verkaufsoffenen Sonntags am 18 März gestellt hatte. Wer die richtige Antwort wusste, nämlich seit 15. März 2010, kam in die Verlosung. Die drei Gewinner erhielten vergangenen Mittwoch ihr Preise und stießen mit den Mitarbeitern von Hust & Herbold auf ihr Glück an. Den ersten Preis, einen 150 Euro-Gutschein von meier Mode & Sport, gewann Karl Wolf aus Hördt. Liesel Kauther aus Kandel darf für 100 Euro bei Electro-Schöttinger einkaufen gehen und Ilse Metz aus Insheim kann sich über einen Gutschein in Höhe von 50 Euro für Wir Sind Die Brille Schöttinger freuen.

Unser Foto zeigt (von links) die Immobilienberater Susanne Gotenbruck und Christian Baumann, die Gewinner Liesel Kauther, Karl Wolf, und Ilse Metz, Vertriebsassistentin Erika Sipos und Mitglied der Geschäftsleitung Christian Müller bei der Gewinnübergabe. -Foto: cli

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FFZ Kandel e. V.LiteraturgesprächskreisKANDEL ■ Gemeinsam gute

Bücher lesen und darüber spre-chen. Neue Aspekte, Anregungen und Freude am geschriebenen Wort � nden, diskutieren und wei-tergeben – das ist das Anliegen des Literaturgesprächskreises. Aktuell gelesen und bespro-chen wird das Buch: „Erklärt Pereira“ von Antonio Tabucchi. Am Montag, 30. April, 18.30 Uhr im Restaurant Turmstübchen in Kandel. (per)

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Musik, Kunst & KulturJazz und Kunst im Turmstübchen

KANDEL ■ Am Samstag, 5. Mai, tritt der Godfather of Pfalz Pop, Joe Schorlé aus Erlenbach, im Türmstübchen in Kandel auf. Aus-gestellt werden Bilder der Germers-heimer Malerin Hiltrud Klein .

Joe Schorlé, alias Jochen Win-gerter, wird der Ö� entlichkeit den wahren Ursprung von international bekannten Musikstücken wie z.B. Po-kerface von Lady Gaga musikalisch nahebringen und der ist natürlich...die Pfalz. Hiltrud Klein fasziniert durch ihre enorme Vielseitigkeit. Die unterschiedlichsten Materiali-

en wie z. B. Leinwand, Papier und Gips sowie verschiedene Techniken dienen der Künstlerin als Medium um ihre Gedanken und Gefühle für den Betrachter real werden zu lassen. Neben farbenprächtiger moderner Kunst und filigranem Frauenakt für den Innenbereich, arbeitet die Künstlerin auch mit Holz. Der Abend wird abgerundet durch Pfälzer Spe-zialitäten und den dazu passenden Weinen. (per)

Informationen: www.restaurant-turmstuebchen.de. Gemütlicher Handel auf dem Bahnhofsplatz. -Foto: Stadt Kandel

18 - 30.04.2012 Seite 5

Pfalz-Echo – Vor Ort

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LANDAU ■ Am Muttertag, 13. Mai, sind Besucher eingeladen zu einer weiteren öffentlichen Zooführung im Zoo Landau, die an diesem Tag unter dem Motto „Tiermütter und ihre Kinder“ stehen wird. In diesem Jahr freut man sich im Zoo bereits über zahlreichen Nachwuchs, der natürlich im Mit-telpunkt der Führung steht. Aber es gibt im Zoo auch die eine oder andere Tiermutter, die die Besucher über lange Jahre mit Nachwuchs erfreut hat, wie z. B. die inzwischen 58jährige Schimpansin Susi oder die Dromedarstute Salome, und auch über diese Damen wird es Einiges zu berichten geben. Bio-login Dr. Christina Schubert wird den Nachwuchs und deren Mütter vorstellen und Interessantes und Wissenswertes über die Aufzucht der Jungtiere erzählen. Die Führung ist kostenlos, es ist nur der norma-

le Zooeintritt zu entrichten. Die Führung startet um 11 Uhr, Treff-punkt ist im Eingangsbereich des Zoos. (per)

KANDEL ■ Erfolgreicher Nach-wuchs-Ingenieur: Kevin Kiem von der Integrierten Gesamtschule Kan-del hat beim länderübergreifenden Entscheid des Schülerwettbewerbs „Energiegeladen“ den dritten Platz belegt.

„Eine einzigartige Gestaltung trifft bei hohem Konstruktionsni-veau auf eine sehr sorgfältige und ausgereifte Verarbeitungsqualität. Kreativität und Präzision sowie der geschickt gewählte Materialmix runden das positive Gesamtbild

ab“, lobte die Jury das Modell „Das gestreckte Wasserrad“ bei der Preisverleihung in der Hoch-schule RheinMain in Wiesbaden, das der Schüler aus der 8. Klasse eingereicht hatte.

„Durch den Schülerwettbewerb entdecken wir viele junge Ingeni-eurtalente. Sie können so schon früh ihr Interesse an kreativ-tech-nischem Denken unter Beweis stellen“, betonte Dr. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer

Rheinland-Pfalz. „Der Erfolg zeigt uns, dass der Schülerwettbewerb ein adäquates Mittel ist, junge Leu-te auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.“

Ziel sei es, die Zahl der Studi-enanfänger in ingenieurwissen-schaftlichen Fachrichtungen zu erhöhen. Bei der fünften Auflage des Wettbewerbs nahmen 2.675 Schüler aus insgesamt 205 Schu-len aus fünf Bundesländern teil.

Aufgabe beim Wettbewerb der Ingenieurkammern aus Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt war es, ein innovatives Wasserrad zu entwerfen und als Miniaturmo-dell nachzubauen. Das Wasserrad musste voll funktionsfähig sein und eine möglichst hohe Leistung er-zielen. Bundesbildungsministerin Schavan hatte die Schirmherrschaft für den Schülerwettbewerb über-nommen. (per)

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Dritter Platz für KevinNachwuchs-Ingenieur überzeugt mit seinem Wasserrad

Ingolf Kluge, Vizepräsident der Bundesingenieurkammer, Friedrich Janko, Kultusministerium Hessen, und Uwe Angnes, Vorstand der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, (von links) freuen sich mit Kevin Kiem (2. von links). Foto: INGRLP/Kristina Schäfer

Baumaßnahmen: Aufträge vergebenGemeinderat Jockgrim entschied gegen Parkplätze im Holzäckerweg

von Marita Poschitzki

Jockgrim. Hart umstritten war am Donnerstag auf der Sitzung des Gemeinderats Jockgrim der Ausbau des Holzäckerweges. Dass die Straße dort gemacht werden soll, ist klar, aber debattiert wurde über die Planungsvorschläge. Dipl.-Ingenieur Andreas Nolte vom Pla-nungsbüro Modus Consult Speyer erläuterte in der Sitzung die Vorha-ben für den Holzäckerweg.

„Wir sprechen hier von einem etwa 500 Meter großen Stre-ckenabschnitt, wobei die rechte Straßenseite zur Bahntrasse hin mit Bäumen und Sträuchern be-wachsen und zum Teil zerfahren ist und dieser Randstreifen zum Parken genutzt wird“, erläuterte Nolte an Hand von Fotos. „Die Stra-ße soll auf 4,75 Meter verbreitet werden, Ausbuchtungen für Kraft-

fahrzeugstellplätze geschaffen und ein Fußgängerweg von ca. 1,20 Meter Breite durchgängig gebaut werden“, fuhr Nolte fort. Er zeigte weiterhin zwei Varianten auf, die das anfallende Abwasser auffangen könnten. Eine würde in die Früh-lingsstraße führen und die andere hätte einen größeren Ausbau der Kanalisation zur Folge und wäre die teuere Variante. Gerhard Werling, Bürger für Jockgrim, sprach sich gegen Parkplätze parallel zum Bahndamm aus und plädierte stattdessen für die Erhaltung der Grünzone. Dieser Aussage schlos-sen sich weitere Ratsmitglieder an. Andreas Nolte warf noch ein, dass ein Bedarf an Parkplätzen vorhan-den sei, doch man entschied sich dagegen. Die Parkplätze am Anfang des Holzäckerweges bleiben aber erhalten.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Diese Parkplätze bei der Einfahrt in den Holzäckerweg bleiben erhalten. -Foto: mapo

Tiermütter sind das Thema der Zooführung am Muttertag. -Foto: Zoo Landau

Freizeit & FamilieFreischwimmbäder Bad Bergzabern und Steinfeld

ö�nen am 17. Mai

BAD BERGZABERN/STEINFELD ■ Die Freischwimmbäder der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Steinfeld und Bad Bergzabern öffnen am Donnerstag, 17. Mai, zu den bisherigen Eintrittspreisen und Öffnungszeiten. Saisonkarten für beide Bäder sind in der Ver-bandsgemeinde, Bürgerbüro, zu den üblichen Öffnungszeiten und im Freischwimmbad Steinfeld erhältlich.Die Verbandsgemeinde hat neue Kassenautomaten angeschafft und deshalb ist es erforderlich, dass für die Saisonkarten jeder Bürger den beigefügten Vordruck ausfüllt. Den Vordruck gibt es auch online unter www.vg-bad-bergzabern.de/Bäder/Saisonkarte. 10er-Karten sind ausschließlich an den Kassenautomaten zu erwerben. Zum reibungslosen Ablauf an den Kassenautomaten wird empfohlen, jeweils abgezähltes Geld bereitzuhalten. (per)

Das Rebmeerbad (Hallenbad) ist noch bis Sonntag, 13. Mai, für Badegäste geöffnet.

Zooführung am MuttertagTiermütter und ihre Kinder im Zoo Landau

Von Marita Poschitzki

KANDEL ■ Der Obst- und Gar-tenbauverein Kandel 1912 e. V. (OGV Kandel) begeht in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen wie einer Baumpflanzaktion und der 100-Jahr-Feier im Oktober.

Erster Vorsitzender wurde der Hauptlehrer Georg Klippel, der bis 1930 das Amt innehatte. Der Verein zählte im Gründungsjahr 77 Mitglieder. Schwerpunkt des Vereins war die Förderung des Obstbaus. Viele Obstbäume wur-den gepflanzt, Baumpflegegeräte wie Spritzen und Stäuber ange-

schafft, aber auch viele Nistkisten zum Schutz der Nutzvögel aufge-hängt. Schon damals gab es Fach-vorträge und die Mitgliederzahlen stiegen auf 120 im Jahr 1930 an. In den Nachkriegsjahren zählte der Verein nur an die 30 Mitglieder. Angebaut wurden damals vor allem Nutzpflanzen für den Verzehr, da Lebensmittel knapp waren.

Einen Aufschwung gab es nach der Generalversammlung 1951, als Josef Holländer, Gründungsmitglied und Pionier des südpfälzischen Obst- und Gartenbaus, nach der Wahl 1934 erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde. Wieder pflanzte man Obstbäume, bot Baumpflege- und Schnittkurse an und es gab auch schon Vorträge über Bode-nuntersuchungen, Düngung und Schädlingsbekämpfung.

Als der Verein seinen 50. feierte, gehörten ihm über 100 Mitglieder an, denen auch schon Beratungen zur Sortenwahl und Lehrfahrten angeboten wurden. An einer von verschiedenen Mitgliedern genutz-ten Gemeinschafts-Spargelanlage in der Lichtenhardt baute man 1962 eine Schutzhütte, wo 1971 der erste sonntägliche Frühschop-pen stattfand. Noch heute ist der Frühschoppen mit interessanten Vorträgen, Gesprächen und Er-fahrungsaustauschen alle vier Wochen ein gut besuchter Treff von Gartenfreunden.

Mitte der 70er Jahre war es Karl Badinger, der als erstes Vereins-mitglied die biologisch dynami-sche Anbauweise umsetzte und so die aufkommende Biowelle in Kandel einführte. In den Jahren des

Bestehens haben sich im Verein verschiedene Veranstaltungen etabliert wie mehrtägige Bus-fahrten, Wanderungen, Radtouren, Faschings- und Weihnachtsfeiern, Sommer- und Erntedankfeste. Der OGV hat sogar einen eigenen „Bio-chor“, der mit seinen Auftritten die Gartenfreunde erfreut.

„Vor 15 Jahren hatten wir unter dem Vorsitz von Karl Badinger über 400 Mitglieder und das war damals der größte Verein in Kandel“, erzählt stolz Gerhard Zapf, jetziger 1. Vor-sitzender. Heute zählt der Verein

248 Mitglieder. „Das soll sich aber nach oben hin ändern“, so Zapf. „Wir wollen einen Umbruch in die Zukunft wagen und neue Akzen-te und Schwerpunkte setzen, das heißt, uns künftig mit Themen wie Erholungs- und Erlebnisgärten so-wie Ziergärten befassen. So wollen wir junge Leute und Kinder für un-

seren Gartenbauverein begeistern und sie als Mitglieder gewinnen.“ Und dazu hat sich der OGV Kandel im Jubiläumsjahr etwas einfallen lassen, eine Geschenk-Aktion. Für jedes Neu-Mitglied, das 2012 dem

Verein beitritt, gibt es einen Ap-felbaum.

„Wir sind ein offener Verein und freuen uns, wenn auch Nichtmit-glieder unsere Veranstaltungen besuchen. Ob Frühschoppen, wo es zum gemütlichen Beisammen-sein auch Vorträge gibt. Es werden Fragen quer Beet beantwortet. Wir

tauschen Erfahrungen aus und so lernt einer vom anderen“, erzählt Gerhard Zapf.

www.ogv-kandel.de

Pfalz-Echo – Vor Ort

Baumaßnahmen: Aufträge vergebenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Gemeinderat Jockgrim entschied gegen Parkplätze im Holzäckerweg

Einig war man sich in punkto Ka-nalisationsausbau und sprach sich für die bessere und somit teue-re Variante aus. Damit kann der Ausbau des Holzäckerweges in die abschließende Planung gehen.

Weiterhin wurde der Auftrag zum Einbau der Fenster, Fensterbänke und Türen bei den ehemaligen Werkswohnungen der Firma Ludo-wici, Untere Buchstraße 20, in Höhe von 33.938 Euro an die Schreinerei Herrle aus Jockgrim vergeben. Den

Zuschlag für die Rohbauarbeiten an der Kindertagesstätte Max und Mo-ritz erhielt die Firma Baumann aus Jockgrim, die ein Angebot in Höhe von 299.620 Euro einreichte. Den Bodenbelag im Jugendclub wird die Firma Domofloor aus Speyer erneuern, die mit ihrem Angebot von 6742 Euro die Ausschreibung gegenüber drei anderen Firmen für sich entscheiden konnte. Der Rassegeflügelzuchtverein erhält für seine Vereinsanlage einen

Stabgitterzaun. Die ausführende Firma Franz-Paul Schloß aus Jock-grim gewann die Ausschreibung mit einem gemachten Angebot von 3359 Euro. In der Sitzung wurde zusätzlich beschlossen, auch ein Tor anfertigen zu lassen.

Über einen neuen Pritschenwa-gen kann sich der Bauhof der Orts-gemeinde freuen, denn es wurde beschlossen, den 17 Jahre alten MB 100, gegen einen MB Sprinter von Mercedes Benz, Niederlassung

Mannheim, auszutauschen. In der Begründung ist zu lesen, dass der alte Pritschenwagen altersbedingt verschlissen ist und die Reparatu-ren immer kostspieliger werden. Bei der Entscheidungsfindung spielten auch die Länge von etwa 3,40 Me-tern und eine gute Motorenleistung eine Rolle. Das Fahrzeug soll für Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie den Transport von Möbeln, Materialien und Arbeitsgeräten zum Einsatz kommen. (mapo)

Obst- und Gartenbauverein wird 100 Jahre altTraditionelles bewahren und neue Wege gehen

Ratgeber Wohnen

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Ober� ächenAstrid Adams, Geschäftsführe-

rin der Firma Naturo Bodenbeläge in Karlsruhe, informiert über die Möglichkeiten von Designvinyl-böden.

Auf der Suche nach einem ext-rem strapazierfähigen Bodenbe-lag kommt man an der neuesten Innovation „Vinylan“ nicht vorbei. Mit seinen vielfältig strukturierten Oberflächen ist er ein Kunstwerk moderner Wohnkultur. Ob antike Holznachbildung, aktuelle Mo-dehölzer oder Natursteindeko-re – jede Faser, jede Pore der markanten Oberfläche lässt sich erfühlen.

Das Geheimnis von Vinylan liegt in den technischen Details. Vinylbodenbeläge gab es lange Zeit lediglich als Bahnenware. Vinylfußboden wird erstmals in handlichen dreischichtigen Fertigdielen angeboten, die sich spielend leicht – ganz ohne Leim – verlegen lassen. Die Dielenober-seite von Vinylan besticht durch seine extrem strapazierfähige Vinylauflage mit der einmaligen Haptik einer individuell struktu-rierten Oberfläche, die mit einem besonders hohen Lichtechtheits-faktor aufwarten kann. In der Dielenmitte befindet sich eine hoch verdichtete Holzwerkstoff-Mittellage mit der patentierten Uniclic-Verlegetechnik. Die untere Schicht sorgt mit 2,4 mm starken dauerelastischem Naturkork für eine hervorragende Trittschall-dämmung.

Vinylan ist mit weiteren her-ausragenden Eigenschaften wie rutschhemmend, chemikalien-beständig, extrem verschleiß- und abriebfest, druck- und kratzfest ausgestattet. Ohne weiteres kann er über Fußbodenheizung ver-legt werden. Alles zusammen ein Hightech-Fußboden mit rundum bestechenden Produkteigen-schaften.

Vinylan ist der Fußboden für alle stark beanspruchten Räu-me. Im privaten Wohnbereich, in Küchen, Essbereichen oder Fluren ist er geradezu der ide-alste Bodenbelag. Er eignet sich aber auch in besonderem Maße für alle repräsentativen Räume und Flächen in der Gastronomie, öffentliche Gebäude, Büros, Pra-xen, Friseursalons, Boutiquen und Verkaufsflächen aller Art. Vinylan ist der Boden für alle Fälle.

Kontakt: Astrid Adams, Naturo Bodenbeläge, Kaiserallee 73,

Karlsruhe, 0721-859348.

Sie bilden den Vorstand: Kassiererin Anita Steinmann, 1. Vorsitzender Gerhard Zapf, Schriftführerin Waltraut Frick und 2. Vorsitzender Klaus Badinger (von links). -Foto: privat

Vom OGV Kandel werden regelmäßig Baumschnittkurse angeboten. Diese sind o� en auch für Nichtmitglieder. -Foto: privat

Stä� elsbergturm in Dörrenbach

Wiedererö� nung am 1. Mai

DÖRRENBACH ■ Mit einem großen Festprogramm eröffnet am 1. Mai der Stäffelsbergturm in Dörrenbach wieder.

Mit Beiträgen des Männer-gesangvereins, Ansprache des Bürgermeisters, Grußworte des Verbandsbürgermeisters und der kirchlichen Vertreter, Begrü-ßung der Gäste und gekrönten Häupter und einer Bergpredigt mit Pfarrer Norbert Unkrich wird die Eröffnung gefeiert. Anschließend folgt der gemütli-che Teil mit Essen, Trinken, Kaf-fee und Kuchen. Musikalische Unterhaltung gibt es mit der Musikgruppe Plaisier in Dur aus Freckenfeld. Für die älteren Mit-bürger ist ein Fahrdienst zum Stäffelsbergturm eingerichtet. Ab 10 Uhr nehmen die Fahrzeu-ge den Pendelverkehr auf und ab 11 Uhr finden die Fahrten stündlich statt. (per)

Hundeverein Herxheim e.V.HERXHEIM ■ Am 13. Mai veranstaltet der Hundeverein Herxheim

sein alljährliches Agilityturnier. Agility ist eine Hundesportart, die dem Springreiten mit Pferden ähnelt, jedoch ist die Gerätevielfalt höher – so gibt es Tunnel, Slalom, Wippe, Steg und einige mehr. Sechs Beine – ein Team: Frei nach diesem Motto bewältigen Hund und Hundeführer gemeinsam als Team einen stets neuen Parcours in drei verschiedenen Leistungsklassen. Beginn ist um 9 Uhr auf dem Vereinsgelände des SV OG Herxheim. (per)

www.og-herxheim.de

KREIS GERMERSHEIM/KREIS ■SÜDLICHE WEINSTRASSE „Auf die Radel und ab ins Museum“, un-ter diesem Motto steht der Aktions-tag des Vereins Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (SÜD)

am Sonntag, 6. Mai. Geöffnet sind die Museen bei freiem Eintritt von 11 bis 17 Uhr.

Zum 15. Mal beteiligen sich alle Museen aus dem Landkreis Germersheim sowie drei aus dem

Landkreis Südliche Weinstraße. Eröffnet wird der Aktionstag am 6. Mai um 12 Uhr im Heimatmu-seum in Kuhardt durch den SÜD-Vorsitzenden Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Ortsbürger-meister Roland Eiswirth und den Kulturkreisvorsitzenden mit mu-sikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle und den Männerchor. Fast alle Museen bieten an diesem Tag zusätzliche Aktionen und At-traktionen. „Unabhängig davon, an welcher Stelle die Radfahrer in die Strecke einsteigen, der Aktionstag wird wieder zahlreiche Familien und andere Radler auf die Wege des Radwanderparadies Landkreis Germersheim locken“, ist Landrat Dr. Fritz Brechtel überzeugt.

Für besonders eifrige Radler und Museumsbesucher gibt es attrak-tive Preise zu gewinnen. In den Museen liegen Teilnehmerkarten aus, die, ausgefüllt an einer Ver-losung teilnehmen. (per)

Aktionstag „Radel ins MuseumSpannende Geschichte und Geschichten erwarten die Besucher

Im Museum in Kuhhard kann man sich in „alte“ Schulzeiten versetzen lassen. -Foto: honorarfrei

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pfalz.echo

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Ein Stück näher gekommenBad Bergzaberner und tschechische Schüler mit gemeinsamem EU-Projekt

Von Dieter Hust

BAD BERGZABERN ■ Am Don-nerstag, 26. April, stellten die Schüler des Fachbereichs Holz-technik das gemeinsame Projekt der Berufsbildenden Schulen Bad Bergzabern und Mlada Boleslav aus Tschechien/Mittelböhmen vor. Das Projektthema lautet: Planung und Bau eines Schachspieltischs mit Fi-guren in klassisch handwerklicher und moderner Fertigung mit Hilfe von CNC-Technik sowie die Erstel-lung eines Marketingkonzepts.

Durch Ministerpräsident Kurt Beck 2008 initiiert, knüpften 2010 die BBS und die „Stredni odborna skola a Stredni uciliste“ in Mlada Boleslav erste Kontakte, die zur Durchführung des am 23. April präsentierten Projekts führten. Der gemeinsame Projektvorschlag wird von der Nationalen Agentur

für EU-Programme unterstützt.Voraussetzung für diese Förde-

rung war, dass ein „Mehrwert“ im gemeinsamen Projekt gegenüber eines Projekts, das jeder für sich selbst durchführen würde, entsteht. Dieser Mehrwert wurde einerseits dadurch generiert, dass auch die kaufmännische Seite mit einbe-zogen wurde, die eine komplette Kalkulation des Projekts und ei-nen Marketingplan erstellte, an-dererseits auch Freundschaften entstanden. Außerdem mussten mindestens 10 Schüler an min-destens 10 Tagen das Partnerland besuchen.

Angefangen hat alles via In-ternet: Ideen wurden entwickelt, Gedanken ausgetauscht und letztendlich Teams zusammen-gestellt, die jeweils aus einem deutschen und einem tschechi-schen Schüler bestanden. Dann

musste alles schnell gehen: Vom 12. bis 23. März waren zwölf Bad Bergzaberner Schüler in Tschechien und vom 16. bis 27. April kamen zwölf tschechische Schüler nach

Bad Bergzabern. Anfangs lagen – so Schulleiter Helmut Schwe-der – nur ein paar Kubikmeter Ei-che, Buche und Fichte da. Diese mussten geschnitten, geleimt und weiterverarbeitet werden, damit alles rechtzeitig zum 26. April für die Präsentation parat war. Neben der Arbeit wurde auch ein Rah-menprogramm geboten und die Städte Prag, Speyer und Straßburg besucht. Dieses Rahmenprogramm, so Schulleiter Schweder mit einem leichten Augenzwinkern, förderte den ohnehin guten Zusammenhalt der Gruppe noch mehr. Zum Ab-schluss seiner Begrüßung dankte Herr Schweder noch den Herren Gerhard Herzog, der die Kontak-te nach Mittelböhmen herstellte und dem Drechslermeister Werner Havekost, der wertvolle Einblicke in seine Werkstatt und Arbeit er-laubte.

Nach einer Absichtserklärung der beiden Schulleiter, die Zusammen-arbeit zu intensivieren und einem Rundgang und abschließendem Sektempfang, war man sich sicher: Neben der fachlichen Weiterent-wicklung durch das Projekt ist auch die menschliche Seite nicht zu kurz gekommen. Europa rückt wieder ein Stückchen näher zusammen.

Schach�guren – meisterlich gefertigt von den Schülern des Fachbereichs Holztechnik. -Foto: did

Bad Bergzaberner und tschechische Schüler beim Schachturnier. -Foto: did

Ein Dorf mit ZukunftMinfeld sieht sich gut gerüstet für das

Weiterkommen im Wettbewerb

MINFELD ■ Am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz seit vielen Jahren durch-führt, beteiligt sich unter anderem das Dorf Minfeld.

Das Kunst- und Rosendorf, wie es sich selbst nennt, nimmt nicht zum ersten Mal am Wettbewerb teil,

den man früher unter dem Namen „Unser Dorf soll schöner werden“ kannte. Der Dorfwettbewerb will die Bürger in den Gemeinden mo-tivieren, ihre Zukunftsperspektiven mitzubestimmen und aktiv an der Steigerung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum mitzuwirken. Die Menschen sollen ihr Heimat-dorf und seine Umgebung aktiv mitgestalten. Außerdem soll „Unser Dorf hat Zukunft“ das Bewusstsein der Dorfbevölkerung für ihre eige-nen Einflussmöglichkeiten stärken und somit zu gemeinschaftlichen Mitwirkungen anregen.

Minfeld startet beim diesjähri-gen Wettbewerb, bedingt durch die Tatsache, dass es nicht zum ers-ten Mal teilnimmt, in der Sonder-klasse. Beim Kreisentscheid muss sich Minfeld mit den Gemeinden Neupotz, Steinweiler und Zeiskam messen. Bewertet werden folgende Kriterien: Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, bürgerschaftliches Engagement in Form von sozialen und kultu-rellen Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung

und -entwicklung sowie das Dorf in der Landschaft.

Bevor man mit den Mitgliedern der Bewertungskommission zu ei-nem Rundgang durchs Dorf star-tete, stellte Ortsbürgermeister Manfred Foos bei einer kurzen Präsentation sein Heimatdorf vor. Besonders stolz zeigte sich Foos über die Tatsache, dass Minfeld

das gesamte Straßennetz mit LED-Leuchten ausgestattet hat. Dies bringe eine jährliche Einsparung von 7.000 Euro sowie eine Vorrei-terrolle in der Region, erklärte er. Eine Vision und aus seiner Sicht ein großer Schritt in die Zukunft wäre für den Bürgermeister der Bau eines Seniorenhorts unmit-telbar neben dem Kindergarten. Die älteren Mitbewohner wären tagsüber versorgt und es gäbe die Möglichkeit zu Begegnungen zwi-schen Jung und Alt. Leider sehe sich die Gemeinde finanziell nicht in der Lage das Projekt zu stemmen, auch habe sich bisher kein privater Investor gefunden.

Beim anschließenden Rundgang durch das Dorf wurden die Sehens-würdigkeiten und die öffentlichen Einrichtungen vorgestellt. Unter anderem wurde man im Kinder-garten musikalisch und in franzö-sischer Sprache begrüßt.

Minfeld sieht sich insgesamt gut gerüstet und hofft, beim Wettbe-werb in die nächste Runde, den Gebietsentscheid, aufsteigen zu können. (tom)

Die „Delegation“ beim Rundgang durchs Dorf. -Foto: tom

Verein zum Schutze des Weißstorchs – Viehstrich e. V. STEINFELD ■ Der Storchenverein Steinfeld lädt ein zu einer grenzüberschreitenden Veranstaltung, der Vogelstimmenwanderung. Überdurch-

schnittlich hoch ist die Vielfalt an Singvögeln in der Viehstrich-Region und überdurchschnittlich schön ist ihr Gesang im Monat Mai.Ornithologe Tobias Wirsing übernimmt in seiner bewährten Manier die diesjährige Vogelstimmenexkursion des Vereins zum Schutze des

Weißstorchs. An witterungsgerechte Schuhe und Kleidung sollte gedacht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Führung wird in deutsch und französisch gehalten. (per)

Treffpunkt: Sonntag, 6. Mai, 7 Uhr, Bahnhaltepunkt Schweighofen. Kontakt und Information: 06340-918596, www.storchenverein.de.

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Der Gewerbeverband VG-Bellheim veranstaltet am 6. Mai einen ver-kaufsoffenen Sonntag. Die Geschäf-te (sowohl im Ort als auch im Ge-werbegebiet) haben zwischen 13 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Gleichzeitig findet ein Flohmarkt in der Blumen- und Schubertstraße bis hin zum Rathaus statt – eben-falls von 13 bis 18 Uhr.

Spielmeile für die ■

Kleinen

Die Gemeinde und der Gewer-beverband haben sich mit dem

Spielfest „Spass uff des Gass“ außerdem etwas besonderes für das junge Publikum überlegt. Es wird dafür ein Spieleparcours in der Blumen- und Schubertstraße mit Geschicklichkeitsspielen und Wettbewerben wie Sackhüpfen, Dart-Turnier, Tennis, Skilaufen, Stelzenlaufen, Kinderschminken, Wettfischen, Wasserlauf, Torwand-schießen, Schwungtuchspiel u. ä. aufgebaut. Los geht es mit dem „Spass“ um 10 Uhr. Viele Bellhei-mer Vereine und Verbände sorgen zudem für ein reichhaltiges Speise-angebot entlang der Festmeile.

4. Bellheimer ■

Entenrennen

Zum Mitfiebern lockt um 11 Uhr das 4. Bellheimer Entenrennen. Beim Rathaus, an der Brücke am Spiegelbach geht es los, das Ziel ist an der Fortmühlhalle, gegenüber der Feuerwehr. Der Reinerlös des Entenrennens wird für einen guten Zweck gespendet. Zu gewinnen gibt es 50 Einkaufsgutscheine. Für alle, die noch mitmachen möchten: Lose sind erhältlich bei Fotostu-dio Malthaner und Wäschemode Theobalt. (per)

„Spass u� de Gass“Unterhaltungs-Programm für die Kleinen und

geö�nete Geschäfte für die Großen am verkaufso�enen Sonntag in Bellheim

Musikantebuckl OberotterbachHommage an Mascha Kaléko

OBEROTTERNACH ■ Am Freitag, 4. Mai um 20:30 Uhr kommt der

Sänger und Gitarrist Günter Gall in den Musikantebuckl Oberotter-

bach. Zusammen mit Konstantin Vssiliev (Gitarre, Kompositionen und Arrangements) widmet er der selbsternannten „Großstadtlerche“ ein empfindsames Memento. Ma-scha Kaléko gehörte um 1930 in Berlin zum Dichterkreis um das Romanische Café. Alfred Polgar, der bekannte Kritiker, rühmte sie als sensible Beobachterin des Großstadtlebens „voll weiblichem Charme und politischer Schärfe“. Ihr „Lyrisches Stenogrammheft“ war ein großer Erfolg. Sie war Jüdin. 1938 musste sie mit ihrer Familie nach New York fliehen. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Israel und der Schweiz. Ihr dramatischer Lebenslauf erfordert eine große Spannbreite in der musikalischen Umsetzung. Dem werden Gall und Vassiliev mit ihrer Musik von Klas-sik über Folk bis Chanson vollauf gerecht. (per)

Informationen und Kontakt: www.musikantebuckl.de, Reser-

vierungen: 06342-240 oder [email protected].

Auf dem Spiegelbach werden am kommenden Sonntag lauter gelbe Enten um die Wette schwimmen. -Foto: trd

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Sozial aktiv sein und anpackenVR Bank Südpfalz im Arbeitseinsatz – zehn ausgewählte Projekte sozial unterstützt

MINFELD ■ Am dritten Samstag im April fand der diesjährige „VR Bank Südpfalz sozial aktiv“-Tag statt. Quer durch das Geschäfts-gebiet der Bank wurden zehn Projekte ausgewählt. Wie Regio-naldirektor Engelbert Beiser aus Kandel erklärte, unterstützt die VR Bank seit Jahren soziale Vorhaben und engagiert sich in der Region über das normale Maß hinaus. Der sozial aktiv Tag käme auch bei den Mitarbeitern gut an, stärke er doch den Zusammenhalt, wie Beiser ausführte. Außerdem hätten die Mitarbeiter die Möglichkeit neue Fähigkeiten und Talente, die über ihre Bürotätigkeit hinaus gingen, an sich selbst zu entdecken.

So ließen sich 17 Mitarbeiter der VR Bank Südpfalz auch vom kühlen Aprilwetter nicht abhalten mit anzupacken und sozial aktiv zu sein. Ein Arbeitseinsatz fand im Kindergarten „Abenteuerland“ in Minfeld statt. Hier wurden Com-puter und Tastatur gegen Schip-pe, Spaten, Pinsel, Schleifpapier und Farbe getauscht. Es wurde gegraben, geschliffen, geputzt, aufgeräumt und gestrichen. Be-geistert von der Aktion zeigte sich die Leiterin des Kindergartens Frau Lang. Die Arbeiten könnten vom Kindergartenpersonal alleine nicht durchgeführt werden. Unterstützt wurde das VR Bank Team von Orts-bürgermeister Manfred Foos und seinen Mitarbeitern, sowie von en-gagierten Eltern. Ein Schwerpunkt der Arbeiten war der Neuanstrich der Außenanlagen, wie Schaukel, Klettergerüst und Holzwänden am Kindergarten selbst. Aber auch Aufräumungsarbeiten und kleinere Renovierungen wurden durchgeführt. Geschick im Umgang mit dem Schwingschleifer bewies Marktbereichsleiterin Beate Rihm-Lambert von der VR Bank Kandel. Auf ihre Beweggründe sich für die Aktion zu engagieren angespro-chen, erklärte sie dem PFALZ-ECHO, sie helfe gerne bei solch sozialen Einsätzen, vor allem wenn es um Kinder geht und außerdem mache

die Arbeit sehr viel Spaß. Jutta Bendlin die sich beim Strei-

chen betätigte, erklärte man sehe im Gegensatz zur Schreibtischar-

beit am Ende das Geleistete. Die Aktion mache Spaß und die Kinder würden sich über ihren herausge-putzten Kindergarten mit Sicher-

heit freuen. Unterstützt wurde das jeweilige Projekt mit einer VR Bank Spende von 500 Euro für Materi-alkosten. (tom)

Die freiwilligen Damen und Herren der VR Bank mit Regionaldirektor Engelbert Beiser (dritter von links).

Die Herren bei Aufräumarbeiten. -Fotos (3): tom

Beate Rihm-Lambert beim Schleifen von Brettern für die Außenanlagen.

KultursplitterEuropa-Gymnasium Wörth: Frühjahrsmatinée

WÖRTH ■ Die diesjährige Frühjahrsmatinée des Europa-Gymnasiums findet am Sonntag, 6. Mai um 11.15 Uh traditionell im Treppenhaus der Schule statt.

Unter der Gesamtleitung von Knut Maurer spielen Schüler Solo- und Ensemblewerke vom Barock bis zur Moderne. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. (per)

Kinder & MusikMusical mit kleinen Darstellern

RHEINZABERN ■ Am 5. und 6. Mai um 16.30 Uhr findet in der Turn-und Festhalle in Rheinzabern das 3. Kindermusical der Kin-dertagesstätte Faustina in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Lyra Rheinzabern statt.

80 Kinder im Alter von 2-6 Jahren werden bei verschiedenen Aktio-nen wie Schauspiel, Gesang und Tanz zu sehen sein. Die Besonderheit ist neben dem jungen Alter der Darsteller das Mitwirken des MV Lyra, was dem Musical „Paul der Pinguin“, eine ganz besondere Note verleiht. Die Kinder der Kita Faustina sind hochmotiviert und freuen sich auf möglichst viele Zuschauer, die sich am Schauspielerischen und tänzerischen Können sicher sehr begeistern werden. Gänse-hautfeeling und Freudentränen nicht ausgeschlossen. (per)

Günter Gall u. Konstantin Vassiliev setzen Mascha Kalékos Leben musikalisch um. -Foto: Veranstalter

GV Männerchor mit Frauenchor 1894 e. V. RülzheimChorkonzert mit berühmten Melodien

RÜLZHEIM ■ Am 12. Mai veranstaltet der GV Männerchor mit Frauenchor 1894 um 20 Uhr ein Chorkonzert im Motto: „Musik ist unsere Welt“ in der Dampfnudel in Rülzheim. Unter der musikali-schen Gesamtleitung von Joachim Kuhn möchten die Sängerinnen und Sänger vom „Männerchor-Gesangverein“ die hoffentlich sehr zahlreichen Besucher in der „neuen Dampfnudel“ zu einem schönen und stimmungsvollen Chorabend entführen. Das Spektrum der vorgestellten Chorliteratur reicht von Volksliedern aus ganz Europa über berühmte Operettenmelodien, amerikanischen Volkssongs bis hin zu bekannten „Ohrwürmern“ aus den „60-80ern“ Karten gibt es im Vorverkauf bei Bäckerei Brandl und Metzgerei Gehrlein. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. (Text: per/Foto: Veranstalter)

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Ehrengabe des Sportbunds

KREIS GERMERSHEIM ■ „Das deutsche Sportabzeichen ist das weltweit bedeutendste und erfolgreichste Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsportes“ – so steht es auf der Homepage des Sportbunds Pfalz. Deshalb ehrt der Verband auch jedes Jahr besondere Leistungen mit der Ehrengabe des Deutschen Olympi-schen Sportbunds. Dieses Jahr durften vier Teilnehmer aus dem Kreis Germersheim diese Auszeichnung entgegennehmen. Vizepräsident des Sportbunds Pfalz, Walter Benz, mit den Geehrten Ilse Spengler, Werner Betzer, Frank Wagner, Erich Karcher. (per) -Foto: honorarfrei

Pfalz-Echo – Sport

Sportlicher LandkreisSparkasse Germersheim-Kandel: 12.560 Euro

für Sportabzeichen.

Die weibliche B-Jugend souveräner Pfalzmeister

WÖRTH ■ Mit einem 34:16- Sieg gegen Ottersheim/Bellheim/Zeiskam beendete die weibliche B-Jugend des TV 03 Wörth die Saison in der Pfalzliga und wurde mit 34:2 Punkten souveräner Meister. 17 Siegen mit meist klarem Ausgang stand eine Niederlage in Hochdorf gegenüber. In dieser Begegnung wurde auf die vier Leistungsträger Maren Pfirrmann, Carla Schmitt, Christine Kappes und Julia Knoblauch zu Gunsten der A-Jugend verzichtet, die zeitgleich beim Oberligameister SG Mainz antreten musste. Zudem spricht auch das Torverhältnis von 521:301 eine deutliche Sprache. „Dass wir so dominant auftreten würden, war vor Rundenbeginn nicht abzusehen, spielten wir doch fast nur mit Spielerinnen des jüngeren B-Jugend-Jahrganges beziehungsweise mit C-Jugendlichen“, so Trainer Günter Zapf. Aber die Einstellung habe gepasst, fast alle waren regelmäßig im B-Jugendtraining und zusätzlich noch im A- oder C-Jugend – Training. Dabei heben Zapf und sein Co-Trainer Heinz Pfirrmann besonders Julia Knoblauch, die aus Waldhambach stammt und Carla Schmitt aus Winden hervor.

Es spielten die Torfrauen Leonie Homberg, Maren Pfirrmann und Sarah Nickl sowie Lea Mae Bleh, Judith Schäfer, Carla Schmit, Christine Kappes, Nadine Stüber, Annika Roy, Alena Geißer, Kathrin Pfirrmann, Audrey Wenzel, Olivia Wenzel, Julia Knoblauch und Lynn Marie Bleh. (per) -Foto: privat Landrat Dr. Fritz Brechtel (links) und Sparkassendirektor Peter Dudenhö�er (rechts) überreichen

dem Vizepräsidenten des Sportbunds Pfalz, Walter Benz, eine stattliche Summe. -Foto: cli

KANDEL ■ Der stellvertretende Vorsitzende der Sparkasse Ger-mersheim-Kandel, Peter Duden-höffer, überreichte gemeinsam mit Landrat Dr. Fritz Brechtel einen Scheck über 12.560 Euro an den Vizepräsidenten des Sportbunds Pfalz, Walther Benz. Die Summe wird aufgesplittet und weiterge-leitet an Schulen, Vereine und die Südpfalzwerkstatt Wörth in der Sonderklasse.

Dudenhöffer sprach seinen besonderen Dank an Landrat Dr. Brechtel und an Walter Benz für ihr außergewöhnliches Engagement aus. Er betonte zudem die tiefe Ver-wurzelung der Sparkasse, die mit ihrer 110-jährigen Geschichte eng mit den Kunden und den Betrieben verbunden sei. Mit 90 Millionen Euro pro Jahr sei die Sparkasse Sportförderer Nr. 1 in Deutsch-land, so Dudenhöffer. Landrat Dr. Brechtel konstatierte humorvoll, dass der Landkreis Germersheim ein „sportlicher Landkreis mit sportlichen Menschen sei“. Lob erhielten die Schüler, die „nach der Schule noch aktiv Sport machen“, so Brechtel. Ebenso sprach er den Schulen, die die sportlichen Be-tätigungen der Schüler förderten, seinen Dank aus sowie auch den Vereinen und den Ehrenamtlichen, die für sportliches Engagement ihre Freizeit opferten.

Walter Benz erinnerte daran, dass das Sportabzeichen in diesem Jahr Geburtstag habe – und zwar den hundertsten. Ebenso dankte er dem Sportabzeichen-beauftragten Vol-ker Schellenberger für seine her-vorragende Arbeit im Kreis.

Überragender Sieger der Ver-einswertung war der Turnverein 1890 Rheinzabern, der für 208 ab-gelegte Sportabzeichen 1.040 Euro erhielt. Den zweiten Platz belegte die Leichtathletikgemeinschaft Rülzheim (390 Euro) knapp vor dem Turn- und Gymnastikverein Leimersheim e.V. (385 Euro). Beste Schule war das Europa-Gymnasium in Wörth mit 516 Sportabzeichen und 2.580 Euro. Das Goethe-Gym-nasium Germersheim sicherte sich 1.055 Euro für seinen Sport-Etat und die Grundschule an der Römer-straße in Rheinzabern freute sich über 600 Euro. Die Südpfalzwerk-statt Wörth meldete 53 erfolgreiche Prüfungen und wurden mit 265 Euro belohnt.

Auf www.sparkasse-ger-kander.de/sportabzeichen oder auf www.sportabzeichen-wettbewerb.de können sich Interessierte infor-mieren und ihr Team direkt für die Teilnahme anmelden. Gewer-tet werden Sportabzeichen, die im Jahr 2012 abgelegt und bis zum 31. Januar 2013 beim Sportbund Pfalz gemeldet sind. (cli)

Jetzt kommen die MädelsSpielerinnen gesucht für neue Fußball-Frauenmannschaft

Von Claudia Licht

KANDEL ■ Ab der kommenden Saison wird es wieder ein Stück weiblicher auf dem Kunstrasen-platz in Kandel. Ralf Wagner, der bislang die Frauenmannschaft in Wörth trainierte, baut derzeit eine neue Frauenmannschaft für den VfR Kandel auf. Hierbei betreten die Kandeler allerdings kein Neuland, denn weibliche D- und C-Jugend-mannschaften sind bereits aktiv. Ab der nächsten Runde 2012/2013 sind dann neben den vorhandenen Mannschaften auch eine weibliche E- und B-Jugend sowie eine Frau-enmannschaft geplant.

„Wir suchen noch Spielerinnen für die Mädchenmannschaften ab sieben Jahren und für die Frauen-mannschaft ab 16 Jahren“, berichtet Wagner, der künftige Trainer der Damen. Ausgebildet ist er als ÜL-C + B des deutschen Olympischen Sportbunds und besitzt zusätzlich

noch den Trampolin-Basisschein. „Insgesamt sind es bislang etwa

40 Mädchen, die regelmäßig ins Training kommen. Es fehlen aber bei den U16ern ebenfalls Spie-lerinnen zum Nachrücken in die Frauenmannschaft. Wir freuen uns natürlich auch sehr über neue Gesichter“, so die Trainerinnen der Mädchen-mannschaften, Bianca Jung (stellevertretende Jugendleite-rin beim VfR Kandel), Birgit Germann sowie Trainer Armin Richtsteig, die allesamt neben zahlreichen weiteren Quali�kationen auch die JULEICA Ausbildung nach vorgeschriebenen Standards vorweisen können.

Das Trainingskonzept ist vielver-sprechend. Neben den unumgäng-lichen Übungen in Ausdauer und Technik wird auch Koordination und mentales Training groß ge-schrieben. Ballführung kombiniert mit Fingerübungen oder Torschüsse mit verschränkten Armen festigen Konzentration und geistige Verfas-

sung. Auch Kenntnisse über gesunde Ernährung werden den Spielerinnen vermittelt. Welche Unterschiede be-stehen denn zwischen Frauen und

Männern im Fußball? Ralf Wagner lacht. „Frauen hinterfragen gerne die Übungen und wollen wissen, wofür diese speziell gut sind. Frauen haben natürlich auch eine etwas andere Anatomie als Männer, deshalb trai-nieren wir verstärkt Schusskraft und Zweikampfverhalten. Bei der Technik sind die Frauen spitze, sie können toll kombinieren.“

Natürlich fallen bei einer Neu-gründung auch jede Menge Kosten für Anschaffungen an – Trikos, Bälle, Pylone, Trainingsanzüge. Deshalb sucht der VfR Kandel noch einige Sponsoren, die die Frauenmann-schaft mit Sach- oder Geldspenden unterstützen. „Es wäre fantastisch, wenn sich noch Sponsoren finden würden“, hofft Wagner. „Damit wir zur kommenden Saison unsere neue Frauenmannschaft melden können.“

Das erste Training der Frauen findet am 21. Mai um 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Kandel statt. (cli).

Informationen und Kon-takt: www.vfrkandel.de,

01778061933.

Die Schusskraft wird �eißig trainiert. -Foto: cli

Armin Richtsteig, Bianca Jung, Erich Jung, Birgit German und Ralf Wagner (von links). -Foto: cli

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKUANLEITUNG: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENANLEITUNG: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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„Energiewende in vollem Gang“?Forum der VR Bank informiert über die Windenergie in der Region

RÜLZHEIM ■ Welchen Beitrag kann die Windenergie zur Energie-wende leisten? Ist Windkraft auch für die Region Südpfalz eine sinn-volle Form der Stromerzeugung? Ist das rentabel? Was passiert mit der Landschaft? Das alles waren Fragen, auf die beim Info-Forum der VR Bank Südpfalz in Rülzheim Antworten gesucht wurden.

Vor zahlreichen Vertretern von Kommunalpolitik, Energiever-sorgern und Forst referierten Ex-perten einen Vormittag lang auf Einladung von Dieter Zeiß, dem Vorstandsvorsitzenden der VR Ener-giegenossenschaft Südpfalz, zum Thema Windkraft.

Karl Keilen, Energieexperte des rheinland-pfälzischen Wirtschafts-ministeriums, erklärte, dass noch 25 Windkraftanlagen im Kreis Ger-mersheim notwendig seien, um alle Haushalte mit Strom zu versorgen. „Windkraft kann etwas bewegen“, sagte er und weist auf die Effizi-enz einer solchen Anlage hin. Rund 6.000.000 Kilowattstunden im Jahr erzeugt ein modernes Windrad. Entscheidend für die Leistungen seien Höhe und Durchmesser der Rotoren. „Windkraft ist eine sinn-volle Ergänzung zur Solarenergie. Während die Photovoltaikanlagen hauptsächlich in den Sommermo-naten Energie erzeugen, sei der Wind im Winter stärker. Zudem pro-duziere ein Windkraftwerk Strom

nicht teurer als neue Kohle- oder Gaskraftwerke, so Keilen.

Von seinen positiven Erfah-rungen im Norden Deutschlands berichtete Asmus Thomsen, der bei der VR Bank Niebüll für den Bereich Erneuerbare Energien

verantwortlich ist. „Es ist wichtig, die Bürger mitzunehmen. Sie müs-sen die Landschaftsveränderung akzeptieren und eine solche An-lage als ihr Unternehmen vor Ort ansehen. Ohne die Bürger geht es nicht. Werben Sie um Akzeptanz“,

appellierte der Nordfriese, der in seiner Region eine überaus hohe Akzeptanz der Windkraft vorwei-sen könne.

Zeiß stieß ins gleiche Horn: „Windenergie ist nichts für Einzel-kämpfer.“ Manfred Kauer stellte das Energiekonzept der Verbandsge-meinde Winnweiler vor und warb auch dafür, die Solarenergiegewin-nung nicht zu vergessen, auch wenn die Fördermittel zuletzt gekürzt wurden: „Durch sinkende Kosten in der Anschaffung einer solchen Anlage kann ich aus Erfah-rung sagen, dass die Rentabilität trotz Kürzungen in der staatlichen Förderung über die Jahre gleich-geblieben ist.“

Eine Musterrechnung zur Fi-nanzierung einer Windkraftanla-ge stellte Christopher Braun von der DZ Bank vor. Diese enthielt jedoch Parameter bezüglich der regional vorherrschenden Witte-rung, die nicht jedem Interessier-ten im Rülzheimer Pfarrzentrum nachvollziehbar erschienen.

Zeiß zog dennoch ein rundum positives Fazit: „Die Energiewende ist in vollem Gange. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, wurde heute eindrucksvoll dokumen-tiert. Wir wollen den Weg mit den Menschen hier in der Region weitergehen.“ (tim)

Landrat Fritz Brechtel (rechts) informiert sich im Pausengespräch bei Energieexperte Karl Keilen über die Möglichkeiten der Windkraft im Kreis Germersheim. -Foto: tim

„Bei der Windkraft sollte man kommunale Interessen bündeln“, sagte Manfred Kauer, der das Energiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler vorstellte. -Foto: tim

Jungewinzer zeigen ihr KönnenDie Südpfalz zeichnet die besten

Nachwuchs-Winzer aus

Von Manfred Novak

LANDAU ■ Den Most der Trauben zum fertigen Wein ausbauen – das ist die Aufgabe des Kellermeisters. Junge Südpfälzer, die in diesem Sinne für ihre Weine verantwortlich sind, konnten fünf davon durch eine Fachjury benoten lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Titel des Wettbewerbs stimmt: „Die junge Südpfalz – da wächst was nach“.

Die Gewinner des ■

Wettbewerbs

Den Gesamtsieg in dieser zum zweiten Mal durchgeführten Kon-kurrenz errang Andreas Meyer vom gleichnamigen Weingut aus Heuchelheim-Klingen vor dem Vor-jahressieger, Georg Meier aus dem Weyherer Weingut Valentin Zieg-ler. Dritter in der Gesamtwertung wurde Matthias Wolf vom Weingut Klaus Wolf in Birkweiler.

Den Siegern winken neben dem Imagegewinn mit entsprechen-dem Medienecho auch mehrere Möglichkeiten der Präsentation unter dem organisatorischen Dach der Gebietsweinwerbung. Wie Landrätin Theresia Riedmaier ausführte, zählt dazu etwa der Auftritt als Aussteller bei den kommenden Weintagen der Südlichen Weinstraße. Riedmaiers Anerkennung für das Qualitätsni-veau unterstrich Geschäftsführer Theo Kautzmann mit Blick auf die erfolgreichen Neulinge im Wettbewerb, wobei der Jury-Vorsitzende und Weinjournalist Jürgen Mathäß Riesling und Bur-

gundersorten als qualitative Bank der Region ansah. Bei diesen stark belegten Rebsorten bzw. Wein-gruppen wies der Wettbewerb entsprechend Einzelsieger aus.

Der beste Riesling stammte vom Weingut Wolf/Birkweiler. Die Höchstnoten beim Weißbur-gunder (trockene Spätlese) und Grauburgunder (trockene Auslese) erzielte Georg Meier vom Wein-gut Ziegler in Weyher. Die beiden punktgleich besten Chardonnays lieferten Dominik Stern aus Hoch-stadt und Christian Brendel aus Pleisweiler-Oberhofen. Als besten Weißwein aus anderen Sorten empfand die Jury den Sauvignon blanc von Peter Klein aus Hainfeld. Andreas Grimm (Schweigen-Rech-tenbach) präsentierte den besten Spätbugunder, bei den übrigen Rotwein-Sorten lag Matthias Sta-chel aus Maikammer mit seinem Syrah vorne.

Die besten zwölf in der ■

Endrunde

Zwar ohne Einzelsieg, aber mit einem ausgeglichen starken Bewer-tungsschnitt zählten zu den 12 bes-ten auch Matthias Dollt vom Wein-gut Hochdörfer in Landau-Nußdorf, Philipp Arnold aus Heuchelheim-Klingen, Marius Meier vom Wein-gut Klaus Meyer in Rhodt, Peter Graf (Weyher) und Florian Geisser (Schweigen-Rechtenbach). Diese ersten zwölf sind jetzt schon quali-�ziert für die Endrunde im nächsten Jahr, wenn die dann noch auszu-wählenden Neulinge die Zahl der Finalteilnehmer auf wiederum 20 aufstocken werden.

Typisch Mann, typisch FrauFaltblatt belegt: Teilzeitjobs sind weibliche Domäne

LANDAU ■ Mädchen haben bessere Zeugnisse und Schul-abschlüsse. Männer arbeiten überwiegend in Vollzeit, wäh-rend Teilzeitstellen vor allem von Frauen besetzt sind. Mädchen wollen bevorzugt Bürokauffrau oder Verkäuferin werden, Jungs Metallbauer oder Kfz-Mechatroni-ker. Was nach Klischee klingt, ist Realität. „Männer und Frauen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt“

heißt ein Faltblatt, das die Agen-tur für Arbeit Landau alljährlich herausgibt und das jetzt für 2011 vorliegt. Einmal mehr dokumen-tiert es, dass vieles im Berufsleben noch immer geschlechts- und rol-lenspezifisch ist – zum Nachteil der Frauen. (per)

Das Faltblatt gibt es bei Heike Kruppenbacher, 06341-958660,

[email protected].

18 - 30.04.2012 Seite 13

Pfalz-Echo – Vor Ort

Landrätin Theresia Riedmaier (links) freute sich mit Eduard Beyersdörfer (Mitte) über die Auszeichnung mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz, die ihm Jürgen Seimetz (rechts), Präsident der SGD Süd, überreichte. -Foto: tim

Als Vorsitzender des Vereins Weinfreunde Birkweiler war und ist er ebenso anerkannt wie als aktiver Sänger im Männerchor des Cäcilienvereins.„Menschen wie Sie bereichern den Landkreis“, sagte Landrätin Ried-maier bei der feierlichen Übergabe im Kreishaus. Beyersdörfer habe nie weggeschaut, sondern sei be-reit gewesen, Verantwortung zu übernehmen. Verbandsbürgermeister Torsten Blank hob hervor, dass ihm bei

seinem Besuch anlässlich des 80. Geburtstags Beyersdörfers schon aufgefallen war, mit welcher Herz-lichkeit ihm die Birkweilerer Be-völkerung gegenübertrete. „Ich habe da gespürt, dass Sie in Birk-weiler hoch anerkannt sind.“

Or ts bürger m eis ter B er nd Flaxmeyer machte keinen Hehl aus seiner Freundschaft zu Bey-ersdörfer und dankte zugleich seiner Gattin für die Zeit, in der sie auf ihren ehrenamtlich so engagierten Gatten verzich-

tet hatte. „Ich hoffe, Du trägst noch oft Deinen Rat an mich heran“, sagte er an Beyersdöfer gerichtet.

Der wiederum freute sich, dass seine Arbeit so viel Anerkennung findet. Er erinnerte auch an sein Werben um die deutsch-franzö-sische Aussöhnung und dankte seinen langjährigen Weggefähr-ten für die gute Zusammenarbeit. „Ich durfte an vielen Baustellen mitarbeiten“, stelle Beyersdörfer abschließend fest. (tim)

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MAINZ/KANDEL ■ Aus stadt-geschichtlicher Sicht ist sie noch ein junger Hüpfer – gerade erst 75 Jahren ist es her, dass Kandel die Stadtrechte verliehen wurden. Hierzu gratulierte Ministerpräsident Kurt Beck in einem Schreiben an Stadtbürgermeister Günther Tiele-börger: „Nach einer bewegten Ge-schichte erleben wir Kandel heute als ein florierendes Zentrum mit 9.000 Einwohnern und zahlreichen Besuchern aus nah und fern. Das freut mich sehr, denn schließlich hat die Bienwaldstadt einiges zu bieten und ist neben seiner land-schaftlich schönen Lage auch für ihren abwechslungsreichen Veranstaltungskalender weithin bekannt.“ Die erste urkundliche Erwähnung von Kandel �ndet sich bereits im Jahr 1150. Danach sollte es aber noch fast 800 Jahre dauern, bis die Siedlung in der Südpfalz zur Stadt herangewachsen war. Heute präsentiert sich die Bienwaldstadt im Landkreis Germersheim als mo-dernes Verwaltungszentrum und Sitz der Verbandsgemeinde Kandel. Der Ministerpräsident betonte, dass Städ-te immer von den Menschen geprägt seien, die in ihnen wohnen. Denn erst die Bürger machten Kandel zu einem lebendigen und lebenswer-ten Ort.

„Die herrliche Natur der Süd-pfalz, das Landschaftsschutzgebiet Bienwald und auch die Nähe zu Frankreich – all das sind touristi-

sche Mehrwerte. Die Stadt und die ganze Region bieten Vielfalt und Lebensfreude“, so der Ministerprä-sident. (per)

Preisrätsel: 75 Jahre StadtrechteKANDEL (ER)KENNEN (TEIL 2): Kurt Beck gratuliert der Stadt

In 75 Jahren hat sich Kandel zur angesagten Einkaufsstadt entwickelt. -Foto: trd

Leser- Mitmach-Aktion

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel, ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse verö�entlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. Ereignisse und Geschichten

Für die Darstellung der Stadt-geschichte Kandels auf dem Zeitstrahl sucht der Arbeitskreis Geschichte der VHS Kandel noch Beiträge und Erinnerungen. Jeder, der einen Beitrag hierzu leisten kann ist aufgerufen, sich zu mel-den: Arbeitskreis Geschichte, VHS Kandel, Hauptstraße 61, [email protected]. (trd)

Tourismus mit sehr hohen ZuwächsenSüdliche Weinstrasse zieht erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2011.

KREIS SÜDLICHE WEINSTRA- ■SSE 320.788 Gäste und damit 10,4 Prozent mehr als im Jahr 2010, so-wie 964.193 Übernachtungen – das sind 6,3 Prozent als im Vorjahr – diese erfreuliche Bilanz 2011 für die Südliche Weinstrasse verkün-den Landrätin Theresia Riedmaier und Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. bei einem Pressegespräch im Kreishaus am 24. April. Die Südli-che Weinstrasse liegt mit dieser Steigerungsquote noch besser als der Durchschnitt des Landes Rheinland-Pfalz, das mit 6,3 Pro-zent mehr Gästen und 4,2 Prozent mehr Übernachtungen für 2011 ein Rekordjahr erlebte.

Die Entwicklung in den Ver-bandsgemeinden war durchweg sehr gut, teilweise sogar im zwei-stelligen Bereich wie bei Annweiler (24,3 Prozent mehr Gästeankünfte und 18 Prozent mehr Übernachtun-

gen) und Bad Bergzabern (18,8 Pro-zent mehr Gästeankünfte). Solche außerordentlichen Steigerungen sind vor allem auf die Eröffnung neue Häuser zurückzuführen – also z.B. der neuen Jugendherberge und dem Bergzaberner Schlosshotel in Bad Bergzabern oder dem Turner-heim in Annweiler. Aber auch wenn man die etablierten Häuser betrach-tet, war die Entwicklung in allen Teilen der Südlichen Weinstrasse sehr positiv und bestätigt damit den Trend zum Urlaub im eigenen Land, der aktuell in ganz Deutsch-land zu verspüren ist. Insgesamt profitierte die Hotellerie von den günstigen Rahmenbedingungen

mehr als die Vermieter von Privat-zimmern und Ferienwohnungen. Besonders erfreulich ist der beacht-liche Zuwachs von ausländischen Gästen an der Südlichen Weinst-rasse. Diese stiegen im Vergleich zu 2011 um 26,5 Prozent an – die Zahl der Übernachtungen sogar um 28,7 Prozent. Damit ist der Anteil der ausländischen Gäste mit 3,7 Prozent zwar immer noch relativ bescheiden – aber er hat sich in den letzten 10 Jahren immerhin verdoppelt. (Im Jahr 2000 lag er bei 1,9Prozent.)

Für die ersten Monate 2012 lie-gen vom Statistischen Landesamt in Bad Ems noch keine Zahlen vor. Es gibt aber Anzeichen dafür, dass sich der positive Trend auch 2012 fortsetzen wird. So stieg die Zahl der Buchungen von Arrangements bei der Zentrale für Tourismus der Südlichen Weinstrasse gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut an:

Während 2010 nur 221 Gäste ein Arrangement buchten, waren es 2011 336 Personen. 2012 sind dies bis heute schon 215, was auf einen erneuten Zuwachs schließen lässt. Die Südliche Weinstrasse tritt bei diesen Arrangements als Reise-veranstalter auf und bietet ihren Kunden neben der Buchung von Hotels weitere Zusatzleistungen wie Gepäcktransport, Weinproben, Menüs, Eintritt in Sehenswürdig-keiten, etc. Betrachtet man die reine Zimmervermittlung über das rheinland-pfalzweite Reser-vierungssystem deskline, so sind auch hier für 2012 schon deutliche Steigerungen zu sehen. So lag der

Umsatz der Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse im März 2012 sogar über dem Spitzenmonat Sep-tember des Vorjahres. „Wie schon im Jahr 2011 haben wir den März mit der Mandelblüte in diesem Jahr als „gefühlte“ Hochsaison erlebt.“ erklärt Uta Holz gut gelaunt und freut sich, dass es damit durch vielfältige Marketingmaßnahmen gelungen ist, die Saison ins Früh-jahr hinein auszudehnen. Generell sind die Monate Mai und Juni, die sich wegen der vielen Feiertage für einen Kurzurlaub anbieten und August bis Oktober – die Zeit der Weinlese – in der Pfalz die bu-chungsstärksten Monate.

„Zählt man nur die Übernach-tungsgäste, so haben diese im ver-gangenen Jahr rund 100 Millionen Euro an der Südlichen Weinstrasse ausgegeben, woraus sich ein Steu-eraufkommen von ca. 2,2 Millionen Euro ergibt, wenn man die Kenn-

zi�ern der Firma dwif-Consulting zugrunde legt“, erläutert Landrätin Theresia Riedmaier. Hinzu kommen nach den Berechnungen der dwif-consulting Ausgaben der Tagesgäste in Höhe von ca. 463 Millionen Euro. Damit ist die Südliche Weinstrasse in punkto Wertschöpfung erneut Spitzenreiter in der Pfalz. Einziger Wermutstropfen in der hervorragen-den Bilanz für das Jahr 2011 ist die leicht gesunkene Aufenthaltsdauer der Gäste. (per)

Südliche Weinstrasse e.V., An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau,

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Die Südpfalz ist besonders für Kurzurlaube sehr beliebt. -Foto: honorarfrei

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Seite 4 18 - 30.04.2012

Pfalz-Echo – Sport

„Zumba ist mehr als ein Sport – es ist ein Lebensgefühl“Ehemalige Herxheimerin ist Zumba Choreogra�e-Spezialistin und gibt Kurse auf der ganzen Welt

Von Daniela Trauthwein

Früher tanzte sie im Herxheimer Hofballet, heute gibt sie Zumba Fitness-Kurse auf der ganzen Welt. Ab und zu verschlägt es die in den USA lebende Herxheimerin Tan-ja Bossert (40) auch in die Pfalz – um Zumba Choreografie-Kurse zu geben.

Bevor Zumba die Tanz- und Fit-nessstudios in den USA massenwei-se eroberte, hat die leidenschaftli-che Tänzerin diesen Sport für sich entdeckt. Damit angefangen hat sie 2007, noch bevor sich die große Zumba-Welle ausbreitete. Mittler-weile gibt es nahezu kein Ort mehr in den USA, in dem die lebensfrohe Sportart nicht angeboten wird.

Nach dem Abitur wollte die Pfäl-zerin einfach mal Urlaub machen und flog für acht Wochen in die

USA – und blieb dort. Es folgte ein Studium der Kommunikationswis-senschaft und Psychologie und gleich im Anschluss ein Job als Event-Managerin. 15 Jahre lang war Tanja Bossert danach Karrierefrau und flog von Messe zu Messe quer durch die USA – Stress pur. „Das kann doch nicht ewig so weiter gehen“, dachte sich die Stress-geplagte und wagte im August letzten Jahres einen Neuanfang: als Zumba Fitness Instructor und Choreografie-Spezialistin.

Tanja Bossert: Das war der beste Entschluss, den ich fassen konn-te! Wenn ich meine Kurse halte, bekomme ich so viel von den Teilnehmern zurück an Dank-barkeit, Freude und mensch-licher Wärme – das macht ei-nen selbst auch zufrieden und

ausgeglichen. Ich wurde sogar dazu eingeladen, auf der letzten Zumba Fitness Instructor-Messe in Orlando meine Choreografi-en zu unterrichten. Das war ein tolles Erlebnis und eine große Ehre für mich.

Eine Arbeitskollegin hatte Tanja vor fünf Jahren mit in einen Zumba Kurs genommen. Geleitet wurde der Kurs damals von einer Assis-tentin des Zumba-Erfinders Alberto „Beto“ Perez. Einmal dabei gewesen und die Stimmung erlebt, hatte sie das Fieber gepackt. Von da an absolvierte sie Kurse und Trainings und erwarb diverse Trainerlizen-zen – zuletzt die Lizenz als Zumba Instructor.Weltweit nehmen über zwölf Milli-onen Menschen an Zumba Fitness-

Kursen teil. Auch in der Südpfalz hat dieser Sport mittlerweile in vielen Fitness- und Tanzstudios seine Anhänger. Entsprechend ist die Nachfrage groß und so kommt es vor, dass Tanja mal eben kurz nach Prag fliegen muss, um Kur-se zu geben. Eine Gelegenheit für die Ex-Herxheimerin ihrer Heimat einen Besuch abzustatten, zumal ebenfalls ein Kurs in Frankenthal anstand.

Tanja Bossert: Das hat mich schon berührt. Da komme ich nach fast zwanzig Jahren mit Zumba im Gepäck wieder zurück in meine Heimat. Es wäre schön, wenn ich einmal im Jahr in meine Heimat kommen könnte, um Kurse ge-ben zu können. Sprachlich ist das aber schon eine Heraus-

forderung (lacht). Mittlerweile denke ich ja auf amerikanisch. Wenn ich in Deutschland einen Kurs halte, übersetze ich mir erst alles ins Pfälzische, was ja meine Muttersprache ist, und dann ins Hochdeutsche. Das hört sich dann doch manchmal recht crazy an.

„Zumba ist ein Lebensgefühl“, erklärt Tanja die weltweite Begeis-terung für diese Sportart. „Es ist ein Mix aus einfachen Tanzschritten und klassischen Fitnesselementen. Das macht unheimlich viel Spaß und eine Stunde Training ist rasend schnell vorbei“, sprüht es aus ihr heraus. „Zumba ist so aufgebaut, dass grundsätzlich jeder mitma-chen kann – ganz gleich welche körperliche Statur jemand hat und

wie fit jemand ist. An meinen Zum-ba-Kursen nehmen beispielsweise Leute zwischen 15 und 70 Jahren teil.“ Das kann Mama Christa be-stätigen, die sich in Frankenthal ebenfalls unter die Kursteilnehmer mischte und unheimlich viel Spaß hatte. „Ich bin froh, dass Tanja ihr Hobby zum Beruf machen konnte und dadurch ab und zu in die Hei-mat kommen kann“, sagt Christa stolz.

Im Moment tourt Tanja Bossert wieder durch die USA. Und wann ist der nächste Besuch in der Heimat geplant?

Tanja Bossert: Wenn es klappt, gebe ich im Oktober Kurse in der Schweiz und in Prag. Dann werde ich auf jeden Fall einen Abste-cher in die Pfalz machen.

Beim Choreogra�ekurs für Zumba Instructors in Prag „ging so richtig der Punk ab“. -Foto: privat

Tanja Bossert hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. -Foto: privat

Jetzt kommen die MädelsSpielerinnen gesucht für neue Fußball-Frauenmannschaft

Von Claudia Licht

KANDEL ■ Ab der kommenden Saison wird es wieder ein Stück weiblicher auf dem Kunstrasen-platz in Kandel. Ralf Wagner, der bislang die Frauenmannschaft in Wörth trainierte, baut derzeit eine neue Frauenmannschaft für den VfR Kandel auf. Hierbei betreten die Kandeler allerdings kein Neuland, denn weibliche D- und C-Jugend-mannschaften sind bereits aktiv. Ab der nächsten Runde 2012/2013 sind dann neben den vorhandenen Mannschaften auch eine weibliche E- und B-Jugend sowie eine Frau-enmannschaft geplant.

„Wir suchen noch Spielerinnen für die Mädchenmannschaften ab sieben Jahren und für die Frauen-mannschaft ab 16 Jahren“, berichtet Wagner, der künftige Trainer der Damen. Ausgebildet ist er als ÜL-C + B des deutschen Olympischen Sportbunds und besitzt zusätzlich

noch den Trampolin-Basisschein. „Insgesamt sind es bislang etwa

40 Mädchen, die regelmäßig ins Training kommen. Es fehlen aber bei den U16ern ebenfalls Spie-lerinnen zum Nachrücken in die Frauenmannschaft. Wir freuen uns natürlich auch sehr über neue Gesichter“, so die Trainerinnen der Mädchenmannschaften, Bianca Jung (stellevertretende Jugendleiterin beim VfR Kandel), Birgit Germann sowie Trainer Armin Richtsteig, die allesamt neben zahlreichen weiteren Quali�kationen auch die JULEICA Ausbildung nach vorgeschriebenen Standards vorweisen können.

Das Trainingskonzept ist vielver-sprechend. Neben den unumgäng-lichen Übungen in Ausdauer und Technik wird auch Koordination und mentales Training groß ge-schrieben. Ballführung kombiniert mit Fingerübungen oder Torschüsse mit verschränkten Armen festigen Konzentration und geistige Verfas-

sung. Auch Kenntnisse über gesunde Ernährung werden den Spielerinnen vermittelt. Welche Unterschiede be-stehen denn zwischen Frauen und

Männern im Fußball? Ralf Wagner lacht. „Frauen hinterfragen gerne die Übungen und wollen wissen, wofür diese speziell gut sind. Frauen haben natürlich auch eine etwas andere Anatomie als Männer, deshalb trai-nieren wir verstärkt Schusskraft und Zweikampfverhalten. Bei der Technik sind die Frauen spitze, sie können toll kombinieren.“

Natürlich fallen bei einer Neu-gründung auch jede Menge Kosten für Anschaffungen an – Trikos, Bälle, Pylone, Trainingsanzüge. Deshalb sucht der VfR Kandel noch einige Sponsoren, die die Frauenmann-schaft mit Sach- oder Geldspenden unterstützen. „Es wäre fantastisch, wenn sich noch Sponsoren finden würden“, hofft Wagner. „Damit wir zur kommenden Saison unsere neue Frauenmannschaft melden können.“

Das erste Training der Frauen findet am 21. Mai um 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Kandel statt. (cli).

Informationen und Kon-takt: www.vfrkandel.de,

01778061933.

Die Schusskraft wird �eißig trainiert. -Foto: cli

Armin Richtsteig, Bianca Jung, Erich Jung, Birgit German und Ralf Wagner (von links). -Foto: cli

Fußball-Schiedsrichter-Ausbildung in Billigheim-Ingenheim

Lehrgang für Frauen und Männer – noch Plätze frei

BILLIGHEIM-INGENHEIM ■ Die Schiedsrichtervereinigung Südpfalz (Fußball) veranstaltet in diesem Jahr wieder eine Schiedsrichter-Ausbildung. Die 18 Regeln des Fußballs werden den Teilnehmern am 25./26. August von 9 bis 17 Uhr, am 1. September von 9 bis 16 Uhr näher gebracht. Am 2. September von 9 bis 13 Uhr findet die Prüfung statt. In diesem Jahr werden die Teilnehmer erstmals mit praktischen Übungen konfrontiert werden. Nach deren Bestehen sind die Teilnehmer berechtigt, Fußballspiele als Schiedsrichter(in)zu leiten. Wer Verantwortung übernehmen will und Interesse am Fußball hat, kann also Fussball-Schiedsrichter/in werden. 189 Schiedsrichter, davon 9 Schiedsrichterinnen, gehören der pfiffigen südpfälzischen Schiedsrichterfamilie an. Rund 50 neue Schiedsrichter wurden in den vergangen zwei Jahren im Rahmen von dezentralen Lehrgängen ausgebildet. Der Vorteil dieses Lehrgangs besteht darin, dass die jüngeren Teilnehmer nicht von der Schule fernbleiben bzw. die Berufstätigen keinen Urlaub nehmen müssen. Lehrgangsort ist das Clubheim TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim, In den Wartgärten 8, 76831 Billigheim-Ingenheim. Essen und Getränke können im Clubheim erworben werden. Der Lehrgangsablauf wird am ersten Lehrgangstag ausgehändigt. Die Prüfung besteht aus 30 Fragen zu den Lehrgangsthemen (evtl. Nachprüfung). Zum Bestehen der Prüfung ist die Anwesenheit an allen Tagen nötig. Teilnehmen können Frauen und Männer ab 14 Jahren, Ausnahmen sind unter bestimmten Vorraussetzungen möglich. Die südpfälzische Schieds-richtervereinigung freut sich über viele Teilnehmer. (per)

Anmeldung in Informationen: www.sr-suedpfalz.de. Informatio-nen über Schiedsrichter: www.dfb.de, www.swfv.de.

SpVgg Oberhausen/Barbelroth e. V.Jugenpokal-Finalspiele in Barbelroth

OBERHAUSEN/BARBELROTH ■ Die SpVgg Oberhausen-Barbelroth richtet am 1. Mai die Pokalfinalspiele der E-, D-, C- und B-Jugend aus. Die Paarungen sind im Einzelnen wie folgt:

11 Uhr – Finale der D7-Junioren:SV Vorderweidenthal – TSV Fortuna Billigheim/Ingenheim II.12.30 Uhr – Finale der E-Junioren:FV Germersheim – TSG Jockgrim.13.30 Uhr – Finale der C-Junioren:FSV Offenbach – TSV Fortuna Billigheim/Ingenheim.15 Uhr – Finale der B-Junioren:SG Frankweiler/Gleisweiler – FSV Offenbach.

Die SpVgg freut sich über viele Besucher, die die Jugendmann-schaften tatkräftig unterstützen. Für das leibliche Wohl ist während der ganzen Veranstaltung bestens gesorgt. (per)

Jugendpokal-Finalspiele, Dienstag, 1. Mai, ab 11 Uhr, Jahnstraße 18, Barbelroth.

18 - 30.04.2012 Seite 5

5. Jahrgang – Nr. 18 – 30.04.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

HERXHEIM/LANDAU ■ Eine Jur-te, ein großes Zelt für bis zu 30 Pfadfinder, war sichtbares Zeichen der Unterstützung, welche Peter Lerch für den Lionsclub Herxheim/Landau und Dr. Hartwig Peukert für den Förderverein dieser Tage den Landauer Pfadfindern übergaben. Über sechstausend Euro konnte der Lionsclub letztes Jahr bei zwei Theateraufführungen mit dem Chawwerusch-Ensemble in der Herxheimer Altmühle erzielen.

Fast 50 ehrenamtliche Lionshel-fer haben in ca. 500 Stunden zu diesem großen Erfolg beigetragen. Aber auch über 20 Sponsoren ha-ben mitgeholfen, dass den beiden Pfadfinderstämmen in Herxheim und Landau je dreitausend Euro gespendet werden konnte.

Für Martin Müller, Vorstand des Amundsen-Stamms Herxheim „kam diese Unterstützung gerade recht“, standen doch Ausbesserungsarbei-ten am Herxheimer Pfadfinderhaus, einem historischen Fachwerkhaus, an. Weiterhin wurde mit dem Geld die Ausbildung der fast 15 ehrenamtlichen Helfer gefördert, um die gute Betreuung der über 50 Herxheimer Pfadfinder auch künftig zu sichern.

Christian Stoll, Tobias Philipp und Sascha Rapp, Stammesvorstand der Landauer St-Georg-Pfadfinder, hingegen konnten stolz die neu angeschaffte Jurte präsentieren. Aber auch so manche Ausrüs-tungsgegenstände konnten mit dem Geld angeschafft werden. Bei jährlichen Stammes- und Som-

merlager für bis zu 160 Landauer Pfadfindern zwischen acht und 18 Jahren sind solche Investitionen regelmäßig erforderlich. So freu-ten sich bei der Übergabe nicht nur die zahlreich erschienenen Pfadfinder, sondern auch die 25 Betreuer des Landauer Stamms. „Mit dieser Unterstützung will der

Lionsclub Herxheim/ Landau die bisherige hervorragende Arbeit der vielen ehrenamtlichen Betreuer würdigen und mithelfen, dass die beiden Pfadfinderstämme auch in Zukunft in der Lage sind, ihre tolle Arbeit für so viele junge Menschen fortzusetzen“ so Lionspräsident Peter Lerch. (per)

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Noch keine Entscheidung für das O� enbacher Rathaus

OFFENBACH ■ Wird neu gebaut oder nicht? Leicht macht sich der Verbandsgemeinderat die Sache nicht – seit geraumer Zeit steht die Frage offen, ob das Offenbacher Rathaus, ein Bau aus den 70-er Jahren, abgerissen und neu gebaut wird oder ob eine Sanierung – eine Teil- oder eine Generalsanierung – wirtschaftlich sinnvoller wäre. Bei der Sitzung des Verbandsgemeinderats am Dienstag, 24. April, legte Bürgermeister Axel Wassyl im mit Zuhörern gefüllten Rathaus einen Vorentwurf für einen Neubau vor, aber alle Entscheidungen sind noch offen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Der Bau aus den 70ern kann so nicht weiter genutzt werden – darüber sind sich alle einig. -Foto: hoc

Gelder werden dringend gebraucht Lionsspende: Sichtbare Unterstützung für Pfad� nder

Geld für Jurten, Ausrüstung, Sanierung – die Pfad� nder freuen sich über die Spende. -Foto: honorarfrei

LandesgartenschauMinisterin besucht den Tag der o� enen Tür

DRK Kreisverband Landau e. V.

LANDAU/KAPELLEN ■ Wer Kinder hat, weiß: Auf viele typische Notfälle muss man besonders reagieren. In 180 Minuten werden die wichtigs-ten Erste-Hilfe-Maßnahmen für Babys und Kinder vermittelt. Der Kurs findet statt am 1. Mai um 19 Uhr im DRK-Heim, Kapel-len-Drusweiler. Anmeldungen: 06341-92910. (per)

LANDAU ■ Viel geboten wird den Besuchern bei den Tagen der of-fenen Tür der Landesgartenschau Landau am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Mai. Im Mittelpunkt des Wochenendes stehen die ersten 30 Baumpaten. Sie erhalten am Sonn-tag die Urkunden für die von ihnen mit einer Spende unterstützten Bäume. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken wird sich vor Ort über den Bau-fortschritt auf dem ehemaligen Kasernengelände informieren. Dazu haben auch die Besucher genügend Gelegenheit. Bei Bau-stellenführungen kann betrach-tet werden, was sich alles für die

Landesgartenschau verändert. Am Sonntag steht für die Stipp-visite das „Schoppenbähnl“ zur Verfügung.

Im Rahmenprogramm ist an bei-den Tagen zudem die Gartenaka-demie Rheinland-Pfalz vertreten. Die Firma Blumen Gaab wird den Balkonkasten mit der Landesgar-tenschau-Bepflanzung vorstellen. Beim „KinderKreativDorf“ geht es um Bauen und kreatives Gestalten mit Ästen, Zweigen und Pflanzen. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 17 Uhr. (per)

www.lgs-landau.de und www.facebook.com/lgslandau.

www.facebook.com/

pfalz.echo

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Ratgeber Wohnen

Designvinylboden mit strukturierten

Ober�ächenAstrid Adams, Geschäftsführe-

rin der Firma Naturo Bodenbeläge in Karlsruhe, informiert über die Möglichkeiten von Designvinyl-böden.

Auf der Suche nach einem ext-rem strapazierfähigen Bodenbe-lag kommt man an der neuesten Innovation „Vinylan“ nicht vorbei. Mit seinen vielfältig strukturierten Oberflächen ist er ein Kunstwerk moderner Wohnkultur. Ob antike Holznachbildung, aktuelle Mo-dehölzer oder Natursteindeko-re – jede Faser, jede Pore der markanten Oberfläche lässt sich erfühlen.

Das Geheimnis von Vinylan liegt in den technischen Details. Vinylbodenbeläge gab es lange Zeit lediglich als Bahnenware. Vinylfußboden wird erstmals in handlichen dreischichtigen Fertigdielen angeboten, die sich spielend leicht – ganz ohne Leim – verlegen lassen. Die Dielenober-seite von Vinylan besticht durch seine extrem strapazierfähige Vinylauflage mit der einmaligen Haptik einer individuell struktu-rierten Oberfläche, die mit einem besonders hohen Lichtechtheits-faktor aufwarten kann. In der Dielenmitte befindet sich eine hoch verdichtete Holzwerkstoff-Mittellage mit der patentierten Uniclic-Verlegetechnik. Die untere Schicht sorgt mit 2,4 mm starken dauerelastischem Naturkork für eine hervorragende Trittschall-dämmung.

Vinylan ist mit weiteren her-ausragenden Eigenschaften wie rutschhemmend, chemikalien-beständig, extrem verschleiß- und abriebfest, druck- und kratzfest ausgestattet. Ohne weiteres kann er über Fußbodenheizung ver-legt werden. Alles zusammen ein Hightech-Fußboden mit rundum bestechenden Produkteigen-schaften.

Vinylan ist der Fußboden für alle stark beanspruchten Räu-me. Im privaten Wohnbereich, in Küchen, Essbereichen oder Fluren ist er geradezu der ide-alste Bodenbelag. Er eignet sich aber auch in besonderem Maße für alle repräsentativen Räume und Flächen in der Gastronomie, öffentliche Gebäude, Büros, Pra-xen, Friseursalons, Boutiquen und Verkaufsflächen aller Art. Vinylan ist der Boden für alle Fälle.

Kontakt: Astrid Adams, Naturo Bodenbeläge, Kaiserallee 73,

Karlsruhe, 0721-859348.

ESSINGEN ■ Der sportlich aktive Essinger Horst Volkhardt hat am 7. März in Oggersheim sein 250. Gol-denes Sportabzeichen erkämpft. Damit machte er sich selbst zu seinem 70. Geburtstag am 4. Mai das schönste Geschenk. Diese un-glaubliche Zahl 250 setzt sich aus 226 Abzeichen im Kegelsport und 24 in der Leichtathletik zusammen. Sein letztes Abzeichen im Kegel-sport wurde mit 422 Holz erreicht, 360 wären notwendig gewesen.

Sein 1. Goldenes Abzeichen legte er 1996 mit 423 Holz in Germers-heim ab. Da man anders als in der Leichtathletik im Kegelsport etliche Wiederholungen auf an-erkannten DKB-Bahnen machen kann, stellte sich Horst Volkhardt in Mutterstadt, Worms, Pfungstadt, Weispach, Kolbermoor, Östringen, Dettenheim, Hemsbach, Bornheim, Germersheim und Ludwigshafen den Herausforderungen im Ke-gelsport für das Abzeichen. Sein

höchstes Ergebnis warf er mit 468 Holz im Jahr 2009 in Worms. Bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Freizeitkegler 2001 errang er mit seinem Rohrbacher Kegelbruder Wolfgang Liar im Paarlauf 921 Holz und den 3. Platz. Als ältester Kegler im Rohrbacher Verein spielt Horst Volkhardt immer noch in der 1. und 2. Mannschaft um Punkte bei den Freizeitkeglern in Oggersheim.

Seit 1988 ist er in der Leichtath-letik mit fünf Disziplinen in Offen-

bach dabei. Da jedes Jahr nur ein Abzeichen abgelegt werden kann, hat er 2011 sein 24. goldenes Sport-abzeichen erhalten. Damit hat Horst Volkhardt sein selbst gestelltes Ziel von 250 Sportabzeichen erreicht. Der aktive Senior, der auch noch seit 20 Jahren in Dammheim im Tischtennissport mitwirkt, will so-lange seine Gesundheit es erlaubt, seine verschiedenen sportlichen Betätigungen weiter ausführen. (per)

KREIS GERMERSHEIM/KREIS ■SÜDLICHE WEINSTRASSE „Auf die Radel und ab ins Museum“, un-ter diesem Motto steht der Aktions-tag des Vereins Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (SÜD) am Sonntag, 6. Mai. Geöffnet sind die Museen bei freiem Eintritt von 11 bis 17 Uhr.

Zum 15. Mal beteiligen sich alle

Museen aus dem Landkreis Germers-heim sowie drei aus dem Landkreis Südliche Weinstraße. Erö�net wird der Aktionstag am 6. Mai um 12 Uhr im Heimatmuseum in Kuhardt durch den SÜD-Vorsitzenden Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Ortsbür-germeister Roland Eiswirth und den Kulturkreisvorsitzenden mit

musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle und den Männerchor. Fast alle Museen bieten an diesem Tag zusätzliche Aktionen und At-traktionen. „Unabhängig davon, an welcher Stelle die Radfahrer in die Strecke einsteigen, der Aktionstag wird wieder zahlreiche Familien und andere Radler auf die Wege des Radwanderparadies Landkreis

Germersheim locken“, ist Landrat Dr. Fritz Brechtel überzeugt.

An einigen Stationen haben sich die in aller Regel ehrenamtlich Enga-gierten für den Radlersonntag Beson-deres einfallen lassen. Zur Stärkung gibt es fast überall hausgemachten Kuchen und Pfälzer Spezialitäten. Für besonders eifrige Radler und

Museumsbesucher gibt es außer-dem attraktive Preise zu gewinnen. In den Museen liegen Teilnehmer-karten aus, die, ausgefüllt an einer Verlosung teilnehmen. Als Preise winken eine Familien-Draisinenfahrt, eine Nachenfahrt für 12 Personen auf dem Altrhein bei Germersheim, zwei Eintrittskarten zum Klettern im Abenteuerpark Kandel sowie eine

kostenlose Führung für 20 Personen mit Ka�ee und Kuchen im Glocken-museum Insheim. (per)

Informationen und Kontakt: Südpfalz-Tourismus Landkreis

Germersheim e. V., Silke Wiedrig, 07274-53219, s.wiedrig@kreis-

germersheim.de.

Pfalz-Echo – Vor Ort

Neubau oder Sanierung?FORSTSETZUNG VON SEITE 7: Noch keine

Entscheidung für das O�enbacher Rathaus

Aktionstag „Radel ins MuseumSpannende Geschichte und Geschichten erwarten die Besucher

Im Museum in Kuhhard kann man sich in „alte“ Schulzeiten versetzen lassen. -Foto: honorarfrei

Schönstes Geschenk zum 70. GeburtstagHorst Volkhardt erkämpfte 250 goldene Sportabzeichen

Denkt nicht ans Aufhören: Horst Volkhardt will noch �eißig weiter sporteln. -Foto: privat

Beruf & AusbildungMini- oder Midijob – Chan-

ce oder Sackgasse?

LANDAU ■ Die Zahl der versicherungspflichtig be-schäftigten Teilzeitkräfte steigt. Dennoch scheint für viele Frauen der 400-Euro-Job eine Alternative zu sein. Fast zwei Drittel aller „Mini-Jobber“ sind Frauen, die meisten da-von arbeiten ausschließlich in einem Mini-Job. Das hat oft er-hebliche Folgen für die eigene Existenzsicherung – heute und im Alter. „Mini- oder Midijob- Was Sie wissen sollten“ heißt es beim nächsten Termin der BIZ & Donna-Veranstaltungs-reihe am Dienstag, 8. Mai. Die zweistündige Informa-tionsveranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A42, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Was bedeutet eigentlich geringfügige Beschäftigung? Worin liegt der Unterschied zwischen Mini-Job und Gleit-zone (Midi-Job)? Welche Rech-te und Pflichten ergeben sich aus einem solchen Beschäf-tigungsverhältnis? Welche Auswirkungen hat ein Mini- oder Midi-Job auf die Rente? Zu diesen und anderen Fragen rund um das komplexe Thema wird Frau Sprenger-Klein von der Deutschen Rentenversi-cherung Rede und Antwort stehen.

Weitere Auskünfte zur Ver-anstaltung und dem Jahres-programm der Veranstaltungs-reihe BIZ & Donna erteilt Heike Kruppenbacher, Beauftragte für Chancengleichheit am Ar-beitsmarkt der Agentur für Ar-beit Landau, 06341-958660, [email protected]. (per)

Beschlossen wurde mit fünf Ent-haltungen, die Kommunalbau Rheinland-Pfalz, ein Unterneh-men, das 1973 als Dienstleister für das Management von öf-fentlichen und öffentlich geför-derten Bauvorhaben geschaffen wurde, mit einem Gutachten zu beauftragen. Die Kommunalbau soll für das bestehende Rathaus eine Gebäudeanalyse liefern und Handlungsempfehlungen geben, sie wird den Sanierungsbedarf er-mitteln und eine Kostenkalkulation sowohl für eine Sanierung als auch für einen Neubau aufstellen; auch die Zuschussmöglichkeiten sollen dabei berücksichtigt werden. Das Gutachten soll bis zur nächsten Sit-zung am 31. Mai fertig sein. Ge-fordert wurde freilich von Seiten der Ratsmitglieder, alle Unterlagen einschließlich des zu erwartenden Gutachtens eine Woche vor der je-weiligen Sitzung zu erhalten, um sich entsprechend einarbeiten zu können – dies erfordert Zeit, und es erscheint erforderlich, die einzel-nen Positionen nachvollziehen zu können. Verlangt werden konkrete, überschaubare und nachvollzieh-bare Zahlen, für die ein externes

Gutachten geeignet erscheint; Kri-tik gab es daran, dass sich dieser Prozess schon eine geraume Weile hinzieht. Bürgermeister Wassyl konterte, dass die Zahlen von der Verwaltung ja immer angezweifelt würden. Pia Werling, die Fraktionssprecherin der CDU, hielt dem entgegen, dass diese Berechnungen immer zu verschiedenen Zahlen geführt hätten; sie warf weitere Punkte auf, die in die Berechnungen ebenfalls miteinbezogen werden müssen, so den Umstand, dass der Ab-riss des bestehenden Rathauses ja auch eine Kapitalvernichtung bedeute, außerdem fragte sie, ob die eventuelle Möblierung für ein neues Rathaus in der Kostenbe-rechnung berücksichtigt sei. Die Möbel sollen also aus dem alten Rathaus mitgenommen werden, die hier vorhandenen Einbauschränke würden überflüssig durch die Di-gitalisierung der Akten. Der Abriss des alten Rathauses, das momen-tan einen Restbuchwert von 1,76 Millionen Euro hat, würde zu einer Verschlechterung der Bilanz von maximal 815.000 Euro führen, wie der Büroleiter ausführte. (hoc)

Stä�elsbergturm in DörrenbachWiedererö�nung am 1. Mai

DÖRRENBACH ■ Mit einem großen Festprogramm eröffnet am 1. Mai der Stäffelsbergturm in Dörrenbach wieder.

Mit Beiträgen des Männergesangver-eins, Ansprache des Bürgermeisters, Gruß-worte des Verbandsbürgermeisters und der kirchlichen Vertreter, Begrüßung der Gäste und gekrönten Häupter und einer Bergpredigt mit Pfarrer Norbert Unkrich wird die Eröffnung gefeiert. Anschließend folgt der gemütliche Teil mit Essen, Trin-ken, Kaffee und Kuchen. Musikalische Unterhaltung gibt es mit der Musikgrup-pe Plaisier in Dur aus Freckenfeld. Für die älteren Mitbürger ist ein Fahrdienst zum Stäffelsbergturm eingerichtet. Ab 10 Uhr nehmen die Fahrzeuge den Pen-delverkehr auf und ab 11 Uhr finden die Fahrten stündlich statt. (per) Beschauliches Dörrenbach. -Foto: per

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Globus Baumarkt und das Hela Profizentrum haben an diesem Tag nicht geöffnet!Die Maximilianstraße ist ab 6. Mai für den Verkehr wieder freigegeben.

Kostenloser Shuttle-Busverkehr von 10.30 bis 19 Uhrzwischen Innenstadt (Haltestelle Busbahnhof), Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum” (Haltestelle Globus)und Park+Ride-Platz in der Louis-Escande-Straße (Haltestelle nahe Pfitzenmeier)

Deutsch-Französischer Bauernmarkt11 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz

Blumen- und Gartenmarkt11 bis 18 Uhr in der Innenstadt, Kartoffelmarkt, Klemmhof und Hetzelplatz

Verkaufsoffener Sonntag13 bis 18 Uhr in der Innenstadt und im Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum”

Zunftbaumfestder Kreishandwerkerschaft Deutsche Weinstraße ab 10 Uhr vor dem Saalbau

6. Mai 2012: Großer Erlebnis-Sonntag

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KuKuK und Stadtbücherei Kandel laden einArnim Töpel – Best of Mundart

Liederabend des MGV Froschquartett QueichheimVerschiedene Stilrichtungen und Musikepochen

QUEICHHEIM ■ Am Samstag, 12. Mai, veranstaltet um 20 Uhr das Froschquartett in der Turnhalle Queichheim seinen traditionellen Liederabend.

Die Sänger mit ihrer Dirigentin Uschi Schwöbel, einigen Chorsolisten und Instrumentalisten bieten ein abwechslungsreiches Programm verschiedenster Stilrichtungen und Musikepochen.

Die Sänger des Gastchors „Cantiamo“ aus Ilbesheim bereichern unter ihrem Chorleiter Jochen Bonnemann den musikalischen Blu-menstrauß bekannter, gern gehörter Melodien. Unter dem Motto „Populäre Chormusik im Wandel der Zeit“ spannen die Chorvorträge den Bogen von mittelalterlichen Klängen über die Romantik, im Themenkreis „Heimat und Wein“ bis zu bekannten Spirituals und Schlagern aus Film und Fernsehen. (per)

Musikantebuckl OberotterbachHommage an Mascha Kaléko

KANDEL ■ Arnim Töpel tritt am 10. Mai im Kulturkeller Kandel auf. Seit 1999 steht der gelernte Jurist und ehemalige Radiotalker beim Südwestfunk beru�ich auf der Klein-kunstbühne. Bald 2000 Auftritte hat er seitdem als Kabarettist und Pianist zwischen Sylt und Luzern absolviert. Schon sein Debüt-Programm „Sex ist keine Lösung“ hat ihm Auszeichnun-gen eingebracht („für musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“), die folgenden haben seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“ und „Philosoph unter den Kabarettis-ten“ gefestigt.

Mit seinen außergewöhnlichen Mundartprogrammen („Newa de Kapp“, „Mach doch de Babbe net struwwelisch“) kehrt er zu seinen Wurzeln zurück; der gebürtige Hei-delberger mit Berliner Eltern bringt seine beiden Seelen auf die Bühne: Muttersprache Hochdeutsch tri�t Heimatsprache Dialekt. Und Dialekt ist nicht zwangsläu�g dumpfes Dö-deltum, er bringt es auf den Punkt: „Wemm gheaschn Du?“, diese im Kern tiefgründige Frage beschäftigt uns doch ein Leben lang. Töpels „Best of Mundart“ ist eine Liebeserklärung an seine Heimatsprache. (per)

Donnerstag. 5. Mai, 20 Uhr, Kul-turkeller Kandel, www.kukuk-kandel.de. Kartenvorverkauf:

Elektro Schöttinger Kandel, 07275-1354 und Stadtbücherei

Kandel.

OBEROTTERNACH ■ Am Freitag, 4. Mai um 20:30 Uhr kommt der Sänger und Gitarrist Günter Gall in den Musikantebuckl Oberotter-

bach. Zusammen mit Konstantin Vssiliev (Gitarre, Kompositionen und Arrangements) widmet er der selbsternannten „Großstadtlerche“

ein empfindsames Memento. Ma-scha Kaléko gehörte um 1930 in Berlin zum Dichterkreis um das Romanische Café. Alfred Polgar, der bekannte Kritiker, rühmte sie als sensible Beobachterin des Großstadtlebens „voll weiblichem Charme und politischer Schärfe“. Ihr „Lyrisches Stenogrammheft“ war ein großer Erfolg. Sie war Jüdin. 1938 musste sie mit ihrer Familie nach New York fliehen. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Israel und der Schweiz. Ihr dramatischer Lebenslauf erfordert eine große Spannbreite in der musikalischen Umsetzung. Dem werden Gall und Vassiliev mit ihrer Musik von Klas-sik über Folk bis Chanson vollauf gerecht. (per)

Informationen und Kontakt: www.musikantebuckl.de, Reser-

vierungen: 06342-240 oder [email protected].

LANDAU ■ Bildhauer zeichnen, Maler machen auch Skulpturen, für viele Künstler ist es selbstver-ständlich geworden, Installationen um ihre oder aus ihren Arbeiten zu bauen. Grund genug, einmal genau hinzusehen bei einem Künstler und vier Künstlerinnen, die intensiv in beiden Bereichen ar-beiten. Gemeinsam ist allen die Be-schäftigung mit der menschlichen Figur in einer großen Bandbreite. Alle zeigen die verletzlichen und trotzdem kraftvollen, manchmal komischen, manchmal märchen-haften Eigenschaften ihrer Figu-ren, ohne sich einer realistischen Abbildlichkeit zu bedienen. Dabei spielt der Raum nicht nur in der Prä-sentation der Arbeiten eine größere Rolle, sondern er wird konzeptuell mitgedacht durch die Mehransich-tigkeit, durch den Schattenwurf, die Ausdehnung des Bildes auf die ganze Wand und in den Raum hi-nein und durch die im Betrachten provozierte Bewegung des Betrach-ters. Anna Stangl (Wien) und Ana Laibach (Mannheim) machen den Betrachter umgebende Installati-onen aus bemalten Papierbahnen

und großen Scherenschnitten. Emö Simonyi (München) bemalt Leinwand und Pappkisten mit gro-ßen Leibern, Eckhard Froeschlin (Schwäbisch Hall) bemalt Aluflä-chen und fertigt große, malerische Pastellzeichnungen, Sybille Onnen (Karlsruhe) zeichnet Figuren in ebensolcher Bewegung wie ihre

Keramiken. Alle suchen nach einer umfassenderen Aussage, als es in einer Gattung alleine möglich zu sein scheint. (per)

Eröffnung Freitag, 11. Mai, 20 Uhr. Ausstellung 12. Mai bis 24.

Juni, Villa Streccius.

Arnim Töpel: Jurist, Radiosprecher und nun Kabarettist. -Foto: Veranstalter

Günter Gall u. Konstantin Vassiliev setzen Mascha Kalékos Leben musikalisch um. -Foto: Veranstalter

KultursplitterEuropa-Gymnasium Wörth:

Frühjahrsmatinée

WÖRTH ■ Die diesjährige Frühjahrsmatinée des Euro-pa-Gymnasiums findet am Sonntag, 6. Mai um 11.15 Uh traditionell im Treppenhaus der Schule statt.

Unter der Gesamtleitung von Knut Maurer spielen Schüler Solo- und Ensemblewerke vom Barock bis zur Moderne. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Projekt „Grünes Klassenzimmer“Mitarbeiter der VR Bank Südpfalz packen mit an

LANDAU ■ Selbst ein wolken-bruchartiger Regenschauer am frühen Samstagmorgen konnte die Motivation bei den Mitarbeitern der VR Bank Südpfalz nicht schmälern. Beim 3. „VR Bank- Südpfalz-sozial-aktiv-Tag“ legten sich 21 von ihnen an der Godramsteiner Grundschule ins Zeug, um das Projekt „Grünes Klassenzimmer“ voranzutreiben.

Auf dem etwa 800 Quadratmeter großen ehemaligen Biotop hinter dem Schulgebäude, das in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, soll auf Wunsch von Schulleiterin Birgit Vogt zudem ein Klettergarten, eine Grillstelle und ein gepflasterter Bereich samt Pergola entstehen. Sowohl für Unterrichtsstunden im Freien wie auch für Sportstunden soll das Biotop künftig genutzt werden.

Jähten, planzen und ■

p�astern

Von 8.30 Uhr bis 14 Uhr legten sich die Mitarbeiter der VR Bank Südpfalz für den wohltätigen Zweck an ihrem eigentlich freien Tag ins Zeug. Unkraut jäten, eine Hainbuchenhecke pflanzen und

Pflasterarbeiten standen auf dem Programm.

„Im ersten Jahr war es noch ein wenig schwieriger, die Mitarbeiter dafür zu begeistern, mittlerweile ist das ein Selbstläufer, weil dieses Engagement von fast allen Mitar-beitern als eine Bereicherung ihres Alltags empfunden wird und dieses Projekt auch den Genossenschafts-gedanken ausdrückt. Einer alleine kann kaum etwas bewegen, aber gemeinsam geht es voran“, sagt Sabine Heil, die Marktbereichs-leiterin Landau, die ebenfalls in Arbeitskluft gehüllt tatkräftig anpackte.

Bei Kaffee und Kuchen erzählte Mitarbeiterin Eva-Maria Wenzel: „Das ist eine gute Sache, wir enga-gieren uns gerne und finde es toll, dass es so etwas gibt. So können wir unser Motto „In der Region, für die Region“ mit Leben füllen.“ Die körperliche Arbeit beim Unkraut jäten sei zwar ungewohnt für sie, aber es sei auch eine tolle Erfah-rung, vor allem die Arbeit in der Gruppe.

500 Euro hat die VR Bank Süd-pfalz zudem für die Begrünung des Geländes gestiftet. (tim)

Der Auszubildende Dorian Schurer ließ sich auch vom Regen nicht beeindrucken und half bei den P�asterarbeiten in der Godramsteiner Grundschule mit. -Foto: tim

Die Che�n macht es vor: Landaus Marktbereichsleiterin der VR Bank Südpfalz, Sabrina Heil, (rechts) packte tatkräftig mit an und hatte dabei o�ensichtlich großen Spaß. -Foto: tim

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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NEUSTADT ■ Am 6. Mai veran-staltet die Willkomm-Gemein-schaft e.V. in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsentwicklungsge-sellschaft NW mbH von 13 bis18 Uhr den zweiten verkaufsoffenen Sonntag 2012 in Neustadt an der Weinstraße. Die romantische In-nenstadt mit vielen attraktiven Geschäften und ihrer vielfältigen Gastronomie laden zum Bummeln und Einkaufen ein. Anziehungs-punkt ist der bereits ab 11 Uhr auf dem Marktplatz stattfin-dende, sehr beliebte, deutsch-französische Bauernmarkt. Dieser bietet mit seinen ca. 40 Ständen landwirtschaftliche Produkte aus der Pfalz und dem Elsaß in einer großen Vielfalt an.

Aber auch der Blumen- und Gar-tenmarkt, der sich mit ebenfalls ca. 40 Ständen in der Innenstadt zwischen Hetzelplatz, Klemmhof und Kartoffelmarkt erstreckt, ist einen Besuch wert. Das Angebot ist sehr vielfältig: Gartengestaltung, Freiland-, und Topf- und Balkon-pflanzen, Schnittblumen, Kräuter, Dekorationen für Haus und Garten und vieles mehr.

Fest um den Zunftbaum ■

mit zünftigem Handwerker-Frühstück und Blasmusik

Mehr in den Mittelpunkt der Öf-fentlichkeit rücken will die Kreishand-werkerschaft Deutsche Weinstraße das in Neustadt be�ndliche Wahr-zeichen des regionalen Handwerks, nämlich den Zunftbaum. Zu diesem Zweck wird die diese, zusammen mit den angeschlossenen Innungen auch in diesem Jahr wieder ein „Fest um den Zunftbaum“ vor dem Saalbau (gegenüber Bahnhof) ausrichten. Die Ö�entlichkeit ist eingeladen, bei den Handwerkern der Stadt Neustadt und dem Landkreis Bad Dürkheim ab 10 Uhr vorbeizuschauen und den Vormittag mit einem zünftigen Handwerkerfrühstück, umrahmt von zackiger Blasmusik, zu begehen. Ein Gewinnspiel mit tollen Preisen wartet auf die Gäste.

Wenn es der Stand der Renovie-rungsarbeiten zulässt, kann man an diesem Sonntag auch einen Blick in die Stiftskirche werfen. An einem Verkaufsstand vor dem

Eingang kann man kleine Artikel, insbesondere Steine aus der alten

Kirche, erwerben. Der Erlös ist für die Renovierung bestimmt.

Jedoch herrscht nicht nur in der Innenstadt reges Treiben, auch im

nahe gelegenen Gewerbegebiet „Weinstraßenzentrum“ beteiligen sich Firmen und runden das An-gebot ab.

Parkangebot ■

Neben den in der Innenstadt vorhandenen ca. 1800 kostenlosen Parkplätzen (Sonderparkflächen sind ausgeschildert) können auch die zahlreichen, kostenlosen Park-plätze im Gewerbegebiet „Wein-straßenzentrum“ genutzt werden. Die Wirtschaftsentwicklungsgesell-schaft NW mbH (WEG) setzt zudem den von Besuchern gerne genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-Service ein. Dieser verkehrt von 10.30 Uhr bis 19 Uhr im 10 Minuten-Takt zwischen In-nenstadt (Busbahnhof /Hauptbahn-hof) und Weinstraßenzentrum und dem, ebenfalls kostenlosen Parkplatz in der Louis-Escande-Straße (nahe P�tzenmeier). Dies ermöglicht einen bequemen Besuch der Innenstadt ohne Parkplatzsuche und bietet auch Besuchern, die mit Bus oder Bahn anreisen die Möglichkeit, ins nahe gelegene Gewerbegebiet „Weinstra-ßenzentrum“ zu gelangen. (per)

Gartenfreunde, Feinschmecker und Shopping-Fans kommen auf ihre KostenNeustadt bietet deutsch-französischem Bauernmarkt, Blumen- und Gartenmarkt und Zunftbaumfest der Kreishandwerkerschaft

Bunte Blumenvielfalt �ndet man auf dem Gartenmarkt. -Foto: Stadt Neustadt

Der Gewerbeverband VG-Bell-heim veranstaltet am 6. Mai einen verkaufsoffenen Sonntag. Die Ge-schäfte (sowohl im Ort als auch im Gewerbegebiet) haben zwischen 13 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Gleichzeitig findet ein Flohmarkt in der Blumen- und Schubertstraße bis hin zum Rathaus statt – eben-falls von 13 bis 18 Uhr.

Spielmeile für die ■

Kleinen

Die Gemeinde und der Gewer-beverband haben sich mit dem Spielfest „Spass uff des Gass“ außerdem etwas besonderes für das junge Publikum überlegt. Es wird dafür ein Spieleparcours in der Blumen- und Schubertstraße mit Geschicklichkeitsspielen und Wettbewerben wie Sackhüpfen, Dart-Turnier, Tennis, Skilaufen, Stelzenlaufen, Kinderschminken,

Wettfischen, Wasserlauf, Torwand-schießen, Schwungtuchspiel u. ä. aufgebaut. Los geht es mit dem „Spass“ um 10 Uhr. Viele Bellhei-mer Vereine und Verbände sorgen zudem für ein reichhaltiges Speise-angebot entlang der Festmeile.

4. Bellheimer ■

Entenrennen

Zum Mitfiebern lockt um 11 Uhr das 4. Bellheimer Entenrennen. Beim Rathaus, an der Brücke am Spiegelbach geht es los, das Ziel ist an der Fortmühlhalle, gegenüber der Feuerwehr.

Der Reinerlös des Entenren-nens wird für einen guten Zweck gespendet. Zu gewinnen gibt es 50 Einkaufsgutscheine. Für alle, die noch mitmachen möchten: Lose sind erhältlich bei Fotostu-dio Malthaner und Wäschemode Theobalt. (per)

„Spass u� de Gass“Unterhaltungs-Programm für die Kleinen und

geö�nete Geschäfte für die Großen am verkaufso�enen Sonntag in Bellheim

Wessen Ente macht in diesem jahr das Rennen? -Foto: Gemeinde

Tatort Landau: Fußgänger verletzt

LANDAU ■ Leichte Fuß- und Beinverletzungen erlitt ein 50-jähriger Fußgänger, als er in Höhe des Hauptbahnhofes die Maximilianstraße am Dienstagabend überqueren wollte. Er wurde von einem Auto gestreift und zu Boden geworfen. Der Autofahrer fuhr weiter, ohne sich um den Fußgänger zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen zum Unfallhergang unter der Telefonnummer: 06341-2870. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKUANLEITUNG: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENANLEITUNG: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 12 18 - 30.04.2012

5. Jahrgang - Nr. 18 - 30.04.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

HERXHEIM/LANDAU ■ Eine Jur-te, ein großes Zelt für bis zu 30 Pfadfinder, war sichtbares Zeichen der Unterstützung, welche Peter Lerch für den Lionsclub Herxheim/Landau und Dr. Hartwig Peukert für den Förderverein dieser Tage den Landauer Pfadfindern übergaben. Über sechstausend Euro konnte der Lionsclub letztes Jahr bei zwei Theateraufführungen mit dem Chawwerusch-Ensemble in der Herxheimer Altmühle erzielen.

Fast 50 ehrenamtliche Lionshel-fer haben in ca. 500 Stunden zu diesem großen Erfolg beigetragen. Aber auch über 20 Sponsoren ha-ben mitgeholfen, dass den beiden Pfadfinderstämmen in Herxheim und Landau je dreitausend Euro gespendet werden konnte.

Für Martin Müller, Vorstand des Amundsen-Stamms Herxheim „kam diese Unterstützung gerade recht“, standen doch Ausbesserungsarbei-ten am Herxheimer Pfadfinderhaus, einem historischen Fachwerkhaus, an. Weiterhin wurde mit dem Geld die Ausbildung der fast 15 ehrenamtlichen Helfer gefördert, um die gute Betreuung der über 50 Herxheimer Pfadfinder auch künftig zu sichern.

Christian Stoll, Tobias Philipp und Sascha Rapp, Stammesvor-stand der Landauer St-Georg-Pfadfinder, hingegen konnten stolz die neu angeschaffte Jurte präsentieren. Aber auch so man-che Ausrüstungsgegenstände konnten mit dem Geld ange-schafft werden. Bei jährlichen

Stammes- und Sommerlager für bis zu 160 Landauer Pfadfindern zwischen acht und 18 Jahren sind solche Investitionen regelmäßig erforderlich. So freuten sich bei der Übergabe nicht nur die zahl-reich erschienenen Pfadfinder, sondern auch die 25 Betreuer des Landauer Stamms. „Mit dieser

Unterstützung will der Lionsclub Herxheim/ Landau die bisherige

hervorragende Arbeit der vielen ehrenamtlichen Betreuer wür-digen und mithelfen, dass die beiden Pfadfinderstämme auch in Zukunft in der Lage sind, ihre tolle Arbeit für so viele junge Menschen fortzusetzen“ so Li-onspräsident Peter Lerch. (per)

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Noch keine Entscheidung für das O� enbacher Rathaus

OFFENBACH ■ Wird neu gebaut oder nicht? Leicht macht sich der Verbandsgemeinderat die Sache nicht – seit geraumer Zeit steht die Frage offen, ob das Offenbacher Rathaus, ein Bau aus den 70-er Jahren, abgerissen und neu gebaut wird oder ob eine Sanierung – eine Teil- oder eine Generalsanierung – wirtschaftlich sinnvoller wäre. Bei der Sitzung des Verbandsgemeinderats am Dienstag, 24. April, legte Bürgermeister Axel Wassyl im mit Zuhörern gefüllten Rathaus einen Vorentwurf für einen Neubau vor, aber alle Entscheidungen sind noch offen.

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Der Bau aus den 70ern kann so nicht weiter genutzt werden – darüber sind sich alle einig. -Foto: hoc

Gelder werden dringend gebraucht Lionsspende: Sichtbare Unterstützung für Pfad� nder

Geld für Jurten, Ausrüstung, Sanierung – die Pfad� nder freuen sich über die Spende. -Foto: honorarfrei

LandesgartenschauMinisterin besucht den Tag der o� enen Tür

DRK Kreisverband Landau e. V.

LANDAU/KAPELLEN ■ Wer Kinder hat, weiß: Auf viele typische Notfälle muss man besonders reagieren. In 180 Minuten werden die wichtigs-ten Erste-Hilfe-Maßnahmen für Babys und Kinder vermittelt. Der Kurs findet statt am 1. Mai um 19 Uhr im DRK-Heim, Kapel-len-Drusweiler. Anmeldungen: 06341-92910. (per)

LANDAU ■ Viel geboten wird den Besuchern bei den Tagen der of-fenen Tür der Landesgartenschau Landau am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Mai. Im Mittelpunkt des Wochenendes stehen die ersten 30 Baumpaten. Sie erhalten am Sonn-tag die Urkunden für die von ihnen mit einer Spende unterstützten Bäume. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken wird sich vor Ort über den Bau-fortschritt auf dem ehemaligen Kasernengelände informieren. Dazu haben auch die Besucher genügend Gelegenheit. Bei Bau-stellenführungen kann betrach-tet werden, was sich alles für die

Landesgartenschau verändert. Am Sonntag steht für die Stipp-visite das „Schoppenbähnl“ zur Verfügung.

Im Rahmenprogramm ist an bei-den Tagen zudem die Gartenaka-demie Rheinland-Pfalz vertreten. Die Firma Blumen Gaab wird den Balkonkasten mit der Landesgar-tenschau-Bepflanzung vorstellen. Beim „KinderKreativDorf“ geht es um Bauen und kreatives Gestalten mit Ästen, Zweigen und Pflanzen. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 17 Uhr. (per)

www.lgs-landau.de und www.facebook.com/lgslandau.

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pfalz.echo

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Beschlossen wurde mit fünf Ent-haltungen, die Kommunalbau Rheinland-Pfalz, ein Unterneh-men, das 1973 als Dienstleister für das Management von öf-fentlichen und öffentlich geför-derten Bauvorhaben geschaffen wurde, mit einem Gutachten zu beauftragen. Die Kommunalbau soll für das bestehende Rathaus eine Gebäudeanalyse liefern und Handlungsempfehlungen geben, sie wird den Sanierungsbedarf er-mitteln und eine Kostenkalkulation sowohl für eine Sanierung als auch für einen Neubau aufstellen; auch die Zuschussmöglichkeiten sollen dabei berücksichtigt werden. Das Gutachten soll bis zur nächsten Sit-zung am 31. Mai fertig sein. Ge-fordert wurde freilich von Seiten der Ratsmitglieder, alle Unterlagen einschließlich des zu erwartenden Gutachtens eine Woche vor der je-weiligen Sitzung zu erhalten, um sich entsprechend einarbeiten zu können – dies erfordert Zeit, und es erscheint erforderlich, die einzel-nen Positionen nachvollziehen zu können. Verlangt werden konkrete, überschaubare und nachvollzieh-bare Zahlen, für die ein externes

Gutachten geeignet erscheint; Kri-tik gab es daran, dass sich dieser Prozess schon eine geraume Weile hinzieht. Bürgermeister Wassyl konterte, dass die Zahlen von der Verwaltung ja immer angezweifelt würden. Pia Werling, die Fraktionssprecherin der CDU, hielt dem entgegen, dass diese Berechnungen immer zu verschiedenen Zahlen geführt hätten; sie warf weitere Punkte auf, die in die Berechnungen ebenfalls miteinbezogen werden müssen, so den Umstand, dass der Ab-riss des bestehenden Rathauses ja auch eine Kapitalvernichtung bedeute, außerdem fragte sie, ob die eventuelle Möblierung für ein neues Rathaus in der Kostenbe-rechnung berücksichtigt sei. Die Möbel sollen also aus dem alten Rathaus mitgenommen werden, die hier vorhandenen Einbauschränke würden überflüssig durch die Di-gitalisierung der Akten. Der Abriss des alten Rathauses, das momen-tan einen Restbuchwert von 1,76 Millionen Euro hat, würde zu einer Verschlechterung der Bilanz von maximal 815.000 Euro führen, wie der Büroleiter ausführte. (hoc)

Ratgeber Wohnen

Designvinylboden mit strukturierten

Ober� ächenAstrid Adams, Geschäftsführe-

rin der Firma Naturo Bodenbeläge in Karlsruhe, informiert über die Möglichkeiten von Designvinyl-böden.

Auf der Suche nach einem ext-rem strapazierfähigen Bodenbe-lag kommt man an der neuesten Innovation „Vinylan“ nicht vorbei. Mit seinen vielfältig strukturierten Oberflächen ist er ein Kunstwerk moderner Wohnkultur. Ob antike Holznachbildung, aktuelle Mo-dehölzer oder Natursteindeko-re – jede Faser, jede Pore der markanten Oberfläche lässt sich erfühlen.

Das Geheimnis von Vinylan liegt in den technischen Details. Vinylbodenbeläge gab es lange Zeit lediglich als Bahnenware. Vinylfußboden wird erstmals in handlichen dreischichtigen Fertigdielen angeboten, die sich spielend leicht – ganz ohne Leim – verlegen lassen. Die Dielenober-seite von Vinylan besticht durch seine extrem strapazierfähige Vinylauflage mit der einmaligen Haptik einer individuell struktu-rierten Oberfläche, die mit einem besonders hohen Lichtechtheits-faktor aufwarten kann. In der Dielenmitte befindet sich eine hoch verdichtete Holzwerkstoff-Mittellage mit der patentierten Uniclic-Verlegetechnik. Die untere Schicht sorgt mit 2,4 mm starken dauerelastischem Naturkork für eine hervorragende Trittschall-dämmung.

Vinylan ist mit weiteren her-ausragenden Eigenschaften wie rutschhemmend, chemikalien-beständig, extrem verschleiß- und abriebfest, druck- und kratzfest ausgestattet. Ohne weiteres kann er über Fußbodenheizung ver-legt werden. Alles zusammen ein Hightech-Fußboden mit rundum bestechenden Produkteigen-schaften.

Vinylan ist der Fußboden für alle stark beanspruchten Räu-me. Im privaten Wohnbereich, in Küchen, Essbereichen oder Fluren ist er geradezu der ide-alste Bodenbelag. Er eignet sich aber auch in besonderem Maße für alle repräsentativen Räume und Flächen in der Gastronomie, öffentliche Gebäude, Büros, Pra-xen, Friseursalons, Boutiquen und Verkaufsflächen aller Art. Vinylan ist der Boden für alle Fälle.

Kontakt: Astrid Adams, Naturo Bodenbeläge, Kaiserallee 73,

Karlsruhe, 0721-859348.

ESSINGEN ■ Der sportlich aktive Essinger Horst Volkhardt hat am 7. März in Oggersheim sein 250. Gol-denes Sportabzeichen erkämpft. Damit machte er sich selbst zu seinem 70. Geburtstag am 4. Mai das schönste Geschenk. Diese un-glaubliche Zahl 250 setzt sich aus 226 Abzeichen im Kegelsport und 24 in der Leichtathletik zusammen. Sein letztes Abzeichen im Kegel-sport wurde mit 422 Holz erreicht, 360 wären notwendig gewesen.

Sein 1. Goldenes Abzeichen legte er 1996 mit 423 Holz in Germers-heim ab. Da man anders als in der Leichtathletik im Kegelsport etliche Wiederholungen auf an-erkannten DKB-Bahnen machen kann, stellte sich Horst Volkhardt in Mutterstadt, Worms, Pfungstadt, Weispach, Kolbermoor, Östringen, Dettenheim, Hemsbach, Bornheim, Germersheim und Ludwigshafen den Herausforderungen im Ke-gelsport für das Abzeichen. Sein

höchstes Ergebnis warf er mit 468 Holz im Jahr 2009 in Worms. Bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Freizeitkegler 2001 errang er mit seinem Rohrbacher Kegelbruder Wolfgang Liar im Paarlauf 921 Holz und den 3. Platz. Als ältester Kegler im Rohrbacher Verein spielt Horst Volkhardt immer noch in der 1. und 2. Mannschaft um Punkte bei den Freizeitkeglern in Oggersheim.

Seit 1988 ist er in der Leichtath-letik mit fünf Disziplinen in Offen-

bach dabei. Da jedes Jahr nur ein Abzeichen abgelegt werden kann, hat er 2011 sein 24. goldenes Sport-abzeichen erhalten. Damit hat Horst Volkhardt sein selbst gestelltes Ziel von 250 Sportabzeichen erreicht. Der aktive Senior, der auch noch seit 20 Jahren in Dammheim im Tischtennissport mitwirkt, will so-lange seine Gesundheit es erlaubt, seine verschiedenen sportlichen Betätigungen weiter ausführen. (per)

KREIS GERMERSHEIM/KREIS ■SÜDLICHE WEINSTRASSE „Auf die Radel und ab ins Museum“, un-ter diesem Motto steht der Aktions-tag des Vereins Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (SÜD) am Sonntag, 6. Mai. Geöffnet sind die Museen bei freiem Eintritt von 11 bis 17 Uhr.

Zum 15. Mal beteiligen sich alle

Museen aus dem Landkreis Germers-heim sowie drei aus dem Landkreis Südliche Weinstraße. Erö� net wird der Aktionstag am 6. Mai um 12 Uhr im Heimatmuseum in Kuhardt durch den SÜD-Vorsitzenden Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Ortsbür-germeister Roland Eiswirth und den Kulturkreisvorsitzenden mit

musikalischer Umrahmung durch die Musikkapelle und den Männerchor. Fast alle Museen bieten an diesem Tag zusätzliche Aktionen und At-traktionen. „Unabhängig davon, an welcher Stelle die Radfahrer in die Strecke einsteigen, der Aktionstag wird wieder zahlreiche Familien und andere Radler auf die Wege des Radwanderparadies Landkreis

Germersheim locken“, ist Landrat Dr. Fritz Brechtel überzeugt.

An einigen Stationen haben sich die in aller Regel ehrenamtlich Enga-gierten für den Radlersonntag Beson-deres einfallen lassen. Zur Stärkung gibt es fast überall hausgemachten Kuchen und Pfälzer Spezialitäten. Für besonders eifrige Radler und

Museumsbesucher gibt es außer-dem attraktive Preise zu gewinnen. In den Museen liegen Teilnehmer-karten aus, die, ausgefüllt an einer Verlosung teilnehmen. Als Preise winken eine Familien-Draisinenfahrt, eine Nachenfahrt für 12 Personen auf dem Altrhein bei Germersheim, zwei Eintrittskarten zum Klettern im Abenteuerpark Kandel sowie eine

kostenlose Führung für 20 Personen mit Ka� ee und Kuchen im Glocken-museum Insheim. (per)

Informationen und Kontakt: Südpfalz-Tourismus Landkreis

Germersheim e. V., Silke Wiedrig, 07274-53219, s.wiedrig@kreis-

germersheim.de.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Neubau oder Sanierung?FORSTSETZUNG VON SEITE 7: Noch keine

Entscheidung für das O� enbacher Rathaus

Aktionstag „Radel ins MuseumSpannende Geschichte und Geschichten erwarten die Besucher

Im Museum in Kuhhard kann man sich in „alte“ Schulzeiten versetzen lassen. -Foto: honorarfrei

Schönstes Geschenk zum 70. GeburtstagHorst Volkhardt erkämpfte 250 goldene Sportabzeichen

Denkt nicht ans Aufhören: Horst Volkhardt will noch � eißig weiter sporteln. -Foto: privat

Beruf & AusbildungMini- oder Midijob – Chance oder Sackgasse?

LANDAU ■ Die Zahl der versicherungspflichtig beschäftig-ten Teilzeitkräfte steigt. Dennoch scheint für viele Frauen der 400-Euro-Job eine Alternative zu sein. Fast zwei Drittel aller „Mini-Jobber“ sind Frauen, die meisten davon arbeiten ausschließlich in einem Mini-Job. Das hat oft erhebliche Folgen für die eigene Existenzsicherung – heute und im Alter. „Mini- oder Midijob- Was Sie wissen sollten“ heißt es beim nächsten Termin der BIZ & Donna-Veranstaltungsreihe am Dienstag, 8. Mai. Die zweistün-dige Informationsveranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A42, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Was bedeutet eigentlich geringfügige Beschäftigung? Worin liegt der Unterschied zwischen Mini-Job und Gleitzone (Midi-Job)? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus einem solchen Beschäftigungs-verhältnis? Welche Auswirkungen hat ein Mini- oder Midi-Job auf die Rente? Zu diesen und anderen Fragen rund um das komplexe Thema wird Frau Sprenger-Klein von der Deutschen Rentenversi-cherung Rede und Antwort stehen. Weitere Auskünfte zur Veranstaltung und dem Jahresprogramm der Veranstaltungsreihe BIZ & Donna erteilt Heike Kruppenbacher, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Landau, 06341-958660, [email protected]. (per)

Stä� elsbergturm in DörrenbachWiedererö� nung am 1. Mai

DÖRRENBACH ■ Mit einem großen Festprogramm eröffnet am 1. Mai der Stäffelsbergturm in Dörrenbach wieder.

Mit Beiträgen des Männergesangver-eins, Ansprache des Bürgermeisters, Gruß-worte des Verbandsbürgermeisters und der kirchlichen Vertreter, Begrüßung der Gäste und gekrönten Häupter und einer Bergpredigt mit Pfarrer Norbert Unkrich wird die Eröffnung gefeiert. Anschließend folgt der gemütliche Teil mit Essen, Trin-ken, Kaffee und Kuchen. Musikalische Unterhaltung gibt es mit der Musikgrup-pe Plaisier in Dur aus Freckenfeld. Für die älteren Mitbürger ist ein Fahrdienst zum Stäffelsbergturm eingerichtet. Ab 10 Uhr nehmen die Fahrzeuge den Pen-delverkehr auf und ab 11 Uhr finden die Fahrten stündlich statt. (per) Beschauliches Dörrenbach. -Foto: per

Ihre wöchentliche Regionalzeitung auf Facebook! www.facebook.com/pfalz.echo

Beruf & AusbildungMini- oder Midijob – Chan-

ce oder Sackgasse?

LANDAU ■ Die Zahl der versicherungspflichtig be-schäftigten Teilzeitkräfte steigt. Dennoch scheint für viele Frauen der 400-Euro-Job eine Alternative zu sein.

Fast zwei Drittel aller „Mini-Jobber“ sind Frauen, die meis-ten davon arbeiten ausschließ-lich in einem Mini-Job. Das hat oft erhebliche Folgen für die eigene Existenzsicherung – heute und im Alter.

„Mini- oder Midijob- Was Sie wissen sollten“ heißt es beim nächsten Termin der BIZ & Donna-Veranstaltungsreihe am Dienstag, 8. Mai. Die zweistün-dige Informationsveranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A42, statt. (per)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Seite 8 18 - 30.04.2012

Pfalz-Echo – Kultur

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Insbesondere für die Ortschaften Hochstadt, Herxheim

Arbeiten für Wand und Raum Selbstverschiebung – Künstlern auf die Finger geschaut

KuKuK und Stadtbücherei Kandel laden einArnim Töpel – Best of Mundart

Liederabend des MGV Froschquartett QueichheimVerschiedene Stilrichtungen und Musikepochen

QUEICHHEIM ■ Am Samstag, 12. Mai, veranstaltet um 20 Uhr das Froschquartett in der Turnhalle Queichheim seinen traditionellen Liederabend.

Die Sänger mit ihrer Dirigentin Uschi Schwöbel, einigen Chorsolisten und Instrumentalisten bieten ein abwechslungsreiches Programm verschiedenster Stilrichtungen und Musikepochen.

Die Sänger des Gastchors „Cantiamo“ aus Ilbesheim bereichern unter ihrem Chorleiter Jochen Bonne-mann den musikalischen Blumenstrauß bekannter, gern gehörter Melodien. Unter dem Motto „Populäre Chormusik im Wandel der Zeit“ spannen die Chorvorträge den Bogen von mittelalterlichen Klängen über die Romantik, im Themenkreis „Heimat und Wein“ bis zu bekannten Spirituals und Schlagern aus Film und Fernsehen. (per)

Musikantebuckl OberotterbachHommage an Mascha Kaléko

KANDEL ■ Arnim Töpel tritt am 10. Mai im Kulturkeller Kandel auf. Seit 1999 steht der gelernte Jurist und ehemalige Radiotalker beim Südwestfunk beruflich auf der Kleinkunstbühne. Bald 2000 Auftritte hat er seitdem als Kaba-rettist und Pianist zwischen Sylt und Luzern absolviert. Schon sein Debüt-Programm „Sex ist keine Lösung“ hat ihm Auszeichnungen eingebracht („für musikalische Klas-se und sprachliche Eleganz“), die folgenden haben seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“ und „Phi-losoph unter den Kabarettisten“ gefestigt.

Mit seinen außergewöhnlichen Mundartprogrammen („Newa de Kapp“, „Mach doch de Babbe net struwwelisch“) kehrt er zu seinen Wurzeln zurück; der gebürtige Hei-delberger mit Berliner Eltern bringt seine beiden Seelen auf die Büh-ne: Muttersprache Hochdeutsch trifft Heimatsprache Dialekt. Und Dialekt ist nicht zwangsläufig dumpfes Dödeltum, er bringt es

auf den Punkt: „Wemm gheaschn Du?“, diese im Kern tiefgründige Frage beschäftigt uns doch ein Le-ben lang. Töpels „Best of Mundart“ ist eine Liebeserklärung an seine Heimatsprache. (per)

Donnerstag. 5. Mai, 20 Uhr, Kul-turkeller Kandel, www.kukuk-kandel.de. Kartenvorverkauf:

Elektro Schöttinger Kandel, 07275-1354 und Stadtbücherei

Kandel.

OBEROTTERNACH ■ Am Freitag, 4. Mai um 20:30 Uhr kommt der Sänger und Gitarrist Günter Gall in den Musikantebuckl Oberotter-

bach. Zusammen mit Konstantin Vssiliev (Gitarre, Kompositionen und Arrangements) widmet er der selbsternannten „Großstadtlerche“

ein empfindsames Memento. Ma-scha Kaléko gehörte um 1930 in Berlin zum Dichterkreis um das Romanische Café. Alfred Polgar, der bekannte Kritiker, rühmte sie als sensible Beobachterin des Großstadtlebens „voll weiblichem Charme und politischer Schärfe“. Ihr „Lyrisches Stenogrammheft“ war ein großer Erfolg. Sie war Jüdin. 1938 musste sie mit ihrer Familie nach New York fliehen. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Israel und der Schweiz. Ihr dramatischer Lebenslauf erfordert eine große Spannbreite in der musikalischen Umsetzung. Dem werden Gall und Vassiliev mit ihrer Musik von Klas-sik über Folk bis Chanson vollauf gerecht. (per)

Informationen und Kontakt: www.musikantebuckl.de, Reser-

vierungen: 06342-240 oder [email protected].

LANDAU ■ Bildhauer zeichnen, Maler machen auch Skulpturen, für viele Künstler ist es selbstver-ständlich geworden, Installationen um ihre oder aus ihren Arbeiten zu bauen. Grund genug, einmal genau hinzusehen bei einem Künstler und vier Künstlerinnen, die intensiv in beiden Bereichen ar-beiten. Gemeinsam ist allen die Be-schäftigung mit der menschlichen Figur in einer großen Bandbreite. Alle zeigen die verletzlichen und trotzdem kraftvollen, manchmal komischen, manchmal märchen-haften Eigenschaften ihrer Figu-ren, ohne sich einer realistischen Abbildlichkeit zu bedienen. Dabei spielt der Raum nicht nur in der Prä-sentation der Arbeiten eine größere Rolle, sondern er wird konzeptuell mitgedacht durch die Mehransich-tigkeit, durch den Schattenwurf, die Ausdehnung des Bildes auf die ganze Wand und in den Raum hi-nein und durch die im Betrachten provozierte Bewegung des Betrach-ters. Anna Stangl (Wien) und Ana Laibach (Mannheim) machen den Betrachter umgebende Installati-onen aus bemalten Papierbahnen

und großen Scherenschnitten. Emö Simonyi (München) bemalt Leinwand und Pappkisten mit gro-ßen Leibern, Eckhard Froeschlin (Schwäbisch Hall) bemalt Aluflä-chen und fertigt große, malerische Pastellzeichnungen, Sybille Onnen (Karlsruhe) zeichnet Figuren in ebensolcher Bewegung wie ihre

Keramiken. Alle suchen nach einer umfassenderen Aussage, als es in einer Gattung alleine möglich zu sein scheint. (per)

Eröffnung Freitag, 11. Mai, 20 Uhr. Ausstellung 12. Mai bis 24.

Juni, Villa Streccius.

Arnim Töpel: Jurist, Radiosprecher und nun Kabarettist. -Foto: Veranstalter

Günter Gall u. Konstantin Vassiliev setzen Mascha Kalékos Leben musikalisch um. -Foto: Veranstalter

Ein Werk von Ana Laibach. -Foto: privat

KultursplitterEuropa-Gymnasium Wörth:

Frühjahrsmatinée

WÖRTH ■ Die diesjährige Frühjahrsmatinée des Euro-pa-Gymnasiums findet am Sonntag, 6. Mai um 11.15 Uh traditionell im Treppenhaus der Schule statt.

Unter der Gesamtleitung von Knut Maurer spielen Schüler Solo- und Ensemblewerke vom Barock bis zur Moderne. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. (per)

18 - 30.04.2012 Seite 9

Der Gewerbeverband VG-Bell-heim veranstaltet am 6. Mai einen verkaufsoffenen Sonntag. Die Ge-schäfte (sowohl im Ort als auch im Gewerbegebiet) haben zwischen 13 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Gleichzeitig findet ein Flohmarkt in der Blumen- und Schubertstraße bis hin zum Rathaus statt – eben-falls von 13 bis 18 Uhr.

Spielmeile für die ■

Kleinen

Die Gemeinde und der Gewer-beverband haben sich mit dem Spielfest „Spass uff des Gass“ außerdem etwas besonderes für das junge Publikum überlegt. Es wird dafür ein Spieleparcours in der Blumen- und Schubertstraße mit Geschicklichkeitsspielen und Wettbewerben wie Sackhüpfen, Dart-Turnier, Tennis, Skilaufen, Stelzenlaufen, Kinderschminken,

Wettfischen, Wasserlauf, Torwand-schießen, Schwungtuchspiel u. ä. aufgebaut. Los geht es mit dem „Spass“ um 10 Uhr. Viele Bellhei-mer Vereine und Verbände sorgen zudem für ein reichhaltiges Speise-angebot entlang der Festmeile.

4. Bellheimer ■

Entenrennen

Zum Mitfiebern lockt um 11 Uhr das 4. Bellheimer Entenrennen. Beim Rathaus, an der Brücke am Spiegelbach geht es los, das Ziel ist an der Fortmühlhalle, gegenüber der Feuerwehr.

Der Reinerlös des Entenren-nens wird für einen guten Zweck gespendet. Zu gewinnen gibt es 50 Einkaufsgutscheine. Für alle, die noch mitmachen möchten: Lose sind erhältlich bei Fotostu-dio Malthaner und Wäschemode Theobalt. (per)

„Spass u� de Gass“Unterhaltungs-Programm für die Kleinen und

geö�nete Geschäfte für die Großen am verkaufso�enen Sonntag in Bellheim

Auf dem Spiegelbach werden am kommenden Sonntag lauter gelbe Enten um die Wette schwimmen. -Foto: trd

Wessen Ente macht in diesem jahr das Rennen? -Foto: Gemeinde

In Bellheim ist was losDen Bellheimern wird in

der nächsten Zeit einiges ge-boten:

30. April ■

Grillfest des BC ‚81 Otters-heim.

1. Mai ■

Maifest des Kleingartenver-eins „Auchtweide“ in Bellheim, Beginn 10 Uhr.

5. Mai ■

Flohmarkt „Rund um‘s Kind“ im Prot. Gemeindehaus Bell-heim, Dauer: 9:30 bis 12:30 Uhr.

9. Mai ■

Offene Bühne Bellheim: Alex Entzminger, Kai Ahnung & Gäste.

11.und 12. Mai ■

Bellheimer Mai, Festmeile innerorts in Bellheim.

12. Mai ■

Mairock im Brauereihof in Bellheim. (per)

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Sozial aktiv sein und anpackenVR-Bank-Angstellte tauschen Tastatur und Maus gegen Schaufel und Rechen

NEUBURG ■ Im Garten der pro-testantischen Kita wuselte es am Samstag nur so von Menschen.

Nein, kein Fest. Arbeitskleidung, Schaufeln und Schubkarren ver-rieten, es handelt sich um einen

Arbeitseinsatz. 23 Kollegen der VR-Bank Südpfalz legten neben einigen Eltern von Kita-Kindern

Hand an. Sie verteilten frischen Holzhäkselbelag, stutzten die Hecken zurecht, strichen die Holzspielgeräte und tauschten den Sand aus. Hans Kirsch von der Geschäftsstelle Hagenbach erklärt: „Wir machen die Aktion jetzt zum dritten Mal. Im ersten Jahr waren 112 Mitarbeiter da-bei – heute sind es 180“. 500 Euro spendiert die VR-Bank zusätzlich für Material. Die Gemeinde karrte mit ihrem Traktor Sand bei und die Firma Sitter aus Berg unter-stützte mit dem Bagger. Das Kind der Mitarbeiterin Birgit Leingang besucht selbst die Neuburger Kita und sie meint: „Ich war doppelt angespornt, dabei zu sein“. Sarah Theuring aus Berg geht samstags normalerweise einer Weiterbildung nach und hat heute zufällig frei. Sie erinnert sich, dass sie in ihrer Zeit als Auszubildende schon mal ein soziales Projekt aufgegriffen hätten. „Das ist damals gut ange-kommen und hat in unserer Bank offensichtlich Schule gemacht“. Da der Träger der Kita die Kirchenge-meinde ist, ist auch Pfarrer Heiko Schwarz vor Ort. „Ich muss mal kurz

weg zu einem Geburtstag, aber ich komme wieder“, verspricht er. Die Bank-Angestellten, die sonst meist am Schreibtisch sitzen, fin-den die körperliche Betätigung gut. Es sei wohl ihre Freizeit, aber die Arbeit, die sich für samstags angestaut hätte, müssten heute eben die Männer machen, frotzeln die Frauen. „Wir profitieren selbst auch davon, denn die Aktion ist wie eine kleine Teamentwicklung“, sagen Andrea Schultz aus Berg und Christina Scheib aus Hagenbach. Christian Ochs, Vor-standsvorsit-zender aus Landau unterbricht sei-ne Schaufelarbeit: „Ich finde, wir haben hier eine tolle Stimmung“. Er weiß es zu schätzen, dass die Mit-arbeiter in ihrer Freizeit und ohne Ausgleich arbeiten. „Das ist unser klares Bekenntnis zur Region“, sagt Ochs. Obwohl in Neuburg keine Geschäftsstelle sei, hätte die Bank hier viele Kunden, bei denen auch Privattermine statt fänden.

Irgendwie hatte die Aktion dann doch Fest-Atmosphäre. Erst Recht beim Vesper, das der Förderverein der Kita den Bank-Mitarbeitern spendierte. (peo)Viele �eißige Helfer waren in Neuburg im Einsatz. -Foto: peo

Ratgeber & InformationPolizei-Infoveranstaltung –

die Tricks der Betrüger

WÖRTH ■ Der Seniorenbeirat der Stadt Wörth und die Poli-zei laden alle Bürger zur Infor-mation und Diskussion ein am Donnerstag, 10. Mai, 16 Uhr, im MGH – MehrGenerationenHaus Wörth, Ahornstraße 5. Referie-ren wird Kriminalhauptkommis-sar Karlheinz Becker über Tat-möglichkeiten in der Wohnung und unterwegs, z. B. über den Wasser- und Enkeltrick, Besuche von „falschen“ Beamten, Ausfra-gen von Kontonummern oder Geschenkversprechungen bei Kaffeefahrten.

Die Veranstaltung soll auch auf die Kontaktmöglichkei-ten zur Polizei hinweisen. Auf Wunsch können Kurzfilme über die Tricks der Gauner die Ver-anstaltung ergänzen. Auch be-steht die Möglichkeit anschlie-ßend die Polizei-Dienststelle zu besichtigen. (per)

Kontakt Polizei Wörth: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 2, 07271-92210,

[email protected].

Seite 10 18 - 30.04.2012

BELLHEIM ■ Ab 2. Mai wird im Rathaus Bellheim eine Ausstel-lung mit Gemälden der Bellheimer Künstlerin Gerda Kramer zu sehen sein. Mit ihrem Motto „Ein Bild entsteht“ legt sie die Betonung auf „entsteht“.

Es gibt viele Materialen und Techniken, so dass die sich dar-aus ergebenden Möglichkeiten fast unerschöpflich sind. Am liebsten jedoch malt Gerda Kramer mit Ac-rylfarben, ist aber auch vom Arbei-ten mit Pastellkreide fasziniert. Die Liebe zur Malerei vereint Stilrich-tungen. Deshalb legt sich Gerda Kramer nicht auf einen Stil fest. Sie malt sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Es entstanden bisher Bilder mit Blumenmotiven, Landschaften, Porträts, Akten und abstrakter Malerei.

Zu sehen in der ■

Verbandsgemeinde-verwaltung

Die Ausstellung in der Verbands-gemeindeverwaltung Bellheim (Schubertstraße 18) zeigt Werke ihrer Acrylmalerei. Sie ist während der Öffnungszeiten des Rathauses (Montag bis Freitag 8-12.30 Uhr, Mittwoch 14-18 Uhr, Donnerstag 14-16 Uhr) bis zum 31. Juli zu se-hen. (per)

„Ein Bild entsteht“Kunstausstellung im Rathaus Bellheim

Pfalz-Echo – Vor Ort

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BELLHEIM ■ Seit einigen Wochen finden Kunden die Bellheimer Elektro-Lutz GmbH in neuen Räumlichkeiten im Waldstückerring 19-21. Die offizielle Neueröffnung findet am 5. Mai von 9 bis 19 Uhr und am 6. Mai von 10 bis 18 Uhr statt. Der Kulturverein kümmert sich um das leibliche Wohl der Besucher, eine Kinderbetreuung inklusive Hüpfburg und Kinder-Malstation steht für die kleinen Gäste bereit. Inhaber Roland Lutz, der die Firma bereits 1991 gründete, freut sich, seinen Kunden ein breit gefächertes Spektrum an Tor-, Tür und Zaunanlagen sowie Zubehör aus dem Elektrobereich auf einer großzügigen Ausstellungsfläche präsentieren zu können. Das Unternehmen, das sich ursprünglich ausschließlich mit Elektroinstallationen beschäftigte, hat sich in all den Jahren kontinuierlich vergrößert und nach allen Seiten weiter entwickelt. Aktuell deckt die Elektro Lutz GmbH alles, begonnen beim Verkauf, über die Planung bis hin zur Montage von Türen, Toren, Schranken-, Schiebetoranlagen und Zäunen ab und zum derzeitigen Elektrobereich gehören nicht nur Hausinstallationen, Gebäudetechnik und Beleuchtungssysteme, sondern auch Empfangsanlagen, Kommunikationsanlagen und Netzwerkinstallationen. Ein Unternehmen, das Beratung und Qualität groß schreibt und gleichermaßen Ansprechpartner für Privatpersonen sowie Gewerbe und Industrie ist. (car)

Kontakt: 07272–2535, www.elektro-lutz.de.

Carpe diem heißt dieses Bild von Gerda Kramer. -Foto: honorarfrei

Sternwarte Bellheim e. V.

Sondertermine für Schulen und Gruppen

BELLHEIM ■ Die Sternwarte Bellheim hat kurzfristig noch Termine frei für Schulklassen, Kindergärten, Vereine oder Gruppen.

Nach einem Vortrag – all-gemein oder zu bestimmten Themen – kann die Sternwarte besichtigt werden. Bei schönem Wetter kann mit Anbruch der Dämmerung anschließend auch der Himmel beobachtet werden.

Freie Termine: ■

Kurzfristig frei ist der Termin am 10. Mai. Spätere Termine sind 23. August, 13. Septem-ber, 11. Oktober und der 22. November. Die Termine sind auf bestimmte Tage festgesetzt, da nur dann ein Raum für die Vor-träge zu Verfügung steht.

Anmeldung ■

Um frühzeitige Anmeldung auf dem Kontaktformular der Webseite wird gebeten. (per)

www.sternwarte-bellheim.de

18 - 30.04.2012 Seite 11

5. Jahrgang – Nr. 18 – 30.04.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

LANDAU ■ Am Muttertag, 13. Mai, sind Besucher eingeladen zu einer weiteren öffentlichen Zooführung im Zoo Landau, die an diesem Tag unter dem Motto „Tiermütter und ihre Kinder“ stehen wird. In diesem Jahr freut man sich im Zoo bereits über zahlreichen Nachwuchs, der natürlich im Mit-telpunkt der Führung steht. Aber es gibt im Zoo auch die eine oder andere Tiermutter, die die Besucher über lange Jahre mit Nachwuchs erfreut hat, wie z. B. die inzwischen 58jährige Schimpansin Susi oder die Dromedarstute Salome, und auch über diese Damen wird es Einiges zu berichten geben. Bio-login Dr. Christina Schubert wird den Nachwuchs und deren Mütter vorstellen und Interessantes und Wissenswertes über die Aufzucht der Jungtiere erzählen. Die Führung ist kostenlos, es ist nur der norma-

le Zooeintritt zu entrichten. Die Führung startet um 11 Uhr, Treff-punkt ist im Eingangsbereich des Zoos. (per)

KANDEL ■ Erfolgreicher Nach-wuchs-Ingenieur: Kevin Kiem von der Integrierten Gesamtschule Kan-del hat beim länderübergreifenden Entscheid des Schülerwettbewerbs „Energiegeladen“ den dritten Platz belegt.

„Eine einzigartige Gestaltung trifft bei hohem Konstruktionsni-veau auf eine sehr sorgfältige und ausgereifte Verarbeitungsqualität. Kreativität und Präzision sowie der geschickt gewählte Materialmix runden das positive Gesamtbild

ab“, lobte die Jury das Modell „Das gestreckte Wasserrad“ bei der Preisverleihung in der Hoch-schule RheinMain in Wiesbaden, das der Schüler aus der 8. Klasse eingereicht hatte.

„Durch den Schülerwettbewerb entdecken wir viele junge Ingeni-eurtalente. Sie können so schon früh ihr Interesse an kreativ-tech-nischem Denken unter Beweis stellen“, betonte Dr. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer

Rheinland-Pfalz. „Der Erfolg zeigt uns, dass der Schülerwettbewerb ein adäquates Mittel ist, junge Leu-te auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.“

Ziel sei es, die Zahl der Studi-enanfänger in ingenieurwissen-schaftlichen Fachrichtungen zu erhöhen. Bei der fünften Auflage des Wettbewerbs nahmen 2.675 Schüler aus insgesamt 205 Schu-len aus fünf Bundesländern teil.

Aufgabe beim Wettbewerb der Ingenieurkammern aus Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt war es, ein innovatives Wasserrad zu entwerfen und als Miniaturmo-dell nachzubauen. Das Wasserrad musste voll funktionsfähig sein und eine möglichst hohe Leistung er-zielen. Bundesbildungsministerin Schavan hatte die Schirmherrschaft für den Schülerwettbewerb über-nommen. (per)

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Dritter Platz für KevinNachwuchs-Ingenieur überzeugt mit seinem Wasserrad

Ingolf Kluge, Vizepräsident der Bundesingenieurkammer, Friedrich Janko, Kultusministerium Hessen, und Uwe Angnes, Vorstand der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, (von links) freuen sich mit Kevin Kiem (2. von links). Foto: INGRLP/Kristina Schäfer

Baumaßnahmen: Aufträge vergeben

Gemeinderat Jockgrim entschied gegen Parkplätze im Holzäckerweg

von Marita Poschitzki

Jockgrim. Hart umstritten war am Donnerstag auf der Sitzung des Gemeinderats Jockgrim der Ausbau des Holzäckerweges. Dass die Straße dort gemacht werden soll, ist klar, aber debattiert wurde über die Planungsvorschläge. Dipl.-Ingenieur Andreas Nolte vom Pla-nungsbüro Modus Consult Speyer erläuterte in der Sitzung die Vorha-ben für den Holzäckerweg.

„Wir sprechen hier von einem etwa 500 Meter großen Stre-ckenabschnitt, wobei die rechte Straßenseite zur Bahntrasse hin mit Bäumen und Sträuchern be-wachsen und zum Teil zerfahren ist und dieser Randstreifen zum Parken genutzt wird“, erläuterte

Nolte an Hand von Fotos. „Die Stra-ße soll auf 4,75 Meter verbreitet werden, Ausbuchtungen für Kraft-fahrzeugstellplätze geschaffen und ein Fußgängerweg von ca. 1,20 Meter Breite durchgängig gebaut werden“, fuhr Nolte fort. Er zeigte weiterhin zwei Varianten auf, die das anfallende Abwasser auffangen könnten. Eine würde in die Früh-lingsstraße führen und die andere hätte einen größeren Ausbau der Kanalisation zur Folge und wäre die teuere Variante. Gerhard Werling, Bürger für Jockgrim, sprach sich gegen Parkplätze parallel zum Bahndamm aus und plädierte stattdessen für die Erhaltung der Grünzone. Dieser Aussage schlos-sen sich weitere Ratsmitglieder an. Andreas Nolte warf noch ein, dass

ein Bedarf an Parkplätzen vorhan-den sei, doch man entschied sich dagegen. Die Parkplätze am Anfang

des Holzäckerweges bleiben aber erhalten.

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Diese Parkplätze bei der Einfahrt in den Holzäckerweg bleiben erhalten. -Foto: mapo

Tiermütter sind das Thema der Zooführung am Muttertag. -Foto: Zoo Landau

Freizeit & FamilieFreischwimmbäder Bad Bergzabern und Steinfeld

ö�nen am 17. Mai

BAD BERGZABERN/STEINFELD ■ Die Freischwimmbäder der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, Steinfeld und Bad Bergzabern öffnen am Donnerstag, 17. Mai, zu den bisherigen Eintrittspreisen und Öffnungszeiten. Saisonkarten für beide Bäder sind in der Ver-bandsgemeinde, Bürgerbüro, zu den üblichen Öffnungszeiten und im Freischwimmbad Steinfeld erhältlich.Die Verbandsgemeinde hat neue Kassenautomaten angeschafft und deshalb ist es erforderlich, dass für die Saisonkarten jeder Bürger den beigefügten Vordruck ausfüllt. Den Vordruck gibt es auch online unter www.vg-bad-bergzabern.de/Bäder/Saisonkarte. 10er-Karten sind ausschließlich an den Kassenautomaten zu erwerben. Zum reibungslosen Ablauf an den Kassenautomaten wird empfohlen, jeweils abgezähltes Geld bereitzuhalten. (per)

Das Rebmeerbad (Hallenbad) ist noch bis Sonntag, 13. Mai, für Badegäste geöffnet.

Zooführung am MuttertagTiermütter und ihre Kinder im Zoo Landau

HAGENBACH ■ Am Freitag, 11. Mai, wird um 19.30 Uhr die Aus-stellung „Zeichen setzen“ mit Ob-

jektbildern, Malereien und Grafi-ken von Monika Cirica-Schneider eröffnet.

Die Künstlerin beschäftigt sich

mit den verschiedenen Techniken der Radierung, Zeichnung oder auch anderen Mischtechniken. Das Spiel mit den Trägern für diese Zeichnungen oder die Grafiken, die durch diese Metallplatten in Aquatinta- und Kaltnadeltech-nik entstehen, sind für Monika Cirica-Schneider immer wieder eine neue Herausforderung an das Thema. Die Träger stehen in Material, Form und Farbe in di-rektem Zusammenhang mit der symbolischen Bedeutung dieser Chiffren: Die Schachtel, sowohl als Form, wie auch als Behälter für ein geheimnisvolles Inneres, ist Sinnbild für „Haus“ – das Leporello, ein Faltbuch, ist Botschafter für Sprache und hinterlassene Infor-mationen. Andere Bildträger wird der Betrachter unmittelbar mit den Titeln der Arbeiten verbinden. Die Materialbeschaffenheit, die reli-efartigen Spuren und die Farben liefern ebenso Hinweise auf das Thema. Die Ausstellung endet am 3. Juni. (per)

HAGENBACH ■ Just an den dies-jährigen Eintracht-Kulturtagen fei-ert der MGV Eintracht Hagenbach seinen 140. Geburtstag. Der Verein ist somit der älteste weltliche Kul-turträger der Stadt Hagenbach.

In der damaligen Wirtschaft Zum Rebstock fanden sich 1872 Gleichgesinnte und gründeten den ersten Männergesangverein des Ortes. Hagenbach war zu diesem

Zeitpunkt eine kleine bäuerliche Gemeinde und ehemaliges Reich-städtchen. Aus bescheidenen An-fängen heraus hat sich dann nach und nach eine Chorgemeinschaft entwickelt, die bis zum heutigen Tage mit ausdrucksvollem Liedgut aufwartet.

Nach all den freudlosen Nach-kriegsjahren des 1. Weltkrieges wurde 1922 der 50. Geburtstag gefeiert. Wie zu der damaligen

Zeit üblich mit allen ortansässigen Vereinen und den benachbarten Gesangvereinen. Zur vollen Blüte entfaltete sich die Eintracht in den Jahren danach bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs dank der dynamischen Stabführung des Dirigenten Richard Nicola. Von 1939 bis ins Jahr 1948 (bedingt durch den zweiten Weltkrieg) wurde die Vereinsarbeit einge-

stellt. Nach Genehmigung durch die Militärbehörde der franzö-sischen Besatzung wurde 1948 der Singstundenbetrieb wieder aufgenommen. Die durch den Krieg gerissenen Lücken im Chor wurden durch neue Sänger als bald wieder geschlossen. 1972 wurde dann in großem Stil der 100. Geburtstag gefeiert, und dem Verein die Zelter-Plakette durch den Bundespräsidenten

verliehen. Im Jahre 1997 wurde dann das 125 jährige Gründungs-fest gefeiert. Bei einer Matinée im April 1997 überreichte der Re-gierungspräsident Rainer Rund in Vertretung des Ministerpräsiden-ten den Wappenschild des Landes Rheinland-Pfalz und gratulierte dem damaligen 1.Vorsitzenden Günter Ulm. Die Stabführung hat-te Clemens Schmitt inne. Seit 13

Jahren dirigiert der junge und dynamische Xaver Reichling den Eintrachtchor.

Im Jahre 1999 rief man dann die Eintracht-Kulturtage ins Leben, zu denen im Wechsel immer wie-der auserlesene Chöre und auch Orchester eingeladen werden. In den vergangenen Jahren musi-zierten die Mainzer Hofsänger (1999, 2009), der Tölzer Knaben-chor (2001), das Landespolizei-

Orchester Brandenburg (2003), der Montanara-Chor (2005) und in diesem Jahr der Frauenchor Ex-semble Münchweiler a. d. Rodalb; dieser Chor zählt zu den besten Frauenchören Europas.

Die diesjährigen Kulturtage finden statt am 5. und 6. Mai. Be-ginnend am 5. Mai um 20 Uhr mit dem Konzert des Frauenchors Ex-semble in dem Kulturzentrum. Sie

finden ihre Fortsetzung am 6.Mai ab 10 Uhr mit einem Konzertsingen von Chören aus der Region. Am Nachmittag ab 14.30 Uhr erfolgt ein Freundschaftssingen mit wei-teren Gastvereinen. Die Kulturtage nehmen ihren Ausklang mit dem Musikverein Rheingold Hagenbach ab 18 Uhr. (bs)

Kulturtage, 5./6. Mai, Kulturzen-trum Habsburgsaal, Hagenbach.

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Bester Frauenchor Europas kommtEin Jubiläum wird gefeiert: 140. Geburtstag Eintracht Hagenbach

Derzeit der beste Frauenchor in Europa: Ex-semble. -Foto: privat

Tre�punkt KönigstafelMaibaum und geselliges Beisammensein

Der Platz vor der Kirche wird zur Königstafel. -Foto: trd

HAGENBACH ■ Der Mai ist ge-kommen – Anlass für die Stadt Hagenbach, zur 6. Königstafel einzuladen und gleichzeitig den Maibaum aufzustellen. Beides findet am Montag, 30. April, um 18 Uhr vor der Kirche statt. Der Musikverein Rheingold und der Arbeitergesangverein umrahmen das Programm. Für Getränke so-wie für Steaks und Bratwürste ist bestens vorgesorgt.

Singen und Tanzen gehört zum Mai, wurde der Wonnemonat doch schon vor Jahrhunderten einge-sungen oder mit Tänzen und Spie-len begrüßt. Genauso steht auch der Brauch, gleich einen ganzen Maibaum aufzustellen und ihn mit Zierrat zu schmücken.

„Jeder Mensch, jeder Ort möch-te etwas Eigenes, etwas für ihn Spezifisches haben. Überliefertes Brauchtum ist etwas Besonderes. Es zu erhalten und zu pflegen, wie wir es tun, trägt dazu bei, dass eine Gemeinde oder eine Region ihre Identität bewahrt“, so Stadtbürgermeister Franz Xa-ver Scherrer. „Und was könnte die Menschen da mehr ansprechen, als den Mai mit einer Königstafel zu feiern, den vielleicht schönsten Monat im Jahr.“

Die Königstafel wird wieder entlang der Ludwigsstraße vor der Kirche stattfinden.

Für das leibliche Wohl sorgt der Arbeitergesangverein Ha-genbach. (per)

„Zeichen setzen“Ausstellung in der Galerie Altes Rathaus

VDH Hagenbach e. V. Hähnchenfest und der

schnellste Hund von Hagenbach

HAGENBACH ■ Am Dienstag, 1. Mai, findet beim Verein der Hundefreunde Hagenbach der traditionelle Tag der offenen Tür mit Hähnchenfest statt. Wie in den Jahren zuvor wird wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Ab 13 Uhr beginnen die Vor-führungen der verschiedenen Hunde-Gruppen wie Dog-Dan-cing oder Husky-Gespanne. Von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr wird zudem ein Hunde-Wettrennen gestartet, bei dem der schnells-te Hund von Hagenbach und Umgebung ermittelt wird. Der Sieger erhält einen Pokal. Zur Teilnahme sind alle Hundehal-ter herzlich eingeladen. Für Informationen rund um den Verein und zur Ausbildung und Sport mit dem Hund stehen fachkundige Übungsleiter und die Vorstandschaft den ganzen Tag zur Verfügung. (per)

Hähnchenfest und Hunderennen, Dienstag, 1.

Mai, Vereinsheim, Am Altrhein 2, Hagenbach.

Informationen und Kontakt:

[email protected], 07273-5309,

www.vdh-hagenbach.de.

18 - 30.04.2012 Seite 9

Der Gewerbeverband VG-Bell-heim veranstaltet am 6. Mai einen verkaufsoffenen Sonntag. Die Ge-schäfte (sowohl im Ort als auch im Gewerbegebiet) haben zwischen 13 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Gleichzeitig findet ein Flohmarkt in der Blumen- und Schubertstraße bis hin zum Rathaus statt – eben-falls von 13 bis 18 Uhr.

Spielmeile für die ■

Kleinen

Die Gemeinde und der Gewer-beverband haben sich mit dem Spielfest „Spass uff des Gass“ außerdem etwas besonderes für das junge Publikum überlegt. Es wird dafür ein Spieleparcours in der Blumen- und Schubertstraße mit Geschicklichkeitsspielen und Wettbewerben wie Sackhüpfen, Dart-Turnier, Tennis, Skilaufen, Stelzenlaufen, Kinderschminken,

Wettfischen, Wasserlauf, Torwand-schießen, Schwungtuchspiel u. ä. aufgebaut. Los geht es mit dem „Spass“ um 10 Uhr. Viele Bellhei-mer Vereine und Verbände sorgen zudem für ein reichhaltiges Speise-angebot entlang der Festmeile.

4. Bellheimer ■

Entenrennen

Zum Mitfiebern lockt um 11 Uhr das 4. Bellheimer Entenrennen. Beim Rathaus, an der Brücke am Spiegelbach geht es los, das Ziel ist an der Fortmühlhalle, gegenüber der Feuerwehr.

Der Reinerlös des Entenren-nens wird für einen guten Zweck gespendet. Zu gewinnen gibt es 50 Einkaufsgutscheine. Für alle, die noch mitmachen möchten: Lose sind erhältlich bei Fotostu-dio Malthaner und Wäschemode Theobalt. (per)

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Auf dem Spiegelbach werden am kommenden Sonntag lauter gelbe Enten um die Wette schwimmen. -Foto: trd

Wessen Ente macht in diesem jahr das Rennen? -Foto: Gemeinde

Sozial aktiv sein und anpackenVR-Bank-Angstellte tauschen Tastatur und Maus gegen Schaufel und Rechen

NEUBURG ■ Im Garten der pro-testantischen Kita wuselte es am Samstag nur so von Menschen.

Nein, kein Fest. Arbeitskleidung, Schaufeln und Schubkarren ver-rieten, es handelt sich um einen

Arbeitseinsatz. 23 Kollegen der VR-Bank Südpfalz legten neben einigen Eltern von Kita-Kindern

Hand an. Sie verteilten frischen Holzhäkselbelag, stutzten die Hecken zurecht, strichen die Holzspielgeräte und tauschten den Sand aus. Hans Kirsch von der Geschäftsstelle Hagenbach erklärt: „Wir machen die Aktion jetzt zum dritten Mal. Im ersten Jahr waren 112 Mitarbeiter da-bei – heute sind es 180“. 500 Euro spendiert die VR-Bank zusätzlich für Material. Die Gemeinde karrte mit ihrem Traktor Sand bei und die Firma Sitter aus Berg unter-stützte mit dem Bagger. Das Kind der Mitarbeiterin Birgit Leingang besucht selbst die Neuburger Kita und sie meint: „Ich war doppelt angespornt, dabei zu sein“. Sarah Theuring aus Berg geht samstags normalerweise einer Weiterbildung nach und hat heute zufällig frei. Sie erinnert sich, dass sie in ihrer Zeit als Auszubildende schon mal ein soziales Projekt aufgegriffen hätten. „Das ist damals gut ange-kommen und hat in unserer Bank offensichtlich Schule gemacht“. Da der Träger der Kita die Kirchenge-meinde ist, ist auch Pfarrer Heiko Schwarz vor Ort. „Ich muss mal kurz

weg zu einem Geburtstag, aber ich komme wieder“, verspricht er. Die Bank-Angestellten, die sonst meist am Schreibtisch sitzen, fin-den die körperliche Betätigung gut. Es sei wohl ihre Freizeit, aber die Arbeit, die sich für samstags angestaut hätte, müssten heute eben die Männer machen, frotzeln die Frauen. „Wir profitieren selbst auch davon, denn die Aktion ist wie eine kleine Teamentwicklung“, sagen Andrea Schultz aus Berg und Christina Scheib aus Hagenbach. Christian Ochs, Vor-standsvorsit-zender aus Landau unterbricht sei-ne Schaufelarbeit: „Ich finde, wir haben hier eine tolle Stimmung“. Er weiß es zu schätzen, dass die Mit-arbeiter in ihrer Freizeit und ohne Ausgleich arbeiten. „Das ist unser klares Bekenntnis zur Region“, sagt Ochs. Obwohl in Neuburg keine Geschäftsstelle sei, hätte die Bank hier viele Kunden, bei denen auch Privattermine statt fänden.

Irgendwie hatte die Aktion dann doch Fest-Atmosphäre. Erst Recht beim Vesper, das der Förderverein der Kita den Bank-Mitarbeitern spendierte. (peo)Viele �eißige Helfer waren in Neuburg im Einsatz. -Foto: peo

Ratgeber & InformationPolizei-Infoveranstaltung –

die Tricks der Betrüger

WÖRTH ■ Der Seniorenbeirat der Stadt Wörth und die Poli-zei laden alle Bürger zur Infor-mation und Diskussion ein am Donnerstag, 10. Mai, 16 Uhr, im MGH – MehrGenerationenHaus Wörth, Ahornstraße 5. Referie-ren wird Kriminalhauptkommis-sar Karlheinz Becker über Tat-möglichkeiten in der Wohnung und unterwegs, z. B. über den Wasser- und Enkeltrick, Besuche von „falschen“ Beamten, Ausfra-gen von Kontonummern oder Geschenkversprechungen bei Kaffeefahrten.

Die Veranstaltung soll auch auf die Kontaktmöglichkei-ten zur Polizei hinweisen. Auf Wunsch können Kurzfilme über die Tricks der Gauner die Ver-anstaltung ergänzen. Auch be-steht die Möglichkeit anschlie-ßend die Polizei-Dienststelle zu besichtigen. (per)

Kontakt Polizei Wörth: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 2, 07271-92210,

[email protected].

In Bellheim ist was losDen Bellheimern wird in

der nächsten Zeit einiges ge-boten:

30. April ■

Grillfest des BC ‚81 Otters-heim.

1. Mai ■

Maifest des Kleingartenver-eins „Auchtweide“ in Bellheim, Beginn 10 Uhr.

5. Mai ■

Flohmarkt „Rund um‘s Kind“ im Prot. Gemeindehaus Bell-heim, Dauer: 9:30 bis 12:30 Uhr.

9. Mai ■

Offene Bühne Bellheim: Alex Entzminger, Kai Ahnung & Gäste.

11.und 12. Mai ■

Bellheimer Mai, Festmeile innerorts in Bellheim.

12. Mai ■

Mairock im Brauereihof in Bellheim. (per)

Seite 10 18 - 30.04.2012

BELLHEIM ■ Ab 2. Mai wird im Rathaus Bellheim eine Ausstel-lung mit Gemälden der Bellheimer Künstlerin Gerda Kramer zu sehen sein. Mit ihrem Motto „Ein Bild entsteht“ legt sie die Betonung auf „entsteht“.

Es gibt viele Materialen und Techniken, so dass die sich dar-aus ergebenden Möglichkeiten fast unerschöpflich sind. Am liebsten jedoch malt Gerda Kramer mit Ac-rylfarben, ist aber auch vom Arbei-ten mit Pastellkreide fasziniert. Die Liebe zur Malerei vereint Stilrich-tungen. Deshalb legt sich Gerda Kramer nicht auf einen Stil fest. Sie malt sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Es entstanden bisher Bilder mit Blumenmotiven, Landschaften, Porträts, Akten und abstrakter Malerei.

Zu sehen in der ■

Verbandsgemeinde-verwaltung

Die Ausstellung in der Verbands-gemeindeverwaltung Bellheim (Schubertstraße 18) zeigt Werke ihrer Acrylmalerei. Sie ist während der Öffnungszeiten des Rathauses (Montag bis Freitag 8-12.30 Uhr, Mittwoch 14-18 Uhr, Donnerstag 14-16 Uhr) bis zum 31. Juli zu se-hen. (per)

„Ein Bild entsteht“Kunstausstellung im Rathaus Bellheim

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BELLHEIM ■ Seit einigen Wochen finden Kunden die Bellheimer Elektro-Lutz GmbH in neuen Räumlichkeiten im Waldstückerring 19-21. Die offizielle Neueröffnung findet am 5. Mai von 9 bis 19 Uhr und am 6. Mai von 10 bis 18 Uhr statt. Der Kulturverein kümmert sich um das leibliche Wohl der Besucher, eine Kinderbetreuung inklusive Hüpfburg und Kinder-Malstation steht für die kleinen Gäste bereit. Inhaber Roland Lutz, der die Firma bereits 1991 gründete, freut sich, seinen Kunden ein breit gefächertes Spektrum an Tor-, Tür und Zaunanlagen sowie Zubehör aus dem Elektrobereich auf einer großzügigen Ausstellungsfläche präsentieren zu können. Das Unternehmen, das sich ursprünglich ausschließlich mit Elektroinstallationen beschäftigte, hat sich in all den Jahren kontinuierlich vergrößert und nach allen Seiten weiter entwickelt. Aktuell deckt die Elektro Lutz GmbH alles, begonnen beim Verkauf, über die Planung bis hin zur Montage von Türen, Toren, Schranken-, Schiebetoranlagen und Zäunen ab und zum derzeitigen Elektrobereich gehören nicht nur Hausinstallationen, Gebäudetechnik und Beleuchtungssysteme, sondern auch Empfangsanlagen, Kommunikationsanlagen und Netzwerkinstallationen. Ein Unternehmen, das Beratung und Qualität groß schreibt und gleichermaßen Ansprechpartner für Privatpersonen sowie Gewerbe und Industrie ist. (car)

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Carpe diem heißt dieses Bild von Gerda Kramer. -Foto: honorarfrei

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