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6. Jahrgang Nr. 20 13.05.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 „Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“ In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen Deutschlands noch regelmäßig betrieben NEUPOTZ Mit einer Ortsruf- anlage sind in früheren Zeiten wichtige Informationen innerhalb einer Ortschaft bekannt gegeben worden. Anders als der Name glau- ben lässt, wurden die Nachrich- ten nicht per Funk, sondern durch leitungsgebundene Lautsprecher, die im ganzen Dorf verteilt waren, übermittelt. Im Zeitalter von Rundfunk, Ta- geszeitungen, Fernsehen, Mobil- telefonen und Internet erscheint eine Ortsrufanlage veraltet und überholt. In einigen, ganz weni- gen Ortschaften in Deutschland konnte der regelmäßige Betrieb einer Ortsrufanlage dennoch erhal- ten werden – so auch in Neupotz. Regelmäßig werden Durchreisen- de, Auswärtige und „Zugezochene“ überrascht, wenn sie zum ersten Mal die Fanfare von Tschaikowski durch die Neupotzer Straßen schal- len hören. Ja, Neupotz hat sie noch: eine der seltenen, regelmäßig be- triebenen Ortsrufanlagen. Vor dem Beginn des Kommunika- tionszeitalters, Mitte des 20. Jahr- hunderts, wurde die Übermittlung von amtlichen Mitteilungen und Nachrichten von einem Gemein- dediener übernommen, der mit seiner Glocke durch die Ortschaft zog und die Neuigkeiten lauthals verkündete. In Neupotz übernahm Ludwig Trapp, der „Dorfbill mit de Schell“, diese Aufgabe. Zeitweise wurden auch die neus- ten Nachrichten in Plakatform auf Holztafeln geheftet, die an ver- schiedenen Stellen in Neupotz angebracht waren. Die Aufgabe des „Bills“ wurde 1959 von der Ortsruf- anlage übernommen. Diese wur- de zuerst von Gemeindesekretär Kurt Fink, dann von Konrad Wün- schel, anschließend von Wilhelm Hammer und danach von Walter Weber betrieben. Seit 14 Jahren spricht Elfriede Burger, die von den Neupotzer Einwohnern liebevoll „Friedel“ genannt wird, die regel- mäßigen Ortsdurchsagen. Neben dieser Aufgabe hat die aktive Neu- potzerin zahlreiche weitere Ämter in der Gemeinde übernommen. So ist sie beispielsweise zweite Vor- sitzenden des Kulturkreises, im Ausschuss des Museumvereins „Haus Leben am Strom“, Mitglied des Gemeinderates und zudem singt sie im Kirchenchor. Schon oft sei sie gebeten wor- den, den Geburtstag einer jünge- ren Person zu vermelden, doch Friedel Burger hält sich streng an die Regeln: Der Geburtstag eines Einwohners wird zum ersten Mal in seinem 75. Lebensjahr durchge- sagt, dann erst wieder zu seinem 80. Geburtstag und danach regel- mäßig jedes Jahr. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Was sagt die Jugend über Europa? Auszeichnung für junge Künstler > Seite 6 Unter vier Augen: Mainz 05-Manager Christian Heidel > Seite 3 5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl. u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,- 4Tg. 31.07.-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten Hotel in Davos ***HP 399,- 6Tg. 15.-20.10. Gardasee inkl. 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Der Kreisausschuss fasste hierzu einen einstimmigen Beschluss. Um die Beleuchtungskosten zu reduzieren, wird die Brückenbe- leuchtung auf jeweils fünf Dop- pelleuchten je Rheinseite redu- ziert. Außerdem sollen zum Teil Leuchtmittel mit geringerer Leis- tung verwendet werden. Landrat Brechtel: „Insgesamt werden somit die jährlichen Kosten der Rheinbrü- ckenbeleuchtung der Maßnahme von aktuell rund 8.600 Euro auf rund 2.000 Euro reduziert.“ (per) KULTUR- KALENDER Freitag, 17. Mai Klassik LANDAU Sinfoniekonzert. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, großer Saal. Samstag, 18. Mai Musik & Theater GODRAMSTEIN In Beeten und Bäumen. Poetisch-musikalische Le- sung des Chawwerusch-Theaters. 19 Uhr, Garten der Familie Reitz, Hauptstr. 168a. ESCHBACH Portugiesische Party und Johnny Cash. 18 Uhr, Barreto. Klassik DIERBACH Lieder mit Gundu- la Schneider (Sopran) und Markus Hadulla (Klavier). 20 Uhr, Kulturhof Huthmacher. Dienstag, 28. Mai Jazz & Blues LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert „Echoes of Swing“. 20 Uhr, Kesselhaus. Tatort: Landau 5.000 Euro für Hinweise zur Tataufklärung LANDAU In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2013, gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Wohnhaus- brand in der Theaterstraße 18 in Landau. Die Staatsanwaltschaft Landau setzt nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Klärung der Tat sowie der Ermittlung des Täters führen. Die Polizei interessiert aktuell: Wer hat in der Nacht des 3. Januar im Bereich Theaterstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Gab es verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit weiteren Bränden im Innenstadtbereich? Hinweise werden unter 06341-2870 entgegen genommen. Die Beloh- nung ist nur für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfol- gung von Straftaten gehört. Ebenso ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Perso- nen. (per)

Pfalz-Echo 20/2013

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Page 1: Pfalz-Echo 20/2013

6. Jahrgang – Nr. 20 – 13.05.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen

Deutschlands noch regelmäßig betrieben

■NEUPOTZ Mit einer Ortsruf-anlage sind in früheren Zeiten wichtige Informationen innerhalb einer Ortschaft bekannt gegeben worden. Anders als der Name glau-ben lässt, wurden die Nachrich-ten nicht per Funk, sondern durch leitungsgebundene Lautsprecher, die im ganzen Dorf verteilt waren, übermittelt.

Im Zeitalter von Rundfunk, Ta-geszeitungen, Fernsehen, Mobil-telefonen und Internet erscheint eine Ortsrufanlage veraltet und überholt. In einigen, ganz weni-gen Ortschaften in Deutschland konnte der regelmäßige Betrieb einer Ortsrufanlage dennoch erhal-ten werden – so auch in Neupotz. Regelmäßig werden Durchreisen-de, Auswärtige und „Zugezochene“ überrascht, wenn sie zum ersten Mal die Fanfare von Tschaikowski durch die Neupotzer Straßen schal-len hören. Ja, Neupotz hat sie noch: eine der seltenen, regelmäßig be-triebenen Ortsrufanlagen.

Vor dem Beginn des Kommunika-tionszeitalters, Mitte des 20. Jahr-hunderts, wurde die Übermittlung

von amtlichen Mitteilungen und Nachrichten von einem Gemein-dediener übernommen, der mit seiner Glocke durch die Ortschaft zog und die Neuigkeiten lauthals verkündete. In Neupotz übernahm

Ludwig Trapp, der „Dorfbill mit de Schell“, diese Aufgabe.

Zeitweise wurden auch die neus-ten Nachrichten in Plakatform auf Holztafeln geheftet, die an ver-schiedenen Stellen in Neupotz angebracht waren. Die Aufgabe des „Bills“ wurde 1959 von der Ortsruf-

anlage übernommen. Diese wur-de zuerst von Gemeindesekretär Kurt Fink, dann von Konrad Wün-schel, anschließend von Wilhelm Hammer und danach von Walter Weber betrieben. Seit 14 Jahren spricht Elfriede Burger, die von den Neupotzer Einwohnern liebevoll „Friedel“ genannt wird, die regel-mäßigen Ortsdurchsagen. Neben dieser Aufgabe hat die aktive Neu-potzerin zahlreiche weitere Ämter in der Gemeinde übernommen. So ist sie beispielsweise zweite Vor-sitzenden des Kulturkreises, im Ausschuss des Museumvereins „Haus Leben am Strom“, Mitglied des Gemeinderates und zudem singt sie im Kirchenchor.

Schon oft sei sie gebeten wor-den, den Geburtstag einer jünge-ren Person zu vermelden, doch Friedel Burger hält sich streng an die Regeln: Der Geburtstag eines Einwohners wird zum ersten Mal in seinem 75. Lebensjahr durchge-sagt, dann erst wieder zu seinem 80. Geburtstag und danach regel-mäßig jedes Jahr.

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Was sagt die Jugend über Europa? Auszeichnung für junge Künstler > Seite 6

Unter vier Augen: Mainz 05-Manager Christian Heidel > Seite 3

5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl . u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,-4Tg. 31.07.-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten Hotel in Davos ***HP 399,-6Tg. 15.-20.10. Gardasee inkl. Ausfl üge 4*Hotel Excelsior in Malcesine HP 412,-2Tg. 24.-25.08. Passionsspiele in Erl inkl. Eintrittskarten Kategorie 1 Durchführungsgarantie ****HP185,-7Tg. 25.-31.10. Rom u. Assisi inkl. Stadtführungen mit Zwischenübernachtung ****ÜF745,-2Tg. 08.-09.06. Pilgerreise „Banneaux“ - Belgien Hotel direkt vor dem Heiligtum ***HP129,-8Tg. 21.-28.07. Pilgerreise nach Lourdes - Nevers - Ars mit Pilgerleitung ***VP599,-3Tg. 14.-16.08. Maria Himmelfahrt Wigratzbad u. Bodensee-Schiffsprozession im Pilgerheim ÜF158,-4Tg. 14.-17.08. Maria Himmelfahrt Altötting mit Ausfl . nach Passau ***HP 310,- 8Tg. 13.-20.09. Große Pilgerreise: Pater Pio - Loreto - Lanciano - Manoppello - Monte San Angelo ***HP 639,-

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Friedel Burger informiert die Neupotzer Bürger über Vereinsversammlungen, Geburtstage und entlaufene Katzen. -Foto: teu

Die Lautsprecher hängen im Dorf an vielen Hausfassaden. -Foto: teu

Nicht im Dunkeln tappenLandkreis spart bei Rheinbrückenbeleuchtung

■KREIS GERMERSHEIM Ge-meinsam mit der Stadt Karlsruhe hat der Landkreis Germersheim einen Weg gefunden, die Beleuch-tung der Rheinbrücke zu erhalten und gleichzeitig Geld zu sparen. Der Kreisausschuss fasste hierzu einen einstimmigen Beschluss.

Um die Beleuchtungskosten zu reduzieren, wird die Brückenbe-

leuchtung auf jeweils fünf Dop-pelleuchten je Rheinseite redu-ziert. Außerdem sollen zum Teil Leuchtmittel mit geringerer Leis-tung verwendet werden. Landrat Brechtel: „Insgesamt werden somit die jährlichen Kosten der Rheinbrü-ckenbeleuchtung der Maßnahme von aktuell rund 8.600 Euro auf rund 2.000 Euro reduziert.“ (per)

KULTUR-KALENDER

Freitag, 17. MaiKlassik

■ LANDAU Sinfoniekonzert. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, großer Saal.

Samstag, 18. MaiMusik & Theater

■GODRAMSTEIN In Beeten und Bäumen. Poetisch-musikalische Le-sung des Chawwerusch-Theaters. 19 Uhr, Garten der Familie Reitz, Hauptstr. 168a.

■ESCHBACH Portugiesische Party und Johnny Cash. 18 Uhr, Barreto.

Klassik

■DIERBACH Lieder mit Gundu-la Schneider (Sopran) und Markus Hadulla (Klavier). 20 Uhr, Kulturhof Huthmacher.

Dienstag, 28. MaiJazz & Blues

■ LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert „Echoes of Swing“. 20 Uhr, Kesselhaus.

Tatort: Landau5.000 Euro für Hinweise zur Tataufklärung

■ LANDAU In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2013, gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Wohnhaus-brand in der Theaterstraße 18 in Landau.Die Staatsanwaltschaft Landau setzt nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Klärung der Tat sowie der Ermittlung des Täters führen. Die Polizei interessiert aktuell: Wer hat in der Nacht des 3. Januar im Bereich Theaterstraße verdächtige

Wahrnehmungen gemacht? Gab es verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit weiteren Bränden im Innenstadtbereich?Hinweise werden unter 06341-2870 entgegen genommen. Die Beloh-nung ist nur für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfol-gung von Straftaten gehört. Ebenso ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Perso-nen. (per)

Page 2: Pfalz-Echo 20/2013

Pfalz-Echo – Sport

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Springen, fahren, siegenZum 57. Mal �ndet das Zeiskamer P�ngstturnier statt

■ZEISKAM Zum 57. Zeiskamer Pfingstturnier vom 15. bis 20. Mai werden in 29 Prüfungen knapp 2.000 Starter um Siegerschleifen, Geld- und Sachprämien kämpfen. 1.061 Pferde stehen bereit, um auf dem Platz und im Gelände ihr Bes-tes zu geben.

Aufgrund der hohen Nennungen beginnt die erste Springprüfung

der Klasse M* schon am Mittwoch, 15. Mai, um 13 Uhr. Am Donners-tag finden Springprüfungen der Klasse L und M** statt. Die ersten Springprüfungen der schweren S Klasse beginnen am Freitag ab 14 Uhr. Um 16 Uhr am Samstag machen die Mädels beim Amazo-nen-Springen den Sieg unter sich aus. Danach bilden beim Jump and Drive, Springreiter und Zweispän-ner ein Team. Gegen 21 Uhr beim großen Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht bezwingen Pferd und Rei-ter eine stetig wachsende Mauer. Frank Scheffel mit seinem Pferd

Royal Chevallier II vom RV Neuwied holte sich im Vorjahr bei einer Höhe von 2,10 Metern den Sieg und wird auch in diesem Jahr seinen Titel verteidigen.

Nach dieser Entscheidung ist Dis-conight mit DJ Felix angesagt. Am Sonntag ab 11.30 Uhr qualifizieren sich die fünf- und sechsjährigen Pferde im M-Springen für das

Bundeschampionat. Um 19 Uhr startet das nervenaufreibende Zweikampfspringen. Zwei Reiter müssen gleichzeitig den Parcours bezwingen. Der schnellere kommt jeweils eine Runde weiter bis der Sieger feststeht.

Mit dem schweren drei Sterne S Springen um 14.30 Uhr am Montag beenden die Cracks im Springsattel das Pfingstturnier. Das Siegerpaar von 2011 und 2012 Tobias Rist auf Geronimo 564 ist auch 2013 ge-meldet und will seine Siegesserie weiterführen. Vom gastgebenden Verein startet Barbara Roth mit zwei

Pferden in dieser Prüfung. Vielleicht gelingt auch ihr der Sieg. Die Zwei- und Vierspänner starten am Samstag im Dressurviereck, am Sonntag im Gelände und am Montag im Hin-dernisfahren auf aller höchstem Ni-veau. Der Fahrsport ist ein absoluter Publikumsmagnet. Ein Hindernis auf den Punkt genau zu nehmen, erfordert eine exakte Feinabstim-

mung zwischen dem Fahrer und den Pferden. Bei den Vierspännern findet im Rahmen des Turnieres eine Sich-tung für CHIO Aachen statt. Ebenso laufen hier Qualifikationen für die Europameisterschaft in Ungarn. Erfolgreiche Vierspännerfahrer wie Michael Brauchle, Christian Pluecker und Georg von Stein sind auch in diesem Jahr dabei. Bei den Zweispän-nerfahrern kämpfen unter anderen namhaften Teilnehmern auch Helena Engel und Sascha Jäger um Sieg und Prämie. (per)

www.rv-zeiskam.de

Jede Menge Action verspricht auch in diesem Jahr das P�ngstturnier in Zeiskam. -Foto: privat

Platz eins für HatzenbühlThomas Müller erfolgreich bei der

Rheinland-Pfalz-Meisterschaft Kunstturnen ■HATZENBÜHL Durch eine Ter-

minverschiebung für die diesjähri-ge Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Kunstturnen von der Jugend bis zu den Senioren, konnte von sechs startberechtigten Turner nur Thomas Müller bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft Kunstturnen in Niederwörresbach an die Geräte gehen.

Gerhard Metz, Manfred Werling, Jens Pfanger waren verhindert, Pe-ter Lechner erkrankt und Herbert Müller verletzt.

Thomas Müller erreichte mit 42,70 Punkten den ersten Platz und konnte somit seinen Rhein-land-Pfalz-Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen. Müller turnte in diesem Wettkampf fünf Kürübungen, wobei die besten vier in die Wertung kamen. Die höchste Punktzahl erreichte er am Sprung und am Boden.

Thomas Müller, Herbert Müller, Gerhard Metz und Manfred Wer-ling sind auch qualifiziert für die Deutsche Seniorenmeisterschaft am 19. und 20. Mai in Schwetzin-gen. (per) Thomas Müller scha�te es auf Platz eins. -Foto: privat

Übers Parkett gefegt

■ LANDAU Jonas Seither und Adriana Scherer (Foto) haben am 4. Mai bei den Ludwigsburger Barock-Tanzsporttagen unter fünf Paaren der Jug. C Latein den 1. Platz ertanzt. Die Samba tanzte das Paar noch verhalten und kam auf Platz zwei. In den verbleibenden drei Tänzen zeigten sie sich dann von ihrer lockeren, spritzigen Seite und konnten sie mit jeweils drei Einsen in der Wertung überzeugen.Lukas Leiner und Jennifer Spilker tanzten am Sonntag, 5. Mai, eben-falls in der Tanzhochburg Ludwigsburg und erreichten im starken Feld der HGR C Standard mit 11 Paaren den 1. Platz. Als Siegerpaar durften sie in der HGR B starten und verfehlten mit dem 7. Platz bei zehn Paaren nur knapp den Einzug ins Finale. (per/Foto: privat)

Unter den Besten der BestenTop Ten-Platzierung im Bundes�nale für EGW-Handballerinnen

■WÖRTH Im Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trai-niert für Olympia“ in der Disziplin Handball (WK II) haben die Mäd-chen des Europa-Gymnasiums Wörth unter der Leitung von Thorsten Kuschel und Thomas Hildebrandt eine sensationelle Top Ten-Platzierung erreicht.

Nachdem man sich im Lan-desfinale Anfang März als rhein-land-pfälzischer Vertreter für das Bundesfinale qualifiziert hatte, ging die Reise vom 23. bis 27. April in die Bundeshauptstadt Berlin. Neben zwei Turniertagen standen gemeinsame Aktivitäten wie Klettern und Sightseeing auf dem Programm. Mit der Zielset-zung, die Vorjahresplatzierung 13 zu toppen, ging es in das Turnier.

In der Vorrunde konnte man souverän, wenn auch vor allem in dieser Höhe unerwartet, die Vertreter aus Bayern (13:5) und Niedersachsen (15:6) schlagen und sich somit vorzeitig für die Hauptrunde qualifizieren. Im abschließenden Spiel gegen die Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg) hatte man kaum Chancen, allerdings trübte das 3:17 die Stimmung in keinster Weise.

In der Hauptrunde bekamen es die EGW-Mädels mit Sportschu-len und Mannschaften, welche mit Jugendnationalspielerinnen gespickt waren, zu tun. Hier war der körperliche und spielerische Unterschied deutlich zu merken. Die Wörther Mädels kämpften trotz einer dünnen Personaldecke

jedes Spiel wacker bis zum Ende, mussten sich aber dem späteren Bundessieger aus Grefrath (NRW), dem Sportgymnasium Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und dem Sportgymnasium Erfurt (Thü-ringen) geschlagen geben.

„Die Voraussetzungen dieser Schulen sind ganz andere. Hier werden täglich zwei Einheiten Handball in den Stundenplan integriert. Diese Möglichkeiten haben wir nicht, haben aber im Rahmen unserer Möglichkeiten das Maximale rausgeholt“, so Be-treuer Thorsten Kuschel. Am Ende hieß es Platz acht für die Wörther Mädels, ein absolut sehenswer-tes Ergebnis. So konnte die Ab-schlussfeier voll ausgekostet und die Rückreise mit einem tollen Erfolg angetreten werden. (per)

Für das EGW waren im Einsatz: Sara Nickl (Tor), Helen Meyle, Christine Kappes, Lea Mae Bleh, Lynn Marie Bleh, Julia Hellmann, Laura Schneidemann, Nadine Stüber und Rebecca Vollmer. -Foto: privat

Seite 2 20 - 13.05.2013

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Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

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Page 3: Pfalz-Echo 20/2013

„Wir sind erst am Beginn unserer Geschichte“UNTER VIER AUGEN: Markus Eisel sprach mit dem Mainz 05-Manager Christian Heidel über Tradition, Fankultur und 50+1

■MAINZ Heute gehört die Mann-schaft von Mainz 05 ohne jeden Zweifel fest in die Bundesliga – vor 20 Jahren war das undenkbar. Aber seither hat sich nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im inter-nationalen Fußball so einiges ver-ändert. 2009 schaffte die Mainzer Mannschaft es mit Christian Heidel, in die erste Bundesliga aufzustei-gen und seitdem hat der Verein so einiges geschafft. Grund genug für das PFALZ-ECHO, sich mit Christi-an Heidel, Fußballfunktionär und Manager von Mainz 05, über diese Entwicklung zu unterhalten.

Was auch wir Pfälzer verfolgen, ist die Entwicklung von Mainz 05 in den letzten 20 Jahren. Wie sehen Sie das? Können Sie das alles noch nachvollziehen?Christian Heidel: Ach, ab und zu

muss man sich schon mal selbst zwicken wenn man sich da rück-besinnt, wie es vor 20 Jahren war und wie es heute ist. Aber es ist ja sehr schön, dass so eine Entwick-lung überhaupt noch möglich ist. Wir hatten einen Plan und haben den über viele Jahre ohne „wenn und aber“ durch-gezogen. Ich denke, wir sind der einzige Verein, der da in die Bundesligawende reingestoßen ist. In den letzten zehn Jahren ist dies nur Mainz 05 gelungen, wenn man Hoffenheim mal au-ßen vorlässt. Das wichtigste für uns war meiner Meinung nach, dass wir uns immer nur kleine Schritte vorgenommen haben. Die Versuchung, große Schritte zu gehen, ist groß – das haben auch viele Clubs gemacht. Die sind im Eilzugtempo an uns vorbei und kurze Zeit später nochmal. In die andere Richtung.

Mainz 05, der 1. FCK und Pirma-sens – das waren immer Clubs, die bei der Jugendarbeit ganz führend waren. Mainz ist da ganz vorne – und dennoch kommt es mir so vor, als würden nur wenig Nachwuchsspieler nachrücken. Christian Heidel: Das ist ein ganz

normaler Prozess. Wir haben die Jugendarbeit vor fünf Jah-ren komplett umgestellt, sehr viel investiert. Vor allem in Man Power. Wir haben hauptamtliche Leute installiert, Sportplätze ge-baut, in die gesamte Infrastruktur investiert. Wir haben gesät, und die Ernte kommt erst noch. Zu-dem kann man nicht komplett auf die Jugend umstellen, ein

Mix muss her.

Die Mainzer sind aber aktuell noch die älteste Mannschaft in der Bundesliga, korrekt?Christian Heidel: Ja, aber die Leis-

tung spielt ja eine Rolle. Einer-seits kommen die Leute und fragen sich, warum man den Vertrag von einigen Spielern nicht verlängert, aber gleichzei-tig beklagen sie, dass die Mann-schaft zu alt ist. Das ist doch ein

Widerspruch in sich. Wir haben zwei ältere Torhüter, nehmen wir die raus, sind wir im Schnitt ein Jahr jünger. Die Innenverteidiger sind überragend, aber sie sind auch 33 und 34. Aber das wird sich nivel-lieren. Wir haben kein Alterspro-blem in dieser Mannschaft.

Sie haben im Bezug auf Jan Kirchhoff ein Plädoyer für seinen Wechsel gehalten. Wieso?Christian Heidel: Jan

ist vom Verletzungspech heimgesucht. Er spielt als Innen-verteidiger eine Position, die bei uns auch sehr gut besetzt ist und da war er auch ab und zu mal auf der Bank. Das kann einem Spieler auch bei uns pas-sieren. Ich wollte den Jungen mit

diesen Aussagen ein bisschen schützen. Wenn ein Spieler in seinem Alter einen Anruf von Bayern bekommt und man ihm eine Perspektive aufzeigt – wie auch immer die aussehen mag – dann wäre es nicht normal, wenn er lieber bei Mainz bleibt, das muss man auch sagen. Das ist völlig normal und legitim. Ich habe ihm auch dazu geraten. Und das schätzt man an Mainz 05: wir machen da kein Spekta-

kel drum und sind fair zu den Spielern. Wenn er zu Hannover oder Frankfurt gegangen wäre, hätten wir das sicher weniger verstanden.

Sie stehen im Verein für eine gewis-

se Kontinuität – was ganz im Gegensatz zur Schnelllebig-keit bei ande-ren Vereinen steht.

Christian Heidel: Ja, aber ich glaube,

da heben wir uns ein bisschen ab. Das heißt

aber nicht, dass nur unser Weg richtig ist. Wir haben eine klare Politik und die Philosophie des Vereins gibt der Verein vor, nicht der Trainer oder die Spieler. Das ist nicht unsere Art. So war es bei Jörn Andersen, der wollte den Verein verändern, und des-

wegen mussten wir uns trennen. In Mainz darf keiner ausscheren. Wir suchen unser Personal so aus, dass es zum Verein passt.

Thema 50+1-Regel. Das ist ja sehr umstritten. Wenn man 1860 Mün-chen ansieht, ist das ein Sinnbild. In Deutschland ist das noch re-guliert, im Ausland nicht. Fürch-ten Sie, dass in Deutschland die Schranken fallen könnten? Christian Heidel: Zu Ihrer Frage: Ich

bin ein klarer Verfechter, dass 50+1 bleiben muss. Es gibt so vie-le reiche Menschen – und wenn sich jeder von denen als Hobby einen Fußballverein nimmt und nach oben bringt, dann wird es immer weniger Traditionsverei-ne geben, die nichts falsch ge-macht haben – die lediglich ihre Ausgaben mit ihren Einnahmen bezahlen müssen.

Mainz 05 ist nicht der klassische Traditionsverein, hat sich aber al-les erarbeitet. Inwiefern war es schwierig, sich eine Fanbasis zu schaffen? Christian Heidel: Der Prozess ist

noch lange nicht beendet, uns fehlen noch Generationen. Die FCK-Fans sagen den Mainz-Fans, 05 habe keine Tradition. Und das stimmt. Allerdings sind die, die das sagen, meist auch nicht die, die eine Tradition miterlebt und gestaltet haben. Wir sind erst am Beginn unserer Geschichte und gestalten unsere eigene Tradi-tion. Wir sind da sicher noch Generationen hinter dem FCK, der seit den 50er Jahren seine Fans hat. Wer weiß, wie das bei uns in 50 Jahren aussieht?

Stefan Kuntz hat im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO gesagt, es sei

manchmal schwierig, den alten Fans zu erklären, dass sich Fußball verändert. Was denken Sie?Christian Heidel: (lacht) Ja, das

stimmt. Der Stefan hat sicher-lich das Problem, dass er viele Leute hat, die ihm erklären, wie viel besser früher alles war. Das haben wir hier nicht, klar. Das ist unser Riesenvorteil: Es war nie besser bei uns.

Was halten Sie von Fananleihen?Christian Heidel: Ich bin da kein

großer Freund von. Im Endef-fekt ist das nur ein Darlehen, das zurückgezahlt wird oder auch nicht. Andererseits ver-stehe ich es, denn das ist einer der Wege, sich Fremdkapital zu beschaffen. Wir versuchen, un-sere Finanzierungen mit Eigen-kapital hinzubekommen – aber das soll kein Fingerzeig auf den FCK sein. Man wird sehen, ob aus dem Fröhner Hof ein ent-sprechendes Leistungszentrum kreiert werden kann.

Sie kamen von einem BMW-Auto-haus und haben das auch lange nebenberuflich gemacht, ist das korrekt? Christian Heidel: Ja, bis 2005.

Aber da war Mainz 05 schon in der Bundesliga! Wie kann man so etwas stemmen?Christian Heidel: Das ist gewach-

sen. Die Lizenzspielerabtei-lung wurde aus meinem Büro im Autohaus gefūhrt, bis in die Bundesliga. Wir haben damals bei 05 mit einer Halbtagskraft angefangen – heute sind hier 60 Angestellte.

Auch die ganze Branche hat sich entwickelt. Man hört immer wie-der, dass beispielsweise unter den Beratern viele schwarze Schafe sind. Wie empfinden Sie das? Christian Heidel: Die Jungen, die

sind 18, 19 oder 20. Die ent-scheiden über viel Geld, über ihre Zukunft. Teilweise haben sie keine Berufsausbildung, weil sie nur Fußball gespielt haben. Da braucht man jemanden, der über den Tellerrand blicken kann. Und da gibt es wie in jeder Branche auch bei den Beratern schwarze Schafe. Ich denke aber, da ist es wichtig, wie ein Verein sich po-sitioniert. Bei uns sind seit 20 Jahren dieselben Leute am Werk und auch die Berater wissen, wie wir ticken. Da haben wir keine großen Probleme. (eis)

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Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hin-tergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos? Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Das Bild zeigt eine Gruppe Männer. Ganz hinten rechts wird der frühere dienstleitende Beamte Herbert Heim und als vierter von rechts der Zeitungsredakteur Hammel vermutet. Wer sind die anderen Männer? Um welche Versammlung könnte es sich gehandelt haben? Wann? (red) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-985644, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Der Mainz 05-Manager legt großen Wert auf die Philosophie seines Vereins. -Foto: eis

Markus Eisel traf Christian Heidel in Mainz. -Foto: privat

20 - 13.05.2013 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 20/2013

Pflicht oder Kür?Dämmung der obersten Geschossdecke ist einfach und kostengünstig

Die oberste Geschossdecke von Ein- und Zweifamilienhäusern muss nach Energieeinsparverordnung nachträglich gedämmt werden,

wenn noch keine Dämmung vor-liegt. Wahlweise kann auch das Dach gedämmt sein. Diese Nach-rüstpflicht gilt bei einem Eigentü-merwechsel, der neue Eigentümer hat nach dem Kauf zwei Jahre Zeit. Aber auch ohne Verpflichtung ist eine Dämmung der obersten Ge-schossdecke eine relativ einfache und kostengünstige Maßnahme, die auch in Eigenleistung erbracht werden und viel Heizenergie ein-

sparen kann.Bei ungenutzten Dachräumen

reicht es, Dämmstoffbahnen oder -platten auf dem Dachraumboden

auszulegen. Empfehlenswert ist, die Platten oder Bahnen etwa 18 bis 24 Zentimeter dick und fugen-dicht zu verlegen, um einen guten Dämmeffekt zu erreichen. Bei Holz-balkendecken sollte aber geprüft werden, ob ein Feuchteschutz notwendig ist; dies ist manchmal der Fall wenn unterseitig kein Putz vorhanden und die Konstruktion nicht diffusionsoffen ist.

Bei allen Fragen rund um

Dämmung, Feuchteschutz und Altbausanierung steht der Ener-gieberater der Verbraucherzent-rale zur Verfügung. Die Beratung

ist persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt.

Der Energieberater hat am Mittwoch, 29. Mai von 12.15 bis 16 Uhr Sprechstunde in Landau in der Verbandsgemeindeverwaltung (Haus 2 - Neubau), An 44 Nr.31. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter 06341-1430. (per)

Pfalz-Echo – Wirtschaft / Ratgeber & Service

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CE-Text findet klare Worte ■ STEINWEILER „Viele Firmen und Selbständige verschenken unnötig Auf-

träge. Sie bieten zwar tolle Leistungen, doch es fällt ihnen schwer, ihre Leis-tungen klar und überzeugend in Worte zu fassen“, sagt Claudia Eichenlaub.Mit ihrem Unternehmen „CE-Text“ unterstützt sie Firmen und Selbständige dabei, die richtigen Argumente und Worte zu finden. Durch ihre langjäh-rige Berufserfahrung in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit weiß Claudia Eichenlaub genau, wie es geht und worauf es ankommt. „Wichtig ist, dass mögliche Kunden schon an der Wortwahl erkennen, dass ihre Bedürfnis-se ernst genommen werden“, erklärt sie. Gerade im Wettbewerb der oft gleichartigen Leistungen sei dies ein triftiger Grund, sich für ein bestimmtes Unternehmen zu entscheiden.Claudia Eichenlaub ist Diplom-Betriebswirtin (FH) und zertifizierte Werbe-beraterin. Sie analysiert die Leistungen und Stärken ihrer Kunden, schreibt überzeugende Texte und bringt Frische und Lebendigkeit in bereits vorhandene Texte. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern aus Grafik und Druck erstellt sie auch Werbematerialien – von der Anzeige bis zur Website. Da sie an keine Agentur gebunden ist, wählt sie jeweils die geeignetsten Partner für ihre Kunden aus. Ihr Slogan „CE-Text – gibt Ihren Leistungen Ausdruck“ bringt ihren Auftrag auf den Punkt: so zu schreiben, dass Kunden ihren Nutzen aus einer Leistung klar erkennen – und diese nachfragen. (Text/Foto: ce)

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Werkstatt 2000: Rundum-Service aus MeisterhandBei Alwin Merz und seinem Team ist jedes Auto gut aufgehoben

■RHEINZABERN Alwin Merz ist wohl das, was man im Allgemeinen einen klassischen Selfmademan bezeichnet. Angefangen hat alles im Jahr 1999, als sich der damals 37-Jährige in der Doppelgarage seines Elternhauses seine erste eigene Werkstatt eingerichtet hat. Nachdem sich der heute 51-Jährige binnen kurzer Zeit einen kleinen, aber zufriedenen Kundenstamm aufgebaut hatte, entschloss er sich bereits ein Jahr später in einen Neu-bau am Rande seines Heimatorts Rheinzabern zu investieren. „Es war eine Zeit harter Arbeit, in der es einige Hindernisse zu überwälti-gen galt“, erinnert sich Alwin Merz zurück, der bereits 1990 seinen Meister machte.

Mit seiner dynamischen Art hat der Geschäftsführer der „Werkstatt 2000“ jedoch allen Widrigkeiten getrotzt, mit denen er im Laufe seiner Selbständigkeit konfrontiert wurde. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Heute ist Alwin Merz Herr einer etwa 300 Quadratmeter großen und modern eingerichteten Werkstatt, die unter anderem mit drei Hebebühnen ausgestattet ist. Um seinen proppevollen Terminka-lender zügig abarbeiten zu können, hat sich Merz längst Hilfe ins Haus

geholt. Seinen Anweisungen fol-gen in der Werkstatt neben dem Gesellen Mladen Sulic auch der

Auszubildende Daniel Mendel. Für Ordnung im Büro sorgt Beate Burk, die die Kunden stets mit einem freundlichen Lächeln empfängt. Als gute Fee im Hintergrund wirkt die Ehefrau des Firmeninhabers, Karen Merz.

Neben der Reparatur aller Fabri-

kate – ganz gleich ob Pkw, Lkw oder Motorräder – bietet die „Werkstatt 2000“ darüber hinaus Klimachecks,

Unfallinstandsetzungen, Reifen-wechsel und Motordiagnosen an. Weitere Serviceleistungen von Alwin Merz sind saisonale Reifeneinlagerungen (20 Euro), eine günstige Reparatur- und Zubehörfinanzierung sowie eine so genannte Mobilitätsgarantie für

eine Jahresgebühr von lediglich 65 Euro. Für den Fall, dass eine Re-paratur doch einmal etwas länger dauert, hält der 51-Jährige zwei Werkstattersatzwagen parat. „Im Falle einer Nutzung muss der Kunde lediglich die Tankkosten übernehmen“, erklärt Alwin Merz und fügt an: „Zu unserem Rund-um-Service gehört auch, dass in unserer Werkstatt jeden Dienstag und Donnerstag Haupt- und Ab-gasuntersuchungen durch den TÜV vorgenommen werden.“

Um die Zukunft seines Betriebs, in dem es ferner Zubehör wie etwa Batterien, Birnen, Lampen, Scheibenwischer zu kaufen gibt, muss sich der Vollblutmechaniker keine Sorgen machen, steht doch mit Sohn Rico, der die Meisterprü-fung erfolgreich abgelegt hat, ein adäquater Nachfolger Gewehr bei Fuß.

Ausführliche Informationen über die Werkstatt 2000 von Alwin Merz in Neun Morgen 23 gibt es entwe-der telefonisch unter 07272-92504 beziehungsweise 0172-3472657, per Mail an [email protected] oder zu den üblichen Öffnungszei-ten. Diese sind Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 15 Uhr. (ak)

Die vor 13 Jahren erbaute „Werkstatt 2000“ von Alwin Merz. Foto: ak

Holzbalkendecken lassen sich von oben optimal mit Mineralwolle zwischen den Deckenbalken dämmen. Durch die Abdeckung mit OSB-Platten wird der Dachraum wieder begehbar. -Foto: Bernhard Andre

Die Kreisverwaltung bildet ausAusbildungsmesse in Landau – Kreisverwaltung stellt

ihre Ausbildungsberufe vor ■ LANDAU/KREIS GERMERS-

HEIM Die Kreisverwaltung Germersheim ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen und bietet seinen Auszubildenden ab-wechslungsreiche Aufgaben und interessanten Perspektiven. „Auch in diesem Jahr bilden wir Verwal-tungsfachangestellt und Verwal-tungswirte aus. Außerdem kann bei uns der Bachelor of Arts der Fachrichtung Öffentliche Verwal-tung absolviert werden“, berichtet Personalchef Ralph Lehr.

Informationen zu den Ausbil-dungsstellen, welche Vorausset-zungen nötig sind und wie und

wann sich Interessierte bewerben können, gibt es auf der Ausbil-dungsmesse in Landau am Frei-tag, 24. Mai, 13 bis 17 Uhr, und Samstag, 25. Mai, 10 bis 13 Uhr, in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2. Mitarbeiter und Nachwuchskräfte der Kreisver-waltung geben gerne Auskunft.

Informationen zum Thema Aus-bildung bei der Kreisverwaltung Germersheim gibt es natürlich auch im Internet unter www.kreis-germersheim.de oder tele-fonisch bei Ulla Seiler-Knape unter 07274-53-221, per Mail: [email protected]. (red)

Beruf & AusbildungInfotermin Beru�iche Weiterbildung

■MAXIMILIANSAU Im CJD Maximiliansau informieren Fachleute aus den verschiedenen Berufsfeldern am 14. Mai über berufliche Weiterbildung. Interessenten erhalten Informationen zu Angebot, Voraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Berufsaussich-ten in Kaufmännischen, gewerblich-technischen und IT-Berufen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte treffen sich um 14 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1. (red)

Kontakt: 07271-9470 oder per E-Mail an [email protected].

Seite 4 20 - 13.05.2013

Page 5: Pfalz-Echo 20/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft / Hintergrund

Große Auswahl an MarkenschuhenSchuh-Hanss verkauft seine Ware zu Hauspreisen

■HerxHeim/Kandel Markus Hanss ist mit zwei Schuhfilialen in der Region, nämlich in Herxheim und Kandel, präsent. Das Geschäft in Kandel „City Schuh-Hanss“ zog im Oktober 2011 vom Gewerbe-gebiet in die Hauptstraße 57. In Herxheim ist die Filiale dem Grün-dungsstandort, Im Riegel 8, treu geblieben.

Auf 500 Quadratmetern Verkaufs-fläche werden an die 20.000 Paar Schuhe angeboten und zwar für alle Altersklassen, für Kinder, Da-men und Herren – von modisch und elegant bis hin zu bequem und sportlich. „Eine sehr große Auswahl haben wir in den Bequem-Schuh-abteilungen“, so Markus Hanss. „Unsere Markenvielfalt ist sehr groß, wir haben Schuhe von fast allen erfolgreichen Herstellern wie Rieker, Gabor, Waldläufer, Caprice oder Rohde im Angebot.“ Markus Hanss legt sehr großen Wert auf Teamarbeit, demzufolge werden die Mitarbeiter beim Schuheinkauf mit einbezogen.

Angeboten werden die Schuhe

zu Hauspreisen, die immer wesent-lich unter den empfohlenen Ver-kaufspreisen liegen. „Desweiteren haben wir natürlich ständig viele Schnäppchen-Angebote“, infor-miert Hanss.

In beiden Filialen arbeiten quali-fizierte Mitarbeiter, die seit vielen Jahren im Unternehmen tätig sind.

„Die Mitarbeiter sind motiviert, höf-lich und freundlich und beraten die Kunden fachgerecht“, lobt Markus Hanss seine beiden Teams. „Uns ist der Service im Schuhgeschäft sehr wichtig. Hier gibt es noch den persönlichen Kontakt zum Kunden und eine umfangreiche Beratung“, erzählt Markus Hanss. (mapo)

Große Auswahl an Schuhen findet der Kunde in beiden Filialen, wie hier in Herxheim. -Foto: mapo

Alles für den Sport

■ landau Fast 82.000 Euro für Landauer Sportvereine: Mit den Spenden aus dem Zweckertrag der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ wird deren erfolgreiche Vereinsarbeit gefördert. „Mit ihrem ehren-amtlichen Engagement machen Sie unsere Stadt reich“, sagte Hans-Dieter Schlimmer, der Landauer Oberbürgermeister und stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße, der die Spendenempfänger vorgeschlagen hat. Bernd Jung, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, lobte diese Auswahl als „wohl überlegt und austariert“. (per/Foto: privat)

Mit der App zum TraumautoMit neuer Internetpräsenz ist das Autohaus Leibach noch näher am Kunden

■ rülzHeim Das Autohaus Lei-bach schreibt sich mit Stolz die Nähe zu den Kunden als wich-tigstes Firmenprinzip auf die Fahnen. Dass diese Nähe nicht nur versprochen, sondern auch gelebt wird, demonstrierte Her-bert Leibach, der in diesem Januar die Firma von seinem Vater über-nommen hat und nun gemeinsam mit seiner Frau Angela führt, im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO. Neben einer neuen Software, mit der Aufträge noch schnel-ler bearbeitet werden können, wurde die Internetpräsenz des Ford-Autohauses komplett über-arbeitet. „Neu ist beispielsweise der Zubehör-Shop, in dem man die Teile, die man benötigt, direkt bestellen kann“, erklärt Angela Leibach. Zudem können Kunden mittels einer iPad-App ihr Wun-schauto zusammenstellen. „Von

Farbe über Extras bis hin zu Fel-gen lässt sich dann alles direkt veranschaulichen“, wie Herbert

Leibach erklärt. „Außerdem las-sen sich Extras wie beispielsweise der Einparkassistent visualisieren,

damit unsere Kunden sehen, wie das in der Praxis funktioniert.“

Verkauf und Service greifen beim achtköpfigen Team des Autohauses Leibach, das derzeit von einem Auszubildenden zum Kfz-Mechatroniker ergänzt wird, ineinander. Wichtig ist Herbert Leibach, die Kunden optimal zu beraten und ihnen den bestmög-lichen Service zu bieten. Dazu ist es notwendig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben: „Wir haben kürzlich eine neue Reifenwaschmaschine ange-schafft, die die Reifen schonend wäscht und den Bremsenstaub entfernt“, erklärt er. „Durch den verspäteten Frühlingsanfang ste-hen noch viele Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen an.“ Zu-sätzlich bietet das Autohaus einen 15-Punkte-„Frühjahrscheck“ an, bei dem unter anderem die Brem-

sen, der Reifendruck und vieles mehr geprüft werden. Des Wei-teren gibt es einen „Klimacheck“, bei dem die Funktionstüchtigkeit der Klimaanlage für die heißen Monate geprüft wird. Auch die Ford Modellpalette erhielt mit dem erneuerten Transit Courier, dem neuen Transit Custom sowie den sportlichen Modellen Fiesta ST und Focus ST eine Frühjahr-sauffrischung. Angela Leibach freut sich besonders über das Interesse an der innovativen Kick-to-Open-Technik im neuen Ford Kuga, durch die sich der Kofferraum durch eine einfache Fußbewegung unterhalb der Stoßstange öffnen lässt: „Wir ha-ben viele Kunden, die das selbst ausprobieren.“ Allgemein sei man sehr gut aufgestellt und freue sich schon auf den Sommer, ergänzt Herbert Leibach. (hör)

Das Team vom Autohaus Leibach freut sich auf seine Kunden. -Foto: Leibach

„Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“Fortsetzung von seite 1: In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen Deutschlands noch regelmäßig betrieben

Daneben werden Vereinsnach-richten, Verlustmeldungen und Termine des Dorfgeschehens über die Lautsprecher verbreitet. Eine Durchsage koste für Ortsfrem-de 4,50 Euro und für Neupotzer 3,50 Euro, erklärt Burger. „Wenn jemand einen Gegenstand findet und diesen durchsagen lassen möchte, muss er natürlich nichts zahlen.“ Schon oft habe so ein verlorener Gegenstand wieder zu seinem glücklichen Besitzer zu-rückgefunden. Die einzigen Aus-nahmen dieser Themen-Regelung seien die Begrüßung von Minis-terpräsident Kurt Beck und der Ministerinnen Ulrike Höfken und Margit Conrad gewesen, die alle sehr begeistert auf die Durchsage reagiert hätten. Conrad sah in der Ortsrufanlage ein erhaltenswertes Mittel der Kommunikation, mit dem man im Notfall, beispielswei-se bei einer Überschwemmung, schnell die gesamte Bevölkerung informieren könne.

Geburtstage werden um 11.30 Uhr und Nachrichten zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr durchgege-ben. Eine Ortsdurchsage beginnt immer mit dem gleichen Ritual: der dreimalig gespielten Fanfa-re aus Tschaikowskis „Capriccio Italien Opus 45“. Nach dieser Er-kennungsmelodie nimmt Friedel Burger in ihrem kleinen „Tonstu-dio“ im Rathaus das Mikrofon zur Hand und verkündet: „Achtung, Achtung, es folgt eine Durchsa-ge“. Spätestens jetzt öffnen sich die Fenster in Neupotz und mit einem mahnenden: „Mol ruhig, de

Lautsprecher dut“ verstummen die letzten Gespräche. Wird ein Geburtstag verkündet, richtet sich Friedel Burger nach den Musikwünschen der Kunden oder wählt nach eigenem Ermessen

Musikstücke aus, die zu den Leu-ten passen. Im Repertoire finden sich Lieder wie „Die Rose“, „Hohe Tannen“, „Danke“, „Jeder Tag ist ein Geschenk“, „Ein Mutterherz“, „Ich hab´ Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren“, „Aus Böhmen kommt die Musik“, „Wolgalied“ und der „River Kwai Marsch“ und Interpreten wie Heino, Peter Alexander, Walter Scholz und Ernst Mosch.

Auch ortsbezogene Melodien,

wie die Stücke des Musikvereins Seerose, das „Neupotzer Lied“ von Inge und Erich Hoffmann oder „Ja, das ist Neupotz“ von Wilfried Merz werden aufgelegt. Nach dem gespielten Musikstück, er-folgt die eigentliche Nachricht, welche nach einer kurzen Pau-se wiederholt wird. Mit einem weiteren Musikstück endet die Verlautbarung.

Fällt die Beschallung in einem Bereich aus, wird Burger oft di-rekt angesprochen: „Friedel, bei uns dut de Lautsprecher it“. Dann beauftragt sie einen Elektriker, der schnellstmöglich den Fehler behebt.

Bis auf Teilbereiche des Neu-baugebietes Hardtwald und der Tullastraße sind in Neupotz alle Straßen mit sechs bis acht Laut-sprechern ausgestattet. Diese be-finden sich an den Fassaden der Häuser oder sind an freistehenden Masten installiert. Für die Aus-stattung der lautsprecherfreien Zonen stehe leider kein Geld zur Verfügung, so Ortsbürgermeister Emil Heid. Die Ortsrufanlage zu unterhalten, die im Zeitalter von Internet und Smartphones veral-tet erscheint, sei eine „kostspie-lige Angelegenheit, ein wahrer Luxus“, erläutert Heid, der für die Erhaltung der Anlage in Neupotz kämpft. Vielleicht findet sich ja ein Spender oder Sponsor, der dieses außergewöhnliche, mittlerweile sehr selten gewordene Kommu-nikationsmittel zu schätzen weiß und den Ausbau der Anlage un-terstützt. (teu)

Ortsbürgermeister Emil Heid wünscht sich, genau wie Friedel Burger, dass die Ortsrufanlage noch lange erhalten bleibt. -Foto: teu

Frauen im Beruf„Doppelte

Herausforderung – Beruf und Familie gesund

meistern“ ■landau In der Informations-

reihe Biz & Donna geht es am Dienstag, 14. Mai, um das Thema „Doppelte Herausforderung - Be-ruf und Familie gesund meistern“. Wer gelernt hat, seine Arbeit zu organisieren, gewinnt Zeit. Wer mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Beruf und im Privatle-ben haben will, erhält bei dem Vortrag der Trainerin Colleen Sheedy wichtige Impulse für das persönliche Zeitmanagement. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr im Berufsinformationszen-trum (BIZ) der Agentur für Arbeit in der Johannes-Kopp-Straße 2, in Raum A42 in Landaudund dauert ca. zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. (per)

20 - 13.05.2013 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 20/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

„Das Wir-Gefühl muss wachsen“ Junge Künstler aus dem Kreis Germersheim wurden ausgezeichnet

■Wörth Am 3. Mai wurden die Sieger des 60. Europäischen Wettbewerbes der Schulen in der Festhalle Wörth geehrt. Das Rahmenthema des Wettbewerbes lautete „Wir sind Europa! Wir reden mit! 2013 – Europäisches Jahr der Bürgerinnen und Bürger“. Kreativ

lernend Europa entdecken und mit-gestalten, das ist das Ziel dieses Europäischen Wettbewerbs. Aus dem Landkreis Germersheim haben sich insgesamt 278 Schüler aus acht Schulen an diesem künstlerischen Wettbewerb beteiligt.

Unter den Teilnehmern wur-den 68 Kreissieger geehrt. Nach der musikalischen Eröffnung be-grüßte der Direktor der IGS Wörth, Karlheinz König, das Publikum. Er berichtete von den Projekttagen, die die IGS zum Thema „Europa“ durchgeführt hatte und deren Ergebnisse über die „Buntheit Europas“ in einer Ausstellung im Foyer der Festhalle auch zu sehen waren. König lobte die Schüler für die „intensive Auseinandersetzung“ mit der Thematik und dankte ihnen und den betreuenden Lehrkräften für die „geleistete Arbeit in dieser kurzen Woche“.

Anschließend begrüßten die Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 der IGS und Realschule plus Wörth die Anwesenden in den Landes-sprachen der EU-Länder. Es folgte ein venezianischer Maskentanz der Klasse 5c unter der Leitung von Frau Deutsch.

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel, Vorsitzender der Europaunion, Kreisverband Germersheim, lobte die Schüler. Alle Teilnehmer seien „Sieger“, so Brechtel in seiner An-sprache, denn „alle haben etwas dazugelernt“. Er begrüßte auch die beiden Abgeordneten Dr. Tobias

Lindner und Dr. Thomas Gebhardt sowie den Wörther Bürgermeister Harald Seiter, die extra zur Preis-verleihung gekommen waren. Ihr Schüler „habt heute aus Europa ein Fest gemacht“, lobte Brechtel.

Nach den Liedern „Silvermoon“ und „It’s Partytime in Musicland“

des Chores der IGS Wörth hielt Man-fred H. Däuwel, Ehrenmitglied im Landesvorstand der Europa-Union Rheinland-Pfalz seine Ansprache. Er betonte, dass er „selten so eine beeindruckende, tiefe und gut or-ganisierte Projektarbeit gesehen habe“ und würdigte vor allem die „Lehrkräfte, die das begleiten“. Er erklärte, dass „vieles ähnlich, aber vieles auch anders“ sei in anderen

Ländern. Europa sei „eine Einheit, die sich in Vielfalt zusammenfindet“ und fragte: „Wir sind Europa – sind wir Europa?“

„Als ich 14 war, wurde Rhein-land-Pfalz gegründet. Ich war Ger-mersheimer, ich war Pfälzer, aber Rheinland-Pfälzer war ich nicht. In 70 Jahren ist das Gemeinschafts-bewusstsein in Rheinland-Pfalz gewachsen – so muss auch in Eu-

ropa das Wir-Gefühl wachsen.“ Dies könne erst durch „kennenlernen, voneinander lernen und wissen“ entstehen. Die Projekttage hät-ten hierzu beigetragen. Däuwel erklärte weiter, dass im Rahmen der Feier nur die zweiten und dritten Preise vergeben würden, die ers-

ten Preisträger werden gesondert eingeladen und bekommen am 23. Mai ihre Preise in der Stadthalle Germersheim überreicht.

Es folgte ein Spanischer Tanz der Klasse 5a unter Leitung von Melanie Knüpper und Susanne Nachbar-Geiger. Danach nahm Landrat Dr. Brechtel die Preis-verleihung der Kreissieger sowie die Ehrungen der Landessieger

gegliedert nach Grundschulen, Realschulen, IGS und Gymnasi-en vor. Insgesamt wurden beim Wettbewerb 14 mal erste Plätze, 20 mal zweite Plätze, neun mal dritte Plätze sowie zahn mal erste Plätze und 15 mal zweite Plätze bei Gruppenarbeiten vergeben. Manfred H. Däuwel verteilte die Preise der Bundes- und Landes-sieger. (efk)

Für die Schüler ganz klar: Europa hält zusammen. -Foto: efk

Die Preisträger der Grundschulen (aus Berg, Freckenfeld, Rheinzabern – mit Eltern, Abgeordneten, Landrat) -Foto: efk

Im Paradies für Gartenfreunde und Pflanzenliebhaber

Zum siebten Mal locken die Bellheimer Gartentage ■Bellheim Wie in jedem Jahr

an Pfingsten lädt auch in diesem Jahr der Gewerbeverband Bellheim alle Pflanzenfreunde und Garten-liebhaber zu dem Bellheimer Gar-tentagen ein. Von Samstag, 18. bis Montag, 20. Mai, verwandelt sich der Park im Herzen von Bellheim in ein Erlebnis-Areal, das die Ver-bindung von Garten, Haus und Lifestyle stilvoll präsentiert.

Die rund 100 Aussteller bieten eine Fülle von Gartenartikeln, die das Herz jedes Gartenliebhaber hö-her schlagen lassen: hochwertige Accessoires für drinnen und draußen, Gartenwerkzeuge, Gartenmöbel, Beet- und Balkonpflanzen, Stau-den, Rosen, Kräuter, Ziersträucher, Saatgut, Gartenliteratur und vieles mehr.

Höhepunkt werden auch in die-sem Jahr die Schaugärten sein. Garten- und Landschaftsbauer prä-sentieren mit viel Liebe zum Detail zahlreiche kreative Ideen für Haus und Garten und geben Einblicke in Designtrends. Die Besucher können sich über anspruchsvolle Gartenpla-

nung und innovative Materialien in-formieren und sich für die Gestaltung ihres persönliches Gartenparadies professionell beraten lassen.

„Noch nie waren die Aussteller-plätze so schnell ausgebucht wie dieses Jahr,“ berichtet Kilian Kunz, der beim Gewerbekreis für die Organisa-tion der Gartentage verantwortlich ist. „So konnte die Qualität der Aus-

steller nochmals gesteigert werden, da bleibt sicher kein Kundenwunsch offen.“ Am Samstagabend erwartet die Besucher ein neues Highlight: Bellheimer Gartentage im Licht mit Musik. Die Ausstellung wird in ei-nem reizvollen Licht erstrahlen. Die passende Musik der Band „simply swing“ und leckere Kleinigkeiten runden diesen Abend ab. Damit die Besucher dieses besondere Ambi-ente genießen können, wird die Ausstellung am Samstag bis 22 Uhr geöffnet sein. Ein Pflanzendepot sorgt für einen bequemen und un-beschwerten Einkauf. Kunden, die sich bereits für Pflanzen oder auch einen anderen Artikel entschieden haben, können ihren Einkauf de-ponieren und nach dem Bummel durch die Ausstellung einfach dort abholen. (per)

www.bellheimer-gartentage.de Öffnungszeiten:

Samstag, 18. Mai: 10-22 Uhr, Sonntag, 19. Mai und

Montag, 20. Mai: 10-18 Uhr.

Die Besucher können sich viele Anregungen für kreative Gartengestaltung holen. -Foto: Veranstalter

Seite 6 20 - 13.05.2013

Page 7: Pfalz-Echo 20/2013

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Kindgerechte NachhaltigkeitBegeisterte Kinder bei den Waldjugendspielen in Kandel

■KANDEL Bei strahlendem Son-nenschein fanden am Mittwoch, 8. Mai, in Kandel die 31. Waldjugend-spiele für die 3. Klassen der Grund-schulen statt. 20 Schulklassen der Umgebung hatten sich angemeldet und starteten vergnügt um 8.30 Uhr in den Bienwald.

Die Veranstalter möchten bei Kindern das Verständnis für Na-tur, Landschaft und Wald fördern. Dabei wird das Wissen über den Wald und die Natur durch Spiele erweitert und in spielerischer Form überprüft. Eingebunden ist eine Kreativaufgabe „Wald-Kunst“, bei der bereits in den letzten Wochen Waldkunstwerke aus Naturmate-rialien von den einzelnen Klassen gestaltet und fotografisch festge-halten werden sollten. Das Thema hierzu war „Wald – früher, heute und morgen“.

Auf dem etwa drei Kilometer langen Rundweg in Kandel muss-ten die Schüler an zehn Stationen Fragen zu den Themen Tierkunde, Pflanzenkunde, Forstwirtschaft und Jagd sowie Waldnutzung lösen und einige leichte, sportliche Übungen

durchführen. Daneben wurde auf das Jahresthema der Waldjugend-spiele 2013, nämlich „300 Jahre Nachhaltigkeit der Deutschen

Forstwirtschaft“, eingegangen. Da die Thematik für die Kinder

doch relativ schwer zu begreifen ist, wurden spielerisch die Aufgaben des Försters erläutert: Die Schüler spielten alte Bäume, mittelalte Bäu-

me und junge Bäume. Die Lehrkraft durfte Förster spielen und die alten Bäume „absägen“ – wobei streng darauf geachtet wurde, dass für die

fehlenden Bäume sofort junge Bäu-me in Form von anderen Schülern „angepflanzt“ wurden. Die Schüler verstanden das Prinzip schnell und folgerten fachmännisch: „Man darf nur so viel absägen wie man wieder

pflanzt“.Nachdem die zehn Stationen von

allen Klassen gemeistert wurden, gab es nachmittags die Siegereh-rung. Je zwei 1. Plätze gingen an die Grundschule Rohrbach sowie die 3b aus Maximiliansau – sie dürfen sich über 100 Euro für die Klassenkasse und einen Tag im Fun Forest Kandel freuen. Die beiden 2. Plätze gingen an die 3b aus Neu-potz und sowie nach Steinweiler, die beiden 3. Plätze bekamen die 3c aus Maximiliansau und die 3b der Ludwig-Riedinger Grundschule Kandel.

Alle Sieger erhielten zudem noch ein junges Wild-Apfel-Bäumchen, den Baum des Jahres 2013, für ih-ren Schulgarten und als Erinnerung an die diesjährigen Waldjugend-spiele.

Doch Gewinner waren alle teil-nehmenden Klassen, wie der an-wesende Landrat Dr. Fritz Brechtel formulierte, denn „alle haben einen schönen Tag im Freien gewonnen“ – und ganz nebenbei spielerisch etwas über Nachhaltigkeit gelernt. (efk)

Die Kinder beim Tastspiel im Wald. -Foto: efk

Quasi TourauftaktÖ�entliche Musicalprobe am

Schwanenweiher

■KANDEL Zu einer öffentlichen Tourneeprobe lädt die Musical Company Stage Charisma aus Karlsruhe am Pfingstsonntag, 19. Mai, von 16 bis 18 Uhr an den Schwanenweiher ein. Es werden Ausschnitte aus berühmten Musi-cals mit viel Tanz und Livegesang präsentiert.

Stage Charisma ist das Aushänge-schild der Stage Academy – Schule für Tanz, Gesang und Schauspiel in Karlsruhe. Beide stehen unter

der Leitung von Tanzpädagogin und Choreografin Sandra Maria Germann. Die Gruppe setzt sich aus 40 Amateuren und Profis aus der Südpfalz und dem Großraum Karlsruhe zusammen. 20 Mitglieder werden Ende Mai auf eine fünftä-gige Tournee gehen. (per)

Der Eintritt ist frei, die Company freut sich aber über eine kleine

finanzielle Unterstützung für die bevorstehende Tournee.

Auf zur Tanzprobe am Schwanenweiher! -Foto: privat

Genussradeln mit genialer Aussicht Die Tour de Pamina 2013 startet im Juli in Kandel

■KANDEL 190 Kilometer ab-wechslungsreiche Strecke warten auf alle, die bei der Tour vom 5. bis 7. Juli 2013 dabei sein werden. Jeder Teilnehmer wird auf seine Kosten kommen, denn für alle ist rundum gesorgt. Start und Ziel der Tour ist Kandel.

Wer ein Fahrrad besitzt, durch-schnittlich fit ist, Spaß, gutes Essen, nette Menschen und tolle Land-schaften liebt, erfüllt schon alle Voraussetzungen, um an der Tour de Pamina teilzunehmen. Veranstal-ter ist die Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz e.V. unter der Namenspatenschaft der Stadt Kandel und des Vereins Südpfalz Tourismus Kandel e.V.

Die Tour ist so organisiert, dass sich die Teilnehmer um nichts kümmern müssen – außer um ihr eigenes Fahrrad. Gepäck und Verpflegung werden transportiert. Am ersten Tag geht es nach einem gemeinsamen Frühstück und Auf-

wärmübungen in Kandel los. Ziel der ersten Etappe ist Fischbach bei Dahn, wo auch übernachtet wird. Am nächsten Tag führt die Tour durch das grenzüberschreitende Biospärenreservat Pfälzerwald-

Nordvogesen ins Bitscherland nach Siersthal. Endstation des zweiten Tages ist der Simserhof, eine his-torisch bedeutsame Stelle entlang der Maginot Linie.

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Länderübergreifend gut organisiert und gut gelaunt: die Veranstalter freuen sich auf eine attraktive Tour 2013 mit vielen begeisterten Teilnehmern. -Foto: ce

Kunst – lasst uns darüber redenGesprächsreihe der Südpfälzischen Kunstgilde

■BAD BERGZABERN Die Ge-sprächsreihe der Südpfälzischen Kunstgilde Bad Bergzabern in Ko-operation mit der Volkshochschule Bad Bergzabern wird fortgesetzt am Dienstag, 28. Mai, von 19 bis 21 Uhr in den Räumen der ARTgale-rie am Schloss in Bad Bergzabern, Schlossgasse 3.

Gesprochen wird anhand von Anschauungsmaterial über: „Die Funktion des Schönen in Gesell-schaft und Kunst“.

Gibt es das Schöne an sich oder liegt Schönheit im Auge des Be-trachters? Lässt sich die Empfin-

dung von Harmonie und Schön-heit erklären durch mathematisch formulierbare Proportionen, phy-sikalisch beschreibbare Material-qualitäten und Gestaltgesetze der Wahrnehmung? Welche Rolle spielt Schönheit im Leben des Einzel-nen, in Gesellschaft und Kunst? Wie entwickelt sich eine Kunst, in der das Schönheitsempfinden der Betrachter als Qualitätsmerk-mal versagt? Gleichzeitig kann die aktuelle Ausstellung „Standpunk-te“ in der ARTgalerie betrachtet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, (per)

Wein & KulturVinossage an P�ngstsonntag

■PLEISWEILER Zu einem festen Termin im Kalender hat sich die Vinossage im Weingut Ullrich in Pleisweiler �Oberhofen etabliert – und so erwarten die Besucher auch am 19. Mai wieder ausgezeichnete Weine und ausgesuchte Kunst: Günther Berlejung, Dozent an der Uni in Landau, und Martin Schöneich zeigen Malerei und Skulptu-ren. Beginn ist um 11 Uhr, der A capella-Chor „als emol“ umrahmt die Vinossage musikalisch. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Vorträge & SeminareVive la France

■ RHEINZABERN Anlässlich des 50. Jahrestages der deutsch-französischen Freundschaft richtet die vhs-Rheinzabern am Freitag, 24. Mai, um 19.30 Uhr im Kleinen Kulturzentrum ein besonderes Augenmerk auf das benachbarte Elsass. Statt Edelzwicker, Choucroute und Münsterkäse geht es jedoch um einen Einblick in die Literatur des Elsass. Wer wäre dazu besser geeignet als der Autor Dr. Stefan Woltersdorff, Leiter der PAMINA-Volkshochschule.

Musikalisch begleitet wird er von der bekannten Liedermacherin, Schauspielerin und Lehrerin Isabelle Grussenmeyer, die sich dem Elsässer Dialekt verschrieben hat. (per)

Page 8: Pfalz-Echo 20/2013

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Parkett erhöht den ImmobilienwertHochwertiger Bodenbelag rechtfertigt Aufpreis bei Verkauf und Vermietung

Für eine gehobene Ausstattung greifen Immobilienkäufer gerne tiefer in die Tasche. Besonders hoch im Kurs steht dabei ein Par-kettboden. „Wenn ein Haus oder eine Wohnung mit Holzfußboden ausgestattet ist, steigert dies die Bereitschaft von potenziellen Käu-fern, einen guten Preis zu zahlen“, weiß Michael Schmid, Vorsitzen-der des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp). Maßgeblich für den Werterhalt und den Wie-derverkaufswert bei einer Immobi-lie ist dabei der Faktor „gehobene Ausstattung“.

Ein Parkettboden ist eine lang-fristige Investition in die Zukunft – und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn während viele Ei-gentumswohnungen im Laufe der Zeit an Wert verlieren, sichert ein Echtholzbodenbelag den Immobili-enwert nachhaltig und kann sogar

zu einem Wertanstieg beitragen. Gleichzeitig kann sich der Bewoh-ner – entweder man selbst oder der Mieter – über viele Jahre lang

an einem Bodenbelag aus Echt-holz erfreuen. Schließlich haben Parkettböden gegenüber anderen Bodenbelägen einen entscheiden-

den Vorteil: Sie können mehrmals runderneuert werden und entfal-ten so eine neue Strahlkraft. Ein Massivparkettboden hält je nach der gewählten Dicke sogar über Generationen hinweg. „Zeitlos, unempfindlich und pflegeleicht: Das sind die drei hervorstechen-den Vorteile von Parkett. Bei einer Renovierung muss der Bodenbelag nicht gleich ausgetauscht werden, sondern sieht abgeschliffen und frisch versiegelt wieder aus wie neu“, erklärt Schmid. Da die Mehr-zahl von potenziellen Käufern einen Holzboden als sehr ansprechend empfindet, werden nicht nur Neu-bauten sondern auch Altbauten damit ausgestattet beziehungswei-se nachgerüstet. Schmid ist sich sicher, dass Parkett bei Immobilien-käufern immer einen besonderen Stellenwert unter den Bodenbele-gen einnehmen wird. (vdp/per)

Ein Parkettboden ist p�egeleicht und kann mehrfach renoviert werden. -Foto: vdp/Hain

Kühlen Kopf bewahrenMit dem richtigen Hitzeschutz angenehm klimatisieren

Endlich ist der Langzeitwinter Geschichte. Die herbeigesehnte Sonne gewinnt von Tag zu Tag mehr an Kraft. Was unter freiem Himmel herrlich ist, kann in den eigenen vier Wänden aber schnell zur Qual werden. Zumindest dann, wenn es nur wenige oder falsch platzierte Einrichtungen zum Son-

nenschutz an und in der Fassade sowie auf dem Dach gibt. Helfen können hier Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees, Markisen und Sonnenschutzglas. „Am besten versieht man diese Systeme mit

automatisierten Elementen. Der Komfortgewinn rechtfertigt auf jeden Fall den etwas höheren Anschaffungspreis und reduziert die Schadensgefahr durch Sturm“, erklärt der Geschäftsführer des Ver-bandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Mit einem Abbau von bis zu 75

Prozent des solaren Wärmeein-trags sind Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees und Markisen perfekte Verbündete im Kampf ge-gen Sommerhitze und gleißendes Licht. Sie reflektieren kontrolliert

die Strahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen können. Dadurch wird eine zu starke Er-wärmung der dahinter liegenden Räume vermieden und auch der Blick auf den Computer oder den Fernseher wird nicht durch das Licht der Sonne behindert.

Soll der Balkon oder die Terrasse

beschattet werden, stehen dafür Markisen mit manuell betriebenen oder automatisierten Antrieben zur Verfügung. Es gibt sie außerdem mit Wind-, Regen- und Sonnensen-soren, die für einen auf das Wetter

abgestimmten Einsatz der Markise sorgen.

Im Familiendomizil oder im Bürogebäude kommen hingegen Fenster und Fenstertüren zum Ein-satz, deren Verglasungen mit einer dünnen, metallenen Beschichtung versehen sind. „Wer es eher natur-nah mag und einen Garten besitzt,

der ist mit dem Pflanzen größerer Laubbäume gut beraten. Im Som-mer sorgt dann das dichte Laub-werk der Bäume für erfrischenden Schatten“, so Ulrich Tschorn. (VFF/DS/per)

Sonnenschutz für innen und außen. -Foto: VFF/WAREMA Renkho� SE Markisen bieten e�ektiven Hitzeschutz. -Foto: VFF/WAREMA Renkho� SE

Seite 8 20 - 13.05.2013

Page 9: Pfalz-Echo 20/2013

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Per Knopfdruck mehr PrivatsphäreSchaltbare Verglasungen sind der neue Trend

Wird daheim oder bei der Arbeit et-was mehr Privatsphäre gewünscht oder soll die Blend- und Wärmewir-kung der Sonne reduziert werden, bieten sich Vorhänge, Jalousien, Plissees, Rollläden oder Markisen an. Eine interessante Alternative dazu sind schaltbare Verglasungen. Sie verändern ihre Transparenz oder ihre Farbe auf Knopfdruck.

Nicht immer ist totale Durchsich-tigkeit gewünscht: Zwar sind große Glasflächen in der modernen Städ-tearchitektur gefragt, denn sie brin-gen gesundes Tageslicht in jeden Winkel des Raumes und nutzen in der kalten Jahreszeit die kostenlose Solarenergie für die Energie spa-rende Erwärmung des Gebäudes. „Allerdings gibt es auch Momente, wie zum Beispiel ein vertrauliches ‚Vier-Augen-Gespräch‘ oder wichti-ge Konferenzen in größerem Rah-men, die nicht öffentlich sichtbar geführt werden sollen. Hier sorgen schaltbare Verglasungen wirksam für Abhilfe“, erklärt Jochen Gröne-gräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas.

■ Besondere Gläser für mehr Privatsphäre

Für hundertprozentige Privat-sphäre sorgen besondere Gläser, die dank einlaminierter Flüssigkristall-folien mit einem Schalter oder per Fernbedienung von durchsichtig auf blickdicht umgeschaltet werden kön-nen. „Die Lichtdurchlässigkeit bleibt bei diesen Gläsern allerdings erhal-ten, sodass künstliches Licht nicht unbedingt zusätzlich angeschaltet werden muss“, so Grönegräs. Eine an-dere Variante sind mit Wolframoxid beschichtete Verglasungen, die sich unter anderem über ein Touchpanel in mehreren Stufen dimmen lassen. Diese Gläser sorgen in gedimmtem Zustand dank ihrer dunkleren Fär-bung ebenfalls für mehr Privatsphäre – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Wesentliche Funk-tion ist zudem ihre Sonnenwärme reduzierende Wirkung: Ihre Farbe wechselt von glastypischem „glas-klar“ über mehrere Stufen hin zu ei-nem satten Blau. „Vergleichbar ist das mit getönten Autoscheiben, wie sie

heute bei hochwertigen Fahrzeugen zur Grundausstattung gehören. Da-durch heizen sich die Räume durch Sonneneinstrahlung weniger auf und weitere Sonnenschutzmaßnahmen können weitgehend entfallen“, so Grönegräs. Ein Vorteil beider Ar-

ten schaltbarer Verglasungen ist ihre leichte Pflegbarkeit: „Sie sind wie herkömmliches Fensterglas zu reinigen und es fallen kaum War-tungsarbeiten an, da die Systeme vor Wind und Wetter geschützt sind“, schließt Grönegräs. (BF/DS/per)

Von „glasklar“ hin zu einem satten Blau: Schaltbare Verglasungen bieten mehr Privatsphäre und schützen vor der Sonne. -Foto: BF/EControl-Glas

1001 MöglichkeitenFurnier veredelt unzählige Produkte

Holz und Holzprodukte genie-ßen aufgrund ihrer positiven Umwelteigenschaften und ihrer natürlichen Ausstrahlung einen hervorragenden Ruf. Wer auch Wert auf ein außergewöhnliches Design legt, wird beim Besten des Holzes fündig: bei Furnier, dem Fi-let des Baumes. Der Tausendsas-sa eignet sich für die Veredelung unzähliger Produkte – vom feinen Möbelstück über hochwertige Mu-sikinstrumente bis hin zu sündhaft schönen Lautsprechern für echte High-End-Liebhaber. „Furnier bietet 1001 Möglichkeiten, aus Gewöhnli-chem etwas wirklich Besonderes zu machen“, bestätigt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Fur-nier + Natur (IFN) e. V.

Furnier wird aus dem Holz aus-gewählter Bäume hergestellt, die überwiegend in nachhaltig bewirt-schafteten Wäldern gewachsen sind. Der Begriff Nachhaltigkeit ist dabei nicht bloß eine Floskel. Deutschland ist das Ursprungsland des Nachhaltigkeitsgedankens: Dieser wird seit nunmehr 300 Jahren in der deutschen Forstwirt-schaft gepflegt und praktiziert.

Die überwiegend für die Fur-nierherstellung verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum. „Es eignen sich nur Bäume mit attrak-tiver Holzmaserung, interessanter

Farbgebung und makelloser Struk-tur“, so Klaas. Beim „Schälen“ oder „Messern“ des Holzes entstehen dünne Holzblätter in Stärken von

0,3 bis hin zu 6 Millimetern. Diese werden nach dem Trocknen nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnit-ten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Span-platten, MDF-Platten, Multiplex-platten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die unterschiedlichsten Produkte veredelt. Dazu zählen zum Beispiel Klaviere oder Kon-zertflügel, der Innenbereich von hochwertigen Automobilen, Flug-zeugen und Schiffen, das Interieur von Wohnungen und Häusern, schicke Designer-Möbel und ex-klusive Lautsprecher für den High-End-Liebhaber, aber auch furnierte Zimmertüren oder in kleinerem Maßstab ein mit Furnier-Intarsien ausgelegtes Backgammon-Spiel, ein Mousepad oder neuerdings auch die Smartphone-Hülle. „Furnier ist attraktiv, nachhaltig und es bringt die Natur ins Haus. Deswegen wird es höchste Zeit, dass es als schicke Oberfläche zu einer Selbstverständlichkeit in al-len Bereichen des Lebens wird“, so Klaas. (IFN/DS/per)

Ein Mousepad aus Furnier. -Foto: IFN/FURWA GmbH

Sommerfrische für die WändeNeue Wandstrukturen bringen Leben ins Haus

Der Winter war lang und trüb, die Sonne ließ sich selten blicken. Es wird Zeit, das graue Wetter zu vertreiben, Frische und früh-lingshafte Laune ins eigene Heim einzulassen. Mit neuen Wandfar-ben und ansprechenden Wand-strukturen gelingen auffallend gestaltete Wände mit mutigen Farbkontrasten.

Wandbeläge bieten eine attrak-tive Lösung, um Wände einzigartig zu gestalten. Es gibt Vlies-Varianten mit Spezialaufdruck oder ergän-zend eine Quarzstruktur, die der Fachhandwerker durch Wandlasu-ren in nahezu allen Farben oder

metallischen Beschichtungen besonders betonen kann. Das Ergebnis sind dann edle Oberflä-chen mit besonderer Tiefen- oder Strukturwirkung.

Kreative Wandbekleidung kann je nach Farb-, Struktur- und Desi-gnwahl verschiedene Wohnstile begleiten, von zurückhaltend ele-ganten Optiken über effektvolle, hochwertige Dessins bis hin zu modernen, trendigen Farben und Mustern. Das gibt den Wänden Cha-rakter. Darüber hinaus überbrückt das Vlies leichte Oberflächenrisse und stabilisiert den Wandunter-grund. (akz-o/per)

Mit einer bunten Wand kommt Farbe ins Leben. -Foto: Wohnidee/akz-o

20 - 13.05.2013 Seite 9

Page 10: Pfalz-Echo 20/2013

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Wer macht mit?Kindersprüche gesucht

Liebe Eltern, wir brauchen Ihre Unterstützung. Die Redaktion ist auf der Suche nach unterhalt-samen und klugen Sprüchen, von Kindern, denn wie heißt es so schön: „Kindermund tut Wahrheit kund!“ Wie sieht es bei Ihnen aus? Welche Sprü-che von Ihren Kindern zitieren Sie immer wieder gerne? Lassen Sie uns es wissen: per Post oder per E-Mail, mit Bild oder ohne Bild – wir sind sehr gespannt auf die Zuschriften. (red)

PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Straße 3, 76870 [email protected]

Mit der Einsendung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir die uns zur Verfügung gestellten Materialien und Informationen veröffentlichen.

Liebe Eltern, wir brauchen Ihre Unterstützung. Die Redaktion ist auf der Suche nach unterhalt-samen und klugen Sprüchen, von Kindern, denn wie heißt es so schön: „Kindermund tut Wahrheit kund!“ Wie sieht es bei Ihnen aus? Welche Sprü-che von Ihren Kindern zitieren Sie immer wieder

Was eine Frau im Frühling träumtLiedabend mit Gundula Schneider und Markus Hadulla

■DIERBACH Turnusmäßig lockt der Verein der Freunde des Kultur-hofs Huthmacherhof mit hochkarä-tigen Künstlern nach Dierbach. Am Samstag, 18. Mai, präsentiert die international bekannte Sopranis-tin Gundula Schneider gemeinsam mit dem Pianisten Markus Hadulla ihr Programm „Was eine Frau im Frühling träumt“.

Die in 2011 zur Professorin für Musik und Gesang berufene Gundula Schneider wird die Gäs-te mit beschwingten Melodien aus Operette und Oper auf einen musikalischen Streifzug durch Frühlingsräume mitnehmen. Ihre besondere Liebe gilt dem Lied- und Konzertgesang. Mit dem Pianisten Markus Hadulla verbindet sie eine intensive und langjährige künst-lerische Zusammenarbeit. Als gefragtes Liedduo konzertieren

sie seit mehr als zehn Jahren in Deutschland und dem europäi-schen Ausland. Die Dresdnerin ab-solvierte ihre Gesangsausbildung an den Musikhochschulen Dresden und bei Margret Trappe-Wiel und Maria Venuti in Karlsruhe. Bedeut-sam für die weitere künstlerische Entwicklung der Sängerin waren das Meisterklassenstudium für Liedgestaltung bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll sowie weitere Meisterkurse bei Hilde Zadek, Bri-gitte Fassbaender und Elisabeth Schwarzkopf.

Gundula Schneider ist Preisträ-gerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und Stipendiatin des Deutschen Musikrates. Dem ersten Preis für Gesang beim Inter-nationalen Wettbewerb Pro Musics 1995 in Paris und New York folgten Einladungen zu Liederabenden an

die Pariser Opera Comique, die Weill Hall at Carnegie Hall in New York sowie weitere renommierte Opernhäuser der welt. Von 1997 bis 2001 war Gundula Schneider fes-

tes Mitglied am Theater Dortmund. Gastengagements führten die seit 2001 freischaffende Künstlerin in den letzten Jahren an internatio-nale Opernhäuser, wie unter an-derem nach Straßburg, Stuttgart, Berlin aber auch auf internationale Bühnen in Santiago de Chile oder Neapel. Gundula Schneider wirk-te ebenso bei zahlreichen Rund-funkaufnahmen für verschiedene Sendeanstalten mit. (peo)

Samstag, 18. Mai, 20 Uhr, Huthmacherhof, Dierbach, „Was eine Frau im Frühling

träumt“, Liedabend mit Gundula Schneider und Markus Hadulla

am Klavier. Kartenreservierung unter 06340-351583 (tägl. 11 bis

16 h), Ticket: 15 Euro, Mitglieder zahlen 12 Euro. Gundula Schneider. -Foto: honorarfrei

Echo mit SchwungJazz-Event im Kesselhaus

■ LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert neben seiner monat-lichen Reihe „Kneipenjazz“ als besonderen musikalischen Le-ckerbissen am 28. Mai um 20 Uhr im Kesselhaus in Landau Lazarett-garten 16, das Jazzquartett „Echoes of Swing“.

Ohne jede Nostalgie schöpfen die vier Musiker beherzt aus dem riesigen Fundus des swingenden Jazz von Bix bis Bop, von Getz bis Gershwin, dabei immer auf der Suche nach dem Verborgenen. Verblüffenden Arrangements, virtu-osen Solobeiträgen und ausdrucks-starken Eigenkompositionen sowie die zeitgemäße Aufbereitung ei-nes enorm abwechslungsreichen Repertoires und nicht zuletzt die humorvolle Moderation und spon-

tane Bühnenpräsentation mach-ten das Ensemble zur Spitze der internationalen Jazzszene. (per)

Im Kesselhaus wird es jazzig.-Foto: honorarfrei

Portugiesische Party und Johnny Cash

P� ngst-Programm im Barreto erö� net die Hofsaison ■ ESCHBACH Am Pfingstwochen-

ende wird im Eschbacher Barreto die Hofsaison eröffnet – sofern die Temperaturen mitspielen. Der umgestaltete Biergarten der Kultur-Taverne öffnet während der Sommersaison bereits um 18 Uhr. Die Konzerte enden an allen Samstagen um 22 Uhr, bei Sonn-tagsveranstaltungen bereits um 21 Uhr, der Eintritt ist frei.

Zum Auftakt der Openair-Saison haben die Betreiber Annette und Michael d’Aguiar zwei außer-gewöhnliche Veranstaltungen zusammengestellt: Am Pfingst-samstag, 18. Mai, ist die achtköp-fige Formation Banda Carisma zu Gast in Eschbach. Die Band spielt überwiegend portugiesische und brasilianische Partyhits und ist insbesondere im badischen Raum eine viel gebuchte Cover-band. Das Barreto hat passend zur Musik die Veranstaltung als „Por-tugiesische Nacht“ beworben und verspricht an diesem Abend einige kleine, ausgesuchte portugiesische

Spezialitäten.An Pfingstsonntag ist die Johnny

Cash Coverband The Men in Black auf der Barreto-Openair-Bühne zu erleben. Noch heute erinnern sich viele Eschbacher an den Auftritt der vier renommierten südpfälzi-schen Musiker vor knapp einem Jahr. Eines der best besuchtesten Konzerte der gesamten Barreto-Geschichte lockte so viel Publi-kum, dass rund um die Taverne sämtliche Straßen mit Cash-Fans vollgestopft waren . Tom Rillmann, Tom Weiland, Christoph Vieregg und Presidenten-Schlagzeuger Pe-ter „Stärkel“ Stark haben Songs aus der gesamten Schaffenszeit Johnny Cashs zusammengestellt.

Das für Samstag, 25. Mai termi-nierte Konzert mit der Peter Hor-nung Family wird aufgrund des Champions League Finales verscho-ben. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. (per)

www.pfalztaverne.de.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 19 / 1313

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Genussradeln mit genialer Aussicht FORTSETZUNG VON SEITE 7: Die Tour de Pamina 2013 startet im Juli in Kandel

Am dritten Tag kommen dann Bus-se zum Einsatz. Sie fahren die Teil-nehmer durch die hügelige Land-schaft bis nach Niederbronn les Bains, wo die flache Abschlussfahrt durch Elsass und Südpfalz nach Kandel beginnt. In der Kandeler Stadthalle werden die Radler mit einem Pfälzer Buffet gebührend verabschiedet.

Bei der Tour sind Radler jedes Alters herzlich willkommen – gerne auch mit Elektrofahrrad. Denn die

Tour soll vor allem Spaß machen und deutsch-französische Kontakte fördern. Den Teilnehmern bleibt genug Zeit, um sich mit anderen auszutauschen und die Gegend zu erkunden. Es spielt keine Rol-le, wie schnell ein Radler ist. Denn es gibt immer wieder Stopps, an denen sich die Gruppe sammelt. Der Württembergische Radsport-verband begleitet die Tour auf der kompletten Strecke und repariert bei kleineren Pannen direkt vor

Ort. Weitere ständige Begleiter sind DRK-Rettungswagen und Sanitäter. Moderne Reisebusse mit Radanhängern fahren hinter der Gruppe her. Bekommt ein Teil-nehmer gesundheitliche Probleme, kann er Teile der Strecke im Bus zurücklegen.

Der Pauschalpreis beträgt 329 Euro für Erwachsene. Im Preis sind Übernachtungen, Essen, Transfer und ein Radlertrikot enthalten. Nur die Getränke sind extra zu zahlen.

Mitradler aus der Verbandsgemein-de Kandel bekommen übrigens einen Bonus von 20 Euro. (ce)

Weitere Informationen erteilen gerne die Mitarbeiterinnen des

Informationsbüros „Vis-à-Vis“ telefonisch unter 07277-89990-

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führliche Tourbeschreibung gibt es auch im Internet unter www.

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Ein Platz für UntermieterRauchschwalben in Südpfalz wieder auf Nistplatzsuche

■ LEIMERSHEIM Seit Anfang Ap-ril sind sie wieder da! Aus ihren afrikanischen Winterquartieren kommen die grazilen Flugkünstler wieder zurück in ihr Brutgebiet. Wenn auch mit rückläufigem Be-stand, sind sie auch hier in der Südpfalz ansässig. In kleineren Gruppen besiedeln sie jetzt die Hochspannungsleitungen und halten Ausschau nach einem ge-eigneten Nistplatz. Unverkennbar ist ihre schlanke Silhouette sowie der eindringliche „Wid-Wid-Ruf“.

Alle Jahre wieder freuen sich zahlreiche Vogelfreunde über ihr Eintreffen. Da sie im Gegensatz zu den etwas gedrungener gebauten Mehlschwalben vorzugsweise in Ställen oder Scheunen nisten, bietet ihnen der Lebensraum bei uns zunehmend weniger geeignete Brutplätze. Kleinere landwirtschaft-liche Mischbetriebe stehen nicht

mehr so zahlreich zur Verfügung und ein Ausweichen auf Garagen oder Nebenbauten birgt für sie die große Gefahr, dass der Zugang zum Nest nicht dauerhaft gewährleis-tet ist. Denn wer lässt schon ger-ne von Ende März bis Juli/August dauerhaft sein Garagentor oder die Eingangstür bzw. ein Fenster zu einem Nebengebäude offen? Und waagrecht geteilte Stalltüren, bei denen der untere Teil geschlossen bleiben kann, gehören bei der Im-mobilienplanung in heutiger Zeit eben nicht mehr zum Standard.

Wer jedoch über entsprechende Räumlichkeiten verfügt, sich ak-tiv für die Arterhaltung einsetzen möchte und sich nicht an etwas Kot stört, der sich durch das Aus-legen von Kartons in der Regel auf ein Minimum reduzieren lässt, hat seine wahre Freude an die-sen quirligen „Glücksbringern für

Haus und Hof“. So wie die Familie Markus E. Heid, die in Leimers-heim ihre restaurierten Stallun-gen alljährlich zur Verfügung stellen. Und das mit Erfolg: Im letzten Jahr brachte das Brutpaar fünf Jungvögel durch – bisheriger Rekord! Bereits im März fiebern alle der Ankunft dieser in alten Volksliedern vielfach besungenen tollen Vögel entgegen.

Einzelne Brutpaare sind derzeit noch auf der Suche nach einem passenden Quartier. Wer diese Fluginsektenjäger also noch un-terstützen möchte, hat jetzt dazu die Möglichkeit. Einfach Tag und Nacht bspw. zu Nebengebäuden den Zugang ermöglichen und mit etwas Glück siedelt sich ein Pärchen an.

In offenen schalenförmigen Nestern aus Lehmklumpen, die in der Regel jedes Jahr nach klei-

neren Ausbesserungsarbeiten aufs Neue genutzt werden, auf einem Vorsprung oder Balken legen sie dann los. Meist etwa drei bis fünf Eier werden rund zwei Wochen ausgebrütet, bevor die Jungtiere nach weiteren ca. drei Wochen das Nest verlassen.

Während dieser Zeit und noch einige Wochen später bietet der ehemalige „Vogel des Jahres“ den Betrachtern täglich „Flugschauen vom Feinsten“ und begeistert wie andere heimische Singvögel auch durch seine Unermüdlichkeit bei der Aufzucht seiner Brut. Von Son-nenaufgang bis Sonnenuntergang sind sie auf Insektenjagd und ver-sorgen ihre Jungen. Diesem Natur-schauspiel bei einem kühlen Bier oder einer Rieslingschorle von der Terrasse aus zusehen zu dürfen, entschädigt jeden Hausherr für die-se kostenfreie Untermiete. (meh)Die Rauchschwalbe. -Foto: Karl-Heinz Liebisch/pixelio

Kulturzentrum sinnvoll vervollständigtMit der Maßnahme wurde die Ortskernsanierung abgeschlossen

■OFFENBACH Mit einer kleinen Feierstunde wurden der Anbau am Heimatmuseum und der Neubau ei-nes Lagerhauses für die Vereine, samt überdachter Bühne, eines Neben-traktes für die behindertengerechte WC-Anlage und die Haustechnik, offiziell in Betrieb genommen.

Bürgermeister Axel Wassyl durfte viele interessierte Bürger begrüßen und ließ den langen Ablauf von den ersten Ideen, über ein ausgearbei-tetes Nutzungskonzept, bis zur Fertigstellung, Revue passieren. Nachdem einige Vorschläge disku-tiert und abgewogen waren, wurde der ehemalige Tabakschuppen samt Nebengebäuden gekauft. Die zu-nächst ins Auge gefasste Sanierung desselben war jedoch wirtschaftlich nicht darstellbar.

Der Abriss der alten Baulichkeiten schuf nicht nur Platz für einen Neu-bau, sondern ließ das Museum, das „etwas in die Ecke gedrängt war“ in den Mittelpunkt des Kulturzentrums rücken. Der dem Museumsgebäude

angefügte, vordere Anbau, aus Glas und Stahl, fügt sich harmonisch dem Gebäude an und steigert die dessen Nutzungsmöglichkeiten.

Die zunächst kalkulierten Kos-ten in Höhe von 1,5 Millionen Euro waren dem Offenbacher Gemein-derat trotz der zu erwartenden Zuschüsse zu hoch. Das Projekt wurde abgespeckt und schlägt nun mit 650.000 Euro zu Buche, das Land gewährt einen Zuschuss von 65 Prozent. Ein Beispiel dafür, dass man auch mit weniger Mitteln ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann. Zusätzlichen Aufwand für die Parkplätze im Hof und eine „unliebsame, unvorhersehbare Überraschung bei der Sandstein-mauer des Museums“ könnte dazu führen, dass der Ansatz nicht ganz ausreicht.

Axel Wassyl durfte zufrieden fest-stellen, dass beim Frühlingsfest die erweiterte Anlage bereits ihre Feu-ertaufe bestand und viel Lob aus der Bevölkerung erhielt. Die ganz

große Bewährungsprobe steht dann am zweiten Juni-Wochenende beim Traunsteiner Bierfest an. Mit dem nun fertigen Kulturzentrum haben die Offenbacher eine vorbildliche Stätte, in der man Kultur erleben und sich, über alle Generationen hinweg, treffen und feiern kann. Der Ortschef ist überzeugt, dass dieser Dorfmittel-punkt intensiv genutzt und von den Bürgern pfleglich behandelt wird. Mit den Worten „Offenbach hat sich ein Geschenk gemacht“, gratulierte Landrätin Theresia Riedmaier zum gelungenen Werk und unterstrich die sehr gute architektonische und ästhetische Gesamtlösung. Jedes Dorf braucht einen Dorfplatz und ein großes Dorf, wie Offenbach, braucht einen etwas größeren Platz, der es ermöglicht, vieles ge-meinsam zu erleben Sie lobte die mutige Entscheidung, die nicht auf biegen und brechen, sondern wohl überlegt getroffen wurde. Daher ist das Geld, im Sinne der Bürger, sehr gut angelegt. (hkr)Der Anbau im Vordergrund fügt sich gut in den Museumsbau ein. -Foto: hkr

20 - 13.05.2013 Seite 11

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Page 13: Pfalz-Echo 20/2013

6. Jahrgang – Nr. 20 – 13.05.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen

Deutschlands noch regelmäßig betrieben

■NEUPOTZ Mit einer Ortsruf-anlage sind in früheren Zeiten wichtige Informationen innerhalb einer Ortschaft bekannt gegeben worden. Anders als der Name glau-ben lässt, wurden die Nachrich-ten nicht per Funk, sondern durch leitungsgebundene Lautsprecher, die im ganzen Dorf verteilt waren, übermittelt.

Im Zeitalter von Rundfunk, Ta-geszeitungen, Fernsehen, Mobil-telefonen und Internet erscheint eine Ortsrufanlage veraltet und überholt. In einigen, ganz weni-gen Ortschaften in Deutschland konnte der regelmäßige Betrieb einer Ortsrufanlage dennoch erhal-ten werden – so auch in Neupotz. Regelmäßig werden Durchreisen-de, Auswärtige und „Zugezochene“ überrascht, wenn sie zum ersten Mal die Fanfare von Tschaikowski durch die Neupotzer Straßen schal-len hören. Ja, Neupotz hat sie noch: eine der seltenen, regelmäßig be-triebenen Ortsrufanlagen.

Vor dem Beginn des Kommunika-tionszeitalters, Mitte des 20. Jahr-hunderts, wurde die Übermittlung

von amtlichen Mitteilungen und Nachrichten von einem Gemein-dediener übernommen, der mit seiner Glocke durch die Ortschaft zog und die Neuigkeiten lauthals verkündete. In Neupotz übernahm

Ludwig Trapp, der „Dorfbill mit de Schell“, diese Aufgabe.

Zeitweise wurden auch die neus-ten Nachrichten in Plakatform auf Holztafeln geheftet, die an ver-schiedenen Stellen in Neupotz angebracht waren. Die Aufgabe des „Bills“ wurde 1959 von der Ortsruf-

anlage übernommen. Diese wur-de zuerst von Gemeindesekretär Kurt Fink, dann von Konrad Wün-schel, anschließend von Wilhelm Hammer und danach von Walter Weber betrieben. Seit 14 Jahren spricht Elfriede Burger, die von den Neupotzer Einwohnern liebevoll „Friedel“ genannt wird, die regel-mäßigen Ortsdurchsagen. Neben dieser Aufgabe hat die aktive Neu-potzerin zahlreiche weitere Ämter in der Gemeinde übernommen. So ist sie beispielsweise zweite Vor-sitzenden des Kulturkreises, im Ausschuss des Museumvereins „Haus Leben am Strom“, Mitglied des Gemeinderates und zudem singt sie im Kirchenchor.

Schon oft sei sie gebeten wor-den, den Geburtstag einer jünge-ren Person zu vermelden, doch Friedel Burger hält sich streng an die Regeln: Der Geburtstag eines Einwohners wird zum ersten Mal in seinem 75. Lebensjahr durchge-sagt, dann erst wieder zu seinem 80. Geburtstag und danach regel-mäßig jedes Jahr.

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Was sagt die Jugend über Europa? Auszeichnung für junge Künstler > Seite 6

Unter vier Augen: Mainz 05-Manager Christian Heidel > Seite 3

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Friedel Burger informiert die Neupotzer Bürger über Vereinsversammlungen, Geburtstage und entlaufene Katzen. -Foto: teu

Die Lautsprecher hängen im Dorf an vielen Hausfassaden. -Foto: teu

Nicht im Dunkeln tappenLandkreis spart bei Rheinbrückenbeleuchtung

■KREIS GERMERSHEIM Ge-meinsam mit der Stadt Karlsruhe hat der Landkreis Germersheim einen Weg gefunden, die Beleuch-tung der Rheinbrücke zu erhalten und gleichzeitig Geld zu sparen. Der Kreisausschuss fasste hierzu einen einstimmigen Beschluss.

Um die Beleuchtungskosten zu reduzieren, wird die Brückenbe-

leuchtung auf jeweils fünf Dop-pelleuchten je Rheinseite redu-ziert. Außerdem sollen zum Teil Leuchtmittel mit geringerer Leis-tung verwendet werden. Landrat Brechtel: „Insgesamt werden somit die jährlichen Kosten der Rheinbrü-ckenbeleuchtung der Maßnahme von aktuell rund 8.600 Euro auf rund 2.000 Euro reduziert.“ (per)

KULTUR-KALENDER

Freitag, 17. MaiKlassik

■ LANDAU Sinfoniekonzert. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, großer Saal.

Samstag, 18. MaiMusik & Theater

■GODRAMSTEIN In Beeten und Bäumen. Poetisch-musikalische Le-sung des Chawwerusch-Theaters. 19 Uhr, Garten der Familie Reitz, Hauptstr. 168a.

■ESCHBACH Portugiesische Party und Johnny Cash. 18 Uhr, Barreto.

Klassik

■DIERBACH Lieder mit Gundu-la Schneider (Sopran) und Markus Hadulla (Klavier). 20 Uhr, Kulturhof Huthmacher.

Dienstag, 28. MaiJazz & Blues

■ LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert „Echoes of Swing“. 20 Uhr, Kesselhaus.

Tatort: Landau5.000 Euro für Hinweise zur Tataufklärung

■ LANDAU In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2013, gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Wohnhaus-brand in der Theaterstraße 18 in Landau.Die Staatsanwaltschaft Landau setzt nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Klärung der Tat sowie der Ermittlung des Täters führen. Die Polizei interessiert aktuell: Wer hat in der Nacht des 3. Januar im Bereich Theaterstraße verdächtige

Wahrnehmungen gemacht? Gab es verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit weiteren Bränden im Innenstadtbereich?Hinweise werden unter 06341-2870 entgegen genommen. Die Beloh-nung ist nur für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfol-gung von Straftaten gehört. Ebenso ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Perso-nen. (per)

Page 14: Pfalz-Echo 20/2013

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Willkommen zur Fête de la MusiqueKulturinitiative Landau feiert 50 Jahre deutsch-französische Freundschaft

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Zum Sommeranfang am 21. Juni wird sich Landau kul-turell mit weltweit 340 anderen Städten zusammenschließen und das internationale Event „Fête de la Musique“ feiern. Die neue ge-

gründete Kulturinitiative Landau, die aus Kulturmachenden und Gastronomen der Stadt besteht, organisiert dieses Musikfest als erstes gemeinsames Projekt.

Bei einer lebhaften Pressekonfe-renz am vergangenen Montag im Gloria Palast haben Armin Schowal-

ter, Vorsitzender der Südstern e. V., Simone Mehlem, Kulturreferentin der AStA Landau und Peter Karl, Betreiber des Gloria Kulturpalasts, über die Details dieses musikali-sches Festivals informiert.

Das Open-Air-Event soll auf mehreren Bühnen in der Innen-

stadt stattfinden und für ein breites Publikum Musik aller Stilrichtungen gratis anbieten. Bands, Solisten, Orchester, Chöre, und Straßenmusi-kanten treten an diesem Tag ohne Honorar auf.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Landau freut sich schon jetzt auf gute Stimmung und sommerliches Ambiente bei der Fête de la Musique. -Foto: mar

Kulturzentrum sinnvoll vervollständigt

Mit der Maßnahme wurde die Ortskernsanierung abgeschlossen

■OFFENBACH Mit einer kleinen Feierstunde wurden der Anbau am Heimatmuseum und der Neubau

eines Lagerhauses für die Vereine, samt überdachter Bühne, eines Nebentraktes für die behinder-tengerechte WC-Anlage und die Haustechnik, offiziell in Betrieb genommen.

Bürgermeister Axel Wassyl durfte viele interessierte Bürger begrüßen und ließ den langen Ablauf von den ersten Ideen, über ein ausge-arbeitetes Nutzungskonzept, bis zur Fertigstellung, Revue passie-ren. Nachdem einige Vorschläge diskutiert und abgewogen waren, wurde der ehemalige Tabakschup-pen samt Nebengebäuden gekauft. Die zunächst ins Auge gefasste Sanierung desselben war jedoch wirtschaftlich nicht darstellbar.

Der Abriss der alten Baulichkei-ten schuf nicht nur Platz für einen Neubau, sondern ließ das Museum, das „etwas in die Ecke gedrängt war“ in den Mittelpunkt des Kul-turzentrums rücken. Der dem Mu-seumsgebäude angefügte, vordere Anbau, aus Glas und Stahl, fügt sich harmonisch dem Gebäude an und steigert die dessen Nutzungs-möglichkeiten.

Die zunächst kalkulierten Kos-ten in Höhe von 1,5 Millionen Euro

waren dem Offenbacher Gemein-derat trotz der zu erwartenden Zuschüsse zu hoch. Das Projekt

wurde abgespeckt und schlägt nun mit 650.000 Euro zu Buche, das Land gewährt einen Zuschuss von 65 Prozent. Ein Beispiel dafür, dass man auch mit weniger Mitteln ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann. Zusätzlichen Aufwand für die Parkplätze im Hof und eine

„unliebsame, unvorhersehbare Überraschung bei der Sandstein-mauer des Museums“ könnte dazu führen, dass der Ansatz nicht ganz

ausreicht.Axel Wassyl durfte zufrieden

feststellen, dass beim Frühlings-fest die erweiterte Anlage bereits ihre Feuertaufe bestand und viel Lob aus der Bevölkerung erhielt. Die ganz große Bewährungspro-be steht dann am zweiten Juni-Wochenende beim Traunsteiner Bierfest an.

Mit dem nun fertigen Kultur-zentrum haben die Offenbacher eine vorbildliche Stätte, in der man Kultur erleben und sich, über alle Generationen hinweg, treffen und feiern kann. Der Ortschef ist über-zeugt, dass dieser Dorfmittelpunkt intensiv genutzt und von den Bür-gern pfleglich behandelt wird.

Mit den Worten „Offenbach hat sich ein Geschenk gemacht“, gra-tulierte Landrätin Theresia Ried-maier zum gelungenen Werk und unterstrich die sehr gute architek-tonische und ästhetische Gesamt-lösung. Jedes Dorf braucht einen Dorfplatz und ein großes Dorf, wie Offenbach, braucht einen etwas größeren Platz, der es ermöglicht, vieles gemeinsam zu erleben Sie lobte die mutige Entscheidung, die

nicht auf biegen und brechen, son-dern wohl überlegt getroffen wur-de. Daher ist das Geld, im Sinne der Bürger, sehr gut angelegt. (hkr)

Der Anbau im Vordergrund fügt sich gut in den Museumsbau ein. -Foto: hkr

Bürgermeister Axel Wassyl begrüßt die Gäste und gibt einen Überblick über die vollendete Maßnahme. Im Hintergrund die Musikgruppe „Nostalgie in Blech“. -Foto: hkr

Kinder & FamilieSommerspaß 2013

■BELLHEIM Spiel, Spaß und Unterhaltung versprechen die diesjährigen Kinderfreizeitwo-chen der Verbandsgemeinde Bellheim. Ein buntes Programm aus Projekten, Aktionen, Bastel- und Spielangeboten steht auf dem Plan. Außerdem werden verschiedene Ausflugsziele angesteuert.Die Kinderfreizeitwochen fin-den statt vom 8. bis zum 20. Juli und richten sich an Kinder, die vor den Sommerferien die 1. bis 5. Klasse besucht haben. Betreut werden die Kinder täg-lich von 8.30 bis 16.30 Uhr. Auch eine Frühbetreuung ab 7.30 Uhr ist möglich. Die Kosten pro Kind und Woche betragen 70 Euro.

Kontakt: Jugendzentrum Bellheim 07272-91115. An-meldeformular unter www.

juze-h99.de.

Tatort: LandauRadfahrer gesucht

■ LANDAU Am Montag, 6. Mai, um 10.30 Uhr wollte eine Frau in ihrem schwarzen Fiat Punto vom Kundenparkplatz des KIK-Marktes in die Marktstraße einfahren. Sie tastete sich über den Gehweg in die Straße vor. In diesem Moment kam ein 30-jähriger Radfahrer auf dem Gehweg fahrend und stieß gegen den Pkw. Er kam zu Sturz und fiel auf die Motorhaube. Da weder der Radfahrer Verletzungen geltend machte, noch am Auto Schäden festzustellen waren, einigten sich beide ohne Personalien auszutauschen. Später stellte die Fahrerin Schäden an Motorhaube und Stoßstange fest und meldete den Unfall nach. (red)

Kontakt für Zeugen bzw. den Radfahrer unter 06341-2870.

Mundart vom FeinstenLetzte Termine des Programms von Chako Habekost

■OFFENBACH Im Rahmen seines Tourprogramms „HabeKostbarkei-ten“ kommt Christian Habekost am Freitag, 28. Juni in die Turn- und

Festhalle nach Offenbach. Karten für die Veranstaltung gibt es ab 18 Euro (zzgl. Gebühren) unter der Hotline 0621-101011. (per)

Page 15: Pfalz-Echo 20/2013

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Parkett erhöht den ImmobilienwertHochwertiger Bodenbelag rechtfertigt Aufpreis bei Verkauf und Vermietung

Für eine gehobene Ausstattung greifen Immobilienkäufer gerne tiefer in die Tasche. Besonders hoch im Kurs steht dabei ein Par-kettboden. „Wenn ein Haus oder eine Wohnung mit Holzfußboden ausgestattet ist, steigert dies die Bereitschaft von potenziellen Käu-fern, einen guten Preis zu zahlen“, weiß Michael Schmid, Vorsitzen-der des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp). Maßgeblich für den Werterhalt und den Wie-derverkaufswert bei einer Immobi-lie ist dabei der Faktor „gehobene Ausstattung“.

Ein Parkettboden ist eine lang-fristige Investition in die Zukunft – und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn während viele Ei-gentumswohnungen im Laufe der Zeit an Wert verlieren, sichert ein Echtholzbodenbelag den Immobili-enwert nachhaltig und kann sogar

zu einem Wertanstieg beitragen. Gleichzeitig kann sich der Bewoh-ner – entweder man selbst oder der Mieter – über viele Jahre lang

an einem Bodenbelag aus Echt-holz erfreuen. Schließlich haben Parkettböden gegenüber anderen Bodenbelägen einen entscheiden-

den Vorteil: Sie können mehrmals runderneuert werden und entfal-ten so eine neue Strahlkraft. Ein Massivparkettboden hält je nach der gewählten Dicke sogar über Generationen hinweg. „Zeitlos, unempfindlich und pflegeleicht: Das sind die drei hervorstechen-den Vorteile von Parkett. Bei einer Renovierung muss der Bodenbelag nicht gleich ausgetauscht werden, sondern sieht abgeschliffen und frisch versiegelt wieder aus wie neu“, erklärt Schmid. Da die Mehr-zahl von potenziellen Käufern einen Holzboden als sehr ansprechend empfindet, werden nicht nur Neu-bauten sondern auch Altbauten damit ausgestattet beziehungswei-se nachgerüstet. Schmid ist sich sicher, dass Parkett bei Immobilien-käufern immer einen besonderen Stellenwert unter den Bodenbele-gen einnehmen wird. (vdp/per)

Ein Parkettboden ist p�egeleicht und kann mehrfach renoviert werden. -Foto: vdp/Hain

Kühlen Kopf bewahrenMit dem richtigen Hitzeschutz angenehm klimatisieren

Endlich ist der Langzeitwinter Geschichte. Die herbeigesehnte

Sonne gewinnt von Tag zu Tag mehr an Kraft. Was unter freiem

Himmel herrlich ist, kann in den eigenen vier Wänden aber schnell zur Qual werden. Zumindest dann, wenn es nur wenige oder falsch platzierte Einrichtungen zum Son-nenschutz an und in der Fassade sowie auf dem Dach gibt. Helfen können hier Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees, Markisen und Sonnenschutzglas. „Am besten versieht man diese Systeme mit automatisierten Elementen. Der Komfortgewinn rechtfertigt auf jeden Fall den etwas höheren Anschaffungspreis und reduziert die Schadensgefahr durch Sturm“, erklärt der Geschäftsführer des Ver-bandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Mit einem Abbau von bis zu 75 Prozent des solaren Wärmeein-trags sind Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees und Markisen perfekte Verbündete im Kampf ge-gen Sommerhitze und gleißendes Licht. Sie reflektieren kontrolliert die Strahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen können.

Dadurch wird eine zu starke Er-wärmung der dahinter liegenden Räume vermieden und auch der Blick auf den Computer oder den Fernseher wird nicht durch das Licht der Sonne behindert.

Soll der Balkon oder die Terrasse beschattet werden, stehen dafür Markisen mit manuell betriebenen oder automatisierten Antrieben zur Verfügung. Es gibt sie außerdem mit Wind-, Regen- und Sonnensen-soren, die für einen auf das Wetter abgestimmten Einsatz der Markise sorgen.

Im Familiendomizil oder im Bürogebäude kommen hingegen Fenster und Fenstertüren zum Ein-satz, deren Verglasungen mit einer dünnen, metallenen Beschichtung versehen sind. „Wer es eher natur-nah mag und einen Garten besitzt, der ist mit dem Pflanzen größerer Laubbäume gut beraten. Im Som-mer sorgt dann das dichte Laub-werk der Bäume für erfrischenden Schatten“, so Ulrich Tschorn. (VFF/DS/per) Sonnenschutz für innen und außen. -Foto: VFF/WAREMA Renkho� SE

Ein Blick hinter die KulissenBestseller-Autor Daniel Kehlmann kommt nach Landau

■ LANDAU Bestseller-Autor Daniel Kehlmann kommt am 4. und 5. Juni nach Landau. Er erhält die fünfte Poetik-Dozentur des Zentrums für Kultur- und Wissens-dialog (ZKW) der Universität in Landau. Kehlmanns Besuch in der Südpfalz steht unter dem Motto „Film und Literatur“. Der 38-jährige Kehlmann besticht durch die Erfolge seiner Bücher und durch die Gabe, zwischen den Gattungen zu wechseln. Sein Repertoire umfasst Essays, Romane, Theaterstücke und zu-letzt auch Drehbücher. Die Vor-lage für die Verfilmung seines Bestsellers „Die Vermessung der Welt“ stammt aus Kehlmanns Fe-der. Die fiktive Doppelbiographie des Naturforschers Alexander von Humboldt und des Mathematikers Carl Friedrich Gauß wurde in 46 Sprachen übersetzt und gilt mit über sechs Millionen verkauften Exemplaren als eines der erfolg-reichsten Bücher der deutschen Nachkriegsliteratur.

Derzeit steht die nächste Ver-filmung eines Kehlmanns-Werkes an. Die Arbeiten zu dem neuen Film „Ich und Kaminski“, seine Er-fahrungen als Drehbuchautor so-wie das Spannungsfeld zwischen Literatur und Film ist Thema des ersten Abends. Am 4. Juni, ab 19 Uhr, spricht Kehlmann in der Lan-dauer Festhalle über „Die Kunst der Adaption: Wie aus Büchern Filme werden“. Vor und nach der Veranstaltung lädt ein Empfang

zu einem Gedankenaustausch bei einem Glas Wein ein.

Der 5. Juni (19 Uhr, Universum-Kinocenter) bietet mit einem Making-off einen Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion. Daniel Kehlmann erläutert an kon-kreten Filmausschnitten zu „Die Vermessung der Welt“ den Weg vom Buch zum Film, die Arbeit mit den Schauspielern und wel-che Herausforderungen es gab. An bei-den Abenden wird Daniel Kehlmann Bücher signieren.

Die fünfte Landauer Poetik-Do-zentur klingt am 6. Juni mit dem Film „Die Vermessung der Welt“ aus, der ab 19 Uhr am Campus der Universität in Landau (Hörsaal II) gezeigt wird.

Karten für die beiden Abende mit Daniel Kehlmann gibt es seit Freitag, 10. Mai in beiden Thalia-Filialen Landau, im Universum-Kinocenter und bei der VR-Bank Südpfalz. Für die Veranstaltung am 4. Juni bietet die VR-Bank Südpfalz als Hauptsponsor und Partner der Landauer Poetik-Dozentur ihren Mitgl iedern Karten zum Vorzugspreis an so lange der Vorrat reicht. Die Landauer Poetik-Dozentur wird finanziell unterstützt von der VR-Bank Südpfalz und der Energie Südwest. (per)

Weitere Informationen zur Landauer Poetik-Dozentur unter

www.zkw.uni-landau.deDaniel Kehlmann berichtet über seine Arbeit. -Foto: Heji Shin

Führungen & RundgängeFührungen durch das Landauer Fort

■ LANDAU Am Freitag, 24. Mai, um 18 Uhr und am Samstag, 25. Mai, um 14 Uhr, können interessierte Gäste und Bürger der Stadt Landau an einer Führung durch das Landauer Fort mit Gästeführer Rolf Gerdon teilnehmen. Treffpunkt ist jeweils vor der Süwegahalle auf dem Parkplatz „Al-ter Messplatz“ (Fortstraße). Die Führung dauert jeweils ca. zwei Stunden und kostet 3 Euro pro Person. Festes Schuhwerk wird empfohlen. (red)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder 13-8302 erforderlich.

Führung Jüdisches Leben in Landau

■ LANDAU Am Sonntag, 26. Mai, findet um 11 Uhr eine Führung „Jüdisches Leben in Landau“ statt. In dieser Führung wird das Schicksal der Landauer Juden und deren Verbindungen mit der Stadt aufgezeigt. Die Ge-schichte Landaus ist eng ver-knüpft mit dem jüdischen Le-ben. Schon bevor die Siedlung „Landawe“ zur Stadt erhoben wurde, lebten Juden in Landau. In dieser Stadtführung wird be-richtet über den Umgang mit der jüdischen Bevölkerung in den verschiedenen Epochen, vom Mittelalter bis hin zur Neuzeit und zum Holocoust.Diese Führung, die vom Kultur- und Weinbotschafter Manfred Ullemeyer durchgeführt wird, beginnt um 11 Uhr am Rathausplatz und dauert etwa zwei Stunden. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro pro Person. (red)

Weitere Informationen erteilt das Büro für Tourismus Landau unter 06341-13-8301 oder -8302.

Manfred Ullemeyer berichtet über Juden in Landau. -Foto: privat

Seite 8 20 - 13.05.2013

Page 16: Pfalz-Echo 20/2013

Willkommen zur Fête de la MusiqueFORTSETZUNG VON SEITE 7: Kulturinitiative Landau feiert 50 Jahre

deutsch-französische Freundschaft„Wir denken, eine Fête de la Mu-sique passt zu Landau“, sagt Armin Schowalter über das internationale Event, das seit 1982 auf Initiative des damaligen französischen Kul-turministers Jack Lang zustande

kam.„Im Jahr des 50-jährigen Ju-biläums der deutsch-französische Freundschaft wollen wir auch in Landau ein Zeichen setzen und etwas aus Frankreich importieren. Mit der Fête de la Musique lassen wir uns anstecken von diesem Le-bensgefühl. Dies ist das ideale erste gemeinschaftliche Event für die Kulturinitiative Landau.“

Das musikalische Straßenfest verbindet Menschen und Musik inzwischen in 340 Städten welt-weit, davon 90 in Europa und ca. 20 Metropolen in Deutschland.

Dass die Studenten an diesem und anderen Tagen die Landauer Innenstadt und ihr vielfältiges Kul-turangebot mehr genießen und ihren Aufenthalt in Landau nicht nur als Zwischenstation betrach-

ten, wünscht sich Simone Meh-lem, Kulturreferentin der AStA. „Wir wollen denen zeigen, dass sie sich auch aktiv in Landau engagie-ren können. Das sie das kulturelle Leben mitgestalten können und sich der Stadt verbunden fühlen“. Nach Aussage der Kulturreferentin wirken das eingeschränkte Kultur-angebot am Wochenende und die Zweitwohnsitzsteuer abschreckend für viele Landauer Studenten. Peter Karl, Betreiber der Gloria Kulturpa-lasts, erklärte, dass die Kulturiniti-ative Landau die Chance bietet, in

vielfältiger Form der Kultur in der Stadt zu fördern. Am 21 Juni wird Karl mit einem Kultur-Parcours ein abwechslungsreiches Programm im Gloria Kulturpalast anbieten.

Außerdem planen die Organisa-

toren mehr als 20 Künstler auf den Veranstaltungsbühnen am Obertor-platz, Rathausplatz und Untertor-platz zu präsentieren. Sie hoffen, dass viele Straßenmusikanten und Gaukler in den Ecken und auf den Plätzen der Stadt ihre Künste dem Landauer Publikum darbieten.

Lokale Bands, Solisten und Künstler der Region können sich an den Südstern e. V. wenden, oder über Facebook Kontakt zur Kultu-rinitiative Landau aufnehmen, um sich an diesem musikalischen Fest beteiligen. (mar)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 19 / 1313

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Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

insbesondere für: Ilbesheim, Nußdorf

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Ein Thema mit ZukunftTag der Elektromobilität in Landau

■ LANDAU Sonntag, 26 Mai, wird ein Tag für die Umwelt in Landau sein. Auf dem Rathausplatz werden 28 Aussteller am Tag der Elektro-mobilität teilnehmen und für das Landauer Publikum ihre Produkte

und Dienstleistungen ausstellen. Die Lokale Agenda Landau ver-anstaltet gemeinsam mit Energie Südwest eine große Open-Air-Aus-stellung von Elektroautos, E-Bikes, Pedelecs, Segways, Solar-Carports, neuer Energiespeichertechnik und umweltfreundlichen Verkehrsmit-teln.

„Wir sind eine Stadt, die immer versucht hat, Themen anzugehen, die die Menschen interessieren“, sagte Thomas Hirsch, Landauer Bürgermeister dem PFALZ-ECHO. „Diese Premiere des Tags der Elekt-romobilität ist deswegen ein guter Ansatzpunkt um deutlich zu ma-

chen, dass dies ein Thema ist, das uns in der Zukunft beschäftigen wird. Zum einen wegen der Mo-bilität, die sich mit der alternden Gesellschaft verändert. Aber auch wegen der Lebensqualität in der

Innenstadt, die unter Schadstoffen, Abgasen und der Lärmbelästigung leidet.“

Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch im Rat-haus erklärte der Landauer Bür-germeister zusammen mit dem Umweltdezernent Rudi Klemm, Dr. Thomas Waßmuth, Vortands-vorsitzender der Energie Südwest AG, und Annette Liebel vom Land-auer Umweltamt, dass das Ziel der Veranstaltung die Förderung der Elektromobilität bei den Landauer Bürgern ist.

Zur diesem Zweck werden am Tag der Elektromobilität auch Pro-

befahrten von Elektroautos, Pede-lecs, E-Rollers und E-Bikes angebo-ten. Mehrere Informationsstände werden im Alten Kaufhaus und auf den Rathausplatz über umwelt-schonende Projekte informieren.

Umweltdezernent Rudi Klemm erklärte, dass 80 Prozent der Auto-fahrten bei uns in einem Umkreis von 60 Kilometern stattfänden. „Die Elektrofahrzeuge können gut bei solchen Strecken mithalten.“ In der Innenstadt Landaus, gibt es zusätz-lich zwei Stromladesäule, in den Industriestraße und in dem alten Messplatz, zum Unterstützung der Elektromobilität.

Klemm sieht heute noch der Preis eines Elektroautos als ent-scheidend für die Bürger. „Viele Leute sind bereit, für die Zukunft der Umwelt etwas mehr für Elekt-rofahrzeuge auszugeben, aber es muss auch in Relation stehen. In der Vergangenheit war das Angebot nicht sehr konkurrenzfähig. Ich denke, in Zukunft werden mehr Elektrofahrzeuge zu marktgerech-ten Preisen angeboten.“

Trotz der Initiative der Bundesre-gierung zur Förderung der Elektro-mobilität, die das Ziel verfolgt, dass bis 2020 mindestens eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren und sechs Millio-nen bis 2030, werden in Landau heute noch zu wenige Elektroau-tos verkauft. Vielleicht kann eine anregende Probefahrt am Tag der Elektromobilität manchen Land-auer von den Attraktivität und umweltschonenden Vorteilen der Elektroautos überzeugen. (mar)

In Landau sollen künftig mehr Elektroautos unterwegs sein. -Foto mar:

Preise der Sieger-EntenPreisausgabe Entenrennen noch bis 15. Mai

■ LANDAU Bis zum 15. Mai kön-nen Gewinner des diesjährigen Entenrennens ihre Preise noch abholen. Die Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau, ist immer mon-tags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr hierfür geöffnet. Zugehörige Adoptionsurkunden sind mitzubringen.

„Falls die Entgegenahme der Preise zu den angegebenen Öff-nungszeiten nicht möglich ist, können die Sieger auch gerne

einen individuellen Termin aus-machen“, so Sigrid Stache, Mit-arbeiterin in der Geschäftsstelle des Kinderhauses Blauer Elefant. Termine können sowohl telefo-nisch unter der 06341-141414 als auch per E-Mail unter [email protected] vereinbart werden.

Gewonnene Gutscheine werden nach Beifügung eines frankierten Rückumschlags außerdem gerne postalisch zugesandt. Beim dies-jährigen Jubiläumsentenrennen des Kinderschutzbundes am 13.

April wurden 176 von Unterneh-mern der Region gespendete Prei-se im Gesamtwert von 8.825 Euro verlost, darunter Ballonfahrten, Segelflüge, Fahrräder sowie Tanz-, Schwimm-, Einkaufs- oder Kino-gutscheine.

Die Losnummern der Gewin-ner-Enten wurden im Internet unter http://www.landauer-entenrennen.de/gewinnerliste/ veröffentlicht. Des Weiteren lie-gen Gewinnerlisten in allen 16 Verkaufsstellen in der Landauer Innenstadt aus. (per)

Auch musikalisch steht bei der Fête de la Musique einiges auf dem Plan. -Foto: mar

Kinder & JugendCircuit Bending Workshop

■ LANDAU „Do it yourself” steht im Vordergrund des Cir-cuit Bending Workshops am 18. Mai von 10 bis 18 Uhr bei der Lobby für Kinder. Während des ca. sechsstündigen Workshops löten die Teilnehmer kleine Syn-thesizer zusammen und modifi-zieren alte Kinderspielzeuge zu einzigartigen Klangerzeugern. Neben dem Löten wird auch ein kurzer Einblick in die Theorie des Circuit Bending und die Ur-sprünge des Hardware-Hacking gegeben. Am Ende soll jeder sein Musikinstrument mit nach Hause nehmen. (per)

Gebühr: 10 Euro plus 10-15 Euro für die Bausätze.

Anmeldung bei Lobby für Kinder e.V. unter info@lobby-

fuerkinder.de oder 06349-928415 bis spätestens drei

Tage vor der Veranstaltung.

Mut zum AbenteuerNachtexkursion mit dem Storchenverein in Bornheim: Unterwegs zu den Großkäfern

■BORNHEIM Für die meisten Menschen bleiben sie unsicht-bar: die Großkäfer,die im nahen Bienwald hausen. Aus der Nähe betrachtet, erweisen sie sich jedoch als faszinierende Geschöpfe.

■ Faszination Käfer

Gerade Kinder und Jugendliche sind hin und weg, wenn es zu einer Begegnung mit einem Hirschkä-fer kommt; erst recht, wenn es sich um einen Eichenheldbock handelt, der so groß ist, dass er einen Handteller füllen kann. Die Frage ist nur, wo sind diese Wesen zu finden? Und wie bekommt man sie zu Gesicht?

■ Wer sucht, der findet

Dazu ist zu sagen: die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Wer

ein paar Schritte an den richtigen Orten und vor allem im Mondlicht nicht scheut und bereit ist, sich kundiger Führung anzuvertrauen, dem steht ein denkwürdiges Natu-rerlebnis bevor. Glücklicherweise ist es dem Storchenverein (Stein-feld) gelungen, Walter Jenckel (Bad Bergzabern) zu einer entsprechen-den Führung zu gewinnen. Beson-ders für Kinder und Jugendliche ist die Führung besonders interes-sant – Eltern sind natürlich ebenso willkommen. (per)

Termin: Samstag, 18. Mai. Beginn: 20.30 Uhr, Treffpunkt:

Ortsausgang Scheibenhardt nach Büchelberg, Waldrand

(Hardeneck). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnah-

me ist kostenlos. Kontakt unter 06340-918596. Informationen unter www.storchenverein.de.

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Page 17: Pfalz-Echo 20/2013

6. Jahrgang – Nr. 20 – 13.05.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen

Deutschlands noch regelmäßig betrieben

■NEUPOTZ Mit einer Ortsruf-anlage sind in früheren Zeiten wichtige Informationen innerhalb einer Ortschaft bekannt gegeben worden. Anders als der Name glau-ben lässt, wurden die Nachrich-ten nicht per Funk, sondern durch leitungsgebundene Lautsprecher, die im ganzen Dorf verteilt waren, übermittelt.

Im Zeitalter von Rundfunk, Ta-geszeitungen, Fernsehen, Mobil-telefonen und Internet erscheint eine Ortsrufanlage veraltet und überholt. In einigen, ganz weni-gen Ortschaften in Deutschland konnte der regelmäßige Betrieb einer Ortsrufanlage dennoch erhal-ten werden – so auch in Neupotz. Regelmäßig werden Durchreisen-de, Auswärtige und „Zugezochene“ überrascht, wenn sie zum ersten Mal die Fanfare von Tschaikowski durch die Neupotzer Straßen schal-len hören. Ja, Neupotz hat sie noch: eine der seltenen, regelmäßig be-triebenen Ortsrufanlagen.

Vor dem Beginn des Kommunika-tionszeitalters, Mitte des 20. Jahr-hunderts, wurde die Übermittlung

von amtlichen Mitteilungen und Nachrichten von einem Gemein-dediener übernommen, der mit seiner Glocke durch die Ortschaft zog und die Neuigkeiten lauthals verkündete. In Neupotz übernahm

Ludwig Trapp, der „Dorfbill mit de Schell“, diese Aufgabe.

Zeitweise wurden auch die neus-ten Nachrichten in Plakatform auf Holztafeln geheftet, die an ver-schiedenen Stellen in Neupotz angebracht waren. Die Aufgabe des „Bills“ wurde 1959 von der Ortsruf-

anlage übernommen. Diese wur-de zuerst von Gemeindesekretär Kurt Fink, dann von Konrad Wün-schel, anschließend von Wilhelm Hammer und danach von Walter Weber betrieben. Seit 14 Jahren spricht Elfriede Burger, die von den Neupotzer Einwohnern liebevoll „Friedel“ genannt wird, die regel-mäßigen Ortsdurchsagen. Neben dieser Aufgabe hat die aktive Neu-potzerin zahlreiche weitere Ämter in der Gemeinde übernommen. So ist sie beispielsweise zweite Vor-sitzenden des Kulturkreises, im Ausschuss des Museumvereins „Haus Leben am Strom“, Mitglied des Gemeinderates und zudem singt sie im Kirchenchor.

Schon oft sei sie gebeten wor-den, den Geburtstag einer jünge-ren Person zu vermelden, doch Friedel Burger hält sich streng an die Regeln: Der Geburtstag eines Einwohners wird zum ersten Mal in seinem 75. Lebensjahr durchge-sagt, dann erst wieder zu seinem 80. Geburtstag und danach regel-mäßig jedes Jahr.

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Was sagt die Jugend über Europa? Auszeichnung für junge Künstler > Seite 6

Unter vier Augen: Mainz 05-Manager Christian Heidel > Seite 3

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Friedel Burger informiert die Neupotzer Bürger über Vereinsversammlungen, Geburtstage und entlaufene Katzen. -Foto: teu

Die Lautsprecher hängen im Dorf an vielen Hausfassaden. -Foto: teu

Nicht im Dunkeln tappenLandkreis spart bei Rheinbrückenbeleuchtung

■KREIS GERMERSHEIM Ge-meinsam mit der Stadt Karlsruhe hat der Landkreis Germersheim einen Weg gefunden, die Beleuch-tung der Rheinbrücke zu erhalten und gleichzeitig Geld zu sparen. Der Kreisausschuss fasste hierzu einen einstimmigen Beschluss.

Um die Beleuchtungskosten zu reduzieren, wird die Brückenbe-

leuchtung auf jeweils fünf Dop-pelleuchten je Rheinseite redu-ziert. Außerdem sollen zum Teil Leuchtmittel mit geringerer Leis-tung verwendet werden. Landrat Brechtel: „Insgesamt werden somit die jährlichen Kosten der Rheinbrü-ckenbeleuchtung der Maßnahme von aktuell rund 8.600 Euro auf rund 2.000 Euro reduziert.“ (per)

KULTUR-KALENDER

Freitag, 17. MaiKlassik

■ LANDAU Sinfoniekonzert. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, großer Saal.

Samstag, 18. MaiMusik & Theater

■GODRAMSTEIN In Beeten und Bäumen. Poetisch-musikalische Le-sung des Chawwerusch-Theaters. 19 Uhr, Garten der Familie Reitz, Hauptstr. 168a.

■ESCHBACH Portugiesische Party und Johnny Cash. 18 Uhr, Barreto.

Klassik

■DIERBACH Lieder mit Gundu-la Schneider (Sopran) und Markus Hadulla (Klavier). 20 Uhr, Kulturhof Huthmacher.

Dienstag, 28. MaiJazz & Blues

■ LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert „Echoes of Swing“. 20 Uhr, Kesselhaus.

Tatort: Landau5.000 Euro für Hinweise zur Tataufklärung

■ LANDAU In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2013, gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Wohnhaus-brand in der Theaterstraße 18 in Landau.Die Staatsanwaltschaft Landau setzt nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Klärung der Tat sowie der Ermittlung des Täters führen. Die Polizei interessiert aktuell: Wer hat in der Nacht des 3. Januar im Bereich Theaterstraße verdächtige

Wahrnehmungen gemacht? Gab es verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit weiteren Bränden im Innenstadtbereich?Hinweise werden unter 06341-2870 entgegen genommen. Die Beloh-nung ist nur für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfol-gung von Straftaten gehört. Ebenso ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Perso-nen. (per)

Page 18: Pfalz-Echo 20/2013

5. Jahrgang - Nr. 20 - 13.05.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Willkommen zur Fête de la MusiqueKulturinitiative Landau feiert 50 Jahre deutsch-französische Freundschaft

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Zum Sommeranfang am 21. Juni wird sich Landau kul-turell mit weltweit 340 anderen Städten zusammenschließen und das internationale Event „Fête de la Musique“ feiern. Die neue ge-

gründete Kulturinitiative Landau, die aus Kulturmachenden und Gastronomen der Stadt besteht, organisiert dieses Musikfest als erstes gemeinsames Projekt.

Bei einer lebhaften Pressekonfe-renz am vergangenen Montag im Gloria Palast haben Armin Schowal-

ter, Vorsitzender der Südstern e. V., Simone Mehlem, Kulturreferentin der AStA Landau und Peter Karl, Betreiber des Gloria Kulturpalasts, über die Details dieses musikali-sches Festivals informiert.

Das Open-Air-Event soll auf mehreren Bühnen in der Innen-

stadt stattfinden und für ein breites Publikum Musik aller Stilrichtungen gratis anbieten. Bands, Solisten, Orchester, Chöre, und Straßenmusi-kanten treten an diesem Tag ohne Honorar auf.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Landau freut sich schon jetzt auf gute Stimmung und sommerliches Ambiente bei der Fête de la Musique. -Foto: mar

Kulturzentrum sinnvoll vervollständigtMit der Maßnahme wurde die Ortskernsanierung abgeschlossen

■OFFENBACH Mit einer kleinen Feierstunde wurden der Anbau am Heimatmuseum und der Neubau eines Lagerhauses für die Vereine, samt überdachter Bühne, eines Nebentraktes für die behinder-tengerechte WC-Anlage und die Haustechnik, offiziell in Betrieb genommen.

Bürgermeister Axel Wassyl durfte viele interessierte Bürger begrüßen und ließ den langen Ablauf von den ersten Ideen, über ein ausge-arbeitetes Nutzungskonzept, bis zur Fertigstellung, Revue passie-ren. Nachdem einige Vorschläge diskutiert und abgewogen waren, wurde der ehemalige Tabakschup-pen samt Nebengebäuden gekauft. Die zunächst ins Auge gefasste Sanierung desselben war jedoch wirtschaftlich nicht darstellbar.

Der Abriss der alten Baulichkei-ten schuf nicht nur Platz für einen Neubau, sondern ließ das Museum, das „etwas in die Ecke gedrängt war“ in den Mittelpunkt des Kul-turzentrums rücken. Der dem Mu-seumsgebäude angefügte, vordere Anbau, aus Glas und Stahl, fügt sich harmonisch dem Gebäude an und steigert die dessen Nutzungs-

möglichkeiten.Die zunächst kalkulierten Kos-

ten in Höhe von 1,5 Millionen Euro waren dem Offenbacher Gemein-derat trotz der zu erwartenden Zuschüsse zu hoch. Das Projekt wurde abgespeckt und schlägt nun mit 650.000 Euro zu Buche, das Land gewährt einen Zuschuss von 65 Prozent. Ein Beispiel dafür, dass man auch mit weniger Mitteln ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann. Zusätzlichen Aufwand für

die Parkplätze im Hof und eine „unliebsame, unvorhersehbare Überraschung bei der Sandstein-mauer des Museums“ könnte dazu führen, dass der Ansatz nicht ganz ausreicht.

Axel Wassyl durfte zufrieden feststellen, dass beim Frühlings-fest die erweiterte Anlage bereits ihre Feuertaufe bestand und viel Lob aus der Bevölkerung erhielt. Die ganz große Bewährungspro-be steht dann am zweiten Juni-

Wochenende beim Traunsteiner Bierfest an.

Mit dem nun fertigen Kultur-zentrum haben die Offenbacher eine vorbildliche Stätte, in der man Kultur erleben und sich, über alle Generationen hinweg, treffen und feiern kann. Der Ortschef ist über-zeugt, dass dieser Dorfmittelpunkt intensiv genutzt und von den Bür-gern pfleglich behandelt wird.

Mit den Worten „Offenbach hat sich ein Geschenk gemacht“, gratulierte Landrätin Theresia

Riedmaier zum gelungenen Werk und unterstrich die sehr gute ar-chitektonische und ästhetische Gesamtlösung. Jedes Dorf braucht einen Dorfplatz und ein großes Dorf, wie Offenbach, braucht einen etwas größeren Platz, der es ermöglicht, vieles gemeinsam zu erleben Sie lobte die mutige Entscheidung, die nicht auf bie-gen und brechen, sondern wohl überlegt getroffen wurde. Daher ist das Geld, im Sinne der Bürger, sehr gut angelegt. (hkr)

Der Anbau im Vordergrund fügt sich gut in den Museumsbau ein. -Foto: hkr

Bürgermeister Axel Wassyl begrüßt die Gäste und gibt einen Überblick über die vollendete Maßnahme. Im Hintergrund die Musikgruppe „Nostalgie in Blech“. -Foto: hkr

Kinder & FamilieSommerspaß 2013

■BELLHEIM Spiel, Spaß und Unterhaltung versprechen die dies-jährigen Kinderfreizeitwochen der Verbandsgemeinde Bellheim. Ein buntes Programm aus Projekten, Aktionen, Bastel- und Spie-langeboten steht auf dem Plan. Außerdem werden verschiedene Ausflugsziele angesteuert.Die Kinderfreizeitwochen finden statt vom 8. bis zum 20. Juli und richten sich an Kinder, die vor den Sommerferien die 1. bis 5. Klasse besucht haben. Betreut werden die Kinder täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr. Auch eine Frühbetreuung ab 7.30 Uhr ist möglich. Die Kosten pro Kind und Woche betragen 70 Euro.

Kontakt: Jugendzentrum Bellheim 07272-91115. Anmeldefor-mular unter www.juze-h99.de.

Tatort: LandauRadfahrer gesucht

■ LANDAU Am Montag, 6. Mai, um 10.30 Uhr wollte eine Frau in ihrem schwarzen Fiat Punto vom Kundenparkplatz des KIK-Marktes in die Marktstraße einfahren. Sie tastete sich über den Gehweg in die Straße vor. In diesem Moment kam ein 30-jähriger Radfahrer auf dem Gehweg fahrend und stieß gegen den Pkw. Er kam zu Sturz und fiel auf die Motorhaube. Da weder der Radfahrer Verletzungen geltend machte, noch am Auto Schäden festzustellen waren, einigten sich beide ohne Personalien auszutauschen. Später stellte die Fahrerin Schäden an Motorhaube und Stoßstange fest und meldete den Unfall nach. (red)

Kontakt für Zeugen bzw. den Radfahrer unter 06341-2870.

Mundart vom Feinsten

Letzte Termine des Programms von Chako

Habekost ■OFFENBACH Im Rahmen seines

Tourprogramms „HabeKostbarkei-ten“ kommt Christian Habekost am Freitag, 28. Juni in die Turn- und Festhalle nach Offenbach. (per)

Karten für die Veranstaltung gibt es ab 18 Euro (zzgl. Gebüh-

ren) unter der Hotline 0621-101011.

Page 19: Pfalz-Echo 20/2013

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort

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Neue Haustüren erö�nen Bewegungsspielräume

Hochwertige Haustüren der neu-esten Generation bieten nicht nur attraktives Design und einem hervorragenden Wärmeschutz, sondern auch einen hohen Si-cherheitsstandard. Neben einer Vielzahl einbruchhemmender Ei-genschaften, die gute Türen heute erfüllen, wird aber auch ein barri-erefreier Zugang immer wichtiger. Hauseingangsbereiche sollten da-her mit möglichst flacher Schwelle realisiert werden, da sie bequem und sicher für alle Bewohner und Besucher zugänglich sind. Auto-matisches Öffnen und Schließen mittels Transponder oder auch per Fernbedienung sind ebenso rea-lisierbar wie das selbsttätige Ver- und Entriegeln der Eingangstür.

Anbieter von Qualitäts-Haus-türen statten beispielsweise ihre exklusiven Holz- und Alumini-um-Holz-Haustüren bereits in

der Standard-Version mit einem Automatikschloss aus – mit Mehr-fachverriegelung, Fallenfeststeller für Tagesentriegelung, mit einem mechanischen Öffner und einer durchgehenden Schließleiste. Zusätzlich lassen sie sich mit E-Türöffner, Funkschlüssel oder ei-nem Fingerprint-System ausstat-ten. Auch die Anbindung an eine Alarmanlage ist machbar. Völlig neu ist die Ausstattung der Haustür mit einem automatischen Drehtü-rantrieb. Dieser wird verdeckt im Türblatt eingebaut und lässt sich einfach durch einen Handsender ansteuern. Vor allem sorgt er für einen berührungslosen und bar-rierefreien Zugang ins Haus und damit für mehr Komfort. Kneer-Südfenster stattet die Haustüren ganz nach Wunsch individuell mit barrierefreien Zugangs- und Öff-nungssystemen aus. (Kneer/per)

Außen Aluminium in Struktur-Beton-Optik, innen Eiche/Wildeiche – die neuen Haustüren bieten nicht nur modernes Design, sondern auch barrierefreie Zugangs- und Ö�nungssysteme und ein Mehr an Komfort. -Foto: Kneer-Südfenster

Parkett erhöht den ImmobilienwertHochwertiger Bodenbelag rechtfertigt Aufpreis bei Verkauf und Vermietung

Für eine gehobene Ausstattung greifen Immobilienkäufer gerne tiefer in die Tasche. Besonders hoch im Kurs steht dabei ein Par-kettboden. „Wenn ein Haus oder eine Wohnung mit Holzfußboden ausgestattet ist, steigert dies die Bereitschaft von potenziellen Käu-fern, einen guten Preis zu zahlen“, weiß Michael Schmid, Vorsitzen-der des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp). Maßgeblich für den Werterhalt und den Wie-derverkaufswert bei einer Immobi-lie ist dabei der Faktor „gehobene Ausstattung“.

Ein Parkettboden ist eine lang-fristige Investition in die Zukunft – und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn während viele Ei-gentumswohnungen im Laufe der Zeit an Wert verlieren, sichert ein Echtholzbodenbelag den Immobili-enwert nachhaltig und kann sogar

zu einem Wertanstieg beitragen. Gleichzeitig kann sich der Bewoh-ner – entweder man selbst oder der Mieter – über viele Jahre lang

an einem Bodenbelag aus Echt-holz erfreuen. Schließlich haben Parkettböden gegenüber anderen Bodenbelägen einen entscheiden-

den Vorteil: Sie können mehrmals runderneuert werden und entfal-ten so eine neue Strahlkraft. Ein Massivparkettboden hält je nach der gewählten Dicke sogar über Generationen hinweg. „Zeitlos, unempfindlich und pflegeleicht: Das sind die drei hervorstechen-den Vorteile von Parkett. Bei einer Renovierung muss der Bodenbelag nicht gleich ausgetauscht werden, sondern sieht abgeschliffen und frisch versiegelt wieder aus wie neu“, erklärt Schmid. Da die Mehr-zahl von potenziellen Käufern einen Holzboden als sehr ansprechend empfindet, werden nicht nur Neu-bauten sondern auch Altbauten damit ausgestattet beziehungswei-se nachgerüstet. Schmid ist sich sicher, dass Parkett bei Immobilien-käufern immer einen besonderen Stellenwert unter den Bodenbele-gen einnehmen wird. (vdp/per)

Ein Parkettboden ist p�egeleicht und kann mehrfach renoviert werden. -Foto: vdp/Hain

Kühlen Kopf bewahrenMit dem richtigen Hitzeschutz angenehm klimatisieren

Endlich ist der Langzeitwinter Geschichte. Die herbeigesehnte Sonne gewinnt von Tag zu Tag mehr an Kraft. Was unter freiem Himmel herrlich ist, kann in den eigenen vier Wänden aber schnell zur Qual werden. Zumindest dann, wenn es nur wenige oder falsch platzierte Einrichtungen zum Son-

nenschutz an und in der Fassade sowie auf dem Dach gibt. Helfen können hier Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees, Markisen und Sonnenschutzglas. „Am besten versieht man diese Systeme mit

automatisierten Elementen. Der Komfortgewinn rechtfertigt auf jeden Fall den etwas höheren Anschaffungspreis und reduziert die Schadensgefahr durch Sturm“, erklärt der Geschäftsführer des Ver-bandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Mit einem Abbau von bis zu 75

Prozent des solaren Wärmeein-trags sind Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees und Markisen perfekte Verbündete im Kampf ge-gen Sommerhitze und gleißendes Licht. Sie reflektieren kontrolliert

die Strahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen können. Dadurch wird eine zu starke Er-wärmung der dahinter liegenden Räume vermieden und auch der Blick auf den Computer oder den Fernseher wird nicht durch das Licht der Sonne behindert.

Soll der Balkon oder die Terrasse

beschattet werden, stehen dafür Markisen mit manuell betriebenen oder automatisierten Antrieben zur Verfügung. Es gibt sie außerdem mit Wind-, Regen- und Sonnensen-soren, die für einen auf das Wetter

abgestimmten Einsatz der Markise sorgen.

Im Familiendomizil oder im Bürogebäude kommen hingegen Fenster und Fenstertüren zum Ein-satz, deren Verglasungen mit einer dünnen, metallenen Beschichtung versehen sind. „Wer es eher natur-nah mag und einen Garten besitzt,

der ist mit dem Pflanzen größerer Laubbäume gut beraten. Im Som-mer sorgt dann das dichte Laub-werk der Bäume für erfrischenden Schatten“, so Ulrich Tschorn. (VFF/DS/per)

Sonnenschutz für innen und außen. -Foto: VFF/WAREMA Renkho� SE Markisen bieten e�ektiven Hitzeschutz. -Foto: VFF/WAREMA Renkho� SE

Seite 8 20 - 13.05.2013

Page 20: Pfalz-Echo 20/2013

Willkommen zur Fête de la MusiqueFORTSETZUNG VON SEITE 7: Kulturinitiative Landau feiert 50 Jahre

deutsch-französische Freundschaft„Wir denken, eine Fête de la Mu-sique passt zu Landau“, sagt Armin Schowalter über das internationale Event, das seit 1982 auf Initiative des damaligen französischen Kul-turministers Jack Lang zustande

kam.„Im Jahr des 50-jährigen Ju-biläums der deutsch-französische Freundschaft wollen wir auch in Landau ein Zeichen setzen und etwas aus Frankreich importieren. Mit der Fête de la Musique lassen wir uns anstecken von diesem Le-bensgefühl. Dies ist das ideale erste gemeinschaftliche Event für die Kulturinitiative Landau.“

Das musikalische Straßenfest verbindet Menschen und Musik inzwischen in 340 Städten welt-weit, davon 90 in Europa und ca. 20 Metropolen in Deutschland.

Dass die Studenten an diesem und anderen Tagen die Landauer Innenstadt und ihr vielfältiges Kul-turangebot mehr genießen und ihren Aufenthalt in Landau nicht nur als Zwischenstation betrach-

ten, wünscht sich Simone Meh-lem, Kulturreferentin der AStA. „Wir wollen denen zeigen, dass sie sich auch aktiv in Landau engagie-ren können. Das sie das kulturelle Leben mitgestalten können und sich der Stadt verbunden fühlen“. Nach Aussage der Kulturreferentin wirken das eingeschränkte Kultur-angebot am Wochenende und die Zweitwohnsitzsteuer abschreckend für viele Landauer Studenten. Peter Karl, Betreiber der Gloria Kulturpa-lasts, erklärte, dass die Kulturiniti-ative Landau die Chance bietet, in

vielfältiger Form der Kultur in der Stadt zu fördern. Am 21 Juni wird Karl mit einem Kultur-Parcours ein abwechslungsreiches Programm im Gloria Kulturpalast anbieten.

Außerdem planen die Organisa-

toren mehr als 20 Künstler auf den Veranstaltungsbühnen am Obertor-platz, Rathausplatz und Untertor-platz zu präsentieren. Sie hoffen, dass viele Straßenmusikanten und Gaukler in den Ecken und auf den Plätzen der Stadt ihre Künste dem Landauer Publikum darbieten.

Lokale Bands, Solisten und Künstler der Region können sich an den Südstern e. V. wenden, oder über Facebook Kontakt zur Kultu-rinitiative Landau aufnehmen, um sich an diesem musikalischen Fest beteiligen. (mar)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 19 / 1313

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Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

insbesondere für: Bornheim, Herxheim, Zeiskam

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Ein Thema mit ZukunftTag der Elektromobilität in Landau

■ LANDAU Sonntag, 26 Mai, wird ein Tag für die Umwelt in Landau sein. Auf dem Rathausplatz werden 28 Aussteller am Tag der Elektro-mobilität teilnehmen und für das Landauer Publikum ihre Produkte

und Dienstleistungen ausstellen. Die Lokale Agenda Landau ver-anstaltet gemeinsam mit Energie Südwest eine große Open-Air-Aus-stellung von Elektroautos, E-Bikes, Pedelecs, Segways, Solar-Carports, neuer Energiespeichertechnik und umweltfreundlichen Verkehrsmit-teln.

„Wir sind eine Stadt, die immer versucht hat, Themen anzugehen, die die Menschen interessieren“, sagte Thomas Hirsch, Landauer Bürgermeister dem PFALZ-ECHO. „Diese Premiere des Tags der Elekt-romobilität ist deswegen ein guter Ansatzpunkt um deutlich zu ma-

chen, dass dies ein Thema ist, das uns in der Zukunft beschäftigen wird. Zum einen wegen der Mo-bilität, die sich mit der alternden Gesellschaft verändert. Aber auch wegen der Lebensqualität in der

Innenstadt, die unter Schadstoffen, Abgasen und der Lärmbelästigung leidet.“

Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch im Rat-haus erklärte der Landauer Bür-germeister zusammen mit dem Umweltdezernent Rudi Klemm, Dr. Thomas Waßmuth, Vortands-vorsitzender der Energie Südwest AG, und Annette Liebel vom Land-auer Umweltamt, dass das Ziel der Veranstaltung die Förderung der Elektromobilität bei den Landauer Bürgern ist.

Zur diesem Zweck werden am Tag der Elektromobilität auch Pro-

befahrten von Elektroautos, Pede-lecs, E-Rollers und E-Bikes angebo-ten. Mehrere Informationsstände werden im Alten Kaufhaus und auf den Rathausplatz über umwelt-schonende Projekte informieren.

Umweltdezernent Rudi Klemm erklärte, dass 80 Prozent der Auto-fahrten bei uns in einem Umkreis von 60 Kilometern stattfänden. „Die Elektrofahrzeuge können gut bei solchen Strecken mithalten.“ In der Innenstadt Landaus, gibt es zusätz-lich zwei Stromladesäule, in den Industriestraße und in dem alten Messplatz, zum Unterstützung der Elektromobilität.

Klemm sieht heute noch der Preis eines Elektroautos als ent-scheidend für die Bürger. „Viele Leute sind bereit, für die Zukunft der Umwelt etwas mehr für Elekt-rofahrzeuge auszugeben, aber es muss auch in Relation stehen. In der Vergangenheit war das Angebot nicht sehr konkurrenzfähig. Ich denke, in Zukunft werden mehr Elektrofahrzeuge zu marktgerech-ten Preisen angeboten.“

Trotz der Initiative der Bundesre-gierung zur Förderung der Elektro-mobilität, die das Ziel verfolgt, dass bis 2020 mindestens eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren und sechs Millio-nen bis 2030, werden in Landau heute noch zu wenige Elektroau-tos verkauft. Vielleicht kann eine anregende Probefahrt am Tag der Elektromobilität manchen Land-auer von den Attraktivität und umweltschonenden Vorteilen der Elektroautos überzeugen. (mar)

In Landau sollen künftig mehr Elektroautos unterwegs sein. -Foto mar:

Preise der Sieger-EntenPreisausgabe Entenrennen noch bis 15. Mai

■ LANDAU Bis zum 15. Mai kön-nen Gewinner des diesjährigen Entenrennens ihre Preise noch abholen. Die Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau, ist immer mon-tags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr hierfür geöffnet. Zugehörige Adoptionsurkunden sind mitzubringen.

„Falls die Entgegenahme der Preise zu den angegebenen Öff-nungszeiten nicht möglich ist, können die Sieger auch gerne

einen individuellen Termin aus-machen“, so Sigrid Stache, Mit-arbeiterin in der Geschäftsstelle des Kinderhauses Blauer Elefant. Termine können sowohl telefo-nisch unter der 06341-141414 als auch per E-Mail unter [email protected] vereinbart werden.

Gewonnene Gutscheine werden nach Beifügung eines frankierten Rückumschlags außerdem gerne postalisch zugesandt. Beim dies-jährigen Jubiläumsentenrennen des Kinderschutzbundes am 13.

April wurden 176 von Unterneh-mern der Region gespendete Prei-se im Gesamtwert von 8.825 Euro verlost, darunter Ballonfahrten, Segelflüge, Fahrräder sowie Tanz-, Schwimm-, Einkaufs- oder Kino-gutscheine.

Die Losnummern der Gewin-ner-Enten wurden im Internet unter http://www.landauer-entenrennen.de/gewinnerliste/ veröffentlicht. Des Weiteren lie-gen Gewinnerlisten in allen 16 Verkaufsstellen in der Landauer Innenstadt aus. (per)

Auch musikalisch steht bei der Fête de la Musique einiges auf dem Plan. -Foto: mar

Kinder & JugendCircuit Bending Workshop

■ LANDAU „Do it yourself” steht im Vordergrund des Cir-cuit Bending Workshops am 18. Mai von 10 bis 18 Uhr bei der Lobby für Kinder. Während des ca. sechsstündigen Workshops löten die Teilnehmer kleine Syn-thesizer zusammen und modifi-zieren alte Kinderspielzeuge zu einzigartigen Klangerzeugern. Neben dem Löten wird auch ein kurzer Einblick in die Theorie des Circuit Bending und die Ur-sprünge des Hardware-Hacking gegeben. Am Ende soll jeder sein Musikinstrument mit nach Hause nehmen. (per)

Gebühr: 10 Euro plus 10-15 Euro für die Bausätze.

Anmeldung bei Lobby für Kinder e.V. unter info@lobby-

fuerkinder.de oder 06349-928415 bis spätestens drei

Tage vor der Veranstaltung.

Mut zum AbenteuerNachtexkursion mit dem Storchenverein in Bornheim: Unterwegs zu den Großkäfern

■BORNHEIM Für die meisten Menschen bleiben sie unsicht-bar: die Großkäfer,die im nahen Bienwald hausen. Aus der Nähe betrachtet, erweisen sie sich jedoch als faszinierende Geschöpfe.

■ Faszination Käfer

Gerade Kinder und Jugendliche sind hin und weg, wenn es zu einer Begegnung mit einem Hirschkä-fer kommt; erst recht, wenn es sich um einen Eichenheldbock handelt, der so groß ist, dass er einen Handteller füllen kann. Die Frage ist nur, wo sind diese Wesen zu finden? Und wie bekommt man sie zu Gesicht?

■ Wer sucht, der findet

Dazu ist zu sagen: die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Wer

ein paar Schritte an den richtigen Orten und vor allem im Mondlicht nicht scheut und bereit ist, sich kundiger Führung anzuvertrauen, dem steht ein denkwürdiges Natu-rerlebnis bevor. Glücklicherweise ist es dem Storchenverein (Stein-feld) gelungen, Walter Jenckel (Bad Bergzabern) zu einer entsprechen-den Führung zu gewinnen. Beson-ders für Kinder und Jugendliche ist die Führung besonders interes-sant – Eltern sind natürlich ebenso willkommen. (per)

Termin: Samstag, 18. Mai. Beginn: 20.30 Uhr, Treffpunkt:

Ortsausgang Scheibenhardt nach Büchelberg, Waldrand

(Hardeneck). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnah-

me ist kostenlos. Kontakt unter 06340-918596. Informationen unter www.storchenverein.de.

20 - 13.05.2013 Seite 11

Page 21: Pfalz-Echo 20/2013

6. Jahrgang – Nr. 20 – 13.05.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„Mol ruhig, de Lautsprecher dut!“In Neupotz wird eine der wenigen Ortsrufanlagen

Deutschlands noch regelmäßig betrieben

■NEUPOTZ Mit einer Ortsruf-anlage sind in früheren Zeiten wichtige Informationen innerhalb einer Ortschaft bekannt gegeben worden. Anders als der Name glau-ben lässt, wurden die Nachrich-ten nicht per Funk, sondern durch leitungsgebundene Lautsprecher, die im ganzen Dorf verteilt waren, übermittelt.

Im Zeitalter von Rundfunk, Ta-geszeitungen, Fernsehen, Mobil-telefonen und Internet erscheint eine Ortsrufanlage veraltet und überholt. In einigen, ganz weni-gen Ortschaften in Deutschland konnte der regelmäßige Betrieb einer Ortsrufanlage dennoch erhal-ten werden – so auch in Neupotz. Regelmäßig werden Durchreisen-de, Auswärtige und „Zugezochene“ überrascht, wenn sie zum ersten Mal die Fanfare von Tschaikowski durch die Neupotzer Straßen schal-len hören. Ja, Neupotz hat sie noch: eine der seltenen, regelmäßig be-triebenen Ortsrufanlagen.

Vor dem Beginn des Kommunika-tionszeitalters, Mitte des 20. Jahr-hunderts, wurde die Übermittlung

von amtlichen Mitteilungen und Nachrichten von einem Gemein-dediener übernommen, der mit seiner Glocke durch die Ortschaft zog und die Neuigkeiten lauthals verkündete. In Neupotz übernahm

Ludwig Trapp, der „Dorfbill mit de Schell“, diese Aufgabe.

Zeitweise wurden auch die neus-ten Nachrichten in Plakatform auf Holztafeln geheftet, die an ver-schiedenen Stellen in Neupotz angebracht waren. Die Aufgabe des „Bills“ wurde 1959 von der Ortsruf-

anlage übernommen. Diese wur-de zuerst von Gemeindesekretär Kurt Fink, dann von Konrad Wün-schel, anschließend von Wilhelm Hammer und danach von Walter Weber betrieben. Seit 14 Jahren spricht Elfriede Burger, die von den Neupotzer Einwohnern liebevoll „Friedel“ genannt wird, die regel-mäßigen Ortsdurchsagen. Neben dieser Aufgabe hat die aktive Neu-potzerin zahlreiche weitere Ämter in der Gemeinde übernommen. So ist sie beispielsweise zweite Vor-sitzenden des Kulturkreises, im Ausschuss des Museumvereins „Haus Leben am Strom“, Mitglied des Gemeinderates und zudem singt sie im Kirchenchor.

Schon oft sei sie gebeten wor-den, den Geburtstag einer jünge-ren Person zu vermelden, doch Friedel Burger hält sich streng an die Regeln: Der Geburtstag eines Einwohners wird zum ersten Mal in seinem 75. Lebensjahr durchge-sagt, dann erst wieder zu seinem 80. Geburtstag und danach regel-mäßig jedes Jahr.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5

Was sagt die Jugend über Europa? Auszeichnung für junge Künstler > Seite 6

Unter vier Augen: Mainz 05-Manager Christian Heidel > Seite 3

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Friedel Burger informiert die Neupotzer Bürger über Vereinsversammlungen, Geburtstage und entlaufene Katzen. -Foto: teu

Die Lautsprecher hängen im Dorf an vielen Hausfassaden. -Foto: teu

Nicht im Dunkeln tappenLandkreis spart bei Rheinbrückenbeleuchtung

■KREIS GERMERSHEIM Ge-meinsam mit der Stadt Karlsruhe hat der Landkreis Germersheim einen Weg gefunden, die Beleuch-tung der Rheinbrücke zu erhalten und gleichzeitig Geld zu sparen. Der Kreisausschuss fasste hierzu einen einstimmigen Beschluss.

Um die Beleuchtungskosten zu reduzieren, wird die Brückenbe-

leuchtung auf jeweils fünf Dop-pelleuchten je Rheinseite redu-ziert. Außerdem sollen zum Teil Leuchtmittel mit geringerer Leis-tung verwendet werden. Landrat Brechtel: „Insgesamt werden somit die jährlichen Kosten der Rheinbrü-ckenbeleuchtung der Maßnahme von aktuell rund 8.600 Euro auf rund 2.000 Euro reduziert.“ (per)

KULTUR-KALENDER

Freitag, 17. MaiKlassik

■ LANDAU Sinfoniekonzert. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, großer Saal.

Samstag, 18. MaiMusik & Theater

■GODRAMSTEIN In Beeten und Bäumen. Poetisch-musikalische Le-sung des Chawwerusch-Theaters. 19 Uhr, Garten der Familie Reitz, Hauptstr. 168a.

■ESCHBACH Portugiesische Party und Johnny Cash. 18 Uhr, Barreto.

Klassik

■DIERBACH Lieder mit Gundu-la Schneider (Sopran) und Markus Hadulla (Klavier). 20 Uhr, Kulturhof Huthmacher.

Dienstag, 28. MaiJazz & Blues

■ LANDAU Der Jazzclub Landau präsentiert „Echoes of Swing“. 20 Uhr, Kesselhaus.

Tatort: Landau5.000 Euro für Hinweise zur Tataufklärung

■ LANDAU In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2013, gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Wohnhaus-brand in der Theaterstraße 18 in Landau.Die Staatsanwaltschaft Landau setzt nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise aus, die zur Klärung der Tat sowie der Ermittlung des Täters führen. Die Polizei interessiert aktuell: Wer hat in der Nacht des 3. Januar im Bereich Theaterstraße verdächtige

Wahrnehmungen gemacht? Gab es verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit weiteren Bränden im Innenstadtbereich?Hinweise werden unter 06341-2870 entgegen genommen. Die Beloh-nung ist nur für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfol-gung von Straftaten gehört. Ebenso ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Perso-nen. (per)

Page 22: Pfalz-Echo 20/2013

5. Jahrgang – Nr. 20 – 13.05.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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„Wir sind umgezogen“Tag der o�enen Tür in der Grundschule „An der Römerstraße“ Rheinzabern

■RHEINZABERN Mit einem Fest-akt am 4. Mai wurde der Anbau der Grundschule „An der Römerstraße“ Rheinzabern eingeweiht. In das dreistöckige Gebäude wurden ein Mehrzweckraum, eine Bibliothek, ein zusätzliches Klassenzimmer, ein Zimmer für Sozialarbeit und ein Büro für den Konrektor integriert. Zeitgleich fand eine vollständige Sanierung der Schultoiletten statt.

Schulleiterin Marika Rossell, die seit 2007 Rektorin der Grundschu-le ist, eröffnete ihre Rede mit den Worten „Wir sind umgezogen. Die Nutzer des Hauses, vor allem die Kinder und die Lehrkräfte freuen sich sehr, was aus der Grundschule geworden ist.“ Sie demonstrierte anhand einer von den Kindern gebastelten Zeitleiste die Abfol-ge der Umbaumaßnahmen der Grundschule.

Als Gründe für die Umbauar-beiten nannte sie die geänderten Unterrichtsformen, wie kleinere Klassen mit nur 24 Schülern und Nachmittagsunterricht. Durch

die neuen Anforderungen an das Schulgebäude entstand ein zusätz-licher Bedarf an Räumlichkeiten. Im August 2009 wurden daher Container aufgestellt. Nach einer langen Planungsphase wurde im August 2012 mit den Bauarbeiten begonnen. Bereits am 7. Dezem-ber des gleichen Jahres konnte das

Richtfest des Rohbaus begangen werden und am 18. April bezogen die ersten Schüler ihr neues Klas-senzimmer.

Rossell betonte, dass „eine gute Schule ausreichend Räume, bedarfsgerechte Ausstattung, engagierte Lehrkräfte und auf-geschlossenen Eltern“ benötige.

Auch Verbandsbürgermeister Uwe Schwind war begeistert von den Umbauarbeiten an der Grundschu-le „Das Ergebnis lässt sich sehen.“ Ortsbürgermeister Gerhard Beil wies darauf hin, dass das Gebäu-de nur eine Verpackung sei: „Ent-scheidend ist, was innerhalb der Mauern auf menschlicher Ebene geschieht.“ Eine Ganztagsschule könne nur ergänzen, nicht erset-zen, was das Elternhaus zu leisten habe. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden und wünschte den Nutzern der Schule alles Gute. Um-rahmt wurde der offizielle Teil der Veranstaltung von Gesängen, einer Tanzeinlage und einem kurzen The-aterstück der Grundschulkinder. Viele Bürger kamen und nahmen das Angebot wahr, die neugestal-teten Räume in Augenschein zu nehmen. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl war durch die Mitwirkung der Schüler, Lehrkräfte und Elternvertreter bestens ge-sorgt. (teu)

www.grundschule-rheinzabern.de

„Schule ist mehr“ �nden auch die Schüler der Grundschule „An der Römerstraße“ Rheinzabern. -Foto: teu

Allzeit unfallfreie Fahrt Einweihung und Übergabe des ELW an die Freiwillige Feuerwehr

Jockgrim

■ JOCKGRIM Am Sonntag, 5. Mai, wurde in einem feierlichen Akt die Einweihung und die Übergabe des neuen Einsatzleitwagens „ELW 1“ begangen. Nach dem musikali-schen Einzug des Spielmanns- und Fanfarenzug der Freiwilligen Feuer-wehr Jockgrim, begrüßte Wehrfüh-rer Daniel Metzger die anwesenden Gäste. Er wies darauf hin, dass das alte Fahrzeug über 20 Jahre alt war und damit nicht mehr dem aktuel-len Technikstandard entsprach.

Bereits drei Wochen nach seiner Abholung des ELW 1, im Dezember 2012, musste der neue Einsatz-leitwagen „die erste Feuertaufe“ bestehen. Metzger ist sehr froh „dieses Fahrzeug in Dienst stellen zu können“. Mit den Worten „wir wünschen uns in Zukunft wenige Einsätze mit dem neuen Fahrzeug, obwohl wir bestens dafür gerüstet wären“, übergab er das Wort an Wehrleiter Hans-Jürgen Lugschei-der. Lugscheider lobte den hohen Stand der Technik des ELW1 und

verwies auf den hohen Einsatzwert für die Verbandsgemeinde. In den Mercedes Sprinter aus dem Werk Düsseldorf wurden von der Firma Schäfer aus Oberderdingen Son-derbauten eingebracht.

Der Einsatzleitwagen ist ausge-stattet mit Tischen und Schränken,

drehbaren Vordersitzen, drei Bild-schirmen und weiteren Anschluss-möglichkeiten, Telefonanlage, neu-en digitalen Funkgeräten, mobilem Internet, Werkzeug, Erste Hilfe-Ausrüstung, Warneinrichtungen, Rückfahrkamera, und Stromaggre-gat. Das Fahrzeug ist ausgelegt für vier Personen während der Fahrt, zwei weitere Personen finden im separaten Funkraum Platz, wenn der Einsatzwagen steht. Nach der Segnung des Fahrzeugs durch Pfar-rer Roland Hund fand die symboli-sche Schlüsselübergabe durch den Verbandsbürgermeister an Wehr-leiter Lugscheider und Wehrführer Metzger statt. Mit der Überreichung eines Glaspokals durch den Vorsit-zenden des Regional-Feuerwehr-verbandes Vorderpfalz Hans-Georg Balthasar wurde der offizielle Fest-akt beschlossen. Über die Arbeit bei der Feuerwehr erklärt Christian Sickmüller, Disponent, Maschinist und verantwortlich für die Bedie-nung des neuen ELW 1 „Das ist wie ein zweiter Beruf.“ (teu)

Verbandsbürgermeister Uwe Schwind (von links), Wehrführer Daniel Metzger, Wehrleiter Hans-Jürgen Lugscheider und Pfarrer Roland Hund sind froh über den neuen Einsatzleitwagen. -Foto: teu

Christian Sickmüller testet die neue Telefonanlage des ELW 1. -Foto: teu

„Kein Traum: Intelligent und gesund altern“

Dr. Hansheinrich Kolbe zu Gast beim Bürgerverein ■NEUBURG „Der Durchschnitts-

deutsche sucht leider erst einen Arzt auf, wenn er krank geworden ist“, bedauert Dr. med. Hansheinrich Kolbe. Dabei müsse es kein Traum bleiben gesund und glücklich älter zu werden, behauptet der Medi-ziner. Der Bürgerverein hat den Experten für kommenden Mitt-woch, den 22. Mai, nach Neuburg

eingeladen.Angeregt durch Aufenthalte in

den USA und Frankreich beschäf-tigt sich der in Karlsruhe niederge-lassene Gynäkologe seit über 10 Jahren mit der Präventionsmedizin. Er ist Gründungsmitglied der Ge-sellschaft der Präventiv-Mediziner und bringt allerneuste Erkenntnisse

von einem Fachkongress in Mün-chen mit. „Dr. Kolbe und der Bür-gerverein verfolgen damit ähnliche Ziele“, sagt die Vorsitzende des Bür-gervereins Arnika Eck. Der Verein macht den Senioren der Gemeinde seit rund zwei Jahren Angebote, die sie im Alltag unterstützen und sie dennoch ihre Selbständigkeit wahren lässt. „Zu Hause alt werden zu dürfen ist etwas, was sich jeder wünscht“, sagt Eck und meint: „Was gibt es Angenehmeres, wenn dann auch die Gesundheit im Alter noch gewahrt werden kann“.

Wie dies möglich ist, will Dr. Kol-be in einer anschaulichen Präsenta-tion vorstellen. Er erklärt: „Präventi-onsmedizin ist personalisierte und individualisierte Medizin. Sie ist in der Lage, bei gesunden Menschen Krankheitsrisiken frühzeitig zu er-kennen, präventiv zu beeinflussen, zu mindern oder zu eliminieren.

„In Ländern wie Österreich, Kali-fornien, Japan und vereinzelt auch in skandinavischen Ländern wird sie seit Längerem praktiziert. Dort sind die Chancen für einen gro-ßen Teil der Bevölkerung, gesund glücklich und intelligent älter zu werden wesentlich besser als bei uns“. (peo)

„Intelligent, gesund und glück-lich altern“, Vortrag von Dr.

Hansheinrich Kolbe, Mittwoch, 22. Mai, 18 Uhr, Bürgerhaus

Neuburg, Eintritt frei.

Vorträge & SeminareVive la France

■RHEINZABERN Anlässlich des 50. Jahrestages der deutsch-fran-zösischen Freundschaft richtet die vhs-Rheinzabern am Freitag, 24. Mai, um 19.30 Uhr im Kleinen Kulturzentrum ein besonderes Augenmerk auf das benachbarte Elsass. Statt Edelzwicker, Chou-croute und Münsterkäse geht es jedoch um einen Einblick in die Literatur des Elsass. Wer wäre dazu besser geeignet als der Autor Dr. Stefan Woltersdorff, Leiter der PAMINA-Volkshochschule. Musikalisch begleitet wird er von der bekannten Liedermacherin, Isabelle Grus-senmeyer, die sich dem Elsässer Dialekt verschrieben hat. (per)

Dr. Hansheinrich Kolbe kommt mit spannenden Themen zum Bürgerverein Neuburg. -Foto: peo

Jazz, Blues & SoulLautrer im Schalander

■WÖRTH Der Jazzclub Wörth präsentiert in seinem Clublokal Scha-lander am Freitag, 24. Mai, einen musikalischen Halbjahreshöhepunkt: Es ist die „Volker Klimmer Band“ aus K-Town, wie Kaiserslautern von den Amerikanern genannt wird.

Swing, Funk und Latin werden ebenso gekonnt dargeboten wie gefühlsmäßige Balladen und bekannte Evergreens. Eintritt: 10 Euro, Clubmitglieder: 7 Euro. Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr. Keine Re-servierung. (per)

Tatort: RülzheimErmittlungen wegen

Anzeigenakquise

■RÜLZHEIM Die Polizei ermit-telt wegen Angeboten einer Luxemburger Firma, die im Namen eines ortsansässigen Unternehmens Anzeigenak-quise für einen Faltplan der Verbandsgemeinde Rülzheim betreibt. Die Beamten gehen davon aus, dass es der Firma um einen möglichst großen Gewinn geht, es sich also um versuchten Betrug handelt und bitten Zeugen und mögliche weitere Geschädigte sich unter 07274 958 0 zu melden. (per)

Page 23: Pfalz-Echo 20/2013

Parkett erhöht den ImmobilienwertHochwertiger Bodenbelag rechtfertigt Aufpreis bei Verkauf und Vermietung

Für eine gehobene Ausstattung greifen Immobilienkäufer gerne tiefer in die Tasche. Besonders hoch im Kurs steht dabei ein Par-kettboden. „Wenn ein Haus oder eine Wohnung mit Holzfußboden

ausgestattet ist, steigert dies die Bereitschaft von potenziellen Käu-fern, einen guten Preis zu zahlen“, weiß Michael Schmid, Vorsitzen-der des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp). Maßgeblich

für den Werterhalt und den Wie-derverkaufswert bei einer Immobi-lie ist dabei der Faktor „gehobene Ausstattung“. Ein Parkettboden ist eine langfristige Investition in die Zukunft – und dies gleich in mehr-facher Hinsicht. Denn während viele Eigentumswohnungen im Laufe der Zeit an Wert verlieren, sichert ein Echtholzbodenbelag den Immo-bilienwert nachhaltig und kann sogar zu einem Wertanstieg bei-tragen. Gleichzeitig kann sich der Bewohner – entweder man selbst oder der Mieter – über viele Jahre lang an einem Bodenbelag aus Echtholz erfreuen. Schließlich haben Parkettböden gegenüber anderen Bodenbelägen einen entscheiden-den Vorteil: Sie können mehrmals runderneuert werden und entfalten so eine neue Strahlkraft. Ein Mas-sivparkettboden hält je nach der gewählten Dicke sogar über Gene-rationen hinweg. „Zeitlos, unemp-findlich und pflegeleicht: Das sind die drei hervorstechenden Vorteile von Parkett. Bei einer Renovierung muss der Bodenbelag nicht gleich ausgetauscht werden, sondern sieht abgeschliffen und frisch versiegelt wieder aus wie neu“, erklärt Schmid. Da die Mehrzahl von potenziellen Käufern einen Holzboden als sehr ansprechend empfindet, werden nicht nur Neubauten sondern

auch Altbauten damit ausgestat-tet beziehungsweise nachgerüstet. Schmid ist sich sicher, dass Parkett bei Immobilienkäufern immer einen besonderen Stellenwert unter den Bodenbelegen einnehmen wird. (vdp/per)

Kühlen Kopf bewahrenMit dem richtigen Hitzeschutz angenehm klimatisieren

Endlich ist der Langzeitwinter Geschichte. Die herbeigesehnte Sonne gewinnt von Tag zu Tag mehr an Kraft. Was unter freiem Himmel herrlich ist, kann in den

eigenen vier Wänden aber schnell zur Qual werden. Zumindest dann, wenn es nur wenige oder falsch platzierte Einrichtungen zum Son-nenschutz an und in der Fassade sowie auf dem Dach gibt. Helfen können hier Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees, Markisen und Sonnenschutzglas. „Am besten versieht man diese Systeme mit automatisierten Elementen. Der Komfortgewinn rechtfertigt auf jeden Fall den etwas höheren Anschaffungspreis und reduziert die Schadensgefahr durch Sturm“,

erklärt der Geschäftsführer des Ver-bandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Mit einem Abbau von bis zu 75 Prozent des solaren Wärmeein-

trags sind Jalousien, Raffstoren, Rollläden, Plissees und Markisen perfekte Verbündete im Kampf ge-gen Sommerhitze und gleißendes Licht. Sie reflektieren kontrolliert die Strahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen können. Dadurch wird eine zu starke Er-wärmung der dahinter liegenden Räume vermieden und auch der Blick auf den Computer oder den Fernseher wird nicht durch das Licht der Sonne behindert.

Soll der Balkon oder die Terrasse beschattet werden, stehen dafür

Markisen mit manuell betriebenen oder automatisierten Antrieben zur Verfügung. Es gibt sie außerdem mit Wind-, Regen- und Sonnensen-soren, die für einen auf das Wetter abgestimmten Einsatz der Markise sorgen.

Im Familiendomizil oder im Bürogebäude kommen hingegen Fenster und Fenstertüren zum Ein-

satz, deren Verglasungen mit einer dünnen, metallenen Beschichtung versehen sind. „Wer es eher natur-nah mag und einen Garten besitzt, der ist mit dem Pflanzen größerer Laubbäume gut beraten. Im Som-mer sorgt dann das dichte Laub-werk der Bäume für erfrischenden Schatten“, so Ulrich Tschorn. (VFF/DS/per)

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort

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Seite 8 20 - 13.05.2013

Page 24: Pfalz-Echo 20/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 19 / 1313

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Ein Platz für UntermieterRauchschwalben in Südpfalz wieder auf Nistplatzsuche

■ LEIMERSHEIM Seit Anfang Ap-ril sind sie wieder da! Aus ihren afrikanischen Winterquartieren kommen die grazilen Flugkünstler wieder zurück in ihr Brutgebiet. Wenn auch mit rückläufigem Be-stand, sind sie auch hier in der Südpfalz ansässig. In kleineren Gruppen besiedeln sie jetzt die Hochspannungsleitungen und halten Ausschau nach einem ge-eigneten Nistplatz. Unverkennbar ist ihre schlanke Silhouette sowie der eindringliche „Wid-Wid-Ruf“.

Alle Jahre wieder freuen sich zahlreiche Vogelfreunde über ihr Eintreffen. Da sie im Gegensatz zu den etwas gedrungener gebauten Mehlschwalben vorzugsweise in Ställen oder Scheunen nisten, bietet ihnen der Lebensraum bei uns zunehmend weniger geeignete Brutplätze. Kleinere landwirtschaft-liche Mischbetriebe stehen nicht

mehr so zahlreich zur Verfügung und ein Ausweichen auf Garagen oder Nebenbauten birgt für sie die große Gefahr, dass der Zugang zum Nest nicht dauerhaft gewährleis-tet ist. Denn wer lässt schon ger-ne von Ende März bis Juli/August dauerhaft sein Garagentor oder die Eingangstür bzw. ein Fenster zu einem Nebengebäude offen? Und waagrecht geteilte Stalltüren, bei denen der untere Teil geschlossen bleiben kann, gehören bei der Im-mobilienplanung in heutiger Zeit eben nicht mehr zum Standard.

Wer jedoch über entsprechende Räumlichkeiten verfügt, sich ak-tiv für die Arterhaltung einsetzen möchte und sich nicht an etwas Kot stört, der sich durch das Aus-legen von Kartons in der Regel auf ein Minimum reduzieren lässt, hat seine wahre Freude an die-sen quirligen „Glücksbringern für

Haus und Hof“. So wie die Familie Markus E. Heid, die in Leimers-heim ihre restaurierten Stallun-gen alljährlich zur Verfügung stellen. Und das mit Erfolg: Im letzten Jahr brachte das Brutpaar fünf Jungvögel durch – bisheriger Rekord! Bereits im März fiebern alle der Ankunft dieser in alten Volksliedern vielfach besungenen tollen Vögel entgegen.

Einzelne Brutpaare sind derzeit noch auf der Suche nach einem passenden Quartier. Wer diese Fluginsektenjäger also noch un-terstützen möchte, hat jetzt dazu die Möglichkeit. Einfach Tag und Nacht bspw. zu Nebengebäuden den Zugang ermöglichen und mit etwas Glück siedelt sich ein Pärchen an.

In offenen schalenförmigen Nestern aus Lehmklumpen, die in der Regel jedes Jahr nach klei-

neren Ausbesserungsarbeiten aufs Neue genutzt werden, auf einem Vorsprung oder Balken legen sie dann los. Meist etwa drei bis fünf Eier werden rund zwei Wochen ausgebrütet, bevor die Jungtiere nach weiteren ca. drei Wochen das Nest verlassen.

Während dieser Zeit und noch einige Wochen später bietet der ehemalige „Vogel des Jahres“ den Betrachtern täglich „Flugschauen vom Feinsten“ und begeistert wie andere heimische Singvögel auch durch seine Unermüdlichkeit bei der Aufzucht seiner Brut. Von Son-nenaufgang bis Sonnenuntergang sind sie auf Insektenjagd und ver-sorgen ihre Jungen. Diesem Natur-schauspiel bei einem kühlen Bier oder einer Rieslingschorle von der Terrasse aus zusehen zu dürfen, entschädigt jeden Hausherr für die-se kostenfreie Untermiete. (meh)Die Rauchschwalbe. -Foto: Karl-Heinz Liebisch/pixelio

Genussradeln mit genialer Aussicht Die Tour de Pamina 2013 startet im Juli in Kandel

■KANDEL 190 Kilometer ab-wechslungsreiche Strecke warten auf alle, die bei der Tour vom 5. bis 7. Juli 2013 dabei sein werden. Jeder Teilnehmer wird auf seine Kosten kommen, denn für alle ist rundum gesorgt. Start und Ziel der Tour ist Kandel.

Wer ein Fahrrad be-sitzt, durchschnittlich fit ist, Spaß, gutes Es-sen, nette Menschen und tolle Landschaf-ten liebt, erfüllt schon alle Voraussetzungen, um an der Tour de Pa-mina teilzunehmen. Veranstalter ist die Tourist ik-Gemein-schaft Baden-Elsass-Pfalz e.V. unter der Namenspatenschaft der Stadt Kandel und des Vereins Südpfalz Tourismus Kandel e.V.

Die Tour ist so orga-nisiert, dass sich die Teilnehmer um nichts kümmern müssen – außer um ihr eigenes Fahrrad. Gepäck und Verpflegung werden transportiert. Am ers-ten Tag geht es nach einem ge-meinsamen Frühstück und Auf-wärmübungen in Kandel los. Ziel der ersten Etappe ist Fischbach bei Dahn, wo auch übernachtet wird. Am nächsten Tag führt die Tour durch das grenzüberschreitende Biospärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen ins Bitscherland nach Siersthal. Endstation des zweiten Tages ist der Sim-serhof, eine his-torisch bedeutsame Stelle entlang

der Maginot Linie. Am dritten Tag kommen dann

Busse zum Einsatz. Sie fahren die Teilnehmer durch die hügelige Landschaft bis nach Niederbronn les Bains, wo die flache Abschluss-

fahrt durch Elsass und Südpfalz nach Kandel beginnt. In der Kan-deler Stadthalle werden die Radler mit einem Pfälzer Buffet gebührend verabschiedet.

Bei der Tour sind Radler jedes Alters herzlich willkommen – gerne auch mit Elektrofahrrad. Denn die Tour soll vor allem Spaß machen und deutsch-französische Kontakte fördern. Den Teilnehmern bleibt genug Zeit, um sich mit anderen

auszutauschen und die Gegend zu erkunden. Es spielt keine Rol-le, wie schnell ein Radler ist. Denn es gibt immer wieder Stopps, an denen sich die Gruppe sammelt. Der Württembergische Radsport-

verband begleitet die Tour auf der kom-pletten Strecke und repariert bei kleine-ren Pannen direkt vor Ort. Weitere ständige Begleiter sind DRK-Rettungswagen und Sanitäter. Moder-ne Reisebusse mit Radanhängern fahren hinter der Gruppe her. Bekommt ein Teilneh-mer gesundheitliche Probleme, kann er Tei-le der Strecke im Bus zurücklegen.

Der Pauschalpreis beträgt 329 Euro für Erwachsene. Im Preis sind Übernachtun-gen, Essen, Transfer und ein Radlertrikot enthalten. Nur die Getränke sind extra zu zahlen. Mitradler aus der Verbandsge-meinde Kandel be-

kommen übrigens einen Bonus von 20 Euro. (ce)

Weitere Informationen erteilen gerne die Mitarbeiterinnen des

Informationsbüros „Vis-à-Vis“ telefonisch unter 07277-89990-

10 oder per E-Mail unter [email protected]. Eine aus-

führliche Tourbeschreibung gibt es auch im Internet unter www.

vis-a-vis-pamina.eu.

Kulturzentrum sinnvoll vervollständigtMit der Maßnahme wurde die Ortskernsanierung abgeschlossen

■OFFENBACH Mit einer kleinen Feierstunde wurden der Anbau am Heimatmuseum und der Neubau ei-nes Lagerhauses für die Vereine, samt überdachter Bühne, eines Neben-traktes für die behindertengerechte WC-Anlage und die Haustechnik, offiziell in Betrieb genommen.

Bürgermeister Axel Wassyl durfte viele interessierte Bürger begrüßen und ließ den langen Ablauf von den ersten Ideen, über ein ausgearbei-tetes Nutzungskonzept, bis zur Fertigstellung, Revue passieren. Nachdem einige Vorschläge disku-tiert und abgewogen waren, wurde der ehemalige Tabakschuppen samt Nebengebäuden gekauft. Die zu-nächst ins Auge gefasste Sanierung desselben war jedoch wirtschaftlich nicht darstellbar.

Der Abriss der alten Baulichkeiten schuf nicht nur Platz für einen Neu-bau, sondern ließ das Museum, das „etwas in die Ecke gedrängt war“ in den Mittelpunkt des Kulturzentrums rücken. Der dem Museumsgebäude angefügte, vordere Anbau, aus Glas und Stahl, fügt sich harmonisch dem Gebäude an und steigert die dessen Nutzungsmöglichkeiten.

Die zunächst kalkulierten Kos-ten in Höhe von 1,5 Millionen Euro waren dem Offenbacher Gemein-derat trotz der zu erwartenden Zuschüsse zu hoch. Das Projekt wurde abgespeckt und schlägt nun mit 650.000 Euro zu Buche, das Land gewährt einen Zuschuss von 65 Prozent. Ein Beispiel dafür, dass man auch mit weniger Mitteln ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann. Zusätzlichen Aufwand für die Parkplätze im Hof und eine „unliebsame, unvorhersehbare Überraschung bei der Sandstein-mauer des Museums“ könnte dazu

führen, dass der Ansatz nicht ganz ausreicht.

Axel Wassyl durfte zufrieden fest-stellen, dass beim Frühlingsfest die erweiterte Anlage bereits ihre Feu-ertaufe bestand und viel Lob aus der Bevölkerung erhielt. Die ganz große Bewährungsprobe steht dann am zweiten Juni-Wochenende beim Traunsteiner Bierfest an. Mit dem nun fertigen Kulturzentrum haben die Offenbacher eine vorbildliche Stätte, in der man Kultur erleben und sich, über alle Generationen hinweg, treffen und feiern kann. Der Ortschef ist überzeugt, dass dieser Dorfmittel-punkt intensiv genutzt und von den

Bürgern pfleglich behandelt wird. Mit den Worten „Offenbach hat sich ein Geschenk gemacht“, gratulierte Landrätin Theresia Riedmaier zum gelungenen Werk und unterstrich die sehr gute architektonische und ästhetische Gesamtlösung. Jedes Dorf braucht einen Dorfplatz und ein großes Dorf, wie Offenbach, braucht einen etwas größeren Platz, der es ermöglicht, vieles ge-meinsam zu erleben Sie lobte die mutige Entscheidung, die nicht auf biegen und brechen, sondern wohl überlegt getroffen wurde. Daher ist das Geld, im Sinne der Bürger, sehr gut angelegt. (hkr)

Länderübergreifend gut organisiert und gut gelaunt: die Veranstalter freuen sich auf eine attraktive Tour 2013. Von links nach rechts: Günther Tielebörger - Bürgermeister der Stadt Kandel, Gerd Krieg – Präsident des Württembergischen Radsportverbands, Gundolf Greule – Projektleiter, Dr. Gerd Hager – Geschäftsführer der Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz e. V., Françoise Geyer – Referentin der Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz e.V., Volker Poß – Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel und Sabine Bock – Geschäftsführerin des Südpfalz Tourismus Vereins Kandel e. V. -Foto: ce

Der Anbau im Vordergrund fügt sich gut in den Museumsbau ein. -Foto: hkr

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