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21. JUNI – 22. JULI 2012 27. INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL KISSINGER SOMMER Rathausplatz 4 · 97688 Bad Kissingen · Tel. (0971) 807-1110 · Fax (0971) 807-1109 www.kissingersommer.de · [email protected] Das europäische Festival mitten in Deutschland Cecilia Bartoli Kate Royal Diana Damrau Simone Kermes Mojca Erdmann Pretty Yende Lisa Batiashvili Angelika Kirchschlager 29. Jahrgang Nr. 6 · Juni 2012 KOSTENLOS Rhön Spiegel ~ DAS FREIZEITMAGAZIN Kunststation Kleinsassen Mozart und Grass – Seite 4 Milseburgradweg Erholung und Spaß – Seite 14 Naturfreunde entdecken... ... die Rhön in der Freizeit – Seite 40 FREIZEITTIPPS

Rhön-Spiegel Juni 2012

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Rhön-Spiegel das Freizeitmagazin

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Page 1: Rhön-Spiegel Juni 2012

21. JUNI – 22. JULI 2012

27. INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL

KISSINGER SOMMERRathausplatz 4 · 97688 Bad Kissingen · Tel. (0971) 807-1110 · Fax (0971) 807-1109

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Page 2: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Mai – August 2012

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Kul

Bad Neustadt. Die neue Ausgabe des Kulturkalenders Sommer 2012 (Mai–August) liegt zum Mitnehmen in allen Rathäusern von Städten und Gemeinden, in kulturellen und kirchlichen Einrichtungen, in Museen und Schulen, in den Filialen von Sparkasse, Geno- und VR-Bank, in den Touristinformationen und natürlich in der Kulturagentur in der Spörleinstraße 11 aus. Mit vielen Veranstaltungen, Konzerten und Festen geht es vom Frühling in den Sommer hinein. Zwei Orte feiern Geburtstage: 1.200 Jahre in Oberelsbach und 850 Jahre in Unsleben. Die Europa-Tage der Musik werden mit der zentralen Feier vom 15. bis 17. Juni in Bad Neustadt eröffnet werden. Vom 30. Juni bis 8. Juli präsentiert sich zum sechsten Mal die Fränkische Woche. Der Fränki-sche Sängerbund feiert sein 150. Jubiläum bei der gemeinsamen Auftaktveranstaltung in Oberelsbach. Die Mellrichstädter Musiknacht ist in diesem Jahr am letzten Sonntag im Juli die große Open-Air-Bühne für die Junge Philharmonie Rhön-Grabfeld. Die Stockheimer Kulturtage erwarten uns im Juli, gefolgt von den Don-nerstagskonzerten auf dem Marktplatz in Bad Neustadt. Mitglieder des Berufsverbandes Bildender Künstler Unterfrankens BBK zeigen den Sommer über im Kloster Wechterswinkel Positionen zeitgenössischer Kunst. In den Sommerferien bieten die Jugendkulturwochen wieder Erlebnisreiches für Kinder und Jugendliche. Der Kulturkalender ist auch im Internet abrufbar. www.rhoen-grabfeld.de

Bad Brückenau. Den direkten Dialog mit dem Publikum su-chen am 16. und 17. Juni acht Künstler und Künstlerinnen in der Georgi-Kurhalle. Zum Stadtfest-wochenende organisiert hier der Bad Brückenauer Künstler Man-

fred Schiefer die Bad Brückenauer Kunsttage. Die teilnehmenden Künstler sind: Jochen Burk aus Fulda, Claudia Fink, Bischofsheim, Edda Hunger, Bad Brückenau, Uli Neugebauer, Aschach, Inga Okan, Willmars, Marthy Steller-Vrolyk, Bad

Kissingen, Manfred Schiefer, Bad Brückenau und Sonia Wiesner, Ro-themann. Alle Künstler stehen für ein Ge-spräch am Samstag, 16. und am Sonntag, 17. Juni, von 11 bis 17 Uhr bereit.

Bad Brückenauer Kunsttage

Hörgenuss für alle SinneNieder-Moos. Der 34. „Nieder-Mooser Konzertsommer 2012“ findet vom 23. Juni bis zum 29. September in der Evangelischen Kirche in Nieder-Moos im Vogels-berg statt. Vom virtuosen Orgel-konzert bis zum Auftritt von „The King s Singer s“ reicht die Ange-botspalette. Highlights sind der „Windsbacher Knabenchor“ am 27. Juli um 20 Uhr, ein Gospelabend mit den „Jackson Singers“ am 18. August um 19 Uhr, die „Brass Band Berlin“ am 26. August um 17 Uhr und eben die „King s Singer s“ am 29. September um 18 Uhr. Dazu gibt es ungewöhnliche Kon-zertereignisse zu hören, wie das Gastspiel von „Sinfonia di Vetro“ die mit Glasharmonika und wei-teren Glasklanginstrumenten die Seele zum Klingen bringen (15. Juli, 17 Uhr), oder das Konzert mit dem „Deutschen Saxophon Ensemble (8. September, 19 Uhr), mit dem Titel „Colours of music“ einlädt. Für die Orgelfreunde gibt es viermal die Konzertreihe „Sonntags um fünf“ mit Edgar Krapp (22. Juli) aus München, Serge Schoonbroodt (29. Juli) aus Belgien, der neuen Nieder-Mooser Kantorin Diana Rieger (12. August) und Frank Hoff-mann aus Frankfurt, der die Sopra-nistin Yvonne Steinkamp-Deetjen mitbringt (2. September, jeweils um 17 Uhr). Virtuose Orgelmusik und perfekten Ensemble-Klang verspricht das Konzert mit Matthi-as Eisenberg und dem „Dresdner Trompeten Consort“, das mit sechs Trompeten, Pauken und Orgel beim Eröffnungskonzert am 5. Juli um 20 Uhr auftritt.Vorverkauf mittwochs bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter 06644/7733. Außerhalb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeantworter Kartenbestel-lungen an. Per E-Mail: [email protected]. Die Tickethotline ist 24 Stunden unter Telefon 0180/5040300 zu errei-chen oder online im Internet.

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Country in Bernshausen 6

Sportanglerhotel in Dermbach 7

Duft der Rosen 8

Klassik Open-Air 11

Ulstertalradweg 14

Kissinger Sommer 2012 18

Rennsteiggarten im Juni 22

Rhöner Lamm und Schaf 33

Sommerliche Orgelvielfalt 43

Nacht der Poesie 48

Was ist los in der Rhön 26-32

A U S D E M I N H A L TKönig Fußball regiert mal wieder die Welt. Okay, nicht die ganze Welt in diesem Falle, aber zumin-dest Europa. In diesen Wochen treffen sich die besten Mannschaf-ten um in Polen und der Ukraine den Europameister zu ermitteln. Ganz vorne im Favoritenkreis ist die deutsche Nationalelf zu finden. Für Spannung ist folglich gesorgt, garantiert. Schließlich muss end-lich mal wieder ein großer Titel her, nachdem auch die Bayern in der Champions League vor eini-gen Wochen gepatzt haben. Was gibt es also Schöneres, als im Juni zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen und Fußball zu schau-en? Na ja, wenn wir ehrlich sind, wir wüssten da was. Wie wäre es statt Chips und Bier vor dem Fernseher mit einem Ausflug in die Rhöner Gastronomie? Dort ist garantiert mehr geboten, gerade in der Spargel- und Erdbeerzeit.

Oder statt Fußball lieber mal aufs Rad schwingen. Wir sind für Sie ei-nen Teil des Ulstertalradweges ge-fahren (Foto) und – das ist längst kein Geheimtipp mehr – dort ist es richtig rhönerisch schön. Selbstverständlich haben wir in dieser Ausgabe wieder eine Reihe von Veranstaltungstipps für die zu-sammengetragen. In dem kleinen Dorf Unsleben in der bayerischen Rhön wird die 850-jährige urkund-liche Ersterwähnung gefeiert. Un-ter anderem mit einem Konzert auf der einzigen mobilen Konzer-torgel der Welt. Besonders viel ge-boten wird in diesem Monat den Freunden historischer Automobi-le. Mehrere tolle Veranstaltungen rund ums alte Blech legen wir Ih-nen besonders ans Herz. Und noch etwas. Monatlich er-reichen die Redaktion mehrere Berichte von Gästeehrungen in Rhöner Hotels oder Tourist-Infor-

mationen. Normalerweise können wir diese gar nicht alle im Rhön-Spiegel unterbringen. Im Falle ei-nes Herrn aus Frankfurt machen wir diesmal jedoch einmal eine Ausnahme. Der besagte Mann feierte in Gersfeld seinen 90. Ge-burtstag und gleichzeitig seinen 300. (!) Aufenthalt in der Rhön. Mehr als 2.000 Nächte hat er in Gersfeld im Laufe von 60 Jahren übernachtet. Ein wohl einmaliger Rekord, den wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchten. In diesem Juni folgt ein Fest und ein Ereignis dem anderen. Wir geben Ihnen einen Leitfaden, wo und wann es in der Rhön am schönsten ist. Unserer National-mannschaft drücken wir natürlich trotzdem die Daumen.

Einen wunderschönen Juni wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter.

Liebe Leserinnen und Leser!

3G E L E I T W O R T

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27.05. - 09.09.2012 • GÜNTER GRASS – Graphik und Skulptur • Kunststation Kleinsassen • www.kleinsassen.de

Kleinsassen. Im Juni sind gleich zwei herausragende Ausstellun-gen in der Kunststation zu sehen. Grafiken und Skulpturen von Gün-ter Grass stehen im Mittelpunkt einer besonderen Exposition. Als Schriftsteller hat er Weltruhm erlangt und den Nobelpreis be-kommen. Dabei lernte er Stein-metz und studierte Grafik und Bildhauerei. „Das Nebeneinander von Literatur, Bildhauerei und Ma-lerei war für mich immer selbst-verständlich“, sagt der Künstler und Schriftsteller Günter Grass. Im Rahmen des Festivals Kultur-sommer Main-Kinzig-Fulda 2012 zeigt die Kunststation Kleinsas-sen bis 9. September die Ausstel-lung „Günter Grass – Grafik und Skulptur“. Dem Weltliteraten Grass

wohnt noch eine zweite künst-lerische Begabung inne. Als ge-lernter Steinmetz studierte er von 1948 bis 1952 Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf und setzte sein Studium in Berlin fort. Seine ersten Ausstellungen fanden 1956/1957 in Stuttgart und Berlin-Tempelhof statt, doch gewann seit den 50ern das Schreiben für ihn an Bedeutung. „Ein schreiben-der Zeichner ist jemand, der die Tinte nicht wechselt“, so Grass. Die Ausstellung gibt einen Ein-blick in das bildnerische Schaffen von Günter Grass, das sich seit nunmehr sechs Jahrzehnten in Wechselwirkung mit dem Schrei-ben entwickelt hat. An allen Sams-tagen, jeweils um 16 Uhr, finden Führungen durch die Ausstellung statt.

Mozart Bilder KlangIm Rahmen des Festivals Kultur-sommer Main-Kinzig-Fulda 2012 eröffnet die Kunststation neben der Ausstellung „Günter Grass – Grafik und Skulptur“ am Sonntag, den 3. Juni um 16 Uhr eine zweite große Bilderschau: „Mozart Bilder

Klang“. Kurator Günter Troll aus Stuttgart führt in die Bilderwelt der Ausstellung ein. Umrahmt wird die Eröffnung mit virtuos vorge-tragener Musik. Silja Müller, Geige sowie Maximilian Möller und An-tonie Müller, Klavier, spielen Werke von Mozart. Vorbereitet wurde das Musikprogramm von den Pianis-ten Maja und Sergej Zirkunow aus Fulda.Mozart verlor über die Jahrhun-derte nichts von seiner Anzie-hungskraft und ist auch heute noch in seiner Aktualität und Po-pularität ungeschlagen. So inspi-rierte er von jeher die Künstler, die besonders im 19. Jahrhundert die Verschmelzung von Malerei und Musik, von Farben und Tönen an-strebten.

Die Ausstellung zeigt bedeutende grafische Werke sowie weitere Ob-jekte, die in Verbindung mit dem Musiktheater entstanden. Gezeigt werden rund 100 Werke aus den letzten 100 Jahren der Mozart-Rezeption, darunter Zeich-nungen, Aquarelle, Radierungen und Lithographien von Max Sle-vogt, Ludwig Sievert, Bernhard Pankok, Lotte Reiniger, Johannes Grützke und anderen. Sie führen mit Illustrationen und Bühnenbild-entwürfen in die vielfältige Motiv- und Klangwelt von Mozart und dessen Opern ein.An allen Samstagen, jeweils um 16 Uhr in den Monaten Juni, Juli und August, werden Führungen durch die Ausstellungen „Mozart Bilder Klang“ und „Günter Grass – Grafik und Skulptur“ angeboten. Schüler der Klavierklasse Maja Zirkunow geben am 10., 17. und 24. Juni je-weils um 16 Uhr ein Wandelkon-zert. Die Ausstellung ist bis 16. Septem-ber zu sehen. Die Kunststation ist von Dienstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

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Zwei hochkarätige Ausstellungen in der KunststationGrafiken und Skulpturen von Günter Grass sind ebenso zu sehen wie Werke über Mozart

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Page 5: Rhön-Spiegel Juni 2012

Übers Genießen mit Leib und SeeleWas könnte schöner sein, als nach einem Tag inder Natur in bewährter Rhöner Gemütlichkeit

einen Schwarzen Hahn zu genießen.Denn das Gute liegt oft so nah!

Stockheim. Bereits zum zehnten Mal bietet die Gemeinde Stock-heim wieder eine knappe Woche Kultur pur. Eröffnet werden die Kulturtage am Dienstag, 3. Juli, um 20 Uhr mit dem Kabarettabend von Lizzy Aumeier im Gemein-desaal, die ihr brandneues Pro-gramm „Sex und Macht“ erstmals in der Rhön vorstellen wird. Am Freitag, 6. Juli, sind erstmalig die Geschwister Well im Festzelt am TSV-Gelände zu Gast. Diese Ver-

anstaltung ist bereits ausverkauft, nur bei schönem Wetter gibt es noch zusätzliche Karten an der Abendkasse.Das Wochenende vom 7. und 8. Juli steht wieder ganz im Zeichen der Oldtimer. Am TSV-Gelände werden viele Traktoren, Motorrä-der und Pkw, angefangen aus der Vorkriegszeit bis in die 80er Jahre, zu sehen sein. Am Samstag startet ab 10 Uhr die traditionelle Rhön-ausfahrt und um 14 Uhr werden

die Fahrzeuge am TSV-Gelände vorgestellt. Natürlich werden beim großen Fahrzeugteilemarkt wieder viele gesuchte Raritäten den Besit-zer wechseln.An beiden Wochenendtagen gibt es sowohl am TSV-Gelände als auch im historischen Centhaus im Ortskern einen großen Kunst-handwerkermarkt. Jeweils ab 13 Uhr fährt die kostenlose Pferdekut-sche vom TSV-Platz zum Centhaus und zurück. Das Oldtimertreffen ist für Besucher wie für Teilnehmer wie immer kostenfrei.

Am Samstagabend ist im Festzelt ab 20 Uhr die bekannte Tanzband „Hot Oven & the Bricketts“ live zu hören. Am Sonntag findet ab 13 Uhr die große Oldtimerpräsen-tation für Traktoren, Motorräder und Pkw statt. Jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag um 18 Uhr besteht bei gutem Wetter die Möglichkeit, vom TSV-Gelände aus einen Rhön-Ballonrundflug zu unternehmen. Infos unter Telefon 09776/5472.

www.gemeinde-stockheim.de

Stockheim. Bereits zum dritten Mal findet im Rahmen der Rhö-ner Kultur- und Oldtimertage am 7. und 8. Juli im historischen Centhaus ein großer Kunsthand-

werkermarkt statt. Am Samstag von 12 bis 20 Uhr und am Sonn-tag von 11 bis 18 Uhr zeigen ca. 30 Aussteller ihre selbst hergestell-ten Produkte aus den Bereichen Schmuck, Holz, Metall, Patchwork, Seide, Malerei, Stoff, Keramik, Heil-steine und vieles mehr. Weitere Aussteller zeigen ihre Produkte am TSV-Gelände beim Oldtimer-treffen. Dorthin kann man jeweils ab 13 Uhr mit einem kostenlosen Pferdekutschenshuttle fahren. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos un-ter Telefon 09776/5472.

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Page 6: Rhön-Spiegel Juni 2012

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N6

Bernshausen. Vom 29. Juni bis 1. Juli lockt das 7. Rhöner Open Air Country-Festival Cowboys und Indianer, Countryfans, Pferde-

liebhaber und Linedancer in das idyllische Rhöndorf Bernshausen. Sechs Countrybands, Reitshows, ein großes Lagerfeuer, Kinderat-

traktionen und der Ausblick vom Veran-staltungsor t ins weite Rhö-ner Land ver-sprechen ein b e s o n d e r e s Festivalerleb-nis. Eröffnet wird die Ver-a n s t a l t u n g am Freitag-abend um 19 Uhr mit dem traditionellen Einmarsch der Pferde und ei-ner Reitshow zur amerika-nischen Nati-o n a l h y m n e . An diesem Abend ge-hört die Büh-ne zunächst der Thüringer Band “Open Road” und an-

schließend dem aus Pennsylvania (USA) stammenden „Daniel T. Coa-tes“.Für Samstagabend konnte Ver-anstalter Michael Heidinger die Countryband „Steve Haggerty & The Wanted“ gewinnen. Ge-meinsam mit fünf Vollblutmusi-kern präsentiert Bandleader Steve Haggerty Country und Southern Rock. Am zeitigen Samstagabend ist die texanische Sängerin „Miss Behavin“ mit ihren Tanzmädels zu erleben und am Sonntag sorgen die „Red River Band“ und „Western Sunset“ für volle Tanzflächen. An beiden Tagen finden Linedance-Workshops statt. Kinder sind zum Toben auf der Hüpfburg und vielem mehr ein-geladen. Außerdem können sich kleine Cowboys und Westernladys schminken und die Haare flechten lassen. Am Familiensonntag ha-ben Kinder unter 12 Jahren freien Eintritt. Auf einem Westernmarkt halten Händler Nützliches für Country-Fans und Reiter bereit. Ein Zeltplatz mit Rhönblick liegt direkt am Festivalgelände . Wer stilecht mit einem PS angeritten kommt, findet Anbindestangen, Weide-plätze und Pferdeboxen vor.

Infos und Tickets bei Elkes Mu-sikbox in Bad Salzungen, TW-Werbung in Dermbach, beim Landhotel „Zur Grünen Kutte“ Bernshausen, in der Geschäftsstel-len der STZ & Freies Wort, bei der Touristinformation Meiningen und im Rhönforum in Geisa.

Das Programm:Freitag, 29. Juni, 18 Uhr bis open end: Live Musik mit Open Road und Daniel T. Coates; 19 Uhr: Eröff-nung des Festivals; 21.30 Uhr: Tau-ziehen mit Yaks.Samstag, 30. Juni, 13 bis 18.30 Uhr: Live Musik mit Open Road; 15.30 Uhr: Linedance-Workshop; 17 Uhr: Pferdeshow mit Yakwilli; 19 Uhr: Live Musik mit Miss Behavin; 22 Uhr: Rindvieh-Flüsterer aus der Rhön; 22.30 Uhr: Live Musik mit Steve Haggerty & The Wanted.Sonntag, 1. Juli, 10 Uhr: Frühschop-pen mit Moderator Thilo Morgen-stern; 12 Uhr Live Musik mit der Red River Band; 15 Uhr: Linedance-Workshop; 15.30 Uhr: Live-Musik mit Western Sunset; 16.15 Uhr: Show mit Yakwilli, seinem Pferd und Yaks.

www.rhoener-countryfestival.de

Countrysongs und Lagerfeuerromantik

Fladungen. Zum fünften Mal lädt die Stadt zur Oldiefete „Fla-dungen Classics“ ein. Livebands, Sonderausstellungen und 500 bis 600 Oldtimerfahrzeuge lassen das Wochenende am 7. und 8. Juli zu einer Zeitreise in die 50er und 60er Jahre werden. Es gibt Rock´n´ Roll, Rockabilly und deutsche Schlager, dazu natürlich der Motorenklang jeder Menge alter Autos. Zusätz-lich präsentieren Aussteller auf dem Nostalgie-Markt Originalwa-re aus den 50er und 60er Jahren. Für diese beiden Tage und zum Oldtimertreffen wird das kleine Rhön-Städtchen innerhalb der

historischen Stadtmauern wieder so hergerichtet, als habe sich seit der Kanzlerschaft Konrad Ade-nauers nichts mehr verändert: In den Schaufenstern wird heutige Werbung gegen Blechschilder und zeitgenössische Accessoires ausgetauscht, ein Milchpilz mit historischer Tankstelle beherrscht einen Platz neben dem Rathaus und im Scheunenkino geht das HB-Männchen in die Luft. Moden-schauen, Feldmanns Riesenrad aus dem Jahr 1918, eine Schaubude mit Kuriositäten aus vergangenen Tagen, ein Oldtimercampingplatz und vieles mehr wecken Kind-

heits- und Jugenderinnerungen.Mehr als 500 Oldtimer, vom rassi-gen Sportwagen, über exklusive Luxuslimousinen bis zu kernigen Motorrädern, Nutzfahrzeugen und urigen Bulldogs lassen den Mythos Wirtschaftswunderzeit wieder le-bendig werden. Eine Sonderaus-stellung mit dem Titel „Die kleinen Helden des Wirtschaftwunders“ ist dem Anfang der Mobilität in Deutschland gewidmet. Von den ersten Fahrrädern mit Hilfsmoto-ren – vom Deutschen Fahrrad-museum in Bad Brückenau zur Verfügung gestellt – über Motor-räder mit denen die Handwerker zu ihren Bau-stellen gefahren sind, bis hin zu Kleinst- und Klein-transportern zeigt diese Ausstellung die Anfänge der Nutzfahrzeuge.

Einen Hauch des „American Way of Life“ kann man beim Autoki-no am Samstagabend in der Dr. Höfflingstraße erleben. Stilecht bekommen hier während der Vorstellung die Besucher von „Rollergirls“, Bedienungen auf Roll-schuhen, Getränke und Snacks direkt an das Auto gebracht. Ein weiterer Anziehungspunkt wird der 2.000.000 Opel Kapitän sein, der 1956 vom Band lief. Sämtliche Teile die normalerweise verchromt waren sind hier vergoldet, ansons-ten entspricht dieses Fahrzeug der Serie. www.fladungen-rhoen.de

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Page 7: Rhön-Spiegel Juni 2012

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N7

Dermbach. Die Anfänge des Sächsischen Hofes gehen auf das Jahr 1623 zurück, als der dreißig-jährige Krieg in der Rhön wütete. Damals entstand am Rand des Dorfes ein einstöckiges Fachwerk-haus mit Schankstube. Von dem Vorplatz führte der alte Weg fel-datalabwärts und die alte Fahrt als Höhenweg feldatalaufwärts. Im Jahr 1707 änderten sich die po-litischen Verhältnisse und das Amt Dermbach kam wieder zu Fulda.

Der neue Landesherr, Fürstabt Adalbert von Schleifras, erteilte im folgenden Jahr dem Gasthaus das Schankrecht. 1719 wurde das Gasthaus um eine Schankstube im Fachwerkstil erweitert. Anlass war wohl die rege Bautätigkeit, denn das Schloss und das Fran-ziskanerkloster wurden erbaut, sowie die bestehenden Kirchen erneuert. Aus dem Fuldaer Land waren Handwerker und Archi-tekten gekommen, die versorgt werden mussten. Geschichtliche Bedeutung bekam das Gasthaus

1813, als nach der Völkerschlacht von Leipzig österreichische Trup-pen in Dermbach Station machten und vor dem Gasthaus eine Para-de abhielten. In ihrer Begleitung waren Kaiser Franz I. von Habs-burg, Fürst Metternich und Fürst Schwarzenberg. Im folgenden Wiener Kongress 1815 kam das Amt Dermbach zum Herzogtum von Sachsen Weimar Eisenach und das Gasthaus bekam den Na-men Sächsischer Hof.

FliegenfischenJahrzehnte später entwickelte sich der Fremdenverkehr in der Rhön und um diesem Auftrieb zu geben gründete man 1876 in Fulda den Rhönklub. Im gleichen Jahr ent-stand in Dermbach ein Zweigver-ein. Zu gleicher Zeit hatte sich der Sächsische Hof zu einem Logier-haus für Sportangler entwickelt, die in der Felda Forellen angelten. Es waren wohlhabende Engländer, die das Fliegenfischen zur Sportart entwickelten hatten und in den Gebirgsregionen fischreiche Ge-wässer suchten. So entwickelte sich Dermbach zu einem bekannten Luftkurort in der thüringischen Rhön. Besondere Verdienste erwarb sich dabei der Forstmeister Otto Staudt, der 1922 den Vorsitz des Rhönklubs über-nahm. Staudt war dem Besitzer des Sächsischen Hofes, Fritz Stein-hauer, und dem Lehrer Andreas Fack verbunden. Zusammen grün-deten sie 1930 eine Fischereige-nossenschaft für die Felda. Damit nahm der Fremdenverkehr einen

weiteren Aufschwung, und nicht nur Engländer kamen zum An-geln, sondern auch Holländer und Australier. Unter ihnen war auch der Schriftsteller Ernest Heming-way, der 1931 in Dermbach weilte und in der Felda angelte. Nach der Wende gründete man schon 1989 in Dermbach ei-nen Rhönklubzweigverein. Der Rhönklub Dermbach entwickel-te sich zum stärksten Verein der Werraregion. Im Jahre 1993 kam es zum Leerstand des Sächsischen Hofes, bis Berthold Vogt aus Glatt-bach das Haus übernahm. 2009 begannen die Bauarbeiten zur Re-konstruktion und Erweiterung des Hauses, das im Spätsommer 2012 eröffnet wird. Es bekommt den Namen Rhönhotel Sächischer Hof.Neben dem Rhönklub und den anderen Vereinen gründete sich 2005 der Kultur und Kunstverein. Eines der Hauptanliegen war, ein Musical über die Rhönpaulusge-schichte in Dermbach aufzufüh-ren. Am 31. Juli 2009 war die Urauffüh-rung im Schlossgarten. Inzwischen laufen die Vorbereitungen für eine weitere Aufführung im Dermba-cher Schlossgarten mit Beginn am 17. August 2012.

Wo einst Hemingway angelteWie aus dem Sächsischen Hof in Dermbach ein bekanntes Sportanglerhotel wurde

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N8

Eichenzell. Manchmal glaubt man den Duft der Rosen zu rie-chen, so realistisch sind sie auf Por-zellan gemalt; auf einer anderen Vase dagegen erscheint die Rose stilisiert und grafisch reduziert. Die diesjährige Sonderausstellung im Badehaus von Schloss Fasanerie zeigt noch bis 10. Juni ausgewähl-te Kunstobjekte aus den Samm-lungen des Hauses Hessen zum Thema „Rosen“. Die vielfältigen Ex-ponate wurden in Anlehnung an das Motto des diesjährigen Fürst-lichen Gartenfestes im Mai zusam-mengestellt und offenbaren, in welcher breiten Palette ein solches Motiv in der Kunst bearbeitet wer-den kann. Schon seit der Antike gilt die Rose als die „Königin der Blumen“ und steht symbolisch für Vollkom-menheit und Schönheit. Gemalt, geschnitzt, in Porzellan geformt,

in Silber getrieben oder als heral-discher Bedeutungsträger zeigt sich die Ausstellung facettenreich und vielfältig. Ausgewählte Kunst-objekte wurden ihrer musealen Vielfalt gerecht und unterhaltsam aufbereitet.

Rosen(in)ölIm Obergeschoss des Badehauses stellen die drei Künstler der Red Corridor Gallery Fulda – Leszek Skurski, Joanna Skurska und Ru-di Neuland – in der Ausstellung „Rosen(in)öl“ neuere, noch nicht gezeigte Arbeiten vor. Präsentiert werden als Variation zum Thema „Rosen“ unter anderem Unikate aus Draht, verschiedene Rosen in Öl auf Leinwand und Bilder im in-dividuellen Stil von Leszek Skurski wie „Rosalinde am Strand“. Die Ausstellungen sind bis 10. Ju-ni, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet und ohne Führung zu besichtigen. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen starten jeweils zur vollen Stunde, letztma-lig um 16 Uhr.

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Page 9: Rhön-Spiegel Juni 2012

Unsleben. Mit kulturellen Veran-staltungen und Festen wird in die-sem Jahr die Ersterwähnung des Ortes Unsleben in einer Urkunde des Klosters Wechterswinkel ge-feiert. Im Jahr 1162 leistete dort ein Helwicus de Unsleibe als Zeuge eine Unterschrift als Vertreter der ansässigen Adelsfamilie. Vom 7. bis 10. Juni finden die zentralen Fest-lichkeiten statt mit Ausstellungen, Konzerten und Festbetrieb. Am 7. Juni gibt es um 17.30 Uhr einen kleinen historischen Festzug vom Rathaus zur Dorfscheuer und ei-ne feierliche Eröffnung der Aus-stellungen mit Bildern aus dem Dorfleben. Das jüdische Leben in Unsleben dokumentiert eine Aus-stellung. Die Geschichte der jüdi-schen Mitbürger in der Gemeinde geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Aus damals zwei bis drei Familien, die dort eine Heimat fanden, wur-den bis 1749 bis zu 26 Familien, bis 1817 stieg die Anzahl auf 40 Fami-lien an. Nach Auswanderungen verschwanden diese Familien spä-testens mit der Deportation und der Ermordung durch die Nazis. Um zu zeigen, dass die ehema-ligen Mitbürger nicht vergessen sind, hat die Gemeinde Unsleben in der Schlossgasse, in der Nähe der ehemaligen Synagoge, ein Denkmal aufgestellt. Die Wanderausstellung „Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein” der Regierung von Unterfranken (Tante-Emma-Laden) zeigt, wie es früher war, als man sich direkt im

Ort mit Lebensmitteln eindecken konnte. Ein außergewöhnliches Orgelkonzert findet unter freiem Himmel am 7. Juni um 19 Uhr statt. Gespielt wird auf der Open-Air-Orgel der Ostheimer Orgelbaufir-ma Hoffmann von Matthias Braun, Dekanatskantor Bad Neustadt, vor der traumhaften Kulisse des Was-serschlosses Unsleben. Am Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr gibt es ein Kon-zert mit „Femina Musica“ im Was-serschloss.Der Samstag, 9. Juni, beginnt um 13 Uhr mit Festlichkeiten in der Dorfscheuer, Kemenate, Hof Mül-ler, Schlosshof und Schlosswiese, Gewerbe und Energie in Betrieben und am Holzheizwerk. Zu Gast auf der Schlosswiese ist die „Trimbur-ger Ritterschaft“. Sie erinnern an die Geschichte der Trimburg, heu-te eine Ruine der mittelalterlichen Höhenburg der Herren von Trim-berg östlich des gleichnamigen Ortes im Landkreis Bad Kissingen. Der Künstler Csaba Horovitz zeigt von 14 bis 18 Uhr stündlich einen 30-minütigen Dokumentarfilm über die Wiederaufstellung des Friedensengels in Unsleben. Um 21 Uhr beginnt im Schlosshof das Konzert mit Ac(c)oustic Jam. Am Sonntag, 10. Juni, findet um 10 Uhr ein Festgottesdienst mit Weihbi-schof Ulrich Boom aus Würzburg statt. Um 13.30 und 15.30 Uhr zieht die Trimburger Ritterschaft durch das Dorf, anschließend musikali-sche Unterhaltung.

www.unsleben.de

Festjahr mit vielen Höhepunkten850 Jahre erste urkundliche Erwähnung Unslebens

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N9

Page 10: Rhön-Spiegel Juni 2012

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N10

Ostheim. Bereits zum 26. Mal lädt der Luftkurort vom 15. bis 17.Juni zum traditionellen Stadtfest ein. Buntes Markttreiben und Präsen-tationen des heimischen Gewer-

bes, Livemusik und Showbühne sorgen für Unterhaltung bis tief in die Nacht. Die Kulisse für das bun-te Treiben bildet wieder die maleri-sche Marktstraße, die am Samstag

und Sonntag für den Festbetrieb reserviert ist. Schauen und Stau-nen, Schlemmen und Shopping – für alles ist beim Stadtfest bestens gesorgt. Am Freitag, 15. Juni, wird das Stadtfest mit einem Festbieran-stich um 19 Uhr im Schlösschen eröffnet. Samstag und Sonntag herrscht tagsüber buntes Markt-treiben und am Samstagabend ab 20 Uhr findet wieder der Tanz auf der Marktstraße mit Live-Musik der Gruppe Monsun statt. Im Schlöss-chen ist die Disco-Nacht der UFOs mit DJ angesagt. Der Sonntag ist dann wieder ganz mit Musik, Bum-mel und Schlemmereien gefüllt. Nahezu nonstop unterhalten Rhö-ner Kapellen das Festvolk. Das heimische Gewerbe ist wie jedes Jahr mit Aktionen und An-geboten vertreten: die Sparkasse Ostheim bietet Fahrten mit elekt-risch betriebenen Segways an (nur Sonntag). Treffsicherheit kann man beim Torwandschießen beweisen, der Bobby Car Club Ostheim lie-fert im Oeptischen Hof mit seinen getunten Plastiktraktoren schon einen Vorgeschmack auf die Bay-erischen Bobby-Car-Meisterschaf-

ten, die am 15. und 16. September in Ostheim stattfinden. Für Kinder locken Hüpfburg und Parcours. Autoscooter, Schießbude und Kin-derkarussell versprechen zudem Fahrspaß auf der Streuwiese.Zu den Höhepunkten des diesjäh-rigen Stadtfestes zählt eine große Verlosung des Gewerbevereins Ostheim. Der glückliche Gewin-ner wählt unter zwei Autos oder einem Rasentraktor. Die Ziehung erfolgt am Sonntag, 17. Juni, um 16 Uhr vor der Raiffeisenbank. Stärken können sich Besucher des Ostheimer Stadtfestes wieder mit vielerlei Spezialitäten. Der Angler-verein verkauft zum Beispiel frisch geräucherte Forellen im Gelben Schloss, im Hof der Burgapotheke kann man bei Wein und Flammku-chen gemütlich zusammen sitzen. Sommerliche Cocktails genießt man bei den Freunden der Lich-tenburg e.V. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei, die Durchfahrt ist am Samstag und Sonntag nicht möglich, kostenfreie Parkplätze sind reichlich vorhanden. Infos bei der Tourist-Info Ostheim unter 09777/1850. Fotos: Tonya Schulz

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Page 11: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Bad Brückenau. Die Tradition der beliebten Open-Air-Konzerte im Stile der italienischen Nächte setzt das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau (BKO) auch in die-sem Sommer fort. Die inhaltliche Klammer bei der Opern-Gala am Samstag, 21. Juli, um 20 Uhr im festlich illuminierten Schlosspark von Bad Brückenau bildet das Motto „Dreiecksbeziehungen“.Drei ist einer zu viel. Im realen Leben genauso wie in der Oper. Doch während eine Dreierbezie-hung in Wirklichkeit in aller Regel problematisch ist, scheint es für Opernlibrettisten und -komponis-ten keine willkommenere Konstel-lation zu geben als das magische Dreieck. Von den Anfängen der Oper bis heute findet man kaum ein Opernsujet ohne Beziehungs-wirrwarr und daraus resultierende

extrem starke Gefühle. Und wenn es für eine klassische „ménage à trois“, wie sie beispielsweise im Eifersuchtsdrama „Carmen“ von Georges Bizet zustande kommt, nicht ganz reicht, begnügt man sich auch mit einem Partner-tausch, wie er sich in Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ ereignet, ohne dass sich die bra-ven Schwestern Dorabella und Fi-ordiligi gegen die Untreue wehren können. Denn so groß die Liebe auch ist und so unzerbrechlich sie erscheint, auf die Probe sollte man sie lieber erst gar nicht stellen.

Emotionsgeladene ArienDie israelische Sopranistin Noa Da-non und die Italokanadierin Lucia Cervoni (Mezzosopran) warten zudem mit weiteren emotionsge-ladenen Arien und dramatischen Duetten aus den Opern von Wolf-gang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini, George Bi-zet oder Charles Gounod auf. Das Dirigat übernimmt – wie schon im letzten Jahr – Michael Balke, in-zwischen Kapellmeister am Thea- ter in Magdeburg. Durch das Pro-gramm führt in bewährter Manier Susanne Braun. Zur Einstimmung auf das Klassik Open-Air spielen vor dem majestätischen Kursaal-gebäude im Staatsbad schon ab 18.30 Uhr die Georgi-Bläser Bad Brückenau auf. Die Picknickkörbe können beim Gästeservice der Staatlichen Kurverwaltung unter

der Telefon 09741/8020 vorbestellt werden, das Mitbringen eigener Picknickkörbe ist aber nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich er-

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Page 12: Rhön-Spiegel Juni 2012

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N12

Ebersburg. In der Feriengemein-de Ebersburg werden seit Jahren interessante und unterhaltsame Gruppenveranstaltungen durch-geführt. Sehr beliebt sind die Teamfindungsspiele. Hier wird die Gruppe in mehrere Teams aufge-teilt. Bei der „Bauernhofolympia-de“ findet die Veranstaltung auf einem urigen Rhöner Bauernhof statt. Dort haben die Teams Aufga-ben zu lösen, die für Spaß und Un-terhaltung sorgen. Die Ergebnisse werden vom Veranstalter ausge-wertet und am Abend erfolgt in der rustikalen Blockhütte die Sie-gerehrung mit Rhöner Preisen. Mittelalterlich geht es bei der „Rhöner Burgenromantik“ auf der Ebersburg zu. Hier werden die Gruppen je nach Jahreszeit mit Sekt oder Glühwein auf der Ebers-burg empfangen. Abends wird die

Burg mystisch mit Fackelschein beleuchtet und mit bengalischen Feuern werden die Burgmauern in rotes Licht getaucht. Beim Bogenschießen kann man seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Im Berggasthof „Zur Ebers-burg“ gibt es anschließend ein Grillbuffet. Auch beim „Ebersbur-ger Ritterspektakel“ ist Gruppen-spaß garantiert. Die ritterlichen Spiele im historischen Burgge-mäuer bieten einen authentischen und unvergesslichen Rahmen für diese Veranstaltung. Auch Fackel-wanderungen, Akkordeonspieler oder andere Unterhaltungskünst-ler werden auf Wunsch organisiert. Infos bei der Tourist-Information des Fremdenverkehrsvereins Ebersburg e.V., Telefon 06656/7881 oder 06656/504368.www.rhoener-touristik-service.de

Spiel und Spaß rund um die Burg

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Schweina. Sehr bekannt ist sie nicht gerade, die Altensteiner Höhle nahe dem kleinen Ort Schweina bei Bad Liebenstein. Die Altensteiner, wie sie liebevoll genannt wird, ist die älteste Na-turschauhöhle in Thüringen. Sie wurde im Jahre 1799 durch Zufall beim Straßenbau zum Schloss Al-tenstein entdeckt, liegt etwa einen Kilometer unterhalb des Schlosses und somit noch im Parkgelände.In vergangener Zeit gehörte das gesamte Gebiet zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Nach Aus-bauarbeiten im frühen 19. Jahr-hundert konnte man schon bald die Höhle bei Kerzenschein und Fackeln besuchen. Erste Höhlen-konzerte wurden gegeben, teils für hochrangige Persönlichkeiten,

die im nicht weit entfernten Bad Liebenstein kurten. Zum Beispiel Prinzessin Adelheid von Sachsen-Meiningen spätere Königin von England. Wie seinerzeit ist die Altensteiner für interessierte Höhlenfreunde ein Erlebnis. Von rund 2.000 Metern bisher bekannter Höhlenlänge können 300 Meter und somit der historische Teil begangen werden. Seit geraumer Zeit ist in der Höhle auch ein Standesamt eingerichtet. Im größten Raum der Höhle, dem Dom, kann man sich in einer nicht alltäglichen Umgebung, 70 Meter unter Tage und in einen etwa 300 Millionen Jahre alten Zechstein-Gebirge, trauen lassen.

www.altensteiner-hoehle.de

Wenig bekannt:

Altensteiner Höhle in Schweina

Älteste Naturschauhöhle Thüringens

„Altensteiner Höhle”Öffnungszeiten:

April-Okt.Montag-Freitag 10 -17 UhrSamstag-Sonntag 10 -18 UhrNov.-Dez.-Febr.Montag-Samstag 14 -17 UhrSonntag 10 -18 UhrDonnerstag Ruhetag (An Feiertagen geö net)www.altensteiner-hoehle.de

Tel. /Fax 03 69 61 / 7 12 16

Unterhalb vom

Schloss Altenstein gelegen

In der Altensteiner Höhle können Trauungen vollzogen werden.

Biergarten im Grünen

Wettertür kurz vor der Bärenhöhle.

Page 13: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Willkommen in Bischofsheim

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Aktuell: 1.6. – Hölldobler spielt – Schneider liest 4.6. – Orgelkonzert15.6. – Beginn der Freitagskonzerte23.6. – Nacht der Poesie auf dem Kreuzberg24.6. – Oldtimer-, Traktoren und Unimog-Treffen

Bischofsheim. Zu den beson-deren Stunden in Bischofsheim zählen seit geraumer Zeit die Klavier- und Poesieabende im schmucken Theatersaal des altehr-würdigen Rentamts. Der nächste in dieser Reihe findet am 1. Juni statt, diesmal – nach einem Jahr Pause – wieder unter dem Mot-to „Hölldobler spielt – Schneider liest“. Erzpriester Fjodor Hölldobler gibt am Flügel Stücke von Gabriel Fauré und Georg Joseph Vogler

zum Besten. Der letztgenannte deutsche Komponist, Organist, Kapellmeister, Priester, Musikpäd-agoge und Musiktheoretiker des späten 18. und frühen 19. Jahr-

hunderts, stammt aus Würzburg und wirkte in Paris, Stockholm und Darmstadt. Dr. Wolfgang Schnei-der zieht die Gäste mit unterhalt-samen Balladen und humorvollen Gedichten in seinen Bann. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto oben: Barbara Enders

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Kirchen und MärchenHünfeld/Rasdorf. Die Touristi-sche Arbeitsgemeinschaft Hessi-sches Kegelspiel setzt ihre Serie an Führungen für Gäste und Einhei-mische fort. Begleiten Sie den Nachtwächter durch die schöne Stadt Geisa und staunen Sie über die einmaligen historischen Gebäude. Im Nüsttal erwartet Sie an diesem Tag eine ganz besondere Überraschung. Kinder können am 3. Juni zum Kinderaktionstag in Hünfeld mit einer Märchenerzählerin in die Welt der Märchen eintauchen. An diesem Tag gibt es viele weitere spannende Aktionen für die ganze Familie. Oder interessieren Sie sich mehr für historisch bedeutsame Ereignisse? Dann sollten Sie die Führung „Duftnote Burghaun auf historischen Spuren“ nicht verpas-sen. Wolfgang Christmann nimmt Sie mit auf eine Zeitreise und erzählt mehr über Hauneschloss, Torhaus, Barockkirchen und vieles mehr. Al-le Termine im Internet.

www.hessischeskegelspiel.de

Page 14: Rhön-Spiegel Juni 2012

Ulstertal (kri). In den Talauen der Ulster blühen die Wiesen, ein Rot-milan schwebt majestätisch unter einem strahlend blauen Himmel. Wer mit dem Fahrrad solch stim-mungsvolle Bilder sehen und er-leben möchte, der sollte sich mal den Ulstertalradweg auf den Stre-ckenplan schreiben. Entlang der Ulster verbindet dieser Radweg als Streckenabschnitt des Rhönradweges die beiden Bun-desländer Hessen und Thüringen und das komplett durch eines der schönsten Täler der Rhön. Mit ge-rade einmal 55 Kilometern Länge

(und damit sogar acht Kilometer länger als die Ulster selbst) sowie nur ganz wenigen Steigungspro-zenten ist der Ulstertalradweg wie geschaffen für gemütliche Einta-gestouren. Man kann sich aber auch gerne mehr Zeit für ihn nehmen und die Rhönstädtchen Geisa, Tann, Hilders oder Ehrenberg erkunden und für eine Pause die dortige Gastronomie nutzen. Zwischen dem hessischen Hil-ders und dem thüringischen Phillipsthal verläuft die Strecke. Be-quemerweise beinahe komplett

auf der alten Bahnstrecke, die einst das Ulstertal erschloss. Das garan-tiert nur wenige und leichte Stei-gungen, wenigstens bis Hilders. Wer jedoch bis zur Ulsterquelle un-weit des Heidelsteins in einer Hö-he von 820 Metern hinauffahren möchte, der muss schon den ein oder anderen Gang herunterschal-ten. Nach der Quelle fließt die Uls-ter über Wüstensachsen, Hilders, Tann nach Thüringen, wo sie bei Philippsthal in die Werra mündet. Die Ulster zählt zu den ökologisch wertvollsten Gewässern in Thürin-gen und Hessen.

Fahren wir an ihren Ufern unten im Tal entlang, passieren wir die blü-henden Wiesen, sehen Rotmilane am Himmel. Die Strecke ist perfekt ausgeschildert und auch deswe-gen ein absolutes Highlight für Radtouren in der Rhön. Selbstver-ständlich ist der Ulstertalradweg auch an die benachbarten Rad-wege wie den R7 ab Phillipsthal oder ab Hilders an den Milseburg-radweg mit seinem einzigartigen Tunnel angeschlossen. Fotos: Manfred Dehler und Stefan Kritzer

www.ulstertalradweg.de

Die reinste Erholung auf 55 KilometernDer Ulstertalradweg führt durch das malerische Tal und seine kleinen Städte

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Page 15: Rhön-Spiegel Juni 2012

R H Ö N – E S S E N U N D G E N I E S S E N15

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Rhönklubwanderungen, Platzkonzert, Grillabende mit Live-Musik, u.v.m.

Wüstensachsen. Spargel, Erdbee-ren und Waldmeister verwöhnen den Gaumen. Auch im Juni war-ten viele Aktionen auf die Gäste des Rhöner Landhotels „Haus zur Wasserkuppe“. So bietet die Küche eine Spargel-Spezialitätenkarte mit frischem Fränkischem Spar-gel. Auch an Veranstaltungen ist wieder einiges geplant. Am 3. Ju-ni bewirtet das Team vom Haus zur Wasserkuppe die Gäste des Sängerfestes am Bürgerhaus in Wüstensachsen und am 4. Juni sind wieder alle Frauen zum Früh-stücksbuffet zum Sonderpreis von nur sechs Euro eingeladen. Am 7. Juni findet ein Weißwurst-Frühschoppen statt. Ein Paar Weißwürste mit Brezel und einem

Weißbier kosten an diesem Tag nur fünf Euro. Ab 9. Juni gibt es zur Fußball-Europameisterschaft alle wichtigen Spiele live im EM-Stübchen. Am 10. Juni findet eine geführte Rhönklubwanderung mit Bruno und Wolfgang statt und wer am Tag des Schlafes, 21. Juni, min-destens drei Übernachtungen im Landhotel bucht, erhält eine Nacht gratis. Das beliebte Volkslieder- und Wirtshaussingen findet am Montag, 25. Juni, ab 19 Uhr statt. Auch kulinarisch warten wieder einige Leckereien auf die Gäste. So gibt es in der Erdbeersaison lecke-re Kuchen sowie selbst gemachte Erdbeer- und Waldmeisterbowle. Infos unter Telefon 06683/600.

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Erdbeeren und Spargel

Rasdorf. Seit Anfang des Jahres gibt es im Laden der Kaffee Boh-ne neben der Metzgerei Meissmer ganz neu auch eine Filiale der Bä-ckerei Bock aus Schenklengsfeld sowie die Poststelle. Geöffnet ist der Laden montags und samstags von 7 bis 13 Uhr und von Dienstag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr durchgehend. Im angren-

zenden Café gibt es samstags ab 9 Uhr nach dem Gottesdienst auf dem Gehilfersberg das „Gehilfers-berger Frühstücksbuffet“ bis zum Abschlussgottesdienst an St. Wen-delinus. Anmeldungen werden er-beten unter Telefon 06651/919479. Öffnungszeiten der Kaffee Bohne: Dienstag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr.

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Petersberg-Steinhaus. Genießen Sie den Sommer mit leckeren Sa-laten, saftigen Steaks und kühlen Getränken unter freiem Himmel im Gasthof Haunetal. Neben dem uri-gen Biergarten im Innenhof lädt der Haunetal „Hofgarten“ zum Verwei-len ein. Er liegt ruhig und geschützt mitten im Grünen. Bei schönem Wetter finden dort verschiedene kulinarische Veranstaltungen statt, wie Cocktailabende oder es gibt Leckereien vom Holzkohlegrill. Auch eignet sich der Hofgarten ideal für Feiern mit Grillbufetts und Sektempfänge, da er direkt an die

Veranstaltungsräume grenzt. Der Zugang und die sanitären Anla-gen sind rollstuhlgerecht gestaltet. Auch eine Rast nach einer Wande-rung oder Radtour ist hier schön. Der Haunetal-Radweg und einige Rhönklubwanderwege liegen in unmittelbarer Nähe. Für Familien mit Kindern führt ein direkter Weg zum Steinhäuser Abenteuerspielplatz oh-ne dass man eine Straße überque-ren muss. Der Haunetal Gasthof ist durchgehend geöffnet dienstags ab 16 Uhr, mittwochs bis sonntags ab 11 Uhr. Infos unter 0661/62995.

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Sommerzeit – Hofgartenzeit

Page 16: Rhön-Spiegel Juni 2012

R H Ö N – E S S E N & G E N I E S S E N16

Seiferts. ApfelWein – Der Wein aus Äpfeln. Das hessische Natio-nalgetränk erlebt ein Comeback. Schon seit einiger Zeit tut sich auf diesem Markt einiges. Fernab des typischen Frankfurter Äppelwoi entstehen seit über zwei Jahr-zehnten in der Manufaktur des ApfelWinzers Jürgen Krenzer in Seiferts ganz besondere Weine – aber eben aus Äpfeln – Rhöner Äpfel aus ungespritztem Streu-obst, nicht aus Trauben.

Der diesjährige Sommer-Apfel-Wein „Rose‘ von Äpfeln und Quit-ten“ stellt sich jetzt kurz selbst vor: „Hallo, ich bin eine milde Cuvee aus feinen Rhöner Äpfeln und ein wenig Quitten. Entstanden bin ich

an der Apfelpresse in Seiferts im Oktober 2010. Ein Hauch Holunder macht mich so zartrosa und durst-anregend. Ich schmecke wirklich sehr mild, aber fruchtig und gut gekühlt bin ich ein toller Begleiter für einen lauschig-launigen Som-merabend. Meine inneren Werte sind auch nicht zu verachten: Be-schwingende 7,1 vol Prozent Alko-hol, milde 5,4 Gramm Säure je Liter und wenig Restzucker von gerade mal 4,4 Gramm je Liter. Damit bin ich sogar für Diabetiker ein Genuss ohne Reue. Mich gibt es in kren-zers rhön im Ausschank. Wer mich mit nach Hause nehmen will, der kann dies gerne tun, denn mich gibt es in der schicken Bordeaux-Weißglasflasche als Dreiviertel Li-ter für 4,50 Euro auch zu kaufen“. Infos über weitere, außergewöhn-liche Produkte und Dienstleistun-gen von „krenzers rhön“ erhalten Sie an 364 Tagen im Jahr unter Telefon 06683/96340 oder im In-ternet.

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Duett komplettFulda. Die Kammeroper Fulda bietet Singstimmen, die einen ge-hörigen Stand an Professionalität bringen, ein adäquates Konzert-podium in der Alten Aula der Uni-versität. Am Samstag, 9. Juni, um 20 Uhr wird unter dem Titel „Du-ett komplett“, oder wie Intendant Michael Wissenbach es ausdrückt: „Duettiere sich, wer kann!” der Kammersänger nach zweijähriger Konzertpause als Opernsänger wieder an den Start gehen. Doch nicht allein klassische Duette aus Kunstlied, Oper, Musical und Ope-rette, auch Popduette sind diesmal auf dem Trapez der Gesangskunst. Auch die Chorlandschaft wird be-reichert durch „vhs-cantabile“. Wis-senbach hat die besten Stimmen am Fuldaer Sopranhimmel ausge-sucht. Jana Tegel, Julia Treutlein, Sybille Spiegel, Melanie Hahn und andere treten ins „duettierende“ Verhör. Begleitet werden die Ge-sänge von Generalmusikdirektor Harke de Roos. Karten im Vorver-kauf bei der Kammeroper Fulda unter Telefon 06661/71788.

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R H Ö N – E S S E N U N D G E N I E S S E N17

Fladungen. Zur Eröffnungsparty der Fladunger Badesaison am 19. Mai mit Livemusik gab es richtig was zu feiern. Zum einen die Saisoneröffnung, zum anderen eine Spende über 400 Euro vom Hotel Sonnentau, die der Förderverein Freibad Fladungen für Verbesserungen im Bad und weitere Arbeiten einsetzen wird. Raimund Goldbach (links) und Sonja Karlein überreichten einen Spendenscheck an Kassier Armin Maisch (rechts). Die Schwimm-badfreunde schätzen sich glücklich und bedankten sich beim Hotel Sonnentau. www.sonnentau.com

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Bad Neustadt (kri). Regionale Spe-zialitäten sind auf dem Vormarsch. Das weiß auch Ralf Then, Inhaber des E-Centers Then in Herschfeld. In bester Lage des Marktes präsen-tiert Then ab sofort in Zusammen-arbeit mit der Dachmarke Rhön ein Regionalregal. Hier gibt es, wie der Name schon verlauten lässt, nur Gutes aus der Region. Und nicht nur aus der Region Rhön müssen die Waren kommen, wie die stell-vertretende Geschäftsführerin der Dachmarke, Hannelore Rundell, betont: „Alle Waren im Regional-regal müssen das Qualitätssiegel der Dachmarke tragen.“ Dieses für ihre Produkte zu bekommen, ist für die mehr als 200 Partnerbe-triebe der Dachmarke Rhön gar nicht so einfach. Sehr genau wird bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Produkte vollständig in

der Rhön produziert wurden. Das Regionalregal im E-Center ist erst das Zweite, dass die Dachmarke in einem Verbrauchermarkt ein-gerichtet hat. Für Ralf Then eine willkommene Gelegenheit, regio-nale Produkte in den Vordergrund zu rücken. So findet sich Rhöner Honig neben Hochprozentigem aus Destillerien der Region. Spe-zialitäten wie der Ostheimer Le-berkäs, der Brender Landschinken oder der Rhöner Schdegge wie auch Gelees und Marmeladen der Rhöner Fruchtproduzenten sind ebenso im Regionalregal vertreten wie das noch recht neue Pax-Bier, das jedoch längst Kultcharakter besitzt. Aber auch altes Nahrungs-mittelhandwerk will die Dachmar-ke Rhön wieder lebendig werden lassen. Die Projektmanagerin für das Regionalregal, Christine Roos,

freut sich hierbei unter anderem über die Hollerblütenprodukte, die nur schwer anderswo im Verkauf zu finden sind. Im Regionalregal sind solche Waren nun wieder

vertreten. Und das an einem zent-ralen Platz im E-Center. „Der Kunde bemerkt dieses Regionalregal auf jeden Fall“, weiß Ralf Then.

www.edeka.de

Regionalregal im Mittelpunkt

Über das Regionalregal der Dachmarke Rhön im E-Center Then freu-en sich (von rechts), die stellvertretende Geschäftsführerin der Dach-marke Rhön, Hannelore Rundell, Projektmanagerin Christine Roos und Inhaber Ralf Then. Foto: Stefan Kritzer

Rhön. Die „Nächte der Poesie“ sind eine in Deutschland einzigar-tige Literatur-Open-Air-Veranstal-tungsreihe, die vom 2. bis 23. Juni im Biosphärenreservat Rhön und dem Vogelsberg stattfindet. Sie ist zu einem Treffpunkt der Region geworden. Bisher gab es mehr als 290 Veranstaltungen in der Regi-on. Was die Zuschauer erwartet ist einzigartig. Unter dem Sternenzelt trägt der Hamburger Schauspieler Rudolf H. Herget Gedichte und lyrische Texte vor. Das besondere daran ist, dass er die Werke von Fried, Hesse, Tucholsky, Schiller und Goethe nicht nur vorliest, son-dern frei vorträgt. Doch anders als auf der Bühne, vertraut der „Erzäh-ler der Nacht“ dabei lediglich auf seine Stimme. Eine Veranstaltung für die ganze Familie ist der „Der kleine Prinz“ am

22. Juni auf dem Kaliberg Neuhof. Für sein poetisches Erzählthea- ter besucht Herget die schönsten Burgen, Berge und Plätze der Re-gion. Neu ist in diesem Jahr die Veranstaltung in Tann, am Schul-zenberg (zum Sonnenaufgang) und in Burghaun. Die Abendver-anstaltungen dauern ein bis zwei Stunden. Zu jeder Veranstaltung empfiehlt es sich Schlafsack, Isomatte, Campingstuhl, Pla-ne, wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Teelichte, Taschenlam-pe und ausreichend Verpflegung mitzubringen; keine Bestuhlung, keine Bewirtung. Die Veranstaltun-gen finden bei jeder Wetterlage statt. Der Eintritt ist frei. Das Pro-gramm liegt bei allen Tourist-Infos aus. Alle Infos auch im Internet. Die Termine siehe auch Seite 31.

www.naechte-der-poesie.de

Poesie unter den Sternen

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N18

Bad Kissingen. Vier Wochen in-ternationales musikalisches Spit-zenniveau an der Fränkischen Saale verspricht auch in diesem Jahr das Programm des Kissinger Sommers. Es wird diesmal ein Sommer der großartigen jungen Tenöre. Fünf an der Zahl werden das Publikum beglücken: Daniel Behle und Wer-ner Güra waren bereits im Regen-

tenbau. Dmitry Korchak, das neue russische Tenorwunder, Pavol Breslik, Daniel Barenboims Favorit von der Berliner Staatsoper sowie Joel Prieto, der 2008 den Placido Domingo Operalia-Wettbewerb gewann, treten zum ersten Mal in Bad Kissingen an. Alle drei sind schon international unterwegs und bewegen sich rasant Rich-tung Spitzenliga.

Es gibt ebenso ein Wiedersehen mit der unvergleichlichen Cecilia Bartoli (21. Juni) mit Frank Peter Zimmermann, Leonidas Kavakos, Jean-Yves Thibaudet, Arcadi Vo-lodos und Rudolph Buchbinder. Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Klaviervirtuose Yefim Bronf-man aus New York in den Regen-tenbau zurück (22. Juni). Diana Damrau singt Mozart und Sir Ro-ger Norrington steht am Pult bei den Bamberger Symphonikern –

Bayerische Staatsphilharmonie (11. Juli). Erstmals kommt das Orches-ter des National Performing Arts Center aus Peking, dem neuen chinesischen Kulturzentrum, nach Deutschland (21. Juli). Das Abschlusskonzert ist ebenfalls ein Kissinger Debüt, das Orchester der Akademie der Mailänder Scala kommt mit der Pianistin Olga Kern

und drei jungen Sängern, darun-ter der Tenor Joel Prieto (22. Juli). Weiterhin darf sich das Publikum freuen auf Alfred Brendel, Grigory Sokolov, David Fray, Arcadi Volo-dos, Lisa Batiashvili, Sabine Meyer, Sol Gabetta, den Sopranistinnen Simone Kermes, Angelika Kirch-schlager, Camilla Nylund, Kate Ro-yal und Mojca Erdmann.

Infos und Karten bekommen Sie beim Kissinger Sommer, Rathaus-platz 4, 97688 Bad Kissingen oder unter Telefon 0971/807-1110, E-Mail [email protected].

www.kissingersommer.de

Der Sommer der fünf Tenöre

Donnerstag, 21.6.20 Uhr: „Vivaldi – die Reise geht weiter“, Cecilia Bartoli mit Ensem-ble Matheus, Max-Littmann-Saal (Regentenbau)Freitag, 22.6.18 Uhr: Präludium, Weißer Saal; 20 Uhr: Eröffnungskonzert, BBC Sym-phony Orchestra, Max-Littmann-SaalSamstag, 23.6.11 Uhr: Trios am Vormittag, Rossini-Saal; 16 Uhr: Klaviernachmittag mit Nikolai Tokarev, Rossini-Saal; 20 Uhr: Zu Gast bei König Ludwig und Lola Montez, König-Ludwig-I.-Saal (Bad Brückenau)Sonntag, 24.6.9.30 Uhr: Kantatengottesdienst in der Erlöserkirche mit Kammer-orchester Bad Kissingen; 11 Uhr: Matinee mit Mozart und Brahms, Kloster Maria Bildhausen; 15 Uhr: Klaviernachmittag mit Evgeni Bozhanov, Kloster Maria Bild-hausen; 19 Uhr: Rosengala, BBC Symphony Orchestra, Max-Litt-mann-Saal

Kissinger Sommer 21.6. – 22.7.2012Dienstag, 26.6.20 Uhr: Regentenbau-Quartett mit Brahms, Rossini-Saal (Regenten-bau)Mittwoch, 27.6.20 Uhr: Violinsoiree, Bamberger Symphoniker, Max-Littmann-SaalDonnerstag, 28.6.20 Uhr: Petite Messe Solennelle von Rossini, Deutscher Kammer-chor, Max-Littmann-SaalFreitag, 29.6.16.30 Uhr: Diskussion zur Lieder-werkstatt 2012, Salon Fontane; 18 Uhr: Happy Birthday, Wolfgang Rihm, Rossini-Saal; 20 Uhr: Brahms-Doppelkonzert, Deutsches Symphonie Orchester Berlin, Max-Littmann-SaalSamstag, 30.6.11 Uhr: Eröffnung der Kissinger Lie-derWerkstatt, Rossini-Saal; Konzert mit Teilnehmern des Meisterkurses von Prof. Silvana Bazzoni-Bartoli, Rom, Rossini-Saal; 20 Uhr: Münch-ner Gala, Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Max-Littmann-Saal Kate Royal (24.6.).

Lisa Batiashvili (29.6.).

Frank Peter Zimmermann (27.6.).

Cecilia Bartoli (21.6.).

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N19

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Schweinfurt. Mit japanischer Kunst dürften die meisten Men-schen in der westlichen Hemi-sphäre das Werk von Katsushika Hokusai (1760–1849) verbinden. Insbesondere sein Holzschnitt „Die große Welle von Kanagawa“ hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt und genießt bei vielen geradezu Kultstatus. Er wurde zur Ikone nicht nur der japanischen Kunstgeschichte. Wie zahlreiche Künstler vor ihm hat sich auch Udo Kaller vom Schaffen des großen Holzschneiders inspirieren lassen. Dabei sticht sein Interesse an fern-östlicher Kunst überhaupt ins Au-ge, denn schon einmal hat er sich in seinen „Hundert Ansichten von hundert Ansichten“ von Utagawa Hiroshige (1797–1858) mit japani-scher Holzschnittkunst auseinan-dergesetzt.Mit dem spitzen Pinsel des Ma-lers greift er in seinem neuesten Zyklus nach Hokusais „Sechsund-dreißig Ansichten des Berges Fu-ji“ in der Kunsthalle Schweinfurt kompositorische Grundelemente und motivische Details aus dessen kolorierten Holzschnitten auf und paraphrasiert beziehungsweise transformiert sie dabei in seine eigene Formensprache. Gelegent-lich werden verschiedene Bildaus-schnitte aus Hokusais Vorlage zu einer völlig neuen, eigenen Aussa-ge überlagert. Obwohl manchmal erst auf den zweiten Blick erkenn-bar, bleibt immer der Berg Fuji als Bildelement erhalten.

Japanischer HolzschnittDer in Nürnberg lebende Udo Kal-ler (geb. 1943) ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschen Kunstlandschaft. Der in Oberschle-sien geborene Maler ist Kosmopo-lit. Er schöpft seine Ideen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und bleibt als Wahlfranke der Heimat treu. Es sind vor allem die

grafischen Formen, die Udo Kaller sucht, und die Zweisprache mit Farbe und Fläche als ureigenste Gestaltungsmittel des Bildraumes. Er vereinigt mit außerordentlicher Phantasie und genau überleg-ter Methode geometrische Ab-straktion und freies Formenspiel. Verständlich, dass ihn seit vielen Jahren der japanische Holzschnitt

– wie einige berühmte Kollegen vor ihm, unter anderem Degas, van Gogh, Monet – in seinen Bann gezogen hat. Zwischen 2007 und 2011 entstand sein Zyklus zu den „Sechsunddreißig Ansichten des Berges Fuji“ nach Hokusai. Kaller bietet nun jeweils zwei Varianten zur originalen Holzschnittvorlage und somit 72 Bilder.

Größte Gemeinsamkeit der beiden Künstler ist dabei ihr sicheres Ge-spür für grafische Raffinessen im Dialog mit der Fläche. Der Japaner Hokusai hat sich selbst als „Alter Mann, der vom Zeichnen beses-sen ist“ beschrieben. Er wäre sicher von seinem deutschen Kollegen begeistert gewesen.Die Ausstellung ist bis 2. Septem-ber in der Kunsthalle zu sehen: täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr. Ei-ne Führung gibt es am 17. und 24. Juni sowie am 1., 8. und 29. Juli je-weils um 11 Uhr, an jedem ersten Sonntag im Monat freier Eintritt. Zur Ausstellung ist ein Katalog so-wie eine Vorzugsausgabe in Form einer Serigrafie „Die große Welle von Kanagawa“ (2012; Blattmaß 55 x 65 cm; Auflage 50 Stück) zum Preis von 290 Euro erschienen.

www.kunsthalle-schweinfurt.de

Die sechsunddreißig Ansichten des Berges Fuji

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Gersfeld. Die Schule Schwarzer-den entstand im Geiste der Re-formpädagogik 1927 aus einer Frauensiedlung in der hessischen Rhön und nannte sich damals „Schule Schwarzerden, Ausbil-dungsstätte für sozial angewandte Gymnastik und Körperpflege“. Als Schule für Gymnastiklehrerinnen setzte sie bis zu ihrem letzten Ausbildungsabschluss im Sep-tember 1995 Maßstäbe in der ganzheitlichen Bewegungs- und Gesundheitspädagogik. Heute un-terhält der gemeinnützige Schul-trägerverein Schwarzerden/Rhön e.V. im idyllischen Gersfeld auf 17 Hektar Waldgelände und in zehn Gebäuden die staatlich anerkann-ten Schulen für Ergotherapie und Physiotherapie mit der Option eines dualen Bachelor-Studiums, ein Schülerwohnheim und ein gut besuchtes Seminar- und Tagungs-haus. Seit 2010 ist Schwarzerden in Kooperation mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) die erste staatlich anerkannte Wei-terbildungsstätte für Osteopathie in Deutschland.

Innovative BildungsstätteSchwarzerden versteht sich als ei-ne lebendige und innovative Bil-dungsstätte, in der die Lernenden sich in einem partnerschaftlichen Lernklima fachlich professionalisie-ren und persönlich reifen können. Eine der drei Schulgründerinnen, Elisabeth Vogler, formulierte das Selbstverständnis der Schule in einer ihrer Ansprachen so: „Wir selbst sehen unsere Aufgaben nicht im Kritisieren von Lebensan-schauungen, sondern vorrangig im Hinführen zu selbständigem Denken, Urteilen und Entscheiden, im Hinführen zur Verantwortung sich selbst und anderen gegen-über.“ Dies ist vielleicht der Kern

des oft beschriebenen „Geistes von Schwarzerden“.Ihren 85. Geburtstag begeht die Schule unter der Schirmherrschaft des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner mit einem Tag der Offenen Tür am 2. Juni sowie mit einer Feierstunde und kostenfrei-en Workshops am 16. Juni.

Alles was rund ist…„Alles was rund ist“, das findet sich in der Bewegungsstunde von Bärbel Bernard am Samstag, 16. Juni, um 16 Uhr im Gymnastiksaal der Schule Schwarzerden. Die Schwarzerdener Bewegungspä-dagogin vermittelt Impulse und Bewegungsangebote, die neue Erfahrungen eröffnen und Erin-nerungen an die Schwarzerdener Gymnastik wecken. „Pilates zum Mitnehmen“ mit der Schwarzer-dener Physiotherapeutin Nadja Liebau um 14 Uhr schult die Sinne und macht mit einem Übungs-konzept bekannt, das sich zur allgemeinen Erhaltung der Ge-sundheit im Alltag ebenso eignet wie zu gezielter Prävention und Rehabilitation. Die Workshops im Rahmen der Veranstaltungen zum 85-jährigen Bestehen der Schule Schwarzerden sind kostenfrei, die Zahl der verfügbaren Teilnehmer-plätze ist jedoch begrenzt. Daher wird um Anmeldung gebeten unter [email protected] oder Telefon 06654/918440.

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Poppenhausen. Am 6. Juni um 14 Uhr und am 28. Juni um 10 Uhr bietet der Luftkurort die Möglich-keit an einer kostenlosen Kennen-lerntour teilzunehmen. Genießen Sie die reizvollen Ausblicke, die schönsten Sehenswürdigkeiten und erfahren Sie mehr über Land und Leute, Tradition und Ge-schichte. Während der Tour gibt es Insidertipps über die schönsten Wandertouren, Sehenswürdigkei-ten und Ausflugsmöglichkeiten der Rhön. Die Tour dauert etwa eine Stunde. Die botanisch-geologische Wan-derwoche findet vom 2. bis 9. Juni statt. Zweimal im Jahr nimmt sich der Poppenhausener Apotheker Zeit, um interessierten Gästen die Geologie und die Flora und Fau-na der Rhön näherzubringen. Auf ausgewählten Strecken mit be-sonderem Artenreichtum gibt er sein breites Wissen preis. Das Pro-gramm gibt es in der Tourist-Infor-mation. Auch für Tageswanderer geeignet.Die Rhön und die Region rings um die Wasserkuppe zählen zu den in-teressantesten Mittelgebirgsland-schaften Deutschlands und bieten dem Radler tolle Touren mit dem Mountainbike. Der einheimische Tourenführer kennt sich bestens aus und vermittelt auf der ca. 30 bis 35 Kilometer langen Strecke viele Informationen über Land-schaft, Leute und Brauchtum. Bei einem „Stopp“ erhalten die Fah-rer eine kleine Stärkung aus dem Rucksack des Tourenführers. Die

Tour startet am 22. Juni um 9.30 Uhr ab dem Rathaus und kostet fünf Euro (inkl. Guide und Snack). Bei den geführten Radtouren geht es am 14. und 26. Juni rings um den Urlaubsort. Die leichten Anstiege werden durch herrliche Ausblicke in das „Land der offenen Fernen“ belohnt. Unterwegs be-kommen Sie vom einheimischen Tourenführer viele interessante Erklärungen und Infos sowie eine kleine Stärkung aus dem Rucksack. Die Tour dauert etwa drei Stunden und kostet fünf Euro (inklusive Gui-de und Snack). Die Gemeinde Poppenhausen bietet allen Interessierten am 22. Juni, ab 9 Uhr am Rathaus einen Anfängerschnupperkurs in Nor-dic Walking an. Ein ausgebildeter Nordic Walking-Trainer vermittelt theoretisch und praktisch in ei-nem etwa vierstündigen Kurs die Grundkenntnisse der Trendsport-art. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmeldung zu allen Ver-anstaltungen bei der Tourist-In-formation Poppenhausen unter Telefon 06658/960013.

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Page 21: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Bad Neustadt/Gersfeld. Umwelt-freundlich die Rhön erkunden, das können Urlauber, Wanderer, Ausflügler und Radfahrer an al-len Wochenenden zwischen Juni und 31. Oktober dieses Jahres. Die Nutzungsmöglichkeiten von Bahn und Bussen sind dabei äußerst vielseitig. Mit der Rhönbahn geht es ab Fulda nach Gersfeld. Am Bahnhof Gersfeld startet dann der Rhön-Rad-Bus an allen Sonn- und Feiertagen bis 3. Oktober zur Was-serkuppe. Oder mit dem Zug von Würzbug oder Schweinfurt nach Bad Neustadt. Der Hochrhönbus der Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) fährt an allen Samsta-gen, Sonn- und Feiertagen bis 28. Oktober ab Bad Neustadt Bahn-hof und Gersfeld Bahnhof nach Bischofsheim, zum Kreuzberg, nach Fladungen und Gersfeld. Die Rhönbahn: auf der Rhönbahnstre-cke Fulda – Gersfeld (RMV-Linie 52) fahren an Sonn- und Feiertagen jeweils vier Züge mehr je Rich-tung. So besteht zwischen 9 und 17 Uhr annähernd ein Stunden-takt, danach ein Zweistundentakt. Samstags verkehrt die Rhönbahn im Zweistundentakt.Der Hochrhönbus Linie 8260 (samstags, sonn- und feiertags) fährt vom Bahnhof Bad Neustadt und Gersfeld aus in die Rhön. Ab-fahrtszeit Bad Neustadt-Bahnhof um 9.02, 11.02, 13.25 und 17.25 Uhr. Abfahrtszeit Gersfeld Bahnhof um 10.10 Uhr. Weitere Abfahrtszeiten zum Kreuzberg und nach Bad Neustadt sind um 12.10, 14.10 Uhr (nur bis Bischofsheim und zum Kreuzberg!) sowie um 18.10 Uhr. Der Hochrhönbus ist in diesem Jahr an insgesamt 57 Tagen un-terwegs. Unter der Woche kann man mit dem Kreuzbergbus (Li-nie 8300) den heiligen Berg der Franken erreichen. Anmeldung unter Telefon 09772/8555 erfor-derlich. Ab Bischofsheim fährt der Kreuzbergbus (von Montag bis Freitag) zehnmal zum Kreuzberg und achtmal vom Kreuzberg nach Bischofsheim. Dort besteht An-schluss an die Buslinie 8305 nach Bad Neustadt Bahnhof und nach Gersfeld-Bahnhof. Der Rhön-Rad-Bus (RRB) verbindet an Sonn- und Feiertagen bis 3. Oktober Gers-feld mit der Wasserkuppe, Hilders, Kleinsassen und Fulda. Er fährt am Milseburgradweg entlang.

Gut abgestimmt ist dabei die Ver-bindung zur Rhönbahn und zum Hochrhönbus. Ab Gersfeld Bahn-hof kann man Hessens höchsten Berg, die Wasserkuppe, erreichen. Abfahrt in Gersfeld ist jeweils um 10.09, 12.09 und 14.09 Uhr. Die Fahrzeit zur Wasserkuppe beträgt knapp 18 Minuten. Rückfahrt von der Wasserkuppe nach Gersfeld um 11.51, 13.51 und um 17.51 Uhr.

In Gersfeld besteht Anschluss an die Rhönbahn nach Fulda. Der Rhön-Rad-Bus führt einen Radan-hänger mit. Eine Broschüre zum Hochrhönbus inklusive Fahrplan ist kostenlos bei den Tourist-In-formationen im Landkreis Rhön-Grabfeld und Fulda erhältlich.

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N22

Oberhof. Im Rennsteiggarten wird es jetzt so richtig bunt. Der Juni ist die Hauptblütezeit der Gebirgspflanzen aus aller Welt. Auf den Kalkgesteinsflächen mit europäischen Gebirgspflanzen-arten tragen Alpen-Nelke, Zun-gen- und Trauben-Steinbrech, Alpenbalsam und –Hornklee, Büschelglocke, Strauß-Glocken-blume, Kugelblumen und Para-dieslilie, Zottiger Mannsschild und die Pyrenäen-Lilie ihre attraktiven Blüten. Gegen Monatsende blü-hen vielleicht schon Affodill und der bis eineinhalb Meter hohe Gelbe Enzian, dessen Wurzelstock den Enzian-Bitter liefert.Mit leicht saurem Boden kommt das Kleine Sandglöckchen aus, ebenso aus Nordamerika Bitter-wurz, Bartfaden und Berglorbeer, oder aus Gebirgen Asiens blauer Himalaja-Scheinmohn, Freiland-Gloxinie und die nur 20 Zentime-ter hohe Kamtschatka-Alpenrose.Im Naturschutzgarten zeigen Gel-ber Eisenhut, Feuer-Lilie, Akelei, Alpen-Aster und vielleicht schon Großblütiger Fingerhut und Dip-tam auf Kalkboden ihre Blüten; auf etwas saurem Boden Sibirische Schwertlilie und die Arnika, auch

Berg-Wohlverleih genannt. In der Abteilung für Thüringer Heilkräu-ter blühen im Juni Kreuzblüm-chen, Wald-Erdbeere, Blutwurz und Wiesen-Knöterich.Am 2. und 3. Juni ist wieder Kräuter-Wochenende im Renn-steiggarten; Kräuterfrauen, eine Olitätenkönigin und andere Fach-leute bieten Informationen und Produkte rund um das Thema Heil- und Gewürzpflanzen an. Zum Blütenfest lädt der Renn-steiggarten am 16. und 17. Juni ein. „Hauptakteure“ sind die blühen-den Gebirgspflanzen, dazu gibt es Gastronomie, Pflanzen- und Sou-venirverkauf, Thüringer Handwerk und nachmittags Live-Musik.www.rennsteiggartenoberhof.de

Oberhof. Der Schläfer (Nimbo-chromis livingstoni) ist ein Bunt-barsch aus dem Malawisee. Von dort hat er seinen Weg in eines der Aquarien des Exotariums ge-funden. Wie die meisten der über 500 verschiedenen Buntbarsch-Arten dieses Sees ist der Schläfer endemisch. Das heißt, er existiert nur in diesem einen Gewässer. Der Malawisee liegt im Afrikani-schen Grabenbruch und ist einer der größten afrikanischen Seen. Mit einer Länge von ca. 560 Kilo-metern und einer Breite von etwa 80 Kilometern ist er nach unseren Vorstellungen eher ein Meer. Der Schläfer gehört zu den Maul-brütern. Die Weibchen nehmen nach dem Ablaichen die Eier ins Maul und suchen anschließend eine ruhige, geschützte Stelle auf. Die Brutpflege kann bis zu 20 Ta-ge andauern. Innerhalb dieser Zeit nehmen die Weibchen keinerlei Nahrung auf. Die Jungfische wer-den später im Schutz von Fels-spalten während der Dämmerung

oder der Nacht aus dem Maul ent-lassen. Die Männchen kümmern sich nach der Paarung nicht mehr um Weibchen oder die Jungfische.Der Schläfer hat ein interessantes Jagdverhalten. Als Räuber ernährt er sich von kleineren Barschen und deren Nachwuchs. Er legt sich auf die Seite und stellt sich tot. Seine kontrastreiche Zeichnung lässt ihn wie halb verwestes und mit Pilzen überzogenes Aas erscheinen. Nä-hert sich ein kleinerer Fisch zum Fressen, wird er blitzschnell ge-packt. Leider kann man in Gefangen-schaft dieses Jagdverhalten nur selten beobachten. Das Nah-rungsangebot im Aquarium ist zu reichhaltig. Im Exotarium Oberhof werden diese Tiere zusammen mit anderen Malawibuntbarschen in einem 2.000 Liter fassenden Aqua-rium gepflegt. Auf dem Foto (unten rechts) sieht man ein dominantes Männchen.

www.exotarium-oberhof.de

Bunter RennsteiggartenSchläfer im Exotarium

Kamtschatka-Alpenrose (Rhodo-dendron camtschaticum – oben) und Affodill (Asphodelus albus).

Schläfer (Nimbochromis livingstoni).

Page 23: Rhön-Spiegel Juni 2012

23Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnum-mern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

Tourist-Infozentrum-Rhön„Haus der Schwarzen Berge“Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-OberbachTel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34E-Mail: [email protected]

AschachAura a.d. SaaleBad Bocklet u. OTBad Brückenau (Staatl.)u. ST (Städt.)Bad KissingenBad Neustadt/S. u. STBischofsheim/Rh. u. STMarkt BurkardrothElfershausenEngenthalEuerdorfFladungen u. STFrauenrothGefällGeisa u. OTGeroda u. OTGroßwenkheimHammelburgHausen/RhönKilianshofKothen OTLangendorfMaßbachMellrichstadtMottenMünnerstadt u. STNüdlingenOberbachOberleichtersbach u. OTMarkt Oberthulba u. OTOstheim v. d. RhönOberelsbachOberweißenbrunnPremichRiedenbergSandberg u. OTSchondra u. OTSpeicherz OTStralsbachWaldfensterWartmannsrothWildfleckenZeitlofsTann

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Page 24: Rhön-Spiegel Juni 2012
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0151/12128567Samstag, 2.6.19.30 Uhr: Stimmung u. Unterhal-tung, MV Rannungen, KursaalMontag, 4.6.19.30 Uhr: „Bei Mozart in Salzburg und Wien“, Rosenau-Ensemble, Le-sesaalDonnerstag, 7.6.19.30 Uhr: Blasmusik, MV Ursprin-gen, KursaalSamstag, 9.6.19.30 Uhr: Musikalische Unterhal-tung mit „Spilk“, KursaalSonntag, 10.6.15.30 Uhr: Blasmusik, Stadtkapelle Münnerstadt, KurparkMontag, 11.6.19.30 Uhr: Sketche mit der Nürn-berger Oldiekiste, WandelhalleSonntag, 17.6.10 Uhr: Konzert, Bayer. Juristenor-chester, Kursaal; 15.30 Uhr: Konzert der Gesangsschüler, KursaalSamstag, 23.6.15 Uhr: Fränkische Grillmeister-schaft, KurparkSonntag, 24.6.19.30 Uhr: Blasmusik, Jugendblas-orchester Scholz, KursaalDienstag, 26.6.19.30 Uhr: Konzert: „Quatuor Bar-baroque“, Kursaal

Bad Bocklet

Samstag, 30.6.19.30 Uhr: Gemeinschafts-Chor-konzert mit Schanzer Kosaken- Chor u. GV Aschach, Kursaal

Jeden Montag14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wan-delhalleJeden Dienstag10 Uhr: Melodie zur Therapie, WandelhalleJeden Donnerstag10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß; 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhal-le; 15 Uhr: SchachJeden Freitag10 Uhr: Quellgenuss mit Musik, WandelhalleJeden Samstag10 Uhr: Pianissimo u. H20; 14.30 Uhr: Top-Hits der Woche, Wandel-halleJeden Sonntag10 Uhr: Konzert, Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude

Bad Brückenau

Samstag, 2.6.10 u. 14 Uhr: Planwagenfahrten durch das Sinntal, ab Tourist-Infor-mation; 15 Uhr: Party mit Parkillu-minationSonntag, 3.6.10.30 Uhr: Konzert: MV Weiperz, Georgi-Kurhalle; 13.10 Uhr: Aus-flugsfahrt in den Spessart, Vital SpaDienstag, 5.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Kurgastwan-derung, ab Busbahnhof; 15 Uhr: Führung durch die Parkanlage, ab Wandelhalle; 19.30 Uhr: Gemeinsa-mes Singen, Georgi-KurhalleMittwoch, 6.6.19.30 Uhr: Comedy: „Deutschland, Achtung Baustelle“, KursaalgebäudeDonnerstag, 7.6.13.30 Uhr: Wanderung zur Marien-kapelle, ab Tourist-InformationFreitag, 8.6.13.10 Uhr: Fahrt zu „Bionade“, ab Vital SpaSamstag, 9.6.14.10 Uhr: Histor. Stadtspaziergang, ab Tourist-Information; 20 Uhr: Hochschulpodium, KursaalgebäudeSonntag, 10.6.9 Uhr: Rhönklub-Tageswanderung, ab Busbahnhof; 10.30 Uhr: Jazz-Frühstück, Georgi-KurhalleDienstag, 12.6.15 Uhr: Wanderung durchs Sinntal, ab Parkplatz Kursaalgebäude

Donnerstag, 14.6.15.30 Uhr: Gästebegrüßung, Geor-gi-KurhalleFreitag, 15.6. bis Sonntag, 17.6.Stadtfest, StadtmitteFreitag, 15.6.19.30 Uhr: UniMusiCum: „Country Blend“, WandelhalleDienstag, 19.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof; 19.30 Uhr: Ge-meinsames Singen, Georgi-Kur-halleMittwoch, 20.6.19 Uhr: „Briefe bewegen die Welt“, Gäste-LoungeDonnerstag, 21.6.13.30 Uhr: Wanderung zum Vol-kersberg, ab Tourist-Information; 15 Uhr: GästebegrüßungFreitag, 22.6.19.30 Uhr: Konzert für Schlagwerk und Orgel, StadtpfarrkircheSamstag, 23.6.10 u. 14 Uhr: Planwagenfahrten durch das Sinntal, ab Tourist-Infor-mation; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Fulda, ab Vital Spa; 20 Uhr: Konzert: „Liebesliederwalzer“, Kur-saalgebäudeDienstag, 26.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof; 15 Uhr: Wande-rung durchs Sinntal, ab Kursaalge-bäude

Page 27: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Fortsetzung BAD BRÜCKENAUDonnerstag, 28.6.15.30 Uhr: Gästebegrüßung, Geor-gi-KurhalleSamstag, 30.6. bis Mo., 2.7.Feuerwehrfest am FFW-HausSamstag/Sonntag, 30.6./1.7.Historisches Garten- und Mühlen-fest, Hotel Zur MühleSamstag, 30.6.7 Uhr: Teilemarkt für histor. Fahr-räder u. Hilfsmotoren, Deutsches Fahrradmuseum; 10 u. 14 Uhr: Planwagenfahrten, ab Tourist-In-formation; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zur Wasserkuppe, ab Vital Spa; 14.15 Uhr: Wildkräuterspaziergang, ab Tourist-Information

Freitag, 1.6.20 Uhr: Himmelskundliche Be-trachtung „Lichtverschmutzung“, Haus des GastesDienstag, 5.6.19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Mongolei“, Haus des GastesMittwoch, 6.6.19.30 Uhr: Konzert mit den „Origi-nal Wolga Kosaken“, ev. KircheSamstag/Sonntag, 9./10.6.10 Uhr: Bonsai-Ausstellung, Haus des GastesDonnerstag, 14.6.19.30 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungs-musik, Haus des GastesMittwoch, 20.6.20.30 Uhr: Nacht der Poesie, Kur-parkDonnerstag, 21.6.19.30 Uhr: Musik in der Wandelhal-leFreitag/Samstag, 22./23.6.und Sonntag, 24.6.Fr./Sa. 20 Uhr, So. 15 Uhr: Theater: „Trouble im alten Hof“, Haus des GastesDonnerstag, 28.6.19.30 Uhr: Volksliedersingen im Haus des Gastes

Bad Salzschlirf

Samstag, 2.6.Rhönklub-Wanderung nach Ober-hof, ab Parkplatz Ruppberg; 16 Uhr: Tanztee im Gradiergarten; 20 Uhr: Open-Air-Konzert im Haun-schen HofDienstag, 5.6.15 Uhr: Chorkonzert im Gradier-CaféSamstag, 9.6.14.30 Uhr: Wanderung am Mühl-

Bad Salzungen

berg, ab Bohrturm; 16 Uhr: Tanztee im Gradiergarten; 19 Uhr: Gospel-Chorkonzert, ev. StadtkircheSonntag, 10.6. bis Sa., 16.6.Internationales Bildhauersymposi-um in der InnenstadtSonntag, 10.6.12 Uhr: Thüringer Radsonntag, ab Marktplatz; 16 Uhr: Opern- und Operettenzauber, Kurhaus am BurgseeFreitag, 15.6.22 Uhr: Mitternachtssauna im Kel-tenbadSamstag, 16.6.16 Uhr: Tanztee im Gradiergarten; 19 Uhr: Orgelkonzert, ev. Stadtkir-che; 20 Uhr: Konzert: „Wolf Maahn & Band“, Haunscher HofSonntag, 17.6.10 Uhr: Rhönklub-Wanderung rund um den Rosshof, ab Parkplatz SiedlungMittwoch, 20.6.19 Uhr: Konzert zum 20. Stadtfest, ev. StadtkircheFreitag, 22.6. bis Sonntag, 24.6.Stadtfest: Fr. 20 Uhr, Sa. 15 Uhr, So. 10 Uhr, Live-Musik, verkaufsoffener Sonntag, InnenstadtMittwoch, 27.6.13 Uhr: Seniorenwanderung mit Grillfest, ab Parkplatz AldiFreitag, 29.6.19 Uhr: Benefiz-Konzert mit Salt Ri-ver Dixie Band, GradiergartenSamstag, 30.6.Rhönklub-Wanderung nach Bau-erbach; 16 Uhr: Tanztee im Gra-diergarten; 19 Uhr: Orgelvesper, ev. Stadtkirche

Freitag, 29.6. bis Sonntag, 1.7.Country-Festival, Programm siehe Seite 6

Bernshausen

Täglich10–18 Uhr: Bruder-Franz-Haus am Kreuzberg geöffnet mit Ausstel-lung: „Ich träumte von bunten Blu-men“

Bischofsheim

Jeden Montag10 Uhr: Gästebegrüßung mit StadtrundgangJeden Dienstag13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab ZentralparkplatzJeden Mittwoch18.30 Uhr: Gemeinsames Radeln, ab ZentralparkplatzJeden Donnerstag bis Sonntag10–18 Uhr: Haus der kleinen Wun-der geöffnetJeden Freitag(außer 8.6.) 19.30 Uhr: Konzert am MarktplatzJeden Samstag11–15 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnetFreitag, 1.6.19.30 Uhr: Hölldobler spielt – Schneider liest, RentamtMontag, 4.6.19 Uhr: Bibliothekskonzert in der orthodoxen KircheDonnerstag, 7.6.18 Uhr: Hüttenabend, Gemünde-ner HütteSamstag, 9.6.11 Uhr: Schmuckpräsentation, Bru-der-Franz-Haus, KreuzbergSonntag, 10.6.13 Uhr: Rhönklub-Wanderung im Truppenübungsplatz, ab Kirch-platz OberweißenbrunnSamstag, 16.6.Country-Abend, Dorfgemein-schaftshaus OberweißenbrunnFreitag, 22.6.16 Uhr: Buchvorstellung: „Die Rhön – 50 Highlights“, Bruder-Franz-Haus; 19.30 Uhr: Konzert am Markt-platz: MK OberweißenbrunnSamstag/Sonntag, 23./24.6.21 Uhr: Nacht der Poesie am KreuzberggipfelSamstag, 23.6.10 Uhr: Lange Museumsnacht, Bruder-Franz-Haus; 11 Uhr: Füh-rung um die Klosteranlage am KreuzbergSonntag, 24.6.9 Uhr: Oldtimer-, Traktoren- u.

Unimog-Treffen, FFW-Haus; 10 Uhr: Flohmarkt, Haus der kleinen Wunder; 10 Uhr: Tag der offenen Gartentür; 11 Uhr: Krammarkt am Marktplatz

Sonntag, 3.6.14 Uhr: Mit der Kräuterfrau un-terwegs, Aktivmuseum; Orchi-deenwanderung um Roßdorf, RhönklubFreitag, 8.6.19 Uhr: Gemütlicher Spinnabend, AktivmuseumDienstag, 12.6.Konzert: „Liebeslieder“, Schloss BreitungenSamstag, 16.6.22 Uhr: Palm Beach on Tour, Kies-seeFreitag, 22.6.19 Uhr: Vortrag: „Architektonische Ursprünge der Basilika“, Schloss-saalSamstag, 23.6.9 Uhr: Kurs: „Papierschöpfen“, Ak-tivmuseum; 10 Uhr: Hof- u. Brun-nenfest, FeldstraßeSamstag, 30.6.21.30 Uhr: Laientheater: „Kloster-geflüster“, Schlossgarten; 21 Uhr: Kiessee in Flammen

Breitungen

Samstag/Sonntag, 2./3.6.11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt im SchlosshofDonnerstag, 7.6. bis Sonntag, 10.6.Kirmes, Festplatz LangenschwarzSonntag, 10.6.9 Uhr: Rhönklub-Wanderung am Hochrhöner, ab Marktplatz Sonntag, 17.6.11 Uhr: Historische Führung, ab MarktplatzMontag, 18.6.19 Uhr: Ausstellung: „Burghaun im Wandel der Zeit“, MuseumDienstag, 19.6.20.30 Uhr: Nacht der Poesie auf den KirchentreppenMittwoch, 20.6.17 Uhr: Führung zum jüdischen Friedhof, ab Marktplatz

Burghaun

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Page 28: Rhön-Spiegel Juni 2012

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woman 42+Fortsetzung BURGHAUNDonnerstag, 21.6.19.30 Uhr: Konzert des Heeresmu-sikkops 2 Kassel, Haune HalleFreitag, 22.6.18 Uhr: Chorkonzert auf den Kir-chentreppen; 19.30 Uhr: Elsässer Abend, Lichtbergkrainer, Markt-platzSamstag, 23.6.10 Uhr: Historische Traktoren-Ausstellung, Haune Halle; 10 Uhr: Stehender Festzug u. historischer Markt, Innenstadt; 19 Uhr: Weiher in Flammen mit LivemusikSonntag, 24.6.11 Uhr: Stehender Festzug u. histo-rischer Markt, Innenstadt; 15 Uhr: „Musikalische Auszeiten“, Katholi-sche KircheSamstag/Sonntag, 30.6./1.7.10 Uhr: Oldtimerfest, Schützen-haus HechelmannskirchenSamstag, 30.6.20 Uhr: Backhausfest mit Buntem Abend, Dorfplatz Hünhan

Freitag, 22.6. bis Sonntag, 24.6.Fest, anl. 25 Jahre Damen-FFW OehrbergSamstag, 23.6.Johannisfeuer in Katzenbach, Bur-kardroth und WaldfensterSonntag, 24.6.Motorradgottesdienst u. Spiel oh-ne Grenzen in WaldfensterSamstag/Sonntag, 30.6./1.7.Open-Air-Blasmusik zum SaaleMu-sicum

Burkardroth

Schloss FasanerieTäglich(außer Mo.) Führung durch die his-torischen Räume zu jeder vollen Stunde; Führung durch die Porzel-lansammlung nur 15 Uhr, Museum

Eichenzell

Jeden Freitag u. Samstag11–18 Uhr: Ausstellung „Rosen in der Kunst“, BadehausJeden Samstag13.45 Uhr: Gespensterführung für Kinder, MuseumJeden Sonntag11–14 Uhr: Kunstbrunch im Restau-rant „Die Fasanerie“, anschl. Füh-rungDienstag, 5.6.10 u. 19 Uhr: Open-Air-Theater: Shakespeares „Macbeth“ in engli-scher SpracheSamstag, 9.6.19.30 Uhr: „Gordons Drum & Pipe Parade“, ParadehofSonntag, 17.6.11.30 Uhr: Kunsthistorische Füh-rung im MuseumSamstag, 30.6.19.30 Uhr: Konzert: „Rund um Beethoven“,, Großer Saal

Samstag, 2.6.15 Uhr: Friedfischangeln beim Angelsportverein; 20 Uhr: Orgel-konzert, Pfarrkirche St. Joseph, GroßentaftSonntag, 3.6.7–13 Uhr: Gästeangeln am Mühl-bachteich; Musik & Tanz im DorfDonnerstag, 7.6.Flurgönder am Nachbareck, Sois-dorfFreitag, 8.6. bis Montag, 11.6.Bezirks- und Gemeindefeuerwehr-tag, Festzelt und FFW-Haus in Lei-bolzFreitag, 8.6.Rhönklub-AbendwanderungDienstag, 12.6.Rhönklub-Seniorenwanderung in OberweisenbornFreitag, 15.6. bis Montag, 18.6.Heukirmes 2012Samstag, 16.6.11 Uhr: Rundwanderung über den FranziskuswegSonntag, 17.6.Sternwanderung der Region nach Burghaun

Eiterfeld

Samstag/Sonntag, 23./24.6.WesternreitturnierSamstag, 23.6.16 Uhr: Sommerfest, Sportplatz Arzell

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Jeden Montag8 Uhr: Yoga; 10.30 Uhr: Aqua-Gym-nastik; 14 Uhr: Balance-Programm; 16.30 Uhr: Fitness; 17.30 Uhr: Film-vortrag, alles Hotel Sonnentau (HT) Jeden Dienstag8 Uhr: Meditation; 10.30 Uhr: Krea-tives Malen; 13 Uhr: Geführte Wan-derung; 16.30 Uhr: Entspannung; 17 u. 20.15 Uhr: Filmvortrag, alles HTJeden Mittwoch10.30 Uhr: Qi Gong; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise; 17.30 Uhr: Schönheitstipps, alles HTJeden Donnerstag10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik; 14 Uhr: Nordic Walking-Tour; 16.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen; 17.30 u. 20.15 Uhr: Videofilm, alles HTJeden Freitag8 Uhr: Meditation; 10.30 Uhr: Mus-kelentspannung; 14 Uhr: Video-film, alles HT; 17 Uhr: Geführter Stadtrundgang, ab RathausJeden Samstag16.30 Uhr: Entspannung, HTJeden Sonntag14.30 Uhr: Führung im Fränkischen FreilandmuseumSamstag, 2.6.14 Uhr: Historischer Schulunter-richt, Freilandmuseum; 14 Uhr: Backhausfest in OberfladungenMittwoch, 6.6.10 Uhr: Basteln mit Kindern, Frei-landmuseumDonnerstag, 7.6.14 Uhr: Eröffnung des Lehrbienen-standes, FreilandmuseumSamstag, 9.6.11 Uhr: Aktionstag: „Kräuter für Kids“, Freilandmuseum; 11 Uhr: Fo-

Fladungen

tokurs für Kinder und Jugendliche, Freilandmuseum Sonntag, 10.6.10 Uhr: Fahrten mit dem Rhön-Zügle, Freilandmuseum; 13 Uhr: Mundarttag im Freilandmuseum; 18 Uhr: Serenade am Sportplatz (bei schlechtem Wetter 17.6.)Samstag/Sonntag, 16./17.6.10 Uhr: Seminar: „Lehmbau“, Frei-landmuseum; Sonnwendfeuer an der GangolfskapelleSamstag/Sonntag, 23./24.6.15 Uhr: Sommernachtsfest, anl. 140. Jubiläum, FFW FladungenSamstag, 23.6.19 Uhr: Sonnwendfeuer am „Schie-ber“ in RüdenschwindenSonntag, 24.6.10 Uhr: Fahrten mit dem Rhön-Zügle, ab Freilandmuseum; 11 Uhr: Bieranstich und Spezialitäten, Frei-landmuseumSamstag, 30.6.20 Uhr: No Name Party mit Live-musik in Leubach

Freitag, 1.6. bis Sonntag, 3.6.Fest, anl. 100 Jahre Schützen MagdlosFreitag, 8.6. bis Montag, 11.6.Gemeindefeuerwehrtag inRückersSamstag, 16.6.19 Uhr: Hoffest in BünneschSonntag/Montag, 17./18.6.FFW-Sommerfest in SchwebenSamstag/Sonntag, 23./24.6.Fest, anl. 100 Jahre TV Flieden in der TV-Halle

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Flieden

Vonderau MuseumSamstag, 2.6.15 Uhr: Vortrag: „Vom Stein zum Lebewesen – Präparation und Le-bendrekonstruktion von Fossilien“Samstag, 9.6.15 Uhr: Vortrag: „Expedition in ein subtropisches Meer“Mittwoch, 13.6.15 Uhr: „Steine und Fossilien unter dem Mikroskop“, für Kinder 9–11 JahreDonnerstag, 14.6.17 Uhr: Kurs: „Malen wie Miro“Samstag, 16.6.15 Uhr: Vortrag: „Die Bimbacher Seelilienbank“

Fulda

www.rhoen-spiegel.de

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unserer Webseite

Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge undVeranstaltungstermine ist der

15. des Vormonats.Wir bitten um

Ihr Verständnis.Die Redaktion.

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Jeden Freitag14 Uhr: Geführte Gästewande-rung, ab Tourist-InformationJeden Samstag14 Uhr: Führung durch den Wild-parkbis Donnerstag, 28.6.10–16 Uhr: Fotoausstellung: „Wilde Rhön“, Groenhoff-Haus, Wasser-kuppeFreitag, 1.6. bis Sonntag, 3.6.Fr. 20 Uhr, Sa. 19.30 Uhr, So. 10.30 Uhr: Schützenfest im Schützen-haus HettenhausenSamstag, 2.6.9 Uhr: Geführte Mountainbike-Tour rund um Gersfeld, ab Markt-platzSonntag, 3.6.14 Uhr: Wanderung: „Von der Was-serkuppe zum Schafstein“, ab Gro-enhoff-Haus, WasserkuppeDienstag, 5.6.18 Uhr: Führung durch Wiesen- u. Waldlandschaften, ab Parkplatz SpielbergFreitag, 8.6. bis Sonntag, 10.6.Fr. 16 Uhr, Sa./So. 8 Uhr: Western-fest der Schützen am Schützen-platzFreitag, 8.6.10 Uhr: Spaziergang über den Bohlenpfad, Rotes Moor, ab Park-platz MoordorfSamstag, 9.6.19 Uhr: Moonlight-Shopping in der Innenstadt; 21 Uhr: Live-Musik und illuminierter Schlosspark, mit Bal-longlühenDienstag, 12.6.19.30 Uhr: Vortrag: „Neurodermi-tis“, Seminarhaus TrumpfMittwoch, 13.6.15 Uhr: Erzähl-Café, Bürgerhaus Rodenbach; 20 Uhr: Bild-Vortrag: „Der Biber“, StadthalleSamstag/Sonntag, 16./17.6.Treffen der Capri-Freunde in Dal-herdaSamstag, 16.6.9 Uhr: Geführte Mountainbike-Tour, ab MarktplatzSonntag, 17.6.Rhönklub-Sternwanderung nach Burghaun; 11 Uhr: Bauernmarkt u. verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt; 13, 15 u. 17 Uhr: Kon-zert in der Radomkuppel, Wasser-kuppe; 19 Uhr: Musik. Vesper mit „Kurzschluss“, ev. KircheDienstag, 19.6.19 Uhr: Vortrag: „Patientenverfü-gung“, Stadthalle

Gersfeld Donnerstag, 21.6. bis Sonntag, 29.7.Ausstellung: „Der lange Weg durch die Steppe“, Galerie StadthalleSamstag/Sonntag, 23./24.6.Johannismarkt mit Live-Musik in HettenhausenSamstag, 23.6.20 Uhr: Jazzkonzert, StadthalleSonntag, 24.6.14 Uhr: Geologische Führung, ab Parkplatz KaskadenschluchtSamstag, 30.6. bis Montag, 2.7.Schützenfest in Maiersbach

Samstag/Sonntag, 2./3.6.Sängerfest, Bürgerhaus Müs; Som-merfest mit Lüderthal-Triathlon, Anbau der KreissporthalleSonntag, 3.6.Sommerfest der Blasmusik, Bür-gerhaus KleinlüderSonntag/Montag, 10./11.6.Sommerfest, MGV Bimbach, Bür-gerhaus BimbachMittwoch, 20.6.Musikalische Soiree, Innenhof der BurgpassageSamstag, 23.6.Johannisfeuer, RathausparkplatzSamstag, 30.6.Sommerfest des Vogelschutzver-eins, Festplatz Schnepfenweg

Großenlüder

Freitag, 1.6. bis Sonntag, 3.6.Kirmes am Festplatz RhinaFreitag, 8.6. bis Sonntag, 10.6.Gemeindefeuerwehrtag, Festplatz WehrdaSamstag, 16.6.9–12.30 Uhr: Bauernmarkt, Markt-halle Neukirchen

Haunetal

Kunststation Kleinsassenbis Sonntag, 9. 9.Di. bis So., 13–18 Uhr: Ausstellung: Günter Grass – Grafik und Skulptur“ Sonntag, 3.6. bis Sonntag, 16.9.Di. bis So., 13 bis 18 Uhr: Ausstellung: „Mozart Bilder Klang“Jeden Samstag16 Uhr: Führung durch die Ausstel-lungenSonntag, 10./17./24.6.Wandelkonzert in der Kunststation

Hofbieber

Dienstag, 12./26.6.19–22 Uhr: Volksliedersingen, Gast-hof-Hotel Plumhoff, Sargenzell

Hünfeld

Freitag/Samstag, 1./2.6.Johannisfest, FFW PilgerzellSamstag, 2.6.Konzert mit „Die Dorfrocker“ im GemeindezentrumSonntag, 3.6.Rhönklub-Wanderung: Über den Dächern von PfordtDonnerstag, 7.6.11 Uhr: Brunnenfest, FFW, Ortsmit-telpunktSamstag, 16.6.10 Uhr: TSV-Geburtsstunde mit Nostalgiewettkämpfen, An der Säuhut; 14.30 Uhr: VdK-Sommer-fest, Vereinsheim am WeinbergSonntag, 17.6.9 Uhr: Wandertag, ab Sängerheim EngelhelmsFreitag, 22.6. bis Montag, 25.6.Fr. 18 Uhr, Sa. 19 Uhr, So. 10 Uhr, Mo. 18 Uhr: Fest, anl. 800 Jahre Keulos, DorfgemeinschaftshausFreitag, 22.6.Johannifeuer, Johanniwiese, Lohe-landFreitag, 29.6.Bergfest auf dem Florenberg, RhönklubSamstag, 30.6.Open-Air-Konzert am Florenberg; Oberdorffest in Engelhelms

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Künzell

Samstag, 2.6.8–14 Uhr: Floh- u. Antikmarkt am Marktplatz; 9–12 Uhr: Bauern-markt, Markthalle; 12.30 Uhr: Stadt-spaziergang, ab Marktbrunnen; 14 Uhr: WeinkulturTour, ab Markt-brunnenSonntag, 3.6.20 Uhr: Abschlusskonzert: „Klang-werkstatt für elektronische Musik“, Bay. MusikakademieMittwoch/Donnerstag, 6./7.6.Mi. 19 Uhr, Do. 11.30 Uhr: Schloss-weinfest mit Musik, Weingut Schloss SaaleckSonntag, 10.6.10 Uhr: Abschlusskonzert, Bay. Mu-sikakademie; 16.30 Uhr: Schlender-weinprobe durch die AltstadtFreitag, 15.6.Johannisfeuer: 18 Uhr: Am Teich, Untereschenbach; 19.30 Uhr: Sportgelände ObererthalSamstag, 16.6. bis Mo., 18.6.Sa. 16 Uhr, So. 11.30 Uhr, Mo. 17 Uhr: Kulinarisches Weinfest mit verkaufsoffenem Sonntag

Hammelburg

Samstag, 16.6.10.20 Uhr: Führung: „Geschichte und Wein“, ab BusparkplatzFreitag, 22.6.Johannisfeuer: 19 Uhr: Am Sport-platz, Pfaffenhausen; 19 Uhr: Sportplatz, Untererthal; 19 Uhr: Dorfplatz DiebachSamstag, 23.6.14 Uhr: Kräuterwanderung rund um den Saalecker Berg, ab Park-platz Kloster AltstadtSonntag, 24.6.10 Uhr: Naturkundliche Wande-rung, ab Straßenkreuz Westheim-FeuerthalFreitag, 29.6. bis Sonntag, 1.7.Hofschoppenfest, KellereischlossFreitag/Samstag, 29./30.6.20 Uhr: Weinfest in den Kirchga-den, DiebachFreitag, 29.6.19.30 Uhr: Eröffnungskonzert Meis-terkus Violine, Bay. Musikakademie; 21 Uhr: Mittsommernacht, Sport-platz ObererthalSamstag, 30.6.14 Uhr: Wanderung: „Kleine Wun-der am Wegesrand“, ab Parkplatz Kloster Altstadt

Page 30: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Jeden Samstag14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Information; 16.30 Uhr: Führung in Schloss Elisabethen-burgbis Sonntag, 14.10.Ausstellung: „Dürer als Erzähler“, Schloss Elisabethenburgbis Sonntag, 16.9.Ausstellung: „Poesie der Mitte“, ga-lerie adabis Dienstag, 3.7.Ausstellung: „Wenn ihr hier an-kommt... Schicksal einer jüdischen Familie“, Wintergasse 3bis Sonntag, 24.6.Foto-Ausstellung: „Das dritte Gleis“, Kunsthaus Alte Posthaltereibis Sonntag, 17.6.Ausstellung: „Georg I. von Sach-sen-Meiningen – kurzes Leben zwischen Utopie, Experiment und Realität“, Schloss ElisabethenburgMittwoch, 6.6.19.30 Uhr: Vortrag: „Das Judentum hat viele Gesichter“, Ev. Gemeinde-hausSamstag, 9.6.19 Uhr: Chorkonzert, Schloss Elisa-bethenburgSonntag, 10.6.10 Uhr: Naturschutzprojektfest

Meiningen

mit geführter Wanderung, Hohe Geba; 15 Uhr: Songabend: „Götter sind auch nur Menschen“, Theater; 17 Uhr: Konzert: „Die vier Jahreszei-ten“, StadtkircheMittwoch, 13.6.20 Uhr: Sinfoniekonzert, TheaterDonnerstag, 14.6.17 Uhr: Kräuterworkshop, ab Hohe GebaSamstag, 16.6.14 Uhr: Heilkräuter-Wanderung, ab Tierauffangstation Rohrer Berg; 19.30 Uhr: Vortrag: „Deportation der Thüringer Juden“, ev. Gemein-dehausMontag, 18.6.19.30 Uhr: Lesung: „Bin in Gedan-ken immer bei euch“, Sächsischer HofDienstag, 19.6.19.30 Uhr: Vortrag: „Meininger Pestpogrom 1349 und seine Ver-arbeitung bei Ludwig Bechstein“, BaumbachhausMittwoch, 20.6.19.30 Uhr: Konzert: „Russische Im-pressionen“, Schlosskirche; 19.30 Uhr: Songabend: „Götter sind auch nur Menschen“, TheaterSamstag, 23.6.18 Uhr: Sommersonnenwendfeu-er, Hohe Geba; 20 Uhr: „Die heilige Johanna der Einbauküche“, Klein-kunstbühne Rautenkranz; 21 Uhr: Raw Poetry – Sprachakrobatik, Kulturhaus der EisenbahnerSonntag, 24.6.11.15 Uhr: Kammerkonzert, The-ater; 15 Uhr: Sommerkonzert der Musikschule, Schloss Elisabethen-burgMittwoch, 27.6.19.30 Uhr: Vortrag: „75 Jahre Muse-um im Baumbachhaus“ab Donnerstag, 28.6.Foto-Ausstellung: „Sagenhaft II“, Li-teraturmuseumFreitag, 29.6. bis Sonntag, 1.7.Hütesfest am MarktplatzSamstag, 30.6.13 Uhr: Mit dem Kanu auf der Wer-ra, ab Kanuanlegestelle Schloss-park

Das Meininger TheaterMax und Moritz 9 Uhr: 1.6.; 11 Uhr: 1.6.Musical Hair 19 Uhr: 3.6.; 19.30 Uhr: 1.6., 7.6., 8.6.Das Liebesverbot 19.30 Uhr: 2.6., 21.6., 23.6.Ein Inspektor kommt 20 Uhr: 2.6.The Rape of Lucretia11.15 Uhr: 3.6., 20 Uhr: 7.6. , 14.6., 24.6., 30.6.

Iphigenie auf Tauris 19.30 Uhr: 6.6., 16.6.Descamerone 20 Uhr: 8.6.Das Käthchen von Heilbronn19 Uhr: 24.6.; 19.30 Uhr: 9.6., 14.6.Hildegard Knef – Femmage20 Uhr: 9.6.Die Jungfrau von Orleans19.30 Uhr: 15.6., 30.6.Anale Phase 20 Uhr: 16.6.Schwanensee15 Uhr: 17.6.; 19 Uhr: 27.6.Das kleine Teufelchen und die Pfannekuchen 15 Uhr: 17.6.Fussel reist durchs Land 10 Uhr: 18.6.Das Herz eines Boxers18 Uhr: 21.6.Maß für Maß 19.30 Uhr: 22.6.Die Leiden des jungen Werther20 Uhr: 23.6.Die Csárdásfürstin 19.30 Uhr: 26.6.Exit 20 Uhr: 28.6.Ein Maskenball 19.30 Uhr: 29.6.Sweet Sweet Smile 20 Uhr: 29.6.

Täglich(außer Di.) 10–17 Uhr: Haus der Langen Rhön geöffnetJeden Montag10 Uhr: GästebegrüßungJeden Mi., Sa., So. u. Feiertag13–17 Uhr: Tabakpfeifenmuseum geöffnetFreitag, 22.6.19 Uhr: Comedy mit Michl Müller, ElstalhalleSamstag/Sonntag, 30.6./1.7.Fest, anl. 150. Bestehen des Frän-kischen Sängerbundes: Sa. 17 Uhr: Konzert junger Chöre, So. 9.15 Uhr: Kirchenparade u. Festbetrieb, 17 Uhr: Festausklang mit böhmisch G‘schtörd, Elstalhalle u. Marktplatz

Oberelsbach

KunststationSamstag, 9.6.14 Uhr: Kräuterwanderung:„Unkräuter für die Küche“Samstag/Sonntag, 23./24.6.9 Uhr: Workshop „Skulpturenbau“Samstag, 30.6.9 Uhr: Workshop „Mosaikgestal-tung“

Oepfershausen

Jeden Mittwoch11 Uhr: Führung in der Kirchen-burg, ab ev. Pfarramt; 14 Uhr: Füh-

Ostheim

Jeden Mittwoch19.30 Uhr: Gästekegeln im Von-Steinrück-HausSonntag, 3.6.8.30 Uhr: Wanderung zur Maul-kuppe, ab Backhausbrunnen; 10.30 Uhr: Fest, anl. 40 Jahre Fuldaer Haus, MaulkuppeMittwoch, 6.6.14 Uhr: Kleine Wanderung um Poppenhausen, ab Tourist-Infor-mationSonntag, 10.6.13 Uhr: Wanderung: „Rundweg Auersberg, ab Backhausbrunnen; 20.30 Uhr: Poesie am GuckaiseeDonnerstag, 14.6.9.30 Uhr: Geführte Radltour, ab Tourist-Information

Poppenhausen

rung in der Brauerei Streck; 19 Uhr: Lauftreff, ab TrimmpfadJeden Donnerstag9 Uhr: Wagnereimuseum geöffnetJeden Freitag bis Montag14.30–17 Uhr: Museum „Lebendi-ge Kirchenburgen“ geöffnet; mit Ausstellung: „Ostheimer Altstadt-zauber“Samstag, 2.6.10 Uhr: Blumenmarkt in der Kir-chenburg; 17 Uhr: Kurkonzert: Rot-häuser Musikanten, TanzbergSamstag, 9.6.17 Uhr: Kurkonzert: MV Burgwall-bach, TanzbergFreitag, 15.6.19 Uhr: Bieranstich zum Stadtfest, SchlösschenSamstag, 16. und Sonntag, 17.6.Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag und TanzSonntag, 17.6.20 Uhr: Museumskonzert zum Saa-leMusicum mit Camerata VocaleSamstag, 23.6.18 Uhr: Streutaler Bläsertreffen auf der LichtenburgDonnerstag, 28.6.19 Uhr: Vortrag: „Schwerbehinde-rung/Schwerbehindertenausweis“, RathausFreitag, 29.6. bis Montag, 24.9.Ausstellung: „Alte Steine und Ver-steinerungen“, Kirchenburgenmu-seumFreitag, 29.6.12–13 Uhr: Mainfrankentour Bayern 1 auf der LichtenburgSamstag, 30.6.17 Uhr: Kurkonzert: MV Oberstreu, Tanzberg

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Nächte der Poesie in der RhönSamstag, 2.6., Domplatz Fulda, 22 – 24 UhrSamstag, 9.6., Historischer Stadtkern Tann, 19 – 20.20 UhrSonntag, 10.6., Guckai-See, 20.30 – 21.50 Uhr Montag, 11.6., Soisbergturm (bei Eiterfeld), 20 – 21 Uhr (Karten nötig!)Dienstag, 12.6., Turm im Schwarzen Moor, 20.30 – 21.30 Uhr (Karten ab 9. Juni im Haus der Langen Rhön in Oberelsbach erhältlich) Mittwoch, 13.6., Dammersbach (oberhalb Sportpl.), 20.30 – 21.50 UhrDonnerstag, 14.6., Bechtelsberg (Alsfeld-Berfa), 20.30 – 21.50 UhrFreitag, 15.6., Gläserberg – Dermbacher Hütte, 20.30 – 21.50 UhrSamstag, 16.6., Dicker Turm Künzell, 20.30 – 21.50 UhrSonntag, 17.6., Schulzenberg – Fulda Haimbach, 4.45 – 6 Uhr Montag, 18.6., Totenköppel – Lautertal Meiches, 20.30 – 21.50 UhrDienstag, 19.6., Burghaun (Stufen Kath. Kirche), 20.30 – 21.50 UhrMittwoch, 20.6., Kurpark Bad Salzschlirf, 20.30 – 21.50 UhrDonnerstag, 21.6., Buchschirm Hilders, 20.30 – 21.50 UhrFreitag, 22.6., Monte Kali Neuhof, Der Kleine Prinz, 20 – 21 Uhr (Einlass nur von 18–19 Uhr am Tor 2, dann 45 Minuten Fußweg)Samstag, 23. 6., Kreuzberg, 21 – 6 Uhr.

Fortsetzung POPPENHAUSENSamstag, 16.6. bis Mo., 18.6.Sa. 18, So. 10, Mo. 16.30 Uhr: Grillfest, FFW-Haus AbtsrodaSonntag, 17.6.9.30 Uhr: Sternwanderung nach Burghaun, ab BackhausbrunnenMittwoch, 20.6.13.15 Uhr: Wanderung zur Rother Kuppe, ab BackhausbrunnenFreitag, 22.6.9.30 Uhr: Geführte Mountainbike-Tour, ab Tourist-InformationSonntag, 24.6.13 Uhr: Wanderung zum Kaliberg in Neuhof, ab BackhausbrunnenDienstag, 26.6.9.30 Uhr: Geführte Radltour, ab Tourist-InformationDonnerstag, 28.6.10 Uhr: Kleine Wanderung, ab Tou-rist-Information

Jeden DienstagRhöner Schlachtplatte, Gasthof Zur Linde, LangenbieberJeden MittwochGrillabend mit Musik, Biergarten am Radweg, Hotel Biebertal, Lan-genbieber; Grillabend, Gasthof Kühler Grund, Hilders-Eckweis-bachJeden FreitagCandle-Light-Dinner, Hohmanns Brauhaus Michelsrombacher Wald, Fulda-Lehnerz; Fischvariationen, Hotel Berghof Wasserkuppe, Gers-feld; Grillabend, Summer Lounge Terrasse, Peterchens Mondfahrt, WasserkuppeJeden SonntagFamilienbuffet, Kinder bis sechs Jahre frei, Hotel Biebertal, Langen-bieber; Lounge Party und Chill Out, Peterchens Mondfahrt, Was-serkuppe; Schnitzel, Hotel Berghof Wasserkuppe, Gersfeldbis Sonntag, 24.6.Spargel in leckeren Variationen, Das Lämmchen, TannSonntag, 3.6.Maulkuppenfest, anl. 40 Jahre Fuldaer Haus, PoppenhausenMontag, 4.6. bis Sonntag, 24.6.Rivaner-, Silvaner- u. Rieslingtage, Hotel Schwan & Post, Bad Neu-stadtMittwoch, 6.6.Original Born-Senf zu Gast im Fel-senkeller, FuldaDonnerstag, 7.6.Original Wisselser Flurgönder, Landgasthof Rhönblick, Künzell-Wissels

Rhöner Charme

Donnerstag, 7.6. und Samstag, 23.6.Flurgönder, Landgasthof Horwie-den, PetersbergMittwoch, 13.5. bis Fr., 15.6.Kinderfestwochenende, Hoh-manns Brauhaus Michelsromba-cher Wald, Fulda-LehnerzMittwoch, 13.6.Schlachtebuffet mit Musik, Hotel Biebertal, LangenbieberDonnerstag, 14./21.6. Rhöner Stubenabend mit Erleb-nisbuffet, Landhaus Kehl, Tann-LahrbachFreitag, 22.6. bis Sonntag, 1.7.Bärlauchtage, Landhaus Kehl, Tann-LahrbachSonntag, 24.6.Kulinarische Entdeckungsreise, Landhaus Kehl, Tann-LahrbachMontag, 25.6.Hausmusikabend u. Rhöner Wirts-haussingen, Haus zur Wasserkup-pe, EhrenbergMontag, 25.6. bis Sonntag, 8.7.Fränk. Bratwurstschmankerl, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt

Außerdem: Live-Grillbuffets im Flair!Garten, Das Lämmchen, Tann; Spanferkel ab 25 Personen (Vorbe-stellung), Hotel Rhön Residence, Dipperz; Salatwochen, Neustädter Haus, Bischofsheim; Spargelzeit, Landgasthof zum Stern, Michels-rombach; Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse, Hotel Rhön Residence, Dipperz; Leckerbis-sen des Frühlings, Biergarten „Napoleon‘s Gärtchen“, Gasthof Schützenhof, Hünfeld; Saftige Steaks u. knackige Salate, Wein-haus Schmitt, Großenlüder; Spar-gelzeit, Gasthof Goldener Stern, Ehrenberg-Seiferts; Pfifferlingssai-

son, Gaststätte Zentrum, Flieden; Livekonzerte auf der Seebühne, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz

Jeden Donnerstag17 Uhr: Livemusik am AltmarktFreitag, 1.6.19.30 Uhr: Lesung: „Sommer-nachtstraum“, FachhochschuleSamstag, 2./16./23.6.6.17 Uhr: „Tasten, Töne, Texte“, Schlosskirche WilhelmsburgSonntag, 3.6.Sonntags-Brunch, Viba Nougat-WeltSamstag/Sonntag, 9./10.6.11 Uhr: Sommerfest der Angler, WernshausenSonntag, 10.6.Thüringer Radsonntag, Altmarkt; 10 Uhr: Briefmarkentauschbörse, Familienzentrum; 19 Uhr: Konzert

Schmalkalden

mit Gunter Emmerlich, Museum Schloss WilhelmsburgDienstag, 12.6.Vortrag: „Arthrose aufhalten – aber wie?“, DGH WernshausenSonntag, 17.6.9 Uhr: Wanderung zur Hohen Ge-ba, ab Wernshausen; 10.30 Uhr: Wanderung zur Roßhofhütte, ab Brunnen Mittelstille; 17 Uhr: Orgel-konzert, Schlosskirche Wilhelms-burgDienstag, 19.6. bis So., 24.6.Festwoche anl. „475 Jahre Schmal-kaldische Artikel“, Programm bei der Tourist-InformationFreitag, 22.6. bis Sonntag, 24.6.Sommerfest, Sportplatz Weide-brunnSamstag, 23.6.10. Schmalkalder Wandersommer, Programm bei der Tourist-Informa-tion; Sonnenwendfeuer in Mittel-schmalkaldenSonntag, 24.6. bis So., 30.9.Ausstellung: „Schmalkalder Sam-melleidenschaften“, Technisches MuseumSonntag, 24.6.Backhausfest, Dorfplatz Breiten-bach; 14 Uhr: Rhönklub-Wande-rung zum Sonnenwendfeuer, ab Parkplatz am SchlossFreitag, 29.6. bis Sonntag, 1.7.Motorradtreffen für Jedermann mit LivemusikFreitag, 29.6.Mode & Musik, InnenstadtSamstag, 30.6.13 Uhr: Rhönklub-Wanderung auf den Ruppberg, ab Parkplatz am Schloss; 19 Uhr: Sommerfest För-derverein Schloss Wilhelmsburg mit Musik

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HildersTäglich10.30 Uhr: Reiten am Tannenfels-hofJeden Mittwoch18 Uhr: Grillabend im Biergarten, Gasthof Kühler Grund, Eckweis-bachJeden Donnerstag13 Uhr: Erlebnisrundfahrt Rhön, ab Tourist-InformationFreitag, 1.6.11 Uhr: Spargel, Gasthof Kühler Grund, EckweisbachMontag, 4.6.14 Uhr: Wanderung durchs Schwarze Moor, ab Tourist-Infor-mation; 20 Uhr: Diavortrag im Ge-meindezentrumDonnerstag, 7.6.11 Uhr: Rhönklub-Fest, Seekut-te Simmershausen; 13.30 Uhr: Rhönklub-Sternwanderung nach SimmershausenSonntag, 10.6.5 Uhr: Fahrrad-Wallfahrt zum Bonifatiusgrab nach Fulda, ab Milseburgradweg; 10 Uhr: Rhönklub-Wanderung um den Gotteskopf, ab UlstersaalDienstag, 12.6.10 Uhr: Kräuter-, Blüten- u. Orchi-deenwanderung, ab Parkplatz Mil-seburgMittwoch, 13.6.13.30 Uhr: Rhönklub ZV, Senio-renwanderung, Batten-Findlos ab DGH BattenSonntag, 17.6. und Montag, 18.6.So. 10.30 Uhr, Mo. 18 Uhr: Dorffest, Dorfgemeinschaftshaus RupsrothSonntag, 17.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung durch das Tal der Lotte, ab Uls-tersaal; 20 Uhr: Diavortrag im Ge-meindezentrumDonnerstag, 21.6.20.30 Uhr: Poetische Impressionen zum Sonnenuntergang, Buch-schirmbergSonntag, 24.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung: „Rund um den Auersberg“, ab Uls-tersaalDienstag, 26.6.10 Uhr: Kräuter-, Blüten- u. Orchi-deenwanderung, ab Parkplatz Mil-seburgMittwoch, 27.6.13.30 Uhr: Rhönklub-Seniorenwan-derung, ab DGH Batten

Ulstertal EhrenbergJeden Dienstag10 Uhr: Führung im Roten MoorFreitag, 1.6.Spargel, Haus zur Wasserkuppe, WüstensachsenSamstag, 2.6. bis Montag, 4.6.Sängerfest, BGH WüstensachsenDonnerstag, 7.6.14 Uhr: Sommerfest, FFW Wüsten-sachsenFreitag, 8.6.10 Uhr: Führung im Roten MoorSonntag, 17.6.15 Uhr: Krenzers Apfelweinfüh-rung, Gasthaus Zur Krone, SeifertsSamstag, 23.6.Rhönklub-Sommerfest in SeifertsMontag, 25.6.19 Uhr: Hausmusik und Wirts-haussingen, Haus zur Wasserkup-pe, Wüstensachsen

TannJeden Montag19.30 Uhr: GästebegrüßungJeden Dienstag10.30 Uhr: Ahnensaal im Schloss geöffnetJeden Mittwoch10.30 Uhr: Führung durch den his-torischen StadtkernJeden Freitag10.30 Uhr: Informationsveranstal-tung über die ehemalige Grenze zur DDRbis Sonntag, 10.6.10 Uhr: Ausstellung: „Gestatten, Kultur“, NaturmuseumDonnerstag, 7.6.Rhönklub-Wanderung zum See-kuttenfest in Simmershausen, ab Parkplatz RhönhalleSamstag, 9.6.8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershau-sen; 19 Uhr: Poetische Impressio-nen im SchlossgartenMittwoch, 13.6.20 Uhr: Engelskonzert, Kirche Lahr-bachDonnerstag, 14.6.Rhöner Stubenabend, Landhaus Kehl, LahrbachFreitag, 15.6. bis Montag, 18.6.Dorffest, DGH GünthersSamstag, 16.6.18 Uhr: Dorffest in Unterrückers-bachSonntag, 17.6.Rhönklub-Familienwanderung, ab Parkplatz RhönhalleDonnerstag, 21.6.Rhöner Stubenabend, Landhaus Kehl, Lahrbach

Freitag, 22.6. bis Sonntag, 1.7.Bärlauchtage, Landhaus Kehl, Lahr-bachSonntag, 24.6.Gourmetabend, Landhaus Kehl, LahrbachSamstag/Sonntag, 30./1.7.10 Uhr: GeriethfestBei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Samstag, 16.6.16 Uhr: Kinderbuchvorstellung: „Klaras Agathe und das Gespens-terschloss“, BuchcaféSamstag, 30.6.12 Uhr: Mountainbike-Biathlon am Schützenhaus Oberwildflecken

Wildflecken

Kaltennordheim. Ein Konzert zum Mitsingen bei Kaffee und Kuchen präsentiert am 17. Ju-ni um 15 Uhr im Bürgerhaus Kaltennordheim der Fuldaer Musikpädagoge Michael Wis-senbach. Der Kammersänger, Produzent und Dozent für Ge-sang ist auch unter dem Fol-kloresynonym „Rhönmichel“ bekannt. Gemeinsam mit Kin-dern, Jugendlichen und Eltern singt er Lieder des Kaltennord-heimer Rhönliederkomponis-ten Andreas Fack sowie viele andere Lieder der Rhön. Zu Ehren des 100-jährigen Geburtsjahres des Wanderliedes: „Ich weiß basaltene Bergeshöhn“ gilt es, hörbare Einblicke über die Sän-gergeschichte der Rhön, eine der liedreichsten Landschaften zu vermitteln. Der Rhönmichel führt vorher ein Lieder-Sing-Wo-chenende durch. An drei Tagen finden zwischen dem 15. und 17. Juni mehrere Probentreffen im Bürgerhaus statt. Die Teilnahme an den Proben ist kostenfrei. www.kammeroper-fulda.eu

Oepfershausen. Auf einer Kräuterwanderung der Kunst-station können die Teilnehmer bestimmte pflanzliche Drogen mit ihren Wirkungsweisen ken-nenlernen. Sie erfahren alles über das Sammeln, Aufbewah-ren und Verarbeiten der Kräuter. Es werden Anwendungsmög-lichkeiten von Heilkräutern vorgestellt und im Anschluss gemeinsam Kräuter und Brot-aufstriche zubereitet. Der Kurs findet am Samstag, 9. Juni, von 14 bis 17 Uhr statt. Die Leitung hat Birgit Ehrsam.

Mosaik-SkulpturenIm Workshop Mosaik-Skulptu-ren hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eine Skulptur nach seinen Ideen zu planen und zu bauen. Die fertige Skulptur kann in einem darauffolgenden Workshop mit einem Keramik-Mosaik bekleidet werden. Anlei-tung im Skulpturenbau erhalten

die Teilnehmer von der erfah-renen Bildhauerin Eva Skupin, in der Mosaikgestaltung durch Keramiker Peter Weber. Der Workshop findet am Sams-tag, 23. Juni, von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag, 24. Juni, von 9 bis 13 Uhr statt; die Mosaikge-staltung am darauf folgenden Samstag, 30. Juni, von 9 bis 16 Uhr. Infos und Anmeldung unter Telefon 036940/50224.

www.kunststation- oepfershausen.de

Kräuter und Skulpturen

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Tann-Schlitzenhausen. Julia Dja-balameli erzählt von ihrer Passion: „Schon als Kind träumte ich von einem Bauernhof und im Jahr 2005 endlich war es dann soweit, ich konnte den Spiegelshof in Mel-perts erwerben.“ Es dauerte noch zwei Jahre bevor die ersten Rhön-schafe kamen. Heute beherbergt der Spiegelshof eine Rhönschaf-herde und eine bunt gemischte Ziegenherde. Das Fleisch der Tiere wird aus-schließlich im Direktvertrieb vermarktet. Mit dem Kauf und Ver-zehr des Ziegen- und Lammflei-sches wird ein wertvoller Beitrag zur Landschaftspflege und somit zum Erhalt der Kulturlandschaft der Rhön geleistet. Das Fleisch der extensiv gehaltenen Tiere ist fett- und cholesterinarm und so-mit sehr gesund. Von Frühjahr bis Herbst weiden die Tiere auf den umliegenden Flächen. In den Win-termonaten kommen sie in groß-

zügige Stallungen. Diese Haltung und das natürliche Futter, sind ausschlaggebend für den zarten, aromatisch-würzigen Geschmack, der vielen Gerichten die besonde-re Note verleiht.Diese besondere Note erhält ihren Höhepunkt in „Das Lämmchen“, wo das Zickleinfleisch varianten-reich und schmackhaft zubereitet wird.“ Margit Wolf vom „Lämm-chen“ hierzu: „Julias Leidenschaft für ihre Tiere und die Rhön faszi-nieren mich. Ich finde es beein-druckend mit welcher Hingabe, Konsequenz und Idealismus sie ihre Ziegen- und Rhönlammherde führt und pflegt.“ Die Tiere sind zahm und zutrau-lich, man spürt sofort die enge Beziehung die Julia Djabalameli zu ihren Tieren hat. Von der Auf-zucht bis zur Schlachtung haben die Tiere ein schönes, stressfrei-es Leben. „Das Lämmchen-Team möchte das Projekt der extensiven

Tierhaltung unterstützen und hat deshalb ein paar kulinarische Hö-hepunkte rund um das Zicklein

zusammengestellt“, sagt Margit Wolf.

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Page 34: Rhön-Spiegel Juni 2012

34

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Hofbieber (vm). Beinahe im wahrsten Sinne des Wortes ist der kleine Hofladen des Geflügel-hofs Bleuel in Hofbieber in den zurückliegenden Jahren aus „allen Nähten geplatzt“ – die Nachfrage war groß, das Angebot dement-sprechend, doch es war nicht ge-nügend Raum für alle Produkte vorhanden. Damit ist jetzt Schluss: Der Startschuss für den neuen „Dorfladen Geflügelhof Bleuel“ ist gefallen. „Dorfladen“ – eigentlich eine Bezeichnung, die dem hochmo-dernen, hellen und freundlichen Räumlichkeiten des Geschäftes nicht gerecht wird, doch Alexand-ra Bleuel erklärt: „Früher konnte in den Dorfläden alles gekauft wer-den, was für den Alltag benötigt wurde. Und genau nach diesem Prinzip möchten wir vorgehen.“ Modern und trotzdem gemütlich ist das Interieur, Holzdielen und Stützbalken an den Decken bieten

nostalgischen Charme, in den rus-tikalen großzügigen Holzregalen im Landhausstil kommen die Wa-ren bestens zur Geltung. Neben Geflügel und Nudeln aus eigener Produktion, Molkereiprodukten, Marmeladen und Spirituosen von Direktvermarktern aus der Region werden auf rund 160 Quadrat-metern jetzt auch Dekorations-, Geschenkartikel und Schmuck an-geboten. „Ich hatte schon immer ein Faible für Dekorationsartikel. Jetzt kann ich mein Hobby be-ruflich einbringen“, berichtet Alexandra Bleuel, die sich auch federführend um das gesamte Innendesign des Geschäftes ge-kümmert hat. Jetzt betreibt sie gemeinsam mit der Cousine ihres Mannes, Helga Schwab, die Ge-schenkabteilung. „Als direkt in der Nachbarschaft eine ideale Räumlichkeit frei wur-de, haben wir zugegriffen und den Traum von transparenten und

großzügigen Ladenflächen ver-wirklicht“, erklärt Herbert Bleuel. Im Herbst wird das Angebot noch-mals erweitert: Unter Leitung von Helga Schwab kommen ein Kiosk mit Zeitschriften, Tabakwaren und Süßigkeiten sowie eine Postfiliale

hinzu. Besucher sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr herzlich willkommen. Auch samstags ist der Laden von 10 bis 14 Uhr geöff-net. Weitere Informationen erhal-ten Interessierte unter:

www.gefluegelhof-bleuel.de

Vom kleinen Hofgeschäft zum modernen DorfladenFamilie Bleuel setzt auf eigene Produkte und regionale Waren

Haben sich den Traum vom eigenen Dorfladen erfüllt: Alexandra und Herbert Bleuel (von rechts), sie werden in Kiosk und Postfiliale von Helga Schwab (links) unterstützt.

Tann-Unterrückersbach. Von der eigenen Viehzucht über die Schlachtung und Verarbeitung bis hin zum Verkauf – in Kirchners Bau-ernladen betreuen die Kirchners ihr Geschäft komplett in Eigenregie. Ganz besonders stolz ist Familie Kirchner auf ihren „Lakeschinken“. Die Zubereitung ist in der Region seit vielen Jahren unverändert – und Seniorchefin Anni Kirchner befolgt diese überlieferte Rezeptur noch heute. „Wir wollen uns mit unserem Betrieb von den anderen abheben. Dieses Rezept hat sich seit vielen Jahrzehnten bewährt und ist auch heute noch sehr be-

liebt“, erklärt Inhaber Jürgen Kirch-ner. Ganz selbstverständlich ist für die Familie, dass auch Anni mit ihrem Mann Karl jeden Tag mit von der Partie ist. Die 68-Jährige erklärt das Rezept: „Zuerst wird der frische Schinken in eine Gewürz-lake aus Salz, Knoblauch, Lorbeer und Waldholderbeeren eingelegt. Nach sieben Wochen Ruhezeit sind die Aromen dann komplett in das Fleisch eingezogen. Dann wird der Schinken noch in Netzen verpackt und über Buchensägemehl ge-räuchert.“ Je älter der Schinken ist, desto besser schmeckt er. Christine Kirchner, die den Verkauf betreut,

weiß: „Es ist reine Geschmacks-sache, wem der Schinken wann am besten schmeckt. Anni mag ihn ganz frisch, für mich kann er schon etwas reifer sein.“ Aus die-

sem Grund gibt es im Bauernladen grundsätzlich unterschiedlich ge-reifte Schinken auf Vorrat, die ganz mild und fein im Geschmack sind.

www.kirchners-bauernladen.de

Traditionsreiche Rhöner Familienrezeptur

Familienbetrieb: Jürgen, Christine, Anni und Karl Kirchner (von links).

Page 35: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Gersfeld (la). Das ist wirklich Re-kord: 2.100 Nächte wohnte Werner Annathan aus Frankfurt als Kurgast in Gersfeld. Das sind fast sechs Jahre am Stück, so Hausherr Alex-ander Leubecher. Der mittlerweile 90-jährige Annathan kommt seit 60 Jahren in die Rhön und hat im-mer sein Quartier im Hotel Sonne. Insgesamt machte er 300 Mal Ur-laub in der Rhönstadt und ist damit wohl einmaliger Rekordhalter. Eine besondere Ehrung wurde ihm zu seinem 90. Geburtstag zuteil, der mit vielen Gästen gefeiert wurde. „Er fühlt sich in Gersfeld immer wie zu Hause und freut sich bei jeder Abreise schon auf den nächsten Besuch“, sagte Alexander Leube-cher, Inhaber des Hotels und Res-taurants Sonne. Das erste Mal kann Werner Annathan 1952 zu einer Ge-

nesungskur nach Gersfeld. Dies war anscheinend ein guter Kurerfolg, hob Leubecher hervor, denn da-nach kam er jedes Jahr mehrmals ins Rhönstädtchen. Auch seine Ge-burtstage verbringt er in Gersfeld. Als Zeichen der Dankbarkeit für die jahrzehntelange Treue überreich-te Leubecher Werner Annathan einen Gutschein für einen Gratis-aufenthalt von einer Woche im Hotel, inklusive aller Getränke und Bringservice. Auch Bürgermeisterin Margit Trittin gratulierte Annathan zu seinem 90. Geburtstag und zum 60-jährigen Aufenthalt in Gersfeld mit einem Gutschein für eine gro-ße Rhönrundfahrt mit Rhöntrans, Gersfeld. Der Leiter der Tourist–In-formation Norbert Filke, dankte Annathan für seine Treue zu Gers-feld mit seinem Präsent und einer Ehrenurkunde, auch im Namen des Vereins für Tourismus und Gewer-be, „Wir für Gersfeld“.

2.100 Nächte in Gersfeld

Alexander Leubecher mit Ehefrau Regina (von links) gratulierten Werner Annathan gemeinsam mit Bürgermeisterin Margit Trittin und Norbert Filke, Leiter der Tourist-Information. Foto: Laschütza

Fulda (cl). Mit einem frisch ge-zapften Bier, leckerem Essen und in guter Gesellschaft im Biergar-ten sitzen und die Fußball-Eu-ropameisterschaft live schauen: Das ist genau das Richtige für die Sommerzeit. Das dachte sich auch Felsenkeller-Gastwirt Hans-Udo Heuser, der speziell für die EM eine neue Speisekarte entwickelt hat. Ganz getreu der Idee „Wir werden Biergarten-Europameister 2012 in Fulda“ gibt es ab sofort frische Burger, Geflügel und fränkische Spezialtäten.Auf die Idee kam Heuser mit Koch Jörg Disse: „Wir überlegten gemeinsam, was wir den Gästen Neues bieten könnten. Da kam uns die anstehende Fußball-Eu-ropameisterschaft in den Sinn, zu der wir einmal etwas anderes an-bieten wollten, als Würstchen und Bier.“ Aus dem ersten „Brainstorming“ entwickelten sich kurze Zeit spä-ter die „Tages-Specials“. So werden montags beispielsweise frische Burger serviert, die solche Namen tragen wie „Flitze Peter“. Die Zuta-

ten stammen aus der Region, der Anreiz aus den Staaten: Die lecke-ren Burger im Hard Rock-Café in Toronto konnte der Gastronom nicht vergessen, sodass diese zu-hause direkt nachkreiert wurden. Dienstags stehen Variationen vom Geflügel auf der Biergarten-karte. Der Favorit des Gastgebers: Hausgemachte Hähnchenfrika-dellen auf Pasta und Ratatouille. Wer lieber gutbürgerliche Küche mag, der kommt mittwochs auf seine Kosten, denn dann gibt es fränkische Gerichte wie eine fri-sche Wurst-Brotzeit oder Schäu-felchen mit Leberknödeln und Kraut. Die Speisekarte ist bis Mitte September gültig. Heuser, der den Felsenkeller als sein „Wohnzim-mer“ beschreibt, vergleicht sei-ne Mitarbeiter gerne mit einem Fußballteam: „Ich sehe mich als Trainer meiner Mannschaft. Hier sitzt keiner auf der Ersatzbank, alle werden eingesetzt, wo ihre Stär-ken liegen. Besonders wichtig ist es mir, den Spaß und die Euphorie an der Arbeit auf unsere Gäste zu übertragen – eben auf meine Art.“

Europameisterschafts-Wochen

Hält eine neue Speisekarte, Fußball-Liveübertragungen und jede Menge gute Laune für seine Gäste bereit: Felsenkeller-Wirt Hans-Udo Heuser.

Page 36: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Petersberg-Steinau. „Wo Rhö-ner Charme auf irisches Flair trifft“ – das ist das Motto des Gast-ronomen Stefan Faulstich vom Gasthof Rhönblick in Steinau. Ge-treu seiner Philosophie, regionale Spezialitäten mit irischer Note zu kombinieren, standen kürzlich zwei Veranstaltungen, der „Traditi-onelle Weinfrühling im Rhönblick“ und Auftritt der Band „Jaker“ aus Dublin auf dem Programm.Für die Gäste des Weinfrühlings wurde ein breites Programm ge-boten: Los ging es abends mit einem Rhöner Drei-Gänge-Menü im Restaurant des Gasthofes. Am nächsten Tag wurde frischer Zwibbelsploatz aus dem Backhaus

serviert. Am späten Abend wurde dann für den irischen Touch ge-sorgt: Mit einem Konzert der Band „Jaker“ aus Dublin konnte im Pub des Gasthofes gefeiert werden. Vormittags startete dann bei schönstem Sonnenschein und mit mehreren hundert Gästen das Hoffest. Hierzu hatte Faulstich ei-nen befreundeten Winzer – Bernd Machemer aus Frei-Laubersheim – eingeladen, der mit einem Sor-timent von 24 Weinen vor Ort war. Eigens für diesen Tag wurde außerdem ein Holzkohlegrill von zwei Metern Länge angefertigt, auf dem Schaschlikspieße gegrillt wurden.

www.gasthof-rhoenblick.de

Rhöner Charme und irisches FlairTraditioneller Weinfrühling und Band aus Dublin in Steinau

Poppenhausen (cl). Welche Far-be haben Kaffeebohnen vor dem Rösten und was ist ein Concierge? Das waren nur zwei der Fragen des Rhöner Charme-Quiz, auf die Pia Lipka anlässlich der Fuldaer Bildungsmesse Antwort wusste. Unter vielen Teilnehmern lieferte die Bardo-Schülerin die perfekten Ergebnisse ab und konnte sich so ein Familienessen im Berggasthof zur Ebersburg „sichern“. Aber nur gemütlich mit den Eltern essen gehen? Weit gefehlt: Pia stellte sich auf Einladung des Gastgebers, Reinhold Günther mit in die Küche und half tatkräftig bei der Zuberei-tung des Menüs.Als Vorspeise gab es eine Cham-pignon-Rahm-Suppe, danach Lammfilet mit Rösti. Dazu servier-te die Achtklässlerin selbst her-gestellte Bohnenbündchen. Zum Dessert wurde eine Variation aus Grand Manier-Parfait mit Erdbeer-

und Schmandmousse sowie fri-schen Früchten kredenzt, die die Schülerin kreativ auf den Tellern anrichtete. Keine Frage, dass an diesem Tag die ersten Einblicke in das Tätigkeitsfeld Gastronomie er-hascht werden konnten – sowohl in der Küche als auch im Service. Und das war perfekt, denn Pias Be-rufswunsch ist eine Ausbildung in der Gastronomie.

Gewinnermenü selbst zubereitetSiegerin kocht eigenes Rhöner Charme-Menü

Kochten gemeinsam ein Rhöner Charme-Gewinnermenü im Berg-gasthof zur Ebersburg: Inhaber Reinhold Günther, Pia Lipka und Kü-chenchef Michael Schleichert (von links).

Tann-Lahrbach. „Man findet ihn häufig in schattigen, feuch-ten und humusreichen Laubwäl-dern, in Auen, Schluchten, unter Sträuchern oder an Bächen“ – die Rede ist hier von Bärlauch, der umgangssprachlich auch wilder Knoblauch genannt wird. Wo ge-nau Heinz Drewes, der jeden Mor-gen mit seinem Hund durch die Tanner Flur streicht, den Bärlauch findet, verrät er nicht. Aber das ist auch egal – solange dieser vormittags im Landhaus Kehl in Tann-Lahrbach ankommt, denn hier wartet das Team schon sehnsüchtig auf das Sommerge-wächs.„Für unsere heimische Küche ist der Bärlauch jedes Jahr ein wich-tiger Bestandteil, welchen wir wegen seiner Vielseitigkeit gerne verarbeiten“ – da sind sich die Kü-chenchefs Benjamin und Dieter Kehl einig. Unter dem Motto „Bär-

lauchgerichte mit würzigen Ideen“ werden im Rahmen der Jahreszei-tenküchen vom 21. Juni bis zum 1. Juli im Restaurant des Landgast-hofes verschiedene Leckereien in einem Tiegel serviert. Reservie-rungen unter Telefon 06682/387. Weitere Informationen und Bildim-pressionen erhalten Interessierte im Internet sowie in Facebook und Twitter.

www.landhaus-kehl.de

Gerichte mit würzigen Ideen

Frisch vom Wald auf den Teller: Im Landhaus Kehl bekommen Gäste im Sommer ideenreiche Bärlauchgerichte serviert.

Redaktionsschlussfür redaktionelle

Beiträge undVeranstaltungstermine

ist der

15. des Vormonats.

Wir bitten um Ihr Verständnis.Die Redaktion.

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Fulda (cl). Was ist der Unterschied zwischen Kuh-, Ziegen- und Büf-felmilch? Und was macht den besonderen Geschmack von Frisch- und Schimmelkäse aus? Diesen und vielen weiteren Fra-gen gingen Auszubildende aus regionalen Gastronomiebetrieben auf den Grund. In regelmäßigen Abständen veranstaltet das Fuld-aer Groma-Team Seminare, um jungen Menschen Wissen aus den unterschiedlichen Fachbereichen der Gastronomie zu vermitteln. Alles rund ums Thema Käse war Inhalt des Seminares, das Hajo von der Lieth und Ralf Bischoff vom Unternehmen Carl Scheer in den Schulungsräumen der Groma aus-richteten.„Mit diesen speziellen Seminaren wollen wir den Azubis Wissen ver-mitteln und die Produktkenntnisse erweitern. Gerade im Bereich Käse gibt es eine große Vielfalt an De-tails, die man als Mitarbeiter in der Gastronomie unbedingt kennen sollte“, erklärt Groma-Marktleiterin

Simone Volkmer. So lernten die Nachwuchsköche zum Beispiel, wie Käse hergestellt wird, dass es in Frankreich über 1.000 verschie-dene Sorten gibt und dass Käse, umso wertvoller wird, je länger er reift. Ganz nach dem Motto „Pro-bieren geht über Studieren“ stand neben dem Theorieunterricht auch eine Verköstigung verschie-dener Käsesorten auf dem Pro-gramm. Angefangen mit einem milden Ziegenfrischkäse, über einen Schweizer Hartkäse mit cre-migem Aroma bis hin zum pikan-ten Roquefort – die Jugendlichen ließen es sich schmecken. Ralf Bischoff, Koch und Referent des Partnerunternehmens der Groma, weiß, wie er junge Men-schen dazu bringt, auch einmal – den unter Jugendlichen eher unbeliebten – Roquefort zu pro-bieren: „Obwohl dieser Käse für die meisten Menschen ein zu starkes Aroma hat, schmeckt er eingehüllt in frischen Speck oder grillfertig mariniert richtig gut.“

Produktmerkmale erkennenSeminar für Molkerei- und Käseprodukte bei der Groma

Roquefort einmal anders: Ralf Bischoff vom Unternehmen Carl Scheer zeigt Jugendlichen anlässlich eines Groma-Seminars, was man alles aus Käse „zaubern“ kann.

Fulda (cl). Gurkenschalen, die zu Blättern gestanzt werden, Kar-toffeln, die nach der Bearbeitung aussehen wie Blüten und putzige Pinguine aus Auberginen: All die-se kleinen Kunstwerke wurden anlässlich eines Gemüse- und Früchteschnitzerei-Seminars in der Groma gefertigt. Jedes Jahr bietet die Firma Weh-ner Groma in Fulda ihren Kunden diese Schulung an. Köchin und Referentin Yvonne Wilhelm ist be-sonders stolz auf die Teilnehmer: „In diesem Seminar waren alle sehr fleißig, wir sind viel weiter gekom-men, als ich gedacht hätte.“Die acht Teilnehmer – darunter übrigens mehr Männer als Frauen – lernten an einem Tag, worauf es bei der Verarbeitung von frischem Obst und Gemüse ankommt, wie

man filigrane Formen schnitzt und die Kunstwerke ansehnlich präsentiert. Was zunächst als keine leichte Aufgabe schien, stellte sich, dank vieler Tipps der Profischnit-zerin Wilhelm, als wahrer Spaß für die Teilnehmer heraus. Im Nachgang zu diesem Grundkurs können auch weitere Seminare in Teil- und Vollzeitkursen wahrge-nommen werden. Was Ziel dieses Nachmittages war, erklärt die Fuld-aer Marktleiterin Simone Volkmer: „Wir wollen unseren Kunden neue Möglichkeiten aufzeigen, den Gäs-ten etwas ganz Besonderes zu bie-ten. Ein kunstvoll geschmücktes Buffet mit Schnitzereien aus Obst und Gemüse ist ein Hingucker.“ Zum Abschluss durften alle Teil-nehmer ihre „frischen“ Kunstwerke mit nach Hause nehmen.

Gemüse als HinguckerGroma-Kunden zaubern kleine Kunstwerke aus Lebensmitteln

Um einige Erfahrungen im Gemüseschnitzen reicher: Die Teilneh-mer des Kurses mit Marktleiterin Simone Volkmer (rechts) und Refe-rentin Yvonne Wilhelm (zweite von rechts).

Kennen Sie die Internet-Seite des Rhöner-Charme? Es lohnt sich hier zu stöbern und zu entdecken, dass eine Idee in vielen Köpfen auch viel erreichen kann. Infos über Rhöner Gaststätten wie saisonale Spezialitäten gibt es dort zuhauf.

www.rhoener-charme.de

Page 38: Rhön-Spiegel Juni 2012

Zella. Für einen vollständigen Verzicht auf Windkraftanlagen innerhalb der Grenzen des Bio-sphärenreservats Rhön hat sich die Länder übergreifende Arbeits-gruppe Artenschutz bei einer Sitzung in Zella ausgesprochen. Damit würde die biologische Vielfalt der Rhön ebenso wie ihr einzigartiges Landschaftsbild großflächig erhalten, hieß es.Da bundesweit die Windkraft stark ausgebaut werde, könne die Rhön so auch ein besonde-res Alleinstellungsmerkmal für die touristische Entwicklung schaffen. Die Arbeitsgruppe Artenschutz im Biosphärenreservat Rhön bil-

det ein informelles Gremium von ehrenamtlich und beruflich in der bayerischen, hessischen und thü-ringischen Rhön tätigen Natur-schutz-Experten. Diese befassten sich in zwei Sitzungen intensiv mit den Folgen eines denkbaren Ausbaus der Windkraft-Nutzung in der Rhön. Als Ergebnis verab-schiedeten sie eine gemeinsame Position. Zur Begründung für den Verzicht auf Windkraftanlagen verweisen die Naturschützer auf die stark veränderte visuelle und auch akustische Wahrnehmung des Landschaftsbildes, auf die Gefährdung vor allem von Vögeln und Fledermäusen, die nach euro-

päischem und deutschem Recht besonders geschützt sind, und auf Beeinträchtigung des Vogelzugs. Biosphärenreservate sollten als Modellregionen der Nachhaltig-keit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch entwickelt werden.Aus ökologischer Sicht besitze das Biosphärenreservat Rhön eine bundes- und teilweise europawei-te Bedeutung für die Erhaltung der Biodiversität. In ähnlichem Ma-ße bedeutsam sei das Gebiet mit einem einzigartigen Landschafts-bild, welches als „Land der offenen Fernen“ zusammen mit der biolo-gischen Vielfalt die Grundlage für

eine maßgebliche Wertschöpfung durch Erholung und Tourismus bil-de, heißt es in der Stellungnahme.Besonders fordern die Naturschüt-zer, alle Kern- und Pflegezonen des Biosphärenreservats, FFH- und europäischen Vogelschutzgebie-te, Naturschutzgebiete und Na-turwaldreservate einschließlich einer umgebenden Pufferzone von mindestens 1.000 Metern Abstand als absolute Tabuflächen für die Windkraft freizuhalten. Das gelte aktuell auch für alle poten-ziell als Kernzonen geeigneten Flächen sowie grundsätzlich für Waldflächen.

www.rhoennatur.de

Rhön. Das Biosphärenreservat Rhön hat eine besondere Ver-antwortung für den Rotmilan, denn gerade auf Hessen bezo-gen befindet sich hier eines der Hauptverbreitungsgebiete für den Greifvogel. Weltweit gibt es nur noch rund 20.000 Brutpaare – die Art gilt als gefährdet. Der Taggreif-vogel, der eine Flügelspannweite bis zu 1,70 Metern hat, ist ein aus-gesprochener Kulturfolger, der noch relativ häufig in der Rhön vorkommt. Martin Hormann von der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen, Rheinland-Pfalz und Saar-land ist sich sicher, dass der Rotmi-lan das Zeug zum „Wappenvogel der Rhön“ hat. Zur Nahrungsauf-nahme benötigt er Offenland, insbesondere Grünland. Für die Brut zieht er Waldgebiete vor, wo er meist in Waldrandnähe seinen Horst baut. Mittelgebirge mit ex-tensiver Landwirtschaft und einer

strukturreichen Landschaft fördern eine hohe Dichte des markanten Seglers. Hormann macht deutlich, dass die Rhön für den Rotmilan eine besondere Verantwortung hat. 60 Prozent des Weltbestan-des brüten in D e u t s c h l a n d und davon wie-derum alleine 6 bis 7 Prozent in Hessen. Haupt-verbrei tungs-gebiete für den Rotmilan sind nämlich der Vo-gelsberg und die Rhön. Hor-mann weist darauf hin, dass gera-de im Vogelsberg in den letzten Jahren die Bestände teilweise dras-tisch zurückgegangen sind. Nach Untersuchungen des Deutschen Dachverbands der Avifaunisten sind in Teilbereichen des Vogels-

berges die Bestände um bis zu 30 Prozent eingebrochen. Windkraft führt zu Meideeffekten bei den sensiblen Vögeln, aber auch zu Vo-gelschlag. Immer wieder werden Greife mit tödlichen Verletzungen

unter Wind-k r a f t a n l a g e n gefunden wer-den. Inzwischen wurden 150 tote Rotmilane bei den sporadi-schen Kontrollen als Opfer von Windkraftanla-gen in Deutsch-land kartiert. Die

Vogelschutzwarte sieht daher das raumplanerische Erfordernis, dass konsequent Mindestabstände zu den „Home Ranges“ der Rotmilan-paare eingehalten werden. Kritisch für den Rotmilan ist auch der ver-stärkte Anbau von Mais. Während

im Mai die Maisäcker zur Nah-rungsaufnahme noch gut nutzbar sind, entfallen sie ab Juni aufgrund des Pflanzenaufwuchses zur Gän-ze. Gerade aber dann benötigt der Rotmilan für die Fütterung der Jungen ein vielfältiges Nahrungs-angebot. Torsten Raab und Martin Kremer von der Hessischen Verwaltungs-stelle des Biosphärenreservats Rhön verdeutlichten, dass man sich der besonderen Verantwor-tung für den Rotmilan bewusst ist und sich schon seit mehre-ren Jahren intensiv um diese Art kümmert. Im Rahmen eines Na-turschutzgroßvorhabens sollen über sechs Jahre rund 800.000 Euro eingesetzt werden, um die Lebensgrundlagen für die Gabel-weihe, wie der Rotmilan oft auch genannt wird, zu erforschen und zu verbessern.

www. biosphaerenreservat-rhoen.de

Der „Wappenvogel der Rhön“

Biosphärenreservat ohne Windkraftanlagen

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Foto: Stefan Kritzer

Page 39: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Ehrenberg. Ein buntes Kulturpro-gramm und zahlreiche Feste laden im Juni dazu ein, die Gemeinde Ehrenberg zu besuchen. Ob es nun das Sängerfest der Ulstertalsängervereinigung zum 130-jährigen Jubiläum des Män-nergesangvereins vom 2. bis 4. Juni ist, oder das traditionelle Sommerfest der Feuerwehr Wüs-tensachsen am 7. Juni. Natürlich finden zu dieser Zeit auch die

Sportfeste in der Rhön statt, bei denen neben dem Fußballspielen noch vieles mehr geboten wird. Zum Beispiel das Sportfest in Eh-renberg Thaiden vom 8. bis 11. Juni. Zahlreiche andere Feste laden ebenso ein, wie das Pfarrfest in Seiferts am 10. Juni oder das Som-merfest des Rhönklubzweigver-eins Seiferts an der Rhönklubhütte am 23. Juni.

Das Moor erkundenMoor erleben, das kann man in der Rhön wahrhaftig. Entweder auf eigene Faust, denn jedes der beiden Moore, ob das Schwarze oder das Rote Moor führen und leiten die Besucher durch anspre-chende Infotafeln sicher und infor-mativ durch die Moorlandschaft und erklären Fauna und Flora und die Besonderheiten der Moore.Durch das Rote Moor führt aber

auch die Gästeführerin Julia Dja-balameli. Erleben Sie die Beson-derheiten eines Hochmoores und erfahren Sie einiges über den Aufbau, die Entstehung sowie über die Fauna und Flora dieses einzigartigen Lebensraumes. Die Führungen finden jeden Dienstag um 10 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz Moordorf am Haus am Roten Moor.

www.ehrenberg-rhoen.de

Feste feiern, wie sie fallen

39U L S T E R T A L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Page 40: Rhön-Spiegel Juni 2012

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Hilders. Die Marktgemeinde ist in diesem Jahr der Schauplatz des dritten Rhöner Wandertages. Am 28. und 29. Juli trifft sich die Rhön, um gemeinsam zu wandern, aber auch zum Schlemmen und Fei-ern. Auf dem Marktplatz werden zu diesem Anlass Produkte direkt vom Bauernhof, regionale Spezia-litäten, landestypische Traditionen, Kunst, Handwerk sowie ein aus-gesuchtes Kulturprogramm mit Kleinkunst, Musik und Kabarett angeboten, an beiden Tagen ab 11 Uhr. Das komplette Programm steht im Internet. Hier ein kleiner Vorgeschmack über den bunten Strauß an Rhönerlebnissen rund um den Rhöner Wandertag.

Rhöner SäuwänztDie Rhöner Säuwäntzt zeichnen sich durch ein einmaliges Konzept aus. Sie spielen mit ausgefallens-

ter Instrumentierung (Waschbrett, Teekistenbass), Sciffel Musik in Mundart. Diese ungewöhnliche und mitreißende Musik hebt sich von allem ab und das ausgefallene Erscheinungsbild macht neugie-rig. Nicht umsonst sind die Rhöner Säuwäntzt ein gern gesehener Dauergast im Hessischen Fernse-hen. Ein hohes Maß an Interaktion mit dem Publikum sorgt des Wei-teren dafür, dass die Rhöner Säu-wäntzt ihrem Publikum lebhaft in Erinnerung bleiben.

GesellschaftskabarettGerade Ehepaare auf dem Land erleben die neuesten Verwerfun-gen in der deutschen Gesellschaft ganz besonders. Vor allem, wenn man dazu unterschiedlicher Mei-nung ist. Dann versteht man, wa-rum eine harmonische Ehe nicht nur wegen liegen gebliebener So-

cken, sondern auch wegen dem Treiben unserer wackeren Politiker ständigen Belastungen unterwor-fen ist. Das Kabarettduo Edgar und Irmi, ein Durchschnittsehepaar aus der fränkischen Rhön, beschäftigt sich in seinem neuen Programm „Deutschland: Achtung Baustelle!“ nicht nur mit scheinbar Banalem, nein, auch zu tiefgründigen Politik-analysen sind sie fähig.

Die GrasmückenDie Grasmücken sind keine Insek-tenart, sondern eine fünfköpfige Familienangelegenheit aus Klein-sassen. Musik mit heiter-fröhlichen, aber auch nachdenklich-besinn-lichen Themen macht hier auf sich aufmerksam und Anekdoten wie aus dem richtigen Leben werden auf originelle Weise zum Besten gegeben. Die Grasmü-cken vereinen Rhöner Platt mit

Geigen-, Banjo-, Mandolinen- und Gitarrenklängen zu einer eigenen Mischung aus Folk, Blues und Country-Musik.

Die FrankomanenDie beiden sind Urfranken, die wis-sen, wie sich die Welt der kleinen Missgeschicke, der verkorksten oder gelungenen Beziehungen, der mehr oder minder bitteren Le-bensweisheiten in der fränkischen Sprache und Denkweise wider-spiegelt: deftig, direkt, unverblümt und voller Galgenhumor, ab und zu freilich auch mit zarten Tönen. Die schnörkellose Sprache des Blues, die sich mit jazzigen, la-teinamerikanischen und rockigen Klängen mischt, ist für die bei-den Musiker das kongeniale Aus-drucksmittel, um den Zuhörern die leicht melancholische Seite der fränkischen Seele nahe zu brin-gen.

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Programmhöhepunkte zum Wandertag

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R T A L40

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Tann. An alle Fans des guten Klangs! Auch in diesem Jahr über-rascht der Tanner Musiksommer von Mai bis Oktober wieder mit einem breiten Programm und vielen musikalischen Highlights. Neben klassischer Kirchen- und Orgelmusik präsentieren die Orga-nisatoren stimmgewaltige Chöre, klangstarke Bläserensembles und Stars aus Funk und Fernsehen in stimmungsvoller Atmosphäre. Am 9. Juni gibt es poetische Im-pressionen mit dem Thema „Ge-nesis – Schöpfung im Licht“ des Hamburger Schauspielers Rudolf H. Herget in der einmaligen Kulis-se des Tanner Schlossgartens zu erleben. Am 13. Juni machen Sie mit dem „Engelskonzert – Musik, die beflügelt“ in der alten Pfarrkir-che in Tann-Lahrbach einen Aus-flug in göttliche Sphären: Thomas Nüdling (Orgel) und Simone Orf (Gesang) berichten von den Eigen-schaften der göttlichen Wesen als Kundschafter, Beschützer, Trost- und Kraftspender. Der Eintritt ist frei.

www.tannermusiksommer.de

Service-Plus in den MuseenTann. Längere Öffnungszeiten und keine Wartezeiten mehr – die Tanner Museen erweitern ihren Service: Die Pforten des Freilicht-museums „Rhöner Museumsdorf“ und des Naturmuseums Tann sind während der Saison durch-gehend von 10 bis 17 Uhr (außer montags) geöffnet. Innerhalb

dieser Öffnungszeiten stehen ab sofort die Mitarbeiter des Natur-museums auch an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen für eine touristische Beratung zur Ver-fügung. Dadurch ermöglicht die Stadt Tann nun ihren Feriengästen eine tägliche Betreuung durch das Fachpersonal der Touristinformati-on.

www.tann-rhoen.de.

Lions Classic TourFulda/Tann. Am 23. Juni findet die Lions Classic Tour 2012 erstmalig in Fulda statt. Es handelt sich um eine sportlich-touristische Oldti-merausfahrt. Ausrichter ist der Li-ons Club Fulda in Kooperation mit dem Automobilclub Fulda e. V. im ADAC. Der Gesamterlös der Bene-fizveranstaltung wird zu Gunsten des Hospiz Fulda verwendet. Mit einem Bordbuch starten die Teilnehmer in Fulda an der Espe-rantohalle in einen landschaftlich reizvollen Rundkurs durch die hessische Rhön mit Zieleinlauf in der Pauluspromenade. Um die Mittagszeit werden die Oldtimer-freunde auf dem Marktplatz in Tann eintreffen. Dies ist die Ge-legenheit für alle interessierten Zuschauer die wertvollen und liebevoll restaurierten Fahrzeuge hautnah zu erleben. Teilnehmen können alle interessierten Oldti-merfreunde mit Fahrzeugen bis Baujahr 1982. Infos unter Telefon 0661/4950-63 (Autohaus Sorg).

www.lions-club-fulda.de

Tanner Musiksommer

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Rhön. Auf der Wandermesse „Tour Natur“, die Anfang September in Düsseldorf stattfindet, soll der Milseburgweg von Fulda nach Meiningen offiziell die Urkunde als Qualitätsweg des Deutschen Wanderverbandes erhalten. Er er-gänzt den Rhöner Premiumwan-derweg „Der Hochrhöner“, denn genau wie dieser erfüllt er ganz bestimmte Qualitätskriterien, die der moderne Wanderer schätzt und auch verlangt. „Der Milseburgweg ist in der Tat eine Ergänzung zum Hochrhöner von besonderer Qualität“, sagt der Hauptwegewart des Rhönklubs, Thomas Lemke. Er verlaufe von West nach Ost; der Hochrhöner von Nord nach Süd. Genau wie der Rhöner Premiumwanderweg mit seinen Einstiegsorten Bad Sal-zungen und Bad Kissingen habe auch der Milseburgweg bekannte und attraktive Städte, die er ver-bindet, nämlich die Barockstadt Fulda in Hessen und die Theater-stadt Meiningen in Thüringen. „Der Rhönklub hat in den letzten drei Jahren intensiv daran ge-arbeitet, den Milseburgweg so herzurichten, dass er die Kriterien als Qualitätsweg des Deutschen Wanderverbandes erfüllt“, hebt Lemke hervor.

Attraktive LandschaftVom ICE-Bahnhof in Fulda aus gibt es einen Zubringer durch die Fuldaer City bis zur Liobakir-

che auf dem Petersberg. Von dort verläuft der Milseburgweg über den Stellberg, das Fuldaer Haus, die Milseburg, die Ruine Eberstein, Batten, den Buchschirmberg, den Ellenbogen mit seinem Berggast-hof „Eisenacher Haus“, die Hohe Geba, Herpf, bis in die Innenstadt von Meiningen. Er bietet laut Lemke ein sehr gut strukturiertes Wegeformat, eine attraktive und abwechslungsreiche Landschaft, gute Einkehrmöglichkeiten, tolle Aussichten sowie eine hervorra-gende Beschilderung.„In Hessen wurde die Wegstrecke vom ehemaligen Hauptwander-weg des Rhönklubs West-Ost 3 nahezu komplett erneuert“, sagt Lemke. In Thüringen seien an der Wegeführung nur kleine Verän-derungen notwendig gewesen, um die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes für einen Qua-litätsweg zu erfüllen. „Der Milse-burgweg ist 73 Kilometer lang und erschließt eine Landschaft, die mit dem Hochrhöner nicht zugänglich ist. Er ist in drei bis vier Tagesetap-pen zu erwandern und wird aus unserer Sicht sehr viele Wanderer anziehen“, ist sich der Hauptwe-gewart des Rhönklubs sicher. Die Pflege des ersten Qualitätsweges der Region wird in Zukunft der Rhönklub übernehmen. An der Finanzierung des Milseburgweges ist neben dem Rhönklub auch die Stadt Fulda beteiligt. Foto: Thomas Lemke

Milseburgweg wird Qualitätsweg

A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R T A L42

Hilders/Rhön. Vor kurzem hatte der Rhönklub-Hauptvorstand einen Aufruf gestartet, um für die notwendige Markierung und Instandhaltung des rund 6.000 Kilometer umfassenden Rhönklub-Wanderwegenetzes zusätzliche ehrenamtliche Hel-fer zu finden. Daraufhin hatten sich 79 Männer und Frauen aus der gesamten Rhön gemeldet; 55 von ihnen nahmen am ersten Markierungslehrgang in Hilders teil. „Mit einer solch riesigen Re-sonanz haben wir nicht gerechnet“, sagten der Hauptwegewart des Rhönklubs, Thomas Lemke, und Präsident Ewald Klüber. Die Bereitschaft der Menschen vor Ort zeige, dass der Wille da sei, sich im Ehrenamt mit Rückerstattung von Aufwendungen für die Region zu engagieren. Gleichzeitig richten beide ihren Dank an die Medien, die Länder übergreifend dazu bereit waren, den Aufruf zu veröffentlichen und damit zu diesem positiven Ergeb-nis beitrugen. In den nächsten Wochen wird es noch drei wei-tere Markierungslehrgänge geben – einen in Bayern, einen in Hessen und einen in Thüringen. Im Juli sollen die praktischen Arbeiten beginnen. Im Wesentlichen geht es für die neuen Hel-fer des Rhönklubs darum, die Markierungszeichen aufzufrischen und die Wanderwege auf ihre gute Begehbarkeit zu prüfen be-ziehungsweise größere Mängel zu melden. Für ihre Tätigkeit in der freien Natur bekommen die ehrenamtlichen Helfer die ge-fahrenen Kilometer mit ihrem Auto sowie die Materialkosten für Farbe und Pinsel zurückerstattet. Foto: Rhönklub

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Gersfeld. Zum zweiten Mal findet auf dem Marktplatz der Gersfel-der Bauernmarkt statt. Am Sonn-tag, 17. Juni, besteht von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, Rhöner Spezialitäten aus eigener Her-stellung und Produkte Rhöner Selbstvermarkter zu probieren und einzukaufen. Ergänzend zum Markttreiben haben auch die Gersfelder Geschäfte die Laden-türen zum verkaufsoffenen Sonn-

tag geöffnet. Das breit gefächerte Angebot lässt fast keine Wünsche offen. Kulinarisch abgerundet wird das Sonntagsangebot durch erlesene Weine und Spezialitäten vom Grill sowie durch die abwechslungs-reichen Speisekarten in den Gas-tronomiebetrieben. Der nächste Bauernmarkt findet am 16. Sep-tember statt.

www.gersfeld.de

Gersfeld. Am Samstag, 9. Juni, bietet sich zum siebten Mal den Besuchern und Einwohnern der Stadt Gersfeld die Gelegenheit, im Mondlicht einer lauen Sommer-nacht auf nächtliche Einkaufstour zu gehen. An diesem Abend ist von 19 bis 23 Uhr großes „Moon-light Shopping“ durch die Geschäf-te des idyllischen Rhönstädtchens angesagt. Egal ob Textilien, Deko-, Haushalts- und Geschenkartikel, Schuhe oder Sportartikel, an die-sem Abend gibt es fast alles zum „Moonlight-Schnäppchen-Preis“. Um sich auf den Shopping-Abend so richtig einzustimmen und zu stärken bieten neben den Grill-ständen am Marktplatz auch die ansässigen Gastronomiebetriebe eine abwechslungsreiche Karte mit Moonlight-Specials und ande-ren kulinarischen Leckereien an.

Lichtermeer im SchloßparkAuf dem Marktplatz beginnt ab 19 Uhr die Moonlight-Party. Aktuel-le Sommer- und Partyhits sorgen für das richtige „Open-Air-Feeling“ bevor dann ab 21 Uhr die New-comer-Band „Fellow Men“ aus der Region Fulda mit Rock- und Pop-Hits einheizt. Neben der imposan-ten und spektakulären Show der Feuerspucker hält der Verein „Wir für Gersfeld“ ein buntes Rahmen-programm bereit. Nicht nur Nacht-schwärmer und Einkaufslustige, sondern auch Fußballfans kom-men auf ihre Kosten. Beim Fach-marktcenter Barthel in der Fuldaer Straße kann man ab 20.45 Uhr die Live-Übertragung des Fußball-EM-Gruppenspiels Deutschland – Portugal auf Großbildleinwand verfolgen. Ein besonderes High-light präsentiert sich den Besu-chern auch in diesem Jahr wieder,

wenn unter dem Motto „Licht für die Bücherei“ der Schlosspark bei Einbruch der Dunkelheit in ein buntes Lichtermeer getaucht wird. Diese Lichter können vorab in den Gersfelder Geschäften für einen Euro erworben werden. Der Erlös der Aktion ist für die Gersfelder Bü-cherei bestimmt. Das große Finale wird bei günstiger Witterung um etwa 23 Uhr das „Ballonglühen“ im Schlosspark sein. So kann man das nächtliche Einkaufsvergnügen romantisch ausklingen lassen.

Mountainbike-TourenAb sofort starten an jedem ersten und dritten Samstag im Monat geführte Mountainbike-Touren rund um Gersfeld. Gäste und ein-heimische Biker sind hier herzlich willkommen zu den Touren des Vereins „Wir für Gersfeld“ e.V. und der Tourist-Information. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr vor dem Rathaus am Marktplatz bevor es dann um 9 Uhr los geht. Die geplanten circa 35 Kilometer langen Touren führen die Teilnehmer an sehenswerte Stellen mit herrlichen Aussichten über den Gersfelder Talkessel und die angrenzenden Rhönberge. Je nach Teilnehmerfeld und Wet-terlage sind insgesamt rund 800 Höhenmeter in drei bis vier Stun-den zu bewältigen. Der Strecken-verlauf der Schwierigkeitsstufe mittelschwer ist für geübte Biker geeignet. Anmeldung ist Pflicht in der Tourist-Information unter Telefon 06654/1780. Teilnahme auf eigene Gefahr, Helmpflicht. Moun-tainbike-Verleih im Sporthaus „Al-pina“, Ebersberger Platz 5, Telefon 06654/918999. Die nächsten Ter-mine sind am 2. und 16. Juni und 7. und 21. Juli.

www.gersfeld.de

Rhöner Spezialitäten

Einkaufen im Mondschein

Rhön. Die Orgel in all ihrer Vielfalt und Klangbreite erleben Besucher des 2. Rhöner Orgelsommers. Vom 9. Juni bis 29. Juli ertönt die Königin der Instrumente bei ganz besonderen Konzerten in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Veranstalter ist das Regionalzentrum für Kirchenmu-sik Bad Kissingen. Die Orgel zählt zu den faszinierendsten Musik-instrumenten des Abendlandes. Seit rund 1.000 Jahren erklingt sie in den christlichen Kirchen. Ihre Geschichte ist so aufwühlend wie ihr Klang. Im Laufe der Jahrhun-derte war die Orgel einem starken Wandel unterworfen. Deshalb präsentiert der Rhöner Orgelsom-mer stets Instrumente, die den verschiedensten Epochen ange-hören. Das Orgelfestival steht erneut un-ter der Leitung von Regionalkantor Peter Rottmann. Der Münnerstäd-ter Organist vereint beim Rhöner Orgelsommer wieder hochkaräti-ge Künstler an ausgewählten Ins-trumenten an ganz besonderen Orten. Die Bandbreite reicht von geistlicher und klassischer Musik bis zu modernen Interpretationen an höchst unterschiedlichen Or-geln. Den schwungvollen Auftakt bildet am 9. Juni um 19.30 Uhr das Eröff-nungskonzert „Jauchzet Gott in allen Landen!“ in der Klosterkirche in Wechterswinkel. Begleitet von Trompeter Rüdiger Schemm und Sopranistin Norico Kimura vom Südthüringer Kammerorchester erklingen hier ausgewählte Werke von Bach, Buxtehude und Mozart.Schauplatz des zweiten Konzerts bildet am 22. Juni um 19.30 Uhr die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Leutershausen; „Crossover – Mit

langem Atem“ haben Organist Pe-ter Rottmann und Saxophonistin Ilona Zirkelbach ihre Interpretati-onen von Frank, Lindberg, Marsh, Faulkes, Mozart und anderen über-schrieben. „OrganFever“ lautet der Titel des dritten Konzerts, das am 1. Juli um 19.30 Uhr in der Pfarr-kirche St. Kilian in Mellrichstadt stattfindet. Gabriele und Michael Wurm zeigen virtuose Orgelmusik mit zwei bis vier Händen und Fü-ßen. Gesang und Orgelklang ver-einen Sopranistin Sonja Rahm und Organist Peter Rottmann beim vierten Konzert am 8. Juli um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurenti-us in Schönau. Das Motto lautet „Belcanto I – schöner Wohlklang“. Festliche und virtuose Orgelmusik für jedermann ertönt am 15. Juli um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Oberthul-ba. Besucher genießen ein klassi-sches Orgelkonzert mit bekannten Werken von Bach, Mozart, Widor, Mendelssohn und anderen. In die Zeit der Romantik entführt das sechste Orgelevent dieses Som-mers am 6. Juli um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Michael in Münnerstadt. Es musizieren Sop-ranistin Radka Loudova-Remmler und Peter Rottmann an der Or-gel. Den krönenden Schlusspunkt unter den 2. Rhöner Orgelsom-mer setzt am 29. Juli um 20 Uhr sommerlich-heitere Orgelmusik im Kinderdorf Riedenberg. Mög-lich macht es die fahrbare Orgel der Orgelbaufirma Hoffmann & Schindler aus Ostheim. Beginn aller Konzerte ist jeweils um 19.30 Uhr (außer Abschluss-veranstaltung). Der Eintritt zu allen sieben Klangerlebnissen (außer Er-öffnung) ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Sommerliche Orgelvielfalt

Die Orgel der Stadtpfarrkiche in Münnerstadt. Foto: privat

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U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R V A T44

Schwarzes Moor (kri). Seit drei Jahren läuft das Auswilderungs-projekt der Wildland Stiftung und des Biosphärenreservats Rhön. An-fang Mai wurden wieder acht Birk-hähne und sechs Birkhühner rund um das Schwarze Moor ausgewil-dert. Das schwedische Birkwild soll den Rhöner Bestand genetisch auffrischen. Das hat dieser auch dringend nötig. Wenn überhaupt, dann sind nur noch ganz wenige Birkhühner aus der Rhön im Bio-sphärenreservat vorhanden. Und ohne den Zuwachs aus Schweden wären wohl auch die bereits ver-schwunden. Halbzeit im Auswilderungsprojekt für Birkwild in der Rhön. Zum drit-ten Mal wurden die hierzulande seltenen Vögel im Biosphärenre-servat freigelassen. Aus Schweden hatte sie Torsten Kirchner, Gebiets-

betreuer der Wildland Stiftung, hierher gebracht. In ihrer mittel-schwedischen Heimat ist das Birk-wild überhaupt nicht selten und wird dort sogar gejagt und ver-zehrt. Da fallen die 15 Birkhühner jährlich gar nicht auf, die Kirchner in dem fünf Jahre laufenden Pro-jekt einfangen darf. Beringt und mit Peilsendern versehen lässt der Birkhuhn-Experte die Vögel dann im Biosphärenreservat Rhön wie-der frei.

Früher zu HundertenSeit mehr als zwanzig Jahren ist der Bestand an Birkwild im Bio-sphärenreservat Rhön stark rück-läufig. In den achtziger Jahren gab es dort noch hunderte Birkhüh-ner. Durch die Auswilderung von schwedischem Birkwild soll die genetische Depression des Rhöner

Bestandes überwunden werden und ein Anschub in der Fruchtbar-keit der Population erfolgen. Ob dies gelingt, ist nach wie vor un-klar. „Jetzt kommt es wirklich dar-auf an“, sagte Torsten Kirchner im Rahmen einer Pressekonferenz im Schwarzen Moor, zu der Stiftungs-vorstand Dr. Wolfgang Schiefer der Wildland Stiftung Bayern be-grüßte. Um den Wert der seltenen Vögel weiß Torsten Kirchner gut B e s c h e i d : „Wenn es dem Birk-wild als Leit-art gut geht, dann geht es allen an-deren schüt-zenswerten Tieren in der Rhön auch gut.“ Land-rat Thomas Habermann nannte das Birkwild die „Köni-gin der Rhöner Vögel“. Möglich gemacht hat die nunmehr drit-te Auswilderung schwedischer Birkhühner die MineralBrunnen RhönSprudel GmbH. Deren Ge-schäftsführer Dr. Manfred Ziegler betonte den Stellenwert des Birk-wildes für das Biosphärenreservat Rhön wie für sein Unternehmen.

Empfindlichster ZeigerNach der letzten Zählung der Tiere ergab sich ein Bestand von lediglich neun Hähnen und drei Hennen. Da das Birkwild nur we-

nige Jahre alt wird und bereits die Hälfte der Jungtiere das erste Jahr nicht überlebt, ist die Auswilde-rung von acht Hähnen und sechs Hennen aus Schweden Anfang Mai dringend geboten gewesen. Jetzt hoffen die Verantwortli-chen, dass sich die schwedischen Hühner mit dem Rhöner Bestand paaren. Der Geschäftsführer der Wildland Stiftung Bayern, Eric Imm, nannte das Birkwild den „empfind-

lichsten Zei-ger“ für den Zustand des Biosphären-r e s e r v a t s Rhön. Alle nun ausge-w i l d e r t e n Tiere tra-gen einen 16 Gramm l e i c h t e n Sender, der sie in ihrem

natürlichen Verhalten nicht be-hindert. Mindestens einmal pro Woche geht Torsten Kirchner mit dem Peilgerät auf die Suche nach den Vögeln. Um deren Fressfeinde kümmert sich Berufsjäger Christi-an Lintows, der die örtlichen Re-vierjäger unterstützt. Damit sich das Birkwild wieder in aller Ruhe in der Rhön vermehren kann. Und das muss es nun auch. Lediglich in den kommenden beiden Jahren werden noch einmal jeweils 15 Birkhühner aus Schweden in die Rhön importiert.

www. biosphaerenreservat-rhoen.de

Schwedische Birkhühner im Biosphärenreservat

Mit Peilgeräten auf der Suche nach dem Birkwild. Der Geschäftsfüh-rer der Wildland Stiftung Bayern, Eric Imm (links) und Gebietsbetreu-er Torsten Kirchner zeigen, wie sie die scheuen Birkhühner in der Langen Rhön wieder finden. Fotos: Stefan Kritzer und BRR

Oberelsbach. Das Infozentrum Haus der Langen Rhön bietet ei-ne außergewöhnliche Ausstellung zum Thema Stadtbeleuchtung an. Die nächtliche Beleuchtung unserer Straßen und öffentlichen Plätze erfüllt vielfältige Funktio-nen: Sie hilft bei der Orientierung, erhöht das Sicherheitsgefühl und verschönert das Bild in unseren Gemeinden. Gleichzeitig wachsen vor allem den Kommunen die Kos-ten für Strom und Wartung über den Kopf. Vielerorts fällt Licht nicht nur auf Straßen, Fahrrad- und Gehwege, sondern strahlt auch unnötig in den Nachthimmel, Schlafzimmer-fenster und benachbarte Natur-räume. Zudem überlagern sich häufig private und öffentliche Beleuchtungen von Straßen, Fas-saden, Brücken, Gewerbe- und Industriearealen, Sport- und Frei-zeitanlagen, Leuchtreklamen und anderen Licht-Installationen. Das muss nicht sein! Kommunale Lichtplanung kann dazu beitragen, den oftmals un-gezielten und zum Teil völlig nutzlosen Einsatz von Licht zu begrenzen und die verschiede-nen Anforderungen an die Stadt-beleuchtung besser aufeinander abzustimmen. Wenn wir mit Licht intelligent und sparsam umge-hen, können Energieverbrauch,

CO2-Ausstoß, Betriebskosten und Beeinträchtigungen der natürli-chen Umgebung massiv reduziert werden. Nachtaktive Insekten, darunter ein Großteil der heimischen Schmet-terlingsarten, werden durch Licht-quellen wie Straßenbeleuchtung und hell angestrahlte Häuser-wände oder Werbeflächen häufig massenhaft angelockt. Im Bann dieser Beleuchtung werden sie zur leichten Beute anderer Tiere beziehungsweise sterben durch Kollision oder Erschöpfung. Sie fehlen dann als Bestäuber von Blü-tenpflanzen und als Glieder in der Nahrungskette. Angesichts steigender Energie-preise und neuer Förderprogram-me des Bundes zum Klimaschutz ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Beleuchtungsanlagen von Stra-ßen, Brücken und Plätzen oder einzelner Kirchen und Baudenk-mäler energetisch wie ökologisch zu modernisieren. Der Naturschutzbund „NABU“ möchte mit seiner Ausstellung „Ökologische Stadtbeleuchtung“ Initiativen vor Ort dazu motivie-ren, sich jetzt für eine ökologische Lichtplanung und Sanierung der Stadtbeleuchtung einzusetzen. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 1. Juli im Haus der Langen Rhön. Infos unter Telefon 09774/910260.

Licht aus!

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Mellrichstadt. Die junge Stadt in alten Mauern lädt vom 22. bis 24. Juni zum „Mellerschter Sommer“ mit tollen Veranstaltungen ein. Am Freitagabend fällt der Start-schuss im Hof und Garten der Villa Doris mit einem Klangfestival. Am Samstagabend heißt es ab 18 Uhr OpenAir im Schlosshof. Erleben Sie einen Sommerabend mit Musik und Gesang im einmaligen Ambi-ente des Schlosshofes. Am Sonntag läutet ab 10.30 Uhr ein Festakt den Tag ein, denn es wird die Fertigstellung des Stadt-umbaus offiziell gefeiert. Nach über zwei Jahren Bauzeit zeigt sich die Stadt in einem neuen, schmu-cken Gesicht, das für die Bürger die Lebensqualität um ein Vielfaches

verbessert und künftig viele Be-sucher nach Mellrichstadt locken wird. Ab 11 Uhr gilt „Kommen - Staunen - Genießen – Erleben“, und Mellrichstadt lädt zu Lecker-bissen der besonderen Art ein. Die Hauptstraße der Innenstadt bis hinunter zum Brügel verwandelt sich zu einer einzigen Aktions- und Schlemmermeile. Viele Vereine, Institutionen, Gastronomie sowie Handel und Gewerbe bieten ein buntes Programm und zeigen so die Vielfältigkeit und Leistungs-stärke ihrer Stadt. Die Küche kann an diesem Tag getrost kalt bleiben, denn entlang der Hauptstraße werden allerhand Leckereien nach dem Motto „Gegrilltes, Gerupftes, Gehacktes, Gerührtes, Gebacke-

nes und Gekochtes“ offeriert. Zur Unterhaltung spielen mehrere Musikgruppen von Dixie bis Blech auf. Die Besucher erwartet ein tol-les Aktions- und Kulturprogramm. Örtliche Vereine und Institutionen informieren über ihre Arbeit und bieten mit Vorführungen und Ak-tionen Abwechslung pur für Jung und Alt. Ein Schwerpunkt des Festes nimmt in Sachen Kultur wieder das Heimatmuseum und der Fronhof ein. Dort werden alte Handwerks-techniken dargestellt. Außerdem werden Führungen durch die neu-gestaltete Ausstellung „Landwirt-schaft“ in der Museumsscheune sowie Lesestunden im Museums-gärtchen angeboten. Die Geschäf-te der Innenstadt laden von 12 bis 17 Uhr zum Einkaufsbummel ein. Viele Mitmachangebote für Kinder und Erwachsene wie Sinnes-, Tas-te- und Geschicklichkeitsparcours, Laubsägen, Zielspritzen, Torwand-schießen, Hüpfburgen, Entenre-gatta und vieles mehr lassen den Tag zu einem Erlebnis werden. Das ausführliche Programm gibt es als Flyer am Sonntag an den Stadtein-gängen und in den Geschäften. Oder im Internet. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

www.mellrichstadt-rhoen.de

Mellrichstädter Leckerbissen

Mellrichstadt (kri). Die Stadt Mell-richstadt feiert die Neugestaltung des Marktplatzes mit einem Open-Air-Konzertereignis. Am Sonntag, den 29. Juli wird die Junge Philhar-monie Rhön-Grabfeld unter der Leitung von Ernst Oestreicher ein klassisches Programm zur ersten Mellrichstädter Musiknacht prä-

sentieren. „Das wird ein weiteres Highlight für die Stadt werden“, ist sich Bürgermeister Eberhard Streit sicher. Streit gab gemein-sam mit Kulturmanagerin Kersten Keller-Pallor von der Kulturagen-tur des Landkreises, Brigitte Proß, Geschäftsführerin des Aktiven Mellrichstadt sowie dem Leiter der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, Ernst Oestreicher, das vorläufige Programm für die Mellrichstädter Musiknacht be-kannt. Am 29. Juli um 20.30 Uhr wird Oestreicher den Taktstock zu einem einzigartigen Musikereignis heben. Die Junge Philharmonie Rhön-Grabfeld wird an diesem sommerlichen Abend ihr einziges großes Konzert in diesem Jahr geben. Das Sinfonieorchester aus Nachwuchsmusikern konzertiert traditionell nur einmal im Jahr.Die große Bühne wird auf der

Hauptstraße genügend Platz für rund 60 Musiker zuzüglich 80 Sängerinnen und Sängern des Sängervereins Mellrichstadt plus Solisten bieten. Die Besetzung der Mellrichstädter Musiknacht erfolgt mit erstklassigen Solisten, Choristen und Orchestermusikern vorwiegend aus der Region ex-klusiv für diesen Abend. Auf dem Programm stehen Werke wie die Ouvertüre zum „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß, die Arie des Zsupan, der Konzertwalzer „An der schönen blauen Donau“, Zi-geunerweisen von Pablo Sarasa-te, Brahms Ungarische Tänze, Die Moldau von Smetana, Chöre aus der „Verkauften Braut“ sowie Wer-ke von Wagner, Verdi und Elgar. In der Jungen Philharmonie spie-len hochtalentierte Nachwuchs-kräfte gemeinsam mit erfahrenen Profimusikern. Einstudiert wird

das Zusammenspiel der fast 150 Sänger und Instrumentalisten von Ernst Oestreicher, dem auch die musikalische Leitung des Abends obliegt. Glanzlichter setzen zu-dem zwei international renom-mierte Solisten: Die bezaubernde Violinistin Kim Heilmann und der seit einem Jahr in Mellrichstadt lebende Bassist Pawel Izdebski, der weltweit mit namhaften Di-rigenten singt. Der Sängerverein Mellrichstadt 1879 e.V. glänzt mit einem großen Projektchor mit Chorwerken aus der Opernlitera-tur. Der Erlös der Musiknacht wird der Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Region zugu-te kommen. Karten im Vorverkauf beim Akti-ven Mellrichstadt sowie der Tou-rismus GmbH Bayerische Rhön in Bad Neustadt, Spörleinstraße 11.

www.mellrichstadt-rhoen.de

Musiknacht mit der Jungen Philharmonie

Freuen sich auf das Konzerter-eignis der ersten Mellrichstädter Musiknacht (von links) Brigitte Proß, Ernst Oestreicher, Kersten Keller-Pallor und Eberhard Streit. Foto: Stefan Kritzer

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Landgasthof Jägerhof · Lauterbach-Maar · Tel. 06641/96560 • [email protected] · www.jaegerhof-maar.de

Die neue ESS & S-Klasse – Küchenparty imEulenfang

Küchenparties werden landauf landab mit unterschied-lichster Ausrichtung veranstaltet und eigentlich verbin-det alle das eine: nämlich GUTES ESSEN.Im Jägerhof hat Hans Schmidt für seine regionale Küche auch unterschiedlichste Formen gefunden, um gutes Essen in der Gemeinschaft erlebbar zu machen. Hier sind die Kräutertage, das Whiskytasting oder auch seine Wurstseminare zu nennen.Jetzt hat er eine neue Idee, nämlich Kulinarik mit an-deren schönen Dingen zu verbinden. So ist die neue (ESS) & S-Klasse entstanden. Hier verbinden sich die Liebe zur Vogelsberger Küchentradition mit der größten Liebe der Deutschen, nämlich dem Auto.

im Eulenfang

22. Juni 2012, ab 17 Uhr

aus drei Stimmen wird ein Erlebnis

Küchenparty Wir stellen vor: Die neue Ess- und S-Klasse

Am 22. Juni wird das Autohaus Hartwich & Kress im Innenhof des Eulenfangs die rassigen Limousinen und Sportcoupes von Mercedes – natürlich auch das neue SL-Sportcoupe – vorstellen und das in einer echt edlen Verpackung, nämlich in Verbindung mit feinsten regionalen Spezialitäten. Neben den edlen Speisen aus der Spitzenküche des Jägerhofs werden auch edelste Brände der Schlitzer Destillerie angeboten. Damit das Ganze dann doch nicht zu anstrengend wird, sorgt Sa-binett – das sind drei-charmant-elegant singende Frau-en – zwischendurch für Abwechslung und Kurzweil und natürlich gibt es genügend Raum, um sich über Frauen, Autos und gutes Essen zu unterhalten. Die Küche des Jägerhofs wird an diesem Abend von Eu-rotoques-Köchen unterstützt, denn für alle Gäste wer-den die Speisen aus der großen Auswahl an speziellen

Marktständen frisch zubereitet. So wird es neben den Hausspezialitäten vom Lamm und Rind auch feinsten Altenschlirfer Käse und Rezepte aus dem Vogelsberg Kochbuch zum probieren geben und alles frisch vor Ihren Augen zubereitet. Und als Höhepunkt werden unter allen anwesenden Gästen wertvolle Tombolapreise verlost. Als Hauptge-winn winkt ein Wochenende mit dem neuen SL-Sport-coupe mit einem Abschluss bei einem 5-Gänge-Menu im Jägerhof. Darüber hinaus gibt es weitere hochwer-tige Preise wie z. B. ein Flasche Glen Slitisa, ein 12 Jahre alter Whisky aus der Schlitzer Destillerie.Lassen Sie keine Zeit vergehen und melden Sie sich schnell zu diesem Top-Event im Jägerhof an. Reser-vierungen und weitere Informationen unter Telefon 06641/96560 oder www.jaegerjhof-maar.de

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orstellung des neuen Mercedes SL Coupe

HHHHHHHHHEulenfang im Innenhof des Eulenfanngs die ras

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Die neue ESS & S-Klasse – Küchenparty imp y Am 22. Juni wird das AAutohhauauus ssss HHHHH

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Nüsttal-Silges. Welches Kind träumt nicht davon, ein eigenes, ganz besonderes Haustier zu ha-ben? In Silges sind es mindestens 40. So viele Kinder haben sich nämlich für die Aktion „Jedem Kind sein Rhönschaf“ gemeldet. Bis Oktober betreuen die Klei-nen – die jüngsten sind vier Jahre alt – eine kleine Herde von neun Rhönschafen, die auf einer ge-meindeeigenen Streuobstwiese am Ortsrand bis dahin eine neue Heimat gefunden haben.Die Schafe stammen aus der Schä-ferei Keidel in Schachen, und Schä-fer Klaus Keidel steht den Kindern gemeinsam mit dem Rhönranger und Silgeser Ortsvorsteher Arnold Will mit Rat und Tat zur Seite. Will, der auch Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins in Silges ist, fand in seinem Arbeit-geber, dem Biosphärenreservat

Rhön, den i d e a l e n Partner für diese unge-wöhnliche Idee. So werden die Kinder die Tiere füt-tern und bei der Schaf-schur und dem Klau-e n s c h n e i -den dabei sein. Integriert in die Arbeit waren auch geistig Be-hinderte. Die Lebenshilfe Fulda-Hünfeld hatte gemeinsam mit Silgesern die Wiese für die Schafe vorbereitet. Das Projekt findet inzwischen sogar bundesweite Anerken-nung: Europarc Deutschland, der Dachverband der deutschen Na-

tionalparks, Naturparks und Bio-s p h ä r e n -res er v ate , hat 1.600 Euro für die Silgeser Schafe zur Ver fügung g e s t e l l t . Dieses Geld s t a m m t ü b r i g e n s

von Bundeskanzlerin Angela Mer-kel, die in Japan den mit 500.000 US-Dollar dotierten Midori-Preis für ihre Verdienste um den Kli-maschutz erhalten hatte und das Preisgeld dann an das Bundesum-weltministerium weiterleitete. Das Ministerium wiederum stellte einen Teil des Geldes Europarc zur Verfügung, so dass das Preisgeld

der Kanzlerin jetzt in Silges lan-den konnte. Dort fand ein großes Biosphärenreservats-Erlebnisfest statt, an dem die kleinen Silgeser die Schafe in Empfang nahmen. „Die Kinder sollen lernen, Verant-wortung zu übernehmen und wieder gemeinsam in der Natur spielen“, begründete Initiator Ar-nold Will die Aktion. Er hofft, dass dieses Projekt Nach-ahmer in ganz Hessen und dar-über hinaus findet. „In der Rhön gibt es jetzt nicht nur Junior-Ran-ger, sondern auch Junior-Schäfer“, freute sich Torsten Raab, Leiter der Hessischen Verwaltungsstel-le des Biosphärenreservats Rhön. Für ihn ist es auch wichtig, das Rhönschaf nicht nur als Sympa-thieträger für die Region, sondern auch als echtes Nutztier zu erhal-ten.

www. biosphaerenreservat-rhoen.de

Neun Rhönschafe für die „Junior-Schäfer“

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I M P R E S S U M47

AnzeigenberaterRaum Fulda/Hünfeld/HildersTheo JestädtAllmuserstraße 7, 36088 Hünfeld, Tel. 0 66 52 / 44 55, Fax 0 66 52 / 98 23 85E-Mail: [email protected]

Raum Rhön-GrabfeldBrigitte Siminischen Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 61 36 - 18 E-Mail: [email protected]

Raum Bad KissingenKatharina KrausIndustriestraße 8, 97616 Bad Neustadt, Tel. 0 97 71 / 91 93 - 21E-Mail: [email protected]

Impressum

Gedruckt auf Recycling-Papier

Rhön- und Saalepost GmbHIndustriestraße 8, 97616 Bad Neustadt/SaaleTel. 0 97 71 / 91 93 - 0Fax: 0 97 71 / 91 93 - 55

E-Mail: [email protected]: www.rhoen-spiegel.de

Herausgeber: Gerhard RötterGeschäftsführer: Wolfgang MarkertRedaktionsleitung: Stefan KritzerAnzeigenleitung: Wolfgang MarkertLayout/Anzeigentechnik: Peter WinniewskiDruck: Rötter Druck GmbH

Auflage: 11.700 ExemplareGültige Anzeigenpreisliste: Nr. 8

Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert einge-sandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar.

Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwen-det werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

Mitglied der Verlegergemeinschaft Deutscher Kur- und Bäderzeitschriften e. V.

Für die Rhöner-Charme PR-Inhalteverantwortlich: Sabine IckTel. 06 61 / 9 02 72 72E-Mail: [email protected]

[email protected]

15. Juni 2012

Redaktionsschluss f

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Juli-Ausgabe:

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Bischofsheim. Am Samstag, dem 23. Juni, ist der „Erzähler der Nacht“ bereits zum elften Mal zur Nacht der Poesie auf dem Kreuzberg. Während die ande-ren Poesieveranstaltungen mit Rudolf Herget jeweils nur ein bis zwei Stunden dauern, geht das Programm auf dem Kreuzberg abends von 21 bis morgens um 6 Uhr. Und rundherum die Silhou-etten der Rhönberge, die Lich-terketten der Wasserkuppe und der umliegenden Rhöndörfer. Der Zauber dieser Sommernacht entsteht durch die Einkehr ins In-nere. Wenn die Sonne untergeht, scheint jenseits des Horizonts das Land der Träume zu beginnen.

Dichter und DenkerDer Hamburger Schauspieler Ru-dolf Herget, bekannt beispiels-weise als der Ankläger in Millers „Hexenjagd“, oder durch die Titel-rolle im „Kaufmann von Venedig“, zelebriert dabei eine Sprech-kunst, die fast verloren ging: das poetische Erzähltheater. Frei gesprochen, ohne Manuskript, auswendig rezitiert. Lauschen Sie den Versen der Nacht und der Ly-rik großer Dichter und Denker der Weltliteratur und genießen Sie ei-

ne poetische Reise durch Zeit und Raum. Von Sonnenuntergang bis Son-nenaufgang, das Geheimnis der Stille beginnt mit dem einzigar-tigen Schauspiel der Sonne. Man wird Teil der Natur. Entrückt dem Alltag. Wird in eine andere Welt versetzt. Genießen Sie das Panora-ma, das Ihnen der 928 Meter hohe heilige Berg der Franken bietet. Hören Sie poetische Impressionen zum Nachdenken und Träumen. Bis zum Sonnenaufgang bei hof-

fentlich wolkenlosem Himmel bietet sich ein intensives und sinn-liches Erlebnis. Träumen, nach-denken, entspannen, schlafen, kein Lärm, absolute Stille, Nacht.

Auf der Erde liegenUnterlagen, Decken, Schlafsä-cke und Taschenlampen sollten mitgebracht werden, da keine Bestuhlung vorhanden ist. „Man muss auf der Erde liegen, um die Kraft des Berges in sich aufzuneh-men“, sagt Rudolf Herget. Auch

die nächtliche Kühle des Berges sollte nicht unterschätzt werden. Mit das Wichtigste bei der Nacht der Poesie ist das Naturerlebnis unter freiem Himmel. Aus diesem Grund dürfen keine Zelte aufge-stellt werden. Der Eintritt ist frei. Infos bei den beiden Veranstal-tern Tourist-Info Bischofsheim, Tel. 09772/910150 und Verein Naturpark und Biosphärenre-servat Bayerische Rhön e.V., Tel. 09749/912212 oder im Internet.

www.bischofsheim.info

Foto: Claus Schenk