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Nr. 136 - Januar/Februar 2014 SEKEM Insight | Januar/Februar 2014 | Seite 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die biologisch-dynamische Landwirtschaft feiert 90jähriges Bestehen. Rund ein Drittel dieser Zeit hat SEKEM diese Entwicklung aktiv begleitet, ja in einem Teil der Welt sogar mit- begründet. Deshalb haben sowohl SEKEM als auch die Demeter-Bewegung Grund zum Feiern. Beide haben im Verlauf dieser Zeit eine weite Strecke zurückgelegt. Heute gehören „Bio-Ecken“ in ägyptischen Supermärkten genauso wie in deutschen oder österreichischen zum Standard. Diese leicht zu übersehende Ver- änderung bezeugt jedoch einen tief greifenden gesellschaft- lichen Wandel: Wie wir unsere Lebensmittel produzieren, ist zur Frage – und vielerorts zum Problem geworden. Demeter und SEKEM schauen optimistisch in die Zukunft. Bio kann und muss zum Standard werden. Welche Heraus- forderungen der Bewegung dabei bevorstehen können, darüber informiert unter anderem ein Vortrag von Helmy Abouleish auf der BioFach 2014. Mehr in dieser Ausgabe. Editorial Ihr Redaktionsteam SEKEM und Demeter feiern 90jähriges Jubiläum Demeter feiert Geburtstag und damit den Erfolg von fast einem Jahrhundert biologisch-dynamischer Bewegung. SEKEM feiert mit und blickt auf 37 Jahre Demeter-Anbau in Ägypten zurück. Demeter 90 Jahre biologisch- dynamisch Heliopolis Uni Weitere Stipendien und Hilfe Zusammenarbeit SEKEM und EL PUENTE SEKEM finden sie im Internet auch auf: D ie biologisch-dynamische Land- wirtschaft feiert in diesem Jahr ihr 90jähriges Jubiläum – und SEKEM feiert mit. Unter dem Namen Demeter, der Dachmarke für den biologisch- dynamischen Landbau, begehen beide ein großes Jubiläum. Die SEKEM Initiative hat als führendes ägyptisches Demeter-Unternehmen und Demeter- Pionier in Nordafrika gleichzeitig doppelt Grund zur Freude: Sie begeht mit diesem runden Geburtstag auch den ihres eigenen 37jährigen Bestehens. Wenn das kein Ereignis ist. Erfolg rund um die Welt Rund 1.400 Landwirte und über 330 Verarbeiter wirtschaften allein in Deutschland heute nach der bio- dynamischen Wirtschaftsweise. Als internationale Bio-Marke ist Demeter auf allen Kontinenten vertreten. Von Argentinien bis Ungarn in rund 50 Ländern Die positiven Resultate der biologischen und bio-dynamischen Landwirtschaft für Natur, Tier- und Menschenwelt sind auf den Feldern SEKEMs, die zuvor bloßer Wüstensand waren, unmittelbar greifbar.

SEKEM Insight 01.14 DE

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SEKEMs monatliches Journal für Wirtschaft, Entwicklung und Kultur in Ägypten.

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Nr. 136 - Januar/Februar 2014

SEKEM Insight | Januar/Februar 2014 | Seite 1

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die biologisch-dynamische Land wirt schaft feiert 90jähriges Bestehen. Rund ein Drittel dieser Zeit hat SEKEM diese Entwicklung aktiv begleitet, ja in einem Teil der Welt sogar mit-begründet.

Deshalb haben sowohl SEKEM als auch die Demeter-Bewegung Grund zum Feiern. Beide haben im Verlauf dieser Zeit eine weite Strecke zurückgelegt. Heute gehören „Bio-Ecken“ in ägyptischen Supermärkten genauso wie in deutschen oder österreichischen zum Standard. Diese leicht zu übersehende Ver-änderung bezeugt jedoch einen tief greifenden gesellschaft-lichen Wandel: Wie wir unsere Lebensmittel produzieren, ist zur Frage – und vielerorts zum Problem geworden.

Demeter und SEKEM schauen optimistisch in die Zukunft. Bio kann und muss zum Standard werden. Welche Heraus-forderungen der Bewegung dabei bevorstehen können, darüber informiert unter anderem ein Vortrag von Helmy Abouleish auf der BioFach 2014. Mehr in dieser Ausgabe.

Editorial

Ihr Redaktionsteam

SEKEM und Demeter feiern 90jähriges Jubiläum

Demeter feiert Geburtstag und damit den Erfolg von fast einem Jahrhundert biologisch-dynamischer Bewegung. SEKEM feiert mit und blickt auf 37 Jahre Demeter-Anbau in Ägypten zurück.

Demeter90 Jahre biologisch-dynamisch

Heliopolis UniWeitere Stipendien und Hilfe

ZusammenarbeitSEKEM und EL PUENTE

SEKEM finden sie im Internet auch auf:

D ie biologisch-dynamische Land-wirt schaft feiert in diesem Jahr

ihr 90jähriges Jubiläum – und SEKEM feiert mit. Unter dem Namen Demeter, der Dachmarke für den biologisch-dynamischen Landbau, begehen beide ein großes Jubiläum. Die SEKEM Initiative hat als führendes ägyptisches Demeter-Unternehmen und Demeter-Pionier in Nordafrika gleichzeitig doppelt Grund zur Freude: Sie begeht mit diesem runden Geburtstag auch den ihres

eigenen 37jährigen Bestehens. Wenn das kein Ereignis ist.

Erfolg rund um die Welt

Rund 1.400 Landwirte und über 330 Verarbeiter wirtschaften allein in Deutschland heute nach der bio-dynamischen Wirtschaftsweise. Als internationale Bio-Marke ist Demeter auf allen Kontinenten vertreten. Von Argentinien bis Ungarn in rund 50 Ländern

Die positiven Resultate der biologischen und bio-dynamischen Landwirtschaft für Natur, Tier- und Menschenwelt sind auf den Feldern SEKEMs, die zuvor bloßer Wüstensand waren, unmittelbar greifbar.

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Wirtschaft

bewirtschaften 8.000 Bauern fast 160.000 Hektar Fläche anerkannt bio-logisch-dynamisch. Auch für SEKEM gilt: Bio-dynamisch ist zukunftsweisend und hat Antworten auf die Fragen, die die Gesellschaft beschäftigen: schadstoff-ärmere Lebensmittel, Abfallreduktion, gesündere Umwelt, positive Wirkungen auf den Klimawandel, aber auch neue wirtschaftliche und soziale Perspektiven.

SEKEM war in Ägypten nicht nur Bio-, sondern auch Bio-Dynamik-Pionier. Mit den 1994 gegründeten Einrichtungen EBDA (Assoziation für biologisch-dynamischen Landbau) und COAE (Zentrum für biologischen Landbau) hat SEKEM die eigenen Ideale schon weiterverbreiten können. Beide kümmern sich bis heute um die Zertifizierung neuer und bestehender biologischer und bio-dynamischer Produzenten im Land. Die EBDA unter-stützt die Demeter-Bauern und solche, die es werden wollen, durch Beratung, Schulungen und angewandte Forschung „Biodynamische Landwirtschaft steht für Integration: Sorge für nachhaltig fruchtbare Böden, wesensgemäße Tierhaltung, Pflege des Tierwohls, Schutz unserer Pflanzenzüchtung, schonende Verarbeitung mit nur den notwendigsten Zusatzstoffen“, erklärt Helmy Abouleish, Geschäftsführer der SEKEM Firmengruppe.

Tiere sind integraler Bestandteil

Das biodynamische Prinzip, den landwirtschaftlichen Betrieb als mög-lichst geschlossenen, standort-angepassten Organismus zu betrachten, ist zum Fundament der ökologischen Landwirtschaft geworden. Nach ihm richtet sich auch die Struktur der

SEKEM-Farm: es werden nur so viele Tiere gehalten, wie sich mit eigenem Futter ernähren lassen. Dadurch wiederum liefern die Tiere ausreichend Dung, der als Kompost veredelt die Pflanzen ernährt, ohne Überdüngung zu riskieren. Dieser Grundsatz geht über das schlichte Weglassen von chemischen Dünge- und Spritzmitteln hinaus und es entsteht weniger Abfall.

Gut fürs Klima

Dass Bio-Bauernhöfe besonders klimaschädlich seien, ist dabei vor allem eine Frage der Perspektive. „Gerade die Milchvieh haltenden Betriebe sind besonders klimafreundlich, weil sie Humus im Boden aufbauen und damit über 200 Kilogramm Kohlenstoff pro Hektar und Jahr anreichern“, so Alexander Gerber vom Demeter-Vorstand in Deutschland. SEKEM macht sich diese Funktion zunutze und produziert unter anderem mit dem Dung der eigenen Nutztiere rund 100.000 Tonnen Kompost im Jahr, weil sie mit ihrem Kompost Humus aufbauen helfen. Er wird auf die eigenen Felder aus-gebracht und weiterverkauft.

Neues Wirtschaften, gemeinsam

Für SEKEM endet die biodynamische Landwirtschaft nicht auf dem Acker: Es geht auch darum, Modelle des Miteinander-Wirtschaftens zu entwickeln und über die ganze Wertschöpfungskette hinweg umzusetzen - vom Züchter über den Erzeuger bis zum Verarbeiter, Händler und Konsumenten. Dafür setzt sich SEKEM durch die IAP, eine Art „runden Tisch“ aller am Handel Beteiligten in Nord und Süd ein. Die Arbeit aller soll dazu beitragen, die Erde zu heilen und den Menschen Nahrung zu bieten, die der Entwicklung dient und Körper, Seele und Geist gleichermaßen stärkt. Diese Wertschöpfungskette wird so in eine Wertschätzungskette ver-wandelt, meint der deutsche Demeter-Verband. Das ist jedoch ein Ziel, das eine langfristige Gesprächsgrundlage erfordert.

Keime für die Zukunft

Das Prinzip des individuellen Betriebsorganismus ist auch ein Grundprinzip gegen die weltweite Monopolisierung der Agrarindustrie mit teilweise zweifelhaften Techniken. SEKEM engagiert sich deshalb auch für die Produktion von Setzlingen, um kon-ventionellen Betrieben zu gesünderen Pflanzen zu verhelfen, die weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel benötigen. Sie sorgen auch dafür, dass der Chemieeinsatz verringert wird. Die Produktion wird von einem weiteren Tochterunternehmen SEKEMs unter-stützt, welches Nützlinge für den bio-logischen Pflanzenschutz züchtet. Diese sind notwendig, um möglichst umfassend auf chemische Mittel ver-zichten zu können. Die Grundlagen für SEKEMs Erfahrungen in diesem Bereich wurden bereits in den 90er Jahren gelegt,

als SEKEM mittels Pheromonfallen nachweisen konnte, dass eine chemie-freie Baumwollproduktion möglich ist.

SEKEM gratuliert der Demeter-Bewegung zum „90sten“ und dankt allen internationalen Partnern und Kunden für die Zusammenarbeit und Hilfe im Verlauf der vergangenen 37 Jahre.

Bijan Kafi mit Material des Demeter e.V.

SEKEM können sie auch besuchen: www.SEKEM-reisen.de www.aventerra.de

Mehr Informationen:http://www.demeter.de!

Artgerechte Tierzucht ist ein integraler Bestandteil eines jeden Demeter-Betriebs.

In SEKEMs Betrieb „El Mizan“ werden Setzlinge für die biologische Pflanzenzucht hergestellt.

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Impressionen aus SEKEM

Seit ihrer Eröffnung im Winter 2012 erfreut sich die Heliopolis Universität stetig steigender Studentenzahlen. Dass die mittlerweile rund 350 Studenten und Studentinnen gerne an der neuen SEKEM-Einrichtung studieren, war früh klar. Nun haben sie selbst ein Video produziert, das einfühlsam einige der zentralen Ereignisse aus dem ersten Studienjahr wiedergibt.

Der 12minütige Streifen erzählt von gemeinsamen Sportereignissen, künstlerischen Aktionen, Eurythmieübungen, Diskussionen, Aktivitäten in der Natur wie Baumpflanzaktionen und der Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung für ihr Lernen. Er berichtet auch von Wettbewerben für Erforschung von praktischen Lösungen für alltägliche Probleme in Ägypten, wie zum Beispiel die Umweltbelastung durch das großflächige Verbrennen von Reisstroh.

Das Video ist sichtbarer Ausdruck der Begeisterung der Studierenden für ihre Universität und kann auf dem YouTube-Kanal der Heliopolis Universität betrachtet werden: http://www.youtube.com/watch?v=ZDSGsRvArJM

Impressionen

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SEKEM Insight | Januar/Februar 2014 | Seite 4

A uch in diesem Jahr findet in Nürnberg wieder die größte

deutsche Messe für die Bio-Branche statt. Vom 12.-15. Februar versammeln sich auf dem Messegeländer wieder Tausende zur BioFach 2014.

Auch SEKEM wird wieder mit einer Fläche auf dem Gemeinschaftsstand des Demeter-Verbandes mit dabei sein. Helmy Abouleish wird die BioFach eben-falls besuchen und einen Vortrag zum Thema „Bio 3.0 in der Mainstream-Falle?“ halten. In seinem Beitrag wird es um die Probleme gehen, die der Biobewegung auf dem Wege zu „100% Bio“ drohen. Welches sind die Risiken, wo drohen Fallen? Helmy wird über alternative Strategien sowie verschiedene Ansätze des ökologischen (Land-)Wirtschaftens sprechen. Danach wird er gemeinsam mit Prof. Dr. agr. habil. Gerold Rahmann (Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ökologischen Landbau), Hilde Fauland-Weckmann (Märkisches Landbrot GmbH) und Prof. Dr. Pablo Titonelli (Wageningen University & Research Centre) zum Gespräch bereitstehen. Messe und Kongress sind nur für das Fachpublikum geöffnet.

Quelle: BioFach

Kurznachrichten

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Herausgeber v.i.S.d.P.: SEKEM, Egypt. Die Redaktion von SEKEM Insight dankt allen Korrespondenten, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben.

Redakteur: Bijan Kafi

Kontakt:SEKEM-Insightc/o SEKEM HoldingP.O.Box 2834, El Horreya, Heliopolis, Cairo, Egypt [email protected]

Bildnachweis: 1,2: Bijan Kafi; 3: Heliopolis Universität; 4: EL PUENTE, Global Thinkers Forum.

Keine Vervielfältigung ohne schriftliche Einwilligung des Herausgebers. Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.

J edes Jahr bietet die deutsche Fair-han dels-Organisation EL PUENTE

zum Weltgebetstag ein besonderes Aktionssortiment an. In diesem Jahr steht Ägypten im Mittelpunkt des weltweit gefeierten, ökumenischen Gottesdienstes am 7. März. So haben EL PUENTE und SEKEM Initiative anlässlich des Tages eine Produktpalette von fair gehandelten Waren zusammengestellt.

Der diesjährige Weltgebetstag unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ steht unter den Eindrücken der Ereignisse in Ägypten und ist ein Zeichen der Solidarität für ein Volk, dessen Land sich im Umbruch befindet. „Wir möchten das Augenmerk auf Menschen in Schwierigkeiten lenken, die für Freiheit und Gerechtigkeit in ihrem Land eintreten“, so Martin Moritz, Geschäftsführer der EL PUENTE GmbH.

SEKEM liefert den Großteil der Aktionsprodukte: Von Ohrringen aus Nummuliten, über liebevoll gestaltetes Kinderspielzeug aus Bio-Baumwolle bis hin zu Tee, Datteln und Sesamriegeln. „SEKEM kann so auch seinen Bekanntheitsgrad in Deutschland steigern. Über 800 Weltläden sind dort seit 30 Jahren bekannt für ausgewählte Fairtrade-Waren und haben einen treuen Kundenstamm“, so Andreas Kalbhenn, der das Projekt für SEKEM betreut.

Weltläden und kirchliche Gruppen bestellen die Produkte und gestalten Veranstaltungen rund um den Welt ge-bets tag. Die Nachfrage der Kunden ist seit Anfang Januar sehr groß.

Quelle: EL PUENTE

D ie internationale Organisation Globale Forum Denker führte kürz-

lich seine jährliche Preisverleihung in Athen, Griechenland, durch. Die Veranstaltung war in Zusammenarbeit mit der UN-Allianz der Zivilisationen organisiert worden.

Anlässlich der Veranstaltung erhielt Dr. Ibrahim Abouleish den „Global Thinkers Award for Excellence in Positive Change.“ Ein Video ist unter dem angegebenen Link verfügbar.

Herr Giorgos Kaminis (Bürgermeister von Athen), H. E. Herr Nassir Abdulaziz Al-Nasser (Der Hohe Vertreter für die UN-Allianz der Zivilisationen), Ismail Abou Zeid (UN-Botschafter) sowie Unternehmer, Investoren, Botschafter und andere Würdenträger nahmen an der Veranstaltung teil. Die Gala endete mit einem Konzert des Komponisten Dirk Brossé, der den „Award for Excellence in Cultural Creativity“ erhalten hatte.

Diskussionen zu Fragen der Führung, Zusammenarbeit und kulturellen Verständigung in einer sich rasch verändernden Welt ebenso wie Unternehmergeist und die Zukunft der griechischen Unternehmen wurden im Rahmen des Forums, das in Athen zum ersten Mal stattfand, durch-geführt. Die Mission des GTF ist die Förderung von Kreativität, Originalität und vorausschauendem Denken sowie die Schaffung von Foren, Ideen zu teilen.

Quelle: Global Thinkers Forum

SEKEM, EL PUENTE gemeinsam für Weltgebetstag 2014

Dr. Ibrahim Preis erhält „Global Thinkers Award“ in Athen

SEKEM, Helmy Abouleish erneut auf der BioFach 2014

Mehr Informationen:http://www.youtube.com/watch?v=krXk2V97AVE

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Mehr Informationen:http://bit.ly/Kx8Y3O!

Mehr Informationen:http://www.el-puente.dehttp://www.weltladen.de

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