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Tuxer Prattinge Ausgabe Weihnachten 2010

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Tuxer Prattinge - Weihnachten 2010

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Inhalt: Editoral ............................... Seite 2 Gemeinde .......................... Seite 3 Tourismusverband ............. Seite 7 Pfarre ............................... Seite 10 Schulen / Kindergarten .... Seite 15 Vereine ............................ Seite 23 Diverses ........................... Seite 30 Seinerzeit ......................... Seite 35 Impressum ......................... Seite 4

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

7. März 2011 Liebe Leserin, lieber Leser! Eine kurze Erklärung zur „Klarstellung“ auf Seite 34: ich bitte alle, die uns Artikel zu kommen lassen, bei Gedichten, Zitaten, Fotos, etc. um die exakte Quellenangabe. Wir können das nicht überprüfen und sind da auf die Angaben der Verfasser angewie-sen. Ich bitte in Zukunft genau auf diese Problematik zu achten, denn wir möchten keine Probleme mit den Rechteinhabern bekommen. Ich zähle auf Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit. Die letzte Ausgabe des Jahres ist immer eine „Leistungsschau“. Man nimmt sich Zeit, eine Rückschau zu machen und die Tä-tigkeiten zu bewerten – was ist gut gelaufen, was nicht so. Ehrungen für verdiente Mitglieder werden durchgeführt – eine be-sondere Ehrung wurde Stöckl Franz zu Teil – er wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft bei der Tuxer Schützenkompanie ausge-zeichnet. Das ist sicherlich eine ganz, ganz seltene Ehrung. Wir gratulieren herzlich. Auch gibt es immer wieder Neuanfänge – wie z. B. bei der Musikkapelle, die mit Florian Erler einen neuen Kapellmeister bestellt hat (die Redaktion wünscht ihm eine gute Hand im Umgang mit den Musikantinnen und Musikanten). Ich danke im Namen der Tuxer Prattinge allen, die in irgendeiner Weise am Zustandekommen dieser Ortszeitung mitwirken. Es braucht viele Helfer, um so ein Werk fertig zu stellen – es braucht Mitarbeiter und es braucht Unterstützer. Beides haben wir derzeit in ausreichender Anzahl – DANKE. Ich bitte auch für die Zukunft um diese Mithilfe – jeder kann seinen Beitrag leisten: vielleicht einmal einen Artikel verfassen oder „nur“ seinen Druckkostenbeitrag einzahlen. Wir sind für alles dankbar. Ganz kurz zu „PISA“ und der Statistik bzw. wie meinungsbildend manche Zeitungen/Medien/Politiker mit Statistiken umge-hen: hier war eine große Überschrift, dass Schüler aus „Dorfschulen“ = Hauptschulen besonders schlecht abschnitten – daraus folgt, dass „Dorfschulen“ schlechte Schulen sind und schlechte Lehrer haben. Die Wahrheit ist aber, dass im Normalfall 15- bis 16-jährige Schüler nicht mehr in eine „Dorfschule“ gehen sollten, da sie ja altersmäßig eine weiterführende Schule (normaler-weise in Städten angesiedelt), besuchen sollten. Wenn Schüler in „Dorfschulen“ getestet wurden, sind dies meist „Sitzenblei-ber“. Diese Schülergruppe macht auch nur einen sehr geringen Anteil der getesteten Schüler - 283 Haupt- und Sonderschüler nahmen an PISA 2009 teil. Anhand dieses kleinen Beispiels sollte klar werden, wie vorsichtig man mit den kolportierten Zah-len und Medienberichten rund um diesen „Test“ umgehen muss. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr. Mögen einige der Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Herzlichst, Ihr

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Gemeinde Tux

iebe Tuxerinnen und Tuxer, geschätzte Weihnachtsgäs-te!

Allen Einheimischen und Gästen wünsche ich ein frohes und be-sinnliches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes erfolgreiches Neues Jahr 2011! Am Ende des „alten Jahres“ ist es mir ein Bedürfnis, all denen die sich – in großen, aber auch in klei-

neren Dingen - während des ganzen Jahres für die Gemeinschaft einset-zen, ein herzliches DANKE zu sagen. Mag es für manche auch oft so scheinen, dass ihre Leistungen unbedankt und ungewürdigt blei-ben, eines ist gewiss: Ohne die vielen Freiwilligen und Ehrenamt-lichen, die mehr tun als ihre Pflicht, wäre unser Gemeinschaftsleben um Vieles ärmer! Gerade in unserer Tourismusge-meinde besteht vielfach die Gefahr, nur die eigenen wirtschaftlichen Interessen und Zwänge zu sehen. Was „um uns herum“ passiert, wird oft kaum oder nur am Rande wahr-genommen! Gerade deshalb ist es so wichtig, dass der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in den Ver-einen funktioniert. Bedanken möchte ich mich bei: Dekan Edi Niederwieser, der Volks- und Hauptschule, allen Gemeinderäten und Gemeinde-vorständen, den Mitarbeitern, ob im Amt, im Bauhof in der Schule und im Kindergarten, den Funk-tionären und Mitarbeitern im

Tourismusverband, allen Ämtern und Behörden, sowie allen unseren Geschäftspart-nern, den Verantwortlichen in allen Vereinen, dem RADA Team, allen Kulturträgern und Kultur-schaffenden. Ein besonders Dank gebührt den Sicherheits - und Einsatzorgani-sationen: FFW Tux, Rotes Kreuz, den Ärzten, den Lawi-nenkommissionen, der Bergret-tung, Alpin 5 sowie allen, die im Dienste unserer Sicherheit tätig sind. Herzlichen Dank! Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr!

Bgm. Hermann Erler

Neuigkeiten aus der Gemeindestube: (Auszug) Ehemaliges TVB Gebäude: In der Oktobersitzung des Gemein-derates wurde der Kaufvertrag zum Erwerb des ehemaligen TVB Ge-bäudes durch die Gemeinde be-schlossen. Kaufpreis € 500.000,-- Sanierung Feuerwehrhaus: für eine Teilsanierung des Feuer-wehrhauses im Sommer (Fenster-tausch und Fassadendämmung) wurden rd. € 42.000,-- aufgewendet Kanal Hintertux: In Hintertux wurde ein Oberflä-chenkanal errichtet, die Abrech-nung steht noch aus, Kosten ca. € 170.000,-- Naturparkschulen: Beide Tuxer Schulen wurden über Antrag der Schulforen als „Natur-

parkschulen“ aufgenommen. Der Sinn einer „Naturparkschule“ be-steht kurzgefaßt darin, den Kindern im Unterricht Einblicke in die Natur und die sensiblen Zusam-menhänge für unseren begrenzten Lebensraum im Gebirge und die notwendige Artenvielfalt zu ver-mitteln. Öffentlicher Verkehr: Planung von 2 Bushaltestellen, die Realisierung soll im Sommer 2011 erfolgen Recyclinghof: für die Neuerrichtung eines Recyc-linghofes wird ein beschränkter Architektenwettbewerb ausge-schrieben

Werbeeinrichtungen: Ein eigener Unterausschuss hat sich eingehend mit diesem Thema befasst. Um die Flut an Werbeta-feln, (einige Betriebe sind hier besonders „aktiv“) einzudämmen, ist geplant, an 6 Standorten Werbe-tafeln aufzustellen! Sollte der ge-wünschte positive Effekt einer „Selbstbeschränkung“ dadurch nicht eintreten, wird die Gemeinde bzw. die BH, die vom Gesetz vor-gegebenen Möglichkeiten nutzen und gegen das „wilde Anbringen“ von Werbeeinrichtungen, vorzuge-hen haben. Abrechnung Tux Center: In der letzten Sitzung des Gemein-derates und bei der Vollversamm-lung des TVB Tux –Finkenberg wurde die Abrechnung „Baukos-

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ten Tux Center“ präsentiert. Das erfreuliche Ergebnis gleich vorweg: die veranschlagten Gesamtbau-kosten, einschließlich Einrich-tung und aller Baunebenkosten wurden gravierend unterschrit-ten. Nach erfolgter Ausschreibung und vor Baubeginn im April 2009 wurden die Gesamtkosten mit netto € 6,8 Mio. veranschlagt. Diese Summe war auch Grundlage für den Finanzierungsbeschluss des Gemeinderates. Die Tiefgarage wurde dann aber größer gebaut, weil 11 Stellplätze an einen Nach-barn vermietet wurden. Diese Plät-ze finanzieren sich langfristig über die Mieteinnahmen. Die sich da-raus ergebende Erhöhung der Ku-batur hatte zur Folge, dass nach Baubeginn mit Gesamtbaukosten in

einer Höhe von € 7,00 Mio. zu rechnen war. Die nunmehr vorliegende Ab-rechnungssumme beträgt € 6,2 Mio. für das Bauwerk, samt Ein-richtung sowie aller Bauneben-kosten und Abgaben. Der Anteil der Gemeinde Tux ist 50 % und beläuft sich somit auf € 3,1 Mio. Eine Unterschreitung der prognos-tizierten Baukosten ist bei öffentli-chen Bauten, in dieser Größenord-nung nicht die Regel, meist ist das Gegenteil der Fall. Nämlich, dass mit den geplanten Kosten nicht das Auslangen gefunden wird! Als Vertreter der Gemeinde in der Tux Center GmbH darf man wohl

stolz darauf sein. Dieses Ergebnis war aber nur dadurch möglich, weil von Anfang professionell geplant und gearbeitet wurde. Gut funktio-niert hat auch die laufende Kosten-verfolgung. Dem Geschäftsführer des Mitgesellschafters, Willi Schneeberger, der Architektur-werkstatt Gsottbauer, samt allen Sonderplanern, der örtlichen Bau-aufsicht sowie allen Bau ausfüh-renden Firmen gebührt ein herzli-cher Dank. Wenn es manchmal auch etwas hektisch wurde, im Großen und Ganzen hat alles sehr gut funktioniert. Freuen wir uns gemeinsam über das gelungene Werk. Bgm. Hermann Erler

Christbaumspenden

Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – von Willi Schneeberger, Tuxerhof Bauhof – von Gabi Stock, Säge Mehlerhaus – von Hermann Gredler, Barm gespendet.

Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spen-dern.

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, TVB GF Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser,

Hannes Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler Layout: HS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Herstellung: STERN Druck, Fügen

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Geburtstage, Jubiläen & Auszeichnungen

Den 80. Geburtstag feierte:

am 13. November – Martin Kirchler, Tux 469

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten:

Elisabeth u. Willi Wechselberger, Tux 383

Den 90. Geburtstag feierte:

am 12. Oktober - Maria Pramstraller, Tux 376

Den 90. Geburtstag feierte:

am 14. November – Anna Heim, Tux 474

Meisterbrief überreicht durch die Wirtschaftskammer:

Frau Marion Pfister, Meisterfloristin

Staatsmeistertitel im Beruf Stahlbauschlosser bei der

BMI in Salzburg:

Herr Mathias Geisler, Tux 122

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den Jubila-

ren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

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Öffentliche Plakatwerbefläche Nähere Informationen im Gemeindeamt Tux

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Tourismusverband Tux-Finkenberg

Emotionen in Weiß!

intergenuss pur – das erwartet jeden Besucher in der

Gletscherregion Tux-Finkenberg. Insgesamt 245 km sorgfältigst präparierte Pisten, 74 modernste Liftan-lagen und Seilbahnen, 30 uri-ge Einkehrmöglichkeiten und ein breit gefächertes Pro-gramm abseits der Skipiste sind die Fakten für einen per-fekten Urlaub im Schnee.

Das wohl attraktivste Hochtal im Tiroler Zillertal, das Tuxertal, reicht von 850m bis 3.250m und ist daher eine der schneesichersten Regionen in Österreich. Die lieblichen Orte Finkenberg, Tux und Hintertux bieten jedem Urlauber genau das, was er sich von einem per-fekten Winterurlaub erwartet – eine makellose Landschaft in Weiß gehüllt, tolle Pisten, ein urlaubsfüllendes Unterhaltungs-programm und eine wohlige Ambiente in der Unterkunft.

Die Ski- & Gletscherwelt Zil-lertal 3000 245 km Pulverschneepisten, 74 modernste Lift- und Seil-bahnanlagen und 30 urige Einkehrmöglichkeiten – das alles steht dem Wintersportfan im Großraumskigebiet des Tuxertales jeden Tag zur Verfü-gung. Die Partyszene trifft sich am Penkenjoch in Finkenberg und startet dort ihre Gletscher-runde mit der 150er Tux zum Sonnenplateau Rastkogel. Wei-ter geht’s über bestens präpa-rierte Pisten in das Skigebiet Eggalm. Die beschneiten Talab-fahrten nach Tux-Vorderlanersbach und Tux-Lanersbach sind für jeden Win-

tersportler das reinste Vergnü-gen! Der Hintertuxer Gletscher wartet bereits mit der längsten Talabfahrt im Zillertal auf die Pistentiger. 12 km heißt es zu überwinden – das ist ein wahrer Skigenuss!

Der Hintertuxer Glet-scher…3000m über dem Meer Der mehrfach als bestes Skige-biet weltweit ausgezeichnete Hintertuxer Gletscher bietet als einziges Ganzjahresskigebiet Österreichs 86 bestens präpa-rierte Pulverschneepisten, neueste Seilbahnen und Liftan-lagen und verzaubert mit einer Aussicht von der Panoramater-rasse auf 3.250 m auf die um-liegenden Dreitausender. Pul-verschnee- und Naturschneega-rantie von Oktober bis Mai können hier genauso wie die 100%ige Schneegarantie ruhi-gen Gewissens gegeben werden. Weltweit einzigartig ist der Natur Eis Palast in 3.200 m Höhe, der vor zwei Jahren seine Pforten geöffnet hat. Nun wurde er erweitert – im ewigen Eis kommen immer wieder wahre Juwelen ans Licht. Bestens ge-sichert erwartet jeden Besucher

ein einmaliges mystisches Far-benspiel im gletscherblauen Natur Eis Palast.

Abseits der Skipiste Nach Alternativen zum Skifah-ren braucht man in Tux-Finkenberg nicht zu suchen, man wird rasch fündig. Täglich werden hier 28 km Langlauf-loipen präpariert, die sowohl klassische Langläufer als auch Skater gleichermaßen anspre-chen. Für Tourengeher und Freerider stehen unzählige un-berührte Tiefschneehänge zur Verfügung und für jene, die ihr Herz-Kreislaufsystem auf ange-nehme Weise in Schwung brin-gen möchten, bewandern das Naturparadies auf 68 km Win-terwanderwegen. Hüttenzauber pur mit einer lustigen Rodel-partie auf einer der 3 beleuch-teten Naturrodelbahnen bringt eine Extra-Portion Geselligkeit in den Urlaub. Zu einem High-light haben sich das Eisstock-schießen und das Eislaufen auf den Natureislaufplätzen in Tux-Lanersbach und Finkenberg entwickelt. Aber auch Schnee-schuhwanderungen, Eisklet-tertouren am Hintertuxer Glet-

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scher, Höhlentrekking der Spannagelhöhle oder Winter-Canyoning machen die schöns-te Zeit im Jahr zu einem unver-gesslichen Erlebnis! Events, Aprés Ski und Night-life In Tux-Finkenberg geben sich die Stars aus der Aprés Ski Szene die Türklinke in die Hand. An jeder Talstation der vier Seilbahnen in Finkenberg, Tux-Vorderlanersbach, Tux-Lanersbach und Hintertux wird Party gefeiert, was das Zeug hält. Abends geht es flott weiter – die Bars, Pubs und Discos sorgen mit Live-Musik für aus-gelassene Stimmung. Spektaku-läre Carving Stunts und Freesty-le Einlagen werden jeden Mon-tag bei der Skishow „Fire on Snow“ in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach von den Pisten-Pädagogen der fünf

heimischen Skischulen vorge-führt. Den Abschluss bildet ein großartiges Feuerwerk, das den Tuxer Sternenhimmel erleuchtet – Impressionen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Der 1-Euro-Nightliner bringt die Nachtschwärmer schnellst-möglich und bequem durch die Tuxer und Finkenberger Party-meile.

Erholung und Entspannung Das Urlaubsparadies Tux-Finkenberg ist bekannt für seine ausgezeichnete Hotellerie und Gastronomie. Bietet sie doch den höchsten Qualitätsstandard im gesamten Zillertal. Sich so richtig verwöhnen lassen im Spa-Bereich, in der Beautyfarm oder in den Wellnesstempeln der Hotels, die traditionelle und auch internationale Küche in den unzähligen Restaurants verkosten oder einfach nur die Gastfreundschaft in den Unter-

künften aller Kategorien genie-ßen – das ist Erholung und Ent-spannung pur!

Hits für unsere Kids Auch die Jüngsten wollen sich in ihren Ferien regenerieren, das wissen die Tuxer Familienspe-zialisten ganz genau. Sei es in der Playarena, der 1000 m² großen Indoorspielhalle mit allerhand actionreichen Spiel-möglichkeiten und Animations-programm, in einer der fünf Kinderskischulen, wo mit ei-ner Leichtigkeit das Skifahren erlernt werden kann, im Kin-derpark an der Bergstation der Eggalmbahn oder im Gästekin-dergarten, wo sich die Kleinsten bei ausgelassenen Schneeball-schlachten, beim Schneemann bauen oder beim Basteln fröh-lich unterhalten. Kinderträume werden wahr…

Darum Tux-Finkenberg: ☺ Kostenloser Sportbus, Rodelbus und 1-Euro-Nightliner ☺ 245 km Pisten – 900 ha Pistenfläche ☺ 74 Lifte – Liftkapazität 110.620 Pers./h ☺ Pulverschnee von Oktober bis Mai ☺ 100%ige Schneesicherheit das ganze Jahr ☺ 365 Tage im Jahr Skibetrieb

Nightzone in Tux-Finkenberg: 22.12.2010 klassisches Klavierkonzert mit Sonya Sunhee Kim im Tux-Center 30.12.2010 Kinder-Vorsilvesterparty in Tux-Lanersbach 05.01.2011 traditioneller Perchtenlauf in Tux und Finkenberg 15.02.2011 „Jump into the winter“ – die etwas andere Modeschau im Tux-Center 02.-09.04.2011 Kölsche Woche in Hintertux Jeden Montag: Fire on Snow – spektakuläre Skishow mit Feuerwerk Jeden Donnerstag: Aprés-Ski-Stars Live – Helmut aus Mallorca, Micki Krause, Rabaue,…

Specials in Tux-Finkenberg: 7 Nächte inklusive Tuxer Sportbus und 6-Tages-Skipass

Unterkunftsart 27.11.-18.12.2010

08.01.-29.01.2011

26.03.-16.04.2011

23.04.-07.05.2011

4*Hotel/HP/Sauna-Anlage ab Euro 709,-- ab Euro 739,-- ab Euro 719,-- ab Euro 709,--

3*Hotel/Gasthof/HP p.P. ab Euro 539,-- ab Euro 569,-- ab Euro 549,-- ab Euro 539,--

Frühstückspension p.P./ÜF ab Euro 349,-- ab Euro 379,-- ab Euro 359,-- ab Euro 349,--

Appartement f.4 Pers. p.P. ab Euro 309,-- ab Euro 349,-- ab Euro 329,-- ab Euro 309,--

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Veranstaltungen 2011 in Tux-Finkenberg Jänner 2011 Jeden Montag „Fire on Snow“ – die Skishow in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach Aprés Ski Partys nonstop in den Aprés Ski Lokalen der Region 07.01.2011 Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben im Tux-Center um 20.30 Uhr

Februar 2011 Jeden Montag „Fire on Snow“ – die Skishow in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach Aprés Ski Partys nonstop in den Aprés Ski Lokalen der Region 15.02.2011 „Sports, Fashion & more…“ Modeschau der Tux-Finkenberger Sportshops Im Tux-Center März 2011 Aprés Ski Partys nonstop in den Aprés Ski Lokalen der Region Bei guter Schneelage: Jeden Montag „Fire on Snow“ – die Skishow in der Arena Hinteranger in Tux-Lanersbach Aprés Ski Partys nonstop in den Aprés Ski Lokalen der Region 03.03.2010 „Die Nacht der Musik“ im Tux-Center um 20.30 Uhr 11.03.2010 Herbert Pixner Projekt im Tux-Center um 20.30 Uhr April 2011 01.04.2011 Alf Poier, österreichischer Kabarettist, live im Tux-Center um 20.30 Uhr 02.-09.04.2011 Kölsche Woche in Tux 25.-30.04.2011 Kölsche Oster-Familienwoche in Tux 24.04.2011 Frühjahrskonzert der BMK Tux im Tux-Center um 20.30 Uhr Die Volksbühne präsentiert das Drama in 4 Akten „Der Föhn“. Premiere ist am Mittwoch, den 29.12.2010 Weitere Aufführungen: 12.01., 26.01., 09.02., 23.02., 09.03., 23.03, 06.04., 20.04.2011

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Pfarre Tux

Liebe Tuxer Pfarrfamilie – liebe Gäste! „EIN KIND VERÄNDERT AL-LES“ „Wir bekommen ein Kind“ – diese Mitteilung kann vieles ändern: das Verhältnis von Mann und Frau - Überraschung, Freude, Ärger, Um-stellung der Lebensplanung und der Karriere können die Folge sein. Erwachsene ändern ihr Verhalten, wenn sie einem kleinen Kind be-gegnen: verhärtete Gesichter be-ginnen zu lächeln; altersmüde Opas beginnen zu spielen und Enten zu füttern. Das Kommen eines Kindes ändert die finstere Zeit am Ende jeden Jahres: Menschen denken aneinan-der, suchen füreinander Geschenke; ein Hauch von Freundlichkeit ver-

klärt den grauen Alltag. Die Pro-pheten sagen sogar, dass dieses Kind den Frieden bringen wird; die Völker werden versöhnlich mitei-nander umgehen. Und tatsächlich – in Jesu Leben und Handeln beginnt etwas Neues: Hungernde werden gespeist, Kran-ke geheilt, Trauernde getröstet. Die Ahnung von einer neuen Welt ergreift die Herzen der Menschen. Sogar das Angesicht Gottes ändert sich durch dieses Kind: Gott wird für uns sichtbar und angreifbar, menschlich und liebenswert. „Wir bekommen ein Kind!“ Was fangen wir damit an? Lassen wir uns von ihm – dem Christus-Kind - anrühren und verändern? Erwidern

wir Sein Lächeln, nehmen wir seine Güte an? Wer so klein werden kann wie dieses Kind, der ist in der Welt Gottes der Größte. Ich wünsche unserer Pfarrgemeinde und allen Gästen wie auch den Saisonpersonal eine froh machende Ankunft und Aufnahme des Christ-kindes. Und besonders gerne würde ich diese Freude mit euch allen in den Weihnachtsgottesdiensten gemein-sam feiern! Euer

Portal der Kapelle „Mariahilf“ erhält seine Farbe zurück

irchenportale liegen mitun-ter an stark befahrenen Straßen oder an der Wet-

terseite. Dementsprechend groß können die Abnutzungserscheinun-gen an der Holzoberfläche sein. So

auch bei der Eingangstür zur Ka-pelle in Vorderlanersbach. Fehlstellen mussten im konkreten Fall ersetzt beziehungsweise er-gänzt werden (Tischlerei Schösser). An der Oberfläche, und da beson-ders in den Vertiefungen und

Schnitzkerben, befanden sich Reste von älteren Lackanstrichen und Abbeizmittel, was mittels Heißluft-föhn mühsam entfernt werden musste. Nach einer Zeit des Ablüftens konnten die ergänzten Holzbauteile in der Farbe angepasst

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werden und die Oberfläche mit einem Halböl imprägniert werden. Die Fassung erfolgte mit einer reinen Firnislasur und Lasurpig-menten aus Terra di Siena, Oxidrot und Kasslerbraun.

Angeboten hat sich in diesem Fall besonders die farbliche Betonung der hervorragenden Schnitzereiarbeit, welche durch die starke Abwitterung kaum mehr wahrnehmbar war. Eine behutsame

Reinigung, und fallweise ein Ein-lassen mit farblosem Firnis, reicht aus, um den Bestand auf lange Sicht hin zu sichern.

Die Bilder des Hl. Josef und des Hl. Antonius von Padua

eide Bilder standen in ei-nem offenen Kirchturm und waren entsprechend verun-

reinigt. Es sind Ölbilder auf Lein-wand von guter Qualität, allerdings weder signiert noch datiert. Das Bildnis des Hl. Antonius weist darüber hinaus Spuren früherer Reparaturen auf. Von beiden Bil-dern wird angenommen, dass sie vom selben Künstler stammen, allerdings unterscheiden sie sich im Malstil doch etwas voneinander. Dies kann jedoch auch auf eine Weiterentwicklung im Malstil des Künstlers zurückzuführen sein.

Der Hl. Antonius ist Schutzpatron der Städte Padua, Lissabon, Pader-born und Hildesheim sowie der Berufe Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Er wird bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten und Viehkrankheiten und darüber hin-aus auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände (daher der Scherzname Schlampertoni) ange-rufen. Zudem soll er zu einer guten Geburt, zum Altwerden und zu einer guten Ernte verhelfen. Beide Bilder wurden von den Rahmen getrennt und mussten von

Schmutz und Vogelkot aus dem Kirchturm befreit werden. Vorder- und Rückseite erfuhren eine Reini-gung der Oberfläche. Die Rahmen wiesen punktuell mechanische Beschädigungen auf, welche im Bereich der Ölvergoldung mit Blattgold repariert werden konnten. Das Schwarz der Rahmen wurde neu gefasst. Jetzt, nach Abschluss der Arbeiten, haben die Bilder ihren Platz im Kircheninnenraum wiedergefun-den. Günther Follmann, Restaurator

AUSGABEN FÜR MARIA-HILF-KAPELLE (Jahr 2006 bis 2010)

Restaurierung Fastentücher € 5.280,00 Kapellendach € 42.187,97 (im Jahr 2006)

€ 41.130,50 (im Jahr 2010) Restaurierungsarbeiten Follmann Günther € 7.818,66 Baumeister € 8.742,82 Gerüstbau € 3.459,22 Installationen € 1.878,29 Elektrisches € 7.450,21 Holzarbeiten/Tischlerei € 4.472,67 Rieder Asphalt € 4.117,00 Sanierung der Orgel € 2.304,00 Teppiche € 3.508,21 Kirchenglocken € 5.015,64 Anfertigen und vergolden des Giebelschmuckes € 3.538,52 INSGESAMT € 140.903,71

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SUBVENTIONEN UND SPENDEN FÜR MARIA-HILF-KAPELLE INSGESAMT € 97.156,45 Wir bitten euch noch einmal um eine kleine Spende für unsere schöne Maria-Hilf-Kapelle in Vorderlanersbach. Allen ein herzliches Vergelts Gott!

Weihnachten leben ...

Nicht nur Kerzen anzünden - selber Licht sein ...

Nicht nur Stimmung genießen - selber eine gute Atmosphäre schaffen ...

Nicht nur Gaben verschenken - selber zum Geschenk werden!

Ein freundlicher Gruß ... ein gutes Wort ...

ein Lob ... ein fröhliches Gesicht ...

ein Schritt der Versöhnung ... ein Platz in deinem Herzen.

Das Kind in der Krippe anbeten, aber auch alle Mitmenschen annehmen. Nicht nur die Menschwerdung Gottes

feiern - selber Mensch bleiben! Dann wird Weihnachten sein!

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Vatikan: Aufschlussreiche Statistik der Katholischen Kirche 2008

nde April 2010 veröffent-lichte das Statistische Zent-ralamt der katholischen

Kirche das neue Jahrbuch „Annuarium Statisticum Ecclesiae" zu den Aktivitäten der katholischen Kirche im Jahr 2008. Die Zahl der Katholiken stieg um 11,54 Prozent von 1,045 Milliarden im Jahr 2000 auf 1,166 Milliarden im Jahr 2008 (Afrika + 33,02 %, Asien +15,61 %, Ozeanien +11,39 %, Amerika +10,93 %, Europa +1,17 %). Die Zahl der Bischöfe stieg in den Jahren von 2000 bis 2008 von 4.541 auf 5.002 und damit um etwas mehr als 10 Pro-

zent. Die Zahl der Weltpriester stieg weltweit von 265.781 im Jahr 2000 auf 272.431 im Jahr 2008 (Afrika und Asien +33,1 % und +23,8 %), während die Zahl der Ordenspriester, die im Jahr 2000 insgesamt 139.397 betrug, acht Jahre später bei 135.000 lag. Die ständigen Diakone bildete die größ-te sich im Wachstum befindende Gruppe: Ihre Zahl stieg von 2000 bis 2008 um 33,7 %. Amerika (vor allem Nordamerika) verzeichnet 64,6 % aller Diakone weltweit, in Europa sind es 33,1 %. Einen leich-ten Rückgang gab es bei den Laienbrüdern: von 55.057 (Jahr 2000) auf 54.641 (2008). Die Zahl

der Ordensfrauen lag 2008 insge-samt bei 740.000 weltweit, etwa zweimal so viel wie die Zahl der Priester (davon 41 % in Europa, gefolgt von Amerika mit über 203.000 und Asien mit 161.000 Ordensfrauen). Im Vergleich zu 2000 ging die Zahl der Ordensfrau-en um 7,75 Prozent zurück. Starke Rückgänge gab es vor allem in Europa, Amerika und Ozeanien (15-17 %), beachtliche Anstiege um jeweils 21 % und 16 % hinge-gen in Afrika und Asien. Aus: OrdensNachrichten, 49. Jhg. 2010/Heft 4

Wussten Sie, dass in Österreich ...

twa 2.000 Männer in 87 verschiedenen Ordensge-meinschaften und ungefähr

5.200 Frauen in 130 Ordensge-meinschaften leben. Die Spitäler der Katholischen Or-den über 9.000 Betten und ca. 20.000 Mitarbeiter haben und jeder 5. Patient ein Ordensspital in An-spruch nimmt.

74% der Bevölkerung den hohen Qualitätsstandard und die beson-ders menschliche Betreuung in den Ordensspitälern schätzen. verschiedene Klöster und Stifte „Urlaub im Kloster“ und „Kloster auf Zeit“ anbieten Ordensfrauen und Ordensmänner sich gerne Zeit nehmen, um mit Ihnen ein Stück Ihres Weges mit-

gehen, besonders wenn einmal nicht alles so glatt geht. Ordensgemeinschaften ihre Tore öffnen, um Suchende an ihrem gemeinsamen Gebet teilnehmen zu lassen. Aus www.Herrgottnocheinmal.at

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Schulen und Kindergarten

Neues vom Kindergarten

ach vielen schönen, aber auch einigen verregneten Sommertagen öffnete nun

auch der Kindergarten wieder seine Tore. 48 Kinder freuen sich hoffentlich genauso wie wir auf ein spannen-des und gemeinschaftliches neues Kindergartenjahr.

Im Sommer wurde nach den geän-derten Vorschriften der Feuer-schutzrichtlinien eine Fluchttür installiert, der Fluchtweg neu aus-geleuchtet und Brandmelder ange-bracht. Zusammen mit der Feuer-wehr haben wir ein Sicherheitstrai-ning veranstaltet, so dass auch die Kleinsten im Notfall gut vorbereitet richtig reagieren können. Nicht nur die Feuerwehr war bei uns, auch der Polizist Werner hat uns besucht und auch die Rettungsmänner. Für die Kinder waren das aufregende und spannende Tage, an denen vieles gelernt wurde.

Freude bereitet hat uns auch Schös-ser Thomas, der uns ein selbstge-machtes Kasperltheater und einen Kaufladen geschenkt hat. Vielen herzlichen Dank ! Mandy Geisler hat das Kasperltheater in vielen Stunden wunderschön angemalt und deko-riert - auch dir ein herzliches Dan-ke! Neu im Team ist Andrea Lutterotti aus Kramsach. Sie arbeitet seit April bei uns und ihr hat es bei uns auch gleich gut gefallen. Jetzt wohnt sie seit August in Tux. An-drea ist 47 Jahre alt und hat zwei Kinder. Ihr Sohn geht hier in die Hauptschule. Auch heuer führen wir zwei Grup-pen: Gruppe 1: Andrea und Geli 24 Kinder; 7- 3-jährige, 7- 4-jährige und 10- 5-jährige; Gruppe 2: Nicole und Gitti 24 Kinder; 7 – 3-jährige, 9 – 4-jährige und 8 – 5-jährige; Unser Jahresthema lautet: Früher einmal Wir versuchen im kindgemäßen Rahmen die Menschheitsgeschichte in den bedeutendsten Zeitabschnit-ten zu beleuchten. Dabei werden möglichst alle För-derbereiche angeregt und unter-stützt. Mit Gruppenteilungen wird es uns möglich sein, die Kinder je nach Altersstufe zu fördern. Unser Jahresbogen spannt sich von den ersten Tieren, den Dinosauri-ern, den Neandertalern/ Steinzeitmenschen weiter zum Mittelalter, den Rittern und den damaligen Ständen und Ge-bräuchen bis hin zur Neuzeit.

Der Jahresbogen wird ausge-schmückt und ergänzt mit den verschiedenen Festen, die wir ge-meinsam mit den Kindern und auch Eltern gestalten möchten. Eines dieser Feste haben wir schon gefeiert – das Martinsfest. Zusam-men mit der Volksschule, dem Bläserkreis, der Reiterin und dem Bettler war es wieder sehr ein-drucksvoll und stimmig. Die Feu-erwehr hat uns beim Pavillon wie-der ein Feuer gemacht – dort sind wir gestartet. Würdevoll umrahmt von den Bläsern wurde ein großer Kinderkreis um das Feuer gemacht. Die Vorschüler haben einen Feuer-tanz aufgeführt und anschließend sind wir mit unseren Laternen ums Dorf gezogen. Angeführt von dem wunderschönen schwarzen Pferd und der Reiterin, die den Heiligen Martin dargestellt hat. Beim Brun-nen vor der Gemeinde hat der Bett-ler gewartet – gespielt von Wech-selberger Thomas (Neurat) - mit dem der Mantel geteilt wurde.

In der Kirche hat die 1. Klasse der Volksschule noch mal die Szene mit dem Bettler dargestellt, es wurde gebetet und gesungen. Zum Abschluss wurden Brezen verteilt, gespendet von der Pfarre.

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Wir möchten an dieser Stelle allen danken, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben. Der Feuerwehr fürs Feuer und das Absperren, dem Bläserkreis für die würdevolle Umrahmung, dem Zetterteam für das Darstellen des Hl. Martin auf dem Pferd, dem Bettler, der Volksschule, dem Mesner Rudi und dem Pfarrer für die Brezen. Vergelt´s Gott euch allen!! Wir vom Kindergarten wünschen allen Lesern ein gesegnetes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Volksschule Tux: Unverbindliche Übung „Interessens- und Begab-tenförderung“

uf dem Weg eine Natur-parkschule des „Hochge-birgs-Naturparks Zillertaler

Alpen“ zu werden, beschäftigt sich die Unverbindliche Übung „Inter-essens- und Begabtenförderung“ in

diesem Schuljahr sehr intensiv mit dem Schwerpunkt Natur. Die Kinder der 1. und 3. Klasse führten bereits einen Bastelnach-mittag mit Naturmaterialien durch, erkundeten den Wald und spielten Naturerfahrungsspiele, bei denen alle Sinne gefordert waren. Außerdem erfolgte der Start zu einem Wildbienenprojekt, das sich noch das ganze Schuljahr über fortsetzen wird. In der ersten Ein-heit bauten die Kinder mit der Biologin Brigitte Mildner eine Nisthilfe für Wildbienen, die sie mit nach Hause nehmen konnten.

Die Kinder und ihre Lehrerinnen freuen sich schon auf weitere span-nende und interessante Naturerleb-nisnachmittage.

Besuch im Mehlerhaus

m Mittwoch, den 27.10., fuhr die 4. Klasse ins Mehlerhaus. Zuerst gingen

wir zur Bushaltestelle. Ein paar

Minuten später kam der Bus und raste mit uns hinein. Als wir drin-nen ankamen, erwarteten uns Ilse Wechselberger und Maria Tipotsch

schon. Wir gingen in die Küche, dort erklärte Ilse uns: „ Das Haus ist ungefähr 400 Jahre alt!“ Später stieg die 4. Klasse die steile Treppe nach oben und was sahen wir da? Lauter alte Sachen zum Beispiel eine Sichel, eine Hacke, einen Pflug usw.. Danach besich-tigten wir das Schlafzimmer, da erfuhren wir, dass sie früher Zie-gelsteine als Wärmflaschen benutz-ten. Die Betten waren aus Stroh und daneben stand ein kleiner Topf. Da machten die Menschen hinein, weil das Klo draußen am Balkon war und sie nicht mitten in der Nacht hinausgehen wollten.

Anschließend kamen wir zum Raum mit der Magnesitwerkausstellung. Alle betrachteten erstaunt die tollen Dinge. Es gab viele Bücher über das Magnesitwerk, eine Knappentracht, alte Knappenhelme, viele Bilder und

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ein Signalhorn, das ihnen zeigte, wann gesprengt wird. Wir bestaunten noch ein bisschen die tolle Ausstellung und stolperten

die steile Treppe wieder hinunter. Zum Schluss gab es für alle noch eine Tasse Tee zum Aufwärmen. Wir bedanken uns alle bei Ilse

Wechselberger und Maria Tipotsch für die tolle Führung. (Volksschule Tux, 4. Klasse)

Volksschule Tux: Leuchtkäfer unterwegs!

eit einem Jahr schon hat die Volksschule Tux verschie-denste Verkehrserziehungs-

projekte immer wieder im Unter-richt integriert! „Learning by doing“ heißt das große Motto. So konnten wir das jährliche Bus-fahrtraining mit dem Christophorus -Busunternehmen fortsetzen, bei dem die Kinder das richtige Ein- und Aussteigen, das Warten und das richtige Verhalten im Bus aktiv lernen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist sehr wichtig! Jedes Jahr freuen sich die Schüler auf den Polizisten Werner, der mit den Kindern das Überqueren der Stra-ßen trainiert. Weiters bekommen die Kinder der 3. Klasse jährlich ein Polizeiquizheft und nach be-standener Prüfung einen eigenen Ausweis dazu. Auch gab es ein intensives Radfahrtraining, bei dem die Räder nach Sicherheitsbestim-mungen überprüft wurden und die Kinder eine Radrally meistern mussten. Letztes Schuljahr beka-men wir Besuch von „Augen auf, Ohren auf.....“ – na richtig geraten – von HELMI! Kinder konnten Verhaltensregeln im Straßenver-kehr in Kleingruppen selbst erar-beiten und sie später den Mitschü-lern erklären. Dabei tanzte Helmi und lachte mit den Kindern um die Wette.

Auch in diesem Schuljahr haben wir wieder einiges vor! So findet am 6. Dezember ein „AUVA - CoPilotentrainig“ für alle Schüler statt. Dies ist eine neue Initiative rund um die Sicherheit im PKW und Schulbus. Damit alle Kinder auch zu Fuß „gut sichtbar“ und „sicher“ bei Schul-ausflügen, Lehrausgängen und –veranstaltungen unterwegs sind, bekamen alle Tuxer Volksschüler Sicherheitswesten. Der Verein Sicheres Tirol ermöglicht jedes Jahr den Ankauf solcher Westen. Durch die Unterstützung der Spar-

kasse Tux bekamen heuer alle Volksschüler eine Gratis Weste und leuchten bei Ausflügen, etc. wie kleine Leuchtkäfer den Weg und machen Autolenker auf ihre Anwesenheit aufmerksam! Auf diesem Wege möchten sich die Lehrpersonen und Schüler der Volksschule Tux ganz herzlich bei der Sparkasse Tux für die Sicher-heitswesten sowie bei der AUVA, beim Verein Sicheres Tirol, beim Polizisten Werner Eberl und beim Christophorus – Busunternehmen mit Erich Schaffler für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Bärenprojekt an der Volksschule Tux: DER BÄR IST LOS!

eddybären, Plüschbären, Eisbären, Braunbären ... Bären jeder Art wurden von

den Zweitklasslern gerne zum Spielen und Herzeigen mit in die Schule gebracht. So begann auch schon das Bärenprojekt! Zuerst wurde viel über das Aussehen, Fressen, die Merkmale und die Gefahren der Bären gelernt. Auch verglichen wir den Panda- mit den Braunbären. Sogar das richtige

Verhalten bei Bärenkontakten, falls jemand mal außerhalb des Zoos einen treffen sollte, wurde geübt! Der Höhepunkt des Projekts war die Bärenausstellung bei Roman Erler! Roman las uns Geschichten vor, und zeigte uns von ihm gefun-dene Bärenfunde wie Zähne, Rip-pen und sogar ein Bärengebiss! Sogar eine Bärenjagd 1830 in Tux hatte Roman für uns parat! Ge-meinsam gestaltete Plakate mit

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Bärenwitzen und –geschichten bildeten den Abschluss des Bären-projektes. „Was für ein bäriges Thema ...“, da waren sich alle Schüler einig! Auf diesem Wege bedanken sich Schüler und Lehrer der 2. Klasse

nochmals recht herzlich bei Roman Erler für die „bärige Ausstellung!“

Der Natur auf der Spur!

atur in ihrer Schönheit und Vielfalt verstehen, Flora und Fauna erleben und mit

allen Sinnen erfahren...! Im letzten Schuljahr wurden alle Schüler der Volksschule Tux zu ihren Lieblingsthemen im Unter-richtsgegenstand „Sachunterricht“ befragt, und dabei waren Pflanzen- und Tierwelt die absoluten Gewin-ner. Diese Interessensthemen der Kinder werden nun schwerpunkt-mäßig im Sachunterricht integriert. Die Schüler der 2. Klasse haben sich heuer intensiv mit dem Aufbau der Bäume, Blätter, Wurzeln und Blumen beschäftigt. Pflanzen wur-den in Einzelteile zerlegt und genau unter die Lupe genommen! Dabei wurde auch festgestellt, dass die Lilie nach einigen Tagen sehr in-tensiv duftet. Auch gab es eine Obstwoche, wobei die einzelnen Obstsorten aufgeschrieben, blind

verkostet und gefühlt wurden. Besonders toll für alle Kinder ist die gesunde Jause, die die Viertklassler in der Unverbindli-

chen Übung „Haushalt und Ernäh-rung“ vorbereiten und jede 3. Wo-che den Schülern offerieren.

Engelchen oder Bengelchen?

ie Kinder der beiden ersten Klassen lernten so einiges über die Erzengel im Unterrichtsfach Religion. Dabei

konnten alle Schüler vieles über Engel berichten. Denn die Kinder haben genaue Vorstellungen von den Engeln und spüren ihren Schutzengel auch genau an ihrer Sei-te. Zum Schluss haben die Schüler noch einen Schutzengel gebastelt, der sie über-allhin begleiten und beschützen soll.

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VS Tux auf Erkundungstour in Schwaz

m Dienstag, den 23.11.10, fuhren wir gemeinsam mit der 4. Klasse mit dem Bus

in die Bezirkshauptstadt Schwaz. Dort angekommen, gingen wir zur Kirche Maria Himmelfahrt. Unsere Lehrerinnen teilten uns in kleine Gruppen ein. In den Gruppen machten wir eine spannende Ent-deckungsrally durch die Franz-Josef-Straße. Nachdem wir so manche Sehenswürdigkeit gefun-den hatten, spazierten wir zur Burg Freundsberg. Auf dem Weg dort-hin kamen wir beim Franziskaner-kloster und beim Fuggerhaus vor-bei. Die Führung auf Burg Freundsberg war sehr interessant. Vom hohen Turm aus konnten wir auf Schwaz hinunter sehen. Es war ein toller Ausflug! Lea Dengg und Hanna Egger, 3. Klasse VS Tux

Die Schüler und Lehrerinnen der VS Tux möchten sich auf diesem Weg ganz herzlich bei der Sparkas-se Tux bedanken, die uns beim

Kauf der Schwaz-Rally- Hefte unterstütze!

VS Tux – „Bewegung und Sport“ – Stunden einmal anders

ehr spannende und ab-wechslungsreiche Turnstun-den finden in diesem Schul-

jahr an der Volksschule Tux statt. Mehrmals bekommen wir im Rah-men des Tiroler Schulsportservice

Besuch von Klettertrainerin Susi Grill. Sie zeigt den Kindern lustige Boulderspiele und auch das Klet-tern am Seil kann an der neuen

Kletterwand in der Turnhalle er-probt werden. Die Kinder sind mit großem Eifer bei der Sache und so mancher ist bereits vom „Klettervirus“ infiziert!

Besuch beim Bürgermeister

it vielen neugierigen Fragen im Gepäck mach-ten sich die Kinder der 4.

Klasse der VS Tux am 13. Oktober auf den Weg ins Gemeindeamt Tux. Dort angekommen bekamen wir eine Führung von Bürgermeister Hermann Erler, der sich die Zeit

nahm, uns alle Ämter/ Bereiche des Gemeindeamts zu zeigen. Der Herr Bürgermeister, sowie alle Mitarbei-ter, erklärten den Schülern in ver-ständlicher Form ihre Aufgaben und Tätigkeiten und beantworteten geduldig alle möglichen Fragen. Abschließend versammelten sich die Viertklassler im Sitzungssaal,

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wo der Bürgermeister den Kindern den Ablauf einer

Gemeinderatssitzung schilderte und viele interes-sante Details aus der Ge-schichte der Gemeinde, sowie der Gemeindepolitik erzählte.

Die Kinder der 4. Klasse und ihre Klassenlehrerin möchten sich hiermit recht herzlich bei Hermann Erler und allen anderen Mitarbei-tern der Gemeinde Tux für den spannenden Vormittag und die kleine Stärkung, die wir zum Schluss bekamen, bedanken.

Hauptschule Tux: Berufsorientierungsfahrt nach Innsbruck

m Montag, den 15. No-vember 2010, stand für die Schülerinnen und Schüler

der 3. und 4. Klasse der Hauptschu-le Tux eine Fahrt nach Innsbruck auf dem Programm. Ziel dieses Ausfluges waren die „Tiroler Fachberufsschule für Tourismus“ in Absam und die „Tourismusschu-len Villa Blanka“. Begleitet wurden wir von Herrn Franz Tipotsch, der als ehemaliger Schüler der Fachberufsschule in Absam diese Realbegegnung für

die Tuxer Jugendlichen in die We-ge geleitet hat. Viele Abgänger der Hauptschule Tux entscheiden sich immer wieder für eine Ausbildung im Tourismus. Internationale Möglichkeiten, ein breites Arbeitsspektrum, sichere Jobs, Abwechslung, Kontakt mit Menschen, Kreativität – viele Fak-

toren sprechen für die Wahl in diese Berufswelt. Der erste Gang in Absam führte uns schnurstracks in die Schüler-kantine, wo für uns bereits gedeckt worden war. „Anstellen zum Essen fassen“, diese Aufforderung musste vom Direktor der Absamer Schule nicht zweimal ausgesprochen wer-den. Nachdem alle gestärkt waren, wur-de der Rundgang durch die Schule fortgesetzt. Dieser führte uns von der Großküche in die Schauküche,

in Besprechungsräume, in den Gemüseputzraum, in die Schnaps-brennerei, vorbei an der Wäscherei, hinein in den markanten Weinkel-ler, in die Bierbrauerei, ins Schü-lerwohnheim und schlussendlich zurück an die Bar in der Eingangs-halle, wo wir noch auf ein Getränk eingeladen wurden. Wir erfuhren

Ausführliches über die Ausbildung, die Vielseitigkeit und die Anforde-rungen eines Berufes im Tourismus und im Gastgewerbe.

Der nächste Programmpunkt war die „Villa Blanka“ in Innsbruck. Auch dort wurden wir bereits er-wartet. Das Schulleben an dieser Schule brachten uns zwei Schüler näher, die sich sehr bemühten, die Fragen der Tuxer Jugendlichen informativ zu beantworten. Der gut ausgestattete Computerraum brach-te uns zum Staunen. Zum Schluss wurde allen eine exzellente Jause serviert. Mit vielen neuen Eindrücken, einer Menge Information und vollem Bauch machten wir uns auf den Rückweg. Wir möchten uns ganz herzlich für die freundliche Aufnahme an den Schulen bedanken. Die Kosten für die Busfahrt wurden vom TVB Tux-Finkenberg übernommen und auch dafür möchten wir uns bedan-ken. Für die Initiative und die Beleitung sagen wir Herrn Franz Tipotsch ein Dankeschön.

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Wasser ist der beste und vor allem gesündeste Durstlöscher!

Wir trinken Wasser und ver-zichten eine Zeit lang auf Cola, Eistee, Fanta und alle

anderen süßen Getränke!" Daran versucht sich zur Zeit die 2. Klasse der HS-Tux zu halten. Wir möch-ten mit einer "Wasserwoche" star-ten und vielleicht gelingt es einigen von uns, auch für längere Zeit durchzuhalten. Wie wir alle wissen, ist der Zuckergehalt in den meisten süßen Getränken so hoch, dass er

unserem Organismus und unseren Zähnen Schaden zufügen kann. Deshalb wollen wir auf das reine Tuxer Quellwasser umsteigen. Unser Versuch ist freiwillig und bis auf vier Schüler haben sich alle daran beteiligt. Jeder kann mitma-chen! Wir freuen uns darüber! Außerdem werden wir euch auf dem Laufenden halten, ob uns unser Vorhaben wirklich gelingt und wie es uns dabei geht.

Josef, Lisa Tipotsch, Lisa Kreidl, Anna, Anna-Katharina, Sophie, Markus, Danica, Katharina

Schüler machen Zeitung

n mehreren Projektstunden entstand die Schülerzeitung der Hauptschule Tux mit dem Titel

"SZ-TUX". Der Titel sowie sämtli-che Beiträge und Ideen entsprangen den kreativen Köpfen des Redakti-onsteams, welches sich aus freiwil-ligen Schülern der 3. und 4. Klasse zusammensetzte. In einigen Redak-tionssitzungen wurden die Themen festgelegt: Ob Beautytipps, Schü-ler- und Lehrerpannen oder Inter-views mit den Klassenbesten, mit dem Herrn Direktor und mit unse-rem Schulwart, ob Hollywood- Tratsch oder Basteltipps für Weih-nachten, ob Berichte über den Tuxer Krampuslauf oder die neue Kletterwand der Hauptschule, für jeden Leser ist etwas dabei! Viel gemeinsame Arbeit wurde geleis-tet, Kompromisse mussten einge-gangen werden, Entscheidungen mussten gefällt werden, Berichte wurden im Teamwork geschrieben und Sponsoren wurden gefunden. Durch gemeinsames produktives Zusammenarbeiten kann nun ein tolles Endergebnis präsentiert wer-

den: Die erste" SZ-NEWS"! Beim Elternsprechtag verkauften die Redakteure IHRE Zeitung. Die Einnahmen dürfen sie für die je-weilige Klassenkasse verwenden. Ein Dank an alle Sponsoren, die das selbstständige Arbeiten von Jugendlichen unterstützt haben: RAIKA TUX, SPARKASSE

TUX, SPORT NENNER, SCHUHHAUS KREIDL, Wech-selberger Hans, SPAR, Dorfbäcke-rei STOCK, Bauunternehmen Ing. Markus STOCK, PLAY- ARENA Wisiol Claudia und Rausch Andre-as

Lernfeld "HEIMAT und TRADITION"

uch wenn wir uns nicht "Neue Mittelschule" nen-nen dürfen, so versuchen

wir doch, den Anforderungen einer solchen gerecht zu werden. Aus diesem Grunde wurden in zwei Schulstufen Lernfelder eingeführt, das heißt, dass sich die Schüler

über einen vorher bestimmten Zeit-raum in mehreren Fächern mit demselben Thema befassen. 2. Klasse: Lernfeld "Heimat und Tradition" im November/ Dezember

Lernfeld "Heimat und Tourismus" im März Lernfeld "Heimat und Naturpark" im Juni 4. Klasse:

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Lernfeld "Psychische und physi-sche Gesundheit" verteilt über das gesamte zweite Semester Gestartet wurde nun mit dem Lernfeld "Heimat und Tradition" in der 2. Klasse. Insgesamt acht ver-schiedene Fächer beschäftigen sich sechs Wochen lang zu je sechs bis acht Wochenstunden mit diesem gemeinsamen Thema. Dafür wurde der spezielle Fachunterricht aufge-löst. Die Schüler arbeiten in selbst-ständiger Freiarbeit, wobei sämtli-che Materialien zur Informations-findung zum Teil von den jeweili-gen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt wurden. Besonderes Au-genmerk wird dabei natürlich auf eigenverantwortliches Arbeiten und eigenständiges Lesen gelegt. Themenstellungen: Deutsch: * Mache ein Interview mit deinem Opa/deiner Oma und befrage ihn/sie darüber, wie er/sie das Weihnachtsfest in seiner/ihrer Kindheit erlebt hat. Erkundige dich auch, welche Bräuche es rund um Weihnachten gab und warum diese entstanden sind. Schreibe dein Interview in sauberer Schrift auf ein Blatt Papier und gestalte es mit passenden Zeichnungen und Fotos! * Schreibe einen Text über ein besonderes Weihnachtserlebnis deines Interviewpartners! * Gestalte eine tolle Einladung für deine Eltern für die Präsentation am Donnerstag, 23.12 2010 Englisch:

*Schüler bearbeiten verschiedene Arbeitsblätter zum Thema "Christmas in England" Religion: * Schreibe deinen Eltern eine schön gestaltete Weihnachtskarte (Kuvertbeschriftung!) * Gestalte mit Hilfe der Vorlagen zwei Weihnachtsbaumsterne und schreibe deine Wünsche darauf! *Arbeitsblatt zu "Was bedeutet Advent?" * Brauchtum im Advent * Kirchenjahreskreis * Besondere Tage in dieser Zeit Musik: * Liedersuche für die Schülerrorate am 15. 12 2010 * Zusammenstellung von Spiel-gruppen, Organisation mit der Musikschule * Suche nach alten Weihnachtslie-dern und Gestaltung eines Textbu-ches * Vergleiche den Brauch des "Anklöpfelns" mit dem des "Herbergsuchens" * Recherche zur Entstehung von "Stille Nacht" Geografie und Wirtschaftskun-de: * Lesen der Texte "Weihnachten in Portugal" und "Weihnachten in Frankreich" * Vergleiche unsere Bräuche und Sitten mit denen in anderen Län-dern. Wähle zwischen Russland, Kroatien, Italien und England!

Geschichte und Sozialkunde: * Zeichne eine Skizze unserer Erde und markiere, wo das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" entstand und wie es sich verbreitete! * Verarbeite deine Informationen in einem Plakat mit Bildern und Texten Bildnerische Erziehung: * Adventliches Glasbild: Licht und Schatten * Eine Krampusmaske im Holz-rahmen Werken: * Krippenbau * Kerzenständer aus Speckstein * Kerzen gießen Alle entstandenen Produkte, Ar-beitsblätter, Zeichnungen, Tex-te,usw. werden für jeden Schüler zu einem Buch gebunden. In der letz-ten Woche vor Weihnachten gibt es dann eine Präsentation für die gesamte Hauptschule und für die Eltern der betreffenden Schüler. Somit werden sicherlich viele Bil-dungsstandards erfüllt und auch das Sprechen vor einer größeren Grup-pe kommt nicht zu kurz. Wir wünschen uns, dass durch diese intensive, selbstständige Beschäftigung mit ein und demsel-ben Thema den Schülern viel an erarbeitetem Wissen für ihr Leben erhalten bleibt. Wisiol Claudia

Ein Christbaum für die Hauptschule

euer haben wir mitten in unserer Aula eine wunder-schöne, große Tanne ste-

hen, die bis zum Heiligen Abend in prächtigem Glanz und bunt ge-schmückt erstrahlen soll. Dafür wird in vielen verschiedenen Fä-chern gebastelt und gearbeitet. Wünsche werden auf Sterne ge-schrieben, selbst gebastelte Engel bestaunen den Baum und bei unse-rer Weihnachtsfeier am 23. 12. wird er sicherlich der absolute Mittelpunkt sein. Besonders danken möchten wir der Gemeinde Tux, die uns diesen

Baum zur Verfügung gestellt hat und unserem Förster, Herrn Geisler Franz, der sich die Mühe gemacht hat, uns diese Tanne zu besorgen. Die Schüler und Lehrer der Haupt-schule Tux

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Vereine

WSV TUX: Start in den Winter 2010/2011

ie ersten Skigebiete haben nun ihre Pforten geöffnet und nun es geht es mit dem

Wintersport so richtig los. Der WSV Tux ist schon seit einiger Zeit aktiv, um seine Kids winterfit zu machen. So stand im ganzen Oktober über regelmäßig Roller-skate-Training auf dem Programm, welches natürlich nicht nur die alpinen Rennfahrer in Anspruch nahmen, sondern auch unsere klei-nen Langläufer. Seit Anfang No-vember findet 2x pro Woche (DI und DO jeweils von 17 - 18 Uhr) schweißtreibendes Konditionstrai-

ning statt, bei dem der Spaßfaktor aber nicht zu kurz kommt. Durch-schnittlich finden sich dabei an die 16 Kinder ein, die höchste Teil-nehmerzahl betrug 25. Natürlich nützt der WSV Tux auch die tollen Bedingungen am Hintertuxer Gletscher, bis jetzt fanden immerhin schon 15 Trai-ningseinheiten auf Schnee statt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle den Zillertaler Gletscherbah-nen für die Skikarten, sowie den Eggalmbahnen für die tollen Trai-ningspisten.

Zwischen 6 und 9 Kinder nehmen die Trainings im Durchschnitt in Anspruch. Es wäre super, wenn sich noch viel mehr Kinder für diese tolle Sportart begeistern könnten. Gerne informieren wir euch über unsere Trainingsmög-lichkeiten auch telefonisch (0650 8536416). Zudem werden die Trainingszeiten natürlich auch auf unserer NEUEN Homepage www.wsvtux.at (Sektion Alpin - Training) veröf-fentlicht.

Rollerskate-Training am Parkplatz des Tux Centers

Konditionstraining in der Halle: jeweils Dienstag und Donnerstag von 17-18 Uhr

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Skitraining am Sommerberg sowie am Hintertuxer Gletscher

Auch dieses Jahr wird der WSV Tux versuchen, als äußerst aktiver Verein zu agieren. So stehen nicht weniger als 13 Sportveranstaltun-gen am Programm. Für einen klei-nen Verein wie den WSV Tux bedeutet dies einen enormen Auf-

wand, wir hoffen jedoch, dass große Teilnehmerzahlen für alles entschädigen. Toll wäre es auch, wenn wir bei unseren Veranstal-tungen auf die Mithilfe von Frei-willigen zählen könnten.

Hier nun eine kleine Terminvor-schau auf den Winter 10/11. Am besten wäre es, wenn ihr euch wichtige Termine jetzt schon in euren Kalender eintragen würdet.

Termine 2011 07.+ 08.01.2011 Tuxer Blattlmeisterschaft 2011 15.01.2011 2. Tuxer Dorfmeisterschaft 2011 21.01.2011 1. Kids-Cup Hinteranger 29.01.2011 Tuxer Rodelmeisterschaft 2011 05.02.2011 2. Kids-Cup und Tuxer Kinderskitag 2011 16.02.2011 3. Tuxer Kinderbiathlon 19.02.2011 Sparkassen-Bezirkscup SL Eggalm 25.02.2011 3. Kids-Cup / Junser Gletscher 26.02.2011 1. Tuxer Biathlon Sprint Preisverteilung Tuxer Riese 04.03.2011 Langlauf Action-Race für Kinder 12.03.2011 Tuxer Langlaufmeisterschaft 2011 19.03.2011 Tuxer Alpinmeisterschaft 2011 + 4. Kids-Cup

Tuxer Riese Natürlich gibt es auch heuer wieder eine Tuxer Riesen Wertung. Dabei gibt es folgende Neuerungen: anstatt der Langlauf - Schießen - Kombination findet dieses Jahr ein Biathlon- Sprint statt; die Hauptpreise (Wellness- bzw. Actionkurzurlaube für das GANZE Team, sowohl Männer als auch Frauen werden unter allen

teilnehmenden Teams verlost) Genaue Infos und Ausschreibungen folgen! Schon jetzt gilt es, schlagkräftige Teams zu bilden, damit die Serien-sieger „Biathlonfreunde“ endlich in die Knie gezwungen werden kön-nen.

Ein guter Auftakt beim Blattln wäre dabei schon wichtiger Schritt dazu. Also, auf geht`s – es wäre äußerst erfreulich, wenn jeder Tuxer Ver-ein ein Team bilden könnte. Aktuelle Infos, Bilder, und Berich-te gibt`s auf unserer neuen Home-page www.wsvtux.at

FC Sparkasse Tux - Herbstbericht 2010

in ereignisreiches und ar-beitsintensives Jahr geht für den FC Sparkasse Tux zu

Ende. Im Juni wurde das 30 - Jahr Jubiläum mit dem traditionellen Vereinsturnier gefeiert und im

August wurde ein neuer Vorstand bestellt, allerdings wie schon be-richtet mit relativ wenigen perso-E

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nellen Änderungen, zudem wurden wieder einige Veranstaltungen durchgeführt. Das wichtigste, nämlich der Fuß-ball, kam aber natürlich keineswegs zu kurz, wie jedes Jahr ereigneten sich am Tuxer Fußballplatz wieder packende Duelle von Jung bis Alt! U7 + U8: Die einzigen zwei Mann-schaften im Nachwuchs unseres Vereins, die nicht als Spielgemein-schaft mit Finkenberg und Mayr-hofen fungieren, bestritten ihre Spiele in Turnierform und zeigten manchmal wirklich ansprechende Leistungen, setzten das Erlernte im Training oftmals im Spiel gut um und hatten sichtlich Spaß am Fuß-ballspielen. Die beiden Trainer Erwin und Ali Erler waren eben-falls zufrieden und möchten wei-terhin den Kindern eine tolle Frei-zeitgestaltung bieten. U10: Trainer Alexander Haag hatte seine Mädels und Jungs ebenfalls gut im Griff. Bei seiner zweiten Saison als Trainer dieser Truppe bekam er Unterstützung von Geri Wisiol, der natürlich viel Erfahrung mitbrachte und somit den Kindern ein noch abwechslungsreicheres Training bieten konnte. Das spie-gelte sich auch in den Leistungen wieder, einige sehr gute Spiele

wurden gezeigt. Schlussendlich kam man in 9 Spielen auf die aus-geglichene Bilanz mit 3 Siegen, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen. Dies bedeutete den 6. Tabellenrang unter 10 Mannschaften. U11: Die von Andi Rausch betreute U11 Mannschaft kann sogar auf einen noch erfolgreicheren Herbst zurückblicken. Mit 4 Siegen und 4 Niederlagen liegt man derzeit auf dem guten 4. Tabellenplatz. Diese Mannschaft, die in Finkenberg stationiert ist, entwickelte sich ebenfalls sehr gut und freut sich schon auf das kommende Frühjahr. U16: Trainer Albert Kratky ebnete schon vielen jungen Talenten den Sprung in die Kampfmannschaft. So liegt natürlich das Ziel dieser Mannschaft auf der Hand. Mög-lichst viele Spieler in die jeweiligen Kampfmannschaften zu bringen. Erste Einsätze in der Tuxer Kampfmannschaft konnten bereits im Frühjahr Christopher Stock, Sebastian Stock und Patrick Fank-hauser verbuchen, weitere werden sicherlich folgen. Spielerisch konn-te man einige Male wirklich auf-trumpfen, man dominierte die Geg-ner nacheinander, allerdings schli-chen sich immer wieder Spieltage ein, wo es nicht so leicht von der

Hand ging und man somit als Ver-lierer vom Platz ging. Das Potential dieser Mannschaft ist wohl noch lange nicht ausgeschöpft, auch wenn man unter 12 Teams auf dem guten 5. Platz liegt, ist doch noch Einiges mehr möglich. Kampfmannschaft: Man liegt wohl nicht so falsch, wenn man im Jahr 2010 von einem „Seuchenjahr“ für unsere Mannschaft spricht. Nach dem verkorksten Frühjahr, wo man dem Abstieg noch entkam, wollte man im Sommer mit dem neuen Trainergespann Kratky Albert und Rausch Andi neu durchstarten und wieder erfolgreicher sein. Leider klappte dies nur bedingt und man liegt zur Zeit auf einem Abstiegs-platz mit 12 Punkten. Doch wenn man die spielerische Leistung in einigen Partien betrachtete, gehört dieses Team um einige Plätze wei-ter nach oben. Durch unglückliche und unnötige Aktionen verlor man oft Spiele, die man eigentlich gar nicht verlieren kann. Trotz allem war die Trainingsbeteiligung so gut wie schon lange nicht mehr und der zuletzt tolle 6. Rang unter 12 Mannschaften bei der Zillertaler Hallenmeisterschaft gibt Motivati-on und Hoffnung für das kommen-de Frühjahr.

Toto-Gewinnspiel und Sportlerfete in der Gletscherspalte

m Samstag, den 16.10.10 fand im Rahmen des vor-letzten Heimspieles der

Herbstsaison die Toto-Preisverteilung im Vereinslokal statt. Wiederum musste aus 10 Partien richtig getippt werden, die vier Sieger hatten jeweils 8 richtige Tipps in einer Spalte. Zudem gab es einen Negativ-Tipp-Sieger und einen Joker-Gewinner, wobei diese beiden Preise gelost wurden (aus 8 Negativ-Tipps und beim Joker die Wettscheinnummer). Die Gewinner – mit jeweils 8 richtigen Tipps - teilten sich € 1.100,-- zu je € 275,--

Hansjörg Tipotsch, Hnr. 783 Maria Erler, Hnr. 501 Franz Kirchler, Hnr. 469 Andreas Dengg, Hnr. 750 Joker-Sieger: Leonhard Tipotsch € 100,-- Negativ-Tipp-Sieger: Stefan Steindl € 100,-- Der FC Sparkasse Tux gratuliert den Gewinnern recht herzlich! Nach der Preisverteilung fand eine Sportlerparty in der Disco Glet-

scherspalte in Lanersbach statt. Auf diesem Wege möchte sich der gesamte FC Sparkasse Tux bei seinem Obmann Markus Steindl für die Bar, die er uns zur Verfügung stellte, recht herzlich bedanken. Der Vorstand des FC Sparkasse Tux bedankt sich zusätzlich noch bei allen fleißigen Helfern, die das Vereinsleben gestalten und aufrecht erhalten und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2011!

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Ausschuss – Neuwahlen der Bundesmusikkapelle Tux

m Freitag, den 03. Dezem-ber 2010 haben sich die Musikanten und Musikan-

tinnen im Musikpavillon in Lanersbach zu einer Vollversamm-lung getroffen. Die Dauer der Wahlperiode von vier Jahren war zu Ende. Und so wurde der Aus-schuss der BMK Tux zum Teil wiedergewählt bzw. neu gewählt. Da sich einige Ausschussmitglieder entschlossen haben ihre Funktion zurückzulegen, mussten natürlich dringlich Leute gesucht werden, die die Nachfolgeposition übernehmen. Zum Glück gibt es immer wieder Mitglieder, die sich so ein Amt zutrauen und sich in den Ausschuss wählen lassen. Die BMK Tux möchte hiermit die „alten“ und „neuen“ Ausschuss-mitglieder vorstellen: Kapellmeister: Florian Erler, 33 Jahre, spielt erste Trompete bei der Kapelle und war bisher Kapell-meisterstellvertreter und Stellver-treter der Jugendreferentin. Kapellmeister Stv: Eva Geisler, 32 Jahre, ist erste Hornistin bei der Kapelle, war bis vor einem Jahr Kapellmeister Stv. und hat dann für

ein Jahr die Aufgabe des Kapell-meisters übernommen. Obmann: Martin Geisler, 30 Jahre, erster Klarinettist bei der BMK Tux, hat bereits seine zweite „Amtsperiode“ angetreten. Obmann Stv.: Erwin Geisler, 29 Jahre, ebenfalls erster Klarinettist bei der BMK Tux, strebt ebenfalls die zweite Wahlperiode an. Schriftführerin: Eva Geisler in ihrer Doppelfunktion, wurde oben be-reits vorgestellt. Schriftführerin Stv.: Bernadette Tipotsch, 20 Jahre, ist seit einigen Jahren Marketenderin bei der BMK Tux. Kassier: Julia Erler, 21 Jahre, spielt Flöte bei der Musikkapelle und hat als Bankangestellte eine vorteilhafte Funktion übernommen. Kassier Stv.: Anna Wechselberger, 21 Jahre, ebenso Flötistin bei der Kapelle, ist mit Julia auch privat gut befreundet, dadurch das opti-male Team. Jugendreferentin: Maria Würtl, 37 Jahre, spielt erste Flöte bei der

BMK Tux, ist durch ihre Arbeit als Musikschulleiterin sicher die per-fekte Person für die Jugend. Jugendreferentin Stv.: Ingrid Erler, 27 Jahre, ist Klarinettistin bei der Kapelle, für sie, wie für manch andere absolutes Neuland im Aus-schuss. Zeugwart: Franz Erler, 53 Jahre, (Bass), Julia Widmann, 36 Jahre (Klarinette) und Gitti Geisler, 44 Jahre (Flöte) teilen sich diese Funk-tion, da dieser Posten aus Noten-wart, Trachtenwart und Instrumen-tenwart besteht. Die Beiräte der Bundesmusikkapel-le Tux waren bisher: Walter Stock, Franz Geisler, Josef Geisler Die Beiräte werden vom Ausschuss in einer Sitzung ausgewählt und bestellt. Die scheidenden Funktionäre sowie alle Musikantinnen und Musikan-ten der BMK Tux wünschen dem neuen Ausschuss alles Gute, viel Freude, ziemlich viel selbe Mei-nungen und hoffentlich keine Un-stimmigkeiten für ihre Arbeit in den kommenden vier Jahren.

Der Schützenjahrtag im Zeichen von besonderen Jubiläen

m ersten Sonntag im No-vember begeht die Schüt-zenkompanie Tux immer

ihren Jahrtag mit der Jahreshaupt-versammlung. Im Zeichen von Verlässlichkeit und Beständigkeit standen dann auch einige langgediente Mitglieder im Mittelpunkt. Im Anschluss an den Kirchgang, wo besonders der Ge-fallenen und der verstorbenen Mit-glieder gedacht wurde, wurden diese Mitglieder besonders geehrt, indem ihnen vor der Kirche eine Ehrensalve geschossen wurde. Die eigentliche Ehrung wurde dann im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung im Gasthof Jäger durchge-führt.

Zuerst berichtete Obmann Franz Erler über die Tätigkeiten des nun abgelaufenen Schützenjahres. Ne-ben den 15 Ausrückungen der gesamten Kompanie versuchte man mit einem Fest im neuen Tux Cen-ter etwas Geld in die Kasse zu bringen. Trotz des sehr schlechten Wetters, wo ein Fest mit einem Dach über dem Kopf Goldes wert ist, war der Besuch besonders sei-tens der einheimischen Bevölke-rung sehr mäßig. Der Ausschuss der Kompanie hat nun bereits im Vorfeld beschlossen, das traditio-nelle Staudenfest (30. Juli 2011) im nächsten Jahr wieder in Vorder-landesbach abzuhalten, bei Schlechtwetter wird das Fest im Tux Center stattfinden. Zusätzlich

wollen die Schützen bereits im kommenden Winter mit der „Nacht der Musik“ (03. März 2011) eine weitere Veranstaltung im Tux Center organisieren. Franz Stöckl 70 Jahre Schüt-zenmitglied: Der Höhepunkt waren aber die Ehrungen in diesem Jahr. Mit 70 Jahren Mitgliedschaft bei den Schützen ist Franz Stöckl wohl eine Ausnahmeerscheinung, was das Schützenwesen anbelangt. Weiters wurden Franz Geisler, Wieleiten für 65 Jahre Mitgliedschaft sowie Alois Kreidl, Grasegg und Josef Tipotsch, Jäger für je 60 Jahre geehrt. Franz Erler, Erlzette ist nun

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55 Jahre Mitglied und dagegen ein junger Schütze ist Günther Steiner, der nun15 Jahre in der Tuxer Kom-

panie mitmarschiert. Herzliche Gratulation allen Geehrten, von diesen Kameraden können wir

Jüngeren noch viel lernen, was Fleiß, Kameradschaft und Treue zu einem Verein bedeutet.

Kompanie zur Heldenehrung auf dem Friedhof angetreten

Ehrenmitglied Franz Stöckl bei seiner Ehrung zur 70jährigen Mitgliedschaft

v.l. Obmann Franz Erler, Hauptmann Willi Schneeberger, Oberleutnant Franz Geisler, Jubilar Franz Stöckl und Bgm.

Hermann Erler;

Die Neuen in der Kompanie

v.l. Hauptmann Willi Schneeberger, Schütze Stefan Scheu-rer, die Marketenderinnen Katharina Erler, Elisabeth Erler, Stefanie Brugger, Franz Josef Geisler mit Bgm. Hermann

Erler.

Alle Geehrten: mit Hauptmann, Bürgermeister und Obmann.

Franz Stöckl 70 Jahre Mitglied, Alois Kreidl 60 Jahre Mit-glied, Franz Geisler 65 Jahre Mitglied, Josef Tipotsch 60 Jahre Mitglied, Franz Erler, Erlzette 55 Jahre Mitglied,

Günther Steiner 15 Jahre Mitglied;

50 JAHRE SCHÜTZENGILDE TUX

ie Gründungsversammlung erfolgte am 10. Juli 1960 im Gasthof „Jäger“ in

Lanersbach. Der Schützenhaupt-mann Sepp STEINDL (Paler) leite-te die Versammlung und es waren an die 30 Schützenfreunde anwe-send. Die Wahl des Vorstandes brachte folgendes Ergebnis: Oberschützenmeister: Heinrich SCHNEEBERGER (Tuxerhof) 1. Schützenmeister: Thomas WECHSELBERGER (Neuraut)

2. Schützenmeister: Karl HILD (Gendarmeriebeamter) Kassier: Reinhold HAAG (Postbe-amter) Schriftführer: Ludwig ERLER (Waldaufseher) Schützenräte: Rudolf KABUSCH, Ferdinand FEICHTER und Alois KREIDL (Bacher). Heinrich SCHNEEBERGER hatte diese Funktion bis 1963 inne und gab in dieser Zeit durch seine Akti-vitäten jene Impulse, die für den

Aufbau des Vereines notwendig waren. Zum neuen Oberschützen-

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meister wurde Robert SCHAFFLER gewählt. 1969 über-nahm Hermann PLEIER die Vereinsfüh-rung. Mitte der 70er Jahre wurde es um die Gilde still und es drohte sogar die Auflassung. Dies deshalb, weil kein geeigneter Schießraum zur Verfügung stand. Im Zuge des Volksschulneubaus im Jahre 1981 konnte für die Sportschützen auch ein Schießraum verwirklicht wer-den.

Bei der Einweihung des neuen Schießstandes. v.l. Franz Kreidl (Raika Tux), Willi Schneeberger (Obmann Sch.Komp. Tux), die OSCHM Walter Hauser (Zell) und Josef Schmitt (Mayrhofen), Meinrad Ortner, Bürgermeister Reinhard Wechsel-berger, BOSCHM. Toni Ritzl und Pfarrer Walter Aichner Dieser Bau wurde im Frühjahr 1983 fertiggestellt und die Schüt-zen übernahmen einen Kellerraum im Rohzustand. Gemeinsam mit freiwilligen Helfern musste der Raum erst ausgebaut und einge-richtet werden, so dass schon im Herbst der Schießbetrieb proviso-risch in Betrieb gehen konnte. Nach gänzlicher Fertigstellung der

Schießanlage erfolgte am 01. De-zember 1985 die feierliche Einwei-hung durch Pfarrer Walter AICHNER. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Jagdhorn-bläsergruppe Tux. Der unermüdliche Einsatz der Sportschützen hat sich gelohnt. Mit dieser neuen Sportanlage hat man für die Tuxer Bevölkerung und Urlaubsgäste ein neues Freizeitan-gebot geschaffen. Zwischenzeit-lich hat Robert SCHAFFLER die Führung wieder übernommen und stand der Schützengilde bis 1992 vor. Für seinen persönlichen Ein-satzwillen und Förderung des Schützenwesens wurde SCHAFFLER mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Bezirksschützen-bundes Schwaz ausgezeichnet und 1993 zum Ehrenoberschützenmeis-ter bei der Schützengilde Tux er-nannt. In seiner Amtszeit fielen bedeutsame Entscheidungen, seine Verdienste sind unbestritten. Aus gesundheitlichen Gründen trat Robert SCHAFFLER leiser und fand in Josef WECHSELBERGER (Hebam Sepp) einen tüchtigen Nachfolger. Er verstand es, Kinder und Jugendliche für den Schieß-sport zu begeistern. Um sein Pri-vatleben durch die Vereinstätigkeit als Obmann nicht noch mehr zu belasten, wurde 1998 Meinrad ORTNER zum neuen Oberschüt-zenmeister gewählt, der bis heute der Gilde vorsteht. Den weiteren Vorstand komplettieren Leopold ORTNER, Stefan PERTL, Gerhard STOCK, Ingrid PERTL und Kas-sier ist Rudi PURER. Heute zählt

die Schützengilde an die 50 Mit-glieder. Zwei Mannschaften neh-men an den sportlichen Wettkämp-fen im Bezirk teil. Es ist sehr scha-de, dass nur wenige Tuxer diesen schönen und gesunden Freizeitsport aktiv ausüben. Vor allem fehlt die Jugend am Schießstand. Neben sportlichen Aktivitäten kommt die Geselligkeit nicht zu kurz. Die schönen Momente im Vereinsleben können bei einem Besuch im Schützenlokal aus den beiden auf-liegenden Chronikbüchern ent-nommen werden. Wie es unsere Vorgänger machten, so soll die Schützengilde auch in Zukunft weitergeführt werden. An dieser Stelle sei allen ein herz-liches Vergelt‘s Gott gesagt, die in den 50 Jahren die Schützengilde finanziell unterstützten. Ein beson-derer Dank gilt vor allem meinen Vorgängern und jenen Tuxern, die mitgeholfen haben, die Ziele des Vereins zu verwirklichen. Bedan-ken möchte ich mich auch bei den Ausschussmitgliedern für die eh-renamtliche Arbeit und allen Mit-gliedern und Förderern für ihre Treue und Verbundenheit zur Schützengilde Tux. Ich wünsche den Schützenkamera-den/innen, allen Tuxern und Tuxerinnen ein besinnliches Weih-nachtsfest im Kreise der Familie, der Freunde sowie ein gesundes, erfolgreiches JAHR 2011. Schützengilde Tux, OSCHM Meinrad ORTNER

1993: Robert Schaffler wurde zum Ehrenoberschüt-zenmeister ernannt.

v.l. Purer Rudi, Robert Schaffler und OSCHM Josef Wechselberger

2001: Schützenausflug nach Budweis und Krumlov

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Volksbühne Tux bringt das Stück „Föhn“ zur Aufführung

n der Herbst- und Vorweih-nachtszeit haben unsere Spieler in zahlreichen Proben für den

Winter 2010/2011 das Drama aus der Bergwelt in 4 Akten

„Föhn“ von Julius Pohl, neu bearbeitet von Gabriele Popp ein-studiert. Dieses ernste Stück wurde bereits in den 50er und 80er Jahren sehr erfolgreich aufgeführt und wird in diesem Winter auf vielfachen Wunsch wieder gespielt. Die Premiere findet am Mittwoch, den 29. Dezember 2010, statt. weitere Termine: 12.01./26.01./09.02./23.02./09.03./23.03./06.04./20.04.2011 (jeweils Mittwoch)

Kartenreservierungen beim TVB Tux / Finkenberg – Tel. 05287/8506 Restkarten an der Abendkasse ab 20:00 Uhr Kurz zum Geschehen: Die Sturmaneck Theres und ihr behinderter Sohn, der Jackele wer-den von den Dorfbewohnern ge-mieden und sollen möglichst aus der Gegend verschwinden. Vor allem dem Großbauern Dummler und seinem Sohn Mel-chior sind die beiden ein Dorn im Auge. Der Jackele sei eine Gefahr für die Bevölkerung, zumal er Melchior aus Notwehr so schwer verletzt hatte, dass er an einem Auge blind ist. So lassen sie keine Möglichkeit aus, die Beiden schlecht zu machen und verstehen es ausgezeichnet, das ganze Dorf auf ihre Seite zu ziehen.

Theres, die aus Liebe und voller Stolz den Vater ihres behinderten Kindes geheim hält, wendet sich in ihrer Not an den Bürgermeister, doch das Unglück nimmt seinen Lauf …….

Die Personen und ihre Darsteller Franz Emberger, Bürgermeister Sepp Mader Anna, dessen Eheweib Maria Wechselberger Margret, beider Tochter Lisa Geisler Dummler, Großbauer Hans Geisler Melchior, sein Sohn Stefan Erler Knatterer, Viehhändler Franz Tipotsch Theres Sturmaneck, Dorfbewohnerin, Wittib Johanna Tomann Jackele, ihr Sohn Michael Erler Kaspar Kofler genannt Schwalbenkaspar Hans Lengauer Pfarrer Hermann Grubauer Zoblin, Dorfbewohnerin Gretl Abraham Seppl, ihr Enkelkind Jakob Geisler Mesnerschuster Hubert Erler Kramerin Anna Schösser Sternwirt Walter Bertoni Gendarm Reinhard Wechselberger

Spielleitung Hans Lengauer und Gretl Abraham Bühnenbild u. Beleuchtung Hubert Ehrenbeck u. Walter Trueb Maske Ingrid Pertl u. Marion Erler Souffleuse Susanne Aigner Ausschank Anna Großgasteiger, Elisabeth Geisler,

Marianne Erler, Elisabeth und Franz Stock

Garderobe Agnes und Alois Mader

Unsere Spieler freuen sich über jeden Besucher aus nah und fern.

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Ausflug der Volksbühne in die oberösterreichische Hauptstadt – Linz

m Samstag, den 18. Sep-tember um 07:00 Uhr Früh starteten wir unseren Aus-

flug in Richtung oberösterreichi-sche Landeshauptstadt Linz. Nach einer Frühstückspause bei der Raststätte in Mondsee ging unsere Fahrt weiter und gegen 13:00 Uhr konnten wir in unserem Hotel in Linz einchecken. Am späteren Nachmittag haben wir uns nach einem Stadtbummel zu einer Füh-rung durch den Linzer Dom getrof-fen. Wir kletterten durch eine Wendeltreppe in schwindelerre-gende Höhen und konnten uns von der Galerie aus die wunderschönen Fenster und noch eine Etage höher (30 m Höhe) die Stadt von oben

anschauen. Nach einem gemeinsa-men Abendessen im Hotel ist der Tag noch beim einen oder anderen Glasl gemütlich ausgeklungen. Am Sonntag ging die Fahrt nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Pöstlingberg. Hermann wollte uns unbedingt die Zwergerlwelt zeigen und so haben alle „jung gebliebenen“ ein paar Runden mit der Grottenbahn gedreht. Eine Etage tiefer haben wir uns in einer zauberhaften Märchenwelt wieder-gefunden. Da kam unsere Kinder-seele wieder zum Vorschein und alle waren von dieser Idee begeis-tert. Nach einem kurzen Besuch in der schönen Wallfahrtskirche haben

wir unseren Abstecher auf den Pöstlingberg beim Kirchweihfestl abgeschlossen. Unser abschließendes gemeinsames Mittagessen haben wir auf dem Gmundnerberg im Gasthaus „Urz’n“ beim Bruder von unserer „Hesser Frieda“ eingenommen. Nach einer sehr guten Stärkung und einem herrlichen Blick auf den Traunsee haben wir wieder die Heimreise angetreten und sind wieder gesund zu Hause ange-kommen. Wir möchten uns auf diesem Wege bei unserem „Grubauer Hermann“ für die hervorragende Organisation und die Reiseleitung bedanken.

Diverses

Neues vom Kulturerbe Mehlerhaus

iele glauben, ein Heimat-museum ist etwas Ver-staubtes, Erstarrtes und

immer Gleiches. Das mag gewiss auf manches Museum zutreffen,

aber sicherlich nicht aufs Meh-lerhaus. Erst kürzlich wurde der Ausschuss des Vereins „Kulturerbe Meh-

lerhaus“ neugewählt. Als Obmann wurde GR und Kulturausschuss-vorsitzender Franz Erler, Juns 630, bestätigt. Der weitere Ausschuss: Thomas Geisler, Tux 122 – Ob-

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mann Stv., Franz Erler, Juns 605 – Kassier, Maria Tipotsch – Schrift-führerin; Simon Grubauer – Schriftführer Stv.; Hermann Ti-potsch - Kassier Stv. Weitere Aus-schussmitglieder sind Hubert Fankhauser und Ilse Wechselber-ger. Anlässlich der Jahreshauptver-sammlung konnte der Obmann auf ein reges Veranstaltungsjahr im Mehlerhaus zurückblicken. Beson-ders die standesamtlichen Trauun-gen im Mehlerhaus werden immer beliebter.

Die Mischung von bedeutenden Dauerausstellungen, wie die Ge-schichte des Tuxer Magnesitwerkes oder altes Handwerk im 1. Stock, sowie die Wechselausstellungen in den Stuben des Hauses lassen den Besucher ständig neue Eindrücke erleben. Zudem ist das Haus besonders für Einheimische zugänglich. So sind kleine Feste und Familienfeiern im Mehlerhaus auf Anfrage möglich. Die Vorbereitungen für die kom-mende Ausstellung „Zuazepfn – Tuxer Wald schützt und nützt“

laufen bereits auf Hochtouren. Bei der Einrichtung ist unser Waldauf-seher GR Franz Geisler mit seinem Fachwissen und großem Engage-ment sehr behilflich. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Do, 30.12.2010 um 20.00 Uhr statt. Ab 7. Jänner 2011 ist das Mehlerhaus wieder jeden Freitag von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Alle Einheimischen und Gäste sind herzlich eingeladen, ‘s Mehlerhaus zu besuchen!

Der Tuxer Vorsorgefond

ie meisten Tuxerinnen und Tuxer kennen den Vorsor-gefond bereits, für alle die

diese Einrichtung noch nicht ken-nen, sei hier dargestellt: Obfrau Hedwig Stock hat den Tu-xer Vorsorgefond gegründet, um pflegebedürftigen bzw. in Not geratenen Tuxern zu helfen. Mit Umsicht und Freude verwaltet sie die gespendeten Gelder und es konnte im Laufe der Zeit schon sehr viel damit bewegt werden. Einigen Tuxer Familien, die durch Krankheit oder Schicksalsschläge in Not geraten waren, wurde gezielt geholfen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch in der Anschaffung von verschiedenen Pflegehilfsmit-teln, die dann kostenlos weiter verliehen werden. So besitzt der Vorsorgefond derzeit 14 Pflegebet-ten, 10 Rollstühle, 15 Badelifte, 15 Leibstühle und einige Spezialmat-ratzen. Diese Utensilien sind zum Großteil im Gebrauch. Was im Moment nicht verliehen ist, wird im Bauhof in Juns gelagert und bei Bedarf wiederum kostenlos von den Gemeindemitarbeitern zuge-stellt. An dieser Stelle wieder ein-mal ein ganz herzliches Vergelt`s Gott an Bauhofleiter Stefan Wech-selberger, der mit seinen Mitarbei-tern diese Aufgabe sehr einfühlsam erledigt. Vergelt`s Gott auch an

Elisabeth Geisler, Vorderlaners-bach 117, sie reinigt und desinfi-ziert die Geräte, wenn sie zurück-gebracht werden. Sollte jemand Bedarf an diversen speziellen Pflegehilfsmitteln haben, so kann er sich jederzeit gerne mit Hedwig Stock in Verbindung set-zen. Im heurigen Jahr wurde wieder einiges investiert: € 8.074,-- für Pflegegeräte (Roll-stühle, Badelift und Pflegehilfsmit-tel) € 2.099,80 für Betreuung bei RA-DA (2. Halbjahr 2009 und Jänner 2010 – seit Frühjahr 2010 ist RA-DA ein eigenständiger Verein) € 2.000,-- als Beitrag für eine Treppenraupe Zuzüglich weiterer Unterstützun-gen wurden insgesamt ca. € 14.330,-- ausgegeben bzw. inves-tiert. Dies alles kann nur dank der groß-zügigen Spendenfreudigkeit der Bevölkerung gelingen. Sehr viele Kranz- und Blumenspenden haben uns in diesem Jahr erreicht, aber auch über zahlreiche private Spen-den dürfen wir uns freuen. Namentlich erwähnt seien hier die Großspender:

€ 800,-- die „Bräuchlachn“ anlässlich des Grasausläutens € 1.000,-- vom ÖAMTC-Hubschrauber Stützpunkt Juns anstelle einer Schlussfeier € 2.640,-- von den Tuxer Bäurin-nen € 140,-- von Geisler Sepp – Erlös Junsberger Almfest € 300,-- von den „Bochtatn“ Michael Erler, Schlomi; Michael Erler, „Bgm“ und Mathias Mader, Jewer; Ebenfalls sehr großzügig die Ge-burtstagsspenden in Höhe von € 1.940,-- für Wilma Egger und € 1.000,-- von Hedwig Stock. Für alle diese Spenden, ob groß oder auch ganz klein, sagen wir ein ganz herzliches Vergelt’s Gott! Es ist schön, wenn man helfen kann, wo es notwendig ist und wenn diese Hilfe von so vielen Leuten unterstützt und mitgetragen wird! Deshalb erlauben wir uns auch heuer wieder, dieser Weih-nachtsausgabe der Prattinge einen Zahlschein beizulegen und danken jetzt schon für eure Spende. Mit den besten Wünschen für eine gute Adventzeit, ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute fürs Neue Jahr 2011 verbleibt euer Tuxer Vorsorgefond

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Raiffeisenbank Tux – Das Jahr 2010

as Jahr 2010 geht zu Ende. Unsere Kunden und wir können auf ein erfolgrei-

ches Jahr zurückblicken. Gut zu wissen, dass man mit Raiffeisen einen verlässlichen und kompeten-ten Partner auf seiner Seite hat. Die Raiffeisenbank Tux ist der erste Ansprechpartner in Sachen Geldanlage. Aber auch für eine maßgeschneiderte Finanzierung, Bausparen, Versicherungen, Fond-sparen, Wertpapiere, Leasing, EL-BA-Internet und vieles mehr sind wir der richtige Partner. Im Früh-ling organisierten wir den 2. Raif-feisen Energiespartag, mit dem Energieberater Ing. Sepp Rinnho-fer. Wir freuten uns über das äu-ßerst große Interesse unserer Kun-den. Es konnten viele Fragen über die thermische Sanierung und Energiesparen beantwortet werden. Die Beratung von Ing. Sepp Rinn-hofer baute auf ein kostenloses Wärmebild auf, das wir mit Hilfe der Feuerwehr Tux erstellen konn-ten. Wer sein Haus heuer saniert hat, ist besonders günstig davon gekom-men. Erstens durch die vielen För-dermöglichkeiten vom Land Tirol und zweitens durch das neue und günstige Fixzins Darlehen der Raiffeisen Bausparkasse. Im Jahr 2011 gibt es auch wieder geförderte Wohnhaussanierungsdarlehen. Auch für die Kinder und Jugendli-chen in Tux hatten wir einige span-nende Events. Im Jänner startete der 40. Internationale Raiffeisen Jugendwettbewerb, wo die tollsten Bilder von unseren jungen Künst-lern kreiert wurden. Die Jury, be-stehend aus den Zeichenlehrern, wählte die drei besten Kunstwerke jeder Klasse aus. Die Bilder wur-den anschließend in der Hauptan-stalt in Lanersbach ausgestellt. Am Ende des Schuljahres war die Preisverteilung für den Zeichen-wettbewerb, bei der alle Schüler einen Preis erhielten. Im April organisierte der Raiffeisen Club wie jedes Jahr eine Reise ins Gardaland. Die Busse waren inner-halb weniger Wochen ausgebucht. Der Ausflug war ein voller Erfolg

und findet nächstes Jahr im April wieder statt. Ende Juni absolvierte die 4. Klasse Volksschule ihre Fahrradprüfung in Mayrhofen. Organisiert vom Land Tirol, der Polizei und unterstützt vom Raiffeisen Club haben alle Kinder die Fahrradprüfung bestan-den und bekamen als Preis einen Fahrradhelm. Heuer fand auch der Raiffeisen Juniorcup für die 3. und 4. Klasse Volksschule statt. Wir konnten heuer die drei Besten zum Bezirks-finale mitnehmen, wo sie nur knapp die ersten drei Plätze ver-fehlten. Am Ende des Schuljahres besuchte uns die 4. Klasse Hauptschule in der Hauptanstalt in Lanersbach. Dort tauchten die interessantesten Fragen auf. „Was macht eine Bank?“ „Wem gehört die Raiffei-senbank Tux?“ und natürlich… „Wie viel Geld ist im Tresor?“ Die Jugendlichen konnten nach einer Stärkung in die wohlverdienten Ferien gehen. Nach den Sommerfe-rien hatte die Sumsi für die 1. Klas-se Volksschule ein besonderes Geschenk. Den Sumsi Rucksack – mit einer Jausenbox, Sumsikleber, Gutscheinen und alles was man für den Schulstart braucht. Wir möchten uns bei den Lehrerin-nen und Lehrern der Volks- und Hauptschule Tux für die ständige Unterstützung bedanken. In den Sommerferien startete die Raiffeisen Bausparkasse das Som-mergewinnspiel 2010. Wir konnten auch heuer wieder einige tolle Preise an unsere Kunden verschen-ken. Die Raiffeisen Sparwoche war heuer wieder im Oktober. Diese Zeit nutzten viele Kunden, um mit uns ihre Veranlagung zu optimie-ren. Auch die Volksschule Tux besuchte uns wieder in der Spar-woche. Die Kinder konnten ein tolles Geschenk und einen Sumsi Luftballon mit nach Hause nehmen. Die Raiffeisen Sparwoche endete am Freitag mit dem Weltspartag. An diesem Tag konnten unsere Kunden Köstlichkeiten von der

Junsbergalm, Brot von der Dorfbä-ckerei Stock und auch Wein und Bier verkosten. Wir legten beson-ders großen Wert auf regionale Produkte.

Im Herbst hatte ein Raiffeisen Club Mitglied noch besonderes Glück. Als neues Mitglied beim Raiffeisen Club gewann er, als einziger im Bezirk Schwaz, ein neues Apple iPhone. Wir gratulieren dem Ge-winner nochmals recht herzlich. Weiters haben wir, wie jedes Jahr, zahlreiche Vereine, Einrichtungen und Sportler in Tux unterstützt. Unter anderem RADA mit den selbstgebastelten Geburtstagskar-ten, Tuxer Vorsorgefonds, Schüt-zenkompanie, Schützengilde, Mu-sikkapelle, Freiwillige Feuerwehr Tux, Die Bräuchlachn, Volksschule Tux, Hauptschule Tux, Schulbib-liothek, Seniorenbund, WSV Tux, Theaterverein, Landjugend sowie die Skirennläuferin Martina Geisler und viele mehr. Raiffeisen wurde 2010 der Re-commender-Award vom Finanz-Marketing-Verband Österreich für exzellente Kundenorientierung und Weiterempfehlung verliehen. Wei-terempfehlungen sind das größte Kompliment, das ein Unternehmen von seinen Kunden bekommen kann. Wir möchten uns bei allen Kunden für ihr Vertrauen bedan-ken.

Die Mitarbeiter der Raiffeisen-bank Tux, wünschen allen eine schöne, besinnliche Weihnachts-zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011.

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Tuxer Prattinge - Weihnachten 2010

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RadA sagt „DANKE“

egen Ende des Jahres möchten wir die Gelegen-heit nutzen allen DANKE

zu sagen, die Dienste im Laufe des Jahres 2010 für RadA geleistet haben. Dadurch wird für uns alle - ein Stück Weihnachten - das ganze Jahr über spürbar. Gerade in den langen Wintermona-ten erleben wir auch, dass die Ge-meinschaft in einem Verein die wichtigste Grundlage für ein funk-tionierendes Dorfleben bildet. Manche Menschen werden für andere zum Geschenk, einfach durch ihr warmes Lächeln, ihre Bereitschaft für ein Gespräch, oder einfach dafür - Zeit füreinan-der zu haben. D A N K E N möchten wir: ♥ Der Volkstanzgruppe „Höl-lenstoana“ - mit denen wir das Vereinslokal teilen dürfen. ♥ Willeit Franz und seiner Frau Annelies für ihre Hilfe bei der Vereinsgründung. ♥ Der Gemeinde Tux mit Bürger-meister Hermann Erler, die RadA immer wieder ihre Unterstützung zukommen lassen. ♥ Dr. Peter Peer für seine Unter-stützung,

♥ sowie Leonhard Tipotsch, der uns die Geschenke für unsere Ge-burtstagskinder für das Jahr 2010 spendiert hat. ♥ Allen, die uns jeden Freitag mit selbstgebackenen Kuchen verwöh-nen, sowie allen, die unsere RadA-Nachmittage musikalisch gestalten. ♥ Dem Roten Kreuz Tux, das den Transport unserer nicht-mobilen Personen von Mitte Mai bis Ende Oktober 2010 kostenlos übernom-men hat. ♥ Der Sparkasse und der Raiba Tux, die RadA immer wieder mit finanziellen Mitteln sponsern. ♥ Allen Gönnern und freiwilligen Spendern, die unseren Verein un-terstützen. ♥ Unserer Obfrau Christine Wid-moser, die die Verantwortung für RadA übernommen hat, sowie allen freiwilligen MitarbeiterInnen für den Mut, diese neue Herausforde-rung „Raus aus dem Alltag“ ohne zusätzliche Hilfe einer Sprengel-Mitarbeiterin durchzuführen. ♥ Ein besonderes DANKESCHÖN gilt heute allen, die uns regelmäßig besuchen kommen - bzw. den Per-sonen die wir betreuen dürfen. Ohne euch - und euer regelmäßiges Kommen - gäbe es kein RadA!

Es ist immer wieder die Freude und die Herzlichkeit, die Zufriedenheit aber auch die Dankbarkeit, die wir von euch erfahren dürfen. Dies sind die wichtigsten Dinge neben der Gesundheit die jeder Mensch zum Leben braucht. Wir möchten diese Gaben - die wir im Laufe des vergangenen Jahres so reichlich von euch erhalten haben, als Geschenk verpacken und an andere Menschen weiter geben. Eine schöne Überraschung erlebten wir im Spätherbst, als uns Christian Kofler zusagte, die Taxikosten für den Transport der nicht-mobilen TuxerInnen für ein ganzes Jahr zu übernehmen. Christian, dafür ein herzliches Vergelt’s Gott. Wir wünschen allen frohe, harmonische und besinnliche Weihnachten und für das neue Jahr viel Gesundheit und Gottes Segen. Annemarie Kranebitter i. A. vom RadA-Team Tux

Tolle Weihnachtsüberraschung – Tuxer Kinder basteln für RadA

ir möchten uns ganz herzlich bei den Tuxer Kindern (Kindergarten,

Volkschule sowie der Hauptschule Tux) bedanken, die für uns in der Vorweihnachtszeit mit ihren Kin-dergartentanten sowie Lehrperso-nen gebastelt hatten. Es wurde anlässlich des Tuxer Advents eine Tombola gemacht, wo man die gebastelten Kunstwerke per Los gewinnen konnte. An dieser Stelle auch ein herzliches Vergelt’s Gott an die Sozialausschussvorsitzende Maria Tipotsch, von der die Initia-tive für diese bewundernswerte Aktion ausging.

GR Maria Tipotsch, Sarah, Anna-Theresia, RadA Obfrau Christine Widmoser, Bürgermeister Hermann Erler

Viele Hände haben an diesem Pro-jekt mitgeholfen. Gemeinsam mit den Kindern wurden Lebkuchen verziert, Krippen bemalt und aller-lei gebastelt. Am RadA-Nachmittag überreichten uns die Kinder einen Scheck mit dem er-zielten Ertrag von € 680. Nochmals vielen Dank an alle, die an dieser tollen Idee mitgearbeitet haben. RadA-Team-Tux

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Tuxer Prattinge - Weihnachten 2010

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Weihnachtswünsche der Tuxer Bäuerinnen

ie Tuxer Bäuerinnen wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“, all jenen, die uns das ganze Jahr tatkräftig unterstützen und immer wie-der helfen!

Die wahre Lebenskunst besteht darin,

im Alltäglichen das Wunderbare zu sehn...

Zur Rubrik „Seinerzeit“ Wer kennt den Brauch des „s`Leasln“ ? Er wurde am Vorabend des Thomastages (21. Dez.) in den Häusern gemacht. 7 Hüte, unter ihnen waren ver-schiedene Symbole versteckt, die eine bestimmte Bedeutung hatten – Heirat, Todesfall, Kind, … Wer kennt den Ablauf dieses Brauches ? – wenn ja, bitte schreibt ihn mir auf. Auch solche Sachen gehören in die Chronik. Bitte, meldet euch – vielen Dank und einen besinnlichen Advent wünscht die Chronistin. Zur Herbstausgabe: Vorderlanersbach - welches Jahr, leider keine Antwort, vielleicht diesmal? Vier Männer: v.l.: Bacher Jörgal, Sporer Jörgal (aus Schwendau - Käser in der Zette, seine Frau war Boder Moidl), Tenner Jörgal, Ruan Lois. So berichtet von einer eifrigen Bildbeschreiberin - DANKE.

Klarstellung

n der Weihnachtsausgabe 2008 wurde uns ein Artikel ge-schickt, der ein Gedicht von

Elli Michler enthielt, das aber im Text verändert wurde. Auch wurde

die Quellenangabe vergessen. Auf diesen Fehler unsererseits wurden wir von der Tochter von Frau Michler in einem Mail hingewiesen – mit der Bitte, das vollständige

Gedicht heuer abzudrucken – dies machen wir selbstverständlich gerne und entschuldigen uns in aller Form für das Versäumnis.

Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, die wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeiten eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffung gegen Angst und Herzensnot, wenn Verzagtsein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze, die noch bliebe als die wichtigste der Welt: eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, dass ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt, weil am Ende nur die Liebe für den Menschen wirklich zählt. Elli Michler Aus: Ich wünsche dir Zeit, © Don Bosco Verlag, München, 5.Aufl. 2010, www.ellimichler.de

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Tuxer Prattinge - Weihnachten 2010

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Seinerzeit zusammengestellt von der Ortschronistin Ilse Wechselberger

Das Gasthaus Stock und das alte Gemeinde-und Schulhaus – in welchem Jahr wurde die Aufnahme gemacht?

Wer kennt auch auf diesem Bild die Leute?

Wer kennt die Leute? und welches Haus ist es?

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www.raibatux.at

Raiffeisen wünscht schöne Feiertage

und ein erfolgreiches Neues Jahr.