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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economa Oktober 2011 Newsticker 3 Mujica kehrt aus Europa mit mehreren Investitionsvorschlägen zurück 4 Preise und Wechselkurse 6 Finanzsektor 7 Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 7 Statistische Anlage 9

Uruguay Wirtschaft Oktober 2011

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Oktober 2011

Newsticker 3

Mujica kehrt aus Europa mit mehreren Investitionsvorschlägen zurück 4

Preise und Wechselkurse 6

Finanzsektor 7

Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt 7

Statistische Anlage 9

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 2

Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e IndustriaUruguayo-Alemana herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Verleger Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

Newsticker

Das südamerikanische Land mit der höchs-ten Besucherzahl pro Kopf

Im vergangenen Jahr besuchten 23,5 MillionenTouristen südamerikanische Länder. Bei gerademal 2,5 % am weltweiten Tourismus übernimmtSüdamerika jedoch in diesem Sektor hinsicht-lich des Wachstums die Führung.

Uruguay hat 2,35 Millionen Besucher im Jahr2010 empfangen und weist damit die höchsteTouristenzahl pro Einwohner in ganz Südameri-ka auf.

Quelle: El País, 10/10/2011

20 Kreuzfahrtschiffe in diesem Jahr mit 233Stopps 24 davon allein durch “Spleandourof the Seas”

Im November wird die neue Saison der Kreuz-fahrtschiffe mit dem Einlaufen der Schiffe“Veendam”, “L‘Austral” und “C.Columbus” inMontevideo eingeleitet. An Board der drei Schif-fe werden sich insgesamt 2000 Passagiere be-finden, von denen viele Stadtführungen gebuchthaben.

20 Kreuzfahrtschiffe werden insgesamt 233Stopps in Montevideo und Punta del Este ein-legen. Am 15. Mai wird dann die Saison mitdem Eintreffen des japanischen Kreuzfahrt-schiff “Asuka II” beendet.

Neu in dieser Saison ist, dass das Kreuzfahrt-schiff “Splendour of the Seas” gleich 24 Mal inUruguay und davon 12 Mal in Montevideo anle-gen wird. Dieses Schiff, mit einer Länge von 265Metern und Fassungsvermögen von 1700 Pas-sagieren, besuchte uns das erste Mal im Januar2002 in Punta del Este.

Quelle: El País, 16/10/2011

Größter Entwicklungssprung der Windkraftin diesem Jahr

Der Minister für Industrie, Roberto Kreimerman,konstatierte, dass das Kabinett die Fortschrittezur Ausweitung der Windenergie und die För-derung von Biomasseanlagen durchweg als zu-friedenstellend bewertet.

Die Kommission für Energiebereitstellung, diebereits vor der Ernennung Mujicas ins Lebengerufen wurde hatte das Ziel gefasst, 300 MWaus Windenergie bereitzustellen. Kreimermannhob hervor, dass dieses Ziel schon bald über-schritten wird.

Er erhofft sich, dass weitere Ausschreibungenzur Erzeugung von Energie aus Windkraft statt-finden und Studien durchgeführt werden, dieaufzeigen wie viel Energie generell aus diesemBereich in das nationale Netzt eingespeist wer-den kann.

Quelle: La República, 20/09/2011

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Ancap plant die Installation von Gaspipeli-nes für die Städte im Innenland

Der Präsident von Ancap, Raul Sendic betontedie Wichtigkeit des neuen Investitionsprojektesin der Raffinerie “La Teja”.

In dem Ersten Nationalen Forum NachhaltigerStädte betonte der Ancap Präsident die Rolle,die Gas in der zukünftigen Entwicklung der uru-guayischen Energiematrix spielt. Deshalb wirdAncap versuchen die Nutzung von Gas auszu-weiten und auf einen Wandel im Konsum zu set-zen. Zum Beispiel werden derzeit benzinbetrie-bene Taxen gesucht, die im Gegensatz zu Die-selmotoren auf Gasantrieb umgerüstet werdenkönnen.

Quelle: La República, 20/09/2011

UTE präsentiert ein Erstes elektrisch betrie-benes Testauto

30 weitere sind geplant

UTE präsentierte auf der nationalen Logistik-messe in Montevideo ein Elektroauto, dass be-reits in der Stadt für die Instandhaltung und Re-paratur der Infrastruktur genutzt wird. [...]

Die Ladebatterien erlauben es dem Auto amTag 80 Kilometer, mit einer Geschwindigkeit vonbis zu 100 km/h, zurückzulegen.[...]

UTE möchte diese Technologie testen, weil sieemissionsfrei ist und um sie mit der konventio-nellen Antriebstechnologie zu vergleichen.

Die wesentlichen Herausforderungen der Eta-blierung dieser Technologie sind die hohen In-stallationskosten und die Leistungsfähigkeit derBatterien.

Quelle: El País, 14/10/2011

Mujica kehrt aus Europamit mehreren Investitionsvor-schlägen zurück

Die Konstruktion einer Zugsverbindung zwi-schen dem Stadtzentrum und dem Flughafen inCarrasco, Investitionen in den Ausbau der Infra-struktur und das Hotelgewerbe waren Projektedie erwähnt wurden und denen deutsche Un-ternehmer ein gesteigertes Interesse entgegen-brachten.

Noch vor den unterbreiteten Investitionsvor-schlägen hat Mujica seinem Umfeld seine Zu-friedenheit bestätigt und untermauerte, dassdies der Weg sei den Uruguay auf der Suchenach Entwicklung weitergehen müsse.

Mujica betonte, dass seine Regierung die Stra-tegie verfolgt, Anreize für private Eigenkapital-geber zu schaffen und Garantien für Geschäfts-vorgänge zu gewährleisten. “Früher wollten wirgleich mit der Umverteilung beginnen, obwohlkaum etwas vorhanden war. Jetzt haben wirverstanden, dass es entscheidend ist, zunächstInvestitionen anzulocken um Wohlstand zu ge-nerieren, der dann wiederum gerecht aufge-teilt werden soll“, erklärte der Präsident gegen-über den Unternehmern. “Uns ist klar gewor-den, dass es “unvorteilhaft“ ist, mehr auszuge-ben als einzunehmen und dass man die Infla-tion immer im Auge behalten sollte“, fügte ernoch hinzu.

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Der Geschäftsführer der deutschen Außenhan-delskammer in Uruguay, Tobias Winter, infor-miert den “El Observador” aus Europa, dassdie Reise des Präsidenten großes Interesse beiden privaten Unternehmen geweckt hat. “Wirsprechen von Projekten im Bereich der Infra-struktur, bei denen jedoch erst einmal Durch-führbarkeitsstudien angelegt werden müssen”.[. . . ]

Desweiteren sprechen wir von Investitionenim Infrastrukturbereich, die von dem urugua-yischen Unternehmen Minera Aratiri begleitetwerden, Investitionen im Hotelsektor, in den in-frastrukturellen Ausbau der wachsenden Hafen-wirtschaft, in Immobilienprojekte und erneuer-bare Energien. Herrn Winter zufolge hat derBesuch Mujicas bewirkt, dass das zwar schonbestehende Bild von einem sicheren und ver-lässlichen Uruguay noch einmal bekräftigt wur-de. Uruguay hat sich laut Index zu dem Landmit den besten Bedingungen für ausländischeInvestitionen in ganz Lateinamerika entwickelt.Wenn ein Europäer in Uruguay investierenmöchte ist die Rendite hierzulande höher als dievon Chile oder Brasilien.

Ratschläge für die Europäer: “Sie müssen auf-hören nur auf sich zu schauen denn wenn siedamit weitermachen wird Asien, Europa schlu-cken”, ließ Jose Mujica ganz ungeniert in jedemLand das er besuchte verlauten. Ich empfehleIhnen sich zu öffnen und kann ihnen versichern,dass dies in Lateinamerika Anklang finden wird.“Wir sind von einer vielfältigen Welt überzeugt,in der wir mehrere Geschäftsbeziehungen pfle-gen anstatt von einer abhängig zu sein.”

Quelle: El Observador, 20/10/2011

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Preise und Wechselkurse

Preise. Die Inflation innerhalb des Großhandelsbetrug laut dem veröffentlichten Index für Her-stellerpreise (IPPN) im aktuellen Geschäftsjahr,welches im September 2011 endet, 12 %. Diesstellt den niedrigsten Wert des gesamten Jah-res dar. Innerhalb der wichtigsten Sektoren gabes keinen wesentlichen Unterschied; währenddie Industriepreise um 12,3 %wuchsen, stiegendie Preise im landwirtschaftlichen Sektor um11,8 %.

Innerhalb des Industriesektors wurde vor allemein Wertanstieg in der Lebensmittelherstellung(14,4 %), in der Herstellung von Erdölprodukten(18,3 %) und bei den Erzeugnissen der Chemie-industrie (9,3 %) verzeichnet. In der Papierher-stellung hingegen zeichnete sich ein Abwärts-trend von 10,1% ab.

Im landwirtschaftlichen Bereich wurde insbe-sondere in der Viehzucht ein Wertanstieg von16,8 % registriert, während im Ackerbau dasPreisniveau lediglich um 3,1 %, im Verglich zu26,6 % im Vorjahr, anstieg.

Die Inflation des Einzelhandels betrug lautVerbraucherpreisindex (IPC) in den letztenzwölf Monaten, gemessen im September 2011,durchschnittlich 7,8 %. Im Vergleich zum Monatdavor ergab sich daraus ein Wachstum von 0,2Prozentpunkten und ein Anstieg von 1,5 Pro-zentpunkten im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die Werte der Lebensmittel und nicht-alkoholischen Getränke hatten eine Erhöhungvon 8,1 %verzeichnet. Die des Wohnungsmark-tes lagen bei 10,5 %. Die des Gesundheitswe-sens erreichten 7,9% und die des Transportwe-sens 6,5 %. Innerhalb dieser genannten Berei-che zeichneten sich die höchsten Wertanstiegedes letzten Geschäftsjahres ab.

Wechselkurse. Wie alle Finanzmärkte weltweitunterlag auch der inländische Devisenmarktim September und Oktober 2011 erheblichenSchwankungen. Nach bedeutendem ansteigen

(5,4%) und abfallen (2,5%) im August, verzeich-nete der Dollar im September einen raschenAnstieg (9%) bis er am 22. September einenWechselkurs von 20,385 $ erreichte. Ein ähn-lich hoher Wert wurde das letzte Mal am 22.Oktober 2010 mit 20,228 $ erzielt.

Nach einem leichten Rückgang schloss die US-Währung den Monat mit einem Kurs von 20,25$ ab, welches den höchsten monatlichen An-stieg (8,7%) seit Juni 2010 (10,3%) darstell-te. Ausschlaggebend für den Anstieg war ei-ne Erklärung des stellvertretenden Ministers fürWirtschaft und Finanzen. Seiner Aussage nachsei ein höherer Dollarkurs wünschenswert. Dieswürde mit dem Ankauf von Dollarnoten unter-stützt. Die Aufnahme von Fremdkapital und derdamit einhergehenden Erhöhung der Verschul-dung diene der Verbesserung der Liquidität aufdem Markt.

Der Dollar blieb in der ersten Oktoberhälfte sta-bil (mit Ausnahme einer leichten Abwärtsten-denz) und stand zum 14. Oktober bei einenWechselkurs von 19,9 $. Der Devisenmarktzeigte sich im Oktober bei geringer Beteiligungder Banken beständiger als im Vormonat.

Die jüngsten Entwicklungen im Inland. DerHöchststand des Dollars im Juli wurde mit $18,418 erreicht, sodass erstmalig in diesemJahr ein monatlicher Anstieg von 0,1 % ver-zeichnet wurde. Die ersten Tage des Monatsverliefen eher unscheinbar aber mit einer leich-ten Aufwärtstendenz bis der Stand von $ 18,583am 11. Tag erreicht wurde, um dann im weiterenVerlauf des Monats auf den Monatsendwert ab-zufallen.

Anfang August konnte wieder eine seichte Er-holung, seit der Bekanntgabe der Herabstufungder Kreditwürdigkeit der USA durch S&P festge-stellt werden.

Nach der gravierenden Abwertung des Dol-lars wurde durch einen abrupten Kursfall (trotzder geringen Bedeutung) der starke spekulativeCharakter der Finanzwelt offenlegt.

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Schlussendlich wurde am Ende des Monats einWert von $ 18,631 und ein Durchschnitt von $18,733 verzeichnet.

(Quelle: Oikos )

Finanzsektor

Staatsverschuldung. Im zweiten Quartal die-sen Jahres stiegen die Staatsschulden auf25.982 Millionen US$ und wiesen somit im Ver-gleich zum vorherigen Quartal einen Anstiegvon 1.844 Millionen US$ auf.

In Prozentzahlen ausgedrückt stellten dieStaatsschulden einen Anteil von 58,8% des BIPgegenüber 57% des Quartals zuvor dar. Im Ver-gleich zum Vorjahreswert wurde keine Verände-rung registriert.

Durch einen gleichzeitigen Anstieg der Aktivsei-te des öffentlichen Sektors von 1.650 MillionenUS$ pendelte sich die Nettoverschuldung die-ses Sektors bei 30,4% des BIP ein.

Angesichts des positiven Wirtschaftswachs-tums der letzten Jahre ist die Verbesserung derSchuldenrate als eher „bescheiden“ zu klassifi-zieren.

Seit 2006 konnten Fortschritte in der „Entdol-larisierung“ der Verschuldung erreicht werden,wodurch der Anteil nominaler Verschuldung inDollar, in Bezug auf die gesamte Verschuldung,geringer geworden ist. Während 2002 dieserAnteil 73,1% betrug, lag er im Juni 2011 nurnoch bei 47,3%.

Zum anderen ist der vereinbarte Schuldenan-teil mit variablem Zinssatz, im Bezug auf denLibor (London Interbank Offered Rate), gegen-über dem Schuldenanteil mit festem Zinssatzgesunken. Der Anteil mit festem Zinssatz be-trägt derzeit 83,3% gegenüber 43% Ende 2002.

Zudem wurden die Fristen zur Tilgung derSchulden neu strukturiert. Während der Anteil

der Schulden mit einer Tilgungsfrist von mehrals fünf Jahren im Jahre 2002 bei 39% undder Anteil mit einer Frist von weniger als einemJahr bei 15,4% lag, betragen die Anteile seit Juli2011 59,3% bzw. 15%.

Fazit und Ausblick. Wie schon in vorherigenAusgaben des Wirtschaftsprofils erwähnt wur-de, zählt der Umgang mit der hohen Staatsver-schuldung zu einer der nennenswertesten Leis-tungen der letzten Regierungen.

(Quelle: Oikos )

Wirtschaftskonjunktur und Ar-beitsmarkt

Wirtschaftskonjunktur. Die Zentralbank vonUruguay (BCU) gab am 14.September den An-stieg des Bruttoinlandsproduktes von 0,5% imzweiten Quartal in Bezug auf das vorangegan-gene Quartal bekannt.

Dies entsprach der geringsten Veränderung seitdem beobachteten Rückgang von 2,8% im ers-ten Quartal 2009, damals als direkte Folge derinternationalen Finanzkrise.

Starker Rückgang in den wichtigen Bran-chen, Baugewerbe und Handel. Die Aktivi-täten in der Agrarwirtschaft, Viehzucht sowieJagd- und Forstwirtschaft sind ebenfalls um2,4% gesunken. Dieser Umstand hängt haupt-sächlich mit der geringeren Tierproduktion, ins-besondere von Rindern, zusammen, wenn-gleich mehr Anbaufläche zur Verfügung standund die allgemeine Viehwirtschaft einen leich-ten Anstieg verzeichnen konnte.

Die Aktivitäten in den Bereichen Transport, La-gerhaltung und Kommunikation sowie Finanz-dienstleistung konnten hingegen die Wachs-tumsraten der vorangegangenen Quartale von2,2% bzw. 4,8% beibehalten.

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Vergleicht man jedoch die Quartalswerte mit de-nen aus dem vergangenen Jahr, so stellt manin allen Bereichen, ausgenommen der Strom-,Gas- und Wasserversorgung, eine positive Ver-änderung fest.

Absatz im Ausland ist gesunken. Zum erstenMal seit dem ersten Quartal 2009 - der Zeit-punkt an dem das BIP gesunken ist – ist dasExportvolumen aufgrund einer geringeren Aus-landsnachfrage von Waren, die hauptsächlichaus der Landwirtschaft kommen, im Vorjahres-vergleich um 4,4% gesunken. Dienstleistungeninsbesondere im Tourismusgewerbe hingegenerfreuten sich einer steigenden Nachfrage ausdem Ausland. Das Steigen der Importrate von16,8% hat sich im Vergleich auf die zwei voran-gegangenen Quartale jedoch verlangsamt.

Fazit und Ausblick. Der Szenenwechsel voneiner günstigen internationalen Situation hinzu einer unvorhersehbaren und negativen Si-tuation veranlasst das Wirtschaftsinstitut OI-KOS C.E.F. eine Mäßigung der Wachstumsratedes BIP vorzunehmen. Hinsichtlich der derzeiti-gen Situation würde das durchschnittliche Wirt-schaftswachstum im Jahr 2011 5,7% betragenund 4,6% im Jahr 2012, auch wenn der Privat-konsum seine Dynamik beibehält.

Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsquote im ge-samten Land beträgt laut der letzten Veröffentli-chung des nationalen Instituts für Statistik (INE)63,9% der arbeitsfähigen Bevölkerung und bliebdamit fast unverändert.

Die Arbeitslosenquote in Bezug auf die wirt-schaftlich aktive Bevölkerung (PEA) ist um 0,2Prozentpunkte zurückgegangen und liegt jetztbei 5,9%. Zur gleichen Zeit im Vorjahr lag siebei 6,2%, womit auch hier ein besserer Werterzielt werden konnte. Eine Verbesserung wur-de gleichermaßen in Montevideo wie auch imInland verzeichnet, wenn auch die Quote in derHauptstadt nur um 0,3PP auf 6,5% gesunkenist, während im Inland die Verbesserung 0,6PP,auf 5,8%, betrug.

Ein wesentlicher Grund für die Verbesserungder Situation im Inland war der Rückgang derarbeitslosen Frauen von 8,3% in Bezug aufdie wirtschaftlich aktive Bevölkerung auf 6,9%,während der Wert von 4,9% der arbeitslosenMänner nahezu unverändert blieb. In Montevi-deo trat der entgegengesetzte Fall ein. Der An-teil der arbeitslosen Frauen stieg um 0,2PP, al-so auf 7,6%, und der Anteil der männlichen Ar-beitslosen sank um 0,8PP auf 5,4%.

Ausblick. Die Beibehaltung dieser positivenArbeitsmarktsituation hängt von den Effektender protektionistischen Maßnahmen wichtigerMarkteilnehmer des Landes ab, welche einenweiteren Rückgang von Exporten sowie einengeringeren Bedarf an ausländischen Arbeits-kräften zur Folge hätten. In diesem Sinne müs-sen alle finanziellen Maßnahmen von Seiten derRegierung abgewogen werden.

(Quelle: Oikos )

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Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2009 2010 Monat WertBevölkerung Mio. 3,3 3,4 Jun 11 3,4BIP Mio. US$ 31.352 40.296 Jun 11 44.000BIP pro Kopf US$ 9.373 12.005 Jun 11 13.062BIP1 reale Var. % 2,6 8,5 Jun 11 6,4Arbeitslose2 % PEA 7,3 6,9 Aug 11 5,9Beschäftigte2 % PET 58,6 58,6 Aug 11 60,2Erwerbsbevölkerung2 % PET 63,2 62,9 Aug 11 64,0Güterexporte (FOB) Mio. US$ 6.408 8.069 Aug 11 7.602Güterimporte (FOB) Mio. US$ 6.677 8.320 Sep 11 10.130Handelsbilanz3 % BIP -0,9 -0,6 Aug 11 -5,7Leistungsbilanz % BIP 0.7 -1.1 Jun 11 -2,3Kapitalbilanz4 % BIP 4.4 0.2 Jun 11 7,1Devisenreserven Mio. US$ 7.987 7.744 Sep 11 10.221Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,8 -1,3 Aug 11 -1,2Ergebnis Nationalregierung6 % IP -1,6 -1,1 Aug 11 -1,0Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 3,4 8,3 Aug 11 4,8Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 5,5 6,6 Aug 11 2,8Nettoauslandsschulden insg. % BIP 11,8 14,1 Jun 11 10,9(öffentl. Sektor) % BIP 10,9 10,0 Jun 11 7,0Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 44,9 36,3 Jun 11 35,6(öffentl. Sektor) % BIP 40,7 32,2 Jun 11 31,7Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 68,8 57,7 Jun 11 59,1Einzelhandelspreise Var. % Monatsende 5,9 6,9 Sep 11 7,8Großhandelspreise Var. % Monatsende 10,5 8,4 Sep 11 12,0(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 36,1 17,6 Sep 11 12,2(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 0,2 3,7 Sep 11 11,8Wechselkurs $ /US$ 19,63 20,09 Sep 11 20,25

Var. % Monatsende -19,44 2,4 Sep 11 -0,2Durchschnittslohn Var. % Monatsende 11,9 10,6 Aug 11 14,3Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 0,0 0,0 Sep 11 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 19,2 0,0 Sep 11 5,7Kredite Mio. US$ 8.181 9.840 Aug 11 11.087Einlagen Mio. US$ 16.548 19.155 Aug 11 21.434Rentenfonds Mio. US$ 5.086 6.734 Aug 11 7.862Zinssätze Einlagen7 % $ 4,9 4,8 Aug 11 5,3Zinssätze Kredite8 % $ 26,2 22,7 Aug 11 19,5Rentabilität AFAP % UR 20,2 14,4 Aug 11 3,0Zinssätze Call Money % 6,20 6,50 Sep 11 8,0

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

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Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Octubre 2011

Newsticker 3

Mujica regresa de Europa con varias propuestas de inversión 4

Precios e Ingresos 6

Sector Financiero 6

Actividad y empleo 7

Anexo estadístico 9

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Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 2

Estimado lector:

”Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

”Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores yentidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Editor

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Newsticker

El país sudamericano con más arribos percapital

La región recibió el año pasado 23,5 millionesde turistas, lo que representa solo el 2,5 % deltotal mundial, pero se ha consolidado comolíder mundial en crecimiento del turismo.

Uruguay que recibio 2,35 milliones de visitantsen 2010, es el país sudamericano con la tasamás alta de arribos per capital.

Fuente: El País 10/10/2011

Veinte cruceros harán 233 escalas y el"Spleandour of the Seas"24

Como dijimos el próximo jueves 17 de noviem-bre comienza la temporada de los crucerosturísticos con el arribo a Montevideo de lasnaves "Veendam", "L‘Austral", y Ç. Colum-busçon un total aproximado de 2 mil viajerosmuchos de los cuales tomarán çitytours".

Una veintena de cruceros harán un total de 233escalas entre Montevideo y Punta del Este ycerrará la temporada el crucero japonés .AsukaII.el 15 de mayo, primera vez que ocurre la llega-da a Montevideo de un crucero en pleno otoño.

Como novedad digamos que el "Splendour ofthe Seas"será el crucero que mayor número deescalas hará en la presente temporada ya que

entre Montevideo y Punta del Este nos visitará24 veces 12 de las cuales será en Montevideo.Esta nave de 265 metros de largo y capacidadpara unos 1.700 viajeros, nos visitó por primeravez en enero del 2002 en Punta del Este.

Fuente: El Pais 16/10/2011

Mayor desarrollo de la energía eólica esteaño

Valoraron continuar con la producción de en-ergía eólica.

El ministro de Industrias, Roberto Kreimerman,destacó que el gabinete productivo evaluó sat-isfactoriamente los avances para ampliar laproducción de energía eólica e incorporar labiomasa[. . . ]

El ministro recordó que en poco tiempo seestará sobrepasando la meta propuesta porla comisión multisectorial de energía instaladaprevio a la asunción de Mujica de lograr la pro-ducción de 300 megavatios de ese fuente.

Kreimerman señaló que avanzará en otra lic-itación y que se está a estudio del cálculo decuánto más se podría producir en base a la redeléctrica nacional [. . . ]

Fuente: La República 20/09/2011

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Ancap construirá gasoductos para ciudadesdel Interior

El 31 de agosto arribó al puerto de Montevideoen su viaje inaugural, el mega portacontene-dores "Santa Cruz", una nave de 300 metros deeslora con capacidad El presidente de Ancap,Raúl Sendic, destacó la importancia que implicala inversión en la nueva planta desulfurizadoraen la refinería de „La Teja“.

Ambiente. Sendic destacó la inversión en laplanta desulfurizadora. En el Primer Foro Na-cional de Ciudades Sustentables, el presidentede Ancap destacó el rol del gas en el futuro de-sarrollo de la matriz energética uruguaya.Paraello confirmó que Ancap buscará ampliar losusos del gas en el país, y apostar a un cam-bio en el consumo. Puntualizó como ejemplo labúsqueda de que algunos taxis empiecen a sernafteros, ya que los motores a nafta pueden serconvertido a gas, no así un motor diesel.

Fuente: La República 20/09/2011

UTE lanzó auto eléctrico para test

Prevé construir hasta 30 unidades adicionalesUTE presentó ayer en un foro de logística en laRural del Prado un vehículo eléctrico que ya es-tá siendo utilizado en Montevideo para realizartareas de mantenimiento y reparación de redes.

Las baterías de carga le permiten circular un-os 80 km diarios con una velocidad tope de100 km/h. "La intención de UTE es probar estetipo de tecnología porque tiene cero emisión degases, además de comparar su funcionamien-to respecto a los vehículos convencionales dela empresa", explicó Patrone. Los principalesdesafíos que tiene esta tecnología actualmenteson los costos de instalación, así como el tiem-po útil de las baterías que llega a un día.

Fuente: El País 14/10/2011

Mujica regresa de Europa convarias propuestas de inversión

La empresa alemana Siemens transmitió a ladelegación su interés por poner en marcha untren que una Montevideo con el Aeropuerto deCarrasco

La construcción de un tren que conecte el cen-tro de la capital con el aeropuerto de Carras-co, además de otro tipo de inversiones en in-fraestructura o el desarrollo hotelero fueron al-gunos de los proyectos mencionados con in-terés por empresarios alemanes y quedaron encarpeta para ser estudiados a su retorno.

Ante ese tipo de propuestas, Mujica transmitióa su entorno su satisfacción y ratificó que eseel camino que debe seguir Uruguay en buscadel desarrollo, según relataron a El Observadorfuentes de la delegación.

El gerente general de la Cámara Uruguayo -Alemana, Tobias Winter, informó a El Obser-vador desde Europa que la gira del presidentedespertó un “gran interés” de los privados yconfirmó que ya hay propuestas concretas enmarcha. “Estamos hablando de proyectos eninfraestructura pero aún no se están cerran-do sino haciendo los estudios de prefactibilidad(como) un tren entre la ciudad de Montevideo yel aeropuerto.

“Hablamos también en inversiones en in-fraestructura que acompañan la minera Aratirí,

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inversiones en el sector hotelero, aumento dela infraestructura portuaria, proyectos inmobil-iarios y energías renovables.”

Según Winter, la visita de Mujica consolidó unamirada hacia Uruguay como un país confiableque, según dijo, ya estaba instalada. “Uruguayse convirtió en el país más interesante y con elíndice de clima para invertir más alto en todaAmérica Latina. Si un europeo quiere invertiren América Latina, la mayor tasa de retornode Uruguay es más alta comparada con Chiley Brasil”, dijo.

Los consejos para los europeos “Dejen de mi-rar para adentro porque si se siguen mirandointernamente, Asia se los traga”, les dijo el pres-idente José Mujica a los europeos en cada unode los países que visitó. Les recomendó másapertura, aunque les confesó que eso respondea un interés de Latinoamérica. “A nosotros nosconviene un mundo diverso en el que podamostener varios interlocutores y no depender deuno solo”, dijo el mandatario.

(Fuente: El Observador, 2011/10/20)

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Precios e Ingresos

Precios. La inflación mayorista – medida através del Índice de Precios al Productor deProductos Nacionales (IPPN) – se situó en12 % en el último año móvil a setiembre 2011,lo que representa el menor valor del año. En-tre sus principales componentes, no existierondiferencias sustantivas; mientras los precios in-dustriales crecieron 12,3 %, los agropecuarioslo hicieron 11,8 %.

Entre los primeros se destacan, por su inciden-cia, el crecimiento de los valores en Elaboraciónde productos alimenticios (14,4 %) Fabricaciónde derivados del petróleo (18,3 %) y Fabri-cación de sustancias y de productos químicos(9,3 %). También incidió pero de manera negati-va la baja (10,1 %) en los precios de Fabricaciónde papel y productos de papel.

Por su parte, entre los bienes primarios, los val-ores de Cría de animales acumulan un crec-imiento de 16,8 %, mientras que los de Cultivosen general moderaron su crecimiento que al-canzó al 3,1 % frente al 26,6 % que observabaun año antes.

La inflación minorista – medida a través delÍndice de Precios al Consumo (IPC) – se posi-cionó en 7,8 % en los últimos doce meses asetiembre 2011 lo que significa un crecimien-to de 0,2 puntos porcentuales (pp) respecto almes anterior y de 1,5 pp respecto a igual mesde 2010.

Los valores de Alimentos y bebidas no alcohóli-cas tuvieron un alza de 8,1 %, los de Vivienda10,5 %, los de Salud 7,9 % y los de Transporte6,5 % – los de mayor incidencia en el último añomóvil –.

Tipo de Cambio. El mercado de cambiosdoméstico observó durante setiembre y octubrede 2011 las mismas variaciones que el resto delmundo. Luego de las importantes subas (5,4 %)y bajas (2,5 %) que se verificaron durante agos-to, el dólar inició en setiembre una importante

suba (9 %) hasta alcanzar $ 20,385 el día 22.Hay que retrotraerse hasta el 22 de octubre de2010 para encontrar un valor similar del dólar ($20,228).

Luego de un leve descenso, la divisa esta-dounidense cerró el mes en $ 20,25 lo quesignificó la mayor suba mensual (8,7 %) des-de junio 2010 (10,3 %). En esa ocasión el alzase produjo por las declaraciones del Subsec-retario de Economía y Finanzas de que el go-bierno desebaba un valor del dólar más alto,de la emisión de deuda por parte del Ministeriode Economía y Finanzas (MEF) para comprardólares y de las declaraciones de Ministro deEconomía respecto de que se inyectaría másliquidez al mercado.

El dólar se mantuvo estable durante la primeraquincena de octubre (con una leve tendencia ala baja) y se posicionó en $ 19,9 al 14 de oc-tubre. El mercado de cambios se mostró menosvolátil durante octubre que el mes anterior, enun escenario de escasa participación de losbancos públicos.

(Fuente: Oikos)

Sector Financiero

Deuda pública. Las obligaciones del sectorpúblico evidenciaron un crecimiento de US$1.844 millones en el segundo trimestre de2011 respecto al trimestre anterior y se situ-aron en US$ 25.982 millones. En términos rel-ativos la deuda pública también se incremen-tó, aunque de manera mínima; pasó a repre-sentar el 58,8 % del PBI, frente al 57 % deltrimestre anterior. Sin embargo, en relación aigual trimestre del año anterior, se mantuvo in-cambiada.

Pero dado que los activos del sector públicotambién se incrementaron (US$ 1.650 millones)las obligaciones netas del sector público se situ-aron en 30,4 % del PBI.

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Si bien las mejoras en los ratios de deudapueden catalogarse de “modestos” consideran-do el positivo crecimiento económico de los úl-timos años, las mejoras radican en la composi-ción de los compromisos asumidos.

Desde 2006 se ha avanzado en la “desdolar-ización” de la deuda, es decir, reducir la partic-ipación de las obligaciones nominadas en estamoneda en relación al total. Mientras en 2002representaban el 73,1 %, a junio 2011 se situóen 47,3 %.

Por otra parte, la deuda acordada a tasa vari-able por ejemplo en relación a la Libor , entreotras se ha reducido frente a la estipulada atasa fija; esta última representa en la actualidadel 83,3 % frente al 43 % al cierre de 2002.

Por ultimo, se han reestructurado los plazos deamortización; a junio 2011 la deuda a más de5 años representa el 59,3 % y a menos de 1 el15 %, mientras que en 2002 eran el 39 % y el15,4 % respectivamente.

Conclusiones y perspectivas. Como se haconsignado en ediciones anteriores del PerfilEconómico, la gestión de la deuda pública rep-resenta uno de los mayores logros de las últi-mas administraciones de gobierno.

(Fuente: Oikos)

Actividad y empleo

Nivel de actividad. El Banco Central delUruguay (BCU) divulgó el pasado 14 de setiem-bre la información de Cuentas Nacionales delsegundo trimestre del año la que da cuenta deun modesto crecimiento – 0,5 % - del ProductoBruto Interno (PBI) respecto al trimestre anteri-or.

La variación fue la menor desde la caída (2,8 %)observada en el primer trimestre de 2009 lacual fue consecuencia directa de la crisis fi-nanciera internacional .

Fuerte caída de las actividades primarias,construcción y comercio. La actividad deAgricultura, ganadería, caza y silvicultura secontrajo 2,4 % principalmente por la menor pro-ducción ganadera (vacuna) debido al descensoen la faena, a pesar del incremento del áreasembrada y de la producción pecuaria.

Finalmente, las actividades de Transporte, al-macenamiento y comunicaciones y Serviciosde intermediación financiera mantuvieron lastasas de crecimiento de los trimestres previos,con alzas de 2,2 % y 4,8 %, respectivamente.

En términos interanuales con excepción deSuministro de electricidad, gas y agua, todaslas actividades económicas presentaron unavariación positiva.

Contracción de las ventas al exterior. Porprimera vez desde el primer trimestre de 2009 –momento en el que el PBI se contrajo – las ex-portaciones cayeron 4,4 % en volumen físico entérminos interanuales producto de la menor de-manda externa de bienes (principalmente agrí-colas y cárnicos) ya que las ventas al exte-rior de servicios crecieron – en particular lasvinculadas al turismo -. Por su parte las im-portaciones, si bien también se enlentecieronrespecto a los dos trimestres previos, crecieron16,8 %.

Conclusión y perspectivas. El cambio del es-cenario internacional favorable por uno impre-visible y negativo (en lo referente al sector ex-portador) determinaría una moderación en latasa de crecimiento del PBI según estimacionesde Oikos C.E.F. En tal sentido la economíase expandiría 5,7 % en promedio durante 2011y 4,6 % en 2012 aunque el Consumo privadomantendría su dinamismo.

Mercado de trabajo. La oferta laboral, medidaa través de la tasa de actividad que releva elINE, se situó en 64 % de la Población en Edadde Trabajar (PET) en todo el país, lo que signifi-ca que prácticamente se mantuvo incambiadaen agosto 2011 respecto al mes anterior.

La población desempleada evidenció una levereducción (0,2 pp) de la Población Económica-mente Activa (PEA) que se posicionó en 5,9 %.La mejora también se constata respecto a igual

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período del año anterior en que se situaba en6,2 %. La mejora mensual en el desempleo fuecomún tanto a la población de Montevideo co-mo del interior del país. Sin embargo, en elprimero de los casos el descenso fue de 0,3pp mientras que en el segundo fue de 0,6 pp.La tasa del desempleo en la capital alcanza al6,5 % mientras que en interior es del 5,8 %.

Un dato a destacar es que la mejora en el in-terior obedece al importante descenso del de-sempleo femenino - pasó del 8,3 % de la PEAal 6,9 % - mientras que el masculino se mantuvoprácticamente constante en 4,9 %. En Montev-

ideo, la situación fue la inversa. El desempleofemenino creció 0,2 pp (7,6 % de la PEA) y elmasculino descendió 0,8 pp (5,4 %).

Perspectivas. El mantenimiento del positivodesempeño del mercado de trabajo esta condi-cionado por los efectos de la implementación demedidas proteccionistas por parte de los princi-pales socios comerciales del país, lo que im-pactaría en una reducción de las ventas al ex-terior y de la demanda laboral de los sectoresexportadores. En tal sentido, el gobierno estáevaluando medidas fiscales.

(Fuente: Oikos)

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Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2009 2010 mes datoPoblación Mill. 3,3 3,4 jun 11 3,4PBI Mill. US$ 31.352 40.296 jun-11 44.000PBI per capita US$ 9.373 12.005 jun-11 13.062PBI1 Var. real % 2,6 8,5 jun-11 6,4Desempleados2 % PEA 7,3 6,9 ago-11 5,9Empleados2 % PET 58,6 58,6 ago-11 60,2Activos2 % PET 63,2 62,9 ago-11 64,0Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 6.408 8.069 ago-11 7.602Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 6.677 8.320 sep-11 10.130Balance Mercancías3 % PBI -0,9 -0,6 ago-11 -5,7Saldo Cuenta Corriente % PBI 0.7 -1.1 jun-11 -2,3Saldo Cuenta Capital4 % PBI 4.4 0.2 jun-11 7,1Activos de reserva Mill. US$ 7.987 7.744 sep-11 10.221Resultado Sector Público5 % PBI -1,8 -1,3 ago-11 -1,2Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,6 -1,1 ago-11 -1,0Ingresos Gobierno Central Var. real % 3,4 8,3 ago-11 4,8Egresos Gobierno Central Var. real % 5,5 6,6 ago-11 2,8Deuda Externa Neta Total % PBI 11,8 14,1 jun-11 10,9(Sector Público) % PBI 10,9 10,0 jun-11 7,0Deuda Externa Bruta Total % PBI 44,9 36,3 jun-11 35,6(Sector Público) % PBI 40,7 32,2 jun-11 31,7Deuda Pública Total Bruta % PBI 68,8 57,7 jun-11 59,1Precios Minoristas Var. % cierre 5,9 6,9 sep-11 7,8Precios Mayoristas Var. % cierre 10,5 8,4 sep-11 12,0(Agropecuarios) Var. % cierre 36,1 17,6 sep-11 12,2(Manufactureros) Var. % cierre 0,2 3,7 sep-11 11,8Tipo de Cambio $ /US$ 19,63 20,09 sep-11 20,25

Var. % cierre -19,44 2,4 sep-11 -0,2Salario Medio Var. % cierre 11,9 10,6 ago-11 14,3Tarifa Antel Var. % cierre 0,0 0,0 sep-11 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 19,2 0,0 sep-11 5,7Créditos Mill. US$ 8.181 9.840 ago-11 11.087Depósitos Mill. US$ 16.548 19.155 ago-11 21.434Fondos previsionales Mill. US$ 5.086 6.734 ago-11 7.862Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,9 4,8 ago-11 5,3Tasa de Interés Activa8 % $ 26,2 22,7 ago-11 19,5Tasa de retorno - AFAP % UR 20,2 14,4 ago-11 3,0Tasa Call Interbancaria % 6,20 6,50 sep-11 8,0

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.