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UNABHÄNGIGE ZEITUNG für Deutenhausen, Dietersheim, Eching, Günzenhausen, Hollern und Ottenburg www.echinger-forum.de Jahrgang 42 Heft 08/2014

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Echinger Forum Ortszeitung im Landkreis Freising

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UNABHÄNGIGE ZEITUNGfür Deutenhausen, Dietersheim, Eching,Günzenhausen, Hollern und Ottenburg

www.echinger-forum.de

Jahrgang 42 Heft 08/2014

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Claudia Schinnerl / Das KonzeptCarSharing ist eine organisierte, gemeinschaftli-che Nutzung von Kraftfahrzeugen. Die Grundideeist die Nutzung von Fahrzeugen für ein paar Stun-den, tageweise oder auch für mehrere Wo-chen. Buchen können Mitglieder rund um die Uhrper Telefon oder per Internet. Der Verein Stadt-TeilAuto Freising e.V. (Mitglied beim Bundes-verband CarSharing) stellt Autos in Eching, Frei-sing, Marzling, Moosburg und Neufahrn zur Ver-fügung. Die Fahrzeuge sind im Stadtgebiet, in derNähe der Wohnungen der Mitglieder, verteilt.Eine kleine Stadtfahrt ist dabei schon ab 3 - 4Euro inkl. Spritkosten möglich. Die Mitgliedervon StadtTeilAuto Freising können aber auch alleAutos (circa 2500 ) von Flinkster in über 200Städten in ganz Deutschland nutzen. Des weiterenunterhält der Verein Quernutzungsvereinbarungenmit zahlreichen Partner-Organisationen inDeutschland. Auch in anderen Ländern wie derSchweiz, Italien, Dänemark und Norwegen isteine Buchung möglich.

Das CarSharing bringt viele VorteileDer Verein zählt einige Vorteile des CarSharingsauf. Vorsitzender des Vereins, Herr Joachim Jo-eckel, betont vor allem, dass das Fahrzeug stun-denweise und nicht den ganzen Tage gebucht wer-den muss, was extrem günstig ist. Ebenso "spartman Geld, wenn man nicht täglich auf ein Autoangewiesen ist, da man nur dann zahlt, wenn dasAuto genutzt wird, d. h. unter dem Strich fallenfür den Nutzer geringere Kosten an als für einenAutobesitzer". Herr Johann Englmüller (Berater für CarSharingund nachhaltige Mobilität) weist darauf hin, dass"durch ein CarSharing-Auto circa sechs bis zehnPrivatautos ersetzt werden. Ein Carsharer fährtcirca 40 % weniger mit einem Auto als ein Auto-besitzer. CarSharing kann daher in kleinen Kom-munen schon mit drei bis fünf Nutzern betriebs-wirtschaftlich funktionieren, wenn die Nutzer zu-sammen das CarSharing-Auto circa 12.000km/Jahr fahren". Unter anderem sorgt der Verein für die Instand-haltung des Fahrzeuges. Dadurch fällt keinePflege, Wartung, Reparatur, Reifenwechsel oderTÜV-Fahren an. "Es gibt an jeder Station einenWagenwart, der eine technische Verantwortungfür die Sicherheit des Fahrzeuges hat. Einmal im

Monat checkt er die Autos mit 50 bis 60 Kon-trollpunkten. Dabei wird geprüft, ob das Fahrzeugin einem fahrfähigen Zustand ist. Er bringt es zuInspektionsinterwallen oder bei Reparatur in dieWerkstatt", so der Vorsitzende. Durch die Nutzung jedes Fahrzeuges an denStandorten findet sich das passende Auto für je-den Anlass. "Ob Familienausflüge oder Trans-porte - die verschiedenen Standorte bieten Ange-bote von einem Mittelklasse-Modell über einenKombi bis zu einem Kleinbus". Vorteil gegenüberAutovermietungen sei neben dem "unschlagba-ren Preis" der wohnungsnahe Standort des Fahr-zeuges. "Somit muss keine Autovermietung imUmkreis aufgesucht werden". Da das Fahrzeugjederzeit spontan gebucht und sofort genutzt wer-den kann, "braucht man für eine Buchung nichtin ein Büro kommen, um den Autoschlüssel zuerhalten". Man kann das Fahrzeug früher als gebucht zu-rückstellen. Dabei ist die verkürzte Buchungszeitnicht voll zu bezahlen (nur 1/3 der Restzeitkos-ten). Ebenso muss der Wagen nach der Fahrt nichtvollgetankt zurück gebracht werden. "Somit istCarsharing bequemer und durch die wohnungs-nahen Standorte ein echter Ersatz zu einem Pri-vatauto".

Das Fahrzeug in EchingSeit März 2010 ist ein Toyota Yaris in Eching imEinsatz. Ausgestattet ist der 5-türige Kleinwagen(Buchungskategorie S) mit 5-Sitzen, 6-Gang Ge-triebe, Klimaanlage, Radio/CD-Spieler, Kinder-sitz, Feinstaubplakette grün und Start/Stopp-Au-tomatik sowie einem Bordcomputer. Die derzeit16 Mitglieder nutzen das Fahrzeug rund 15 malpro Monat (ca. 10.000 km/Jahr). Das Auto befin-det sich auf dem Stellplatz Bahnhofsplatz-Süd,direkt neben den Behindertenparkplätzen amBuswendeplatz in der Bahnhofstraße.Laut Vorsitzendem Joekel kommt das Fahrzeugbei den Echingern gut an: "Ein Drittel der Fahr-zeugnutzer sind Alleinerziehende, die nicht dasGeld für ein eigenes Auto haben und sich riesigfreuen, wenn sie es zum Einkaufen, für Arztbe-suche oder Kindergeburtstage nutzen können. Beieinem weiterem Drittel gibt es zwar ein Auto inder Familie, das allerdings von einem für dieFahrt zur Arbeitsstelle genutzt wird. Deshalb buchtder andere den CarSharing-Wagen auch gerne.

Beim letzten Drittel fallen andere Gründe an". Bezüglich des Stellplatzes hätten „die einen dasFahrzeug lieber am Rathaus, die anderen findenden Stellplatz am Bahnhof gut. Vorteil am Bahn-hof ist, dass über die Buchungsorganisation vonFlinkster von überall aus gebucht werden kann.Reist also jemand mit der Bahn an, kann er dasAuto sofort mitnehmen" so Joekel.

FazitDas CarSharing bringt viele Vorteile. "Dennochkönnte man nach drei Jahren eigentlich schoneine größere Anzahl von Mitgliedern erwarten"so Englmüller, "da am Ort kein eigener Verein ak-tiv ist, fehlt dem Freisinger Verein eine Personoder Personengruppe in Eching, die aktiv selberWerbung bei den Bürgern oder den Politikernmacht". Sein Konzept: "Je mehr sich die Kom-mune zu CaSharing bekennt und Werbung dafürauf der eigenen Website macht, selber Mitgliedwird und das Auto nutzt, umso stärker wird Cars-haring bei der Bevölkerung angenommen". Ähnlich sieht das der Vorsitzende des Vereins, deram Standort Freising über die Jahre eine kontinu-ierliche Entwicklung des CarSharings feststellt: "Gut wäre es, wenn Gemeindemitglieder als Vor-bildrolle fungieren, sprich wenn das Fahrzeugauch durch diese genutzt wird. Ebenso wün-schenswert sind aktive Mitglieder vor Ort, die vonsich aus verstärkt mit Infoständen, Flyern, etc.werben und aktiven Einsatz zeigen".

Und so funktioniertsWer das Fahrzeug nutzen will, meldet sich beimVerein als Mitglied an. Dabei fällt ein Mitglied-schaftsbeitrag (70 - 140 Euro pro Jahr), eine ein-malige Kautionshinterlegung (600 - 900 Euro) so-wie eine einmalige Aufnahmegebühr (20/40Euro) an. Zubehör wie Dachgepäckträger, Fahr-radständer und Anhänger können zusätzlich ge-bucht werden (auch Anbauhilfe buchbar). Stadt-TeilAuto ist darauf bedacht, die Fahrzeuge anStandorten in Wohnungsnähe zur Verfügung zustellen. Diese befinden sich jeweils auf einem re-servierten Stellplatz. Als Mitglied erhält man eineChipkarte, mit der man sich Zugang zum Autoverschafft. Der Kilometerstand wird automatischper Bordcomputer erfasst (in Eching vorhanden)oder im Fahrtbericht schriftlich festgehalten. DasAuto ist Vollkasko versichert. Nach jeder Fahrt er-rechnet der Bordcomputer zusammen mit den Bu-chungsdaten die Zeit und Kilometerkosten undmeldet alle rechnungsrelevanten Daten (Bu-chungszeit, Fahrstrecke) per Funk zur Buchungs-zentrale. Die Fahrtkosten setzen sich aus einem Zeittarif,der "pro Stunde", bis "ab 7. Tag" errechnet wirdund einem Kilometer-Tarif, der unterteilt ist von"1 - 100 km" bis "ab 1001 km" zusammen. Wirdbspw. das Fahrzeug eine Stunde in Anspruch ge-nommen und eine Strecke von fünf Kilometer zu-rückgelegt, errechnet sich der Fahrtpreis folgen-dermaßen:Zeittarif: 2,40 Euro zw. "07-24 Uhr" plus Kilo-meter-Tarif: 0,30 Euro für "1-100 km". Sprich: 2,40 Euro + 1, 50 (0,30 Euro x 5 km) = 3,90 Euro. (inkl. Benzinverbrauch und Versiche-rungskosten). Somit beläuft sich die Fahrt auf un-ter 4 Euro. Die Rechnung der anfallenden Kosten erhält manmonatlich zugesandt (auch online einsehbar). DieFahrten sind dabei einzeln aufgelistet. Firmenoder Selbständige können die Kosten jeder Fahrtvoll von der Steuer absetzen. Mehr Infos:www.sta-fs.de. (Bild: C. Schinnerl)

CarSharing - Buchen, einsteigen und los geht die Fahrt...

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Seite

Amtliche Mitteilungen 3 - 4 ASZ / Gemeinderat 4 - 7 Schule / Kindergarten / Hort 7 - 8Kirche / Kultur 9 - 13VHS 13Vereine 14 - 16Parteien 16 - 18Dietersheim / Günzenhausen 18 - 22Eching Aktuell 22 - 25Chronik 25 - 26Wirtschaft / Umwelt / Leserbrief / Xare 28Ärztekalender 29Termine 29 - 30Impressum 29

DIESMAL LESEN SIE

Gemeinde EchingUntere Hauptstraße 385386 Eching

Telefon: 089 / 319000-0Telefax: 089 / 319000-80E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:Mo.u. Di. 08.00 – 16.00 UhrMi. 08.00 – 12.00 UhrDo. 08.00 – 18.00 UhrFr. 07.30 – 12.00 Uhr

Bürgersprechstunden September

Dienstag 16., 23. und 30. September2014, jeweilsvon 17.00 bis 18.30 Uhr im Amtszimmer des Bür-germeisters, Rathaus 1. Stock / Zimmer Nr. 1.3.

Öffnungszeiten Wertstoffhof

Bis zum 14. Oktober 2014 gelten im Wertstoffhofwieder die SommeröffnungszeitenMontag: geschlossenDienstag: 15.00 - 18.00 UhrMittwoch: 15.00 - 18.00 UhrDonnerstag: geschlossenFreitag: 13.30 - 18.00 UhrSamstag: 08.30 - 14.00 UhrAußerhalb dieser Öffnungszeiten ist das Geländeverschlossen. Wird vor dem Eingangstor Müll ab-gestellt, so muss der Verursacher mit Anzeige undempfindlicher Geldbuße rechnen.

Standesamt (Juli 2014):Eheschließungen04.07. Anne Nitzsche und Benjamin Reinhard

Baumann, Bahnhofstr. 37, Eching11.07. Stephanie Illenseher und Benjamin

Dawidowitsch, Frühlingstr. 4a, Eching14.07. Aisha El Rifai, Bert-Brecht-Str. 31,

Eching und Michael Peter Hocke, Nymphenburger Str. 10, 80335 München

16.07. Birgit Marlene Felsner und Alexander Braun, Daitenhausener Str. 10a, Eching

17.07. Angela Eva Fels und Klaus Rudolf Schirmann, Siedlerstr. 13a, Eching

Sterbefälle14.07. Mathias Dürr

Garchinger Straße 42, 85386 Eching17.07. Maria Holzapfel geb. Plank

Schleißheimer Str. 20, 85386 Eching18.07. Josef Maurermeier

Obere Hauptstr. 19, 85386 Eching19.07. Gertrud Anna Trüb geb. Schröder

Zeppelinstr. 33, 73575 Leinzell

Aus dem Fundbüro

(Fundsachen bis einschließlich 01.08.2014)� Herrenräder: schwarz, rot, schwarz-silber,

weiß-grau-rot, blau-gelb, grau, lila� Damenräder: silber, schwarz, pink, schwarz-

grau, weinrot-braun-violett, lila� Mountainbikes: schwarz, schwarz-silber� Kinder/- Jugendrad: blau-silber� Diverse Brillen, Handys, Schlüssel, Anhänger

und Uhren� Verschiedene Schmuckgegenstände � Tasche silber � Scooter � Kinderroller, Cityroller � Spielzeugmotorrad� Geldschein, Visa-Card, Geldbörse, � Kindergeldbörse � Motorradhelm schwarz� Holzherz � Schlagbohrer � Sporttasche

für die langfristige Entwicklung und die endgültige Gestal-tung des Hollerner Sees ist es an der Zeit, die Gedanken fürdie endgültige Nutzungsstruktur des gesamten Sees zu for-mulieren, diese mit den Bürgerinnen und Bürgern zu disku-tieren und letztlich auf den Weg zu bringen.

Der Abbau des Kieswerkes soll ab 2015 erfolgen. Danachist noch die restliche Kiesentnahme auf bisherigen Be-triebsflächen vorgesehen. Dieser Kies wird am neuen Stand-ort im Süden von Eching an der Garchinger Straße aufbe-reitet werden.

Die Rekultivierung am Hollerner See wird noch einige Zeitin Anspruch nehmen, so dass noch kostengünstige Mög-lichkeiten bestehen, das Gelände so vorzubereiten, dass dieGrundlagen für die langfristigen Nutzungen mit einem ge-ringen Aufwand vorbereitet und hergestellt werden könnten.

Das trifft vor allem auf die Westseite des Hollerner Sees zu. Hier ist insbesondere festzuhalten,dass in allen Planungen seit Beginn der 1990er Jahre auch auf der Westseite des Sees ein Park-platz mit rund 1000 Pkw vorgesehen ist. Diese Größe hat auch der Parkplatz am Echinger See,der um ein vielfaches kleiner ist als der Hollerner See. Das bedeutet, dass der zu- und abfah-rende Nutzer des Sees sich nicht einseitig auf der Echinger Seite bewegen und fahren sollte, son-dern dass unabhängig an den beiden gegenüberliegenden Ufern des Sees entsprechende Park-möglichkeiten geschaffen werden, um eine Entflechtung der Besucher und Nutzungen zu er-möglichen.

Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 5. August das gemeindliche Einvernehmen zum An-trag auf Tektur zur wasserrechtlichen Änderungsgenehmigung „Erholungsgebiet Hollerner See2. Bauabschnitt“ erteilt.

Für die weiteren Planungen ist die Festlegung der endgültigen Nutzungsstruktur und deren Aus-richtung baldmöglich zu fordern. Hierzu bietet sich an, in einem Plangutachten mehrere Ent-wicklungs- und Ausbaustufen zu untersuchen. Vorher ist die Aufgabenstellung zu formulieren.Dieser Aufgabe sollte sich der Gemeinderat im Herbst diesen Jahres annehmen.

Ihr

Josef RiemensbergerErster Bürgermeister

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

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Bekanntmachung

Satzung für die Benutzung der Kindertages-einrichtungen der Gemeinde EchingDie Gemeinde Eching hat eine Neufassung derSatzung für die Benutzung der Kindertagesein-richtungen der Gemeinde Eching erlassen.

Satzung zur Regelung des Zugangs zu Infor-mationen des eigenen Wirkungskreises der Ge-meinde EchingDie Gemeinde Eching hat eine Satzung zur Rege-lung des Zugangs zu Informationen des eigenenWirkungskreises der Gemeinde Eching erlassen.

1. Änderungssatzung zur Satzung der Ge-meinde Eching über die Erhebung von Ver-waltungskosten für Amtshandlungen im ei-genen Wirkungskreis der Gemeinde EchingDie Gemeinde Eching hat eine 1. Änderungs-satzung zur Satzung der Gemeinde Eching überdie Erhebung von Verwaltungskosten für Amts-handlungen im eigenen Wirkungskreis der Ge-meinde erlassen.

Die oben genannten Satzungen treten am01.09.2014 in Kraft und liegen seit dem27.06.2014 (Kindertagesstätten) bzw. dem04.08.2014 für die Dauer ihrer Gültigkeit imRathaus der Gemeinde Eching, Untere Haupt-straße 3, 85386 Eching, Raum 1.1, 1. Oberge-schoss zur Einsichtsnahme aus.

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Bekanntmachung

über die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB für den Bebauungsplan Nr. 28„Mallertshofer Holz mit Heiden – Fuß- und Radweg, Garchinger Straße“

Bis einschließlich 18.09.2014 liegt im Rathaus, Zimmer 2.4, während der allgemeinen Dienst-stun-den der Bebauungsplan Nr. 28 „Mallertshofer Holz mit Heiden – Fuß- und Radweg, Gar-chingerStraße“ öffentlich aus.Inhalt dieses Bebauungsplanverfahrens ist die Festsetzung eines Fuß- und Radweges vom EchingerSee zum Garchinger See, entlang der Ostseite der vorhandenen Garchinger Straße. Der Bebauungs-plan sieht vor, dass nach einem Grünstreifen mit einer Breite von ca. 2,50 m ein ebenso breiter Fuß-und Radweg festgesetzt wird. Der Radweg beginnt nördlich im Bereich des Echinger Sees und endet auf Garchinger Gebiet. DerBebauungsplan setzt den Fuß- und Radweg auf Echinger Flur fest.Innerhalb des Geltungsbereiches liegt der Bereich 64 für den Kieswerkstandort an der GarchingerStraße. Dort wurde der Fuß- und Radweg bereits gebaut.Äußerungen können während der genannten Frist vorgebracht werden. Sie werden abgewogen und flie-ßen dann in das weitere Bebauungsplanverfahren ein. Eine Entscheidung zu den Äußerungen wird durchden Bau-, Planungs- und Umweltausschuss im Rahmen der Abwägung getroffen werden.

Alten Service Zentrum

� Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung / z.B. Medikamentengabe, Verbandswechsel, usw.

� Grundpflege (z.B. Waschen, Anziehen, usw.)

� Vermittlung von Helferinnen zur Versor-gung zuhause für Haushalt und Garten (legal und steuerlich absetzbar)

� Vermittlung von Essen auf Rädern und Fahrdienste

� qualitative Beratung durch Sozialpädagogenund Pflegefachkräfte zu Fragen rund ums Älterwerden, Finanzierung, Demenz uvm.

� Wohngruppe für demenzkranke Ältere

Älter werden in Eching e. V.Bahnhofstr. 4 . 85386 EchingTel. 0 89/32 71 42-0Tel. Pflegedienst: 015 77/806 04 [email protected] www.asz-eching.de

Sozialstation im ASZ EchingWir leisten:

Echinger Landschafts-pflegegemeinschaft– Gemeinschaft zur Landschafts- und Grünflächenpflege –

Wir bieten an:– Baumpflege und Gehölzschnitt– Komplettservice rund um die

Grünflächenpflege auf Privat- und Firmengrundstücken

– Abholung und Verwertung Ihrer Gartenabfälle

Echinger Landschaftspflegegemeinschaft GmbH, Waagstr. 10, 85386 Eching, � 0 89/3 19 31 73, Fax 0 89/3 19 55 31

Dauerparkkarte für Tiefgarage

Die Gemeinde Eching bietet in Form einer Dau-ernutzungsvereinbarung für die Tiefgarage in derBahnhofstraße Dauerparkkarten zum Preis vonmonatlich 32 € inkl. MwSt. an.Der Dauernutzer erhält eine Dauerparkkarte, diebei jedem Parken in der Tiefgarage hinter dieWindschutzscheibe zu legen ist. Sind alle Stellplätze belegt, hat der Dauerpark-karteninhaber keinen Anspruch auf einen Stell-platz. Er hat in diesem Falle auch keinen An-spruch auf ganze oder teilweise Rückerstattungdes Dauernutzpreises.

Bei Interesse an einem Stellplatz oder weitere In-formationen, wenden Sie sich bitte an die Ge-meindeverwaltung, Tel.: 089/31900050.

Blutspendeaktionen des Blutspendedienstes München im Landkreis Freising

Montag 08.09.2014, 15.30 - 19.45 Uhr, Eching, Grund- u. Mittelschule, Danziger Str. 4Freitag 26 09 2014, 15 00 - 19 45 Uhr, 85375 Neufahrn, Grundschule, Jahnweg 18

Sommerfest des ASZ

G.Rode-Schemel/ Bei schönstem Wetter feiertendie Besucher des AltenServiceZentrums / Mehr-generationenhauses Eching ihr Sommerfest. Das„Lost Hair Duo“ sorgte mit Musik für beste Stim-mung, die Kindergarde der Narrhalla Heidechiabeeindruckte mit ihrer Tanzvorstellung. Vertreterdes VCD (Verkehrsclub Deutschland) berietenund informierten zum Thema Elektroräder – esbestand auch die Möglichkeit, diese Räder (auchElektro-Liegeräder) auf dem Bürgerplatz auszu-probieren, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.Viele Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dassdie Besucher auch kulinarisch auf ihre Kosten ka-men – es gab ein tolles Buffet mit selbstgemach-ten Kuchen, Bier vom Fass und Grillwürstl.

Hauptversammlung „Älter werden in Eching“

Klaus Bachhuber/ Bei der Hauptversammlungdes Vereins „Älter werden in Eching“ vor rund 40Besuchern im ASZ berichtete der Vereinsvorsit-zende Rolf Lösch über die vertragliche Einigungmit der Gemeinde über die zukünftige Finanzie-rung der Altenarbeit in Eching. Die neuen Ver-träge bedeuteten „für alle eine gewisse Erleichte-rung“, sagte Lösch. Mit dem nun unterzeichnetenVertrag erwarte er „bis Ende 2021 eine sachlichausgerichtete und vernünftige Zusammenarbeit“. Auf der Basis dieser mittelfristig gesicherten Per-spektive habe der Verein nun auch „wieder ge-wissen Mut, uns wieder in die Zukunft zu orien-tierten“, sagte Geschäftsführerin Siglinde Lebich.So werde man eine Debatte anstoßen, welcheWohnformen in der Zukunft geeignet sein könn-ten, um etwa die Mietkosten für schrumpfendeRenten bezahlbar zu halten. Nach den Sommer-ferien will der Verein mit einer Veranstaltung un-ter dem Titel „Gemeinschaftliches Wohnen“ denAuftakt zu einer möglichen Auseinandersetzungmit dieser Frage setzen. Erklärtes Vereinsziel ist es, so lange als möglichselbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld zuermöglichen. Lebich verwies dazu auf die mobi-len sozialen Hilfen, die von den Mitarbeitern desVereins geleistet oder vermittelt werden. 56 Hel-fer haben etwa 2013 für über 100 Senioren 5442Stunden Hilfsdienste geleistet, also Einkäufe, Pa-pierkram oder Begleitung zu Arztbesuchen undähnliches. Dies zu organisieren, zu vermitteln und formalabzuwickeln, sei „einer der schlagkräftigsten Mo-mente des ASZ“, betonte Lösch. Der Vorsitzendeverwies zudem auf die Beratung zu Fragen desAlters, der Pflege und Betreuung. Auch hier wur-den rund 260 Menschen im individuellen Ge-spräch informiert. Inklusive der Besucher im Be-gegnungsprogramm des Hauses habe das ASZ2013 weit über 15.000 Besucher gezählt. Das Bewegungsbecken im Untergeschoss desHauses werde wohl geschlossen werden, kündigteLösch auf Nachfrage aus der Versammlung an.

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Uhlandstraße 12, 85386 Eching (0 89) 3 19 11 45IMMOBILIEN

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18.9., 10 Uhr: Radltour nach SchönbrunnGemeinsame Einkehr. Ca. 55 km. Begleitung.Mit Anmeldung. 18.9., 14 Uhr: Erstes Treffen der Schach-gruppe im ASZ Mitspielerinnen und Mitspielergesucht. Auch Anfänger sind willkommen. An-sprechpartnerin: Helga Kaufmann. Tel.97893308. Eintritt frei. Ohne Anmeldung. 18.9., 14.30 Uhr: Die Anti-Krebs-ErnährungDie richtige Ernährung hilft dem Körper imKampf gegen Tumore. Wie können wir unserenKörper dabei stärken und gleichzeitig auch weni-ger anfällig für Infekte machen? Referent: UweSandner, Eho-Apotheke, Eching. Eintritt frei.Ohne Anmeldung. 19.9., 9.30 Uhr: Treffpunkt DigitalfotografieMit Werner Kießling. Eintritt frei. Ohne Anmel-dung.23. – 28. 9.: ASZ-Reise an den Rhein MitMainz, Boppard, St. Goar, Koblenz, dem Rhein-gau, Wiesbaden und Bonn. Es sind noch Zimmerfrei. Das Programm ist im ASZ erhältlich. MitAnmeldung. 23.9., 10 Uhr: Erstes Treffen der ASZ – Koch-gruppe Interessenten gesucht! Wer hat Lust zumgemeinsamen Kochen und gemeinsamem Essen?Näheres bei Theres Thiel. Tel. 3271530. OhneAnmeldung. Eintritt frei. 24.9., 15 Uhr: ASZ – Bewohner – Stammtisch. Der Bewohner-Stammtisch findet meistens jedenletzten Mittwoch im Monat statt. Bewirtung:Café Central. Ohne Anmeldung. 29.9., 19 Uhr: Informationsveranstaltung – Ge-meinsam Wohnen für alle GenerationenMenschen unterschiedlichen Alters, Familien,Singles, Paare, Junge und Alte leben zusammenin einem Haus; jeder verfügt über eine eigeneWohneinheit. Alle nutzen gemeinsame Flächenund profitieren von gegenseitigen Hilfeleistungen.Das ASZ / MGH möchte diese Wohnform auchin Eching befördern und Interessierte bei Planungund Umsetzung eines neuen Angebots in Echingunterstützen. Sabine Wenng, Leiterin der Koordi-nationsstelle Wohnen im Alter, informiert über

diese Wohnform. Ein erstes Treffen von Interes-senten zur Gründung einer Planungsgruppe ist imAnschluss an diese Veranstaltung. Eintritt frei.Ohne Anmeldung. 30.9., 14-16 Uhr: Café Auszeit – Betreuungs-gruppe für hilfebedürftige Senioren und de-menzkranke Ältere. Siehe 16.9. Mit Anmeldung.

Vorschau: Dienstag, 18. November, 9.30 Uhr –16 Uhr: Umgang mit an Demenz erkranktenMenschen. Seminartag für pflegende Angehö-irge, Helferinnen und Helfer und Interessierte. Wer ein demenzkrankes Familienmitglied betreut,ist oft irritiert, ratlos oder auch verzweifelt, weilder Betroffene sich stark verändert, seltsam undunverständlich reagiert oder auch andere immerwieder vor den Kopf stößt. Im Seminar erhaltenSie Informationen über die Krankheit und wieman auf dementiell erkrankte Menschen eingehenkann. Ziel ist es, mit viel Verständnis für beideSeiten, Wege zu einem gelasseneren Umgang mitden zu betreuenden Menschen aufzuspüren. Re-ferentin: Maria Gingelmaier (Lehrerin für Pfle-geberufe, Körper- und Gestalttherapeutin. NähereInformationen im ASZ. Mit Anmeldung im ASZ ab sofort.

Neue Kinderkurse ab Mitte September 2014:Schwimmkurs für Kinder von 4 – 7 JahreMittwoch 15.30 Uhr – 16.15 Uhr und 16.30 Uhrbis 17.15 Uhr Leitung: Anja Alt. Mit Anmeldung.Kinderturnen für Kinder von 1 – 3 Jahre (mitEltern) Donnerstag, 15.30 – 16.30 Uhr und 16.30– 17.30 Uhr Leitung: Diana Haslinger, Physio-therapeutin. Mit Anmeldung.Babymassage (mit Eltern) Freitag 10 – 11 UhrLeitung: Diana Haslinger, Physiotherapeutin. MitAnmeldung.

Ein jährliches Defizit von rund 10.000 Euro seifür den Verein nicht mehr tragbar. Um ein Jahr verlängert wurde vom Bundesfami-lienministerium die finanzielle Förderung derMehrgenerationenhäuser, als das das ASZ auchfirmiert. Lösch schilderte den immensen büro-kratischen Aufwand für den Nachweis der 30.000Euro Bundesmittel, zu dessen Kontrolle drei Prü-fer des Ministeriums zwei Tage im ASZ beschäf-tigt gewesen seien und fragte sarkastisch, ob „die30.000 Euro diesen Aufwand überhaupt wertsind“.

ASZ - Aktuell

In der Wohngemeinschaft für Menschen mitDemenz ist ein schönes Appartement mit di-rektem Zugang zum Garten frei. Bis zu 8 Da-men und Herren bewohnen hier je ein eigenesEinzelappartement mit Bad und eigenen Möbeln– ebenerdig und barrierefrei – und nutzen ge-meinsam die große Wohnküche und Gemein-schaftsräume. Die Bewohner werden rund um dieUhr betreut. Nähere Informationen im Alten Ser-vice Zentrum Eching (Tel. 089 3271420) erhält-lich.

ASZ-Programm im September 2014Anmeldungen für die Veranstaltungen und nä-here Informationen im Alten Service ZentrumEching, Bahnhofstr. 4, 85386 Eching, Tel.089/3271420 oder e-mail: [email protected] Interesse wird das Programm gern zugesandtbzw. verteilt.

Regelmäßige Veranstaltungen im ASZ: Spanisch /Gymnastikkurse / Wassergymnastik /Offenes Singen / Gedächtnistraining / Schafkopf-gruppe / Offener Spieletreff / Englisch für Fortge-schrittene / Englisch Konversation / Offene Bridge-gruppe / Herrengymnastik / Offenes Töpfern / Mus-kelaufbau / Malkurs / Skatrunde für Damen / Skat-runde für Herren / Offenes Malen / Arbeiten mitTextilien und Wolle / Sanftes Yoga, etc…

Einzelveranstaltungen im ASZ: 2.9., 11 Uhr: Gemütliche Radltour nach Hall-bergmoos. Ca. 30 km. Begleitung: Else Diesing.Mit Anmeldung.3.9., 19 Uhr: Treffen der Briefmarken- undMünzfreunde Für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Herr Hübner. Eintritt frei. Ohne Anmeldung.4.9, 9 Uhr: S-Bahn-Wanderung Von Kirchseeonüber Egglburger See nach Ebersberg. Ca. 11 km.Gemeinsame Einkehr. Begleitung: Werner Kieß-ling. Mit Anmeldung.8.9., 14.30 Uhr: Fahrt zum Film-Café Neu-fahrn Das Kino zeigt einen ausgewählten Film.In 8,- € enthalten: Fahrt, Eintrittskarte, Kaffeeund Kuchen. Den Titel erfahren Sie im ASZ. Be-gleitung.: Manfred Kurtz. Mit Anmeldung.14.9., 7.30 Uhr: Der bequeme Ausflug: Mitdem Böhmerwald-Courier von Bayerisch Ei-senstein nach Klattau (Tschechien) Mit Stadt-führung, gemeinsamem Mittagessen in Klattau.Mit Anmeldung. 16.9., 12 Uhr: Echinger kochen für Echinger Frau Schimanski und Frau Trat kochen. Essen Siemit in geselliger Runde. Mit Anmeldung. 16.9., 14 – 16 Uhr: Café Auszeit – Betreuungs-gruppe für hilfebedürftige Senioren und de-menzkranke Ältere Qualifiziertes Personal ge-staltet einen anregenden Nachmittag. Angehörigehaben die Möglichkeit, Termine wahrzunehmenoder auch „auszuspannen“. Die Damen und Her-ren werden auf Wunsch zu Hause abgeholt. MitAnmeldung. 17.9., 15 Uhr: Tanztee – Musikcafé Ein be-schwingter Nachmittag zum Lauschen , Ratschen,Kaffeetrinken, Genießen… mit den Damen derNachbarschaftshilfe Eching. Auch Nichttänzer sindherzlich willkommen. Eintritt frei. Ohne Anm.

Marienstr. 6 . Eching . 089/319 028 11

ItalienLugana 0,75 l

Wein und Moreoffen: Do.16 - 19 + Sa. 9 - 13 Uhr

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GEMEINDERAT3. Sitzung Bau-Planungs- undUmweltausschuss 8. Juli

Heinz Müller-Saala/ TOP 2 Nach einer Ortsbe-sichtigung wurden die „Erweiterung der Urnen-Bestattungs-Möglichkeiten am Südfriedhof“sehr intensiv und ausführlich mit Landschaftsar-chitekt Ritz diskutiert. Die vorgestellten Plänekönnen im Rathaus eingesehen werden. Beschluss (einstimmig): Die Werkplanung ist zuerstellen.TOP 10 1. Änderung des Bebauungsplans 22„Westlich der Bahnhofstrasse wegen Erweite-rung eines Lebensmitteleinkaufsmarktes“. GRBartl, d.h. die CSU-Fraktion, ist der Meinung,dass der Markt in jedem Fall an dieser Stelle er-halten bleiben soll. Sylvia Jung von den „Bürgernfür Eching“ schlägt vor, den Markt in das Grassl-Haus zu verlegen. Dort würde ein geeigneterStandort für Liefer-LKW’s fehlen, hieß es. Beschluss (1 Gegenstimme): Die Verwaltungwird beauftragt, für diesen Bebauungsplanent-wurf die frühzeitige Bürger- und Behördenbetei-ligung durchzuführen.

5. Gemeinderats-Sitzung29. Juli 2014

Heinz Müller-Saala/ TOP 05.03 28. Änderungdes Flächennutzungsplanes „Eching-West“ -Abwägung der in der öffentlichen Auslegung-und Behördenbeteiligung vorgebrachten Beden-ken und Anregungen - Erneuter Feststellungsbe-schlussEs wurde schon einmal gefordert, dass aufgrunddes zu erwartenden starken LKW-Verkehrs wäh-rend der Bauphase die Maisteigstrasse ab 3,5 togesperrt werden soll. Die Verwaltung schlägt vor,dass man ein Konzept mit Einbahnregelung er-stellen wird. Eine extra Baustrasse könne recht-lich nicht durchgesetzt werden. Beschluss: Für die 28. Änderung des Flächen-nutzungsplanes wird der Feststellungsbeschlussgefasst. Die Verwaltung wird beauftragt, für die-sen Flächennutzungsplan die Genehmigung nach§ 6 BauGB beim Landratsamt zu beantragen. Ge-

genstimmen: GR Böhm, GemeinderätinnenDr. Hirschmann, Holzer, Jung).TOP 05.04 Erlass der Satzung zur Regelungdes Zugangs zu Informationen des eigenenWirkungskreises der Gemeinde Eching (In-formations-Freiheits-SatzungNach einer erneuten ausführlichen Diskussioneinzelner Satzungspunkte wurde die vorgelegteSatzung mit Gegenstimmen von GR Böhm, Ge-meinderätinnen Dr. Hirschmann, Holzer, Jung,angenommen.TOP 05.05 1. Änderungssatzung zur Satzungder Gemeinde Eching über die Erhebung vonVerwaltungskosten für Amtshandlungen im ei-genen Wirkungsbereich der GemeindeBeschluss: Mit einer Gegenstimme von Gemein-derätin Jung angenommen.TOP 05.06 Künftige Handhabung von Sit-zungsunterlagen für Zuhörer in SitzungenEine sehr intensive Diskussion mit folgenden Vor-schlägen: GR Dallinger, GR Eckert und GRBöhm wollen eine „abgespeckte“ Version der öf-fentlichen Sitzungsunterlagen und Gemeinderä-tin Lebich fordert die Einrichtung eines „Rats-In-formations-Systems“. Beschluss: Die Verwaltung soll Kosten feststel-len, was eine öffentliche Auslage der Sitzungsun-terlegen kostet. Mit einer Gegenstimme von Ge-meinderätin Jung angenommen.TOP 05.08 Zwischenbericht zur finanziellenEntwicklung der Gemeinde EchingFrau Jensen stellt in einer sehr ausführlichenPower-Point-Darstellung den Zwischenberichtzur finanziellen Lage der Gemeinde Eching vor.Diese Unterlage kann bei der Gemeinde per emailangefordert werden.

3. Sitzung Haupt- u. Finanzaus-schuss 15. Juli 2014

Heinz Müller-Saala TOP 2 Vorberatung derSatzung zur Regelung des Zugangs zu Infor-mationen des eigenen Wirkungskreises der Ge-meinde Eching (Informations-Freiheits-Satzung)Der Satzungsentwurf umfasst 14 Paragraphen.Zum § 3 bemerkt Leon Eckert, dass ein Bürgererst ab 18 Jahre Bürger genant werden kann, vor-her ist er nur ein Einwohner. Nach kurzer Bera-

tung wurde der Entwurf einstimmig genehmigt,d.h. zur Verabschiedung an den Gemeinderat ver-wiesen. Einen ausführlichen Bericht über dieseSatzung und die Satzung über die Erhebung vonVerwaltungskosten für Amtshandlungen im eige-nen Wirkungsbereich der Gemeinde, erfolgt imBericht über die Sitzung des Gemeinderates.

Heideflächenverein

33. Mitgliederversammlung am 28. Juli 2014Heinz Müller-Saala/ Es war die erste Mitglie-derversammlung nach der Kommunalwahl, d.h.der Vorsitzende, BGM Josef Riemensberger, be-grüßte die alten und neuen Mitglieder des Heide-flächenvereins. Die Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Christine Joasgab einen sehr ausführlichen Überblick über dieZiele und Aufgaben des Heideflächenvereins, umauch die neuen Mitglieder allumfassend zu infor-mieren. Die Jahresrechnung 2013, die der Pressenicht vorlag, wurde einstimmig verabschiedet.Zum 1. stellv. Vorsitzenden wurde einstimmigBGM Gruchmann, Garching, und zum 2. stellv.Vorsitzenden BGM Kuchlbauer, Oberschleiß-heim, gewählt.Unter dem TOP Verschiedenes gab BGM Rie-mensberger bekannt, dass der Verein den Überle-gungen für einen Standort einer Windanlage aufdem Vereinsgelände positiv gegenübersteht.

Den neuen Vorstand bilden (v. li.) BGMKuchlbauer, BGM Riemensberger, BGM Gruch-mann. (Bild: H.Müller-Saala)

Zweckverband Wasserver-sorgungsgruppe Freising-Süd

Eröffnungsfahrt „Radlweg Wasserweg“7. August 2014Heinz Müller-Saala/ Bürgermeister Josef Rie-mensberger, Vorsitzender des ZV Wasserversor-gungsgruppe Freising-Süd, und GeschäftsführerFranz Rauch begrüßten die Teilnehmer zur Pre-mierenfahrt auf dem nunmehr fertig gestellten„Wasserweg“, der insgesamt 63,4 km lang ist undan 8 Stationen, beginnend am Wasserwerk Neu-fahrn über den Hochbehälter Ottenburg, das Was-serwerk Fahrenzhausen, den Wasserturm Lauter-bach, den Hochbehälter Kranzberg, das Pump-werk Giggenhausen, das Wasserwerk Eichet wie-der zum Wasserwerk Neufahrn führt.

Auch Landrat Josef Hauner, der sich eigentlichim Urlaub befand, die Bürgermeister Franz Heil-meier, Neufahrn, Heinrich Stadlbauer, Fahrenz-hausen, Hermann Hammer, Kranzberg, und Alt-bürgermeister Klaus Stallmeister, Hallbergmoos,sowie viele Mitglieder des Zweckverbandes nah-

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Echinger Forum 08/2014 7

SCHULE / HORT /KINDERGARTEN8 Boote und 33 „Besatzungsmitglieder“ auf ei-nem Flüsschen hinter Freising? - Das war derGemeindehort/Heidestraße aus Eching.Zum 8. Mal fuhren Kinder, Eltern und Personalin Kanadiern die wunderschöne Strecke, zu derauch der größte Bibersee Europas gehört. Denmeisten Kindern gefiel es am besten, über die dreikleinen Wasserfälle zu fahren. NachdemSchwimmwestenpflicht bestand, fanden es alle

nur lustig, als ein Boot umkippte. Ob es wohl auf vielfachen Wunsch hin

im nächsten Jahr eine Wieder-holung gibt?

men an dieser Fahrt teil, die nach ca. 9 km beimNeuwirt in Goldach endete, wo man sich bei einerBrotzeit stärkte. Wichtig zu wissen, an allen 8 Stationen befindensich Informationstafeln, die über diese Standorteausreichend informieren; Informationsprospektkann beim ZV angefordert werden [email protected]. (Bild: Müller-Saala)

Abwasserzweckverband

Unterschleißheim, Eching, Neufahrn Sitzung Verbandsausschuss 29. Juli 2014Heinz Müller-Saala/ Im Bericht des Geschäfts-leiters, Adalbert Mader, wurde erwähnt, dass dieKanalbauarbeiten für den Anschluss des OrtsteilsDietersheim an den Hauptsammler in Neufahrnam 28. Juli begannen. Weitere Informationen be-treffend den Ortsteil wurden nicht bekannt gege-ben.

„Laufen für Wasser“ – Brunnenfür Madagaskar - Sponsoren-lauf der Grund– und Mittel-schule für den AKE Eching

C. Pschierer/ Bei strahlendem Sonnenschein be-grüßte Rektor Herr Röck die Schülerinnen undSchüler der Grundschule sowie die anwesendenZuschauer. Die äußeren Bedingungen waren per-fekt, so dass alle Teilnehmer und auch die anwe-senden Eltern und Großeltern viel Freude hatten. Begonnen wurde mit den 1. Klassen, die 20 Mi-nuten mit viel Elan und Engagement ihre Rundendrehten, angefeuert von den 2. Klassen. Jede Jahr-gangsstufe lief 20 Minuten, wobei sich die Kinderihre Laufzeit selbst einteilen konnten, so dass

auch die Möglichkeit da war, Trink- und Obst-pausen einzulegen. Für Trinken und Obst sorgtenMitglieder des AKE und zwei Damen des Eltern-beirats der Schule.Anschließend kamen dann die 2. Klassen dranund nach einer kurzen Pause die 3. Klassen unddie 4. Klassen. Hier bei den 4. Klassen gab es diemeisten Runden, die Klasse 4b hatte die eifrigstenRundenläufer, 461 Runden an der Zahl, die bei-den Spitzenläufer liefen 29 und 30 Runden. An-gespornt durch die Eltern und Zuschauer übertra-fen sich die Kinder und liefen Runde um Runde,sodass die Sponsoren ihre Geldbeutel weit auf-machen mussten.Nach der Pause kam die Mittelschule, auch hierhatten die Schülerinnen und Schüler 20 MinutenZeit für den Lauf. Trotz der Hitze liefen die Schü-lerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen mitBegeisterung. Daran anschließend kamen die7.und 8. Klassen, auch einige Lehrkräfte liefenRunde um Runde. Da war es allerdings schonsehr heiß, so dass manche Schüler dann doch lie-ber einen Schattenplatz suchten.Es war eine schöne und harmonische Veranstal-tung, die in einer Schulveranstaltung am Mitt-woch, 24.07.2014, mit der Scheckübergabe anden AKE abschloss. Die Schülerinnen und Schü-ler erzielten gemeinsam ein Spitzenergebnis von11.740,69 € für den AKE. Spitzenreiter war hierdie Klasse 2a der Grundschule, ein Schüler warder eifrigste Sponsorensucher und brachte für denBrunnenbau in Madagaskar 1418,94 €.Damit und mit der Unterstützung des Bundeskönnen nun 6 Brunnen gebaut werden, wie Herr

Eifrig drehten die Kinder ihre Runden (Bilder: K.Bachhuber)

Bei der Scheckübergabe: (v. li.) Vorsitzender Joa-chim Enßlin, Franz Nadler und Charlotte Pschie-rer vom Arbeitskreis.und Rektor Röck

Dr. Enßlin, der Vorsitzende des AKE, den Kin-dern berichtete und sich herzlich bei allen Teil-nehmern bedankte. Zwei der Brunnen werden mitPlaketten versehen, dass sie von der Grund- undder Mittelschule Eching gespendet wurden.Ein großes Dankeschön geht an alle Kinder, diemitgelaufen sind, an die Eltern und Sponsoren, andie Schulleitung mit Herrn Rektor Röck und FrauKonrektorin Grassl, an die Lehrkräfte, an den El-ternbeirat sowie an den Hausmeister Herr Liebeund die Sekretärin Frau Fritsche. Die FreisingerBank spendierte der Schule 200.- € für das Enga-gement der Schülerinnen und Schüler, eine guteTat in Laufen umzusetzen.

Elternbeirat spendete

Klaus Bachhuber/ Beim ersten Maifest derGrund- und Mittelschule hatte der Elternbeirat dieVerköstigung organisiert. Aus dem Erlös spende-ten die Eltern nun 1000 Euro. Je 500 Euro gingenan das "Haus für Kinder" des Vereins "Domus" inMünchen und an die Glühwürmchengruppe desMünchner Blindeninstituts. Bei der Vollver-sammlung der Schule übergaben Elternbeirats-vorsitzende Sabine Waltmann (2. v. li.) und Rek-tor Gerhard Röck das Geld an Mona Pichler vomBlindeninstitut (li.) und Marianne Mentzel von"Domus" (2. v. re.). (Bild: K.Bachhuber)

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G. Altner/ Mittwoch, 9.7.2014, bis Freitag, 11.7.2014, fand das traditio-nelle Tanzprojekt am OMG statt. An drei ausverkauften Abenden zeigten180 Schülerinnen und Schüler mit akrobatischen Einlagen, Feuerkünsten undverschiedensten Tänzen eine beeindruckende Bandbreite an Errungenschaften,Personen und Ereignissen, die bis heute "Spuren hinterlassen" haben. Neben Be-rühmtheiten wie MichaelJackson, Marilyn Mon-roe, Karl Lagerfeld wur-den auch ernste Themenwie der Mauerfall, dieMondlandung oder derKampf der Suffragettenfür das Wahlrecht ausge-sprochen anschaulich in-szeniert. In Choreografien, Maskeund Kostümen zeigtesich aufs Neue der hin-gebungsvolle Einsatz al-ler beteiligten Schüler,Eltern und Lehrer

8 Echinger Forum 08/2014

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die die Klassenleitung in den letzten drei Jahren innehatte. Sie berichtete hu-morvoll über die Freuden und Hürden in dieser gemeinsamen Zeit und dasses gemeinsam gelungen war, das große Ziel zu erreichen.15 von den 19 Schüler/-innen haben den „Quali“ bestanden, mehr als dieHälfte wird eine Ausbildung beginnen, zwei werden ein BGJ (Berufs-grundschuljahr) als Schreiner bzw. als Kinderpflegerin absolvieren und wie-derum zwei werden weiter die Schule besuchen, um den mittleren Bil-dungsabschluß zu erwerben.Mit tollen Bildern vom Rodeln, Mountainbiken, Klettern und Rafting beider Abschlußfahrt nach Südtirol verabschiedete sie sich von „ihren“ Schü-lern. Der Zweite Bürgermeister Herr Dallinger und ElternbeiratsvorsitzendeFrau Waltmann wünschten den Absolventen ebenfalls alles Gute auf Ihremweiteren Lebensweg und eine guten Start ins Berufsleben. Die Klasse selbst gab noch ein kleines Bühnenstück „Aschenputtel“ alsStandup-Comedy zum Besten. Mit der Übergabe der Zeugnisse und der Eh-rung der Klassenbesten ging der offizielle Teil der Feier in ein gemütlichesBeisammensein über.

Zeugnisse an der Realschule

Klaus Bachhuber/ 168 Schüler der Imma-Mack-Realschule haben vonRektorin Gertraud Weber ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Nach einemGottesdienst in St. Andreas gab es die Abschiedsfeier im Bürgerhaus, unteranderem mit Stellvertretendem Landrat Robert Scholz, den BürgermeisternHarald Reents (Hallbergmoos), Heinrich Stadlbauer (Fahrenzhausen) oderstellvertretenden Bürgermeistern Thomas Kellerbauer (Eching), Anton Wes-termeier (Kranzberg), Thomas Seidenberger (Neufahrn) und Martin Vaas(Allershausen), von der Lebenshilfe Freising Geschäftsführer Franz Burgerund Hildegard Waldinger, Bereichsleiterin Bildung und Erziehung, sowieSchwester M. Sibylle Pröll und Schwester M. Monika Schmidt aus demKloster, in dem Imma Mack lebte.

124 Schüler haben den FOS-Schnitt geschafft, 71 davon haben sich dortauch angemeldet. 26 Schüler hatten im Notenschnitt eine 1 vor dem Komma.Als Schulbeste (Bild) wurden geehrt: Etienne Llau (1,09), Annika Weweck(1,18), Laura Frank, Andrea Hechenberger und Laura Göttler (alle 1,45).Für die scheidenden Absolventen verabschiedeten sich die SchülersprecherJosefine Heidrich und Murat Bal von ihrer Schule, dazu gab es ein buntesProgramm mit Musikstücken von Schülern und Lehrern.

Beste Zeit, beste Gegend, beste Chance

Verabschiedung der 9. Klasse MittelschuleLisa Weilbach/ Am 18. Juli hatten Lehrer und Schüler/- innen der Ab-schlußklasse 9a der Mittelschule Eching ins ASZ zur großen Abschiedsfeiereingeladen. Nach der Begrüßung durch Herrn Rektor Gerhard Röck gestal-teten Pfarrer Markus Krusche und Pastoralreferentin Maria Lutz eine öku-menische Andacht. Als weiteren Programmpunkt hatten Schüler der 5a, 5b und 6b einen„Rhythm Cup“ vorbereitet. Nach einer kurzen Ansprache hielt Herr Röckeinen kleinen Rückblick auf 9 Jahre Schulzeit mit vielen Bildern und Klas-senfotos aus der Grundschulzeit. Dann übernahm Frau Humplmair das Wort,

Tanzprojekt 2014: Die Schüler des OMGhaben "Spuren hinterlassen"

Bild: Realschule

Bild: Mittelschule

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Echinger Forum 08/2014 9

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Einkehrwochenende des PGR

I.Nadler/ Ein arbeitsreiches, aber auch entspan-nendes Einkehrwochenende vom 11. – 13. Juliverbrachten die Mitglieder des neugewähltenPfarrgemeinderates heuer im Klostergut Har-pfetsham im herrlichen Chiemgau im KreisTraunstein. Auf dem Bild zu sehen sind Roswi-tha Dörrich, Helga Ebenhöh, Christa Feichtner,Herbert Günter, Eva Grosch, Franziska Huber,Maria Lutz, Irene Nadler, Marie-LuiseSchindlmayr, Christian Schrimpl, Martin Wallner,Pfarrer Norbert Weis, Manuel Wolff. Nicht mitauf dem Bild sind Daniel Daum, Daniela Gon-schorek, und Monika Oberauer.

Chorsänger gesucht!

M.Betz/ Die Chorgemeinschaft St.Andreas inEching sucht noch Chorsänger. Derzeit singen ca.35 Leute im Chor mit. Wenn Sie Freude am Sin-gen und an der Musik haben, Interesse an stimm-licher Weiterbildung und der Gestaltung von Got-tesdiensten und Konzerten in der Pfarrei St.An-dreas, so sind Sie jederzeit willkommen. Das Re-pertoire des Chores reicht von der Renaissancebis zu moderner Chormusik. An Hochfesten wer-den immer Orchestermessen aufgeführt.Folgende Projekte sind geplant: Das Weihnachts-oratorium von Johann Sebastian Bach im De-zember 2014, die Pastoralmesse von Karl Kemp-ter an Weihnachten. Probe ist jeden Donnerstagum 19.45 h im Pfarrsaal. Auch der Gospelchor der Pfarrei St.Andreas suchtdringend Sänger. Derzeit sind wir noch einekleine Gruppe von zwölf Sängern. Wir gestaltenregelmäßig Gottesdienste sowie Hochzeiten undTaufen in der Pfarrei St.Andreas. Das Repertoiregeht über von vierstimmigen NGL-Liedern bishin zu rhythmischen originalen Gospelgesängen. Im Jahr 2015 ist ein Gospelevent mit mehrerenChören geplant. Probe ist jeden Mittwoch um19.45 h im Pfarrsaal.Wenn Sie an einem oder an beiden Chören Inte-resse haben, sind Sie herzlich eingeladen. Neh-men Sie bitte Kontakt mit Kirchenmusiker Ma-ximlian Betz auf ([email protected]).

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Bibelkreis – Die Bibel kritisch erforschen amMittwoch, den 17. September, um 18:30 UhrHerzliche Einladung zum Bibelkreis für Men-schen, die die Bibel einmal aus historischer Sichtlesen möchten und Glaube mit Wissenschaft zu-sammen sehen wollen. Wir lesen das Evangeliumdes Markus, teilen unsere Ansichten, diskutierenkritische Fragen, lernen gemeinsam. Nächste Ter-mine im Gemeindezentrum mit Pfarrer Dr. Ma-nuél Ceglarek sind: 17.09. und 5.11.2014, jeweilsvon 18:30 bis 20:30 Uhr.

Freie evangelische Gemeinde

Schnupfnase, Kratzhals, HustennächteKranke Kinder zu Hause pflegenWir haben für sie 2 Kurstermine zur Auswahl:Sa., 11. Okt. 2014, 10:00 Uhr bis 13:00 UhrDi., 14. Okt. 2014, 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr.Anmeldungen sind unbedingt notwendig zur ef-fektiven Vorbereitung der Veranstaltung und solltebis 2 Wochen vor Kursbeginn eingehen bei: FeGEching, Breslauer Str. 16, 85386 Eching oder te-lefonisch unter Tel.: 08161 41216 per E-Mail:[email protected] auch unter www.krankerknirps.de

KULTURDie bäuerliche Gerätesamm-lung „Auf dem G’fild“

Peter Chomse/ Aus den Gedanken, ein Heimat-museum der Geschichte Echings in einem Bau-ernhofmuseum zu zeigen, wurde leider nichts.Nach sehr langer Zeit der Materialsammlungdurch den damaligen Gemeindearchivar GeorgKollmannsberger und Raumsuche gelang es 1995mit Unterstützung des damaligen BürgermeisterDr. Rolf Lösch, im Schulturnhallenkeller an derDanziger Straße einen 200 qm großen Raum fürdie „Bäuerliche Gerätesammlung auf dem G’fild“einzurichten. „G’fild“ nennt man die flache Land-schaft zwischen München und Freising. Mit viel Liebe und Engagement wurde der Raum

von Kollmannsberger ausgestaltet (auf dem Titel-bild dieser Ausgabe). Zu sehen gibt es über 250Exponate. Bei einem Gang durch die Geräte-sammlung gibt es von Bodenbearbeitungsgeräten(Pflüge, Kartoffelroder, Rüttelegge), Fahrnissen(Lanz Bulldog, Truhenwagen, Chaise …), Ge-treidemaschinen (Sämaschine, Dreschwagen,Mähbinder, Strohpresse, Saatgutverteiler …),Heu- und Grasgeräten (Heuspinne …) bis zuHaus- und Hofgeräten (Milchkanne, Butterfass,Handwagen, Sackkarren, Kartoffelsortierer,Strohschneider uvm.) alles zu sehen, was zum Le-ben auf dem Bauernhof gehörte. Weiterhin wirddie Entwicklung der Geschichte durch diverse Fo-tos aus den letzten Jahrzehnten dargestellt. In der „Maischer Heimatecke“ präsentiert sich diePartnergemeinde aus Ungarn. Zusätzlich werdenModelle, Asservate und Unikate der GeschichteEchings und der Heimatbühne gezeigt.Die bäuerliche Gerätesammlung ist regelmäßigam internationalen Museumstag im Mai und amTag des offenen Denkmals im September geöff-net. Für besonders Interessierte finden nach Ver-einbarung Führungen statt. Die Verantwortung fürdie Exponate aus der Haus- und Landwirtschaftliegt bei Klaus Widhopf, die Pflege der MaischerHeimatecke hat Konrad Hirtenreiter übernom-men. In wechselnden Sonderschauen gibt Ge-meindearchivar Günter Lammel anhand von altenund neuen Fotos Einblicke in das bäuerliche Le-ben in Eching im Laufe des letzten Jahrhunderts.Fester Bestandteil des Museum ist eine Gesteins-sammlung des kürzlich verstorbenen Hobbygeo-logen Helmut Eichhorn.Fazit: Ein Besuch der Ausstellung ist ausgespro-chen lohnenswert und gibt einen umfassendenEinblick über die landwirtschaftliche Entwick-lung Echings der letzten Jahrzehnte.

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10 Echinger Forum 08/2014

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Musikschule

Sonntag, 21.09. 2014, 14.00 Uhr Freizeitge-lände EchingTeilnahme der Musikschule am WeltkindertagMusikalische Beiträge und Infos von Flo Pfeiferund Thomas Wühr, Schlagzeuglehrer der Musik-schule Eching

Veranstaltungsreihe „Der Beginn des Ersten Weltkriegs:Die Welt vor 100 Jahren“

Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkriegsvor 100 Jahren laden das Bürgerhaus, die Ge-meindebücherei und die vhs zu verschiedenenVorträgen, Ausstellungsbesuchen und Exkursio-nen ein. Es werden zu unterschiedlichen Aspektender Zeit- und Kunstgeschichte Veranstaltungenangeboten, die ein lebendiges Bild der Zeit ent-stehen lassen.Den Anfang macht die Familiengeschichte „Garnicht so lange her“ von Hildegard Pflügler. Sieist ein Stück Zeit- und Stadtgeschichte, die um-fassend Einblick gibt in das Alltagsleben der garnicht allzu entfernten Vergangenheit. Termin:25.09.2014 um 19.30 Uhr, Gemeindebücherei.Dem hundertsten Jahrestag des Ausbruchs desErsten Weltkriegs widmet das Buchheim Museumin Bernried seine Sommerausstellung 2014.„Grosz. Krieg grotesk - Zwischen Expressionis-mus und Neuer Sachlichkeit“ zeigt Werke des ge-sellschaftskritische Malers und Zeichners. DieseVeranstaltung bietet neben der Führung durch dieAusstellung auch die Busfahrt ab und nachEching. Termin: 05.10.2014 ab 12:45 Uhr übervhs Eching.Der geführte Spaziergang rund um den Odeons-platz „Die Münchnerin in Prinzregentenzeit und

Am Sonntag, 14. September 2014, dem "Tag desoffenen Denkmals", ist die Bäuerliche Geräte-sammlung von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. EineSonderschau zeigt dann "Bauernfamilien früherund heute", Fotos aus dem bäuerlichen Leben so-wie eine Auswahl an alten Haus- und Hofgeräten.Ansprechpartner für Fragen oder Führungen: Mu-seumsleiter Klaus Widhopf sen., Tel. 3194901,Gemeindearchivar Günter Lammel, Tel. 3192173oder E-Mail [email protected]

Gemeindebücherei

Endspurt beim SommerleseclubNoch bis 15. September können alle Sommerle-seclubmitglieder der Gemeindebücherei extra da-für angeschaffte Bücher ausleihen und anschlie-ßend bewerten. Wer mindestens drei Bücher liest,bekommt von uns eine Urkunde! Schon ab demersten gelesenen Buch nimmt man an einer Ver-losung mit tollen Preisen teil, denn jede Bewer-tungskarte ist zugleich ein Los. Beim Abschluss-fest in der Gemeindebücherei werden dann diePreise gezogen. WICHTIG: nur wer zum Abschlussfest kommt,kann einen Preis gewinnen! Es findet am Freitag,den 19. September, um 18 Uhr in der Büchereistatt.Als Hauptgewinn winken diesmal zwei Freikar-ten für den Erlebnispark Westerncity Dasing.„100 Jahre – Erster Weltkrieg“

Anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegesvor 100 Jahren präsentiert die Gemeindebüchereiim September verschiedene Bücher in einer Aus-stellung zum Thema Erster Weltkrieg.„Gar nicht so lange her“

Am Donnerstag, den 25.9.2014, um 19.30 Uhrliest die Autorin Hildegard Pflügler in der Bü-cherei aus ihrem Buch „Gar nicht so lange her“:Die Familiengeschichte gibt Einblick in eine Zeitdes Elends und der Not rund um den 1. Weltkriegund anschließender Revolution, Inflation und Na-tionalsozialismus bis hin zum Neuanfang nachdem 2. Weltkrieg.Maria Wiesböck umrahmt die Lesung mit Har-fenmusik. Der Eintritt ist frei!„Tod in Augsburg“

Schon heute machen wir auf eine weitere Lesungin der Gemeindebücherei aufmerksam:Am 10.10.2014 kommt der beliebte Schriftstellerspannender historischer Romane Jan Hoffmannalias Peter Dempf zu uns und liest aus seinemneuen Buch „Tod in Augsburg“.Beginn ist um 20 Uhr, Kartenvorverkauf in derGemeindebücherei oder unter Tel.: 319 46 18NEU: Gemeindebücherei goes On-Leihe

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Jahrhundertwende - nicht nur das Heimchen amHerd" zeigt das Leben der Frauen zu Beginn des20sten Jahrhunderts. Termin: 18.10.2014 um 14Uhr über vhs Eching.Nikolaus Nützel liest am 12.11.2014 um 10.00Uhr aus seinem Jugendbuch „Mein Opa, seinHolzbein und der große Krieg“ im BürgerhausEching. Der Erste Weltkrieg scheint - hundertJahre danach - sehr fern. Doch er ist es nicht. Erhat eine Menge damit zu tun, wie Menschen heuteleben. Er hat seelische Verletzungen bei Millio-nen Männern und Frauen hinterlassen, die bisheute fortwirken - bis in die Generation der Ur-enkel der Kämpfer von damals. Die Lesung im Bürgerhaus Eching von GerhardHirschfeld „Deutschland im Ersten Weltkrieg“,befasst sich mit den Ursachen für den ErstenWeltkrieg, seine Ausweitung und Radikalisie-rung. Die renommierten Weltkriegshistoriker Ger-hard Hirschfeld und Gerd Krumeich haben eineinzigartiges Werk verfasst, in dessen Mittelpunktzahlreiche Briefe, Tagebuchnotizen, offizielle Do-kumente und Zeitzeugenberichte stehen. Termin:21.11.2014 um 20 Uhr.Die Fahrt zum Bayerischen Armeemuseum mitBesuch der Ausstellung „Der Erste Weltkrieg“ er-folgt mit dem Reisebus ab und nach Eching. ImReduit Tilly werden in über 30 Räumen Vorge-schichte, Verlauf und Ergebnisse des Ersten Welt-kriegs dargestellt. Termin: 30.11.2014 ab 12:45Uhr über vhs Eching.Der Vortrag zur weltwirtschaftlichen Position desDeutschen Reiches zwischen 1870 und 1914"Made in Germany zu Kaisers Zeiten“ von Volks-wirt Florian Wildmoser will das vorherrschendeBild dieser Zeit in wirtschaftspolitischer Sicht er-weitern. Termin: 20.01.2015 um 19:30 Uhr übervhs Eching.Der besonderen Beziehung zweier Maler dieserZeit widmet sich die Ausstellung „August Mackeund Franz Marc - eine Künstlerfreundschaft“ imLenbachhaus in München. 1914 fiel Macke zuBeginn des Ersten Weltkriegs, 1916 wurde auchMarc ein Opfer des Krieges. Termin der Führung:30.01.2015 um 16:00 Uhr über vhs Eching.Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen,Anmeldung und Tickets direkt an den jeweiligenVeranstalter.

Trio Marc Chagall begeisterteim Bürgerhaus Eching

Traudel Mandausch/ Trotz des schwül-warmenWetters war das Konzert des Trios Marc Chagallgut besucht und die jungen Musiker aus Österreich,wie auch die Gäste, voll motiviert. Die drei Musi-ker, die Klarinette (Matthias Schorn), Violoncello(Maria Grün) und Klavier (Nikolas Wagner) spie-len, konzertieren sowohl national wie internationalund konnten dabei wichtige Preise und Stipendienerringen, u.a. wurden sie in das Programm „LiveMusic Now“ der Yehudi-Menuhin-Stiftung aufge-nommen. An diesem Abend trugen sie das Klarinettentrio inEs-Dur, op. 38, von Ludwig v. Beethoven, das sechsSätze umfasst, vor. Das Trio basiert auf Beethovens1799 entstandenen Septett in Es-Dur, op. 20, wel-ches schon bald eines der populärsten Werke Beet-hovens wurde. Möglicherweise hat er es für einenzeitgenössischen Klarinettisten umgeschrieben.Hierbei bekommt die Klarinette den Violinpart, unddas Cello übernimmt auch Funktionen der anderenStimmen. Wenn man sich für beide Instrumente be-geistert, ist das eine sehr interessante und schöneAbwechslung, die die Musiker mit Hingabe und Va-riantenreichtum darboten. Das Thema des vierten Satzes soll auf ein nieder-rheinisches Volkslied zurückgehen, oder hat des-sen Entstehung beeinflusst. Nach der Pause kom-mentierte der Klarinettist, Matthias Schorn, dassoeben gespielte Werk und regte die Zuhörer an,

sich vom nächsten Stück, einem Werk JohannesBrahms’, „verzaubern“ zu lassen. Das Klarinet-tentrio in a-moll, op. 114 bietet dazu jeglicheMöglichkeiten, entführt es doch mit seinen Klän-gen in die schwärmerische Welt der Romantik.Brahms wollte, dass sich in seinen Kammermu-sikwerken mit Klarinette die Klänge der unter-schiedlichen Instrumente besonders warm undeindringlich mischen. Man kann das in diesemWerk gut heraushören: Denn Klarinette und Cellokönnen in tiefer Lage sehr samtig klingen undsind mit besonders vielen Möglichkeiten zum'Singen' ausgestattet. "Es ist, als liebten sich dieInstrumente", schrieb darüber ein Freund vonBrahms, der Komponist Mandyczewski. Zu Brahms Zeit war Richard Mühlfeld Solo-Kla-rinettist der Meininger Hofkapelle, und Brahmsschätzte dessen zarten, gesanglichen Vortrag, wasihn dazu veranlasste, dem Klarinettisten vier be-deutende Kammermusikwerke zu schreiben. Alserstes Werk dieser Gruppe entstand im Sommer1891 eben dieses Trio. Matthias Schorn gelang esin seinem Vortrag sehr gut, das Ideal Brahms’, ge-rade was die Intonation anbetrifft, umzusetzen -Brahms hätte seine Freude an ihm, wie auch ander gesamten Besetzung diese Trios gehabt! Mein ganz persönlicher Favorit war der zweiteSatz, Adagio, von Brahms‘ Klarinettentrio. Sogab es am Ende des Konzerts in Eching begeis-terten Applaus und eine Zugabe. Man verließ denSaal in beschwingter Stimmung und nahm eini-ges von dem Zauber des Abends mit nach Hause.(Bild: A. Reiß)

Zum ersten Mal auf der Brass Wiesn

Traudel Mandausch/ Da fällt einem erst mal auf,wie ähnlich sich all die Festivals wie Tollwood,Uferlos oder eben die Brass Wiesn sind: Hier wiedort sieht man Piercing Studio, Crèpes- undFlammkuchenbude, einen Stand mit Hüten, dersinnigerweise „Kopfstand“ heißt, es werden Woll-janker aus Bayern und Nepal angeboten – eskönnte ja kalt werden –, Aladinhosen für den neu-esten Oriental-Schick, und die Handyaufladesta-tion darf auch nicht fehlen. Erst beim Dunkelwerden fallen dann die neon-grünen Leuchtpfeiferl auf, die bei vielen um denHals oder am Gürtel baumeln. Ein echter Rennerim Beiprogramm der Wiesn war der Freiluft-Fri-seur, dessen lebensgroße Barbierfigur mit Schereund Kamm die Leute zum Fotoschießen ani-mierte, und etliche Mädchen (mit ausreichendlangem Haupthaar) ließen sich die „OriginalBrass Wiesn Frisur“, mit kunstvollen Zöpfen,flechten. Als Attraktion gab es eine alte Dampfmaschine,die sehr gepflegt und noch funktionsfähig war,abends angeheizt wurde und ordentlich Dampfspuckte, und dazu noch wunderbar nostalgischpfiff. Oldtimer-Traktoren wurden von Kinderneifrig beklettert, und diverse sogenannte „Heu-Lounges“ waren zum Ausruhen der müden Glie-der sehr gefragt. Hier konnte man mal testen, wiesich Schlafen im Heu anfühlt.

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Anfang September erscheint unser neuesProgrammheft für das Herbstsemester2014, welches für Sie in unserer Ge-schäftsstelle, allen öffentlichen Gebäu-den und vielen Geschäften zur Abho-lung bereit liegt. Auf unserer Webpagesind die neuen Bildungsangebote be-reits online.Sind Sie noch unsicher, welcher Kursder richtige für Sie ist? Dann nehmenSie unseren Beratungstag wahr, derin diesem Jahr wieder im Rahmen des Wei-terbildungstages stattfindet:Wir sind dabei!

Feuerstellen verbreiteten romantische Stimmungund hätten bei Kälte auch etwas gewärmt, wasaber an beiden Tagen gar nicht nötig war. Diemeisten Besucher genossen kurzberockt oder –behost den lauen Sommerabend, dabei, passendzum Motto, natürlich viele im feschen Dirndloder Lederhosen. Abgesehen von der Gamsblua-talm, in der Hits von gestern und heute die Gästezum reichlichen Durststillen bei Hüttenfeelingeinluden, waren die Hauptattraktionen natürlichdie zwei Bühnen, eine Zelt- und eine Open-Air-Bühne, die abwechselnd bespielt und stets dichtumlagert wurden. Traditionelle bayerische und alpenländische Blas-musik wechselte mit Balkanklängen, südameri-kanischem Rhythmus und Chicago-Brass-Musicsowie allen erdenklichen Stilmischungen, undauch Musik, die durchaus nicht in dieses Schemapasste, sondern eher disco-geeignet schien,schaffte es in die Auswahl. Vor den Bühnen wurdeviel getanzt, und auch manche Kinder wurden aufden Schultern ihrer Eltern gefährlich nahe bei denwummernden Basslautsprechern platziert, anderehielten sich in sicherer Entfernung, schliefen aufden Strohballen oder beteiligten sich am lustigenWasserballwerfen über den Köpfen des Publi-kums. Mir gefielen besonders eine Band aus Serbien, dienicht nur Balkan drauf hatte, und eine junge Band

aus Chicago, alle Ge-schwister, die es schaff-ten, das Publikum dauer-haft zum Mitsingen undMittanzen zu bewegen.Schön fand ich es auch,wie viele Echinger jedenAlters man traf, die alleihren Spaß hatten. Nächs-tes Jahr - von mir aus -gerne wieder. (Bilder: T.Mandausch, K. Bachhuber)

Mit großem Europa-Quiz und „häppchen-weise Bildung“ europaBILDEN„europaBilden“ – dieses Motto des 5. DeutschenWeiterbildungstages am 19. September 2014möchten auch wir Ihnen gerne an unserem Bera-tungstag in unserer Geschäftsstelle vermitteln.Von 10 – 12 Uhr sowie von 16 – 20 Uhr gibt esneben kompetenter Beratung (Schwerpunkt Spra-chen und EDV) und einem Europa-Quiz mit in-teressanten Gewinnen auch „häppchenweise Bil-dung“ – lassen Sie sich überraschen und seienauch Sie dabei!Kreativ-künstlerische Fähigkeiten entwickelnkönnen Interessenten in zahlreichen Kursen desBereiches Kultur und Gestalten. Gehen Sie mitauf eine spannende Zeitreise in Bildern bei unse-ren Führungen durch diverse Kunstausstellungenin München.Damit Sie gesund und fit in den Herbst starten,beginnen die Angebote des Fachbereichs Ge-sundheit und Fitness bereits ab 22.9. Neben denbewährten Kursen wird das vielseitige Programmdurch zahlreiche Vorträge über komplementäreBehandlungsmethoden oder Hilfen der modernenMedizin ergänzt. Bei der vhs können Sie 13 Sprachen lernen; da-von bieten wir Anfängerkurse in den SprachenChinesisch, Deutsch als Fremdsprache, Englisch,

Französisch, Griechisch (neu), Ita-lienisch, Polnisch, Rus-sisch, Schwedisch, Spa-nisch, Tschechisch undTürkisch an. Ein beson-deres Augenmerk giltnach wie vor den interna-tional anerkanntenSprachprüfungen und Zer-tifikaten innerhalb des eu-ropäischen Referenzrah-mens, insbesondere telc-Prüfungen in Englisch.Die vhs Eching verfügt inihrem EDV-Raum über allegängigen Betriebssysteme.Im Fachbereich Beruf und

Karriere finden Sie vom Grundlagenkurs biszum Spezialkurs verschiedene Veranstaltungen.Lernen Sie lieber flexibel und außerhalb fester Se-minarzeiten? Dann beachten Sie bitte unsereEDV-Online-Seminare. Um Ihre Karrierechancenbesser zu nutzen, zeigen zahlreiche Seminare imBereich Qualitätsmanagement Lösungen in Sa-chen Kommunikations- und Konfliktkompeten-zen auf. Im Bereich Familie und junge vhs gehören wie-der günstige Ferienangebote (u.a.) in Kooperationmit dem Jugendzentrum sowie besonders famili-entaugliche und generationsübergreifende Kursezum Repertoire. Die Echinger Talent-Finder-Kurse:Kostenlose Freizeit und Ferien-Angebote fürKinder. Diese offene Kunstwerksatt für Schul-kinder findet in der unterrichtsfreien Zeit am Frei-tagnachmittag und z.T. in den Ferien statt. Mankann verschiedene Kunstformen ausprobierenund dabei eigene Talente entdecken und entwi-ckeln. Die Inhalte sind vielfältig: z.B. kreative,musikalische, zirkus- und theaterpädagogischeAngebote; Tanz, Spiel und Neue Medien, sowieBibliothekswesen. Die Inhalte werden wechselndüber das Jahr verteilt angeboten und finden in derSchule Danziger Straße statt:Der Talent-Finder-Freitags-Kurs jeden Freitagnach der Schule bis 15:30 Uhr, die Talent-Finder-Ferien-Workshops ganztägig von 8:30 – 15:30Uhr in den Herbst-, Faschings- und Pfingstferien.Beide Programme sind für Kinder ab dem Grund-schulalter geeignet.Der Talent CAMPus für größere Schulkinderfindet ganztägig in den Herbst- und Pfingstferienstatt.

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Echinger Forum 08/2014 13

VEREINE

„Zebra“-Fördercamp mit dem Echinger Löwenprofi Maxi Wittek

Vier tolle Fußballtage mit besten Trainings- und Wetterbedingungen erlebten 19 Jugend-fußballer des TSV Eching. Die Jungs im Alter von sechs bis elf Jahren wurden von insge-samt vierTrainern ge-zielt weiter-

entwickelt inden Bereichen Tech-nik, Finten, Passspielund Torabschluss. DieZebra-Fördercampswerden zweimal jähr-lich unter der Leitungvon Mario Crapan-zano, sportlicher Ge-samtkoordinator imJugendbereich der„Zebras“, angeboten. Löwenprofi Maxi Wit-tek ist seit Jahren Pateder Echinger Förder-camps und war auchdiesmal kurz vor sei-nem Zweitligadebütvor Ort. „Ich selbst habe die ersten Jahre meiner Fußballkarriere beim TSV Eching verbracht und binsehr glücklich, dass ich die Patenschaft für die Zebra-Fördercamps übernommen habe. So kann ichmeine Erfahrungen an die jungen Fußballer weitergeben und meinen Teil zur Entwicklung beitragen.“ Zum Abschluss gab’s natürlich eine Menge Fotos und die neuesten Autogrammkarten mit speziellerWidmung für die einzelnen Kicker.

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Diese Angebote stellen ein gemeinsames Projektder Volkshochschule Eching und der Grund- undMittelschule Eching sowie weiteren Partnern dar.Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.Die Teilnahme ist kostenfrei, es können lediglichgeringe Kosten für die Verpflegung anfallen. Wei-tere Informationen erhalten Sie in der Geschäfts-stelle der vhs Eching.Am So. 21.9. ist die vhs übrigens wieder auf demWeltkindertag vertreten.

Anmeldungen für die Kurse sind möglich durch:persönliche Anmeldung in der Geschäftsstelletelefonische Anmeldung (nur mit gleichzeitigerAbbuchungsermächtigung)per Faxper E-Mail online über unsere Webpage

Neues aus der Abteilung „Turnen & Fitness“

T. von Wangenheim/ Es tut sich wie-der etwas in der Abteilung „Turnen & Fitness“des SC Eching. Sie ist in Bewegung und das istgut so, denn Stillstand ist bekanntlich Rückschritt.

Zum Beginn des neuen Schul-jahres startet das Leistungstur-nen neu. Unter der Leitung vonHenriette Sotsch (links), dieselbst noch erfolgreich Wett-kämpfe für den SC Eching ge-turnt hat, sowie Monika Klötzig(unten), die ebenfalls vor nichtallzu langer Zeit noch aktiveLeistungs-

turnerin war, möchten wireine neue Mannschaft auf-bauen und an alte Erfolgeanknüpfen. Und vielleichtfinden sich ja auch ein paarBuben, die sich an den Ge-räten probieren wollen.Die aus unserem Leistungs-turnen hervorgegangene„Jazz Modern Dance“-Gruppe unter der Leitung von Natalya Menzel,die unter dem Namen „Litte People“ erfolgreichist, unterstützen wir weiterhin bei den turneri-schen Grundlagen und drücken jetzt schon dieDaumen für die Deutsche Meisterschaft im Ok-tober – vielleicht geht es ja im Anschluss zurWeltmeisterschaft…Ganz neu im Programm ist Rope Skipping unterder Leitung von Sophie Lösl und Laura Voit.Diese äußerst dynamische Form des „Seilhüp-fens“ interpretiert den Schulhofsport völlig neu.Auch hier würden wir uns freuen, wenn wir einegemischte Gruppe in der Halle sehen würden.Fußballer aufgepasst: hier könnt ihr eure Drib-beltechnik stark verbessern! Für Kinder von 6-10Jahren, freitags von 15-16h in der GrundschuleNelkenstraße.Anfang des Jahres gab es bei der Step Aerobic fürAnfänger die Möglichkeit, neu einzusteigen. Dieshaben einige genutzt, darum möchte Gabi Pätzoldauch im September Interessierten wieder die Ge-legenheit geben einzusteigen - mit in den erstenWochen vereinfachtem Programm. Schließlichwollen wir uns keine Knoten in die Beine steppen.Mittwochs um 19h in der Danziger Straße um19h.

Abteilung Tennis - Sommerfest und Schleiferlturnier

A. Franz/ Das Ende der Punktspielrunde nahmen knapp 50 Mitglieder der Tennisabteilungzum Anlass, um bei einem Sommerfest gemeinsam zu feiern. Der warme Sommerabend und

der schöne Biergarten waren der perfekte Rahmen, um mit leckerem Essen und guten Gesprä-chen die Saison Revue passieren zu lassen. Der 2. Abteilungsleiter Hans-Georg Appel ging in seiner

kurzen Ansprache auch auf den sehr er-folgreichen Tennistreff ein, der noch bis zuden Sommerferien immer donnerstags um18.00 Uhr stattfindet. "Der Gewinn vonneuen Mitgliedern ist eines unserer großenZiele" betonte Appel. Schon vormittags hatte ein Schleiferlturniermit immer wieder neu gemischten Doppel-teams für die sportliche Note an diesem hei-ßen Samstag gesorgt. Der Spaß stand imMittelpunkt, aber trotzdem kamen die Teil-nehmer ordentlich ins Schwitzen. Das Fazitwar durchwegs positiv und nach den Som-merferien wird sicher wieder ein Schleiferl-turnier stattfinden. Denn die Tennissaison istnoch nicht zu Ende, die Spieler hoffen aufeinen langen und warmen Spätsommer.

Hans-Georg Appel, 2. Abteilungsleiter Tennis, bei einerkurzen Ansprache am Sommerfest (Bild: A. Franz)

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14 Echinger Forum 08/2014

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Leichtathletik-Kreismeister-schaft der Schüler

L.Weilbach/ Am Samstag, den 19.7.2014, fandenauf dem Sportgelände der SpVgg Hebertshausendie Leichtathletik-Kreismeisterschaften Ober-bayern-Nord der 8- bis 11-jährigen Schüler undSchülerinnen statt. Alexander Weilbach ausEching konzentrierte sich diesmal ganz auf dieLauf-Disziplinen und erkämpfte sich im 800m-Finale einen respektablen dritten Rang. Mit einerZeit von 3:00,47 min verfehlte er die 3min-Markenur ganz knapp, aber bei Temperaturen von über30° und zahlreichen Starts im Sprint und in derStaffel trotzdem eine tolle Leistung.

Monat Niederschlags- Hoch/Tiefmenge (ltr.) (Goethebrunnen)

Juli 2014 159,5 ltr. H 3,15/461;92T 3,29/461,78

Größte Niederschlagsmenge 21. Juli : 45 ltr.Grundwasser-Höchststand 22. JuliGrundwasser-Tiefststand 6. Juli

Verein zur Verbesserung der Wohn- und Grundwasserverhältnisse im Gemeindebereich Eching e.V.

1. Lions Club in Eching gegründet

Anfang August wurde in Eching der Zweig-club des Lionsclub Neufahrn gegründet.Ein Jahr haben die Gründungsmitglieder al-

les vorbereitet. Jetzt war es endlich soweit.Die erste offizielle Mitgliederversammlung wurdeabgehalten, der wichtigste Tagesordnungspunkt warnatürlich die Wahl von Präsident, Sekretär undSchatzmeister. Zur Präsidentin des 1. Zweigclubswurde Dagmar Zillgitt gewählt, die bereits vor 2 Jah-ren sehr erfolgreich die Präsidentin des LC Neufahrnwar. Präsidentin kann man im Lionsclub immer nurfür ein Jahr werden. Als Sekretärin wurde MariaRiemensberger berufen und zum Schatzmeister desneuen Clubs wurde Karl Lamprechtinger ernannt. Ein weiterer Punkt war die Ankündigung der erstengeplanten Aktivitäten, die vor allem dazu dienen,Geld einzunehmen, welches dann wiederum für so-ziale Belange 1:1 verwendet wird. Das erste Projektder Echinger Lions wird die Teilnahme am Weltkin-dertag am 21.9.2014 sein. Dort werden die Löweneine große Tombola ausrichten, wobei der Gesamt-gewinn dem Projekt Weltkindertag in Eching zuflie-ßen wird.Auch ist geplant, das Lesen im Hexenhaus, was seit vielen Jahren für die kleinsten Echinger am Weih-nachtsmarkt von Zillgitt organisiert wird, in eine Club-Activity umzuwandeln. Bereits seit zwei Jah-ren gibt es das Projekt „die-jungen-erwachsenen.de“, welches von den Echinger Lions von Anfang anfinanziell gefördert, begleitet und unterstützt wird. Jungen Menschen mit körperlichen und geistigenBeeinträchtigungen wird geholfen, den Start ins Berufsleben zu meistern. Erste Erfolge konnte dieInitiative bereits verzeichnen und es wird in Zusammenarbeit mit Unternehmen hier im Landkreis wei-tere Erfolge geben.Eine große Aufgabe für die Gründungsmitglieder wird es sein, engagierte Menschen in Eching zu fin-den, die sich sowohl mit ihrem Wissen, ihrer Tatkraft und Zeit, aber auch mit ihrem finanziellen Hin-tergrund gerne für eine gute Sache stark machen wollen. „Wir Echinger sind in Bayern der erste Zweig-club und momentan in ganz Deutschland der einzige“, erklärte Präsidentin Dagmar Zillgitt: „Wir freuenuns auf diese neue Herausforderung, die nicht nur uns viel Freude bringen wird. Die Echinger werdenin den nächsten Jahren noch viel von uns hören und sehen können.“

Bei der Gründungsversammlung: (v.l.) Josef Rie-mensberger, Dagmar und Günter Zillgitt, MariaRiemensberger und Christiane Schilling. (Bild:privat)

C. Göring/ Die Freiwillige Feuerwehrblickt auf einen Juli mit insgesamt 16 Alar-

men zurück. Einsätze im Bereich Brand und THLhielten sich mit jeweils acht Alarmierungen dieWaage.Begonnen hatte der Monat mit einer Ölspur auf derBundesautobahn A9 und einer Brandmeldeanlageim Gemeindegebiet.Ab 14. Juli hatten die freiwilligen Kräfte alle Händevoll zu tun, um eine „Blaulichtwoche“ mit täglichenEinsätzen zu meistern. So wurden bis zum 21.Juliweitere elf Einsätze gefahren. Dazu zählten einWasserschaden, zwei Brandmeldeanlagen, einPkw-Brand und einmal eine Tragehilfe für den Ret-tungsdienst. Größeren Ausmaß hatten jedoch einDachstuhlbrand in Hohenkammer, zu welchem dieFreiwillige Feuerwehr Eching mit der Drehleiterzur Unterstützung der örtlichen Kräfte von der In-tegrierten Leitstelle Erding nachalarmiert wurde. Am 16.Juli wurden die Freiwillige Feuerwehr

Eching zwei Mal auf die Bundesautobahn A9 ge-rufen. Gegen Mittag war kurz vor Allershausenein Reisebus mit einer Schulklasse an Bord aufeinen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren.Durch den Aufprall wurden der Busfahrer und 15Jugendliche, welche vom Rettungsdienst und derEchinger Feuerwehr versorgt wurden, leicht ver-letzt. Nachdem im Gerätehaus die Alarmbereit-schaft wieder hergestellt und der Rettungsruck-sack wieder einsatzbereit war, erfolgte der nächsteEinsatz bei einem Verkehrsunfall mit mehrerenPkw in Höhe der Einfahrt Eching. Die Aktivenleiteten den Verkehr für die Aufräumarbeiten inEching ab, halfen bei der Versorgung der Verletz-ten und säuberten die ca. 100 Meter lange Un-fallstelle.Am 17. Juli brannte auf Höhe des Südfriedhofesein Feld, welches durch den zu heißen Motor desMähdreschers entzündet wurde. Am darauffol-genden Tag wurden die freiwilligen Kräfte zu ei-nem Brand eines landwirtschaftlichen Anhängersin der Nähe des Klärwerkes Gut Marienhof inDietersheim gerufen. Abgerundet wurden die Einsatzzahlen durch zweiÖlspuren, wobei sich eine von der Danzigerstraßebis an das Ende der Oberen Hauptstraße er-streckte. Zudem brannte an einem Morgen dieBatterie eines Gabelstaplers in der FreisingerStraße.Die Freiwillige Feuerwehr Eching wünscht Ihneneine schöne Urlaubszeit. Bitte denken Sie bei ei-nem Stau auf Ihrer verdienten Urlaubsreise im-mer an die Rettungsgasse, damit die Helfer raschzum Einsatzort gelangen und Sie Ihre Urlaubs-fahrt möglichst schnell fortsetzen können. Eineaktuelle Studie hat ergeben, dass bei gebildeterRettungsgasse die Helfer im Schnitt ca. vier Mi-nuten schneller am Einsatzort eintreffen. Bei Ein-sätzen, wo jede Sekunde zählt, kann dies Lebenretten.

Blaulichtwoche für die Freiwillige Feuerwehr Eching

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Echinger Forum 08/2014 15

Die erfolgreichen Prüflinge mit Kreisbrandmeister Reinhold Jasch, Kommandant Stefan Maidl, stv.Kommandant Georg Geil und den Schiedsrichtern Florian Ferdinand, Anton Dobmeier und BernhardKuffner. (Bild: Feuerwehr)

Handgriffe sitzen beim Leistungsabzeichen Brand

J.Göring/ Nach einer dreiwöchigen Ausbildung durch Bernhard Kuffner, Thomas Aichinger und Jo-sef Kurz legten drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Eching die Prüfung zum Leistungsabzei-chen „Brand“ ab. Neben Kreisbrandmeister Reinhold Jasch wohnten der Prüfung auch der Ehren-kreisbrandmeister und Ehrenmitglied Ludwig Frey sowie das Ehrenmitglied Günter Lammel bei. DasSchiedsrichterteam, bestehend aus Florian Ferdinand, Anton Dobmeier und Bernhard Kuffner, fand beiden Abschlussbesprechungen nach der erfolgreichen Prüfung lobende Worte.Die Sonderaufgaben sowie der Aufbau eines Löschangriffs bei einem angenommenen Zimmerbrandwurden innerhalb der erlaubten Sollzeiten erledigt. Kommandant Maidl bedankte sich bei der ab-schließenden Übergabe der Leistungsabzeichen für die trotz der täglichen Einsätze in der Prüfungs-woche geleisteten Übungsstunden. Auch die aktuelle räumliche Situation im Haus ist weiterhin nichteinfach und erfordert weiterhin viel Geduld von den Aktiven. Die Bronze-Prüfung legten die fünf Neuzugänge Julius Ahlborn, Sebastian Labermeier, Karl Schredl,Mathias Schwarz und Maximilian Wallner ab. Maidl sprach die Hoffnung aus, dass auch sie bis zurStufe Gold/Rot, wie von Matthias Beth, David Friedrich, Alexander Klinar, Josef Kurz, Peter Ramischjun. und Michael Scharnagl abgelegt, aktiv dabei bleiben. Bevor der Abend mit einer Brotzeit aus-klang übergab Kreisbrandmeister Reinhold Jasch an die nachfolgend aufgeführten Prüflinge die Leis-tungsabzeichen der verschiedenen Stufen: Bronze: Julius Ahlborn, Sebastian Labermeier, Karl Schredl, Mathias Schwarz, Maximilian WallnerGold: Maximilian Dittrich, Daniel HuberGold/Blau: Tobias Graßl, Markus Huber, Sebastian Manhart, Stefan Wolf, Christian WoppererGold/Grün: Florian ReuterGold/Rot: Matthias Beth, David Friedrich, Alexander Klinar, Josef Kurz, Peter Ramisch jun., MichaelScharnagl

07. 09.(So) Wanderung vom Walchensee überden Heimgarten zum Herzogstand (Einkehr)Rückkehr ins Tal mit der Seilbahn. Gehzeit ca. 6Std. Abfahrt 07:00 Uhr, Bhf Neufahrn.Info bei: Manfred Kohl, Tel. 08161-64208.20.09. (Sa) mit dem Radl zum Weisswurst-

frühstück. Es geht nach Talkirchen zum "Weiss-wurstpapst"Fahrzeit ca.4 Std. Info bei: Volker Strothe, Tel. 08165-939494.

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CSULiebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eching,der demografische Wandel spielt – neben veränderten Anforderungen – einewesentliche und zukünftig zunehmende Rolle auch in unserer Gemeinde. Unter anderem besteht hinsichtlich unserer kommunalen Infrastruktur drin-gend notwendiger Handlungsbedarf in Form von Um- und Rückbaumaßnah-men. Die zunehmende Dringlichkeit wird auch durch zahlreiche Gesprächemit unseren Bürgerinnen und Bürger bestätigt.Ein großes Anliegen der Bürger ist hierbei der barrierefreie Zugang zu öf-fentlichen, sozialen und kulturellen Einrichtungen. Hiervon sind nicht nurMenschen mit Behinderung betroffen, sondern auch ältere Mitbürger mit ih-ren verschiedensten Einschränkungen. Barrierefreiheit beginnt bereits bei den Zuwegen (Bürgersteig und Straßen-fahrbahnbelag) zu unseren Einrichtungen. Vor allem im Ortszentrum bestehtinfolge des Kopfsteinpflasters sofortiger Handlungsbedarf. Die Beläge müs-sen für die Benutzung von Rollstühlen und Rollatoren entsprechend gestaltetwerden. Es darf nicht sein, dass Einwohner mit Einschränkungen den siche-ren Gehweg verlassen und auf Straßen ausweichen müssen. Dies birgt ein ho-hes Unfallrisiko! Wir im CSU-Gremium unterstützen die rasche Umgestaltung der erforderli-chen Infrastruktur-Umbauarbeiten für unsere Bürgerinnen und Bürger. Hier-bei müssen auch evtl. zusätzliche Querungshilfen oder Ampelanlagen vor so-zialen Einrichtungen berücksichtigt werden.Dieser Handlungsbedarf besteht vor allem im gestalteten und gebauten Be-stand, der in den letzten Jahrzehnten in unserer Gemeinde entstanden und indie Jahre gekommen ist.

Mit freundlichen GrüßenIhr Thomas Kellerbauer3. Bürgermeister / GemeinderatCSU-Ortsvorsitzender

SPDLiebe Echingerinnen und Echinger,im aktuellen Echinger Forum möchten wir Ihnen den folgenden offenen Briefzur Kenntnis geben, welchen wir dem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Ga-briel zum Freihandelsabkommen TTIP geschrieben haben. Kopien gingen anMartin Schulz und Florian Pronold.

Sehr geehrter Herr Bundesminister,dieses Schreiben ist an Sie als Bundesminister und als SPD-Parteivorsitzen-der gerichtet.Wir begrüßen die Bestrebungen der Bundesregierung, mittelsdes Freihandelsabkommens zwischen Europa und den USA (TTIP) Handels-barrieren abzubauen, technische Standards anzugleichen, Zölle zu senken oderZulassungsverfahren zu erleichtern.Wir sind aber zutiefst beunruhigt, dass diese Bestrebungen mit weitergehen-den Abkommen verknüpft werden, die fundamental in das gesellschaftlicheLeben Deutschlands und Europas eingreifen. Dies betrifft in erster Linie diegeplanten Vereinbarungen zum Investitionsschutz.Es darf nicht sein, dass die Entscheidungen darüber, wie unsere Gesellschaft

16 Echinger Forum 08/2014

R.Melchner/ Der diesjährige Vereinsausflug führte uns 5 Tage durch dieWachauer Winzerdörfer und Weinberge. Eine Fahrt mit der Erlebnisbahndurfte ebenso wenig fehlen wie eine wunderschöne Donau-Schifffahrt.Mit örtlicher Reiseführung besuchten wir das Stift Melk, das ÖrtchenSpitz (bekannt aus den Mariandl-Filmen), St. Pölten und Krems. Auchdurfte der Marillen-Erlebnisweg nicht fehlen, wir durften schauen, stau-nen, riechen und schmecken. Im Weingut Aufreiter waren wir gut aufge-hoben und gut versorgt. Am Heimreisetag besuchten wir noch die Kit-tenberger Erlebnisgärten. Da auch das Wetter mitspielte, war der Ver-einsausflug wieder ein voller Erfolg.

PARTEIENWir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in die Berichterstattung der Par-teien nicht redaktionell eingegriffen wird, und die Artikel ausschließlich dieMeinung des Verfassers, resp. seiner Fraktion, wiedergeben. Antworten rich-ten Sie bitte direkt an die Verfasser.

Stopsel-Club-Eching e.V. fuhr in die Wachau

Herrliches Wetter und eine gut gelaunte „Stopsel“-Gruppe vor Stift Melk.(Bild: privat)

Herbstbasar rund ums Kind der Nachbarschaftshilfe Eching e.V.

Der Herbstbasar für Textilien der Nachbarschaftshilfe Eching findetim Bürgerhaus Eching statt .Annahme: Freitag, 26.09.von 10:00 Uhr – 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr –18:00 Uhr (Annahmeschluss)Verkauf: Samstag, 27.09.von 10:00 Uhr - 12:00 UhrRückgabe: Samstag, 27.09. von 16:00 Uhr – 16:30 UhrAb Montag, den 15.09.2014, liegen Listen zum Selbstausfüllen für Sie zurAbholung bereit bei:Gemeindebücherei Eching, Schreibwaren Diegel, Echinger Bücherladen so-wie in sämtlichen Kindergärten im Gemeindebereich (auch als Download un-ter www.nachbarschaftshilfe-eching.de). Beim Ausfüllen der Listen beach-ten Sie bitte unbedingt die Hinweise auf der Rückseite.Pro Person wird nur eine Liste mit maximal 20 Artikeln angenommen.Bitte bringen Sie nur modische saubere und gut erhaltene Baby-, Kinder- undJugendbekleidung und Sportartikel (Größe 50 – 188).Weitere Auskünfte unter Telefon 089/3192697, Sonja Riemensperger.

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Echinger Forum 08/2014 17

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ihre Lebensbedingungen gestalten will, der Profi-tabilität von Kapitalanlagen unterliegen. Bedrohtsind Kernbereiche unseres Gemeinwesens: Ar-beitsschutz, Verbraucherschutz, Umwelt- und Kli-maschutz, Datenschutz, Sicherung der Energie-versorgung, Wahrung des Kulturlebens und Kon-trolle von Banken und Geldhandel.Was wir von einem Investitionsschutz-Abkom-men zu erwarten haben, ist schon jetzt offenkun-dig:- Ein Energiekonzern verklagt die Bundesregie-

rung, weil ihm infolge der Politik zur 'Energie-wende' Gewinne in Milliardenhöhe entgangenseien.

- Die Tabakindustrie geht mit Berufung auf in-ternationale Handelsabkommen gegen Staatenvor, die den Tabakkonsum mit gesetzlichenMaßnahmen eindämmen wollen.

Wir appellieren daher eindringlich an Sie: Ma-chen Sie Ihren Einfluss geltend, dass das Ab-kommen mit den USA von Bedingungen zum In-vestitionsschutz frei bleibt! Schützen Sie das so-ziale und demokratische Gefüge Deutschlandsund Europas.

Mit freundlichen GrüßenCarsten Seiffert, Vorsitzender SPD EchingDr. Jürgen Schechler, stv. Vorsitzender SPDEching

FREIE WÄHLERLiebe Leserinnen und Leser,wir haben Sommer und damit beginnt bei politi-schen Gruppierungen meist das Sommerloch.Hochsaison für Hinterbänkler, um im großen wieim kleinen politischen Zirkus lautstark auf sichaufmerksam zu machen. Ja, auch in Eching. In unserer Gemeinde ist aktuell die Informations-politik für einige Gruppierungen ein Grund, umzum Sturm aufs Rathaus aufzurufen. Wenn mandiesen Glauben schenken darf, steht dabei Echingin einer Reihe mit Nordkorea und versucht jegli-che Informationen von Bürgern fernzuhalten, umdas eigene korrupte Regime zu vertuschen. Ganz so schlimm ist es nicht. Allerdings hat dasRathaus in diesem Punkt durchaus einen Dorn-röschenschlaf gehalten, während sich das Rad derZeit weiterdrehte. Aus diesem Grund hat der Ge-meinderat hier nachgesteuert und eine Informati-onsfreiheitssatzung beschlossen. Die Gemeindehat sich dadurch verpflichtet, Anfragen von Bür-gern, insofern sie keine vertraulichen Belange be-treffen, innerhalb von einem Monat zu beantwor-ten. Darüber hinaus wird derzeit diskutiert, inte-ressierten Bürgern Zugang zu den Sitzungsunter-lagen der Gemeinderäte zu gewähren, damit diesedem Sitzungsverlauf besser folgen können. Die Freien Wähler haben hier schon vor der Ge-meinderatswahl vorgeschlagen, sich an der Ge-meinde Hallbergmoos zu orientieren. Dort wirdZuhörern eine abgespeckte Version (personenbe-zogene, vertrauliche Daten werden gestrichen)bereitgestellt. Leider wird diese Möglichkeit erstjetzt nach erneuter Debatte von der Verwaltunggeprüft. Hier wurde unnötig Zeit verschenkt. Einigen Gruppierungen geht dies jedoch nichtweit genug. Diese fordern, alle Informationen füralle zugänglich zu machen und alles ins Internetzu stellen. Dass man dabei ausgerechnet dem Ju-risten im Gremium erklären muss, dass das Rechtdes einzelnen dort endet, wo es das Recht einesanderen beschneidet, ist mehr als traurig. Sprich,die Informationsfreiheit endet dort, wo sie die Pri-vatsphäre von Antragstellern, Bürgern, Ange-stellten der Gemeinde und dergleichen verletzt. Auch dem Wunsch, alles ungeprüft ins Internet zustellen, sollte man kritisch begegnen. Dies magim ersten Moment modern und alltäglich erschei-nen. In Zeiten, in denen jedoch Datenschützer

zum sorgsamen Umgang mit persönlichen Datenim Netz aufrufen und Menschen ihr Recht auf„vergessen werden“ bei Google einklagen, solltedie Gemeinde als Sorge tragende Bürgervertre-tung genau überlegen, was sie weltweit zugäng-lich macht.Doch so sicher, wie die Sommerpause zu Selbst-darstellung genutzt wird, so sicher kommt dannwieder der Herbst und die politischen Markt-schreier gehen im Rauschen sinnvoller Gemein-deratsarbeit wieder unter.Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche icheinstweilen noch einen erholsamen Sommerur-laub.Christoph GürtnerGemeinderat

BÜRGER FÜR ECHING100 Tage im GemeinderatNeu im Gemeinderat sind die Bürger für Echingmit drei Vertreterinnen an Entscheidungen betei-ligt. Vor der Verabschiedung der Geschäftsord-nung der Gemeinde haben wir 10 Änderungen be-antragt, inzwischen auch zahlreiche Anfragen ge-stellt. Eine wesentliche Neuerung können jetztalle Echinger nutzen: ein Dialogangebot vor ei-ner Gemeinderatssitzung. Eine halbe Stunde vorder Gemeinderatssitzung steht allen Gemeinderä-ten und interessierten Bürgern der Große Sit-zungssaal zur Verfügung. Die Teilnahme an dieserBürgerfragestunde ist für die Räte freiwillig. Je-der Bürger kann die Gemeinderäte direkt anspre-chen, sie können dann schneller und besser ent-scheiden, evtl. die Lösungsansätze der Bürger inihren Entscheidungen berücksichtigen. Die 1. Bürgerfragestunde wurde sehr gut ange-nommen, die Fragen bezogen sich auf die Si-cherheit des Bahnweges, die Möglichkeit günsti-ger Restkarten im Bürgerhaus und die Vereinsbe-zuschussung.Es ist ein Schritt zu mehr Offenheit und Bürger-nähe. Die kommende Bürgerfragestunde findetam 30.9.2014 statt, wir laden Sie herzlich ein.

Eine unserer Anfragen bezog sich auf die man-gelnde Sicherheit der Fußgängerüberwege vorden Einkaufsmärkten. Gefährdet sind insbeson-dere Kinder und ältere Mitbürger. Demnächstwird hier eine farbliche Markierung angebracht. (Dr. Irena Hirschmann)InformationsfreiheitssatzungAb 01.09.14 hat Eching eine Informationsfrei-heitssatzung (IFS), die jedem Bürger das Rechtauf Einsicht oder Auskunft über den Inhalt dervon der Gemeinde geführten Akten ermöglicht.Dieses Bürgerrecht ist unabhängig von einer di-rekten persönlichen Betroffenheit oder einemrechtlichen Interesse und gilt für Jedermann. DieVerwaltung hat sich auf die abgespeckte Versioneiner Mustersatzung beschränkt: es fehlt an an-schaulichen Beispielen, worauf sich die Infos be-ziehen können, wie etwa Sitzungsprotokolle und-unterlagen, Gutachten, Kostenkalkulationen, Pla-nungsberichte, usw. Ein solches Recht auf freien Zugang schafft mehrTransparenz und ermöglicht mehr Kontrolle überdie Verwendung von Steuergeldern.Eine Einschränkung erfährt die Echinger IFSdurch die Festsetzung einer Gebührenobergrenzevon 1000,- €. Dies kann u. U. manchen Interes-sierten abschrecken. Die Mustersatzung schlägteine Obergrenze von 100,- € vor!Rathaus – Um- oder Neubau?Wir gehen noch einen Schritt weiter und stellendie Vor- und Nachteile eines alternativen Stand-ortes gegenüber. Wir laden Sie dazu ein, sich aufunserer Internet- und Facebookseite an dem Fürund Wider der Argumente zu beteiligen.(Sylvia Jung)WeltkindertagAm 21.09.2014 findet im Freizeitgelände und Ju-gendzentrum wieder der Weltkindertag statt. Wirbieten bei diesem Fest für die Kinder folgendesan: Basteln und Stockbrot-Backen.Zum Schluss noch der nächste Termin für unsermonatliches offenes Treffen:Montag, 15.09.2014, 19.00 Uhr im ASZ. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!(Michaela Holzer)

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18 Echinger Forum 08/2014

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ECHINGER MITTEAm 29. Juli 2014 fand die letzte Gemeinderats-sitzung vor der Sommerpause statt. Inhalt war dievon mir angeregte Etablierung der Freiheitsinfor-mationssatzung. Ein wesentliches Element istz.B. der direkte Anspruch des Bürgers aus dieserFreiheitsinformationssatzung auf die jeweiligenSitzungsunterlagen des Gemeinderats. Dieswurde gegen den Widerstand aller Gemeinderäte(ohne BfE und Echinger Mitte) nicht eingeführt.Wenn man Informationen haben will, muss manjetzt noch fürchten, dafür bezahlen zu müssen,obwohl ein Anspruch auf Information aus demGrundgesetz besteht. Das Informationsrecht istein Grundrecht jeden einzelnen Bürgers. Demo-kratie lebt von der Möglichkeit der Mitwirkungvon uns allen. Demnach ist die Information eineBringschuld der gewählten Vertreter und der Ver-waltung unserer Gemeinde. Information ist keineHolschuld.Wer Information als Holschuld des Bürgers ver-steht, kann nur eines Sinn haben, nämlich dassmöglichst wenige mitreden. Nach unserer Auf-fassung ist aber eine Gemeindeverwaltung ge-zwungen, aufgrund ihrer Bringschuld alle Infor-mationen zu verteilen, an alle Bürger und zwarbarrierefrei.Aus Angst, dass wohl zu viele Bürgerinnen undBürger mitreden, soll der Anspruch auf die Sit-zungsunterlagen auch nicht in der Informations-freiheitssatzung etabliert werden, sondern durcheinen Beschluss des Gemeinderats. In der nächs-ten Sitzung soll ein Muster eines (!) Tagesord-nungspunktes ausgearbeitet werden, wie eine "ab-gespeckte" Version der Sitzungsunterlagen für dieBürger während der Sitzung bereitgestellt werdenkann. Die Publizitätspflicht muss aber noch weiter ge-hen: Jeder Gemeinderat und jedes Mitglied derVerwaltung muss veröffentlichen, wenn er mit derGemeinde Geschäfte macht und daraus einenNutzen zieht. Jeder Bundestagsabgeordnete mussseine Nebeneinkünfte vorlegen und mit wem erGeschäfte macht. Hier, wo wir an der Basis sind,ist dies erst Recht erforderlich, um das notwen-dige Vertrauen in die Verwaltung zu erhalten (?).Dann wissen wir nämlich, warum manche Men-schen an manchen Positionen sind oder sich ha-ben dorthin wählen lassen.Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir als EchingerMitte wollen dafür sorgen, dass in Eching Trans-parenz vorherrscht(!). Dann wissen wir auch, wa-

rum z.B. an manchen Stellen eine Gemeinde-straße nicht gebaut werden soll. Wir meinen, Ei-gentum verpflichtet auch die Grundeigentümer(Art. 14 GG), nicht nur die Einkommensteuer-zahler.In diesem Sinne wünschen wir eine schöne rest-liche Ferienzeit. Bleiben Sie uns gewogen. WennSie unsere Arbeit unterstützen wollen, dannfreuen wir uns über jedes neue Mitglied. SchauenSie auf unsere Webseite www.Echinger-Mitte.de.Auch freuen wir uns über Spenden, wenn Sienicht bei uns Mitglied werden wollen. Wenn Sieaktiv mitarbeiten möchten, dann wenden Sie sicheinfach an mich persönlich.

Mit herzlichen GrüßenIhr Bertram Böhm1. Vorsitzender der Echinger Mitte e.V.Untere Hauptstraße 2, 85386 EchingBertram.Bö[email protected].: 089/32714713

FDPLiebe Echinger, anlässlich der vorletzten Bauausschuss-Sitzunghat der Ausschuss den Bebauungsplan-Entwurfzum Ausbau der NORMA-Filiale genehmigt unddie Verwaltung mit der frühzeitigen Bürger- undBehördenbeteiligung beauftragt. Die FDP Echingist der Meinung, dass durch diesen Anbau, d.h.der Vergrößerung der Verkaufsfläche, NORMAwohl ein größeres Warenangebot vorstellen kann,aber die Läden im hinteren Teil des jetzigen Vor-platzes, stark benachteiligt werden, da die freieSicht durch Angebotstafeln und/oder Verkaufs-stände behindert wird. Was auch nicht durch einegeplante Werbetafel aufgehoben bzw. verbessertwerden kann. CSU und SPD sind aber der Mei-nung, dass Norma an diesen Platz weiter beste-hen bleiben soll und argumentieren, dass durchdie Vergrößerung des NORMA-Angebotes auchdie Läden im hinteren Haus profitieren würden. Informations-Freiheits-Satzung: ein Thema,mit dem sich alle politische Gruppen im Gemein-derat ausgiebig beschäftigt haben und das in zweiSitzungen intensiv diskutiert wurde. Für die Be-fürworter enthält der Entwurf zu wenig, für die„alten und erfahrenen“ Gemeinderäte, auch fürdie FDP, bringt eine „totale“ Offenlegung allerFakten und Daten keinen Vorteil, weder der klei-nen Schar der Befürworter noch den politisch ak-tiven, denn wer sich intensiv mit einer Sache be-schäftigen wollte und will, der konnte sich auch inder Vergangenheit die relevanten Informationenbeschaffen. Für GR Böhm ist auch die jetzt be-schlossene Satzung noch unzureichend. Er ist derMeinung, dass die Verwaltung alles, aber auch al-les (was nicht unter den Datenschutz fällt) offenlegen muss: Die Bürgerinformation ist eine Bring-

schuld der Gemeinde. Wir dürfen dem SouveränBürger nichts vorenthalten! Und damit die ganzeWelt sich mit unseren Problemen und Informa-tionen beschäftigen kann, soll es auch ins Internetgestellt werden. Wir sind der Meinung, dass die-ses „totale Informationverlangen“ mehr einer de-magogischen Politik dient, d.h. hiermit die Gunstder Massen und/oder unentschlossenen Wähler zugewinnen.Bügerfragestunde: Erstmals fand in Eching, an-geregt durch die „Bürger für Eching“, vor der vor-letzten Gemeinderats-Sitzung eine Bürgerfrage-stunde statt. 10 Bürger waren anwesend und stell-ten Fragen: Wie kann man den Tod einer Haus-katze auf Echings Strassen verhindern, könnteman Restkarten von Bürgerhaus-Veranstaltungennicht Jugendlichen preiswerter zur Verfügungstellen und wie funktioniert die Vereinsbezu-schussung. Moderation: Frau Dr. Hirschmann.Anwesend waren Bündnis 90/Die Grünen 1, Bür-ger für Eching 3, CSU 2, die Echinger Mitte 1 unddie Freien Wähler 3. Alle Fragen konnte ausführ-lich beantwortet werden, wenn auch nicht immerzur Zufriedenheit der Fragesteller. Mal sehen, werund wie viele Bürger zur nächsten Bürgerfrage-stunde kommen.Heinz Müller-Saala

DIETERSHEIMFeuerwehrübung im Kinder-haus „Löwenzahn“

Der Ernstfall ist da: Es brennt in der Krippe, imKindergarten oder im Hort. Kinder und Mitarbei-ter wissen in einem solchen Fall nicht immer, wiesie sich richtig verhalten sollen. Schnell entstehteine unübersichtliche Situation. Um dieser Gefahrvorzubeugen und damit im Fall der Fälle alle Kin-der und Mitarbeiter schnell und ohne Verzögerungin Sicherheit gebracht werden können, finden re-gelmäßig Räumungsübungen statt. Sie geben al-len Beteiligten Sicherheit und bereiten darauf vor,eine Kindereinrichtung im Ernstfall reibungslosund geordnet zu räumen. Im Kinderhaus Dietersheim lösten KommandantAlexander Bohmann von der Feuerwehr Dieters-heim und seine drei Kollegen Probealarm aus undüberprüften anschließend, wie gut die Räumungder Einrichtung geklappt hat. Nach der Übungzeigten sich alle Beteiligten zufrieden, dennochkonnte der Profi den Erzieherinnen und Kinder-pflegerinnen noch den einen oder anderen Tippgeben. Für die Kinder war´s eine willkommene Ab-wechslung und besonders die abschließende Be-sichtigung des Feuerwehr-Autos das Highlightdes Tages.

Kommandant Alexander Bohmann mit Krippen-und Hortleiterin Alexa Hager bei der Nachbespre-chung (Bild: Johanniter-Unfallhilfe)

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Echinger Forum 08/2014 19

J.Schechler/ Bei schönstem Wetter feierten Mannschaft und Trainer des SVDietersheim mit ihren Familien die erfolgreiche Saison 2013/14 auf dem Sport-gelände. Der heiße Samstagabend im Juli bot alles, was ein Saisonfinale bie-ten kann: Ein umkämpftes Match, Geschenke, Dankesreden, überraschendeInterviews und ein Rücktritt in den Ruhestand. Traditionell spielen die Jungs seit Jahren im Sommerfest gegen ihre Väter. Be-reits im vergangenen Jahr waren es bei diesem Aufeinandertreffen 34 Grad aufdem Platz. Und dieser Hitzerekord wurde in diesem Jahr gebrochen. Rund umden Hauptplatz des SVD waren Wassereimer und Sprudelflaschen deponiert.Im Spiel setzte die Jugend auf Ballbesitz; die Buben wollten die Senioren lau-fen lassen und dann blitzschnell steil in die Spitze spielen. Die Taktik ging zuBeginn nicht zu 100 Prozent auf, denn die Vätermannschaft befreite sich im-mer wieder und versuchte mit langen Bällen auf einen oder zwei Stürmer dasMittelfeld zu überbrücken und damit kräfteschonend zu spielen. Und einmalgelang der Jugend in der ersten Halbzeit der erfolgreiche Durchbruch zum 1:0-Halbzeitstand. Zwar konnten die Väter nach der Halbzeit mit 2:1 in Führunggehen, aber am Ende siegten die Söhne mit 4:2. Nach dem Spiel wurden sämtliche Spieler in ein „Pressezelt“ gebeten, wo dieSpieler beider Mannschaften nach ihren Befindlichkeiten, Einschätzungen undFeiergewohnheiten befragt wurden. Stolz seien sie auf das Erreichte und fei-ern könnten sie ohnehin, meinten die Jugendspieler. Dagegen gaben die Väterunumwunden zu, dass sie spielerisch und kräftemäßig unterlegen waren: „Fla-sche leer“, beschrieb Jogi dies treffend. Der Festabend klang mit Grillen, Spielen und Beisammensitzen aus. Zur Er-innerung: Die D-Jugend stand am Ende der Saison nach 13 ge-wonnenen Spiele mit 4 Punkten Vorsprung vor Kranzberg undNeufahrn II an der Tabellenspitze. Zudem gewann sie das Hal-lenturnier in Neufahrn im Januar des Jahres. Umso schöner, dassdie Mannschaft vom BFV am 10. August nach Ingolstadt zur Eh-rung der Meister der D-Junioren (Oberbayern) im Rahmen einesZweitligaspiels eingeladen werden. Auch in diesem Jahr hatten die Trainer wieder eine Überraschungfür die Mannschaft auf Lager. Sie bedankten sich für die überra-gende Saisonleistung der Mannschaft bei den Buam mit großenSporttaschen. Jede Tasche trägt die Rückennummer der jeweiligenSpieler. Nun war es an den Eltern, sich bei den Meistertrainern für dassiebte (!) Jahr zu bedanken. Christian Lang und Franz Zeindl be-kamen in dieser Saison Verstärkung durch Volker Haußmann.Nach ihrer ersten Meisterschaft vor zwei Jahren (E-Jugend)konnte die Mannschaft nun ihren zweiten Stern holen. Dies warThema bei der Überreichung der Geschenke an die drei Siegrei-chen. Sie erhielten einen extra gestrickten Meister-Schal, einenEssensgutschein und eine Riesen-Dankeskarte mit den Unter-schriften aller Spieler.Franz Zeindl erklärte Spielern und Eltern, dass er sich nun mitfortgeschrittenem Alter und nach 45 Jahren aktiver Tätigkeit im

Fleißige Buschenbinderinnen

Irene Nadler/ Zu Maria Himmelfahrt am 15. August gibt es in der Katholi-schen Kirche den Brauch der Kräuterweihe. Es werden Kräuter aus Feld undGarten gesammelt und zu Büscheln gebunden. In Dietersheim hat sich der Brauch erhalten und drei Tage vor dem Fest sam-melt Monika Oberauer schon auf den Wiesen Blumen und Kräuter. Am Tag vordem Festtag treffen sich Frauen im Oberauer-Hof und binden bunte Buschenfür die Kräuterweihe. Lustig geht es zu, mit viel Liebe werden die Buschen zu-sammengestellt, die Getreidearten, Königskerze, Thymian, Scharfgarbe, undauch bunte Blumen aus dem Garten und Feld enthalten. An die 100 Sträuße sind so entstanden, die an Maria Himmelfahrt in der Kir-che geweiht und anschließend an die Kirchenbesucher verkauft werden. DerErlös geht an die Dietersheimer Kirche. (Bild: I. Nadler)

Feuer auf dem Feld

Irene Nadler/ Am 18. Juli war es ein sehr heißer Tag – gut geeignet für dieErnte. Auf einem Feld nahe der Kanaltrasse zwischen der Neufahrner Straßeund der B11 presste ein Dietersheimer Bauer sein Stroh zu Ballen und beför-derte es auf den Strohwagen. Durch einen Funkenschlag fing die StrohpresseFeuer, das sich schnell auf den Wagen und das gesamte Feld ausweitete. Esgelang ihm noch, den Traktor abzukoppeln. Rasch kamen die Feuerwehren aus Dietersheim, Eching und Mintraching undhatten das Feuer bald unter Kontrolle. Glück war, dass neben dem StrohfeldMais angebaut war und auf der anderen Seite eine Wiese angrenzte. In ihrenschweren Feuerwehranzügen und mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, warfendie Feuerwehrler das Stroh auseinander, in dem noch schwellende Glutstellenwaren, und löschten es mit Wasser aus ihren Feuerwehrautos. Es entstand nurSachschaden. (Bild: I. Nadler)

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D-Jugend in Dietersheim feiert ausgelassen ihren zweiten Stern

Verein SV Dietersheim zurückziehen wird. Nach sieben Jahren Kotrainer-schaft und zwei gewonnenen Meisterschaften konnte er sich keinen besse-ren Zeitpunkt aussuchen. Und so mischte sich neben dankbarem Applausder Festteilnehmer auch ein bisserl Melancholie.

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20 Echinger Forum 08/2014

Irene Nadler/ Das gibt es nicht oft, dass fast ein ganzes Dorf sich am Ferienprogramm für die Kinderbis zur 6. Klasse beteiligt. In Dietersheim hat es heuer wieder wunderbar funktioniert. Vom 4. bis 8.August haben sich über 50 Kinder vormittags am Ferientennis und nachmittags an den Veranstaltun-gen beteiligt, die die Vereine durchgeführt haben. Am Montag begann es gleich mit einem interessanten Ausflug zum Bayerischen Rundfunk in Mün-chen bzw. dem Bayerischen Fernsehen in Unterföhring. Zwei Gruppen mit je 20 Kindern, begleitet vonMitgliedern des Maibaumvereins, konnten in den Radiostudios erfahren, wie Geräusche für Hörspieleentstehen und Tilmann Schöberl von BR1 sagte Grüße der Kinder. Im Fernsehstudio bestaunten sie dieKameras, Requisiten und das Studio der Serie „München 7“. Für den nächsten Tag gab es nach einem leckeren Mittagessen im Lokal „Lokitos“ einen anstrengen-den Balltag. Viele Hände halfen mit, um Ballspiele wie Völkerball, Volleyball, Brennball oder Seil-ziehen und Stockschießen mit den Kindern durchzuführen. Ganz toll haben hier die älteren Buben undMädchen als Schiedsrichter und Aufbauhelfer mitgearbeitet, so dass alles reibungslos ablief. Zwi-schendurch haben sich die Kinder an den Kuchen gestärkt, die die Frauen des Schützenvereins „DieGemütlichen“ die Woche über zur Verfügung gestellt haben. Für Mittwoch gab es viele Aufgaben bei der Dorfrally zu lösen. Birgit Frank hat mit großer Unter-stützung einiger Mütter ein umfangreiches Programm ausgearbeitet und durchgeführt, in dem bei 16

Fünf tolle Tage beim Dietersheimer FerienprogrammStationen von den 40 Kindern in den 6 Gruppenneben Geschicklichkeitsaufgaben auch viel örtli-ches Wissen abgefragt wurde. So mussten die Pla-kate entdeckt werden, auf denen notiert war, wieviele Hühner und Kühe es im Ort noch gibt, oderwie alt die älteste Einwohnerin ist, wie viele Eierin einem Glas gestapelt waren, wer Barthl Mayerwar, wer der Patron der Kirche ist oder wie derneue Platz am Kinderhaus heißt und noch vielesmehr. Als Belohnung gab es zum Abschluss füralle Urkunden. Am Donnerstagmittag ging mit einem gemeinsa-men Essen das 4-tägige Ferientennis zu Ende, dasAbteilungsleiter Matthias Donaubauer mit Unter-stützung von Anja Kömpel und Anna Klöss (beideaus der eigenen Tennisjugend) veranstaltet habenund das bei allen Teilnehmer große Begeisterungauslöste. Am Nachmittag war Fußball-Golf ange-sagt. Christian Lang hat hier mit seinen Jungs ei-nen aufwändigen Parcours aufgebaut mit Statio-nen wie „vom Berg ins Tor schießen“, über oderum Hindernisse mit dem Ball laufen. Auch hierbekam jedes Kind eine Medaille für seine Teil-nahme. Am Freitag haben die Feuerwehrler mit ca. 35Kindern das Zielspritzen probiert, sie liefen durchdas Wasser, das bei strahlendem Sonnenschein ei-nen Regenbogen entstehen ließ oder durften indas Feuerwehrauto einsteigen und mitfahren.Es waren tolle, erlebnisreiche Tage, die die ins-gesamt 36 ehrenamtlichen Helfer den Kindern bo-ten. Alle hatten ungemein viel Spaß, genügendsportliche Aktionen und sie konnten mit neuemWissen und Eindrücken ihre erste Ferienwochegenießen und noch dazu bei super Wetter und ineiner tollen Gemeinschaft von Groß und Kleinaus Dietersheim. (Bilder: B.Huber, I. Nadler)

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Burschen feiern Dorffest inGünzenhausen

Karl-Heinz Damnik/ Bereits am Nachmittag hatPetrus den Fußballplatz gegossen und am Abendwaren die Plätze im Zelt und unter den Schirmenbesonders gesucht. Die Günzenhausener Bur-schen hätten das Plantschbecken zur Erfrischungfür die Kleinen nicht gebraucht, dafür war dieHüpfburg der Raiffeisenbank besonders gefragt. In der „HB-Tram“ gabs frische Getränke. Die drei„Isar-Buam“ sorgten für gute Unterhaltung, anden Grills bruzzelten Makrelen und Forellen so-wie sämtlich Sorten Bratwürstl, natürlich gabs anKaas dazu und Brezen sowie Semmeln. Spät amAbend dann die besonderen Getränke (JackyCola, Wodka Bull/ Kirsch/Orange, Cuba Libre,Hugo und Klopfer) an der Bar. Insgesamt ein gelungenes Fest, nur ein paar mehrLeute hätten es schon sein dürfen. Aber na ja, dasWetter… (Bild: Damnik)

„Der wichtigste Günzenhausener“ wurde 60

Karl-Heinz Damnik/ Günzenhausens Wirt im„Gasthaus Grill“, Walter Bader, wurde 60. Er, eingeborener Dietersheimer, betreibt diese Wirtschaftnun schon im 20. Jahr. Die Günzenhausener lieben ihren Wirt. Er und seineFranziska traten damals mit kleinen Kindern hier an,um den Gasthof vom Besitzer Grill zu pachten.Heute ist das Haus eine wichtige Institution im ört-lichen Leben der Bürger und Vereine. Zu seinem Geburtstag hat nun die zweitälteste Toch-ter Sybille (Kinder Daniela, Sybille, Isabella undAndrea) geheiratet. Die Kindergärterin heiratete denBauspengler Tobias Wehner und feierte groß, mit130 Gästen in Papas Wirtschaft. Das „Echinger Forum“ wünscht alles Gute für dieZukunft und dem Walter vor allem gute Gesundheit.Am 1. September 2014 wird dann das 20. Jubi-läum gefeiert. Walter, weiter so, Günzenhausenbraucht Dich! (Bild: Damnik)

Firmlinge Günzenhausen

L.Leitl/ Zur Vorbereitung auf die Firmung sammelte der zweite Teil der Günzenhausener FirmlingeSpenden im Rahmen der "Guten Tat". Die Spendenaktion kommt der Tafel Allershausen zugute.Zahlreiche Lebensmittel und Kosmetikartikel konnten übergeben werden. Die Firmung ist am 09. Ok-tober. Die Firmlinge undGruppenleiterinnen möch-ten sich für die Spendenbedanken.Firmlinge sind MarlenLeitl, Nina Dragomir, Ro-land Guggenberger,SophiaCoppola, Michael Jung-meier, Louis Bachmeier,Johannes de Lima Helbig,Patrick Klein, JohannesSeitz mit ihren Gruppen-leiterinnen Andrea Bach-meier und Lucia Leitl.

Karl-Heinz Damnik/ Sommerfest in Deuten-hausen: ein Dorf, ein Fest, ein Mann, Willy Kra-mer. Zum 14. mal organisiert „Herr Sommerfest“für die Deutenhauser das von ihm wiederbelebteSommerfest. Eigentlich hat er bis jetzt alles alleingemacht, besorgt, aufgebaut und vorbereitet,doch nun hat er schon einige graue Haare und ist70+, er beginnt sich nun die Jüngeren heranzu-ziehen. Im nächsten Jahr dann das große Jubilä-umsdorfsommerfest, alle werden wieder dabeisein. Ab 19.00 Uhr fanden sich nach und nach die Deu-tenhauser und angrenzende Gäste ein, jeder hattesein Geschirr, Gläser, Besteck und Grillfleisch da-bei. Diverse Salate, die mitgebracht wurden, stan-den für jeden am kalten Buffet bereit. Der großeGrill, natürlich umsonst vom Willy befeuert, hattefür alle Platz, das Abendessen zu grillen. AuchNeugemeinderat Gottfried Riedmeier grillte flei-ßig mit.

Getränke umsonst, das etwas andere Sommerfest Alle Getränke sind gratis: Bier, Wein, Limo und

selbstverständlich Kaffee und Kuchen (Deuten-hauser Bäckerinnen). Hier hat der rührige Willyim Ort Sponsoren aufgetan (Reitstall Rottmeier,Badischer Wein Monika Resch, Bernhard Rott-meir und Fa Seeberger). Desweiteren war eineSpendenkasse aufgestellt. Willy denkt an alles, so gab es für Kinder den so-genannten „Heissengarten“ (Fohlengarten, dortwurden die jungen Rösser eingestellt, die Heis-sen). Willy bedankte sich bei der Familie Rott-meir, die den Festplatz zur Verfügung stellte. Einbesonderer Auftritt kam vom „DeutenhauserDreigesang“ und auch da war klarerweise Willydabei. Kräftiger Applaus belohnte die tollen Sän-ger.Willys Anliegen ist es, die Dorfbewohner einmalim Jahr friedlich zu einem Ratsch zusammenzu-

führen. Übrigens, für nächstes Jahr hat Willy be-reits 284,20 Euro aus Überschüssen der Vorjahrebereitliegen. Seine buchhalterische Abrechnungist für jeden frei einsehbar, Willy war früher Be-amter… (Bild: Damnik)

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22 Echinger Forum 08/2014

Wie auch früher schon…

Karl-Heinz Damnik/ Ernst Keller schrieb in sei-ner Chronik über Ottenburg: „Seit vielen Jahr-hunderten gab es in Günzenhausen Probleme mitder reparaturanfälligen Friedhofsmauer (heuteKirchbergmauer, der Friedhof wurde 1993 aufge-lassen). Dies war nicht verwunderlich, stand dochdas Bauwerk auf einer relativ hohen Stützmauer,die jahraus jahrein den Witterungseinflüssenstandhalten musste. Aber auch der Mangel an ent-sprechendem Baumaterial oder die leeren Kassen(…) trugen dazu bei, dass die kirchlichen Bautenoft jahrelang notwendiger Reparaturen harrten“. Nun ist seit zwei Jahren Reperaturbedarf bekannt,nach der Frostperiode gab es erneut Probleme,immer wieder bröckelten Steine ab. Die Mauerwar nicht mehr standfest. Es wurde ein Sanie-rungsplan entwickelt. Knapp 50 Anker wurden inden Berg gebohrt, mit Beton verpresst und mit ei-ner Metallplatte gegengeschraubt. Das Erzbi-schöfliche Baureferat bewilligte die Mittel für denersten Bauabschnitt. Ausführender ist das Inge-nieurbüro Ziegltrum in Giggenhausen. Der zweiteBauabschnitt wird eine Sanierung des Mauer-werks vorsehen, bei den Kosten ist man sehr op-timistisch. (Bild: Damnik)

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Zwei Tage, zwei gelungene Feste unter einem Zelt

Karl-Heinz Damnik/ Bernhard Wallner, Vorstand der Günzenhausener Freiwilligen Feuerwehr, undseine Mannen gingen gut vorbereitet in das Sommerfest am Samstag, den 09.08.14. Der Geruch von Gegrilltem und Gebratenem schwebte über dem Platz vor dem Feuerwehrhaus. Die„Indersdorfer Blaskapelle“, seit 1997 dabei, lieferte die musikalische Unterhaltung. Der Hauptanzie-hungspunkt für Kinder: die Wurfbude mit Gewinnen für alle Teilnehmer. Mit Ruhe und Gelassenheit reihten sich die Besucher in die lange Schlange an der Speisenausgabe.Martin Lachner, der „Herr der Rollbraten“, hatte wieder herrlichen Lammbraten, Rollbraten, Gyros,Feuerwehrpfanne und diverse Würstl im Angebot. Natürlich war die Schlange an der Getränkeaus-gabe kaum kürzer. Bei bestem Wetter konnte man es bis spät in die Nacht aushalten, noch später wardann die Bar gut belagert.Sonntag, den 10.08.14, das Laurentifest. Hier wechselte die Mannschaft und die Landfrauen sowiedie Günzenhausener Bäckerinnen übernahmen das Zepter. Pfarrer Anton Erber aus Kranzberg zele-brierte den Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums, dem Jahrtag des Kirchenheiligen zum 10.August, administriert von Diakon Roland Hofmeister, unterstützt vom Männerchor Haimhausen. Nach der Kirche trafen sich alle wieder in demselben Zelt, nun gab es Weißwürst und Wiener und da-nach Kaffee, bekannt gute Torten und Kuchen. Auch hier spielte das Wetter mit und es gab zwei wun-derschöne Feste an zwei Tagen in Günzenhausen.

…und Laurentifest. (Bilder: Damnik)

Günzenhausener Weinbergschützen holen sich beim Gauschiessen die ganze Sau

Karl-Heinz Damnik/ Gauschiessen, ausgerichtet vom Schützenverein Jarzt/Appercha: Die Günzen-hausener Schützen sind wie immer dabei. Diesmal stand in der Einladung: Vereine, die mit mehr alseinem Drittel ihrer Mitglieder antreten, bekommen eine halbe Sau, wer mehr als die Hälfte zur Teil-nahme anmeldet, bekommt eine ganze Sau. Dieses eine Drittel war schnell beisammen, jetzt war der Ehrgeiz geweckt. Martin Lachner sagte, dasschaffen wir, und er war fleißig unterwegs, um Mitglieder zu aktivieren. Sogar der über 80jährigeAdolf Prinzbach war dabei und der knapp 60jährige Grillwirt Walter Bader ebenfalls. Schließlich tra-

ten 88 GünzenhausenerSchützen zum Wett-kampf an, somit gingdie ganze Sau nachGünzenhausen. Da das Sommerfest an-stand und noch 100 Li-ter Bier vom 50. Verein-jubiläum als Geschenkvom NachbarvereinMassenhausen offenwaren, gab’s für alleTeilnehmer ein tollesRiesenfest mit Gratissauund Freibier.

Günzenhausen feiert: Sommerfest der Feuerwehr…

ECHING AKTUELLEinweihung für das „Wunderland“

Klaus Bachhuber/ Das neue Kinderhaus "Wun-derland" an der Unteren Hauptstraße wurde offi-ziell eröffnet, nachdem die Kinder von Krippeund Hort schon seit März etappenweise eingezo-gen waren.Im Erdgeschoss bietet das neue Gebäude zwi-schen Musikschule und dem historischen Schul-haus Räume für drei Krippengruppen mit insge-samt 36 Kindern, im Obergeschoss für zwei Hort-gruppen für 50 Schulkinder. Derzeit kümmernsich Einrichtungsleiterin Angelika Weiser ge-meinsam mit vier Erzieherinnen und vier Kinder-pflegerinnen um die Kinder. "Es sind viele Ideenin das Haus eingebracht worden", freute sich dieLeiterin zur Eröffnung, "so ist es was ganz Be-sonderes geworden". "Es sieht nach einem Haus für Kinder aus!" bi-lanzierte Architektin Susanne Wehkamp einigeAkzente in Bau und Gestaltung. Jürgen Wanat,Landesvorstand Bayern der Johanniter-Unfall-hilfe, die das Haus betreibt, lobte das "große En-gagement der Gemeinde" in der Kinderbetreuung:"Wir erleben selten so großzügige und perfektausgestattete Einrichtungen."Im September 2012 wurde der einstige Mittel-trakt, Teil des ehemaligen Schulhauses, abgeris-sen und ab Oktober durch den Neubau ersetzt.Die Gemeinde hat rund 4,9 Millionen Euro in-vestiert. Der Neubau sei "für eine längerfristige

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"Urlaub dahoam"

Klaus Bachhuber/ Wechselhaftes Wetter kennzeichnete den "Urlaub dahoam"beim Bürgerfest. Regenschauer am Samstag Abend sorgten für ein frühes Endedes Festes auf dem Bürgerplatz. Weiter ging es bis in die späte Nacht beim "Af-terburner" des Burschenvereins. Vereine sorgten für Verpflegung zum Bürger-fest, dazu gab es Auftritte auf der Live-Bühne. (Bilder: K. Bachhuber)

Nutzung optimal geeignet", sagte Bürgermeister Josef Riemensberger, da er "Än-derungen im Betreuungsangebot gut mitmachen" könne. Er wünsche sich, "dasssich die Offenheit und Kreativität der Räume auf die Kinder übertragt".Die Segnung nahm Pfarrer Löb vor. Die Krippen- und Hortkinder führten kleineLieder auf. (Bilder: H.-J. Engler/K.Bachhuber)

Bürgerfest Afterburner – gelungene Premiere

C.Göring/ Trotz des Unwet-ters, welches am Abend desBürgerfestes die GemeindeEching heimsuchte, kann derBurschenverein auf eine ge-lungene Premiere des „Bür-gerfest-Afterburners“ zurück-blicken.Der Starkregen, welcher lei-der etwas zu früh einsetzte,spülte viele Besucher in dastrockene Bürgerhaus. Dortwarteten schon die Burschenhinter den Bars, um für dasleibliche Wohl der Besucher zu sorgen. Auf die Ohren gab es für dasbunt gemischte Publikum ein weites Musikspektrum von „DJ DaKaos“,welcher die Echinger schon am Burschenball entzückt hatte.Viele Gäste ließen sich nicht von den Wetterverhältnissen abhalten undkamen trotzdem auf die Party. So kann der Burschenverein Eching po-sitiv zurückblicken und freut sich auf die nächste Party mit „DJ DaKaos“und den Echinger Bürgern.

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2. Blaulicht-Tag

Heinz Müller-Saala/ Am 20. Juli fand der2.Blaulicht-Tag, veranstaltet vom BayerischenRoten Kreuz, Station Eching, unter reger Teil-nahme von Bürgern aller Altergruppen statt. Be-teiligt waren auch das Jugend-Rot-Kreuz, dieWasserwacht und die Freiwillige FeuerwehrEching, das THW, die Johanniter, d.h alle Orga-nisationen, die mit Hilfe des Blaulichts undWarnsignals bei den meisten Unfällen aktiv wer-den und verunglückten Menschen Hilfe leisten.Auch die Stiftung Aktion KnochenmarkspendeBayern und der Zoll hatten einen Informations-stand in der Waagstraße. Für das leibliche Wohlsorgten die Sagermann-Gastronomie und dieFrauen des Roten Kreuzes Eching. ErwachsenenBürgern und deren Kindern wurde an allen In-formationsständen die Arbeit der Organisationenvorgestellt. Für besondere Aufmerksamkeit sorg-ten die demonstrierten Unfallsituationen, wo dasRote Kreuz sehr ausführlich den Ablauf einerRettungsaktion von der Bergung bis zur Versor-gung und Abtransport eines Unfallopfers dar-stellte.

Versorgung eines Motorrad-Unfall-Opfers (Bild: H.Müller-Saala)

Seefest 2014 am Echinger See

B.Fuchs/ Ein paar Eindrücke aus dem EchingerSeefest von Wasserwacht Eching und Förderver-ein Wasserrettung Eching e. V.von diesem Jahr:das Wetter hielt, im Fußball-WM-Halbfinale perPublic Viewing war gegen Frankreich ein 1:0 undsomit ein Weiterkommen ins Halbfinale drin, an-schließend heizte uns der aus Eching stammendeDJ „Zoom.Like“ vor einheimischen Publikum ineiner einmaligen Lokation am Echinger See voreinigen hunderten Jugendlichen ein!Samstags begannen wir mit gemischten Gefühlen- es war schließlich vom Wetterdienst Regen mit15 l/m² angesagt - wie es sich herausstellte, irrtesich die Prognose zu unseren Gunsten und esblieb warm und trocken ...Nachmittags starteten wir mit unseren Grillspe-zialitäten, nahtlos ging es dann mit Kaffee undKuchen in die nächste Runde. Unser Nachwuchsbegann mit dem Kinderprogramm (Schminken,Edelsteingraben) und stellte die Wasserwacht miteinem Dienstfahrzeug den Kleinsten vor - hierdurfte auch mal das Blaulicht eingeschaltet sowieu.a. ein Funkgerät bedient werden. Die Feuerwehrpräsentierte sich mit einem Drehleiterfahrzeug,um einen Ausblick von oben auf die Seefestakti-vitäten zu bieten. Unsere weit über Echings Gren-zen hinaus bekannte Verlosung mit ihren attrakti-ven Gewinnen sowie dem unschlagbaren Lospreisvon 50 Cent wurde heuer in Rekordzeit ausver-kauft - als Hauptpreis konnten wir dieses Jahr einDamenfahrrad präsentieren!Während sich unser Publikum an der einen oderanderen Maß laben konnte, bot man in der Kücheallerlei Schmankerl an, berühmt sind wir nichtumsonst für unsere "Wasserwacht-Steaksemmelmit Zwiebeln", der frisch gegrillte Steckerlfischfand großen Zuspruch.Gestärkt wartete man auf den Auftritt unser Sams-tagsband „Isar Groove“ - ab 19:00 Uhr boten sie bistief in die Nacht mit viel Spaß am Spielen ihreSongs (Rock´n Roll, Country, Blues, Oldies, Rock,Tanzmusik). Ihr Talent zeigten sie insbesondere ineinem kurzfristig umgedichteten Song für ein Was-serwachtmitglied, deren Geburtstag auf diesenSamstag fiel und die auch an diesem Ehrentag ihrenTeil zum Gelingen des Seefestes beitrug.Unser Fazit: Das Seefest war wieder ein Event fürJung und Alt, verlief friedvoll und erfüllte die Er-wartung der Besucher. Von unserer Seite möch-ten wir allen Helfern sakrisch danken - ohne euchgäbe es dieses bestens eingeführte und über denLandkreis Freising bekannte Fest nicht

Volles Zelt beim public viewing am Freitag – 1:0 für Deutschland

Am Samstag spielte erstmals die Band„Isargroove“ (Bilder: B.Fuchs)

Matchball und Sieg für das Tennisturnier „Junior Open“in Eching

Peter Chomse/ Das Turnier, welches 1995 erst-mals ausgetragen wurde, ist mit 500 Teilnehmernaus über 32 Nationen das sportlich wertvollste fürdie Altersklasse U14 und U16 in Bayern, da ab2005 die U14 in die höchste Europäische Kate-gorie eingestuft wurde. Die jungen Sportler reis-ten aus ganz Europa an. Selbst Teams und Spieleraus Übersee, wie Australien, China und den USAsind bei den "Audi Gebrauchtwagen :plus Zen-trum München Junior Open“ am Start. Ca. 50 %der Spieler kommen aus Deutschland, davon dieHälfte aus Bayern.

Die „Junior Open“ sind Bestandteil der „TennisEurope Junior Tour 14/16“. Insgesamt gibt es nursechs solcher Turniere in Deutschland, die für dieWertung zur Europäischen Rangliste zählen. Wei-terhin wurde auch ein Turnier (RanglistenwertungDTB/Deutscher Tennis Bund) mit internationalerBeteiligung für die 12-jähringen und für alle Dop-pelwettbewerbe durchgeführt. Dem ausrichtenden Verein SC Eching, AbteilungTennis e.V., mit dem Veranstalter und Turnierdirek-tor Thomas Schauer ist es zum wiederholtem Malegelungen, ein ausgezeichnetes Turnier auf hohemsportlichen Niveau zu organisieren. Für die Spielerund Coaches der offiziellen Nationalteams ge-währte der Veranstalter während der Turnierwochesogenannte Hospitality (Unterkunft und Verpfle-gung). Das alles war nur durch den unermüdlichenEinsatz von 35 ehrenamtlichen Helfern möglich,welche vor, während und nach den Spieltagen imEinsatz waren. Ob es um die Versorgung der Spie-ler und Betreuer ging oder ein Shuttletransport not-wendig war, alles wurde zur besten Zufriedenheitaller Beteiligten organisiert. Wie auch in den letzten Jahren bot Eching der zu-künftigen Weltspitze im Tennis eine würdigePlattform im Kampf um Ranglistenpunkte undzur Präsentation hervorragender Leistungen.

(Bild: P. Chomse)

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Waaghäuslfreunde gewinnen Wetterpoker

Karl-Heinz Damnik/ Die Wetterkapriolen zwangen die Veranstalter, das„Waaghäuslfest“ von Samstag auf den Sonntag zu verschieben. Schnell wur-den die Plakate überklebt und in der Zei-tung wurde auf die Verschiebung hinge-wiesen. Es hat sich gelohnt, am Sonntag,den 17.08., ab 12.00 Uhr fand das 6. Waag-häuslfest statt. Die „Indersdorfer Blaskapelle“ konnteauch am Sonntag spielen. Das Landratsamtmachte mit, die Waagstraße durfte amSonntag gesperrt werden und vor allem:das Wetter spielte mit, 22°, strahlenderSonnenschein. Am Samstag gab’s reichlichRegen und die Temperatur hielt sich um15°. Glück gehabt!Das Waage mit dem Häusl wurde 1899 ge-baut, um Großvieh (Bullen, Kühe, Kälber,Schweine) zu wiegen. Davor war eine Fahr-zeugwaage, hier wurden Kartoffeln, Getreide,Heu, Stroh, Kunstdünger gewogen. Späterbrachte die Polizei Fahrzeuge zur Kontrolle auf die Waage, bei denen Überladungvermutet wurde. Das Wiegen musste vom Nutzer bezahlt werden. Am Anfangwurden im Jahr 50 Mark eingenommen, der Wiegemeister erhielt 40 Mark unddas Eichen kostete 6 Mark. Zum Schluß, als die Waage im Jahre 1990 ge-schlossen wurde, waren 1700 DM in der Kasse, jedoch eine Generalrenovie-rung hätte weit mehr gekostet, also wurde sie außer Betrieb gesetzt.

AUS DER CHRONIKHollerns Siedler an der Ingolstädter Straße

Vor 30 Jahren wurde mit dem Bau der neuenBundesstraße B13 um Lohhof und Hollern be-gonnen. Wenig später, vor 25 Jahren, wurdeder Echinger Gemeindeteil Hollern gegen er-heblichen Widerstand aus dem LandratsamtFreising nach Unterschleißheim umgemeindet.Derzeit verhandeln Eching und Unterschleiß-heim nun um eine weitere Umgemeindung derSiedlung am Geflügelhof. Das “Echinger Fo-rum” stellt die Historie der Siedlungen um dieIngolstädter Straße dar.

Walburga Buchmeier/ Eine Flurkarte Hollernsaus dem Jahr 1809 zeigt eine breite “Straße vonMünchen nach Ingolstadt”, während alle übrigenWege punktiert oder gestrichelt eingetragen sind.Zu beiden Seiten dieser alten Straße, welche dieehemalige bayerische Landesfestung und spätereGarnisonsstadt mit der Landeshauptstadt verband,lag Lohwald, Laubgehölz, das dem angrenzendenOrtsteil Lohhof den Namen gab. In Zeiten derBundesrepublik Deutschland wurde die Ingol-städter Straße als Bundesstraße 13 eingestuft. Sietrennte nicht nur die Gemeinden Eching und Un-terschleißheim, sondern auch die Landkreise Frei-sing und München. “Urzelle” einer Siedlung An der Ostseite der Ingolstädter Straße lagenKiesgruben, die den Gütern Hollern I und II unddem Straßenbauamt gehörten. In den Jahren1928/29 errichtete das Ehepaar Carl und Selma

Meuth, geborene Engelen, das erste Wohnhaus inder Kiesgrube auf dem Grund von Hollern I. DerGrundwasserspiegel lag nur wenig unter derOberfläche, so dass der Keller hoch herausgebautwerden musste. Das kinderlose Ehepaar lebte na-turverbunden auf dem 3.000 Quadratmeter gro-ßen Grundstück, pflanzte Bäume und Sträucher,zog Gemüse, betrieb eine Bienenzucht, machteWetteraufzeichnungen, war unermüdlich tätigund erreichte ein hohes Alter. Carl Meuth (1883-1972) war Rittmeister im I. Weltkrieg und späterVerwalter auf Hollern I, Selma (1885-1976) wardie Schwester von Major August Engelen, demBesitzer von Hollern I. Das Meuth-Grundstückwurde später geteilt, Familie Beck aus Lohhofsiedelte sich hier an. Unter neuem Eigentümerwurde das Meuth-Haus 1963 erweitert, 1995 je-doch abgerissen, um einem MehrfamilienhausPlatz zu machen. Häuser in der “Gruam”Die Bauern aus dem tertiären Hügelland holtenaus den Hollerner Gruben Kies für den Wegebau.August Engelen vergab in den 1930er Jahren dasSchürfrecht an die Firma Oberauer, die den Ab-bau verstärkte. Die Abbauerlaubnis wurde 1945nicht verlängert. In den südlichen Teil verlegte dieFirma BMW Lagerhallen aus Milbertshofen underrichtete Baracken für die Belegschaft. Immermehr Menschen begannen in der “Gruam” zuwohnen. Nach dem II. Weltkrieg entstanden ei-nige Schwarzbauten, Flüchtlinge bauten sich Hüt-ten, um ein Obdach zu haben.

Später wurde das Gelände parzelliert, Siedlerkauften die Grundstücke und setzten eine Bauge-nehmigung durch. Mit wachsender Häuserzahlwurde ein Bebauungsplan notwendig, den derEchinger Gemeinderat in den Jahren 1966/67 fürdie Kiesgruben aufstellte. Die Hollerner Straßenwurden noch vor denen in Eching ausgebaut underhielten Namen aus der heimischen Vogelwelt. Die Villa im ParkIn dem Lohwald östlich der Ingolstädter Straße inder Nähe der Bahnlinie nahm 1971 die FirmaBauer das neue Getriebemotorenwerk in Betrieb.

6 Bürger und Bauern waren dann die Initiatoren für eine Sanierung (Hans Fi-scher, Georg und Gustav Handschuh, Willi Benkowitch, Ludwig Frei und

Erich Greimel). Nun jährt sich bereits zum6. mal dieses schöne Fest. Am Eingang meinte man, ins Eisenbahn-zeitalter zurückzufallen. Es schnaufte undzischte und die Dampfpfeife klang original,bei dem Lokomobil „Schrantz“ von derClayton Shuttlework AG aus Wien aus demJahr 1922, der noch richtig mit Holz be-heizt war und normalerweise Dreschma-schinen angetrieben hat. Ein paar Schritteweiter arbeitete das Originalmodell eines„Lanz“, hergestellt von Josef Neumeier ausNeufahrn (auch er beheizte bis vor einigerZeit mit kleinen Holzscheiten), das nun mitLuftdruck angetrieben wurde. Des weite-ren gab es „Eicher“-Bulldogs zu sehen undbäuerliche Gerätschaften (Krauthobel,Schweinetrog, Schäferkarren und diverses),

es war hoid richti griabig. Günter Lammel hatte wieder viele Bilder aus al-ter Bauernarbeit und Wissenswertes über die Waage zusammengetragen. Na-türlich gab’s Kaffee und Kuchen von den Landfrauen. Speisen vom Grill,Wein, Bier und Getränke im Getränkemarkt waren selbstverständlich. Eingelungenes Fest. (Bild: Damnik)

Das erste Haus in der Kiesgrube bauten Carl undSelma Meuth, das 1963 vergrößert und 1995 ab-gerissen wurde. (Bild: O. Hannemann, 1963)

Die Villa des Ökonomierats Persch, HausnummerHollern 3, im Park gegenüber dem Lohhofer Bahn-hof, wurde 2011 abgebrochen. (Bild: W. Buchmeier, 1978)

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Ein geschichtlicher Zusammenhang besteht zwi-schen der Villa mit der einstigen HausnummerHollern 3 inmitten eines herrlichen, alten Baum-bestands und Gut Hollern I. Um das Jahr 1870wechselte der Landesökonomierat Persch alsGutsverwalter von Haimhausen nach Hollern I,das er drei Jahre später kaufte. Er baute das Her-renhaus, die Brennerei und seinen AltersruhesitzHollern 3. Nach drei weiteren Besitzern ging dasschmucke “Austragshaus” an die Firma Bauerüber, die es als Kantine nutzte. Heute befindetsich auf dem Gelände eine riesige Baustelle füreine Fachoberschule, der Lohwald ist bis auf ei-nen Rest verschwunden, die Villa wurde 2011 ab-gerissen. Das Hotel “Alarun”An der Weihenstephaner Straße entstand in denJahren 1991/92 auf dem Grund von Hollern II dasHotel “Alarun”, das eine historische NennungHollerns zum Namen wählte. Rund 500 Jahre ge-hörten die Güter zum Benediktinerkloster Wei-henstephan in Freising, was im Straßennamenzum Ausdruck kommt. Gründer des GeflügelhofsDas Ehepaar Johann und Katharina Wiegner be-trieb in München-Freimann eine Geflügelfarm,die sie 1935 aufgeben mussten, weil auf dem Ge-lände die SS-Kaserne geplant war. Sie erwarbenvon Gut Hollern I rund vier Hektar Land und bau-ten ihren Betrieb neu auf. Bei einem Gefecht zwi-schen der SS und den auf der Ingolstädter Straßeheranrückenden amerikanischen Truppen brannteder Geflügelhof 1945 nieder. Mit ungebrochenerTatkraft errichtete das Ehepaar seinen Betrieb er-neut, der in Fachkreisen geschätzt war und in alleWelt exportierte. Johann Wiegner starb 1974, Ka-tharina 1976. Da sie kinderlos waren, vererbtensie einen Teil ihres Besitzes der Inneren Missionder Evangelischen Kirche. Das HeilpädagogischeCentrum Augustinum (HPCA) errichtete dort Be-hindertenwerkstätten. Die “Gärtnerei Hollern”wurde 1979 eröffnet. Sie verfügt über rund 2,5Hektar Freiland und je 1300 Quadratmeter Glas-und Folienhäuser und hat sich auf biologischenGemüseanbau und Hydrokultur spezialisiert. ImLaufe der Jahrzehnte verschwanden die alten Ge-bäude der Geflügelzucht und wurden durchzweckmäßige Neubauten für Gartenbau und Ver-waltung ersetzt. Das letzte Haus aus der ƒra Wieg-ner wurde 2003 abgebrochen. Im Zuge der Wohn-bebauung am Geflügelhof in neuerer Zeit wid-mete die Gemeinde Eching dem Ehepaar Wieg-ner 2005 eine Straße.

Nebenerwerbsbetriebe am GeflügelhofNachbarn erhielt das Gründerpaar in den Jahren1952/53. Die Bayerische Landessiedlung errich-tete auf den “Hartwiesen” am Rande des “UnterenMallertshofer Holzes” drei landwirtschaflicheNebenerwerbsbetriebe, für die sich heimatver-triebene Landwirte unter strengen Bedingungenbewerben konnten. Die ƒcker gehörten den Gü-tern Hollern I und II, die im Zuge des Lastenaus-gleichs Boden abtreten mussten. Die Siedlerfa-milien kamen aus dem Sudetenland, aus Jugosla-wien und Oberschlesien. Zwei von ihnen sinddem Geflügelhof, der ihnen zur zweiten Heimatgeworden ist, nun in der dritten Generation treugeblieben. Echings Bürgermeister Paul Käsmaier unter-stützte die neuen Mitbürger und machte ihnenMut: “Des werd schon!” Er kam auch bei ihnenvorbei: “I muaß schaun, wias meine Flüchtlinggeht.” Zu ihnen zählte er auch die Eheleute Wieg-ner, denn sie waren aus dem Stadtgebiet vertrie-ben worden. Die Verlegung der B 13Nach Aussagen von Hollerner Bürgern war dieVerlegung der Ingolstädter Straße nach Osten aufEchinger Gemeindegebiet schon in den 1930erJahren im Gespräch. Um Raum für das gestiegeneVerkehrsaufkommen zu gewinnen, wurde 1977das Planfeststellungsverfahren zur Verlegung derBundesstraße 13 zwischen dem Geflügelhof unddem Anschluss an die A 92 eröffnet. Der Bau be-gann im Herbst 1984, am 11. September 1986wurde das Teilstück für den Verkehr freigegeben.Die Landräte Ludwig Schrittenloher (Freising)und Dr. Joachim Gillessen (München) zerschnit-ten symbolisch das Band. Der schienengleicheBahnübergang mit Schranke an der IngolstädterStraße, B 13 (alt), wurde geschlossen und durcheine Unterführung für Fußgänger und Radfahrerersetzt. Die 2,5 Kilometer lange Umgehung, B 13(neu), führt in einem Bogen um die Siedlung Hol-lern herum und mündet nördlich der Bahnlinie indie alte Trasse. Ein Industriegleis der FirmaDeutschmann begleitet sie an der Ostseite und ge-langt durch eine Unterführung an der Brücke überdie Bahnlinie zum Lohhofer Bahnhof. An derWestseite wurden Lärmschutzwände errichtet, amGeflügelhof ein Wall an der Ostseite.

Die UmgemeindungDas Echinger Gemeindegebiet zwischen der al-ten und neuen B 13 wurde mit Wirkung vom 15.Februar 1990 nach Unterschleißheim umgemein-det. Vorausgegangen war ein diesbezüglicher An-trag der Gemeinde Unterschleißheim. Die Bür-germeister Dr. Joachim Enßlin (Eching) und RolfZeitler (Unterschleißheim) waren handelseins undtauschten in der Hollerner Falkenstraße die ge-

Johann und Katharina Wiegner etwa im Jahr1955; sie haben durch Vererbung eines Teils ihresBesitzes an die Innere Mission die Entstehung derBehindertenwerkstätten ermöglicht. (Bildgabe: Dr.D. Simon)

Die B 13 (neu) wurde am 11. September 1986 fürden Verkehr freigegeben. (Bild: W. Buchmeier1986)

schichtsträchtigen Urkunden aus. Das Ortsschild“Hollern Gde. Eching Kreis Freising” wurde ab-genommen und durch das neue “Unterschleiß-heim Ortsteil Hollern Kreis München” ersetzt.Echings Brügermeister räumte ein, dass dieseUmgliederung aus Gründen der Traditionschwerfalle.Der Echinger Gemeinderat hatte mit drei Gegen-stimmen für die Abtrennung der Siedlung votiert.Mit großer Mehrheit hatte jedoch der Kreistag ge-gen den Gebietsverlust gestimmt. Die Regierungvon Oberbayern, an deren Spitze Raimund Eberlestand, setzte sich jedoch über diesen Beschlusshinweg und genehmigte die Umgemeindung.Landrat Dr. Joachim Gillessen freute sich überden Gebietszuwachs des Landkreises München,Landrat Ludwig Schrittenloher aus Freising warbei der Ortsteilübergabe nicht anwesend. Eine vom Echinger Gemeinderat am 3. Novem-ber 1987 zur Entscheidungsfindung beschlosseneund von der Verwaltung im Februar 1988 durch-geführte Bürgerbefragung ergab folgende Zahlen: 262 wahlberechtigte Hollerner Bürger wurdenangeschrieben, 232 anworteten, 142 stimmten fürdie Umgliederung, 89 wollten bei Eching blei-ben, einer enthielt sich der Stimme. Manche Bür-ger knüpften ihre Entscheidung für Unterschleiß-heim an Bedingungen, die jedoch in der Statistiknicht in Erscheinung traten. Das gewonnene Gebiet überplante die GemeindeUnterschleißheim mit Wohnungsbau für Bevöl-kerungszuwachs, einem Bürohauskomplex,Dienstleistungs- und Industriebetrieben. ZweiStraßennamen erinnern an die einstigen Gutsbe-sitzer: August Engelen und Prof. Paul Kulisch. Siedler in grauer VorzeitBei der Bebauung der Hollerner Flur wurdenauch Archäologen eingeschaltet, die neue Er-kenntnisse über die Besiedlung in vorgeschicht-licher Zeit gewannen. Auf dem “Lohfeld” in derNähe des Lohhofer Bahnhofs, das zu Hollern IIgehörte, gelangten im Jahr 2000 nach Abräumender Humusschicht rund 2.250 Befunde ans Ta-geslicht. Sie umfassten Pfostenspuren von etwa40 Hausgrundrissen und ein Grab aus der Urnen-felderzeit (1200 bis 700 v. Chr.). Die vier freige-legten Schöpfbrunnen hatten eine Tiefe von 1,5 -1,9 Metern. Ein Mann aus der Glockenbecherzeit(2.200 v. Chr.) war in Hockerstellung begrabenworden. Rätsel gaben 17 Webgruben auf, die inden Häusern eingelassen waren, und ein Webge-wicht aus Ton, das in einem Brunnen lag undeinst zum Spannen der Kettfäden gedient hatte.Am Finkenweg wurden im Jahr 2003 rund 400Relikte aus der Römerzeit entdeckt, wahrschein-lich aus dem 2. Jahrundert n. Chr.: Keramik, Glas,Metall, Knochen und Werkzeuge, dazu ein Brun-nen. Die Geschichte der Hollerner Siedlungen ist un-trennbar verbunden mit den Gütern Hollern I undII, auf deren Flur sie entstanden sind, und damitmit der Gemeinde Eching und dem LandkreisFreising und in ferner Vergangenheit mit demKloster Weihenstephan.

Quellenangaben: Alte Flurkarten;Aufzeichnungen der Verfasserin bei historischenAnlässen;Gespräche mit Hollerner Bürgerinnen und Bür-gern: Dr. Regina Toth +, Martin Steininger senior+, Ludwig Christmann +, Otto W. Hannemann,Anneliese Teschauer.

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Xare Ohnehirnbeiß, Eching J.W.D.

Offana Briaf an den Echinga Büagamoasta zwengs: Kopf ind Häh

Mia ham jezad de Zeit vo de junga Leit, de mid gesengte Köpf duach deSchtraßn gengan. De sengan nixe voan oda hint, links oda rechts. Do hamsaso zwoa Schtepsl in de Oawaschl und a kloans Kastal in da Hand, doschaungs oiwei drauf und a diam schtreichln ses mid oam Finga. De Auto-fahra miaßn hoid guad aufpassn, das koan vo dene zamfahrn. Oiso ganz noa-mal find i des ned! Sechs Patein seids im Gemeinderat und in da Sizung muas a jede ebbassong oda frong und wenns no so a Hundsscheiß is. Dann derf a jede ant-wortn und dann werd eventuell diskutiat. Do brauchts Eich ned wundan,wenns aufd Nocht ummara zwäife erscht hoam kemmts. Hoffentli gähts imRothaus ned a no Noss eini, wia im neija Feiaweahaus an de Gaum.

Bis zum nextn MoiEahna Xare

UMWELTFreitag, 19.09.2014, 19:00-21:00 Uhr: Wer geht schlafen, wer wird munter?Naturkundliche Nachtwanderung für FamilienKurz vor Sonnenuntergang brechen kleine und große Naturforscher auf und er-kunden mit Becherlupe, Kescher und Taschenlampe die Heideflächen und Tüm-pel. Welche tagaktiven Tiere können wir jetzt noch finden? Welche nachtaktivenwerden wir am Rande der Fröttmaninger Heide entdecken? Wo verstecken sich

Wolfsspinnen, Libellen und Wechselkröten? Die Veranstaltung im Rahmen der Münchner„Nacht der Umwelt“ bringt es ans (Dämmer-)Licht.Ort/Treffpunkt: HeideHaus, Referenten: Frank Baur, Tobias MaierVeranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. Zielgruppe: Familien, Kosten: Erw. 6.00 €, Kinder 3.00 €Anmeldung: erforderlich, Anmeldung bei: HeideHaus,Tel 089 / 46 223 273, [email protected]: Taschenlampe, Fernglas und (Becher-) Lupe mitbringen (falls vorhanden)

Sonntag, 28.09.2014, 13:30-16:30 Uhr: Familiennachmittag am HeideHausFantasie-Werkstatt und Kräuter-SpaziergangDie Flächen rund um die Umweltstation HeideHaus in München-Fröttmaning schmü-

cken sich derzeit mit den letzten Blüten. Der Herbst hält langsam Einzug. Bei einem Rund-gang durch das Umweltbildungsgelände lassen sich die Pflanzen der Heide und ihre Ver-wendungs-möglichkeiten im Alltag kennenlernen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,mit selbst gesammelten Fundstücken aus der Natur kleine Kunstwerke zu gestalten.Plauder- und Bastelrunde am HeideHaus: 13:30 bis 15:00 UhrKräuter- und Beerenwanderung: 15:00 bis 16:30 UhrOrt/Treffpunkt: HeideHaus, Referent: Monika WimmerVeranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V.Zielgruppe: Familien, Erwachsene, Anmeldung: nicht erforderlich, Spenden erbeten Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie im HeideHaus, Tel.: 089/46 223 273, [email protected]. Heideflächenverein Münchener Norden e.V., Bezirksstraße 27, 85716 UnterschleißheimTelefon (089) 319 5730, Telefax (089) 37 929 727E-Mail: [email protected]

LESERBRIEFzum Verbot von LagerfeuerStellen Sie sich vor, Sie möchten mit Freunden oder Ihren Kindern ein offenes Feuer ma-chen, um Würstchen zu grillen, Stockbrot zu backen, Lagerfeuerkartoffeln zu machenoder einfach gemütlich um das Feuer zu sitzen und den Abend zu genießen.Nicht in Eching! Im ganzen Gemeindegebiet es untersagt, ein offenes Feuer zu machen!Ich wollte in der Gemeinde ein offenes Feuer anmelden, da man das früher durfte. Mirwürde dort gesagt, dass es diese Möglichkeit nicht mehr gibt, da der Feuerplatz von Ju-gendlichen immer in nicht ordnungsgemäßem Zustand hinterlassen wurde. Meine Argu-mentation, dass ich mit meinen drei Kindern und meiner Frau nicht zum Vandalismusneige, ließen die Mittarbeiterinnen der Gemeinde nicht gelten.Ich finde es eine Aufgabe der Gemeinde, ihren Bürgern die Möglichkeit, ein offenes Feuerzu machen, zu ermöglichen.Das sind nämlich die kleinen Dinge, die unsere Gemeinde lebenswert machen.Also lieber Herr Bürgermeister, liebe Mitglieder des Gemeinderats, lasst uns einen Platzim Freizeitgelände finden und diesen so herrichten, dass ein gefahrenloses Machen vonLagerfeuer möglich ist.Vielen Dank!Benjamin Wutz

WIRTSCHAFT„Wunderland“ erhält 500 €-Spende

Als nachbarliches Willkommensgeschenk an das Johanniter-Haus für Kinder „Wunderland" brachte Zahnarzt Dr. Simo Ja-kovleski, der seine Praxis in unmittelbarer Nähe der Kinderein-richtung betreibt, einen Scheck in Höhe von 500 Euro vorbei.„Das Geld wird für Einrichtungsgegenstände und Spielgeräte ver-wendet, da haben wir immer Bedarf“, freute sich Einrichtungs-leitung Angelika Weiser. Für Dr. Jakovleski ist es einfach „eineGeste guter Nachbarschaft“, dem Johanniter-Haus für Kinder„Wunderland" auf diese Weise einen ganz besonderen Willkom-mensgruß zu überbringen. (Bild: Johanniter-Unfallhilfe)

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Echinger Forum 08/2014 29

TERMINE

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Katholischen KirchengemeindeKatholisches Pfarramt St. Andreas EchingPfarrer Norbert WeisDanziger Str. 11, 85386 EchingTel. 089/3790 760Sprechstunde:Pfarrer Weis Di. von 09.00 – 11.00h.Pastoralreferentin Lutz Maria nach Vereinbarung.Öffnungszeiten im Pfarrbüro:Mo., Di., Do. und Fr. von 09:00h – 12:00hDo. von 16:00h – 18:00h, Mi. geschlossen.Neu-Andreas -Winterzeit-Sa.: 17.00 Beichtgelegenheit

17.30 Rosenkranzgebet für den Frieden 18.00 Vorabendgottesdienst

So.: 10.00 PfarrgottesdienstDi.: 08.00 Hl. MesseMi.: 18.00 Hl. Messe mit Gedächtnis für

VerstorbeneFr.: 08.00 Hl. MesseFilialkirche Dietersheim: St. Johannes d. TäuferSo.: 08.30 Hl. MesseDo.: 18.00 Hl. MesseSeniorennachmittagJeden 2. Dienstag im Monat um 14.00 Uhr imPfarrheim.Kinder- Jugend- und MinistrantengruppenTermine bitte im Pfarrbüro erfragen.Dienstag, 02.09.20148.00 Hl. Messe, Frauenbund

Samstag, 20.09.201418.00 Feldandacht in DietersheimSonntag, 21.09.2014 10.00 Kleinkindergottesdienst im PfarrheimSonntag, 28.09.2014 19.00 Jugend-Vesper-FEIER-Abend in AltAndreasSozialdienstDienstag, 16.09.14 um 14.00 Uhr Sozialdienstsit-zung im Pfarrheim.

GEPA-Verkauf in Sankt Andreas Sie haben die Möglichkeit, jeweils am erstenSonntag des Monats nach dem Gottesdienst um10.00 Uhr Waren aus fairem Handel zu kaufen.Verkaufsort ist der Kirchenvorhof.BüchereiDie Bücherei hat jeden 1. Sonntag im Monat nachdem Gottesdienst geöffnet.FrauenbundDienstag, 02.09.14 um 8.00 Uhr Gottesdienst,Frühstück im Pfarrsaal.Offener KleiderschrankAnnahme Mo., 01., 08., 15. 9.

jeweils 18.00 – 19.00 UhrAusgabe Mi., 03.09., von 15.00 - 16.00 UhrAusgabe Do., 04.,11.,18.,25. 9.,

jeweils 17.30 – 19.00 UhrCaritassammlung 2014Vom 28.09 – 04.10.14 ist die Caritassammlung.Ein paar Straßen warten noch auf Sammlerinnenund Sammler. Bitte melden Sie sich bei uns imPfarrbüro: Tel.: 3790760. Unseren bewährtenSammlerinnen und Sammlern danken wir ganzherzlich. Die Listen liegen ab Dienstag, 23.09.14im Pfarrbüro bereit.Sie können Ihre Spende auch gern überweisen aufdas Konto der Kath. Kirchenstiftung St. Andreas:Konto-Nr. 5715512, BLZ 701 696 14 FreisingerBank eG, mit dem Vermerk: Caritasspende

Termine der evangelischen

KirchengemeindePfarrer Markus KruscheTel. 089/319 49 59 (Pfarramt)

089-318 52 298 (Pfr Krusche)Pfarrsekretärin: Tatjana Maier-Teyka, Pfarramt: Mo 9-12 , Mi 10-12 , Do 17-19 Danziger Str. 17, 85386 EchingTel.089/319 49 59, Fax:089/37 92 96 [email protected] Eching:Freisinger Bank e. G.; Konto-Nr. 57 34 436, BLZ 701 696 14

ÄRZTEKALENDER

Polizeinotruf 110Feuerwehr 112Notarzt / Rettungsdienst 112und 08122 /19222Ärtzlicher Bereitschaftsdienst

116 117Am Wochenende Fr. 18 - Mo. 8 Uhr, an Feierta-gen am Vorabend ab 18 Uhr bis darauffolgendenTag bis 8 Uhr

Notfalldienst der Zahnärzte September 2014

30./31.8. Dr. Jens-Peter LentrodtBahnhofstr. 23a, 85375 NeufahrnTel. 08165 / 6099666

6./7. Dr. Christian LichtingerGute Änger 1, 85356 FreisingTel. 08161 / 85777

13./14. Peter TraserRathausplatz 2, 85748 GarchingTel. 089 / 3202915

20./21. Dr. (YU) Simo JakovleskiSportplatzstr. 4, 85386 EchingTel. 089 / 3192522

27./28. Dr. med. Andreas JauchClemensänger-Ring 9, FreisingTel. 08161 / 4943991

Der zahnärztliche Notfalldienst gilt von 10.00 -12.00 und 18.00 - 19.00 Uhr. In dieser Zeit mußder Zahnarzt in der Praxis anwesend sein. Aus-serhalb dieser Sprechzeiten besteht für den Not-fallarzt Ruf- und Behandlungsbereitschaft.

Notfalldienst der Apotheken

Die diensthabende Apotheke erfahren sie überdie Rettungsleitstelle Telefonnummer

0800-0022833(gebührenfrei vom Festnetz)

Sie können sie aber auch am Aushang der Apotheken erse-hen oder über den Anrufbeantworter der Götz-Apotheke

Eching erfragen, Tel. 089/ 3192119, und im Internet unter www.aponet.de/notdienst

Für Eching ist die Rettungsleitstelle Erding zuständig.

Gelernter Maurer bietet an:Maurer-, Maler-, Fliesenlegerarbeiten, Dienstleistungen, Entrümpelungen,Wohnungsauflösungen, Reparaturen, Hausmeistertätigkeiten, GartenarbeitenTel. 0160 / 847 96 38 oder 08133 / 21 22

Impressum:Herausgeber: ECHINGER FORUM E.V.Dagmar Zillgitt (Vorsitzende), Nelkenstr. 37, 85386 EchingTel. 089-31836982, [email protected]: Klaus Bachhuber, E-Mail: [email protected], Austräger-Org.: Andrea Mayerhofer, Theresienstr.46, 85386 Eching, Tel. 089 / 319 37 65 E-mail: [email protected] und Verlag, Anzeigenannahme:Forum-Verlag, 86405 Meitingen, Troppauer Str. 3Tel. 08271.5516, Fax 40062, [email protected] 2197-5302Für Inhalt und sprachliche Form (Orthographie, Gram-matik, Zeichensetzung) von Artikeln, Amtlichen Mit-teilungen, Berichten der politischen Parteien und Ter-minen übernimmt weder der Herausgeber noch die Re-daktion die Verantwortung. Redaktionsbeiträge undLeserbriefe können aus Platzgründen gekürzt werden.Der Nachdruck von Artikeln bedarf der schriftlichenGenehmigung des Herausgebers.

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Gottesdienst: jeweils um 10 Uhr in der Magda-lenenkirche (sofern nicht anders angegeben!)Gottesdienste: jeweils 10 Uhr in der Magdale-nenkirche (sofern nicht anders angegeben):07. 09., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

(Präd M. Böck)14. 09., 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr M. Krusche)21. 09., 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr M. Krusche) 27. 09., 18:00 Uhr Abendgottesdienst

(Pfr M. Krusche)28. 09., 11:00 Uhr ELFER, Gottesdienst in freier

Form (Team)11:00 Uhr Junior-ELFER, Kindergottesdienst (Team)

Weitere Termine: (näheres zum Teil unter Rubrik Kirche – Mittei-lungen des ev. Pfarramtes)Unsere regelmäßigen Veranstaltungen im Gemeindezentrum Magdalenenkirche, Danziger Str. 6:Gebetskreis: jeweils Montag, 20:00 UhrFrauenkreis: jeweils Montag um 9.30 Uhr (nichtin den Schulferien)„Anonyme Alkoholiker“: Montag von 19 bis 21Uhr, Wolfgang,� 0172-80 33 527Jugendtreff "BREAK" (ab 13 J.): Termine +Info im Pfarramt, Tel: 319 49 59Kirchenchor: Mittwoch 19:30 UhrPosaunenchor: Donnerstag 19:00 UhrTaizékreis: Sonntag 19:00 Uhr St. Andreas- nicht in den FerienSonstige Termine:03.09., 14:30 Uhr SeniorInnen-Treff: Spielen-achmittag im Gemeindezentrum17.09., 18:30 Uhr Bibelabend mit Pfarrer Dr. M.Ceglarek, Gemeindezentrum(siehe auch Rubrik Kirche!)24.09., 20:00 Uhr Öffentliche Sitzung des Kir-chenvorstands, Gemeindezentrum26.09., 16-19 Uhr KonfirmandInnen-Treff, Ge-meindezentrum

Regelmäßige Veranstaltungen BRK - Seniorengymnastik: Di. 13.30-14.30 Uhr mit Brigitte Schneider(089/319 27 74); 14.45-15.45 Uhr mit Ingeborg Pfeiffer (089/319 28 53) im ASZ,Mo. 18.30 - 19.30 Uhr im Bürgersaal Dietersh.Wassergymnastik für Senioren: Frei von 9.45 –10.15 Uhr mit Ingeborg Pfeifferim Neufun (089/319 28 53)DiabetikerstammtischJeden 4. Donnerstag im Monat beim Huberwirtum 19.30 Uhr. Infos unter 089/32731090Echinger BlaskapelleMo 19.30 Uhr: Probe der großen Besetzung imFeuerwehrhaus WaagstraßeEchinger EisstockschützenvereinBrotzeitturnier auf der Asphaltbahn (Freizeitge-lände), 19 Uhr, jeden 2. Di. /Monat (Apr-Okt. )FischereivereinRegelmäßiger Stammtisch an jedem 2. Mo. imMonat um 19.30 Uhr im Sportlerheim des TSV

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Kleinkinder- und ElterntreffDiverse Spielgruppen für Kleinkinder, vormittagsund nachmittags. Informationen bei Christiane Lüth (0172-7568067) Männergesangverein HarmonieJeden Do. Probenabend ab 19.30 Uhr HuberwirtMusikverein Sankt Andreas Anfängerorchester: dienstags, 18.30 - 19.30hUnterhaltungsmusik: dienstags, 20 - 22hJugendorchester: freitags, 17 - 18.30hBlasorchester: freitags, 19 - 21hjeweils im Proberaum in der Musikschule (DG)Katholischer Frauenbund Jeden Di. 9.30 -12 Uhr Basteln im Hort-KellerJeden Fr von 8.30 – 9.30 Uhr Gymnastik für alleInteressentinnen Turnhalle Schule Danziger Str.(nicht in den Ferien) ab 19.9. sind die neuen Zei-ten gültigNachbarschaftshilfe Eching e.V.Treffen der Senioren: Jeden Mo. (außer Ferien)von 15.00 – 18.00 Uhr im Seniorenstüberl (ASZ) TSV: Sprechstunde der JugendabteilungJeden Mi., 18.00 – 19.00 Uhr (nicht i. d. Ferien),TSV-Büro im Sportheim Dietersheimer Straße 8Familienzentrum Eching e.V. FamiliencafèDi. 15.00 - 18.00 UhrFamilienfrühstück Do., 09.00h – 11.30h: ohneAnmeldung, kein Verzehrzwang, auch Nichtmit-glieder erwünscht.Gruppen und KurseMo., 8.45 – 10.15h und 10.30 – 12.00h: Zwer-gerlgruppe für Kinder von ein bis drei Jahren, mitEltern. Singen-basteln-gemeinsame Brotzeit.Di., Mi., Fr., 08.30 – 11.30h: Minikindergartenfür Kinder von zwei bis drei Jahren, ohne Eltern,feste Gruppen.Di., 15.00 – 18.00h: Familiencafè mit ZumbaKids Atomic von 4 – 7 Jahren, mit ausgebildeterTrainerin Irina Garcia de BaurLichtmeditation: So. 20 - 21 UhrLady Sportverein e. V.Damengymnastik in der 3-fach Turnhalle an derDietersheimer StrasseMo.:16.00 - 17.00 Uhr, Di.: 19.30 - 20.30 Uhr u.Do. von 19.00 - 20.00 UhrWeitere Info unter www.ladysport-eching.deMehrgenerationenhausfalls nicht anders angegeben im Mehrgeneratio-nenhaus /ASZ, Bahnhofstr.4, (089) 327 142Mittwoch von 16.00 bis 17.30 UhrMädchentreff für 8 –10 JährigeDonnerstag von 15 bis 16 / 16 bis 17. UhrKinderturnen für Kinder bis 3 JahreFreitag von 10.15 bis 11.15 Uhr: BabymassageFreitag von 16 – 18 Uhr:Girlsclub für 13 bis 15jährige MädchenMusikschule Eching - ChorgruppenOranger Chor: Montag, 14.45 – 15.15 Uhr

Kinder von 4 – 6 JahrenGelber Chor: Montag, 15.15 – 15.45 UhrRoter Chor: Montag, 15.45 – 16.30 UhrGrüner Chor: Montag, 16.30 – 17.30 UhrBlauer Chor: Mittwoch, 17.00 – 18.00 UhrJugendchor: Mittwoch, 18.00 – 19.00 UhrCANTUS EHO: Donnerstag, 19.00 – 21.00 UhrIn allen Gruppen wird von Anfang an stimmbild-nerisch gearbeitet.

„Singen soll den ganzen Körper erfassen.“ Sosteht vor allen Dingen der ganzheitliche Ansatz inder Kinderchorarbeit im Vordergrund.Sing- und Spielkreis für KleinkinderMittwoch 10.30-11.00 Uhr in der Musikschule,Musikpädagogin Kayao Katsuta-Grandy(Tel: 37 92 97 12)SCE Abteilung Schach Übungsabende in der SCE Sportgaststätte amTennisgelände "beim Toni". Donnerstags ab 18.00Uhr Jugend, ab 19.30 Uhr Erwachsene.Stopselclub Jeden 1. Freitag im Monat um 19.00h Vereinsabend im ASZSV Dietersheim Montag: 15.00 – 16.00 Uhr Kinderturnen 4 – 6 Jahre18.30 – 19.30 Uhr Seniorengymnastik19.30 – 20.30 Uhr PilatesDienstag: 15:30 – 16:30 Uhr Rhythmische Gymnastik fürKinder (3-6 Jahre)19.00 - 20.00 Wirbelsäulengymnastik20.00 - 21.00 "Hot Iron"Mittwoch: 16.00 - 17.00: Eltern-Kind-Turnen (2-4 Jahre)Freitag: 09.30 - 11.00: Krabbelgruppe (ca. 6 - 17 Mon.)Tauschring Echinger TalenteStammtisch jeden ersten Werktag (Mo - Fr) imMonat ab 19.30 Uhr im ev. GemeindezentumInfos auch unter 089/31859994

EchingVorschau 1. Mannschaft:Sa, 30.08., 15:00 Uhr TSVE – SV HebertsfeldenSa, 06.09., 17:00 Uhr SC Kirchheim – TSVESa, 13.09., 15:00 Uhr TSVE – FC IsmaningSa, 20.09., 15:00 Uhr ASV Dachau – TSVEVorschau 2. Mannschaft:Fr, 29.08., 19:30 Uhr TSVEII – SpVgg MauernSo, 07.09., 15:00 Uhr VfR Haag/Amper – TSVEIIFr, 12.09., 19:30 Uhr TSVEII – SpVgg ZollingSa, 20.09., 15:00 Uhr SC Kirchdorf – TSVEIIHeimatbühne EchingDi., 16. u. Di. 30,9., offenes Tanzen im ASZMieterverein Eching –Neufahrn e.V. Grünecker Str. 2c, Neufahrn Termine nur nachnach telefonischer Anmeldung unter 08165/5979,Beratungszeiten: 17 - 19 Uhre-Mail: mieterverein.neufahrn-echingt-online.de.nächste Termine: Do. 04., Do. 11., Do. 25.9.

Dietersheim20.09., Ladies-Day Tennis ab 9.30 Uhr Tennis-plätze

Günzenhausen12.09., Musikantenstammtisch beim BaderwirtBeginn 20.00 Uhr20.09., 2. Weinfest mit den Günzenhausener Bur-schen

30 Echinger Forum 08/2014

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