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ÖRM Rebenland Rallye 2014 P.b.b GZ02Z034771 M Österreich Euro 3.00- Italien Euro 3.50- das österreichische 2/2014 Mazda 3 Red Dot Award Sieger im Test Sportiv & Kompakt VW Golf R Seat Leon Cupra Honda Civic Tourer E-Mobility Booklet

am automagazin 02 2014

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das österreichische Automagazin

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ÖRM Rebenland Rallye 2014

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Mazda 3 Red Dot Award Sieger im Test

Sportiv & Kompakt

VW Golf R Seat Leon Cupra

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Das ist unsere Leidenschaft!

Das freut uns besonders!

Das sind wir!

Vielen herzlichen Dankfür Ihr Vertrauen!

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NEWS06 100 Jahre Maserati: Ausblick in die Sportwagen-

Zukunft08 Neue Fahrzeugkonzepte: Was auffällt…10 Opel Meriva: Modell gepflegt11 Seat Leon Cupra: Oh Cupraahh!12 Honda Civic Tourer: Kombi kompakt13 VW Golf R: Outstanding14 BMW 2er Coupé, 4er Cabrio/

SsangYong: Zahlenspiele/Dreisterne- Komfort18 Mercedes C-Klasse: Besser gerüstet, denn je

FUTURE ZONE15 Offene Zukunft: Open Air

SPEZIAL24 Hyundai WM-Serviceareal: Ein Autohaus auf WM-Tournee

AUTOFRÜHLING 28 Felgen, Reifen & mehr

GRÜNE AUTOS32 BMW i3: Gegen den Strom…34 E-Mobility News 36 Wohnen & E-Mobility: Visionär38 Opel Ampera: Sicherheitsnetz39 Smart fortwo electric drive: Ultimativ

ROADBOOK40 Mazda3 Sport: Kodo, schau oba…42 VW Golf Variant 1.6 TDI: Lade-Golf?43 Nissan Navara 4x4 3.0 dCi

Double Cab LE: Kraftvoller Lastesel 44 Nissan Micra 1.2: Flottes Mäuschen46 Seat Leon ST TDI: Laden mit Rasse47 Opel Zafira 2.0 BiTurbo CDTI: Familienrakete 48 Hyundai ix35 2.0 CRDi 4WD AT: Herrenfahrer light49 Peugeot 308 1.6 HDi: Der Jäger

inhalt

TUNING50 Elia Clio 4 RS/Lumma Design: Scharf gemacht/Stromer-Design

MOTORSPORT52 Rebenland Rallye 2014: Mundl im Glück54 Motorsport News

56 MARKT Impressum

62 VORSCHAU

zum themaNoVA-Rausch

Faszinierend, was sich seit den Regierungsbeschlüssen zu NoVA und motorbezogener Versicherungssteuer so getan hat. Man muss das auf zwei Ebenen betrachten. Was die NoVA betrifft, stürzten sich nach kurzer

Schrecksekunde sämtliche Medien auf ellenlange Erklärungen, welches Auto jetzt wie viel teurer wird, was es – vorher/nachher – kostet, et cetera. Autoim-porteure und Händler witterten Morgenluft. Mit viel Verve wurden die Vorteile des vorgezogenen Kaufs und natürlich die Modelle, die nach neuer NoVA günstiger werden, beworben. Es setzte eine „Entfesselung“ (© by Vizekanzler), zumindest in der Autowirtschaft ein, die so sicher nicht geplant war. Fein, die Branche kann’s brauchen.

Ganz anders die Kommentare und Reaktionen zur motorbezogenen Versicherungssteuer. Die be-schränkten sich größtenteils auf kleine Randnotizen. Selbst die rührig um die Interessen der Autofahrer bemühten Autofahrerklubs protestierten zwar pflichtgemäß, nur – geharnischter Protest sieht anders aus. Da hilft auch ein Voher/Nacher-Rechner auf der Homepage nicht viel. Und das Protest-Mail an die Bundesregierung, das man ausfüllen konnte, hat ungefähr die gleiche Wirkung, als nähme man Wladimir Putin die Portokasse weg. Nämlich gar keine. Eine wirklich massive Unmutsäußerung ist weit und breit nicht in Sicht. Betrifft eh nur uns alle, die Auto fahren. Und, die motorbezogene Versicherungssteuer kehrt jährlich wieder, die NoVA wird nur einmal, beim Autoneukauf, wirksam. Aber als gelernter Österreicher hat man vermutlich nicht das Zeug zum Wutbürger. Man schluckt halt einfach fast alles – und zahlt

Themenwechsel. Weil’s zur Jahreszeit passt. Die Zahl der Radfahrer und flanierender Fußgänger ist ob der Frühjahrszeit wieder extrem ansteigend. Nix Neues. Aber, was immer heftiger um sich greift: Fußgänger, die in Super Slow Motion unmotiviert Fahrbahnen überqueren und Radfahrer, die völlig losgelöst vom übrigen Verkehr eigenartige Verhaltens-weisen an den Tag legen. Der Grund: Beseelt von tiefgründigen Handy-Telefonaten oder mittels Ohrstöpseln genossenem MP3-Sound blenden diese verhaltensoriginellen Mitmenschen die Umwelt völlig aus und werden so zu gefährlichen und gefähr-deten Verkehrsteilnehmern. Liebe Leute! Eure eigene und die Gesundheit anderer sollten eigentlich wichtiger sein, als ein total wichtiges Telefonat oder der neueste Soundtrack, oder? Also, bit-te mehr Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr. Im eigenen

Interesse. Gilt übrigens auch für telefonierende Autofahrer.

Ihr

Weltneuheit „Kraft-Twizy“ Mehr dazu auf Seite 34...

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Der neue MAZDA3.Indem er erstmals rückwärts und nicht vorwärts absprang, trotzte Dick Fosbury

allen Konventionen und veränderte den Hochsprung für immer. Mazda beweist mit der SKYACTIV-Technologie ebenfalls, dass unkonventionelles Denken scheinbar Unmögliches

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100 Jahre Maserati

Ausblick in die Sportwagen-ZukunftMaserati enthüllte kürzlich den Alfieri, ein 2+2-sitziges Concept Car, mit dem das hundertjährige Jubiläum der Marke gefeiert werden soll.

Er ist ein aufregender, realistischer und zu 100 Prozent funk-tionsfähiger Prototyp, der einen Einblick in die Formensprache zukünftiger Maseratis gewähren soll. Das markante Concept-

Car trägt den Namen Alfieri des prominentesten der Maserati Brüder, der die „Officine Alfieri Maserati” in Bologna gründete. Der Alfieri wurde vom Maserati Centro Stile in Turin von einer Gruppe junger Designer unter der Leitung von Marco Tencone entworfen. Die ursprüngliche Projektidee stammt von Lorenzo Ramaciotti.

Der Alfieri hat das Zeug dazu, sich in die Reihe der großen Ma-serati-Sportwagen einzureihen. Mit seinem typisch italienischen Stil erinnert er an den 3500 GT, den 5000 GT und den Indy. Der Alfieri ist sportlicher als der GT, seine Proportionen könnten einen zukünftigen GranSport inspirieren und den zukünftigen Designkurs der Marke vorwegnehmen. Die Grundidee wurde im Sommer 2013 geboren, als mehrere Designer gebeten wurden, ohne Vorlage ein Concept-Car für Maseratis 100. Geburtstag zu entwerfen. Dabei erwies sich der 1954 von Pininfarina gezeichnete Maserati A6 GCS, als wertvolle Inspirationsquelle. Mehr noch als ein seltener Rennwagen für Gentleman-Driver war der A6 GCS ein Design-

Meisterwerk. Er war eine Ikone der Automobiltechnologie, mit atemberaubenden Proportionen und Designmerkmalen: eine win-zige, fast über den Hinterrädern kauernde Fahrgastzelle, eine schier endlose Motorhaube und langgestreckte, fast bis zu den Hinterrädern reichende Kotflügel.

Der Alfieri ist natürlich viel mehr als eine futuristische Neuinterpre-tation des A6 GCS. „Wir wollten mit dem Alfieri neue designtechnis-che Wege ausloten“, erläutert Ramaciotti. „Das Auto ist sehr

aggressiv, aber auch schnörkellos und drückt Kraft aus.” Eine lange, weit heruntergezogene Frontpartie ist die stilistische Weiterentwick-lung zeitgenössischer Maserati Modelle. Der Kühlergrill ist in zwei senkrechte, konkave Abschnitte unterteilt, die zu schweben scheinen. Die grimmigen Scheinwerfer integrieren Bi-Xenon- und LED-Licht und tragen eine charakteristische Augenbraue, die sich auch auf den

Ikone & Inspiration: der Maserati A6 GCS

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>NEWS

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Doppel-Abgasendrohren wiederfindet. Die Form der dreidimension-alen Rückleuchten stellt eine harmonische Fortsetzung der hinteren Kotflügel des Autos dar und sorgt zusammen mit den darunter angeordneten Luftkanälen für eine spannungsgeladene Heckansicht. Die Designer gaben dem Alfieri eine aerodynamische, schnörkellose Form, in der die einzigen dekorativen Elemente – die neu gestalt-eten Dreifach-Entlüftungsschlitze an den Kotflügeln – harmonisch integriert sind.

Die Räder wurden speziell für den Alfieri entworfen. Sie werden aus einem Aluminiumblock geschmiedet und haben einen Durchmesser von 21 Zoll hinten und 20 Zoll vorne. Die dekorativen Speichen sind integraler Bestandteil der Felgen und verweisen auf die klassischen Speichenräder der 50er-Jahre.

Für das Concept-Car zum 100. Maserati Jubiläum wurde ein speziel-ler Lack mit Liquid-Metal-Effekt mit der Bezeichnung „Steel Flair“ gewählt. Er verleiht der eleganten Form einen raffinierten, technolo-gischen und hochaktuellen Look. Die Speichen der Schmiederäder, die Bremssättel, der Kühlergrill, die Dreifach-Entlüftungsschlitze, der Heckdiffusor sowie die kecke Augenbraue der Abgasendrohre sind alle in Maserati Blau lackiert. Frontschürze und Stoßstange sowie der Heckdiffusor bestehen aus Kohlefaser mit Aluminium-Inserts.

In der Fahrgastzelle schuf das Design-Team ein reduziertes, extrem schlichtes Ambiente. Die „schwebende“ Armaturentafel ist konzep-tionell von der des Maserati 5000 GT abgeleitet. Das aufgeräumte Cockpit im Zweifarbdesign ist um einen zentralen TFT-Bildschirm angeordnet. Die Instrumententafel hat ein klassisches Layout mit zwei großen und zwei kleineren dazwischen angeordneten Instru-menten. Statt mit analogen Instrumenten ist die Instrumenten-tafel mit TFT-Displays bestückt, auf denen Geschwindigkeit und Motordrehzahl ähnlich wie bei modernen Kamera-Menüs angezeigt werden. Statt rotierender Nadeln drehen sich die Ziffern selbst um die Anzeigeinstrumente. Geschwindigkeit und Drehzahl werden durch einen Vergrößerungsglas-Effekt hervorgehoben.

Eine besondere Racing-Reminiszenz des Alfieri: der Boden: Er ist mit einem Material ausgekleidet, das oxidierten Stahl imitiert – eine Hommage an die Rennwagen der 50er. Sitze, Armaturenbrett und Mittelkonsole des Alfieri sind mit naturbelassenem Anilinleder verkleidet. Kupferapplikationen bringen Retro-Elemente in ein an-sonsten futuristisches Ambiente ein. Das Interieur hat ein klassisches 2+2-Layout mit einem Open-Space-Kofferraum. Die Fondsitze lassen sich um 90 Grad nach vorne klappen und dienen zugleich als Gepäck-schott. Die Vordersitze sind den Renn-Schalensitzen der Rennwagen der 1950er-Jahre nachempfunden, haben einen futuristischen Look und eine moderne Konzeption mit halb-integrierten Kopfstützen und einem brückenartigen Profil.

Das Dreispeichen-Lenkrad und der stark vertiefte Lenkradtopf bilden eine dreidimensionale Skulptur, die aus der Werkstatt eines italienischen Kunsthandwerkers zu stammen scheint. Die ovale Uhr mit rot-blauem Zifferblatt hat zwei Hilfszifferblätter und von einem klassischen Chronographen inspiriert.

Unter der schnittigen Karosserie verbirgt sich die Transaxle-Platt-form des Maserati GranTurismo. Der in Maranello produzierte 4.7 Liter V8-Saugmotor leistet 460 PS bei 7.000 U/min und 520 Newtonmeter bei 4.750 U/min und treibt den Alfieri zu interessan-ten Fahrleistungen. Dank des speziellen Auspufflayouts erzeugt der Vollblut-V8 auch einen atemberaubenden Sound. Das elektronisch gesteuerte 6-Gang-Getriebe mit MC Shift-Technologie bildet eine Einheit mit dem hinteren Sperrdifferenzial und ist mit dem Motor über ein starres Schubrohr verbunden. Das Transaxle-Layout sorgt für eine Gewichtsverteilung vorne/hinten von 47:53. Die Carbon-Keramik-Bremsscheiben stammen vom GranTurismo MC Stradale und sind mit blau eloxierten Brembo-Bremszangen kombiniert.

Text: Karl Hartner

Fotos: Werk

100 Jahre MaseratiZum 100. Geburtstag steht Maserati wirtschaftlich exzellent da. Mit der Präsentation der Modelle Quattroporte und Ghibli 2013 mischt der italienische Hersteller kräftig im Premium-Segment mit. In nur einem Jahr – von 2012 bis 2013 – stieg der Umsatz um 150 Prozent und von 6.200 auf 15.400 verkaufte Autos. Heute ist Maserati ein globaler Automobilhersteller mit einer kompletten Modellpalette aus zwei viertürigen Limousinen, zwei GT-Sportwagen, vier Motoren (V8- und V6-Twin-Turbo, ein V8-Sauger und ein V6-Turbo-Diesel) und zwei verschiedenen Antriebsarchitekturen (Allrad- und Hinterradantrieb). Dem-nächst wird sogar ein sportliches Luxus-SUV vorgestellt.

Das EBIT belief sich auf 106 Mio. Euro, einschließlich einer Abschreibung in Höhe von 65 Mio. Euro für Entwicklungskos-ten einer neuen Baureihe, deren Entwicklung zu einer technisch ausgereifteren Plattform transferiert wurde. Der Aufwärtstrend in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr spiegelt die deutliche Umsatzsteigerung wieder.

Im vierten Quartal betrug der Umsatz von Maserati 776 Mio. Euro, was 47 Prozent der Einnahmen des gesamten Jahres und dank dem Erfolg des neuen Ghibli fast dem Vierfachen des Q4 2012 entspricht. Das Handelsergebnis lag im Quartal mit 123 Mio. Euro deutliche 110 Mio. Euro über dem Q4 2012. Das EBIT belief sich einschließlich der oben genannten Abschreibung auf 58 Mio. Euro.

Maserati 5000GT 1959

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Neue Fahrzeugkonzepte

Was auffällt……neben den vielen Highlights auf Großveranstaltungen – PS-Supersportler, futuristische Konzepte, virtuelle Anbindungen oder selbst fahrende Autos – werden oft trendnahe, fahr-/leistbare Konzepte und Modelle mit weniger Aufmerksamkeit bedacht. Wir zeigen einige Beispiele, die wir für sehr erwähnenswert halten.

Einer der sich kurzfristig zum Renner entwickelt hat und mit interessanten Modellvarianten daherkommt, ist der Opel Adam. Der Kleine zeigt jetzt ordentlich Muskeln und Kraxelei-

genschaften. Konkret geht’s um den Adam S und Adam Rocks. Der S – ob das für „Supercar“ steht? – hat eine Kraftkur bekommen und hat einen 1.4 Turbobenziner mit 150 PS unter der Haube. Das Ganze wird auch noch mit Sportfahrwerk und Bremsen aus dem OPC verse-hen und pusht den Kraftzwerg ungemein. Der Turbo-Motor wurde speziell für den Opel Adam entwickelt, liefert im Vergleich zum Sauger 50 Prozent mehr Leistung und ein 70-prozentiges Drehmo-mentplus. Damit pusht er den Adam S auf 220 km/h.

Optisch sorgen die rot lackierte Karosserie und das kontrastierende anthrazitfarbene Dach für Spannung. Frontgrill und Außenspiegel-gehäuse sind im Karbon-Look gehalten, Frontschürze, Seiten-schweller und Heckstoßfänger mit auffallendem Auspuffendrohr komplettieren das Sportiv-Look des Adam S. Im Innenraum: Recaro-Performance-Sitze im Cockpit, ein rotes Lederlenkrad, Led-erschaltknauf und -handbremse sowie rote und weiße Beleuchtung an Instrumententräger und Türen.

Adam Rocks rockt die City, denn er soll Spaß und „urbane Aben-teuerlust“ wecken. Die Zutaten: serienmäßiges Stoffdach, rundum markante Karosserieverkleidungen und eine um 15 Millimeter höher gelegte Karossiere machen ihn zum ersten dreitürige Mini-Crossover unter vier Metern Länge. Parkassistent und Intelli-Link-Infotainment-System vervollkommnen die Usability des Kleinen mit

Im Gegensatz zu den oben genannten Modellen die in Kürze produziert werden

ist Hazumi (noch) ein Konzept mit dem Mazda aber schon ganz konkret einen Ausblick auf den neuen 2er erlaubt. Der vier Meter lange fünftürige Viersitzer wird von einem neu entwickelten 1.5 Liter „Skyactiv D Clean Diesel“ (90g CO2), kombiniert mit einer Sechsgang-

Automatik angetrieben. Sehr dynamisch: sein Styling, das von einer durchgehenden Linie von der Motorhaube bis zum Heck geprägt wird, tiefer Grill, hohe Hüftlinie, 18-Zöller. Im Innenraum großzügige Optik, übersichtliches Zentral-Display. Mit an Bord: MZD Connect, das regenerative Bremssystem i-Eloop und das Start/Stopp-System i-stop.

Mazda Hazumi Suzuki Celerioinder liefert 68 PS bei 6.000 Touren und 90 Newtonmeter Drehmoment bei 3500 Um-drehungen. Damit soll er ein flottes Fahrerlebnis und einen geringen Kraftstoffverbrauch sichern. In der sparsamsten Variante kommt der Celerio auf Emissionen von 85 Gramm pro Kilometer. Auch ein automatisiertes Schaltgetriebe soll angeboten werden. Der Suzuki Celerio kommt Ende des Jahres zu uns.

Noch einer aus der Riege der Kleinsten, die im Trend stark nach oben

zeigen. In der Länge übertrifft er den Alto um zehn Zentimeter und bietet für einen Kleinst-wagen beachtliche 254 Liter Stauvolumen.

Beim Design des Celerio wurden drei Hauptpunkte realisiert: dynamische Optik, ein geräu-miger Innenraum und das Stich-wort Qualität. Der markante Frontgrill, seine Seitenlinien und die Silhouette verbin-den Stil mit großzügigem Platzangebot. Der frische, hochwertige Innen-raum vermittelt Geräumig-keit.Ein neuer 1.0 Liter-Dreizyl-

Opel Adam S/Adam Rocks

„Gelände-Touch“. Antrieb: der neue1.0 Liter-Turbo-Dreizylinder mit bis zu 115 PS und 166 Newtonmetern Drehmoment.

Adam S

Adam Rocks

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Der Hyundai Intrado ist in zweierlei Hinsicht Zukunftsmusik. Zum

ersten mit dem innovativen Leichtbaukonzept mit Einsatz eines Karbon-Leichtbaurah-mens der, zum zweiten, in Verbindung mit dem in letzter Zeit etwas weniger beachteten Brennstoffzellenantrieb eine interessante Ideenkombination aufgreift.

Angetrieben wird das Concept Car von einem neuen Wasser-stoff-Brennstoffzellen-Antrieb mit einer sehr leistungsfähigen Lithiumionen-Batterie. Der ef-fiziente Antrieb und das geringe Gewicht verleihen dem Intrado eine agile, direkte Fahrdynamik. Das Brennstoffzellensystem beschleunigt den Intrado in 8,0 Sekunden von null auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Der Intrado bietet eine Reichweite von über 600 Kilometer – und emittiert dabei lediglich Wasser.

Das Herzstück des innovativen Rahmensbilden Rohre aus kar-bonfaserverstärktem Kunststoff (CFRP), die so flexibel sind wie Seile. Vier dieser Rohre werden miteinander verbunden und mit einer Mischung aus CFRP und Stahl ausgehärtet. Dabei entsteht

ein steifes und festes Material, aus dem jeweils eigene Rah-men für Dach, Motorhaube und Türöffnungen gefertigt werden. Insgesamt wiegt der Rahmen nur genauso viel wie die vier Räder und Reifen an einem konventionellen Auto.

Der Wasserstoff wird mit 700 bar in zwei Hochdruck-Tanks gespeichert, von denen der klei-nere unterhalb der Rücksitzbank positioniert ist, der größere Tank im Heck unter dem

Kofferraumboden. Diese Anordnung sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung der insgesamt100 Liter Wasserstoff fassenden Tanks. Die bei der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff entstehende elek-trische Energie wird in einer 36 kW Batterie gespeichert.

Das Design des Intrado wurde laut Hyundai von der Aeronau-tik inspiriert: einfache Ober-flächen, keine überflüssige Dekoration oder schmückende Details. Die Fahrzeugform orientiert sich an dem aus Karbonfaser gefertigten Rah-men. Das verleiht dem Intrado eine dynamische Silhouette, sein Profil erinnert an einen Sportwagen.

Das funktional gestaltete Interieur lenkt optisch auf die fortschrittlichen Materialien und die radikal neue Konstruktion. Bei jedem Öffnen von Türen, Motorhaube und Koffer-raum kommt der Karbonrahmen

zum Vorschein, Komponenten die normalerweise verborgen bleiben, werden sichtbar. Die schwarzen Karbonfasern sind überall präsent und sichtbar, im Kontrast dazu: helles Orange.

Sehr real, weil demnächst, wenn auch nur in geringer Stückzahl in Europa ist der

neue Genesis, der erfolgreich in die obere Mittelklasse vorstoßen soll. Die Allradlimousine wird von einem 3.8 Liter V6 Benziner mit 315 PS und 397 Newtonme-tern Drehmoment angetrieben. Gekoppelt an eine Hyundai-Entwicklung, eine Achtgang-Automatik, die sich auch über Paddles am Lenkrad schalten lässt.

An Technik-Features sind ein radargesteuertes Smart Cruise Control System, ein automatisches Notbremssystem und der weltweit

erste CO2-Innenraumsensor, an Bord des Genesis. Der Sensor überwacht die Luftqualität und sorgt falls nötig für Frischluftzu-fuhr, um einer Übermüdung des Fahrers vorzubeugen.

Die edel-klassische Linienfüh-rung des Genesis spart nicht an Dynamik, eine stark geneigte

C-Säule verleiht dem Design eine zusätzliche sportliche Note, die auch zum niedrigen cW-Wert 0,26 beiträgt. Die Heckansicht wird von den LED-Leuchten geprägt.

Beim Interieur: Echtholz und Aluminium Anwendung. Und hoher Komfort durch die elektrische Schließfunktion der Türen und die neue Heckklap-penautomatik.

Hyundai Intrado

Hyundai Genesis

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Opel Meriva

Modell gepflegtDie Rüsselsheimer haben der zweiten Generation des Meriva ein planmäßiges Facelift verpasst. Neue optische Details treffen auf diverse Updates in Technik und Infotainment.

Der praktische Minivan wurde optisch ein wenig aufgefrischt. Der

Kühlergrill, jetzt etwas tiefer, spiegelt das Frontdesign des Insignia wider und erstrahlt im Chromglanz, die Umrand-ungen der Nebelscheinwerfer tun es ihm gleich, die Schein-werfergrafik und -form wurde

nachgeschärft und um ein LED-Tagfahrlicht ergänzt. Auch an der Seite blitzt’s – die Marke mit dem Blitz eben – hier sorgt die Chromlinie an der geschwun-genen Fensterunterkante für einen wirkungsvollen Akzent. Und an den LED-Rücklichtern taucht der „Glitzereffekt“ auf. So weit so neu.

Beim Antriebsstrang hat der smarte Praktiker jetzt auch den neuen 1.6 CDTI Motor als „Marschgepäck“ im Port-folio. Damit zieht er mit dem Zafira gleich, für den diese Dieselvariante schon einige Zeit zur Verfügung steht. Die Opel-Verantwortlichen nennen den Selbstzünder, der sukzes-sive den 1.7er ersetzen wird, euphorisch „Flüsterdiesel“. Und, er soll in der ab Juli folgenden 110 PS-Version knappe 3.8 Liter verbrauchen und nur 99 g CO2 emittieren. Der 1.6er mit 136 PS bringt es laut Werk immerhin auch auf respektable 4.4 Liter/ 116 g CO2.

Beim Getriebe setzt man bei Opel auf die optimierten Fünf- und Sechsganggetriebe, die sich noch präziser und weicher schalten lassen. Außerdem kann die reibungsarme, sechsstufige Automatik jetzt mit den 1.4 Turbobenzinern mit 120 und 140 PS kombiniert werden, für den kommenden 110 PS Tur-bodiesel ist der Zeitpunkt der Verfügbarkeit noch offen. Ein weiter verbessertes

IntelliLink-System bietet ein höher auflösendes Display, raschere „Reaktionszeiten“ und ist neben der Audio- und Navi-Steuerung für Internetanbind-ung und Smartphone-Integra-tion ins System verantwortlich. Sprachsteuerung und Vorlese-funktion – in der Topvariante – inklusive.

All diese Neuerungen verquick-en sich mit den bekannten Meriva-Eigenschaften. Von den gegenläufig öffnenden Türen über die flexible Innenraumnutzung, das verbesserte FlexRail System in der Mittelkonsole, die ergonomischen Details bis hin zur erhöhten Sitzposi-tion und den zahlreichen Sicherheitsmerkmalen. Dass jetzt Features wie Rück-fahrkamera, beheizbares Lenkrad oder Panoramadach optional zu haben sind, sollte dem neuen Meriva auch nicht gerade zum Nachteil gereichen. Bei einem Einstiegspreis von 16.390 Euro für den 100 PS Benziner ist außerdem die Leistbarkeit gesichert.

Der neue 1.6 Dieselmotor wird jetzt

auch im Meriva eingesetzt

IntelliLink – jetzt mit höher auf-

lösendem Display und verkürzten

Reaktionszeiten

>NEWS

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Übersichtlich, klar und auf das

Wesentliche reduziert:

die Armaturen des Leon Cupra

Der Blick auf die roten Bremssättel

signalisiert Sportlichkeit

Kraftvoll geduckt, quasi zum Sprung bereit, steht er da und lässt keine

Zweifel an seiner sportlichen Ambition aufkommen. Scharfe Gesichtszüge, große Luftein-lässe, Wabengrill, gezirkelte LED-Scheinwerfergrafik, tiefer gelegtes Sportfahrwerk, 19-Zöller, muskulöse Seitenlin-ien, schwarzer Stoßfängerein-satz – Diffusor-like – am Heck, beidseitig die ovalen Endrohre der Doppel-Endgasanlage. Die optischen Grundzutaten des Cupra setzen eindeutige Signale. Rote Bremssättel und die abgedunkelten Scheiben an Seite und Heck verstärken den Gesamteindruck. Da steht einer, der von Speed-Aficionados unter der Hand schon länger als attraktivere Gegenthese zu einem gewissen Golf GTI gehandelt wird. Aber das ist ein anderes Thema. Demnächst – ab April – gibt’s die Neuauflage des kompakten Hispano-Boliden beim Händler. Und die hat’s in sich. Ein 2.0 TSI mit Dual-Einspritzung und variablem Ventilhub befeuert den Cupra mit rasanten 280 PS. Die werden sowohl im dreitürigen SC als auch im Fünftürer mittels Sechsgang-schalter oder, legt man 2.000 Euro drauf, per 6-Gang-DSG an

Es gibt ja immer weniger Autos, die Spaß machen (dürfen), die man mit Freude über die kurvige Asphaltpiste treibt, die aber auch im Alltagsbetrieb ausgezeichnete Figur machen. Einer dieser Gattung: der Leon Cupra.

Seat Leon Cupra

Oh Cupraahh! die Vorderachse transportiert. Um die Power der knapp 1.400 Kilo Kampfgewicht (inklusive Fahrer) auch optimal in den Asphalt zu brennen, stehen Vorderachsdifferenzialsperre, die adaptive Fahrwerksregelung DCC und das Cupra Drive Profil als „Support“ zur Verfü-gung. Das Drive Profil, das die Wahl zwischen Comfort, Sport, CUPRA und Individual lässt, schärft speziell in der Cupra-Einstellung die Gasannahme und das Ansprechverhalten von Progressivlenkung und DSG. Begleitet vom kernigen Sound aus dem in der Abgasanlage integrierten Soundaktor.

Den leistungsoptimierten Vortrieb des neuen 2.0 TSI garantieren Details wie ein in den Zylinderkopf integri-erter Abgaskrümmer, der die Abgastemperatur senkt und den Motor rascher auf Betriebstem-

peratur bringt, eine zusätzliche, indirekte Einspritzung ergänzt die Direkteinspritzung im Teillastbereich, was Verbrauch und Partikelemission reduziert. Das ergibt unterm Strich einen 0-100-Wert von 5.9 Sekunden (DSG: 5.8) und ein Drehmo-ment von 350 Newtonmetern, das im breiten Spektrum von 1.750 bis 5.600 Umdrehungen verfügbar ist. Spitze: abgeregelte 250 km/h. Am anderen Ende der Datenskala stehen laut Werk ein Verbrauch von 6.6 Litern und 155 Gramm CO2-Emission (DSG: 6.4 l/149g).

Der Innenraum des Cupra nimmt den Sportcharakter auf. Vom Sportlederlenkrad über die gut passenden Sportsitze in Alcantara mit weißen Kon-trastnähten, bis zu den intuitiv bedienbaren Funktionseinheiten und der Alu-Pedalerie. Wahl-weise Lederausstattung oder

Schalensitze bieten weitere Individual-isie-rungsmöglich-keiten. Alltag-seigenschaften manifestieren sich in ausreichenden Platzverhältnissen auf den hinteren Sitzen und 380 Litern Basislade volumen.

„Der neue CUPRA ist ein Sport-wagen für jeden Tag, er fühlt sich auf der Rennstrecke ebenso wohl wie auf der Langstrecke und im Alltagsbetrieb“, umriss ein Verantwortlicher die Eigen-schaften des Leon Cupra. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ach ja, der Preis: ab 34.576 Euro für den Dreitürer und 35.609 Euro (Fünftürer) ist man dabei.

Text: Michael Meister

Fotos: Werk

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Die Platzhirsche aus VW-Konzern & Co haben sich schon positioniert.

Die Japaner kontern auf ihre Art. Mit Design, cleveren Details, Technik und Assistenz-systemen. Es galt die Prämisse: europäische Kundenwünsche zu realisieren, „einen Kombi mit unverwechselbarem Design,

dem besten Nutzwert in dieser Klasse und

fortschrittlicher Technologie zu

bauen“, wie

es ein Honda-Verantwortlicher auf den Punkt bringt. Nun, beim Design sind die aero-dynamische Civic-Ka-rosserie, die markante Seitenli-nie von der A- bis zur D-Säule, größere hintere Seitenscheiben

Mit der Tourer-Version des Civic erfüllen nun auch die Japaner nach langer Pause die Begehrlichkeit Europas nach Kompaktkombis. Spät, aber doch.

Honda Civic Tourer

Kombi kompaktim Verbund mit sehr schlanker C- und D-Säule und die im Ver-gleich zum Fünftürer angehobe-ne Fensterlinie im Fondbereich prägende optische Kriterien. Dazu gesellen sich – cW-Wert optimierende – Details wie Heck- und Seitenspoiler, die die Charakteristik des Civic Tourer mitprägen.

Die Cleverness ladetechnischer Variabilität und Kapazität be-stimmen vor allem zwei Fakto-ren. Die Tatsache, dass der Tank

des Civic unter den Front-

sitzen

verbaut ist, was der Kubatur des Laderaums zugute kommt und das bekannte „Magic Seat“-System der Japaner, die faltbaren Fondsitze. Hoher Praxisnutzen garantiert. In Fakten ausgedrückt: 624 Liter

Basisladevolumen, maximale 1.668 Liter. Damit laut eigenen Angaben der größte Stauraum dieser Klasse, verquickt mit guten Innenraumdimensio-nierungen für die Passagiere, Praxisnähe durch eine niedrige Ladekante und Nutzbarkeit einer großen zweiten Ladeebene unter dem Kofferraumboden, für zwei Bordtrolleys.

Das Fahrwerk des Civic Tourer bietet ein optionales Spezifikum, das den Anforderungen an einen Kombi gerecht wird. Ein adaptives hinteres Dämpfersys-tem (ADS), dessen Abstimmung über die Modi Comfort, Normal und Dynamic den Lade- und Fahrverhältnissen angepasst werden kann. Technisch funk-tioniert das mit Magnetventilen in den hinteren Dämpfern die den Öldurchsatz und damit die Dämpferkraft regeln. Ergebnis: ein Zugewinn an Fahrkomfort und Sicherheit.

Bei der Motorenauswahl gibt sich Honda eher spartanisch. Ein 1.6 Liter Diesel mit 120 PS und

300 Newtonmetern Drehmo-ment, sowie der bekannte 1.8 Benziner mit 142 PS stehen antriebsseitig zur Verfügung. Kombiniert mit Sechsgangschal-ter, der Benziner wahlweise auch mit Fünfgangautomatik. Das war’s dann auch schon. Die Handschalter verfügen über Start/Stopp, ab der 2. Ausstat-tungsstufe ist auch noch ein so genannter ECO Assist an Bord, der mittels wechselnder Ar-maturenbeleuchtung Auskunft über Fahrstil/Verbrauch gibt.

Die Unterstützung bei Fahr-komfort und Sicherheit veranlasst die Japaner eine ganze Armada von Assistenz-systemen anzubieten, die für vergleichsweise geringe Kosten im Assistenzpaket 1 zu haben sind. Das beinhaltet Ausparkas-sistent, City-Notbremsassistent, Fernlichtassistent, Kollisions-warnsystem, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Assistent und Verkehrszeichenerkennung. Damit ist man ausreichend versorgt und vor allem um 1.000 Euro mit dabei. Wer mehr will, muss zum etwas teuren Assis-tenzpaket 2 greifen, das nur für die höchste Ausstattungsstufe zu haben ist.

Resümee: der Civic Tourer – ab 21.500 Euro – bietet sich als Kompaktkombi für alle an, die abseits des Mainstreams einen multivariablen Lademeister mit guter Performance brauchen.

Text: Michael Meister

Fotos: Werk

Die Variabilität des Civic Tourer in Bildern: Magic Seats (Li.), 2. Ladeebene (Mi.), und respektable Ladeka-

pazität, dazu eine niedrige Ladekante

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Angetrieben wird die vier-te Generation des Sport-wagens von einem neu

konstruierten Turbo-Benzindi-rekteinspritzer (TSI) mit einer Leistung von 221 kW/300 PS. Damit ist der neue Vierzylinder 30 PS stärker aber bis zu 18 Pro-zent sparsamer als sein Vorgän-ger laut Verbrauchsnorm. Wie alle drei R zuvor, bringt auch das neue Modell die Kraft des Motors über einen permanenten Allradantrieb auf die Straße. In diesem Fall ist es die neueste Version des 4MOTION-Sys-tems mit einer Haldexkupplung der fünften Generation. Für pure Dynamik sorgen zudem ein neu ausgelegtes Sportfahrwerk um 20 mm abgesenkt, die neue Progressivlenkung und das - für den Einsatz auf der Rennstrecke - erstmals komplett deakti-vierbare „ESC Sport“. Zu den optionalen Highlights gehört

Golf R

OutstandingVolkswagen eröffnet das Automobiljahr 2014 mit dem Start eines der sportlichsten Kompaktmodelle der Welt: dem neuen Golf R.

indes die weiterentwickelte adaptive Fahrwerksregelung DCC samt Fahrprofilauswahl mit neuem Race-Modus.Nach nur 5.1 Sekunden ist der manuell geschaltete Golf R 100 km/h schnell – der Vorgänger brauchte 5.7 Sekunden mit automatischem Doppelkupp-lungsgetriebe (DSG) legt er den klassischen Sprint sogar in 4.9 Sekunden zurück. 911er-Werte also. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Trotz der außerge-wöhnlich agilen Fahrleistungen und einer um 30 PS gesteigerten Leistung konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger von 8.5 auf nun 7.1 l/100 km gesenkt werden. Die CO2-Emissionen verbesserten sich analog von 199 auf 165 g/km. Noch sparsamer ist der generell mit einem Start-Stopp-System und Rekuperationsfunktion ausge-

rüstete Golf R unterwegs, wenn er per optionalem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geschaltet wird. In diesem Fall liegt der Normverbrauch bei 6.9 l/100 km (159 g/km CO2). Im Vergleich zum Vorgänger mit DSG 8.4 l/100 km ergibt sich eine Einsparung von 1.5 l/100 km, respektive eine Verbesse-rung um besagte 18 Prozent. Beide Versionen des Sportwa-gens erfüllen die Grenzwerte der Emissionsklasse Euro 6.

Ausgestattet ist der neue Sportgolf mit einer ganzen Palette individualisierter und exklusiver Features. Neben eigens designten Stoßfängern, Seitenschwellern und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sind es Details wie die serienmäßigen Bi-Xenonscheinwerfer mit einem neu konzipierten LED-Tagfahrlicht die dunkelroten

LED-Rückleuchten oder die zweiflutige Abgasanla-ge mit vier verchromten Endrohren, die ihn auch optisch als souveränen Sportwagen zu erkennen geben. Im Interieur setzt sich das Golf-Flaggschiff mit Sportsitzen im

Materialmix „Stoff-Alcantara“, einem Dreispeichen-Ledersport-lenkrad und einer Ambientebe-leuchtung fort.

Text: Karl Hartner

Fotos: Werk

>Daten & Fakten Golf RMotor 2.0 TSI Leistung (kW/PS) 221/300Drehmoment (Nm/min/Umin) 380/1.800-5.000 V-max (km/h) 2500-100 km/h (s) 5,1/4,9*Verbrauch (l/100 km) 7,1/6,9* CO2-Emission (g/km) 165/159*Preis, ab 45.070.-* Werte mit DSG

Nur ein dezentes Monogramm

vorne und hinten weist den Super-

sportler der Golfreihe aus

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Um die Modellvielfalt ein bissl auseinand’ zu klau-ben, entsann man sich

der 02-Serie aus den Sechzigern und Siebzigern und beschloss fortan 1 und 3 gerade sein zu lassen. Klartext: 2 und 4 werden nur mehr die Spaßautos Coupé

Die Bayern lassen die Primzahlen 1 und 3 gerade werden. Man nennt das auch Produktdiversifikation.

BMW 2er Coupé/4er Cabrio

Zahlenspieleund Cabrio. Ungerade numme-riert bleiben Limousine, Kombi und GT. Alles klar?Also, das neue 2er Coupé ist das Nachfolgemodell des 1er Cou-pés. Einige Zentimeter länger und marginal flacher als der 1er, konnten Kofferraum, Kopf- und

Beinfreiheit etwas zulegen. Mehr Münchner Freiheit im Kompak-ten. Dazu gute Fahreigenschaf-ten vom Einsteiger 218d bis zum Spitzenmodell M235i mit satten 326 PS. Das Preisband des 2ers mit 2 Benzinern und 3 Dieseln im Motorenportfolio liegt zwi-schen 32.000 und 52.050 Euro.

Ab 50.050 Euro startet das 4er Cabrio – Nachfolger des offenen 3ers. Neben markant-eleganter Linienführung und plus 26 Millimeter Längenzuwachs beeindruckt vor allem der 20-Se-

kunder „Faltdach verschwinden“. Ein Vorgang der das Koffer-raumvolumen im gleichen Zeitraum um 150 Liter dezimiert (auf 220 Liter). Eine Beladehilfe, die das gefaltete Dach hebt und senkt, erleichtert den Vorgang des Verstauens der Einkaufs-säckchen. Komfortfaktor: der Nacken wärmende Luftstrom, der sich mit zunehmender Fahr-geschwindigkeit verstärkt. Der offene 4er kann mit 245 oder 306 PS als Benziner und mit 184 PS in der Dieselversion geordert werden.

So ist der neue Rodius – ne-ben erfreulicher stilistischer Korrektur – der einzige

Vollwert-Siebensitzer in der Konfiguration Allrad, Unter-setzung mit Automatik und Vorsteuerabzugsberechtigung. Angetrieben wird der familien-/firmenfreundliche „Multitasker“ vom bewährten 2.0 Diesel mit

Mit dem Modell-Dreigestirn Rodius, Korando und Rexton startet der koreanische Allradspezialist neu durch. An De-sign, Technik und Komfort wurde nachgebessert.

155 PS, die von der 5-Gang Automatik auf den Heckantrieb (2WD) oder beim 4WD auf beide Achsen verteilt werden. Optische Updates und ein wer-tiger Eindruck der Innenraum-ausstattung rücken den Rodius in die Liga preisgünstiger Vans mit Komfort. Ab 26.757 Euro netto.

Auch der Rexton W geizt nicht mit aufgehübschter Optik. Das siebensitzige SUV wird auch vom 2.0 Diesel angetrieben. Sowohl in der 2WD- als auch in der 4WD-Variante ist er mit Sechsgangschalter oder fünfstu-figer Automatik kombinierbar. Der Innenraum wirkt großzü-gig, Materialien/Verarbeitung vermitteln Mehrwert, das Fahr-werk komfortables Fahr- und Reisegefühl. Ab 28.990.-

Mit dem Kleinsten, dem Korando, bedient SsangYong alle, die SUVs mit kompakten Außenabmessungen schätzen. Verbesserte Vibrationseigen-schaften und optimiertes

Motormanagement machen den 2.0 Liter Diesel mit 149 oder 175 PS leiser und sparsamer. Neue Front und LED-Tagfahrlicht außen und qualitative Updates des Innenraums verquicken sich mit gutem Kofferrauman-gebot und recht komfortablen Platzverhältnissen im Fond. Mit Sechsgangschalter in der klei-neren Motorisierung – auch als 2WD zu haben – und 6-Gang-Automatik im 4WD mit 175 PS. Ab 18.590 Euro.

Fazit: Modellpalette für alle, die neben Allrad und Funktionalität auch Komforteigenschaften zu vernünftigen Preisen schätzen.

SsangYong

Dreisterne-Komfort

Rodius Korando Rexton W

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Eine herbe Überraschung kam zuletzt aus Italien. Der nächste Alfa Spider

sollte auf Basis des nächs-ten Mazda MX-5 aus Japan kommen, kündete Fiat-Boss Marchionne vor einem Jahr an. Ein heckgetriebener Traum vieler Alfisti: italienisches Design mit japanischer Präzision. Der Leichtbau-Spider mit trieb-haftem Heck galt nach dem bildschönen aber schweren Brera Spider mit Frontantrieb als Alfas allerletzte Chance, wie-der einmal. Nach des Fiat-Chefs jüngsten Worten soll nun doch kein Alfa jenseits von Italien zur Welt kommen. Eine Lösung der

>FUTURE ZONE Open Air

Die Cabrio-Saison hat mit dem warmen Frühling bereits begonnen. Obwohl das Segment eher stagniert als wächst, wird das Angebot an Auto-Offenbarungen auch in Zukunft nicht schattiger. Der erwartete Boom an SUV-Cabrios könn-te für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Verträge mit Mazda wäre zu teuer. Was tun? Eine neue Fiat

Barchetta wäre ein Geschenk an die Fiat-Fans.

Eine sicherere Bank als Fiat wäre eine Sondermarke aus der großen Fiat-Geschichte: Abarth. Bereits 2008 hörte man von Plänen, das Sportabzeichen mit dem Scorpion einem Mittelmo-tor-Roadster zu verleihen: daraus wurde der Alfa Romeo 4C. Ein Abarth Spider auf Mazda-Basis fände auch in den USA Freunde, wo der Fiat 500 Abarth seinen Weg in die Liebhaber-Garagen macht.

Eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich: ein Nachfolger des Chrysler Crossfire. Mit den Studien Demon und Slings-hot zeigt auch Dodge einen Hang zu kleinen Roadstern. Aussichtslos dagegen das War-ten auf einen Lancia Fulvia

Spider nach Art der hinreißen-den Studie vom Frankfurter Salon 2003. Leider!

Welche Fiat-Konzernmarke mit welcher Karosserie die kommen-de Mazda MX-5-Technik auch nutzen wird, die Basis wird stim-mig. Die vierte Generation des Kult-Roadsters erscheint 2015 etwas kompakter und leichter als die aktuelle Ausführung. Etwa eine Tonne scheint die maximale Machbarkeit zu sein. Die Mo-toren verzichten auf Turbo, die

Trinkgewohnheiten sollen sich dennoch bessern. Bleiben tut es auch beim geliebten Heckan-trieb, dem ultra kurzem Getriebe sowie bei der Auswahl zweier Verdecksysteme: faltbares Stoff- oder klappbares Festdach.

Die lange Liste verblichener offener Zweisitzer könnte even-tuell um den Mini Roadster in die Verlängerung gehen. Seine Verkaufszahlen liegen hinter den Erwartungen. Auf der neuen Mini-Plattform sind wieder ei-nige Varianten zu erwarten auch dürfte ein Roadster-Nachfolger noch kostengünstig umsetzbar sein. Eine Bestätigung steht aber noch aus.

Text & Foto: Bernhard Reichel

Offene Zukunft

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>SERVICE

Stoßdämpfer Frühjahrs-CheckDie Gelegenheit ist günstig: Der Wechsel auf die Sommer-

reifen ist ein effizienter Weg, die Fahrwerkssicherheit zu prüfen. Noch immer werden Fahrwerksschäden unter-

schätzt. Prüforganisationen gehen davon aus, dass bis zu 15% aller untersuchten Fahrzeuge mit defekten Stoßdämpfern unterwegs sind. Damit gefährden viele Autofahrer sich und andere. In der Mängelstatistik sind defekte Fahrwerke mit rund 20% hinter Bremsen und Reifen die dritthäufigste technische Unfallursache. Fahrwerkexperte Bilstein rät deshalb dringend, im Rahmen des Frühjahrs-Check in der Werkstatt auch die im Winter besonders beanspruchten Stoßdämpfer genauer zu kontrollieren.

Leistungs-stufe

Steuer je kW und Monat (bei jährlicher Zahlung)

Motorleistung bis max.

0 bis 24 kW keine Steuer

25 bis 90 kW 0.62 € 90kW/122PS

91 bis 110 kW 0.66 € 110 kW/150 PS

ab 111 kW 0.75 €

Rund 20% der von Bilstein getesteten Kfz wiesen einen Fahr-werksdefekt auf. Überprüft wurden Vorder- und Hinterachse. Dabei wies sogar jedes vierte Fahrzeug eine Bodenhaftungsdiffe-renz von über 20% aus. Der Alterungsprozess findet im Inneren des Stoßdämpfers statt. Autofahrer bemerken den Verschleiß meist gar nicht, oder viel zu spät. Die Folgen: mangelnde Fahr-sicherheit, die Reifen verlieren an Haftung. Bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern bricht das Fahrzeug schneller aus, der Bremsweg verlängert sich um rund 20%. Zudem setzt der gefürchtete Aquaplaning-Effekt deutlich früher ein. „Autofahrer sollten während des Werkstattbesuchs darauf achten, dass die Fahrwerkkontrolle Bestandteil des Frühjahrs-Check ist“, so ein Bilstein-Experte. Er empfiehlt, die sicherheitsrelevanten Fahr-zeugteile mindestens alle 20.000 Kilometer zu überprüfen.

Nach den Turbulenzen rund um die neue NoVA und die mo-torbezogene Versicherungssteuer hier ein kleiner Leitfaden für (hoffentlich) mehr Durchblick.

Klarheit zu NoVA und Co

Für alle die ein Auto betrieblich nutzen ist es nicht ganz un-interessant, wie die Berechnung der beiden Kostenfaktoren funktioniert. Seit 1.3. gilt: Die NoVA wird in Abhängigkeit

vom CO2-Ausstoß eines Kfz berechnet. Alle Fahrzeuge unter 90g CO2-Ausstoß haben 0 Prozent Steuersatz. Ab dieser Marke steigt der Steuersatz progressiv zur CO2-Emission. Der Höchststeuersatz: 32 Prozent für Kfz mit 250g CO2.

Die Berechnungsformel anhand dieses Beispiels: CO2-Wert minus 90g dividiert durch 5, oder in Zahlen: 250-90=160:5=32. Beträgt der CO2-Wert über 250g/km, fallen je Gramm über 250g zusätzlich 20 Euro Zusatzsteuer an. Bemessungsgrundlage für die NoVA ist der Kaufpreis des Fahrzeugs.

Der so ermittelte Betrag ist dann noch um einen Umweltbonus zu reduzieren. Der beträgt bis Ende 2014 bei Dieselfahrzeugen 350 Euro, bei Benzinern 450 Euro. Im Jahr 2015 wird dieser Abzug generell 400 Euro betragen, ab 2016 dann 300 Euro.

Für Gebrauchtwagen (vor dem 1.3. 2014 zugelassen) gelten weiter die alten NoVA-Bestimmungen.

Der zweite Kostenfaktor: motorbezogene Versicherungssteuer/Kfz-Steuer. Im Unterschied zur NoVA, die nur einmalig beim Kauf fällig wird stellen motorbezogene Versicherungssteuer und Kfz-Steuer eine jährlich wiederkehrende Belastung dar, die beide inflationsbe-dingt angepasst wurden.

Die motorbezogene Versicherungssteuer für Fahrzeuge bis 3.5 t höchstzulässiges Gesamtgewicht erhöht sich, gestaffelt nach Leis-tung (s. Tabelle)

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Besser gerüstet, denn je „Da haben unsere Ingenieure tatsächlich alle Register gezogen. Das ist die attraktivste C-Klasse, die wir je ge-macht haben.“ Oliver Winkler, Entwicklungschef der neuen C-Klasse von Mercedes-Benz, übte sich keineswegs in Be-scheidenheit bei der Fahrvorstellung des neuen Mercedes-Stars der Mittelklasse.

Besser denn je ist das neue Modell gerüstet für den Kampf um die Pole Position zwischen den deutschen Platzhirschen und allem, was da sonst noch mitmischen möchte. Intel-

ligentes Leichtbaukonzept, bis zu hundert Kilogramm weniger Gewicht, exzellente Aerodynamik, neue Spar-Triebwerke, ein neues Fahrwerk, auf Wunsch luftgefedert – und eine stolze Truppe von Sicherheitshelfern. Das sind die Trümpfe, die der C-Klasse, dem für Mercedes-Benz wichtigsten Modell, wieder an die Spitze verhelfen sollen.

Safety firstAn vorderster Stelle bei der Neuauflage der C-Klasse steht das Si-cherheitsdenken. Da ist so ziemlich alles drin (teils gegen Aufpreis, nach Art des Hauses) was das Leben im Automobil sicherer macht. In keinem anderen Auto der Mittelklasse steckt so viel Sicherheit wie im wichtigsten Modell der mittlerweile an Vielfalt kaum zu überbietenden deutschen Prestigemarke.

Er ist auch deutlich größer geworden, der einstige „Baby-Benz“ von dem seit 1982 mehr als 8.5 Millionen Exemplare verkauft wurden. 2014 bringt er unvergleichlich mehr Emotion ins Design. Zudem präsentiert sich die neue Stuttgarter Mittelklasse kom-fortabler und sparsamer. Bald wird es auch einen Kombi und im Herbst einen Diesel-Hybrid mit 3.6 Liter Sparverbrauch geben. Sicherheit auf höchstem Niveau versprechen die Schwaben: Wir würden sie allen Neo-C-Klasse-Lenkern wünschen, so eine nette, von Instruktoren begleitete Bekanntschaft mit den vielen neuen Assistenten, die einem in der Neufassung zu Diensten stehen. Selbst im neuen Mercedes-Flaggschiff S-Klasse sind es nicht mehr. Vorausgesetzt allerdings, dass man sich im kleineren, aber nicht wirklich kleinen Mercedes diesen großen Aufwand an aktiver und passiver Sicherheit auch leisten kann und will.

Intelligent Drive„Mercedes-Benz Intelligent Drive“ heißt es nunmehr in starken Worten. Das bedeutet, dass in der C-Klasse jetzt alles und noch

Mercedes C-Klasse

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Page 19: am automagazin 02 2014

Besser gerüstet, denn je

mehr drin ist, was wir aus der ebenfalls neuen S- und E-Klasse schon kennen. Und das wird vielleicht so manchen Mercedes-Fan zu Downsizing bewegen. Denn so nah an ihre größeren Brüder herangerückt waren die C-Modelle noch nie. Da haben wir den ,,Stop-and-Go-Piloten“, der bereits heute „teilautonomes Fahren“

möglich macht. Im Kriechverkehr kann die C-Klasse selbstständig dem vorausfahrenden Auto folgen. Als Lenker hat man im Stau oder in der städtischen Rush Hour nicht mehr viel zu tun. Da kann man sich in aller Ruhe Gedanken über das künftige beschäfti-gungslose Fahren machen.

Intelligent Drive heißt bei Mercedes, dass man keine Sperr- und Leitlinien überfährt, dass man nichts übersieht, was im toten Win-kel daher rauscht, dass man vor allen möglichen Müdigkeitsatta-cken gewarnt wird und dass Zusammenstöße weitestgehend schon im Keim erstickt werden. Der Anti-Kollisions-Assistent tritt schon ab 7 km/h in Funktion und er kann im Bedarfsfall sogar bis zu ei-ner Geschwindigkeit von 200 km/h selbsttätig bremsen. Er nimmt andere Autos wahr, irgendwelche Hindernisse, auch Fußgänger. Wir durften den unachtsamen Lenker spielen, mit vollem Tempo auf Attrappen zurasen, ohne zu bremsen. Das ist zwar eine Tortur für Kopf und Bremsfuß. Aber das System funktioniert, auch in letzter Sekunde.

„Aus unserer Sicht ist sie ein ,Best of‘ von allem, was in diesem Marktsegment relevant ist“, sagte Chefentwickler Winkler und meinte damit die gesamte Palette von den sportlichen Varianten mit dem Großformat-Stern an der Front bis zum „klassischen“ Gesicht mit dem Stern auf der Kühlerhaube. Von den beiden eigenständigen Frontdesigns reicht das Spektrum bis hin zu vielen Möglichkeiten der Individualisierung. Eine der auffälligsten Neuheiten ist das innovative Touchpad mit dem „Handschmeich-ler“ über den Controller (schwäbisch: Rädle). Lässt sich intuitiv bedienen und dient der bequemen Steuerung des Tablet-ähnlichen „Headunit“, dem beherrschenden Cockpit-Element.

UpgradeMercedes sieht in alldem ein „Upgrade in die höhere Klasse“. Dem entsprechend ist auch die Preisbildung ausgefallen. Ist eben unheimlich viel S-Klasse drin im kleinen Bruder, der in der Neu-auflage deutlich länger und breiter ausgefallen ist. Daraus resultiert auch mit nunmehr 480 Litern mehr Platz im Kofferraum.

Unter der Haube sind Einsparungen bis zu 20 Prozent das Ergebnis vielfältiger Sparmaßnahmen. Kraftvolle Benziner und Diesel werken da. Völlig neu ist ein kleiner 1.6-Liter-Diesel, Ergebnis

So viel Auswahl wie bei der neuen C-Klasse gibt es in dieser Klasse kein zweites Mal.

Oliver Winkler, Projektleitung Entwicklung C-Klasse

Eines der vielen möglichen C-Klasse Extras: das Head-up Display

Das Cockpit ist telekommukativ voll aufgerüstet und nähert sich

stilistisch der S-Klasse an

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einer Zusammenarbeit von Mercedes-Benz mit Renault. Er leistet je nach Auslegung 115 oder 136 PS. Mit diesem (vorerst noch nicht zur Verfügung stehenden) Motor wird der neuen C-Klasse in Sachen CO2-Ausstoß eine Spitzenstellung zugeschrie-ben.

Moderner DreikampfCrashsicherheit, Leichtbau und Aerodyna-mik: Das ist der ,,Moderne Dreikampf der Auto-Olympiade“. Durch die Verwendung von Aluminium ist die neue C-Klasse bis zu 100 Kilo leichter als die Vorgänger. Dank Alu-Hybridbauweise wiegt allein die Karosserie rund 70 Kilo weniger als die Stahlkonstruktion – und ist trotzdem stei-fer und widerstandsfähiger. Feinschliff im Detail bringt dem neuen C-Modell einen

aerodynamischen Top-Wert von 0.24. Das ,,Airpanel“ bei Modellen mit klassischer Kühlerfront ist ein Beitrag dazu. Ein Spar-Beitrag ist das serienmäßige Start-Stopp-System.

Luftgefedert. Technik-Freaks delektieren sich am neuen Fahrwerk: elektromecha-nische Direktlenkung, neue Vierlenker-Vorderachse, beide serienmäßig. Die High-End-Lösung heißt Luftfederung mit Airmatic-Technologie. Der Charakter des Fahrwerks ändert sich auf Knopfdruck, kann aber auch nach persönlichen Wün-schen konfiguriert werden. Eine Vielfalt ohne Ende.

Text: Franz Muhr

Fotos: Werk

>DATEN & FAKTEN (Modelle zum Marktstart)

Motor C 180 C 200 C 220 BlueTECLeistung (kW/PS) 115/156 135/184 125/170 Drehmoment (Nm/min) 250 300 400 V-max (km/h) 225 237 2340-100 km/h (s) 8,2 7,5 7,7Verbrauch (l/100 km) 5,0 5,3 4,0CO2-Emission (g/km) 116 123 103Preis, ab 35.350.- 38.960.- 40.250.-

C-Klasse im ZeitrafferVorläufer der C-Klasse war die 1982, damals kleinste eingeführte Baureihe, der Mercedes 190 (W 201). Er rundete die Modellpalette die bis zu diesem Zeit-punkt aus der Baureihe 123, der heutigen E-Klasse und der Baureihe 126 - S-Klasse bestand, nach unten ab.

Der Handschmeichler über dem „Rädle“

dient der Steuerung des „Headunit“

Materialqualität und Verarbeitung sind

auch in der neuen C-Klasse top

Die eigentliche C-Klasse startete 1993 mit dem W 201 Modell, das ab 2000 von der zweiten Generation abgelöst wurde. Im Frühjahr 2007 erschien die aktuelle C-Klasse-Limousine (W 204), der im Herbst das T-Modell folgte. Die Baureihe W 204 wurde erstmals mit zwei verschie-denen Fronten angeboten. Die klassische Variante mit dem Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube und die sportliche Avantgarde-Linie, bei der der Stern im Kühlergrill positioniert ist.

Zwischen 2008 und 2011 gab es auf Basis des Vorgängermodells ein Coupé, das als CLC-Klasse bezeichnet wurde. Seit 2011 wird außerdem ein zweitüriges Coupé angeboten.

Vorläufer der C-Klasse: Mercedes 190 aus 1984

1. Generation der C-Klasse

C-Klasse 2. Generation ab 2000

C-Klasse 3. Generation ab 2007(W204)

20 automagazin.at

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Hyundai GFSeit Anfang März verstärkt der bisherige

Vertriebs- und Marketingdi-rektor, Mag. Roland Punzen-gruber als Geschäftsführer die Hyundai Import GmbH. Die Geschäftsleitung der Hyundai Import GmbH umfasst neben Punzengruber weiterhin Ing.

Alfred Stadler sowie Hansjörg Mayr.

Rochaden bei PeugeotMit Anfang März wechselte Mag. Christoph Stummvoll, 42, von seiner Position als Direktor Marketing auf die Position des Leiters der Public Relations und Presse. Christoph Stummvoll ist seit 2004 im Marketing für PAG

tätig, davon sieben Jahre als Leiter Werbung, CRM und Events und stand diesem Bereich ab 2011 als Direktor Marketing vor. Neuer Peugeot Austria Marketingdirektor wird der 36-jährige gebürtige Engländer James Legg.

Mercedes- Premierenabend

Zum Premieren-Abend der neuen C-Klasse und des GLA bei WITTWAR Graz konnte Geschäftsführer Andreas Oberbichler über 800 Gäste begrüßen. Gleichzeitig konnte Oberbich-ler auch auf das erfolgreichste Verkaufsjahr der Pappas-Gruppe, 2013, zurückblicken. Ehren-gast: die eigens aus Salzburg angereiste Ge-schäftsführerin von Mercedes-Benz Österreich, Corinna Widenmeyer.

Mercedes PR-Leiter Anfang April übernimmt Mag. Bernhard Bauer,

38, die Leitung der Abteilung für Presse, PR und Sponsoring der Mercedes-Benz Öster-reich GmbH. Er wechselt von ElectroDrive Salzburg, einem Tochterunternehmen der Salz-burg AG, zum österreichischen Generalimporteur. Davor war

er fünf Jahre als PR-Berater bei ikp tätig.

Lauda-BiografieÜber Niki Lauda wurde bereits viel

geschrieben. Eigentlich alles, ein Déjà-vu scheint so gut wie unver-

meidbar. Aber daraus entstand die Idee, das Puzzle Niki Lauda noch einmal neu zusam-menzusetzen. Aus einer Vielzahl von Aussa-gen seiner Freunde, Wegbegleiter, Konkur-renten, Kollegen, Chefs, Kommentatoren und Biographen ist ein Werk entstanden, das die Facetten um Lauda eindrucksvoll und neu inszeniert. Ein Zitat Laudas, das einiges über den Ex-Rennfahrer, Piloten, Airliner und Unternehmer Lauda aussagt: „Es ist nicht einfach, perfekt zu sein, aber irgendeiner muss es sein.“ In dieser außergewöhnlichen, reich bebil-derten Biografie kommen unter anderem Gerhard Berger, Bernie Ecclestone, Enzo Ferrari, Jochen Mass, August „Gustl“ Miche-litsch, Luca Cordero di Montezemolo, Alain Prost, Hans-Joachim „Striezel” Stuck und auch Marlene Lauda zu Wort. Selbst der

amerikanische Regisseur, Pro-duzent, Autor und Schauspieler Ron Howard ließ es sich nicht nehmen, einen Beitrag zum Buch zu leisten. Im Herbst 2013 hat Howard das Formel-1-Duell zwischen den

Rivalen Niki Lauda und James Hunt im Rennfahrerfilm „Rush – Alles für den Sieg“ mit Daniel Brühl und Chris Hemsworth auf die Leinwand gebracht.

Hartmut Lehbrink/Ferdi KrälingNiki Lauda - von außen nach innen1. Auflage 2014, 160 Seiten, 56 Farbfotos, 21 S/W Fotos,Format 21,9 x 28,8 cm, Verlag Delius KlasingISBN 978-3-7688-3747-7 Preis: 29.90,-

Maserati - 100 Jahre Geschichte

Der Name des offiziel-len Buchs,

das Maserati seinem hundert-jährigen Jubiläum widmet. Die ex-klusive Publikation wurde im elegan-ten Schauraum des Maserati Werkes in Modena dem

italienischen Publikum vorgestellt.

Die Geschichte von Maserati beginnt am 1. Dezember 1914. An diesem Tag eröffne-te Alfieri Maserati in der Via dé Pepoli in Bologna eine Kfz-Reparaturwerkstatt. Das Geschäft florierte und im Lauf eines Jahr-zehnts begann Alfieri gemeinsam mit seinen Brüdern Fahrzeuge der eigenen Automo-

bilmarke zu bauen. Der erste Maserati, der Tipo 26, dessen Kühler das Dreizack-Logo zierte, erblickte 1926 das Licht der Welt. Der Rest ist reichhaltige Automobilge-schichte einer Kultmarke. Die renommiertesten Fachjournalisten geben einen Rückblick auf einhundert Jahre Markenhistorie und Motorsportgeschichte.

Ein kostbares Buch mit 350 Seiten im For-mat 26x29,5 und hunderten Schwarz/Weiß- und Farbfotos. Um 70 Euro im Maserati-Store. www. maseratistore.com

Golf VII: „So wird’s gemacht“

Gemeinsamkeiten des Volkswagen Golf und der Buchreihe „So wird’s gemacht“?

Beide erblickten 1974 das Licht der Welt – und beide wur-den Bestseller. Grund genug also, mit Band 156 über den Golf VII ins Jahr des runden Geburtstags zu starten. Der 380 Seiten starke Band hilft bei fast allen Pflege-,

Wartungs- und Reparaturarbeiten. Autor Dr. Rüdiger Etzold zeigt, das auch in und an technisch hochmodernen Autos immer noch jede Menge selbst erledigt werden kann – man muss nur wissen wie. Über 700 Abbildungen geben den Golf fast bis zur letzten Schraube wieder. Das Themenspek-trum der Reparaturanleitung reicht von A wie Achsgelenk bis Z wie Zierblende an der Türverkleidung. In beiden Fällen werden Aus- und Einbau behandelt.

„So wird’s gemacht – VW Golf VII (ab 11/2012)“ erschienen im Delius-Klasing-Verlag kostet 29.90 Euro

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>NEWS

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HJC bringt den „RPHA ST“. Sperrige Bezeichnung für den neuen Fiber-glas-Integralhelms von HJC mit vie-

len Vorteilen. Der in der Größe S nur 1,4 Kilogramm leicht Kopfschutz soll durch die aerodynamische Außenschale ein geringes Geräuschniveau haben.Zur Ausstattung des ST (Sport-Touring) gehören eine Sonnen-

blende und eine Antifogscheibe. Der Helm wird über einen Doppel-D-Verschluss verriegelt. Die Wangen- und Innenpolster sind von der Größe her variierbar und waschbar. Laut HJC eignet sich der RPHA ST auch gut für Brillenträger. Er ist in den Größen XS bis XXL erhältlich.

„Premium“ nennt Rukka seinen neuen Textilanzug. Das Obermaterial besteht aus elastischem Gore-Tex Dreilagenlaminat, das an den exponierten Stellen mit extrem abriebfestem Armacor verstärkt ist. Die Jacke zeichnet sich durch einen wasser-dichten Front-Reißverschluss aus. Weitere Merkmale: hautfreundlicher Neopren-Kragen, abnehmbarer Halsschutz sowie der Ärmelabschluss mit elastischer Manschette und Reißverschluss.

Belüftungsreißverschlüsse an Schultern, Rücken und Oberschenkeln sorgen im

Bedarfsfall für Frischluft. Die Rukka Premium verfügt über insgesamt neun überwiegend wasserdichte Taschen, die an der Brust mit Magnetverschlüssen ausgestattet sind. Dazu kommen Protekto-ren, herausnehmbares Thermo-Innenfutter und bei der Hose der rutschhemmende Antiglide-Keprotec-Schutz. Den schwar-zen Anzug gibt es n den Größen 46 bis 62 wahlweise mit gelben oder orangefarbenen reflektierenden Zierstreifen. Premium auch der Preis: Die Jacke kostet 1199 Euro, die Hose 899 Euro.

Porsche steht für Sportlichkeit, Per-formance und Fahrspaß. Nicht nur mit vier Rädern sondern auch mit zwei.

Mit neuen Fahrrädern erweitert Porsche das Driver’s Selection Programm. Das Porsche Bike RX,

Echte Zweirad- Porsche

Biker-Anzug

Neuer Integralhelm

das Porsche Bike RS und das Porsche Bike überzeugen mit innovativen Materialien und sorgen für ein sportliches Fahrerlebnis auf und abseits der Straße. Das Design, typisch Porsche: Die Rahmen sind an die Silhouette der Sportwagen angelehnt. Mit einer 20 Gang Shimano-Schaltung und

27.5-Zoll-Rädern ist das neue Bike RX der ideale Partner auf jeder Offroad-Strecke. Der High-End-Carbon-Rahmen des Mountainbikes

verbindet hohe Stabilität mit geringem Gewicht und perfekten

Dämpfungseigenschaften. Damit ist Fahrspaß in der freien

Natur garantiert. Eine DT Swiss

Luftfedergabel und hydraulische

Magura-Schei-benbremsen gewährleisten eine optimale Kontrolle in jedem Gelän-de.Das Bike RS verfügt ebenfalls über

einen High-End-Rahmen

und außerdem über Ergo-Komponenten aus Carbon, das Gewicht des Sport-Bikes beträgt lediglich neun Kilogramm. Eine 20-Gang-Schaltung bietet beste Vorausset-zungen, um besonders sportlich unterwegs zu sein. Die XTR-Ausstattung von Shimano sowie die leichtesten Magura-Bremsen ga-rantieren, dass man auch ohne Achtzylinder exklusiv unterwegs ist.

Das Porsche Bike verfügt über eine Shimano Alfine 8-Gang-Nabenschaltung. Ein ver-schleißarmer Zahnriemenantrieb überträgt lautlos die Kraft auf die Räder. Hydraulische Magura MT26 Scheibenbremsen sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Damit ist das Porsche Bike der ideale Begleiter im Großstadtdschungel.

Ein herausragendes Merkmal der Porsche Bikes: das Anti-Diebstahl-Label, das sich serienmäßig unter dem Lack des Rahmens befindet. Das Label enthält einen individu-ellen Code. Im Fall eines Diebstahls kann das Bike im Internet als gestohlen gemeldet werden.

Die Porsche Bikes werden in den Größen S, M und L weltweit eingeführt. Ab 2.650 Euro.

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>S P E Z I A L

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Hyundai WM-Serviceareal

Ein Autohaus auf WM-Tournee

Hyundai überrascht bei seiner Rückkehr in die Rallye-WM mit einem

besonderen Auftritt. Ein auch über den Servicepark hinaus weithin sichtbarer Systembau bildet künftig die zentrale Anlaufstelle der koreanischen Werksmannschaft. „Uns geht es nicht darum, einfach nur Größe zu demonstrieren, sondern darum die Marke aufzuladen“, sagt Stefan Henrich in zeitgeis-tigem Marketing-Sprech und

erklärt: „Die Stars im Motor-sport sind die Autos und Fahrer, die sollen im Mittelpunkt stehen. Ein Werksteam besteht aber auch aus Ingenieuren und Mechanikern. Und wenn in der Topliga die besten Leute arbei-ten, sollten sie dieses auch unter Topbedingungen tun“, stellt der Marketingdirektor der Hyundai Motorsport GmbH klar.

Die Initialzündung zum „Hyun-dai WRC Home“ kam Henrich

im vergangenen Frühjahr, als er beim WM-Lauf in Portugal erstmals einen Servicepark be-suchte. „Da stand auf der einen Seite ein Truck mit Anbau für die Medien und auf der anderen Seite das ganze nochmals für VIP-Gäste. Und dazwischen schraubten die Mechaniker unter einem Zeltdach. Uns war schnell klar, dass wir anders an die Sache rangehen sollten“, fährt der gelernte Mechani-kermeister und Betriebswirt

fort. „Beim Service müssen die Mitarbeiter in 30 oder 45 Minuten absolute Topleistun-gen bringen – bei Wind und Wetter, mal im Staub, mal mit klammen Händen, oder auch nicht. Unser Ansatz ist einfach: Wer 110 Prozent bringen soll, darf nicht nur genügend Platz, bestes Werkzeug, sondern auch gutes Licht und ordentliche Arbeitstemperaturen erwarten.“ Soweit der Grundgedanke. „Unser Vorteil: wir starteten bei Null und konnten alles in Frage stellen. Schließlich hatten wir weder eine Sportabteilung, noch LKWs, Zelte oder sonst

In einem knappen Jahr beschleunigte Hyundai von Null in die Rallye-Weltmeisterschaft. In wenigen Monaten entstand ein neues Werksteam mitsamt neuem World Rally Car. Parallel dazu entwickelte man einen ganz eigenständigen Auftritt.

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etwas.“ Soweit die eine Seite der Medaille. Die andere: „Gleich-zeitig wollten wir alle daran teilhaben lassen, unsere Kunden und Partner, die Medien und auch die Fans.“ Das kann nur einem Marketingmenschen einfallen, muss sich Team-chef Michel Nandan gedacht haben. Ingenieure und Tech-niker hassen nichts mehr, als Publikum, vor allem bei einem Werksteam. Man stelle sich nur vor, ein krummes Auto kommt zum Service. Hektik bricht aus. Die Mechaniker machen einen Fehler. „Immer schauen alle zu“, weiß Henrich um die Proble-matik und kontert: „Macht ein Fahrer einen Fehler, sieht dies auch jeder.“

Eine Logik, der sich Motor-sport-Präsident Gyoo-Heon Choi und die koreanische Unternehmensführung nicht verschließen wollten. Schnell kam Grünes Licht für die Alles-

unter-einem-Dach-Lösung. Es sollte ein mobiles Gebäu-de werden, mit Werkstatt, verschieden Gästebereichen, Meetingräumen und so weiter“, sagt Henrich. Die flexibel auf-baubare Trägerkonstruktion aus Aluminium ist aktuell 45 Meter lang, zehn Meter breit und acht Meter hoch. Jedes der fünf Meter breiten Teilmodule, wie zum Beispiel Einfahrtstore oder Glaspaneele, kann variabel ein-gesetzt und die Zwischenebene des zweistöckigen Systemhauses gedreht werden. Die Wettbe-werbswagen können also je nach Örtlichkeit von vorne oder von hinten einfahren. Im 250 Quadratmeter großen Oberge-schoß können rund 120 Gäste und Medienvertreter bewirtet werden. Immer mit Sicht auf den 150m2 (bei zwei Autos) bis 200 m2 (bei künftig drei WRCs) großen Werkstattbereich. Zwei auf einem LKW fest montierte 350kw-Generatoren befeuern

die Klimaanlage, die konstante Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad ermöglichen. Davon profitiert auch der 100m2 große und bis zu 200 Zuschauer gleich-zeitig fassenden Fanbereich, in dem das Hyundai Team in Schweden neben Autogramm-karten auch Tee und Softdrinks verteilte.

„Unser Hyundai WRC Home steht allen offen – das haben wir versprochen und das werden wir auch halten“, bekräftigt Henrich und strahlt. „Den Mechanikern bei der Arbeit zuzusehen, ist für viele ein Highlight beim Rallyebesuch. Und hör nur, wenn Thierry den Wagen anlässt. Dann stehen alle an der Balustrade und schauen was sich tut. Ist er rausgefahren,

sieht man wie die Mechaniker ihren Arbeitsbereich reinigen und für den nächsten Service richten. Wir wollten eine Erleb-niswelt schaffen, den Sport und unser Team den Leuten näher bringen.“ Das Konzept geht auf. Die Resonanz ist überwiegend positiv. Berührungsängste scheint Henrich eh nicht zu scheuen. „Im Erdgeschoss haben wir hinter der Rezeption einen Besprechungsraum sowie eine kleine Lounge für unsere kore-anischen Führungskräfte. Alles andere ist offen. Wir wollen möglichst wenig Wände und viel freie Sicht.

Inklusive Inneneinrichtung tourt die insgesamt 130 Tonnen schwere Hospitality auf bis zu neun Sattelzügen durch Europa.

Unser Vorteil: wir starteten bei Null und konnten alles in Frage stellen.

Stefan Henrich

Direktor Marketing

Hyundai Motorsport

Leuchtturm Auch am Abend ist das Hyundai WRC Home offen

für alle

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Mit dabei sind zwei 3t-Schwer-lastlifte sowie zwei Seitenstap-ler. Für den Aufbau benötigen 20 Mitarbeiter sechs Tage, der Abbau wird in der halben Zeit erledigt.

Wir haben verschiedene Model-le durchgerechnet, auch einen vergleichbaren Auftritt mit zwei Trucks und einer klassi-schen Zeltkonstruktion, und festgestellt, dass unsere Variante

ungefähr das gleiche kostet.“ Nicht im Hyundai WRC Home untergebraucht ist die Kom-mandozentrale von Teamchef Michele Nandan, Manager Alain Penasse, Chefdesigner Bertrand Vallet oder Motorenspezialist Stéphane Girard. Sie alle sitzen in einem separaten Team-truck, der auf der Rückseite der schmucken Servicestation platziert ist. Quer dazu parken zwei Sattelzüge so akkurat an der Hospitality, dass Ersatzteile und Räder bei jeder Witterung trockenen Fußes in den Werk-stattbereich gelangen.

Der innovative Auftritt scheint die Konkurrenz mindestens genauso zu beeindrucken, wie die ersten WP-Zeiten des noch jungfräulichen i20 WRC. „Um Motorsport zu machen, gibt es zwei Ansätze“, sagt Henrich. „Ende der 1990er Jahre gaben wir Geld in externe Hände. Auf diesem Weg gibt’s Erfahrungen und keine Infrastruktur. Man hat selbst den Namen, aber nur geringe Möglichkeiten etwas zu beeinflussen. Nun gehen wir den anderen Weg und machen alles selber. Vor knapp 15 Monaten haben wir damit bei Null angefangen. Wir lernen im Eiltempo und wollen uns so Know-how für Perfor-

mance- und Highperformance-Fahrzeuge erarbeiten. Ein solches Motorsportengagement ist dafür ein optimaler Beschleu-niger.“ Mittlerweile beschäftigt Hyundai Motorsport schon über 100 Mitarbeiter, circa 65 sind bei einem europäischen WM-Lauf vor Ort. Bleibt die Frage nach der Geduld in der Führungsriege beim fünft-größten Automobilhersteller. Wann müssen Siege her? „Kein Hersteller will mittel- oder gar längerfristig hinterher fahren“, weiß Henrich. „Erfolgreich zu sein ist aber keine Frage des Budgets, sondern vor allem eine von Know-how und einer funktionierenden Struktur. Hyundai steht bisher für ein gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis, gutes Design und gute Qualität, weniger für Fahrspaß und Dynamik. Das wollen wir mit unserem Motorsportenga-gement verändern. Ich denke unsere innovativer Auftritt im Servicepark passt dazu.“

Text: Reiner Kuhn

Fotos: McKlein

Richtungsweisend Initiator Henrich erklärt Autor Kuhn das

Konzept

Strukturwandel das Gebäudekonzept lässt zahlreiche Variationen zu

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Brock B35 SMVP

Summer Highlight Ein neues Brock-Highlight. B35 in Schwarz Matt Voll-Poliert

besticht durch ausgeprägtes, extrem konkaves Fünf-Speichen Design. Kraft und

Dynamik werden zum formschönen Blickfang. Das neue Design mit

der eintauchenden Felgenmit-te und den kräftigen, elegant gewölbten Speichen eröffnet viele Anwendungsmöglichkeiten.

Die Harmonie aus mattpolierten Flächen und schwarzen Konturen

unterstützt das moderne Aussehen und prägt sich formvollendet die Optik

vieler Fahrzeuge.

B35 ist auch in der Farbvariante Titan Metallic und in den Größen 7.5x17, 8.0x18, 8.5x19 und 9.5x20 Zoll ab 179 Euro erhältlich. www.brock.de

RH Alurad

Neues Führungsteam RH Alurad startet mit einem neuen Führungsteam in die Sommersaison 2014. Gemein-sam übernehmen Thomas Brinkmann und Bernhard Ellerböck die Leitung des Unternehmens.

Bernhard Ellerböck wird den Bereich Alufelgen leiten und sich schwerpunktmäßig um Entwicklung, Einkauf,

Marketing und Vertrieb kümmern. Ellerböck ist ein ausgewiesener Fachmann und Kenner im Sektor Alu-Rad. Er ist seit 30 Jahren leitend in dieser Branche tätig. Neuer kaufmännischer Geschäfts-führers ist Thomas Brinkmann, der auf langjährige Erfahrung in der kaufmännischen Verwaltung, Buchhaltung und Controlling zurückblickt. Ziel des neuen RH-Führungsteams: Aktualisierung des RH Räderprogramm, interessante neue Komplettradangebote, Organisationsoptimierung, ein B2B Webshop und vieles mehr...

Stern für den Stern Das Leichtmetallrad AR Antares – benannt nach dem hellsten Him-

melskörper im Sternbild des Skorpions – mit markanten Vertiefungen in den

fünf Speichen ist ausschließlich für Mercedes Benz von neuer A- bis S-Klasse konzipiert. Denn es wird nur mit Lochkreis 5/112 produ-ziert. In anthrazit poliert, schwarz poliert oder racing schwarz kostet AR Antares in den Größen 8,5

und 9,5x19 oder 8,5x20 Zoll ab 202 Euro. www.rh-alurad.de

Azev R2

FünfspeicherGeradlinig designed mit fünf glatten Speichen soll das neue R2 eine

moderne Zielgruppe ansprechen. Innen liegt ein 133 Millimeter breites Felgenbett, das die

Speichen beim Fahren nahezu unsicht-bar machen soll.

Verfügbar ist das Rad in der Größe 8,5 x 19 Zoll und einer Einpresstiefe von 15 bis 55 Millimetern. Fünf-Lochkreise von 96 bis 120,65 Millimeter sind

realisierbar. Die Fertigung erfolgt auftragsbezogen. Gutachten können

kurzfristig bereit gestellt werden, der Versand erfolgt bei Bestellung bis 12 Uhr

inklusive Endfertigung noch am gleichen Tag. www.azev.de

OZ Leggera HLT

Leichte Versuchung Leggera HLT nennt OZ seine aktuelle Neuheit. Das einteilige Sport-rad erscheint in der hochwertigen „i-Tech“-Serie. Es präsentiert sich

mit fünf filigranen Doppelspeichen. Die Leggera ist mit der markant-typischen

Carbon-Nabenabdeckung in ver-schiedenen Größen von 17 bis 20 Zoll für viele aktuelle Fahrzeuge verfügbar. Die unverkennbare Handschrift des Formel-1-Aus-rüsters ist im gewichtsoptimier-ten Design und vielen Details wie

den weit nach außen verlaufenden konkaven Speichen erkennbar.

Das Finish im silbernen Farbton „Grigio Corsa Bright“ sorgt dabei für eine

besonders edle Ausstrahlung. „HLT“ steht für das patentierte „High Light Technology“-Verfahren von OZ. Diese innovative Technologie ermöglicht das Fertigen besonders leichter, belastbarer und verwin-dungssteifer Hightech-Räder. www.oz-racing.de

CMS/C8 Fire

Hot WheelDas brandheiße C8 Fire kombiniert leuchtendes Alarmrot mit einer

matt glänzenden, tiefschwarzen Radfront, die das Speichendesign zum Hotspot an

jedem Auto macht. Die fünf Speichen in Doppel-Y-Form klammern sich kraftvoll an den Felgenrand, um die sportive Urkraft im „Radkasten zu halten“. Mit der heissen Form-Farb-Kombination qualifiziert sich das brandaktuelle C8 Fire als

besonderer Eye-Catcher. Trotz der offensiven Farbgebung büßt das

Design des C8 nichts von seiner Eleganz ein. Ein Hingucker, der die begehrten Kom-

pakt- und Mittelklassewagen aus ihrer großen Masse heraushebt. In 8.0x18 Zoll verfügbar. www.cms-wheels.de

>AUTOFRÜHLING

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Der McLaren P1 Hybrid-Supersportler leistet stolze 916 PS/674 kW

und wird nur 375 Mal gebaut. Eines der ersten ausgelieferten Exemplare dient bei Gemballa in der Testphase der Adaption eines ganz besonderen Schmie-derades mit dem Namen GFor-ged-one. Der Fahrzeugveredler

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Gemballa präsentiert weltweit erstes Nachrüstrad in 20 und 21 Zoll für McLaren P1

ist das erste Unternehmen, das den P1-Kunden die Möglich-keit bietet, ihr Fahrzeug mit exklusiven Schmiedefelgen zu individualisieren. „Wir können ein technisch und optisch faszinierendes Produkt anbieten“, so Andreas Schwarz, der Gemballa Geschäftsführer.Durch ein besonders effektives

Schmiedeverfahren mit nahezu unerreichter Materialverdich-tung und das „légere“ Design entspricht das Rad perfekt dem Leichtbau- und Effizienzkon-zept des Supersportwagens. Das niedrige Gewicht, das aus den dünnen Wandstärken resultiert, hält die ungefederten Massen gering und trägt

entscheidend zur Agilität des P1 bei, obwohl die Räder um jeweils 1 Zoll größer ausfallen. Während McLaren vorne 19“ und hinten 20“ verwendet, montiert Gemballa mit der GForged-one vorne 20“ und hinten 21“.

Optisch greift die GForged-one das „Designed by Air“-Konzept des McLaren ideal auf – im Gegensatz zu den eher klassisch gestalteten Serienrädern. Die Doppelspeichen-Paare bilden schlanke Vs und sind in weitem Abstand gestaffelt. So ist und wirkt das Rad extrem aerody-namisch und energisch. Gut sichtbar: die Bremsanlage des Fahrzeugs. Außerdem hat der Kunde die Wahl zwischen ins-gesamt vier Oberflächenfinishs. Zur Auswahl stehen die Töne Gunmetal oder Black Magic – vollflächig lackiert oder „dia-mond cut“. Diese Option stellt eine besonders edle Alternative zur Frontpolierung dar.

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Tipps vom Spezialisten

Diesel Partikelfilter schützenPartikelfilter halten schädlichen Ruß in den Abgasen zu-

rück. In festgelegten Intervallen setzt bei einer bestimmten Abgastemperatur die Regeneration ein. Dabei verbren-

nen die Rußpartikel im Filter, er bleibt durchlässig. Aber das hängt von den Fahrgewohnheiten ab: Vorwiegend auf kurzen Strecken oder im Stadtverkehr bewegte Fahrzeuge erreichen diese Temperatur häufig nicht. Ihre Filter sind sehr stark von Ablagerungen und Verstopfung betroffen. Mit der Zeit sinkt die Motorleistung bis das Aggregat komplett streikt. Dem kann man vorbeugen: Mit dem LIQUI MOLY Dieselparti-kelfilter-Schutz. Der Kraftstoffzusatz hält den Filter sauber und länger am Leben. Der Additiv-Wirkstoff übersteht größtenteils

die Brennkammer ohne zu verbrennen und senkt die Tempe-ratur, die zum Verbrennen des Rußes im Filter notwendig ist, um mehr als 100 °C. Dadurch erreichen Kurzstreckenfahrzeuge leichter die nötige Temperatur, der Ruß wird verbrannt und der Filter bleibt frei. Nebenbei sorgt das Additiv für eine sauberere Verbrennung, so dass insgesamt weniger Ruß entsteht. Alle 2.000 Kilometer das Additiv un-mittelbar vor dem Betanken einfüllen, fertig. Der Inhalt einer 250-ml-Dose reicht für 50 bis 70 Liter Dieselkraftstoff. So wird der Filter geschont und seine Lebensdauer wesentlich erhöht.

Sollte es zu starker Verstopfung gekom-men sein hilft der Einsatz des LIQUI MOLY Dieselpartikelfilter-Reinigers. Die Spülung des Filters muss aber auf jeden Fall durch eine Fachwerkstatt erfolgen. Mit beiden Produkten kann so die Funktion und Lebensdauer des Partikelfilters erhalten und damit auch der Werterhalt des Fahrzeugs gesichert werden.

Dunlop

Neuer Sommerreifen

Mit dem neuen Sommerreifen Street Response 2 hat Dunlop einen Sommerreifen speziell für kleinere Fahrzeuge entwickelt.

Er soll sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn leistungsfähiger als der Vorgänger Response 1 und sorgt für einen kürzeren Bremsweg bei einer um zehn Prozent höheren

Gesamt-Laufleistung.

Der Street Response 2 verkürzt den Bremsweg laut Hersteller auf nasser Fahrbahn aus 80 km/h im Vergleich zu seinem Vorgänger um zwei Meter, auf trockener Fahrbahn und aus 100 km/h sind es eineinhalb Meter weniger. Die optimierte Reifenkontur hilft, den Wasserfilm ef-fizient aufzubrechen und den Kon-takt zur Fahrbahn zu verbessern. Das Profil-Design mit breiten, umlaufen Rillen nimmt mehr Wasser von der Fahrbahn auf und leitet es ab, so dass neben der Verbesserung der Nässeeigenschaften auch das Aquaplaning-Risiko reduziert werden konnte. Auch auf trockener Straße verspricht Dunlop mehr Grip und einen geringeren Rollwiderstand. Der Street Response 2 ist ab der Sommer in 25 Größen von 13 bis 15 Zoll erhältlich.

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Kottnig’s Felgenklinik bringt’s in FormDer Frühling ist da, es ist wieder Zeit, einen Blick auf die Felgen zu werfen

Inspizieren sie ihre Felgen genau. Haben sie vielleicht einmal ei-nen Randstein erwischt, oder sind in ein Schlagloch geraten? Das setzt den Felgen stark zu. Die Spezialisten in Kottnig’s Felgenkli-

nik helfen ihnen mit Rat und Tat – von Prüfung und Beratung bis zu einer Felgenreparatur. Eine Empfehlung: rasch die Felgenklinik aufsuchen, die Wartezeiten steigen von Tag zu Tag.

Die Qualität steht bei Kottnig im Mittelpunkt: im ersten geprüf-ten und zugelassenen Reparaturbetrieb für Alu-Felgen wird nach gesetzlichen Richtlinien laut TÜV-Zertifizierung und ISO 9001 gearbeitet. Falls sie ein kostenloses Ersatzauto benötigen, ist auch das kein Problem. Unser größtes Highlight: die Reparatur und Instandsetzung 2farbi-ger glanzgedrehter Felgen, die wir als einziger Betrieb europaweit anbieten. Mit diesem Verfahren sind wir in der Lage 99% aller Felgenschäden zu beheben.

Kottnig‘s Felgenklinik Hauptstrasse 1, 2384 Breitenfurt Ost/Wien, Tel.: 02239/60 123Email: [email protected], Internet: www.fklinik.at

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Continental

Preview: Neuer WinterreifenSchon vorab präsentierte Continental seinen neuen Winter-reifen Continental WinterContact TS 850 P für die kommen-de Wintersaison.

Das am automagazin hatte die Gelegenheit, die Qualitäten des

Winterreifens kennen zu lernen. Technische Highlights des neuen Continental: Seine Silika-Mischung, das neue Seitenwand- und Lamellenkonzept. Dieser „Innovations-Mix“ führt zu einer Steigerung der Sicherheit und der Handling-Eigenschaften. Das Nass- und Trockenbremsver-halten, Schneehandling und die Traktion auf Schnee konnten

verbessert werden.Die Performance des Winter-

Contact TS 850 P konnten wir „erfahren“. Es galt in den

Disziplinen Schnee-Bremsen, Schnee-Traktion, Schnee-Handling und Schnee-Slalom Fahreindrücke zu gewinnen. So wurde etwa beim Bremsen auf Schnee aus 50 km/h eine durchschnittliche Brems-wegverkürzung von fünf Metern gegenüber einem Mitbewerber-Produkt vermerkt werden. Der Continental WinterCon-

tact TS 850 P ist sowohl für die Mittel- und Oberklasse als

auch für SUV erhältlich und ab Herbst 2014 verfügbar.

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Wenn schon E-Mobil, dann ordentlich“, scheint das Motto

gewesen zu sein. Denn, wäh-rend viele Hersteller den E-An-trieb in vorhandene (Erfolgs-)Modelle implementierten und mit zusätzlichen Maßnahmen für den Strombetrieb optimier-ten, dachten die Münchner genau andersrum.

Die Gedankenkette – der i3 darf nicht wie 08/15-Stromer daher-kommen, soll aber wie kein anderes Auto ausschauen – sein Baukonzept hat sich von Anfang an den ökologischen Kriterien des E-Betriebs zu orientieren – wurde konsequent realisiert.

Mit den derzeitigen Rahmenbedingungen der E-Mobilität müssen alle Hersteller zurande kommen. Manche besser, manche schlechter. Die Bayern hatten den Mut, das E-Mobil neu zu denken. Und zu definieren.

BMW i3

Gegen den Strom…Herausgekommen ist genau das. Der i3 schaut irgendwie revolutionär anders aus, wobei Geschmacksfragen, über die man bekanntlich trefflich strei-ten kann, hintan stehen. Sein Leichtbaukonzept mit hohem Recyclinganteil dient der Sache und technologisch hat man den derzeit besten Wirkungsgrad in dieser Klasse erreicht.

Fahrtechnisch wurde der Prämisse „Freude am Fahren“ insofern Rechnung getragen, dass mit 125 kW/170 PS in Kombination mit 1.200 kg Eigengewicht (Batterieanteil: 280 kg) eine wirklich ordent-liche Fahrdynamik entsteht.

Selbst auf der Autobahn – die Problemzone aller Stromer – kann man das latent schlechte Gewissen, sogar für Lkws ein Verkehrshindernis darzustellen, getrost über Bord werfen. Der i3 zieht aus dem Windschatten mit erstaunlicher Verve selbst an so manchem Mittelklasse-Verbrenner locker vorbei, nix als Wind-, Abrollgeräusche und Zero Emission hinter sich lassend.

Aber Achtung! Der Autobahn-betrieb fordert Reichweitenop-fer. Da gilt es, die Ladeanzeige im Auge zu behalten, gegebe-nenfalls im Navi die Funktion „Ladestationen“ im Restreich-

weitenbereich zu aktivieren. Ist aber nicht das Hauptthema. BMW selbst definiert den i3 als Stadtauto, die derzeitigen Speicherkapazitäten realistisch einschätzend.

Realistisch zeigte sich bei unse-ren Tests dankenswerterweise die Anzeige der Restkilometer. Exakte Werte sind ja besonders wichtig, um, wenn’s eng wird tatsächlich noch rechtzeitig beim rettenden „Ladetropf“ andocken zu können. Da kann sich der Fahrmodusschalter noch als Nothelfer bewähren. Im Eco pro+ Modus, der den i3 radikal auf 90 km/h runter-regelt und Klima/Heizung ins

>GRÜNE AUTOS

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>TECHNISCHE DATENMotor und AntriebHybrid-Synchronmotor mit integrierter Leistungselektronik, 125 kW/170 PS, 250 Nm, einstufiges Automatikgetriebe, Heckantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: Eingelenk McPherson in Alu; Bremsnickausgleichhinten: Fünflenkerlenkerachse, direkte Drive-Modul-AnbindungBereifung: 155/70 R19

Lenkung und Wendekreisgeschwindigkeitsabhängige Servolenkung; 9,86 m

Innengeräusch (dB) 0bei 100 km/h (D-Pos.) 65bei 130 km/h (D-Pos.) 72

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 3.999/1.775/1.578Leergewicht (kg) 1.195Zul.Ges.Gew. (kg) 1.620Ladevolumen (l) 260-1.100Zuladung maximal (kg) 425

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 5,1 0-100 km/h (s) 7,1Spitze (km/h) 15060-100 km/h (D-Pos.) 3,3 80-120 km/h (D-Pos.) 4,5

Batterie Lithiumionen-Batterie 360VKapazität (kWh) 22Ladedauer (h) 8 bei Schuko Schnellladung (50 kW) 30 min. für 80%

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 12,9Testverbrauch 16,5CO2-Emission (g/km) 0Maximalreichweite (km) 200 lt. Werk, realistisch ca. 150Reichweite/Alltagsbetrieb (km) 130-160 lt. Werk, realistisch 120-130

Preis und AusstattungBMW i3 € 35.700,-, ABS, dynamische Stabilitätskontrolle DSC, 8 Airbags, Bordcomputer, Tempomat, CD-/MP3 Radio, USB, AUX, Bluetooth, Navigation, Park Distance Control hinten, Klima, Ladekabel 5m für Schuko (Ladung in 6-8 Stunden auf 80% der maximalen Kapazität), LED-Licht (Tagfahr- u. Standlicht, Heckleuchten) 19 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

ExtrasMetallic-Lack € 560,-, 19 Zoll LM-Räder Turbinendesign € 715,-, Wärmepumpe € 550,-, Schnellladen (AC/DC) € 1.340,-, Sitzheizung € 280,-, LED Hauptscheinwerfer € 750,-, Interieurdesign „Lodge“ € 1.670,-, Komfort-Paket € 1.670,-, Fahrerassistenzsystem Plus € 830,-, Parkassistenzpaket € 830,-, ConnectedDrive Service Paket € 560,-, Preise Extras exkl. MwSt.

Plus/MinusPlus: Gesamtkonzept i3, DynamikMinus: Reichweite, Aufpreisextras

Koma fallen lässt, lassen sich im Ernstfall noch ein paar Kilome-ter rausholen.

Perfekt wurde das Thema Re-kuperation abgearbeitet. Etwas rigider als mancher Konkurrent setzt, geht man vom Strompe-dal, die Bremswirkung ein. Bei Berg/Tal-Etappen konnten wir talwärts fahrend wunderbar Kilometer „zurückholen“, mehr als vor Beginn der Anstiegspha-se ausgewiesen waren. Und ja, auch das „Segeln“ kriegt man nach kurzer Gewöhnungsphase recht gut hin. Der i3 liegt gut auf der Straße, die höhere Bauweise wird durch den tiefen Schwer-punkt (Batterie) kompensiert, das Fahrwerk gibt sich straff und doch komfortabel, der BMW-typische Heckantrieb passt fein. Trotz der 155 mm dünnen Reifen, die dafür mit 19 Zoll Durchmesser die Optik des i3 gehörig mit beeinflussen, lässt er sich exakt und forsch durch jedwede Kurve zirkeln.

Im Innenraum wurde für opti-sche Weite gesorgt. Vier Per-sonen finden bequem Platz, die gegenläufigen Türen erweisen sich als bequem für die Fondpas-

sagiere, das Kofferraumvolumen ist ausreichend. Türverklei-dungen und Einstiegsbereiche dokumentieren die Ökobau-weise, die Dashboardgestaltung war in unserem Tester noch mit naturgegerbtem Leder als Teil des optionalen Interieurdesign „Lodge“ verbrämt, desgleichen die Seitenwangen der Sitze. Bedienungstechnisch gibt sich der i3 logisch verständlich, hat man sich erst an die knubbelige Lenkradschaltung gewöhnt.

In der Realität des alltäglichen Gebrauchs macht der Bayern-Stromer eine ausgezeichnete

Figur. Fahrdynamik, Wendig-keit, und seine Leistungspa-rameter passen wirklich gut. Dass seine Reichweite auch nicht viel größer ist als die der Konkurrenz liegt, wie eingangs erwähnt, an den generellen spei-chertechnischen Limits. BMW kann man jedenfalls wertfrei zugute halten, das Thema E-Mobilität erfrischend neu, kon-sequent durchdacht realisiert zu haben. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, freuen wir uns schon auf den Hybrid-Sportler i8.

Text: Michael Meister

Fotos: Media Service, Werk

Der Schalthebel hinterm Lenkrad gibt sich knubbelig im Handling, bei Überlandfahrten sollte man die

Funktion „Ladestation“ innerhalb der Restreichweite im Auge behalten.

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Auch in Berlin wird ein ähnliches Projekt ge-testet. Der Verband der

Automobilindustrie VDA testet gerade eine ubitricity Ladeinfra-struktur mit einem Later-nenladepunkt direkt vor der eigenen Haustür in Berlin-Mitte. Die System-steckdose kann in jeden Lichtmast eingebaut wer-den und würde dadurch dem Elektro-Autofahrer überall im öffentlichen Verkehrsraum zur Verfü-gung stehen. Bei uns gibt

es nach unserem Wissensstand keine derartigen Versuche. Falls es sie gibt, bitte um Information. Ansonsten: Bitte Aufwachen!

Straßenlaternen mit Steckdosen

Jetzt hat das Elia-Team noch eins draufgesetzt: Weil sich zahlreiche Twizy-Piloten

darüber beschwerten, dass sie auf Schnellstraßen von Lkws bedrängt und überholt werden – der Twizy ist werksseitig auf 80 km/h beschränkt – hat Elia eine Lösung gefunden, um bei Bedarf auf 90 km/h erhöhen zu können.

Wahlweise gibt es zusätzlich eine Drehmomenterhöhung um 13 Nm. Die dazu benötigte ELIA I-Box (Zusatzelektronik) wird

Weltneuheit „Kraft-Twizy“

Straßenlaternen mit Steckdosen wird es möglicherweise bald in Hamburg geben. Der dortige Senat prüft die Mach-barkeit der neuartigen Ladetechnik in der Hansestadt.

>GRÜNE AUTOS

Schon früher überraschte Elia, der führende Veredler für Renault, Dacia und Nissan mit einer optischen Aufwertung des Twizy und mit einfach nachrüstbaren Seitenscheiben.

einfach am Diagnosestecker im Handschuhfach angeschlossen. Vor Fahrtantritt kann dann die höhere Vmax und das höhere Drehmoment über Brems- und Gaspedal aktiviert oder wieder auf Sparmodus deaktiviert werden. Elia bietet diese I-Box für moderate 499 Euro an.Aber nicht nur an höhere Vmax und schicke Optik hat Elia gedacht, sondern auch

an mehr Nutzwert für den Twizy. Wer ihn als „Lastesel“ nutzen will, für den gibt es ein Heckträgersystem mit vielfäl-tigen Nutzungsmöglichkeiten. Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich. Je nach Bedarf kann man darauf Getränkekisten, eine Heckbox,

einen abnehmbaren Trol-ley bis hin zu Abfallton-

nen und Werkzeug – etwa in Gewerbe oder kommunalen Dienstleistungsbe-reich – transpor-tieren.

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Page 35: am automagazin 02 2014

Toyota startete in Japan mit Tests des neu entwi-ckelten kabellosen Lade-

systems für Elektrofahrzeuge. Dabei wird durch das zwischen zwei Magnetspulen entstehende Magnetfeld Elektrizität von der Ladestation an das Fahr-zeug übertragen, die Batterien werden während des Parkens aufgeladen. Eine Magnetspu-le ist im Fahrzeug installiert, die andere auf dem Boden der Ladestation.

Das System kann Parkunge-nauigkeiten und Höhendiffe-

Motorsound für E-AutosToshiba hat laut electrive.net einen

Single-Chip-Verstärker vorgestellt, mit dem sich akustische Warnsys-

teme für Elektrofahrzeug realisieren lassen. Der Chip TB2909FNG wurde speziell zur Verstärkung des simulierten Klangs eines Verbrennungsmotors entwickelt.

In nur 76.5 Stunden haben zwei Tesla Model S, die rund 5.500 Kilometer von L.A. nach New York zurückgelegt. Und

das, obwohl die Tesla-Teams unterwegs von Wetterkapriolen geplagt wurden. Nun winkt möglicherweise sogar ein Weltrekord

für die niedrigste Ladezeit eines E-Autos. Mit dem Rekordversuch will Tesla auch ins Guinness Buch der Rekorde – als Elektroau-to mit den kürzesten Ladezeiten, das es quer durch die USA geschafft hat.

Kabelloses Ladenrenzen zwischen den Spulen ausgleichen. Elektromagnetische Beeinträchtigungen anderer Systeme wurden auf ein Mini-mum reduziert. Die am Boden angebrachte Spule ist besonders robust und wird durch ein da-rüber rollendes Fahrzeug nicht beschädigt. Toyota hat darüber hinaus eine neue Funktion für den intelligenten Einparkas-sistenten entwickelt, die den Fahrer dabei unterstützt, die optimale Parkposition oberhalb der Magnetspule einzunehmen. An den auf ein Jahr angelegten Tests unter Alltagsbedingungen

nehmen drei Plug-in Hybrid-fahrzeuge teil. Untersucht werden Nutzerzufriedenheit, Bedienfreundlichkeit, mögliche Fehler beim Parken und das

Ladeverhalten der Nutzer, etwa die Ladehäufigkeit und die Ver-wendung der Timer-Funktion für den Ladevorgang.

Tesla Weltrekordfahrt

Der Elio von Elio Motors soll noch im Frühjahr auf den amerikanischen

Markt kommen und dort eines der effizientesten Fahrzeuge überhaupt sein. Ausgerüstet mit einem 30-Liter-Tank soll er über 1.070 Kilometer weit fahren können und dabei auf dem Highway gerade einmal 2,8 Liter auf 100 Kilome-ter verbrauchen. Seine zwei größten Besonderheiten dürften aber wohl seine Konstruktion

Effizienter Dreiradlermit nur drei Rädern sowie der geplante Verkaufspreis von gerade einmal 6.800 US-Dollar sein – umgerechnet knapp über 5.000 Euro.

Während man beim Platz im 1+1-Sitzer gegenüber einem herkömmlichen Auto natürlich Abstriche machen muss, soll der Elio hinsichtlich Fahrspaß und Sicherheit ansonsten alles bieten. Dazu zählt die Höchst-geschwindigkeit von 160 km/h

ebenso wie die Beschleunigung von Null auf 100 km/h in unter 10 Sekunden. Für die Sicherheit sorgen neben ABS und einem stabilen Überrollkäfig auch drei Airbags. Sollte das in den USA produzierte Fahrzeug auf dem Heimmarkt ein

Verkaufserfolg werden, hat Elio Motors auch den Verkauf in weiteren Ländern in Aussicht gestellt.

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Ein Mann, eine Idee. Wie aus dem Projekt einer Grundstücks- verwertung eine Vision wurde, die gerade zur gelebten Realität des Initiators Werner Gröbl wird. Verknüpft mit E-mobilem Carsharing. Eine ungewöhnliche Geschichte.

Wohnen & E-Mobilty

Visionär

Der Mann ist es gewohnt Ideen zu realisieren. Durchsetzungsver-

mögen und Zielstrebigkeit sind zwei Markenzeichen des ehemaligen Motorsportlers und steirischen Ex-Möbeltycoons Werner Gröbl. Der seine Mö-belhäuser erfolgreich aufbaute, führte und ebenso erfolgreich wieder verkaufte. Um sich fort-an der sinnvollen Verwertung von Grundstücken zuzuwenden. Und da gibt es einige Projekte, die sich Gröbl mit Stolz auf seine Fahnen heften kann.

Es geht ihm aber um ein „Herzensprojekt“, wie er seinen Wohnpark nennt, der gerade im Grazer Stadtteil Gösting entsteht. Schon der Standort verrät vieles über den Grund-gedanken: Die Luftgüte ist eine

ausgezeichnete – eine Rarität im feinstaubgeplagten Graz. Die Gedankenkette spinnt sich weiter. „Wir“, und damit meint Gröbl auch seine Lebenspartne-rin Karin, „hatten gemeinsam eine Idee. Nicht einfach nur Wohnraum, sondern Lebens-raum zu schaffen, in dem man sich rundherum wohlfühlt.“ Und so wurde schon in der Ausrichtung und Planung darauf geachtet, dass möglichst viel Sonne die Wohnungen durchflutet, aber auch, dass das gesamte Projekt einen in sich geschlossenen „Dorfcharakter“ bekommt. Also auch Treffpunk-te, Kommunikationsraum und Einkaufsmöglichkeiten bietet. Und das Ganze in unmittelbarer Nähe zu den Erholungsgebie-ten Plabutsch und Burgruine Gösting einerseits und nur 10

Minuten von der Grazer City entfernt.

Und diese zehn Minuten sind das Stichwort, wo ein Medi-um wie das am automagazin

beginnt, sich näher für die Sache zu interessieren. Wir fragten nach: zehn Autominuten, oder wie? Gröbl lächelt verschmitzt und erklärt: „Nicht zwingend. Denn sowohl die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist ideal, aber auch mit dem Fahrrad ist man rasch im Stadt-zentrum.“

Und dann kommt eine Aussage, die man dem Ex-Rennfahrer und Benzinbruder Gröbl nicht zutrauen würde. „Ich hab’ die E-Mobilität für mich entdeckt. Und sie taugt mir!“ Über

die erstaunt hochgezogenen Augenbrauen des Interviewers lächelnd, erklärt er: „Eigentlich hatte ich früher eine Antipathie gegen Elektrofahrräder und E-Mobile. Aber den Weg von meinem Innenstadtbüro (direkt im Grazer Zentrum, Anm. d. Redaktion) hab ich einmal bei hochsommerlichen Temperatu-ren mit einem E-Bike erledigt.“ Seither weiß der damals nicht verschwitzt und überaus erholt an der Baustelle angekomme-

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>GRÜNE AUTOS

Page 37: am automagazin 02 2014

Ich hab’ die E-Mobilität für mich entdeckt.

Und sie taugt mir!“

ne Tausendsassa Vorteile und Leistung eines E-Fahrrades zu schätzen. Und es wäre nicht Gröbl, hätte er nicht sofort einige Schritte weitergedacht. Gedacht, Getan. Er bot Interessierten an dem Wohnbauprojekt E-Bike-Tou-ren durch Gösting an, um die neue Wohngegend E-stram-pelnd kennenzulernen. Müßig zu erwähnen, dass diese Art der Präsentation – gemeinsam mit dem Chef des Ganzen – Ge-

fallen fand. Gröbl begann sich auch für das Thema E-Mobil zu interessieren, erkannte das Potenzial für den City-Verkehr und entwickelte seine nächste Idee. Er bringt seine Kunden und Interessenten jetzt per „Stromauto“ von A nach B um Ihnen auch die Zero Emission dieser Fortbewegungsart naher zu bringen. Und, jetzt kommt’s: „Wir werden 3 E-Mobile als sauberes Mobilitätsangebot in unserem Wohnpark zur

Verfügung stellen. Inklusive Lade-infrastruktur.“

Hinter vorgehaltener Hand erfährt man: „Interessierten Wohnungsbesitzern stellen wir die E-Mobile eine zeitlang kostenlos zur Verfügung, um die Vorteile der E-Mobilität selbst zu erfahren.“ Später soll daraus ein Car-Sharing werden, das sich sozusagen maßgeschneidert an die Mobilitätsbedürfnisse der Bewohner anpasst.

Insgesamt also ein sehr schlüs-siges Konzept, dass vieles mit- und vorausdenkt, was Wohn- und Lebensbedürfnisse im städtischen Raum betrifft. Zumal in der Nähe des Wohnparks auch ein öffentlicher Nahver-kehrsknoten der Stadt Graz ent-stehen soll. So ganz nebenher sei noch erwähnt, dass die Wohn-anlage über den alten Gewölben einer ehemaligen Sektkellerei

entsteht, also auf historischem Grund fußt. Selbstredend wer-den die Gewölbe einer feinen Nutzung innerhalb des Wohn-parks zugeführt, aber das würde den Rahmen dieser Geschichte sprengen.

Wo ist der Haken? ist man geneigt zu fragen. Werner Gröbl: „Schau’n Sie, für mich und meine Karin ist das Projekt ein sehr persönliches Anliegen, hinter dem wir voll stehen. Wir werden selbst hier wohnen.“ Na ja, wenn der Chef selber einzieht, kann’s so schlecht nicht sein…

Text: Peter Macher

Fotos: Media Service

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>TECHNISCHE DATEN

Motor und AntriebElektromotor, 111 kW/150 PS, 270 Nm; Generator zur RW-Verlägerung, 54 kW/72 PS; 1.4 Benzinmotor 83 kW/86 PS bei 4.800 U/min, 130 Nm bei 4.250 U/min als Range Extender; stufenloses Automatikgetriebe, Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: Einzelradaufhängung, McPherson hinten: VerbundlenkerachseBereifung: 215/55 R17

Lenkung und WendekreisServo; 11,0 m

Innengeräusch (dB) 0 bei 100 km/h (D-Pos.) 66bei 130 km/h (D-Pos.) 68

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.498/1.798/1.439Leergewicht (kg) 1.732Zul.Ges.Gew. (kg) 2.135Ladevolumen (l) 310-1.005Zuladung maximal (kg) 403

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 6,1 0-100 km/h (s) 8,3Spitze (km/h) 16160-100 km/h (D-Pos.) 4,780-120 km/h (D-Pos.) 5,6

BatterieLithiumionen-BatterieKapazität (kWh) 16Ladedauer (h) 11 bei 6A, 6 bei 10A; mit optionaler Ladestation 4h

Verbrauch (l/100 km) Normverbrauch 1,2Testverbrauch 7,4CO2-Emission (g/km) 27Reichweite elektrisch (km) 40-80mit Range Extender über 500 km

Preis und AusstattungOpel Ampera € 38.400,- ABS mit Brems-assistent, ESP, 10 Airbags, Bordcomputer, Tempomat, CD-/MP3 Radio, AUX, USB, Klimaautomatik, Batterieladeset, LED-Tagfahrlicht, 17 Zoll LM-Felgen, Keyless Start

ExtrasMetallic-Lack € 800,-, Lederausstattung € 1.500,-, Infotainment Paket inkl. Navigation € 1.850,-, Komfort & Innova-tionspaket € 1.225,-, Alarmanlage € 350,-

Er wird ja in der Fachwelt nicht gerne als reiner Stromer gesehen, der 1.4

Liter Benziner und ein 35 Liter Tank entsprechen eben nicht den Intentionen des Fahrens mit Strom. Im Idealfall sollte er eben werktags in der City stromern und nur beim längeren Wo-chenendausflug größere Distan-zen bis zu 600 km bewältigen.

Idealfall spielt’s halt nicht so oft. Und so ist man verleitet – nicht zuletzt mangels guter Ladein-frastruktur – den 1.4 Benziner mit 86 PS als Generatorantrieb für den 111kW/150 PS starken E-Motor zu „missbrauchen“. Was, ob einer reinen Strom-reichweite – wieder Idealfall – von 80 Kilometern nicht sooo besonders schwer fällt. Zumal der Aktionsradius in realiter bei ungefähr 60 Stromkilometern liegt. Die absolviert man aber äußerst souverän, ordentlicher Antritt sowieso, in einer feschen

Der Range Extender macht den Ampera zum Stromer mit Alltags- tauglichkeit.

Als einzigen Stromer mit Sicherheitsnetz – ordent-licher Range Extender – könnte man den Ampera bezeichnen. Was ungemein beruhigend wirkt…

Opel Ampera

SicherheitsnetzLimousine, die vier Personen auf allen Plätzen ordentlich Platz bietet. Der Kofferraum hat mit 310 Litern Basisladevolumen zwar begrenzte Cargo-Maße, das ist aber auch schon das einzige Manko, das man dem Ampera anlasten kann.

Ansonsten bietet er gute Eigenschaften in Handling und Fahrkomfort. Nahezu geräusch-loses Dahingleiten, auch nach unmerklichem Umschalten auf den Generator-Verbrenner. Der Radstand von 2.69 Metern sichert ausgewogenes Fahrver-halten, während die Anordnung von E-Motor und Range Exten-der ihn im Bereich der Vorder-achse (Batterie ist zwischen den Achsen positioniert) ein wenig frontlastig macht und die 150 PS etwas an ihrer optimalen Entfal-tung hindert.

Wird der Ampera „zweckentfremdet“, also zu oft auf der Langstrecke eingesetzt, „bestraft“ das der Range Extender mit einem Verbrauch jenseits der 7 Liter, was ihn im Vergleich zu einem „gut gemanagten“ Diesel oder Benziner wieder in Nach-teil setzt. Der konzept-konforme Einsatz, siehe

oben, ist also wirtschaftlich und ökologisch betrachtet, Pflicht. Bedienungstechnisch keine großartigen Aufgabenstellun-gen, alles ergonomisch, logisch, übersichtlich. Der Fahrer kann sich im Display über den aktuellen Fahrmodus informie-ren, beim Bremsen oder Rollen erkennen, wie die Rekuperation arbeitet, die Batterie geladen wird. Und, was das Strom tanken betrifft: Ein Ladevorgang dauert an der herkömmlichen Schuko je nach Absicherung zwischen sechs und elf Stun-den. Die optionale Ladestation und eine 16-Ampere-Leitung verspricht es aber auch in vier Stunden.

Insgesamt ist der Ampera gut ausgestattet, mit 38.400 Euro nicht gerade ein „Schnäppchen“, aber auch wieder um 2 Tau-sender günstiger als der gerade hoch gelobte neue Bayern-Stromer, der’s mit Range Extender nur auf maximale 150 Kilometer bringt. So gesehen ist der Ampera ein Stromer mit Alltagstauglichkeit.

Text: Alex Perfl

Fotos: Media Service, Werk

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>GRÜNE AUTOS

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>TECHNISCHE DATEN

Das Reduzieren auf das Wesentliche ist ja von Beginn an das Leitmotiv

beim Smart. Und so kombiniert sich seine wendige, spritzige Stadttauglichkeit mit dem Zero Emission-Prinzip eines Stromers zum Stadtauto par excellence. Aber, und auch das muss gesagt werden: nicht unbe-dingt zu mehr.

Beim Fahren fällt zuallererst auf, dass – dem E-mobil-adäquaten Fahren geschuldet – am Strompedal ein gewisser Grundwiderstand zu überwin-den ist. Beim ersten Ampel-startversuch also noch nix mit tollem Grundspeed. Kennt man den Effekt aber, spurtet der kleine Stromer, wie alle anderen dieser Art auch, sehr fein aus dem Stand weg. Und wuselt mit geringem Betriebsgeräusch – im Innenraum wirkt er eher laut –

Wir bezeichnen den „E-Smartie“ bewusst als ultimativen City-Flitzer. Weil ihn seine Maße sowieso und der E-Antrieb erst recht dazu prädestinieren. .

Smart fortwo electric drive

Ultimativ

>TECHNISCHE DATENMotor und AntriebPermanent-Magnet-Motor, Dauerleistung 35 kW/48 PS, 55 kW/ 70 PS Maximalleistung, 130 Nm, einstufige Automatik, Heckantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: Querlenker, Schraubenfeder hinten: DeDion-Achse, SchraubenfederBereifung: 155/60 R15 vorne, 175/55 R15 hinten

Lenkung und Wendekreiselektrische Servolenkung; 8,75 m

Innengeräusch (dB) 0 bei 100 km/h (D-Pos.) 70bei 130 km/h (D-Pos.) 75

Maße, Gewichte und Lade-volumenLxBxH (mm) 2.695/1.559/1.565Leergewicht (kg) 995Zul.Ges.Gew. (kg) 1.150Ladevolumen (l) 220Zuladung maximal (kg) 155

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 6,3 0-100 km/h (s) 8,8Spitze (km/h) 12560-100 km/h (D-Pos.) 5,780-120 km/h (D-Pos.) 7,7

Batterie Lithiumionen-BatterieKapazität (kWh) 17,6Ladedauer (h) 7 bei 3,3 kW/230V Schnellladung (h) 1 bei 22 kW/400V

Verbrauch (kWh/100 km) Normverbrauch 15,1Testverbrauch 20,5CO2-Emission (g/km) 0Reichweite (km) 145 lt. Werk, realistisch ca. 110

Preis und Ausstattungsmart fortwo electric drive Cabrio € 22.530,- bei Batteriemiete, inkl. Batterie € 27.700,-, ABS, ESP, ASR, Berganfahrassistent, 4 Airbags, Bord-computer, Radio, USB, AUX, Klima, 3,3 kW Bordlader, Ladekabel 230V, 15 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extraselectric drive design package € 588,20, Audio system navigation/multimedia € 483,20, Ledersportlenkrad mit Tem-pomat € 252,10, LED-Tagfahrlicht € 252,10, Preise Extras exkl. MwSt.

Plus/MinusPlus: ideales City-FahrzeugMinus: Fahrwerk, Reichweite

durchs dichte Verkehrsgewühl. So fein, so gut. Ladezustand und Öko-Fahrweise auf den beiden auf dem Armaturenbrett aufge-setzten kreisrunden Anzeigen im Blick, fahren wir dann auch ein bissl aus der Stadt raus. Überland zeigen sich dann Stärken und Schwächen recht bald, und vor allem unverblümt. Das Fahrwerk gibt sich bei kurzen Wellen und Schlägen recht ruppig. Ausschlaggebend dafür ist wohl die Kombination der knapp 1.000 Kilogramm Eigengewicht (Batterie!) des E-Smart mit dem kurzen Radstand und den 155/175ern Asphalt-schneidern, die ja wiederum für optimierten Verbrauch mitverantwortlich zeichnen. Ansonsten stromert sich’s ganz fein im stadtnahen Hügelland. Wird die Steigung etwas größer, merkt man allerdings schon eine gewisse Atemnot des 55kW-

Drehstrom-motors, der als Dauerleistung nur 35 kW mobilmachen kann. Sehr gut allerdings die Rekuperations-leistung, mit der man sich, fährt man nur einigermaßen „stromerge-recht“ wieder sehr viel an

Reichweitenkilometern retour holen kann.

Was so irgendwie gar nicht geht, sind längere Schnellstra-ßen- oder Autobahnetappen. Da verfällt die Reichweitenan-zeige rasch und kompromisslos, umgekehrt proportional zum Adrenalin-Ausstoß des Fahrers. Aber mit ein wenig Übersicht und Kenntnis der nächstbesten Lademöglichkeit ist auch dieser Stresstest zu schaffen. Apropos Laden: Die angegebene Ladezeit von zirka 7 Stunden war bei uns nie unter 9 Stunden beendet. Auch der – gut in der Hecklappe verstaute – „Bordlader“ könnte ein längeres Kabel vertragen.

Ansonsten gibt sich der kleine Stromer einfach smart und ideal für die City. Unsere Version mit Stoffdach ist zudem auch noch die optimale Variante für Open Air-Freunde. Inkonsequent im Sinne des Smart-Leitmotivs erschien uns für einen Stromer, dass Verdeck und Seitenschei-ben elektrisch zu öffnen sind. Braucht zwar nicht viel, aber eben doch auch Strom…

Text:Michael Meister

Fotos: Media Service, Werk

Perfektes Stadtauto. Klein, wendig und Zero Emission.

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„…und bring die Liebe mit…“, ein Textzitat des damaligen Ohrwurms. Ja, die Liebe Mazdas zu mutigerem, charakteristi-schem Design. Eine erfrischende Tatsache im Design-Einheits-brei, gerade in der Kompaktklas-se. Da fällt Eleganz und Rasse im Schwung der Silhouette auf. Beginnt bei der lang gezogenen Fronthaube, die Chrom-Un-derline des Kühlergrills schafft die Verbindung zum offensiven G‘schau der Frontscheinwerfer. An der Seite: wohlgeformte Radhäuser, effektvoll eingesetzte

Schatten-linien, der Schwung der Fensterkante bis hin zum gelungenen Spoilerabriss. Und das g‘standen breite Heck. Fei-ner optischer Gesamteindruck.

„…düse im Sauseschritt…“, die weitere Aufarbeitung des DÖF-Heulers vollzogen wir mit dem 165 PS 2.0 Liter Benziner mit Skyactiv-Technologie. Nicht Downsizing und Turboeinsatz ist das Rezept, sondern mittels Verdichtungsverhältnis 14:1 wird mehr Drehmoment bei gleichzeitig geringerem Ver-

brauch generiert. Beim Fahren wirkte sich das in kraftvoll-souveräner Leistungsentfaltung aus. Knackig kurz übersetzt: die Gänge 1 bis 4, fünfter und sechster Gang sind der ökono-

>ROADBOOK

Nicht Kodo der dritte aus der Sternenmitte – fortgeschrit-tene Semester erinnern sich vielleicht an den DÖF-Hit anno 1983 – sondern der 3er Mazda im Kodo-Design. „Seele der Bewegung“, so die Translation des Begriffs. Jetzt auch beim 3er.

Mazda3 Sport

Kodo, schau oba…

Kompakter, einmal etwas anders. Leistung, Fahr-verhalten, Design und

Ausstattung passen.

misch-dynamischen Fahrweise gewidmet. Klartext: ein feiner Partner zum Kurven räubern, genauso wie im forcierten Auto-bahneinsatz. Gutes Feintuning im Vergleich zu den Vorgän-

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gern. Der 3er ist gereift. Das beweist neben

der Motorleistung die gelungene Ko-existenz mit dem straffen Komfort des Fahrwerks

und dem exakten Lenkverhalten.

„…Zielansprache: Gamma, Delta, sieben, drei, eins…“ Im Cockpit des 3er Sport umfängt einen neben gut sitzendem Gestühl und

aufgeräumter Bedienungsoptik das Gefühl mit Bordinstrumen-ten und Assistenzsystemen gut

versorgt – aber nicht überver-sorgt – zu sein. Erfrischend wenige Bedienelemente, über das „Hauptcontrol-Unit“ werden die meisten Funktionen des Mittendisplays mittels Dreh-/Drückknopf der Mittelkonsole gesteuert. Komfort und Sicher-heit unter-stützend sind Bose Soundsystem, Zweizonen-Klima, Berganfahrhilfe, Einparkhilfe, Spurwechselassistent, City-Notbremsassistent, Bluetooth und Headup Display mit dabei. Komplettheit, die eine höhere Klasse suggeriert. Die Passagiere im Fond des 3er genießen zwar nicht uneingeschränkte, aber doch ordentlich dimensionierte Platzverhältnisse, auch das Kof-ferraumvolumen liegt im guten Klassenschnitt.

Text: Magrit Gspandl

Fotos: Media Service, Werk

>TECHNISCHE DATEN

Motor und AntriebR4 Ottomotor, 1.998 ccm, 121 kW/ 165 PS bei 6.000 U/min, 210 Nm bei 4.000 U/min, 6-Gang manuell, Front-antrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: McPherson, unterer Dreieck- querlenker hinten: Einzelradaufhängung an Längslenker Bereifung: 215/45 R18

Lenkung und Wendekreiselektrische Servolenkung; 11,4 m

Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stopp)bei 100 km/h (4.G.) 68bei 130 km/h (5.G.) 71bei 130 km/h (6.G.) 70

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.465/1.795/1.450Leergewicht (kg) 1.220Zul. Ges. Gew. (kg) 1.815Ladevolumen (l) 364-1.263Zuladung maximal (kg) 595 Tankinhalt (l) 51

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 6,5 0-100 km/h (s) 8,1

Spitze (km/h) 21060-100 km/h (4.G.) 6,0 80-120 km/h (5.G.) 9,080-120 km/h (6.G.) 13,1

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 7,5/4,8/5,8Testverbrauch 7,3-8,0CO2-Emission (g/km) 135

Preis und AusstattungMazda3 Sport G165 Revolution € 25.290,-, ABS mit EBD und Bremsassistent, DSC, TCS, Berganfahrhilfe, 6 Airbags, Bordcomputer, City-Notbremsassis-tent, Spurwechselassistent, Start/Stop, 2 Zonen- Klimaautomatik, BOSE Soundsystem, USB, AUX, Bluetooth, Einparkhilfe vo/hi, Xenonlicht, Nebelscheinwerfer, 18 Zoll LM-Felgen, Keyless-Go

ExtrasMetallic-Lack € 620,-

Plus/MinusPlus: Design, Leistung, AusstattungMinus: eingeschränkte Rundumsicht

Düst im Sauseschritt: der 2.0 Skyactiv Benziner, dessen Verdichtungs-

verhältnis für kraftvoll-souveräne Leistungsentfaltung sorgt

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Page 42: am automagazin 02 2014

>ROADBOOK

Es wäre zu einfach, den kompakten Kombi der Wolfsburger nur als Golf mit Laderaum zu beschreiben. Das greift eindeutig zu kurz.

VW Golf Variant 1.6 TDI

Lade-Golf?Aus pragmatischer Sicht

kann man ihm diese Bezeichnung nicht

absprechen. Immerhin lässt sich in den 601 Litern Basisladevolu-men erklecklich viel unterbrin-gen, bei umgelegten Fondsitzen steigt das Fassungsvermögen auf bis zu 1.620 Liter. Aber der Lade-Golf hat mehr zu bieten. Die Bausteine des modularen Querbaukastens etwa sorgen für 100 Kilogramm weniger Gewicht als beim Vorgänger, im Gegenzug gibt’s 100 Liter mehr an Ladevolumen.

Nicht zuletzt das Größenwachs-tum in Länge und Breite (28 und 18 Millimeter) und ein um 57 Millimeter verlängerter Radstand zeichnen für den Stau-raumzuwachs verantwortlich. Das bringt auch den Passagieren etwas kommodere Platzver-hältnisse und die 23 Millimeter die der Neue niedriger ist, beeinträchtigen keineswegs die Kopffreiheit.

Fescher Kompakt-Kombi mit gutem Gesamtangebot.

Navi bloß als Extra.

>TECHNISCHE DATENMotor und AntriebVierzylinder Common Rail, Abgas-turbolader, 1.598 ccm, 77 kW/105 PS bei 3.000-4.000 U/min, 250 Nm bei 1.500-2.750 U/min, 7-Gang DSG, Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: McPhersonhinten: modulare Leichtbauachse Bereifung: 195/65 R15

Lenkung und Wendekreiselektromechanische Servo; 10,9 m

Innengeräusch(dB) 0 (Start-Stopp)bei 100 km/h (D-Pos.) 63bei 130 km/h (D-Pos.) 65

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.562/1.799/1.481Leergewicht (kg) 1.410Zul. Ges. Gew. (kg) 1.940Ladevolumen (l) 605-1.620Zuladung maximal (kg) 605Tankinhalt (l) 50

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 7,10-100 km/h (s) 10,9Spitze (km/h) 19360-100 km/h (D-Pos.) 6,3 80-120 km/h (D-Pos.) 7,6

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 4,0Testverbrauch 5,7-6,1CO2-Emission (g/km) 104

Preis und AusstattungVW Golf Variant 1.6 BMT TDI Comfortline € 27.950,-, ABS, ESP, elektron. Differenzialsperre XDS, Airbagsystem Start-Stopp-System, Klima, Kombiinstrument, CD-Radio, elektrische FH, 15-Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extras Metallic-Lack € 515,-, Komfortpaket: 2 Zonen-Climatronic, Parkpilot, Winterpaket € 990,90, CD-Radio € 152,30, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht € 269,60

Plus/MinusPlus: PlatzangebotMinus: kein Navi

So nebenbei sorgt die subtile Verschiebung dieser Grundma-ße für eine sehr gefällige Optik und ausgewogene Proportio-nen, die durch eine prägnante Konturierung Charakter und Eigenständigkeit erzeugen.

Der Innenraum des Testers gab sich schnörkellos-gediegen, Golf-Interieur eben. Bedienung intuitiv, alles dort wo es sein soll. Die notwendigsten Alltagshel-fer Multifunktionsanzeige und Müdigkeitserkennung waren noch durch das so genannte Komfortpaket aufgefettet, das 2 Zonen Climatronic, Parkpilot und Winterpaket beinhaltet. Mehr braucht man nicht unbe-dingt, obwohl noch einiges an Assistenten orderbar ist. Navi

war allerdings nicht an Bord. Im Fahrbetrieb macht der 1.6 Liter 105 PS Diesel – angenehm ruhiger Motorlauf – in Kombi-nation mit der feinen 7-Gang-Automatik eine gute Figur, wenngleich man leistungsmä-ßig naturgemäß keine Bäume damit ausreißt. Aber es passt und die Fahrwerksabstimmung korrespondiert gut mit dem All-rounder, mit der elektronischen Differenzialsperre XDS ist das Fahrverhalten – auch ordentlich beladen – original Golf. Der Verbrauch gibt sich dank BMT und Start/Stopp auch sehr mo-derat, wiewohl der angegebene Verbrauchswert von 4 Litern unter Realbedingungen kaum erreichbar ist.

Apropos Realbedingungen: Als praktisch empfinden wir die bei Bedarf unter dem Kofferraumboden verstaubare Kofferraumabdeckung, die Hö-henvariabilität des Ladebodens, die Taschenhaken und die per Fernentriegelung umlegbaren Rücksitzlehnen. Wurden da etwa „simply clevere“ Ideen im Konzernregal gefunden? Fazit: ein schmucker Lade-Golf mit Praxisnähe und ordentlichem Leistungsangebot.

Text: Michael Meister

Fotos: Media Service, Werk

>ROADBOOK

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Page 43: am automagazin 02 2014

Der über 5,30 Meter lange Navara ist ein Auto für Männer! Männer welche

Bäume umschneiden, schweres Werkzeug auf die Ladefläche wuchten oder am Wochenende ein Sportgerät auf das Dach schnallen. Beim Anblick des Innenraums fällt allerdings die knappe Rückbank auf. Eine kur-ze Sitzfläche, steile Rückenlehne und der fehlende Knieraum machen das Sitzen hier nicht zur Freude.

Freude bereitet dafür der von Renault stammende 3.0 V6 Turbodiesel mit 231 PS und der siebenstufigen Automatik. Das Drehmoment von 550 Nm auf der Hinterachse, lässt das Arbeitstier beeindru-ckend beschleunigen. Da bleibt der Konkurrent, Ford Ranger auf der Strecke. An Kraft man-gelt es in keiner Situation. Sollte einmal der Asphalt ausgehen,

Pickups erfreuen sich steigender Beliebtheit. Das wundert wenig, denn wie hier beim mäch-tigen Nissan Navara Double Cab 3.0 V6 LE, überzeugen die große Einsatzbandbreite, die Zuladung und der kräftige Turbodiesel.

Nissan Navara 4x4 3.0 dCi Double Cab LE

Kraftvoller Lastesel

lässt sich der Allradantrieb und die Untersetzung mit einem ein-fach zu bedienenden Drehknopf zuschalten.

Bei einem spontanen Ausritt auf unbefestigtes Terrain, über-zeugte der Navara mit seiner Geländetauglichkeit. Am Ende der Testfahrt musste viel Natur vom Auto gewaschen werden. Ohne Schnörkel ist der Innen-raum organisiert. Knöpfe und Schalter sind logisch angeordnet und es gibt reichlich Ablage-

Die große Zuladung und der kräftige Motor machen Ihn zum

„Musthave“ aller Praktiker.

>TECHNISCHE DATEN

>TECHNISCHE DATENMotor und Antrieb6-Zylinder-Turbodiesel, 2.991 ccm, 170kW/231 PS bei 3.750 U/min, 550 Nm bei 1.750 U/min, 7-stufige Automatik, Heckantrieb, zuschaltbarer Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: Doppelquerlenker- Radaufhängung hinten: Starrachse mit Blattfedern, Bereifung: 255/60 R18

Lenkung und WendekreisZahnstangenservolenkung; 13,8 m

Innengeräusch(dB) bei 100 km/h (D-Pos.) 64 bei 130 km/h (D-Pos.) 66

Maße, Gewichte u. LadevolumenLxBxH (mm) 5.396/1.848/1.913 (Dachreling)Leergewicht (kg) 2.185Zul. Ges. Ges. (kg) 3.240Zuladung maximal (kg) 980Anhängelast maximal (kg) 3.000Tankinhalt (l) 80

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 5,80-100 km/h (s) 8,3Spitze (km/h) 19560-100km/h (D-Pos.) 4,680-120 km/h (D-Pos.) 5,6

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 12,7/7,6/9,5Testverbrauch 10,1CO2-Emission (g/km) 250

Preis und AusstattungNissan Navara 4x4 3.0 dCi Double Cab LE € 47.009,-, ABS mit EBV, VDC, Bremsassistent, 7-stufige Automatik, 8 Airbags, 2 Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Rückfahrkamera, Navigationssystem, CD-/MP3 BOSE-Soundsystem, AUX, USB, Bluetooth, elektr. Glas-Hub-Schiebe-dach, Lederausstattung, 18 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

ExtrasMetallic-Lack € 480,-

Plus/Minus Plus: Fahrleistung, Ausstattung, Minus: Fahrkomfort, Wendekreis

möglichkeiten. Die Ausstattung des belastbaren Nissan mit drei Tonnen Anhän-gelast begeistert mit Navi, Bose Lautsprechern und beheizten Ledersitzen. Auch die Rückfahr-kamera macht

aufgrund der fast 14 m Wende-kreis durchaus Sinn.

Das Fahrwerk lässt sich in drei Worten beschreiben: Starr-achse mit Blattfedern. Diese „historische“ Bauweise sorgt bei Unebenheiten für reichlich Geschaukel, ist aber mitunter der Grund für die hohe Zula-dung von einer Tonne. Der Verbrauch des Herstellers von 9.5 l/100 km wurde im Test um 0.6 Liter übertroffen. In Kombination mit dem 80 Liter fassenden Tank ist ein Verdurs-ten hinter den sieben Bergen aber unwahrscheinlich.

Text: Gernot Friescher

Fotos: Media Service, Werk

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Page 44: am automagazin 02 2014

Nissans Kleiner mit Tradition – immerhin bereits in der vierten Generation – wurde frisch geliftet.

Der Titel verrät es: Menschen mittleren Alters assoziieren mit

Micra noch immer den Zusatz „Mouse“, den eine Modellver-sion in unseren Landen vor längerer Zeit trug. Eigentlich sehr passend für den kleinen Wusler, auch wenn die Nissan-Leute das gar nicht mehr so

gerne hören. Ich nehme mir die Unverfrorenheit unseren Tester trotzdem Mäuschen zu nennen, Punktum.

Mäuschen wurde also aufge-frischt, um in einer Zeit in der ihm 500er, Adams und wie sie alle heißen, um die Ohren

fahren, wieder neu mitmischen zu können. Was zunehmend schwieriger wird. Begründung: mit nur einer Motorisierung in zwei Leistungsstufen und nix was man ökologisch/ver-brauchsminimierend ins Treffen führen kann, tut man sich gerade in dieser Klasse schwer. Aber dazu später.

Mit geliftetem Gesicht – am Grill demonstri-ert Mäuschen mit dem metal-lischen V seine Markenzughörig-keit – gekonntem Augenaufschlag der Scheinwerfer und neuem Stoßfänger geht Micra ins Rennen um die Publikumsgunst. LED-Leuchten, Stoßfänger und

Spoilerabriss an der Dachkante besorgen die Attraktivität des Hecks. 15 Zoll Alus verv-ollkommnen den neuen Look.

Innen hat man die Mittelkonsole umgebaut. Unsere Acenta-Ver-sion hatte das optionale Nissan Connect verbaut, das Navi und

Online-Verbindung liefert. Und die kreisrunde Klimazentrale des Note hat Mäuschen auch über-nommen. Ansonsten nicht allzu viel Neues. Viel Kunststoff, auch die Sitze lassen auf längeren Fahrten Komfort vermissen.

Um auf die Fahreigenschaften zu kommen: antriebsseitig hat sich nichts geändert. Wir hatten den bekannten 1.2 Liter Dreizy-linder-Benziner mit 80 PS unter der Haube. Er macht seine Sache brav. Auf längeren Strecken wird’s aber doch ein bisschen mühsam. Höhertouriges Fahren ist gefragt, was einerseits den Verbrauch fördert, andererseits den Geräuschpegel nicht gerade nach unten drückt. Die Platzver-hältnisse in Fond und Koffer-raum: wie gehabt.

Was uns zur Abschlussbe-merkung führt. Merk’s Mäu-schen: Wider erwarten – auch die inneren Werte zählen. Da sollte man dran arbeiten, wie gesagt, die Konkurrenz ist groß und auch die Anschaffungskos-ten sind nicht unbedingt der Kategorie Kampfpreis zuzuord-nen. Anstrengen Mäuschen, du kannst mehr!

Text: Alex Perfl

Fotos: Media Service, Werk

>TECHNISCHE DATENMotor und Antrieb Dreizylinder Benzinmotor, 1.198 ccm, 59 kW/80 PS bei 6.000 U/min, 110 Nm bei 4.000 U/min, 5-Gangschalter, Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: Einzelradaufhängung, McPherson hinten: Torsionsstarrachse, Schraubenfedern Bereifung: 175/60 R15

Lenkung und Wendekreiselektrische Servolenkung; 9,3 m

Innengeräusch(dB) 58 bei 100 km/h (4.G.) 72bei 130 km/h (5.G.) 74

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 3.825/1.655/1.510Leergewicht (kg) 1.035Zul. Ges. Gew. (kg) 1.425Ladevolumen (l) 265-1.132Zuladung maximal (kg) 390Tankinhalt (l) 41

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 8,20-100 km/h (s) 13,4Spitze (km/h) 17060-100 km/h (4.G.) 12,0 80-120 km/h (5.G.) 15,4

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 6,1/4,3/5,0Testverbrauch 6,4-6,7CO2-Emission (g/km) 115

Preis und AusstattungNissan Micra 1.2 Acenta € 13.190,-, ABS mit EBD, ESP, 8 Airbags, Tempomat, Klima, CD-Radio, mit Bluetooth, AUX, USB, elektr. FH vorne, Nebelscheinwerfer, 15 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extras Metallic-Lack € 450,-, Technology Paket mit Nissan Connect, Parkguide, Bordcomputer € 800,-, 16 Zoll LM-Felgen € 350,-

Plus/MinusPlus: AußendesignMinus: Innengeräuschpegel

Fescher kleiner Nissan mit Tradition. Antriebs-seitig nix Neues.

>ROADBOOK Flottes MäuschenNissan Micra 1.2

Page 45: am automagazin 02 2014

>TECHNISCHE DATENGEZIELTE INFORMATIONENfür Kartsportler und Fans des Motorsports

FOCUSED INFORMATIONfor kart drivers and fans of motorsports

Page 46: am automagazin 02 2014

>ROADBOOK

Mit dem Leon ST hat Seat jetzt erstmalig auch einen Kombi im derzeit sehr umkämpften Segment der Kompaktkombis im Sortiment.

Seat Leon ST TDI

Laden mit RasseVergleicht man ihn mit

seinen Konzernbrüdern, etwa dem VW Golf

Variant oder dem Skoda Rapid Spaceback, fällt einmal mehr die Linienführung auf, die den Leon ST wohl zum sportlichsten Ver-treter seiner Zunft adeln. Eine Sportlichkeit, die aber trotzdem Platzangebot und Variabilität in den Mittelpunkt seiner Kombi-Tugenden stellt.

Schon bei der fünfsitzigen Benutzung zeigt er mit seinem Basis-Stauvolumen von 587 Litern sehr passable Ladeeigen-schaften. Mittels Entriegelung der Rücksitze vom Kofferraum aus lassen sich komfortable 1.740 Liter Gepäcksvolumen er-zielen. Sehr ordentlich für einen Kompaktkombi. Dazu kommt noch die optionale Möglichkeit, durch vorgeklappten Beifahrer-sitz „Langgutfuhren“ bis zu 2.67 Metern problemlos verstauen zu können. Ein doppelter Ladebo-

>TECHNISCHE DATENMotor und AntriebVierzylinder Common Rail, Abgas-turbolader, 1.598 ccm, 77 kW/105.PS bei 3.000-4.000 U/min, 250 Nm bei 1.500-2.750 U/min, 7-Gang DSG, Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: McPhersonhinten: Verbundlenkerachse Bereifung: 205/55 R16

Lenkung und Wendekreiselektromechanische Servo; 10,2 m

Innengeräusch(dB) 0 (Start-Stopp)bei 100 km/h (D-Pos.) 66bei 130 km/h (D-Pos.) 70

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.543/1.816/1.451Leergewicht (kg) 1.351Zul. Ges. Gew. (kg) 1.860Ladevolumen (l) 587-1.740Zuladung maximal (kg) 509Tankinhalt (l) 50

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 6,30-100 km/h (s) 10,2Spitze (km/h) 19160-100 km/h (D-Pos.) 6,6 80-120 km/h (D-Pos.) 9,0

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 4,6/3,5/3,9Testverbrauch 4,9-5,1CO2-Emission (g/km) 102

Preis und AusstattungSeat Leon ST 1.6 TDI DSG Style € 25.954,-, ABS, ESP, Traktions- kontrollsystem TCS, Berganfahr- Assistent, Airbag-System, Start-Stopp, Klima, Mediasystem Colour, Temmpomat, elektrische FH, 16-Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extras Metallic-Lack € 488,80, Österreich Paket € 1.173,10, Media System Plus € 278,60, Einparkhilfe vo/hi € 532,80, abgedunkelte Scheiben ab B-Säule € 229,70, 17 Zoll LM-Felgen € 337,30

Plus/MinusPlus: Styling, PerformanceMinus: kein Navi

Ein Kompakt-Kombi bei dem Preis/Leistung, Design und Ladevolumen passen.

den ist als Ordnung schaffender Zusatznutzen auch nicht zu verachten.

Unser Proband, mit einem 105 PS Diesel-Aggregat be-stückt, der mit einem 7 Gang DSG kombiniert war, konnte mit feinem Durchzug und recht elastischer Leistungsentfaltung punkten. Kaum wahrnehmbare Schaltwechsel sind dem DSG sowieso eigen. Dazu gesellte sich noch eine Fahrwerksab-stimmung, die die schmale Schnittstelle zwischen Straffheit und Komfort exakt traf. Das Handling wurde von der exak-ten, Rückmeldung liefernden Servo gut unterstützt. Selbst ordentlich beladen stellten sich keine fahrtechnischen Unbot-mäßigkeiten ein. Soll heißen: Der Leon ST machte insgesamt eine gute Figur.

Dass wir die im Datenblatt vermerkten 3.9 Liter Verbrauch

nicht erreichten, liegt in der Natur des Messverfah-rens, aber die Verbrauchswerte waren – mit unter, bis ein wenig über 5 Liter – wirklich nicht zu verachten. Wobei Start/Stopp im Citygewühl beim Sprit sparen unter-

stützte. Der Innenraum konnte mit ordentlicher Verarbeitung, wenngleich – logisch in dieser Klasse – forciertem Kunststoff-einsatz im Cockpit, durchaus gefallen. Ergonomie und friktionsfreie Bedienungsabläufe gesichert. Dazu kommt, dass die Ausstattungsversion Style recht umfangreich daherkommt. Von Traktionskontrollsystem und Berganfahrhilfe über Ablage-fach unter dem Fahrersitz und variablen Ladeboden bis zur hinteren Mittelarmlehne, LED-Licht und den 16 Zoll-Alus. Die „Feinabstimmung“ mittels optio-naler Extras übernahmen unter anderem Einparkhilfe, Österreich Paket und abgedun-kelte Scheiben im Fond.

Kurzcharakteristik: der Leon ST bietet ein gutes Leistungspaket. Fahrleistungen, Ladekapazität, Design und Preis/Leistung harmonieren.

Text: Michael Meister

Fotos: Media Service, Werk

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Page 47: am automagazin 02 2014

>TECHNISCHE DATEN

>TECHNISCHE DATENMotor und Antrieb4 Zylinder Ecotec Biturbo-Diesel, 1.956 ccm, 143 kW/195 PS bei 4.000 U/min, 400 Nm bei 1.750-2.500 U/min, 6-Gang-getriebe, Frontantrieb, Start/Stop

Fahrwerk und BereifungFlexRide FahrwerkBereifung: 225/50 R17

Lenkung und Wendekreisgeschwindigkeitsabhängige Servolenkung; 11,4 m

Innengeräusch (dB) 0 (Start/Stop) bei 100 km/h (4.G.) 64 bei 130 km/h (5.G.) 68 bei 130 km/h (6.G.) 67

Maße, Gewichte u. LadevolumenLxBxH (mm) 4.658/1.884 /1.685 Leergewicht (kg) 1.733Zul. Ges. Gew.(kg) 2.410Ladevolumen(l) 152-1.860Zuladung maximal (kg) 677Tankinhalt(l) 58

Beschleunigung, Spitze, Elastizität0-80 km/h (s.) 7,0 0-100km/h (s.) 9,2Spitze (km/h) 21860-100 km/h (4.G.) 5,380-120 km/h (5.G.) 6,880-120 km/h (6.G.) 7,3

Verbrauch (l/100km)Normverbrauch 6,7/5,0/5,6 Testverbrauch 6,3-7,0CO2-Emission (g/km) 149

Preis und AusstattungOpel Zafira Tourer 2.0 BiTurbo CDTI Ecotec € 32.490,-, ABS mit BA, ESP mit TC, Start/Stop System, 8 Airbags, Komfortsitze, Bordcomputer, CD-Radio IntelliLink, 2-Zonen Klimaautomatik, Parkpilot vo/hi, Sichtpaket, 17-Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extras Metallic-Lack € 550,-, Bi-Xenonlicht AFL+ € 1.130,-, Rückfahrkamera € 300,-, Navi 900 Europa inkl. Stereo CD Radio, USB, Bluetooth-Schnittstelle € 1.210,-, Parkpilot vo/hi € 600,-, Lederausstat-tung € 2.240,-, Winter Paket € 360,-, Panorama Frontscheibe Panoramadach € 1.200,-, 19 Zoll LM-Felgen € 860,-

Plus/MinusPlus: Elastizität, Performance, KomfortMinus: -

Genau das was vielenVans, die ja meist auf Famili-entransport ausgelegt

sind fehlt, liefert Opel mit der 2.0 Biturbo-Variante frei Haus: Fahrdynamik. Denn daran krankt’s ja oftmals, will man voll bepackt aber doch zügig von A nach B gelangen.

Damit ist Schluss. Denn die Reihenschaltung der zwei Lader schiebt den Tourer zünftig an. Was jetzt den aufmerksam-kor-rekten Leser nicht zu verant-

wortungsloser Holzerei einla-den, sondern ihn vielmehr auf das Backup an Kraft hinweisen soll, dass bei Überholvorgängen oder brenzligen Situationen oft notwendig ist, um auf der sicheren Seite zu bleiben. Dafür sorgen die 195 PS und vor allem

FamilienraketeDer Biturbo versetzt dem Familien-Van gehörig Schub.

Kompakter, variabler Van mit guter Leistung.

das satte Drehmoment von 400 Newtonmetern, das zwischen 1.750 und 2.500 Touren abruf-bar ist. Eine Tatsache, die dem Zafira in dieser Version das Attribut ver-leiht, der schnellste Siebensitzer seines Genres zu sein. So lassen sich mit über 1.700 Kilogramm Kampfgewicht stolze 218 km/h erreichen. Die 0-100 bügelt er laut Werk in 9.4 Sekunden auf den Asphalt. Dabei entwickelt der EcoFlex – ebenfalls laut Werk – nur genügsame 5.6 Liter Spritdurst. Was natürlich in realiter nicht zu schaffen ist.

Der Tourer lässt sich leicht und präzise schalten, das manuelle Sechsganggetriebe kombiniert fein mit dem 2.0 Liter Diesel. Seiner Begriffsbestimmung folgend, kann man ihn auf der Autobahn auch ganz entspannt im sechsten Gang fahren. Trotz sportlicher Fahrleistungen büßt er aber keineswegs seinen kom-

fortablen Reisecharakter ein. Das Fahrwerk schluckt souverän die meisten Bodenuneben-heiten. Zum Sportler wird er naturgemäß trotzdem nicht, in zügigen Kurven bewegt sich die Karosserie doch merkbar mit.

Der Innenraum prädestiniert den Zafira Tourer mit seinen Stau-, und Umbaumöglichkeiten zum perfekten Familienauto, als Büro auf Rädern oder für geschäftliche Ladezwecke. Über 30 Ablagemöglichkeiten und die Variabilität der Kombination von Sitzen und Stauraum lassen kaum Wünsche offen. Unser Proband in der Ausstattungsstu-fe Cosmo hatte unter anderem 2 Zonen-Klimaautomatik und ein Sichtpaket an Bord, darüber hinaus katapultierten optionale Extras wie ein Navigations-paket, Bi-Xenon Kurvenlicht, Front- und Rückfahrkamera, Lederausstattung, Panoramad-ach und einiges mehr den Preis um 10.000 Euro in die Höhe. Nach dem Motto: Man kann, aber man muss nicht. Jedenfalls ein feiner, variabler Van mit ordentlich Schmalz, wenn man’s braucht…

Text: Peter Macher

Fotos: Media Service, Werk

Opel Zafira 2.0 BiTurbo CDTI

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Page 48: am automagazin 02 2014

Ist die Souveränität des koreaner-affinen Herrenfah-rers gar gefährdet? Schließ-

lich wollen 1.7 Tonnen Kampf-gewicht auch mit ordentlich PS – Automatik-sortiert, versteht sich – auf den Untergrund, hin zum abgelegenen, deswegen auch 4WD, Wochenenddomizil gebracht werden…

Wir behaupten: es geht auch mit der Light-Version. Ordentlich. Denn wider Erwarten macht sich der kleinere Diesel prima. Das recht satte Drehmoment kompensiert die Tatsache, dass er nicht gerade Sprint-Cham-pion wird, ganz fein. Und in der Herrenfahrerposition im SUV 0-100 Rekorde brechen? Da zählen andere Werte. Die Automatik etwa, die die Gänge ein wenig hörbar, aber so gut wie nicht spürbar durchreicht. Außer bei einem Kick-down-Start, da ist sie hör- und spürbar zu gefordert, weil ja auch nicht dafür ausgelegt. Die erwähnten anderen Werte manifestieren

War bislang die Kombination Diesel – 4WD – Automatik der 184 PS Upperclass vorbehalten, bringt man jetzt auch die 136 PS „Light-Version“ in dieser Kombi. Und einige „geliftete“ Updates.

Hyundai ix35 2.0 CRDi 4WD AT

Herrenfahrer light

Kompakt-SUV mit adäquater Leistung und guter Ausstattung. Auto-

matik steigert Spritverbrauch.

>TECHNISCHE DATENMotor und Antrieb Vierzylinder-Diesel, 1.995 ccm, 100 kW/136 PS bei 4.000 U/min, 373 Nm bei 2.000-2.500 U/min, 6-Gang Automatik, elektronischer Allradantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: McPherson, Einzelradaufhängunghinten: Mehrlenkerachse Bereifung: 225/55 R18

Lenkung und Wendekreiselektrische Servo; 10.6 m

Innengeräusch(dB)bei 100 km/h (D-Pos.) 64bei 130 km/h (D-Pos.) 68

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.410/1.820/1.665Leergewicht (kg) 1.712Zul. Ges. Gew. (kg) 2.140Ladevolumen (l) 591-1.436Zuladung maximal (kg) 428Tankinhalt (l) 58

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 6,70-100 km/h (s) 11,7Spitze (km/h) 18360-100 km/h (D-Pos.) 8,6 80-120 km/h (D-Pos.) 6,6

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 8,7/5,9/7,0Testverbrauch 7,9-9,0CO2-Emission (g/km) 183

Preis und AusstattungHyundai ix35 Style 2.0 CRDi 4WD AT € 34.990,-, ABS mit EBD, ESP, Bergab- und -anfahrhilfe, 8 Airbags, Bordcomputer, 2-Zonen Klimaauto-matik, Audiosystem mit TFT-Display, beheizbares Lederlenkrad, Nebelschein-werfer, Bi-Xenonlicht, Privacy Glass ab B-Säule, 18 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

Extras Metallic-Lack € 500,-, Comfort-Paket € 800,-, Smart Key/Startknopf € 700,-, Navigationssystem Style € 1.200,-

Plus/MinusPlus: Ausstattung Minus: hohe Ladekante, Mehrverbrauch mit Automatik

sich in soignier-ter Laufruhe, dem komfortorientierten Fahrwerk oder der Flex-Steer Lenkung mit den 3 Wahlmodi von Comfort bis Sport, übrigens Teil des optionalen Comfort-Paketes unseres Testers. Allesamt Attribute, die dem Herrenfahrer „light“ wohl sichtlich Freude bereiten.

Hinzu kommen so Annehm-lichkeiten wie das beheizbare Lenkrad und Sitzheizung, auch auf den Fondplätzen. Oder der Tochscreen in der Mit-telkonsole, die Steuerzentrale vieler Funktionen. Nicht zu vergessen die Lederausstattung und die feinen Platzverhältnis-se im Innenraum. Nicht ganz überzeugend: die recht hohe Ladekante des Kofferraums und die Tatsache, dass die Ladeebene bei umgeklappten Rücksitzen nicht komplett eben wird. Angesichts des Gesamtangebots

aber eine vernachlässigbare Größe. Außen verbessert und aufgehübscht: Bi-Xenon Front-scheinwerfer und 18 Zoll-Alus in feschem Metallgrau.

Bleibt noch zu erwähnen, dass 2-Zonen Klimaautomatik und Bluetooth innen sowie Privacy Glass und LED-Tagfahrlicht außen auch noch in Serie an Bord unseres ix35 in der Style-Ausstattung waren. Alles „Zugaben“ für die man bei der vergleichbaren Konkurrenz ordentlich extra löhnt. Dass man auch sicherheitstechnisch mit sehr komplettem Airbagsys-tem, Bergab- und -anfahrhilfe und Stabilitätsmanagement gut versorgt ist vertieft den positiven Gesamteindruck. Irritierend: Der Mehrverbrauch mit Automatik im Vergleich zum Handschalter. Plus 1.3 Liter im Schnitt!

Somit können wir festhalten: der ix35 bietet was für’s Geld und der kleinere Diesel in Kom-bination mit 4WD und Auto-matik macht seine Sache gut.

Text: Alex Perfl

Fotos: Media Service, Werk

48 automagazin.at

>ROADBOOK

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>TECHNISCHE DATEN

Auffälligste Tatsache: der Gesamteindruck ist kompromiss- und

schnörkellos. Und doch strahlt er zeitlose Eleganz in Linien-führung und Details aus. Dem Mainstream zugetan und doch eigenständig. Genau so muss er sein, um viele für sich einneh-men zu können. So wirkt etwa die Front klar und harmonisch, Mit chromumrandetem Grill und der sich im Schwung des Lufteinlasses widerspiegelnden Formgebung der Scheinwerfer werden geschickt Styling-Ak-zente gesetzt. Seitlich betonen Schulter- und Gürtellinie gemeinsam mit dem Schwung der Radkästen seine dynamische Eleganz.

Dazu ist der neue 308 flacher, liegt tiefer und der Radstand ist

Er reiht sich in die Phalanx derer, die das kompakte „Urmeter“ Golf ins Visier genommen haben. Und er hat die besten Voraussetzungen, für die Franzosen als Heilsbringer zu reüssieren. Wir erklären warum.

Peugeot 308 1.6 HDi

Der Jäger

>TECHNISCHE DATENMotor und AntriebVierzylinder-Diesel, 1.560 ccm, 68kW/92 PS bei 4.000 U/min, 230 Nm bei 1.750 U/min, 5-Gangschaltung, Frontantrieb

Fahrwerk und Bereifungvorne: McPherson Einzelradaufhän-gung, Gasdruckstoßdämpfer hinten: Verbundlenkerachse, Schrau-benfedernBereifung: 205/55 R16

Lenkung und Wendekreiselektrische Servolenkung; 10,4 m

Innengeräusch (dB) bei 100 km/h (4.G.) 69bei 130 km/h (5.G.) 71

Maße, Gewichte und LadevolumenLxBxH (mm) 4.253/1.804/1.457Leergewicht (kg) 1.265Zul.Ges.Gew. (kg) 1.740Ladevolumen (l) 420-1.228Zuladung maximal (kg) 475Tankinhalt (l) 53

Beschleunigung, Spitze u. Elastizität0-80 km/h (s) 8,0 0-100 km/h (s) 11,9Spitze (km/h) 18360-100 km/h (4.G.) 9,480-120 km/h (5.G.) 15,9

Verbrauch (l/100 km)Normverbrauch 4,3/3,3/3,6Testverbrauch 5,4-6,1 CO2-Emission (g/km) 95

Preis und AusstattungPeugeot 308 Active 1.6 HDi 92 € 21.200,-, ABS, ESP, 8 Airbags, Bordcomputer, Tempomat, Multifunk-tions-Touchscreen inkl. Audioanlage mit CD-/MP3, Bluetooth, USB, 2 Zonen-Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten, Hill Assist, Sichtpaket, LED-Tagfahrlicht, 16 Zoll LM-Felgen, ZV mit FB

ExtrasMetallic-Lack € 430,-, Nebelschein- werfer € 162,25, elektr. anklappbare Außenspiegel € 124,80, Alarmanlage € 224,65, Navigationspaket € 536,65, Panorama-Glasdach € 536,65, abgedun-kelte Scheiben ab B-Säule € 124,80

Plus/MinusPlus: Gesamtpaket, Laufruhe Minus: Elastizität 5. Gang, Verbrauch

größer als der des Vorgängers. Alles Tatsachen, die ihm neben besserer Aerodynamik und Innenraumkomfort auch in der Silhouette zugute kommen.

Ach ja, Innenraum. Da hat uns ganz besonders das radikal aufgeräumte Cockpit überzeugt. Von überflüssigen Tasten- und Knopf-Manuals befreit, werden alle wichtigen Funktionen am mittigen TFT-Display gesteuert was dem Dashboard-Design sehr zugute kommt. Übersicht-liche, klare Linien, die über das kleine, griffige Sportlenkrad hochgezogenen Armaturen, das hat Stil.

Wie aber fährt sich nun der 308er mit dem 1.6 Diesel, in unserem Fall mit 92 PS? Die Leis-tung ist absolut adäquat, in dieser PS-Klasse zählen nicht so sehr Leistung und Performance, sondern das

Gesamtpaket an Eigenschaften und auch die ökonomische Komponente. In den unteren Gängen flotter Durchzug, der 5. Gang gibt sich vernunft- und verbrauchsorientiert. Fahrwerk,

Lenkung und Getriebe lassen begrenzt sportliches aber auch komfortables Fahren zu. Und das mit verbesserter, niedrigerer Geräuschkulisse.

Was die Platzverhältnisse im Fond betrifft, wird man zwar nicht unbedingt verwöhnt, aber nicht zu groß gewach-senen Erwachsenen sollte die Kniefreiheit reichen. Dafür ist die Ladekapazität mit 420 bis 1.228 Liter recht ordentlich. So gesehen wurde ein ordentlicher Kompromiss Passagierkomfort/Kofferraumgröße erzielt.

Insgesamt ist der 308er ein sehr gelungener Kompakter, dem vielleicht eine Spur des typisch französischen Esprits fehlen mag, aber gerade sein konse-quentes Konzept, außen wie innen, lässt ihn dem Klassen-primus Golf verdammt nahe rücken und dürfte ihm und Peugeot viele neue Freunde bescheren. Text: Peter Macher

Fotos: Media Service, Werk

Gelungener Wurf der Franzosen. Kompakter mit zeitloser Eleganz

und Charakter.

automagazin.at 4948 automagazin.at

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>TUNING

Unter dem Namen CLR i bringt Lumma Design zwei Studien – auf Basis des Hybridsportlers i8 und des i3. Die Studie Lumma CLR i8 auf Basis BMW i8 setzt auf

das Hightechmaterial Carbon. Frontspoiler, Seitenschweller und Heckschürze bestehen komplett aus dem Leichtbaumaterial. Ein speziell entwickelter Radsatz und der Ziersteifensatz mit Akzenten in grün unterstreichen den sportlichen Anspruch des i8. Das Veredelungsprogramm für die Studie Lumma CLR i3 besteht aus einem Frontspoileransatz, einer speziell entwickelten Motor-haube sowie Seitenschwellern, die alle aus hochfesten und ultraleich-ten Carbon gefertigt sind. Der Radsatz greift das Lumma CLR 22 Felgendesign auf und rundet das sportliche Erscheinungsbild ab.

Elia Clio 4 RS

Scharf gemachtIn vielen Testberichten wird bedauert,

dass der neue Clio RS gegenüber dem Vorgängermodell zu sehr „weichgespült“

sei. Das war für das ELIA-Team Grund genug, den RS nachzuschärfen.

Mit den Lombartho Rädern in 19 Zoll in Verbindung mit Frontspoiler, Heckschürze und Tieferlegung wirkt der Clio 4 RS sehr

potent und dominant. Eine Sportaus-puffanlage unterstreicht die Sport-lichkeit optisch und akustisch und mobilisiert noch ein paar PS mehr. Wem das noch nicht reicht, der kann mit dem Elia Zusatzsteuergerät Secotronic weitere 20 PS und 35 Nm dazu bekom-men. So gewürzt, dürfte der Clio 4 RS von Elia auch Liebhabern scharfer Gerichte

schmecken. Das gesamte Tuningpaket inkl. Lackierung und Montage ist um 6.463 Euro zu haben. Alle Komponenten sind aber auch einzeln erhältlich.

Stromer-DesignZwei Designstudien beweisen, dass alternativ angetriebene Fahrzeuge nicht wie „Alternative“ ausschauen müssen.

Lumma Design

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Page 51: am automagazin 02 2014

Wenn der Gasfuß juckt …Artbauer Race Days

Was macht der ambi-tionierte Freizeit-Motorsportler

heuer, wenn ihm der Sinn nach gepflegter Bleifuß-Action steht? Vor allem, wenn er eine tiefe Abneigung gegen Marken-Einheitsbrei, überbordende Bürokratie, komplizierte Reg-lements, lähmende Abläufe und horrende Startgebühren hat? Richtig: er informiert sich auf www.artbauer.at über die

„Artbauer Race Days 2014“. Das Artbauer-Team – selbst jahrzehntelang im Motorsport aktiv – weiß genau, was Sache ist: Tolle Rennstrecken, viel Zeit zum Freien Fahren, span-nende Rennen für Fahrzeuge aller Alters- und Hubraumklas-sen sowie eine Punktewertung in 8 Klassen – inklusive separa-ter KTM X-Bow-Wertung. So

hat jeder eine faire Chance auf einen „Stockerlplatz“ in der Jah-reswertung der „Artbauer Club Trophy“ (ACT). Dazu eine Atmosphäre, wie sie wohl bei keiner anderen Veranstaltung zu finden ist. Kein Wunder also, dass Jahr für Jahr mehr Fahrer und Teams die „Art-bauer Race Days“ als Fixpunkte in ihr Motorsport-Programm aufnehmen.

Die „Artbauer Race Days“ finden heuer an 7 Terminen mit 11 Läufen zur Artbauer Club Trophy und 4 Rennen zur Langstreckenmeisterschaft statt, darunter als Premiere ein Night-Race mit Le-Mans-Feeling pur.

Text & Fotos: Gerd Neuhold

Das volle Programm im Detail24. April, Automotodrom Brünn: Season-Opening auf dem wunderschönen Kurs bei Brünn mit Freiem Fahren und dem 1. Lauf zur „ACT “.

15. Mai, Pannoniaring: Die Strecke ist frisch renoviert, neue Curbs verhindern all zu harsches Kurvenschneiden. Programm: Freies Fahren und 2. Lauf zur „ACT“.

12. und 13. Juni, Hungaroring: Premiere auf den Spuren der Formel 1 mit Freiem Fahren, dem 3. und 4. Lauf zur „ACT“ und dem 1. Lauf zur Langstreckenmeister-schaft (1-Stunden-Rennen).

27. und 28. Juni, Grobnik/Rijeka: Das Racing Sun & Sea-Weekend an den Gestaden des Mittelmeers mit Freiem Fahren, dem 5. und 6. Lauf zur „ACT“ und Lauf 2 zur Langstreckenmeisterschaft.

17. und 18. Juli, Slovakiaring: Freies Fahren und der 7. und 8. Lauf zur „ACT“. Lauf 7 wird als NIGHT-RACE BEI FLUTLICHT ausgetragen und dafür die dop-pelten Wertungspunkte vergeben. Weiters Lauf 3 zur Langstrecken-meisterschaft.

28.und 29. August, Summer Special Pannoniaring: 9. und 10. Lauf zur „ACT“, Freies Fahren und Lauf 4 zur Lang- streckenmeisterschaft. Dazu DAS gesellschaftliche Ereignis der Saison: Die legendäre Summer-Special Party mit Grillerei, Wahl zur Miss Boxenluder und und …

9. Oktober, Automotodrom Brünn: Saison-Finale mit Freiem Fahren und dem 11. Lauf zur „ACT“.

Ernst Kirchmayr (Bildmitte), Sieger der ARD Langstrecken-Meister-

schaft 2013

PR50 automagazin.at

Page 52: am automagazin 02 2014

>MOTORSPORT

Das Rebenland war auch heuer wieder Austragungsort für den zweiten Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft. Start- und Ziel: wie in den Vorjahren die Marktgemeinde

Leutschach. Eingebunden in die Rallye waren aber auch noch die Gemeinden Eichberg, Glanz an der Weinstraße und Schlossberg. An beiden Tagen herrschte Kaiserwetter und die sportlichen Höhepunkte führten wieder zu einer erfreulichen Bilanz. Lange Zeit wurde die Rebenland-Rallye 2014 vom Spitzenduell zwischen Gerwald Grössing und Raimund Baumschlager geprägt. Vize-meister Grössing mutierte zum überragenden Mann des ersten Tages, gewann von fünf Sonderprüfungen vier und war damit als „Halbzeit-Führender“. Am zweiten Tag intensivierte sich der Zweikampf, zeitweise lag nur eine einzige Zehntelsekunde zwi-schen den beiden.

Dass die Entscheidung zugunsten Baumschlagers dann in SP 11 leider durch einen Reifenschaden bei Grössings Ford Fiesta R5 eingeleitet wurde, passte so gar nicht ins Bild eines Wettkampfs auf höchster motorsportlicher Ebene. Der daraus resultierende Wech-sel kostete den Niederösterreicher drei Minuten und somit seinen möglicherweise ersten Sieg bei einem österreichischen Staatsmeis-

terschaftslauf. Danach über-schlugen sich die Ereignis-

Rebenland Rallye 2014

Mundl im GlückDie dritte Rebenland-Rallye endete mit dem dritten Sieg Raimund Baumschlagers. Die Fans sahen ein Spektakel mit allen Facetten. Baumschlager profitierte vom Ausfall Grössings.

se. Den Beginn machte der unglaublich stark fahrende Youngster Chris Brugger mit einem Ausritt auf SP 12. Zu diesem Zeitpunkt war der erst 18-jährige Salzburger im Skoda S2000 auf dem zwei-ten Platz(!) gelegen. Und dann wurde auf SP 13 sogar auch noch Grössing noch vom Pech eingeholt. „Ich bin auf Splitt gekommen, über die Böschung hinausgeschossen und dort haben wir leider einen Traktoranhänger erwischt. Unser Auto wurde vorne leider ziemlich beschädigt.“ Zur genauen Abklärung wurden Grössing und sein Copilot Siegfried Schwarz ins LKH Wagna gebracht, das sie aber bald wieder verlassen konnten.

Raimund Baumschlager ließ sich dann seinen dritten Sieg bei der dritten Rebenland-Rallye nicht mehr nehmen und kassierte als Sie-ger der abschließenden Powerstage sogar noch drei Zusatzpunkte in der Meisterschaft. „Ein perfekter Tag. Wir sind die ganze Rallye am Limit gefahren. Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass Gerwald, der uns voll gefordert hat, nicht ins Ziel gekommen ist.“

Im Zuge all dieser Turbulenzen wäre der zweite Platz des Deut-schen Manuel Kössler fast untergegangen. Diesen hat sich der sensationell fahrende Subaru-Pilot jedoch redlich verdient. „Ich bin hierher gekommen, um unter die Top Ten zu fahren. Mit dem zweiten Platz habe ich nie und nimmer gerechnet.“ Platz drei holte Mario Saibel im Skoda S2000. „Für uns war das hier eine sehr

Gerwald Grössing im Pech. Reifenschaden in SP11,

Ausritt in SP 13. Ein sicher scheinender Sieg war

dahin.

Der Deutsche Manuel Kössler errang Platz 2

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>REBENLAND-RALLYE 2014 ENDSTAND 1. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia S2000 1:41:40,8 2. Manuel Kössler/Benedikt Hofmann D/D Subaru Impreza R4 +2:19,4 3. Mario Saibel/Ursula Mayrhofer A/A Skoda Fabia S2000 +2:36,9 4. Hermann Gassner/Karin Thannhäuser D/D Mitsubishi Evo X +4:42,7 5. Aleks Humar/Florjan Rus SLO/SLO Renault Clio R3 +5:13,4 6. Asja Zupanc/Blanca Kacin SLO/SLO Mitsubishi Evo IX +7:05,6 7. Andreas Kainer/Elke Aigner A/A Opel Corsa OPC +8:11,8 8. Daniel Wollinger/Bernhard Holzer A/A Opel Corsa OPC +8:17,7 9. Walter Mayer/Catharina Schmidt A/A Peugeot 207 S2000 +9:10,3 10. Tomas Hrvatin/Petra Percic Hrvatin CRO/CRO Renault Clio RS +11:27,2 11. Kris Rosenberger/Christina Kaiser A/A Porsche 911 +11:39,6

Sonderprüfungsbestzeiten Gerwald Grössing 9, Raimund Baumschlager 5, Hermann Neubauer 1, Chris Brugger 1

Wichtigste Ausfälle Bernd Zanon, Hermann Neubauer, Bernhard Jensch, Robert Zitta, Andreas Mörtl, Michael Böhm, Christoph Weber, Roland Stengg, Chris Brugger, Gerwald Grössing, Robert Pritzl

Punktestände in der ÖRM nach zwei LäufenDivision I 1. Raimund Baumschlager 41 Punkte, 2. Robert Kubica (PL) 23, 3. Mario Saibel 20, 4. Vaclav Pech 18, 5. Asja Zupanc 17, 6. Beppo Harrach und Walter Mayer je 14

Division II (2WD): 1. Kristof Klausz (H) 26 Punkte, 2. Michael Böhm und Aleks Humar (SLO) je 23, 4. Jozef Petak (Tch) 20, 5. Andreas Kainer 19, 6. Daniel Wollinger 18

Historische Staatsmeisterschaft: 1. Kris Rosenberger und Mario Klopf, je 27 Punkte

durchwachsene Rallye. Wir konnten unser Potenzial nicht ganz abrufen. Eine Steigerung bei Fahrer und Auto wäre sicher vorhanden gewesen.“ Auch in der Division II brachte der Führende des ersten Tages das Auto nicht ins Ziel. Nachdem Michael Böhm seinen Suzuki Swift 1600 am Samstag in der Früh in die Weinberge warf, ging der Sieg hier an den Slowenen Aleks Humar im Renault Clio. Dahinter matchten sich der Steirer Daniel Wollinger und der Burgenländer Andreas Kainer um die Plätze. In diesem Opel-Corsa-OPC-Stallduell hatte letztendlich überraschend das Duo Andre-as Kainer/Elke Aigner die Nase vorne. Kainer: „Ich habe keine Worte für diese Platzierung. Wir sind immerhin Siebenter in der Gesamt- und beste Österreicher in der 2WD-Wer-tung. Unglaublich!“ Wollinger: „Für mich war es wichtig, in der Division II Punkte zu sammeln. Im Lavanttal werde ich versuchen, mit einem stärkeren Opel-Modell weiter nach vor zu kommen.“

Ein erfolgreiches Comeback in der österreichischen Rallye-Meis-terschaft feierte Kris Rosenberger in der Historischen Staatsmeis-terschaft. Der Neo-Grazer fuhr mit seinem Porsche 911 einen überlegenen Sieg ein. „Das war ein mehr als erfolgreiches Rollout. Ich habe einen Start-Ziel-Sieg gelandet. Wenn es so weiter läuft, sehe ich gute Titelchancen.“

Text: Armin Holenia

Fotos: Presseservice

Ein perfekter Tag. Einziger Wermuts-tropfen: Gerwald nicht im Ziel. Raimund Baumschlager

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Page 54: am automagazin 02 2014

>MOTORSPORT

24hseries/Mugello

Unter Schmerzen aufs Podium

Kartsport/DAI-Trophy

Nico ist Wintercup-Sieger

Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Mugello wartete auf das Prefa Racing Team Austria das nächste

Abenteuer: Unter der Leitung von Teamchef Gottfried Kogler star-teten Martin Niedertschei-der, Norbert Lenzenweger und Michael

Kogler mit dem teameigenen Seat Leon Supercopa bei den 12 Stunden von Italien, dem zweiten Lauf zur 24hSerie.

In der Klasse A5, in der das Prefa Racing Team Austria nach der Absage einiger Teams der ursprünglichen Klasse A3T antreten musste, war der Supercopa das schwächste Auto im Feld. Deshalb rechne-te der Teamchef diesmal nicht mit einem Podium.

Am Freitagabend fiel nach zwei Stunden die Servolenkung des Seat Leon Supercopa aus. Norbert Lenzenweger stieg mit Blasen an den Händen aus dem Cockpit. Reparieren hätte viel Zeit gekostet - es wurde ohne Servo weiter gefahren.

Am Samstagmorgen: traumhafte Runden-zeiten von Michael Kogler. So lag das Team

bereits auf Platz zwei der Klasse A5 und auf dem guten 15. Gesamtrang. Als Martin Niedertscheider übernahm, hatte er nach einer Stunde Blasen an den Händen, bei Norbert Lenzenweger stellten sich diese schon nach 30 Minuten ein, Niedertscheider musste dann sogar wegen der Schmerzen an den Händen mit dem Knie schalten. Das Team pendelte sich unter den schwierigen Bedingungen auf Platz drei der Klasse A5 und auf Gesamtrang 20 ein.

Michael Kogler konnte die längsten Stints fahren. Der Melker berichtete: „Die fehlende Servolenkung war extrem energieraubend. Aber wir haben gekämpft und das hat sich ausgezahlt.“ Das Prefa Racing Team Austria konnte schließlich beim zweiten Lauf zur 24hSerie wie schon in Dubai den dritten Klassenrang belegen. Im Gesamtklassement belegte man Platz 20.

Nico Gruber siegte überlegen in Bolzano beim DAI-Trophy Winter-cup. Der Umstieg mit 12 Jahren von

60 ccm mit 10 PS auf 125 ccm und gut 30 PS wurde mit Bravour gelöst.

Im ersten Bozener Training auf feuchter Strecke und mit Regenreifen fehlten Nico noch 4(!) Sekunden. Im zweiten Training war dann aber der Anschluss gelungen. Im

Qualifying erreichte er Pole Position. Im Rennen konnte Nico seine Stärken ausspie-len und beide Läufe für sich entscheiden. Eine tolle Leistung, mit der er alle beeindru-cken konnte. Ein großes Dankeschön an die Sponsoren die es ermöglichten, den Umstieg und das viele Training seit Dezember zu verwirklichen und für die tolle Werksun-terstützung bei Oberon (Chassis) und Seven (Motor).

Auch beim zweiten Lauf zur 24hSerie, bei den 12 Stunden in Mugello, konnte das Prefa Racing Team Austria wieder den dritten Klassenrang belegen.

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Schon im Premierenjahr 2013 überzeugten die Fahrer des Greenergy MX

Team mit hochprofessionellen Auftritten auf und abseits der Motocross-Pisten. Die Team-vorstellung für 2014 motivierte die jungen Offroad-Racer zu neuen Höhenflügen: „Einfach sensationell, dass wir unser Team vor so vielen Fans in der Wiener Stadthalle präsentieren konnten“, so der 15-jährige Rafael Auferbauer, der gemein-sam mit Michael Sandner, Mar-vin Salzer, David Schöfbeck und Dominic Streit im Focus von knapp 30.000 Fans, Sponsoren und Medien stand.

Neben dem Applaus tausender Besucher bekamen die Jungs vom Greenergy MX Team auch eine besonders verantwortungs-volle Aufgabe übertragen: „Mi-

Nach der gelungenen ersten Saison 2013 haben die jungen Wilden für heuer viel vor. Das Greenergy MX Team, powered by willhaben.at, inszenierte seine Teamvorstellung im Rah-men des „Masters of Dirt“ in der Wiener Stadthalle – ein genialer Streich zum Start ins neue Rennjahr.

Greenergy MX Team

Saisoneröffnung beim „Masters…“

chi, Rafael, Marvin, David und Dominic sind ab sofort stolze Botschafter für die MOD Coll-

ection in der österreichischen MX-Szene“, freut sich Team-Manager Markus Auferbauer. Im Rahmen der Teamvor-

stellung konnten die jungen „Masters of Dirt“ des Greenergy Teams auch ihre Saisonpläne für 2014 lüften. Das komplette Team tritt beim MX Masters Austria an, wo für die Team-Wertung auch Senioren-MX-Star und Unterstützer Hannes Höfler das Greenergy-Team

bereichern wird. Daneben stehen Starts bei der österreichi-schen Staatsmeisterschaft (Michi & David), Auner Cup (Rafael &

Dominic) sowie der OÖ Landes-meisterschaft (Marvin) auf der Aktivitätenliste. Nicht nur auf rot-weiß-roten Böden wird das Team seine Spuren hinterlassen, sondern auch der eine oder andere internationale Einsatz ist – vor allem durch Michi Sandner –

im Rahmen der ADAC-Serien Youngster Cup & Supercross sowie bei der FIM Junioren WM geplant.

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Page 56: am automagazin 02 2014

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Termine & EventsApril4.-5.4. Dunlop Drift Challenge Wachauring, NÖ10.-11.4. X-Bow Battle Pannoniaring, H12.4. 6. Koller Klassik Kleinwetzdorf/Heldenberg, NÖ11.-12.4. Rallye Lavanttal Wolfsberg, K12.-13.4. Histo Cup Austria Red Bull Ring, Spielberg, ST13.4. Bergrallye Koglhof, ST25.-27.4. Großer Bergpreis von Österreich Rechberg, ST26.-27.4. Histo Cup Austria Brünn, CZ

Mai1.-4.5. Sportwagen-Opening Bad Leonfelden, OÖ

1.-4.5. Tuningworld Bodensee Friedrichshafen, D

2.-3.5. Rallye Wechselland Pinggau, ST

8.-10.5. Alpenpokal Red Bull Ring, Spielberg, ST

15.-16.5. X-Bow Battle Lausitzring, D

15.-18. 5. Mercedes SL -Treffen Oberdrautal, K

16.-17.5. Dunlop Drift Challenge Lang Lebring, ST

16.-18.5. Rundstrecken Trophy Red Bull Ring, Spielberg, ST

22.-25.5. Sportwagentreffen Roadstar Club Pichlmayrgut, Schladming, ST

23.-25.5. ETTC/WTCC Salzburgring, S

24.-25.5. Oldtimermesse Tulln, NÖ

24.-25.5. Formula Renault 1.6 Alps Junior Red Bull Ring, Spielberg, ST

28.-31.5. Alpenrallye Kitzbühel, T

29.-30.5. X-Bow Battle Red Bull Ring, Spielberg

31.5.-1.6. Histo Cup Salzburgring, S

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