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+ THEMA 1 Jugendarbeit in der Stadt + THEMA 2 Sprungbrett Stadtmusikkapelle + THEMA 3 Spielen Sie ein Instrument? art STADTMUSIKKAPELLE KUFSTEIN Ausgabe 1/2011 Renate Windbichler Schlagzeug, 32 Jahre (Seit Anfang Februar Mutter von Beata) Karl Polt Baritonsaxophon, 82 Jahre Bettina Paukner Waldhorn, 16 Jahre Musik verbindet

art 01/2011

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Das neue Magazin der Stadtmusikkapelle Kufstein ist da!

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+ THEMA 1 Jugendarbeit in der Stadt+ THEMA 2 Sprungbrett Stadtmusikkapelle+ THEMA 3 Spielen Sie ein Instrument?artSTADTMUSIKKAPELLE KUFSTE IN

Ausgabe 1/2011

RenateWindbichlerSchlagzeug, 32 Jahre (Seit Anfang Februar Mutter von Beata)

Karl PoltBaritonsaxophon, 82 Jahre

BettinaPauknerWaldhorn, 16 Jahre

Musik verbindet

Ausdauer und Disziplin sind gefragt: Bernhard

Sieberer beim Ausstim-men und dem letzten

Feinschliff für dasCäcilienkonzert 2010.

Die Jugendmusik Kufstein und Umgebung unter der Leitung von Thomas Scheif-linger stellte sich den Juroren beim 5. Landesjugendblasorchesterwettbewerb

– eine Kooperation des Tiroler Blasmusikverbandes und dem Tiroler Musikschulwerk – und konnte in ihrer Gruppe CJ (Altersdurchschnitt bis 15 Jahre) unter sieben startenden Jugendblasorchestern 85,83 Pkt. erreichen. Nur der Kidsclub der Stadtmusikka-pelle Amras (CJ) hatte mit 87,20 noch mehr Punkte. Insgesamt haben an diesem Wettbewerb 33 Jugendblasorchester aus Tirol mit insgesammt rund 1400 Jungendlichen teilgenommen.

Und? Sind Sie schon Sommerfit? In den Startlöchern, endlich den ersten fei-nen Sommerabend zu genießen? Es dauert nicht mehr lange und die Tage

werden wieder wärmer und jeder freut sich auf die lauen Abende in netter Gesellschaft. Genießen Sie diese Abende zusammen mit der Stadtmusik-kapelle Kufstein immer mittwochs am Unteren Stadtplatz von 29.6. bis 31.8. von 20.00 bis ca. 21.00 Uhr bei schönem Wetter. Thomas Scheiflin-ger und Ernst Kaufmann stehen für ein abwechs-lungsreiches Programm, sodass Sie garantiert den ganzen Sommer wieder kommen möchten. Den passenden Tisch dazu, finden Sie sicher in einer der gemütlichen Gastgärten. Verpassen Sie nicht den Saisonauftakt. Kommen Sie vorbei und lassen sich von abwechslungsreicher Musik verzaubern. Einmal die Woche treffen sich Mädels und

Jungs, Frauen und Männer um gemein-sam zu Proben. Musik verbindet. So ist es auch nicht verwunderlich, dass 16-jährige

neben 84-jährigen MusikerInnen sitzen und wo-möglich noch die selbe Stimme spielen. Oder doch? Dies ist eine Besonderheit der Kunst. Im Sportbe-reich nicht möglich und in der Musik so wichtig. „Lernen von den Alten und dann seinen eigenen Weg gehen sowie im Alter nicht vergessen offen für neue Wege zu sein.“ Eine Aussage von Hubert Kristler (Foto), dem ältesten Mitglied der Stadtmu-sikkapelle Kufstein. Und er hat recht damit. In der Stadtmusikkapelle Kufstein sind 26 Frauen und 42 Männer zwischen 16 und 84 Jahren aktiv dabei.

Wettbewerb & trotzdem Spaß

Endlich wiedereinmal Sommer...

Jung & Altgemeinsam

Es ist irgendwie vertrackt. Ist man auf Wohnungssuche, sollte man die Frage „Spielen Sie ein Instrument?“ wohl lieber mit „Nein!“ beantworten. Sitzt man allerdings vor seinem möglichen künftigen Arbeitgeber, und kann dieselbe Frage mit „Ja!“ beantworten, sollte man das umgehend tun, dann

hat man nämlich schon richtig Bonuspunkte gesammelt.Was ein Bewerber in seiner Freizeit tut, das wird von den allermeisten Arbeitgebern

gerne genauer abgefragt. Ermöglichen doch gerade die angeführten Hobbys interes-sante und durchaus relevante Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsstruktur, das So-zialverhalten des Bewerbers. So vermittelt die Tatsache, dass jemand ein Instrument spielt dem Personalchef nicht nur die Einsicht, dass der Jobsuchende schöngeistig ist. Ein Musikinstrument zu beherrschen heißt, sich mit musikalischen Strukturen aus-einanderzusetzen und das schärft bekanntlich das analytische Denken. Zudem wer-den beim Musizieren Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit ebenso trainiert wie Ausdauer und Disziplin. Spielt der Bewerber zudem noch in einer Musikkapelle oder einem Ensemble, hat er quasi den Jackpot geknackt. Unterstreicht dies für den potenziellen Arbeitgeber doch Teamfähigkeit und Gemeinschaftsdenken. Daher fra-gen nicht nur die Personalreferenten großer Unternehmen bei Bewerbungsgesprä-chen gerne, ob und welches Instrument jemand spielt.

Schon der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe hielt fest, der Mensch könne sich nur als Ganzes wahrnehmen, wenn seine Sinne miteinander verbunden sind, sie miteinander kommunizieren. Und musikalische Bildung ist wohl das am besten geeignete Mittel, um Wahrnehmung und Körperbewusstsein beim Menschen zu fördern. Aus den unzähligen Studien, die es mittlerweile zur musikalischen (Früh-)Erziehung gibt, geht eindeutig hervor, dass gemeinsames Musizieren Toleranz und Verantwortungsbewusstsein fördert. Mehr noch: Es hat sich gezeigt, Menschen die in irgendeiner Form selbst Musik machen, zeichnen sich durch eine deutlich größere physische Belastbarkeit und ein stabileres Sozi-alverhalten aus – das hat nicht zuletzt die Langzeitstudie „Musik(erziehung) und ihre Wirkung“ ergeben, die der deutsche Musikpädagoge Hans Günther Bastian an Berliner Grundschulen durchgeführt hat. Zudem scheint nachgewiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Musikalität und Intelligenz besteht. Musizieren hat also eine beachtliche Anzahl an überaus positiven Nebenwirkungen – außer viel-leicht, wenn man gerade auf Wohnungssuche ist*. Susanne Gurschler

Spielen Sie ein Instrument?Der Vorteil im täglichen Leben

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* Die Stadtmusikkapelle Kufstein bietet jedem Mitglied die Möglichkeit, im Probelokal der Stadtmusik- kapelle Kufstein zu üben und sich musikalisch weiter zu bilden.

Das wichtigste für jedes Kind, das ein Instrument lernen will, ist der Leh-rer. Ich hatte das große Glück, mit Sebastian Pfluger einen wirklich sehr guten Lehrer zu haben“, erklärt Rupert Fankhauser. Der international tätige und erfolgreiche Klarinettist begann seine musikalische Ausbil-

dung bei der Stadtmusikkapelle Kufstein. Es sei das Bedürfnis gewesen, bei der da-bei zu sein und etwas Besonderes zu lernen, das ihn als Bub dazu gebracht habe, Klarinette zu lernen, erinnert sich Fankhauser. Der gebürtige Kufsteiner, der als Or-chester- und Kammermusiker eine steile Karriere gemacht hat, ist seit vielen Jahren Mitglied der „vienna clarinet connection“ und lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine ersten Sporen aber verdiente er sich bei der Stadtmusikkapelle Kufstein.

„Fast 100 Prozent meiner Schüler und Kollegen kommen aus einer Blasmusik-kapelle, haben also ihre erste Ausbildung am Land bei der Blasmusik gemacht“, so Fankhauser, der sich gerne an seine Zeit in Kufstein erinnert, auch wenn er für die weitere Ausbildung und zugunsten einer internationalen Karriere in die Bundes-hauptstadt Wien gezogen ist.

Nach dem Studium bei Peter Schmidl und Johann Hindler an der Hochschule für Musik in Wien war er als Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung Student von Alois Brandhofer an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Sein mu-sikalischer Werdegang ist beeindruckend. So war er unter anderem Soloklarinettist im Gustav-Mahler-Jugendorchester, unternahm Konzertreisen mit den Berliner und Wiener Philharmonikern und wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Schallplatten-produktionen der beiden Orchester mit, unter den renommiertesten Dirigenten von Herbert von Karajan über Claudio Abbado bis James Levine. Zudem war Fankhau-ser 15 Jahre stellvertretender erster Klarinettist im Kärntner Sinfonieorchester, war Soloklarinettist am Cape Town Symphonie Orchestra in Südafrika und konzertierte als Solist u.a. beim Wiener Kammerorchester, beim Orchestra I Pomeriggi Musicali (Mailand), der Capella Istropolitana (Bratislava) und der Camerata Carinthia. 1999 gründete er mit Studienkollegen die „vienna clarinet connection“, die seither immer

wieder für Furore sorgt. „Die ‚vienna clarinet connection’ bietet uns die Möglichkeit etwas Eigenes zu machen, bietet uns die Freiheit, Neues zu entwickeln, Möglichkei-ten auszuloten. Das macht sehr viel Spaß“, erklärt Fankhauser.

Offen für Neues, für Modernes, auch Zeitgenössisches zu sein und damit attraktiv für den Nachwuchs zu bleiben, müssen auch die Blasmusikkapellen sein. „Dadurch lassen sich Kinder und Jugendliche motivieren, mitzumachen“, so das ehemalige Mitglied der Stadtmusikkapelle Kufstein. Susanne Gurschler

SprungbrettAm Anfang war die Stadtmusikkapelle

DIE MUSIK DRücKT DAS AUS, WAS NIchT GESAGT WERDEN KANN UND WoRüBER zU SchWEIGEN UNMöGLIch IST. Victor hugo, (1802–1885), französischer Dichter

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Die vienna clarinet connection (von links: Wolfgang Kornberger,Hubert Salmhofer,Rupert Fankhauser und Helmut Hödl.

Gönner (in alph. Reihenfolge)

Ernst AlfHans BrandnerChristian BrandstätterRalf BuchauerMarina BühlSiegfried DillersbergerChristine EberlClaudia EberlFranz ExenbergerPaul FankhauserFamilie GanzerClaus GrießerElisabeth HechenbichlerJosef HechenbichlerRichard HirschhuberHarald HochrainerWilli Hochrainer †Hubert KristlerStephanie KristlerMax LadinserWaltraud LarcherElisabeth MarroneGloria MarroneKurt MayrFamilie MoserRaiffeisen Bank KufsteinAndreas RanacherGeorg RanacherAnton Rieder sen.Markus RiederChristina RottlerAndrea ScheiflingerThomas ScheiflingerAnna ScherbichlerGerhard Scherbichler †Martin ScherbichlerHanna SchweigerStadtgemeinde KufsteinStiegl BierClaudia TaxererWalter ThalerTiroler VersicherungJochen TreboAndrea VergeinerMargit Walter †Horst WeinbauerAnton WieserHermann Wurnig

Gut Ding braucht Weile. Wie oft hat jeder von uns diesen Spruch schon ge-hört und doch trifft er immer wieder die Sache auf den Punkt. Vor einiger Zeit startete die Stadtmusikkapelle Kufstein das Projekt „Neues Marsch-buch“. Bald stellte sich jedoch heraus, dass es Dieses in sich hat. So wurde

dann begonnen Märsche auszusuchen, die einerseits konzertant und andererseits zum Spiel in Bewegung möglich sind. Denn da waren sich Kapellmeister, Obmann, Musike-rInnen einig: das neue Werk soll ja allumfassend und für jeden Auftritt einsatzbereit, sowie möglichst lange zeitgemäß sein.

Die passenden Werke waren gefunden. Nun ging es an das bestellen und aufberei-ten der Noten – für das Umsetzen in das kleine handliche Format. Die Arbeit wurde zusehends mehr und es stellte sich bald heraus, dass dieses Projekt länger dauern wird. Als dann endlich alles geschafft war – so dachte man zumindest – ging es an das Durchspielen und Ausprobieren. Kleinigkeiten, Schönheitsfehler waren jedoch immer noch vorhanden. Der Feinschliff begann und nochmals einige Zeit später war es dann soweit. Fertig gebrannte Daten auf DVD für die Druckerei/Buchbinderei standen bereit. Ok. Ab damit und in spätestens 14 Tagen sollten die bereits heiß er-sehnten Bücher geliefert werden. Leider wurde dann der Vorstand wieder umgehend eines Besseren belehrt. Es dauert um einiges länger die Blätter auszudrucken, war die Botschaft. Im Anschluss müssen die Verantwortlichen kommen und die Blätter sortieren, dass ja kein Fehler passieren kann. Die Stadtmusikkapelle – das warten auf die Marschbücher ja fast schon gewohnt – spielte noch einige Konzerte und Auftritte mit den bereits 60 Jahre alten Büchern, bis es dann endlich soweit war. Der Tag X war gekommen und freudestrahlend waren die neuen Meisterwerke geliefert und ausgeteilt worden.

Nur durch die großzügige Unterstützung vieler Gönner (Spende für Märsche) konnte die Stadtmusikkapelle Kufstein dieses unglaublich aufwendige und zugleich sehr wich-tige Projekt für die Zukunft umsetzen. Denn Diese ließen sich trotz des Wartens nicht beirren und blieben geduldig „ihrem“ Verein treu. Ohne das Vertrauen und die Liebe zur Musik Vieler wäre das Projekt „Neues Marschbuch“ nicht umsetzbar gewesen.

Im Rahmen der Platzkonzerte 2011 werden die anwesenden Gönner bei Aufführung des jeweiligen Marsches namentlich genannt, um ihnen nochmals herzlich für die Un-terstützung zu danken.

GönnerTellerrandDas neue Marschbuch ist einsatzbereitNeues Land betreten

Bernhard Sieberer studierte Dirigieren bei Edgar Seipenbusch; besuchte Meisterkurse bei Sergiu Celibidache, Michael Gielen und bei Gustav Kuhn. 1986–1992: Leiter des Europasommers in Fiecht. Aufführungen im Wiener Konzerthaus, Brucknerhaus Linz, beim Steirischen Herbst, bei den Salzburger Festspielen, den Festwochen der Alten Mu-sik in Innsbruck und den Tiroler Festspielen in Erl. Er unterrichtet als Referent für Chor-leitung und Dirigieren; war wiederholt der Leiter der zweijährigen Chorleiterausbil-dung des Tiroler Sängerbundes. 1995 bis 2001 Musikalischer Leiter der Bühnenmusik von Werner Pirchner zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspie-len. 1990 bis 2008 leitete er den Kammerchor Collegium vocale Innsbruck. Seit 1990 leitet er das Vokalensemble Vocappella Innsbruck, ist ständiger Gastdirigent bei Jauna Muzika in Vilnius/Litauen. Seit 1993 Kulturbeauftragter der Stadt Kufstein. 2008–2010 war er verantwortlich für nachhaltige musikalische Entwicklung in Sekem und Heliopolis Akademie in Kairo/Ägypten. 2010: Gastdirigent der Stadtmusikkapelle Kufstein.FRAGE: Sie haben erstmals mit einem sinfonischen Blasorchester gearbeitet. Was war der besondere Reiz „Neuland“ zu betreten?ANTWORT: Die Mischung aus musikalischer und menschlicher Herausforderung hat mich interessiert. Amateurmusiker gemeinsam mit Musiklehrern, erfahrene ältere Musikanten und junge, gut ausgebildete Mädln und Burschen, das bedeutet musikalisch so zu arbeiten, dass alle den gemeinsamen Weg mitgehen können, dass aber auch jeder immer wieder etwas von der gemeinsamen Arbeit mitnehmen kann, das ist der Versuch, jedem die Musik auf vielfältige Weise nahe zu bringen und zum gemeinsamen Anliegen zu machen.

FRAGE: Hat es sich gelohnt im Nachhinein betrachtet?ANTWORT: Ja. Der Aufwand an Zeit, Energie, Konzentration, Geduld usw. aller Beteiligten ist enorm, aber wenn es gelingt, neue Türen oder Fenster in den Herzen der Musiker und der Zuhörer zu öffnen, hat man das beruhigende Gefühl, dass das ja nicht nur für den Augenblick geschieht, sondern dass einem das nicht mehr genommen werden kann.

FRAGE: Können Sie sich vorstellen, dass noch weitere Projekte möglich sind?ANTWORT: Ja, und die sind auch schon in Planung. Auch auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung von Kapellmeistern in Tirol werde ich mich in Zukunft einbringen.

T E R M I N ESamstag, 30. April ab 9.45 Uhr, Festung Kufstein:

Eröffnung 500 Jahre Landlibell

Samstag, 30. April ab 11.10 Uhr, Spindler Denkmal:

Czernowitzer CouleurfestSamstag, 30. April ab 17.00 Uhr: Sonntag, 1. Mai ab 6.00 Uhr:

MaiblasenTraditionell marschiert die Stadtmusikkapelle am 1. Mai durch Kufstein. Gerne kommen wir auch zu Ihnen. Mel-den Sie sich einfach unter [email protected] oder 0676-9161515.

Samstag, 30. April, ca. 18.30 Uhr:

MarschmusikStadtteilfest Weissach

Samstag, 7. Mai, 17.00 Uhr, FHS Kufstein:

MuttertagskonzertJahreskonzert der Jugendmusik Kufstein und Umgebung

Unter der Leitung von Thomas Scheiflinger findet das Muttertagskonzert heuer zum ersten Mal nachmittags um 17.00 Uhr statt. Ideal für die ganze Familie!

Einzug ErstkommunionSonntag, 8. Mai, 8.30 Uhr:im Stadtteil SparchenSonntag, 15. Mai, 9.45 Uhr:im Stadtteil zellSonntag, 22. Mai, 9.15 Uhr:im Stadtteil Innere StadtSonntag, 2. Juni, 9.15 Uhr:im Stadtteil Endach

Samstag, 21. Mai, 11.00 Uhr, Anton-Karg-Haus:

BergmesseBergmesse des Alpenvereins Kufstein

Samstag, 28. Mai, 16.30 Uhr, Wörgl:

100 Jahre Markterhebung60 Jahre Stadt wörglDie Stadtmusikkapelle Kufstein wirkt bei den Jubiläumsfeierlichkeiten mit

Sonntag, 29. Mai:

500 Jahre Landlibell9.30 Uhr: Festakt am oberen Stadtplatz14.30 Uhr: Umzug (Wendlinger Kreuzung)

Samstag, 4. Juni, 10.45 Uhr, Fernheizwerk:

Neuer RecyclinghofEröffnung und Festakt

Donnerstag, 23. Juni, 8.45 Uhr:

Fronleichnamim Stadtpark mit anschließendem Umgang (Innenstadt-Bereich)

Samstag, 25. Juni, 12.30 Uhr:

KaiserfestEinmarsch (VS Stadt) mit anschließendem Konzert auf der hauptbühne

29.6., 6., 13., 20., 27.7., 3., 10., 17., 24., 31.8.:

PlatzkonzerteVeranstalter: Ferienland Kufstein Jeweils mittwochs, 20.00 Uhr, Unterer Stadtplatz bei Schönwetter

Samstag, 3. September, 16.00 Uhr, Zell:

KonzertStadtteilfest zell

Familientipp!Perfekt um mit der ganzen

Familie hinzugehen. Eintauchen in die Welt der

Musik mit jungen Menschen!

Genuss & Musik!Genießen Sie ein

abwechslungsreiches Programm verbunden mit einem

„guten Tropfen“ am Unteren Stadtplatz an einem lauen

Mittwochabend!

Thomas Scheiflinger ist Kufsteiner, absolvierte das Musik-gymnasium und studierte Trompete am Konservatorium Innsbruck bei Andreas Lackner. Er unterrichtet Trompete und Flügelhorn an der Landesmusikschule Kufstein und Umgebung sowie an der Landesmusikschule St. Johann. Scheiflinger hat Erfahrung in den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Volksmusik, Brassband und Naturtrompete. Er ist musikalischer Leiter der Stadtmusikkapelle Wörgl, Vize-Ka-pellmeister der Stadtmusikkapelle Kufstein, Bezirkskapell-meister-Stv. und Dirigent der Jugendmusikkapelle Kufstein und Umgebung, welche seit 2009 eine Kooperation mit der Landesmusikschule Kufstein und Umgebung ist.

FRAGE: Die Stadtmusikkapelle Kufstein fördert seit über 4 Jahrzehnten Jugendliche im besonderen Maß. Wie sieht das heute aus?ANTWORT: Ende der 1970er Jahre hatten sich damali-ge Mitglieder der Stadtmusikkapelle Kufstein Gedanken über den Blasmusiknachwuchs gemacht, dabei wurde eine Plattform für jugendliche MusikerInnen geschaffen. Die Jugendmusikkapelle der Stadtmusikkapelle Kufstein wurde ins Leben gerufen. Fortan musizierten etwa gleich-altrige, junge MusikerInnen aus den Bereichen Blas- und Schlaginstrumente in diesem Klangkörper.

Im Jahr 2009 ist die Stadtmusikkapelle mit der Landes-musikschule Kufstein und Umgebung eine Kooperation eingegangen, um die musikalischen und organisatori-schen Bereiche auf eine professionelle Ebene zu stellen, und Synergien nutzen zu können. So spielen im Moment über 40 musikbegeisterte Jugendliche bei diesem Orches-ter mit. Sie werden dabei im Ensemblespiel geschult und gleichzeitig für die Aufgaben der Blasmusikkapellen unse-res Musikschulsprengels vorbereitet.

FRAGE: Was macht die Arbeit mit den jugendlichen Mu-sikernInnen bei diesem Klangkörper so interessant?ANTWORT: Menschen Musik näher zu bringen, egal ob aktiv oder passiv, finde ich generell spannend und inter-essant. Bei diesem Klangkörper kommt aber noch hinzu, dass man mitverfolgen kann, wie sich die Jugendlichen persönlich bzw. wie sie ihre Fähigkeiten auf den einzelnen Instrumenten entwickeln. So ist es ein ständig wachsender Prozess der musikalische und auch sehr viele soziale As-pekte beinhaltet.

FRAGE: Finden junge Menschen heute neben der Schule noch Zeit für ein so intensives Hobby wie dem Musizieren?

ANTWORT: Wo ein Wille da ein Weg! Das Freizeitange-bot, vor allem im urbanen Raum, ist enorm groß und in den letzten Jahrzehnten auch sehr gewachsen. Aber viele Eltern haben erkannt, dass sie ihre Kinder mittels einer musikalischen Bildung in vielen Bereichen fördern kön-nen. Das gemeinsame Üben und musizieren bereitet den Kindern viel Spaß. Es stimmt schon, dass das Erlernen eines Instruments zeitaufwändig ist und einen regelmä-ßigen Übeaufwand erfordert, aber für ein tolles, spaßiges, schönes, lustiges, faszinierendes, .... Hobby nehmen die Kinder und Jugendlichen das gerne in Kauf.

FRAGE: Wo kann man die NachwuchsmusikerInnen der Jugendmusik Kufstein und Umgebung hören?ANTWORT: Wir haben in den letzten Jahren bei verschie-densten Konzerten und Anlässen gespielt. Dabei hat sich das Muttertagskonzert, in Zusammenarbeit mit der Stadt-gemeinde Kufstein, für die Jugendmusik als Jahreshigh-light entwickelt. Wir konzertieren aber auch bei Veranstal-tungen der Landesmusikschule Kufstein und Umgebung, gestalten kirchliche Feiern und nehmen an Wettbewerben teil. So konnten wir, ganz aktuell, am Sonntag, den 10. April 2011, beim Jugendblasorchesterwettbewerb in St. Johann in Tirol ein überaus erfreuliches Ergebnis von 85,83 Pkt. erspielen. Damit haben wir landesweit die zweithöchsten Punkte in unserer Alterskategorie erreichen können.

FRAGE: Wer kann bei der Jugendmusik Kufstein und Umgebung mitspielen?ANTWORT: Die jugendlichen MusikerInnen setzen sich zum Großteil aus Musikschülern der Landesmusikschule Kufstein und Umgebung zusammen. Es können aber auch Jugendliche, die nicht zum Schulsprengel der Musikschu-le gehören, oder nicht an dieser unterrichtet werden, bei dem Jugendblasorchester musizieren. Die Meisten begin-nen beim Orchester nach ca. 3 bis 4 Lernjahren am jeweili-gen Blas- oder Schlaginstrument, wobei die musikalischen Fähigkeiten individuell – natürlich unterschiedlich – sein können. Gerne können sich interessierte Jugendliche bei der Stadtmusikkapelle melden oder sich an der Landes-musikschule Kufstein und Umgebung dazu informieren.

Nicht stillstehenArbeiten mit jungen Menschen

Musik gesucht? STADTMUSIKKAPELLE KUFSTEIN GEFUNDEN!➔ [email protected], www.stadtmusikkapelle-kufstein.com

+ Sie sind aus schulischen Gründen in Kufstein?+ Sie sind aus beruflichen Gründen vorübergehend in der Gegend?+ besuchen Sie uns bei einer der Proben+ reden Sie mit uns bei einem der Auftritte

oBoE + FAGoTT + QUERFLöTE + KLARINETTE + SAXoPhoN + FLüGELhoRN + TRoMPETE WALDhoRN + PoSAUNE + TENoRhoRN + KoNTRABASS + TUBA + SchLAGWERK

IMPRESSUM: Herausgeber und verantworlich für den Inhalt: Stadtmusikkapelle Kufstein, Kinkstraße 3, 6330 Kufstein, [email protected], www.stadtmusikkapelle-kufstein.com, Obmann: Paul Fankhauser, Obmann-Stv. Christian Drechsler, Peter Feuersinger, Kapellmeister-Stv.: Thomas Scheiflinger, Finanzreferent: Walter Kristler, Schriftführerin: Christina Rottler, Jugendreferen-tin: Gloria Marrone, Medienreferentin: Andrea Scheiflinger. Konzept/Layout/Umsetzung: Andrea Scheiflinger Redaktion: Stadt-musikkapelle Kufstein, Susanne Gurschler Fotos: Wenn nicht anders ausgewiesen Stadtmusikkapelle Kufstein.

Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877

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