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10/2013 11/2013 Das Erfreulichste an der letzten Bundestags- wahl war die außerordentliche hohe Wahl- beteiligung in Homberg. Im Wahlkreis 25 in Homberg-Süd lag sie für Ratingen an erster Stelle mit 86,6 % und im Wahlkreis 24 in Homberg-Nord lag sie mit 81,1% an 6. Stelle. Diese hohe Wahlbeteiligung kam vor allem der CDU zu Gute. Sie konnte bei den Zweit- stimmen Gewinne im zweistelligen Bereich verzeichnen und kam in Homberg-Süd auf 47,4% und in Homberg-Nord auf 45,7%. Die SPD konnte in nahezu allen Stimmbezirken in Ratingen ihren Stimmanteil verbessern und erreichte in Süd 26,1% und in Nord 26,5%. Haushoher Verlierer war die FDP auch in Homberg. Sie musste sich von ihren Trau- So haben Sie gewählt. mergebnissen der letzten Bundestagswahl verabschieden, bekam aber in Süd immerhin noch 8,1% und in Nord 7,1% der Stimmen. Die Grünen hatten ebenfalls Verluste zu ver- zeichnen. Sie kamen in Süd auf 7,7% und in Nord auf 8,1%. Auch die LINKE verlor ins- gesamt deutlich und erreichte in Süd 3,1%, in Nord 4,3%. Die Piraten konnten ihren Erfolg bei der Landtagswahl in NRW nicht wieder- holen, geschweige denn ausbauen und ver- schwanden fast völlig in der Versenkung. Die AfD, der Überraschungssieger dieser Wahl, konnte auch in Homberg gute Gewinne ver- zeichnen, in Süd 5,3% und in Nord 4,9%. Die meisten Erststimmen im Wahlkreis erhielt Peter Beyer von der CDU. Im Homberg-Süd erreichte er einen Traumwert von 53,5% und in Homberg-Nord 50,6%. Die Kandidatin der SPD, Kerstin Griese, erhielt in Homberg-Süd 32,7% und in Homberg-Nord 32,8%. Ker- stin Griese zieht jedoch über die Landesliste in den Bundestag ein. Die Kandidaten der übrigen Parteien lagen weit unter 5%. Der Wähler hat gesprochen. Er hat Zustim- mung und Ablehnung verteilt und deutlich gemacht, wie er regiert werden möchte. Jetzt ist es an den Abgeordneten im Bundestag diesen Wählerwillen nach bestem Gewissen und Wissen umzusetzen, wenn sie wieder gewählt werden wollen. Die nächste Wahl kommt bestimmt, nämlich die Kommunal- wahl am 15.5.2014. Die Redaktion Einen Verein ohne Vorsitzenden kann es nicht geben. Das war jedem bekannt und somit war auch die Stimmung eher getrübt. In der letzten Mitgliederversammlung war dann auch festge- stellt worden, dass dem Verein die Auflösung drohe, wenn dieser Posten nicht neu besetzt werden könnte. In den letzten Monaten schwappte eine erste Gerüchtewelle durchs Dorf, man habe jemand gefunden. Richtig schienen es nur wenige zu wissen, und als eine Mitgliederversammlung einberufen wurde, war klar, dass es bald eine Lösung geben würde. So kam es auch zu der Wahl des neuen Vor- standes mit Marina Schwane als einzige neue Kandidatin. Die Wahl ergab für alle annähernd hundert prozentige Ergebnisse. Aber wie eine Anwesende feststellte, war hiermit das Problem noch nicht gelöst, denn nach der bestehenden Satzung, werden die Posten im Vorstand erst später festgelegt. Die Dame im Publikum war weiterhin unruhig und forderte den frisch gewählten Vorstand auf, die Sitzung zu unterbrechen, und den neuen Vorsitzenden zu bestimmen. Die Dinge nahmen ihren Lauf und nach kurzer Zeit war die neue Kandidatin für den Vorstand, Marina Schwane, auch TuS Vorsitzende, was mit einem lang anhaltenden Applaus von den Anwesenden begleitet wurde. Siegfried Kaiser, einer der Ehrenmitglieder des Vereins, ergriff das Wort und stellte noch einmal dar, wie positiv diese Entscheidung für den Verein sei und, dass man nun hoffnungs- voll in die Zukunft blicken könne. Das war auch die Meinung der 75 Anwesenden und somit ging diese denkwürdige Mitgliederversamm- lung mit einer neuen sympathischen Vorsit- zenden zu Ende. Heinz Schulze TuS Homberg mit neuer Vorsitzenden www.derHomberger.de

Der Homberger 2013 10

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Page 1: Der Homberger 2013 10

10/201311/2013

Das Erfreulichste an der letzten Bundestags-wahl war die außerordentliche hohe Wahl-beteiligung in Homberg. Im Wahlkreis 25 in Homberg-Süd lag sie für Ratingen an erster Stelle mit 86,6 % und im Wahlkreis 24 in Homberg-Nord lag sie mit 81,1% an 6. Stelle. Diese hohe Wahlbeteiligung kam vor allem der CDU zu Gute. Sie konnte bei den Zweit-stimmen Gewinne im zweistelligen Bereich verzeichnen und kam in Homberg-Süd auf 47,4% und in Homberg-Nord auf 45,7%. Die SPD konnte in nahezu allen Stimmbezirken in Ratingen ihren Stimmanteil verbessern und erreichte in Süd 26,1% und in Nord 26,5%. Haushoher Verlierer war die FDP auch in Homberg. Sie musste sich von ihren Trau-

So haben Sie gewählt. mergebnissen der letzten Bundestagswahl verabschieden, bekam aber in Süd immerhin noch 8,1% und in Nord 7,1% der Stimmen. Die Grünen hatten ebenfalls Verluste zu ver-zeichnen. Sie kamen in Süd auf 7,7% und in Nord auf 8,1%. Auch die LINKE verlor ins-gesamt deutlich und erreichte in Süd 3,1%, in Nord 4,3%. Die Piraten konnten ihren Erfolg bei der Landtagswahl in NRW nicht wieder-holen, geschweige denn ausbauen und ver-schwanden fast völlig in der Versenkung. Die AfD, der Überraschungssieger dieser Wahl, konnte auch in Homberg gute Gewinne ver-zeichnen, in Süd 5,3% und in Nord 4,9%. Die meisten Erststimmen im Wahlkreis erhielt Peter Beyer von der CDU. Im Homberg-Süd

erreichte er einen Traumwert von 53,5% und in Homberg-Nord 50,6%. Die Kandidatin der SPD, Kerstin Griese, erhielt in Homberg-Süd 32,7% und in Homberg-Nord 32,8%. Ker-stin Griese zieht jedoch über die Landesliste in den Bundestag ein. Die Kandidaten der übrigen Parteien lagen weit unter 5%. Der Wähler hat gesprochen. Er hat Zustim-mung und Ablehnung verteilt und deutlich gemacht, wie er regiert werden möchte. Jetzt ist es an den Abgeordneten im Bundestag diesen Wählerwillen nach bestem Gewissen und Wissen umzusetzen, wenn sie wieder gewählt werden wollen. Die nächste Wahl kommt bestimmt, nämlich die Kommunal-wahl am 15.5.2014. Die Redaktion

Einen Verein ohne Vorsitzenden kann es nicht geben. Das war jedem bekannt und somit war auch die Stimmung eher getrübt. In der letzten Mitgliederversammlung war dann auch festge-stellt worden, dass dem Verein die Auflösung

drohe, wenn dieser Posten nicht neu besetzt werden könnte.In den letzten Monaten schwappte eine erste Gerüchtewelle durchs Dorf, man habe jemand gefunden. Richtig schienen es nur wenige zu wissen, und als eine Mitgliederversammlung einberufen wurde, war klar, dass es bald eine Lösung geben würde.So kam es auch zu der Wahl des neuen Vor-standes mit Marina Schwane als einzige neue Kandidatin. Die Wahl ergab für alle annähernd hundert prozentige Ergebnisse. Aber wie eine Anwesende feststellte, war hiermit das Problem noch nicht gelöst, denn nach der bestehenden Satzung, werden die Posten im Vorstand erst später festgelegt. Die Dame im Publikum war weiterhin unruhig und forderte

den frisch gewählten Vorstand auf, die Sitzung zu unterbrechen, und den neuen Vorsitzenden zu bestimmen.Die Dinge nahmen ihren Lauf und nach kurzer Zeit war die neue Kandidatin für den Vorstand, Marina Schwane, auch TuS Vorsitzende, was mit einem lang anhaltenden Applaus von den Anwesenden begleitet wurde.Siegfried Kaiser, einer der Ehrenmitglieder des Vereins, ergriff das Wort und stellte noch einmal dar, wie positiv diese Entscheidung für den Verein sei und, dass man nun hoffnungs-voll in die Zukunft blicken könne. Das war auch die Meinung der 75 Anwesenden und somit ging diese denkwürdige Mitgliederversamm-lung mit einer neuen sympathischen Vorsit-zenden zu Ende. Heinz Schulze

TuS Homberg mit neuer Vorsitzenden

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Seite 2 HombergerDer

ImpressumHerausgeber:Homberger Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V.Anschrift der Redaktion:Schumannstrasse 1540882 RatingenTel.: 02102/51998e-mail: [email protected]: www.derhomberger.deRedaktionsteam: Helmut Frericks,Hannelore Sánchez Penzo, Heinz SchulzeLayout: Lisa Schulze & Simon SchulzeBild/Anzeigenbearbeitung:José Sánchez PenzoRedaktionsschluss:jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlichDruck: FlyerarlarmAuflage: 2500 Exemplare

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wider.

Das hatten sich die Mitar-beiter der Stadtverwaltung, angeführt durch Dezernent Pesch ganz anders vorge-stellt. Dezidiert wollte man den Homberger Bürgern darlegen, wie es in Zukunft anders laufen soll, wenn die Stadtverwaltung z.B. die Straßenbeleuchtung erneuern will. Denn, darü-ber ließ Dezernent Pesch in seinem Eingangsstatement keinen Zweifel, so wie man in der Vergangenheit mit dem Bürger „umge-gangen“ ist, so soll es in Zukunft nicht mehr zugehen. Man darf ihm abnehmen, dass seine Entschuldigung für dieses Verhalten ehrlich gemeint war. Sorgfältig hatten Herr Varlemann, Leiter des Tiefbauamtes, Herr Winkelmann, Leiter der Neubauabteilung des Tiefbauamtes und Herr Raspel, Leiter der Abteilung Bauverwal-tung im Tiefbauamt ihre Referate vorbereitet, hatten Schautafeln erarbeitet und ein 21-sei-tiges Informationsblatt für die Bürger. Vor-sichtshalber hatte man auch einen Moderator mitgebracht – Herrn Stachowitz – der durch die Veranstaltung führen sollte. Doch es kam ganz anders. Die Vergangenheit war bei den Bürgern Hombergs noch nicht aufgearbeitet, zu viele Ungereimtheiten stan-den noch im Raum. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung am Pferdskamp ist hierfür ein gutes Beispiel. 8 Straßenlaternen standen ursprünglich in dieser reinen Wohnstraße. Die Stadtverwal-tung beschloss, hier Abhilfe zu schaffen. Warum nun der Pferdskamp dran war und nicht eine andere Straße, blieb an diesem Abend im Dunkeln. Statt der 8 Straßenlater-nen stehen nun nach der Baumaßnahme 17 Lampen in der Straße, hiervon stehen nur 3 an ihrem alten Standort, alle anderen wurden an einen neuen Standort gesetzt. Das ist des-halb so wichtig, weil die Kosten, die anschlie-ßend dem Bürger auferlegt werden, davon abhängen, ob eine Straßenlaterne völlig erneuert wurde, ob lediglich der Leuchtkopf erneuert wurde oder ob gar die Straßenla-terne an einen neuen Standort gesetzt wurde. In jedem Fall zahlt der Bürger, ohne dass er vorher informiert, geschweige denn angehört wurde.

Freilich ist die Straße nun besser ausgeleuch-tet, es gibt keine dunklen Felder mehr auf der Straße. Aber wollen das die Bürger zu diesem Preis? Diese Frage hätte unbedingt vorher gestellt werden müssen. Das anschlie-ßende Verhalten der Stadtverwaltung bei der Rechnungsstellung hatte dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Eine Bürgerinitiative gründete sich, deren Wirken nicht unerheb-lich die Gesinnungsänderung der Stadtver-waltung beeinflusst hat. Natürlich wissen die Homberger Bürger, dass auch Straßenlaternen einem Verschleiß unter-liegen und dass man sich neuer Erkenntnis und neuer Technik nicht verschließen darf. Das kam immer wieder zum Ausdruck, aber dann bitte mit Augenmaß. Nicht jeder Bürger hat mal eben einige Tausend Euro auf der hohen Kante, um kurzfristig der Stadtverwal-tung ihre Rechnung zu bezahlen, zumal die Bürger vorher nicht ausreichend informiert wurden. Aber auch über das Vorgehen der Stadt-verwaltung in der Umsetzung ihrer Pläne, sofern es überhaupt welche gab, offenbarte der Abend einige Merkwürdigkeiten. Grund-sätzlich nahm man sich in der Vergangenheit nur Baumaßnahmen vor, die die 100.000€-Grenze nicht überschritten, damit der Rat der Stadt, und damit die Öffentlichkeit und der Bürger, nicht involviert werden mussten, denn in Ratingen gelten Maßnahmen bis zu dieser Höhe als „laufendes Geschäft der Ver-waltung“. Bis dahin kann die Stadtverwal-tung schalten und walten, wie sie es nach Gesetzeslage für richtig erachtet. Ferner gab es bei der Vorbereitung der Straßenbeleuch-tung-Erneuerung eine merkwürdige Zusam-

menarbeit mit den Stadtwerken, die zwar zu drei Viertel der Stadt gehören, aber zu einem Viertel dem RWE. 17 Straßenlaternen statt vorher 8, dass ist ein schö-nes Geschäft für die Stadtwerke, die in Personalunion die Leuch-ten betreiben und dafür den Strom liefern. Da unterstützt und berät man gern. Während die Kommune bei der Beschaffung von Leuchten an einschlägigen Vergabevor-schriften gebunden ist, trifft dies für die Stadtwerke nicht zu. Sie müssen ihre Aufwendungen nicht „spitz“ rechnen, sondern

können sich auf die im Liefervertrag mit der Stadt Ratingen festgelegten Pauschalbeträge stützen. Ob diese günstiger oder ungünstiger für den Bürger sind, der letzten Endes alles das zu bezahlen hat, wird nicht hinterfragt. Einhellig war man im Publikum der Meinung, dass diese Zusammenarbeit zwischen Stadt-verwaltung und Stadtwerke in Zukunft besser „ausgeleuchtet“ werden muss. Ein großes

Die Stadtverwaltung der Stadt Ratingen versuchte zu informieren.

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Der Artikel „Schulbus für ein Jahr“ in der Aus-gabe 8/9-2013, S. 13 ist in Teilen falsch und zudem sehr tendenziös.Die CDU Fraktion  war aus Kosten- und Gleichbehandlungsgründen mit anderen Stadtteilen  dem Begehren der Verwaltung gefolgt und hatte der Einstellung des Pen-delbusses zugestimmt, aus Sicht der CDU, immer gebunden an die Verkehrssicherheit des Schulweges. Nachdem nunmehr allerdings zu erkennen war, das die Verwaltung keine Maßnahmen zur Verkehrssicherheit umgesetzt hatte, habe ich mich mit Frau Luderich und Herrn Lehn-hardt - die sich beide übrigens immer für die uneingeschränkte Beibehaltung des Pendel-busses ausgesprochen haben -  dafür stark gemacht, den Beschluss zur Abschaffung solange nicht umzusetzen, bis die von uns dargestellten Maßnahmen zur Sicherung des Schulweges umgesetzt sind. Sollte die Verwaltung die angeführten Beschlüsse nicht umsetzen, wird sich die CDU-Fraktion dafür einsetzen,  den Schü-lerbus auch im Schuljahr 2014/2015 fahren lassen. Solange die Kinder nicht sicher zur Schule gehen können, fährt der Bus !Es ist schlichtweg falsch wenn in dem Artikel steht, dass auf Antrag der SPD- und Grünen-Fraktion der Schulbus zunächst für ein Jahr gerettet worden sei. Die CDU Fraktion war die Fraktion, die aktiv geworden ist.Die CDU Fraktion hat erst mit Antrag vom

25.Juni 2013 den Tagesordnungspunkt auf der Ratssitzung am 9.7.2013 ermöglicht.Die CDU Fraktion hatte einen umfangreichen Beschluss eingebracht, der mit lediglich 6 Gegenstimmen und nur einer Enthaltung vom Rat gebilligt wurde. Inhalt des Antrages ist die Umsetzung zahlreicher Verkehrssicherheits-maßnahmen für den Schulweg. Die Kinder müssen sicher zur Schule kommen !Damit fährt der Pendelbus auch im Schuljahr 2013/2014Wie ich im Rat erklärt habe, waren mir die örtlichen Besonderheiten  um die Abschaf-fung des Pendelbusses in Homberg  zum Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht in allen Einzelheiten so präsent, wie ich bei der Orts-begehung feststellen musste.    Die Verwal-tung hatte hier den Rat zum Zeitpunkt der Beschlussfassung „Einstellung des Busses“ informiert und wir sind den Darstellungen der Verwaltung zu diesem Zeitpunkt gefolgt. Nach erneuter Beratung anlässlich meiner persönlichen Ortsbegehung mit Eltern und politischen Vertretern Hombergs haben wir nun im Interesse der Homberger Kinder gehandelt und den Ratsbeschluss zur Abschaffung des Pendelbusses ausgesetzt. Und wie bereits gesagt: Der Beschluss bleibt ausgesetzt, solange die Verwaltung nicht für die ausreichende Sicherheit auf dem Schul-weg sorgt. Ewald VielhausCDU Fraktionsvorsitzender

Leserbrief

Das schöne Fest in der Adventszeit kommt wieder. Geschäftsinhaber, Vereine und Leute, die den Hombergern wieder eine Freude machen wollen, machen mit, und zwar am 6.12.2013 von 17-22 Uhr auf dem Parkplatz Ostringe2a-h. Der Nikolaus wird um 18 Uhr von der Feuerwehr gebracht und hat ganz bestimmt für jedes Kind wieder eine Tüte mit Leckereien dabei. Und für die Erwachsenen gibt es von den Quarkbällchen der Bäckerei Droste, den Reibekuchen des Homberger Feetz bis zum heißen Punsch vom Bürgerver-ein, alles was satt macht und den Durst stillt. Darüberhinaus gibt es noch die eine oder andere Kleinigkeit, die sich als Weihnachts-geschenk eignet. Nur das Wetter muss noch stimmen. HSP

Lichterfest 2013Lob an den Moderator des Abends. Herr Sta-chowitz führte souverän und mit großer Sach-kenntnis durch die Diskussion, sodass eine Reihe von Fragen der Bürger beantwortet werden konnte. Doch der Ärger über das Ver-halten der Stadtverwaltung in der Vergangen-heit sitzt tief und war am Ende des Abends keineswegs verflogen. Der Rat der Stadt Ratingen beschloss am 26.9.2013: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes unter Wahrung der DIN bzw. EU-Normen mit dem Ziel von Einsparungen inhaltlich zu überprüfen. Die Beteiligung der Bezirksaus-schüsse und der Bürgerinnen und Bürger ist entsprechend dem Ratsbeschluss vom 19.2.2013 umzusetzen.“ (zitiert aus dem Informationsblatt der Stadtverwaltung v. 17.10.2013). Mit anderen Worten: Die Bürger müssen in Zukunft vorher gefragt werden und in die Planung miteinbezogen werden.

Fazit der Veranstaltung: Die Verwaltung gelobt zwar Besserung, doch erst die Taten werden dies belegen. Die Bürger wurden durch das bisherige Vorgehen der Verwaltung sehr ver-unsichert.Wie geht es nun weiter? Entweder die Poli-tik klärt was geht, oder ein Bürger klagt, was auch geht. Nur die politische Lösung ver-schont den Bürger vor rechtlichen Auseinan-dersetzungen mit der Stadtverwaltung und ist gleichsam der bürgerfreundlichere und ele-gantere Weg zur Erledigung dieses Streitfalls. HSP/Bürgerinitiative IG Leuchten

Die IG Leuchten bedankt sich ganz herzlich bei den vielen Besuchern der Veranstaltung und für deren konstruktive Beiträge. Bitte kontaktieren Sie uns über [email protected], wenn Sie auf dem Laufenden gehalten werden wollen.

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Seite 4 HombergerDer

Manchmal genügt ein Satz oder Wort, um einen Menschen näher kennen zu lernen. In dem Gespräch mit Marina Schwane war es ihre Äußerung „ich bin eine rheinische Froh-natur“. Der Begriff war mir bekannt, aber nicht richtig geläufig. Deswegen versuchte ich meine Kenntnisse zu verbessern und ich wurde fündig. So konnte ich mein Wissen erweitern und ich erfuhr, dass es 8 Para-graphen zum Erlangen der Auszeichnung zur rheinischen Frohnatur gibt:1) Sieh den Tatsachen ins Augeet es wie et es2) Habe keine Angst vor der Zukunft et kütt wie es kütt 3) Lerne aus der Vergangenheitet hätt noch immer jot jegange4) Jammere den Dingen nicht nach wat fott es, es fott5) Sei offen für Neuerungen et bliev nix wie et wor6) Füge dich deinem Schicksalwat wellste maache7) Stell immer die Universalfragewat soll der Quatsch?8) Bewahre dir eine gesunde Einstellung zu Humor: do laachste dich kapottNun kennen wir alle Marina Schwane. Hierzu noch ein paar Ergänzungen:Marina Schwane ist in Ratingen aufgewach-sen. 1977 zogen ihre Eltern in die Ahornstraße nach Homberg. Wie es sich für Homberger Kinder gehört, erhielt sie Flötenunterricht bei Rosemarie Schröder. Die musikalische Lei-denschaft ließ sie nicht los. In ihrer Zeit am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Ratingen unterstütze sie mit ihrem Cello das Schulor-chester und diese Begeisterung ist ihr bis heute geblieben.Im Sport ging es eher beschwinglich zu. Här-teres tänzerisches Training (auch auf Spit-zenschuhen) gab es bei der Ballettschule Grabensee und die Leichtathletik in der Schule hat ihr auch gefallen. Der Drill beim Geräteturnen war hingegen gar nicht ihre Sache.Marina Schwane studierte Jura in Bochum. Hier lernte sie auch Dirk Schwane kennen. Sie blieb im Ruhrgebiet, wurde dort aber nie richtig heimisch, u.a. weil sie die rheinische Herzlichkeit und Sprache vermisste. Sie absolvierte ihr Referendariat am Landgericht in Essen, danach ging es beruflich nach Dor-sten und Gelsenkirchen.

Im Jahre 2009 führte der berufliche und auch private Weg mit den beiden Söhnen Björn und Flemming zurück nach Homberg. Als Marina Schwane im Homberger Leben wieder auftauchte, hieß es oft „sie kenn` ich aber von früher“.So war es auch. Das gute alte Homberg war wieder um sie herum, mit der schönen Landschaft und den vielen netten vertrauten Menschen. In ihrem neuen Haus wurde auch ihre Sozietät eingerichtet. Direkt vor Ort und für jeden offen. Ihr Mann Dirk Schwane ist Fachanwalt für Arbeit und Versicherungs-recht, Marina Schwane betreut die Klienten bei Problemen mit Ordnungswidrigkeiten, Familienrecht, eben den Dingen, die das täg-liche Leben birgt.Wie viele in Homberg wurde Marina Schwane auch TuS Mitglied. Sie entschied sich für Turnen bei Anette Brüggemann. Beim ersten Radwandertag nahm sie mit ihrem Holland-fahrrad teil. Wegen der hügligen Berge wurde es doch ein wenig anstrengend. Da half nur der Weg zum nächsten Fahrradgeschäft in Ratingen-Ost, das sie mit einem schmucken geländegängigen Fahrrad verließ. Nun steht der Angriff auf Victor Hamanns Fahrrad-gruppe bevor. Zwar hat sie hier noch keine weibliche Teilnehmerin entdeckt, aber mit Punkt 5 der rheinischen Paragraphen gibt es sicherlich eine Lösung. Überhaupt war das Fahrrad, sowie zunächst auch Bus und Bahn, für sie das Fortbewegungsmittel, denn erst mit 30 Jahren setzte sie sich ans Steuer eines eigenen Autos.Jetzt aber endlich der Versuch der Antwort auf die Frage, wie es gelungen ist Marina Schwane für den vakant gewordenen Posten des Vorsitzenden des TuS Homberg zu über-reden. Erste Kontaktaufnahme gab es mit Margot Theisges, selbst seit Jahren im Vor-stand tätig, an einem TuS-Stand. Da Marina

Schwane sich Bedenkzeit einräumte, wurde (welches Raffinement!) ihr angeboten, an Vor-standssitzungen teilzunehmen, um die han-delnden Personen kennen zu lernen. Dieser Coup wirkte, denn es war festzustellen, dass im Vorstand alles sachlich und geradezu herzlich voranging. Dies überzeugte sie, dass hier nichts Unkomfortables zu erwarten war. Somit ist das eingetreten, was man in Hom-berg nicht mehr für möglich gehalten hatte. Nicht die Auflösung des Vereins hat es gege-ben, sondern es wurde jemand gefunden, der unvoreingenommen und unerschrocken die Aufgabe übernimmt.Und wie stellt sich Marina Schwane die Zukunft des Vereines vor? Das Schlagwort mag heißen: Kontinuität mit Kreativität. Die guten Verwaltungsstrukturen sollen erhal-ten bleiben und aus einem neuen Bedarf (Rehasport, Diabetikersportgruppe, etc.) soll Neues entwickelt werden. Hierzu gehört auch vielleicht die Übernahme des katholischen Gemeindezentrums in Homberg-Süd von der Stadt Ratingen.Kritik darf geäußert werden, soll aber von eigener Initiative und einer Konzeption gestützt sein. Jeder hat die Chance sich neu einzubringen, und dadurch andere mit zu begeistern.Der TuS Homberg hat das 101 Jahr geschafft und er kann hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Marina Schwane freut sich auf ihre neue Aufgabe, nicht als dirigistische Lenke-rin, sondern ausgleichend und moderierend, wie es einer rheinischen fröhlichen Lebensart entspricht. Heinz Schulze

Marina SchwaneDie neue Vorsitzende des TuS Homberg

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Für die Steinhauser Straße bestand bisher wegen des ÖPNV-Beschleunigungsgesetzes eine Ausnahme. Hier durfte man 50 km/h fahren. Doch damit ist nun Schluss. Anlass ist die Fußgängerampel auf dem Schulweg an der Kreuzung Ulmenstraße Hamannstraße/Steinhauser Straße, die sehr schnell auf Grün umspringt, damit die Kinder nicht in die Versuchung geraten, bei Rot über die Straße zu laufen. Das schnelle Umspringen bedeutet jedoch für den Autofahrer, dass er evtl. sehr schnell reagieren und anhalten muss. Da geraten Autofahrer schon mal in die Versuchung, Gas zu geben, um es noch bei Gelb über die Ampel zu schaffen, ohne zu bedenken, dass das

schnelle Umschalten auch für den Fußgänger gilt. So erging es bereits vor zwei Jahren Anja Biermann, die mit einer Truppe Kindergartenkinder an der Ampel die Straße überqueren wollte. Im letzten Moment mit quietschenden Reifen konnte eine Fahrerin ihr Fahrzeug mitten auf dem Überweg zum Halten bringen. Das war noch mal gutgegangen. Die Polizei, auf das häufige Überfahren der roten Ampel aufmerksam gemacht, stellte lediglich fest, dass es sich hier um eine unfallfreie Kreuzung handele, also kein Handlungsbedarf bestehe. Damit wollten Anja Biermann und andere Frauen mit kleinen Kindern sich nicht zufriedengeben. Sie wandten sich an Ratsherrin Korzon-neck, die ihr Anliegen nach Kräften unterstütze und den Fall dem Ord-nungsamt meldete. Dies wurde auch sofort aktiv, ließ die Hecke an der Ecke zurückschneiden, die Schilder „Bei Rot hier halten“ und weiter oben „Vorsicht Kinder“ aufstellen. Doch das Überfahren der Ampel ging weiter. Auch Geschwindigkeitskontrollen der Polizei änderten nichts an der Situation. Dies liegt daran, dass die abschüssige breite Straße hinter der Ampel den Autofahrer geradezu einlädt, Gas zu geben, zumal er zunächst wegen einer Kurve die Ampel nicht sieht. Mit der Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auf der gesamten Steinhauser Straße, soll der Autofahrer gezwungen werden, langsamer zu fahren, damit er rechtzeitig bremsen kann. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahme etwas bringt, denn Autofahrer richten ihre Fahrweise nach dem fließenden Verkehr und der Verfas-sung der Straße aus, weniger nach den Schildern, die rechts und links am Wege stehen. Daher wären sichtbare Hindernisse im Stra-ßenverlauf durch Barken oder durch kleine Inseln eine wirkungsvollere Maßnahme. HSP

30 km/h jetzt in ganz Homberg

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In Frau Faschinas Englischkurs sind wieder Plätze frei. Montags von 15 – 16.30 im Homberger Treff ist jeder mit leichten bis mittleren Vorkenntnissen willkommen. In lockerer Atmosphäre diskutiert Frau Faschina mit ihren Teilnehmern über „Gott und die Welt“, und zwar so, dass jeder sich ein-bringen kann. Grundlage für den Unterricht ist das Lehrbuch Network II von Langenscheidt. Wagen Sie eine Schnupperstunde. HSP

Englisch-Unterricht

Der Bürgerverein Ratingen-Homberg e.V. informiert über Veranstaltungen im Homberger Treff

Herrnhuter Straße 4, 40882 Ratingen www.buergerverein-ratingen-homberg.de

Sonntag 27. Oktober 201317.00 Uhr“Vortragsreihe: Die vergessenen Frauen –“Heute: Helene Schweitzer-Breslau, ein Leben für LambareneVortrag mit Diplom-Pädagogin Hildegard Thomp-senEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch 06. November 201319.30 Uhr„Bausubstanz schützen-Feuchteschäden- und Schimmelpilz vermeiden“Vortrag von Dipl. Bauingenieurin Susanne Berger von der Verbraucherzentrale in RatingenEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch 13. November 201319.30 Uhr„Deutschlandreise-Mit Goethe durch das Land der Dichter und Denker“VHS Diavortrag mit Dr. Stefan RoggenbuckEntgelt 6,00 Euro – Voranmeldung nicht erforder-lich.

Donnerstag 14. November 201315.00 – 17.00 Uhr„Schmökern und plaudern“unser „Buchcafe hat für Sie geöffnet.

Donnerstag 14. und 21. November 2013jeweils 17.30 – 19.00 Uhr„Formulare mit Microsoft Office Word erstellen“Vortrag und Vorführung mit Dr. Volker ThormählenGrundkenntnisse der Textverarbeitung mit Micro-soft Word werden vorausgesetzt.Die Teilnahme ist kostenlos – Voranmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch 20. November 201319.30 Uhr„Wie die Zeitungshoroskope entstanden“Vortrag von Bernd Schiele Berufsastrologe ASHSFachautor für AstrologieEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch 27. November 201319.30 Uhr„Rechnung lesen leicht gemacht – Energie und Wasserabrechnung verstehen“Vortrag mit Martin Vogel – Stadtwerke RatingenEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich.

Donnerstag 28. November 201315.00 – 17.00 Uhr“Schmökern und plaudern”unser „Buchcafe hat für Sie geöffnet.

Sonntag 01. Dezember 201311.00 – 18.00 Uhr„3. Kunstmarkt zur Weihnachtszeit“9 Künstler aus Ratingen, Düsseldorf und Umge-bung stellen ihre Werke im BereichFotografien, Malerei, Keramikobjekte, Schmuck, Textile Reliefs, Textile Objekte und Hutcreationen vor.

Mittwoch 04. Dezember 201319.30 Uhr“Apfel, Nuß und Mandelkern“Vortrag mit Dr. Ernst August von Renesse über Weihnachtsbräuche und Weihnachtsbaum-schmuck und deren Ursprünge.Eintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich

Samstag 07. Dezember 201320.00 Uhr„Oh Tannenbaum, wie spitz sind deine Blätter“Weihnachtlicher Gesang & stacheliges Kabarett mit Britta von AnklangEintritt 10,00 Euro – Kartenvorverkauf ab 18. November:bei der Lotto-Postagentur Raschke, Homberg-Nord, Ostring 1aKartenreservierung bei Komossa Tel.: 02102-51366, eMail: [email protected]

Mittwoch 11. Dezember 201319.30 Uhr„Unterwegs in Myanmar (Asien)“Reisebericht mit Klaus SzymanskiEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich

Donnerstag 12. Dezember 201315.00 – 17.00 Uhr“Schmökern und plaudern – der lebende Advents-kalender”unser „Buchcafe“ lädt interessierte Besucher zu einem weihnachtlichen Nachmittag ein.

Feste Programmangebote:

Montags: 15.00-16.30 Uhr Englischkurs mit Ilse Faschina für Anfänger und Fortgeschrittene mit leichten bis mittlerenn Vor-kenntnissen. Lehrbuch ist „English Network Nr. 1“- Einstieg jederzeit möglich-

19.00 Uhr „Homberger Spieletreff“ z.B. Doppel-kopf, Skat usw….14täglich an den ungeraden Kalenderwochen

Mittwochs: 10.00-11.30 Uhr „Tanzen hält fit“Es werden Kreis- Reihen- und Mediative Tänze in der Gruppe und ohne festen Partner getanzt. Einstieg jederzeit möglich.17.00-18.30 Uhr „English Conversation Club“Meeting point for advanced speakers of the English language.Auskunft erteilt: Frau Renate Gieding Tel.: 02102-5351848

Freitags:18.00-21.00 Uhr „Jugendtreff in Homberg-Süd“

Sonntags:20.30 Uhr 14täglich „Tanzkreis im Homberger Treff“Auskunft erteilen Anja und Wolfgang Kopal (Tel.: 89 55 66)

Außerdem können Sie die Räume des Homberger Treffs auch für Veranstaltungen und private Feiern mieten. Näheres erfahren Sie auf unserer Home-page unter:www.buergerverein-ratingen-homberg.deoder bei Wolfgang Weitzig Tel.: 02102-50868; e-Mail: [email protected]

Möchten Sie nähere Informationen oder haben Sie Fragen bitte bei: Ingeborg Komossa, Tel.:02102-51366 e-Mail: [email protected]

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Seite 7HombergerDer

Wie angekündigt – das Ensemble Peter Bochynek & Down Town Three unter dem Motto “Hauptsache nicht alt!“ auf und stellte sein charmant ironisches Anti-Aging Programm vor. Die Erwartungen der a. 80 Zuschauerinnen und Zuschauer wurden voll erfüllt, was sich nicht zuletzt durch wieder-holten Zwischenapplaus ausdrückte. Ein literarisch-musikalisches Kabarett (Klavier, Bass, Drums), vermischt mit Swing-Ever-greens und mit Geschichten und Liedern, die von Peter Bochynek amüsant vorgetragen

Kabarett im Homberger TreffZuschauer waren vom literarisch-musikalischen Quartett begeistert

wurden. Neben eigenen Texten präsentierte er gekonnt auch Werke von anderen Mei-stern des Humors und der Satire wie z.B. H. Erhardt, E. Roth, O. Reutter, G. Kreisler sowie U. Jürgens und ging damit humorvoll, tem-peramentvoll und teilweise auch bissig auf die Situationen der nicht mehr ganz jungen Zeitgenossen ein. Ebenfalls amüsant waren die thematisch passenden Dialoge zwischen Peter Bochynek und seinem Partner Werner Geck am Klavier. Diese heitere Mischung fand nicht nur fand großen An klang bei der alters-mäßig gemischten Zuhörerschaft, sondern vermittelte auch befreiendes Lachen und sen-sible Nachdenklichkeit.Vor Beginn der Veranstaltung wurde von der B Ingeborg Komossa die 89 Jahre alte Zuschau-erin Frau Johanna Bagdahn, die während des Sommerfestes des Bürgervereins im Juli d.J. als 300. Mitglied dem Verein beitrat, beson-ders begrüßt. Sogar Peter Bochynek ging mit einigen Textzeilen eines Liedes darauf ein. Ein durchaus gelungener Abend! Auf Wunsch vieler Anwesenden, die sich in der Pause mit

Getränken stärken konnten, wird sich der Bürgerverein auch weiterhin um Veranstal-tungen dieser Art bemühen. Ernst Nickel

(Medienbeauftragter des Bürgervereins Ratin-gen Homberg e.V., Tel. 02102/50731, E-Mail: [email protected])

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Das kleine Haus Dorfstr. 53 führte lange Zeit in einem Winkel der Dorfstraße ein Schat-tendasein. Neben dem mächtigen Nachbar-haus Dorfstr. 51 mit der Holzfassade, ist es auf den alten Fotos kaum auszumachen. Während ringsherum die alten Häuser der Dorfstraße, dem Zentrum des ursprünglichen Dorfes, nach und nach saniert wurden, tat sich hier nichts. Verstaubte Jalousien vor den zwei Schaufenstern rechts und links der Ein-gangstür, hinter denen sich einst ein kleines Elektro-Geschäft befand, ließen keinen Blick in das Innere. Und selbst als der alte Besit-zer, Franz Liebner, 2006 gestorben war, blieb zunächst alles beim Alten. Aber dann kam Leben in das Haus. Durch die Schaufenster konnte man den Fortschritt beobachten. Alles wurde herausgerissen: die Wände, die Decken, die alten Installationen bis der gesamte Innenraum entkernt war. Doch dann plötzlich erneut Stillstand. Wieder vergingen Wochen, Monate, über ein Jahr. Nichts tat sich. Wie sich später herausstellte, entsprach das Häuschen, nach dem es entkernt worden war, doch nicht so ganz den Wünschen der

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

Besitzer und man gab den Ausbau auf.Zufällig kamen an einem schönen Sommertag des Jahres 2009 Kathi Heikaus und Tobias Seidel auf einer Fahrradtour vorbei. Sie waren schon lange auf der Suche nach einem alten Haus. „Aber nie war was Richtiges dabei,“ erzählt Tobias Seidel. Vorsichtig lugten sie durch die Fenster und erkannten sofort die gemütliche Atmosphäre, die das entkernte Haus ausstrahlte. „Ich wusste sofort,“ erzählt er weiter, „ wie alles einmal aussehen könnte, obwohl man bis unter die Dachziegel gucken konnte.“ Und gerade aufgrund der Tatsache, dass das Haus bereits völlig entkernt gewe-sen sei, habe man sich über den Zustand des Hauses einen guten Überblick verschaffen können. Im Internet stand das Haus zum Verkauf und so gab es bei Kathi Heikaus und Tobias Seidel keine langen Überlegungen mehr bis sie das Haus um April 2010 kaufen konnten und ins Grundbuch eingetragen wurden. Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit ging es los mit dem „Wiederaufbau“ des Hauses, so muss man es eigentlich nennen,

denn nach der Entkernung standen nur noch die Außenmauern, und die waren mehr als reparaturbedürftig. Doch zuerst bekam das Haus ein neues Dach vom Dachdecker und dann legten die beiden Hausbesitzer selber los. Ohne jegliche Vorkenntnisse wagten sie sich an die Aufgabe. „Wir haben uns alles selber beigebracht durch das Internet und durch Fachbücher,“ berichtet Kathi Heikaus und Tobias Seidel ergänzt: „Man darf nur keine Angst haben, dass man Fehler macht.“ Da staunt der Laie und der Fachmann wun-dert sich, so ein Sprichwort, denn das Ergeb-nis des Wiederaufbaus ist auf das Feinste gelungen. Obwohl das Haus nur eine Wohn-fläche von 90 qm hat, wirkt es hell und großzügig. Das Raumwunder ist vor allem gelungen durch den konsequenten Verzicht auf Türen. Lediglich Bad und Gäste-WC werden durch Türen vom übrigen Wohnbe-reich abgeschlossen. Grundsätzlich wurden ökologische und traditionelle Baumaterialien verwendet, wie Lehmputz, und viel Holz, die in ihrer Ursprünglichkeit und Schlichtheit den Blick nie auf sich konzentrieren, sondern die

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„ Wunder gibt es immer wieder - - - - wenn sie dir begegnen mußt du sie auch sehn –„ hatte Katja Ebstein seinerzeit oft im Radio gesun-gen. Aber Wunder in Homberg ?Letzten Freitag bei ALDI. Vor den zwei geöff-neten Kassen überlange Schlangen. Der nicht mehr ganz taufrische Homberger Dumeklem-

gemütliche Atmosphäre der Räume unter-streichen und wirken lassen. Fast zwei Jahre dauerte der Wiederaufbau bis Kathi Heikaus und Tobias Seidel einziehen konnten. „Es war eine harte Zeit,“ berichtet Kathi Heikaus, „kein freier Feierabend, kein freies Wochenende, keinen Urlaub.“ Allein die Tatsache, dass man das Baumaterial nur mit einem kleinen Anhänger bis vor die Tür

Homberger Treff Herrnhuter Straße 4

Samstag, 07. Dezember 2013, 20.00 Uhr(Einlass ab 19.30 Uhr)

Kartenvorverkauf ab 18.November bei: Lotto-Postagentur Raschke, Homberg-Nord, Ostring1a

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Eintritt 10,00 Euro

fahren konnte, habe die Bauarbeiten erheb-lich erschwert.Sorgfältig wurden die Details ausgewählt, und hier für war den beiden Hausbesitzern kein Weg zu weit. Passende Fensterbe-schläge, Türgriffe oder Fußleisten findet man nicht immer gleich um die Ecke. So Manches fanden sie in unseren Nachbarländern, wo eine sorgfältige Sanierung alter Gebäude

schon eine lange Tradition hat.Auf diese Weise gelang es, innen und außen das Zusammenspiel zwischen Alt und Neu so zu gestalten, dass man zwar das Gefühl hat, in einem modernen Haus zu verweilen mit allem heute üblichen Wohnkomfort, jedoch stets dessen Wurzeln spürt aus längst ver-gangener Zeit. HSP

mer mit einer Flasche Rapsöl in der Hand zählte sieben Einkaufswagen, die sich noch vor ihm befanden.„Haben Sie nur das eine Teil ?“ wurde er von einem jungen Paar mit vollem Wagen gefragt. Er bejahte. „Bitte gehen Sie ruhig vor!“ for-derte man ihn freundlich auf. Auch die ele-

gante Dame dahinter ließ ihm den Vortritt. Wieder und wieder wurde er gebeten doch vorzugehen. Verblüfft befand er sich plötzlich an der zweiten Stelle der Schlange. Das Band vor ihm war voll beladen. Offensichtlich ein Großeinkauf. Die dunkelhaarige Kassiererin hatte gerade den ersten Artikel eingescan-ned, als sie auf einen Zuruf des betreffenden Kunden hin stoppte, lächelte und das Teil wieder löschte.„Kommen Sie doch vor“, forderte sie den Homberger lächelnd auf. Als er zur Warte-schlange schaute, sahen ihn viele Augen freundlich an. Sonst nicht gerade sprachlos konnte er nur ein Danke, Danke. Das gibt es nur in Homberg“ hervorbringen. Als er den Laden schnell verließ, weil ihm das unge-wohnte Kribbeln in seinen Augen peinlich war, hörte er noch ein „ Schönes Wochenende“.Fazit : In Homberg geschehen offensichtlich auch ( kleine ) Wunder. Werner Waxweiler

Wunder in Homberg ?

Kai Meckenstock hat, wie angekündigt, sein Restaurant „Essgold“ genutzt, um darstel-lenden oder muszierenden Künstlern, die Möglichkeit zu geben sich zu präsentieren. Mit der Sängerin Prita Grealy aus Austra-lien hat die Musikagentur „Stadtklang“ aus Düsseldorf eine besonders authentische und stimmlich souveräne Künstlerin nach

Die Sängerin Prita Grealy im EssgoldHomberg eingeladen. Dies unterstützte Prita Grealy damit, dass sie um die Entste-hung ihrer Songs eine Geschichte erzählte und man somit mit noch mehr Interesse den Inhalt der Lieder verfolgte. Die Mischung ihrer Stücke bestand aus Hip Hop, Soul und Folk, die in ihrer aufgeweckten Art stilvoll miteinan-der kombiniert wurden. Um den Sound fül-

liger zu gestalten, benutzt sie einen digitalen Sampler, den sie mit einem Pedal bediente und den Effekt eines kleinen Orchesters mit Begleitchor hatte. Natürlich wurden für die Gäste auch kulinarische Genüsse angeboten. Ein Abend also, an dem sowohl für die Sinne als auch für den Gaumen etwas Besonderes geboten wurde. Heinz Schulze

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So harmonisch waren die Bilder der drei Homberger Künstlerinnen im Raum des Bür-gertreffs an den Wänden aufgehängt, dass es für die Besucher schwierig war, die Werke den einzelnen Ausstellerinnen zuzuordnen.Der Besucher war beeindruckt von der Kre-ativität der Bilder. Katia Klapproth wurde mit zahlreichen renommierten Preisen aus-gezeichnet, erhielt sie im letzten Jahr die Auszeichnung „Best IPQ Panel 2012“. Dies spiegelt sich auch ihren Bilder wieder. So

merkt sie an: „Ich will das Sichtbare fühlbar machen und die verborgene Persönlichkeit, den Charakter, zugleich sichtbar werden lassen. Wer zu mir kommt, soll sich wohl-fühlen und über die Ereignisse staunen.“ So schafft sie den Spagat zwischen Fotographie und Kunst, indem sie durch nachträgliche malerische Bearbeitung auf Spezialpapier die Wesenszüge der Fotos hervorhebt und dem Bild somit einen unverwechselbaren Charak-ter verleiht.Fast übergangslos reihten sich hieran die Bilder und Werke von Andrea Weyergraf-Hahn, die eine Anerkennung als Düsseldor-fer Künstlerin erhalten hat und Mitglied des EVBK (Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen) ist. Es hat auch hier eine Weiterverarbeitung eines Ausgangsmaterials stattgefunden. War es bei Katia Klapproth das künstlerische Foto, so stellt es bei Andrea Weyergraf-Hahn der alte rostige Stahl, der Draht oder Sand dar, der dann die Basis für eine strukturelle Wei-terverarbeitung wird. Hier liegt es in der Hand der Künstlerin eine Interpretation einzufügen, die Materialien so miteinander in Beziehung zu setzen, dass teilweise verwitterte Oberflä-chen mit feineren Materialien kommunizieren. Mit Symbolen werden Pfade mit teilweise kirchlichem Charakter angelegt. Hier wird die Tür für den Betrachter zum Austarieren der eigenen Empfindsamkeit mit christlichen

Eine Kunstausstellung von Katia Klapproth, Andrea Weyergraf-Hahn und Conny Slaghuis im Bürgertreff

Inhalten geöffnet. Conny Slaghuis, die dritte der ausstellenden Künstlerinnen ist Mitglied im Club Ratinger Maler. Auch sie interpretiert mit ihren Bildern, indem sie mit Strukturpasten gestaltet und mit Aquarellfarben Stimmungen erzeugt. Ihre Motive erhält sie aus Homberg und von Ihren Reisen in Skandinavien.Homberg war immer schon ein Anziehungs-punkt für Künstler. Bei der Ausstellung im Bür-gertreff hat sich gezeigt, dass die Arbeiten der drei Künstlerinnen gut harmonieren und sich aus dieser Gemeinsamkeit vielleicht zukünftig Wege zu weiteren Projekten eröffnen. Heinz Schulze

Auch in diesem Jahr fand auf dem Gelände des Homberger Tennisclubs TCHM ein Herbstmarkt statt. Diesmal gab es besonders viele Interessenten, so dass die Organisatorin Susanne Peitz Probleme hatte, die Plätze für die Stände zu vergeben.Doch jeder Aussteller war am Ende zufrieden und so konnten die zahlreichen Besucher, die teilweise zu Fuß von Homberg kamen, das

Homberger Herbstmarkt beim TCHM

reichhaltige Angebot an herbstlichen Geste-cken und Kränzen, aber auch Schmuck aus Stahl, Silber Edelsteinen bestaunen. Eine besondere Attraktion war ein Schmied, der am offenen Feuer Eisen- und stahlteile für Geländer in die gewünschte Form brachte.Da freute sich der Vorstand mit Bernd Kiel und Oliver Fischbach, denn das Wetter zeigte sich am Nachmittag mit ein paar warmen Sonnen-

strahlen von seiner angenehmen Seite. Die Trainerin Ines Heise zeigte mit ihrem Team auf den Plätzen, dass die Jugendarbeit des TCHM einen sehr hohen Stellenwert hat. Der besondere Dank geht an die vielen Helfer, die dafür sorgten, dass immer genug Kuchen und Getränke zur Verfügung standen.

Heinz Schulze

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Die Klasse 1a wird geleitet von Frau Pfaff. Sie hat zur Unterstützung Herrn Kühn als Integra-tionshelfer dabei. Frau Döhler leitet die Klasse 1b und Frau Hoffmann ist Klassenlehrerin der Klasse 1 c. Insgesamt wurden in diesem Jahr 64 Schüler eingeschult. Wir wünschen den Kin-dern, Lehrern und Eltern einen guten Start in diesen entscheidenden Lebensabschnitt.Der Homberger

Unsere I-Dötze des Schuljahres 2013/2014

Klasse 1a mit Frau Pfaff

Klasse 1b mit Frau Döhler

Klasse 1c mit Frau Hoffmann

Ganz cool konnten die 64 i-Dötzchen der Christian-Morgenstern-Schule der dunklen Jahreszeit entgegen sehen: Seit September sind sie stolze Besitzer von Sicherheitswe-sten, die der ADAC den ABC-Schützen vieler-orts überreicht hat. Denn: Wenn es morgens stockfinster ist, sollen die Jüngsten von den Autofahrern gut gesehen werden. Dass sie trotzdem nicht einfach über die Straße rennen dürfen, sondern immer die Verkehrsregeln einhalten müssen, gab Schulleiterin Jessica Schudt den Kleinen noch mit auf den Weg. Doch das versteht sich für die pfiffigen Erst-klässler auf unserem Bild wohl von selbst.Für die Christian-Morgenstern-Grundschule:Sixta Görtz (Tel: 02102 / 528340)

ADACIm Dunkeln sicher zur Schule

In der Schule wird schon fleißig gebastelt, denn die Schüler wollen im Martinsumzug wieder ihre Laternen den Hombergern prä-sentieren. Am 8. November von 17-18.30 kann man in der Schule schon die Laternen besichtigen, die dann am 11.11.2013 ab 17.15 Uhr (alte Schule Mozartstraße) durch das Dorf getragen werden. Anschließend wird in einer kleinen Feier auf dem Schulhof die Mantelteilung vorgeführt. Es wäre eine schöne Anerkennung, wenn alle Anwohner am Umzugsweg ihre Häuser mit Laternen oder Girlanden schmücken würden. HSP(Umzugsweg: Mozartstraße-Schumann-straße-Ringstraße-Am Dorfkrug-Dorfstraße-Brachter Str.-An der Feuerwehr-Ulmenstraße)

Fackelausstellung und Martinsumzug

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Im März diesen Jahres blickte ich mit acht Mitreisenden am Kraterrand des aktiven Vul-kans Massaya in die dampfenden schwefel-haltige Ausdünstungen, die vom Grund her aufstiegen. In diesen Höllenschlund hatten die indianischen Ureinwohner Jungfrauen zur Besänftigung ihrer Götter geworfen. Die Spa-nier bekehrungsunwillige Indigene und die Schergen der Diktatur der Familie Somoza (1937 – 1979) stießen in dieser „Tradition“ ihre politischen Gegner vom Hubschrauber aus hinein. 1979 setzten im Bürgerkrieg die heute wieder regierenden Sandinisten der Diktatur ein Ende. Der Blick in den Krater öffnete für mich zugleich eine Sicht in die schicksals-schwere Geschichte des Landes Nicaragua. Aktuell wird in den Medien über Nicaragua berichtet, weil das Land dem „wistleblower“ beziehungsweise „Verräter“ Edward Snow-den Asyl angeboten hat. Zu verstehen ist die Haltung zu den Amerikanern, weil diese in zwei kriegerischen Auseinandersetzungen jeweils die Gegner der zur Zeit regierenden Sandinisten unterstützt haben. In der Presse wird ferner über den Plan diskutiert die Chi-nesen einen Kanal vom Atlantik zum Pazifik als Konkurrenz zum Panamakanal bauen zu lassen. Die Furcht der Amerikaner, die Chine-

sen so nah vor der Haustür zu haben, wächst. Deutschland hat gute kulturelle und wirt-schaftliche Beziehungen zu Nicaragua. Städtepartnerschaften und deutsche Nichtre-gierungsorganisationen sorgen für zahlreiche persönliche Kontakte. Die deutsche Entwick-lungshilfe wurde allerdings nach den letzten Wahlen von 2011 zurückgefahren, weil Zwei-fel an der Einhaltung demokratischer Spielre-geln durch die jetzige Regierung aufkamen.

Nicaragua bietet für Touristen herrliche Sand-strände, Naturschutzgebiete, eine Kette von Vulkanen an der Westküste, Regenwälder, alte Kolonialstädte und zwei große Binnen-seen mit traumhaften kleinen Inseln. Etwa 12000 Deutsche besuchen jährlich das Land als Touristen.Nicaragua hat sechs Millionen Einwohner, 69 % sind Mestizen, Mischlinge zwischen Indi-genen und eingewanderten Europäern. Es existieren nur noch 5 % rein Indigene.

Meine eindruckvollsten touristischen Erleb-nisse waren der Ausflug zu den Vulkanen mit Wanderung durch tropischen Nebelwald am Mombacho, die Bootsfahrt auf dem Nicaraguasee im Gebiet der „Isletas“, einer unglaublich schönen Inselwelt, und eine Dich-terlesung in der alten Kolonialstadt Granada. Spanischsprachige Dichter aus aller Welt trugen auf dem Platz vor dem „Haus der drei Welten“ ihre Gedichte einem 800-1000 Per-sonen zählenden aufmerksamen Publikum vor. Der ebenfalls teilnehmende Dichter und ehemalige Kulturminister der Sandinistischen Regierung Ernesto Cardenal ist vielen Deut-schen von den evangelischen Kirchentagen her bekannt. Dort hat er von den Ungerech-tigkeiten und Grausamkeiten der Diktatur

berichtet und für Solidarität geworben. Das Haus der drei Welten wird als kulturelle Ein-richtung stark von Deutschland unterstützt. Die sozialen Probleme des Landes habe ich hautnah vor Ort auf der Insel Ometepe im Nicaraguasee kennengelernt. Das Ehepaar Monika und Michael Höhn aus dem oberber-gischen Wiel hatte 1993 einen Freundeskreis gegründet und mit Hilfe von vielen Spendern zahlreiche Hilfsprojekte auf der Insel verwirk-licht. Eine Schule, ein Behindertenzentrum, eine Apotheke, eine ärztliche Ambulanz und zahlreiche einfache Häuser für Arme sind ent-standen. Viele Stipendiaten haben ein Stu-dium absolviert.Zwei Psychologinnen kümmern sich um fami-liäre Konflikte. Ich hatte Gelegenheit alle Ein-richtungen zu besuchen und zu einem kleinen Teil mitzuwirken. Beeindruckend war für mich vor allem die Arbeit mit den Behinderten. Diese hatten zuvor in den hintersten Winkeln der Hütten ohne gezielte Hilfen existiert. Insgesamt erlebte ich eine beeindruckende Reise durch die vielen persönlichen Kontakte zu den Einheimischen. (www.ometepe-pro-jekt-nicaragua.de) JS

Meine Entdeckung Nicaraguas

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Herr Stahlschmidt bringt Weine aus vier Kontinenten nach Homberg und berät uns immer freundlich und kompetent.

Das gefällt uns!

Nun also „Zumba Gold“, ein Fitness-Training zugeschnitten für ältere Teilnehmer, wer auch immer sich dazu zählt, denn auf das Alter kommt es nicht an. Es geht um ein ange-passtes Tempo und um Bewegungen, die leichter erlernbar sind. Bei lateinamerika-nischer Musik und Tanzelementen aus Salsa, Merengue, Cumbia und Reggaeton werden die Tanzelemente so durchgeführt, dass sich niemand überfordert fühlt und, ganz gleich wie fit man sich fühlt, den Spaß an Zumba nicht verliert. Die Freude an der tanzenden

Bewegung sollte immer im Vordergrund stehen. Ulla Stein ist bei Bruhy Sporting für Zumba Gold zuständig. Sie hat sich als Trainerin für Zumba-Gold ausbilden lassen und möchte diejenigen ansprechen, die ihre Kondition verbessern möchten, dabei Fett abbauen und Muskeln gezielt trainieren möchten. „Aber vor allem möchte ich, dass meine Teilnehmer Spaß daran haben, nach der lateinamerika-nischen Musik sich zu bewegen“, erzählt sie, denn Zumba-Gold spreche alle fünf Sinne an. Dies sei vor allem der Grund, warum sich die Teilnehmer nach dem Training rundherum so wohlfühlten. Ulla Stein bietet ihren Zumba-Gold-Kurs montags von 9.15-10.15 an. Ein völlig anderes Training bietet Oliver Krist an. Er ist Trainer für Spinning, d.h. Radfahren auf der Stelle nach Musik. Auf einem fest-montierten Fahrrad werden mit Hilfe eines Gewichtes und einer Bremse am Vorderrad Schwierigkeitsstufen individuell für den Teil-nehmer eingestellt. Dadurch können Partner

mit unterschiedlicher Kondition gemeinsam trainieren, der Rhythmus der Musik gibt den Takt der Pedalumdrehungen vor. An vier Tagen bietet Oliver Krist das in ver-schiedenen Variationen an. Montags: Inter-valltraining zur Fettverbrennung, dienstags: für Fahrradeinsteiger, mittwochs: intensives Training mit hoher Belastung, donnerstags: leistungsorientiertes Training für Wettkämpfe, z.B. für Triathlon mit Trainingsplan und Leistungstests unter ärztlicher Aufsicht. Für das Spinning stehen bei Bruhy Sporting 13 Fahrräder neuester Bauart zur Verfügung. Da ist immer ein Rad frei, auch für den, der sich mal eben kurzfristig für eine halbe Stunde auf das Rad setzen möchte. Körper und Geist danken es.Und für die, die einfach nur mal ausspannen wollen, oder mit Freunden Fußball gucken wollen, gibt es bei Bruhy Sporting jetzt die neue SichtBar mit Sky. HSP

Neue Angebote bei Bruhy Sporting

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Urkundlich wurde Homberg im Jahre 1067 zum ersten Mal erwähnt, als der Erzbischof Anno von Köln die „halbe Kirche“ in Homberg dem von ihm gegründeten Kanonikerstift St. Georg in Köln schenkte. In der Mitte des 13. Jahrhunderts kam es auch im Homberger Raum zwischen den Grafen von Berg und dem Kölner Erzbischof zu Machtkämpfen, die erst mit der Schlacht bei Worringen been-det wurden. Das alte Pastorat, dem Friedhof gegenüber gelegen, wurde um 1500 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.Im Jahre 1624 wurde der erste Schulunter-richt „In der Meus“ in dem Fachwerkhaus neben dem heutigen katholischen Gemeinde-saal erteilt. Die Meus beherbergte später eine Gaststätte und eine Postausgabestelle. Hier trafen sich die Verantwortlichen Hombergs zu einem Glas Bier. Es war das erste Haus am Platz.Neben der Meus stand eine ehemalige Scheune, die ab Anfang 1900 als Tanzsaal diente, der Kronenbergsaal, genannt nach den Geschwistern Kronenberg. Nach dem 2. Weltkrieg im Jahre 1945 wurden hier über-gangsweise Flüchtlinge untergebracht und ab 1950 wurde das Gebäude für Veranstaltungen der Christusgemeinde und auch vom TUS Homberg zum Turnen genutzt. Im Anschluss kam es zu einer gewerblichen Nutzung, als Verkaufsstätte für Bohnerwachs und zur Pro-duktion von Polstermöbeln.Die katholische Gemeinde mit Pfarrer Kotters erwarb 1960 das Gebäude und es konnte

dann als Gemeindesaal genutzt werden. Unter Pfarrer Dr. Gertz erhielt es den heutigen Namen „Jacobussaal“.Als im Jahre 2010 die Heizung ausfiel, stellte sich bald heraus, dass nur mit einer umfas-senden Renovierung, eine weitere ange-messene Nutzung des Saales möglich wäre. Das Bistum machte die Vorgabe, dass ein Architektenteam zu beauftragen sei, um das Gebäude nach den gängigen Bauvorschriften in Stand zu setzen. Somit erhielt der Jaco-bussaal eine Erneuerung, angefangen bei den Fenstern, der Dacheindeckung, der Beleuch-tung, bis zur Deckenverkleidung, so dass nun rund herum alles in neuem Glanz erscheint.Sogar ein „Deckensegel“ wurde zur archi-tektonischen Gestaltung und für die Akustik vorgesehen. Die Versorgung mit Getränken kann aus dem hinteren Teil des Saales von einer thekenähnlichen Ausgabe erfolgen und die Kücheneinrichtung hat im Gebäude selbst einen Platz gefunden.Reinhold Haverkamp vom Kirchenvorstand Peter & Paul/Gemeinde St. Jacobus. d. Ä.

Die Einweihung des Jacobussaales nach der Renovierung

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Zahlreiche Gäste sind für die Einweihung der Jacobus-Stele auf dem Dorfplatz vor der katholischen Kirche bereits eingeladen, aber darüber hinaus ist jeder willkommen, der dem schönen Ereignis beiwohnen möchte. Der Tag beginnt mit einer Tagespilgertour (Start: Ring-Apotheke 9 Uhr, Ankunft ebenda 15 Uhr) Die Route berührt alle Kirchen der Pfar-rei, in denen meditative Stationen vorgesehen sind. Im Anschluss daran (ca. 15.30 Uhr) wird in einer kleinen festlichen Feier die Stele ein-geweiht. HSP

Einweihung der Jacobus-Stele am 7.11.2013

sprach in seiner Begrüßungsrede von einem „Veranstaltungsjuwel“, welches hoffentlich von der Gemeinde und auch von der Bevöl-kerung ausgiebig genutzt wird.Pater Staszek weihte den in neuem Glanz erscheinenden Saal mit Gebet und Weihwas-ser ein und man danlte dem Architektenteam Katrin Beckmann und Marcus Lücker für ihre Arbeit. Es ist ein gutes Gefühl, dass hier viel für die Gemeinde geleistet wurde. Mögen nun der prachtvolle Saal auch mit Leben gefüllt werden. Heinz Schulze

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In diesem Jahr musste der TCHM seine Club-meisterschaften wieder einmal teilen, da die immer größere Begeisterung von Jung und Alt für steigende Teilnehmerzahlen sorgt. Im Jugendbereich waren am Finaltag des Jugend-T-Cups 2013 am 6. Oktober d.J. alle Altersklassen vertreten. Vom Kleinfeld-Spiel der Jahrgänge2004-2007 bis zum tem-poreichen Spiel der U18 waren alle Stufen des Jugendtennis zu bewundern. Trainerin Ines Heise und Jugendwart Frithjof Neldner durften, sage und schreibe, fast 40 Pokale und Medaillen vergeben. Unter großem Beifall der anwesenden Eltern und Club-mitglieder wurden die Vereinsmeister im Minifeld Mika Seifert (2005/2004) und Piet Wegner (2007/2006)), im Normalfeld Jenni-fer Manoussi (WU10), Maira Moser (WU12), Henning Heimann (MU14), Laura Fischbach (WU18), sowie Björn Kiel (MU18).Bei bestem Indian Summer - Wetter konnte

Clubmeisterschaften beim TCHMdas Gastronomieteam um Drazenka Ras-pudic nochmals den Grill anwerfen und die hungrigen Zuschauer versorgen.Am Wochenende zuvor hatten die Erwach-senen bereits die Clubmeisterschaften aus-gespielt. Laura Fischbach und Horst Fischer heißen hier die Sieger. Aber der Wettbewerb war viel umfangreicher. Die größte Teilnehmer-zahl kam wie jedes Jahr im Mixed zusammen. Hier ist natürlich die Frage interessant, was besser funktioniert: Feste Paare und Eheleute oder „Fremdgehen“ mit andern Partnern. So viel sei verraten, beim Tennis haben sich dieses Jahr die festen Paare durchgesetzt…Insgesamt blickt der TCHM auf eine erfolg-reiche Saison zurück. Das Konzept der Fami-lienorientierung geht immer besser auf, denn neben vielen jungen Nachwuchsspielern finden auch junggebliebene Rückkehrer und Neueinsteiger zum Tennis. Die Gastronomie, die auch morgens gerne für den Kaffee sorgt

und immer ein paar leckere Überraschungen parat hat, stellt sicher, dass auch vor und nach dem Spiel keine Langeweile aufkommt. Natürlich geht es auch im Winter weiter, da die Tennisschule Heise mit ihrem Team in den umliegenden Tennishallen (Metzkausen und Ratingen) genug Kapazitäten gesichert hat, um den Trainingsbetrieb für alle Altersklassen aufrecht zu erhalten. Mehr Informationen zum Verein, Training und Mitgliedschaft gibt es bei Gabi Kröll unter der Rufnummer (02102) 95 97 85.

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Eltern aufgepasst! Der TuS Homberg bietet insgesamt drei Gruppen für das Eltern-Kind Turnen an und sucht noch Teilnehmer für eine neue Gruppe, die im Januar 2014 startet. Bisher gab es eine Freitagsgruppe, in der Kinder im Alter von anderthalb bis drei Jahren im Beisein ihrer Eltern in der Zeit von 9.15 bis 10.30 Uhr „turnen“. Ab Januar wird direkt im Anschluss eine zweite Freitagsgruppe ange-boten. Von 10.30 bis 12.00 Uhr können eben-falls Kinder zwischen anderthalb und drei Jahren die Umwelt erforschen und entdecken. Vor allem für diese Gruppe werden noch inte-ressierte Eltern mit Kindern gesucht. Darüber hinaus gibt es noch eine dritte Gruppe, die sich samstags von 10.30 bis 12.00 Uhr trifft. Diese ist für Kinder zwischen drei und fünf Jahren vorgesehen. Alle Gruppen turnen in der Halle Mozartstraße. Wer sich für eine der Gruppen anmelden möchte oder weitere Informationen benötigt, möge sich bitte bei der Übungsleiterin Sonja Lauf unter Telefon 02102-50835 melden.

Ergänzend zum Eltern-Kind Turnen bietet der TuS Homberg noch drei Gruppen an, in denen Kinder von vier bis acht Jahren ohne Beglei-tung der Eltern turnen und tanzen können. Die Gruppen freuen sich auf neue Kinder, die vorbeischauen und mitmachen möchten. Montags finden gleich zwei Gruppen statt, in den Kinder von 4,5 bis 6 Jahren unter Anlei-tung von Sonja Lauf eine Stunde turnen. Die Übungsstunden beginnen jeweils um 15

Der TuS Homberg sucht für sein Sportange-bot „Fitness für Frauen“ noch eine Übungs-leiterin oder einen Übungsleiter. Das Training findet donnerstags von 8.15 Uhr bis 9.45 Uhr statt. Interessenten mögen sich bitte bei der Geschäftsstelle des Vereins unter Telefon 02102-52440 melden.

Der TuS Homberg sucht Jugendliche zwi-schen zwölf und 15 Jahren als Verstärkung für die Volleyballgruppe. Die Gruppe trainiert freitags von 16.30 bis 18.00 Uhr in der Halle Süd. Wer bereits Vorkenntnisse im Baggern und Pritschen hat und auch die Grundregeln kennt, kann sich gerne bei Sonja Lauf unter Telefon 02102-50835 melden.

Viele Homberger Kinder und mittlerweile junge Erwachsene kennen die Kinder-tanzgruppen des TUS Homberg, denn diese bestehen schon seit dem Jahr 2000. Ihrer damals 11 jährigen, tanzbegeisterten Toch-ter Eileen zuliebe hatte Petra Berein mit einer Gruppe angefangen. Mittlerweile ist auch Eileen Berein Übungsleiterin und leitet zusammen mit ihrer Mutter mit Freude drei

Turnen und Tanzen im TuS für Kinder bis acht Jahre

TuS sucht Übungsleiter

Volleyballgruppe

Eltern-Kind Turnen

Kindertanzgruppen des TUS Homberg

Uhr und um 16 Uhr. Die Angebote finden in der Halle Mozartstraße statt. Anmeldungen nimmt Sonja Lauf unter Telefon 02102-50835 entgegen. In einer dritten Gruppe bietet die Übungsleiterin Frau Berein Kindertanzen für Kinder von 4 bis 8 Jahren an. Das Tanzen findet samstags von 12.00 bis 12.45 Uhr in der Halle Ulmenstraße statt. Für weitere Fragen steht Stefanie Thessel unter Telefon 02102-705103 zur Verfügung.

Tanzgruppen mit Kindern im Alter von 3 bis 15 Jahren. Mit viel Spaß wird samstags zu aktueller Musik getanzt. Die Jüngeren werden mit Hits aus der Kinderdisco langsam zu klei-nen Choreographien heran geführt. Highlights sind natürlich Aufführungen, wie hier im Foto beim ökumenischen Gemeindefest. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.

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Brigitte Windgassen hatte anlässlich ihres Geburtstages zur Kindernothilfe nach Duis-burg eingeladen. In Homberg an Windgas-sens Küchentisch wurde die Idee geboren notleidenden Kindern weltweit zu helfen. Es wurden Paten gesucht, die 50 DM monat-lich für ein Kind spendeten. Viele Homberger Familien und kirchliche Gruppen übernah-men eine Patenschaft. So hat z.B. der ev. Kirchenchor kürzlich eine Urkunde für 30 Jahre Patenschaft bekommen. Heute gibt es 100000 Paten, die jährlich fast 40 Millionen Euro spenden.Außer den Einzelfallhilfen hat die Kindernot-hilfe in den letzten Jahren erfolgreich Projekte und Selbsthilfegruppen gefördert. Bei man-chen Projekten, z.B. mit Straßenkindern, kann man nicht sagen, wie lange sie dauern, weil immer wieder neue Kinder dazu kommen. Mit 15 Euro monatlich können Sie Projektpate werden und selbst das Projekt auswählen.Die Kindernothilfe hat das DZI-Siegel erhal-ten. Das bedeutet, dass das gespendete Geld satzungsgemäß verwendet wird. Auch den Transparenzpreis hat die Kindernothife erhalten.Besonders die Katastrophen im Mittelmeer haben gezeigt, wie wichtig die Unterstützung z.B. in Afrika ist. Machen Sie mit! Es ist ein Beitrag zum Flüchtlingsproblem.Informationen erhalten Sie unterwww.kindernothilfe.deInfoservice: 0180.33 33 300Rosel Schroeder

Weihnachtsmärchen im Autohaus BruhyDie kleine Hexe sucht das Christkind

Der Titel des Weihnachtsmär-chens verspricht wieder eine aufregende Stunde für Groß und Klein, wenn im Autohaus Bruhy die Hexe Befana von den drei geheimnisvollen Königen erfährt, dass in einer Stadt namens Beth-lehem ein kleiner König geboren wurde. Auf der Suche nach dem Königskind unternimmt Befana eine abenteuerliche Reise um die ganze Welt. Mehr wird hier nicht verraten, denn am Sonntag, den 15.12.2014 um 11 Uhr geht die Reise weiter. Gespielt wird das Märchen nach einer alten

italienischen Weihnachtslegende im Stil eines Stabmarionettentheaters mit wunderschönen

Bühnenbildern des Düsseldorfer Künstlers Walter Frömel und mit viel Musik des Meerbuscher Kom-ponisten Peter Dirkmann. Das Puppenspiel dauert ca. 45 Minuten und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Das Autohaus Bruhy bittet als Eintritt um eine Spende in Höhe von 3,-€ p.P., die an gemeinnützige Organisationen gespendet werden soll. Wenn sie hierzu einen Vorschlag haben, wenden Sie sich bitte an das Autohaus Bruhy Tel. 02102/5858

oder per Mail unter [email protected] Auto-haus Bruhy/HSP

Kindernothilfe

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Was nützen all die Diäten, die Quälerei auf der Jogging-Strecke oder daheim auf dem Trimm-Dich-Rad, wenn die Problemzonen am Bauch, an den Beinen und am Po so bleiben wie sie sind. Ein Grund dafür ist die geringere Durchblutung an diesen Stellen. Jeder kann dies selbst überprüfen. Beim Schwitzen blei-ben diese Stellen kühler als andere Körper-partien, und da das Fett nur dort abgebaut wird, wo das Gewebe gut durchblutet wird, bleibt das Fett an diesen Stellen besonders hartnäckig sitzen.

Hier schafft das Training mit dem „Slim-Belly“ Abhilfe. Dies ist ein breiter Gürtel, in den Lufttaschen eingearbeitet sind, in die beim Ausdauertraining im wechseln-dem Rhythmus Luft ein- und aus-geblasen wird. Dadurch wird das lokale Bindegewebe aktiviert und die Fettverbrennung dort in Gang gesetzt. Soweit die Theorie. Doch auch in der Praxis kann dieses Verfahren durchaus Erfolge ver-zeichnen. Guido Kottmann, der das

Unternehmen FitForm in Ratingen betreibt, hat dies überprüft und bei seinen Kundinnen und Kunden regelmäßige Messungen durch-geführt. „Seit 2010 haben im FitForm über 500 Teilnehmer mit diesem Verfahren ihren Umfang im Durchschnitt um 6,5 cm inner-halb von vier Wochen reduzieren können, je nach Intensität der Anwendung und der kör-perlichen Verfassung,“ so Guido Kottmann. Diese Erfolge erzielten die Anwender, die drei-mal in der Woche eine halbe Stunde mit dem „Slim-Belly“ trainierten.

Seit September wird dieses Verfahren auch bei Bruhy Sporting angeboten, denn Guido Kottmann ist mit seinem Unternehmen Fit-Form nach Homberg gezogen, da sein bishe-riges Domizil, das sogenannte Hertiehaus in Ratingen eine ungewisse Zukunft hat. Bei Bruhy Sporting ist Petra Schmid als Trai-ningsbetreuerin für das „Slim-Belly“-Training zuständig. Sie weist die Teilnehmer ein, betreut nach Bedarf und führt die regelmä-ßigen Messungen durch, damit jeder seinen Erfolg registrieren kann. Sie ist ausgebildete Sport- und Gesundheitstrainerin und ist außerdem zuständig für die Ernährungsbe-ratung, sofern Kundinnen und Kunden dies wünschen. Denn soll der Erfolg beim rich-tigen Abnehmen anhalten, kommt es vor allem auf eine Ernährungs- und Verhaltensän-derung an. Weitere Informationen und Terminabsprachen unter Tel. 02102/25552, Mail: [email protected] oder im internet: www.fitform.deHSP

Punktgenau abnehmen

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Pfarrer Michael Füsgen hat seine Vorlieben, unter anderem ist es die Kunst und die fran-zösische Lebensart. Eine Stadt, die dies reichhaltig bietet, ist die Hafenstadt Nizza im Südosten Frankreichs 30 Kilometer entfernt von der Grenze zu Italien zwischen Cannes und Monaco an der Côte d`Azur am Mittelmehr gelegen. Mit seiner Lage am Ausläufer des Mercantor-Massivs (Seealpen) ist Nizza durch die geschützte Lage auch im Winter einer der wärmsten Orte an der Côte d`Azur. Die angenehmsten Rei-semonate sind Mai, September und Oktober, wenn die Stadt nicht von Touristen so sehr besucht ist. Bei einem Aufenthalt ist eine preiswerte Wochenkarte für offizielle Verkehrsmittel zu empfehlen. Seit 2007 verkehrt, teilweise aus optischen Gründen ohne Oberleitung, wieder eine Straßenbahn mit 20 Stationen. Mit Bus und Bahn gelangt man in die landschaftlich reizvolle Umgebung und zu den zahllosen Kulturstätten. Man kann mit dem Linienbus in die umliegenden Berge zum Ski fahren und für nur zwei Euro kann man bis Italien gelan-gen. Die Nizzaner sind aber auch sportlich unterwegs, man sieht sie beim Rudern oder mit dem Rennrad, und Tauchgänge im Mittel-

meer sind die große Leidenschaft.Im Laufe der Jahrhunderte wurde Nizza wegen seiner strategisch günstigen Lage von den vielen Völkern Europas vereinnahmt. Im 19. Jahrhundert stieg Nizza zur Winterhaupt-stadt Europas auf. Der europäische Hochadel mit dem russischen Zar und Königin Victoria gehörten zu den Gästen. Höhepunkt des Jahres ist der Karneval, der hier zwei Wochen dauert, und bei dem ein Umzug mit einem Wagenkorso begleitet von Musiktruppen durch die Renommierstraße, der Promenade des Anglais, führt. Die Szene-rie mit unzähligen Blumenarrangements und extravaganten Kostümen lässt das Fest zu einer märchenhaften Veranstaltung werden.Die eigentliche Attraktion der Stadt Nizza sind jedoch die zahlreichen barocken Bauten, wie die Kathedrale Sainte-Réparate, die Ver-kündigungskirche Église du Gésu, die Kirche Saint-Martin-Augustin oder die Präfektur, einst Sitz der Herzoge von Savoyen. Alle Gebäude spiegeln den Charme der Epochen wieder, sind hochwertig restauriert und ab und zu wird auch mal das Auge getäuscht, wenn Fenster auf das Mauerwerk nur aufge-zeichnet sind.Oasen der Erholung sind der Place Garibaldi

Nizza-ImpressionenEin Vortrag von Michael Füsgen im Bürgertreff

und der Place Masséna, großzügig gestal-tete Platzanlagen umrandet von zahlreichen Luxushotels und Villen aus der Belle Epoque. Das bekannteste Hotel ist das Negresco. Der Kunstliebhaber steht in Nizza vor einem fast unerschöpflichen Fundus von darstel-lender Kunst. Es beginnt mit dem Musée Message Biblique Marc Chagall, welches als erstes Museum für einen noch lebenden Künstler gebaut wurde und siebzehn Werke beherbergt und dem Musée Matisse auf dem Berg Cimiez, das 1963 eröffnet wurde. Dann steht der Besuch des Musée de Beau-Arts auf dem Programm mit Sammlungen vom späten sechszehnten Jahrhundert bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Für die Werke der neuen Realisten, der POP Art-Künstler empfiehlt sich das Musée d´Art Moderne et d´Art Cotemporain mit Exponaten von Yves Klein, Christo, Andy Warhol und Roy Lichten-stein.Michael Füsgen ist es gelungen die Faszina-tion einer Stadt wie Nizza als Spiegelbild von Kultur- und Kunstepochen zu vermitteln. Eine Stadt am Mittelmeer, die für den Besucher landschaftlich, aber insbesondere künstle-risch sehr viel zu bieten hat. Heinz Schulze

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Unter diesem Motto stehen ab sofort die neuen Kursangebote von Kerstin Leyendecker und Susanne Schlößer in Ratingen–Homberg.Die Idee der beiden Hombergerinnen entstand bei einer Tasse Tee: ein Rundum-Angebot für moderne Frauen, die ein Kind erwarten, und dann als Mutter, nach der Babypause, wieder in den Beruf zurückkehren wollen.Die Belastungen von Mutterschaft und Berufstätigkeit kennen beide aus eigener Erfahrung. Kerstin Leyende-cker hat zwei Kinder und ist in dem Duo als Coach, Mediatorin und Entspannungspäda-gogin tätig, während Susanne Schlößer mit drei Kindern sich als erfahrene als Hebamme einbringt. Darum liegen die Schwerpunkte ihrer Angebote auf Entspannung und Work-Family-Life-Balance.Susanne Schlößer bietet Vorsorge, Wochen-bettbetreuung, Kurse und Massagen an. Besonders die Geburtsvorbereitende Mas-sage ist bei den werdenden Müttern beliebt. Sie senkt Spannungen in Rücken, Bauch und Becken und bereitet so optimal auf die Geburt vor.„Geburtsvorbereitende Massagen sollte sich jede Schwangere vor der Geburt gönnen“, so Susanne Schlößer, “ besonders Mütter mit mehreren Kindern genießen diese Art der Vorbereitung als angenehme Auszeit“.Die laufenden Kurse sind bereits ausgebucht. Ab Januar werden aber wieder neue Kurse zu den Themen Yoga für Schwangere und Rück-bildungsgymnastik mit Babymassage ange-boten. Bitte informieren Sie sich gern bei Frau Schlößer!Kerstin Leyendecker bietet ein interessantes,

neues Konzept zum Thema Work- Family-Life-Balance an: In Seminaren können Mütter und Väter zu den Themen Entspan-nung, wertschätzende Kommunikation und Konfliktbewältigung in Berufs- und Familien-alltag gezielt auf das Elternsein vorbereiten. Ein Eltern-Café soll eine Plattform bieten, sich auszutauschen, Informationen weiter zu geben und sich mit den ersten Monaten als Eltern mit dem Baby auseinander zu setzen. In Einzel- und Gruppencoachings finden Mütter zudem Hilfe und Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Beruf, lernen sich neu aufzustellen und ihren ganz persönlichen Weg mit ihrer Familie zu finden. Dieses Angebot gilt übrigens auch für Firmen!Am 16.11.2013 startet Kerstin Leyendecker mit ihrem Programm. Das Seminar „Wer hat an der Uhr gedreht…“ befasst sich mit dem Thema Zeitmanagement im Familienall-tag und wird an zwei aufeinander folgenden Samstagen angeboten. Ebenso verhält es sich mit dem Seminarangebot zum Thema wertschätzende Kommunikation am 07. Und 14.12 2013. Ab Dienstag, dem 26.11.2013

Mutter werden-Mutter sein-berufstätig bleiben

Lebender AdventskalenderAuch in diesem Jahr soll er wieder stattfindenund wir suchen Familien und Institutionen,die für die Zeit vom 1. – 23. Dezember 2013den Lebenden Adventskalender mitge-stalten…

...ein Fenster dekorierenund

Gäste in ihr Zuhause einladen!Wie geht das?Sie gestalten ein vorweihnachtliches Fensterund öffnen an einem Nachmittag oder frühen Abend für ca. 1- 1 ½ Stunden Ihr Zuhause für interessierte Besucher.Neugierig geworden?Nähere Informationenund Anmeldungen bis 17. November 2013überAnja Biermann (Tel.: 02102-889847)Pfarrbüro St. Jacobus (Tel.: 02102-50106)Marion Maxwell (Tel.: 02102-895597)Eine Initiative der kath. und ev. Kirchenge-meinde Ratingen-Homberg

können Sie den Kurs zum Thema Entspannung besuchen. An 10 Ter-minen lernen Sie, Zeit für sich neu zu genießen und mit unterschiedlichen Übungen und Techniken zu Ihrer inne-ren Ruhe und Ausgeglichenheit zurück zu finden…Leyendecker/SchlösserMöchten Sie sich ausführlicher infor-mieren, wenden Sie sich bitte an:Susanne Schlößer www.hebamme-in-ratingen.de, Tel.: 02102-136886Kerstin Leyendecker www.kerstin-

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Ein Kunde verklagte seinen Versicherungs-makler wegen einer fehlerhaften Beratung im Rahmen eines Maklervertrages für einen Versicherungswechsel. Der Sohn des Klägers war im Besitz einer privaten Krankenversiche-rungspolice. Ein neuer Vertrag mit günstigeren Konditionen sollte abgeschlossen werden. Der bestehende Vertrag wurde gekündigt, bevor der neue Vertrag beantragt und poli-ciert worden war. Der Hinweis, nicht zu kün-digen, bevor der neue Vertrag geschlossen worden sei, wurde nicht gegeben.

Unser gutes Recht - Makler haftet bei Empfehlung zur Vertragsabwicklung

Nach der Kündigung des Altvertrages und einer vollständigen Gesundheitsprüfung kam jedoch kein Folgevertrag bei einem anderen Anbieter zustande. Stattdessen wurde der bereits gekündigte Vertrag wieder beantragt und mit einem Zuschlag gegenüber dem alten Vertrag erneut abgeschlossen. Die Mehrbelastung von 173,78 € wurde als Schaden deklariert und der Versicherungs-makler zum Schadensersatz verpflichtet, (AZ 18 U 145/09, Urteil vom 10.6.2010) weil ein Mitverschulden des Klägers bei der Ent-

stehung des Schadens nicht vorliege. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass der Sinn einer Inanspruchnahme der Bera-tung gerade darin bestehe, über bestehende Risiken aufgeklärt zu werden. „Der Beratungs-pflichtige hat als der in Anspruch genom-mene Experte überlegenes Wissen und kann beim Geschädigten nicht voraussetzen und von diesem verlangen, dass dieser insoweit eigene Erkenntnisse hat und einbringt,“ so das OLG Hamm vom 28.1.2011. Marina und Dirk Schwane

Beim Feuerwehrfest 2013 wurde Gästekönig Gerti Grashaus, Gästekönigin Angela Bern-kopf und Feuerwehrkönig der Feuerwehrchef Frank Meier. Allen herzlichen Glückwunsch. Es war wieder ein tolles Fest. Vielen Dank liebe Feuerwehrleute, das habt Ihr wieder super gemacht. HSP

Ein NachtragDonnerstag, den 14. November 2013 von 9.00 bis 11.30 im Lutherhaus Homberg findet ein Frühstückstreffen für Frauen mit dem Thema „Unterwegs zur untergehenden Sonne “ mit dem Referent Dr. Kurt-Peter Gertz statt.Der Frühstücksbeitrag beträgt 5€ und auch Kinder sind herzlich willkommen!Anmeldung sind bis zum 12. November 2013 bei Frau Arndt (Tel. 02102 5832), Frau Herweg (Tel. 02102 51403), Frau Lerch (Tel. 02102 51343) oder per E-Mail an [email protected] erbeten.Dr. Kurt-Peter Gertz berichtet von seiner fast zwei-monatigen Zu-Fuß-Wallfahrt im Jahr 2011 auf alten Jacobuswegen in Frankreich und Spanien. Da diese Wege fast geradlinig

Frühstückstreffen für Frauenvon Osten nach Westen führen, geht man auf ihnen täglich der untergehenden Sonne ent-gegen. „Untergehende Sonne“ ist aber auch ein Gleichnis für den Verlauf des mensch-lichen Lebens, vor allem in dessen letzten Phasen. Dr. Gertz verknüpft seine Eindrücke von Landschaften und Stationen der Wall-fahrt mit persönlichen Gedanken und Überle-gungen zum Älter-werden, Alter, Sterben, Tod und zu den Fragen des „danach“.KurzvitaDr. Kurt-Peter Gertz wurde 1942 in Wuppertal-Elberfeld geboren und studierte Philosophie, katholische Theologie und Kunstgeschichte. Nach der Priesterweihe 1975 war er als Kaplan und Hochschulpfarrer in Düsseldorf

und als Pfarrer in Ratingen-Homberg und Kaarst bis 2009 in der Seelsorge tätig. Seither genießt er seinen Ruhestand in Ratingen.

KfZ-Sachverständiger

Kfz-Schadengutachten und Bewertung LKW-Schadengutachten und Bewertung Technische Gutachten Fahrzeugexpertisen Reparaturbestätigungen Technische Beratung bei Anschaffung von Kraftfahrzeugen

Als neutraler und unabhängiger Gutachter bin ich weder einer Versicherung noch einer Werkstatt verpflichtet.

Clemens HeroldKfz-SachverständigerSchneppersdelle 2a40882 Ratingen

Tel. 02102 579 1371Fax. 02102 579 0817Mobil. 0157.715 24241E-Mail: [email protected]

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Feuerwehrkönig: Frank MeierGästekönigin: Angela BernkopfGästekönig: Gerti Grashaus

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