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04/2013 05/2013 Es hatten sich nicht viele Homberger Bürger eingefunden, als die Stadtverwaltung ihren ersten Entwurf für das ehemalige Gelände der Schule und des Kindergartens vorlegte. Hauptsächlich waren Anwohner der Mozart- straße gekommen, obwohl die Pläne der Stadtverwaltung auch die Nutzung der Turn- halle in der Ringstraße betreffen, denn bei der Überplanung des Geländes könnte man auch das leidige Thema der Parkplätze für die Turn- hallennutzer angehen. Als die Turnhalle gebaut wurde, gab es Hom- berg-Süd noch nicht und die meisten Besu- cher konnten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Turnhalle kommen, darum fehlen heute ausrei- chend Parkplätze. Zurzeit werden von den Besuchern die Park- plätze am Wendehammer in der Mozartstraße genutzt und die Freifläche vor dem alten Schulgebäude, die aber auch von den Anwoh- nern der Mozartstraße in Anspruch genommen wird. Hier ist also dringender Handlungs- bedarf, wie ein Anwohner der Mozartstraße anmerkte. Herr Multhaup von der Stadtverwaltung versi- Stadtverwaltung legt ersten Entwurf für die Bebauung Mozartstraße vor. cherte denn auch, dass sich die Stadt dieses Problems noch ausgiebig annehmen werde. Die A44 rückt immer näher an Homberg heran Im östlichen Abschnitt des Lückenschlusses (von Velbert bis Heiligenhaus) wird nun nach der Winterpause weiter gebaut. StraßenNRW (verantwortlich für die Baumaßnahmen) hat vor der Presse erklärt, dass man bis Anfang Mai weitere Bauaufträge für diesen Abschnitt vergeben wolle. Im westlichen Abschnitt dagegen, von Heiligenhaus bis zum Auto- bahnkreuz, tut sich nichts. Es gibt jetzt schon den zweiten Anlauf (juristisch: Deckblatt- verfahren), um die Existenzgefährdung des Landwirtes zu beseitigen, der 2009 vor dem Bundesverwaltungsgericht gewonnen hatte. Den ersten Versuch in dieser Angelegenheit hatte die Bezirksregierung selbst wieder auf- gehoben, weil abzusehen war, dass sie damit vor dem Bundesverwaltungsgericht scheitern würde. Nun also Versuch Nummero 2. Außer- dem wurde die Genehmigung, schon mal mit dem Bauen zu beginnen, außer Kraft gesetzt. Es darf allerdings sowieso nicht gebaut werden, weil immer noch keine Lösung in der Abwasserfrage gefunden wurde. Eine Ent- wässerung über die Anger ist ausgeschlos- sen, da diese durch das Duisburger Gebiet zur Entnahme von Trinkwasser führt, ganz davon abgesehen, dass der gesamte Angerbereich Naturschutzgebiet ist. Da nun eine Baugenehmigung für den west- lichen Abschnitt nicht in Sicht ist, deutete Stra- ßenNRW bei einem Pressetermin an, dass man den östlichen Abschnitt für den Verkehr frei geben könne, bevor der westliche Abschnitt in Angriff genommen werde. Man werde ohne- hin die Ratinger Straße zwischen Heiligenhaus Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung auf Seite 2

Der Homberger 2013 04

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04/201305/2013

Es hatten sich nicht viele Homberger Bürger eingefunden, als die Stadtverwaltung ihren ersten Entwurf für das ehemalige Gelände der Schule und des Kindergartens vorlegte. Hauptsächlich waren Anwohner der Mozart-straße gekommen, obwohl die Pläne der Stadtverwaltung auch die Nutzung der Turn-halle in der Ringstraße betreffen, denn bei der Überplanung des Geländes könnte man auch das leidige Thema der Parkplätze für die Turn-hallennutzer angehen. Als die Turnhalle gebaut wurde, gab es Hom-berg-Süd noch nicht und die meisten Besu-cher konnten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Turnhalle kommen, darum fehlen heute ausrei-chend Parkplätze. Zurzeit werden von den Besuchern die Park-plätze am Wendehammer in der Mozartstraße genutzt und die Freifläche vor dem alten Schulgebäude, die aber auch von den Anwoh-nern der Mozartstraße in Anspruch genommen wird. Hier ist also dringender Handlungs-

bedarf, wie ein Anwohner der Mozartstraße anmerkte. Herr Multhaup von der Stadtverwaltung versi-

Stadtverwaltung legt ersten Entwurf für die Bebauung Mozartstraße vor. cherte denn auch, dass sich die Stadt dieses Problems noch ausgiebig annehmen werde.

Die A44 rückt immer näher an Homberg heranIm östlichen Abschnitt des Lückenschlusses (von Velbert bis Heiligenhaus) wird nun nach der Winterpause weiter gebaut. StraßenNRW (verantwortlich für die Baumaßnahmen) hat vor der Presse erklärt, dass man bis Anfang Mai weitere Bauaufträge für diesen Abschnitt vergeben wolle. Im westlichen Abschnitt dagegen, von Heiligenhaus bis zum Auto-bahnkreuz, tut sich nichts. Es gibt jetzt schon den zweiten Anlauf (juristisch: Deckblatt-verfahren), um die Existenzgefährdung des Landwirtes zu beseitigen, der 2009 vor dem

Bundesverwaltungsgericht gewonnen hatte. Den ersten Versuch in dieser Angelegenheit hatte die Bezirksregierung selbst wieder auf-gehoben, weil abzusehen war, dass sie damit vor dem Bundesverwaltungsgericht scheitern würde. Nun also Versuch Nummero 2. Außer-dem wurde die Genehmigung, schon mal mit dem Bauen zu beginnen, außer Kraft gesetzt. Es darf allerdings sowieso nicht gebaut werden, weil immer noch keine Lösung in der Abwasserfrage gefunden wurde. Eine Ent-wässerung über die Anger ist ausgeschlos-

sen, da diese durch das Duisburger Gebiet zur Entnahme von Trinkwasser führt, ganz davon abgesehen, dass der gesamte Angerbereich Naturschutzgebiet ist. Da nun eine Baugenehmigung für den west-lichen Abschnitt nicht in Sicht ist, deutete Stra-ßenNRW bei einem Pressetermin an, dass man den östlichen Abschnitt für den Verkehr frei geben könne, bevor der westliche Abschnitt in Angriff genommen werde. Man werde ohne-hin die Ratinger Straße zwischen Heiligenhaus Fortsetzung auf Seite 2

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ImpressumHerausgeber:Homberger Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V.Anschrift der Redaktion:Schumannstrasse 1540882 RatingenTel.: 02102/51998e-mail: [email protected]: www.derhomberger.deRedaktionsteam: Helmut Frericks,Hannelore Sánchez Penzo, Heinz SchulzeLayout: Lisa Schulze & Simon SchulzeBild/Anzeigenbearbeitung:José Sánchez PenzoRedaktionsschluss:jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlichDruck: Schöttler Druck, RatingenAuflage: 2500 Exemplare

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wider.

Das Homberger Wasser kommt aus einer Tiefe von 100 m aus dem Felsgestein des bergischen Landes. Über dem Felsen liegt eine 8-10 m dicke Lehm- und Tonschicht und darüber der Mutterboden, die der Landwirt bearbeitet. Im Umfeld der Quelle dürfen keine Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Die Landwirte müssen nachhaltig wirtschaften und werden hierzu ausgiebig beraten. Auf seinem Weg durch das Gestein zur Quelle, was Jahrzehnte dauern kann, reichert sich das Wasser mit Mineralien an, die den Härtegrad des Wassers ausmachen. Haupt-sächlich kommt in unserem Wasser Calcium vor, das wir zum Aufbau unserer Knochen brauchen, darum ist es auch wertvoll für unsere Gesundheit. Calcium-Tabletten sind

in Homberg überflüssig. Die Kehrseite kennt jede Hausfrau und jeder Hausmann: die Kaf-feemaschine verkalkt. Das Wasser aus der Quelle ist so sauber, dass es völlig unbehan-delt in die Haushalte gepumpt werden kann. Lediglich wird entsprechend der Trinkwasser-verordnung etwas Chlor zugesetzt, um einer evtl. Verkeimung vorzubeugen. Zur Überprü-fung der Wasserqualität werden jährlich vom Gesundheitsamt festgelegte Proben ent-nommen, die regelmäßig zeigen, dass unser Wasser von außerordentlicher Güte ist. Über die Ergebnisse wird genau Buch geführt, damit man im Falle einer Verunreinigung, etwa beim Bau der Autobahn, nachweisen kann, dass die Verschmutzung nicht aus der Quelle stammt. Dank der Bemühungen der Mineralwasser-Industrie ist es inzwischen üblich geworden, nicht das Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu trinken, sondern aus Fla-schen, die man im Handel in 6er-Packungen oder in Kisten kauft. Es herrscht sogar die all-gemeine Überzeugung vor, dass das Wasser aus dem Wasserhahn ungesund sei. Dabei ist zu bedenken, dass alle Plastikfla-schen in ihrem Weichmacher den Zusatzstoff BPA (Bisphenol A) enthalten. Dieser Stoff ent-

Homberger Wasser in Mineralwasserqualität

und der L 156 (Straße zwischen Metzkausen und Homberg) ausbauen. Sollte dies soweit kommen, dann würde nicht nur der gesamte LKW-Verkehr wie bisher durch Homberg fahren, sondern auch der Verkehr der A44, der dann über die ausge-

baute Ratinger Straße in Heiligenhaus, auf die L422 durch Homberg zum Autobahnkreuz Ratingen-Ost und umgekehrt geleitet werden kann. Aber es kann noch ärger kommen. Stra-ßenNRW wird mit allen Mitteln versuchen,

scheibchenweise, d.h. von Brücke zu Brücke die Autobahn auch im Homberger Umfeld zu realisieren. Bleibt die Abwasserfrage dennoch ungeklärt, werden irgendwann Bauruinen unsere Landschaft zieren.

HSP

Fortsetzung „Die A44 rückt immer näher an Homberg heran“

Fortsetzung „Stadtverwaltung legt ersten Entwurf für die Bebauung Mozartstraße vor.“ Es gäbe die Möglichkeit, an der Ringstraße Parkplätze einzurichten oder evtl. am Wende-hammer, aber das sei alles noch nicht durch-dacht. Auf dem eigentlichen Grundstück sind Dop-pelhäuser geplant, die von einer Verlängerung der Mozartstraße aus erschlossen werden, an dessen Ende der Wendehammer für die Mozartstraße verlegt wird. Von hier aus soll ein Fußweg zur Sporthalle abgehen. Grund-sätzlich soll aber der bevorzugte Zugang zur Turnhalle über die Ringstraße führen. Der Spielplatz am Ende der Mozartstraße wird auf Wunsch des Jugendamtes an die Ring-straße verlegt, damit er von den Bewohnern der Ringstraße barrierefrei genutzt werden

kann. Trotz all dieser Pläne soll das Parkgelände unberührt bleiben, wie Herr Multhaup ver-sicherte, was bei kritischer Sicht der Pläne Wunschdenken ist, denn allein das Parkpro-blem kann nur durch einen spürbaren Ein-schnitt in das Parkgelände gelöst werden. Da das Bauvorhaben nach Meinung der Stadtverwaltung übersichtlich sei, wolle diese die Bebauung des Geländes in Eigenregie durchführen. Das habe den Vorteil, dass der Stadtrat die Vergabekriterien selbst festle-gen könne, denn angesichts des knappen Baulandes im Umfeld von Ratingen, erwarte die Stadtverwaltung großes Interesse. Es gäbe viele Homberger, die mit ihren Familien

wieder nach Homberg zurückkehren wollten und händeringend nach einem Haus suchten. Angedacht sind 10 - 12 zweieinhalb-geschos-sige Doppelhaushälften in einer Breite von 6,5 – 7 m zu einem Preis, der für Familien möglich sei, so die Pläne der Stadtverwaltung. Auch Selbstbauer könnten ein Grundstück erwer-ben. Der Termin für das Bauvorhaben ist noch nicht in Sicht, die Planung soll jedoch zügig durchgeführt werden, sodass viel-leicht in zwei bis drei Jahren mit dem Beginn gerechnet werden kann. Der Abriss und die Bebauung sollen „Zug um Zug“ gehen, und wahrscheinlich über die Mozartstraße abge-wickelt werden. Das ist für die Anwohner sicher nicht angenehm, geht aber bekanntlich auch vorbei. HSP

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weicht aus dem Plastikmaterial, wenn dieses warm wird, etwa in der Wohnung, und reichert sich im Trinkwasser in der Plastikflasche an. In einer Studie an Fabrikarbeitern, die BPA regelmäßig ausgesetzt waren, konnte ein Zusammenhang nachgewiesen werden zwi-schen dieser Substanz und Störungen der Sexualfunktion. Außerdem zeigte sich bei Mäusen und Vögeln, dass nicht nur die Sexu-alentwicklung gestört war, sondern auch die Gehirnentwicklung. Neuere Studien bestä-tigen dies und lassen vermuten, dass ein

erhöhter BPA-Spiegel auch eine der Ursa-chen für Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen, fehlender Libido oder Fettleibigkeit sein könnte. Hier sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Des ungeachtet sollten wir uns nicht länger von der Mineralwasser-Industrie vorgaukeln lassen, dass sie gesün-deres Wasser liefert als unser Wasserwerk vor der Haustür, das uns Wasser direkt ins Haus liefert zu einem lächerlichen Literpreis (ca. 1,80 €/1000 l) und keinen Müll produziert.

HSP

Rainer Lücker, der Eigentümer der Krone, hat noch einmal tief in die Tasche gegriffen und in der Küche alles auf den neuesten Stand gebracht. Der neue Wirt soll optimale Bedin-gungen für sein Betätigungsfeld vorfinden. Nach Pech und Pleiten der Vergangenheit hofft er, dass sich mit Thomas Berger und Eva Reger ein gutes Wirtsehepaar für seine Krone als Landgasthof gefunden hat. Den neuen Wirt und seine Frau kennen viele

Neuer Wirt für die KroneHomberger bereits aus dem Restaurant Gre-venmühle. Nun soll die Krone als zweites Standbein dienen. „Ich habe sehr gute Mitar-beiter, damit lässt sich das bewältigen,“ ver-sichert Thomas Berger. Nur etwas mehr Zeit müssten die Homberger mitbringen, denn die Handarbeit, die in der Küche geleistet wird, um ein gutes Essen auf den Teller zu bringen, dauere etwas länger als an der Würstchenbude. Thomas Reger ist zusammen mit seiner Frau schon Jahrzehnte im Geschäft und ausge-bildeter Koch und Hotelfachmann. Er kennt die Probleme, an denen seine Vorgänger gescheitert sind. Man unterschätze, dass das Führen einer Gaststätte wie die Krone harte Arbeit sei und in jeder Hinsicht viel Erfahrung brauche. Auch die gut bürgerliche Küche mit ihren alten Klassikern schmecke dem Gast nur dann, wenn der Koch in der Küche sein Handwerk beherrsche.

Daneben soll es noch je nach Saison eine Karte mit Spezialitäten geben, sei es jetzt in der Spargelsaison oder zum Gänseessen. Auch sonst will Thomas Reger alles so weiter machen wie es die Homberger lieben. Als nächstes findet am 30.4.2013 ab 18 Uhr der ’Tanz in den Mai’ statt mit Gerd Dörner als DJ. Für den kleinen Hunger zwischendurch ser-viert Thomas Berger kleine Snacks am Büfett. Öffnungszeiten: Di – Sa ab 17 Uhr, Küche ab 18 Uhr, So ab 11 Uhr, Küche von 12 – 14 Uhr,samstags Sky-Bundesliga ab 15 Uhr.

Ringstr. 8, Tel. 02102/5322929, Terminvergabe ab 17 Uhr

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Thomas Berger und Eva Reger

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Seite 4 HombergerDer

Gaumenschmaus im Restaurant EssgoldKulinarische Menüs im Herzen Hombergs

Seit der Eröffnung des Restaurants Essgold am 30.09.2011 ist am alten Marktplatz an der Kirche St. Jacobus neues Leben eingekehrt. Am historischen Dorfplatz war es abends und am Wochenende sehr ruhig geworden, aber mit der Gastronomie im Außenbereich entstand ein neues Ambiente, das sich dem äußeren Rahmen mit den Fachwerkhäu-sern und der Kirche, deren Ursprung in einer Urkunde aus dem Jahre 1062 erwähnt wird, stilvoll angepasst ist. Die Familie Mecken-stock hat das Gebäude des Kachelofens erworben und umgebaut.

Die Renovierung wurde an dem Ziel ausge-richtet, die Hektik des Alltags zu verlassen. Wo das Auge und die Sinne verwöhnt werden, kommt Atmosphäre auf, wird ein Verweilen an einem schönen Ort zu einem Erlebnis.Dabei werden alle Möglichkeiten eines nach-haltigen Besuches im neu eingerichteten Restaurant mit seiner offenen Küche und den mediterranen Speisen angeboten. Gebucht werden können auch die Räumlichkeiten für Empfänge, Hochzeiten, Tagungen sowie Firmen- und Kochevents. Zusätzlich stehen 2 komfortable Gästezimmer im Hause zur Verfügung. Im Sommer soll auf der Terrasse auf dem Marktplatz Kuchen angeboten werden und speziell angekündigte Grilla-bende stattfinden. Alles unter Beachtung von Qualität zu fairen, normalen Preisen.Kai Meckenstock hat sich bewusst für den Standort im alten Homberg entschieden. Die Familie Meckenstock, aus Düsseldorf stam-mend, wollte ursprünglich nach Freiburg ziehen wegen des guten Klimas.Durch Zufall wurde sie dann auf Homberg aufmerksam und war von der hohen Quali-tät der Wohnlage mit der guten Versorgung durch Geschäfte, Ärzte und Schule sehr angetan. Die Zwillinge Lisa und Kai waren 5 Jahre alt und es wurde ein Neubau an der Dorfstraße bezogen. Alles entwickelte sich so, wie erhofft. Die junge Familie genoss zwar nicht das Breisgauer Klima mit den warmen Fönwin-den, aber durch häufige Reisen nach Italien, Frankreich und Spanien konnte dieses Defi-zit ausgeglichen werden. Ansonsten fühl-ten sich die Meckenstocks in der dörflichen Gemeinschaft gut

aufgenommen und, obwohl immer noch der südliche Mittelmeerraum mit seiner verspielten und verführerischen Lebensart lockte, wuchs die Idee, das mediterrane mit dem mittelalterlich Dörflichen in Homberg zu verbinden. Nur Tochter Lisa, die sich mit Mode befasst, erlag dem Lockruf und der Sehnsucht nach der südländischen Romantik und wohnt mittlerweile in Italien.Die Entscheidung für das Restaurant Ess-gold von Kai Meckenstock ist ein Gewinn für Homberg. Die schöne Lage um den alten Homberger Dorfplatz wird nun bereichert mit neuem Leben. Das Flair des angrenzenden bergischen Landes lockt Besucher an, die Homberg von seiner schönen Seite genießen können. Heinz Schulze

Restaurant EssgoldInh. Kai MeckenstockDorfstraße 3340882 Ratingen-Homberg

Tel. +49-2102-55 190 70Fax. +49-2102-55 190 71

eMail. [email protected]

Das Team Essgold kocht für Sie eine leichte mediterrane Küche mit regio-nalen Einflüssen unter Beachtung saisonaler Produkte. Eine kleine und wechselnde Speisenkarte bietet Ihnen und Ihren Gästen stetig immer neue kulinarische Erlebnisse und dazu erlesene Weine.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Sonntag, 17:30 – 23:00 Uhr sowie Sonntagmittag, 11:30 – 14:30 Uhr

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Kai und Erwin Meckenstock Das Team des Essgolds

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„Ich warte darauf, dass endlich der Frühling kommt.“ Mechtild Meyer liebt die Motive der Homberger Wiesen und Felder und kann es kaum erwarten, wieder draußen zu sitzen mit dem Malblock auf dem Schoß. „Was man liebt, muss man festhalten!“ Das könnte ihr Credo sein. Nur will sie nicht missverstanden werden. „Keine Postkartenidylle, bitte“ betont sie. Wer dies erwartet, muss enttäuscht sein, denn Mechtild Meyers Bilder spiegeln alles andere als eine Postkartenidylle wider. Weder sanfte Linien noch liebliche Muster dominieren ihre Bilder, sondern starke Formen und Farben, die oft von dernen des Motivs abweichen. Da ist schon mal der Himmel grün, der Weg lila, und die Hecke vielleicht in einem starken Rot gehalten. Sie möchte dem Betrachter einen anderen intensiveren Blick vermitteln, er soll genau hinsehen auf den Ort,

die Architektur, auf die Landschaft. Hier unterscheidet sie sich von vielen zeitge-nössischen Künstlern, die es dem Betrachter selbst überlassen wollen, sich ins Bild zu ver-tiefen. Mechtild Meyer dagegen zieht durch ihre Andersfarbigkeit, durch ihre starken For-mungen den Betrachter geradezu ins Bild hinein. Unterstützt wird dies durch Straßen, Wege oder Pfade, die stets ins Bild hineinfüh-ren. „Diese Wege wecken mein Interesse am Motiv und dann ich habe keine Ruhe, bis ich die ersten Pinselstriche aufs Papier gebracht habe,“ erzählt sie. Zunächst zeichnet sie mit dünner Farbe das Motiv vor. Dann wird mit sehr flüssiger Farbe in mehreren Schichten der Farbauftrag ver-dichtet. So entsteht eine zufällige Farbpa-lette, die jedem Werk von Mechtild Meyer einen ganz eigenen Ausdruck verleiht. Angefangen hat sie vor vielen Jahren mit Tonarbeiten bei der bekannten Ratinger Künstlerin Margarete Tuttas. Die Tonfi-guren, die dabei ent-standen, zeigen das künstlerische Talent, das schon damals in

Die Kraft der Farben ihr schlummerte. Danach wandte sie sich der Malerei mit Kreide bei Sabine Ritterbach zu. Während ihrer Berufstätigkeit legte sie eine lange kreative Pause ein. Doch als der Ruhe-stand in Sicht kam, meldete sich wieder das Bedürfnis, die künstlerische Arbeit aufzuneh-men, diesmal die Aquarellmalerei. Sie nahm Unterricht bei Jutta Höfs aus Mönchenglad-bach und besucht noch heute regelmäßig deren Workshops. Rhythmik, starke Farbig-keit, ungewöhnliche Blickwinkel, das sind auf den ersten Blick die Kennzeichen von Mech-tild Meyers Arbeiten, bei längerer Betrach-tung sind es dann vor allem die Verfremdung der Farben und die des Motivs, was den Betrachter neugierig macht und vor dem Bild verharren lässt.

HSP

Neben dem Gaumenschmaus soll es im Restaurant Essgold auch einen Augen-schmaus geben. Den Anfang hierzu wurde vom Küchenchef und Restaurantinhaber Kai Meckenstock mit der Ausstellung „Kaffee-bilder“ von Roswitha Riebe-Beicht gemacht. Das idyllische Gourmetlokal am Dorfplatz mit Blick auf die St. Jacobus Kirche bietet den exzellenten Raum um malerische Akzente mit Kulinarischem Genuss zu verbinden. Auch das Thema der Kaffeebilder war gut gewählt. Die Ratinger Künstlerin Roswitha

Roswitha Riebe-Beicht zeigt Kaffeefleckenbilderim Restaurant Essgold

Riebe-Beicht, mit Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München hat sich in zahlreichen Einzelausstellungen einen Namen gemacht. Zu dem Thema „Kaffeesätze“ ist mit Texten von Barbara Ming eine eigene Ver-öffentlichung erschienen. Der Kaffee hat es ihr angetan. Sie trinkt gerne Kaffee dabei bleibt der letzte Schluck für die Kunst. Der Kaffee wird stehen gelassen und nach drei Tagen auf ein Blatt geschüttet. Dadurch entstehen Zufallsformen. Manch-mal kann Roswitha Riebe-Beicht in den Kaffeflecken schnell Figuren zuordnen, ein anderes Mal dauert es länger bis Szenen und Geschichten erscheinen. Hier erhält das uralte Kaffeesatzlesen eine neue Bedeutung. Nach der Zuordnung wird das Bild mit Blei-stift vervollständigt.Das „Flying Buffet“ von Kai Meckenstock rundete die Ausstellungseröffnung ab. Ein

Anfang ist gemacht und die zahlreiche Gäste können sich auf eine Fortsetzung von Veran-staltungen im Restaurant „Essgold“ freuen.

Heinz Schulze

Mechtild Meyer

Roswitha Riebe-Beicht

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Der Bürgerverein Ratingen-Homberg e.V. informiert über Veranstaltungen im Homberger Treff

Herrnhuter Straße 4, 40882 Ratingen

Sonntag 28. April 2013 17.00 Uhr „Die Amseln haben Sonne getrunken“ Ein bunter Strauß von Frühlingsgedichten vorgetragen von Frau Irmhild EllsiepenEintritt frei – Voranmeldung nicht erforderlich.Der Bürgerverein freut sich über eine Spende.

Freitag 10. Mai 2013 15.00-16.30 Uhr„Kinderstunde im Homberger Treff – Wir basteln für den Muttertag“mit Adele Cub-Teufelwir freuen uns über Kinder ab 5 JahreMaterialumlage 3,00 Euro - wenn möglich bitte Voranmeldung unter:Ingeborg Komossa Tel.: 02102-51366, eMail: [email protected]

Mittwoch 15. Mai 2013 19.30 Uhr„Nordrhein-Westfalen: Unentdecktes Reise-land“VHS – Diavortrag mit Dr. Stefan RoggenbuckEntgelt: 6,00 Euro – vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch 22. Mai 2013 19.30 Uhr“Energiesparen im Haushalt“Vortrag mit Herrn Martin Vogel/Energieberater der Stadtwerke RatingenEintritt frei.

Mittwoch 29. Mai 2013 19.30 Uhr„Japanjahre“Die Autorin Edelgard Herwald liest aus Ihrem Buch „Japanjahre“ Eintritt frei – Voranmel-dung nicht erforderlich.

Mittwoch 05. Juni 2013 19.30 Uhr„Vietnam – Zwischen Tradition und Aufbruch“VHS – Diavortrag mit Frau Karin HornEntgelt: 6,00 Euro – Voranmeldung nicht erforderlich.

(siehe auch Mittwoch 19.06. „Erlebnisse eines „Boatpeople“ –Kindes“Ly My Cuong erzählt die Geschichte ihrer Flucht aus Vietnam auf der Suche nach einer neuen Heimat in Europa). Freitag 07. Juni 2013 15.00-16.30 Uhr

„Kinderstunde im Homberger Treff“mit Helga Achenbachvorlesen und malen für Kinder ab 4 JahrenDie Teilnahme ist kostenlos - wenn möglich bitte Voranmeldung bei Ingeborg Komossa, Tel.: 02102-51366, eMail: [email protected]

Mittwoch 12. Juni 2013 19.30 Uhr„Barrierefrei und barrierearm sanieren, wie geht das?“Vortrag mit Frau Susanne BergerEntgelt: 5,00 EuroBitte unbedingt Voranmeldung bei der: Kath. Familienstätte Ratingen, Kirchgasse 1 40878 RatingenTel.: 02102-1538651 oder eMail: [email protected]

Samstag 15. Juni 2013 Beginn 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)Country-Night im Homberger Treffes spielen die Cattletrack mit einer Western - Tanzeinlage der Line-Dance-Gruppe vom TUS 08 Lintorf e.V. Eintritt 10,00 EuroKartenvorverkauf: Lotto-Postagentur Raschke, Homberg-Nord, Ostring 1aReservierung: Ingeborg Komossa Tel.: 02102-51366, eMail: [email protected]

Mittwoch 19. Juni 2013 19.30 UhrErlebnisse eines “Boatpeople” –KindesLy My Cuong erzählt die Geschichte ihrer Flucht aus Vietnam auf der Suche nach einer neuen Heimat in Europa.Eintritt frei.Bitte unbedingt Voranmeldung beim:Ev. Familienbildungswerk, Turmstraße 10, 40878 RatingenTel.: 02102-10 94 29 oder eMail: [email protected]

Mittwoch 26. Juni 2013 19.00 Uhr„Armut und Reichtum – Die neue Teilung der Gesellschaft“VHS-Vortrag mit Diskussion mit Dr. Johannes Wierer. Entgelt 5,00 Euro – Voranmeldung nicht erforderlich.

Sonntag 30. Juni 2013 17.00 Uhr„Die Gegenwart der Vergangenheit“Der Ratinger Autor Karl Verstappen liest aus seinem autobiographischen Roman „Jeder ist seines Glückes selbst sein Schmied“Eintritt frei.

Feste Programmangebote:

Montags: 15.00-16.30 Uhr Englischkurs mit Ilse Faschina für Anfänger und Fortgeschrittene mit leichten bis mittleren Vorkenntnissen. Lehrbuch ist „English Network Nr. 1“Einstieg jederzeit möglich-

19.00 Uhr „Homberger Spieletreff“ z.B. Dop-pelkopf, Skat usw….14täglich an den ungeraden Kalenderwochen

Mittwochs: 10.00-11.30 Uhr „Tanzen hält fit“Es werden Kreis- Reihen- und Mediative Tänze in der Gruppe und ohne festen Partner getanzt. Einstieg jederzeit möglich.

17.00-18.30 Uhr „English Conversation Club“Meeting point for advanced speakers of the English language.Auskunft erteilt: Frau Renate Gieding Tel.: 02102-5351848

Donnerstags: 15.00-17.00 Uhr „schmökern und plaudern im Homberger Treff“geöffnet für alle, die bei einer Tasse Kaffee plaudern oder unseren „Öffentlichen Bücher-schrank“ kennenlernen möchten.Termine: 02. Mai, 16. Mai, 13. Juni, 27. Juni

Freitags: 18.00-21.00 Uhr „Jugendtreff in Homberg-Süd“

Sonntags: 20.30 Uhr 14täglich „Tanzkreis im Homberger Treff“ Auskunft erteilen Anja und Wolfgang Kopal (Tel.: 89 55 66)

Außerdem können Sie die Räume des Hom-berger Treffs auch für Veranstaltungen und private Feiern mieten. Näheres erfahren Sie auf unserer Homepage unter:www.buergerverein-ratingen-homberg.deoder bei Wolfgang Weitzig Tel.: 02102-50868; e-Mail: [email protected]

Möchten Sie nähere Informationen oder haben Sie Fragen bitte bei:Ingeborg Komossa, Tel.:02102-51366 e-Mail: [email protected]

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Am Weinhaus 7 • 40882 Ratingen • 02102/705391www.schreinerei‐engelmann.de

Will man den Bericht des Vorsitzenden Dr. Siegfried mit einem Satz zusammenfassen, dann kann man nur feststellen: Die Erfolgsge-schichte geht weiter und das mit einem Vor-stand, dessen Mitglieder unermüdlich in das Haus ihre Zeit investieren. Sie haben es ver-standen mit viel Fantasie, aus dem eher faden Haus einen schmucken Ort für jede Gelegen-heit zu machen. Schon bei der Abwicklung der Jahreshauptversammlung konnten die Mitglieder erkennen, dass hier Profis „am Werke“ sind. Mikrofone, Lautsprecheranlage, Beamer, Leinwand, alles von seriöser Qualti-tät. Das allein trug schon zum Gelingen der Veranstaltung bei. Und so viel Engagement steckt an. Viele Homberger machen mit, wie Dr. Siegfried betont, und unterstützten den Vorstand in jeder Hinsicht. So ist das entstan-den, von dem jede Kommune nur träumen kann: Ein anerkannter und funktionsfähiger

Dorfmittelpunkt, den viele Bürger nutzen und für den sich viele Bürger einsetzen. Inzwischen hat sich im Homberger Treff auch ein ansehnlicher Jugendtreff etabliert. Ca. 25-30 Jugendliche treffen sich einmal in der Woche, kochen und spielen Tischtennis zusammen, oder sitzen in der Bücherecke beieinander. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn es um die erneute Beratung im Stadtrat über die Zukunft des Homberger Treffs geht, die wahrscheinlich nach der Sommerpause statt-finden wird. Dafür möchte der Bürgerverein über seine z. Zt. 252 Mitglieder hinaus noch weitere Mitglieder gewinnen, denn viele Mitglieder stärken die Position des Vereins in den Ver-handlungen mit der Stadt.Durch die große Akzeptanz des Vereins und des Homberger Treffs im Stadtteil ist der Verein attraktiv für Sponsoren. Sparkasse, Keramag, Stadtwerke und viele andere haben mit namhaften Spenden dem Verein geholfen, den WC-Bereich zu sanieren, neue Gardinen anzuschaffen, die Küche mit einer moder-nen Kaffeemaschine auszustatten und vieles andere mehr. Das Haus wird inzwischen für Hochzeiten, Jubiläen und große Geburtstage gern genutzt. Ingeborg Kommossa, zuständig für die Orga-

Jahreshauptversammlung Bürgerverein

nisation des Veranstaltungsprogramms, las eine lange Liste der Veranstaltungen vor, die im Homberger Treff inzwischen stattfinden. „Wir sind fast ausgebucht“, berichtet sie. Für Familienfeiern gäbe es eine steigende Nach-frage auch aus dem Umfeld von Homberg. Selbst für 2014 lägen schon Anmeldungen vor. Der Kassenwart ergänzte die vielen guten Nachrichten aus dem Vorstand. Trotz der vielen Anschaffungen habe der Verein noch ein Plus erwirtschaftet. „Der Überschuss wurde möglich, weil wir möglichst alles selber machen“, betonte Kassenwart Meissner, „und alle mitarbeiten“. In der abschließenden Aussprache gab es nur einen Beitrag von Hannelore Hanning: „Eine hervorragende Arbeit.“ Dem schlossen sich die anwesenden Mitglieder mit lang anhal-tendem Beifall an.

HSP

Die Feuerwache vor Ort ist unsere Lebens-versicherung, wenn es mal brennt. Sie ist am schnellsten da. Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem hat die Feuerwehr Nachwuchssor-gen. Dabei ist eine Mitgliedschaft bei der frei-willigen Feuerwehr eine durchaus attraktive Angelegenheit, denn die Feuerwehr bietet

Feuerwehr sucht NachwuchsEngagement in der Gruppe, gemeinsame Hilfeleistung in Notsituationen, Umgang mit technischen Geräten und viel Interessantes im Feuerwehr-Alltag. Das nächste Mal prä-sentiert sich die Feuerwehr am 1. Mai auf dem Maibaumfest hinter der ev. Kirche. Grup-penleiter Frank Meier gibt gern Auskunft.

Übrigens, Frauen sind in der Feuerwehr sehr willkommen. HSP

Liebe Hombergerinnen und Homberger!

Die Feuerwehr Homberg braucht

dringend Verstärkung!

Wir suchen neue weibliche oder männliche Kameradinnen oder Kameraden! Eine gründliche Ausbildung bekommt Ihr von uns.

Ansprechpartner: Zugführer : Frank Meier Tel. 0171/ 2246753

Gruppenführer : Frank Kramer Tel. 0177/ 4447002

Gruppenführer : Kai Womelsdorf Tel. 0172/ 2770609

Dr. Siegfried

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Mechthild Maurer kennt die Hofvermarktung von ihren Eltern, die in der Nähe von Koblenz seit 30 Jahren einen Hofladen betreiben. „Das lief so peu-á-peu,“ erzählt sie, die Kunden hätten immer nach mehr Produkten gefragt, und so sei es heute ein Laden geworden, den die Eltern richtig auslasteten. So möchte Mechthild Maurer zusammen mit ihrem Mann Christoph auch vorgehen. Im

Vordergrund steht zunächst die Vermarktung der frischen Milch direkt vom Stall. „Wir sind mit unserer Milch im Qualitätsprogramm und liefern an Landliebe,“ berichtet Christoph Maurer, darum würden sie kein Soja verfüt-tern. Neben der Milch bietet das Hoflädchen noch Kartoffeln, Äpfel, Eier, Marmelade aus der Eigenproduktion an und verschiedene andere Produkte aus der bäuerlichen Selbst-

vermarktung, wie z.B. Weine von der Mosel oder spezielle Produkte aus Schattenmorel-len. HSPDas Hoflädchen der Familie Maurer ist geöff-net Di + Fr 9-12.30 + 16-18 Uhr, frische Milch gibt es tägl. von 17.30-18.30 Uhr, wochen-tags steht ein Selbstbedienungsstand vor dem Haus. Brachter Str. 43, 40882 Ratingen, Tel. 02102/963533.

Hof Karpenhaus eröffnet Hoflädchen

Seit das Gutshaus als Resthof seine eigent-liche Funktion verloren hatte, dämmerte es

Gut Rosendahl wieder bewohntvor sich hin. Zunächst wohnte noch Familie Klein in dem Gebäude, die die Forellenräu-cherei betrieb, aber als das Wohnen ohne fließendes Wasser zu beschwerlich wurde, zog die Familie aus. Seitdem stand es leer und verfiel. Schließlich fand sich ein Käufer, der das Haus in Eigenarbeit renovieren wollte, aber es stellte sich schnell heraus, dass er sich damit übernommen hatte. Der Verfall ging weiter, bis Familie Schily nach langem Überlegen den Resthof kaufte, in 1 ½ Jahren sanierte und nun seit Anfang April

im Gutshaus wohnt. „Mein Mann hat sich gleich in die Landschaft verliebt“, berichtet Katja Schily, aber sie brauchten doch noch einige Überlegungen, bis sie sich zum Kauf des Resthofes Rosendahl entschlossen. Die großen Baumaßnahmen sind inzwischen abgeschlossen. In die alte Scheune wurde ein neues Wohnhaus gesetzt und der alte Schup-pen wurde zu Garagen umgebaut. Nun fehlen noch der Außenanstrich des Haupthauses und die Gestaltung des Gartens, aber damit kann man sich ja Zeit lassen. HSP

Ein eisiger Wind fegte durch Homberg, aber alle waren wieder dabei. Anne Korzonneck, die schon seit Jahren mit ihrem Team von der SPD und vielen Unterstützern den Dreck-Weg-Tag organisiert, war begeistert.Ungefähr 150 Homberger, davon mindestens 50 Kinder hatten sich schon zu früher Stunde

eingefunden und wanderten, bestückt mit Warnwesten und Greifern, alle Straßen und Wege ab. Und wie immer gab es einen spek-takulären Fund. Diesmal lag eine Handgra-nate im Gras, die der Kampfmittelräumdienst mit großem Aufgebot abholen musste. Ob es sich um eine Übungsgranate oder gar um eine echte Handgranate handelte, war nicht mehr zu erfahren. Aber auch eine Übungsgra-nate kann einen gehörigen Schrecken verur-sachen. Darüber hinaus lagen abgefahrene Autoreifen, Einkaufswagen, Eisenrohre und Papier und Verpackungen aller Art in und um Homberg im Gebüsch, eben das Übliche. Es waren schließlich zwei Tonnen (t) Dreck,

die die fleißigen Helfer zusammengetragen hatten. Das traditionelle Würstchenessen und die Verlosung der zahlreichen Preise, die Homberger Geschäftsleute gespendet hatten, musste in die Aula verlegt werden, damit sich alle wieder aufwärmen konnten. HSP

Homberg dreckfrei

Anne Korzonneck

Mechthild und Christoph Maurer

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4. Homberger WeinmarktEr ist nicht mehr weg zudenken aus Hom-berg, den BEA-Weine nun schon zum vierten Mal in seinen Räumen am Krampenhausweg veranstaltet. Beim gemütlichen Beisammen-sein drinnen oder draußen kann man alles durchprobieren und vielleicht seinen Lieblingswein entde-cken. Wer will, geht

dann anschließend mit einem Arm voll Wein-flaschen nach Hause, oder kommt einfach noch mal wieder. Eintritt 5,- €, der bei einem Einkauf ab 100,- € angerechnet wird, auf alle Weine 10% Rabatt.

Der dunkelste Winter seit Menschengeden-ken. Die Sonne erschien schon auf der virtu-ellen Abgangsliste und verursachte die ersten weinerlichen Nachrufe. - Der kälteste März seit Beginn der amtlichen Wetterbeobach-tungen. Die meisten (zu früh eingepflanzten und hernach) erfrorenen Primeln seit den Ursprüngen der Gartenkultur!? – Aber auch die unerträglichsten Wetterinterpretationen von klimamäßig überforderten Medien-Moderatoren seit aller Anfang!? Man konnte es nicht mehr ertragen, dieses permanente Jammern und Wehklagen – und der hei-mische Spargel kam auch nicht pünktlich auf den opulent geplanten Ostertisch! Quelle catastrophe! - Wir leben nun mal nicht auf den Bahamas und für unsere Lage in etwa der gleichen geografischen Breitengregion wie der Baikalsee im tiefsten Sibirien, der über ein halbes Jahr meterdick zugefroren ist, haben wir es doch (durch den Golfstrom) immer noch vergleichsweise ‚muggelig’ warm und äußerst privilegiert! Trotz generalisierter Medienschelte bewegen wir uns immer noch im Rahmen eines natürlichen und durch-aus erträglichen Wettergeschehens für diese Jahreszeit, dem sogar die uralten Bauern-weisheiten noch passende Reime anhängen können. Man hat in dieser ganzen herbei geredeten Trübsal bereits das herrliche Früh-

jahr 2011 verdrängt und vergessen, als wir ‚seinerzeit’ vor 2 Jahren von Februar bis weit in den Mai hinein – auch in Homberg - fast schon subtropische Verhältnisse genießen konnten. Ein anderes Wetterextrem, wenn auch für die meisten angenehmer. Also alles ‚Roger’ und im grünen Bereich! Kein Freibrief für jahreszeitlich bedingte Depressionen! Und schon gar nicht, wenn man sich mal in dem so genannten 100jährigen Kalender umsieht! Alles schon mal da gewesen! - Ich kann mich noch gut an Osterfeste erinnern, bei denen wir anstatt den Duft der Märzenveilchen zu genießen oder dem opulenten ‚Bimmeln’ der Osterglocken zu lauschen – unter weniger komfortablen Verhältnissen wie heute – zen-timeterdicke Eisblumen an den Fensterschei-ben ‚zum Blühen brachten! Ohne ‚Genöle’, dass es so kalt war.

Nehmen wir uns stattdessen ein inspirie-rendes Beispiel an unserer einheimischen Vogelwelt. Schon seit Wochen lassen sich unsere Piepmätze – trotz aller Wetterkaprio-len – von ihren durch die zunehmende Tages-länge initiierten Hormonen treiben und singen erfrischend gegen Wind, Wetter und Kälte an. Die Zugvögel sind teilweise auch schon aus ihren Winterquartieren zurück und üben sich – wie z.B. die Singdrosseln - im weithin ver-

nehmbaren Reviergesang. Trotz aller Unken-rufe sind unter ihnen keine größeren ‚Klima bedingten’ Verluste bekannt geworden. Die Kälte ist für diese Gefiederten eh nicht der limitierende Faktor, solange sie genug ‚Brenn-stoff’ finden und aufnehmen können – auch und gerade an vom Menschen bereit gehal-tenen Futterstellen. Ich möchte als ein Beispiel für diese bewun-dernswerte Lebenskraft ein Amselweibchen in unserem Garten vorstellen, das in diesem März im tiefsten Schneetreiben angefangen hat, sein aus verschiedensten pflanzlichen Materialien und nasser Erde/Schlamm kom-biniertes Napfnest zu bauen. Es war während der tagelangen Bautätigkeiten teilweise so grimmig kalt, dass man annehmen konnte, diese Amsel verfüge bei ihrem Nestbau über tiefer gehende Kenntnisse der Gefriertrock-entechnik. Jedenfalls hat sie allen Wetter bedingten Unbilden wacker getrotzt und in ihren Bemühungen nie nachgelassen.

Hubert Bosch

WINTERDEPRESSIONEN ?

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Wie kein anderes Mitglied repräsentiert Susanne Stocks in Ratingen die Partei Bünd-nis 90/Die Grünen, obwohl dies eigentlich nicht in ihrem Sinne ist, denn alle Parteimit-glieder legen Wert darauf, dass die Partei sich weniger durch die Personen als vielmehr durch die sachliche Diskussion darstellt. Susanne Stocks fällt in der politischen Aus-einandersetzung auf, weil sie für sich klare Regeln befolgt, als da sind: möglichst gerecht sein, stets inhaltlich argumentieren und den Gegner mit seinen Argumenten respektieren. „Ich würde niemals um jeden Preis drauf-hauen, wie es schon mal bei Politikern vor-kommt,“ erzählt sie im Interview, man solle persönliche und inhaltliche Fakten trennen und sich an der Sache orientieren. Mag sein, dass sie deshalb selbst beim politischen Gegner sehr viel Anerkennung genießt. Immer hat sie das Ganze im Auge, die Stadt in ihrer Vielfalt und mit ihren umfangreichen Aufgaben für den Bürger. Darum kritisiert sie, dass Bürger sich oft nur um das kümmern, was sich vor ihrer Haustür abspielt, und ihr Anliegen nicht als Teil des Ganzen sehen.

Wir Homberger haben dies schon einmal zu spüren bekommen, als es um den Erhalt des ehemaligen ev. Kirchenzentrums ging. Bünd-nis 90/Die Grünen mit Susanne Stocks an der Spitze hatte sich zunächst strikt dagegen ausgesprochen. Es war für sie undenkbar, das ein solches Gemeindezentrum „Schule macht“ in allen Stadtteilen. Das hätte die Gemeindefinanzen gesprengt. Im Nachhinein sollte man Susanne Stocks und ihrer Partei zu gute halten, dass der außerordentliche Erfolg des Homberger Treffs von Niemandem absehbar war, und auch in der Homberger Bevölkerung es durchaus kritische Stimmen gab. Zur Politik kam Susanne Stocks über eine Elterninitiative für eine Kindertagesstätte. Sie ließ sich als Quotenfrau auf die Wählerliste der Grünen setzen, kam in den Rat und wurde zwei Jahre später Fraktionsvorsitzende ihrer Partei im Ratinger Stadtrat. Als Anerken-nung ihres Engagements in der Kinder- und Jugendpolitik wurde sie 1994 Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Beide Ämter hat sie bis heute inne. „Die Kinder- und Jugendpolitik ist Schwerpunkt meiner Arbeit“, berichtet sie, das sei für sie eine ‚Herzensangelegenheit’. Darum setzt sie sich dafür ein, dass vor allem die Kinder aus Ratingen-West in den Kinder-garten gehen. In der Versorgung mit Plätzen sei Ratingen nicht schlecht aufgestellt, aber hier müsse noch mehr Überzeugungsar-beit geleistet werden, damit die Immigran-tenkinder nicht wieder die Verlierer unserer Gesellschaft werden. Ein zweiter Schwerpunkt ihrer Arbeit im Rat

ist der Erhalt und die Schaffung preiswerten Wohnraums. Inzwischen seien die Mieten auch in Ratingen ins ‚Astronomische’ gestie-gen. Viele soziale Bindungen für Wohnraum liefen aus, da müsse die Kommune handeln und eigenen Grund und Boden als Bauland für bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stellen, wie z.B. bei uns in der Mozartstraße. Die umweltfreundliche Mobilität mit dem Fahrrad, ist ein Thema, das Bündnis 90/Die Grünen immer wieder auf die Tagesordnung bringt. „Gerade mit der Entwicklung des E-Bikes haben wir hier eine Chance, nicht immer nur auf das Auto zu setzen,“ erklärt Susanne Stocks. Hier sei noch viel zu tun. Gerade habe ihre Fraktion einen Prüfungs-antrag eingebracht für einen Radschnellweg nach Düsseldorf. Was auch immer im Rat auf der Tagesordnung steht, Susanne Stocks handelt in ihrer Arbeit als Fraktionsvorsitzende stets in der für sie typischen Art: persönliches und inhaltliches trennen, sich nicht von der eigentlichen Auf-gabe ablenken lassen, frauentypisch eben, wie sie meint. HSP

Susanne Stocks - Politikerin mit klaren Vorstellungen

Susanne Stocks

In einer kleinen Serie haben wir Ihnen außerhalb des Wahlkampfes die Kandidaten der Parteien vorgestellt, die im letzten Jahr bei uns in Ratin-gen für den Landtag kandidierten. Nach Elisabeth Müller-Witt (SPD), die den Wahlkreis gewinnen konnte, Wilhelm Droste (CDU) und Anna-Tina Pannes (FDP), stellen wir Ihnen als letzte Kandidatin Susanne Stocks von Bündnis 90/Die Grünen vor.

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Das alte Jagdhaus, schräg gegenüber der Mühle im Angertal, dämmerte schon seit Jahren seinem Abriss entgegen. Mauerlö-cher wurden mit Pappe vernagelt, in Fen-sterlöchern steckten Lumpen. Der Zaun rundherum wurde zusammen gehalten von

Altes Jagdhaus erhält neuen Glanzwild wuchernden Büschen. Nun kommt Ret-tung für das alte Haus, das viele Homberger noch aus ihrer Kindheit kennen. „Ich habe dort immer gespielt“, erinnert sich ein gebür-tiger Homberger „da war ich oft zu Besuch.“ Der Eigentümer von Haus Anger hat auch das alte Jagdhaus gekauft und ist schon dabei, zusammen mit der Denkmalschutzbehörde das Haus wieder bewohnbar zu machen. Die alte Bausubstanz, die weniger durch den Still-stand gelitten hat als erwartet, wird wieder in Stand gesetzt, moderne Technik eingebaut, die Innenräume vergrößert und mit neuen Fenstern versehen. Mit einer Wohnfläche von 135 qm wird hier wieder ein attraktives Wohn-

Wer Spaß an einer Verwandlung hat und sich dafür interessiert, wie man mit einfachen

Weibliche und männliche Modelle gesucht für Vorher/Nachher-AktionTricks sich ein bisschen „aufpeppen“ kann, der melde sich bis Ende April mit einem Foto bei Petra Waldminghaus, die zusammen mit Jutta Deselaers von desealers optik, unter-stützt von Katja Klapproth (Fotos) und The-resia Hemsing (Frisuren), am 20.6.2013 eine Ladies Night im relaxa Hotel veranstaltet. Anhand von Vorher/Nachher-Bildern und mit den anwesenden Modellen soll mit viel Infor-mation dem Publikum gezeigt werden, wie

mit einfachem Aufwand jede Frau und jeder Mann sein Äusseres interessanter gestalten kann. Alle bisherigen Veranstaltungen von Petra Waldminghaus waren sehr gut besucht, darum findet wegen der großen Nach-frage die nächste Ladies Night im größeren Rahmen statt. Die Fotos senden Sie bitte an [email protected] oder Petra Wald-minghaus, Milanstr. 14, 40882 Ratingen, Tel. 02102/528143. HSP

haus entstehen mit idyllischer Aussicht auf das weite Angertal. Wir Homberger können dem Eigentümer nur dankbar sein, dass er sich des vor sich hinmodernden Kleinods angenommen hat.

HSP

Page 13: Der Homberger 2013 04

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Anzeige Anfang in Pfade.pdf 1 21.10.2012 16:36:02

Es war ein sehr informativer Abend im Hom-berger Treff. Betroffene Eltern von pflege-bedürftigen Kindern und Angehörigen, die Väter oder Mütter zu versorgen haben, gaben Auskunft über ihre Probleme mit dem medi-zinischen Dienst (MDK). Insbesondere ging es hier um die Problematik bei der Eingrup-pierung in die Pflegestufe. Frau Angela Müller konnte hier viel aus ihrer Erfahrung als Lei-terin der Diakoniestation Ratingen berichten und viele nützliche Hinweise zu dem Umgang mit dem Medizinischen Dienst geben. Grund-sätzlich besteht die Verpflichtung seitens des MDK nach Antragstellung innerhalb von 4 Wochen einen Termin zur Feststellung der Pflegestufe festzulegen. Dann erfolgt der Besuch des Mitarbeiters des MDKs der jeweiligen Krankenkasse im Krankenhaus oder zu Hause. Das Gutachten kann nach Erstellung bei der Krankenkasse angefordert werden. Wichtig, ist Widerspruch innerhalb von 6 Wochen einzulegen, wenn der Eindruck entstanden ist, dass die Pflegestufe nicht passt. Wenn der Widerspruch abgelehnt wird, sollte man ein halbes Jahr warten, um

„Hilfe der MDK kommt!“Ein Informationsabend mit Angela Müller von der Diakoniestation Ratingen

erneut einen Antrag zu stellen. Wegen der Zunahme der zu Pflegenden wird die Ein-gruppierung sehr restriktiv von den Kassen durchgeführt. Grundlage für die Beurteilung sind die Zeiten für Toilettengänge, Duschen etc. und die Notwendigkeit der dauerenden Präsenz eines Angehörigen. Für die objek-tive Eingruppierung der Pflegestufe sollte die Begutachtung im häuslichen Umfeld stattfin-den und eine betreuende Person anwesend sein. Dies ist insbesondere deswegen wich-tig, weil die alten Menschen aus natürlicher Scham ihren Zustand weitaus besser darstel-len, als er in Wirklichkeit ist. Es besteht eine Hemmschwelle die Bedürftigkeit einzugeste-hen, was sich natürlich nachteilig auf das Gut-achten und die Eingruppierung auswirkt. Zur Vorbereitung des Besuches des MDK rät Frau Angela Müller ein Pflegetagebuch anzule-gen, um mit einer detaillierten Dokumentation die tatsächliche Situation zu untermauern. In dem Tagebuch sollten auch die psychischen Pro-blemsituationen (Ver-wirrtheitszustände, Herdplatten anlas-sen, etc.) festgehal-ten und Arztberichte in Kopie beigelegt werden. Neben der Pflegestufe gibt es auch bei der Geneh-migung von Pflege-

hilfsmitteln mit dem MDK oft Probleme. Hier besteht die Weigerung teure Hilfsmittel (Rolla-tor, Badewannenlift etc.) zu akzeptieren. Frau Angela Müller rät dazu einen persönlichen Kontakt zu dem zuständigen Sachbearbeiter herzustellen, notfalls eine Untätigkeitsklage zu erheben und im Bedarfsfall bei dem Vor-gesetzten vorstellig zu werden. Jede Kran-kenkasse hat auch eine Schlichtungsstelle, wo man nicht scheuen sollte, häufig anzu-rufen. Die Diskussion mit Frau Angela Müller und den betroffenen Familienangehörigen zeigte die große Schwierigkeit, die bis zur Erreichung einer ausreichenden Pflegestufe besteht. Es kommt darauf an, sich gut vor-zubereiten (Pflegetagebuch). Aber auch dann erfordert es oft noch zusätzlich einer Hart-näckigkeit, obwohl es nur darum geht, einen berechtigten Anspruch zum Wohle eines nahestehenden Angehörigen durchzusetzen.

Heinz Schulze

Angela Müller

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Der seit August 2012 eingerichtete “Öffent-licher Bücherschrank“ im Homberger Treff, in dem Bücher ohne Formalitäten entliehen werden können, wurde inzwischen erweitert und durch viele interessante und aktuelle Bücher ergänzt. Nach der Ausleihe können die Bücher zurückgebracht oder durch gleichwertige, gut erhaltene Literatur ersetzt werden. Weiterhin dient die Bücherecke als Anlaufstelle für interessierte “Leseratten“ und zugleich als Treffpunkt zum “Schmökern und Plaudern“. Möglicherweise ist diese Ein-richtung noch nicht allen Bürgerinnen und Bürgern bekannt, denn die Nutzung dieses

Interessante Bücherecke im Homberger Treff Angebots am Donnerstagnachmittag ist bisher noch sehr gering.Als fester Termin für die Ausleihe ist 14-täg-lich der Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr reserviert. Ein nettes Team sorgt für eine gute Tasse Kaffee, bei der ein Gedankenaus-tausch in ungezwungener Runde möglich ist. Neue Besucher können sich auch über den Homberger Treff, den Bürgerverein Ratingen-Homberg und seine Aktivitäten informieren. Eine gemütliche Sitzecke lädt dazu ein. Bücher entleihen oder zurückstellen kann man auch in den Zeiten, in denen der Treff wegen stattfindender Veranstaltungen geöff-net ist. Die Zeiten können dem jeweiligen Veranstaltungspro-gramm entnommen werden. Die Auswahl der bisher überwie-gend gespendeten Bücher ist beacht-lich: Romane, Krimis,

Thriller, Reise- und Sachbücher, Biogra-phien, Kurzgeschichten, Gedichte, Koch- und Gesundheitsbücher sowie Kinder- und Jugendbücher stehen alphabetisch gut geordnet in den Regalen. Somit ist für die meisten Leserinnen und Leser etwas zu finden. Auch für die jüngsten Besucher steht ein Lese- und Spieltischchen bereit.Öffnungszeiten des „Buchcafes“ im 1. Halb-jahr 2013:21. Februar, 04. April, 16. Mai, 07. März, 18. April, 13. Juni, 21. März, 02. Mai, 27. JuniJuli und August Sommerpause1.Termin nach der Sommerpause: 05. Sep-tember. Ernst Nickel

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Seite 16 HombergerDer

Herr Feng, unser Reiseleiter, sprach ein gutes Deutsch, denn er war zwei Jahre in Berlin und kannte Rot Weiß Essen, und weil er auch Fan von 1860 München ist, durften wir ihn nach dem Spieler Benny Lauth auch Benny nennen. Er erzählte aus seiner Zeit in Berlin, wo er bei einer Mieterin wohnte, die ihm verbat, die Wohnungstür zu öffnen, wenn ein Mann mit Anzug und Krawatte davor stand. Warum, wollte Herr Feng wissen. Der Mann könnte von der GEZ sein, war die Antwort.Diese Zeiten sind vorbei. Aber auch China hat ein Stück Vergangenheit hinter sich gelassen. Wir fuhren vom Flughafen mit dem Transrapid nach Shanghai, der auf der Strecke bis in die Innenstadt „nur“ auf 300 km/h beschleunigt.Mit dem Blick aus dem Fenster des Zuges ahnten wir, was uns erwartete. Eine pulsie-rende Metropole, 5-spurige Hochstraßen, jede Menge Hochhäuser mit Leuchtreklame. Wir hatten vorher den Reiseführer studiert. Shanghai, die Stadt „über dem Meer“ mit bewegender Vergangenheit nicht nur wäh-rend der Opiumkriege mit Flüchtlingsströmen,

dem Freihafen der Westmächte. Rikschas und Straßenhändler suchten wir vergebens, nur moderne Autos, meistens der Marke VW, die hier in der Nähe hergestellt werden. Nach der Einquartierung im Hotel, sahen wir Shanghai bei Nacht, mit dem Shanghai World Financial Center, dem Jin Mao Tower und dem Fernsehturm, dem Oriental Pearl Tower und dem im Bau befindlichen Shanghai Tower, der nach seiner Fertigstellung mit 632 Metern das höchste Gebäude in China sein wird. Wir waren überwältigt von so viel neuer Architektur, und als wir in den glänzenden Eingangshallen noch von Läden mit Dior und Gucci empfangen wurden, erkannten wir, dass der westliche Luxus hier im Osten eine neue Adresse gefunden hat.Am nächsten Tag ging es in die Altstadt, die aber als solche nicht zu erkennen war, denn auch hier war alles gut renoviert, mit zahl-losen Imbissbuden und Läden. Dann ging es weiter in den Yu-Garden, der aus der Ming-Zeit stammt. Höhepunkt war ein Buddha-Tempel mit einer weißen Jadefigur.

Die Weiterfahrt führte als zweite Reiseetappe nach Hanghzou, 190 km südwestlich von Shanghai, als Kaiserstadt, aber auch wegen der Seide und des Tees gepriesen. Auf der Fahrt dorthin erfuhren wir von Herrn Feng, was China in den letzten Jahrzehnten ver-ändert hat. Nach dem Ende der Herrschaft Maos begann mit der Machtübernahme von Deng Xiaoping, der die Volksrepublik China von 1979 bis 1997 führte, die Öffnung des Landes zum Westen. Als marktorientierter Pragmatiker entwickelte er die Strategie einer schnellwachsenden Volkswirtschaft-mit dem Leitsatz: „Es spielt keine Rolle, ob eine Katze schwarz oder weiß ist; solange sie Mäuse fängt ist sie eine gute Katze. Im Jahre

Ein Lächeln mit etwas WehmutChina ein Land zwischen Tradition und Erneuerung

Westsee in Hanghzou

„Verbotene Stadt“ in PekingLingyin Temple

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27.4.2013 15-19 Uhr, BEA-Weine, Krampenhauser Weg 14. Homberger Weinmarkt 1.5.2013 ab 12.30 Uhr, hinter der ev. Kirche, Dorfstr. 8 Maibaumfest 4.5.2013 16 Uhr, BEA-Weine, Krampenhauser Weg 1Pasta vom Feinsten, 25,- € p/P., verbindliche Anmeldung erforderlich, unter Tel. 8955759.5.2013 ab 9 Uhr Start: Dorfstraße vor dem CalvinhausVolkswandern11.5.2013 19 Uhr Restaurant Grevenmühle, Grevenmühle 1Kulinarische Impressionen, incl. Getränke 63,- € p/P Anmeldung und nähere Info. unter Tel. 02104/91982816.5.2013 9-11.30 Uhr Lutherhaus, Dorfstr. 6Frauenfrühstück „Moral muss man sich leisten können – Sünde gibt es die noch?“ Referent: Andreas MalessaEintritt 5,- € incl. Frühstück, Kinder willkom-men. Anmeldung unter Tel. 5832 (Arndt), 51403 (Herweg), 51343 (Lerch) 14. – 16. 6. 2013 Schützenfest, bitte achten Sie auf die Aushänge14.6.2013 20 Uhr Industriestraße 5, MettmannNachtschicht bei mono mit BEA-WeineEintritt frei, nähe Info. Unter Tel. 02104/91982819.6.2013 20-22.30 Uhr BEA-Weine, Kram-phauser Weg 1Natur und Wein: Südafrika – das moderne Weinland, Kostenbeitrag 15,- € incl. GetränkeAnmeldung erforderlich unter Tel. 89557520.6.2013 Relexa Hotel, Calor-Emag-Str.7 Ladies-Night Bitte achten Sie auf die AushängeJeden letzten Montag 18 – 21 Uhr BEA-Weine, Kramphauser Weg 1Kulinarische Montagsdemo Gruppengröße: 6 Personen, 22,- € pP Reservierung erforderlich unter Tel. 895575

Schon mal vormerken:29.6.2013 Homberger Treff, Herrnhuter Str. 6Jugendforum 7.7.2013 Wichernheim-Park, Dorfstraßeökumenisches Pfarrfest 7.7.2013 ab 9 Uhr Sportplatz, FüstingwegFußballturnier des Schützenvereins13.7.2013 Feuerwehrplatz, An der Feuerwehr34. Feuerwehrschießen27.7. 2013 Homberger Treff, Herrnhuter Str. 6Sommerfest

Termine - Termine - Termine1979 wurde wegen der stark expandierenden Bevölkerung die Ein-Kind-Politik eingeführt. Mit dieser Maßnahme entstand eine Genera-tion von Einzelkindern (den kleinen Kaisern), die von ihren Eltern und Großeltern verwöhnt werden und auch wenig Sozialkompetenz entwickeln. Eine zweite Folge ist die Über-alterung der Gesellschaft mit dem Problem, die Renten zu bezahlen. Nach Meinung von Herrn Feng ist im heutigen China viel für den Aufbau des Landes geleistet worden, doch Zukunftsaufgaben wie die Bekämpfung der großen Armut auf dem Lande und dem Umweltschutz sind noch zu bewältigen.In Hanghzou genoss die Reisegruppe eine Bootsfahrt auf dem „Xihu“ dem Westsee und lernte die Pagode der sechs Harmonien kennen. Das turmähnliche Gebäude wurde errichtet um die Ahnen zu ehren, aber auch als Leuchtturm für die Schifffahrt, um zerstö-rerische Sturmfluten zu bannen. Weiter ging es in die Stadt Suzhou mit dem Besuch des Gartens einer „Anspruchsvollen Amtsper-son“. Diese öffentliche Person hatte sich eine herrliche Gartenanlage geschaffen.Im Anschluss an die Rückfahrt nach Shang-hai erreichten mit einem Inlandsflug die Hauptstadt Peking mit der berühmten Mauer. „Wer nicht auf die Mauer gestiegen ist, ist kein wahrer Held“, sagen die Chinesen. Die Mauer, die als Schutzwall vor mongolischen Reiterheeren seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. erbaut worden war, zeigte sich bei Schnee-treiben auch für uns als schwieriges Hinder-nis. Doch als gut trainierte Homberger gelang

es uns, die hohen Stufen zu erklimmen und sportlich ertüchtigt konnten wir anschließend die Kampfanlagen auf dem Olypmpiagelände besichtigen. Der Besuch des Kaiserpalastes mit der „Verbotenen Stadt“ und dem „Som-merpalast“ boten den Abschluss einer nach-haltig beeindruckenden Reise. Hiermit schloss sich der Bogen von Shanghai der modernen Metropole zu Peking mit den historischen Baudenkmälern. Doch am Ange-nehmsten waren die Menschen, die uns mit Freundlichkeit begegneten und bei uns den Eindruck hinterließen, dass das Land trotz vieler noch zu bewältigenden Problemen den Menschen eine positive Perspektive geöffnet hat. Heinz Schulze

„Oriental Pearl Tower“ in Shanghai

Yu-Garden ´Markt in Suzhou

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Am Freitag, den 8. Februar, besuchten sieben junge Leichtathleten des TuS Homberg gemeinsam mit ihren Eltern und Trainer Man-fred Wlostek das Internationale PSD Bank Meeting Sportfest in Düsseldorf. Sie sahen viele spannende Wettkämpfe, vor allem im Stabhochsprung mit dem deutschen Teil-nehmer Björn Otto. Mit drei Weltjahresbest-leistungen, vier Meetingrekorden in einer zum wiederholten Male mit 2000 Zuschau-ern restlos ausverkauften Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark untermauerte das „PSD Bank Meeting“ in Düsseldorf, seine Top-Posi-tion unter den internationalen Hallenmee-tings. Die Meetingrekorde der achten Auflage des

„PSD Bank Meeting“ gingen auf die Konten von Caleb Ndiku (Kenia/3000 m/7:38,77 Minuten), Murielle Ahoure (Elfenbeinkü-ste/60 m/7,08 Sekunden) und Lerone Clarke (Jamaika), der in 6,52 Sekunden über 60 m den Meetingrekord vom Kim Collins (St. Kitts and Nevis) einstellte, sowie Stabhochsprin-ger Björn Otto. Der Olympia-Zweite erreichte nach einem packenden Duell mit dem Chine-sen Yansheng Yang in 5,90 m seinem ersten Sieg in Düsseldorf. Die Kinder waren ebenso wie die Erwachse-nen begeistert von den Leistungen der Ath-leten und der tollen Stimmung in Düsseldorf. Geplant ist, das Hallenmeeting mit der Leicht-athletikgruppe des TuS auch im kommenden

Jahr wieder zu besuchen. Und wer weiß, viel-leicht erleben wir ja auch einmal ein Homber-ger Talent bei den Aktiven... Kommen wir zu den Erfolgen unserer Ath-leten: Sven Mayer und hat bei der Winterlauf-serie in Essen den ersten Platz bei den M35 belegt und konnte den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Außerdem gewann er am 7. April beim 6. Citylauf den ersten Platz in der Klasse M35 in 36, 51 Minuten. Bei den Cross-Meisterschaften in Remscheid waren unsere jüngeren Athleten mit einem 1. Platz bei WJU14 und einem 7. Platz bei WKU12 erfolgreich. Dabei trotzten sie den widrigen Wetterbedingungen und setzten sich auch gegen Schnee und Schlamm durch.

Leichtathletik – Besuch des Düsseldorfer Hallenmeetings und eigene Erfolge im Winter

Die Turnabteilung des TuS Homberg freut sich über den neuen Spannbarren, der dank vieler Spender gekauft werden konnte – und Mitte April erstmalig und mit großer Freude von den Kindern getestet wurde! Der Spannbarren wird dringend für das Training benötigt, damit die Kinder auch für höhere Wettkampfklassen trainieren können.Ein kurzer Rückblick: Wer erinnert sich noch an den großen Turn-Tag im vergangenen Herbst? Da veranstaltete der TuS Homberg

am 30. September als Ausrichter den Mini-mannschaftswettkampf des Turnverbandes Mettmann, bei dem die junge Mannschaft des TuS einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Im Anschluss an den Wettkampf ging es in der Halle und auch draußen weiter mit der „Aktion Spannbarren’’: Begeistert turnten viele Kinder das Turnabzeichen und bildeten somit die Basis für einen erfolgreichen Spen-dennachmittag. Durch die Verköstigung der Besucher konnten bereits erste Erlöse erzielt werden, die für die Anschaffung eines Spann-barrens bestimmt waren. Weitere großzügige Spenden beispielsweise von der Familie Kar-theuser, Dachdecker Karl Neumann und der Schreinerei Engelmann, erhöhten die Summe noch mal. Den Restbetrag steuerte schließ-lich der TuS selbst bei. Kurz vor den Osterferien war es dann soweit: Nach acht Wochen Wartezeit wurde der lang

ersehnte und selbst „erturnte“ Spannbarren endlich geliefert. Maren Hoffmann und Irm-gard Wegner schraubten und justierten einen halben Tag, bis das neue Gerät stand. „Die Mühe hat sich gelohnt, der Barren ist wun-derschön“, so Irmgard nach dem Kräfte zeh-renden Aufbau. Am Donnerstag, den 11. April, konnten die Kinder endlich den Spannbarren einweihen. Von nun an können sie sich besser auf ihre Wettkämpfe vorbereiten. Die Kommentare der Kinder beim ersten Turntraining reichten von „super“, „fantastisch“, „der federt ja so richtig.“ bis zu „die Holzstangen sind ja schön“, „oh, ist der hoch“ und „ wie schön, dass er da ist“. Der Dank gilt noch mal allen Spendern und Helfern, die durch ihre Unterstützung und Mitarbeit die Anschaffung des Spannbarrens möglich gemacht haben.

Abteilung Kindersport des TuS Homberg

Turnen beim TuS Homberg: Der neue Spannbarren ist da!

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Die Ursprünge des Sportabzeichens reichen bis ins Jahr 1912 zurück, dem Jahr, in dem auch der TuS Homberg 1912 e. V. gegründet wurde. 2013 wird das Deutsche Sportabzei-chen 100 Jahre alt. Pünktlich zum runden Geburtstag wurde der Leistungskatalog des Fitnessordens grundlegend überarbeitet und modernisiert. Mit Beginn des Jubiläums-jahres gelten seit dem 1. Januar die neuen Leistungsanforderungen und Rahmenbedin-gungen, die im Internet unter http://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sport-abzeichen/service/downloads/materialien/noc/no_cache/ abgerufen werden können.In Homberg wird das Sportabzeichen immer-hin seit 38 Jahren abgelegt und abgenommen.

Das Sportabzeichen in HombergWie der rührige Sportabzeichenobmann des TuS Homberg, Siegfried (Siggi) Kaiser, ermit-telt hat, waren dies bis ins Jahr 2012 stolze 2002 Abzeichen. Mit insgesamt 64 erfolgreich abgelegten Sportabzeichen im Jahr 2012 lag der TuS deutlich über dem langjährigen Mittel von knapp 53 abgelegten Prüfungen. Mit 46 Erwachsenen und 18 Jugendlichen liegt Homberg allerdings nicht im Bundestrend. Denn nach Aussage des Deutschen Olym-pischen Sportbunds (DOSB) sind 75 Prozent derer, die das Deutsche Sportabzeichen able-gen, Kinder und Jugendliche.„Auch wenn am Ende jeder in Einzelleistung sein Deutsches Sportabzeichen erzielt: Das Training dafür macht gemeinsam mehr Spaß. In der Gruppe zu trainieren, gibt viel und hilft dabeizubleiben, denn ein gemeinsames Ziel verbindet.“ (Zitat DOSB) Das zeigt sich auch in Homberg. Immerhin waren nur fünf der von Erwachsenen abgelegten Sportabzei-chen Erstprüfungen. Jeweils acht Teilneh-mer haben 2012 „ihr“ Sportabzeichen bereits mehr als zwanzig bzw. mehr als dreißig Mal erfüllt. Spitzenreiter mit 43 Wiederholungen ist Egbert Thorwirth, gleichzeitig auch einer der Übungsleiter und Sportabzeichenabneh-mer.

Nicht nur das Training sondern auch die jähr-liche Verleihung dieser Auszeichnung für das Sportabzeichen macht in Homberg Spaß und verbindet. Die Sportabzeichen für 2012 wurden an die Erwachsenen am 13. März 2013 wieder mit launigen Worten durch Siggi Kaiser verliehen. Bei Speis und Trank wurde intensiv über die Neuerungen des Sportab-zeichens 2013 diskutiert. Obwohl: So neu sind sie für viele der Teilnehmer nicht, denn immerhin 23 haben 2012 im achtzehnten Jahr auch zum letzten Mal die Bedingungen für das Bayerische Sportleistungsabzeichen erfüllt, das die (Leistungs-) Unterscheidung in Bronze, Silber und Gold bereits machte. Und wie geht es in Homberg nun weiter? Ab Freitag, dem 12.04.2013, 19:00 Uhr (Erwach-sene) wird auf dem Sportplatz am Füsting-weg wieder für das Sportabzeichen trainiert. Das Sportabzeichen-Team unter Leitung von Siggi Kaiser und dem Abteilungsleiter Spiel & Sport, Siegfried Kleine, freuen sich schon jetzt auf eine rege Beteiligung beim Training und der Abnahme zum Sportabzeichen im Jahr 2013. Alle Termine dazu finden Sie in den Schaukästen und auf der Homepage des TuS Homberg unter www.tus-homberg.de, Rubrik „Downloads“. © 2013, S. K.

Am Sonntag, den 17. März, fand im neuen Velberter Sportzentrum der Pokalwettkampf für die jungen Turnerinnen des TuS Hom-berg statt. Von den insgesamt sehr guten Leistungen sind der erste Platz von Deborah (Jahrgang 2001) und der dritte Platz von Chiara (Jahrgang 2004) besonders hervorzu-heben. Dies sind die Ergebnisse im Einzelnen: Jahrgang 2004:3. Platz Chiara; 8. Platz Laura; 10. Platz: Inga;

Turnerinnen beim Pokalwettkampf auf dem Treppchen23. Platz: Mija.Jahrgang 2003:6. Platz: Anna; 8. Platz: Antje; 10. Platz: Anna.Jahrgang 2002:7. Platz: Nelly; 11. Platz: Lotta, 14. Platz: Jana. Jahrgang 2001:1. Platz: Deborah; 7. Platz: Juliana; 8. Platz: Anna.Jahrgang 2000:11. Platz: Finnja.Jahrgang 1999:6. Platz: Jara. Qualifiziert für die nächst höhere Ebene

haben sich Chiara, Laura, Deborah und Jara. Herzlichen Glückwunsch an alle für die tollen Leistungen!

Abteilung Kindersport des TuS Homberg

Siegfried Kaiser

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Seite 20 HombergerDer

Der Himmelfahrtstag ist früh dran in diesem Jahr. Viele denken dabei zunächst „Aha, Vatertag“. Doch für Homberger und viele treue Gäste aus den umliegenden Städ-ten und Gemeinden und teilweise von noch weiter her ist der Feiertag „Christi Himmel-fahrt“ verbunden mit dem traditionellen Wan-dertag, den der TuS Homberg am 9. Mai zum 42. Mal ausrichtet.Wie in den zurückliegenden Jahren beginnt der Wandertag um 8.40 Uhr mit einer öku-menischen Andacht vor der Bücherei an der Dorfstraße. Die Wanderer starten dann zwi-schen 9.00 Uhr und 11 Uhr von dort aus auf die Wanderstrecken. Treue Teilnehmer des Wandertages werden sicherlich das eine oder andere Teilstück der

etwa 10,5 km bzw. 13,5 km langen Strecken bereits kennen. Der TuS verspricht aber, dass es den Streckenplanern der Abteilung Spiel & Sport erneut gelungen ist, allen Wanderinnen und Wanderern die landschaftliche Vielfalt und Schönheit rund um Homberg „unter die Füße zu legen“.Mögen die meisten den Weg über den Witten-hausweg Richtung Auermühle noch kennen, dürfte die Strecke vom Homberger Bach zum Kuckuck für viele neu sein. Nach einer Rast am Scheifenhof teilt sich der Weg. Die kürzere Strecke führt über Ilbeck, Rosendal und Krampenhaus zum Weinberg und zum Sportplatz am Füstingweg. „Langstreckler“ wandern über Altenbracht und Stinshof bis zum Karpenhof und über den Golfplatz zum Schwarzbachhof. Von hier geht es über die Felder und ein Stück der Meiersberger Straße ebenfalls zum Sportplatz.Abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Wege haben natürlich auch einen kleinen Nachteil: Sie sind nicht überall ohne Schwierigkeiten mit Kinder- oder Bollerwagen zu befahren.Dies ist jedoch kein Grund, sich von der Teil-

nahme abschrecken zu lassen, denn auf alle weiblichen und männlichen, jungen und alten, großen und kleinen Wanderer warten am Ziel auf dem Sportplatz am Füstingweg wieder Speis und Trank, eine Tombola und das Spiel-mobil mit Kinderbetreuung.Für das leibliche Wohl und die Betreuung auf der Strecke sorgt das in den letzten Jahren gut eingespielte Organisationsteam des TuS Homberg. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter der beliebten Veranstaltung auch in diesem Jahr so wohlgesonnen ist wie mei-stens in der Vergangenheit. Dann wird der Wandertag sicherlich wieder ein erlebnis-reicher Tag für die ganze Familie.

© S.K., 2013

Homberg begrüßt wandernd den Mai

Ein langer und harter Winter ist zu Ende und endlich geht die Tennissaison wieder los. Besonders viel Freude macht das Tennisspie-len beim TCHM in Homberg.Dank seiner familien- und jugendfreund-lichen Ausrichtung gelingt es dem TCHM immer wieder jungen und junggebliebenen Nachwuchs anzuziehen. Breitensport mit einem gewissen Anspruch, dafür steht auch die langjährige Trainerin Ines Heise. Als ehe-malige WTA Profi-Spielerin kennt sie alle Facetten des Sports und sorgt für attraktive Trainingsangebote in allen Alters- und Lei-stungsstufen.Neue Spielerinnen und Spieler finden schnell Anschluss an die in vielen Altersklassen vor-handenen Hobby und Medenmannschaften. Mit mittlerweile drei Damen 40 Teams stellt diese Gruppe auch im Verein die Mehrzahl der aktiven Spieler. Apropos Damen; zum Leidwesen (oder zur Freude?) der Herren stel-len die Damen die sportlich erfolgreichsten Mannschaften des Vereins. So haben die Damen 60 gerade die höchste regionale Spielklasse, die Niederrheinliga, nach dem letztjährigen Aufstieg gehalten.

Neben dem sportlichen Angebot verfügt der TCHM auch über eine attraktive Gastronomie. Die Wirtin Drazenka Raspudic sorgt während der Saison täglich für das leibliche Wohl der Spieler und Gäste. Mittlerweile fast schon Seltenheitswert in der Vereinslandschaft hat die Tatsache, dass die Gastronomie bereits vormittags geöffnet hat und so auch dem Kaffee auf der schönen Sonnenterasse nach dem morgentlichen Match nichts entgegen-steht.Auch in dieser Saison steht wieder einiges auf dem Programm um neue Mitglieder für den TCHM und den Tennissport zu begeistern. Am 28. April findet im Rahmen der Aktion „Deutschland spielt Tennis“ ein offenes Pro-gramm für alle Interessierten statt. Die Trai-nerin Ines Heise veranstaltet kostenlose Probetrainings und vermittelt Tricks und Kniffe für Neulinge und Wiedereinsteiger. Mitglieder der Mannschaften bieten sich zum Mitspie-len und Kennenlernen an und der Vorstand informiert über die attraktiven Schnupperan-gebote für Neumitglieder. Selbstverständlich sorgt die Gastronomie für das leibliche Wohl.Auch im weiteren Verlauf des Jahres gibt es

immer wieder Gelegenheiten sich kennen-zulernen. Über Pfingsten wird ein Schleif-chenturnier über alle Altersklassen hinweg angeboten, später folgen dann die Clubmei-sterschaften. Das größte Teilnehmerfeld stellt dabei traditi-onell die Mixed Konkurrenz, bei der nicht nur Ehepartner mit- oder gegeneinander antreten. Ein besonderes Highlight wartet auf die Juni-oren während der Oster- und Sommerferien. Ines Heise und Ihr Team veranstalten wäh-rend der ersten und letzten Woche der Som-merferien seit mehreren Jahren Tenniscamps für die Jugend. Hier spielen Neueinsteiger aber auch Fortgeschrittene in Gruppen und das gemeinsame Training bringt regelmäßig sportlichen Nachwuchs für die Jugendmann-schaften hervor. Gerade diese Mannschaften zu fördern, ist eines der Hauptanliegen des Vereins.Kurzum, schauen sie einfach mal vorbei und machen sich selbst ein Bild vom TCHM, dem Tennisverein für Homberg und Ratingen-Ost. Viele Infos und Bilder zum Vereinsleben finden sie auch im Internet unter www.tc-homberg-meiersberg.de und www.heisetennis.de.

Das Warten hat ein Ende – oder Saisonstart beim TCHM

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Seite 21HombergerDer

1. Homberger Ökumenischer Fotowettbewerb

Homberger Bilder

aus und über Homberg

im Rahmen des Ökumenischen Gemeindefestes zur Ausstellung

am Sonntag den 7. Juli 10 – 17 Uhr im Luther Saal.

Gesucht werden Bilder die Homberg, unser Leben, unsere Kultur, Besonderheiten, Einzigartigkeiten darstellen; z.B. Natur, Technik, Architektur, Kunst, Portrait, Kreativität . . .

Einsendeschluss ist der 23. Mai 2013 24 Uhr

Die Bilder werden im Rahmen der Aktion Homberger Bilder ausgestellt und von den Besuchern bewertet.

Die drei ersten Siegerbilder bekommen einen Preis und werden mit Ihren Fotografen im „Homberger“ veröffentlicht.

Bilder in jpg Format per Mail an [email protected]

Wilfried Mach * Mozartstr. 3a * 40882 Ratingen

Gesucht werden Bilder, die Homberg, unser Leben, unsere Kultur, Besonderheiten und-Einzigartigkeiten darstellen; z.B. Natur, Tech-nik, Architektur, Kunst, Kreativität.Alle Bilder werden auf dem ökumenischen Pfarrfest am 07.07.2013 im Luthersaal aus-

Ökumenischer FOTO - WETTBEWERB

gestellt.Die drei Bilder mit der meisten Zustimmung werden mit Iihren Fotografen im Homberger veröffentlicht und erhalten einen Preis.Jeder Teilnehmer kann mehrere Bilder ein-reichen, auf denen Homberg und/oder seine

Bewohner zu sehen sind. Mit Einreichnung erklärt der Teilnehmer, dass er bzw. jede abgebildete Person auf den Bildern der Veröf-fentlichung zugestimmt hat. Die Bilder dürfen höchstens eine Dateigröße von 2 MB haben. Die von den Teilnehmern eingereichten Bilder werden, soweit zur Veröffentlichung notwen-dig, an Dritte weitergegeben.Einsendeschluss ist der 23. Mai 2013 Bilder in jpg Format per Mail [email protected] Mach ,Mozartstr. 3a , 40882 Ratingen

Problememit dem

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Rosendalstraße 25 · 40882 Ratingen-Homberg

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1. HOMBERGER SCHÜTZENVEREIN

- DIE WIESNASEN -

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !!!!

1997 e.V.

Mittwoch, 01.05.2013 ab 12 Uhr

hinter der Christuskirche

Für Essen

und Trinken ist gesorgt.

Feuerwehr

Ratingen, Löschgruppe Homberg

Baumstamm-

sägewettbewerb

Aufstellen des Maibaums

12:30 Uhr

Maibaumfest

Der Englischkurs unter Leitung von Ilse Faschina würde sich über noch mehr Teil-nehmer freuen. Mo von 15-16.30 Uhr im Homberger Treff

Der Englischkurs im Homberger Treff

Country-Night im Homberger Treff mit einer Western-Tanzeinlage der

Line-Dance-Gruppe des TUS 08 Lintorf e.V. im Homberger Treff, Herrnhuter Straße 4, 40882 Ratingen

Eintritt 10 € | Einlass ab 19:30 Uhr | Beginn 20:00 Uhr

Samstag, 15. Juni 2013Kartenvorverkauf: Lotto-Postagentur Raschke, Homberg-Nord, Ostring 1a Reservierung: Ingeborg Komossa 02102-51366 [email protected]

Page 22: Der Homberger 2013 04

Seite 22 HombergerDer

2011 wurden an der Rosendalstraße im gesamten Bereich der Häuser 100 bis 150 in einer Tagesaktion sämtliche Lampenköpfe der noch völlig intakten zirka 25 Jahre alten Straßenlaternen ausgetauscht. Auch hier wird mal irgendwann eine Rechnung an die Anwohner erfolgen. Am Feldrand der Rosendalstraße befinden

Leserbrief zu „Neue Straßenlaternen in Homberg“sich noch weitaus ältere Laternen (Pils-leuchten) mit hohem Energieverbrauch, die eher ausgewechselt werden müssten. Hier wäre aber wahrscheinlich die Stadt der Kostenträger und somit wird dort nicht getauscht.Das die Tauschaktion der Lampen so plötzlich erfolgte, hat für mich folgenden Hintergrund:

Die Stadtwerke hat eine gewisse Menge auf Vorrat eingekauft und bemerkt nun im Zuge der LED-Lampen, dass die vorhanden Köpfe schnellstens Verwendung finden müssen. Also werden die Köpfe mit “alter Technik“ ausgetauscht, auch wenn es nicht erforder-lich ist.

Dietmar Dahmen

Um die Folgen eines Unfalls im Ausland mög-lichst gering zu halten, sollte man bereits vor Reiseantritt, aber auch unmittelbar nach dem Unfall und bei der Kontaktaufnahme mit der gegnerischen Haftpflichtversicherung eine Reihe von Verhaltensmaßregeln beachten.1) Vor Fahrtantritt:Versicherungen überprüfen, evtl. eine Voll-kaskoversicherung abschließen, weil sich auch bei einer eindeutigen Rechtslage die Regulierung hinziehen kann. Mit einer Voll-kaskoversicherung lassen sich Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten schnell und problemlos abdecken. Ebenso wichtig ist ein Rechtsschutz, da im Ausland erheblich höhere Anwalts- und Gerichtskosten entstehen können, die auch im Erfolgsfall nicht immer voll erstattet werden. 2) Nach dem UnfallSprachbarrieren begegnet man am besten mit dem Europäischen Unfallbericht, den beide Beteiligten in ihrer jeweiligen Mutter-sprache ausfüllen. Dies sollte man aber nur

tun, wenn man Herr der Situation ist und die Sachlage einschätzen kann. Grundsätzlich darf nichts unterschrieben werden, was in fremder oder unverständlicher Sprache ver-fasst worden ist. Mündlich sollte man sich ohnehin zurückhalten, um keinen Streit zu provozieren. Zahlungen nur vor Ort leisten, wenn Beschlagnahme oder Festnahme droht und nur gegen Empfangsquittung. Den Vordruck für den Europäischen Unfall-bericht kann man bei seiner Versicherung erhalten oder per Mail unter [email protected] erbitten. Grundsätzlich gilt, je mehr Daten des Unfallgegners bekannt sind, desto schneller können Anwalt oder Versi-cherung die Schadensregulierung in Angriff nehmen. Also möglichst viele Informationen über den Unfallgegner sammeln. Ein Rechts-anwalt ist unbedingt notwendig bei Körper-verletzung und wenn ein Schmerzengeld beansprucht wird, denn nur er kann beurtei-len, welche Ansprüche in dem anderen Land durchsetzbar sind und wie man sich bei der Geltendmachung am besten verhält.

3) Die SchadensregulierungHat sich der Unfall in einem EU-Land ereig-net, sollte man sich entscheiden zwischen einem Rechtsanwalt vor Ort oder einem hei-matlichen Rechtsanwalt. Hier ist entweder die Rechtsschutzversicherung behilflich oder der Schadensregulierungsbeauftragte der ausländischen Versicherung. Oft legt die aus-ländische Versicherung einen Vorschlag vor, den der Geschädigte als „Zumutung“ empfin-den muss. Aber bevor man diesen Vorschlag ablehnt, sollte man einen Rechtsanwalt kon-sultieren, der beurteilen kann, ob sich ein Streit vor Gericht lohnt. Ist der Prozess unver-meidbar, kann die Versicherung, die für den Schaden haften muss, in Deutschland ver-klagt werden, wenn die Versicherung in einem EU-Staat ansässig ist. Aber auch in diesem Fall gilt das Recht des Staates, in dem der Unfall geschehen ist. Richter und Anwälte müssen in diesem Fall auf die Schulbank! Da kann man nur wünschen „Gute Fahrt“.

Marina Schwane/HSP

Unser gutes RechtUrlaubszeit ist Unfallzeit – Verhalten bei Unfall im Ausland

Die Augen eines Menschen sind so individuell wie sein Fingerabdruck und damit auch die Abbildungseigenschaften der Augen. Beim Anpassen eines Brillenglases gibt sich zwar der Optiker alle Mühe, aber aus technischen Gründen konnte bisher diese Individualität nicht mit letzter Konsequenz berücksichtigt werden. Ein Rest von Unschärfe, besonders

auffällig beim Autofahren in der Nacht, blieb. Hier hat nun die Firma Zeiss endlich eine Lösung entwickelt. Mit einem speziellen Augenmessgerät kann mit Hilfe der bereits bekannten Wellenfront-Messung der indivi-duelle „Fingerabdruck“ eines Auges abge-bildet werden, und damit Daten für optimale Brillengläser liefern. Es ist sogar möglich, das Brillenglas mit einer Präzision von 1/100 Dioptrien anzufertigen. Durch die verbesserte Abbildung des ganzen Auges können Seh-fehler korrigiert werden, die bisher durch die herkömmliche Technik nicht erfasst wurden. Die Konsequenzen sind beeindruckend: Keine Überstrahlungen und keine Lichthöfe

Mit neuer Technologie noch besseres Sehenmehr, die nachts das Autofahren so sehr behindern, keine verschwommenen Ränder, denn die Kontraste werden schärfer wahrge-nommen. Dies gilt auch für das Farbsehen. Farben wirken dadurch frischer, intensiver und lebendiger. Mit den neuen Gläsern erlebt der Brillenträger im wahrsten Sinne des Wortes neues Sehen. Alles wird mit einer neuen Tiefenschärfe gesehen, da die Ränder im Auge klarer abgebildet werden können und die Farben nicht mehr verwischen.

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Kriminalkommissar Rainer Herbrand gab wertvolle Tipps für Senioren zur Vermeidung von Kriminaldelikten. Es gibt besondere Methoden, wie Kriminelle bei älteren Men-schen versuchen sich zu bereichern. Besondere Vorsicht ist schon an der eige-nen Haustür geboten, obwohl man sich hier sicher fühlt. Es gibt Tricks wie Fremde ver-suchen sich Zugang zu verschaffen. Es wird an die Hilfsbereitschaft appelliert, es wird die Frage gestellt:1) Kann ich bitte ein Glas Wasser haben, ich bin schwanger. Mir ist schlecht, ich habe Durst. Ich muss eine Tablette nehmen.2) Haben Sie Papier und Bleistift? Ihr Nach-bar ist nicht zu Hause, ich möchte ihm einen

Nachricht hinterlassen.3) Ich habe ein dringendes Bedürfnis. Darf ich Ihre Toilette benutzen.Diese Betrüger an der Haustür verwenden nur ganz wenige Tricks, zu denen sie sich immer neue Varianten einfallen lassen: Sie bitten um eine Gefälligkeit oder täuschen vor eine Amtsperson zu sein. Dabei treten sie in der Rolle eines Polizeibeamten auf oder geben vor, ein Mitarbeiter der Stadtwerke, ein Hand-werker oder ein Postzusteller zu sein. Rainer Herbrand gibt folgenden Ratschlag:Vergewissern Sie sich, wer zu Ihnen will! Dafür ist ein Türspion, eine vorgelegte Türsperre (Kastenschloss mit Sperrbügel) sehr nützlich. Niemals Geld an Personen geben, die man nicht kennt. Bei Kontakten über Telefon sich immer den vollständigen Namen, die Adresse und eine Telefonnummer geben lassen. Bei Amtspersonen immer einen Dienstausweis verlangen und im Zweifel die Behörde selbst zur Überprüfung anrufen.Ältere Mitmenschen sind besonders Opfer von Taschendieben. Das liegt daran, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Supermärkten und auch auf Bahnhöfen die Unachtsamkeit von Senioren sich schneller ausnutzen lässt.Taschendiebe gehen in Gruppen arbeits-teilig vor und nutzen dabei das vorhandene

Gedränge. Der eine lenkt die Opfer ab, der andere zieht die Beute, wieder andere decken die Tat und nehmen die Beute an sich.Die Polizei rät dazu, möglichst nicht viel Geld mitzunehmen und immer in verschlossenen Innentaschen dicht am Körper, in einem Brustbeutel mit sich zu führen. Bei Mitnahme einer Hand- oder Umhängetasche sollte diese unter dem Arm geklemmt oder an der Körpervorderseite mit sich getragen werden.Bei der Schilderung des sogenannten Enkel-tricks kam es bei den Zuhörern von Rainer Herbrand immer wieder zu Kopfschütteln. Doch bei der Schilderung mit welcher Raf-finesse die Täter vorgehen, wundert man sich nicht, dass doch immer neue Opfer gefunden werden. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt und die Per-sonen werden durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Deshalb der Tipp der Polizei: Keine Details zu familiären Verhältnissen preis geben und niemals Geld unbekannten Per-sonen zu überlassen.Die Informationen von Kriminalkommissar Rainer Herbrand waren sehr aufschlussreich, und manch einer verließ die Veranstaltung mit dem Vorsatz künftig bei aller Hilfsbereitschaft doch ein wenig vorsichtiger zu sein.

Heinz Schulze

Schutz vor Trickdieben und TrickbetrügernEin Vortrag von Rainer Herbrand von der Polizei Mettmann

Das Jugendleitungsteam St. Peter und Paul besteht momentan aus ca. 20 engagierten Jugendlichen und jungen

Pfingstlagerfahrt Erwachsenen, nicht zu vergessen Pater Staszek, unser geistlicher Begleiter. Zu unseren Aufgaben gehören z.B. Aktionen

planen und durchführen wie das jährliche Osterlämmer backen, den Karnevalswagen gestalten und wöchentliche Gruppenstun-den. Einer der Höhepunkte im Jahr ist unsere Pfingstlagerfahrt nach Müllenborn. Auch dieses Jahr (vom 17. bis zum 20.Mai 2013)  bieten wir Kindern im Alter von 9 bis 15 Jahren die Möglichkeit ein unvergessliches Wochen-ende mit Sport, Spaß und Spielen zu erleben.  Dieses Jahr steht die Fahrt unter dem Motto  „Einer für alle, alle für einen - Gemeinsam sind wir stark“, denn uns ist es wichtig, den Kindern zu zeigen wie schön „Gemeinschaft“ sein kann und dass man  zusammen mehr erreichen kann als alleine. Mehr Informationen zum Jugendleitungsteam und zur Pfingstlagerfahrt (sowie die Anmel-dung) finden Sie ím Internet  www.jlt-ratingen.de. Wir würden uns sehr über zahlreiche Anmel-

dungen freuen. Vanessa Leinemann

Dr. Siegfried und Rainer Herbrand

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