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Aus dem Inhalt:Auszeichnung für Stephanie Borkenfeld-Müllers Burgturmspäher Odenkirchener Branchenbuch

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Warum Bestattungsvorsorge? . Im Bestattungsvorsorgevertrag werden die persönlichen Vorstellungen und Wünsche des Vorsorgenden besprochen und festgelegt. Durch die finanzielle Absicherung kann er sich darauf verlassen, dass der Bestatter den Vertrag in seinem Sinne vollständig erfüllen kann. .Nur zweckgebundene Gelder eines Treuhandkontos oder einer Sterbegeldversicherung, deren Bezugsrecht unwiderruflich auf den Bestatter steht sind (z. B. bei Pflegebedürftigkeit, Heimaufenthalt) vor dem Sozialamt geschützt. Zweckgebunden bedeutet in diesem Fall, es soll für den Bestattungsvorsorgevertrag zurückgelegt werden. .Im Falle des Todes werden unter Vorlage der Sterbeurkunde und der Police die Bestattungskosten aus diesem zweckgebundenen Vermögen beglichen. Etwaige verbleibende Gelder gehen an die Erben.

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04. Veronika05. Adelheid06. Dorothea07. Richard09. Antje, Anke11. Theodor12. Helmut

Projektchor in OdenkirchenNachdem mehrere Advents- und Weihnachtsgottesdienste und Veranstaltungen musi-kalisch ausgestaltet wurden, geht der Projektchor der Ev. Kirchengemeinde Odenkirchen unter der Leitung von Kantorin Claudia Henseling das nächste Projekt an. Gesungen wird Os-tersonntag, den 16. April, um 10 Uhr in der Ev. Kirche. Am 31. Januar starten die Proben unter dem Motto „Christ, der Herr, ist heut erstanden“ wie immer um

19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Pastorsgasse 9a. Man freut sich sehr, wenn Gemeindemitglie-der, die erfolgreich in anderen Chören mitsingen, auch einmal den „Heimatchor“ unterstützen würden. Vor allem sucht man Tenöre, zur Zeit singen nur weibliche Tenöre. Niemand ver-pflichtet sich für längere Zeit, Ostern ist dieses Projekt abge-schlossen. Neue Gesichter und Stimmen sind herzlich willkom-men!

Kinderchor St. LaurentiusEine neue Gruppe des Auf-bauchores beginnt im Februar. Daher herzliche Einladung zur Schnupperprobe am 2. Februar für alle Kinder, die gemeinsam mit anderen Kindern singen

möchten. Der Aufbauchor rich-tet sich an Kinder, die 5 oder 6 Jahre alt sind.Freitag, 3. Februar, 15 – 15.45 Uhr, Johannes-Giesen-Haus, Pfarrheim neben der Kirche.

Jugendchor in bayerischer MetropoleDie bayerische Landeshaupt-stadt München war an einem Adventswochenende das Ziel des Jugendchores von Sankt Laurentius. Mit Chorleiterin Stephanie Borkenfeld-Müllers machte der Chor auch Station

auf dem traditionellen Weih-nachtsmarkt, hier vor dem über 30 Meter hohen Weihnachts-baum, einer Weißtanne, die dies-mal aus Weiler im Allgäu kam und deren Alter man auf weit

über 70 Jahre schätzt. Dort sang der Chor vor einer großen An-sammlung von Menschen aus aller Herren Länder altbekannte und neue Advents- und Weih-nachtslieder. Zum Dank gab es viel Applaus von Seiten der be-

geisterten Zuhörer. Von den „er-sungenen“ Spenden ließen sich die jungen Damen hernach fri-sche Brezeln und heißen Punsch auf dem stimmungsvollen Weih-nachtsmarkt schmecken.

Konzert Rainbow-Singers und TonArt Am Sonntag, den 12. Februar, um 17 Uhr, ist es wieder soweit. Die Rainbow-Singers geben in der evangelischen Kirche ein Konzert unter der Leitung von Claudia Henseling, am Klavier Walter Meister. Ein Schwerpunkt werden Gospels von Chris Lass sein, sowie von Joakim Areni-us, Pop-Songs und Filmmusik. Natürlich gibt es auch wieder eine Mitsing-Aktion. Zu Gast hat man den Chor „TonArt“ aus

Wickrath unter der Leitung von Jens Ebmeyer. Die SängerInnen haben in ihrem Repertoire Gos-pels, neues geistliches Liedgut, afrikanische Lieder und Musik von John Rutter. Das gemein-same Konzert bietet für jeden Geschmack etwas.Kommen Sie, bringen Sie Freun-de und Verwandte mit, lassen Sie sich mitreißen von der Stim-mung, die bei den Konzerten immer hoch kocht.

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Jahreshauptversammlung des GewerbekreisesAuch Teilnahme von Nichtmitgliedern erwünscht

WKp- Der Vorstand des Gewer-bekreises lädt ein zur Jahres-hauptversammlung am Mon-tag, 6. März, 19 Uhr, in den Burgturm. Auf der Tagesord-nung stehen: Bericht des Vor-standes, Bericht der Kassenprü-

fer, Entlastung des Vorstandes. Ab 19.30 Uhr sind dann auch interessierte Odenkirchener Geschäftsleute eingeladen, die (noch) nicht Mitglied im Ge-werbekreis sind. Beantragt wurden vom Gewer-

bekreis zwei verkaufsoffene Sonntage, zum Kreuzweiherfest am 7. Mai und zum Martinsfest am 5. November, jeweils von 13 bis 18 Uhr. Außerdem soll es wieder den recht erfolgrei-chen Lichterabend geben, am

Freitag, 20. oder 27. Oktober, von 18 bis 22 Uhr. Diskutieren möchte man u.a. auch über einen weiteren langen Freitag im Frühjahr. Der Gewerbekreis bittet um rege Teilnahme am Montagabend, 6. März!

PMG- Mit einer ausführlichen Beratungsvorlage der Verwal-tung zu den verkaufsoffenen Sonntagen in diesem Jahr befassen sich seit letzter Wo-che die Bezirksvertretungen, bevor der Rat in seiner nächs-ten Sitzung am Donnerstag, 16. Februar, einen abschlie-ßenden Beschluss fassen wird. Wie in den vergange-nen Jahren auch haben die Gewerbekreise und City-Ma-nagements entsprechende Anträge eingereicht. Anders als in den Vorjahren ist aller-dings die veränderte Recht-sprechung zur Zulässigkeit von Verkaufsöffnungen an Sonn- und Feiertagen. Diese sieht eine deutliche Präzisie-rung in der Antragstellung vor. Demnach muss u.a. die Zahl der „anlassbezogenen“ Besucher, welche die eigent-liche Veranstaltung besu-chen, im Vordergrund stehen und höher sein als die aus der Ladenöffnung resultierende Anzahl an Besuchern.Vor dem Hintergrund der geänderten komplexen Rechtsprechung hatte das Ordnungsamt schon im ver-gangenen Jahr die Gewer-betreibenden informiert und

Politik berät verkaufsoffene Sonntage für 2017

umfangreiche Hilfestellun-gen für die Antragstellung geleistet. Insgesamt 14 An-träge wurden von den City-Managements und Gewerbe-kreisen eingereicht. Diese Anträge hat das Ordnungs-amt jetzt zur weiteren politi-schen Beratung ausgewertet und kommentiert. Das Er-gebnis: Acht Anträge erfüllen die rechtlichen Voraussetzun-gen, machen differenzierte Angaben zu den Besucher-zahlen und grenzen den Ver-anstaltungsort räumlich ein. Bei sechs Anträgen sieht die Verwaltung die rechtlichen Voraussetzungen nicht als gegeben an. Es handelt sich dabei um vier Anträge des Mönchengladbacher City Ma-nagements für das Frühlings-fest am 30. April, das Cityfest am 8. Oktober, das Herbst-fest am 12. November und den Weihnachtsmarkt am 3. Dezember in Stadtmitte, des Gewerbekreises Wickrath für das Fest am See am 30. Juli sowie den Antrag des Rheyd-ter Citymanagements für den Weihnachtsmarkt am 10. De-zember. Aber – das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!

Bunter Nachmittag vom TV Jahn 03 Güdderath Am Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr, findet in der Burggrafenhalle der „Bunte Nachmittag“ des Turnvereins Jahn 03 Güdde-

rath statt. Die KG Schwarz-Gold Rheydt hat wieder ein unter-haltsames Programm für jung und alt zusammengestellt.

Bahnhof mit NeubeschilderungWKp- Am vorletzten Montag wurden am Bahnhof Rheydt-Odenkirchen sämtlich neue

Beschilderungen angebracht. Im Rahmen der Einheitlichkeit sind die Schilder jetzt in dunk-lem blau mit weißer Schrift. An der Unterführung zum Bahn-steig heißt es nun: „Zu den Zü-gen“, auf dem Bahnsteig dann

„Rheydt-Odenkirchen. Die Alt-schilder vor dem Bahnsteig am Gleiskörper und das große se-

parat auf dem alten Bahnsteig 1 wurden ersatzlos abmontiert, da es inzwischen üblich ist, dass nur noch auf den Bahnsteigen die jeweilige Bezeichnung des Bahnhofes bzw. Haltepunktes angegeben wird.

Sammler von historischen Bahnschildern aufgepasst !!WKp- Welcher Sammler interes-siert sich für das alte historische Bahnhofsschild Rheydt-Oden-kirchen, das dort jahrzehn-telang auf dem ehemaligen

Bahnsteig 1 stand. Für Sammler wird es kostenfrei abgegeben. Größe 314 x 96 cm (BxH). Inte-ressenten melden sich bitte un-ter Telefon 0175 590 62 69.

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kurve zeigte nach oben. Ge-gen Hardt konnte man sowohl in der Meisterschaft als auch im Kreispokal klare Siege fei-ern – das Meisterschaftsspiel in Lürrip wurde hingegen wie-der eng: nach einer Vielzahl an

vergebenen Torchancen lau-tete das Ergebnis am Ende 3:2.Die Siegesserie in der Meis-terschaft hielt an und auch in Freundschaftsspielen gegen starke Gegner, zum Beispiel den Niederrheinligisten aus Fischeln (3:2) und die Leis-tungsklassen-Mannschaft von BV 04 Düsseldorf (2:2), zeigte man sehr gute Leistungen.Im Kreispokal war hingegen im Halbfinale wieder Schluss: Gegen den Dauerrivalen, RW Hockstein, verlor man un-glücklich. Auch in der Stadt-meisterschaft hieß der Gegner Hockstein. Das Spiel wurde in der Halbzeit beim Stand

2002er nach der Hinrunde punktgleich an der SpitzeDie C1 der Sportvereinigung geht als Zweiter der Leis-tungsklasse in die Winter-pause. Punktgleich mit dem Tabellenersten ist für die Rück-runde alles offen. C-Junioren 21.12.2016 - 14:19:09Am Ende sind es ein paar wenige Tore, die uns von der Herbstmeisterschaft trennen. Nach der Hinrunde und be-reits einem gespielten Spiel aus der Rückrunde geht es in der C-Jugend Leistungsklas-se denkbar knapp zu: Tabel-lenführer Hockstein ist mit 34 Punkten fünf Punkte unter der Maximalsaubeute von 39 Punkten aus 13 Spielen ge-blieben. Dicht auf den Fersen lauern Neuwerk mit 33 und FC Mönchengladbach mit 28

Punkten. Giesenkirchen ist mit 25 Punkten wohl schon zu weit entfernt, um in das Ren-nen um die Meisterschaft ein-greifen zu können.Im ersten Spiel der Saison war man zu Gast beim FC Mön-

chengladbach. In einem sehr engen Spiel geprägt von viel Taktik und wenigen Torchan-cen hatte der FC das besse-re Ende für sich und schoss das einzige Tor, das zum Sieg reichte. Nach dem verkorksten ersten Saisonspiel fand man jedoch schnell in die Erfolgs-spur und auch die Leistungs-

von 1:0 für die Jungs we-gen aufkommenden Frostes überraschend abgebrochen – Zukunft ungewiss. Das Meis-

terschaf tsspiel gegen die Rot-Weißen endete unentschieden.Revanche neh-men konnte man im letzten Meisterschafts-spiel in diesem K a l e n d e r j a h r gegen FC Mön-c h e n g l a d b a c h - für die Auf-taktnieder lage im ersten Spiel schickte 05/07 sie mit 5:1 nach Hause. Mit nur einer Niederlage und einem Un-entschieden aus

13 Spielen kann man mit der Hinrunde also zufrieden sein.Wie die Tabelle schon sagt ist die C-Jugend Leistungsklasse in diesem Jahr sehr ausgegli-chen. Interessant in der Rückrunde werden also nicht nur Spiele gegen Mitkonkurrenten wie Neuwerk und Hockstein, auch alle anderen Mannschaften darf man natürlich nicht un-terschätzen und 05/07 ver-spricht spannende Spiele.Des Weiteren wird man wie auch schon in der Hinrunde, Freundschaftsspiele gegen attraktive Gegner aus der Nie-derrheinliga einstreuen.

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WKp- Seit 26 Jahren ist Ste-phanie Borkenfeld-Müllers Kantorin an St. Laurentius. Jetzt bekam sie den Ehrenti-tel „Chordirektorin BDC“ ver-liehen. Die Verleihung war

eingebettet in das rund zwei-stündige Konzert „Jauchzet, frohlocket“, bei der berühmte Chorwerke von Bach, Hän-del und Mendelssohn durch den aktuellen Projektchor zur Aufführung kamen. Musika-lisch begleitet wurde er von Mitgliedern der Niederrheini-schen Sinfoniker. Als Solistin trat die in Odenkirchen aufge-wachsene Sopranistin Christi-ne Léa Meier auf. Die Urkunde überreichte

Hohe Auszeichnung an Kantorin Stephanie Borkenfeld-Müllers

Hans-Willi Hefekäuser, Gut-achter der Bundesvereini-gung Deutscher Chorverbän-de – BDC, gemeinsam mit Ansgar Heveling, Vorsitzender des Innenausschusses des

Deutschen Bundestages und Mitglied im Kulturausschuss (Bild).In seiner Laudatio sagte He-fekäuser u.a.: „Sie haben hier eine Kirchenmusikerin, die musikalisch sehr breit aufge-stellt ist und als Chorleiterin wie auch als Organistin nicht rastet noch ruht, sondern mit höchstem Einsatz und Enga-gement verschiedenste For-men der Musikpflege findet und realisiert. Sie ist „Chef im

Ring“, hat den Chor voll im Griff und führt das Orchester in ei-ner Weise, die bei Chorleitern nicht immer selbstverständ-lich ist. Natürlich beherrscht sie ihr Handwerkszeug, sie ist mit dem Werk sehr vertraut, wählt die richtigen Tempi und Dynamiken, und verschafft den zahlreich versammelten Zuhörern damit ein nicht all-tägliches Erlebnis von Musik.Bevor ich hierher kam, wuss-te ich nicht, auf welch hohem Niveau in Odenkirchen musi-ziert wird. Mithin war ich der Meinung, dass der Titel einer Chordirektorin Stephanie Borkenfeld-Müllers selbstver-ständlich zusteht. Die Prü-fungskommission hat sich dieser Einschätzung ohne Zögern angeschlossen. Und deshalb bin ich heute hier, um

ihr die entsprechende Urkun-de zu überreichen.“ Die neue Chordirektorin bedankte sich herzlich für die Auszeichnung und sichtlich bewegt meinte sie u.a.: „Ich werde diesen Ti-tel mit Stolz tragen und bin

dankbar, mit so vielen be-geisterten Mitgliedern eines Projektchores arbeiten zu können.“ Das Konzert, durch das Chormitglied Hans-Josef Déjosez führte, endete mit Händels „Halleluja“, wohl dem

musikalischen Höhepunkt.Stehenden Applaus der Besu-cher in der vollbesetzten Lau-rentiuskirche konnten die In-terpreten entgegennehmen, so dass natürlich eine „Zuga-be“ fällig war.

Peinlich und unverständlichEine Reihe von Konzertbesuchern waren wohl überrascht, dass der Haus-herr und Arbeitgeber, Pfarrer Michael Röring, nicht anwesend war, als Kantorin Stephanie Borkenfeld-Müllers den Titel „Chordirektorin“ verliehen bekam. Trotz schriftlicher Einladung, auf die keine Rückmeldung erfolgte, fehlten Gremienmitglieder aus Kirchenvorstand, Pfarreirat und Mitarbei-terInnen der Pfarrei. Selbst wenn man klassische Musik nicht mag, kann dies nicht als Entschuldigung herhalten. Und wenn man terminlich ver-hindert ist, ist dann eine Information an einen Einladenden nicht selbst-verständlich und guter Stil?Übrigens – das Konzert wurde nicht von der Pfarre finanziert! WKp-

Fotos: WKp-

Christine Léa-Meier und Stephanie Borkenfeld-Müllers (v.l.)


AktuellFestkonzert „Jauchzet, frohlocket“ jetzt als DVD erhältlichDas Festkonzert „Jauchzet, frohlocket“ vom vorletzten Sonntag ist jetzt als DVD er-hältlich. Unter der Leitung von Chordirektorin Stephanie Borkenfeld-Müllers führten das Chorprojekt Mönchenglad-bach, die Solistin Christine Léa Meier und Mitglieder der Nie-derrheinischen Sinfoniker die

schönsten Melodien aus den großen Oratorien der Musik-geschichte auf. Eine schöne Erinnerung für alle Konzert-besucher und für die Freun-de klassischer Chormusik. Die DVD wird zum Preis von 7 € angeboten und ist erhältlich unter Telefon 68 06 26 oder im Pfarrbüro St. Laurentius.

Initiatorin des Odenkirchener Lesepatenprojektes verabschiedetAls Barbara Finke-Gabriel (Bild) im Jahr 2007 miterlebte, wie die ehemalige Krankenhauskapelle in Odenkirchen zur Bibliothek des städtischen Altenheims Am Pixbusch umgebaut wurde, hat-te die Lehrerin des Gymnasiums

Odenkirchen eine hervorra-gende Idee: Der wunderschön restaurierte Raum könnte zur Begegnungsstätte der Gene-rationen werden. Sie gründete ein Lesepaten-Projekt und fand rasch Schülerinnen und Schüler, die sich daran beteiligen wollten. Jetzt hat sich die engagierte Leh-rerin, die Ende des Monats in den Ruhestand tritt, vom Projektteam und den Altenheimbewohnern verabschiedet. Ihre Nachfolge wird Yvonne Zober vom Gymna-sium Odenkirchen antreten. Für ihren Einsatz bedankten sich bei der kleinen Abschiedsfeier in der Bibliothek unter anderem Bern-hild Birkenbeil, Geschäftsleiterin der städtischen Altenheime, und Schulleiter Bernhard Spaniol ge-

meinsam mit den Lesepatinnen, die gerne auch wieder männli-che Verstärkung in ihren Reihen aufnehmen.Dass Jung und Alt gemeinsam eine gute Zeit verbringen kön-nen, beweisen die Bewohner

des Altenheims und die Schü-ler des Gymnasiums jetzt schon seit zehn Jahren: Die zurzeit 13 Lesepaten verbringen jede Wo-che einen Teil ihrer Freizeit im Altenheim, lesen den Bewoh-nern vor, machen Spaziergänge oder Gesellschaftsspiele. In der bewährten Kooperation wer-den gesellschaftlich geforderte Kompetenzen wie soziales En-gagement, Zuverlässigkeit und Offenheit, Respekt und Toleranz in ihrer Bedeutung erlebbar. Eine besondere Anerkennung erfuhr das gemeinsame Projekt von Altenheim und Schule im Jahr 2010 mit der Auszeichnung beim bundesweiten Innovati-onswettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“.

Foto: privat

Mülldetektive stellen MüllsünderGleich mehrere Müllsünder erwischten die mags-Müllde-tektive bei verdeckten Ermitt-lungen an den vergangenen Wochenenden an einem Con-tainerstandort. In einem be-sonders dreisten Fall hatten Personen sieben blaue Müll-säcke mit nasser Kleidung und Hausmüll an dem Container abgeladen. Einige Plastiktüten schmissen sie in den Papier-container, den Inhalt aus drei Abfallsäcken kippten die Müll-sünder direkt vor dem Contai-ner aus. In einem weiteren Fall legten zwei Personen Tüten mit einem Wasserkocher und Plastikdosen an dem Container ab. Auch ein Gelber Sack mit Hausmüll war darunter. Sie alle erwartet ein Bußgeldbescheid der Mülldetektive. Eine kleine Tüte Restmüll wird mit etwa 100 Euro geahndet.

In Zweierteams hatten die mags-Mülldetektive die Con-tainer über mehrere Stunden überwacht und die Täter je-weils auf frischer Tat ertappt. Weil dort immer wieder wilder Müll abgeladen wird, führen die Mülldetektive an diesem und anderen Standorten regel-mäßig Sonderaktionen durch, um gezielt gegen Müllsünder vorzugehen. So will man den Verursachern wilder Müllabla-gerungen im Stadtgebiet mas-siv entgegentreten. Wer wilden Müll melden möchte, kann sich an das Servicetelefon wenden: Mon-tags bis samstags von 6 bis 22 Uhr sind die Mitarbeiter unter 02161 / 49 10 10 erreichbar. Auch per Email an [email protected] oder über die Face-bookseite mags.mg nimmt mags Meldungen entgegen.


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Duschen leichter hinaus spritzen. Ärgerlich ist es aber vor allem dann, wenn diese Punkte als störend empfun-den werden, wenn die offe-ne Walk-In Dusche bereits im heimischen Badezimmer ein-gebaut ist. Genau für diese Situation hat sich Kermi eine raffinierte Lösung überlegt: über das Sonderprogramm KermiEXTRA kann auch nach-träglich noch eine Tür ein-

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OdenkirchenDie kfd-Frauen ließen es wieder „rocken“

HiKü- Nach Begrüßung durch Maria starteten Gabi, Heike, Hel-ga, Marianne, Mona, Ute und Tanja mit „We will rock you“ ein stimmungsvolles Karnevalspro-gramm im bunt geschmückten Gemeindesaal von St. Michael, wobei sogar die weißen Wände mit leuchtend grün-roten Punk-ten angestrahlt waren. Mit bekannten Rock’n Roll-Liedern brachten sie gleich die BesucherInnen in Bewegung. Diese ging auch beim ersten Sketch weiter, denn hier hieß es „Turnen bis der Arzt kommt“. Mit Schwung ging es gleichfalls „Ab

in den Süden“. In heißen Outfits trugen sie ein Dutzend Som-mer-Ohrwürmer vor, und das Publikum stimmte mit ein: „So

schmeckt der Sommer“, „Bar-fuß im Regen“, Macarena“. Der Sketch „Kindererziehung“ zeig-te, dass es nicht so einfach ist, Kindern ungehörige Worte, wie A.…, zu verbieten. In einer Arzt-praxis beantwortete die Helfe-rin am Telefon intime Fragen so laut, dass die in der Nähe sitzen-den Patientinnen – sie erkann-ten wohl den Gesprächspart-ner – vor Schreck flüchteten. Bei weiteren Rock-Pop-Klängen wie „Männer“ oder „Sex Bomb“ kamen die Stimmbänder und Hände wieder zum Einsatz. Am Strand von Rimini zerstörte ein

Spanner die vorher sommerli-che Strandidylle. Das „bisschen Haushalt“ zu erledigen, zeig-ten zwei Gruppen anhand des

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Staubsaugens. Die eine führte den Staubsauger üblicherwei-se, wogegen die andere einen „frivolen“ Stil bevor-zugte (Bild). Einfach Spitze!Beim gemeinsamen Stammtisch der sie-ben Frauen erfuhr man bei flüssigen Runden so einiges aus dem Alltagsle-ben der „attraktiven“ Damen. Die totge-glaubte Henriette kam überraschend dazu. Da ihre Roll-laden defekt waren, hatte sie diese nicht zur gewohnten Zeit aufziehen können. Traditionell endete die über 3½-stün-dige Veranstaltung mit karnevalisti-schen „Kölsche Tön“, wobei das närrische Publikum mitschunkelte. Natürlich ge-hören zu einer gelingenden Veranstaltung nicht nur die Ak-tiven auf der Bühne, sondern auch viele HelferInnen dahin-ter. Und ihnen gebührte eben-so der Applaus zum Abschied. Die Küche bot wie gewohnt wieder Schmackhaftes zur Stär-

kung an, u.a.: Russenei, Leber-käse und Mettbrötchen. Zum Ausklang des Abends wurde

noch Tanzmusik angeboten, wobei hier leider wegen der Lautstärke eine Unterhaltung nicht mehr möglich war. Im April findet die Mitglieder-versammlung der kfd statt, wo-bei auch der Reinerlös der fünf Karnevalsveranstaltungen an verschiedene soziale Einrich-tungen übergeben wird.

Fotos: WKp-

Was? Wo? Wann?Karnevalsveranstaltung kfd St. Michael Pfarrheim St. Michael Fr., 27. Januar, 20.00 Uhr

Karnevalsveranstaltung kfd St. Michael Pfarrheim St. Michael Sa., 28. Januar, 20.00 Uhr

Bunter Nachmittag TV Jahn 03 Burggrafenhalle So., 05. Februar, 15.00 Uhr

Herrensitzung KG Ruet-Wiss Burggrafenhalle So., 12. Februar, 11.30 Uhr

Für alle kostenpflichtigen Saalveranstaltungen gibt es Eintrittskarten an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tages- bzw. Abendkasse!

Bewaffneter Raubüberfall auf TankstelleAm Donnerstag, 12. Januar, um 21:35 Uhr haben drei Männer die Oil-Tankstelle auf der Karlstraße überfallen. Die Räuber betraten den Verkaufsraum und forderten eine Angestellte unter Vorhalt zweier Schusswaffen auf, die Bargeldeinnahmen herauszuge-ben. Einer der Täter entnahm das Bargeld aus der Kasse und steck-te es in einen Rucksack. Danach flüchteten alle drei in Richtung der Wetscheweller Straße. Die

drei Männer trugen während der Tatausführung schwarze Sturm-hauben. Sie waren etwa 175-180 cm groß. Einer hatte eine kräftige Statur, die anderen beiden wa-ren schlank. Die Polizei hat am 17.01.2017 die Wohnungen von drei Tatverdächtigen durchsucht. Gegen einen 19-jährigen ergab sich ein dringender Tatverdacht, er ging am Mittwoch letzter Wo-che in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern weiter an.


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Kleines Auto mit großem Gegenwertakz-o- Die Nachfrage nach Kleinwagen wächst stetig: Ak-tuell sind 13 Prozent der Fahr-zeuge auf den deutschen Stra-ßen Kleinwagen – bis zum Jahr 2020 wird der Anteil auf rund 34 Prozent wachsen. Neben An-schaffungspreis und Kraftstoff-effizienz überzeugt die Kunden,

dass Kleinwagen zunehmend komfortabler werden. Um der wachsenden Nachfrage ge-recht zu werden, stellt Ford jetzt den komplett neu entwickelten KA+ vor und erweitert damit neben dem Bestseller Ford Fies-ta das Angebot im Kleinwagen-Segment.„Erschwingliche Kleinwagen mit großem Nutzwert, hoher Wirtschaftlichkeit und viel Fahr-spaß haben bei Ford eine lange Tradition“, unterstreicht Jim Far-ley, Europa-Chef von Ford. „Der KA+ glänzt mit Agilität und ei-nem komfortablen Innenraum, der in dieser Klasse Spitzenwer-

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Überzeugende DetailsDer komplett neu entwickelte fünftürige KA+ kann mit vie-len attraktiven Details punk-ten. Ein besonders praktisches

Staufach ist das MyFord Dock. Hier kann man Mobilgeräte wie Smartphone oder Navigations-systeme ablegen, befestigen und laden. Das ausgewogene äußere Erscheinungsbild wird durch den hoch angebrachten Trapezgrill und große, weit zu-rückreichende Scheinwerfer unterstrichen. Überzeugend auch die Chrom-Akzente des Frontgrills und die in Wagen-farbe lackierten Stoßfänger, Türgriffe und Außenspiegel. Der Innenraum besticht durch das attraktive Finish des Instrumen-tenträgers in Anthrazit-Tönen. Der Kofferraum hat ein Gepäck-

volumen von 270 Litern, bei größerem Bedarf lässt sich die Rückbank im Verhältnis 60/40 geteilt umklappen.

Agiler und effizienter AntriebUnter der Motorhaube des KA+ tritt eine neue, besonders effiziente 1,2-Liter-Version der Duratec-Motorenfamilie an. Der Euro 6-Vierzylinder-Benziner ist in zwei Leistungsstufen mit 51 kW (70 PS) oder 63 kW (85 PS) erhältlich. Das Triebwerk basiert auf derselben Grundkonstrukti-on wie der aktuelle 1,25-Liter-Motor des Fiesta und wartet mit variabler Nockenwellen-verstellung (Ti-VCT) auf. Diese Technologie kommt den Fahr-leistungen, der Kraftstoffeffizi-enz und dem Emissionsverhal-ten zugute. In Verbindung mit dem serienmäßigen manuellen Fünfganggetriebe spricht das neue 1,2-Liter-Aggregat sanft, aber agil auf Gaspedalbefehle an.Die Fahrwerks-Charakteristik wurde auf dem europäischen Versuchsgelände von Ford im belgischen Lommel und bei umfangreichen Tests auf öffent-lichen Straßen für den Einsatz

optimiert. Zahlreiche Einzel-maßnahmen minimieren die Wind-, Antriebs- und Abrollge-räusche und überzeugen mit einem 73 Dezibel niedrigen Geräuschpegel im Innenraum. Neben einem umfangreichen Crashtest-Programm wurden am Computer mehr als 8.000 Stunden lang unterschiedliche Crash-Situationen simuliert, um hohe Insassensicherheit und bestmöglichen Fußgänger-schutz zu gewährleisten. Der Ford KA+ ist in Deutschland in acht frischen Farben und zu-nächst zwei Ausstattungsversi-onen ab 9.990,- € lieferbar und ab sofort im Handel.


OdenkirchenDr. Markus Hardenack – 48. Burggraf der Neuzeit

JK- In der voll besetzten Burg-grafenhalle fand die Prokla-mation des 48. Burggrafen der Karnevalsgesellschaft Ruet-Wiss-Okerke statt. Dr. Helmut Deden, Vorsitzen-der und Präsident dieser Ge-sellschaft, begrüßte die Anwe-senden, ganz besonders die amtierenden Prinzenpaare mit Hofstaat mit den Worten, dass diese Proklamation ein Signal sei für Odenkirchen, denn es gehe wieder los mit der fünften Jahreszeit. Da die Gesellschaft 133 Jahre alt ist, bedeutet dies auch, 133 Jahre Spaß und Freud in Odenkirchen. In Begleitung der Burggra-fengarde wurden 14 bisherige Burggrafen auf die Bühne geleitet und namentlich vor-gestellt.Dann begrüßte er ganz besonders den desig-nierten Burggrafen Dr. Markus Hardenack mit seiner Lebensgefähr-tin Christina. Um diese Proklama-tion aufzulockern, hatten die Burggrafen die Garderotties ver-pflichtet, die den Saal so richtig in Stimmung brachten. Nach dieser Auflock-erung erfolgte der of-fizielle Teil der Veran-staltung. Die Laudatio für den neuen Burggrafen hielt Dietmar Wirt, der Burggraf des letzten Jahres. Seine Rede, die an einigen Stel-len zum Schmunzeln anregte, lautete – auszugsweise - wie folgt: „Markus war das erste Kind seiner Eltern. Er konnte sie so von sich begeistern, dass sie es wagten, ihm noch zwei wei-tere Geschwister, eine Schwes-ter und einen Bruder zur Seite zu stellen. Aufgewachsen ist Markus zu-nächst in Düsseldorf, wohin seine Eltern aus beruflichen

Gründen seines Vaters bereits sehr früh übersiedelten. Gebo-ren wurde er jedoch im heimat-lichen Mönchengladbach, im Krankenhaus Maria Hilf. Daran zeigt sich, was Heimatverbun-denheit ist.Dem Vernehmen nach soll Mar-kus ein guter Schüler, sozusa-gen ein Vorzeigekind, gewesen sein.Die Eltern, die familiäre Bindun-gen in Neuwerk hatten – Mar-kus Oma betrieb in Neuwerk eine Metzgerei – fuhren mit dem kleinen Markus regelmä-ßig an den Wochenenden zur Metzgersoma. Bereits dort zeig-te sich seine früh ausgeprägte

Liebe zu Tieren. Es bereitete ihm große Freude, bei einem Bauern die Ställe auszumisten. Dies allerdings ganz zum Leid-wesen seiner Mutter, denn er stank nach getaner Arbeit ganz fürchterlich. 1975, im Alter von 12 Jahren, hieß es für Markus vorerst Ab-schied von Deutschland zu nehmen. Berufliche Gründe seines Vaters veranlassten die Familie Hardenack, nach New Jersey in die USA zu ziehen. Hier

besuchte Markus wochentags eine katholische High-School und am Wochenende die Deut-sche Schule in New York. Seine Vorliebe für den rheini-schen Karneval trat sehr früh, bereits während seines Aufent-haltes in den USA zutage. In der Deutschen Schule in New York war er damals Mitorganisator einer Karnevalsfete, auf der die frisch eingeflogenen LP’s von den Bläck Fööss zum Highlight gehörten.Im Jahr 1979 zog die Familie Hardenack wieder zurück nach Düsseldorf. Hier legte Markus 1982 sein Abitur ab und lernte bei einem Ferienjob seine spä-

tere Ehefrau Andrea kennen. Zunächst studierte Markus an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf Medizin und ab-solvierte während seines Me-dizinstudiums mehrmonatige Studienaufenthalte in New York und Nairobi.1991 heiratete er Andrea und nach einem Jahr kam in der Karnevalshochburg Köln Sohn Marcel zur Welt. Wenige Mona-te später zog die kleine Familie nach Bochum, wo 1994 der 2.

Sohn Niklas geboren wurde.Auch hier, in Bochum, betätigte er sich schon karnevalistisch. Es erwies sich jedoch als überaus schwierig, die Eingeborenen des Ruhrpotts zu missionieren, trotz selbstverfasster Büttenre-den mit viel Lokalkolorit, Sket-chen und kölschen Karnevals-liedern. In dieser Zeit promovierte Markus, wurde Facharzt für Neurochirurgie und arbeitete schließlich als Oberarzt an der Bochumer Uni-Klinik. Vielleicht haben seine Erlebnis-se in der Metzgerei seiner Oma ihn dazu inspiriert, Chirurg zu werden. Die Messer waren ihm

wohl nicht filigran genug und er ent-schied sich daher für eine Berufsaus-übung mit Skalpel-len.W a h r s c h e i n l i c h vermisste er in der Diaspora Bochum seine Geburtsstadt Mönchengladbach und den rheinischen Karneval. 2002 hielt er es nicht mehr länger aus. Die Familie Hardenack zog nach Odenkir-chen. Hier baute Markus seine neuro-chirurgische Praxis an der Pastorsgas-

se auf. Darüber hinaus führt er neurochirurgische und ortho-pädische Operationen in der Rheintor-Klinik in Neuss und ab Februar dieses Jahres auch im Elisabeth-Krankenhaus in Rheydt durch. Großen Bekannt-heitsgrad erlangte er vor allem als erfahrener Neurochirurg für Operationen an der Wirbel-säule.Wer also kein Rückgrat hat – davon soll es ja etliche geben – dem kann Markus evtl. helfen.Abstand von seinem verant-wortungsvollen und sicher auch stressigen Praxisalltag ge-

Fotos: M. Katz

OB Hans Wilhelm Reiners, Burggrafensprecher Hermann-Josef Krahwin-

kel, Burggraf Dr. Markus Hardenack, Ruet-Wiss-Chef Dr. Helmut Deden,

Jennifer Trimper und Zeremonienmeister Josef Katz (v. l.)


Odenkirchenwinnt Markus durch seine Hob-bys. Er ist begeisterter Langstre-ckenläufer und Motorradfahrer. Beide Hobbys übte er übrigens gemeinsam mit Andrea aus, die zwischenzeitlich das Praxis-management in Odenkirchen übernahm. Aber wie kam Markus zum organisierten Karneval? Wie bereits gehört, konnte er sich schon sehr früh für den rhei-nischen Karneval begeistern, bis dato allerdings nur bei pri-vaten Feiern und Veranstaltun-gen. Wobei es bereits in früher Kindheit ein Wunschtraum von ihm war, einmal in Düsseldorf Karnevalsprinz zu sein. Damals ahnte er noch nicht, dass sein Traum Karnevalsprinz zu wer-den, sich erfüllen sollte – und zwar in Mönchengladbach.Für die KG Ruet-Wiss-Okerke war es denn auch nicht schwer, diesen Karnevalsjeck für ihre Gesellschaft zu gewinnen. 2010 war es dann soweit, Markus trat in die KG Ruet-Wiss-Okerke ein, und damit nahm seine rasante

karnevalistische Karriere ihren Lauf. Bereits nach kurzer Zeit wurde er stellvertretender Sit-zungspräsident und gehörte in dieser Eigenschaft dem Vor-stand der Gesellschaft an. Dies war ihm allerdings noch lange nicht genug. Die unifor-mierten Garden hatten es ihm

angetan und hier besonders die Große Rheydter Prinzen-garde. Folglich trat er wenig später in das Reservistencorps dieser Garde ein, um bereits nach etwa einem Jahr in das Aktivencorps zu wechseln und die Prinzenpaare zu begleiten. Hierbei kam er wohl endgültig auf den Geschmack. Er wollte selbst einmal Prinz sein.In der Session 2013 / 2014 war es soweit: mit seiner Prinzessin Niersia Andrea zog er als Prinz Markus II. durch die Säle der Stadt. Es war eine der längsten Sessionen, die erst am 5. März 2014 mit dem Aschermittwoch endete. Aber Kondition hat-ten die beiden als passionierte Langstreckenläufer bereits be-wiesen und absolvierten die vielen Auftritte in dieser langen Session mit Bravour.Der kometenhafte karnevalisti-sche Aufstieg des Markus Har-denack geht aber noch weiter. Hans-Peter Jansen, der lang-jährige 2. Vorsitzende des MKV, Vertreter des Big Boss Bernd

Gothe, trat im Mai 2016 nach vielen Jahren von seinem Amt zurück. Und wer wurde sein Nachfolger? Klar: unser Markus. Was mögen noch für Aufgaben vor ihm liegen?Folglich trug ihm der Burggra-fensprecher Hermann-Josef Krahwinkel, einstimmig vom

Vorstand und dem Burggra-fenkollegium dazu beauftragt, die Ehre eines Burggrafen von Odenkirchen an. Markus war hierüber sehr überrascht, denn nach seinem Bekunden hätte er hiermit, wenn überhaupt, frühestens in 15 – 20 Jahren ge-rechnet.“ Dr. Markus Hardenack wurde durch die Burggrafengarde auf die Bühne geholt, ebenso OB Hans Wilhelm Reiners, der ihn mit dem Zeremonialschwert zum Burggrafen schlug (Bild). Hardenack hatte vorsichts-halber seinen Erste-Hilfe-Koffer mit Ohrenersatz und Implanta-ten dabei, falls etwas schief ge-gangen wäre. In seiner Dankrede grüßte Mar-kus Hardenack OB Reiners, BM Petra Heinen-Dauber, die Prin-zenpaare und Ex-Prinzenpaare, die Burggrafen, die Ruet-Wisse und die übrigen Karnevalsje-cken, Familie und Freunde.Zu Beginn zeigte er einen Pinn und merkte an: „Mit diesem Pinn hat alles angefangen. Zu-mindest was den Karneval hier in Mönchengladbach betrifft“. Diesen bekam er vom 33. Burg-grafen 2002, kurz nach Eröff-nung seiner Praxis in Odenkir-chen geschenkt.Beobachtet wurde das Gan-ze von seinem Kollegen Peter Mahnke, der ja bekanntlich der 45. Burggraf der Neuzeit ist. Irgendwann kam dieser in die Praxis und kommentierte: „Markus, das wirst du bestimmt auch irgendwann mal...“Nun ist er Burggraf und versi-cherte, dass diese Ehrung ganz tief in seinem Herzen ange-kommen ist. Mit der Ernennung hätte Har-denack so in circa 20 Jahren gerechnet, wenn überhaupt. Dann wäre er im 74. Lebensjahr der 68. Burggraf geworden. „Ich hätte dann mit großer Be-geisterung reden können über Ruet-Wiss-Okerke: stets wach-sende Mitgliederzahlen, immer

ausverkaufte Sitzungen, die letzten acht Prinzenpaare alle aus den eigenen Reihen... Eine Karnevalsgesellschaft, die von historischen Höhen und Tiefen geprägt war. Eine Ge-sellschaft mit tiefen Gräben zwischen einzelnen Gruppie-rungen. Eine Karnevalsgesell-schaft, die aber diese Höhen und Tiefen gemeistert hat und die Gräben zuschütten konnte. ABER: wir sind nicht im Jahre 2037. Wir sind hier und jetzt: 2017. Die KG Ruet-Wiss-Okerke be-findet sich noch immer in sehr unruhigem Fahrwasser. Die Mannschaft ist sehr ausge-dünnt und es fehlen überall helfende Hände. Etliche Posten sind nicht besetzt. Einige wer-den in Personalunion geführt. Und das geht nicht gut so“. Weiter führte er an: „Ich for-dere dazu auf, das unruhige Fahrwasser zu verlassen. Das Schiff wieder auf einen festen Kurs zu bringen. Aufgaben an Deck und unter Deck wieder gemeinsam anzupacken. Ich fordere dazu auf, dass sich ALLE Ruet-Wisse wieder für ihre Ge-sellschaft einsetzen. Und damit meine ich ALLE, SENATOREN, BURGGRAFEN, FÖRDERER, MIT-GLIEDER, MITBÜRGER. Die Ruet-Wisse müssen lernen, wieder aufeinander zuzugehen. Die Ruet-Wisse müssen gemein-sam das Schiff in einen ruhigen Hafen führen. Das ist, was ich mir als Burggraf wünsche“, sag-te er zum Schluss.Dann ergriff MKV-Boss Bernd Gothe das Wort und meinte in Bezug auf den neuen Burggra-fen Dr. Markus Hardenack, „er könne nur zustimmen, was in der Laudatio von Dietmar Wirt bereits gesagt wurde.“ Zum Abschluss dieser kar-nevalistischen Proklamation überreichte Deden noch einen Blumenstrauß an Christina, die ihren Markus in allen Punkten voll unterstützt.


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Session, und wer dabei sein möchte, kommt einfach zu einem kostenlosen Probetrai-ning vorbei. Infos erteilt die Leitung der Tanzgarden, Con-ny Palm, unter Tel.: 02161 / 307 87 27.

Mit Dampf- und E-Lok nach Limburg an der LahnWKp- Die Eisenbahnfreunde Niederrhein/Grenzland fahren am Ostersamstag, 15. März, um etwa 6.50 Uhr, ab Mönchen-gladbach Hbf nach Limburg an der Lahn. Traktion bildet eine

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se 95 €. Kinder und Gruppen-fahrpreise ermäßigt. Der Son-derzug ist bewirtschaftet, ein Speisewagen wird mitgeführt. Der Aufenthalt in Limburg be-trägt etwa vier Stunden, Rück-

kehr in MG gegen 21 Uhr.Stichtag der Kostendeckung ist der 8. März.Nähere Auskünfte unter 0160 686 52 40 oder www.eng-ev.de

Foto: Eisenbahnstiftung JS


Platt Eck

von Dieter Coenen

+++Ticker aktuell – in einem Satz++++++Das DRK-Haus „Am Volksgarten“ lädt herzlich zu seiner jährlichen Karne-valsveranstaltung am Sonn-tag, 5. Februar, 15 Uhr ein; ein buntes und „jeckes“ Pro-gramm zum Mitsingen und Mitmachen wartet auf Sie bei freiem Eintritt+++Nach jüngsten Umfragen (Insa Meinungstrend) kommen bundesweit CDU/CSU auf 33,5%, SPD 21%, AfD 13,5%, LINKE 11%, GRÜNE 8,5%,

FDP 7,5%+++In NRW errei-chen lt. Infratest Dimap SPD 32%, CDU 30%, AfD 10%, GRÜNE 10%, FDP 8%, LINKE 7%+++Die beiden Bundes-sprecher der AfD haben eine gemeinsame Initiative aller Landtagsfraktionen zur Ab-schaffung des Rundfunkbei-trags vorgestellt+++Andreas Terhaag, 48, wurde auf Lis-tenplatz 17 der FDP für die NRW-Landtagswahl ge-wählt+++ WKp-

Das kleine Porträt

Prinz Karneval, Norbert I. und

Prinzessin Niersia Barbara

MC- Einmal Prinz zu sein, diesen Wunsch hatte Norbert Bude in den letzten zwei Jahren. Barbara Gersmann wollte seine Prinzessin sein. Der Wunsch wurde erfüllt. In der Session 2016/2017 sind sie das Prin-zenpaar der Stadt Mönchengladbach. Norbert Bude, in Odenkirchen aufgewach-sen, am Odenkirchener Gymnasium Abi-tur gemacht, arbeitete als Diplomverwal-tungswirt bei der Post. Die nächste Station war die Geschäftsführung der Ratsfraktion der SPD Mönchengladbach. Er hatte das Amt des Bezirksvorstehers in Odenkir-chen. Es folgten zehn Jahre als Oberbür-germeister der Stadt Mönchengladbach. Heute ist Norbert Bude selbstständiger Berater im öffentlichen Bereich. Karneval feierte der Prinz schon mit sechs Jahren als Indianer. Im Laufe der Zeit sind viele Eh-rungen für den früheren Geschäftsführer

von Ruet-Wiss Odenkirchen, Mitglied bei Schwarz-Gold Odenkirchen, dem heutigen Vorsitzenden der Prinzengarde der Stadt zusammengekommen. Norbert Bude ist

sehr stolz darauf.Barbara Gersmann, die Lebensgefährtin des Prinzen, kommt aus Hagen. Die Juris-tin hat eine Rechtsanwaltskanzlei in Gie-senkirchen und ist Bezirksvorsteherin in MG-Süd. Ihre Partei heißt SPD, wo sie Vor-sitzende des Ortsverbandes ist. Prinzessin Niersia Barbara kennt den Karneval: Seit zehn Jahren als Mitglied der Prinzengar-de der Stadt Mönchengladbach, wo sie bei der Kavallerie als Reiterin den Zug be-gleitete und zwei Jahre als Adjutantin den Prinzen durch den Karneval führte.Prinz Norbert I. und Prinzessin Niersia Bar-bara wollen Freude haben und die Freude mit den Menschen zusammen feiern. Drei Lieder sind aufgenommen. Damit sollen alle mitgerissen werden. Beide verzichten auf persönliche Geschenke und sammeln für den Tierpark Odenkirchen.

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