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1 Aktuelle Nachrichten fr Kunden und Freunde des Hauses HUBER 2/2000 Diese Zeitung ist auf 100%-Recycling-Papier gedruckt Æ Diese Zeitung ist auf 100%-Recycling-Papier gedruckt Æ Diese Zeitung ist auf 100%-Recycling-Papier gedruckt Æ Diese Zeitung ist auf 100%-Recycling-Papier gedruckt Maschinen- und Anlagenbau REPORT Die Firma HUBER bernimmt die Vollmar GmbH/Stuttgart Mit Wirkung zum 01.04.2000 hat die Hans Huber AG die Firma Vollmar in Stuttgart bernom- men. Die Firma Vollmar wird als eigenstndige Firma weiterge- fhrt, aber wir bilden ein starkes Team aus Huber + Vollmar. Dies deshalb, weil wir im Markt ein komplettes Programm fr Trink- wasserversorgung, Kanal und Klranlage aus einer Hand, mit einem Au§endienst, mit einem Ansprechpartner bieten wollen. Dies bedeutet, dem Kunden, und das sind Sie als Ingenieurbro, als Stadtwerke, Behrde, Betrei- ber, soll damit eine komplette Leistungspalette geboten wer- den. Wir kombinieren den guten Ruf der Firma Vollmar - das Fachwis- sen im Bereich Kanalbewirt- schaftung / Regenbeckenausrs- tung mit der kundennahen Marktbearbeitung der Hans Huber AG. Dabei bleibt der bis- herige Geschftsfhrer, Herr Fahrner, fr eine bergangszeit von eineinhalb Jahren weiterhin Geschftsfhrer der Firma Voll- mar — bis er sich dann, 67-jhrig, in den Ruhestand verabschiedet. Dabei wird er seinen Nachfolger Herrn Dr. Kolb (bisher Leiter unserer Forschungs- und Ent- wicklungsabteilung) entspre- chend einarbeiten. Natrlich wollen wir den Bereich Kanalbewirtschaftung / Regen- wasserbehandlung gemeinsam mit Ihnen weiterentwickeln, neue Produkte und Lsungen suchen. Wir wollen partnerschaftlich die- sen Markt bearbeiten, wobei Sie sich auf die Kontinuitt bei der Firma Vollmar und auf die Marktnhe der Firma Huber ver- lassen knnen. Mit freundlichen Gr§en Ihr Hans G. Huber Doppelerfolg gegen Patentverletzer Gerichte in Mnchen und Dsseldorf entscheiden: HUBER COANDA-Sandwaschanlage und COANDA- Tulpe wurden patentrechtlich durch die Einzelrma Vlkl Anlagenbau verletzt! Wie bereits in unserem HUBER- Report 2/99 berichtet, hat das Ober- landesgericht Mnchen (OLG) mit Urteil (AZ.:6 U 2616/99) eine einst- weilige Verfgung gegen eine Sand- waschanlage der Einzelrma Vlkl Anlagenbau erlassen. Die Einzelr- ma Vlkl Anlagenbau ist nicht mit der Vlkl GmbH zu verwechseln, die sich jetzt im Insolvenzverfahren bendet. Die gelieferte Sandwaschanlage der Einzelrma Vlkl Anlagenbau ver- letzte nach Auffassung des OLG ein Patent fr unsere HUBER COAN- DA Sandwaschanlagen. Eine einst- weilige Verfgung war, wie der Name bereits sagt, allerdings keine endgltige Entscheidung, denn die- se mu§ erst in einem sogenannten Hauptsacheverfahren getroffen wer- den. Das Hauptsacheverfahren in diesem Patentverletzungsprozess fand inzwischen statt und mit Versum- nisurteil vom 17.05.2000 (AZ 21 O 18395/99) hat das Landgericht Mnchen I verkndet, dass es der Einzelrma Vlkl Anlagenbau Fortsetzung auf Seite 2: 2 HUBER Coanda-Sandwaschanlagen RoSF 4 Besuchen Sie uns auf der Messe IFW in Berlin vom 23.10. - 27.10.00 Halle: 17 ¥ Stand: 17/35 So nden Sie Ihr Thema! Mechanische Vorreinigung ¥ Erneuerung der Vorreinigung KA Pfattertal Seite 2 ¥ Neuer Einlaufbereich fr die KA Kuchl Seite 2 Weitergehende Abwasserreinigung ¥ Nutzung der Wasserkraft fr den Antrieb der RoK 1 Seite 3 ¥ Vorstellung der Vollmar-Produktpalette Seite 6 ¥ Tropfkrperertchtigung, ein zukunftsorientiertes Seite 7/8 Verfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung Rechengutbehandlung ¥ Neu: Die WAP-Hochdruckwaschpresse Seite 3 ¥ WAP/SL ein Synonym fr die besten Ergebnisse Seite 3 Absetzbeckenausrstung ¥ Konventionelles Einlaufbauwerk fr Nachklrbecken Seite 7 ¥ Vorfhrung des Schwimmschlammrumers Seite 8 Schlammbehandlung ¥ Scheiben-Eindicker im Dauerbetrieb - ARA Strauss Seite 3 ¥ Vorsprung durch Erfahrung Seite 10 HUBER international ¥ Europa wird kleiner - norddeutsche KA Seite 4/5 Trinkwasserversorgung ¥ Trinkwasser schtzen Seite 8 ¥ IFW 2000 in Berlin Seite 1/8 ¥ Gemeinde Hessens setzt auf Edelstahltechnologie Seite 9 ¥ Wasserwerk Baltrum baut Fertigschacht ein Seite 9 HUBER Sonstiges ¥ Mount-Everest-Expedition 2000 Seite 10 ¥ Betrieblicher Umweltschutz bei Hans HUBER AG Seite 10 Bisher wurden smtliche auf dem Markt angebotenen Filterstufenre- chensysteme aufgrund ihrer kon- struktiven Ausfhrung in den Zul- aufgerinnen ªsohleben, d. h. ohne Sohlsprung, eingebaut. Bei den Anwendungsfllen Trennkanalisati- on generell oder auch Mischkanali- sation mit nur sehr geringen Antei- len Sand, Split und Gerll im ªGeschiebe bei Regenereignissen wird der Betrieb des Stufenrechens bei dieser Einbausituation nicht bzw. nur unwesentlich behindert. Bein- haltet das ªGeschiebe jedoch gr§ere Mengen (teilweise bis zu mehrere m 3 ) Sand, Split und Gerll, so fhrt dies bei ªsohlebenen Ein- bau zwangslug zu erheblichen Ablagerungen dieser ªStrstoffe im Zulaufgerinne vor den Stufenre- chen und folglich kommt es, wie die Praxis zeigt, zu Strfllen bzw. Beschdigungen der Rechenanla- gen. Die Hauptursache dieser Pro- blematik ist, dass Stufenrechen auf- grund ihres konstruktiven Wirkprin- zipes nur in der Lage sind, Rechen- gut ect. auszutragen, welches sich auf der ersten Stufe der Lamellen bendet. Somit verbleibt also je nach Betriebsbedingungen der gro§e Teil oben beschriebener Str- stoffe unmittelbar vor der Rechenan- lage auf der Gerinnesohle. Aufgrund dieser Problematik haben wir anhand einiger konkreter Ein- satzflle eine n euar t i g e B o d e nst uf e e nt w i c k e lt , welche es ermglicht, unsere Stufenrechen Typ SSF und SSV knftig in Verbindung mit einem Sohlsprung einzubauen und damit einen ªsohlebenen Rechen- gutabtransport zu bieten. Dadurch treten die oben beschriebenen Gerinneablagerungen - sofern durch die Rechenanlage verursacht - nicht mehr auf und somit entstehen daraus auch keine Strungen oder Besch- digungen mehr. Darber hinaus wird durch den Ein- bau der Stufenrechen mit Sohl- sprung die gesamte Gerinnehydrau- lik wesentlich verbessert. Bei konkreten Einzelfllen, bei wel- chen der Einbau mit Sohlsprung oder Sohltasche aus baulichen Grnden nicht mglich ist, werden sich auch knftig Ablagerungen vor dem Stufenrechen einstellen. Diese fhren dann jedoch nicht mehr zu entsprechenden Beschdigungen. Sollten sie weitere detailierte Infor- mationen zu dieser Lsung wn- schen, so nehmen Sie bitte unter 08462/201-741 Kontakt auf. von Anton Neger Neuheit: Sohlebener Rechengutabtrans- port jetzt auch bei Stufenrechen mglich - Schutzrechte angemeldet - Besuchen Sie uns auf der IFW 2000 Halle 17 ¥ Stand 35

Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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Huber Report - Ausgabe 2/2000

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Page 1: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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Aktuelle Nachrichtenf�r Kunden und Freunde

des Hauses HUBER2/2000

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Maschinen- und Anlagenbau

R E P O R TDie Firma HUBER�bernimmt die VollmarGmbH/Stuttgart

Mit Wirkung zum 01.04.2000hat die Hans Huber AG die FirmaVollmar in Stuttgart �bernom-men. Die Firma Vollmar wird alseigenst�ndige Firma weiterge-f�hrt, aber wir bilden ein starkesTeam aus Huber + Vollmar. Diesdeshalb, weil wir im Markt einkomplettes Programm f�r Trink-wasserversorgung, Kanal undKl�ranlage aus einer Hand, miteinem Au§endienst, mit einemAnsprechpartner bieten wollen.Dies bedeutet, dem Kunden, unddas sind Sie als Ingenieurb�ro,als Stadtwerke, Beh�rde, Betrei-ber, soll damit eine kompletteLeistungspalette geboten wer-den.

Wir kombinieren den guten Rufder Firma Vollmar - das Fachwis-sen im Bereich Kanalbewirt-schaftung / Regenbeckenausr�s-tung mit der kundennahenMarktbearbeitung der HansHuber AG. Dabei bleibt der bis-herige Gesch�ftsf�hrer, HerrFahrner, f�r eine �bergangszeitvon eineinhalb Jahren weiterhinGesch�ftsf�hrer der Firma Voll-mar Ð bis er sich dann, 67-j�hrig,in den Ruhestand verabschiedet.Dabei wird er seinen NachfolgerHerrn Dr. Kolb (bisher Leiterunserer Forschungs- und Ent-wicklungsabteilung) entspre-chend einarbeiten.Nat�rlich wollen wir den BereichKanalbewirtschaftung / Regen-wasserbehandlung gemeinsammit Ihnen weiterentwickeln, neueProdukte und L�sungen suchen.Wir wollen partnerschaftlich die-sen Markt bearbeiten, wobei Siesich auf die Kontinuit�t bei derFirma Vollmar und auf dieMarktn�he der Firma Huber ver-lassen k�nnen.Mit freundlichen Gr�§en

Ihr

Hans G. Huber

Doppelerfolg gegen PatentverletzerGerichte in M�nchen und D�sseldorf entscheiden: HUBER COANDA-Sandwaschanlage und COANDA-Tulpe wurden patentrechtlich durch die EinzelÞrma V�lkl Anlagenbau verletzt!Wie bereits in unserem HUBER-Report 2/99 berichtet, hat das Ober-landesgericht M�nchen (OLG) mitUrteil (AZ.:6 U 2616/99) eine einst-weilige Verf�gung gegen eine Sand-waschanlage der EinzelÞrma V�lklAnlagenbau erlassen. Die EinzelÞr-ma V�lkl Anlagenbau ist nicht mitder V�lkl GmbH zu verwechseln,die sich jetzt im InsolvenzverfahrenbeÞndet.

Die gelieferte Sandwaschanlage derEinzelÞrma V�lkl Anlagenbau ver-letzte nach Auffassung des OLG einPatent f�r unsere HUBER COAN-DA Sandwaschanlagen. Eine einst-weilige Verf�gung war, wie derName bereits sagt, allerdings keineendg�ltige Entscheidung, denn die-se mu§ erst in einem sogenanntenHauptsacheverfahren getroffen wer-den.

Das Hauptsacheverfahren in diesemPatentverletzungsprozess fand

inzwischen statt und mit Vers�um-nisurteil vom 17.05.2000 (AZ 21 O18395/99) hat das Landgericht

M�nchen I verk�ndet, dass es derEinzelÞrma V�lkl Anlagenbau

Fortsetzung auf Seite 2:

2 HUBER Coanda-Sandwaschanlagen RoSF 4

Besuchen Sie uns auf der Messe IFW in Berlin vom 23.10. - 27.10.00

Halle: 17 ¥ Stand: 17/35

So Þnden Sie Ihr Thema!Mechanische Vorreinigung¥ Erneuerung der Vorreinigung KA Pfattertal Seite 2¥ Neuer Einlaufbereich f�r die KA Kuchl Seite 2

Weitergehende Abwasserreinigung¥ Nutzung der Wasserkraft f�r den Antrieb der RoK 1 Seite 3¥ Vorstellung der Vollmar-Produktpalette Seite 6¥ Tropfk�rperert�chtigung, ein zukunftsorientiertes Seite 7/8

Verfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung

Rechengutbehandlung¥ Neu: Die WAP-Hochdruckwaschpresse Seite 3¥ WAP/SL ein Synonym f�r die besten Ergebnisse Seite 3

Absetzbeckenausr�stung¥ Konventionelles Einlaufbauwerk f�r Nachkl�rbecken Seite 7¥ Vorf�hrung des Schwimmschlammr�umers Seite 8

Schlammbehandlung¥ Scheiben-Eindicker im Dauerbetrieb - ARA Strauss Seite 3¥ Vorsprung durch Erfahrung Seite 10

HUBER international¥ Europa wird kleiner - norddeutsche KA Seite 4/5

Trinkwasserversorgung¥ Trinkwasser sch�tzen Seite 8¥ IFW 2000 in Berlin Seite 1/8¥ Gemeinde Hessens setzt auf Edelstahltechnologie Seite 9¥ Wasserwerk Baltrum baut Fertigschacht ein Seite 9

HUBER Sonstiges¥ Mount-Everest-Expedition 2000 Seite 10¥ Betrieblicher Umweltschutz bei Hans HUBER AG Seite 10

Bisher wurden s�mtliche auf demMarkt angebotenen Filterstufenre-chensysteme aufgrund ihrer kon-struktiven Ausf�hrung in den Zul-aufgerinnen ãsohlebenÒ, d. h. ohneSohlsprung, eingebaut. Bei denAnwendungsf�llen Trennkanalisati-on generell oder auch Mischkanali-sation mit nur sehr geringen Antei-len Sand, Split und Ger�ll imãGeschiebeÒ bei Regenereignissenwird der Betrieb des Stufenrechensbei dieser Einbausituation nicht bzw.nur unwesentlich behindert. Bein-haltet das ãGeschiebeÒ jedochgr�§ere Mengen (teilweise bis zumehrere m3) Sand, Split und Ger�ll,so f�hrt dies bei ãsohlebenenÒ Ein-bau zwangsl�uÞg zu erheblichenAblagerungen dieser ãSt�rstoffeÒim Zulaufgerinne vor den Stufenre-chen und folglich kommt es, wie diePraxis zeigt, zu St�rf�llen bzw.

Besch�digungen der Rechenanla-gen. Die Hauptursache dieser Pro-blematik ist, dass Stufenrechen auf-grund ihres konstruktiven Wirkprin-zipes nur in der Lage sind, Rechen-gut ect. auszutragen, welches sichauf der ersten Stufe der LamellenbeÞndet. Somit verbleibt also jenach Betriebsbedingungen dergro§e Teil oben beschriebener St�r-stoffe unmittelbar vor der Rechenan-lage auf der Gerinnesohle.

Aufgrund dieser Problematik habenwir anhand einiger konkreter Ein-satzf�lle eine neuartige Bodenstufeentwickelt, welche es erm�glicht,unsere Stufenrechen Typ SSF undSSV k�nftig in Verbindung miteinem Sohlsprung einzubauen unddamit einen ãsohlebenenÒ Rechen-gutabtransport zu bieten. Dadurchtreten die oben beschriebenenGerinneablagerungen - sofern durch

die Rechenanlage verursacht - nichtmehr auf und somit entstehen darausauch keine St�rungen oder Besch�-digungen mehr.

Dar�ber hinaus wird durch den Ein-bau der Stufenrechen mit Sohl-sprung die gesamte Gerinnehydrau-lik wesentlich verbessert.

Bei konkreten Einzelf�llen, bei wel-chen der Einbau mit Sohlsprungoder Sohltasche aus baulichenGr�nden nicht m�glich ist, werdensich auch k�nftig Ablagerungen vordem Stufenrechen einstellen. Diesef�hren dann jedoch nicht mehr zuentsprechenden Besch�digungen.

Sollten sie weitere detailierte Infor-mationen zu dieser L�sung w�n-schen, so nehmen Sie bitte unter08462/201-741 Kontakt auf.

von Anton Neger

Neuheit: Sohlebener Rechengutabtrans-port jetzt auch bei Stufenrechen m�glich- Schutzrechte angemeldet -

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auf der IFW 2000

Halle 17 ¥ Stand 35

Page 2: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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Erneuerung der mechanischen Vorreinigung KA PfattertalMit der auf der Kl�ranlage Pfattertalvorhandenen mechanischen Vorrei-nigung konnten die Anforderungen,welche aus heutiger Sicht verfah-renstechnisch notwendig sind, nichtmehr erf�llt werden. Aus diesemGrunde wurde 1999 das Ing. B�roTrummer & Partner aus Neutraub-ling von der BSM Betriebs- undSanierungsgesellschaft f�r kommu-nale Dienstleistungen mbH, Mintra-ching, beauftragt die f�r eine zeit-gem�§e Abwasserbehandlungerforderlichen Anlagen einer neuenmechanischen Vorreinigung zu pla-nen.In der nach Abschlu§ der Planungs-arbeiten erstellten Ausschreibungwurden im Wesentlichen folgendeAnlagenkomponenten vorgesehen:

¥ Mechanische Abwasserfeinsie-bung mit 3 mm Spaltweite unter Ber�cksichtigung der besonderenZulaufsituation (Mischwasserzu-lauf mit sehr hohen Schmutz-frachtspitzen aus diversen vorge-schalteten Regenr�ckhaltesyste-men)

¥ Auswaschung und Entw�sserungdes anfallenden Rechengutes

¥ Sandabscheidung durch bel�fte-ten Langsandfang

¥ Fettabscheidung mit R�umein-richtung

¥ Kanalsp�lgutannahme¥ Sandwaschanlage¥ F�kalschlammannahmestation¥ Brauchwasseranlage¥ Elektrische Schalt- und Steueran-

lageIm November 1999 erhielt unserUnternehmen den Auftrag f�r die

Lieferung und Montage der maschi-nen- und elektrotechnischen Ausr�-stung. F�r die vorgenannte Aufga-benstellung haben wir folgendeAnlagenkomponenten vorgesehen:

l HUBER ROTAMAT Kom-paktanlage, Baugr�§e 160 l/s

In dieser Anlage wird in der 1. Stufeder mechanischen Vorreinigungeine leistungsstarke HUBERROTAMAT Siebanlage, BG 1200mit 3mm Spaltweite eingesetzt. Die-se Anlage bietet durch die Verwen-dung eines Spaltsiebes und die kon-struktive Einbaulage des Siebkorbesh�chste Sicherheit in Punkto "Ab-scheideleistung". Ferner bietet die-ses System neben des besondersniedrigen hydraulischen Widerstan-

des auch noch den Vorteil einer"ber�hrungslosen" und somit einernahezu "verschlei§freien" Siebr�u-mung. Des Weiteren ist dieseROTAMAT Siebanlage selbstver-st�ndlich auch mit einer integriertenRechengutw�sche (IRGA) und einerintegrierten Rechengutpresse aus-gestattet.In der 2. Stufe der ROTAMATKompaktanlage erfolgt im Lang-sandfang, welcher auf eine Abschei-dung von 90% des Sandes mit einerKorngr�§e von ³ 0,2mm ausgelegtist, die Sandabscheidung. Mit einerSandentnahmepumpe wird derabgeschiedene Sand in die HUBER

COANDA Sandwaschanlage gef�r-dert. Die Entnahme der Schwimm-stoffe erfolgt �ber eine seitlich zumLangsandfang angeordnete Fett-kammer, welche mit einem R�um-paddel die abgeschiedenen Stoffeeiner trocken aufgestellten Fettent-nahmepumpe zuf�rdert.

l HUBER Kanalsandannahme-station, RoSF5/VR

Mit dieser erstmals in Bayern einge-setzten weiterentwickelten Kanal-sandannahmestation mit integrierterGrobstoff-Abscheidevorrichtung istdie automatische Zudosierung vonmanuell (mittels Bobcat, Lader o.�.) in den Einwurftrichter der Anla-ge aufgegebenen verunreinigtenSandes in die HUBER COANDASandwaschanlage m�glich. St�ren-de Grobstoffe wie gr�§ere Steine,Dosen, �ste o. �., welche durch dieSandwaschanlage nicht verarbeitetwerden k�nnen, werden sicherdurch die integrierte Grobstoff-Abscheidevorrichtung abgeschie-den und in einem separaten Beh�lter

abgeworfen.

l HUBER COANDA Sand-waschanlage, RoSF4

Diese leistungsstarke Anlage, wel-che mit Sand aus der Kompaktanla-ge und Kanalsand beschickt wird,kombiniert Sandklassierung undSandauswaschung in einer Maschi-ne. Leistungsdaten:¥ Durchsatzleistung 1 t/h Rohmate-

rial¥ Gl�hverlust des gewaschenen

Sandes von ² 3 %¥ 95% Abscheideleistung von

Sand, Korngr�§e 0,2mm

¥ Trockensubstanz des ausgetra-genen Sandes ³ 90 %

Mit diesen Ergebnissen werdenauch in Zukunft, neben den in derRegel wesentlich geringeren Entsor-gungskosten, die Anforderungenf�r eine Deponierung bzw. die Vor-aussetzungen zur Wiederverwert-

barkeit und damit zur Nutzung alsRohstoff geschaffen.

l HUBER ROTAMAT F�kalan-nahmestation, Ro3.1

F�r die mechanische Vorreinigungvon F�kalschl�mmen, welche mitTankfahrzeugen angeliefert werden,kam eine HUBER ROTAMATF�kalannahmestation mit ROTA-MAT Feinstrechen mit integrierterRechengutw�sche (IRGA) und inte-grierter Rechengutpresse zum Ein-satz. Diese Anlage bietet auch dieM�glichkeit der mengenm�§igenErfassung und Zuordnung der ange-lieferten F�kalschl�mme.Durch die w�hrend der gesamtenPlanungs- und Ausf�hrungszeitsehr gute Zusammenarbeit mit dem

Ing. B�ro Trummer, der BSM unddem Personal der Kl�ranlage ist f�runser Unternehmen mit der Kl�ran-lage Pfattertal ein weiteres besonde-res Vorzeigeobjekt f�r eine wirt-schaftliche, effektive und innovativeL�sung zur mechanischen Abwas-

serbehandlung entstanden!

F�r das uns entgegengebrachteVertrauen m�chten wir uns beiallen an der Ma§nahme beteilig-ten Personen bedanken.

von Max Feuerer

HUBER-ROTAMAT¨-Kompaktanlage mit eingebauterROTAMAT¨Siebanlage im Kl�ranlagen-Zulauf.

COANDA-Sandwaschanlage und die Kanalsandannah-me (Abwurfbereich) auf der Kl�ranlage Pfattertal.

Kanalsandannahme auf der Kl�ranlage Pfattertal (Aufgabebereich)

untersagt ist, Sandwaschanlagengem�§ der Ausf�hrung der HUBERCOANDA-Sandwaschanlage herzu-stellen und/oder anzubieten und/oder in Verkehr zu bringen und/oderzu gebrauchen und/oder zumZwecke der Sandwaschung zu besit-zen. Bei Zuwiderhandlung drohenOrdnungsgelder bis zu DM 500.000oder ersatzweise Ordnungshaft!

Ein Einspruch gegen das Vers�um-nisurteil wurde von der EinzelÞrmaV�lkl Anlagenbau nicht eingelegt,damit ist das Urteil nun rechtskr�f-tig.Parallel zum Verfahren in M�nchenwurde am Landgericht D�sseldorfbez�glich einer Patentverletzung inSachen COANDA-Tulpe verhandelt.Auch hier hat das Gericht einePatentverletzung festgestellt und mitUrteil vom 29.06.00 (AZ 4 O 63/97)verk�ndet, dass es der EinzelÞrmaAnlagenbau V�lkl untersagt ist, Vor-richtungen zur zentrischenBeschickung von Rundbecken ge-

m�§ der COANDA-Tulpe herzustel-len und/oder anzubieten und /oder inVerkehr zu bringen und/oder zugebrauchen.Bei Zuwiderhandlung drohen auchhier Ordnungsgelder bis zu DM500.000 oder ersatzweise Ord-nungshaft!Da die EinzelÞrma Anlagenbau V�l-kl gegen das Urteil keine Berufungeingelegt hat, ist das Urteil nunrechtskr�ftig.

Diese beiden Urteile sind zwei wert-volle Erfolge im Kampf gegen dieVielzahl von Kopieren, die es mitt-lerweile im Abwassermarkt (nichtnur in Deutschland) gibt. Aber eingewonnenes Verfahren ist leider nurein Tropfen auf einen hei§en Steinund so werden wir auch weiterhinmit aller Macht gegen Patentverletz-ter vorgehen.Was HUBER will und was wir f�rdie Abwasserreinigung brauchensind neue und innovative Ideen undL�sungen. Jede Patentverletzung ist

ein Schritt zur�ckund schw�cht dieInnovationskraftder gesamtenWirtschaft.Deshalb k�nnenwir nur an alleVerantwortlichenappellieren: Unterst�tzen Sieinnovative Fir-men, die neueImpulse geben!

von JohannGrienbergerHUBER Coanda-Tulpe¨ eingebaut in ein rundes Nach-

kl�rbecken

Fortsetzung von Seite 1

Doppelerfolg gegen Patentverletzer

Neuer Einlaufbereich f�rKl�ranlage Kuchl des RHV Tennengau-S�dNach Auftragserteilung im August1999 an HUBER wurde im Dezem-ber 1999 die gelieferte Maschinen-technik in Betrieb genommen. DerLieferungsumfang erstreckt sich aufdas gesamte Einlaufbauwerk. ZurAbwassersiebung wurde ein Stufen-rechen SSF 3000/826/6 f�r einemaximale Zulaufmenge von 220 l/seingesetzt, um so Rechengut >6 mmaus dem Abwasser herauszuÞltern.Zur Rechengutauswaschung wurdedirekt an den Stufenrechen eineHUBER-Waschpresse WAP/2 an-gebaut, um so die F�kalstoffe imRechengut auszuwaschen und eineGewichtsreduktion von bis zu 75 %zu erreichen. Als weiterer Schrittwird in der Waschpresse dasRechengut entw�ssert, sowie aufeinen TS-Gehalt von �ber 40 % TSgepresst.Die Sandwaschanlage RoSF 4 wur-de, wie die anderen Anlagenkompo-

nenten, im Rechenhaus unterge-bracht, um so nur eine Entsorgungs-stelle f�r Rechengut und Sandfang-gut zu haben. Die Sandwaschanlagewird intermittierend mittels Sand/-Wasser-Gemisch aus dem Sandfangbetrieben. Als Waschergebnisseergeben sich bei einem Zulauf von10 l/s eine Abscheideleistung von 95 % der Korngr�§e >0,2mm undein Gl�hverlust von = 2 % gewa-schenen Sand.Neben der Maschinentechnik wurdedie gesamte Schalt- und Steueranla-ge sowie mechanische und elektri-sche Montage von Fa. Huber ausge-f�hrt.

Wir bedanken uns beim RHV Ten-nengau-S�d, sowie dem Planungs-b�ro Sch�ffl & Forsthuber f�r dievertrauensvolle Zusammenarbeit.

von Albin Dengler

Page 3: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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Die WAP/SL-Rechengut Waschpresse -ein Synonym f�r beste ErgebnisseMessungen best�tigen einen Auswaschgrad von > 95 %

Bei einem gro§en englischenAbwasserverband wurde im Zugeeines 6-monatigen Betriebes dieLeistungsf�higkeit einer WAP/SL-Waschpresse getestet. Die darausgewonnenen Ergebnisse waren aus-schlaggebend f�r einen zuk�nftigenRahmenvertrag mit diesem Ver-band.

Die Qualit�tsanforderungen f�rgewaschenes Rechengut sind inEngland sehr hoch. Deshalb werdenan den Auswaschgrad und denTrockensubstanzgehalt (TS) sehrhohe Anspr�che gestellt. Diese bei-den Gr�§en bilden zusammen einenQualit�tsfaktor (QF), welcher den

biologischen Sauerstoffbedarf(BSB5) pro Gramm TS ausdr�ckt.Ein kleiner QF dr�ckt eine effektive

Rechengutw�sche (niedriger BSB5)bei gleichzeitig hohem TS-Gehalt

des Rechengutes aus. In Englandwird grunds�tzlich ein QF von < 20mg BSB5 / g TS gefordert! Gleich-

zeitig wird in England auf Betriebs-sicherheit und Wartungsfreundlich-keit sehr gro§er Wert gelegt, da sehr

viele Kl�ranlagen nur mittels Fern-wirktechnik (Steuerung aus der Ent-

fernung) �berwacht und bedientwerden.

Zusammenfassung:In der 6-monatigen Testphasedemonstrierte die WAP/SL in zwei-erlei Hinsicht eindrucksvoll ihreinnovativen St�rken.A) Der sehr niedrige QF im gewa-schenen Rechengut l�§t erkennen,wie intensiv die WAP/SL w�schtund presst. Eine QF-Reduzierungvon > 95% in Bezug auf das Rohre-chengut verdeutlicht, dass zumeinen sehr viel Kohlenstoff wiederin die Kl�ranlage zur�ck gewaschenwurde und zum anderen durch dieTS-Erh�hung viel weniger Rechen-gut beseitigt werden musste.B) Im gesamten Testzeitraum arbei-tete die WAP/SL ohne nennenswerteSt�rungen. �berm�§ige Ver-schlei§erscheinungen wurden trotzeines Dauerbetriebes der Anlage(24 h/d) nicht ermittelt.

von Wolfgang Branner

Die WAP/SL im 6-monatigem Dauerbetrieb

Nutzung der Wasserkraft f�r den Antrieb der be-w�hrten R�B-Siebanlage f�r EntlastungsbauwerkeF�r die Siebanlage RoK 1, ein Stan-dardprodukt der Hans Huber AG,das bislang in �ber 200 Einsatzf�l-len f�r den R�ckhalt von Schweb-stoffen bei Mischwasserentlastun-gen sorgt und damit einen wesentli-chen Beitrag zum Umweltschutzleistet, ist jetzt ein Antrieb ent-wickelt worden, der ohne Fremden-ergie auskommt.

Die Nutzung der Energie des entla-stenden Wassers erfolgt mit einemWasserkraftantrieb der unterhalbder Siebanlage angeordnet ist. Dasgesiebte Wasser wird �ber einenLeitapparat an das Wasserrad heran-gef�hrt und durchstr�mt das wal-zenf�rmige Laufrad quer zu dessenAchse. Bei diesem Laufrad handeltes sich um eine einfache, robusteSchwei§konstruktion. Die Laufrad-form besteht aus einer zweidimen-sionalen Form und kann daher rechteinfach hergestellt werden. Verstop-fungen des Laufrades durchSchwemmgut sind konstruktions-bedingt ausgeschlossen. Die Ener-gie�bertragung auf die Schnecken-welle der Siebanlage erfolgt �ber einZugmittelgetriebe mit einer festen�bersetzung. Die Reinigung undder Feststofftransport des SiebgutesÞnden kontinuierlich statt. Die Fest-stoffe werden mit einer Schnecken-welle zur Rechengutaustragsein-richtung transportiert. DieseRechengutaustragseinrichtung

f�hrt die abgesiebten Feststoffewieder dem Kanal zu. Gleichzeitigwird mit den auf der Wendel ange-brachten B�rsten der Siebkorb ger-einigt.

Die wesentlichen Vorteile, die sichhieraus f�r den Betreiber und Planervon Anlagen zum Feststoffr�ckhaltan Entlastungsbauwerken ergebensind:

l Keine Bereitstellung von Frem-energie, hierdurch entfallen die teil-

weise nicht unerheblichen Kostenf�r die Stromzuf�hrung.

l Auch die Aufwendungen f�r dieMSR-Technik und deren Wartungentfallen.

l Durch das Lochsieb mit einer

Lochweite von 6mm ist ein hoherWirkungsgrad bzgl. des Feststoff-r�ckhaltes garantiert.

l Dieser Antrieb treibt auch beigeringen Zu�ssen die Siebanlagezuverl�ssig an.

Durch die Entwicklung eines Was-serkraftantriebes konnte das Ein-satzfeld unserer bew�hrten Maschi-nen um einen wesentlichen Punkterweitert werden. Auch wurde beider Entwicklung der Maschine ein

gro§es Augenmerk auf die Funkti-onsf�higkeit bei unterschiedlichenhydraulischen Beaufschlagungenaber auch auf die Standzeit derMaschine gelegt.

von Dieter Hilligardt

HUBER ROTAMAT¨-Siebanlage RoK1 mit Wasserkraftantrieb im Ver-suchsbecken

Nachfolgend einige Ergebnisse des Leistungstestes:

Neu: Die Rechengut-HochdruckwaschpresseRechengut waschen und gleichzeitig mit Hochdruck entw�ssern

Bei der Verarbeitung von kommuna-lem Rechengut erreichen konventio-nelle Hochdruckpressen ohne vor-geschaltete W�sche oft nur m�§igeTrockensubstanzgehalte (TS-Gehalte). Inhaltsstoffe wie F�kali-en, Fett und Schlamm, die immer imRechengut enthalten sind, lassendurch ihre Viskosit�t einen h�herenDruckaufbau in der Presse nicht zu(siehe Bild 1). Zur Erlangung hoherTS-Gehalte ist es deshalb zwingendnotwendig, dass vor einer Hoch-druckpresse eine Rechengutw�scheerfolgt. Dieser herk�mmliche Wegder Rechengutaufbereitung ist h�u-Þg mit sehr hohen Investitions-,Wartungs- und Ersatzteilkosten ver-bunden.

Die neue WAP-Hochdruckwasch-presse (WAP/HP) ist eine gelungeneSymbiose zwischen dem bew�hrten

Hochdruckpressteil der RotamatWaschpresse, Typ: Ro4/HP und derWAP-Waschpresse. Die Rechengut-w�sche erfolgt wie bei der WAP inder Waschzone, welche sich im F�r-derrohr beÞndet. Danach wird dasgewaschene Rechengut in denHochdruckkonus gef�rdert und dortsehr stark gepresst.

Durch die intelligente Technik imHochdruckkonus kann in Sekun-denschnelle auf m�gliche stoffliche�nderungen im Rechengut reagiertwerden. Das hei§t, die Anlage arbei-tet immer mit dem h�chsten Pre§-druck in der Pre§zone und erreichtsomit st�ndig- wie die ersten Refe-renzanlagen zeigen- ausgezeichneteTrockensubstanzgehalte zwischen50 und 60 %!

von Wolfgang Branner

Bild 1: links: ungewaschenes Rechengut; rechts: gewaschenes Rechengut

Scheiben-Eindicker zurmaschinellen �berschuss-schlammeindickungimDauerbetrieb beim Abwasserverband ARAStrass

Der von Huber neu pr�sentierteScheiben- Eindicker Typ RoS 2 Swird seit Juli 2000 im 24-Stunden-Betrieb auf der ARA Strass betrie-ben. Die festinstallierte Maschine�berzeugt durch maschinenbau-technische Funktionalit�t, sowiedurch hervorragende Resultate.

Ausgangswerte¥ Eingangs-TS zwischen 0,9 bis

1,1 % TS �berschussschlamm

¥ Schlammindex zwischen 100 und140 mg/l

Betriebsergebnisse¥ Durchsatzleistung 18 m3/h

¥ Feststoffgehalt des eingedickten

Schlammes zwischen 6 und 8 % TS

¥ Polymereverbrauch zwischen 1,8 bis 2,8 g/kg TS

¥ Abscheidegrad >98 %

Das Kernst�ck der Maschine ist einschr�g installiertes, sich langsammit 3 bis 6 Umdrehungen p/min dre-hendes Tellersieb komplett ausEdelstahl. Der eingedickte �ber-schussschlamm wird direkt mit Hil-fe von Excenterschneckenpumpender Faulung zugef�hrt.

In diesem Zusammenhang d�rfenwir uns bei all den mitwirkendenMitarbeitern des AWV Achental,Inntal, Zillertal f�r die reibungslose

Umsetzungbedanken.

Gerne sind wirbereit mit unse-ren Vorf�hr-bzw. Testanla-gen auch IhreSchlammpro-blematik vor Ortzu testen, um sopraktikableL�sungswegeaufzuzeigen.Sprechen Sieuns an.

von Albin Den-gler

Der HUBER-ROTAMAT¨-Scheibeneindicker im 24 Stun-den-Dauer-Betrieb auf der ARA Strass.

1) Mit WAP/SL behandeltes Rechengut

Page 4: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

54

Europa wird kleiner:Besichtigung von Huber-Maschinen auf norddeutschen Kl�ranlagen in Mecklenburg / Vorpommern und Schleswig - Holstein

Bild1: Ro1 1200 /15mm w�hrend der Einbauphase, Rechen 1 schon inBetrieb auf der APW Dierkow.

Bild 2: Rechenraum mit der Kompaktanlage Ro5 60l/s und F�kalannahme-station mit integriertem Sandfang Ro3.3 auf der KA Kirchdorf / Insel Poel

Bild 3: ROTAMAT¨-Schlammeindickung Baugr�§e 1 auf der KA Kirch-dorf/Lnsel Poel.

Bild 4: HUBER-ROTAMAT¨-Kompaktanlage Ro 5nach 5 Jahren Betriebszeit auf der KA Bad Kleinen

Bild 5: ROTAMAT¨-Kompaktanlage Ro5 40l/s unterir-disch vor 5 Jahren beim Einbau auf der KA Bad Kleinen

Das, was zur Zeit auf der politischenEbene in Europa angeschoben wer-den soll, gibt es eigentlich schonl�ngst im Bereich der Technik undWirtschaft.

Globalisierung ist das ãZauber-wortÒ, das sich in den heutigenSprachgebrauch eingeb�rgert hat.

Die Firma Huber, die weltweit ihreProdukte im Wasser- und Abwasser-sektor vertreibt, hat diese Entwick-lung fr�hzeitig erkannt.

Einer dieser M�rkte ist der skandi-navische Raum. Hier werden unsereKunden durch unsere TochterÞrmaHYDROPRESS-HUBER AB be-treut.

Vom 20.03.00 bis 22.03.00 besuch-te mich mein schwedischer KollegeUlf Bengtsson mit 14 schwedi-schen Fachkollegen in meinem Ver-triebsgebiet. Wir besuchten ver-schiedene Kl�ranlagen, auf denenunsere Technik in unterschiedlichenAnwendungsbereichen zuverl�ssigihre Aufgaben erf�llt.

Folgende Abwasseranlagen wurdenw�hrend dieser Zeit besucht :

Mecklenburg / Vorpom-mern

1. Eurawasser Rostock

Abwasserpumpwerk Dierkow/Ros-tock Qdmax = 9000m3/d Qhmax =1700m3/h

Austausch von zwei alten Gabelre-chen gegen 2 HUBER-ROTAMATFeinstrechen

¥ Ro1 1200 / 15mm , die die Warnowd�ker vor Verstopfungen sch�tzen sollen.

Die Umr�stung auf der Baustellewar noch nicht abgeschlossen underfolgte bei laufenden Betrieb desAbwasserpumpwerkes.

(Siehe Bild 1)

2. Zweckverband Wismar

Kl�ranlage Kirchdorf/Insel Poel10000 EW(Sommer) 5000EW(Winter) Qd = 600m3/d

Die Kl�ranlage beÞndet sich kurzvor ihrer Inbetriebnahme( Ausr�sterFirma Rotaria in Rerik), so dassman an den HUBER-Maschinenauch Details sehen konnte, die imKl�rwerksbetrieb durch Abwasser�berstaut werden.

¥ 1x Kompaktanlage Ro5 60l/s mit Ro2 780/3mm oberirdische Auf-stellung

¥ 1x F�kalannahmestation Ro3.3 mit Ro1 780/6mm

¥ 1x Schlammvoreindickung RoS2 Baugr�§e 1 (Siehe Bild 2,3)

3. Zweckverband WismarKl�ranlage Bad Kleinen 5800 EWQd = 600m3/d

Auf der Kl�ranlage �bernimmt seitfast 5 Jahren eine HUBER-Kom-paktanlage zuverl�ssig undbetriebssicher die mechanische Rei-nigung des Abwassers zur Zufrie-denheit des Zweckverbandes Wis-mar.

¥ 1x Kompaktanlage Ro5 40 l/s mit Ro2 600/3mm unterirdische Auf-stellung, bel�ftet (Siehe Bild 4,5).

4. Stadtwerke SchwerinKl�ranlage Schwerin - S�d 200000

EW Qd = 20000 m3/d

Die Schweriner Abwasserentsor-gung, Eigenbetrieb der StadtSchwerin, betreibt seit 4 Jahren eineKanalsandwaschanlage der FirmaHUBER. Die Betriebsergebnisseentsprechen den Vorgaben : Gl�h-verlust kleiner 3%; Entw�sserungs-grad 90% .

¥ 1 x Sandwaschanlage RoSF5 mit Annahmebereich

¥ 1 x Waschtrommel¥ 1 x Sandwaschanlage RoSF 4

16 l/s W�scher mit erh�hten Sand-austrag 2m3/h

¥ 1x Bandr�umer in der Vorkl�rungmit Kunststoffketten Beckenab-ma§e : LxBxT = 65m x 8,2m x 2,2m (Siehe Bilder 6,7).

5. Zweckverband Witten-

burg Sude- Schaale

Kl�ranlage Zarrentin 20000 EWQd = 1200m3/d

Auf der Kl�ranlage w�scht seit 4Jahren ein HUBER-Sandw�schervom Typ RoSF 4/t den anfallendenKl�ranlagensand aus der Vorreini-gung zur Zufriedenheit des Betrei-bers. Gl�hverluste kleiner 3%.

(Siehe Bild 8)

Schleswig - Holstein

6. Amt Trittau

Kl�ranlage L�tjensee 5000 EW Qd= 600m3/d

Auf dieser Kl�ranlage wurde durchdie Firma HUBER vor 1,5 Jahreneine Huber-Siebanlage vom TypRo2 600/3mm im Gerinne einge-baut ( Nachr�stung ), die Siebanlageerf�llt ihre Aufgabe hervorragend.Gesamtlaufzeit am Besuchstag derKl�ranlage 1169 Std = 2,3 Std/d

( Siehe Bild 9)

7. Abwasserzweckverband

Pinneberg

Kl�ranlage Hetlingen 800000 EWQd = 100000m3/d

2 x Schlammsiebanlagen vom TypStrainpress zur Siebung von �ber-schussschl�mmen vor derSchlammtrocknung ( Bild 10 )

8. Stadtwerke Heide

Kl�ranlage Heide 22000 EW Qd =4500m3/d

Auf der Kl�ranlage sind seit �ber 2Jahren 2 HUBER-Siebanlagen vomTyp Ro2 1000 / 3mm und eineHUBER-Schlammeindickungsan-lage vom Typ RoS2 30m3/h zurZufriedenheit des Betreibers imEinsatz. Bemerkenswert war vonHerrn Dohrn, KA- Leiter Heide dieAussage, dass die Schlammein-dickung vollautomatisch, ohnest�ndige Aufsicht z. T. �ber 24 Stun-den den �berschussschlamm f�r diegeschlossene Faulung auf 7% ein-dickt. Die Betriebsstundenz�hlerstanden am Besuchstag auf �ber7000 Stunden.( Bild 11,12 )

Mit dem Besuch auf der Kl�ranlageder Stadt Heide ging unsere Besich-tigungstour der im Einsatz beÞndli-chen Huber-Technik in Nord-deutschland zu Ende.Aus den Gespr�chen, die w�hrendder Anlagenbesichtigungen mit denschwedischen Fachkollegen gef�hrtwurden, konnte ich heraush�ren,dass der ein oder andere Anwender-fall zum Einsatz der Huber- Maschi-nen besonderes Interesse bei denTeilnehmern geweckt hatte.So hoffe ich auch f�r meinenschwedischen Kollegen, UlfBengtsson, dass dieser ãBlick �berden Gartenzaun " ihn in seiner Ver-triebsarbeit im skandinavischenRaum voran bringt.

An dieser Stelle m�chte ich michauch bei den Betreibern derAbwasserreinigungsanlagen recht

herzlich bedanken, die uns dieBesichtigungen auf ihren Abwas-seranlagen erm�glicht haben.

Dipl.- Ing. (FH)Peter Holtfreter

P. S.: Wenn Sie eine der untengekenntzeichneten Kl�ranlagenbesichtigen m�chten, z�gern Sienicht uns anzurufen um einenBesuchstermin zu vereinbaren.

Team Nord: Mecklenburg-Vorpom-mern, Hambung, Schleswig-Hol-stein:

Au§endienst: Peter Holtfreter, Am Park 37,19086 Consrade, Tel.: 0385/2000456 ¥ Fax: 2000423Vertrieb Innendienst Maschinen-technik:Paul Neumaier: Tel.: 08462 / 201-220Fax: 08462 / 201-299

Bild 6: HUBER Sandaufbereitungsanlage RoSF 5 auf der Kl�ranlageSchwerin

Bild 7: Coanda Sandwaschanlage RoSF 4 auf der Kl�ranlage Schwerin

Bild 8: HUBER-Sandwaschanlage RoSF 4/t auf der Kl�ranlage Zarrentin

Bild 9: Gesamtansicht HUBER ROTAMAT¨-Siebanlage Ro 2 600/3 nachdem Einbau vor fast 2 Jahren auf der Kl�ranlage L�tjensee

Bild 10: HUBER-STRAINPRESS SP auf der Kl�ranlage HetlingenBild 11: HUBER ROTAMAT¨-SchlammeindickungRoS 2 Baugr�§e 2 auf der Kl�ranlage Heide

Bild 12: HUBER ROTAMAT¨-Siebanlage Ro 2(1000/3mm) im Gerinne eingebaut auf der KA Heide

Heide

Hetlingen

L�tjensee

Dierkow

Insel Poel Kirchdorf

Bad Kleinen

Schwerin Zarrentin

= Referenzanlagen siehe Besichtigungstour

= Weitere Referenzanlagen

Page 5: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

6

Ein Mitglied der HUBER Gruppe

Regenwasserbehandlung und Kanalnetzbewirtschaftung

Hochleistungssiebrechen zur Grobstoffabscheidung

Stabrechen mit 4 mm Stababstand mit und ohne Stauzielerh�hung oder Siebkorbrechen mit 6 mm Lochweite biszu einem Durchßu§ von 10.000 l/s.

l Regenbecken, Entlastungs-

und Trennbauwerke

l Horizontale und vertikale

Durchstr�mung

l Automatische

Sieb�chenreinigung

Reinigung von Regenbecken und Stauraumkan�len

Sichere Reinigungsleistung bis zu einer Stauraumkanall�nge von 230 m sowie Beckenl�ngen von 100 m undBeckendurchmessern von 35 m.

l Sp�lkippen

l Klappenlose Schwallsp�lung

l Strahlreiniger

Fernwirktechnik f�r Regenbecken und Kanalsysteme

�bertragung von Mess-, Steuer- und Regelsignalen �ber das analoge oder digitale Fernsprechnetz, Funknetzoder Mobilfunknetz.

l Messen, Steuern, Regeln

l Kombinierte Daten-

�bertragungssysteme

l Vor-Ort-Datenerfassung und -

sicherung

Proze§leittechnik f�r Trinkwasser- und Abwassernetze

Modular aufgebautes Proze§leitsystem mit Hochleistungsrechner im Industriestandard sowie kundenspeziÞschangepa§ter Software.

l Daten erfassen, speichern,

visualisieren

l Wasserwerke, Kl�rwerke,

Kanalsysteme

l St�rmeldung nach der

Eigenkontrollverordnung

Die Abwasserableitung verursachteinen wesentlichen Anteil derKosten f�r die gesamte Wasserent-sorgung. Diese Kosten werdenhaupts�chlich durch die Investiti-onskosten f�r neue, erweiterte odersanierungsbed�rftige Kanalsystemesowie deren Betriebskosten hervor-gerufen. In den n�chsten 15 Jahrenwerden in der BundesrepublikDeutschland etwa 250 Mrd. DM f�rdie Abwasserableitung investiertwerden m�ssen (Dohmann, 1999).Die Betriebskosten f�r diese Ablei-tungssysteme belaufen sich auf etwa5 Mrd. DM/a (Dohmann, 1997).

Eine wesentliche Ma§nahme zurSenkung von Investitions- undBetriebskosten erm�glicht dieKanalnetzbewirtschaftung, die aufintelligenter Fernwirk- und Prozess-leittechnik basiert. Die Fernwirk-und Prozessleittechnik stellt einInstrumentarium zur Verf�gung,das eine optimale Entw�sserungs-leistung sowie eine automatischeKontrolle, Wartung und Reinigungvon kompletten Kanalsystemen undRegenbecken erm�glicht. Auf die-sem Gebiet besitzt VOLLMAR einejahrzehntelange Erfahrung um demKunden die optimale L�sung zurAnbindung von Wasserver- und -entsorgungssystemen an eine zen-trale Schaltwarte bzw. in eine Kanal-netzbewirtschaftung zu erm�g-lichen.

Diese Erfahrung von VOLLMARnutzt die Gemeinde DEGGEN-HAUSERTAL um sowohl ihre Was-serversorgung, bestehend aus neunHochbeh�ltern, einem Hauptpump-werk sowie f�nf Zwischenpump-werken, als auch ihre Abwasserent-sorgung mit 11 Regen�berlauf-becken, drei Mischwasser- und zehnSchmutzwasserpumpwerken sowieeiner Kleinkl�r- und einer Sammel-kl�ranlage, �ber zentrale Schaltwar-ten zu steuern.

Das Fernwirksystem f�r die Was-serversorgung ist so konzipiert, dassdie unterschiedlichen Pegel derHochbeh�lter erfasst und die Pum-pen in Abh�ngigkeit des jeweiligenPegels angesteuert werden. Grund-lage dieses Fernwirksystems ist dasvon VOLLMAR entwickelte ModulTELCO 200. Die Datenfern�ber-tragung erfolgt �ber das �ffentlicheFernsprechnetz mit der Option,jederzeit eine �bertragung mitBetriebs- oder Mobilfunknetzenintegrieren zu k�nnen. WesentlicheBetriebszust�nde, wie z.B. dasErreichen des Brandreservepegels,werden automatisch weitergeleitet.Ein zentraler Handbetrieb zur indi-viduellen Regelung der einzelnenHochbeh�lter ist jederzeit m�glich.

Das Fernwirksystem ist so program-miert, dass die Pumpwerke automa-tisch w�hrend der Nachtstunden dieHochbeh�lter bef�llen und dadurchder g�nstige Niedrigstromtarifgenutzt werden kann. Diese �kono-mische Betriebsweise erm�glichteine schnelle Amortisation des ein-gesetzten Investitionskapitals.

Im Entw�sserungssystem werdenf�r die Zwischenspeicherung bei

Regenereignissen im Nebenschlussangeordnete Regen�berlaufbeckeneingesetzt. Die Steuerung derBecken erfolgt �ber eine kontinuier-liche Volumenstrommessung, dieaufgrund der h�heren abßie§endenWassermenge automatisch ein Re-genereignis erkennt. Alle Beckensind mit Niveaumessger�ten ausge-r�stet, so dass der Betriebszustanddes gesamten Netzes kontinuierlich�berwacht werden kann. Die Ent-leerung der Regenbecken erfolgtentgegen der Flie§richtung des Ab-wassers, so dass die am tiefsten ge-legenen Becken zuerst entleert wer-den. Sollte w�hrend der Entleerungein erneutes Regenereignis auftre-ten, so werden diese Becken wiedergef�llt. Bei unregelm�§iger �ber-regnung wird die Entleerung inAbh�ngigkeit der jeweils eingestau-ten Becken vorgenommen.

Die Steuerung ist so konzipiert, dassdie Messdaten bez�glich H�uÞgkeit,Dauer, Entlastungsmenge usw. derRegenereignisse zu einer Anpassungdes Entw�sserungskonzepts an sich�ndernde Randbedingungen genutztwerden k�nnen. Dadurch k�nnenmit der Kanalnetzbewirtschaftungunter Zuhilfenahme der Fernwirk-technik die Entlastungsereignisseminimiert und das Entw�sserungs-system unter dem Aspekt der �kolo-gischen und �konomischenBetriebsweise optimiert werden.

Literatur

Dohmann, 1997: Die Entwicklungder Marktnachfrage nach Abwasse-rentsorgungsdienstleistungen inDeutschland, Bundesverband derDeutschen Entsorgungswirtschaft e.V., Friedhelm Merz Verlag

Dohmann, 1999: Stand und Ent-wicklung der Abwasserableitung,Studie f�r die Hans Huber GmbH,Berching

Danksagung

Wir m�chten uns in diesem Zusam-menhang f�r die gute und konstruk-tive Zusammenarbeit mit derGemeinde Deggenhausertal unddem Ingenieurb�ro Langenbachbedanken.

von Dr. Frank Kolb

VOLLMAR GmbH

PS: Sie k�nnen VOLLMAR auch imInternet erreichen unter:

www.vollmar-gmbh.de

Fernwirktechnik - Basis f�r eine �konomische und �kologische Betriebsweisevon Entw�sserungssystemen

Abb.: Entw�sserungssystem mit 11Regen�berlaufbecken (R�B =Regen�berlaufbecken, FW = Fern-wirktechnik)

Page 6: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

7

ZielsetzungDer Tropfk�rper ist ein seit �ber 100Jahren bekanntes Verfahren, umAbw�sser zu reinigen. Die erstenTropfk�rperanlagen wurde auf Basis

von bel�fteten BodenÞltern ent-wickelt. Das Tropfk�rperverfahrenstellt noch heute aufgrund seinesniedrigen Energiebedarfes einekosteng�nstige Alternative zum ein-stuÞgen Belebungsverfahren dar.Die Leistungsf�higkeit von Tropf-k�rpern zur Kohlenstoff- und Stick-stoffelimination konnte in den letz-

ten 30 Jahren durch verbesserte F�ll-k�rpermaterialien und ge�nderteVerfahrensstrategien f�r den reinenKohlenstoffabbau mehr als vervier-facht werden. Der speziÞsche Koh-

lenstoffabbau in Kombination mitder NitriÞkation wurde in den Tropf-k�rperanlagen durch den Einsatzvon Kunststofff�llk�rpern mehr alsverdoppelt. Diese Daten zeigen sehrdeutlich, welches Entwicklungspo-tential in Tropfk�rperanlagen zurweitergehenden Abwasserreinigungvorhanden ist.

Aus diesem Grund hat HUBERTechnology in Kooperation mit demInstitut f�r Wasserwesen (Fachbe-reich: Siedlungswasserwirtschaftund Abfalltechnik, Herrn Prof.G�nthert) der Universit�t der Bun-deswehr M�nchen ein Projekt initi-iert, das zum Ziel hat, bestehendeund neu zu errichtende Tropfk�rper-anlagen f�r die DenitriÞkation zuert�chtigen. Die Ert�chtigung solldurch eine zus�tzliche hochbelasteteBelebungsstufe erreicht werden, inder durch eine Kaskadierung dieDenitriÞkation des Tropfk�rper-

ablaufs und die Bio-P-Eliminationdurchgef�hrt werden. Weitere Ziel-setzungen des Forschungsprojektssind:

l Entlastung des Tropfk�rpers von der Kohlenstoffelimination und dadurch Stabilisierung der Nitri-

Þkation mit geringerem speziÞ-schen Schlammanfall.

l Grundlagenermittlung f�r systemspeziÞsche L�sungen f�r bestehende Tropfk�rper und Tropfk�rperanlagen unter Einbeziehung der vorhandenen Fl�chen- und maschinentechni-schen Ressourcen.

Die Kaskadierung des Belebungs-beckens erm�glicht den Wechselzwischen anaeroben/anoxisch/aero-ben Milieubedingungen und damitverbunden z.B. die Untersuchungvon unterschiedlichen Schlammbe-lastungen auf die DenitriÞkationsra-te.

Dieses ßexible Verfahrenskonzeptstellt sicher, dass die optimalen Para-meter f�r eine maximierte DenitriÞ-

kationsrate und eine stabile Bio-P-Elimination schnell ermittelt werdenk�nnen.

UntersuchungsergebnisseDie Untersuchungen zur Tropfk�r-perert�chtigung werden seit Mitte1999 an einer einstuÞgen Tropfk�r-perkl�ranlage mit einer derzeitigenBelastung von 6.000 EW durchge-f�hrt. Die halbtechnische Versuchs-anlage besteht aus einem kaskadier-ten Belebungsbecken mit nachge-schaltetem Sedimentationsbecken inBeh�lterbauweise aus Edelstahl. DieVolumina der Anlage sind so bemes-sen, dass etwa 1 % des Kl�ranlagen-zulaufs mit den neuen Reinigungs-verfahren behandelt werden kann.Die Rezirkulationsraten zur Ver-suchsanlage variierten zwischen230 und 300 % des Zulaufs beieinem Schlammalter von etwa 3,5bis 5 Tagen. Unter diesen Bedingun-

Seit der Einf�hrung der Coanda-Tulpe 1993 wurden �ber 100 Nach-kl�rbecken mit diesem Einlaufsy-stem ausger�stet. Die Erfolge mitdiesem Einlaufsystem waren sehrbeachtlich. So konnten Verbesse-rungen hinsichtlich der Schlamm-volumenbeschickung im Vergleichzu konventionellen Systemen vonbis zu 20% erreicht werden (Grien-berger/Wechselberger 1996 zitiert inKolb 1999).

Die Zielstellungen bei der Einlauf-gestaltung sind teilweise unter-schiedlich. Zum einen wurde ver-sucht die Kurzschlussstr�mungenzum Ablauf zu minimieren und diekinetische Energie zu dissipieren(M�ller-Neuhaus 1951, Weidner1967; Geiger 1949). Bei anderenEinlaufgestaltungen lag derSchwerpunkt auf der Intensivierungder Flockung (Knop 1952; Larson1977). Andere wiederum hatten dieReduzierung des Dichteeffekteszum Ziel (Fitch u. Lutz.1960;Fischerstr�m 1967). Nur wenigeAutoren versuchen bei der Einlauf-gestaltung sowohl die Flockung,Energiedissipation als auch dieReduzierung der Dichtestr�mungzu ber�cksichtigen. Weiterhin solltebei der Einlaufgestaltung die Einmi-schung von Umgebungsßuid m�g-lichst gering gehalten werden umeine m�glichst schwach ausgebilde-te Sohlstr�mung zu erhalten. DieEinmischungungsprozesse Þnden

haupts�chlich im Einlaufbereichdes Nachkl�rbeckens statt und k�n-nen durch Instabilit�ten oder durchturbulente Str�mungszust�nde ver-ursacht werden. Pulsierende Ein-laufzust�nde, die Schlammwolken

in h�here Regionen tragen, solltenvermieden werden.

In konventionellen Einlaufsystemenwird der senkrechte Zulaufstrahl ineine Mischkammer eingeleitet, inwelcher die kinetische Energie desZulaufgemisches m�glichst voll-st�ndig dissipiert wird. Die Strahl-umlenkung in die Horizontale

erfolgt hierbei ungerichtet. DerAblaufbereich, aus dem dasSchlamm-Wasser Gemisch austritt,wird z. B. mit vertikal angebrachtenSchlitzen, Rohren mit Prallplattenoder Winkeleisen versehen. Ziel ist

die Dissipation der kinetischenEnergie.

Im Vergleich zu konventionellenSystemen erfolgt in der Coanda-Tulpe durch den Coanda-Effekt dieStrahlumlenkung und gleichzeitigeStrahlaufweitung mit einhergehen-der Reduzierung der Str�mungsge-schwindigkeit.

Die Eintrittgeschwindigkeiten desSchlamm-Wassergemisches in dasBecken werden bei konventionellenSystemen �ber die Querschnitts-�chen und damit �ber die Energie-verluste kontrolliert, w�hrend beider Coanda-Tulpe die Eintrittsge-schwindigkeiten in das Becken sichaus der Geometrie der Coanda-Tulpe und den Str�mungs-geschwindigkeiten an der Steuer-scheibe ergeben. Im Zuge der Opti-mierung der Coanda-Tulpe wurdemit der Installation einer Trennkam-mer die Einmischzone verringertund gleichzeitig die Position derSteuerscheibe so angepasst, dassdas Schlamm-Wassergemisch mitm�glichst geringer Energie in dasBecken eintritt. Flockungsvorg�ngewerden bei dem Coanda-Einlaufsystem im Austrittsbereichdadurch intensiviert, dass nachM�glichkeit in eine Zone hoherFeststoffkonzentration eingeleitetwird. Die Abstr�mungsh�he derCoanda-Tulpe liegt im Bereich derSpeicherzone. Durch diese tiefeEinleitung des Schlamm-Wasserge-misches ist die Dichtestr�mungsoweit als m�glich reduziert.

Die Effizienz der Nachkl�rung wirdallerdings nicht nur durch das Ein-laufsystem bestimmt sondern auchdurch eine ganze Reihe weitererFaktoren. Die Gestaltung desBeckens, des Klarwasserabzuges,des R�umsystems aber auch dieSchlammeigenschaften, Tempera-turgradienten usw. beeinßussen dieLeistungsf�higkeit eines Nachkl�r-beckens. Je nach Beckengestaltung,z.B. Sohlneigung, Durchmesser desSchlammtrichters aber auch

Schlammeigenschaften(Flockenstabilit�t, Zeta-Potential,Schlammvolumenindex, Dichte) isteine andere Gewichtung der Ma§-nahmen zur Reduzierung der Dich-testr�mung, Unterst�tzung derFlockung, Energiedissipation,Reduzierung des Kurzschlussstro-mes erforderlich. Handelt es sichz.B. um einen Schlamm mit hohemfeinpartikul�rem Anteil sind Ma§-nahmen zur Unterst�tzung derFlockung angezeigt. Bei scherstabi-lem belebtem Schlamm mit gutenFlockungseigenschaften kann hin-gegen mit relativ hohen G-Wertengearbeitet werden. Insbesondere inBecken mit geringer Sohlneigungund geringem Durchmesser sollteder Einmischprozess im Austritts-bereich des Einlaufbauwerkes m�g-lichst gering gehalten werden, umdie Sohlstr�mung zu reduzieren.Dies bedeutet m�glichst geringeTurbulenzen, damit aber auch kleineG-Werte. F�r die optimale Anpas-sung des Einlaufsystems an diejeweiligen Randbedingungen undSchlammeigenschaften ergebensich unterschiedliche Anforderun-gen die nur schwerlich mit einemEinlaufsystem zu erf�llen sind.Deshalb entschlo§ sich Huber,gem�§ der Maxime - f�r den opti-malen Kundennutzen - ein konven-tionelles Bauwerk mit in das Liefer-programm aufzunehmen und somitauch in den F�llen, in denen dieCoanda-Tulpe nicht erfolgverspre-chend eingesetzt werden kann, einkomplettes System bestehend ausEinlauf-, R�um- und Abzugssystembieten zu k�nnen.

von Dieter Hilligardt

Einlaufbauwerk f�r Nachkl�rbecken: spezielle Anforderungenerfordern besondere L�sungen

Das neu entwickelte, konventionelle Einlaufbauwerk f�r Nachkl�rbeckenvon HUBER.

Tropfk�rperert�chtigung, ein zukunftsorientiertes Verfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung

Tropfk�rperanlage auf der Kl�ranlage Berching

Berichtigung zum HUBER-Report 1/2000, Seite 6,ÒRoSF 5-Sandaufbereitungsanlage der Superlative auf der KA MannheimÒ.

Die Kl�ranlagengr�§e der KA Mannheim betr�gt nicht 400.000 EW sondern 725.000 EW

Page 7: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

8

Fortsetzung von Seite 7:Tropfk�rperert�chtigung, ein zukunftsorientiertesVerfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung

gen konnte eine mittlere DenitriÞka-tionsrate von 0,16 kg NDN ám-3ád-1

erzielt werden (siehe Tabelle). Beieinem saisonal bedingten h�herenAnteil von leichtabbaubaren Koh-lenstoffverbindungen im Abwasserkonnten auch gr�§ere DenitriÞka-tionsraten gemessen werden.

Die Schlammeigenschaften konntenw�hrend der bisherigen Versuchs-phase durch die Betriebsweise g�n-stig beeinßusst werden, welches sichbesonders an dem niedrigenSchlammindex von 65 l/kg im Mittelzeigt. Der �berschussschlamman-fall konnte im Vergleich zu einstuÞ-gen Belebungsanlagen, die nachdem ATV/DVWK-ArbeitsblattA131 bemessen sind, um 10 bis 20% reduziert werden.

Fazit

Tropfk�rper stellen ein betriebssi-cheres Abwasserreinigungsverfah-ren mit hohem Leistungspotentialdar. Die Ert�chtigung dieser Anla-gen zur weitergehenden Abwasser-reinigung ist eine kosteng�nstigeund betriebssichere Alternative zueinem Kl�ranlagenneubau.

Danksagung

HUBER Technology und die Uni-versit�t der Bundeswehr M�nchenm�chten sich bei allen Verantwortli-chen der Stadt Berching und bei demKl�rwerkspersonal f�r ihre Unter-st�tzung sowie bei dem Bundesmi-nisterium f�r Bildung und For-schung (BMBF) f�r die F�rderungbedanken.

von Dipl.-Ing. R. Vestner, Univer-sit�t der Bundeswehr M�nchen und

Dr. Frank R. Kolb

Trinkwasser sch�tzenTrinkwasser ist unser wichtigstesLebensmittel und mu§ jederzeit inausreichender Menge und mit gen�-gendem Druck zur Verf�gung ste-hen.

Aus diesem Grund wurde im Jahr1967 die Druckerh�hungsanlageBredstedt gebaut.

Dieser Druckerh�hungsanlage sinddrei Reinwasserbeh�lter mit einemVolumen von insgesamt 2250m3

zugeordnet.

Die Anlage versorgt die DruckzoneBredstedt sowie die Insel Pellworm,die Halligen Hooge, Gr�de, Nord-strandischmoor und die HamburgerHallig mit hygienisch einwandfrei-em Trinkwasser.

Die Aufbereitung erfolgt im 40 kmentfernten Wasserwerk Oeversee.

Die gesamte Jahresabgabemengeder Druckerh�hungsanlage Bred-stedt betr�gt ca. 1,2 Millionen m3

Trinkwasser.

Nach 33 Betriebsjahren war es ander Zeit die Druckerh�hungsanlageund die Reinwasserbeh�lter kom-plett zu sanieren und auf den neu-sten technischen Stand zu bringen.

Die Schwerpunkte der Ma§nahmewaren die Erneuerung der komplet-ten Verrohrung, der Anlagentech-nik, sowie die Absicherung derReinwasserbeh�lter.

Die Aufgabe der Huber AG war es:

¥ Luftschadstoffe von dem Trink-wasser fernzuhalten

¥ den Havariefall (Abbruch der Ent-nahmeleitung) in den Griff zubekommen und

¥ die Einbruchsicherheit der Rein-wasserbeh�lter zu gew�hrleisten.

Luftschadstoffe im Trinkwasserfernhalten:

Atmosph�rische Luft enth�lt eineMischung an Fremdstoffen ausnat�rlichen Prozessen wie Erosionsowie menschlichen T�tigkeiten ausIndustrie und Landwirtschaft.

Darin sind Organismen wie Keime,Sporen, Pollen und Pilze enthalten.Diese sind teilweise krankheitserre-gend und d�rfen nach der Trinkwas-serverordnung in keinem Fall zumVerbraucher gelangen.

Aus diesem Grund wurde an jedemReinwasserbeh�lter eine LuftÞlter-anlage angebaut.

Um eine zuverl�ssige Abscheidungder kleinen, hygienisch belastendenPartikel gew�hrleisten zu k�nnensind alle LuftÞlteranlagen miteinem Schwebstofffilter der KlasseEU 13 mit einem Abscheidegradvon �ber 99,99% ausgestattet.

Den Havariefall in den Griffbekommen:

Die Auslegung der LuftÞlteranlageerfolgt nach der maximal m�gli-chen Zu- und Abluftmenge. Nach-dem der Druckausgleich in denReinwasserbeh�lter nur noch �berdie LuftÞlteranlage erfolgt, k�nnendrei Extremsituationen auftreten:

Rohrbruch bei normaler Filterbela-dung -> Unterdruck

Rohrbruch bei gleichzeitig ver-

schlossenem Filter -> schnellerUnterdruckanstieg

Bef�llen des leeren Beh�lters beiverschlossenem Filter -> �berdruck

Sowohl der Gefahr der Implosion,als auch des Berstens wurde mit

Sicherheitsventilen DN 150 vorge-beugt.

Die Einbruchsicherheit desBeh�lters gew�hrleisten:

Die stabile, einbruchgesicherteAusf�hrung der Jalousien h�ltmechanischen Besch�digungenstand und verhindert ein Eindringendurch die Jalousie. Einem Anschlagmit Fl�ssigkeiten wird ebenfallsdurch die speziell gekantetenLamellen und die im Gef�lle verleg-te Luftleitung vorgebeugt.

Die sanierte Druckerh�hungsanlagemit den drei Reinwasserbeh�lternentspricht nun absolut dem Standder Technik und das LebensmittelNr. 1 steht jederzeit hygienisch ein-wandfrei und in ausreichender Men-ge zur Verf�gung.

von Stefan Wittl

HUBER-Edelstahl LuftÞlteranlage eingebaut in der Druckerh�hungs-anlage Bredstedt

Trinkwasser - unser wichtigstesLebensmittel - mu§ an der �berga-bestelle zum Verbraucherbestimmte Qualit�tswerte gem�§Trinkwasserverordung erf�llen.Dies stellt vor allem an die Trink-wasserspeicher hohe Anforderun-gen. Insbesondere d�rfen diemikrobiologischen Grenzwertenicht �berschritten werden. Hygie-nische Gefahren ergeben sich beiungen�gender Durchstr�mung,schlechter Bel�ftung und einemfalsch gew�hlten Werkstoff f�rproduktber�hrte Ausr�stungsteile.

Als traditionelles und innovativesUnternehmen besch�ftigen wir unsseit Jahrzehnten mit dieser Proble-matik und haben zur Verbesserungder Hygiene-Bedingungen imTrinkwasserspeicher Verfahrenund Produkte entwickelt, die die-sen Problemen entgegenwirken.

Diese Verfahren und auch unsere

standardisierten Produkte wie z. B.Schachtabdeckungen, T�ren undSteigsysteme stellen wir auf derInternationalen Fachmesse Wasser(IFW) 2000 vom 23. - 27. Oktober2000 in Berlin aus. Herzlichstladen wir Sie hierzu ein. BesuchenSie uns in Halle 17, Stand 17/35.

Falls Sie keine Zeit haben, fordernSie unser umfangreiches Prospekt-material bzw. unsere Planungshil-fen an oder besuchen Sie uns imInternet unter

www.hanshuberAG.com.

von Stefan Wittl

IFW 2000 in Berlin

Der HUBER-Messestand 1997 auf der IFW in Berlin

Am 07.09. und 08.09.2000 fand aufder GKA Baden-Baden/Sinzheimdie Vorstellung des neu entwickeltenSchwimmschlammr�umers (SSR)der HANS HUBER AG statt. DerZeitpunkt der Vorf�hrung war sogelegt, dass aufgrund der saisonalenBedingungen mit Schwimm-schlamm gerechnet werden konnteund so die Funktionsf�higkeit desSchwimmschlammr�umers �ber-zeugte. Infolge des Temperatur-wechsels konnte ein mittleresSchwimmschlammaufkommenbeobachtet werden, welches durchden sich auf das jeweilige Wasserni-veau selbstt�tig einstellendenSchwimmschlammr�umer pro-blemlos von der Wasserober�cheabgezogen wurde. Dem Publikumkonnte hierbei die enorme Effekti-vit�t dieses zum Patent angemelde-ten Systems vorgef�hrt werden. Ins-besondere die M�glichkeit des

Abzuges �ber den gesamtenBeckenradius, die selbstt�tige Ein-stellung auf das jeweilige Wasserni-veau durch ein schwimmendesSystem und die einzigartige Pum-penaufh�ngung mit der M�glich-keit, nur die Pumpe ohne Rohrlei-tung auszuheben, faszinierte denBetrachter.

Einhellig war die Meinung, dass dasSchwimmschlammproblem nurdurch eine konsequente Ausschleu-sung der, die Schwimmschlamm-problematik verursachenden Bakte-rien, angegangen werden kann.Hierbei wurde von dem Publikum indem vorgestellten System eine tech-nische innovative M�glichkeit gese-hen, die den Betreiber bei derL�sung dieses mancherorts dochsehr gravierenden Problems unter-st�tzt.

von Dieter Hilligardt

Neuer Schwimmschlammr�umerVorf�hrung auf der Kl�ranlage Baden-Baden/Sinzheim

Der zum Patent angemeldete Schwimmschlammr�umer der Fa. HUBER imEinsatz auf der KA Baden- Baden.

Page 8: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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In der h�geligen Landschaft desUntertaunus, eingebettet zwischen

Lahn, Rhein und Rhein-Main

Ballungsgebiet liegt die GemeindeHeidenrod.

Sie ist mit ihren rund 8.500 Einwoh-nern, verteilt auf 19 Ortsteile, undeiner Fl�che von rund 100 Quadrat-kilometern die waldreichsteGemeinde Hessens.

Die Zahl der Ortsteile gibt auchbereits das Stichwort zur besonderenProblematik bei der Versorgung derB�rger mit Trinkwasser. Mehr als 80Anlagen, bestehend aus Tiefbrun-nen, Sch�rfungen, Stollen, Hoch-beh�ltern, Druckerh�hungsanlagenund Pumpwerke haben die 5 M�nnerum Wassermeister Edgar Bender zubetreuen. Die Jahresabgabemengedes Wasserwerks der Gemeinde Hei-denrot liegt bei rund 350.000

Kubikmeter.

Neben den 19 Ortsnetzen gibt esnoch ein kilometerlanges Verbund-leitungsnetz zwischen den 19 Orts-teilen um einen Mengenausgleichschaffen zu k�nnen, denn ganznebenbei ist der Untertaunus auchnoch eines der grundwasser�rmstenGebiete in Deutschland.

Aus der Schilderung dieser Umst�n-de erkl�rt sich, dass die GemeindeHeidenrod besondere Anforderun-gen bez�glich des Wartungs- undUnterhaltungsaufwandes von Anla-genteilen stellen muss, um mit derbestehenden Personaldecke den stei-genden Anforderungen, insbesonde-re in Bezug auf Aufbereitungstech-niken, eine wirtschaftliche Trink-

wasserversorgung aufrechterhaltenzu k�nnen. Daher Þel vor ca. 15 Jah-

ren die Entscheidung zur Zusam-menarbeit mit der Firma Huber.Sechs Brunnenstuben und vierSch�rfungssch�chte - vollst�ndiggefertigt aus Edelstahl wurden mitt-lerweile bereits eingebaut und auchdie n�chste Bestellung f�r einenweiteren Sch�rfungsschacht traf derGemeindevorstand der GemeindeHeidenrod einstimmig zugunstender Firma HUBER.

Die Versetzung der Sch�chte erfolgtin Eigenenergie durch das Wasser-werk, lediglich ein Kranwagen wirdimEinzelfall angemietet. Der ganzeVorgang mit Erdarbeiten ist vom ein-gespielten Team um Wassermeister

Bender in zwei Tagen abgeschlos-sen.

Vorteile:- nie mehr Wartungs- und Pßege-

aufwand am Schacht- schnelle Montage- einwandfreies hygienisches Aus-

sehenDie Sanierung eines in Beton herge-stellten unterirdischen Sch�rfungs-schachtes oder einer Brunnenstubemit Sandstrahl- und Betonsanie-rungsarbeiten ist teuer, dauert langeund mu§ nach ca. 15 bis 20 Jahrennach Erfahrungen der Gemeindewiederholt werden.

Die h�heren Investitionskosten beimEinsatz der Huber Edelstahlsch�chtesind bei langfristigen Betrachtungendurch die nahezu vollst�ndige War-tungsfreiheit mehrfach wieder ein-gespielt.

Von Elisabeth Ketzler

Waldreichste Gemeinde Hessenssetzt auf Edelstahltechnologie

HUBER-Edelstahlfertigschacht bei der Montage vor Ort.

Komplett montierter Fertigschacht, vor dem F�llen der Baugrube

Offizielle Einweihung des neuen Brunnenbauwerkes

Vorbereitungsarbeiten vor dem Einbau des Schachtes

Wasserwerk Baltrum -Erneuerung der Brunnen - Abschlu§bauwerke der f�nfNotversorgungsbrunnen - Autofreie Nordseeinsel

Die Nordseeinsel Baltrum wird �berein Rohrleitungssystem vom Fest-land aus mit Trinkwasser versorgt.F�r die Notversorgung der Insel beiSt�rungen stehen f�nf Brunnen zurVerf�gung.

Die Brunnen wurden 1960 erstelltund mit gemauerten Abschlussbau-werken versehen. Eine �berpr�fungder baulichen Anlagen wies die ein-wandfreie Funktion der Brunnennach, die Abschlussbauwerke wur-den jedoch aus hygienischer undbaulicher Sicht beanstandet. EineSanierung der alten Abschlussbau-werke wurde aus Kostengr�ndenverworfen.

Zur Erneuerung der Abschlussbau-werke standen vier verschiedeneVarianten zur Auswahl.

Unter Ber�cksichtigung der Fakto-ren:

¥ Wirtschaftlichkeit¥ technische Sicherheit¥ Alter der Brunnen¥ Wiederverwendbarkeit der Ab-

schlussbauwerke im Fall des irre-

parablen Ausfalls eines alten Brunnens

wurde der Entschluss gefasst, dieabg�ngigen Abschlussbauwerkedurch Edelstahl-Fertigsch�chte zuersetzen. Im Rahmen einer Aus-

schreibung ging die Firma Huber alspreisg�nstigster Bieter hervor.

Bei der Abnahme der Abschluss-bauwerke in der Fa. Huber vor derAuslieferung wurden keine Bean-standungen festgestellt. Dar�berhin-aus bleibt positiv anzumerken, dasskleinere �nderungsw�nsche hin-sichtlich des Lieferumfangs nachAuftragserteilung unb�rokratisch

und schnell Ber�cksichtigung fan-den.

Die termingerechte Auslieferungerm�glichte unter Ausnutzung derg�nstigen Witterungslage einenkosteng�nstigen Einbau derAbschlussbauwerke.

von

Herrn Dipl.-Ing. Ulrich Weihe

Oldenburgisch - Ostfriesischer Was-serverband, Brake.

Beladen des Pferdefuhrwerks auf der Insel Baltrum

Abladen des Pferdefuhrwerkes am Montagestandort des Fertigschachtes

Transport des HUBER Fertigschacht mit dem Pferdefuhrwerk

Page 9: Huber Report - Ausgabe 2/2000, deutsch

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Roland Brand - Bautechniker beimZweckverband Fernwasserversor-gung Franken - erneut auf dem Wegnach oben. Dieses Mal versuchte ersich am h�chsten Berg der Welt, demMount Everest. Leider konnte ertrotz aller Bem�hungen undAnstrengungen auf Grund derextrem schlechten Wetterbedingun-gen (nur drei sch�ne Tage w�hrendder sechs Wochen am Berg), denGipfel nicht erreichen. Dennoch wardie acht Wochen dauernde Expediti-on, vom 8. April- 3. Juni 2000, einriesiges Abenteuer f�r alle 14 Teil-nehmer (darunter drei Frauen) derinternational besetzten ãSwiss-Everest- ExpeditionÒ, denn es warensozusagen gleich zwei Abenteuer,die die Gruppe bei dieser Expeditionerwarteten: Das Eine war der Berg selbst, der mitseiner imposanten kolossalenGr�§e, mit seinen unberechenbarenWetterverh�ltnissen, mit Unmengenvon Schnee, Windst�rmen bis zu200 km/h und klirrender K�lte die

menschlichen Kr�fte an ihre Gren-zen sto§en lies. Das Andere waren der Mythos unddie Heldensagen, die den Berg

umh�llen und ihn in ein besonderesLicht r�cken, so dass jeder Bergstei-ger in seinen Bann ger�t und derWunsch, den Gipfel zu erreichen,

immer gr�§er wird.Roland Brand war dieses Ereignis jaleider verwehrt, dennoch war er ins-gesamt 6 x �ber 7000m und 4 x zwi-

schen 7500m bis hin zur 8000erGrenze unterwegs.Wir gratulieren ihm! von Marketingabteilung

Mount- Everest- Expedition 2000 - durch die Firma HUBER unterst�tztMythos und Wirklichkeit

Huber Technologie liefert nicht nur Produkte f�r den Umweltschutz,auch im gesamten Produktions- und Ablaufproze§ setzt sich das Unter-nehmen f�r eine saubere Umwelt ein.Unser Leitsatz lautet: Umwelt verpßichtet !Dies belegen wir jetzt durch die aktuelle ZertiÞzierung unseresUmweltmangement nach ISO 14001 und zus�tzlich nach EG-�ko-Audit-Verordnung.

Der Vorstand hat in der Umweltpolitik dokumentiert, dass die Verant-wortung f�r den Umweltschutz bei der Unternehmensf�hrung beginntund beim Mitarbeiter endet. Als eines der ersten Unternehmen in der Umwelttechnik wurde bereits1995 ein Umweltbericht vorgestellt.

Konkrete umweltsch�tzende Ma§nahmen:

RohmaterialeinsatzAllein schon der �berwiegende Einsatz von Edelstahl in allen unserenProdukten ist aktiver Umweltschutz, keine Belastung durch Abgabe vonSchwermetall wie Zink oder durch Lackiererei.

Standortwahl und umweltschonende Prozesse

Alle Umweltgesichtspunkte wurden bei der Planung ber�cksichtigt:¥ Verlegung der Produktion in ein Industriegebiet 1993¥ Errichtung eines neuen rationellen, umweltschonenden Fertigungsbe-

triebes¥ Produktionsprozesse mit Wasserbedarf sind kreislaufgef�hrt

Immissions- / Emissionsschutz

¥ die Luft im Beizbeh�lter wird laufend abgesaugt und gereinigt nach au§en abgegeben, der Stickstoffoxidanteil liegt um das 4-fache unterdem Grenzwert.

¥ Schwei§rauchgase werden direkt �ber das Schwei§ger�t mit inte-grierten Absaugd�sen abgesaugt und gereinigt.

¥ Verwendung des umweltschonenden Erdgases zur Heizung

Abfallvermeidung / - verringerung

¥ Wertstoffe wie Edelstahlreste und Abf�lle wie Papier werden getrennt gesammelt und recycelt

¥ Bei Plasmaschlamm haben wir durch Eigenentwicklung einen Trock-nungsgrad �ber 40 % erreicht und der Plasmaschlamm darf zur Wie-derverwertung verwendet werden

¥ Sonderm�ll wird nach den neuesten Gesetzesvorlagen bis zum Entsor-ger verfolgbar entsorgt

¥ Abfallbilanzdarstellung j�hrlich wie gesetzlich gefordert

Energieeinsparung

¥ erh�hte W�rmeisolierung der Geb�ude und moderne dezentrale Heiztechnik¥ Nutzung der Prozessenergie f�r die Geb�udeheizung¥ Reduzierung der Heizenergie durch moderne Regelung und durch denver-

st�rkten Betriebsurlaub im Winter

Input- / Output-Mengenstr�me

Durch die Erfassung und Darstellung der Verbrauchs- und Abfallmen-gen werden wichtige Informationen f�r weitere Optimierungen in dieHand gegeben.

Gefahrstoffe bzw. umweltbelastende Stoffe

Umweltbelastende Stoffe werden nach ihrer Belastung klassiÞziert undmit den Verbrauchsmengen multipliziert, so dass aufgezeigt wird, wel-che Stoffe am meisten belasten und wo evtl. Ersatzstoffe mit wenigerUmweltbelastung zu beschaffen sind. Durch Gefahrstoffkataster und�berpr�fung der Lagermengen und - orte wird der korrekte Umgang mitGefahrstoffen erreicht.

ZusammenfassungDie weitere Vorgehensweise wird bestimmt von den Erfahrungen seitder ersten �ko-Bilanz, der ISO 14001-Pr�fung und der ZertiÞzierungnach EG-Verordnung. F�r dieses EG-�ko-Audit haben wir eineUmwelterkl�rung 1999 erstellt , sie ist gepr�ft und wird demn�chst ver-�ffentlicht.Konkrete Ziele zur weiteren Verbesserung des Umweltschutzes sindz.B.:¥ Ersatz von umweltsch�digenden Stoffen wie Atmosit, Loctide-Kleber¥ Weitere Verbesserung der Edelstahlstoffeffezienz

von Eugen Hini

Betrieblicher Umweltschutz bei Hans Huber AG ¥ nach ISO 14001 und¥ nach EG-�ko-Audit-Verordnung

Gewinner aus REPORT 1/00:1. Preis - Fotokamera im Wert von 450,- DM:

Michael KienbergerRattenberg

2. Preis - Fotokamera im Wert von 400,- DM:

Hans-Michael NowakPirna Pratzschwitz

3. Preis - Fotokamera im Wert von 300,- DM:

Bruno KohlertWiener Neustadt

Herzlichen Gl�ckwunsch!

F�llen Sie den Fragebogen ausund senden Sie diesen an:

Hans Huber AGMaschinen- und Anlagenbau

Postfach 63D-92332 BerchingAbsender nicht vergessen !

Mitmachen k�nnen alle HUBER-REPORT-Bezieher. Ausgenommen sind Mitarbeiter undAngeh�rige der Firma HUBER. Bei mehrerenrichtigen L�sungen entscheidet das Los. DerRechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt.

NNuuttzzeenn SSiiee wwiieeddeerr IIhhrree GGeewwiinnnncchhaannccee 1. Preis: Telefon: 550,Ð DM

Gigaset 3035 analog2. Preis: Telefon: 400,Ð DM

Gigaset 3010 Comfort

3. Preis: Telefon: 350,Ð DMGigaset 3010 Micro

Sowie 30 weitere attraktivePreise.

Unsere Fragen:Durch welche Entwicklung wurde die WAP Hoch-druckpresse noch effektiver?o nachgeschaltete W�scheo vorgeschaltete Rechengutw�scheo Schleuder Rechengutw�sche

Wie hoch ist die Jahresabgabemenge des Wasserwerksder waldreichsten Gemeinde Hessens?o 530.000 Kubikmetero 350.000 Kubikmetero 180.000 Kubikmeter

Welche Firma wurde von der Hans Huber AG imApril �bernommen?o Vollmaro Volkswageno Miele

Welche Standnummer hat die Firma Huber auf derIFW 2000?o Halle 11 Stand 17o Halle 17 Stand 35o Halle 35 Stand 17

Ankreuzen, auf Postkarte kleben oder in ein Kuvertstecken und ab geht die Post.

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Impressum:HUBER-REPORTAktuelle Nachrichten f�r die Kunden undFreunde der Hans Huber AGMaria-Hilf-Stra§e 3-592334 Berching

Satz/Layout: HUBER Marketing

Druck: M. W. Bauer, BeilngriesAußage dieser Ausgabe: 24.000

Roland Brand mit HUBER-Technology auf dem Weg zum Gipfel

Maschinelle Schlammeindickungs-anlagen sind ein nicht unerheblicherBetriebskostenfaktor in der Abwas-serreinigung.

Durch regelm�§ige Wartung undBetriebskontrolle durch unsere Ser-vicetechniker werden auf zahlrei-chen Kl�ranlagen die Schlammein-dickungsanlagen in ihrer Funktionoptimal eingestellt. Dies zeigenbesonders deutlich Betriebsergeb-nisse und Flockungshilfsmittelver-

br�uche von Schlammeindickungs-anlagen, welche bereits seit �beracht Jahren zur vollsten Zufrieden-heit der Betreiber in Betrieb sind.Durch die regelm�§ige Betreuungvon unseren Servicetechnikern k�n-nen die jahrelange Erfahrung undder breite Wissensschatz ausAnwendungen auf mehreren hundertKl�ranlagen unter dem Gesichts-punkt der st�ndigen Weiterentwick-lungen (z.B. auch hinsichtlich derFlockungshilfsmittel) auf den

Betrieb der Schlammeindickungs-maschinen (auch die ã�lterenÒModelle) �bertragen werden. Diesf�hrt zwangsl�uÞg zu einer Eins-parung von Betriebsmitteln undeiner dauerhaft zuverl�ssigen Funk-tion der Anlagen und damit letztend-lich zur Kundenzufriedenheit.

Fordern auch Sie die Unterst�tzungdurch unsere Servicetechniker an.

von Martin Stumpmeier

Vorsprung durch Erfahrung: Betriebskosteneinsparung durch Service und Wartung