KLEEBLATT 29.01.2009

28. Jahrgang • Nr. 3H25704 • 29. Januar 2009

Te le fon 0 50 66/70 70 - 70Te le fax 0 50 66/70 70 - 90

Kirchengemeinden luden am Sonntag zum Neujahrsempfang

Sarstedt/Oesselse (jm). Zum ersten „Stammtisch“ im neuen Jahr treffen sich die Aktiven des TKJ-Lauftreff am Freitag, 30. Januar, um 19 Uhr, in der Gast-stätte „Alt Oesselse“ in Oesselse. Traditionell fi ndet jedes Jahr ein „Winter-Stammtisch“ in Oesselse statt, weil inzwischen etliche Einwohner des Laatzener Ortsteils beim TKJ-Lauftreff aktiv sind.

Sarstedt. Im Innerstebad Sarstedt fi ndet vom 7. Februar ab 10 Uhr auf den 8. Februar 10 Uhr wieder das beliebte 24-Stunden-Schwimmen statt. Aus diesem Grund ist das Innerstebad am 7. Februar für den allgemeinen Badebetrieb leider geschlossen. Die Sauna steht ab 9 Uhr zur Verfügung. Am 8. Februar ist das Innerstebad ab 13 Uhr und die Sauna ab 9 Uhr wieder geöffnet. Ausführliche Informationen zu dem 24-Stunden-Schwimmen fi nden Sie im Internet unter www.sarstedt.dlrg.de.

Sarstedt (kr).Die nächsten Ter-mine für die Vorlesestunde der AWO sind am 4. und 18. Februar. Beginn ist jeweils um 15.30 Uhr in der Begegnungsstätte Sarstedt, Steinstraße 13. Bitte lesen Sie die-se Meldung den sehbehinderten Mitmenschen vor, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, jeder ist herzlich willkommen.

24-StundenSchwimmen

Sarstedt aktuell für Sehbehinderte

LauftreffStammtisch

Sarstedt. Das neue Kurspro-gramm der Volkshochschule für Frühjahr/Sommer 2009 ist da: Zu den Themen Kultur, Gestal-tung, Gesundheit, Sprachen und EDV-Fortbildung werden in den Gemeinden Sarstedt, Algermissen, Giesen und Harsum über 130 Kurse angeboten. Natürlich kommen die Kleinen bei der Kinder-VHS auch auf ihre Kosten. Das Heft ist in den

Räu-men der VHS

an der Regenbogenschule, Vor der Kirche 7, kostenlos erhältlich. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr, sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 16.30 Uhr, nähere Auskünf-te gibt es unter Telefon 05066/ 64356.

Das neue VHS

Semester beginnt!

E.ON Avacon senkt Gaspreise

zum 1. April Sarstedt/Helmstedt. Wie die E.ON Avacon Vertrieb GmbH am Montag in einer Presseerklärung mitteilte, werden zum 1. April die Erdgaspreise für Privatkunden gesenkt: Nach rund 4 Prozent zum 1. Februar fallen die Preise dann nochmal um rund 20 Prozent in Nie-dersachsen. Laut E.ON reduziert sich der Preis pro Kilowattstunde ab Februar zunächst um 0,38 Cent brutto pro Kilowattstunde und sinkt im April um weitere 1,67 Cent brut-to. Insgesamt ergibt sich also ein Preisrückgang um 2,05 Cent brutto pro Kilowattstunde. Der Grund-preis bleibt weiterhin stabil. „Wie versprochen werden die niedrigeren Beschaffungskosten unmittelbar an die Kunden weitergegeben“, so Dr. Thomas Menze, Geschäftsführer Privat- und Gewerbekunden von E.ON Avacon Vertrieb. Hintergrund dafür sei die Ölpreisbindung, nach der die Gaspreise der Ölpreisent-wicklung mit einer Verzögerung von durchschnittlich sechs Mona-ten folgen.

Sarstedt(rg). Die Gästeliste zum Neujahrsempfang der Sarstedter Kirchengemeinden war lang. Und das aus gutem Grund. Denn am vergangenenen Sonntagnachmittag waren erstmals sowohl die Ehren-amtlichen der evangelischen, der katholischen als auch Gäste der neuapostolischen Gemeinde ins Heilig Geist Pfarrheim eingeladen worden. So begann die Feier auch mit einem ökumenischen Wortgot-tesdienst in der Heilig Geist Kirche. Seiner Predigt legte Pastor Hans-Peter Borcholt die Worte Jesu aus dem Johannesevangelium „Ich bin

der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh. 14,3) zugrunde und gab damit den

geistlichen Einstieg in das Thema des Nachmittags. In ihren anschlie-ßenden Begrüßungsreden waren sich Pastor Lutz Krügener und Pfarrer Harald Volkswein darin einig, dass in Zeiten der Kirchenschließungen und der Stellenstreichungen der „gemeinsame Weg“, sprich, der ökumenische Weg unerlässlich sei. Gleichzeitig mahnte Pastor Krügener, trotz der inneren Struk-turveränderungen den Blick nach außen nicht zu verlieren. „Wenn wir uns nach innen neu geordnet haben, müssen wir wieder nach außen gehen, das haben wir in der letzten

Zeit zu sehr vernachlässigt.“ Um aber die frohe Botschaft unter die Leute bringen zu können, bedürfe es der unermüdlichen Arbeit der vielen Ehrenamtlichen. Ihnen galt an diesem Nachmittag ein besonderer Dank. Hörbar freuten sich die Gäste auch über Willi Eikes Begrüßungs-worte, dem Vertreter der Neuapos-tolischen Gemeinde. Auch er gehöre mittlerweile dem ökumenischen Arbeitskreis an und habe hier schnell feststellen können, wie viele Gemeinsamkeiten die Glaubensge-meinschaften doch verbinden.Von Gesprächen in diesem Sinne war auch der anschließende Austausch am kalten Buffet geprägt. Rundum also ein gelungener Empfang, der in schweren Zeiten Hoffnung für die Zukunft der Kirchen weckte.

Sarstedt (gs). Seit Montag dieser Woche ist das Bürgercenter im Gebäude Hahnenstein 5, dem ehe-maligen Spielwarengeschäft Hiller, zu fi nden. Die Öffnungszeiten sind gleich geblieben und auch die Tele-fonnummer (05066/805-80), unter der die Mitarbeiter zu erreichen

Bürgercenter ist jetzt „Am Hahnenstein“

sind. Notwendig wurde der Quartier-wechsel, weil die Räume im Rathaus renoviert und umgebaut werden. Besonders der Eingangsbereich soll sich verändern. Die bisherige Tür war für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen schwer zu öffnen. Nun soll eine Eingangstür, die sich selbstständig öffnet und schließt, den barrierefreien Zugang zum Bürgercenter erleichtern. Dafür muss eine Wand entfernt werden. Es wird ein Pfeiler eingebaut, der die Stützfunktion übernimmt. Für diese Maßnahme war eine Genehmigung der Denkmalschutzbehörde nötig, weil das Gebäude unter Denkmal-schutz steht.Auch der zehn Jahre alte Fußboden wird erneuert und die Wände bekom-men eine kosmetische Operation. So soll das Bürgercenter insgesamt ein helleres und freundlicheres Erschei-nungsbild bekommen. Der Umbau und die Renovierungskosten sind mit circa 50.000 Euro veranschlagt worden. Die Bauarbeiten werden ungefähr drei Monate dauern, so-dass die acht Mitarbeiter Mitte oder Ende April wieder einziehen können. Sarstedts Bürger können sich dann über ein freundliches, offenes und leicht zu betretendes Bürgercenter freuen. Und vielleicht können die Sarstedter auch bald ihre Kraftfahrzeuge im Bürgercenter an- und ummelden. Das möchte nämlich Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek in Gesprächen mit dem Landkreis erreichen.

Versammlung in der GartenkolonieSarstedt. Die Gartenkolonie „An der Innerste“ lädt zu ihrer Jahres-hauptversammlung am 7. Februar in das Koloniehaus der Garten-kolonie ein. Die Versammlung beginnt um 16 Uhr. Da wichtige satzungsgemäße Wahlen auf der Tagesordnung stehen, wie die Neuwahl des 2. Obmanns und des 2. Schriftführers, würde sich der Vorstand freuen, wenn er zahlrei-che Vereinsmitglieder begrüßen kann. Gäste und Freunde der Gartenkolonie „An der Innerste“ sind selbstverständlich herzlich willkommen. Nach Beendi-gung der Versammlung gibt es einem kleinen Imbiss mit Umtrunk.Sarstedt(rg). Seit Mitte

2008 arbeiten die Mitar-beiter des ProAktiv Centers und des Job Centers Sarstedt Tür an Tür im Bürogebäude An der Straßenbahn 10. Zu ihren Aufgaben gehört es, junge Menschen bis 25 Jahren mit verschiedenen Hemmnissen den Weg ins Berufsleben zu ebnen. In der vergangenen Woche stellten die drei Ansprech-partner vom „U25-Team“ des Jobcenters und die beiden Mitarbeiter des Pro Aktiv Centers ihre gemeinsame Arbeit bei einem offi ziellen Neujahrs-empfang vor. Dazu waren Kooperationspartner von der Stadt, den Schulen, der Polizei, vom Jugend-zentrum Klecks und aus der Jugendwerkstatt zum Austausch eingeladen worden, mit dem Hintergrund, die Vernetzung unter den verschiedenen Institutionen

ProAktiv- und Job-Center hoffen auf eine bessere Vernetzung

weiter auszubauen. Mittlerweile hät-ten 70 Jugendliche die Anlaufstelle in Anspruch genommen, berichtet Ulf

Trombach, ProAktiv-Leiter für den Landkreis, den geladenen Gästen. Fortsetzung Seite 4

Ein gutes Team: v.l.: Peter Meister, die stellvertretende Geschäftsführerin des Jobcenters auf Landkreisebene Birgit Beulen, Regina Zeuner, Jobcenter-Leiter Sven Borscher, der Pro-Aktiv Leiter für den Landkreis Ulf Trombach (sitzend), Michael Haase, Elisa Garczynski (sitzend) und Astrid Strübe. Foto: Grönniger.

Zu Beginn begrüßte Pfarrer Harald Volkwein (vorne) die Vertreter der Verbände, der Stadt und der Kirchengruppen, was sich zu einem amü-santen Suchspiel unter den zahlreichen Gästen entwickelte.

Wo früher Spielwaren verkauft wurden, hat nun das Bürgercenter für die Dauer der Umbauarbeiten sein Ausweichquartier

Foto: Seidel.

Foto: Grönniger

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Foto: Grönniger

Kirchen blicken gemeinsam in die Zukunft

Kirchengemeinden luden am Sonntag zum Neujahrsempfang

Foto: Grönniger

Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam Kirchen blicken gemeinsam in die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunftin die Zukunft

29. Januar 2009, Seite 2 Lokales KLEEBLATT am Don ners tag

Apotheken-Notdienst

29. Januar Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife) 30. Januar Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)31. Januar St. Bernward-Apotheke, Telefon 05 11-83 97 96 Döhren, Hildesheimer Str. 2400 01. Februar Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 37202. Februar Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang) *Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)03. Februar Fiedeler-Apotheke, 05 11-83 04 18 Döhren, Hildesheimer Straße 220 (Südschnellweg) * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)04. Februar Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 2305. Februar Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

*zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Notdienst der Ärzte

Tierärztlicher Notdienst für KleintiereDr. K. Schönbrunn, Giesen, Tel.: 05121/777641 (31.1./01.02.)

Tierärztliche Klinik: 05066/7331 o. 05066/2058 (24 Std.)

30./31.01./01.02. Raum Sarstedt, Giesen, Barnten und Algermissen von Fr. 19 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr für dringende Behandlungsfälle nur über Ruf-Nr.: 05066/ 6144402./03./05.02. Raum Sarstedt und Barnten Mo, Di und Do 19 Uhr bis 7 Uhr, Ärztlicher Notfalldienst ab 19 Uhr Ruf-Nr.: 05066/ 6 14 4402./03./05.02. Stadt Hildesheim einschl. Giesen u. Harsum Mo, Di und Do von 19 bis 7 Uhr nur über Ruf 05121/1 92 2204.02. Raum Sarstedt und Barnten von Mi 12 Uhr bis Do 7 Uhr, Ärztlicher Notfalldienst ab 12 Uhr Ruf-Nr.: 05066/ 6 14 4404.02. Stadt Hildesheim einschl. Giesen u. Harsum von Mi 13 Uhr bis Do 7 Uhr, nur über Ruf 05121/1 92 22

Ambulante Notfallpraxis: St. Bernward Krankenhaus Hildesheim bis 23 Uhr, Tel. 05121-901163Pfl egedienst: 05121/93120 (24 Std.)

VeranstaltungskalenderDonnerstag, 29.01.09

Jahreshauptversammlung, Kath. Frauenbund

„ M i n i - P h a n o m e n t a “ i n d e r R e g e n b o g e n s c h u l e Sarstedt, Wissenschaft zum Anfassen+Experimentieren für Kinder

17.00 Uhr, Vorbereitung LM, Sarstedter Bogenschützen

Freitag, 30.01.09

Weinprobe im Pfarrheim Hl. Geist, Kolping, Weingut Nägler

Sarstedter Bogenschützen, Vor-bereitung LM

Jahreshauptversammlung, MTV Germania Barnten

18.00 Uhr, Jahreshauptver-sammlung, Jugendfeuerwehr, Gerätehaus Schliekum

Samstag, 31.01.09

Sarstedter Bogenschützen, LM-Fallingbostel

Winterwanderung, CDU Hasede

Jahreshauptversammlung, Gesamt-verein Groß Förste

Jahreshauptversammlung, Berg-mannsverein Giesen

Generalversammlung, SV Ruthe

Jahreshauptversammlung, Schützen Barnten

08.00 Uhr, Harzfahrt mit der Jugend-feuerwehr Schliekum

14.30 Uhr, Sarstedter Braunkohl-wanderung, Tennis-Montagsrunde und der Bechergilde, Brickelweg Parkplatz

18.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, Feuerwehr Sarstedt, Gerätehaus

19.00 Uhr, Jahreshauptversamm-lung, KKS Heisede, Schützenhaus

Sonntag, 01.02.09

Sarstedter Bogenschützen, LM-Fallingbostel

Ihre Termine können Sie jederzeit über [email protected] zur Veröffentlichung bekanntgeben.

11.00 Uhr Fussballturnier VfL-Giften, Realschulsporthalle

Montag, 02.02.09

Filmvortrag des DRK Barnten

Sport+Spiel, Emmerke Jugend-pfl ege, Giesen und Ahrbergen

Dienstag, 03.02.09

19.30 Uhr, Mitgliederversamm-lung, Kolping, Hl. Geist Pfarr-saal

19.30 Uhr, FDP Kreisverband, Mitgliederversammlung

Mittwoch, 04.02.09

19.30 Uhr, Jahresbedingungs-schießen, Alte Schützengilde

Donnerstag, 05.02.09

19.30 Uhr, Offener Männertag, Kolpingheim

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ImpressumSteinstr.25, 31157 Sarstedt

Telefon 0 50 66/70 70 70, Fax 70 70 90E-Mail: [email protected]

Homepage: www.KLEEBLATT.deHerausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P)Druck: Druckerei Oppermann

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übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Redaktion: Renate Grönniger

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Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Thorsten Woite

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übernommen.

Technik & Satz: Florian Wenzel / Diana Motzkuhn

Tel. 0 50 66 / 70 70 11fl [email protected]

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Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 UhrErscheinungsweise: wöchentlich

Caritas Sozialstation Groß Förste Tel: 05066/ 2444 31180 Giesen, Alte Heerstr. 15Häusliche Krankenpflege, Altenpflege Onkologische Fachpflege, Beratungsbesuche und 24 Std. RufbereitschaftCarena Demenzbetreuung im Altenzentrum Heilig Geist in Sarstedt

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• Häusliche Krankenpflege • Grundpflege & Hauswirtschaftliche Versorgung • Behandlungspflege • Betreuung von Demenzerkrankten

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Sarstedt. Das Gymnasium Sarstedt nimmt von Montag, 4. Februar 2009 bis zum Freitag, dem 20. Februar, die Anmeldungen der Realschüler für die 10. Jahrgangsstufe an. Die Anmeldungen sind montags bis freitags zwischen 8 und 12.30 Uhr im Schulsekretariat oder nach tele-fonischer Absprache unter Tel.-Nr. 05066-902280 möglich. Mitzubrin-gen ist das Originalzeugnis. Am 2.

März fi ndet um 19.30 Uhr ein Infor-mationsabend über die Oberstufe am Gymnasium Sarstedt statt, zu dem alle interessierten Eltern und Schüler der neunten Klassen eingeladen sind. Weitere Infos über das Gymnasium Sarstedt und sein Unterrichtsangebot können bei der Schulleitung in Ein-zelberatungen erfragt werden oder sind über die Schulhomepage www.gymnasium-sarstedt.de abrufbar.

Anmeldung der Realschüler am Gymnasium

Sarstedt. Unter der Überschrift „Wort + Antwort“ fi ndet im Ge-meindezentrum Paul-Gerhardt ein Bibelkursus statt. Ein methodisch anspruchsvolles, aber abwechs-lungsreiches Programm soll in die Welt der Bibel so führen, dass da-malige Welt- und Gotteserfahrungen und heutige einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen. Willkommen ist in diesem Kursus jeder, der bereit ist, sich für neun Mittwochabende (bis zu den Osterfe-rien) auf solch eine Begegnung ein-zulassen. Es kommt dabei nicht dar-auf an, wie sehr oder wenig jemand mit dem Glauben oder der Kirche verbunden ist. Ziel ist es auch nicht Mitarbeiter zu rekrutieren, sondern

einen Raum für das Gespräch über Bibel, Glaube und Kirche zu öff-nen. Der Kurs ist eine gemeinsame Veranstaltung aller evangelischen Gemeinden in Sarstedt, Ahrbergen, Heisede und Giften. Geleitet wird er von Pastor Peter Borcholt, Johannes Peter und Pastor Andreas Lemmel aus Hildesheim. Beginn war am 28. Januar, aber auch am nächsten Mittwochabend von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr können Interessierte noch hinzukommen. Nach den Osterferien ist eine Fortsetzung geplant, zu der aber neu eingeladen wird. Zwecks Überblick über die zu erwartende Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung bei P. Borcholt unter Telefon 05066/7510 gebeten.

Bibel- und Glaubenskurs im Gemeindeverbund

Kinderkleiderbasar Ingeln-Oesselse. Am Sonntag lädt der Kindergarten St. Nicolai in Oes-selse wieder zum Kinderkleiderbasar ein. Von 14 bis 16 Uhr können im Gemeindehaus, Dorfbrunnenstraße, gebrauchte Kinderkleidung, Spielsa-chen und andere kindgerechte Artikel erworben werden. Auch Kaffee und Kuchen wird es wieder geben.

Ingeln. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln/Oesselse lädt zu seiner Jahresabteilungsversammlung am heutigen Donnerstag, 29. Januar 2009 um 19 Uhr ins Clubhaus des TSV ein. Auf dem Programm stehen unter anderem Berichte über das Wanderjahr 2008 und die Vorschau auf 2009. Abschließend wird ein Lichtbildervortrag über das vergangene Wanderjahr gezeigt. Darüber hinaus sucht der TSV noch Teilnehmer für eine Wanderung am Steinhuder Meer von Mardorf nach Winzlar. Am Sonntag, 1. Februar,

treffen sich die Wanderer um 9 Uhr am Sportplatz. Die Anfahrt erfolgt mit dem PKW nach Mardorf zum Parkplatz. Von hier aus geht es zum Informationszentrum, wo die Gruppe von einem Wanderführer der Ökologischen Schutzstation erwartet wird. In Winzlar wird bei einer Einkehr die Mittagspause gehalten, wobei die Fahrzeuge aus Mardorf zurück geholt werden. Zu dieser etwa 11 Kilometer langen Wanderung sind auch Gäste zum Kennenlernen der Wanderabteilung herzlich eingeladen.

TSV begeht neues Wanderjahr

Jahreshauptversamm-lung KKS Heisede

Heisede. Der KKS Heisede lädt zur Jahreshauptversammlung am 31. Januar, um 19 Uhr ins Schüt-zenhaus Koldinger Weg ein. Neben den Berichten des Vorstandes und Diskussion dazu, steht „nur“ die Neuwahl der Kassenprüfer an. Tagesordnungspunkte sind im Aushang und im Schützenhaus bekannt gegeben. Der Vorstand bittet alle Mitglieder um zahlreiche Beteiligung in Schützenuniform.

Wanderjahr 2008 Ingeln. Die Wanderabteilung des TSV Ingeln/Oesselse lädt ein zu seiner Jahresabteilungsversamm-lung am Donnerstag, 29. Januar 2009 um 19 Uhr ins Clubhaus des TSV ein. Auf dem Programm stehen unter anderem Berichte über das Wanderjahr 2008 und die Vorschau auf 2009.Abschließend wird ein Lichtbildervortrag über das vergan-gene Wanderjahr gezeigt.

20. Haseder Kunst-markt wird vorbereitetHasede. Die Vorbereitungen für den 20. Haseder Kunstmarkt am 8. März 2009 laufen auf Hochtouren. Das Organisationsteam um Doris Thiele und ihre Helfer wollen diesen 20. Kunstmarkt besonders sehenswert gestalten. Da noch einige Standplätze frei sind, können Interessenten bei Doris Thiele, Telefon 05121/770729, täglich von 19 bis 21 Uhr wegen eines Ausstellungsplatzes nachfragen.

TSV Heisede lädt einHeisede (pb). Der TSV lädt am Frei-tag, 6. Februar ab 19 Uhr zur JVH ins Dorfgemeinschaftshaus Heisede ein. In diesem Jahr steht die Wahl des 2. Vor-sitzenden, des 1. Kassenwartes, des 2. Schriftführers, sowie der Damenwartin an. Die Anpassung der Vereinssatzung und die Verbesserung der Trainings- und Wettkampfbedingungen sind wei-tere Hauptthemen. Der TSV Heisede hofft auf zahlreiches Erscheinen von Mitgliedern und Gästen.

Ingeln-Oesselse. Die Chorgemein-schaft Ingeln trifft sich am Freitag, 30. Januar, um 19 Uhr in der Alten Schule in Ingeln zu ihrer Jahreshaupt-versammlung. Im Mittelpunkt stehen die Jahresberichte, die Wahlen des Vorstandes und die Ehrung verdienter

Mitglieder. An den aktivsten Sänger wird wieder ein Buchpreis verliehen. Im Anschluss an der Versammlung wollen die Mitglieder den Abend gemütlich ausklingen lassen. Alle aktiven und passiven Mitglieder sind ganz herzlich eingeladen.

MTV Barnten NewsBarnten. Am vergangenen Samstag trafen sich zum zweiten Mal Lauf-begeisterte um 13 Uhr am Dorfge-meinschaftshaus zum gemeinsamen Joggen beim MTV Barnten. Auch Laufanfänger sind willkommen. Nähere Infos erteilen Kordula und Michael Schmidt unter Telefon 05066/61214. Zum ersten Training der U-7 Fußballmannschaft des MTV konnte Trainer Andreas Horst bereits Mädchen und Jungen begrüßen, weitere Kids sind gern gesehen. Das Training fi ndet freitags von 15 bis 16 Uhr in der Sporthalle in Barnten statt. Ansprechpartner ist Andreas Horst unter Telefon 64637. Für die 1. MTV Herren-Fußballmannschaft startet die Vorbereitung zur Rückrunde am Donnerstag, 29. Januar, 19 Uhr auf dem Sportplatz des MTV.

Gleidingen. Die Tanzsportabteilung des BSV „Hannovera“ Gleidingen bietet Interessenten ab Dienstag, 10. Februar, die Möglichkeit, an vier Abenden in einem Crashkurs die Grundlagen der wichtigsten Gesell-schafts- und Modetänze zu erlernen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Pro Paar ist ein Kostenbeitrag von 25 Euro zu entrichten, BSV-Mitglieder zahlen die Hälfte. Ab Dienstag, 10. März, soll sich hieran eine neue Grup-pe zum Neueinstieg oder zur Wieder-auffrischung längst vergessener Tanz-

schulkenntnisse anschließen. Nach einem kostenlosen Schnupperabend wäre die Mitgliedschaft im BSV erfor-derlich. Sportliche Höchstleistungen werden nicht erwartet. Vielmehr geht es darum, tänzerische und körperliche Fitness zu erwerben oder zu erhalten. Die beiden neuen Angebote starten dienstags an den angegebenen Tagen in der Zeit von 19.30 bis 21 Uhr in der Aula der Grundschule Gleidingen, Oesselser Str. 12. Weitere Infos gibt es bei der Spartenleiterin Inge Günther unter Telefon 05066-3256.

BSV Gleidingen startet neue Tanzkurse

Schliekum. Am Freitag, 6.Februar 2008, lädt der Vorstand der TuSpo Schliekum seine Mitglieder zur ordentlichen Hauptversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Pünktlich um 19.30 Uhr wird der 1. Vorsitzende, Bernhard Brandau, die Sitzung eröffnen. In den Berichten des Vorstandes und der Spartenlei-tungen können die Mitglieder viel über das gesamte Vereinsleben, sportliche und andere Aktivitäten erfahren. In guter Tradition werden erneut Mitglieder für langjährige

Mitgliedschaft und besondere Leis-tungen geehrt. Aber der Blick geht nicht nur zurück. Viel wichtiger ist, dass in der Versammlung die Weichen für die weitere Entwicklung in die-sem Jahr gestellt werden. So muss, entsprechend den Vereinsstatuten, der gesamte Vorstand in diesem Jahr neu gewählt werden. Weiterhin werden wichtige Termine und Informationen bekannt gegeben. Der Vorstand der Tuspo Schliekum erwartet daher von seinen Mitgliedern, zahlreiches und pünktliches Erscheinen.

Jahreshauptversammlung TuSpo Schliekum

Sarstedt (jm). Auf den kommenden Sonnabend, 31. Januar, freuen sich die Mitglieder der „Tennis-Mon-tagsrunde“ und des Stammtisches „Bechergilde“ schon seit langem. Dann findet zum 20. Mal die traditionelle „Sarstedter Braun-kohlwanderung“ statt. Ab 14.30 Uhr treffen sich die Beteiligten auf dem Parkplatz am Brickelweg, von wo aus die Wanderung um 15 Uhr

gestartet wird. Während des Fuß-marsches, bei dem natürlich auch wieder ein Bollerwagen mit fester und fl üssiger Nahrung dabei sein wird, fi nden einige lustige Spiele statt, sodass auch dieses Jahr wieder das „Sarstedter Braunkohl-Königs-Paar“ ermittelt werden kann. Mit einem Braunkohl-Essen wird der Tag dann im Schützenhaus der „Alten Schützengilde“ abgeschlossen.

Basar Groß Förste. Der katholische Kin-dergarten Groß Förste veranstaltet am Sonnabend, 28. Februar, von 13.30 bis 16 Uhr einen Basar für Kinderkleidung und Spielzeug. Anmeldungen sind unter Telefon 05066/63170 möglich. Die Stand-gebühr beträgt drei Euro plus 1 Kuchen, der Erlös kommt dem Kindergarten zu Gute.

Chorgemeinschaft wählt neuen Vorstand

Braunkohlwanderung

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KLEEBLATT am Donnerstag Lokales 29. Januar 2009, Sei te 3

„Tagungshotel zum Wohlfühlen“: Das Residencia blickt auf 15 Jahre Hotelgeschichte zurück

Renate Völkel-Hanne und Klaus Hanne (Mitte) sind stolz auf ihr „ausgezeichnetes“ Mitarbeiterteam.

Sarstedt. Ein Goethe-Zitat, das ab Februar in den Räumen von „Kosmetik Design Harms“ in seiner ganzen Bandbreite umgesetzt wird. Drei Frauen möchten in der Enge Straße 2 einen Ort schaffen, an dem man nicht nur so sein kann, wie einen die Natur geschaffen hat: Hier soll den Besuchern auch ihr „Menschsein“ wieder bewußt werden - und zwar an Körper, Geist und Seele. Vor einem Jahr holte sich die Kos-metikerin Adelheid Harms Verstär-kung in ihre Praxis. Die Reikimeis-terin Andrea Dudenhöfer weckt seit dem in ihrer „Regenbogenzeit“ mit Massagen, Klangentspannungen, sowie mit Energiearbeit die Sinne ihrer Klienten. Daneben unterstützt Adelheid Harms mit wohltuenden kosmetischen Behandlungen das Empfi ndung, sich in der eigenen Haut wieder „wohlzufühlen“. Aber das Körper-Geist-Seele-Konzept wäre nicht komplett, wenn nicht auch das Innenleben wieder „zu sich“ fi nden würde: Dazu haben sich nun die beiden Frauen Karen Korff ins Boot geholt: Sie arbeitet bereits seit Januar in einem Raum des Insti-tutes als Psychologische Beraterin. In Einzel- und Paargesprächen bietet sie Hilfe in Lebenskrisen, bei Partnerproblemen, bei Trauer-bewältigung, Stressbewältigung, aber auch einfach beim Ordnen der eigenen Gedanken sowie be-rufl iches oder privates Coaching an. So kommen viele Hilfesuchende zu der vom VFP (Verband Freier Psychotherapeuten) zertifi zierten Psychologische Beraterin, um sich einfach einmal auszusprechen, ei-nen qualifi zierten Zuhörer zu haben, Unterstützung und Anregungen zu erhalten oder um eine neutrale Person befragen zu können. Einigen ist Karen Korff noch aus der Praxis von Martin Rebber bekannt, wo sie einen Raum für ihre Beratungsgesprä-che nutzte. Als der Physiotherapeut im letzten Jahr seine Pra-xis aufgab und sie sich deshalb neu orgientie-ren wollte, kamen ihr die Kontakte zu den Mitgliedern des „Ge-sundheitsnetzwerk Sarstdt“ (GeNeSa) sehr gelegen: „Jetzt können wir hier Dank des Sarstedter Netz-werkes unser eigenes kleines Netzwerk für Körper-Geist-Seele eröffnen,“ freut sich P rax i s - Inhabe r in

Adelheid Harms. Wie auch bei GeNeSa möchten die drei Frauen ihre Klienten bei Interesse anein-ander weiterempfehlen. Denn zur Bewältigung des Alltagsstresses helfen dem einen lösungsorientierte Gespräche, dem anderen ein Well-ness- oder Kosmetikprogramm. Wer einen Termin mit Frau Korff vereinbaren möchte, kann dieses unter Tel. 05066/ 900357 tun.Gefeiert wird die neue Kooperation der drei Frauen am 31. Januar von 10.30 bis 13 Uhr mit einem „Tag der offenen Tür“. Dann können sich die Besucher auch in Andrea Duden-höfers „Regenbogenzeit“ über ihre neuen „Klangreisen“ informieren: Bei den Klangmassagen wird der gestressten Körper über den Reiz der Vibration in Schwingung gebracht, so dass der Körper eine wohltuende Resonanz. erfährt. Zu hören bekommen die Besucher an diesem Tag auch das „Monochord“, eines der ältesten Saiteninstrumente mit einem immensen Obertonspek-trum. In den vorderen Räumen des Kosmetik-Instituts präsentiert Adelheid Harms am 31. Januar ihre neuste Errungenschaft: Das Hightech-Sauerstoff-Druckinjek-tionsgerät. Mit einer hochwertigen Wirkstoff-Kombination und ganz ohne Nadeln wird mit dem Gerät Sauerstoff in die tieferen Haut-schichten gebracht und damit der Alterungsprozess verlangsamt. Müde Hautzellen werden vitalisiert - und das völlig schmerzfrei. Wer mehr über die neuen Angebote in der Enge Straße erfahren möchte, sollte zum „Tag der offenen Tür kommen“, im „Netz“ unter www.beratung-korff.de oder unter www.regenbogenzeit.net schauen.

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.“

Sarstedt (gs). Weil der Bauverein in den nächsten zehn Jahren jährlich 100.000 Euro für die energetische Sanierung investiert, werden die Mieter Heizkosten sparen können. Der Geschäftführer des Bauvereins Rolf Hofer, Hans-Peter Rickes von der e-on Avacon und Dipl.-Ing. Bernd Weiskopf vom Ingenieurbüro Wolf + Weiskopf GmbH stellten die Pläne der Presse vor. Eine Mieter-versammlung soll folgen. In einem Schritt ist mit der Sanierung der Außendämmung begonnen worden. Durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung soll bis zu 90 Prozent der Wärme zurück gewonnen wer-den. Filter sorgen für saubere Luft. Dadurch, dass die Fenster bei dieser Lüftungsanlage geschlossen blei-ben, können keine lästigen Pollen oder Staub eindringen. Auch Insekten haben keine Chance. Geheizt wird zukünftig mit regene-rativer Energie, nämlich durch Luft-wärme- bzw. Erdwärmepumpen. Während die Erdwärmepumpen in den größeren Häusern eingesetzt werden sollen, ist in der Vereinsstra-ße bereits eine Luftwärmepumpe in Betrieb.

Der Bauverein investiert und die

Mieter sparen

Die drei Fachfrauen v.l.: Karen Korff, Adel-heid Harms, und Andrea Dudenhöfer

Sarstedt (gs). Für den Februar bietet das Innerstebad jeweils am Donners-tag ein besonderes Angebot, näm-lich „Wassergymnastik für Jungge-bliebene zum Kennenlernen“. Bei diesem Schnupperangebot werden nur der normale Eintrittspreis und keine Kursgebühr erhoben.Am Donnerstag, 5.,12.,19. und 26.02. in der Zeit von 06.15 bis 08.00 Uhr können Interessierte erfahren, wie gut Wassergymnastik tut und wie viel Spaß sie bringt. Normaler-weise dauert eine Kurseinheit eine dreiviertel Stunde. Deshalb sollten Interessierte, denen 06.15 Uhr zu

früh ist, sich bis spätestens 07.15 Uhr am Nichtschwimmerbecken einfi nden. Das umfassende Training im warmen Wasser verbessert die Bewegungsfähigkeit der Gelenke, stärkt das Herz-Kreislauf-System, baut Muskulatur und Kondition auf und schult Körperwahrnehmung und Reaktionsvermögen. Menschen mit Problemen im Schulter-Rückenbe-reich oder an Hüft- und Kniegelen-ken werden schnell merken, wie wohl ihnen diese Bewegung tut.Weitere Infos an der Kasse des Innerstebades oder unter Tel. 05066-69989-42.

Wassergymnastik zum Kennenlernen im Innerstebad

Sarstedt. Berthold Glaser be-kommt Verstärkung. In seinem AXA-Versicherungsbüro im Sarstedter Bortumweg 3 kümmert sich neben ihm und seiner Frau ab sofort auch Jürgen Stachan um die Belange der Kunden. „Der zusätzliche Informationsbedarf bei Altersvorsorge und Krankenversi-cherung bedingt eine umfassende Beratung.“ Und dabei kann Jürgen Stachan das seit 1950 bestehende

Büro unterstützen. Der 44-Jährige ist ein Profi auf diesem Gebiet: er ist studierter Versicherungs-fachwirt und kann auf 15 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Der überzeugte Sarstedter hat sich spezialisiert auf Renten- und Krankenversicherung sowie die Altersvorsorge - als verheirateter Familienvater mit drei Kindern ist er an diesen Themen schon von Haus aus stark interessiert.

AXA Glaser mit Verstärkung

Sarstedt. In diesem Jahr feiert das Residencia Aparthotel sein 15jähri-ges Bestehen. Anderthalb Jahrzehnte voller Aufbauarbeit, unermüdlichem kulturellen Engagement, aber auch mit vielen unvergesslichen Glücks-momenten, auf die Renate Völkel-Hanne und Klaus Hanne gerne zurückblicken. Alles begann 1992. Hannover befand sich im Wettbewerb um die Ausrich-tung der Weltausstellung, EXPO 2000. Renate Völkel-Hanne, die seit 1971 ein Reisebüro in Sarstedt führte, fi el auf, dass für Geschäftsreisende, die längere Zeit fernab von Zuhause wohnen und arbeiten mussten, geeig-nete Unterkünfte fehlten. Ideal wäre eine Unterkunft nach dem amerikani-schen System des „Boarding House“. Hierfür bot sich ein Grundstück in der Ziegelbrennerstraße 8 an, das von ihrem Ehemann Klaus Hanne als Bauunternehmer für die Errichtung von Eigentumswohnungen erworben wurde, deren Verkauf sich damals als schwierig herausstellte. So nahm die Idee langsam Gestalt an. „Aber es dauerte noch ein ganzes Jahr, bis wir nach ausführlichen Analysen, Recherchen, Bauplanung, Finan-zierungs- und Businessplan das Unternehmen gründen und mit den Bauarbeiten nach der Planung von Architekt Hans Kiefer beginnen konnten“, erinnern sich die Bau-herrn und Betreiber des heutigen Residencia. Nach der Fertigstellung im Januar 1994 sprach sich das neue Haus schnell unter den Besuchern der Hannover-Messen herum. Mit dem Tagungsgeschäft kamen zusätzlich Firmenkunden aus der Umgebung

dazu, die nach Unterbringungs-möglichkeiten für Mitarbeiter und Gäste fragten. So wurde letztlich aus dem „Boarding House“ ein so zunächst nicht geplantes, richtiges Hotel. Neben Bällen, Firmen- und Familienfesten, und anderen Veran-staltungen bekamen im inzwischen zum 4-Sterne-Hotel klassifi zierten Residencia immer mehr kulturelle Veranstaltun-gen ihren Raum. Zum jährlichen Highlight wurde das so genannte „Stadtgespräch“, eine Benefi z-veranstaltung im Talkshow-Format, die - mit Moderator Lutz Ackermann vom NDR – erstmals Ende Oktober 1997 mit 120 Gästen und unter Mitwirkung von Künstlern aus Funk und Fernsehen stattfand. Pünktlich zur lang erwarteten EXPO 2000 rüstete das Hotel noch einmal auf: Neben dem Reisebüro Völkel nahm die neu gegründete Agentur Völkel Incoming in den Räumen der AWO ihre Tätigkeit zur EXPO auf. Über Internet und AMEROPA wurden Privatunterkünfte in die ganze Welt vermittelt. 16.300 Gäste kamen so während der EXPO in Bed&Breakfast-Unterkünften bei 250 katalogisierten Haushalten in Sarstedt unter. Zusätzliche baute Klaus Hanne das ehemalige Betriebs-gebäude des Bauunternehmens in ein Gästehaus um. Das Residencia selbst war von einem EXPO-Weltpartner komplett als Gästehaus gebucht. In den fünf Monaten reisten insgesamt 4800 Gäste aus 28 Ländern an. „Das war schon eine große Herausforde-rung für uns, nicht nur logistisch, sondern im operativen Bereich für das ganze Team, das diese Aufgabe

fantastisch gelöst hat,“ resümiert Renate Völkel-Hanne. Gern erinnert sich die Hotel-Chefi n auch an die Fußball-WM 2006 zurück. Damals organisierte sie für eine Gruppe von 250 VIP’s aus dem afrikanischen An-gola die Unterbringung in Sarstedt und Umgebung. Unvergesslich bleibt Renate Völkel-Hanne die Ankunft der Angolaner in der Hotel-Lobby, als diese auf hier ebenfalls wartende Fußballfans aus Mexiko, dem Land, mit dem Angola das nächste Spiel austragen sollte, trafen. “Wir fürch-teten Feindselig-keiten, stattdessen lagen sich alle in den Armen, ein mexikanischer Student setze sich ans Klavier und spielte Beethoven – bei der Mondscheinsonate bekamen wir Deutschen eine Gänsehaut“, erinnert sich die Hotelbesitzerin. Solche be-rührenden Momente, aber auch die verschiedenen Auszeichnungen wie zu einem der besten „Tagungshotels zum Wohlfühlen“, zum Ausbil-dungsbetrieb durch die IHK, zum „Qualitätsbetrieb – Servicequalität Niedersachsen“ sowie die kontinu-ierlichen Auszeichnungen von „Der Feinschmecker“ sind es, die die Betreiber des Residencias in ihrer unermüdlichen Arbeit bestätigen. „Wir freuen uns, mit einem aktiven und kompetenten Mitarbeiterteam, der Beschaffenheit dieser Einrich-tung, unserer Beweglichkeit und Freude am Schönen, eine besondere Art von Hotel zu präsentieren. Wir wollten einen Ort errichten, der neugierig macht, weil einfach viel darin los ist“, unterstreicht Renate Völkel-Hanne ihr jahrelanges Wir-ken in dem Haus, das ihr täglich wie

eine Bühne vorkommt und das sie noch lange nicht loslassen möchte. Klaus Hanne ist eher skeptisch, ob es künftig ruhiger wird: „Eigentlich wollten wir uns nach den vielen Jahren des steten Aufbaus mal etwas zurück lehnen - aber daraus wird wohl vorerst nichts.“

Berthold Glaser mit Jürgen Stachan (v.l.)

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Die Braunkohlsaison hat begonnen

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Sarstedts starke Gemeinschaftfür Handel und Gewerbe

Sarstedt (gs). Die Jahreshauptver-sammlung der GHG (Gemeinschaft für Handel und Gewerbe) wählte am

Dienstag Harald Petri erneut zum 1. Vorsitzenden. Allerdings fi el das Votum knapp aus. Gegenkandidat

Björn Erhard unterlag mit nur einer Stimme. Marlene Franke, die seit acht Jahren das Amt der 2. Vorsit-

zenden bekleidet, wurde ebenfalls wieder gewählt. Neuer Schriftführer ist Wilfried Haselsteiner. Dirk Sikko Schmidt, der dieses Amt bisher inne hatte, wurde zum Beisitzer gewählt. Hartmut Reinsch stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Da Björn Er-hard überraschend sein Amt als Kas-senprüfer niederlegte, mussten statt, wie geplant, einem nun zwei neue Kassenprüfer gewählt werden. Für zwei Jahre wird Hartmut Reinsch und für ein Jahr Thorsten Ußkurat die Funktion übernehmen.„Wir haben nichts vom Aufschwung mitbekommen. Bisher haben wir auch nichts von der Weltwirt-schaftskrise bemerkt, aber 2009 wird sie auch uns erwischen, denn die Prognosen verheißen nichts Gutes,“ stellte Harald Petri fest. Auf Hilfe von außen könne man nicht hoffen, deshalb müsse man sich selber helfen. Wichtig sei, dass man seine Stärken in den Vordergrund stelle. Jeder einzelne müsse aktiv werden. Aktionen und Werbemaßnahmen müssten nicht immer viel Geld kosten. Auch kleine Aktionen würden helfen. Petri hofft, dass es nicht noch mehr Leerstände in der Innenstadt geben wird. Die

Geschäftsleute müssten sich bemü-hen, dass die Sarstedter ihr Geld in der Stadt ausgeben. Nur durch ein geschlossenes Auftreten können wir Sarstedt für unsere Kunden attraktiv machen. Als positives Beispiel für gelun-gene Werbeaktionen nannte der GHG-Chef die Sonderseiten im KLEEBLATT, die gut bei den Lesern ankommen. Sehr zufrieden sei der Vorstand auch mit den Ver-anstaltungen im Jahr 2008 gewesen. Der Maimarkt sei ein Selbstläufer und eine feste Größe im Sarstedter Kalender. Die Stadt war voll und die Umsätze gut. Beim Frühschop-pen mit bayrischem Essen, Bier, Musik und gutem Wetter war die Stimmung hervorragend. Das Stadt- und Kartoffelfest gehört zu den größten Veranstaltungen der Stadt. Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Darüber hinaus hatte sich GHG hatte mit einem Festwagen am Schützenumzug beteiligt. Es gab Bier, Plüschtiere und Bonbons. Das sei sehr gut angekommen.Etwas kritischer betrachtete Petri die Adventsaktion. Beim ver-kaufsoffenen Sonntag hatte ein

Harald Petri bleibt GHG-Vorsitzender

Der Vorstand (von links): Dirk-Sikko Schmidt, Marlene Franke, Harald Petri, Dagmar Krätzig, Thomas Kollecker. Foto: Seidel.

Sarstedt. Im Rahmen der Jah-reshauptversammlung des Schüt-zenverein von 1951 e.V. konnte der 1. Vorsitzende Ernst-Robert Konrad zahlreiche Vereinsmit-glieder begrüßen, darunter auch den Ehrensportleiter Walter Sauer und die Ehrenmitglieder Gotthardt Anders und Friedel Köster. Auf der Tagesordnung standen neben den Berichten des Vorstandes und der Sparten auch viele Ehrungen. So wurde Isolde Baumgärtel für 50 jährige Mitgliedschaft im Nieder-sächsischer Sportschützenverband (NSSV) und beim SV51 geehrt. Auf 25 Jahre können Uwe Schul-ze, Petra Gerlach, Ruth Salzer, Manfred Schmidt, Fritz Schulze und Sandra Titze zurückblicken. 15 Jahre im NSSV ist Christel Rodefeld. Die 10-Jahresnadel des Schützenvereins von 1951 erhiel-ten Kathrina Werner, Ansgar Lüb-ke, Günter Meckeler und Marcel Wiesner. Die Spartenleiterin der Bogenschützen des SV 51 e.V. gab auf der Jahreshauptversammlung bekannt das, dass Innersteturnier in diesem Jahr bereits zum 25. Mal

in Sarstedt ausgerichtet wird. Im weitern Verlauf der Tagesordnung standen einige Wahlen auf dem Programm. So wurde der zweite Vorsitzende Joachim Sauer ein-stimmig von der Versammlung wiedergewählt. Aus berufl ichen Gründen musste Christian Bernutz sein Amt als Jugendleiter vor-

zeitig zur Wahl stellen. Für die verbleibenden zwei Jahre wurde Lothar Lemke ernannt. Die Schriftführerin Ruth Salzer und ihre Stellvertreterin Birgit Hubbe wurden als Team wiedergewählt, allerdings tauschten die beiden ihre Ämter.

Kathrina Werner, Manfred Schmidt, Isolde Baumgärtel, Sandra Titze und Ruth Salzer.

50 Jahre bei den SchützenFortsetzung von Seite 1Herzstück des Büros sei der Job-Club, ein Raum, in dem die Jugend-lichen am Computer auf Jobsuche gehen oder gemeinsam mit einem der Sozialpädagogen ihre Bewer-bungsunterlagen auf Vordermann bringen können. Aber auch jungen Menschen, die sich beispielsweise durch Straffälligkeit oder Drogen-probleme momentan ihre Chance auf eine Erwerbstätigkeit verbaut haben, werden bei ProAktiv betreut. Eine große Problematik sei allerdings, dass die Mitarbeiten nicht immer die Unterstützung erfahren, die sie für ihre Arbeit benötigen, sondern eher behindert werden, erklärte Heinrich Albers, der als ehemaliger Beigeordneter des niedersächsichen Landtages ProAktiv beratend zur

Verfügung steht: „Administrative Zwänge, die es auch in diesem Auf-gabenfeld notwendigerweise gibt, müssen plausibel sein und dürfen nicht als Hemmnis bei der Arbeit empfunden werden“, forderte er an diesem Vormittag. Diesen Ein-druck bestätigt auch Birgit Beulen, stellvertretende Geschäftsführerin des Jobcenters auf Landkreisebene. Sie nutzte den Empfang, um noch einmal an alle Anwesenden zu ap-pellieren, die Arbeit des U25 Team zu unterstützen und die Vernetzung weiter auszubauen. Die Zeit für einen entsprechenden Austausch zwischen den Mitarbeitern und ihren Gästen blieb im Anschluss an die Begrüßungs- und Dankesreden bei Sekt und belegten Brötchen.

ProAktiv Center hofft auf bessere Vernetzung

Sarstedt. Mit einem solchen An-drang hatte die Kolpingsfamilie Sarstedt nicht gerechnet, als sie Karl-Heinz Rische und den Stadt-heimatpfl eger Werner Vahlbruch eingeluden, über die Sarstedter Orts-geschichte zu berichten. Karl-Heinz Rische erzählte in seiner bekannt humorvollen Weise über einige Be-gebenheiten aus Sarstedt: Die Stadt habe sich von einer Bauernschaft zu einem Industriestandort entwickelt. Der Strukturwandel sei allenthalben sichtbar. Das örtliche Handwerk, das neben der Landwirtschaft in dem Ort prägend gewesen sei, leide an man-gelndem Nachwuchs. Auch sei die Nachfolgeregelung in den kleinen Betrieben nur schwer zu vollziehen, weil die nächste Generation die zeit-lichen Belastungen und fi nanziellen Risiken nicht tragen könnten oder wollten. In seiner Branche, dem Sei-lerhandwerk, sei der Strukturwandel besonders sichtbar. Von bundesweit etwa 300 Betrieben seien gerade einmal drei übrig geblieben, da von einer in Sarstedt. Sarstedt habe sich aber zu einem beachtlichen Indus-triestandort entwickelt.Werner Vahlbruch konnte diese Beobachtungen mit statistischen Daten und dem Aufzeigen von Entwicklungstendenzen belegen. So seien 1945 in Sarstedt 6.498 Einwohner registriert gewesen, der Flüchtlingsstrom aus dem Osten habe die Zahl in 1949 auf über 9.900 anwachsen lassen. „Große Versor-gungsprobleme waren die Folge, es herrschten Wohnungsnot und ein Ernährungsnotstand,“ so Vahlbruch. Einige Zuhörer konnten sich an diese Mangelsituation noch sehr gut

erinnern. Nach der Währungsreform 1948 und durch die vorausschauende Stadtpolitik sei es gelungen, sowohl die Lage auf dem Wohnungsmarkt als auch in der Ernährungssicher-stellung zu verbessern. In den sechziger Jahren sei dann auch das Wirtschaftswunder in Sarstedt sichtbar geworden. Während in den fünfziger Jahren Fahrräder, Mopeds und Motorroller neben den großen Autos der Industriebetriebe das städ-tische Verkehrsaufkommen geprägt hätten, seien es danach zunehmend die Autos gewesen. Neben den historischen Daten und Vorgängen brachten Karl-Heinz Rische und Werner Vahlbruch im-mer wieder humorvolle Geschich-ten und Anekdoten zu Gehör, die die Anwesenden mit herzhaftem Lachen und Beifall belohnten. Auch einige Teilnehmer konnten ihre persönlichen Erlebnisse zur Kenntnis bringen. Fritz Reckebeil berichtete unter anderem von einem Vorkommnis, dass er als kleinster Junge einer Gruppe Äpfel geklaut habe, sich aber im Gegensatz zu den übrigen größeren Jungs nicht habe in Sicherheit bringen können. Nach der Abreibung durch den Besitzer des Gartens, habe er auch noch eine Ohrfeige von seinem Vater erhalten, aber nicht dafür, dass er die Äpfel geklaut habe, sondern, dass er sich habe erwischen lassen. Karl-Heinz Rische schloss seine Ausführungen mit dem Appell an die Anwesenden, dass bei allen Neuerungen und posi-tiven Entwicklungen in der Stadt das christliche Grundverständnis auch in Zukunft erhalten bleiben müsse.

Humorvoller Abend zur Sarstedter Ortsgeschichte

Sarstedt (sr). Die Werbung für den Sportlerabend hatte sich ge-lohnt, denn über sechzig Sportler und Sportlerinnen hatten sich im Schützenhaus der Alten Schützen-gilde eingefunden, um einen richtig, schönen Abend zu erleben. Über diese gute Resonanz freute sich das Abnehmerteam Friedel Düker, Anita Kuhnert und Manfred Salzer vom TKJ besonders. Verliehen wurden an diesem Abend die Sportabzeichen, die im Jahr 2008 abgelegt wurden. Nach dem Essen war es so weit, die Verleihung der Sport-abzeichen für 80 Absolventen konnte beginnen. Unter den Bewerbern befanden sich auch Sportler des TuS Schliekum, die schon seit Jah-ren beim TKJ die für Bedingungen für das Sportabzeichen erfüllen. Die Stars des Abends waren aller-dings die Pokalhel-den 2008. Zusätzlich zu der Ehrennadel des Deutschen Olympi-schen Sportbundes, verleiht der TKJ ab der 10. Wiederho-lung, einen kleinen „Ehrenpokal“, den

16 aktive Sportler sich erkämpft hatten. Dazu gehörten mit der 10. Wiederholung Mirko Wasgien und Kerstin Salzer, mit der 20. Wieder-holung Christine Idel, Dr. Wolfram Malzfeldt, der in den USA lebt, Hella Bohmann, Dagmar Herde und Wer-ner Kessel, zum 25. Mal legte Traute Abu Ajamieh das Abzeichen ab, 30. Wiederholungen hatten Friedel Düker und Horst Renz erreicht, 35. Karl Heinz Pieper, Bruno Sweryd und Rudolf Stöcker, 40. Margitta Graw, Erika Lingkogel und Werner

Sonneborn. Spitzenreiter blieb Hart-mut Sparkuhl, der die Bedingungen zum 51. Mal erfüllte. Danach folgt mit ein wenig Abstand Hans Boh-mann mit 47 Wiederholungen auf dem Konto hat. Nach der Verleihung konnte das Tanzbein geschwungen werden. Mit der Musik von Joachim Berndt wurde bis Mitternacht, mit den nötigen Getränken, noch lange über Sport und mehr geklönt. Das Versprechen, dass alle 2009 wie-der dabei sind, wurde von allen bekräftigt.

TKJ-Sportlerabend: Spitzenreiter bleibt Hartmut Sparkuhl

Sarstedt(rg). Im Februar 2008 hatten sich Vertreter der Stadt, der Polizei, der Vereine und Schulen sowie Hand-werksmeister und Geschäftsleute zusammengesetzt um gegen die zu-nehmenden Graffi ti-Schmierereien in der Stadt vorzugehen. Nun traf sich die Initiativgruppe erneut im Rathaus um Bilanz zu ziehen. Im Ganzen sprachen Polizei-Chef Hans Müller und Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek von einem großen Erfolg. Das hohe Ziel, das man sich anfangs gesetzt hatte, nämlich Graffi ti innerhalb von 48 Stunden zu beseitigen, konnte sogar noch unterschritten werden, berichtet Müller: „Noch ehe ein neuer Fall bei uns gemeldet worden war, war der Bauhof schon ausgerückt um die Schmierereien zu beseitigen“. Erfolgreich war auch ein Aktionstag im September mit den hiesigen Malerbetrieben, bei dem die Hand-werker unentgeltlich Graffi ti von verschiedenen Gebäuden beseitigt hatten. Als Präventionsmaßnahmen hatte die Polzei gleichzeitig bei bereits bekannten Graffi ti-Sprayern an der Haustür geklingelt und sie noch mal eindringlich über die strafrechtlichen Folgen einer Wiederholungstat ge-warnt. Letztlich wurden aber durch die schnelle Beseitigung viele Sprayer, wie erhofft, demotiviert. Somit seien Graffi ti-Verunreinigungen nicht nur stark rückläufi g, auch das öffentlich Interesse sei gestärkt worden, so Michael Fricke von der Stadt. Viele betroffenen Hausbesitzer wären aus ihrer Resignation gerissen worden und über Versicherung, Meldung oder Beseitigung aufgeklärt worden. Nach dieser positiven Nachricht einigte sich die Initiativgruppe für das neue Jahr gleich auf eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der ört-lichen Lebensbedingungen. Diesmal möchte die Gruppe den Radfahrern sowohl bessere Fahrbedingungen, sprich Radwege, ermöglichen als auch diese zu einem verkehrssiche-ren Verhalten ermahnen. Gerade bei Letzterem sei die Bandbreite, so der Bürgermeister, sehr umfangreich: Vom Fahren ohne Licht über das Radeln in der Fußgängerzone bis hin zur Verkehrserziehnung. Auch die Diskussion über schlechte Radwege reiße nicht ab. Erste Vorschläge, die örtlichen Fahrradwerkstätten und den ADFC hier mit einzubeziehen oder die Schulen mit einer Fahrrad-Reparatur-AG zu beteiligen wurden bereits lobend in Betracht gezogen. Um für weitere Ideen das Kooperati-onsnetz „neu zu spannen“, möchte die Aktionsgruppe ein wenig Zeit geben. Das nächste Treffen zum Thema soll in drei Wochen stattfi nden.

Neue Initiative zum Thema Radfahren

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Kettensägenschnitzer eine Marktfrau geschnitzt, die jetzt am Hahnenstein zu bewundern ist. In Kürze wird ein Schild darauf hinweisen, wer für das Kunstwerk die Kosten übernommen hat. Nikolausmarkt und Stadtlauf gehör-ten zu den Reizthemen und wurden deshalb eingehend diskutiert. Auch die Weihnachtsverlosung kam auf den Prüfstand. Jedoch sprach sich die Mehrheit der Mitglieder dafür aus, in diesem Jahr wieder eine Verlosung durchzuführen. Der Nikolausmarkt habe gezeigt, wie wichtig eine Verlosung ist, an der die Geschäfte durch Losverkauf beteiligt sind, stellte Petri fest: „Wir brauchen die Leute in der Stadt, nicht nur auf dem Kirchplatz.“ Der Stadt- und Adventslauf sei eine gute Sache, aber den Geschäftsleuten hätte er nichts gebracht. Deshalb seien auch Gespräche mit dem Stadtmarketing nötig, denn die Adventssonnabende seien für die Innenstadtgeschäfte wichtig. Veranstaltungen, bei denen der Hallenbadparkplatz gesperrt ist, sehen die Geschäftsleute als Problem, weil Kunden, die spontan keinen Parkplatz finden, weiter fahren.Auch für dieses Jahr plant die GHG wieder große Veranstaltungen: Am 3. Mai fi ndet der 10. Sarstedter Mai-markt mit verkaufsoffenem Sonntag

Harald Petri dankt Hartmut Reinsch mit einem Präsentkorb für die Arbeit als Beisitzer.

in der Zeit von 13 bis 18 Uhr statt. Das GHG-Sommerfest ist für den 27.06. geplant. Zum bayrischen Frühschoppen lädt die GHG am 12.07. ein. Das Innerste-Stadt-Fest und der Kartoffelmarkt sollen vom 4. bis 6. September die Stadt bevölkern. Am 29. November ist dann wieder Adventsmarkt mit verkaufsoffnem Sonntag und der 5., 12. und 19. De-zember sind „lange Sonnabende“.Außerdem ist der GHG-Vorstand mit der Feuerwehr und anderen Institu-tionen im Gespräch, um wiederum einen „Tag der Retter“ zu organisie-ren. Die Innenstadtgeschäfte könnten dann einen Schnäppchenmarkt veranstalten.

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Wasserschaden behoben

Sarstedt. Bei der diesjährigen Jah-reshauptversammlung der Alten Schützengilde von 1813 konnte der ersten Vorsitzenden Werner Schmidt wieder zahlreiche schießsportliche Ehrungen verleihen. Dabei wurden die Vereinsmeister 2009 jeweils mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die Titel im Kurzwaffenbereich gingen an Michael Graser, Tasso Lüpke, Peter Obereigner, Hans-Joachim Bennecke und Wilfried Hillmann. Als weitere Vereinsmeister 2009 wurden Henri Krüger, Gitta Schmidt, Martin Matt-hias, Peter Obereigner und Sebastian Sander geehrt. Die Jahresbedingung gewann Alfred Bastong mit 3.109,1 Ring vor seinem Sohn Michael Bastong, der 3.048,4 Ring erreichte. Das Jeder-gegen-Je-den-Schießen im KK-Bereich gewann

Eckard Schmidt mit 24 Punkten und einem Durchschnitt von 264,7 Ring vor Ursula Kalisch (24/242,9) und Gitta Schmidt (21/270,9). Im Luftge-wehrbereich glänzte Gitta Schmidt mit 21 Punkten und einem Durchschnitt von 313,1 Ring vor Alfred Bastong (21/312,0) und Eckard Schmidt (21/311,9). Der Reigen der Ehrungen ging mit den langjähriger Mitgliedschaften weiter. Für die Zugehörigkeit zum Deutschen Schützenbund wurden Uwe Habenicht und Werner Schaper für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Michael Fliegner, Brigitte Ritter, Bodo Ritter und Wolfgang Zieseniss für 25 Jahre, sowie Fritz-Georg Eineder und Wilfried Hillmann für 40 Jahre. Als 10-jährige Mitglieder der ASG wurden Jana Böcker, Karl-

Heinz Lüpke, Tasso Lüpke, Gudrun Peters, Karl-Heinz Wondratschek und Wolfgang Zieseniss ausgezeichnet. Sabine Hennig und Matthias Kelm war bereits 20 Jahre dabei, Emmy Ahrend und Alfred Bastong 30 Jahre und Renate Brückner und Fritz-Georg Eineder 40 Jahre. In den Vorstand der ASG wurden durch die Versammlung Jana Böcker als zweite Schriftführerin berufen, da der bisherige zweite Schriftführer Michael Fliegner aus berufl ichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen musste. Als nächster Termin steht für die Mitglie-der der ASG bereits am Samstag, dem 14. Februar, das Bosseln an. Beginn ist hier um 14.30 Uhr am Schützenhaus. Am Freitag, dem 27. Februar steht dann das Vergleichsschießen mit dem SV51 auf dem Programm.

Von links: Bernd-Reiner Santilian (2. Vorsitzender), Martin Matthias (Vereinsmeister LG-sitzend Aufl age), Matthias Kelm (20 Jahre ASG), Eckard Schmidt (Sieger Jeder-gegen-Jeden), Fritz-Georg Eineder (40 Jahre ASG + DSchüB), Gitta Schmidt (Vereinsmeister LG-stehend Aufl age), Wilfried Hillmann (Vereinsmeister Vorderlader-Gewehr + 40 Jahre DSchüB), Ursula Kalisch (2.Platz Jeder-gegen-Jeden), Bodo Ritter (25 Jahre DSchüB), Jana Böcker (10 Jahre ASG), Michael Bastong (2. Platz Jahresbedingung), Alfred Bastong (Sieger Jahresbedingung + 30 Jahre ASG), Werner Schmidt (1. Vorsitzender).

Alte Schützengilde beruft neue Schriftführerin Tischlerei-Gerber Cup gut besuchtSarstedt. Über ein gelungenes und gut besuchtes Fußball-Hallenturnier am Sonntag, den 25.01., freuen sich die E-Jugenden der FSV Sarstedt. Auch in diesem Jahr wurden die Mannschaften dabei von der Tisch-lerei Gerber unterstützt. Bereits um 9.30 Uhr waren die Parkplätze rund um die Turnhalle der Schiller-Real-schule voll belegt und es herrschte reger Trubel am Buffet. „Ein eigenes Turnier ist für Kinder und Eltern immer ein besonderes Erlebnis“

weiß Jörg Degenhard, Trainer der U10, „und bei uns zählt heute be-sonders der Spaß am Spiel“. Seine Mannschaft, die in dieser Saison bereits Staffelsieger wurde, hatte zahlreiche Teams aus dem Raum Hildesheim–Hannover eingeladen. Die Sarstedter U10, die mit zwei Kadern antrat, nutzte den Gerber-Cup, um weitere Spielpraxis für die anstehenden Spiele um den Kreis-meistertitel zu erlangen und war daher auch mit dem 7. und 8. Platz zufrieden. Am Nachmittag durften dann die Kicker der U11 ihr Können unter Beweis stellen. Auch hier ging die FSV mit zwei Mannschaften an den Start. Einen akzeptablen 7. Platz erspielte sich die 2. Sarstedter Mannschaft. Co-Trainer Peter Ger-ber zeigte sich erfreut, dass seine etwas spielschwächeren Schützlinge durchaus gegen starke Gruppengeg-ner wie den PSV Hannover und den TSV Havelse mithalten konnten und gegen den VFL Borsum sogar mit 2:1 siegten. Dass die 1. Sarstedter E-Jugend von Trainer Isa Al-Ahmad

trotz hochkarätiger Gegner ihrer Favoritenrolle gerecht wurde, zeigte sich bereits im Auftaktspiel gegen den 1.FC Wunstorf. Das überaus verdiente 3:2 wurde in der nächsten Begegnung mit der SV Ahlem durch einen 7:0 Endstand noch getoppt. Im ebenfalls dominierten Match gegen die JSG Achtum/Einum gelang es den Sarstedtern trotz zahlreicher gut rausgespielter Chancen dann aber nicht, den Ball über die Torlinie zu bringen, so dass man sich mit einem

0:0 Remis zufrieden geben musste und den Achtum/Einumern somit der Einzug ins Finale gelang. Das Kleine Finale gegen den TSV Havelse ging dann aber wieder klar an die FSV, hier erzielten Anton Degenhard, Tom Gerber und Conrad Rother jeweils einen Treffer und sicherten der Mannschaft so einen Pokal als dritter Sieger. Besonders stolz waren die Spieler der FSV Sarstedt I über die lobenden Worte vom ehemali-gen Hannover 96-Kapitän, Karsten Surmann. Surmann, der einige Spieler schon von seiner Fussball-schule und Fördertraining kennt, ließ es sich nicht nehmen, „seine Sarstedter Jungs“ einmal „live“ zu sehen und war sichtlich zufrieden mit Spieltaktik und technischem Können des gesamten Kaders. Sei-nen mitgebrachten Überraschungs-preis, einen Besuch im Wülfeler Soccer&Racket Park, erhielt die weit angereiste Kreisauswahl Osterode, die den Tischlerei-Gerber Cup als insgesamt spielstärkste Mannschaft verdient gewann.

Spaß am Spiel und technisches Können der jungen Spieler begeister-te die Fans in der Turnhalle der Schiller-Realschule.

Sarstedt (vb). Zum 20. FSV-Ver-einsfrühschoppen am Sonntagvor-mittag fanden sich 30 Teilnehmer im Fußballklubhaus ein, unter ihnen Harry Heimann (SPD) und Wolfgang Jäkel (CDU), die vom Vorsitzenden Peter Glaser herzlich willkommen geheißen wurden. Bereits zum Be-ginn löste die Nachricht, dass Julian Dobbrunz Hallen-Landesmeister im Kugelstoßen geworden war, großen Applaus aus. Zum ersten Thema Jugendspielgemeinschaften erläuterte Marius Swientek die Pro-blematik, die sich bei der U 8 auftut. Dazu konnte Michael Ziegler, der JSG- Trainer der U 19, aus seiner Erfahrung berichten. Für ihn sei bei den jüngsten Spielklassen eine Spielgemeinschaft noch nicht ange-bracht, weil es in diesen Bereichen

noch ausreichend Spieler gebe. Die nächste Vorstandssitzung wird diesen Punkt aufnehmen. Heiko Schöbel, Trainer der 1. Herren, kündigte den Freilufttrainings an. Das erste Punktspiel ist vom Kreis-verband am 12. März angesetzt. Nicht Sportbüro, Gesundheitssport oder Sportplatzbenennung standen weiter im Fokus der Schoppenrunde, sondern ein Brief des Realschul-Schulleiters Ingo Lawicki an den FSV-Vorsitzenden. Darin hatte er angkündigt, zukünftig nicht mehr die Sporthalle für das Hallenmasters Anfang Januar zur Verfügung zu stellen. Grund hierfür sei mangelnde Sauberkeit und Vandalismus. Der Absage war ein Brief von der FSV an den Landkreis vorangegangen. Armin Hanke, der Organisator der

Hallenveranstaltung, hatte den Brief an den Landkreis geschrieben, um erstens den Zustand der Sporthalle zu bemängeln, und zweitens eine Mietpreisreduzierung zu erhalten, denn immerhin zahlte die FSV fast 500 Euro Hallenmiete für das Wochenende und 220 Euro für die Hallenreinigung. Dass kein Haus-meister bei der Veranstaltung mehr anwesend ist, so Hanke, sei schlimm, weil keiner wisse wo Schalter und Sicherungen zu fi nden seien. Zudem müssten Leuchtstoffröhren auf eige-ne Kosten ausgewechselt werden. Harry Heimann, der Vorsitzende des TSV Heisede, bemerkte, dass noch zu hoffen bleibe, nach den Renovierungsarbeiten 2010 eine akzeptable Lösung mit allen Be-teiligten zu fi nden. Ähnlich äußerte

sich Wolfgang Jäkel. Er betonte, dass der Landkreis das endgültige Sagen habe. Er möchte bei den Absprachen auch die Stadt Sarstedt „mit im Boot haben“. In der Runde wollte niemand verstehen, dass eine solche Sporthal-le mit Zuschauertribüne für über 500 Plätzen für Hallenfußballturniere in den Weihnachtsferien nicht zur Ver-fügung stehen solle. Schulleiter Ingo Lawicki hatte in seinem Schreiben vom 15. Januar die FSV außer-dem aufgefordert, die Banden und Hürden aus den Geräteräumen bis Monatsende zu entfernen. Mehrere Versuche des FSV-Vorsitzenden den Schulleiter ans Telefon zu bekommen scheiterten. Für weitere Themen blieb anschließend leider nur noch wenig Zeit. Dennoch wurde zum Thema „Radwege“ auf den „Runden

Tisch“ verwiesen, der sich am 19. Februar im Rathaus trifft. Harry Heimann verstand es, Hoffnungen zu wecken, als er versprach, dass sich bei den Radwegen in Sarstedt etwas tun werde. Anfragen zur Broschüre „Sarstedt unterm Hakenkreuz“ und Sportplatzumbenennung kamen aus Zeitgründen zu kurz. Warum die FSV und MTV in der Broschüre kaum Beachtung fanden, obwohl der MTV von 1861 Ende August 1936 sein 75-jähriges Jubiläum groß feiert hatten, blieb ungeklärt. Diese und andere Fragen zur Vereinsgeschichte will die FSV bis zum 150-jährigen Vereinsjubiläum 2011 beantwortet wissen. Deshalb plant sie dafür einen Beauftragten einzusetzen. Die Sportplatzumbenennung war dann an diesem Vormittag kein Thema.

20. FSV-Vereinsfrühschoppen unter großer Beteiligung

Sarstedt. Das Mütterzentrum am Bahnhof kann aufatmen: Die Folgen eines Wasserschadens im Waschraum vom Dezember konnten Dank der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer behoben werden. Glücklicherweise hatten sich zur alljährlichen Weihnachts-feier viele Spender eingefunden, die die Reparaturarbeiten fi nanziell unterstützten. Ihnen und dem Tep-pichstudio Bokelmann aus Hildes-heim, das den gesamten Fußboden im Badezimmer gespendet hatte sowie der Firma Boris Dyck ist das Mütze-Team sehr verbunden. Als neue Aktion in den frisch re-novierten Räumen ist am Dienstag, den 10. Februar, ab 15 Uhr mit Müttern, Vätern und Kindern ein Bastelnachmittag geplant. Diesmal sollen gemeinsam Bilderrahmen gestaltet werden.Dieses Angebot ist geeignet für Kinder ab 2 Jah-ren. Die Kosten betragen 3 Euro pro Familie und Materialkosten. Anmeldung oder Fragen unter der Nr. 05066/984411.

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(GP)... prasselt gerade in diesen Monaten auf die Straßen, bevor wir uns der ersten Frühlingssonne erfreuen können. Bis dahin haben vor allem Autofahrer mit den nassen Launen der Natur zu kämpfen. So behindert der Niederschlag die Sicht, und die Regenschicht auf der Straße wird in Form von Aquaplaning zur Bedrohung: Der Wasserfi lm schiebt sich unter die Reifenaufstandsfl äche und sorgt damit für einen Verlust der Haftung. Dadurch können keine Führungs- und Bremskräfte auf die Fahrbahn übertragen werden, der Wagen gerät leichter ins Schleudern. Obwohl Assistenzsysteme wie ABS oder ESP den Fahrer unterstützen und einem Blockieren der Räder

bzw. Schleudern des Autos entge-genwirken, ist in solchen Situationen vor allem eine umsichtige Fahrweise gefragt. Deshalb raten Verkehrssi-cherheitsexperten dazu, grundsätz-lich bei nasser Fahrbahn das Tempo zu drosseln und den Abstand zum Vordermann zu erhöhen, da sich der Bremsweg drastisch vergrößert. Kommt es zum Aquaplaning-Effekt und die Reifen schwimmen auf, am besten die Kupplung treten, nicht lenken und nicht bremsen, bis das Fahrzeug wieder „festen Boden“ unter den Rädern hat. So kommt man sicher durch die letzten, und vor allem nassen Wintermonate, ehe die ersten warmen Sonnenstrahlen das Gemüt erhellen.

Wasser in Massen ...

Bei nasser Fahrbahn ist Vorsicht geboten, da durch Aquaplaning eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Deshalb: Fuß vom Gas und den Abstand zum Vordermann vergrößern. Foto: GLOBUSpress

Das KLEEBLATT verlost 5 x 2 Karten für die ABF. Wählen Sie am Freitag, 30. Janu-ar, um 10 Uhr die Verlagsnummer 05066/ 707011. Mit etwas Glück sind Sie dabei.

Hannover (gs) Die diesjährige ABF bringt noch mehr Grün und Frühling in die Messehallen. Die ABF bringt aber noch viel mehr. Sie informiert über Reisen, Caravan und Camping, Automobile, Sport, Fahrräder, Haus-tiere, Bauen und Wohnen. Über 900 Aussteller zeigen vom 31. Januar bis zum 8. Februar in neun Messehallen neue Trends. Sie informieren und bieten Schönes und Nützliches zum Staunen, Schauen und Kaufen. Auch der Messeveranstalter hat sich etwas einfallen lassen, nämlich das Nachmittagsticket, das Montag bis Freitag ab 15 Uhr nur 5 Euro kostet. Bei den Schüler-Lehrer-Tagen auf der Entertainment Convention vom 4. bis 6. Febr. haben Schüler bis 18 Jahre freien Eintritt. Ebenso Lehrer, wenn sie von ihrer Klasse begleitet werden.Gartenfreunde fi nden ihr Paradies in zwei Messehallen, und zwar von Sä-mereien über den Märchengarten bis hin zum Weidenzaun. Zehn Themen- und Konzeptgärten liefern ein Fest für die Sinne. Gartengestaltung ist ein ganz großes Thema. Hier liefert

auch die Firma Martin Anders aus Gleidingen einen Ideenpool. Neu ist das Gartenforum. Experten beraten und geben Tipps zur Pfl ege von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Ein besonderer Leckerbissen im wahrsten Wortsinn ist das Outdoor-Cooking. Grillmeister Axel Janssen bereitet leckere Spieße, grillt italie-nisch, bereitet „Surf and Turf“ oder „American Dream“.Die „Abwrackprämie“ ist in aller Munde. Wer sich für einen neuen fahrbaren Untersatz interessiert, ist auf dem Autosalon der ABF richtig. Hier werden die neuesten Modelle verschiedener Hersteller präsentiert. Fans des mobilen Urlaubs können sich in der Caravan & Camping Halle auf eine riesige Markenvielfalt freuen.Fernweh und Meer ist das Motto der Reisezeit vom 31. Januar bis zum 2. Februar. Im Mittelpunkt steht in die-sem Jahr die Gemeinschaftspräsen-tation „Kreuzfahrten“, die in einem abwechslungsreichen Programm im Urlaubskino zu sehen ist.

Mit der ABF in den Frühling

Aber auch auf zwei Rädern kann man mobil sein. In der Halle 22 zeigen Händler aus der Region auf dem Fahrradmarkt die neuesten Trends und auf einer Teststrecke können die Traumräder gleich ausprobiert werden. Überhaupt werden Wellness, Ge-sundheit sowie Freizeit und Sport auf der ABF groß geschrieben. Für alle Freunde des Wassersports ist „Surfer’s Paradise“ die richtige Anlaufstelle. Unterwasserfreunde

können im Tauchturm untertau-chen. Golfvereine präsentieren ihr Angebot in der Halle 20. Und ganz Mutige können sich am Stand des Energieversorgers e.on täglich ab 16.30 Uhr zum Schlittschuhlaufen auf die 450 qm große Eisbahn trau-en. Eisstockschießen ist ganztägig möglich. Natürlich findet auch wieder die Ausstellung „bauen + wohnen“ statt. Die Kleinsten werden kostenlos vom Heide-Park Resort Soltau betreut.

Auch Miss Germany Kim Valierie Voigt freut sich auf den ABF-Frühling.

Ahrbergen(anno). Beim dies-jährigen traditionellem Braun-kohlessen des SPD Ortsvereines Ahrbergen hatte sich der Vorstand zur Ermittlung des Braunkohlkö-nigs etwas Besonderes einfallen lassen: Alle männlichen Besucher der Veranstaltung mußten sich vor dem Essen auf einer „Sackwaage“ wiegen lassen. Durch eine weitere Wiegung nach dem Essen wurde die größte Gewichtszunahme ermittelt. Das beste Ergebnis konnte Herbert Seelmeyer sen. erzielen und errang damit den Titel des Braunkohlkönigs 2009. Der Hauptgewinn der Tombola, eine Reise für zwei Personen nach Berlin mit dem Bundestagsab-

geordneten Bern-hard Brinkmann, ging an Angelika Eggers aus Groß Förste.

K r ö n u n g d e s Braunkohlkönigs Herbert Seelmey-er sen. mit (v.l). F r a k t i o n s c h e f Helmut Meyer, der Vorsitzenden Annette Nowitzki und Ortsbürger-meister Herbert Pape.

Zum Braunkohlkönig „gewogen“Sarstedt (jm). Zum zweiten Mal war am Sonntag Martin Lebe vom TKJ-Lauftreff beim Elbtunnel-Marathon in Hamburg am Start. Insgesamt 48,5 Runden waren 24 Meter unter der Elbe zu bewältigen beim dritt-tiefsten Marathon Europas, bevor dann 42,195 Kilometer zurückgelegt waren. Beim „Jubiläums-Marathon“ unter der Elbe – am Sonntag fand dieses einzigartige Event zum 10. Mal statt – belegte der TKJler mit einer Zeit von 3:16,5 Stunden den 5. Platz in seiner Alterklasse M 45 und wurde 26. im Gesamtfeld der 300 Teilnehmer. Aus organisatori-schen Gründen können in Hamburg nicht mehr Aktive starten. Er sei das Rennen zu schnell angegangen, so Martin Lebe, ansonsten sei ein noch

besseres Resultat möglich gewesen. Die Organisation sei „liebevoll-perfekt“ gewesen, keine Probleme habe es bei der Runden-Zählerei und Zeitnah-me gegeben. Nach dem Lauf hätten die Aktiven eine Medail-le und ein Polo-Shirt erhalten. Einen Verpfl egungsstand mit Schokolade und Salzstangen hatte Martin Lebe allerdings zuvor noch nicht erlebt. Mit Lutz Wittke wollte eigentlich ein weiterer Aktiver vom TKJ-Lauftreff in Hamburg starten. Doch wegen einer Bronchitis hatte er Lauf-Verbot von sei-nem Arzt erhalten. „Dann bin ich halt nächstes Jahr dabei“, tröstete sich der TKJler.

Martin Lebe beim Elbmarathon 26.

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„Winterpreise“

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jetzt so schnell wie möglich beim nächsten Autohaus vorbeischaut und dort einen Neuwagen kauft, muss nicht erst den Antrag auf die Prämie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen, sondern kann dies den Händler erle-digen lassen ...

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29. Januar 2009, Seite 8 Lokales KLEEBLATT am Donnerstag

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v. l. Elke Pytel-Weber, Elke Meyer

Sarstedt (gk). Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite verspricht Elke Meyers Fantasy-Roman “Im Feuer der Sterne“. Die vielseitige Autorin, die unter anderem der Schriftstellerinnenvereinigung mit dem Namen „Vampir-Schlampen“ angehört, lässt in ihren verschie-denartigen Büchern die Puppen tanzen. Die handelnden Personen entspringen allerdings nicht allein ihrer Fantasie: Elke Meyer forscht zudem auch persönlich an vielen Orten der Erde nach den tatsächlichen historischen Gegebenheiten ihrer zum Teil aufwühlenden Geschichten. Am Mittwoch vergangener Woche las sie aus ihrem Fantasy-Roman in der städtischen Leihbücherei vor. Deren Leiterin Elke Pytel-Weber hatte mit ihren Mitarbeiterinnen Angelika Düllick und Ines Groß wieder alles bestens vorbereitet. In entspannter Atmosphäre lauschten gut 20 Be-sucher den spannenden Worten der erfahrenen Autorin. Von der Bibel und Gottessöhnen, abstraktem Denken verschiedener Menschenarten, dem Siebengestirn und anderen Dingen wie zum Beispiel von einem von den Mayas in Stein gemeißelten Kalender

Die Attribute des schönen Fremdlings

Foto: Kühle

Sarstedt. Die CDU Sarstedt bietet für Donnerstag, den 29. Januar, in der Zeit von 19 bis 20 Uhr wieder ihr Bürgerforum an. In dem Forum können alle Themenfelder für Anre-gungen und Impulse aus den Berei-chen des täglichen Lebens Sarstedts aufgegriffen werden. Für Fragen und Anregungen für den Bereich Giebelstieg ist Oliver Böning unter Telefon 05066 996128 erreichbar, für die Innenstadt Andreas Reith unter Telefon 05066 699609 und für den Sonnenkamp Wolfgang Jäckel unter Telefon 05066 699220. Natürlich werden bei Bedarf auch gern Fragen und Tipps aus den Ortsteilen entgegen genommen. Sofern noch Bedarf besteht wird weiterhin über die Homepage unter der Kachel „Der neue Taschenfahr-plan 2009“ der aktuelle Fahrplan mit den An- und Abfahrzeiten der Deutschen Bahn AG, Metronom Eisenbahngesellschaft mbH, Groß-raumverkehr Hannover (GVH) und Regionalverkehr(RVHi) für den Bereich in der Stadt Sarstedt und in seinen Ortsteilen zum Ausdrucken angeboten.

Sarstedt. In seiner jüngsten Vor-standssitzung hat der SPD-Orts-verein Sarstedt/Giften folgende Termine festgelegt: Die diesjährige Jahreshauptversammlung soll am Donnerstag, dem 19. März, stattfin-den. Beginn wird um 18.30 Uhr im Innerstebad-Restaurant sein. Das traditionelle Uhlandstraßenfest wird am 12. September stattfinden. Aus den positiven Erfahrungen heraus werden die Jubilare wieder auf der Weihnachtsfeier geehrt. Als Termin wurde hier mit den „Jungen Alten“ der 10. Dezember abgestimmt. Die Vorstandssitzungen finden weiterhin grundsätzlich am dritten Donnerstag im Monat statt, nächste Sitzung ist hier der 19. Fe-bruar, Beginn jeweils um 19 Uhr im Innerstebad-Restaurant.

SPD-Ortsverein legt Jahresplanung fest

CDU-Bürgerforum

Sarstedt. Zur 57. Jahreshauptver-sammlung des Motorsportclub Sarstedt begrüßte der Vorsitzende Wolfgang Brückner diesmal die Clubmitglieder im Innerstebad-Restaurant in Sarstedt. Ausführlich wurden die Teilnehmer an diesem Abend über die Veranstaltungen des letzten Sportjahres informiert, bis man schließlich zur Verlesung der Ehrungen und der Pokalüber-reichung überging. Clubmeister des Sportjahres 2008 wurde Stephan Eggers, gefolgt von seiner Frau Monika und dem 3. platzierten Wolfgang Brückner. Für die speziell ausgefahrene Ver-anstaltung „Kart-Sonderprüfung“ belegte Stephan Eggers ebenfalls den 1. Platz. Den 2. Platz ergatterte Wolfgang Brückner, gefolgt von Friedel Bruns. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im Motorsportclub Sarstedt wurde Monika Eggers geehrt, sowie Hans Kothe und Heinz-Georg Tölke für 20 Jahre.

Die Clubmeister und langjährig geehrten Mitglieder von links: Wolf-gang Brückner, Hans Kothe, Monika Eggers, Heinz-Georg Tölke, Stephan Eggers.

MSC-Sarstedt: Zwei Titel für Stephan Eggers

Sarstedt (gk). Menschenwürdig leben, menschenwürdig sterben, wer wünscht sich das nicht? Der Ökumenische Hospizdienst im Raum Sarstedt nimmt sich seit 1995 bei Bedarf sterbenden Menschen an. Der eingetragene Verein arbeitet überkonfessionell und unentgeltlich. Mit dem Hospizverein des Kirchen-kreises Hildesheim-Sarstedt wollen sich die Verantwortlichen jedoch aus grundsätzlichen Überlegungen auf keinen Fall verbünden. Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek, der den verantwortungsvollen und nicht immer ganz leicht zu be-wältigenden ehrenamtlichen Dienst zu würdigen weiß, trat dieser wich-tigen Institution aus freien Stücken als Fördermitglied bei. Am Montag fanden sich die Vorstandsmitglieder Gabriele Klatte und Sylvia Bertrand mit der langjährigen und erfahrenen Sterbebegleiterin Erika Reith im Büro des Rathauschefs zu einem Pressegespräch ein. In Gegenwart der Besucherinnen unterzeichnete Wondratschek das Beitrittsformular. Der Jahresbeitrag beträgt 12 Euro und ist steuerlich abzugsfähig. Der Barmherzigkeit sind keine Grenzen gesetzt, und deshalb darf der Beitrag auch gern höher ausfallen. Dem unentbehrlichen Verein gehö-ren 22 bestens ausgebildete Mitar-beiter an. Wer sich für den selbstlosen Beistand in den schweren Stunden des Abschieds schulen lassen möch-

te, wird gebeten, sich an folgende Adresse zu wenden: Ökumenischer Hospizdienst e.V., Matthias-Clau-dius-Straße 21 (Büro der Paulusge-meinde), 31157 Sarstedt. Unter den Telefonanschlüssen 05066/706412 oder 0178 8854649 kann ebenfalls Kontakt aufgenommen werden. Mit Karl-Heinz Wondratschek gehören jetzt 48 Fördermitglieder der hilfreichen Einrichtung an. Der Ökumenische Hospizdienst Sarstedt kooperiert seit Längerem

mit dem Kinderhospiz Löwenherz in Syke. Den Sterbenden ein men-schenwürdiges Leben und Sterben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, seine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, haben sich die verständnisvollen und einfühlsamen Mitarbeiter des Hospizdienstes zum Ziel gesetzt. Und nicht zuletzt wol-len sie dafür Sorge tragen, dass den aufopfernd pflegenden Angehörigen auch einmal Zeit zum „Luftholen“ gegeben wird.

„Ökumenischer Hospizdienst im Raum Sarstedt“

v. l. Erika Reith, Gabriele Klatte, Karl-Heinz Wondratschek und Sylvia Bertrand

Foto: Kühle

Sarstedt (gk). Die international be-kannte und weiterhin expandierende Aktiengesellschaft mobileObjects (mO) aus Kronberg hat vor Kurzem in Sarstedt „An der Straßenbahn 10“ ein weiteres Büro eingerichtet. Mithilfe des mobileServiceMana-gers können Unternehmen aller Art ihren Außendienst problemlos online organisieren. Ideal sind die von mO entwickelten Techniken für Speditionen und Frachtführer mit nationalem und internationalem Verkehr, Kurier-dienste und Auslieferungsservice, Busunternehmen, Ver- und Entsor-ger und noch vielen anderen Bran-chen mit Schwerpunkt Außendienst. Am Donnerstag vergangener Woche

konnten sich gut 40 Besucher aus verschiedensten Betrieben von der Wirksamkeit der ausgeklügelten Steuerungstechniken überzeugen. Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring hatte es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, der großen Informationsveranstaltung in der Innerstestadt beizuwohnen. Der 57-jährige Politiker wünschte den Initiatoren viel Erfolg und war sich zugleich sicher, dass mit der Einrichtung der mO-Zweigstelle auch der Wirtschaftsstandort Sarstedt weiterhin gestärkt wird. Für Fragen steht Dennis Heinrich, Assistent des Vorstands, unter Telefon 05066-901-2879 zur Ver-fügung.

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v. l. Björn Alexander Kahlert, Frank Biermann, Hartmut Möllring, Karl-Heinz Killeit, Dennis Heinrich und Alexander Herrmann

Foto: Kühle

ist in dem literarischen Werk die Rede: Die Tochter des verstorbenen Archäologen Konrad Richter setzt

nach seinem Tod die Arbeit im mexi-kanischen Ausgra-bungscamp fort. Katharina entdeckt dabei ein steiner-nes Fragment mit unbekannten Gly-phen. Einer alten Maya-Legende zu-folge sagt dieser Fund eine Wende im Leben voraus, die dann auch tat-sächlich eintrifft: Nach dem Not und Elend bringenden Feuerballabsturz im mexikanischen Hochland retten ein fremder Mann und Katharina sich in letzter Minute gegenseitig das Leben. Der gro-ße Unbekannte, von überirdischer

Schönheit deutlich gekennzeichnet, interessiert die engagierte Wissen-schaftlerin von Anfang an. Ihr auf-dringlicher Kollege und Verehrer An-gelo ist ihr von nun an schnuppe. Als der Overall des verletzten Fremden aus unerklärlichen Gründen plötzlich auf Vogelgröße schrumpft, wird Ka-tharina unvermutet seines prächtigen und makellosen Körperbaus gewahr. Eine sternenklare Liebesgeschichte, wie sie im Buche steht – mit allen Ri-siken und Nebenwirkungen – bahnt sich an. Ob und wann Katharina mit ihrem anbetungswürdigen „Au-ßerirdischen“ den Bund fürs Leben schließen wird, steht noch im „Feuer der Sterne“.

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KLEEBLATT 29.01.2009