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ST. NICOLAI UND PAUL-GERHARDT Gemeinsamer Festakt zum Abschied der Kantorin Seite 2 WOCHENMARKT IN SARSTEDT Standbetreiber bleiben trotz erhöhter Gebühren Seite 5 VERLASSENE VIERBEINER Engagierte Tierärztin kümmert sich um vernachlässigte Hunde Seite 6 AUSFLUG NACH BAYERN Kulturgemeinschaft Sarstedt besucht die „Römer“ Seite 11 Sarstedt. Spannender Vortrag von Wolfgang Bergmann im Forum der Regenbogenschule mit Tipps für Eltern und Lehrer In humorvoller Weise und mit vielen Fallbeispielen gespickt, erläuterte Wolfgang Bergmann, diplomierter Erziehungswissenschaftler und Lei- ter des Institutes für Kinderpsycho- logie und Lerntherapie in Hannover, am Dienstagabend den weit über 100 interessierten Gästen, überwie- gend Müttern, im Forum der Regen- bogenschule, dass das Geheimnis der Erziehung nicht im Erlernen von Gehorsam und Disziplin liegt, son- dern in der grenzenlose Liebe zwi- schen Eltern und Kind. Wolfgang Bergmann war kurzfristig der Einladung des Fördervereins der Regenbogenschule gefolgt, der diese Veranstaltung ermöglicht hatte. Die Eltern heute wissen viel mehr über Erziehung als frühere Generationen, führte Bergmann aus und doch sind sie so hilflos wie nie zuvor. Die früheren Elterngenerati- onen wussten instinktiv, was richtig ist. Diese Intuition ist den heutigen modernen Eltern abhanden gekom- men. Über das Verlangen nach Dis- ziplin und Ordnung geht vielen die Freude an ihrem Kind verloren. Aber Erziehung sei keine Gehorsamsge- schichte und keine Lerngeschichte, sondern die Beziehung zwischen Eltern und Kind sei eine nahezu einzigartige Liebesgeschichte. Kin- der, die diese Liebe der Eltern nicht ausreichend spürten, so Bergmann weiter, hätten oft im späteren Leben mit psychischen Problemen und Depressionen zu kämpfen. Als pro- minente Beispiele führte er Marlon Brando und Golo Mann ins Feld. Auf humorvolle Weise führte er mit sei- nem Vortrag den Anwesenden das eigene (Fehl-)Verhalten sowie die Reaktion der Kinder darauf vor Au- gen und an den Reaktionen im Saal konnte man erkennen, dass nicht wenige sich selbst in den Schilde- rungen wiedererkannten. Berg- mann referierte jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern zeigte auch Wege auf, um Konflikte versöhnlich zu lösen, sei es beim Trotzanfall im Supermarkt oder beim ersten Entdecken der Welt, wobei die Kleinen manchmal über das Ziel hinausschießen. Fortsetzung auf Seite 4 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 07. Oktober 2010 I Nr. 24 ������������ ������������������������� ���� ��������Betrügerische E-Mails im Umlauf Hildesheim (ots) - (clk.). In den vergangenen Wochen meldeten sich vermehrt Bürger bei der Polizei, die E-Mails bekommen hatten, die einen behördlichen Anschein machten. Als Absender waren häufig Strafgericht, Amtsgericht, Ordnungsamt Ber- lin und Postdienst mit dem Vermerk „Ihre Onlinerechnung“ angegeben. Die E-Mail Empfänger haben diese E-Mails unwissend geöffnet um diese zu kontrollieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach luden sie sich dabei un- bekannte Schadsoftware auf den PC. Die Polizei geht davon aus, dass in den meisten Fällen Schäden im Bereich Online - Banking folgen werden. Ferner weißt die Polizei darauf hin, dass keine Behörde oder Amt die Bekanntgabe, beispielsweise eines Strafverfahrens, an Betroffene per E- Mail schickt. Wird so eine E-Mail geöffnet, haben es die Betrüger leicht und können unbemerkt ihre beigefügten Schadprogramme aktivierten. Die Polizei rät derartige Mails sofort als ‚Spam‘ zu kennzeichnen oder di- rekt zu löschen. Das Geheimnis guter Erziehung Sarstedt (gs). Krimileser können sich auf einen spannenden Krimia- bend in der Stadtbücherei Sarstedt freuen. Am 27. Oktober ab 19.30 Uhr lesen die Autoren August Gödecke und Dr. Egbert Osterwald aus ihren Büchern. Der Hottelner Ehrenbürgermeister und Krimi-Autor August Gödecke liest aus seinem neuen Buch „Tödli- ches Vertrauen“, das in diesen Tagen in die Büchereien kommt. Seine Protagonistin Kai Sommer ermittelt erneut, denn in Hildesheim geht die Angst um. Es werden Frauen über- fallen und brutal vergewaltigt. Eine Täterbeschreibung können die Op- fer nicht abgeben, nur dass er Po- lizeiuniform trägt. Doch dann folgt ein Überfall mit tödlichem Ausgang. Kai Sommer und ihr Team gelangen an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit, denn die Serie aus Gewalt und Tod reißt nicht ab. Dr. Egbert Osterwald ist Studi- enrat, passionierter Hochseesegler und erfolgreicher Krimiautor. Er stellt sein Buch „Schwarz Rot Blond“ vor. Auch in seinem Kriminalroman ermittelt eine Frau. Kommissarin Wilke klärt in der Landeshauptstadt Hannover den Mord an drei jungen Frauen auf, denen die Kehle durch- geschnitten wurde. Fortsetzung auf Seite 4 Tödliches Vertrauen in Schwarz, Rot und Blond von links: August Gödecke, Dr. Egbert Osterwald und Büchereileiterin Elke Pytel-Weber Freikarten-Verlosung Infa 2010 Das KLEEBLATT verlost 3x2 Karten. Schreiben Sie eine Postkarte, Stichwort: “Infa 2010“. Der Einsendeschluss ist der 13. Okotber Fortsetzung auf Seite 6 Sarstedt (cn). Was macht Pippi Lang- strumpf in der Kirche? Ganz einfach: Sie bewacht die Villa Kunterbunt, die zum Gemeindefest im Vorraum der St.-Paulus-Kirche zum Zielwurf einlädt. Gebaut wurde sie von den Chaoskids des CVJM und die Freun- dinnen Anna und Marie passen als Pippi Langstrumpf auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Mit einem Familiengottesdienst zum Erntedank läutete die St.-Pau- lus-Gemeinde den zweitenTeil ihrer Feierlichkeiten zum 50-jährigen Be- stehen der Kirchengemeinde ein. Viele „Erntegaben wurden dafür aus der Gemeinde zusammengetragen und vor dem Altar aufgebaut. Diese sollen dem „Guten Hirten“ in Hil- desheim gespendet werden. Auch die verschiedenen Gruppen der Ge- meinde hatten sich einiges einfallen lassen, um den Besuchern des an- schließenden Gemeindefestes ein buntes Programm zu bieten. Nicht zuletzt aufgrund des regnerischen Wetters wurde der Kirchraum kur- zerhand zur Kaffeestube umfunk- tioniert. Die Kaffeetafeln zwischen den Kirchenbänken und die musika- lische Untermalung des Sarstedter Blasorchesters verliehen dem Gan- zen eine besondere Atmosphäre. „Unsere Kirche ist nicht nur Kirche, sondern auch multifunktionales Begegnungszentrum“, erläuterte Pastor Hans-Peter Borcholt. So fan- den die Proben des Zirkus MiMa in den vergangenen Tagen schließlich auch im Kirchraum statt. Fortsetzung auf Seite 8 Zirkus in der Kirche Erscheinungshinweis Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.10.2010

KLEEBLATT 07.10.10

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Nachrichten aus der Region

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Page 1: KLEEBLATT 07.10.10

ST. NICOLAI UND PAUL-GERHARDT

Gemeinsamer Festakt zum Abschied derKantorin

Seite 2

WOCHENMARKT IN SARSTEDT

Standbetreiberbleiben trotzerhöhter Gebühren

Seite 5

VERLASSENE VIERBEINER

Engagierte Tierärztin kümmert sich um vernachlässigte Hunde

Seite 6

AUSFLUG NACH BAYERN

Kulturgemeinschaft Sarstedt besucht die„Römer“

Seite 11

Sarstedt. Spannender Vortrag von Wolfgang Bergmann im Forum der Regenbogenschule mit Tipps für Eltern und LehrerIn humorvoller Weise und mit vielen Fallbeispielen gespickt, erläuterte Wolfgang Bergmann, diplomierter Erziehungswissenschaftler und Lei-ter des Institutes für Kinderpsycho-logie und Lerntherapie in Hannover, am Dienstagabend den weit über 100 interessierten Gästen, überwie-gend Müttern, im Forum der Regen-bogenschule, dass das Geheimnis der Erziehung nicht im Erlernen von Gehorsam und Disziplin liegt, son-

dern in der grenzenlose Liebe zwi-schen Eltern und Kind. Wolfgang Bergmann war kurzfristig der Einladung des Fördervereins der Regenbogenschule gefolgt, der diese Veranstaltung ermöglicht hatte. Die Eltern heute wissen viel mehr über Erziehung als frühere Generationen, führte Bergmann aus und doch sind sie so hilfl os wie nie zuvor. Die früheren Elterngenerati-onen wussten instinktiv, was richtig ist. Diese Intuition ist den heutigen modernen Eltern abhanden gekom-men. Über das Verlangen nach Dis-ziplin und Ordnung geht vielen die

Freude an ihrem Kind verloren. Aber Erziehung sei keine Gehorsamsge-schichte und keine Lerngeschichte, sondern die Beziehung zwischen Eltern und Kind sei eine nahezu einzigartige Liebesgeschichte. Kin-der, die diese Liebe der Eltern nicht ausreichend spürten, so Bergmann weiter, hätten oft im späteren Leben mit psychischen Problemen und Depressionen zu kämpfen. Als pro-minente Beispiele führte er Marlon Brando und Golo Mann ins Feld. Auf humorvolle Weise führte er mit sei-nem Vortrag den Anwesenden das eigene (Fehl-)Verhalten sowie die

Reaktion der Kinder darauf vor Au-gen und an den Reaktionen im Saal konnte man erkennen, dass nicht wenige sich selbst in den Schilde-rungen wiedererkannten. Berg-mann referierte jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern zeigte auch Wege auf, um Konfl ikte versöhnlich zu lösen, sei es beim Trotzanfall im Supermarkt oder beim ersten Entdecken der Welt, wobei die Kleinen manchmal über das Ziel hinausschießen.

Fortsetzung auf Seite 4

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 07. Oktober 2010 I Nr. 24

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Betrügerische E-Mails im UmlaufHildesheim (ots) - (clk.). In den vergangenen Wochen meldeten sich vermehrt Bürger bei der Polizei, die E-Mails bekommen hatten, die einen behördlichen Anschein machten. Als Absender waren häufi g Strafgericht, Amtsgericht, Ordnungsamt Ber-lin und Postdienst mit dem Vermerk „Ihre Onlinerechnung“ angegeben. Die E-Mail Empfänger haben diese E-Mails unwissend geöff net um diese zu kontrollieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach luden sie sich dabei un-bekannte Schadsoftware auf den PC. Die Polizei geht davon aus, dass in den meisten Fällen Schäden im Bereich Online - Banking folgen werden. Ferner weißt die Polizei darauf hin, dass keine Behörde oder Amt die Bekanntgabe, beispielsweise eines Strafverfahrens, an Betroff ene per E-Mail schickt. Wird so eine E-Mail geöff net, haben es die Betrüger leicht und können unbemerkt ihre beigefügten Schadprogramme aktivierten.Die Polizei rät derartige Mails sofort als ‚Spam‘ zu kennzeichnen oder di-rekt zu löschen. ■

Das Geheimnis guter Erziehung

Sarstedt (gs). Krimileser können sich auf einen spannenden Krimia-bend in der Stadtbücherei Sarstedt freuen. Am 27. Oktober ab 19.30 Uhr lesen die Autoren August Gödecke und Dr. Egbert Osterwald aus ihren Büchern.Der Hottelner Ehrenbürgermeister und Krimi-Autor August Gödecke liest aus seinem neuen Buch „Tödli-ches Vertrauen“, das in diesen Tagen in die Büchereien kommt. Seine

Protagonistin Kai Sommer ermittelt erneut, denn in Hildesheim geht die Angst um. Es werden Frauen über-fallen und brutal vergewaltigt. Eine Täterbeschreibung können die Op-fer nicht abgeben, nur dass er Po-lizeiuniform trägt. Doch dann folgt ein Überfall mit tödlichem Ausgang. Kai Sommer und ihr Team gelangen an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit, denn die Serie aus Gewalt und Tod reißt nicht

ab. Dr. Egbert Osterwald ist Studi-enrat, passionierter Hochseesegler und erfolgreicher Krimiautor. Er stellt sein Buch „Schwarz Rot Blond“ vor. Auch in seinem Kriminalroman ermittelt eine Frau. Kommissarin Wilke klärt in der Landeshauptstadt Hannover den Mord an drei jungen Frauen auf, denen die Kehle durch-geschnitten wurde. Fortsetzung auf Seite 4

Tödliches Vertrauen in Schwarz, Rot und Blond

von links: August Gödecke, Dr. Egbert Osterwald und Büchereileiterin Elke Pytel-Weber

Freikarten-Verlosung

Infa 2010Das KLEEBLATT verlost 3x2 Karten. Schreiben Sie eine Postkarte, Stichwort: “Infa 2010“. Der Einsendeschluss ist der 13. Okotber Fortsetzung auf Seite 6

Sarstedt (cn). Was macht Pippi Lang-strumpf in der Kirche? Ganz einfach: Sie bewacht die Villa Kunterbunt, die zum Gemeindefest im Vorraum der St.-Paulus-Kirche zum Zielwurf einlädt. Gebaut wurde sie von den Chaoskids des CVJM und die Freun-dinnen Anna und Marie passen als Pippi Langstrumpf auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht.Mit einem Familiengottesdienst zum Erntedank läutete die St.-Pau-lus-Gemeinde den zweitenTeil ihrer Feierlichkeiten zum 50-jährigen Be-stehen der Kirchengemeinde ein. Viele „Erntegaben wurden dafür aus der Gemeinde zusammengetragen und vor dem Altar aufgebaut. Diese sollen dem „Guten Hirten“ in Hil-desheim gespendet werden. Auch die verschiedenen Gruppen der Ge-meinde hatten sich einiges einfallen lassen, um den Besuchern des an-schließenden Gemeindefestes ein

buntes Programm zu bieten. Nicht zuletzt aufgrund des regnerischen Wetters wurde der Kirchraum kur-zerhand zur Kaffeestube umfunk-

tioniert. Die Kaff eetafeln zwischen den Kirchenbänken und die musika-lische Untermalung des Sarstedter Blasorchesters verliehen dem Gan-zen eine besondere Atmosphäre. „Unsere Kirche ist nicht nur Kirche, sondern auch multifunktionales Begegnungszentrum“, erläuterte Pastor Hans-Peter Borcholt. So fan-den die Proben des Zirkus MiMa in den vergangenen Tagen schließlich auch im Kirchraum statt. Fortsetzung auf Seite 8

Zirkus in der Kirche

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.10.2010

Page 2: KLEEBLATT 07.10.10

2 KLEEBLATT 07. Oktober 2010LOKALE NACHRICHTEN

Meldungen

Hofbasar in RössingRössing. Die ehemalige Mutter- Kindgruppe Rössing veranstaltet am Sonntag den 24.10. einen Hofbasar für gebrauchte Kinderbekleidung, Spielsachen und vieles mehr. Der Hofbasar fi ndet auf dem Hof Köhler/El-beshausen in der Kirchstr. 31 in Rössing statt. Von 11 bis 15 Uhr darf alles angeboten werden.Für das leibliche Wohl wird mit Getränken, Gegrillten und natürlich Kaff ee und Kuchen gesorgt. Reservierungen für die Stän-de nimmt Frau Elbeshausen unter Telefon 05069/ 6972 entgegen. ■

Weinfest in der GrundschuleRethen. Der SoVD-Rethen, das Rote Kreuz und die AWO veranstalten am 09.10.2010, um 16.30 Uhr in der Grundschule in Rethen ein Weinfest. Für beste Unterhaltung sorgen der Männergesangverein und auch einige lustige Unterhaltungsstücke. Für Essen und Trinken ist zu geringen Prei-sen gesorgt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro. Karten gibt es in der Adler-Apotheke, Telefon 05102 /2301, Helga Büschking (AWO) Telefon 05102 /909337 und Marlies Schreiber (DRK) Telefon 05102 /3156 und Jürgen Mroz (SoVD), Telefon 05102 /915185 ■

Flohmarkt und Sonderaktion

Sarstedt. Rechtzeitig zum Herbst bietet die Kolpingsfamilie Sarstedt wieder eine Sonderaktion. Bei dieser wird gute Gebrauchtkleidung für Jugendliche, Damen und Herren, sowie ein großes Sortiment an Kinder- und Babykleidung verkauft. Flohmarktartikel runden das Angebot ab. In der Einkaufpause kann bei netten Gesprächen eine Tasse Kaff ee getrun-ken werden.Der Erlös dieser Aktion ist für die vielfältige soziale Arbeit der Kolpingsfamilie bestimmt. Die Aktion fi ndet am Samstag, 9. Oktober 2010, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Pfarrheim „Hl. Geist“, Bischof-von-Ketteler-Platz 1 (neben der Kath. Kirche) statt. ■

Vollversammlung der Dorfpfl ege Rössing. Am 25. Oktober fi ndet um 19 Uhr im Dofgemeinschaftshaus – Alte Schule in Raum 1 eine Vollversammlung der Dorfpfl ege Rössing e.V. statt. Herr Klaus Friese aus Nordstemmen referiert dort über das Wörterbuch Hildesheimer Platt und gibt dabei Kostproben z. B. über das Schweineschlachten, das „Matten Meeren“ singen und anderen Bege-benheiten. Zudem geht es um Satzungsänderungen und Spendenakti-onen für 2011. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen! ■

Flohmarkt im BahnhofSarstedt. Am 30.Oktober veranstaltet das Mütterzentrum von 13.00 bis 17.00 Uhr im Bahnhof Sarstedt einen Flohmarkt. Interessierte können alles anbieten, wovon man sich gerne trennt und anderen eine Freude bereiten kann. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Tische werden gestellt, die Teilnahme kostet 5 Euro und eine Kuchenspende.Anmeldung im Mütterzentrum unter Telefon 05066/ 984411, bitte auch auf Band sprechen, Sie werden zurückgerufen. ■

Basar im Kinderladen SarstedtSarstedt. Die Elterninitiative Kinderladen e.V. richtet am 13.11.2010 einen „Basar rund um das Kind“ aus. Erstmalig kann in Sarstedt Kinder-bekleidung aller Größen und Spielzeug zum Verkauf in der Einrichtung abgegeben werden. Weitere Auskünfte über den Ablauf und Verkaufs-nummern können am 27. und 28.10.2010 unter 05066/902389 (vor-mittags von 9:00-11:00 Uhr) und 05066/697525 (nachmittags von 15:00 –17:00 Uhr ) erfragt werden. Um eine vielfältige und rege Beteiligung wird gebeten. ■

Glaubenskurs - Einführung in den GlaubenSarstedt. Christ sein - wie geht das? Was ist katholisch? Was kann ich glauben? Mit solchen Fragen befasst sich der Glaubenskurs für Erwach-sene zwischen Wöhle, Algermissen, Nordstemmen und Einum. Der Kurs bietet einen Neuanfang für Skeptiker, Suchende, Neugierige und für Menschen, die sich taufen lassen möchten.. Die sechs Kurstreff en fi nden ab dem 3. November immer mittwochs von 20 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarr-heim der Sarstedter Heilig-Geist-Gemeinde, Bischof von Ketteler Platz 1, statt. Die Kursleitung hat Waltrud Kilian, Pastoralreferentin im Dekanat Borsum-Sarstedt. Telefon 05066 600 0061. Email: [email protected] Ein Infoabend am 13. Oktober um 20 Uhr in Sarstedt bietet einen Einblick in Inhalte und Ablauf der Abende. ■

Sarstedt. Am Dienstag, den 12. Ok-tober lädt die Kolpingsfamilie um 19.30 Uhr im Rahmen der Themen-abende zu einer Autorenlesung in den Pfarrsaal der Kath. Heilig Geist – Gemeinde, Bischof v. Ketteler Platz 1 in Sarstedt ein. Gerda Gutberlet-Zerbe liest aus ih-rer Biografi e den Abschnitt “ Mein Leben mit depressiv-psychotischen Krankheitsepisoden und wie ich sie überwinden konnte“. und spricht off en über das Thema : “ Psychisch / Seelisch krank – was tun? – Wege aus der Stigmatisierung“.Die Autorin beschreibt ihr 30jäh-riges Auf und Ab der grausamen Krankheit Burn out - Depression - Psychose und zeigt damit auf, wie wichtig innere Selbständigkeit als psychisch Betroff ene ist. Depressio-nen haben die Tendenz Volkskrank-heit Nr. 1 zu werden und gehen durch alle Bevölkerungsschichten. “Ziel ist es zur Enttabuisierung der

Krankheit DepresAuszeichnung für die Bürgerstiftung RössingRössing. Schon bei der Errichtung der Stiftung vor gut drei Jahren wa-ren sich dieVerantwortlichen darüber einig, die Bürgerstiftung Rössing durch Transparenz und Bürgernähe voran zu bringen. Dieses Engagement ist auch dem Bundesverband Deut-scher Stiftungen nicht verborgen geblieben: Nach 2008 wurde der Bürgerstiftung Rössing erneut das Gütesiegel des Verbandes verlie-hen.Voraussetzung für die Vergabe ist die Erfüllung der Qualitätskriterien „Die 10 Merkmale einer Bürgerstif-tung“. Die darin genannten Eigen-schaften bilden die Grundlage für eine verlässliche und dauerhafte Fördertätigkeiteiner Stiftung. Somit erhalten die Stifter und Förderer der Bürgerstif-tung Rössing die Gewissheit, dass

ihr Engagement effi zient und ver-antwortungsbewusst umgesetzt wird.Die Überreichung des Gütesiegels erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Feierstunde.sion beizutragen und ein Umdenken in der Öff entlichkeit zu erreichen“, sagt Gerda Gutberlet-Zerbe. In der anschließenden Gesprächsrunde wird die psychisch betroff ene Auto-rin off ene Fragen beantworten und hoff t auf eine rege Diskussion. Die Autorin ist inzwischen als“ Mutma-cherin für lebensbejahende Wege“ bundesweit unterwegs. Sie möchte den Menschen in diesen schwie-rigen Lebensphasen Hoffnung geben: „Es gibt nach der Therapie wieder ein besseres Leben!“ Die Kolpingsfamilie Sarstedt lädt nicht nur betroff ene Menschen, sondern Jedermann ein, um in der Bevölke-rung ein neues Bewusstsein und vor allem Aufklärung zu schaff en. ■

Sarstedt (gs). Damit die Nasen ihrer vierbeinigen Partner noch feinsin-niger werden, um eine ausgelegte Spur zu erschnuppern, hatte der Polizeihundverein (PHV) Sarstedt am vergangenen Wochenende ein Fährtenseminar veranstaltet. Neben Hundeführern des PHV nahmen auch Hundebesitzer aus der Region an dem „Schnupper“-Seminar teil. Trainer war der mehrfache Deut-sche- und Landesmeister im Fähr-tenlegen Alexander Bick.Am Freitagnachmittag machte Bick zunächst eine Bestandsaufnahme über den vorhandenen Ausbildungs-stand von Hund und Mensch. Es folg-te eine Einführung in die Grundlagen der Fährtenarbeit. Aufkommende Fragen wurden vom Fährtenmeister kompetent und überzeugend be-antwortet. Praxis stand am nächsten Tag auf dem Programm, und zwar im Feld bei Schliekum. Trotz Regen und Wind, herrschte bei den Teil-nehmern eine lockere und fröhliche Stimmung. Das lag nicht zuletzt an der fachmännischen Anleitung von

Alexander Bick. Er begleitete jeden Fährtenleger, stand mit Rat und Tat zur Seite und hatte manchen Trick in der Hinterhand. Das Wetter hatte sich am Sonntag gebessert und so traf sich die Seminargruppe in der Feldmark zwischen Barnten und Gif-ten. Hier ist das Gelände besonders abwechslungsreich. Nun wurden die Anforderungen, je nach Hund, erhöht. Während einige Vierbeiner

noch geradeaus laufen durften, um die Fährte zu erschnüff eln, mussten andere einen Zickzackkurs absolvie-ren. Einige Zeit bevor, die Hunde auf die Spur durften, hatten die Hunde-führer die Fährte mit Futterstück-chen gelegt.Am 23. September fi ndet beim PHV die Herbstprüfung statt. Dann kön-nen Herr und Hund zeigen, wie hoch ihr Ausbildungsstand ist. ■

Schnupperseminar

Für Schnüffl er

Von links Alexander Bick gibt Janina Schwarzer Tipps. Hündin Amy hat die Fährte gut gelesen und zur Belohnung ihr Lieblingsspielzeug bekommen.

Heisede (gs). Mitglieder der Kir-chengemeinde St. Nikolai in Heisede und Paul-Gerhardt, Sarstedt, hatten für ihre Pastorin Christiane Schiwek einen Überraschungs-Gottesdienst organisiert. Anlass war das 20jährige

Ordinationsjubiläum der Pastorin. Unter höchster Geheimhaltungsstu-fe war die Andacht vorbereitet wor-den. Die Erzieherinnen der Jungen und Mädchen des Kindergartens Ar-che Noah hatten ein Lied eingeübt und Pastor Günther Albrecht war heimlich als Gottesdienstleiter ver-pfl ichtet worden. Damit Christiane

Schiwek auch wirklich zu „ihrem“ Ju-biläums-Gottesdienst kommt, hatte ein Gemeindemitglied ganz drin-gend um einen Gesprächstermin gebeten. Nein, sie habe nicht damit gerechnet, gestand die Jubilarin. Al-

lerdings habe sie vor einem Jahr den Überraschungsgottesdienst für Pas-tor Albrecht gehalten. Dieser stellte während seiner Predigt symbolisch einen Fußball, er hatte auch einen mitgebracht, in den Mittelpunkt. Mit seiner Kollegin habe er sich nicht nur Bälle zugeworfen, sie sei auch die einzige Frau gewesen, die im

Priesterseminar in der Fußballmann-schaft mitgespielt habe. Dann lobte er die guten Charaktereigenschaften von Christiane Schiwek, vor allem aber ihre frohe Zuversicht. Das tat auch Susanne Busse im Namen der Gemeinde und des Kirchenvorstan-des und überreichte einen bunten Blumenstrauß. Ein wenig schüch-tern traten dann die Kinder mit ih-ren Erzieherinnen in den Altarraum, sangen aber umso fröhlicher „Dan-ke“. Der Text war auf die Jubilarin zugeschnitten. Schließlich schenk-ten die Kleinen unter Mithilfe der Kindergartenleiterin, Ute Hanel, ein riesengroßes Lebkuchenherz, das mit der Aufschrift „Danke“ und einer „20“ verziert war. Nach der Andacht wurde die Jubilarin ständig umarmt, ihr wurden die Hände geschüttelt und Präsente überreicht. Inmitten der vielen Glück wünschenden Men-schen sah sie sogar etwas hilfl os aus. Aber schnell hatte sie sich wieder gefangen und durfte den zweiten Teil der Überraschung erleben: Im Gemeindehaus war ein Buff et mit vielen kleinen Köstlichkeiten liebe-voll aufgebaut worden. Mit einem fröhlichen Beisammensein klang der Überraschungsabend aus. ■

Ein Fußball und ein Herz für die Pastorin

Ein Herz vom Kindergarten Arche Noah. Links Christiane Schiwek, rechts Kindergarten-leiterin Ute Hanel

Herbstmarkt auf dem Schloss Nordstemmen. So bunt und vielfältig wie der Herbst – so ist auch das diesjährige Angebot beim Herbstmarkt am 9. und 10. Oktober, 11.00 bis 18.00 Uhr, auf Schloss Marienburg! Draußen auf der Wiese, im Innenhof und im Schloss tummeln sich mehr als 70 Aussteller und bieten ihre ku-linarischen Köstlichkeiten, Früchte von umliegenden Feldern, Wäldern und Wiesen sowie Handwerkskünste an. Eine Reihe von Handwerkern bietet nicht nur ihre Waren an, sondern zeigen auch ihre alten Künste vor Ort: Korbfl echtern, Böttchern und Drechslern kann man bei der Arbeit über die Schultern schauen. Für den Genuss zwischendurch gibt es Kuchen an einer Kaff eebar. Leckere Grill-spezialitäten vom Wild oder knusprigfrisches Brot direkt aus dem Holzo-fen runden das kulinarische Angebot ab.Jochen – der sprechende Elefant, bekannt vom Kleinen Fest in den Herrenhäuser Gärten, und ein Künstler aus dem aktuellen GOP-Varie-té-Programm sorgen wieder für allerlei Kurzweil und auch das „Kochen mit Kindern“ bieten die Landfrauen aus der Region an beiden Tagen im Schloss an. Kinder, die das Leben in und mit der Natur erleben möchten, können bei der Jägerschaft Springe an einem anschaulichen Stand, an dem es allerhand zu sehen, zu fühlen und zu tun gibt, aktiv werden. ■

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.10.2010

Autorenlesung

Tabuthema Depressionen

Ferienkurse am TfN

Kinder sind gefragtSarstedt. Singen, darstellen, tanzen – das alles können Kinder und Jugendliche in den Herbst-ferien auf den Probebühnen des TfN Hildesheim selbst auspro-bieren. Theaterprofi s zeigen, wie man auf der Bühne Spaß hat und bereiten zum Abschluss eine kleine Auff ührung vor.Für Kinder von 8 bis 11 Jahren wird aufgrund der großen Nach-frage ein weiterer Kurs zum dies-jährigen Weihnachtsstück „Mär-chenmond“ – vom 11. bis 14. Oktober, jeweils von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr angeboten. Die Teilnahmegebühr beträgt 12,00 €. An einem Tanz - Workshop zu dem Stück „Miss Perfect“ können Jugendliche von 12 bis 15 Jahren teilnehmen. Der Kurs läuft vom 18. bis 21. Oktober, jeweils von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr für eine Teilnahmegebühr von 25 €.Anmeldungen nimmt Bettina Braun unter Telefon 05121/ 169 32 12 entgegen. ■

Gottesdienst mit Krabbel-kindern Barnten. „Schau mal, was da wächst!“ - Zu einem Krabbel-Gottesdienst unter diesem The-ma lädt die Kirchengemeinde Barnten kleine Kinder und ihre Familien ein. Beginn ist am Sonntag 10. Okto-ber um 11.15 Uhr in der Kathari-nen-Kirche.Um 10 Uhr ist zuvor Gottesdienst für die Erwachsenen. Die Kinder des Kindergottes-dienstes treff en sich um 11 Uhr an der Kirche zu einem Ausfl ug mit dem Fahrrad. ■

„Familien Vorfahrt geben“Hasede. Nach den Herbstferien startet eine Eltern/Großeltern-Kind-Gruppe in Zusammen-arbeit mit der Katholischen Familienbildungsstätte. Dieses Angebot richtet sich an Familien mit kleinen Kindern und fi ndet regelmäßig mittwochs um 9.30 Uhr im Pfarrheim statt. Das ers-te Treff en ist für Mittwoch, den 27. Oktober 2010, geplant. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Nähere Infos und Anmeldungen bei der Katholischen Familien-bildungsstätte unter der Telefon 05121/515208 oder bei der Kol-pingsfamilie Hasede, Frau De-met Lau. ■

Ostseereise startet in RössingRössing. Im Rahmen der Kultur-arbeit des BdV Rössing bietet Pe-ter Winkler erneut eine Busfahrt nach Ostpreußen (Königsberg), Memel, Riga, Tallinn, St. Peters-burg und Helsinki, also „Um die Ostsee“ an. Die Reise soll vom 10. bis 23. 06. 2011 stattfi nden. Teilnehmen kann jeder.Interessierte können sich über die Fahrt bei Peter Winkler unter Telefon 05069/2219 informieren und anmelden. ■

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KLEEBLATT 307. Oktober 2010 LOKALE NACHRICHTEN

Hildesheim. Auf den Energiespar-tagen am 23. und 24. September in Hildesheim war das E.ON Energie-Spar-Mobil in diesem Jahr Schau-platz für einen Besuchertest ganz im Zeichen der Energieeffizienz. Über 1.200 Besucher informierten sich am E.ON EnergieSpar-Mobil über clevere Energiespartipps. Be-sonderes Highlight: Die Vereine TSV Giesen mit den Abteilungen Fußball und Volleyball sowie der Sport- und Freizeit-Club Giesen e.V. gingen mit gutem Beispiel voran und ermitteln ihren Energiespar-Quotienten, kurz „E.Q“, in einem spannenden Wettbe-werb. Den höchsten E.Q. der Vereine mit 43,2 Punkten erreichte die Fuß-ballabteilung des TSV Giesen mit ih-rem Teamkapitän Heinz Köhler und freute sich über prall gefüllte E.ON E.Q-Sporttaschen. Die Preise überreichte Ellen Wede-kind von der E.ON Avacon Vertrieb GmbH und freute sich über das

Engagement: „Auf dieses Ergebnis kann Hildesheim wirklich stolz sein. Außerdem zeigen die vielen Besu-cher unseres Mobils, dass aktives Energiesparen gesellschaftliche Be-deutung hat – und, wie man am Bei-spiel des E.Q.-Tests sieht, auch Spaß machen kann.“Die E.ON Avacon Vertrieb GmbH setzt die im letzten Jahr begonne-

ne EnergieSpar-Tour fort und hilft privaten Strom- und Gaskunden sowie interessierten Haushalten, Energiekosten zu sparen und Koh-lendioxid-Emissionen zu verringern. Unter dem Motto „Mitmachen und 150 Euro sparen“ gibt es dabei um-fassende Tipps und Informationen rund um das Thema Energieeffi zi-enz im Haushalt. ■

Hildesheim ermittelt seinen Energiesparquotienten

Ellen Wedekind von der E.ON Avacon Vertrieb GmbH (3.v.l.) gratulierte der Fußballabtei-lung des TSV Giesen mit Teamkapitän Heinz Köhler (2.v.r.) zum Sieg beim E.ON E.Q.-Test.

Heisede (gs). Alarm! In der Baum-schule Stenzig brennt es, hieß es am Freitagnachmittag für die Jugend-feuerwehr Heisede. Schnell rückten die Jugendlichen aus, um den Brand zu bekämpfen.Was dramatisch klang, war aller-dings nur eine Übung. Ein Holz-haufen war angezündet worden. Die Qualmwolke war weit sichtbar. Routiniert, schließlich hatte man den Ablauf schon oft geübt, lie-fen die Vorarbeiten Hand in Hand. Schlauchausrollen, ans Wasser anschließen und in Position stel-len, alles lief reibungslos, wie am

Schnürchen. Kein Wunder, dass der lodernde und qualmende Übeltäter

schnell unschädlich gemacht wor-den war. Spektakulärer war der Ein-

satz der erwachsenen Feuerwehr-leute einige Tage zuvor. Die Sirene schreckte die Heiseder Anwohner aus ihrer Feierabendruhe. Mit dem Geheul des Martinshorns fuhr das Einsatzfahrzeug durch die St. Niko-lai-Straße und hielt direkt vor dem Gemeindehaus der Kirchengemein-de. Dieser historische Raum, in dem sich ehemals eine Schule befand, war vor einigen Jahren liebevoll re-stauriert worden.Doch schnell wurde den Bürgern, die aufgeregt zum Ort des Geschehens geeilt waren klar, dass es sich ledig-lich um eine Übung handelte. ■ Das Fahrzeug war nur zur Übung vor das Gemeindehaus ausgerückt.

Feuereifer am Wasserschlauch

Sarstedt. Am Freitag, 01.10.2010 feierte die Schulgemeinschaft der Schiller-Realschule Erntedankfest.Die Schüler des Wahlpfl ichtkurses Hauswirtschaft, Lehrkräfte und viele Mütter und Omas hatten unter der Leitung von Frau Just und Frau Kör-ber in den ersten beiden Schulstun-den ein gesundes Schulfrühstück mit Brötchen, Käse, Wurst, Quark, Obst und Gemüse für 500 Schüler und 33 Lehrkräfte gezaubert.Das Büfett, das in der mit Strohbal-len, Kürbissen, Kastanien, Kartoff eln und Sonnenblumen festlich ge-schmückten Pausenhalle von Lehr-

kräften, Eltern und Schülern liebe-voll aufgebaut hatten, schimmerte rot, gelb, und grün. Äpfel, Trauben, Nüsse, Wurst, Käse, Milchmixge-tränke und Säfte. Es gab alles, was Obstgarten, Gemüsebeet und Feld hergeben. Allein der Anblick begeis-terte Schüler, Lehrkräfte und Eltern, die bei der Auswahl und Vielfalt an gesunden Lebensmitteln alle kräftig „zulangten“.Klassenweise ging es nacheinander ans Büfett um dann gemeinsam mit den Klassenlehrern im herbstlich geschmückten Klassenraum zu früh-stücken. Es blieb aber auch viel Zeit

für Gespräche über die Geschichte und Bedeutung des Erntedankfes-tes. Filme über Hungergebiete, die Herstellung von Lebensmitteln und über den Umgang mit Lebensmit-teln in Industrieländern wurden gezeigt. In einigen Klassen haben Schüler über Texte zum Thema Ern-tedank, wie z.B. „Was der Mensch sät, das wird er ernten.“ diskutiert und Kurzvorträge über das Erntedank-fest gehalten. Anschließend wurden gemeinschaftliche Aktivitäten, z.B. Gesellschaftsspiele durchgeführt.Ganz nebenbei haben die Schüler so über das Erntedankfest etwas

gelernt und sich selber Gedanken dazu gemacht. Viele von ihnen ha-ben aber auch Lebensmittel ken-nengelernt, die sie nun vermutlich öfter auf ihrem Speiseplan haben wie eine Schülerin aus der 7. Klas-se, die feststellte: „Ich wusste ja gar nicht, wie toll Milch schmecken kann.“ Nicht nur bei ihr kamen die Milchshakes gut an, sogar Schüler der 9. und 10. Klassen waren begeis-tert und stellten sich für ein Getränk lange an. Insgesamt ein gelungenes Fest mit tollen Atmosphäre, das im nächsten in der Schiller-Realschule stattfi nden soll. ■

RechtsanwälteSiegfried Brandes & Franz SchraderAm Bruchgraben 931157 Sarstedt

Tel.: 05066- 6000 300Fax: 05066- 6000 708

[email protected]

Brandes Schrader

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• Baurecht

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Boule

Eine ganze Schule feiert Erntedankfest

Auszeichnung für die Bürgerstiftung RössingRössing. Schon bei der Errichtung der Stiftung vor gut drei Jahren wa-ren sich dieVerantwortlichen darüber einig, die Bürgerstiftung Rössing durch Transparenz und Bürgernähe voran zu bringen. Dieses Engagement ist

auch dem Bundesverband Deut-scher Stiftungen nicht verborgen geblieben: Nach 2008 wurde der Bürgerstiftung Rössing erneut das Gütesiegel des Verbandes verlie-hen. Voraussetzung für die Vergabe ist die Erfüllung der Qualitätskri-

terien „Die 10 Merkmale einer Bür-gerstiftung“. Die darin genannten Eigenschaften bilden die Grundlage für eine verlässliche und dauerhafte Fördertätigkeiteiner Stiftung. Somit erhalten die Stifter und Förderer der Bürgerstif-

tung Rössing die Gewissheit, dass ihr Engagement effi zient und ver-antwortungsbewusst umgesetzt wird.Die Überreichung des Gütesiegels erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Feierstunde. ■

4 FÜR VERBRAUCHER

Infoservice Garten und ModernisierungSarstedt. Am Freitag, 8. Okto-ber, stehen beim Service 4 Für Verbraucher in der Käthe-Pau-lus-Straße 4 im Gewerbegebiet Kirchenfelde das Thema Garten sowie Türen und Treppen auf dem Programm.Interessierte Personen können von 16 bis 18 Uhr die Gelegen-heit nutzen und Ideen, Anregun-gen sowie Tipps für Außenanla-gen erhalten. Für Gärten werden praktische Gestaltungsbeispiele vorgestellt. Ferner wird erläu-tert, wie man attraktive Siztplät-ze im Freien, etwa Terrassen, planen und realisieren kann. Zur gleichen Zeit können Besu-cher außerdem Renovierungs-möglichkeiten für in die Jahre gekommene Treppen und Türen kennen lernen. Für Auskünfte und Fragen zu den Themenge-bieten stehen vor Ort Fachleute zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. ■

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Page 4: KLEEBLATT 07.10.10

4 KLEEBLATT 07. Oktober 2010

Meldungen

Herbstfeuer in Heisede Heisede (pb). Am 09. Oktober 2010 fi ndet das jährliche Herbst-feuer auf dem Parkplatz des Hei-seder Badesees statt. Die Veran-staltung beginnt um 18:00 Uhr und das Entzünden des Herbst-feuers ist gegen 19 Uhr geplant. Der TSV Heisede freut sich auf regen Zuspruch und einen har-monischen Abend bei kühlen Getränken und warmen Speisen am prasselnden Feuer. Eine Tom-bola mit tollen Preisen komplet-tiert das Angebot. Es lohnt sich auf jeden Fall vorbeizuschauen. Die Anlieferung von Baum- und Strauchschnitt ist nur am Sams-tag von 9 - 14 Uhr gestattet. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Barnten. Die neuen Poloshirts mit dem Aufdruck „Orpheus“ von 1873 – Barntens beste Note, fanden beim Publikum auf dem Herbstfest der Chorgemeinschaft großen An-klang. Auch ein kräftiger Schauer zu Beginn der Veranstaltung hielt die Chorgemeinschaft nicht davon ab, ihr alljährliches Fest nach dem Motto „Griechenland zu Gast“ aus-giebig zu feiern. Die erste Vorsitzen-de Kirsten Matthies begrüßte die Gäste und bedankte sich bei Dorle Schulz, die kurzfristig das Dirigat für den Chorleiter der Chorgemein-schaft „Orpheus“ Christoph Grasse, übernommen hatte. Nach einer schwungvollen Darbietung aus der Schlagerwelt machte der „Orpheus“

Platz für die Bläserklasse 6 des Gym-nasiums Sarstedt. Unter der Leitung von Frau Müller-Rothe, die auch das Publikum mit einbezog, erntete die junge Bläsergruppe vom Publi-kum einem kräftigen Applaus und wurde vom Chor mit bunten Tüten und Getränken belohnt. Die erste Vorsitzende bedankte sich mit den Worten „Ich ziehe meinen Hut vor euch. Es ist klasse, was ihr in einem Jahr erlernt habt“. Der „Orpheus“ würde sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freuen um die Fort-schritte zu erleben. Die Gäste ließen es sich derweil bei Kaff ee und Ku-chen, leckerem griechischen Wein, Gyros und gebackenem Schafskäse gut gehen. Auch die kleine tänzeri-

sche Einlage der Gymnastikdamen des MTV Germania Barnten, die unter der Leitung von Doris Rockel einen Sirkati tanzten, fand großen Anklang. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der Überraschungsauf-tritt von Nana Mouskouri und De-mis Roussos, alias Herbert Heuer und Friedhelm Hirt, die in Mimik und Gestik dem Original in Nichts nachstanden. Als Demis Roussos Orpheus -Sängerin Ortrun Pizzini aus dem Publikum holte und bei dem Lied „Weiße Rosen aus Athen“ diese auch verteilte, schwelgte die Damenwelt nur so dahin. Ein gelun-genes Fest, dass bis in den späten Abend einen gemütlichen Ausklang nahm. ■

Griechenland zu Gast

Chorgemeinschaft „Orpheus“ Barnten singt im neuen Outfi t

Fortsetzung von Seite 1

Eltern von Schulkindern konnten wertvolle Tipps zur Bewältigung der Hausaufgaben mit auf den Weg nehmen. Kinder brauchen heute länger als früher, um den Lernstoff zu bewältigen, erklärte Bergmann. Dabei haben sie keine verinner-lichte Zeitvorstellung, sie sehen nur den Berg an Aufgaben, der vor ihnen liegt und betrachten ihn als unbezwingbar. Die Kinder müssen den Lernstoff lieben und spielerisch lernen. Klare Zeitvorgaben, die un-bedingt einzuhalten sind, sowie Lernpausen mit Spaßfaktor helfen ihnen dabei, die Freude am Lernen zu erhalten. Bei einem 8-jährigen

Kind beträgt die maximale Konzen-trationsfähigkeit auf eine Aufgabe nur ca. 7,5 Minuten! Dieses gab er auch als unabdingbaren Hinweis für Lehrkräfte weiter.Abschließend betonte er noch ein-mal die große Bedeutung der Liebe in der Erziehung. Dabei seien nicht nur Mutter und Vater, sondern auch die Grundschullehrer von großer Bedeutung. Gute Pädagogik und gute Erziehung sei es, zu erkennen, dass alle Kinder einfach nur geliebt werden wollen, gab Bergmann den Besuchern mit auf den Weg.Nach der Veranstaltung fanden sich noch einige Besuchergrüppchen zusammen, um in kleinem Kreis ei-

gene Erfahrungen auszutauschen und in Bezug auf den Vortrag Wolf-gang Bergmann zu reflektieren. „Leider ist er sehr stark auf die Klein-kindliche Erziehung eingegangen“, bedauerten einige, andere hätten sich tiefer gehende Informationen gewünscht. „Der Vortrag war sehr allgemein gehalten“ oder „Das war ein kurzer Einblick in viele Bereiche, wenn man mehr wissen möchte, muss man wohl eines seiner Bücher lesen“ war zu hören. Alle waren sich jedoch einig, dass, auch wenn nicht alles anwendbar ist, der eine oder andere Tipp Wolfgang Bergmanns im eigenen Erziehungsalltag Einzug halten sollte. ■

Das Geheimnis guter Erziehung

Gleidingen (gs). Gleidingen hat sich heimlich zu einer Hochburg des Boule und Pétanque-Spielens entwickelt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Boule-Tur-nier des Ballsportverein Hannovera (BSV) Gleidingen am vergangenen Sonntag, auf große Resonanz stieß.Neben zahlreichen Spielern aus Glei-dingen und Sarstedt, waren auch Sportler aus ferneren Regionen des Landkreises Hannover am Start. Ins-gesamt 56 Boulespieler nahmen an dem Turnier teil. Dabei handelte es sich keineswegs nur um Menschen im „gesetzten“ Alter. Ganz im Ge-genteil. Etliche Jugendliche warfen die Kugel. „Die jungen Leute werfen, da wird einem schwindelig“, erklärte la-chend Wilhelm Schmidt, der Tur-nierleiter des BSV Gleidingen.Natürlich hat der Gleidinger Sport-verein auch beste Bedingungen zu bieten. So konnten die Turnier-teilnehmer auf zwölf Plätzen das „Schweinchen“ abschießen.Beim Boule oder Pétanque ist es nämlich das Ziel mit der eigenen Ku-gel möglichst nah an die Zielkugel, die „Schweinchen“ genannt wird, zu gelangen. Die gegnerischen Kugeln können herausgedrückt oder weg-

geschossen und damit „unschäd-lich“ gemacht werden. „Es ist viel Augenmaß nötig und strategisches Denken. Auch wenn es anders wirkt, Boule ist echter Leistungssport“, er-läuterte Hubert Meereis, der in der Liga Hannover-Stadt spielt. Dabei sei der regionale Begriff weit ge-fasst, denn der Bereich gehe bis Os-nabrück und Hameln, berichtete er.Für die ersten zehn Platzierten und auch für den Letzten gab es bei der Siegerehrung Pokale und Geldprei-se. „Wir haben dafür 90 Prozent der

Startgebühren angelegt“, betonte Wilhelm Schmidt.Den ersten Platz errang Gerd Wege-ner aus Empelde, den zweiten Helga Bertram aus Laatzen und der dritte Platz ging an Frank Dolchner aus Al-tenhagen II.„Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Mitspieler auch aus Sarstedt zu kämen“, wünscht sich Wilhelm Schmidt.Gespielt wird regelmäßig jeden Mitt-woch und Freitag ab 17.00 Uhr. ■

Boule

Ran ans SchweinFortsetzung von Seite 1

Besonders makaber ist die Tatsache, dass an den jeweiligen Fundorten Glaskugeln in der Haarfarbe der Op-fer gefunden wurden. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass die Kommis-sarin zusammen mit ihrem Chef er-mittelt, mit dem sie vor längerer Zeit eine heftige Aff äre hatte und in den sie nach wie vor verliebt ist. Im Laufe der Ermittlungen gerät die Polizistin selbst in Lebensgefahr.Beide Autoren recherchieren für

ihre Romane akribisch und besu-chen die von ihnen beschriebenen Orte, um diese detailgetreu zu schil-dern. Um auch die Ermittlungsar-beit der Polizei und Rechtsmedizin sachlich richtig zu beschreiben, haben August Gödecke und Dr. Egbert Osterwald beispielsweise Polizeibehörden besucht. Dr. Oster-wald hatte sich sogar ein Jahr vom Schuldienst beurlauben lassen, um bei der Polizeidirektion Hannover zu hospitieren. „Das war vermutlich

nur deshalb möglich, weil ich Be-amter bin und zur Geheimhaltung verpflichtet“, erklärte er während des Pressegespräches. Spannung und Wiedererkennung der in den Büchern beschriebenen Orte sind beim Krimiabend garantiert.Der Eintrittspreis beträgt vier Euro. Die Stadtbücherei nimmt unter Tele-fon 05066/63626 oder 05066/80578 sowie unter der E-Mail-Adresse [email protected] ab so-fort Anmeldungen entgegen. ■

Tödliches Vertrauen in Schwarz, Rot und Blond

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Sarstedt. In der Zeit vom 11. bis 14. Oktober wird die FSV Sarstedt ihre 10. Fußball-Ferien-Schule im FSV Sportpark an der Friedrich-Lud-wig-Jahn Straße durchführen. Für die Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren bedeutet dies vier Tage lang Fußballspaß pur. Das Camp fi ndet von Montag bis Don-nerstag, jeweils von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.

Die Organisatoren um den ehema-lige Bundesligaspieler und sportli-chen Leiter Reinhart Dittel und die DFB lizenzierten und erfahrenen Jugendtrainer Armin Hanke, Mario Banko, Marius Swintek und Maxi-milian Hanke freuen sich auf fast 60 Kinder. Das kindgemäße und altersgerechte Trainingsprogramm entspricht allen Leistungsstufen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Während der Fußballcamp-Tage erhalten die Teilnehmer neben der Verpfl egung und Getränken Sport-bekleidung sowie einen hochwer-tigen Trainingsball. Außerdem war-ten wieder einige Überraschungen auf die Kinder und Jugendlichen.So sind wieder eine besondere Torwart-Trainingseinheit und die Abnahme des DFB/McDonalds Fuß-ballabzeichens im Programm. „Fußball ist international und ver-bindet. Unter dem Slogan „Kinder stark machen“ fördern wir neben Fußballspaß, Taktik und Technik auf dem Spielfeld auch Teamgeist, To-leranz und Fairplay. Mit Freunden zusammen erleben die Kinder eine Ferienalternative vor der Haustür“, so die Macher. ■

Fußballcamp fast ausgebucht

Jetzt Mitgliedwerden!

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Page 5: KLEEBLATT 07.10.10

KLEEBLATT 507. Oktober 2010 SONDERSEITE

Produkte aus der RegionFrischer, sahniger Schafskäse in Rapsöl mit

Kräutern, Bärlauch oder Peperoni, würzige Bio-Senfe, fruchtige Marmeladen und naturbelassene Honige

Geöffnet: Dienstags bis freitags von 12:00-19:00 samstags 10:00-14:00 Uhr

Steinstr. 32 • 31157 Sarstedt • Tel.: 05066/6035652www.forsters-weinlaedchen.de

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KLEEBLATT 5

Den Marktstand des Weinläd-chens fi nden die Marktbesucher seit zwei Jahren in Sarstedt. Karl-Heinz Forster schwärmt, dass der Stand und das damit verbundene Ladengeschäft gut angenommen werden. Auch die Erhöhung sei akzeptabel.

Sarstedt (cn). Vor den Ladenge-schäften in der Fußgängerzone reihen sich Stände mit frischem Obst und Gemüse an solche mit

Wurst- oder Käsespezialitäten. In-ternationale Köstlichkeiten sind ebenso im Angebot wie kunstvoll gebundene Blumensträuße. In

der Innenstadt pulsiert an einem Tag der Woche das Leben.Nun plant die Stadt Sarstedt eine Erhöhung der Standgebühr. Für

das KLEEBLATT ein Anlass, sich einmal unter den Markthändlern umzuhören. Das Ergebnis dieser Umfrage fi nden Sie hier.

Freitag ist Markttag in Sarstedt!

Jurek Kadziela betreibt seit über 10 Jahren den Stand “Schlesische Wurstspezialitäten” und merkt an, dass früher mehr Besucher den Wochenmarkt aufgesucht haben. Der Rückgang kann aber auch den Grund haben, dass die Bewohner der umliegenden Stadtteile den Markt nicht kennen. Er wünscht sich einen Marktmeister, der die Betreuung übernimmt. Von der Er-höhung der Marktstandgebühren hat er noch keinerlei Kenntnis, er befürchtet allerdings, dass er da-durch seine Preise erhöhen muss.

Jan Lenen, einer der ersten Stand-betreiber, richtet die Preise seiner Blumen ohnehin nach dem jewei-ligen Tagespreis und nimmt die kommende Preiserhöhung an. Seiner Meinung nach kommen weniger Leute, doch es ist gut, wie es ist.Hans-Jürgen Kräling bietet sein Obst und Gemüse seit etwa sechs Jahren auf dem Sarstedter Wo-chenmarkt an. Seine Preise wird er auch nach der Erhöhung der Standgebühr beibehalten.

Echte frische vom WochenmarktEchte frische vom WochenmarktK O M P E T E N Z U N D Q U A L I T Ä T

Echte frische vom Wochenmarkt

Auch Herr Henne stellt gerne auf dem Sarstedter Wochenmarkt aus. Für seinen Blumenhandel hat sich der Markt gut entwickelt. Der Pro-zentsatz der neuen Standgebüh-ren sei zwar enorm, aber immer noch im Rahmen.

Für Heinrich Ingelmann ist eine Er-höhung schon lange fällig gewe-sen. Zusammen mit der Schlach-terei Hoppe ist er seit 1989 dabei und bezeichnet die Besucherzah-len als sehr gut. In Sarstedt kann man sich auf die Kunden verlas-sen, so Ingelmann. Er wünscht sich eine bessere Müllentsorgung und Parkplätze in der Nähe.

Auch Anja Hische von Hische OHG würde sich über Stellplätze für ihre Kunden freuen. Die leerstehenden Geschäfte sieht sie als negativen Punkt. Auch die Politessen seien freitags immer schnell dabei, stellt Hirsche fest. Seit über 15 Jahren verkauft sie Obst und Gemüse in der Fußgängerzone und sieht die Erhöhung als nicht nennenswert an.

Eduard Klose Feinkost sieht die gestiegenen Marktgebühren als gerechtfertigt an, da andere Märk-te teilweise die doppelte Gebühr kosten. Das Niveau ist seither gleichbleibend, auch die Finanz-krise hat dem keinen Abbruch ge-tan, sagt er.

Stephanie Möller bietet seit sechs Jahren internationale Käsespezia-litäten an und hat eine rückläufi ge Tendenz an ihrem Stand festge-stellt. Ihr vorheriger Standort lockte mehr Kunden an und war einladen-der. Den Preiserhöhungen sieht sie entspannt entgegen, sodass die Marktbesucher bei ihr gleichblei-bende Preise erwarten können.

Frank Ehli bezeichnet die Entwick-lung des Marktes als eher rückläu-fi g. Die Preise der Fischerei und Aalräucherei werden darunter aber nicht leiden.

Seit 13 Jahren ist El Charif Feinkost jeden Freitag in Sarstedt zu fi n-den. Zouher Omeirate kommt seit einiger Zeit bereits vormittags, da sein Stand sehr gut besucht ist. Er wünscht sich, dass der Markt so bleibt und sieht der Erhöhung ge-lassen entgegen.

Christipher Galler beschreibt die Entwicklung als relativ gut und auch die Besucherzahlen seien etwa gleich geblieben. Seit 10 Jah-ren ist Wichmann’s Hof mit Obst und Sonderkulturen bereits auch dem Markt vertreten. Parkplätze in Standnähe wünscht er sich. Die neuen Gebühr macht ihm keine Angst, da er auf seinen Service setzt.

Seit 35 Jahren bietet Ilona Hoppe Ware ihrer Schlachterei an. Mit der Kundschaft ist sie sehr zufrieden, obwohl es ruhiger geworden ist, so Hoppe. Die allgemeine Wirt-schaftkrise sei Schuld, sagt sie. Die Erhöhung nimmt sie in Kauf und wird ihre eigenen Preise beibehal-ten.

Thomas Kreth steht den Sarsted-tern seit 10 Jahren mit seinem Grillbetrieb auf dem Wochenmarkt zur Verfügung. Sein Geschäft sei gleichgeblieben, sagt er. Durch die Änderung seines Stellplatzes habe er ohnehin weniger Ver-kaufsfl äche, doch schön fi ndet er die gestiegene Gebühr nicht.

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6 KLEEBLATT 07. Oktober 2010LOKALE NACHRICHTEN

Sarstedt (cs.) Wo Morgens noch der Erntedankgottestdienst mit all den Erntegaben die Kirche zierte, glänz-ten abends Blechbläser, hochglanz-polierte Streichinstrumente und die roten Wangen der Chormitglieder, die am Sonntag, den 03.10. 2010 in der fast ausverkauften St. Nicolai-Kirche ein besonderes Oratorien-konzert zum Besten gaben.Die Aufführung begann stimm-gewaltig mit zwei Psalmen des jüdischen Komponisten Louis Le-wandowski. Die Kantorei St. Nicolai wurde begleitet von Michael Hertel an der Orgel und den Solisten Ka-tharina Reith, Dorothea Wilk, Stefan

Dubick und Michael Heitmüller, die von der Empore aus mitwirkten.Das Hauptwerk des Abends bildete allerdings der Lobgesang von Felix Mendelssohn Bartholdy. Durch das ganze Werk der 2. Symphonie zieht sich als Hauptmotiv eine markan-te, aufsteigende Melodie von zwei Takten zum Psalmwort “Alles, was Odem hat, lobe den Herrn”.Die eindrucksvolle Ausführung der Soloeinlagen von Cecilia de Mai-ziere (Sopran), Susanne Wincierz (Alt) und Götz-Philip Körner (Tenor) wurde vom eigens zu diesem Anlass zusammengestellten Sinfonieor-chester begleitet, das dem großzü-

gigen Sponsoring der Spardabank sein Bestehen verdankt.Die Auff ührung war gleichzeitig das Abschiedskonzert von Charlotte Lü-dicke, die seit 1972 in Sarstedt in der Kantorei wirkt, und markierte den Höhepunkt ihres langen, gemeinsa-men Weges.Wer allerdings Abschiedsworte an Charlotte Lüdicke erwartete, wurde enttäuscht. Diese werden am 31. Oktober, der einerseits mit einem Gottesdienst zum Reformationstag gefeiert wird und zugleich ihren Ge-burtstag darstellt, zu hören sein. ■

Abschiedskonzert

Mit Pauken und TrompetenSchöner Wohnen mit 4 FÜR VERBRAUCHERSarstedt (cn). Unter dem Titel „Schöner Wohnen“ informierten am ver-gangenen Themensamstag bei 4 FÜR VERBRAUCHER in der Käthe-Pau-lus-Straße verschiedene Handwerksbetriebe in Bezug auf Moderni-sierungsmöglichkeiten im Haus. Ob Malerarbeiten, Aufarbeitung von Fenstern und Türen oder individuell gestaltbare Öfen und Kaminsyste-me, für jeden Bereich war der passende Ansprechpartner vor Ort. Abge-rundet wurde die Veranstaltung durch Tipps einer Innenarchitektin zur Gestaltung des Wohnraumes. Sie erklärte welche Wirkung von Farben, Möbeln und Licht auf das gewünschte Wohnambiente ausgeht.Seit neuestem fi nden bei 4 FÜR VERBRAUCHER auch jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr kostenlose themenbezogene Beratungen statt. Der nächste Termin ist der 08.10., dann können sich Besucher interessante Anregun-gen über Gartengestaltung sowie über Türen- und Treppenrenovierung holen. ■

Sarstedt. Am Bürgerpark in Sarstedt ist immer etwas los, wenn die Tier-ärztin Dr. Eva-Maria von Wick mit ihren 4 Hunden spazieren geht. Da Sarstedt kein eigenes Tierheim hat und die umliegenden Tierheime maßlos überfüllt sind, hat es sich in-zwischen fast schon eingebürgert, dass Abgabetiere aus Sarstedt bei der Tierärztin landen. Allzuoft hört sie den Satz „Wenn Sie das Tier jetzt nicht nehmen, werden wir es aus-setzen“.Auch die Tierarzthelferin Patschu-rek-Bauck hat derzeit 5 Hunde in Pfl ege. Tag für Tag mit Hilfe der gan-zen Familie kümmern sich die Bei-den aufopferungsvoll um von ihren Besitzern abgegebene Hunde.Von der Stadt bekommen sie als Privatpersonen keinerlei Unterstüt-zung und auch viele Bürger haben kein Verständnis für so viel Tierlie-be. „Die meisten Hundebesitzer kom-men zu mir, weil sie schlicht und einfach mit ihrem Tier überfordert sind,“ berichtet von Wick. Meist sind es Besitzer, die fi nanziell überlastet sind oder durch ihren problemati-schen Hund keinen Spaß mehr an dem Tier haben. Dann sollen die Tie-re eingeschläfert werden, was aber nicht nur das Tierschutzgesetz, son-dern auch die persönliche Ethik von Dr. Eva-Maria von Wick verbietet.

Viele Hunde zeigen Verhaltensauf-fälligkeiten, weil der Besitzer in der Erziehung etwas versäumt hat. Manchmal ist es nur eine Kleinig-keit, die dazu führt, dass der Hund sich nicht so benimmt, wie man es von ihm erwartet. „Schuld dabei ist - in den allermeis-ten Fällen - die mangelnde Kompe-tenz und Sachkenntnis des Halters,“ sagt von Wick und fordert eine bun-deseinheitliche Sachkundeprüfung für Hundehalter.

Auch die Bundestierärztekammer befürwortet seit Jahren bereits die Sachkunde bei Hundehaltern, nicht zuletzt schon aus tierschutzrechtli-cher Sicht. Dieser Ansatz scheint auf Dauer erheblich erfolgversprechen-der zu sein als die derzeit geltenden Regelungen, die auf „Rasselisten“, Maulkorb- oder Leinenzwang ba-sieren und bislang nachweislich keine Verbesserung der Situation gebracht haben.In Deutschland gilt ein Hundebe-

sitzer automatisch als sachkundig, wenn er mehr als 2 Jahre einen Hund hält. Dass man beim reinen „Halten eines Tieres“ nicht sachkundig wird, zeigt sich dann an zahlreichen Hun-den, die durch anhaltendes Bellen, Zerren an der Leine, Hochspringen an fremden Personen oder aggressi-ves Verhalten gegenüber Artgenos-sen oder gar Menschen auff allen.Sachkundige Hundehalter mit gut erzogenen Hunden jedoch genie-ßen eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und fördern zusätzlich das positive Bild des Hundes in der Öff entlichkeit.Empfehlenswert für alle, die sich in Zukunft einen Hund anschaff en wollen, aber auch für Hundebesit-zer, die ihr Tier besser verstehen lernen wollen, ist der Kurs „Hunde-führerschein“, den Eva Maria von Wick in ihrer Praxis anbietet und für den noch einige Plätze frei sind. Am 09.10. und 10.10. sowie am 16.10. und 17.10. fi ndet dieser Kurs samstags 15:00 bis 19:00 Uhr und sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 100 Euro, Ehepaare zah-len160 Euro.Kontakt und Anmeldung zum Hun-deführerschein erfolgt bei Dr. vet. med. Eva Maria von Wick, Am Bür-gerpark 23, 31157 Sarstedt unter Telefon 05066 / 69 36 26. ■

Einsatz für vernachlässigte Vierbeiner

infa 2010

Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse wächstHannover – Die infa, Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse, bekommt erneut Nachwuchs. Erstmalig wird in diesem Jahr eine Messe rund ums Thema Baby und Kleinkind an die infa angegliedert. Die Son-derveranstaltung mit dem Titel „infalino Babymesse“ fi ndet am 23. und 24. Oktober auf dem infa-Gelände in Hannover statt und soll vor allem Eltern sowie Paare mit Kinderwunsch ansprechen. Das Angebot umfasst alle relevanten Themen rund um Baby & Co, angefangen beim Kinder-wunsch über die Geburtsvorbereitung bis zur Geburt und den ersten Lebensjahren.Und das ist längst nicht alles. So verwandelt sich am 1. infa-Wochenende, am 16. bis 18. Oktober die Messe-Halle 25 in eine Hobby-Hochburg mit riesiger Auswahl an Bastelutensilien sowie mit spannenden Workshops rund ums Handarbeiten, Basteln und Gestalten. Titel: „infa kreativ“. infa-Sprecher Lars Pennigsdorf: „Nachdem über 30 Prozent unserer Be-sucher angegeben hatten, sich für Basteln und Hobby zu interessieren, haben wir 2009 ‚infa kreativ’ ins Leben gerufen. Der Erfolg gab uns recht und so werden wir diesen Bereich in diesem Jahr erweitern, die Aus-stellerzahl verdoppeln.“Ebenfalls vom 16. bis 18. Oktober gehen auf der infa erst-malig die EnergieSparTage an den Start. Nachdem die Mes-se für energieeffizientes Bauen und Modernisieren die letzten drei Jahre im Hannover Congress Centrum stattfand, wird sie erstmalig an die „bauen“ in Halle 21, dem besucherstarken Teilbereich der infa, angegliedert. Als „Messe in der Messe“ profi tieren Besucher und Aussteller von den Synergien zwischen den Ausstellungsbereichen. infa-Sprecher Lars Pennigsdorf: „Das attraktive und verkaufsfördernde Umfeld der ‚bauen’ bietet sich optimal als Austragungsort der Energie-SparTage an. Damit bekommt der wachsende Markt eine bedeutende Kommunikationsplattform für Branchenexperten und Endkunden.“Bei den EnergieSparTagen werden neue Entwicklungen aus den Bereichen regenerative und alternative Energieerzeugung sowie Energieeffi zienz vorgestellt, außerdem stehen Vorträge mit wert-vollen Experten-Tipps in Sachen Heizungstechnik, Klima- und Lüftungstechnik, Mess-, Prüf-, Steuer- und Regeltechnik sowie Fi-nanzierung auf dem Programm. * infa 2010 * 16. - 24. Oktober * Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse * Hannover-Messe-gelände * Täglich von 10 - 18 Uhr geöff net * Eintrittspreise: Erwachse-ne 10 Euro; Ermäßigt: 9 Euro; Schüler/Jugendliche 7 - 18 Jahre: 5 Euro; Kinder bis 6 Jahre: frei. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zu den Eintrittspreisen unter: www.meine-infa.de ■

Sarstedt. Bereits im Jahr 2009 wur-de die Stadt Sarstedt in das Städte-bauförderungsprogramm „Stadt-umbau West“ aufgenommen. In der Zwischenzeit wurde mit dem Sanie-rungsbeirat ein Sanierungskonzept für die „Steinstraße/Holztor Ost“ entwickelt. Der Entwurf des Sanie-rungskonzeptes wird als städtebau-licher Rahmenplan gem. § 136-140 BauGB in der Zeit vom 11.Oktober 2010 bis 29. Oktober 2010 öff entlich ausgelegt. Der Geltungsbereich des Sanierungskonzeptes entspricht

dem Sanierungsgebiet „Steinstraße/Holztor Ost“ und ist aus der abge-druckten Übersichtskarte ersicht-lich. Die Auslegung wird während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Sarstedt, Steinstraße 22, Zimmer 24 durchgeführt. Während des Ausle-gungszeitraumes können von Je-dermann Anregungen zum Entwurf mündlich, schriftlich oder zur Nie-derschrift abgegeben werden. ■

Bürgerbeteiligung zum Sanierungskonzept erwünscht

Page 7: KLEEBLATT 07.10.10

KLEEBLATT 707. Oktober 2010 SONDERSEITE

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1. Eltern sollten den Weg zur Schule mit ihren Kindern immer wieder praktisch üben und ge-legentlich nachkontrollieren. Gefahrenstellen auf dem Weg sollten ausführlich besprochen werden.

2. Auch längere Zeit nach dem Schulanfang sollten die Eltern ihre Kinder noch begleiten. Um Gefahren auf dem Weg frühzei-tig zu erkennen, hilft außerdem ein Rollentausch: Kinder brin-gen die Eltern zur Schule und erklären selbst die gefährlichen Stellen.

3. Umwege sollten in Kauf ge-

nommen werden, wenn es der Sicherheit dient. Nicht immer ist der kürzeste Schulweg auch der sicherste.

4. Eltern sollten ihren Kindern beibringen, auch an gesicher-ten und vermeintlich sicheren Übergängen wie Zebrastreifen und Ampeln vorsichtig zu sein.

5. Kinder sollten immer rechtzeitig losgehen, um Fehler unter Zeit-druck zu vermeiden.

6. Eltern sollten ihren Kindern da-bei helfen, Weggemeinschaften zu fi nden.

7. Bei schlechter Sicht sollten El-tern sich und ihre Kinder immer

hell kleiden, um einen Kontrast zur dunklen Umgebung zu erzeu-gen.

8. Eltern sollten ihrer Vorbildrolle immer gerecht werden und sich an die Verkehrs-regeln halten.

9. Eltern sollen den Schul-weg auch trainieren, wenn Kin-der mit Bus oder Straßenbahn fahren müssen, und gemeinsa-me Probefahrten machen.

10. Die Kinder sollten nur in Aus-nahmesituationen zur Schu-le gefahren werden, um ihre

Selbstständigkeit zu fördern. Während der Fahrt müssen die Kinder grundsätzlich mit dem vorgeschriebenen Rückhalte-system gesichert sein. ■

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(djd/pt). Auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen ist es im Herbst schnell passiert: Man will in einer Gefahrensituation bremsen und kommt ins Rutschen. Schuld daran ist oft genug nasses Laub auf den Straßen. „Zusammen mit Regen bildet es einen rutschigen Film auf den Straßen, der wie Schmierseife wirken kann“, warnt Dierk Engelke, Leiter der Kfz-Schadenabteilung.Dieselbe Gefahr besteht auch für Radfahrer und Fußgänger. Im Herbst ist der Hauseigentümer ver-pfl ichtet, den Gehweg regelmäßig von heruntergefallenen Blättern zu reinigen, damit das Unfallrisiko verringert wird. Bei vermietetem Wohnraum kann diese Pflicht auf den Mieter übertragen werden. Sollte jemand ausrutschen und sich Knochenbrüche oder Prellungen auf einem ungeräumten Gehweg zuziehen, drohen Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen. In diesen Fällen springt eine Privat-haftpfl ichtversicherung ein. Sie re-guliert berechtigte Ansprüche und

weist unberechtigte ab. Notfalls vor Gericht. Neben Gefahren durch Laub muss im Herbst auch verstärkt mit Nebel-

bildung gerechnet werden. Wenn ein Autofahrer in eine Nebelwand gerät, sollte er unbedingt seine Fahrweise anpassen und ausrei-

chend Abstand zum Vordermann lassen. Dierk Engelke: „Die Nebel-schlussleuchte darf aber erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern eingeschaltet werden, sonst könnte der nachfolgende Verkehr geblen-det werden.“ ■

Augen auf im Straßenverkehr

Im Herbst ist besondere Vorsicht angebracht

Nasses Laub bildet zusammen mit Regen einen rutschigen Film auf den Straßen, der wie Schmierseife wirken kann. Foto: djd/HDI Gerling

Mach Dich sichtbar: Nur wer selbst leuchtet oder re-fl ektiert, wird auch gesehen.Foto: djd/3M

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.10.2010

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8 KLEEBLATT 07. Oktober 2010LOKALE NACHRICHTEN

Fortsetzung von Seite 1Seit Mittwoch erarbeiteten dort 30 Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren unter Anleitung von Kir-chenkreisdiakon Dietrich Waltema-te gemeinsam ein Zirkusprogramm, um dieses pünktlich zum Fest zur Aufführung zu bringen. Dietrich Waltemate betreut den Zirkus MiMa bereits seit über 20 Jahren. „MiMa steht für Mitmachen“, erklärt er. „Je-des Kind hat unterschiedliche Talen-te und Begabungen. Diese können

sie hier ausprobieren“. Dietrich Wal-temate ist Kopf und Herz der Truppe der organisiert, motiviert und trös-tet. „Doch natürlich geht das alles nicht ohne Unterstützung von Mit-arbeitern der Kirchengemeinde und aus dem Kirchenkreisjugenddienst sowie von engagierten Eltern“, sagt er.Für die Vorstellung am Sonnta-gnachmittag wurde eigens ein Zirkuszelt vor dem Kindergarten aufgebaut. „Wir haben nach etwas

Besonderem für alle Generationen gesucht und daher den Zirkus MiMa als Highlight gewählt“, so Pastor Borcholt während man hinter dem Vorhang bereits aufgregte Stimmen hörte „Wo müssen wir hin?“ „Wo ist das Einrad?“ „Wer hat meinen Um-hang gesehen“ und dann geht es los. Dompteure, Fakire, Jongleure oder Akrobaten präsentierten dem begeisterten Publikum ihre Show und wenn etwas beim ersten Ver-such klappte, wurde der Applaus nur noch lauter. Schließlich hallte der Ohrwurm „Zirkus, Zirkus, das ist unsere Welt…“ durch die Manege und die Show war vorbei, nicht so das Gemeindefest. Für die Kinder gab es Schminkakti-onen, Spiele und einen Luftballon-wettbewerb. Stände mit kulinari-schen Angeboten über Gegrilltes und Kuchen bis hin zum Lutherbrot mit Schmalz und Gurken, nach einem Spezialrezept der Ehefrau Martin Luthers, Katharina von Bora, gebacken, luden zum Genießen

ein. Bei einer Tombola konnte man es leckere, von Ursula Brand selbst gekochte, Marmeladen gewinnen. „Ich fange schon im Frühjahr an und Koche Marmelade mit den Früchten der Saison. Ein paar Gläser stelle ich dann immer gleich für die Tombola zur Seite. Bei mir ist alles Bio. Die Früchte sind aus dem eigenen Gar-ten, ganz ohne Chemie und selbst gepflückt!“ erzählt die 82-jährige nicht ohne Stolz. Der Erlös aller Aktionen wird der Orgelwartung sowie der Chorar-beit der St. Pauls Gemeinde zu Gute kommen. ■

Zirkus in der Kirche

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KLEEBLATT 907. Oktober 2010

Sarstedt. Am letzten Samstag stell-ten sich zwei Athleten vom FSV Sarstedt bei den diesjährigen Lan-desmeisterschaften im Kraftdrei-kampf den Kontrahenten aus ande-ren Vereinen. Christian Köhler, der erst 18 jährige Neuzugang, musste gleich mit 3 weiteren Hebern in der Jugendklasse, um eine gute Platzie-rung kämpfen. Horst Ulrich Abels hob souverän in der Altersklasse 3. Für Köhler war es der erste Kraft-dreikampf und so nahm er erst mal 120 kg für den ersten Versuch in der Kniebeuge. Dieser bereitete ihm keine Schwierigkeiten und so war die Steigerung auf 130 kg selbstver-ständlich. Auch hier zeigte er kei-ne Schwächen und beugte diesen Versuch gültig für die Wertung. Die Mitstreiter waren ebenfalls gut im Rennen und so steigerte Köhler auf

135 kg im dritten Versuch. Bei dieser Last musste er kräftig kämpfen um das Gewicht zu bewältigen. Mit al-ler Anstrengung meisterte Köhler diesen Versuch. Mit nur 2,5 kg zum Führenden schob er sich nach der Kniebeuge auf den 2. Platz. Beim Bankdrücken startete ging Köhler mit 85 kg. Die 90 kg im 2. Ver-such waren für ihn Pfl ichtprogramm und ebenfalls gültig. Der Druck der anderen Heber blieb erhalten und um den Anschluss nicht zu verlie-ren, steigerte er auf95 kg im 3. Versuch. Zwar drückte er das Gewicht von der Brust ab, konn-te aber nicht nachsetzen und schaff -te diesen Versuch nicht. Zwar konn-te er den 2. Platz nach den beiden Disziplinen behaupten, aber der Abstand zum Erstplatzierten wuchs auf 5 kg und auch der Drittplatzierte

war nur noch 5 kg. Das Kreuzheben sollte diesen Wettkampf entschei-den. Mit 140 kg im 1. Versuch starte-te Köhler die Aufholjagd und schob sich mit geringem Abstand nach ganz Vorne. Mit 152,5 kg vergrößer-te baute er den Abstand weiter. Da die dritten Versuche seiner Verfol-ger nicht glatt liefen, konnte er sich entspannen. Obwohl er schon als Sieger hervorging nahm er die 165 kg im letzten Kreuzhebeversuch sehr ernst und hob mit viel Biss das Gewicht zur Hochstrecke. Gesamter-gebnis 390 kg im Dreikampf, 266,88 Relativpunkte und eine Goldmedail-le war der Lohn für Köhlers starken Auftritt in der Klasse bis 82,5 kg Kör-pergewicht.„Eddi“ Abels brauchte zwar nicht so starke Konkurrenz fürchten, wollte aber die Qualifi kationsnorm für die

Deutsche Meisterschaft im nächs-ten Jahr erreichen. Mit 120 kg in der Kniebeuge begann Abels seinen Wettkampf. Gut bewältigt ließ er für den 2. Versuch 140 kg aufl egen. Auch hier waren keine Schwächen zu bemerken und Abels schaff te die Hantelkniebeuge zu einem gültigen Versuch. Da er nicht in voller Wett-kampff orm ist, ließ er den 3. Versuch streichen. Auch im Bankdrücken ab-solvierte Abels nur zwei Versuche. 95 kg und dann noch 105 kg soll-ten für die Qualifi kation reichen. Im Kreuzheben schaff te Abels die 180 kg leicht zu einem gültigen Versuch. Um sich nicht weiter zu verausga-ben ließ er die nächsten Versuche streichen. Mit 425 kg Gesamter-gebnis schaff te Abels die Norm und bekam auch die Goldmedaille in der Klasse bis 125 kg Körpergewicht. ■

Landesmeisterschaften im Kraftdreikampf

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10 KLEEBLATT 07. Oktober 2010

Die Handball - Minis starten in die Saison!Sarstedt. Groß war die Aufregung bei den jüngsten Handballern des TKJ Sarstedt bei der Abfahrt, als es zum Mini-Spieltag nach Gronau ging. Nach vielen Trainingstagen wollten nun auch die Minis der Jahrgänge 2002/03/04 endlich ran, um sich im Wettkampf mit einem richtigen Geg-ner zu messen. Gespielt wird über 2x10 Minuten auf einem verkleiner-ten Feld und auch die Tore sind auf die Minis zugeschnitten, also kleiner. Gleich im ersten Spiel zeigten die TKJ Minis, was sie unter der Leitung ihrer Trainerin Susann Haake in den Trainingsstunden gelernt haben. Überlegen im Angriff und in der Abwehr, gewannen die TKJ Minis das Spiel gegen B/W Hildesheim mit 11:4 Toren. Ganz klar, die Freude im Team war nach diesem ersten Sieg der Saison riesig. Doch erst einmal versammelten sich die Akteure am Buff et, um sich zu stärken. Nur kurz war die Verschnaufpause, denn es stand das Spiel gegen den Gastgeber Gronau als nächstes auf dem Programm. Die Gronauer waren an diesem Tag das bessere Team. Sie gestalteten das Spiel überlegen, spielten die TKJ Abwehr geschickt aus und gewannen schließlich mit 9:5 Toren. Die TKJ Minis enttäuschten aber nicht, denn sie zeigten zwei gute Spiele in Gronau. Am Ball waren für die TKJ Minis: Aaron Kamp, Justin Kamp, Ben-jamin Wilk, Joris van den Engel, Tyra Jansen-Oliges, John Exner, Darwin Halfpapp, Jacqueline Neiße, Marc Neugert und Philipp Neugert. Nun heißt es aber erst einmal warten, denn der nächste Mini-Spieltag fi ndet für das TKJ Team erst am 21.11.2010 in Söhre statt. ■

Sarstedt. Am Samstag, den 2. Okto-ber ehrten die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) ihre Hirschkönige – Ver-einskönige. Nach der offi ziellen Be-grüßung der anwesenden Mitglie-der und einer Stärkung am warmen Buff et wurde die Proklamation der Könige vorgenommen.Die Kurzwaff enschützen haben ih-ren König mit der Sportpistole auf eine Entfernung von 25 m ausge-schossen. Alle anderen Wettkämpfe erfolgten mit dem Kleinkaliberge-wehr auf die Distanz von 50 m. Für die Platzierung auf der Pisto-lenscheibe erfolgt die Auswertung immer noch mit dem geschulten Auge. Den Titel Hirschkönig-Pistole konnte sich mit einer beachtlichen Zehn Spartenleiter Achim Bennecke sichern, Platz 2 ging an Peter Ober-eigner und den 3. Platz sicherte sich Wilfried Hillmann.Hirschkönigin der ASG wurde mit einem 280,8 Teiler Marina Miska. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Renate Fischer und Gudrun Peters.

Hirschkönig der Alten Schützengilde wurde mit einem 55,0 Teiler Martin Schmidt. Platz zwei ging an Mar-tin Peters und für Platz drei wurde Klaus-Dieter Hollenbach geehrt.Um den Vereinswanderpreis, ein Bronzehirsch, wurde auch in diesem Jahr wieder heftig gestritten. Mit ei-nem 187,2 Teiler belegte der 2. Vor-sitzende der ASG, Bernd Santilian, den ersten Platz. Damit ging dieser Hirsch nunmehr zum fünften Mal in seine Hände. Die Plätze zwei und

drei belegten Martin Schmidt und Sebastian Sander. Die Ehrenpreisscheibe war fest in der Hand der Familie Schmidt, denn Platz 1 ging an Eckard Schmidt, auf Platz 2 folgte sein Sohn, Martin Schmidt und 3. Platz sicherte sich Ehefrau Gitta Schmidt.Zu fortgeschrittener Stunde erhiel-ten die ASG-ler Besuch von Klara Bolle, einer Comedy-Künstlerin. Kla-ra kannte All-und-Jeden. Über fast jeden Teilnehmer des Abend wusste

sie eine Geschichte zu erzählen und sorgte somit für viel Heiterkeit.Als nächste Termine stehen den Mitgliedern der ASG im Oktober die Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen ins Haus. Am 8. Oktober ist nach längerer Abstinenz ein Her-renabend anberaumt. Das 17. Gäste-schießen fi ndet am 29. Oktober statt und ab dem 12. November lädt die Alte Schützengilde zum 25. überre-gionalen Schweineschießen alle In-teressierten wieder herzlich ein. ■

Zum zweiten Mal wurde am Sams-tag, 2. Oktober der jährliche Ver-gleichswettkampf der Feuerwehr Rethen gegen die Schützengesell-schaft Rethen ausgetragen. Inhalt ist jeweils eine Disziplin aus dem feuerwehrtechnischen sowie dem schießsportlichen Bereich und eine

allgemeine Disziplin. So mussten die zwei gemischten Mannschaf-ten eine brennende Attrappe in 7 Sekunden löschen, 3 Röhrchen mit 3 Schuss abschießen sowie ein Glas Munition schätzen. Kniffl ig wurde die allgemeine Disziplin – wie bei den Monatagsmalern mussten in

Sekundenschnelle die Kunstwerke des Zeichners erraten werden. Es war ein sehr vergnüglicher Nach-mittag, an dessen Ende es auch einen Sieger gab – in diesem Jahr hängt die zu gewinnende histori-sche Holzscheibe für ein Jahr im Schützenhaus, da die aus Feuer-

wehr und Schützen bestehende Mannschaft unter ihrem Anführer Werner Borsum Sieger war. Einzel-sieger der einzelnen Mannschaften waren Marc Fahrenkohl und Gundu-la Lange. Gundula Lange gelang es unter anderem die Munition im Glas auf den Punkt genau zu schätzen. ■

Vergleichswettkampf Feuerwehr gegen Schützengesellschaft Rethen

Gruppenbild der Gewinnermannschaft um Werner Borsum

Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

Sarstedter Hirschkönige feierten

Landesoff enes Schülersportfest in CelleSarstedt, Celle (sr). Die letzte Sta-tion der Bahnsaison für den Leicht-athletik Nachwuchs des TKJ Sarstedt war Celle. Beim 22. landesoff enen Herbstsportfest im Celler Otto-Schade-Stadion waren sechs TKJ Schülerinnen, von denen noch zwei ausfi elen, gemeldet worden. Auch dieses Sportfest wird schon seit vie-len Jahren vom TKJ besucht, da die Wettkampfatmosphäre in der Heide immer super ist.Sophia Pfingsten, die nach einer mehrwöchigen Verletzungspause wieder mit dabei war und Merle Ostermann-Emden nutzten in Cel-

le ihre Starts über 800 m und im Speerwurf, um noch fehlende Lü-cken für die Bestenlisten zu füllen. Die beiden Athletinnen starteten in der Altersklasse (AK) W 14. Bei Pfi ngsten konnte man über ihre 800 m Leistung mit 2:38,13 min staunen. Den letzten Start über diese Distanz hatte die vielseitige Athletin vor zwei Jahren bei einem DSMM Durchgang absol-viert, da ihre Verletzung den geplan-ten Start im 7-Kampf platzen ließ. Ebenfalls eine starke Leistung über 800 m lieferte Emden-Ostermann mit 2:49,27min ab. Sie verbesserte

dabei ihre Jahresleistung um satte 15 sec. Für die beiden Athletinnen gab es aber in Celle zwei weitere Jahresbestleistungen im Speerwurf. Pfi ngsten ließ den 600 g schweren Speer auf 25,64 m fl iegen, während Ostermann-Emden gute 19,47 m er-reichte.Mit Anna Binnewies und Anna Or-zechowski hatte der TKJ in der AK W 11 ebenfalls zwei Schülerinnen am Start. Die beiden jungen Athle-tinnen zeigten in Celle gute Ansätze und erreichten über 50 m das Fi-nale, in dem Binnewies mit 8,37 m den 2. Rang erreichen konnte und Orzechowski sich mit 8,95 sec den 6. Rang sicherte. Ihre beste Leistung erreichte Orzechowski im Rennen über 800 m. Hier lief sie mit3:07,93 sec. ein starkes Rennen und eroberte sich mit dieser Leitung den 3. Rang. Im Weitsprung verpasste Binnewies mit 3,50 und Rang 4, knapp den Podestplatz. Orzeche-chowski sprang 3,03 m und kam damit auf den 7. Rang und erreichte diesen auch im Ballwurf mit 18,50 m. Ihre Vereinskameradin Binne-wies warf 15,00 m und kam damit auf den 9. Rang. ■

SPORT

Nach Verletzung SilberSarstedt/ Hannover (sr). Die zum Ende der Saison stattfi ndenden Gol-den Games für Schüler und Schülerinnen, die bereits zum 27. Mal aus-getragen wurden, sind bei dem Nachwuchs ein beliebtes Sportfest. So tummelten sich auch in diesem Jahr wieder viele Athletinnen und Athle-ten beim Wettstreit auf der Anlage im Erika-Fisch-Stadion.Groß war die Begeisterung dort zu starten bei dem TKJ Nachwuchs nicht, denn nur Jonas Morison war in Hannover am Start. Jonas musste eine lange Verletzung auskurieren und konnte erst jetzt wieder richtig angreifen. Das klappte für den TKJ Schüler der Altersklasse M 12 sehr erfolgreich. Sowohl im Sprint über 75 mit 10,18 sec, als auch beim Ku-gelstoßen mit 8,03 m, kam er auf den 2. Rang und erreichte jeweils den Silberplatz auf dem Siegertreppchen. ■

Werfertag beim MTV HerrenhausenSarstedt/Hannover (sr). Noch immer gute Form zeigt der Leichtathle-tiksenior des TKJ Sarstedt Dr. Daniel Pfeil, zum Abschluss einer langen Saison. Beim Werfertag auf der Anlage des MTV Herrenhausen, gleich hinter dem Großen Garten, wuchtete er die 7,26 kg Kugel mit 11,09 m und so-mit noch einmal über die 11 m Marke. Damit siegte Pfeil in der Alters-klasse M 45 mit einem Vorsprung von 30 cm in dieser Wurfdisziplin. Bei seinem zweiten Start im Diskuswurf, kam Pfeil mit 29,76 m, auf den 2. Rang. Schade ist es, dass die angepeilten 30 m bei ihm einfach nicht mehr fallen wollen. ■

Die Handball B-Jugend verliert knappSarstedt (sr). Es ist schade, denn die Handball B-Jugend des TKJ Sarstedt stand am Ende eines hochklassigen Jugend-Handball-spiel gegen die HSG Fuhlen/Hess. Oldendorf, mit leeren Händen da. Spielerisch waren die Sarstedter das bessere Team, doch am Ende setzte sich die körperliche Überlegenheit des Gastes durch. Hess. Oldendorf konnte nach einer Führung zur Halbzeit mit 13:10 Toren, am Ende des Spiels mit einem Sieg von 28:26 Toren, die Punkte mitnehmen. Dieses gute Jugendhandballspiel hatte eigentlich mehr Zuschauer verdient, denn es hatten sich nur wenige Handballfreunde in der Halle des Gymnasiums eingefunden. Vom Spiel her waren die TKJler das bessere Team. Das Zusammenspiel im Angriff klappte super, mit sehenswerten Anspielen. Auch die kämpferische Einstellung der TKJ Spieler war lobenswert. Von Anfang an musste das TKJ Team allerdings einem Rückstand hinterherlaufen. Mehrere Male hatte sich die B-Ju bis auf ein Tor heran gekämpft und ließ die Hoff nung auf den Ausgleich auf-kommen. Dabei hatte die Trainerin ihr Team mehrmals mit Auszeiten auf die eigenen Schwächen hingewiesen und auch in der zweiten Spielhälf-te deutlich besser auf den Gegner eingestellt. Doch Lücken in der Ab-wehr ließen den Gegner immer gleich wieder auf 3 Treff er davon ziehen.„Das Ergebnis geht, dank der körperlichen Stärke von Fuhlen/Hess. Ol-dendorf so in Ordnung. Doch im Rückspiel ist ein anderes Ergebnis zu erwarten“, sagte die Trainerin Susann Haake. Für die TKJ B-Jugend spiel-ten (die geworfenen Tore): Tobias Scharfenberg (1), Sophon Kronert, Marc Jung, Maximilian Wilk, Filip Jarehead, Thorben Walbrecht, Fabian Schenkemeyer, Dominik Janz, Lennart Busche (6), Nils Haake (7) und Rasmus v. Glahn (13). Das nächste Spiel der B-Jugend fi ndet am 30.10.10 gegen TSG Emmerthal um 17:45 Uhr statt. Ab 14:00 Uhr fi nden weitere Punktspiele der TKJ Handballjugend in Rahmen eines Spieltages in der Sporthalle des Gymnasiums statt. Für die Spielpaarungen wird es eine Ankündigung geben. ■

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KLEEBLATT 1107. Oktober 2010

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Veranstaltungen

07.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

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Weihnachtsschießen – Anfang SV Ruthe von 1934 im Schützenhaus in Ruthe

14.00 - 17.00 Uhr „Handarbeit und Spielen“ bei der AWO Sarstedt, Steinstr. 13

15.00 Uhr Boßel-Nachmittag mit Abendessen am Giftener See/Süd-Ufer „Junge Alte“ SPD Ortsverein Sarstedt/Giften

16.00 - 18.00 Uhr Infoservice Gar-ten und Modernisierung, Käthe-Paulus-Straße 4, Sarstedt

17.00 - 19.00 Uhr kostenlose En-ergiesprechstunde im Rathaus

20.00 Uhr Elternabend bei Paul-Gerhardt Sarstedt „Stillen-Gläsch-chen-Tellergericht“, Paul-Gerhardt-Str. 2

08.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

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16.00 Uhr Besichtigung der Zu-ckerfabrik Nordstemmen mit der KAB Sarstedt

09.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Fernwanderung der Wanderabtei-lung der FSV Sarstedt Berchtesga-dener Land

10.00 - 13.00 Uhr Sonderverkauf/Flohmarkt im Pfarrheim Hl. Geist mit der Kolpingfamilie Sarstedt

11.00 - 18.00 Uhr Herbstmarkt auf dem Schloss Marienburg

14.00 - 16.30 Uhr Kleidungs- und Spielzeugbasar im Kindergarten Ahrbergen

16.30 Uhr Weinfest in der Grund-schule Rethen des SoVD-Rethen, des Roten Kreuzes und der AWO

16.30 Uhr Chorkonzert „Orpheus meets Orpheus“ in Gleidingen, Turnhalle

19.30 Uhr Weinfest der KAB Nordstemmen Drachenfliegen in Giften Herbstfeuer in Giften

10.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

11.00 - 18.00 Uhr Herbstmarkt auf dem Schloss Marienburg

11.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

VM 2011 Kurzwaff en – Ersatztermin Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

12.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

19.30 Uhr Diskussionsveranstal-tung zum Thema: „Mutmacher für lebensbejahende Wege – Depressi-onen“, im Parrheim Hl. Geist

Vereinsmeisterschaft Damen und Jugend Schützenverein VIVAT von 1911 Gödringen im DGH

13.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

19.30 Uhr VM 2011 LG, LP, LGSTA Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. Mitgliederversamm-lung CDU Ortsverein Hotteln

15.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Vereinsmeisterschaft Herren Schüt-zenverein VIVAT von 1911 Gödrin-gen im Dorfgemeinschaftshaus

Volkshochschul-Kurs: „Führen, Dele-gieren-Motivieren“ in Hildesheim

16.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Jahreshauptversammlung Jungge-sellen Hotteln

Volkshochschul-Kurs: „Führen, Dele-gieren-Motivieren“ in Hildesheim

17.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Volkshochschul-Kurs: „Führen, Dele-gieren-Motivieren“ in Hildesheim

18.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

VM 2011-Kurzwaffen Alte Schüt-

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

zengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

19.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Vereinsmeisterschaft KK KKS Gif-ten

19.30 Uhr Vorstellung der Kan-didaten für den Kirchenvorstand und den Pfarrgemeinderat im Pfarrheim Hl. Geist anlässlich der Wahlen am 6./7. November 2010

20.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

19.30 Uhr VM 2011 LG sitz. Aufl . Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

21.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)Druck: Druckerei OppermannEigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl ageAnzeigenleitung: Telefon 05066/707035Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected] Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina NeumannTechnik & Satz: Mariusz FirekErscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 UhrErscheinungsweise wöchentlich

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung über-nommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

Telefon 05066/707070

Apotheken-Notdienst

7. Oktober Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5 (Straßenbahnschleife)

8. Oktober Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

9. Oktober St. Bernward-Apotheke, Telefon 05 11-83 97 96 Döhren, Hildesheimer Str. 240 (Peiner Str.)

10. Oktober Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

11. Oktober Adler-Apotheke, Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

12. Oktober Fiedeler-Apotheke, Telefon 05 11-83 04 18 Döhren, Hildesheimer Str. 220 (Südschnellweg) * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

13. Oktober Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

14. Oktober Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

15. Oktober Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

16. Oktober Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354

17. Oktober Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

18. Oktober Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

19. Oktober Ahorn-Apotheke, Telefon 05 11-9 82 51 31 Grasdorf, Ahornstr. 3-5 * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

20. Oktober Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

21. Oktober Adler-Apotheke, Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

Lohnsteuer

* zusätzlich geöff nete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

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Sarstedt. Vom 21.-26.9.2010 ist die Kulturgemeinschaft Sarstedt wieder mit Kulturinteressierten zu den „Rö-mern“ nach Bayern gefahren. Die Kulturreise 2010 unter Führung von Erika Hellberg war wieder ein voller Erfolg. Auf dem Weg nach Bayern wurde in Hessen die Saalburg „Das Tor zur Antike“ besichtigt. Hier hat man ein Limes-Kohorten-Kastell rekonstru-iert und mit den ausgestellten Ge-brauchsgegenständen, den Heilig-tümern anschaulich dokumentiert, was an anderer Stelle nur anhand von Mauerresten zu erahnen ist wie z.B. im Kastell Ventonia bei Pfünz. Auch hier auf den Areal waren 380 Soldaten (Fußvolk) u.120 berittene Soldaten untergebracht, vor den To-ren dann Zivilisten. Entlang des 550 km langen Limes, Weltkulturerbe gab es 600 solcher Kastelle. In Büßlingen bei Tengen hat die Gruppe einen aus Mauerresten be-stehenden Gutshof von enormer Größe besichtigt. Er gehört zu den wenigen großfl ächiger untersuch-ten Villen. Die Diskussionen, wie die Menschen damals an diesem Ort gelebt haben, wollten gar nicht enden. Im archäologischen Park Cambodunum wurden der Gruppe ausgegrabene Thermen (Original) und Rekonstruktionen eines Tem-pelbezirks anschaulich von einer bildschönen „Römerin“ näherge-bracht.Auch Statuen und kleinere Bronzefiguren von unglaublicher Schönheit waren ausgestellt.

In Augsburg dann eine sachkundi-ge Führung , welche immer wieder von „Kaiser Augustus“, der sich über seine veränderte Stadt wunderte und herrliche Texte deklamierte unterbrochen wurde. Ein Besuch im Römer-Museum, das in einer ehe-maligen Kirche untergebracht ist rundete die Sache ab.Auch die Landschaft kam nicht zu kurz, Fahrten durch`s Allgäu, Alt-mühltal, eine kleine Schiff stour auf der Donau, Stadtbesichtigungen auf eigene Faust in Kempten, Wei-ßenburg und dem Kloster Welten-burg.Der krönende Abschluß war Regens-burg. Hier waren Teile der Befesti-gungsmauern und Tore im Original von der damaligen Stadt für eine Legion Soldaten (6ooo Mann) zu se-hen. Wichtigstes Dokument ist eine tonnenschwere 3 m breite Inschrift, die besagt, dass 179 n Chr.auf Befehl des Kaisers Marc Aurel die Festung Castra Regina angelegt wurde. Das in einer Bauzeit von nur 10 Jahren. Diese Festung wurde dann von den Römern ohne Kampf den anstür-menden Germanen überlassen. Ei-nige hundert Jahre später konnten die Bajuwaren in eine bestehende Stadt eindringen. Sie errichteten ein Herzogtum.843 wurde Regensburg Hauptstadt des ostfränkischen Rei-ches und erst Mitte des 13 Jh. Von München als Hauptstadt abgelöst. Auch das Rathaus, die St.Emmeran-Kirche, der Dom und die steinerne Brücke wurden gewürdigt. ■

Kulturgemeinschaft fährt zu den „Römern“

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 21.10.2010

Max hat einSchwesterchen bekommen

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Mit ihm freuen sich seine ElternMax Mustermann • Maxi Mustermann

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Page 12: KLEEBLATT 07.10.10

12 KLEEBLATT 07. Oktober 2010

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Wer sich für einen neuen Kamino-fen, Kachelofen oder Heizkaminein-satz interessiert, kann sicher sein, dass jedes heute in Deutschland im Handel erhältliche Gerät bereits die strengen Grenzwerte der neuen Bundes-Immissionsschutz-Verord-nung (1. BImSchV) einhält – und dass ein hoher Wirkungsgrad zu-dem für einen geringen Brennstoff -verbrauch sorgt. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt. „Zur Sicherheit sollte man jedoch zusätzlich auf einer Herstellerbe-scheinigung bestehen, aus der klar hervorgeht, dass die sogenannte Typprüfung erfolgte und die Grenz-werte von 75 mg/m3 für Staub und – abhängig von der Art der Feuer-stätte – von 2.000 bis 3.500 mg/m3 für Kohlenmonoxid (CO) einge-halten wurden“, so Dipl.-Ing. Frank

Kienle, Geschäftsführer des HKI. „Ist dies der Fall, erfüllt das Gerät alle gesetzlichen Vorgaben und kann auch nach 2015, wenn die zweite Stufe der Verordnung in Kraft tritt, zeitlich unbeschränkt weiter betrie-ben werden.“Die im März 2010 in Kraft getrete-ne Verordnung schreibt für jede derzeit in Betrieb befi ndliche Ein-zelraum-Feuerstätte bis spätestens Ende 2013 einen Nachweis gegenü-ber dem Schornsteinfeger vor, dass die aktuellen Emissionsgrenzwerte auch tatsächlich eingehalten wer-den. Mit der entsprechenden Her-stellerbescheinigung ist das dann reine Formsache. Der Austausch von Altgeräten schont Klima und Umwelt und senkt Heizkosten. Bei älteren Modellen kann es hingegen ab 2015 zu Ein-schränkungen kommen. Sollten sie die Grenzwerte für den Bestands-schutz von 150 mg/m3 Staub und

Wer einen neuen Kaminofen kauft, kann sicher sein

Niedrige Emissionen bei hohem Wirkungsgrad

Jedes Gerät, das heute im Handel ist, hält die Grenzwerte der neuen BImSchV bereits ein – Herstellerbescheinigung gibt Auskunft

Auch wenn der Heizkessel noch funktioniert: Regelmäßig gewartete Heizungen entlasten den Geldbeu-tel, erhöhen die Lebensdauer der Anlage und senken den Ausstoß von schädlichen Klimagasen. Tho-mas Kwapich, Bereichsleiter der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), rät: „Lassen Sie die Heizanla-ge mindestens einmal im Jahr vom Fachmann warten. Er prüft, ob die einzelnen Komponenten der Hei-zung gut aufeinander eingestellt sind, reinigt gegebenenfalls den Heizkessel und führt die notwen-digen Sicherheitschecks durch.“ Eventuell lohnt sich auch die In-vestition in einen neuen Heizkes-sel. Erste Hinweise hierzu gibt der Online-Heizcheck der dena. Unter www.zukunft-haus.info/heizcheck können Interessierte mit wenigen Angaben das Einsparpotenzial ihrer Anlage errechnen. Die Zeit vor dem

Winter ist zu nutzen, um sich auf die kommende Heizperiode optimal vorzubereiten. Wichtig ist beispiels-weise die korrekte Einstellung der Vorlauftemperatur. Das ist die Tem-peratur, die das Wasser hat, wenn es in die Heizkörper fl ießt. Viele ältere Heizanlagen arbeiten mit zu hohen Temperaturen, was zu Energiever-lusten führt. Auch eine Reinigung der Anlage lohnt sich, denn jede Verbrennung von Öl, Gas oder Holz hinterlässt Rückstände in der An-lage, die isolierend wirken und ein rasches Aufheizen verhindern. Die Folge: Brennstoff verbrauch, Kosten und Umweltbelastung steigen. Die Heizungspumpe ist das Herz der Anlage und lässt das warme Wasser zwischen Heizkesseln und Heiz-körpern zirkulieren, um die Räume zu wärmen. Dabei verbraucht sie permanent Strom und ist in einem durchschnittlichen Vierpersonen-

haushalt für bis zu zehn Prozent der Stromkosten verantwortlich. Eigen-tümer können den Stromverbrauch ihrer Heizungspumpe um bis zu 80 Prozent senken, wenn sie mo-derne Hocheffizienzpumpen ein-bauen und diese bestmöglich auf die Heizanlage abstimmen lassen. Wenn gleichzeitig bei einem hy-draulischen Abgleich die Ventile der Heizkörper neu eingestellt werden, ist das Ergebnis optimal.Heizungs- und Warmwasserrohre, die über Putz und ohne Dämmung verlaufen, wärmen ungewollt die Kellerräume und verlieren kostbare Energie. Die nachträgliche Däm-mung der Heizungsrohre ist nicht schwierig und kann mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst erledigt werden. Jeder Meter unge-dämmte Heizungsleitung im Keller bedeutet einen jährlichen Mehrver-brauch von bis zu zehn Litern Öl. ■

Heizung winterfest machen

Günstige Zeit für Heizcheck nutzen

SONDERSEITE

Sonderveröff entlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten rufen Sie uns an unter 0 50 66 / 70 70 35 und 0 50 66 / 70 70 37 I Die nächste Sonderveröff entlichgung „Fachmann“ und erscheint am XX.XX.2010

07. Oktober 2010

Sonderveröff entlichung der Handwerkbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

Die nächste Sonderveröff entlichgung „Fachmann“ und erscheint am XX.XX.2010

4.000 mg/m3 CO nicht einhalten, müssen sie entweder mit einem zu-gelassenen Staubfi lter nachgerüstet oder stillgelegt werden. Wer bereits einen Ofen besitzt, der älter als 30 oder 40 Jahr ist, wäre aber ohnehin gut beraten, über eine Modernisierung nachzudenken. Schließlich hat seither die Verbren-nungstechnik enorme Fortschritte gemacht. Mit einem neuen Gerät ist daher, dank geringerer Emissio-nen bei einem gleichzeitig hohen Wirkungsgrad, nicht nur dem Klima und der Umwelt gedient – es sinken auch die Heizkosten.Weitere Informationen im Internet unter www.ratgeber-ofen.de. ■