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Am Koblenzer Campus brodelts Kronischer Geldmangel in der landauer Bib Senats- und Fachbereichsratswahl am Di & Mi Atriumsfete: Erfolg oder Misserfolg? No.55 25. Januar 2010 www.launi.me La.Uni Freiversuch bei Bachelor-Klausuren - So funktionierts!

La.Uni No.55

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Am Koblenzer Campus brodelts

Kronischer Geldmangel in der landauer BibSenats- und Fachbereichsratswahl am Di & Mi

Atriumsfete: Erfolg oder Misserfolg?

No.5525. Januar 2010

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Freiversuch bei Bachelor-Klausuren - So funktionierts!

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VORSITZ:Richard [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jörn [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Elena [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Max [email protected]

BOLOGNAChristopher [email protected]:Mi 12 - 13.30 Uhr

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Amrei [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion Polcher & Ralf [email protected] & [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Carina [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

WWW.ASTA-LANDAU.DEWWW.TWITTER.COM/ASTA_LD

AStAWO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / gegenüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internationaler Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.

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ÖFFNUNGSZEITEN:Mo / Di / Mi: 14.00 -16.00 UhrDo: 16.00 - 18.00 Uhr

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AStA-Sekki

PRÄSIDIUM:Edith Kindopp & Sirid Heß[email protected].: 06341-280276

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StuPa

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 01.02.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus)

StuPa:Montag, 25.01.2010 / 20 Uhr / C III (grün), Raum 140

Sitzungen

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An

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h.

Die vierte Gewalt.Rechercheintensiv war sie, die letzte Woche. Nicht nur, dass wir un-sere Spürnasen in die studentischen Angelegenheiten an unserem Schwestercampus Koblenz gesteckt haben - was dort im Übrigen nicht unbedingt auf Wohlwollen gestossen ist. Nein, auch der Land-auer Bibliothek und ihrer Ausstattung „jenseits vom niedrigst vor-stellbarem Universitätsniveau“ waren wir auf den Fersen.

Doch trotz allem kam das kurzweilige Vergnügen nicht allzu kurz: Es wurde auf der Atriumsfete getanzt und beim Poetry Slam herzlich ge-schmunzelt. Zur Atriumsfete meldet sich diese Woche die Organisa-torin persönlich zu Wort: Event-Referentin Marion schildert die Party aus ihrer Sicht. Uns interessiert Eure Meinung hierzu! Schreibt an: [email protected].

Ansonsten dürfen wir Euch ein neues Redaktionsmitglied vorstellen: Erik Löbel kümmert sich ab sofort um die Kulturseiten und wird Euch jede Woche auf dem neusten Stand halten, was in Landau kulturell und partytechnisch los ist.

Sonst noch was? Ach ja: Am Dienstag und Mittwoch werden die stu-dentischen Mitglieder für den Senat und die Fachbereichsrä-te gewählt. Kommt und gebt Eure Stimme ab! Eure Partizpa-tion ist wichtig und bringt die Uni voran.

Beste Grüße,Stefanie Hurth & Jörn WeisenbergerChefredaktion

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Hallo zusammen,

Ich heiße Marion Polcher und bin Event-Referentin des AStA und damit zuständig für die Planung und Durchführung der Atriums-fete. Es ist eher ungewöhnlich, dass ich nach einer Fete das Bedürfnis habe, einen Artikel in der La.Uni zu veröffentlichen, aber nach der Fete am vergangenen Mittwoch muss dies einfach sein. Anfangen möchte ich mit einer Entschuldigung meinerseits bzw. aus AStA-Sicht. Mir tut es wirk-lich aufrichtig für alle Besucher leid, dass der Eingang und die Benutzung der Garderobe so zei-tintensiv waren. Von Fete zu Fete habe ich bisher versucht, gerade diese zwei „Problemkinder“ zu optimieren. Doch es zeigt sich, dass hier immer noch einiges zu tun ist. Neue Konzepte werden derzeit schon ausgearbeitet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass alle Fundsachen der Fete im AStA-Sekretariat gesammelt wer-den.Doch diese optimierungsbedürfti-gen Stellen sind meiner Meinung nach keine Entschuldigung für das Verhalten der Besucher. Und genau hierüber war ich sehr scho-ckiert. Das starke Gedrängel am Eingang und das generell hohe Aggressionspotenzial war in kei-ner Weise förderlich. Durch das starke Drücken hat die Security

Nach

geh

arkt.

Tag der offenen Tür.

mehr damit zu tun gehabt, Personen vor dem Erdrücken zu retten, als Leute durch den Eingangsbereich zu schleusen. Und trotz Hinweis von Seiten der Security hat sich nichts geändert. Das Drängeln bei der Garderobe zu Fetenende setzte dem Ganzen dann die Krone auf. Welche e-norme Kraft diese drängelnde Menge entwickelt hat und welche Gefahren hier entstehen, kann man sehr schön an den zerstörten Audimax-Türen sehen. Diese wurden beide aus dem Rahmen ge-sprengt. Der hierbei entstandene Sach-schaden konnte noch nicht beziffert wer-den. Sollte sich dieses inakzeptable Ver-halten nicht ändern, werde Ich als Veran-stalterin die Konsequenzen ziehen und dann wird es keine weiteren Atriumsfe-ten mehr geben.

Eine weitere Sache, auf die ich wirklich leider enttäuschend zurückschauen muss, ist die Helfersituation. Sensationelle 140 Studierende haben sich freiwillig gemel-det um bei der Durchführung des Abends zu helfen. Ernüchternd allerdings war die Situation gegen Ende der Fete. Die fleißi-gen Helfer ließen sich an zwei Händen abzählen und konnten erst gegen halb sieben, als das Unigelände wieder halb-wegs in normalem Zustand war, den Heimweg antreten.

Ich möchte an dieser Stelle nicht falsch verstanden werden. Ich bedanke mich hiermit bei allen fleißigen Helfern und vor allem bei denen, die flexibel bei der Garderobenausgabe eingesprungen sind. Jedoch muss ich das Konzept „Fete von Studenten für Studenten“ ernsthaft in Frage stellen. Nicht nur weil sich die Ar-beit nicht auf diese breite Helfermasse verteilt und letzten Endes die Arbeit doch wieder an einigen wenigen hängen bleibt, sondern auch aus finanzieller Sicht. Summa summarum haben wir jede Fete Ausgaben in Höhe von 4.900€ für die Hilfe von Studenten (freier Eintritt, Frei-

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getränke, Aufwandsentschädigungen für Fachschaften und Projekte). Nicht dazugerechnet die Verluste durch Eigenverzehr und Freigetränkeausschank. Rechne ich nun das Externen-Konzept gegen, sprich was es mich kosten würde, wenn ich diese studentischen Helfer durch „Fachpersonal“ ersetzen würde, komme ich auf maximal 2.700€.

All dies sind Aspekte die mir nun einige Tage nach der Atriumsfete im Kopf herumschwirren und leider einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Abgesehen davon war die Party aber mal wieder ein voller Erfolg. Und es wäre doch schade, wenn wir nicht auch in Zukunft wei-terhin gemeinsam im Atrium feiern könnten!

Ich freue mich auf viele weitere sensationelle Atriumsfeten mit Euch!

Marion Polcher, Event-Referentin (AStA)

Seit Anfang des Jahres geistert das Gerücht durch unsere Uni, es gäbe da so einen Zettel, den man ausfüllt und dann ohne Konsequenzen durch Klausuren fällt. Kann es so etwas wirklich geben? Ja, den gibt es! Allerdings musst Du einige Dinge beachten:Die Regelung gilt nur für Prüfungen im letzten Studienjahr des Bachelor (also 5. und 6. Se-mester) und Du musst bereits deine spätere Schulart gewählt haben. Natürlich gilt der Frei-versuch nur, wenn die Prüfung zum ersten Mal geschrieben wird.

Das alles trifft auf Dich zu? Dann schau auf die „Serviceseite zum lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang“ unter www.uni-landau.de. Dort findest Du einen ganzen Abschnitt zum Thema und vor allem den Vordruck zum herunterladen! (Anm: am besten mit einer Suchmaschine suchen)

Was bringt mir der Freiversuch?Hast Du einen Freiversuch für eine Prüfung angemeldet, hat das für Dich nur Vorteile:

o Einmal ist keinmal! Bestehst du die Prüfung nicht, gilt sie als nicht geschrieben.o Note gut ‒ alles gut! Du bestehst, bist mit der Note zufrieden und kannst das Thema ad

acta legen.o 4,0 findest du doof? Dann kannst du die Prüfung zum nächsten Termin noch einmal

schreiben, um deine Note zu verbessern. Fällt der 2. Versuch schlechter aus, bleibt die bessere Note bestehen.

Also liebe Fünftis! Nutzt die Gelegenheit den kommenden Prüfungen etwas stressfreier ent-gegen zu büffeln und gebt eure Freiversuche rechtzeitig ab.

Christopher Tautz, Bologna-Referent (AStA)

Internes.Freiversuch.

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„Des Menschen Weisheit reicht nur so-weit, wie seine Bücher reichen.“ Gemessen an Isaak Campanton kann es an der Uni Koblenz-Landau mit der Weisheit eigentlich nicht so weit her sein. Zumindest, wenn man sich die Situ-ation unserer Bibliothek anschaut.

Als Studierender kennt man das Problem nur zu gut: Grundsätzlich sind genau die Bücher, die man unbedingt für die nächste Hausarbeit braucht, ausgeliehen und oft auch schon von drei oder vier anderen Studenten vorgemerkt. Da kann sich die Wartezeit dann gut und gerne auf mehrere Monate ausdehnen ‒ vorausgesetzt das begehrte Buch ist in der Bibliothek über-haupt vorhanden. Falls nicht, ist man auf die Fernleihe angewiesen, die auch nicht gerade durch Schnelligkeit glänzt. Abge-sehen davon sind die Öffnungszeiten so kurz, dass viele es kaum schaffen vor, nach oder zwischen ihren Seminaren auf Bü-chersuche zu gehen.

Die Lage ist also alles andere als gut. Das bestätigt auch Michael Schefczik, Direktor der Universitätsbibliothek Koblenz-Landau. In einer eigenen Analyse fällt er ein deutliches Urteil: Verglichen mit den drei anderen rheinland-pfälzischen Uni-versitäten und ähnlich großen Hochschu-len in ganz Deutschland stehe Koblenz-Landau beim Angebot an Büchern und Zeitschriften „ganz hinten“, die Ausstat-tung mit elektronischen Medien liege so-gar „jenseits vom niedrigst vorstellbaren Universitätsniveau“.

Ähnlich schlecht sieht es beim Personal aus: Hier sei der Stand „bundesweit ein-malig niedrig“, was die Bibli-othek hinsichtlich der Öff-nungszeiten zum „Schluss-licht“ mache. Aus Daten des Hochschul-Informations-Sys-tems (HIS) hat Schefczik eine Grundausstattung errechnet, d ie e ine Un ib ib l io thek braucht, um ordnungsgemäß arbeiten zu können. Selbst diese wird in Koblenz und Landau nicht erreicht. Dabei gehe es beiden Standorten, die als eine Bibliothek ge-handhabt werden, „gleich schlecht“.

Schefczik fordert von der U-niversitätsleitung und vom Land Rheinland-Pfalz vor al-lem, neue Stellen zu schaf-fen. „Es fehlen die Köpfe“, beklagt er gegenüber der La.Uni, sieht aber seitens der Verantwortlichen auch Be-mühungen, die Situation sei-ner Bibliothek zu verbessern. Die Tendenz sei „erfreulich“.Dieses kleine Lob dürfte auch den Präsidenten der Universität freuen. Roman Heiligenthal stellt zur Biblio-thek fest: „Das größte Prob-lem ist die schlechte Perso-nalausstattung, die wir un-bedingt verbessern müssen.“ Leider seien sich Universität und Ministerium nicht darü-

Nix zu lesen.

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La.Uni

ber einig, wer von ihnen die benö-tigten Stellen schaffen müsse. Die Uni könne es jedenfalls nicht, schon gar nicht durch Verlagerun-gen aus dem wissenschaftlichen Bereich, stellt Heiligenthal klar. Gegenüber der La.Uni zählt er a-ber einige kleine Erfolge auf: Durch den neuen Mittelvertei-lungsschlüssel der Universität er-halte die Bibliothek grundsätzlich mehr Geld, die Öffnungszeiten könnten nun verlängert werden und auch die Anschaffung neuer Bücher sei nun wieder bezahlbar ‒ dank Mitteln aus den Studienkon-ten von Langzeit- und Zweitstudie-renden. Was die restlichen Prob-leme angeht, hofft der Präsident auf eine schnelle Lösung.

Der AStA hingegen ist skeptisch: Elena Leuschner, Referentin für interne Hochschulpolitik, und der Noch-Vorsitzender Richard Hof-fmann werfen der Unileitung mangelnden Elan beim Thema Bib-liothek vor. Schon bei der De-monstration gegen die schlechten Studienbedingungen in Landau von 2007 sei es auch um die Situ-ation der „Bib“ gegangen. Weil es dieser schon damals extrem schlecht ging, habe man einen „Runden Tisch“ veranstaltet, bei dem Landesbildungsministerium und Universität den Studierend-vertretern versprachen, sich um das Thema zu kümmern. Es sei je-doch fast zwei Jahre lang gar

nichts passiert und erst auf mehrmaliges Drängen des AStA habe es weitere Gespräche mit neuen Versprechen gegeben, er-zählen Leuschner und Hoffmann. Die Studierenden hätten sich um alles selbst kümmern müssen.Auch die Zuschüsse aus den Stu-dienkonten sehen die AStA-Vertre-ter kritisch: „Das kann nicht dau-erhaft so sein, die Universität muss ihrer Verpflichtung nach-kommen“, findet Richard Hof-fmann. Die Mittel seien nämlich eigentlich für andere Zwecke ge-dacht, was den Universitätspräsi-denten aber nicht davon abhalte, mit einem Ausbau der Biblio-theksfinanzierung zu prahlen. Ele-na Leuschner findet, man solle „den großen Werbekampagnen endlich Taten folgen lassen“. Die Universität könne nicht einfach massenhaft Erstsemester anlo-cken, wenn sie in der Bibliothek noch nicht einmal eine Grundaus-stattung anbieten könne.

Am 29. Januar sollen beim nächs-ten „Runden Tisch“ endlich kon-krete Schritte beschlossen werden. Allerdings wartet der AStA immer noch auf eine Einladung von Sei-ten der Hochschulleitung.

Timo Brücken

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Ich bin dann hoffentlich bald

weg.Ein Auslandsaufenthalt ist der Traum vieler junger Studenten. Der Weg dorthin ist aber nicht ganz einfach.

Eine andere Kultur, eine fremde Sprache, neue Eindrücke und reich-lich Erfahrungen, all das bringt ein Auslandsaufenthalt mit sich. Ver-gangenen Mittwoch fand zu dem Thema ERASMUS an der Uni eine Informationsveranstaltung statt, um den künftigen „Outgoings“ ein Aus-landsemester schmackhaft zu ma-chen. Gerade in Zeiten des Bachelor, der durch seine Internationalität dazu geschaffen sein soll, im Aus-land zu studieren, scheint ein Auf-enthalt von einem oder mehreren Semester viele Studierenden abzu-schrecken. So hatte man auch den Eindruck, dass sich viele (Bachelor-) Besucher der Veranstaltung nicht so recht angesprochen fühlten. Natürlich hat man hier in Landau kaum Erfahrungen mit Bachelor Studenten im Ausland. Deswegen berichtete noch die alte Generation der Studienabschlüsse von ihren Er-fahrungen. Gerade die skandinavi-schen Länder wie Finnland und Schweden wurden trotz der Kälte

wärmstens empfohlen. Dass die Studi-enbedingungen dort besser sind ist all-seits bekannt. Ein finnischer Student kennt kein eintöniges Mensaessen oder überfüllte Rechenzentren. Trotzdem zäh-len zu dem beliebtesten Land für Aus-landssemester die Niederlande. Ob viele deutsche Studenten die vielen eng-lischsprachigen Seminare und gute Uni-versitätsbedingungen schätzen oder sich doch lieber eher dem Genussmittel widmen, bleibt offen. Fakt ist jedoch, dass die USA bei diesem Ranking noch hinter Österreich auf dem vierten Platz landen. The American Way of Life scheint nicht jeden anzuziehen. Da auch die amerikanischen Plätze rar sind, scheint ein selbst finanziertes Studium dort schier unmöglich. Tausende Dollar kostet dort ein Semester, und nicht nur dort. Deutschland bietet unter anderem neben der Schweiz „Bildung für alle“ an, auch wenn im Zuge der Studentenpro-teste anderes behauptet wurde. Wer sich trotzdem in den Kopf gesetzt hat, in seinem Traumland zu studieren, kann versuchen als „Free Mover“ einen Platz an einer Hochschule zu bekom-men. Allerdings bedarf es hierbei viel Selbstorganisation. Die Wunschuni an-schreiben, einen Dozenten finden, der einen betreut, usw. ERASMUS bietet da-bei einen vorgeebneten Weg. Auch Bachelor - Studenten sollten ein Auslandsemester machen. Auch wenn viele die Angst plagt, ein Semester län-ger zu brauchen und somit schon schlechtere Jobaussichten zu haben, sollten sie sich den Weg ins Ausland

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gönnen. Ein Auslandsaufenthalt wird immer sehr positiv gewertet. Nun gibt es aber auch jene, die hin wollen, aber aufgrund der begrenzten Plätze nicht können. Da bleibt einem nur die Möglichkeit sich eben selbst zu bemühen und vom behüteten Landau in eine neue Welt auf zu brechen. Lohnen wird es sich in jedem Fall, denn nie wieder hat man die Gelegenheit ein ande-res Land so gut kennen zu lernen. Auch Praktika bieten hier eine Alternative. Wer weitere In-formationen will, wendet sich am besten an das Akademische Auslandsamt an unserer Uni o-der schaut mal auf der Unihomepage nach.

Katharina Engelhardt

Hochschule.

Sie zählen nicht zu den Besten in Ihrem Studiengang? Ihre Noten sind allenfalls Durchschnitt und Ihre Motivation hält sich in überschaubare Grenzen? Ihr soziales En-gagement beschränkt sich auf Ihren Freun-deskreis und Ihre Fremdsprachenkenntnis-se datieren zurück zur Abi Prüfung?

Wenn Sie alle Frage mit Ja beantworten können und aufgrund dessen sich berech-tigte Sorgen über Ihre berufliche Zukunft machen, können Sie jetzt, glaubt man den Worten von Karriereberatern, erstmal be-ruhigt aufatmen. Demnach nämlich sollen vor allem mittel-mäßige Bewerber in Zukunft gute, sogar bessere Chancen als hervorragende Bewer-ber haben, eine Stelle zu finden. Grund hier-

für ist die Wirtschaftskrise und die damit verknüpfte Einstellungssituation in deut-schen Unternehmen. Diese nämlich, so die Karriereberater, würden sich zur Zeit vor-nehmlich für solide, mittelmäßige Absol-venten entscheiden, da die Spitzenleute da-für bekannt seien, kein längerfristiges En-gagement in einer Firma anzustreben. Des-halb gilt: Öfter mal die Beine hoch legen und Fünfe gerade sein lassen, dann klappt es auch mit der Zukunft.

Daniel Biswenger

Mut zum Mittelmaß.

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a.

Das neu gewählte Studen-tenparlament (StuPa) in Koblenz zieht den Unmut des Allgemeinen Studieren-den-Ausschusses (AStA) auf sich: Mit einer Reform möchte es die Strukturen des AStA erneuern ‒ was jene nicht für nötig halten. Während sich die Gremien über Grundsätze streiten, wird die Öffentlichkeit aus der Angelegenheit komplett heraus gehalten.

Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, Informatio-nen vom Nachbar-Campus zu erhalten. In Landau ging das Gerücht um, dass es in Koblenz derzeit brodelt. Fragte man Studenten von dort, erhielt man das Echo, dass man davon nichts mit-bekäme ‒ und man verwies auf die bekannten AStA- und StuPa-Kontaktstellen.Dort nachgefragt, erklärte der AStA-Referent für die interne Hochschulpolitik, Bernhard Szudra: „Ja, es gibt da ein paar Differenzen zwi-schen den beiden Gremien.“ Der Grund, warum niemand etwas davon mitbekommt,

ist einfach: „Diese Differenzen werden intern besprochen und geregelt.“ Punkt. Julia Eberle, Mitglied des StuPa, erwidert mit einer Gegen-frage: „Weshalb interessiert sich die Landauer Uni-Zeitung für die Gremientätigkeiten am Kob-lenzer Campus?“Sie fügt hinzu: „Was ich guten Gewissens sagen kann ist, dass das StuPa derzeit AStA-Wahlen durchführt und im Zuge dessen über eine even-tuelle Umstrukturierung nachgedacht wird.“ Na endlich erhält man mal einen Anhaltspunkt. Weiter führt sie aus, dass die Zusammenarbeit am Campus derzeit „nicht ganz einfach“ sei, sie aber nichts sagen wolle „ohne das Wissen und hinter dem Rücken der anderen Gremienmit-glieder aus AStA und StuPa“.

Kein Problem scheint es jedoch zu sein, hinter dem Rücken der gesamten Studentenschaft im Hinterzimmer über Strukturen und Personen zu diskutieren ‒ und zu streiten. „Das kann eigent-lich nicht sein“, meint Richard Hoffmann, Vor-sitzender des AStA Landau. „Ich finde das sehr bedenklich, dass da so wenig Transparenz herrscht. Das ist nicht normal, weil jeder AStA dazu verpflichtet ist, seine Arbeit öffentlich zu machen.“

Doch worum geht es denn jetzt genau? Wie ein Koblenzer Insider berichtet, plant das StuPa al-so eine Umstrukturierung des AStA ‒ eine grundlegende Sache, die für alle Studenten von Bedeutung sein kann. Ziel sei „mehr projektbe-zogene Arbeit und die Entlastung einiger Refe-renten“.

Das klingt erstmal fair. Nach Berichten ginge es jedoch so weit, dass sich das StuPa Exekutiv-Rechte vom AStA übertragen lassen möchte ‒ und dafür natürlich auch Geld kassieren würde. Es haben sich mittlerweile verschiedene Lager

Zoff am Campus Koblenz.

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gebildet: Gegner, sowie Befürwor-ter der Reformen. Der neue Kob-lenzer AStA-Vorsitzende, Dominik Müller, sagt dazu: „Bis auf mich und zwei andere Referenten bes-teht der AStA aber noch aus den ‚alten’ Referenten, die einer neu-en Arbeitsweise (bislang) sehr skeptisch gegenüber stehen.“

Der Zwist begann jedoch früher: Nachdem das StuPa neu gewählt wurde, hatte es die Möglichkeit zwischen dem alten AStA-Vorsit-zenden und einem weiteren Kan-didaten. Das Parlament wählte den alten AStA-Vorsitzenden „nach einer äußerst fragwürdigen Wahl“ ab. Man berichtete uns:

„Der komplette anwesende AStA hat den alten AStA-Vorsitz wegen seiner Arbeit gelobt und den an-deren Kandidaten wegen seiner Unerfahrenheit und seinen Luft-schlössern kritisiert. Aus dem StuPa gab es keinerlei kritische Stimmen oder Fragen. Dann wur-de die Öffentlichkeit ausgeschlos-sen und der StuPa-Präsident hat so eine Hetzkampagne gegen den alten Vorsitz geführt, sodass dann das StuPa den anderen Kandida-ten gewählt hat.“

Sofern sich dies bewahrheitet, wären das natürlich skandalöse Verhältnisse in Koblenz. Da er-scheint es einem einleuchtend, den Mantel des Schweigens um-zulegen und allen Beteiligten ei-

nen Maulkorb zu verpassen. Eventuell wacht die Koblenzer Studierendenschaft endlich auf und for-dern ihr Recht auf Informationen ein, damit die Gremien zu mehr Transparenz aufgerufen werden.Genau mit solch einem Verhalten schafft man es, Studenten von den Wahlen zu verprellen und ihr In-teresse an der Hochschulpolitik zu lindern. Durch fehlendes Informationsmanagement schafft man es vielleicht, im Verborgenen weiterzumachen, ver-schmäht aber die Möglichkeit, die Studenten, durch deren Wahlen sich die Gremien immerhin legitimie-ren, in die Prozesse mit einzubeziehen.

Mal sehen, was sich bewahrheiten wird und wie die nächsten Tage und Wochen am Campus Koblenz verlaufen werden ‒ sicher ist nur, dass wir da dran bleiben werden.

Daniel Hohn

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Landau sucht denWow. Landau kann was. Der dritte Poetry-Slam fand vergangenen Donnerstag in den Räum-lichkeiten des Universum-Kinos statt und lässt mich etwas geplättet zurück. Was als ungemütliche Amateurveranstaltung im Fest-saal der Bürgerstraße begann, ist heute fast als feste Größe des kulturellen Lebens in Landau zu werten. Zutiefst beeindruckt bin ich über das, was im Rahmen eines normalen Seminars geschaffen werden kann.

Wortgewaltig traten diesmal Landauer Stu-dierende gegen professionelle Slammer an und standen ihnen in Art der Performance und Qualität der Texte in nichts nach. Hut ab vor denen, die sich mutig auf die Bühne des völlig überfüllten Kinosaals wagten und der Kritik einer anspruchsvollen Jury stellten.

Die Möglichkeit sich auf einer Bühne Gehör zu verschaffen, nutzte auch unser allseits be-kannter Präsident Prof. Dr. Heiligenthal. Mit vor stolz geschwellter Brust honorierter er, dass Studierende seiner Universität ein der-maßen hochwertiges und gut besuchtes kul-turelles Programm auf die Beine zu stellen imstande sind. Ausnahmsweise muss ich ihm hier einmal nicht widersprechen: Wir Studie-renden können tatsächlich außergewöhnli-ches schaffen, wenn uns der entsprechende Rahmen dafür ermöglicht wird. Vielleicht lässt sich dieser Luxus auch auf andere Be-reiche der Universität ausweiten. Ausweiten könnte man in Anbetracht des Er-folges der Veranstaltung auch anderes. Die Besucher des Poetry-Slams kämpften nämlich mit einem altbekannten Problem: Der Raum

Superslammer - Zuhörergedanken

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war zu klein, ausreichend Sitzgelegen-heiten nicht vorhanden. Der Unmut darüber war für diejenigen, die noch ins Kino hinein gelassen wurden, je-doch nicht allzu groß. Wir kennen das ja. Auch dass in den ersten Reihen den geladenen Gästen Sekt ausgeschenkt wurde, während das gemeine Volk vor der Tür schon kurz nach halb 8 zurück in die Kälte geschickt wurde, ist wohl ein normaler Auswuchs des herr-schenden Zweiklassen-Bildungssys-tems. Ob es aber wirklich nötig war, die Frierenden draußen mit einer bis-sigen Bemerkung zu erwähnen, darü-ber lässt sich streiten. Schließlich zeig-te sich schon beim letzten Poetry-Slam, dass die Räumlichkeiten des Univer-sum-Kinocenters dem Bedarf an Platz nicht gewachsen sind.

Diejenigen, die es vom nassen Kalt in die wohlige Enge des Saals geschafft hatten, hatten dort nicht nur die Mög-lichkeit völlig unverbindlich mit frem-den Menschen zu kuscheln, nein (wo-bei mich an dieser Stelle doch interes-sieren würde, wie viele von den Anwe-senden hier ihren zukünftigen Partner kennen gelernt haben). Gleichzeitig wurden sie von Slammern unterhalten, die ihr Handwerk gelernt hatten. Trä-nen in die Augen trieb mir nicht nur tiefe Melancholie, sondern auch origi-neller Humor der oft mit einer ordent-lichen Portion Selbstironie vorgetra-gen wurde. Die meisten Texte entwi-ckelten einen Sog, dem man sich schwer entziehen konnte und den Zu-hörer bedauern lies, dass den Vortra-genden nur drei Minuten gegeben wa-ren, das Publikum zu begeistern. Allein den Gastauftritt des Frankfurter Profis hätte sich so mancher im Publi-kum vielleicht etwas kürzer ge-

wünscht. Experimentell interessant aber wort-arm zeigte er sich nämlich als Exot unter den eher wortreichen übrigen Texten. Doch gab er Einblicke in das, was beim Slammen anderswo möglich ist und in welche Richtung das Event in Landau sich noch entwickeln könnte. Des Weiteren fiel im Vergleich zu den letzten bei-den Poetry-Slams auf, dass die Texte im Allge-meinen mutiger und auch kritischer wurden. Keiner der Studierenden scheute sich kleine Einblicke in das zu geben, was ihn beschäftigt. Egal, ob es sich um Zweifel an den bestehen-den Gesellschaftsstrukturen oder klassische Gedanken an eine Liebe, die einen hält, handel-te.

Aus meiner Perspektive bleibt also nur zu sa-gen: Weiter so, hat Spaß gemacht! Vielleicht habt auch ihr, liebe Leser, nun Feuer gefangen und möchtet weitere Slams erleben. Eventuell so, wie Poetry Slams „normalerweise“ sind, in rauchigen Kneipen bei Bier und ohne Jury. Ich für meinen Teil könnte mir sowas recht gut in den Räumlichkeiten der Unikneipe „Fatal“ vor-stellen…

P.S. Falls es einen solchen Mann, den Meike Drothler in ihrem Slam auf erfrischend ehrliche Art und Weise forderte, tatsächlich geben soll-te, möchte ich ihn gerne kennen lernen. Wenn sich irgendeiner da draußen also angesprochen fühlt, möge er sich bitte bei mir melden. Ich freue mich drauf! Was daraus wurde, lest ihr dann in der nächsten Ausgabe der La Uni. ;)

Judith Hogen

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MontagHfG KA | Literatur im Blauen Salon | Webers Protokoll | N. Bossong, Lesung | 19.00Kammertheater KA | Edo Zanki präsentiert Gregor Meyle | 19.30Kippe KA | Quiz | 21.00

DienstagAltes Kaufhaus LD | Nachhaltige Entwicklung in Zeiten der Krise | Vortrag & Dis-kussion | 18.00ESG LD | Internationaler Abend | 19.30 Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00Amerikan. Bibliothek KA | Poetry Please! in English | 19.30Café Bleu KA | Quiz | 20.30

MittwochKammertheater KA | Ne Dame werd’ ich nie! | Hildegard Knef Abend | 19.30Thomasaal KA | Karlsson vom Dach | Russisches Sprachtheater | 19.30Jakobustheater KA | Komödie im Dunkeln | von P. Shaffer | 20.15Tollhaus KA | Cavewomen | Comedy | 20.30

DonnerstagUni KA (NTI-Hörsaal, Geb. 30.10) | Europ. Demokratien oder Demokratisierung Euro-pas? | Podiumsdiskussion | 18.00Thalia KA (Kaiserstr. 167) | Wo kommsch denn du alds Arschloch her? | U. Kienzle, Le-sung | 20.15Tollhaus KA | Nordkvark | Lappen-Musical | 20.30

FreitagKabarett in der Orgelfabrik KA | Erst mal schauen ‒ dann mal sehen | Die Spiegelfech-ter | 18.00 + 21.00Brahmssaal KA | Dr. Eckart von Hirschhausen | Comedy | 20.00Tollhaus KA | Dagmar Schönleber/Matthias Reuter | Kabarett | 20.00Sandkorn KA | Männer.Leiden auf Bali | Rastetter & Wacker | 20.15 | Herren im Bad ‒ Szenen von Loriot | 20.15

SamstagHaus am Westbahnhof LD | Internationale Suppenküche | 12.00Bad. Staatstheater KA | Die Räuber | Oper von G. Verdi | 19.30 | König Lear | von W. Shakespeare | 19.30Insel KA | Alles | von R. Spregelburd | 20.00Jubez KA | Helmut Schleich | Kabarett | 20.30

SonntagJugendstil-Festhalle LD | Die große Nacht der Filmmusik | 19.00 Stephansaal KA | Jordanien | 16.00 | Indien | 19.00 | A. Pröve, DiavorträgeBad. Staatstheater KA | Romeo und Julia | von W. Shakespeare | 15.00 | La Fille mal gardée | Ballett | 19.00Insel KA | Zweifel | von J. P. Shanley | 20.00

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MontagScruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00

Alte Feuerwache MA | Stefanie Heinzmann | 20.00Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00

DienstagFreiraum LD | Bad Taste | 22.00

Die Stadtmitte KA | Latino in the City | 19.00 | Salsa Afterwork | 21.00Substage KA | The Gathering/Autumn | 20.00

SAP Arena MA | Nickelback | 20.00Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00

MittwochCafé Dom KA | Belle Fête | Studentenparty | 20.00

Die Stadtmitte KA | Pink Tower feat. DJ Zootboy | 20.00Jubez KA | Götz Widmann | Extremliedermaching | 20.00

Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00Unverschämt KA | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | Burning Electro Sounds |

21.00

DonnerstagFreiraum LD | Dein Prof - Dein DJ | Psycho-Fachschaft lädt ein | 21.00

Substage KA | Dune | Indie-Electro-Rock | 20.00Topsy KA | Kaminfeuer/Feuerzangenbowle/Glühwein | Barbie | Elektro | 20.30

Liebstöckel KA | Hardcore/Metal/Alternative/Crossover | 22.00

FreitagColosseum LD | DJ Nelson | R’nB, Hip Hop & Scratch | 22.00

Fatal LD | Björn Peng mit Classless Kulla & Istari Lasterfahrer | 22.00K5 KA | Rock/Alternative | Matt | 21.00

Café Emaille KA | Lovehunter | Akustik Rock/Blues | 21.00Die Stadtmitte KA | Das Ding Lautstark Party | DJ Christiane | Rock/Alternative/Indie |

21.00 | DJs René le Bon/Christoph Esch | 23.00Unverschämt KA | Generation Rock | 2 Floors | 22.00

SamstagTanzschule Wienholt LD | Saturday Night Live mit Groovin’ Connection | 21.00

Colosseum LD | Freak Sound presents Chris Tietjen | 22.00Uni KA | Uniwinterfest | DJs/Dioramic/Just a Hype/Luis & Laserpower/Noch ne Band/

Axxis/Jupiter Jones | 19.00Café Emaille KA | Gelbsucht | Rock | 21.00

Kulturhaus Mikado KA | Mellow Mood | Pop/Jazz/Latin/Bossa Nova | 21.00

SonntagJubez KA | Ruf’s Blues Caravan | 20.00Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00

Substage KA | Fu Manchu | 20.00Carambolage KA | Der b! | Electro/House/Minimal | 21.00

Zusammengestellt von Erik Löbel

Clu

b &

Stag

e.

Page 16: La.Uni No.55

FAYE KELLERMANDENN REIN SOLL DEINE SEELE SEINROMAN / BTB / 8.50

Die verwitwete Lehrerin und Mutter Rina Lazarus genießt die ruhigen Stunden während sie die Mikwe, das traditio-nelle Tauchbad der jüdischen Gemeinde, reinigt. Doch ei-nes Tages wird eine Frau ermordet und Rina ist die einzige Zeugin. Im Zuge der Ermittlungen lernt sie Detective Peter Decker kennen, den Rina mit in ihre Welt nimmt und in dem sie bald einen Beschützer findet. Denn beide werden das Gefühl nicht los, dass eigentlich Rina das Ziel des Mör-ders war.

Der erste spannende Roman mit den sehr sympathischen Hauptpersonen Peter und Rina, in dem der Leser zudem viel über den jüdischen Glauben erfährt. Die Liebesge-schichte zwischen den Beiden wirkt zwar manchmal arg konstruiert, ist aber sehr entspannend, da einen der Ro-man des Öfteren in Atem hält. Auch die Fortsetzungen sind sehr empfehlenswert!

Nora Thull

LesB

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DONNA LEONLASSET DIE KINDER ZU MIR KOMMENROMAN / DIOGENES / 10.90

Kinder sind knapp, auch im kinderlieben Itali-en. Was ist geschehen, wenn schwerbewaffnete Carabinieri die Wohung eines Kinderarztes stürmen und ihm sein 18 Monate altes Baby entreißen? Brunettis 16. Fall.

Solide. Wenn man dieses Buch beschreiben möchte, dann wohl in diesen Worten. Signora Leon erzählt gewohnt spannend und fundiert den 16. Kriminalfall des Herrn Brunetti im ach so schönen und doch so gefährlichen Venedig. Wer sich vorher schon mit einigen dieser Fälle beschäftigt hat, wird dem Ganzen langsam et-was müde. Diejenigen jedoch, die zum ersten Mal Donna Leons Sätze jagen, könnten nach diesem Buch noch ein wenig mehr wollen.

Jörn Weisenberger

Page 17: La.Uni No.55

rBar.

SO SO MODERN

An dieser Stelle gibt es diese Woche kei-ne CD-Kritik im üblichen Sinne. Heute wird stattdessen eine ganze Band vorge-stellt: SO SO MODERN.

Die vier Neuseeländer haben sich 2004 zusammen getan, um gemeinsam einer Mission nachzugehen. Sie wollen durch ihre Musik und Performance die Welt verbessern. Wie weit ihnen das außer-halb der Konzerträume gelingt, ist noch fraglich. Sicher ist aber, dass sie zumin-dest während ihren Live-Auftritten ihrem Ziel bei jedem Mal einen großen Schritt näher kommen. Beim Musikmachen schwelgen So So Modern gerne in nostalgischen Lager-Feuer-Erinnerungen. Denn für sie ist es wichtig, zusammen zu kommen und I-deen und Geschichten aus zu tauschen. Wer jetzt an romantische Akustik-Gitar-ren denkt, liegt aber falsch. Denn So So Modern spielen auf vier Synthesizern, zwei Gitarren, einem Schlagzeug und ei-nem Vocoder hyperaktiven Elektro-Punk-Pop. Bisher haben So So Modern nur diverse EP`s veröffentlicht, die aber mittlerweile zum größten Teil vergriffen sind. Dieses Jahr veröffentlichen sie nun endlich ihren ersten Longplayer, der „Crude Futures“ heißen wird.So So Modern waren unter anderem schon mit Bands wie CSS, The Robocop Kraus, oder auch The Kills auf Tour. Auf der Bühne präsentieren sie sich gerne in bunten Outfits, und Tanzen, was das Zeug hält.

Ihr habt die Gelegenheit euch die Welt-verbesserer schon bald live anzuschauen, denn am Montag, den 1. Februar 2010 spielen So So Modern bei uns in Landau im Fatal. Als Vorband werden an diesem Abend außerdem SIZARR auftreten. Die drei Jungs könnten im Gegensatz zu So So Modern sogar zu Fuß anreisen, denn die Band kommt aus Landau selbst!

Wenn also jemand behauptet noch nie gute Musik aus Landau gehört zu haben, der sollte sich von Sizarrs fri-schem Indie ganz schnell vom Gegen-teil überzeugen lassen.

Marlena Dorniak

Page 18: La.Uni No.55

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.ALBERT SCHWEITZER

„Seine Philosophie der Ehrfurcht vor dem Leben hat das All-roundtalent Albert Schweitzer 1949 zu einer Berühmtheit ge-

macht. In den USA sammelt er für seine Leprastation in Gabun. Sympathie und Gelder sind ihm sicher. Bis die Stimmung kippt, als seine Freundschaft zu Albert Einstein bekannt wird, der ge-meinsam mit Robert Oppenheimer vor den Gefahren der Atom-

kraft warnt.“(universum / tägl. 20.15 Uhr / 144 min)

KINOTAG: Filmwelt immer MO / Universum immer DI

Katharina Engelhardt

Lei

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d.

Page 19: La.Uni No.55

wie auch der knuddelige kleine Teemo, der lediglich mit einem Blasrohr bewaff-net die Schlacht bestreitet. Jeder der Hel-den besitzt vier Fertigkeiten, die mit je-dem Level gesteigert werden können. Au-ßerdem können in der eigenen Basis Aus-rüstungsgegenstände gekauft werden, die unseren Helden mehr Lebenspunkte oder andere Attributsteigerungen verleihen.

Das schönste aber an League of Legends ist, dass es völlig kostenlos ist. Auf der offiziellen Seite lädt man sich den Client herunter, legt einen Account an, und kann direkt loslegen. Es sind nicht immer alle 42 Helden verfügbar, lediglich eine Aus-wahl von acht Helden, die jede Woche rotiert. Nach jeder Partie bekommt man, je nachdem wie gut man war, sogenannte Einflusspunkte, eine Ingame-Währung. Mit diesen kann man sich zum Beispiel einen Helden kaufen, den man dann per-manent nutzen kann. Wer möchte, kann sich natürlich trotzdem das „Collector’s Pack“ im Laden kaufen, in der direkt 20 Helden und 2000 Punkte der Ingame-Währung enthalten sind, sowie natürlich das Spiel auf DVD. Einen Vorteil bringt der Kauf allerdings nicht, man hat nur eben schneller mehr Helden zur Auswahl.League of Legends ist ein Einsteiger-freundliches Spiel für zwischendurch, ei-ne Partie dauert maximal 45 Minuten. Da es kostenlos ist, kann ich jedem von euch nur empfehlen, es einmal auszuprobieren. Ihr werdet es nicht bereuen.

Patrick Hirschinger

LEAGUE OF LEGENDS:PLATTFORM PC

Viele von uns kennen noch das gute alte Strategie-Spiel Warcraft III. Diejenigen von uns, die es des Öfteren online ge-spielt haben, wissen auch, dass es im Internet Unmengen an sogenannten Modifications, kurz „Mods“ gab, in de-nen das Spiel selbst nur die Grundlage darstellte für Grafik und Steuerung, während die „Mod“ selbst ein komplett anderes Spiel war.

Doch die Warcraft III Mod war so be-liebt, dass sich die Entwickler entschie-den, mehrere neue Spiele zu entwickeln, die auf dem gleichen Prinzip basieren. Eines davon ist „League of Legends“. Es ähnelt dem alten „DotA“ sehr: im Multi-player-Modus werden immer zwei 5er-Teams gebildet. Jeder Spieler wählt zu Beginn einen der 42 Helden aus, die unterschiedlicher und vielseitiger nicht sein könnten. So gibt es die an „Alice im Wunderland“ angelegte „Annie“, die der Feuermagie mächtig ist, die Vogel-scheuche „Fiddlesticks“, zu deren Spezi-alitäten ein Krähenschwarm gehört, so-

SpielBar .

Page 20: La.Uni No.55

Wort im Kreuz.

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Page 21: La.Uni No.55

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Sudoku.

Merkspruch.Wenn du schreibst ein Frage-wort, setze den Akzent sofort!

Lösung letzte Ausgabe:

Oh, Sie Altes Ferkel = Vier häufigsten chemischen Elemente in der Erdkruste: O (Sauerstoff), Si (Silicium), Al (Alumini-um), Fe (Eisen)

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8 2 4

4 2 1 5 6

7 2 4 8 3

9 2 4

4 8

3 9 7

7 6

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Sudoku leichtNr. 17

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9 1

3 7

5 9

6 8 2 1 4

2 6

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2 1 3 7 5

Sudoku leichtNr. 18

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7 9 6 5 1 2

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4 5

Sudoku leichtNr. 19

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4 8 6 1

4 3

5 1

1 7 9 2 6

7 1

9 3

Sudoku leichtNr. 20

http://www.sud0ku.de Seite 5/25

Page 22: La.Uni No.55

Tüten

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Und? Wart ihr auch alle dort? Na wo denn wohl? Auf der Atriumsfe-te natürlich! Habt ihr nun alle Menschen getroffen, die ihr dort treffen wolltet, oder habt ihr einige in der Menschenmenge verloren? Habt ihr auch Menschen getroffen, denen ihr sonst lieber aus dem Weg geht? Wenn ja, dann seid doch froh. Nun habt ihr auch mal erlebt, wie diese Menschen Party machen.

Wenn man unser Studentenleben einmal aus einer anderen Perspek-tive betrachtet, so ist unser kom-plettes Studium doch eine riesige Party. Das glaubt ihr nicht? Dann fragt doch mal die nette Dame im Supermarkt, was sie von Studenten hält? Oder die beste Kaffee-und-Kuchen-Freundin eurer Oma. Stu-denten machen doch jeden Abend Party, schließlich können sie mor-gens an die Uni gehen, müssen es aber nicht. Außerdem werden sie ja auch nicht bezahlt für ihr Studi-um, von daher kann es ja gar nicht sein, dass das ganze so hart ist. Jemand der einen 8-Stunden-Tag hat, und das auch noch im Büro, hat es sicher um einiges schwerer. Sonst würde er uns ja nicht stän-dig während der Arbeit E-Mails schreiben, was wir denn am Wo-chenende machen oder auf einer

Plattform surfen, die uns Studenten der Öffentlichkeit präsentiert. Ja, wir alle kennen diese Plattform, die in ihrem schicken Rot-Weiß jeden Be-sucher einlädt, etwas mehr von der Studentenwelt zu erfahren. Und so kann jeder, der uns nicht gut genug kennt, dort direkt nachschauen, was wir Studenten so alles treiben. Im Prinzip sind wir ja alle Individuen, zumindest behaupten das die meisten von uns. Und da wir alle Individuen sind, klassifizieren wir uns einfach in sogenannten „Gruppen“, die zumindest einen Teil von unserer Persönlichkeit widerspiegeln sollen. Und so sind tau-sende von uns „garantiert nicht so, wie wir sie einschätzen“ und „lästern nicht, sonder stellen nur fest“, wäh-rend andere der festen Überzeugung sind, dass sie kein „Topf“ sondern ein „Wok“ sind, und sich daher lieber mit den „Falschen vergnügen“, bis sie den „Richtigen“ gefunden haben. Außer-dem sind sie auch „nicht unfreundlich“ sondern nur „ehrlich und direkt“, und sind sowieso nie und nimmer „pein-lich“, die anderen sind „einfach nur unlustig“. Und da die meisten „nicht kompliziert, sondern eine Herausfor-derung“ sind, sollte man sie doch am besten „beim Küssen gegen die Wand“ drücken. Am interessantesten ist al-lerdings die Tatsache, dass so ziemlich jeder Benutzer dieser Plattform „här-ter vorglüht“, als andere „Party ma-chen“, ja sogar ihr „Filmriss“ ist länger als unsere „Party“ und auch Alkohol trinken diese Personen „nur an Tagen, die mit ‚g‘ enden…und Mittwochs“.

Ich bin ein Individuum.

Page 23: La.Uni No.55

Ich fragte mal ein paar Leute, was der Sinn die-ser Gruppen genau sein soll, aber als Antwort be-kam ich nur Sätze wie „Ich lebe in meiner eige-nen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.“ oder „Dein Neid ist meine Anerkennung, dein Hass mein Sieg.“ zu hören. Und sie wollten mir nicht „recht geben, sonst lie-gen wir beide falsch“. Daher wagte ich mich gar nicht mehr zu fragen, wieso auf fast jedem Profil die beiden Worte „Ex“ und „Sex“ mindes-tens einmal zu lesen sind.

Getragen werden diese ganzen tollen Sprüche noch von etlichen Party-Bildern, auf denen ei-gentlich immer das glei-che zu sehen ist: 2-5 Per-sonen haben sich im Arm, die Damen tragen Abendbekleidung, die ihren Busen betonen, während die Herren der Schöpfung durch enge Shirts gepaart mit Gel-Frisuren glänzen. Im Prinzip entsteht dadurch immer das gleich Foto, nur die Gesichter könnte man austauschen. Und so entsteht aus diesen vie-len, verschiedenen Indi-

viduen doch wieder eine gewisse Einheit. Alle tragen zumindest auf ihren Fotos ähnliche Klamotten, sind in denselben „Gruppen“ und unter-halten sich fleißig über ihre soge-nannte Pinnwand, so dass auch der zukünftige Personalchef oder die zu-künftigen Schüler fleißig mitlesen können.

Und am Ende haben es dann die we-nigen Studenten schwer, die versu-chen, unseren Ruf als lernwillige In-dividuen, die sich auf den Ernst des Lebens vorbereiten, vehement an der Supermarkt-Kasse oder an Omas Kaf-feetisch zu verteidigen. Für die sind wir nämlich nichts Weiteres als die so oft kritisierte „Spaßgesellschaft“, die nichts auf dem Kasten hat und unsere Weltwirtschaft wohl endgültig in den Sand setzt.

„Wer Freude daran empfindet im Gleichschritt zu marschieren, hat sein Gehirn aus Versehen bekommen.“ -Albert Einstein

Patrick Hirschinger

Page 24: La.Uni No.55

Die Klausuren stehen kurz vor der Tür, wer hat da schon Zeit und Lust groß zu kochen? Ich nicht! Deshalb diese Woche ein Rezept

SahnekartoffelnKategorie: Allrounder

Zutaten für 4 Personen:

1 Knoblauchzehe, geschält und halbiert400 g Kartoffeln, geschält und in dünne Scheiben geschnit-ten300g SahneSalz, weißer Pfeffer, Muskat, Petersilie

1. Eine flache Schale mit einer Hälfte der halbierten Knob-lauchzehe ausreiben und anschließend die Kartoffelschei-ben hineinlegen.

2. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie kräftig würzen, anschließend die restliche Knoblauchhälfte klein hacken und ebenfalls über die Kartoffeln streuen. Mit der Sahne übergießen.

3. Die Kartoffeln mit Klarsichtfolie abdecken und 12 min bei 600 Watt in der Mikrowelle garen.

Bon Appétit!

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ger

.Studentenfutter.

Page 25: La.Uni No.55

fleischliches.grünfutter. abendmahl.

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sa.

Fragen oder Anregungen zur, bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau?Entweder direkt an uns:[email protected]

...oder das Studentenwerk:[email protected]

EiermuschelsuppeGyros mit TzatzikiPommes frites Salatteller Dessert

Bündner GerstensuppeTortellini in ChampignonsahnesoßeSalatteller Dessert

TagessuppeHähnchenschlegel in Paprikarahm-soße mit Pommes frites Salatteller Dessert

Tagessuppe Ofenfrischer FleischkäsePommes frites Salat Dessert

kein Abendmenu

SelleriecremesuppePaprikaschoten gefüllt mit Reis und Schafskäse Salat Dessert

BuchweizensuppeAubergine-Kartoffel-Gratin Paprikasalat mit Champignon-Kräu-termarinade Dessert

Bündner GerstensuppeBunte Schupfnudelpfanne mit Ge-müseSalatteller Dessert

LauchcremesuppeOfenfrische Pizza mit Gemüse, Pilze und Peperoni ital. Salatteller Dessert

Klare Gemüsebrühe mit EinlageSeelachsfilet im Backteig mit Kräu-terremouladeKartoffelsalat / SalatDessert

Montag 25.01.2010 Klare Fleischsuppe mit EinlageGeflügelbrust „Indische Art“Reis oder KrokettenButtererbsen oder Salat Dessert

Dienstag 26.01.2010 OchsenschwanzsuppeSpaghetti Bolognaiseital. SalattellerDessert

Mittwoch 27.01.2010 TagessuppeGegr. Schweinesteak „Zigeuner Art“Pommes frites oder Püree Gemüse oder Salat Dessert

Donnerstag 28.01.2010 MinestroneChicken-Haxen mit BarbecuesoßePommes oder Reis Gemüse oder Salat Dessert

Freitag 29.01.2010TagessuppeRinderhackbällchen „Toskanische Art“ mit buntem Reis oder Salzkar-toffeln Bohnengemüse oder Salat Dessert

Page 26: La.Uni No.55

Inter

nes

.

Wahlen der studentischen Mitglieder für Senat und Fachbereichsräte

Was ist eigentlich der Senat?

o das zentrale Organ der Universitäto obliegt grundsätzlich die Wahrnehmung aller Angelegenheiten, die die

gesamte Hochschule angeheno Verteilung der für die Hochschule zugewiesenen Stellen und Mittel, o Erstellung der Vorschläge für die Wahl des Präsidenten und der

Vizepräsidenten, o die Beschlussfassung über die Einrichtung, Änderung oder Aufhebung

von Studiengängen,

Wahlen der studentischen Vertreter für den Fachbereichsrat

Jeder Studierende gehört einem Fachbereich an und kann für seinen jeweiligen Fachbereich studentische Vertreter wählen. Vorsitzender ist der jeweilige Dekan.

Der Fachbereichsrat beschließt über:o Vorschläge für die Einführung, Änderung und Aufhebung von

Studiengängeno Studienordnungen, Studienpläne und Prüfungsordnungeno Struktur- und Entwicklungspläne des Fachbereichs

Deshalb ist Deine Stimme wichtig! Wähle Deinen studentischen Vertreter in den Senat und in die

Fachbereichsräte, um die Belange der Studierendenschaft vertreten zu lassen.

26. und 27.1., jeweils von 9-15 Uhr im Konferenzraum (Atrium, Erdgeschoss blau)

Der kleine Wochentipp: Wählen gehen!

Page 27: La.Uni No.55

Impressum.

IN FARBE:Du möchtest die La.Uni in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.launi.me unter Ausgaben kannst Du sie Dir als PDF herunter-laden, oder direkt online durch das praktische E-Book blättern.

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe montag-morgens als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Ad-resse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, foto-grafieren o-der uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Alle Daten für die Ausgabe der kommenden Woche müssen bis Frei-tag 24Uhr eingereicht werden. Formate:Text: .doc/x / .odg / .txtBilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni News Redaktion bereitgestellten Informatio-

nen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehler-hafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht.

2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszü-gen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La. Uni News Redaktion erlaubt.

3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion wider.

www.LAUNI.me

CHEFREDAKTION:Stefanie Hurth (V.i.S.d.P.)Jörn Weisenberger (Stellv.)

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenNora ThullTimo BrückenPhilip RingsDaniel HohnDaniel BiswengerDa-Hi KochAntonia SöhleErik Löbel

LAYOUTJörn WeisenbergerStefanie Hurth

BILDHAFTESCover:Steffi Rettinger / jugendfotos.deBackCover:Jürgen Kluge / jugendfotos.deWordboner:Peter Sebastian / wordboner.com Im Heft:Lea SteinrückeSabine SchmutzlerPaul FleischerMihaila DespotovicNathalie RütherMarie FrenzelLara GahlowLena BöhmeJelena WeberJasmin GritzkaCathrin KaupatHermann RadeloffFrieder KnabeAlisa JacobsAlle: www.jugendfotos.deSowie:Jörn Weisenberger

DRUCKAStA Uni Landau

AUFLAGE

Page 28: La.Uni No.55

AnsichtsSache.

Man kann nicht immer nur hinaufsteigen

und Höhe gewinnen. Doch wisse: beim Abstieg verlierst du an Höhe und gewinnst an Tiefe.

Dr. Ebo Rau