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Keine Atriumsfete mehr im Sommersemester? 100 Tage Schwarz-Gelbe Regierung Muss der Musiksaal in einen Container? Julia, eine neue AStA-Referentin stellt sich vor No.57 8. FEB. 2010 www.launi.me La.Uni Filmtipp: Sherlock Holmes

La.Uni No.57

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Keine Atriumsfete mehr im Sommersemester?

100 Tage Schwarz-Gelbe Regierung

Muss der Musiksaal in einen Container?

Julia, eine neue AStA-Referentin stellt sich vor

No.578. FEB. 2010

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Filmtipp: Sherlock Holmes

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VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Max [email protected]

BOLOGNAChristopher [email protected]:Mi 12 - 13.30 Uhr

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Amrei [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion Polcher & Ralf [email protected] & [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Carina [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

WWW.ASTA-LANDAU.DEWWW.TWITTER.COM/ASTA_LD

AStA WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / gegenüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internationaler Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.

- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni News- Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo / Di / Mi: / Do 14.00 -16.00 Uhr

KONTAKT:Estther [email protected].: 06341-280276

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AStA-Sekki

PRÄSIDIUM:Edith Kindopp & Sirid Heß[email protected].: 06341-280276

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StuPa

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.

(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 08.02.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus)

StuPa:Montag, 08.02.2010 / 19 Uhr / C III (grün), Raum 140

WWW.ASTA-LANDAU.DE

Sitzungen

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An

fän

glic

h.

Keine Feierei?Am heutigen Montag ist wieder StuPa-Sitzung und dieses Mal könnte es zu einer recht heißen Diskussion kommen: Auf der Tagesordnung steht die Landauer Institution Atri-umsfete. Nach der, nennen wir sie mal chaotischen, letzten Fete vor zwei Wochen steht nun die Frage im Raum, ob es im kommenden Sommersemester überhaupt noch eine wei-tere geben wird. Los geht‘s um 19Uhr in Raum 140, C III (grün). Schaut vorbei und diskutiert mit!

Des Weiteren gibt es bei uns an der Kontaktfront einigie Neuerungen: Ab sofort könnt Ihr jedem La.Uni-Redakteur persönlich eine E-Mail schicken und somit landen sowohl Eure Kritik, als auch Euer Lob direkt beim richtigen An-sprechpartner. Erreichen könnt Ihr alle Schreiberlinge ab sofort unter: [email protected] oder natürlich auch unter: [email protected] es aus, wir freuen uns auf Eure Reaktionen!

Dann bleibt uns nur noch, Euch eine angenehme Wo-che mit nicht allzu großem Lernstress zu wünschen. Denkt daran: ein Ende ist in Sicht!

Herzliche Grüße,Stefanie Hurth & Jörn WeisenbergerChefredaktion

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Auf

ein

Wo

rt.

Seit etwa zwei Wochen hat der AStA Landau eine neue Referen-tin für interne Hochschulpolitik: Julia Weyrich.Wer Julia überhaupt ist und warum sie ihre Arbeit im Auf-trag der Studierendenschaft für so wichtig hält, erzählt sie uns jetzt selbst.

Mein Name ist Julia Weyrich, ich bin 22 Jahre alt und studiere seit sechs Semestern hier am Campus Landau. Zunächst habe zum Sommersemester 2007 mit einem Lehramtsstudium für Förderschu-len begonnen. Relativ schnell ha-be ich jedoch gemerkt, dass mich dieses Studium nicht ausfüllt und so habe ich zum Sommersemester

2008 zunächst parallel einen Magis-terstudiengang mit dem Hauptfach Poli-tikwissenschaft und den Nebenfächern Germanistik und Philosophie aufgenom-men, in dem ich quasi mein „Hobby“ Poli-tik zum Studium machte. Dieser Studien-gang entspricht genau meinen Erwartun-gen und so habe ich mich nach der Zwi-schenprüfung im Lehramtsstudiengang dazu entschieden, mich voll und ganz auf den Magisterstudiengang zu konzentrie-ren. Die dadurch gewonnene „zusätzliche“ Zeit kann ich nun verstärkt für intensives hochschulpolitisches Engagement nutzen.

Der Bildungsstreik im vergangenen Herbst hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht und begeistert. Ich hätte es uns als Land-auer Studierendenschaft vorher nicht zu-getraut, dass wir so ausdauernd, produktiv und erfolgreich zusammen arbeiten und gesteckte Ziele wirklich auch erreichen könnten. Ich war von Beginn an im Bil-dungsstreik aktiv, habe dort vor allem die zahlreichen Gespräche mit Politikern vor-bereitet und zum Teil moderiert und be-treue unter anderem den Email-Verteiler des AK Bildung.

Auch in anderen Bereichen bin bzw. war ich aktiv. Zu Beginn meiner Zeit in Landau engagierte ich mich in der Umweltgruppe. Seit September 2007 arbeite ich ehren-amtlich im Weltladen in Landau. Diese Ar-beit macht mir sehr viel Spaß und zeigt, dass man sich auch auf ganz praktischem Wege gesellschaftspolitisch engagieren kann.

Wir dürfen vorstellen:

Julia Weyrich

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Ich freue mich sehr in das Referat für interne Hochschulpolitik gewählt worden zu sein, da es genau mein Interessengebiet trifft. Ich hoffe sehr, dass ich, gemeinsam mit den anderen AStA-Referenten und unserer neuen Vorsitzenden Elena, möglichst viel für unsere Universität und insbesondere für die Verbesserung der Studiensituation erreichen kann. Zurzeit halte ich es für meine zentrale Aufgabe, die nicht zuletzt durch den Bildungsstreik angestoßenen Prozesse kritisch zu verfolgen und bei den uns erteilten Zusagen nachzuhaken. Außerdem verstehe ich mich, gemeinsam mit den beiden anderen hochschulpolitischen Referenten, als Ansprechpart-nerin in allen hochschulpolitischen Belangen für jeden für Euch. Ich freue mich auf meine Ar-beit als AStA-Referentin!

Julia Weyrich, Referentin für interne Hochschulpolitik (AStA)[email protected]

La.Uni

Hochschule.

18.000 lautet die magische Zahl. Nur zum Vergleich, 18.000 Menschen passen in ein mittelprächtiges Zweitliga-Stadion, 18.000 Teile hat ein Puzzle von Ravensburger mit verschiedenen Skylines als Motiv, 18.000 Lebewesen haben Forscher bisher als amt-liche Tiefseetiere identifiziert.

18.000 Studenten stehen zu Beginn jedes Semester laut einer Erhebung der Kultus-ministerkonferenz ohne Studienplatz dar. Schuld hierfür tragen die universitätseige-nen Auswahlverfahren und die Mehrfach-bewerbungen der Studenten in Numerus Clausus - Fächern. Abhilfe soll 2011 ein

neues computerbasiertes Ausleseverfahren schaffen. Bis dahin können sich die Nicht-berücksichtigten auf einer sogenannten Studienplatzbörse die begehrten Plätze wie auf einem Basar selbst vermitteln.

Daniel [email protected]

Chaos bei Studienplatzvergabe.

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Das Damoklesschwert "Bologna" ist herabgestürzt. Das Rosshaar hat nicht mehr gehalten. Der Bieder-meier hat die Brandstifter hereinge-lassen. Die Stadt brennt bereits, sie nannte sich Bildung. Doch warum?

Ich hatte noch Glück. Dachte ich zumindest. Immerhin noch ein Dip-lom. Immerhin nicht der letzte Jahrgang. Ich war schon immer ein Träumer. "Ihr Studiengang läuft aus..." unbarmherzig wurde die schon dünn gewordene, abgenutzte Humboldtsche Decke weggezogen. "Die Veranstaltungen werden das letzte Mal angeboten..." es wurde noch kälter.

Polemik mag man mir vorwerfen. Sie übertreiben. "Zu MEINER Zeit..." Ich möchte eine gute Ausbildung. Ich möchte produktiv sein. Ich möchte mir Wissen aneignen. Doch wofür gibt es noch Universitäten? Wirklich interessierten Studenten wird die Bücherei empfohlen. Na-türlich nicht die Bücherei der Uni-versität - die hat nicht ausreichend Mittel. Es gibt kein Geld. Außer für Erstsemester. Deswegen werden auch mal alle genommen, die sich anmelden. Es geht wie immer um das Geld. Geld.

Bessere Vergleichbarkeit, leichterer Wechsel zwischen den Universitä-ten, die Wirtschaft will es so.Hehre Ziele waren es. Doch gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Man kann

Nach

ged

ach

t.Last but not least.

Wer‘s glaubt.

nicht mehr Studenten mit weniger Geld besser ausbilden. Mathematisch sieht die Wunschgleichung so aus: Studenten - breite Ausbildung - Geld = Produktivität. An Geld und Ausbildung kann man nun kaum mehr sparen - also muss die Zahl der Studenten erhöht werden, damit eine höhere Produktivität erzeugt wird.

Das Schwert wurde aufgehängt, die Dün-ne des Rosshaars beschrieben und nur Damokles meinte, es würde halten. Eigen-tlich konnte Damokles nichts genießen in Anbetracht der Bedrohung. Aber die Poli-tik schafft es selbst die Geschichte zu verändern.

Doch auch die Dozenten, die Leitungen der Universitäten, die Biedermeier hätten die Benzinfässer nicht auf den Speicher kommen lassen dürfen. Das Dienstmäd-chen hat doch dieses Mal geschrieen. Ja, es hat sogar so laut geschrieen, das Bie-dermeier sich von den Brandstiftern die Erlaubnis zum Umbau des Dachstuhls geholt hat. Wären die Studenten Missio-nare gewesen, so hätte Aurelius Augusti-nus bestimmt gemeint "Gebrannt hat es in euch, doch entzündet habt ihr die Fal-schen".

Nein, Bologna ist nicht das größte Übel. Nein, der zum Teil sogar durchdachte Bachelor könnte sogar gut sein. Es ist das Geld.

Seminare, die für 30 Personen ausgelegt sind, überbelegt mit 100 Personen. Pro-fessoren, die neben ihrer Lehrtätigkeit noch so viele "Drittmittel"-Projekte ein-treiben sollen wie möglich. Streichung des Numerus Clausus, damit möglichst viele Erstsemester anfangen. Wäre Bil-dung eine Droge, würde niemand mehr bei dem Dealer kaufen, der den Stoff so sehr streckt. Nicht einmal Studien, die

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berechnen wie viel Geld es bringen würde, wenn der Staat mehr in Bildung investieren würde, finden Gehör.

Die Stadt der Bildung hat angefangen zu brennen. Ein Glück habe ich möglichst feuerfest ge-baut. Mir die Steine zum Bauen mit Mühe zusammen gesucht. Doch wehe denen, die nun nur noch Holz bekommen. Selbst die Fleißigsten haben kaum mehr eine Chance. "Das Letzte" kommt wohl doch am Schluss.

Erst wenn der letzte Humboldtsche Student gestorben, der letzte Professor seine Berufung be-erdigen musste, und das letzte Wissen verloren gegangen ist, wird auffallen, dass das Geld nicht alleine denken kann.

Frédéric Heuper

Internes.Einfach aufziehen, und schon läuft sie. So einfach ist das manchmal mit der Mu-sik.Und weil das so einfach ist, hat sich die Universitätsleitung gedacht, stecken wir unsere Musik ab dem nächs-ten Semester doch auch in solch eine tol-le Box ‒ nämlich raus aus dem Musiksaal und rein in einen Container.

Einfach das ganze Instrumentarium zu-sammen mit ein paar Studenten und Do-zenten rein in die Kiste, und schon wird montags Bläserkammermusik gespielt, dienstags Orchestermusik und mittwochs schließlich Chorlieder und Big-Band-Mu-sik. Klingt doch einfach wundervoll, so eine Musikbox.

Einfach. Alles ganz einfach.Den Flügel einfach in den Container. Alle Instrumente einfach in den Contai-ner.

Musikanlage und Zubehör einfach in den Con-tainer.

Oder in Zukunft einfach ohne Instrumente Mu-sik machen? Ohne Anlage Musik hören? Ohne jegliche Akustik Gehörbildung üben?

So einfach ist das eben doch alles nicht.Denn nicht jede Musik passt in eine Box.Und wir sind keine Spieluhr.Wir sind Studenten.Und wir sind dagegen.Helft uns!

Die Musik.

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Ein

So

nd

erbares

Leb

en.

Lieber N.Wir kennen und noch nicht lange, aber du hast tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Auf der letzten Atri-umsparty bist du in mein Leben ge-treten und seitdem kann ich dich nicht vergessen. Dein spezieller Charme war das erste, das mir auf-fiel als du dich hinter mir in der Warteschlange vor dem Eingang einreihtest. Ja, vor 3 Wochen haben wir uns das erste Mal gesehen und seitdem denke ich unentwegt an dich. Ohne dich war mein Leben langweilig und leer, ich kann es kaum glauben, dass ich so lange le-ben konnte ohne dich zu kennen. Jetzt weiß ich, es war ein unerfüll-tes, graues Leben. Aus einem fernen Land (dem Saar-land) bist du eigens für den Anlass einer Atriumsparty im kleinen Landau angereist um mal richtig abzufeiern. Als du sprachst: „Eh, warum geht das denn da vorne nicht weiter?“ war dein exotischer Akzent es, der das Tor zu meinem Herz öffnete. Du Poet! Es war wie Musik in meinen Ohren, als du plötzlich hinter mir standest und sanft in mein Ohr gröltest: „Macht mal schneller, ihr Penner! Ich habe Durst!“ Nach Beifall suchend blick-test du aus rotgeränderten Augen um dich. Schließlich hattest du gra-de für das Menschenrecht auf Sau-fen gekämpft. Beeindruckt von die-sem exorbitanten ehrenamtlichen Engagement sah ich meine Beglei-tung an. Auch sie hatte Schmetter-

linge im Bauch und kommunizierte das durch unauffälliges Augenrollen. Oha, das war gefährlich! Zwei Frauen, die densel-ben Mann liebten. Würde uns das ent-zweien können? Falls es mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht endgültig erwischt hatte, war ich es spätestens dann, als du zärtlich aber be-stimmt deinen wohlgeformten Ellbogen in meine Gedärme rammtest. Augenblick musste ich nach Luft schnappen, so ge-rührt war ich von deiner außergewöhnli-chen Sensibilität. Und dann blieb mir endgültig die Luft weg: Du suchtest den Kontakt zu mir und schobst dich mit Nachdruck an mich heran. Leider stolper-te ich und fiel auf meinen Vordermann. Der quittierte diese unerwartete Nähe mit einem kräftigen Tritt auf meine Zehen. Doch das nahm ich gerne in Kauf, denn nun spürte ich deinen rauchigen Atem direkt an meinem Ohr. Meine mich begleitende Freundin wurde eifersüchtig. Ich kann es ihr nicht ver-denken, schließlich war ich es, die ein Loch von der Zigarette in die Jacke ge-brannt bekam. Sie hast du gar nicht be-achtet. Zornig zog die Arme mich fort von dir, weg aus der Warteschlange und so sehr ich mich auch dagegen sträubte: Der Weg zurück zu dir blieb mir verwehrt. Seitdem habe ich dich nicht gesehen und keine Nacht mehr geschlafen. Meine Ge-danken drehen sich um dich, um dich, um dich….Lieber N. Ich weiß, du bist unerreichbar für eine wie mich. Deswegen bin ich un-glaublich froh, dass du zurück ins Saar-land gefahren bist und wir uns nicht mehr sehen müssen. Ich könnte das nicht ertragen.Vielleicht sehen wir uns irgendwann wie-der. Aber eigentlich hoffe ich das nicht. Ich find dich widerlich.

Judith [email protected]

Eine kleine

Begegnung.

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Rec

her

ch

iert.Gerade einmal 100 Tage alt.

Seit nun 100 Tagen befindet sich also die Schwarz-Gelbe-Regierung im Amt. So ist es nun wieder an der Zeit, dass sich die Opposition über die bisher geleistete Regie-rungsarbeit auslässt. Auch wenn viele der Bemerkungen oftmals überspitz wirken, so erscheinen doch diese Mal viele Kritikpunkte als gerechtfertigt.

Doch schauen wir zuerst auf das bisher geleistete der Regierung. Ein einziger Gesetzesentwurf, das Be-schleunigungswachstumspaket, von dem hauptsächlich Unternehmen profitieren, man denke an die bein-haltete Mehrwertsteuersenkung auf Hotelübernachtungen, und die da-mit verbundene Millionenspende des Hoteliers Herrn Mövenpick, wurde auf den Weg gebracht. Auch wenn dieses Wachstumspaket zu-nächst der Bevölkerung einige fi-nanzielle Erleichterung beschert, so sei auch hier erneut an die nächs-ten Generationen erinnert. Es scheint, als seien seit dem Regie-rungsantritt, fast nur negative Schlagzeilen aufgekommen. Die Kundus- Affäre, der Streit um den Vorsitz des Bund der Vertriebenen und seit neustem die Annahme ei-ner illegal angebotenen Steuersün-der-CD. Große Kritik kommt auch von den Umweltverbänden, die die Umweltpolitik von Angie und Guido auf übelste kritisieren. Es werde viel

zu wenig zum Schutz der Umwelt un-ternommen. Die Subvention der Solar-energie soll gekürzt werden, stattdessen werden Atomkraftwerkslaufzeiten ver-längert.

SPDs Vorsitzender Steinmeier gab der jetzigen Regierung ein „mangelhaft mi-nus“ und beschreibt deren Start als ka-tastrophal. Die Politiker sind auch von der Kanzlerin enttäuscht. Sie würde sich passiv verhalten und keinerlei Führung beweisen. Ihrem Vize- Kanzler Wester-welle und seinen FDP-Kollegen ergeht es da nicht besser. Sie bilden die unters-te Riege der Beliebtheitsskala aktueller Bundesminister. Die FDP würde auf ge-rade einmal acht Prozent Stimmen kommen, wenn am Sonntag Bundes-tagswahlen wären. Die Union hingegen könnte sich ihrer bisherigen Stimmen sicher sein. Es scheint so, als gehe aus der einstigen Traumbindung zwischen den Regierungsparteien ein klarer Ver-lierer hervor. Jedoch muss auch fairer-weise gesagt werden, dass sich die zu-künftige Entwicklung des Regierungs-systems nicht nach 100 Tagen benen-nen lassen kann. In knapp 1360 Tagen werden wir mehr über Errungenschaf-ten der Koalition wissen. Spätestens dann kann sich im Bund das Blatt wie-der wenden.

Katharina [email protected]

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Pan

oram

a.

Der so genannte Pisa-Verbund soll die Pisa-Studie organisieren ‒ mit einem Etat von rund vier Millionen Euro. Was im ersten Moment nach einer Investition in den deutschen Bildungssek-tor klingt, ist in Wahrheit der Versuch, politischen Einfluss in die öffentlich bedeutsamste Bil-dungsstudie zu nehmen.

Im Jahre 2001 war Deutschland schockiert ‒ im internationalen Vergleich schnitten die Jugendli-chen in den Fächern Deutsch, Mathe und den Naturwissen-schaften deutlich unterhalb des Mittelmaßes ab. Seither muss sich die deutsche Regierung re-gelmäßig von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung (OECD) an-hören, dass das dreigliedrige Schulsystem in Deutschland zu stark selektiere und Kindern je nach Elternhaus andere Chancen einräume.

Solche Vorwürfe möchte sich die aktuelle Bundesregierung in Ge-stalt von Annette Schavan (CDU) nicht weiter gefallen lassen. Auf ihr Geheiß beschlossen Bund und Länder nun den Pisa-Verbund ‒ eine Organisation aus drei deut-

schen Forschungsinstituten. Die Institute sollen die PISA-Studie an den Schulen durchführen ‒ und auch praktischerweise gleich die Ergebnisse analysieren. Dies war sonst die Arbeit der OECD, die sich aus 31 verschiedenen Staaten zusammensetzt.

Die Worte der Ministerin hören sich dabei eher nach einer politischen Drohung, als nach einer im Geiste der Wissenschaft ab-gegebenen Erklärung an: „Damit werden wir international sichtbarer und können stärker Einfluss auf die Gestaltung der Un-tersuchungen nehmen", so Frau Schavan. Die Unabhängigkeit der Forscher muss ei-gentlich an erster Stelle stehen ‒ die Frage wird sein, wie stark sich die Politik in die Arbeit der Institute einmischen wird: Was geschwärzt oder beschönigt wird. Es macht die Arbeit auf jeden Fall unabhängi-ger von der OECD ‒ aber auch von der deutschen Politik?

Damit die Forscher aber erstmal jubeln können, gibt es Geld: Der Etat wird um 2,6 Millionen Euro jährlich aufgestockt ‒ auf rund vier Millionen Euro. Es ist schon be-zeichnend, dass die Politik lieber Geld da-hingehend investiert, „stärker Einfluss auf

Pisa-Studie: Deutsche Politik

will mehr Einfluss

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die Gestaltung“ zu nehmen, als die Millionen gleich in die Bil-dung zu stecken. Die Vorwürfe der OECD werden nicht aus dem Nichts kommen. Um diesen Vor-würfen aber nachzukommen, be-dürfte es einer geregelten Bil-dungsreform mit weitreichender Chancenverbesserung für Schüler und dementsprechend auch für Studenten von morgen.

Das kostet natürlich. Im Septem-ber 2009 veröffentlichte die OECD eine Studie mit dem Namen „Bildung auf einen Blick“. Die Zahlen stammen aus dem Jahre 2006, neuere Daten sind noch nicht abrufbar ‒ die Ministerin hieß jedoch auch damals Scha-van. Das Ergebnis der Studie: Deutschland gab rund 4,8 Pro-zent seines Bruttoinlandprodukts (BIP) für den Bildungssektor aus. Der Durchschnitt der 28 unter-suchten Staaten lag bei 6,1 Pro-zent. Damit gaben nur Irland, Spanien, Slowakei und die Türkei weniger Geld für Bildung aus als Deutschland. Doch die Bildungs-ministerin hatte bereits einen Plan: Bis 2015 sollen sieben Pro-

zent des BIPs direkt in den Bildungssektor eingehen. Eventuell schafft Frau Schavan es ja, auch diese OECD-Studie so zu umgehen, dass am Ende wirklich die sieben Prozent Bildungsausgaben im Studienbe-richt stehen.

Bildung müsse ein „Megathema“ werden, sagte Frau Schavan. Die PISA-Studie der OECD hat der Bildung in Deutschland damals eine große Öffentlichkeit ge-schaffen und es bis heute zum „Megathema“ ge-macht ‒ auch wenn das sicherlich nicht im Sinne der Ministerin war. Die OECD ist eine gemeinschaftliche Arbeit vieler Staaten, die nicht grundlos heikle The-men anspricht. Man sollte sich der Kritik annehmen und versuchen, den Bildungssektor weiter zu stär-ken. Nur auf diesem Wege sollte man Einfluss auf Studien nehmen.

Daniel [email protected]

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Bet

tgef

lüst

er.

Jäger und Sammler.Zwischen den Beinen noch das leichte Ziehen, das man verspürt, wenn man gerade gevögelt hat.

Sie liegt neben dem, der ihr dieses Ge-fühl beschert hat und riecht seinen Schweiß auf ihrer Haut.

Das Wissen, dass man nackt nur neben denen einschlafen sollte, die auch am nächsten Morgen bleiben und dass aus-ziehen nur dann gut tut, wenn man trotz seiner bloßgestellten Fehlerhaftig-keit in den Arm genommen wird, steht im Raum wie ein mahnender Schatten.

Wie meistens ist es wieder anders ge-laufen. Das Zimmer kennt sie so wenig wie seinen Duft und ein wenig fühlt sie sich so gewollt wie die Milben, die sie unter der Matratze lachen hört. Wir sind nicht nur die Generation to-go, sondern auch eine der Unverbindlich-keiten. Ein Kuss hier, ein Fick da, mit Menschen, zu denen man eine ähnlich enge Beziehung hat wie zu seinen So-cken. Sie sind austauschbar, es zählt al-lein der Moment der Geborgenheit, den wir spüren wollen und den wir sicher abspeichern, weil eine lange Durststre-cke der Einsamkeit vor uns liegen könn-te. Wir nehmen was wir kriegen.

An diesem Mann ist nicht mehr attrak-tiv als die Minuten der Aufmerksamkeit, die er ihr zu schenken bereit war, bevor

sie sich auf den Weg in sein Bett machten. Während der Durststrecke voller Einsamkeit fühlen wir nicht viel, sind betäubt durch die Verrich-tungen des Alltags, so lange bis wir ahnen, dass wir gerade etwas verpassen, das eigentlich zum Le-ben gehören sollte. Sie ahnt auch, dass es nicht das ist, was ihr fehlt, aber mehr war nicht zu bekom-men in dieser kalten Winternacht, in der sich die Gehetzten auf ein Bier an der Bar trafen. Jeder für sich.

Eigentlich wollen wir jemanden, bei dem wir bleiben dürfen und der uns hält, wenn wir der alltäg-lichen Farblosigkeit wegen wei-nen wollen. Einen Menschen, der es wagt nicht mehr zu sein als Mensch und der Freude und Bun-tes bringt, weil er einen annimmt, ganz bedingungslos. Aber ein sol-

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ches Pflänzchen zu pflegen würde Zeit Kosten und Zeit diese Mühen zu investieren haben wir bekanntlich keine. Es bleibt alleine Raum für stundenweise Unverbindlichkeit, für folgenlosen Beischlaf und danach ist jeder wieder einsam in seinem Lebensraum und entwirft und kreiert das freie Selbst, das er gerne darstellen würde.So kommt es, dass sie nackt in diesem Bett liegt und stumm dem fremden Atem neben sich lauscht. Ein bisschen fühlt sie sich ganz und ein bisschen nicht, denn Liebe ist da keine in ihr, die sie gerne an ihn verschwenden würde. Die Liebe sucht sie anderswo, weit entfernt von riechen-den Fremdkörpern und Nacktheit, die den Anspruch an Perfektion erheben.

Um sie nicht zu verpassen steht sie auf und sucht die verstreuten Kleider, die das verletzte Fleisch verdecken sollen und setzt den ersten Schritt zurück in ihren Alltag.

Momo

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MontagBad. Staatstheater KA | 5. Sinfoniekonzert | Zimmermann/Strawinsky u.a. | 20.00Sandkorn KA | Die Räuber | von F. Schiller | 19.30Kippe KA | Quiz | 21.00Naturkundemuseum KA | Vorschau auf den Sternenhimmel Frühjahr/Sommer 2010 | Dr. T. Reddmann | 20.00 Uni (Eiermann-Hörsaal) KA | Über den wa(h)ren Wert der Architektur | Lifestyle(n) | Podiumsdiskussion | 18.00

DienstagAltes Kaufhaus, Foyer LD | Akademiegespräch "Menschenwürde und Staat" | 19.00 ‒ 21.00Kulturhaus Osterfeld PF | Martina Schwarzmann | Kleinkunst + Kabarett | 19.00 Beim Schupi KA | Quizabend | 20.30 Café Bleu KA | Quiz | 20.30

MittwochBeim Schupi KA | Rum un num | Harald Hurst + Gunzi Heil | 20.15 Jakobustheater KA | Komödie im Dunkeln | von P. Shaffer | 20.15 Kammertheater KA | Buffalo Bill | 19.30 Kleine Bühne Ötigheim | Der kleine Horrorladen | Musical | 20.00

DonnerstagKammertheater KA | Buffalo Bill | 19.30 Sandkorn KA | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 19.30 Bad. Staatstheater KA | Die Kontrakte des Kaufmanns | von E. Jelinek | 20.00Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00

FreitagBad. Staatstheater KA | Fidelio | Oper von L. van Beethoven | 20.00 | König Lear | von W. Shakespeare | 20.00d’Badisch Bühn KA | Scherwe bringe Gligg | 20.15Kabarett in der Orgelfabrik KA | Erst mal schauen ‒ dann mal sehen | Die Spiegelfech-ter | 18.00 + 21.00Sandkorn KA | Fuffzich | Komödie von H. Hurst | 20.15 Chawwerusch-Theater Herxheim | Der Lavendel der Langgässer | 20.00

SamstagKonzerthaus KA | Sinfonie- und Kammerorchester an der Uni K’he | 20.00 Sandkorn KA | Feindliche Übernahme | von T. Steinke | 20.15 Theater im Riff Bruchsal | Da sind Sie ja! | Hommage an Heinz Erhardt | 19.30 Tollhaus KA | Simone Solga | Kabarett | 20.00

SonntagHaus am Westbahnhof LD | Opera Swing Quartet | Easy to Händel | 17.00 Kleine Kirche KA | Wolfgang Abendschön & Akzente/Dr. D. Splinter | Rock/Gospel/Büt-tenpredigt | 19.00

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Co

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MontagFatal LD | Kneipe | 21.00

Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00

DienstagFreiraum LD | Semesterabsch(l)uss | mit Flyer oder Reservierung 1 €, ohne 3 € |

22.00Die Stadtmitte KA | Latino in the City | 19.00 | Salsa Afterwork | 21.00

MittwochFatal LD | Kneipe | 21.00

Café Dom KA | Belle Fête | Studentenparty | 20.00 Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00

Unverschämt KA | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | Burning Electro Sounds | 21.00

DonnerstagJugendstil-Festhalle LD | Altweiberparty Karneval in Landau | VVK: 10 €, AK: 15 € |

20.10 ‒ 02.00Freiraum LD | Altweiberfasching | in Verkleidung oder mit Reservierung 1 €, ohne 3

€ | 23.00Colosseum LD | Schmutzige 2 für 1 Getränke Party | Eintritt: frei | 19.00

Dorfschänke KA | Livemusik | 20.00Carambolage | DJs Monsieur Chambre-Homme/Pierre Populaer | Elektro/Indie/Nu-

Disco/New Wave | 21.00

FreitagFatal LD | Stereotuep, Mini Roc, Direct Input (DJ Set) | 21.00

Das Haus LD | Rocknacht mit Alice in Neverland, Kamda Fadchma und Central Sacrament | Eintritt: 4 € | 20.00

Colosseum LD | Schlagerparty mit Zascha | Eintritt: 4 € | 20.00Freiraum LD | Bad Taste „Faschingsspecial“ | 22.00

Jubez KA | Local Carnival Night | Perry O’Parson/Sonic Avalanche/Joe Astray | 20.30K5 KA | Alternative/Indie/Punkrock | Leif Erikson/Paula Pilone | 21.00

SamstagFreiraum LD | NDW und Schlagerparty mit DJ NDC | freier Eintritt mit Verkleidung |

22.00Colosseum LD | Drum & Bass Resident-Night | Eintritt: 5 € | 22.00

Carambolage KA | Sir Gordon Banks/LeRazz | Indie/Electro/Rock | 21.00 Die Stadtmitte KA | DJ Justin Nova | 22.00 | DJ Christoph Esch | 23.00

SonntagVogelbräu Ettlingen KA | Seán Treacy Band | Rockcovers | 11.00

Die Stadtmitte KA | Culinart - Food & Cocktails/Rock’n’Roll-Tanztee | 18.00Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00

Carambolage KA | Der b! | Electro/House/Minimal | 21.00

Zusammengestellt von Erik Lö[email protected]

Clu

b &

Stag

e.

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LEON DE WINTERSokolows UniversumRoman / Diogenes / 10,90

Ein Straßenkehrer in Tel Aviv wird Zeuge eines Mor-des. Der Mann zweifelt an seinem Verstand, denn er glaubt, in dem Mörder einen alten Freund erkannt zu haben. Und dies würde in der Tat alle Regeln der Wahrscheinlichkeit außer Kraft setzen. Denn Sascha Sokolow ist kein gewöhnlicher Straßenkehrer. Noch vor kurzem war der emigrierte Russe einer der ange-sehensten Raumfahrtforscher seines Landes.

Mit äußerster Leichtigkeit erzählt de Winter diese traurige und schöne Geschichte. Der kleine Tipp für die Semesterferien.

Jörn [email protected]

LesB

ar.

PREETHI NAIRDer Duft der Farben Roman / Droemer-Knaur / 8.95

Nina lebt in London, ihre Eltern kommen ur-sprünglich aus Indien. Ihr ganzes Leben schon erfüllt sie die Erwartungen ihrer Eltern: sie ar-beitet als Anwältin, lebt auch mit fast 30 noch zu Hause und bereitet ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie zwei Mal gesehen hat und nicht liebt. Als Nina ihren Job verliert, erzählt sie es keinem und beginnt ein Doppelleben: sie belügt ihre Familie, um sich endlich ihrer gro-ßen Leidenschaft, dem Malen, zu widmen. Als sie sich in der Kunstszene einen Namen macht und endlich den Mann trifft, den sie wirklich liebt, muss sie sich eingestehen, dass sie auch sich selbst jahrelang belogen hat…Ein Buch über Familie, Traditionen, Wahrheit und Liebe ‒ mit soviel Humor und Ehrlichkeit geschrieben, dass man Nina trotz ihrer ganzen Lügen einfach mögen muss und dieses Buch am besten in einem Rutsch liest!

Nora [email protected]

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ELÄKELÄISET HUMPPABINGO

Eigentlich wollten sie Finn-land beim diesjährigen Euro-vision Songcontest vertreten. Ein völlig angemessenes Vorhaben, handelt es sich bei „Humppa“ doch um eine Ausgeburt der finnischen Volksseele - und bei Eläkeläi-set um die Fleischwerdung des Genres. "Hulluna Hum-pasta" lautet der Titel der zu diesem Behufe komponierten Hymne. Übersetzt - angeb-lich: "Humppa-verrückt". (laut.de)

Mit freundlichen Grüßen an L.F.

Philip [email protected]

HOT CHIP ONE LIFE STAND

Siebziger, Achtziger und Neunziger - die britischen Alleskönner von Hot Chip wa-gen mit ihrem neuen Album "One Life Stand" einen fulminanten und aberwitzi-gen Ausflug in die Popgeschichte. Das beste Album der seit zehn Jahren beste-henden Band aus England! Absolutes AnspielMUSS: „Thieves In The Night“

Philip [email protected]

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Page 18: La.Uni No.57

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„Nach bestandenem Abitur zieht Moritz, genannt Momo, freudig zum Studium nach Darmstadt. Doch zunächst laufen die Dinge

überhaupt nicht nach Plan: Bei der Wohnungssuche ist er eben-so glücklos wie in Punkto neuer Freundschaften und auch die Wirtschaftsmathematik hat er sich leichter vorgestellt. Doch

dann wendet sich das Blatt.“

(universum / tägl. 20.15 Uhr / 102 min.)

KINOTAG: Filmwelt immer MO / Universum immer DI

Katharina [email protected]

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Page 19: La.Uni No.57

den Fersen zu bleiben. Zu allem Übel taucht auch noch eine alte Bekannte auf, in die der brillante Detektiv schon einmal hoffnungslos verliebt war…Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über die Handlung verraten, denn diese ist so genial und spannend aufgebaut, dass sie jeden Zuschauer in ihren Bann zieht und ihn erst mit dem Abspann des Films wieder loslässt. Guy Ritchie gelang es doch tatsächlich, seinen gewohnten, typischen Schnitt-Stil à la „Bube, Dame, König, grAs“ oder „Snatch“ zu behalten, und trotzdem ein Mainstream-Meister-werk zu erschaffen, das sich einem brei-teren Publikum erschließen wird. Und so hebt sich dieser Film gerade dadurch ab von den sonstigen Hollywood-Popcorn-Streifen. Noch dazu wird er von dem ge-nialen Robert Downey Jr. getragen, der nach seiner starken Leistung in „Iron Man“ nun ein weiteres Mal beweist, wie perfekt er sich in eine Rolle einfinden kann. Auch Jude Law gibt als „Sidekick“ Dr. Watson eine gute Rolle ab. Die beiden Kumpanen sticheln sich während ihren Ermittlungen ständig, so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Die gelungene Neuinterpretation der Romane von Sir Arthur Conan Doyle macht Spaß auf mehr und beweist, dass es möglich ist, beim Produzieren eines Mainstream-Streifen seinen eigenen Stil zu behalten. Danke, Mr. Ritchie. Sie sind mein persönlicher Niveau-Retter des Jah-res 2010.

Patrick [email protected]

Gerade noch rechtzeitig erreichen Sherlock Holmes (Robert Downey Jr.) und Dr. Watson (Jude Law) den dunklen Keller, in dem ein mysteriöser schwarzer Kuttenträ-ger gerade eine Art schwarze Messe abhält. In letzter Minute können die beiden Ermittler eine junge Frau vor dem Opfer-Tod retten und den Unbekannten ent-larven. Dieser entpuppt sich als der berüchtigte Lord Blackwood (Mark Strong), der gleich darauf zum Tode verurteilt wird. Doch kurz nach seiner Hinrichtung scheint der tote Lord wieder quicklebendig zu sein und ermor-det systematisch hohe Londoner Persönlichkeiten. Sherlock Hol-mes muss hier auf all seine Fä-higkeiten vertrauen, um dem vermeintlich lebenden Toten auf

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Sherlock Holmes.

Page 20: La.Uni No.57

Wort im Kreuz.

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Page 21: La.Uni No.57

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Sudoku.

Merkspruch.Zeigt der Schutzmann Brust und Rücken, muss man auf die Bremse drücken. Sieht er seine Hosennaht, hat der VT freie Fahrt.Lösung letzte Ausgabe:Was kugelt da an mir vorbei?Vier Drittel Pi mal R hoch drei! = Formel für das Kugelvolumen

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Sudoku leichtNr. 21

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Sudoku leichtNr. 22

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Sudoku leichtNr. 23

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Sudoku leichtNr. 24

http://www.sud0ku.de Seite 6/25

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Jetzt sagt nicht, es ist schon wieder Montag? Da neigt sich das Semester schon wieder dem Ende zu, und ich wollte euch doch hier noch soviel über die Mensa, das Leben und den gan-zen Rest erzählen. Doch nun bleibt mir wohl nur noch wenig Zeit. Die meisten möchten hier wohl einen Artikel über Essen und Trinken lesen, doch ich muss mich diese Woche einfach mal einem Thema widmen, das mir sehr am Herzen liegt. Schließlich stellte meine Kolle-gin Judith letzte Woche bedau-erlich fest, dass es den idealen Mann nicht gibt. Ich persönlich versuchte dieses Problem ein wenig zu analysieren: Was ge-nau stellen sich die Frauen un-ter dem idealen Mann vor?

Nunja, wenn man diese Frage abends einer Dame an der Bar stellt, bekommt man eine ganz einfache Antwort. Ich zitiere: „Ähm ja, also der ideale Mann muss charmant und attraktiv sein, nett und aufgeschlossen, witzig und schlagfertig, ehrlich und direkt aber auch sensibel und liebevoll, gleichzeitig aber auch hart im nehmen, also kein Weichei, ein richtiger Kerl halt.“Ja, gut, war doch gar nicht so schwer. Das stellen sich die

Frauen also vor. Nun gut, dann ha-ben wir Männer es ja leicht, wenn wir eine Frau ansprechen. Wir müssen nur beim ersten Eindruck allen oben genannten Eigenschaf-ten entsprechen, und schon haben wir das Herz der Frau völlig für uns eingenommen. Aber ist es nicht ge-rade das, was uns Männer so ab-schreckt beim Frauen ansprechen? Schließlich machten wir schon oft genug die Erfahrung, einen Korb zu bekommen. Zwar waren wir nett und aufgeschlossen und auch ehr-lich und direkt, jedoch erfüllten wir leider alle anderen Eigenschaften nicht. Und so wurden wir sanft a-ber bestimmd abserviert, um Platz für den nächsten Bewerber zu ma-chen. Im Übrigen hat es eine Frau sowieso gerade abends in den Bars leicht. Sie muss meistens einfach nur dasitzen und gut aussehen. Da es dort genug Männer gibt, die ihre Dürre-Periode unterbrechen möch-ten, hagelt es reihenweise Anbag-ger-Sprüche und kostenlose Drinks für die Dame.

Der erste Schritt ist daher für den Mann schon nicht ganz einfach, doch war dieser erfolgreich und wurden die Handy-Nummern aus-getauscht, so ist auch Schritt Nummer 2 nicht immer von Erfolg gekrönt. Denn nach der sogenann-ten „Three Days Rule“ sollte der Mann mindestens drei Tage war-ten, bevor er die Frau anruft. Dies mag ein Klischee sein, doch dum-merweise hat diese Taktik sich so weit verbreitet, dass die meisten

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Männer sich nicht trauen, diese Regel zu brechen. Und so entstehen weitere Miss-verständnisse, die nicht sel-ten dazu führen, dass aus einer potentiellen Bezie-hung letzten Endes doch nichts wird. Der Frau macht das meistens nicht viel aus, zumindest kommt uns Männern das so vor. War sie vor ein paar Tagen noch hoffnungslos in uns verliebt, so hält sie schon seit heute morgen wieder die Hand eines anderen. Fragen wir nach dem „Warum?“, so be-kommen wir nur ein kurzes „Tja, du hattest ja deine Chance.“ Außerdem ist sie ja nun so verliebt in ihn, dass wir da jetzt auch nichts mehr machen können. Nun gut, damit müssen wir uns dann schließlich abfinden. Und so ist klar, dass einige von uns die Entwicklung durchmachen, die dazu führt, dass wir uns irgend-wann nur noch so verhal-ten, wie die Frauen es von uns erwarten.

Andere hingegen halten sich komplett aus dem gan-zen Geplänkel heraus, weil sie es einfach leid sind, im-mer alles für eine Frau zu geben, nur um am Ende dann von einem anderen ersetzt zu werden, der die Ideal-Eigenschaften noch besser erfüllt. Und so kann

es durchaus sein, dass die Da-men den idealen Mann einfach in keiner Bar der Welt mehr finden, da er mittlerweile so oft enttäuscht wurde, dass er den Abend lieber alleine auf der Couch verbringt.Meiner Meinung nach könnte alles viel einfacher sein, wenn man einfach von Anfang an ehrlich zueinander ist, und ü-ber die Dinge redet. Doch das passiert leider viel zu selten im Leben. Die einen versuchen sich in schlechter Schauspiele-rei, melden sich danach ein paar Tage gar nicht und tun so, als hätten sie kein Interesse, während andere einsam und alleine zu Hause oder bei Freunden sitzen und sich fra-gen, was genau in dieser Welt schief läuft.Wenn ihr mich fragt, ich weiß es auch nicht.

„Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unse-re.“ (Jean Paul Sartre)

Patrick [email protected]

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Zu den vielen Freuden eines Auslandssemesters in Spanien gehört sicherlich auch die reiche Tapas-Tradition des Landes. Tapas gibt es in zahlreichen Ausfüh-rungen in nahezu jeder spanischen Bar und sind fester Bestandteil der vielfälti-gen kulinarische Tradition des Landes. Diese Woche: Ensalda Russa und damit einen herzlichen Gruß nach Spanien!

Ensalada RussaKategorie: Auslandssemester

Zutaten für 6 Personen:

2 Eier, hartgekocht und kleingeschnitten450 g Kartoffeln125 g grüne Bohnen, kleingeschnitten125 g TK-Erben, aufgetaut125 g Karotten, kleingeschnitten200 g Thunfisch4 Cornichons, kleingeschnitten8 schwarze Oliven, entsteint und kleingeschnitten8 EL Mayonnaise1 Knoblauchzehe, zerdrückt2 EL ZitronensaftSalz, Pfeffer, Petersilie, Dill

1. Kartoffeln in einem großen Topf bissfest köcheln. Für die letzten 2 Mi-nuten der Garzeit die Bohnen und Erbsen dazugeben. Abgießen, kalt abschrecken und abkühlen lassen.

2. Kleingeschnittene Kartoffeln, Bohnen und Erbsen in eine große Schüs-sel geben. Karotten, Thunfisch, Eier, Cornichons und Oliven vorsichtig unterheben.

3. Mayonnaise und Knoblauch verrühren und mit Zitronensaft verdünnen, alles gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Dill würzen und ü-ber den Salat geben.

4. Alles gut vermengen und den Salat anschließend kaltstellen.

Bon Appétit! Stefanie Hurth

[email protected]

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Studentenfutter.

Page 25: La.Uni No.57

fleischliches.grünfutter.

abendmahl.

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Fragen oder Anregungen zur, bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau?Entweder direkt an uns:[email protected]

...oder das Studentenwerk:[email protected]

MaiscremesuppeHähnchenchickys mit FonduesoßePommes frites Salatteller Dessert

TagessuppePaniertes SchweinekoteletteBratkartoffeln Gemüse Dessert

JägersuppeSowlakja (Fleischspieß) mit TzatzikiPommes frites Salatteller Dessert

RinderkraftbrüheRindergeschnetzeltes „Stroganoff Art“Teigwaren Salatteller Dessert

kein Abendmenu

Ital. Gemüsesuppe mit frischen Kräu-ternGelbe Tagliatelle „Mailänder Art“mit Tomatensoße bunter Salatteller mit SchafskäsDessert

GrünkernsuppeRote Tortelloni mit Spinatfüllung in KäsesoßeBunter Salatteller Dessert

BroccolicremesuppeGemüseschnitteSalzkartoffeln oder KrokettenGemüse oder Rohkostsalat Dessert

BohnensuppeGefüllte Eierpfannkuchen mit Ge-müseragout oder Petersilienkartof-felnSalattellerDessert

TagessuppeCalamares mit KnoblauchsoßeBunter Reis gemischter Salatteller Dessert

Montag 08.02.2010 ErbsencremesuppeSchweinenacken „Dänische Art“Knödel oder Teigwaren Gemüse oder Salat Dessert

Dienstag 09.02.2010 KönigincremesuppeBarbecuepfanne mit Rindfleisch-streifen und Reis gemischter Salatteller Dessert

Mittwoch 10.02.2010 TagessuppeHalbes Hähnchen vom GrillPommes frites oder Brötchen Salat oder Gemüse Dessert

Donnerstag 11.02.2010 Klare Fleischbrühe mit EinlagePicata Milanese (in Käsehülle auf tomatisierten Spaghetti) Salat oder Gemüse Dessert

Freitag 12.02.2010 SelleriecremesuppeChicken-Wings mit DipPommes od. Reis Salat Dessert

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Brahmskonzert in der Mari-enkirche

Das Institut für Musikwissen-schaften und Musik der Uni-versität Landau präsentiert am Mittwoch, 10.02.2010, um 19.30 Uhr in der Marienkirche Landau "Ein Deutsches Requi-em" von Johannes Brahms. Der Universitätschor musiziert unter der Leitung von Univer-sitätsmusikdirektor Olaf Mey-er

Der Unishop hat wieder geöff-net

Am Mittwoch, den 10. Februar wird der Unishop das letzte Mal für dieses Semester mit einem Stand im Foyer der Bürgerstraße vertreten sein.Öffnungszeiten: 11.30 bis 13.00 Uhr

Landauer Akademiegespräche: „Menschenwürde und Staat“

„Menschenwürde und Staat“ ist das Thema des nächs-ten Landauer Akademiegesprächs am Dienstag, 09.02.2010, 19.00 Uhr, im Alten Kaufhaus. Es referieren und diskutieren Prof. Dr. Horst Dreier, Rechtswissenschaftler an der Universität Würzburg und Kirchenpräsident i.R. Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Steina-cker.

Die Juso Hochschulgruppe hat ein neues SprecherInnenteam

Die Juso Hochschulgruppe an der Uni Landau hat ein neues SprecherInnenteam gewählt.Stefanie Heckel, Markus Prinz und Jochen Sippel werden in Zukunft die Arbeit des Studieren-denverbandes von Jusos und SPD koordinieren. Die Juso HSG will sich an der Uni und in der Stadt für die Verbesserung studentischen Lebens einsetzen Für die Mitarbeit ist eine Mitgliedschaft bei Jusos oder SPD keine Pflicht.

Die Hochschulgruppe trifft sich regelmäßig am ersten Dienstag des Monats um 18.30 Uhr im Palmer’s Irish Pub im Schillerpark.

Page 27: La.Uni No.57

Impressum.

IN FARBE:Du möchtest die La.Uni in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.launi.me unter Ausgaben kannst Du sie Dir als PDF herunter-laden, oder direkt online durch das praktische E-Book blättern.

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe montag-morgens als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Ad-resse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, foto-grafieren o-der uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Alle Daten für die Ausgabe der kommenden Woche müssen bis Frei-tag 24Uhr eingereicht werden. Formate:Text: .doc/x / .odg / .txtBilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

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CHEFREDAKTION:Stefanie Hurth (V.i.S.d.P.)Jörn Weisenberger (Stellv.)

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenNora ThullTimo BrückenPhilip RingsDaniel HohnDaniel BiswengerDa-Hi KochAntonia SöhleErik Löbel

LAYOUTJörn WeisenbergerStefanie Hurth

BILDHAFTESCover:Mariesol Fumy / jugendfotos.deBackCover:Nicolas Scheuplein / jugendfotos.deWordboner:Peter Sebastian / wordboner.com Im Heft:Lea SteinrückeSabine SchmutzlerPaul FleischerMihaila DespotovicNathalie RütherMarie FrenzelLara GahlowLena BöhmeJelena WeberJasmin GritzkaCathrin KaupatHermann RadeloffFrieder KnabeAlisa JacobsMariesol FumyTino HöfertAlle: www.jugendfotos.deSowie:Jörn Weisenberger

DRUCKAStA Uni Landau

AUFLAGE1500 Stück

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der Mensch nur im

Sprung.Luc de Clapiers Vauvenargues