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Wie sieht die perfekte Innenstadt aus? 85 Erwachsene und elf Jugend- liche diskutierten im zweiten Forum Innenstadt die Zukunft des Quartiers. Seite 7 FORUM Bereits zum 18. Mal bietet die Stadt Offenburg ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nach- barschaftsfesten an – für eine noch lebenswertere Gemeinschaft. Seite 8 FEIERN Grund zur Freude im jüngsten Haupt- und Bauausschuss: Die Stadt hatte Ende 2012 5,6 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel als erwartet. Seite 5 FINANZEN Ihre Bürgerzeitung Nr. 16, 4. Mai 2013 Sie stecken in Herrenknechts Tunnelbohrmaschinen, im Berli- ner Hauptbahnhof oder in Bur- das Rechenzentrum. – Wie die Produkte der J. Schneider Elek- trotechnik zum Erfolg anderer beitragen, erfuhren rund 150 Besucherinnen und Besucher des 28. Wirtschaftsforums, die neugierig waren auf den Blick hinter die Kulissen des Famili- enunternehmens. Eigentlich wären die beiden Ge- schäftsführer der Firma, Bettina Schneider und Rolf Anti, gern schon früher einmal Gastgeber des Wirtschaftsforums gewesen. Doch kam in den vergangenen Jahren immer wieder ein Neu- oder Er- weiterungsbau dazwischen. „Des- halb bin ich gestern schon einmal hier gewesen“, scherzte Oberbür- germeisterin Edith Schreiner. „Per- sönlich wollte ich mich davon überzeugen, dass dem Wirtschafts- forum in Ihrem Hause heute auch wirklich keine Bagger oder Gerüs- te im Weg stehen.“ Doch betonte das Stadtoberhaupt gleich, wie froh sie über das Wachstum des Mittelständlers ist. „Sie dürfen mir weiterhin gern regelmäßig einen Spaten in die Hand drücken, um einen Spatenstich in Ihrem Hause durchzuführen.“ Prompt wagte Bettina Schneider einen Ausblick auf erste Planungen für die nächs- te Firmenvergrößerung, über die sich die Geschäftsleitung aktuell Gedanken macht. Gleichzeitig warnte sie die Anwesenden: „Auf jede unserer Erweiterungen folgte in den vergangenen Jahren eine Wirtschaftskrise. Ziehen Sie sich also warm an!“ Gegründet hat den Betrieb der Großvater von Bettina Schneider, Johann Schneider, als kleines Re- paraturwerk für elektrische Ma- schinen im Jahr 1939. Das Unter- nehmen erwirtschaftete 2012 Die richtige Spannung 28. Offenburger Wirtschaftsforum zu Gast bei J. Schneider Elektrotechnik Einblicke in das Räderwerk eines Familienbetriebs. Fotos: Bode www.offenburg.de einen Umsatz von 49 Millionen Euro. Rolf Anti stellte den Anwe- senden die Geschäftsfelder des Unternehmens vor: Transformato- ren, Hochspannungs- und unter- brechungsfreie Stromversorgungen sowie das Service Center. Anti: „Deutschlandweit sind wir in unse- rem Segment im Transformatoren- bau die Nummer zwei.“ Die USV- Anlagen sorgen beispielsweise in Brandmeldezentren für die durch- gängige Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls. „Unsere Gerä- te können im Fall der Fälle in Windparks bis zu 96 Stunden Notbefeuerung, Echolot und Radar in Betrieb halten“, nannte Anti ein weiteres Beispiel für diesen Produktbereich. Hochspannungs- Stromversorgungen stellen unter anderem die gewünschte Span- nung und Ströme für Maschinen zur Beschichtung von Brillenglä- sern bereit. Herzstück der Firma ist und bleibt das Service Center. „Das ist schließ- lich unsere Ursprungszelle“, erläu- terte der Geschäftsführer. Rund um die Uhr, Sonn- oder Feiertag: Wenn der Kunde ein Problem hat, sind die Helfer von J. Schneider zur Stelle. So warten sie Fahrgeschäfte im Europa Park oder die Straßburger Tram. „In unserem Service Center hier im Haus könnte man gut eine Vorher- Nachher-Show veranstalten“, findet Bettina Schneider und zeigte beim Firmenrundgang den Beweis in Form von blankgeputzten, reparier- ten Motoren. Dass die Gäste des Wirtschafts- forums das Unternehmen an die- sem Abend tatsächlich in Betrieb sahen, hatte die Belegschaft mög- lich gemacht. Viele der 280 Be- schäftigten hatten ihre Arbeitszeit extra nach hinten verschoben. Herzstück Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

Offenblatt 16/2013

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 16/2013

Wie sieht die perfekte Innenstadt aus? 85 Erwachsene und elf Jugend-liche diskutierten im zweiten Forum Innenstadt die Zukunft des Quartiers.

❚ Seite 7

Forum

Bereits zum 18. Mal bietet die Stadt Offenburg ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nach-barschaftsfesten an – für eine noch lebenswertere Gemeinschaft.

❚ Seite 8

Feiern

Grund zur Freude im jüngsten Haupt-und Bauausschuss: Die Stadt hatte Ende 2012 5,6 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel als erwartet.

❚ Seite 5

Finanzen

ihre Bürgerzeitung Nr. 16, 4. Mai 2013

Sie stecken in Herrenknechts Tunnelbohrmaschinen, im Berli-ner Hauptbahnhof oder in Bur-das Rechenzentrum. – Wie die Produkte der J. Schneider Elek-trotechnik zum Erfolg anderer beitragen, erfuhren rund 150 Besucherinnen und Besucher des 28. Wirtschaftsforums, die neugierig waren auf den Blick hinter die Kulissen des Famili-enunternehmens.

Eigentlich wären die beiden Ge-schäftsführer der Firma, Bettina Schneider und Rolf Anti, gern schon früher einmal Gastgeber des Wirtschaftsforums gewesen. Doch kam in den vergangenen Jahren immer wieder ein Neu- oder Er-weiterungsbau dazwischen. „Des-halb bin ich gestern schon einmal hier gewesen“, scherzte Oberbür-germeisterin Edith Schreiner. „Per-sönlich wollte ich mich davon überzeugen, dass dem Wirtschafts-forum in Ihrem Hause heute auch wirklich keine Bagger oder Gerüs-te im Weg stehen.“ Doch betonte das Stadtoberhaupt gleich, wie froh sie über das Wachstum des Mittelständlers ist. „Sie dürfen mir weiterhin gern regelmäßig einen Spaten in die Hand drücken, um einen Spatenstich in Ihrem Hause durchzuführen.“ Prompt wagte Bettina Schneider einen Ausblick auf erste Planungen für die nächs-te Firmenvergrößerung, über die sich die Geschäftsleitung aktuell Gedanken macht. Gleichzeitig warnte sie die Anwesenden: „Auf jede unserer Erweiterungen folgte in den vergangenen Jahren eine Wirtschaftskrise. Ziehen Sie sich also warm an!“

Gegründet hat den Betrieb der Großvater von Bettina Schneider, Johann Schneider, als kleines Re-paraturwerk für elektrische Ma-schinen im Jahr 1939. Das Unter-nehmen erwirtschaftete 2012

Die richtige Spannung28. Offenburger Wirtschaftsforum zu Gast bei J. Schneider Elektrotechnik

Einblicke in das Räderwerk eines Familienbetriebs. Fotos: Bode

www.offenburg.de

einen Umsatz von 49 Millionen Euro. Rolf Anti stellte den Anwe-senden die Geschäftsfelder des Unternehmens vor: Transformato-ren, Hochspannungs- und unter-brechungsfreie Stromversorgungen sowie das Service Center. Anti: „Deutschlandweit sind wir in unse-rem Segment im Transformatoren-bau die Nummer zwei.“ Die USV-Anlagen sorgen beispielsweise in Brandmeldezentren für die durch-gängige Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls. „Unsere Gerä-te können im Fall der Fälle in Windparks bis zu 96 Stunden Notbefeuerung, Echolot und Radar in Betrieb halten“, nannte Anti ein weiteres Beispiel für diesen Produktbereich. Hochspannungs-Stromversorgungen stellen unter anderem die gewünschte Span-nung und Ströme für Maschinen zur Beschichtung von Brillenglä-sern bereit.

Herzstück der Firma ist und bleibt das Service Center. „Das ist schließ-lich unsere Ursprungszelle“, erläu-terte der Geschäftsführer. Rund um die Uhr, Sonn- oder Feiertag: Wenn der Kunde ein Problem hat, sind die Helfer von J. Schneider zur Stelle. So warten sie Fahrgeschäfte im Europa Park oder die Straßburger Tram. „In unserem Service Center hier im Haus könnte man gut eine Vorher-Nachher-Show veranstalten“, findet Bettina Schneider und zeigte beim Firmenrundgang den Beweis in Form von blankgeputzten, reparier-ten Motoren.

Dass die Gäste des Wirtschafts-forums das Unternehmen an die-sem Abend tatsächlich in Betrieb sahen, hatte die Belegschaft mög-lich gemacht. Viele der 280 Be-schäftigten hatten ihre Arbeitszeit extra nach hinten verschoben.

Herzstück

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

HASU Küche und Wohnen

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den in der nächsten Saison etwa die „Sisters“ in der Reithalle auf-treten: drei Jungs, ein Spanier, ein Franzose, ein Norweger, die in Schweden leben und in ihrer Show Artistik auf hohem Niveau bieten, komische Effekte erzeugen und das Ganze mit Musik verbinden – selbstverständlich passend zur Bewegung.

Gibt es denn das traditionelle Abonnement noch? Common: Unsere Besucher kön-nen zwischen zwei Theater-Abo-Reihen auswählen. Was jedoch zunimmt, auch diese Saison wieder, ist das Wahl-Abo. Es wird gerne gemischt: Veranstaltungen aus den beiden Theater-Abonnements mit einem Tanzstück oder einem Kon-zert aus der Musikreihe. Wer fünf Stücke bucht, bekommt für alle weiteren Aufführungen einen Abo-preis. Diese „Cross Over-Angebote“ sorgen dafür, dass das Publikum in Offenburg aus allen Altersstufen kommt. Dies hinzubekommen ist in vielen Städten ein Problem. Des-halb werde ich nächste Woche auf der Inthega-Messe in Weiden – In-teressengemeinschaft für Städte mit Theatergastspielen – auf Nach-frage einen Arbeitskreis „Cross Over“ anbieten.

Was sind denn die Aushänge-schilder der nächsten Saison? Common: Wir werden einmal mehr ein Programm anbieten kön-nen, hinter dem wir stehen. So spielt Dominique Horwitz Mark Rothko. Diese Produktion des Re-naissance Theaters Berlin war nur schwer zu bekommen. Oder die Familie Flöz spielt „Hotel Paradiso“ – eine Truppe, an die man kaum rankommt, weil sie auch interna-tional sehr gefragt ist. Die Vollblut-komiker Peter und Vico Malente führen durch eine „Schlagerrevue“. „Modern Dance“ geht in die sechs-te Saison, die Shows kommen an. Und für die Schulen haben wir „Dantons Tod“ gebucht.

Die aktuelle Kultur-Saison ist kaum zu Ende, schon werden die Angebote des Offenburger Kulturbüros für 2013/14 vorge-stellt. Am vergangenen Don-nerstagabend fand der Abo-Info-Abend in der Reithalle statt. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Kulturbüro-Chef Edgar Common.

Herr Common, die laufende Saison ist die 20. des Kulturbü-ros. Was ist anders geworden? Edgar Common: Als ich 1993 mit der Kulturarbeit in Offenburg an-fing, hieß der Bereich „Abteilung für allgemeine Kulturverwaltung“. Da es mir bis heute jedoch ein An-liegen ist, ein modernes und an-spruchsvolles, ein unterhaltsames und immer wieder auch neues Kulturangebot zu machen, sollte dies mit dem Namen „Kulturbüro“

auch nach außen demonstriert werden. Inzwischen haben wir uns bei den Besucher/innen ein großes Vertrauen erarbeitet. Wir können alles machen, auch Dinge, die unbekannt sind oder erst ein-mal schwierig zu sein scheinen – die Menschen kommen trotzdem in unsere Veranstaltungen.

Hilft Ihnen dabei auch die attraktive Infrastruktur mit Oberrheinhalle, Reithalle und Salmen? Common: Diese Entwicklung hilft uns natürlich enorm. Wir können nämlich Angebote etwa aus dem Bereich des „Cirque Nou-veau“, Frucht unserer Kooperati-on mit dem Straßburger „Le Mail-lon“, auch in der adäquaten „Location“ präsentieren. So wer-

Großes Interesse auch für NeuesKulturbüro stellt 21. Saison vor / Theater, Tanz, Musik

Edgar Common: „Das Publikum kommt aus allen Alters stufen.“ Foto: Reinbold

SanierungDie 1999 erbaute Brücke über den Waldbach zwischen Zeller Straße und Altem Friedhof wird ab Mitte Mai saniert. Dabei geht es vor allem um Korrosionsschutz. „Da die er-forderlichen Materialien für die Sanierung einer Stahlbrücke witte-rungsempfindlich sind, eine Ein-hausung aber nicht wirtschaftlich ist, wird die Brücke ausgebaut und unter einer Überdachung instand-gesetzt“, erklärt Joachim Steck von der städtischen Abteilung Straßen und Brücken. Die Instandsetzung einschließlich aller Anpassungsar-beiten dauert sechs bis acht Wo-chen und kostet rund 16 000 Euro. Um Unfälle während der Ausfall-zeit zu vermeiden, werden die Zu-fahrten mit Absperrgittern gesi-chert. Nach der Sanierung ist die Brücke wieder als Rad- und Geh-wegbrücke nutzbar. Fahrzeuge müssen über das Haupttor hinter der Gewerbeschule fahren.

6.5. Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

8.5. Schul- und Sport-ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

SitzungSplan

4.5. Hirschapotheke5.5. Schwarzwaldapotheke6.5. Schlossapotheke (Ortenberg)7.5. Hildaapotheke8.5. Einhornapotheke9.5. Staufenbergapotheke (Durbach)10.5. Apotheke Zunsweier11.5. Marienapotheke (Schutterwald)12.5. Weingartenapotheke

SonntagS- und nachtdienSt der apotheken

amtsblatt der Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 82 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29 674 www.offenblatt.de

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:

Hedwig Vallendor (4. Mai) aus Wind-schläg, Agnesa Ha-

jdani und Heinrich Huber (beide 6. Mai)

feiern den 90. Ge-burtstag. Auf 93 Lebensjahre kann Gertrud Rösner (6.

Mai) zurückblicken. Stolze 97 Jahre alt wird Gertrud Oberle (8. Mai). Alles Gute!

herzlichen glückwunSch

hilfetelefongewalt gegen Frauen

08000 116 016

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4.5.2013 3

Politisches Meinungsforum

Ende gut –alle dabeiWas uns als kongeniale Idee von Bürgermeister Dr. Jopen und Grünen-Stadtrat Stefan Böhm in der Juli-Sitzung 2012 des Schulausschusses vor-gestellt wurde, findet nun ein

jähes Ende: Die Einrichtung einer Megagrundschule mit sechs Klassen in den Räumen der Georg Monsch-Schule und die Schließung des Grundschulstandortes Anne Frank-Schule (AFS). Dieses Umdenken hin zum Erhalt bei-der Grundschulstandorte hat viele Mütter und Väter:• Die Schulleitung der AFS, die unermüdlich für ihren Standort gekämpft hat,• die Verantwortlichen des Bunten Hauses, die ihre wich-tige Stadtteilarbeit verteidigt haben,• die Elternvertreter der AFS, die sich mit ihrem Einsatz für die gewachsenen Strukturen und kurzen Wege eingesetzt haben,• wie auch die Vertreter der benachbarten Kitas inklusive Klinikum u.v.m …Die CDU-Fraktion hat sich schon früh um Austausch mit den Betroffenen bemüht und die Planungen kritisch beglei-tet. Der CDU-Stadtverband sprach sich im September 2012 unter dem Motto „kurze Beine – kurze Wege“ für den Erhalt der AFS am Standort aus.Dass sich die SPD nun be-müht, schnell mitzuteilen, wie gut sie die neue Lösung findet, mag daran liegen, dass von ihr bisher nichts in dieser Rich-tung zu hören war. Albert Glatt

Gut Ding will Weile habenWie gut war es, dass unsere Fraktion im vergangenen Ok-tober nach Gesprächen mit den Vertretern der betrof-fenen Schulen, der Eltern und des Bunten Hauses im letzten Oktober den Antrag auf wei-tere intensive Beurteilung und Abwägung aller Alterna-tiven der Schulentwicklung in der Oststadt stellte. Daraufhin fanden erneut ergiebige Ge-spräche zwischen allen Be-teiligten statt. Heraus kam nun eine annähernd ideale Lösung, die der Gemeinderat noch beschließen muss: Die Werkrealschule zieht in die Erich Kästner-Realschule und bildet mit ihr eine der ersten Gemeinschaftsschulen mit einer Realschule im Land. An der Georg Monsch-Schule verbleibt eine vierzügige Grundschule nach Bedarf als Ganz- und Halbtagsschule. Die Georg Monsch-Schule wird grundlegend saniert und erhält im baulichen Bestand eine Mensa. An der Prinz-Eu-

gen-/Rammersweierstraße wird ein neues Schulgebäude für eine zweizügige Ganztags-Grundschule mit Mensa so-wie das Bunte Haus gebaut. So bleiben die Schulwege für die Grundschüler überschau-bar und die Sozialräume in der Nordoststadt erhalten. Das Bunte Haus wird in die Ganz-tagesbetreuung eingebunden und die Sportstätten reichen aus. Dank an alle Beteiligten! Martina Bregler

www.spd-offenburg.de

Martina Bregler: „Heraus kam eine annä-hernd ideale Lösung.“

Hände weg von der Blutbuche!Für das neue Kombibad wird demnächst ein Architekten-wettbewerb ausgeschrieben. Da werden Voraussetzungen geschaffen für Bad und Frei-gelände. Das ist ein entschei-dender Meilenstein, wo es genau hinzuschauen gilt, was der Gemeinderat den Pla-nenden mit auf den Weg gibt.Und jetzt kommt Offenburgs schönste Blutbuche ins Spiel. Ist sie ein für die Planungen störendes Element? Nur wün-schenswert zu erhalten? Wir sind der Auffassung, in letzter

Zeit wurde seitens der Stadt-verwaltung allzu oft wegen „Sachzwängen“ die Motor-säge an Bäumen angesetzt und den Bürgern blieb nur die Möglichkeit des Protests.Das wollen wir beim neuen Kombibad so nicht erleben, daher rechtzeitig unser An-trag, die Blutbuche in den Wettbewerb als zwingend er-haltenswert mit aufzuneh-men. So ist sie eine von vielen Planungsvorgaben. Baum- und Klimaschutz wer-den ernst genommen, Pla-nende haben eine klare Aus-sage in Sachen Blutbuche. Zukünftige Badegäste haben weiterhin Freude an Offen-burgs schönster Blutbuche und empörte Offenburger/in-nen müssen in dieser Angele-genheit keine Unterschriften-listen im Rathaus abgeben.Wir sind auf Reaktionen aus der Bürgerschaft und auf das Abstimmungsverhalten der anderen Parteien im Gemein-derat gespannt. Jürgen Ochs

Beginn derBadesaisonSie beginnt wieder: die Saison für alle Freunde des kühlen Nass. Die Stadt und die Ver-antwortlichen haben auch

schon die neuen Öffnungsre-gelungen für den Badebetrieb herausgegeben. So weit – so gut. Aber: Für unsere Fraktion bedürfen die-se Regelungen und Öffnungs-zeiten dringend der Anpas-sung an die Bedürfnisse der Besucher. Ganz schlecht ist die Absicht, das Hallenbad an den Wochenenden auch bei schlechtem Wetter zu schlie-ßen, obwohl man an den Wo-chentagen bei schlechtem Wetter zu Recht das Hallen-bad geöffnet hält. Gerade die meisten Familien und Nutzer haben am Wochenende mehr Zeit, das Frei- oder Hallenbad zu nutzen. So könnte man an Schlechtwettertagen das Freibad um 13 Uhr schließen und das Personal im Hallen-bad einsetzen, so dass das Argument Personalmangel nicht zieht.Auch die Entscheidung über Schlechtwetter muss wegen der heutigen guten Wetterin-formationen nicht erst um 11 Uhr getroffen werden, son-dern kann bereits zwischen 8 und 9 Uhr, nicht nur über In-ternet, sondern auch übers Radio kommuniziert werden.Eine Überarbeitung der Öff-nungszeiten ist dringend ge-boten. Bei einer Verbesse-rung der Taktzeiten finden sicher mehr Besucher den Weg ins Freibad – oder eben ins geöffnete Hallenbad. Hans Rottenecker

BewegungDie Planung der Stadtverwal-tung, eine große Oststadt-Grundschule am Standort der Georg Monsch-Schule zu schaffen, stieß bei Eltern und Lehrern auf Ablehnung. Den eigentlich Betroffenen, den Kindern, ist die Bedeutung der Planung wahrscheinlich nicht bewusst. Umso wichtiger ist es, auf die Stimme derer zu achten, die im Interesse der Kinder spre-chen. Der FDP-Fraktion war der Standort der Oststadt-schulen immer wichtig, und deshalb hatten wir auch kein Verständnis für das abseh-bare Aufbrechen der gewach-senen Schul- und Sozialarbeit an Anne Frank-Schule und Buntem Haus. Diese für den

Stadtteil sehr fruchtbare Koo-peration zu kappen, wäre ein echter Planungsfehler gewe-sen. Umso erfreulicher, dass nun, auch aufgrund der guten Haushaltslage, Bewegung in die Pläne der Stadtverwaltung gekommen ist und zwei Grundschulstandorte für die Oststadt weiter erhalten blei-ben.Bedauerlich, dass die Stadt-verwaltung keine größere Flexibilität bei der Entwick-lung der nördlichen Haupt-straße zeigt. Es ist ein Fehler, ein so markantes Quartier überwiegend den Planungen der Investoren zu überlas-sen. Die Entscheidung der SPD-Fraktion, dem Großkapital so den Weg zu bereiten, erstaunt dann schon. Sibylle Laurischk

Sibylle Laurischk:„Erhalt zweier Grundschul-standorte ist erfreulich.“

Albert Glatt:„Kurze Beine – kurze Wege.“

Hans Rottenecker: „Eine Überar-beitung der Öffnungs-zeiten ist drin-gend geboten.“

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4.5.20134

DIE FREIBAD-SAISONIST ERÖFFNET!

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Stegermattstraße 11Tel.: 0781 / 919 338-0Täglich geöffnetvon 9 Uhr bis 20 Uhr ... gut für Offenburg !www.tbo-offenburg.de

AB 14. Mai 2011Seit 1.Mai 2013

Beteiligung: SatzungsänderungenDer Haupt- und Bauausschuss be-handelte am 29. April die Partizi-pation der Energiewerk Ortenau Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.KG (EWO) an der Elektrizitäts-werk Mittelbaden Verwaltungsak-tiengesellschaft, die dadurch not-wendigen Satzungsänderungen und die Grundkapitalerhöhung.

Das Gremium empfahl dem Ge-meinderat einhellig die vorzuneh-menden Satzungsänderungen so-wie die Erhöhung des Grundkapitals von 100 000 auf 112 047 Euro. Gleichzeitig soll das Bezugsrecht der Altaktionäre durch Hauptver-sammlungsbeschluss ausgeschlos-sen und die neuen Aktien an die EWO mit Sitz in Achern ausgege-ben werden. Entsprechend soll der Rat Oberbürgermeisterin Schrei-ner ermächtigen, in der Hauptver-sammlung der AG den Modifika-tionen zuzustimmen.

Durch die Kapitalerhöhung wird es zu einer Neuverteilung der Aufsichtsratssitze kommen. Für die Großaktionäre (EnBW kom-munale Beteiligungs-GmbH, Of-fenburger Stromholding und Stadt Lahr) wird sich die Anzahl der zu entsendenden Aufsichtsrä-te von bislang drei auf zwei Sitze verringern. Das Vorschlagsrecht für die drei weiteren Aufsichts-ratssitze haben gemäß der geän-derten Satzung die EWO-Beteili-gungsgesellschaft, die Mitarbeiter des E-Werks sowie die kommuna-len Kleinaktio näre.

In der Satzung der Verwaltungs AG wird für bestimmte Beschlüsse im Aufsichtsrat ein Mehrheitser-fordernis von 80 Prozent statt bis-her 75 neu eingeführt. Damit blei-ben für die Großaktionäre faktisch die Sperrminoritäten weiterhin erhalten.

Kurt Feger als Aufsichtsrat nominiertDer Haupt- und Bauausschuss empfahl dem Gemeinderat am Montagabend (eine Gegenstimme der Grünen), der Hauptversamm-lung der Elektrizitätswerk Mittel-baden Verwaltungsaktiengesell-schaft Kurt Feger zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen.

Durch die Beteiligung der Ener-giewerk Ortenau Beteiligungsge-sellschaft mbH & Co.KG (EWO) an der Elektrizitätswerk Mittelba-den Verwaltungsaktiengesellschaft wird eine Neubesetzung des Auf-sichtsrats notwendig. Die Be-

schlüsse zum Beitritt der EWO sollen in der Hauptversammlung im Juni gefasst werden. Parallel soll die Wahl des Aufsichtsrats er-folgen. Nach der neuen Satzung kann die Stadt Offenburg neben dem Stadtoberhaupt ein weiteres Ratsmitglied in den Aufsichtsrat entsenden. Aufgrund der Frakti-onsstärken hat die CDU das Vor-schlagsrecht. Diese bittet den Rat, wie bisher CDU-Fraktionschef Kurt Feger zur Wahl vorzuschla-gen. Die Wahl erfolgt für eine Amtszeit von vier Jahren.

Landwirtschaftspreis zu vergebenBereits zum 17. Mal wird in diesem Jahr der LUI vergeben – der Land-wirtschaftspreis für unternehmeri-sche Innovationen. Bewerben können sich alle landwirtschaftli-chen Betriebe und Unternehmen oder solche, die in beispielhafter Weise im vor- und nachgelagerten Bereich mit der Landwirtschaft zu-sammenarbeiten. Das können Be-triebe der Gastronomie, des Hand-werks oder des Handels sein oder aber Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinden mit herausragen-den Ideen. Unterschieden werden die Kategorien Landwirtschaft,

Unternehmenskooperation und Initiativen für Gemeinden.

Der Landwirtschaftspreis für un-ternehmerische Innovationen ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert und wird von der ZG Raiffeisen eG sowie der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gar-tenbau gestiftet. Bewerbungs-schluss ist der 30. Juni 2013. Be-werbungsunterlagen gibt es unter www.lui-bw.de oder bei den betei-ligten Organisationen. Dort sind auch Beispiele von LUI-Siegern der vergangenen Jahre zu finden. Infos unter Telefon 07 61 / 271 33 33.

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4.5.2013 5

Haushalt: „Grundtendenz positiv“Offenburg hatte Ende 2012 rund 5,6 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel als erwartet / Ausschuss zufrieden

die Mehraufwendungen. Nachge-fragt wurde von verschiedener Seite die Handhabung des Pensi-onsfonds. Noch vor zwei Jahren wurde beschlossen, das Thema aufgrund der finanziellen Situati-on aufzuschieben. Aufgrund der

verbesserten Lage kann sich Jopen aber vorstellen, im nächsten Dop-pelhaushalt zu einer neuen Lö-sung zu kommen.

Ein markanter Posten im Fi-nanzhaushalt ist die Sanierung der brandgeschädigten Villa Bauer. Die Gesamtkosten werden auf ma-ximal fünf Millionen Euro ge-schätzt. Jopen erläuterte auf Nach-frage Fegers, ob man damit auf der sicheren Seite sei, die Stadt sei nicht unzufrieden „mit dem wahr-scheinlichen Verhandlungsergeb-nis, wonach wir von der Versiche-rung zirka 2,5 Millionen Euro erhalten.“ Auch die Städtebauför-derung helfe bei den Kosten, die nicht Brandfolge sind, mit knapp einer Million. So wird die Stadt voraussichtlich mit Eigenmitteln von unter zwei Millionen Euro auskommen. Projektleiterin Bar-bara Weiser vom Hochbau ergänz-te, dass die Stadt den Umbau nach dem Brand mit eigenen Leuten

Im Vergleich zur bisherigen Pla-nung erbringen die steuerlichen Eckwerte – nach kommunalem Finanzausgleich – im Vergleichs-zeitraum 2013-2015 eine Verbes-serung um rund 14,6 Millionen Euro. Dazu kommen die ur-sprünglich für das Jahr 2012 ein-geplanten Verkaufserlöse für das Baugebiet Seitenpfaden mit etwa fünf Millionen Euro. Jopen: „Ob der freie Finanzierungsmittelbe-stand, der sich jetzt rechnerisch mit 20 Millionen Euro Ende 2015 ergibt, viel oder wenig ist, hängt von der Blickrichtung ab.“ Einer-seits wäre das Geld mit den Vor-haben Schulentwicklung, Klima-schutz, Kombibad, Entschuldung und Pensionsfonds ganz schnell weg, dann dürfe nichts Negatives zusätzlich passieren. Andererseits seien 20 Millionen deutlich mehr, als die Verwaltung noch vor zwei Jahren absehen konnte. Der Käm-merer urteilt: „Die Grundtendenz ist also positiv.“

„Wir hatten noch nie so einen Haushalt“, zeigte sich CDU-Chef Kurt Feger zufrieden, mahnte aber auch mit einem Rommel-Zitat: „Sparen heißt, Geld, das wir haben, nicht auszugeben!“ Auch SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Ficht lobte die guten Zahlen. Ei-nen genauen Blick gab es dann auf

Der Nachtragshaushalt ist Haupt-thema des Haupt- und Bauaus-schusses am vergangenen Mon-tag gewesen. Es gehe ohne viele Überraschungen ums Nachjus-tieren, führte OB Schreiner in die Sitzung ein. Am Ende des Jahres waren 5,6 Millionen Euro mehr in der Kasse als geplant. Entspre-chend zufrieden die Stimmung. Das Gremium stimmte dem vor-gelegten Satzungsentwurf mit Haushaltsplan sowie der Fort-schreibung der Finanzplanung mit mehrjährigem Maßnahmen-programm zu (eine Enthaltung, Grüne) und empfahl dem Ge-meinderat die Annahme.

Die gute Haushaltslage ist der Gewerbesteuer zu verdanken. Statt der avisierten 46 Millionen nahm die Stadt 60,6 Millionen Euro an Steuern ein. Der freie Fi-nanzierungsmittelbestand war Ende 2012 damit um rund 5,6 Millionen höher als geplant. Fi-nanzdezernent Christoph Jopen rechnet für dieses Jahr mit einer kontinuierlichen Weiterentwick-lung der Finanzlage, der Nach-

tragshaushalt 2013 sei daher „alles andere als spektakulär“. Am Mon-tag beriet das Gremium die zusätz-lichen Ausgaben. Offenburg hält sich dabei an das Prinzip, die zu beschließenden Veränderungen auf wenige Einzelfälle zu be-schränken: „Politische Weichen-stellungen finden im Nachtrag nicht statt“, betonte der Kämme-rer. Das Entschuldungskonzept wurde weiter umgesetzt. Durch planmäßige Tilgungen wird der Schuldenstand Ende 2016 noch acht Millionen Euro betragen. Die Gewerbesteuereinnahmen wer-den künftig von 46 auf 55 Millio-nen Euro angehoben – was aber auch Risiken birgt. Jopen warnte davor, von einer stetigen Auf-wärtsbewegung auszugehen: „Das Risiko eines temporären Abstur-zes ist umso größer, je höher man steht.“ Ausgegeben werden soll daher nur das Geld, das tatsäch-lich vorhanden ist.

bewerkstellige, was bei der Versi-cherung geltend gemacht werden könne. Der Umbau des Kindergar-tens Rammersweier aufgrund Auf-stockungsbedarfs wird mit 90 000 Euro veranschlagt – eine dritte Krippengruppe wird erforderlich. Im Keller der Kita sollen aus zwei Räumen drei werden, um damit insgesamt 30 Krippenplätze zur

Verfügung zu stellen. Eingerechnet ist auch die Bad- und Heizungser-neuerung. Einen Kita-Neubau, wie ihn einige Eltern begrüßen würden, lehnt die Verwaltung ab. Vorgezogen werden die Radwege Zunsweier-Hofweier und Gries-heim-Windschläg, da das Land bereits Förderzusagen gab.

Im Ergebnishaushalt stehen als noch zu beschließende Verände-rungen: eine zusätzliche Technik-Stelle im Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz so-wie eine halbe Stelle bei der Stabs-stelle Stadtplanung, die Nach-pflanzung von Bäumen auf Anregung der Grünen sowie ein zusätzlicher Termin für die Veran-staltung „Genuss im Park“ in 2013 – danach soll das Event im Wechsel mit dem Internationalen Fest im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfin-den. Nachfragen von Kurt Feger und Sibylle Laurischk (FDP) gab es weiter zum notwendigen Ersatz von fünf Parkscheinautomaten, eine Rückfrage zum Kostenver-gleich Sanierung Kita Bühl zum Neubau „Pusteblume“ von CDU-Stadtrat Albert Glatt, zum Neubau der Kita „Am Ölberg“ von Grünen-Rätin Christina Schäfer und FWO-Chef Hans Rottenecker. Zur Aus-gestaltung der Außenanlagen im Zuge der Rathausplatzgestaltung Waltersweier gab Baubürgermeis-ter Oliver Martini Christina Schä-fer Auskunft, die auch zur neuen Abluftanlage für die Mensaküche des Schiller noch eine Frage hatte. Bezüglich des Nachtragshaushalts der René- und Camille-Meier-Stiftung kritisierte Christina Schä-fer die Höhe des Gehalts für die Geschäftsführertätigkeit.

Notwendiges

Gewerbesteuer-Plus

Villa Bauer. Im September 2014 soll die brandgeschädigte Villa Bauer wieder ihre Türen öffnen. Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange. Foto: Reinbold

Mehrausgaben

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4.5.20136

Bohlsbach. Vor drei Jahren hat die Stadtverwaltung in Zu-sammenarbeit mit den Ortschaften mit der Straßenaktion „Freiwillig Tempo 40“ einen neuen und etwas ungewöhnlichen Weg beschritten. Ziel ist insbesondere, für die Anwohner von Ortsdurchfahrten und Hauptverkehrsstraßen eine höhere Verkehrssicherheit sowie eine geringere Lärmbelästigung und damit eine Erhöhung der Aufenthalts- und Wohnqualität zu erreichen. In Bohlsbach wird nicht bei Null angefangen, so erläuterte Ortsvorsteher Victor Schreiner am vergangenen Montag bei der Einweihung der Straßenmarkierungen unter großen „Bravo“-Rufen der zahlreich präsenten Schul- und Kindergartenkinder: „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einige Verbesserungen erzielt: durch die Straßengestal-tung in der Wacker- und Feuerwehrstraße, durch Tempo 30 und das Anbringen von Mittelinseln in der Ortsmitte. So ge-

lingt es Schritt für Schritt, die Ortsdurchfahrt besser in das dörfliche Umfeld zu integrieren.“ Für die Umsetzung sind 7000 Euro bereitgestellt. Dazu Schreiner: „Es ist aus meiner Sicht eine gute Entscheidung des Gemeinderats, die Aktion auch auf die Kreisstraße in Bohlsbach auszuweiten.“ Die Er-folge des neuen Ansatzes in Zunsweier, Elgersweier und Ram-mersweier sowie Zell-Weierbach zeigen, so Fabian Feigen-baum von der städtischen Verkehrsplanung, dass die Aktion einen durchaus beachtlichen Rückgang des Geschwindigkeits-niveaus in den Ortsdurchfahrten bewirkt hat. Interessant ist, dass das Interesse an „Freiwillig Tempo 40“ auch in der Re-gion wächst. So gibt es bereits Maßnahmen in Durbach, An-fragen aus Neuried, Schutterwald und Schwanau. Der Offen-burger Weg scheint einmal mehr Schule zu machen. Foto: Reinbold

Freiwillig Tempo 40

Binkert meldet Projekt anZum neuen Bundesverkehrsplan 2015 hat CDU-Stadtrat Klaus Bin-kert, der gleichzeitig Vorstandsmit-glied der BI Bahntrasse ist und in der IG Bohr mitarbeitet, ein Projekt angemeldet – zum Aus- und Neu-bau von Schienenstrecken. Ziel dieses Antrags: Offenburg soll eine juristisch abgesicherte Einstellung des Planfeststellungsverfahrens zum Planfeststellungs-Abschnitt 7.1 des Rheintalbahn-Ausbaus be-kommen. Statt der A3-Lösung soll es für die Stadt eine Umfahrungs-lösung geben, die auch im Bundes-verkehrsplan 2015 festgeschrieben wird. Es kann eine Tunnellösung sein oder, falls diese zu teuer ist, hilfsweise auch eine oberirdische Umfahrung in Tieflage.

Zur Projektbegründung führt Binkert an, dass nach jüngeren Er-kenntnissen mittelfristig mit täg-lich 600 Zugpassagen durch Of-fenburg zu rechnen sei. Das bedeute eine hohe Lärmbelastung

für mindestens 8000 Anwohner und: Wertminderungen sowie ein-geschränkter Nutzungswert in Haus und Garten. „Aus diesen und vielen anderen Gründen drängt sich daher eine Umfahrungslösung als eindeutig vorzugswürdige Al-ternative auf. Eine zeitnahe Reali-sierung ist nicht nur für den Vor-habenträger, sondern auch für die Anwohner erstrebenswert.“ Bin-kert zeigt sich davon überzeugt, dass diese von ihm vorgeschlagene Fortschreibung im Bundesver-kehrswegeplan 2015 leichter und sicherer jetzt zu erreichen sei, als das, was derzeit beraten und ge-wollt werde, nämlich eine Tunnel-zusage unter der Bedingung, dass das Land Baden-Württemberg ei-nen Teil der Baukosten für die Tun-nelanlage übernimmt.

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Klaus Binkert:

„So könnte aus der

Forderung schnell

Wirklichkeit werden.“

Foto: privat

Begründung

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4.5.2013 7

Wo Ideen auf Konflikte treffenKnapp 100 Offenburger Bürgerinnen und Bürger diskutieren im zweiten Forum Innenstadt die Zukunft des Quartiers

am Samstag voraus. Bei der Prä-sentation unterstrichen die jungen Leute ihren Wunsch nach einer angenehmen „Location“, in der sie ohne Konsumzwang „chillen“ können. Weiteres Resümee des Tages: Aus Sicht eines Managers, der seine internationalen Gäste durch die Stadt führen wolle, habe Offenburg durchaus Alleinstel-lungsmerkmale. Angeführt wur-den die Weinkultur und der Wo-chenmarkt, der Ölberg und die Borofsky-Skulptur. Die Familie, die in der Innenstadt zu Hause ist, notierte an Stichworten bezahlba-ren Wohnraum, mehr Spielplätze und ausreichend Anwohnerpark-plätze. Wichtig sei, dass alle Kin-der gemeinsam eine Grundschule besuchten, um das Gemeinschafts-gefühl zu stärken. Es ging um saubere, oberirdische öffentliche Toiletten, einen Päckchenbus, in dem die Einkäufe vorübergehend

die Einhaltung der Nachtruhe. Während sich Fußgänger und Radfahrer eine autofreie City wün-schen, wäre es für viele Gastrono-men von Vorteil, wenn ihre Gäste direkt vor ihrer Wirtschaft parken könnten.

Der Würzburger Stadtplaner Martin Schirmer hat jetzt alle Hän-de voll zu tun. Seine Aufgabe be-steht darin, aus den 14 vorgegebe-nen Fragestellungen und den erarbeiteten Stellungnahmen ei-nen strukturierten Themenkata-log zu erstellen, der im Planungs-ausschuss vorgestellt wird. Eine weitere Bürgerwerkstatt soll am 13. Juli folgen, ehe sich der Ge-meinderat am 22. Juli über das weitere Vorgehen verständigt.

Intensive Gruppenarbeit ging der Präsentation der Ergebnisse

Vielfältige Ideen und ein wahr-lich fruchtbarer Austausch: Die Ergebnisse des zweiten Forums Innenstadt, das am vergangenen Samstag im Untergeschoss der Oberrheinhalle getagt hat, sol-len nun ausgewertet und im Pla-nungsausschuss am 1. Juli vor-gestellt werden. Mit konkreten Maßnahmen rechnet die Stadt-verwaltung mit Oberbürgermeis-terin Edith Schreiner in der zwei-ten Jahreshälfte. Abschließend soll der Gemeinderat ein Ent-wicklungskonzept für die Innen-stadt verabschieden.

Die Innenstadt wird auf den Prüfstand gestellt: Parallel zum Dialogverfahren Nördliche Innen-stadt sollen für die ganze City Richtlinien für die kommenden zehn bis 20 Jahre entwickelt wer-den. 85 Erwachsene und elf Ju-gendliche arbeiteten am zweiten Forum mit. Die Moderation über-nahmen Christine Grüger und Roland Strunk vom beauftragten Büro Suedlicht. Was sich heraus-kristallisierte: Die Bürger legen großen Wert auf eine umfangrei-che und flexible Kinderbetreuung. Auch die Barrierefreiheit spielt ei-ne wichtige Rolle.

Deutlich wurde bei den Diskus-sionen an diesem Samstag jedoch auch, dass sich Interessenkonflik-te nicht vermeiden lassen. Wäh-rend Besucher auf attraktive Ver-anstaltungen in der Innenstadt setzen, pochen die Bewohner auf

verstaut werden können, um offe-ne Kirchen und „höherwertige Gastronomie“.

Die Mitglieder des Forums In-nenstadt thematisierten außerdem die Themen „Angsträume“ sowie ein Parkhaus für Fahrräder. Der fiktive Gast aus Frankreich würde die durchgehenden Öffnungszei-ten schätzen, die Touristin aus Kassel wolle eine Anlaufstelle, um sich mit Souvenirs zu versorgen.

Aus Sicht obdachloser Men-schen präsentiere sich Offenburg als tolerante Stadt, die im Ursula-heim einen warmen und trocke-nen Schlafplatz bietet.

Mit kleinen Sketchen machten die Vertreter der behinderten Men-schen auf Schwachstellen aufmerk-sam: Barrierefreiheit sei längst noch nicht überall gegeben. Jede Stufe vor Restaurants und Geschäften sei eine Stufe zu viel. Durch die Wer-bestopper werde gerade für sehbe-hinderte Menschen der Einkaufs-bummel zum Spießrutenlauf. Die meisten Forderungen kämen auch älteren Menschen zugute, die Ge-meinsamkeiten von behinderten und nichtbehinderten Menschen seien größer als angenommen.

Kirstin Niemann, Leiterin der Stadtentwicklung, nimmt weitere Anregungen zur Entwicklung der In-nenstadt per E-Mail ([email protected]) entgegen.

Toleranz

Themenkatalog

Wie sieht sie aus, die perfekte Innenstadt? 85 Erwachsene und elf Jugendliche diskutierten einen Tag lang ihre Wünsche und Vorstellungen.

Kurze Sketche. Die Vertreter der behinderten Menschen machte auf Schwach-stellen in der Innenstadt aufmerksam. Fotos (3): Siefke

Lange Listen. In Kleingruppen trugen die Teilnehmer/innen des Forums Innen-stadt ihre Ideen zu verschiedenen Aspekten zusammen.

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4.5.20138

Hier geht es um soziale KontakteSommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste: Wer macht mit? / OB Edith Schreiner übernimmt Schirmherrschaft

Im Sommer bietet die Stadt Offenburg der Bür-gerschaft zum insgesamt 18. Mal ihre Unterstüt-zung bei der Organisati-on von Haus- und Nach-barschaftsfesten an: eine Offenburger Veranstal-tung, die von den Men-schen geschätzt wird.

Schirmherrin Oberbür-germeisterin Edith Schrei-ner fördert dieses bürger-schafliche Engagement

jedes Jahr aufs Neue: „Die-se Aktivitäten machen un-sere Gemeinschaft ein Stück lebenswerter!“ Viele Menschen haben sich in

den zurückliegenden Jah-ren am „Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste in Offenburg“ beteiligt und mit ihren Nachbarn fröhliche Stunden in gesel-liger Runde verbracht. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, von 20 angemeldeten Fes-ten im Jahr 1996 bis 85 im vergangenen Jahr. Seit Ent-stehung der Idee haben insgesamt 912 Hausge-meinschaften mit mehr als 31 000 Menschen gemein-sam fröhlich gefeiert – Zahlen, die für sich spre-chen! Viele dieser Feste sind mittlerweile traditio-neller Bestandteil des

nachbarschaftlichen Zu-sammenlebens in Offen-burg geworden und ganz fest im Veranstaltungska-lender der einzelnen Stadt-teile eingeplant. Mindes-tens drei Haushalte müssen sich beteiligen, schließlich soll das Gemeinschafts- und Nachbarschaftsleben gestärkt werden.

Damit die Feste noch besser gelingen, hilft die Stadt auch 2013 wieder den Veranstaltern – so-wohl etablierten Festen als auch Neulingen. Vielleicht dient diese Aktion gar als Anregung für manche Bür-ger, erstmals mit Ihren Nachbarn zu feiern? Die Stadtteil- und Familien-

zentren leihen Interessier-ten kostenlos Material für ihre Feier aus: von Sitzge-legenheiten über Sonnen-schutz, Pavillons und Lichterketten bis hin zu Spielekisten. Tipps und Anregungen für die Pla-nung und Durchführung der Haus- und Nachbar-schaftsfeste gibt’s oben-drein gratis dazu.

Die Festgemeinschaften haben außerdem tolle Ge-winnchancen: Denn mit etwas Glück können sie darüber hinaus eine Kiste Apfelsaft vom Förderver-ein Offenburger Streuobst Apelsaft (Fosa), ein Fass Bier vom Kronen-Brau-haus, ein Weinsortiment

vom Weingut Schloss Or-tenberg oder eine Grill-platte von der Edeka Süd-west Fleisch für ihr Fest gewinnen.

Umfassende Informati-onen gibt es bei allen sie-ben Stadtteil- und Famili-enzentren. Anmeldungen sind noch bis einschließ-lich Montag, 24. Juni, möglich. Nähere Infos sind auch im Internet un-ter www.offenburg.de ab-rufbar sowie bei Joachim Riffel, Leiter des SFZ Ste-germatt, unter der Telefon-nummer 07 81/20 45 11 erhältlich.

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Bundesgymnasium Weiz. Junge Musiker/innen des Bundesgymnasiums Weiz samt ihrer Lehrer sowie der Schulleiterin Barbara Marosits (rechts im Bild neben Schuldezernent Christoph Jopen) verbrachten das vergangene Wochenende in Of-fenburger Gastfamilien. Anlass: Das Schiller-Gymnasium und das Bundesgymna-sium in Weiz feierten gemeinsam den 40. Geburtstag ihrer deutsch-österreichischen Schulpartnerschaft. Im Schillersaal gaben Chöre und Bands aus beiden Schulen am Montagabend ein gemeinsames Konzert. Beim Empfang im Offenburger Rat-haus, wo Christoph Jopen in Vertretung von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Gäste begrüßte, gab die Schulleiterin des Weizer Bundesgymnasiums Barbara Marosits der Hoffnung Ausdruck, dass der eine oder andere Kontakt zwischen den jungen Menschen länger als nur diese eine Woche andauere. Sie selbst war als Schülerin schon einmal in Offenburg zu Gast. Die Städtepartnerschaft Weiz-Of-fenburg war von den beiden Stadtkapellen vor fast 50 Jahren begründet worden. Im nächsten Jahr stehen die Partnerschaftsfeierlichkeiten an. Es haben sich in den Jahrzehnten viele Freundschaften entwickelt. Ein großer Vorteil: Es gibt, bis auf wenige idiomatische Ausnahmen, keine Verständigungsprobleme. Foto: Reinbold

40 Jahre SchulpartnerSchaft

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94.5.2013

wird auch die Aids-Hilfe Offen-burg e.V. mit einer Spende unter-sützt. Das Geld dient voraussicht-lich der Finanzierung einer Hüttenfreizeit sowie des Offenen Frühstücks. Das selbst verwaltete Kulturzentrum Café Irrlicht in Schopfheim zählt erstmals zu den Spendenempfängern. Es stand be-reits kurz vor der Schließung und kann den Zuschuss gut gebrau-chen. Die Auswahl der Spenden-empfänger wird vom Kessel-Team demokratisch getroffen. Wesentli-che Kriterien sind ein lokaler Be-zug oder eine freundschaftliche Beziehung. „Dem Team ist es wich-tig, dass es keine anonyme Sache ist“, sagt Marcel Karow vom Jugend-Streetwork der Stadt Offenburg.

Weitere Informationen über den Kessel und seine Aktionen online un-ter www.juze-kessel.de.

Das Team des Jugendraums „Kessel“ hat in den Weihnachts-ferien eine Vielzahl von Veran-staltungen organisiert. Der Er-lös wurde nun für einen guten Zweck gespendet.

Bei den erfolgreichen und gut besuchten Events wurde eine Summe von 1200 Euro erzielt, so dass erstmals an drei Organisatio-nen ein Spendenscheck in Höhe von jeweils 400 Euro überreicht werden konnte. Darunter, wie be-reits im vergangenen Jahr, der Ver-ein Skateistan. Er fördert Projekte, die sich um den Aufbau bezie-hungsweise Wiederaufbau von Sport- und Freizeitkultur in Af-ghanistan kümmern. Das Skate-board wird genutzt, um Jugendli-che aller Gesellschaftsschichten und ethnischer Gruppen zusam-menzubringen. Seit vielen Jahren

Dreifache SpendeEinnahmen des Jugendraums „Kessel“ für guten Zweck

Soziales Engagement. Mitarbeiter des Jugendraums „Kessel“ und Vertreter der Aidshilfe, von Skateistan und dem Café Irrlicht. Foto: Karow

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MarktfestBereits zum fünften Mal findet am Samstag, 11. Mai, das Wochen-marktfest statt. Die Marktbeschi-cker halten von 8 bis 13 Uhr viele Überraschungen und Aktionen für die Besucher bereit. So schleift etwa Karl Dold in seinem umgebauten Toyota-Kastenwagen Messer und Scheren aller Art. Straßenkünstler sorgen für Unterhaltung.

FerienaufenthaltDer Schwarzwaldverein Offen-burg bietet auch in diesem Jahr vom 5. bis 14. Oktober einen Fe-rienaufenthalt an der Ostsee (Timmendorfer Strand) an, der auch für Senioren geeignet ist. Nichtmitglieder sind ebenfalls herzlich willkommen. Detaillierte Informationen gibt’s bei Waltraud Skiba, Telefon 07 81 / 3 81 91.

Unter der LupeForschen und Erfinden in der Kunst-schule: Am Freitag, 17. Mai, und am Samstag, 18. Mai, jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr, können kleine Forscher von 4 bis 6 Jahren alles unter die Lu-pe nehmen, was es auf der Wiese zu finden gibt. Der Kurs findet auf dem Wiesenatelier der Kunstschule statt. Infos unter Telefon 07 81 / 93 64-320.

Ewige Herrlichkeit„Das Universum von Chartres“ lautet ein Vortrag in der Akademie der äl-teren Generation am Donnerstag, 16. Mai, 15 Uhr, im Gemeindehaus Drei-faltigkeit. Johannes Mühlan, Sas-bach, führt in die Geheimnisse der Stein und Licht gewordenen Verhei-ßung ewiger Herrlichkeit ein.

Kurz Notiert

WaldrallyeDas Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch veranstaltet am Interna-tionalen Tag der Familie zusammen mit dem Bürgerverein eine Waldral-lye. Sie findet am Mittwoch, 15. Mai, 14.30 bis 17 Uhr, unter dem Motto „Mit allen Sinnen den Wald erleben“ an der Waldhütte im Stadtwald statt. Infos unter Telefon 07 81 / 95 3 11.

Auf nach HeidelbergDie Tagesfahrt der Bürgervereinigung Nordwest am Samstag, 1. Juni, geht nach Heidelberg. Dort ist eine histo-rische Schlossbesichtigung geplant. Im Fahrpreis sind Busfahrt und Mittag-essen enthalten. Abfahrt ist um 7.30 Uhr „Am Hohen Rain“. Infos bei Tho-mas Reith, Telefon 07 81 / 1302.

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4.5.201310

Vier überarbeitete entwürfe für die offenburger einkaufsgalerie

Entwicklung im Dialog. Am Freitag-abend haben die vier Bieter, die ihre Konzepte für die Einkaufsgalerie in der nördlichen Innenstadt eingereicht hat-ten, ihre Entwürfe der interessierten Bürgerschaft in der Reithalle selbst vor-gestellt. Seit der ersten öffentlichen Präsentation Anfang Februar im Sal-

men haben sich die Pläne der Bieterge-meinschaft ECE Projektmanagement und Strabag Real Estate (oben links), der MAB Development Deutschland (oben rechts), der Bietergemeinschaft OFB Projektentwicklung und MIB AG Immobilien und Beteiligungen (unten links) sowie der Norddeutschen Grund-

vermögen Bau- und Entwicklungsge-sellschaft (unten rechts) in verschiede-nen Details verändert. Alle vier Planer haben nämlich die Anregungen aus der Bürgerinformation und die Anstöße aus den Dialoggesprächen mit der Stadt aufgenommen und in ihre Ideen von der zukünftigen Offenburger Ein-

kaufsgalerie eingearbeitet. – Einen detaillierten Bericht über die überar-beiteten Konzepte und die Vorstellung am gestrigen Abend können Interes-sierte in der kommenden Ausgabe vom OFFENBLATT lesen, die am 11. Mai erscheint. Illustrationen: Stadt Offenburg

ElternbefragungIm Rahmen des Projekts „Eltern-chance ist Kinderchance“ des Bun-desministeriums für Familie, Se-nioren, Frauen und Jugend hat das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch in Hildboltsweier und Albersbösch eine Elternbefra-gung durchgeführt. Am Dienstag, 7. Mai, stellt das Team des SFZ um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Wichernstraße 6, den Elternfragebogen vor.

Ziel des Bundesprogramms „El-ternchance ist Kinderchance – El-ternbegleitung der Bildungsver-läufe der Kinder“ ist es, Eltern stärker in die frühe Förderung ih-rer Kinder einzubeziehen. Weitere Infos unter www.elternchance.de.

OrientierungsjahrDie Kunstschule Offenburg führt ab Herbst 2013 zum 16. Mal ein künstlerisches Jahr zur (vor-)be-ruflichen Orientierung für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren durch.

Der wöchentliche Vollzeitunter-richt beinhaltet Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video und Trickfilm, hinzu kommen weitere Begleitfächer und Zusatzwork-shops, außerdem Exkursionen sowie eine große Studienfahrt be-ziehungsweise ein zweiwöchiges Praktikum.

Interessierte können sich ab so-fort bei der Kunstschule schriftlich bewerben. Weitere Infos unter www.orientierungsjahr-kunst.de.

Abstimmen für die Finanzspritze!Das Stadtteil- und Familienzent-rum Albersbösch sowie die ehren-amtliche AG Spielraum nehmen mit dem Spielpark in der Berliner Straße in Albersbösch an der Spiel-platz-Initiative von Fanta und dem Deutschen Kinderhilfswerk teil.

Zu gewinnen gibt es bei der Ini-tiative eine von hundert finanziel-len Unterstützungen für die Neu-gestaltung von Spielplätzen. Die Plätze 1 bis 20 gewinnen je 5000 Euro, die Plätze 21 bis 100 können zwischen einem von vier Spielge-räten im Wert von 1000 Euro oder 1000 Euro zur Sanierung in bar wählen. 147 Spielplätze bewerben sich deutschlandweit um diese Finanzspritze.

Wer das SFZ Albersbösch und die AG Spielraum unterstützen möch-te, kann bis zum 31. Juli im Inter-net unter der Adresse www.Face-book.com/fantaspielspass täglich eine Stimme für den Spielpark in der Berliner Straße abgeben. Mög-lich ist dies auch für Nicht-Mitglie-der des sozialen Netzwerks Face-book.

Die Teams des Stadtteil- und Fa-milienzentrums sowie der AG Spielraum hoffen auf viele Klicks für ihren Spielpark und rege Un-terstützung aller Offenburgerin-nen und Offenburger. Fragen zu der Aktion beantworten die Ver-antwortlichen unter der Telefon-nummer 07 81/96 81 373.

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4.5.2013 11

Fremden.“ Und das, obwohl die Region mit 24 Millionen Über-nachtungen pro Jahr ein Touris-mus-Riese ist. Warum verbringen die Menschen hier gerne ihre Fe-rien oder ein langes Wochenende? Weil es offensichtlich Spaß macht, das Elsass zu entdecken – der Rei-seführer führt dies anschaulich vor Augen.

Ob es die 15 besten Insider-Tipps sind, oder das typische Elsässische

wie Flammku-chen und im Ver-hältnis zum Rest Frankreichs gut ausgeschilderte Wanderwege (19 000 Kilome-ter!) sind – der Leser bekommt große Lust, die nächsten Wo-chenenden auf der französi-schen Rheinsei-te zu verbringen. Dieses Marco Polo-Bändchen macht ganz un-

terschiedliche Zugänge zum El-sass möglich.

Über Stichworte wie „Bio“, „Tram“, „Hansi“, „Tomi Ungerer“ oder „Kaiser Wilhelm“ wird Histo-risches und Aktuelles elegant ver-knüpft. Andere Zugänge ergeben sich über „Essen & Trinken“, „Ein-kaufen“, „Ausflüge & Touren“ oder „Mit Kindern unterwegs“. Und na-türlich stellt Cames das Nordelsass mit Haguenau und Wissembourg genau so vor wie Straßburg, Col-mar & die Weinstraße, Mulhouse & den Süden. Ausflüge und Tou-ren, Sport und Aktivitäten laden ein, die großartige Natur wie zum Beispiel die beiden Naturschutzge-biete des Ballons des Vosges und der Vosges du Nord zu erkunden.

Ein schier unerschöpflicher Rat-geber – vielleicht gerade wegen der Kürze. Pascal Cames hat viel Esprit darauf verwandt, nie langweilig zu formulieren. Was will man mehr?

In der Kürze liegt die Würze. Das gilt allemal für einen Reisefüh-rer, der in der Jackentasche Platz haben soll. Und es ist der An-spruch der „Marco Polo“-Reihe des Mairdumont-Verlags in Ost-fildern. Pünktlich zur wärmeren Jahreszeit ist die 13., komplett neu erstellte Auflage des Elsass-Reiseführers erschienen – mit Faltkarte und Reiseatlas, vor al-lem aber mit Insider-Tipps.

Pascal Cames, in Offenburg le-bender und ar-beitender Jour-nalist, hat sich einer dreifachen Aufgabe gestellt: die Nachbarre-gion ausdau-ernd zu bereisen und zu entde-cken; Altbe-kanntes zu er-wähnen, aber auch Neues zu entdecken; und schließlich: sti-listisch frisch und spritzig auf knapp 130 Seiten die wichtigsten Reiseziele und Kleinode unterzubringen.

Sein Fazit wird gleich zu Beginn bei der Kurzvorstellung des Au-tors gezogen: „Das Elsass l(i)ebt seine Widersprüche.“ So ist die östlichste und kleinste Region Frankreichs mit ihren 1,8 Millio-nen Menschen zwischen Wissem-bourg im Norden, Strasbourg und Colmar in der Höhe Offenburgs und Freiburgs sowie Mulhouse im Süden eine konservative, Traditi-onen bewahrende Region, die dennoch modernste Technik nutzt (TGV) und mit moderner Archi-tektur glänzt (Europa-Parlament in Strasbourg). Cames bringt die Spannweite in seinem Auftakt-Essay „Entdecken Sie das Elsass“ auf den Punkt: „Das europäische Haus ist im Elsass gut gebaut, man sagt ein großes Ja zu Europa – aber auch manchmal ein Nein zu allem

Den Nachbarn entdeckenPascal Cames erstellt Elsass-Reiseführer komplett neu

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Ausbildung. Die Personaldecke bei den Freiwilligen Feuerwehren im Land wird seit einigen Jahren dünner. Dennoch gibt es auch immer wieder Lichtblicke – so wie derzeit in Offenburg. Im vergangenen Monat traten 31 gut ausgebildete und hoch motivierte Feuerwehranwärter/innen den Dienst in ihren Stammeinheiten der Freiwilligen Feuerwehren Durbach, Hohberg, Offenburg, Ortenberg und Schutterwald an – nach den zwei ersten Grundausbildungslehrgängen im Haus der Offenburger Wehr am Kestendamm. Diese Lehrgänge, nunmehr „Ausbil-dung Truppmann Teil 1 und Sprechfunk“ genannt, waren die ersten nach der Modifikation des Ausbildungskonzepts. Die Inhalte wie etwa rechtliches Hin-tergrundwissen, Fahrzeugkunde, Technik oder taktisches Vorgehen bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen waren ebenso gefragt wie Knoten und Stiche oder das korrekte Absetzen eines Funkspruchs. Reizvoll war für die 29 männlichen und zwei weiblichen Auszubildenen das teamorientierte Arbeiten und das Ge-fühl, sich gemeinsam für eine verantwortungsvolle Sache einzusetzen. Beim zweiwöchigen „Tageslehrgang“ nahmen außer freiwilligen Feuerwehrangehö-rigen, die beruflich im Schichtdienst tätig sind, auch Ehrenamtliche teil, deren Arbeitgeber sie für die Aufgabe extra freigestellt hatten. Vier Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die die feuerwehrtechnische Ausbildung für den Erwerb der Zusatzqualifikation „Disponent einer Integrierten Leitstelle“ benötigen, waren beim Lehrgang ebenfalls erfolgreich. Foto: Feuerwehr Offenburg

Feuerwehr OFFenburg

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4.5.201312

Halbrunder Helfer„Oben mit ist clever“ geht in eine neue Runde

eigenen Sicherheitsansprüchen entspricht, weiß die Radexpertin: „Fahrradhelme, die in der Europä-ischen Union auf den Markt kom-men, müssen eine Prüfung gemäß der Europäischen Norm EN 1078 bestehen.“

Daher steht diese Nummern- und Ziffernkombination auf dem Helm. Oder aber die CE-Kenn-zeichnung, die belegt, dass das Produkt den geltenden Anforde-rungen nach EU-Recht genügt. Der ADAC-Fahrradhelmtest 2009 hat ergeben, dass auch günstige Helme einen sehr guten Schutz bieten können. Allerdings reicht ein geprüfter Helm allein nicht aus, betont Amrei Bär. Denn eben-so wichtig ist die Passform. „Der Helm darf nicht drücken, aber auch nicht wackeln. Er sollte leicht und bequem sein sowie sicher am Kopf sitzen. Dies ist der Fall, wenn der obere Stirnbereich, die Schä-deldecke und der Hinterkopf vom Helm bedeckt werden.“ Auch der Kinnriemen dürfe nicht zu locker sitzen, da der Helm ansonsten im Falle eines Unfalls verrutschen kann. Bär: „Als Richtmaß gilt, dass zwei Finger zwischen Kinn und Riemen Platz haben sollten. Das Personal in einem Radfachgeschäft berät Sie sicher gerne und stellt den Helm optimal auf Sie ein.“ Ein Radhelm ist kein Wundermittel. Daher Bärs Rat: „Das eigene siche-re und regelkonforme Verkehrs-verhalten ist und bleibt der bedeu-tendste Sicherheitsfaktor.“

Mit den steigenden Temperatu-ren im Frühjahr beginnt wieder die Fahrradsaison. Wie auch im Jahr zuvor werben die städti-schen Verkehrsplaner im Juni und Juli mit Plakaten für das Tragen eines Radhelms. „Die Sicherheit der Radfahrer liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Am-rei Bär von der Abteilung Ver-kehrsplanung. „Wir bieten daher seit Sommer 2009 auch 20 Rad-helme für Erwachsene und sechs Kinderhelme an unseren städti-schen Radverleihstationen City-Parkhaus, Parkgarage Sparkasse und Minigolfplatz ‚Am Bürgerpark‘ zusammen mit den Fahrrädern zur Ausleihe an.“

Während Autofahrer von einer Knautschzone umgeben sind, fällt die Bilanz beim Radfahrer deutlich schlechter aus. Besonders kritisch ist es, wenn bei einem Unfall der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Unfallchirurgen in den Kliniken erleben dies in jedem Frühjahr und Sommer besonders drastisch. Eine wirkungsvolle Me-thode, als Radfahrer seinen Kopf vor den Folgen eines Unfalls zu schützen, ist der Radhelm.

Mit der Plakataktion „Oben mit ist clever“ erinnert die Stadt wieder mit der behelmten Schildkröte auf apfelgrünem Hintergrund, wie sinnvoll das Tragen eines Helms beim Radfahren ist.Wie Radfahrer/innen beim Kauf eines Helms er-kennen, ob das Modell dem Stand der Technik und besonders den

So ist‘s richtig. Helm auf beim Radfahren! Foto: Heinzmann

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 6. Mai 2013, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rat-hauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung: 1. Aufstellung eines Baulandkatasters (Baulückenkatasters) für die Stadt Of-

fenburg nach § 200 Abs. 3 BauGB2. Siedlungs- und Innenentwicklungskonzept der Stadt Offenburg - Einlei-

tung des Verfahrens3. Bebauungsplan Nr. 143 „Mühlbach - Spinnereigelände“ in Offenburg - Of-

fenlagebeschluss4. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg - Sachstand

erneuerbare Energien (Vorberatung)5. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 1. Ände-

rung - Offenlagebeschluss (Vorberatung)6. Bebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße/Prinz-Eugen-Straße“ - Auf-

stellungsbeschluss (erneute Beratung)7. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 1 „Tal-

acker“ in Bühl - Verlängerung8. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 16 „Gü-

terbahnhof-Nord 2“ in Bohlsbach - Verlängerung9. Erteilung einer Ausnahme von der Veränderungssperre im Gewerbegebiet

Waltersweier

Einladung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. Mai 2013, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung: 1. Schulische und außerschulische Angebote für die Schülerinnen und Schü-

ler in der Oststadt2. Teilweiser Neubau des ETSV-Vereinsheims3. Energetische Sanierung des Vereinsheims des VFR Elgersweier4. Ausstattung der Offenburger Sporthallen mit automatischen externen Defi-

brillatoren5. Schulstatistik der Offenburger Schulen

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

VersicherungsfragenAm Freitag, 10. Mai, bietet das Senio-renbüro, Kornstraße 3, Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Von 9 bis 11 Uhr stellt Peter Schäfer seine lang-jährige Berufserfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Berchtesgadener LandDie Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost (BONO) bietet vom 5. bis 9. Juni eine Fünf-Tages-Fahrt nach Ain-ring an. Info und Anmeldung bei Volker Schubert unter Telefon 07 81/384 66.

Gifiz-FlohmarktDer Freundeskreis Dahshur lädt am Samstag, 8. Juni, 11 bis 16 Uhr, zum Flohmarkt auf der Gifiz-Halbinsel ein. Gebühr für eine Tischgarnitur: 5 Euro und ein Kuchen. Anmeldung beim SFZ Uffhofen unter Telefon 07 81/95 78-11.

Kurz Notiert

Frau von H.Die Ausstellung „Farbe“ von Sabine Funke wird am Dienstag, 7. Mai, um 15 Uhr, beim „Nachmittag mit Frau von H.“ besucht. Das Angebot des Seniorenbüros ist kostenlos. Treff-punkt: Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2.

BIZ & DonnaAm Dienstag, 7. Mai, 9 Uhr, findet in der Agentur für Arbeit, Weingarten-straße 3, Raum 256, eine Informati-onsveranstaltung für Frauen rund um das Thema „Bewerbung“ statt.

KonzertDer KonzertChor der Stimmwerkstatt Oberkirch lädt am Sonntag, 5. Mai, um 18 Uhr, zur „musikalischen Maian-dacht“ ein. Das Konzert findet in der St. Andreas-Kirche am Fischmarkt statt. Eintritt 10 Euro (Abendkasse).

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4.5.2013 13Marktplatz im

Amtliche BekAnntmAchungen

Öffentliche BekanntmachungRebflurneuordnung Ortenberg (Im Freudental II, Ortenaukreis)Feststellungsbeschluss vom 29.04.2013Das Landratsamt Ortenaukreis –Amt für Flurneuordnung– stellt die Ergebnisseder Wertermittlung der neu zugeteilten Flurstücke im Neuen Bestand und dernachträglich beigezogenen Flurstücke im Alten Bestand im Flurneuordnungsver-fahren Ortenberg (Im Freudental II) mit dem aus den Bodenwertkarten ersicht-lichen Inhalt fest.

Diese Feststellung der Wertermittlungsergebnisse gilt für das ganze Flurbereini-gungsgebiet und ist, sobald sie unanfechtbar geworden ist, für alle Beteiligtenbindend.

Die Nachweisungen über die festgestellten Wertermittlungsergebnisse liegen zurEinsichtnahme für die Beteiligten in der Zeit vom 06.05.2013 bis 04.06.2013 imRathaus in Ortenberg während der üblichen Dienststunden aus.

Der Feststellungsbeschluss beruht auf § 32 Flurbereinigungsgesetz i. d. F. vom16.03.1976 (BGBl. I S. 546).

Die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung sind bereits zur Ein-sichtnahme für die Beteiligten ausgelegt und diesen in einem Termin erläutertworden.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nach seiner öffentlichenBekanntmachung Widerspruch beim:

Landratsamt Ortenaukreis–Amt für Flurneuordnung–Postfach 1960, 77609 OffenburgDienstgebäude:Badstraße 20a, 77652 Offenburg

eingelegt werden. Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffent-lichen Bekanntmachung. Bei schriftlicher Einlegungmuss derWiderspruch inner-halb dieser Frist beim Landratsamt Ortenaukreis –Amt für Flurneuordnung– ein-gegangen sein.

gez. Susanne Steuber

Amtsgericht Offenburg– Vollstreckungsgericht –

Terminbestimmung

2 K 19/12Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am

Montag, 22.07.2013, 10:40 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg,Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

öffentlich versteigert werden:

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):Es handelt sich um eine Drei-Zimmer-Eigentumswohnung im 2. Obergeschoss mitKellerraum und Pkw-Abstellplatz im Untergeschoss. Die Wohnfläche beträgt ca. 62,4m². Das Baujahr ist 1999.

Verkehrswert: 111.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de

Grundbucheintragung:Eingetragen im Grundbuch von OffenburgMiteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

ME-Anteil Sondereigentums-Art SE-Nr. Blatt120,277/1000 Wohnung im 2. Obergeschoss mit Keller 8 12468

an Grundstück

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m²Offenburg 198/22 Gebäude- und Freifläche Walter-Clauss-Str. 2 600

Der Versteigerungsvermerk ist am 27.08.2012 in das Grundbuch eingetragen worden.

Aufforderung:Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuchnicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforde-rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht,glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotesnicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruchdes Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVGmithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zu-schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen,widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Ge-genstandes tritt.

Hinweis:Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berech-nung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der dieBefriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabedes beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Ge-schäftsstelle zu erklären.Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keineÄnderungen eingetreten sind.

Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangtwerden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten.Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen.Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

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