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Die Stadtbibliothek eröffnet eine virtuelle Zweigstelle: Mitglieder können ab sofort digitale Medien über das Internet ausleihen. Seite 7 DIGITALE AUSLEIHE Stadt Offenburg und Wohnbau möchten für das neue Wohngebiet Seitenpfaden neue Wege des Bau- ens gehen: Baugruppen bieten hier viele Vorteile. Seite 11 NEUE WEGE Weitere 820 Familien und 1600 Kin- der profitieren fortan von der neu organisierten städtischen Familien- förderung in Offenburg. Seite 5 MEHR FÖRDERUNG Ihre Bürgerzeitung Nr. 24, 30. Juni 2012 Wer Rosen zukünftig nicht nur als schmückende Zierde in eine Vase stellen möchte, sollte den eintägigen Kurs „Rosen – die Ent- deckung der essbaren, heilenden und hautpflegenden Blüten“ be- suchen. Die Kursbesucher berei- ten gemeinsam Liebesblüten-Ge- lee oder Rosenparfait zu und dürfen sich bei der Schönheits- pflege mit den zarten Gewächsen wie die für ihre Schönheit be- rühmte ägyptische Königin Cleo- patra persönlich fühlen. „Im vergangenen Jahr war die VHS-Sommerakademie bereits sehr gefragt“, sagt Martina Wör- ner, Leiterin der VHS. „Natürlich hoffen wir, dass wir auch mit un- serem Angebot 2012 wieder den Geschmack der Daheimgebliebe- nen getroffen haben, um für Jung und Alt eine Alternative zu den üblichen Urlaubsaktivitäten zu bieten.“ besser mit den Tieren kommuni- zieren können. Für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren geht es nach La- teinamerika. Eine Woche lang ler- nen die Kursteilnehmer das Land im „Summer Camp“ kennen. Der brasilianische Kampftanz Capoei- ra steht dabei ebenso auf dem Pro- gramm wie Einblicke in die Kaf- feeproduktion. Sommer in Spanien oder Italien ohne überfüllte Sandstrände oder den Kampf um die Liege am Hotelpool? Eine Reise nach Japan ohne die Tortur des lan- gen Flugs? Die Volkshoch- schule Offenburg macht‘s mög- lich, und zwar mit der VHS Sommerakademie. Da ist sogar eine regenfreie Zeit in England möglich … Die Sommerakademie 2012 bietet nicht nur Kompaktsprach- kurse in Spanisch, Italienisch, Ja- panisch und Englisch. Die VHS- Schüler der Altersklasse sechs bis zwölf Jahre, die den Sommer nicht in geschlossenen Räumen verbrin- gen möchten, dürfen sich bei dem Kurs „Reiten wie die Indianer“ ei- nen Tag lang in den Sattel schwin- gen – Kriegsbemalung und Feder- schmuck inklusive. Angehende Pferdeflüsterer lernen bei der „Bo- denarbeit mit dem Pferd“, wie sie Das gesamte Angebot der VHS- Sommerakademie 2012 finden In- teressierte im Internet unter der Adresse www.vhs-offenburg.de. Der erste Kurs startet am 21. Juli; das Programm endet am 3. Sep- tember. Weitere Informationen gibt‘s bei der VHS auch unter der Rufnummer 07 81/ 93 64-200. Jetzt anmelden! SOMMERAKADEMIE Heiße Sommer-Bildung Die Volkshochschule Offenburg präsentiert das Programm der Sommerakademie 2012 Der Sommer wird fleißig. Weiterbildung mit der Volkshochschule Offenburg. Collage: Schoch www.offenburg.de WAREMA Gelenkarm-Markisen Sonne. Licht. WAREMA. • Elektromotoren mit Elektroanschluss • Steuersysteme • Sonnensegel Waltersweierweg 3 – Offenburg Telefon 07 81 / 2 20 20 [email protected]

Offenblatt 24/2012

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 24/2012

Die Stadtbibliothek eröffnet einevirtuelle Zweigstelle: Mitgliederkönnen ab sofort digitale Medienüber das Internet ausleihen.

❚ Seite 7

DIGITALE AUSLEIHE

Stadt Offenburg und Wohnbaumöchten für das neue WohngebietSeitenpfaden neue Wege des Bau-ens gehen: Baugruppen bieten hierviele Vorteile.

❚ Seite 11

NEUE WEGE

Weitere 820 Familien und 1600 Kin-der profitieren fortan von der neuorganisierten städtischen Familien-förderung in Offenburg.

❚ Seite 5

MEHR FÖRDERUNG

Ihre Bürgerzeitung Nr. 24, 30. Juni 2012

Wer Rosen zukünftig nicht nurals schmückende Zierde in eineVase stellen möchte, sollte deneintägigen Kurs „Rosen – die Ent-deckung der essbaren, heilendenund hautpflegenden Blüten“ be-suchen. Die Kursbesucher berei-ten gemeinsam Liebesblüten-Ge-lee oder Rosenparfait zu unddürfen sich bei der Schönheits-pflege mit den zarten Gewächsenwie die für ihre Schönheit be-rühmte ägyptische Königin Cleo-patra persönlich fühlen.„Im vergangenen Jahr war die

VHS-Sommerakademie bereitssehr gefragt“, sagt Martina Wör-ner, Leiterin der VHS. „Natürlichhoffen wir, dass wir auch mit un-serem Angebot 2012 wieder denGeschmack der Daheimgebliebe-nen getroffen haben, um für Jungund Alt eine Alternative zu denüblichen Urlaubsaktivitäten zubieten.“

besser mit den Tieren kommuni-zieren können.Für Jugendliche im Alter von

13 bis 16 Jahren geht es nach La-teinamerika. Eine Woche lang ler-nen die Kursteilnehmer das Landim „Summer Camp“ kennen. Derbrasilianische Kampftanz Capoei-ra steht dabei ebenso auf dem Pro-gramm wie Einblicke in die Kaf-feeproduktion.

Sommer in Spanien oder Italienohne überfüllte Sandsträndeoder den Kampf um die Liegeam Hotelpool? Eine Reise nachJapan ohne die Tortur des lan-gen Flugs? – Die Volkshoch-schule Offenburg macht‘s mög-lich, und zwar mit der VHSSommerakademie. Da ist sogareine regenfreie Zeit in Englandmöglich …Die Sommerakademie 2012

bietet nicht nur Kompaktsprach-kurse in Spanisch, Italienisch, Ja-panisch und Englisch. Die VHS-Schüler der Altersklasse sechs biszwölf Jahre, die den Sommer nichtin geschlossenen Räumen verbrin-gen möchten, dürfen sich bei demKurs „Reiten wie die Indianer“ ei-nen Tag lang in den Sattel schwin-gen – Kriegsbemalung und Feder-schmuck inklusive. AngehendePferdeflüsterer lernen bei der „Bo-denarbeit mit dem Pferd“, wie sie

Das gesamte Angebot der VHS-Sommerakademie 2012 finden In-teressierte im Internet unter derAdresse www.vhs-offenburg.de.Der erste Kurs startet am 21. Juli;das Programm endet am 3. Sep-tember. Weitere Informationengibt‘s bei der VHS auch unter derRufnummer 0781/ 9364-200.

Jetzt anmelden!

SOMMERAKADEMIE

Heiße Sommer-BildungDie Volkshochschule Offenburg präsentiert das Programm der Sommerakademie 2012

Der Sommer wird fleißig.Weiterbildung mit der Volkshochschule Offenburg. Collage: Schoch

www.offenburg.de

WAREMA Gelenkarm-MarkisenWAREMAGelenkarm-Markisen

Sonne. Licht. WAREMA.Sonne. Licht. WAREMA.• Elektromotorenmit Elektroanschluss• Steuersysteme• SonnensegelWaltersweierweg 3 – OffenburgTelefon 0781/[email protected]

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30.6.20122

fierten von 1925 bis 1939 in Ost-afrika und in Indien. Jagdtrophä-en und erstaunlich schöneFotografien auf Barytpapier sindim Ritterhaus-Saal zu sehen. EinKontrast zu dieser Art des Koloni-alismus bietet die Sammlung vonGustav Krapf. Der evangelischePfarrer war als Helfer und Beraterim ehemaligen Rhodesien, demheutigen Sambia, unterwegs. Ihmging es nicht um Missionierung,sondern um die Vorbereitung derUnabhängigkeit Rhodesiens.

Heute sind Fernreisen Teildes Massentourismus. War daseinmal anders?Junk: Man kann schon festhalten,dass Fernreisen bis in die 1960er-Jahre etwas Besonderes waren.Wer nicht mit Reichtum gesegnetwar, musste sich etwas einfallenlassen, um ins Land seiner Träumezu kommen. Fremde Sprachenund Kulturen, ungewohntes Es-sen, ein völlig anderesKlima sowieorganisatorische Probleme mach-ten Fernreisen zu einem spannen-den Abenteuer.

Gibt es Beobachtungen, dieSie besonders beeindruckt ha-ben?Junk: Jacob Adriano schrieb 1867an Carl Neudeck: ’das heilige ge-lobte Land ist öde und Baum wieWasser leer‘, ’Lieber Freund, einederartige Reise ist unvergesslich,so viel dieselbe auch an Geld undBeschwerden gekostet hat … Werkann und einen rüstigen Körperhat, der mache diese Reise, er hatseinLebendavon.‘Dies trifft sicherauch noch die Erfahrungen heuti-ger Fernreisender.

Gibt es eine Fortsetzung?Junk: Ja, unsere Reiseserie wirdfortgeführt. Dazu suchen wir Fo-tos, Postkarten, Briefe und Erin-nerunsstücke, die von typischenUrlaubsreisen der 1950er- bis70er-Jahre berichten. Kontakt un-ter Telefon 0781 /822547.

Die kleine Sommerausstellungist im Museum im Ritterhaus indenvergangenen JahrenzueinerTradition geworden. Ab Sonn-tag, 1. Juli, heißt das Thema„Fernweh. Große Reisen und ih-re Souvenirs“. Die OFFEN-BLATT-Redaktion im Gesprächmit Museumskuratorin AnneJunk, die die Ausstellung Sonn-tag, 11 Uhr, im Foyer des Muse-ums zusammen mit Kulturbür-germeister Christoph Jopeneröffnet.

Frau Junk, wieso haben Siedie Fernreisen thematisiert?Anne Junk: In unserem Museumliegen Nachlässe von verschiede-nen Reisenden. Die wollte ich, we-nigstens in Auszügen, endlicheinmal für eine Ausstellung nut-zen. Darüber hinaus bin ich selbstauch immer gerne gereist. Vonden

Erinnerungen an Reisen in Gebie-te außerhalb Europas und weitabder so genannten Zivilisation, indie man nicht jedes Jahr kommt,zehre ich noch heute.

Welche Reisegeschichtenwerden denn erzählt?Junk: Wir stellen vier Arten derFernreise vor. Vier Personen ste-hen dabei im Mittelpunkt. Sie ha-ben alle schriftliche Zeugnissehinterlassen. So absolvierte JacobAdriano 1867 eine Pilgerreise insHeilige Land. Maximilian Thummwar in Asien, insbesondere in Chi-na, inAustralien, der Südsee sowiein Nord- und Südamerika zu Gast.Er wurde nach seinem Medizin-studium Schiffsarzt, was ihm von1910 bis 1913 diese ausgedehntenReisen ermöglichte.HermannundGretchen Cron jagten und fotogra-

Große Reisen undihre SouvenirsAnne Junk über „Fernweh“ – eine Sommerausstellung

Anne Junk:„Im Museumliegen Nachläs-se von verschie-denen Reisen-den.“Foto: Archiv

StraßenarbeitenTief- und Straßenbauarbeiten inder Hanns-Martin-Schleyer-Stra-ße samt der Einmündung Im Dra-chenacker im Gewerbegebiet Wal-tersweier werden im Auftrag derStadt Offenburg ab Montag, 2. Ju-li, bis Ende Oktober 2012 durch-geführt. Es geht um den Ausbauvon Geh- und Radwegen, Grünflä-chen und die Asphaltierung derFahrbahn. Weiterhin wird dieStraßenbleuchtung für eine gleich-mäßige Ausleuchtung des Stra-ßenraums optimiert.Während derBauzeit sind einzelne Bauabschnit-te vorwiegend halbseitig oderauch kurzzeitig voll gesperrt. MitVerkehrsbehinderungen und ein-geschränkten Parkmöglichkeitenin den betroffenen Straßenab-schnitten ist zu rechnen.

2.7. Planungsausschuss17 Uhr, Sitzungssaal,Technisches Rathaus,Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tagevorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2,sowie im Bürgerbüro Bauen, Wil-helmstraße 12, zur Mitnahme aus.Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung aufSeite 14.

SitzungSplan

30.6. Hirschapotheke1.7. Südapotheke2.7. Apotheke am Ebertplatz3.7. Abtsbergapotheke4.7. Einhornapotheke5.7. Schlossapotheke

(Ortenberg)6.7. Apotheke Zunsweier7.7. Schwarzwaldapotheke8.7. Stadtapotheke

SonntagS- undnachtdienStder apotheken

amtsblattder Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 0781/822572

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 0781/822333

Telefax 0781/[email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 0781/822333Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 0781/955045Telefax 0781/955050

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 07642/910813Telefax 07642/[email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 17 UhrErscheinungsweise:

wöchentlich, jeweils samstagskostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29674www.offenblatt.de

OB-SprechstundeDie nächste Bürgersprechstundemit OB Edith Schreiner findet amDonnerstagnachmittag, 12. Juli,statt. Anmeldungen sind ab kom-mendem Montag, 2. Juli, unterTelefon 0781 /82-2530 möglich.

In dieserWoche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Auf 90 Lebensjahre kann KatharinaKaufmann (2. Juli) zurückblicken.Charlotte Knuth (5. Juli) feiert den 91.Geburtstag. Vor 92 Jahren erblickteIrma Reichelt (2. Juli) das Licht derWelt. Gertrud Schneider (3. Juli) be-geht das 93. Wiegenfest. Über 94Lebensjahre freut sich Rudolf Vallen-dor (6. Juli). Den 96. Geburtstag fei-

ert Richard Berger (3.Juli) aus Walters-weier. Ida Borde (4.Juli) aus Rammers-weier freut sich überden 98. Geburtstag.Erna Zind (3. Juli) wird

stolze 99 Jahre alt.Alles Gute!

herzlichenglückwunSch

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330.6.2012

Politisches Meinungsforum

Verkehr(t)gemachtIch persönlich bin der Auffas­sung, dass viele Fahrten inunserer Stadt statt mit demAuto gut oder sogar bessermit dem Fahrrad erledigt wer­den können.

Häufig stellt das Fahrrad dieschnellere, ökologisch bes­sere, gesündere Fortbewe­gungsformdar, als einfach insAuto zu sitzen.

Dennoch ist es selbstver­ständlich jedem selbst über­lassen, in freier unbeeinfluss­ter Wahl seine jeweiligeEntscheidung zu treffen.Es gibt sicherlich Notwendig­keiten oder einfach die Tatsa­che, dass man schneller odertrockener von A nach B kom­men muss oder möchte, diedie Benutzung eines Autoserforderlich machen.

Der Ausbau des Fahrrad­netzes oder des öffentlichenNahverkehrs darf deshalbnichtmit einerGängelungundnicht nachvollziehbaren Ein­schränkung des motorisier­ten Individualverkehrs ein­hergehen nach dem Motto:Mach ichdaseineschlechter,wird das andere im Vergleichbesser–ohneeswirklichbes­ser gemacht zu haben.

Eines ist klar: Der Verzicht aufdie Hauptachsen mit Tempo50 wird zu einer Mehrbelas­tung der Tempo 30­Zonen füh­ren, wo sich jetzt schon dieWenigsten an die Geschwin­digkeitsbegrenzung halten.

Albert Glatt

Für mehrSicherheitGekämpft, aber die erste Run­de verloren:Mehr Sicherheitfür dieMenschen, besondersfür Kinder und ältere Men-schen der Oststadt – daskonnten wir im letzten Ver-kehrsausschuss leider nichterreichen. Gut ist er, der Vor­schlag der Verwaltung, resul­tierendauseiner Initiative derCDU, das „Tempo“ im Offen­burger Stadtgebiet gesünderund stressfreier zu gestalten.Tempo 40 für die Moltkestra­ße, die „30er­Zonen“ ausge­weitet – ein rundes Sicher­heits­Paket.Bauchwehbereitet in der Zel­ler Straße, dass die „Zone 30“die Vorfahrt der Schüler­Ko­lonnen aller Altersklassen aufdem Rad­/Gehweg aufhebt,mit „rechts vor links“ für dieEinmündung ein erheblichesGefährdungspotenzial mitsich brächte. „Tempo 30“heißt die Lösung, hier blieberechtlich der Vorrang für Radfahrende Schüler.

Die Zahl von 100 Unfällen aufder Moltkestraße war „reinrechnerisch“ auch nicht aus­reichend für eineMehrheit imAusschuss – l e i d e r.Für uns zählt jeder Unfall, je­der noch so leicht verletzteOffenburger, jede gefährlicheSituation, die vermieden wer­den kann – gerade an der„Schneise“, die jeden Mor­genhundertevonKindernundJugendlichen überquerenmüssen. Wir bleiben dran:Tempo 40 ist angesagt. Unddamit mehr Sicherheit, weni-ger Lärm!Jürgen Gießler /Heinz Hättig

JürgenGießler:„Für uns zähltjeder Unfall,jede gefähr-liche Situati-on.“

KeinenRunden Tisch?!Laut Wikipedia „wird einRunderTischoft eingesetzt…zurBewältigungvonKrisen, inder Vertreter … gleichbe­rechtigt … einen von allenSeiten anerkannten Kompro­miss finden wollen. Ein be­kanntes Beispiel sind dieRunden Tische, an denen dieRevolutionen im Jahr 1989ausgehandelt wurden.“Hansgroheschlug einenRun­den Tisch für Elgersweier vor.Wir Grüne haben einen Run­den Tisch beantragt, weil unsbei unterschiedlichenundge­gensätzlichen Interessenla­gen die GleichberechtigungderAnliegenunddieLösungs­findung wichtig sind. Im Mei­nungsforum, so wie hier beiden Fraktionsspalten im Of­fenblatt, schreibt jede Frakti­on ihre Meinung. Die wirdgelesen, das war’s dann.Daswolltenwir ebennicht fürElgersweier. Wir wolltenstattdessen den unterschied­lichen Interessenvertrete­rinnen dieMöglichkeitbieten,bei gegensätzlichen Mei­nungen zur konsensfähigenLösung beizutragen. DieMehrheit des Gemeinderatswar da anderer Meinung.Nun arbeitet die Verwaltungnach Beschluss des Gemein­derats an einer Vorbereitungzur Änderung im Flächennut­zungsplan. Innerhalb der Of­fenlage könnenBürger/innennun ihre Bedenken und Ein­wendungen einbringen, spä­ter den Klageweg einschla­gen. Auch das wollten wirnicht, dass Bürger/innen nurnoch dagegen sein könnenoder Rechte einklagen müs­sem. Wir kennen das vomBreitfeld, dort werden nunJurist/innen die Lösung brin­gen. Daher sind wir nach wievor der Meinung, ein RunderTisch wäre für Elgersweierbesser gewesen.

Jürgen Ochs

AnonymDie Gegner des Mountain­bike­Parks in Rammersweierhaben sich mit ihrer Aktioneinen Bärendienst erwiesen.

Bürgerbeteiligung und Mit­sprache, Leserbriefe undStellungnahmen zu Projektensind sicherlich eine Möglich­keit, sich bei Entscheidungs­trägernGehör zuverschaffen.Akzeptanz und ein offenesOhr für die Argumente sinddann sicher, wenn sie in derSacheneueErkenntnissever­mitteln. Auch kann man, un­abhängig von den Fakten, ei­ne andere persönlicheMeinung vertreten.Dies sollte aber immer mit of­fenem Visier geschehen. Per­sönliche Beleidigungen undunsachliche Beiträge zu ver­breiten, ohne Ross und Reiterzu nennen, sind nicht ange­bracht. Der Schreiber disqua­lifiziert sich selbst, solcheBeiträge mit rechthabe­rischenVorwürfen undUnter­stellungengehöreneigentlichungelesen in den Papierkorb.Auch das Verhalten bei derÜbergabe der Unterschriftenim OB­Büro lässt keine guteKinderstube vermuten.Manch einer, der hier seineUnterschrift geleistet hat,würde davon Abstand neh­men, hätte er Kenntnios desdazugehörigen Schreibensder Interessenvertreter. Dassdazu aber auch noch die po­litische Unterstützung durchdieGrünen kommt,wider bes­seren Wissens, ist bedauer­lich.Manmussnicht alleGäu­le reiten.

Rudi Zipf

„Olé, Olé“Ja, auch ich freuemich,wennJogis Jungs gewinnen. Abermittlerweile bin ich mir dabeigar nichtmehr so sicher. Stel­len Sie sich vor, Sie arbeiten,wohnen und schlafen direktan „Offenburgs Party­MeileNummer Eins“, wo man be­reits nach glücklichen Siegenin Vorrundenspielen meinenkönnte, die deutsche Natio­nalmannschaft sei Weltmeis­ter geworden. Armadas von„Fan“­Fahrzeugen wartenlautstark an der AmpelanlageGrabenallee – Lange Straße,um diese im hupenden Auto­korso entlang zu fahren. Umdie Wartezeit zu verkürzen,lässt man zusätzlich die Mo­toren aufheulen. Mit Mega­phonen verstärkte Gesängeund lautes Gehupe sind soohrenbetäubend, dass meineschulpflichtige Tochter imBett steht und unser Hundsich unter diesem verkriecht.Leider steigert sich der Lärm­pegel von Spiel zu Spiel undnach 24 Uhr ist immer nochkeineRuhe.Vielewerden jetzteinwenden, das sei ja nur allezwei Jahre so. Denenmöchteich entgegnen: Wenn manjährlich ein lauschiges Gar­tenfestmit Pianomusik veran­staltete, bei dem nach 23 UhrRuhe herrschte, hätte manwährenddessen und danachdeutlich mehr Probleme undAuflagen, als wenn man bisnach 24 Uhr laut schreiendAutokorso fährt!Auch viele Bewohner der In­nenstadt stören sich an denAutokorsos. Ich appelliere andie Korso­Fans: Nehmt dochetwas mehr Rücksicht auf dieBewohner der Innenstadt!Vielleicht geht es auch eineSpur leiser? Wir wären sehrdankbar und drücken weiter­hin Jogis Jungs die Daumen– ohnewildesHupen und röh­rende Motoren.

Claudio Labianca

Albert Glatt:„Häufig stelltdas Fahrraddie bessereFortbewe-gungsformdar.“

Rudi Zipf:„Man mussnicht alleGäule reiten.“

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30.6.20124

Ein Areal für MountainbikerÜbungsparcours im Rammersweierer Wald /Unterschiedlich schwierige Strecken

und der Vertrag mit Powersportswerde erst noch ausformuliert.Grünen-Chefin Angelika Wald be-zeichnete die Unterschriften-sammlung als einenFingerzeig aufein deutliches Problem: Moun-tainbiker und Fußgänger habenmiteinander Konflikte, insbeson-dere im Erholungsraum Wald.Beschilderung hält sie nur fürbegrenzt wirksam. Bei konkurrie-render Waldnutzung gebe es defi-nitiv Stress im Wald, unterstrichFraktionskollege Böhm.

will Jopen das künftig gut ausge-schilderte Gelände nicht – „daswürde nur eine Scheinsicherheitdarstellen“. Der Pachtvertrag sollauf zunächst drei bis fünf Jahreabgeschlossen werden. Eine Er-weiterung des Areals kann in Be-tracht gezogen werden – am Mon-tag erfolgte aber keine Festlegung.Veranstaltungen wie sportlicheWettkämpfe sind genehmigungs-pflichtig, betonte Jopen, das Ge-lände befindet sich im Eigentumder TBO.CDU-Stadtrat Albert Glatt be-

tonte, der Schwarzwald sei eineTop-Region fürs Mountainbiken,dies sei auch ein touristisches The-ma. Ein Generalverbot dafür kön-ne nicht ausgesprochen werden,allerdings seien Regeln einzuhal-ten. Martina Bregler (SPD) nannteMontainbiken eine gesunde Frei-zeitbeschäftigung. Auf der Trai-ningsstrecke könnten Jugendlichedas richtige Verhalten erlernen.Auch der Rammersweierer Ort-schaftsrat unterstützt laut Orts-vorsteher Hartmann die Einrich-tung des Übungsparcours. Mannehme die Bedenken aber ernst –

Trotz der Unterschriftenaktionhat derGemeinderat amMontagden Bau eines Mountainbike-parks imRammersweiererWaldmit großer Mehrheit (zwei Ge-genstimmen, eine Enthaltung)gebilligt. Stadtspitze und auchStadträte kritisierten das Ver-halten der Protestgruppe, diewährend des öffentlichen Ver-fahrens nie das Gespräch mitder Stadt gesucht hatte.Die Entscheidung ist nach in-

tensiver Diskussion in drei Sitzun-gen und einer Begehung des Ge-ländes gefallen. „Wir wollen dasMountainbiken im Wald kanali-sieren“, unterstrich BürgermeisterJopen und skizzierte das Projekt:Auf einerFlächevonknapp29000Quadratmetern will der VereinPowersports sieben bis zehnMountainbike-Strecken unter-schiedlichen Schwierigkeitsgra-den schaffen. Bei der baulichenUmsetzung will der Verein aberdarauf achten, Einfriffe in die Na-tur möglichst gering zu halten.Zum Donaubächle soll ein Ab-stand vonmindestens achtMeterneingehalten werden. Einzäunen

Neue Strecken gibt es bald im Ram-mersweierer Wald. Foto: Breithaupt

Fragestunde„Welchen Stellenwert hat der Bür-gerwille beim DialogverfahrenSparkassenareal?“ fragte JuliaRothin der Bürgersprechstunde des Ge-meinderats am Montagabend.Weiter äußerte sie die Hoffnungauf Erhalt der alten Stadthalle – siesteht gemeinsam mit Stefan Herr-mann an der Spitze der Initiative„ProErhalt TheaterOffenburg“, diederzeit Unterschriften dafür sam-melt. OB Schreiner informierte,jeder Investor mache im Aus-schreibungsverfahren auch Aus-sagen zur Stadthalle – „da werdenIdeen kommen“. Sie stellte aberauch klar, dass die Vorstellung ei-ner einfachen Sanierung aufgrundder Bausubstanz und bisherigenNutzung abwegig sei. Bürgermeis-ter Jopen trat außerdem der Aus-sage der Initiative entgegen, in derStadt sei „schon so viel abgerissen“worden. Seit Mitte der 1970er Jah-re agierten Stadtverwaltung undGemeinderat hierzu äußerst ver-antwortungsvoll, es gebe viele Bei-spiele dafür. Selbstverständlichwürden aber alle Ideen zum Arealvom Baudezernat gerne aufge-nommen.Eine andere Nachfrage gab es

zum Beratungspunkt „Gewerbe-gebiet Elgersweier“. Oberbürger-meisterin Edith Schreiner antwor-tete Monika Schmid: EineZusicherung bezüglich Erhalt desGrüngürtels in Elgersweier seinicht aktenkundig.Grünen-Stadtrat Böhm wiede-

rum fragte nach: „Was tut die Stadtgegen Lärmterror seitens Motor-radfahrern?“ OB Schreiner lässtdies prüfen.

ArtforumAls Stiftungsrat der René-und-Camille-Meier-Stiftung hat derGemeinderat am Montag nichtöf-fentlich dem Verkauf des stiftungs-eigenen Anwesens Zeller Straße65 zugestimmt, informierte Bür-germeister Jopen am Dienstag imPressegespräch.Weiter sollen zweiungenutzte Grundstücke nebenund hinter dem stiftungseigenenArtforum in der Okenstraße 57veräußert werden. Mit dem Erlöswird eine energetische Sanierungund Aufwertung des gut vermie-teten Artforums ermöglicht.

Neue Gebühren für KinderbetreuungWeiter hat das Gremium einstim-mig die Höhe des kommunalenTrägerzuschusses für die kirchli-chen und freien Kindergartenträ-ger ab 1. Januar 2012 auf 34400Euro, ab 1. Januar 2013 auf 35500Euro pro Vollzeitstelle einer Erzie-herin festgesetzt. Die Familienför-derung wird den Trägern künftiggetrennt erstattet. Für 2012 und

Der Gemeinderat ist am 25. Junieinstimmig der einhelligen Emp-fehlung des Ausschusses für Fami-lie und Jugend gefolgt und hat dieEckgebühr für die Betreuung undBildung von Kindern in den Of-fenburger Einrichtungen ab 1.September neu festgelegt. Deutli-che Ermäßigungen gibt es bei derBetreuung der Kleinsten.

2013 werden 220000 Euro/Jahrangenommen.Eine Änderung gab es im Aus-

schuss für Familie und Jugend:Für Klaus Groß als sachkundigerEinwohner (Vetreter der FreienWohlfahrtspflege) kommt künftigJan Seeger, sein Nachfolger als Ge-schäftsführer des DRK Kreisver-bands Offenburg.

Regelgruppe 3 bis 6 Jahre: 80 Euro (unverändert)Verlängerte Öffnungszeit 3 bis 6 Jahre: 110 Euro (vorher 100 Euro)Ganztagsbetreuung 3 bis 6 Jahre: 137 Euro (vorher 150 Euro)Halbtagsgruppe 2 bis 3 Jahre: 116 Euro (vorher 98 Euro)Halbtagsgruppe 1 bis 2 Jahre: 116 Euro (vorher 162 Euro)Regelgruppe 2 bis 3 Jahre: 137 Euro (vorher 132 Euro)Verlängerte Öffnungszeit 2 bis 3 Jahre: 175 Euro (vorher 159 Euro)Verlängerte Öffnungszeit 1 bis 2 Jahre: 175 Euro (vorher 263 Euro)Ganztagsbetreuung 2 bis 3 Jahre: 223 Euro (vorher 230 Euro)Ganztagsbetreuung 1 bis 2 Jahre: 223 Euro (vorher 369 Euro).

Gebühren ab 1. September 2012

Page 5: Offenblatt 24/2012

30.6.2012 5

Noch familienfreundlicher!Familienpass für zusätzlich 820 Familien und 1600 Kinder – Stadt investiert

Übergänge“, erläuterte Jopen. Zu-sätzlicher Bürokratieaufwand ent-stehenicht.Vorgelegtwerdenmussallein der Steuerbescheid 2010.Relevant ist der dortige Gesamtbe-trag der Einkünfte – etwaige Ge-haltserhöhungen 2011 bleiben al-so außen vor. Der Ausweis wird ab1. August im Bürgerbüro und denOrtsverwaltungen ausgestellt.Jens-Uwe Folkens von der SPD-

Fraktion bezeichnete die Abstim-mungals„gutenTagfürOffenburg“,der enorme Erleichterungen fürFamilien bringe, „bis weit in dieMittelklasse hinein.“ Die Scherewerde kleiner gemacht – ein gesell-schaftlicher Fortschritt. Für dieCDU unterstrich Ingrid Fuchs dieZustimmung: „Das ist ein ganzentscheidender Beitragfür den Ausbau dersozialen Stadt.“Man könnesich dies leis-ten – weilman es sichleistenwolle.Stefan Kon-precht,

Durch eine Änderung der Ein-kommensgrenzen für den Fami-lienpass profitieren künftig 820Familien und 1600 Kinder mehrvon Fördermaßnahmen. Um 35ProzentwächstdieGruppederer,die den Familienpass beziehenkann. Bislang hatten 2323 Fami-lien Anspruch auf Förderung –künftig sind dies 3143. Das lässtsich die Stadt rund 400000Eurojährlich mehr kosten. „Ein Mei-lenstein in puncto Familien-freundlichkeit“ nennt Bürger-meister Christoph Jopen dieseeinhellige Entscheidung desGremiums am 25. Juni.Familienpass, Sozialpass und

Seniorenpass haben für die Offen-burger Einwohner eine hohe Be-deutung.DieFörderungüberdiesePässe ermöglicht Menschen mitweniger Einkommen die Teilhabean vielen städtischen Angeboten.Die letzte Anhebung der Einkom-mensgrenzen für denFamilienpassliegt sieben Jahre zurück. Im Janu-ar beantragte die SPD-Fraktioneine Erhöhung um 30 Prozent.Dies nahm die Verwaltung zumAnlass für detaillierte Neuberech-nungen und eine Neugliederungvon zwei auf sechs Einkommens-stufen. Dies wiederum ergab Anhe-bungen zwischen 21 und 44 Pro-zent. „Nun haben wir einerseitsmehr Trennschärfe, andererseitserreichen wir deutlich weichere

FWO, stimmte den Änderungen„mit Freude“ zu und auch ClaudioLabianca, FDP, sah die Thematik„grundsätzlich positiv.“ Grünen-Stadträtin Eva-Maria Reiner attes-tierte „viele gute Gründe für dieseAnhebung“, mit der mehr Gerech-tigkeit erreicht werde. Sie bean-tragte allerdings, die Streichungder 50-Prozent-Ermäßigung fürSeniorenpassinhaber bei Kultur-veranstaltungen zurückzunehmen.„Diese Ermäßigungen sind kaum inAnspruch genommen worden“, er-läutertehingegen JopendiegeringeAuswirkung der Streichung. DerSeniorenpass würde nun einfacherund insofern wertvoller, weil mehrMenschen zwei Gutscheine für kul-

turelle Veranstaltungenund eine kostenfreieMitgliedschaft beider Stadtbibliothek

erhielten.

„Die gute Nachricht schon gehört?“ 1600 Kinder mehr erreicht künftig dieFamilienförderung. Foto: Butz

Grünes LichtGrünes Licht hat der Gemeinderatam Montag für den Aufstellungs-beschluss des BebauungsplansFeuerwehrhaus Nord in Bühl,mehrheitlich (sechs Gegenstim-men) auch für den Aufstellungs-beschluss des BebauungsplansGifizhalbinsel gegeben – aller-dings mit der Maßgabe, die unbe-friedigende Parkierungssituationschnell zu lösen. CDU-Chef KurtFeger unterstützte dabei den An-trag vonWolfgang Schrötter, FreieWähler Offenburg, unabhängigvomFortschritt derArbeiten inderPlatanenallee „vor der nächstenSaison“ eine Lösung fürs Parkenzu realisieren. Das Gremium ge-nehmigte auch die Offenlagebe-schlüsse der Bebauungspläne AlteJustizvollzugsanstalt (eine Gegen-stimme) sowie Gewerbegebiet ander Rammersweierstraße /2. Än-derung und Ergänzung (zwei Ge-genstimmen). Einhellige Sat-zungsbeschlüsse gab es für die Bebauungspläne Goethestraße undIm Dubhaus, Zell-Weierbach.

KlärungsbedarfEinstimmig nahm der Kulturaus-schuss in seiner jüngsten Sitzungam 27. Juni den Entwicklungsbe-richt des Kulturbüros in denJahren von 1993 bis 2011 zurKenntnis.Abstimmungsbedarf in den ein-

zelnen Fraktionen sahen dieMehrheit der Mitglieder noch fürdie Genehmigung zweier neuerStellen im Kulturbüro, eine Tech-nikerstelle und eine Stelle für dieAufgabengebiete „Rechnungswe-sen, Öffentlichkeitsarbeit, Gra-phik und Organisation“. Darüberhinaus wollen sie nochmals internüber die negative Budgetübertra-gung des Kulturbüros zum31.12.2011 in Höhe von 98000Euro beraten. Ausführlich beant-worteten Bürgermeister und Sit-zungsleiter Christoph Jopen sowieKultur-Chef Simon Moser undKulturbüro-LeiterEdgarCommondie einzelnen Fragen der Gemein-deräte und Sachverständigen. Beider Abstimmung gab es fünf Ent-haltungen bei sechs Jastimmen.Mehr dazu lesen Sie in der

nächsten Ausgabe des OFFEN-BLATT am 7. Juli 2012.

14 neue Schulen für ÄthiopienIm Juni 2011 endete die Städtewet-te, bei der 24deutscheStädte sowiezwei Sonderwettpaten mit Karl-heinz und Almaz Böhm wetteten,dass sie es schaffen, binnen sechsWochen jeden dritten Bürger zurSpende von mindestens einem Eu-ro für Bildungsprojekte in Äthiopi-en zu bewegen. 21 Städte gewan-nen ihre Wette – darunter auchOffenburg. Die Repräsentanten derStädte erhieltenUnterstützung vonzahlreichen prominenten Wettpa-ten, darunter beispielsweise Den-neneschZoudé, SaraNuru, PhilippLahm, Rolf Töpperwien, Gentle-

man – Offenburg Speerwurf-Olympionikin Christina Obergföll.Insgesamt sammelten Bürger runddrei Millionen Euro an Spenden-geldern ein. Der Bau von 14 neuenSchulen inÄthiopienwirddadurchaktuell von Böhms Äthiopienhilfeumgesetzt. Mehr als 23000 Kinderin abgelegenen Gebieten bekom-men damit Zugang zu Bildung unddie Chance auf eine bessere Zu-kunft. Die ersten Schulen werdenvoraussichtlich im Oktober diesesJahres eingeweiht.Mehr dazu lesen Sie unter www.

MenschenfuerMenschen.de. Wer

spenden will: Stiftung Menschenfür Menschen, Spendenkonto:18180018, Stadtsparkasse Mün-chen, BLZ 701500 00.

Gewonnen! Dietmar Krieger undOB Schreiner freuen sich.Foto: Schoch

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Einhellig folgte der Gemeinde-rat der einstimmigen Empfehlungdes Ausschusses für Schule undSport zu schulischen und außer-schulischen Angeboten in der Ost-stadt. Grünes Licht gab er für dieZielrichtung der Zukunftswerk-statt, ganztägiges Lernen an derGeorg-Monsch-Schule und an derOststadtschule zu fördern. DieGeorg-Monsch-Schule wird in ei-nem ersten Schritt in den Klassen5 bis10 zur gebundenen Ganztags-schule entwickelt. Die erforderli-chen Baumaßnahmen soll mög-lichst 2014 beginnen, damit derGanztagschulbetrieb 2015 aufge-

nommen werden kann. Die Stadtbeteiligt sich auch an der Konzep-tion, welche die Georg-Monsch-Schule zum längeren gemeinsa-men Lernen erarbeitet. Wann undin welcher Form der Antrag „Ge-meinschaftsschule“ sinnvoll ist,bleibt der weiteren Entwicklungund Beratung vorbehalten. Weiterbeteiligt sich die Stadt an der Ent-wicklung von Konzeptionen, diefür die Anne-Frank-Schule unddie Erich-Kästner-Schule die Rah-menbedingungen für eine Ganz-tagsschule formulieren. Für dieOststadtschule wird ab 2017 ge-bundener beziehungsweise teilge-bundener Ganztagsunterricht an-gestrebt, nachdem die Realschulevollständig zweizügig gewordenist. Die erforderlichen Baumaß-nahmen für Oststadtschule undBuntes Haus sollen 2016 starten.Der Beirat beauftragte die Verwal-tung, die Vorschläge mit allen Be-teiligten zu beraten und anschlie-ßend das Ergebnis den Gremienvorzulegen.

Der Gemeinderat hat am 25. Ju-ni einen neuen Wahlmodus fürden Seniorenbeirat (fünf Gegen-stimmen, zwei Enthaltungen)beschlossen. Er hat außerdemvom Bericht „Offenburg machtSchule“ Kenntnis genommen.Der Seniorenbeirat, bestehend

aus künftig zehn stimmberechtig-ten und zwei nicht stimmberech-tigten Mitgliedern, wird künftigdurch den Gemeinderat bestellt.Eva-Maria Reiner, Grüne, plädier-te für die Beibehaltung derUrwahl– aus ihrer Sicht ist „eine Abschaf-fung nicht nötig.“ BürgermeisterJopenwarbmit demHinweis,manhabe bei der letzten Wahl leiderwenigerKandidaten als Positionengehabt, für die vom Beirat selbstgewünschte Änderung. Zudemseien die 1000 Senioren in rund75 Arbeitsgruppen die eigentlicheSchaltstelle – und der Senioren-beirat ihr Sprachrohr. Im Rahmender Bürgerfragestunde zuvorwarbSeniorenbeirätin Helga Basler fürdie Modifikation, denn „wir brau-chen Menschen, die sich in diekommunale Altenpolitik einbrin-gen und mitgestalten.“Kenntnis nahm der Gemeinde-

rat vom Sachstandsbericht „Offen-burg macht Schule“, dessenEntwicklungsvorschläge zur Of-fenburger Schullandschaft derSchul- und Sportausschuss ein-hellig empfahl. Sofern gebundeneGanztagsschulen in Offenburg be-schließen, sich zur Gemeinschafts-schule weiterentwickeln zu wol-len, wird die Stadt auf der Basisbisher zugesagter räumlicher undpersoneller Kapazitäten diesenWeg unterstützen. Ein auf den je-weiligen Schulstandort bezogenespassgenauesKonzeptwird sodanngemeinsam erarbeitet.

Ganztagsschule

Schule &SeniorenKünftig Bestellung Beirat / “Offenburg macht Schule“

18 Mannschaften sind am 22. Juni in drei Altersgruppen zum Treff-Kick-Turnierdes FamilienzentrumsAlbersbösch angetreten.Unter Leitung von IrmgardKrockerhaben sie um Preise und Pokale gekämpft. Das Zwergenturnier haben die Erst-klässler aus dem Hort für sich entschieden. Einen sehr guten zweiten Platz erreich-ten die Kita-Kinder des Familienzentrums Albersbösch. In der Altersgruppe der14 bis 16-Jährigen setzten sich die fünf Jungs von der „Taylor-Gang“ in drei Spielengegen die anderen Turnierteilnehmer, darunter auch ein Mädchen-Team, durch.Den begehrten Wanderpokal gewannen die „Red-Eyes“, die die Freizeit-Kicker-Erwachsenen-Mannschaft aus Hildboltsweier im Finale 2:0 schlugen. Das Turnierverlief insgesamt äußerst fair, was insbesondere den souverän auftretenden SchiriWilli Kuhn sehr freute, so Stefan Berndt. Foto: SFZ Albersbösch

Treff-KicK-Turnier

Oststadtschule. Hier ist Ganztagsunterricht ab 2017 geplant. Foto: Heinzmann

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Bibliothek öffnet virtuelle ZweigstelleDigitale Medien können ab sofort über das Internet entliehen werden/Bündnis von zehn Städten macht Angebot möglich

3100 Medien investiert – zur Er-weiterung steuert jedes Verbund-mitglied jährlich fünf Prozent desMedienetats bei. „Früher gab esVideo- und Hörspielkassetten, diedurch CDs, DVDs und BluRaysabgelöst wurden – so kommenzum Printmedium jetzt auch digi-tale Medien hinzu“, erklärt SibylleReiff-Michalik.Anlässlich des Starts der „Onlei-

heRegio“ findet in den teilneh-menden Bibliotheken ein kosten-loser Vortrag zum Thema„Digitales Lesen“ statt. Karl Dietzstellt Geräte sowie deren Vorzügeund Möglichkeiten vor und gehtauf dasThemaeBooks genauer ein.In der Stadtbibliothek Offenburgfindet der Vortrag am Montag, 16.Juli, um 19 Uhr statt. Außerdemsteht dasTeamder Stadtbibliothekfür Fragen hierzu bereit, aucheReader zum Testen sind vorhan-den. Wer die „Onleihe“ erstmalsnutzt, dem steht eine Step-by-Step-Anleitung zur Verfügung.

Die Onleihe kann jeweils über dieHomepages der teilnehmenden Bib-liotheken oder über die Internetseitedes Verbunds unter www.onleihe.de/onleiheregioaufgerufenwerden.Dortfinden sich alle Infos zum Portal,Handhabung und nötigen Systemvo-raussetzungen.

24 Stunden am Tag, sieben Tagedie Woche bietet die „Onleihe-Regio“ eBook, ePaper, eVideound eAudio zur Ausleihe an.Alle Nutzer der teilnehmenden

Bibliotheken können sich von je-dem beliebigen Internetzugangaus unter www.onleihe.de/onlei-heregio einloggen und die ge-wünschten Medien mit wenigenKlicks auf den PC, das Smartpho-ne, den eBook-Reader oder dasiPad downloaden. Säumnisge-bühren können keine anfallen, dadie Lizenz für das DokumentnachAblauf der Rückgabefrist automa-tischverfällt. AuchVormerkungenfür entliehene Dateien sind kos-tenfrei möglich – der Nutzer wirddann umgehend per E-Mail infor-miert, sobald das gewünschte Me-dium verfügbar ist und kann esinnerhalb eines Tages abrufen.Etwa 300 Bibliotheken bieten

diesen Service bisher bundesweitan. Für den OnleiheRegio-Ver-bund Ortenaukreis/Kreis Emmen-dingen haben sich die Bibliothe-ken/MediathekenfolgenderStädtezusammengeschlossen: Achern,Emmendingen, Ettenheim, Has-lach, Kehl, Lahr, Oberkirch, Of-fenburg, Rheinau und Waldkirch.19000 Euro wurden für die nötigeTechnik ausgegeben, 33500 Eurowurden in den Erstbestand von

Modernes Angebot. Die Stadtbibliothek Offenburg, vertreten von Sibylle Reiff-Michalik (l.) und Doris Kraus, ist im Onleihe-Verbund dabei. Foto: Schoch

Hoffnung auf KompromisslösungManfred Kempf bricht in einemLeserbrief von 13. Juni 2012 „eineLanze für den Elgerweirer Ort-schaftsrat“. Der Beschluss zur Auf-stellung eines Bebauungsplans fürdie Erweiterung des Gewerbege-biets sei notwendig, „umeinerseitsden Anliegen der ansässigen Fir-men Hansgrohe und anderen mitVerantwortung zu begegnen undandererseits die Möglichkeit zueröffnen,überdieGestaltungeinereventuellen Erweiterung in einemPlanfeststellungsverfahren unterBeteiligung der Bürgerschaft zuentscheiden.“ In der Sache selbstist Kempf der Auffassung, dass derstrittige Grüngürtel zwischenDreschschopf und jetzigem Ge-

lände der Firma Hansgrohe unbe-dingt erhaltenwerden sollte.Denneine anderweitige Ausweisung derAusgleichsfläche könne nichtgleichwertig sein. Er hoffe, dass esbei den Erörterungen im Rahmendes Planfeststellungsverfahrensgelinge, die Interessen der Ort-schaft Elgersweier, der Gesamt-stadt und der Firma Hansgrohe„vielleicht durch eine Kompro-misslösung“ unter einen Hut zubringen. Er empfiehlt dem Ort-schaftsrat und der Ortschaftsver-waltung den Schulterschluss mitder Bürgergruppe, die sich bei derInformationsveranstaltung als an-genehme, sachlich argumentie-rende Initiative gezeigt habe.

Zufahrt Industriegebiet ElgersweierMit Schreiben vom 19. Juni an OBEdith Schreiner setzt sich CDU-Stadtrat Klaus Binkert für die Ab-fahrt von der B33, welche jetztvierspurig ausgebaut wird, ins In-dustriegebiet Elgersweier Nordein. „Die Verwaltung sollte demStraßenbauamt mitteilen, dass dieZufahrt bzw. Abfahrtsrampe zwi-schen Elgersweier und Uffhofenzum nördlichen Industriegebietals Unterführung der Ideal-Vor-schlag für alle Beteiligten ist.“ Die-sem Vorschlag stimmten mehr-heitlich alle Bürger Uffhofens undElgersweiers zu. Auch für die Fir-men und deren Angestellte seidieseVariante (Planungsvorschlag‚Variante 3 des Ingenieur-Büros

Zink vom 12.5.2005) die attrak-tivste Lösung. „Sie ist vor allemnutzerfreundlich und unterbindetalle Schleichwege in Elgersweierund Uffhofen.“ Eine gute Lösunghabe ihren Preis. Die hohen Kos-ten für diese Abfahrtsrampe seien„gerechtfertigt und angemessen“,zumal für vernünftige Zufahrts-straßen bei der Entstehung desgroßen Industriegebiets Elgers-weier bis heute kein Geld aufge-wendet worden sei. Das Industrie-gebiet Elgersweier und der neugeplante Gewerbepark seien mitder einzigen Zufahrt über dieFässler-Kreuzung an der B3 „jetztund für die Zukunft“ nicht ausrei-chend an die B33 angebunden.

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Mit einem Spaziergang auf der Weirer Runde hat Oberbürgermeisterin EdithSchreiner (4. v. r.) zusammen mit Weiers Ortsvorsteherin Gudrun Vetter (2. v. r.)und Mitgliedern des Ortschaftsrats kürzlich ihren Besuch in Offenburgs OrtsteilWeier begonnen. „Ein schöner Pfad zur Erholung und für Entdeckungen“, lobte dasStadtoberhaupt den circa vier Kilometer langen Rundweg, den die Bürger mit vielEngagement und Eigeninitiative errichtet haben. „Diese Einsatzbereitschaft, dieich nicht nur in Weier, sondern auch in anderen Ortsteilen immer wieder erlebe,wertet die Gesamtstadt auf und gibt ihr Vielfalt.“ Auch die Klagen der anwesendenWeirer über die Hinterlassenschaften frei laufender Hunde auf der Weirer Rundenahm Schreiner sehr ernst. Angeregt wurde in diesem Zusammenhang, mehr Ab-falleimer und Spender für Hundekotbeutel auf dem Weg anzubringen. In der an-schließenden Sitzung des Ortschaftsrats im neuen Schulgebäude diskutierten dieTeilnehmer unter anderem über die Sicherheit des Radwegs von Weier nach Bühlsowie die in jüngster Zeit vermehrt auftretenden Einbrüche in öffentliche Gebäude– so auch in die Weirer Schule. Foto: Breithaupt

Auf Ortsteilbesuch

so individuelle Ruhezonen inner-halb des Areals.“ Große Tore ausSichtbeton verbinden diese klei-nen Bereiche. „Die Tore stehenwieSkulpturen im Raum“, führt Hen-ne aus. Man habe sich bewusst fürdiese moderne Ausführung ent-schieden, um sich optisch von derStadtmauer abzuheben. Henne:„Unsere Zeit steht für sich, die alteZeit steht für sich.“

Die Stadtmauer war vor der Er-schließung des Gebiets gar nichtmehr sichtbar. „Wir haben sie wie-der freigelegt, aufgefüllt, verputztund restauriert“, erzählt JuttaHerrmann-Burkart, Leiterin derAbteilung Grünflächen und Um-weltschutz bei der Stadt. „Das ausSicherheitsgründen erforderlicheneu angebrachte Geländer erhältnun noch eine zur Mauer passen-de Sandstein-Balustrade.“ Alleindie Instandsetzung der alten Stadt-mauer hat 35000 Euro gekostet.380000 Euro hat die Stadt insge-samt in die Gestaltung des Arealsinvestiert. Bis zu 127000 EuroFörderung gibt es vom Land.Um die Fläche vor Vandalismus

zu schützen, wird das Burgerhof-Areal, analog zu den Öffnungszei-ten des Vinzentiusgartens, in derNacht verschlossen. Und auch beiden Toren hat Henne nichts demZufall überlassen: Sie bestehen ausStahlrohren, die sich wie lange sil-berne Grashalme in das Ambientedes Gartens einfügen.

Es ist nur der erste Bauabschnittvon vielen: Bis zum derzeitigenStandort des Ölberg-Kindergar-tens soll sich in einigen Jahrenein Band von Gärten schlängeln.Park Nummer eins, das Burger-hof-Areal, wird spätestens An-fang September für die Öffent-lichkeit zugänglich.„Als Landschaftsplaner muss

man langfristig planen“, sagt Si-gurd K. Henne vom PlanungsbüroBHM Planungsgesellschaft. SeinBüro hat sich um die Gestaltungdes Burgerhof-Areals gekümmertund wird voraussichtlich auch dieweitere Konzeption der angedach-ten Park-Promenade in die Handnehmen. Hennes Vorstellung: „Je-der einzelne Garten könnte dabeieinen eigenen Schwerpunkt erhal-ten, so dass man, quasi wie in ei-nem Barockschloss, von Zimmerzu Zimmer wandelt und dabei un-terschiedliche Stile erlebt.“Eine schon lange fertiggestellte

Grünfläche in diesem Reigen istder öffentlich zugängliche Vinzen-tiusgarten. Spätestens AnfangSeptember wird das Burgerhof-Areal folgen. „Es fehlen nur nochdie letzten Arbeiten, außerdembraucht es noch Anwuchszeit“, er-klärt Torsten Nufer, Fachbereichs-leiter Hochbau, Grünflächen undUmweltschutz bei der Stadt. DieBepflanzung besteht überwiegendaus ganzjährigen Grünpflanzen,die in der warmen Jahreszeit buntblühen, dazu Rasenflächen undHecken.Nufer: „WenndieHeckenerst einmal dicht sind, entstehen

Stadtmauer

Park-PromenadeDas Burgerhof-Areal wird zu einem öffentlichen Garten

In Offenburgs neuen Gärten. (v. l.) Torsten Nufer, Jutta Herrmann-Burkart undSigurd K. Henne vor der restaurierten Stadtmauer im Burgerhof. Foto: Butz

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Forschergeist 2012. Die Kindertagesstätte Rammersweier hat mit dem Projekt„Erlebniswelt Wasser“ erfolgreich an dem Wettbewerb „Forschergeist 2012“ derDeutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ teilge-nommen. „Die Kinder haben fast zwei Jahre lang zum Thema Wasser experimen-tiert, ihre Fragen wurden aufgegriffen und sie erhielten Einblick in die Berufswelt“,erläutert Felicitas Kuderer. Die kreative Idee, die aktive Einbeziehung der Kinderund das besondere Engagement haben die Jury überzeugt: Sie prämierte das Teammit einem Preisgeld von 3000 Euro. Melanie Roth, Felicitas Kuderer und AlicePaul (v.l.) von der Kita Rammersweier wurden von Fachbereichsleiter MichaelHattenbach,Monika Schmidt/TECHNOlino undOrtstvorsteher UlrichHartmannzum Erfolg beglückwünscht. Foto: Schoch

Auszeichnung

Mit Ökologie zum positiven ZielE-Werk Mittelbaden erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2011 einen Überschuss von annähernd 13 Millionen Euro

Das E-Werk Mittelbadenhat sein Geschäftsjahr2011 laut eigenen Anga-ben mit einem Jahres-überschussvonrund12,8Millionen Euro abge-schlossen. Das Ergebnisübersteige das Vorjahres-niveau um 400000 Euro.2011 habe der Konzern-

umsatz 250 Millionen Eu-ro betragen (Vorjahr: 242Millionen Euro). Die In-vestitionen lagen bei 21,1Millionen Euro, davon sei-en 9,5 Millionen in dieregenerative Energieerzeu-gung und 11,6 Millionenin die Netz-Versorgungssi-cherheit investiert worden.Gründe für den positi-

ven Geschäftsverlauf siehtdas Unternehmen mitHauptsitz in Lahr unteranderem in der hohenKundentreue, in der Wei-

terentwicklung des Dienst-leistungsangebots mit ei-nemUmsatz von rund dreiMillionen Euro sowie inden erfolgreichen Konzes-sionsverhandlungen imVersorgungsgebiet.„Durch die schreckli-

chen Ereignisse in Fuku-shima sehen wir uns inunserer seit 2005 gelebtenStrategie bestätigt. Unterdem Credo ,Ausgewogen-heit von Ökonomie undÖkologie‘ haben wir unse-re ökologische Ausrich-tung kontinuierlich voran-getrieben“, unterstreichtE-Werk-Vorstand HelmutNitschke das Engagementin die Stromerzeugung ausWasserkraft-, Photovoltaik-sowie Windkraft-Anlagenauf dem Land und auf ho-her See. In Kürze wird dasdritte Wasserkraftwerk in

Hausach an der Kinzig ansNetz gehen und weiterenÖkostrom produzieren.Seit 2008 habe das Elek-

trizitätswerk rund 28 Mil-lionen Euro in die rege-nerative Stromerzeugunginvestiert. Auf das Jahr2011 sei eine Investitions-summe in Höhe von rund9,5 Millionen Euro entfal-len. Zusätzlich folgten In-vestitionen in Höhe von11,6 Millionen Euro (Vor-jahr 10,65MillionenEuro)zum Erhalt der Versor-gungssicherheit im Netz.Stolz ist Nitschke auf die

„innovativen Technikenund Produkten“. Erstkürzlich hatte die Europä-ische Union die Wasser-kraftwerke des E-WerksMittelbaden in Gengen-bach und Offenburg alsbestes Umweltprojekt des

Jahres 2011 (Award „bestof thebest“) ausgezeichnet.Auch in der E-Mobilität istdas Unternehmen aktiv:So betreibt es beispielswei-se in Offenburg mehrereLadestationen für E-Fahr-zeuge sowie E-Bikes.Stabil geblieben sind die

Strompreise des Energie-versorgers, obwohl sichdiese 2011 im Bundes-durchschnitt um zehnProzent verteuert haben.Lediglich die gestiegenestaatliche Umlage für dieerneuerbaren Energien hatdas Unternehmen zum1. Januar 2011 an seineKundenweitergegeben.DiePreisstabilität gilt noch biszum 31. Dezember 2012;somit dann zwei Jahre.Als „weiteren Meilen-

stein“ sieht Nitschke dieVergrößerung des Netzge-

biets in der nördlichenOrtenau und die Beteili-gung am Energiewerk Or-tenau (Ewo). Zwischen-zeitlich hätten sieben neueKommunen den Konzes-sionsverträgen mit demE-Werk zugestimmt. „Da-mit verbreitern wir unserewirtschaftliche Basis, si-chern Arbeitsplätze unddie Zukunft des Unterneh-mens“, freut sich der E-Werk-Vorstand. Sein Fazit:„Für die Herausforderun-gen imGeschäftsjahr 2012sind wir gut aufgestellt.“Das E-Werk beschäftigt

aktuell rund 280 Mitarbei-ter; das Versorgungsgebietumfasst 34Gemeindenmitinsgesamt etwa 284000Einwohnern. Im Netzge-biet sind insgesamt mehrals 7750 Kilometer Leitun-gen verlegt.

OststadtfestAmSonntag, 8. Juli, findet das Stadt-teilfest der Oststadt in der Prinz-Eu-gen-Straße statt. Mit internationalenSpeisen und einem abwechslungs-reichen Bühnenprogramm hoffen dieOrganisatoren auf viele interessierteBesucher. Um 10 Uhr eröffnet einökumenischer Stadtteilgottesdienstdieses Fest. Infos bei Tilman Berger,Telefon 0781 / 9329234

TheaterstückAuf der Bühne der Kunstschule,Weingartenstraße 34b, wird amSamstag, 30. Juni, 20 Uhr, und amSonntag, 1. Juli, 16 Uhr, „DieMauernder Seele“ gezeigt. Die Theatergrup-pe für ältere Kinder präsentiert Ge-schichten von vier Jugendlichen imAlter von 11 und 12 Jahren.

SommermarmeladenDas Ernährungszentrum im Land-ratsamt lädt am Dienstag, 10. Juli, 19Uhr in die Prinz-Eugen-Straße 2 zueiner Kochdemonstration in Sachen„Köstliche Sommermarmeladen“ ein.

Kurz notiert

StraßensammlungDer Deutsche Paritätische Wohl-fahrtsverband führt von Samstag, 30.Juni, bis Sonntag, 8. Juli, eine Haus-undStraßensammlungdurch. Freiwil-lige Helfer, auch viele Schüler/innensammeln für die Arbeit des Spastiker-Vereins Offenburg.

FrauenhauslädeleZehn Jahre Frauenhauslädele ist einGrund zum Feiern. Am Samstag, 7.Juli, laden die Mitarbeiterinnen von10 bis 14 Uhr zu einem Fest in und umdas Lädele in die Spitalstraße 7 ein.

KindertagespflegeDer Tagesmütterverein Offenburglädt am Montag, 2. Juli, 10 Uhr, zurAusstellungseröffnung„Kindertages-pflege“ ins Haus Johannes, Espen-straße 3, ein. Die Ausstellung kostetkeinen Eintritt und wird bis zum 6.Juli in der Sparkasse Offenburg, Gu-stav-Rée-Anlage,gezeigt. ImRahmender Auftaktveranstaltung erhält derTagesmütterverein das „Gütesiegelfür Bildungsträger“.

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Vereins die Sozialpaten betreut.Johannes Sauter, Präsident desClubs, ergänzt: „Wirmöchten abermehr als finanzielle Hilfe bieten.Deshalb stehen unsere Mitglieder,vom Arzt bis zum Rechtsanwalt,den Sozialpaten im Hintergrundzur Verfügung.“„Die finanzielle Hilfe soll den-

noch auch in Zukunft nicht ver-siegen“, verspricht der Vizepräsi-

dent der Lions, KlausHaaß. „Auchder Erlös der dritten Lion-Dance-Night am 13. Oktober in der Men-sa im Schulzentrum Nordwestwirdwieder in das Projekt fließen.“Joe Huber, Kassierer im LionsClub Simplicius Offenburg, fügthinzu: „Damit möchten wir dieNachhaltigkeit des Projekts unter-streichen.“In 60 Ausbildungsstunden hat-

ten sich die 13 derzeit bereits ak-tiven Sozialpaten auf ihre ehren-amtliche Aufgabe vorbereitet,haben sich mit dem Sozialgesetz-buch auseinandergesetzt und sichunter anderem in Krisenmanage-ment, interkultureller Kompetenzund im Schuldenmanagementschulen lassen. Außer in Offen-burg gibt es das Projekt in ganzBaden-Württemberg nur noch inAalen. Das hiesige Projekt habendas Offenburger Mehrgeneratio-nenhaus sowie der Lions ClubSimplicius Offenburg initiiert.

Der Lions Club Simplicius Of-fenburg hat 1500 Euro zur wei-teren Förderung des Projekts„Sozialpaten“ gespendet. Mitdem Geld sollen weitere Ehren-amtliche für diese Arbeit ausge-bildet werden.„Die 13 Sozialpaten, die im Mai

dieses Jahres ihre Arbeit aufge-nommen haben, sind bereits jetztstark ausgelastet“, erzählt RainerAalfeld vom Offenburger Mehrge-nerationenhaus äußerst zufriedenmit den Anfängen des Projekts.„Die Aufgaben, die die Helfer alsKümmerer der Menschen ange-hen, sind häufig längerfristig.“Dennoch gilt auch weiterhin: DasProjekt soll kein Ersatz für pro-fessionelle Beratungsstellen sein,sondern nur eine zeitlich begrenz-te Unterstützung Hilfesuchender,stets nach dem Grundsatz „för-dern und fordern“.Noch im Laufe dieses Jahres

möchten Aalfeld und FabienneHerrmann vom Mehrgeneratio-nenhaus weitere Ehrenamtlichefür das Projekt gewinnen. Herr-mann: „Die 1500 Euro des LionsClub Simplicius Offenburg wer-denwir zur Ausbildung der neuenguten Geister nutzen.“ 5000 Eurohatte der Verein schon zuvor ge-stiftet und damit zur einjährigenQualifizierung der ersten Offen-burger Sozialpaten beigetragen.„Wir haben das Projekt vonAnfangan mitbegleitet“, sagt Dirk Knopvon den Lions, der von Seiten des

Lion-Dance-Night

Mehr gute GeisterWeitere Unterstützung für die Offenburger Sozialpaten

Fortsetzung gesichert: (v. l.) Joe Huber, Fabienne Herrmann, Johannes Sauter,Rainer Aalfeld, Dirk Knop und Klaus Haaß bei der Scheckübergabe. Foto: Butz

Sommerkonzert der MusikschuleAm Mittwoch, 4. Juli, lädt die Mu-sikschule Offenburg/Ortenau um19 Uhr zum Sommerkonzert inden Saal des Salmen, Lange Straße52. Rund 40 Schülerinnen undSchüler musizieren an diesem

Abend in unterschiedlichen En-sembles. Sie spielen unter ande-remWerke von Mozart oder – pas-send zur Jahreszeit – Gershwins„Summertime“. Der Eintritt zumKonzert ist frei.

Smarte Version für unterwegsDie Internetseite des OffenburgerFreizeitbads ist ab sofort auch ineiner mobilen Version verfügbar.Die rasant wachsende Verbrei-

tung von mobilen Geräten –Smartphones und Tablet-Compu-tern – hat Auswirkungen auf dieGestaltung von Webseiten. Umauch den Nutzern dieser Gerätedie Möglichkeit zu geben, Infor-mationen über das geplante neueOffenburger Freizeitbad zu erhal-

ten, wurde die Internetseite www.offenburger-freizeitbad.de in eineWebseiten-Version speziell fürmobile Geräte umgestaltet.Die Seiten erkennen automa-

tisch den Aufruf von einem mobi-len Gerät und öffnen sich in derentsprechenden Variante. Inhaltewerden weder gekürzt noch an-ders sortiert angezeigt, Fotos in-klusive. Das Navigationsmenüentspricht exakt der Webseite.

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Seitenpfaden: Inforeihe startetNeue Wege – Tübinger Baubürgermeister Soehlke spricht am 3. Juli über Baugruppen-Modell für Bauherren

schaften genannt, bestehen ausdrei oder mehr Parteien mit ähn-lichen Wohnvorstellungen, diegemeinsam ein Grundstück er-werben, die Planung in Auftraggeben und bauen. Die Vorteile ge-genüber dem Kauf einer fertigenWohnung sind Kostenersparnisvon rund 15 Prozent, selbst ge-wählte Nachbarschaft und höhere

von Baubürgermeister Oliver Mar-tini gern aufgegriffen: „Als städte-baulich konsequente Fortsetzungder beliebten Oststadt und desJahrhundertchancen-Areals Kul-turforum wollen wir auf dem Ge-biet Seitenpfaden neue Wege be-schreiten – auch in SachenBauherrentum.“Baugruppen, auch Baugemein-

Was ist denn eine Baugruppe?Wäredaswas fürmich?AufdieseFragen wollen Stadt Offenburgund Stadtbau Interessierten imRahmen einer VeranstaltungAntworten geben. Denn es ist ge-wünscht, dass möglichst vieleBauwillige auf dem Gebiet „Sei-tenpfaden“ sich für dieses mo-derne Modell des Bauens ent-scheiden.Die erste Veranstaltung der In-

foreihe, die bis September fortge-führt wird, findet am Dienstag, 3.Juli, um 19 Uhr im Stadtteil- undFamilienzentrum Oststadt statt.Als Referent eingeladen ist CordSoehlke, Baubürgermeister vonTübingen. „In vielen Städten istdas Bauen in der Baugruppe gangund gäbe“, so Robert Wacker. DerChef der Stadtbau, die mit dem„Seitenpfaden“ das letzte großeBaugebiet in der OffenburgerKernstadt entwickelt, hat die Idee

Mitbestimmung. Vorteile gegen-über dem Bau als Einzel-Bauherrsind ebenfalls Kostenersparnis –Heizung und andere Einrichtun-gen, Geräte und Räume könnengemeinsam genutzt werden –,Schaffung eines sozialen Umfel-des, das zum eigenen Lebensent-wurf passt, und Ideengewinn beider Planung. Erfolgreiche Bau-gruppen-Teilnehmer berichtenvon anregendenDiskussionen, dieviel Inspiration brachten. Voraus-setzungen für die Teilnahme aneiner Baugruppe sind Lust auf dasBauen im Team und aktive Mitge-staltung. Der Lohn: große Zufrie-denheit mit dem Bauergebnis unddem Umfeld, dazu hohe Identifi-kation mit dem Objekt und demgesamten Wohngebiet.Die Inforeihe wird am Mittwoch,

11. Juli, 9 Uhr, im Saal der VHS miteinem Filmabend „Wohnen im Vau-ban“ fortgesetzt.

Modern bauen – Seitenpfaden mit Schwarzwaldblick. Foto: Bissinger

Dixie QuartettUnterdemMotto„Charme,Schwungund Swing“ laden das Seniorenbürozusammen mit dem Christlichen Ju-genddorf amFreitag, 13. Juli, 20Uhrin den Vinzentiusgarten ein. HelmutDolds Dixie Quartett spielt Klassikerdes traditionellen Jazz – ein Geheim-tipp fürgefühlvolle, auch fetzigeundmitreißende Dixieland-Musik. Dasromantische und stimmungsvolleAmbiente des barocken Gartens bie-tet dafür die richtige Kulisse.Karten für die Veranstaltung sind absofort imOffenburger Seniorenbüro,Kornstraße 3, und natürlich an derAbendkasse erhältlich.

Hamlets ZwängeDer Theaterkurs des diesjährigenAbiturjahrgangs führt im Rahmender Feierlichkeiten zum 100-jäh-rigen Schuljubiläum des Schiller-Gymnasiums am Montag, 2. Juli, ab20 Uhr im Schillersaal „Hamlet“ auf–Eintritt 6, ermäßigt4Euro.HamletsInnensicht gegenüber einer aus denFugengeratenenWelt stehtbeidieserInszenierung im Mittelpunkt.

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Page 12: Offenblatt 24/2012

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Vor dem Festzauber steht Arbeit anRaphael Würth koordiniert und organisiert seit über einem Jahr die „Sommernacht 2012“ in Nordwest

ihrem Fest erleben sollen undnicht nurDienst tun“, erläutert derProjektbeauftragte.So ist zum Beispiel ein Antrag

auf „übermäßige Straßennutzung“für das Seifenkistenrennen in derStraßburger Straße zu stellen. Eswar eine Sicherheitskonferenzdurchzuführen zusammen mitOrdnungswesen, demBaubereich,der Feuerwehr, Rettungsdienstund Polizei. So ganz nebenbei ist

hende Herausforderung ist sicher-lich der Helferplan, schildertRaphael Würth. Denn es werdenzusätzlich zu den Verpflegungs-ständen undAngeboten zwischen150 bis 170 Helferinnen und Hel-fer benötigt. Insgesamt werdensich rund 500 Menschen um denFestablauf kümmern. Eingeteiltsind sie in Drei-Stunden-Schich-ten. „Hintergrund ist, dass die Hel-fer selbst ja auch noch was von

Es sind tausend kleine und gro-ße Dinge, die funktionierenmüssen, damit ein Fest in derGrößenordnung der „Sommer-nacht 2012“ am 21. und 22. Juliin Offenburgs Nordweststadterfolgreich stattfinden kann. Ra-phaelWürth betreut das Projektund hat zusammen mit einerfünfköpfigen Steuerungsgruppesowie dem Leiter des Stadtteil-und Familienzentrums amMühlbachdenGesamtüberblicküber die Organisation.Seit über einem Jahr bereits ist

der Student der Erziehungswis-senschaften mit FachrichtungSozialpädagogik in die Planungeingebunden. Sicherheitskonzept,Genehmigungen, Bewohner-Info,Wasseranschlüsse, Sondernut-

zungsrechte, Rettungswege, WC-Anlagen sind nur eine kleine Aus-wahl aus dem Themenfächer, mitdem sich die Organisatoren be-schäftigen müssen. Zusammenmit den einzelnen Arbeitsgruppensind schon viele Lösungen er-reicht. Größte aktuell noch anste-

ein aktuelles Programmheft zu ge-stalten, Plakate, Banner, Fahnenund 2000 Gläser mit Sommer-nachts-Logo sind zu entwerfenund zu layouten. Windlichterwurden geordert, die auf Tischenaufgestellt werden und die An-wohner sind eingeladen, ihreFenster zu dekorieren und zu be-leuchten.Raphael Würth kommt aus der

KJG-Jugendarbeit, aber ein Fest in

dieser Größenordnung zu organi-sieren ist auch für ihn neu. Bisherhat alles geklappt und er ist zuver-sichtlich, dass auch am Festabendalles reibungslos funktioniert. DasBesondere an diesem Fest bestehtfür ihn inderVielfaltderMenschenund ihrer Talente. Allein in der Ar-beitsgruppe sind sehr unterschied-liche Leute und Gruppen, vondenen jeder seine Stärken und Res-sourcen bemerkenswert einbringt.Das wird seiner Meinung nachauch das Fest prägen. „Die Men-schen sind mit so viel Elan bei derVorbereitung und diese Vielfaltzeigt sich auch im Programm.“

Vielfalt

Themenspektrum

Alle Hände voll zu tun. Raphael Würth mit dem Plakat. Foto: suwa

Neue KurseDie Musikschule Offenburg/Ortenaubietet neue Kurse für Eltern mit Kin-dern von 8 bis 17 Monaten und 2 bis4 Jahren an. Die Kinder erhalten spie-lerisch Zugang zur Musik und es wer-den wichtige Grundsteine für diemotorische, sprachliche und persön-lichkeitsbildendeEntwicklunggelegt.Info und Anmeldung unter Telefon0781/9364100.

FamilienführungUnter dem Titel „Als Opa Beat tanzteund Mama rockte ...“ findet am Sonn-tag, 1. Juli, um 11 Uhr eine Familien-führung durch die Ausstellung „WhenI was young. Vom Tanztee zum OpenAirFestival“ imMuseumimRitterhaus,Ritterstraße 10, statt. Die Juke-Boxwird zum Klingen gebracht und die ei-genen Füße legen los. Kosten 4 Euro.

Kurz Notiert

StammtischASTERN, Gemeinschaftliches Woh-nen imAlter e.V., lädt amDonnerstag,5. Juli, um 19 Uhr zum Stammtisch imSeniorenbüro, Kornstraße 2, ein.

Vorleser gesuchtDie Lesewelt Ortenau e.V. sucht ju-gendliche Vorleser, die in den Som-merferien auf ausgewählten Offen-burger Spielplätzen Kindern Ge-schichten vorlesen. Dafür gibt es einTaschengeld. Infos und Bewerbungs-formular im Internet unter www.lese-welt-ortenau.org.

JugendfilmtageFür die Jugendfilmtage der Bundes-zentralefürgesundheitlicheAufklärungzumThemaNikotin undAlkohol gibt esnoch freie Plätze. Schulklassen könnensich unter 0781/805-9448 anmelden.

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30.6.2012 13

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenÖffentliche Ausschreibung nach VOB/A

1. Vorhaben: Sanierung der Freianlagen am Okengym-nasium, halböffentlicher Bereich und päda-gogischer Bereich

2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg,Fachbereich Hochbau, Grünflächenund UmweltschutzWilhelmstraße 12, 77654 OffenburgSachbearbeiterin: Jutta Herrmann-Burkart,Telefon: 0781/82-2294, Fax: 0781/82-7670E-Mail: [email protected]

3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung4. Ort der Ausführung: Schulzentrum Nord in Offenburg5. Art und Umfang

der Leistung: Pädagogischer BereichBetonaufbruch und Entsorgung ca. 85 toBodenaushub und Entsorgung ca. 100 m³Betonpflaster mit Tragschicht ca. 60 m²Betonpflaster gelagert, angleichen ca. 60 m²Rasenansaat ca. 85 m²

Halböffentlicher BereichBetonaufbruch und Entsorgung ca. 70 toKanalsanierungPP DN 200/150, Erdarbeiten ca. 82 mGranitquader ca. 72 mBetonbordstein ca. 75 mBetonpflaster ca. 630 m²Betonpflaster gelagert, angleichen ca. 260 m²Wassergebundene Decke ca. 360 m²Pflanzflächen ca. 200 m²Rasenansaat ca. 60 m²

6. Lose: nein7. Ausführungsfrist: Baubeginn: KW 36/37 2012,

Fertigstellung: KW 48 20128. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,

Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,

Telefon 0781/82-2259 oder 82-2316,Fax 0781/82-7513E-Mail: [email protected] [email protected]

9. Entgelt für die 15 Euro je DoppelfertigungAngebotsunterlagen: einschließlich Postversand

Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsscheckszugesandt. Eine Entschädigung wird nichterstattet.

10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 31. Juli 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: keine14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen

und zusätzlichen Vertragsbedingungen16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend

Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter17.Nachweis der siehe Regelung in der Aufforderung

Bietereignung: zur Angebotsabgabe18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 31. August 201219. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung

behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Freiburg

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Ab-teilung Familie, Jugend und Senioren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/nvollbeschäftigten

Mitarbeiter/in

für die Aufgabengebiete Pflegestützpunkt (50 % Stellenanteil) und Projekt-koordination des Mehrgenerationenhauses (50 % Stellenanteil).

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert mitdem bundesweiten AktionsprogrammMehrgenerationenhäuser das Miteinan-der und den Austausch der Generationen. Im Pflegestützpunkt erhalten Bür-gerinnen und Bürger Beratung und Unterstützung rund um das Thema Pflegeund Versorgung.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind:• Projektkonzeption, Ressourcenplanung, Koordination, Umsetzung von

Projekten des Mehrgenerationenhauses und des Pflegestützpunktes• Information, Beratung und Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern

im Themenfeld Pflege und Versorgung• Einzelfallhilfe mit Mitteln des Case-Managements• Entwicklung, Organisation und Umsetzung von Qualifizierungsmaß-

nahmen für das Mehrgenerationenhaus und den Pflegestützpunkt• Entwicklung, Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen zu The-

menbereichen des Mehrgenerationenhauses und des Pflegestützpunktes• Netzwerk und Gremienarbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit• Übernahme administrativer Aufgaben im Rahmen des Mehrgeneratio-

nenhauses und des Pflegestützpunktes (u. a. Bestandserhebung und Da-tenpflege)

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen:• ein abgeschlossenes Studium an einer sozialwissenschaftlichen Hoch-

schule oder einen vergleichbaren Abschluss• Fachkenntnisse in den Bereichen Altenhilfe und Seniorenarbeit, SGB XI• Erfahrungen in der Projektarbeit und im Management von Projekten• sowie im Case-Management und im bürgerschaftlichen Engagement• gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.)• eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und stra-

tegisches Denken• soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und

hohe Kundenorientierung

Wir bieten Ihnen:• interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder• fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbil-

dungen• eine zunächst bis zum 31. Dezember 2014 befristete Beschäftigung

nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst(TVöD) in Entgeltgruppe S 11

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 14. Juli 2012 Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste,Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt Rainer Aalfeld, Leiter Seniorenbüro/Mehrgenera-tionenhaus, unter Telefon 0781/822222.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

ZählerablesungAb Freitag, 6. Juli, ist der Dienstleis-ter U-SERV vom E-Werk Mittelba-den zur Zählerablesung beauftragt.Die Mitarbeiter führen einen Dienst-ausweis mit sich, eine Rückversiche-rung ist auch beim Kundencenterunter Telefon 07821/280555 mög-lich. Die Ablesungen werden bis 31.Juli abgeschlossen sein.

Integrationsbegleitung gesuchtDas im vergangenen Jahr erfolgreichdurchgeführte Projekt „Integrati-onsbegleitung“ der IDS Offenburggeht in die zweite Runde. Gesuchtwerden Einheimische, die offen fürandere Menschen und Kulturen so-wie bereit sind, einenAusländer bzw.eine Ausländerin für zirka neun Mo-natezubegleiten.Es sollenEinblicke

in verschiedene Bereiche der deut-schen Gesellschaft gegeben und so-mit zur aktiven Teilnahme ermun-tert werden.Interessenten können sich für wei-tere Informationen unter Telefon0781/9364-420 oder 0781/9364-414 an das Institut für deutscheSprache wenden.

WeinfestDer Musikverein Harmonie Zell-Wei-erbach lädt am heutigen Samstag,30. Juni, ab18Uhrundmorgen, Sonn-tag, 1. Juli, ab 11 Uhr zum Weinfestrund um das Rathaus in Zell-Weier-bach ein. Für musikalische Unterhal-tung und Bewirtung ist gesorgt. DasSchulmuseum zeigt am Sonntag dieAusstellung „900 Jahre Haus Baden“.

Page 14: Offenblatt 24/2012

30.6.201214

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenStellenausschreibung

Die Technischen Betriebe Offenburg sind ein Dienstleistungsunternehmen derStadt Offenburg in der Rechtsform eines Eigenbetriebes.Wir erbringen unsere Dienstleistung mit rund 300 Mitarbeiter/innen für dieStadt Offenburg und suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/nvollzeitbeschäftigte/n

Elektormeister/inin der Abteilung Gebäudeservice

Aufgabenschwerpunkte:• Mitgestaltung am Ausbau des Bereichs „Elektrowerkstatt“• Herstellen bzw. Instandsetzen kleinerer Hausinstallationen• Instandhaltung von Kassensystemen und Abfertigungsanlagen• Prüfung der ortsveränderlichen Geräte nach BGV A3• Reparaturen an Maschinen und Geräten der TBO und der Stadt Offen-

burg• Ausbildung von Auszubildenden• Prüfung und Instandsetzung von Notstrom- und Gefahrenmeldesyste-

men• Koordination von eingesetzten Fremdfirmen• Verantwortung für die Einhaltung von Wartungs- und Prüfintervallen

von Installationen, Personenaufzügen, Gefahrenmeldesystemen etc.• Erstellen bzw. Archivieren von Schaltplänen unserer Anlagen• Kontrolle bzw. Ersetzen von Leuchtmitteln in unseren Einrichtungen

(Bäder, Parkhäuser)• Betreuung der elektrischen Schwimmbadtechnik (MSR)• bedarfsorientierter Einsatz, auch am Wochenende (abteilungsübergrei-

fende Tätigkeiten, Bereitschaftsdienst)

Wir erwarten:• eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Elektromeister/in mit

einschlägiger Berufserfahrung• SPS-Kenntnisse sowie Schaltberechtigung von Mittelspannungsanlagen

sind von Vorteil• Grundkenntnisse MS-Office-Paket• eine selbstständige, eigenverantwortliche sowie auch teamorientierte Ar-

beitsweise• Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft• Kreativität im Umgang mit Problemen• die Bereitschaft, sich in neue Aufgabenfelder einzuarbeiten• Führerschein (Klasse B)

Wir bieten:• eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit• die Chance, das Aufgabengebiet aktiv mitzugestalten• interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten• eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifver-

trags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in dieEntgeltgruppe 8.

Sie haben Interesse? Dann bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewer-bungsunterlagen bis spätestens 27. Juli 2012 bei den:

Technischen Betrieben Offenburg, Abteilung Personal/Organisation,Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt der Leiter des Betriebsbereichs Bäder, Parkhäuserund Kfz-Werkstatt, Friedrich Hauß, unter Telefon 0781/9276-218; Homepagewww.tbo-offenburg.de.

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zumnächstmöglichen Zeitpunkt zunächst bis zum 31. August 2013 befristet eine/nteilzeitbeschäftigte/n (70 - 90 %)

staatlich anerkannte/n Erzieher/in

als Mitarbeiter/in in der Offenen Schulkind- und Jugendarbeit im Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt.

Die Offene Schulkind- und Jugendarbeit bietet ein bedarfsgerechtes Ange-bot für Schulkinder und Jugendliche in enger Vernetzungsarbeit mit demHortbereich der Einrichtung und in Kooperation mit anderen Institutionendes Stadtteils und der Stadt.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind:• Entwicklung und Umsetzung eines abwechslungsreichen täglichen

Schulkindprogramms sowie attraktiver Ferienangebote• Durchführung der täglichen Hausaufgabenbetreuung und Sprachförde-

rung einschließlich Kontaktpflege zu Eltern und Lehrkräften• Mitarbeit an der Ganztagesschule (Werkrealschule)• Förderung und Entwicklung von Beteiligungsmöglichkeiten• Initiierung und Mitwirkung bei Freizeit- und Bildungsangeboten• aufsuchende Jugendarbeit und Jugendtreffarbeit• Unterstützung der Vernetzung und Zusammenarbeit im Stadtteil sowie

mit anderen Einrichtungen der Offenen Schulkind- und Jugendarbeit

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in bzw. Jugend- und

Heimerzieher/in mit staatlicher Anerkennung• Erfahrung in der Offenen Schulkind- und Jugendarbeit• Kenntnis der aktuellen Fachdiskussionen• eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives Denken• soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und

interkulturelle Kompetenz• Pkw-Führerschein

Wir bieten Ihnen:• interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder• fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbil-

dungen• eine zunächst bis zum 31. August 2013 befristete Beschäftigung nach

den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD)in Entgeltgruppe S 8

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 14. Juli 2012 Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste,Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt der Bereichsleiter der Offenen Schulkind- undJugendarbeit im Stadtteil- und FamilienzentrumOststadt,Michael Fallenbüchel,unter Telefon 0781/9329230.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburgfindet am Montag, 2. Juli 2012, um 17 Uhr im Sitzungssaal desTechnischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung

1. Stadterneuerung Mühlbach - Freianlagenplanung und Straßen-ausbau

2. Beteiligung am Raumordnungsverfahren zur Errichtung einesMöbelhauses („Braun Möbel-Center“) - Stellungnahme der StadtOffenburg

3. Bebauungsplan Nr. 3 „Unter-Sommerfeld“ in Windschläg, 5. Än-derung - Offenlagebeschluss

4. Geschäftsbericht 2011 der Abt. Stadt- und Umweltplanung

Kunst kommt ins Aenne-Burda-StiftIn der Reihe „Kunst kommt“ des Se-niorenbüros stellt Dr. Hans-HellmutTreek Fotografien im Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2, aus. Er engagier-te sich im Abendstudium und in derFachklasse für Fotografie an derKunstschule Offenburg. Unter dem

Titel „Stille Bilder – bewegte Bilder“ist ein Querschnitt seiner Arbeitenzu sehen. Die Vernissage findet amDienstag, 3. Juli, um19Uhr statt.DieAusstellung läuft bis zum 26. Okto-ber. Öffnungzeiten: Montag, Diens-tag, Donnerstag von 10 bis 15 Uhr.

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Monika Hilleke

„Makler genießen leider nicht immer denbesten Ruf“,sagt Monika Hilleke, die das Familienun-ternehmen Hilleke Immobilien gemeinsammit ihren Eltern Hans und Rita Hilleke lei-tet. „Das hat damit zu tun, dass es kaumEinstiegshürden in Form von Qualifika-tionsnachweisen für diesen Beruf gibt.Daher gibt es auch Immobilienmakler ohneAusbildung am Markt – und es gibt immerwieder Verkäufer und Käufer, die bei die-sen Marktbegleitern schlechte Erfahrun-gen machen.“

Um die Qualität der Dienstleistungen beider Vermarktung von Immobilien nachhal-tig sicherzustellen und ein Zeichen zu set-zen, hat sich Monika Hilleke von der Zerti-fizierungsstelle DIAZert der DIA ConsultingAG als erste Maklerin im Raum Offenburgfür den Bereich Wohnimmobilien zertifizie-ren lassen – im Mai 2011.

Zwar hat Hilleke Immobilien die in derZertifizierung geforderten Standards auchzuvor schon erfüllt und in der täglichen

Praxis gelebt. Aber dies erfahren Kundeneben meistens erst im Rahmen einer Zu-sammenarbeit.

„Die Zertifizierung ist ein objektives Güte-siegel. Sie dokumentiert meine Fachkennt-nis sowie meine persönliche Kompetenzdurch eine unabhängige, staatlich aner-kannte Institution“ so Monika Hilleke.

Branchenverbände drängen schon langeauf die Zertifizierung von Maklern nacheiner einheitlichen Europa-Normmit hohenAnforderungen. Neben einer fachlichenQualifikation werden regelmäßige Wei-terbildung und wiederkehrende Prüfungendurch eine anerkannte Zertifizierungs-stelle verlangt.

Seit 1995 engagiert sich die DeutscheImmobilienakademie (DIA) als eines dergrößten überregionalen Weiterbildungs-institute für die Immobilien- und Finanz-wirtschaft.

DIA-Vorstand Peter Graf erläutert: „DieAnforderungen an die fachliche und per-

sönlicheKompetenzvon Immobilienmaklernnehmen immer mehr zu“. Der freie Zugangzum Maklerberuf gewährleiste jedoch kei-ne gesetzlich geregelte Qualität. Verkäufernund Käufern von Immobilien fehle damit einsicheres Beurteilungskriterium bei der Aus-wahl ihres Maklers. „Die Zertifizierung fürImmobilienmakler verstehen wir als Quali-tätsoffensive, aber auch als Öffentlichkeits-arbeit im Sinne der Information über diekomplexen Aufgaben und Anforderungendes Berufsstandes“, so Graf abschließend.

Als familiengeführtes Unternehmen ver-mittelt Hilleke Immobilien seit 1987 guteWohnimmobilien im Großraum Offenburg.Das Unternehmen hat sich bewusst aufdie Vermarktung von Wohnimmobilienspezialisiert. Ergänzt wird das Dienstleis-tungsangebot durch die Geschäftsberei-che Vermietung, Mietverwaltung sowieVerkehrs-Wertgutachten.

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Preis

Aktion gültig bis zum 31.07.2012

*Mit der Sparkassen-Kreditkarte Gold profitieren Sie und Ihre ganze Familie von einem umfangreichen Reise-Versicherungspaket inklusive Reiserücktritts-/Reiseabbruchkostenversicherung, Auslandsreise-Krankenversicherung, Kfz-Schutzbrief für das europäische Ausland undReise-Service-Hotline. Die Kartegibt’s bis zum 31.07.2012 zum Jubiläumspreis von 17,50 Euro im ersten Jahr. Danach jährlich 65 Euro.Wenn’s um Geld geht - Sparkasse.